Nachbericht Booklet zum CSR-Tag 2015

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Booklet zum respACT-Themenschwerpunkt

Innovation + Nachhaltigkeit im Rahmen des CSR-Tages 2015 ii=WI Rsin dE

I NSTEI N

POW!

Boom!

Ban g!

Bam!


t n t s p rriec hi c h ie 5 1 0 2 r ste -Ta g D e r CKSrRite r i e n d eesi cÖh e n s fü r z ­ d e n n Um w elt s . s c h ee n M e et i n g G re Österreichisches Umweltzeichen

Green Meetings

We n Wa h rhne eitsgnäu r e in e e in z ig e n ic ht h u n d e rb e , kö n n te m a n d a s s el b e Tht B il d e r ü b e r ema malen . Pablo Pic as so

Im pre ss um

nt lt: le deve lop me h fü r de n In ha fo r su st ain ab Ve ra nt wo rt lic sin es s co un cil bu n ria st au re sp AC T – ts traße 24/11 Wied ne r Ha up en Wi 40  10 A – t ww w.re sp ac t.a Hä nd ler, er, Na ta sc ha elia Fo rs th ub rn Co , nn We ma rie be r nkat hrin Eil er Sa mi tz, Lis a Ma Re da kt io n: An ing, Ma ria nn a iel Kn la nie Da k, Reinh ard He ro Reide lsh öfer 15 Gr afik: Ka thi üd er Pixel, 20 sf ot os: Ge br Ve ra ns ta ltu ng bH Gm ek , weiß rei Ja ne ts ch 0% Altstoffen Dr uc k: Dr uc ke Papier, au s 10 les ra ut ne 2CO , Papier: Impact Ok to be r 20 15

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Booklet zum respACT-Themenschwerpunkt

Innovation + Nachhaltigkeit im Rahmen des CSR-Tages 2015

U n dddrains: is t 4

Innovation + Nachhaltigkeit verbinden! 10. Österreichischer CSR-Tag 2015 – Das Programm

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Unsere Bühnengäste im Wordrap Inputs zu Innovation + Nachhaltigkeit

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Jugend involvieren – Zukunft gestalten!

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#WIRsindEINSTEIN – Österreichs nachhaltigste Business Innovation

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14 Nachmittagssessions in 5 Innovation Labs

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Welche Zutaten braucht es?

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Kreative Methoden für mehr nachhaltige Innovationen

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Impressionen zum CSR-Tag 2015

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Unterstützer und Partner

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Kreuzworträtsel

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Team

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Lassen Sie uns Innovation +  Nachhaltigkeit stärker miteinander verbinden! Wer wir sind und was wir machen ...

respACT – austrian business council for sustainable development ist Österreichs führendes Unternehmensnetzwerk zu CSR (Corporate Social Responsibility) und nachhaltiger Entwicklung. Seit mehr als 18 Jahren begleiten wir österreichische Betriebe auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Unternehmensführung. Unser Ziel ist es zu inspirieren, zu motivieren und durch die laufende Weiterentwicklung von CSR zu mehr Nachhaltigkeit in Österreichs Unternehmen beizutragen. respACT ist zudem nationale Partnerorganisation von CSR Europe und dem WBCSD, sowie Focal Point des Global Compact Netzwerks ­Österreich. Jedes Jahr wählen wir ein Schwerpunktthema, wie beispielsweise Anti-Korruption, Nachhaltigkeitsberichterstattung oder verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement, welches wir gemeinsam mit UnternehmerInnen und ExpertInnen intensiv diskutieren und aus verschiedensten Blickwinkeln Ergebnisse generieren. 2015 ist ein besonderes Jahr für uns. Es ist an der Zeit, CSR auf eine neue Ebene zu heben. CSR braucht Innovation! Innovation braucht Nachhaltigkeit!

Unsere Aktivitäten zu Innovation + Nachhaltigkeit im Jahr 2015

• Open Innovation: Das neue Innovationsparadigma, Vortrag von Gertraud Leimüller (winnovation), respACT-Lounge, März 2015 • Umfrage: Blitzvoting zum Zusammenspiel von Innovation + Nachhaltigkeit, Mai 2015 • Innovationsfrühstück: Innovative Geschäftsmodelle in Entwicklungsländern, ­Kooperation mit Austrian Development Agency, Juni 2015 • r espACT und UNGC Arbeitsgruppe zu Innovation+ bei EVVA, Juli 2015 und in der Seestadt Aspern, Dezember 2015 • UN Global Compact General Meetings: 1. Meeting bei Casinos Austria mit Input von Gerhard Prätorius­ ( Volkswagen AG), Februar 2015 bzw. 2. Meeting bei A1 Telekom ­A ustria­mit einer Key Note von Gottfried Pessl (Pessl Instruments GmbH) • Unternehmenswettbewerb unter dem Motto #WIRsindEINSTEIN: Auf der Suche nach Österreichs nachhaltigster Business Innovation, August 2015 • C SR-Tag 2015: das 10-Jahresjubiläum feierte der CSR-Tag mit 200 TeilnehmerInnen bei Infineon in Villach, Kärnten, Oktober 2015 • begleitende Kommunikations- und Medienarbeit: respACTKommunikationsaktivitäten um neue Impulse für die Verknüpfung von Innovation+Nachhaltigkeit zu setzen

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Das steckt hinter dem Motto =ii WIRsindEINSTEIN

Sie fragen sich, was es mit dem Motto #WIRsindEINSTEIN auf sich hat? Albert Einstein war einer der wenigen Menschen, dessen bahnbrechende wissenschaftliche Theorien ­wesentlichen Einfluss auf die Weiterentwicklung der Forschung in den Bereichen Zeit, Materie, Raum und Energie hatten. Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch, jede Organisation und jedes Unternehmen das Potenzial für nachhaltige Innovationen in sich trägt. Dieses Potenzial möchten wir hervorheben. Wir suchen bestehende und in Entwicklung befindliche nachhaltige Innovationen. Denn: Wir ALLE sind Einstein!

Aktueller Status Quo: Potenzial vorhanden, aber Luft nach oben

respACT und das Global Compact Netzwerk Österreich haben das Jahr 2015 dem Themen­schwerpunkt „Innovation + Nachhaltigkeit“ gewidmet. Eine Umfrage zu Beginn des Jahres zeigte, dass bei 65% der Unternehmen bereits Innovationen durch den Treiber Nachhaltigkeit entstanden sind, d.h. eine Verbindung der beiden Bereiche trägt enormes Potenzial in sich. Selbst in der nachhaltigkeitsaffinen Zielgruppe von ­respACT gab ein Drittel der Befragten allerdings an, dass es derzeit wenig Überschneidungspunkte zwischen den Bereichen Innovation + Nachhaltigkeit im Unternehmen gibt. Außerdem kommt es sehr selten vor, dass c h in e s is c h e s S p ri chwor Innovations­expertInnen Teil des Nachhaltigkeitsteams sind. t Es besteht Handlungsbedarf!

W ­Ve r ä nednenr d e r Wi n d d e d i e e i n e n u n g w e ht, b r d i e a n d eWi n d m ü h l e na uu e n re n M a u e n d rn .

Unsere Empfehlung: Kooperation!

Einige Vorschläge für mehr nachhaltige Innovationen • Binden Sie interne und externe InnovationsexpertInnen stärker in Ihre Nachhaltigkeits­aktivitäten ein. • Laden Sie auch externe Stakeholder ein, Ihre Aktivitäten zu analysieren. Denken Sie dabei über Branchengrenzen hinaus. • Social Entrepreneurs, Start-ups, und innovative KMU haben oft gute Ideen – ­Kooperationen mit großen Unternehmen erhöhen den Impact wesentlich!

CSR-Tag 2015: Katalysator für nachhaltige Innovationen

Die Ergebnisse der Umfrage bestärkten uns darin, den diesjährigen CSR-Tag der Verbindung von „Innovation + Nachhaltigkeit“ zu widmen. Der Kongress fand heuer auf Wunsch südlicher respACT-Mitglieder erstmals in Kärnten – bei dem für seine Innovationskultur bekannten Mitgliedsbetrieb Infineon Technologies Austria – statt. Die TeilnehmerInnen des CSR-Tages durften sich auf folgende Highlights freuen: vielfältige und zukunftsweisende Inputs zum Thema Innovation + Nachhaltigkeit, das Voting zu ­„Österreichs nachhaltigster Business Innovation“ und zahlreiche spannende Nachmittagssessions unserer regionalen und nationalen KooperationspartnerInnern. Details zum P­ rogramm finden Sie auf der nächsten Seite.

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10. Österreichischer CSR-Tag 2015

Das PROGRAMM 15. Oktober Pre-Opening im Bio-Zitrusgarten, Faak am See

Unter dem Motto „Sauer macht lustig“ waren respACT-Mitglieder eingeladen sich am Vorabend bei Elektroswing, einer Zitrusverkostung und einer kabarettistischen 10-­Jahre CSR-Tag Revue im Bio-Zitrusgarten in Faak am See einzustimmen.

16. Oktober CSR-Tag bei Infineon, Villach Se ite

9:30 bis 10:00 Uhr

8!

Unsere Bühnengäste im Wordrap

Wissenswertes, Visionäres, Persönliches über unsere Bühnen­gäste und ihre Ansichten zu den Themen Innovation + Nachhaltigkeit. • Harald Mahrer, Staatssekretär Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft • Oliver Heinrich, Finanzvorstand Infineon Technologies Austria AG • Ursula Simacek, respACT-Präsidentin und CEO der Simacek Facility Management Group GmbH • Herta Stockbauer, respACT-Vizepräsidentin, BKS Vorstandsvorsitzende

10:00 bis 11:00 Uhr

S e ite 10!

