Servus in Stadt & Land 05/2015

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Köstliche Körner

Die feinsten Reisrezepte

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GUT .

LEBEN

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blühende balkone

60 Jahre Zweite Republik

Tipps & Tricks fürs kleine Gärtnerglück

ÖSTERREICH ISST FREI!

Das Staatsvertragsmenü zum Nachkochen

Weiße Eminenz

Wie Schwäne uns verzaubern

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Geschichten von der

Über flatternde Glücksbringer, fröhliche Hochzeitstänze und duftende Muttertagsgeschenke

Grenzgang am Granatzweg

Im Urwald des Grafen

Was Namen verraten

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GARTENBESUCH Weiße Garten-Yucca und orangefarbene Taglilien eröffnen im Juli den Blick über einen zentral angelegten Weg auf den barocken Giebel der Mühle.

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Die grüne Kulisse

Rita Newmans Garten um die Bernhardsmühle im niederösterreichischen Pielachtal ist ein lange gewachsenes Flickwerk mit viel Charakter. Für uns hat die Fotografin das Erblühen ihres kleinen Reichs über Monate in Bildern festgehalten. TEXT: JULIA KOSPACH FOTOS: RITA NEWMAN

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GEMÜSE DES MONATS

Kugelrunde

Blitzstarter

Sie wachsen so schnell wie Radieschen und zeigen ihren Köchen gern die lila Schulter. Dem Monat, in dem man sie aus der Erde ziehen kann, verdanken sie auch ihren Namen: die Mairüben. REDAKTION: JULIA KOSPACH FOTOS: EISENHUT & MAYER GEKOCHT VON: ALEXANDER RIEDER


Mairübe

Brassica rapa subsp. rapa var. majalis Weitere Namen: Weiße Mairübe, Mairübchen oder Navette Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae) Anbau und Ernte: Für die Haupternte im Mai sät man Mairüben im März und April in Reihen direkt in die Erde. Man kann sie aber auch noch im Juli und August für eine Herbsternte im September und Oktober aussäen. Pflege: Mairüben schätzen humusreiche, ­frische Erde, wachsen grundsätzlich aber auf so gut wie allen Böden. Man muss sie nicht extra düngen.

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it dem Tempo, das Mairüben vorlegen, kann kaum ein anderes Gemüse mithalten. Schon gar nicht so früh im Jahr. Bei Mairüben nämlich verhält es sich folgendermaßen: Streut man ihre Samen im März oder April gleich direkt draußen im Beet in fein säuberlich vorgezogene Reihen, dann liegen keine acht Wochen später im Mai die fertig ausgewachsenen Rübchen knackfrisch auf dem Teller. Klassischerweise sind sie kugelig oder plattrund, von weißer Farbe und schmecken am allerbesten, wenn man sie nicht viel größer werden lässt als einen Tennisball. Ihr Geschmack liegt irgendwo zwischen Bier-Radi, Kohlrabi und milden Radies- ➻

RÜBENGRÜN-PESTO ZUTATEN FÜR 1 GLAS À 150 ML Zeitaufwand: 15 Minuten 2 Handvoll grüne Blätter der Mairübe abgeriebene Schale von ½ Zitrone 1 gepresste Knoblauchzehe 1 TL Honig 100 ml kalt gepresstes Sonnenblumenöl ZUBEREITUNG Die Rübenblätter kalt waschen und sorg­ fältig trocken schleudern. Mit den weiteren ­Zutaten fein pürieren und in steril gekochte Gläser füllen. Gut verschlossen und im Kühlschrank aufbewahrt, ist das RübengrünPesto zirka einen Monat haltbar.

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DEKORATION

der zauber der

dornlosen rose

Die farbenfrohe Schönheit der Pfingstrose kommt auch in der Vase wunderbar zur Geltung: Wir haben die üppige Blüherin mit grünem Schneeball, Zierkamille und Phlox vermählt. REDAKTION: ALICE FERNAU MITARBEIT: LAURA WINKLER FOTOS: KATHARINA GOSSOW

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DIE ÜPPIGE IM KÖRBERL Allgemein: Die Pfingstrose (Paeonia) verdankt ihren Namen ihrer Ähnlichkeit mit der Königin aller Blumen, der Rose, und ihrer Blütezeit, die rund um Pfingsten liegt. Sie steht für Schönheit und Reichtum, um ihre angeblichen Heilkräfte rankten sich in früheren Zeiten viele Mythen. Fotos links und oben: Mit Spagat aus Natur­ fasern haben wir einige Zweige vom grünen Schneeball und eine gelbe Pfingstrose zusam­ mengebunden und in ein Brotsimperl gelegt. Auf der verwitterten Bank, umgeben von einem grauen Stofftuch, zieht unser Arrangement mit Sicherheit viele Blicke auf sich.

