Rhön-Spiegel März 2010

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l e g e i p Rhön~S ZIN DAS FREIZEITMAGA

Landgasthof Hessenmühle 36137 Großenlüder-Kleinlüder

Tel. 06650/988-0 • E-Mail: hessenmuehle@t-online.de • www.landgasthof-hessenmuehle.de ENTDECKERTIPP

Burgen und Schlösser Die Salzburg- Seite 5

KULTURTIPP

GENIESSERTIPP

est Kulinarisches Auftaktf- Sei te 33 g Rhöner-Charme-Einladun

wird eröffnet Museumssaison in Tann 28. März - Seite 19 am Ausstellungen beginnen

2 7. Jahrgang N r. 3 · M är z 2010

KOSTENLOS


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Musik im Bonifatiuskloster

Fulda. „Streiflichter“ heißt die Ölgemälde-Ausstellung der Malerin Monika Schmidt im Arbeits- und Sozialgericht am Hopfengarten 3. Schirmherr der Ausstellung ist der Verein Kunst und Justiz e. V.. Noch bis 31. Mai zeigt die Künstlerin über 140 ihrer Werke in den Räumlichkeiten und bietet erstmals einen Überblick über ihr Schaffen und ihre künstlerische Entwicklung in den letzen Jahren. Die Natur als Vorbild, Licht als Gestaltungsmittel und Farbe als Inspiration. Monika Schmidt, eine langjährige Schülerin des Künstlers Sergej Kasakow, wagt in dieser Ausstellung den Spagat zwischen stimmungsvollen Natur- und Landschaftsbildern, meist der Rhön, und detaillierten Abbildungen von Blumen in ihrer prachtvollen Vielfalt. Die 1963 geborene Künstlerin lebt zusammen mit ihrem Mann und zwei siamesische Katzen in Petersberg bei Fulda. Geöffnet ist die Ausstellung montags bis donnerstags von 8 bis 16 und freitags von 8 bis 14 Uhr.

Hünfeld. Die Kommunität des Hünfelder St. Bonifatiusklosters lädt zu drei Konzerten im März ein. Am Sonntag, 14. März, um 17 Uhr, werden Schülerinnen und Schüler aus der Klavierklasse von Matthias Steinmacher Werke von Bach, Beethoven, Schumann, Grieg und anderen Meistern zu Gehör bringen. Der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 21. März, um 16 Uhr, gibt es ein Orgelkonzert anlässlich Johann Sebastian Bachs 325. Geburtstags in der Klosterkirche. Matthias Steinmacher spielt an der Clewing-Orgel Werke von Bach (Praeludium und Fuge h-moll, Partita „Ach, was soll ich Sünder machen“), Robert Schumann (Fuge über den Namen B-A-C-H) sowie Franz Liszt (Praeludium und Fuge über B-A-C-H) . Am Mittwoch in der Karwoche, 31. März, um 19.30 Uhr, lädt die

Kommunität zu „Musik zur Passion“ in die Klosterkirche ein. Unter der Leitung von Professor Siegfried Heinrich musizieren die „Virtuosi Brunensis“ (Brünn) sowie Julia Caroline Küsswetter (Sopran), Ida Aldrian (Alt), Matthias Siddharta Otto (Tenor), Christoph Heinrich (Bass) sowie Jens Amend (Orgel). Zur Aufführung gelangen Werke von Johann Sebastian Bach, Kantate 189 „Meine Seele rühmt und preist“ und Kantate 158 „Der Friede sei mit dir“, Sinfonia d-moll BWV 35 sowie der „51. Psalm“, eine Bearbeitung von G. B. Pergolesis „Stabat Mater“. Außerdem wird G.F. Händels Orgelkonzert d-moll zu hören sein. Karten gibt es im Vorverkauf an der Pforte des Bonifatiusklosters, Telefon 06652/94-547. E-Mail: gz@ bonifatiuskloster.de.

A U S D E M I N H A LT

sen Kunststation Kleinsaste 37 Sei Malerei und Skulpturen -

bauen 2010

te 8 Die Fachmesse in Fulda - Sei

Hochzeitsmesse

eNeue Ideen für Brautpaar

Rhöner Charme

Aktuelles aus der Rhön Burgen und Schlösser Fachausstellung „bauen 2010“ Erlebniswelt Hessenmühle Hochzeitsmesse in der Rhön Ulstertal: Frühling in Ehrenberg Tanner Museen im März Jubiläums-Starparade in Künzell Malerei und Skulpturen Wanderbüchlein Rhönklub-Terminkalender Jugendkunst gesucht

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1001 Nacht auf Rhöner Art Rhöner Charme: Auftaktfest Etwas in der Region bewegen

Biosphärenreservat 32 33 34

Klimaschutz – seit vielen Jahren unser Thema 41 Naturpark Rhön- Jahresprogramm 42 Neuer Raum für altes Handwerk 42

Was ist los in der Rhön? Hessische Rhön, Bayerische Rhön und Thüringische Rhön

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GELEITWORT

Liebe Leserinnen und Leser! Sie kennen das von Ihrer letzten Wanderung oder auch vom Spaziergang am vergangenen Sonntag. Liegt irgendwo ein Schloss oder eine Burg entlang der Strecke, wird ein Abstecher dorthin gemacht. Bei Burgruinen wird meist die schöne Aussicht genossen, bei Schlössern die Pracht vergangener Tage. Was lockt uns so sehr zu Burgen und Schlössern? Ist es die oft zitierte „gute alte Zeit“ barocker Pracht, die wir aber in mittelalterlichen Burgen nun wirklich nicht finden können? Oder ist es ein Innehalten und Nachden-

ken über die baulichen Leistungen unserer Vorfahren, die mit einfachen Mitteln Bauwerke schufen, die Jahrhunderte überdauerten? Gleichwie, Burgen und Schlösser üben eine Faszination auf ihre Betrachter aus. Und diese finden wir in den großen Burganlagen in der Rhön jedes Jahr aufs Neue bestätigt, wenn tausende von Besuchern beispielsweise zur Milseburg strömen. Aber nicht nur die Milseburg ist ein typischer Vertreter ihrer Art in der Rhön. Überhaupt, in der Rhön gibt es viel mehr Burgen und Schlösser, als in

anderen Landstrichen. Beispiel gefällig? Rhön-Grabfeld ist einer der am reichsten mit Schlössern gesegnete Landkreis in Bayern! Was liegt also näher, als Burgen und Schlösser einmal umfassender in Ihrem Freizeitmagazin vorzustellen. In dieser Ausgabe geht es los und mit der Salzburg nahe Bad Neustadt wird zunächst eine Burg vorgestellt, die zwar eine der größten in ganz Deutschland ist, aber dennoch in einem Dornröschenschlaf über der Stadt dahin schlummert. Für geschichtsinteressierte Besucher hält die Salzburg dennoch eine Fülle von Besonderheiten bereit, die es zu entdecken gilt.

In dieser Ausgabe des Rhön-Spiegel stellen wir Ihnen diese Burg einmal näher vor. Und in den kommenden Ausgaben folgen dann weitere Burgen und Schlösser der Rhön. Damit Sie entweder bei der nächsten Wanderung oder beim nächsten Sonntagsspaziergang ganz gezielt oder auch nur nebenbei eine Burg oder ein Schloss besser entdecken können. Vielleicht mit schöner Aussicht auf die Rhön. Einen wunderschönen März wünscht Ihnen Stefan Kritzer, Redaktionsleiter www.rhoen-spiegel.de

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Tag der offenen Tür

Gernsehen und Abendessen

Schüler präsentieren Modenschau und Musical

Das lebende Bild – Live Fotoshooting im Gewölbe

Fulda. Zu einem Tag der offenen Tür lädt die Private Realschule Herrmann im Bildungsunternehmen Dr. Jordan am Samstag, 30. März, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr in die Realschule ein. Gemeinsam mit den Jungen und Mädchen der Realschule haben Dozenten und Schulleitung

Immer wieder eine Attraktion: Eine Schul-Modenschau, die von den Schülerinnen und Schülern der Realschule Herrmann in Eigenregie durchgeführt wird.

ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Highlight dieses Tages ist ganz sicher die Präsentation des Musicals „Tausend Farben hat die Welt“, das die Schüler und Schülerinnen schon eifrig proben und „ihren“ Gästen an diesem Tag bei der Uraufführung zeigen werden. Auf den Catwalk begeben sich junge Damen und Herren der Realschule und präsentieren mit Charme und Pfiff die Schulkleidung. In einem eigens kreierten Kino werden Unterrichtsfilme vorgestellt. Wer möchte, kann selber aktiv werden und Grußkarten im Linoldruck fertigen. Familien, die sich gleichzeitig für die Schule mit ihren Unterrichtsinhalten interessieren und dazu Informationen wünschen, erhalten Präsentationen aus der Unterrichtsarbeit und der Nachmittagsbetreuung. Und damit nicht genug: Auch sportliche Aktivitäten wie Wave Board oder Einrad fahren stehen im Angebot. Wer Lust hat, beteiligt sich an einem Basketball-Spiel.

Fulda. Der Auftakt der neuen

Veranstaltungsreihe mit Musik-Kabarett und Talkshow hat die Latte hoch gehängt, denn alle Versprechen wurden eingelöst: Sowohl die Qualität der musikalischen und komödiantischen Beiträge als auch der kulinarische Genuss überzeugten. Die Einbindung des Publikums, die Improvisation und zahlreiche Überraschungsmomente taten ein Übriges, um die „Gernseh-Abende“ im Museumskeller zu einer besonderen Live-Erfahrung werden zu lassen. Das fortzusetzen ist die Gastgeberin der Reihe, Marianne Blum, angetreten. In den nächsten Monaten präsentiert sie weitere spannende Live-Shows im Fuldaer Museumskeller. So wird das Gewölbe am letzten Mittwoch im März zu einem Set des Fotografen André Druschel, in dem ein paar Zuschauer selbst Modell stehen dürfen. Druschel, der in renommierten Studios in Frank-

André Druschel. furt, Stuttgart und Düsseldorf sein Handwerk gelernt hat, in Fulda sein eigenes Studio besitzt, ist nicht nur bei vielen Firmen, sondern vor allem bei den Kreativen in der Region als Fotograf beliebt. Dass er daneben auch ein großer Motivator ist, der mit Spaß und Einsatz auch noch das Letzte, vor allem aber das Beste aus seinen Modellen herauszuholen in der Lage ist, macht ihn zu einem Fotografen, für den man nicht nur gern Modell steht, sondern dem man auch gern beim Arbeiten zuschaut. Das ist der Grund, warum auch dieser Gernseh-Abend ein ganz besonderes MittwochabendVergnügen zu werden verspricht. Denn dieses Mal wird André Druschel nicht mit professionellen Modellen arbeiten, sondern mit ein paar Leuten aus dem Publikum. Wir garantieren: So haben Sie Fotografie noch nicht erlebt! Das alles selbstverständlich bei kulinarischen Genüssen aus der bewährten Museums-Küche, am Mittwoch, 31. März, von 19 bis 21 Uhr, im Museumskeller Fulda, Jesuitenplatz 2, 36037 Fulda. Infos unter Telefon 0661/240230. Tickets an den bekannten Vorverkaufsstellen. www.kreuz.com


Eine der größten Burganlagen Deutschlands – In der Salzburg leben die Burgherren bis heute Bad Neustadt (kri). Hoch über der Stadt wacht die altehrwürdige Salzburg über das nahe Saaletal und die Ausläufer der Rhön. Vor 850 Jahren wurde der Bau der riesigen Burg begonnen. Als ein reines Zentrum der Macht wurde sie von ihren Burgherren jahrhundertelang genutzt. Wer heute die Salzburg im Wald entdeckt, der traut seinen Augen nicht, wenn er die Größe der herrschaftlichen Anlage erkennt. Von der nahen Stadt kaum durch die Bäume auszumachen, nur auf Umwegen über Herschfeld und das Rhön-Klinikum mit dem Auto erreichbar, trumpft die Salzburg mit einer ungeahnten Opulenz. Türme, Herrschaftsansitze, hohe Mauern und eine beinahe lückenlos durchgehende Bewohnung seit dem Mittelalter. Die Salzburg bietet viel Geschichte doch nicht unbedingt das, was der Burgen-

besucher normalerweise in einer Burganlage sucht. Wehrgänge, Schießscharten, Folterkammern, Ritterrüstungen und Überlieferungen einst geschlagener Schlachten, all das sucht man in der Salzburg vergeblich. Für kriegerische Auseinandersetzungen war die Salzburg nie gebaut worden. Sie war vielmehr ein Machtzentrum an der Kreuzung zweier wichtiger Handelsstraßen. Von Süden über Schweinfurt, Münnerstadt führte die Straße in Richtung Meinigen und Erfurt nach Norden, vom westlichen Fulda aus ging es über Bad Neustadt in Richtung Bad Königshofen und weiter nach Coburg und Bamberg. Im späten 12. Jahrhundert wurde mit dem Bau begonnen und das bereits in den bis heute erhaltenen Ausmaßen. 430 Meter lang ist die Mauer rund um die Burg. Auf rund einem Hektar Fläche versammelten sich

im späten Mittelalter und der beginnenden Neuzeit mehrere Ansitze verschiedener Herrschaftsgeschlechter. Die besondere Form der Besitzverhältnisse gaben der Salzburg den Titel einer Ganerbenburg und sie zählt heute zu den größten ihrer Art in Deutschland. Wer nach einem Fußmarsch am besten aus den Saalewiesen hinauf durch den hohen Torturm in den großen Innenhof der Burg kommt, der tritt ein in eine andere Welt. Turmfalken jagen über die Mauern und der Blick fällt auf ein beeindruckendes gotisches Fenster im Gebäudeteil der sogenannten Münze. Ein riesiges Areal erstreckt sich vor dem Auge des Besuchers und lässt erahnen, dass hier zu besten Zeiten viele Menschen gelebt haben müssen. Inmitten des Hofes steht die Bonifatiuskapelle die zu Zeiten der Bur-

Fotos: Kritzer

Burgen und Schlösser

genromantik des 19. Jahrhunderts die Renaissance der Salzburg einläutete. Seit 1888 gehört die Salzburg zum Besitz der Familie von und zu Guttenberg, die auch in einem der Ansitze wohnt. Aber dieser Teil des Burginneren, sicher der interessanteste, ist nicht öffentlich zugänglich. Ein Besuch der Salzburg lohnt sich dennoch. Rund um die hohen Burgmauern gibt ein Wanderweg Einblicke in die Bautechniken des Mittelalters. Der Torturm aus großen gehauenen Quadern ist ein architektonisches Highlight wie auch die gotischen Fenster der Münze, die man im Innenhof der Burg bestaunen kann. Und ein bisschen spekulieren und phantasieren über das einst so kriegerische Leben innerhalb der Burgmauern lässt es sich auch hier. Die ein oder andere Schießscharte findet sich bei näherem Hinsehen ja doch.


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Papierbatik und Atelier Natur

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Inh. Steffen Lehmann Frankenheimer Straße 38 98634 Erbenhausen OT Reichenhausen

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Oepfershausen. Die Kunststation lädt im März wieder mit vielen interessanten Angeboten nach Oepfershausen ein. Neben bewährten Kursen wie Meditatives Aquarell mit Monika Trautwein am Samstag, 13. März, von 9 bis 16 Uhr, Ölmalerei zum Thema Porträt und Figur in der Stadt am Samstag, 20. März, von 9 bis 17 Uhr, unter Leitung des Fuldaer Künstlers Sergej Kasakow, können im Atelier unter dem Titel „Licht und Schatten“ Schattenbilder aus Naturmaterialien gestaltet werden. Dieser Kurs ist speziell für Erzieher als Fortbildung geeignet, kann aber auch gern von allen anderen Interessenten wahrgenommen werden. Anregungen erhält man durch die Designerin Ines Ulbrich. Mit dem Titel „Lebensräume – Lebensträume“ unter Regie der „Offenen Arbeit Meiningen“ wird am Freitag, 26. März, 19 Uhr, die nächste Ausstellung im Rahmen des Projektes „Jugend fotographiert“ eröffnet. Ein Kurs Papier-Batik ergänzt das Programm im März. Auf Grund der großen Nachfrage wurde dieser zusätzlich aufgenommen. Batik ist ein Verfahren, das grundsätzlich bekannt klingt. Bei der Anwendung der Technik ist man automatisch auf Stoff eingestellt, sie kann aber auch mit verschiedenen Papieren umgesetzt werden.

Die gebatikten Papiere können als eigenständige Blätter gelten, aber auch als Bucheinband- oder Vorsatzpapier sowie Papiere für Collagen. Es entstehen Arbeiten mit faszinierender Ornamentik und Farbigkeit, von mitunter fast fernöstlichem Reiz. Geleitet wird der Workshop durch die Meininger Künstlerin Cordula Hartung am Samstag, 27. März, von 9 bis 17 Uhr. Grundkenntnisse im Flechten mit Weidenruten werden im Kurs Weidenflechten, ebenfalls am 27. März, vermittelt. Praxisnah erfährt man, was alles dazugehört, um ein lebendes Bau(m)werk aus Weidenruten entstehen zu lassen. Speziell geht es in diesem Kurs um die Gestaltung eines Weidenhauses auf dem Gelände der Kunststation. Verschiedene Flechttechniken können ausprobiert werden und das Schneiden der erforderlichen Weidenruten steht auf dem Programm. Spezielle Kurse für Kinder und Jugendliche finden regelmäßig in Oepfershausen, Schmalkalden und Meiningen statt, ausführliche Informationen erhält man in der Kunststation. Kunststation Oepfershausen e. V., Blumenburg 132, 98634 Oepfershausen, Annette Wilde, Telefon 036940/50224, www. kunststation-oepfershausen.de.