Innovation + Nachhaltigkeit

Was dürfen wir von der Zukunft der Arbeit erwarten? Worauf kommt es bei nachhaltigen Innovationen wirklich an? • Harry Gatterer, Trendforscher und Geschäftsführer des Zukunftsinstituts zum Thema Unternehmen der Zukunft • Christian Seelos, Innovations- und Nachhaltigkeitsexperte der Stanford University zum Thema Sustainability: „Why Innovation is not the Holy Grail!“

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M od e ra ti on : Re in ha rd He ro k


S e ite 12! 11:00 bis 11:30 Uhr

Jugend involvieren -Zukunft gestalten!

Wie Nachhaltigkeit besser in Schulen und Universitäten integriert werden kann und welche Rolle Unternehmen dabei spielen. • Florian Lederer und Paul Stichaller, Finalisten des Jugend Innovativ Wettbewerbs • Caio de Carvalho, Story Director & Special Content Beauftragter bei whatchado • Gerald Steiner, Innovationsexperte der Donau Uni Krems und Harvard University

S e ite 14!

11:45 bis 12:30 Uhr

Nachhaltige Innovation in der Praxis

Wir haben uns unter dem Motto #WIRsindEINSTEIN auf die Suche nach Österreichs nachhaltigsten Innovationen gemacht. Und sind fündig geworden: • Elevator Pitches: In je 3-minütigen Präsentationen buhlten die Top 10 des Wett­ bewerbes um die Gunst des Publikums. • Per SMS entschied das Publikum im Live-Voting, wer zu „Österreichs nachhaltigster Business Innovation“ gekürt werden sollte

13:30 Uhr bis 16:30 Uhr

A b S e it

e 1 8!

Welcome to our Innovation Labs

Die TeilnehmerInnen hatten die Möglichkeit aus 14 Sessions in 5 unterschiedlichen Innovation Labs zu wählen, mit welchen ExpertInnen sie das Zusammenspiel von Innovation+Nachhaltigkeit beleuchten wollten.

13:45 bis 16:15 Uhr

14 Sessions in 5 Innovation Labs

• 9 Mini-Sessions bei Infineon: 9 Themen in 3 Runden: 3 Sessions hintereinander je 45 Minuten pro Session • 5 Intensivsessions in 4 spannenden Villacher Locations: 100-minütige Sessions bei BizFarm, Co-Quartier, ATRIO, FH Kärnten

ab 16:15 Uhr

Gemeinsamer Abschluss bei Infineon 7


UNSERE BÜHNENGÄSTE Videobotschaft

im Wordrap

Harald Mahrer

Oliver Heinrich

En tr urs, d ie In no ti on m it Ne aprche ne si nd d ie Pr ob le mha lt ig ke it ve rbvain -d e n, lö se r d e r Zuk zu ku nfts Ei ne sc ha ft , d ieorsiiechnt ie rte U nte rn e hmune rgfte. se fü r e in be ss M orge n e in setz e re s, so zi ll he ute na ch ha ltt, w ir d d ie We lt vo nal e s ig ve rä nd ezurnm. Po si ti ve n

r MiAls glo bal agi ere nde arb eitet ler tel ers k-H oni kro ele ktr nsiv an h eic err Öst Infi neo n ger ade in tra len Frainte tel lun gen ges zen die auf ten wor Ant und Zuk unft. Wir entwicLöskelungn en, der Geg enw art und tive und te duk Pro ova pro duz iere n inn Me nsc hen ber eic her n, die die das Leb en der n und uns ere We lt ein Um wel t sch one ere r ma che n. fac her und sich

Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

Finanzvorstand Infineon Technologies Austria AG

Auf welche nachhaltige Innovation wartet die Welt? Die Social Entrepreneurs dieser Zeit sind die Problemlöser der Zukunft. Startups die sich für ein besseres, soziales Morgen einsetzen, werden die Welt von heute nachhaltig zum Positiven verändern.

Auf welche nachhaltige Innovation wartet die Welt? Unser Ziel muss es sein, möglichst vielen Menschen eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen, ohne, dass dies auf Kosten der Umwelt geschieht. Jede einzelne nachhaltige Innovation kann ein wichtiger Schritt sein.

Was hat österreichische Innovationspolitik im Zusammenhang mit nachhaltiger Entwicklung zu leisten? Österreich war schon mal Innovations-­ Leader und wir müssen es mit einer neuen Gründerzeit wieder werden. Das können und wollen wir mit gesund konzipierten Startups schaffen. Mit der gemeinsam erarbeiteten Gründerland-Strategie wollen wir so zum nachhaltigen Gründerland Nr. 1 in Europa werden.

Was fällt Ihnen zum Innovations­ standort Österreich ein? Wohin soll die Reise gehen? Österreich leistet viel, kann sich aber nicht darauf ausruhen. Intensive Forschungstätigkeit, strukturelle Verbesserung des Bildungssystems und persönliche Leistungsbereitschaft sind wichtige Schlüssel.

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Ursula Simacek

Geschäftsleitung der Simacek Facility ­Management Group und respACT-Präsidentin

Es ist an de Ze it, mit Koo per atio nsk ult ur ver antr wo ich es Wi rts cha fte n auf ein e neu e Ebe ne zurtlheb en - CSR bra uch t Inn ova tio n und Inn tio n bra uch t Na chh igk eit! Un um gän gli ch hie rfüova r sin d zuk unftso rie ntialt ert e Ra hme nbe din gun gen sei ten s de r Pol itik sow ie Mu Optim ism us und Wi lle jed es Ein zel nen . t, Auf welche nachhaltige Innovation wartet die Welt? In allen Belangen sind neue, nachhaltige Entwicklungen gefordert. Hervorheben möchte ich den Bereich der Integration, hier besteht ein hohes Potenzial für nachhaltige Innovationen. Die Integration von schutzbedürftigen Menschen wird sich in den nächsten Jahrzehnten zu einer der Top Prioritäten, nicht nur für Politik und Zivilgesellschaft, sondern auch für Unternehmen entwickeln. Was sind die Zutaten für erfolgreiche nachhaltige Innovationen? Die aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft brauchen eine echte und gelebte Kooperationskultur. Klarerweise muss hierfür auch die Politik die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schaffen. Weitere wichtige Voraussetzungen sind eine große Portion Mut, Optimismus und Glauben an die eigene Idee, um auch andere dafür begeistern zu können.

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Herta Stockbauer

Vorstandsvorsitzende der BKS Bank und respACT-Vizepräsidentin

un g Se it de r VeJarehrin sgenrükondnn te re vo r üb er ze hn ei ts aktiv itä te n spACT di e Nahechr haUnltitegkrn eh me n de utlic h ös te rr ei ch iscen . Di e M itg lie de r pr ofiti evo ra nt re ib rm at io ne n, ei ne m re n vo n aktuiceel-Aleusn Intafous ch un te re in an de r Be st-Pra ct n Ti pp s vo n de n re spACT-­ un d vie le Ex pe rtI nn en . Auf welche nachhaltige Innovation wartet die Welt? Autos und Flugzeuge, die mit Wasser oder Sonnenenergie-Betrieben werden und Erdgas komplett substituieren. Ein Verfahren, durch welches aus Salz­wasser kostengünstig Trinkwasser ­gewonnen werden kann. Welche Unterstützung braucht es, damit vermehrt nachhaltige Innovationen entwickelt werden können? Die Investitionsförderrichtlinie könnte­stärker „ nachhaltig“ ausgerichtet werden oder durch steuerliche Anreize könnten vermehrt private Investitionen in nachhaltige Geschäftsfelder gelenkt werden.


Inputs Innovation + Nachhaltigkeit Harry Gatterer Trendforscher, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts und Experte für „­ New Living“ Arbeitsschwerpunkte: Die Zukunft von Leben und Arbeit, neue Lebensstile und ihre Wirkung auf Gesellschaft, Unternehmen, Konsum und Freizeit. Er liefert praktisches Wissen und Prognosen mit ­P feffer. Jedenfalls pointiert, oft provokant, immer optimistisch.

Unternehmen der Zukunft

Langsam verlassen wir die Wissensökonomie, und treten in ein neues Zeitalter ein, das wir „Kreative Ökonomie“ nennen. Unser wahres Kapital liegt dann in der Kreativität und dem Ideenreichtum der Menschen – aber auch in einer gekonnten Umsetzung. Gerade in Europa dürfen wir diese Entwicklungen nicht verschlafen. Aber wie wird man Vorreiter? Was ist zu tun? Harry Gatterer liefert Antworten zu diesen Fragestellungen und zeigt auf, wie man in der neuen Welt der Wirtschaft vorankommt. Arbeit verändert sich, wird individueller und rankt sich um neue Bedürfnisse der Wirtschaft: kreativ, lernend und gesund muss die Zukunft der Arbeit sein. An Lösungen orientiert und weniger in Hierarchien definiert.

SuperSocial @SuperSocialNews 16. Okt. #csrtag2015 @harrygatterer Innovation heute ist oft eine Lösung ohne Problem 16. Okt. Stefan Weder @stefanweder Informelle KOM wichtiger als formelle, um U nach vorne zu bringen. Kultur = stabilisierender Faktor. @harrygatterer via video. #csrtag2015 16. Okt. respACT @respACT_at Wenn wir uns mit Nachhaltigkeit auseinander setzen, sind die schnellen Antworten oft nicht die richtigen @harrygatterer #csrtag2015

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n e u e nMEarnd e n td e c kt ke z u h a b e nte i l e , o h n e di n e Christian Seelos d e n Au g e, a l te Kü ste ne n M ut n z u v e rl i a u s e re n . Leo Tindemans Chair for Business A n d ré Gid e ­Model Innovation, KU Leuven, University of Leuven, Academic Visitor, Said Business School, ­Oxford University, Visiting Scholar, Stanford University Center on Philanthropy and Civil Society

Working Field: Impact strategies for social sector organizations; social innovation; organizational innovation pathologies; scaling strategies; strategies for joint ventures between corporations and social enterprises.

