Theateralmanach 2013/14

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209 JAHRE MAINFRANKEN THEATER WÜRZBURG SPIELZEIT 2013 / 2014


STARKER AUFTRITT GARANTIERT. Mit Einrichtungsideen aus dem vielleicht schönsten Möbelstudio Mainfrankens.

Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Raumkonzept* vor Ort bei Ihnen Zuhause!

Zugegeben, man kann Stil nicht kaufen. Aber man kann ihn leben und im täglichen Leben genießen – und das auf unvergleichliche Weise mit den extravaganten Möbeln und Einrichtungsideen von Casabianca. Zeitlos, extrem designorientiert und in einer Qualität, die Ihren Ansprüchen nicht nur entsprechen, sondern sie sogar übertreffen wird. Einrichtung geht bei uns aber über die Auswahl der Möbel hinaus, wir beraten und unterstützen Sie bei der ganzen Raumgestaltung. Von der Farbe und Struktur der Tapeten, über die Beleuchtung bis hin zum richtigen Teppich und Bodenbelag stehen wir Ihnen kompetent mit unserer Erfahrung zur Seite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Carina Weis Geschäftsführerin

* Gegen eine Beratungspauschale, die Sie bei Kauf wieder erstattet bekommen.

Casabianca GmbH & Co. KG | Randersackerer Str. 66a | 97072 Würzburg T 0931 780115-30 | info@casabianca-wohnen.de | www.casabianca-wohnen.de Öffnungszeiten: Mo – Fr 10:00 – 19:00 Uhr | Sa 10:00 – 16:00 Uhr


VON GELD UND GÖTZEN

MAINFRANKEN T H E AT E R WÜRZBURG

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www.gut-fuer-mainfranken.de

Wann ist ein Geldinstitut gut für Mainfranken? Wenn sein Engagement für die Kultur so vielfältig ist, wie die Region selbst. Die Sparkasse Mainfranken Würzburg fördert Kunst und Kultur in unserer Region – und macht sie für viele Menschen zugänglich. Kunst und Kultur setzen schöpferische Kräfte frei, öffnen Geist und Sinne für Überliefertes und Ungewöhnliches. Das ist gut für den Einzelnen und gut für die Gesellschaft. www.gut-fuer-mainfranken.de


Vorwort 006 Musiktheater 009 Schauspiel 025 Junges Theater 045 Ballett 057 Konzerte 067 Theater- und Musikpädagogik 079 Theater Spezial 085 Service 107 Freunde und FÜrderer 133 Ensemble und Mitarbeiter 140 Impressum / Anfahrt 144

INH A LT

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Stephan Suschke, Schauspieldirektor

Enrico Calesso, Generalmusikdirektor

Liebe Besucherinnen und Besucher, Geld regiert die Welt: Dieses Herrschaftsprinzip hat sich in seinen strukturellen, ökonomischen, politischen und sozialen Mechanismen verselbständigt. Geld ist inzwischen kein Mittel zum Zweck, sondern Selbstzweck. So sind wir alle dem Kapital und seinen Verwertungsprozessen unterworfen. Durch diese Universalität ist Geld Kommunikation, es ist Macht und auch Fetisch; so verweist es aus der niedersten Sphäre des Materialismus durch die Magie in die Transzendenz, mithin die Religion. Geld respektive der Kapitalismus ist die neue Religion – nicht von ungefähr steht auf der Ein-Dollar-Note „in God we trust.“


Nele Neitzke, Leiterin Junges Theater

Hermann Schneider, Intendant

Anna Vita, Ballettdirektorin

Obwohl man bekanntlich über Geld nicht spricht, widmen wir also unsere neue Spielzeit diesem wichtigsten Phänomen der Zivilisation, das uns aus der archaischen Welt des Tausches in die Unbehaustheit des Marktes entlassen hat. Dabei stellen wir den Analysen von Ökonomie, Wert und Mehrwert die Paradigmenwechsel des Glaubens gegenüber – handeln also in allen Sparten sinnlich, bissig, komisch, tragisch, romantisch, klassisch, episch, modern, poetisch: VON GELD UND GÖTZEN. Seien Sie daher herzlich eingeladen – es kostet ja nicht die Welt! Ihr

Hermann Schneider


GOLD, DU WUNDERBARE WARE, DIE DU TRÄGST ALLE ANDEREN WAREN IN DIR. GOLD, DU ERSTGEBORENE WARE, IN DICH VERWANDELT SICH JEDE WARE. DU, DIE ALLERVOLLKOMMENSTE, DIE IDE AL STE VERKÖRPERUNG DES GOT TK API TALS. DU, DAS EDELSTE UND GROSSARTIGSTE ALLER NATÜRLICHEN METALLE.

GOLD, UNVERÄNDERLICHE WARE, BLÜHENDE BLUME, STRAHLENDES LICHT, GLÄNZENDE SONNE, ANTIKE MUTTER ALLER DINGE, EWIG JUNGFRÄULICHES METALL, DEM SCHOSS DER ERDE ENTRISSEN, KEHRST DU UNTER DIE ERDE ZURÜCK, FERN DES LICHTS, IN DEN GELDSCHRÄNKEN DER WUCHERER UND IN DEN KELLERN DER BANKEN, DORT, BEGRABEN IN DEN TIEFEN DEINES VERSTECKS, ÜBERTRÄGST DU DEINE KRAFT AUF WERTLOSES, ELENDES PAPIER, AUF DASS ES SICH VERDOPPLE UND VERZEHNFACHE ...


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10 Lohengrin

13 Don Giovanni

14 Sunset Boulevard

17 Die diebische Elster

18 Salome

20 La sonnambula

23 The Rake’s Progress

M U S IK T H E AT E R


Richard Wagner 10

LOHENGRIN Romantische Oper in drei Akten Text vom Komponisten In Kooperation mit dem Kroatischen Nationaltheater Zagreb Eine Welt im Umbruch: Die neue Religion des Christentums breitet sich immer mehr aus. Die alten heidnischen Traditionen sind jedoch noch nicht vergessen. Zudem wird man von feindlichen Horden bedroht. Die politischen Verhältnisse im Inneren sind auch alles andere als stabil, denn verschiedene Seiten erheben Anspruch auf den verwaisten Thron. Wie ein Wunder bricht in dieses Chaos ein glänzender Ritter ein, dessen Nachen von einem Schwan gezogen wird. Er ist bereit, die wirren Verhältnisse zu ordnen, aber er verlangt blindes Vertrauen. Doch seine Mission scheitert: Denn wo menschliche Nähe vonnöten wäre, um den Verunsicherten den Halt zu geben, nach dem sie sich sehnen, fordert der Ritter bedingungslosen Gehorsam. Es war Richard Wagner, der in seinem Lohengrin diese Geschichte aus einem fernen Mittelalter auf die Bühne brachte. Doch natürlich wollte er nicht nur eine längst versunkene Zeit auferstehen lassen, er reflektierte vielmehr die Erfahrungen seiner eigenen Gegenwart. Denn auch Wagners Welt war im Umbruch, konzipierte der Komponist doch dieses Werk, als das Wetterleuchten der Revolution von 1848/1849 immer deutlicher am politischen Himmel zu erkennen war. Mit dieser Inszenierung des Lohengrin durch Kurt Josef Schildknecht, der am Mainfranken Theater bereits bei Turandot und Parsifal erfolgreich Regie führte, will sich die Wagner-Stadt Würzburg in die Schar der Gratulanten anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten einreihen.

29. SEPTEMBER 2013, GROSSES HAUS MUSIKALISCHE LEITUNG ENRICO CALESSO | REGIE KURT JOSEF SCHILDKNECHT BÜHNE RUDOLF RISCHER | KOSTÜME GÖTZ LANZELOT FISCHER DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT


Mein lieber Schwan! – Ach, diese letzte, traur’ge Fahrt, wie gern hätt’ ich sie dir erspart. (aus Wagners Lohengrin)

Michael Gade, Inspizient


Ihr wisst schon, was er tut. (aus Mozarts Don Giovanni)

Juliane Vogt, Auszubildende B端hnenmalerin


Wolfgang Amadé Mozart

IL DISSOLUTO PUNITO OSSIA IL DON GIOVANNI „Der bestrafte Wüstling oder Don Giovanni“ Dramma giocoso in zwei Akten Text von Lorenzo Da Ponte In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Ein Verführer par excellence. Als solcher faszinierte Don Juan ganze Generationen von Dichtern, Denkern, Komponisten und Malern. Ob Molière oder Max Slevogt, ob E. T. A Hoffmann oder Richard Strauss, ob Søren Kierkegaard oder Peter Handke: Sie alle versuchten, dem Geheimnis dieser Figur und damit der männlichen Anziehungskraft auf das andere Geschlecht auf die Spur zu kommen. Doch keines der betreffenden Werke erlangte die Popularität und Ausstrahlung von Wolfgang Amadé Mozarts Oper Don Giovanni. In Verein mit seinem kongenialen Textdichter Lorenzo Da Ponte entwirft der Komponist hier ein vielgestaltiges Porträt einer Gesellschaft, die durch die Aktivitäten des freigeistigen Titelhelden an den Rand existentieller Untiefen geführt wird. Doch gerade diese Abgründe geben Mozart Gelegenheit, dem Seelenleben seiner Figuren ebenso sensibel wie musikalisch an- und berührend nachzuspüren. Nachdem François De Carpentries diese „Oper aller Opern“, wie E. T. A. Hoffmann das Werk bezeichnete, anlässlich des Mozartfestes in der vergangenen Saison am Mainfranken Theater inszeniert hat, wird also auch in dieser Spielzeit der erotische Libertin auf der Würzburger Bühne seine Verführungskraft entfalten.

18. OKTOBER 2013, GROSSES HAUS MUSIKALISCHE LEITUNG ANDREA SANGUINETI | REGIE FRANÇOIS DE CARPENTRIES BÜHNE / KOSTÜME KARINE VAN HERCKE DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT

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Andrew Lloyd Webber 14

SUNSET BOULEVARD Musical in zwei Akten Buch und Liedtexte von Don Black und Christopher Hampton nach dem gleichnamigen Film von Billy Wilder Sunset Boulevard ist ein Musical, das auf einen der erfolgreichsten Filme von Billy Wilder zurückgeht. Es erzählt von einer alternden Stummfilmdiva, die mit den modernen Zeiten nicht zurechtkommt und die sich in ihre eigene Welt einspinnt. Doch da kreuzt sich ihr Weg mit dem eines jungen, mäßig erfolgreichen Drehbuchautors. Zwischen den beiden entwickelt sich eine gefährliche Liebschaft, die ein tragisches Ende findet. Sunset Boulevard ist damit auch ein Musical über die Höhen und Tiefen des Filmbusiness, das intime Einblicke hinter die Kulissen der Traumfabrik Hollywood gewährt. Dieses Stück hat viel von der Spannung eines Psychothrillers, bei dem gleichzeitig aber auch gelacht und geweint werden darf. Sunset Boulevard ist ein Musical über eine Diva für eine Diva, das zu den großen Erfolgen in Andrew Lloyd Webbers an Höhepunkten wahrlich nicht armen Schaffen zählt. Wie bei diesem Komponisten üblich, wartet dieses Werk nicht nur mit einzelnen Hits wie Nur ein Blick oder Als hätten wir uns nie Good-bye gesagt auf, sondern überzeugt auch mit der durchdachten Gesamtanlage der Partitur. Sunset Boulevard ist ein Musical, das nun endlich auch auf die Bühne des Mainfranken Theaters Würzburg kommt, um sein Publikum emotional zu berühren. Regie führt dabei Ivan Alboresi, der nicht nur als Mitglied der hiesigen Ballettcompagnie viel Anerkennung findet, sondern auch als Regisseur etwa mit der Musicalrevue Garderobe Nr. 1 in den Kammerspielen.

8. NOVEMBER 2013, GROSSES HAUS MUSIKALISCHE LEITUNG ANDREA SANGUINETI | REGIE UND CHOREOGRAFIE IVAN ALBORESI BÜHNE SANDRA DEHLER | KOSTÜME KRISTOPHER KEMPF DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT


Dieses Paradies ist nicht real. (aus Webbers Sunset Boulevard)

Kristopher Kempf, Kost端mbildner


Solch einen Fall hat es noch nie gegeben. (aus Rossinis Die diebische Elster)

Nikolai Krรถhnert, Stellwerksbeleuchter


Gioachino Rossini

Die diebische Elster „La gazza ladra“ Melodramma in zwei Akten Text von Giovanni Gherardini nach dem „Mélodrame historique“ „La Pie voleuse ou La Servante de Palaiseau“ von Théodore Baudouin d’Aubigny und Louis-Charles Caigniez In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Sie gehört zu den bekanntesten Kompositionen Gioachino Rossinis, jene schwungvolle Ouvertüre, die mit den markanten Trommelwirbeln anhebt, um dann ein wahres Feuerwerk an mitreißenden musikalischen Ideen zu entfachen. Der Komponist schrieb sie für sein Bühnenwerk Die diebische Elster. Doch während sich das musikalische Vorspiel einer großen Popularität erfreut, kennt man die dazugehörige Oper eher weniger. Das verwundert, denn Die diebische Elster gehört zu Rossinis reichhaltigsten Partituren. Das Ausdruckspektrum reicht von der virtuosen Koloraturarie über anrührende Duette, turbulente Aktschlüsse bis hin zu ergreifenden Trauerchören. Entsprechend groß ist auch die Bandbreite der Emotionen, die diese Opernhandlung beim Zuschauer zu erwecken vermag. Im Mittelpunkt steht das Dienstmädchen Ninetta, das verdächtigt wird, ein silbernes Besteck gestohlen zu haben. Alle Indizien scheinen gegen sie zu sprechen. Und da zurzeit Kriegsrecht herrscht, genügen schon solche Bagatellen wie eine verschwundene Gabel und ein vermisster Löffel, um über jemanden die Todesstrafe zu verhängen. So wird Ninetta, die sich keiner Schuld bewusst ist, zu ihrer Erschießung geführt. Doch in allerletzter Minute macht man eine überraschende Entdeckung: Es ist eine Elster gewesen, die das glänzende Besteck stibitzt und in ihrem Nest versteckt hat.

15. FEBRUAR 2014, GROSSES HAUS MUSIKALISCHE LEITUNG ANDREA SANGUINETI | REGIE ANDREAS BEUERMANN BÜHNE HERBERT BUCKMILLER | KOSTÜME GÖTZ LANZELOT FISCHER DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT

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Richard Strauss 18

SALOME Drama in einem Aufzug Text vom Komponisten nach dem gleichnamigen Drama von Oscar Wilde in der Übersetzung von Hedwig Lachmann Mit der Uraufführung von Richard Strauss‘ Salome im Jahre 1905 wurde die Tür weit aufgestoßen zu einer packenden musikalischen Moderne, die sich den Erkenntnissen der damals noch jungen Psychoanalyse nicht verschließt. Mit dem ihm eigenen musiktheatralen Instinkt hatte Strauss erkannt, wie sehr sich Oscar Wildes Skandalstück Salomé mit seiner bildreichen, aber immer punktgenau formulierten Sprache für eine Vertonung eignet. Und so schuf Strauss eine Oper, die sich keinerlei Beschränkung auferlegt, wenn es darum geht, in der Musik den nervösen Neurosen der Figuren nachzuspüren. Gleichzeitig fing der Komponist in seiner Partitur aber auch die schwüle Erotik und die flirrende Magie heißer orientalischer Nächte ein. Strauss entwarf eine in allen musikalischen Ausdrucksvaleurs schillernde Vision der Prinzessin Salome, der die Männer reihenweise verfallen. Nur der keusche Prophet Jochanaan scheint ihr widerstehen zu können. Da er sich ihrer Zudringlichkeit verweigert, findet Salomes flammende Leidenschaft erst dann ihre Erfüllung, als man ihr das abgeschlagene Haupt Jochanaans überreicht und sie dessen toten Mund küsst. Nachdem Alexander von Pfeil 2011 mit seiner Inszenierung von Giuseppe Verdis La forza del destino am Mainfranken Theater viel Anerkennung bei Publikum und Kritik fand, wird er sich nun, anlässlich des 150. Geburtstages von Richard Strauss, dessen Salome annehmen.

5. APRIL 2014, GROSSES HAUS MUSIKALISCHE LEITUNG ENRICO CALESSO | REGIE ALEXANDER VON PFEIL BÜHNE PIERO VINCIGUERRA | KOSTÜME KATHARINA GAULT DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT


Ich will deinen Mund kßssen, Jochanaan. (aus Strauss’ Salome)

Jochen Kuhn, Technischer Leiter


Vincenzo Bellini 20

LA SONNAMBULA „Die Nachtwandlerin“ Melodramma in zwei Akten Text von Felice Romani nach dem Libretto von Eugène Scribe zu der Ballettpantomime „La Somnambule ou L’Arrivée d’un nouveau seigneur“ von Jean-Pierre Aumer Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Die Waise Amina liebt den reichen Bauern Elvino. Beide wollen heiraten. Doch da kommt ein schmucker Graf in das Schweizer Dorf, in dem das Paar lebt. Als man die schlafende Amina im Zimmer des Grafen findet, halten sie alle für untreu. Voll Zorn löst Elvino die Verlobung. Doch der Graf belehrt die Dorfbewohner, dass Amina unschuldig ist: Sie sei eine Nachtwandlerin und ist in ihrer somnambulen Versunkenheit durch das geöffnete Fenster in des Grafen Zimmer gelangt. Man schenkt dem Grafen keinen Glauben, bezweifelt gar, dass es Menschen gibt, die im Schlaf umherlaufen, ohne es zu bemerken. Doch in dem Moment erscheint Amina nachtwandelnd auf einem morschen, schmalen Steg hoch über einem Mühlrad. Über den Abgrund balancierend gibt ihr das Unterbewusstsein ihre Worte ein: Zutiefst betrübt betrauert sie den Verlust von Elvinos Liebe. Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hat und zu sich kommt, hält Elvino die Überglückliche wieder in den Armen. Vincenzo Bellini nahm sich dieser rührenden Geschichte in seiner Oper La sonnambula an und schrieb dazu eine Musik, die mit ihren unendlichen, weit ausschwingenden Melodien den Gefühlen an der Grenze zum Unbewussten zärtlichsten Ausdruck verleiht. Wer dies erleben möchte, dem seien die konzertanten Aufführungen empfohlen, in denen das Musiktheaterensemble des Mainfranken Theaters dieses bedeutende Zeugnis der italienischen Romantik zum Klingen bringen wird.

