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Der Yeti lebt! Mit Schneeschuhen die Rhön aktiv erleben Rhön. Ein neuer Wintersporttrend breitet sich aus. Spätestens nach der ersten Wandertour packt das Schneeschuhfieber zu, denn es ist eine Möglichkeit, den Winter auch abseits der Abfahrtspisten noch aktiver zu erleben. Um diese neue Sportart auch in der Rhön publik zu machen, hatte das RhönYeti-Team aus Schönau um Andre Schmitt die Idee, Schnee schuhtouren zu veranstalten. Ziel ist es, durch erlebnisintensive Schneeschuhwanderungen zu zeigen, dass es im Winter neben Ski- und Snowboardfahren auch andere
sportliche Aktivitäten mit großem Erholungs- und Spaßfaktor gibt. Schneeschuhwandern ist für jeden ganz einfach zu erlernen. „Wer laufen kann, der kann auch Schneeschuhwandern“, macht Andre Schmitt im Gespräch deutlich. Es ist einfach eine neue Art, sich im Winter auch abseits der Wanderwege zu bewegen, da man mit den Schneeschuhen viel bequemer im tiefen Schnee vorankommt. Schon vor circa 12.000 Jahren nutzten die Menschen einen aus Holz gefertigten Schuh, der es vereinfacht, im Schnee zu laufen. Für Schneeschuhe werden verschiedene Materialien verwendet: Holz, Alu und Kunststoff. Außerdem gehören zur Grundausstattung noch Teleskopstöcke, die für die richtige Balance sorgen und den kompletten Körper in Bewegung setzen. So wird das Schneeschuhwandern im Zusammenspiel zwischen Beinen und Armen zu einer Ganzkörper-Sportart. Für diejenigen, die gerne Nordic Walking betreiben, ist das „Nordic Snowshoeing“ die perfekte Möglichkeit, ihrer Lieblingssportart im Winter ein neues Profil zu verleihen. Das Rhön- Yeti-Team bietet zahlreiche Schneeschuhtouren in
der ganzen Rhön an – zusammen mit der kompletten Ausrüstung: Schneeschuhe, Teleskopstöcke, Gamaschen, Stirnlampen und Fackeln für Nachtwanderungen. Für diejenigen, die zum ersten Mal bei einer Schneeschuhwanderung dabei sind, wird eine Schnuppertour angeboten. Die Hüttentour, bei der verschiedene Hütten um den Kreuzberg angelaufen werden, die Gipfeltour und die Hochrhönertour sind die sportlichen Varianten der Schneewanderungen, wo Ausdauer und Fitness gefragt sind. Eine ganz besondere und erlebnisreiche Tour ist die Sternschnuppentour, da sie in der Nacht stattfindet und die Teilnehmer eine ganz andere Seite der winterlichen Natur entdecken. Zudem gibt es auch Schneewochen-
enden mit Übernachtung. Bei fast allen Touren findet nach der Wanderung noch ein gemütliches Einkehren statt. Für die meisten ist die Hüttengaudi der abschließende Höhepunkt der Tour. An alle Wintersportfreunde, Einheimische und Gäste: Bitte beachten Sie zwingend die ausgewiesenen Schutzgebiete in der Rhön und laufen keinesfalls ausserhalb der ausgewiesenen Wege. Besondere Rücksicht ist auch für unsere Wildtiere und Pflanzen geboten, für die der Winter alle Kräfte abverlangt. Nun Viel Spaß im Winter auf den Spuren des Rhön-Yetis. Weitere Infos gibt es unter www. rhön-yeti.de, www.andreschmitt. de, oder per Telefon 09775/1268. Text und Foto: Alisa Ziegler
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GELEITWORT
Liebe Leserinnen und Leser! Was gibt es schöneres in den Wintermonaten, als einen ausgedehnten Spaziergang durch eine verschneite Landschaft. Man könnte es auch eine kleine Wanderung nennen. Und schon sind wir bei einem Thema, das sich die Arbeitsgemeinschaft Rhön (ARGE) in diesem Winter besonders auf die Fahnen geschrieben hat: Winterwanderwege.
Zugegeben, neu ist die Idee nicht. Winterspaziergänge waren und sind immer schon beliebt gewesen. Mit der Ausweisung von mehr als 200 Kilometern Winterwanderwegen in der gesamten Rhön wird diese Idee jetzt aber in neue Bahnen gelenkt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Leuchtend rote Hinweisschilder, in ihrer Größe wahrlich nicht zu übersehen, lei-
ten die Winterwanderer ab sofort auf dem rechten Weg. Das Ziel der ARGE Rhön ist hierbei klar. Die neuen Wege richten sich kaum an den Ortskundigen, der noch mal schnell raus an die Winterluft möchte und ein paar Kilometer spazieren geht. Die Winterwanderwege schließen vielmehr eine Lücke im Sportangebot der Rhön. Wer nicht langlaufen oder gar alpin Ski fahren will oder kann, wer nicht mit dem Nachwuchs auf Rodelhängen herumtollt und trotzdem geleitet durch die Rhön unterwegs sein möchte, für den sind die rot ausgeschilderten Wege im Winter genau richtig. Das hat sich die ARGE Rhön schon fein ausgedacht und die Rhön für einen weiteren Besucherkreis attraktiver gestaltet.
Klirrende Kälte am Roten Moor.
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Fotos: Stefan Kritzer
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In der ersten Ausgabe im neuen Jahr haben wir selbstverständlich eine Reihe von Wintersporttipps und Infos zu den neuen Winterwanderwegens für Sie zusammengetragen. Wenn ordentlich Schnee liegt, dann dürfte auch an den Skihängen wieder viel los sein. Allerorten wurde fleißig investiert, um den Skifahrern noch mehr bieten zu können. Und wenn bei all den Aktivitäten im Freien die Kälte doch langsam durch Schuhe und Handschuhe kriecht, dann gibt es in der Rhön eine Fülle von gastronomischen Möglichkeiten, Hände und Füße wieder aufzuwärmen. Innerlich versteht sich. Einen guten Start ins neue Jahr 2012 wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter
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WINTERURLAUB IN DER RHÖN
Schneesicher am Zuckerfeld
Skifahren lernen unweit der Streif
Skigebiet auf der Wasserkuppe. Wasserkuppe. Für die neue Saison wurde am Skilift Zuckerfeld kräftig in eine der modernsten Beschneiungsanlagen investiert. Somit gehört der Skilift Zuckerfeld jetzt zu den schneesichersten Gebieten in der Rhön. Das Skigebiet ist nebelfrei und für Familien bestens geeignet, besonders herrlich ist es an Sonnentagen. Am Zuckerfeld wird den kleinen und großen Skifahrern und Snowboardern zum Liften der Anker gereicht. In einer Höhe von 700 bis 800 Metern stehen Abfahrtslängen zwischen 600 und 800 Metern den Skifahrern zur Verfügung. Der Höhenunterschied beträgt 100 Meter. Eine Flutlichtanlage ermöglicht das Fahren auf bestens präparierten Ski- und Snowboardpisten bis 22 Uhr. Ein eigener Funpark für Snowboarder mit vielen Ramps,
Rails und weiteren Aktionen ist räumlich von den Skipisten getrennt, damit die Boarder sich ungestört austoben können. Auch hier wurde in neue Profi-Geräte investiert. Die Skihütte „Zuckerfeldstube“ (Tel.: 06654/917479) bietet Speisen und Getränke zu familienfreundlichen Preisen. Den Wintersportlern steht ein eigener Ski- und Snowboardverleih zur Verfügung. Tages-, Halb- und Stundenpreise sind möglich (Tel.: 06654/917478 oder www.snow-rent.info). Die DSV-Skischule Gersfeld (www. skischule-gersfeld.de) sowie eine Snowboardschule bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Rodelbahn. Selbstverständlich sind die Parkplätze am Lift kostenlos. Infos unter 06654/426. www.zuckerfeld.de
Foto: Skilift Zuckerfeld/Arnulf Müller
Simmelsberg.
Wintersport auf dem Simmelsberg heißt Wintersport auf dem ungewöhnlichsten Skiberg der Rhön erleben. Das Skizentrum Simmelsberg wird als einziges Skigebiet von Vereinen betrieben und zählt zu den abwechslungsreichsten der Region.? Drei Kilometer vor den Toren Gersfelds, am Ortsteil Rodenbach gelegen, erwarten den Wintersportler vier Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Von der fast zwei Kilometer langen Familienabfahrt, über den Slalomhang, bis zur supersteilen Rennstrecke, findet die schneebegeisterte Familie, der rasante Abfahrer und der Snowboarder seine Piste. Die Rennstrecke wird die „Streif von Hessen“ genannt, die steilste Piste nördlich der Alpen. Sie hat in Teilbereichen ein größeres Gefälle, als die berühmte Weltcup-Abfahrt. Pistenpflege und Sicherheit wird auf dem Simmelsberg groß geschrieben. Regelmäßig vor der Wintersaison wird das Pistenpersonal geschult und die Liftanlagen überprüft. Die Pistenpflege erfolgt mit modernem Großgerät. Deshalb zählen die Pisten des Skizentrums Simmelsberg zu den am besten präparierten im Umland. Im Kiosk „Zur Skirast“ im Untergeschoss und einem 100 Meter entfernten Restaurant wird für das leibliche Wohl gesorgt. Schlange stehen ist zur Freude der Viel-Skifahrer an den Simmelsbergliften noch unbekannt. Ein kostenloser
Parkplatz nur 100 Meter von der Talstation entfernt bietet ausreichend Abstellplätze.? Im Hanauer Haus, dem Vereinsheim des SkiClubs Hanau, ist auch die Bergwacht Hessen stationiert. In der zertifizierten „Offiziellen DSV-Skischule“ am Simmelsberg kann mit Spaß und Freude in die Skikarriere gestartet werden. Beste Voraussetzung für die Anfängerschulung ermöglicht der Eberhard-Rother-Übungslift auf dem flachen Übungshang. Die Skilehrer werden durch regelmäßige Weiterbildungen und Überprüfungen beim Deutschen Skiverband fachlich fit gehalten. Und mit den neuesten Skisporttrends wird für Abwechslung gesorgt. Kurse für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene werden an Wochenenden von 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr angeboten. Informationen und Kurskarten erhalten Sie an der Talstation des Schleppliftes, Telefon 06654/917316. Mitglieder des SC Hanau erhalten den Skikurs kostenlos. Skischulleiter Bernd Zilske ist unter Telefon 0171/5332635 zu erreichen. Individuelle Privatkurse und Snowboardkurse, auch an Werktagen, bietet die am Simmelsberg tätige Skischule Kalb. Voranmeldung unter Telefon 06657/609455 oder 0151/23208452 ist erforderlich. Infos und Kurspreise sind anzufragen per E-Mail an info@ski-club-hanau.de. www.skilift-simmelsberg.de
WINTERURLAUB IN DER RHÖN
Genusswandern im Winter auf neuen Wegen Oberelsbach (me). In den vergangenen Wochen wurden in den Rhön-Gemeinden Hinweisschilder für Winterwanderwege angebracht. Exemplarisch für die vielen Winterwanderwege, die es in allen drei Ländern der Rhön zu entdecken gilt, kamen die Akteure der Kreuzbergallianz in Oberelsbach zusammen, um den Abschluss der Projektarbeit zu feiern. Die Kreuzbergallianz hat in diesem Jahr das Thema Winterwandern aufgegriffen und die Arbeitskreise in den Allianzgemeinden Bischofsheim, Sandberg und Oberelsbach befassten sich mit der Thematik. Bürger und Akteure aus Vereinen planten seit Sommer des vergangenen Jahres Winter- und Schneeschuhwanderwege. Um das Winterwanderangebot in der Rhön touristisch zu bewerben
und Gäste und Einheimische fürs Winterwandern zu begeistern, braucht es gut geräumte und präparierte Winterwanderwege, damit die Idylle in Weiß auch wirklich genossen werden kann. In enger Kooperation mit den Naturschutzbehörden wurden die Strecken erarbeitet. Mit im Boot der Koordinator des Wanderweltprojekts der ARGE Rhön, Thomas Lemke: „Bislang wurde das Thema Winterwandern in der Rhön nicht einheitlich betrachtet. Es gab zwar Angebote, aber keine einheitlichen Qualitätsstandards. Manche Wege waren beschildert andere nicht. Auch die Pflege wurde unterschiedlich gesehen.“ Lemke räumte zudem ein, dass der Fokus im Winter bislang nicht auf dem Bereich Wandern lag, sondern eher die Abfahrtsstrecken
und Loipen betrachtet wurden. „Winterwandern war eine Nische, das soll jetzt anders werden.“ Zunächst wurden einheitliche Standards entwickelt. „Es ist kein Einzelprojekt der Kreuzbergallianz, sondern auf die ganze Rhön bezogen“, erläuterte Lemke. In der gesamten Rhön wird es künftig 200 Kilometer Winterwanderwege geben, 430 Hinweisschilder wurden aufgestellt. Die Kosten liegen bei 13.500 Euro, die von der ARGE Rhön getragen werden. Für den Bereich der Kreuzbergallianz bedeutet dies, dass die bereits vorhandenen Winterwanderwege in die Konzeption mit aufgenommen wurden. So konnte ein ausgedehntes Winterwanderwegenetz geschaffen werden. Im Bereich der Stadt Bischofsheim werden künftig 25
Kilometer Winterwanderwege zur Verfügung stehen. Schwerpunktmäßig am Kreuzberg, aber auch in Oberweißenbrunn. Neu hinzu kommt der Weg von Bischofsheim zum Holzberghof. Im Markt Oberelsbach gibt es 18 Kilometer Winterwanderwege, die die einzelnen Ortsteile miteinander verbinden. In Sandberg werden 15 Kilometer Winterwanderwege zur Verfügung stehen. Der Weg zum Neustädter Haus wird zugleich als Loipe ausgewiesen. Bischofsheims Tourismusreferent Gerhard Nägler sieht in dem Projekt eine Bereicherung für die Region. „Winterwandern kann jeder, dazu braucht es keine besondere Ausrüstung.“ Noch in diesem Winter soll zudem ein Winterwanderwegeführer erscheinen. Foto: Eckert
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Denn das Gute liegt oft so nah!
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WINTERURLAUB IN DER RHÖN
Pisteninfos topaktuell Rhön. Die Winterfassung des Internetauftrittes der Rhön ist jetzt unter www.rhoen.de online. Ein großer roter Ballon mit der Aufschrift „Wintersport“ weist auf die vielfältigen Rhöner Aktivitäten im Winter hin. Die Schneetelefone in Bischofsheim und auf der Wasserkuppe informieren über die aktuellen Schnee- und Wintersportverhältnisse im Land der offenen Fernen – Rodeln, Schneeschuhlaufen, Snowkiten und vieles mehr. Die Vielfalt der winterlichen Aktivitäten in der Rhön geht weit über das übliche Skifahren und Skilanglaufen hinaus und bietet inzwischen für fast jeden etwas. Die jeweiligen Pistenverhältnisse der einzelnen Skigebiete werden morgens bis spätestens 9 Uhr auf der Internetseite eingestellt und aktualisiert. Gleiches gilt für die Informationen zu den Langlaufzentren im Roten Moor und rund um Bischofsheim. Als besonderes Schmankerl steht den Freunden des alpinen Skisports der Rhöner Skipass zur Verfügung, der es
Querfeldein ist voll daneben
Rhön. Die Hessische Verwaltungsstelle Biosphärenreservat Rhön appelliert an Skiläufer, Schneeschuhwanderer und Wanderer die Loipen und Wanderwege nicht zu verlassen. Sobald der Schneefall zu einer dichten Schneedecke führt, beginnt für viele Wildtiere die härteste Zeit des Jahres. Für viele Säugetiere und Vögel wird es schwierig, an Nahrung zu gelangen. Auch bietet die karge weiße Landschaft kaum Deckung vor Feinden. Umso wichtiger ist es, dass die Tierwelt mit ihren Kräften haushält. Jede Störung durch Wanderer oder Skiläufer kann da lebensbedrohlich sein. Tierfreunde sollten daher auf den markierten Loipen, gewalzten Winterwanderwegen und den offiziellen Wanderwegen den Skifahrern ermöglicht an drei bleiben. Dies gilt ausdrücklich aufeinander folgenden Tagen 15 verschiedene Lifte in der Rhön zu nutzen. Mehr: Infozentrum Rhön, Rhönstraße 97, 97772 WildfleckenTelefon 09749/91220. www.rhoen.de
auch für Schneeschuhwanderer. Mit Sorge sieht das Biosphärenreservat die Werbebotschaften der heimischen Sportgeschäfte, die für Schneeschuhe mit dem Verweis auf das besondere Erlebnis des Querfeldeinwanderns werben. Torsten Raab, Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats, stellt klar: In Naturschutzgebieten und im Landschaftsschutzgebiet Hohe Rhön ist in der Hessischen Rhön jegliches Verlassen der Wanderwege untersagt. Und auch außerhalb der Schutzgebiete ist es in unserer dicht besiedelten Landschaft ein Gebot der Vernunft und der Rücksichtnahme, auf den Wegen zu bleiben. Hundehalter werden gebeten, aus den oben genannten Gründen ihre Tiere an der Leine zu führen.
Neue Winterwanderwege
Feste feiern wie sie fallen Hofbieber. Zu Beginn dieses Win- den. Wetterbedingte Situationen
ters wurden von der ARGE Rhön Kriterien für Winterwanderwege aufgestellt, die in allen touristisch orientierten Gemeinden der Rhön gelten. Zu diesen Kriterien gehört unter anderem, dass die Wege im Winter dauerhaft zu Fuß begehbar sein sollen. Strecken müssen geräumt, gewalzt oder angedrückt wer-
Petersberg-Steinhaus. Ob Ge-
burtstag, Firmenjubiläum oder Hochzeit, im Gasthof Haunetal finden die Gäste den passenden Rahmen für Familien- oder Betriebsfeiern. Die Räume bieten Platz für Veranstaltungen bis zu 200 Personen. Eine Bühne kann mit integriert werden. Der neue Hofgarten grenzt direkt an den Saal und eignet sich bestens für Sektempfänge, Glühweinpunsch oder Kaffeetrinken, sodass man später an den festlich gedeckten Tischen Platz nehmen kann. Leckere Grillbuffets sind dort ebenfalls möglich. Wirt und Küchenmeister Michael Zimmermann berät kom-
petent bei den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten Ihrer Feier und hält eine Auswahl von Menü- oder Buffetvorschlägen bereit. Der Gasthof Haunetal liegt nur fünf Kilometer von Fulda entfernt aber ruhig auf dem Land und verfügt über ausreichende Parkmöglichkeiten. Der Eingang und die sanitären Anlagen sind behindertenfreundlich gestaltet. Infos unter Telefon 0661/62995. www.gasthof-haunetal.de
wie Eisglätte oder Schmelzwasser sind jedoch hinzunehmen. In Hofbieber wurden verschiedene ausgeschilderte Winterwanderwege eingerichtet. Karten hierzu stellt die Tourist-Information kostenlos auf ihrer Homepage unter der Rubrik „Wandern“ zur Verfügung. www.hofbieber-tourismus.de
Urlaub mit Schönwettergarantie Hofbieber. Die Preisliste 2012 der Urlaubsgemeinde Hofbieber ist druckfrisch erschienen. Hierin sind alle Hotels, Gasthöfe, Ferienhäuser, -wohnungen und Privatpensionen mit ihren aktuellen Preisen enthalten. Weiterhin findet man in der neuen Preisliste Erläuterungen zur Schönwettergarantie, die auch im kommenden Jahr wieder Gültigkeit hat sowie Hinweise auf fahrradfreundliche Betriebe.
„Von A wie alles bis Z wie zufrieden“ und „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sind weitere Themenbereiche, die interessante und hilfreiche Infos rund um Hofbieber beinhalten. Erhältlich ist das neue Verzeichnis in der Tourist-Information Hofbieber, Schulweg 5, 36145 Hofbieber, Telefon 06657/987-412 oder im Internet. www.hofbieber-tourismus.de
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DORISSTREICH. Wasserkuppe. Vier Abfahrten gehören zur Ski- und Rodelarena Wasserkuppe: die Märchenwiesenabfahrt, die Paradiso-, die Panorama- und die Abtsrodaabfahrt. Mit dem Abtsrodaverbindungslift können die Wintersportler bequem von der Panoramaabfahrt zur Abtsrodaabfahrt schaukeln. Die schneesicheren und windgeschützten Pisten bieten sowohl für Anfänger als auch für Profis winterlichen Fahrspaß. Frau Holle wird in den Wintermonaten von Hochleistungsschneekanonen unterstützt, sodass bei ausreichend niedrigen Temperaturen für traumhafte Pistenverhältnisse gesorgt werden kann. Seit der letzten Saison kommen auch die Snowboarder voll auf ihre Kosten, da auf der Panoramaabfahrt ein Profi-Funpark installiert wurde.
