WER SIND WIR? 170 SENIOR EXPERTS MIT ERFAHRUNG IN ALLEN BEREICHEN DER WIRTSCHAFT, DER INDUSTRIE UND DER VERWALTUNG.
WAS KÖNNEN WIR? FACHKOMPETENT BERATEN INTERDISZIPLINÄR KOOPERIEREN FIRMENGRÜNDUNG ORGANISIEREN KONTAKTE MIT AUFTRAGGEBERN ANBAHNEN ALS MENTOREN UND COACHES PROJEKTE BETREUEN BEI WIRTSCHAFTLICHEN PROBLEMEN LÖSUNGEN ERARBEITEN
AUF WELCHEN GEBIETEN SIND WIR AKTIV? MARKETING UND VERTRIEB FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN ERSTELLUNG VON BUSINESSPLÄNEN UNTERNEHMENSFINANZIERUNG QUALITÄTSMANAGEMENT UND –SICHERUNG PERSONALMANAGEMENT BETRIEBLICHES MANAGEMENT
WAS WOLLEN WIR? ENTREPRENEUREN ZUR FIRMENGRÜNDUNG VERHELFEN JUNGUNTERNEHMER(INNEN) DEN START ERLEICHTERN EPU UND KMU PROBLEMLÖSUNGEN ANBIETEN NPO KOSTEN SPAREN
INHALT 2 25 Jahre ASEP – Austrian Senior Experts Pool
4 Vom Beginn bis heute
6 Die Präsidenten in 25 Jahren
8 ASEP-Wirtschaftsexperten unterstützen …
9 Die Industriellenvereinigung: Mutter von ASEP
10 25 Jahre ASEP Geschichte
12 Aktivitäten und Projekte in Österreich …
13 … und weltweit
38 Adabei
39 Impressum
40 Unsere Vision
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25 JAHRE ASEP – AUSTRIAN SENIOR EXPERTS POOL UNIV.PROF. DR. EWALD NOWOTNY GOUVERNEUR
In den letzten 25 Jahren prägten Österreich und Europa herausragende politische und wirtschaftliche Entwicklungen und Veränderungen. Lassen Sie mich anlässlich dieses kleinen Jubiläums von ASEP kurz auf einige Meilensteine eingehen. Schon das Gründungsjahr von ASEP iel mit dem Fall des Eisernen Vorhangs zusammen – ein historisches Ereignis, das Millionen Menschen die langersehnte Freiheit gebracht hat und die Grenzen Österreichs sowie Europas zu seinen osteuropäischen Nachbarn öffnete. Davon proitierte insbesondere die österreichische Wirtschaft, die größere Verlechtungen mit den – wie wir sie heute bezeichnen – CESEE-Ländern einging. Deren Aufholprozess schritt gut voran, sodass im Jahr 2004 bereits zehn Länder dieser Region EU-Mitglied werden konnten. Österreich selbst setzte mit Beginn der 1990er Jahre wichtige Integrationsschritte: Es wurde EWR-Mitglied, 1995 EUMitglied und führte nach intensiver Vorbereitungsphase im Jahr 1999 gemeinsam mit zehn anderen europäischen Staaten den Euro als gemeinsame Währung ein. Damit begann für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die Akteure der Wirtschaftspolitik eine neue Ära wirtschaftlichen Handelns. Auch für die Oesterreichische Nationalbank (OeNB), die schon bei der Vorbereitung dieses historischen Meilensteins eine ganz wichtige Funktion innehatte, bedeutete der Weg nach Europa große Herausforderungen und umfassende Anpassungen, die bis zum heutigen Tag andauern. Insbesondere mit Maßnahmen zur Bewältigung der Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise erreichten diese einen Höhepunkt. Die Bankenunion mit einem einheitlichen Aufsichtsmechanismus, einem einheitlichen Abwicklungsmechanismus für in Schielage geratene Banken sowie einem harmonisierten Einlagensystem bildet die Herausforderung der Gegenwart und in nächster Zukunft.
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Die Geldpolitik wird seit dem Euro nicht mehr national, sondern supranational entschieden, die Wahrnehmung der Kernfunktionen der Notenbank erfolgt in Abstimmung mit der EZB in Frankfurt. Das gesamte Eurosystem (nationale Zentralbanken deren Länder den Euro eingeführt haben + die EZB) verfolgt das klar deinierte Ziel der Preisstabilität. Eine wirtschaftliche und monetäre Zwei-Säulenstrategie bildet die Basis für die geldpolitischen Entscheidungen des EZB-Rates.
des BIP, der Leistungsbilanzsaldo wies seit 2002 durchwegs Überschüsse auf. Seit 1989 konnten in Österreich etwa 600.000 und seit dem Euro rund 400.000 unselbständige Arbeitsplätze geschaffen werden.
Der aktiven und auf einem breiten Maßnahmenmix gestützten Geldpolitik gelang es seit 1999 die Inlationsrate durchschnittlich im Zielbereich von jährlich rund 2 % für den Euroraum zu halten und mit Sondermaßnahmen auch ganz wesentlich zur Bewältigung der Krise beizutragen. Diese Anstrengungen kamen auch Österreichs Bevölkerung und Wirtschaft zugute – besonders in der Rezession im Jahr 2009 wirkte der Euro als Schutzschild und hat unser Land vor schlimmeren Folgen bewahrt.
Auch der Bereich der Unternehmensberatung hat sich in den letzten zehn Jahren besonders dynamisch entwickelt. In einer stark globalisierten, technologie- und wissensbasierten Wirtschaft sowie einer reformgetriebenen Wirtschaftspolitik ist das Praxiswissen eines Expertenpools mit breitem Dienstleistungsportfolio sehr wichtig, um Efizienz, Effektivität, Flexibilität, Dynamik, Innovations- und Finanzkraft sowie Marktstärke von Betrieben und Unternehmen zu verbessern. Auch in der OeNB wird in den Jahren 2014 und 2015 ein externer Berater die Strukturen durchleuchten und helfen, Synergien zu heben.
Natürlich hat die Krise auch in Österreich Spuren hinterlassen und umfassende Reformen notwendig gemacht. Insgesamt hat unser Land diese schwierige Phase aber besser als andere Länder gemeistert und seine wirtschaftliche Stärke behauptet: Das Wirtschaftswachstum liegt im langjährigen Vergleich um durchschnittlich rund 1/2 Prozentpunkt höher als im Euroraum. Das BIP je Einwohner war im Jahr 2013 mit 37.000 EUR das zweithöchste im Euroraum, die Arbeitslosenquote ist mit knapp unter 5 % die niedrigste der gesamten EU-28. Die Inlationsrate ist seit dem Euro mit jährlich 1,9 % so niedrig wie nie zuvor. Der Wegfall der Wechselkursrisiken im Euroraum begünstigte eine Ausweitung der Exportquote (Waren und Dienstleistungen) von rund 40 % (1999) auf zuletzt knapp unter 60 %
Ich gratuliere ASEP zum 25-Jahr-Jubiläum sehr herzlich und wünsche für die weiteren Aktivitäten viel Erfolg
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VOM BEGINN BIS HEUTE AM ANFANG STAND EINE IDEE VON „UNRUHESTÄNDLERN“. IM JAHR 1987 TRAFEN SICH PENSIONIERTE MITGLIEDER DES W.D.F. MIT DER IDEE, NACH DEM AUSSCHEIDEN AUS DEM BERUFSLEBEN NOCH ETWAS SINNVOLLES MACHEN ZU WOLLEN. UNIV.PROF DR.MED. KONRAD K. STEINBACH PRÄSIDENT VON ASEP
Naheliegend war daher, ihre Erfahrung und ihr Wissen an die nächste Generation weiter zu geben. Es sollte eine Vereinigung in Analogie zu der Institution in Deutschland „Senior Experten Service“ (SES) geschaffen werden. So entstand der „Club pensionierter Führungskräfte“. Dieser hatte aber keine organisatorischen Strukturen und keine inanzielle Basis. Es dauerte zwei Jahre diese zu realisieren. Es war ein steiniger Weg. Zunächst die in Österreich übliche Skepsis gegenüber allem was „neu“ ist. Dazu das Unverständnis für Menschen, die – endlich in Pension – bereit wären nur gegen Spesenersatz sogar ins Ausland zu gehen. Die damals angesprochenen staatlichen und halbstaatlichen Institutionen sahen sich außerstande, im Gegensatz zu Deutschland, die dafür notwendigen Mittel zu übernehmen.
MIT BEHARRLICHKEIT ZUM ZIEL Den Proponenten gelang es schließlich, vor allem auch mit Unterstützung der Industriellenvereinigung, Entscheidungsträger von der Nützlichkeit der Vereinigung zu überzeugen. Am 8. Mai 1989 wurde in der konstituierenden Generalversammlung der Verein „Austrian Senior Experts Pool“ gegründet, die Statuten und ein Budget (300.000 Schilling) beschlossen. Der Verein hatte 60 Mitglieder. Das erste Büro wurde 1990 im Haus der Industrie eingerichtet, dann übersiedelte ASEP in die Reisnerstrasse, 1997 war wieder Platz in der I.V. Für das Budget war wichtig, dass die I.V. die Räume kostenlos zur Verfügung stellte. 2009 übersiedelte ASEP in ein Büro am Getreidemarkt.
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DIE BUNDESLÄNDER WERDEN ORGANISATORISCH ERSCHLOSSEN In den ersten Jahren wurden Mitglieder von ASEP vor allem im Großraum Wien rekrutiert. Es war daher in der 2. Hälfte der 90er Jahre ein besonderes Anliegen des Vorstands, Außenstellen in den Bundesländern einzurichten. Bis heute gelang dies vor allem in den Bundesländern Nieder- und Oberösterreich, Kärnten und Steiermark. Derzeit werden Außenstellen in Salzburg, Tirol und Vorarlberg organisiert.
AKTIVITÄTEN IM AUSLAND Neben der Beratung von Betrieben in Österreich war in den ersten Jahren nach der Ostöffnung die Unterstützung von Betrieben durch Experten von ASEP in Ungarn, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Polen, Russland und den neuen Bundesländern in Deutschland gefragt. China war damals und ist seither bis heute ein Land, wo ASEP vor allem auf den Sektoren Medizin, Tourismus und Landwirtschaft beratend tätig ist.
UNSERE SCHWERPUNKTE In Österreich bietet ASEP seine Beratung Startups, EPUs, KMUs, NPOs und staatlichen Institutionen wie dem AMS an. Ein besonders erfolgreiches Beispiel für die Beratung von Startups ist die Gründung von Ecoduna, einer Firma, die die weltweit erste Fabrik zur Herstellung von Algen errichtet hat.
Auf Initiative von ASEP wird in Zusammenarbeit mit der europäischen Kommission, sechs Mitgliedsländer haben ihre Bereitschaft an der Mitarbeit signalisiert, ein Projekt 50+ realisiert. Ziel ist die Integration von Personen dieser Altersgruppe, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, in die schulische Betreuung von Migranten.
