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Ausgabe Nord: Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – Emmelshausen
Bürgermeister Dr. Walter Bersch im großen RHA-Interview: „Wenn ich tatsächlich alleine solche Entscheidungen treffen könnte, wäre die Römertherme längst gebaut“! Eric Fischer. Am 4. November wählt die Stadt Boppard ihren neuen Bürgermeister. Der Amtsinhaber Dr. Walter Bersch war zu Gast bei Design Druck Geschäftsführer Dieter Strödicke und RHA-Chefredakteur Eric Fischer zum großen BürgermeisterInterview. Zur Person Walter Bersch: Am 7. April 1954 in Boppard am Rhein geboren, aufgewachsen im Stadtteil Oppenhausen. Verheiratet, zwei Kinder. Bürgermeister der Stadt Boppard seit 1. August 1997, gewählt am 17. November 1996 mit 56,8 Prozent, wiedergewählt am 10. April 2005 mit 57,2 Prozent. Zuvor hauptberuflich Referent beim Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag in Bonn. Abitur im Johanneskloster in Lahnstein. Studium der Politologie mit Abschluss Diplom. Promotion in Pädagogik, Grundstudium in Jura und Volkswirtschaft in Bonn und Marburg. Mitgliedschaft in der SPD, Arbeiterwohlfahrt, Gewerkschaft Ver.di, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Greenpeace, Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz. 1988 bis 1997 Vorstand der AOK Rhein-Hunsrück, 1980 bis 1997 Vorsitzender des Sportvereins Eintracht Oppenhausen. 2000 bis 2006 Vorsitzender des „Forum Mittelrheintal e.V.“. Ab 2003 Vorsitzender des „Förderverein Innenrestaurierung Pfarrkirche St. Pankratius Herschwiesen“. ...weiter auf Seite 6
Bürgermeister Dr. Walter Bersch (li.) ließ es sich nicht nehmen, einen kurzen Info-Stop in den Räumen des Design Drucks einzulegen, von Design Druck Geschäftsführer Dieter Srödicke (re.) und RHA-Chefredakteur Eric Fischer (li.) bekam er entsprechende Infos. Foto: Melanie Schünemann rha
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Rhein-Hunsrück Anzeiger
WALLFAHRTS- UND FRANZISKANERKLOSTER BORNHOFEN Donnerstag, 01.11. (Allerheiligen) - 09:00 Uhr Heilige Messe, Freitag, 02.11. (Allerseelen, Herz-Jesu-Freitag) - 08:30 Uhr Aussetzung und stille Anbetung, 09:00 Uhr Heilige Messe mit sakramentalem Segen. Samstag, 03.11. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 15:30 Uhr Pilgermesse Lindenholzhausen. Sonntag, 04.11. (31. Sonntag im Jahreskreis) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 11:15 Uhr Heilige Messe, 15:00 Uhr Marienandacht. Werktags: 09:00 Uhr Heilige Messe. Beichtgelegenheit: Sonntags 10:00-11:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr; Werktags 10:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr. Sprechstunde unserer Gemeindereferentin Frau Maja Westbomke: Montag 08:00-11:00 Uhr. Öffnungszeiten Pfarrbüro im Kloster Bornhofen: Montag 07:3013:00 Uhr. Dienstag 07:30-13:00 Uhr. Mittwoch 07:30-13:00 Uhr. Donnerstag 07:30-13:00 Uhr. Freitag 07:00-13:00 Uhr. Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen, Kirchplatz 2, 56341 Kamp-Bornhofen, Fon: (06773) 95 97 8-0, Fax: (06773) 95 97 8-20, E-Mail: klosterbornhofen.ofm@t-online.de KIRCHE JESU CHRISTI DER HEILIGEN DER LETZTEN TAGE; GEMEINDE KOBLENZ Mittwoch, 31.10. - 17:30 Uhr Aktivitäten der Jungen Damen / Jungen Männer (12-18 Jahre) Genealogische Forschungsstelle: Öffnungszeiten: Mittwochs (14-18 Uhr) sowie 3. und 4. Samstag im Monat (9-12 Uhr) Telefonische Beratung zu genannten Zeiten unter Tel.: 026117747 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EMMELSHAUSEN-PFALZFELD Mittwoch, 31.10. (Reformationstag) - 09.00 Uhr Krabbelgruppe, Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen; 19.00 Uhr ChurchNight, Ev. Kirche in Emmelshausen. Donnerstag, 01.11. Konzertbesuch: Der Bach Chor Koblenz und das Kammerorchester Köln führen Franz Schuberts „Messe in Es-Dur“ in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle auf. Informationen/Karten: Pfr. J. Dübbelde, Tel.: 06746 343. Freitag, 02.11. - 16.00 Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen; 16.30 Uhr CVJM-Mädchen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum in Pfalzfeld (8-13 Jahre); 16.30 Uhr Jugendband mit Gesangsgruppe, Ev. Gemeindezentrum in Buchholz. So können Sie uns gern erreichen: Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld, Kirchstraße 8, 56281 Emmelshausen, Telefon: 06747 7320, Fax: 06747 952818, E-Mail: emmelshausen@ekir.de, Internet: www.ekir.de/ emmelshausen-pfalzfeld.de Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag - Mittwoch 09.00 Uhr - 12.00 Uhr. EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST.GOAR Mittwoch, 31.10. (Reformationstag) - 09:00 Uhr Sprechstunde des Diak. Werkes in St. Goar (mit Frau Lamberti bitte Termin vereinbaren!), 19:30 Uhr Reformations-Feier, St. Georg-Kirche-Werlau, Prädikant Dr. Enkelmann. Freitag, 02.11. - 14:30 - 16:00 Uhr Kindergruppe für Kinder von 6 - 10 Jahren, Alte Schule Biebernheim (Info: Andrea Friedrich, Telefon: 06741 96122 oder Lutz Brückner-Heddrich, Telefon 06743 965883), 15.45 Uhr Konfirmandenunterricht, St. Goar, 16:30 Uhr Konfirmandenunterricht, St. Goar. Samstag, 03.11. - 19:30 Uhr 13.Rockvesper, Ev. Stiftskirche St. Goar, Pfr. Brenner/Kwiczorowski`s-Plan-A. Sonntag, 04.11. - 09:30 Uhr Gottesdienst, Holzfeld, Pfr. Krammes, 10:45 Uhr Gottesdienst, Oberwesel, Pfr. Krammes. Die ChoryFeen - Chorprobe auf Anfrage. Info: Marlies Abele, Tel.: 06741 2736 oder Angelika Müller, Tel.: 06741 93103 - Nächster Gottesdienst: Sonntag, 11.11. - 09.30 Uhr St. Goar, 10.45 Uhr Biebernheim. Sonntag, 18.11. - 09.30 Uhr Werlau. Freitag, 09.11. 10.30 Uhr Oberwesel, Seniorenzentrum. Samstag, 24.11. - 18.00 Uhr Holzfeld. Änderungen oder Ergänzungen werden aktuell in der Rubrik „Bekanntmachungen“ unseres Internetportales http://www.ev-kgm-stgoar.de veröffentlicht. KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE HALSENBACH-DÖRTH Samstag, 03.11. - Halsenbach: 18.00 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 04.11. - Karbach: 10.00 Uhr Hochamt für die Pfarrei. Mittwoch, 07.11. - Dieler: 18.30 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 08.11. - Ney: 18.30 Uhr Hl. Messe. Freitag, 09.11. – Karbach: 17.00 Uhr Hl. Messe. Kath. Kirchengemeinde Halsenbach-Dörth, Hinter dem Rathaus 2, 56283 Halsenbach, Tel. 067476216, Fax 952756, E-Mail: pfarramt.halsenbach-doerth@t-online.de. Öffnungszeiten Pfarrbüro: dienstags 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, mittwochs 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 16.00 Uhr – 18.00 Uhr, donnerstags 8.00 Uhr – 12.00 Uhr. FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE WERLAU Info-Telefon: 06741 / 7996, Mitfahrgelegenheit: 06741 / 2145. Freie ev. Gemeinde Werlau, Kreuzgartenweg 14, 56329 St. Goar-Werlau. FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE EMMELSHAUSEN Donnerstag, 01.11. - 19.30 Uhr Gebetstreffen im Treffpunkt Atempause. 09.11., - 17.00 Uhr Gitarrenkreis im Treffpunkt Atempause. 20.00 Uhr Bibelgespräch bei Familie Link. 11.11., - 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst im alten Bahnhof. 14.11., - 20.00 Uhr Bibelgespräch im Treffpunkt Atempause. 15.11., - 19.30 Uhr Gebetstreffen im Treffpunkt Atempause. Wichtig: Für die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ist der Treffpunkt Atempause bis einschl. 15. November Montags bis Freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Ansprechpartner: Pastor Jörg Manderbach, Tel.: 06747-302570 Ansprechpartner: Pastor Jörg Manderbach, Tel.: 06747-302570 EVANGELISCHE FREIKIRCHLICHE GEMEINDE (BAPTISTEN) BOPPARD Samstag, 3.11. - 19.30 Uhr Predigt Lobpreis und Gebet, anschl. gemeinsames Essen. Gebet für Menschen in Notsituationen: Im Gebet vor Gott treten (nach telefonischer Absprache). Lebenshilfe: Suche nach neuen Wegen - Gespräch zu Situationen im Leben, die als Sackgasse erscheinen (nach telefonischer Absprache). Evangelisch-Freikirchliche-Gemeinde (Baptisten) Boppard, Steinstraße 24 - Info: Volker Wendling 06761 9169926. KATHOLISCHES PFARRAMT ST. SEVERUS Samstag, 03. 11. (Hl. Hubert) - Boppard: 09:00h Hl. Messe in der Kapelle des Gemeindezentrums St. Michael, 15:30h Beichte in der Karmeliterkirche, 16:30h Taufe des Kindes Josephine Pfeifer; 18:00h Vorabendmesse; 1. Jahrged. für Jutta Noll; für Ehel. Konrad und Maria Schmidt; für Ehel. Wilhelm und Maria Wirsching und Sohn Rudolf; für Ro-sa Busch; Bad Salzig: 18:00h Vorabendmesse; 1.Jg. für Dieter Schröder; für Ehel. Jakob und Martha Bock, geb. Brüx und Leb. und der Familie; für Ehel. Otto und Katharina Neier und Schwiegersohn Egon Rätz; für Ehel. Hans und Änni Schmidt und leb. und Angeh.; Stiftmesse für Johann und Wendelin Spitz und für Katharina Spitz; für Ehel. Mathias und Sibylle Carbach und leb. und Angeh.; für Ehel. Aloys und Katharina Nick; Anna Gras und leb. und Angeh.; für Kurt Hartmann, Maria Maue und Elfriede Becker. Sonntag, 04. 11. (Hl. Karl Borromäus) - Boppard: 10:15h Hochamt für die Pfarrei mit Kinderkirche; Anschl.
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Taufe des Kindes Inna Gick, 18:30h Hl. Messe; 6. Jahrged. für Anton Ilbertz; für Gisela Frinsthi; für Michael Querbach und Angehörige; für Ehel. Peter und Gertrud Kahl, Bad Salzig: 10:15h Hochamt Weiler, 09:00h Hl. Messe; Hirzenach: 10:15h Hochamt für Ehel. Hans und Gunda Schmidt und Tochter Elsbeth. Montag, 05. 11. (Allgemeiner Kirchweihtag) - Boppard: 09:00h Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses. Dienstag, 06. 11. (Hl. Leonhard) - Boppard: 08:30h Laudes, Bad Salzig: 19:00h Hl. Messe; für Leb. und der Familien Boshoven-Liesenfeld; für Maria Bach; für Ehel. Ägidius und Gerda Bock und Sohn Josef. Mittwoch, 07. 11. (Hl. Willibrord) - Boppard: 10:00h Hl. Messe in der Kapelle im Wohnstift zum Heiligen Geist Belgrano, 19:00h Vesper und Hl. Messe; 6-Wochenamt für Klaus Gödert; für Eheleute Nikolaus und Maria Löser und Tochter Johanna. Donnerstag, 08. 11. - Boppard: 08:30h Laudes, 10:00h Hl. Messe im Altenheim H. Mühlbad, 18:30h – 19:30h Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung; Bad Salzig: 19:00h Hl. Messe im Haus Helvetia. Freitag, 09. 11. (Weihetag der Lateranbasilika - Fest) - Boppard: 09:00h Frauenmesse in der Kapelle des Krankenhauses anschl. Einladung zum Frühstück im Pfarrhaus Bad Salzig, 18:30h Andacht. Samstag, 10. 11. – Hl. Leo der Große, Papst. Boppard: 09:00h Hl. Messe in der Kapelle des Gemeindezentrums St. Michael, 15:30h Beichte in der Karmeliterkirche Boppard, 18:00h Vorabendmesse mit Kinderkirche; Für Gerd Nick und Schwiegereltern Antonio und Anna Maria Calo; Für Eheleute Jakob und Ursula Nickenig und Katharina Nickenig; Bad Salzig: 18:00h Vorabendmesse; für Leb. und der Familien Spitz-Querbach; für die der Familien Querbach-Gras; für Leb. und der Familien Krebs-Bock; für Ehel. Mia und Heinrich Schmidders; 5.Jg. für Heinz Georg Gräff, für Eltern Adolf und Else Gräff und leb. und Angeh. KATHOLISCHE PFARREIGEMEINSCHAFT VORDERHUNSRÜCK Donnerstag, 01.11. (ALLERHEILIGEN) - Ehs 8.00 Uhr Laudes, Sev 8.30 Uhr Hochamt und Totengedenken, anschl. Prozession zum Friedhof mit Gräbersegnung, Hey10.00 Uhr Andacht und Totengedenken auf dem Friedhof mit Gräbersegnung, Beu 10.00 Uhr Hochamt und Totengedenken, Prozession zum Friedhof mit Gräbersegnung, Bick 10.30 Uhr Hochamt und Totengedenken, anschl. Prozession zum Friedhof mit Gräbersegnung, Ehs 10.30 Uhr Hochamt, Schn 13.30 Uhr Andacht und Totengedenken auf dem Friedhof mit Gräbersegnung, Nor 14.00 Uhr Hochamt und Totengedenken, anschl. Prozession zum Friedhof mit Gräbersegnung, OGon 14.30 Uhr Hochamt und Totengedenken, anschl. Prozession zum Friedhof mit Gräbersegnung, musik. Gestaltung: Vulpius, Lsf am Friedhof 14.30 Uhr Andacht und Totengedenken mit Gräbersegnung (musik. Gestaltung: Musikverein Emmelshausen), Schw 14.45 Uhr 15.30 Uhr Andacht und Totengedenken, anschl. Prozession zum Friedhof, Gräbersegnung in Schwall, (musik. Gestaltung: Musikverein Emmelshausen), Lei 15.30 Uhr Andacht und Totengedenken auf dem Friedhof mit Gräbersegnung, Mohs 16.00 Uhr Hochamt und Totengedenken; anschl. Gräbersegnung, Pfal 16.15 Uhr Andacht und Totengedenken auf dem Friedhof mit Gräbersegnung, Nied 16.15 Uhr Andacht und Totengedenken auf dem Friedhof mit Gräbersegnung, Bhm 16.45 Uhr Andacht und Totengedenken auf dem Friedhof mit Gräbersegnung, Freitag, 02.11. (ALLERSEELEN) - Ehs 8.00 Uhr Laudes, Bick/ Nor/Sev ab 9.00 Uhr Haus- und Krankenkommunion, Beu 18.00 Uhr Hl. Messe, Bick 18.00 Uhr Hl. Messe, OGon 18.00 Uhr Hl. Messe, Ehs 19.00 Uhr Hl. Messe, Nor 19.00 Uhr Hl. Messe, Samstag, 03.11. - Vorabend, Ehs 8.00 Uhr Laudes, Bhm 8.00 Uhr Hubertusmesse, Ehs ab 9.00 Uhr Haus- und Krankenkommunion, Ahm 16.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunion, Nor 17.00 Uhr Vorabendmesse, Ehs 17.30 Uhr Vorabendmesse, Sev 18.30 Uhr Vorabendmesse, Beu 19.00 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 04.11. - Ehs 8.00 Uhr Laudes, OGon 9.00 Uhr Hochamt, Bick 10.30 Uhr Hochamt, Ehs 10.30 Uhr Familiengottesdienst, Beu 14.30 Uhr Andacht; anschl. Großer Seniorentag im Gemeindehaus, Montag, 05.11. - Ehs 8.00 Uhr Laudes, 14.30 Uhr OGon Seniorenmesse und Treff, Lsf 19.00 Uhr Wortgottesfeier. Dienstag, 06.11. - Ehs 8.00 Uhr Laudes, Ehs 14.30 Uhr Seniorenmesse und Treff, Ehs 17.30 Uhr St. Martinfeier im Spielkreis, Beu 18.00 Uhr Hl. Messe, Mittwoch, 07.11. - Ahm 10.15 Uhr Hl. Messe und anschl. Krankenkommunion. Ahm: Altenheim; Bsch: Basselscheid; Beu: Beulich; Bick: Bickenbach, Bhm: Birkheim, Ehs: Emmelshausen, Hey: Heyweiler, Lam: Lamscheid, Lei: Leiningen,Lsf: Liesenfeld; Merm: Mermuth; Mohs: Morshausen; Mühl: Mühlpfad, NGon: Niedergondershausen, Nie: Niedert, Nor: Norath, OGon: Obergondershausen;Pfal: Pfalzfeld, Schne: Schnellbach, Schw: Schwall, Sev: Sevenich, Thör: Thörlingen
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BOPPARD Mittwoch, 31.10. - Boppard: 19:00 Uhr Reformationsgottesdienst mit Abendmahl mit dem Bläserkreis der Gemeinde. Freitag, 02.11. - 16:00 Uhr Selbstverteidigungskurs für Kinder im Ev. Gemeindezentrum. Evangelische Kirchengemeinde Boppard, Pastorsgasse 9 d, 56154 Boppard. GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR UDENHAUSEN Sonntag, 28.10. - 15.30 Uhr hl. Messe, anschl. Gräbersegnung. Mittwoch, 31.10. - 18.30 Uhr Rosenkranzgebet. Sonntag, 04.11. - 09.00 Uhr Hochamt v. 31. Sonntag im Jahreskreis. Donnerstag, 08.11. - 09.00 Uhr hl. Messe. Freitag, 09.11. - 09.00 Uhr Krankenkommunion (Frau Roos). Sonntag, 11.11. - 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung (Zählung der Gottesdienstbesucher). GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR PFAFFENHECK Sonntag, 28.10. - 10.30 Uhr Hochamt v. 30. Sonntag im Jahreskreis, anschl. Gräbersegnung. Sonntag, 04.11. - 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung. Mittwoch, 07.11. - 09.00 Uhr hl. Messe. Freitag, 09.11. - 09.00 Uhr Krankenkommunion (Frau Witteier). Samstag, 10.11. - 17.30 Uhr Vorabendmesse v. 32. Sonntag im Jahreskreis (Zählung der Gottesdienstbesucher). GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR NÖRTERSHAUSEN Samstag, 27.10. - 17.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung. Montag, 29.10. - 18.30 Uhr Rosenkranzgebet (Lektoren). Donnerstag, 01.11. - 10.00 Uhr Hochamt, mitgest. v. Kirchenchor, anschl. Gräbersegnung. Freitag, 02.11. - 19.00 Uhr hl. Messe. Sonntag, 04.11. - 10.30 Uhr Hochamt v. 31. Sonntag im Jahreskreis. Dienstag, 06.11. - 18.00 Uhr Anbetung, 18.30 Uhr Frauenmesse. Freitag, 09.11. - 09.00 Uhr Krankenkommunion (Frau Wey). Sonntag, 11.11. - 09.00 Uhr Hochamt v. 32. Sonntag im Jahreskreis (Zählung der Gottesdienstbesucher).