Ski und Snowboard Für die Kleinen und die Anfänger bieten zwei verschiedene Ski- und Snowboardschulen täglich Kurse an. Neben dem Zauberteppich befindet sich der Übungshang für die Skischulen und jene, die
sich als Autodidakten versuchen möchten. Einzigartig in der gesamten Rhön ist der Schlittenlift Wie-Li, der nicht nur von Rodlern sondern auch von Snowboardern und Skifahrern gerne genutzt wird. Der Wie-Li transportiert die Wintersportler in seinen komfortablen Wagen ganz bequem in sitzender Position wieder hinauf zur Bergstation. Die 800 Meter lange Rodelpiste ist längst nicht nur für Familien mit Kindern interessant, denn Rodeln wird immer mehr zum neuen Breitensport. Die passenden Rodel gibt es im Ski- und Snowboardverleih direkt an der Märchenwiesenabfahrt, in dem ebenfalls mehrere hundert Paar Skier und Snowboards für die Besucher bereit stehen. Aktive sportliche Betätigung auf den weißen Pisten macht hungrig und durstig: Direkt an der Piste gibt es in der Märchenwiesenhütte alles, was das WintersportlerHerz begehrt und das seit 1976 zu günstigen Preisen. Dem Ruf des preiswertesten Ausflugslokals Deutschlands ist die Märchenwiesenhütte treu geblieben. In den Wintermonaten sind die Lifte bei passender Witterung von Montag bis Samstag bis 22 Uhr, sonntags bis 18 Uhr geöffnet. Für alle Wintersportler bietet die Skiund Rodelarena Wasserkuppe auf ihrer Homepage einen besonderen Service an: Ein Ampelsystem zeigt morgens ab 8 Uhr an, wie die aktuelle Wetter- und Schneelage auf der Wasserkuppe ist und wie die Lifte geöffnet sind. www.skilifte-wasserkuppe.de
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WINTERURLAUB IN DER RHÖN
Zieh an die Winterwanderschuh‘ Lange Rhön (kri). Dem aufmerk- bestens präparierte Loipe für klas-
samen Besucher der Rhön fallen sie sofort auf. Die großen roten Schilder, die allerorten auf die Winterwanderwege aufmerksam machen. Der Arbeitsgemeinschaft Rhön (ARGE) hat im vergangenen Jahr eine ganze Reihe von neuen Wegen in der Rhön als Winterwanderwege ausgewiesen. Neu ist das Wandern im Winter ja nun beileibe nicht. Aber es wird durch die Beschilderung spezieller Wege in neue Bahnen gelenkt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Wege, auf denen der Winterwanderer unterwegs ist, die sollten nach Ansicht der ARGE präpariert sein. Also entlang von gewalzten Langlaufloipen oder auf Wegen auf denen der Schnee entsprechend gedrückt wird, sodass weitestgehend problemlos dort gelaufen werden kann. Eines der schönsten Wander- wie Langlaufgebiete ist hierbei die Lange Rhön. Vom großen Parkplatz Schornhecke führt ein kurzer, rund 2,5 Kilometer langer Winterwanderweg unterhalb des Steinkopfes (888 Meter) vorbei. Zunächst führt der Weg über die
sischen Langlauf hinaus aus dem Wald in die freie Fläche. Und hier zweigt der Weg nach rechts in Richtung Hochrhönstraße ab. Dieser Teil des Weges ist nur im Winter und nur bei Schnee zu begehen, da er eigentlich mitten über eine Wiese führt. Und die darf im Sommer natürlich nicht betreten werden. Der Winterwanderweg führt dann am Waldrand entlang zurück zum Parkplatz Schornhecke. Sollte kein Schnee liegen, kann die Wanderung natürlich beliebig verlängert werden. Auf den nahen Heidelstein (926 Meter) zum Beispiel. Oder auf der Route der Extratour Hochrhöner, die weiter über das Thüringer Haus und den Basaltsee über insgesamt 14,8 Kilometer führt. Wir bleiben in der verschneiten Rhön aber auf dem kurzen Winterwanderweg. Eine knappe Stunde dauert die Wanderung über verschneite Wege und Wiesen. Wie stets im Winter muss auch hierbei auf die anderen Wanderer und Langläufer geachtet werden. Das bedeutet, dass natürlich nicht in der klassisch gespurten Loipe
gewandert und diese zertreten wird. Auch bedeutet es, dass der Wanderer bitte auf den Wegen bleibt. Die Tierwelt will im harten Rhöner Winter möglichst wenig gestört werden. So wird das Wandern auch in den Wintermonaten zum Genuss in der Rhön. Mit den neuen Schildern der Winterwanderwege hat man zudem stets die entsprechende Streckenlänge vor Augen. Damit der Nachmittagsspaziergang durch die verschneite Rhön rechtzeitig bei Kaffee und Kuchen ausklingen kann. Noch in diesem Winter will die ARGE Rhön einen Winterwanderführer herausbringen. Fotos: S. Kritzer
WINTERURLAUB IN DER RHÖN
Viel Sport und und noch mehr Erholung den Rhöner Sonntagsbraten mit Rotkohl und Klößen und vom 20. bis 22. sowie vom 27. bis 29. Januar findet ein Rhöner Schlachtfest mit Kesselfleischessen und frischer Hausmacher Wurst statt. Neu ist der Schnitzelsonntag mit großem Buffet zu dem am 29. Januar eingeladen wird. Auch der Hausmusikabend findet ab 2012
jeden letzten Montag im Monat (erstmals 30. Januar) jeweils um 19 Uhr statt. Für die Naschkätzchen gibt es ofenfrischen Zwetschgenrahmstrudel, heißen Apfelstrudel oder warmen Kaiserschmarn mit Rumrosinen und Preiselbeeren. Bei entsprechender Schneelage und Witterung gibt es freitags und sonntags ab 19 Uhr die zünftige
Apres-Ski-Party an der Schneebar. Der Jahres-Veranstaltungskalender kann abgerufen werden. Weitere Informationen: Rhöner Landhotel „Haus zur Wasserkuppe“, Schafsteiner Straße 25, 36115 Ehrenberg Wüstensachsen, Telefon 06683/600. www.haus-zur-wasserkuppe.de
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sportangebote gibt es im Rhöner Landhotel Haus zur Wasserkuppe. Neben den bestehenden Langlauf- und Alpinpauschalprogrammen gibt es bei entsprechender Schneelage zwei weitere Programme. Mit dem Rhön-Yeti zum Schneeschuhwandern sowie Snowkiting sind die neuen Highlights des Hotels. Wer es gemütlicher angehen möchte findet bei einer Pferdeschlittenfahrt durch die verschneite Winterlandschaft Ruhe und Erholung. Natürlich kommen auch die Langlauffreunde wieder auf ihre Kosten. Auch die Alpinskigebiete um das Hotel haben ihren Service sowie die Pistenpflege verbessert. Bereits ab 95 Euro gibt es ein Langlaufwochenende. Eine Woche kostet nur 199 Euro pro Person im Doppelzimmer und beinhaltet neben Übernachtung mit Halbpension noch einen Begrüßungstrunk, einen Nachmittagskaffee und vieles mehr. Für alpine Skisportler gibt es ein 3-Tages Programm mit 3-Tages-Skipass für fünf Skigebiete ab 155 Euro. Vom Haus zur Wasserkuppe sind es nur wenige Minuten zu den Loipen und Skigebieten. Ein Transfer ist möglich. Im Restaurant des Hotel werden im Januar alte Rhöner Gerichte serviert. Am 9. Januar lädt das Hotel zum Neujahrs-Frühstücksbüffet ein. An allen Sonntagen gibt es
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
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Der Simmelsberg hat eine neue Panoramatafel gilt, bietet von seinem Gipfelbereich eine der schönsten Aussichten der gesamten Rhön. Der Blick über den Gersfelder Talkessel und weit darüber hinaus, als auch in den Bereich des nicht zugänglichen Truppenübungsplatzes Wildflecken, sucht seinesgleichen. In Anlehnung an den bereits durch den Naturpark Hessische Rhön errichteten Rastplatz mit Bänken und Tischen ist die Orientierungstafel eine sinnvolle Ergänzung. Freuen sich über die neue Panoramatafel (von links): Berthold Krö- An der Finanzierung der Panoranung, Joachim Jenrich, die Wegewarte Ernst Maier und Werner Graf matafel beteiligten sich das Biosowie Wanderwart Georg Fischer. Foto: Josef Laschütza Gersfeld (la). In einer Feierstunde servat, der Stadt Gersfeld und den
wurde auf dem Simmelsberg eine Panoramatafel der Öffentlichkeit übergeben. Bereits vor fünf Jahren hatte der zweite Vorsitzende des Rhönklub-Zweigvereins Gersfeld, Hubert Barth, die Aufstellung einer Orientierungstafel auf dem Simmelsberg beim Naturpark Hessische Rhön, dem Biosphärenre-
sphärenreservat, die Stadt Gersfeld und die ehemalige Rhönklubpräsidentin Regina Rinke mit einer Spende. Die Montage der Panoramatafel hat der Rhönklub-Zweigverein Gersfeld in Eigeninitiative übernommen, mit Berthold Krönung, sowie den Wegewarten, Werner Graf, Ernst Maier und Wanderwart Georg Fischer. Das Panoramabild und die Benennung der Berge vom Otterstein bis zum Kesselstein für die Panoramatafel wurde erstellt von Fotograf Arnulf Müller.
Bauern-Blues aus der Rhön
Hauptvorstand vom Rhönklub beantragt. Nun endlich konnte dieses Vorhaben auf die Initiative des Vorsitzenden des RhönklubZweigvereins Gersfeld, Berthold Krönung und Joachim Jenrich vom Biosphärenreservat realisiert werden. Der Simmelsberg, der als einer der Gersfelder Hausberge
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Die Rhöner Säuwäntzt am
21. Januar 2012, um 20 Uhr im Bildhäuser Hof Kartenvorverkauf: Lotto Arnold Spörleinstraße 26 97616 Bad Neustadt Tel. 09771/4053
Heimatsänger kommen am 21. Januar, 20 Uhr, in den Bildhäuser Hof! Die Rhöner Säuwäntzt zeichnen sich durch ein bisher einmaliges Konzept aus. Sie spielen mit ausgefallendster Instrumentierung (Waschbrett oder Teekistenbass) Sciffel Musik in Mundart. Ihre ungewöhnliche, mitreißende Musik hebt sie von allem ab. Das ausgefallene Erscheinungsbild macht in jedem Fall neugierig. Nicht umsonst sind die Rhöner Säuwäntzt seit 1995 ein gern gesehener Dauergast im Hessischen Fernsehen. Ein hohes Maß an Interaktion mit dem Publikum sorgt des weiteren dafür, dass die Rhöner Säuwäntzt dem Publikum lebhaft in Erinnerung bleiben. Kaum eine Formation ist so außergewöhnlich flexibel einsetzbar. Ob auf der Bühne, auf der Straße, als mobile Band und Animation – die Rhöner
zehn Jahre Erfahrung in den unterschiedlichsten Situationen zurückgreifen. Der bayerische Rhöner erfährt hierbei allerlei Neues, was sich in den letzten Jahren an Skurrilem und Unglaublichem auf den Baumwollfeldern der hessischen Rhön ereignet hat. Ihre Show, die mit charmanten Frechheiten und auch derbem Humor gespickt ist, lässt auch den Rhöner jenseits der hessischen Grenze nicht kalt. Die Mischung aus Bauern-Blues und Comedy kommt auch in hessischer Mundart bestens an. An ihrer reichen musikalischen Instrumentierung hat sich nichts geändert, wie immer werden sie auch im Bildhäuser Hof an Waschbrett, Teekistenbass und Mandoline toben, dass kein Auge trocken bleibt. www.vhs-nes.de
AK TUELLES AUS DER RHÖN
Von den Winterwochen bis zur Fosenocht unter dem Motto „Feuer und Eis“ im Erlebnisgarten des Wunderhauses statt. Mehr als 1.000 Kerzen und illuminierte Eisgebilde entführen die Besucher in eine zauberhafte Wunderwelt. Zum Abschluss der Winterwochen geben sich am 7. Januar, 20 Uhr, die fränkischen Kabarettisten Edgar & Irmi wieder ein Stelldichein Bischofsheim. Die Bischofsheimer in Bischofsheim. Programmtitel: ruar um 19 Uhr statt. AltweiberWinterwochen gehen im neuen Deutschland: Achtung Baustelle! fasching in den Bischofsheimer Jahr mit einer astronomischen Kneipen ist am 26. Januar sowie Mondlichtwanderung am NeuLange Saunanacht am 2., 9. und 16. Februar jeweils jahrstag um 18 Uhr weiter, um um 20 Uhr. Der RosenmontagsumAm 13. Januar ist im Haselbacher Anmeldung wird gebeten. Am 2. zug in der Bischofsheimer Altstadt Hallenbad die nächste lange SauJanuar folgt ein Kasperletheater für Groß und Klein. Die Märchenbüh- nanacht angesagt. Dann kann findet am 20. Februar, 14 Uhr, statt. ne Ludwig Richter spielt „Der Pira- man bis 24 Uhr seine Bahnen zie- Das Aufstellen des Fosenochtstenschatz“. Beginn ist um 15 Uhr. hen, und das bei romantischem baams und der Rathaussturm in Am Abend des 2. Januar, 19 Uhr, Kerzenlicht. Und natürlich in der Bischofsheim sind am 18. Februar lädt Pfarrer Hölldobler zum ersten Sauna bei verschiedenen Duft- um 11 Uhr, der Fosenochtsumzug Orgelkonzert des Jahres in die Bi- aufgüssen ebenso lang kräftig in Wegfurt am 19. Februar, um bliothek der russisch-orthodoxen schwitzen. Die weiteren Termi- 13.30 Uhr, der Kinderfasching in ne im neuen Jahr: 3. Februar, 2. Frankenheim am 19. Februar, 15 Kirche ein. Eintritt frei. Mit Rhön-Yeti André Schmitt geht März und 13. April. Übrigens, ins Uhr sowie Wurscht und Weck am es am 3. Januar – entsprechende Haselbacher Hallenbad wurde in 21. Februar um 11 Uhr. Schneebedingungen vorausge- letzter Zeit kräftig investiert. Der setzt – auf eine Sternschnuppen- Eingangsbereich ins Haus des Gas- www.bischofsheim.info Schneeschuhtour für Romantiker. tes wurde komplett neu gestaltet. Die Tour startet am Neustädter Haus. Mitzubringen sind Wan- Rhöner Fosenocht derschuhe, Winterjacke, Mütze Bischofsheim war schon immer und Handschuhe. Die übrige eine Hochburg der Rhöner Fose- G e r s f e l d . Ausrüstung wird gestellt. Um An- nocht. Und auch heute geht es Shiatsu ist meldung bis zum 2. Januar wird ausgelassen zu, wenn die Bösche- eine ganzmer Maumer & Co. zum Angriff h e i t l i c h e gebeten. Unter dem Motto Geschichten auf die Lachmuskeln blasen. Die japanische und Geträller findet am 4. Januar, Termine in der Fosenachtssaison F i n g e r 19.30 Uhr, ein heiterer Abend mit 2012: Die Büttenabende der Fran- druckmasDr. Wolfgang Schneider und dem kemer Hollerboller am 14., 20., und sage, die körEnsemble Solala im Rentamt statt. 21. Januar, 19.30 Uhr, die Prunksit- das zungen der Wäfeter Fosenöchter p e r l i c h e , Der Eintritt ist frei. Zu einem festlichen Bläserkonzert am 29. Januar um 13.30 Uhr so- g e i s t i g e lädt der Musikverein aus Hohen- wie am 4., 10. und 11. Februar um und seelische Wohlbefinden steiroth am 6. Januar, 14.30 Uhr, in die 19.30 Uhr. Die Büttenabende der gert. In einem GrundlagensemiWallfahrtskirche am Kreuzberg ein. Böschemer Maumer finden am nar vom 20. bis 22. Januar an der Schwarzerden Ab 18 Uhr findet eine Lichternacht 28. Januar und am 3. und 4. Feb- Rhön-Akademie lernen die Teilnehmer eine Ganzkörpermassage und wichtige Akupressurpunkte kennen. Eine Shiatsu-Selbstbehandlung, bei der die eigene Entspannung im Mittelpunkt steht. Tägliche Atemund Bewegungsübungen helfen, die eigene Mitte zu finden. Bei hinreichendem Interesse können Aufbaukurse belegt werden. Den Kurs leitet Elke von Monkiewitsch, Lehrerin für Pflegeberufe, Heilpraktikerin und Shiatsu-Therapeutin. Informationen unter Telefon 06654/91844-0. www. schwarzerden.de
Shiatsu-Massage
Aktuell:
2.1. – Orgelkonzert 4.1. – Geschichten und Geträller 5.1. – Mundartabend 6.1. – Bläserkonzert und Lichternacht 7.1. – Edgar & Irmi
Willkommen in Bischofsheim Staatl. anerk. Erholungsund bek. Wintersportort Skilifte, Loipen, Rodelbahnen, Winterwanderwege Kloster Kreuzberg mit dem berühmten Kreuzbergbier Hallenbad mit Sauna und Solarium Aktuelle Wintersportinfos unter Tel. 09772/212
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Tourist-Info Bischofsheim Kirchplatz 7 · 97653 Bischofsheim Tel. (09772) 910150 · Fax 910159 www.bischofsheim.info tourist-info@bischofsheim-rhoen.de
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Winterliche Saalewiese. Foto: Peter Winniewski
Alles rund ums Hochzeitsfest
Lehrkoch in Hilders gesucht
Frankenheim. Am 21. Januar findet in der Zeit von 11 bis 17 Uhr in der Hochrhönhalle im thüringischen Frankenheim ein Brautmodenbasar statt. Es werden gebrauchte Brautkleider, Anzüge sowie Zubehör rund um das Hochzeitsfest verkauft. Interessant ist der Basar sowohl für Heiratswillige, als auch für Verkäufer, die Hochzeitskleidung verkaufen möchten. Besucher und Kunden können Hochzeitskleidung in aller Ruhe in der Galerie anschauen. Sollte ein Kleidungsstück gefallen, kann dieses selbstverständlich auch anprobiert werden. Ein Kauf vor Ort ist möglich; der Verkaufspreis wird bar bezahlt und an den Verkäufer weitergeleitet. Sollten Sie sich für ein Kleid interessieren, sich aber nicht sofort zum Kauf entschließen, leitet das Basarteam die Kontaktdaten gerne an den Verkäufer weiter. Wenn Sie gebrauchte Hochzeitskleidung verkaufen möchten, haben Sie die Gelegenheit, diese auf dem Basar anzubieten. Sie geben Ihre Kleidung ab und gegen eine
Hilders. Für die Ausbildung von Köchinnen und Köchen im Ausbildungszentrum Handwerkerhof Hilders sucht der Ausbildungsverbund Rhöner Lebensmittel e.V. in Kooperation mit der Marktgemeinde Hilders schnellstmöglich eine Lehrköchin oder einen Lehrkoch. Bei der Stelle handelt es sich um eine zunächst auf zwei Jahre befristete Elternzeitvertretung in Vollzeit. Bezahlung in Anlehnung an den Tarif des Öffentlichen Dienstes in Hessen. Dienstort ist das Ausbildungszentrum Handwerkerhof Hilders. Im Ausbildungszentrum stehen eine gut ausgestattete Lehr- und Versorgungsküche, Gruppenräume und möblierte Zimmer für aktuell fünf Auszubildende zur Verfügung. Von Montag bis Freitag werden durchschnittlich je 150 Mittagessen für die Kindergärten und Schulen im Ulstertal zubereitet. Die oder der Stelleninhaber/in koordiniert außerdem die Zusammenarbeit mit den gastronomischen Partnerbetrieben des Ausbildungsverbundes und mit
Gebühr von 18 Euro (für Kleidung inklusive Zubehör) wird diese ausgestellt und kann direkt von Interessenten gekauft werden. Den Verkaufspreis legen Sie selbst fest. Nach der Veranstaltung erhalten Sie dann entweder Ihren Verkaufserlös oder die Kleidung zurück. Infos für Käufer und Verkäufer unter Telefon 0160/91530982 oder im Internet. www.brautmodenbasar.de
Kerzenscheinmusik Hünfeld. In der Reihe „Musik im Bonifatiuskloster“ findet am Sonntag, 8. Januar, um 16 Uhr ein Konzert bei Kerzenschein statt. Zum Abschluss der Weihnachtszeit musizieren Annerose, Cecilia, Edle Michaela und Matthias Steinmacher Werke für Violine, Viola und Orgel von Vivaldi, Bach, Schumann und Messiaen. Die Kommunität des Hünfelder St. Bonifatiusklosters lädt die Bevölkerung hierzu herzlich ein. Der Eintritt ist frei. www.bonifatiuskloster.de
BRAUTMODENBASAR
Hochrhönhalle | 98634 Frankenheim (Rhön) Infos und Anmeldung Verkäufer:
Sa, 21.01.2012 www.brautmodenbasar.de von 11 bis 17 Uhr Tel. 0160-91530982
der Marktgemeinde Hilders. Voraussetzung für die Anstellung ist die Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten, die Motivation zur Arbeit mit Jugendlichen und die Ausbildungsbefähigung als Koch oder Köchin. Diese Qualifizierung kann aber vor oder zu Beginn der Anstellung noch auf Kosten des Ausbildungsverbundes erworben werden. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bis zum 15. Januar an: Dieter Lomb, Baunsbergstr. 7, 34131 Kassel, Tel. 0561/92001265 oder per E-Mail an lebensmittel@ ausbildungsverbund-rhoen.de.