PLÄNE FÜR DIE ZUKUNFT In den kommenden Jahren wird ASEP neben der Betreuung von Einrichtungen im Inland seine Aktivitäten im Ausland, vor allem im außereuropäischen Bereich, intensivieren. Voraussetzung dafür ist die weitere intensive Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Mitgliedern. Damit soll die Erfahrung von 170 Experten in den verschiedenen Bereichen der Wirtschaft in Österreich und International zur Verfügung stehen.
VERANSTALTUNGEN ANLÄSSLICH DES 25. JAHRJUBILÄUMS Diese Veranstaltungen sind eine gute Gelegenheit, die Öffentlichkeit über die bisherige Arbeit und die Pläne für die Zukunft zu informieren. Sie sollen die Öffentlichkeit auch motivieren ASEP organisatorisch und ökonomisch zu unterstützen.
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DIE PRÄSIDENTEN IN 25 JAHREN IN DEN 25 JAHREN WURDE UND WIRD DER VEREIN ASEP VON SPEZIALISTEN AUS VERSCHIEDENEN BEREICHEN DER WIRTSCHAFT UND MEDIZIN GELEITET.
DIE GRÜNDUNG 1989 Der gemeinnützige Verein Austrian Senior Experts Pool (ASEP) entstand aus dem ehemaligen WdF-Wirtschaftsforum der Führungskräfte und wurde von deren Mitgliedern gebildet mit der Unterstützung der Österreichischen Bundeswirtschaftskammer, der Österreichischen Nationalbank und der Industriellenvereinigung Erster Präsident in der ersten Periode von 1989 bis 1995 war
ING. DKFM. ROGER DE RIEDMATTEN
Präsident von Mai 1995 bis April 1997
KR DKFM. DR. ROMAN JÄKEL Berufslaufbahn (Ausschnitte): Ab 1955 langjährige Tätigkeit in verschiedenen Industrieunternehmen als Vorstand, Experte und Berater im Chemie- bzw. Hotelbereich und Kunststoffbereich. Nach Pensionierung 1982 Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender von ASEP mit beratender Tätigkeit und Teilnahme an internationalen Kooperationen der ASEP, speziell auch als Wirtschaftsexperte in China. Viele Ehrungen wie die Goldene VÖK-Ehrennadel, Mitglied des Beirats der Vereinigung Österreichischer Kunststoffverarbeiter
Präsident von Mai 1997 bis April 2001
EUGEN KRAMMER Berufslaufbahn (Ausschnitte): Studium der Technischen Chemie und der Modernen Rechentechnik. Mitarbeiter der Computerirma ZUSE und Leiter des Donau-Rechenzentrums. 1970 bis 1990 u.a. Leiter des EDV-Europa-Vertriebs DV6 Siemens München. 1990 bis 1998 Vorstandsmitglied der Siemens AG Österreich und Generaldirektor von Siemens-Nixdorf Österreich, Regionalmanager für Zentral- und Osteuropa. 1997 bis 2002 Lektor für IT an der WU Wien, Projektleiter für OeNB (Euroexcellence) und IV (IT-CRM Österreich). Projektgründer EUSPUG (Personalvermittlung) mit AMS NÖ-Wien, AK und IV. Gründer und Geschäftsführer der ATMG (Austrian Task-Management Group) mit WKÖ und GPA
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Präsident von Mai 2001 bis April 2007
DI DR. DIETER CHIARI insgesamt zehn Jahre als Pionier am Aufbau von ASEP intensiv beteiligt Berufslaufbahn (Ausschnitte): langjährige Tätigkeit in Führungspositionen der Pharmawirtschaft: ab 1968 bei Boehringer Mannheim, ab 1999 bei HoffmannLa-Roche, Basel, durch Übernahme v. Boehringer Mannheim. Nach Pensionierung ab 2000 bei ASEP Exportberatung KMUs, Assessor bei Quality Austria Award, Coach bei i2b-Projekten Ehrung der Republik Österreich: Überreichung des Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich für die erfolgreiche Unterstützung Österreichischer Unternehmen
Präsident von Mai 2007 bis April 2013, ASEP-Mitglied seit 2002, im Vorstand ab 2005
DKFM. DR. ROLAND POTOTSCHNIG Berufslaufbahn (Ausschnitte): 1968 - 2001 Bei BP Austria in verschiedenen Funktionen (Versorgung, Verkauf, Kohlegeschäft, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling) tätig – auch im / für das Ausland (Deutschland / Zentraleuropa) Finanzvorstand, Generaldirektor. 2001 Pensionierung, 2002-2008 Vorsitzender des Aufsichtsrats der BP Austria AG. Derzeitige Aufgaben: Trainsfer Live, Trainer für Unternehmensplanspiele (seit 2004), Mentor im STANDARD Mentoring Circle (seit 2008)
Präsident ab Mai 2013
UNIV.PROF. DR. KONRAD K. STEINBACH, ARZT Berufslaufbahn (Ausschnitte): Vorstand der kardiologischen Abteilung des Wilhelminenspitals, Ehrenpräsident des österreichischen Herzfonds, Aufsichtsrat bei VAMED, Berater des Bundeskanzlers betreffend Fragen der Krankenhausorganisation, Organisator des Herzjahres 1990 im Auftrag des Gesundheitsministeriums, Organisator von internationalen Kongressen, 537 medizinische Publikationen. Gründer des Ludwig Boltzmann Instituts für Arrhythmieforschung
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ASEPWIRTSCHAFTSEXPERTEN UNTERSTÜTZEN … … JUNGUNTERNEHMER(INNEN) UND KMUs EFFIZIENT UND KOSTENGÜNSTIG
ASEP-EXPERTS UNTERSTÜTZEN UND BETREUEN ÖSTERREICHISCHE KLEIN- UND MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN (KMUs). AUCH NONPROFIT-ORGANISATIONEN (NPOs) UND DIE ÖFFENTLICHE VERWALTUNG KÖNNEN DIE LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG DER ASEP-EXPERTS NÜTZEN.
ASEP (AUSTRIAN SENIOR EXPERTS POOL) IST EIN UNABHÄNGIGER VEREIN MIT CA. 170 MITGLIEDERN – PENSIONIERTEN FÜHRUNGSKRÄFTEN VIELER FACHGEBIETE UND BRANCHEN.
ASEP HAT FÜR VIELE PROBLEME DIE RICHTIGE LÖSUNG. GEMEINSAM MIT MITARBEITER(INNEN) UND FÜHRUNGSKRÄFTEN DER ZU UNTERSTÜTZENDEN UNTERNEHMEN ODER INSTITUTIONEN WERDEN PROBLEMLÖSUNGEN ERARBEITET UND ÜBER EINEN BEGRENZTEN ZEITRAUM BEGLEITET.
ASEP-EXPERTS STELLEN IHR WISSEN UND IHRE BERUFSERFAHRUNG WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG ZUR VERFÜGUNG.
ASEP-EXPERTS STEHEN FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE AUFGABEN IN DER MITARBEITER(INNEN)-FORTBILDUNG ZUR VERFÜGUNG. 8
ASEP IST MITGLIED DER WIRTSCHAFTSKAMMER, FACHGRUPPE UBIT (UNTERNEHMENSBERATUNG), IM WIFI-WIENBERATERPOOL UND WIRD VON WIRTSCHAFTSKAMMER, INDUSTRIELLENVEREINIGUNG UND ÖSTERREICHISCHER NATIONALBANK UNTERSTÜTZT.
DIE INDUSTRIELLENVEREINIGUNG: MUTTER VON ASEP
ASEP hat zur Industriellenvereinigung eine besonders enge Beziehung. ASEP verdankt ihr nämlich ihre Gründung. Es waren führende Mitglieder der I.V., die bei ihrem Pensionsantritt der Meinung waren, sie sollten ihre während des Berufslebens erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen an die nächste Generation weiter geben. Es waren 1987 zunächst formlose Zusammenkünfte, bei denen einlangende Anfragen bearbeitet wurden. Bald wurde ihnen klar, dass eine kontinuierliche Aktivität einer entsprechenden Infrastruktur bedarf. Es dauerte allerdings zwei Jahre bis zur Gründung eines Vereins, nämlich ASEP, und Einrichtung eines Sekretariats. Dank der engen Kontakte der Vereinsgründer mit der I.V. wurden ihnen kostenlos Räume für das Sekretariat zur Verfügung gestellt. In den Anfangsjahren von ASEP war
diese Unterstützung besonders wertvoll. Die I.V. entsandte seit der Vereinsgründung einen Vertreter in das Kuratorium, wodurch der kontinuierliche Informationsaustausch bis heute gesichert ist. Wie bei Mutter-Kind-Beziehungen üblich, wird bei Heranwachsen des Kindes der Kontakt loser. Die Mutter benötigte die Räume selber und lagerte das Kind, ASEP, zunächst in die Reisnerstrasse aus, holte es wieder zurück und verlagerte es 2009 in den jetzigen Standort Getreidemarkt. ASEP musste lernen, die dafür notwendige inanzielle Bedeckung selbst zu erarbeiten. Die I.V. ist aber noch immer ein wichtiger Sponsor durch die kostenlose Überlassung der Konferenzräume für die monatlich stattindende Mitgliederversammlung und die Besprechungen einzelner Arbeitsgruppen. Sollten Räume in der I.V. wieder einmal frei werden, würde ASEP gerne zur Mutter zurück kehren.