Anzeigen- und Redaktionsschluss :
montags 12:30 Uhr
Ausgabe-Nr. 44
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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Große Sessionseröffnung der Bopparder Karnevalsvereine beim BCV in Buchholz Buchholz. Am Samstag, dem 10.11.12 um 20.11 Uhr starten die Bopparder Karnevalsvereine gemeinsam mit allen, die Spaß am Karneval haben, gemeinsam in die neue Session. Unter dem Motto „Welcome to fabulous Stampespänz“ wird die Eröffnung in diesem Jahr von den Buchholzer Stampespänz durchgeführt. Geplant ist eine „halbe“ Karnevalssitzung mit Büttenreden, Show- und Gardetänzen und anschließendem Tanz in den 11.11. Der Eintrittspreis beträgt 6 EUR. Karten können per Mail unter gerd@hanners. de vorbestellt, oder direkt an der Abendkasse gekauft werden. Der BCV Stampespänz 1974 e.V. freut sich auf viele gut gelaunte Gäste!
Treffen der kleinen Narren in Oppenhausen Oppenhausen. Die Vorbereitungen für die Session 2013 sind schon voll im Gange. Deshalb dürfen auch die kleinen Narren nicht zu kurz kommen. Am Samstag, dem 03.11.2012 treffen sich alle Kinder, die gerne an der Kinderkappensitzung mitmachen möchten, um 10.30 Uhr im Thekenraum der Niederkirchspielhalle. Die Verteilung der Westen an den Kinderelferrat erfolgt dann ebenfalls. www.kgn-oppenhausen.de
Martin Seidler in der Alten Kirche Spay Spay. Am Sonntag, dem 04. November, 17.00 Uhr, rezitiert der beliebte Fernsehmoderator Martin Seidler (SWR) literarische Parodien, die Ulrich Harbecke über Gedichte von Schiller und Goethe bis Brecht und Roth verfasst hat. Passend zum kommenden Martinstag stehen die Texte unter dem Motto „Mantel, Schwert und Feder, St. Martins Ritt durch die deutsche Literatur“. Der vielseitige Pianist und Begleiter internationaler Künstler, Peter Grabinger, wird die Lesung am Klavier musikalisch untermalen und kommentieren. Freuen Sie sich auf ein besonderes Vergnügen zur entsprechenden Jahreszeit! Kartenreservierung unter: 02628-1486 oder karten@ franz-krautkremer-stiftung.de.
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Rhein-Hunsrück Anzeiger
Im Notfall
Neue Kurse bei der VHS-Boppard Boppard. Es beginnen folgende Kurse bei der Volkshochschule Boppard: Weinseminar - am Freitag, 2.11. um 19.30 Uhr beginnt das Weinseminar unter der Leitung von Gottfried Preidl. An den drei Kursabenden widmet er sich den Themen ‚Rheingau’, ‚Loire’ und ‚Ahr’. Den Abschluss des Kurses bildet der Besuch eine Weingutes. Themenwünsche der Teilnehmen können ebenfalls berücksichtigt werden. Soweit nicht anders angegeben, fi nden alle Kurse in den Räumen der VHS in der Stadthalle (2. Etage) am Marktplatz statt. Anmeldung und weitere Informationen im Internet unter www.vhs-boppard.de oder unter Tel.: 06742 898866 (nur zeitweise besetzt).
Polizei | 110 Polizeiinspektion Boppard | Mainzer Str. 42 | Tel. 06742/ 809-0 Autobahnpolizeistation | Emmelshausen | Tel. 06747/ 9327- 0 Feuerwehr | 112 DRK-Unfall-Rettungsdienst | 112
Krankentransport Boppard | Tel. 06742/ 19222 | Emmelshausen | Tel. 06747/ 19222 Simmern | Tel. 06761/ 19222 | Oberwesel | Tel. 06744/ 19222 (gilt für den jeweiligen Vorwahlbereich)
Krankenhäuser StiftungsKlinikum Mittelrhein gGmbH Boppard, Hospitalgasse 2 | Tel. 06742/ 101-0 Loreley-Kliniken St. Goar-Oberwesel Oberwesel | Tel. 06744/ 712-0 St. Goar | Tel. 06741/ 800-0
Vorführung von „Les Jeunes“ wird verlegt Die für den 8. November vorgesehene Wiederaufführung des Films „Les Jeunes“ muss aus technischen Gründen auf einen späteren Termin verlegt werden. Es handelt sich um einen abendfüllenden Spielfi lm, der von der Video-Arbeitsgemeinschaft der VHS im Jahre 1992 gedreht wurde. Große Teile des Streifens spielen in Chatillon-en-Bazois (Burgund), der Partnerstadt von St. Goar.
Ärztebereitschaft Notdienstzentrale der Augenärzte | Tel. 01805/ 112060 Boppard | Emmelshausen | Bacharach | Oberwesel | St. Goar Ärztebereitschaft Rhein-Hunsrück Am Wiebelsborn 2 | 56281 Emmelshausen | Tel. 06747/ 599 588 Dienstbereit: Mi. 12.00 Uhr bis Do. 7.30 Uhr Fr.15.00 bis Mo. 7.30 Uhr, an Feiertagen ab 18.00 Uhr des vorhergehenden Werktages bis zum folgenden Werktag 8.00 Uhr
Ärzte Rhens:
Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge
Notdienstbereitschaft Mo., Di. und Do. von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag, Mi. von 14.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag und Fr. von 14:00 Uhr bis 8.00 Uhr am folgenden Montag in der Notdienstpraxis Kemperhof Koblenz | Tel. 01805/ 112099
Boppard. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge führt in der Zeit vom 01. November bis 21. November 2012 seine diesjährige Haus- und Straßensammlung durch. Die Spendenmittel werden nach wie vor zur Finanzierung der deutschen Kriegsgräberstätten in der ganzen Welt benötigt. 67 Jahre nach Kriegsende stellt sich dem Volksbund diese Aufgabe unverändert. So wurden allein im vergangenen Jahr über 45.000 Tote geborgen und auf 35 Friedhöfen im Gebiet des ehemaligen Ostblocks bestattet. Damit steigt die Zahl der Toten auf den Kriegsgräberstätten auf weit über 2,5 Millionen. Soldatenfriedhöfe sind Stätten der Begegnung, der Versöh-
Notdienstzentrale der Zahnärzte Boppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | Oberwesel Tel. 0180/ 5040308 (€ 0.12/Min.)
Apotheken Boppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | Oberwesel Nur aus dem Mobilfunknetz: 01805/ 258825 (€ 0.12/Min.) Nur aus dem Festnetz: 0900/ 5258825 (€ 0.25/Min.) Es werden Ihnen jederzeit die nächstgelegenen dienstbereiten Apotheken angesagt. Voraussetzung ist die Eingabe der Postleitzahl Ihres Standortes.
Tierärzte Der diensthabende Tierarzt ist unter der Rufnummer jedes zugelassenen Tierarztes zu erfragen. Theis | Boppard | Tel. 06742/ 804699 De La Torre | Emmelshausen | Tel. 06747/ 5010 Minning | Fleckertshöhe | Tel. 06742/ 60269 Walter | Schwall | Tel. 0177/ 2001584, 06747/ 9505475
Rat & Hilfe Caritas-Sozialstation / AHZ Pflegehotline Infos + Hilfe rund um d. Uhr | Tel. 06747/ 93770 Sucht- und Drogenberatung Caritas-Dienststelle Simmern | Tel. 06761/ 919670 Caritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860 Schwangerenberatung und allg. Familienhilfe Caritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860 Beratungsstelle für ältere Menschen Ambul. Hilfezentrum der Caritas-Sozialst. von Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr Tel. 06747/ 937713 Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e.V. Selbsth.org. f. Neurodermitis, Asthma + Allergie | Boppard Tel. 06742/ 87130 Weißer Ring | Außenstelle RHK | Tel. 06742/ 801437 Telefonseelsorge | Tel. 0800/ 1110111 oder 0800/ 1110222 (24 Std. gebührenfrei) Mobiler soz. Familiendienst Sozialstation (AHZ) d. Arbeiterwohlfahrt u. d. Lebenshilfe Pfleged.-L.: Sr. A. Tischbein 06762/ 4029-13, Nacht- u. Wochenende Tel. 0171/ 3398286 | Beratungs- u. Koord.-stelle Tel. 06762/ 4029-14 Schwangerenberatungsstelle „Donum Vitae” | Oberstr. 92 | Boppard | Tel. 06742/898648 Freie Selbsthilfegruppe für Suchtproblematik Boppard e.V. Bad Salzig Ansprechpartner | Tel. 06742/ 6955 Selbsthilfegruppe Fibromyalgie | Tel. 06742/ 7307 Hospizgemeinschaft Mittelrhein Hilfe in der letzten Lebensphase, Begleitung in der Trauer Steinstraße 13-15, 56154 Boppard | Tel. 06742/ 80 45 43 | Fax. 06742/ 80 45 48 E-Mail: info@hospizgemeinschaft-mittelrhein.de Die KIS des Gemeindepsychiatrischen Zentrums Boppard hat folgende Öffnungszeiten: Montag: 16.00-18.00 Uhr | Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 9.30-18.00 Uhr |Jeden 1. und3. Mittwoch von 9.30-17.00 Uhr (danach Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung), Freitag: 15.00-17.30 Uhr | Samstag: 11.00-15.00 Uhr | Wir stellen einen Fahrdienst. Tel. 06742-8747/ 231/242 oder E-Mail: kontakstelle.boppard@stiftung-bethesda.de | alexandra.floeck@stiftung-bethesda.de
Pflegedienst Ambulanter Pflegedienst | J.-P. Mallmann | Tel. 0 67 42/ 80 15 52
Gas | Strom | Wasser Rhein-Hunsrück Wasser-Zweckverb. Dörth Entstörungsdienst: Tag u. Nacht | Tel. 06747/ 93390 Verwaltung | Tel. 06747/ 126-0 / Fax: 126-99
Strom- und Gasversorgung der RWE Rhein-Ruhr AG Störung Strom | Tel. 0180/ 2112244 Störung Gas | Tel. 0180/ 2113377
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Boppard Bürgerbüro: Montag - Mittwoch von 8.00 bis 12.30 Uhr | 13.15 bis 16.00 | Donnerstag von 8.00 bis 12.30 Uhr | 13.15 Uhr bis 18.00 Uhr | Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr | 1. Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr | übrige Verwaltung: Montag - Donnerstag von 8.30 bis 12.00 Uhr | von 14.00 bis 16.00 Uhr | Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr
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nung und der Mahnung zum Frieden. Deshalb organisiert der Volksbund Fahrten zu den Kriegsgräberstätten und veranstaltet internationale Jugendlager. Auch in diesem Jahr haben über 20.000 Jugendliche aller Nationen Friedhöfe im In- und Ausland gepflegt. Sie leisten so einen unverzichtbaren Beitrag zur Versöhnung unter den Völkern und für den Frieden. Der Volksbund benötigt, besonders für die Arbeit in Osteuropa, sehr hohe fi nanzielle Mittel. Bürgermeister Dr. Walter Bersch bittet alle Bürger/-innen, den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit einer großzügigen Spende bei seiner weltweit anerkannten humanitären Arbeit zu unterstützen.
design.druck ohg Herausgeber: Design.Druck Strödicke OHG Dieter Strödicke (Geschäftsführer) 56154 Bad Salzig · Unten in der Aab 16 Tel. 06742/80 53 53 | Fax 80 53 63 E-Mail: info@rha.de
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Sehr geehrte Leser, sehr geehrte Kunden, seit der Kalenderwoche 21 machen wir eine Sommer-(Struktur)-Pause. Dies bedeutet eine 14-tägige Erscheinungsweise. Wir bitten um Verständnis. Erscheinungsweise: mittwochs in den Erscheinungswochen, Nr.=KW
Weitere unveröffentlichte Berichte finden Sie unter www.rha.de
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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Wolfgang Spitz auch in der letzten Wahlkampfwoche noch unterwegs Region. Nach vielen Besuchen an den Haustüren der Bopparder Bürgerinnen und Bürger wird Wolfgang Spitz auch in der letzten Woche seine Besuche fortsetzen. Diese Woche ist er im Niederkirchspiel und in Rheinbay und Holzfeld unterwegs. Gleichzeitig wird er am Samstag in Bad Salzig, Boppard und Buchholz abwechselnd den Wählerinnen und Wählern für Gespräche zur Verfügung stehen. Bei diesen letzten Infoständen wird er vom parlamentarischen Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion und Wahlkreisabgeordneten, Hans-Josef Bracht MdL unterstützt.
Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. - Gruppe Boppard-Bad Salzig Bad Salzig. Jeden ersten Dienstag im Monat treffen wir uns ab 18.00 Uhr in der Mittelrhein-Klinik Bad Salzig, Salzbornstrasse 14, 56154 BoppardBad Salzig, Haus I, Raum VS 2 auf der 1. Etage. Unser nächstes Treffen findet am 06.11.2012 statt. Zum Schwimmen kommen wir jeden zweiten Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr im Bewegungsbad der Mittelrhein-Klinik Bad Salzig zusammen, im November am 03.11. und 17.11.2012. Kommen Sie einfach unverbindlich vorbei, Sie sind uns jederzeit
herzlich willkommen. Sie möchten vorher Kontakt zu uns aufnehmen? Informationen donnerstags 19.00-21.00 Uhr telef. bei Sonja Paulus 02604-94 10 41 oder per E-Mail an fsh-badsalzig@gmx.de. Die FSH n. Krebs e.V. arbeitet ehrenamtlich und für Betroffene kostenlos. Sie steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe e.V.. Spendenkonto der FSH n. Krebs e.V. Gruppe BoppardBad Salzig. Kreissparkasse Boppard, BLZ: 560 517 90, Kto.- Nr.: 101.217.800.
Mit dem Rhein-Hunsrück-Anzeiger haben Sie immer einen gewaltigen Vorsprung Wir freuen uns, dass gerade Sie, diese Stelle im RheinHunsrück-Anzeiger lesen. Der RHA besticht nicht nur als Wochenzeitung mit brandaktuellen Berichten aus und für die Region, nein, der RHA hebt sich auch von anderen Wochenzeitungen ab. So wird unsere Zeitung, nicht wie andere, wegen der haufenweise Bilder nur geguckt, nein, der RHA wird gelesen, ebenso wird der RHA fi nanziell nicht, wie andere, gefördert, aber dafür wird er von den Lesern regelrecht gefordert. Aktuelle Spiele von der TuS Koblenz, Interviews mit Menschen und Politikern aus der Region, Verlosungen für Events, Berichte von Vereinen, Verbänden u.v.m., das erfahren Sie in Ihrem Rhein-Hunsrück-Anzeiger. Unsere Redaktion ist auch abends, an Feiertagen und Wochenenden unterwegs, um Ihnen die aktuellen News kostenlos in Ihren Haushalt transportieren zu können. Höchst interessant für unsere Inserenten, nachdem der RHA in den Ausgaben Süd und Nord erscheint, können unsere Anzeigenkunden noch effektiver werben, jetzt auch über die Region hinaus. Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger, WIR sind IHRE Zeitung!
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Mit dem VVV-Holzfeld konnten Einblicke in die Zeit des Erzabbaus gewonnen werden Holzfeld. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Holzfeld konnte in diesem Jahr wieder eine sehr interessante und informative Wanderung durchführen. Bei hervorragendem Herbstwetter führte der zertifi zierte Natur- und Wanderführer Werner Karbach mehr als 25 Personen über gut begehbare Wanderwege durch den südlichen Waldrand von Holzfeld. Neben den Gemarkungsgrenzen zu den Nachbarorten Werlau und Karbach wies er insbesondere auch auf mehrere Plateaus in den Hängen des Waldes hin, die früher von Köhlern zur Herstellung ihrer Holzkohle genutzt wurden. Außerdem erklärte er in kompetenter Art und Weise die mühevolle Arbeit und die Geschichte des Bergbaus, der bis zum Jahre 1961 in der Grube Gute Hoffnung - oder auch Grube Prinzenstein genannt – betrieben wurde. Insbesondere die Höhe und der Umfang des großen Schieferberges, der
auch ein schöner Aussichtspunkt in Richtung Gründelbachtal darstellt, ist Beweis für das Ausmaß des Erdaushubs
gebiet in der Nähe des Holzfelder Sportplatzes. Bei Kaffee und Kuchen im Dorfgemeinschaftshaus ließen die Wan-
und der damit einhergehenden schweren Handarbeit, die während der Zeit des Betriebs der Grube auch von Holzfelder Bürgern geleistet werden musste. Die Teilnehmer der Wanderung zeigten sehr reges Interesse an den neuen Informationen über das schöne und stark frequentierte Wald- und Wander-
derer den erlebnisreichen Tag ausklingen. Besonders erfreulich war es, dass dieser Ausflug wieder neben Einheimischen und Vereinsmitgliedern auch interessierte Wanderer aus benachbarten Ortschaften beeindruckte, die ihren Sonntagsausflug zum VVV-Holzfeld nicht bereuten.
Herz in Gefahr – Herzwoche in Boppard Infoveranstaltung in der Stadthalle Boppard am 7. November Boppard. Die Koronare Herzkrankheit (KHK) zählt weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen. Bei dieser Erkrankung kommt es infolge einer Verengung der Herzkranzgefäße zu einer Mangeldurchblutung des Herzens, im schlimmsten Fall führt sie zum Herzinfarkt und zur Herzschwäche. Die KHK zählt zu den bedeutendsten Ursachen für Invalidität und Tod, dies gilt für Männer wie für Frauen. Beeinflussbare Risikofaktoren (Rauchen, Bluthochdruck, Cholesterin, Diabetes) und nichtbeeinflussbare (Alter, Genetik) spielen für ihre Entste-
hung eine wichtige Rolle. Es besteht Aufklärungs- und Handlungsbedarf. Zu oft wird die Erkrankung erst dann ernst genommen, wenn sie zu einem Herzinfarkt geführt hat. Und: Viele Patienten meinen nach einer Stentimplantation oder Bypass-Operation, sie seien gesund, weil sie keine Beschwerden mehr haben. Ihnen ist aber nicht bewusst, dass sie noch immer an einer chronischen Herzerkrankung leiden und deshalb ihren Lebensstil ändern und auf Dauer ihre Medikamente einnehmen müssen. Am Mittwoch, 7. November um 17.30 Uhr lädt
deshalb das Stiftungsklinikum Mittelrhein in Boppard zu einer Vortragsveranstaltung im Rahmen der Herzwochen 2012 der deutschen Herzstiftung ein. Dr. Andreas Mulfinger, Leitender Arzt und Dr. Susanne Messer, Oberärztin der Klinik für Innere Medizin am SKM sowie der niedergelassenen Facharzt Dr. Dieter Oster informieren zum Thema „Koronare Herzkrankheit“. Die Veranstaltung findet in der Stadthalle Boppard (Oberstraße 141) statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infotelefon: 06742 101-6561.
Herbstfest bei Frühlingstemperaturen Boppard. „So ein toller Geburtstag“ freute sich Elfriede Friedrich, die Vorsitzende der Bewohnervertretung im Altenzentrum Haus Elisabeth. Genau auf ihren 87. Geburtstag fiel in diesem Jahr das Herbstfest im Bopparder Altenzentrum Haus Elisabeth und so bekam die rüstige und engagierte Seniorin ein vielstimmiges Ständchen, zahlreiche Glückwünsche und noch ein tolles Unterhaltungsprogramm obendrauf. Während sich draußen der Frühling zurückgemeldet hatte, sorgten im Foyer Zwiebelkuchen mit Federweißem, Döppekoche und herbstliche Dekoration für die jahreszeitlich passende Stimmung. Den kulinarischen Genüssen angemessen hoben rheinische Schunkellieder die Laune, doch auch bayrische Traditionen wurden nicht ganz vergessen. In Lederhose und Dirndl begeisterten
Marlene Kirschbaum und Petra Löhr als „Spannenlanger Hansel“ und „Nudeldicke Dirn“ und spätestens beim „Holzmichel“
kam richtig Oktoberfest-Bewegung in die Reihen. Mehr Information unter http://www. stiftung-bethesda.de
Glückwünsche beim Herbstfest. Elfriede Friedrich, Vorsitzende der Bewohnervertretung, fühlte sich zwischen den Sozialdienstmitarbeiterinnen Marlene Kirschbaum (re.) und Petra Löhr (li.) sichtlich wohl.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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Bürgermeister Dr. Walter Bersch im großen RHA-Interview (Fortsezung von Seite 1) 1984 - 1997 Ortvorsteher des Ortsbezirks Oppenhausen, 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1989 - 1994 und ab 1999 Mitglied im Kreistag. Lesen Sie hier nun das Interview. RHA: Herr Bürgermeister, Sie haben vor kurzer Zeit und somit kurz vor der Bürgermeisterwahl Ihr Haus-Canvassing abgeschlossen. Wie viele Haushalte haben Sie besucht und was denken Sie, wie viel Kilometer haben Sie zu Fuß zurückgelegt? Dr. Bersch: Die innerörtlichen Straßen in Boppard sind zusammengenommen 143 Kilometer lang. Unter Berücksichtigung, dass ich viele Straßen hin- und zurückgelaufen bin, dass sehr viele Hofeingänge und Treppen hinzugekommen sind, bin ich in den zurückliegenden 12 Wochen schätzungsweise rund 300 Kilometer gelaufen. Ich habe alle 8.000 Haushalte erreicht und in deutlich mehr als der Hälfte der Fälle habe ich die Bewohner angetroffen. Diesen großen Rundgang durch unsere Stadt habe ich gemacht, weil mir eine hohe Wahlbeteiligung und die Meinungen der Bürger sehr wichtig sind. RHA: Was bekamen Sie am meisten von den Menschen zu hören? Dr. Bersch: Ich habe diesen Rundgang durch die Stadt schon zum dritten Mal gemacht, wie schon 1996 und 2005. Ich kann jetzt gut vergleichen und habe die Veränderungen in unserer Stadt gespürt. Oft wurde ich auf meinen ersten Besuch im Jahre 1996 angesprochen und konnte mich an die vergangenen Gegebenheiten erinnern. Im Großen und Ganzen habe ich eine sehr große Zufriedenheit verspürt. Die meist gestellte Frage war die nach dem Schwimmbad. Einige Handlungsaufträge habe ich mit in die Verwaltung genommen, aufgrund dessen wir kleinere Straßenausbesserungen oder sonstige Reparaturen vorgenommen haben. Ich habe sehr viel Ermunterung gehört: „Machen Sie weiter so“, war ein geflügeltes Wort. Bei meinen Besuchen ist mir bewusst geworden, dass die Bopparder Bürgerschaft insgesamt älter geworden ist. Ich habe deutlich mehr pfl egebedürftige Menschen angetroffen. Wir müssen uns in den nächsten Jahren verstärkt darauf konzentrieren, wie unsere älteren Mitbürger besser am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. RHA: Vor kurzem tätigten Sie die Aussage, Boppard sei eine finanzstarke Kommune. Das sehen viele, vor allem einige Stadtratskollegen, ganz anders. Wie sieht die finanzielle Lage der Stadt Boppard kurz- und langfristig aus?
Dr. Bersch: Wir sind eine finanzstarke Kommune, nachdem wir in diesem Jahr wieder wie zuletzt im Jahre 2008 in den interkommunalen Finanzausgleich einbezahlen müssen. Die Feststellung, dass wir eine finanzstarke Kommune sind, kommt übrigens von der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück. Die Weltwirtschaftskrise des Jahres 2009 ist in Boppard ganz klar vorbei. RHA: Die Stadt Boppard nimmt als einzige Kommune im Kreis am Entschuldungsfonds teil, Sie nennen es einen Glücksfall für Boppard, Ihr Gegenkandidat Wolfgang Spitz nennt es Misswirtschaft des Bürgermeisters. Was soll der Wähler denn nun glauben? Dr. Bersch: Der Wähler soll nicht glauben, sondern sich selbst überzeugen. Es gibt harte und überprüfbare Fakten. 2009 war für die Stadt Boppard, wie auch für die übrige Welt, in finanzieller Hinsicht ein schwieriges Jahr. Wir hatten dramatische Steuereinbrüche. Allein die Gewerbesteuereinnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr von 11,8 auf 2,5 Millionen Euro abgesackt. Ein Minus von 9,3 Millionen. Gleichzeitig mussten wir im Jahr 2009 die größte Umlage an den RheinHunsrück-Kreis in Höhe von 7,3 Millionen Euro bezahlen. Zum Stichtag 31.12.2009 hatten wir einen Kassenkredit in Höhe von 9 Millionen Euro. Wenn dann im Anschluss im Mainzer Landtag ein Gesetz verabschiedet wird, von dem 800 Kommunen in Rheinland-Pfalz betroffen sind mit der Maßgabe, dass zwei Drittel der Kassenkreditbestände der Kommunen zum Stichtag 31.12.2009 übernommen werden, und zwar zu gleichen Teilen vom Land einerseits und vom interkommunalen Finanzausgleich andererseits, dann nenne ich das einen Glücksfall für die Stadt Boppard. RHA: Hat der Bürgermeister in den letzten Jahren zu große Sprünge gemacht, wie Schulden angehäuft, die Kommune über ihre Verhältnisse gelebt und viel zu viel auf etwaige Zuschüsse gelauert? So lauten ebenfalls die Vorwürfe. Dr. Bersch: Ich kenne diese Sprüche. Dabei ist zu bedenken, dass der Bürgermeister allein nur Ausgaben in einer Höhe von bis zu 7.500 Euro machen kann. Alles was darüber hinausgeht muss vom Hauptausschuss bzw. Stadtrat der Stadt Boppard beschlossen werden. Wenn ich tatsächlich alleine solche Entscheidungen treffen könnte, wie die Kritiker hier so gerne unterstellen, dann wäre die Römertherme längst gebaut und schon mindestens ein Jahr erfolgreich in Betrieb.
Bei Bürgermeister Dr. Walter Bersch (re.), hier im Gespräch mit RHA Chefredakteur Eric Fischer (li.), hat der Rhein-Hunsrück-Anzeiger ein hohes Standing. Foto: Melanie Schünemann rha
RHA: Kommen wir zur Römertherme. Ihrem Lieblingskind, das Sie vehement verteidigen. Dr. Bersch: Boppard braucht ein Schwimmbad. Das ist ganz klar. Schulschwimmen muss gewährleistet sein. Vereinsschwimmen muss gewährleistet sein. Boppard hat aber nur 16.000 Einwohner und die alleine können keinen wirtschaftlichen Schwimmbadbetrieb ermöglichen. Deshalb brauchen wir ein Angebot, das auch Menschen von außerhalb anspricht und das darüber hinaus auch dem Bopparder Tourismus hilft. Immerhin hängen 900 Arbeitsplätze in unserer Stadt vom Tourismus ab, der in Boppard nach Berechnungen des renommierten dwif-Institutes in München 53 Millionen Euro Jahresumsatz erzielt. Mit anderen Worten: Ein attraktives Bad nutzt allen! RHA: Wie sieht es denn nun aus mit der Finanzierung? Steht sie, wenn ja, kommen die Landeszuschüsse, ja oder nein? Klare Antwort, bitte! Dr. Bersch: Die Finanzierung steht. Boppard ist wieder finanzstarke Kommune und verfügt über eine freie Finanzspitze. Der Stadtrat hat bereits am 25. Juni 2012 mit Mehrheit beschlossen, wie das Projekt im Haushaltsplanentwurf 2013 veranschlagt werden soll. Das werden wir im Dezember machen und dann wird es im kommenden Jahr umgesetzt. Im Doppelhaushalt 2012/2013 des Landes ist der Zuschuss nicht veranschlagt. Es ist halt sträflich, wenn man die Hunsrücker Weisheit nicht beachtet, die da lautet: „Wenn es Brei regnet, muss man den Löffel hinhalten.“ Meine Gespräche mit der Landesregierung stimmen mich zuversichtlich. Ministerpräsident Kurt Beck hat sich diesbezüglich in der letzten Woche klar aufgestellt und die zukünftige Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird uns unterstützen, nachdem sie in ihrer Eigenschaft als Gesundheitsministerin kürzlich die Römertherme als Heilquelle staatlich anerkannt hat.
