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inhalt
Vorwort Seite 3 RastafarI Livity in Kenya Seite 9 Rezepte Seite 10 Tafari Verlag Seite 11 RastafarI Gathering Seite 16 Malcom X und die OAAU Seite 17 Meditation der Gemeinschaft Seite 21 Mama Afreeka Initiative Seite 2
Ausgabe 5 - März 2012 Herausgeber: RastafarI Works Association e.V. Ilsenhof 14 12053 Berlin www.rastafari-works.org express@rastafari-works.org Redaktion: Sista Adilisha Jah Roc Autoren: Jochanan Sista Righteous Sista Ohla Brother Robin Bob Beebass Gestaltung: Jah Roc Fotos: Sis Anastasia Sista Righteous Jah Roc Bildmaterial aus Äthiopien zur Verfügung gestellt von Sista Tseghe Selassie (F.A.R.I. / Italien)
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Vorwort Segensreiche Grüße im Namen Seiner Majestät Qädamawi Haile Selassie und Ihrer Majestät Itege Menen Asfaw
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ehr als ein Jahr ist seit dem letzten RWA Express vergangen und wir freuen uns, euch eine neue Ausgabe präsentieren zu können. Es ist ermutigend zu sehen, dass mehr Brüder und Schwestern bereit waren, einen Beitrag zu verfassen, so dass wir euch in dieser Ausgabe eine größere Bandbreite von Artikeln zu verschiedenen Themen und mit unterschiedlicher Herangehensweise bieten können. Die RWA bemüht sich redaktionell möglichst wenig Einfluss auf den Inhalt zu nehmen, um die Vielfalt von Interessen, Sichtweisen und Standpunkten von Brüdern und Schwestern innerhalb der Gemeinschaft abzubilden. Gleichzeitig kann sie jedoch auch keine Gewähr für die Richtigkeit der in den Artikeln gemachten Angaben übernehmen noch sollten darin eventuell enthaltene Meinungen und Ansichten mit denen der RWA verwechselt werden. Wir danken allen Autoren für ihre Artikel und ihren Einsatz und hoffen, dass euch die vorliegende Ausgabe gefällt, inspiriert und eventuell auch zu eigenen Beiträgen motiviert. Auch Bilder, Zeichnungen oder Fotos werden im RWA-Express veröffentlicht. Möge Egziabeher alle Unternehmungen der Arbeiter des HERRN segnen und mit Erfolg krönen. RASTAFARI Sista Adilisha und Jah Roc
RWA Executive Board
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rastafari livity in kenya ein persรถnlicher Bericht von Sista Righteous
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ank und Preis dem HERRN! Higher Heights of RAS TAFARI More Love to di Imunity! Grüße aus ZION im Namen Seiner Kaiserlichen Majestät Haile Selassie I.
Mein Bericht beginnt mit der Geschichte Kenias in Bezug auf die Kolonisierung, die Mau-Mau Rebellion und das anschließende pro-imperialistische Regime, erzählt etwas von der Kikuyu Kultur, kommt dann zur aktuellen Situation von RasTafarI im Land und schließt mit Beispielen von den Werkz der Idren aus Nairobi. Doch es gibt in ganz Kenia und besonders in Nairobi so viele Initiativen von RasTafarI, dass es den Rahmen sprengen würde, alle zu erwähnen.
Precolonial Invasion Nach der Berlin Konferenz 1884 machten sich die Briten von der Küste und dem Sudan auf, um Territorium gewaltsam unter ihre Kontrolle zu bringen, wobei sie von unter anderen den Giriama, Taita und Taweta sowie den Kamba leider weniger erfolgreich bekämpft wurden. Danach ging es weiter mit den Kikuyu und nach und nach den anderen Ethnien im Inland auf dem Erstreckungsweg der Eisenbahn. Die Kikuyu bevölkern das Hochland um den berühmten Mount Kenya und den Nyandarua (zeitweilig Aberdare) Gebirgszug, eines der fruchtbarsten Gebiete Kenias. Ihr Frieden war Ende des 19. Jahrhunderts vorbei, denn die Kolonialisten vertrieben sie durch Missionare und „weiße Siedler“ aus ihrem Ahnenland und zwangen sie in anderes Kikuyuland, wodurch die Vertriebenen wiederum den dort Ansässigen das Land wegnahmen. So entstanden
die ersten Ghettos, später „Native Reserves“, durch Demarkation, welche in den 50ern den Höhepunkt erreichen sollte. Monokultur-Plantagen zum CashcropAnbau und Farmen mit konfiszierten Herden zur Viehzucht wurden angelegt, welche zum Teil heute noch immer bestehen - in einem solch großen Ausmaß wie in anderen afrikanischen Ländern nicht mehr anzutreffen. Man wollte in Kenya ein zweites Südafrika aufmachen. Waiyaki Wa Hinga, ein damals einflussreicher Anführer der Kikuyu, wurde am 17. August 1892 von den Briten brutal ermordet.
