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Die Übergoss

ene Alm

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, wenn sie des zu fressen hätte as w d un uandermal badedes lmla Im Hintergrunde Nachts kämen; ein it m e formten ein an t m h in Milch oder Hölltales erblick flä- ten sie sic ch hen sie Ho elc w te it ck m de , ln be s Butter Kuge au ewigem Schnee un lst mit eite n, er d drei Vi end bewarfe che von ein un n sich scherz de e Gotun di lst en te gt er di Vi ei Worte, sie wür m ne den Länge und dr e d an ew die Scheid de mögliche Weis tesgaben auf je Breite; Sie bildet uga nz Pi r de n und zwischen Werfe se- herab. s ein Wandeird die „Übergos w d un u kam eines Tage sla Ur Da er it an st n t. Vor Zeite , der vor Müdigke rer auf die Alpe ne Alm“ genann l vie em so ich ch dl no un fre um en schlaffung ka Er d un den hier inmitt Al ge fti en geben von sa bis zur nächst Kraft hatte, sich Waldesgrün, um st n, lb tte se hü da d nn pen un iche Se phütte zu schlep Wiesen, freundl t ne und reiche e zu flehen. Stat hö rg sc r be er ga th n ch he Na elc um in w n. er te zu us erinnen ha annes Bitte nun des alten M „Dirndln“ als Senn it tm Go en in m n Ar er n ren Elt en sie de Wiewohl von ih er füllen, wies ag dir n, arteten sie hi ge ab: „Der Teufel m zo n er te t or ch W ur n sf de te ier üb n rfe lei wir bedü n ke so ganz al Herberge geben, oben, wo sie sich in ch n No ele !“ rfi es st ve d Ga n s un ungebetene so s ne lassen waren, au n, ld he ba Fle jener sein Sie verübten als wiederholte Sünden aller Art. führten ein m d un el h. ev lic Fr eb lei rg doch ve mancher r Schande. der Sünde voll, wahres Leben de tzt war das Maß Je rdas be sil en sie evlerinnen hatte Den Kühen hing n und den Fr um de Ka . ls, en Ha ag n hl de dlein gesc ne Glocken um rnt, die letzte Stün tfe sie en r n re te de de ol an rg W Stieren ve tte sich der ha selsfä uf Te ein n W n h‘s von de Hörner, ließen de - da wälzte sic liin im br he g un ur , lzb lem Sa nk serweise aus rnern her in du hö r it re m ba da ht eten d ein furc gen und bewirt chem Gewoge, un eit m nd Sü n, n he de sc dass lustige Jägerbur urm erhob sich, re ganzen Tag St d Bange wurde. Ih un t gs An welchen sie den n ne rin er . ab en n, ng te d sa en zu be über tanzten un Lippen versucht st ng lä sie n tte Das Beten ha sonst: gen taten um t brach herein. vergessen, dage ttes Strafgerich Go : ar w en vom ft ha nd eemassen stürzt sie alles, was sü ih- Große Schn Frevlezu e eg di W en n ub de Pflasterten mmel und begr Hi ien llt fü fü , n Hütten r ew Käslaiben rinnen samt ihre ren Hütten mit it m da s, au r Butte die Lücken mit - ge Zeiten. inen Brüdern et se it m el uf Te r de


