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MMAAIINNFFRRAANNKKEENNTTHHEEAATTEERR. .DDEE
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MAINFRANKENTHEATER
ÃœRZBURG
PREMIEREN 18 /19
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EDITORIAL
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MUSIKTHEATER
13
SCHAUSPIEL
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TANZ
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KONZERTE 18 /19
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PLATTFORM X
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HAUS | SERVICE | TICKETS
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PREMIEREN
18/19
MUSIKTHEATER LA BOHÈME DER BARBIER VON SEVILLA (WA) DIE SCHÖNE HELENA ARIADNE AUF NAXOS SIEGFRIED, DER KLEINE DRACHENTÖTER (UA) GÖTTERDÄMMERUNG HÄNSEL UND GRETEL
13.10.2018 24.10.2018 2.12.2018 26.1.2019 24.3.2019 26.5.2019 7.7.2019
SCHAUSPIEL PATRICKS TRICK DER BESUCH DER ALTEN DAME UNSERE BLAUEN AUGEN (UA) RONJA RÄUBERTOCHTER DER WEIBSTEUFEL DAS BUCH VON ALLEN DINGEN PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG SISYPHOS AUF SILVANER (UA) THE BLACK RIDER MESSIAS | MAGNOLIENZEIT
2.10.2018 5.10.2018 12.10.2018 25.11.2018 29.11.2018 14.2.2019 16.2.2019 4.4.2019 23.5.2019 Wiederaufnahmen
TANZ CHANSONS LUDWIGS LEIDENSCHAFTEN TANZXPERIMENT MUTTERSPRACHE
29.9.2018 3.11.2018 10.1.2019 13.4.2019
EINER FÜR ALLE KING ARTHUR
30.3.2019
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EDITORIAL Theater lebt aus der Bewegung, aus der Veränderung. Schon weil Theater in jeder Vorstellung live stattfindet, verändert sich eine Produktion unentwegt, sie ist nie dieselbe, allein durch ein jeweils anderes Publikum. Aber jeden Abend wollen Sie, unser Publikum, aufs Neue überzeugt, verführt und begeistert werden. Das Spannungsfeld von Kontinuität und Wandel ist das Wesen der Kunst, insbesondere der darstellenden Kunst. Dieses Gebot der Bewegung und der permanenten Veränderung betrifft auch unser Gebäude, vor dem sich in der Spielzeit 18/19 ein Bauzaun befindet, der die Baugrube für den künftigen Neubau umschließt. Wir spielen aber in allen Spielstätten des bisherigen Gebäudes weiter, der Weg ins Theater erfolgt dann über den Eingang in der Ludwigstraße. Eine weitere entscheidende Veränderung wird sich in der Tanzsparte bemerkbar machen. Nach vielen erfolgreichen Jahren in Mannheim übernimmt die gebürtige Frankokanadierin Dominique Dumais die Position der Ballettdirektorin und setzt nun in Würzburg neue Akzente. Erstmals werden wir mit Kevin O'Day zudem einen „Artist in Residence“ im Tanz haben, also einen Künstler, der sich langfristig an unser Haus bindet, aber weiterhin auch außerhalb arbeiten wird, unter anderem als Botschafter unserer Tanzsparte. Es hat den Anschein, dass sich unsere gesamte Gesellschaft in einem sich beschleunigenden Veränderungsprozess befindet. Von vielen wird dies eher als beängstigend denn als positive Entwicklung wahrgenommen. Die zunehmende Mobilität und andere rasante Transformationen unseres unmittelbaren Lebensumfeldes lösen offenbar das Bedürfnis aus, an Vertrautem festzuhalten oder sich zumindest an scheinbar Vertrautes zu erinnern. Gerade deswegen haben wir uns entschieden, den emotional aufgeladenen und im Augenblick viel diskutierten Begriff „Heimat“ zum roten Faden unserer neuen Spielzeit zu erklären. Die wechselseitige Beleuchtung einiger Stücke des Spielplans unter diesem Aspekt kann und soll eine fruchtbare Auseinandersetzung anstoßen. Über alle Sparten hinweg zeigt sich dabei die Wandlungsfähigkeit der Konzeption von Heimat: Sie kann sowohl als beengend und beängstigend empfunden werden, als auch Sicherheit geben und als Anker von Sehnsüchten funktionieren. „Man muss Heimat haben, um sie nicht nötig zu haben“, sagt der
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österreichische Schriftsteller Jean Améry – und bekommt Antwort von Taher Nahjib, einem israelisch-palästinensischen Autor: „Heimat ist da, wo ich mein Kopfkissen hinlege“. Auch das Heft, das Sie in Händen halten, ist von solchen Überlegungen geprägt. Das Leben von Künstlern zeichnet sich häufig durch räumliche Mobilität aus, neue Theaterstädte müssen erst noch als „Heimat“ entdeckt beziehungsweise vom Hirn zur Heimat konstruiert werden. Deswegen haben wir uns, dank der Unterstützung des Würzburgers Willi Dürrnagel, zahlreiche Postkarten aus Würzburgs Vergangenheit gesucht – und sie in einen neuen Kontext gestellt. Übrigens sind Postkarten insbesondere seit dem Ersten Weltkrieg prominentes Vehikel von bewusst als idyllisch dargestellten HeimatVorstellungen. Machen Sie durch Ihren Besuch das Theater zum Ort der Gesellschaft, an dem das verhandelt wird, was uns alle angeht – und in dem Diskurs und Herz der Stadtgesellschaft ihr Zentrum finden können. Auf diese Art und Weise könnte Heimat auch als kollektive Erfahrung einer Wertegemeinschaft erkennbar werden. In diesem Sinne wünsche ich viel Vergnügen, nicht nur mit diesem Heft, und hoffe auf zahlreiche Begegnungen im Mainfranken Theater, Ihr
Markus Trabusch Intendant – im April 2018 –
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EDITORIAL Zur Spielzeit 18/19 starten wir mit der Erweiterung und Sanierung unseres Theaters. Viele Jahre der Vorbereitung und Planung liegen hinter uns. Jetzt wird es ernst! Der eng getaktete Zeitplan sieht es vor, dass im Frühjahr 2019 mit der Erweiterung des Bestandsgebäudes um einen Vorbau mit integriertem Kleinen Haus als neuer Spielstätte und einer neu zu schaffenden Theatergastronomie begonnen wird. Bereits im Sommer 2018 werden erste bauvorbereitende Maßnahmen umgesetzt. So wird an der Stelle des bisherigen Atriums eine Baugrube errichtet. Parallel wird das heutige Besucherfoyer für die Übergangszeit der Sanierung umgestaltet. Die Baumaßnahmen in den kommenden Jahren werden bei laufendem Spielbetrieb geschehen. Dieses Konzept ist ein wichtiger Baustein der Umbauplanung. Wir spielen für Sie vor Ort weiter! In der Spielzeit 18/19 und 19/20 werden das Große Haus und die Kammer uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Sie werden bei Ihrem Theaterbesuch weder von Baustellenlärm gestört noch von Baustellenschmutz belästigt. Sie können Ihre vertrauten Abonnements uneingeschränkt weiternutzen. Sie werden vom Kassenteam des Theaters vor Ort betreut und finden Ihre Garderoben und die Pausengastronomie im Foyer. Sicherlich werden wir in den kommenden Jahren auch einmal gemeinsam tagesaktuell improvisieren müssen. Wir werden Sie aber hoffentlich immer rechtzeitig und laufend zum Baufortschritt informieren können. Ich darf Sie persönlich sehr herzlich einladen, unseren Aufbruch und unsere Reise zu begleiten, und ich wünsche Ihnen weiterhin viele Entdeckungen im Musiktheater, Schauspiel, Tanz und bei den Konzerten des Philharmonischen Orchesters. Bleiben Sie Ihrem Mainfranken Theater treu. Ihr
Dirk Terwey Geschäftsführender Direktor – im April 2018 –
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M a r k u s Tr a b u s c h
Monika Schrรถder
Enrico Calesso
Britta Grigull
D i r k Te r w e y
Jochen Kuhn
MUSIKTHEATER
LA BOHÈME
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DER BARBIER VON SEVILLA (WA)
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DIE SCHÖNE HELENA
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ARIADNE AUF NAXOS
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SIEGFRIED, DER KLEINE DRACHENTÖTER (UA)
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GÖTTERDÄMMERUNG
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HÄNSEL UND GRETEL
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B e r t h o l d Wa r n e c ke
A n t o n Tr e m m e l Maria Karamoutsiou
Giacomo Puccini
LA BOHÈME „Die Bohème“, so Henri Murger in den Szenen aus dem Pariser Leben, „ist die Vorstufe des Künstlerlebens, sie ist die Vorrede zur Akademie, zum Hospital oder zum Leichenschauhaus.“ Etwas Vages zeichnet demnach das Wesen der Bohème aus, tödliche Sackgassen inklusive. Gleichzeitig haftet ihr etwas Überzeitliches und die Generationen Überdauerndes an, das auf die Berufenen eine unwiderstehliche Anziehung ausübt; so auch auf Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline, die Protagonisten aus Puccinis Oper La Bohème. Ihr freies, von großen und größeren Geldsorgen geplagtes Leben in einer mittellosen Künstlergemeinschaft gerät aus dem Gleichgewicht, als eines Tages die an Schwindsucht erkrankte Mimì vor der Tür steht. Die Episodenform von Henri Murgers seit 1845 als Fortsetzungsgeschichte veröffentlichtem Roman hat Puccini zu einer neuartigen musikdramatischen Bilderfolge inspiriert. Die Romanvorlage auf vier Handlungsstränge reduzierend, lenkt die Oper den Fokus radikal auf die finale Katastrophe: Das Auseinanderbrechen der Künstlergemeinschaft und das leise Sterben Mimìs. Die extreme Reduktion und Verdichtung einer literarischen Vorlage sollte auch in den folgenden Jahren eines der Kennzeichen der Dramaturgie Puccinis bleiben; in La Bohème hat er sie erstmals gemeinsam mit Luigi Illica und Giuseppe Giacosa entwickelt und umgesetzt. Nach der Turiner Uraufführung am 1. Februar 1896 setzte bereits im Jahr darauf mit der Aufführung im Teatro Massimo in Palermo der Siegeszug der Bohème als einer der erfolgreichsten Opern aller Zeiten ein.
Premiere 13.10.2018 Großes Haus Musikalische Leitung: Enrico Calesso Regie: Martina Veh Bühne: Émilie Delanne Kostüm: Magali Gerberon
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Gioachino Rossini
DER BARBIER VON SEVILLA Es ist Liebe auf den sprichwörtlichen ersten Blick, und doch scheint es zunächst aussichtslos, dass Graf Almaviva die angebetete Rosina für sich gewinnen könnte, wird sie doch durch ihren Vormund Doktor Bartolo sorgsam vor der Welt versteckt gehalten; denn dieser hat selbst ein Auge auf die Schöne und ihre Mitgift geworfen. Mit Witz, den üblichen kleinen Gaunereien im Dienst der guten Sache und einer gehörigen Portion glücklicher Zufälle gelingt es Figaro, Bartolo auszutricksen und dem Liebesglück Almavivas und Rosinas auf die Sprünge zu helfen. In nur 26 Tagen, zwischen Dezember 1815 und Januar 1816, brachte Gioachino Rossini seinen Barbier von Sevilla oder Die nutzlose Vorsicht zu Papier. „Nachdem der Sturm der Premiere vorbei war“, erinnerte sich Rossini später, „hat der Barbier den Bart der Römer so gut rasiert, dass ich im Triumph getragen wurde.“ Am Mainfranken Theater stand Rossinis bis heute populärste und meist gespielte Oper im März 2018 erstmals seit sechzehn Jahren wieder auf dem Spielplan und erlebte in der Regie von Intendant Markus Trabusch eine stürmisch umjubelte und mit stehenden Ovationen gefeierte Premiere: „So sollte Theater immer sein!“ (O-Ton, 14.3.2018). Auch in der Saison 18/19 ist der Barbier von Sevilla im Großen Haus zu sehen, erneut mit Marzia Marzo (Rosina), Roberto Ortiz (Graf Almaviva) und Daniel Fiolka (Figaro) in den Hauptrollen.
Wiederaufnahme 24.10.2018 Großes Haus Musikalische Leitung: Marie Jacqout Regie: Markus Trabusch Bühne: Susanne Hiller Kostüm: Katharina-Maria Diebel
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Jacques Offenbach
DIE SCHÖNE HELENA Helena gilt als die schönste Frau der Welt. Allerdings ist sie schrecklich gelangweilt. Als Ehefrau des Königs von Sparta, Menelaos, fristet sie ein unbefriedigtes Dasein. Deshalb bittet sie Venus, ihr endlich wieder einen Liebhaber zu verschaffen, der diesen Namen verdient. Bei einem Wettkampf in Sparta fasst sie einen Kandidaten ins Auge: Ein mit Schlagfertigkeit beeindruckender Schäfer, der in Wirklichkeit kein Geringerer ist als Prinz Paris aus Troja. Die Fügung der Liebesgöttin entfaltet ihre Wirkung. Ehemann Menelaos wird kurzerhand nach Kreta beordert, und Helena empfängt „in einem Traum“ den Liebhaber Paris in ihren Gemächern. Doch Menelaos kehrt früher als erwartet zurück und entdeckt den Seitensprung. Der betrogene Ehemann versucht nun verzweifelt, seine Ehre zu bewahren, Helena beteuert ihre Unschuld und dem geschickten Liebhaber Paris gelingt schließlich ein genialer Coup … Mit der Schönen Helena entwirft Jacques Offenbach eine unterhaltsame Version der Vorgeschichte des Trojanischen Krieges. Die Operette ist nicht nur eine Parodie des antiken Griechenlands. Vielmehr karikiert Offenbach ebenso die heroischen Vorbilder der großen Oper wie die bessere französische Gesellschaft des Zweiten Kaiserreichs unter Napoleon III. Uraufgeführt am 17. Dezember 1864 im Théâtre des Variétés Paris, birgt der Stoff, den Henri Meilhac und Ludovic Halevy im Libretto mit politisch brisantem Detailwissen anreicherten, auch heute gesellschaftskritisches Potenzial.