Colonial Rule and MauMau In und vor der Zeit als britische Kronkolonie geschah wegen dem damaligen „Weißen Hochland“, ein bis heute nicht wiedergutgemachter Genozid am Volk der Kikuyu. Nach einigen Jahrzehnten des Widerstandes gingen Ende der 40er die ersten Mau-Mau Krieger in den entbehrungsreichen Befreiungskampf im Wald der Berge und operierten aus dem Verborgenen landesweit gegen die Unterdrücker. Ihr Anführer war der verkannte, erst spät honorierte Nationalheld Feld-Marschall, dann Premierminister des ersten Kenia Parlament, Kimathi Waciuri. Die Bewegung nannte sich „Land and Freedom Army“ und wurde erst später als die Dreadlockstragenden Mau-Mau bekannt. Spitzel und Verräter (local headmen & homeguards) waren überall und diese waren die größte Herausforderung für den Sieg über die Invasoren – nicht etwa die technische Überlegenheit der Engländer. Als sie 1952 den Ausnahmezustand ausriefen, verstärkten sie ihre Truppen um Bomben auf die Dörfer und Wälder am Fuße des NyandaruaGebirges zu werfen, wo sie die Kämpfer vermuteten. Die Engländer errichteten außerdem zusätzlich zu den Gefängnissen sogenannte „detention camps“ überall in Kenya, die den Konzentrationslagern in Nazi-Deutschland gleichkamen, durch welche die Bevölkerung geschleust wurde. Über die, die zu Hause geblieben waren, verhängten sie eine 23 Stunden lange Ausgangssperre und pferchten sie in befestigte Dörfer und verordneten weitere Gemeinschaftsstrafen wie Zwangsarbeit usw. Des Weiteren rechtfertigten sie viele schlimme Taten wie Folter und Tötung z.B. von über 1000 Freiheitskämpfern, verurteilt und
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gehängt von Männern im Zipfelmützen-Kleid. Im Jahr 1952 wurde auch die Prinzessin von England Elisabitch im Treetops-Hotel im Aberdare National Park zur Königin. Ihr Vater starb, als sie nach Zion kam - er hatte sie dorthin geschickt um nach Kimathi zu suchen, auf einer geplanten fünf Monate langen „Commonwealth Tour“. Kimathi wurde am 20. Oktober 1956 verraten, angeschossen und festgenommen und daraufhin angeblich am 18. Februar 1957 erhängt. Seine Gebeine wurden nie gefunden und heute bemüht sich die kenianische Regierung, den Fall aufzuklären – aber nur Elisabitch weiß wohl, was sie mit Kimathi gemacht hat. Solange Kenia nicht weiß, wo er beerdigt wurde oder was genau geschehen ist, wird es keinen gerechten Frieden für die Menschen geben. Ein Bild von HIM Haile Selassie I hing in den Camps der Freiheitskämpfer und die Anführer hielten die Taten seiner Majestät immer hoch als Inspiration für ein freies Afrika zu kämpfen. Man versuchte auch eine Delegation mit Bitte um Hilfe nach Ethiopien zu senden, leider wurde dies noch auf kenianischem Territorium verhindert.
sehen diese als rückständig – sie sind sehr westlich orientiert und wohnen zu Millionen in Nairobi. Dies liegt daran, dass sie wie gesagt entvölkert wurden und einer Gehirnwäsche, wie nur unter einer Diktatur möglich, unterzogen wurden. Viele sind Christen und wollen nichts mehr von ihrem alten Gott Mwenenyaga (Schöpfer von Kirinyaga, d.h. Mt. Kenya) wissen. Nach ihrer alten Überlieferung
(In-)dependancy Daneben gab es noch den weniger rechtschaffenen, politischen Flügel der Unabhängigkeitsbewegung. Kenyatta wurde 1963 erster Präsident Kenias und half den zwei Jahrzehnte lang im Busch kämpfenden Freiheitskämpfern nicht im Geringsten. Im Gegenteil, denn er kaufte mit einem Kredit von der Weltbank den europäischen Siedlern das Land ab, so dass das Land verschuldet in die formale Unabhängigkeit ging. Er hielt sogar im „unabhängigen“ Kenia am Verbot der Mau-Mau Bewegung fest. Diese wurde erst nach dem Abtritt Mois 2003 legalisiert als Kibaki an die Macht kam. Seit dem Beginn von Mois Regime gibt es angeblich eine sogenannte Mungiki Gang von Stammesleuten der Kikuyu, die über die Jahre instrumentalisiert wurde, um der Bevölkerung Angst einzujagen und als Vorwand genannt wurde um junge Kikuyu Männer zu verhaften und zu töten. Traditionell schnupfen Kikuyu Tabak, dieses Merkmal, sowie Dreadlocks, wurde den laut Propaganda kriminellen, extremistischen Mungiki zugeschrieben. So fürchteten alle Eltern seit den 80ern und 90ern bis heute, dass ihre Kinder, wenn sie Dreadlocks wachsen lassen oder z.B. eben Sniff nehmen, zu den Terroristen der von der Regierung inszenierten Mungiki Sekte gehören, da sie der Propaganda des Regierungsapparates glaub(t)en. Kikuyu sind zahlenmäßig der größte Stamm Kenias, aber auch der am meisten seiner Kultur beraubte. Heute leben wenige von ihnen noch traditionell. Viele respektieren ihre alte Kultur überhaupt nicht,