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25 JAHRE ASEP GESCHICHTE 1987 Gründung der Plattform „Club pensionierter Führungskräfte“ im Haus der Industrie (Schwarzenbergplatz, Wien) im Rahmen des „W.d.F.“ (Wirtschaftsforum der Führungskräfte) 1988 Erste Auslandseinsätze in der Volksrepublik China 1989 Konstituierende Generalversammlung zur Gründung des Vereins ASEP (Austrian Senior Experts Pool), als Zweigverein des W.d.F. Präsident: Ing. R. de Riedmatten, Vizepräsident: KR Dkfm. Dr. Roman Jäkel. • Beitritt zum internationalen Konsortium der „Senior Experts Service Organisationen“ durch einstimmigen Beschluss der Generalversammlung
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1993
Beginn der Arbeitszeit von Frau Renée Gyürü als Büroleiterin und damit Etablierung eines funktionierenden Sekretariats von ASEP
1994
Übernahme der China-Agenden durch Dr. Eberhard Lell von KR. Dkfm. Dr. Roman Jäkel
1995
ASEP wird eigenständiger Verein, KR Dfkm. Dr. Roman Jäkel wird Präsident • ASEP wird Partner von EU und WELTBANK • Etablierung von Außenstellen in Linz, Graz und Klagenfurt
1997
Eugen Krammer wird zum Präsidenten von ASEP gewählt, KR Dkfm. Dr. Roman Jäkel wird Ehrenpräsident
2001
DI Dr. Dieter Chiari wird Präsident • ASEP erhält Aufträge im Rahmen der Entwicklungsarbeiten TACIS aus der Mongolei
2003 2004
Eigene Domain für die Homepage
Erste Aufträge der Gründerzentren Graz, Leoben und Linz
2007
Dkfm. Dr. R. Roland Pototschnig wird Präsident
2009
Verleihung des Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich an DI Dr. Dieter Chiari durch Stadtrat Christian Oxonitsch • Mitte des Jahres Übersiedlung vom Haus der Industrie (Schwarzenbergplatz) an die aktuelle Adresse (1010 Wien, Getreidemarkt 14/23)
2010
Gewerbeberechtigung als „Unternehmensberater“ für ASEP (Fachgruppe UBIT der WKW) • Wechsel der Büroleitung von Frau Renée Gyürü zu Frau Silvia Wenzel
2013
Univ.Prof. Dr. Konrad K. Steinbach wird Präsident, Vizepräsident: Dfm. Walter Hügel • ASEP goes Social Media. Facebook-Auftritt erstellt vom Leiter des BEKO Ing. Kurt Streitenberger. In Google+ erstellt Auftritt Reinhard Huber • ASEP auf der Messe Senior Aktuell (am Stand des Referat Diversity der WKW) • Ehrung von DI Dr. Eberhard Lell und Dr. Werner Oppitz in China mit dem “Friendship Award” (höchste Auszeichnung Chinas für ausländische Experten)
2014
Organisation einer Veranstaltung in Brüssel • ASEP auf der Messe Senior Aktuell (am Stand des Referat Diversity der WKW) • Aufnahme in den WIFI-Wien-Beraterpool
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AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE IN ÖSTERREICH …
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6 7 1 Burgenland 2 Niederösterreich 3 Oberösterrech 4 Salzburg 5 Kärnten 6 Steiermark 7 Tirol 8 Vorarlberg 9 Wien
Die rund 170 „Senior Experts“ des gemeinnützigen Vereines ASEP (Austrian Senior Experts Pool) sind UnternehmerInnen, Führungs- und Fachkräfte, die großteils in Pension sind und es sich zum Ziel gemacht haben, vor allem Kleinund Mittelbetriebe mit ihrer Berufserfahrung und ihrem Wissen zu unterstützen. In den 25 Jahren war diese Tätigkeit von vielen erfolgreichen Kooperationen geprägt. Einige seien hier ohne den Anspruch auf Vollständigkeit der Nennung und ohne Wertung angeführt: Unterstützung des Roten Kreuzes (Revision), der NÖ. Landesregierung (Innovationsassistenz),
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des AMS Wien (Sozialökonomische Betriebe), Mitwirkung an der Exportoffensive der Bundesregierung über die WKO (AWO), WKW „Midlife Studie“, Beratungstage für GründerInnen im Auftrag der Wirtschaftsagentur Wien, Mentoring von älteren Arbeitslosen zur Reintegration in den Arbeitsmarkt, Beratung von „Start-Up‘s“ über Gründer- und Technologiezentren und viele mehr. Die Partnerschaft zwischen ASEP und Quality Austria sei besonders zu erwähnen, in der Mitglieder der ASEP mit ihren Expertisen und Professionalität hoch geschätzte Assessoren im Staatspreis Unternehmensqualität sind.
… UND WELTWEIT
6 4 52319
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1 Ungarn 2 Tschechische Rep. 3 Slowakei 4 Polen 5 Deutschland 6 Russland 7 China 8 Peru 9 Mazedonien 10 Mongolei 11 Indien
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ASEP wirkt im Beratungsprojekt „Der Mikrokredit“ des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz für GründerInnen und Selbstständige aktiv mit, indem sie ÖSB und AWS (Austrian Wirtschaftsservice) bei der Beurteilung der Geschäftsideen mit ihrem Expertenwissen unterstützen. Die Vielfalt an Projekten und Aufgaben, die ASEP übernommen hat, zeigt auch die Vielfalt an Wissen und Erfahrung der Mitglieder. Einige der erfolgreichen Projekte wollen wir auf den folgenden Seiten herausgreifen und darüber berichten. Sie stehen stellvertretend für die
vielen, sehr vielfältigen Aufgaben, die mit Freude und Engagement für die Wirtschaft gelöst wurden. In Folge dessen verbreitete sich der Ruf von ASEP schon sehr früh auch im Ausland. So wurden die Experten bereits im Gründungsjahr nach China gerufen und sind dort nach wie vor gefragte Berater. Weltweit in vielen anderen Ländern war und ist ASEP aktiv, so zum Beispiel in Polen, Slowakei, Ungarn, Russland. Im fernen Lima / Peru laufen derzeit neue Projekte. Mehr über die Vielfalt der Tätigkeiten von ASEP erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
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„WISSEN SCHAFFT ZUKUNFT“ UND WIRTSCHAFTLICHEN ERFOLG DURCH ASEP Dieses Motto hat sich die Austrian Research Centers GmbH ( ARC) in Seibersdorf auf ihre Fahnen geheftet. Aus gutem Grund: Das größte außeruniversitäre Forschungsunternehmen Österreichs leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der technologischen Wissensbasis der österreichischen Wirtschaft. eses Projekt das Man könnte für di fft tern: „Wissen scha ARC-Motto erwei “ lg fo Er schaftlichen Zukunft und wirt bei! … und ASEP mit da
Im Geschäftsbereich der Informationstechnologie, also z.B. in der Softwareentwicklung für Betriebe
und Institutionen, weist die ARC hohe Kompetenz auf, die man auch am Markt verwerten wollte, allerdings: welche Kunden kommen in Frage und wie haben konkrete Lösungsvorschläge auszusehen? ASEP mit seinen erfahrenen Experten war hier der richtige Partner, rasch war eine Rahmenvereinbarung ixiert, zwei Senior Experts haben sich der Sache angenommen und mit Mitarbeitern der ARC ein Erfolg versprechendes Marketingkonzept erarbeitet, ein erster wichtiger Anstoß, das vorhandene Potential kommerziell umzusetzen. Von den Senior Experts wurden in weiterer Folge Kontakte zu mögli-
chen, international tätigen Kunden aufgenommen, wie z.B. zu Oracle und einem US Softwareanbieter, der Tools für die Bearbeitung von Legacy Software entwickelt. Ein Vertrag mit einem Marketingpartner, der vor allem im Bereich der öffentlichen Institutionen in Österreich das Angebot offensiv vertreten wird, wurde abgeschlossen. Hervorragende technische Leistungen optimal zu vermarkten, diesem Ziel ist die ARC durch den Einsatz von ASEP ein schönes Stück näher gekommen. Die Zusammenarbeit wurde fortgesetzt, wobei seitens der ASEP die Unterstützung bei der Herstellung von weiteren Kontakten und das Coaching bei konkreten Angebotssituationen in weiterer Folge im Vordergrund stand.
BERATUNG INTERNATIONAL – DIESMAL IN MAZEDONIEN ASEP ist in den letzten Jahren wieder verstärkt auch im Ausland aktiv. Als jüngstes Beispiel ist Mazedonien zu erwähnen.
Der Präsident von ASEP, Univ.Prof. Dr. Konrad K. Steinbach, wurde vom Ministerpräsidenten Nikola Gruevski und dem Gesundheitsminister Nikola Todorov im diesjährigen August zu Gesprächen nach Skopje eingeladen, um Projekte zu deinieren, die von ASEP unterstützt werden. Vom Büro des Ministerpräsidenten werden die Ansuchen von mazedonischen Firmen, die Beratungsbedarf haben, auf die Vollständigkeit überprüft und dann ASEP zur Auswahl der Experten, die für die Fragestellung geeignet sind, übermittelt. ASEP nimmt dann mit den Firmen direkt Kontakt auf.
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Schwerpunkt der Kooperation ist der Gesundheitsbereich: Vom Gesundheitsminister wurde eine Unterstützung bei der Einrichtung der herzchirurgischen Abteilung des Universitätsspitals in Skopje erbeten. Außerdem die Organisation der Ausbildung in Rhythmologie, der Gefäßchirurgie und der operativen Ophthalmologie durch Aufnahme von mazedonischen Ärzten in österreichischen Krankenanstalten und Entsendung von Experten nach Mazedonien.
Der erfolgreiche Besuch in Skopje ist fürASEP sicher ein Stimulus die Auslandsaktivitäten weiter zu intensivieren.
INDUSTRIE BRAUCHT KNOW-HOW Die Industrie ist Kern und Motor der österreichischen Wirtschaft. Exzellenz und Qualität haben ihren Erfolg auf den Weltmärkten möglich gemacht. Die Weitergabe von Wissen und Erfahrung an Jungunternehmer sichert Wohlstand, Wachstum und Arbeitsplätze von morgen.
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STRUKTURANALYSE DER „SOZIALÖKONOMISCHEN BETRIEBE“ DES AMS WIEN Von Herbst 2011 bis März 2012 hat ASEP auftragsgemäß 13 vom AMS Wien geförderte Sozialökonomische Betriebe (SÖB) und das Gemeinnützige Beschäftigungsprojekt (GBP) bei Kolping einer Strukturanalyse unterzogen. Beispielgebend für andere Analysen wird hier dieses Projekt im Überblick dargestellt. Analysen von organisatorischen, logistischen oder wirtschaftlichen Strukturen ist aufgrund der Vielfalt an Erfahrung eine der Stärken der Senior Experts. Zweck des Projekts war die „Steigerung der Efizienz begrenzter Mittel zur Unterstützung einer größtmöglichen Anzahl arbeitsloser Personen“.
Als Ansatzpunkte dafür wurden Kosten, Erlöse, Strukturen und Prozesse sowie das Management der Betriebe identiiziert. Ausgangspunkt der Analyse waren die nach einheitlichen Kriterien erstellten Ergebnisse 2011 der einzelnen Betriebe, aus denen unter Erarbeitung efizienzsteigernder Maßnahmen Soll-Ergebnisse entwickelt wurden. Die von ASEP vorgeschlagenen Maßnahmen gliederten sich in Sofortmaßnahmen und längerfristige Maßnahmen. Insgesamt repräsentierten diese Maßnahmen ein Einsparungsvolumen von ca. 10 % des Gesamtaufwands. Begleitend unterbreitete ASEP Empfehlungen zu weiteren Prozessen wie die Einführung des Führungskonzepts
Management by Objectives (Führen mit Zielen) und eines Monitoring- und Controlling-Systems mit vierteljährlichen „Performance Reviews“. Über den eigentlichen Auftrag hinaus legte ASEP ein alternatives Fördermodell vor, das die Fördertätigkeit nicht auf die Betriebe (Objektförderung), sondern auf die Transitarbeitskräfte (Subjektförderung) konzentriert. Die Umsetzung der Empfehlungen wurde vom AMS Wien je nach Bedarf selektiv umgesetzt. In diesem Projekt konnte die bei ASEP vorhandene Vielfalt an Wissen und Erfahrung optimal genutzt werden.