Wander-Studienreise Fulda. Der Rhönklub bietet seinen
Mitgliedern und Freunden im neuen Jahr wieder eine herrliche Wander-Studienreise unter dem Motto „Natur & Kultur in der Provence“ an. Bei der Reise in diese bezaubernde Kulturlandschaft, vom 30. April bis 9. Mai, sind noch einige Plätze frei. Infos: 06648/629937.
Stellenausschreibung: Lehrköchin/Lehrkoch
zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Ausbildungszentrum Handwerkerhof in Hilders gesucht. Sie betreuen die Ausbildung von Köchinnen und Köchen des Ausbildungsverbundes Rhöner Lebensmittel e.V. - weitere Infos unter
www.ausbildungsverbund-rhoen.de
AK TUELLES AUS DER RHÖN
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Fladungen. Gehören Sie auch zu denjenigen, die gerne einmal für ein paar Tage Urlaub machen möchten? Denen es wichtig ist Ruhe und Erholung abseits vom Massentourismus zu finden? Dann ist die bayerische Rhön das Richtige. Genauer gesagt das Wohlfühlhotel Sonnentau. Das familiär geführte 4-Sterne-Wellness-Haus erfüllt genau diese Ansprüche. Im Haupthaus kann ein Doppelzimmer bereits ab 40 Euro pro Person gebucht werden, und der Preis ist sogar inklusive Frühstücksbuffet und Eintritt in den Wellness-Wohlfühl-Bereich. Ein zweiter Grund ist die traumhafte Lage mit Ausblick auf die Stadt Fladungen und die Rhön. Von fast allen Zimmern, dem PanoramaRestaurant, dem Wellnessbereich und dem neu gebauten Übergang aus, kann man den „Fühl-DichFrei-Blick“ genießen. Der dritte Grund: Im „BalancePunkt“, der Wellnessabteilung des Hauses, darf man sich so richtig mit klassischen und asiatischen Wohlfühlmassagen oder dem Kosmetikangebot verwöhnen lassen. Grund vier: Gerade im Winter verspüren viele Menschen Sehnsucht
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Virtuosenprogramm zum Karneval in Venedig wird am 3. Januar, um 18 Uhr, im Hotel Ernestiner Hof erzählt und gespielt von Alexej Barchevitch. Der Geiger bringt Werke von Paganini, Saint-Saens, Massenet, de Sarasate und Johann Strauss mit ins Barock-Café. Vorverkauf im Hotel unter Tel. 03693/478053 oder im Internet. www.meininger-hotels-mit-flair.de
nach Wärme und Geborgenheit. Da tun Saunabesuche, Abende am Kaminfeuer und wohltuende Suppen und Speisen besonders gut. Im hoteleigenen Restaurant werden frische, hausgemachte Speisen in gemütlichem Ambiente serviert. Gekocht wird hauptsächlich mit regionalen Produkten. Im Sonnentau legt man großen Wert auf eine vielfältige Angebotspalette. Bereits zum dritten Mal findet „Biodanza – tanzend das neue Jahr begrüßen“ statt. Auch die Angebote „Winterrhön“ und „Zauberhafte Wintertage“ sind wieder buchbar und locken mit einer Teilkörpermassage, Drei- oder Vier-Gang-Menü, Begrüßungsdrink und Rhöner Mahlzeit. Immer wieder lockt die Natur zu ausgedehnten Spaziergängen, geführten Wanderungen, Nordic Walking oder Besuchen auf den Langlaufrouten in der näheren Umgebung. So darf der Winter ruhig ins Land ziehen – egal ob mit Schnee und Eis, mit Regen oder mit rauen Rhönwinden. Nach einigen Tagen im Wohlfühl-Ambiente mit schönen Momenten lässt sich der Alltag wieder viel leichter an. www.sonnentau.com
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
Der erste Segelflieger nach dem Krieg Gersfeld (la). Vor 60 Jahren wurde nach dem Zweiten Weltkrieg die Erlaubnis erteilt, auf der Wasserkuppe mit Segelflugzeugen zu fliegen. Ein Rückblick zum Jubiläum: Die Besatzungsmacht hatte am 19. Juni 1951 den Bau von Gleit- und Segelflugzeugen freigegeben. Für zwei Mitglieder der Flugsportgruppe Gersfeld, der Zahnärztin Ursula Kannengießer und dem Fluglehrer Erich Kristian (Obernhausen) stand sofort fest, dass mit dem Bauen von Segelflugzeugen begonnen werden müsse, um am 24. August des Jahres auf der Wasserkuppe fliegen zu können.So wurde bereits am nächsten Tag die erste Rippe in den selbst gefertigten Vorrichtungsbau eingelegt. Da zunächst keinerlei Mittel vorhanden waren, auch die Finanzierung war noch nicht gesichert, hat Fluglehrer Kristian sein eigenes Holz zu Leisten zugeschnitten, welches eigentlich zum Bau von Möbeln verwendet werden sollte. Da eine eigene Werkstatt nicht zur Verfügung stand, wurde der Rippenbau in der kleinen Wohnküche von Ursula Kannengießer durchgeführt. Interessant ist, welche Werkzeuge vorhanden waren: ein Fuchsschwanz, eine Verbandsschere, ein Stecheisen und ein Hammer. Zwei Schüler, Karl-Heinz Kellermann und Hermann Ramspeck halfen in den
Das Segelflugzeug „Zögling“ mit der Werbefläche „Rudol 333“ Ferien tagsüber. Zu diesem Zweck musste der Bau wegen der Benutzung der Küche ins Freie verlegt werden. Fluglehrer Erich Kristian baute indessen in Obernhausen in seiner Küche den Spannturm. Als der Zusammenbau dringend wurde, erbot sich Schreinermeister Karl Barthelmes in Obernhausen, den Fertigbau in seine Werkstatt aufzunehmen und stand der Gruppe tatkräftig zur Seite. Die Zeit drängte, es waren noch vier Wochen bis zum Fliegertreffen. Wer sollte die gesamten Beschläge fertigen? Da kam das Angebot von dem damals arbeitslosen Flugkapitän Heinrich
Die Csárdásfürstin Meiningen. Am 27. Januar, 19.30 te dem Komponisten Emmerich
Uhr, hat „Die Csárdásfürstin“ im Großen Haus des Meininger Theaters Premiere. Die Operette führt ihre Zuhörer in das Budapester Vergnügungsetablissement Orpheum. Flotte adlige Lebemänner feiern mit ihren Freundinnen. Anlass ist die Abschiedsvorstellung der berühmten Chansonette Sylva Varescu, die am nächsten Tag zu einer Tournee in die Vereinigten Staaten aufbrechen will. Schwer fällt ihr die Trennung von ihrem geliebten Edwin. Dieser wird von seinem Vater nach Wien zitiert, um mit der gräflichen Cousine Stasi verheiratet zu werden. Edwin verspricht, er werde Sylva binnen acht Wochen heiraten. Da erhält Sylva eine Verlobungsanzeige von Edwin und der jungen Stasi. Mit seiner siebten Operette glück-
Kálmán ein Werk, mit dem er in die Reihe der meist gespielten Operettenkomponisten aufrückte. Kálmán gilt als ein Meister der Instrumentation und des Komponierens dankbarer Rollen für die Solisten. Mit Recht verdient er für seine Operetten den Beifall, den sie gefunden haben. Musikalische Leitung im Südthüringischen Staatstheater hat Elisa Gogou, Regie führt Rudolf Frey. In den Hauptrollen sind Ernst Volker Schwarz, Uta Müller, Rodrigo Porras Garulo, Maria Rosendorfsky oder Sonja Freitag, Francis Bouyer, Camila Ribero-Souza oder Bettine Kampp, Steffen Köllner und Stan Meus zu hören. Es tanzt das Ballett Eisenach, es singt der Chor des Meininger Theaters. www.das-meininger-theater.de
Feller von der Wasserkuppe, diese Arbeit zu übernehmen. Aber erst musste noch das Stahlblech hierfür beschafft werden. Die Firma Joachim Richter erinnerte sich in alter Fliegerkameradschaft und half umgehend. Allmählich wurde auch die Frage der Bezahlung aller benötigen Baustoffe kritisch, um den man sich zu Beginn des Baues noch nicht so viele Gedanken gemacht hatte. Die Firma Rudol Klebstoffwerke in Köln war es, die mit einem Betrag von 350 Mark helfend unter die Arme griff. Als Gegenleistung trägt das Gleitflugzeug „Zögling“ an beiden Tragflächen den Namenszug „Rudol 333“. Ebenfalls schlecht sah es dieser Zeit mit der Lieferung von Bespannstoff aus. Hier half Alexander Schleicher von den Flugzeugwerken aus Poppenhausen. Doch bei der Rohbauabnahme gab es wieder eine große Schwierigkeit; es waren keine kompletten Zeichnungen vorhanden. Bauprüfer Willy Gilges wusste Rat. Auf Umwegen beschaffte er die benötigten Zeichnungen. So konnte eines Nachts
Foto: Laschütza der Vogel bespannt, zelluniert und lackiert werden. Am Tag nach der Prüfung und Fertigabnahme wurde das aufmontierte Schulflugzeug auf einen improvisierten Anhänger unter dramatischen Begleitumständen von Obernhausen auf die Wasserkuppe gefahren. Bereits eine halbe Stunde später, am 24. August, hat Fritz Stamer als Erster nach dem Krieg auf der Wasserkuppe das Kommando: „Ausziehen – Laufen – Los“ gegeben. Fritz Stamer hat in Anfangsjahren von 1919 insgesamt zwölf Jahre auf der Wasserkuppe gelebt und war viele Jahre Flugleiter und langjähriger Generalsekretär des Deutschen Aero-Clubs. Die flugbegeisterten Gersfelder Segelflieger hatten es geschafft, in Eigeninitiative ein Segelflugzeug für die Anfängerschulung zu bauen. Es kamen viele junge Menschen, denen das Flugzeug ein erstes Lufterlebnis schenkte. An die 500 Starts wurden in den Monaten September bis November 1951 und im April 1952 ausgeführt.
Kino für die ganze Familie Poppenhausen.
Nachdem das Winterkino in den letzten Jahren großen Anklang gefunden hat, veranstaltet die Gemeinde einen weiteren Winterkino-Abend, am 3. Januar, mit einem lustigen und aktuellen Animationskinofilm für die ganze Familie. Der Filmtitel kann in der Tourist-Information erfragt werden. Der Film wird in bester Qualität auf einer vier mal drei Me-
ter großen Leinwand mit Beamer gezeigt. Für die Bewirtung mit Popcorn, Brezeln und Getränken ist im Von-Steinrück-Haus gesorgt. Einlass ist ab 17.30 Uhr, Beginn um 18 Uhr. Karten gibt es bei der Tourist-Information Poppenhausen, Telefon 06658/960013 oder an der Abendkasse. www.poppenhausenwasserkuppe.de
AK TUELLES AUS DER RHÖN
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Rhöner ApfelSherry in aller Munde krenzers R.A.S.T. Rhöner Apfel Sherry Theater (0 66 83) 9 63 40 Jürgen H. Krenzer Fax (0 66 83) 14 82 Eisenacher Straße 26 36115 Ehrenberg-Seiferts
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28.1.– 6.5.2012 Sinnes-Spiele Die Meldung ging durch die Nachrichten. Der Rhöner ApfelSherry macht Werbung für die gesamte Rhön! Und das ist auch gut so. Die Schlagzeilen haben natürlich zum Lesen angeregt: „Anfang mit Glasballons vom Sperrmüll“ so berichtete beispielsweise die Frankfurter Rundschau. Berichte der Hessenschau und bekannter Internet-Nachrichtendienste folgten. Ein Live-Auftritt von ApfelSherryMacher, Wirt und Apfelbauer Jürgen H. Krenzer in der beliebten Sendung „Alle Wetter!“ des hessischen Rundfunks war der Höhepunkt der Sympathiewelle für diese „untypisch-typische“ RhönSpezialität. Denn ApfelSherry steht für die Verbindung von Tradition und Moderne. Eine noch relativ junge Spezialität, die aber auf die alten Apfelsorten aus Ur-Großvaters Zeiten angewiesen ist und dabei zeitlos-trendig daherkommt. In schicker Flasche und speziell designtem Glas. Rhön geht eben auch edel.
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ApfelSherry-Theater Mitten in Seiferts steht ein Haus – nein, ein Denkmal! Und dort wird eine Geschichte erzählt: Die Geschichte des goldenen Elexiers aus dem Rhönapfel. Das wahre Märchen vom ApfelSherry. Das kann man in der Eisenacher Straße 26 erleben und zwar mit allen Sinnen. ApfelSherry und Theaterbesucher gehen im R.A.S.T. eine Symbiose ein. Zwei Stunden Rhön für die Seele und den Gaumen, jeden Samstag um 21 Uhr oder individuell für Gruppen auf Vorbestellung. Karten gibt es unter Telefon 06683/96340 oder via E-Mail an info@rhoenerlebnis.de. www.rhoenerlebnis.de www.apfelsherry.de
Städtische galerie ada Meiningen
„Kino 35“ jeden Freitag Fulda. Das ganze Jahr außergewöhnliche Filme zeigen – in Fulda tut das die Initiative „Kino 35“ im Café Panama, Langenbrückenstraße 14. Dort werden jeweils freitags um 20 Uhr besondere Filme gezeigt. Den Anfang macht am 6. Januar die deutsche Komödie „Arschkalt“. Ein Tiefkühlkostfahrer (Herbert Knaup), selbst emotional kalt, besucht die norddeutsche Provinz. Am 13. Januar wird der Film „Die Mühle und das Kreuz“ gezeigt. Flandern im Jahre 1564. Der Maler Peter Brügel soll
den Kreuzweg Christi malen und will ein besonderes Bild schaffen. Weiter geht es am 20. Januar mit dem Film „Sommer in Orange“. Der Film entführt in die bayerische Provinz, wo es in den 80er Jahren eine Bhagwan-WG gibt. Regisseur Marcus Rosenmüller hat unter anderem den Erfolgsfilm „Wer früher stirbt, ist länger tot“ gedreht. Am 27. Januar folgt „Die Beschissenheit der Dinge“, in der es um das Coming-Out eines Teenagers geht. Infos zum Programm im Internet. www.35mm.de
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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R TA L
Strahlende Wintersonne über Hilders
Hilders. Die Marktgemeinde lädt ein, den Winter im Ulstertal und der Rhön, aber insbesondere in Hilders zu genießen. So geht es für Langläufer ab der Rhönwaldloipe oder dem Parkplatz Spinne in das Loipennetz. Von Hilders aus beginnend kann man ins Thüringische hineinfahren bis hin zum Eisenacher Haus und dem Thüringer Rhönhaus. Skiwanderwege geleiten die Gäste auch bis in die bayerische Rhön und bis weit über die Hilderser Gemarkungsgrenzen hinaus.
Buchschirmlift Ein Skilift steht den alpinen Sportsfreunden zur Verfügung. Direkt am Buchschirmlift kann das Vergnügen beginnen. Ein Schlepplift erleichtert den Aufstieg und die Abfahrt erlaubt einen Blick ins Ulstertal.
Zauberhafte Klänge Beim Drei-Königs-Singen in der Kirche von Simmershausen kann man sich richtig auf den Winter einstimmen. Am 8. Januar beginnt das Singen um 17 Uhr in der Kirche. Mit dabei sind Bläser und Einzelkünstler, der Frauenchor und der MGV Cäcilia Simmershausen.
Relaxen, statt hexen Im kombinierten Frei- und Hallenbad der Ulsterwelle mit Unterwasserliegen, Massagedüsen, Riesenrutschbahn und Sprungturm sowie einem Wellnessbe-
Urlaub vom Alltag ... im Erlebnisbad in Hilders – Ganzjahres Innen- und Außenbecken, Unterwasserliegen – Kinderbecken, Wasserrutsche Ulsterwelle Heideweg 19, Hilders – Saunabereich mit Saunagarten Tel. 06681 - 917278 – Bistro: reichhaltiges Angebot www.ulsterwelle.de – Solarium und vieles mehr ...
Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 21 Uhr (Sauna 10 bis 22 Uhr) montags nur während der Freibadsaison, an Feiertagen und während der hessischen Ferienzeiten.
reich mit Sauna, Solarium und Saunagarten finden Sie Erholung und Erlebnis pur. Gönnen Sie sich einen Tag mal ganz ohne „hexen“, entspannen Sie einfach mal wieder. Wie wäre es mal mit einer Ulsterwellen-Sauna-Nacht. Am 27. Januar können Sie die Ulsterwelle bis spät in die Nacht in Anspruch nehmen. Bis zwei Uhr auch bei textilfreiem Baden.
Winterwandern im Ulstertal Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, Hilders hat immer etwas zu bieten. Ob Wanderer, Skifan, oder Entspanner und Genießer, die Marktgemeinde bietet für jeden etwas. In Hilders lässt sich die eindrucksvolle und unverfälschte Landschaft der Rhön erleben, unter anderem der Auersberg mit der romantischen Burgruine, der Battenstein oder der Buchschirm mit seinem herrlichen Ausblick. Die Extratour „Der Hilderser“, ausgezeichnet mit dem Deutschen Wandersiegel, ist ein besonderes Highlight für die Wanderer und bietet höchste Qualität. Ergänzt wird das Angebot mit den Hilderser Wanderwochen sowie dem Wanderbus, der die Wanderer zu den schönsten Wanderzielen in der Rhön bringt. Infos hierzu gibt es im Wanderwochenflyer. Tourist-Information Hilders Kirchstraße 2–6 36115 Hilders Telefon 06681/960815 www.hilders.de
U L S T E R TA L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N
Ein Traum in Weiß Ehrenberg. Das kleine Ehrenberg sphärenrind auf kulinarische Weise
im Herzen des Biosphärenreservats Rhön ist eine der spannendsten Gemeinden Deutschlands. Mit dem Schafstein und dem Kesselrain werden zwei Kernzonen des Biosphärenreservats Rhön ausgewiesen, die seit über 50 Jahren wieder zu Urwäldern mitten in Deutschland werden. Und das Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Naturnutzung wird durch das europaweit berühmt gewordene Rhönschaf, über 400 alte Apfelsorten, der Rhöner Bachforelle und dem Bio-
aufgelöst. Mit diesen Besonderheiten wirbt länderübergreifend die gesamte Rhön – in Ehrenberg sind sie alle zu Hause. Erleben Sie Ehrenberg und das geht zu jeder Jahreszeit, auch jetzt im Winter. Da hat Ehrenberg seinen ganz besonderen Charme, eben den einer Winterwunder- und Winterwanderwelt. Wenn die Wintersonne über der klirrenden Kälte blitzt, dann ist es soweit und Ehrenberg wird zur Winterwelt. Neben Rodelstrecken und Winterwanderwegen unweit der Wasserkuppe hat der Gast die Winterwunderwelt für die Gäste Möglichkeit direkt ab Wüstensach- bereit. sen in die Loipe einzusteigen und Tourist-Information Ehrenberg bis ins Loipenzentrum Rotes Moor Luftkurort Wüstensachsen durchzustarten. Rhönstraße 26 Neben einer Loipenkarte hält die 36115 Ehrenberg Tourist-Information noch jede Telefon: 06683/9601-16 Menge Wissenswertes über die www.ehrenberg-rhoen.de
Lust auf Urlaub?
