Rhön-Spiegel Februar 2011

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l e g e i p Rhön~S ZIN DAS FREIZEITMAGA

Fräulein

nsberg Winterparadies am Ar te 25 Rhön-Pisten genießen - Sei

.

Die Facetten der Winter inarisch - Seite 26 kul Rhöner Charme nicht nur

eeschuhe? Langlaufski oder Schn Möglichkeiten - Seite 31 Die Rhön bietet Vielzahl an

2 8 . Jahrgang N r. 2 · Februar 2011

KOSTENLOS


Fulda (kri). Einen Traum ha-

ben sich die Frauen der Gastronomenfamilie Zuspann aus Hünfeld im Herbst des vergangenen Jahres erfüllt. Mit „Fräulein Z.“ – was das „Z.“ hinter dem „Fräulein“ bedeutet, dürfte somit klar sein – haben sie nicht nur ein völlig neuartiges Geschäftskonzept mitten in Fulda umgesetzt, sondern dem Begriff „Luxus“ auf gerade einmal 35 Quadratmetern Verkaufsfläche einen ganz neuen Sinn gegeben. Wer Freude am Schenken hat oder

sich selbst gerne mal das ganz Besondere gönnt, der ist bei „Fräulein Z.“ genau richtig. Ausgefallene Wohnaccessoires und ein wohlfeiles Produktsortiment der schönen Dinge findet man in dem raffiniert gestalteten und durch und durch designten Verkaufsraum am Peterstor. Auch eine klitzekleine kulinarische Auswahl an Produkten bietet Fräulein Z. an. Doch nüchtern modern und ganz im Sinne des Livestyles kommt „Fräulein Z.“ gar nicht daher. Im Innern ist beinahe das gesamte Angebot auf und mit alten Möbeln dekoriert. Einkaufen und Entdecken soll ja

schließlich zum Erlebnis werden. Da darf es gerne auch mal ein wenig luxuriös sein. Was nicht heißen muss, dass alles richtig teuer ist. „Luxus bedeutet mehr als das reine Besitzen“, sagt Kathrin Zuspann. Zeit, Entspannung und Ruhe sind der eigentliche Luxus, den man sich auch gönnen kann, wenn man nicht zu den Bestverdienern des Landes gehört. Und genau da setzt „Fräulein Z.“ an. Eine Tasse Tee, die in Ruhe genossen wird, ein Stück Schokolade als der Inbegriff des Genusses. So versteht „Fräulein Z.“ Luxus. „Luxus ist für jeden da, und jeder hat ein Recht darauf“,

sagt Carolin Zuspann. Dass nur feinste Produkte den Weg in den kleinen Laden finden, ist klar. Ob aus Paris oder aus England, die Frauen der Familie Zuspann halten überall ihre Augen nach den Dingen offen, die das Leben lebenswerter machen. „Luxus steht bei uns für etwas Besonderes“, sagt Kathrin Zuspann. „Aber nicht für etwas Unerreichbares.“ Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 bis 18 Uhr, Do. 10 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 14 Uhr. Fräulein Z., Peterstor 5, 36037 Fulda, Telefon 0661/480 48 668, E-Mail: feen@fraeulein-z.de. www.fraeulein-z.de

Die Damen der Zuspann-Familie haben ihre Träume erfüllt und jetzt werden sie selbst Kundenträume realisieren. Von links: Roswitha Zuspann, Iris Zuspann, Carolin Zuspann, Kathrin Zuspann.


GELEITWORT

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Liebe Leserinnen und Leser! Mit Schnee wie es seit Jahren keinen mehr gegeben hat, begeisterte die Rhön in diesem Winter schon ihre Besucher. Doch, ach, bisweilen waren gar nicht alle Straßen befahrbar, mussten Wintersportquartiere geschlossen werden ob des Zuviels an weißer Pracht. Ob der Februar noch einmal zum Wintersport nach der Schneepause im Januar in die Loipen und auf die Pisten lockt, das müssen wir abwarten. Falls es aber doch noch einmal klappt, dann haben wir mit

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Skitipps rund um den Arnsberg in dieser Ausgabe sicherlich was Passendes für Sie mit dabei. Bei aller Begeisterung für die Schönheit der Rhöner Winterlandschaft sollten wir jedoch eines nicht vergessen: Die Tiere, die das ganze Jahr dort unter härtesten Bedingungen leben. Nur als Randnotiz erscheinen manchmal Hinweise in den Zeitungen, die uns auffordern, immer schön auf den Wegen zu bleiben, und das Wild nicht zu stören. Das ist nur zu richtig und vor allem

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wichtig für den verantwortungsvollen Umgang mit Mutter Natur. Denn einfach haben es die Hirsche und Rehe, die Füchse und Wildkatzen, die Birkhühner und wie sie alle heißen, bei solch extremen Witterungsbedingungen nicht. Jedes Aufscheuchen kostet die Wildtiere enorm viel Kraft. Kraft, die vielleicht in einer harten und eiskalten Nacht zum Überleben fehlt. Deshalb sei hier noch einmal und bewusst nicht in einer Randnotiz darauf hingewiesen, unbedingt in den Wintermonaten auf den Wegen, Pisten und Loipen zu bleiben und gegebenenfalls den mitgebrachten (satten und nicht Kälte leidenden) Hund an der Leine zu führen. Die wilden Tiere im Wald werden es Ihnen damit danken, dass sie sich in der wärmeren Jahreszeit zu abendlicher Stunde mal am Waldesrand blicken lassen. Einen wunderschönen Februar wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter

www.rhoen-spiegel.de

A U S D E M I N H A LT Aktuelles aus der Rhön Februar ist Fosenocht

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„bauen 2011“

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Wasserkuppenbriefmarke

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Kunstkurse

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Künstlergrafik im Judenhof 12 Valentinstag in der Rhön

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Winter am Arnsberg

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Rhöner Charme kulinarisch 26 Klangreiche Wanderungen 27 Ulstertal für Touristen

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Entspannung pur

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ARGE wechselt

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RhönSprudel spendet

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Schätze der Rhön

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Rhöner Käse

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Was ist los in der Rhön

20-24


AK TUELLES AUS DER RHÖN

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Februar ist Fosenocht Aktuell: 4.2. – Saunanacht 6.2. – Krammarkt 4.2. – Faschingsveranstalbis tungen am laufenden 8.3. Band (siehe Bericht)

Willkommen in Bischofsheim Staatl. anerk. Erholungsund bek. Wintersportort Skilifte, Loipen, Rodelbahnen, Winterwanderwege Kloster Kreuzberg mit dem berühmten Kreuzbergbier Hallenbad mit Sauna und Solarium Aktuelle Wintersportinfos unter Tel. 09772/212

Bischofsheim. Die Stadt war schon immer eine Hochburg der Rhöner Fosenocht, wie man hier sagt. Nicht einmal der Bischof von Würzburg konnte seinerzeit – wie die Sage erzählt – dem „schändlichen Treiben“ in der fünften Jahreszeit in Bischofsheim Einhalt gebieten. Und auch heute geht es ausgelassen zu, wenn die Böschemer Maumer & Co. zum Angriff auf die Lachmuskeln blasen. Zahl-

reiche Büttenabende, Prunksitzungen, Faschingstänze und viele andere Veranstaltungen stehen auf dem Programm. Besonders beliebt sind der Altweiberfasching an den vier Donnerstagen vor Aschermittwoch und der Rosenmontagsumzug in Bischofsheim. Einfach ein „närrisch“ guter Winterurlaub. Die Termine auf einen Blick: Büttenabende der Frankemer Hol-

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Haselbach. Am 4. Februar ist die nächste lange Saunanacht im Haselbacher Hallenbad. Dann kann man im 25-Meter-Becken bis 24 Uhr seine Bahnen ziehen, und das bei romantischem Kerzenlicht und natürlich in der Sauna bei verschiedenen Duftaufgüssen ebenso lang kräftig schwitzen. Ein Abstecher ins Solarium sorgt für den schöneren Teint. Die Leseratten unter den Wasserratten können vorher von 16.30 bis 18 Uhr die Bücherei im gleichen Haus besuchen, die Freunde der gepflegten Gastlichkeit im Gasthaus zum Lindenbrunnen im gleichen Gebäude genüsslich schlemmen. Die weiteren Termine: 4. März und 1. April. Die regulären Öffnungszeiten des Hallenbads sind wochentags (außer montags) von 16 bis 21 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr. www.bischofsheim.info

lerboller am 4. und 5. Februar um 19.30 Uhr; Prunksitzungen der Wäfeter Fosenöchter am 6., 12. und 19. Februar um 19.30 Uhr; Büttenabende der Böschemer Maumer am 12., 18. und 19. Februar jeweils um 19.31 Uhr. Die Prunksitzungen der DJK Unterweißenbrunn finden am 25. und 26. Februar um 19.30 Uhr statt. Altweiberfasching in den Bischofsheimer Kneipen ist am 10., 17. und 24. Februar sowie am 3. März jeweils um 20 Uhr. Der Rosenmontagsumzug zieht am 7. März, um 14 Uhr, durch die Bischofsheimer Altstadt. Weitere Veranstaltungen: Aufstellen des Fosenochtsbaams und Rathaussturm in Bischofsheim am 5. März,um 11.11 Uhr, der Kappenabend in der Rhönlust in Bischofsheim am 5. März, um 19.30 Uhr, der Faschingstanz in Frankenheim ebenfalls am 5. März sowie der Kinderfasching in Frankenheim am 8. März. Mehr Informationen bei Tourist-Info Bischofsheim, Telefon 09772/910150. www.bischofsheim.info Bad Kissingen. Am Samstag, 26. Februar, dreht sich in der Komödie „Toutou“ alles um den Hund. Diesen verliert Alex, ein erprobter Krisenberater, beim abendlichen Gassi gehen. Seine Frau Zoé ist außer sich und so hat Alex unversehens die eigene häusliche Krise zu managen. Eine prominent besetzte Beziehungskomödie mit Biss, ob man nun Hunde mag oder nicht. Um 19.30 Uhr im Kurtheater und mit der bekannten Charakterdarstellerin Michael May in der Hauptrolle sowie Ingo Naujoks, bekannt aus Tatort-Folgen als Assistent von Maria Furtwängler. Eintrittskarten sind erhältlich in der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus, in der Tourist-Information im Arkadenbau und unter Telefon 0971/8048444 oder per E-Mail: kissingen-ticket@badkissingen. de.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Bilder aus der oberen Rhön Oberelsbach (me). „Bilder aus der oberen Rhön“, so lautet der Titel der Ausstellung im Infozentrum „Haus der Langen Rhön“. Dabei handelt es sich um Kohle-, Tusche und Kreidezeichnungen, sowie um Aquarelle des Künstlers Edi Katzenberger. Der Künstler Edi Katzenberger wurde 1949 in Sandberg geboren und lebt heute mit seiner Familie in Langenleiten. Der gelernte Heizungsmonteur hatte schon früh seine Leidenschaft für die Malerei entdeckt. Erste Werke waren Bleistiftzeichnungen, später kamen Ölgemälde hinzu. In den letzten Jahren hat er sich hauptsächlich Aquarellen, Tuschezeichnungen und Acrylbildern gewidmet. Zurzeit liegt der Schwerpunkt seiner Maltechnik bei der Kombination aus Tusche und Kreide. Seine

Hauptthemen sind in erster Linie Landschaften, aber auch Blumen und abstrakte Bilder hat er in seinem Repertoire. Das Wissen über die Malerei hat sich der Autodidakt aus Fachbüchern und durch das Eigenstudium angeeignet. „Ich habe viel gelesen und meinen eigenen Malstil entwickelt“, so Katzenberger. Die Ausstellung in Oberelsbach zeigt vor allem Ansichten der Kirchenburg in Ostheim, Ortsbilder aus Nordheim sowie Bilder vom Schwarzen Moor bei Fladungen. Vor allem die Kirchenburg in Ostheim fasziniert Edi Katzenberger schon seit vielen Jahren. „Die Rhön hat so viele Motive, so alt kann man gar nicht werden, um alle zu malen“, sagt Katzenberger. Verschiedene Aquarelle zeigen Rhöner Winterlandschaften, einen Rhöner

Die Ausstellung „Bilder aus der oberen Rhön“ von Edi Katzenberger (rechts) schaut sich Michael Dohrmann gerne an. Foto: Eckert Buchenwald im Frühling und Eindrücke vom Schwarzen Moor. Edi Katzenberger ist aber nicht nur Maler, er fertigt auch die Rahmen und Passepartouts für seine Bilder. Grundsätzlich verwendet er nur Holzrahmen, die seine Bilder schön zur Geltung bringen. Michael Dohrmann dankte Katzen-

berger, der sich spontan bereit erklärte eine Ausstellung für das Haus der Langen Rhön zusammen zu stellen. Die Ausstellung im Infozentrum „Haus der Langen Rhön“ in Oberelsbach ist bis zum 14. März täglich außer Dienstag von 10 bis 16 Uhr zu sehen.

Die ganze Welt des Bauens – „bauen 2011“ Fulda. Eine Institution feiert Jubi- zichtbare Plattform für Investi- hang weist Petra Dehler-Udolph, täglich zwischen 10 und 18 Uhr

läum: Die „bauen 2011“ vom 24. bis zum 27. März auf der Messe Galerie in Fulda ist die 20. Auflage der renommierten Fachausstellung zu den Themen Planen, Bauen, Wohnen, Garten und Leben. Als umfassende Informationsbörse und als hochkarätiges Forum der Kompetenz ist die Messe auch in diesem Jahr die erste und beste Adresse für Fachleute, Bauinteressierte und Gartenfreunde. Die Idee zur Fachausstellung „bauen“ entstand vor 20 Jahren, kurze Zeit nach der Deutschen Einheit, auf Wunsch vieler Fachbetriebe der Region nach einer eigenen Leistungsschau. Seither schreibt diese Messe Erfolgsgeschichte. Denn sie war und ist eine unver-

tion, Finanzierung, Innovation, Sanierung und Gartengestaltung, rechtzeitig vor dem Start in die neue Bausaison. Diese „Welt des Bauens“ ist nach den Worten von Dieter Udolph, Geschäftsführer der Messe Fulda als Veranstalter, auch ein wichtiges Marketinginstrument. Deshalb sei es für alle, die sich mit dem Thema Bauen befassen, ein Muss, sich während der vier Messetage zu präsentieren, zu informieren, um Kontakte zu knüpfen und neue Kunden zu gewinnen. Die Aussteller haben die Chance, sich ihren Anteil an Neuinvestitionen, Sanierungs-, Renovierungsund Restaurierungsmaßnahmen zu sichern. In diesem Zusammen-

Geschäftsführerin der Messe Fulda darauf hin, dass mehr als 85 Prozent der Aussteller der bisherigen 19 Baufachausstellungen mit dem geschäftlichen Erfolg zufrieden gewesen seien. Deshalb wollten sie sich auch in diesem Jahr präsentieren. Zumal auch die „bauen 2011“, die bedeutendste Baufachausstellung im Städteviereck Kassel, Frankfurt, Würzburg und Erfurt erneut Fachleute und Publikum aus der Region Osthessen und aus den angrenzenden Bundesländern Bayern und Thüringen zusammenbringe. Alle am Komplex Bauen interessierten Besucher könnten sich dank kompetenter und fairer Beratung umfassend informieren. Dazu dienen

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auch etliche Sonderschauen, Vorführungen und Fachvorträge. Die Bedeutung der traditionsreichen Fachausstellung wird von der Messe Fulda mit überzeugenden Zahlen belegt. Bei den bisherigen 19 Messen holten sich weit über 500.000 Besucherinnen und Besucher wertvolle Anregungen. Ideeller Träger der „bauen 2011“ ist wie bisher die Kreishandwerkerschaft Fulda, die mit zahlreichen Innungen vertreten ist. Wie Petra Dehler-Udolph berichtete, könnten Firmen jetzt noch Flächen mieten bei der Messe Fulda GmbH unter Telefon 0661/601003, oder per E-Mail info@messefulda. de. www.messefulda.de

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Wasserkuppe mit eigener Briefmarke

Wasserkuppe. Der Segelflug gehört zweifelsohne zur Wasserkuppe. Ihm hat der Bundesminister für Finanzen eine Briefmarke gewidmet, die ab sofort bundesweit erhältlich ist. Damit würdigt das Bundesfinanzministerium die technischen Leistungen und sportlichen Entwicklungen des Segelflugs seit 100 Jahren. Entworfen wurde die Briefmarke von der Grafikerin Elisabeth Hau, die schon mehrere Briefmarken

gestaltete. Dabei wählte die Nürnbergerin ein typisches Bild der damaligen Zeit: Auf der 4,4 mal 2,6 Zentimeter Marke ist eine Illustration eines fliegenden hölzernen Segelflugzeugs abgebildet, Menschen laufen neben her. Nach Angaben von Dag Peters vom Segelflugmuseum Wasserkuppe handelt es sich bei dem Motiv laut Bericht der Fuldaer Zeitung um eine Abbildung eines sogenannten Riedelgleiters, den Peter Riedel als 14-Jähriger konstruiert und aus Holz gebaut hatte. 1920 habe er damit am ersten Rhönsegelflug-Wettbewerb auf der Wasserkuppe teilgenommen. Die Zahl „100“ für das Jubiläumfehltjedochaufder45-CentMarke.

Ausgewählt wurde der Entwurf vom Kunstbeirat im Bundesfinanzministerium aus insgesamt 31 Entwürfen fünf renommierter Grafiker. Das Thema Segelflug sei aus mehr als 1.000 Vorschlägen vom Programmbeirat ausgewählt worden. Der frühere Vize-Präsident der Gesellschaft zur Förderung des Segelflugs auf der Wasserkuppe (GFS), Ernst Uwe Treppesch, hatte ihn vor zwei Jahren unterbreitet. Der Landrat des Landkreises Fulda, Bernd Woide, qua Amt zugleich Präsident der GFS, zeigte sich

Auf der Suche nach der genauen Zeit Der Erbauer einer komplizierten astronomischen Uhr stammte aus Steinach an der Saale (kri). Im ausgehenden 18. Jahrhundert waren Wissenschaftler aus vielerlei Richtungen mit einer komplizierten Frage beschäftigt: Wie baut man eine Uhr, die möglichst genau geht? Diese Frage war eine der Kernfragen der Wissenschaften, ist doch in der Seefahrt die Längengradbestimmung ohne exakte Zeitangabe kaum möglich. So kam es, dass noch zur Mitte des Jahrhunderts in Amerika der Zielhafen nur bedingt angesteuert werden konnte, weil genaue Angaben bei der Navigation fehlten. Erst einem Engländer mit Namen John Harrison gelang 1759 der Bau einer ausreichend genau gehenden Uhr. Für selbige wurde er vom englischen Parlament später fürstlich belohnt.