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Das Geisterro

ss aus Diente

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n

sie das Plötzlich sahen he lic et n ge ie st war nun Einst Licht wieder, es en nt ie D s au e gekomjunge Leut schon ganz nahe em m So r zu ete mit des Nachts men; es leucht en ar w n ho lichem reralm auf. Sc gespenstisch bläu so r de i be d unter sie hoch oben lanz, und im Wal G ke ai Pl en de ein Poltern genannten Blau ug ihnen wur hl sc da , en m m en hörbar. angeko it- und Stampf M e di fe or D gingen, unten im Je schneller sie e. nd tu kamen ternachtss um so rascher d un en eh st n und das Sie bliebe auch das Licht . er nt nu hi l Ta nd auf blickten ins eräusch nach. U G ge k lic nb In diesem Auge war es heran! Zu in der einmal ie w e, si en rt wah tsetzen gewahrdhof ihrem En ie Fr m vo n te un starkes Ross Tiefe, ts ten sie ein är w rg be t ch Li n, dem jeaus, ein d daherspringe un nn ga be rn hlte. zu wande doch der Kopf fe gdi in w ch es G t fuhr mit großer Die Gesellschaf nei eg W n suchkeit denselbe seinander, jeder au fau en eb ucht. schlug, den sie sein Heil in der Fl te . nisvolle Ross gestiegen waren ei- Das geheim ch no s un t m m mit schreckli„Es ko en aber fuhr ad er m Ka r re se zu Boden ner un chem Gewieher nju e di en nt ei unden. nach „, m und war verschw n ge ie st d un gen Leute gen den weiter hinauf ge Krinnsattel.


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Die Frau auf Unser wanderbares

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der Filz

sich an den h, und er setzte lic al th er nt Hi n s leckere Gericht Am Übergang vo - Tisch, um da ge so r erkte de f au peisen. Da bem nach Dienten, st ein zu vers Seiein er d ein an f st au z, Fil us nannten er, dass das M nz ga ar, m w de n te in hwarz gera einsames Haus, te te ganz sc al n e re ein de en an ss r rla de f nd es au allein und ve b, blieb währe . Wo ar st ah ss sie au s Al lb . ge te ld Frau leb köstlich go im Laufe der n anfangen? der Bau leer, und sollte er zu esse ür st em ein An scheidener . er be el Jahre verfi Doch weil er ein an w st nd be ra löffelte er zuer mischen Winte e Mann war, di er nüb nu r hi ge il Jä Te n derte einst ein den verbrannte n heftig zu stöpeiste zuletzt de rs ve d Filz. Es begann un r te er s al h, fro er . bern, und so war goldgelben Rest Frau sah Dämmerung geheimnisvolle die Ruine in der e Di sah. eigend n he hw uc sc n fta se au es h rd vor sic e ihm unte ch Kü e di t hatte de ch en als er ge Er trat ein, su erhal- zu, doch s cheln eg w Lä s lb ha rte lä ch rk auf, die no te, ging ein ve ein rd He rach: sp im Gesicht und sie ten war, machte antel über ihr M n t gede hr ke ng ge hi d n du es um Feuer an un nnte Trocknen „Wen ra m rb zu Ve s he da hu r Sc ga e und di macht oder in au Fr äre e w , ein st t tte gelassen hä auf. Plötzlich tra n kann- stehen er he r he ge sc Jä ge r n De . be den Raum es um dein Le ss da n n, de r ze di et ts d ich hätte te zu seinem En - gewesen, un Be e n bi en rb er to ab rs n ve Nu umgedreht. es die längst e es hte sich Hals di ac m sie m Sie de . ar ch w sitzerin ich erlöst.“ Na n ffe , ha tte sc ha zu n rr ausgesproche mit dem Geschi chen Worte in ko us zu na h hi lic itt ieß hr hl und fing sc and sie auf, sc te vor Angst st ische Nacht an. Der Jäger wag e finstere, stürm di te Al e di t wiech do , urde seither nich kaum zu atmen sagte: und w d aber un r m ge ih Jä r zu h De wandte sic der gesehen. r ge Jä d r De us ?“ igst das Ha un „Magst ein Mus ine verließ eil se ät er St ss er da es , di rig n froh, heil vo war so hung het, mites- war sc ba Ge d n un he aß lic rg im ve Furcht te des unhe men. sen zu dürfen. hens wegzukom st kö r ga te fte du Das Mus