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„EIN NEUES GESCHÄFTSFELD“ – DAS SCHULPROJEKT LERNHILFE UND DIE LESEPATENSCHAFT Die Experten von ASEP unterstützen mit Freude Schüler und Schülerinnen und kommen dazu direkt in die Schulen. Sie sind sowohl als Lesepaten in der entsprechenden Aktion der Stadt Wien als auch für die aktive Lernunterstützung tätig.
Auslöser war der Vortrag des damaligen Staatssekretärs für Integration Sebastian Kurz: Er sprach in seinem Vortrag anlässlich einer ASEP-Mitgliederversammlung im Jahr 2013 über die Notwendigkeit der Beteiligung aller Altersgruppen an Maßnahmen zur Integration von MigrantInnen. Dies löste sofort eine interne Diskussion aus, ob ASEP sich aktiv daran beteiligen soll. Kurz erwähnte besonders die Möglichkeit jugendliche Migranten zu betreuen.
„Seit er in Lernhilfe geht, hat mein Sohn bessere Noten. Und am liebsten hat er es, wenn die Experten von ASEP aus ihrem Leben erzählen. Er sagt, das ist immer spannend und man kann viel lernen.“ sagte eine Mutter, die nicht fassen konnte, dass die Senior Experts helfen ohne dafür Geld zu verlangen.
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Ein Kontakt mit Niki Glattauer, einem besonders engagierten Lehrer an einer neuen Mittelschule mit SchülerInnen mit 90 % Migrationshintergrund eröffnete diese Möglichkeit. Überraschend schnell wurden die bürokratischen Hürden überwunden und die Genehmigung erteilt, dass „schulfremde Personen“ in der Schule aktiv werden konnten. Es wurde mit der Direktorin vereinbart, dass ASEP-Mitglieder die Nachmittagsbetreuung übernehmen, den SchülerInnen bei den Hausaufgaben zu helfen, bei Bedarf Sprachunterricht erteilen und, sollte Zeit bleiben, mit ihnen zwanglos Fragen, möglichst mit Österreichbezug, besprechen. 10 ASEP-Mitglieder betreuen nun regelmäßig 13 Mädchen und Buben. Für Sie, lange der Schule entwachsen, eine spannende Aufgabe. Hilfe bei der Englischübersetzung, kein wirkliches Problem. Auch beim Bruchrechnen können sie locker mithalten. Nicht ganz so einfach die Aufgabe, wann „ß“, wann „ss“. Die SchüleInnen sind dankbar für die Unterstützung, offen für Diskussion und disziplinär problemlos. Zwischen ihnen und den Betreuern hat sich eine Verbindung entwickelt, die man am besten als
eine Onkel-Neffen / Nichten Beziehung charakterisieren könnte.
Für die ASEP-Mitglieder, die hier ehrenamtlich und kostenfrei tätig sind, ist es nicht nur eine Befriedigung auf einem bis dahin für sie unbekannten „Geschäftsfeld“ erfolgreich zu sein, sondern auch ein Beitrag zur Integration „neuer“ Österreicher und Österreicherinnen. Auch die Zahl der LesepatInnen unter den Experten von ASEP steigt ständig. Sie vermitteln den Kindern die Freude am Lesen von Büchern. Es gelingt ihnen dies den „Jungen“ als spannende Beschäftigung näher zu bringen – auch oder gerade in unserer vom Internet bestimmten Welt. Die Schüler und Schülerinnen lieben es, bei dieser Gelegenheiten parallel dazu von den „Zeitzeugen“ Details aus der Vergangenheit zu erfahren. Fotos: BMfI und von ASEP-Mitgliedern beigestellt
FUTURE MEETS EXPERIENCE – EIN INTERNATIONALES SEMINAR IN BRÜSSEL Unter diesem Motto initiierte und organisierte ASEP gemeinsam mit dem Europäischen Dachverband CESES von Senior-Experts international und der deutschen Organisation SES eine Kick-off- Veranstaltung in Brüssel am 19.03.2014 für intensive Zusammenarbeit zum Thema Migration. Ein ausgezeichnet besetztes Podium (vier EU Parlamentarier anwesend) und Vortragende aus fünf Ländern sprachen zu 160 Teilnehmern aus sieben Ländern. Der Kommentar von MEP Dr. Othmar Karas zur Veranstaltung war: „Diese Senioren leisten mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen einen unschätzbaren Beitrag für Wirtschaft und Leben“. CESES, die Europäische Vereinigung von Senior Experten, stellte in Brüssel diverse Projekte von sechs seiner 18 Mitgliedsorganisationen (Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und Belgien) zur Förderung der Eingliederung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt vor. Unter anderem berichtete ein Tandem von Mentoren und Auszubildenden aus Nürnberg über die positiven Erfahrungen ihrer Aktivitäten.
Für ASEP sprach Ing. Kurt Streitenberger (Leiter des ASEPinternen BEKO-Ausschusses) über das Modell von Senior Experten als Lernunterstützung in Schulen und erhielt viel positive Resonanz der anderen Länder. Die Ziele dieser Veranstaltung entsprechen auch einem der Hauptziele aller europäischen Senior-Expert – Vereinigungen: • Unterstützung der besseren Verknüpfung von jugendlichen Arbeitslosen mit den offenen Stellen
• Die Kluft zwischen theoretischer Ausbildung und praktischer Erfahrung zu reduzieren • Allgemeine Schulprobleme zu minimieren • Die Probleme der arbeitsuchenden Immigranten verringern • Generell die bessere soziale Eingliederung aller Menschen, die nicht in einer Beschäftigung stehen oder gerade in Ausbildung sind.
ASEP ist Mitglied der Confederation of European Senior Expert Services (CESES), die ihren Sitz in Belgien hat und die Interessen und Ressourcen der entsprechenden Vereinigungen in den einzelnen EU-Ländern verbindet und wie diese als Non-Proit-Organisation geführt wird. Details zu CESES und allen europäischen Aktivitäten inden Sie unter: www.ceses.net
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Das Land Niederösterreich arbeitet seit vielen Jahren mit ASEP zusammen und schätzt die Erfahrung und das Know How, das zu den Projekten eingebracht wird.
Neben der Begleitung von Projekten des accent Gründerservice, das als Inkubator des Landes Niederösterreich und damit als erster Ansprechpartner für die wirtschatliche Umsetzung von technologieintensiven und innovaiven Ideen fungiert, wird auch die Förderakion „InnovaionsassistentIn“ von den hervorragenden ExpertInnen der ASEP begleitet. Bereits seit 2002 gibt es die Förderakion „InnovaionsassistentInnen“ des Landes NÖ. Mehr als 90 Unternehmen haben bereits an diesem Programm teilgenommen.
Mit Juli 2014 wurde die Richtlinie für das Programm „InnovaionsassistentIn“ neu gestaltet und für die Unternehmen noch atrakiver gemacht. Ein degressiver Zuschuss zu den Personalkosten erleichtert die Einsiegsbarrieren und der Universitätslehrgang Innovaionsmanagement gibt den InnovaionsassistentInnen das nöige Werkzeug für die Umsetzung des konkreten Innovaionsprojektes an die Hand. ASEP ExpertInnen evaluieren den Projekfortschrit und unterstützen die Unternehmen durch ihre Projektmanagementerfahrung bei der erfolgreichen Umsetzung der Innovaionsprojekte.
Weitere Informaionen zum Programm InnovaionsassistentIn: www.noe.gv.at
Wir bringen ihre ideen zum Wachsen... innovation erfolgreich umsetzen
18 accent wird finanziert aus mitteln des europäischen Fonds für regionale entwicklung des Landes nÖ und des aplusb-Programmes
www.accent.at
ität Eine Vision wird Realität Vor knapp 10 Jahren haben Franz Eminger und ranz Eminger und Martinbegonnen Mohr begonnen derKultivierung Kultivierung Martin Mohr sichsich mitmit der von Mikro-Algen zu beschäftigen. Heute steht in Bruck an der Leithasteht ein Forschungsundder Heute in Bruck an Entwicklungszentrum undund die Leitha ein Forschungsecoduna GmbH ist Dank ihrer visionären Unternehmenskultur und Innovationskraft, globaler Technologieführer im Bau von Algenzuchtanlagen. Das weltweite patentierte Verfahren ermöglicht die wirtschaftliche Produktion von Biomasse aus Algen im industriellen Maßstab unter weitest gehender Schonung der Ressourcen und Umwelt. Die Technologie der „hängenden Gärten“ erzielt den höchsten Biomasse-Ertrag aller Nutzplanzen bei gleichzeitig höchster Reinheit und Qualität.
l www.ecoduna.com oice@ecoduna.com
+43 664 88410200
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ENERGY GLOBE WORLD AWARD 2013 (KATEGORIE „FIRE“) FÜR EINEN SEIT 2009 VON ASEP BETREUTEN STARTUP Öl aus Algen – ein Welterfolg aus Österreich. Mikroalgen sind die Biomasse der Zukunft. Heute ist ecoduna ein Unternehmen mit über 30 Mitarbeitern, hat bereits zwei komplette Anlagen geliefert und steht für die Lieferung von Großanlagen in Verhandlungen mit Unternehmen in der ganzen Welt und hat bereits mehrere Energy Awards gewonnen: Als die beiden Erinder von „Hanging Gardens“, Franz Emminger und Martin Mohr, Anfang 2009 so weit waren, dass sie das System realisieren und damit einer kommerziellen Verwertung zuführen konnten, standen sie plötzlich vor dem Riesenproblem, jede Menge Kapazität und Kompetenz aus den verschiedensten Bereichen zu benötigten. In dieser durchaus kritischen Situation brachte ein Tipp vom lokalen Betreuer der WKNOe den entscheidenden Hinweis, sich an die Senior Experts (ASEP) zu wenden. Der Weg zum Erfolg mit vielfältiger Unterstützung von ASEP: Als erstes galt es, das System technisch produktionsreif zu gestalten. Es wurde von einem erfahrenen HTL-Ingenieur und ASEPMitglied in kurzer Zeit bewältigt.
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Ein erster Auftrag lag bereits vor und musste parallel zur technischen Entwicklung und Lizenz- und Patentverträgen ausgearbeitet werden. Auch dafür hatte ASEP den richtigen Mann zur Verfügung. Weitere Senior Experts befassten sich mit den Anlagen-Kostenschätzungen, mit Detailfragen der Förderungsansuchen sowie mit der Partnersuche für die nächsten Produktionsschritte.
ALGEN Sie absorbieren mittels Sonnenenergie das Kohlendioxyd aus der Atmosphäre und erzeugen daraus Sauerstoff und Öl. Das Öl für die Pharma- und Kosmetikindustrie, und in Zukunft auch für Treibstoffe, primär für Flugzeuge. Die österreichische Firma ecoduna hat mit HANGING GARDENS das weltweit führende System zur Nutzung dieser Zukunftstechnologie entwickelt.