Steinach/Salz/Mainz

Astronomie und Uhrzeit Doch auch in anderen Werkstätten in Europa wurde eifrig getüftelt, nicht nur, um die genaue Zeit zu erkunden, sondern auch, um möglichst viele astronomische Phänomene in einer einzigen mechanischen Apparatur darzustellen. Eine dieser Werkstätten war in Mainz und dort werkelten jahrzehntelang die aus Steinach an der Saale gebürtigen Brüder Johann. Beide bauten komplizierteste astronomische Uhren mit einer

Fülle von Funktionen. Der Sälzer Heimatforscher Heinz Gauly hat nun ein Buch über die astronomischen Uhren der Gebrüder Johann vorgelegt und die spannende Geschichte und die Biographie einer der kompliziertesten, je gebauten Uhren zusammengeschrieben. Von Armbanduhren waren die beiden Brüder Johann selbstredend noch stattliche 100 Jahre entfernt. Ihre Uhren sind in schmuckvollen Gehäusen untergebracht, in Stand- oder in Wanduhren. So sie denn überhaupt erhalten sind. Die beiden Augustinermönche Johannes Nicolaus und Johannes Michael Johann, beziehungsweise Pater Alexius (1753-1826) und Pater Baptist (1765-1826) arbeiteten im Dienste der Kurfürsten zu Mainz. Die große astronomische Uhr, die Alexius Johann gebaut hat, zeigt neben Minuten und Stunden natürlich auch genaue Kalenderangaben, repetiert die Zeit, zeigt den Lauf der Planetenbahnen, den

sehr erfreut darüber. „Der Segelflug auf der Wasserkuppe erfährt dadurch nationale Bedeutung.“ Ähnlich äußerte sich Harald Jörges, Leiter der Segelflugschule auf der Wasserkuppe. Es sei ein „guter Auftakt in das Jubiläumsjahr der Segelflieger“ und eine Würdigung der Wasserkuppe als Geburtsberg des Segelflugs. Er habe sich zwar ein moderneres Flugzeug auf der Marke gewünscht, mit dem historischen Doppeldecker-Flieger werde aber der Historie sehr gut Rechnung getragen. „So sieht es aus wie in der Pionierzeit.“ Dass die Zahl „100“ nicht auf der Marke erscheint, hat einen einfachen Grund: Nach Auskunft von GFS-Vize-Präsident Dr. Manfred Neidert könne bislang nicht hinreichend urkundlich belegt werden, dass 1911 der erste experimentelle Segelflug auf dem Gipfel stattgefunden habe. Bislang gibt es nur einen Brief des Darmstädter Flugvereins – er führte in dieser Zeit die ersten Segelflug-Experimente durch – von 1912 an den damaligen königlichen Landrat von Gersfeld, das Areal auf der Wasserkuppe wieder nutzen zu dürfen. Zudem belege ein amtliches Telegramm einen Weltrekordversuch 1912. Chroniken und andere Quellen deuteten aber darauf hin, dass schon 1911 gesegelt worden sei.

Lauf des Mondes rund um die Erde sowie beider Lauf um die Sonne und vieles mehr. Eine ähnliche Uhr aus dem Jahre 1994 gilt als die komplizierteste Uhr, die je gebaut wurde. Und selbiges hat Johann Alexius bereits um das Jahr 1820 vollbracht. Die Uhr ist im Dommuseum zu Mainz untergebracht. Gezeigt wird sie derzeit jedoch nicht, da zunächst eine Restaurierung vorgenommen werden muss. Wann die Uhr wieder der Öffentlichkeit präsentiert werden kann, steht noch nicht fest. Wer nicht so lange warten möchte, der kann in dem Buch von Heinz Gauly schon mal etwas über Ginge es nach Harald Jörges, trüihre Geschichte lesen. gen alle Postkarten ab sofort die neue Briefmarke. „Das ist eine Literatur: Heinz Gauly: Die Brü- prima Werbung für den Segelder Johann aus Steinach an der flugsport, die Wasserkuppe und fränkischen Saale – Erbauer ast- die Region“, sagt Jörges stolz. Zum ronomischer Uhrwerke und Kon- Erscheinen der Briefmarke wird strukteure von „Weltmaschinen“. das Segelflugmuseum auf der Verlag sendner & neubauer Bad Wasserkuppe am 30. April einen Neustadt/Creußen. Mainz, Salz Ersttagsbrief mit Sonderstempel 2010. anbieten.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Gewidmet Heinrich von Kleist Das Ich im Aufbruch Meiningen. Unter dem Titel „Ich drohlich wirkende Menschenmaszum 200. Todestag im Aufbruch – 50 Maler des Ex- se drängt in der kämpferischen

Theatermalwerkstatt Gebrüder Brückner: Bühnenbild. Foto: Foto/Repro Manfred Koch Meiningen. Am 21. November Brückner in Coburg. Nach inten-

2011 gedenkt die Literaturwelt des 200. Todestages Heinrich von Kleists, eines der größten Dramatikergenies im deutschsprachigen Raum. Zwar gehört Meiningen nicht zu den eigentlichen biographischen Stätten der Kleistschen Existenz, geht es jedoch um die Rezeption seines dichterischen Werkes, um die mustergültige Inszenierung seiner Dramen, ist Meiningen eine der ersten Adressen in Deutschland. In kurzer Folge brachte das Meininger Hoftheater unter der künstlerischen Leitung Herzog Georgs II. von Sachsen-Meiningen drei seiner Stücke heraus und präsentierte sie während der legendären Gastspielreisen dem deutschen und europäischen Publikum: 1875 „Die Hermannsschlacht“, 1876 „Das Käthchen von Heilbronn“ und schließlich 1878 „Prinz Friedrich von Homburg“. Alle drei Aufführungen setzten neue Maßstäbe im Umgang mit dem Text, bei der Interpretation einzelner Rollen, bei der Ausstattung und Regieführung, bis hin zum Einsatz von Bühneneffekten, die gelegentlich als etwas übertrieben empfunden wurden. In Meiningen startet die KleistEhrung am 19. Februar im Theatermuseum mit der Präsentation eines historischen Bühnenbildes zum „Käthchen von Heilbronn“, der sogenannten „Turnierszene“, das nach aufwendiger Restaurierung im frischen Glanz erstrahlt. Gemalt wurde es nach Entwürfen des Theaterherzogs in der Theatermalwerkstatt der Gebrüder

siver Probenarbeit ging das Stück erstmals beim dritten Berliner Gastspiel der „Meininger“ 1876 in Szene. Einschließlich der letzten Gastspielaufführung 1886 am Mainzer Stadttheater wurde das Stück 83 mal gespielt. Es gehörte damit zu den erfolgreichsten Klassiker-Inszenierungen des Meininger Hoftheaters. Die Erstpräsentation im Theatermuseum „Zauberwelt der Kulisse“, am 19. Februar, beginnt um 19.30 Uhr. Die Meininger Museen zeigen das Bühnenbild in einem stimmungsvollen Szenenlichtprogramm. Figurinen und Bühnenbildentwürfe von des Theaterherzogs Hand, restaurierte Originalkostüme, Fotos und Theaterzettel runden die Schau ab. Während des Aufbaus der neuen Präsentation vom 17. Januar bis 19. Februar ist das Theatermuseum geschlossen. www.meiningermuseen.de

Gospel in der Stadtkirche Meiningen. Die Gospelsensation

„The very best of Black Gospel“ aus den USA ist wieder auf Europatournee und kommt am 11. Februar, um 20 Uhr, in die Stadtkirche. Die Ausnahmekünstler bieten die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem zweistündigen Programm mit Instrumentalbegleitung dar. . Tickets bei der Tourist-Information, Telefon 03693/44650 oder im Büro der Kirchgemeinde Telefon 03693/84090. www.blackgospel-tour.com

pressiven Realismus – MenschenBilder 1914 bis 1979“ zeigt die Städtische galerie ada Meiningen Gemälde aus einem Zeitraum von 65 Jahren. Die Kunsthalle Schweinfurt ist Leihgeber der Exponate und nahm die Auswahl der Kunstwerke aus der „Sammlung Joseph Hierling“ nach sieben Motivgruppen vor. Eine dieser Motivgruppen beschäftigt sich mit der Arbeitswelt. Die Industrialisierung prägte die Außen- und Innenwahrnehmung der Menschen. Die Sinnlichkeit der Phänomene und die Gestaltungsgesetze der Leinwand stehen für die Maler im Vordergrund. Sie verbinden diese Ästhetik nicht zwangsläufig mit einer der jeweils herrschenden praktischen oder ethischen Bewertungen der Alltags-Wirklichkeit. Die abgebildete Gegenständlichkeit verrät durch die Art und Weise ihrer Gestaltung, wie sich die Künstler auf diese Phänomene subjektiv beziehen. Für den Sehenden und Fühlenden offenbaren die Kunstwerke das Sein hinter den individuellen und sozialen Kulissen sowie das verborgene Seelenleben. Ob der farbige Himmel im Aquarell „Feierabend“ (1950) von Kurt Michael Voutta eine positive Lebensstimmung vermittelt oder eher die Dramatik und Turbulenz eines anstrengenden Arbeitslebens ausdrückt, bleibt durch die vom Maler angelegte Mehrdeutigkeit der Entscheidung des Betrachters überlassen. Wurden rauchende Schornsteine nach dem Krieg als Symbole eines wirtschaftlichen Aufschwunges eingesetzt, so stehen sie heute eher als Zeichen der Umweltverschmutzung. Ein geradezu paradiesisch anmutendes Lebensgefühl vermitteln die Bilder „Straßenbau am Kanal“ (1958) von Josefine Mühlen-Schmid und „Schnitter auf dem Feld“ (o. J.) von Emanuel Fohn. Farbigkeit und Gesamtanlage strahlen eine harmonische Beziehung zwischen den tätigen Menschen und ihrem natürlichen Arbeitsumfeld aus. In die politische Dimension des ArbeiterDaseins entführt Albert Birkle den Betrachter mit seinem Bild „Unter den roten Fahnen“ (1921). Eine be-

Rolle als unterdrückte Kreatur über die dunkle Leinwand. Am 13. und 27. Februar finden jeweils um 11 und 16 Uhr Führungen statt. Weitere können unter Telefon 03696/502004 angemeldet werden. www.meiningen.de

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Kreative Freizeitarbeit

Bad Kissingen. Am Samstag, 12. Februar, kommt mit „Die RäuOepfershausen. Kinder, Jugend- Gestalten mit Glas ein. Im Glaskurs

liche und Erwachsene, die Lust am kreativen Gestalten haben sind zu den im Februar neu beginnenden Semesterkursen in der Kunststation willkommen. Diese finden regelmäßig im 14-tägigen Rhythmus bis zu den Sommerferien statt. So werden Grundlagen im Zeichnen, unterschiedliche Maltechniken (Aquarellmalerei, Pastellmalerei, experimentelle Bildgestaltung) und Einblicke in das keramische Gestalten vermittelt. Spezielle Kurse für Kinder gibt es sowohl in der Kunststation als auch in Meiningen und Schmalkalden. Start für alle Kurse ist nach den Winterferien. In den Winterferien (31. Januar bis 5. Februar) lädt die Kunststation zum kreativen Gestalten mit Filzwolle, zum Ausprobieren verschiedener Drucktechniken oder dem

wird unter sachkundiger Anleitung an einem Glasbläserbrenner gearbeitet und es kann ein individuelles Unikat nach eigenen Wünschen und selbst gewählten Farben angefertigt werden. Vom Entwurf zur fertigen Radierung geht es im Workshop „Nadelnotate“ vom 25. bis 27. Februar. Unter Anleitung des vielseitigen Künstlers Harald R. Gratz erarbeiten die Teilnehmer ein druckfähiges Motiv. Es können auch bereits vorhandene oder angefangene Arbeiten mitgebracht werden. Die Umsetzung in eine Kaltnadelradierung erfolgt dann mit dem erfahrenen Drucker Winfried Henkel. Infos und Anmeldung unter Telefon 036940/50224. www.kunststationoepfershausen.de

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Die Kaktussen improvisieren Bad Neustadt. Am Samstag 26. Februar, um 20 Uhr, gibt es im Bildhäuser Hof Improvisationstheater vom feinsten. Die Kaktussen aus Würzburg spielen seit über zehn Jahren Improvisationstheater und haben sich deutschlandweit wie international einen Namen gemacht. Neben klassischem Theatersport und Impro-Shows interessieren sie sich vor allem für die Entwicklung neuer Formen. Durch ihren Fokus auf das Geschichten erzählen gepaart mit Wortwitz, komischen Charakteren und der Schnelligkeit ihres Spiels haben

die Kaktussen ihren eigenen, ganz speziellen Spielstil entwickelt. Beim Improvisationstheater gibt es für die Darsteller weder ein vorgefertigtes Stück, noch einen Text, der den Spielern Halt bietet. Trotzdem verwandeln die Schauspieler in Sekundenschnelle jede Vorgabe des Publikums in eine spannende, berührende oder auch einfach nur urkomische Szene. Karten gibt es im Vorverkauf in der Lottoannahmestelle, Spörleinstr. 26, Bad Neustadt, Telefon 09771/4053 oder online. www.kulturwerkstatt.net

ber“ das Erstlingswerk des großen Friedrich Schiller auf die Bühne des Kurtheaters. Karl Moor wird darin durch eine Intrige seines Bruders Franz vom Vater enterbt und verstoßen. Er gründet eine Räuberbande und zieht als Gesetzloser mordend und plündernd durch die böhmischen Wälder. Ein Stück voller Konflikte, Ideale und Jugendtrotz. Beginn dieser Inszenierung der Theatergastspiele Kempf ist um 19.30 Uhr im Kurtheater. Julian Weigend und Kerstin Dietrich spielen „Die Räuber“ an diesem Abend. Eintrittskarten bei der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus, in der Tourist-Information im Arkadenbau und unter Telefon 0971/8048-444 oder per E-Mail: kissingen-ticket@ badkissingen.de.

Kunstkurse in der Kunststation Kleinsas- zwei Fluchtpunkten, Zentral-, Vosen. Gleich gel- und Froschperspektive. Die

drei Kurse für Kunstbegeisterte bietet die Kunststation im Februar und März an. Im Kurs Ze i c h e n techniken und Grundtechniken vom 4. bis 6. Februar lernen und erproben die Kursteilnehmer grundlegende Techniken des Zeichnens und deren künstlerisch-gestalterische Umsetzung im Bild. Verglichen werden die Möglichkeiten und Grenzen der unterschiedlichen grafischen Techniken wie Bleistift, Kohle, Rötel oder Tusche. Der zweite Kurs vom 18. bis 20. Februar trägt den Titel „Perspektive und Raum“. Zweidimensionale Darstellungen dreidimensionaler Gegebenheiten sind das Thema. Die Konstruktion der Perspektive hilft die Illusion räumlicher Tiefe auf einem Bild zu vermitteln. Erlernt werden verschiedene Arten der Perspektive; mit einem oder

Luftperspektive findet in dem malerischen Teil ihre Anwendung. Der Mappenkurs vom 11. bis 13. März war eigentlich an fünf Samstagen geplant, aber für Kurzentschlossene oder „Tüchtige“ bietet die Kunststation Gelegenheit, für dieses Wochenende eine Mappe zusammenzustellen. Voraussetzung sind viele Skizzen von zuhause. Aufgrund der individuellen Betreuung durch die Kursleiter sind die Seminare für Einsteiger, die die Grundlagen der Zeichenund Maltechniken erlernen wollen, ebenso wie für Fortgeschrittene geeignet. Zu Anfang des Seminars erfolgt eine kurze (auch schriftliche) Materialkunde, angepasst an das Thema des Kurses. Die Kursteilnehmer haben die Möglichkeit diese Materialien nach Bedarf und eventuell nach Berechnung mitzubenutzen. Die Kurse beginnen am Freitagabend um 18 Uhr und enden am Sonntagnachmittag um 16 Uhr. Anmeldung unter Telefon 06683/612. www.zyzik-art.de, www.kleinsassen.de


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Für eine bessere Welt im Kleinen Bad Neustadt (kri). Das vom bay-

erischen Umweltministerium geförderte Projekt „Nachhaltiger Konsum – Was konsumierst du?“ an acht Bad Neustädter Schulen war durch alle Jahrgangsstufen ein voller Erfolg für Schüler, Lehrer und Eltern. Verlängert wird es nach 20 Monaten aber trotzdem nicht. Grund genug, Bilanz zu ziehen über knapp zwei Jahre erfolgreiche Arbeit mit Schülern. Vor dreieinhalb Jahren erwuchs bei der Zukunftskonferenz im Bildhäuser Hof die Idee zum Schulprojekt „Nachhaltiger Konsum – Was konsumierst du?“, das nun, ebenfalls im Bildhäuser Hof, zu Ende ging. Mit Bedauern, wie der Leiter der bayerischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Michael Geier, betonte. Denn eines haben die beiden Projektbetreuerinnen Eva Kalla und Jiska Troppenz in den acht Schulen geschafft: Sie haben die Schüler nicht nur erreicht, sie haben sie auch sensibilisiert für das Thema Nachhaltiger Konsum. Die Zahlen der durchgeführten Projekte sind eindrucksvoll: An acht Schulen starteten vor 20 Monaten die Betreuerinnen die Projekte zum Thema Nachhaltiger Konsum. Mit insgesamt 53 Schulklassen diskutierten und arbeiteten sie über das Thema Kleidung, in 24 Klassen wurde der ökologische Fußabdruck besprochen. Sieben Klassen führten ein umfangreiches Planspiel zu diesem Thema durch und mehr als 1.100 Schüler haben die beiden Ausstellungen ebenfalls zu dieser Thematik im Alten Amtshaus besucht. Von den beinahe unzähligen kleinen und großen Schülerarbeiten in den einzelnen Klassen mal noch gar nicht gesprochen. „Wir haben immer wieder überlegt, wie die Themen bei Schülern ankommen“, sagte Michael Geier, der das Projekt vor knapp

zwei Jahren aus der Taufe gehoben hatte. Mit Jiska Troppenz und Eva Kalla hatte er zwei engagierte und leidenschaftliche Streiterinnen für diese Thematik gefunden. Sachlich überaus kompetent und dabei immer umgänglich mit den Schülern, ob Erstklässler oder Abiturient, arbeiteten die beiden Projektbetreuerinnen zielorientiert für eine bessere Welt im Kleinen. Die einzelnen Themen wurden hierfür breit abgesteckt: Ernährung und Bekleidung wurden in Projekten besprochen, der Fertigungsweg einer Jeans wurde rund um den Erdball nachvollzogen und so der Frage nachgegangen, warum diese dann dennoch im Laden so billig ist. Auf diese Weise regten Eva Kalla und Jiska Troppenz die Schüler zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten an. Dass gerade in der Bekleidungsindustrie viele Kinder arbeiten müssen, das erfuhren beispielsweise die Mittelschüler einer sechsten Klas-

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se in einem Projekt. Kinderarbeit stand auf dem Programm. Ernährung für Sportler, ein Planspiel über den Handel mit Wirtschaftsgütern zwischen reichen Industrienationen ohne Rohstoffe und armen Entwicklungsländern mit Rohstoffen regten zum Nachdenken zum Beispiel über das regelmäßige Handy-Update mancher Mobilfunkanbieter an. Die Grundschüler aus Brendlorenzen haben sich in groß angelegten Aktionstagen gemeinsam mit ihren Eltern Gedanken gemacht, wie jeder selbst seinen Beitrag zum Nachhaltigen Konsum leisten kann. Und dass man nicht über kurze Strecken mit dem Auto zur Schule gefahren werden muss, das haben die Schüler ihren Eltern nach einem Projekt ebenfalls klar deutlich gemacht. Für so viel Engagement gab es natürlich auch viel Lob. Als UNDekade-Projekt wurde die Arbeit des Biosphärenreservats an den

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Schulen ausgezeichnet. Kürzlich wurde es zudem als Werkstatt-NProjekt des deutschen Nachhaltigkeitsrates geehrt. Ganz zu Ende ist das Projekt allerdings auch nach dessen offiziellen Abschluss noch nicht. In vielen Lehrplänen, die von Jiska Troppenz und Eva Kalla mit reichlich nachhaltigen Themen gefüttert wurden, findet eine Fortsetzung der Thematik im Unterricht statt. Die Bad Neustädter Stadträtin Franziska Burmester, die gemeinsam mit Michael Geier das Projekt entwickelt hatte, sprach von einer beispiellosen Leistung der beiden Projektbetreuerinnen. Das Biosphärenreservat bietet allen interessierten Schulen die entwickelten Projektmaterialien ab sofort zum Ausleihen an. Viele der Aktionen sind auf der Website des Biosphärenreservats dokumentiert. www.biosphaerenreservatrhoen.de

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Bad Neustadt. Der Winter hat uns schon viele Überraschungen bereitet: Vom hohen Schnee bis zu Überschwemmungen. Noch ist aber kein Frühling in Sicht, die Winterlage in den Bergen ändert sich täglich. Die Wintersportler kommen bestimmt noch einmal auf ihre Kosten. Hier bahnt sich das Hochwasser auf der Saalewiese in der Nähe des Schwimmbades in Bad Neustadt seinen Weg . Foto: P. Winniewski

Märchenhaftes zur Lichtmess Meiningen.