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Geister auf P

uregg

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r Juchzer, Noch ein grelle der lte ol w ra vom G ben her, Einst ter tief unten in W im er au gb m Hirschegger Hirscheg aria dass es de M ch na en nt ie den Rücken lief, von D Auf kalt über n. he ge en hr lfa Ganze war verAlm wal ald- und das W m de zu e eg n. Als der Baudem W utal schwunde la rs U s da in r de f am Puregglesattel, e er er hierau st us m , rt üh rf berkam, sah er im hinübe vorü- hen vorü n he le gg re , helleuchPu beim Stall ein großes ber. Feuer brennen. lange tendes ar w s au te sich H s Diese Doch er getrau chsthö r de te zu haler nd au Jahrhu achsch f des nicht, N ho rn ue seine Ba n ih ne l hnel gelege and ten. So sc st , rg bu eiter. lz w Sa er f Landes trugen, lie en Zeit Beine ig al aber m r da ge r eg zu irsch aber nur Als der H te en di aria d M un n er vo le schon n darauf erstall. Stunde m es m eg So W s s al de r r meh wiede Bau- Alm her r de z er e H rt n hö ei h ch ic si Plötzl sste er Schlei- kam, fa n ei r. ch ltü si al St er e nt er hi fnete di und das und öf in fen und Rauschen wie groß war se h oc D atzen“ „T ds n en vo rg ni en er ch s Knirs aunen, al schrocken Erst Feuim Schnee. Er edergebranntes ni n ch zur ei no enten e eb ch er As r te konn auch nu sauste er oder da m n, su ge ng Ri rin . sp te Seite konn chster decken hö ch it m au n er ho ab sc ar auch Walde w t ein Holz- im zu Geschwindigkei Schlittengeleise in ke vorüber, nm ih ga e an di es en l itt woh schl bela- sehen, ob er t hw ei sc hn d sc un ge t ch ch so ho Zeit her ni ze s da r ue Ba den, dass den hatte. m. ka er üb en Graus


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Der goldene W

agen

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teswille “Wenn es Got alb rh te un ch diesen llo ir rg w men Vom Bü als ist, bekom tm ns ei e st us w der Alm tz“ zu erzäh- Scha teswille der „Alte Mann“ ga “E l ob es Got gte der sa , cht“ len: der ist aber ni o w , rg Be im f Hier tie te. die Tiefe zwei agen geuralte Stollen in er “D goldene W ene ld go e el vi n ge “ geht, lie schon uns! it zu Zeit hört ent sank Schätze. Von Ze di In esem Mom ondllm Vo n lle he äu nbet bendem wird an Wa- unter ohre er en ld go n ei n r Schatz in die nächte bis Poltern de rn te is ge mer rg Be n gen vo und ist für im ng ge- Tiefe ga in ne be ra G zum chwunden. den Men- vers zogen. Wer von esen beschenkindern di Schatz gehrenswerten sein ird w ergreifen kann, und h ic re ganzes Leben glücklich sein. enbuben Zwei arme Hirt tten zum aus Dienten ha lück, den ersten Mal das G goldenen Wagen hellem Der eine Glanz zu sehen. e zum anHirtenbub sagt deren:


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Der Kesselgei

st

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lle. vergraben sein so im Kesselgraben in der an m en h eb sa , ch 90 da 18 er 1882. Der Ob er, so um das Jahr ät Sp und ns s be al Es war im Jahre ra m da des Kesselg b Laubbichler war ine nahen Umgebung kle it e st Ze Bauernsohn Jako us zu m it d Ze Schulbub un enmoos von eb er ch in Da kle n, er im ein od fl n ch no nger vo ammen au unde und oft lä haushohe Feuerfl d d un un rn de ieeine gute Wegst w an n en ben hinabw Hause stapfen, w die in den Kesselgra r, te ut em M der Schule nach es e di ein An M inden. r Straße lag. wieder verschw war soder Schnee auf de ief Schnee, und iehtochter war, iet -Z kn en st eb fa ch n da ho er Ob ns: n he be Tag lag sc he ra sc Ge elg solchen geriet im Kess gar Zeugin eines musse en ck das kleine Büblein ch rü äd elb M s ss Ke Da r . Als er zu ar Winterszeit. w Es stboen iDi in die Dunkelheit eis n r am tt, um de blein gegenübe früh aus dem Be mal te ein f h Ku Au kam, sah das Bü n. ze ar lfe r Arbeit zu he hröff eine schw de sc i Ge be n en in. te eil he st Sc b n, n ge der Bu einen helle dert betrachtete f es in die Küche ar da w d un r, er te stehen. Verwun ied ns w Fe g sie zum Keckheit und zo Neugierig sprang eine ns dbe das Tier und ihre ra en Ab elg ss im Ke Be des ines Weges. sah sie oberhalb m higedankenlos se amme, die langsa l“, was er auf dem rfl gg ue Fe „Ja r he de ho te hl um und ba n be rte ra essen erzä hö elg d ss hatte. Gruseln derte zum Ke n an he w se er ge nt nu eg lw Schu ss es mit chwand. Jeder wusste, da dort wieder vers e, als sie das Gesinde zu. tte. ha h sic f au it sahen die Leut s ze fte erha In der Advent usl zum ch hä dieser Kuh Geist na en r te gg Va Ni suchte Jaggls Fraubild vom m de it nnm ge Am nächsten Tag den. en, beim so na war keine vorhan chegg hinaufstieg rs uHi Fe es r oß te der Spur, aber es gr Va s, r lle l“ ein he chebenbauer, de ten „Schloapfstad änner M e ar Der alte Oberda ch rs pa Bu ein ein en ar ch Gleich w te, als er no - er brennen. vom Jaggl, erzähl Als sie zum er an einem Sonn ss schau zu halten. da , ch ar Na w it, en re hr be e von einem us von 16 Ja Ha ur Sp ch en, war keine Gottesdienst na m ka m l vo ad er St s al g, ta Kronen sselbrücke einen vorhanden. erging, auf der Ke hlagen, Feuer sc ßen diese Licht er m ur W n de lte ol ufe der Zeit lie w La Er h. Im man sa rt hö ng wurm la e ut ge he es d er ch, un erbeuten, ab scheinungen na her ein n. um die Krone zu n erzählen, was frü ar verschwunde vo w da m n ur lte W r se de nz t, ga war. er en tn ihm nich en on Kr Di r s Erlebnis de erzählt, wer vom fte ha ge er Sa ist te al ge ur e Ein et auch erbeutet, der find wurm die Krone tz, der ha Sc en en ld m go den Kessel mit de