Why Innovation is not the Holy Grail!

Innovation is risky, difficult, and in many ways unpredictable. Getting better at innovation and making it more productive are the keys to realizing its potential. This applies particularly to social innovations that tackle sustainability challenges in the context of deep poverty in developing countries. Unfortunately, the development sector is stuck in an ideological perspective on innovation. In his presentation Christian Seelos argues that we need to link innovation more explicitly to value creation and that organizations often have more effective options to create impact than innovation.

16. Okt. respACT @respACT_at Innovation+Nachhaltigkeit in Unternehmensstrategie einbetten und über Grenzen der Organisation hinausdenken! @Seelos #csrtag2015 16. Okt. Roman H. Mesicek @Roman Mesicek Christian Seelos stellt Innovations-Pathologen von Unternehmen und Organisationen vor. Spannend! #csrtag2015 16. Okt. BKS Bank AG @BKSBank Wer nicht lernen kann, soll auch keine Innovation betreiben. Christian Seelos beim #csrtag2015 BKS Bank AG retweetete

Stefan Weder @stefanweder Politik hat kein Innovationsproblem, sondern ein Produktivitätsproblem. @christianseelos #csrtag2015

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16. Okt.


Jugend Involvieren ZUkunft gestalten! Florian Lederer und Paul Stichaller

D fra g sut sWi e h st Di n g e u n d tr ä u m"e vaoru m?", d o c h i c s a g e Wa n Di n g e n u n d h ru m n i c h t G e o r"g ?" e Bern a rd S h aw

derzeit Zivildiener, besuchten letztes Jahr die HTL Mössingerstraße in Klagenfurt und waren mit ihrem Projekt I CHARGE U unter den Finalisten des Jugend Innovativ Wettbewerbs. I CHARGE U ist das Ergebnis ihrer Suche nach einer neuen, besseren und vor allem günstigeren Ladelösung für Elektromobilität.

Gerald Steiner

Leiter des Departments für Wissens- und Kommunikationsmanagement auf der Donau Uni Krems sowie Gastprofessor und ehemaliger J. A. Schumpeter Fellow am Weatherhead Center for International Affairs (WCFIA) der Harvard University, setzt sich seit langem mit dem Thema­„Nachhaltige Bildung“ auseinander, sowohl akademisch wie auch praktisch.

Caio de Carvalho

ist Story Director & Special Content Beauftragter der Videoplattform whatchado. Unter ihrem Motto „We love what we do!“ erzählen seine InterviewpartnerInnen in den Videos ihre ganz persönlichen Stories. Diese sollen Menschen inspirieren und einen Überblick über die Vielfalt an Lebenswegen und Berufen geben.

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Paul Stichaller, Florian Lederer, Gerald Steiner und Caio de Carvahlo diskutierten die Frage: Wie Nachhaltigkeit in Zukunft besser in Schulen und Universitäten integriert werden kann und welche Rolle Unternehmen dabei spielen.

SchülerInnen wissen nach dem ­Abschluss nicht, wie sie eine Steuererklärung machen

Hier ein paar Blitzlichter:

Bi ld un g un d Na ch ha ltigkeit ve rk nü pfen !

In der Schule lernt man nicht, wie die Welt funktio niert

Le hre rIn ne n sin d es se nti ell e Un te rstütz ung

Die HTL bietet ein e gute Au sbi ldu ng

We nig er tal en tie rte Me nsc he n bra uch en au ch Ch an ce n

Ju ng en Me ns ch enen mü ss en Pe rsp ektiven ! au fgeze igt we rd

In de r Sc hu le m us s m eh r Proj ektm an ag em ge üb t we rd en en t

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Je de/r ha t ei ne nz Pe rsp ektiv e, se ine- ungad eig en e Le be ns te Be ru fsg es ch ich

Ein e Bi ld un gs - d re fo rm ist dring en notw en dig


iiÖsterreichs =WIRsind EINSTEIN nachhaltigste Business Innovation Im Rahmen des CSR-­ Tages hat sich respACT­ unter dem Motto ­#WIRsindEINSTEIN auf die Suche nach besonders nachhaltigen Innovationen begeben und ist fündig geworden. Zahlreiche spannende Unternehmen haben sich um den Titel beworben.

Die TeilnehmerInnen hatten die Möglichkeit via SMS Live-Voting die nachhaltigste Business Innovation zu wählen. Eine Jury bestehend aus VertreterInnen von IMC FH Krems, Impact Hub Vienna, Industriellenvereinigung, Wirtschafts­kammer Österreich und respACT wählte anschließend die 10 beeindruckendsten unter ihnen aus.

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ii=WIRsindEINSTEIN

Jurymitglieder

Di e J Wo rdu ry i m ra p

Barbara Coudenhove-Kalergi, zuständig für gesellschaftliche Verantwortung, IV Die Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte ist bei Innovationen besonders wichtig, weil Nachhaltigkeit ein wichtiger Innovationstreiber sein kann und es ­v ielen Unternehmen nützen würde sich damit intensiver auseinander zu setzen. Die IV fördert nachhaltige Innovationen indem sie Social Entrepreneurship ­u nterstützt.

Daniela Knieling, Geschäftsführerin der Unternehmensplattform respACT respACT hat das Thema „Innovation + Nachhaltigkeit“ 2015 zum Schwerpunktthema gewählt, weil wir in der Verknüpfung enormes Potenzial zur Weiterentwicklung der Unternehmen und Gesellschaft sehen. Nachhaltige Innovationen können in Unternehmen entstehen, die offen für ­Kooperationen sind und den Puls der Gesellschaft in ihre Unternehmensstrategie und Innovationsprozesse integrieren.

Robert Koza, Referent in der WKÖ, Stabsabteilung Wirtschaftspolitik Der Erfolg einer Innovation liegt für mich in der Umsetzung im Markt. Die WKÖ unterstützt Gründer im Rahmen des Gründerservice mittels individueller Beratung, hilfreichen Publikationen und innovativen Online-Angeboten, sowie Jung­ unternehmer im Rahmen der Jungen Wirtschaft mit über 600 Veranstaltungen im Jahr, Service-Leitfäden, einem internationalen Vernetzungsprogramm, Start-upReisen und erfolgreicher Vertretung ihrer Anliegen.

Roman H. Mesicek, Studiengangsleiter Umwelt- & Nachhaltigkeitsmanagement, IMC FH Krems Eine Innovation ist für mich erst dann nachhaltig, wenn diese sozial und ­ö kologisch verantwortlich und gemeinsam mit den Anspruchsgruppen entwickelt wurde. In der FH Krems motivieren wir junge Menschen positive Veränderungen in der Gesellschaft anzustoßen.

Matthias Reisinger, Co-Founder & Director, Impact Hub Vienna Ich persönlich rate jungen Start-ups sich auf eine Idee zu konzentrieren, an der sie leidenschaftlich arbeiten möchten. Nur Gewinn als Motivation ist oftmals zu wenig. Am meisten Feuer haben GründerInnen für Ideen, in denen sie einen Sinn sehen. Im Impact Hub finden nachhaltige Entrepreneure einen Raum voll mit Gleich­ gesinnten und Unterstützern, sowie Zugang zu den Werkzeugen, Ressourcen und Expertise, die benötigt wird um die eigene Idee erfolgreich umzusetzen.

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Die Management- und Abrechnungsplattform be.ENERGISED ermöglicht es jedem, eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahr­ zeuge zu betreiben. www.has-to-be-energised.at Die Plattform bgood misst den sozialen und ökologischen I­mpact von Menschen, informiert, zeigt was man tun kann und belohnt Menschen für ihre guten Taten. www.bgood.at Collective Energy unterstützt Unternehmen und Vereine bei der Realisierung einer gemeinschaftlich finanzierten Solaranlage. www.collective-energy.at Die Erdbeerwoche macht nicht nur Bewusstseinsbildung rund um das Thema nachhaltige Frauenhygiene, sondern bietet auch gesunde und ökologische Produktalternativen an. www.erdbeerwoche.com Ökopionier gugler* print hat es weltweit als erste Druckerei geschafft, Cradle to Cradle™-zertifizierte Druckprodukte her­ zustellen. www.gugler.at Die schwimmenden Solarsysteme von Swimsol sorgen für umweltfreundliche Stromerzeugung vor den Küsten tropischer Inseln. www.swimsol.com talentify.me ist ein Bildungsprojekt, das jungen Menschen dabei hilft, ihr volles Potenzial zu entfalten, unabhängig vom sozialen oder finanziellen Hintergrund der Eltern. www.talentify.me Tetra Rex® ist der erste komplett aus nachwachsenden ­Rohstoffen hergestellte Getränkekarton von Tetra Pak. www.tetrapak.at TREEDAY – nachhaltig leben leicht gemacht: finde „grüne“ Unter­nehmen auf einer Landkarte, tausche dich mit anderen aus und zeige wie umweltbewusst du lebst! www.treeday.net ÖkoGotschi sensibilisiert SchülerInnen und Jugendliche via mobiler mixed reality game App für nachhaltiges Handeln im Alltag. www.oekogotschi.at

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And the winner is

Die erdbeerwoche Die erdbeerwoche ist Österreichs nachhaltigste Business Innovation! Die langjährige Bewusstseinsarbeit der erdbeerwoche zu Menstruation und Frauengesundheit sowie das Angebot an nachhaltigen Frauenhygieneprodukten in einem innovativen Onlineshop (www.erdbeerwoche-shop.com) überzeugten die Jury und anwesenden Personen. Damit setzte sich das Zwei-Frauen Unternehmen im Wettbewerb um den Titel „Österreichs nachhaltigste Business Innovation“ durch. Als Preis gab es einen Innovationskoffer, welcher neben zwei Karten zum Innovationskongress in Villach, einem Experten-­Coaching des Impact HUB Vienna und einer Kommunikationskooperation mit der IV und WKO, Bücher und viele die Kreativität fördernde Goodies enthielt.