sind sie Väter und Mütter aller Menschen und JAH hat seinen Sitz in Kirinyaga, dem Berg Zion, dem Mittelpunkt und höchstem Punkt der Erde. Tatsächlich liegt der Berg auf dem Äquator und es gibt viele alte Leute (Propheten, Thaai, Mau-Mau und Akorino – Kikuyu traditionelle Christen), die den Berg beschützen, ihn besteigen und Offenbarungen erfahren. Deshalb spricht man z.B. oft davon, dass früher, wenn ein Dorf mit seinen Ältesten zum Beten für Regen ausgegangen ist, schon auf dem Rückweg die Gewitterwolken aufgezogen sind. Es gibt noch Leute, die diese Kräfte haben, nur ist Zion von vielen schlechten Geistern gebannt. Manche mögen sagen, dass dies Mystizismus ist und man das halt sagt, um sich an eine glorreichere Vergangenheit zu erinnern, aber in Afrika ist es noch nicht so lange her wie bei uns, dass die Menschen in Einigkeit mit ihrer Umwelt gelebt haben. Schon früh nach der Geburt Christi (in unseren Breiten ab 200- 300 n.C.) wurden in Europa die alten Versammlungs- und Gebetsbäume von den Unterdrückern abgeholzt und die Menschen von ihrer innewohnenden direkten spirituellen Verbindung mit der Schöpfungskraft entfremdet. Z.B. prophezeiten nicht nur die Kikuyu in Kenia das Kommen des weißen Mannes, sondern erleuchtete Frauen und Männer überall. In Kenia war die Aussage von Cege (oder Mugo) wa Kibiru, ca. Ende des 18. Jahrhunderts ungefähr so: Eines Tages kommen Fremde im Bauch einer Eisenschlange vom weiten Wasser her; deren Haut ist wie die roter
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Frösche und sie tragen Kleider wie Schmetterlinge. Diese Generation wird einen schrecklichen Fehler machen und die Fremden gewähren lassen, aber das werden sie später bitter bereuen! Doch eine andere Generation mit großen Haaren wird das Volk wieder befreien! Die Eisenschlange ist der Bau der Mombasa – Uganda Eisenbahn. Die moderne Forschung sagt über die Kikuyu (sprich Gekoiho), die der Bantu-Gruppe zugehörig sind, dass sie im 16. Jahrhundert in ihr jetziges Siedlungsgebiet vorgedrungen wären. Widersprüchlich ist dies zur Ahnenrückführung der Kikuyu selbst, deren Ältesten und Überlieferungen vor diese Zeit zurück wissen. Der Vorgang der Besiedlung ist weitaus komlexer als Forscher annehmen. Die Thaai (Frieden in Kikuyu) Rastas (von Babylon auch Thaaism genannt) beziehen sich auf diese alte Kultur und werden fälschlicherweise als der spirituelle Flügel der Mungiki dargestellt. Denn eigentlich bedeutet Mungiki auch nur Versammlung oder Viele Menschen. So fühlten sich die Thaai in den 80ern als die Mungiki sich formierten durchaus von deren politischen Forderungen nach Wiedergutmachung angesprochen. Doch bald wurden die Mungiki von kriminellen Elementen infiltriert. Einflussreiche Politikern nutzten die unwissenden Jugendlichen als ihre Armee im Tribalismus aus. So waren Mungiki seit 1992 immer alle 4/5 Jahre zu den Wahlen in schwere Auseinandersetzungen verwickelt und kontrollierten fast das gesamte Matatu (Minibus) System in Nairobi.
junge Männer unter dem Vorwand fest, diese seien der Pseudo-Gang Mungiki angehörig. Rastas hatten es daher sehr schwer – und immer noch, obwohl sich unter Präsident Kibaki seit 2003 einiges gebessert hat. So wurde z.B. eine Statue von Kimathi in der Innenstadtmitte Nairobis errichtet. Trotzdem ist es für Rases in Kenia immer noch ein gefährliches Feld. Sehr viele Brüder hier wurden schon mindestens einmal gewaltvoll im Polizeigewahrsam rasiert oder gar körperlich angegriffen. Auch mit dem Vorwand wegen Ganjah festgenommen zu werden haben viele ihre Dreads verloren – meist sind dies sogar Fälle, in denen ihnen was von korrupten Polizisten untergeschoben wird, da eh jeder Rasta mit Ganjah assoziiert wird. Kenia hat einige Industrien und riesige Militärbasen von England, den USA usw. Nairobi ist Hauptsitz aller NGOs für den Aktionsraum Ostafrika und ‚Krisenherde’ wie den Kongo, Sudan, Somalia usw. Das drittgrößte UN-Hauptquartier nach New York und Genf befindet sich dort. In diesem neuen Jahrtausend hat sich die Anzahl der Rastas stark vermehrt und überall, wo man in Kenia hinkommt, findet man sehr einfach Brüder, allerdings wenige Rastaschwestern. Man muss nur aufpassen, da es viele Nattyboys gibt, besonders an der Küste, die aber für einen wahrhaftigen Diener Seiner Majestät nicht so schwer zu identifizieren sind. Die Jugend hat ein großes Interesse daran, von Rastas zu lernen und überall, wo man auftaucht, wird einem hinterhergerufen – Ras, Rasta, Fyah, Strong, Selassie I! Dies ist ua der Beliebtheit des Reggae zu verdanken, und den vielen Radiostationen, die dafür gesorgt haben die Nachricht zu verbreiten. Leider ist das Level der Bewusstheit in der Musik, die gespielt wird, eher gering, da hardcore Dancehall gefeiert wird. Aber ein Glück auch Roots und Concious, so hab Dank! Aber die hochkommenden lokalen Rasta-Reggae Künstler ändern das und wir haben uns schon bei ein paar Stationen Sendezeit gesichert. Dies hat einen großen Einfluss auf die Youths, sowie auch die gleichnamige Fernsehdoku, die wie dieser Artikel heisst, RasTafarI Livity in Kenya... Diese wurde von einem Baldhead vom TV Sender K24 gemacht und ihr könnt sie bei InI als DVD kaufen oder umsonst auf YouTube anschauen.