Premiere 2.12.2018 Großes Haus Musikalische Leitung: Marie Jacquot Regie: Pascale-Sabine Chevroton Ausstattung: Alexandra Burgstaller
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A k i h o Ts u j i i
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I g o r Ts a r kov
Richard Strauss
ARIADNE AUF NAXOS In einem der angesehensten Häuser Wiens lässt der Hausherr dem jungen Komponisten ausrichten, dass seine Oper Ariadne auf Naxos gleichzeitig mit dem leichtfertigen Auftritt Zerbinettas und ihrer vier Liebhaber aufgeführt werden soll; die Welt des Komponisten bricht zusammen. Doch was zunächst als unvereinbar erscheint – die Verbindung von Opera seria und Commedia dell’arte –, entpuppt sich als Coup de théâtre: Der leicht vergessliche Komponist erliegt dem Charme Zerbinettas. Ariadne, die sich nach Selbstwerdung im Totenreich sehnt, wird durch Bacchus verwandelt. Sie hält ihn für den Todesboten Hermes, während er in ihr die Zauberin Circe zu erkennen glaubt, an deren Seite Bacchus gerade sein erstes Liebesabenteuer überstanden hat. Das Vorspiel auf dem Theater mündet in die Apotheose der Oper. Bereits Mitte des Jahres 1911, nach Abschluss der Arbeit am Rosenkavalier, entwarfen Strauss und Hofmannsthal das Szenario zu ihrer dritten gemeinsamen Oper. Das scheinbar „dünne dramatische Gerippe“ (Strauss) forderte Hofmannsthal von Beginn an in besonderer Weise heraus: „Wir wollen doch immer etwas sehr Gutes machen, wenn es auch nur eine Zwischenarbeit ist, das sind wir uns schuldig.“ In einer ersten Fassung war der Oper Ariadne auf Naxos Molières Schauspiel Der Bürger als Edelmann vorangestellt. Die hier entfaltete Grundsituation vom Spiel im Spiel blieb auch nach der Umarbeitung zur „Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel“ erhalten. In dieser Fassung sicherte sich das Werk von Beginn an einen festen Platz im Repertoire und ist nun erstmals seit der Saison 1989/90 wieder in Würzburg zu erleben.
Premiere 26.1.2019 Großes Haus Musikalische Leitung: Enrico Calesso Regie: Dominique Horwitz Ausstattung: Pascal Seibicke
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Silke Evers
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Mathew Habib
Adrian Sieber
SIEGFRIED, DER KLEINE DRACHENTÖTER Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Helden Siegfried? Ausgestattet mit schier übermenschlicher Kraft und bewaffnet mit seinem Schwert Balmung, zieht der abenteuerlustige Siegfried in die Welt hinaus. Durch den Kampf mit einem Drachen gewinnt er schließlich einen sagenhaften Schatz. Doch der Sieg über das Ungeheuer lässt den furchtlosen Helden übermütig werden: Angst kennt er nicht, und deshalb hat er auch kein Gespür für Gefahren. Wie wird er sich also weiter durch das Leben schlagen? Die Kinderoper Siegfried, der kleine Drachentöter unternimmt einen Streifzug durch die deutsche Sagenwelt. Die Musik begleitet Siegfried bei seinen kleinen und großen Heldentaten, wagt aber auch ein paar Blicke unter seinen starken Schutzpanzer. Die Oper entsteht als Auftragswerk des Mainfranken Theaters. Der 1975 geborene Komponist und Gitarrist Adrian Sieber erhielt seine Ausbildung am Richard-Strauss-Konservatorium München und an der Musikhochschule Würzburg. Zahlreiche seiner Solo- und Kammermusikwerke wurden in den vergangenen Jahren im In- und Ausland zur Uraufführung gebracht. Seine Musik zum Film Lost Place wurde 2013 für den Jerry Goldsmith Award nominiert. Seit 2010 unterrichtet Adrian Sieber an der Universität Bamberg und tritt nach wie vor regelmäßig auch als Gitarrist in Erscheinung. Am Mainfranken Theater zeichnete er bislang für mehrere Schauspielmusiken verantwortlich, zuletzt unter anderem zu Woyzeck, Draußen vor der Tür und Pinocchio.
Uraufführung: 24.3.2019 Kammer Musikalische Leitung: Adrian Sieber Regie: Mario Pavle del Monaco
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Marzia Marzo
Roberto Ortiz
Ta i y u U c h i y a m a
R i c h a r d Wa g n e r
GÖTTERDÄMMERUNG Im Mai 1850 legt Wagner das „gedruckte Drama“ Siegfrieds Tod vor, die literarische Vorstufe zur späteren Götterdämmerung, dem „dritten Tag“ des 1874 vollendeten Rings des Nibelungen. Im Vorwort zum Drama wettert er gegen „falsche Propheten“ und die „Scharlatansbuden“ der Großen Oper in Paris. Zur selben Zeit entwickelt er in Oper und Drama und Das Kunstwerk der Zukunft seine eigene Idee eines die Welt durch Kunst erlösenden „allgemeinsamen Dramas“ und arbeitet sich durch die Nibelungen-Sage zu dem Punkt vor, „wo sie das menschlichere Gewand des Urheldenthumes umwirft“, so Wagner in den Wibelungen aus dem Revolutionsjahr 1848: „Hier erkennen wir Siegfried, wie er den Hort der Nibelungen und durch ihn unermeßliche Macht gewinnt. Alles Streben und alles Ringen geht nach diesem Horte der Nibelungen, als dem Inbegriffe aller irdischen Macht, und wer ihn besitzt, wer durch ihn gebietet, ist oder wird Nibelung.“ Der Tod des Helden Siegfried in der Götterdämmerung führt die RingErzählung um Walhall, Wotan und die Walküren zu ihrem Ende, der von Brünnhilde entfachte Weltenbrand sühnt die Urschuld des Nibelungen Alberich, den Raub des Rheingolds. Das Ende von Wagners Welterzählung, es ist zugleich das Ende aller Geschichte wie der geschichtlichen Oper. Das Mainfranken Theater beschließt mit der Götterdämmerung somit auch die über drei Spielzeiten geführte Auseinandersetzung mit der Grand Opéra und ihren religiösen und gesellschaftlichen Untergangsszenarien in Meyerbeers Hugenotten und Verdis Sizilianischer Vesper. Die Realisierung der Götterdämmerung wird möglich dank der großzügigen Unterstützung durch den Richard-Wagner-Verband Würzburg-Unterfranken e.V., der bei dieser Produktion zusammen mit der Herbert Hillmann und Margot Müller Stiftung einmal mehr als Förderer und Partner an der Seite des Mainfranken Theaters steht.
Premiere 26.5.2019 Großes Haus Musikalische Leitung: Enrico Calesso Regie: Tomo Sugao
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Daniel Fiolka
Barbara Schรถller
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Engelbert Humperdinck
HÄNSEL UND GRETEL „Ich habe Hänsel und Gretel fertig gemacht, und ich glaube, daß es Dir gut gefallen wird... Vorläufig sende ich Dir die in Musik zu setzenden Sachen und bitte Dich herzinniglich, liebstes Engel-Bärtchen, hilf, hilf schnell! ... Nun sei lieb, Bruderherz, und mach mir so etwas recht Hübsches, Volkstümliches; es ist dies mein wohlgelungenstes Werkchen und so recht mein Lieblingskindchen.“ (Adelheid Wette, 1890) Nur bei wenigen Komponisten findet sich eine ähnliche Konzentration der Wahrnehmung ihres Schaffens auf ein einzelnes Werk wie im Falle Engelbert Humperdincks. 1854 geboren, hatte er bis Ende der 1880er Jahre noch kaum öffentliche Anerkennung erfahren und schlug sich als Lehrer am Hoch'schen Konservatorium sowie als Rezensent der Frankfurter Zeitung durch. Mit dem in Anlehnung an Wagners Parsifal so genannten „Kinderstuben-Weihfestspiel“ Hänsel und Gretel gelang Humperdinck der große Durchbruch. Es ist seine erste vollständig ausgearbeitete Oper, auf ein Libretto seiner um vier Jahre jüngeren Schwester Adelheid Wette und nach dem bekannten Märchen der Brüder Grimm. Die Weimarer Uraufführung am 23. Dezember 1893 unter der Leitung von Richard Strauss etablierte Hänsel und Gretel von Beginn an nahezu ausschließlich als Weihnachtsoper. Die Gattungsbezeichnung „Märchenspiel“ weitet den Interpretationsrahmen aber auch zum abgründigen Symbolspiel um Leben, Tod und Erlösung. Der Irrpfad der Kinder, er führt nicht nur in den dunklen Wald, sondern auch in das unbehauste und unheimliche Dickicht der Seele.
Premiere 7.7.2019 Großes Haus Musikalische Leitung: Marie Jacquot Regie: Sigrid Herzog Bühne: Julia Katharina Berndt Kostüm: Pascal Seibicke
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SCHAUSPIEL
PATRICKS TRICK
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DER BESUCH DER ALTEN DAME
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UNSERE BLAUEN AUGEN (UA)
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RONJA RÄUBERTÖCHTER
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DER WEIBSTEUFEL
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DAS BUCH VON ALLEN DINGEN
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PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG
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SISYPHOS AUF SILVANER (UA)
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THE BLACK RIDER
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MESSIAS (WA) | MAGNOLIENZEIT (WA)
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Marlies Hagelauer
Katharina Nay
A n t o n i a Tr e t t e r 28
Kristo Šagor
PAT R I C KS T R I C K Alles beginnt damit, dass Patrick nicht schlafen kann. Auf dem Weg zum Schlafzimmer seiner Eltern stellt er fest, dass er nicht der Einzige ist, der wach ist. Flüsternd unterhalten sich seine Mutter und sein Vater darüber, dass sein ungeborener Bruder vielleicht niemals lernen wird zu sprechen. Leise schleicht sich Patrick zurück in sein Zimmer und überlegt: Wie lässt sich Sprechen lernen? Und wen fragt man um Rat, wenn man nicht zugeben möchte, die eigenen Eltern belauscht zu haben? Patrick wendet sich an seinen besten Freund, seine Lehrer, einen kroatischen Boxer, die Gemüsefrau und sogar einen Professor. Dabei lernt er nicht nur viel über sich und seinen Platz in der Welt, sondern bekommt auch eine Idee, wie er seinem Bruder helfen könnte. Patricks Trick überzeugt mit einer starken und ungewöhnlichen Idee, die konsequent und elegant umgesetzt wird: Poetisch und philosophisch wird hier vom Abenteuer Leben erzählt und möglichen Berührungsängsten gegenüber Behinderungen vorgebeugt. Kristo Šagor ist ein vielfach preisgekrönter Autor, dessen Stücke sich vornehmlich an Teenager und Erwachsene richten. Patricks Trick gewann 2013 den Förderpreis beim „Berliner Kindertheaterpreis“, den Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreis 2014 und war 2015 für den Deutschen Kindertheaterpreis sowie für den Mülheimer KinderStückePreis nominiert.
Premiere 2.10.2018 Kammer Regie: Bea Martinek
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Bastian Beyer
Martin Liema
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Friedrich Dürrenmatt
D E R B E S U C H D E R A LT E N DA M E Güllen ist eine freundliche Kleinstadt irgendwo in Mitteleuropa. Sie ist bankrott, ihr Glanz aus früheren Zeiten ist verblasst. Die junge Claire Zachanassian war einst schwanger, vom Vater des Kindes im Stich gelassen und gedemütigt, aus ihrer Heimatstadt fortgezogen. Nun kehrt sie als Multimillionärin zurück, den siebten Ehemann sowie zwei Diener im Gefolge. Claire Zachanassian will Rache. Sie ist bereit, die Kleinstadt finanziell zu unterstützen und ihr zu Wohlstand zu verhelfen. Unter einer Bedingung: Alfred Ill, angesehener Bürger der Stadt, ehemaliger Geliebter Claires und Vater des inzwischen verstorbenen Kindes, soll getötet werden. Zunächst lehnen die Güllener das unmoralische Angebot vehement ab. Doch getrieben von Not und Gier schwinden die Bedenken zusehends. Die tragische Komödie des Schweizer Dramatikers Friedrich Dürrenmatt zählt zu den bekanntesten Theaterstücken des 20. Jahrhunderts. Sie verhandelt nicht nur den sozialen Konflikt zwischen Gemeinwohl und Moral. Vielmehr ist Der Besuch der alten Dame, verfasst 1956, eine bitterböse Studie über die Funktionsweisen unserer mitteleuropäischen Gesellschaften.
Premiere 5.10.2018 Großes Haus Regie: Martin Kindervater Ausstattung: Sina Barbra Gentsch
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Te r e s a D o p l e r
UNSERE BLAUEN AUGEN Der Traum vom eigenen Heim ist für Lisa und Max zum Greifen nahe. Sie bauen ein Haus, das ihnen sowie dem künftigen Nachwuchs ein Zuhause bieten soll. Das perfekte Grundstück ist schnell gefunden, Modell kalifornisches Landhaus soll es sein. Eine Palme haben Lisa und Max bereits gepflanzt. Inmitten der ländlichen Idylle ihrer Heimat passe die doch gut zum blauen Himmel, zu ihren blauen Augen und zu ihrer blauen Zukunft. Einzig der heimische Quittenbaum müsse dafür weichen. Mit fortschreitender Perfektionierung ihrer Pläne bekommt das Unternehmen Hausbau jedoch Risse. Sie haben die Rechnung etwas blauäugig ohne die Eigenarten der heimischen Natur gemacht. Und ohne die Neuankömmlinge, die keine blauen Augen haben, die ihre Heimat verlassen mussten und in diesem Landstrich Sicherheit und ein Zuhause finden möchten. Auf feinsinnige Weise verwebt Teresa Dopler in ihrem neuen Theaterstück die Sehnsüchte von Daheimgebliebenen und Geflüchteten. Sie verschränkt die Enge der ländlichen Idylle mit der Realität weit Gereister. Sie lässt unterschiedliche menschliche Erfahrungshorizonte aufeinanderprallen, und sogar den heimischen Obstbäumen verleiht sie eine Stimme. Teresa Dopler, geboren 1990 in Oberösterreich, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Sprachkunst an der angewandten Kunstuniversität Wien und Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Die Autorin erhielt unter anderem das Literaturstipendium der Stadt Linz. Ihr erstes Stück Was wir wollen wurde im November 2017 am Tiroler Landestheater in Innsbruck uraufgeführt.