Die erdbeerwoche ist ein junges Start-up aus Wien, das das Thema Menstruation nicht mit Samthandschuhen anfasst. Frauen sollen sich nicht länger für ihre Periode schämen bzw. diese als lästiges Übel betrachten. Stattdessen sollen sie die Macht erkennen, die sie als Konsumentinnen von jährlich mehr als 45 Milliarden Hygieneprodukten haben und dass sie dadurch entscheidenden Einfluss auf ihre Gesundheit und auf das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten haben. Die erdbeer­woche fördert die Produktion und Verwendung nachhaltiger ­A lternativen. www.erdbeerwoche.com

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Wir fr eu un s rie sig üb er de n Pren un d Na ch ei s! In no va tio n Er fo lg sr ez ephat ltiungkd inei tdesin d un se r Fr au en hygi en e ei n Mr Wusel t de r s. Be ttina Stein br ug ge r & An ne ma rie Ha ra nt


Das waren die Nachmittags­ sessions

Auf den nächsten Seiten folgen die Highlights der einzelnen Sessions.

Im Rahmen des CSR-Tag-Nachmittagsprogramms wurde das Zusammenspiel von Innovation und Nachhaltigkeit in spannenden Mini-Sessions aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Die BesucherInnen hatten die Wahl zwischen 5 Innovation Labs (Standorten) mit insgesamt 14 Nachmittagssessions. Diese wurden von respACT-Partnerorganisationen durchgeführt. Ziel der Sessions war es, sich mit den ExpertInnen unserer Partnerorganisationen sowie anderen BesucherInnen auszutauschen und Ideen und Erfahrungen zum Thema nachhaltige Innovation zu teilen. Im Vordergrund stand dabei der Faktor Spaß! Diese drei Fragen begleiteten die TeilnehmerInnen durch die durch die Innovation Labs: • Wie spielen Nachhaltigkeit und Innovation (in dem jeweiligen Bereich) aktuell zusammen? • Welche externen Veränderungen braucht es, um die Zukunft nachhaltiger zu gestalten? • Welchen Beitrag können Unternehmen selbst leisten?

Innovation Lab B

Innovation Lab A

(BIZFARM)

(INFINEON)

10. Social Entrepreneurship GS gain&sustain OG 11. Partnerschaften mit Social Entrepreneurs, Ashoka

1. Open Innovation, Julius Raab Stiftung 2. Infineon inside, Infineon 3. Gemeinsam an morgen denken, REWE, Zukunftsinstitut 4. Österreichs nachhaltigste Business Innovation, respACT 5. Nachhaltigkeit und Innovation ­­ als Herausforderungen für die CSR-Forschung, IMC FH Krems, KF Uni Graz 6. Putsch der Hierarchie-Pyramide­, whatchado 7. Mit Sinn und Werten erfolgreich sein, WEISS Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen 8. Innovation durch Freiraum, Otelo 9. Gestalten wir gemeinsam das Energiesystem der Zukunft, EVN

Innovation Lab C (CO-QUARTIER)

12. L ebensräume der Zukunft Mitanond und Co-Quartier

Innovation Lab D (ATRIO)

13. Unternehmen: Lernt von der Welt! Verantwortung zeigen!, ATRIO

Innovation Lab E

(FH KÄRNTEN, STANDORT VILLACH) 14. Innovationswerkstatt FH Kärnten

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1.WieOpen Innovation Österreich Innovation Leader wird

In allen drei Workshops war man sich einig: Ohne einen Kulturwandel hin zu mehr Kooperation wird es nicht gehen. Besonders beliebt war dabei eine der 12 Maßnahmen aus der Open Innovation Strategie der Julius Raab Stiftung: nämlich die Einrichtung von Open Innovation Labs, in denen verschiedene Akteure laufend Expertise für Open Innovation Projekte aufbauen und anderen zur Verfügung stellen.

v.l.n.r. Elisabeth Mayerhofer Geschäftsführerin Julius Raab Stiftung e.mayerhofer@juliusraabstiftung.at Bettina Lorentschitsch Präsidentin Julius Raab Stiftung

Mode ratio n

Impuls

Input 19

Gertraud Leimüller Gründerin und CEO WINNOVATION

Lab A

Die Julius Raab Stiftung stellte in drei Workshops das Thema Open Innovation vor und diskutierte mit den TeilnehmerInnen, wie Österreich damit Innovation Leader werden kann. Im Zentrum stand die Frage nach der geheimen Zutat, die Unternehmen zum Feuerwerk aus Nachhaltigkeit und Innovation einbringen können.


2.Ein Blick Infineon inside hinter die Kulissen ca , St ro m v2e7r0b GWh ra Ja h r u ch/

1.300,5 Mi o =C Um sa tz

Lab A

Über 60 TeilnehmerInnen des CSR-Tages nutzten die Chance „Infineon inside“ zu erleben: als einziger Standort neben Deutschland bündelt Infineon in Villach Forschung & Entwicklung, Fertigung und globale Geschäftsverantwortung am Standort Villach. Gemeinsam blickten sie im Rahmen einer Führung hinter die Kulissen von Infineon Villach mit seinen rund 2.800 MitarbeiterInnen. Neben der Erkenntnis wie viel „Infineon“ in täglichen Anwendungen steckt, erlebten die BesucherInnen vor Ort hautnah wie das Unternehmen das Thema nachhaltige Innovation lebt.

Allgemeine Zahlen und Fakten (aus dem Geschäftsjahr 2013/2014):

3.30t5e rI n n e n ei r M ita b n atio n e N 0 6 s 22% a u 1.205 D a v ob ne i te rI n n e n M i ta r i n F&E

e 333 Pa teeldn tet m e a ng

on Se it 2011: InfcoineSAM zu de n be Ro ß mä ge ge hö rt rn eh te Un n te gs lti ha 15 % de r na ch elt un d ist de sh al b me n de r W bil ity Ye arbo ok im Su sta ina listet ge Se it 20 STOXX Gl ob14al: ESG Le ad ers Ind ice s

S e it 20it0g4li: e d UNGC M Zahlen und Fakten zur Nachhaltigkeit bei Infineon: 47% we nig fa ll pro cm 2 proderuzAb Wafer al s de r glieobrtealme Du rc hs ch nitt

Andreas Kopp Assistant to the Board Austria, Infineon Technologies Austria AG andreas.kopp2@infineon.com

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ig e r 20% wroecnm2 p ro d u Wa s seemr pWa fe r a l s nditetr z ie rtb a l e Du rc h s c h glo

32% weniger Elektrizität pro cm 2 produziertem Wafer als der globale Durchschn itt


3.Die Zukunft Gemeinsam an morgen denken des nachhaltigen Konsums

Dem Lebensmittelhandel kommt in Zukunft eine wesentliche Rolle als Gestalter und Kurator zwischen Produzent und Konsument zu. Nachhaltige Produktinnovationen entstehen nicht nur in Kooperation mit Produzenten sondern auch mit KonsumentInnen, NGOs u.a. Dafür sind neue Formen der Zusammenarbeit und Kommunikation ­gefragt. Als wichtigste Anliegen der DiskutantInnen stellten sich neben regionalen­ Produkten Transparenz, Authentizität und vertrauensbildende Maßnahmen ­heraus. Aber auch eine Individualisierung der Supermarktangebote in Verbindung mit neuen Kommunikations­m ethoden wurde angeregt.

Tanja Dietrich-Hübner Leitung Stabstelle Nachhaltigkeit, REWE International AG t.dietrich-huebner@rewe-group.at

Harry Gatterer Trendforscher und Geschäftsführer des Zukunfts­instituts

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Lab A

Wa s fö Ko n su m? rdEine rte d e n n a ch h a l­t ig e n w o rte n w a s d a Fr a g e -- ­v ie le A nt d e r z a h lr e ic h s k o n st ru kt iv e Fe e d ­ b a ck e o rk sh o pm e rI n n enn W b e stät ig te .Te il n e h-


4. Österreichs nachhaltigste Business Innovationen Meet & Greet the TOP 10

Die FinalistInnen des #WIRsindEINSTEIN standen für Fragen, Antworten und Kooperationsvorschläge zur Verfügung. Schnell war jedoch klar, Vernetzung funktioniert besser, wenn Sie nicht so strikt geplant ist, sondern spontan stattfindet. So mischten sich die TOP 10 rasch unter das „CSR-Tag Volk“ in den anderen Workshops. Wir hoffen, Sie haben die Chance genutzt viele der beeindruckenden UnternehmerInnen persönlich kennenzulernen. Falls nicht, hier nochmals ihre Kontaktdaten:

be. ENERGISED

www.has-to-be-energised.at, mit Jakob Sterlich

bgood

www.bgood.at, mit Christoph Hantschk

Collective Energy

www.collective-energy.at, mit Christoph Zinganell

Gugler*print

www.gugler.at, mit Ernst Gugler

Swimsol

www.swimsol.com, mit Thomas Siebenbrunner

ii=W

Talentify.me

Lab A

www.talentify.me, mit Bernhard Hofer

Tetra Rex

www.tetrapak.at, mit Monika Praschek

ÖkoGotschi

www.oekogotschi.at, mit Robert Praxmarer

Erdbeerwoche

www.erbeerwoche.com, mit Bettina Steinbrugger, Annemarie Harant

Treeday

www.treeday.net, mit Andreas Miedaner

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G e w in n e rPro j e kt

ST E N I E d n i I Rs

IN


5. Nachhaltigkeit + Innovation als Herausforderungen für die CSR-Forschung Potenziale für Unternehmen erkennen und nutzen

Spannend fanden viele BesucherInnen vor allem die Definition des Sustainability Sweet Spot sowie auch den Einsatz von zahlreichen Putzschwammerln zur ­Demonstration was resiliente Systeme ausmacht.