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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R TA L
Meisterliche Fotografen in Tann Tann. Die Hobbyfotografen haben Tann zum dritten Mal in Folge an die Spitze geknipst und den inoffiziellen Titel „Deutscher Meister“ des bundesweiten Fotowettbewerbs „Faszination D – so schön ist Deutschland“ mit den meisten eingesandten Bildern im Herbst verteidigen können. Leuchtende, herbstliche Farben sowie ein hervorragendes Wetter machten es den Fotografen diesmal besonders leicht und sorgten für einmalige Aufnahmen. Über die Homepage der Stadt lassen sich die besten Fotos einsehen. Wie in den vergangenen Wettbewerben „Frühling“ und „Sommer“ prämierte die Stadt Tann auch diesmal, gemeinsam mit dem Café Fabula, das schönste Tanner Foto mit einem attraktiven Preis.
Gemeinsam mit Bürgermeister Markus Meysner und Ehrengästen konnte sich der Gewinner Werner Breitung aus Hofbieber-Mahlerts bei einem „Ritteressen“ vom Facettenreichtum der Tanner Gastronomie überzeugen. In historischem Ambiente, bei Kerzenschein, Sagenerzählungen und Minnegesang überraschte der Schankwirt Reinhold Köcke die Gäste mit rustikalen Rhöner Menükreationen. Deren Darreichungsart und das Fehlen der obligatorischen Gabel stellten so manch „holde Maid“ und „tapferen Recken“ vor schier unlösbare Aufgaben. Rundum ein gelungener und humorvoller Abend in fröhlicher (Tafel-) Runde. Mit dem Winterwettbewerb, der noch bis 28. Februar andauert,
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beginnt die Schlussphase des einjährigen Wettbewerbs. Es winken wieder attraktive Preise: Zum einen erhalten die ersten zehn Preisträger des Winterwettbewerbs Gesamtpreise im Wert von 10.000 Euro. Außerdem werden nach Abschluss des Wettbewerbs die zehn besten Fotos des gesamten Jahres von der Jury ausgewählt und nochmals mit Preisen im Wert von
insgesamt 10.000 Euro belohnt. Dem Fotografen des schönsten Tanner Fotos für diesen Zeitraum winkt ebenfalls wieder ein Preis. Genügend Gründe um spätestens jetzt die Kamera zu zücken und auf Motivjagd zu gehen. Informationen auf der Homepage der Stadt Tann. www.tann-rhoen.de
Erlebnis Schneeschuhwandern Tann. Die Stadt ist um ein attraktives Wandererlebnis im Winter reicher. Wanderbegeisterte müssen auch in schneereichen Wintern nicht mehr auf Touren verzichten und können den Zauber der Natur hautnah erleben. Für Gruppen von zwei bis zehn Personen bietet die Stadt ab sofort geführte Schneeschuhwanderungen rund um das Rhönstädtchen an. Ein Spaß für die ganze Familie, geeignet auch für Kinder ab zehn Jahren. Auf unterschiedlichen Touren kann der Gast, unter der Obhut eines geschulten Wanderführers, die Naturschönheiten der Rhön im Schnee erkunden. Weiße Pracht so weit das Auge reicht, nur die eigenen Spuren kreuzen die der Wildtiere. Die Touristinformation plant für jeden Geschmack individuelle
Touren entlang der gekennzeichneten Wanderwege, nach Wunsch auch mit Einkehrmöglichkeit zum Aufwärmen in einer gemütlichen Jausenstube. Die erforderliche Ausrüstung wie Schneeschuhe und Stöcke kann vor Ort ausgeliehen werden. Wer es eher etwas ruhiger und beschaulicher mag, der hat in Tann die Möglichkeit auf ausgedehnte Spaziergänge entlang der neu gekennzeichneten Winterwanderwege im Ulstertal oder bucht eine romantische Fackelwanderung in den frühen Abendstunden. Touristinformation Tann Marktplatz 9 36142 Tann Telefon 06682/9611-11 www.tann-rhoen.de
Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön
FVV – Fremdenverkehrsverein KV – Kurverwaltung Gde. – Gemeinde KuVV – Kur- u. Verkehrsverein Lko. – Luftkurort VA – Verkehrsamt
OT – Ortsteile ST – Stadtteile FVB – Fremdenverkehrsbüro NSZ – Naturschutzzentrum TI – Touristinformation VG(s) – Verwaltungsgemeinschaft(en)
Planquadrat Ort D5 D6 D5 B5 D5 E4 D4 C5 C6 C6 D6 D3 D5 C4/5 C2 C5 E5 C6 D3 D4 B4/C4 C6 E6 E4 B4/C4 E5 D5 C4 C5 C5 E3 D3 C4 D5 C4 D4 C5 B4 C5 C5/D5 B6 C4 B5 D2
Aschach Aura a.d. Saale Bad Bocklet u. OT Bad Brückenau (Staatl.) u. ST (Städt.) Bad Kissingen Bad Neustadt/S. u. ST Bischofsheim/Rh. u. ST Markt Burkardroth Elfershausen Engenthal Euerdorf Fladungen u. ST Frauenroth Gefäll Geisa u. OT Geroda u. OT Großwenkheim Hammelburg Hausen/Rhön Kilianshof Kothen OT Langendorf Maßbach Mellrichstadt Motten Münnerstadt u. ST Nüdlingen Oberbach Oberleichtersbach u. OT Markt Oberthulba u. OT Ostheim v. d. Rhön Oberelsbach Oberweißenbrunn Premich Riedenberg Sandberg u. OT Schondra u. OT Speicherz OT Stralsbach Waldfenster Wartmannsroth Wildflecken Zeitlofs Tann
Telefon Gde. Gde. KV KV TI KV KV VA FVV Gde. Gde. Gde. VA Gde. Gde. TI Gde. VA TI Gde. FVV Gde. Gde. Gde. FVV Gde. VA Gde. Gde. Gde. FVV/Gde. FVV FVB/NSZ FVV Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. FVV Gde. Gde. Gde. Lko.
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Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnummern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des Rhön-Spiegel-Teams!
siehe Bad Bocklet 09704/222 09708/707030 09741/802-0 09741/804-11 0971/8048-212 09771/1384 09772/910150 09734/7712 u.91010 09704/9110-0 09704/9110-0 09704/91310 09778/912325 09734/91010 09734/91010 036967/69150 09747/420 09733/9031 09732/902-430, Fax 902-5430 09778/9191-0 u. 09779/458 09701/382 09748/9191 -0 09704/9110-0 09735/890 09776/9241, Fax 7342 09748/9191-0 09733/810528, Fax 8105-45 0971/7271-15 09745/9151-0 09741/91190 09736/8122-0 09777/1850 09774/910260 09772/1452 09734/91010 09749/231 09701/91000 09747/204 09748/9191-0 09734/91010 09734/7751 09737/9102-0, Fax 9102-22 09745/9151-0 09746/91190 06682/9611-11, Fax 9611-50
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Sonntag, 1.1. 15.30 Uhr: Neujahres-Klassikkonzert, Kursaal Dienstag, 3.1. 19.30 Uhr: Romantischer Abend, Wandelhalle Donnerstag, 5.1. 19.30 Uhr: Ungarischer Abend, Wandelhalle Samstag, 7.1. 19.30 Uhr: Stimmung mit Bigband Schnitthappy‘s, Kursaal Sonntag, 15.1. 15.30 Uhr: Blasmusik mit Original Saaletal-Musikanten, Wandelhalle Sonntag, 22.1. 15.30 Uhr: Gemeinschaftskonzert, MV Katzenbach und MV Zeitlofs, Kursaal Samstag, 28.1. 15.30 Uhr: Klavierkonzert mit Stefan Hegedüs, Wandelhalle
Jeden Montag 14.30 Uhr: Wunschkonzert, Wandelhalle Jeden Dienstag 10 Uhr: Melodie zur Therapie; 15 Uhr: Bridge, Georgi-Kurhalle (GK) Jeden Donnerstag 10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß, 14.30 Uhr: Titelsuchen, beides Wandelhalle; 15 Uhr: Schach, GK Jeden Freitag 10 Uhr: Quellgenuss mit Musikgruß, Wandelhalle; 13.30 Uhr: Geführte Wanderung mit Einkehr, ab Tourist-Information Jeden Samstag 10 Uhr: Pianissimo u. H2O, Evergreens u. Unterhaltung, beides Wandelhalle; 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt, ab Vital Spa Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert in der Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Kursaalgebäude Sonntag, 1.1. 15 Uhr: Neujahrskonzert mit UniMusiCum, Wandelhalle Mittwoch, 4.1. 15 Uhr: Führung durch die Heimatstuben, ab Tourist-Information Mittwoch, 4.1. Freitag, 6.1. 10 Uhr: Konzert zum Dreikö- 19.30 Uhr: The Magic Tenors, Stadtnigstag, Wandelhalle; 19.30 Uhr: halle
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Konzert, Bayerisches Kammerorchester, Kursaalgebäude Samstag, 7.1. 14.10 Uhr: Hist. Stadtspaziergang, ab Tourist-Information Freitag, 13.1. 19.30 Uhr: Konzert: Tribute to Jimi Hendrix, Wandelhalle Samstag, 14.1. 17 Uhr: Tanz- u. Shownacht, TVHalle Sonntag, 15.1. 10.15 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Busbahnhof Mittwoch, 18.1. 15 Uhr: Führung durch die Heimatstuben, ab Tourist-Information; 19 Uhr: „Zauber der Kindheit“, GästeLounge Samstag, 21.1. 14.10 Uhr: Hist. Stadtspaziergang, ab Tourist-Information; 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint-Resort Mittwoch, 25.1. 19.30 Uhr: „Minna von Barnhelm“, Theater Schloss Maßbach Freitag, 27.1. 19.30 Uhr: Konzert: Folk-RockBlues, Wandelhalle
Bad Bocklet
Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5 Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3 Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1 Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1 Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2 Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5 Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2
Bad Neustadt
Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5 Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3 Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3 Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3
Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4 Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5
Samstag, 7.1. 14.30 Uhr: Erzähl-Café: Ein Sachse erzählt aus seinem Leben, Gewölbekelle im Caritashaus Edith Stein; 18 Uhr: Neujahrskonzert, Stadtsaal Gartenstadt Dienstag, 10.1. 19 Uhr: Vortrag: „Deutschland im Fadenkreuz von Al Qaida – eine Risikoanalyse“, Bildhäuser Hof Mittwoch, 11.1. 19 Uhr: Fränkisches Theater: „Carolyns Baby“, Stadthalle Samstag, 14.1. 11 Uhr: KinderUni: Recht(e) haben und Recht kriegen, Bildhäuser Hof Dienstag, 17.1. 20 Uhr: Kabarett mit Bruno Jonas: „... es geht weiter“, Stadthalle Samstag, 21.1. 20 Uhr: Rhöner Säuwäntzt – Blues von den Baumwollfeldern der Rhön, Bildhäuser Hof Sonntag, 22.1. 15 Uhr: Kindertheater: „Kinderzauberland“ mit Zauberer Gerrit, Bildhäuser Hof Montag, 30.1. 19.30 Uhr: 3-D-Multivision: Costa Rica mit Stephan Schulz, Stadthalle
technik@rhoen-spiegel.de
Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2 Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1
Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2
Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wechterswinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2 Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5 Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3
Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5
Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5 Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2
WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? der Freygangband, Pressenwerk Samstag, 21.1. 22 Uhr: Cocktail-Party, Pressenwerk Freitag, 6.1. Sonntag, 22.1. 20 Uhr: Himmelskundliche Be- 13 Uhr: Hochzeitsmesse, Wernertrachtung, Haus des Gastes Seelenbinder-Halle Sonntag, 15.1. Dienstag, 24.1. 15 Uhr: Tanz u. Unterhaltungsmu- 20 Uhr: Multimedia-Vortrag: „China sik, Kurpark-Residenz – Im Reich der Mitte“, Pressenwerk Samstag, 21.1. 19.11 Uhr: Gardeabend, Haus des Gastes Sonntag, 22.1. 11.11 Uhr: Gardefrühschoppen, Täglich Haus des Gastes 10–16 Uhr: Bruder-Franz-Haus am Kreuzberg geöffnet Jeden Montag u. Freitag 17 Uhr: Flutlichtbetrieb auf der Natureisbahn (nur bei Frost) bis Samstag, 31.3. Fotoausstellung: „Schwarz – Bunt“, Jeden Dienstag u. Donnerstag 18 Uhr: Flutlichtbetrieb auf der Landratsamt Wartburgkreis Nachtloipe (nur bei Schnee) Sonntag, 1.1. 14.30 Uhr: Neujahrskonzert in der Jeden Dienstag 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, Trinkhalle ab Zentralparkplatz Donnerstag, 5.1. 19.30 Uhr: Volkstümliche Musikan- Jeden Donnerstag bis Sonntag 10 Uhr: Haus der kleinen Wunder tenparade, Pressenwerk geöffnet Samstag, 7.1. 23 Uhr: Bambule-Party, Pressen- Jeden Samstag 11–15 Uhr: Schauwerkstatt am werk Marktplatz geöffnet Dienstag, 10.1. bis Sonntag, 8.1. 15 Uhr: Chorkonzert, Café König Ausstellung: „Himmelsboten der Freitag, 13.1. Bruder-Franz19 Uhr: Sternendinner, Planetarium Weihnachtszeit“, Haus, Kreuzberg am Burgsee Sonntag, 1.1. Samstag, 14.1. 19 Uhr: Neujahrskonzert, Evange- 18 Uhr: Astronomische Mondlichtlische Stadtkirche; 21 Uhr: Konzert wanderung, ab Zentralparkplatz
Bad Salzschlirf
Bischofsheim
Bad Salzungen
Am 20. Januar, um 20 Uhr, präsentiert das Comedy-Duo Wolf und Bleuel sein neues Bühnenprogramm „Zuckerscharf“ im Von-Steinrück-Haus. Mit ihrem sechsten Abendprogramm wollen sich die Theaterkomödianten Wolf und Bleuel endlich den Wunsch erfüllen, ein Stück mit großer Kulisse zu spielen. Doch wie sieht eine Theatercomedykulisse aus? Führt ein Darmverschluss wirklich zum Schiffsuntergang? Muss Badenweiler Zucker zum Psychologen und ist Peperoni wirklich anti-süß? Nur eins ist sicher: Sie machen dieses Mal alles ganz anders … und das genauso wie immer. Der Abend mit dem planlos-wirren Wolf und dem ordnungsverliebten Bleuel wird zu einem rasanten Wortschlachtfest mit Musik. Auch für Vegetarier. Ein Hin und Her zwischen Konfusion und Konzentration, zwischen Analyse und Anneliese. Während die beiden in ihrem geordneten Chaos versinken, steigt die Stimmung im Publikum. Zuckerscharf-Karten gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information. www.poppenhausen-wasserkuppe.de
Poppenhausen.
Montag, 2.1. 15 Uhr: Kasperltheater: „Der Piratenschatz“, Rentamt; 19 Uhr: Orgelkonzert in der Bibliothek, Orthodoxe Kirche Dienstag, 3.1. 18 Uhr: Schneeschuhtour für Romantiker, ab Neustädter Haus Mittwoch, 4.1. 19.30 Uhr: Geschichten und Geträller, Rentamt Donnerstag, 5.1. 19.30 Uhr: Mundartabend, Rentamt Freitag, 6.1. 14.30 Uhr: Festliches Blasorchester, Kreuzberg, Wallfahrtskirche, 18 Uhr: Lichternacht im Erlebnisgarten, Haus der kleinen Wunder Samstag, 7.1. 20 Uhr: Kabarett mit Edgar & Irmi, Rentamt Freitag, 13.1. 19.30 Uhr: Preisschafkopf im VfR Sportheim Samstag, 14.1. 14 Uhr: Seminar: Das Jahr mit Yoga gestalten, Haus der kleinen Wunder; 19.30 Uhr: Büttenabend der Hollerboller, Rhönhalle Frankenheim Sonntag, 15.1. 10 Uhr: Eröffnung des Wanderjahres am Kreuzberg Freitag, 20.1 bis Dienstag, 21.2. Ausstellung: „Rhöner Masken“ Freitag/Samstag, 20./21.1. 19.30 Uhr: Büttenabend der Hollerboller, Rhönhalle Frankenheim Donnerstag, 26.1. 19 Uhr: Altweiberfasching in den Kneipen der Innenstadt Samstag, 28.1. 16 Uhr: Meditation im BruderFranz-Haus, Kreuzberg; 19 Uhr: Büttenabend der Maumer, Rhönhalle Frankenheim Sonntag, 29.1. 13.30 Uhr: Nachmittags-Faschingssitzung, Geisfürsthalle Wegfurt
Breitungen Freitag, 6.1. 19 Uhr: Filzkurs „Einhüllendes“ Sonntag, 8.1. 10 Uhr: Neujahrswanderung nach Helmers, Rhönklub Dienstag, 10.1. 20 Uhr: Konzert: „Nylonsaiten & Saitenstrümpfe“, Schloss Breitungen Freitag, 13.1. 19 Uhr: Spinnabend im Aktivmuseum
Samstag, 14.1. 15 Uhr: Musikalische u. geschichtliche Reise in die Anfänge des Benediktinerklosters, Schlossbasilika Freitag, 20.1. 19 Uhr: Lesung des Rhönklubs „Sagen“, Kapelle Altenbreitungen; 19 Uhr: Kreativabend: Schmuck filzen, Aktivmuseum Samstag, 21.1. 21 Uhr: Live-Disco, Kulturhaus Kraftwerk Freitag/Samstag, 27./28.1. Fr. 19 Uhr, Sa. 9 Uhr: Spinnkurs im Aktivmuseum
Burghaun Sonntag, 8.1. Flohmarkt am Schulhof Langenschwarz Donnerstag, 12.1. 19.30 Uhr: Vortrag: „Von wegen Ballaststoffe ... auf die Auswahl kommt es an“, Alte Schule
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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung BURGHAUN Sonntag, 15.1. 13 Uhr: Eröffnung des Wanderjahres im Hessischen Kegelspiel Donnerstag, 19.1. 18 Uhr: Vortrag: „Schmerz- und Palliativ-Behandlung“, Haune Halle Freitag, 20.1. 19 Uhr: Orgel- u. Trompetenkonzert, Ev. Kirche Langenschwarz Samstag, 21.1. 21 Uhr: Laientheater: „Hundert pro Deutsch-Party“, DGH Langenschwarz Donnerstag, 26.1. 19.30 Uhr: Überraschungsabend, Alte Schule
Uhr: Progressive Muskelentspannung, 14 Uhr: Videofilm, alles HS Jeden Samstag 16.30 Uhr: Entspannung, HS Donnerstag, 5.1. 18 Uhr: Kesselfleisch, Sportheim Heufurt Samstag, 14.1. 18 Uhr: Kickerturnier, Mehrzweckhalle Leubach Samstag, 21./28.1. 19.30 Uhr: Prunksitzung, Grenzlandhalle Oberfladungen
Großenlüder
tererthal; 19.11 Uhr: Prunksitzung, Sportheim Gauaschach Donnerstag, 19.1. 20 Uhr: Abschluss-Rockkonzert, Bayer. Musikakademie Freitag, 20.1. 20 Uhr: Winterkino, Markthalle u. Buttenmarkt Samstag, 21.1. 19.11 Uhr: Prunksitzung, Sportheim Gauaschach Freitag/Samstag, 27./28.1. Winter-Beach-Party, Festhalle Diebach Sonntag, 29.1. Big-Band-Abschlusskonzert, Bayer. Musikakademie
bis Sonntag, 8.1. Krippenweg in Großenlüder Samstag, 7.1. 17 Uhr: Schlachtbuffet, Bürgerhaus Müs; 19.30 Uhr: Garderevue im Lüderhaus; 20 Uhr: Prinzeneinführung, Bürgerhaus Kleinlüder Freitag, 13.1. 20 Uhr: Garderevue, Bürgerhaus Kleinlüder Samstag, 14.1. Faschingsdisco im Hesse Saal; Prinzeneinführung im Bürgerhaus Müs; 20 Uhr: Konzert mit Inspiration, Lüderhaus bis Sonntag, 15.1. 15 Uhr: Ausstellung: „Malerei und Samstag, 21.1. Konzert mit Mambo Kingx, Hesse Objekte“, Galerie Stadthalle Saal Freitag, 6.1. Dienstag, 3.1. Freitag, 27.1. 19 Uhr: Preisdoppelkopf, Stadthalle Samstag, 28.1. Krippenwanderung der Senioren, Samstag, 7.1. Konzert der Don Kosaken, anFastnacht, Bürgerhaus Bimbach Rhönklub 20 Uhr: Konzert mit der Caravan- Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. schließend Neujahrsempfang, Ev. Donnerstag, 5.1. Kirche Neukirchen Informationen beim jeweiligen Veranstalter. Big-Band, Stadthalle 14 Uhr: Vortrag: „Ballaststoffe“, Freitag, 13.1. Landfrauen Leibolz 18.30 Uhr: Preisskat, Schützenhaus Samstag, 7.1. Hettenhausen 7 Uhr: Tauben- u. Kleinviehmarkt Samstag, 14.1. Dienstag, 10./24.1. Sonntag, 8.1. 16 Uhr: Indoor-Modellflug, Turn- Donnerstag, 5.1. 19–22 Uhr: Volksliedersingen, Eröffnung des Rhönklub-Wander- halle der Rhönschule 19.30 Uhr: Kulinarische WeinproGasthof-Hotel Plumhoff, Hünfeldjahres be im Winzerkeller; 20 Uhr: BeatSonntag, 15.1. Sargenzell Montag, 9.1. 10 Uhr: Rhöner Bauern- und Kunst- abend, Erthalhalle 19.30 Uhr: Theater: „Carolyns Baby“, handwerkermarkt, Rhön-Markt- Samstag, 7.1. Theater Schloss Maßbach 16 Uhr: Winterfeuer, Sportplatz Halle Sonntag, 22.1. Pfaffenhausen; 16.31 Uhr: RathausMittwoch, 18.1. Rhönklub-Wanderung 20 Uhr: Vortrag: „Alte Hausmittel, sturm, Marktplatz u. Rathauskeller; Mittwoch, 4.1. 19.30 Uhr: Kulinarische Weinprobe 14.30 Uhr: Krippenwanderung Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Wickel und Auflagen“, Rhön-Klinik Informationen beim jeweiligen Veranstalter. im Winzerkeller Samstag/Sonntag, 21./22.1. nach Dietershausen, ab St. AntoniSamstag, 14.1. Samstag/Sonntag, 28./29.1. us Kirche Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr: Laienthea- 9 Uhr: Bauernmarkt hinter dem Freitag/Samstag, 6./7.1. ter: „Das verflixte Wundermittel“, Rathaus; 15 Uhr: APG-Frauen- Freitag/Samstag, 13./14.1. Forum im Europa-Haus; 16 Uhr: 19.30 Uhr: Dorfabende, BürgerStadthalle Jeden Montag Glühweinfest, Freigelände am Mu- haus Dirlos 8 Uhr: Yoga; 10.30 Uhr: Aqua-Gym- Sonntag, 29.1. nastik; 16.30 Uhr: Entspannung; 16 Uhr: Indoor-Modellflug, Turn- sikerheim; 18 Uhr: Aprés Ski Party, Freitag, 6.1. Gasthaus Goldenes Kreuz, Un- 19.30 Uhr: Neujahrsempfang im 17.30 Uhr: Filmvortrag, alles Hotel halle der Rhönhalle Thomas-Morus-Haus Sonnentau (HS) Sonntag, 8.1. Jeden Dienstag 11.11 Uhr: Machtübernahme der 8 Uhr: Meditation, 10.30 Uhr: KreaKarnevalisten, Gemeindezentrum; tives Malen, 14 Uhr: Geführte Wan18 Uhr: Lichterkonzert, Antoniusderung, 16.30 Uhr: Schamanische Tann. Ein Highlight ist die Auf- te Sängerinnen im Alter von 18 kirche Dirlos Heilreise, 20.15 Uhr: Videofilm, alles führung von „The Beatles – in Jahren, die nach einem Casting Montag, 9.1. HS concert“ vom Jungen Meininger für die Besetzung ausgewählt Schneewanderung nach Keulos Jeden Mittwoch Ensemble am 7. Januar, 19.30 wurden. Das Quartett interpreSamstag, 14.1. 10.30 Uhr: Qi Gong, 14 Uhr: BalanUhr, in der Rhönhalle. Vier Solis- tiert die bekannte Kultmusik der Fremdensitzung im Gemeindece-Programm, 16.30 Uhr: Schöntinnen, eine Rockband und das 1960er Jahre neu. So zeitlos, wie zentrum heitstipps, 17.30 Uhr: Videofilm, Streich-Ensemble JSO bestrei- die Musik der Beatles ist, wird Dienstag, 17.1. alles HS ten dieses Konzert und brin- generationsübergreifend das 16 Uhr: „Die kleine Hexe“, KarfunJeden Donnerstag gen dem Publikum mit einer Publikum zum Mitsingen und keltheater, Gemeindezentrum 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, 14 ganz besonderen Performance zum Mittanzen animiert. Im AnSamstag, 21.1. Uhr: Nordic Walking-Tour, 16.30 die großen Beatles-Klassiker zu schluss findet die Oldienacht mit 19.31 Uhr: Kostümsitzung im GeUhr: Tarot-Kartenlegen, 17.30 Uhr: Gehör. der Band „Epilog“ statt. Karten meindezentrum Videofilm, 20.15 Uhr: Filmvortrag, Helena Daub, Nicole Dreßler, gibt es bei der TouristinformatiSamstag, 28.1. alles HS Luisa-Maria Wallstein und Anne on Tann und an der Abendkasse. 19.31 Uhr: Bachrainer FaschingsexJeden Freitag Klepzig sind vier sehr talentier- www.tann-rhoen.de press, Gemeindezentrum 8 Uhr: Morgenmeditation, 10.30
Gersfeld
Eiterfeld
Haunetal
Hammelburg
Hünfeld
Künzell
Fladungen
Das Beste der Beatles
WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?