RHA: Ihnen wird vorgeworfen, dass sich die Bürger beim Bürgerentscheid mit einem klaren Nein zu Ihrer Variante Römertherme entschieden haben. Es heißt, Sie wollen Ihr „Ding Römertherme“ durchziehen. Dr. Bersch: Die Bürger stimmten mit knapp 60 Prozent deutlich für die Römertherme, nicht dagegen. Alle anderslautenden Behauptungen sind falsch. Unter Juristen gibt es den Spruch: Ein Blick ins Gesetz schafft Klarheit. Bei Bürgerentscheiden gibt es ein Quorum. Im Gegensatz zu Wahlen zählen nicht ausschließlich die abgegebenen Stimmen, sondern es muss ein so genanntes Quorum erreicht werden, das sich nicht auf die abgegebenen Stimmen, sondern auf alle Wahlberechtigten bezieht. Bundeskanzlerin Angela Merkel stützt sich auf eine Regierungskoalition, die 53 Prozent der Sitze im Bundestag hat und 48 Prozent der Stimmen erhalten hat. Diese Stimmen machen aber nur 34 Prozent aller stimmberechtigten Deutschen aus. Niemand zieht daraus den Schluss, dass Angela Merkel unrechtmäßig das Amt der Bundeskanzlerin ausübt. Im Fall von Bürgerentscheiden sagt die Gemeindeordnung ganz klar: Wenn ein Bürgerentscheid nicht erfolgreich war, so hat der Stadtrat zu entscheiden. Der Stadtrat hat entschieden, und zwar am 14. November 2011 und am 25. Juni 2012. Diese Beschlüsse führe ich aus, nicht mehr und nicht weniger. RHA: Was waren in Ihrer bisherigen Amtszeit Ihrer Meinung nach die absoluten Highlights, was würden Sie vielleicht anders machen und was auf keinen Fall noch einmal tun? Dr. Bersch: Ich erinnere mich gerne an den erfolgreichen Rheinland-Pfalz-Tag 1999. Ich bin froh darüber, dass wir in Boppard zwischen Römerpark und Marktplatz eine wunderschöne Stadthalle bauen konnten, die jetzt sehr gut läuft und die nach außen hin den Eindruck ver-
mittelt, als hätte sie schon immer mitten in Boppard gestanden. Der absolute Höhepunkt ist die Sicherung des Krankenhausstandortes Boppard. Auf diesen Erfolg hätte ich vor Jahren noch nicht gewettet. Vor der letzten Bürgermeisterwahl war Gesundheitsministerin Malu Dreyer mit mir im Krankenhaus und wir haben gemeinsam die notwendigen Planungen initiiert. Tatsächlich haben die großen Konjunkturprogramme der letzten drei Jahre diesen Planungen zum Erfolg verholfen, als Malu Dreyer 14 von insgesamt 82 Mio. Euro für die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser vorgesehenen Gelder dem Standort Boppard zugewiesen hat und Innenminister Karl Peter Bruch den Fördersatz für die Errichtung der Tiefgarage und der Stadtplatzgestaltung auf 75 Prozent erhöhte. Natürlich habe ich auch Fehler gemacht, so etwas bleibt nicht aus und ich stehe dazu. Es gibt keine hundertprozentige Verwaltung. Allerdings bin ich der Meinung, dass Fehler durch Nichtentscheidung in der Regel schwerwiegender sind, als dies im Kontext einer agierenden und bürgernahen Verwaltung je entstehen kann. Schon an meinem ersten Arbeitstag habe ich mich in einer Betriebsversammlung ganz klar dafür ausgesprochen, dass wir eine agierende Verwaltung sein wollen, die nicht überhastet, aber zügig ihre Entscheidungen trifft. RHA: Wenn am 4. November die Wahl gelaufen ist, der Meister der Bürger wieder Dr. Walter Bersch heißen sollte, was packt er dann sofort an, und was sind die Ziele? Eine kleine, heiße Liste. Dr. Bersch: Ich werde vorrangig die Stadtratsbeschlüsse zum Bau des Schwimmbades umsetzen, denn unsere Kinder müssen in Boppard wieder Schwimmen lernen können. Die Modernisierung unserer Bahnhöfe, die Schaffung von Barrierefreiheit, wie es auch der Seniorenbeirat fordert, ist ebenso vorrangig wie die Sanierung des Karmelitergebäudes, wo zwei Dachfirste bereits durchhängen, eine Wärmedämmung fehlt, die Heizung noch mit Nachtspeicheröfen betrieben wird und Keller- und Erdgeschoss von aufsteigender Feuchtigkeit beschädigt sind. Nicht zuletzt ist mir das Anliegen des Jugendrates, der sich einen zentralen und gut ausgebauten Skaterpark wünscht, eine vordringliche Aufgabe. Ich werde also auch in Zukunft keine Langeweile haben. Das Interview führten Design Druck Geschäftsführer Dieter Strödicke und RHAChefredakteur Eric Fischer.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
Ausgabe-Nr. 44
31. Oktober 2012 | Seite 7
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Mit dem „Sparda-Spendenklick“ der Jugendfeuerwehr Koblenz helfen Bis Ende November kann jeder seine Stimme abgeben Region. Für einen Mausklick auf der Internetseite www.spardahilft.de, spendet die Sparda Bank 2,- Euro für die Jugendfeuerwehr Koblenz. Mit dem Spendengeld wird eine vielfältige und attraktive Jugendarbeit ermöglicht. Derzeit sind rund 100 Kinder und Jugendliche innerhalb der Jugendfeuerwehr Koblenz aktiv. Sportveranstaltungen, Ausflüge und Wettbewerbe stehen auf dem Programm, außerdem Wochen-
endseminare mit interessanten Infos rund um das Thema „Feuerwehr“. Die Förderung des gegenseitigen Verständnisses, der demokratischen Verhaltensweisen und die Entwicklung von Eigeninitiativen stehen dabei im Vordergrund. Außerdem sind die Nachwuchskräfte bei vielen Veranstaltungen in Koblenz präsent, um für ihre gute Sache zu werben. Denn eins ist klar, ohne Jugendfeuerwehr „wird’s brenzlig“.
Anzeige Endlich wieder da: Prinzen Rolle in limitierter Sonderedition mit Knusperdose
Prinzen Rolle Dose im edlen Keks-Design ab Oktober im Handel
Früh übt sich, wer später einmal Feuerwehmann werden will. Action und Spannung sind bei der Jugendfeuerwehr auf jeden Fall garantiert.
Orientalische Tanzkurse in Boppard
Wieder Kleinkinder und Eltern-Kind Turnen in Buchenau
Boppard. Der orientalische Tanz ist der weiblichste aller Tänze. Er eröffnet einem eine Welt sinnlicher Bewegungen, von sanften Wellen zu pointierten Akzenten. Nicht nur Bauch und Hüfte, sondern die gesamte Muskulatur wird schonend beansprucht. Orientalischer Tanz ist Training für Körper und Geist. Hast du Lust den Orientalischen Tanz kennen zu lernen, so melde dich zu einer kostenfreien Unterrichtsstunde. Kurse Dienstag, 6.11.2012. Anfängerkurs von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr, für Fortgeschrittene von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr. Info: Marlies Schmidt, 06742/4693.
Bad Salzig. Der TV Bad Salzig freut sich ab Freitag, 9. November in der Sonderschulturnhalle in Buchenau wieder Kleinkinderturnen und ElternKind-Turnen anbieten zu können. Die Trainingszeiten sind: Kleinkinderturnen 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr und Eltern-KindTurnen 17.00 Uhr – 17.45 Uhr.
Jahresabschlussfeier beim Bad Salziger Angelsportverein Bad Salzig. Die Jahresabschlussfeier des ASV Bad Salzig am Samstag, dem 17.11.2012 im Hotel Perle am Rhein in Bad Salzig findet um 18.30 Uhr statt. Die Mitglieder werden gebeten, zwecks genauer Planung, die Anmeldezettel umgehend im Sport- und Angelcenter Frank Zickmann abzugeben.
TV- Jazzdance für Kinder startet wieder im November Bad Salzig. Unter der Leitung fachkundiger Übungsleiterinnen werden die Jazzdance-Übungsstunden des TV Bad Salzig in der Grundschulturnhalle in Bad Salzig zu den gewohnten Zeiten fortgeführt: ab 09.11.2012 freitags von 14.30 Uhr – 15.30 Uhr 1. und 2. Schuljahr ab 12.11.2012 montags von 17.15 Uhr – 18.15 Uhr 3. und 4. Schuljahr. Näherer Informationen unter 06742/6247.
Region. Ein kleines bisschen Nostalgie mit dem beliebtesten Süßgebäck Deutschlands: Für kurze Zeit präsentiert Griesson de Beukelaer (GdB) in diesem Herbst die Prinzen Rolle wieder mit der beliebten Knusperdose. Ab Oktober gibt es den kultigen Doppelkeks drei Monate lang im attraktiven Prinzen Rolle Multipack: mit zwei Packungen Prinzen Rolle Kakao (je 400 Gramm) und einer hochwertigen Knusperdose in edlem Design. Mit der Sonderedition kommt GdB einem vielfach geäußerten Wunsch treuer Fans und Kunden nach: Wie eine aktuelle Erhebung des GdB Customer Service ergab, fragten 22 Prozent der Verbraucher nach einer Neuauflage der kultigen Dose. Bereits zum 50. Geburtstag der Prinzen Rolle im Jahr 2005 hatte GdB eine Dose mit der Prinzenfigur als Nostalgiemotiv herausgebracht und den zusätzlichen
Absatz durch Promotions im Vergleich zum Vorjahr um 67 Prozent gesteigert. Mit dem Design der neuen, golden schimmernden Knusperdose, auf der
Theater in Werlau – Kartenvorverkauf St. Goar-Werlau. Die Theatergruppe der Heimatfreunde Werlau e.V. führt zu ihrem 10-jährigen Bühnenjubiläum das humorvolle Luststück „Männer auf dem Prüfstand“ von Andrea Gensler auf. Die Handlungen des brillanten humorvollen Luststückes versuchen die Akteure mit ihrem schauspielerischen Können auf der Bühne lebensnah darzustellen. Aufführungstermine: „Premiere“ Samstag, 10.11.2012, 19.30 Uhr; 2. Vorstellung Sonntag, 11.11.2012, 18.30
Uhr; 3. Vorstellung Freitag, 16.11.2012, 19.30 Uhr; 4. Vorstellung Samstag, 17.11.2012, 19.30 Uhr, jeweils im Evangelischen Gemeindehaus in Werlau. Eintrittskarten zu 7,00 Euro sind erhältlich im Vorverkauf am Sonntag, 28.10.2012, von 10.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindehaus „Alte Schule“ am Sportplatz. Weitere Karten gibt es ab Montag, 29.10.2012, bei Herbert Merten, Finkenweg 2, 56329 St. Goar-Werlau, über Telefon 06741 / 2307 oder EMail: h.merten@online.de.
mehrere Prinzen Rolle Kekse abgebildet sind, stellt die Kultmarke nun den Keksgenuss in den Mittelpunkt – eine Aktion, die zusätzliche Impulskäufe schafft und von der auch Händler profitieren werden. Die aufwändig gestaltete Knusperdose eignet sich ideal zur stilvollen Aufbewahrung der Doppelkekse, die vielen Prinzen-Fans noch aus Kindheitstagen wohlvertraut sind. Das wahre Glanzstück für Sammler sorgt außerdem dafür, dass die Kekse auch nach Anbruch der Packung herrlich knusprig bleiben. Wie bei allen Markenprodukten kauft Griesson - de Beukelaer seit diesem Sommer auch für die Prinzen Rolle 100 Prozent UTZ-zertifi zierten Kakao. Damit unterstützt das Unternehmen die Kakaobauern dabei, die Qualität ihrer Ernten auf nachhaltige, sozial- und umweltverträgliche Art und Weise zu steigern.
Bad Salziger Jahrgang 1934/35 trifft sich Bad Salzig. Wir treffen uns am Freitag, 9.11.2012 um 18.00 Uhr im Hotel Perle am Rhein in Bad Salzig zum gemütlichen Beisammensein.
www.rha.de Bienenzuchtverein Boppard und Umgebung Boppard. Der Imkerstammtisch des Bienenzuchtvereins Boppard und Umgebung trifft sich am Mittwoch, den 07. November 2012 um 19.00 Uhr im Hotel Restaurant Ebertor. Gäste sind willkommen.“
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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Rewe:XL Hundertmark Emmelshausen
Zahlreiche Besucher kamen zum verkaufsoffenen Herbstmarkt-Sonntag Emmelshausen. Zahlreiche Besucher ließen sich trotz der nasskalten Witterung nicht davon abhalten, bei ihrem Bummel über den Herbstmarkt auch der Rewe:XL Hundertmark einen Besuch abzustatten. Offensichtlich hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass hier immer etwas los ist! Marktleiter Ralf Michels und sein Team hatten sich auch in diesem Jahr wieder mächtig ins Zeug gelegt und mit vielfältigen Aktionen für entsprechendes Aufsehen gesorgt. Während an einem hauseigenen Stand leckere Würste und Steaks gegrillt wurden, sorgte die Koblenzer Brauerei für ein entsprechendes Getränkeangebot. Auch der Andrang am Stand von „Fisch-Feinkost, Ch. Zimprich“, wo köstlicher Backfisch, Seelachsbrötchen, frische Heringe, etc. offeriert wurden, war bemerkenswert. Vom Turn- und Sportverein Emmelshausen waren die attraktiven Cheerleader vertreten, die sowohl Kuchen verkauften als auch mit einer großen Tombola viele Besucher anlockten, da die insgesamt 200 hochwertigen Sachpreise sich durchaus sehen lassen konnten. Der Erlös kommt den Cheerleadern zugute, da diese dringend neue Outfits benötigen. Die von der Rewe:XL Hundertmark schon seit langem unterstützte Tierhilfe Rhein-Hunsrück e.V. stand allen Besuchern Rede und Antwort über ihre Arbeit und ihr vorbildliches Engagement. Zum festen Bestandteil des verkaufsoffenen Herbstmarktsonntages
der Firma Hundertmark zählte auch der Stand von Klaudia Theiß. Da diese in Hollnich über ein eigenes Kürbisfeld verfügt, war sie mit fantasievoll geschnitzten und dekorierten Exponaten vor Ort vertreten. Ein weiteres Highlight war das at-
gelang dem 15-jährigen Tugkan aus Emmelshausen mit 18 aufeinander gestapelten Kisten der absolute Tagessieg. Bevor er jedoch in Aktion trat, wurde er von dem Geschäftsführer Erlebnispädagogig, Dipl.-Sozialpädagoge Claus Ostermann,
Marktleiter Ralf Michels freute sich ebenso wie die zahlreichen Besucher über die Darbietungen des „Musikverein 1956 Emmelshausen“ unter der Leitung von Michael Bade
traktive Angebot einiger Mitarbeiter der Abenteuer- und Erlebnispädagogik „FlusS e.V.“ aus Niederfell, die nicht nur eine Einführung in das Bogenschießen gaben, sondern besonders mutigen Jungs und Mädels auch das Motorradfahren mit so genannten „Dirt Bikes“ besonders einfühlsam und kindgerecht näher brachten. Besonders gefragt war jedoch das Kistenstapeln. Hier
aus Sicherheitsgründen vorschriftsmäßig angegurtet und während seiner mutigen Aktion an der „langen Leine“ gesichert. Auch für die musikalische Unterhaltung war bestens gesorgt. So brillierte der seit vielen Jahren von der Rewe:XL Hundertmark unterstützte „Musikverein 1956 Emmelshausen“ unter der Leitung von Michael Bade mit traditionellen und modernen Darbietungen.