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Fuchs-Christa

und

n e l l e s e g b u a R seine

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hnTorscharte ins Blü der Weg von der em e ihr f nz au ga r m de ka d t, führ rte es, un bachtal abwärts Nicht lange daue verweRollen, und eine n de ht ins r zie ne vo wi nd rte La Le te i e be Abstieg ein n. Unterpinzgau zit Vom Salzachtal Hochares Wild erdie Tiefe gerisse gegen Norden, Räubern. Unzählb e zwölf wurden in n all s ne au ge h hn sic wilde Schlucht Blü te be nn im en ko sellen, und d Lawinenstürze Nur einer von ihn beuteten die Ge Obwohl wässer, Muren un reue . et äß ien tg str fre ich rg be pfl Be n se le ale vie s schm den Schneemas bachtal sollen drohen häufig da t gebrochen war, t worden sein. eter talein weite ein Bein zweimal n ihnen ermorde vo r ihm ge Jä s harte ch lein. Etliche Kilom Fu ns s h wieder zur Sc Ergreifung de nn allmählich; er arbeitete er sic Obwohl auf die Kraft. esg sich die Klamm da die n au ne ihn ng fer eß nu rli zu ve loh n er steige por. Doch dann ta eine hohe Be em ris Ch zend, eis sit te, dunkle Wäld Pr it n m ng de h ru lsvorsp es niemand, darüber hebt sic Unter einem Fe setzt war, wagte r Hand, Almböden, und de en in oh ot elh Br m k üc him St und wurde er, ein erzu verdienen. Türmen, Graten “, der dass der AnSo war der Räub bergossene Alm g sogar soweit, gin tot aufgefunden. es Di llWänden die „Ü he i bbe ine Gesellen da s se Sü ge r um Ta ine ta es se ris s ein Ch ht er n sic hauptman führer der Räub werk Hochkönig. Ange Dorf, einde b nun sein Hand schein nahe dem Bergbauerngem gekommen. Er ga lichtem Sonnen r als l“, ue us stürze liegt die ba hä gg fel he Hirsc ten „Schwe auf und zog zum beim so genann Dienten. d nrand un ße ra ein St rfl am Dö e he en „Einleger“. in aller Gemütsru Dieses weltentleg der aus besuchte er putzte. Einem waren einstmals m Hirscheggut d sein Gewehr Vo un ß obsa ins r seine Umgebung inu se n Gottesdienst, hnisch, es soll chs Christa und fast alle Tage de Kind sagte er hö geg keine Aufenthalt des Fu es ng lan n fa te we , An hn en rze zu nd r jah verkü n. Es wa wohl er früher Dorf laufen und t war ner Raubgeselle shof abe laut hatte. Sein Haup erts, als im Fuch . Doch als der Kn be ha n Kirche betreten he se , m des 18. Jahrhund ka h, doch seifen uc en rd fw lau au wo ge ge er t‘n üd iß an Br ei nun schneewe schreiend nach De in der Deant‘n zw den der sich zum ihn nicht verlastte in der Taufe sich kein Mensch, Riesenkraft hatte nd ne fa da ttes. sen; der ältere ha tte ge hä Christa vom Go ausgetraut n erhalten, der jün sen! Einmal, als im Schwefelhäusl hin eiihm Namen Christia e in ta et n ris gn ho Ch ge Sc s . be ch en g, Fu geheiß mal trug der dienst heimgin m Ein zu aeg Kr re wurde Kaspar W ge r die ar de so ler rt wo sen Händ llführten sie Kesselgraben, do nem ahnungslo jungen Jahren vo Saalfeldh dieie „d sic ein r da t, nu , eig t‘n lab an zw ta f ab De talau Hirscheggut xe von Lend nach Streiche, dass sie rden. r, der weitum be traute, weil er en“ genannt wu r Hagmoarranggle ht allein ins Tal ge ne nic er Di se g . lti ns wilden Fuchsbub fä lha da ein t, ah oßer Pr tus“, wie er en unbekann kannt war als gr den „Fuchs Chris , dem Die Schule war ihn aus it um so lieber nicht unterlassen In einem Gasth . Ze es e te te ihr rch nn fü sie ko so r en e, se ht gt sa ische h lic hn für brac r eß hö wa hli he sc ild lic ta et hrten sie . Kein Stück W alten Fuchs Chris nahe dem Dorf ke in der Einöde zu hatte der n n dem ch rte vo no üh ta llf er ris vo Ab Ch . ss als fen d rfu ru r, ba Worte zuzu des Nachts zu, un vor ihnen siche s die esprochen, so lag , zeigte er ihm n des Hochkönig gmoar nicht ausg ler Abschied nahm Ha nd ach! Hä e. sie in den Wände üll n rh de de e nach im Kesselb el mit der Le Klettereien nach er schon der Läng den Armstumm r Chrisfast waghalsigsten h de n lic ll ke so eß ec hli hr en sc Sc hr r Ja en vo es ihn Im Alter von 70 Der Händler fiel mmer Gemsen, und als den gte lachend: ut in der Tennka g, einem schlafen l, doch Christa sa uh St ta im Hirschegg m vo ich gar einmal gelan rben sein. n, hte sto ste rch ge zu fü n en ss tze zu rla stu nit ve er lad einsam und „Brauchst dich aber Jäger den Vorder bald g den Leuten, zählt man sich e Verwegenheit dir nichts, und sa Noch immer er hm Gene in ölf se len, kannte ihr n t zw te n gu hr und seine Christa auch mehr. Fortan ke im Tal von ihm dass der, Fuchs d über Jahkeine Grenzen Lie le zu vie ein us e r ha ga nd at so Ba im ist die ihr He sellen, und es r kann!“ So trieb es sie nicht mehr in Jadem freilich nu h ein grausiges Ge ten vom „Wilden entstanden, von ihn , bis sie schließlic re ät : rück, sondern leb Sp ist n n e erhalte einem trübe d Diebstahl. mehr eine Stroph und schick ereilte. An gen“, von Raub un Christa g‘storbn fiel auch ans ge ch n Fu be da Le . ist z ste ag Iat stt rb rishe Ch en s Dieses wü ihr ch de Fu ne i bil t oh z kunn Gesellen , und gar bald seine Knecht – iat waren die zwölf terderen Männern un Ge t! e ch ch en ba re or a hn hw m Blü rsc wa ch e ve ta wer‘n, dos Hauptmann na . Wo ten ihrer zwölf ein chs msen zu wildern n Führung der Fu wegs, um dort Gä meinschaft, dere . Christa übernahm