VON EPUs ZUM MODERNEN GEWERBEBETRIEB – DURCH BEGLEITENDE UNTERSTÜTZUNG VON ASEP Das Kabelkonfektions- und Dienstleistungsunternehmen TECHKAB wurde 1997 von Herrn Wilhelm Plakolm gegründet. Der gelernte Elektrotechniker und seine Frau arbeiteten fortan beinahe Tag und Nacht in Ihrem neuen Familienbetrieb, wodurch sie das Unternehmen in kleinen Schritten stetig erweiterten. Durch die Automatisierung vieler Prozesse im Unternehmen rückte anschließend die Akquisition von Neukunden wieder in den Mittelpunkt. Bei den Recherchen nach Unterstützung stieß TECHKAB im Internet bald auf ASEP. Unverzüglich kümmerte sich ein erfahrener und vertriebsorientierter Senior-
Experte von ASEP erfolgreich um die anstehenden Herausforderungen. Mit SAP wurde bereits gearbeitet, so konnte für Bestandskunden und Neuakquisitionen ein anwenderfreundliches Tool installiert werden, das bis heute von TECHKAB genutzt wird. Mit neuen Kunden stieg der Umsatz, sowie die damit verbundenen neuen Aufgaben. Platzmangel wurde auf längere Frist gesehen zum aktuellen Hauptproblem. Im Frühjahr 2009 erging deshalb wiederum der Ruf an ASEP: Ein Vorprojekt für ein neues Firmengebäude sollte erstellt werden. Fortan half ein Generalist von ASEP bei der Bedarfsermittlung, der Prüfung technischer Machbarkeit und Erstellung möglicher Varianten. Die seriösen Grobkostenschätzungen der einzelnen Möglich-
keiten und Varianten überzeugten nicht nur TECHKAB, sondern auch das Bankinstitut. ASEP begleitete die Bauherren in Folge noch zu diversen Vorgesprächen mit Gemeinde, Gewerbe- und Umweltbehörden. 2011 wurde das geplante Grundstück erworben und ein Planungsteam mit der Umsetzung des von ASEP erstellten Konzepts beauftragt. Bereits 2013 konnte TECHKAB das neue Objekt beziehen, das die Möglichkeit zu späteren Erweiterungen zulässt. Heute präsentiert sich TECHKAB – nicht zuletzt durch die Mithilfe von ASEP – als modernes, technisch fortschrittliches, aber auch familiäres und bodenständiges Mittelunternehmen in der Region.
JÜDISCHES WIEN BIS HEUTE Die neue permanente Ausstellung.
Die Fotografin Margit Dobronyi auf der Gangway eines EL AL-Flugzeugs, Mai 1968 JMW, Archiv Dobronyi
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CESES – EUROPAWEITE VERNETZUNG VON SENIOR EXPERTS WISSENSTRANSFER ZWISCHEN DEN GENERATIONEN
ASEP ist Mitglied der Confederation of European Senior Expert Services (CESES), die ihren Sitz in Belgien hat und die Interessen und Ressourcen der entsprechenden Vereinigungen in den einzelnen EU-Ländern verbindet und wie diese als Non-Proit-Organisation geführt wird. CESES vertritt derzeit mehr als 24 000 Senior Experten auf europäischer Ebene. Die Ziele von CESES und ihren Mitgliedsorganisationen sind: • Die Entwicklung von Entrepreneurship – der unternehmerischen Tätigkeit und dem Unternehmergeist junger Menschen
• Das Training, Coaching und damit die Verbesserung von fachlichen und sozialen Kompetenzen der JungunternehmerInnen • Die Weitergabe des in den Mitgliedsorganisationen und bei den einzelnen Landes-Mitgliedern vorhandenen enormen Wissens und der oft jahrzehntelangen Erfahrung in den verschiedenen Bereichen der Wirtschaft Industrie und sowie in öffentlicher Institutionen an junge Menschen • Die Verbesserung der Situation auf den Arbeitsmärkten durch Gründung von neuen Unternehmungen.
Alle länderübergreifenden CESES Operationen sind ohne politische, religiöse oder rassistische Einschränkungen und ergänzen die Arbeit der Mitglieder der lokalen Organisationen in deren Beratungen. Einzelne Aufgaben, vor allem kurzfristige, werden von den Mitgliedsorganisationen von CESES im Rahmen vereinbarter Betriebsstandards, einschließlich Qualitätsanforderungen, durchgeführt. Die Förderung der jungen Generation ist ein ganz besonderes Anliegen aller Organisationen!
EINIGE DER SENIOR EXPERTS MITGLIEDER VON CESES IN EUROPA – UND ASEP IST DABEI Österreich Belgien Dänemark Deutschland
ASEP (A) Ex-Change (BE) SWB (DK) SES (DE)
Finnland Frankreich
NESTOR (FI) AGIR (Fr)
Frankreich Frankreich Italien
ECTI (FR) OTECI (FR) ISES (IT) SENIORES (IT) VSP (IT) LSC (LU) PUM (NL) APCS (P) SEC (CH) SECOT (ES) VAE (ES)
Luxemburg Niederlande Portugal Schweiz Spanien Spanien
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Austrian Senior Experts Pool, Wien Ex-Change vzw, Wommelgem Senior Without Borders, Holbeak Senior Experten Service, Ehrenamtlicher Dienst der Deutschen Wirtschaft GmbH, Bonn NESTOR Partners ry, Helsinki Association Générale des Intervenants Retraités pour des Actions Bénévoles de Coopération et de Devéloppement abcd, Paris Professionnels Seniors Bénévoles a.r.u.p., Paris Ofice Technique d‘Etudes et de Coopération Internationales, Paris Italian Senior Expert Service, Torino Seniores Italia, Partner per lo Sviluppo Roma Volontari Senior Professionali, Torino, (onlus) Luxembourg Senior Consultants a.s.b.l., Luxembourg PUM Netherlands Senior Experts Associaçao Portugesa de Consultatores Seniors, Lisboa Senior Expert Corps, Swiss Contact, Zürich Seniors Españoles para la Cooperación Técnica, Madrid Voluntaris en Assessoria Empresarial, Barcelona
Ihr Erfolg ist unsere Passion!
GEFÖRDERTE UNTERNEHMENSBERATUNG DES WIFI DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN UNSER ANGEBOT Die Unternehmensberatung des WIFI Wien unterstützt Gründer/-innen, Jungunternehmer/-innen und reifere Unternehmen mit individuell maßgeschneiderten Beratungsleistungen. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl eines/-r passenden Experten/Expertin für Ihre unternehmensspezifischen Herausforderungen.
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MOTTO: GIPS MIT GRIPS – EIN BESONDERES PROJEKT MIT ZAT Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für angewandte Technologie in Leoben (ZAT) realisiert, wobei im Projektbeirat ASEP durch einen Senior Expert vertreten war und so den Start erfolgsbringend unterstützte. Die Anpassung individueller Stütz- und Schutzeinrichtungen an den menschlichen Körper wird derzeit noch großteils manuell durchgeführt, ist zeitaufwendig und wenig automatisiert. Mag. Rudolf Stonawski suchte aufgrund einer eigenen Erfahrung mit einem Gipsverband nach Alternativen dazu, die u.a. auch wasserunempindlich sind. Im August 2012 gründete er das Unternehmen Clever Contour, um mit seiner entsprechenden Erindung
weltweit Marktführer zu werden. Das Entwicklungsprojekt für Clever Contour beinhaltet die Planung der neuen Technologie zur Bearbeitung von Thermoplasten, die Verwirklichung durch Automatisierung (im Jahr 2014. Der aktuelle Prototyp der Biegemaschine wird in Zusammenarbeit mit der TU Wien fertiggestellt. Es wurde ein patentiertes Verfahren entwickelt, bei dem, ausgehend von der automatisiert erfassten, individuellen Körperform eine Konturmodellierung der Stütz- und Schutzeinrichtungen durch eine thermoplastische Biegeeinrichtung erstellt wird. Die er-
teilten Patente sind universell für das Biegen von Thermoplasten anwendbar (auch für Werkstoff wie z.B. Metall). Die Einsatzgebiete sind Krankenhäuser, Orthopädieunternehmen, die Baubranche, Automobilindustrie, Möbelhersteller und alle Bereiche individueller Stütz- und Schutzeinrichtungen. Foto. Mag. Rudolf Stonawski und sein Team
TECHNIKER ALS JUNGUNTERNEHMER – ASEP BIETET FEHLENDES WIRTSCHAFTS-KNOW-HOW Nachdem es sich bei den drei Gesellschaftern ausschließlich um Techniker handelt, suchte das junge Startup-Unternehmen Voiguat OG die Unterstützung bei ASEP zur Strategieentwicklung und der grundlegenden Ausrichtung des Geschäftsfeldes. Diese drei haben sich zur Aufgabe gemacht, aus landwirtschaftlichen Reststoffen hochwertige Konsumgüter wie Lebensmittel, Kosmetik etc. zu produzieren. Sie haben für das erste Produkt, die Herstellung von hochwertigem Traubenkernöl aus Weintraubentrester, eine neuartige Prozesskette inkl. neuer Maschinentechnologie entwickelt. Anwendbarkeit der Prozesskette und Qualität des Endproduktes wurden
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im Vorfeld ausgiebig getestet und verfeinert. Die Voraussetzungen für eine mittelfristige, zielgerichtete Businessplanung für diesen ersten Geschäftszweig waren also gegeben. ASEP bietet jungen Unternehmen immer die Möglichkeit, die Experten aus einem renommierten Pool selbst auszuwählen. Die Gesellschafter von VoiGuat entschieden sich für zwei SEs mit exzellenten Erfahrungen im Bereich von Startup-Betreuung, Vertrieb, Strategieentwicklung, Social Media, … Im Februar 2013 wurde nach eingehender Vorbereitung ein Workshop in Graz organisiert. Ziel des Workshops war die Entwicklung einer mittelfristigen, realistischen Firmenstrategie als Basis bestmöglicher Planung der folgenden Geschäftsjahre. Die Workshop-Themen waren:
NÖLE 2X GOLD FÜR KER V O N V O IG UlpAräTm! ierung durch die
Bei der Kernö nten im tskammer Kär af ch ts ir w nd La Januar grarmesse im Rahmen der A und das uskateller- Öl M s da r fü 14 20 u Öl. Müller-Thurga
Neben der Ermittlung einer mittelfristigen Zielvorgabe eine klare Produktphilosophie und Kundendeinition, die marktorientierte Ausrichtung des Unternehmens (USP), eine Netzwerkstrategie sowie die Deinition von Key Accounts. Die Unterstützung der Senior Experts endete nicht nach dem Workshop. Sie stehen bis heute beratend der VoiGuat OG mit ihrem Wissen, ihrer Erfahrung zur Seite.