Meiningen Täglich Ausstellungen: „Audrey Hepburn, Sparkasse; „Jedem Künstler ein Raum“, Kunsthaus Alte Posthalterei; „Das seherische Auge“, Schloss Elisabethenburg; „Sagenhaft“, Literaturmuseum Baumbachhaus; „Georg I. von Sachsen-Meiningen – ein kurzes Leben zwischen Utopie, Experiment und Realität“, Schloss Elisabethenburg Jeden Samstag 14 Uhr: Öffentliche Stadtführung, ab Tourist-Information bis Sonntag, 15.1. Ausstellung: „Zeitenlauf – Kunst und Pädagogik im Dialog“, galerie ada Sonntag, 1.1. 17 Uhr: Neujahrskonzert, Meininger Theater (MT) Dienstag, 3.1. 18 Uhr: Virtuosenprogramm: „Karneval in Venedig“, Hotel Ernestiner Hof Samstag, 7.1. bis Samstag, 28.1. Ausstellung: Grafiker des Bakuninvereins stellen aus, Kunsthaus Alte Posthalterei Samstag, 7.1. 13.45 Uhr: Latein-Tanz-Workshop, Multihalle; ada-Ball mit Tanz-Show, galerie ada Samstag, 28.1. bis Sonntag, 6.5. Ausstellung: „Sinnes-Spiele“, galerie ada Dienstag, 10.1. 10 Uhr: Kinderkonzert, MT Sonntag, 15.1. 11 Uhr: Brunch im Museumscafé, Schloss Elisabethenburg; 16 Uhr: Finnisage zu „Zeitenlauf“, galerie ada Sonntag, 22.1. 11 Uhr: Die Theatermaus lädt ein, MT; 11.15 Uhr: Kammerkonzert, MT Mittwoch, 25.1. 16 Uhr: Öffnung der Schatztruhe, Stadtbibliothek Samstag, 28.1. Vernissage zu „Sinnes-Spiele“, galerie ada
Das Meininger Theater
Die Jungfrau von Orleans 19 Uhr: 8.1., 22.1.; 19.30 Uhr: 6.1., 12.1., 18.1., 28.1. Prinz Peter und der Teddybär 10 Uhr: 11.1.; 15 Uhr: 15.1. Maß für Maß 15 Uhr: 15.1.; 19.30 Uhr: 13.1., 21.1. Das Liebesverbot 19.30 Uhr: 14.1., 20.1.
Ich glaub‘, ne Dame werd‘ ich nie 15 Uhr: 29.1.; 20 Uhr: 14.1. Die Csárdásfürstin 11.15 Uhr: 15.1.; 19 Uhr: 29.1.; 19.30 Uhr: 27.1. Wie ein Stein im Geröll 20 Uhr: 19.1. Die Hochzeit des Figaro 19.30 Uhr: 21.1. Die kleine Meerjungfrau 10 Uhr: 26.1., 30.1.; 14 Uhr: 30.1. Cabaret 19.30 Uhr: 26.1. Sweet, Sweet Smile 20 Uhr: 28.1. 20.000 Meilen unter dem Meer 11.15 Uhr: 29.1. Der kleine und der große Klaus 14 Uhr: 31.1.
Freitag, 20.1. 19.30 Uhr: Preisschafkopf in Sondernau
Ostheim
Jeden Mittwoch 14 Uhr: Führung in der Brauerei Streck Jeden Donnerstag 9–12 Uhr: Wagnereimuseum geöffnet Jeden Freitag bis Montag 13.30–16 Uhr: Museum „Lebendige Kirchenburgen“ geöffnet Sonntag, 1.1. 10 Uhr: Neujahrsempfang im Rathaus Donnerstag, 5.1. 19 Uhr: Konzert der Don Kosaken, Täglich (außer Di.) 10–16 Uhr: Haus der Kirche St. Michael Samstag, 21.1. Langen Rhön geöffnet 19.30 Uhr: Fasching im TanzbergJeden Montag 10 Uhr: Gästebegrüßung u. Haus- stüberl führung, Haus der Langen Rhön Mittwoch, 4.1. 13–17 Uhr: Tabakpfeifenmuseum geöffnet Freitag, 6.1. u. Jeden Donnerstag Samstag, 14./21.1. 18 Uhr: Schnupper-Klettern, Berg19.30 Uhr: Laientheater: „Blues sportschule Rhön nied heier“, Elstalhalle Sonntag, 1.1. Samstag, 7.1. 10 Uhr: Neujahrs-Brot backen für Fa20 Uhr: Zitter-Dich-Warm-Party, milien, Bio-Hof Gensler, Hohensteg Festplatz Weisbach Samstag, 14.1. Sonntag, 8.1. 18.30 Uhr: Wanderung zur Jahres16.45 Uhr: Auftakt zu „1200 Jahre hauptversammlung an die SteinOberelsbach“, Elstalhalle wand, ab Backhausbrunnen
Oberelsbach
Poppenhausen
Rhöner Krippenweg Wechterswinkel. Der Rhöner Krippenweg bietet noch bis 8. Januar eine Fülle von Veranstaltungen. Die festliche Reihe durch den Landkreis Rhön-Grabfeld reicht vom Kloster Wechterswinkel bis zum Kreuzberg. Bereits zum dritten Mal findet der Rhöner Krippenweg statt. Zu sehen sind mehrere Krippenausstellungen ebenso wie eine Vielzahl kultureller Darbietungen und Angebote für einen festlichen und b e sinnlichen Jahresbeginn. Beim diesjährigen Rhöner Krippenweg
ist unter anderem eine Ausstellung von außergewöhnlichen Papier-, Klapp- und Faltkrippen aus dem 19. Jahrhundert aus der Sammlung Gudrun Wirths im Kloster Wechterswinkel zu sehen. Die Broschüre mit dem detaillierten Veranstaltungsprogramm ist im Landratsamt, bei allen Tourist-Infos, Gemeinden, Museen und Banken des Landkreises kostenlos erhältlich. Infos auch bei der Kulturagentur Rhön-Grabfeld, Tel. 09771/94675. Foto: R. Weinert www.rhoener-krippenweg.de
Sonntag, 15.1. 13 Uhr: Eröffnung des Wanderjahres, ab Backhausbrunnen Freitag, 20.1. 20 Uhr: Comedy, Wolf u. Bleuel „Zuckerscharf“, Von-Steinrück-Haus Samstag, 28.1. 19.31 Uhr: Masken- u. Kostümball, Von-Steinrück-Haus Sonntag, 29.1. 13 Uhr: Wanderung zur Ebersburg, ab Backhausbrunnen
Rhöner Charme Jeden Dienstag Rhöner Schlachtplatte, Gasthof Zur Linde, Langenbieber Jeden Freitag Candle-Light-Dinner, Hohmanns Brauhaus Michelsrombacher Wald, Fulda-Lehnerz Jeden Sonntag Familienbuffet, Hotel Biebertal, Hofbieber-Langenbieber; Themenbuffet, Gaststätte Zentrum, Flieden; Gipfelbrunch mit kulinarischem Höhenflug, Peterchens Mondfahrt, Wasserkuppe Sonntag, 1.1. Großes Katerbuffet, Hohmanns Brauhaus Michelsrombacher Wald, Fulda-Lehnerz; 3-Gang-Neujahrsmenü, Waldgaststätte Praforst, Hünfeld; Grünkohl, Felsenkeller, Fulda; Katerfrühstück u. Brunch über den Wolken, Peterchens Mondfahrt, Wasserkuppe
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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fischwochen, Gasthof Kühler Grund, Hilders-Eckweisbach; Queen‘s Winter-Hüttenzauber, Gaststätte Zentrum, Flieden; Österreichische Schmankerlwochen, Grillrestaurant Kneshecke, Dipperz
Schlitz
Fortsetzung RHÖNER CHARME Mittwoch, 4.1. bis Di., 31.1. Oma‘s Küche: Steckrüben-Eintopf u. Grünkohlessen, Gasthof „Schützenhof“, Hünfeld Donnerstag, 5.1. bis So., 8.1. Fischtage, Landhaus Kehl, TannLahrbach Sonntag, 8.1. bis Sonntag, 22.1. Fangfrisches aus unseren Bassins, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt Montag, 9.1. Neujahrsfrühstück, Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Mittwoch, 11.1. Schlachtebuffet mit Musik, Hotel Biebertal, Hofbieber-Langenbieber Mittwoch, 18./25.1. After-Work-Kochkurs, Peterchens Mondfahrt, Wasserkuppe Freitag/Samstag, 27./28.1. Schlachtfest im LeistStyle, Leist_Sonne_Engel, Hilders Samstag, 28.1. Spinnstube mit Gesang, GasthofPension Mühlengrund, Oberweißenbrunn Sonntag, 29.1. Kulinarische Entdeckungsreise, Landhaus Kehl, Tann-Lahrbach Montag, 30.1. Hausmusikabend, Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Außerdem: Spanferkel ab 25 Personen auf Vorbestellung, Hotel Rhön Residence, Dipperz;
Samstag, 7.1. Neujahrskonzert des Landesjugend-Sinfonieorchesters, Landesmusikakademie Samstag, 14.1. bis Montag, 16.1. Antoniuskirmes in Hemmen Samstag, 14.1. Hüttenabend im Ziegelhof; Festakt, anl. 1200 Jahre Stadt Schlitz, Ökonomiegebäude; Eröffnungskonzert zum Jubiläumsjahr, Konzertsaal der Landesmusikakademie Freitag, 27.1. Narrentreffen, Bürgerhaus Ützhausen Sonntag, 29.1. Wanderung nach Queck, VHC; Eröffnung der Gemeindewerkstatt; Klavierkonzert mit Vadim Chaimovich, Landesmusikakademie Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Informationen beim jeweiligen Veranstalter.
Schmalkalden Täglich Ausstellung: „Luther und die Hexen“, Museum Schloss Wilhelmsburg Jeden Donnerstag 18 Uhr: Dance Workout, Mehrzweckhalle Teichstraße bis Sonntag, 15.1. Sonderausstellungen: „Kostbarkeiten“, „Land in Sicht“, Museum Schloss Wilhelmsburg; „Malerei und Arbeiten auf Papier“, Kunsthaus am Markt Samstag, 7.1. 19 Uhr: Neujahrskonzert, Historischer Rathaussaal Samstag, 21.1. Ausstellung: „Malerei“, Kunsthaus am Markt
Ulstertal Ehrenberg Sonntag, 1.1. Rhöner Spezialitäten, Haus zur Wasserkuppe, Wüstensachsen Freitag, 20.1. bis Sonntag, 22.1. 18 Uhr: Rhöner Schlachtfest, Haus
zur Wasserkuppe, Wüstensachsen Freitag, 27.1. bis Sonntag, 29.1. 18 Uhr: Rhöner Schlachtfest Freitag/Samstag, 27./28.1. Weiberfasching, DGH Seiferts Sonntag, 29.1. Stiftungsfest der Kolpingsfamilie, BGH Wüstensachsen Montag, 30.1. 19 Uhr: Hausmusikabend, Haus zur Wasserkuppe, Wüstensachsen
Hilders Sonntag, 1.1. 10 Uhr: Neujahrswanderung, ab Eckweisbach; 14 Uhr: Lamahausen Abenteuer & Pädagogik, Rupsroth Freitag, 6.1. 20 Uhr: Country- u. WesternAbend, Gaststätte Pichler Sonntag, 8.1. 17 Uhr: Drei König Singen, Kirche Simmershausen; 18 Uhr: Fastnacht Scheppenbachtal, Gasthaus Kühler Donnerstag, 12./26.1. 20 Uhr: Klangabend mit Klangreise, Stefan Eckart Freitag/Samstag, 13./14.1. 19.29 Uhr: Rhöner Prinzentreffen im Scheppenbachhaus Freitag, 27.1. 20 Uhr: Ulsterwellen-Sauna-Nacht mit textilfreiem Baden
Tann Sonntag, 1.1. bis Sonntag, 8.1. (außer Montag) Museen geöffnet Donnerstag, 5.1. bis So., 8.1. Fischtage, Gasthof Kehl, Tann Donnerstag, 5.1. Rhönklub-Seniorenwanderung, ab Rhönhalle Samstag, 7.1. 19.30 Uhr: The Beatles in Concert, anschl. Oldienacht, Rhönhalle Sonntag, 8.1. Eröffnung des Rhönklub-Wanderjahres, Milseburg Freitag, 13.1. 19 Uhr: Poesie-Abend, Café Fabula Samstag, 14.1. 8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt, Johnsche Scheune, Wendershausen Sonntag, 15.1. Rhönklub-Eröffnungswanderung, ab Parkplatz Rhönhalle Freitag, 20.1. 19 Uhr: Poesie-Abend, Café Fabula Samstag, 21.1. 19.30 Uhr: Preisskat, Sportheim Neuswarts; 21 Uhr: Disco in der Rhönhalle Samstag, 28.1. 16 Uhr: Spinnstube, DGH Wendershausen Sonntag, 29.1. 8 Uhr: Brunchfrühstück mit Benefizveranstaltung, Rhönhalle
Fulda. „Erfolg ist keine Frage des Könnens, sondern der Planung!“ Nach diesem Leitsatz lebt und arbeitet die Diva la Kruttke schon seit Jahren. Sie feilt an ihrer Karriere, verfeinert ihre Stimme, trainiert ihren Körper und arbeitet an ihrer Tanzperformance. Und nun geht sie mit dem Ergebnis endlich in die Öffentlichkeit! Eine Frau aus der Mitte des Volkes erkämpft sich den Weg nach ganz oben. Folgerichtig ist sie damit auch ein idealer Gast der Veranstaltungsreihe „Gernsehen und Abendessen“ am 25. Januar um 19 Uhr im Museumscafé. Hier kann sie zeigen, wie man die große weite Welt des Showbiz erfolgreich auf die Bühne eines Esszimmers bringt. Man darf also gespannt sein, in welche Abgründe uns die Diva blicken lässt und welche Lunte das Zusammentreffen der Diva la Kruttke mit der Fuldaer Comedy-Diva Marianne Blum bei diesem „Gernsehen“ zündet, das mit dieser Veranstaltung nun in das dritte Jahr geht. Museumskeller Fulda, Jesuitenplatz 2, 36037 Fulda. Infos unter Telefon 0661/240230. www.kreuz.com
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Traditionelle Jahresabschlussfeier Rhöner Charme zieht positive Bilanz – Kulinarium druckfrisch
Neben lockerer Stimmung standen natürlich auch ernsthafte Ge- Bedankten sich für das Engagement und die tolle Zusammenarbeit spräche zur Zukunftsplanung auf dem Programm: Alexander Leube- der Mitglieder im letzten Jahr: Die Vorsitzenden Stefan Hohmann cher, Sabine Ick, Dieter Kehl und Reinhold Günther (von links). und Dieter Kehl (rechts). Fulda (cl). Das vergangene Jahr tipps zusammengestellt. Eine Fo-
Revue passieren lassen und neue Pläne für das kommende Jahr schmieden – das steht alljährlich bei der traditionellen Jahresabschlussfeier des Rhöner Charme im Blickpunkt. In diesem Jahr sorgte Stefan Hohmann in seiner „Scheune“ in Hilders für die kulinarische Bewirtung der Rhöner Charme-Mitglieder. Die intensive Kooperation und eine Zusammenarbeit ohne Konkurrenzdenken werden auch im Jahr 2012 wieder durch das druckfrische Kulinarium ausgedrückt, das anlässlich der Feier verteilt wurde und so, pünktlich zur Wintersaison, in den Häusern ausliegt. Ganz getreu dem diesjährigen Motto „Die fünf Jahreszeiten im Rhöner Charme“ zeigen die Gastronomen und Hoteliers auf, wie abwechslungsreich die Rhöner Jahreszeitenküche ist. Dazu hat jeder Koch in dieser Ausgabe ein Rezept kreiert und der Gastronom entsprechende Veranstaltungs-
toreihe zeigt die Mitglieder des Rhöner Charme, ihre regionalen Lieferanten und Kooperationspartner, wodurch der regionale Schulterschluss verdeutlicht wird. In seinem Rückblick auf Jahr 2011 erinnerte Vorsitzender Dieter Kehl beispielsweise an das Rhöner Charme-Eröffnungsfest in Gersfeld, das Harley-Treffen auf der Wasserkuppe oder das RakoczyFest in Bad Kissingen, wo die Mitglieder präsent waren und für eine positive Resonanz gesorgt hatten. Wo der Blick zurückschweift, geht es aber auch vorwärts, denn für 2012 ist viel geplant: Die Vertretung des Rhöner Charmes auf geeigneten Messen soll deutlich erhöht werden, um den Tourismus in der Rhön weiter anzukurbeln. Das Thema „Neue Medien“ spielt nach einem ereignisreichen Jahr eine größere Rolle, denn der Rhöner Charme ist mit einer eigenen Seite auf facebook präsent. www.rhoener-charme.de
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Der ländliche Gasthof Bausewein in HildersBatten, der mittlerweile seit vier Generationen im Familienbesitz geführt wird, steht ab Januar für Gäste nur noch auf Anfrage zur Verfügung. Mit dem Gewölbesaal in der ehemaligen Brauerei und dem Saal in der ehemaligen Scheune bietet der traditionsreiche Gastronomiebetrieb Platz für
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Familienfeiern, Wandergruppen und Busgesellschaften. Für Übernachtungsmöglichkeiten stehen eine Ferienwohnung und ein Appartement für vier Personen zur Verfügung. Bei Fragen und Reservierungen stehen Interessierten die Inhaber unter Telefon 06681/7117 oder auf www.landgasthof-bausewein.de zur Verfügung.