Uraufführung 12.10.2018 Kammer
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Astrid Lindgren
RONJA RÄUBERTOCHTER Die Nacht, in der Ronja geboren wird, ist eine Gewitternacht. Es gewittert so sehr, dass die Mattisburg hoch oben auf dem Mattisberg tief im Mattiswald entzweibricht. Fortan wohnt der gefürchtete Räuberhauptmann Mattis mit seiner Frau Lovis, seiner Räuberbande und seiner Tochter Ronja in der einen Hälfte der Burg. Als Ronja größer wird und die Erlaubnis bekommt, frei im Wald herumzustreifen, rät ihr Mattis: „Hüte dich vor den Wilddruden, den Graugnomen und den Borkaräubern.“ Ronja befolgt den väterlichen Rat und übt nicht nur, sich vor den Wilddruden und den Graugnomen zu hüten, sondern auch, nicht in den Graben zwischen den beiden Burgteilen zu stürzen. Dabei trifft sie Birk, einen Jungen in ihrem Alter, mit dem sie Freundschaft schließt. Wie sich herausstellt, ist Birk der Sohn von Borka, Mattis' Erzfeind, der mit seiner Sippe seit der Gewitternacht in der anderen Hälfte der Burg wohnt. Diese Erkenntnis entfacht die alte Feindschaft neu und stellt die Freundschaft von Ronja und Birk auf eine harte Probe. Astrid Lindgren ist Schwedens bekannteste Kinderbuchautorin. Im Leben wie in ihren Geschichten setzt sie sich für ein liebevolles und friedfertiges Miteinander ein: „Ob ein Kind zu einem warmherzigen, offenen und vertrauensvollen Menschen mit Sinn für das Gemeinwohl heranwächst oder aber zu einem gefühlskalten, destruktiven, egoistischen Menschen, das entscheiden die, denen das Kind in dieser Welt anvertraut ist, je nachdem ob sie ihm zeigen, was Liebe ist, oder aber dies nicht tun.“
Premiere 25.11.2018 Großes Haus Regie: Catja Baumann Ausstattung: Gwendolyn Bahr
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Maria Brendel
Cedric von Borries
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Karl Schönherr
DER WEIBSTEUFEL Im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol soll ein junger Gebirgsjäger ein Schmugglerehepaar überführen. Seine Taktik scheint zunächst simpel und erfolgsversprechend: Indem er die Frau umgarnt, will er Beweise für das Schmugglertreiben der beiden sammeln. Der Mann wiederum ermutigt seine Frau, auf diese Avancen einzugehen, um so den Gebirgsjäger in den Griff zu kriegen. Doch die Taktik des einen und der Plan des anderen scheitern bald an der unvorhersehbar starken erotischen Anziehungskraft zwischen Jäger und Ehefrau. Deren Amour fou sprengt nicht nur die sechsjährige Ehe des Paares, sie kehrt auch das bisherige Machtgefüge zwischen den beiden Männern und der Frau um. Der aus Tirol stammende Arzt und Autor Karl Schönherr gilt neben Arthur Schnitzler als einer der bedeutensten österreichischen Dramatiker des 20. Jahrhunderts, auch wenn er heute weniger beachtet ist. Sein 1915 in Wien uraufgeführtes Drama Der Weibsteufel erzählt in einem bürgerlichen Milieu die Geschichte einer außergewöhnlichen Dreiecksbeziehung, in deren Zentrum die Frau vom Objekt materieller und existenzieller Interessen zum emanzipierten Subjekt wird. Schönherrs Theaterstücke beeindrucken besonders in ihrer Wortkargheit, oder wie es der Innsbrucker Literaturwissenschaftler Johann Holzner formuliert: „Aufwühlend ist weniger, was seine Figuren sagen, viel mehr, was sie verschweigen“.
Premiere 29.11.2018 Kammer Regie: Dominik von Gunten
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Alexander Darkow
Julia Baukus 36
Guus Kuijer
DAS BUCH VON ALLEN DINGEN Thomas sieht Dinge, die sonst niemand sieht. Er weiß nicht, wie das kommt, aber es ist schon immer so gewesen. Er sieht zum Beispiel tropische Fische in den Grachten schwimmen, die Schönheit von Elisa mit ihrem Bein aus Leder und sogar Herrn Jesus, der Thomas anbietet, ihn beim Vornamen zu nennen. All diese Dinge schreibt Thomas in ein Heft. In diesem Heft steht nichts davon, dass der Vater die Mutter schlägt. Davor würde Thomas gerne die Augen verschließen. Als er seiner Nachbarin Frau Van Amersfoort beim Tragen der Einkaufstaschen hilft, erklärt sie ihm, dass Glück damit beginnt, keine Angst zu haben. Und weil Thomas fest vorhat, später einmal glücklich zu sein, wird er mutiger. Guus Kuijer hat mehr als 30 Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht und gehört zu den renommiertesten Autoren der Niederlande. Für sein Gesamtwerk wurde er unter anderem mit dem Astrid Lindgren Memorial Award geehrt. In der Jurybegründung heißt es: „Mit unvoreingenommenem Blick und scharfem Verstand portraitiert Guus Kuijer sowohl die Probleme, die sich gegenwärtig der Gesellschaft stellen, als auch die großen Fragen des Lebens. Kuijer verbindet ernsthafte Themen und messerscharfen Realismus mit warmem, spitzfindigem Humor und kühnen Gedanken. Sein einfacher, klarer und präziser Stil zeugt von einem anmutigen, poetischen Ausdruck und tiefem psychologischen Verständnis.“
Premiere 14.2.2019 Kammer Regie: Hanna Müller
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To o m a s T ä h t
Anton Koelbl
Heinrich von Kleist
PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG Prinz Friedrich Arthur von Homburg ist ein junger preußischer General der Armee – und er ist ein Schlafwandler. Aufgrund seines letzten Traumes, und abgelenkt durch den Handschuh seiner Geliebten Nathalie, die die Nichte seines Dienstherren ist, überhört er bei der Besprechung etwas Entscheidendes: die Anweisungen zur bevorstehenden Schlacht gegen die Schweden. Gegen die militärische Anweisung gibt der Prinz den Befehl zum Angriff. Die Schlacht bei Fehrbellin wird dadurch erfolgreich geschlagen, der äußere Feind zumindest kurzfristig besiegt. Wegen der Befehlsverweigerung des Prinzen lässt ihn der brandenburgische Kurfürst jedoch verhaften und zum Tode verurteilen. Die Auswirkungen der Tat sind nicht entscheidend, es geht um das Prinzip von Disziplin und Ordnung. Eine Auseinandersetzung um Recht, Eigensinn und Gemeinwohl angesichts einer militärischen Bedrohung beginnt. Prinz Friedrich von Homburg wird erst 1821 posthum in Wien uraufgeführt. Das letzte Drama des Ausnahmedichters Heinrich von Kleist entwirft mit bildreicher Sprache nicht nur das Portrait eines eigenartigen Helden, vielmehr erschließt es ungewöhnliche Einsichten in sonst abgeschottete Zirkel von Militär und Staatsführung sowie in die eigentümliche Konstruktion der gerade entstehenden preußischen Nation.
Premiere 16.2.2019 Großes Haus Regie: Markus Trabusch
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Johanna Meinhard
Hannes Berg
Gerasimos Bekas
S I SY P H O S A U F S I LVA N E R Die Straßenbahn fährt. Linie 4. Richtung Sanderau. Ratatatat. Oma Hilde fährt mit. Sie tanzt Tango für sich allein. Ratatatat. Ein Mann erzählt von früher. Früher, da war alles Wein und Wunder. Ratatatat. Diese Stadt ist in Ordnung. In dieser Stadt ist jeder willkommen. Jeder hat seinen Platz in ihrer Geschichte. Ganz hinten sitzt Sisyphos und hört zu. Als erster Leonhard-Frank-Stipendiat des Mainfranken Theaters entwickelt Gerasimos Bekas in enger Zusammenarbeit mit dem Theater ein Stück, das die Geschichten, die Würzburg zu bieten hat, aufgreift und weiterspinnt. Der Theatertext Sisyphos auf Silvaner befragt, für wen die Stadt aus welchen Gründen Heimat ist und wem sie sich entzieht. Gerasimos Bekas wurde 1987 geboren und wuchs in der Nähe von Würzburg auf. Er studierte Politikwissenschaft in Würzburg und Bamberg. Zurzeit lebt er als Autor und Dramatiker in Athen und Berlin. Mit G for Gademis stand er 2015 selbst auf der Experimentalbühne des Griechischen Nationaltheaters. Im März 2018 wurde sein Stück Karagiozis bei den Thermopylen im Studio des MaximGorki-Theaters in Berlin uraufgeführt. Im November 2018 erscheint sein erster Roman Alle Guten waren tot bei Rowohlt.
Uraufführung 4.4.2019 Kammer Regie: Albrecht Schroeder
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To m Wa i t s / Wi l l i a m S . B u r r o u g h s
THE BLACK RIDER Der Amtsschreiber Wilhelm und die schöne Försterstochter Kätchen haben sich ineinander verliebt. Kätchens Eltern wünschen sich für ihre Tochter jedoch keinen sensiblen Beamten, sondern einen Mann wie den Jägerburschen Robert. Um besser entscheiden zu können, wird ein Wettschießen zwischen den beiden potenziellen Schwiegersöhnen vereinbart. Der Gewinner soll Kätchen heiraten. Leider ist Wilhelm kein guter Schütze. In seiner Not nimmt er deshalb von einem geheimnisvollen Invaliden Kugeln an, die ihr Ziel niemals verfehlen. Der unbegabte Schütze wird treffsicher, und der Vorrat an Kugeln ist bald aufgebraucht. Als Wilhelm sich daran macht, weitere Munition zu gießen, erscheint ein schwarzer Reiter, der die Bedingung für die magischen Kugeln nennt: Eine der Kugeln gehorcht nur ihm. Die Volkssage Der Freischütz inspirierte nicht nur Carl Maria von Weber zu der gleichnamigen Oper, sondern auch Regisseur Robert Wilson zu einer eigenen Fassung. Für sein Vorhaben gewann Wilson keinen Geringeren als die Rocklegende Tom Waits, der in Zusammenarbeit mit Autor William S. Burroughs The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets schrieb. Waits musikalischer Ideenreichtum zeigt sich in diesem Stück in einer großen Bandbreite an Musikstilen, die auf einzigartige und effektvolle Weise miteinander verschmelzen und die klassische Form des Musicals weit hinter sich lassen.
Premiere 23.5.2019 Efeuhof des Rathauses
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Patrick Barlow
MESSIAS Die Schauspieler Bernhard und Theo bringen die komplette Weihnachtsgeschichte auf die Bühne. Vorhang auf für eine unglaublich charmante, rührende und aberwitzige Improvisation auf ein Krippenspiel, begleitet von Pech und Pannen. Während der eine noch an den sprachlichen Raffinessen seiner Messias-Erzählung bastelt, erprobt der andere die Grenzen seiner Schauspielkunst. Nur eine mysteriöse Frau Timm kann das unmögliche Vorhaben noch retten. Wiederaufnahme im Dezember 2018 Kammer Regie: Herbert Schäfer
Rechercheprojekt
MAGNOLIENZEIT Innerhalb von 20 Minuten wird die Würzburger Altstadt von den Bombenangriffen der britischen Luftwaffe fast komplett zerstört. Kaum ein zweites Datum ist in der Stadt und Umgebung deshalb so belastet wie der 16. März 1945. Das Rechercheprojekt Magnolienzeit untersucht die Auswirkungen der Zerstörung und der Erinnerung daran auf die Identitätsbildung der Stadt Würzburg. Es erforscht unterschiedliche Geschichten des Neubeginns. Wiederaufnahme Außenspielstätte Regie: Tjark Bernau
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TANZ
DIE NEUE TANZSPARTE
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CHANSONS
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LUDWIGS LEIDENSCHAFTEN
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TANZXPERIMENT
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MUTTERSPRACHE
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Dominique Dumais
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Kevin O'Day
D I E N E U E TA N ZS PA RT E Ab der Spielzeit 18/19 verantwortet Dominique Dumais als Ballettdirektorin die künstlerischen Belange der Tanzsparte am Mainfranken Theater. Nach einigen Jahren als freie Choreografin ist Dumais begeistert von den Möglichkeiten, die ein festes Ensemble in einem Haus mit starker Tanztradition und in direkter Nähe zum Musiktheater und Schauspiel eröffnet. An ihre Seite tritt Kevin O'Day als „Artist in Residence“: Aktiv als Hauschoreograf, fungiert er auch als künstlerischer Berater und Impulsgeber. Zugleich ist er außerhalb tätig – gewissermaßen als Botschafter für das Mainfranken Theater. Mit der Frankokanadierin Dumais und dem von New York geprägten Amerikaner O'Day verpflichtet Intendant Markus Trabusch zwei herausragende, international profilierte Choreografen und Tänzer nach Würzburg. In ihrem bisherigen Werdegang haben die beiden gezeigt, wie sich die darstellende Kunst im Tanz, gemeinsam mit einem begeisterten Publikum, auf eine ästhetisch vielseitige und spannende Reise begeben kann: immer inspiriert von den unendlichen Möglichkeiten des menschlichen Körpers als Ausdrucksmedium, von klassischer und zeitgenössischer Musik sowie bisweilen auch von der Literatur und anderen Künsten. Gemeinsam mit ausgewählten Partnern für das Bühnen- und Kostümbild, das Lichtdesign und die Musik wird das Duo künftig für Würzburg große Ensemblestücke mit Orchester, experimentelle Formate oder beispielsweise auch Themen- und Handlungsballette erarbeiten. „Mir ist es wichtig, ein vielseitiges Repertoire aufzubauen und ein starkes Ensemble aus Solisten zu entwickeln, denn meine Stücke entstehen in enger Zusammenarbeit mit jeder einzelnen Tänzerin und jedem einzelnen Tänzer“, sagt Dominique Dumais. Die Tanzproduktionen ihrer Würzburger Auftaktsaison 18/19 lassen das Ergebnis dieses künstlerischen Ansatzes mit Spannung erwarten.
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Hong Kong 1998
M a y a Te n z e r
Ka Chun Hui
Va n c o u v e r 1 9 97
Dominique Dumais
CHANSONS Das Chanson ist ein Lebensgefühl, ein Kosmos, ein Qualitätsbegriff und eine Liebeserklärung an ein Savoir-Vivre, das Raffinesse und Klugheit, Sinnlichkeit und Zeitkritik, Alltag und Originalität, Feinsinn und Nonkonformismus vereint. Und es ist eine der schönsten Ausdrucksformen französischer Lebensart und Eleganz. Das Chanson ist Kunst, ohne prätentiös zu sein. Es handelt von den kleinen Dingen, aber mit Esprit. Es ist realistisch oder surreal, anarchistisch oder moralisch, hellwach oder zärtlich, ironisch oder liebenswürdig, politisch oder seiltänzerisch. Ein authentisches Dreiminutenkunstwerk. Dominique Dumais, mit Beginn der Spielzeit 18/19 Direktorin der Tanzsparte des Mainfranken Theaters, spürt in ihrer Choreografie der Atmosphäre und den Erzählungen des Chansons nach. Ausgehend von den Beziehungen zwischen Menschen entsteht ein ganzes Panorama – und: „Ça finit toujours en chansons“, wie eine französische Redensart sagt. Es endet immer in Chansons. „In Dominique Dumais' Ballett wird das Chanson zum Katalysator für eine getanzte Geschichte des Lebens“, urteilte die Stuttgarter Zeitung anlässlich der Uraufführung von Chansons am Nationaltheater Mannheim. In einer Adaption für das Mainfranken Theater eröffnet die erfolgreiche Produktion im September die Würzburger Tanzsaison 18/19.