Bürgerempfang mit viel Emotionen Boppard. Rund 300 Bürgerinnen und Bürger kamen am Dienstag zum Bürgerempfang mit dem Ministerpräsidenten und dem Bürgermeister in die
nierung und Dorferneuerung, der Stadthalle, dem Konjunkturprogramm, der Sicherung des Krankenhausstandortes Boppard, der Restaurierung
Bürgerempfang mit dem Ministerpräsidenten Kurt Beck (li.) und dem Bürgermeister der Stadt Boppard Dr. Walter Bersch Foto: Eric Fischer rha
Stadthalle Boppard. Bürgermeister Dr. Walter Bersch hatte viel zu sagen, was in den letzten 15 Jahren in Boppard gut gelaufen ist, vom RheinlandPfalz-Tag 1999, dem Ausbau der Ganztagsschulen, der Stadtsa-
der Kurfürstlichen Burg usw., usw. Mit Freude haben die Anwesenden im Saal gehört, dass die Landesregierung die Römertherme unterstützen will. Ministerpräsident Kurt Beck stellte in seiner Ansprache klar,
dass Leuchtturmprojekte, die in die Region strahlen, wichtig sind. Eine gute Entwicklung von Boppard ist für die gesamte Mittelrheinregion sehr wichtig, so Kurt Beck. Ausdrücklich unterstrich er auch den Ansatz von Gesundheitsministerin Malu Dreyer, die Regelung des Krankenhauswesens nicht ausschließlich den Krankenkassen zu überlassen. Persönlich wurde es zum Schluss, als Bürgermeister Dr. Walter Bersch daran erinnerte, dass er 1999 bei der Verleihung der Ehrenwinzerschaft an Kurt Beck gesagt hatte, dass dieses Amt mehr sei als Ministerpräsident, weil es nicht befristet, sondern lebenslang sei. „Boppard hat Kurt Beck sehr viel zu verdanken und das werden wir nie vergessen“, so der Bürgermeister. Zum Schluss gab es standing ovations und es herrschte minutenlanger Beifall. Man empfand Respekt vor großen Leistungen. Kurt Beck und Dr. Walter Bersch mussten zum Abschied sehr viele Hände schütteln.
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Julia Klöckner und Wolfgang Spitz informieren am Bopparder Hauptbahnhof Region. Morgens in aller Frühe, wenn viele Bopparder Bürger ihren Heimatort verlassen um an ihre Arbeitsstätte zu pendeln, wurden sie von der CDU-Landesvorsitzenden und Fraktionssprecherin im Landtag, Julia Klöckner MdL und dem Bürgermeisterkandidaten Wolfgang Spitz mit einem Becher Kaffee, Gebäck und Infomaterial überrascht. Ort des Geschehens war der Hauptbahnhof in Boppard. Bürgermeisterkandidat Wolfgang Spitz nahm die Gelegenheit natürlich wahr, die
Landesvorsitzende auf den schleppenden Ausbau der Bahnsteige in Boppard hinzuweisen. Nach Planung von Land und Deutscher Bahn sollten die ersten Höherlegungen bereits 2013 erfolgen, allerdings sind von der Stadt die notwendigen Planungen noch nicht in Auftrag gegeben worden. Gerade im Hinblick auf die behinderten und älteren Menschen in Boppard reicht es halt nicht aus nur zu dem Thema zu tagen, sondern man muss auch Taten folgen lassen, so Spitz.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
Ausgabe-Nr. 44
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Seminar zur energetischen Gebäudesanierung
Raus aus der Heizkostenfalle
Simmern. Die Reduzierung des Heizenergieverbrauchs ist eines der zentralen Ziele des Klimaschutzkonzeptes des Rhein-Hunsrück-Kreises. Bis zum Jahr 2050 soll der Heizenergiebedarf im Landkreis halbiert und der verbleibende Bedarf überwiegend durch heimische erneuerbare Energien gedeckt werden, so dass ehrgeizige Ziel des im Jahr 2011 vom Kreistag beschlossenen Konzeptes. Die Kreisverwaltung freut sich daher, über das Seminar-
angebot der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zur energetischen Haussanierung am Freitag, 23. November 2012, 16.30 Uhr, in der Kreisverwaltung. „Die Verbraucherzentrale berät Privathaushalte unabhängig und neutral, daher unterstützen und empfehlen wir das Beratungsangebot“, so Landrat Bertram Fleck. Nähere Informationen unter www.rheinhunsrueck.de, Navigationspunkt „Klimaschutzinitiative“.
Freude am Kachelofen Begleiter für das Eigenheim spp-o. Damit sich die Verwirklichung des eigenen Traums nicht zum Albtraum entwickelt, sollten sich Bauherren und Modernisierer vorher gut informieren. Der „Ratgeber für Ihr Zuhause“ ist dabei ein wertvoller Begleiter mit leicht verständlichen Tipps rund ums Bauen, Modernisieren und Einrichten. Was für ein tolles Gefühl, endlich in den eigenen vier Wänden zu leben. Doch bevor es so weit ist, stehen viele Entscheidungen an. Denn woher sollen Baulaien wissen, welche Risiken bei Verträgen lauern, welche Versicherungen unverzichtbar oder wie hoch beispielsweise die Honorare von Architekten sind. Selbst bei Handwerkerverträgen gibt es Unterschiede, die ihre Vor- und Nachteile haben – auf der sicheren Seite ist der Auftraggeber jedoch, wenn ein Festpreis vertraglich vereinbart wird. Mit diesem und vielen weiteren Tipps hilft der „Ratgeber für Ihr Zuhause“, sich über alle wichtigen Schritte, Rechte und Aufgaben einen Überblick zu verschaffen, und ist für zukünftige Bauherren ein idealer Begleiter – und das nicht nur für den Neubau. Denn auch bei Modernisierungsfragen kann das Handbuch als Nachschlagewerk genutzt werden. Alle, die jetzt neugierig auf den Ratgeber geworden sind, können sich diesen kostenfrei bei vielen Banken und Sparkassen abholen – nachfragen lohnt sich!
Sicherheit vom Fachmann
akz-o. Wer einen guten Wein sucht, fragt einen Weinkenner. Und wer juristische Fragen klären muss, konsultiert einen Anwalt. Für jedes Fachgebiet gibt es Spezialisten. Warum sollte man einen hochwertigen Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen, der über viele Jahre im Mittelpunkt des Wohnbereichs angenehme Wärme spendet, beim Baumarkt um die Ecke kaufen? Zu Recht empfehlen unabhängige Internetportale und die Hersteller hochwertiger Öfen den Gang zum Fachhandel. Für Qualität Feuer und Flamme Einen Fehlkauf mit bösen Überraschungen möchte keiner erleben, wenn es um eine echte Feuerstelle im Haus geht. Zumal ein moderner Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen heute ein ganz persönliches und repräsentatives Stück Wohn-Design darstellen, das mit hocheffizienter Feuerungstechnik gespickt ist. Nur wenn alles perfekt abgestimmt ist und die Anlage auch die Sicherheits- und Umweltvorschriften einhält, kann man sich ganz entspannt zurücklehnen. Dann lassen sich regenerative Brennstoffe, wie Holz, Pellets und Holzkohlebriketts, mit Wirkungsgraden von bis zu 90 % nutzen. Umweltfreund2 lich, CO -neutral und mit deutlichen Preisvorteilen gegenüber Öl und Erdgas.
Wer schon einmal selbst im Internet nach einem Ofen gesucht hat, weiß: Es gibt ein nahezu unüberschaubares Angebot an technischen und gestalterischen Möglichkeiten. Überblick? Fehlanzeige. Also besser gleich zum Kachelofenbauer – der sorgt für fachgerechte Beratung, Installation und für entspanntes Wohlbefinden von A bis Z. Auf wen könnte man sich besser verlassen? Schließlich hat er durch seine Meisterprüfung und seine Berufserfahrung die erforderliche Kompetenz, um ein modernes Ofensystem perfekt zu integrieren. Langfristig zahlt es sich auf jeden Fall aus, zum Spezialisten zu gehen. Nur er bietet Ihnen individuelle Lösungen an, die in Technik und Design optimal auf Ihre Wünsche und Anforderungen zugeschnitten sind. Zum Beispiel, wenn ein Kachelofen mit der Zentralheizung oder der Solartechnik vernetzt werden soll. Alles in allem: ein Rundum-SorglosPaket von der Beratung bis zu Abnahme des Ofens, der Wartung, dem Service und der Garantie. Fazit: Wer einen qualifizierten Meisterbetrieb des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks wählt, macht alles richtig und ist auf der sicheren Seite. Adressen qualifizierter Fachbetriebe gibt es über die AdK, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V. unter www.kachelofenwelt.de.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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Ausgabe-Nr. 44
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Wie lüften Sie Ihre Wohnung?
Warm und günstig im Winter
Heizkosten senken mit Fassadendämmung
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akz-o. Der morgendliche Griff zur Jacke ist längst wieder Routine: Die Temperaturen sinken, und damit steigt auch der Heizbedarf. Wer in der kalten Jahreszeit kein bares Geld verheizen will, lässt die Fassade seines Hauses dämmen. Das senkt die Heizkosten nachhaltig und schafft ein wohliges Raumklima – das ganze Jahr über. Heizkosten sparen: Jahr für Jahr Heizen wird immer teurer. Wenn ein Haus viel Wärme verliert, kostet das bares Geld. Am meisten Heizenergie verlieren ungedämmte Einfamilienhäuser über die Fassade. Eine der wirksamsten Maßnahmen gegen kostspieligen Wärmeverlust ist deshalb eine hochwertige Fassadendämmung. Hausbesitzer, die ihre Fassade dämmen lassen, senken ihre Heizkosten um bis zu 40 Prozent. Die kostbare Wärme bleibt im Haus anstatt ungewollt über die Außenwände zu verschwinden. Staatlich gefördert sparen Weil eine Fassadendämmung nicht nur dem Geldbeutel gut tut, sondern auch der Umwelt, wird sie von Bund, Ländern, Gemeinden, Landkreisen und Energieversorgern gefördert. Damit rechnet sich die Dämmung noch schneller. Mit welchen Fördermitteln der Hausbesitzer rechnen kann, zeigen För-
dermittelrechner wie der von Caparol unter www.daemmung. caparol.de. Im Winter warm, im Sommer kühl Wer die Tür zu seinem Heim aufschließt, will sich wohlfühlen. Eine moderne Fassadendämmung sorgt ganzjährig für ein behagliches Raumklima. Im Winter bleibt die Kälte draußen. Unangenehme Zugluft und Schimmel haben keine Chance, weil die Innenwände beinahe Raumtemperatur haben. Im Sommer verhindert eine Fassadendämmung, dass hohe Außentemperaturen durch die
Wände in den Wohnbereich dringen können. Ventilatoren und Klimaanlagen bekommen eine Auszeit. Das schont den Geldbeutel und die Gesundheit. Wer die Vorteile einer Fassadendämmung für sich und seine Familie sichern möchte, sollte nicht länger warten. Noch bleibt Zeit, schon in diesem Winter für nachhaltig niedrige Heizkosten und ein wohliges Zuhause zu sorgen. Weitere Informationen und Beratung auf dem Internet-Portal und beim Caparol Service-Center unter Tel. 06154/717776. Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz
spp-o. Trotz umfangreicher Aufklärung lüften viele Menschen ihr Zuhause falsch. Dies hat tns Emnid im Auftrag der GAGFAH GROUP, Deutschlands größtem börsennotierten Wohnungsunternehmen, in einer repräsentativen Umfrage bei über 1.000 Personen in Deutschland ermittelt (www.gagfah.de). Häufig führt falsches Lüftungsverhalten zur Schimmelbildung in den Wohnungen. Hinweise auf ein falsches Heiz- und Lüftungsverhalten sind zum Beispiel das Trocknen der Wäsche in der Wohnung ohne ausreichende Lüftung, niedrige Raumtemperaturen, Wasserniederschlag an den Fenstern und eine hohe Luftfeuchtigkeit, die u.a. durch geringe Lüftung oder das Aufstellen vieler Pflanzen entstehen kann. Ein ausgewogenes Verhältnis von Heizen und Lüften ist also wichtig. Heizkörper sollten freistehend sein, damit sie ihre Wärme ungehindert abgeben können. Nachts und bei Abwesenheit ist es ratsam, die Raumtemperatur zu verringern. Um der Kondensation von Feuchtigkeit sowie einem Auskühlen der Außenwände vorzubeugen, sollte eine Mindesttemperatur von 16 bis 17° C gewährleistet sein. Regelmäßiges Lüften ist wichtig. Wenn mit Hilfe der Fenster gelüftet wird, sollten diese in jeder Jahreszeit mehrmals täglich vollständig geöffnet werden. Ideal ist die „Querlüftung“, dabei werden gegenüberliegende Fenster und Türen in verschiedenen Räumen geöffnet. Auch das kurzfristige komplette Öffnen einzelner Fenster – Stoßlüftung genannt – verbessert das Raumklima deutlich. Auf keinen Fall sollte durch gekippte Fenster gelüftet werden.
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Erster Schnee: Sommerreifen ab sofort tabu ADAC: Geldstrafe und Punkte drohen
Wer jetzt noch mit Sommerreifen unterwegs ist, kann gehörig ins Schlingern geraten. Denn: Bei winterlichen Straßenverhältnissen, und die sind am Wochenende in einigen Regionen Deutschlands zu erwarten, muss die Bereifung den Witterungsverhältnissen angepasst werden. Wer sich nicht daran hält, gefährdet laut ADAC nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern muss im schlimmsten Fall auch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Kommt es aufgrund der Sommerreifen zu einem Unfall, kann dies zur teilweisen oder vollständigen Leistungsfreiheit der Kaskoversicherung wegen grober Fahrlässigkeit führen. Ohne Winterreifen erwischt zu werden, kostet 40 Euro und „bringt“ dem Autofahrer zusätzlich einen Punkt ein. Wird der Verkehr infolge falscher Bereifung behindert, sind 80 Euro sowie ein Punkt fällig. Sommerreifen sind bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch oder Reifglätte verboten. Eine Beschränkung der „Winterreifenpflicht“ auf bestimmte Monate besteht in Deutschland allerdings nicht. Sommerreifen verursachen laut ADAC im Winter einen längeren
Bremsweg, verringern die Fahrstabilität in Kurven und gefährden so die Fahrsicherheit. Außerdem sind verschneite oder vereiste Steigungen für Autos mit Sommerreifen meist nicht mehr zu bewältigen. Wenn der Autofahrer von einem akuten Wintereinbruch überrascht wird und sein Fahrzeug noch nicht „auf Winter“ umgerüstet hat, sollte er sich gut überlegen, ob er das Auto nicht lieber stehen lässt. Wird man auf längeren Fahrten vom Schnee überrascht, ist nach Möglichkeit die Autobahn zu nutzen. Dort ist der Winterdienst zuerst aktiv. Für die Winterreifen gilt: Unbedingt das Profil prüfen! Zwar gilt wie für Sommerreifen auch die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm. Nach Ansicht des ADAC sind allerdings Winterreifen mit einer Profiltiefe von unter vier Millimeter nur sehr bedingt wintertauglich. Diese sollten dann durch neue Pneus ersetzt werden. Wer aus einem Top-Angebot auswählen möchte, sollte rechtzeitig zuschlagen. Denn die besten Produkte – zum Beispiel die empfehlenswerten Winterreifen aus dem großen ADAC Reifentest – sind meist sehr Foto: ADAC schnell vergriffen.