RasTafarI Ambassador New 2000 Die Polizei nimmt auch heute noch jeden Tag wahllos
Von Oktober 2009 bis Mai 2011 war ich in Kenia und habe viel mit dem Projekt ‚Zingaro Percussion Cultural Self Help Youth Group’ gearbeitet, welches seit 1996 im „Hotspot“ Mathare North, einem der ältesten Slums Nairobis, sein zu Hause hat. Die Gruppe baut und
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spielt Trommeln und andere Instrumente selbst, hat ihre eigene Musik und betätigt sich weiter in anderen Feldern von Kunst und Kultur und rekrutiert dabei die Youths von den Straßen in die Kunst Institution. Die Gründer von Zinga sind vom Thaai House of RasTafarI und sie halten die Verbindung zu den alten Freiheitskämpfern. 2010 haben sie durch Unterstützung des Vereins Kipepeo e.V. aus Deutschland ein 4 Acre (1,6 Hektar) großes Land in Nyandarua, Kinangop Nord, Muimui, gekauft und ein Farmprojekt angefangen. Das Projekt befindet sich noch in der Erweiterung. Da das Gruppenland einem Individuum nicht die Chance gibt auszusiedeln, vom Ghetto aufs Land zu repatriieren, habe ich Spenden gesammelt, um es der ersten Rasta Familie mit ihren vier Kindern zu ermöglichen, dorthin in die nahe Umgebung umzuziehen. Siehe Artikel Mama Afreeka Repatriation Initiative. In Zingaro starteten wir davor mit einer anderen Schwester Zingas eine Frauengruppe. Wir brachten Frauen aus dem Slum verschiedene Handwerkskünste und andere lebenswichtige Dinge bei. Das Gleichgewicht zwischen Frau und Mann ist in unserer Gesellschaft nicht mehr oft gegeben und so ist die Grundlage des Lebens, die Familie, nicht standfest. Eine andere bemerkenswerte Initiative ist die „Haile Selassie the First Foundation“ aka „Shiriki Youth Organisation“ mit Hauptsitz im Kibera Slum Nairobis. Diese sind strictly Dreadheads und in allen Bereichen aktiv. Sie haben diverse ökologische Farmprojekte außerhalb der Stadt, sind jetzt fast jeden Freitag und Sabbat mit conscious Reggae in ihrer eigenen Location zu hören, haben ihr Kunsthandwerk Departement, sind in Radio und TV, pflanzen fleißig Bäume, und arbeiten mit Schulen und Unis zusammen... JAH werks! Sista Righteous
http://www.haileselassieifoundation.org http://shirikiorganization.blogspot.com http://www.youtube.com/watch?v=kXwjNREwzU8&feature=player_embedded http://www.facebook.com/pages/Mama-Afreeka-Repatriation-Initiative/138816966201941 http://www.facebook.com/pages/Empress-Menen-eV/162328830527416 http://kipepeo-kenia.blogspot.com Repatriation is a must ! Wer Interesse an den Projekten, einem Aufenthalt in Kenia Zion, u.s.w. hat, kann mir gerne eine eMail an mia.marley@web.de schreiben. Scheint Eure Liebe und Euer Licht, meine Schwestern und Brüder, so dass die Werke Ras TafarIs für jeden in der Dunkelheit offenbart werden können.
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Backkürbis und Kokossuppe Zutaten für 4 Personen: 15-20 Okraschoten 5-6 Karotten 2-3 Zwiebeln 2 Paprikas 1 Glas Kichererbsen 1 Dose Kokosmilch ½ Kürbis Feldsalat 150 Gramm Cashewkerne ½ Knoblauchzehe 1-2 Chilischoten Petersilie Dill Olivenöl
»Als Nah rung geb e ic die Früc h te, die an h euc h die Samen der Pflan de ganzen E zen rde.« (Ge n Bäumen wac hsen nesis 1:29 , überall a und ) uf der
Zubereitungszeit: Etwa 1 Stunde Zubereitung: Das Gemüse und die Kräuter waschen. Den Kürbis schälen und in etwa handtellergroße Stücke schneiden. Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Paprika in mittelgroße und die Karotten ungeschält in dicke Scheiben schneiden. Dill, Petersilie, Chili, Knoblauch und Cashews fein hacken. Kürbisstücke auf ein Backblech geben und bei etwa 180°C backen. Dann ein ½ Glas Wasser im Topf aufsetzen, Möhrenstücke darin köcheln, Kichererbsen dazugeben und mitköcheln, bis die Möhren weich sind. Anschließend die Flamme niedrig drehen und die Kokosmilch, sowie Zwiebeln dazugeben und pürieren. Die Kräuter (Petersilie und Dill), Knoblauch, Chili und Cashews dazugeben. Wenn der Kürbis weich ist, mit dem Kichererbsen-Püree bestreichen und weiterbacken, bis sich eine Kruste bildet. Bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben, damit die Suppe eine cremige Konsistenz bekommt. Danach Zwiebeln in etwas Olivenöl anbraten. Paprika und Okraschoten dazugeben und braten. Kräuter, Knoblauch, und Chili dazugeben Kürbisstücke und Gemüse auf einem Teller anrichten, Feldsalat daneben platzieren und ganze Cashewkerne darauf streuen, Suppe in eine Schale füllen und ebenfalls Cashews daraufgeben. Give thanks for life, HIS love and the food our Lord Qädamawi Haile Selassie provides for I&I! Enjoy this Ital dish. Sister Righteous & Sister Ohla
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Nachdem einige Zeit lang Schriften zu verschiedenen Themen einzeln veröffentlicht wurden, wurde um die Vielzahl zusammen unter ein Dach zu bringen, im Jahre 2010, von Bruder Jochanan der tafariverlag gegründet. Veröffentlicht im tafariverlag werden Schriften, welche von, mit und über Ras Tafari handeln. Die Zweige des tafariverlages, sind wie Igziabeher, vielseitig; von poetischen Schriften über Romane bis hin zu Sachschriften werden den Brüdern und Schwestern der Ras Tafari Gemeinschaft hauptsächlich in Deutsch aber auch in Englisch angeboten. Aufgrund der zeitgemäßen Ausrichtung des tafariverlages werden die Schriften online angeboten. Da Wissen von Igziabeher gegeben wurde und das Wissen den Menschen sucht, bietet der tafariverlag sämtliche Schriften, kostenlos als download an. Dem Leser ist es nun frei, jene Schriften digital oder durch Selbstdruck, zu lesen. Der tafariverlag ist immer erfreut durch tatkräftige Unterstützung, in Form von Bekanntmachung durch Brüdern und Schwestern, als auch durch die Veröffentlichungen derer Schriften.