Ulrike-Maria Gelbmann Institute of Systems Sciences, Innovation, and Sustainability Research, Karl-FranzensUniversität Graz ulrike.gelbmann@uni-graz.at

Roman H. Mesicek Studiengangsleiter Umweltund Nachhaltigkeitsmanage­m ent, IMC FH Krems roman.mesicek@fh-krems.ac.at

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Lab A

Der Workshop betrachtete die Zusammenhänge zwischen Innovation, Resilienz und Nachhaltigkeit. In drei Gesprächsrunden mit VertreterInnen von Unternehmen wurden diese Begriffe, deren Zusammenhänge und die Anwendung im betrieblichen Kontext veranschaulicht. Als wichtige Rahmenbedingungen für letzteres wurde eine Unternehmenskultur identifiziert, die Scheitern zulässt, permanente Veränderung und Lernen ermöglicht sowie auch Kapazitäten dafür zur Verfügung stellt. Krisen im Unternehmen (wie zum Beispiel Skandale) aber auch gesellschaftliche Krisen (wie zum Beispiel die Finanzkrise) sind dabei vielfach der disruptive Auslöser, der die Auseinandersetzung mit Innovation, Resilienz und Nachhaltigkeit erstmalig katalysiert.


6.zu Gunsten Putsch der Hierarchie-Pyramide einer innovativen Organisation und warum MitarbeiterInnen die eigentlichen Chefs sind

TRIG

Pre istrOägSe r!

Lab A

Die Old Economy ist durch hierarchische Modelle geprägt, wo Entscheidungen nur in der obersten Etage getroffen werden. Um nachhaltiger und innovativer zu werden, muss ein Unternehmen seinen MitarbeiterInnen Spielraum und Verantwortung geben. Nur so können sie das Abteilungsdenken loswerden und sich auf das Gesamtbild ­konzentrieren. In der Session wurde über die Vor- und Nachteile einer flachen Hierarchie diskutiert, und wie man sie am besten adoptieren kann. Die TeilnehmerInnen haben durch die Geschichte von whatchado erfahren, welche Wirkung eine Neuordnung der Unternehmensstruktur haben kann.

Caio de Carvalho Story Director & Special Content Beauftragter, whatchado GmbH caio@whatchado.com

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7. Mit Sinn und Werten erfolgreich sein Ethiklehrgang für Führungskräfte r Im Ra hm enurde de M in i-Ses si ondiwsk utienrtfü. nf The m en Hi er di e Ke rn au ss ag en :

Bildung und Ausbildung Heute findet eine weitgehende Beschränkung auf das Thema Ausbildung statt. Das Paradigma Therapie gegen das Paradigma Erziehung Aktuell ist die Haltung eher reagierend. Aktives Wertemanagement wäre wünschenswert, damit Defizite nicht oder nicht in dem Ausmaß eintreten. Konzept der Werte als eröffnend, nicht als abschließend Werte eröffnen Perspektiven. WEISS sieht sich als ein Moment der Eröffnung solcher Perspektiven.

„Wir wissen heute von allem den Preis, von nichts den Wert!“ (Oscar Wilde) Aufgabe der Wirtschaftsethik besteht darin, Wertrelationen in Preis­kategorien zum Ausdruck zu bringen, aber auch die Frage zu stellen, was sich der ­Verpreislichung entzieht.

Leopold Neuhold Institutsleiter für Ethik an der Karl-Franzens-Universität Graz, WEISS Wirtschaftsethik Institut Stift St. Georgen

office@ethik.eu

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Lab A

„Where is the wisdom we have lost in knowledge? (T.S. Eliot) Es geht um Orientierungswissen, das Einordnung für Wirtschaft, Technik usw. schafft. Dazu gehört das Denken in Zusammenhängen.


8.OteloInnovation durch Freiraum als regionales Ideentreibhaus In dieser Session wurde das Konzept Freiraum als Ideentreibhaus und als Basis für regionale Innovation am Beispiel Otelo vorgestellt und diskutiert. Dabei wurden die Innovationhintergründe für dieses Konzept und die theoretische Ansätze beleuchtet sowie viele praktische Beispiele der Wirkung und Umsetzung gezeigt.

Wie spielen Nachhaltigkeit und Innovation aktuell zusammen?

Freiräume tragen durch den partizipativen Ansatz wesentlich zum Lern- und Innovationsklima bei und ermöglichen durch den Aufbau von Themengruppen (Nodes) eine nachhaltige regionale Wirkung. Freiräume ermöglichen einen neutralen Rahmen in dem mit verschiedenen Formaten wie Denkbars, Barcamps, usw. über Veränderung in der Gesellschaft nachgedacht, offen über Entwicklungen diskutiert und gemeinsam an einer Zukunftsgestaltung gearbeitet wird.

Lab A

Welchen Beitrag können Unternehmen selbst leisten?

Unternehmen können Freiräume durch aktive Mitarbeit und Kooperationen auf den unterschiedlichsten Ebenen unterstützen. Die beginnt bei gemeinsamen Projekten, um Kindern und Jugendlichen das Thema Naturwissenschaften und Umwelt näher zu bringen, geht über Wissenstransfers in Fachbereichen (Frag den Freak) und spezielle Bewusstseins-Bildungsmaßnahmen bis hin zur Möglichkeit Werkzeuge oder Werkstätten mit nutzen zu können. Unternehmen sind als Förderer dieses zivilgesellschaftlichen Raums herzlich eingeladen sich mit zu engagieren und eigene Idee und Anliegen in diesem umzusetzen.

Martin Maitz maitz@otelokaernten.at

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9. Gestalten wir gemeinsam das Energiesystem der Zukunft Nachhaltig und verlässlich TRIG

Pre istrOägSe r!

Wie n S ie si ch ei ne na ch ha ltstigele le En -n utzu ng im Jerahgirev2 0er25so rg un g/ vo r? (Fü r ih re n Ha us ha lt Un te rn eh meodn.)er fü r ih r

Ergebnis waren drei Zukunftsvisionen einer nachhaltigen Energieversorgung. Besonders häufig wurde ein vielfältiges Energiesystem mit dezentraler Energieerzeugung & -speicherung und Fokus auf Erneuerbare Energie genannt.

Renate Lackner-Gass

Andrea Edelmann

renate.lackner-gass@evn.at

andrea.edelmann@evn.at

EVN AG

EVN AG

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Lab A

In der EVN Innovation Lab Session wurde mit rund 18 TeilnehmernInnen folgende Frage mit einer neuen innovativen Methode: Lego ­serious® Play™ erarbeitet:


10. Social Entrepreneurship Soziale Innovationen gemeinsam in

BIZFARM

& 11. Partnerschaften

Coworking Spaces entwickeln

Lab B

mit Social Entrepreneurs Innovationsmotoren für Ihr Unternehmen

Sabrina Schifrer Geschäftsführerin GS gain&sustain OG s.schifrer@gainandsustain.eu

Georg Schön Länderdirektor Ashoka Österreich gschoen@ashoka.org

„Wir brauchen Vertrauen und das ‚Aufeinander Zugehen‘ zwischen klassischen Unternehmen und Sozialunternehmen. In unterschiedlichen Formaten werden die ersten Barrieren, die durch unterschiedliche Kulturen entstehen, abgebaut. Ein perfekter Ort für diese gemeinsame innovative Ideenentwicklung sind Coworking ­Spaces wie z. B. der Impact Hub oder die Bizfarm. In solchen für Vernetzung von klassischen und neuen Businessmodellen prädestinierten Räumen haben Unternehmen die Möglichkeit junge Ideen und Inspirationen zu bekommen um innovativ tätig zu sein.“

„Unternehmen der Zukunft sind l­ebende Organismen, mit Selbst­management, Ganzheitlichkeit und Sinn als Fundament. Social Entrepreneurs zeigen schon heute den Weg dieser tiefgreifenden Transformation. Ihre Innovationen lösen gesellschaftliche Probleme und schaffen neue Märkte, ihre Organisations- und Arbeitsmodelle sind zukunftsweisend. Die Zusammenarbeit mit ihnen eröffnet Unternehmen neue Märkte mit gesellschaftlichem Mehrwert, neue Entwicklungsmöglichkeiten für Talente und Führungskräfte, Inspiration und Vision für eine Zukunft, die gerade im Entstehen ist. Social Entrepreneurship beginnt sich zudem als Methodik in bestehenden Unternehmensstrukturen auszubreiten.“

Sabrina Schifrer, GS gain&sustain OG

Georg Schön, Ashoka

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Em o t io n e n M u lt ip li kn a to re

Nach einer aufschlussreichen Führung durch die Bizfarm mit Gründer Franz Pacher fand ein gegenseitiges Kennenlernen mittels innovativer Methoden statt. Persönliche Blitzlichter des Vormittags wurden besprochen und schließlich wurde die Session mit der Frage abgerundet, was es denn in Zukunft brauche, um mehr nachhaltige Innovationen zu kreieren.

S o c ia l u re In t ra p re n e

Zutaten für mehr nachhaltige Innovationen

Ko m m un ik at io n un d Ve rs tä nd ni s

s fä h ig k e it A n p a sds uFnleg x ib il itä t un

Offenhe it und Neugier

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Lab B

Aufgrund einer zeitlichen Verzögerung entschieden sich die LeiterInnen der Session 10 und 11 diese kurzerhand zusammenzulegen.

Vo rb ild er un d O rie nt ie ru ng


12. Lebensräume der Zukunft CSR und Nachhaltigkeit als strategische Basis einer

OS ! äg e r

Co-Quartier

städtischen Entwicklung?

Gemeinsam mit VertreterInnen der Stadt Villach wurden Erfahrungen ausgetauscht und voneinander gelernt welche Rahmenbedingungen es braucht um die Eigeninitiative von Unternehmen für den eigenen Lebensraum anzuregen und wirklich zu nutzen.