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ADAC Unfallforschung
Risiko Nummer 1: Junge Fahrer neben der Spur – ESP, Trainings und sichere Markierungen senken Todesgefahr Autofahrer zwischen 18 und 24 Jahren haben laut ADAC Unfallforschung das höchste Risiko, einen schweren oder tödlichen Unfall zu erleiden. Obwohl diese Altersklasse nur acht Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht, zählen 20 Prozent der Schwerverletzten sowie jeder vierte Verkehrstote laut Statistischem Bundesamt zu dieser Gruppe. Im Vergleich zur Allgemeinheit passieren die schweren Unfälle bei den Jungen doppelt so häufig in der Nächten am Wochenende – die sogenannte „Discounfälle“. Bei der aktuellen ADAC Analyse von 2.200 Fällen zeigt sich, dass 63 Prozent in dieser Altersgruppe ohne den Einfluss eines anderen Fahrzeuges verunglücken – größtenteils kommen die Fahrer von der Straße ab. Dieser sogenannte „Fahrunfall“ ist bei jungen Pkw-Lenkern der häufigste Unfalltyp – ausgelöst durch den Verlust der Fahrzeugkontrolle. Auch überhöhte Geschwindigkeit in Kurven und Fehler beim Überholen sind Hauptursachen der schweren Unfälle. Wie die ADAC Auswertung
weiter zeigt, fahren 18 bis 24-Jährige oft mit kleineren und älteren Autos (durchschnittliches Fahrzeugalter neun Jahre),
die nicht über die heute üblichen aktiven und passiven Sicherheitstechniken verfügen. Deshalb rät der Automobilclub dazu, auch gebrauchte Autos nur mit ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) zu kaufen, um bei einem Kontrollverlust das Verletzungsrisiko zu minimieren. Außerdem sollten
Front-, Seiten- und Kopfairbags vorhanden sein. Ein weiterer Tipp ist der Besuch eines speziellen Sicherheitstrainings für Fahranfänger. Hier können die jungen Menschen in gesicherter Umgebung den Umgang mit Extremsituationen üben. Außerdem fordert der ADAC eine Verbesserung der Infrastruktur an Unfallschwerpunkten, wie beispielsweise profilierte Seitenmarkierungen.
Golf VII: Der mit Detail punktet dpp. Das muss ihm erst mal einer nachmachen: einen Traditionalisten wie den legendären Käfer ersetzen, in 38 Jahren rund 29 Millionen Käufer begeistern und in kurzer Zeit zum Namenspatron einer ganzen Fahrzeugklasse zu avancieren. Dem Golf ist das im Laufe seiner Generationen gelungen. Jetzt tritt Golf Nummer sieben an, und erwartet wird, dass er das Gute noch besser macht, ohne ein sich über Jahre hinweg bewährtes Konzept aufzugeben. Dabei sind es nicht die spektakulären Dinge, die beim ersten Blick sofort signalisierten, hier kommt der Neue. Vielmehr liegt die Stärke der siebten Golf-Generation im Detail. Angefangen bei noch einmal nachgeschärften Kanten, die nur höchste Präzision in der Produktion erlaubt, und der kraftvolleren, sportlicheren Figur aufgrund des üppigeren Radstands in Länge und Breite und flacheren Daches. Verarbeitung und Materialauswahl sind auf einem Niveau, das mit dem größerer Fahrzeugkaliber konkurrieren kann. Doch nicht nur die Gestalter haben die Messlatte höher gelegt. Auch die Ingenieure zogen an allen ihnen zur Verfügung stehenden Stellschrauben nochmals nach. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das sich nicht über eine spektakuläre Technologie definiert. Die vielen kleinen Dinge sind es,
die den künftigen Besitzer des Golf, ab 18. November kommt er in den Handel, erfreuen werden. Pluspunkte sammelt der Fahrerplatz. Alles wendet sich dem Fahrer zu; angefangen beim Cockpit mit einem Touchscreen in der Mittelkonsole, der Bewegungen des Fahrers registriert und den Modus ändert, sobald sein Finger sich nähert. Der Schalthebel wurde nach oben gerückt und die Distanz zwischen Gas- und Bremspedal vergrößert, sodass sich hier kein Schuh verhaken kann. Neu am Neuen auch das Angebot an Assistenzsystemen, die sich ordern lassen und bislang z.T. der Kompaktklasse nicht zur Verfügung standen. Dazu zählen beispielsweise Einparkassistent, Abstandsradar, Spurhalteassistent, Ermüdungserkennung, eine aktive Spurführung oder die City-Notbremsfunktion. Ganz oben in der Aufgabenliste der Ingenieure stand jedoch die
Effizienz der neuen Golf-Generation. Kompromisse gab es nicht. Der um rund 100 Kilo leichtere Golf ist heute rund 20 Prozent sparsamer als sein Vorgänger. Dafür musste zwar an fast allen Antriebsteilen nachjustiert werden, doch der Aufwand hat sich gelohnt: So gibt sich der 140-PS-Benziner mit Zylinderabschaltung mit 4,8 Litern und der 105-PS-TDI mit 3,8 Litern zufrieden. Den sprichwörtlichen Vogel in puncto Verbrauch schießen die Wolfsburger zweifellos mit ihrem Golf BlueMotion ab: Mit noch mehr Spartechnik ausgerüstet, bringt er es auf einen Durchschnittsverbrauch von 3,2 Litern. Eine Vorgabe, bei der sich Kleinwagen, aber auch Hybride warm anziehen müssen. Die beste Nachricht zum Schluss: Mit einem Einstiegspreis von 16.975 Euro ist der Neue nicht teurer geworden. Hier gibt es einfach mehr Auto fürs Geld. Foto: VW/dpp
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Rhein-Hunsrück Anzeiger
Ausgabe-Nr. 44
Rezepttipp vom Landgasthof „Eiserner Ritter“, Boppard-Weiler
Gans, ganz frisch aus der Röhre mit Rosmarin-Apfeljus
Zutaten für 4 Personen: • • • • • • • • • •
1 Freiland-Gans (4 bis 4,5 kg) vom Bauernhof Müller, Laubach Salz, Pfeffer, Majoran, Beifuß, Rosmarin Petersilienstängel 1 Karotte ½ kleine Sellerieknolle ½ Stange Lauch 1 dicke Zwiebel 2 bis 3 Äpfel sowie 3 Tomaten Dornfelder Rotwein 1 ltr. Geflügelbrühe
Die bratfertige Gans unter kaltem Wasser gut waschen, danach trocknen. Die Flügelspitzen und den Hals abschneiden und mit Herz, Magen, Leber und Fett beiseite legen. Die Gans von innen gut salzen und pfeffern, danach mit Majoran und Beifuß gut einreiben. Ebenso von außen. Die Gans in eine 6 bis 7 cm hohe Bratpfanne mit der Brust nach unten legen und ca. 3 cm Wasser angießen. Bei 165 Grad, trockener Hitze ca. 1 Stunde zusammen mit Herz und Magen, in die Röhre. In der Zwischenzeit die Flügelspitzen und den Hals klein hacken und gut anbraten. Das Gemüse und die Zwiebel in grobe Würfel schneiden und mit anschwitzen. Wenn alles gut angebraten ist die Tomaten dazu oder 1 bis 2 Esslöffel Tomatenmark. Mit dem Rotwein ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen, einen Zweig frischen Rosmarin dazu und mit der Geflügelbrühe auffüllen. Ca. 1 ½ Stunde ziehen lassen. Nach einer Stunde die Gans auf den Rücken legen, die Brust nochmals würzen und nochmals kräftig mit Majoran und Beifuß einreiben. Viertelstündlich übergießen. Nach einer weiteren Stunde das Gänsefett auf der Brust verteilen und die Gans weitere 30 Minuten im Ofen lassen. Jetzt ist sie gar, schön knusprig und schmeckt! Die Gänsejus jetzt passieren, nochmals abschmecken und vor dem Servieren etwas gut gekühlte Butter unterziehen. Wir wünschen einen guten Appetit!
Gänse auf der Wiese des Bauern Müller in Laubach
Ausgabe-Nr. 44
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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Kulinarischer Herbst ...lassen Sie sich GANS und gar verwöhnen !
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Rhein-Hunsr端ck Anzeiger
Ausgabe-Nr. 44
Ausgabe-Nr. 44
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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Nächster Redaktionsschluss Mo. 12. November 2012, 12.30 Uhr
Alle redaktionellen Texte und Beiträge finden Sie auch im Internet unter: www.rha.de
Für unverlangt eingereichte und übersandte Manuskripte garantieren wir keine Veröffentlichung.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
Seite 18 | 31. Oktober 2012
Sonntag, 04. November, 19 Uhr, Café Hahn. Koblenz-Güls Eric Fischer. Hans Werner Olm „Mir nach, ich folge!“ Hans Werner Olm – nicht nur an Jahren, sondern auch an Erfahrungen reicher geworden – versteht sich in seinem neuen Bühnenprogramm „Mir nach, ich folge!“ als Lebensberater und Motivationsstratege und widmet sich schmunzelnd den Widrigkeiten und Paradoxien des Lebens. Olm reißt der Wahrheit den letzten Slip runter und stellt seinem Publikum und sich fragen, wie: Wie viel Spaß verkrafte ich die Woche noch?
Wie kann ich meine Blödheit zu Geld machen? Wie gestalten wir unsere Weltuntergangsparty 2012 und wer bekommt die TV-Rechte? Der zweifache Comedypreisträger Hans Werner Olm und frischgebackene Preisträger des Kleinkunstfestivals Berlin gibt praktische Lebensregeln, die niemand begreifen, aber jeder befolgen kann, damit wir endlich verstehen: „Nur wer sich noch totlachen kann, ist lebendig.“ Eintritt: VVK 24.Euro zzgl. VVK-Entgelte / AK 28.- Euro.
Ausgabe-Nr. 44
Mother Africa „Circus der Sinne“ am 17. Januar im Rhein-Main-Theater Eric Fischer. UMLINGO heißt die neue Mother-AfricaShow, mit der der „Circus der Sinne“ in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und Luxemburg auf Tournee geht. Die spirituelle Energie Afrikas aufgreifend, präsentiert Mother Africa in seiner sechsten Produktion eine komplett neue Show über die positive Kraft von Musik, den Zauber der Schönheit und die wunderbare Macht des Lachens. Live zu erleben am Donnerstag, 17. Januar 2013, um 20 Uhr im RheinMain-Theater Niedernhausen. Umlingo, was übersetzt so viel wie „Magie“ oder „Wunder“ bedeutet, erzählt die Geschichte eines afrikanischen Dorfes, deren Bewohner mit Hilfe übernatürlicher Kräfte und Fähigkeiten in der Lage sind, den kleinen und großen Widrigkeiten des Le-
bens zu trotzen und die Herzen der Menschen mit Lebensfreude und Glück zu erfüllen. Umlingo ist eine temporeiche, farbenfrohe und fantasievolle Show voller Gefühl und magischer Mo-
mente, die das Publikum mit großartiger Artistik, mitreißender Musik, traditionellen afrikanischen und modernen Zirkus- und Showelementen verzaubern wird. Bei Umlingo kombiniert Mother Africa spektakuläre Acts, afrikanische Rhythmen, Tänze und Kostüme erstmals mit klassischen Thea-
ter-Elementen, die die einzelnen Nummern noch stärker als bisher in einen Handlungsstrang einflechten und zu einer Geschichte werden lassen, die das Publikum umso stärker in seinen Bann zieht. Dabei besticht auch Umlingo wieder durch eine zauberhafte Vielfalt, unglaubliche Fähigkeiten und die Fröhlichkeit seiner mehr als 40 Akteure, die ausnahmslos vom afrikanischen Kontinent stammen. Verantwor tlich für die Auswahl dieser Künstler ist Mother-Africa-Master mind Winston Ruddle, der früher selbst Straßen- und Zirkuskünstler war. Heute bereist er den gesamten afrikanischen Kontinent auf der Suche nach neuen, vielversprechenden Talenten, um sie in der Artistenschule im tansanischen. Karten gibt es unter Telefon 06453 / 912470 sowie im Internet unter www.depro-concert.de.
Eddie solo, Freitag / Samstag, 9.11.12 / 10.11.12, 20.00 Uhr 12 Euro, Kulturkreis: 10 Euro, Bahnhof Emmelshausen
Kinoprogramm vom 01.11.2012 bis 07.11.2012 Boppard. Am Freitag bis Sonntag, jeweils um 20.00 Uhr zeigt das cinema Boppard den Film „Schutzengel“, frei ab 16. Die 15-jährige Nina war Zeugin eines Mordes, den der skrupellose Waffenhändler Backer begangen hat. Deshalb beauftragt die Staatsanwaltschaft den ehemaligen KSK-Soldaten Max Fischer, Ninas Leben zu schützen, denn Backer will Nina unbedingt aus dem Weg räumen. Weil Backer offenbar einen Maulwurf bei der Staatsanwaltschaft bezahlt, kann Max niemandem mehr vertrauen: Er muss mit Nina vor seinen Polizeikollegen ebenso fl iehen wie vor Backers Killern. Die Waise Nina hat eine schwere Jugend hinter sich und traut keinem Erwachsenen
mehr – Einzelgänger Max hat dafür Verständnis, ist aber auf Ninas Unterstützung angewiesen, wenn er sie retten soll. Die lebensgefährliche, schier ausweglose Situation schweißt die beiden zusammen – sie freunden sich an und fi nden Zuflucht bei Rudi, Max’ bestem Freund aus Kriegszeiten. Und als die Staatsanwältin Sara erfährt, dass ihr Ex-Freund Max Ninas Leben auf eigene Faust schützt, ist auch sie bereit, den beiden auf ihrer Flucht zu helfen. Doch weder Rudi noch Sara können verhindern, dass Backers Männer die Fährte wieder aufnehmen. Am Sonntag um 17.00 Uhr zeigt das cinema Boppard noch einmal „Merida – Legende der Highlands“, frei ab 6.
Weitere unveröffentlichte Berichte finden Sie unter:
www.rha.de
Emmelshausen. Wer Eddie Gimler an der Gitarre erlebt, sieht, hört und fühlt gelebte Virtuosität und Spielfreude. Über Jahre inspirierten ihn immer wieder musikalische Einflüsse und so wurde nicht nur seine Gitarrensammlung, sondern auch sein Spektrum an verschiedenen Spieltechniken immer größer. Sein Soloprogramm ist eine Reise durch sein musi-
kalisches Leben. Vom SingerSongwriter auf der akustischen Gitarre bis zu Rock and Blues auf der E- Gitarre - Eddie zeigt hier alle seine Facetten. Neben Songs von den Beatles, Santana, Toto, Jimi Hendrix u. v. m. stellt er auch eigene Stücke vor. Musik, die bewegt! Wegen großer Nachfrage ist Eddie gleich an zwei Abenden im Emmelshausener Kulturbahnhof zu Gast:
am Freitag, dem 09.11. sowie am Samstag, dem 10.11. Beide Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr. Und weil er schon mal da ist, hängt er am Sonntag um 10.30 Uhr gleich noch einen Gitarrenworkshop dran. Das Instrument darf dann mitgebracht werden. Weitere Infos: Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Str. 45, 56281 Emmelshausen, Tel.: 06747 / 93220, www.das-zap.de.