Fulda. Am Sonntag, 21. März, 15 Uhr, präsentiert der Fuld-

aer Zauberkünstler Gerrit im Kulturkeller seine bunte Show „Kinderzauberland“. Das Programm für Kinder ab vier Jahren enthält verblüffende Zauberei und lustige Illusionen zum Mitmachen und Miterleben. Karten im Vorverkauf bei der Fuldaer Zeitung (Peterstor), im Bürgerbüro Fulda oder unter Telefon 0661/280644. Infos: Fuldaer Kulturamt, Telefon 0661/101-1445.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Staatlich anerkannte Ausbildung zum Osteopathen Gersfeld. Über die bundesweit einmalige Ausbildung zum staatlich anerkannten Osteopathen informieren die Rhön-Akademie Schwarzerden und ihr Bildungspartner, das Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) am Samstag, 6. März, um 10 Uhr. Die Weiterbildung wendet sich insbesondere an Fachkräfte der Physiotherapie, der Massage und an Heilpraktiker, die die fachliche Qualifikation mit dem Gütesiegel der staatlichen Anerkennung und Zulassung abrunden möchten. Während der Beruf des Osteopathen in den USA und in zahlreichen Ländern Europas rechtlich anerkannt ist, ist in Deutschland weder die Berufsbezeichnung geschützt noch die Aus- und Weiterbildung staatlich geregelt. Die einzige Ausnahme bildet derzeit das Bundesland Hessen. Die staatlich anerkannte Ausbildung an der Rhön-Akademie beginnt im September, dauert vier Jahre in Teilzeit und ist in jeweils

dreitägige Seminarblöcke aufgeteilt. Die Lehrgangsinformation stellt die Ausbildungsinhalte, die Lehrgangsorganisation und Fördermöglichkeiten der Teilnahme vor. Infotelefon: 06654/918440 oder www.schwarzerden.de.

Schön in jeder Bewegung Bad Neustadt. Jetzt gibt es sie endlich, die Alternative zu FitnessCentern und Diäten. Vitality Circle kommt nach Bad Neustadt und zeigt Frauen in vier einfachen Schritten den Weg zur Wohlfühlfigur und garantiert dabei eine dauerhafte Gewichtsreduktion mit Hilfe einer gesunden Ernährung in Kombination mit einem 30-Minuten-Erfolgskonzept, das Bewegungsfreude verspricht. Gesunde Ernährung und die richtige Bewegung für eine bessere Figur sind ein brandaktuelles Thema. Mehr als 65 Prozent aller Deutschen sind nach aktuellen Untersuchungen zu dick. Jetzt bietet Vitality Circle neue und konkrete Hilfe an. „Das Vitality Circle-Konzept ist dabei kein Diätprogramm“, sagt Inhaberin Jutta Haus in ihren neuen Räumen in der Gartenstadt. „Die richtige und gesunde Ernährung ist ein wichtiger Baustein. Doch ohne das begleitende Training ist der Erfolg nur beschränkt“. Bei Vitality Circle hingegen liegt das Erfolgsgeheimnis in der Kombination. Durch eine qualifizierte Ernährungsberatung

in Form von Gruppenseminaren und ein begleitendes Konzeptund Kochbuch lernen die Teilnehmer die Ernährung grundsätzlich umzustellen. „Bei Vitality Circle helfen wir mit natürlichen Mitteln“, sagt Jutta Haus. Vitality Circle ist die Alternative zu Diäten und Fitnessstudio-Besuchen. Schon 30 Minuten Training an zwei bis drei Tagen in der Woche reichen aus. Die Übungen werden an speziell konzipierten, hydraulischen Geräten durchgeführt, sind leicht zu erlernen und werden selbstverständlich von einer zertifizierten Trainerin begleitet. Das Herz-Kreislaufsystem und alle großen Muskelgruppen werden in diesem Training beansprucht. Volkskrankheiten wie Gelenkschmerzen, Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck können so vorgebeugt werden. Vitality Circle – schön in jeder Bewegung. Vitality Circle, Jutta Haus, Gartenstraße 19, 97616 Bad Neustadt, Telefon 0179/7896781, www.vitality-circle.de.


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Die ganze „Welt des Bauens“ in Fulda 19. Fachausstellung „bauen 2010“ Fulda. Die wohl beste Baufach- unmittelbar neben den Messe-

ausstellung Hessens, die „bauen 2010“ vom 25. bis 28. März auf der Messe Galerie Fulda ist eine unverzichtbare Zentralveranstaltung für alle, die sich mit dem Thema Bauen und Garten befassen. Auch die 19. Auflage mit mehr als 230 Anbietern präsentiert die ganze „Welt des Bauens“ im Kompaktformat. Und das bei unverändert niedrigen Eintrittspreisen und 2.000 kostenlosen Parkplätzen, oder einem alternativ kostenlosen Pendelbus stündlich vom Busbahnhof zum Messegelände und zurück sowie einer kostenlosen Kinderbetreuung am Samstag und Sonntag.

Komplette Informationsbörse Die „bauen 2010“ ist eine komplette Informationsbörse und ein hochkarätiges Forum der Kompetenz für Fachleute, Bauinteressenten und Gartenfreude. Damit sich möglichst viele den Besuch leisten können, sind die Eintrittspreise weiterhin niedrig und damit sehr verbraucherfreundlich. Die Karte kostet sechs Euro, mit Gutschein fünf Euro. Rentner, Behinderte, Studenten, Auszubildende und Jugendliche zahlen lediglich vier Euro. Ein besonderer Service sind

hallen die kostenlosen Parkplätze, deren Zahl von der Stadt Fulda rechtzeitig um 300 auf 2.000 erhöht wurde. Die Besucherinnen und Besucher können sich über eine Fülle von Spezialthemen informieren wie Bauplanung, Baufinanzierung, Rohbau, Baustolle, Baumaterialien, Bauzubehör, Bauausführung, Bauelemente, Bautechnologie, Bausanierung, Restaurierung, Modernisierung, Baufahrzeuge, Haustechnik, Fertigbau, sanitäre Anlagen, Heizung, Klima, Innenausbau, Fenster, Türen, Tore, Maschinen und Werkzeuge. Dazu kommen Gartenanlagen, Begrünung und Bepflanzung. Auch Dienstleister sind präsent: Bausparkassen, Banken, Sparkassen und Immobilienunternehmen. Wen spricht die „bauen 2010“ an? Bauinteressenten, Baufreudige, Bausparer, Haus- und Wohnungseigentümer, Architekten, Bauingenieure, Stadtplaner, Firmenchefs, Handwerker, Mitarbeiter von Behörden und Wohnungsbaugesellschaften, Kleingärtner, Gartenfreunde, Blumen und Pflanzenliebhaber.

Erfolgreiche Leistungsschau Seit 1991, kurz nach der Deutschen Einheit, schreibt diese Messe Erfolgsgeschichte. Als Leistungsschau zahlreicher Fachbetriebe wurde sie zur unverzichtbaren Plattform für Investition, Finanzierung, Innovation, Sanierung, Renovierung, Restaurierung und Gartengestaltung. Die Ausstellung rechtzeitig vor dem Start der Bau-

saison ist nach den Worten von Dieter Udolph, Geschäftsführer der Messe Fulda, auch ein wichtiges Marketinginstrument vor allem in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation. Deshalb sei es für alle Firmen und Organisationen, die sich mit dem Thema Bauen befassen, ein Muss, sich während der vier Messetage zu präsentieren, um Kontakte zu knüpfen und

Klänge und Poesie in der Kirche Fulda. In der Kirche auf dem

Florenberg bei Fulda ertönen am Mittwoch, 31. März, von 20 bis 21.15 Uhr Klänge und Poesie zum Thema Passion und Leiden. Der Erzähler der Nacht, Rudolf H. Herget sowie Regionalkantor Ulrich Moormann an der Orgel und Flötistin Katharina Wolski gestalten den Abend. In der Dunkelheit des kirchlichen Kleinods erklingen Orgeltöne und poetische Gedanken zum Zuhören, Nachdenken und Versinken über Chaos, Finsternis, Schmerz, Einsamkeit und Verzweiflung, aber auch über die Schönheit und Verletzlichkeit der Welt. Der Eintritt zu dem Abend ist frei.


9 neue Kunden zu gewinnen. Petra Dehler-Udolph, Geschäftsführerin der Messe Fulda, weist darauf hin, dass „bauen 2010“ im Städteviereck Frankfurt, Kassel, Erfurt und Würzburg erneut Fachleute und Publikum aus der Region Osthessen und aus den angrenzenden Bundesländern Bayern und Thüringen zusammenbringe. Darin liege die große Stärke dieses Messeereignisses. Alle am Bauen interessierten Leute hätten vier Tage lang die einmalige Chance, sich in einer kompakten und qualitativ hervorragenden Ausstellung von Experten kompetent und fair beraten sowie sich umfassend informieren zu lassen. Dazu tragen täglich zwischen 10 und 18 Uhr etliche aufschlussreiche Fachvorträge bei. Alles in allem: Die „bauen 2010“ ist im Umkreis von 80 Kilometern die wichtigste Leistungspräsentation und Fach-Kommunikationsbasis . Die Messe Galerie im Westen des Oberzentrums Fulda ist dank ihrer hervorragenden Infrastruktur ein idealer Standort für die Ausstellung. Die Leichtbauhallen haben

auf über 10.000 Quadratmetern Platz für die Aussteller. Die Attraktivität des Messeplatzes wird ebenso vom weiträumigen, befestigten Freigelände geprägt. Als Belege für die Bedeutung der traditionsreichen Fachausstellung nennen Petra und Dieter Udolph eindrucksvolle Zahlen: Bei den bisherigen 18 Messen holten sich weit über 500.000 Besucherinnen und Besucher wertvolle Anregungen. Im Schnitt kamen fast 30.000 Bauinteressenten zu den einzelnen Fachausstellungen. Die „bauen 2010“ steht seit einigen Jahren unter der ideellen Trägerschaft der Kreishandwerkerschaft Fulda, die sich wieder mit verschiedenen Innungen vorstellen wird. Als Schirmherr konnte erneut Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller gewonnen werden. Weitere Informationen über die „bauen 2010“ bei der Messe Fulda GmbH, Telefon 0661/601003 oder www.messefulda.de.


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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Aktives Mellrichstadt hat für jeden etwas Leben im Schloss Wolzogen Mellrichstadt. Im März öffnet

Führung durch die Fotoausstellung mit Heinrich Hacker. Am 21. März findet um 17 Uhr das erste Sonntagskonzert in dieser Reihe statt. Mit „Harfenlichter“ entführen Judith Hutzel und Michael Weisel die Zuhörer in die Welt der feinen und zarten Klänge. Karten zu diesem Konzert, die den Eintritt zu den Ausstellungen beinhaltet, sind im Vorverkauf beim Aktiven Mellrichstadt oder an der Abendkasse erhältlich. Weiter geht’s am 4. April mit einer Führung mit Peter Klier durch neue Bilder seiner Ausstellung „Alt Mellrichstadt“. Das Sonntagskonzert, am 18. April, steht unter dem Motto „Wiener Lieder“. Siegfried Hornung singt bekannte Melodien aus Wien. Am Klavier wird er von Christof Jessen begleitet. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.

das Schloss Wolzogen nach der Winterpause wieder seine Tore. Die bedeutende Thüringer Porzellanausstellung sowie die Bilderausstellung „Alt Mellrichstadt“ des Künstlers Peter Klier sind dann wieder zu sehen. Im Obergeschoss sind Bilder und Werke aus dem Nachlass des Mellrichstädter Fotografen Anton Tretter (1866–1939) ausgestellt. Eine hochmoderne Digitalschau mit mehr als 2.000 Bildern vervollständigt die sehenswerte Ausstellung. Neu in diesem Jahr sind die Öffnungszeiten. Das Schloss hat am ersten und dritten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Für Gruppen können Sonderöffnungszeiten beim Aktiven Mellrichstadt oder mit Edeltraut Rapp, Telefon 09776/6974 vereinbart Zweimal Kabarett werden. Neu ist auch die Veranstaltungsrei- der Extraklasse he „Leben im Schloss“: Los geht`s Zweimal Kabarett der Extraklasse am 7. März, um 15 Uhr, mit einer präsentieren die Kulturimpulse im März. Am Mittwoch, 3. März, ist Martin Rassau, bekannt durch das Duo Waltraud und Mariechen zu Gast in Mellrichstadt. Er und Bernd Ottinger tischen mit „Broadwourschdbröckerla“ fränkisches GaudiKabarett vom Besten auf. „Wenn nix mehr geht, a Broadwourschdbröckerla geht allerweil nu!“ Komische und witzige Gedanken die Martin Rassau immer wieder durch den Kopf schießen. Nun lässt er sie raus aus seinem losen, schnellen Mundwerk, dabei unterstützt ihn Bernhard Ottinger staubtrocken, nüchtern und immer mit dem bissigen Nachsatz auf den Lippen.

Am Samstag, 27. März, heißt es dann „Papanoia – oder die Leiden der jungen Väter“ mit dem Duo FaberhaftGuth, das kürzlich erst In Otti`s Schlachthof zu sehen war. Skurrile Figuren neben satirischer Tiefe, bissige Gesellschaftskritik neben intelligentem Klamauk, gekonnte Musikcomedy und Parodie, Slapstickeinlagen und eine Themenvielfalt die ihresgleichen sucht – das alles ist FaberhaftGuth, alias Dietrich Faber und Martin Guth. Beide Veranstaltungen finden in der Aula der Realschule, Friedenstraße, statt und beginnen jeweils um 19.30 Uhr.

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Da in diesem Jahr der Innenstadtumbau beginnt, startet der Verein Aktives Mellrichstadt die „Baustelle Mellrichstadt“ mit einer besonderen Aktion. Im Hof der Verwaltungsgemeinschaft findet am Mittag eine Versteigerung von Fundrädern statt. Für alle Kultur- und Kunstinteressierten hält die Kreisgalerie im Alten Spital mit dem Café Art in der Zeit von 14 bis 18 Uhr ihre Tore offen. Neben der Dauerausstellung im Obergeschoss mit Werken Rhöner Künstler kann im Untergeschoss und im Café Art Josefi-Markt läutet den die Ausstellung „Fuerza“ von Petra Schmitt besichtigt werden. Also, Frühling ein Am Sonntag, 14. März. wird der tra- auf nach Mellrichstadt unter dem ditionelle Josefi-Markt abgehalten. Motto: „Kommen – Entdecken – Viele Händler haben ihr Kommen Erleben“ zugesagt und bieten ab 11 Uhr ein buntes Warensortiment. Mit Infos und Karten für VeranstalFrühlingsgefühlen geht es in den tungen beim Aktiven MellrichGeschäften, die von 13 bis 17 Uhr stadt, Telefon 09776/9241. Das geöffnet haben, weiter. Unter dem Jahresprogramm findet sich vielfältigen Angebot können die auch im Internet unter www. neuesten Modetrends für Früh- mellrichstadt-rhoen.de, www. jahr und Sommer beschnuppert kulturimpulse-mellrichstadt.de. und selbstverständlich auch erworben werden. Viele Geschäfte bieten an diesem Markt Sonderangebote und Sonderaktionen an. Natürlich ist der Markt, wie in Mellrichstadt üblich, musikalisch umrahmt.


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Gesundheit und Kultur auf kurzen Wegen Rhön. Zeit für die Gesundheit ist wichtiger denn je. Doch kostbare Urlaubstage opfern viele dafür nur ungern. Die perfekte Mischung aus Erholung mit hohem Spaßfaktor bietet das Bäderland Bayerische Rhön im Herzen Deutschlands. Durch den Zusammenschluss der fünf fränkischen Kurorte Bad Brückenau, Bad Kissingen, Bad Bocklet, Bad Königshofen und Bad Neustadt ist Abwechslung garantiert. Denn wer in einem Bad zu Gast ist, ist auch in den anderen Kurorten herzlich willkommen. Dabei kann kräftig gespart werden, Zuschüsse von der Krankenkasse sind ebenfalls möglich und für die Gesundheit ist der Aufenthalt in dem milden Mittelgebirgsklima des Naturparks und Biosphärenreservats Rhön immer ein Gewinn. Seit fünf Jahren bündeln die nur einen Katzensprung voneinander entfernten Kurorte erfolgreich in einem gelungenen Mix medizinische Kompetenz und facettenreiches Unterhaltungsangebot. So haben Besucher des Bäderlandes Bayerische Rhön in den fünf Gesundheitsoasen die Wahl zwischen 19 Heilquellen, vier Thermenlandschaften, 40 Kliniken und Sanatorien sowie Hunderten von hochrangigen Kulturveranstaltungen und traditionsreichen Festen vor der historischen Kulisse imposanter Bauten und fränkischer Fachwerk-Idylle. Wer es bequem liebt, bucht einfach eines der vielen Pauschalangebote oder stellt seinen abwechslungsreichen Gesundheitsurlaub im Bäderland Bayerische Rhön selbst zusammen. Die Auswahl ist auf jeden Fall reichlich – egal ob Prävention im Vordergrund steht, ein Wellnessurlaub oder ein Kuraufenthalt zur Linderung akuter oder chronischer Beschwerden. Das Indikationsspektrum im Bäderland jedenfalls reicht von Allergien über Migräne und Rheuma bis zu Übergewicht und Unfall- und Verletzungsfolgen. Alleine ist der Aufenthalt im Bäderland ebenso ein Vergnügen wie zu zweit, mit Freunden oder Familie. Egal für welchen der fünf Orte sich der Gast entscheidet: Grundsätzlich gilt jede Kur- bzw.

Gastkarte mit vielen Ermäßigungen in allen Orten, ein Bus bringt Gäste von Mai bis Oktober gratis von Bad zu Bad. Infos gibt es unter www.baederland-bayerischerhoen.de oder über die kostenfreie Service-Nummer 0800/9761600.