Eine Vortragsreihe greift in loser Folge zu Lichtmess mythische Themen auf, welche die Interessen vieler Zeitgenossen berühren und einen historischen Bezug herstellen. Dieses Mal stehen die Märchen der Brüder Grimm und Ludwig Bechsteins im Vordergrund. Der Leiter des Brüder GrimmHauses in Steinau an der Straße, Burkhard Kling aus Gelnhausen, wird besonders auf den Umstand eingehen, dass die Themen, die in den Grimmschen Märchen aufgegriffen wurden, oft sehr alt und mythischen Ursprungs sind. Jacob Grimm spricht selbst in der Vorrede an, dass der eigentliche Kern der Märchen längst in Vergessenheit geraten ist. So war speziell der Mythos der Frau Holle als einer vorchristlichen Gottheit (nach Grimm) in einer Ausstellung und im neu erschienen Holle-Buch angesprochen worden. Doch wie verhielt es sich mit den anderen Märchen? Dr. Andreas Seifert,

Ludwig Bechstein. Foto: Meininger Museen, Repro Manfred Koch. Leiter des Literaturmuseums im Baumbachhaus, spannt schließlich als Co-Referent den Bogen zu Ludwig Bechstein, dessen 210. Geburtstages in diesem Jahr gedacht wird. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 2. Februar, um 19 Uhr statt. Um Platzreservierung unter Telefon 03693/503641 wird gebeten.

Kreuzberg. Jan Gensler präsentiert Fotografien der winterli-

chen Rhön, wie man sie nur selten zu Gesicht bekommt. Damit diese Aufnahmen entstehen konnten, war der Fotograf Dr. Jan Gensler zu allen Tages- und Nachtzeiten in der Rhön unterwegs. Der 37-jährige Zahnarzt aus Mellrichstadt hat auf seinen Touren durch die Heimat oft seine digitale Spiegelreflexkamera dabei. Für ihn sind die Verschiedenartigkeit der Erlebnisse im Freien und Bewegung in der Natur, Schlüssel zu einem gelingenden Leben. Die einzigartigen Winterimpressionen aus der Rhön sind im Bruder-Franz-Haus auf dem Kreuzberg bis zum 20. März, täglich von 10 bis 17.30 Uhr, zu sehen. www.bruder-franz-haus.de


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Wanderbüchlein – Durch die Rhön für Naturfreunde von 1854 (Teil 12) Gersfeld (la). Aus dem „Wander- befindet, ist es bei dem letzteren, Wegen einer schattigen Linden- schert. Überall nöthigen zwischen

büchlein – durch die Rhön – für Naturfreunde“ des Meininger Lehrers B. Spieß aus dem Jahre 1854: Einzelne Wanderungen. Mittlerer und nördlicher Theil der Rhön. Erster Tag. Gersfeld, Wachtküppel, Ebersburg, Poppenhausen, Steinwand und Milseburg. Wir beginnen unsere Wanderungen am besten mit Gersfeld, von wo das Gebirg nach allen Seiten zugänglich ist. Dieser alte, den Äbten von Fulda gehörige, von einem dieser (Heinrich, 1359) mit Mauern und Wällen versehene Marktflecken, Geroldisfelt, im Landgerichte Bischofsheim des bayrischen Kreises Unterfranken und Aschaffenburg, dessen nördlicher Theil den Süden und Osten der Rhön einnimmt, 2 ½ Stunden von Bischofsheim, 5 Stunden von Fulda und 7 Stunden von Brückenau entfernt, liegt, obgleich 1570 (Fuß) über dem Meere, doch in einem tiefen Thalkesssel, der fast ringsum von grünen, theils bewaldeten Bergen eingeschlossen ist, dem sich nur gegen Westen eine enge Spalte öffnet, durch welche sich die junge Fulda hindurch windet, und gewährt, von allen Seiten gesehen, einen lieblichen, wohnlichen Anblick. Wegen seiner geschützten und gesunden Lage, mit seinen biedern Bewohnern, seinem trefflichen Wasser und seinem billigen Leben ist es zumal im Sommer ein gar lieber und einladender Ort, in welchem sich jeder heimisch und behaglich fühlen wird. Hinter den größtentheils freundlichen Wohnungen erhebt sich westlich der ansehnliche Burgsitz des Grafen Ernst Fidel von Frohberg, genannt von Weyhers, des Besitzers der mitten auf der Rhön gelegenen 1 Quadratmeile umfassenden Herrschaft Gersfeld. Dieser Besitz besteht aus drei massiven Schlössern, den oberen, mittleren und dem unteren, der Wohnung des Grafen und seiner Familie. Zwischen dem oberen und mittleren, welche früher von einem Wallgraben (jetzt Gärten) umschlossen waren, stand ein Thurm von 6 Stockwerken, angeblich aus dem 12. Jahrhundert. Während sich zwischen dem mittleren und unteren Schloss ein großer von Pfauen und Perlhühnern belebter Hofplatz mit einer Allee und einem Teiche

der an einer kleinen Anhöhe ruht, ein großer englischer Park mit wahrhaft fürstlicher Einrichtung angelegt, der das Schöne mit dem Nützlichen verbindet dem Wanderer in seinen erfrischenden Schatten einladet. Nachdem uns ein schöner Spiegelweiher mit bunten Fischen erfreut, schreiten wir auf vielfach verschlungenen

allee entgegen, zu derer Seite eine Urne steht, aus welcher klares Quellwasser in ein zierliches Becken sprudelt. Eine sanfte Anhöhe erklimmend, empfängt uns links der süße Duft eines Rosenhaines, rechts wird das Auge durch künstliche Felsen überrascht, über welche das Wasser in allen Regenbogenfarben spielend, herabplät-

Blumengruppen und mit Blumenkörbchen gezierte Rasenplätze, welche Sitze und Kanapees zur Ruhe, und ein hübsches Orangeriegebäude, ein Scheibenstand und eine 1802 errichtete Brauerei, welche ein ausgezeichnetes Bier für die ganze Umgegend liefert, beschließen das Ganze. (Fortsetzung folgt.)

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Neue Kammermusik Fulda. Ein besonderes Konzert- tischen hineinreichen. Die beiden

projekt gestaltet das Wettiner Streichquartett aus Dresden am Sonntag, 6. Februar, um 18 Uhr innerhalb der Konzertreihe „Neue Kammermusik“ in der Kapelle des Vonderau Museums. Auf dem Programm stehen das Streichquartett op. 22 des Dresdener Komponisten Günter Schwarze (*1949) und das Streichquartett Nr. 5 „Abschiede“ von Ernst Helmuth Flammer (*1949). Während Schwarzes Quartett aus dem Jahre 1978 neue Wege einer eigenen musikalischen Sprache der Gegenwart im Spannungsfeld der reflektierten musikalischen Tradition sucht, entwirft Flammers Streichquartett in sieben unterschiedlichen Phasen eine stark philosophisch fundierte, avancierte musikalische Sprache, deren differenzierte Strukturen vielfach auch gleichermaßen in die Welt des Numerischen, des ästhetisiert Physikalisch-Mathema-

Künstlergrafik einst und jetzt

Komponisten E. H. Flammer und G. Schwarze werden an diesem Abend in ihre Werke einführen und damit dem Publikum den Weg zu einem tieferen Verständnis ebnen. Das Wettiner Streichquartett mit Yun Cui und Hana Lee, Violine, Sangmin Lee, Viola und Jiseong Gang, Violoncello ist ein junges avanciertes Ensemble, das sich besonders der zeitgenössischen Musik widmet. Die Musiker haben ihr Studium in Seoul, Korea abgeschlossen und anschließend ein Meisterklassenstudium an der Dresdener Musikhochschule absolviert. Sie sind Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe. Das Konzert wird vom Städtischen Kulturamt veranstaltet. Eintrittskarten im Vorverkauf im Bürgerbüro und an der Geschäftsstelle der Fuldaer Zeitung sowie an der Abendkasse.

Bad Kissingen. Die Wurzeln des Lithografie, ein Flachdruck, bei

Wettiner Streichquartett aus Dresden spielt am 6. Februar in der Kapelle des Vonderau Museum in Fulda.

Holzschnittes reichen zurück bis ins alte China wo Holzdruckstöcke zunächst als Stempel und Siegel benutzt wurden. Das erste klar datierbare Holzschnittbuch, das Diamant-Sutra (B68), war technisch soweit entwickelt, dass auf eine weitaus frühere eigentliche Entstehung des Holzschnittes geschlossen werden muss. Nach Europa gelangte der Holzschnitt erst um 1400. Mit Albrecht Dürer (1471–1528) erreichte er eine erste Vollendung. Mit dem Barock und seiner höfischen Kunst verlor der Holzschnitt vorübergehend wieder an Bedeutung. Kupferstich und Radierung entwickelten sich zu den gebräuchlichsten Drucktechniken in ganz Europa. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte die Bewegung von Künstlern zur Schaffung von Druckgrafik als „Originalgrafik“ ein. Um 1800 entwickelte Alois Sennefelder die Technik der

dem von geschliffenen Schieferplatten gedruckt wird. Auch bei den heutigen Künstlern ist dies die gebräuchlichste Drucktechnik. In der Ausstellung in der Galerie im Judenhof sind Beispiele verschiedener Drucktechniken zu sehen. Neben einem Kupferstich von Albrecht Dürer und Rembrandt ist eine Lithografie des fränkischen Jugendstilkünstlers Matthäus Schiestl zu sehen. Weiterhin sind mehrere Kupferstiche von Johann Elias Ridinger (1698–1767) ausgestellt. Eine Reihe zeitgenössischer Werke komplettieren diese sehenswerte Ausstellung unter anderem von Esteban Fekete, George Grosz, Oskar Kokoschka, Karl Korab, Miro, A. R. Penck, Pablo Picasso, Friedrich Schröder-Sonnenstern sowie Antonie Tapies. Die Ausstellung ist vom 1. bis 25. Februar, dienstags bis freitags von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr zu sehen.


RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Eins, zwei, hoch das Bein!

Herzklopfen auf 780 Höhenmetern

Fulda. Gleich zwei große Ver- nachtssitzung außer Rand und Hausen-Roth. Der Legende nach Das Vier-Gänge-Menü kostet pro

anstaltungen während der närrischen Zeit finden im großen Esperanto Kongress- und Kulturzentrum statt: Männer gebt auf eure Schlipse acht: Es ist Weiberfassenacht! Die hessische Weiberfastnacht im hr-fernsehen kommt dieses Mal aus der Barockstadt Fulda. Denn dort übernehmen die närrischen Weiber am Donnerstag, 24. Februar das Regiment. Unter der Leitung von Sitzungspräsidentin Karin Schmidt kommen 700 dolle Damen in der Waideshalle zusammen, um eine Weiberfast-

Landgasthaus

Band steigen zu lassen. Ob Büttenrede, Zwiegespräch, Show- oder Gardetanz, eins ist klar: Die Waideshalle strotzt vor Frauen-Power und ist fest in weiblicher Hand. „Eins, zwei, hoch das Bein“ heißt es auch dieses Jahr wieder, wenn das hr-fernsehen das beste Männerballett Hessens sucht. Im Esperanto Kongress- und Kulturzentrum werden am Sonntag, 27. Februar wieder stramme Männerwaden geschwungen. Ob behaarte Beinpracht unter knappen Sambaröckchen, muskulöse Bauarbeiter oder rockende Rokokoherren: in der Waideshalle bleibt bei diesen Tänzen kein Auge trocken. Fastnachtsurgestein Margit Sponheimer und Andreas Bursche präsentieren die zehn besten Tanzgruppen Hessens. Diese wurden aus zahlreichen Bewerbungen ausgewählt und stellen sich in der Waideshalle dem gnadenlosen Wettbewerb. ??Einlass ist zu beiden Veranstaltungen jeweils ab 18.30 Uhr, Beginn um 20.11 Uhr. Im hr-fernsehen können Sie die Aufzeichnung der Veranstaltung an Fastnacht 2011 sehen. Vorverkauf im Hotel Esperanto sowie in bekannten Vorverkaufsstellen. www.esperantohalle.de

haben es Verliebte Bischof Valentin von Terni (3. Jh.) zu verdanken, dass sie sich jedes Jahr am 14. Februar ihrer Liebe versichern können. Weil der mutige Geistliche christliche Trauungen vorgenommen hatte, musste er als Märtyrer sterben. Heute haben beim Valentinstag Floristen, Juweliere und Restaurants Hochkonjunktur, denn der Brauch, sich an diesem Tag etwas zu schenken, ist populärer denn je. Den wohl höchst gelegenen Liebestreffpunkt der Region bietet das auf 780 Höhenmetern gelegene Rhön Park Hotel – Aktiv Resort. Ab 19.30 Uhr lädt das Hotel zum Liebes-Menü zu zweit mit einem wunderbaren Panoramablick über die Rhön ein. Leise Musik und Kerzenschein unterstreichen die romantische Atmosphäre. „Liebe geht durch den Magen“, schmunzelt Küchenchef Matthias Dücker und kredenzt deshalb am 14. Februar seinen Gästen ein besonders feines Menü mit Feldsalat mit Grapefruit-Hagebuttendressing und gebratener Jakobsmuschel, Suppe von Kirschtomaten, Poularde mit Sesam-Barbeque-Sauce sowie ein Feigen-Sternanis-Sorbet mit Schokoladen-Chilisauce.

Person 29,50 Euro, um Tischreservierung wird frühzeitig gebeten. Paare, die den Abend nach dem Speisen noch längst nicht ausklingen lassen möchten, können sich im Rhön Park Hotel in ein Zimmer oder Appartement zurückziehen. Und wer ausgerechnet am 14. Februar keine Zeit hat, den Abend nur mit dem liebsten Menschen zu verbringen, findet weitere Informationen unter Telefon 09779/910. www.rhoen-park-hotel.de

Hoteldirektor Günter von Kniese initiierte die Aktiv-Küche im Rhön Park Hotel. Foto: privat

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RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

Am Valentinstag in den Schäferwagen

Ehrenberg-Seiferts.

Als Josef Herrlich im Jahre 1893 im verschlafenen Rhöndörfchen Seiferts die „Krone“ für 6.500 Reichsmark kaufte, dauerte es noch knapp 72 Jahre, bis sein Ur-Enkel Jürgen Krenzer geboren wurde, der dann sein gesamtes Konzept einer „normalen“ Wirtschaft für Rösser und Mannsleut, so hieß es damals, in ein Rhönerlebnis-Lokal umwandelte. Und in der Tat: Schon als Teenager war der jetzige „Krone-Wirt“ Jürgen

kann man diesen in der „Krone“ im Original Apfelsherry-Gewölbekeller von 1893 verkosten. Das Motto Rhönerlebnis PUR! ist im Rhönschaf-Hotel „Krone“ und der angrenzenden „SchauKelterei“ Programm. Kulinarisch setzt das Küchenteam komplettkonsequent auf die Rhön und das in verschiedenen Variationen zubereitete Rhönschaf ist ein echtes Highlight. Vor 19 Jahren wurde dieses seltene Tier übrigens durch das Angebot auf der „Krone-Speisekarte“ vom Aussterben gerettet! Mittlerweile ist diese Speisekarte ein Speisen-Buch und lockt mit Klassikern wie „Lammfleischtiegel vom Rhönschaf“, „Seifertser Hackfleisch-Krautpfanne“ oder „Rhöner Spatzeklöß“.

Schäferwagen Krenzer im ur-ur-großväterlichen Gewölbekeller kreativ und entdeckte – eher per glücklichem Zufall – den Rhöner Apfelsherry. Diesen wohlschmeckenden Rhöner Apero sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, wenn man in der Rhön verweilt. Heute

Wer das Schäferleben „live“ einmal richtig nachvollziehen will, der kann auch mal eine Nacht in einem der beiden Original Schäferwagen verbringen. Wer es gemütlicher liebt, der ist in den neuen KuschelSchafZimmern bestens aufgehoben. Nagelneue Apfelzimmer gibt es außerdem.

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Das Radler heißt hier Apfelbier, es gibt 15 verschiedene Sorten Apfelwein und der „Krone-Wirt“ braut jetzt schon seit drei Jahren konsequent sein eigenes Bier. „Krenzer 40“ heißt es und alleine deswegen lohnt sich schon der Weg nach Seiferts. Obwohl es die angrenzende „Schau-Kelterei“ erst seit 1997 gibt, ist diese bereits weit über die Grenzen der Region bekannt. In der kleinsten Apfelkelterei der Welt kann man nicht nur im Herbst zur Apfelzeit eine Menge zur Rhöner Paradiesfrucht erfahren und selbstverständlich verkosten.