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„Unser guter Ruf eilt uns voraus“ Groma-Jahresbilanz 2011 und Vorausschau auf 2012 Fulda. Das Jahr 2011 ist zu Ende gegangen und 2012 kann langsam Fahrt aufnehmen. Was bietet sich in dieser Zeit besser an als ein Resümee zu ziehen und gleichzeitig den Blick auf das neue Jahr zu richten? Überaus zufrieden mit dem zurückliegenden Jahr ist auf jeden Fall das Führungsteam der Groma mit Wolfgang und Oliver Wehner sowie Hermann Schneider: „Wir haben zahlreiche interne Abläufe optimiert, konnten große Kunden dazugewinnen und unser Liefergebiet bis nach Wiesbaden und Südthüringen ausdehnen – und haben keine Kunden an den Wettbewerb verloren.“ Sätze von Oliver Wehner, aus denen deutlich die Zufriedenheit spricht. Darüber hinaus, so Wehner, konnte in 2011 ein umfangreicher Regionalkatalog aufgelegt werden und damit zeigt das Unternehmen Groma ohne Frage Schulterschluss mit den regionalen Anbietern und der Dachmarke Rhön. „Natürlich wird mit Produkten aus der Rhön keine Masse umgesetzt, aber das ist dabei auch nicht Dreh- und Angelpunkt. Die Region zu stärken, ist uns ein wichtiges Anliegen“, ergänzt Wolfgang Wehner. Was gab es noch an Highlights in 2011? Natürlich die Messe GV & Gast, die in der Esperanto-Kongresshalle erfolgreich umgesetzt wurde. „Auch in diesem Jahr konnten wir die Qualität dieser Messe, die schon längst keine Hausmesse mehr ist, sondern Signalwirkung bis in den Frankfurter Raum, nach Thüringen und Franken zeigt, nochmals steigern.“ Hermann Schneider verdeutlicht, dass es dabei keinesfalls um eine Steigerung der Quantität geht, sondern vielmehr um eine zielgerichtete Steigerung der Qualität „…und dies bezieht sich sowohl auf das Angebot unserer Aussteller als auch auf die Kunden, die wir ansprechen möchten.“ Dass sich das Führungsteam auch erfolgreich bei anderen Aktionen einklinkt, die nicht direkt auf das Kerngeschäft abzielen und dennoch gleichfalls mit großem Engagement und sehr erfolgreich umgesetzt werden, zeigt sich am traditionsreichen Groma-Pokal
und an den Riesling-Spätlesetagen. Wolfgang Wehner: „Beide Veranstaltungen haben sich erfolgreich in der Region etabliert. Auf der einen Seite fördern wir damit den Nachwuchs und gerade in diesem Bereich wird es zukünftig schwierig werden, junge Menschen zu gewinnen und auf der anderen Seite lassen wir eine alte Weintradition wieder aufleben. Die Nachfrage nach beiden Veranstaltungen ist groß.“ Gastronomie und Hotellerie zu stärken ist durch die vielfältigen Aktivitäten der Groma als Grundpfeiler in der Unternehmensphilosophie verankert. Wie ist es grundsätzlich um die Situation in der Gastronomie bestellt? Oliver Wehner: „Wer kreativ ist, kundenorientiert arbeitet und nicht stehen bleibt, wird in eine gute Zukunft gehen.“ Hermann Schneider ergänzt: „Viele unserer Kunden bieten keinen Mittagstisch mehr an, das lohnt sich einfach nicht mehr. Wer allerdings ein schönes Abendessen genießen möchte, kann in den Betrieben Gemütlichkeit und eine ganz persönliche Ansprache vorfinden.“ Was wird die Zukunft für die Groma bringen? Oliver Wehner: „Wir werden unsere Vertriebsgebiete weiter ausdehnen, in der Zentrale in Fulda muss in diesem Jahr angebaut werden und auch unserem Internet-Auftritt werden wir noch mehr Aufmerksamkeit schenken.“ Hermann Schneider: „Wir werden beispielsweise unsere Kundenseminare weiter ausbauen und spezielle Themen anbieten, wir möchten dabei als Vorbild agieren.“ Wolfgang Wehner: „Es geht uns gut und wir werden weiter daran arbeiten, unser guter Ruf eilt uns voraus und das erleichtert natürlich die Akquisition neuer Kunden enorm.“ Doch auch intern gibt es keinen Stillstand, denn im Blickpunkt stehen immer die Mitarbeiter. „Unser Betriebsklima ist sehr gut, viele Mitarbeiter sind bereits seit vielen Jahren bei uns. Wir fördern von der Ausbildung beginnend das Weiterkommen unserer Mitarbeiter.“ Was insgesamt mit dem guten Betriebsklima für die Mitarbeiter Gültigkeit hat, das ist
Blicken zuversichtlich in das Jahr 2012: Das Team der Groma-Geschäftsführung mit Wolfgang und Oliver Wehner sowie Hermann Schneider. ebenso in der Führungsriege angesagt. Dazu bringt es Hermann Schneider auf den Punkt: „So unterschiedlich wir drei auch in unserer Persönlichkeitsstruktur sind,
so bilden wir in unseren Entscheidungen immer eine Einheit und gehen im Schulterschluss voran. Und dies werden wir uns auch für die Zukunft bewahren.“
Neuer Lkw rollt über die Rhön
Marco Heinickel, Peter Dörsam und Peter Kroth (von links). Neustadt. „Professionell mit strikter Einhaltung der Kühlkette unsere Kunden beliefern“, so beschreibt der Marktleiter in Bad Neustadt, Marco Heinickel, die Vorzüge des neu erworbenen Groma-Lkw. Das Zwei-Kammer-Kühlfahrzeug beliefert nun gastronomische Betriebe des Landkreises Rhön-Grabfeld. Zusammen mit Peter Kroth, LkwGebietsverkäufer bei Mercedes Benz in Fulda und Peter Dörsam, Verkaufsleiter bei Hartmann Spezialkarosseriebau in Alsfeld, wurde
Bad
das Fahrzeug entgegengenommen. Der neue Mitsubishi Fuso ist bereits der vierte Lastkraftwagen im nördlichsten Landkreis Bayerns und komplettiert somit eine allumfassende Gebietsabdeckung. Dieser Fahrzeugtyp wird bei Groma insbesondere für Fahrten in der Innenstadt und auf Kurzstrecken eingesetzt. Das Motto des regionalen Handelsunternehmens „…immer eine Idee voraus“ kann mit diesem professionellen Zustelldienst aufs Neue verwirklicht werden. www.groma.de
AK TUELLES AUS DER RHÖN
Rhöner Highlights im Frühjahr Figur pur in der Kunsthalle Hotel Biebertal hat zu Beginn des Jahres viel zu bieten
Im frisch renovierten Restaurant im Landhausstil werden die Gäste des Hotels Biebertal kulinarisch verwöhnt. Hofbieber-Langenbieber.
Nicht nur ein „frisch gebackenes“ Prinzenpaar, auch die „Himmlischen Schnitzel-Wochen“ und ein neu renoviertes Landhausstil-Restaurant warten zu Beginn des Jahres auf die Gäste des Hotels Biebertal in Hofbieber-Langenbieber. Neben erholsamen Stunden im renovierten Gastbereich bieten die Inhaber Beate und Thomas Stehling einen Fastnachtsabend am 10. Februar, ab 19 Uhr an. Der Eintritt ist frei und die Gäste werden mit der besten Musik der achtziger und neunziger Jahre verwöhnt.
Aber natürlich warten auch kulinarische Highlights: Vom 4. Januar bis 21. Februar ruft das Prinzenpaar die „Himmlischen Schnitzel-Wochen“ aus. Hier können Gäste herzhafte Schnitzel in verschiedensten Variationen oder ein „Rhöner Fleischfondue für Zwei“ probieren. Zudem werden am 4. und 18. Januar sowie am 1., 15. und 29. Februar die traditionellen Schlachtfeste gefeiert. Tischreservierungen werden gerne unter Telefon 06657/96020 oder E-Mail: info@hotel-biebertal.de entgegengenommen.
Kohlfühlwochen im Januar Petersberg-Steinau.
„Kohlfühlwochen“ – ganz getreu diesem Motto dreht sich vom 14. Januar bis zum 9. Februar im Gasthof Rhönblick in Steinau alles um den Kohl. Los geht es am 14. Januar ab 18 Uhr mit der Veranstaltung „Kohl im Hof“. Hier werden Gäste bei winterlichem Wetter unter freiem Himmel mit jeder Menge Grünkohl, Kassler und Wurst verwöhnt. Um der Kälte zu trotzen, stehen Heizstrahler und Hochprozentiges bereit. Wem dann immer noch nicht heiß genug ist, kann sich mit „Rock n‘ Roll im Keller“ aufwärmen, denn die „Speedballs“ werden mit ihrem Programm aus den Fünfzigern und Sechzigern kräftig einheizen. Start hierfür ist um 20 Uhr im warmen und gemütlichen Country Pub im Untergeschoss der Gaststätte. Ein großes Kohl-
fühl-Buffet rundet am 5. Februar die Aktion ab. Weitere Informationen und Reservierungen finden Interessierte unter: www.gasthof-rhoenblick.com
Schweinfurt. „4 Künstler – 4 Positionen“. Vor diesem Hintergrund wurden Werke von vier um 1900 geborenen Künstlern ausgewählt, die durch ihre Biographie alle auf unterschiedliche Weise mit Franken verbunden sind und zeitlebens an figürlichen Darstellungsweisen festgehalten haben. Unter dem Titel „Figur pur“ sind noch bis 11. März in der Kunsthalle Werke von zwei Malern und zwei Bildhauern vergleichend zusammengefasst, die alle wenigstens zeitweilig in großen Kunstmetropolen wie Frankfurt, Kassel, München, Paris oder New York gelebt haben. Sie haben dennoch teilweise genauso bewusst für ihr Schaffen über Jahrzehnte die Abgeschiedenheit von Orten wie Ascholding, Aschach oder Bischofsheim aufgesucht oder sind zumindest besuchsweise wieder nach Nürnberg zurückgekehrt, von wo sie vor dem braunen Terror fliehen mussten. Die Bandbreite der Möglichkeiten der beiden Maler und der beiden Bildhauer reicht dabei von der Archaik bis hin zur Pop-Art. Wäre es jeder Einzelne wert, in einer monografischen Ausstellung gezeigt zu werden, ergeben sich gerade durch diese vier Positionen unerwartete Wahlverwandtschaften. Bernhard Graf von Bylandt-Rheydt (1905–1998) lebte seit seiner Emeritierung 1970 als Professor an die Kunsthochschule Kassel in der fränkischen Rhön, zunächst in Bad Bocklet und später in Aschach. Der Bildhauer fand sein Material bevorzugt in Kiesgruben, wo er in einer längeren Phase des Suchens und Findens mit den dort liegenden Steinen rang. Im Krieg in Frankfurt ausgebombt, zog sich Ferdinand Lammeyer (1899–1995) in ein Bauernhaus unterhalb des Kreuzberges in der Rhön zurück. Unter seiner Leitung wandelte sich die Städelschule in Frankfurt zur Staatlichen Hochschule für Bildende Künste. Sein Weg als Maler wurde in der Frühzeit zunächst vom Expressionismus und der Begegnung mit Künstlern wie Otto Müller oder Alfred Kubin beeinflusst. Richard Lindner (1901–1978) verbrachte seine gesamte Jugend in Nürnberg und musste als Jude
über Paris 1941 in die USA emigrieren. Zeitlebens hatte er sich ausschließlich mit dem Thema Figur beschäftigt. Sein Markenzeichen sind geometrisch aufgebaute Köper in grellen Farben, die oft wie mechanische Puppen wirken. Auch bei Heinrich Kirchner (1902– 1984) stand die menschliche Gestalt im Fokus seines künstlerischen Schaffens. Der gebürtige Erlanger sah Figur auch als Verkörperung lebensanschaulicher Inhalte und avancierte zum Träger inhaltlicher vor allem christlicher Aussagen. Seine Professur an der Münchener Akademie für Bildende Künste ließ Oberbayern zu seiner zweiten Heimat werden, wo er in Ascholding eine legendäre, heute noch existierende Gießerei begründete.
Begleitprogramm Am Donnerstag, 19. Januar, gibt es um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „Figur pur“ von Dr. Barbara Kahle aus Bamberg. Am Sonntag, 5. Februar, um 11 Uhr eine Führung mit Karla Wiedorfer zu den beiden Sonderausstellungen. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Öffnungszeiten: Täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr, donnerstags bis 21 Uhr. Jeden ersten Sonntag im Monat freier Eintritt. Führungen unter Telefon 09721/51215. Kunsthalle Schweinfurt Rüfferstraße 4 97421 Schweinfurt Kasse: Telefon 09721/51670 www.kunsthalle-schweinfurt.de
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
Wiedereröffnung in neuer, alter Pracht
Mit zwei spektakulären Premieren wurde das generalsanierte Meininger Theater für das Publikum freigegeben Meiningen (kri). Mit Shakespeares „Maß für Maß“ und der inhaltlich darauf aufbauenden Oper von Richard Wagner „Das Liebesverbot“ wurde nach 17-monatiger Bauzeit das generalsanierte Theater im Dezember wiedereröffnet. Die Premieren im Schauspiel wie im Musiktheater des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen fanden international Beachtung. Wobei die Zuschauer nicht nur von den Leistungen auf der Bühne und im Orchestergraben beeindruckt waren, sondern ebenso von der neuen Pracht des altehrwürdigen Theaterbaus. Es dreht sich auf der Bühne, es senkt und hebt sich und von oben schwebt eine riesige Decke herab, dazu noch nie in diesem Bühnenraum gesehene Licht- und Toneffekte. Natürlich zeigt das „neue“
Meininger Theater in Oper wie Schauspiel was es jetzt kann. Und das auf einer viel größeren Bühne, der wohl auffälligsten Änderung der ganzen Theaterbetriebs. Die rund eineinhalbjährige Generalsanierung des unter Denkmalschutz stehenden Theaterbaus hat sich rundherum gelohnt. Nicht nur für die beiden gefeierten Premieren des „Meininger Doppels“ mit „Maß für Maß“ und „Das Liebesverbot“. Die nach hinten und in die Breite erweiterte Bühne mit ihrer neuen Technik, dazu das strahlende Foyer und ein komplett restaurierter Zuschauerraum lassen den Theaterbesuch einmal mehr zum Erlebnis werden. Da musste es zur Wiedereröffnung auf der Bühne auch etwas ganz Besonderes sein. Während Regisseur Veit Güssow in seiner
Inszenierung von „Maß für Maß“ an aktuellen Bezügen nicht sparte wählte Intendant Ansgar Haag in seiner Regie für den Rahmen von Richard Wagners früher Oper „Das Liebesverbot“ einen traditionellen Rahmen in modernster Bühnentechnik.
Größerer Bühnenbereich Rund 23 Millionen Euro hat die Generalsanierung des Hauses gekostet. Spektakulärer Höhepunkt war die Herauslösung und Verschiebung des rückwärtigen Giebels in Richtung Englischer Garten. Somit konnte der Bühnenbereich um eine Hinterbühne vergrößert werden. Eine neue Bühnendrehtechnik und ein gegenläufiger Drehring können künftig für besondere Effekte eingesetzt werden.
Neuer Schnürboden Völlig neu ist der Schnürboden, an dem die Trennwände befestigt sind. Der alte, hölzerne Schnürboden war aus Brandschutzgründen einer der Hauptgründe für die Sanierung des Theaters. Eine völlig neue Licht- und Tontechnik hebt das Meininger Theater auf die Höhe der Zeit. Insgesamt wurden hunderte Kilometer Kabel neu verlegt und nicht weniger als 430 Lautsprecher installiert. Der Zuschauerraum strahlt nun in neuem Glanz. Eine Mischung aus Messing und Zinn ergänzt das viel zu teuer gewordene Blattgold. Die neuen Farben sind dem historischen Vorbild geschuldet. Infos unter Tel. 03693/451-222 oder -137 sowie im Internet: www.das-meininger-theater.de
Restauriert bis ins kleinste Detail. Der Zuschauerraum des Meininger „Das Liebesverbot“ (von links): Rodrigo Porras Garulo (Claudio), Stan Theaters im neuen Glanz. Foto: Stefan Kritzer Meus (Pontio Pilato) und Bettine Kampp (Isabella). Foto: Foto-Ed
AK TUELLES AUS DER RHÖN
Meiningen. Noch bis 22.
April ist in den Meininger Museen Schloss Elisabethenburg die Ausstellung „Das ,seherische‘ Auge“ zu erleben. Die Porträts der Meininger Fotografin Carola Abel hängen noch in vielen Wohnzimmern oder kleben in den Fotoalben. Anlässlich des 20. Todestages erinnern die Meininger Museen in einer großen Sonderausstellung an das fotografische Schaffen dieser großartigen Lichtbildnerin. Gezeigt wird das gesamte künstlerische Œuvre, also neben Sach- und Architekturaufnahmen und Abbildungen der Stadt Meiningen auch Porträts. Im letzten Genre wird sich mancher Meininger wiedererkennen. Die Museen sind dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. www.meiningermuseen.de
Hilders. Bei der Jahresabschlusssitzung der Arbeitsgemein-
schaft Milseburgradweg hat Bürgermeister Marcus Schafft turnusgemäß nach zwei Jahren für die Gemeinde Hofbieber die Geschäftsführung an die Gemeinde Hilders übergeben. Die Gemeinden Hilders, Hofbieber und Petersberg waren bei der Gründung der Arbeitsgemeinschaft übereingekommen, dass alle zwei Jahre die Geschäftsführung wechselt. Die Stadt Tann ist ebenfalls Mitglied der Arbeitsgemeinschaft. Da nur ein sehr kleines Teilstück des Milseburgradweges auf dem Gebiet der Tanner verläuft, werden von der Stadt keine Geschäftsführungsaufgaben übernommen. Das Foto zeigt die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (von links): Bürgermeister Markus Meysner (Tann), Reimund Krieger, Bürgermeister Karl-Josef Schwiddessen (Petersberg), Bürgermeister Hubert Blum, Christoph Neubauer (Hilders), Bürgermeister Marcus Schafft und Klaus-Dieter Eckstein (Hofbieber). Für alle Fragen, die den Milseburgradweg betreffen, ist bis Ende des Jahres 2013 die Gemeinde Hilders, Telefon 06681/960824 zuständig.