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AK TUELLES AUS DER RHÖN

Fränkisch – Köstlich

Römhild. Kittelschürze, Gummistiefel und immer einen flotten Spruch auf den Lippen, das sind die Markenzeichen des fränkischen Urgewächses Auguste. Zwischenzeitlich tourt die unterfränkische Kabarettistin mit ihrem Soloprogramm in weiten Teilen Deutschlands. Am Sonntag, 7. März, kommt Auguste nach Römhild, um 19 Uhr im Hotel & Restaurant „Zum Hirsch“. Die Künstlerin trifft mit ihrem Thema „... der klenne Unterschied“ genau den Geschmack der Zuschauer. Im „fränkisch-deftigen“ Dialekt betrachtet Auguste (alias Andrea Wehner) die immer wieder faszinierende Welt des weiblichen und männlichen Geschlechts. Mit den Augen eines Singles versucht die in die Jahre gekommene Frau für manche menschlichen Prägungen, Reaktionen und Schwächen die Ursachen zu finden. Karten gibt es unter Telefon 03694/88680. www.Andrea-Wehner.de

Vortrag oder Sauna?

Bürgermeister Udo Baumann (links) mit Pächterehepaar Ursula und Stephan Miller. Foto: Eckert Bischofsheim. Im Rahmen des Kirchenjubiläums 400 Jahre St. GeBischofsheim-Haselbach. Das Ursula Miller empfiehlt dazu regioorg findet am Samstag, 20. März, persönlich geführte Gasthaus nale Biere und „Verdauerle“ sowie um 19.30 Uhr, ein Vortragsabend „Zum Lindenbrunnen“ liegt im ausgewählte Frankenweine. unter dem Motto „Rhöner LebensMittelpunkt der Rhön am Fuße Mit zwei Kegelbahnen und einem verhältnisse“ im Bischofsheimer des Kreuzberges. Das Ehepaar Mil- im Haus befindlichen Hallenbad Rentamt statt. Kreisheimatpfleger ler heißt seine Gäste in einer unge- mit Saunabereich sowie der StadtReinhold Albert und der ehemazwungenen Atmosphäre herzlich bücherei, bietet das Gasthaus inlige „Hoselbicher Viechdokter“ willkommen. teressante Freizeitmöglichkeiten. Dr. Wolfgang Schneider werden Seit einem Jahr ist das Gasthaus Das Wirtepaar Miller sagt allen Zitate aus der neuen Chronik, aus in ihrem Besitz und hat es zu ei- Danke für die Treue und Unterstütso genannten Physikatsberichten nem beliebten Treffpunkt für Alt zung im vergangenen Geschäftsalter Amtsärzte und die eine oder und Jung gemacht. Mit dem Saal jahr. Der Kontakt zu den Vereinen andere lustige Geschichte von anfür bis zu 100 Personen, sind Sie und der Bevölkerung Haselbachs no dazumal zum Besten geben. dort an der richtigen Adresse für sowie Bischofsheim und UmgeDie Haselbacher Musikanten um Reisegruppen, Festlichkeiten und bung, sind den Millers sehr wichFranz Reder sorgen für die passenFamilienfeiern. Auch für kleinere tig. de musikalische Umrahmung. Auf Veranstaltungen kann das Gastzahlreiches Erscheinen freuen sich haus geeignete Räumlichkeiten Gasthaus Zum Lindenbrunnen, der katholische Pfarrgemeinderat anbieten. Haus des Gastes, Viehweg 1, und Pfarrer Manfred Endres. Stephan Miller verwöhnt seine 97653 Bischofsheim-Haselbach, Gäste mit fränkischer Küche und Telefon 09772/930100, Lange Saunanacht köstlichen Spezialitäten der Saison. www.gasthaus-zumIm 25-Meter-Becken (wo gibt es Frische und sorgfältige Zuberei- lindenbrunnen.de. das heutzutage noch), kann man tung sind hier oberstes Gebot. bei den langen Sauna- und Badenächten im Haselbacher Hallenbad bis 24 Uhr seine Bahnen bei romantischem Kerzenlicht ziehen und natürlich in der Sauna bei verschiedenen Duftaufgüssen ebenso lang kräftig schwitzen. Ein Abstecher ins Solarium sorgt für

Der „Hoselbicher Viechdokter“ Dr. Wolfgang Schneider liest im Rentamt. schönen Teint. Die Leseratten unter den Wasserratten können vorher die Bücherei im gleichen Haus besuchen (geöffnet 16.30 bis 18 Uhr), die Freunde der gepflegten Gastlichkeit im Gasthaus zum Lindenbrunnen im gleichen Gebäude einkehren. Die nächsten langen Saunanächste sind am 5. März, 9. April und 7. Mai. Die normalen Öffnungszeiten des Hallenbads sind wochentags (außer montags) ab 16 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr. www.bischofsheim.info


AK TUELLES AUS DER RHÖN

Eichenzell. „Heiße Luft – Chronik einer Firma“ ist der Titel ei-

nes Stücks von Christine van Endert und Heinz Haag, das die Gruppe „Theater aller Art“ am Samstag, 13. März, 20 Uhr, in der Kulturscheune zum Besten geben wird. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale und Wege eines Unternehmens von den ersten Nachkriegs- bis zu fernen Zukunftsjahren, wobei es weniger um Schreibmaschinen und Computer geht, sondern vielmehr um Wind, Luft, Sturm und um Luftikusse sowie um menschliche Wicklungen und Verwicklungen, die das Firmenleben oft so interessant machen. Den Bühnenumbau zwischen den Szenen nutzen zwei Darstellerinnen, um nebenbei auch ein wenig über die Zeiten und Ereignisse neben und außerhalb der Firma zu plaudern. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Gemeinde Eichenzell sowie an der Abendkasse.

Azubi-Abend im Haunetal

Petersberg-Steinhaus. „Kulinarischer Frühlingsanfang“ ist das Motto des kommenden AzubiAbends im Gasthof Haunetal. Am Sonntag, 21. März, servieren die Lehrlinge ein exklusives Menü mit Aperitif zum Preis von 19.90 Euro pro Person. Gestartet wird mit einer Lachsmousse im Kräuterflädlemantel auf Kresseschaum und Radieschensprossen. Dann folgt ein Holunderblütensorbet. Als Hauptgang wird Hähnchen-

brust mit Mozzarella und Bärlauch gefüllt, die mit selbst gemachten Bandnudeln und glasierten Möhren gereicht wird. Der süße Abschluss ist eine Bayrisch-Erdbeercreme im Biskuitmantel auf Vanillesoße mit Waldmeistereis. Lassen Sie sich überraschen. Infos und Reservierungen unter Gasthof Haunetal, PetersbergSteinhaus, Telefon 0661/62995, www.gasthof-haunetal.de.

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AK TUELLES AUS DER RHÖN ANZEIGE

Erlebniswelt Hessenmühle Liebenswürdige Gastlichkeit, aktive Erholung, wohlfühlen mit allen Sinnen

Großenlüder-Kleinlüder. Schon Landhaus, der Tenne, der Fischer- Rahmen. Die Natur – von un- errichtete Mühlen S.P.A. Hier kön-

immer haben Wandersleute und Reisende die Gastfreundlichkeit der Bewohner der Hessenmühle genießen können. Von den Lagern im Stroh oder auf Getreidesäcken bis zu den gemütlichen und modernen Gästezimmern der heutigen Zeit war es aber ein weiter Weg. Die Hessenmühle ist weit mehr als ein bürgerlicher Landgasthof. Inmitten herrlicher, unzerstörter Natur ist eine Erlebniswelt entstanden in der Traditionelles und Uriges mit Modernem harmonisch verbunden wurde. Heute bietet der Landgasthof Hessenmühle mit seinen Gästehäusern, dem Haupthaus, dem

hütte und dem neu gestalteten Mühlen S.P.A. für alle Erholungssuchende das passende Ambiente um dem Alltag zu entfliehen. Natürlich kommt in der Hessenmühle auch das Kulinarische nicht zu kurz. Die bekannt gute Küche bietet beste regionale Küche und leckere Spezialitäten. Genauso geschmackvoll wie die Speisen sind die Örtlichkeiten wo sie serviert werden – Kaminzimmer, Stübchen, Kamineck oder Tenne erfreuen mit großer Wohnlichkeit und Liebe bis ins Detail. Auch für Veranstaltungen wie Hochzeiten, Familienfeiern oder Geburtstagsfeiern bietet die Hessenmühle den passenden

schätzbarem Wert: Deren Ruhe und Schönheit steigert Konzentration und Aufnahmebereitschaft, Firmen und Organisationen nutzen die Seminar- und Tagungsräume der Hessenmühle für die Fortbildung, den Erfahrungsaustausch oder KundenbindungsMaßnahmen. Ausgestattet mit der üblichen Kommunikations- und Präsentationstechnik werden die gemeinsamen Stunden des Zuhörens, Lernens oder Diskutierens in den freundlichen und hellen Räumen zur angenehmen Erfahrung. Seit letztem Jahr zählt zu der Vielfältigkeit, die der Landgasthof Hessenmühle bietet, der neu

nen sich erholungsuchende Gäste Luxus für die Seele und die Sinne gönnen. Der auch für nicht Hotelgäste zugängliche Saunabereich bietet mit seinen verschiedenen Saunen und Massageangeboten eine Oase der Ruhe in mitten der grünen Wälder des Himmelsbergs. Lernen auch Sie die Vielfalt der Hessenmühle kennen. Weitere Informationen und Buchungen: Landgasthof Hessenmühle, 36137 Großenlüder-Kleinlüder, Tel.: 06650/988-0, E-Mail: hessenmuehle@t-online.de. Internet: www. landgasthofhessenmuehle.de.


AUS DER RHÖN – FÜR DIE RHÖN

Traditionshaus im Werratal – direkt am Waldrand

Breitungen. Direkt am Waldrand, Rind, Lamm oder Schwein sowie

eingebettet im schönen Werratal, direkt am Werratalradwanderweg am Rande der Rhön gelegen, befindet sich das in Familie geführte Hotel-Restaurant Waldhaus Wittgenthal, welches 1920 als Ausflugsgaststätte mit Logieerlaubnis gebaut wurde. Die Philosophie der Familie Schmidt lautet: Einfach den Alltag hinter sich lassen. Familie Schmidt möchte ihre Gäste mit Service und vielfältigen Angeboten verwöhnen und die einzigartige Landschaft, wie auch die Gastfreundschaft der Region näher bringen Im Restaurant gibt es Wildgerichte aus heimischer Jagd. Fleisch vom

Fisch, Eier und weitere Produkte aus regionalen Betrieben werden nach Rhöner Rezepten zu Hausspezialitäten verarbeitet. In der hauseigenen Konditorei werden Kuchen und Torten nach traditionellen Rezepturen frisch gebacken. Das Hotel mit seinen 27 Zimmern lädt in vier Gasträume und auf zwei Terrassen zum Verweilen und Entspannen ein. Durch viele Möglichkeiten im eigenen Haus, wie Fahrradverleih, Sauna, Whirlpool, Kegelbahn oder Darts und einer engen Zusammenarbeit in der Region kann das Hotel Waldhaus seinen Gästen ein breites

Angebot an Freizeitmöglichkeiten bieten. Ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz lädt zum Erkunden der Rhön ein. Das notwendige Kartenmaterial ist im Haus vorhanden. Zehn Minuten dauert es, zu Fuß zum Badesee mit seinem breiten Sandstrand zu gehen. Auch eine Kanutour auf der Werra kann gerne unternommen werden. Im nahen Breitunger Schloss mit seiner Basilika, gibt es regelmäßig Führungen, Konzerte und Ausstellungen. Nachtwächter-Wanderungen, Kutsch- oder

Schlittenfahrten sowie Reiten in der Halle oder Tagestouren, beim Urlaub im Hotel Waldhaus oder den Kuranwendungen im nahen Bad Salzungen oder Bad Liebenstein lässt sich die Freizeit genießen. Hotel-Restaurant, Waldhaus Wittgenthal, Wittgenthal 1, 98597 Breitungen, Telefon 036848/869-0 info@wittgenthal.de, www.wittgenthal.de.

Der Fall Roms – Vortrag auch für Schüler Meiningen. Der Fall Roms im Jahr Die Einnahme der symbolträchti- wieder verlassen. Der Referent Dr. der“. Die Abendveranstaltung am

410 n. Chr., also die Eroberung und Plünderung der Ewigen Stadt durch die Westgoten unter König Alarich, galt bereits in der Antike als ein Markstein in der Geschichte des Römischen Reiches. Erstmals seit fast 800 Jahren hatten wieder Feinde die Metropole am Tiber erobert.

gen Stadt erschütterte die gesamte Mittelmeerwelt. Zwar blieben die politischen Folgen der Eroberung erstaunlich gering. Der Kaiser befand sich ohnehin in der uneinnehmbaren Küstenfestung Ravenna und die Westgoten mussten Rom nach nur drei Tagen aufgrund von Versorgungsschwierigkeiten

Andreas Goltz aus Bamberg und Meiningen, der im vergangenen Jahr mit seinen Vorträgen großes Interesse für die Varusschlacht geweckt hatte, bietet auch 2010 seinen Vortrag zusätzlich als Schülervortrag am 24. März um 10 Uhr an. Das Motto lautet: „Bilder erzählen Geschichten – Geschichtsbil-

gleichen Tag beginnt um 19.30 Uhr. Karten sind im Museumsshop und am Einlass erhältlich. Für diesen reich bebilderten Ausflug in das alte Rom bildet die Meininger Schlosskirche die Kulisse. www.meiningermuseen.de

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RhönParkHotel lädt zur Hochzeitsmesse Ideen für die Hochzeit kommen auf 780 Höhenmetern von ganz alleine Fotos: RhönParkHotel Hausen. Unzählige Ideen und kreative Möglichkeiten gibt es, den schönsten Tag im Leben eines Paares zu gestalten. Was trägt die Braut zum Ja-Wort in der Kirche, was ist schick im Standesamt? Welche Farbe soll sein Hochzeitsanzug haben? Wie ist es mit den Geschenken? Wie soll die Deko aussehen? Wie soll die Hochzeitstorte schmecken? Im Grunde: Wo fangen wir mit der Planung an? Auf viele Fragen zum Hochzeitstag finden heiratswillige Paare am Samstag, 20. März, im Rhön Park

Hotel Antworten. Von 10 bis 18 Uhr lädt das Aktiv-Resort erstmals zu einer Hochzeitsmesse. Mit von der Partie sind zahlreiche Anbieter aus der Region: Die EinkaufsWelt Pecht Bad Neustadt zeigt die Idee des Hochzeitstisches, Kerzen-Schreiber aus Fulda präsentiert Kerzen und Deko, Glasbläserin Nicole Vay aus Sondheim Glasschmuck und die Bäckerei Roos Hochzeitstorten. Krönender Höhepunkt der ersten Hochzeitsmesse im Rhön Park Hotel ist die Brautmodenschau vom Brautstu-

dio Prinzess aus Künzell. Weiterhin soll es Informationen vom Herrenausstatter, Blumenfach- und Kartengeschäften geben sowie Anregungen für das Hochzeitsauto, für Fotograf, Friseur, Trauringstudio und Schmuckfachgeschäft. Natürlich präsentiert sich auch das Rhön Park Hotel selbst als professioneller und ideenreicher Ausrichter von Hochzeiten und anderen Familienfeiern. Im Rahmen der Hochzeitsmesse werden die Räumlichkeiten, Menüs und Rahmenprogramme für Feierlichkei-

ten vorgestellt. Zur Einstimmung erhält jeder Gast ein Glas Sekt oder Orangensaft, das im Eintrittspreis von zwei Euro enthalten ist. www.rhoen-park-hotel.de

Wir drucken Öko logisch! Der Rhön-Spiegel wird umweltbewusst produziert – beginnend mit einer chemiefreien Druckvorstufe, bei der wir der Umwelt durch eine Direktplattenbelichtung mit prozesslosen recyclefähigen Druckplatten den Einsatz von Chemie und einer ganzen Menge Wasser ersparen können. Gedruckt wird bei uns mit Ökodruckfarben, bei deren Verwendung immerhin ein Anteil von maximal 25% an Mineralölen eingespart werden kann. Desweiteren sind diese recyclefähiger als konventionelle Druckfarben. Zuletzt wird beim Druck des Rhön-Spiegels auf Isopropanol verzichtet, das zur Bildung von atmosphärischem Ozon beiträgt.

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U L S T E R TA L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N

Frühlingserwachen in Ehrenberg ... in der Zeit vom Märzenbecher bis zum Maiglöckchen Ehrenberg. Entdecken Sie die vielen Wanderwege mitten im Herzen der Rhön wo Ehrenberg an der Quelle der Ulster mit dem Luftkurtort Wüstensachsen und den Ferienorten Melperts, Seiferts, Thaiden und Reulbach liegt. Ehrenberg bietet alles, was zu einem Rund-um-Zufrieden-Urlaub dazu gehört. Eingebettet in die herrliche Rhönlandschaft am Fuße der Wasserkuppe und inmitten des Biosphärenreservates Rhön können die Besucher alles finden, was den Urlaub zu einem Erlebnis der besonderen Art macht. Von A wie aktiv sein beim Wandern, Nordic Walking, oder Radfahren, bis zu Z wie Zurücklehnen und den einzigartigen Ausblick genießen. Neben Radfahren oder Mountainbiking, Modell-, Segel- oder Gleitschirmfliegen warten weitere Erlebnisse auf die Gäste.

zum Dreiländereck und über die Melpertser Hute am Herrenwasser vorbei nach Wüstensachsen zurück. Hier können Sie sich dann in einem unserer Gasthäuser nach einem erlebnisreichen Tag stärken.