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450.000 Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen 2,4 Mio. Arbeitsplätze. Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut. Mehr auf wko.at/klartext
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PROJEKT MIT TECH2B GRÜNDERZENTRUM IN LINZ – BERATUNG UND COACHING DURCH ASEP Aus dem Grundsatzübereinkommen von ASEP mit dem tech2b Gründerzentrum GmbH, Linz, resultierte u. a. der Kooperationsvertrag mit FerRobotics im Jahr 2005. FerRobotics entstand als Spin Off des Instituts für Robotik der Johannes Kepler Universität Linz und beschäftigt sich mit der Forschung und Entwicklung von neuartigen Robotertechnologien in Leichtbauweise für industrielle und medizinische Anwendungen. Die erfolgreich umgesetzten Ziele der Beratungs- und Coachingtätigkeit waren 1) die vorhandenen Geschäftssituation zu deinieren 2) Die Marktposition von FerRobotics zu festigen
Im Vordergrund stand dabei die Wechselwirkung zwischen Idee, Produkt, Markt, Vertrieb und Finanzierung. Mit überlegter Strategie unterstützten die Senior Experts den zügigen Aufbau des Unternehmens, das 2006 als FerRobotics Compliant Robot Technology GmbH registriert wurde und heute bereits acht Mitarbeiter umfasst.
haber im Frühjahr 2006 nach Polen, um beim Vertrieb der von FerRobotics entwickelten „3-D-Bewegungsplattform“ behillich zu sein. Mit dem „Mobile Motion Board“ können Bewegungen am Stand simuliert werden. Auf Basis der Balanced Scorecard Methode wurde mit den Senior Experts die Strategie aus verschiedenen Perspektiven deiniert und die Bedeutung der Kennzahlen in Bezug auf die Realisierung des Businessplanes dargelegt. Weiters wurde die Bemessung und die Strategie für die Produkt-Lizenzvergabe deiniert.
ASEP gelang es, insgesamt 15 positive Firmenkontakte zu realisieren. Ein Großteil davon scheint heute in der Referenzliste von FerRobotics auf. Ein Senior Expert begleitete den Firmenin-
Die ASEP-Beratung wurde mit dem AWS-Finanzierungsvertrag abgeschlossen, wobei die Zusammenarbeit mit DI Dr. Paolo Ferrara sehr kooperativ und motivierend war.
3) Vertriebsstrategien zu entwickeln 4) Erarbeiten von Produktlizenzierungen als Basis internationaler Verhandlungen
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ASEP UNTERSTÜTZT DIE WKO-ANGEBOTE FÜR UNTERNEHMEN Mit Know-How in technischen und wirtschaftsorientierten Bereichen ist ASEP in der Fachgruppe UBIT der WKO Wien als Unternehmensberatung registriert. Dies zum Nutzen der vielfältigen Klientel! Mitte des Jahres 2014 wurde ASEP Mitglied des Pools für Unternehmensberatung des WIFI WIEN, in dem Berater und Beraterinnen für die verschiedensten Fachgebiete, Branchen, Anliegen von Unternehmen aus der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Damit können ab sofort Beratungskunden die Förderungen des WIFI-Wien z.B. für die Erstellung von Businessplänen oder Marketingstrategien in Anspruch nehmen. Weiters halten Senior Experts regelmäßig Workshops im FORUM [EPU KMU] zum Thema Marketing, Vertrieb,
Finanzen und anderen wichtigen Themen für den Unternehmensstart ab. Die Kompetenz und die Erfahrung, die die Senior Experts in den Workshops vermitteln, werden mit Begeisterung aufgenommen. So berichtet eine Jungunternehmerin, die auch nach dem erfolgreichen Unternehmensstart noch weiter von ASEP betreut wird. Iris Bosich eröffnete einen OnlineShop und ein Geschäft im 22. Wiener Bezirk mit dem Namen VITOLERANCE. Sie vertreibt „Produkte für Menschen mit Nahrungsunverträglichkeiten“ und beschreibt ihre Erfahrungen mit der Beratung durch ASEP folgendermaßen: Schon im Workshop des FORUM [EPU KMU] hat ihr der Satz des Vortragenden gefallen, mit er die deutsche Ministerin Ursula von der Leyen zitierte: „Die Jungen sind schneller, die Alten kennen die Abkürzung“.
Sie buchte sofort noch ein zweites von den Senior Experts geleitetes Workshop und war wieder voll begeistert. Sie fühlte sich mit ihrer Idee ernst genommen und proitierte viel vom „Erfahrungsschatz der Vortragenden“. Nach den Workshops suchte sie nach weiterführender Beratung und Betreuung während ihres Unternehmensstarts und fand wieder den Weg zu ASEP. Neben dem Wissen und der Erfahrung sieht sie einen besonderen Nutzen in den Kontakten, Empfehlungen, die sie insbesondere vom Senior Expert Manfred Lorencz erhielt und für den Aufbau ihrer Kooperationen und für ihre Kundenakquise nutzen konnte. Sie versichert, dass sie auch weiterhin auf die Unterstützung durch die Senior Experts zählen wird.
KATASTROPHENHILFE ÖSTERREICH
Von Hochwasser, Murenabgängen und anderen Unwetterkatastrophen bleibt leider auch Österreich nicht verschont. Das Rote Kreuz ist rund um die Uhr bereit, um in solchen Fällen schnell und effizient Hilfe zu leisten. Dabei geht es nicht nur um medizinische Versorgung, Nahrungsmittel und Notunterkünfte, sondern vor allem auch darum, Trost zu spenden, wenn andere der Mut verlassen hat.
27 www.roteskreuz.at/noe
MIDLIFE GRÜNDERINNEN IN WIEN – STATISTISCHE ERHEBUNG DURCH SENIOR EXPERTS ASEP erhielt 2011 den Auftrag, eine Erhebung über die Gründungsmotive, Voraussetzungen und die Herausforderungen von GründerInnen im mittleren Alter durchzuführen. Die Gruppe „neuer Selbständiger“ wächst bis heute sehr stark und hat großteils völlig andere Bedürfnisse als der „klassische Jungunternehmer“. Die Alterung der Gesellschaft und deren Auswirkungen stellen in den letzten Jahren parallel ein stark diskutiertes Thema dar. ASEP hat den Arbeitstitel MidLife-GründerInnen genommen, um diese Gruppe von anderen, wie „Frauen in der Wirtschaft“, „Junge Wirtschaft“, „Migranten in der Wirtschaft“ etc. abzugrenzen.
Als Methode der Erhebung waren persönliche Interviews vorgesehen. Die Größe des Samples war mit 100 persönlichen Gesprächen mit UnternehmerInnen festgelegt, die bereits drei oder mehr Jahre tätig waren. Mit diesem Kriterium wurden aus einem Sample von über 2000 MidLife-GründerInnen die geeigneten InterviewpartnerInnen ausgewählt. Als Ergebnisse der Umfrage wurden die Gründe für eine Unternehmensgründung und die persönlichen Voraussetzungen ermittel: Für 57 % der Befragten war wirtschaftliche Unabhängigkeit das Hauptmotiv, die nächsten Motive waren zu geringe Wertschätzung, zu geringer Verdienst am letzten Arbeits-
DI Karl Th. Trojan BIERBRAUER AUS LEIDENSCHAFT 28
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platz. 86 % hatten eine konkrete Geschäftsidee, 79 % die beruliche Qualiikation, 67 % sind Brancheninsider. Die Mehrheit gab volles Vertrauen in die eigenen unternehmerischen Fähigkeiten an und nur ein Drittel strebte nach Selbstverwirklichung. Die Studie diente der Erfassung von Motiven, Schwierigkeiten und Bedürfnissen von älteren ExistenzgründerInnen in Wien. Sie gab darüber Aufschluss, ob diese ein speziisches Gründerverhalten zeigen und welche Unterstützungsmaßnahmen und Rahmenbedingungen ältere GründerInnen brauchen, um erfolgreich zu gründen.
EXPERTENWISSEN DER SENIOR EXPERTS FÜR NPOs DAS ÖSTERREICHISCHE ROTE KREUZ ALS BEISPIEL
Foto (c) Rotes Kreuz
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Wahrgenommen werden diese Tätigkeiten im Generalsekretariat des Österreichischen Roten Kreuzes im Lauf der Jahre von verschiedenen, sehr engagierten, äußerst kompetenten Senior Experts in den Landesverbänden Niederösterreich und Steiermark. Eine zeitbegrenzte Mitwirkung gab es im
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Für Non-Proit-Organisationen bieten die gleichfalls nicht gewinnorientierten Senior Experts ihre persönliche Kompetenz und ihr Fachwissen in besonderem Maße an. Sie können sich in komplexe, leistungsorientierte Strukturen der von hauptberulichen und in der Mehrzahl freiwilligen bzw. zivildienst leistende MitarbeiterInnen gut einleben, bringen jedoch zusätzlich die kritische externe Sicht für die leistungsmäßigen Abläufe und betriebs-
Landesverband Wien. Stellvertretend für alle beteiligten ASEP-Mitglieder sei hier das Engagement von Vizepräsident Dkfm. Walter Hügel genannt. Die Senior Experts können sich gerade in der Vielfalt der Anforderungen von NPOs durch die Einbringung ihrer Erfahrungen und sozialen Kompetenzen als geeigneter Partner proilieren.
wirtschaftlichen Beurteilungen ein. Die Schwerpunkte der Aufgabenstellungen der Senior Experts lagen bisher in Bereichen wie Innenrevision, Controlling, Projektanalysen und Marketing. Die Analysen beziehen sich auf gestaltende, steuernde und verwaltende Leistungen der zentralen Verbandsstellen und auf dezentrale operative Leistungen der regionalen Bezirksstellen – kommunikative Verbesserungen zwischen diesen Organisationen als Ziel.
PLZ
Seit vielen Jahren übernehmen Senior Experts betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen in den verschiedensten Bereichen des Österreichischen Roten Kreuzes. Die Unterstützung durch die externen Experten wird gerne nachgefragt und sehr geschätzt.
