Servus in Stadt & Land Deutschland 07/2017

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juli 2 17

natur & garten 14 Offenes Geheimnis

Die Spur führt nach Bayern an den Ammersee. Nirgendwo sonst gibt es so viele der mysteriösen Kornkreise.

24 Urlaub am Blumenmeer Gertraud Hauk kann sich keinen schöneren Ort als ihren Garten ­vorstellen. Sie sagt: „Hier bin ich am liebsten.“

32 Willkommene Einwanderer

Warum die wenigsten Neophyten – Pflanzen aus fernen Ländern, die jetzt bei uns wachsen – eine Gefahr fürs heimische Ökosystem sind.

36 Das Flair des Südens

Geborgen in Terrakotta, fühlt sich die mediterrane Flora hier sehr wohl.

4 Servus

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küche 46 Herzen mit Stiel

Köstlich einfache Gerichte mit Kirschen. Plus: kleine Sortenkunde.

52 Ein Kalb und eine Krone Wirtshausklassiker: Gefüllte Kalbsbrust aus dem Landhaus Krone im Allgäu.

54 Guten Morgen!

Süß bis pikant: Frühstücksrezepte.

62 Rosas Wurstknödel

Omas Kochbuch: Resterlessen mit einer bewegenden Lebensgeschichte.

64 Meine kleine Schweinebande

Gutes von daheim: Besuch bei Ignaz Reinhold Gruber und seinen Wollschweinen in Niederbayern.

wohnen 70 Es war mal ein Geschenk … Das alte Bauernhaus war schon so gebrechlich, dass es der Eigentümer verschenkte. Heute steht es an einem neuen Ort, jung und schön wie einst.

78 Komm, hock di her!

Fundstück: Wir genießen die Sonne auf einem Bankerl aus alten Granit­ steinen und neuen Brettern.

80 Ab in die Hängematte!

Basteln mit Kindern: Wir schaukeln in den Sommer in unserer selbst ­gemachten Hängematte.

82 Alles in Ordnung

Deko für daheim: Ob als Lampen­ aufhängung, Zeitungshalter oder Griff am Holztablett – Lederriemen sind praktische Bastelhilfen.

FOTOS COVER: STEPHANIE GOLSER, KATHARINA GOSSOW, THOMAS STRAUB

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FOTOS INHALT: STEPHANIE GOLSER, PETRA RAINER, THOMAS STRAUB, JULIA ROTTER, MICHAELA GABLER, FRIEDRICH STRAUSS GARTENBILDAGENTUR, JUNIORS BILDARCHIV, WWW.PICTUREDESK.COM, IMAGO

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land & leute 94 Bodenschätze aus Hirschleder

Bestickt und zu Hosen vernäht, ist die Hirschhaut bei uns bestens bekannt. Dirk Nowak, ein kreativer Allgäuer, zeigt das Wildleder in ­einem neuen Gewand: Er legt es uns zu Füßen – als Teppich.

120 Sommerausflug an den Schliersee

brauchtum 88 Rührende Romanze am Starnberger See

Tutzinger Fischerhochzeit: Wie sich die Vroni und der Michael schließlich doch noch fanden.

110 Das Geheimnis der Wetterfühligkeit

Warum Tiere, Pflanzen und auch Menschen Wetterwechsel spüren.

Wir treffen Originale, wir haben Adressen für jede Stimmung. Und wenn der Tag geht, spielt Elke auf ihrer Gitarre.

132 Die Wassertrinkerin von Frasdorf

Die Mädei war ein einfaches Bauernkind. Eines Tages hörte es zu essen auf und lebte nur von Wasser.

standards 3 Vorwort 6 Briefkasten, Alte Postkarte 7 Mundart: Erdbeere 8 Servus im Juli 22 Unser Garten 30 Mondkalender 42 Natur-Apotheke: Eisenkraut 68 Schönes für daheim 98 Schöne Erinnerungen:

Mutters Kartoffelsalat

106 Michael Köhlmeier: Das Herz des Riesen

Dossier: Wunderbares Heu Kulinarische und heilsame Rezepte mit Heu und hübsche Deko rund um das duftende Gold von der Wiese. Eine Wertschätzung. Ab Seite 100

116 Hund & Katz: Die besten Hitzetipps 134 ServusTV: Sehenswertes im Juli

138 Worauf wir uns freuen, Impressum

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GARTENBESUCH

Urlaub am Blumenmeer

Das wär ja mal eine Überraschung. Gertrud Hauk könnte Postkarten von ihrem Garten machen lassen – und verschicken: „Schöne Urlaubsgrüße von dem Ort, wo ich am liebsten bin.“ Wir fahren hin, die Sonne ist schon da. TEXT: STEPHANIE LAHRTZ FOTOS: NICOLE LAUTNER

Sommerwind ist ein zärtlicher Streichler. Hier streicht er über dunkellila Taglilien, Rosenbüschel und Lavendeldolden. Hinter dem Gehölzband beginnen die Felder der Familie Hauk. Rechte Seite: Reiher, getöpfert von Gertrud.