Genüssliche Rhönerlebnisse Wenn Sie noch niemals einen Frühlings-Apfelbrunch hatten, dann wird es aber höchste Zeit. Stellt sich nur die Frage, wer so etwas erfunden hat? Wir beantworten Ihnen gerne die Frage, aber noch besser beantwortet bekommen Sie es im Rhönschafhotel

Krone in Seiferts, denn die haben aromatisch-fruchtiges Frühstücksihn erfunden! Der Kelterraum und Mittagsbuffet voller Apfelder „Schau-Kelterei“ verwandelt kreationen. sich seither immer wieder in ein www.ehrenberg-rhoen.de

Ehrenberg on Tour Die Ehrenberger Entdeckerente startet weiter durch. Viele Bilder sind der Tourist-Information schon zugegangen. Ende Mai endet dann die erste Staffel und die Gewinnerfotos werden prämiert. Das Entdeckerentchen ist ganz schön weit in der Welt herumgekommen und hat Ehrenberg bekannter gemacht. Kaufen Sie sich eine Entdeckerente zum Preis von 2,50 Euro in der Tourist-Information in Ehrenberg, oder dem Rhön-Info Zentrum auf der Wasserkuppe und los geht’s. Ente an die schönsten Ecken der Rhön oder der ganzen Welt bringen und ein Foto machen, am besten per Mail an uns zurück und mit etwas Glück noch einen tollen Preis gewinnen.

Grenzenlose Ausblicke Starten Sie durch auf dem Ehrenberger Rhönrundweg 4, Wüstensachsen. Sie beginnen am Rathaus in Wüstensachsen und gehen über die Forsthausstraße bis zum Forsthaus. Von hier aus geht es dann bis in den Ferienort Melperts und weiter bis zur Seifertser Hute zum Birxgraben und weiter nach Birx. Dann geht es auf dem Friedensweg bis zum alten Grenzturm und weiter bis zum Schwarzen Moor. Von dort an der Straße entlang bis

Erster Abend der 1.000 Geschmäcker Hilders (fje). Am Samstagabend, 24. April, findet um 19 Uhr der erste „Abend der 1.000 Geschmäcker“ im Restaurant „Engel“ in Hilders statt. Küchenchef Björn Leist serviert ganz im Zeichen der Überraschung und des Genusses unter dem Motto „Frühling – die Rhön erwacht“ unzählige kleine Häppchen regionaler kulinarischer Highlights. Auch in Zukunft soll der „Abend der 1.000 Geschmäcker“ unter verschiedenen Leitideen ein Mal im Quartal die Gaumen der Gäste verwöhnen. Das Restaurant „Engel“, das sich im Hotel gleichen Namens befindet, hat normalerweise dienstags bis einschließlich samstags ab 18.30 Uhr geöffnet und bietet seinen

Gästen das Beste der Rhön mit Highlights aus aller Welt sowie ein täglich wechselndes viergängiges Abendmenü an. Anschließend kann man den Abend gemütlich in der Lounge bei guter Musik und exquisiten Cocktails ausklingen lassen. Ebenfalls im Hotel „Engel“ befindet sich „Das OX“, ein kleines, feines Restaurant mit nur vier Tischen und 16 Plätzen. Auf Vorbestellung serviert Küchenchef Björn Leist unter dem Motto „Rhöner ESSthetik mit Leist-Style“ seinen Gästen ein Überraschungsmenü mit acht (!) Gängen. Vor allem für besondere Anlässe bietet „Das OX“ mit seinem Kaminbereich den perfekten Rahmen. Nicht zuletzt zählt auch noch die

Gaststube im angrenzenden Landgasthof „Zur Sonne“, die täglich ab 10 Uhr geöffnet ist, zum gastronomischen Bereich der Familie Leist. Traditionelle Gerichte aus frischen Zutaten allerbester Qualität mal neu interpretiert, mal klassisch gut, werden in der Gaststube von 11.30 bis 14 Uhr serviert. Sonntags ist die Küche durchgängig bis 20.30 Uhr geöffnet. Ein besonderer Leckerbissen ist das gebratene Riesenkotelett vom Landschwein mit Bratkartoffeln und Blattsalat. Von 17 bis 21 Uhr lässt auch die Vesperkarte der Gaststube „Zur Sonne“ kaum Wünsche offen. Infos: Telefon 06681/977-0, www.leist-sonne-engel.de.

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R TA L

Bei der ersten Sitzung im neuen Jahr der Arbeitsgemeinschaft „Milseburgradweg“ hat Bürgermeister Marcus Schafft (2. von links) turnusgemäß für zwei Jahre für die Gemeinde Hofbieber die Geschäftsführung übernommen. Die drei Gemeinden Hilders, Hofbieber und Petersberg waren bei der Gründung dieser Arbeitsgemeinschaft übereingekommen, dass alle zwei Jahre die Geschäftsführung wechselt. Für Fragen, die den Milseburgradweg betreffen, ist bis zum Ende des Jahres 2011 die Gemeinde Hofbieber (Telefon 06657/987-499) zuständig. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (von links): Klaus-Dieter Eckstein, Bürgermeister Marcus Schafft, Hofbieber; Bürgermeister Karl-Josef Schwiddessen, Reimund Krieger, Petersberg; Bürgermeister Hubert Blum, Hilders. Foto: Gemeinde Hofbieber

Abenteuerliche Reise mit Fotografie und Schnitzkunst „Makrowelten“ und „Die Ornamente der Wartburg“ in Tann

Tann. Wie Künstlerin Carola Nicolaus aus dem Tanner Stadtteil Habel ihre Umwelt wahrnimmt und die Natur in ihrem Garten oder während Spaziergängen beobachtet, zeigt das Tanner Naturmuseum vom 28. März bis 25. April 2010. Ausgestellt werden emotionale Bilder der heimischen Insektenwelt. Ebenso kreativ

und faszinierend präsentiert die Schnitzschule Empfertshausen unter der Leitung von Hartwig Jörges ihre Holzarbeiten. Zu sehen sind Kunstwerke, die die Schüler nach historischen Vorlagen im Schulprojekt auf der Wartburg in Eisenach umgesetzt haben. www.tann-rhoen.de


U L S T E R TA L – A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N

Museumsdorf und Naturmuseum Tann. Am 28. März öffnen die Tanner Museen wieder ihre Tore und sind dann bis 31. Oktober geöffnet. Das Rhöner Museumsdorf und das Tanner Naturmuseum, das Steinreich-Museum sowie das Stadttor laden zu einem Ausflug in die Geschichte der Stadt ein. Erstmalig werden die Museen um einen urigen „Sagenkeller“ erweitert. Kunstausstellungen im Naturmuseum sind im Tanner Museumsticket kostenfrei inbegriffen. Erkunden Sie die erdgeschichtliche Entwicklung der Menschen aus der Eiszeit und lassen Sie sich von lebensgroßen Exemplaren der Rhöner Tierwelt beeindrucken. Erleben Sie hautnah das damalige bäuerliche Leben in drei historischen Rhönhöfen. Entdecken Sie Sagen aus der Vergangenheit des Rhönstädtchens Tann wie die vom „Kehrfrauchen“ oder „Eindiemigen Räuber“. Ergründen Sie Fossilienfunde und Gesteine der Region.

Zwei Makrowelten: Kleine Tiere ganz groß – Käfer und ...

... Schwalbenschwanz.

Erhalten Sie Einblicke in die Jahre 1557–63 und besuchen Sie das Wahrzeichen der Stadt Tann. Einige weitere Veranstaltungshighlights im Jahreskalender der Stadt Tann: 28. März bis 25. April: „Makrowelten“ und „Die Ornamente der Wartburg“ der Künstlerin Carola Nicolaus und der Schnitzschule Empfertshausen. 30. April bis 30. Mai: „Rhöner Farbwerke“ der Künstler Bernd Baldus, André Frank, AMA sowie Heike und Burkard Suchy-Amlung. 6. Juni bis 4. Juli: „Gestatten Kultur“. Künstler mit einer geistigen Behinderung des Diakoniezentrums Tann. Öffnungszeiten der Museen und Ausstellungen täglich außer montags von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Infotelefon: 06682/8977 oder 8544, tourist-info@tann-rhoen.de, www.tann-rhoen.de.

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A K T U E L L E S A U S D E R R H Ö N - U L S T E R TA L ANZEIGE

Die Krone wird 117 Jahre jung ApfelBrunch

Ehrenberg-Seiferts. Als am 21. den ist. Und das wird gemeinsam

März 1893 Josef Herrlich für 6.500 Reichsmark das Lebensmittelgeschäft mit Bierausschank eröffnete, konnte er nicht ahnen, dass aus diesem Anwesen 117 Jahre später ein echtes Rhönerlebnis gewor-

mit den Gästen am 21. März gefeiert. Serviert wird die ApfelSherryCuvee „117“ seines Urenkels Jürgen Krenzer. Der Kronewirt lädt alle Rhön-Spiegel-Leser herzlich dazu ein.

kostet 95 Euro und reicht für vier Seit 1998 gibt es den ApfelBrunch Personen. und auch am Sonntag, 14. März, Obstgehölze veredeln verwandelt sich wieder der Kelterraum in ein aromatisch-fruchtiges Die alte Kunst der Veredlung von Frühstücks- und Mittagsbüffet vol- Obstgehölzen ist in letzter Zeit ler Apfelkreationen, Rhöner Klassi- wieder populär geworden. Damit ker sowie saisonaler Höhepunkte dies auch fachgerecht geschieht, aus der Rhöner Kreativ-Küche. Be- veranstaltet die Rhöner Apfelinitiaginn ist ab 11 Uhr. Der Preis für die- tive in Zusammenarbeit mit der ses apfelige März-Ereignis beträgt Rhöner Schau-Kelterei in diesem 17,90 Euro. Kinder bis 6 Jahre sind Frühjahr wieder einen Erlebnisfrei, und bis 11 Jahren kostet es kurs. Am Samstag, 27. März, geht 8,90 Euro. Für alle Kids bis 11 Jahre es um 9 Uhr los. Bis 11 Uhr werden ist der Apfelsaft gratis – aber nicht Sie mit den theoretischen Grundumsonst. Weitere Rhöner Apfel- lagen vertraut gemacht. Von 11 Brunch-Termine sind in diesem bis 13 Uhr wird es praktisch. Auf Jahr am 4. und 5. April, 9. und 30. der nahegelegenen StreuobstwieMai, 3. Oktober, 5. Dezember und se werden mittels verschiedener Techniken wie Pfropfen oder Oku25. und 26. Dezember. lieren einige Bäume veredelt. Den Kurs leitet mit Gerhard Fischer ein Lammkeulenschmaus Der leckere Bärlauch-Lammkeu- Fachmann, selbst lenschmaus, am Tisch tranchiert, der Mitglied der ist auch in 2010 ein „schafes“ RhönRhöner Aperlebnis für Augen und Gaumen im Rhönschaf-Hotel. Unter dem felinitiative Motto „Rhönschaf im Bärlauch- ist. Der Preis feld“ steht im Frühling 2010 wieder für den Kurs ein ganz besonderes kulinarisches beträgt 20 Ereignis. Das Küchenteam der Euro. „Krone“ serviert eine ganze Lammkeule vom Rhönschaf, die mit einer leckeren FrühlingskräuterKruste gebraten wird. Zu Beginn werden die Gäste mit einem Rhöner Apfelsherry begrüßt. Der Rhönerlebnis-Lammkeulenschmaus

Infos, Anmeldungen und Reservierungen bei der Rhöner Schau-Kelterei, Telefon 06683/96340, www.rhoenerlebnis.de www.rhoenapfel.de.

Schnell noch mal zum Wintersport – Saisonfinale Ehrenberg-Wüstensachsen. Es herrschen teilweise immer noch hervorragende Wintersportbedingungen in der Rhön. Bei ausreichender Schneelage ist auch die Langlaufloipe ab Wüstensachsen gespurt und man kann die Loipe in wenigen Minuten zu Fuß erreichen. Unser neues Rhöner Landhotel „Haus zur Wasserkuppe“ bietet drei preiswerte Wintersportpauschalen. Drei Tage Übernachtung mit Halbpension und 3-Tagesskipass für fünf Rhöner Skigebiete gibt es für nur 150 Euro. Wer lieber mit den Langlaufskiern unterwegs ist zahlt für ein Schnupperwochenende mit zwei Übernachtungen mit Halbpension inklusive Loipenkarte und -Pass nur 85 Euro. Unser Haus

So gibt es im März eine Spezialitätenkarte mit Tiroler Köstlichkeiten. Aber auch das beliebte Rhöner Schlachtfest am 12. und 19. März mit Kesselfleischessen und frischer Hausmacherwurst oder der Rhöner Sonntagsbraten, den es am jedem Sonntag im März auf der Speisekarte gibt, sind weitere kulinarische Genüsse im Haus zur Wasserkuppe. Auf ein leckeres Frühstücksbüffet können sich alle Frauen am Weltfrauentag (9. März) freuen, denn da sind alle Frauen zum Sonderpreis von nur 6 Euro eingeladen. Natürlich gibt es am Josefstag (19. März) auch wieder ein Freigetränk Spezialitätenkarte zum Namenstag. Und nachmitNatürlich hält das Hotel auch wie- tags warten frische Kräppel mit der kulinarische Genüsse bereit. einem Kännchen Kaffee zum Son-

liegt am Ortsrand des Luftkurortes Wüstensachsen. Von hier aus sind es nur wenige Minuten zu den Langlaufloipen und zu den Skigebieten. Auf Wunsch organisieren wir auch einen Transfer. Wer es lieber etwas gemütlicher mag, kann die Winterlandschaft bei einer Pferdeschlitten- oder Kutschfahrt genießen. Nach der sportlichen Runde bietet das Hotel Haus zur Wasserkuppe eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten bei der Einkehr an. Frische Kräppel oder heißer Apfelstrudel mit Kaffee über deftige Brotzeiten bis zu Rhöner Spezialitäten laden ein.

derpreis von nur 4,20 Euro auf die Gäste.

Genuss zum Verschenken Sie haben einen lieben Verwandten oder Bekannten und möchten ihm eine kleine Freude machen? Wie wäre es mit einem selbst gemachtem Rhöner Likör, einem Rhöner Fruchtwein oder einem schönen Rhönbuch? Auch eine Vielzahl an Geschenkgutscheinen gibt es. Rhöner Landhotel „Haus zur Wasserkuppe“, Wüstensachsen, Schafsteiner Straße 25, 36115 Ehrenberg, Tel. 06683/600, E-Mail: hauszur-wasserkuppe@t-online.de, www.haus-zur-wasserkuppe. de.


Informationen und Wegweiser für Gäste, Touristen und Wanderer in der Rhön

FVV – Fremdenverkehrsverein KV – Kurverwaltung Gde. – Gemeinde KuVV – Kur- u. Verkehrsverein Lko. – Luftkurort VA – Verkehrsamt

OT – Ortsteile ST – Stadtteile FVB – Fremdenverkehrsbüro NSZ – Naturschutzzentrum TI – Touristinformation VG(s) – Verwaltungsgemeinschaft(en)

PlanOrt quadrat D5 D6 D5 B5 D5 E4 D4 C5 C6 C6 D6 D3 D5 C4/5 C5 E5 C6 D3 D4 B4/C4 C6 E6 E4 B4/C4 E5 D5 C4 C5 C5 E3 D3 C4 D5 C4 D4 C5 B4 C5 C5/D5 B6 C4 B5 D2

Aschach Aura a.d. Saale Bad Bocklet u. OT Bad Brückenau (Staatl.) u. ST (Städt.) Bad Kissingen Bad Neustadt/S. u. ST Bischofsheim/Rh. u. ST Markt Burkardroth Elfershausen Engenthal Euerdorf Fladungen u. ST Frauenroth Gefäll Geroda u. OT Großwenkheim Hammelburg Hausen/Rhön Kilianshof Kothen OT Langendorf Maßbach Mellrichstadt Motten Münnerstadt u. ST Nüdlingen Oberbach Oberleichtersbach u. OT Markt Oberthulba u. OT Ostheim v. d. Rhön Oberelsbach Oberweißenbrunn Premich Riedenberg Sandberg u. OT Schondra u. OT Speicherz OT Stralsbach Waldfenster Wartmannsroth Wildflecken Zeitlofs Tann

Telefon Gde. Gde. KV KV TI KV KV VA FVV Gde. Gde. Gde. VA Gde. Gde. Gde. VA TI Gde. FVV Gde. Gde. Gde. FVV Gde. VA Gde. Gde. Gde. FVV/Gde. FVV FVB/NSZ FVV Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. Gde. FVV Gde. Gde. Gde. Lko.