http://issuu.com/tafariverlag http://de-de.facebook.com/pages/TafariVerlag/219661954766660
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rastafari gathering anlässlich des 81. Krönungsjubiläums von His Imperial Majesty Qädamawi Haile Selassie & Her Imperial Majesty Empress Itegue Menen sowie des 57. Jubiläums des ersten Staatsbesuchs vom König der Könige in Deutschland
11. bis 13. November 2011 in der Waldschule Solingen
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Now there are two strongest and wonderful experiences in my life - my child’s birth and the blessed gathering. I’m very thankful and happy to have been there. Anastasia
„Eine Salve der Nationen -21 Schuss- wurde abgefeuert.“ H.I.M auf dem Weg von Sochi nach Yalta, 05.06.1959, UdSSR
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Ich danke dem Allmächtigen, Igziabeher, mit I & I so eine schöne Zeit verbracht zu haben. Es war mein erstes Mal auf einem Gathering und ich wurde sofort von allen wie ein Familienmitglied empfangen. Dies bestärkte auch meinen Glauben das wir alle gleich sind unter Gott, wir alle Ihn preisen, und wir alle uns Ihm unterwerfen, ganzgleich wie alt oder weise jemand ist, denn der Herr ist der einzig All-mächtige und so müssen wir uns alle vereinen und gemeinsam an den Misständen der babylonischen Unterdrückung arbeiten und diese durch das Festigen des Glaubens an Seine Majestät, das Austauschen von Wissen, rechtschaffenden Handlungen und durch Durchhaltevermögen überkommmen.
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Es war eine kraftgebende und spirituelle Erfahrung und ich danke jedem Einzelnen für das, was ich lernen durfte und die Liebe zu IHM, die ich erfahren und eindeutig spüren konnte plus die Hingabe, mit der diese ausgelebt wurde. Ras Simba
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om 11.11.2011 bis zum 13.11.2011 kam 21 Geschwister aus Deutschland, Holland, Belgien und Italien zusammen, um in Solingen mit Seiner Gemeinschaft das 81. Krönungsjubiläum von König Tafari zum König aller Könige, Seine Kaiserliche Majestät Haile Selassie und Kaiserin Menen sowie das 57. Jubiläum des ersten offiziellen Staatsbesuch
Nachdem viele der Geschwister am Rüsttag (Freitag) Abend angekommen waren, wurde, nach kurzen Eröffnungsund Begrüßungsworten von Jah Roc in einer gemeinsamen Runde mit einer kurzen Selbstvorstellung der Geschwister begonnen. Anschließend wurde, in Gemeinschaft, zu Ehren des HERRN, ein reichhaltiges Abendbrot, aus Anlass mit Injera, eingenommen. Der Abend begann mit einer Vorstellungen des Hilfsprojektes „Mama Afreeka“ von Schwester Maria, und wurde mit Lobpreis-Chanting, zu Ehren Krestos, im Anschluss fortgeführt.
Seiner Kaiserlichen Majestät Haile Selassie in der Bundesrepublik Deutschland zu zelebrieren. Das Gathering fand zum wiederholten Male in der Waldschule Solingen statt, einem Haus im Süden von Nordrhein-Westfalen, eingeschlossen in Seiner unschätzbaren Natur, daher weitentfernt von der Welt.
Nach einer Morgenandacht, geleitet von Schwester Ifua am Senbetmorgen, wurde der Tag mit einem gemeinschaftlichen familiären Frühstück begonnen. Bruder Jah Roc, Bruder Aaron, Bruder Simba und Bruder Jochanan zelebrierten zusammen, unter der Leitung von Bruder Imanuel, mit der anwesenden Gemeinschaft die heilige und überaus bedeutsame Krönungszermonie vom 02.11.1930, welche mit Gesang unterstützt wurde.
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" Igziabeher Majesty Yes, His name shall be praised for Iver Q채damawi Selassie Yes, His name shall be praised for Iver Negus Nagast, King of Kings Yes, His name shall be praised for Iver Yegetoch Geta, Lord of Lords Yes, His name shall be praised for Iver Birhane Alem, Light of this World Yes, His name shall be praised for Iver Seyoume Igziabeher Yes, His name shall be praised for Iver Ras Tafari Adon-I Yes, His name shall be praised for Iver (Chant by Sis. Ifua)
As the sole representative of the Dutch RasTafarIfamily I&I felt truely blessed to gather with Idren & sistren in Inity, in the Ivine name of His Imperial Majesty Q채damawi Haile Selassie. I&I give thanks to HIM and give thanks to one and all. Many new friendly faces there in Solingen, aswell as familiar ones. Never before I&I joined a RWA-gathering. For the small community of the Dutch Rasta dem, the RasTafarI Works Association stands as an example how to be an instrument in doing Jah works. This goes aswell for the organisation of I&I Italian family known as F.A.R.I., which uplifted I&I by sending Ras Iyared to Solingen. For humble MagaDuppy I, it was a blessing fi true to find such peace & harmony during this German Rastafari Gathering in honor of the 81st Coronation Celebration and the 57th Anniversary of the first visit from the King of Kings to Germany. Personally, I&I found again how there can be an enormous power in pure silence under the kind eye of Ababa Janhoy. The gathering in Solingen give I renewed strength. And ofcourse there was joy. The smiles on the faces of I Idren & sistren tell I&I of the love Jah Jah has for I&I. Once again, giving thanks for the giving of thanks & Ises to the Most I. Maga Duppy