Premiere: 29.9.2018 Großes Haus Choreografie: Dominique Dumais Ausstattung: Jean-Marc Puissant
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Etienne Gagnon-Delorme
Viola Daus
LĂźbeck 2000
Orleans 1998
Dominique Dumais / Kevin O'Day
LUDWIGS LEIDENSCHAFTEN: VIER MAL BEETHOVEN Mit Ludwigs Leidenschaften taucht die Würzburger Tanzcompagnie in Ludwig van Beethovens Welt ein. Bis heute fasziniert Beethovens Biografie, Menschen sind generationen- und nationenübergreifend mit seinen musikalischen Schöpfungen vertraut. Sein Werk ist eine Geschichte des Überwindens körperlicher Grenzen und sich neu eröffnender Möglichkeiten, die gerade aus Einschränkungen entstehen können – in Beethovens Fall der verheerende Verlust seines Hörvermögens. Die Fähigkeit, sein Schicksal nicht nur zu akzeptieren, sondern es als Antriebskraft der Kreativität zu sehen, wird zur zentralen Idee des Abends. „In Beethovens Musik kann man das Verlangen hören, etwas Größeres zu erreichen, als unser menschliches Bewusstsein begreifen kann“, beschreibt Dominique Dumais ihren Zugriff auf das Werk des Komponisten. „Und dann wieder brechen seine persönlichen Geschichten an die Oberfläche und machen Raum für die Tiefen der menschlichen Verletzlichkeit, die Leidenschaft, den Sieg und die Niederlage. Seine Geschichten sind unsere Geschichten und seine Genialität und Authentizität bleiben – egal wie viele Jahre verstrichen sind – universell und zeitlos... Sie berühren die weiten Landschaften unserer inneren Heimat.“ Weit weniger bekannt als Beethovens kompositorisches Vermächtnis war seine außerordentliche Begabung zu improvisieren. Und so erklingen neben der fünften Sinfonie sowie der Ouvertüre aus Egmont, gespielt vom Philharmonischen Orchester Würzburg, auch Klavierimprovisationen über Themen der Mondscheinsonate.
Premiere 3.11.2018 Großes Haus Choreografie: Dominique Dumais / Kevin O'Day Ausstattung: Jürgen Kirner
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Palmi 1995 David Kristof
Debora Di Biagi
Sopron 1995
TANZXPERIMENT In der neuen Reihe TanzXperiment präsentiert sich das neue Tanzensemble im intimen Rahmen der Kammer aus nächster Nähe und lädt das Publikum ein, die Tänzer als Individuen kennenzulernen. In Improvisationsabenden, Collagen oder selbst choreografierten Stücken werden tänzerische Räume entdeckt und eröffnet, Möglichkeiten erkundet, verwandelt und verworfen. Bei den speziell für die Würzburger Kammer entwickelten Formaten darf das Publikum viel erwarten: X steht nicht für eine Leerstelle, sondern für alles, was sein kann: Xplosiv, Xzessiv, Xquisit, Xtrem, Xpressiv, kompleX…
Premiere 10.1.2019 Kammer Konzept: Dominique Dumais / Kevin O'Day
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Ĺ umperk 1990
Dominic Harrison
Anna Jirmanova
Sheffield 1998
Dominique Dumais
MUTTERSPRACHE Wir hören sie von Geburt an und erlernen sie spielerisch – unsere Muttersprache ist das erste Medium, mit dem wir uns differenziert und gleichzeitig bewusst mitteilen können. Doch schon bevor wir beginnen, uns verbal auszudrücken, haben wir eine uns eigene Körpersprache entwickelt, die universell und doch in erheblichem Maße kulturell bedingt ist. Denn welche Bewegungen zu Gesten werden, was höflich, angemessen oder attraktiv ist, variiert von Land zu Land – und formt so auch unsere Sicht auf die Welt. Eine Tanzcompagnie ist ein ganz eigener Mikrokosmos und oft ein Schmelztiegel der Kulturen. Zwölf Tänzerinnen und Tänzer aus Schweden, Spanien, Italien, Kanada, Deutschland, Japan, China, Frankreich und Ungarn bilden das neue Tanzensemble. Sie alle haben individuelle persönliche, kulturelle und künstlerische Hintergründe und bauen in Würzburg an ihrer neuen gemeinsamen künstlerischen Heimat. Vom (Er-)Finden einer gemeinsamen Bewegungssprache, dem Aufbau einer Gemeinschaft und dem Annehmen der Eigenheiten des jeweils anderen erzählt der Abend Muttersprache. Das Ensemble nähert sich dabei dem Spielzeitthema „Heimat“ auf sehr persönliche Weise und beschäftigt sich mit Fragen wie: Was ist uns gemein, was unterscheidet uns? Was ist uns angeboren? Was erlernt? Wo oder was ist unser Zuhause? Dominique Dumais entwickelt eine dynamische Collage der daraus entstehenden Geschichten, mal widersprüchlich, mal überraschend, aber im wahrsten Sinne bewegend.
Premiere 13.4.2019 Großes Haus Choreografie: Dominique Dumais Ausstattung: Tatyana Van Walsum
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Osaka 1996
Katherina Nakui
Ty r e l L a r s o n
Camrose 1989
Mauritius 2001
Clara Thierry
Marcel Casablanca
Barcelona 1999 57
Henry Purcell
KING ARTHUR Lange bevor Camelot der Legende nach zur Hochburg des Rittertums wurde und Recken wie Lancelot, Tristan, Gawain und Parzival ihre Plätze an der Tafelrunde einnehmen konnten, galt es, Britannien zu einen. Ein wesentlicher Schritt war dabei die Heirat zwischen König Artus und Emmeline, der blinden Tochter des Herzogs von Cornwall. Früher wurde Emmeline vom sächsischen König Oswald von Kent umworben, der den Kampf um sie in ritterlicher Manier auf dem Schlachtfeld austragen wollte. Als die Sachsen von den Briten geschlagen werden, gibt der Sachsenkönig seine Ansprüche nicht auf, sondern raubt kurzerhand die Frau seiner Träume. Kein Mann, und erst recht nicht der König von Britannien, kann dies akzeptieren, und so bricht Artus auf, um seine Gemahlin aus den Fängen des Konkurrenten zu befreien. King Arthur, or The British Worthy (König Artus oder Der britische Held), wie der vollständige Originaltitel lautet, entsteht 1691 aus einer Zusammenarbeit zwischen dem britischen Komponisten Henry Purcell und dem Librettisten John Dryden und wird als „SemiOper“ oder – wie Dryden selbst die Gattung nannte – „dramatische Oper“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Tragikomödie, die viel Platz für Musik, Tanz sowie spektakuläre Bühnenbilder und Kostüme bietet. Nach dem großen Erfolg von Jesus Christ Superstar in der Saison 16/17 ist King Arthur die zweite Produktion, die das Ballett, das Musiktheater und das Schauspiel des Mainfranken Theaters gemeinsam erarbeiten.
Premiere 30.3.2019 Großes Haus Musikalische Leitung: Marie Jacquot Regie: Dirk Diekmann Choreografie: Kevin O'Day
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CHOR
SINFONIEKONZERTE
K L AV I E R - S I N F O N I E 1. Sinfoniekonzert 18. & 19.10.2018 | 20:00 Uhr Konzertsaal der Hochschule für Musik PASTO R A L E 2. Sinfoniekonzert 15. & 16.11.2018 | 20:00 Uhr St. Johanniskirche JEUX 3. Sinfoniekonzert 31.1. & 1.2.2019 | 20:00 Uhr Konzertsaal der Hochschule für Musik MEIN HEIMATLAND 4. Sinfoniekonzert 21. & 22.2.2019 | 20:00 Uhr Großes Haus BRUCKNER 5. Sinfoniekonzert 14. & 15.3.2019 | 20:00 Uhr Franconia-Saal des Congress Centrum Würzburg RUSSLAND 6. Sinfoniekonzert 11. & 12.4.2019 | 20:00 Uhr Konzertsaal der Hochschule für Musik
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KONZERTEVENTS
AUFTAKT! 23.9.2018 | 19:30 Uhr Großes Haus D E B U T– G A L A KO N Z E RT 29.9.2018 | 19:00 Uhr Wandelhalle Bad Mergentheim WEIHNACHTSKONZERT 14.12.2018 | 19:00 Uhr Großes Haus KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL 30.12.2018 um 19:30 Uhr | 1.1.2019 um 18:00 Uhr 5.1.2019 um 19:30 Uhr | Großes Haus 1. R A T H A U S K O N Z E R T 10.2.2019 | 19:30 Uhr Ratssaal des Rathauses CARMINA BURANA 27.4.2019 | 19:30 Uhr Großes Haus KOMPONISTEN-BATTLE 1.6.2019 | 19:30 Uhr Großes Haus KAISERSAALKONZERT 13.6.2019 | 20:00 Uhr Kaisersaal der Residenz
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KONZERTEVENTS
NACHTMUSIK 22.6.2019 | 21:00 Uhr Hofgarten der Residenz ITALIENISCHE NACHT 12. & 13.7.2019 | 20:00 Uhr Kaisersaal der Residenz HAFENSOMMERKONZERT 19.7.2019 | 20:00 Uhr Alter Hafen 2. R A T H A U S K O N Z E R T 26.7.2019 | 19:30 Uhr Rathaushof
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K AKMOMN EZ RE KR OT N E VZ E NR T SE
S P O H R – PAGA N I N I – B LO C H 1. Kammerkonzert 28.10.2018 | 11:00 Uhr | Toscanasaal MOZART – FUCHS 2. Kammerkonzert 25.11.2018 | 11:00 Uhr | Toscanasaal R AV E L – FA U R É 3. Kammerkonzert 16.12.2018 | 11:00 Uhr | Toscanasaal JANÁCEK – TAFFANEL 4. Kammerkonzert 13.1.2019 | 11:00 Uhr | Toscanasaal DVORÁK – CHAUSSON 5. Kammerkonzert 17.2.2019 | 11:00 Uhr | Toscanasaal HÄNDEL – ARUTJUNJAN 6. Kammerkonzert 24.3.2019 | 11:00 Uhr | Toscanasaal BACH – BRAHMS – REGER 7. Kammerkonzert 12.5.2019 | 11:00 Uhr | Toscanasaal
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Wo l f g a n g We b e r
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Wiebke Horn
KINDER
KONZERTE
K A R N E VA L D E R T I E R E 1. Familienkonzert 11.11.2018 | 11:00 Uhr | Großes Haus DER MISTKÄFER 2. Familienkonzert 17.2.2019 | 11:00 Uhr | Großes Haus PINOCCHIO 1. Schulkonzert 27.2.2019 | 11:15 Uhr | Großes Haus PINOCCHIO 3. Familienkonzert 10.3.2019 | 11:00 Uhr | Großes Haus KLASSIK ZWEIMAL HÖREN 2. Schulkonzert 28.3.2019 | 11:15 Uhr | Großes Haus BABYKONZERTE Altersempfehlung 0 bis 3 Jahre Oktober 2018 bis Juni 2019 | Foyer ORCHESTERKARUSSELL Altersempfehlung 4 bis 7 Jahre Dezember 2018 bis Juni 2019 | Foyer
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MASKE
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KOSTÜM
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PLATTFORM
Die plattformX bietet unterschiedliche Angebote, die den Spielplan bereichern und um die Ebene der Interaktion ergänzen: Hierzu zählen interdisziplinäre Projekte und besondere Formate, das Theater und seine Menschen besser kennenzulernen sowie zahlreiche Möglichkeiten, selbst kreativ zu werden oder sich künstlerisch auszuprobieren.
VERNETZEN & AUSTAUSCHEN Stadttheater heißt auch: Theater mit und in der Stadtgesellschaft. Deshalb sucht die plattformX den intensiven Austausch mit unterschiedlichen Kooperationspartnern. Unsere Kooperationspartner sind die Volkshochschule Würzburg, die Akademie Domschule, die Stadtbücherei Würzburg und die Universität Würzburg. In regelmäßig stattfindenden Matineen, Einführungen und Nachgesprächen gibt es für alle Theaterfans noch mehr Hintergrundinformationen und Einblicke in den Entstehungsprozess der Produktionen. Opernliebhaber können in 99 – Die öffentliche Probe einen Vorgeschmack in die neuen Inszenierungen und die Arbeit der Mitwirkenden erhalten. Auf den Premierenfeiern aller Sparten im Großen Haus können Künstler und Publikum bei Snacks und Getränken ins Gespräch kommen. Leonhard-Frank-Stipendium Dank der Unterstützung durch den Theater- und Orchesterförderverein kann das Mainfranken Theater das Leonhard-FrankStipendium vergeben. Damit wird ein Theaterautor über den Zeitraum von einem Jahr finanziell und ideell gefördert.
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DABEI SEIN Clubs In den Spielclubs TeenX und Xperiment kommen Kinder und Jugendliche sowie Menschen jeden Alters einmal pro Woche zusammen, um Theater zu spielen. Am Ende der Spielzeit haben sie die Chance, auf der Bühne der Kammer zu stehen und dem Würzburger Publikum ihre Arbeit zu präsentieren. W-Café Dieser Treffpunkt für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung findet monatlich statt. Beim gemeinsamen Kochen, Malen oder Spielen bietet sich die Möglichkeit, zwanglos miteinander Zeit zu verbringen und ins Gespräch zu kommen. Workshops In Ferienworkshops haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, an zwei Tagen Erfahrungen zu den Produktionen für junges Publikum zu sammeln. Die Teilnehmer spielen, diskutieren und probieren aus, was sie in den Inszenierungen auf der Bühne sehen. Am Ende steht ein gemeinsamer Vorstellungsbesuch des Stückes an.