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Sie grüßt uns alle aus ihrem Urlaub. Gertrud Hauk, 69, verbringt die schönsten Wochen des Jahres daheim. Sie ist Bäuerin in Klaschbach, sie hat vier Töchter großgezogen, Urlaubsfahrten in die Ferne waren rein zeitlich nicht drin. Da hat sie sich vor der Haustür einen Sehnsuchtsort geschaffen, ein Meer: ein Blumenmeer. „Irgendwann wurde mir die Pracht zwischen Stall und Teich zu viel, da habe ich kleine Wege angelegt, aus Kies und Pflastersteinen.“ Erst waren die Wege schnurgerade, „später änderte ich sie in geschwungene Linien, Formen wie in der Natur“. Heute sieht alles so aus, als wären es die Blumen selbst gewesen, die bestimmt hätten, wo und wie sie stehen. Wie andere Urlauber am Meer schaut auch Gertrud Hauk gern hinaus. „Es tut gut, in Ruhe einer Grille zuzuschauen, die an einem Halm gelandet ist – und im Hintergrund leuchtet der Sonnenuntergang.“ Das ist doch was, schöner als manche Postkarte aus der Ferne.

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HOFLADEN

Gutes von

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Meine kleine Schweinebande Wir sehen Ignaz Reinhold Gruber mit seinen Wollschweinen. Das Fleisch schmeckt köstlich und ist gesund. Eine Entdeckung in Niederbayern, inklusive Kostprobe. TEXT: ARMIN ZIPZER FOTOS: MIRCO TALIERCIO


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on wegen Schweine grunzen. Gut, in unseren Ohren mag das so klingen, aber Schweine grunzen nicht, Schweine reden, sie stupsen die Schnauze in den Boden und quatschen in einer Tour. Wir verstehen kein Wort, wir hören nur das Scharren und Schnarren. Zum Glück ist Ignaz Reinhold Gruber, 53, aus Bad Birnbach da, er versteht die Sprache der Wollschweine, er übersetzt für uns, also: Schweinisch – Deutsch. KINDER, DAS ESSEN IST FERTIG!

Gleich geht’s los. Vor uns wieseln sieben drollige Ferkel, jedes einzelne piepst laut: Nchr, nchr! Übersetzt: Wo seid ihr? Ich bin hier! Sogleich antworten die Spielkameraden: Nchruu, nchruu! Wir sind hier, wo bist du? Klar, das ist keine tiefgründige Unterhal­ tung, aber mei: Erwachsene Menschen sind

Linke Seite: Ignaz Reinhold Gruber, 53, mit drei Klassikern – rot, blond und schwarz. „Sie erreichen 150 bis 200 Kilo.“ Darunter: Mensch, bin ich fertig! Ein Ferkel, schwarze Klauen, müde vom Rumtollen, macht eine kleine Pause auf dem Arm. Oben: drei Spezln von der Spielwiese, neun Wochen.

ja auch zufrieden mit: Hallo, wie geht’s? – Gut, muss ja. Draußen auf der Wiese ruft das Mutter­ schwein schon mal: Huhhh, huuh! Das heißt: Achtung, Gefahr! Wenn das mal nicht der böse Wolf ist … Der Wolf war in der freien Natur immer die größte Gefahr. Die Kleinen antworten: Quiieek, quiieek. Ich will heim. Oder: Mutter Schwein liegt ausgestreckt am Boden, die Zitzen sind bereit, Mutter ruft: Schrrr, schrrr! Das heißt: Kinder, das Essen ist fertig! Kommt, ich gebe euch gesunde Milch, dann werdet ihr groß und stark. Wir ahnen schon: Unser Übersetzer Ignaz Reinhold Gruber, 1,83 m, 99 kg (vor dem Grillen), ist der Herr der Schweine. Er streichelt sie, er spricht mit ihnen, er spornt sie an: „Hopp! Hopp!“ Seine Augen rollen, er lächelt zufrieden. Er blüht auf,

wenn er so viel um die Ohren hat, das ist so seine Art. Seine Schweine denken ver­ mutlich: Muss toll sein, Mensch zu sein! REINRASSIG MIT SCHWARZEN KLAUEN