Gä st Ort ezimm sp e Ha rospe rverz u s p k te e ic hni r Pa osp s us e H o c h a la k te tels ng Ga und ebote st H F e r h ö fe o te l G ien und a h P rn Ca m äuse ens i Url ping-/ r und ionen au Ju F Kin b auf gend erien d e r d e z e l wo h Ra - un m B t-/W nun st a o d g Sch plätze Juge uernh hnmo en b ils wim /S p n d lic o f te ll Wa me ielp hen p la lätz -F n n tz erie e Se derwo n gel che s tä tte n Ke , Mo n ge torR e ln und iten Mo K u , P fe del ran lflu r g, P B ä we n d e k u t der du sc ara h n sai Wa und gen fahr lin g te n M n Wa dern: assa n d e Ru g e n n Ra rn o d- u dw hn n Go ande e Ge d Fer n lf u rro p Mu nd M uten äck „mwand e s e e in „ igo mar arkie rweg Ten n e lf k ie n is rt“ rt“ Dis im F kot r g e f h e k e ie n / in üh e Lau rte W n und der H ftre and Tan alle ff eru z nge n

Sie möchten Ihren nächsten Urlaub in der Rhön verbringen? Oder Sie suchen Freizeitaktivitäten für Jung und Alt? Unsere Rhön-Spiegel-Tabelle zeigt Ihnen umfassend und übersichtlich, wo es was zu entdecken gibt in der Rhön. Für eventuelle Nachfragen geben wir Ihnen die wichtigsten Telefonnummern gleich mit dazu. Und wenn Sie nicht wissen, wo ein Dorf zu finden ist, kein Problem, mit der Planquadratbezeichnung finden Sie jede Gemeinde in unserer Rhön-Karte auf den folgenden Seiten. Ein Service des Rhön-Spiegel-Teams!

siehe Bad Bocklet 09704/222 09708/707030 09741/802-0 09741/804-11 0971/8048-212 09771/1384 09772/910150 09734/7712 u.91010 09704/9110-0 09704/9110-0 09704/91310 09778/912325 09734/91010 09734/91010 09747/420 09733/9031 09732/902-430, Fax 902-5430 09778/9191-0 u. 09779/458 09701/382 09748/9191 -0 09704/9110-0 09735/890 09776/9241, Fax 7342 09748/9191-0 09733/787482, Fax 787483 0971/7271-15 09745/9151-0 09741/91190 09736/8122-0 09777/1850 09774/910260 09772/1452 09734/91010 09749/231 09701/91000 09747/204 09748/9191-0 09734/91010 09734/7751 09737/9102-0, Fax 9102-22 09745/9151-0 09746/91190 06682/9611-11, Fax 9611-50

Tourist-Infozentrum-Rhön

„Haus der Schwarzen Berge“ Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach Tel. 09749/9122-0, Fax 09749/9122-34 E-Mail: tourismus@info-rhoen-saale.de

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PA N O R A M A K A R T E

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Bad Bocklet

O R T S V E R Z E I C H N I S F Ü R D I E PA N O R A M A K A R T E

Jeden Mo., Mi. u. Fr. 9 Uhr: Frühgymnastik, Wandelhalle Jeden Montag 14 Uhr: Gästebegrüßung, Wandelhalle (WH) Jeden Dienstag u. Donnerstag 14 Uhr: Basteln mit Gästen, Freizeitraum im Kursaal; 15.30 Uhr: Tanztee im Kurgartencafé Jeden Dienstag 12.30 Uhr: Radwanderung, ab Villa Münchhof Jeden Mittwoch 19 Uhr: Unterhaltungsmusik, RehaZentrum Jeden Freitag 14 Uhr: Kurgastwanderung, ab Minigolfplatz; 14.30 Uhr: FolkloreTanz, WH Sonntag, 7.3. 15.30 Uhr: Blasmusik mit den Original Saaletal-Musikanten, WH Sonntag, 14.3. 15.30 Uhr: Musik aus aller Welt, Wandelhalle; 19.30 Uhr: Klaviermusik in der Zeit des Biedermeiers, Wandelhalle Samstag/Sonntag, 20./21.3. 19.30 Uhr: Laientheater: „Das Gespenst im Rathaus“, Pfarrsaal Samstag, 20.3. 10 Uhr: Vortrag: „Ein heilsamer Brunnentag“, Wandelhalle; 19

Aschach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Aubstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Bad Bocklet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Brückenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/5 Bad Hersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Bad Königshofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Bad Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2/3 Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E1 Bastheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Bettenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Bischofsheim a. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Breitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F1 Bundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Burglauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Burgwallbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Burkardroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5/D5 Dermbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Dorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Eiterfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2/C2 Elfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Engenthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Euerdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Eußenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Fladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Frankenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Frauenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Friesenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Gefäll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4/5 Geisa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2

Jeden Dienstag 10 Uhr: Melodie zur Therapie, Wandelhalle; 15 Uhr: Bridgenachmittag, Georgi-Kurhalle; 19 Uhr: Aerobic, Vital Spa Jeden Mittwoch 14.30 Uhr: Ev. Kurseelsorge, Villa Schwan; 15 Uhr: Gästebegrüßung, Elisabethenhof Jeden Donnerstag 10 Uhr: Wasserglas u. Musikspaß, Wandelhalle; 14.30 Uhr: Titelsuchen, Wandelhalle; 15 Uhr: Schachnachmittag, Georgi-Kurhalle; 19 Uhr: Aerobic Jeden Freitag 10 Uhr: Quellgenuss mit Musikgruß, Wandelhalle; 13.30 Uhr: Geführte Wanderung, ab Tourist-Info; 14 Uhr: Spielenachmittag, GeorgiKurhalle Jeden Samstag 10 Uhr: Pianissimo u. H20, Wandelhalle; 14 Uhr: Nordic WalkingLauftreff, ab Haus Margarete; 14.15 Uhr: Stadtführung, ab Tourist-Info; 14.30 Uhr: Evergreens u. Unterhaltung, Wandelhalle Jeden Sonntag 10 Uhr: Konzert, Wandelhalle; 14.30 Uhr: König Ludwig lädt zum Tanz, Kursaalgebäude Jeden Montag Freitag, 5.3. 14.30 Uhr: Wunschkonzert, Wan- 19.30 Uhr: Musik-Comedy: „Fönfiedelhalle; 19.30 Uhr: Herzsport, ber – Ein Agent taut auf“, KursaalSinntalklinik gebäude

Samstag, 6.3. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt nach Bad Kissingen, ab Tourist-Information; 14.30 Uhr: Evergreens und Unterhaltung, Wandelhalle Sonntag, 7.3. 10 Uhr: Frühlingsmarkt, Wandelhalle Mittwoch, 10.3. 15 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum; 16 Uhr: Marionettentheater: „Rumpelstilzchen“ im Kursaalgebäude; 20 Uhr: Tanzkreistreffen, Georgi-Kurhalle Freitag, 12.3. 19.30 Uhr: UniMusicum: „Margarita on the Rocks“, Wandelhalle Samstag, 13.3. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt zum Kreuzberg, ab Tourist-Information Sonntag, 14.3. 9 Uhr: Floh-, Antik- u. Trödelmarkt, Wandelhalle; 13.30 Uhr: RhönklubWanderung, ab Busbahnhof; 17 Uhr: Orgelkonzert, Katholische Stadtpfarrkirche Donnerstag/Freitag, 18./19.3. 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung“, Kursaalgebäude Samstag, 20.3. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt nach Fulda, ab Tourist-Information; 14.15 Uhr: Stadtführung, ab Tourist-Info; 20 Uhr: Hochschulpodium, Dorint Resort

Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Großbardorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5/F5 Großeibstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Großwenkheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Sambachshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sandberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schenklengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Schlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A2 Schlüchtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4 Schmalnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Schönau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Schondra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Simmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Sondheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Speicherz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Stadtlengsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Stepfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Stockheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Stralsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Sulzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Sulzthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6

Uhr: Starkbierabend, FFW-Haus Großenbrach Sonntag, 21.3. 15.30 Uhr: Blasmusikkonzert mit MV Zeitlofs, Kursaal Montag, 22.3. 19.30 Uhr: Dia-Vortrag: „Südkorea“, Wandelhalle Dienstag, 23.3. 14.45 Uhr: Führung durch Badehaus Donnerstag, 25.3. 19.30 Uhr: Konzert: „Zauber der Klassik“, Kursaal Samstag/Sonntag, 27./28.3. 19.30 Uhr: Laientheater: „Das Gespenst im Rathaus“, Pfarrsaal Sonntag, 28.3. 10 Uhr: „also glebbsdes“, Satirischer Frühschoppen mit Michl Müller, Kursaal Montag, 29.3. 16 Uhr: Geselliges Singen, Wandelhalle; 19.30 Uhr: Gesprächskreis Bockleter Runde: „Reich sein und wenig Geld haben“, WH Mittwoch, 31.3. 19.30 Uhr: Stimmungsmusik mit MV Oerlenbach

Bad Brückenau

Hammelburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Haunetal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Hausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Helmershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Hendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Herbstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Heustreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Höchheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Hohenroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C1 Hohenroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Hollstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Hosenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A3 Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2 Irmelshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Johanniterburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Kaltennordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Kaltensundheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3/E3 Kilianshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kleinsassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Kothen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Krayenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Krummbachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D4 Kühndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Kuppenrhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2/3 Langendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C6 Langenleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Lichtenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3

Maria Bildhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Maßbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Meiningen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Mellrichstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Merkers-Kieselbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Milseburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Morlesau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Motten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4/C4 Mühlfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/F4 Münnerstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A4/B4 Niederlauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5/E5 Nordheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Nüdlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Oberbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oberelsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D3 Oberleichtersbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberstreu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Oberthulba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Oberweißenbrunn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Oerlenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Ostheim v. d. Rhön . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B3 Point Alpha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Poppenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Premich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D5 Ramsthal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D6 Rannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E6 Rappershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F4 Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C2 Rentwertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F3 Riedenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Rödelmaier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E2 Saal a. d. Saale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5

Tann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2 Thalau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B4 Thundorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E5 Trappstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F5 Unsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Unterbreizbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Vacha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D1 Waldfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C5 Wartmannsroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Weickersgrüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B6 Wernshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2/E2 Wildflecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C4 Willmars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E3 Wollbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4 Wülfershausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E4/5 Wüstensachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C3 Zeitlofs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B5 Zella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D2


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung BAD BRÜCKENAU Sonntag, 21.3. 9 Uhr: Frühjahrsmarkt u. verkaufsoffener Sonntag, Stadtmitte; 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung“, Kursaalgebäude Mittwoch, 24.3. 15 Uhr: Führung durch das Heimatmuseum, ab Tourist-Info; 20 Uhr: Tanzkreistreffen, Georgi-Kurhalle Freitag, 26.3. 19.30 Uhr: UniMusicum: „Roger Whittaker Double-Show“, Wandelhalle Samstag, 27.3. 13.10 Uhr: Ausflugsfahrt zur Wasserkuppe, ab Tourist-Info; 19 Uhr: Jahreskonzert der Georgi-Bläser, Kath. Pfarrheim Sonntag, 28.3. 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Busbahnhof

Bad Neustadt Samstag, 6.3. 19 Uhr: Benefizkonzert, Stadthalle Montag, 8.3. 19.30 Uhr: Multivision: „Korsika“, Stadthalle Donnerstag, 11.3. 19 Uhr: Jazznacht mit Blue Note Unit, Hotel Schwan & Post Freitag, 12.3. 20 Uhr: Tango- u. Klezmerkonzert: „Cordula Sauter – Der Kartoffelkiäfer und die Sehnsucht“, Bildhäuser Hof Samstag, 13.3. 11 Uhr: KinderUni: „Franken im Weltall“, Bildhäuser Hof Sonntag, 14.3. 15 Uhr: Kindertheater: „Von großen Mäusen und kleinen Löwen“, Bildhäuser Hof Sonntag, 21.3. 17 Uhr: Orgelkonzert, Ev. Christuskirche Montag, 22.3. 19.30 Uhr: Multivision: „Indien – Paradies der Farben“, Stadthalle Freitag, 26.3. 20 Uhr: Zaubershow: „Gerrit – Dreams of Magic and Illusion“, Bildhäuser Hof

Bad Salzungen Mittwoch, 3.3. 15 Uhr: Stadtführung, ab Asklepios-Klinik Freitag, 5.3. 21 Uhr: Straight-Ahead-Festival, Pressenwerk

Samstag, 6.3. 14.30 Uhr: Wanderung zum Mühlberg, ab Bohrturm; 21 Uhr: Kult of Cover, KW 70 Sonntag, 7.3. bis Sonntag, 11.4. Ausstellung: „Specksteine im österlichen Flair“, Museum Türmchen Sonntag, 7.3. 16 Uhr: Menü italienischer Melodien, Kurhaus am See; 20 Uhr: Musik zum Träumen, Asklepios-Klinik Dienstag, 9.3. 15 Uhr: Chorkonzert, Café König Mittwoch, 10.3. 15 Uhr: Gradierwerksführung Freitag, 12.3. 19.30 Uhr: Kinderhitparade, Asklepios-Klinik Samstag, 13.3. 20 Uhr: Konzert: Meg Pfeifer & Band, Kunsthaus Haunscher Hof; 20 Uhr: Musical-Fieber, WernerSeelenbinder-Halle; 21 Uhr: Ü 21 Party, KW 70 Sonntag, 14.3. 17 Uhr: Gospelkonzert, Ev. Stadtkirche Mittwoch, 17.3. 15 Uhr: Stadtführung, ab Asklepios-Klinik; 19.30 Uhr: Chorkonzert, Asklepios-Klinik Donnerstag, 18.3. 19.30 Uhr: Beethoven-Konzert, Ev. Stadtkirche Freitag, 19.3. 22 Uhr: Keltenfest im Keltenbad Samstag, 20.3. 14.30 Uhr: Wanderung zum Frankenstein, ab Bohrturm; 15 Uhr: Jubiläumskonzert für Kinder, Pressenwerk; 19 Uhr: Festliches Sternendinner im Planetarium; 19.30 Uhr: Operettenkonzert, AsklepiosKlinik; 20 Uhr: Konzert: pass over blues, Kunsthaus Haunscher Hof Dienstag, 23.3. 19.30 Uhr: In sechs Jahren um die Welt, Pressenwerk; 19.30 Uhr: Lesung: „Immer geradeaus: Zu Fuß durch Europa“, Trinkhalle Mittwoch, 24.3. 15 Uhr: Gradierwerksführung Freitag, 26.3. 19.30 Uhr: Tanz mit Showeinlagen, Asklepios-Klinik

Samstag/Sonntag, 27./28.3. Sa. 13 Uhr, So. 10 Uhr: Reptilien- u. Orchideen-Fachmesse, WernerSeelenbinder-Halle Samstag, 27.3. 17 Uhr: Orgelvesper, Ev. Stadtkirche; 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“, Kunsthaus Haunscher Hof; 21 Uhr: Konzert: Rio Reiser & Scherben Nacht, KW 70; 22 Uhr: Jennifer Rostock – Filmriss Tour 2010, Pressenwerk Sonntag, 28.3. 19 Uhr: Chorkonzert, AsklepiosKlinik Mittwoch, 31.3. 15 Uhr: Stadtführung, ab Asklepios-Klinik

Bad Salzschlirf Sonntag, 7.3. 10 Uhr: Ostermarkt im KulturKessel Sonntag, 14.3. 15 Uhr: Tanz- u. Unterhaltungsmusik, Kurpark-Residenz Mittwoch, 24.3. 19 Uhr: Vortrag: „Retterspitz-Wickel – eine Einführung“, Haus des Gastes Freitag, 26.3. bis Sonntag, 28.3. Ostereierschießen, Haus des Gastes Freitag, 26.3. 15 Uhr: Schmücken des Osterbrunnens, Rathausplatz

Bischofsheim Täglich 10–17.30 Uhr: Bruder-Franz-Haus am Kreuzberg geöffnet, mit Holzschnitz-Ausstellung, Thema: Ostern Jeden Montag 18 Uhr: Tanzkreis 50 +, KardinalDöpfner-Haus Jeden Dienstag 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Zentralparkplatz Jeden Donnerstag bis Sonntag 10–18 Uhr: Haus der kleinen Wunder geöffnet

Jeden Samstag 10–15 Uhr: Schauwerkstatt am Marktplatz geöffnet Montag, 1.3. 19 Uhr: Orgelkonzert in der Bibliothek, Orthodoxe Kirche Freitag, 5.3. 16 Uhr: Lange Sauna- und Badenacht, Hallenbad Haselbach Sonntag, 14.3. 18 Uhr: Fackelfeuer, ab Ute‘s Bude, Rhönklub Oberweißenbrunn; 18 Uhr: Fackelfeuer oberhalb Schulsportplatz, Rhönklub Bischofsheim Samstag, 20.3. 19.30 Uhr: Lesung mit musikalischer Umrahmung, Kardinal-Döpfner-Haus Sonntag, 21.3. 11 Uhr: Krammarkt in der Altstadt Freitag, 26.3. 16 Uhr: Vortrag: „Durch den Tod zum Leben“, Bruder-Franz-Haus, Kreuzberg Sonntag, 28.3. Rhönklub-Wanderung Mo., 29.3. bis Do., 1.4. 8 Uhr: Holzschnitzkurs, Kreuzbergschule

Breitungen Freitag, 5.3. 19 Uhr: Kreativabend: Filzen, Aktivmuseum im Schloss Dienstag, 9.3. 20 Uhr: Konzert: Knopfnachtgespenster mit Roland Krispin, Schloss Herrenbreitungen Samstag, 13.3. „Breitcher Mundart-Omnd“, Gaststät-te Bürgerhaus Sonntag, 14.3. 9 Uhr: Wasservogelzählung, ab Kleines Pleßhaus am See Mittwoch, 24.3. 19 Uhr: Kreativabend: Ostereiergestaltung, Aktivmuseum im Schloss Freitag, 26.3. Frühlingsfeuer am Festplatz, FFW Samstag, 27.3. 14 Uhr: Fischerfest, Gaststätte Werraschlösschen Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Ebersburg Freitag, 12.3. bis Sonntag, 14.3. 19.30 Uhr: Theaterabende, Bürgerhaus Schmalnau Sonntag, 14.3. Rhönklub-Wanderung zur Ebersburg, ab tegut-Parkplatz Samstag, 27.3. 13 Uhr: Kinderflohmarkt, Bürgerhaus Schmalnau