19. UND 21. APRIL 2014, GROSSES HAUS MUSIKALISCHE LEITUNG ENRICO CALESSO


Habt Mitleid! Weckt mich nicht auf! (aus Bellinis La sonnambula)

Astrid Wille, Dramaturgiesekret채rin


Bankrott! Katastrophe! Schande! (aus Strawinskys The Rake’s Progress)

Götz Lanzelot Fischer, Kostümdirektor


Igor Strawinsky

THE RAKE’S PROGRESS „Die Karriere eines Wüstlings“ Oper in drei Akten Text von Wystan Hugh Auden und Chester Kallman In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Dieses Werk ist intelligent und frech, von höchstem Raffinement, spannend, hoch gelobt und grell zugleich. Igor Strawinskys The Rake‘s Progress gehört zu den erfolgreichsten Opern, die nach 1945 uraufgeführt wurden. Angeregt von Gemälden und Kupferstichen William Hogarths (1697–1764) entwarf der Komponist zusammen mit seinen originellen Textdichtern W. H. Auden und Chester Kallman eine Handlung um den Landjungen Tom Rakewell, der in London auf die schiefe Bahn gerät. Angelockt von der Aussicht auf größten Reichtum wird er vom diabolischen Nick Shadow zu den unterschiedlichsten und drolligsten Ausschweifungen und Versuchungen verführt. Doch am Ende landet Tom schließlich im Irrenhaus. Einzig seine frühere Geliebte Anne hält noch zu ihm. Entsprechend der bildnerischen Vorlage Hogarths greift Strawinsky in seiner Musik Modelle des 18. Jahrhunderts auf. Vor allem Wolfgang Amadé Mozarts Opern Così fan tutte und Don Giovanni waren für ihn eine wichtige Inspirationsquelle bei der Komposition seiner Partitur. Gleichwohl kopiert Strawinsky das, was er vorfand, nicht einfach, sondern schuf etwas ganz Eigenes und Originelles. Und so verwundert es nicht, dass The Rake‘s Progress schnell eine begeisterte Anhängerschar fand, die sich bis heute immer wieder aufs Neue an den ebenso witzigen wie berührenden Situationen und an dieser frischen Partitur Strawinskys erfreut.

28. JUNI 2014, GROSSES HAUS, IM RAHMEN DES MOZARTFESTES MUSIKALISCHE LEITUNG ENRICO CALESSO | REGIE STEPHAN SUSCHKE BÜHNE / KOSTÜME MOMME RÖHRBEIN DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT

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GOLD, SELBST SO UNBEWEGT, HÄLTST DU DIE WELT IN BEWEGUNG, VOR DEINER STRAHLENDEN HERRLICHKEIT KNIEN DIE LEBENDIGEN JAHRHUNDERTE NIEDER UND BETEN DICH DEMÜTIG AN.

GEWÄHRE DEINE GÖTTLICHE GNADE DEN DICH ANBETENDEN GETREUEN, DENEN, DIE, UM DICH ZU BESITZEN, EHRE UND TUGEND BEREITWILLIG OPFERN UND DIE HOCHACHTUNG DER MÄNNER, DIE LIEBE DER FRAUEN UND DIE KINDER AUS IHREM EIGENEN FLEISCH UND BLUT PREISGEBEN, UND DIE SICH NICHT FÜRCHTEN, SICH SELBST VERACHTEN ZU MÜSSEN ...


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27 Der Heiratsantrag / Der Bär

29 Wir verkaufen immer

30 Der Geizige

32 Der Bus

35 Buddenbrooks

? 36 Fundament

43 K.O. nach zwölf Runden

38 Der Kaufmann von Venedig

41 Gewinnerstück 2013 Leonhard-Frank-Preis

SCHAUSPIEL


Ich glaube, ich kĂśnnte die ganze Welt zu Pulver zerreiben ... (aus Tschechows Der Heiratsantrag)

Bianca GrĂźrmann, Auszubildende Herrenschneiderei


Anton Tschechow

DER HEIRATSANTRAG / DER BÄR Zu Beginn des dramatischen Schaffens Anton Tschechows stehen seine burlesk-komischen Einakter, die er selbst als „Possen“ bezeichnet und die heute zu Unrecht nur noch selten auf den Spielplänen zu finden sind. In den beiden komödiantisch-bühnenwirksamen Miniaturdramen stellt er seine Meisterschaft in einem mitreißenden derben Humor, den man aus seinen späteren Werken nicht kennt, unter Beweis: In Der Heiratsantrag stattet ein junger, nervöser und leicht cholerischer Gutsbesitzer seinem Nachbarn einen Besuch ab, weil er um die Hand seiner Tochter anhalten will. Doch noch bevor die junge Frau den Grund dieser „Stippvisite“ erfährt, gerät sie mit ihrem Freier in einen heftigen Disput über ihre Besitztümer. Der künftige Brautvater hat alle Mühe, die beiden Streithähne auseinander zu halten. Auch in der Komödie Der Bär ist ein unerwarteter Besuch der Auslöser einer grotesken Situation: Eine Witwe ergießt sich seit einem Jahr in Trauer um ihren verstorbenen Mann, als ein unbekannter Herr ihre Ruhe stört, um eine Geldschuld des Toten einzutreiben. Ihre Empörung darüber, sich mit derartig profanen Dingen während ihrer Trauerzeit abgeben zu müssen, veranlasst ihn zu wütenden Ausfällen. Der Streit findet seinen Höhepunkt, als sich beide darin einig sind, ihrer Wut in einem Duell freien Lauf zu lassen – und zwar sofort!

15. SEPTEMBER 2013, KAMMERSPIELE REGIE PHILIPP KUGLER | BÜHNE / KOSTÜME KRISTOPHER KEMPF DRAMATURGIE ROLAND MARZINOWSKI

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Robert Woelfl

WIR VERKAUFEN IMMER Sie sind Ansprechpartner in allen Geldfragen und spezialisiert auf private Altersvorsorge, Lebensversicherungen oder Vermögensaufbau. Die rastlosen Versicherungsvertreter Riccardo, Julia und Martin sind permanent auf der Jagd nach neuen Kunden. „Denk an deine Abschlüsse. Führe ein Gespräch und mach einen Abschluss.“ – Aber einen Abschluss zu machen, ist harte Arbeit: jeden Tag zahllose Telefonate führen, Leute kontaktieren, Termine vereinbaren und vor allem vertrauenserweckend erscheinen. Ihr Arbeitsalltag prägt mehr und mehr ihren Blick auf die Welt und die Beziehungen zu ihren Mitmenschen. Martins Eltern verweigern den Kontakt zu ihrem Sohn, nachdem die Aktien, die er ihnen verkauft hat, sich als wertlos herausgestellt haben. Julia hat einen neuen Klienten gewonnen und begreift nicht, dass dieser in sie verliebt ist. Und Riccardo bleibt gerne länger als erwünscht in der Wohnung seiner Kunden, weil er sich nach Zuneigung sehnt. Wir verkaufen immer ist ein groteskes Hohelied auf die von Wirtschaft und Arbeitsmarkt geforderten Fähigkeiten wie Eigenverantwortung, Selbstorganisation und Leistungsbereitschaft. Dem österreichischen Autor Robert Woelfl gelingt es, unter den aberwitzigen Dialogen die Gnadenlosigkeit von prekären Arbeitsverhältnissen und die Angst vor dem Absturz aufscheinen zu lassen. Das Atrium im Unteren Foyer wird für diese Produktion erstmals als Spielort etabliert.

20. SEPTEMBER 2013, ATRIUM REGIE STEPHAN SUSCHKE | BÜHNE N. N. | KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE ROLAND MARZINOWSKI

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Molière 30

DER GEIZIGE Der ebenso reiche wie geizige Harpagon hat panische Angst, man könnte ihn ausrauben, bestehlen, betrügen oder auf anderem Wege um sein Geld bringen. Deshalb hat der kauzige Alte nicht nur seine Geldkassette im Garten vergraben, sondern verdächtigt auch jeden Menschen in seinem Haus, inklusive seiner eigenen Kinder Cléante und Elise, ein potenzieller Dieb zu sein. Aber weit größere Missstimmung erregt er bei seinen Kindern durch seine Heiratspolitik, die – wie alles in seinem Leben – allein finanziellen Erwägungen unterworfen ist: So hat er Elise dem alten Anselme zur Frau versprochen, nur weil dieser bereit ist, auf eine Mitgift zu verzichten. Cléante soll aus ähnlichen Beweggründen eine Witwe ehelichen. Und Harpagon selbst will die junge Mariane heiraten, die jedoch heimlich mit seinem Sohn liiert ist. Bei so viel angestautem Unmut lässt eine Revolte der Jungen gegen die Alten nicht lange auf sich warten … Ein Spiel, ein Kampf um Mammon und Eros – nach rund 350 Jahren besticht Molières Komödie durch zeitlosen Witz und hohes Tempo und gibt auch für heutige Zuschauer die Liebe zum Geld der Lächerlichkeit preis.

12. OKTOBER 2013, GROSSES HAUS REGIE STEPHAN SUSCHKE | BÜHNE / KOSTÜME MOMME RÖHRBEIN DRAMATURGIE N. N.


Ich soll Geld en masse haben? Wer das behauptet, lßgt! (aus Molières Der Geizige)

Petra-Felicitas Vormwald, Souffleuse


Lukas Bärfuss 32

DER BUS „Das Zeug einer Heiligen“ Wer weiß schon so genau, wo der polnische Wallfahrtsort Tschenstochau liegt? Dorthin will nämlich Erika, um am Tag der heiligen Sophie vor der Schwarzen Madonna zu ihrem Erlöser zu beten. Doch versehentlich ist die junge Frau in den verkehrten Bus gestiegen und befindet sich nun mit recht dubiosen Gestalten auf dem Weg zu einem Kurhotel in den Bergen. Der brutale Busfahrer Hermann schenkt Erikas Geschichte keinen Glauben und hält sie für eine Schwarzfahrerin. Zuerst will er sie mitten in der Nacht irgendwo im Wald aussetzen, dann bei dem kauzigen Tankstellenbesitzer Anton abladen – doch auch dieser will sie nicht haben. Hermann hat schließlich nur noch ein Ziel: Erika muss beseitigt werden! In Erika wächst die Gewissheit, dass diese gefährliche Situation ihren Glauben auf eine harte Probe stellen wird. Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss erzählt in einer wunderbar poetischen Sprache und mit überraschender Leichtigkeit von einer Pilgerreise, die sich zu einer bizarren Odyssee entwickelt. Trotz der abstrusen Situationen und der schrulligen Figuren wird treffsicher die Frage nach dem Sinn- und Glaubensverlust in unserer Gesellschaft aufgeworfen. Das Stück wurde 2005 mit dem Mühlheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet.

28. NOVEMBER 2013, KAMMERSPIELE REGIE RAMIN ANARAKI | BÜHNE / KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE ROLAND MARZINOWSKI


Schön. Das ist schön. Diese Ruhe. Wie im Himmel. (aus Bärfuss’ Der Bus) 33

Andranik Shavshedian, Orchesterwart


Wir sind nicht lose, unabhängige und für sich bestehende Einzelwesen, sondern wie Glieder einer Kette. (aus Manns Buddenbrooks)

Jürgen Döll, Haustechniker


Thomas Mann

BUDDENBROOKS Fassung von John von Düffel Der Jahrhundertroman Buddenbrooks zeichnet „die Seelengeschichte des deutschen Bürgertums“ (Thomas Mann) nach. Geschildert wird darin der unaufhaltsame Verfall einer großbürgerlichen Lübecker Kaufmannsfamilie. In ihrem Selbstverständnis als Familie und als Unternehmen gelten für alle Familienangehörigen kaufmännische Tugenden wie Disziplin, Fleiß und Sparsamkeit. Persönliche Neigungen und Lebenswünsche müssen sich ökonomischen Notwendigkeiten fügen. Nach dem Tod des selbstbewussten Unternehmers Konsul Johann Buddenbrook liegen die Geschicke der Firma in den Händen seiner drei Kinder Thomas, Christian und Tony. Thomas stellt sich der Verantwortung, die Tradition weiterzuführen, und kann Erfolge vorweisen. Sein Bruder Christian entwickelt sich zu einem lebensuntüchtigen, hypochondrischen Bohèmien und seine Schwester Tony muss nach zwei gescheiterten Ehen wieder in das Elternhaus aufgenommen werden. Anhand der Lebenslinien der drei Geschwister in der dritten Generation stellt John von Düffel in seiner hoch gelobten Theaterfassung die persönlichen Konflikte heraus, die sich aus dem Widerspruch von familiärer Pflichterfüllung und dem Wunsch nach Individualität ergeben. Durch den schnellen Fluss von kurzen, prägnanten Spielszenen bereitet John von Düffel diesen umfangreichen epischen Stoff geradezu filmisch für die Bühne auf.

18. JANUAR 2014, GROSSES HAUS REGIE MALTE KREUTZFELDT | BÜHNE N. N. | KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE ROLAND MARZINOWSKI

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Jan Neumann 36

FUNDAMENT Die Lebenswege von fünf Menschen kreuzen sich an einem Nachmittag am Hauptbahnhof einer deutschen Großstadt. Ein Frührentner nervt mit einem endlosen Monolog über seine Sinnsuche in allen Weltreligionen die Mitreisenden im Zug. Ein Student will in aller Öffentlichkeit seine Stimme erheben, um seine Wut über die zahllosen Probleme in der Welt kundzutun. Eine Frau in mittleren Jahren kehrt gerade von einem Kreativmalkurs zurück, in dem sie viel über ihr Familienleben gelernt hat. Eine andere Frau wartet auf ihre Opernbegleitung, die sie bei einem Escortservice gebucht hat. Ein erfolgreicher Geschäftsmann will den Gewinner einer Preisverleihung vom Zug abholen, als ein tragisches Unglück geschieht: Ein gewaltiger Sprengstoffanschlag erschüttert den Bahnhof bis ins Fundament und reißt Hunderte von Menschen in den Tod. In Fundament beleuchtet Jan Neumann schlaglichtartig die gewöhnlichen, aber auch komischen Alltagssituationen ganz unterschiedlicher Menschen. Das Stück entwickelt sich durch seine Erzählweise, indem die Schauspieler zwischen Erzähler und Figuren wechseln, zu einem berührenden Epos über die Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit des Lebens.

13. MÄRZ 2014, KAMMERSPIELE REGIE MONIKA STEIL | BÜHNE N. N. | KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE N. N.


Hier muss sich was 채ndern! Hier muss sich mal ganz grundlegend was 채ndern. (aus Neumanns Fundament)

Angela Soimu, Chefankleiderin


William Shakespeare 38

DER KAUFMANN VON VENEDIG In Shakespeares tragisch-komischem Stück prallen Gegensätze aufeinander: Innigste Freundschaft und tiefste Liebe treffen auf äußersten Hass, Großzügigkeit auf Geldgier, Wertvorstellungen auf Ressentiments, Judentum auf Christentum. Schauplatz dieser Konfrontationen ist Venedig – eine von Männern beherrschte Finanz- und Handelsmetropole. Der hochangesehene Kaufmann Antonio will seinen mittellosen Freund Bassanio bei dessen Brautwerbung um Portia, Herrin von Belmont, unterstützen. Um ihm die nötigen 3000 Dukaten zu verschaffen, muss Antonio selbst ein Darlehen von dem jüdischen Verleiher Shylock aufnehmen, für den er sonst nur Verachtung übrig hat. Doch auch dieser hegt aufgrund von zahllosen Demütigungen einen tiefen Hass gegen Venedigs Oberschicht und insbesondere gegen Antonio. Statt der üblichen Zinsen fordert Shylock, ein Pfund Fleisch aus Antonios Körper zu schneiden, sollte dieser seiner Zahlungsverpflichtung nicht nachkommen. Der Handel wird geschlossen, das Geld ausgezahlt, und Bassanio kann um Portia freien. Als der Zahltag näher rückt, bleiben wichtige Einkünfte, mit denen Antonio gerechnet hatte, aus. Er weiß genau, dass Shylock der Frist entgegenfiebert und kein Jota von seinen Forderungen abrücken wird. Längst geht es nicht mehr um das ausstehende Geld – Recht und Gerechtigkeit, Gesetz und Moral, Gnade und Schuld werden gegeneinander abgewogen und neu gewichtet. Der Kaufmann von Venedig ist auch heute noch ein äußerst irritierender und ein höchst polarisierender Stoff.

10. MAI 2014, GROSSES HAUS REGIE STEPHAN SUSCHKE | BÜHNE / KOSTÜME MOMME RÖHRBEIN DRAMATURGIE ROLAND MARZINOWKI


Recht sollst du bekommen, mehr als du begehrst. (aus Shakespeares Der Kaufmann von Venedig)

Andrea Huttner, Verwaltungsangestellte


VORHANG AUF FÜR IHR TRAUMBAD Herzlich willkommen bei Richter+Frenzel, Ihrem Experten für einzigartige Badkonzepte. Unsere drei Stilwelten ermöglichen Ihnen, sich zwischen aktuellen Trends und vielfältigen Gestaltungsoptionen besonders gut zu orientieren. Ob Pur, Classic oder Modern – folgen Sie einfach Ihrem persönlichen Geschmack. Richter+Frenzel Würzburg GmbH Leitenäckerweg 6 97084 Würzburg www.r-f.de


Gewinnerstück 2013

LEONHARD-FRANK-PREIS Auch in der Spielzeit 2013/2014 wird das Mainfranken Theater Würzburg das Siegerstück des Leonhard-Frank-Preises für junge Dramatikerinnen und Dramatiker zur Uraufführung bringen. Das Thema der siebenten Ausschreibung orientiert sich am Motto der Spielzeit 2013/2014 VON GELD UND GÖTZEN. Welches der eingesandten Stücke im Mai 2014 zur Uraufführung kommt, wird bereits im April 2013 im Rahmen der Langen Nacht der jungen Dramatik von der Leonhard-Frank-Gesellschaft und dem Mainfranken Theater bekannt gegeben. Zum Thema gemacht wird die Rolle, die Geld in einer vollkommen ökonomisierten Gesellschaft spielt. Ist es nur Mittel zum Zweck oder ein eigener Fetisch? Welche Leitbilder werden uns von der Wirtschaft, den Medien, der Mode vorgegeben und wie gehen wir damit um? Gibt es in einer pluralistischen Gesellschaft normative Vorgaben, die für alle gelten, oder kann jeder seinem eigenen, individuellen „Götzendienst“ frönen? Was sind eigene Begierden und welche Bedürfnisse, die unser Handeln steuern und antreiben, werden von außen oktroyiert?

15. MAI 2014, KAMMERSPIELE REGIE N.N. | BÜHNE N. N. | KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE N. N.

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Warum ich nochmal zur체ckkehre? Das ist ganz schnell erkl채rt. Ich kann es buchstabieren. G-E-L-D! (George Foreman bei seinem Comeback)

Frank Buck, Requisiteur


Lothar Trolle

K.O. NACH ZWÖLF RUNDEN Boxen ist ein faszinierender Sport: Zwei kämpfende Männer im Ring ziehen ein Millionenpublikum in ihren Bann. Konzentration, Schnelligkeit und Geschicklichkeit gehören ebenso dazu wie Schlagkraft, Ausdauer und Mut. Im Kampf entscheiden oft nur Bruchteile von Sekunden: Ein kleiner Fehler, eine kurze Unachtsamkeit kann das vorzeitige Aus bedeuten; der entscheidende Treffer zum richtigen Zeitpunkt führt überraschend zum Sieg. Der Ring ist ein Ort der Triumphe und Tragödien. Es geht um Sieg, um Niederlage und um sehr viel Geld. K.O. nach zwölf Runden erzählt die Geschichte eines Profiboxers, der ganz nach oben will. Als nach langen Jahren harten Trainings seine erfolgreichen Jahre beginnen, kann er respektable Jahresumsätze von vielen Millionen Euro erzielen. Aber nach ersten Niederlagen und einigen Fehlschlägen landet er schließlich dort, wo unrentable Geschäftsmodelle enden: in der Insolvenz. Lothar Trolle hat für die Inszenierung von Heinrich von Kleists Die Herrmannsschlacht in der Spielzeit 2011/2012 das Würzburger Zwischenspiel Germanien lodert verfasst. Für die Spielzeit 2013/2014 hat ihn das Mainfranken Theater beauftragt, ein Stück über die Welt des Boxens zu schreiben, ein Stück vom Aufstieg und Fall eines Profiboxers.