Glühbirnen raus. Valentinstag „unplugged“ – Kerzenlicht pur, und das im ganzen Haus. Ab 19 Uhr wird Valentins kulinarische Reise über vier Gänge aus leidenschaftlicher Küche inszeniert. Und ab 21 Uhr lockt eine Sondervorstellung des Rhöner ApfelSherry Theaters (R.A.S.T.) für 39 Euro pro Valentinstag Am Montag, 14. Februar, ist Va- Person. Mehr dazu unter Telefon lentinstag. An diesem „Tag der 06683/96340 oder im Internet. Liebenden“ dreht das Rhönerlebnis-Team am Abend alle www.rhoenerlebnis.de

Feste feiern wie sie fallen Petersberg-Steinhaus. Ob Ge-

burtstag, Firmenjubiläum oder Hochzeit, im Gasthof Haunetal finden Sie den passenden Rahmen für eine Familien- oder Betriebsfeier. Die Räume bieten Platz für Veranstaltungen bis zu 200 Personen. Eine Bühne kann integriert werden. Der neue Hofgarten, mitten im Grünen, grenzt direkt an den Saal und eignet sich bestens für Sektempfänge oder Kaffeetrinken, sodas man später an den festlich gedeckten runden Tischen Platz nehmen kann. Leckere Grillbuffets sind dort ebenfalls möglich. Wirt und Küchenmeister Michael Zimmermann berät Sie kompetent bei den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten Ihrer Feier und hält eine Auswahl von

Menü- oder Buffetvorschlägen bereit. Der Gasthof Haunetal liegt nur fünf Kilometer von Fulda entfernt aber ruhig auf dem Land und verfügt über ausreichende Parkmöglichkeiten. Der Eingang und die sanitären Anlagen sind behindertenfreundlich gestaltet. Infos unter Telefon 0661/62995. www.gasthof-haunetal.de

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RHÖN – ESSEN UND GENIESSEN

Sonnentau immer wieder

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BÄCKEREI

SCHICKLING Fladungen. Wie schnell doch ein Jahr vergehen kann – und vor allem wie schnell 10 Jahre vorbei sein können! Das wurde zehn Familien erst jetzt gerade bewusst. Seit vielen Jahren haben die Paare etwas gemeinsam – sie verbringen ihren Silvesterurlaub oft in Fladungen im Hotel Sonnentau. Gerade die Zeit des Jahreswechsels lockt viele Stammgäste ins Wohlfühlhotel Sonnentau. Bei leckerem Essen in geselliger Runde, familiärem Flair, zahlreichen Wellnessangeboten und ausgedehnten Spaziergängen in der verschneiten Landschaft macht Silvesterfeiern richtig Spaß und Freude. Für eine große Überraschung sorgten am Vormittag des 29. Dezembers 2010 die Geschäftsführer Sonja Karlein und Heino Goldbach. Zusammen mit Bernhard Link vom Tourismusbüro Fladungen ehrten sie 10 Gast-Paare für jeweils mindestens zehnmal Urlaub im Sonnentau. Während einer kleinen Feierstunde wurden Urkunden und kleine Präsente überreicht. Familie Neeb landete nach einem Abstecher in der Rhön im Hotel Sonnentau durch die Empfehlung einer Gastronomenkollegin. Es gefiel ihnen gleich so gut, dass sie mit der ganzen Familie immer wieder kamen. So auch Familie Krämer, die Schwester von Frau Neeb, die ebenfalls zum zehnten Mal nach Fladungen kommen. Herr Zurmühlen war 1992 zum ersten Mal zu Gast im Sonnentau. Nach einem Männer-Wochenende geriet er dermaßen ins Schwärmen, dass seiner Frau gar nichts anderes übrig blieb, als beim nächsten Mal mitzukommen. Herr

Zurmühlen zählt mittlerweile fast schon zum Mitarbeiterstamm: Ausgestattet mit „Sonnentau-TShirt“ und Prospekten macht er fürs Sonnentau Werbung in Hameln, Niedersachsen. Zu Ostern war der erste Besuch von Familie Orth aus Rheinland-Pfalz und seither steht Silvester fest im Terminkalender. Weil es im Sonnentau so persönlich und familiär ist, ist die Familie Arnold immer wieder gerne zu Gast. Familie Arnold sind langjährige Rhönfreunde. Selbst Mitglieder im Rhönklub-Zweigverein Kassel stießen Sie bei einer ihrer Touren auf das Hotel Sonnentau. Familie Irle, die bisher nur Silvester im Sonnentau weilten, träumen nun, nach dem Erzählen von Familie Arnold davon, im Juni wenn die „Matten“ blühen, wieder in die Rhön zu kommen. Familie Dreschel verbringt 70 bis 80 Prozent des Urlaubs seit 2005 im Sonnentau, da muss selbst die geliebte Hauskatze hinten anstehen. Trotz eines „kleinen“ Wermutstropfens – aus ihrem Lieblingszimmer Nr. 16 ist ein Büro geworden – kommen die Familien Haferstock und Mahl immer wieder gerne ins Sonnentau: Auch Familie Heid, verbringt Silvester gerne im Sonnentau, nachdem sie mal in Bad Kissingen nicht unterkamen. Auch sie sind zum zehnten Mal zu Gast und bringen immer wieder Bekannte mit. Lassen auch Sie sich verwöhnen, getreu dem Motto „Natürlich mit der Sonne im Herzen verwöhnen“. Nähere Informationen unter Telefon 09778/91220. www.sonnentau.com

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RHÖN – ESSEN & GENIESSEN

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Die Alternative zum Fasching

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Fasching ist wie Schweinegrippe: Für eine bestimmte Gruppe ansteckend, für andere wie eine irg en dw ie gruselige Fernsehmeldung, die von einer Katastrophe am anderen Ende der Welt berichtet, aber nichts mit ihrer Spezies zu tun hat. Für alle, die sich in Hessens größter Fastnachts-Hochburg während der 5. Jahreszeit auch eher fehl am Platze vorkommen, bietet das Februar-Gernsehen am Mittwoch, 23. Februar, von 19 bis 22 Uhr im Museumscafé eine Alternative: ein Betroffenen-Treffen unter dem Vorsitz der Gastgeberin Marianne Blum. Sie hat als besonders schweres Fallbeispiel Wolfgang Mihm eingeladen, ein Teil

des Comedy-Duos Wolf & Bleuel. Der freiberufliche Komiker hat sich vorgenommen, seine besondere Belastung in dieser Richtung beim Gernsehen öffentlich zu machen und er möchte die Gelegenheit nutzen, Gleichgesinnte zu treffen, um die Selbsthilfe-Gruppe „der Zwölferrat“ zu gründen. Dazu wird er sich schonungslos und ausführlich mit den Besonderheiten des vom Fasching befallenen Menschen beschäftigen, wie Büttenreden, Gardetanz, Ordensverleihung oder der so genannten Stimmungsmusik. Insofern wird dieses Gernsehen nichts für schwache Naturen. Es wird empfohlen, keine Verkleidungen mitzubringen! Für Nervennahrung ist von Seiten des Hauses gesorgt, denn wie bei allen „Gernseh-Abenden“ ist neben der Live-Show auch ein leckeres 3-Gänge-Menü im Eintrittspreis enthalten. Infos und Reservierung unter Telefon 0661/240230. www.kreuz.com

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Bad Kissingen. Am Samstag, 19. Februar, geht es heiß her im

Kurtheater: Drei phänomenale Sängerinnen mit Spontanität, Charme und Sexappeal und ein Mann am Flügel betreten als „String of Pearls“ die Bühne. Seit über zehn Jahren bezaubert das Quartett bestehend aus Ricarda Kinnen, Ruth Kirchner, Julia von Miller und Oliver Frank mit Charme, Witz und einer komödiantischen Musikrevue sein Publikum. Geboten werden Melodien aus aller Welt, die mal lässig swingend, mal heißblütig-feurig dargeboten werden: Ein musikalisch-komödiantisches Vergnügen für die ganze Familie. Beginn ist um 19.30 Uhr im Kurtheater. Eintrittskarten sind erhältlich in der Kur- und Tourist-Information, im Alten Rathaus, in der Tourist-Information im Arkadenbau und unter Telefon 0971/8048-444 oder per E-Mail: kissingenticket@badkissingen.de.


Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön

FVV – Fremdenverkehrsverein KV – Kurverwaltung Gde. – Gemeinde KuVV – Kur- u. Verkehrsverein Lko. – Luftkurort VA – Verkehrsamt

OT – Ortsteile ST – Stadtteile FVB – Fremdenverkehrsbüro NSZ – Naturschutzzentrum TI – Touristinformation VG(s) – Verwaltungsgemeinschaft(en)

Planquadrat Ort D5 D6 D5 B5 D5 E4 D4 C5 C6 C6 D6 D3 D5 C4/5 C5 E5 C6 D3 D4 B4/C4 C6 E6 E4 B4/C4 E5 D5 C4 C5 C5 E3 D3 C4 D5 C4 D4 C5 B4 C5 C5/D5 B6 C4 B5 D2

Aschach Aura a.d. Saale Bad Bocklet u. OT Bad Brückenau (Staatl.) u. ST (Städt.) Bad Kissingen Bad Neustadt/S. u. ST Bischofsheim/Rh. u. ST Markt Burkardroth Elfershausen Engenthal Euerdorf Fladungen u. ST Frauenroth Gefäll Geroda u. OT Großwenkheim Hammelburg Hausen/Rhön Kilianshof Kothen OT Langendorf Maßbach Mellrichstadt Motten Münnerstadt u. ST Nüdlingen Oberbach Oberleichtersbach u. OT Markt Oberthulba u. OT Ostheim v. d. Rhön Oberelsbach Oberweißenbrunn Premich Riedenberg Sandberg u. OT Schondra u. OT Speicherz OT Stralsbach Waldfenster Wartmannsroth Wildflecken Zeitlofs Tann

Telefon Gde. Gde. KV KV TI KV KV VA FVV Gde. Gde. Gde. VA Gde. Gde. Gde. VA TI Gde. FVV Gde. Gde. Gde. FVV Gde. VA Gde. Gde. Gde. FVV/Gde. FVV FVB/NSZ FVV Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. FVV Gde. Gde. Gde. Lko.

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Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnummern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des Rhön-Spiegel-Teams!

siehe Bad Bocklet 09704/222 09708/707030 09741/802-0 09741/804-11 0971/8048-212 09771/1384 09772/910150 09734/7712 u.91010 09704/9110-0 09704/9110-0 09704/91310 09778/912325 09734/91010 09734/91010 09747/420 09733/9031 09732/902-430, Fax 902-5430 09778/9191-0 u. 09779/458 09701/382 09748/9191 -0 09704/9110-0 09735/890 09776/9241, Fax 7342 09748/9191-0 09733/810528, Fax 8105-45 0971/7271-15 09745/9151-0 09741/91190 09736/8122-0 09777/1850 09774/910260 09772/1452 09734/91010 09749/231 09701/91000 09747/204 09748/9191-0 09734/91010 09734/7751 09737/9102-0, Fax 9102-22 09745/9151-0 09746/91190 06682/9611-11, Fax 9611-50

Tourist-Infozentrum-Rhön

„Haus der Schwarzen Berge“ Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach Tel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34 E-Mail: tourismus@info-rhoen-saale.de

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PA N O R A M A K A R T E

ode m s u a h d Lan mehr und Trachten-Boutique

Kümpel Spieth & Wensky

36115 Hilders Thüringer Str.16 Telefon (0 66 81) 3 35 www.trachten-kuempel.de

Aktuelles Winterwetter, Schneelage und Wintersportbericht für die Rhön: Das Schneetelefon für die bayerische Rhön ist erreichbar unter: 09772 - 212 Das Schneetelefon für die hessische und die gesamte Rhön ist erreichbar unter 06654 - 1211

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

O R T S V E R Z E I C H N I S F Ü R D I E PA N O R A M A K A R T E

Bad Bocklet

Bad Brückenau

Jeden Montag 14 Uhr: Gästebegrüßung, Wandelhalle Jeden Dienstag 15.30 Uhr: Tanztee, Kurgartencafé Jeden Freitag 14 Uhr: Kurgastwanderung, ab Minigolfplatz Samstag/Mittwoch, 5./9.2. 15.30 Uhr: Klavierkonzert in der Wandelhalle Sonntag, 6.2. 15.30 Uhr: Blasmusik, Wandelhalle Montag, 7.2. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Mallorca“ Wandelhalle Dienstag, 15.2. 14.45 Uhr: Führung durch das Badehaus Sonntag, 20.2. 15.30 Uhr: Konzert der Weißenbacher Schlosshofmusikanten, Wandelhalle Montag, 21.2. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Mit dem Rucksack durch das Reich der Mitte“, Wandelhalle Freitag/Samstag, 25./26.2. 19.30 Uhr: Büttenabend, Kursaal Sonntag, 27.2. 10 Uhr: „Also glebbsdes“, Satirischer Frühschoppen mit Michl Müller, Kursaal

Jeden Montag 14.30 Uhr: Wunschkonzert in der Wandelhalle Jeden Dienstag 10 Uhr: Melodie zur Therapie, Wandelhalle; 15 Uhr: Bridge, Georgi-Kurhalle Jeden Donnerstag 10 Uhr: Wasserglas und Musikspaß, 14.30 Uhr: Titelsuchen, Wandelhalle; 15 Uhr: Schach spielen, GeorgiKurhalle Jeden Freitag 10 Uhr: Quellgenuss mit Musikgruß, Wandelhalle; 13.30 Uhr: Geführte Wanderung, ab TouristInformation Jeden Samstag 10 Uhr: Pianissimo u. H20, 14.30 Uhr: Evergreens und Unterhaltung, Wandelhalle; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt, ab Tourist-Information Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Kursaalgebäude Mittwoch, 2.2. 9.30 Uhr: Vortrag: „Wie steht‘s mit unseren Jungs?“, Ev. Gemeindehaus Freitag, 4.2. 19.30 Uhr: Konzert: „Der Sonnenaufgang“, Kursaalgebäude

Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6

Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5 Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5 Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3 Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1 Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1 Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2 Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5 Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2

Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3 Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3 Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3

Mittwoch, 9./23.2. 15 Uhr: Gästebegrüßung im Elisabethenhof Freitag, 11.2. 19.30 Uhr: Jimi Hendrix-Night, Wandelhalle Sonntag, 13.2. 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Busbahnhof Samstag, 19.2. 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint Resort; 20 Uhr: Kostümball, GeorgiKurhalle Sonntag, 20.2. 9 Uhr: Floh-, Antik- und Trödelmarkt, Wandelhalle Freitag, 25.2. 19.30 Uhr: Latin & Blues-Abend, Wandelhalle

Bad Kissingen bis Sonntag, 13.2. Ausstellung: „Fenster ins Absolute“, Altes Rathaus Freitag, 4.2. 20 Uhr: Die Pomeranze neu entdeckt, Restaurant „legère“ Samstag, 5.2. 19.30 Uhr: Südländische Klänge, Max-Littmann-Saal; 20 Uhr: Jazz, Museum Obere Saline Sonntag, 6.2. 19 Uhr: Kochen mit Freunden, Schuberts Wein und Wirtschaft

Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4 Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5

Montag, 7.2. 19.30 Uhr: Fränkischer Heimatabend, Rossini-Saal Freitag, 11.2. 19 Uhr: Krimidinner, Kurgarten Café Samstag, 12.2. 19.30 Uhr: „Die Räuber“, Kurtheater Montag, 14.2. 15 Uhr: Spitzenköche verraten Geheimtipps, Restaurant Salinenblick Samstag, 19.2. 19 Uhr: Bierdegustation, Kurgarten-Café; 19.30 Uhr: „String of Pearls“, Kurtheater Sonntag, 20.2. 19.30 Uhr: Blasmusik, Wandelhalle Donnerstag, 24.2. 19 Uhr: Laudensack trifft .... Graf von Schönborn, Laudensacks Parkhotel; 19.30 Uhr: Konzert, Jugendmusikkorps Bad Kissingen, Max-Littmann-Saal Freitag, 25.2. 19 Uhr: Gangster-Dinner, Kurgarten-Café Samstag, 26.2. 16 Uhr: Chorkonzert, Dürerchor Nürnberg, Erlöserkirche; 19.30 Uhr: „Toutou“, Kurtheater Sonntag, 27.2. 19.30 Uhr: Chorkonzert, Sängergruppe Bad Kissingen, Wandel-halle Montag, 28.2. 19.30 Uhr: Vortrag: „Wie die Menschen rechnen lernten“, LittmannAtelier

Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2 Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1

Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2

Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wechterswinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2 Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5 Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3

Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5 Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2


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Bad Neustadt Donnerstag, 3.2. 20 Uhr: Helmut Vorndran liest ..., Bildhäuser Hof Montag, 7.2. 19.30 Uhr: Diavortrag: „Namibia“, Stadthalle Sonntag, 13.2. 15 Uhr: Kindertheater: „Hase und Igel“, Bildhäuser Hof Freitag, 18.2. 20 Uhr: Konzert mit Sonnie Ronnie and the Shotguns, Bildhäuser Hof Freitag, 25.2. 19.30 Uhr: Vortrag: „Europa nach dem Euro“, Bildhäuser Hof Samstag, 26.2. 19.30 Uhr: Prunksitzung in der Stadthalle; 19.30 Uhr: Prunksitzung im Stadtsaal Gartenstadt; 20 Uhr: Improvisationstheater: Die Kaktussen, Bildhäuser Hof

Bad Salzschlirf bis Mittwoch, 2.2. 9 Uhr: Ausstellung: „Engel“, Kurpark-Residenz Samstag, 5.2. 19.11 Uhr: Garde- u. Showtanzabend, Haus des Gastes Sonntag, 6.2. 11 Uhr: Karnevalsfrühschoppen im Haus des Gastes Freitag, 11.2. 19.30 Uhr: Himmelskundliche Betrachtungen, „Haus des Gastes“ Sonntag, 13.2. 15 Uhr: Tanz und Unterhaltungsmusik, Duo Larson, Haus des Gastes

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DORISSTREICH.