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WIEDERKOMMEN Auftakt! Beim Theaterfest wird tagsüber auf der Bühne, in den Werkstätten und rund ums Haus ein vielfältiges Programm geboten. Abends werden erste Ausschnitte aus den kommenden Produktionen gezeigt. Trash Lab Das Trash Lab ist fester Bestandteil der Spielzeit: In performativer, musikalischer und kontemplativer Weise werden neue, kritische, schräge und laszive Zugänge zum Thema „Heimat“ erforscht. Dabei ist eines sicher: Jeder Abend ist einmalig! Schau! Spiel! Performancegruppen, freie Spielclubs und Schultheatergruppen aus Würzburg und Umgebung zeigen während des Festivals ihre selbst erarbeiteten Produktionen und lernen sich in Workshops und Inszenierungsgesprächen kennen. Türchen auf Lebendige Nachmittage für die Kleinen gibt es regelmäßig im Dezember. Hier erleben die jüngsten Besucher interaktive Spielmomente, die es hinter verschiedenen Türen zu entdecken gilt. Was heißt Heimat? Mit der Akademie Domschule entsteht eine Vortrags- und Gesprächsreihe, die die Spielzeit diskursiv begleitet. Anknüpfend an das Format der letzten Jahre werden diesmal unterschiedliche Dimensionen des „Heimat“-Begriffes beleuchtet und diskutiert. Hierzu kommen Referenten aus Journalismus, Politik, Wissenschaft und anderen Kontexten.
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THEATER UND SCHULE tusch100 Im Kooperationsprojekt tusch100 finden Theater und Schulen aus und um Würzburg zusammen. Das Klassenzimmer wird zum Spielraum und die Bühne ein Teil des Unterrichts. Die Schüler profitieren vom vielfältigen Angebot des Theaters und lernen es in all seinen Facetten kennen. Die Idee ist simpel: Alle Schüler der kooperierenden Schulen gehen einmal im Jahr ins Theater. Das heißt: Jeder Schüler jeder Klasse erlebt Theater. So nehmen alle Schüler an diesem besonderen Projekt zur ästhetischen und kulturellen Bildung teil. Ergänzt werden kann der Theaterbesuch durch das kostenfreie theaterpädagogische Begleitprogramm wie zum Beispiel vorbereitende Theaterworkshops, Inszenierungsgespräche oder Theaterführungen. Inszenierungsbegleitender Unterricht Patenklassen von kooperierenden Schulen begleiten den Entstehungsprozess einer Inszenierung von Anfang an. Sie besuchen Proben, recherchieren über Thema und Inhalt des Stückes und lernen die Arbeitsweise der Regisseure und des Ensembles kennen. Schüler als Theatermacher Ein intensiver Dialog entsteht zwischen Schülern der Gustav-WalleMittelschule, dem Stadtjugendring Würzburg und dem Mainfranken Theater. Die Schüler schlüpfen in die Rolle der Theatermacher. Sie werden zu Experten für Theater und gestalten mit ihren eigenen Impulsen und ihrem eigenen Interesse ein Theaterprojekt, das in einer Aufführung mündet.
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FÜR JUNGE LEUTE
PAT R I C KS T R I C K Ferienworkshop im Theater 29. & 30.10.2018 | 14:00-18:00 Uhr ab 10 Jahren RONJA RÄUBERTOCHTER Ferienworkshop im Theater 27. & 28.12.2018 | 14:00-18:00 Uhr ab 8 Jahren DAS BUCH VON ALLEN DINGEN Ferienworkshop im Theater 7. & 8.3.2019 | 14:00-18:00 Uhr ab 12 Jahren TÜRCHEN AUF Geheimnisse hinter den Türen des Theaters Jeden Donnerstag und Freitag im Dezember 2018 15:00 Uhr | ab 3 Jahren
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TRAS
AUFTAKT! Theaterfest mit Tages- und Abendprogramm 23.9.2018 | ab 12:00 Uhr & 19:30 Uhr | Foyer & Großes Haus TRASH LAB Experimentelles Kleinformat 7.12.2018 | 22.2.2019 | 12.4.2019 | 28.6.2019 21:00 Uhr | Kammer SCHAU! SPIEL! Theatergruppenfestival 10.-12.7.2019 | Kammer W-CAFÉ Treffpunkt und Plattform Jeden letzten Mittwoch im Monat 15:00-18:00 Uhr I Foyer WA S H E I S S T H E I M AT ? Vortrags- und Gesprächsreihe 4.2.2019 I 11.3.2019 I 1.4.2019 | 6.5.2019 I 24.6.2019 19:00-20:30 Uhr I Foyer/Kammer
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HAUS | SERVICE
TICKETS
WHO IS WHO
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THEATER- UND ORCHESTERFÖRDERVEREIN
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SAALPLÄNE
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TICKETKAUF
93
TICKETPREISE
95
ERMÄSSIGUNGEN & SONDERPREISE
101
ABONNEMENT
103
IHR BESUCH
119
IMPRESSUM
122
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BACKSTAGE
HO IS
THEATERLEITUNG
PLATTFORM X & THEATERPÄDAGOGIK
MUSIK
Markus Trabusch Intendant
Marlies Hagelauer Maria Karamoutsiou
Adrian Sieber
Dirk Terwey Geschäftsführender Direktor
N.N. FSJ Kultur
ASSISTENZ, ABENDSPIELLEITUNG & SOUFFLAGE
Lucia Ahlke Persönliche Mitarbeiterin des Intendanten
REGIE
Mario Pavle del Monaco Regieassistenz Musiktheater
intendanz@mainfrankentheater.de Andrea Huttner Mitarbeiterin der Geschäftsführung geschaeftsfuehrung @mainfrankentheater.de
KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Monika Schröder Leiterin und Chefdisponentin Anna Wawrzyniak
MARKETING, VERTRIEB & KOMMUNIKATION Dr. Britta Grigull Leiterin und Pressesprecherin Lee Hinkelmann Grafikerin Daniel Peetz N.N.
DRAMATURGIE Dörte Kordzumdieke Beate Kröhnert Katharina Nay Antonia Tretter Dr. Berthold Warnecke
Catja Baumann Tjark Bernau Pascale-Sabine Chevroton Dirk Diekmann Dominik von Gunten Sigrid Herzog Dominique Horwitz Martin Kindervater Bea Martinek Mario Pavle del Monaco Hanna Müller Herbert Schäfer Albrecht Schroeder Tomo Sugao Markus Trabusch Martina Veh N.N.
AUSSTATTUNG Gwendolyn Bahr Julia Katharina Berndt Alexandra Burgstaller Émilie Delanne Katharina-Maria Diebel Sina Barbra Gentsch Magali Gerberon Susanne Hiller Susanne Hoffmann Isabelle Kittnar Jürgen Kirner Karlotta Matthies Jean-Marc Puissant Pascal Seibicke Tatyana Van Walsum Anika Wieners N.N.
Regieassistenz Schauspiel Lou-Ann Polster Albrecht Schröder Ausstattungsassistenz Susanne Hoffmann Karlotta Matthies Petra-Felicitas Vormwald Souffleuse Schauspiel
INSPIZIENZ Michael Gade Katharina Kreutzmann
MUSIKTHEATER Enrico Calesso Generalmusikdirektor Dr. Berthold Warnecke Operndirektor Beate Kröhnert Persönliche Referentin des Generalmusikdirektors Marie Jacquot Erste Kapellmeisterin und stellv. Generalmusikdirektorin Ulrich Maier Studienleiter und Kapellmeister Silvia Vassallo Paleologo Solorepetitorin Jeremy Atkin Solorepetitor
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HO
ENSEMBLE MUSIKTHEATER Silke Evers Daniel Fiolka Mathew Habib Marzia Marzo Roberto Ortiz Barbara Schöller Akiho Tsujii N.N.
Anton Koelbl Martin Liema Johanna Meinhard Eberhard Peiker Toomas Täht N.N.
TANZ Dominique Dumais Ballettdirektorin
CHOR Anton Tremmel Chordirektor und Kapellmeister
Dörte Kordzumdieke Ballettmanagerin und Dramturgin
Kenneth Beal Natalia Boldyrieva Herbert Brand Veronica Brandhofer Ivan Dantschev Monika Eckhoff Tobias Germeshausen Hyeong-Joon Ha Sandra Harnisch David Hieronimi Gundula Horn-Bayh Hiroe Ito Milatin Ivanov Deuk-Young Lee Ikuko Miyamoto Paul Henrik Schulte Yong Bae Shin Anneka Ulmer Chul Hwan Yun Monika Zepeda N.N.
Kevin O'Day Artist in Residence
SCHAUSPIEL
PHILHARMONISCHES ORCHESTER WÜRZBURG
Markus Trabusch Schauspieldirektor
ENSEMBLE SCHAUSPIEL Julia Baukus Johannes Berg Bastian Beyer Cedric von Borries Maria Brendel Alexander Darkow
Marius Krisan Ballettmeister und Probenleiter
TANZCOMPAGNIE Ka Chun Hui Marcel Casablanca Viola Daus Debora Di Biagi Étienne Gagnon-Delorme Dominic Harrison Anna Jirmanova David Kristof Tyrel Larson Katherina Nakui Maya Tenzer Clara Thierry
Enrico Calesso Generalmusikdirektor Marie Jacquot Erste Kapellmeisterin und stellv. Generalmusikdirektorin Beate Kröhnert Konzertdramaturgin und persönl. Referentin des Generalmusikdirektors
Tara Hansen Orchestermanagerin Ulrich Cornelius Maier Studienleiter und Kapellmeister Silvia Vassallo Paleologo Solorepetitorin Jeremy Atkin Solorepetitor 1. Violine Franz-Peter Fischer* Erster Konzertmeister Alexander Zeiher* Zweiter Konzertmeister Sonja Lampert* Vorspielerin Alina Pasternak-Szykulska* Inga Trinsinger* Petra Kuhn* Stefan Kuhn* Tomáš Hájek* Rebecca Adam Yana Luzman 2. Violine Christiane Kleiner* Sara Birringer* Peter David Friederike Sturm-Haasis* Pavel Reichart* Michal Szykulski* Tobias Osthoff* Elene Chomakhidze* Viola Makoto Sudo Konstantin Molodchinin Christina Kerscher Francesco Spagnoli Ekaterina Zubkova Violoncello Deanna Talens Matthias Steinkrauß* Marion Basting-Vorraber* Jungmin Seo Kontrabass Igor Gellrich* I-Shan Voglhofer Volodymyr Kharchenko Harfe Astrid Kohnen*
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Flöte Stefan Albers Corinna Döring Young-Zoo Ko-Albers Oboe Benjamin Mahla N.N. Dorothea Gömmel Klarinette Thomas Lampert* Uwe Ellies* Claudia Mendel Fagott Peter Herteux* Christian Jackel* Andrea Wurmbäck* Horn Wolfgang Bayh* Stefan Kawohl Evan Williams Jürgen Gräßler*
Orchestervorstand Johannes Mauer Roland Geiger Petra Kuhn Sara Birringer
MASKE Wolfgang Weber Chefmaskenbildner Jaroslav Drazil-Knoll stellv. Chefmaskenbildner Maskenbildner Nadja Akra-Galgenmüller Katarzyna Degen Olga Grass Alica Keyser Natalia Krylova Nicole Madeleyn Elsa Studer
Susanne Frank Chefankleiderin Bianca Grürmann Michaela Heinrich Carmen Hopf Margarete Nowicki Andrea Uliana
TECHNISCHE LEITUNG Jochen Kuhn Technischer Leiter Marco Bauer Werkstattleiter, stellv. techn. Leiter Catharina Bornemann Assistentin der techn. Leitung
Trompete Johannes Mauer Klaus Englert* Michael Schmitt*
Auszubildende Nadja Dalheimer Sophie Neurohr
BÜHNENTECHNIK & PRODUKTION
Posaune N.N. Ingo Mertens* Roland Geiger*
KOSTÜMABTEILUNG
Theatermeister Andreas Barthel Fabian Weberbauer N.N.
Tuba Christian Scheuring* Pauke Markus Verna* Schlagwerk Thomas Schäfer* Oliver Schwab * Kammermusiker/in Orchesterwart Andranik Shavshedian Omar Candida Fernandèz Katerina Polishuk Notenbibliothek
Wiebke Horn Kostümdirektorin Johannes Günther Leiter Damenschneiderei Franz Schlötter Leiter Herrenschneiderei Schneider Claudia Busse Jana Herrmannsdörfer Katrin Hesse Birgit Hösselbarth Monika Kütt Nikolaus Piel Natalia Riegel Kristina Rückert Auszubildende Lilli Langbein Marlene Rösch
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ANKLEIDERINNEN
Thomas Feser Seitenmeister Bühnentechniker Heribert Boyer Klaus Eck Gerhard Förster Johannes Ganz Daniel Gebhard Fabian Glaser Detlef Hartmann Hubert Henig Stefanie Kahl Enrico Kappler Friedrich Kistner Norbert Klüpfel Alexander Miklos Robert Schult Carina Schulz Melanie Wernecke Jochen Weitzdörfer Stefan Wolz
Dieter Zippel Johannes Zürlein N.N.
Susanna Mania Theatermalerin und Theaterplastikerin
BELEUCHTUNG
Juliane Vogt Theatermalerin
Beleuchtungsmeister Benedikt Kreutzmann Roger Vanoni N.N.
Auszubildende Nastasja Bauknecht Julia Bertlwieser Rosa Klingelhöfer
THEATERKASSE Marion Nätscher Kassenleiterin Bettina Gerberich Petra Gnam Monika Günther N.N.