Besprochene Inhalte

Visualisierung von Ruth Rindlisbacher, www.aufzeichnen.at

Lab C

1 Was kann und soll der Beitrag von CSR zu einer nach-

haltigen und innovativen Stadtentwicklung sein? Wann identifiziere ich mich als UnternehmerIn mit meinem Standort? Geht es um Stolz, oder eher um Identifikation, oder um Bindung? Wie können Unternehmen sich einbringen? 2 Wie gelingt echte Wissenskommunikation zwischen BürgerInnen und Unternehmen und Verwaltung und Politik auf Augenhöhe? Es gibt unterschiedliche Ansprüche – auch hinsichtlich der Kommunikation. Wichtig ist, anderes zuzulassen und anzuerkennen. Nur so kann Vertrauen aufgebaut werden und konkrete Projekte in Angriff genommen werden. 3 Was fehlt noch? Es mangelt noch an gegenseitigem Verstehen. Führungskräfte müssen Rahmenbedingungen schaffen damit sich Menschen leichter in Veränderungsprozesse einer Stadt einbringen bzw. diese aktiv mitgestalten können. 4 Was wäre ein eleganter nächster Schritt? Das gegenseitige Verstehen muss gefördert werden. Nutzen wir alle Gelegenheiten und thematisieren wir die unterschiedlichen Blickwinkel. Wir wollen Menschen mit ihren Emotionen erreichen und müssen dafür auch die Perspektive des anderen einnehmen. Jede/r trägt Verantwortung für seinen/ihren Raum! Zentrale Frage als Outcome: Wo ist mein persönlicher Gartenzaun? Gaby Krasemann Co-Quartier g.krasemann@it-m.at www.co-quartier.at Alfred Rindlisbacher Mitanond und Co-Quartier-Partner alfred.rindlisbacher@mitanond.com www.mitanond.com

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TRIG O

13. Unternehmen: Lernt von der Welt! Warum wirtschaftlicher Fortschritt mehr denn je

Pre istr ägSe r! ATRIO

gesellschaftlichen Bezug haben muss und wie er gelingt Die Session fand im 2-fach TRIGOS prämierten ATRIO Shopping Center statt. Nach dem Impuls eines Films von den Nachhaltigkeitstagen diskutierten ATRIO-Chef Richard ­Oswald und Iris Straßer vom Netzwerk Verantwortung zeigen! mit den TeilnehmerInnen, wie Unternehmen aus Nähe zur Gesellschaft Wettbewerbsvorteile erzielen können. Am Beispiel des ATRIO wurde deutlich: Wenn ein Unternehmen Nachhaltigkeit thematisiert und seine KundInnen dafür sensibilisiert, bedeutet dies positive Identifikation mit dem Einkaufsort. Und es bietet Impulse für Innovation, wie ATRIO’s ANiA beweist.

Wie spielen Nachhaltigkeit und Innovation aktuell zusammen?

ANiA erfüllt Bildungsauftrag auf Gesellschaftsebene und ist gleichzeitig ein USP für das Unternehmen

Welche externen Veränderungen braucht es, um die Zukunft nachhaltiger zu gestalten?

Es braucht mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei KonsumentInnen. Der Wunsch an die Politik lautet daher Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu fördern.

• Unternehmen müssen verstehen, dass Ökonomie, Ökologie und Soziales ein enges ­Zusammenspiel bedeutet. • Unternehmen müssen leben, was sie propagieren (vor allem in Sachen Nachhaltigkeit). • Unternehmen können selbst einen Beitrag zur Bildung für Nachhaltigkeit leisten. Nachhaltigkeitsveranstaltungen in einem Einkaufszentrum/Geschäft minimieren beispielsweise die Hemmschwelle der BesucherInnen – so können neue Zielgruppen erreicht und sensiblisiert werden. ATRIO will ein positives Einkaufs- bzw. Informationserlebnis schaffen und z.B. mit den Gesundheitstagen auch einen gesellschaftlichen Austausch ermöglichen.

Iris Straßer Netzwerk Verantwortung zeigen! is@verantwortung-zeigen.at

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Lab D

Welchen Beitrag können Unternehmen selbst leisten?


14. Innovationswerkstatt In fünf Schritten von der Idee zur Innovation

FH Kärnten

Unternehmen sind ständig gefordert neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben. Aktiv erfahren, was an Kreativität in einem steckt und was Innovation tatsächlich ist: Das erlebten die TeilnehmerInnen in dieser Session anhand des Projektes „Haus 2020“ in der Innovationswerkstatt Kärnten der FH Kärnten. Hier wurde in kreativer Umgebung und unter professioneller Moderation Kreativitätstechniken ausprobiert sowie Ideen- und Lösungsansätze entwickelt werden. Anhand des Projektes „Haus 2020“ konnten die TeilnehmerInnen einen Innovationsprozess hautnah erleben. In fünf Schritten wurde gemeinsam das Haus der Zukunft erarbeitet, vom Ideenfindungsprozess bis hin zur Konzeptausarbeitung. Als Abschluss besichtigten die TeilnehmerInnen die Prototypenwerkstatt Smart Lab Carinthia mit 3D-Drucker, in der ein Gründer einen seiner innovativen Prototypen aus dem Bereich E-Mobility präsentierte.

Lab E

Welche externen Veränderungen braucht es, um die Zukunft nachhaltiger zu gestalten?

• Externe Experten und Fachfremde müssen in den Innovationsprozess eingeladen und involviert ­werden (Stichworte: Stakeholder Dialog / ­ Diversity / Innovation braucht Vielfalt) • Es braucht Mut, um Kritiker dazu zu holen • Es muss Raum geschaffen werden, um Innovationen zu ermöglichen • Es braucht Promotoren, die die Innovationen ­ voran treiben

Welchen Beitrag können Unternehmen selbst leisten?

Sie müssen ein entsprechendes Klima über die ­Hierarchie­grenzen hinweg schaffen und Raum geben, um Innovationen zu ermöglichen. Und natürlich müssen sie nachhaltige Innovationen ent­wickeln!

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Erich Hartlieb stv. Studien­bereichsleitung Engineering & IT, Studiengangsleitung Wirtschaftsingenieurwesen, Industrial Engineering & Management, FH Kärnten e.hartlieb@fh-kaernten.at


Aura Ausstellung Nu h a u s graws eemil isTrse ib u n s ic htb a r s inio n e n h e ißt e s n ic htd , d a s s e s s ie , n ic ht g ib t.

Am Rande der Bühne beeindruckte während des CSR-Tages eine ganz besondere Ausstellung. Entwickelt wurde diese Ausstellung für das EE (Energy Efficient) Music Europe Projekt, ein EU Projekt, das die Energieeffizienz von Konzerten, Clubs und Veranstaltungen im Fokus hat und sich auf 27 Länder erstreckt. Im Rahmen dessen wurde auch die EE Music Region Styria mit Land Steiermark und Energie Steiermark als Hauptpartner initiiert. Die Wanderausstellung nähert sich auf spielerische Weise dem Thema Energie­verbrauch im Musik-Event-Business an. Ein Paravant zeigt das Event of the Future, heliumgefüllte Ballons sind Ausdruck von CO2 Emissionen. Je größer der Ballon, umso größer der Co2 Ausstoß. Das Ziel ist es CO2 Emissionen zu senken, Kosten zu sparen und sich aktiv mit ihrem Energiekonsum auseinander zu setzen. Die Kommunikation für EE ­Music sowie dieser Wanderausstellung wurde von der Agentur Wicher gemeinsam mit C ­ reativ Director Florian P­ uschmann erstellt.

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Welche Zutaten braucht es für die Formel INNOVATION + NACHHALTIGKEIT W v o n exats b ra u c ht e i m U m f e r n e r Se i s el te n e h md edne s U n te r­-s?

te rWie kö nen renn--Uinn n e rh a lb n e h m e nUinn tte rn e h m e n s -d e s e In n o v a tio n e n n a c h h a oltriga n t re ib e n? v

V im Laieu fl lee ic h t s in d S ie d es C vo ­In s p irlalteior n e u e r IdSeRe-­nTa g e s ­G e h e im zn e n a u f e in e u n d u ta t g e st n e u e o ß e n?

Zutaten - Ko ope ration -

Zutaten gerne auch an Senden Sie Ihre (geheim en) en uns auf spannende Ideen! office@respact.at — wir freu

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Kl e Ze it ui nn eg

Presse co rp M a g aozrAi ID n

O R F.a t

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Kreative Methoden für mehr nachhaltige Innovationen Brainstorming, der Klassiker unter den Kreativitätstechniken

Brainstorming ist eine von Alex F. Osborn 1939 erfundene und von Charles Hutchison Clark weiterentwickelte Methode zur Ideenfindung. Brainstorming wird immer wieder ­gerne eingesetzt und eignet sich für das schnelle Finden von Ideen. Dabei können sich die TeilnehmerInnen in einer Gruppe durch ihre Beiträge gegenseitig zu neuen Ideen­ kombinationen anregen, wodurch insgesamt mehr Ergebnisse produziert werden, als wenn jeder für sich alleine arbeitet. Damit eine Brainstorming Runde erfolgreich über die Bühne geht, sollte auf bewährte Regeln zurückgegriffen werden:

Spaß dabe i habe n

Nur eine/r spricht

Mit der Kriti k warten

Visuell arbeiten

Aktive Teilnahme

Zeitlimit

Auf den Idee n ande rer aufb auen

Auf das Thema fokussieren

Quant ität steht vor Qualität

Unterstützung wilder Ideen

Alle Ideen werden gesammelt und geordnet. Eine gute Clusterung erlaubt das fokussierte Weiterfolgen von Ideen. Jedenfalls sollte schon im Vorfeld geklärt sein, was mit all den neuen Ideen geschieht.

