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5 Bestandsaufnahme und Datenbank

PGV-Alrutz Stadt Heidelberg, Machbarkeitsstudie Radschnellverbindung „Patrick-Henry-Village (PHV)“ 19 von 85

Abstimmungstermin mit allen Beteiligten am 26.11.2018: Vorstellung und Diskussion der favorisierten Varianten nach deren Überarbeitung aufgrund der Ergebnisse der Abstimmungstreffen mit den jeweiligen Städten und Gemeinden. Erläuterung der Standards für Radschnellverbindungen in Baden-Württemberg. Aufzeigen von ausgewählten Maßnahmenvorschlägen.

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Abschlussveranstaltung am 16.04.2019: Durchführung mit allen am Prozess beteiligten Akteuren zur Vorstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie und zum Aufzeigen des weiteren Vorgehens nach Abschluss der Machbarkeitsstudie.

Zusätzlich fanden zahlreiche bilaterale Abstimmungen zwischen Gutachter und Städten/ Gemeinden und Verbänden auf digitalem und telefonischem Weg statt.

Im Frühjahr und Sommer 2018 wurden der von der Stadt Heidelberg vorgegebene Untersuchungskorridor zwischen der Stadt Heidelberg und der Stadt Schwetzingen sowie weitere Trassenvarianten, die sich durch die Abstimmungstermine ergeben haben, mit dem Fahrrad befahren. Dabei wurde der Bestand (Führungsformen, Querungssituationen, Breiten etc.) aufgenommen. Es wurde zudem eine detaillierte Fotodokumentation mit einer GPS-Kamera angelegt, sodass die Fotos auch im Nachgang noch genau verortet werden können und bei Bedarf mit einem GISSystem verbunden werden können. Im Zuge der Befahrung fanden erste Bewertungen von Realisierungschancen, Hemmnissen und Konfliktpunkten statt. Alle vor Ort aufgenommenen Daten wurden aufbereitet und in eine für die Machbarkeitsstudie angelegte Bestandsdatenbank integriert. Die befahrenen Trassen wurden dafür in sinnvolle Bewertungsabschnitte mit weitgehend einheitlicher Streckencharakteristik aufgeteilt.

Nach Abschluss der Routenfindung wurde die Datenbank auf die Trasse der Vorzugsvariante (inkl. kleinräumiger Alternativen) für den Untersuchungskorridor konzentriert und für jeden Abschnitt bzw. punktuellen Mangel um Maßnahmenempfehlungen ergänzt. Für jeden einzelnen Streckenabschnitt bzw. für jede punktuelle Situation mit eigenständiger Maßnahmenempfehlung (z.B. Knotenpunkt) wurden Datenblätter erstellt und in einem Routenkataster zusammengestellt.

In den Datenblättern sind alle relevanten Bestandsdaten sowie die Maßnahmenempfehlungen textlich und teilweise auch grafisch hinterlegt. Zusätzlich sind – sofern möglich – die passenden Musterblätter aus dem Musterlösungskatalog des Landes benannt. Zur besseren Verortung ist pro Abschnitt mindestens ein Foto oder ein Luftbildausschnitt hinterlegt. Abb. 5-1 zeigt beispielhaft ein Datenblatt für

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einen Abschnitt. Das vollständige Maßnahmenkataster ist im Anlagenband des Berichts beigefügt.

Über die jeweilige Abschnittsnummer kann eine Verknüpfung zum GIS-Shape hergestellt werden. In den jeweiligen Übersichtsplänen sind die entsprechenden Abschnitte bzw. punktuellen Situationen zur besseren Verortung entsprechend nummeriert.

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Abb. 5-1: Beispielhaftes Datenblatt des Routenkatasters

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