REAL DRIVING LIFESTYLE MOTORMAGAZIN 05/2013 ISBN 978-3-942853-26-2 978-3-942853-25-5
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rbarme -zu spät - die Hesse komme! Das war ein erfolgreiches Lied der Rodgau Monotones im Jahr 1984. Und textlich durchaus erbaulich: „Viel schneller noch als Kurtis Blow babbelt Lia Wöhr in ihrer Show...unser David Bowie heißt Heinz Schenk.“ Ok. Fragen über Fragen? Nun, wie erkläre ich das? Langsam, ganz langsam.
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avid Bowie, bürgerlich David Robert Jones, ist ein Mann, der früher ganz viel Musik gemacht hat. Dann weniger und heute kaum noch. Zwischendurch hat er alle möglichen, damals jungen, Menschen zum Drogenkonsum ermuntert, in mittelmäßigen Filmen mitgespielt, eine der schönsten Frauen aller Zeiten geheiratet und ist dabei verdammt cool geblieben.
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a kommen wir sofort zu Heinz Schenk. Der wiederum hatte Lia Wöhr am Hals. In der Fernsehsendung „Der blaue Bock“. Der hat nichts mit dem blauen Elefanten in der „Sendung mit der Maus“ zu tun oder mit der „Blauen Elise“, der Ameisenbärin und ersten lesbischen Comicfigur der Geschichte, auch nicht mit der blauen Formwandlerin aus „X-Men“, sondern eher mit einem „Bembel“. Ein „Bembel“ ist seinerseits ein Behältnis aus Ton. Ein Krug. Ein Weinkrug. Ein Besäufnisgral in Hessen oder auch eine dickbäuchige Weinkrugkanne. Damit wären wir wieder bei Lia Wöhr.
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ie gute Frau war Regisseurin, Produzentin und Schauspielerin. In den 60er Jahren, als in Deutschland farbig noch schwarz-weiß war, spielte sie in der Fernsehserie „Die Firma Hesselbach“ mit und produzierte danach die Sendung „Zum Blauen Bock“. Darin spielte sie auch die nette Wirtin und den Gegenpart zu Heinz Schenk. Dieser Tausendsassa (viel zu selten benutztes Wort) der Fernsehunterhaltung moderierte die Sendung 21 Jahre lang mit großem Erfolg. So großartig, dass ihn die Rodgau Monotones mit David Bowie vergleichen. Wer war nun aber Kurtis Blow?
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iner der Erfinder des Sprechgesangs. 1980 war es, als Kurtis Blow mit „The Breaks“ die Musikwelt in ihren Grundfesten erschütterte. Oder es versuchte, denn zunächst belächelten Kritiker und andere Musiker den Rap als vorübergehende Erscheinung. Als im selben Jahr die Sugarhill Gang mit „Rapper´s Delight“ ebenfalls erfolgreich war und selbst der Gegenentwurf zum Rap, der neu erfundene Hip-Hop von Grandmaster Flash&The Furious Five mit „The Message“, war alles anders. Von New York zurück nach Hessen. Erbarmen hat das Wetter nicht wirklich bei Enjoy2Drive in FFM.
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er Regen ist zwar nicht kalt, aber andauernd. Die Instruktoren Willi und Tim Fritz gestalten davon unbeeindruckt einen außerordentlich abwechslungsreichen Parcours drinnen und draußen. Eine Strecke mit nassen und trockenen Stellen ist eine größere Herausforderung für Mensch und Maschine. Die unterschiedlichen Reibwerte, also der Grip auf der Straße oder etwas wissenschaftlicher ausgedrückt, der Reibwert zwischen Straßenoberfläche und Reifenaufstandsfläche. Dieser Wert hängt von der Temperatur und der Feuchtigkeit ab.
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ine Gruppe probiert zunächst draussen das Doppelkupplungsgetriebe in Verbindung mit der elektronischen Differentialsperre und dem sportlich abgestimmten ESP aus. Der Cupra ist straffer und 15 Millimeter tiefer. Das macht ihn stabiler und lässt hÜhere Geschwindigkeiten in den Kurven und beim Herausbeschleunigen zu. Der 1,4- LiterMotor mit Turbo plus Kompressor und 180PS katapultiert das Leichtgewicht um die Eventhalle, dass es nur so quietscht.
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ei nasser Fahrbahn gilt auch auf abgesperrten Strecken: FuĂ&#x; vom Gas. Aber der FahrspaĂ&#x; steigt, wenn der Reibwert sinkt. Auch bei Regen hat der Cupra jede Menge Grip und pfeilt um die Halle in Frankfurt am Main.
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n der Halle geht es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um ein gutes Augenmaß. Der Slalom ist eng gesteckt und erfordert die richtige Kombination aus Lenkbefehl und Gasstoß. Die Punktbremsung danach soll so dicht wie möglich an die Pylone führen.
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n die schmale Parklücke geht es rückwärts und danach über das Brett und eine Links-Rechts-Kombination zum anspruchsvollsten Punkt des Parcours: wer gerade noch an Slalom, Parken, Bremsen, das links zu überfahrende Brett oder die Kurven dachte, muss jetzt ausatmen und sich sammeln für Car-a-Basket.
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ie Aufgabe: Hinter dem Steuer sitzend, angeschnallt einen Basketball in den Korb zu werfen. Das ist viel schwieriger als es sich anhรถrt. Wer trifft, darf stolz sein. Wer daneben wirft, bekommt Strafsekunden aufgebrummt.
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er Weg bis ins Ziel f端hrt auch in Frankfurt durch eine enge Spur aus gelb-schwarzen Stangen und einen Slalom.
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eim Car-a-oke schlieĂ&#x;t sich der Kreis mit den Rodgau Monotones, denn die Hessen sind nicht nur begeisterte Autofahrer, sondern auch begnadete Sänger.
rg. u b m a H . .. in r te ei w t h ge Enjoy2Drive
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ier einige der Statements der Teilnehmer bei Einjoy 2 Drive in Frankfurt:
„Geil. Super. Macht Spaß, damit zu fahren.“ „Einfach nur cool. Sollte man auf jeden Fall mal mitgemacht haben. Das ist eine coole Gelegenheit, das Auto kennen zu lernen.“
„Tolles Auto. Ich freue mich auf draussen, wenn wir richtig Gas geben können.“
„Die Zeit war gut. Ich habe ein paar Fehler eingebaut, aber es hat Spaß gemacht.“
„Kann man wirklich jedem weiter empfehlen. Macht echt Spaß, der Ibiza Cupra.“
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So funktioniert REAL DRIVING:
Verlag: Proremo GmbH Gernotstr. 8 80804 MÜNCHEN ISBN 978-3-942853-26-2
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Herausgeber: Reinhold Deisenhofer Redaktion: Mathew Wales Amy Werner Grafik und Layout: Niklas Herrmann Programmierung: Harald Öhl
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