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B uc he m pfe hl un g

Ga me st or ming : Ein Pr axisb uc h fü r Qu er de nk er, Mo de ra to re n un d In nova tio ne n (A utorInn en: Da ve Gray, Su nni Br ow n un d Ja me s Ma ca nu fo)


Die 6 Denkhüte von De Bono Die Kreativitätstechnik der sechs Denkhüte stammt von Edward de Bono. Diese immer wieder gern eingesetzten Methode sieht sechs verschiedene Rollen vor, die nach Farben benannt sind: Weiß, Rot, Schwarz, Gelb, Grün und Blau. Diese Rollen werden durch Hüte repräsentiert und entsprechen bestimmten Blick­winkeln. Die GruppenteilnehmerInnen schlüpfen gemeinsam und nach und nach in diese unterschied­ lichen Rollen. Probleme werden somit aus den unterschiedlichsten Perspektiven angeschaut. Einseitige Betrachtungen werden bei dieser Methode vermieden. Darüber hinaus können kritische Gedanken und Ideen eingebracht werden, ohne dass die vorschlagende Person sich rechtfertigen muss. Gerade bei komplexen Problemstellungen oder bei der Bewertung von Ideen ist diese Methode besonders geeignet. Diese Methode erfodert mindestens sechs TeilnehmerInnen sowie sechs verschieden­farbige Hüte, Karten, Bänder oder andere Gegenstände. De Bono hat die Farben Weiß, Rot, Schwarz, Gelb, Grün und Blau dafür eingesetzt. Diese Methode erfordert eine/n M ­ oderatorIn. Der/Die ModeratorIn stellt der Gruppe zuerst die Aufgabe bzw. das Problem vor. Anschließend werden der Gruppe die sechs Denkhüte und die Methodik erklärt. Der wichtigste Aspekt dabei ist die Erklärung der Rollen, die durch die verschiedenfarbigen Hüte symbolisiert werden. Die Bedeutung der Farben ist wie folgt:

Weiß steht für neutrales, analytisches Denken. Objektive Haltung die Konzentration auf Tat­ sachen.

Blau steht für ordnendes und moderierendes Denken. Es geht um Struktur und Ordnung sowie den richtigen Durchblick.

Schwarz steht für kritisches Denken. KritikerInnen konzentrieren sich auf Argumente die negative Aspekte betonen. Probleme, Skepsis, Kritik und Ängste kommen in den ­Vordergrund.

Gelb steht für optimistisches Denken. Hier wird über positive Argumente gesprochen. Wie könnte ein positives Szenario Rot ausschauen. steht für subjektives, emotionales Denken. Konzentration auf Gefühle und Meinungen. Hier dürfen auch Widersprüche entstehen.

Grün steht für Innovation, Neuheit und assoziatives ­D enken. Hier werden neuen Ideen und kreative Vorschläge entwickelt. Alle Ideen werden gesammelt. Kritik ist hier fehl am Platz.

Nachdem die TeilnehmerInnen mit den Rollen vertraut sind, erfolgt die eigentliche Kreativ­arbeit nach folgendem Schema: 1. Festlegen der Startfarbe 2. Beschäftigung der TeilnehmerInnen mit dem Thema unter Rücksichtnahme des aktuell bestimmten Denkhuts. Die TeilnehmerInnen dokumentieren ihre Gedanken. Diese werden nach einer bestimmten Bearbeitungszeit vom Moderator / von der Moderatorin eingesammelt. 3. Wechsel der Farbe für alle TeilnehmerInnen nach vorher festgelegter Reihenfolge 4. Mehrfache Wiederholung der Schritte 2 und 3 solange frische Ideen und Gedanken geäußert werden, mindestens jedoch so oft, bis alle sechs Rollen durchgearbeitet wurden. 5. Diskussion und Bewertung der entstandenen Ideen, Vorschläge und Gedanken

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Empathy Map Die Empathy Map – entwickelt von der Designfirma XPLANE – ist ein ausgezeichnetes Instrument, um einen tiefen und umfassenden Einblick in Kundenbedürfnisse zu bekommen. Wie schaut die Welt aus der Sicht einer bestimmten Person oder Zielgruppe aus? Die Empathy Map verwandelt die abstrakte Zielgruppe, den potenziellen Kunden, in eine konkrete Person – einschließlich eigener Gefühle, Bedürfnisse, Probleme und Wünsche. Hierzu geben Sie den KundInnen Namen und ein paar demographische Eigenschaften. ­ Nun bringen Sie die Empathie-Karte an die Wand und beantworten die folgenden sechs Fragen:

Was fühlt und denkt sie wirklich?

Was hört sie?

Was sieht sie?

Was sagt und macht sie? Was ist ihr Problem?

Was gewinnt sie?

Alle TeilnehermInnen bekommen genug Post-its und schreiben auf, was ihnen dazu einfällt. Stehen Sie auf und gehen herum, so wird der Gedankenfluss besonders gut angeregt. Innerhalb kürzester Zeit haben Sie ein umfassendes Bild von Ihren Zielgruppen. Darauf lässt sich wunderbar für weitere Innovationsschritte aufbauen, ganz gleich ob es sich um Dienstleistungen oder Produkte handelt.

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Ein Spaziergang in der Natur Schon unsere „alten“ Denker haben den Spaziergang als ausgezeichnete Möglichkeit zur Entwicklung von neuen Ideen erkannt und immer wieder eingesetzt. Ein Spaziergang kostet nichts, fördert die Gesundheit und macht Spaß. Trotzdem, nicht gleich losgehen sondern vorher einige Richtlinien definieren. Einigen Sie sich in der Gruppe auf ein Thema oder ein Problem, zu dem Sie auf dem Spaziergang Lösungen oder Ideen entwickeln wollen. Definieren Sie einen Zeitrahmen für den Spaziergang. Gruppen von zwei bis drei Personen bilden, einen Block und Bleistift mit­ nehmen und losgehen. Nach dem Spaziergang soll jeder seine Gedanken präsentieren. Lassen Sie sich überraschen was bei einem Spaziergang in der Natur alles entstehen kann.

Quellen · Kreativitätstechniken.info Designed on rtPanel WordPress Theme Framework · Gamestorming – Ein Praxisbuch für Querdenker, Moderatoren und Innovationen · CREATIVITY - Gemeinsam kreativ – Innovative Methoden für die Ideenentwicklung in Teams · Business Model Generation - Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer

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e fra gt! h g ie S d in s t z t e J tz, u m s ic 足 la P n e d ie S n e Nutz u szuto b e n u n d n a ch 足k reativ a In n o v atio n e n zu h a ltig e e ie re n . kr

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w i chtig ePrh a nta s i e i st Wi s s e nai sl s Wi s s e n , d e t b eg r e n z n n A lbe r t Ein s t. tein

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Innovationswerkstatt In fünf Schritten von der Idee zur Innovation Für eine nachhaltige Entwicklung spielen Innovationen bzw. die ­systematische Entwicklung von Innovationen eine entscheidende Rolle, denn sie können die Zukunft maßgeblich beeinflussen und sind daher „­ Weichensteller“ für den langfristigen Erfolg. Die Entwicklung einer erfolgreichen Innovation läuft nicht unstrukturiert und zufällig ab, sondern folgt bestimmten Abläufen. Dieser sogenannte „Innovationsprozess“ vereint kreatives und strukturiertes Arbeiten und gibt die Möglichkeit, auf systematischer Basis, den Innovationsprozess zu steuern. Der von der FH Kärnten, Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, entwickelte Innovationsprozess umfasst 5 essentielle Schritte, um eine potentielle Idee zur Innovation (erfolgreiche Einführung am Markt) zu führen (siehe Abbildung).

Innovationsprozess in 5 Schritten 1 Analyse & Zieldefinition

2 Ideenentwicklung & -verdichtung

3 Konzeptentwicklung & Geschäftsmodell

4 Leistungsentwicklung & Markttest

5 Umsetzung & Markteinführung

1 Analyse & Zieldefinition

Ausgehend von einer externen/internen Problemstellung werden in der Analysephase die notwendigen Informationen eingeholt und analysiert. Mit den Informationen kann die Problemstellung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden und es können die „richtigen“ Fragestellungen bzw. Zieldefinitionen abgeleitet werden.

2 Ideenentwicklung & Verdichtung

Von der Aufgabenstellung und den Zielen abgeleitet werden, unter anderem über ­spezielle Ideenfindungsmethoden, Ideen kreiert und/oder gesammelt und über einen Selektionsprozess bewertet sowie verdichtet.

3 Konzeptentwicklung & Geschäftsmodell

Auf Basis dieser Ideen werden verschiedene Konzeptlösungen entwickelt und/oder nachhaltige Geschäftsmodelle ausgearbeitet und evaluiert.

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s c h eInidn oevtadteionn u n te rv o n d e n Ve rfVo rre ite r o lg e rn . S teve n

4 Leistungsentwicklung & Markttest

In der Leistungsentwicklung und Markttestphase erfolgt die Umsetzung einer ausgewählten Konzeptlösung in einem Prototyp. Dieser wird z.B., bei ausgewählten Kunden, einem ersten Markttest unterzogen, um entscheidendes Marktfeedback für eine nachhaltige Markteinführung zu liefern.

5 Umsetzung & Markteinführung

Jobs

Im letzten Schritt erfolgt die Fertigungsüberleitung bzw. Erzeugung der Leistung und in weiterer Folge die Einführung am Markt, welche eine kritische Phase am Ende des Innovationsprozesses ist. Um das Produkt oder die Dienstleitung nachhaltig am Markt zu etablieren, ist es notwendig den Markt schrittweise und systematisch auf das neue Produkt vorzubereiten und die potenzielle Kundschaft für sich zu gewinnen, um dann innerhalb kürzester Zeit einen Wettbewerbsvorsprung zu erzielen und in realisierbaren Profit umzuwandeln. Erst dann wird aus der anfänglichen Produktidee eine Innovation!

erksta tt I In no va ti onInsW on Ra um fü r no va tir au sge-

Ko ntakt

Erich Hart lieb itu ng St v. Bereichsle fü IT, L­ eitu ng In der eigens da Engineering & ker w ns tio va haftsno stat teten In der STG W irtsc den er w n, te rn  / Indu strial Kä en stat t der FH ingenieu r­wes , ps ho n Works Managem ent, im Rahm en vo Engineering & ithr Sc den „5 Innovationsbasierend au f Profes su r fü r oPr m zu emanagem ent ten von der Idee und Technologi lt, el st er n se ly ten.at /wing dukt “, Trendana w w w.fh-kaern lt, ke ic tw en te Ideen-Konzep elle erstellt od sm ft hä sc Ge sansät ze ng su und neue Lö entwickelt und und Konzepte um gesetz t.