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Auf das Mittagessen folgte, auf Wunsch einzelner Geschwister, eine sehr kurze jedoch tiefgründige Wanderung zur nahegelegenen Talsperre. Danach wurde in der „Rastafari School“ den anwesenden Brüdern und Schwestern das „Vater Unser“, auf Amharisch, gelehrt. Der Senbet wurde mit einer Andacht von Schwester Ifua beendet, worauf die Gemeinschaft zum letzten Abendessen zusammen kam, bevor Igziabeher die ganze Nacht mit Ehrengesängen verherrlicht wurde. Dem Frühstück am Sonntagmorgen folgte noch ein gemeinschaftliches Gruppenfoto, bevor sich die Brüder und Schwestern aufmachten zu ihren Wohnorten. Ich danke Unserem Vater, Schöpfer, Kaiser und Gott Igziabeher Krestos Qädamawi Haile Selassie für die ständige Begleitung und den ständigen Schutz vor, während und nach dem Gathering für die teilnehmenden sowie für die organisierenden Brüder und Schwestern. Jochanan
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Mit Dank und Ehre blicke ich auf das Gathering zurück. Ein Segen alle Idren anzutreffen und das starke Feuer des JAH Rastafari Movements teilen zu können. Jah hat uns zusammengeführt um gestärkt weiter auf dem Weg der Friedensmission zu gehen. Ras Andy
VATER UNSER - ABBATACHIN HOY ABBATACHIN HOY BESEMAYAT YIMETINOR SIMIH YIQEDDES MENGISTIH TIMTAH FEQADIH BESEMAY INDE HONETCH INDIHUM BEMIDIR TIHUN YE’ILLET INJERRATCHININ SITEN ZARE BEDELLATCHININ YIQIR BELEN INYAM YEBEDELLUNIN YIQIR INDEMINIL ABET WOTEH FETENAM ATAGBAN KEKIFU HULLU ADNIN INDJI MENGIST YANTE NATINNA HAYLIM, KIBIRIM, LEZELALEMHU AMEN
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malcom x und die oaau
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alcolm Little, besser bekannt als Malcolm X, wurde am 19. Mai 1925 in Omaha/ Nebraska geboren. Beide seiner Eltern waren in Marcus Garveys UNIA aktiv und so kam der junge Malcolm früh mit den Gedanken schwarzer Selbstkontrolle und Selbstbestimmung in Berührung. Er durchlebte eine schwere Kindheit und Jugend, die im Alter von 21 Jahren abrupt mit einer Gefängnisstrafe endete. Malcolm begann sein Leben zu ändern, weit weg von der Straße und der Kriminalität entdeckte er das Lesen für sich. Wenig später wurde er Muslim und ein begeisterter Anhänger von Elijah Muhammad und der Nation of Islam. Schwarzer Nationalismus wurde Teil seines Lebens. Obwohl der Afrikafokus gering in der NOI ausgeprägt war, gab sie den Mitgliedern doch ein neues Selbstbewusstsein und Stärke. Malcolm X wuchs jedoch über das Konzept der NOI hinaus, ähnlich wie Martin Luther King wagte er den Schritt von Bürger- zu Menschenrechten. Noch in der NOI erwachte sein Interesse für Afrika, er begann sich für den Freiheitskampf zu interessieren und unterstützte diesen in seinen Reden. Nach seinem Austritt aus der Nation unternahm Malcolm seine Pilgerreise nach Mekka und schloss eine mehrwöchige Reise durch Afrika an. Er besuchte Ghana, Nigeria, Liberia, Marokko, Algerien und den Senegal. In seiner zweiten Reise besuchte er später auch Äthiopien. Zu Beginn seiner ersten Reise besuchte er in Kairo eine Konferenz der OAU und sprach vor den Teilnehmern. Er wurde in allen Ländern herzlich aufgenommen. In Nigeria verlieh man ihm den Titel „Omowale“ in der Yoruba-Sprache bedeutet das „der zurückgekehrte Sohn“. In Ghana hatten repatriierte Afro-Amerikaner eigens ein Malcolm X Komitee gegründet. Auf seiner weiteren Reise hielt er eine Rede im Parlament Ghanas und sprach dort an einer Universität. Später traf er auch Kwame Nkrumah. Ebenfalls in Ghana traf er die Witwe des „ Vaters des Panafrikanismus“ Shirley Graham Du Bois. W.E.B. Du Bois hatte die letzte Zeit seines Lebens in Ghana verbracht und war wenige Jahre zuvor verstorben. Nach seiner Rückkehr gründete er die OAAU (Organisation of Afro American Unity) die der OAU nachempfunden wurde. Er strebte eine Zusammenführung aller afrikanischen und amerikanischen Freiheitsgruppen an, Panafrikanismus wurde zu seinem obersten Ziel. Er äußerte selbst: „(…)we want to unite all our people who are in North America, South America, and Central America with our people on the African continent”. Es gelang ihm sogar Gruppen der OAAU in Ghana, Kenia und Ägypten zu etablieren. Malcolm öffnete sich und die OAAU für alle, doch aufgenommen wurden anfangs nur schwarze Mitglieder. Er befürwortete jedoch eine Kooperationsstruktur zwischen Schwarzen und Weißen, „Working separately, the sincere white people and the sincere
black people will be working together“. Er näherte sich immer stärker Marcus Garveys Konzept vom Schwarzen Nationalismus an, dem Streben nach politisch wirtschaftlicher Macht, und kehrte der bloßen Heilserwartungslehre der NOI nun gänzlich den Rücken zu. Garveys Vision von 400 Millionen vereinten AfrikanerInnen wurde durch Malcolm X wiedererweckt. Er beabsichtigte die Verbrechen gegenüber schwarzen Menschen weltweit vor der UNO zur Sprache zu bringen und hoffte dabei auf die Unterstützung der dekolonisierten afrikanischen Staaten. Entgegen Marcus Garveys Konzept der physischen Repatriierung zog Malcolm eine kulturelle und spirituelle Rückkehr vor. Die zunehmenden Todesdrohungen gegen ihn und seine Familie brachten aber auch Malcolm X kurzzeitig auf die Idee in Afrika zu bleiben. Äthiopien kam für ihn in Frage, es übte eine große Faszination auf ihn aus. Doch dazu kam es tragischerweise nicht mehr. Am 21. Februar 1965 wurde Malcolm X auf einer Veranstaltung der OAAU im Audobon Ballroom in Harlem erschossen. Malcolm X bleibt der paradigmatische schwarze Nationalist seiner Zeit ähnlich wie einst Garvey. In Anbetracht seines ungewöhnlichen Werdegangs wird Malcolm X in viele unterschiedliche Kontexte gedrängt, in denen vom „Hassprediger“ bis zum Menschenrechtler alles vertreten ist. Malcolm übt weit über seinen Tod hinaus eine große Faszination auf viele Menschen aus. Mögen die Bestrebungen seiner letzten Lebensjahre nicht in Vergessenheit geraten. Ras Robin