Mittwoch, 17.3. Samstag, 13.3. 18.30 Uhr: Konzert mit Sternallee, 19 Uhr: Dia-Vortrag: „Rhönlandschaft der 70er Jahre“, GroenPfarrkirche hoff-Haus, Wasserkuppe; 20 Uhr: Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Kochabend, Rhönschule Gersfeld Infos beim jeweiligen Veranstalter. Samstag/Sonntag, 20./21.3. Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr: Laientheater im Bürgerhaus Gichenbach Samstag, 20.3. 9 Uhr: „Dutschessen“, anschl. Vonderau Museum Rhönklub-Wanderung, ab MarktTäglich Bauzaunausstellung: „100 Quadrat- platz meter Deutschland“; Ausstellung: Sonntag, 21.3. 10 Uhr: Bauern- u. Kunsthandwer„Das Stift Wallenstein“ Mittwoch, 3.3. bis Sonntag, 7.3. kermarkt, Rhön-Markt-Halle 10 u. 15 Uhr: Puppen-Theater-Fes- Sonntag, 28.3. 13.30 Uhr: Ostereiersuchen für tival Kinder mit kleiner Wanderung, ab Donnerstag, 4.3. 17 Uhr: Kunst-Workshop: Fünf Marktplatz, Rhönklub Schritte zum erfolgreichen Malen Dienstag, 30.3. 19 Uhr: Vortrag: „ErgebnispräsentaSamstag, 6.3. 15 Uhr: Erzählrundgang für Kinder tion des Netzwerks Rhönbotanik“, Groenhoff-Haus, Wasserkuppe Donnerstag, 11.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Die verschlungenen Wege des Prinzen Friedrich Wilhelm von Oranien“ Sonntag, 14.3. Montag, 8.3. 15 Uhr: Kinder führen Kinder mit 19 Uhr: Comedy mit den Thea und Lena „Gartenkrallen“, Lüderhaus Donnerstag, 18.3. Sonntag, 14.3. 17 Uhr: Kunstworkshop: „Kreieren IVV-Wanderung, ab Bürgerhaus von modernen Stillleben“ Kleinlüder Samstag, 20.3. Sonntag, 21.3. 15 Uhr: Erzählrundgang für Kinder 11.30 Uhr: Schnitzel-Essen im Schützenhaus; 13.30 Uhr: Ostereierschießen für Jedermann, Schützenhaus Donnerstag, 25.3. Täglich 18.30 Uhr: Soiree: „Die Zauberflö10 Uhr: Fotoausstellung: „Feldte“, Kultursaal Amtshaus scheunen in der Rhön“, GroenhoffSonntag, 28.3. Haus, Wasserkuppe 15 Uhr: Tanztee im Lüderhaus Jeden Dienstag 19 Uhr: Indoor-Fliegen für Modellflugbegeisterte, Rhön-Markt-Halle Inserieren? Dienstag, 2.3. 19 Uhr: Mundart-Stammtisch, Hotel Gersfelder Hof Die wichtigsten Do., 4.3. bis So., 11.4. Informationen erhalten 15 Uhr: Kunstausstellung: „Die FarSie vorab auf ben der Wüste“, Stadthalle Donnerstag, 4.3. unserer Webseite 20 Uhr: Vortrag: „Erste Hilfe für den www.rhoen-spiegel.de Garten“, Bürgerhaus Sandberg Sonntag, 7.3. 13.30 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Marktplatz Dienstag, 9.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Die Wirkung Samstag, 13.3. 19 Uhr: Königsschießen im Bürgerder Steine“, Seminarhaus Trumpf haus Neukirchen Samstag/Sonntag, 13./14.3. Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr: Laientheater Samstag, 20.3. 9 Uhr: Bauernmarkt, Markthalle im Bürgerhaus Gichenbach Neukirchen Sonntag, 14.3. 11 Uhr: Kunsthandwerkermarkt in Freitag, 26.3. bis Sonntag, 28.3. Kirmes in Holzheim der Stadthalle

Fulda

Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Eichenzell Samstag, 13.3. 20 Uhr: Theater: „Heiße Luft – Chronik einer Firma“, Kulturscheune Samstag, 20.3. 19 Uhr: Eichenzeller Gitarentag, Kultursaal im Schlösschen Samstag/Sonntag, 27./28.3. Sa. 18 Uhr, So. 9.30 Uhr: Osterbasar, Hl. Kreuz-Kirche in Welkers

Uhr: Streuobstwanderung rund um den Wurmberg, ab HT; 16.30 Uhr: Schamanische Heilreise, HT; 17.30 Uhr: Filmvortrag: „Wasserbelebung nach Johann Grander“, HT; 20.15 Uhr: Videofilm: „Der Naturpark bayerische Rhön“, Hotel Sonnentau Jeden Mittwoch 10.30 Uhr: Qi Gong, HT; 14 Uhr: Samstag, 6.3. Balance-Programm, HT; 16.30 Uhr: 7 Uhr: Tauben- u. Kleinviehmarkt Schönheitstipps, HT; 17.30 Uhr: ViDonnerstag, 11.3. deofilm: „Kneipp“, HT 14 Uhr: Vortrag: „Gelernt aus der Jeden Donnerstag Finanzkrise?“, DGH Leibolz 10.30 Uhr: Aqua-Gymnastik, HT; Sonntag, 14.3. 14 Uhr: Nordic Walking für JederRhönklub-Frühlingswanderung mann, ab HT; 16.30 Uhr: Tarot-KarSamstag, 20.3. tenlegen, Hotel Sonnentau; 17.30 19.30 Uhr: Show-Tanz-Festival, Uhr: Filmvortrag: „Mitten durch MZH Arzell Deutschland, mitten durch EuroDonnerstag, 25.3. pa“, HT; 20.15 Uhr: Videofilm: „Das 19 Uhr: Vortrag: „Knie und Hüftge- obere Streutal“, Hotel Sonnentau lenke“, DGH Leibolz Jeden Freitag Samstag, 27.3. 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; 14 Uhr: Anangeln 10.30 Uhr: Progressive MuskelentSonntag, 28.3. spannung nach Jacobsen, HT; 14 Museumstour mit kurzer Wande- Uhr: Videofilm: „Zauberwald und rung, Rhönklub Blütenmeer“, Hotel Sonnentau Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Jeden Samstag Infos beim jeweiligen Veranstalter. 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, Hotel Sonnentau Samstag, 20.3. 19.30 Uhr: Böhmischer Abend in der Grenzlandhalle Jeden Montag 10.30 Uhr: Yoga-Schnupperstunde, Hotel Sonnentau (HT); 14 Uhr: Aqua-Gymnastik, HT; 16.30 Uhr: Entspannungsstunde, HT; 17.30 Freitag, 5.3. Uhr: Videofilm: „Mit dem Rucksack 19 Uhr: Musical: „Petrus – Called to durch die Rhön“, HT Rock“, Pfarrkirche Jeden Dienstag Samstag/Sonntag, 6./7.,13./14.3. 8 Uhr: Morgenmeditation, HT; Freitag 12.3. 10.30 Uhr: Kreatives Malen, HT; 14 Theater im Bürgerhaus Rückers

Eiterfeld

Fladungen

Flieden

Großenlüder

Gersfeld

Kein Problem!

Haunetal


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Hammelburg Samstag, 6.3. 9 Uhr: Modellbahnbörse, Rathaus, Floh- u. Antikmarkt, Marktplatz u. Rathausdurchgang; Bauernmarkt, Markthalle; 20.30 Uhr: Kabarett mit HG Butzko, Wasserhaus Sonntag, 14.3. 17.30 Uhr: Gemeinschaftskonzert der Blaskapellen, Erthalhalle, Untererthal Montag, 15.3. bis Freitag, 9.4. 8.30 Uhr: Kunstausstellung von Th. Ottenweiler, Raiffeisenbank Donnerstag, 18.3. 20 Uhr: Konzert: Meisterliche Violinen, Bayer. Musikakademie Samstag/Sonntag, 20./21.3. 10 Uhr: Frühjahrs- u. Kunsthandwerkermarkt u. verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt Samstag, 21.3. 16 Uhr: Kinderchorkonzert der Musikakademie Sonntag, 28.3. 15.30 Uhr: Konzert: Bayer. Zupforchester, Musikakademie Dienstag, 30.3. 20 Uhr: Rock-/Pop-Konzert, Musikakademie

Hausen Samstag, 20.3. 10–18 Uhr: 1. Hochzeitsmesse mit Brautmodenschau, Rhön Park Hotel

Hofbieber Dienstag, 2.3. bis Sonntag, 14.3. 18 Uhr: Ausstellung: „Uhrenteile verwandeln sich in Kunstwerke“, Gemeindezentrum Samstag/Sonntag, 13./14.3. u. Freitag, 19.3.,Sonntag, 21.3. 19.30 Uhr: Theater: „Die verflixte Erbschaft“, Jugendheim Wiesen Dienstag, 16.3. 20 Uhr: Lesung: „Aus der Liste“, Gemeindezentrum Freitag, 19.3. 20 Uhr: Sternguckerwanderung, ab Parkplatz Golfrestaurant Panorama Samstag, 20.3. 19.30 Uhr: Italienischer Abend mit Vortrag, Kunststation Kleinsassen Sonntag, 21.3. 11.30 Uhr: Solidaritätsessen im Gemeindezentrum Sonntag, 28.3. 14 Uhr: Ostereiersuche, ab Dorfgemeinschaftshaus Kleinsassen

Hünfeld Dienstag, 2.3. 20 Uhr: Maskentheater u. mentale Zauberkunst, Rathaus Mittwoch, 3.3. 20 Uhr: Laientheater, Gasthof Zum Ulmenstein, Mackenzell Freitag, 5.3. bis Sonntag, 7.3. 20 Uhr: Laientheater, Gasthof Zum Ulmenstein, Mackenzell Freitag, 5.3. 19 Uhr: Preisskat, Stadthalle Kolpinghaus Sonntag, 14.3. bis Montag, 28.6. Ausstellung: „Textstrukturen“, Museum Modern Art, 16 Uhr: Eröffnung Sonntag, 14.3. 17 Uhr: Familienkonzert im Bonifatiuskloster Mittwoch, 17.3. 19 Uhr: Comedy-Abend, Haune Halle Freitag, 19.3. 19.30 Uhr: Konzert, Ev. Kirche, Großenmoor Samstag/Sonntag, 20./21.3. 11 Uhr: Osterausstellung, Alte Kirche, Sargenzell; Sa. 19.30 Uhr, So. 16 Uhr: Ballett: „Schwanenprinzessin“, Stadthalle Kolpinghaus; Sa. 19.30 Uhr, So. 14 Uhr: Theater, DGH Langenschwarz Samstag, 20.3. Preisdoppelkopf im Dorfgemeinschaftshaus Mittelaschenbach; 19 Uhr: Bingo, Schützenhaus Michelsrombach Sonntag, 21.3. 14 Uhr: Osterbasar u. Flohmarkt, Don-Bosco-Haus; 16 Uhr: Orgelkonzert im Bonifatius-Kloster Dienstag, 23.3. 20 Uhr: Rathausabend mit den „Loreleyas“ Freitag/Samstag, 26./27.3. 19.30 Uhr: Laientheaterabend im DGH Langenschwarz Samstag, 27.3. 20 Uhr: Frühlingskonzert, Vereinshaus Michelsrombach

Mittwoch, 31.3. 19.30 Uhr: Konzert, St. BonifatiusKloster

Künzell Montag, 1.3. 19.30 Uhr: Benefizkonzert, Landespolizeiorchester, Gemeindezentrum Sonntag, 7.3. Eisenbahnbörse im Gemeindezentrum Freitag, 12.3. bis Montag, 15.3. Kunsttage im Bürgerhaus Dirlos Samstag, 13.3. 19.30 Uhr: Liederabend im Gemeindezentrum Sonntag, 14.3. Frühstückswanderung, Rhönklub Florenberg; Modepräsentation im Gemeindezentrum Freitag/Samstag, 19./20.3. 20 Uhr: Laientheater, Bürgerhaus Dietershausen Samstag, 20.3. 19.30 Uhr: Starparade der Volksmusik, Gemeindezentrum Sonntag, 21.3. Frühlingskonzert im Gemeindezentrum Mittwoch, 24.3. 20 Uhr: Vortrag: „Neues zur Patientenverfügung“, Thomas-MorusHaus Freitag/Samstag, 26./27.3. 20 Uhr: Laientheater, Bürgerhaus Dietershausen Samstag, 27.3. 10 Uhr: Ganzheitlicher Gesundheitstag, Gemeindezentrum Sonntag, 28.3. Ostereiertour, Rhönklub Florenberg

Samstag, 6.3. 18 Uhr: Orgelvesper, Stadtkirche Samstag, 13.3. 11 Uhr: FFH-Wanderung, ab Schützenhaus am Busbahnhof; 12 Uhr: Freies Schießtraining, Am Kugelberg; 19.30 Uhr: Hohhaus-Konzert im Rokokosaal Mittwoch, 17.3. 19 Uhr: Vortrag: „Kräuter zum Entschlacken“, Hohhaus-Apotheke Donnerstag, 18.3. 19 Uhr: Vortrag: „Apotheke einst und heute“, Rokokosaal im Hohhaus Freitag, 19.3. 19.30 Uhr: Benefiz-Liederabend, Rokokosaal im Hohhaus Samstag, 20.3. 17 Uhr: Kegeltreff im Lauterbacher Hof Sonntag, 21.3. Frühlingswanderung Donnerstag, 25.3. 19.30 Uhr: Geselliges Tanzen 50+, DRK-Haus; 19.30 Uhr: Briefmarkentausch, Zur Tenne, Maar Freitag, 26.3. bis Sonntag, 28.3. Zeltkirmes: Fr. 21 Uhr: Discoabend, Sa. 20 Uhr: Tanz- u. Burschenschaftstreffen, So. 11 Uhr: Frühschoppen mit Musik, Festplatz Maar Freitag, 26.3. Comedyabend mit Johannes Scherer, Turnhalle Frischborn Samstag, 27.3. 19 Uhr: Hüttentreff, Skihütte am Altenberg; Schlachtfest, DGH Allmenrod Sonntag, 28.3. 11 Uhr: Frühlingsmarkt u. verkaufsoffener Sonntag, Altstadt; Modellbahn-Ausstellung im Rathaussaal Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Meiningen

Täglich Ausstellungen: „Zauberwelt der Kulisse: Zauberwald“, Theatermuseum; Ausstellung: „Textil-Art“, Vhs; „Eine Zeit – Zwei Räume“, Galerie ada; „Frau Holle: Mythos, Märchen und Brauch in Thüringen“, Schloss EliBei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. sabethenburg; „Signale“, Alte PostInfos beim jeweiligen Veranstalter. halterei; „Innerhalb und außerhalb der Grenzen“, Alte Posthalterei; „Sonnengesang des Hl. Franziskus“, Alte Posthalterei Jeden Donnerstag u. Sonntag Montag, 1.3. 19.30 Uhr: Briefmarkentausch, 19.30 Uhr: Kino Extra, Casino Lichtspiele Gasthaus Zur Burg

Lauterbach

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Fortsetzung Meiningen Jeden Samstag 14 Uhr: Öffentliche Stadtführung Mittwoch, 3.3. 10.30 Uhr: 3. Jugendkonzert, Meininger Theater (MT); 19.15 Uhr: Einführung zum Sinfoniekonzert, MT; 20 Uhr: 5. Sinfoniekonzert, MT Donnerstag, 4.3. 19.30 Uhr: Ballett: „Romeo und Julia“, MT; 20 Uhr: „Elternzeit“, MT Freitag, 5.3. 10 Uhr: Puppentheater: „Das Feuerzeug“, MT; 19 Uhr: OFFTheater: „Die Ungeborenen“, Alte Posthalterei; 19.30 Uhr: „Land des Lächelns“, MT; 20 Uhr: Elvis liebt dich, MT; 22.30 Uhr: Late night: Mit dem Einkaufswagen..., MT Samstag, 6.3. Reptilien-Fachmesse, Landratsamt; 19 Uhr: OFF-Theater: „Die Ungeborenen“, Alte Posthalterei; 19.30 Uhr: „Romeo und Julia“, MT; 19.30 Uhr: Schlemmerkabarett mit „Die Urvögel“, Kleinkunstbühne Rautenkranz; 20 Uhr: Heiterer Abend mit Musik, MT Sonntag, 7.3. 15 Uhr: Puppentheater: „Das Feuerzeug“, MT; 19 Uhr: „West Side Story“, MT; 19 Uhr: OFF-Theater: „Die Ungeborenen“, Alte Posthalterei Montag, 8.3. 15 Uhr: Senioren & Theater, MT Mittwoch, 10.3. 19.30 Uhr: „Mein Freund Harvey“, MT; 19.30 Uhr: Soiree: „Frau Holle, Kartoffeln und Klöße“, Schloss Elisabethenburg Donnerstag, 11.3. 19.30 Uhr: „West Side Story“, MT; 20 Uhr: „Misery“, MT Freitag, 12.3. 19.30 Uhr: „Der Freischütz“, MT; 20 Uhr: „Nordost“, MT Samstag, 13.3. 19 Uhr: OFF-Theater: „Die Ungeborenen“, Alte Posthalterei; 19.30 Uhr: „Land des Lächelns“, Meininger Theater; 20 Uhr: „Die Marquise von O.“, MT; 20 Uhr: Live im Eck im Irish Pub, Fronveste, Louis u. Schlupfwinkel Sonntag, 14.3. 11 Uhr: Die Theatermaus lädt ein, MT; 11.15 Uhr: Vor der Premiere: „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“, MT; 15 Uhr: Ballett: „Romeo und Julia“, MT; 16 Uhr: 2. Familienkonzert, MT; 17 Uhr: Musikalisch-literarischer Salon, Palais am Prinzenberg; 19 Uhr: OFFTheater: „Die Ungeborenen“, Alte Posthalterei

Oepfershausen

Dienstag, 16.3. 19 Uhr: Klosterleben der Franziskaner heute, Alter Posthalterei Mittwoch, 17.3. 19 Uhr: Vortrag: „Das Trennende und Verbindende in der deutschen Bildsprache seit 1945“, Galerie ada Donnerstag, 18.3. 20 Uhr: Puppentheater: „Herr Rosendorn“, MT Freitag, 19.3. Kinder- u. Jugendtheater-Worshop: Alles in Bewegung, Vhs; 19.30 Uhr: „Der Freischütz“, MT; 20 Uhr: „Sofa oder Wo man liebt, da lass dich ruhig nieder“, MT Samstag, 20.3. 10 Uhr: Filzkurs für Kinder, Mehrgenerationenhaus; 19 Uhr: Themenabend: Der Duft der grünen Papaya, Alte Posthalterei; 19.30 Uhr: „MS Madagaskar“, MT; 19.30 Uhr: Musikkabarett mit C. P. Wachenschwanz, Kleinkunstbühne Rautenkranz Sonntag, 21.3. 11.15 Uhr: Sternstunde mit R. Goldberg, MT; 14.30 Uhr: Einführung zu „Die Macht des Schicksals“, MT; 15 Uhr: „Die Macht des Schicksals“, MT; 15 Uhr: Puppentheater: „Herr Rosendorn“, MT; 15 Uhr: Familiennachmittag, Hallenbad Rohr Montag, 22.3. 19.30 Uhr: „Wolkengänger“, MT Dienstag, 23.3. 10 Uhr: 2. Kinderkonzert, MT Mittwoch, 24.3. 10 u. 19.30 Uhr: Vortrag: „Das Jahr 410 – Der Fall Roms“, Schloss Elisabethenburg Donnerstag, 25.3. 19 Uhr: Kunstgespräch mit A. Rosenstiel, Alte Posthalterei; 19.30 Uhr: „Otello darf nicht platzen“, MT Freitag, 26.3. 10 Uhr: Puppentheater: „Das Feuerzeug“, MT; 17 Uhr: Einführung zu Tannhäuser, MT; 18 Uhr: Premiere: „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“

Samstag, 27.3. 15 Uhr: Osterbasteln für Familien, Vhs; 19.30 Uhr: „Mein Freund Harvey“, MT; 20 Uhr: „Elternzeit“, MT Sonntag, 28.3. 11.15 Uhr: „Sternstunde“, MT; 15 Uhr: Puppentheater: „Die Bremer Stadtmusikanten“, MT; 16 Uhr: Lieder im Schloss III, Schloss Elisabethenburg; 17 Uhr: Einführung zu Tannhäuser, MT; 18 Uhr: „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“, MT; 18 Uhr: Dinnerkrimi: „Bei Verlobung: Mord!“, Hotel Schloss Landsberg Dienstag, 30.3. 19 Uhr: Meditativer Abend, Alte Posthalterei Mittwoch, 31.3. 19 Uhr: Vortrag: „Ein Staat – Zwei Gesellschaften?“, Galerie ada; 19.30 Uhr: „Romeo und Julia“, MT; 20 Uhr: „Elvis liebt dich“, MT Popp en h ausen. Am 23.