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Wir fördern Familie! Rezept für gesellschaftliches Engagement gelingt leicht

Zutaten

• Unternehmenskultur und -werte • Verständnis für gesellschaftliche Belange • Investitionsbereitschaft • Authentizität • Mut • Kreativität • Regionalität • MitarbeiterInnen • PartnerInnen aus dem Gemein­wesen (nach Geschmack)

Zubereitung

• Augenhöhe • Wertschätzung • Kommunikation

1. Basismasse Unternehmenskultur und -werte sorgfältig mit Verständnis für gesellschaftliche Belange und mit dem passenden PartnerInnen vermischen. Eine Prise Investitionsbereitschaft unterrühren. Diese Masse etwas ruhen lassen, um im Anschluss daraus eine Corporate Citizenship Strategie zu kneten. Vor der weiteren Verarbeitung eine Authentizitätsprobe mit kritischem Blick vornehmen. 2. Füllung Benötigt wird zu gleichen Teilen Kreativität und Mut, die mit einer guten Portion Regionalität vermengt werden. Wertschätzung und engagierte MitarbeiterInnen darüber sieben. Auf Augenhöhe mit dem PartnerInnen gehen, um gehaltvolle Maßnahmen zu formen. Die Füllung auf der Basis verteilen. 3. Zum Dekorieren Wohl dosierte Kommunikation gleichmäßig verteilen und die a­ ngerichteten ­Portionen den Stakeholdern servieren. 4. T ipp D Für ein besonders gelungenes Ergebnis wird das Engagement w ü nrs.cOh tet ke r G el in g eg u te s langfristig geplant. n!

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ip p v o n : Ein Rez e pt-T

Cerons Bio Zitronen-Eistee

Zubereitungszeit: 20 Min. + Abkühlzeit Für 2 Liter Tee 5 Bio-Zitronen 4 EL grüner Tee 6 EL Zucker 1 Hand voll frischer Blätter Zitronenverbene

Aus 4 EL grünem Tee einen Teeaufguß mit 2 l Wasser bereiten. 5 Min ziehen lassen, dann abgießen. 4 Bio-Zitronen pressen, die Schalen in Scheiben schneiden und zum Tee geben. Aus 6 EL Zucker und etwas Wasser einen Sirup bereiten und dem Tee beimengen. Leicht rühren und durch einen Sieb gießen. 1 Bio-Zitrone oder Orange in Scheiben schneiden, Stücke und Blätter der Zitronenverbene beimengen. Abkühlen lassen, je nach Geschmack noch etwas mit Wasser verdünnen.

Kärntner Bio-Kasnudeln Nudelteig 125 g Bio-Mehl (griffig, Type 480)* 125 g Bio-Hartweizengrieß 1 Bio-Eier 1 EL Bio-Sonnenblumenöl Salz Bio-Mehl (für die Arbeitsfläche)

Ei n Reze pt-Tip p vo n:

Nudelfülle 500 g Bio-Bröseltopfen (ausgepresster Topfen) 200 g Bio-Erdäpfel (gekocht und passiert) 1/2 EL Nudelminze (braune, milde Minze, fein gehackt) fü r d*eMnaNn ka n n a ude u ch 1/2 EL Keferfill (Kerbelkraut) w e n dDeinn .kel m e hlltveeigr D Salz s c h w e re ies ist n u r 100 g Bio-Butter (zum Übergießen) a r b e r z u v e r­

ite n .

Die ganzen Zutaten vermengen und kleine Kügelchen formen. Den Teig ausrollen und mittlere Kreise ausstechen. Je ein Kügelchen aufsetzen und einschlagen. Mit der Gabel den Teig im Halbkreis festdrücken und in Salzwasser kochen bis die Nudel nach oben kommt. Herausnehmen, mit Butter übergießen und mit Salat servieren. Ein Tipp: man kann die Nudel nach dem Kochen auch gut auf beiden Seiten anbraten und mit Grammeln servieren.

Ei n Re ze pt-Tip p vo n:

Honig-Senf-Dip

1 EL Kärntner Bienenhonig mit 1 EL Senf 2 EL Wasser, Salz und 1 TL Apfelessig verrühren. Mit so viel Olivenöl aufmixen, bis eine Emulsion entsteht – abschmecken. Die von der Firma P&W Grillprofi verwendeten Fische stammen von heimischen Bio-Fisch­ züchtern aus nachhaltiger Produktion. Nur leicht gesalzen, mit frischen Kräutern und dem Saft einer Bio-Zitrone gewürzt, wird die Forelle über der Holzkohle gegrillt. So bleibt die Qualität und der Eigengeschmack erhalten. Serviert auf frischen, knackigen Blattsalaten mit unserem Honig-Senf-Dip – ein wahrer Gaumenschmaus!

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CS R-Ta g

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Pre- g Op e n i n

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Hier erhalten Sie Unterstützung Impact Hub Vienna

Impact Hub Vienna ist Teil eines der größten globalen Netzwerke für nach2 Fläche bieten haltige Innovation, Kollaboration und Transformation. 1200m Co­working ionalen Impact internat des Teil Als Events. und Raum für Start-up Programme, Workshops über 11.000 von ity Commun de wachsen eine auf Hub Netzwerks haben Mitglieder Zugriff me Program der erInnen Teilnehm ten. Kontinen 5 auf orten Mitgliedern an über 73 Stand erhalReady“ ent „Investm und Start“ Impact „Social Award“, Impact ­„Accelerate“, „Social onen Investiti zu ten Unterstü tzung von Ideen­findung für das eigene Venture, über Zugang bis hin zur Internationalisierung ihrer Organisationen.

Wirtsch aftskam mer Österre ich

Die WKÖ unterstü tzt junge UnternehmerInnen und GründerInnen an über 90 Standorten in ganz Österreich von der Unternehmensidee bis zum Beginn der Geschäf tstätigkeit. Das Gründerservice bietet angehenden Wirtschaftstreibenden individu elle Beratung, hilfreiche Publikationen und innovative O ­ nline-Angebote. Ebenso unterstü tzt die Junge Wirtschaft Jung­u nternehmerInnen auf vielfältige Art und Weise: mit über 600 Veranstaltungen im Jahr, mit Service-Leitfäden, mit einem internationalen Vernetzungspro gramm, Startup-Reisen und erfolgreicher Vertretu ng der Anliegen junger UnternehmenInn en.

Industriell enve reinigung

n? Welche Rahm enbedingungen ­ Wie kann Soziales Inves tment gefördert werde innovativen Ansät ze verbreitet werden? brauchen Sozialunternehm en? Wie können ihre nvereinigung (IV) Fragen, die sich auf die Als Interessensvertretung stellt die Indus trielle die Disku ssion anstoßen. Die IV koopegesellschaftlichen Wirku ngen beziehen und will Center der WU Wien. Gemeinsam es Ziel riert daher u.a. mit dem Social Entrepreneurship Forschungs- und Bildungsangebote, durch ist die Unterstützung von Sozialunternehmen en Unternehm en und der Aufbau einer die Förderung von Kooperationen mit traditionell . Schnittstelle zwischen Wissenschaft und der Praxis

n Wi r dsaenreken u n n e rn Pa rt

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Kreuzworträtsel

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Waagrecht

Senkrecht

1) A lbert Einstein sagte einmal: „… ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ 5) Der Name respACT steht für responsible ... 6) Welches Land führt den Global Innovation Index 2015 an? 7) Eine der größten Innovationen des 16. Jahr­h underts war die … 11) Was ist das weltweit größte CSRNetzwerk? 13) W ie viele SDGs (Sustainable Development Goals) gibt es?

2) I n welchem Land findet die COP21 (UN Climate Change Conference) im Dezember 2015 statt? 3) Die Anspruchsgruppen eines Unter­n ehmens nennt man auch … 4) A bkürzung für internationalen Standard für Nachhaltigkeitsberichterstattung 8) Was ist die bedeutendste Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften in Österreich? 9) Welche Art der Finanzierung ist vor allem bei Start-ups sehr beliebt? 10) Wenn ein Unternehmen seine Anspruchsgruppen in Innovationsprozesse mitein­bezieht, nennt man das auch … 12) I n welchem Bundesland liegt der einzige Bio-Zitrusgarten Österreichs?

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Lö s uon grts w 1

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Das Lösungswort? Unsere Empfehlung auf Seite 5

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Team Daniela Knieling

Annkathrin Eilermann

Daniela Gramer

Natascha Händler

Ines Sturm

Marion Wunetich

W e i n Wiirefdree u e n u n s b e re its a u f rs e h e 20 i n n o v1a6tivu ned w ü n s c hnebneIhi m CS R-Ta g nen v und B i s d a h i n , n a c h h a l tig e Idieeel en ! u n s i nbKl eoinb e n S i e m it t a kt . All Na c h b eericFohtto s , Zita te , S ie a u f w w w e , etc. fin d e n cs rta g201 5- n.re s p a ct.a t/ a c h b e ric ht

Cornelia Forsthuber

Karin Haselböck

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Marianna Samitz

respACT – austrian business council for sustainable development Wiedner Hauptstraße 24/11 + 43 (0) 1 / 710 10 77–0 office@respact.at www.respact.at

Lisa Weber

Amira Zauchner

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