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CHIC IN GROSSEN GRÖSSEN Hohnstraße 18 · 97616 Bad Neustadt · Tel. 09771/6363599 Sonntag, 6.2. 11 Uhr: Krammarkt am Marktplatz; 19.03 Uhr: Prunksitzung, Wäfeter Fosenöchter, Geisfürsthalle Donnerstag, 10./17./24.2. 20 Uhr: Altweiberfasching in den Altstadtkneipen Samstag, 12./19.2. 19.30 Uhr: Prunksitzung in der Geisfürsthalle Freitag/Samstag, 18./19.2. 19.31 Uhr: Büttenabend, Rhönhalle Frankenheim Freitag/Samstag, 25./26.2. 19.30 Uhr: Prunksitzung, Rhönhalle Frankenheim

Breitungen

Dienstag, 8.2. 20 Uhr: Konzert, Schloss Breitungen Freitag, 11.2. 19 Uhr: Filzkurs, Aktivmuseum Samstag, 12.2. 10 Uhr: Spinnkurs, Aktivmuseum Sonntag, 13.2. 13 Uhr: Rhönklub-Winterwanderung, ab Sporthalle Dienstag, 15.2. 19 Uhr: Schlachtfest mit Bockbieranstich, Gaststätte „Werraschlösschen“ Freitag, 18.2. 19 Uhr: Rhönklub-Mundartabend, Täglich Gaststätte „Zur Linde“ 10–17.30 Uhr: Bruder-Franz-Haus Mittwoch, 23.2. am Kreuzberg geöffnet 19 Uhr: Kreativabend, AktivmuseJeden Dienstag um 13.30 Uhr: Rhönklubwanderung Samstag, 26.2. ab Zentralparkplatz 19.30 Uhr: Büttenabend, Gaststätte Jeden Donnerstag bis Sonntag „Zur Linde“ 10–18 Uhr: Haus der kleinen WunBei Redaktionsschluss fehlende Zeit- und Ortsangader geöffnet ben. Infos beim jeweiligen Veranstalter. Jeden Samstag 11–15 Uhr: Schauwerkstatt am Marktplatz geöffnet Freitag/Samstag, 4./5.2. 19.30 Uhr: Büttenabend der Fran- Samstag, 5.2. kemer Hollerboller Tanz mit Surprise, Stangenroth Freitag, 4.2. Freitag/Samstag, 18./19.2. 16 Uhr: Lange Sauna- und Bade- Büttenabend in Katzenbach u. nacht, Hallenbad Haselbach Premich

Freitag, 18.2. 20 Uhr: Klavierkonzert, Kultursaal, Schlösschen Eichenzell Samstag, 19.2. 19.30 Uhr: Fremdensitzung im Bürgerhaus Welkers

Eiterfeld

Mittwoch, 2.2. 19.30 Uhr: Vortrag: „Kirchengemeinde Buchenau“, Ev. Gemeindesaal Samstag, 5.2. 7 Uhr: Tauben- u. Kleinviehmarkt Samstag/Sonntag, 5./6.2. 20 Uhr: Laientheater: „Saure-Gurken-Zeit“, DGH Dittlofrod Sonntag, 6.2. Rhönklub-Wanderung Samstag, 19.2. Spritzenball der Feuerwehr Sonntag, 20.2. Rhönklub-Wanderung Samstag, 5.2. 19.30 Uhr: Show-Tanz, Bürgerhaus Freitag, 25.2. Büchenberg; 19.30 Uhr: Fremden- Rhönklub-Hüttenabend sitzung, Bürgerhaus Löschenrod u. Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter. Rönshausen Samstag, 19.2. Büttenabend in Waldfenster; Elferratssitzung in Stangenroth Freitag, 25.2. Büttenabend in Waldfenster Samstag, 26.2. Bunter Abend in Burkardroth u. Premich; Büttenabend in Waldfenster

Eichenzell

Bischofsheim

Burkardroth

Im Kultursaal des Eichenzeller Schlösschens gastiert am Freitag, 18. Februar, um 20 Uhr die Pianistin Sari Yoon aus Süd-Korea. Sie ist die Gewinnerin des PIANALE-Sonderpreises 2010 der Gemeinde Eichenzell. Bereits während der PIANALE-Klavierakademie im vergangenen Jahr wurde die junge Pianistin von Jury und Presse für ihr ausdrucksstarkes und mutiges Spiel gelobt. Geboren wurde die hoch begabte Musikerin im Jahr 1989 in Süd-Korea. Im Alter von 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Seit vielen Jahren lebt sie in Tokio. Sie studiert in Kyoto an der University of Arts. Sari Yoon ist Preisträgerin bei zahlreichen Jugend-Wettbewerben in Japan und hat bis jetzt in Japan und China konzertiert. Auf dem Programm des Klavierabends stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Béla Bartók, Franz Liszt und Ludwig van Beethoven. Karten für das Konzert inklusive eines Glas Weins und eines asiatischen Snacks in der Pause gibt es nur im Vorverkauf bei der Gemeinde Eichenzell, Telefon 06659/97943.

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Fladungen Jeden Montag 10.30 Uhr: Yoga, 14 Uhr: AquaGymnastik, 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, 17.30 Uhr: Videofilm, alles Hotel Sonnentau (HT) Jeden Dienstag 8 Uhr: Morgenmeditation, 10.30 Uhr: Kreatives Malen, 14 Uhr: Streuobstwanderung, 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise, 20.15 Uhr: Filmvortrag, alles HT Jeden Mittwoch 10.30 Uhr: Qi Gong, 14 Uhr: Balanceprogramm, 16.30 Uhr: Schönheitstipps, 17.30 Uhr: Videofilm, alles HT Jeden Donnerstag 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, 14 Uhr: Nordic Walking-Tour, 16.30 Uhr: Tarot-Kartenlegen, 17.30 u. 20.15 Uhr: Filmvortrag Jeden Freitag 8 Uhr: Morgenmeditation, 10.30 Uhr: Progressive Muskelentspannung, 14 Uhr: Video, alles HT Jeden Samstag 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, HT Samstag, 5./12./19.2. 19.30 Uhr: Prunksitzung in der Grenzlandhalle Samstag, 26.2. 20 Uhr: Saturday Night Fever, Stachushalle Oberfladungen

Fulda Vonderau Museum Samstag, 5./19.2. 15 Uhr: Erzählrundgang für Kinder Sonntag, 6./20.2. 15 Uhr: Steinzeug in Fulda Mittwoch, 9.2. 15 Uhr: Steinzeug, Fossilien und Saurier Donnerstag, 10./24.2. 17 Uhr: Kunstunterricht für Erwachsene Donnerstag, 17.2. 19.30 Uhr: Vortrag: „Wahlersches Wirtshaus und Harmonie“

Sonntag, 6.2. 20 Uhr: Konzert mit „Cavern Beatles“, Stadthalle Samstag, 12.2. 15 Uhr: Gesundheitsvortrag, Dr. Freiherr von Rosen, Stadthalle Sonntag, 13.2. 13.30 Uhr: Rhönklub-Skiwanderung, ab Marktplatz Samstag, 19.2. 19.29 Uhr: Fremdensitzung, Bürgerhaus Mosbach; 20.11 Uhr: Faschingsabend, Gasthof St. Georg, Hettenhausen; 20.25 Uhr: Maskenball, Turnhalle Jahnstraße Sonntag, 20.2. 10 Uhr: Rhöner Bauernmarkt, Rhön-Markt-Halle Jeden Dienstag Freitag/Samstag, 25./26.2. 19 Uhr: Modell-Indoor-Fliegen, 19.29 Uhr: Fremdensitzung, BürRhön-Markt-Halle gerhaus Mosbach Dienstag, 1.2. bis Freitag, 25.2. Samstag, 26.2. 10 Uhr: Ausstellung: „Die Wildkat- 20.11 Uhr: Faschingsabend, Gastze“, Groenhoff Haus, Wasserkuppe hof St. Georg, Hettenhausen Donnerstag, 3.2. Sonntag, 27.2. 16 Uhr: „Kaspers neue Abenteuer“, 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, Hess. Märchenbühne, Stadthalle ab Marktplatz

Gersfeld

Samstag, 5./12.2. 19.30 Uhr: Ho-Bi-Fa-Sternennacht, Saal Sondergeld Mittwoch, 2.2. Samstag, 19./26.2. 19.30 Uhr: Vortrag im Lüderhaus 19.30 Uhr: Bunter Abend im GeSamstag, 12.2. meindezentrum 20 Uhr: Konzert mit Mambo Kingx, Freitag, 25.2. Hesse Saal 20 Uhr: 80er-Jahre-Party, Hotel BieSonntag, 13.2. bertal, Langenbieber 14 Uhr: Fremdensitzung, Hesse Saal Montag, 14.2. 19.30 Uhr: Tanz u. Unterhaltung zum Valentinstag, Lüderhaus Samstag, 5.2. Samstag, 19.2. 19.31 Uhr: Fremdensitzung im Ge19.30 Uhr: Fremdensitzung, Bür- meindezentrum gerhaus Kleinlüder Freitag, 11.2. Donnerstag, 24.2. Narrentreffen, Gemeindezentrum; 18.30 Uhr: Soiree im Amtshaus 19.31 Uhr: Weiberfastnacht im Freitag/Samstag, 25./26.2. Land-gasthof Reith 20 Uhr: Fremdensitzung, Hesse Samstag, 12.2. Saal Fastnacht, Florenberghalle PilgerSamstag, 26.2. zell Fastnacht im Bürgerhaus Bimbach; Freitag, 18.2. 19.30 Uhr: Fremdensitzung im Bür- Russisches Konzert, Gemeindezengerhaus Kleinlüder trum Samstag, 19.2. 20.29 Uhr: Männerrabatz, Bürgerhaus Dirlos; 19.31 Uhr: Faschingsexpress, Gemeindezentrum Bachrain Freitag, 4.2. Sonntag, 20.2. 19.30 Uhr: Lesung, Stadtbibliothek Glühweinwanderung, Rhönklub Samstag, 5.2. Freitag, 25.2. bis Sonntag, 27.2. 19.01 Uhr: Närrische SchlossweinBaumesse im Gemeindezentrum probe, Schloss Saaleck Samstag, 26.2. Sonntag, 13.2. 19.01 Uhr: Fremdensitzung, Bür14 Uhr: Big-Band-Konzert, Bayerigerhaus Dirlos sche Musikakademie Sonntag, 27.2. Dienstag, 22.2. 17 Uhr: Konzert: Spirit and Soul, St. 20 Uhr: Programmkino, StadtbibAntonius-Kirche liothek Donnerstag, 24.2. 20 Uhr: Rock-Pop-Konzert, Bayerische Musikakademie Freitag/Samstag, 25./26.2. Samstag, 5.2. 19.11 Uhr: Prunksitzung, Erthalhalle 20.11 Uhr: Nacht der langen HemUntererthal den, Turnhalle Frischborn Freitag, 25.2. Mittwoch, 9.2. 19.11 Uhr: Weiberfasching, Sport19 Uhr: Vortrag: „Robert Schuheim Gauaschach mann – Meister Raro schafft fürs Samstag, 26.2. Licht“, Hohhaus-Museum 19.11 Uhr: Fasching, EschenbachSamstag, 12.2. halle Untereschenbach 19.30 Uhr: Klavierabend im Hohhaus-Museum Freitag, 18.2. 19.30 Uhr: Glühweinabend, ErichArchut-Haus, Wallenrod; 20 Uhr: Dienstag, 8./22.2. 19 Uhr: Volksliedersingen, Gasthof- Lesung: „Die Welt ist im Kopf“, Hohhaus-Museum Hotel Plumhoff, Sargenzell Samstag, 19.2. 17 Uhr: Kegeltreff im Lauterbacher Hof; 19.30 Uhr: Benefizkonzert, Hohhaus-Museum; 20 Uhr: Fasching, Bürgerhaus Heblos; 20.11 Freitag, 4./18.2. 18 Uhr: Malschule in der Kunststa- Uhr: Fremdensitzung in der Eichberghalle tion Kleinsassen

Großenlüder

Künzell

Hammelburg

Lauterbach

Hünfeld

Hofbieber


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung LAUTERBACH Mittwoch, 23.2. 20 Uhr: Kabarett: „Honeymoon Massaker“, Aula der Sparkasse Oberhessen Samstag, 26.2. 19.11 Uhr: Fremdensitzung, Turnhalle Maar; 20.11 Uhr: Fremdensitzung, Turnhalle Frischborn

Meiningen Täglich Ausstellungen: „Die Geschichte der Juden in Meiningen“, Baumbachhaus; „LICHTräume“, Schloss Elisabethenburg; „Ich im Aufbruch“, galerie ada; „Lithographien“, Schloss Elisabethenburg; „Grace Kelly“, Sparkasse; „Luftschiffe über Meiningen“, Schloss Elisabethenburg bis Sonntag, 27.2. Ausstellung: Bilder der Theatermaler R. Artus u. B. Schiller, Kunsthaus Alte Posthalterei Mittwoch, 2.2. 19 Uhr: Vortrag: Die Märchen der Brüder Grimm und Ludwig Bechstein, Schloss Elisabethenburg Freitag, 4.2. 18 Uhr: Ausstellungseröffnung: Lyrische Verpuppungen, Dreißigacker Montag, 7.2. 19 Uhr: Ausstellungseröffnung: „Grace Kelly“, Sparkasse RhönRennsteig Freitag, 11.2. 20 Uhr: Konzert: The Very Best of Black Gospel, Stadtkirche Samstag, 12.2. 19.30 Uhr: „Die Leiden des jungen Werther“, Schloss Elisabethenburg Mittwoch/Donnerstag, 16./17.2. 20 Uhr: Sinfoniekonzert, Stadtkirche Montag/Mittwoch, 21./23.2. Mo. 18 Uhr, Mi. 19 Uhr: „Die Leiden des jungen Werther“, Schloss Elisabethenburg Freitag, 25.2. 20.11 Uhr: Herrenabend der Karnevalsgesellschaft, Haus der Guten Laune Sonntag, 27.2. 11.15 Uhr: Prominente zu Gast beim Theater, Sächsischer Hof

Donnerstag, 10.2., Samstag, 12.2. 19.30 Uhr: Schauspiel: „Ein liebender Mann“ Freitag, 11.2. 19.30 Uhr: Oper: „I due Foscari“ Sonntag, 13.2. 11 Uhr: Die Theatermaus lädt ein...; 19 Uhr: Rhapsodie Espagnole Montag, 14.2. 10 Uhr: Puppenspiel: „Fussel reist durchs Jahr“; 15 Uhr: Senioren & Theater; 19.30 Uhr: „Wein, Weib und Gesang“ Freitag, 18.2. und 25.2., Sonntag, 20.2. Fr. 19.30 Uhr, So. 19 Uhr: Trauerspiel: „Egmont“ Samstag, 19.2. 19.30 Uhr: Historische Bühnenbildpräsentation, Theatermuseum; 19.30 Uhr: Rhapsodie Espagnole Montag, 21.2. 10 Uhr: Puppenspiel: „Krabat“ Donnerstag, 24.2. 19.30 Uhr: Schauspiel: „Der Maler des Königs“ Samstag, 26.2. 17 Uhr: Vortrag: Zeitgenossen Giuseppe Verdis; 19.30 Uhr: Oper: „I due Foscari“ Sonntag, 27.2. 11 Uhr: Puppenspiel: „Fussel reist durchs Jahr“; 19 Uhr: Trauerspiel: „Egmont“

Mellrichstadt

Jeden Donnerstag 9 Uhr: Grüner Markt am Marktplatz Samstag, 5.2. Meininger Theater 19.30 Uhr: Prunksitzung, OskarSonntag/Montag, 6./7.2. So. 16 Uhr, Mo. 10 Uhr: Kinderkon- Herbig-Halle Sonntag, 6.2. zert: „Die Nachtigall“ 17 Uhr: Bürger lesen für Bürger, Mittwoch, 9.2. Kreisgalerie 19.30 Uhr: Rhapsodie Espagnole

Freitag, 18.2. 20 Uhr: Dorfball, Kulturheim Eußenhausen Freitag, 25.2. 19.33 Uhr: Faschingssitzung, Halle am Berglein, Sondheim

Samstag, 26.2. 20 Uhr: Schwarzer Fasching, kurzes Programm danach lange Tanznacht, Kulturheim Eußenhausen; 19.33 Uhr: Faschingssitzung, Halle am Berglein, Sondheim

Wichtig! Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge und Veranstaltungstermine ist der 15. des Vormonats. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Redaktion.

Etwas von Michelangelo

Meiningen. Der Schriftsteller thograph und Karikaturist des

Charles Baudelaire nannte ihn einen „der wichtigsten Männer der modernen Kunst“, Honoré de Balzac erkannte „etwas von einem Michelangelo“ in ihm und Vincent van Gogh achtete Leute wie ihn, „denn sie gehören zu den Bahnbrechern“. Der so geehrte: Honoré Daumier. Der Mitbegründer des Realismus in Frankreich und begnadetste Li-

19. Jahrhunderts lebte von 1808 bis 1879. Die Meininger Museen gedenken seines 130. Todestages mit einer Ausstellung aus der privaten Sammlung der Schauspieler Hanna Seiffert und Dieter Prochnow im Schloss Elisabethenburg noch bis zum 25. April. www.meiningermuseen.de

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Motten Freitag/Samstag, 11./12.2. 20 Uhr: Büttenabend im Sportheim

Oberelsbach Samstag, 19.2. 19.30 Uhr: Faschingsabend in der Elstalhalle Donnerstag, 24.2. 19.33 Uhr: Altweiberfasching im Sportheim Freitag/Samstag, 25./26.2. 19.33 Uhr: Büttenabend, Rhönhalle Unterelsbach Samstag, 26.2. 19.33 Uhr: Büttenabend, Elstalhalle

Oepfershausen Freitag, 4.2. 9 Uhr: Schmuckstücke aus Glas Freitag, 25.2. bis Sonntag, 27.2. Fr. 18 Uhr, Sa./So. 9 Uhr: Vom Entwurf zur Radierung Information u. Anmeldung: Kunststation Oepfershausen e. V., Blumenburg 132, Telefon 036940/50224

Ostheim Jeden Donnerstag 9–12 Uhr: Wagnereimuseum geöffnet Jeden Freitag bis Montag 14.30–17 Uhr: Museum „Lebendige Kirchenburg“ geöffnet Samstag, 5./12./26.2. 19.30 Uhr: Faschingssitzung im Tanzbergstüberl

Poppenhausen Jeden Montag 16 Uhr: Musikalischer Nachmittag, Wirtshaus Ziegelhof, Steinwand Jeden Mittwoch 16 Uhr: Musikalischer Nachmittag, Fuldaer Haus, Maulkuppe; 19.30 Uhr: Gästekegeln, Von-SteinrückHaus Jeden Sonntag Länderbrunch, Waldgasthof Wachtküppel; 10 Uhr: Yoga-Einsteiger-Kurs, Hotel „Rhön Garden“, Kohlstöcken Freitag, 4.2. 13.15 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Backhausbrunnen