Kunststation Oepfershausen Samstag, 13.3. 9 Uhr: Meditatives Aquarell Samstag, 20.3. 9 Uhr: Ölmalerei Freitag, 26.3. 19 Uhr: Ausstellungseröffnung: Jugend fotografiert „Lebensräume – Lebensträume“ Samstag, 27.3. 9 Uhr: Papier-Batik; 9 Uhr: Gestaltung eines Weidenhauses Info u. Anmeldung: Kunststation Oepfershausen e. V., Blumenburg 132, Telefon 036940/50224, www. kunststation-oepfershausen.de

Ostheim Jeden Donnerstag 9–12 Uhr: Wagnereimuseum geöffnet Jeden Freitag bis Montag 14.30–17 Uhr: Museum „Lebendige Kirchenburgen“ geöffnet Mittwoch, 3.3. 20 Uhr: Blasmusikerstammtisch im Gasthaus Zur Krone Samstag/Sonntag, 13./14.3. Frühlingsfest, Auf der Bündt u. verkaufsoffener Sonntag Freitag, 26.3. 14.30 Uhr: Ausstellung: „Fromm, politisch, unbequem – Frauen in der Ev. Kirche“, Kirchhofschule

März wird die Kunstausstellung des R h ö nm al e r s Josef Diegelmann um 17 Uhr im Foyer des Rathauses eröffnet. Die Ausstellung ist eine Hommage an seine Rhönheimat. Er möchte dem Betrachter die Vielseitigkeit der Rhöner Landschaft mit den verschiedenen Stimmungen näher bringen. Ebenso ist ihm wichtig, nicht nur bekannte Berge wie Milseburg, Pferdskopf, Wasserkuppe und Wachtküppel darzustellen, sondern auch die Schönheiten der Kleinode der Rhön, Flüsse und Bäche wie Fulda, Lütter und Bieber wiederzugeben. Getreu nach seinem Motto „Die Rhön ist überall schön“. Die Farben und Stimmungen der Jahreszeiten bieten dem Künstler eine breite Palette der Darstellung und so wird er nicht müde sich auch im stolzen Alter von 87 Jahren täglich an die Staffelei zu setzen und zu malen. Die Ausstellung ist bis 14. Mai während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. www.poppenhausen-wasserkuppe.de


WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N?

Poppenhausen Jeden Montag 16 Uhr: Musikalischer Nachmittag, Wirtshaus Ziegelhof, Steinwand Jeden Mittwoch 13 Uhr: Dreiländer-Rhön-Rundfahrt; 19.30 Uhr: Gästekegeln im Von-Steinrück-Haus Jeden Freitag Live-Musik, Wirtshaus Ziegelhof Jeden Samstag 8.45 Uhr: Fahrt zur Wartburg und nach Eisenach; 17 Uhr: Aquafitness, Hotel Rhön-Garden, Kohlstöcken Jeden Sonntag 10 Uhr: Yoga-Kurs für Einsteiger, Hotel Rhön-Garden, Kohlstöcken Sonntag, 7.3. 9.30 Uhr: Wanderung zum Kreuzberg, ab Backhausbrunnen Montag, 8.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Erste Hilfe für den Garten“, Rathaus Mittwoch, 10.3. 13.15 Uhr: Wanderung auf die Milseburg, ab Backhausbrunnen Samstag, 20./27.3. 11 Uhr: Rhöner Brotbackkurs, BioHof Gensler, Hohensteg Sonntag, 21.3. 9.30 Uhr: Märzenbecherwanderung, Rhönklub, ab Backhausbrunnen Dienstag, 23.3. 17 Uhr: Eröffnung der Bilderausstellung von J. Diegelmann, Rathaus Mittwoch, 24.3. 13.15 Uhr: Wanderung zum Arzberg, ab Backhausbrunnen Sonntag, 28.3. 13 Uhr: Wanderung zum Grabenhöfchen, ab Backhausbrunnen

Rhöner Charme Täglich Fastenküche, Gasthof Kühler Grund, Eckweisbach Jeden Mittwoch Crash-Kochkurs, Peterchens Mondfahrt, Gersfeld Jeden Dienstag Rhöner Schlachtplatte, Hotel-Gasthof Zur Linde, Langenbieber Jeden Donnerstag Rhöner Dutsch, Gasthof Zur Krone, Tann Jeden Sonntag 17 Uhr: Schnitzelabend, Gasthof Zur Krone, Tann; Brunch in Peterchens Mondfahrt, Gersfeld

Rhöner Frühlingsküche, Grillrestaurant Kneshecke, Dipperz; Geführte Wander- und Mountainbike-Touren, Das Lämmchen, Gasthof & Pension, Tann-Schlitzenhausen

Schlitz

Montag, 1.3. bis Sonntag, 7.3. Fischwoche, Landgasthof Horwieden, Petersberg; Frisches aus dem Muscheltopf, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt Freitag, 5.3. bis Sonntag, 21.3. Steakwochen einmal anders, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt Samstag/Sonntag, 6./7.3. Büfettabend, Gasthof Heile Schern, Geisa/Spahl Samstag, 6.3. Original Ukrainische Nacht mit Krimsekt, Gasthof Rhönblick, Steinau; Bayerischer Abend, Hotel Sonnentau, Fladungen Do., 11.3. bis Di., 16.3. Fischtage zur Fastenzeit, Gasthaus Zum Adler, Bad Kissingen Freitag, 12./19.3. Rhöner Schlachtfest, Landhotel Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg Sonntag, 14.3. Show-Kochen mit dem Wok, Hotel Rhön Residence, Dipperz-Friesenhausen Freitag, 19.3. Jeder „Josef“ erhält das zweite Getränk gratis, Landhotel Haus zur Wasserkuppe, Ehrenberg So., 21.3. bis Mi., 31.3. Fischwochen „Fischlein deck dich“, Hotel-Restaurant Sonnentau, Fladungen Montag, 22.3. bis Mittwoch, 31.3. Bärlauchspezialitäten, Hotel Schwan & Post, Bad Neustadt Freitag, 26.3. bis Mittwoch, 31.3. Rhöner Lamm frisch auf den Tisch, Landgasthof und Hotel Goldener Engel, Mackenzell Sonntag, 28.3. Frühlingskonzert, Landgasthof Imhof, Neuhof/Rommerz

Montag, 29.3. bis Mittwoch, 31.3. Fischwoche, Gasthof Goldener Stern u. Hotel-Gasthof Sondergeld, Hofbieber Außerdem: Kochen wie zu Oma‘s Zeiten, Gasthof Neustädter Haus, Bischofsheim; Nudel- u. Geflügelgerichte richtig lecker, Brauereiausschank Felsenkeller, Fulda;

Donnerstag, 11.3. 17 Uhr: Kegeln in Eckhardts Wirtshaus Samstag, 13.3. Winterwanderung, FFW Hutzdorf Dienstag, 16.3. 19 Uhr: Akademiekonzert im Gartensaal von Schloss Hallenburg Samstag, 20.3. 14 Uhr: Frühlingsfest, DGH Hutzdorf Sonntag, 21.3. 11.15 Uhr: Matineekonzert, anschl. Lunchbüfett, Gartensaal der Landesmusikakademie Samstag, 27.3. Chorkonzert Sonntag, 28.3. Wanderung nach Hutzdorf, VHC Bei Redaktionsschluss fehlende Zeit- u. Ortsangaben. Infos beim jeweiligen Veranstalter.

Bad Kissingen. Am 28. März bringen die Musiker von „Accentus Austria“ um Thomas Wimmer paraliturgische Musik geistlicher barocker Bühnenspiele (1650–1700) zur Aufführung. Im Rahmen der Kissinger Osterklänge 2010 tritt die Ensemblemusik Spaniens des 17. Jahrhunderts in den Fokus, deren Quellen zwar rar, die musikalische Umsetzung aber nicht minder interessant und faszinierend ist. Beginn ist um 19.30 Uhr im Weißen Saal. Das Ensemble Accentus Austria wurde 1988 in Wien von Thomas Wimmer gegründet. Die Ensemblemitglieder treten in unterschiedlichen Besetzungen auf und oftmals werden zu einzelnen Programmen Gastmusiker hinzugezogen. Einen besonderen Schwerpunkt setzt Accentus Austria auf die frühe Musik Spaniens, mit besonderer Berücksichtigung ihrer improvisatorischen Elemente. Eintrittskarten sind erhältlich in der Kur- und TouristInformation, im Alten Rathaus, in der Tourist-Information im Arkadenbau und unter Telefon 0971/8048-444 oder per E-Mail: kissingen-ticket@badkissingen.de.

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WA S IS T LOS IN D ER R H Ö N? Sonntag, 28.3. 13.30 Uhr: Familienwanderung mit Palmeiersuchen, Rhönklub; 14 Uhr: Palmeiersuche, ab Rhönklubhütte, Simmershausen

Schmalkalden Täglich Ausstellung: 10 Uhr: „50 Jahre Barbiepuppe“, Schloss Wilhelmsburg Samstag, 6.3. bis Freitag, 30.4. Ausstellungen: Malerei von H. R. Gratz; „Neue Bilder“ von V. Michel, Kunsthaus am Markt Montag, 1.3. 19 Uhr: „Zypern – Insel der Götter“, Mehrzweckgebäude Asbach Donnerstag, 4.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Gold, Gold, Gold! in Dawson City am Klondike Fluss“, Bibliothek Samstag, 6.3. 12 Uhr: Schnüffeln im Stadt- u. Kreisarchiv; 17 Uhr: Ausstellungseröffnung: „Neue Bilder“, Kunsthaus am Markt; 20 Uhr: Frauen-Party mit LiveMusik, Taverne im Grünen Tor Sonntag, 7.3. 14 Uhr: Liedernachmittag – von Frauen für Frauen, Dorfgemeinschaftshaus Wernshausen Mittwoch, 10.3. 13.30 Uhr: Wanderung nach Kleinschmalkalden, ab Mehrzweckhalle Samstag, 13.3. 12.43 Uhr: Wanderung zum Luciusstein, ab Hauptbahnhof Mittwoch, 17.3. 19.30 Uhr: Themenabend mit Büfett, Kunsthaus am Markt Samstag, 20.3. 10 Uhr: Tanz in den Frühling mit Büfett, Taverne im Grünen Tor Sonntag, 21.3. 9 Uhr: Wanderung um den Heldrastein, ab Mehrzweckgebäude Asbach; 13 Uhr: Wanderung rund um Zillbach, ab Krötengasse Mittwoch, 24.3. 19.30 Uhr: Lesung: „Immer geradeaus. Zu Fuß durch Europas Osten“, Mehrzweckhalle Freitag, 26.3. 19.30 Uhr: Vortrag: „Horst Jansen – ein deutscher Zeichner“, Kunsthaus am Markt

Tann

Hilders

Täglich Gemäldeausstellung heimischer Künstler, Foyer des Gemeindezentrums Mittwoch, 3.3. 11 Uhr: Spezialitäten zur Fastenzeit, Gasthof Kühler Grund, Eckweisbach Samstag, 6.3. 13.30 Uhr: Malkurs für Kinder u. Erwachsene, SchnippSchnapp Shop; 19.30 Uhr: Preisschafkopf, Dorfgemeinschaftshaus Wickers Sonntag, 7.3. 13 Uhr: Rhönklub-Wanderung, ab Ulstersaal Freitag, 12.3. 14 Uhr: Brezeltag in Hilders u. Wickers; 19 Uhr: Vortrag: „Unfall beim Wandern – was tun?“, Alte Schule Samstag, 13.3. 13.30 Uhr: Schmuckkreationen, SchnippSchnapp Shop Mittwoch, 17.3. 11 Uhr: Spezialitäten zur Fastenzeit, Gasthof Kühler Grund, Eckweisbach Samstag, 20.3. 13.30 Uhr: Gestalten von Ostereiern für Kinder u. Erwachsene, SchnippSchnapp Shop Ehrenberg Sonntag, 21.3. Sonntag, 14.3. 14 Uhr: Filzworkshop in Wickers 11 Uhr: Frühlings-Apfelbrunch, Freitag, 26.3. Rhönschafhotel Krone, Seiferts 20 Uhr: Ulsterwellen-Sauna-Nacht Donnerstag, 25.3. 14 Uhr: Lisas Kochschule, Gaststät- Samstag, 27.3. 13.30 Uhr: Faltideen aus Papier, te Lisas Welt, Haus Hohe Rhön SchnippSchnapp Shop; 20 Uhr: Samstag, 27.3. 9 Uhr: Obstbaum-Veredelungs- Preisschafkopf, Schlichthaus in Brand kurs, Rhönschafhotel Krone

Ulstertal

Jeden Mittwoch 16 Uhr: Herren-Sauna, Hotel-Pension „Zur Linde“ Jeden Freitag 16 Uhr: Damen- u. Gemischte Sauna, Hotel-Pension „Zur Linde“ Jeden Samstag 9.30 Uhr: Nordic Walking-Treff, ab Parkplatz Radweg Unsbach Freitag, 5.3. Rhönklub-Seniorenwanderung Donnerstag, 11.3. 11 Uhr: Spezialitäten vom Rhönschaf, Gasthof Landhaus Kehl, Lahrbach Samstag, 13.3. 8 Uhr: Tauben- u. Kleintiermarkt, Johnsche Scheune, Wendershausen; 10 Uhr: Osterbasar im Diakoniezentrum; 20 Uhr: FFW-Disco, Rhönhalle

Sonntag, 14.3. Hüttentag, Rhönklub Freitag/Samstag, 19./20.3. Frühsommerfest, Am Unsbach Freitag, 19.3. 19 Uhr: 7. Rhönschäferabend, Gasthof-Landhaus Kehl, Lahrbach Sonntag, 21.3. Rhönklub-Halbtagswanderung Montag, 22.3. 19.30 Uhr: Gästebegrüßung mit Diavortrag, Rhönhalle Freitag/Samstag, 26./27.3. Frühsommerfest, Am Unsbach Sonntag, 28.3. 10 Uhr: Museumsdorf, Naturmuseum, Steinreich-Museum, Stadttor u. Sagenkeller wieder geöffnet; 15 Uhr: Eröffnung der Kunstausstellung im Naturmuseum; 19 Uhr: Kirchenmusikalische Andacht, Stadtkirche Montag, 29.3. bis So., 25.4. Kunstausstellung im Naturmuseum Montag, 29.3. 19.30 Uhr: Gästebegrüßung u. Diavortrag, Rhönhalle

Puppen-Theater-Festival Fulda. Vom 3. bis 7. März findet im Kulturkeller im Vonderau Museum das Puppen-TheaterFestival statt. Veranstalter sind das Kulturamt Fulda und das Traumtheater Kleinsassen. Gezeigt werden eine Reihe von Puppentheatern für Kinder ab vier Jahren und ihren Eltern. „Dagmar Seljes Puppenspiele“ spielen am Mittwoch, 3. März, das Stück „Hase & Igel“, um 10 und 15 Uhr, nach ewig jungen Volksmärchen. Nach Motiven der bekannten Kinderbücher von Jutta Langreuter und Silvio Neuendorf spielt das „Theater con Cuore“ die Geschichte „Käpt‘n Sharky, oder: Ab in den Süden“ am Donnerstag, 4. März, um 10 und 15 Uhr. Am 5. März, um 10 Uhr, gastiert das „Figurentheater Firlefanz“ mit dem Puppenspiel „Karlsson vom Dach“ nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren im Kulturkeller. Das „Filou Fox The-

ater“ spielt die spannende Geschichte „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ frei nach Mark Twain am Samstag, 6. März, um 15 Uhr. Das „Theater Pappmobil“ zeigt das Märchen „Rotkäppchen“ der Brüder Grimm am Sonntag, 7. März, um 15 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Fuldaer Zeitung und im Bürgerbüro der Stadt Fulda oder unter 0661/280644. Infotelefon 0661/102-1445. www.kultur-fulda.de


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„Auf uns ist Verlass, bei jedem Wetter“ Roger Herrlich leitet Groma-Fuhrpark / 15 Fahrzeuge an drei Standorten