05. JULI 2014, GROSSES HAUS REGIE SASCHA BUNGE | BÜHNE N. N. | KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE N. N.

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GOLD, DU ERHABENER UND UNÜBERWINDBARER GEBIETER, DU EWIG SIEGREICHER, HÖRE UNSERE GEBETE. ERBAUER DER STÄDTE UND VERNICHTER DER WELTREICHE. POLARSTERN DER MORAL. DU, RICHTER ÜBER ALLE GEWISSEN. DU, DAS DU DEN NATIONEN DIE GESETZE AUFERLEGST UND UNTER DEIN JOCH SELBST DIE KAISER UND PÄPSTE BEUGST, ERHÖRE UNSERE GEBETE.

DU, DAS DU DEN WEISEN BEIBRINGST, DIE WISSENSCHAFTEN ZU VERFÄLSCHEN, DAS DU DIE MUTTER DAZU BRINGST, DIE JUNGFRÄULICHKEIT IHRER KINDER ZU VERKAUFEN, UND DIE FREIEN MENSCHEN DAZU ZWINGST, IHRE VERSKLAVUNG IN DEN FABRIKEN HINZUNEHMEN, HÖRE UNSERE GEBETE ...


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46 Mio, mein Mio

49 Nibelungen Short Cuts

50 Tschick

53 GeldGeldGeld

54 Para Dox, der Zahlenz端cker

J U N G E S T H E AT E R


Astrid Lindgren 46

MIO, MEIN MIO Weihnachtsmärchen nach dem Kinderbuchklassiker ab 5 Jahren Bo Vilhelm Olsson, genannt Bosse, hätte gerne so einen Vater wie sein Freund Benka. Stattdessen kennt er nur seine fiesen Adoptiveltern Tante Edla und Onkel Sixten. Doch eines Tages bekommt er eine Botschaft aus dem „Land der Ferne“ und reist durch Tag und Nacht – denn der König im „Land der Ferne“ ist sein Vater, der seit tausenden und abertausenden Jahren auf seinen Sohn Mio gewartet hat: „Mio, mein Mio! Endlich!“. Im Land der Silberpappeln, an der Seite seines neuen Freundes Jum-Jum und seines Pferdes Miramis, ist Mio endlich glücklich. Doch das Böse ist auch hier nahe: Ritter Kato vom „Lande Außerhalb“ raubt die Kinder aus dem „Land der Ferne“. Prinz Mio muss eine schwere Aufgabe erfüllen, wenn er das „Land der Ferne“ retten will. Astrid Lindgren erzählt in ihrer unnachahmlich poetischen Sprache vom Überwinden der Ängste und vom Sieg der Kinder. Mit Mio hat sie eine ihrer mutigen Kinderfiguren entworfen, die, gestärkt von Liebe und Geborgenheit, das Äußerste wagen, sich kompromisslos und lebensfroh die Welt erobern und dadurch dem Guten zum Sieg verhelfen.

20. NOVEMBER 2013, GROSSES HAUS REGIE MARTIN PHILIPP | BÜHNE DETLEV BEAUJEAN | KOSTÜME KRISTOPHER KEMPF MUSIK FRANZ TRÖGER | DRAMATURGIE NELE NEITZKE


Es war einmal ein Königssohn, der ritt auf einem weißen Pferd im Mondschein. (aus Lindgrens Mio, mein Mio) 47

Marion Nätscher, Kassenleiterin


Unvergeßlich blieben die Gestalten Mir eingeprägt, und unauslöschlich war Der stille Wunsch, sie einmal nachzubilden, Und wär‘s auch nur in Wasser oder Sand. (aus Hebbels Die Nibelungen)

Anna-Elisabeth Frick, Regieassistentin


Junger Klassiker

NIBELUNGEN SHORT CUTS nach Christian Friedrich Hebbel „Die Nibelungen“ Trauerspiel in drei Aufzügen ab 13 Jahren Kurz, knackig und mittelschwer blutrünstig – drei Schauspieler, eine ausgiebige Requisitenschlacht, Kunstblut und das ganze Nibelungenlied in Teilen. So in etwa und auch ganz anders wird der famose Ritt durch den vielleicht größten deutschen Mythos von einem der größten deutschen Dichter in den Kammerspielen aussehen. Im Jahr von Hebbels 201. Geburtstag und 153 Jahre nach der Uraufführung zeigt das Junge Theater Hebbels Nibelungen in einer Inszenierung für Theateranfänger und Theaterenthusiasten. Erlebt selbst, wie Held Siegfried das beschauliche Worms durcheinanderbringt, wie er die schlagkräftige Brunhild für den schwächlichen Gunther erobert, wie er die spießige Kriemhild heiratet, wie er von Hagen aufs Kreuz gelegt wird, und wie schließlich alles im Blutbad endet.

16. JANUAR 2014, KAMMERSPIELE INSZENIERUNG NELE NEITZKE | BÜHNE N. N. | KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE N. N.

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Wolfgang Herrndorf 50

TSCHICK Bühnenfassung von Robert Koall ab 13 Jahren Sommerferien. Maik ist verliebt. In Tatjana. Nur Tatjana scheinbar nicht in ihn. Und wie das mit 14 Jahren so ist, ist das der Supergau. Denn Tatjana ist das schönste Mädchen der Welt. Aber sie kommt in der Geschichte eben nicht vor. Maik bleibt daher nichts anderes übrig, als allein in der elterlichen Villa rumzuhängen – die Mutter in der Entzugsklinik, der Vater mit der jungen Assistentin im engen Top auf „Geschäftsreise“. Doch dann taucht Tschick auf. Der Neue. Und er hat ein klappriges Auto dabei. Es beginnt eine waghalsige Odyssee durch die deutsche Provinz, auf dem Weg in die Walachei. Die Sonne brennt, einen Autoatlas gibt es nicht, und das Leben ist so, wie man es sich kaum vorstellen kann – frei. Gradmesser für die magisch-poetische Wucht von Tschick sind die Gesichtszüge des Lesers und Zuschauers, der von amüsiertem Schmunzeln über schallendes Lachen bis zu trauernden Mundwinkeln alle Aggregatzustände mitmachen muss und sich dem Sog des Erzählens nicht entziehen kann.

27. FEBRUAR 2014, KAMMERSPIELE INSZENIERUNG NELE NEITZKE | BÜHNE N. N. | KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE N. N.


Es war das Schönste und Seltsamste, was ich je erlebt habe. Alles war größer, die Farben satter, die Geräusche Dolby Surround. (aus Herrndorfs Tschick)

Marius Krisan, Ballettmeister

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Kinderstück

GELDGELDGELD

(Arbeitstitel)

Eine Stück(er)findung von Daniela Scheuren, Nele Neitzke und vielen Kindern ab 4 Jahren Das kalte Herz, Sterntaler, Frau Holles Goldmarie und Pechmarie, der Goldesel aus dem Tischlein-deck-dich, Stroh zu Gold spinnen in Rumpelstilzchen: In all diesen und noch vielen weiteren Märchen geht es um Gold und Geld, und wie man dazu kommt. Aber was fällt Kindern von heute jenseits der Märchen zum Thema Geld ein? Jenseits von „Schufa macht Schule“ und „Kindergeld“ – was hat Geld mit unseren Kindern zu tun? Welchen Wert hat Geld für Kinder? Wie klingt Geld? Wie riecht Geld? Wie fühlt sich Geld an? Wie viel Geld braucht man? Was macht man damit? Das und mehr versuchen wir gemeinsam mit Kindern herauszufinden und bringen es in einem spannenden, lustigen und verrückten Stück auf die Bühne.

30. MÄRZ 2014, KAMMERSPIELE INSZENIERUNG DANIELA SCHEUREN | BÜHNE N. N. | KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE NELE NEITZKE

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Paula Fünfeck 54

PARA DOX, DER ZAHLENZÜCKER ab 7 Jahren Zwei fabulöse Schöpfungsmeister erobern die Bühne. Beide wollen die Welt neu erschaffen, so wie es ihnen gefällt und richtig erscheint. Poudél, fantastisch und grenzenlos, malt und kleckert über alle Ränder: „Und da sollen wir doch was Schönes machen. So was wie Vogelgezwitscher für die Augen“. Twart dagegen ist ein höchst geometrischer Schöpfer mit Hang zur Symmetrie: „Das geht so nicht! Das geht ganz und gar nicht! Das sieht ja aus wie aus der Biotonne gefischt! Wo bleibt die klare Linie?“ Die gemeinsamen Weltschöpfungsversuche stecken sofort fest. Es geht nicht alleine und zusammen geht’s auch nicht. Erst der Zahlenzücker Piter Para van Dox, der die beiden in die Geheimnisse der Mathematik blicken lässt, bringt die Kiste zum Fliegen. „Matte mal Trick“. Darin steckt Orientierung, Zauberkraft, Unendlichkeit. Schwirrende Kometen, parallele Welten. Alles ist möglich. Ein komisches Denk,- Rechen- und Sprachspiel für Kinder, die sich ruhig mal verrechnen können. Zu Para Dox, der Zahlenzücker erarbeiten wir ein fantastisch-mathematisch-kunstvolles Begleitprogramm mit dem Museum im Kulturspeicher.

10. JULI 2014, KAMMERSPIELE INSZENIERUNG ANTONIO LALLO | BÜHNE N. N. | KOSTÜME N. N. DRAMATURGIE NELE NEITZKE


Sie sind mir missgl端ckt, da darf ich Sie ja wohl wegradieren! (aus F端nfecks Para Dox, der Zahlenz端cker) 55

Jutta Schieder, Buchhalterin


DU, DAS DU BLUMEN UND FRÜCHTE ZEUGST, DIE SELBST DER NATUR UNBEKANNT SIND, DAS DU DIE TUGENDEN UND LASTER SÄST, DAS DU DIE KÜNSTE UND DEN LUXUS HERVORBRINGST, HÖRE UNSERE GEBETE.

DU, DAS DU DIE UNNÜTZEN JAHRE DER MÜSSIGGÄNGER VERLÄNGERST UND DIE TAGE DER ARBEITER KNAPP BERECHNEST, HÖRE UNSERE GEBETE.

DU, DAS DU DEN KAPITALISTEN SCHON IN DER WIEGE INS GESICHT LÄCHELST, UND DEN PROLETARIER SCHON AN SEINER MUTTER BRUST MISSHANDELST, HÖRE UNSERE GEBETE ...


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59 Der Besuch der alten Dame

60 Cyrano de Bergerac

62 Lascia che accada / Die Josephs-Legende

65 Dornrรถschen

BALLET T


Ich ziehe immer die Notbremse. (aus D端rrenmatts Der Besuch der alten Dame)

Daniela Bell, Leiterin Kommunikation


Anna Vita

DER BESUCH DER ALTEN DAME Ballett nach der gleichnamigen Tragischen Komödie von Friedrich Dürrenmatt Musik von Karl Amadeus Hartmann, Dmitri Schostakowitsch und Eric Idle Einhellig begeistert zeigten sich Publikum wie Kritik über Anna Vitas Ballett Der Besuch der alten Dame. So schrieb etwa Christian Muggenthaler unter Klassik.com über die Tanz-Version von Friedrich Dürrenmatts Tragischer Komödie, „dass man mit griffigen, kräftigen Bildern und präziser Körperarbeit neue Herzkammern in einem Stück entdecken kann, das längst bekannt scheint.“ Das Publikum ist eingeladen, sich einzulassen auf diese Neuerzählung der bekannten Geschichte um eine verarmte Stadt, eine alte Schuld und eine Milliardärin, die mit ihrem Geld den ganzen Ort dazu bringt, sämtliche moralisch-humanen Werte über Bord zu werfen. Denn die alte Dame erklärt sich bereit, das Städtchen und dessen Bewohner großzügig finanziell zu unterstützen, wenn diese ihren früheren Geliebten, der sie einst verraten hat, töten. Anna Vita, Sandra Dehler und Kristopher Kempf wählten eine Darstellungsweise, die tänzerische und optische Ausdrucksmittel von hoher Suggestionskraft findet. Kein Wunder also, dass Gisela Rauch in der Main-Post schrieb: „Das Premierenpublikum in den ausverkauften Kammerspielen spendete der intelligenten Adaption des Stücks, den bestechenden Kostümideen (Kristopher Kempf) und der sehr guten Ensembleleistung begeisterten Applaus.“

5. OKTOBER 2013, KAMMERSPIELE CHOREOGRAFIE / REGIE ANNA VITA BÜHNE / VIDEO SANDRA DEHLER | KOSTÜME KRISTOPHER KEMPF DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT

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Anna Vita 60

CYRANO DE BERGERAC Ballett nach der gleichnamigen Romantischen Komödie von Edmond Rostand Musik von Wolfgang Amadé Mozart Roxane liebt den schönen Christian. Der mit einer viel zu großen Nase geschlagene, aber mit ungeheurer sprachlicher Ausdruckskraft gesegnete Haudegen Cyrano schwärmt heimlich für Roxane. Christian bittet Cyrano um Hilfe, denn er verfügt nicht über die poetische Kraft, um Roxane in seinen Briefen seine Gefühle zu offenbaren. Also schreibt Cyrano für Christian derart sensible Zeilen, dass Roxane bald nicht mehr weiß, wen sie mehr liebt: Christian oder seine Briefe. Als Christian in der Schlacht fällt, müsste Cyrano Roxane nur einen Wink geben, um sie für sich zu gewinnen. Doch Cyrano, der im Degenfechten und im Krieg im wahrsten Sinne des Wortes immer die Nase vorn hat, findet nicht den Mut, Roxane den wahren Autor von Christians Briefen und seine Gefühle ihr gegenüber zu offenbaren. Doch als seine Angebetete endlich Jahre später die Wahrheit erfährt, ist es zu spät: Cyrano wurde schwer verwundet und stirbt in den Armen Roxanes. Der französische Schriftsteller Edmond Rostand setzte in seiner Romantischen Komödie von 1896 der realen historischen Persönlichkeit Cyrano de Bergeracs ein bis heute populäres literarisch-theatralisches Denkmal. Anna Vita gelang in ihrem Ballett zur Musik Wolfgang Amadé Mozarts der Kunstgriff, die eigentlich so auf das Wort fixierte Handlung allein mit der poetischen Sprache des Tanzes zu vergegenwärtigen.

6. DEZEMBER 2013, GROSSES HAUS MUSIKALISCHE LEITUNG ANDREA SANGUINETI | CHOREOGRAFIE / REGIE ANNA VITA BÜHNE STEFAN MORGENSTERN | KOSTÜME KRISTOPHER KEMPF DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT


KĂśnnten Sie sich vorstellen, dass ein Blatt Papier ein solch groĂ&#x;es Feuer verursachte? (aus Rostands Cyrano de Bergerac)

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Walter Gehrling, Schreiner


Roberto Scafati 62

LASCIA CHE ACCADA (UA) „Lass es geschehen“ Ballett mit Musik von Philip Glass und Jonny Greenwood

Anna Vita

JOSEPHS-LEGENDE Ballett nach Harry Graf von Keßler und Hugo von Hofmannsthal Musik von Richard Strauss In dieser Spielzeit präsentiert das Mainfranken Theater Würzburg seinem Publikum einen Ballett-Doppelabend. Roberto Scafati, der Ballettdirektor des Theaters Ulm, wird dabei seine Choreografie Lascia che accada (Lass es geschehen) zur Uraufführung bringen. Der Titel ist hier gleichzeitig Programm, sollen doch Wege abseits eines zielgerichteten, rational-bestimmten Handelns erforscht werden. Anknüpfend an Richard Strauss´ Salome, die das Opernensemble in dieser Saison vorstellt, wird sich Anna Vita mit der Josephs-Legende der zweiten Auseinandersetzung dieses Komponisten mit einem biblischen Sujet zuwenden. Wie in Salome geht es auch hier um die Verflechtungen und Beziehungen von Keuschheit, Begehren, Reinheit, Verführung, Unschuld und Verderben, wenn der von Gott auserwählte, unschuldige Hirtenknabe Joseph den erotischen Verführungskünsten einer erfahrenen, mächtigen und heißblütigen Frau widerstehen muss.

8. MÄRZ 2014, GROSSES HAUS CHOREOGRAFIE / REGIE ROBERTO SCAFATI / ANNA VITA BÜHNE SANDRA DEHLER | KOSTÜME KRISTOPHER KEMPF DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT


Das Göttliche lässt sich ebenso wenig zerstören wie besitzen. (Harry Graf von Keßler über die Josephs-Legende)

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Rudolf Nätscher, Tontechniker


Der Weg zum GlĂźcke ist immer ein dorniger. (aus Perraults DornrĂśschen) 64

Frank Vormwald, Theatermeister


Anna Vita

DORNRÖSCHEN Ballett nach Marius Petipa Musik von Peter Tschaikowski Dornröschen, jenes Ballett, zu dem Marius Petipa zur Musik Peter Tschaikowskis 1890 die Choreografie kreierte, gehört zu den populärsten und beliebtesten Schöpfungen des Klassischen Balletts. Das verwundert nicht, denn die bekannte Märchenhandlung bietet den Tänzerinnen und Tänzern Gelegenheit, ihr ganzes Können unter Beweis zu stellen. Da reicht die Ausdruckspalette vom hochvirtuosen Spitzentanz bis zu fesselnden pantomimischen Szenen, von der Kraft zwischenmenschlicher Begegnungen bis hin zum großen prachtvollen Tableau. Dazu schrieb Tschaikowski eine Musik, die mit ihrer Opulenz immer wieder aufs Neue überrascht und die mit ihrem Farbreichtum wegweisend für spätere Komponisten wie Igor Strawinsky oder Dmitri Schostakowitsch sein sollte. Das Faszinierende an diesem Ballett ist, dass es nicht nur kongenial die märchenhafte Erzählung von dem anmutigen Dornröschen, der bösen Fee und dem tapferen Prinzen mit tänzerischen Mitteln nachzeichnet, sondern auch an tiefer gehenden Bedeutungsschichten rührt. So werden hier Fragen wie diese aufgeworfen: Welche Gefahren hält das Leben für ein Mädchen an der Schwelle zum Erwachsenwerden bereit? Können Eltern ihre Kinder wirklich vor allen Widrigkeiten schützen? Wie ist es für einen Menschen wie den Prinzen, in eine versunkene Welt hinabzutauchen? Und was bedeutet es für Dornröschen, plötzlich in einem anderen Zeitalter aufzuwachen und sich dort zurechtfinden zu müssen?