Ungewöhnliche Galerieangebote
Meiningen. Zu neuen Formen die Vermittlungsstrategie der ga-
lustvollen Lernens und künstlerischen Ausdrückens auf der Grundlage von Naturgesetzen regt die generationsübergreifend angelegte Ausstellung „Zeitenlauf – Kunst und Pädagogik im Dialog“ in der Städtischen galerie ada Meiningen an. Passend dazu bietet der Turnund Sport-Verein Meiningen e.V. / Abteilung Tanzen einen Workshop mit dem mehrfachen Tanz-, Weltund Europameister in den Formen der lateinamerikanischen Tänze, Holger Nitsche, am Samstag, 7. Januar, von 13.45 bis 17 Uhr in der Multihalle ein. Die Ausstellung des Vereins Gruppe M. G. T. Meiningen e. V. „Zeitenlauf“ endet am Sonntag, 15. Januar, mit einem Finissage-Tag voller Kunstangebote. Um 11 Uhr findet eine Führung statt. Von 16 bis circa 17 Uhr präsentiert der Komponistenverband Thüringen e. V. ein Konzert mit Pauken und Flügel. Die beiden Professoren von der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar, Wolf-Günter Leidel (Kesselpauken) und Gerhard Gläßer (Flügel), spannen passend zum Titel der Ausstellung einen musikalischen Bogen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ab 17 Uhr stehen die Aussteller und Lehrer des Vereins M.G.T. Meiningen den Besuchern für Gespräche über Kunst bereit. Dem Bildungsanliegen der Kunstpädagogen kommt
lerie ada entgegen, künstlerische Prozesse und Lebensthemen in größeren Zusammenhängen erfahrbar werden zu lassen. Nicht nur ein kulturübergreifendes Begleitprogramm mit Lesung, Singund Tanzworkshop, sondern auch der fließende Übergang zwischen einzelnen Ausstellungen gehört dazu. So verweist eine spielerisch erkundbare interaktive RaumKlang-Installation des Gast-Ausstellers Dr. Klaus Nicolai bereits auf die nachfolgende Ausstellung ab 28. Januar.
Sehen, Bewegen, Hören Die Ausstellung „Sinnes-Spiele“ in der galerie ada lädt ab 28. Januar zu Selbstentdeckungen der Besucher mittels interaktiven RaumLicht-Klang-Installationen ein. Die Exponate lassen die Besucher zu Mit-Gestaltern werden. Eröffnet wird das ungewöhnliche Galerieangebot um 16 Uhr mit einer Tanz-Performance im interaktiven Licht-Klang-Raum mit der Tänzerin Johanna Roggan. Anschließend führen die beiden Aussteller Dr. Klaus Nicolai und Jannis Kilian Kreft die Exponate vor. Eine Gesprächsrunde bietet Gelegenheit zu einem öffentlichen Austausch über Kunst, Technik und Erfahrungen. Text u. Foto: Ralf-Michael Seele www.meiningen.de
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Im Labyrinth der Mythen Kleinsassen. Große Leinwände, kräftige Farben und skurrile Figuren mit dem Hauch vergangener Jahrhunderte prägen die Ausstellung „Im Labyrinth der Mythen“ noch bis 25. Februar in der Kunststation. Mit den Gemälden sowie den dazugehörigen Zeichnungen korrespondieren Metallhohlplastiken. Schöpfer dieser surrealen, magisch und phantastisch anmutenden Bilderwelt sind Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Peter Müller aus Thüringen. Sie gehören zur zweiten Generation der so genannten „Leipziger Schule“ und pflegen ein breites künstlerisches Ausdrucksfeld. Ihre figürlich-realistische Bildsprache
beinhaltet eine umfangreiche Symbolik, die eine lange kunstgeschichtliche Tradition aufweist. Für sie gehören mythische Themen untrennbar zum Mensch-Sein: die Suche nach beständigem Glück, intensiver Liebe, immer währender Jugend, ewigem Leben, vollkommener Erkenntnis, universelle Freiheit. Der Mensch als Marionette oder die Marionette Mensch hat viele Facetten bei Alexandra Müller-Jontschewa. Sie zeigt den Menschen als Werk- oder gar als Spielzeug anderer. Hans-Peter Müller entdeckte für sich in den klassischen Mythen und deren historischen Varianten das symbolisch verdichtete Sinnbild, oft
in monumentaler Bildsprache gestaltet. Er konzentriert sich auf eine monochrome Malweise. Durch die Grisaille-Technik, dem Verwenden nur einer Farbe und dem Wechselspiel von hell und dunkel in verschiedenen Nuancen, gewinnen die Figuren Plastizität. In
Gemälden mit religiösen Themen und architektonischen Strukturen verfolgt er einen Stil der „gemalten Skulptur“. Geöffnet ist die Kunststation in der Winterzeit von dienstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr. www.kleinsassen.de
AK TUELLES AUS DER RHÖN
Künstlerbücher
Das gläserne Trinkhorn
(kri). Skizzenbü- Kasprowiak mitgebracht cher sind geläufige Begleiter eines haben. jeden Künstlers und allgemein be-
Bad Neustadt (kri). Wenn in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten die Archäologische Arbeitsgemeinschaft Rhön-Grabfeld auf der Suche nach längst vergessenen Überresten im Boden war, dann war Lorenz Bauer stets mit dabei. Was zunächst einfach nur Interesse an der Geschichte war, das wurde zu einer Leidenschaft, die den Hobby-Archäologen bis heute nicht mehr loslässt. Über die bedeutendsten Grabungen der vergangenen Jahre hat Lorenz Bauer nun ein umfangreiches Buch geschrieben. Lorenz Bauer bleibt lieber still im Hintergrund, als sich laut nach vorn zu mischen. Der bescheidene Hobby-Archäologe aus Salz muss sein Licht aber mitnichten unter den Scheffel stellen. Was durch ihn und die Archäologische Arbeitsgemeinschaft in den letzten beiden Jahrzehnten zutage gefördert wurde, das hat die Geschichte der Region rund um Bad Neustadt neu eingeordnet und bisweilen sogar auf den Kopf gestellt. Die sieben wichtigsten Grabungen an denen er beteiligt war, hat er nun in einem Buch mit vielen Bildern, Zeichnungen und Listen aufgearbeitet. „Eine Grabung ist erst dann abgeschlossen, wenn die Ergebnisse in einem Buch veröffentlicht worden sind“, sagte Professor Dr. Peter Ettel bei der Buchpräsentation im Bildhäuser Hof. Die Tagung zu zentralen Orten und Räumen im Mittelalter nahmen Lorenz Bauer sowie Giesela Sendner und Michael Neubauer vom Verlag Sendner und Neubauer
Mellrichstadt
kannt. Von Künstlerbüchern kann man das nicht gerade behaupten. Obwohl seit dem Impressionismus solcherlei Kunstgegenstände durchaus schon öfters populär waren. Die beiden Künstlerinnen Mia Hochrein aus Münnerstadt und Linda Kasprowiak aus Münster beschäftigen sich seit Jahren mit dem Thema Künstlerbuch. Für ihre Ausstellung in der Kreisgalerie und im Café Art haben sie eine Reihe von Büchern zusammengestellt. Natürlich findet sich auch ein Skizzenbuch in der Ausstellung. Aber im Vordergrund stehen kunstvoll gestaltete Bücher, die Mia Hochrein und Linda
Hochwertig und edel hat Linda Kasprowiak ihre Bücher gestaltet. Hat grafisch wie mit Schnitten gearbeitet, lässt auf dem starken weißen Papier auch eine Blindenschrift erscheinen, die den haptisch ohnehin schon großartigen Genuss des In-dieHand-Nehmens noch verstärkt. Eine ganze Reihe verschiedener Werke, von der Flaschenpost über Bilder bis zum Leporello ergänzt die Ausstellung. Das von Mia Hochrein initiierte Roadbook schickt die Künstlerin an Kollegen, die alle etwas beitragen sollen zu diesem gemeinsamen Künstlerbuch. Zum Blättern sind die Künstlerbücher von Mia Hochrein und Linda Kasprowiak aber nicht. Sie werden in Vitrinen aufbewahrt. Eigentlich schade! Die Ausstellung „Künstlerbücher“ ist bis 8. Januar dienstags bis donnerstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Fotos: Stefan Kritzer
Museen im Winter Tann. In den hessischen Weihnachtsferien vom 26. Dezember bis 8. Januar öffnen die Tanner Museen, das Rhöner Museumsdorf, das Naturmuseum, das Stadttor sowie Steinreich und Sagenkeller noch einmal ihre Pforten. Die Höfe des Museumsdorfs präsentieren sich im winterlichen Flair oder, der Jahreszeit entspre-
chend, in der eiszeitlichen Ausstellung des Naturmuseums. Öffnungszeiten täglich außer montags von 11 bis 16 Uhr. Besichtigung für Gruppen ab 10 Personen auch nach Vereinbarung möglich. Infos unter 06682/8977 oder -8544, E-Mail: tourist-info@tann-rhoen.de.w ww.tann-rhoen.de
zum Anlass, das Buch der Öffentlichkeit und natürlich dem Fachpublikum der Tagung zu präsentieren. In dem Buch schildert Lorenz Bauer die Ausgrabungen am Kirchplatz, in der MarktbärbelPassage, in der Roßmarktstraße wie in der Steingasse, in Brendlorenzen im Neubaugebiet sowie der Merowingergräber in Salz. Die Ausgrabungen am Veitsberg in den achtziger Jahren waren der Ausgangspunkt für die dortigen Grabungen in diesem und im vergangenen Jahr. Lorenz Bauer, Jahrgang 1929, war Produktkonstrukteur bei Siemens in Bad Neustadt. Nach seiner Pensionierung hat er von 1991 bis 1997 an der Uni Würzburg ein Gaststudium der Altorientalistik und der Vor- und Frühgeschichte absolviert. Unter seiner Regie wurde die Töpfersiedlung in Brendlorenzen entdeckt. Entlang der Roßmarktstraße fand die Arbeitsgemeinschaft unter seiner Leitung Scherben aus der römischen Kaiserzeit. Der schönste und bedeutendste Fund, der ihn beim Erzählen beinahe zu Tränen rührt, ist jedoch das gläserne Trinkhorn aus einem Merowingergrab bei Salz. Kein Wunder, dass dieses Trinkhorn auf dem Einband seines Buches zu finden ist. Das 156 Seiten starke Buch „Archäologie in und um Bad Neustadt – Ausgrabungen und Notbergungen“ von Lorenz Bauer ist gleichzeitig Band V der Reihe „Beiträge zur Geschichte von Bad Neustadt“. Es erscheint im Verlag Sendner und Neubauer zum Preis 24,80 Euro. Foto: Stefan Kritzer
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AK TUELLES AUS DER RHÖN
Neue Tourist-Info im Kegelspiel
Rhön. Winterwandern in der Kreuzbergallianz haben sich vor-
Die neue Tourist-Information im Kegelspielhaus Hünfeld wurde feierlich eröffnet. Foto: Tourist-Information Hünfeld. Die Touristische Ar- zur Verfügung. Sie werden nicht
beitsgemeinschaft Hessisches Kegelspiel hat im Kegelspielhaus, Am Anger 2, in Hünfeld ihre neue Tourist-Information in Betrieb genommen. Nach Angaben des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft, Burghauns Bürgermeister Alexander Hohmann, soll die Tourist-Information nicht nur Anlaufstelle für Gäste im Hessischen Kegelspiel sein, sondern auch die touristischen Potenziale der Region besser als bisher vermarkten. Für alle Fragen rund um den Tourismus der Region stehen den Gästen, aber auch Gastgebern und touristischen Leistungserbringern die Geschäftsführerin der Touristischen Arbeitsgemeinschaft Hessisches Kegelspiel, Sandra Herz, sowie Mitarbeiterin Petra Göller
nur Ansprechpartner für Gäste sein, sondern sollen gemeinsam mit Gastronomen und anderen Akteuren in der Region marktgerechte Angebote und Konzepte entwickeln, um die Gebietskulisse des Hessischen Kegelspiels besser als bislang zu vermarkten. Der Touristischen Arbeitsgemeinschaft gehören neben den Marktgemeinden Eiterfeld, Burghaun und Haunetal die Städte Geisa und Hünfeld sowie die Gemeinden Rasdorf und Nüsttal an. Geöffnet ist die neue Tourist-Info im Winterhalbjahr montags bis freitags von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, im Sommerhalbjahr von montags bis freitags von 10 bis 12 sowie von 14 bis17 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr.
Bad Neustadt. Der heimische Energie- und Wärmedienstleister Bayerische Rhöngas GmbH präsentiert sich vom 30. Januar bis 2. Februar im Landratsamt Rhön-Grabfeld in Bad Neustadt. Anlass ist das 40-jährige Bestehen der Gasversorgung in der Region. In einer reich bebilderten Ausstellung ist die Entwicklungsgeschichte der Erdgaserschließung ebenso zu verfolgen wie die jüngsten Maßnahmen zur Nutzung Erneuerbaren Energien in Form von Biomasseanlagen. Foto: Johannes Schiebe www.rhoengas.de
genommen (von links) Felix Schmigalle (Allianzmanagement), Manfred Reder (Fahrer Spurgerät), Thomas Lemke (ARGE Rhön), Anton Kleinhenz (stellvertretender Bürgermeister Sandberg), Gerhard Nägler (Tourimusreferent), Thorsten Omert (Skiclub Ginolfs), Klaus Spitzel (Naturpark), Claus Kleinhenz (Gemeinderat Sandberg), Manfred Endres (Geschäftsführer ARGE Rhön), Birgit Erb (Bürgermeisterin Oberelsbach) und Michael Roßhirt mit Sohn Kilian (Fahrer Spurtgerät). Foto: Eckert
Blick auf die mehr ein 1.000 Jahre alte St. Michaelskirche in Fulda. Foto: Stefan Kritzer
AK TUELLES AUS DER RHÖN
Eine Stadt im Kleinen Langenleiten (kri). Das Künstlerehepaar Heike und Klaus Metz ist für seine stetig neuen und naturwie heimatnahen Werke aus der Rhön bekannt. Seit mehr als einem halben Jahr beschäftigt sich Heike Metz nun mit der Geschichte und der Architektur einer ganzen Stadt. In Schmalkalden soll ein Modell auf einem Blindenstein die historische Altstadt zum Anfassen abbilden. Straße für Straße, Haus für Haus. Ein Auftrag wie gemacht für die akribisch im Kleinen arbeitende Künstlerin. Während sich Ehemann Klaus dem Holz, dem Stein und den bronzenen Arbeiten widmet, baut Heike Metz eine ganze Altstadt. Haus um Haus entsteht, Plätze werden gefüllt, eine Kirche darf nicht fehlen und selbstverständlich auch nicht das große Schloss. Auf einer hölzernen Platte hat Heike Metz zunächst die topographische Grundlage der Altstadt geschaffen. In wochen- und monatelanger Arbeit hat sie dann auf diese Platte das Schloss Wilhelmsburg, die St. Georg-Kirche, den Hessenhof, den Altmarkt und den Neumarkt und selbstverständlich auch das Lutherhaus am Lutherplatz hinzugefügt. Lauter kleine Häuser, keines davon höher als zwölf Zentimeter. Alle Häusermodelle sind in Handarbeit entstanden. Für den Betrachter wird das Modell im Frühjahr in Bronze aufgestellt. Mitten im Zentrum der thüringischen Stadt Schmalkalden, deren Altstadt in dem Modell dargestellt wird. Nach mehreren erfolgreichen Kunstausstellungen in Schmalkalden, hat Heike Metz den Auftrag für diese Modellaltstadt aus Bronze erhalten. Das Modell
Heimatjahrbuch zum 34. Mal
aus Gips ist mittlerweile fertig, der Guss und die Vollendung erfolgen in den kommenden Monaten.
80 Altstadthäuser Einfach war die Anfertigung der knapp 80 Häuser der Altstadt für die Künstlerin keineswegs. „Ich habe mich richtig in die Stadt eingefühlt“, sagt Heike Metz. Einfach mal nach Schema-F kleine Häuser auf einem Grundriss zusammenstellen kam für die Künstlerin nicht in Frage. Ganz im Gegenteil. Heike Metz hat sich hunderte von Fotos immer und immer wieder angeschaut. Sie hat sich vor Ort umgesehen, um einen Eindruck von der Stadt und ihren Häusern zu erhalten. Sie hat recherchiert, nachgeschaut, telefoniert und gefragt. Und sie hat gemerkt, dass der Stadtplan von Schmalkalden ein paar Häuser zu viel abbildet. Das Ergebnis ist eine Momentaufnahme einer historischen Stadt mit all ihren wichtigen Gebäuden. Das Modell ist aber trotz aller Akribie in der Fertigung nicht nur für Sehende gemacht. Ausdrücklich soll es blinde Menschen zum Betasten einladen und so einen Eindruck von der schönen Altstadt geben. Ehemann Klaus Metz kommt ins Schwärmen, wenn er sich die kleinen Häuser betrachtet. „Sogar die Fensterkreuze sind eingefügt“, staunt er nach genauem Blick. Unterschiedliche Dachformen hat Heike Metz berücksichtigt, kleinste Details, die bald schon die ausgewählte Gießerei, in der die Bronze dann angefertigt wird, vor eine ganz besondere Herausforderung stellen wird.
Blättern im neuen Heimatjahrbuch. Schriftleiter Reinhold Albert (rechts) und Landrat Thomas Habermann. Foto: Stefan Kritzer Bad Neustadt (kri). Ohne Schrift- Christine Wehe-Bamberger zum
leiter Reinhold Albert ist das Heimatjahrbuch des Landkreises Rhön-Grabfeld nicht denkbar. Mit 512 Seiten hat das Heimatjahrbuch 2012 beinahe Rekordmaße angenommen. Grund hierfür waren größere Beiträge, die Schriftleiter Reinhold Albert kurz vor Redaktionsschluss im zurückliegenden Sommer noch unbedingt unterbringen wollte. Die mittlerweile 34. Auflage des Heimatjahrbuches wird wieder ein Renner in den Buchhandlungen werden. Überhaupt ist das jährlich erscheinende Heimatjahrbuch seit mehr als drei Jahrzehnten eine Erfolgsgeschichte. „Es ist das einzige in ganz Bayern“, vergisst Landrat Thomas Habermann nicht zu erwähnen. „Viele andere Landkreise beneiden Rhön und Grabfeld um dieses Buch“. Die Umschlaggestaltung der neuwww.heikemetz.de en Ausgabe hat Kreisheimat- und Archivpfleger Reinhold Albert (Sternberg) diesmal nach Bildern des Bad Kissinger Malers Heinz Kistler vorgenommen. Albert würdigt somit den 2004 verstorbenen Maler, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Nicht nur der Umfang, auch der Anteil der farbigen Seiten wächst im Jahrbuch stetig. Insgesamt 64 Farbseiten sind diesmal inklusive, die meisten davon entfallen auf die Künstlerseiten, die diesmal von der Journalistin Regina Vossenkaul verfasst Schmalkalden im Miniaturformat. Die Künstlerin Heike Metz hat ein wurden und die die beiden GrabModell der Altstadt geschaffen. Foto: Stefan Kritzer feld-Künstler Reinhold Fiderer und
Thema haben. Die Themen im Jahrbuch sind so vielfältig wie stets. Neben wissenschaftlichen Beiträgen zur Denkmalpflege und zur Heimatgeschichte gibt es auch Mundartgedichte, Rückblicke und Würdigungen und Wissenswertes über Brauchtum. „Ein wichtiges Anliegen des Heimatjahrbuches ist das Aufzeigen der Arbeitswelt von früher“, sagte Reinhold Albert. Über die Dreschmaschine in alten Zeiten hat Ansgar Büttner aus Wargolshausen einen Beitrag geschrieben. . Die Journalistin Sigrid Brunner hat Beiträge über das 40-jährige Jubiläum der Lebenshilfe wie auch eine Würdigung des Lebenswerkes von Stadtarchivar Dr. Ludwig Benkert verfasst. Gedichte in der Rhöner Mundart, unter anderem von Cilli Pigor, gehören ebenso ins Heimatjahrbuch wie Fabeln von Wilfried Liebchen. Einen weiteren Autor würdigte Reinhold Albert, obwohl er nicht zum Treffen nach Unterelsbach kommen konnte. Leo W. Hamm hat Beiträge über Rhöner Sagen geliefert. Der hochbetagte Heimatforscher ist somit der einzige, der seit der ersten Auflage des Heimatjahrbuches vor 34 Jahren mit von der schreibenden Partie ist. Heimatjahrbuch des Landkreises Rhön-Grabfeld 2012. Schriftleitung: Reinhold Albert. 512 Seiten, 18,40 Euro.