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meditationen der gemeinschaft
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n, wenn Glauben entstehe en ox od th or im se d eligion un selbst suche. Die ir m in t Probleme in der R ch ni d allem ren Menschen un sind f端r mich vor n, de ich JAH in ande fin zu H JA n ich meine n uns steckt! JAH in jedem vo Menschen, in dene ss da s, ei w Be e r lebend eines: Sie sind de
Kapitel 1:
nichts h nichts suche, ic n en w n, he te los in der lauben ents - einfach antriebs Probleme im Ung be ha en ug A ch r Ziel vo ist das Wasser do ei ab D r. erwarte und kein ee M im totes Treibholz Welt treibe, wie Lebens. ein Element des
Kapitel 2:
mony ht und damit Har ic ew hg ic le G n ei sst uns Wahrheit? Um r Mitte stehen. La de Wo liegt nun die in en al ch gs aa erf端llen. sen die W ichen und JAH zu zu erzeugen, m端s re er zu on Zi um iten, an uns selbst arbe
Offenbarung:
Bob Beebass
The Keeper w earing orthod ox wisdom a nd faith through the Gate, that is more be loved tha n Israel as Head rulin g- fulfilled th e twelve yea r a mystical th ing within his div ine spirit to become th e ancient Kin g what was pro phesied in th e past achieving holy title Ne gus Negast
Jochanan
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DIE Ausländer!!!
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Quellenangabe
/ Big up:
Bob Beebass
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mama afreeka initiative Raus aus dem Slum - zur端ck aufs Land!
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Einführung
D
ie Initiative beruht auf dem persönlichen Engagement zweier Frauen aus Kenia und aus Deutschland, die für die Besserstellung von Mama Afreeka zusammenarbeiten. Eine sammelt Spenden und verkauft, neben anderen Aktivitäten, die Produkte der Frauengruppe, die aus Zingaro Percussion aus dem Slum Mathare North in Nairobi stammt, auf absatzreicheren Märkten. Die Idee entstand während eines 2 jährigen Freiwilligenaufenthaltes durch die Mitarbeit in ZingaroP und der Initiation der Vorgänger Frauengruppe im Slum. Seit über einem Jahr ist die erste Schwester Damaris aka Mama Afraka aufs Land repatriiert und hat bereits angefangen mit der umliegenden Gemeinde zu arbeiten. Es ist klar, dass ein (Über-)Leben im Slum niemals dem Landleben vorzuziehen sein kann, besonders nicht für eine Familie.
Motto Raus aus dem Slum – zurück aufs Land!
Vision Eine Welt, in der jede Mutter ihr eigenes Stück Land besitzt und jedes Kind somit mehr Freiheit erfährt.
Mission Alleinerziehende Mütter aus den Slums der Millionenstadt Nairobi auszusiedeln und ihnen ein Leben auf dem Land zu ermöglichen.
Ziele • Möglichst vielen Müttern die Chance zu
geben aus dem städtischen Slum aufs eigene Land zu ziehen und damit die aus der kolonialen Vergangenheit gründenden Missstände wieder aufzuheben. • Kindern auf dem Land eine friedlichere und gesündere Kindheit zu ermöglichen um zukünftige geerdetere Erwachsene in der Gesellschaft zu wissen. • Durch (Neu-)Starthilfe und Schulpatenschaften den Familien in die Unabhängigkeit zu verhelfen. • Durch Freiwilligeneinsätze kulturelle und soziale Brücken zu bauen, die bei
der Evaluation des Projekts und der Bedarfsermittlung der Familien von Bedeutung sind. • Eigenständigkeit, Wachstum und Fortschritt in der kenianischen Gesellschaft durch individuelle Hilfestellungen für alleinerziehende Mütter zu fördern. • Die Frau in ihrer rechtmäßigen Order der Schöpfung als Lebensspenderin, Mutter der Zivilisation, zu stärken und zu bemächtigen.
Strategien • Grundversorgung sicherstellen (Essen, Wasser, Unterbringung, Energie, Kleidung, Bildung, Gesundheit) durch Spendenmittel und Verkauf der selbst hergestellten Produkte. • Gesicherte Einkommensmöglichkeit schaffen durch z.B. Kunst Workshops, Absatzmarktbeschaffung, Aufbau von Kleinunternehmen, usw. • Soziale und sonstige Kompetenzen stärken durch z.B. Workshops oder Beihilfe bei der Neugründung von Gruppen/Initiativen und Gruppenorganisation. • Etablierung eines selbstständigen, gemeinschafts Zusammenarbeits Umfeld mit lokaler Industrie und Selbsthilfe.
Schlussfolgerung Viele fähige Frauen und deren Kinder stehen noch auf der Warteliste und müssen in menschenunwürdigen Situationen ausharren, denn bis jetzt war es nur möglich eine Frau, Mama Afraka mit ihren 5 Kindern, umzusiedeln. Zu viele drängen sich seit Jahrzehnten in den Slums der Hauptstadt, da sie landlos und arbeitslos sind. Um diese Situation zu verändern bedarf es des Einsatzes von Individuen, denn Staat und Wirtschaft werden sich derzeitig nicht um die Probleme der marginalisierten "Single Mothers" kümmern.