31. MAI 2014, GROSSES HAUS MUSIKALISCHE LEITUNG ENRICO CALESSO | CHOREOGRAFIE / REGIE ANNA VITA BÜHNE STEFAN MORGENSTERN | KOSTÜME KRISTOPHER KEMPF DRAMATURGIE CHRISTOPH BLITT

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GOLD, UNERMÜDLICHER WANDERER, DER DU DICH MIT SCHURKENSTREICHEN UND STREITEREIEN VERGNÜGST, ERHÖRE UNSERE GEBETE.

SPRECHER ALLER SPRACHEN, FINDIGER KUPPLER, UNWIDERSTEHLICHER VERFÜHRER, PRÜFSTEIN DER MENSCHEN UND DER DINGE, ERHÖRE UNSERE GEBETE.

B OTE DES FRIEDENS, KRIEGSTREIBER UND SÄMANN DER ZWIETRACHT, VERTEILER VON MUSSE STUNDEN UND ÜBERARBEITUNG, HELFER DER TUGEND EBENSO WIE DER KORRUPTION, ERHÖRE UNSERE GEBETE ...


Sinfoniekonzerte 68 Sonderkonzerte 69 Jugendkonzerte 71 Familienkonzerte 71 Kammerkonzerte 75 Kinderkammerkonzert 77

KONZERTE

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Das detaillierte Konzertprogramm erscheint in der Sonderpublikation „Konzertvorschau 2013/2014“ und kann entweder auf unserer Website www.theaterwuerzburg.de/publikation angesehen werden oder Sie können sich die Broschüre mit der Bestellkarte auf Seite 129 auch zusenden lassen.

Sinfoniekonzerte Alle Sinfoniekonzerte finden im Konzertsaal der Hochschule für Musik Würzburg, Gebäude Hofstallstraße, statt.

1. SINFONIEKONZERT 10. und 11. Oktober 2013 | 20.00 Uhr Werke von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert Philharmonisches Orchester Würzburg

2. SINFONIEKONZERT 21. und 22. November 2013 | 20.00 Uhr Werke von Johann Sebastian Bach, Alban Berg, Anton Webern und Felix Mendelssohn Bartholdy Philharmonisches Orchester Würzburg

3. SINFONIEKONZERT 12. und 13. Dezember 2013 | 20.00 Uhr Werke von Riccardo Zandonai, Carl August Nielsen und Johannes Brahms Philharmonisches Orchester Würzburg

4. SINFONIEKONZERT 16. und 17. Januar 2014 | 20.00 Uhr Werke von Alexander Glasunow, Sergej Prokofjew, Béla Bartók und Alberto Ginastera Philharmonisches Orchester Würzburg

5. SINFONIEKONZERT 06. und 07. März 2014 | 20.00 Uhr Werke von Sergej Rachmaninow, Dmitri Schostakowitsch, Sergej Prokofjew und Nikolai Rimski-Korsakow Philharmonisches Orchester Würzburg

6. SINFONIEKONZERT 08. und 09. Mai 2014 | 20.00 Uhr Werke von Edward Elgar, Benjamin Britten und Dmitri Schostakowitsch Philharmonisches Orchester Würzburg


Das detaillierte Programm aller Konzerte erscheint in der Sonderpublikation „Konzertvorschau 2013/2014“.

Sonderkonzerte THEATERFESTKONZERT 14. September 2013 | 19.30 Uhr | Großes Haus

SONDERKONZERT 09. November 2013 | 19.30 Uhr | Großes Haus

JAHRESWECHSELKONZERT 28. Dezember 2013 und 01. Januar 2014 | 19.30 Uhr Großes Haus

FRÜHLINGSKONZERT 22. März 2014 | 19.30 Uhr | Großes Haus

NACHTMUSIK 06. Juni 2014 | 21.00 Uhr | Hofgarten der Residenz Würzburg

ITALIENISCHE NACHT 11. und 12. Juli 2014 | 20.30 Uhr | Kaisersaal der Residenz Würzburg

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Das Programm der Kinder- und Familienkonzerte erscheint in den Broschüren „Konzertvorschau 2013/2014“ und „Junges Theater“.

Jugendkonzerte 1. JUGENDKONZERT 24. Januar 2014 | 11.00 Uhr | Großes Haus

2. JUGENDKONZERT 07. Februar 2014 | 11.00 Uhr | Großes Haus

3. JUGENDKONZERT 10. April 2014 | 11.00 Uhr | Großes Haus

4. JUGENDKONZERT 28. Mai 2014 | 11.00 Uhr | Großes Haus

5. JUGENDKONZERT 22. Juli 2014 | 11.00 Uhr | Großes Haus

Familienkonzerte 1. FAMILIENKONZERT 14. Dezember 2013 | 17.00 Uhr | Großes Haus

2. FAMILIENKONZERT 29. März 2014 | 17.00 Uhr | Großes Haus

3. FAMILIENKONZERT 20. Juli 2014 | 15.00 Uhr | Großes Haus

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lichtpunkt li ht kt ihr lichtspezialist in w端rzburg d端rerstrasse 8-10 - 0931 55959 www.lichtpunkt-wuerzburg.de


Das detaillierte Programm aller Kammerkonzerte erscheint in der Broschüre „Konzertvorschau 2013/2014” und auf www.theaterwuerzburg.de

Kammerkonzerte In der Idee von Kammermusik verdichten sich das Erleben geselliger Vertrautheit, kompositorisches Niveau und klangliche Vielfalt. Der Toscanasaal der Residenz Würzburg bietet hierzu das ideale Ambiente. Die Reihe der Kammerkonzertmatineen, die das Mainfranken Theater Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikforschung der Universität Würzburg veranstaltet, wird auch in der Spielzeit 2013/2014 fortgesetzt.

1 . KA M M E RK O NZ E R T 13. Oktober 2013 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

2 . KA M M E RK O N Z E R T 17. November 2013 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

3 . KA M M E RK O N Z E R T 15. Dezember 2013 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

4 . KA M M E RK O N Z E R T 26. Januar 2014 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

5 . KA M M E R K O NZ E R T 16. März 2014 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

6 . KA M M E RK O N Z E R T 13. April 2014 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

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Alexandra Baunach, Leiterin Personal


Das Programm zu den Kinderkammerkonzerten erscheint in den Broschüren „Konzertvorschau 2013/2014“ und „Junges Theater“.

Kinderkammerkonzerte B I L LY B O B UN D D IE S T E R N E N P R INZ E S S IN 07. 05. 02. 09.

Dezember 2013 | 15.00 Uhr | Oberes Foyer Januar 2014 | 15.00 Uhr | Oberes Foyer Februar 2014 | 15.00 Uhr | Oberes Foyer März 2014 | 15.00 Uhr | Oberes Foyer

Die Geschichte des Kinderkammerkonzerts erzählt, wie die Prinzessin Kassiopeia, ein versehentlich vom Himmel gefallener Stern, wieder nach Hause zurückfindet. Mit Hilfe William Robert Grüns, der kein Prinz mehr sein will, sondern ein ordentlicher Cowboy und sich deshalb Billy Bob nennt. Zusammen mit seinem Pferd Frederic Freitag erleben die Drei fantastische Abenteuer. Zunächst jedoch muss das Sumpf-Huhn-Orakel befragen, wie der Weg in den Himmel überhaupt zu bewerkstelligen ist. Eine mit Worten und Tönen liebevoll erzählte Geschichte, die alle Kinder ab 3 Jahren zum Zuhören und Mitmachen einlädt. Erzähler: N.N. | Klarinette: Thomas Lampert | Violine: Sonja Lampert Text und Konzept: Beate Kröhnert

D I E F U G E N HE X E 16. März 2014 | 15.00 Uhr | Oberes Foyer 13. April 2014 | 15.00 Uhr | Oberes Foyer Hugo war beinahe eingeschlafen, da hörte er plötzlich ganz leise Musik. Diese Zaubertöne ließen ihn so klein wie eine Hausmaus werden. Nun sah er, dass in einem Holzspalt unter seinem Kleiderschrank ein Licht brannte. Dort in der Fuge im Holzfußboden war die kleine Fugenhexe Theodora Appolonia Walburga Quendolin von Papperlapap neu eingezogen. Mit ihren zarten 426 Jahren hat die „Hexe in Ausbildung” schon einige leibhaftige Komponisten kennengelernt. Sie wohnte bei Johann Sebastian Bach unter der Kommode und bezog ein Puppenhaus auf dem Klavier bei Wolfgang Amadé Mozart. Damit Theodora endlich ihre amtliche Hexenhakennase bekommt, sind unsere jungen Konzertbesucher zur aktiven Mithilfe aufgerufen! Sprecher: N.N. | Violoncello: Matthias Steinkrauß | Klavier: Tomáš Ibrmajer Text und Konzept: Beate Kröhnert

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GOLD, VERFLUCHT UND ANGERUFEN IN UNZÄHLIGEN GEBETEN, VON DEN KAPITALISTEN VEREHRT UND VON DEN KURTISANEN GELIEBT, ERHÖRE UNSERE GEBETE.

VERTEILER VON GUT UND BÖSE, UNGLÜCK UND FREUDE DES MENSCHEN, HEILER DER KRANKEN UND LINDERER DER SCHMERZEN, ERHÖRE UNSERE GEBETE.

DU, DAS DU DIE WELT BEHEXT UND DEN VERSTAND DER MENSCHEN VERDIRBST, DU, DAS DU DIE HÄSSLICHEN SCHÖN MACHST UND DIE IN UNGNADE GEFALLENEN ERHEBST, GROSSER EHRFURCHTGEBIETENDER GOTT, DER SCHANDE UND SCHMACH EHRBAR UND DEN DIEBSTAHL UND DIE PROSTITUTION GESELLSCHAFTSFÄHIG MACHT, ERHÖRE UNSERE GEBETE ...


Das theaterpädagogische Angebot 80 Initiative „Ohren auf!“ 83

T H E AT E R - U N D M U S I K PÄ DA GO GI K

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Das theaterpädagogische Angebot NEBEN, AUF, VOR UND HINTER DER BÜHNE Auch in der Spielzeit 2013/2014 bieten wir euch und Ihnen wieder ein umfangreiches theaterpädagogisches Programm rund um den Spielplan (und darüber hinaus). Auf viele spannende, erhellende, nachdenkliche, liebevolle und erheiternde Momente im Theater! INFOSINFOSINFOS Was passiert eigentlich hinter der Bühne? Was ist ein Inspizient? Wie entsteht das, was später auf der Bühne zu sehen ist? Was ist eine Probebühne? Warum hat der Schauspieler gelbe Socken an? Das und vieles mehr erwartet euch und Sie im Mainfranken Theater Würzburg.

Einführungen zu unseren Inszenierungen Nachgespräche Begleitende Materialien Theaterführungen Theaterbeutel in der Stadtbücherei

SEHENSEHENSEHEN

Abend-, Nachmittags- und Vormittagsvorstellungen Lesungen für Kinder Begleitete Probenbesuche Lehrervorschau – Sehen Sie die Inszenierung schon vor der Premiere

SPRECHENSPRECHENSPRECHEN Uns interessiert, was ihr denkt/Sie denken. Und wenn es andersherum auch so ist: Zu Gesprächen sind wir gern bereit! Publikumsgespräche im Theater oder in der Schule Lehrertreffen Frage-Antwort-Info-Gesprächsrunden


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SPIELENSPIELENSPIELEN Wenn das Zuschauen und Sprechen nicht mehr reicht: Hier bietet sich die Gelegenheit, selbst aktiv zu werden, zu probieren und erste oder weitere Bühnenschritte zu tun.

Theaterprojekte Jugendclub Schultheatertage in den Kammerspielen Kindertheaterfest

KONTAKTKONTAKTKONTAKT Das ausführliche Programm der Theaterpädagogik, den Spielplan und weitere Angebote findet ihr/finden Sie in der Broschüre „Junges Theater“ und online auf www.theaterwuerzburg.de/jungestheater. Oder über den speziellen Lehrer- bzw. Jugendnewsletter, der unter www.theaterwuerzburg.de/newsletter zu abonnieren ist. Kontakt Junges Theater Nele Neitzke | Telefon: 0931/3908-223 theater.paedagogik@stadt.wuerzburg.de Kontakt Theaterführungen Ingolf Stöcker | Telefon: 0931/3908-205 theater.marketing@stadt.wuerzburg.de Quetscht uns aus! Fragt Fragen! Bringt uns zu Antworten! Belagert uns!


| Mo–Fr 8.00–12.30 u. 13.30–18.00 | Sa 8.00–13.00 Uhr | www.blumenwerkstatt-rippel.de


Initiative „Ohren auf!“ Klassik und junge Ohren: Kann das gut gehen? Ja, und wie! Für und in Schulen in ganz Unterfranken – das Schulprojekt „Ohren auf!“

ORCHESTER IN DER SCHULE Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters Würzburg kommen in die Schulklassen und stellen ihre Instrumente und den Beruf des Orchestermusikers vor. Wahlweise liegt der Schwerpunkt auf einem Komponisten oder einem einzelnen Werk. Projekttage zum Thema Musik erhalten mit Orchestermusikern eine ganz besondere Bereicherung. Für junge Menschen von 6 bis 16 Jahren | Dauer: 1 – 2 Schulstunden

VORBEREITUNG AUF KONZERTE Vor den Jugendkonzerten des Mainfranken Theaters Würzburg besuchen die Musikprofis die Schulklassen und führen gezielt in die Werke des bevorstehenden Konzerts ein und präsentieren charakteristische Passagen oder ein verwandtes Kammermusikwerk des Komponisten. Dabei werden sie von der Konzertdramaturgin begleitet, die weiterführende Erläuterungen zum Leben der Komponisten gibt. Für junge Menschen von 6 bis 16 Jahren | Dauer: 1 – 2 Schulstunden

MITTEN INS ORCHESTER REIN! Einmal mitten unter den Musikern im Probenraum oder im Orchestergraben sitzen! Den Dirigenten hautnah erleben! Sehen, wie sich ein Musikstück entwickelt und welches Klanggefühl entstehen kann. Bei Probenbesuchen können Schülerinnen und Schüler die Praxis des Musikmachens individuell und direkt miterleben. Dabei können, natürlich nach Absprache, Instrumente selbst ausprobiert werden. Für junge Menschen von 6 – 16 Jahren

BETREUUNG VON SCHULORCHESTERN Bei Proben der Schulorchester geben Musiker „Insider-Tipps“ für das Erarbeiten und Üben der Orchesterliteratur. Kontakt Philharmonisches Orchester Würzburg Matthias Steinkrauß matthias.steinkrauss@wuerzburger-philharmoniker.de

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DU, DAS DU FEIGHEIT MIT DEM RUHM KRÖNST, DER NUR DEM MUT GEBÜHRT, DAS DU DIE EHRERBIETUNG, DIE DER SCHÖNHEIT GESCHULDET IST, DER HÄSSLICHKEIT ERWEIST, DAS DU DEN HINFÄLLIGEN DIE LIEBE ERWEIST, DIE DER JUGEND GESCHULDET WÄRE, BOSHAFTER ZAUBERER, ERHÖRE UNSERE GEBETE.

GOLD, KÖNIG DES RUHMS, SONNE DER GERECHTIGKEIT, GOLD, KRAFT UND FREUDE DES LEBENS, ERLAUCHTES GOLD, KOMME ZU UNS ...


Theaterfest 2013 87 Kindertheaterfest 87 Literatur in den Häusern der Stadt 89 Lieder in den Häusern der Stadt 89 Oper am Klavier 90 Leonhard-Frank-Preis 93 Tonspur meines Lebens 95 Freitag Nacht 95 VON GELD UND GÖTZEN kontrovers 97

Poetry Slam 97 Matineen 99 Einführungen 99 Treffpunkte 100 Theater im Gespräch 100 Kinderbetreuung 103 Spaziergänge hinter den Kulissen 105

T H E AT E R S P E Z I A L

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Buchhandlung dreizehneinhalb


Theaterfest 14. September 2013 Zum Auftakt der Spielzeit 2013/2014 öffnet das Mainfranken Theater Würzburg seine Pforten und lädt zu einem Theaterfest der Extraklasse ein! Erleben Sie das gesamte Ensemble aus Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Orchester hautnah und in unerwarteten Situationen. Lernen Sie die Menschen hinter den Kulissen kennen und erfahren Sie mehr über ihre Arbeit. Entdecken Sie ungewohnte Gefilde und neue Perspektiven – kurz: Erobern Sie Ihr Mainfranken Theater! Aber nicht nur Augen und Ohren kommen an diesem Tag auf ihre Kosten: Auch für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt. Den krönenden Abschluss bildet das traditionelle Theaterfestkonzert am Abend, welches Einblicke in die kommenden Produktionen im Großen Haus gewährt. Eintritt frei.

Kindertheaterfest 29. Juni 2014 Am 29. Juni findet im Mainfranken Theater Würzburg wieder das große Kindertheaterfest für unsere kleinen Theaterfreunde statt. Im und um das Theater gibt es spannende Aktionen für Kinder und jung Gebliebene. Das ganze Theater wird zu einem großen Spielfeld, auf dem gestaunt, gemalt, gebastelt, gespielt, musiziert, gedacht und gelacht werden kann. Eintritt frei. i

Weitere Informationen finden Sie in unseren Monatsmedien oder auf www.theaterwuerzburg.de.

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Roland Marzinowski, Schauspieldramaturg


Literatur in den Häusern der Stadt 29. November 2013 | 19.30 Uhr | Würzburger Privatwohnungen Haben Sie Lust, Lesungen exklusiv an ungewöhnlichen Orten zu erleben? Dann dürfen Sie unsere Veranstaltung Literatur in den Häusern der Stadt nicht verpassen. Bereits zum achten Mal laden wir herzlich dazu ein: Würzburger Bürgerinnen und Bürger öffnen zu diesem Anlass ihre privaten Wohnungen und Häuser für Lesungen der besonderen Art. Schauspielerinnen und Schauspieler des Mainfranken Theaters Würzburg lesen literarische Texte passend zum Spielzeitmotto VON GELD UND GÖTZEN. Diese Veranstaltungen im nahezu „intimen“ Kreise werden von den Gastgeberinnen und Gastgebern sehr liebevoll und individuell ausgerichtet.

Lieder in den Häusern der Stadt 02. Mai 2014 | 19.30 Uhr | Würzburger Privatwohnungen Für Freunde und Liebhaber der Sangeskunst und der klassischen Musik bietet sich unsere Reihe Lieder in den Häusern der Stadt an. Die Sängerinnen und Sänger unseres Musiktheaterensembles präsentieren mittlerweile schon zum vierten Mal ein gemischtes musikalisches Programm zu einem bestimmten Thema. Freuen Sie sich auf diese spannenden Abende und lassen Sie sich von den musikalischen Interpretationen verzaubern. Unvergessliche Musikerlebnisse sind garantiert. i

Weitere Programmdetails erfahren Sie ca. einen Monat vor der Veranstaltung an der Theaterkasse oder auf www.theaterwuerzburg.de.