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Der Rotmilan über dem Sternenpark Vorstand der ARGE Rhön fasst vielfältige Beschlüsse Rhön. Der Vorstand der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön hat mehrere Beschlüsse gefasst, um die Regionalentwicklung in allen drei Landesteilen weiter voran zu bringen. Unter anderem betrifft das Projekte wie die Ausweisung von Teilen des Biosphärenreservats Rhön zum „Sternenpark“, die Neubeschilderung des HOCHRHÖNER und das Projekt zum Schutz des Rotmilan. Verschiedene Teilbereiche der Rhön – darunter die Schwarzen Berge, der Bereich Wasserkuppe und die Lange Rhön sowie die Hohe Geba – sollen als „Sternen-
park“ im Biosphärenreservat Rhön ausgewiesen werden. Als Sternenpark werden solche Gebiete bezeichnet, in denen es nachts noch relativ dunkel ist, so dass die Sterne gut zu sehen sind. In diesen Gebieten geht es darum, die „Lichtverschmutzung“, beispielsweise durch die elektrische Beleuchtung, einzudämmen. „Einerseits dient ein Sternenpark natürlich der zusätzlichen touristischen Vermarktung, er hat aber noch ganz andere und sehr wesentliche Aspekte: Der dunkle Nachthimmel wirkt sich nachweislich positiv auf die Gesundheit der Menschen
Neue Kernzonen ausgewiesen Rhön. Bezüglich der Beseitigung des Kernzonendefizits ist der hessische Teil des Biosphärenreservats Rhön in diesem Jahr ein Stück weiter gekommen. Die UNESCO fordert, bis 2013 insgesamt drei Prozent der Fläche des Biosphärenreservats Rhön als unberührte Kernzonen auszuweisen. Durch eine Reihe von Verordnungen wurden sechs neue Kernzonen mit einer Gesamtfläche von 114,4 Hektar ausgewiesen. Nun fehlen noch 274,5 Hektar, um das nationale Kriterium von drei Prozent Kernzonenanteil zu erfüllen. Bei der erfolgten Neuausweisung von Kernzonen handelt es sich um folgende Gebiete: Milseburg bei Kleinsassen (26,6 Hektar), Bieberstein bei Langenbieber (6,1 Hektar), Stellberg bei Wolferts (19,8 Hektar), Hübelsberg bei Haselstein (8,4 Hektar), Schwärzelsberg, Grasburg (43,6 Hektar) und Weiherkuppe bei Sieblos (9,9 Hektar). Damit sind bisher in der hessischen Rhön 1.670 Hektar als Kernzone ausgewiesen. Im Frühjahr 2012, so der Geschäftsführer des Vereins Natur- und Lebensraum Rhön, Martin Kremer, sollen zwei weitere Gebiete, nämlich der Schwarzwald bei Wüstensachsen und der Höllberg, mit insgesamt 68 Hektar als Kernzonen ausgewiesen werden. Das Land Hessen habe bereits Ende 2010 angrenzend an das Naturschutzgebiet Rotes Moor 76 Hektar Privatwald erworben, mit welchem die bereits bestehende
Kernzone erweitert werden soll. Das Forum „Kulturlandschaft und Naturschutz“ im Verein Natur- und Lebensraum Rhön habe sich bereits im Juni dieses Jahres ausführlich mit der fachlichen Eignung dieser Fläche befasst und eine Ausweisung als Kernzone befürwortet. „Soweit uns bekannt ist, steht ein Vertrag zur Bereitstellung des Stadtwaldes Gersfeld für die Ausweisung einer weiteren Kernzone unmittelbar vor dem Abschluss. Insgesamt geht es um rund 140 Hektar, von denen nach Auffassung des Landes rund 130 Hektar als Kernzone in Frage kommen“, sagt Kremer. Das Land verhandle außerdem noch mit den Kommunen Hilders und Hünfeld über weitere kleine Flächen, die an bestehende Kernzonen angrenzen.
die Erstbeschilderung dieser Winterwanderwege zu übernehmen. Die ARGE Rhön möchte auch das Thema „gentechnikanbaufreie Region“ besetzen. Bisher liegen verschiedene Erklärungen und Beschlüsse vor, beispielsweise seitens der Bauernverbände oder des Landkreises Fulda, die Rhön zu einer gentechnikanbaufreien RegiFür den Rotmilan on zu deklarieren. „Wir wollen das thematisieGesamtkosten in Höhe von länderübergreifend 810.000 Euro sind mit dem Rotmi- ren“, kündigt Manfred Endres an. lan-Projekt des Biosphärenreservats Rhön verbunden. Die Rhön Neue Beschilderung gilt als ein wichtiges Habitat für Der HOCHRHÖNER als Premiumden Rotmilan. Daher wollen die wanderweg der Rhön soll eine drei Verwaltungsstellen des Bio- neue Beschilderung erhalten. sphärenreservats Rhön in Bayern, Grund dafür ist, dass zusätzliche Hessen und Thüringen ein Pilot- Hinweise auf den derzeitigen projekt starten, um beispielsweise Schildern, beispielsweise zu andedie derzeitige Landnutzung auf ren Wanderwegen, teilweise nicht Dauer zu garantieren. Mit 2.000 mehr aktuell sind. Euro will die ARGE Rhön dieses Außerdem werden die KilomeVorhaben unterstützen, vor allem terangaben korrigiert – sie solum gegenüber dem Bundesamt len ab sofort mit einer korrekten für Naturschutz zu dokumentie- Dezimalstelle zum nächsten Ziel ren, dass die Landkreise und die angegeben werden. „Die jetzigen Kommunen hinter diesem wichti- Schilder werden nicht entsorgt, sondern sollen für einen gemeingen Projekt stehen. nützigen Zweck versteigert werWinterwanderwege den“, sagte Endres. In der Rhön wurden insgesamt Für die verschiedenen Projekte der 180 Kilometer Winterwanderwege ARGE Rhön werden die fünf Rhönneu konzipiert und sollen dement- landkreise im kommenden Jahr sprechend für die bevorstehende jeweils 20.000 Euro zur Verfügung Wintersaison ausgewiesen wer- stellen. Ein Großteil der Mittel soll den. Eine entsprechende Karte soll in das Schutzhüttenprojekt für in den nächsten Wochen heraus- den HOCHRHÖNER fließen. Hier ist gegeben werden. Die Winterwan- geplant, insgesamt zwölf verschiederwege werden in erster Linie auf dene Schutzhütten aufzustellen, bereits vorhandenen Wanderwe- für die die Berufsschulen in allen gen verlaufen. Die Regionale Ar- drei Landesteilen bereits entsprebeitsgemeinschaft Rhön hat sich chende Prototypen entworfen bereit erklärt, die Finanzierung für haben.
aus und ist ein Beitrag zum Naturschutz für Flora und Fauna“, sagt der Geschäftsführer der ARGE Rhön, Manfred Endres. Für die Umsetzung des Projekts hat die Arbeitsgemeinschaft, in der die fünf Rhönlandkreise vereint sind, im Haushalt 2012 insgesamt 2.000 Euro eingestellt.
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Der Meteorit von Dermbach Dermbach. Aus den Weiten des Anziehungspunkt für Besucher
Weltalls stürzte vor unbekannten Zeiten ein Meteorit über dem Baier ab. Eine Infotafel nahe der Emberghütte erinnert jetzt an dieses Naturereignis. „Wir wollen darüber informieren, welche Schätze wir in der Rhön haben“, erläuterte der Leiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Karl-Friedrich Abe. Die Tafel sei ein weiterer kleiner Baustein im touristischen Gesamtkonzept bei der Entwicklung der Rhön. Die Infotafel wurde auf dem Emberg aufgestellt, weil dort mit der Emberghütte ohnehin schon ein
besteht. 20 Meteoritensammler aus ganz Deutschland waren zu einem Symposium nach Dermbach gekommen, um die neuesten Erkenntnisse über den Meteoriten von Dermbach auszutauschen. Dem Hauptorganisator des Symposiums, Rainer Bartoschewitz, schwebte beim Aufstellen der Infotafel ein „Meteoritenwanderweg“ quer durch Deutschland vor. Im Jahre 1924 wurde ein auffälliger, stark metallhaltiger Brocken bei Wegebauarbeiten gefunden. Die Infotafel auf dem Emberg enthüllten Dr. Ulrich Feder (links) und Foto: Bernd Götte Der Dermbacher Apotheker Keller Karl-Friedrich Abe. die Puzzleteile unseres Sonnenerkannte den Stein als Eisenmeteoriten. Ein kleineres Stückchen systems“, so Bartoschewitz. Nach ist heute noch im Dermbacher solchen Puzzleteilen suchten die Museum zu sehen, der größere Meteoritensammler dann auch Teil wurde 1970 an die Humboldt- während ihres Symposiums am elementares Ziel des Umweltbil- Universität nach Berlin geschickt, Baier – vergeblich. Dafür fanden dungsauftrags eines Sternenparks wo auch heute noch an ihm ge- sie eine ganze Reihe anderer Mesein. Der Schutzgedanke soll sich forscht wird. Er enthält nämlich, tallgegenstände, von einer Bleivom ausgewiesenen Gebiet nach wie Rainer Bartoschewitz berich- kugel über diverse Hufeisen zu außen ausbreiten; genau wie auch tete, einen sehr hohen Nickelanteil einem DDR-Markstück bis hin zu die Ideen einer Modellregion, wie von 42 Prozent, wie man ihn sonst leeren Konservendosen. Trotzdem es das Biosphärenreservat Rhön noch bei keinem in Europa gefun- sollten heimische Meteoriteninteist. „Der Erhaltungs- und Verbes- denen Meteoriten nachgewiesen ressierte nicht den Mut verlieren. serungsgedanke, die innovativen habe. Auch sei der Nickelgehalt „Wer etwas Seltsames gefunden Ideen zum harmonischen Zusam- bei dem Stück, welches im Derm- hat, der kann dies gerne bei der menleben von Natur und Mensch, bacher Museum zu sehen ist, un- Biosphärenreservatsverwaltung der Umweltbildungsauftrag – all gewöhnlich verteilt, wie es die oder beim Museum in Dermbach diese Punkte stimmen mit den Wissenschaft bisher für nicht mög- abgeben“, sagt Karl-Friedrich Abe. Zielen des Biosphärenreservats lich gehalten habe. So schreibt der Denn immerhin gehen im Jahr in Rhön überein und passen daher Dermbacher Meteorit also nach Deutschland durchschnittlich 40 Meteoriten nieder. gut zueinander“, meint beispiels- wie vor Forschungsgeschichte. Um die Aufmerksamkeit auch der weise der Leiter der Hessischen 4,6 Milliarden Jahre heimischen Bevölkerung auf den Verwaltungsstelle des BiosphärenMeteoriten zu lenken, enthüllten Die Teilnehmer am Symposium reservats Rhön, Torsten Raab. Für den Aufbau eines potentiel- kamen aus dem gesamten Bun- am Emberg Abe, Bartoschewitz, len „Sternenparks“ mit der zurzeit desgebiet, hatten aber keine Stre- der Leiter des Umweltamtes des angedachten Gebietskulisse im cken zurückzulegen, die sich mit Wartburgkreises, Dr. Ulrich Feder, Biosphärenreservat Rhön seien der des Dermbacher Meteoriten sowie die Dermbacher Museumsfinanzielle Aufwendungen in ei- vergleichen lässt. Der fand sei- leiterin eine Informationstafel. Der nem überschaubaren Rahmen nen Weg vom Asteroidengürtel Emberg ist eine gute Wahl: Von notwendig. Dabei handele es sich zwischen Mars und Jupiter auf dort kann man sowohl den Baihauptsächlich um Kosten für die die Erde und ist nach neuesten er als auch den Inselsberg sehen, Umrüstung der Beleuchtung auf Erkenntnissen circa 4,6 Milliarden wo ebenfalls ein Meteorit gefunder Wasserkuppe, sollte diese mit Jahre alt. Wenn zwei Meteoriten den wurde. Und wie Karl-Friedrich in das Areal aufgenommen wer- dort zusammenstoßen, können Abe erklärte, ist der Emberg wohl sie auch in eine neue Bahn ge- der einzige Ort Deutschlands, von den. Während des Vortrags und wäh- raten, die manchmal auch bis in dem aus man gleich zwei Meteorirend der Diskussion wurde auch die Rhön führt. „Meteoriten sind tenfundorte im Blick hat.
Wird das Biosphärenreservat zum „Sternenpark“? Rhön. Das Biosphärenreservat Rhön trägt sich mit dem Gedanken, Teile seiner Gebietskulisse als „Sternenpark Rhön“ ausweisen zu lassen. Als Sternenpark werden solche Gebiete bezeichnet, in denen ein dunkler Sternenhimmel ohne künstliche Lichtverschmutzung vorhanden ist. Die Vorteile des Erhalts eines dunklen Sternenhimmels für Mensch und Natur sind nach wissenschaftlichen Erkenntnissen als sehr hoch einzuschätzen. Außerdem könnte ein Sternenpark zusätzlich Gäste – in erster Linie astronomisch Interessierte – anziehen. Dr. Andreas Hänel vom Natur- und Umweltplanetarium in Osnabrück stellte das Projekt „Sternenpark Rhön“ im Groenhoff-Haus auf der Wasserkuppe vor. Dabei sagte er, dass der Begriff „Sternenpark“ einem Prädikat gleichkomme, mit dem zusätzlich geworben werden könne. Hinter dem Sternenpark stehe auch ein Gesundheitsaspekt für Einwohner und Touristen. Der dunkle Nachthimmel könnte sogar als Kriterium für die Auszeichnung Luftkurort aufgenommen werden, hieß es in der anschließenden Diskussion. Kosteneinsparung und Energieeffizienz sind darüber hinaus wichtige Argumente, um Gemeinden zur Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung zu animieren. Die Aufklärung über einfache und sinnvolle Vermeidungsstrategien von Lichtverschmutzung soll
die Bedeutung des Sternenhimmels als ältestes Kulturgut der Menschheit diskutiert und der daraus resultierende in Deutschland und weltweit selten gewordene Wert, den der Rhöner Nachthimmel in vielerlei Hinsicht in sich birgt.
Aktuelles Winterwetter, Schneelage und Wintersportbericht für die Rhön: Das Schneetelefon für die bayerische Rhön ist erreichbar unter: 09772 - 212 Das Schneetelefon für die hessische und die gesamte Rhön ist erreichbar unter 06654 - 1211
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Wildkatzenleben angenehmer gestalten Oberelsbach (me). Die Rhön der
Wildkatze angenehm zu machen, ihr ein Revier zu schaffen, in dem sie gerne bleibt und ihre Jungen aufzieht ist Ziel einer Aktion der „Wanderatten“, der Jugendgruppe des Vereins Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön. In den Mühlwiesen am Gangolfsberg waren die Jugendlichen und einige Erwachsene zwei Tage unterwegs, legten so genannte Geheckplätze als sicheres Versteck für Jungkatzen an sowie Waldrandbuchten für geschützte Plätze zum Sonnenbaden. Die Aktion fand im Rahmen des Projektes „Die Wildkatze in der Rhön“ statt. Ziel der Landschaftspflegemaßnahme war es bis zu zehn Geheckplätze anzulegen, um die Wildkatze zum Verweilen in der Rhön einzuladen. Der Gangolfsberg wurde für diese Aktion ausgewählt, da drei Wildkatzen hier bereits nachgewiesen wurden. Der Nachweis, dass am Gangolfsberg Wildkatzen leben, ist mittels
der Raupe des Schwarzen Apollo als Futterpflanze dient. Ein Aspekt der für Dr. Susanne Wüst vom Landschaftspflegeverband Rhön-Grabfeld von großer Bedeutung ist. „Die Arten schließen sich nicht aus und doch nutzen beide einen Lebensraum.“ So profitiere der Schmetterling vom Wildkatzenprojekt. „Wenn der Lebensraum für eine Leitart verbessert wird, dann haben auch andere Arten etwas davon“, so Susanne Wüst.
Vom Aussterben bedroht
Wanderratten für Wildkatzen. Am Waldrand der Mühlwiesen wurden Geheckplätze für die scheuen Tiere aufgeschichtet. Foto: Marion Eckert Lockstockmethode erbracht. Ein Lockstock ist ein ausgehöhlter Stock der mit Baldrian gefüllt wird, ein Geruch den Katzen sehr lieben. Sie reiben sich am Lockstock und
die Haare, die sie dabei zurück lassen werden genetisch untersucht, um festzustellen ob es sich um eine verwilderte Hauskatze oder eine Wildkatze handelt. Am Gangolfsberg handelte es sich einwandfrei um Wildkatzen.
Wiese voller Mäuse
Fulda. Regionale Produkte von Partnerbetrieben der Dach-
marke Rhön probieren und kaufen – das erfreute sich bei der Adventsausstellung im Kundenzentrum der ÜWAG großer Beliebtheit. Noch bis zum 6. Januar präsentieren sich verschiedene Partnerbetriebe der Dachmarke Rhön im Kundenzentrum der ÜWAG in der Fuldaer Bahnhofstraße. Bereits im vergangenen Jahr waren Betriebe der Dachmarke Rhön bei der ÜWAGAdventsausstellung mit dabei, um sich und ihre Produkte vorzustellen. Unter anderem können am Gemeinschaftsstand der Dachmarke solche Produkte wie Honig, Backwaren, Fruchtaufstriche, hochwertige Rapsöle aus heimischem Anbau, Säfte sowie edle Brände aus Franken erworben werden. Regionale Produkte erfreuen sich seit einiger Zeit auch als Geschenk einer wachsenden Beliebtheit. Die ÜWAG-Ausstellung hat von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und samstags in der Zeit von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Foto: Heike Wittrowski
Die Mühlwiesen und der angrenzende Wald sind ein ideales Areal für Wildkatzen. Die Wiese voller Mäuse, fließend Wasser und Sonne zum Sonnenbaden. Da der Buchenwald nicht genug Deckung und Unterholz bietet wurden Geheckplätze aus Ästen und Wurzeln angelegt. Mittels Lockstöcken, sollen die Wildkatzen auf ihre neuen Eigenheime aufmerksam gemacht werden. Ob sie die aufgeschichteten Gebilde auch annehmen, soll mit einer Fotofalle geklärt werden. Da die Mühlwiesen gemäht wurden, wurde neben Lebensraum für die Wildkatze auch Lebensraum für den Schwarzen Apollo geschaffen. Diese seltene Schmetterlingsart, der außerhalb der Alpen in Bayern nur noch in der Rhön vorkommt benötigt sonnige Waldwiesen und Waldränder. Dort, wo sich die Wildkatze sonnen kann, findet er im Juni und Juli an den Blütenpflanzen genügend Nahrung. Im Frühjahr wächst an den schattigen Rändern der Waldwiese sowie am Wald- und Heckensaum der Lerchensporn, der
Die vom Aussterben bedrohte Wildkatze wurde 2007 mittels Lockstockmethode in der Rhön nachgewiesen. Von 20 Individuen weiß man sicher in allen drei Ländern der Rhön, erklärte Susanne Wüst. Sicher ist, dass die Rhön für die Wildkatze ein Bindeglied zwischen Spessart und Thüringer Wald ist, wo es jeweils recht ansehnliche Populationen gibt, die jedoch in sich zu klein sind, um die Art zu erhalten. So sei es nötig, dass die Gruppen zueinander kommen und eine genetische Mischung stattfindet. Männchen laufen am Tag bis zu 30 Kilometern, Weibchen zehn bis 20 Kilometer, sodass durchaus auch weite Strecken ins benachbarte Thüringen und den Spessart überwunden werden können. Damit der Rhön nicht die Bedeutung eines Durchzuggebietes zukommt, finden landschaftspflegerische Aktionen wie die in den Mühlwiesen statt, um die Wildkatzen zu bleiben zu bewegen. „Die Wildkatze ist kein Schädling, sie frisst keine Vögel“, erklärte Susanne Wüst. „Sie ernährt sich ausschließlich von Mäusen.“ Das bedeutet, dass sich auch der Förster freut, wenn die Wildkatze im Wald ist. Wie Susanne Wüst erklärte, soll in der Bevölkerung ein Bewusstsein für die Wildkatze geschaffen werden. „Reisighaufen im Wald liegen lassen, dass hilft der Wildkatze, egal ob im Privat-, Staats- oder Kommunalwald.“ Die Wildkatze ist kein Tier der offenen Fernen, sie liebt zusammenhängende Waldflächen, wo sie Nahrung und Deckung findet, aber sie benötigt auch freie Inseln im Wald zum Wärme und Sonne Tanken.
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