IN CHINA: ASEP AKTIVITÄTEN SEIT 25 JAHREN UND STAATLICHE EHRUNGEN VON SENIOR EXPERTS Seit Bestehen hat ASEP 186 Projekte in China durchgeführt. Insgesamt waren 69 Experten meist mehrmals zu Einsätzen in China. Der schnell zunehmende Bedarf an Fachleuten für China machte die Ernennung eines eigenen Projektreferenten für Chinaprojekte notwendig. Diese Aufgabe übernahm 1993 DI Dr. Eberhard Lell. Der gute Ruf, den sich Österreich auf dem Gebiet des Fremdenverkehrs erworben hat, ist nicht verblasst. Seit den ersten Chinaaktivitäten werden Fachleute für Tourismus von China angefordert. Mit dem Aufblühen von etwas Wohlstand in breiten Bevölkerungsschichten beginnt die Lust zu
reisen und der Bedarf an touristischen Einrichtungen steigt. Ein Trend, der sich wohl fortsetzen wird. Erstaunlich zugenommen haben in den letzten Jahren Ansuchen um Fachärzte. Chinas Kliniken und Plegeanstalten wollen wissen, ob und wie weit sie hinter westlichen medizinischen Einrichtungen zurückliegen und was zu unternehmen sei, um die Lücke zu schließen und den westlichen Standard zu erreichen. Gerade auf diesem Gebiet scheint ein weites Arbeitsfeld zu liegen und Gelegenheit für ASEP, den guten Ruf der österreichischen Medizin zu stärken. Der selbstlose und erfolgreiche Einsatz von ASEP Experten wurde von der chinesischen Regierung anerkannt. Die Regierungsabteilung SAFEA (State Admnistration of Foreign Expert Affairs) würdigte zwei ASEP Mitglieder mit dem „Friendship Award“, der höchsten Auszeichnung, die China an Ausländer zu vergeben hat. Dr. Werner Oppitz M.A. erhielt den Orden für die Ausarbeitung von Plänen und für Ratschläge zur Hebung des Fremdenver-
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kehrs in vielen Provinzen. Die Provinz Jiangxi ernannte Ihn seinerzeit zum Tourismusdirektor der Provinz. DI Dr. Eberhard Lell wurde geehrt für seine Tätigkeit über zwanzig Jahre lang erfahrene Fachkräfte nach China vermittelt zu haben. Mit diesem Austausch an Experten loss gewaltiges, unbezahlbares und unbezahltes Wissen in das Land. ASEP, wie auch andere Senior Experts Organisationen, bekommt den größten Teil seiner Chinaprojekte bei der jährlichen Conference of International Exchange of Personnel.
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KUNDENMEINUNG ZU ERFOLGREICHER START-UP-BERATUNG, NEUKUNDENAKQUISE UND INVESTORENSUCHE Wie ASEP in der Beratung arbeitet und wie bei Bedarf auch mehrere ASEP-Mitglieder zusammenarbeiten, zeigt am besten die Meinung des Teams des Jungunternehmens IKANGAI
„Wir sind über den ÖSB im Jahr 2012 zu ASEP gekommen und wurden von Anfang an von 2 Senior Experts betreut. Über ASEP wurden erste Kontakte zu potentiellen Kunden (z.B. Österreich Touristik, Demner Merlicek und Bergmann, Österreichische Lotterien, ÖVP, Spirit Design) geknüpft.
Parallel dazu wurden wir von ASEP bei der Investorensuche und dem Ansuchen von Förderungen (2013: accent, 2013: AWS Impulse XL) erfolgreich unterstützt. Bei den Verhandlungen mit den Business Angels Ende 2013 wurde noch ein Senior Expert als Coach hinzugezogen und in weiterer Folge im Rahmen der erweiterten Fördertätigkeit mit accent Unterstützung geboten. Die gemeinsamen Bemühungen gipfelten im Februar 2014 in der Gründung der IKANGAI GmbH. Für die Anschlussinanzierung sowie die anstehende Internationalisierung freuen wir uns, weiterhin auf die Expertise und den großen Erfahrungsschatz von ASEP zurückgreifen zu können.“
Foto: v.l.n.r: Richard König (Business Angel), DI Christian Scherling und DI Martin Treiber (IKANGAI), Nicholas Pöschl (Business Angel)
In diesem Projekt ist die Vielfalt des Angebots der Senior Experts sehr deutlich erkennbar. Die Beratungstätigkeit erstreckt sich von technikorientierten Themen bis hin zu Finanzierungs- und Förderungsangelegenheiten, der Erstellung von Businessplänen, dem Aufbau von Organisations- und Marketingkonzepten und vielem mehr. Die ersten Aufgabenstellungen der umfassenden Beratung für IKANGAI waren • Begleitung in Strategie-Fragen • Aufzeigen von Fördermöglichkeiten • Kontakte zu Werbe- und Designerbüros • Kontakte zu potentiellen Partnern • Hilfe bei Business- und Finanzplan • Vorbereitung des Projekts zur Interessensindung bei Privatinvestoren Von der Vielfalt des Wissens, der langjährigen Erfahrung, den internationalen Wirtschaftskontakten, der Sozialkompetenz der Senior Experts proitieren insbesondere JungunternehmerInnen. Doch nicht nur zum Unternehmensstart sind die Experten für sie da, viele Unternehmen werden auch in ihrem weiteren Wachstum tatkräftig unterstützt.
INSERAT DRUCKEREI 32
V E R B I N D E T Als oberösterreichisches Familienunternehmen realisieren wir seit nun mehr als 15 Jahren mit unseren qualifiziertem Fachpersonal beinahe alle Kundenwünsche, die an uns gerichtet wurden. Durch langjährige Erfahrung in den Bereichen Kabelkonfektion und Gerätezusammenbau sind unseren Möglichkeiten fast keine Grenzen gesetzt.
„Unser Ziel ist es, optimale Anforderungsprofile für unsere Kunden zu erstellen und Projekte zur vollsten Zufriedenheit aller abzuwickeln“ Wilhelm Plakolm - Geschäftsführung
Unsere Leistungen - Kabelkonfektion - Leiterplattenbestückung - Gerätezusammenbau - Bedruckungen - Realisierung von Kundenwünschen Ihr Vorteil - Top Qualität zu besten Preisen - 100% in Österreich gefertigte Produkte - Flexible Lieferterminabsprachen
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Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, zögern Sie nicht und besuchen Sie unsere Homepage unter www.techkab.at oder kontaktieren Sie uns direkt für einen unverbindlichen Besuchstermin. Wir freuen uns, vielleicht schon bald mit Ihnen neue Projekte zu entwickeln.
Kontakt TECHKAB Plakolm GmbH Windischberg 10 A-4113 St. Marin i. Mkr.
33 +43 7232 2717 +43 664 4316 921
LIMA / PERU – LEHRERFORTBILDUNGSSEMINAR BEI SENATI Die Peruaner sagen, wer Lima kennt, der kennt Peru, weil bei einer Bevölkerung von etwa 30 Millionen Menschen, mehr als zehn Millionen in Lima und Umgebung wohnen. SENATI ist eine von der National Society of Industries inanzierte berufsbildende Einrichtung und ist als Fachhochschule einzuordnen. Peru hat ein zu Österreich sehr unterschiedliches Bildungs-, Ausbildungssystem. Die zahlreichen Absolventen der Fachhochschule inden sofort einen relativ gut dotierten Arbeitsplatz. Um die Professoren zu beschreiben reichen eigentlich drei Worte aus – aktuelles Wissen, hohe Intellektualität, großes Engagement.
Peru ist gedanklich automatisch mit Machu Picchu, Nazca-Linien, Titicacasee, mit Anden und Amazonasdschungel verbunden, auch die Inkas und die spanischen Konquistadoren fallen einem sofort dazu ein. Wer weiß aber, dass die Inkas eigentlich nur 300 Jahre das Land beherrschten, aber erste Hochkulturen schon in der vorchristlichen Zeit existierten, wer weiß schon, dass – beispielsweise – mehr als eine Million Chinesen, die als Mineure gebraucht wurden, einwanderten und Teil der heutigen Gesellschaft sind. (von ASEP-Mitglied Walter Schuster)
Inhalt des Seminars waren Austausch und Vergleich von Qualitätsmanagementsystemen sowie als Neuland für die Professoren das europäische EFQM-Modell, ein Managementsystem, das Kriterien für eine exzellente Organisation abbildet sowie Gespräche und Diskussionen über Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Peru und Österreich. Das EFQM-Organisationsmodell ist ein für die peruanische Gesellschaft und Kultur noch völlig fremdes Modell und könnte einen theoretischen Unterbau für angestrebte Veränderungen in den Unternehmen liefern. Inwieweit die Professoren als Träger
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von Bildung und Ausbildung und die Studenten dann als Multiplikatoren des Modells in den Unternehmen erfolgreich sein werden, wird die Zukunft zeigen. Für Senior Expert Walter Schuster war es ein sehr wichtiges und wertvolles Erlebnis, er konnte neben dem touristischen Peru einen tiefen, bleibenden Einblick in die Realität, das wirkliche Peru bekommen.
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Staatspreis Unternehmensqualität 2015 Messen Sie sich mit den Besten!
Als Staatspreissieger 2014 wurden die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz geehrt, zu den Finalisten zählen namhafte Unternehmen wie Magna Steyr, Mondi, technosert electronic, Fundermax, Rogner Bad Blumau.
Bewerbung
n Bewerbung zum Staatspreis: 1. Oktober 2014 – 1. April 2015 n Fragebogen ausfüllen und bis mind. 3 Wochen vor dem Site Visit einsenden
Fragebogen
Site Visit
n Assessments im Zeitraum Oktober 2014 bis 15. April 2015, Site Visit durch die Assessoren der Quality Austria
Feedback
n Mündliches und schriftliches Feedback zum aktuellen Status der Organisation sowie zu Stärken und Potenzialen
Jury-Sitzung
Preisverleihung
Österreichs 2015
n Jury bestimmt die Preisträger
n Preisverleihung des Staatspreises Unternehmensqualität 2015 im Juni 2015
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.staatspreis.com
ASEP UND DAS PROJEKT GARAGE – EINE KOOPERATION ZWISCHEN DEN GENERATIONEN In Kooperation mit der Wirtschaftsuniversität Wien unterstützte ASEP das Projekt GARAGE. Sechs Senior Experts unterstützten das Projekt GARAGE als Mentoren und Coaches, vier davon betreuten jeweils ein Team.
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Die Idee zur Gründung des Teams VIBEAT entstand im interdisziplinären Kursformat GARAGE am WU-Institut für Entrepreneurship und Innovation. Dieses Format ist eine Kooperation der Wiener Wirtschaftsuniversität, der Technischen Universität, der Universität für Bodenkultur und der Veterinärmedizinischen Universität. Das VIBEAT-Team überzeugte mit seinem Projektkonzept die Jury in Wien und qualiizierte sich dadurch für den Wettbewerb in Virginia. Am Virginia Tech Corporate Research Center in Blacksburg (USA) nahmen die Elite-Teams von 13 Universitäten teil. Thema war die globale Unterstützung neuer Kreativmethoden im Entrepreneurship-Prozess und die Förderung unternehmerischen Verhaltens.