Mittelrhein Momente & à la région 2012 im Landgasthof Eiserner Ritter, Boppard-Weiler 09. & 10.11.2012 Beginn jeweils 18.30 Uhr Weiler. „Celloquenz“ spannt den Bogen vom hörbaren zum kulinarischen Genuss! Das Ensemble „Celloquenz“ - ein hörbar beeindruckendes ostwestfälisches Quintett - spannt nicht nur den Bogen des Instruments, sondern auch einen riesigen der Celloliteratur: Originales aus der Romantik, aber auch Tonfi lm-Evergreens der 1930er Jahre, also: FEINE MUSIK UND FRECHE LIEDER! Ein Augen- und Ohrenschmaus! Küchenchef Josef Mayer und die Winzermeister Florian Weingart, Spay und Theresa Breuer vom Weingut Georg Breuer, Rüdesheim bringen Kostbares aus der Heimat auf den Teller (à la région – sechs Gänge Menü) und ins Glas. Das sechs (!) Gänge um-
fassende, herbstliche à la région-Menü, die begleitenden Weine, das Fachinger Wasser und der Ohrenschmauss versprechen ein einmaliges Erlebnis und schlagen mit 85 Euro
zu Buche. –Nur noch wenige Plätze frei- Zu buchen bei: Landgasthof Eiserner Ritter, Boppard-Weiler Tel.: 0674293000, www.eiserner-ritter.de oder info@eiserner-ritter.de.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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OLAF: Kurz vor Tourbeginn gab‘s Gold für„Tausend rote Rosen“ Konzert am 08.11.2012, 19.30 Uhr, Niederhausen, Rhein-Main-Theater Eric Fischer. Ganz Schlager-Deutschland spricht über ihn: Olaf, der wohl erfahrenste Newcomer des deutschen Schlagers, hat mit seinem Solo-Debüt alle Erwartungen übertroffen. Mit seinem ersten Solo-Album nach den Flippers landete der Publikumsliebling mit „Tausend rote Rosen“ auf einem sensationellen 16. Platz! Auch die Ergebnisse in den Nachbarländern können sich sehen lassen: Platz 38 in Österreich, Platz 68 in der Schweiz. „Tausend rote Rosen“ und eine Goldene... Olaf, der Flipper, der gerade seine erste Solo-Tour vorbereitet, hat mit seinem Debüt-Album „Tausend rote Rosen“ eines der meistverkauften Schlageralben des letzten Jahres veröffentlicht. Eine adäquate Überraschung gab‘s dafür vor kurzem. Beim
Olafs neuem Album „Wenn der Anker fällt“ enthalten ist. Für das Album „Wenn der Anker fällt“ konnte Olaf die Crème de la Crème der deutschen Songschreiber-Zunft gewinnen. Der ECHO-nominierte Künstler, der den Erfolg seines geglückten SoloStarts manchmal noch gar nicht fassen kann, hätte zwar nach den Flippers auch andere Aufgaben finden können, aber letztlich gibt es zur Musik doch keine gleich reizvolle Alternative. „Ich werde immer Musik machen. Weil es mir Spaß macht“, sagt er. Die Tourneen haben dabei schon immer eine zentrale Rolle gespielt. Jetzt ist er endlich wieder auf Tour! Zwar zum ersten Mal als Solist, aber natürlich hat er die großen Flippers-Hits mit im Gepäck. Und außerdem erhält er auf der Bühne äu-
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Europas erfolgreichste ABBA Show: ABBA MANIA 30. November im Rhein-Main-Theater Niedernhausen Eric Fischer. Dancing Queens lieben ABBA MANIA! Denn es gibt keine anders Live-Show, bei der die Party-Lust so sehr im Vordergrund steht. Von der ersten Minute an heizt die Verbindung von unglaublich aut hent ischem Sound, einer perfekten Bühnenshow und den unsterblichen A BBA-Hit s wie: „Take a Chance on me“, „Money, money, money“, „S.O.S.“ und “Dancing Queen“ das Party-Fieber an. Am Freitag, 30. November 2012, um 20 Uhr ist die Show im Rhein-Main-Theater Niedernhausen live zu erleben. „You can dance“ heißt es nicht umsonst, wenn in diesem aufwendigen Bühnenereignis die Ära von Glamour und Glitzer, Plateau-Schuhen und Discokugel lebendig wird. Und dieser Aufforderung kommen die Fans schon nach den ersten Takten dieses bunten Pop-Feuerwerks tausendfach nach! ABBA MANIA ist „ein Hit-Feuerwerk von „Fernando“ bis „Waterloo“, ausgelassene Tänze auf den Sitzbänken, nicht enden wollende La-
Ola-Wellen – und ein Massenchor aus absolut textsicheren ABBAManiacs, die die vier Star-Kopien lauthals begleiteten.... Eine Mega-
Show!“, schwärmte die Berliner B.Z. – allein in Deutschland haben nahezu eine Million begeisterter Zuschauer diese international gefeierte Show gesehen und mit Standing Ovations gefeiert. Die Kultshow ABBA MANIA bringt das Feeling der echten ABBA-Konzerte so authentisch auf die Bühne, als wären die schwedischen Superstars selbst zurück gekehrt. Denn neben dem Sound und der künstlerischen Leistung der Band, fühlt sich ABBA MANIA vom Bühnenbild über das Licht-Design bis hin zu den farbenfrohen Kostümen ganz und gar dem Original verpflichtet.
Um das optimale ABBA-Live-Erlebnis zu kreieren, wurden unzählige Videos, Fotobände, Plattencover gewälzt. Im Tonstudio feilte man wochenlang am ABBA-Sound, filterte die Vokalparts heraus, studierte die Instrumentalpassagen. Jedes noch so kleine ABBADetail wurde recherchiert. Aufwand, der sich lohnt – denn wirklich scheint die Band, die nach dem legendären Gewinn des Eurovision Song Contests 1974 mit „Waterloo“ nahezu 400 Millionen Tonträger verkaufte, hier wieder lebendig zu werden! Weil sich mit ABBA MANIA die schwedische Erfolgsband genauso erleben lässt, wie sie wirklich waren, ist dieses Live-Ereignis für diejenigen, die mit ABBA aufgewachsen sind genauso ein „Muss“ wie für die, welche endlich die Magie dieser einzigartigen Band selbst erleben wollen. ABBA MANIA gilt inzwischen als „Europas erfolgreichste ABBA-Show“ (MusiX) – ein unvergessliches Entertainment-Highlight für die ganze Familie! Karten gibt es über Telefon 06453 / 912470 sowie im Internet unter www.rheinmain-theater.de.
CHIPPENDALES live 11. November im Rhein-Main-Theater
Herbstfest wurde ihm von Florian Silbereisen der GoldAward für 100.000 verkaufte Einheiten des Albums überreicht. Sichtlich gerührt bedankte sich der Flipper bei seinem Team und vor allem bei den Fans, die ihn nach dem Ende der Flippers so herzlich und aufgeschlossen aufgenommen haben, wie er sich nicht hätte träumen lassen. Passend zur Überraschung hatte das „Feste“Team die Hymne „Mein Lied für euch“ ausgesucht, die auf
ßerst charmante Unterstützung: Seine Tochter Pia wird mit dabei sein. Gemeinsam mit ihr hat er das traumhafte Duett „Wie weit fliegen die Träume“ aufgenommen. Für die meisten Termine der Tour sind noch Karten erhältlich. Olafs neues Album „Wenn der Anker fällt“ gibt es ab sofort im Handel. Mehr Infos auf der offiziellen Webseite www.olaf-m.de. Karten gibt es über Telefon 06453 / 912470 sowie im Internet unter www.rhein-main-theater.de.
Eric Fischer. Seit mehr als drei Jahrzehnten touren sie um den Globus, und die Faszination ist ungebrochen: Die Chippendales sind die unangefochtene Nummer 1, wenn es darum geht, die Frauenwelt zu begeistern. Am Sonntag, 11. November 2012, um 20 Uhr sind die attraktiven Männer während ihrer Most Wanted Tour im RheinMain-Theater Niedernhausen zu bewundern. Auch in Deutschland wird die Fangemeinde immer noch größer – es gibt kaum eine Frau, die nicht schon etwas von den Chippendales gehört hat. Und jede Frau sollte unbedingt zumindest einmal in ihrem Leben eine Chippendales-Show gesehen haben. Die begeisterten Fans reisen den Jungs von Stadt zu Stadt hinterher, denn die Men of Chippendales sind nicht nur fantastische Tänzer und sehen sexy aus, sie sind zudem äußerst charmant und geben in ihrer Show jeder Frau das Gefühl, die Königin des Abends zu sein. Fantasiereiche Kostüme und Bühnenbauten, anspruchsvolle Choreografien und Live-Gesang, perfekte Lichtinstallationen und die Interaktion mit dem Publikum machen eine Chippendales-
Show zum unvergesslichen Erlebnis. Wenn es draußen kalt wird kann hier nochmals das Sommerkleid getragen werden, denn bei einer Chippendales Show wird es auch im Saal spürbar heiß, die flirrende Atmosphäre sorgt für das ganz besondere Flair. Die Show sprüht nur so von Highlights – spannende Choreographien zu aktuellen Hits und Klassikern, fantasievolle Kostüme und grandiose Lichteffekte verführen genauso wie die zarten, leiseren und romantischen Szenen. Die Chippendales belegen eindrucksvoll, warum sie die Nummer 1 welt-
weit im Bereich Frauen-Entertainment sind. Ihr bekanntes Markenzeichen, die Collars & Cuffs stehen für Stil, Professionalität und Sexappeal. Mit der „Most Wanted Tour 2012“ bietet das 10 bis 12 Mann starke Ensemble, in dem ganz unterschiedliche Männertypen vertreten sind, quer durch Deutschland den Frauen die Gelegenheit, Anlässe wie Jungesellinnen-Abschied, Mädelsabend, Geburtstage oder einfach nur sich selbst zu feiern. Karten gibt es über Telefon 06453 / 912470, im Internet unter www.rhein-main-theater.de und an der Abendkasse.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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Fußball. Assauer und Ferfelis köpfen die TuS zum verdienten 2:0-Heimsieg. Am Sonntagnachmittag feierte die TuS vor 1751 Zuschauern im Stadion Oberwerth einen verdienten 2:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt II und kletterte nach zwei Kopfballtoren von Jerome Assauer (18.) und Dimitrios Ferfelis (27.) in der Regionalliga auf den 6. Tabellenplatz. Besonders in den er-
Alles Neue von der TuS Koblenz
Fußball
Vom Oberwerth berichtet RHA-Chefredakteur Eric Fischer
SG Holzfeld / Werlau – SSV Boppard II 7:2
sten 45 Minuten dominierten die Schängel die Partie gegen den Tabellenletzten der Regionalliga Südwest. In der 17. Spielminute hatte Rechtsfuß Lukas Haubrich das 1:0 auf dem Fuß. Nach einem Eckball zirkelte er einen Drehschuss aus sieben Metern in Richtung des Gäste-Tores. Eintracht-Keeper Schwaebe rettete mit einer Glanzparade. Eine Minute später dann die verdiente 1:0-Führung für die Schängel: Nach einem schnellen Angriff brachte Kapitän Thomas Gentner den Ball gefühlvoll in den Strafraum, wo Top-Torjäger Jerome Assauer zum Flugkopfball ansetzte und den Ball zum 1:0 in die Maschen köpfte. Erst in der 22. Minute schossen die Gäste zum ersten Mal auf das Koblenzer Tor. Wille versuchte es aus 19 Metern, sein Schuss ging allerdings einen Meter am Tor vorbei. Das 2:0 der TuS dann wenig später. Mit einem Eckball bereitete Thomas Gentner auch den zweiten Treffer der TuS
Im Spiel gegen die Reserve von Eintracht Frankfurt II hatte die TuS allen Grund zum Jubeln
vor. Angreifer Dimitrios Ferfelis stieg fünf Meter vor dem Tor am höchsten und wuchtete das
sorgten für den nicht unverdienten Heimerfolg der Saarländer gegen die Schängel. Mit
Leder per Kopf in die Maschen (27.). Glück hatte die TuS während der 90 Minuten nur einmal. In der 32. Minute stand TuS-Keeper Dieter Paucken im Mittelpunkt und rettete mit einem sensationellen Reflex gegen den Bundesligaprofi Sonny Kittel. Auch in den zweiten 45 Minuten bestimmte die TuS die Partie. Letztlich feierte man gegen die Bundesligareserve aus Frankfurt einen verdienten 2:0-Heimsieg. Knappe 1:2-Niederlage der TuS beim FC Homburg. Im dritten Auswärtsspiel unter dem neuen Trainer Peter Neustädter kassierte die TuS vor 1150 Zuschauern im Waldstadion eine knappe 1:2-Niederlage gegen den FC Homburg. Treffer von Lutz Radojewski (55.) und Rechtsverteidiger Robin Vogtland (83.)
seinem 7. Saisontor sorgte Angreifer Jerome Assauer für den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (73.). Kurzfristig musste die TuS auf Mittelfeldmotor Michael Stahl verzichten, der sich im Abschlusstraining eine leichte Knöchelverletzung zugezogen hatte. Für ihn kam Yannick Rinker zum Einsatz. Unterstützt von knapp 150 TuSFans zeigte das Team von Peter Neustädter eine engagierte Leistung. In der Nachspielzeit hätte Homburgs Lutz sogar noch das 3:1 erzielen können, scheiterte allerdings freistehend an dem starken TuS-Torwart Dieter Paucken (90.+2). Letztlich eine nicht unverdiente Niederlage der TuS beim FC Homburg, die vor allem mit einem starken Kombinationsspiel in der Offensive überzeugen konnten.
Spielbericht: A1 Junioren Bezirksliga Mitte JSG Cochem - JSG Nörtershausen-Udenhausen 2:2 Fußball. Ausgleichstreffer wieder in der Nachspielzeit erhalten. Im Auswärtsspiel gegen den Tabellennachbarn aus Cochem wollte man eine starke Leistung zeigen und einen 3 er landen. Von Beginn an zeigten beide Mannschaften, weshalb sie zu den Spitzenteams der Liga zählen. Die tiefstehende Sonne im Mosellandstadion machte in der ersten 30 Minuten der Mannschaft der JSG Nörtershausen etwas zu schaffen. Dennoch konnnte man schon 2 gute Chanen herausspielen, die der gute Torwart der Heimmannschaft parierte. Ein Fehlpass im Mittelfeld eröffnete der JSG Cochem erstmals die Möglichkeit ernsthaft vor das Tor der JSG Nörtershausen zu kommen und schon stand es 1:0 und die Nörtershausener mussten wieder einmal einen Rückstand hinterherlaufen. Parallelen zur Vorwochen taten sich auf. Der Zeitpunkt in der 42.
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Minute fuchste den Trainer umso mehr. Nach einer guten Kabinenaussprache, kam das Team sehr gute in die zweite Halbzeit. Cochem wurde in ihrer Hälfte eingeschnürt. Chance um Chance wurde erarbeitet. Doch die Heimmannschaft blieb auch mit Konterfußball im eigenen Stadtion gefährlich. In der 65. Minute war es Joshua Schink, der zum 1:1 den Ball über die Linie drückte. Die JSG aus Nörtershausen hielt den Druck hoch. Nach einem Eckball war es der gut spielende Fabian Kneip, der den Ball volley ins Netz Drusch. Die hochverdiente Führung in der 72. Minute. Die Cochemer kamen nun etwas aus der Deffensive. Nörterhausen erspielte sich weitere zahlreiche Chancen, die leider nicht genutzt wurden. In der 91. Minute kam es wie es oft im Fußball kommen muss. Ein Schuss aufs Tor landete im Netz. Trainer Udo Seifert
nach dem Spiel: “Leider haben wir versäumt das 3:1 zu machen und uns damit für die gute Leitung selbst zu belohnen. Selbst nach dem 2:2 hatten wir noch eine Großchance. Aber es sollte nicht sein. Wir müssen weiter an unserer Torausbeute arbeiten und fl eissig trainieren.“ So der Ausblick in die Trainingswoche. Ergebnis: 2:2, 1:0 Spielminute 42, 1:1 Spielminute: 65, Schink, Joshua 1:2 Spielminute: 72, Kneip Fabian 2:2 Spielminute 91. Mannschaftsaufstellung: Blatt, Tim; Kneip, Fabian; Bildhauer, Adrian; Port, David; Rösen, Tim; Möntenich Jan, Schink, Joshua; Seifert, Simon; Kaufmann, Julius; Rottländer, Jan; Geisen, Niklas, Ergänzungsspieler: Züll, Matthias; Poersch, Gabriel; Gödert, Maik; Schunk Marc. Nächstes Spiel: JSG Nörtershausen-Udenhausen – TuS RW Koblenz, Spielort: Löf 15.30 Uhr, Samstag 03.11.2012.