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Oper am Klavier In der Reihe Oper am Klavier werden dem Publikum Spezialitäten und Raritäten der Musiktheaterliteratur in Ausschnitten, zu Klavierbegleitung und in konzertanter Form in den Kammerspielen vorgestellt. Eine Einführung zu Beginn möchte zusätzlich dazu beitragen, die Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem jeweiligen Werk ein wenig näher vertraut zu machen. Auch in dieser Spielzeit wird die Reihe Oper am Klavier fortgesetzt. Es stehen Werke von Komponisten im Zentrum, derer man in den Jahren 2013 oder 2014 aufgrund eines runden Geburtstages oder eines entsprechenden Sterbedatums besonders gedenkt. Freuen kann man sich also auf die Begegnung mit Opern oder Operetten, die auf der Würzburger Bühne eher selten oder bislang noch nie zu erleben waren. Beste Voraussetzungen also für einen spannenden Musiktheaterabend! Aufgrund des großen Publikumszuspruchs, dessen sich die Reihe Oper am Klavier in den beiden vergangenen Spielzeiten erfreuen konnte, wird in der Saison 2013/2014 jedes Werk zweimal zur Aufführung gebracht. i

Ausführliche Informationen zu Stücktiteln und alle Termine erhalten Sie zum Spielzeitbeginn über einen gesonderten Programmflyer und unsere Website www.theaterwuerzburg.de.

OPER OPER OPER OPER

AM AM AM AM

KLAVIER KLAVIER KLAVIER KLAVIER

I: II : III : IV:

23. NOVEMBER 2013, 20.00 UHR, KAMMERSPIELE 28. FEBRUAR 2014, 20.00 UHR, KAMMERSPIELE 21. MÄRZ 2014, 20.00 UHR, KAMMERSPIELE 30. MAI 2014, 20.00 UHR, KAMMERSPIELE


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Daniel Back, Auszubildender Maskenbildner


Hochzeit

und Fest

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Juwelier / Goldschmiede

Theaterstraße 17

Würzburg

Inhaber Christa Süssenguth-Adler & M. Süssenguth


Leonhard-Frank-Preis Ausschreibung 2014 Das Mainfranken Theater Würzburg und die Leonhard-Frank-Gesellschaft laden nun bereits zum achten Mal junge Dramatikerinnen und Dramatiker ein, an der Ausschreibung für den Leonhard-FrankPreis 2014 teilzunehmen. Das Thema orientiert sich am Spielzeitmotto 2014/2015 und wird bereits im Herbst 2013 bekannt gegeben. Die Einreichungen sollten sich künstlerisch mit dieser Thematik auseinandersetzen. Von Konzepten aus dem Bereich der Performance Art bis hin zu einem geschriebenen Theaterstück – alles ist erwünscht. Eine Jury wählt aus allen Einsendungen drei Stücke aus, die im Rahmen der Langen Nacht der jungen Dramatik dem Publikum vorgestellt werden. Der Dramatiker-Preis ist nach dem in Würzburg geborenen Schriftsteller Leonhard Frank benannt und wird seit 2007 von der LeonhardFrank-Gesellschaft und dem Mainfranken Theater jährlich vergeben. Der Preis ist mit 4.000 Euro dotiert. Das Gewinnerstück hat die Chance, in der darauffolgenden Spielzeit am Mainfranken Theater Würzburg uraufgeführt zu werden.

Lange Nacht der Jungen Dramatik 16. Mai 2014 | 18.00 Uhr | Kammerspiele Am 16. Mai 2014 werden im Rahmen der Langen Nacht der Jungen Dramatik die drei für den Leonhard-Frank-Preis nominierten Stücke dem Publikum präsentiert. Mitglieder des Schauspielensembles tragen die Finalstücke in Form von szenischen Lesungen vor. Das Publikum hat anschließend die Möglichkeit, gemeinsam mit den Autorinnen und Autoren über die Werke zu diskutieren. Den krönenden Abschluss bildet die Preisverleihung durch die Theaterleitung und die Leonhard-Frank-Gesellschaft, die noch am selben Abend stattfindet. i

Weitere Informationen finden Sie unter www.theaterwuerzburg.de/leonhardfrankpreis.

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Tonspur meines Lebens Musik begleitet unser Leben. Ganz gleich ob es die großen Momente sind oder die Pleiten – oft sind es ein Lied, ein Popsong oder eine Melodie, die damit verbunden werden. In der Reihe Tonspur meines Lebens öffnen unsere Ensemblemitglieder aus Schauspiel, Musiktheater und Ballett ihren Plattenschrank und stellen die Musik vor, die ihr Leben prägte. Einmal im Monat treffen sich in ungezwungener Runde alle Musikbegeisterten in der Theaterkantine und lauschen, zu welcher Musik geküsst, gelitten, gefeiert, geheult und gelacht wurde und wird.

Freitag Nacht Diese neue Reihe setzt sich kreativ bis trashig, satirisch bis rotzig, lässig bis streitbar mit dem Spielzeitmotto VON GELD UND GÖTZEN auseinander. Ob Lesung, Performance, Konzert, Comedy oder Tanz – Freitag Nacht ist eine Spielwiese mit viel Auslauf und ohne Begrenzung. Für jede Vorstellung von Freitag Nacht wird ein bislang unbekannter Ort am Theater als Spielstätte entdeckt. i

Weitere Informationen finden Sie in unseren Monatspublikationen und auf www.theaterwuerzburg.de.

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Zuerst waren alle so begeistert, und jetzt sind alle so depressiv. (aus Woels Wir verkaufen immer)

Bernhard Paweletzki, PfĂśrtner


VON GELD UND GÖTZEN – kontrovers DEBATTE 2013/2014 Immer an einem Montag und in loser Folge lädt das Mainfranken Theater zu dieser neuen Vortrags- und Diskussionsrunde ein. Hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur werden ihre Perspektive auf unser Spielzeitmotto vorstellen. Danach gibt es Gelegenheit in die Diskussion mit einzusteigen. Zu jeder Veranstaltung wird der Bürgerchor des Mainfranken Theaters Würzburg Teile aus Paul Lafargues Die Religion des Kapitals vortragen. Eintritt frei.

Poetry Slam „Dead or Alive?“ 21. Februar und 17. Juli 2014 | 20.00 Uhr | Großes Haus Auf geht’s in eine neue Runde des Poetry Slam – des Supermatches der Lebenden gegen die Toten: Quicklebendige „Slammer“ treten mit ihren eigenen Texten in Wettstreit mit berühmten, wenn auch toten Dichtern, die von Schauspielerinnen und Schauspielern des Mainfranken Theaters Würzburg präsentiert werden. Moderiert wird die Begegnung der „etwas anderen Art“ von dem Autoren und Slam-Poeten Christian Ritter. Besonders spannend ist, dass eine Jury, bestehend aus dem Publikum, die vorgetragenen Texte und Performances bewertet. Am Ende heißt es: Wer hat mehr überzeugt? Dead or Alive?

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Matineen Zu den Spielzeitproduktionen im Großen Haus finden sonntags vor der Premiere Einführungsmatineen im Oberen Foyer statt. Bei den Matineen können Sie sich einen ersten Eindruck und wichtige Hintergrundinformationen zu den Produktionen im Musiktheater, Schauspiel und Ballett einholen. Unsere Ensemblemitglieder und –gäste tragen Gesangspartien aus der Musiktheaterproduktion vor oder präsentieren in szenischen Lesungen Auszüge aus den Schauspielstücken. Die Zuschauer treffen auf Dirigenten, Regisseure, Kostüm- und Bühnenbildner sowie unsere Dramaturgen und erfahren aus erster Hand, welche Besonderheiten die Inszenierung aufweist, wie das Bühnenbild aufgebaut ist, oder welche interessanten Aspekte die Komposition zu bieten hat. Eintritt frei. i

Die Termine entnehmen Sie bitte den Monatspublikationen oder dem Spielplan auf www.theaterwuerzburg.de/spielplan.

Einführungen Herzlich willkommen sind unsere Theaterbesucher auch zu den Einführungsveranstaltungen, die bei Vorstellungen im Großen Haus und den Sinfoniekonzerten in der Hochschule für Musik stattfinden. Fachkundig informieren unsere Dramaturgen über die Inhalte der jeweiligen Produktion, geben Auskunft über historische Hintergründe und erläutern die Besonderheiten der Würzburger Inszenierung. Beginn eine halbe Stunde vor der Vorstellung. Eintritt frei. i

Wer sich jedoch bereits von Zuhause aus informieren möchte, kann sich die Einführungsvorträge auch von unserer Website herunterladen und anhören: www.theaterwuerzburg.de/einfuehrungen.

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Treffpunkte Zu den Spielzeitproduktionen im Großen Haus finden regelmäßig über die gesamte Spielzeit verteilt Publikumsgespräche statt. Die sogenannten Treffpunkte gibt es für die Sparten Musiktheater, Schauspiel und Ballett. Hier haben Sie die Möglichkeit, zu den einzelnen Produktionen Künstler und Produktionsverantwortliche persönlich zu treffen. So können Sie zum Beispiel mit den Dramaturgen über die Inszenierungsidee diskutieren, interessante Hintergrundinformationen zum Stück erfahren oder mit den Künstlerinnen und Künstlern über ihre Rollen sprechen. Die Treffpunkte werden vom Theater- und Orchesterförderverein angeboten. Sie finden in der Regel an einem Montag um 19.00 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eintritt frei.

Theater im Gespräch Der Austausch mit unserem Publikum ist uns sehr wichtig. Und daher möchten wir Ihnen auch die Themen näherbringen, die das Theater neben dem Spielplan bewegen: Mehrmals im Jahr lädt das Mainfranken Theater daher ein zu einem besonderen Publikumsgespräch: Bei Theater im Gespräch können Fragen der Theatersanierung genauso im Mittelpunkt stehen wie Themen, die die künstlerische Ausrichtung des Hauses betreffen. Intendant Hermann Schneider und seine Gäste freuen sich, mit Ihnen den Dialog in der Spielzeit 2013/2014 fortzusetzen. Eintritt frei.

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Bitte informieren Sie sich über die Termine und Themen in unseren Monatspublikationen und auf www.theaterwuerzburg.de.


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Johannes G端nther, Leiter Damenschneiderei


Monika G端nter, Einlassdame


Kinderbetreuung Mit dem 6-jährigen Sohn ins Weihnachtsmärchen und die 3-jährige Schwester in guten Händen wissen? In der Oper eine Auszeit vom Familienalltag nehmen, während der Nachwuchs einen Steinwurf entfernt spielt? Damit auch Eltern ganz entspannt ihren Theaterbesuch genießen können, bietet das Mainfranken Theater in Kooperation mit „Baby Bill“ für ausgewählte Wochenendtermine liebevolle und professionelle Betreuung für Kinder von 0 bis zu 4 Jahren an! Die Räume der Privateinrichtung liegen vis à vis zum Theatergebäude und sind perfekt auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Auch das Beschäftigungsangebot wird von den ausgebildeten Betreuerinnen altersgerecht gestaltet. Zudem stehen separate Schlafmöglichkeiten bereit. In der „Baby Lounge“ von „Baby Bill“ sind Kinder bis 6 Jahre übrigens auch ohne Theaterbesuch gut aufgehoben. Daneben bietet ein qualifiziertes und erfahrenes Fachpersonal verschiedene Kurse und Vorträge zu Baby- und Kinderthemen an. Abgerundet wird das Angebot mit einer familienfreundlichen Coffee Bar. Machen Sie sich virtuell unter www.babybill.de oder mit dem kostenlosen „Schnupper-Gutschein“ (erhältlich an der Theaterkasse) vor Ort ein Bild. Die Betreuung kostet je nach Länge der Veranstaltung zwischen 10,00 Euro und 20,00 Euro pro Kind. i

Eine Übersicht über die Termine, zu denen die Betreuung angeboten wird, sowie Details zu Anmeldung und Ablauf finden sich auf www.theaterwuerzburg.de/kinderbetreuung sowie in der Sonderpublikation „Jahresübersicht 2013/2014“.

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W E I N G U T In unserem Weinhaus „unterm Glockenspiel“ erwartet Sie sieben Tage die Woche bester Service an zentraler Stelle: Der klassische Weinverkauf mit fachkundiger Beratung, gepaart mit einer Vinothek, die auf zwei Etagen zum Verweilen und Genießen einlädt. Und ab dem 4. Mai servieren wir Ihnen auch in unserem neuen Weingarten vor der illuminierten Spitalkirche vielfältigste Weine des Bürgerspitals und leckere Snacks. Mo. 9 –18 Uhr, Di.–Sa. 9–24 Uhr und So.11–24 Uhr Bürgerspital zum Hl. Geist Würzburg · Weinhaus Ecke Theater-/Semmelstr. Tel.: 0931/3503-403 · www.buergerspital.de/weinhaus


Spaziergänge hinter den Kulissen Ein Spaziergang hinter den Kulissen des Mainfranken Theaters bietet die Möglichkeit, das Theatergebäude von einer ganz neuen Seite zu entdecken. Die Führung vermittelt Wissenswertes über die verschiedenen Abläufe im Haus und über den Aufwand, der erbracht werden muss, bevor es am Abend heißen kann „Vorhang auf!“. Einen spannenden Perspektivwechsel erleben Sie, wenn Sie den Weg auf die Große Bühne nehmen und den Blick in den Zuschauersaal werfen. Backstage können Sie den Mitarbeitern über die Schulter schauen. Besuchen Sie mit uns die Werkstätten und lernen Sie die Schreinerei, den Malersaal, die Maske und die Schneiderei kennen. Erfahren Sie, wie der ganz normale Theateralltag aussieht und ganz nebenbei interessante Details über die Theaterarchitektur und vieles mehr. Daneben bieten wir auch Führungen für Gruppen an. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl hier aber auf 25 Personen begrenzt. Wir bitten daher um Anmeldung unter 0931/3908-205 oder per E-Mail an theater.marketing@stadt.wuerzburg.de. Die Spaziergänge hinter den Kulissen finden an jedem letzten Samstag im Monat um 15.00 Uhr statt. Karten erhalten Sie über die Theaterkasse. Der Eintritt kostet 5,00 Euro pro Person. Treffpunkt ist am Bühneneingang in der Ludwigstraße. i

Bitte beachten Sie dazu unsere Monatspublikationen und den Spielplan auf www.theaterwuerzburg.de/spielplan.

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GOLD, DEM KAPITALISTEN FREUNDLICH UND DEM PRODUZIERENDEN ARBEITER FEINDLICH GESINNT, KOMME ZU UNS.

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DU, DAS DU DIE KELLER UND SPEICHER DERJENIGEN FÜLLST, DIE NIE EIN WERKZEUG IN DIE HAND GENOMMEN HABEN, NIE DEN WEIN GELESEN HABEN, NIE DEN RÜCKEN GEKRÜMMT UND NIE DAS GETREIDE EINGEBRACHT HABEN, KOMME ZU UNS ...


Preise 108 Saalpläne 110 Kartenreservierung und Verkauf 112 Ermäßigungen und Sonderpreise 113 Abonnements 116 Aboinformationen 120 Theaterstiftung 122 TheaterCard 123 Volksbühne 123 Newsletter / Facebook / Theaterblog 127 Was Sie sonst noch wissen sollten 131

SERVICE

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Maßgeblich sind unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Alle Preise in Euro und inklusive Systemgebühr von 0,50 Euro. Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie: Für Gastspiele und Sonderveranstaltungen wie z. B. Sonderkonzerte, Silvester- oder Galavorstellungen, gelten Sonderpreise. Die Theaterkasse gibt Ihnen gerne Auskunft.

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Preise MUSIKTHEATER UND BALLETT (MIT ORCHESTER) – GROSSES HAUS Orchestersitz I. Parkett II. Parkett III. Parkett Logen Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4

Premiere 36,00 38,00 34,00 29,00 31,00 27,00 25,00 23,00 19,00

Abend 34,00 36,00 32,00 27,00 29,00 25,00 23,00 21,00 17,00

Nachmittag* 24,00 25,50 22,50 19,00 20,50 17,50 16,50 15,00 12,00

Ermäßigt** 17,50 18,50 16,50 14,00 15,00 13,00 12,00 11,00 9,00

MUSIKTHEATER (MIT ÜBERLÄNGE) – GROSSES HAUS Orchestersitz I. Parkett II. Parkett III. Parkett Logen Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4

Premiere 41,00 43,00 39,00 34,00 36,00 32,00 30,00 28,00 24,00

Abend 39,00 41,00 37,00 32,00 34,00 30,00 28,00 26,00 22,00

Nachmittag* 29,00 30,50 27,50 24,00 25,50 22,50 21,50 20,00 17,00

Ermäßigt** 22,50 23,50 21,50 19,00 20,00 18,00 17,00 16,00 14,00

Nachmittag* 16,50 19,00 17,00 15,50 17,00 15,00 13,00 12,00 10,00

Ermäßigt** 12,00 14,00 12,50 11,50 12,50 11,00 9,50 9,00 7,50

SCHAUSPIEL UND BALLETT – GROSSES HAUS Orchestersitz I. Parkett II. Parkett III. Parkett Logen Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4

Premiere 25,00 29,00 26,00 24,00 26,00 23,00 20,00 19,00 16,00

Abend 23,00 27,00 24,00 22,00 24,00 21,00 18,00 17,00 14,00

JUGEND- UND FAMILIENKONZERTE – GROSSES HAUS Auf allen Plätzen

Kinder/Jugendliche 6,00

Erwachsene 9,00


* Nachmittagsvorstellungen sind gegenüber den Abendvorstellungen um ca. 30 % ermäßigt. ** Die Ermäßigungspreise berechnen sich aus dem Preis der Abendvorstellung. Eine Anrechnung von mehreren Ermäßigungen auf eine Karte ist nicht möglich.