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Die Sage von und blauen F der weißen rau vom Zac hhof Unser wanderbares

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Ringen an, estern ein wildes hw Sc he na Dienten, te, bevor nicht s nicht eher ende Ober dem Dorf da , gs ni kö ch sanken. des Ho ide tot zu Boden den Wänden be r vo e bt le f. Hier ist es auf dem liegt der Zachho Seit dieser Zeit er tt Ri r de en Jahr ehr geheuer, die vielen hundert Zachhof nicht m n dort . ch hwestern gehe Wolfgang von Za da- beiden Sc n ihre ne ei he r, ac te w ch be Tö d ister um un Ge Er hatte zwei s al fol W Herzens und s der Ritter hätze. Wer reinen von war blind. Al Sc er ß lie er kann der Weirb, hint ne Sünde ist, der gang Zach versta oh n de , tz ha en Frau einmal nen Sc den Töchtern ei ßen und der Blau e Di . en llt so . ilen Jahre begegnen sich die beiden te esem Zweck im ristnacht aldi Ch zu r lte de el st in e s Sehend Er mus ie w h, sc Ti steigt gen de da f Haus sein, nn im in zwei Gefäße au le s de ei chtsstunde n des Getr um die Mitterna u sie zum Messe na an m e n und di m Keller hinauf verwendet werde die Blaue Frau vo und ihre weiße Metzen nennt. ins Unterdach, in al nm ei ß sie elt mit ihr und Abwechselnd lie Schwester wechs n de fen in r de ie w nn oben in den tie den einen und da - wandert von ld nn Go da n ei en ig n ze ze et e beiden anderen Kornm e rch- Keller. Di di , ho ird de w in ig Bl ht e di sic d , der ihrer an m stück fallen, un de it tZe hä n ihre Sc Klang. Vo im Haus, an der te begierig diesem in ihrem Stelle sie e et st n. ta ge ch lie zu Zeit jedo ze versteckt noch keinem Höhe des GoldGefäß nach der Bis heute ist es ngen, alle Bedinhaufens. Menschen gelu ter ha r te es hw Sc e erfüllen; entwed Aber die sehend Sie gungen zu er ! er en od nn s, so en er rz t He er unreinen ar te eine böse Lis w es So t. hw äum zen der Sc e rechte Zeit vers stellte den Met s Gold hatte di e Blaue da di ss d da un so f, ße ei au üssen die W ter verkehrt m f Bo s de lö en Rand er uner st au bald den nieder Frau noch imm e re kt ih er d m un it n, Ze he nge m Zachhof umge dens füllte! La dem Betrug, de zur Stunde n s vo bi ts n ch be ni ie bl de in e die Bl n- Schätz hi da ch do sie zuletzt aber kam ungehoben. hen den beiden isc zw b ho Da r. te