Mitmachen Durch Spenden und unterstützende Aktivitäten oder einen persönlichen Freiwilligeneinsatz in Kenya, kann man ganz gezielt und ohne jeden Verwaltungsaufwand helfen. Die Initiative beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und Gemeinnützigkeit, um Frauen und Kindern in Afrika zuhelfen und somit etwas zur Verbesserung der Welt und des eigenen Karma beizutragen.
rwa express
Wer gerne nach Kenia repatriieren möchte ist herzlich willkommen. Über den Empress Menen e.V, der 2010 in Frankfurt registriert wurde, kann man sich z.B. auch für das Projekt einsetzen. Die Schwestern und Brüder vertreten MARI in Deutschland seit 2011 und dieses Jahr sind wir (JAH willing) auch bei mind. 2 grossen Festivals mit einem Stand. Ausserdem verkaufen wir "The Biography of Empress Menen The Mother of the Ethiopian Nation".
AFREEKA
Kto: 4656644 Blz: 83065408 IBAN:DE53 8306 5408 0004 6566 44 BIC(SWIFT-Code): GENODEF1SLR Sehr Wichtig: Verwendungszweck: MAMA
Damaris Gathoni Mbulwa aka Mama Afraka Kinangop North Gathiriga Village KENYA +254734486069 / +254725048775
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Bei Interesse und für Informationen meldet euch bei: Maria Illing aka Sista Righteous Schwarzwaldstrasse 51 79211 Denzlingen GERMANY +4976668554 / +491757781438 mia.marley@web.de
Sista Righteous
Du möchtest dich am Express beteiligen? Der RWA Express bietet Brüdern und Schwestern die Möglichkeit persönliche Gedanken, Ideen, Gefühle, wie auch Probleme und Kritiken zum Ausdruck zu bringen. Außerdem bereitet es Platz für Berichte, Abhandlungen, Geschichten, Gedichte und Bilder sowie Veranstaltungstipps.
express@rastafari-works.org Möge JAH euch jederzeit Kraft, Schutz, Inspiration und Liebe schenken. Gelobt sei Seine Kaiserliche Majestät Qädamawi Haile Selassie. Danke für’s Lesen!!
… Loyalität erweckt das Verstehen und Verstehen die Kooperation; dies sind die deutlichsten Beweise für Stärke. Aber die solide Basis für alles liegt in der Bildung. Es ist Bildung, die es Menschen erlaubt, zusammen zu leben, und die sie dazu bringt, die Fallen der Unmoral zu vermeiden und die Respekt vor dem Gesetz erzeugt. Wahrlich basiert das Erreichen dieser hohen Ziele auf Bildung, der Hilfe für Menschen zusammen zu leben und Maßlosigkeit, Unmoral und Gesetzlosigkeit zu vermeiden. Als Wir die nationale äthiopische Bibliothek errichteten, war es Unser Wunsch, dass die Bibliothek viele Zweigstellen in den Provinzen und Distrikten bekommt. Da es notwendig ist, die Anzahl der Bibliotheken zu erhöhen, um die Anzahl der Leser steigen zu lassen, eröffnen Wir heute diese, so dass sie eine Unterkunft für jene sei, welche in ihrer Bildung fortgeschritten sind und mit ihr die Abendschule, für diejenigen, welche weitere Studien fortzuführen wünschen. Diese Bibliothek und Abendschule ist eingerichtet worden, um jenen zu dienen, welche heutzutage außerhalb der Reichweite des nationalen Schulministeriums sind, welches seine Bemühungen der Ausbildung der Jugend widmet. Wir möchten Ihnen versichern, dass wenn Sie diese Möglichkeiten nutzen, Sie mit harter Arbeit Ihre Bildung verbessern und zu einem hohen Grad die verlorene Zeit wiedereinholen können, die Sie durch die unvermeidbare Unterbrechung Ihrer Ausbildung verloren haben. Mit harter Arbeit und Ambition kann der Mensch jedes Ziel erreichen. So wie es wichtig ist, dass Kinder ihre Schulzeit mit unter sieben Jahren beginnen, mögen Erwachsene feststellen, dass es notwendig ist, die Schule zu besuchen, bevor sie 50 sind und so dadurch profitieren. Die Kunst des Lernens zu beherrschen, wird niemals demjenigen verwehrt, der sich dem Studium hingibt. Ihr müsst erkennen, dass die Ausbildung eines Einzelnen auch ein Vorteil für sein Land ist. Es führt weder zu der Missachtung der Bräuche deines Landes noch zur Vernachlässigung deines Glaubens an Gott. Dies kann sich nur durch ein schlechtes Verhalten ereignen. Wenn beide, Jung und Alt auf ihre Bildung achten und fleißig arbeiten, werden sie zusammen eine großartige Hilfe für ihr Land sein. Deshalb arbeitet hart und konstruktiv. Wenn ihr die Zeit zur Teilnahme an der Abendschule an anderen unwürdigen Orten verbringt, wisset, dass ihr Phantome jagt und einem trügerischen Traum folgt. Der Name dieses Institutes „Dein Licht scheint heute“ wurde durch einen Auszug aus Lukas 19, Vers 42 und 45 inspiriert, welcher über die Möglichkeiten jedes Einzelnen spricht. „Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient! Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen …“ Dieser Name wurde gewählt, um die Art der Arbeit und das Maß der Leistung anzuregen, welche davon abgeleitet werden sollen. Wir danken dem Direktor und den Lehrern mit der Erwartung, dass sie Unsere Hoffnungen erfüllen mögen. Qädamawi Haile Selassie, 30. März 1948 Selected Speeches of His Imperial Majesty Haile Selassie I, Imperial Ethiopian Ministry of Information (Hg.), Addis Abeba 1967, S. 68 f.
www.rastafari-works.org