PFORTE Stellwerksbeleuchter Johannes Echternach Nikolai Kröhnert Steffen Schmidt Wolfgang Stierhof Beleuchter Gerald Demant Dirk Douma Kurt Grimm Gina Krüger Johannes Wenz
HAUS- & MASCHINENTECHNIK N.N. Leiter/in Gebäudemanagement Stefan Amend Michael Bradshaw Jürgen Döll Wolfgang Schneider
Andreas Hartmann Thomas Hegler Robert Rützel
VERANSTALTUNGSTECHNIK Auszubildende Lukas Gellenthien Shedy Zaki
VERWALTUNG PERSONALRAT
TONTECHNIK
Dirk Terwey Leitung
Volker Ulfig Leiter Tontechnik
Johannes Stier Projektleiter Sanierung
Tontechniker Christian Meyer Nils Schumann
Daniela Sachs Personal
REQUISITE
Verwaltung Andrea Huttner Katharina Häusler
Cornelia Geißler Chefrequisiteurin
RECHNUNGSWESEN
Requisiteure Frank Buck Leonore Hering
Frank Vormwald Vorsitzender
Torsten Danz Leiter Controlling Christine Hüner Buchhaltung und Hauptkasse
MALERSAAL & THEATERPLASTIK Michael Baum Vorstand
Konrad Balling Lohnbuchhaltung und Rechnungswesen
Dieter Gernet Maler
Raimund Theimer IT
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THEATER- UND ORCHESTER FÖRDERVEREIN Der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ist eine Vereinigung von Theaterliebhabern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die künstlerische Arbeit des Mainfranken Theaters und des Philharmonischen Orchesters Würzburg kontinuierlich und nachhaltig zu fördern. Rund 1.000 Vereinsmitglieder, nicht nur aus Würzburg, beweisen ihr kulturelles Engagement durch ihre regelmäßigen Spendenzuweisungen und stellen dem Mainfranken Theater pro Saison etwa 250.000 Euro zur Verfügung. Beinahe fünf Millionen Euro sind so in den vergangenen Jahren zusammengekommen. Unterstützt wurden damit beispielsweise die Ausstattung von Produktionen aller Sparten, theater- und musikpädagogische Angebote, Gäste oder junge Künstlerinnen und Künstler im Bereich der Nachwuchsförderung. Der seit 50 Jahren bestehende Verein lobt darüber hinaus einmal im Jahr einen Theaterpreis aus, um herausragende künstlerische Einzelleistungen zu würdigen und Nachwuchstalente auszuzeichnen. Der „Stifterkreis Rosenkavaliere“ wurde im Jahr 2001 unter dem Dach des Theaterund Orchesterfördervereins als zukunftsweisendes Modell bürgerschaftlichen Engagements gegründet. Sein Ziel ist es, großzügige Beträge als Spenden zur Verfügung zu stellen und damit das hohe Niveau des Mainfranken Theaters Würzburg dauerhaft zu sichern. Den Rosenkavalieren steht ein Kuratorium aus den folgenden Mitgliedern vor: Vorsitzender des Kuratoriums Dipl.-Ing. Claus Bolza-Schünemann | Dr. Hans B. Bolza-Schünemann † | Vorsitzender des Theater- und Orchesterfördervereins Bruno Forster | Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Unterfranken Arwed Driehaus | Verleger Vogel Medien Würzburg Dr. Kurt Eckernkamp | Prof. Hauptgeschäftsführer IHK Würzburg-Schweinfurt Dr. Ralf Jahn | Dr. Lando Lotter, Würzburg | Verleger Robert Krick Verlag Dr. Klaus D. Mapara | Prof. Dr. med. Klaus Roosen, Würzburg | Hanna Rosenthal, Würzburg | Dr. Friederike Lose, Würzburg | Prof. Dr. Bernd Klaiber Würzburg
Vereinsmitglieder und Rosenkavaliere genießen viele Vorteile und exklusive Angebote, über die wir im Theater oder direkt beim Verein gern informieren. Kontakt und weitere Informationen: Theater- und Orchesterförderverein Bruno Forster (Vorsitzender) | Steinlein 19 | 97078 Würzburg foerderverein@mainfrankentheater.de | mainfrankentheater.de/rosenkavaliere
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R O S E N K AVA L I E R E DIAMANTKREIS (AB 24.000 EURO): Robert Krick Verlag, GmbH + Co. KG, Eibelstadt | PLATINKREIS (15.000 bis 23.999 EURO): Koenig & Bauer AG, Würzburg | GOLDKREIS (8.000 – 14.999 EURO): Senator e.h. Dr. Kurt und Nina Eckernkamp, Vogel-Stiftung, Würzburg | Dr. Elisabeth u. Dipl. Ing. Rudolf Gabler, Veitshöchheim | Baldwin Knauf, Iphofen | SILBERKREIS (3.000 – 7.999 EURO): Claus und Christiane Bolza-Schünemann, Würzburg | Renate BolzaSchünemann, Würzburg | Fürstliche Castell‘sche Bank; Credit-Casse AG, Würzburg | Ebert + Jacobi, Pharmazeutische Großhandlung GmbH u. Co.KG, Würzburg | Ulrike Freier, Würzburg | Andreas und Rota Klaeger, Würzburg | Koenig & Bauer AG, Radebeul | Main-Post GmbH, Würzburg | MIWE, Michael Wenz GmbH, Arnstein | PKF Issing Faulhaber Wozar Altenbeck GmbH & Co.KG, Würzburg | UHL GmbH & Co Stahl- und Metallbau KG, Würzburg | Carl Schünemann, Bremen | J.E. Schum GmbH & Co.KG, Würzburg | Dipl.-Ing. Hans und Marion Seib, MdB a.D., Würzburg | Sparkasse Mainfranken, Würzburg | Dr. Hagen und Elke Stock, Ochsenfurt | Helmut Unkel, Würzburg | Volksbank Raiffeisenbank Würzburg eG | Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH, Würzburg | BRONZEKREIS (500 bis 2.999 EURO): Prof. Dr. Dr. Rüdiger und Uta Ahrens, Würzburg | Irmtraut und Friedrich-Volker Albers, Würzburg | Artisant Lederladen, Würzburg | Autohaus Rhein, Würzburg | Peter und Gila Back, bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger, Würzburg | Thomas Bader und Bettina Kolesch, Würzburg | Rosemarie Bienek-Pfeiffer, Papier Pfeiffer, Würzburg | Dr. Edgar und Hannelore Bihler, Güntersleben | Irmtraud und Gerd Blankenhagen, Friseurteam Blankenhagen, Würzburg | Prof. Dr. Eva-B. Bröcker und Prof. Dr. Ludwig Bröcker, Würzburg | Dr. Hans Brunnert, Würzburg | Monika und Bruno Bruckner, Würzburg | Prof. Dr. Andreas und Dipl. Ing. Sophia Buck, Giebelstadt | Eva-Christa Bushe, Würzburg | Dr. Beate Carl, Würzburg | Peter und Dorothee Collier, Maidbronn | Prof. Dr. Johannes und Theresa Dietl, Würzburg | Thomas und Kerstin Dittmeier, Würzburg | Jochen und Kerstin Düll, Würzburg | Matthias Dünninger, Würzburg | Gisela Duttenhofer, Würzburg | Prof. Dr. Johannes und Gabriele Einwag, Würzburg | Hanns und Renate Egenberger, Würzburg | Bruno und Jutta Forster, Würzburg | Dr. Wolfgang und Antje Friederich, Veitshöchheim | Herbert und Charlotte Friederich, Würzburg | Dipl.-Btw. Willi Fuhren, Steuerberater+vereid. Buchprüfer+Fachberater f. Internat. StRecht, Würzburg | Dr. Winfried Gärtner, Zahnarzt, Würzburg | Dr. Bernd und Martina Gärtner, Würzburg | Angela und Reiner v. Geldern, Karlstadt | Göpfert Maschinen GmbH, Wiesentheid | Maxi und Karl Graf, Würzburg | Dr. Jörg und Daniela Groß, Würzburg | Dr. Leonhard und Gertrud Haaf, Tauberbischofsheim | Prof. Dr. Axel und Ulrike Haase, Rimpar | HDIGlobal SE, Nürnberg | Ulrich Heinsch und Ing. Rautgunde Heinsch-Spinka, Waldbrunn | Georg C. Herbst GmbH + Co.KG, Eibelstadt | Dr. Erika Hickel, Würzburg | Dr. Regina & Alexander Hillenbrand, Würzburg | Helga Hoepffner, Mitglied des Stadtrats, Würzburg | Balthasar Höhn, Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Würzburg | Karl Horn, Würzburg | Dr. Bernd Huke, Würzburg | Bertold Hummel Gemeinnützige Stiftung GmbH, Würzburg-Hamburg | Ingrid Hunger, Lohr am Main | Hunger DFE GmbH, Würzburg | Prof. Dr. Ralf Jahn, IHK
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Würzburg -Schweinfurt | Dr. Frank und Anne Issing, Würzburg | Prof. Dr. Otmar und Sieglinde Issing, Würzburg | Christian John, Würzburg | Dr. Elmar und Rose-Marie Jostes, Würzburg | KBA-NotaSys SA, Lausanne, Schweiz | Peter und Barbara Keil, Würzburg | Fa. Kinkele GmbH & Co.KG, Maschinenbau, Ochsenfurt | Stefanie und Dr. Thomas Kirchberg, Ochsenfurt | Egon Kitz und Helga Kübert-Kitz, Würzburg | Prof. Dr. Bernd Klaiber, Würzburg | Klöckner & Co Deutschland GmbH, Würzburg | Fritz Kohl GmbH & Co.KG, Karlstadt | Hans-Werner und Julia Kraft, Würzburg | Helga und Werner Kraft, Würzburg | Max und Charlotte Lamb, Würzburg | Norbert Lang, Würzburg | LKS Kronenberger GmbH, Metallveredlungswerk, Seligenstadt | Prof. Dr. Martin und Dr. Friederike Lohse, Würzburg | Dr. Lando und Marisa Lotter, Würzburg | Dr. Hartwich und Sigrid Lüßmann, Würzburg | Prof. Dr. Kurt und Ruth Magar, Würzburg | Kerstin Matzku, Würzburg | Rudi May, Unternehmer, Würzburg | Barbara Meyer-Marroth und Hans-Ulrich Mühlschlegel, Würzburg | Helmut und Elke Müller, Rottendorf | Christoph Müller und Dr. Christine Bötsch, Würzburg | Claudia Polik, Paul Müller GmbH, Elektrotechnik, Eisingen | Ulrike und Prof. Dr. Hans Konrad Müller-Hermelink, Würzburg | Dr. med. Cornelia und Dr. med. Stefan Müller-Reiter, Lauda | Rainer und Rita Naebers, Karlstadt | Dr. Ursula Nienaber, Würzburg | Dr. Margot Raps-Hölscher, Würzburg | Christoph Unckell, Hotel Rebstock Würzburg GmbH | Prof. Dr. Dr. Jürgen und Dr. Kirsten Reuther, Würzburg | Dr. Klaus und Heidrun Riedl, Veitshöchheim | Rosengarth und Partner GbR, Wirtschaftsprüfer – Steuerberater – Rechtsanwälte, Würzburg | Rotary Club, Würzburg | Dr. Heidrun und Dr. Christian Rudolph, Burgsinn | Stefan und Lucia Rühling, Würzburg | Dr. Günter und Ingrid Ruppert, Würzburg | S & R Industrie, Assekuranzmakler GmbH, München | Beatrice und Johannes Schaede, Würzburg | Prof. Dr. Dieter und Gudrun Schäfer, Würzburg | Fritz und Hannelore Schäfer, Schweinfurt | Klaus Schinagl, Grafikdesigner BDG, Veitshöchheim | Bernd Schmidtchen, Höchberg | Familie Schmincke, Heidingsfeld | Hans Schöbel, Direktor des Zentrums für Körperbehinderte WürzburgHeuchelhof | Dr. Rainer und Dott. Christine Schöbel, Würzburg | Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg | Prof. Dr. Helmuth und Christiane Schulze-Fielitz, Würzburg | Familie Schweizer, Würzburg | Siemens AG, Regionalorganisation Deutschland, Norbert Brenner, Würzburg | Prof. Dr. Stefan und Dr. Heidi Silbernagl, Margetshöchheim | Rudolf Söder und Gertraud Söder-Knorr, Würzburg | Prof. Dr. med. Christian P. Speer und Bettina GötzeSpeer, Höchberg | Dr. Thomas und Dr. Kathrin Tatschner, Gerbrunn | Dr. Ursula und Prof. Dr. Wolfgang Tittor, Bad Mergentheim | Trips GmbH, Grafenrheinfeld | Prof. Dr. Eberhard und Gisela Umbach, Theilheim | Bernhard Wahler, Sanitärund Heizungstechnik, Veitshöchheim | Dr. Renate Wennesz, Würzburg | Prof. Dr. Helmut Werner und Annemarie Henkels, Würzburg | Prof. Dr. Klaus und Dr. Ute Wilms, Würzburg | Bernhard und Rosemarie Withopf, Tauberbischofsheim | Prof. Dr. Emil Witt, Würzburg | Wohner & Kübler Immobilien, Stephan Wohner und Andreas Kübler, Würzburg | Prof. Dr.-Ing. Horst Peter Wölfel, Höchberg | Jutta Wulf, Würzburg | Dr. Jan-Peter und Jutta Zugelder, Künzelsau | Anonym: 4
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TECHNIK
GEWERKE
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RESTAURANT
28 HOTELZIMMER
PANORAMATERRASSE
4 VERANSTALTUNGS& TAGUNGSRÄUME
MIT FRÄNKISCHREGIONALER KÜCHE
MIT BLICK AUF DIE MAINSCHLEIFE
IM 3*- SUPERIORSTANDARD
VON 50 BIS 150M²
REGELMÄSSIGE KULINARISCHEUND MUSIKALISCHE VERANSTALTUNGEN PROFESSIONELLER TAGUNGS- UND VERANSTALTUNGSBEREICH. AUCH TAGESBUCHUNGEN MÖGLICH. GERNE BERATEN WIR SIE BEI DER INDIVIDUELLEN ZUSAMMENSTELLUNG.
Vogelsburg 1 | 97332 Volkach +49 (0) 9381 710897 0 www.vogelsburg-volkach.de
SAALPLAN GROSSES HAUS
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ORCHESTERSITZE
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TICKETKAUF Theaterkasse Theaterstraße 21 | 97070 Würzburg | T +49 (0)931 39 08-124 F +49 (0)931 39 08-104 | karten@mainfrankentheater.de Ab 13. September um 12:00 Uhr erreichbar über den Eingang in der Ludwigstraße.
Öffnungszeiten Dienstag - Freitag | 10:00 - 19:00 Uhr bzw. bis Vorstellungsbeginn Samstag | 10:00 - 14:00 Uhr und 17:00 Uhr - 19:00 Uhr bzw. bis Vorstellungsbeginn Sonn- und feiertags | Eine Stunde vor jeder Vorstellung bis Vorstellungsbeginn
Online-Tickets Unter mainfrankentheater.de/webshop können Sie Tickets bestellen. In unserem Webshop können Sie gegen eine Servicegebühr von 1 Euro pro Ticket Ihre Plätze direkt im Saalplan buchen und sich die Tickets postalisch zustellen lassen oder mittels „ticketdirect“ zu Hause ausdrucken. „ticketdirect“ steht Ihnen bis zehn Minuten vor Vorstellungsbeginn zur Verfügung.
