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Marktsegment Büro 1
Der Forschungsstandort InnovationLab in Heidelberg bündelt diedisziplinübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Spitzenclusters Organic Electronics.
22 Hochschulen 30 international anerkannte Forschungsinstitute
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„BioDATEN – Bioinformatics DATa Environment“ widmet sich der lebenswissenschaftlichen Forschung und wird bioinformatische Workflows über den gesamten Lebenszyklus der Daten unterstützen.
Der Fortschritt in der Region basiert auf einem Dreiklang von Innovation, exzellenten Fachkräften und optimalen Rahmenbedingungen.
Digitalisierung regional und lokal Künstliche Intelligenz (KI) ist ein zentraler Faktor der Digitalisierung. Mit dem Projekt AI4EU soll eine neue Plattform für Künstliche Intelligenz entstehen, die potenzielle Nutzer der Technologie unterstützen und ihnen helfen soll, KI-Lösungen zu testen und in ihre Prozesse, Produkte und Dienstleistungen zu integrieren. Zu den Partnern des Projekts, an dem sich 21 Länder beteiligen, gehört auch die Walldorfer Firma SAP. Unterstützung von klein- und mittelständischen Unternehmen bietet eine neue Testumgebung für den 5G-Einsatz in der Medizintechnik am Universitätsklinikum Mannheim. Sie ist Teil des vom BMVI geförderten Projekts „Transferzentrum 5G für KMU“ und wurde von der Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie des Fraunhofer-Instituts eingerichtet. „We create community²“ lautet das Motto der Digitalisierungsstrategie, die die Stadt Mannheim gemeinsam mit ihren Bürgern entwickelt hat. Sie ist eingebettet in das Leitbild Mannheim 2030 und soll die zukünftigen Smart-CityAktivitäten weiterentwickeln. Die Stadt und der Landkreis Rhein-Neckar beteiligen sich zudem an der Ausschreibung „Smart Cities“ des Bundesinnenministeriums. Ziel ist die Schaffung einer offenen xRoad-Plattform, die dezentrale Register vernetzt, weitere Akteure integriert und einen einheitlichen Datenstandard schafft. Auch Regionalplanung und Regionalentwicklung benötigen eine solide Datenbasis. Das neu konzipierte Raumbeobachtungssystem „Metropolatlas Rhein-Neckar“, eine frei zugängliche, web-basierte Anwendung, ermöglicht es, Daten aus amtlichen Statistiken oder Crowd-basierten Daten von mehr als 200 Indikatoren in Form von Diagrammen und Karten zu visualisieren. Auf dem Weg zur einer umfassenden kooperativen Daten infrastruktur sollen sukzessive weitere Datenquellen in den Metropolatlas Rhein-Neckar eingebunden werden.
Intelligent vernetzte Bildungsregion Kaum etwas ist im Zeitalter von Globalisierung und Digitalisierung wichtiger für den langfristigen Wohlstand einer Region als gute Bildung. Daher engagiert sich die Metropolregion Rhein-Neckar unter dem Label „EduAction“ für die Vernetzung der Bildungsakteure und mehr Transparenz der zahlreichen privaten Angebote.
22 Hochschulen und rund 30 international renommierte Forschungseinrichtungen betätigen sich durch Übertragung von Forschungsergebnissen in wirtschaftliche Wertschöpfungsprozesse als erfolgreiche Innovationstreiber. Im Jahr 2019 erhielt die Universität Heidelberg erneut den Titel Exzellenzuniversität. Sie ist regelmäßig eine der sichtbarsten deutschen Universitäten in internationalen Rankings. Doch nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Studierende loben die Bildungsregion. So zeigt die vom Spiegel Institut Mannheim durchgeführte Studie „Standortbindung von jungen Talenten und Nachwuchskräften“, dass die Studierenden der Universität Mannheim mit ihrem Studien- und Lebensort zufrieden sind: Für 68 Prozent der Befragten ist Mannheim der bevorzugte Studienort. Zudem werden Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten, kulturelles Angebot und die Auswahl an Ausgehmöglichkeiten gut bis sehr gut bewertet.
Energiesysteme der Zukunft Wasserstoff kann wesentlich zur Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase und zur Verbesserung der Luftqualität beitragen, vor allem, wenn er aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen wird. Die Metropolregion Rhein-Neckar will sich zur Modellregion für die
Europa kann die Vorteile von KI-Innovationen nur ausschöpfen, wenn diese Technologie für alle Unternehmen leicht nutzbar ist.
innovative Nutzung von Wasserstoff entwickeln. Für die Umsetzung ihres Konzeptes zum vernetzten Ausbau der Wasserstoff-Nutzung erhält sie vom Bund eine Förderung von 20 Millionen Euro. Konkrete Anwendung findet nachhaltige Energieversorgung unter der Leitidee ‚blue_village_franklin‘ im Mannheimer Konversionsareal Franklin. Das Konzept, das auf zelluläre Energiesysteme setzt, ist als Teil des innovativen Energiekonzepts C /s ells in die bundesweite Initiative „Schaufenster Intelli gente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) des BMWI aufgenommen worden. Zusammen mit innovativen Dienstleistungen soll eine zukunftsweisende Energie-Community entstehen. In Heidelberg sind seit Anfang 2019 die ersten Wasserstoff-Tankstellen in Betrieb. Die Stadtverwaltung Heidelberg will ihren
2,3 % Beschäftigte in F&E 16,7 % Beschäftigte Hightech-Branchen
Mit dem Energie- und Zukunftsspeicher der Heidelberger Stadtwerke wird das Energiesystem flexibler.