Preise

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KONZERTE – GROSSES HAUS Abend 26,00 30,00 28,00 23,00 23,00 20,00 20,00 18,00 18,00

Orchestersitz I. Parkett II. Parkett III. Parkett Logen Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4

Ermäßigt** 13,50 15,50 14,50 12,00 12,00 10,50 10,50 9,50 9,50

WEIHNACHTSMÄRCHEN – GROSSES HAUS Kinder 7,00 6,00 7,00 6,00

Erwachsene 10,00 9,00 10,00 9,00

Erwachsene 18,00 16,00 9,00

Ermäßigt**

Reihe 1–12 Reihe 13–17 Logen / Rang 1+2 Rang 3+4

KAMMERSPIELE Premieren Abendvorstellungen Junges Theater

9,00 6,00

KONZERTE – HOCHSCHULE FÜR MUSIK Parkett Reihe 1 – 4 Parkett Reihe 5 – 11 Parkett Reihe 12 – 18 Parkett Reihe 19 – 26 Rang Reihe 1 und 3 Rang Reihe 2 und 4 Rang Reihe 5 und 6

Abend 26,00 30,00 28,00 23,00 23,00 20,00 18,00

Ermäßigt** 13,50 15,50 14,50 12,00 12,00 10,50 9,50

KAMMERKONZERTE – TOSCANASAAL DER RESIDENZ WÜRZBURG Parkett Empore

11,50 6,50


KAMMERSPIELE BÜHNE BÜHNE

11 0

2

3

4

5

6

7

8

9

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67

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69

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83

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GROSSES HAUS

BÜHNE 71

1 | 1–2

5 2 | 27 – 53 3 | 55 – 81 4 | 83 – 109 5 | 1 11 – 13 9 6 | 1 41 – 1 71 7 | 1 73 – 203 8 | 2 05 – 235 9 | 23 7 – 269 10 | 27 1–3 05 11 | 30 9–3 4 1 12 | 34 3–3 77 13 | 37 9–4 13 14 | 41 5–4 51 15 | 45 3–4 89 16 | 49 1–5 27 17 | 53 3–5 67

LOG

73

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75

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88

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79

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95

N

Platz

Pl a t z

2–4 42 –

P la t z 8

5

80

1 6 | 2–2 2 52 | 28 – 3 0 8 | 54 – 4 10 | 1 – 82 | 5 0 14 112 – 6 0 | 7 1 14 2 – 7 | 20 2 17 2 – 8 | 6 23 2 04 – 9 0 | 7 2 238 – 10 | 304 27 2 – | 11 0 4 3 3 06 – | 12 3 78 346 – 13 | 41 4 38 0 – 14 | 0 45 4 16 – | 15 8 8 4 452 – | 16 52 8 490 – | 17 8 6 5 5 30 –

LOGE

EN

1 | Platz

1 – 41 2 | P l at z 43 – 8 3 3 | Pl a t z 85 – 1 25 4 | P la t z 1 2 7 – 15

72

Pl a tz 1 2

8 – 15

1 0 | 2 82 |

4–1

8 | 4

3 26 |


KONZERTSAAL DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK WÜRZBURG

BÜHNE Zugang links

Zugang rechts

15 – 27

1

1 – 14

15 – 28

2

1 – 14

16 – 29

3

1 – 15

16 - 30

4

1 – 15

16 – 29

5

1 – 15

15 – 28

6

1 – 14

16 – 29

7

1 – 15

25 – 28

8

1 – 14

26 – 29

9

1 – 15

15 – 28

10

1 – 14

15 – 27

11

1 – 14

14 – 26

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1 – 13

15 – 27

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1 – 14

14 – 26

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1 – 13

15 – 27

15

1 – 14

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1 – 13

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1 – 13

14 – 26

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14 – 26

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1 – 13

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1 – 13

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1 – 13

8 ROLLSTUHLFAHRERPLÄTZE 13 – 24

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1 – 12

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1 - 13

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1 - 12

16 – 29

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4 – 15

1 | 1–5

BALKON

2 | 1–5

11 – 19

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11 – 19

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Kartenreservierung und Verkauf KARTENRESERVIERUNG Gern nehmen wir Ihre Kartenreservierungen telefonisch, schriftlich, per E-Mail, Fax oder online über www.theaterwuerzburg.de/karten entgegen. Ihre Reservierungen bleiben ab Reservierungsdatum 14 Tage lang bestehen. Bei Überweisung des Gesamtbetrages bis zehn Werktage vor der gewünschten Vorstellung, senden wir Ihnen die Karten auch gern per Post an die gewünschte Adresse. Bitte geben Sie dazu auf dem Überweisungsträger Ihren Namen, Ihre Adresse und die betreffende Vorstellung mit Datum an. Selbstverständlich können Sie Ihre bezahlten Karten bis zum Vorstellungsbeginn auch jederzeit persönlich an der Theaterkasse abholen. Unsere Bankverbindung: Sparkasse Mainfranken Würzburg Kontonummer 34199 | BLZ 790 500 00 KARTENVORVERKAUF Der Vorverkauf für Einzelkarten startet mit Beginn der Spielzeit 2013/2014 am 10. September 2013. Für Konzerte im Großen Haus, Kammerkonzerte sowie Vorstellungen in den Kammerspielen, die nicht im Abonnement verkauft werden, gelten gesonderte Vorverkaufstermine. Der Kartenverkauf für diese Veranstaltungen beginnt datumsgleich zwei Monate vor der Vorstellung. Für Sonderveranstaltungen und Gastspiele beachten Sie bitte die individuellen Vorverkaufsfristen, die Sie an der Theaterkasse erfahren. Ihre Abonnements können Sie ab Juni 2013 an der Theaterkasse bestellen. Die Kolleginnen stehen Ihnen bei der Auswahl gerne beratend zur Seite. KARTENKAUF ONLINE Unter www.theaterwuerzburg.de/karten können Sie sich über unseren Partner EVENTIM Theaterkarten gegen eine geringe Servicegebühr schnell, komfortabel und vor allem sicher bestellen. Entweder lassen Sie sich die Karten postalisch zustellen (sofern der zeitliche Vorlauf ausreicht) oder Sie drucken sich die Tickets einfach direkt aus. Dieser Service steht Ihnen bis zehn Minuten vor Vorstellungsbeginn zur Verfügung.


Ermäßigungen und Sonderpreise ERMÄSSIGUNGEN – GÜNSTIGER INS THEATER Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr sowie Arbeitslose, Schwerbehinderte und Freiwilligendienstleistende (BFD und FSJ) erhalten circa 50 % Ermäßigung im freien Verkauf jeweils gegen Vorlage eines gültigen Ausweises. Preisermäßigungen für Gruppen ab 25 Personen erfragen Sie bitte an der Theaterkasse. Bei Premieren, Gastspielen und Sondervorstellungen (z. B. Silvester) gibt es keine Ermäßigungen, ebenso bei Vorstellungen, deren Eintrittspreis unter 10,00 Euro liegt. Ermäßigungen ergeben sich immer aus dem Preis der Abendvorstellung. Eine Anrechnung von mehreren Ermäßigungen auf eine Karte ist nicht möglich. Im Nachhinein können Ermäßigungen leider nicht mehr gewährt werden. ANGEBOTE FÜR THEATERFANS IN AUSBILDUNG LAST MINUTE KARTE: Kulturinteressierten Schülerinnen und Schü-

lern, Auszubildenden und Studierenden bieten wir an der Abendkasse Sonderkonditionen für alle verfügbaren Restplätze an. Vorstellungen im Großen Haus sind für 9,00 Euro erhältlich. In den Kammerspielen und andernorts gelten abweichende Ermäßigungen, die Sie bitte der jeweiligen Preistabelle entnehmen. Dafür muss man nur an der Theaterkasse einen gültigen Schüler-, Studierenden- bzw. Ausbildungsausweis vorlegen. THEATER FÜR NIX: Nicht ausverkaufte Veranstaltungen, die unter

dem Motto „Theater für nix!“ laufen, können Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende kostenlos besuchen, wenn sie ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn den Schüler-, Berufsschul- oder Studierendenausweises an der Theaterkarte vorlegen. Die Termine werden im Monatsmagazin FRIZZ, auf der Webseite und auf der Facebook-Fanseite des Mainfranken Theaters veröffentlicht. Zudem findet jeweils zu Semesterbeginn eine ganze „Theater für nix!“-Aktionswoche statt. Das Angebot gilt nicht für Schulklassen oder größere Gruppen. i Termine finden Sie auf www.theaterwuerzburg.de/theaterfuernix.

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BioCafé & mehr...

slw / photocase.com

werktags von 7-22 Uhr sonntags von 9-20 Uhr

Köhlers BioCafé, Inh.: Ernst Köhler, Karmelitenstraße 1, 97070 Würzburg, Tel.: 0931/571718 www.vollkornbaeckerei-koehler.de


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Raimund Theimer, EDV/ Internet


Alle Abonnements und deren Preise finden Sie in der beiliegenden Publikation „Abonnements und Jahresübersicht 2013/2014“.

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Abonnements Mit einem Theaterabonnement brauchen Sie sich nicht mehr selbst um Theaterkarten zu kümmern, Sie sparen sich lange Schlangen an der Abendkasse und verpassen keine wichtige Inszenierung am Mainfranken Theater Würzburg. Zudem erfahren Sie durch Ihre Nähe zum Haus auch alles über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger.

PREMIERENABO Alle Premieren im Großen Haus (zehn Vorstellungen) Termine freitags, samstags und sonntags KAMMERABO Alle Premieren in den Kammerspielen (sieben Vorstellungen) Termine donnerstags und sonntags

DIE VORTEILE IM ÜBERBLICK: Bis zu 15 % Sparvorteil gegenüber dem Preis der Abendvorstellung Bei höchstem Komfort und voller Planungssicherheit Mit reserviertem „Lieblingsplatz“ in der gewünschten Preiskategorie Pro Abonnementausweis können Inhaber eine Theaterkarte zu ermäßigten Preisen erwerben Der Abonnementausweis ist frei übertragbar Kein Anstehen an der Theaterkasse DIE ABOS IM ÜBERBLICK: Im Folgenden bieten wir Ihnen eine kurze Übersicht über unsere Abonnements. Die genauen Termine und Preiskategorien finden Sie in der Publikation „Jahresübersicht 2013/2014“. Auf www.theaterwuerzburg.de/abo finden Sie eine ausführliche Auflistung aller Abonnements.

STADTABO Neun Vorstellungen aus allen Sparten des Hauses Termine dienstags, mittwochs, donnerstags oder freitags LANDRING Acht Vorstellungen aus verschiedenen Sparten des Hauses Termine samstags oder sonntags (wechselnd) Oftmals organisierter Transfer Anfahrt inklusive AudioEinführung über Ringleiter Fester Ansprechpartner vor Ort FAMILIENABO Je eine Vorstellung Weihnachtsmärchen, Kammerstück und Familienkonzert Termine samstags oder sonntags


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SONNTAGSABO

WAHLABO

Sieben Vorstellungen aus allen Sparten des Hauses Termine sonntagnachmittags

Maximale Flexibilität Bis zu 20 % Sparvorteil gegenüber dem Preis der Abendvorstellung Inkl. Zusendung des Monatsspielplans Ticketheft mit übertragbaren Gutscheinen für fünf Vorstellungen in allen Sparten Ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen

SCHAUSPIEL Vier Vorstellungen im Großen Haus und fünf in den Kammerspielen Termine mittwochs KONZERTABO

ABOVERKAUF UND -BERATUNG

Sechs Sinfoniekonzerte in der Hochschule für Musik Würzburg Termine donnerstags oder freitags

Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr

SCHÜLER- / STUDIERENDENABO

Samstag: 10.00 bis 14.00 Uhr 17.00 bis 18.00 Uhr

Für Schüler, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende bis zum 30. Lebensjahr Mit vier Vorstellungen im Großen Haus und drei in den Kammerspielen oder mit fünf Vorstellungen und ein Sinfoniekonzert Termine dienstags, mittwochs oder donnerstags BEGLEITABO Für erwachsene Begleitpersonen Den Schüler- und Studierendenabos entsprechend

Telefon 0931 / 39 08-124 Telefax 0931 / 39 08-104 E-Mail karten@theaterwuerzburg.de


T H E AT E R G U T S C H E I N E

Von Herzen schenken! Erfreuen Sie Ihre Lieben mit einem unvergesslichen Erlebnis im Theater. Mit unseren Theater gutscheinen sind die Vorstellungen in den Sparten Schauspiel, Musik theater oder Ballett frei w채hlbar. Die Gutscheine erhalten Sie an der Theaterkasse oder im Kartenvorverkauf im Falkenhaus.

Die Gutscheine sind drei Jahre ab Kaufdatum g체ltig. Erfahren Sie mehr bei unserem Team von der Theaterkasse: Telefon 0931/3908-124


Gott ist das Geld – und wenn es weg ist, ist der Teufel los!

Annette Radenheimer, KĂźnstlerische Betriebsdirektorin


Maßgeblich sind unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).

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Aboinformationen ABONNEMENTBEDINGUNGEN

FLEXIBEL TROTZ BINDUNG

Ein Abonnement ist ein rechtsgültiger Vertrag – und wer sich bindet, sollte diesen prüfen. Im Folgenden haben wir Ihnen die wichtigsten Inhalte unserer Abonnementbedingungen zusammen gestellt. Die ausführlichen Informationen finden Sie im Schaukasten an der Theaterkasse und online unter www. theaterwuerzburg.de. Auf Wunsch senden wir sie Ihnen auch gerne postalisch zu. Ein Anruf genügt: 0931/3908-124.

Bis zu viermal pro Spielzeit können Sie bei zwingenden Gründen Abonnementvorstellungen tauschen – Ihren Tauschwunsch müssen Sie uns jedoch bitte bis spätestens 18.00 Uhr des Vortages der jeweiligen Abovorstellung mitteilen. Sie erhalten dann einen Umtauschschein bei dessen Einlösung wir eine Bearbeitungsgebühr von 3,00 Euro erheben. Vorstellungen im Jugend-, Begleit- und Familienabo können nicht getauscht werden.

IHR PERSÖNLICHER ABOAUSWEIS Als Abonnent erhalten Sie zu Beginn einer Spielzeit Ihre persönliche Ausweiskarte für Ihren Theaterplatz. Bringen Sie diesen Aboausweis bitte zu jeder Abovorstellung mit und zeigen Sie ihn dem Einlasspersonal vor. Die Abonnements sind nicht personengebunden, sondern frei übertragbar (Ausnahme: Jugend-Abo). Geben Sie Ihren Aboausweis ggf. dem Theaterbesucher mit. Sollten Sie Ihren Aboausweis verloren haben, verständigen Sie bitte sofort das Theater, um Missbrauch zu vermeiden. Selbstverständlich erhalten Sie einen Ersatzausweis, für die Ausstellung erheben wir eine Servicegebühr von 10,00 Euro.

IM FALLE DES FALLES … Trotz sorgfältigster Planung kann es aufgrund von unvermeidbaren technischen oder personellen Schwierigkeiten zu einer kurzfristigen Spielplanänderung oder gar Absage einer Vorstellung kommen. In diesem Fall zeigen wir Ihnen entweder eine andere Produktion, holen die Vorführung zu einem späteren Termin nach oder stellen Umtauschscheine für eine spätere Vorstellung Ihrer Wahl aus.


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VERLÄSSLICHE PREISE Die Preise unserer Abonnements richten sich nach den Kassenpreisen, die vom Würzburger Stadtrat jeweils zu Beginn einer Spielzeit festgesetzt werden. KEINE BINDUNG AUF EWIG Jedes Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn Sie oder das Mainfranken Theater Würzburg es nicht bis spätestens zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen. Dies gilt nicht für das Jugend- und Begleitabonnement sowie für das Familienabonnement – diese laufen mit Ende der Spielzeit automatisch aus. BEZAHLUNG Die Theater- und Konzertabonnements können per Teilnahme am Lastschriftverfahren (Abbuchungstermin: 15. September) oder durch Einzahlung auf unserem Konto in einem Betrag oder in zwei Raten bezahlt werden (15. September und 1. März). Eine Barzahlung der Abonnements an der Theaterkasse ist nicht möglich.

ABONNEMENTBESTELLUNGEN UND -BERATUNG Abonnementbestellungen und Aboberatungen sind ganzjährig an der Theaterkasse möglich. Änderungswünsche bisheriger Abonnenten werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Entsprechende Anträge müssen bis zum 30. Juni für die folgende Spielzeit an die Theaterkasse gerichtet werden. ÖFFNUNGSZEITEN DER THEATERKASSE FÜR ABOVERKAUF UND ABOBERATUNG: Dienstag bis Freitag: von 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag: von 10.00 bis 14.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr Persönlich, telefonisch unter 0931/3908-124 oder per E-Mail an karten@theaterwuerzburg.de.


„Nach 60 Jahren im Ölgeschäft weiß ich: Meine Enkel müssen sich etwas anderes überlegen.“ John Paul Getty (1892 – 1976), Ölmilliardär und Stifter weltberühmter Museen

Wir haben da eine gute Idee...

Mainfränkische Theaterstiftung, Konto 43702000, Sparkasse Mainfranken (BLZ 79050000) Fordern Sie unsere Broschüre an: Theaterstr. 21, 97070 Würzburg, Tel. 0931/3908-121 oder besuchen Sie uns im Internet: www.theaterwuerzburg.de/service/Theaterstiftung


Maßgeblich sind unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).

TheaterCard und TheaterCard+ Die Alternative zum Abonnement für alle Theaterfans, die oft und flexibel ins Theater gehen wollen!

THEATERCARD FÜR NUR 65,00 EURO: Sie erhalten ab Kaufdatum ein Jahr lang für alle Vorstellungen des Mainfranken Theaters Würzburg einen Rabatt von 50 % auf den Preis der Abendvorstellung. Jedes Mal, auch wenn Sie eine Vorstellung mehrfach sehen wollen.

THEATERCARD+ FÜR NUR 95,00 EURO: Die Karte wird auf eine Person ausgestellt und kann pro Vorstellung mit einer Begleitperson nach Wahl benutzt werden, die dann ebenso nur den halben Preis bezahlen muss. Die TheaterCard und die TheaterCard+ sind nicht übertragbar. Sie müssen beim Kartenkauf vorgezeigt werden. Bei Premieren, Gastspielen und Sondervorstellungen (z. B. Silvester) kann die TheaterCard leider nicht eingesetzt werden, ebenso bei Vorstellungen, deren Eintrittspreis unter 10,00 Euro liegt.

Die Volksbühne Eine der günstigsten Möglichkeiten, Theater regelmäßig zu genießen, bietet der Volksbühne Würzburg e. V.: Mitglieder erhalten circa einmal monatlich (in der Regel donnerstags oder freitags) Karten zu ausgewählten Vorstellungen zu ermäßigten Preisen! Hinzu kommt ein umfassender Service – beispielsweise werden Ihnen Ihre jeweiligen Theaterkarten per Post zugeschickt – und eine Rundumbetreuung beim Theaterbesuch selbst. i

Für weitere Informationen und Mitgliedsanträge: Volksbühne Würzburg e.V. Hans-Karl Schäffel | Konrad-Adenauer-Straße 3 | 97273 Kürnach Telefon 09367/3943

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ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN

Ein kleines Dankeschön für Ihre Empfehlung Tragen Sie Ihre Begeisterung für das Mainfranken Theater an Ihre Freunde und Bekannte weiter und werben Sie für ein Abonnement. Zum Dank möchten wir Ihnen den Theaterbesuch versüßen: Sie erhalten je ein Programmheft und ein Glas Sekt gratis zu jeder Ihrer Abovorstellungen. Bitte informieren Sie uns über Ihre Empfehlung. Nach erfolgter Abobuchung erhalten Sie Ihr Dankeschön in Form von Gutscheinen zugesandt.

Informationen: www.theaterwuerzburg.de/abowerbung


Bitte hier abtrennen und per Post an das Mainfranken Theater Würzburg senden oder direkt an der Theaterkasse abgeben.