Die „Global Challenge Trophy“,der Hauptpreis mit $25.000 ging an das Team der „Universität von British Columbia“ in Vancouver, Kanada, für ein Gerät zur Hypothermie-Kontrolle bei PatienInnen mit Herzstillstand. Der zweite Preis mit je $5.000 ging ex aequo an VIBEAT und an das Team der University of Technology in Sydney für Carpooling App, eine Softwarelösung für Reisegemeinschaften von StudentInnen. Das erfolgreiche Wiener Team qualiizierte sich mit einem Gerät, das Gehörlosen und Gehörgeschädigten ermöglicht, Musik wahrzunehmen. Foto v.l.n.r.: Das Erfolgs-Team: Josef Strezenec (WU), Jennifer North (WU), Michaela Naszada (WU), Philipp Zbornik (TU-Wien)
WIENER WIRTSCHAFT LEBT VIELFALT Mit der Plattform ‚Charta der Vielfalt‘ unterstützt die Wirtschaftskammer Wien Unternehmen und Organisationen, die Vielfalt und Diversity in ihrem wirtschaftlichen Umfeld schätzen und nutzen. • Präsentieren Sie Ihre Initiativen im Rahmen der Charta-Plattform! • Proitieren Sie von einem exklusiven Diversity-Netzwerk! • Nutzen Sie Preisvorteile für Veranstaltungen und Bildungsangebote! • Lesen Sie die aktuellsten Studien und Publikationen! • Unterzeichnen Sie noch heute die
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Für Informationen zur Charta der Vielfalt in Österreich wenden Sie sich bitte an das Diversity-Referat der Wirtschaftskammer Wien: Diversity-Referat | Stubenring 8-10 | A-1010 Wien T +43 1 514 50-1244 | F +43 1 514 50-1307 E diversity@wkw.at | W wko.at/wien/diversity
MIT ASEP ZUM ERFOLG: PROLOGICS IT GMBH Die PROLOGICS IT GmbH ist ein Softwareunternehmen aus Linz und entwickelt Softwarelösungen zum Thema Business Process Management (BPM). Die Idee zum Unternehmen wurde 2006 von den Senior Experts geboren, worauf 2008 die PROLOGICS IT GmbH gegründet wurde. Das Unternehmen umfasst heute bereits über 20 MitarbeiterInnen. Die Gründer sind von der Fragestellung ausgegangen, warum einfachste Prozesse im Büroalltag überdurchschnittlich viel Zeit beanspruchen und wie das geändert werden kann. Das Ergebnis ist die Softwarelösung FireStart, mit welcher Geschäftsprozesse efizient modelliert und operativ umgesetzt werden
können. FireStart ist das Leitprodukt der PROLOGICS Collaboration Suite. Unternehmensinterne Prozessabläufe werden dabei auf einem elektronischen Zeichenbrett gezeichnet und somit transparenter abgebildet. Ein zugehöriger Worklow übernimmt die Verteilung der Aufgaben an alle beteiligten Personen, bis der Prozess abgeschlossen ist. Sämtliche Organisationsbereiche eines Unternehmens können so professionell strukturiert werden, um die tägliche Arbeit der Mitarbeiter zu unterstützen. Die Zusammenarbeit mit den ASEP Senior Experts begann im Sommer 2008 bei Gründung der GmbH. Die langjährige Expertise, die vielfältigen Kompetenzen und das persönliche En-
gagement zeichnen die Senior Experts gerade in der schwierigen Anfangsphase eines Unternehmens aus. Die Unterstützung erfolgt dabei im Bereich der Partnerauswahl, dem Vertriebsaufbau, der Entwicklung der Marketingstrategien und Sicherstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Durch das umfassende Business Network von ASEP konnten in kurzer Zeit viele erfolgversprechende Kontakte zu potentiellen Kunden und Partnern geknüpft werden. In Hinblick auf die weitere Internationalisierung von PROLOGICS wird die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ASEP weiter ausgebaut.
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ADABEI EIN QUERSCHNITT DURCH DIE AKTIVITÄTEN VON ASEP IN DEN LETZTEN JAHREN MIT TREUEN KUNDEN UND VIEL PROMINENZ
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1 Das Team für AMS-SÖB-Projekte 2 DI Dr.in Gabriele Tatzberger, Wirtschaftsagentur Wien, mit Senior Experts 3 Senior aktuell 2013 4 Networking beim WKO DiversCity Preis 2014 5 Senior aktuell 2013 6 Peru-Gruppenbild mit ASEP-Experts 7 Messe in China 8 Messe in Niederösterreich 9 Senior Experts beim Empfang zum 64. Jubiläum der chin.-österr. Zusammenarbeit 10 Bei Gründer Dr. Homa von Lithoz GmbH 11 Graz WKO Exportoffensive 12 Vortrag ASEP – Integration der Leistung 13 Senior aktuell 2014 (Stand Netzwerk Diversity der WKWien) 38
Nach 132 Jahren und 5 Generationen ist der Prilisauer in Hütteldorf schon so etwas wie eine Institution. Die Philosophie: Gelebte Wiener Gastlichkeit kombiniert mit klassischer Wiener und Österreichischer Küche mit Hauptaugenmerk auf saisonale und regionale Spezialitäten. Linzer Straße 423 1140 Wien Tel.: +43 1 979 32 28 Montag – Ruhetag Dienstag – ab 16 Uhr geöffnet Mittwoch bis Sonntag – 10 bis 24 Uhr geöffnet Wintermonate: Sonntag ab 16 Uhr geschlossen
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KONTAKT
© ASEP Austrian Senior Experts Pool, Gemeinnütziger Verein, 2014
A Am Getreidemarkt 14 / Top 23 A-1010 Wien T +43(0)1 / 713 13 18 F +43(0)1 / 713 13 18-18 W www.asep.at www.facebook.com/ASEPAustria M ofice@asep.at
Redaktion Mag a Sylvia Klein Ing. Fritz Schwabel Konzept, Gestaltung, Illustration Mag a art. Irma Tulek Karikaturen Manfred Lorencz Druck Fairdrucker GmbH Fotonachweis BMfI (Bundesministerium für Inneres, Fotos mit Minister Sebastian Kurz), Rotes Kreuz (PR-Text), Friedrich Herzog, Barbara Löschan und Florian Wieser (Messen Senior Aktuell 2013, 2014), Wirtschaftsagentur Wien / Christian Husar (DI Dr. Tatzberger mit SEs). Weiters wurden zahlreiche Fotos von ASEP-Mitgliedern und Kunden zur Verfügung gestellt.
Allen unseren Inserenten herzlichen Dank für ihre Unterstützung!
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UNSERE VISION ERFAHRUNG WEITER GEBEN, ERFOLGE GENERIEREN In dieser Publikation legt ASEP einen Bericht über die Aktivitäten seit der Gründung vor und präsentiert Pläne für die Zukunft. Es mag auf den ersten Blick überraschen, dass Angehörige einer Generation, die den größten Teil des Lebens hinter sich hat, Visionen für die Zukunft haben. Aber das ist eine wesentliche Charaktereigenschaft der Personen, die sich bei ASEP zusammen gefunden haben. Sie haben erkannt, dass Beziehungen zwischen den Generationen aus zwei Gründen wichtig sind. Die Älteren geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die Jüngeren weiter und erfahren dabei eine Befriedigung durch das Teilhaben an der Gestaltung des gesellschaftlichen Umfelds. Die Älteren erkennen dabei ihr nach wie vor vorhandenes Innovationspotenzial. Die Jüngeren prüfen die zur Verfügung gestellten Informationen hinsichtlich der Umsetzbarkeit und modiizieren sie bei Bedarf.
Die Altersforschung hat den Begriff der Generativität geprägt. Dieser beschreibt den Wunsch eines Menschen etwas für die Allgemeinheit zu tun. Diesen Wunsch erfüllen sich nicht nur in Österreich Menschen nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben durch ihr ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Hilfsorganisationen. Die Mitglieder von ASEP sind besonders durch den Umstand privilegiert durch ihre Kreativität Jüngere bei ihrem Eintritt in das Berufsleben unterstützen zu können, aber auch denen, die in weiterer Folge
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Probleme haben, zu helfen. Sie tragen damit bei, das Image des älteren Menschen in unserer Gesellschaft zu verändern. Viel wichtiger ist aber der Effekt, den Menschen in unserem Land zu vermitteln, dass länger arbeiten nicht nur eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit ist sondern bei den Einzelnen das Selbstwertgefühl hebt und positive Emotionen auslöst. Die 50+ Generation, manche Angehörige denken nur mehr an den möglichst baldigen Ruhestand, könnte dadurch zu einem Umdenken veranlasst werden. ASEP, deren Mitglieder freiwillig und ehrenamtlich länger arbeiten, fühlt sich besonders berufen, kontinuierlich diesen Aspekt in der Öffentlichkeit zu vertreten. Länger arbeiten hat aber auch einen medizinischen Aspekt. Es ist statistisch belegt, das Frühpensionisten wesentlich häuiger an Morbus Alzheimer erkranken als Menschen, die bis zum gesetzlichen Pensionsantrittsalter arbeiten. ASEP hat für die kommenden Jahre konkrete Pläne deiniert. Neben der Beratungstätigkeit wie bisher unter dem Motto „wir helfen, wo andere nicht können oder wollen“ ein Aufruf an alle Menschen in unserem Land, im Alter das erworbene Wissen und die Erfahrung an die Jüngeren weiterzugeben und sich damit auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben an den Aktivitäten der Gesellschaft zu beteiligen. Für die Jüngeren sollte dies ein Stimulus sein, ihre Einstellung betreffend die Dauer des Arbeitslebens zu korrigieren. An beide Generationen sei gerichtet der Aufruf zur Kooperation. ASEP ist eine Gruppe von Alten, die jetzt schon „das Alt sein“ neu denken. Hoffentlich ist das auch für alle anderen ein Denkanstoss zum Paradigmenwechsel!
WERBUNG UM MITGLIEDER ASEP HILFT IM RUHESTAND AKTIV ZU BLEIBEN!
Sie fühlen sich nicht mehr gebraucht? Wir brauchen Sie! Sie treten in den Ruhestand mit hohem Wissen und viel Erfahrung. Sie wollen Ihrem Leben auch nach dem Beruf (in der Pension) einen Sinn geben. Sie wollen wieder Erfolgserlebnisse nach positiv beendeten Projekten.
EINIGE GUTE GRÜNDE, UM ASEP ALS AKTIVES MITGLIED BEIZUTRETEN: Junge Unternehmen sind gerade dabei, das Rad neu zu erfinden. Sie zeigen mit uns gemeinsam, wie es gemacht wird. „Die Jungen sind schneller, die Alten kennen die Abkürzung.“ *) Wir helfen den „beruflich Aktiven“ sich viel Zeit und Mühe zu ersparen.
SIE WOLLEN IHR WISSEN UND IHRE ERFAHRUNG WEITERHIN DER WIRTSCHAFT ZUR VERFÜGUNG STELLEN? Wir ASEP-Mitglieder tun das regelmäßig und mit Freude! Rufen sie uns an und vereinbaren Sie ein persönliches, unverbindliches Informationsgespräch: Telefon (+43 (1) 713 13 18) Mail (office@asep.at)
*) Nach einem Zitat von Ursula von der Leyen.
25 JAHREN SIND DIE SENIOR-EXPERTS UNTERWEGS UND HELFEN MIT IHRER ERFAHRUNG UND IHREM WISSEN DER WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH UND WELTWEIT SEIT