Fußball. Bei kühlen Temperaturen mit Sonnenschein hatten die Gäste zunächst 2 gute Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Kurz vor dem Pausenpfiff stellte ein Doppelschlag von Tobias Ullrich zum 1:0 und Christopher Benner zum 2:0 den Spielverlauf auf den Kopf. Unsere Mannschaft kam sehr gut aus der Kabine und konnte die Führung bis zur 50. Minute auf 4:0 durch die Tore von Basti Noll und Christopher Benner ausbauen. Die kampfstarken Bopparder gaben sich aber nicht auf und erzwangen in der 63. Minute den Anschlusstreffer durch ein Eigentor der Heimmannschaft. Ein schöner Sonntagsschuss aus ca. 25 Meter Entfernung bescherte das 4:2 für die Gäste. Ähnlich einem Weckruf nutzte unsere SG dieses Gegentor und spielte nun mehr wieder stärker auf. Beste Chancen wurden aber nicht genutzt. So traf Tobias Ullrich lediglich den Pfosten. In einer turbulenten Schlussphase erhöhte der eingewechselte Jan Seede Benra mit seinem ersten Ballkontakt auf 5:2. Basti Noll konnte anschließend mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel auf 6:2 erhöhen. Als letzte nennenswerte Aktion wurde Basti Noll nach einem starken Solo im Strafraum Elfmeterreif gefoult. Den daraus resultierenden Strafstoss verwandelte Robin Brück sicher. Nächste Spiel: Freitag, 02.11.2012 20:00 Uhr in Biebernheim, SG Urbar II - SG Werlau Holzfeld.
Spvgg. Alterkülz – SV Holzfeld 9:3 Tischtennis. Das Ergebnis scheint klarer als es wirklich war. Bach Reinhard Migge (2) und Migge/Peitsch) konnten zwar keine Punkte mehr erspielt werden. Allerdings hatten Christoph Peitsch,
Joachim Holtey und Günter Müller Möglichkeiten, ihre Spiele zu gewinnen, scheiterten aber knapp. Nächstes Spiel: Freitag, 2.11.20.00 Uhr, SV Holzfeld - VfR Simmern VI.
0-2 Niederlage in Boppard Fußball. Eine weitere Niederlage mussten unsere D-IIIJunioren im Lokalderby gegen Boppard II hinnehmen. Die Bopparder Jungs waren von Anfang an spritziger und gingen bereits nach 5 Minuten in Führung. Nach vorne lief in der ersten Halbzeit bei Buchholz gar nichts. Und so war auch das 2-0 nach 18. Minuten verdient. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabinen. Die zweite Hälfte sah dann eine deutliche Leistungssteigerung unserer Mannschaft. Man erspielte sich jetzt wenigstens auch selbst einige
Chancen, die leider aber nicht zum Erfolg führten. Nach einer ausgeglichenen 2. Hälfte gewannen die Bopparder letztendlich verdient mit 2-0. Im letzten Meisterschaftsspiel trifft man nun am kommenden Samstag, 03.11.12 um 13.00 Uhr in Buchholz auf den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Emmelshausen. Es spielten: Leon Heuchemer, Lukas Daum, Florian Wehr, Sebastian Staaden, Michael Wey, Daniel Malz, Raphael Wey, Felix Sonntag, Johannes Elsner, Paul Poersch, Gian Luca Kipka, Maximilian Seus.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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SV Boppard 1920 e.V. – Frauen- und Mädchenfußball Fußball. B-Juniorinnen ziehen in die 2. Runde des Rheinlandpokal ein !!! Samstag, 20.10.2012: Mit einer überzeugenden Leistung konnten unsere B-Mädels den Ligakonkurrenten aus Andernach mit 2:0 aus dem Pokalwettbewerb drängen. Über beide Halbzeiten konnte man das Spiel sehr gut kontrollieren und den verdienten Sieg einfahren. Von der Torwärtin bis zur Sturmspitze eine durchgängig gute und disziplinierte Leistung. Weiter so Mädels… Frauenmannschaft mit Torefest in Emmelshausen !!! Sonntag, 21.10.2012: Ein Gegentor mussten unsere Frauen
im Lokalderby gegen Emmelshausen auf Grund eines kleinen Fehlers in Kauf nehmen. Dem gegenüber stehen ganze 8 Treffer und zahlreiche weitere gute Torchancen. Kombinationsfußball auf eine sehr ansehnliche Weise zeigten unsere Mädels den Zuschauern und ließen den Gastgebern kaum eine Chance. Viermal Theresa Bersch, zweimal Anna Vogel, einmal Saifon Namlert und einen überragenden Flugkopfball von Anna Schuth krönte diese Partie. Alle weiteren Infos zum Frauen- und Mädchenfußball in unserem Verein findet ihr unter: www.maedchenfussball.ssv-boppard.de.
GYMMOTION – “Stars“ am 02.12.2012 in Koblenz – Das Programm der Show steht, der Vorverkauf läuft! Eric Fischer. Sie ist längst zu einem sportlichen Markenzeichen geworden und hat sich in die Herzen der Zuschauer gespielt, die „Gymmotion – Die Faszination des Turnens“. Der Turnverband Mittelrhein (TVM) präsentiert die eindrucksvolle Show am Sonntag, dem 02. Dezember 2012, 17.00 Uhr, zum 20. Mal in der Sporthalle KoblenzOberwerth. Ein außergewöhnliches Jubiläum für eine außergewöhnliche Veranstaltung! Sterne der Artistik, des Sports und Varietés zeigen „Stars“ die neueste Produktion der Gymmotion in Koblenz. sich begeistern von einem aufwändig inszenierten P r o g r a m m aus Höchstleistungen, Artistik, Comedy, Jonglage, Breakdance, Equilibristik, Turnen, Trampolinkunst, Rhythmischer Sport Gymnastik, Rope Skipping, Tanz und Kontorsion. Lassen Sie sich entführt in die Welt des Lachens und Staunens. Stars heißt: Unmögliches wahr werden zu lassen. Als einer der Showhighlights sehen Kokushikan. Die Sensation aus Japan. Bodenakrobatik von unvorstellbarer Präzision. Artistik bei der 6 Athleten gleichzeitig auf einer Bodenperformancefläche Doppelsaltos und Schraubensaltos in einzigartiger Perfektion zelebrieren. Erleben Sie unter anderen: KOKUSHIKAN. Die Athleten der japanischen Universität Kokushikan vereinen auf atemberaubende Weise Turnsport mit Choreographie - eine Mischung aus Rhythmischer Sportgymnastik, Akrobatik und Turnen. Yuriy Ovsyannikov. Handstand Äquilibristik von Weltklasse. Seine neue zu bewundernde Handstand Darbietung „Fla-
me“ kommt daher wie ein flammender Traum, ein schwereloser Tanz auf dem Vulkan, anmutig und betörend zugleich. Die Kanakovs. Das Trio Kanakov aus Moskau präsentiert eine poetisch-spektakuläre Kür am Russischen Barren, die der renommierte Zirkusregisseur Anton Chelnokov 1998 kreiert hat. Beim Internationalen Zirkusfestival in Budapest konnte ihre Darbietung die Silber-Medaille erringen. Nationalteam Deutschland Rhythmische Sportgymnastik. Inspire. Eine Spor takrobatik-Performance der Spitzenklasse demonstrieren uns drei NationalmannschaftsTeams mit ihrer gemeinsamen Choreographie. Unglaubliche Balanceelemente, Hebefiguren, Pyramiden, Schrauben und Salti werden von zwei Athleten-Duos und einem Trio gezeigt. Die Athleten/innen sammelten in Ihrer bisherigen Karriere schon unzählige Deutsche Meistertitel, vordere Platzierungen bei Welt- und Europameisterschaften sowie Siege und Medaillengewinne bei internationalen Turnieren in ganz Europa. Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarten! Turnverband Mittelrhein, Rheinau 10, 56075 Koblenz, Tickethotline: 0261/135150, E-Mail: gymmotion@tvm.org. Preis Erwachsene: 28,00 EUR (25,00 EUR für GYMCARD-Inhaber), Preis Kinder bis einschl. 14 Jahre: 18,00 EUR. Verlosungsaktion: Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten für Gymmotion. Schicken Sie bis kommenden Mittwoch eine Postkarte an den RHA, z.Hd. Eric Fischer, Unten in der Aab, 56154 Boppard, versehen mit dem Kennwort „Gymmotion“.
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DLRG Boppard wieder auf Deutscher Meisterschaft Trotz Trainingsproblemen durch Badschließung qualifiziert Schwimmen. Vom 11. bis 13. Oktober 2012 fanden die 40. Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Paderborn statt, bei denen die DLRG Boppard mit einer Mannschaft und einer Einzelteilnehmerin vertreten war. Beim Mannschaftswettkampf am Freitag in der modernen Paderborner Schwimmhalle brachte das Team der Altersklasse 17/18 weiblich, bestehend aus Franziska Kurz, Melanie Hammes, Michelle Claire Drescher und Nora Flick sehr gute schwimmerische Leistungen und konnte die guten Zeiten der Landesmeisterschaften noch verbessern. Am Freitag im Einzelwettkampf konnte die bei den Landesmeisterschaften drittplazierte Nora Flick ihre Leistungen nochmals bestätigen und erreichte einen guten Platz im Mittelfeld der Altersklasse. Auch die anderen Teams aus Rheinland-Pfalz aus Emmelshausen, Niederolm-Wörrstadt, Rheinböllen und Remagen waren erfolgreich, darunter
zwei sehr beachtliche 2. Plätze für Niederolm-Wörrstadt in den Altersklassen 13/14 und15/16 weiblich und ein toller 3. Platz für unsere Nachbarn aus Emmelshausen in der Altersklasse 12 weiblich. Diese Leistungen zeigen das riesige Potenzial, das in unserem Landesverband steckt, der in der Wertung der besten Landesverbände einen hervorragenden 7. Platz belegte. Gerade wenn
man die Trainingsbedingungen in Rheinland-Pfalz mit denen z.B. in Westfalen oder Sachsen-Anhalt vergleicht, so kann man sehr stolz auf die erbrachten Leistungen sein. Allerdings muss bedacht werden, dass bei Schließung vieler Schwimmbäder leider viel Potenzial ausgebremst wird. Für einen noch größeren Erfolg des Landesverbandes Rheinland-Pfalz und
der DLRG Boppard wäre eine deutliche Besserung der derzeitigen Situation erforderlich. Bis dahin sind die Leistungen der Schwimmer und Schwimmerinnen deshalb besonders zu würdigen. Alle Teilnehmer können stolz darauf sein, bei Deutschen Meisterschaften gegen die besten Rettungsschwimmer Deutschlands anzutreten. Letztendlich waren die Deutschen Meisterschaften wieder ein voller Erfolg und ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer. Nach einer gut organisierten Siegerehrung mit einem ansprechenden Rahmenprogramm und Abschlussparty am Samstag traten die Teilnehmer der DLRG Boppard sonntags dann etwas müde aber sehr zufrieden die Heimreise an. Für die nächsten Wochen hat sich das Motto „Vor den Deutschen ist nach den Deutschen“ durchgesetzt und das Training wird direkt in Emmelshausen und Kastellaun weitergeführt um sich für die 41. Deutschen Meisterschaften 2013 in Bamberg zu qualifizieren.
VfR Salisso Bad Salzig - Alte Herren Vorankündigung Weinprobe Fußball. Am Samstag den 17. November sind wieder alle Mitglieder, Freunde und Gönner der AH mit ihren Frauen zu einer zünftigen Weinprobe bei unserem Mitglied Walter Perll eingeladen. Pro Person wird ein Unkostenbeitrag
von 10 Euro erhoben. Wer nach Boppard laufen möchte kann sich um 18.30 Uhr am Fahnenmast in Bad Salzig einfi nden, um von dort aus gemeinsam zum Weingut zu laufen. Die restlichen Teilnehmer werden gebeten um
20.00 Uhr zum Weingut Walter Perll zu kommen. Um besser planen zu können werden die Weinfreunde gebeten sich bei Sascha Minning (806509) kurz anzumelden. Eine kurzfristige Teilnahme ist natürlich auch möglich.
Neuer Kurs:
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Kisselbach – Holzfeld 9:1
Qigong. „Sanf te Fitness mit Qigong“ kombinier t medit ative Ruhe mit krä ftigenden und st ärkenden Ü bungen. So trainieren w ir sanf t unsere Muskeln, st ärken unsere Mitte und steiger n das allgemeine Wohlbefinden. Die Bewegungen sind einfach und leicht auszu führen. Besonder s sinnvoll sind diese Ü bungen zur K rä f tigung nach der Gebur t, zur St ärkung nach einer K rankheit, aber auch dann, wenn man sich au f sanf te A r t fit halten w ill. Der Kur s beginnt am 07.11.2012 (7 Ter mine) und findet jeweils mittwochs von 19.30 -20.45 Uhr in der P ra x isgemeinscha f t für Frauen in K irchberg, Hauptstr. 75 st att. Es sind noch Plätze f rei! A nmeldungen und Infor mationen unter: 0179 -7808 930 oder qigong@mar venet.de
Fußball. Nach dem zuletzt deutlich erkennbaren Aufwärtstrend hatte die Holzfelder E-Jugend in ihrem letzten Heimspiel des Jahres die Mannschaft aus Kisselbach zu Gast. In der Anfangsphase hielten die Holzfelder Spieler gut mit, ehe in der 5. Minute das 1:0 für die Gastgeber fiel. Im Anschluss daran wurde deutlich, dass die Gäste mit den widrigen Platzverhältnissen viel besser zu Recht kamen als die Gastgeber. Kisselbach war daher in der Folge die klar bessere Mannschaft und erhöhte schnell auf 4:0. Vor der Halbzeitpause stabilisierten die Holzfelder ihre Leistung und kamen kurz nach der Pause sogar durch Niklas Müller zu einem verdienten Treffer.
Danach schien es, als könnte Holzfeld weitere Tore schießen. Die Chancen wurden jedoch ausgelassen. Im Laufe der 2. Halbzeit kamen die Gäste wieder besser ins Spiel und erhöhten nach mehreren Unachtsamkeiten der Holzfelder das Ergebnis auf ein klares 9:1, wobei der Holzfelder Torwart Tim Weinand durch eine gute Leistung noch dazu beitrug, dass die Gäste nicht noch mehr Tore erzielten. Im letzten Spiel des Jahres treten die Holzfelder E-Jugendlichen am kommenden Freitag, dem 02.11.2012, um 18:00 Uhr in Leiningen an und werden in dieser Partei erstmals die neuen Trikots tragen, die dem SV Holzfeld wieder von der IKK Südwest gesponsert wurden.
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Rhein-Hunsr체ck Anzeiger
N채chster Redaktionsschluss am Montag, 12. November 2012, 12.30 Uhr
Alle redaktionellen Texte und Beitr채ge finden Sie auch im Internet unter: www.rha.de
Ausgabe-Nr. 44
Rhein-Hunsrück Anzeiger
Ausgabe-Nr. 44
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Ausgabe
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