Sonntag, 13.2. 17 Uhr: Rhönklub-Nachtwanderung, ab Ulstersaal Mittwoch, 16.2. 19 Uhr: Vortrag: „Luchs und Wildkatze“, Alte Schule Freitag/Samstag, 18./19.2. Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. 19.30 Uhr: Fremdensitzung im UlsInfos beim jeweiligen Veranstalter. tersaal Samstag, 19.2. 19 Uhr: Sportlerball, Gasthaus Münchhausen, Simmershausen; 19.30 Uhr: Fremdensitzung im Mittwoch, 2.2. Scheppenbachhaus 18.30 Uhr: Vortrag: „Kunstwerke in Freitag, 25.2. Schaufenstern“, Rathaussaal 20 Uhr: Textilfrei Baden, UlsterwelDonnerstag, 3.2. le 18.30 Uhr: Innenstadt-Treff in der Samstag, 26.2. Weidebrunner Gasse 19.30 Uhr: Fremdensitzung im Dienstag, 8.2. Scheppenbachhaus 18.30 Uhr: Modenschau 2011 in Sonntag, 27.2. den Modegeschäften 13 Uhr: Winterwanderung, ab UlsSamstag, 19.2. tersaal 14 Uhr: Aschermittwochszeche im Besucherbergwerk Finstertal Tann Montag, 21.2. Jeden Dienstag 19 Uhr: Multi-Media-Vortrag: „Die 20 Uhr: Line Dancing, DGH WenAnden“, Mehrzweckhalle Asbach Samstag, 5.2. dershausen 19 Uhr: Nachtwanderung, ab Back- Samstag, 26.2. Jeden Samstag 19.30 Uhr: Karnevalssitzung, Bürhausbrunnen 14.30 Uhr: Nordic Walking, ab P gerhaus Werra-Aue Freitag, 11./25.2. arkplatz Radweg Unsbach 14 Uhr: Musikalischer Nachmittag, Samstag, 12.2. Kunsthaus am Markt Gasthof Heckenhöfchen 8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt, bis Freitag, 25.2. Mittwoch, 16.2. Johnsche Scheune, WendershauAusstellung: „privat II“ 13.15 Uhr: Rhönklub-Wanderung, sen Freitag, 4.2. ab Backhausbrunnen Sonntag, 13.2. 19.30 Uhr: Vortrag: „AußergewöhnSamstag, 19.2. Rhönklub-Wanderung über den 19.59 Uhr: Faschingsabend im Von- liche Künstlerpersönlichkeiten“ Rößberggipfel Mittwoch, 16.2. Steinrück-Haus Sonntag, 20.2. 19.30 Uhr: art & drink Dienstag, 22.2. Langlaufwanderung, Rhönklub 19.30 Uhr: Diavortrag: „Jordanien Samstag, 26.2 und Syrien“, Rathaus Fasching, DGH Theobaldshof Freitag, 25.2. Sonntag, 27.2. 19.59 Uhr: Hüttengaudi im 11 Uhr: Gourmet-Abend, Gasthof Von-Steinrück-Haus Ehrenberg Kehl, Lahrbach; Rhönklub-WandeSonntag, 27.2. Samstag, 12.2. rung nach Steinwand 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung, 20 Uhr: Fasching im Dorfgemeinab Backhausbrunnen Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. schaftshaus Seiferts Infos beim jeweiligen Veranstalter. Samstag, 19.2. 18 Uhr: Volksliedersingen, zusammen singen in dem Gasthaus Lisas Welt Samstag, 5.2. Freitag/Samstag, 25./26.2. Winterwanderung, ab ACS-Ver- 20 Uhr: Tanzabend im Dorfgeeinsheim meinschaftshaus Thaiden Redaktionsschluss Sonntag, 6./27.2. Samstag, 26.2. für redaktionelle Matineekonzert, Landesmusik11 Uhr: Frühlings- u. Sommerbasar, Beiträge und Akademie, Schloss Hallenburg Bürgerstube, Wüstensachsen Veranstaltungstermine Donnerstag, 10.2. Kegeln in Eckhardts Wirtshaus ist der Hilders Samstag, 12.2. bis Samstag, 2.4. Heringsessen u. Diavortrag, Eck- Ausstellung: „Baum“, Gemeinde15. des Vormonats. hardts Wirtshaus; Hasenball, DGH zentrum Sandlofs; Fasching, DGH Rimbach Samstag, 5.2. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sonntag, 13.2. 20.30 Uhr: Fasching im Kirschte Die Redaktion. Akademiekonzert, Schloss Hallenburg Stall Samstag, 19.2. Fremdensitzung, Ökonomiegebäude Sonntag, 27.2. Wanderung, VHC; Winterwanderung, ab Dorfschern Pfordt

Schmalkalden

Ulstertal

Schlitz

WICHTIG!


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Winterparadies am Arnsberg Hier können Skifahrer die herrlichen Rhön-Pisten genießen diesem Trend Rechnung getragen. Die Halfpipe ist die einzige in der bayerischen Rhön. Hier testen Snowboarder ihr Können und präsentieren eine mitreißende und unterhaltsame Show. Action und Fun sind garantiert; nicht nur bei den Sportlern. Gerne scharen sich die Zuschauer und Winterwanderer um die Halfpipe. Am Arnsberg ist es zudem möglich preiswerte Skikurse für alle Altersgruppen buchen. Über das Schneetelefon können täglich der Schneebericht, die Pistenzustände und die Öffnungszeiten abgefragt werden: 09772/277. www.arnsberglifte.de www.skischule-rhoen.de

Skifahren am Arnsberg:

Foto: Marion Eckert Arnsberg (me). Die Rhön ist das wohl bekannteste und beliebteste Wintersportgebiet Mitteldeutschlands, was nicht verwunderlich ist, findet man hier in den Wintermonaten mit großer Sicherheit genügend Schnee für jeden Wintersport. Gespurte Loipen rund um den Kreuzberg und die im hessischen Teil liegende Wasserkuppe erfreuen das Herz eines jeden Langläufers. Aber auch der Alpinskifahrer findet hier bei den vielen verschiedenen Liftanlagen seine Abfahrt. Eine der beliebtesten und abwechslungsreichsten Anlagen findet sich am Arnsberg. Wintersport- und Naturliebhaber fühlen sich in der Winterwelt am Arnsberg gleichermaßen wohl, denn hier stimmen die Voraussetzungen für unbeschwertes Skivergnügen. Die Arnsberglifte sind bekannt für erstklassige Schneeverhältnisse und Super-Pisten, die dank Schneekanone auch im unteren Bereich der Lift-Station immer bestens gepflegt sind. Außerdem gib es auch für Langläufer am Arnsberg gespurte Loipen, Winterwanderwege und Rodelmöglichkeiten. Die verschiedenen gastronomischen Angebote bieten zünftige Hütten-

gaudi, um stressfreies Wintersportvergnügen zu leben. Der Arnsberg bietet Skispaß für die ganze Familie. Die Abfahrten sich nicht zu schwer, so dass auch Anfänger und Wiedereinsteiger problemlos die Hänge in Angriff nehmen können; aber auch Könner kommen auf ihre Kosten. Um die Attraktivität des Skigebietes zu erhöhen, wurde das Angebot für die Wintersportler in den letzten Jahren ständig erweitert und verbessert. So wurden im letzten Sommer am A1 in Oberweißenbrunn die Elektro- und Telefonstrukturen auf der ganzen Strecke des Liftes erneuert, um einen störungsfreien Liftbetrieb zu sichern. Auch wurde der Fuhrpark erweitert, so dass dem fachkundig geschulten Personal in dieser Saison möglich ist, die Pisten noch besser herzurichten. Am Arnsberg AII, Doppellift, wurde ein Funpark für Snowboarder errichtet. Den Gästen stehen nun verschiedene Rails und bei genügend Schnee Sprungschanzen zur Verfügung. Am Arnsberg gibt es drei Lifte, den A1 mit einer Länge von 1.250 Meter, den Doppellift mit 850 Metern und den Kinderlift mit 150 Metern. Fünf Abfahrtsstrecken umfasst der

Pistenplan mit insgesamt 9,5 Kilometer Abfahrten. Am A1 in Oberweißenbrunn und am Doppellift, der über die Kreuzbergstraße angefahren wird, stehen insgesamt 750 Parkplätze zur Verfügung. Am Arnsberg gibt es blaue und roten Abfahrten. Mit einer Länge von 1.500 Metern und 1.400 Metern zählen die „Kehlwaldabfahrt“ und die „Schneesgrübe“ zu den schwierigeren. Das „Riesehägle“ und die „Ziegelbergabfahrten“ gelten als blaue Strecken und sind zwischen 1.000 und 2.200 Metern lang. Die Pistenvielfalt der Arnsberglifte ist zugelassen für DSV Punkterennen, so dass der regionale und überregionale alpine Wintersport hier eine gute Infrastruktur vorfindet. Für die Organisation und Koordination sportlicher Wettbewerbe ist der WSV Oberweißenbrunn zuständig. Auch für Langläufer hat der Arnsberg einiges zu bieten, gespurte Loipen bieten ideale Bedingungen für jeden Sportler, vom Anfänger bis zum Profi. In den letzten Jahren hat sich der Anteil der Snowboarder kontinuierlich vergrößert - mit der Halfpipe und den Rails wird auf der Wasserkuppe auch

Kehlwald-Abfahrt: Abfahrtslänge: ca. 1.500 Meter Höhenunterschied: 248 Meter Ausgangspunkt: Parkplatz Skilift A1 in Oberweißenbrunn Schneesgrübe-Abfahrt Abfahrtslänge: 1.400 Meter Höhenunterschied: 248 Meter Ausgangspunkt: Parkplatz Skilift A1 in Oberweißenbrunn Riesehägle-Abfahrt Abfahrtslänge: bis 2.200 Meter Höhenunterschied 248 Meter Ausgangspunkt: Parkplatz Skilift AII an der Straße zum Kreuzberg Ziegelberg-Abfahrt links Abfahrtslänge: 950 Meter Höhenunterschied: 142 Meter Ausgangspunkt: Parkplatz Skilift AII an der Straße zum Kreuzberg Ziegelberg-Abfahrt rechts Abfahrtslänge: bis 1.000 Meter Höhenunterschied: 148 Meter Ausgangspunkt: Parkplatz Skilift AII an der Straße zum Kreuzberg Info: Erste Profi-Skischule Rhön Inh. Thomas Kirchner, staatl. geprüfter Skilehrer Ski- und Snowboardkurse nach telefonischer Anmeldung unter Telefon: 09771/990220 oder 01520/2574170.

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Nach dem Snowkiten auf der Wasserkuppe abschalten in Peterchens Mondfahrt: Der Rhöner Charme-Betrieb, der sich perfekt zur Einkehr nach dem Schneevergnügen anbietet.

Die schönen Facetten der Winterzeit Rhöner Charme zwischen Schlittschuhlauf und kulinarischer Dichterlesung Friesenhausen/Hilders/Wüs- Schlittschuh gelaufen, wer Appetit wahres Gaumenfest war. Ideale gewürzt mit Liebe und Humor, ten sach sen/Poppen hau sen . nach den sportlichen Aktivitäten Adresse ist die gemütliche Gastro- für Gaumen, Seele und das Ohr…“

Auch in der kalten Jahreszeit haben sich die Wirte des Rhöner Charme etwas Besonderes für die Gäste einfallen lassen: Das Team der Kneshecke beispielsweise hat die hauseigene Natursee-Schlittschuhbahn präpariert, im Landhotel-Gasthof Hohmann in Hilders herrscht im Februar die Schlachtfestzeit, das Fuldaer Haus lädt zu einer Dichterlesung mit Menü. Alljährlich, sobald die Temperaturen es zulassen, machen sich Michael Glas und seine Helfer von der Kneshecke an die Arbeit, die Eisbahn der Naturseen an der Kneshecke zu präparieren. Wer sich für das Schlittschuhlaufen interessiert, aber keine eigenen Schlittschuhe besitzt, kann sie direkt an der Kneshecke in DipperzFriesenhausen in allen Größen ausleihen. Natürlich wird nicht nur

hat, kann sich mit Glühwein oder heißem O-Saft, Zwiebelsploatz und Bratwürstchen eindecken. Auf der Eisbahn kann bei Flutlicht von 12 Uhr bis 22 Uhr gelaufen werden – natürlich nur, solange die Seen noch gefroren sind. Das wiederum dürfte eigentlich kein Problem darstellen, denn der Februar gilt laut dem Rhöner Bauernkalender als der kälteste Wintermonat. Deshalb ist im Landhotel-Gasthof Hohmann in Hilders Schlachtfestzeit angesagt. Seit jeher fanden in der Rhön die Hausschlachtungen im Februar statt, damit das Schwein über Nacht im Freien auf einer Leiter aufgehängt auskühlen konnte. Am nächsten Tag wurde das Fleisch zu Rhöner Leberwurst, Blutwurst oder Schwartemagen verarbeitet, was in der damals kargen Zeit für viele Menschen ein

nomie von Stefan Hohmann, um einen deftigen Schmaus in der kalten Jahreszeit zu genießen. Rund um das Haus zur Wasserkuppe kann Ski gelaufen, Snowboard gefahren oder gerodelt werden. Wer es lieber etwas gemütlicher mag, kann bei einer romantischen Pferdeschlittenfahrt die bezaubernde Winterlandschaft genießen. Eine weitere Trendsportart ist das Snowkiting, das auf der großen Fläche des Segelfluggeländes an der Wasserkuppe unter idealen Bedingungen ausgeführt werden kann. Wer es lieber beschaulich mag, sollte sich die Dichterlesung mit Ina von Hirschhausen am Mittwoch, 9. Februar, ab 19 Uhr im Fuldaer Haus in Poppenhausen nicht entgehen lassen. „Herzliche Gedichte und leckere Gerichte,

so heißt es in der Einladung. Wer noch auf den Geschmack kommen möchte, sollte sich einmal mit dem Menü befassen: Zur Vorspeise wird eingelegtes Rhönforellenfilet in Apfelwein-Essig mit feinen Gemüsestreifen und frischem Baguette angeboten. Zum Hauptgang gibt es Schweinelendchen am Stück, gebraten unter einer Kräuterkruste Bernaise, dazu Kartoffelplätzchen mit schwarzem Sesam und Brokkoligemüse. Zum Dessert wird Schmandmousse an einem Soßenspiegel von Waldfrüchten offeriert. Natürlich werden an diesem Abend auch andere Gerichte der Speisekarte angeboten. Familie Laudenbach bittet um rechtzeitige Platz- und Menüreservierung. www.rhoener-charme.de


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35-jähriges Betriebsjubiläum begehen, Rainer Martiker arbeitet bereits seit 30 Jahren für die Groma. Zwei Jahrzehnte lang sind Stefan Blum, Jochen Vogel, Ralf Pohler und Gabriele Rübsam für das Unternehmen tätig. Das 15-jährige Jubiläum konnten nun Regina Rampelt und Petra Holzheimer begehen. Seit zehn Jahren sind im Unternehmen dabei: Manfred Röbig, Marco Heinickel, Roberto Peluso, Alexander Tischer, Mandy Kröhnert, Andreas Kleinsteuber, Angelika Hertlein, Tatjana Schinke und Christian Götz. Im Anschluss an die offiziellen Danksagungen wurden die Mitarbeiter zu einem Umtrunk eingeladen. www.groma.de

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lädt Mediana Betriebssport und der Naturheilverein Wandertreff gemeinsam mit dem Rhönklub Zweigverein Fulda ein. Die Familienwanderung am Sonntag, 20. Februar, um 13 Uhr, zum Stellberg über 12 Kilometer, beginnt am Fuldaer Haus und führt über den Stellberg und die Steinwand dorthin zurück. Der Stellberg besteht, wie zahlreiche Gipfel der Kuppenrhön, aus Phonolith, einem vulkanischen Erguss- und Erstarrungsgestein gleich dem Basalt, mit dem er auch häufig gemeinsam vorkommt. Dieses graue bis grünlich-graue Gestein, welches zur Spaltung in Platten neigt, ist das

len die Eigenschaften dieser Felsen (ebenso die Steinwand) näher gebracht werden. Das Gestein hat seinen Namen aus dem griechischen Phonos, was soviel bedeutet wie „Klang“ und Lithos „Stein“. Es erzeugt beim Anschlagen einen Klang, das ihm auch den Namen „Klingstein“ verleiht. Für Erwachsene ist die Winterwanderung zum Stellberg über 15 Kilometer am Samstag, 26. Februar, um 9 Uhr, gedacht. Anmeldung ist notwendig bei Hartmut A. Schwab, Telefon 0152/54802920. Treffpunkt für beide Wanderungen ist der Lidl-Parkplatz in der Petersberger Straße in Fulda. www.rhoenklub-zv-fulda.de

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Montag, 14.2. bis Sonntag, 20.2. Fischwoche, Gasthaus Zum Adler, Bad Kissingen Freitag, 25.2. bis Freitag, 11.3. Frisches aus dem Muscheltopf, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt Montag, 14.2. Valentinsmenü, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt; Valentinsmenü bei Kerzenschein, Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Freitag, 18.2. bis Sonntag, 20.2. Wochenende für Verliebte, Hotel Sonnentau, Fladungen Freitag/Samstag, 18./19.2. Rhöner Schlachtfest, Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Samstag, 26.2. 19.29 Uhr: Kappenabend, Gasthof Rhönblick, Steinau Sonntag, 27.2. Gourmetabend, Landhaus Kehl, Tann-Lahrbach Außerdem: Rhöner Winterküche, Grillrestaurant Kneshecke, Dipperz; Kochen wie zu Omas Zeiten, Neustädter Haus, Bischofsheim; Rhöner Fischwochen, Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg; Sonntags-Brunch, Peterchens Mondfahrt, Gersfeld

Forellencreme-Suppe Zutaten: 1 größere Räucher-Forelle (mit Kopf und Haut), etwas Suppengemüse, 1 Ltr. Wasser oder leichte Brühe, 250 ml. süße Sahne, 2 Scheiben Graubrot, 100 gr Butter, Mehl. Gewürze: Knoblauchzehen, Zwiebel, Piment, Salz, Pfeffer, Petersilie. Zubereitung: Die Räucherforelle wird filetiert und die Filets in kleine Streifen geschnitten. Aus leichter Brühe (oder Wasser), Kopf, Haut, Gräten, Suppengemüse und den Gewürzen kocht man einen Fischfond. Anschließend wird eine Mehlschwitze hergestellt, und mit dem Fischfond auffüllen. Die Suppe mit flüssiger Sahne verfeinern und abschmecken. Sie servieren die Forellencremesuppe mit in Butter und Knoblauch gebräunten Graubrotwürfeln und frischer Kresse. Rezept: Hotel Sonne, Gersfeld. Das Rhöner Charme Rezeptbuch ist im Rhön Info-Zentrum erhältlich.