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Reservierungen nehmen wir gerne persönlich, telefonisch, schriftlich, per E-Mail oder Fax entgegen und bleiben ab Reservierungsdatum 14 Tage lang bestehen – maximal bis zum Vortag der Vorstellung. Bei Überweisung des Gesamtbetrages bis zehn Werktage vor der gewünschten Vorstellung senden wir Ihnen die Karten gegen eine Gebühr von 3 Euro per Post an die angegebene Adresse. Bitte geben Sie dazu bei der Überweisung Ihre Kundennummer, Namen, Adresse und die betreffende Vorstellung mit Datum an. Selbstverständlich können Sie Ihre bezahlten Karten bis zum Vorstellungsbeginn auch persönlich an der Theaterkasse abholen. Mainfranken Theater Würzburg | Sparkasse Mainfranken Würzburg BIC: BYLADEM1SWU | IBAN: DE91 7905 0000 0000 0341 99
Vo r v e r k a u f Für alle Vorstellungen der Spielzeit 18/19 im Großen Haus startet der Vorverkauf am 3. Juli 2018. Die Vorverkaufsfristen für Vorstellungen in der Kammer, für Sonderveranstaltungen und Gastspiele kommunizieren wir gesondert. Ihre Abonnements können Sie ab Juni 2018 an der Theaterkasse bestellen. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl.
We i t e r e Vo r v e r k a u f s s t e l l e n Tourist Information & Ticket-Service im Falkenhaus (Marktplatz 9, 97070 Würzburg)
Kartenrückgabe Bereits gekaufte Karten können nicht zurückgegeben werden. Für teilweise oder vollständig versäumte Vorstellungen – gleich aus welchen Gründen – können wir keinen Ersatz leisten.
Gutscheine über einen beliebigen Wert können Sie per E-Mail oder telefonisch bestellen sowie an der Theaterkasse und im Webshop kaufen. Die Gutscheine sind ab dem Ende des Jahres ihrer Ausstellung drei Jahre gültig.
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TICKETPREISE M u s i k t h e a t e r | Ta n z m i t O r c h e s t e r Großes Haus | Di-Do Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
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M u s i k t h e a t e r | Ta n z m i t O r c h e s t e r Großes Haus | Fr-So & (Vor-)Feiertag Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
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Premiere
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normal
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17,50
nachmittags
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29,50
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Premiere
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15,50
Überlängenzuschlag bei Götterdämmerung 5 €. Die Ticketpreise Musiktheater | Tanz mit Orchester gelten auch für King Arthur.
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AZ CASTELL. DOMÄN. NEU
AZ BÜRGERSPITAL NEU
Schauspiel | Ballett ohne Orchester Großes Haus | Di-Do Orchestersitz
normal ermäßigt
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
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13,50
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Rang 1
Rang 2
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Rang 4
normal
24
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ermäßigt
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10
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Schauspiel | Ballett ohne Orchester Großes Haus | Fr-So & (Vor-)Feiertag
Premiere normal
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
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ermäßigt
14,50
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nachmittags
20,50
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Rang 1
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Premiere
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ermäßigt
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13,50
nachmittags
S c h a u s p i e l | Ta n z Kammer Alle Plätze
Premiere
22
normal
20
ermäßigt
10
97
Konzerte Großes Haus | Hochschule für Musik | St. Johanniskirche | Congress Centrum GH
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
HfM
R 1-4
R 5-11
R 12-18
R 19-26
Rang 1+3
Reihe 4-12
Reihe 13-20
Reihe 21-25
Empore 1+2
St. J. normal
31
35
33
27
27
ermäßigt
15,50
17,50
16,50
13,50
13,50
GH
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
HfM
Rang 2+4
Rang 2+4
Rang 5+6
Rang 5+6
St. J.
Empore 3-5
Empore 3-5
Empore 6-8
Empore 6-8
normal
24
24
22
22
ermäßigt
12
12
11
11
Preisspanne im CCW: 22-35 Euro | ermäßigt: 11-17,50 Euro
Kammerkonzerte Toscanasaal der Residenz
normal ermäßigt
Saal
Empore
17
12
8,50
-
Kinder- und Familienstück | Familienkonzerte Großes Haus Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
Erwachsene
14
14
14
13
14
Kinder (<14)
8,50
8,50
8,50
7,50
8,50
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
Erwachsene
14
14
13
13
Kinder (<14)
8,50
8,50
7,50
7,50
99
Petra Gnam
Monika GĂźnther Bettina Gerberich
Marion Nätscher
ERMÄSSIGUNGEN & SONDERPREISE Allgemeine Hinweise Ermäßigungen berechnen sich grundsätzlich aus dem Preis der Abendvorstellung. Eine Anrechnung von mehreren Ermäßigungen auf eine Karte ist nicht möglich. Im Nachhinein können Ermäßigungen nicht mehr gewährt werden.
Schüler, Studierende und Auzubildende bis zum vollendeten 25. Lebensjahr sowie Arbeitslose, Schwerbehinderte und Freiwilligendienstleistende (BFD und FSJ) erhalten bis zu 50 Prozent Ermäßigung im freien Verkauf jeweils gegen Vorlage eines gültigen Ausweises. Bei Premieren, Gastspielen und Sondervorstellungen (z. B. Silvester) gibt es keine Ermäßigungen, ebenso wenig bei Vorstellungen, deren Eintrittspreis unter 15 Euro liegt.
Last-Minute-Tickets Kulturinteressierten Schülern, Studierenden und Auszubildenden bieten wir an der Abendkasse Sonderkonditionen für alle verfügbaren Restplätze an: Karten für Vorstellungen im Großen Haus und für die Sinfoniekonzerte sind für 9 Euro erhältlich. Hierfür genügt es, an der Theaterkasse einen gültigen Schüler-, Studierenden- bzw. Ausbildungsausweis vorzulegen.
mainfrankencard Das Mainfranken Theater Würzburg ist mainfrankencard-Bonuspartner. Karteninhaber erhalten zehn Prozent Rabatt auf Vorstellungen und Konzerte.
Gruppenermäßigungen Gruppen mit mindestens 25 Personen erhalten eine Ermäßigung von bis zu zehn Prozent auf den Preis der Abendvorstellung.
101
ABONNEMENT Vo r t e i l e i m Ü b e r b l i c k : Bis zu 15 Prozent Sparvorteil gegenüber dem Preis der Abendvorstellung. Höchster Komfort und volle Planungssicherheit. Reservierter „Lieblingsplatz“ in der gewünschten Preiskategorie. Kein Anstehen an der Theaterkasse. Pro Abonnementausweis können Inhaber eine Theaterkarte mit zehn Prozent Preisvorteil erwerben. Der Abonnementausweis ist frei übertragbar.
TheaterCards TheaterCard: Sie erhalten ab Kaufdatum ein Jahr lang für alle Vorstellungen des Mainfranken Theaters Würzburg einen Rabatt von 50 Prozent auf den Preis der Abendvorstellung. Jedes Mal, auch wenn Sie eine Vorstellung mehrfach sehen wollen. Preis der Karte: 85 Euro. TheaterCard Plus: Die Karte wird auf eine Person ausgestellt und kann pro Vorstellung mit einer Begleitperson nach Wahl genutzt werden, die dann ebenso nur den halben Preis bezahlt. Preis der TheaterCard Plus: 125 Euro. TheaterCard Mini: Mit der TheaterCard Mini profitieren Sie ab dem 1.1.2019. Genießen Sie mit Ihrer Begleitung bis zum Spielzeitende alle Vorstellungen zum halben Preis. Die TheaterCard Mini ist vom 27.10. bis zum 22.12.2018 erhältlich und kostet 75 Euro (limitierte Auflage). Die TheaterCards sind nicht übertragbar. Sie müssen beim Kartenkauf vorgezeigt werden. Bei Premieren, Gastspielen und Sondervorstellungen (z. B. Silvester) können die TheaterCards leider nicht eingesetzt werden, ebenso wenig bei Vorstellungen, deren Eintrittspreis unter 15 Euro liegt.
D i e Vo l k s b ü h n e Mitglieder der Volksbühne Würzburg e.V. erhalten circa einmal monatlich Karten zu ausgewählten Vorstellungen und ermäßigten Preisen. Hinzu kommt ein besonderer Service: Ihre Karten werden per Post zugeschickt, und Sie erhalten eine Rundumbetreuung beim Theaterbesuch selbst. Mehr Infos | Mitgliedsanträge: Volksbühne Würzburg e. V. | Hans-Karl Schäffel Konrad-Adenauer-Straße 3 | 97273 Kürnach | T +49 (0)9367 3943
103
Dance 4 Kids Hip Hop
Öffnungszeiten: Mo bis Sa 11.00 bis 24.00 Uhr | So 11.00 bis 15.00 Uhr Telefon (0931) 70510 · www.baeren-randersacker.de
W. Rippel
Gärtnerei - Floristik
Helmstadter Straße 10 | 97292 Uettingen Mo – Fr 8.00 – 12.30 u. 13.30 – 18.00 | Sa. 8.00 – 13.00 Uhr Telefon 09369.8253 | Fax 09369.8334 | www.blumenwerkstatt-rippel.de
Premierenabo Alle 11 Premieren im Großen Haus Sa, 29.9.2018 | 19:30 Uhr Fr, 5.10.2018 | 19:30 Uhr Sa, 13.10.2018 | 19:30 Uhr Sa, 3.11.2018 | 19:30 Uhr So, 2.12.2018 | 18:00 Uhr Sa, 26.1.2019 | 19:30 Uhr Sa, 16.2.2019 | 19:30 Uhr Sa, 30.3.2019 | 19:30 Uhr Sa, 13.4.2019 | 19:30 Uhr So, 26.5.2019 | 16:00 Uhr So, 7.7.2019 | 19:30 Uhr
Chansons Der Besuch der alten Dame La Bohème Ludwigs Leidenschaften Die schöne Helena Ariadne auf Naxos Prinz Friedrich von Homburg King Arthur Muttersprache Götterdämmerung Hänsel und Gretel
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
351
379
343
295
325
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
279
255
239
203
Premierenabo Kammer 7 Premieren in der Kammer und im Efeuhof des Rathauses Patricks Trick Unsere blauen Augen Der Weibsteufel TanzXperiment Das Buch von allen Dingen Sisyphos auf Silvaner The Black Rider
Di, 2.10.2018 | 20:00 Uhr Fr, 12.10.2018 | 20:00 Uhr Do, 29.11.2018 | 20:00 Uhr Do, 10.1.2019 | 20:00 Uhr Do, 14.2.2019 | 20:00 Uhr Do, 4.4.2019 | 20:00 Uhr Do, 23.5.2019 | 20:00 Uhr | Efeuhof
Alle Plätze
126
105
LA ROSA
CATERING
Sonntagsabos 7 Vorstellungen aus allen Sparten | Großes Haus | 15:00 Uhr Sonntagsabo 1 S Chansons Der Besuch der alten Dame Ludwigs Leidenschaften Prinz Friedrich von Homburg Ariadne auf Naxos King Arthur Götterdämmerung
7.10.2018 16.12.2018 3.2.2019 24.3.2019 14.4.2019 5.5.2019 Do, 20.6.2019
Sonntagsabo 2 SB La Bohème Der Barbier von Sevilla Die schöne Helena Der Besuch der alten Dame Muttersprache Prinz Friedrich von Homburg Götterdämmerung
21.10.2018 18.11.2018 13.1.2019 10.2.2019 28.4.2019 19.5.2019 16.6.2019
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
170
183,5
165,50
143,50
157,50
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
136
126
117
99
Konzertabo 6 Sinfoniekonzerte Großes Haus, Hochschule für Musik, St. Johanniskirche, Congress Centrum Do oder Fr | 20:00 Uhr 1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert
18.10. & 19.10.2018 15.11. & 16.11.2018 31.1. & 1.2.2019 21.2. & 22.2.2019 14.3. & 15.3.2019 11.4. & 12.4.2019
Hochschule für Musik St. Johanniskirche Hochschule für Musik Großes Haus Congress Centrum Hochschule für Musik
107
Richard-Wagner-Verband Würzburg-Unterfranken e.V. Nach der Auflösung des ersten Würzburger RWVerbandes 1945, wurde 1982 der Richard-WagnerVerband Würzburg-Unterfranken e.V. gegründet. Seit nunmehr über 35 Jahren ist es für uns Verpflichtung die Visionen des Gründungsvorstands umzusetzen. Ziel unseres Verbandes ist u. a. das Interesse für die Werke Richard Wagners zu wecken, das Verständnis zu vertiefen, die Kultur unserer Stadt zu unterstützen und vor allen Dingen den Nachwuchs zu fördern. Mit einem geringen Jahresbeitrag, der voll steuerlich abzugsfähig ist, sind Sie Mitglied und Mäzen eines Förderverbandes mit großer Tradition und helfen uns unsere Ziele zu verwirklichen. Jahresbeitrag: Einzelpersonen € 40,-/ Ehepaare € 60,Schüler + Studenten € 10,Unseren Mitgliedern bieten wir ein interessantes Vereinsleben mit Vorträgen, Liederabenden, exklusiven - auf unseren Verband abgestimmten Veranstaltungen, sowie ein umfangreiches Angebot an Opernreisen.
Münzstraße 10, 97070 Würzburg 0931/80477-211 / 0931/80477-213 info@wagnerverband.de, www.wagnerverband.de
GH
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
HfM
Reihe 1-4
Reihe 5-11
Reihe 12-18
Reihe 19-26
Rang 1-3
St. J.
Reihe 4-12
Reihe 4-12
Reihe 13-20
Reihe 21-25
Empore 1+2
158,80
175,80
165,60
135
135
GH
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
HfM
Rang 2+4
Rang 2+4
Rang 5+6
Rang 5+6
St. J.