Bestellung

(bitte ankreuzen)

Hiermit bestelle ich verbindlich das folgende Abonnement: Premierenabo P

Kammerpremierenabo PK

Stadtabo A

Stadtabo C

Stadtabo E

Stadtabo B

Stadtabo F

Stadtabo H

Schauspielabo Y

Landring L

Landring O

Landring R

Landring U

Landring V

Familienabo FABO

Sonntagsabo 1 S

Sonntagsabo 2 SB

Konzertabo KD

Konzertabo KF

Wahlabo

Schüler- und Studierendenabo JU1 / Begleitabo JU1 Schüler- und Studierendenabo JU2 / Begleitabo JU2 Anzahl Plätze

Preisgruppe

Hiermit bestelle ich verbindlich: TheaterCard

TheaterCard+

Die Abonnementbedingungen und die TheaterCards finden Sie unter www.theaterwuerzburg.de/agb.

Ich zahle per Rechnung

per Lastschrift

Ich ermächtige Sie widerruflich, den anfallenden Gesamtpreis mittels Lastschrift von meinem Konto einzuziehen. Kontoinhaber: Konto-Nr.: Kreditinstitut: Datum/Unterschrift:

BLZ:


Meine Adresse Name:

Vorname:

Straße, Nr.:

PLZ, Ort:

Telefon:

E-Mail:

Geworben von: Name: Kunden-Nr.:

An das

Mainfranken Theater Würzburg Kasse / Abonnements Theaterstraße 21

97070 Würzburg


Newsletter Immer up-to-date sind Sie mit unserem Theaternewsletter. Dieser erscheint monatlich und informiert spartenübergreifend über unsere Vorstellungen im Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Junges Theater sowie das Konzertprogramm. Als Newsletterabonnent sind Sie auch immer über Sonderaktionen auf dem Laufenden und wissen aus erster Hand darüber Bescheid, was unsere Theaterwelt so bewegt. i

Anmelden können Sie sich online unter www.theaterwuerzburg.de/newsletter.

Facebook Werden Sie auch Fan der Mainfranken Theater Facebook-Seite: www.facebook.de/mainfrankentheater Hier erwarten Sie exklusive Bilder aus den Endproben zu unseren Produktionen, Online-Rezensionen zu Premieren, tagesaktuelle News und Hintergrundberichte sowie vieles mehr. Außerdem laden wir natürlich zum Dialog: Posten Sie uns Ihre Meinung, Fragen, Wünsche und Anregungen – wir freuen uns darauf!

Theaterblog Lesen Sie unter www.mainfrankentheater.wordpress.com von der Eroberung des Theaterkosmos aus der Sicht eines Neulings hinter den Kulissen des Bühnenmetiers!

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LUDWIGSTRASSE 1 97070 WÜRZBURG TEL. 0931 57 15 57


Bitte hier abtrennen und per Post an das Mainfranken Theater Würzburg senden oder direkt an der Theaterkasse abgeben.

Information pur Bitte senden Sie mir einmalig folgende Theatermedien kostenlos zu: Broschüre „Junges Theater“

Faltprospekt „Oper am Klavier“

Broschüre „Konzertprogramm“ Andere:

Bitte nehmen Sie mich für folgende Theatermedien (bis auf Widerruf) in den Verteiler auf*: Monatsleporello Theatermagazin zanni (Erscheinungsweise zweimonatlich) monatlicher Newsletter (digital) E-Mail:

*Für den Versand der periodisch erscheinenden Druckmedien wird eine jährliche Versandgebühr von 12,00 Euro berechnet. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) finden Sie unter www.theaterwuerzburg.de/agb. Ich zahle per Rechnung

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Mainfranken Theater Würzburg Kasse / Abonnements Theaterstraße 21

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Was Sie sonst noch wissen sollten ... Bitte beachten Sie außerdem, dass nach Vorstellungsbeginn nur in Ausnahmefällen Einlass gewährt werden kann. Wenden Sie sich bitte an das Abendpersonal.

INTERNET / SOCIAL MEDIA www.theaterwuerzburg.de

Sie werden dringend gebeten, Mobiltelefone oder Zeitsignale während der Vorstellung auszuschalten. Zudem machen wir darauf aufmerksam, dass Tonund/oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Verstöße sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.

VORVERKAUFSSTELLEN Ihre Karten können Sie sowohl an der Theaterkasse als auch im Falkenhaus (am Oberen Markt) erwerben.

Rollstuhlplätze können wir aus baulichen Gründen leider nur sehr beschränkt und nur im Großen Haus – nicht in den Kammerspielen – anbieten. Wir bitten deshalb um frühzeitige Reservierung an der Theaterkasse. Die Rollstuhlplätze sind am bequemsten durch die Seiteneingänge zu erreichen. Die Begleitperson erhält eine gesonderte Ermäßigung. ADRESSE Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21 | 97070 Würzburg BESUCHERSERVICE / KASSE Telefon 0931 / 39 08-124 Telefax 0931 / 39 08-104 www.theaterwuerzburg.de karten@theaterwuerzburg.de PRESSE Telefon: 0931 / 3908-164

KASSENZEITEN Unsere Theaterkasse steht Ihnen zu folgenden Öffnungszeiten persönlich oder telefonisch zur Verfügung: Dienstag bis Freitag: 10.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn Samstag: 10.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn Montags sowie an Sonn- und Feiertagen: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn An vorstellungsfreien Tagen: Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 19.00 Uhr Samstag: 10.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Sommerpause vom 21.07. bis 09.09.2013. Im Übrigen gelten die AGB, die unter www.theaterwuerzburg.de/agb einsehbar sind. DAS MAINFRANKEN THEATER WÜRZBURG IST MITGLIED IM

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DU, DAS DU DIEJENIGEN MIT FLEISCH UND FISCH ERNÄHRST, DIE NIE DAS VIEH AUF DIE WEIDE GEFÜHRT HABEN, NIE DEN STÜRMEN DER MEERE GETROTZT HABEN, KOMME ZU UNS.

DU, DIE KRAFT, DIE WISSENSCHAFT UND DER GEIST DER KAPITALISTEN, KOMME ZU UNS.

DU, DIE TUGEND UND DER RUHM, DIE SCHÖNHEIT UND DIE EHRE DER KAPITALISTEN, KOMME ZU UNS.

OH, KOMME ZU UNS, VERFÜHRERISCHES GOLD, HÖCHSTE HOFFNUNG, ANFANG UND ENDE JEDER HANDLUNG, JEDES GEDANKEN, JEDES GEFÜHLS DES KAPITALISTEN. AMEN.

(Aus Paul Lafargues Die Religion des Kapitals)


Theater- und Orchesterfรถrderverein 134 Rosenkavaliere 137 Ensemble und Mitarbeiter 140 Impressum / Anfahrt 144

FREUNDE UND Fร RDERER ENSEMBLE IMPRESSUM

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Theater- und Orchesterförderverein Der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ist eine seit über 50 Jahren bestehende Vereinigung engagierter Bürgerinnen und Bürger, die es als Verpflichtung ansehen, Würzburg als kulturellen Mittelpunkt der Region Mainfranken zu fördern. Dem Verein liegt insbesondere der Erhalt des Mainfranken Theaters Würzburg als Dreispartenhaus am Herzen. Die Stadt Würzburg hat die Arbeit des Theaterfördervereins mit seinem „Stifterkreis Rosenkavaliere” im Jahr 2009 mit der Verleihung der Kulturmedaille durch Oberbürgermeister Georg Rosenthal gewürdigt. Diese Auszeichnung ist für den Verein, vertreten durch den Ersten Vorsitzenden Bruno Forster, eine Bestätigung seiner bisherigen Tätigkeit, aber auch Ansporn und Verpflichtung, diese fortzusetzen. FUSION ZWEIER BEDEUTENDER KULTURVEREINE Der Orchesterförderverein Würzburg befindet sich seit dem 5. Januar 2010 unter dem Dach des Theaterfördervereins. Beide Organisationen haben sich hierzu entschlossen, weil sie der Überzeugung sind, dass die Bündelung der Kräfte beider Vereine geeignet ist, gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, das Mainfranken Theater Würzburg mit seinem Philharmonischen Orchester in bestmöglicher Weise ideell und materiell zu unterstützen.

Eine wesentliche Aufgabe des gemeinsamen Fördervereins ist es deshalb, die Aktivitäten des Philharmonischen Orchesters Würzburg außerhalb des Opernbetriebes auch in Zukunft nachhaltig zu fördern, wie zum Beispiel durch Finanzierung von Gastdirigenten, Kammerkonzerten im Toscanasaal, besonderer Projekte in den Schulen der Region, wie unter anderem die Initiative „Ohren auf!“. KUNST HAT FREUNDE Rund 950 Mitglieder, nicht nur aus Würzburg, beweisen kulturelles Engagement durch ihre regelmäßigen Spendenzuwendungen. Mit 3,7 Millionen Euro konnte der Verein in den letzten Jahren die künstlerische Arbeit des Mainfranken Theaters Würzburg unterstützen: Dies waren zum Beispiel Bezuschussungen von Bühnen- und Kostümausstattungen, die Übernahme von Personalkosten für Tänzerinnen und Tänzer, die Unterstützung des Jungen Theaters und vieles mehr. THEATERPREIS Der Theater- und Orchesterförderverein lobt einmal im Jahr einen Theaterpreis und einen Sonderpreis aus, um damit Ensemblemitglieder aus allen drei Sparten des Mainfranken Theaters und dem Philharmonischen Orchester Würzburg, die durch außergewöhnliche künstlerische Leistungen besonders beeindruckt haben, zu würdigen. Mit einem Förder-


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preis werden zudem junge, talentierte Ensemblemitglieder ausgezeichnet. Das Theaterpublikum kann zuvor Vorschläge für die Nominierung der Preisträger einreichen. Einen würdigen Rahmen zur Preisverleihung bildet in jedem Jahr das festliche Konzert zum Jahreswechsel am 28. Dezember im Großen Haus des Mainfranken Theaters Würzburg. Mit dem Theaterpreis 2012 wurde die Mezzosopranistin Sonja Koppelhuber für ihre außerordentlichen gesanglichen Leistungen ausgezeichnet. Der Sonderpreis wurde für die herausragende schauspielerische Einzelleistung von Rainer Appel in August Strindbergs Trauerspiel Der Vater vergeben. Mit einem NachwuchsFörderpreis wurde Zoya Ionkina bedacht, die noch am Anfang ihrer Karriere steht, aber durch ihre bisherigen Auftritte mit der Ballettcompagnie des Mainfranken Theaters ihr großes Talent und tänzerisches Potenzial eindrucksvoll zeigen konnte. KUNST BRAUCHT FREUNDE Erwägen Sie die Möglichkeit einer Mitgliedschaft! Zögern Sie nicht! Ein Engagement im Theater- und Orchesterförderverein ermöglicht Ihnen nicht nur eine ganz besondere Nähe zum Mainfranken Theater Würzburg. Sie stärken mit Ihrer Zuwendung das Dreispartenhaus, das Philharmonische Orchester, den Kulturstandort Würzburg und die

gesamte Region Mainfranken. Gönnen Sie sich Lust auf vielseitiges und großartiges Theater. Für 21,00 Euro Jahresbeitrag sichern Sie sich zudem attraktive Vorteile: bevorzugter Kartenvorverkauf für alle Vorstellungen des Mainfranken Theaters Würzburg, auch für Sonder- und Galaveranstaltungen Einladungen zu besonderen Veranstaltungen wie zum Beispiel einer Bühnenprobe, einer Generalprobe und Ähnlichem kostenlose Teilnahme an der regelmäßig stattfindenden Gesprächsrunde „Treffpunkt“ mit anwesen den Künstlern, Regisseuren und Dramaturgen zu Produktionen des Mainfranken Theaters Würzburg Mitglieder können zudem kostenlos an Backstage-Führungen teilnehmen und die Gelegenheit nutzen, auch einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Sie sind neugierig geworden? Weitere Infos erhalten Sie im Mainfranken Theater Würzburg und beim Theater- und Orchesterförderverein e.V. Kontakt Bruno Forster, Erster Vorsitzender, Steinlein 19, 97078 Würzburg foerderverein@theaterwuerzburg.de www.theaterwuerzburg.de/ foerderverein


Balthasar Neumann Der geniale Baumeister des Barock hat Würzburg und Franken ein Gesicht gegeben, in dem sich das Lebensgefühl einer atemberaubenden Zeit spiegelt. Der Autor und Schauspieler Markus Grimm macht sich in seinem Roman auf, die Epoche Balthasar Neumanns zu entdecken und den Menschen, sein Genie und seine überragende Leistung zu begreifen.

Markus Markus Balthasar Neumann Architekt der Ewigkeit Sein Leben, seine Vision 160 Seiten · gebunden ISBN 978-3-429-03451-1 14,95 Euro Auch als Hörbuch (3 CDs): ISBN 978-3-429-03464-1 14,95 Euro

Das Buch erhalten Sie bei Ihrem Buchhändler.

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Im Theater- und Orchesterförderverein Würzburg e.V.

Stifterkreis Rosenkavaliere Im Bewusstsein, dass die deutsche Theaterlandschaft in Zukunft schrittweise veröden und sich auf wenige Aushängeschilder reduzieren würde, wenn zu den Zuwendungen der öffentlichen Hand nicht private Unterstützung tritt, wurde im Jahr 2001 unter dem Dach des Theaterfördervereins der „Stifterkreis Rosenkavaliere“ gegründet. Die Rosenkavaliere wollen das Mainfranken Theater Würzburg nachhaltig unterstützen und sehen es als ihre Aufgabe an, großzügige Beträge als Spenden zur Verfügung zu stellen, damit das hohe Niveau des Theaters weiterhin gesichert bleibt. Der „Stifterkreis Rosenkavaliere“ unterstützt das Mainfranken Theater Würzburg als ausgewiesenes Dreispartenhaus. Von den Politikern der Region wird er als zukunftsweisendes Modell des bürgerschaftlichen Engagements für unser reiches Kulturgut „Theater“ angesehen. Den Rosenkavalieren steht ein Kuratorium vor, das sich für die Spielzeit 2013/2014 eine noch größere Resonanz und eine damit verbundene Steigerung der Mitgliederzahl wünscht, damit auch in Zukunft zahlreiche Produktionen des Theaters unterstützt werden können. Die Spenden fließen in erster Linie unmittelbar ausgewählten Theaterproduktionen zu. Mit ihnen werden

Künstlerengagements, Bühnenbilder, Kostüme und vieles mehr finanziert. KURATORIUMSMITGLIEDER: Dipl.-Ing. Claus Bolza-Schünemann, Vorsitzender des Kuratoriums Dr. Hans B. Bolza-Schünemann † Bruno Forster, Erster Vorsitzender des Theater- und Orchesterfördervereins Arwed Driehaus, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Unterfranken Dr. Kurt Eckernkamp, Verleger Vogel Medien Würzburg Prof. Dr. Ralf Jahn, Hauptgeschäftsführer IHK Würzburg-Schweinfurt Dr. Lando Lotter, Würzburg Dr. Klaus D. Mapara, Verleger Robert Krick Verlag Prof. Dr. med Klaus Roosen, Würzburg Hanna Rosenthal, Würzburg Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Informationsbroschüre „Stifterkreis Rosenkavaliere“, die Sie über folgende Adresse bestellen können: Kontakt Stifterkreis Rosenkavaliere Steinlein 19 | 97078 Würzburg foerderverein@theaterwuerzburg.de www.theaterwuerzburg.de/ rosenkavaliere

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Im Verein zur Förderung des Mainfranken Theaters Würzburg e.V., Spielzeit 2012/2013 13 8

DIAMANTKREIS (AB 24.000 EURO): Robert Krick Verlag, GmbH + Co. KG, Eibelstadt | PLATINKREIS (15.000 BIS 23.999 EURO): Koenig & Bauer AG, Würzburg | GOLDKREIS (8.000 BIS 14.999 EURO): Renate Bolza-Schünemann, Würzburg | Senator e.h. Dr. Kurt und Nina Eckernkamp,Vogel-Stiftung, Würzburg | Baldwin Knauf, Iphofen | Robert u. Margret Krick, Würzburg | Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH, Würzburg | SILBERKREIS (3.000 BIS 7.999 EURO): Peter Stephan, Babcock Noell GmbH, Würzburg | Claus und Christiane Bolza-Schünemann, Würzburg | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Würzburg | Fürstlich Castell’sche Bank, Credit-Casse AG, Würzburg | Daimler AG, Mercedes-Benz, Niederlassung Mainfranken, Würzburg | Ebert + Jacobi, Pharmazeutische Großhandlung GmbH u. Co.KG, Würzburg | Ulrike Freier, Würzburg | KBA-MePrint AG, Veitshöchheim | Prof. Dr. Kurt und Ulla Kochsiek, Würzburg | Leuze Geschäftsführungs-GmbH, Owen; Leuze electronic GmbH & Co.KG, Owen; bielomatik Leuze GmbH + Co.KG; Neuffen | Main-Post GmbH & Co.KG, Würzburg | MIWE, Michael Wenz GmbH, Arnstein | PKF Issing Faulhaber Wozar Altenbeck GmbH & Co.KG, Würzburg | Georg Rosenthal, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg | Schaeffler AG, Schweinfurt | Carl Schünemann, Bremen | J.E. Schum GmbH & Co.KG, Würzburg | Sparkasse Mainfranken, Würzburg | Dr. Hagen und Elke Stock, Ochsenfurt | Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt | Volksbank Raiffeisenbank Würzburg eG | WEGMANN automotive GmbH & Co. KG, Veitshöchheim | BRONZEKREIS (500 BIS 2.999 EURO): Artisant Lederladen, Würzburg | Peter und Gila Back, Bezirkskaminkehrermeister, Würzburg | BHT Stahlrohrlager GmbH, Kornwestheim | Rosemarie Bienek-Pfeiffer, Papier Pfeiffer, Würzburg | Dr. Edgar und Hannelore Bihler, Güntersleben | Albrecht und Angelika Bolza-Schünemann, Radebeul | Architekturbüro Bruno Bruckner, Würzburg | Eva Christa Bushe, Würzburg | Peter Collier, edition mios.de, Maidbronn | Thomas und Kerstin Dittmeier, Würzburg | Arwed und Brigitte Driehaus, Zell | Gisela Duttenhofer, Würzburg | Hanns und Renate Egenberger, Würzburg | Karl Heinz und Maria Eger, Würzburg | Prof. Dr. Hermann und Dr. Ute Einsele, Würzburg | Bruno und Jutta Forster, Würzburg | Dr. Wolfgang und Antje Friederich, Veitshöchheim | Herbert und Charlotte Friederich, Würzburg | Dipl.-Btw. Willi Fuhren, Steuerberater+vereid. Buchprüfer+Fachberater f. Internat. StRecht, Würzburg | Dr. Bernd und Dr. Winfried Gärtner, Würzburg | Angela und Reiner v. Geldern, Karlstadt | Dr. Jörg und Daniela Groß, Würzburg | Dr. Leonhard und Gertrud Haaf, Tauberbischofsheim | Helge und Claudia Hansen, Würzburg | HDI-Gerling Industrie Versicherung AG, Nürnberg | Prof. Dr. Dietrich Henschler, Würzburg | Georg C. Herbst GmbH + Co.KG, Eibelstadt | Dr. Erika Hickel, Dr. Hans Brunnert, Würzburg | Helga Hoepffner, Mitglied des Stadtrats, Würzburg | J.A. Hofmann Nachf., MaintalBürofachmarkt GmbH, Würzburg | Balthasar Höhn, Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Würzburg | Dr. Bernd Huke, Würzburg | Ingrid Hunger, Lohr am Main | Dr. Frank und Anne Issing, Würzburg | Prof. Dr. Otmar und Sieglinde Issing, Würzburg | Prof. Dr. Ralf Jahn, IHK Würzburg-Schweinfurt | Dr. Elmar und Rose-Marie Jostes, Würzburg | KBA-NotaSys SA,