Ignaz Reinhold Gruber ist ein Niederbayer, und er hat zwei Töchter: Leonie, 15 (sie isst übrigens kein Fleisch), und Luisa, 16. Der Vater von Ignaz, Erich Gruber, war Landwirt. Ignaz selbst ging anderer Wege, er macht Hygieneinspektionen für Groß­ lüftungsanlagen, unter den Kunden aller­ beste Namen wie Audi, Müllermilch, Weihenstephan. Doch irgendwann erwachten Vaters Gene in ihm, und er beschloss: „Ich will ein paar Schweine“, neben seiner eigentlichen Arbeit. Natürlich sah er die Gefahr: „Heute sind viele Hausschweine mit Antibiotika voll­ gepumpt. Sie müssen ständig fressen, ➻

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BRAUCHTUM

Eine Liebe am Starnberger See Der Sohn des Fischers liebte die schöne Vroni. Doch die Vroni erwiderte die Liebe nicht. Bis ein kleines Wunder geschah. Eine Liebesgeschichte in Tutzing, die in diesem Sommer wieder lebt. TEXT: MARTIN FRAAS FOTOS: JULIA ROTTER

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Zur Fischerhochzeit kommt die Braut mit dem Boot nach Tutzing. Neben der Braut Theresa Feldhütter sitzen ihre Ehrmutter, gespielt von Brigitte Sturm, 56, sowie ihre Schwestern, hier bei der Generalprobe.

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ir sind am Westufer vom Würmsee, wie der Starnberger See früher hieß. Wer all die Villen ringsum sieht, kann sich heute kaum noch vorstellen, dass Tut­ zing bis Mitte des 19. Jahrhunderts ein schönes, einfaches Fischerdorf war. Aber genau darum geht es bei der Tut­ zinger Fischerhochzeit. Ein anrührendes ­Ereignis, das über zwei Jahrhunderte zurückliegt. Die ergreifende Liebe eines Fischerpaares, von zwei jungen Leuten, „die do dahoam san“. Die wahre Geschichte ihrer Liebe ist eine Art wahr gewordener Heimatroman. In den Hauptrollen: Der verliebte Michael. Er hat sich in ein Madl vom Ostufer verliebt, doch sie ließ ihn abblitzen. Die fesche Veronika. Das Madl vom Ostufer, mit ganzem Namen Veronika Bier­ bichler. Sie wollte sich noch nicht binden. Der Dickschädel. Das ist Hoffischer Gröber, der 1812 die Gemeinde Tutzing führte. Er war rechthaberisch, ein Original. Michael war sein Sohn. Der Graf. Friedrich Josef von Vieregg, er untersagte seinen Untertanen doch wahr­ haftig das Halten von solchen Gänsen, „die zu laut schnattern“.

VERLIEBT, VERSCHOLLEN, VERKANNT

Graf und Dickschädel, die beiden stolzen Männer, gerieten aneinander. Die schicksal­ hafte Folge: Der Graf kommandierte Micha­ el, den Sohn des Kontrahenten, der eigent­ lich vom Militärdienst befreit war, in den Russlandfeldzug ab. Von 33.000 Soldaten kehrten gerade einmal 4.000 zurück. Mi­ chael war nicht unter ihnen. Es hieß, er sei beim Rückzug aus dem eisigen Osten erfroren. Tränen am See. Erst jetzt spürte Vero­ nika Bierbichler, das Madl vom Ostufer, dass ihr dieser Michael doch nicht gleich­ gültig war. Ihr Herz war schwer, sie gestand sich ein, wie sehr sie den Michael liebte. Zu spät, wie es schien. Jahr um Jahr verging. Eines Tages tauchte im Ort ein zerlumpter Landstreicher auf. Niemand erkannte ihn, nur der Hund des Fischers vom Gröberhof rannte ihm schwanzwedelnd entgegen. Wahrhaftig, Michael, der Totgesagte, war doch noch zurückgekehrt. Ja, er ➻

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JUNGES HANDWERK

Bodenschätze aus Hirschleder

Bestickt und zu Hosen vernäht ist die Hirschhaut bei uns bestens bekannt. Dirk Nowak, ein kreativer Allgäuer, zeigt das Wildleder in einem neuen Gewand: Er legt es uns zu Füßen – als Teppich. TEXT: PAUL HERBERSTEIN FOTOS: PETRA RAINER

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Dirk Nowak, 41, am wuchtigen Schlagmesser, das er „Frau Krause“ nennt, frei nach dem Firmennamen. So schneidet der Allgäuer die Hirschhäute zu. In feiner Handarbeit fertigt er seine Lederteppiche (linke Seite).