Empore 3-5
Empore 3-5
Empore 6-8
Empore 6-8
120
120
109,80
109,80
Stadtabos 9 Vorstellungen aus allen Sparten | Großes Haus | 19:30 Uhr
Stadtabo A | immer dienstags Der Besuch der alten Dame Chansons Die schöne Helena La Bohème Ariadne auf Naxos King Arthur Muttersprache Prinz Friedrich von Homburg Hänsel und Gretel
16.10.2018 20.11.2018 11.12.2018 5.2.2019 19.3.2019 30.4.2019 14.5.2019 4.6.2019 16.7.2019
Stadtabo B | Volksbühne D | immer donnerstags Der Besuch der alten Dame Die schöne Helena La Bohème Ariadne auf Naxos Prinz Friedrich von Homburg Muttersprache Götterdämmerung King Arthur Chansons
15.11.2018 13.12.2018 10.1.2019 28.2.2019 14.3.2019 18.4.2019 30.5.2019 | 16:00 Uhr 27.6.2019 25.7.2019
109
110
GARDEROBE
EINLASS
111
Stadtabo C | immer mittwochs Der Barbier von Sevilla Ludwigs Leidenschaften La Bohème Ariadne auf Naxos Chansons Die schöne Helena Prinz Friedrich von Homburg Muttersprache King Arthur
24.10.2018 28.11.2018 19.12.2018 | 18:00 Uhr 6.2.2019 27.3.2019 24.4.2019 8.5.2019 19.6.2019 10.7.2019
Stadtabo E | immer mittwochs Chansons Der Besuch der alten Dame La Bohème Ludwigs Leidenschaften Die schöne Helena King Arthur Ariadne auf Naxos Prinz Friedrich von Homburg Muttersprache
10.10.2018 7.11.2018 5.12.2018 30.1.2019 13.2.2019 17.4.2019 15.5.2019 12.6.2019 3.7.2019
Stadtabo F | Volksbühne F | immer freitags Der Besuch der alten Dame Der Barbier von Sevilla Die schöne Helena Ludwigs Leidenschaften Prinz Friedrich von Homburg Ariadne auf Naxos King Arthur Muttersprache Chansons
112
12.10.2018 2.11.2018 7.12.2018 4.1.2019 1.3.2019 5.4.2019 3.5.2019 7.6.2019 12.7.2019
Stadtabo H | immer freitags La Bohème Der Barbier von Sevilla Chansons Luswigs Leidenschaften Ariadne auf Naxos Der Besuch der alten Dame King Arthur Prinz Friedrich von Homburg Muttersprache
A|B|E C F|H
A|B|E C F|H
26.10.2018 23.11.2018 21.12.2018 18.1.2019 15.2.2019 15.3.2019 26.4.2019 31.5.2019 28.6.2019
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
249,50 258,90 264,80
271,60 279,30 286,90
244,60 251,40 259,90
208,70 213 224
231,60 235,80 246,90
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
197 200,40 212,30
178,10 182,40 193,40
166,40 169,80 181,70
139 141,60 154,30
Landringe 8 Vorstellungen aus allen Sparten | Sa & So | Großes Haus | 19:30 Uhr Teils organisierter Transfer inkl. Audioeinführung und fester Ansprechpartner vor Ort.
Landring L Der Besuch der alten Dame La Bohème Chansons Ariadne auf Naxos Die schöne Helena Muttersprache Prinz Friedrich von Homburg Götterdämmerung
So, 14.10.2018 So, 4.11.2018 Sa, 1.12.2018 Sa, 2.2.2019 Sa, 23.3.2019 So, 12.5.2019 Sa, 8.6.2019 So, 14.7.2019 | 16:00 Uhr
113
Landring O Chansons Der Besuch der alten Dame La Bohème Die schöne Helena Ariadne auf Naxos Prinz Friedrich von Homburg King Arthur Götterdämmerung
Sa, 27.10.2018 So, 11.11.2018 So, 23.12.2018 Sa, 19.1.2019 Sa, 9.2.2019 So, 10.3.2019 So, 2.6.2019 Sa, 20.7.2019 | 17:00 Uhr
Landring R Der Besuch der alten Dame Ludwigs Leidenschaften La Bohème Die schöne Helena Ariadne auf Naxos Prinz Friedrich von Homburg King Arthur Muttersprache
Sa, 20.10.2018 Sa, 24.11.2018 Sa, 12.1.2019 So, 24.2.2019 So, 17.3.2019 Sa, 20.4.2019 Sa, 18.5.2019 So, 23.6.2019
Landring U La Bohème Die schöne Helena Der Besuch der alten Dame Prinz Friedrich von Homburg Ariadne auf Naxos Muttersprache Götterdämmerung Chansons
Sa, 17.11.2018 Sa, 22.12.2018 So, 27.1.2019 Sa, 23.2.2019 So, 21.4.2019 Sa, 25.5.2019 So, 30.6.2019 | 16:00 Uhr So, 21.7.2019
Landring V La Bohème Ludwigs Leidenschaften Der Besuch der alten Dame Chansons Die schöne Helena King Arthur Muttersprache Götterdämmerung
114
So, 28.10.2018 Sa, 10.11.2018 Sa, 8.12.2018 So, 20.1.2019 Sa, 9.3.2019 So, 7.4.2019 Sa, 4.5.2019 So, 9.6.2019 | 16:00 Uhr
O|R|V L|U
O|R|V L|U
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
240,60 231,20
259,30 251,60
234,80 228
201,50 197,20
221,80 217,60
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
190,60 187,20
174,30 170
163,40 160
138,60 136
Schauspielabo Y 4 Vorstellungen | Großes Haus | 19:30 Uhr plus 4 Vorstellungen | Kammer & Efeuhof des Rathauses | 20:00 Uhr immer mittwochs Während alle Abonnenten die Vorstellungen im Großen Haus gemeinsam besuchen, verteilen sich die restlichen Vorstellungen auf vier Termine.
Y | Großes Haus Der Besuch der alten Dame Chansons Prinz Friedrich von Homburg King Arthur
16.1.2019 20.2.2019 20.3.2019 29.5.2019
Ya, Yb, Yc, Yd | Kammer bzw. Efeuhof Unsere blauen Augen Ya: 31.10.2018 | Yb: 24.10.2018 Yc: 17.10.2018 | Yd: 7.11.2018
Der Weibsteufel Ya: 12.12.2018 | Yb: 19.12.2018 Yc: 5.12.2018 | Yd: 6.2.2019
Sisyphos auf Silvaner Ya: 10.4.2019 | Yb: 17.4.2019 Yc: 24.4.2019 | Yd: 15.5.2019
The Black Rider Ya: 19.6.2019 | Yb: 26.6.2019 Yc: 3.7.2019 | Yd: 17.7.2019
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
156,40
170
160
149,60
160
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
146,40
136
132,80
122,40
115
Schüler- und Studierendenabo
JU | Begleitabo
Für Schüler, Studierende, Auszubildene und Freiwilligendienstleistende bis zum 25. Lebensjahr | 5 Vorstellungen im Großen Haus | Ein Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik | Di & Do | Für erwachsene Begleitpersonen gelten die Preise des Begleitabos
Der Besuch der alten Dame Chansons 3. Sinfoniekonzert Ariadne auf Naxos Muttersprache Prinz Friedrich von Homburg
Di, 16.10.2018 | 19:30 Uhr Di, 20.11.2018 | 19:30 Uhr Do, 31.1.2019 | 20:00 Uhr Di, 19.3.2019 | 19:30 Uhr Di, 14.5.2019 | 19:30 Uhr Di, 4.6.2019 | 19:30 Uhr
GH
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
Logen
HfM
R 1-4
R 5-11
R 12-18
R 19-26
Rang 1+3
85,50 147,80
96,50 166,50
87,50 151,40
75,50 130,80
83 143,70
GH
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
HfM
Rang 2+4
Rang 2+4
Rang 5+6
Rang 5+6
JU
71 123,40
64 111,30
60 104,70
52 90,90
JU Begleitabo
Begleitabo
Familienabo FABO Eine Vorstellung vom Kinder- und Familienstück im Großen Haus plus ein Familienkonzert und eine Kinderkammeroper | Sa-So Während alle Abonnenten die Vorstellungen im Großen Haus gemeinsam besuchen, verteilen sich die Vorstellungen der Kinderkammeroper auf drei Termine. Ronja Räubertochter So, 25.11.2018 | 15:00 Uhr
Der Mistkäfer So, 17.2.2019 | 11:00 Uhr
Siegfried, der kleine Drachentöter FABOa: So, 31.3.2019 15:00 Uhr FABOb: So, 7.4.2019 11:00 Uhr | FABOc: Sa, 13.4.2019 15:00 Uhr Alle Plätze
Kinder < 14 Jahre Erwachsene
116
16 25
Wa h l a b o s Wahlabo 1: 5 Gutscheine für Vorstellungen im Großen Haus | Di-Do Wahlabo 2: 5 Gutscheine für Vorstellungen | Großes Haus | Fr-So, (vor-)feiertags Sie erhalten ein Ticketheft, das Sie für Vorstellungen aus allen Sparten einlösen können. Ausgenommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen sowie Gastspiele. Sollten Sie eine Vorstellung in der Kammer oder ein Sinfoniekonzert besuchen wollen, ist dies mit einem Wertverlust bzw. Aufpreis verbunden. Wahlabo-Tickets sind übertragbar und können auch kurzfristig an der Abendkasse eingelöst werden, sofern noch Plätze frei sind. Sie gelten nur für die Dauer der aktuellen Spielzeit.
Wahlabo 1 Wahlabo 2
Wahlabo 1 Wahlabo 2
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
130 138
142 150
128 136
110 118
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
104 112
94 102
88 96
74 82
Ermäßigte Wahlabos für Schüler, Studierende, Auszubildene und Freiwilligendienstleistende bis zum 25. Lebensjahr und Schwerbehinderte
Wahlabo 1 Wahlabo 2
Wahlabo 1 Wahlabo 2
Orchestersitz
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett
65 69
71 75
64 68
55 59
Rang 1
Rang 2
Rang 3
Rang 4
52 56
47 51
44 48
37 41
Bitte beachten Sie unsere Abonnementbedingungen sowie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wir beraten Sie dazu gerne an der Theaterkasse, und Sie finden unsere Abonnementbedingungen, AGB und weitere Informationen auch im Internet unter mainfrankentheater.de/abo. | Das komplette Konzertangebot finden Sie in unserer gesonderten Broschüre. | Alle Preise in Euro.
117
IHR BESUCH ticketdirect Tickets, die mit der Versandart „ticketdirect“ gekauft wurden, zeigen Sie bitte beim Einlass ausgedruckt auf weißem DIN A4 Papier vor.
Karten vergessen oder verloren? Dann wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse. Sofern möglich, werden Ihnen dort Ersatzkarten ausgedruckt.
Rollstuhlfahrer Im Großen Haus stehen zwei Plätze für Rollstuhlfahrer zur Verfügung. Wir bitten um frühzeitige Reservierung an der Theaterkasse. Die Rollstuhlplätze sind am einfachsten über den Eingang in der Ludwigstraße zu erreichen.
Garderobe Die Nutzung der bewachten Garderoben im Mainfranken Theater ist grundsätzlich im Ticketpreis inkludiert. Jacken, große Taschen oder sperrige Gegenstände müssen aus Sicherheitsgründen abgegeben werden.
Ve r s p ä t u n g Bitte wenden Sie sich an das Abendpersonal, wenn Sie verspätet eintreffen. Nach Vorstellungsbeginn kann leider nur in Ausnahmefällen bzw. in der Pause Einlass gewährt werden.
Rauchen | Speisen & Getränke Das Rauchen ist in allen Räumen des Mainfranken Theaters nicht gestattet. Speisen und Getränke dürfen nicht in den Zuschauerraum mitgenommen werden.
119
ur ist xus, Kult u L in e k t „Kultur is s Rau Johanne “ l. e itt Lebensm
Unterstützen Sie unser Projekt! Wir vermi�eln kostenlose Eintri�skarten an Menschen mit geringem Einkommen. Dadurch ermöglichen wir ihnen die Teilnahme am kulturellen und gesellscha�lichen Leben.
Mail: info@kulturtafel-wuerzburg.de Web: www.kulturtafel-wuerzburg.de Tel.:
0931 320 996 67
IBAN: DE30 7905 0000 0047 6350 40
120
Vo r s t e l l u n g s a u s f a l l o d e r - a b b r u c h Bei einem Vorstellungsausfall oder -abbruch in der ersten Hälfte der Veranstaltung können Freiverkaufskarten für eine andere Vorstellung getauscht oder rückerstattet werden. Bei Rückgabe im Falle einer Vorstellungsänderung müssen die Karten vor Beginn der Ersatzvorstellung an der Theaterkasse zurückgegeben oder getauscht werden, ansonsten gilt die Vorstellung als besucht, und die Karten verlieren ihre Gültigkeit. In allen anderen Fällen muss die Rückgabe bzw. der Umtausch bis zum Spielzeitende erfolgen. In Ausnahmefällen (z. B. Verschiebung einer Vorstellung auf einen neuen Termin) können Karten ihre Gültigkeit behalten, wenn dies ausdrücklich mitgeteilt wird. Darüber hinausgehende Ansprüche bestehen nicht.
B i l d - u n d To n a u f n a h m e n von unseren Aufführungen sind untersagt und strafbar. Mobiltelefone und andere Geräte müssen während der Vorstellungen ausgeschaltet bleiben.
AGB Es gelten die AGB/Abonnementbedingungen des Mainfranken Theaters Würzburg. Diese sind an der Theaterkasse sowie unter mainfrankentheater.de einsehbar.
Besucherservice | Theaterkasse Theaterstraße 21 | 97070 Würzburg T +49 931 39 08-124 | F -104 karten@mainfrankentheater.de | mainfrankentheater.de
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IMPRESSUM Mainfranken Theater Würzburg | Theaterstraße 21 | 97070 Würzburg T +49 931 39 08-0 | info@mainfrankentheater.de Theaterkasse +49 931 39 08-124 | karten@mainfrankentheater.de mainfrankentheater.de | Spielzeit 2018/19 Intendant: Markus Trabusch | Geschäftsführender Direktor: Dirk Terwey Projekt- und Redaktionsleitung: Britta Grigull | Redaktion: Marlies Hagelauer, Maria Karamoutsiou, Beate Kröhnert, Katharina Nay, Daniel Peetz, Antonia Tretter, Berthold Warnecke | Projektmitarbeit: Lucia Ahlke, Inka Kostan, Daniela Sachs, Monika Schröder | Idee & Konzeption: Marc Bausback | Ensemble-Fotografie: Nik Schölzel | Grafik: Lee Hinkelmann | Saalpläne: Uli Spitznagel © Bildnachweise: S. 48: Pier-Alexandre Gagne, Alan Wong, privat | S. 50: Emilie Delorme, Susanne Jung, Christian Kleiner, privat | S. 52: Tiziana Cipri, Hans-Jörg Michel, Klaus Wegele | S. 54: Peter Kiska, privat | S. 56: Lennart Huysentruyt, Hans-Jörg Michel, privat | S. 57: Annika Weertz, Rolf K. Wegst, privat Die Collagen entstanden unter Verwendung historischer Motive aus dem Archiv Willi Dürrnagel, Würzburg. © Textnachweis: Der Text zur Tanzproduktion Chansons basiert auf einem redigierten Originalbeitrag von Eva Wagner aus dem Programmheft der Uraufführung 2008 am Nationaltheater Mannheim. Mediaberatung: Bianca Roth | Druck: StieberDruck GmbH Redaktionsschluss: 4. April 2018 | Erscheinungstermin: 24. April 2018 Änderungen vorbehalten.
Förderer der Götterdämmerung:
Richard-Wagner-Verband Würzburg-Unterfranken e.V. Ein Förderverband mit großer Tradition.
Das Mainfranken Theater Würzburg wird getragen von der Stadt Würzburg und gefördert durch den Freistaat Bayern, die Mainfränkische Theaterstiftung und den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg.
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