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WUNDER DER HEIMAT

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An schönen Ausblicken mangelt es nicht bei einer Wanderung ­entlang der historischen Grenze zu Bayern. Oben am Schulterberg in Pram, wo es 1626 zu einer entscheidenden Schlacht zwischen österreichischen Bauern und bayerischen Soldaten kam, sieht man besonders weit.

In den Hügeln der Granatz

Wo heute das Innviertel auf das Hausruckviertel trifft, verlief über Jahrhunderte die Grenze zwischen Bayern und Österreich. Ein Besuch bei den Granatzern, die ein bisschen was von allem und nur eines ganz sicher sind: Oberösterreicher. TEXT: SILVIA PFAFFENWIMMER FOTOS: ROBERT MAYBACH

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DA BAYERN, HIER ÖSTERREICH: HEUTE SIND DIE GRENZEN AUFGEHOBEN. NUR DER NEBEL HÄLT SICH NICHT AN DIE NEUEN REGELN.

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Vom Kapuzinerbankerl bei Taiskirchen geht der Blick weit ins Land. Häuser sind hier bloßes Beiwerk, die Hauptrolle spielt die Natur.

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Ihre e: teil r o V o b A

in Stadt & Land

Weiße Eminenz in Stadt & Land

Köstliche Körner

Wie alte Schachteln Krimskrams zum Funkeln bringen

LEBEN

E I N FAC H

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SYMBOLE DER LIEBE

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blühende balkone

Von Eheringen & Treueschwüren

Tipps DIE & Tricks fürsGOLDENEN kleine Gärtnerglück REGELN

Wie Blumen länger frisch und duftend bleiben

Leicht, frisch und richtig g’sund Hopfen, Malz und Tradition Südtiroler Schmankerl Pinzgauer Brauchtum

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Schüttelbrot & Apfelschmarren Alpine Das große Pferdeschlittenfest Grenzgänger Schwungvolle Einkehr Vom Charme des HandwerksDas Hütten-Rezepte für Feinspitze Tal der Heimkehrer Ein Fest für die Familie

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Defereggen im Winterkleid

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SCHÖNERLiebesorakel&Schutzkräuter im bauch SCHENKEN Alles über das Birke Gänseblümchen und Pflanzen, Zaubersaft aus der des berges vor dem Bösen bewahren Die Wiederentdeckung eines die uralten Heilmittels

Was Amsel, Fink & Co jetzt brauchen und wo sie am schönsten tafeln

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DEZEMBER

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Warum der Mond hilft und alles Gute von links kommt

Ein Ausflug in die wundersame Welt des Salzes

Wirte & ihre Lieblingsrezepte

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JÄNNER

Ein Loblied auf den Christbaum —

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In aller Stille Wenn das Leben Platzerl an der Sonne neu erwacht — — Frühling im Glas Geschichten Blütenduft &Frühlingsluft —

DUFTENDE RÄUCHER-BRÄUCHE, SÜSSE BASTEL-IDEEN UND GOLDENE HANDWERKSKUNST FÜR DIE SCHÖNSTE ZEIT DES JAHRES

WO DER WINTER NOCH EIN BISSCHEN SCHÖNER IST

PFLANZEN & TIERE, DIE VOM FRÜHLING So wirdKÜNDEN unser Fensterbankerl zum blühenden Garten

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Ausseer Schneetatscher

Alfred Komarek & der kleine Winter Sisi & das Hermelin Die Geheimnisse unserer Sprichwörter Himmlische Heilkräfte >

Herr Saik & die Handschuhe

Über flatternde Glücksbringer, fröhliche Hochzeitstänze Sitzen wie der Papst Faschingskrapfen mit Bauchbinde Tief verschneites Lesachtal und duftende Muttertagsgeschenke Flanieren am Zeller See Der Herr der Klinge Eine Zeitreise mit Thomas Maurer >

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Der Glanz der Eisenstraße

Grenzgang am Granatzweg

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60 Jahre Zweite Republik

NATUR-APOTHEKE: GUNDELREBE   WILDKANINCHEN   LÖWENZAHN   SCHACHBRETTBLUME   SPECK AUS DEM JOGLLAND

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NATUR-APOTHEKE: FRAUENMANTEL   HYMNE AUF DIE BAUERN   MAIRÜBE   PALETTENGARTEN   DER KUTSCHEN-MEISTER

So schmeckt der Lenz Lieber Georg, hilf! Die feinsten Reisrezepte Wie Schwäne uns verzaubern

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