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WUNDER DER HEIMAT

Märchenhafte Idylle: der Schliersee – hier von Unterriß aus gesehen. Rechts Brunstkogel und Westerberg, in der Mitte der mar­kan­te Brecherspitz ( 1.683 m), nebenan der Hirschgeröhrkopf.

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Die Schatzerl vom Schliersee Kleiner Sommerausflug an den schönen Schliersee. Wir treffen Originale, wir haben Adressen für jede Stimmung. Und wenn der Tag geht, spielt Elke auf ihrer Gitarre. TEXT: MARTIN FRAAS FOTOS: THOMAS STRAUB

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Oben: Historiker Andreas Scherm, 78, führt uns rund um den Schliersee. Gerade machen wir Station an der geschichtsträchtigen Linde „hier oben auf dem Weinberg“. König Ludwig II. (1845– 1886) liebte diesen Ort. Mitte: Fassade mit ­Lüftlmalerei von „Terofal’s Schlierseer Bauerntheater“. Sie zeigt einen der Gründungs­väter, den populären Staats­ schauspieler Xaver Terofal (1862–1940). Links: Florian Reinthaler, 42, ist Vorstand des traditionsreichen und prächtigen Bauern­ theaters im Ortszentrum – und zugleich Schau­ spieler. „Schon als Kind stand ich hier bei Hirtenspielen auf der Bühne.“ Sein Ururgroßvater ­wollte den Theaterbau verhindern.

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igentlich müsste der Schliersee nicht Schliersee ­ eißen, sondern Königssee. „Alle bayerischen Könige wa­ h ren hier, genau an dieser Stelle“, sagt Andreas Scherm, 78. König Ludwig II. liebte diesen Platz. König Max, Bayerns erster König, im Volksmund „der gute Max“, hatte für Getuschel gesorgt. Das kam so: Die ­fesche Fischerliesl nämlich, die hat Seine Königliche Hoheit übern See gerudert. Der Herzog fand den See schön und aufregend – vielleicht lag’s auch ein bisserl an der Fischer­ liesl. Was ihr Mieder angeht, so ist festzustellen, dass es heutzutage im Heimatmuseum Schliersee ausgestellt ist. Wahrhaftig, das Mieder ist im Museum. Wir denken klammheimlich: Was muss das für ein paradiesisches Fleckchen Erde sein, wo das Heimatmuseum zarte Mieder herzeigt. Aber bitte zurück zu unserem Begleiter Andreas Scherm. Er kennt sich aus, er ist Historiker, Altphilologe und Hobby­ archäologe – alles in einer Person. Der temperamentvolle pensionierte Schuldirektor, der uns die Schönheiten am Schliersee zeigt, sagt Sachen, die im ersten Moment über­ raschen und im zweiten Moment verzaubern, zum Beispiel: „Hier erwidert man unwillkürlich das Lächeln des Sees.“ Wir schauen von der sehenswerten St.-Georgs-Kapelle weit in die herrliche Landschaft. Stundenlang möchte man die Fernsicht genießen, die an Tagen wie heute bis weit hinein nach Tirol reicht.

UND NEBENAN DAS GANZE THEATER

Direkt unterm Weinberg liegt das Schlierseer Bauernthea­ ter, 1892 als erstes bayerisches Bauerntheater gegründet. Schon der prächtige Theatersaal im barockisierenden ­Jugendstil ist den Besuch wert. Bis heute stehen hier Laienschauspieler aus der Region auf der Bühne. 35 sind es aktuell. Einer ist Florian Rein­ thaler, „Spezialist für verdrehte und verzwickte Rollen wie Beamte, Lehrer und Hausierer“, erzählt er uns. Beinahe hätte seine Familie verhindert, dass das ur­ sprünglich vom Münchner Architekten Emanuel von Seidl geplante Theater überhaupt gebaut wurde. „Mein Urur­ großvater war dagegen“, sagt Florian. „Unsere Familie wohnt direkt nebendran. Er hatte Angst, unser Haus brennt ab, wenn das Theater Feuer fangen sollte.“ Wie das Leben so spielt: Florian Reinthaler, Nachfahre dieses Theater-Gegners, ist Vorsitzender des Theater­ vereins. Er, der Nachkomme, sagt: „Es ist eine besondere Ehre, dass man hier spielen darf.“ Keine drei Minuten sind es vom Bauerntheater zum See. 2,22 Quadratkilometer ist er groß und bis zu 40 Meter tief. Die Menschen der Region gelten als ganz besonders bodenständig, in der Heimat verwurzelt, ihre Losung ist: „Mehr Sein als Schein.“ Das erzählt uns Michael Lauber, der in Schliersee am Kurpark in dritter Generation ➻


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