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Mit der Ente auf Entdeckertour Ehrenberg. Das kleine Ehrenberg im Herzen des Biosphärenreservats Rhön ist eine der spannendsten Gemeinden Deutschlands. Nirgends wird die Philosophie der weltweiten UNESCO-Biosphärenreservate so gelebt wie hier. Denn fast zwei Drittel der landwirtschaftlichen Fläche von Ehrenberg werden konsequent und kontrolliert ökologisch bewirtschaftet. Mit dem Schafstein und dem Kesselrain werden zwei Kernzonen des Biosphärenreservats ausgewiesen, die seit mehr als 50 Jahren wieder zu Urwäldern mitten in Deutschland werden. Und das Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Naturnutzung wird durch das europaweit berühmt gewordene Rhönschaf, über 400 alte Apfelsorten, der Rhöner Bach-

forelle und dem Biosphärenrind auf kulinarische Weise aufgelöst. Mit diesen Besonderheiten wirbt länderübergreifend die gesamte Rhön – in Ehrenberg sind sie alle zu Hause. Und was wäre eine solche Gemeinde ohne ihre Charakterköpfe? Vom Bio-Rinderzüchter Claus über Rhönschäfer Dietmar, Bachforellenzüchter Lothar, den Schustermeister Ludwig oder dem ApfelSherry-Macher Jürgen. Ehrenberg setzt deshalb bewusst auf Außenmarketing der ganz besonderen Art. Helfen Sie mit, Ehrenberg bekannter zu machen. Bei der Tourist-Information gibt es hierfür die Ehrenberger Entdecker-Enten. Diese wollen von Ehrenberg aus in alle Herren Länder schwimmen, oder den lauschigsten Platz in der Rhön er-

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Wandern nach Herzenslust Ob Wanderer, Skifans, oder Entspanner und Genießer, Hilders im Ulstertal bietet für jeden etwas. In Hilders können Sie die eindrucksvolle und unverfälschte Landschaft der Rhön erleben, wie den Auersberg mit der romantischen Burgruine, den Battenstein oder den Buchschirm mit seinem herrlichen Ausblick. Die Extratour „Der Hilderser“, ausgezeichnet mit dem Deutschen Wandersiegel, ist ein besonderes Highlight für unsere Wanderer und bietet höchste Qualität. Ergänzt wird unser Angebot mit den Hilderser Wanderwochen sowie dem Wanderbus, der Sie zu den schönsten Wanderzielen in der Rhön bringt. Infos im neuen Wanderwochenflyer.

Treue zahlt sich aus Gäste, die Hilders seit vielen Jahren die Treue halten und immer wieder Urlaub im Ulstertal machen, bekommen ein ganz besonderes Geschenk. Neben einer Flasche Hilders-Sekt gibt es die HildersHymne auf CD, bei der man auch zuhause gerne wieder an Hilders, das Ulstertal und die Rhön zurück denkt. Neben einem Blumengruß als Erinnerung an die Rhön gibt es noch einen Gutschein für regionale Spezialitäten mit dem sich die Gäste gleich stärken, oder sich bei dem nächsten Aufenthalt etwas ganz besonderes gönnen können. Tourist-Information Hilders, Kirchstraße 2–6, 36115 Hilders, Telefon 06681/960815, E-Mail: tourist-info@ hilders.de. www.hilders.de

Wo man singt ... Ehrenberg. „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder.“ Das sagt nicht nur der Volksmund, nein auch das Team von Lisas Welt. Am Samstag, 19. Februar, um 18 Uhr findet in der Gaststätte Lisas Welt ein Volksund Heimatliedersingen mit guten Freunden und einer steirischen Harmonika statt. Für alle, die Lust am Singen haben oder einfach nur zuhören möchten. Der Eintritt ist frei. Infos bei der Tourist-Information, oder direkt beim Team von Lisas Welt, Telefon 06683/250.

www.lisas-welt.net

Die Stadt Tann erleben Tann. Die Stadt Tann verfügt über eine große Palette von Pauschalund Gruppenangeboten für ihre Gäste, welche schon jetzt für die kommende Urlaubssaison gebucht werden können. Busunternehmen, Reiseveranstalter, Schulen sowie Organisatoren von Betriebsausflügen, Halbtages-, Tagesfahrten und Vereinsfahrten erwarten eine Vielzahl von Angeboten für Gruppen, die keine Wünsche offen lassen. Sie können das idyllische Rhönstädtchen auf ganz unterschiedliche Arten kennenlernen, ob mit einer Schlenderweinprobe durch den historischen Stadtkern, oder mit einer bequemen Stadtführung auf den modernen Zweiradrollern „Segways“, aber auch auf gewohnte Weise mit einem gemütlich geführten Rundgang vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Für das Rhöner Museumsdorf und das Naturmuseum bietet die Stadt Tann ebenfalls interessante Führungen an. In Begleitung eines Museumsführers erfahren die Gäste Erstaunliches über die Museen mit ihren eindrucksvollen Exponaten und Ausstellungsstücken. Aber das ist noch lange nicht alles, was Tann zu bieten hat! In der Rhönhalle befin-

det sich ein kleines Grenzmuseum, dass im Zusammenhang mit einer Informationsveranstaltung über die ehemalige Grenze zur DDR besichtigt werden kann. Hier kann den Geschichten eines ehemaligen Zöllners, der das „Grenzgeschehen“ hautnah miterlebt hat, gelauscht werden. Tann ist auch geschmückt mit einem prachtvollen Schlosskomplex, der heute noch bewohnt ist und sich im Privatbesitz befindet. Bei Gruppenvoranmeldung ist es möglich den Ahnensaal des Gelben Schlosses zu besichtigen. Auf Wunsch organisiert die TouristInfo Fahrten über die Hochrhön, die Wasserkuppe und den Kreuzberg sowie Gästebegrüßungen mit einer Präsentation über Tann und die Rhön. Gesellige Abende in historischen Weinkellern, Abschlussabende mit Rhöner Brauchtum und vieles mehr können ebenfalls organisiert werden. Stadtführungen, Informationsveranstaltungen über die ehemalige Grenze zur DDR, Ahnensaalbesichtigungen und Gästebegrüßungen finden in der Saison von April bis Oktober auch regelmäßig einmal wöchentlich statt.. www.tann-rhoen.de

Neue Auflage des Stadtführers Tann. Rechtzeitig zur Vorbereitung der Urlaubssaison 2011 präsentiert die Stadt Tann die zweite Auflage des Tanner Stadtführers. Für die Beliebtheit der Broschüre spricht die Tatsache, dass die Erstauflage in Höhe von 50.000 Stück innerhalb von nur drei Jahren vergriffen war. Dies wertet Bürgermeister Markus Meysner als ein stolzes Ergebnis, insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Stadtführer nur zielorientiert, das heißt, nur über die Tourist-Information, durch die Tanner Gewerbetreibenden sowie bei Messen und Veranstaltungen verteilt und angeboten wurde. In der überarbeiteten Neuauflage, die in Zusammenarbeit

mit dem Büro Dehler-Design aus Petersberg entwickelt wurde, ist es gelungen auf sechzehn Seiten das Wissens- und Sehenswerte über die Rhönstadt auf einen Blick zu präsentieren. Von Hinweisen und Beschreibungen der Museen, über Sehenswürdigkeiten, dem historischen Stadtrundgang, Sport- und Freizeitangeboten, Wandern und Radfahren reicht die Palette bis hin zum Thema Bummeln, Shoppen und Genießen. Beschreibungen der Stadt-, Museums- und Wanderführungen sowie eine Übersicht der regelmäßigen Märkte und Feste lassen keine Fragen offen. Auch die besonderen Angebote der Stadt, wie beispielsweise die beliebte Tanner Schlenderweinprobe, eine Stadtbesichtigung der besonderen Art, sind aufgezeigt. Die Broschüre zeichnet sich durch ihr handliches Format aus und ist ein idealer Begleiter durch Tann und seine Umgebung.

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U L S T E R TA L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N

Tann - Innenstadt.

Langlaufski oder Schneeschuhe? Wüstensachsen. Die Rhön bietet ende kann ab 115 Euro gebucht schen Höhepunkt. Neben Rhöner Fischspezialitäten

von Skifahren über Langlauf, Pferdeschlittenfahrten, Schneeschuhwandern, Rodeln, Winterwandern bis zum Snowkiting eine Vielzahl an Möglichkeiten den Winter zu genießen. Um das alle zu erleben hat das Hotel „Haus zur Wasserkuppe“ im Ehrenberger Luftkurort Wüstensachsen mehrere Wintersportpauschalen zusammengestellt. So gibt es ein Langlaufwochenende schon ab 95 Euro pro Person und ein Schneeschuhwochen-

werden. Von A wie Apres-Ski-Party bis Z wie Zwibbelsploatzessen, ein vielfältiges und gaumenfreundliches Programm hat das „Haus zur Wasserkuppe“ im Spezialitätenkalender 2011 zusammengefasst. Hier findet man das Jahresprogramm des Hotels von Platzkonzerten übers Sommerfest, Spanferkelessen und zünftigen Weißwurstfrühschoppen mit Zerrwanstmusik. Wie bereits im vergangenen Jahr steht jeder Monat unter einem anderen kulinari-

Neues aus dem Naturmuseum Tann. Am 27. März starten die diesjährigen Kunstausstellungen im Tanner Naturmuseum. Gezeigt werden beeindruckende Naturfotografien, Kunstwerke aus Holz, Gemälde, Plastiken, Skulpturen und Bilder. Tiefgründige Gedichte und interessante Vorträge sollen zum Nachdenken anregen. Ein besonderes Highlight ist die Ausstellung zum Thema „Paul Klee & Tann“ vom 16. Juli bis 28. August.

Schließlich hat der berühmte Maler und Künstler seine Wurzel in Tann. Folgende Ausstellungen sind ebenfalls in Planung: „Auf allen deinen Wegen – Glaubenszeugnisse in der Kunst von gestern und heute“ vom 27. März bis 24. April; „Gestatten Kultur“ vom 8. Mai bis 5. Juni sowie „Tierisch-Menschlich“ vom 2. bis 30. Oktober. Infos zu den Ausstellungen im Internet: www.tann-rhoen.de

Spezialitäten, Rhöner Fischwochen, Bärlauch- und Oktoberfestspezialitäten gibt es im Sommer auch wieder die Grill-abende im Biergarten. Auch die Pauschalprogramme wurden überarbeitet und erweitert. Über zehn Programme für Wanderer, Mountainbiker, Modellflieger oder Biker stehen zur Verfügung. Natürlich kann man auch ganz individuell seinen Urlaub buchen. Schon ab 26 Euro gibt es eine Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbüffet. Natürlich gibt es auch im Februar einige Köstlichkeiten. Rhöner Das Wintersporthotel im

von Rhöner Bachforelle und Lachsforelle verwöhnen die Gaumen. Wer es lieber etwas zünftiger mag ist beim Rhöner Schlachtfest genau richtig. Ofenfrischer Apfelstrudel, Zwetschgenrahmstrudel, frische Kräppel oder Kaiserschmarrn laden zur gemütlichen Tasse Kaffee oder zum Glühwein ein. Weitere Informationen: Rhöner Landhotel „Haus zur Wasserkuppe“, Luftkurort Wüstensachsen, Schafsteiner Straße 25, 36115 Ehrenberg, Telefon 06683/600, E-Mail: haus-zur-wasserkuppe@ t-online.de. www.haus-zur-wasserkuppe.de

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U N E S C O - B I O S P H Ä R E N R E S E R VAT

Vorsitz der ARGE Rhön wechselt

Der Landrat des Rhön-Grabfeld-Kreises, Thomas Habermann (4. von rechts) nahm den symbolischen Staffelstab der ARGE Rhön aus den Händen des Fuldaer Landrats Bernd Woide (3. von links) für die kommenden zwei Jahre entgegen. Bei der Übergabe waren auch der bisherige Geschäftsführer, Michaela Holla (3. von rechts), der neue Geschäftsführer Manfred Endres (links), der Landrat des Landkreises Bad Kissingen Thomas Bold (2. von rechts), Harry Ellenberger als Vertreter des Landkreises Schmalkalden-Meiningen (rechts) sowie Erster Kreisbeigeordneter Friedrich Krauser aus dem Wartburgkreis (2. von links) dabei. Foto: Arnulf Müller Poppenhausen. Der Vorsitz und der letzten Vorstandssitzung des

die Geschäftsführung der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön wechselten zu Beginn des Jahres turnusgemäß vom Landkreis Fulda an den Landkreis Rhön-Grabfeld. Fuldas Landrat Bernd Woide übergab während

Länder übergreifenden Gremiums den symbolischen Staffelstab an seinen Amtskollegen, den Landrat des Rhön-Grabfeld-Kreises, Thomas Habermann. Die ARGE Rhön war im Jahr 2000 zwischen den Rhönlandkreisen Bad Kis-

singen, Fulda, Rhön-Grabfeld, Schmalkalden-Meiningen und Wartburgkreis gegründet worden, um für das eher strukturschwache Gebiet der Rhön Wirtschaftsförderung zu betreiben und Länder übergreifend Projekte zu initiieren. Alle zwei Jahre wechseln sich die Landkreise dabei in der Führung der ARGE Rhön ab. Fast ein Jahrzehnt habe der Diskussions- und Entwicklungsprozess zur Dachmarke Rhön gedauert, sagte Fuldas Landrat Bernd Woide in seinem Bericht der beiden zurückliegenden Jahre. Mit der Abkoppelung der Dachmarke Rhön von der ARGE Rhön, der Verselbstständigung der Aufgabenwahrnehmung und durch die Gründung der Dachmarke Rhön GmbH mit eigener Geschäftsführung und Geschäftsstelle im Jahr 2009 sei ein zentrales Leitprojekt für die Rhön auf feste Füße gestellt worden. Damit habe die Dachmarke Rhön eine klare Zukunftsperspektive erhalten, sagte Woide. In diesem Zusammenhang lobte er „die produktive Gemeinsamkeit in der Rhön, die in der ARGE Rhön ihre Klammer hat und die mit ihren Kooperationsprojekten bereits

zu vielen positiven Entwicklungen in der Rhön geführt hat“. Für die künftige Arbeit des Gremiums schlug Woide vor, sich unter anderem des Themas der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum anzunehmen. In den letzten beiden Jahren sei vieles erreicht worden, was auch spürbar für die Bevölkerung sowie für Gäste der Region sei. Als Beispiele dafür nannte Woide die komplette Neugestaltung des Internetportals Rhön, den „Rhöner Wandertag“ als neues touristisches Highlight, die In-frastrukturverbesserungen am „Hochrhöner“ durch Schutzhütten und Sitzbänke und die Länder übergreifende touristische Hinweisbeschilderung. „Die zurückliegenden zwei Jahre waren eine produktive Zeit. Ich bedanke mich für das gute Arbeitsklima und die insgesamt kooperative Atmosphäre in der ARGE Rhön“, betonte der neue Vorsitzende Thomas Habermann. Er wird bis 31. Dezember 2012 den Vorsitz der ARGE Rhön übernehmen. Geschäftsführer wird Manfred Endres vom Landratsamt Rhön-Grabfeld. www.rhoen.de

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Rhön bleibt vom Klimawandel nicht verschont Hünfeld. In der Rhön wird es rechnen, sagte der Klimaforscher. nach Schönwieses Erläuterungen diese Verbrennungsprozesse zu-

wärmer werden. Der Klimaforscher Professor Christian-Dietrich Schönwiese von der Universität Frankfurt rechnet damit, dass die Wintermonate auf Grund des Klimawandels in dem Mittelgebirge um durchschnittlich etwa drei Grad ansteigen. Schönwiese hielt im Servicezentrum der VRBank in Hünfeld einen Vortrag, der im Rahmen des Forschungsund Entwicklungsvorhabens der hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön „Biosphärenreservate als Modellregionen für Klimaschutz und Klimaanpassung“ stattfand. Besonders im Winter sei auch mit mehr Niederschlägen und damit einhergehend auch Überschwemmungen oder Murenabgängen zu

Der Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Otto Evers, bekräftigte in seinen Begrüßungsworten das große Interesse der Verantwortlichen vom Biosphärenreservat am Thema Klimawandel. Schönwiese begann seine Ausführungen mit einem Blick in die Vergangenheit: „Klimawandel hat es immer gegeben.“ Allerdings sei die globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte deutlich stärker als in jedem erforschten Vergleichszeitraum der Vergangenheit. Für die Wissenschaft immer noch schwer erklärbar ist nach Schönwiese, dass die Erderwärmung manche Regionen stärker betreffe, während andere fast verschont blieben. Verschont bleiben wird

Deutschland jedoch nicht. Besonders in West- und Südeutschland werden demnach im Winter die Niederschläge zunehmen, während die Sommer trockener werden. Die Ursachen für den Klimawandel seien zum einen veränderte Wechselwirkungen der Wetterfaktoren, vor allem aber menschliche Eingriffe. So führten Waldrodungen zu einem verlangsamten Abbau des Kohlendioxids in der Atmosphäre. Besonders im Blickpunkt der Klimatologen steht aber die Verbrennung fossiler Energien zur Energiegewinnung, bei der ebenfalls Kohlendioxid freigesetzt werde. 74 Prozent des Kohlendioxid-Anstiegs in der Atmosphäre sind nach Schönwieses Zahlen auf

rückzuführen. Die Folgen des Klimawandels wertet Schönwiese überwiegend negativ. So dürfte der Temperaturwechsel die Ökosysteme belasten und zu Artenschwund führen. Regional werde die Nahrungsmittelproduktion gefährdet sein, und die heißen, trockenen Sommer werden vermehrt Opfer fordern. Als Gegenmaßnahmen zur Abmilderung des Klimawandels empfahl Schönwiese die Steigerung der Energieeffizienz, die Ersetzung fossiler durch andere Energieträger, Maßnahmen besonders im Verkehrsbereich und den Handel mit Emissionsrechten. www.biosphaerenreservatrhoen.de


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Erfolgreiche Biosphärencamps Mit Elan in die heimatliche Rhön

Landrat Bernd Woide (links) stellte gemeinsam mit Otto Evers (rechts) den neuen Leiter der hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Torsten Raab, vor. Foto: Landratsamt Fulda Eine Spende in Höhe von 2.000 Euro übergaben (von links) Egon Schindel und Gabriele Nitz vom MineralBrunnen RhönSprudel an Sabine Haid von der Kinder- und Jugendförderung des Landkreises Fulda. Foto: Carsten Kallenbach Ebersburg-Weyhers. Ende des vergangenen Jahres bedankte sich der MineralBrunnen RhönSprudel beim Landkreis Fulda für die Zusammenarbeit bei der Ausrichtung des RhönSprudelBiosphärencamps mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro. Sabine Haid von der Kinder- und Jugendförderung des Landkreises Fulda nahm den symbolischen Scheck entgegen. Das Geld fließt in den Gesamtfonds für die Kinder- und Jugendarbeit des Landkreises und soll Kindern aus sozial schwachen Familien zugute kommen. Die Kinder- und Jugendförderung des Landkreises Fulda hatte das RhönSprudel-Biosphärencamp, das im Sommer in PoppenhausenRodholz stattfand, erneut mit vier ehrenamtlichen Teamerinnen und Teamern zur Betreuung der zehnbis 12-jährigen Mädchen und Jungen unterstützt. Außerdem übernimmt die Kinder- und Jugendförderung das Anmeldeverfahren für die ausgelosten Kinder und stellt so den Kontakt zu den Familien her. „Wir werden mit dieser Spende sozial schwache Fami-