Im Verein zur Förderung des Mainfranken Theaters Würzburg e.V., Spielzeit 2012/2013 Lausanne, Schweiz | Peter und Barbara Keil, Würzburg | Keipp elektro-bau-technik GmbH, Ludwigshafen | Prof. Dr. Bernd Klaiber, Würzburg | Klöckner Stahl- und Metallhandel GmbH, Würzburg | Fritz Kohl GmbH & Co.KG, Karlstadt | Bettina Kolesch, Würzburg | Hans-Werner und Julia Kraft, Würzburg | Werner und Helga Kraft, Würzburg | Max und Charlotte Lamb, Würzburg | Norbert Lang, Würzburg | Klaus Peter Lesch und Silke Groß-Lesch, Würzburg | Kathrin und Bruno Lewandowski, Lewandowski GmbH, Eibelstadt | LKS Kronenberger GmbH, Metallveredlungswerk, Seligenstadt | Prof. Dr. Martin und Dr. Friederike Lohse, Würzburg | Dr. Lando u. Marisa Lotter, Würzburg | Dr. Hartwich und Sigrid Lüßmann, Würzburg | Prof. Dr. Kurt und Ruth Magar, Würzburg | Maria Mantel u. Dr. Rainer Schräpler, Würzburg | Rudi May, Unternehmer, Würzburg | RA Holger und Ulrike Mellin, Waldbüttelbrunn | Barbara Meyer-Marroth + Hans-Ulrich Mühlschlegel, Würzburg | Wolfgang und Elfriede Metzler, Würzburg | Helmut und Elke Müller, Rottendorf | Christoph Müller und Dr. Christine Bötsch, Würzburg | Prof. Dr. H.-K. und Ulrike Müller-Hermelink, Würzburg | Dr. Cornelia und Dr. Stefan Müller-Reiter, Lauda | Rainer und Rita Naebers, Karlstadt | Dr. Ursula Nienaber, Würzburg | Gunther Oschmann, Telefonbuch Verlag Hans Müller GmbH & Co.KG, Nürnberg | Dr. Margot Raps-Hölscher, Würzburg | Hotel Rebstock zu Würzburg | Ruth Reinfurt, Würzburg | Rudi, Gabi und Max Röder, Zellingen | Professor Dr. Klaus und Christa Roosen, Reichenberg | Rosengarth u. Partner GbR, Wirtschaftsprüfer – Steuerberater – Rechtsanwälte, Würzburg | Rotary Club, Würzburg | Dr. Christian und Dr. Heidrun Rudolph, Burgsinn | Stefan Rühling, Würzburg | Beatrice und Johannes Schaede, Würzburg | Fritz und Hannelore Schäfer, Schweinfurt | Prof. Dr. Dieter und Gudrun Schäfer, Würzburg | Klaus Schinagl, Grafik-Designer BDG, Veitshöchheim | Bernd und Ulrike Schmidtchen, Höchberg | Familie Schmincke, Heidingsfeld | Heribert und Dr. Ingeborg Schneider, Würzburg | Dr. Wolfdietrich Schneider, Bad Neuenahr | Dr. Rainer und Dr. Christine Schöbel, Würzburg | Hans und Gudrun Schöbel, Würzburg | Prof. Dr. Helmuth und Christiane Schulze-Fielitz, Würzburg | Familie Schweizer, Würzburg | Siemens AG, Regionalorganisation Deutschland, Norbert Brenner, Würzburg | Prof. Dr. Stefan und Dr. Heidi Silbernagl, Margetshöchheim | Rudolf Söder und Gertraud Söder-Knorr, Würzburg | Prof. Dr. med. Christian P. Speer, Höchberg | Spindler GmbH & Co. KG, Monika Spindler-Krenn, Würzburg | S & R Industrie, Assekuranzmakler GmbH, München | Hans und Irmgard Stößel, Würzburg | Dr. Thomas u. Dr. Kathrin Tatschner, Gerbrunn | Prof. Dr. Wolfgang und Dr. Ulla Tittor, Bad Mergentheim | TNT Express GmbH, Niederlassung Würzburg, Eibelstadt | Prof. Dr. Eberhard und Gisela Umbach, Theilheim | Bernhard Wahler, Sanitär- und Heizungstechnik, Veitshöchheim | Prof. Dr. Helmut Werner und Annemarie Henkels, Würzburg | Prof. Dr. Klaus und Dr. Ute Wilms, Würzburg | WISAG Gebäudereinigung, Würzburg | Bernhard und Rosemarie Withopf, Tauberbischofsheim | Prof. Dr. Emil Witt, Würzburg | Prof. Dr.-Ing. Horst Peter Wölfel, Höchberg | Prof. Dr. Karl-Heinrich und Jutta Wulf, Würzburg | Dr. Jan-Peter und Jutta Zugelder, Künzelsau | Anonym: 3

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Ensemble und Mitarbeiter 14 0

THEATERLEITUNG

THEATERPÄDAGOGIK

INSZENIERUNG SCHAUSPIEL

Hermann Schneider Intendant

Nele Neitzke Theaterpädagogin

Dirk Terwey Kaufm. Geschäftsführer

N. N. Jahreshospitanz

KÜNSTLERISCHE LEITUNG

MARKETING UND KOMMUNIKATION

Ramin Anaraki a. G. Sascha Bunge a. G. Malte Kreutzfeldt a. G. Philipp Kugler a. G. Antonio Lollo a. G. Nele Neitzke Martin Philipp a. G. Monika Steil a. G. Daniela Scheuren a. G. Stephan Suschke

Hermann Schneider Intendant Jeanny Bahn Intendanzsekretariat Enrico Calesso Generalmusikdirektor Anna Vita Ballettdirektorin Stephan Suschke Schauspieldirektor Nele Neitzke Leiterin Junges Theater, Theaterpädagogin KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Annette Radenheimer Künstlerische Betriebsdirektorin Simone Rupp Mitarbeiterin KBB DRAMATURGIE Christoph Blitt Leitender Musikdramaturg Beate Kröhnert Konzertdramaturgin Roland Marzinowski Schauspieldramaturg N. N. Schauspieldramaturg/in Astrid Wille Sekretariat und Bibliothek

Daniela Bell Leitung Kommunikation Jenifer Gabel Kommunikation Ingolf Stöcker Leitung Werbung N. N. Jahreshospitanz MUSIKALISCHE LEITUNG / DIRIGENTEN Enrico Calesso Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti 1. Kapellmeister und stellv. Generalmusikdirektor Alexis Agrafiotis Studienleiter und Kapellmeister Michael Clark Chordirektor und Kapellmeister Tomásˇ Ibrmajer Ballettrepetitor

CHOREOGRAFIE Ivan Alboresi Roberto Scafati a. G. Anna Vita TRAININGSLEITUNG BALLETT Patricia Clare Carey a. G. Leon Kjellsson a. G. Marius Krisan Anna Vita Eriko Yamashiro a. G. AUSSTATTUNG Detlev Beaujean a. G. Sandra Dehler a. G. Götz Lanzelot Fischer Katharina Gault a. G. Karine Van Hercke a. G. Kristopher Kempf a. G. Rudolf Rischer a. G. Momme Röhrbein a. G. Piero Vinciguerra a. G. ENSEMBLE MUSIKTHEATER

Sonja Anastasia a. G. Silke Evers Daniel Fiolka Marek M. Gasztecki a. G. INSZENIERUNG MUSIKTHEATER Anja Gutgesell Ivan Alboresi Johan F. Kirsten Andreas Beuermann Sonja Koppelhuber François De Carpentries a. G. Karen Leiber Alexander von Pfeil a. G. Scott MacAllister a. G. Kurt Josef Schildknecht a. G. Hugo Mallet a. G. Stephan Suschke Paul McNamara a. G. Ruth-Maria Nicolay a. G. Ji-Su Park a. G. Barbara Schöller Joachim Goltz a. G. Taiyu Uchiyama a. G. Joshua Whitener Jeremy Atkin Frank Sodemann Solorepetitoren


ENSEMBLE SCHAUSPIEL Robin Bohn Kai Markus Brecklinghaus Maria Brendel Alexander Hetterle Marianne Kittel Claudia Kraus Sven Mattke Kai Christian Moritz Theresa Palfi Georg Zeies N. N. N. N. BALLETTCOMPAGNIE Ivan Alboresi Leonam Abilio da Conceicao Santos Cara Hopkins Zoya Ionkina Davit Khumaryan Caroline Matthiessen Kirsten Renee Marsh Kaori Morito Emmerich Schmollgruber a. G. Felipe Soares Cavalcante Timothy Szczepkowski-Collins Aleksey Zagorulko N. N. CHOR Sua Beak Kenneth Beal Herbert Brand Veronica Brandhofer Ivan Danchev Monika Eckhoff Tobias Germeshausen Hyeong-Joon Ha Sandra Harnisch David Hieronimi Ingrid Höhnl Gundula Horn-Bayh Hiroe Ito Milatin Ivanov Monika Köhler-Zepeda Deuk-Young Lee Ikuko Miyamoto Paul Henrik Schulte Yong Bae Shin Anneka Ulmer Chul Hwan Yun

PHILHARMONISCHES ORCHESTER WÜRZBURG 1. Violine Franz-Peter Fischer* 1. Konzertmeister Alexander Zeiher 2. Konzertmeister Sonja Lampert* Vorspielerin Tomásˇ Hájek* Nevena Ivanova* Petra Kuhn* Stefan Kuhn* Alina Pasternak-Szykulska* Inga Trinsinger* Rebecca Bernhard 2. Violine Christiane Kleiner* Sara Birringer* Friederike Sturm-Haasis Elena Chomakhidze* Tobias Osthoff* Pavel Reichart* Josef Schrimpf* Michal Szykulski* Viola Makoto Sudo* Konstantin Molodtchinin Hans-Peter Horsch* Thorsten Uhde* Francesco Spagnoli Violoncello Deanna Talens Matthias Steinkrauß* Marion Basting-Vorraber* Wolfgang Schön* Kontrabass Igor Gellrich* I-Shan Kao Volodymyr Kharchenko Harfe Astrid Kohnen* Flöte Stefan Albers Heinz-Josef Brückmann* Young-Zoo Ko-Albers

Oboe Benjamin Mahla Winfried Danelzik* Dorothea Gömmel Klarinette Thomas Lampert* Uwe Ellies* Wilfried Held* Fagott Peter Herteux* Christian Jackel* Andrea Wurmbäck* Horn Wolfgang Bayh* Manuel Theegarten Evan Williams Jürgen Gräßler* Trompete Harald Kollbacher* Klaus Englert* Michael Schmitt* Posaune Matthias Haakh Ingo Mertens* Roland Geiger* Tuba Christian Scheuring* Pauke Markus Verna* Schlagzeug Thomas Schäfer* Orchesterinspektor Heinz-Josef Brückmann Orchesterwart Andranik Shavshedian N. N. Notenarchiv Andranik Shavshedian Orchestervorstand Roland Geiger Petra Kuhn I-Shan Kao

* Kammermusiker

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14 2

ASSISTENZ, ABENDSPIELLEITUNG UND SOUFFLAGE

MASKE

TECHNISCHE LEITUNG

Wolfgang Weber Chefmaskenbildner

Jochen Kuhn Technischer Leiter

Andreas Beuermann Regieassistent, Abendspielleitung Musiktheater

Wilfried Szyba stellvertretender Chefmaskenbildner

Marco Bauer Werkstattleiter, stellv. Technischer Leiter

Anna-Elisabeth Frick Regieassistentin, Abendspielleitung Schauspiel

Karoline Malek Assistentin der Technischen Leitung

Maik Wendrich Regieassistent, Abendspielleitung Schauspiel

Nadja Akra-Galgenmüller Katharina Degen Jaroslav Drazil-Knoll Olga Grass Natalia Krylova Nicole Madeleyn

Marius Krisan Assistent der Ballettleitung, Ballettmeister

Daniel Back Elsa Studer Auszubildende

Elvira Ulmer Bühnenbildassistentin

KOSTÜMABTEILUNG

Theresa Wilson Kostümassistentin Ingrid Katzengruber Souffleuse Musiktheater Petra-Felicitas Vormwald Souffleuse Schauspiel INSPIZIENZ Michael Gade Inspizient Lise Gold Inspizientin

BÜHNENTECHNIK UND PRODUKTION Andreas Barthel Gisbert Grünwald Frank Vormwald Theatermeister

Götz Lanzelot Fischer Kostümdirektor

Thomas Feser Ulrich Karches Seitenmeister

Johannes Günther Leiter Damenschneiderei

Werner Weber Schnürmeister

Franz Schlötter Leiter Herrenschneiderei

Bühnentechnik Heribert Boyer Klaus Eck Eduard Falke Gerhard Förster Hermann Ganz Johannes Ganz Walter Gehrling Markus Glöckner Franz Hart Andreas Hartmann Hubert Henig Friedrich Kistner Hubert Lang Richard Regner Matthias Roth Dieter Runze Joachim Weitzdörfer Stefan Wolz Dieter Zippel

Claudia Busse Katrin Hesse Birgit Hösselbarth Monika Kütt Jan Niklas Ockert Nikolaus Piel Natalia Riegel Bianca Grürmann Hanna Katrin Krümpfer Auszubildende ANKLEIDERINNEN Angela Soimu Chefankleiderin Michaela Heinrich Carmen Hopf Margarete Nowicki Annemarie Wittmann N. N.


BELEUCHTUNG Walter Wiedmaier Beleuchtungsobermeister Thomas Ratzinger Beleuchtungsmeister Roger Vanoni Beleuchtungsmeister Stellwerksbeleuchter Johannes Echternach Nikolai Kröhnert Steffen Schmidt Wolfgang Stierhof Beleuchter Gerald Demant Daniel Gebhard Kurt Grimm Ralph Kopp Manuel Kownatzki

HAUS- UND MASCHINENTECHNIK Berthold Väth Leiter der Haustechnik Stefan Amend Michael Bradshaw Jürgen Döll Wolfgang Schneider VERWALTUNG Dirk Terwey Leitung Alexandra Baunach Personal Andrea Huttner Verwaltung RECHNUNGSWESEN

TONTECHNIK

Peter Heck Leiter, Controlling

Volker Ulfig Leiter Tontechnik

Christine Hüner Buchhaltung / Hauptkasse

Detlef Hartmann Rudolf Nätscher

Jutta Schieder Lohnbuchhaltung / Rechnungswesen

REQUISITE Cornelia Geißler Chefrequisiteurin Frank Buck Leonore Hering MALERSAAL / THEATERPLASTIK Michael Baum Vorstand Anna Maria Wedlich Theatermalerin Dieter Gernet Maler Susanna Mania Theatermalerin und Theaterplastikerin Dmitry Sludyanin Juliane Vogt Sinja Wiedle Auszubildende

EDV / INTERNET Raimund Theimer THEATERKASSE Marion Nätscher 1. Kassenleiterin Bettina Gerberich Petra Gnam Annelie Höhn PFORTE Thomas Hegler Bernhard Paweletzki Robert Rützel

ABENDPERSONAL Kassendienste Fries GmbH VERANSTALTUNGSTECHNIK Sven Belzer Fabian Müller Marko Pavicic Benjamin Wild Auszubildender PERSONALRAT Stefan Amend Vorsitzender Gisbert Grünwald 1. stellv. Vorsitzender Michael Bradshaw 2. stellv. Vorsitzender

143


Impressum / Anfahrt Mainfranken Theater Würzburg Vorschauheft auf die Spielzeit 2013/2014 Redaktionsschluss: 15. April 2013 Änderungen vorbehalten.

GESTALTUNG / BILDMONTAGEN / PLÄNE Uli Spitznagel FOTOS Falk von Traubenberg, Nico Manger (S. 6/7)

THEATERLEITUNG Hermann Schneider, Intendant Dirk Terwey, Kaufm. Geschäftsführer

GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGEN Werbepartner Koob-Sans GbR Würzburg Marjorie Koob-Sans Telefon: 0931 / 58383 Mobil: 0172 / 6684 604 kosa.werbepartner@t-online.de

PROJEKTLEITUNG Daniela Bell, Leitung Kommunikation REDAKTION Daniela Bell, Christoph Blitt, Jenifer Gabel, Beate Kröhnert, Roland Marzinowski, Nele Neitzke

ALLE WEGE FÜHREN INS MAINFRANKEN THEATER WÜRZBURG HEIN

HAUGERKIRCH P LATZ

TEXTORSTRASS

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Buslinien 12, 20, 26, 28

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Buslinien 6, 14, 15, 16, 17

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KÜRSCHNERHOF

Tiefgarage am Marktplatz Oberer Markt

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Verraten Sie uns mehr … Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, uns folgende Fragen zu beantworten – Sie helfen damit, unser Angebot zu verbessern! Als Dankeschön verlosen wir unter allen Rücksendungen dieser Karte bis zum 31. Oktober 2013 zwei Theaterkarten, sofern Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben: (Diese wird allein zum Zweck der Gewinnbenachrichtigung verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Die Auslosung ist im November 2013 und erfolgt nach dem Zufallsprinzip.)

Wo informieren Sie sich über unsere Angebote? Monatsleporello Tageszeitung Radio Empfehlung Theater-Homepage Plakat / Postkarte Theatermagazin zanni Anderweitig Welche Produktion hat Sie bisher am meisten begeistert? Welche Produktion hat Ihnen gar nicht zugesagt? Welche Formate würden Sie gerne öfter sehen? MUSIKTHEATER Musicals Operetten

Kinderopern Zeitgenöss. Opern Ausgrabungen im Musiktheater

Andere SCHAUSPIEL Klassiker Komödien

Moderne Dramatik Junges Theater Stückentwicklungen

Andere BALLETT Handlungsballett Uraufführungen

Klassiker Modern Dance Gemischte Abende / Galas

Andere KONZERTE Zeitgenössische Werke Klassisches Repertoire Ausgrabungen Uraufführungen Chorwerke Andere


Wie oft besuchen Sie unser Haus? häufig (mindestens 1 x im Monat)

selten

Männlich

Was können wir tun, um Sie öfter bei uns zu begrüßen? Haben Sie Anregungen, Lob oder Kritik für uns?

Weiblich

Persönliche Angaben (freiwillig) Alter Beruf Abonnent seit

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Mainfranken Theater Würzburg Kasse / Abonnements Theaterstraße 21

97070 Würzburg


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