ÂŽ

Sagengestalt

Kollmannseg gl

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oder

und sernem Helm ei s da , gg TabakKollmannse einer riesigen te ds n te u de be war der der Hand. ntner pfeife in ie D im tz g des la zp Er Nach Beendigun zEr n ei gt lie r Tale. Hie dels wurde er um an H , n ei st en d abstock aus Spat geschnitten un n se Ei e st ei m wo das getragen. e. gewonnen wurd s KollAuf der HĂśhe de f dem mannseggs, au Erzberge, Dientner Kollstand einst der Das mannseggloder. r mit war eine Holzfigu


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So entstanden

die Teufelslöc her

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g samAm nächsten Ta iner nn Se d un er ol eine W ke um Die Senn m melte sich de r te un m Al r - schwarz und nen in de und den Berg g Ta en tt ha ig Selbst die ältesHochkön nzt gewaltig. ta ge , en ng su ten sich Nacht ge ten Leute konn n. ke un nern, derartiges und getr auf nicht erin en hi sc er ds en zu haben. BlitEines Ab n, je gesehen an M r te al n ei n um den Gipder Alm au- ze zuckte gr m ne ei it m t r ganze Pinzgau bekleide elt fel, und de hi Er l. te an m r Donnerschläen Pilger der bebte unte in ck to rs de an der Alm ergoss einen W Ge- gen. Über s in f tie ut H n mächtige Flut Hand, de t gar sich eine ba d un n ge zo e sogleich zu sicht ge h. und erstarrt ac bd O n ei um ufel aber fuhren demütig ch- Eis. Die Te la er ab n ne in er durch die Löcher Die Senn und schreiend ht ic es G s in ten ihm der Felswand. rt. eschichte schickten ihn fo Falls ihr die G hinauf ut bezweifelt, scha e Teudi – zum Hochkönig heute r Ih felslöcher könnt noch sehen.


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Die Beilsteinw

irtsage

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chen und hoam in dei Keus eh „G an m erzählte n, bevor i mit nz mit die Wanze Vor vielen Jahren ta s“ au sh irt Teuf ‘l tanzen!“ lsteinw r geh, tua i mit‘n von dem „Bei di lfo n te en en Worte verDorf Di (Stöcklwirt) im Über diese frech ch der Tumult im gende Sage: stummte plötzli es ng gi en Fres au sh hämt über dies Im Beilsteinwirt sti- Saal. Besc Lu e lusr. di he in rle ch ue ho rließ das Bä ve l wieder einmal ve in h „Madl, dann lk drehte sic e Gesellschaft. ges Dientner Vo tig um nz Ta e plötzlich ein flotten hst mit mir“, sagt Begleitung der ge rg Be n de unter der von hinten sik. Gar mancher strammer Jäger, d un en ut le , Fuhr Stolz bot sie ihm knappen, Bauern auftauchte. Voll n ke an rtner bl e in se ß m Tanz. Der Pa Holzknechten lie - den Arm zu in kl Muer n de he n sc ge Ta r le ohne zu über f ar Geldstücke in de w e ch as s Goldstück gefüllte Fl ten ein blanke an gen. Die immer sik r zu d erhaften RythRunde, un n und mit zaub geht durch die hi llse ge g chen mit den immun us tanzte das Mäd alkoholischen St m er Üb r de ngsam rch den Saal. te sich schön la r Fremden du Tü r de r te un e man im Saal mut. Da erschien Auf einmal hört en, ch äd er erloM s ke uc uten Schrei, Licht la n ne ein stolzes, schm ei ss da gestank erchen würde, n und Schwefel he von dem gespro sc in se in auen befiel die Dientner llte den Raum. Gr sie die schönste fü r de r te ns der eine oder die Schö sellschaft, und solle. Voll Stolz, Ge sie itt hr sc sein, n Kreuzzeichen. Anwesenden zu andere machte ei f neu Fr n re ih t zu war, sah man au hochaufgerichte Als wieder Licht hur sc Sp Ti e e di di r n eh ne m in r den und Freund den Fußboden nu m Bauerntisch Jäger mit dem de , r ng De tla s. el en uf en Te s reih de h sic b ieb für immer inkel erho zen Mädchen bl ol zu. Hinter im W st d sagte:“ wunden. ein Bäuerlein un tanzen versch ir m it nnte man diem t hs öc Dirndl, m Ab dieser Zeit na l ei w , rn ge i t öcklwirt, in dem nzer gehn, mit dir ta sen Raum beim St e Teu?“ anz stattfand, di du bist ja so schö in der Teufelst rle ue Bä m de Empört gab sie felskammer. twort: An zu nd se ei w ab