Rhön. Am 1. April wird Torsten Raab seinen Dienst als neuer Leiter der hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön im Groenhoff-Haus auf der Wasserkuppe antreten. Für den 41-jährigen, der seit zweieinhalb Jahren Geschäftsführer des Zweckverbandes Oberes Mittelrheintal ist, bedeutet dieser Wechsel die berufliche Rückkehr in die alte Heimat. Denn der gebürtige Hattenhöfer, der heute in Bimbach lebt, hat nach dem Studium der Agrarwissenschaften an der Universität Gießen mit dem Schwerpunkt ländliche Entwicklung zwölf Jahre in einem Fuldaer Planungsbüro gearbeitet. Der Diplom-Agraringenieur löst Otto Evers ab, der mit 63 Jahren Ende Januar in den Vorruhestand geht, aber der Rhön schon aufgrund seines Wohnorts Hofbieber erhalten bleibt. Torsten Raab war bei einem längeren Auswahlverfahren als am besten geeigneter Kandidat aus rund 80 Bewerbungen hervorgegangen. „Wir haben

lien unterstützen, die es sich nicht leisten können, ihren Kindern die Teilnahme an Ferienfreizeiten des Landkreises zu ermöglichen“, sagt Sabine Haid. „Aus unserer Sicht ist es sehr wichtig, eine Veranstaltung wie das RhönSprudel-Biosphärencamp zu organisieren. Den Kindern wird dabei sehr viel geboten, und sie lernen Dank der Unterstützung des Landkreises Fulda und des Biosphärenreservats Rhön eine Menge über die Natur und die Umwelt“, betont Gabriele Nitz von der Geschäftsführung des MineralBrunnens RhönSprudel. Auch in diesem Jahr soll es daher wieder das beliebte Biosphärencamp geben, kündigte sie an. 2010 hatte der MineralBrunnen RhönSprudel neben dem Biosphärencamp in Poppenhausen-Rodholz auch ein Biosphärencamp in Zusammenarbeit mit der Jugendbildungsstätte Haus Volkersberg in Volkers angeboten. Für beide Rhön. Die Hessische VerwaltungsCamps hatten sich knapp 600 Kinstelle des Biosphärenreservats der aus der gesamten Region beRhön appelliert an Skiläufer und worben. Wanderer, Loipen und Wanderwege nicht zu verlassen. Otto Evers, Leiter der Außenstelle des Landratsamtes auf der Wasserkuppe, erläutert: Der Schneefall habe zu Wi c h t i g ! einer dichten Schneedecke geLiebe Inserenten, Leserinnen und Leser, ab sofort lautet die führt. Rhön-Spiegel E-Mail-Adresse: Damit stehen viele Wildtiere vor der härtesten Jahreszeit. Für vietechnik@rhoen-spiegel.de le Säugetiere und Vögel wird es Wir bitten um Beachtung. schwierig, an Nahrung zu gelan-

uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, betont Landrat Bernd Woide, dem die Verwaltungsstelle untersteht. Den Ausschlag habe gegeben, dass Torsten Raab von seiner Ausbildung und beruflichen Erfahrung her breit aufgestellt sei. Auch kenne er die handelnden Akteure und Strukturen in der Region. Woide unterstrich bei der Vorstellung des neuen Verwaltungsstellenleiters, dass dieser Generalist sein müsse. Das Biosphärenreservat Rhön sei mehr als ein Naturschutzprojekt. Es gelte vielmehr, den höchst unterschiedlichen Belangen einer Kulturlandschaft und ihrer Bewohner Rechnung zu tragen. Torsten Raab hat sich für seine künftige Tätigkeit, die ihn aus dem UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal zurück in das Biosphärenreservat Rhön führen wird, zum Ziel gesetzt, die verschiedenen Positionen und Meinungen zusammenzuführen und neue Lösungsansätze auszuprobieren.

Loipen und Wege nicht verlassen! gen. Umso wichtiger ist es, dass die Tierwelt mit ihren Kräften haushaltet. Jede Störung durch Wanderer oder Skiläufer kann da lebensbedrohlich sein. Jede Flucht zehrt an den Energiereserven und lockt mögliche Feinde auf die Spur. Tierfreunde sollten daher auf den markierten Loipen, gewalzten Winterwanderwegen und offiziellen Wanderwegen bleiben. Hundehalter werden gebeten, ihre Hunde an der Leine zu führen.

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Beschilderung wird erneuert Rhön. Seit Mitte November werden im thüringischen Teil des Biosphärenreservats Rhön die vorhandenen Naturschutzgebiets-Schilder sukzessive gegen Schilder mit der Naturschutzeule und der Aufschrift „Biosphärenreservat Pflegezone“ ausgetauscht. Dort, wo die Ausschilderung der Schutzgebiete noch unzureichend ist, werden die Schilder ergänzt. Hintergrund ist die aktualisierte Biosphärenreservatsverordnung und die einheitliche Gliederung des Biosphärenreservats in Kern-, Pflege-, und Entwicklungszone. Die bisherigen Naturschutzgebie-

te sind damit als Pflegezonen in das Biosphärenreservat integriert. In den Pflegezonen soll die gebietstypische Vielfalt an Lebensgemeinschaften und Pflanzen- und Tierarten durch geeignete Pflege- und Nutzungsmaßnahmen erhalten und entwickelt werden. Die Schutzbestimmungen für die Pflegezonen sind dabei denen für Naturschutzgebiete ähnlich. Vor allem soll hier noch einmal auf das Wegegebot hingewiesen werden und darauf, dass keine Pflanzen oder Tiere in den Bereichen entnommen oder beschädigt werden dürfen.

Rhöner Milch für Rhöner Käse Fulda. Ist Milchverarbeitung eine Scholz von der Naturland Be-

Entwicklungsmöglichkeit für landwirtschaftliche Betriebe im Landkreis Fulda? Diese Frage stellte sich die Zuhörerschaft des ersten „Milchtags Rhön“ mit dem Titel „Milchverarbeitung in der Rhön – eine Zukunftsperspektive?“. Das Biosphärenreservat, der Kreisbauernverband Fulda-Hünfeld e. V., der Fachdienst Landwirtschaft des Landkreises Fulda und die Gemeinde Ebersburg hatten gemeinsam zu einer Tagesveranstaltung eingeladen. Die Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersburg, Brigitte Erb, hob die Bedeutung der Milch für die hiesige Landwirtschaft hervor und machte deutlich, dass alle Betriebe, auch die kleinen bis mittleren, Entwicklungsmöglichkeiten für sich sehen müssen. Marc Albrecht-Seidel vom Verband für handwerkliche Milchverarbeitung im ökologischen Landbau e. V. sprach zum Thema „Chancen und Grenzen der hofeigenen Milchverarbeitung“. Die Wertschöpfung der eigenen Milch könne durch die Verarbeitung erhöht werden. Es sei möglich, dass sich Betriebe langfristig eine gesicherte Zukunft aufbauen, so Albrecht-Seidel. Bevor man ein solches Projekt angeht, müssten jedoch die Voraussetzungen der Milchverarbeitung und der Vermarktung geklärt werden. Das zweite Thema „Mobile Hofkäsereien“ wurde von Stephan

ratung vorgetragen. Scholz ist Praktiker und betreibt selbst eine Käserei. Auch hilft er anderen beim Aufbau eines solchen Betriebszweigs. Eine Region wie der Landkreis Fulda mit seinen vielen Milchviehbetrieben, Direktvermarktern und Anbietern von „Urlaub auf dem Bauernhof“ sei eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen eines solchen Vorhabens, so Scholz. Das Prinzip sei einfach: der Käser kommt mit Auto und Käserei im Anhänger auf den landwirtschaftlichen Betrieb, pumpt die Milch der letzten Melkungen in die Käserei und verarbeitet sie. Die Käsesorte bedinge die Reifedauer, einige Käse könne man auch gleich genießen. Die Reifung könne im eigenen Keller oder auch im Reifekeller des Käsers geschehen. Die Vorteile einer solchen Käserei seien klar: keine Investitionskosten in Gebäude und Käsereitechnik für den Landwirt. Die Investition für den Käser seien mit geschätzten 100.000 bis 150.000 Euro für Auto, Käserei und Reifekeller überschaubar. Nach einer Verköstigung des Käses der mobilen Käserei stellten die Zuhörer nur noch die Frage: Wann kann die Käserei zu uns kommen? Es besteht die Bereitschaft einer mobilen Käserei, eine Testphase im Landkreis Fulda durchzuführen. Interessierte Milchviehbetriebe können sich gerne noch beteiligen.

„Schätze der Rhön“ gibt‘s jetzt zum Mitnehmen KALTENNORDHEIM. Die Postkartenaktion „Schätze der Rhön“ ist ein neues Projekt der Biosphärenreservats-Verwaltung in Thüringen. Als Leiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön übergab Karl-Friedrich Abe im Kaltennordheimer Hotel „Zum Löwen“ die sechsteilige Postkartenserie jetzt an regionale, von der Dachmarke Rhön zertifizierte Gastronomen. Das von der Dachmarke Rhön verliehene Prädikat „Qualität aus dem Biosphärenreservat Rhön“ führen inzwischen immer mehr Gasthäuser der Region. Wenn sie mindestens 30 Prozent ihrer verwendeten Produkte von Produzenten aus der Region beziehen, können sie mit einer Silberdistel ausgezeichnet werden. Den Einsatz von Produkten, die zu 40 Prozent regionaler Herkunft sind, erkennt der Gast am entsprechenden Zertifikat der Dachmarke mit zwei Silberdisteln. Und drei Silberdisteln schließlich werden verliehen, wenn im Gasthaus mindestens 60 Prozent aller verwendeten Waren regional produziert wurden. Inhaber Horst Dittmar vom Kaltennordheimer Hotel „Zum Löwen“, der bereits drei Silberdisteln sein eigen nennt, schwört in seiner Küche auf Gemüse, Fleisch und Forellen aus dem Rhöner Land. „Außerdem bieten wir unseren Gästen auch eine breite Auswahl an Getränken sowie Spirituosen von heimischen Produzenten an“, informiert der Unternehmer. Die Herkunft von allen eingesetzten Produkten überprüfen Rita Übelacker als ehemalige Ausbilderin im gastronomischen Bereich und Jürgen Holzhausen, Mitarbeiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön. Anhand der jeweiligen Speisekarten nehmen die beiden auch die Zertifizierung der Unternehmen vor. „Mit den Postkarten möchten wir uns bei allen beteiligten Gastronomen für ihren wichtigen Beitrag zum Thema Regionalentwicklung und Klimaschutz bedanken. Denn durch die Veredelung regionaltypischer Produkte in ihren Betrieben sorgen sie für eine schmackhafte und umweltschonende Küche der kurzen Wege.

Ebenso sind die Rhöner Wirte auch als Multiplikatoren sehr effektiv, denn sie machen neben guten Speisen auch noch eine tolle Werbung für die Region“, betont Karl-Friedrich Abe. „Mit der Weitergabe der BiosphärenreservatsPostkarten an ihre Gäste halten die Gastronomen nun ein weiteres attraktives Werbemittel in der Hand, um den Leuten die Rhön schmackhaft zu machen. Denn die Postkarten können von RhönTouristen in die ganze Welt hinaus gesendet werden.“ Auf den Karten sind charakteristische Vertreter der Rhöner Flora und Fauna zu sehen. Mit dabei sind die Heide-Libelle, das Rhönschaf, die Schwarzstörche, der Rotmilan, der Frauenschuh sowie der Österreichische Leinen. Die Gesamtauflage pro Motiv beträgt 2 000 Exemplare. Jürgen Holzhausen erstellte die Fotografien für die Postkartenserie. Vorausschauend auf das „Internationale Jahr der Wälder“ 2011 präsentierte Karl-Friedrich Abe außerdem das eigens dafür herausgegebene Plakat, auf dem ein Buchenwald in der Rhön abgebildet ist. Auch die aktuelle Neuauflage des im vergangenen Jahr sehr rasch vergriffenen Plakates „Bäume der Rhön“ wurde an die Wirtsleute zwecks Dekoration ihrer Betriebsräume verteilt. Bildautor Jürgen Holzhausen stellte für dieses Plakat insgesamt 20 seiner Fotoaufnahmen von beeindruckenden Rhöner Bäumen im Wechsel der Jahreszeiten zusammen, darunter beispielsweise die Kaisereiche bei Reichenhausen sowie zwei Lindenbäume auf der Strecke zwischen Dermbach und Geisa. Den Blick auf Neidhartshausen in Richtung des Gläserberges hingegen gibt das Umschlagfoto auf der neuen, englischsprachigen Informationsbroschüre des Biosphärenreservats Rhön frei. „Die reich bebilderte Broschüre „Our way into the future“ mit interessanten Fakten zur Rhön ist bei den drei Verwaltungsstellen des Biosphärenreservats sowie in deren Infostellen erhältlich und richtet sich insbesondere auch an unsere internationalen Besucher“, erklärt Abe.


IMPRESSUM

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Impressum Rhön-Spiegel

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Bitte beachten: Veranstaltungstermine können sich kurzfristig ändern. Unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder werden nur zurückgesandt, wenn Rückporto beiligt. Hinweis: Für nicht bestellte Texte, Bilder und Pressematerial zahlt der Verlag kein Honorar. Die Urheberrechte für Annoncen, Entwürfe, Fotos und Vorlagen sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag und dürfen mit ausdrücklicher Genehmigung weiterverwendet werden. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen!

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Mitglied der Verlegergemeinschaft Deutscher Kur- und Bäderzeitschriften e. V. Gedruckt auf Recycling-Papier

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Kochen mit dem Zubereitung: Z b it Das Wildfleisch in grobe Würfel schneiden und in Weinbrand und ÖL marinieren (über Nacht ist besser). Den Bauchspeck in feinen Würfeln, die zerriebene Knoblauchzehe und die Zwiebeln in einem Topf angehen lassen. Das Fleisch aus der Marinade dazu geben und alles gut anbraten. Mit Rotwein und Wildbrühe auffüllen.

Familie Schmidt und Klinzing vom Waldhaus Wittgenthal

Die Kräuter und Wacholderbeeren in einem Gewürzsäckchen beigeben. Zugedeckt bei schwacher Hitze schmoren, bis das Fleisch gar ist. Das Gewürzsäckchen heraus nehmen. Das kleingeschnittene Dörrobst dazugeben. Wenn nötig etwas Wildbrühe zugeben. Mit Salz und Pfeffer vollenden. Öffnungszeiten: 17 - 21 Uhr Mo. 11.30 - 22 Uhr Di. - Fr. 11.30 - 23 Uhr Sa. Sonn. - Feier tage 10 - 21 Uhr

Rhöner Wildragout mit Dörrobst

Zutaten:

800 g Wildfleisch 50 g Bauchspeck 100 g Zwiebeln, in Würfeln 100 ml Pflanzenöl 100 ml Weinbrand 1/4 L Rotwein 1/4 L Wildbrühe 1 Zweig Thymian, Rosmarin, Salbei 1 Knoblauchzehe 200 g Dörrobst 6 gestoßene Wacholderbeeren Salz und Pfeffer

Waldhaus Wittgenthal · Wittgenthal 1 · 98597 Breitungen Tel. 036848/869-0 · info@wittgenthal.de · www.wittgenthal.de

Was ist los im Jägerhof – die nächsten Termine zum Vormerken: Hessens Nr. 1 wenn es um regionale Küche geht – startet im neuen Jahr wieder voll durch. Gleich im März zeigen die Köche des Jägerhofs, dass Sie auch über den eigenen Tellerrand hinaus schauen und sich inspirieren lassen von Angeboten aus fernen Regionen und anderen Ländern. 14. Februar – Valentinstag Der Jägerhof macht wieder allen Verliebten ein unwiderstehliches Angebot. Daher: Männer, zeigt eurer Angebeteten eure Liebe und verwöhnt sie mit einem aphrodisierenden Menü und passenden Getränken. Der Jägerhof wir dieses Angebot sowohl zum Mittagessen als auch am Abend ab 18:00 Uhr in romantischer Stimmung bei Kerzenschein servieren. 1. bis 15. März – Fischwochen – Gutes aus Meer und Flüssen. Fisch, das bedeutet weniger und besseres Fett (Omega-3), Kohlenhydrate für die Energiezufuhr und ganz besonders wertvolle,

leicht verfügbare Proteine. Denn die Eiweiße sind Bausteine für das Gehirn und aus ihnen bildet unser Körper Schutzsubstanzen gegen Stress und zur Steigerung unsere Leistungsfähigkeit. Fisch enthält alle essentiellen Aminosäuren, das sind die Bausteine der Proteine, und zwar in einer für den Körper besonders leicht verfügbaren Form. Nach dem guten Erfolg im vergangenen Jahr und wegen der großen Nachfrage unserer Gäste bietet der Jägerhof auch in diesem Jahr wieder Fischwochen mit einer breiteren Auswahl und neuen Rezepten. Wir früher werden wir wieder einen besonderen Fang mit mehr als 20 kg Gewicht bestellen. Wir wissen heute noch nicht genau was uns angeboten wird, aber Schwertfisch, Heilbutt, Gotteslachs oder auch ein Hai könnten es sein. In jedem Fall werden wir wieder nach unserer Rezeptur gebeizten Lachs, Jakobsmuscheln und Thunfisch als Vorspeisen anbieten. Darüber hinaus sollten Sie sich überraschen lassen, denn wir sind gut vorbereitet und werden Sie wieder mit bekannter JägerhofQualität verwöhnen. Natürlich werden wir Nicht-Fisch-Esser eine kleinere Speisenkarte regionaler Spezialitäten vorlegen, denn wir

fühlen uns unseren Gästen über das gesamte Jahr verpflichtet und freuen uns, Sie kulinarisch verwöhnen zu dürfen. 7.4. bis 7.5. – 14. Vogelsberger Lammwochen Das kulinarische Highlight im Jahreskalender mit ca. 30 sehr guten Kollegen im Vogelsberg. Lammfleisch wird im Jägerhof bis zum Oktober hinein in feister Art Serviert. Das HR-Fernsehen berichtet fast regelmäßig zu diesem Ereignis aus dem Jägerhof und lädt so jährlich viele Liebhaber guter Küche aus ganz Hessen in die Region Vogelsberg. Auch in diesem Jahr sind es wieder mehr als rund 30 Betriebe, die für eine beachtliche Vielfalt an Lammgerichten auf ihren Speisekarten werben und dieser regionalen Spezialität wohl durchweg zu großer Beliebtheit verhelfen. Der Jägerhof wird wie immer seine Angebote kurzfristig auf der Homepage veröffentlichen. Sie sollten sich den Termin daher unbedingt schon vormerken und vielleicht auch die Homepage des Jägerhofs als Lesezeichen auf ihrem Rechner hinzufügen. Um Sie schon ein wenig einzustimmen, haben wir einen Auszug aus früheren Karten hier abgedruckt. Wir freuen uns auf Sie.

Landgasthof Jägerhof, Lauterbach-Maar, Tel. 06641/96560 unter Tel. 06641/2596. www.jaegerhof-maar.de


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