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Der verlorene Unser wanderbares

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Brotlaib

hließlich auch it und klopfte sc m es hr Ja s n Tag de r k.k. Eisenhütte An einem schöne bei der Kanzlei de nn ha Jo Oberhuter au db ol an, wo sich der 1827 war der Rapp werk Pillersee hr 61) der Fu -18 89 em (17 in se tl it Zö mann Josef Glanzhofer m , m 1829 Al er M rg be Mitter annahm. Im ai unterwegs zur ur- Erzproben tätth rs Ar ge La en s ig da ut he ich suchte er endl be knapp unter dem m viel de r so te es ht sich un fand dies tengelände und haus. Dabei mac ib änla st ot zu Br e di ein s er agen hend, dass Rumpeln des W stleu- versprec rstänve en Di nd n Le de in r e de rd hö selbstständig, d dige Bergbe ch ab: stimmt war, un winkte man freili rt Do e. gt di ten zur Jause be bech Ba rg be ein er in itt ts M wär ir kennen den W „ kollerte hangba les hn al so n er n die Alte in Schwieg reits, dort habe bett. Dort war se n m be de ha it ir m w d gerade bgebaut) un Thomas Plenk . ng verhaut (a t“ gi rra Er . Vo gt im fti er hä pf sc ch Ku Streumachen be es überdies no enreBrot nach, fand wurde Zötl in Eig n hi uf ra Da dem verlorenen oerkbr w ein Ge St e he ein lic et . Er gründete endlich und dazu inen him- gie tätig Sc kle s n au lle he ch ili so fre sich cken mit einem ld schaft, die zusamndstücke für Go nteils-) Besitzern (A nxe Ku mer, dass die Fu ein en ersVo nn e. kt ga ec be st ensetzte, und es m hielt und mit ein arig Ob r für das Anschl igung de te Vorarbeiten ner Benachricht s m al he st lic Er s. nd tä len rs s ve ariahilf-Stol keit sah man au zug ver- gen des M d en ng un Pi ab n t rs he re isc Grund vo im prähistor heimlichen be i-Stollen angesuchte es mit r spätere Joseph de im he da n he beit dort aufuc Ar Schmelzvers agen und die hl sc ynz Ga . en de, wo sie die Ill im Kirchsteinleh genommen wur t e ch leg Sa ge er e di ed lten einst ni Geheim blieb . ld rer oder Ke ba ein t, lg ch fo ni Er r m de de h aber trotz tten, stellte sic im Umlauf, ha das Kupfererz war das Gerücht n da an sollte Vo iekt pa nig dem en leh lbach am Hochkö am Kirchstein hafti- von Müh tal auf ib ch Le Ho m en de it tig m ch re man armen, einschi n. ne in w ko ge und Ein mmen gen, um Gold zu 100 Jahre Arbeit de ur w ch na ng der Knapda Nicht lang rn. Die Versorgu he sic än ng te tter und Fleisch ein Wünschelru pen mit Milch, Bu s al h Jahren sic r de wie vor 4000 ger vorstellig, ra- sicherten ünalBe Gr er en ig nt nd eh tä ed sachvers n die ausg ho sc e lg r die Fo Fü er g. m Hochköni ter und in weiter - men unter de er übr lfe en ar He w r re se ba als brauch tellung von Kä rs He er ro yr sp Ill ige Gestein Zeiten der rigens schon zu wies. Er nahm ein ng ru de . an ch W brau chste Kupferkessel in Ge ben auf seine nä u und nach Tirol ga nz Pi n de h rc du


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