Kann mit neuester Kühl- und Transporttechnik punkten: der Groma-Fuhrpark an den Standorten Fulda, Bad Neustadt und Schweinfurt. Fulda. Roger Herrlich ist ein Mann mit Multi-Tasking-Qualitäten. Selbst in stressigen Zeiten, wenn zwei Telefone gleichzeitig klingeln und Kunden dringende, kurzfristige Zusatzbestellungen aufgeben, behält er den Überblick. Und das ist auch gut so: Der 43-Jährige leitet die Kommissionierung und den Fuhrpark der Fuldaer Wehner Groma und ist verantwortlich für die pünktliche und einwandfreie Auslieferung der Ware. „Auf uns ist Verlass, bei jedem Wetter. Dafür haben wir an den drei Standorten in Fulda, Schweinfurt und Bad Neustadt insgesamt 15 Fahrzeuge und 20 Fahrer im Einsatz. So können wir auch bei Schnee und Glatteis oder krankheitsbedingten Ausfällen rechtzeitig liefern.“ Neben zwei Kleintransportern und dem sogenannten Frischeflitzer, sind regelmäßig von Montag bis Freitag und zum Teil auch am Samstag zwölf Mehrkammer-LKW mit neuester Kühl- und Transporttechnik im Einsatz. „Jedes Fahrzeug bewältigt im Schnitt 40 000 bis 50 000 Kilometer pro Jahr. Wir liefern auch

an schwer zugänglichen Stellen aus und fahren selbst im tiefsten Winter bis zu den Skiliften auf der Wasserkuppe. Umso wichtiger ist eine hochwertige Ausstattung, zum Beispiel mit Winterreifen, Schneeketten auf Knopfdruck und Mobilfunkgeräten für die ständige Erreichbarkeit“, erklärt der LogistikExperte. Absolute Frische, durchgängige Kühlketten und eine Fehlerquote von weniger als einem Prozent – darauf können die Groma-Kunden zählen und das macht Herrlich zu Recht stolz. „Dahinter steht ein Team, das herzlich und kollegial zusammenarbeitet. Ohne die gegenseitige Unterstützung wären wir nicht so effektiv“, lobt er. Für die schnelle und sichere Abwicklung der Bestellungen ist darüber hinaus die hoch moderne, leistungsfähige IT-Infrastruktur verantwortlich: Bei der Groma werden sämtliche Prozesse über eine eigene Datenbank gesteuert, in der neben der Liefer-Adresse und dem -Termin auch die bestellte Ware sowie die zugeordnete Fahrzeugnummer mit der

aktuellen Route ausgelesen werden kann. „Mit den Informationen aus der Datenbank, die unser Verkaufsteam einpflegt, plane ich die Touren und weiß zu jeder Zeit, wo welcher Fahrer unterwegs ist. Mit diesem Wissen sind schon auch mal Sondertouren möglich, wenn irgendwo die Gurken oder das Mehl ausgegangen sind.“ Seit über 20 Jahren arbeitet der Petersberger bei der Fuldaer Groma. „Angefangen habe ich damals als Kommissionierer, bevor ich den LKW-Führerschein erworben habe und als Fahrer im Einsatz war.“ In seiner heutigen Leitungsposition ist er dankbar für die Erfahrungen, die er in beiden Bereichen gesammelt hat: „Ich kenne die Prozesse genau und weiß, was möglich ist und was nicht“. Was hat sich in den 20 Jahren verändert? „Das Thema Frische wird immer wichtiger. Kunden bestellen immer häufiger Obst, Gemüse oder Frischfisch. Dafür geht der Anteil an Büchsenware zurück.“ Auf diese Entwicklung habe sich die Groma schon vor Jahren eingestellt, unter anderem

mit der Anschaffung des Frischeflitzers, aber auch mit dem Einsatz der neusten Kühl-Technik. „Die Lkw sind so ausgestattet, dass wir auch im Hochsommer empfindliche Ware wie frisches Hackfleisch transportieren können, mit einer Temperatur, die garantiert nie 2 Grad Celsius übersteigt.“ Flexibilität, Frische und Zuverlässigkeit – diesen Service bietet die Groma Gastronomen in einem Radius von rund 100 Kilometer um die drei Standorte an. Wer am Vortag bis etwa 14 Uhr bestellt, wird im Tourenplan berücksichtigt. Kleinere Lieferungen werden sogar bis 19 Uhr am Abend zuvor angenommen. „Der Kunde erhält seine Ware so schnell wie möglich. Nach dieser Maxime arbeiten wir.“

Empfindliche Ware: Roger Herrlich verpackt Frischfisch in luftdicht verschlossenen Kühlboxen mit „Crushed Ice“.


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1001 Nacht auf Rhöner Art Große Resonanz auf Schlemmerabend der „gastlichen Vier“ in der Kneshecke

Für die Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten dankte Gerhard Schneider (Mitte), Vorsitzender des Vereins der Köche Fulda, den „gastlichen Vier“ (v. r., hinten): Walter Jäger, Grillrestaurant Kneshecke, Klara Reith, Landgasthof Reith, Michael Glas, Kneshecke und Veranstaltungsrestaurant Jägerheim, Bernhard Herber, Land-gasthof Rhönblick, Christoph Medler, Kneshecke sowie Martin Reith vom gleichnamigen Landgasthof. Dipperz-Friesenhausen. Zu einer kulinarischen Reise durch die sagenumwobene Küche des Orients hatten die „gastlichen Vier“ anlässlich eines Schlemmerabends in das Grillrestaurant Kneshecke nach Friesenhausen eingeladen. Mit einem ausgefallenen SechsGänge-Menü überzeugten die vier Küchenchefs vom Grillrestaurant Kneshecke, Veranstaltungsrestaurant Jägerheim in Dipperz, Landgasthof Reith in Künzell und Landgasthof Rhönblick in Wissels die Gäste. Als Vorspeisen kredenzten sie unter anderem minzige Zucchini-Röllchen, zitronige Geflügelbällchen, Auberginen-Bistrama-Röllchen an Ruccola Salat und mit Minze-Walnuss-Joghurt gefüllte Halbmonde. Auf eine Currysuppe mit Aprikosen und Datteln im Speckmantel folgten gegrilltes Zanderfilet und Limettengarnelen an Koriander-Petersiliensauce mit Safran-Couscous sowie Lamm-

spieße und Honighähnchen vom Holzkohlegrill zu arabischer Kartoffelpaste, scharfen Kartoffeln und Möhrenrösti. Abgerundet wurde das Menü mit „1000 und 1 Dessert“. Für ihre gelungenen Kreationen aus geheimnisvollen Aromen des Orients und regionalen Spezialitäten ernteten die Küchenchefs großen Beifall. Gerhard Schneider, Vorsitzender des Vereins der Köche Fulda, zeigte sich derart begeistert, dass er spontan zum Mikrofon griff, um sich bei den Kollegen für den gelungenen Abend voller kulinarischer Höhepunkte zu bedanken. Gleichzeitig lud er schon für den nächsten Schlemmerabend im Januar 2011 in den Landgasthof Rhönblick in Wissels ein. Interessierte Gäste haben ab sofort Gelegenheit, ihre Vorschläge einzureichen, in welches Land die kulinarische Reise im kommenden Jahr gehen soll.

Gratulation zum 70. Geburtstag Großenlüder. Ein glückliches zen

und arbeitsreiches Leben, eine Familie, die gemeinsam „durch dick und dünn geht“ und ein florierendes Unternehmen – eine ansehnliche Bilanz, die Irmgard Schmitt anlässlich ihres 70. Geburtstages am 17. Februar ziehen kann. Gemeinsam mit ihrem Mann Winfried, mit dem sie seit 1959 verheiratet ist, hat sie den Landgasthof-Weinhaus Schmitt in Großenlüder aufgebaut. Tochter Andrea Klitsch leitet heute das Unternehmen federführend, wird jedoch nach wie vor tatkräftig von ihren Eltern unterstützt. Seit über 50 Jahren ist die Leidenschaft von Irmgard Schmitt für eine exzellente und gleichermaßen bodenständige Küche Referenz über regionale Gren-

hinaus. Vom bürgerlichen Eintopf, über Fisch- und Wild-Spezialitäten bis zum kalten oder warmen Buffet – schon in jungen Jahren begeisterte sie die Gäste mit den vielfältigen Gerichten auf ihrer Speisekarte. Ihr Hobby ist der Garten. Die Gewürze, das Gemüse und Obst aus eigenem Anbau werden stets frisch in ihrer Küche verarbeitet. Gefeiert wurde der runde Geburtstag gemeinsam mit Freunden, Stammgästen und Kegelklubs. www.landgasthof-schmitt.de


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Gemeinsam das Jahr 2010 kulinarisch begrüßen Rhöner-Charme-Einladung zum Eröffnungsfest in Gersfeld am 14. März zum Thema „Auf Ihr Wohl“ Freuen sich gemeinsam mit ihren Rhöner Charme-Kollegen auf ein „süffiges“ Auftaktfest:

Kerstin und Thomas Röder vom „Haus zur Wasserkuppe“. Gersfeld. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für das diesjährige Rhöner Charme-Eröffnungsfest. Herzlich eingeladen sind Freunde, Kooperationspartner, Gourmets und Touristen am Sonntag, 14. März, ab 11 Uhr, gemeinsam mit den Gastronomen, Hoteliers und Landwirten der Vereinigung aus Hessen, Bayern und Thüringen, das Jahr 2010 kulinarisch zu begrüßen. Die Eröffnungsfeier steht ebenso wie das diesjährige Kulinarium unter dem Motto „Auf Ihr Wohl“.

Andrea Klitsch vom „Gasthof-Weinhaus Schmidt“, Großenlüder.

Alexander Leubecher vom „Hotel Sonne“, Gersfeld.

Doch weit gefehlt, wer denkt, alles dreht sich um flüssige Nahrungsmittel. Unter dem Titel „Auf Ihr Wohl“ haben sich die Köche besondere Rezepte einfallen lassen, die die unterschiedlichsten Getränke in das Menü mit aufnehmen. Ob geschmorte Kalbsbäckchen in Rother Stahl Sauce oder gedünstete Forellenfilets in Apfelweinsoße oder der flambierte Lendenspieß – die Köche haben im Kulinarium 2010 vielfältige Gerichte und Rezepte aufgeführt. Kostproben davon werden anlässlich des Eröff-

nungsfestes serviert. Von Stand zu Stand bummeln und sich von den vielfältigen Angeboten „verführen“ lassen, dabei mit den Köchen und Gastronomen ins lockere Gespräch zu kommen – das ist bereits seit vielen Jahren Tradition und macht den besonderen Charme des Eröffnungsfestes aus. Begrüßt werden die Gäste

Gersfeld. Wenn man schon als kleines Kind vom Papa im Rhönklub angemeldet wird, ein Leben lang dabei bleibt, dann darf man sich vielleicht auch über eine Ehrung für 60-jährige Mitgliedschaft freuen. Der Hotelier Alexander Leubecher (rechts) wurde für seine 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Vorsitzender Berthold Krönung (links) vom Rhönklub Zweigverein Gersfeld überreichte im „Roten Salon“ des Hotels Sonne anlässlich einer Vorstandssitzung die Ehrung. Dass Alexander Leubechers Vater den Filius seinerzeit anmeldete, das hatte seinen Grund. Vater Alfred Leubecher war damals zweiter Vorsitzender des Zweigvereins. Foto: Josef Laschütza

mit einem erfrischenden Cocktail von dem Vorsitzenden Dieter Kehl. Neben den kulinarischen Genüssen haben die Wirte unter Federführung von Dieter Kehl und Stefan Hohmann vielfältige Veranstaltungspunkte für den Eröffnungstag vorbereitet. Musikalische Leckerbissen, ein Rate- und Gewinnspiel und natürlich auch die Betreuung der Kinder stehen dabei im Blickpunkt. Kooperationspartner sind in diesem Jahr die Getränkeproduzenten und –lieferanten aus Hessen, Bayern und Thüringen, die an verschiedenen Ständen ihr Unternehmensportfolio und die Herstellung ihrer Getränke darstellen. Selbstverständlich sind die Gäste herzlich eingeladen, sich im Vorfeld bei den angeschlossenen Betrieben mit Schlemmerpässen einzudecken, damit verbunden ist auch eine Sitzplatzreservierung. www.rhoener-charme.de

Rhöner Charme auf Anhieb erkennen Seit 16 Jahren kräht der stolze Hahn, das Logo des Rhöner Charme, unverdrossen, laut und vernehmlich. Ein Schild mit dem prächtigen Federvieh ziert alle Häuser der Gemeinschaft, damit der Gast auch von außen sofort erkennt: Hier sind Sie willkommen beim Rhöner Charme. Mit pfiffigen Ideen will der Rhöner Charme Gäste kulinarisch verwöhnen und breiten Bevölke-

rungsschichten Traditionen und Werte in Erinnerung rufen. Seit 1994 hat die Gemeinschaft jedes Jahr unter ein Motto gestellt und dazu zahlreiche Feste gefeiert, Aktionen organisiert und mit dem Kulinarium als Medium des Rhöner Charmes jährlich wechselnde Schwerpunkte gesetzt.


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Etwas in der Region für die Region bewegen Die Neuen im Rhöner Charme: Hotel Fohlenweide in Hofbieber

Rhöner Charme als wichtiger Impulsgeber (v. l.): Inhaber Gotthard Nüdling und Chefkoch Michael Staubach vom Hotel Fohlenweide. Hofbieber. „Das Gute ist oft das Naheliegende – genau das macht für mich den Rhöner Charme aus.“ Michael Staubach ist seit einem Jahr Chefkoch im Hotel Fohlenweide und steht seit langem hinter dem Konzept der Wirtevereinigung. Der 38-Jährige war es auch, der Inhaber Gotthard Nüdling Ende letzten Jahres davon überzeugte, sich den Rhöner Charme Wirten anzuschließen. „Als ich meinem Chef die Zielsetzungen und Möglichkeiten erläutert habe, die der Leitlinie unseres Hauses zu hundert Prozent entsprechen, bin ich sofort auf offene Ohren gestoßen.“ Das Vermarkten regionaler Produkte, Kooperationen mit lokalen Erzeugern, nachhaltiges Wirtschaften und innovative Konzepte, um die Rhön als Ausflugs- und Urlaubsziel weiter nach vorne zu bringen – das alles passt hervorragend zum Traditionshaus in Hofbieber. „Bei uns stehen auf

der Speisekarte regionale Produkte und Gerichte im Fokus, die wir zum Teil neu interpretieren. Das kann zum Beispiel die traditionelle Bachforelle sein, die wir von der Fischzucht Keidel beziehen und unseren Gästen als Praline der Bachforelle mit Riesling-Gelee servieren“, macht der Koch Appetit. „Das regionale Engagement geht aber auch über die Küche hinaus. Uns ist es ein Anliegen, den Gästen vor allem die Rhöner Landschaft mit all ihren Facetten

nahezubringen“, ergänzt Nüdling. Ein beliebter Ausflugsort ist daher der in unmittelbarer Nachbarschaft zum Anwesen gelegene Naturlehrgarten, in dem die regionale Flora und Fauna erlebbar sind. „Unsere Zielgruppe sind in erster Linie Familien, die dieses Angebot gerne nutzen“, betont der Hotelinhaber und fügt hinzu: „Das, was mich letztlich vom Konzept des Rhöner Charme überzeugt hat, waren die zahlreichen intelligenten Marketingstrategien, die gut besuchten Veranstaltungen und das nachhaltige Engagement, etwas in der Region für die Region zu bewegen.“ Inzwischen schätzen Staubach und Nüdling darüber hinaus auch die herzliche Atmosphäre im Rhöner Charme. „Begeistert sind wir vor allem von dem regen Austausch und den inspirierenden Gesprächen und können immer wieder neue Impulse auch für unser Haus mitnehmen.“ Das Hotel Fohlenweide besticht

Schnitzel, des Deutschen liebstes Kind Großenlüder-Bimbach. Bei dem Wort „Schnitzel“ läuft den meisten Menschen das Wasser im Mund zusammen. Sie denken dann an eine lecker gewürzte Fleischscheibe, die paniert und in Butterfett gebraten, kalt oder warm gegessen werden kann. Der Traditionsgasthof „Zum Lüdertal“ wird sich im März wieder dieses Klassikers annehmen. Modern und raffiniert kann das „Schnitzel“ daherkommen. Ob verschieden paniert, aufregend gefüllt oder mit außergewöhnlichen Beilagen kombiniert. Für die herzhafte Note sorgt das Schweinefleisch, während das Kalbfleisch meist die feine Art präsentiert. Alle Geflügelarten wie Hühnchen, Pute oder Strauß sind immer für eine leichte Variante gut. Die Panade trägt ein Übriges zum Gelingen des Gerichtes bei, wenn man mit etwas Phantasie an die Zubereitung herangeht. Ob mit

Haferflocken, Cornflakes, Nüssen, Körnern oder feinem Paniermehl in Verbindung mit Eiern, Kartoffeln, Kräutern oder Gemüse, die Auswahl ist unerschöpflich. Die hohe Kunst beim Schnitzel liegt aber in den Füllungen. Frischkäse, Schmand, Creme fraiche in Kombination mir Dörrobst, Pilzen, Schinken oder Sauerkraut bieten immer wieder neue Geschmacksvariationen. Die Schnitzel-Aktion soll Lust machen beispielsweise auf Schweinemedaillons im Nuss-Kräuter-Mantel, Putenschnitzel mit Ruccola-Frischkäsefüllung oder Truthahnschnitzel „Saltimbocca“. All diese Schnitzelvariationen gibt es im Gasthof „Zum Lüdertal“. Gasthof „Zum Lüdertal“, Fuldaer Strasse 13, 36137 Großenlüder-Bimbach Telefon 06648/61918, zum-luedertal@t-online.de, www.zum-Lüdertal.de.

auf einer etwa drei Hektar großen Fläche mit dem Flair historischer Bauwerke mit assoziierten modernen Tagungsräumen. Ebenso gehören eine Reithalle, Stallungen, eine Spielscheune, ein Streichelzoo für Kinder und ein Tennisplatz zum Anwesen. Ein breites Veranstaltungsprogramm mit Kaminabenden im Winter oder der Möglichkeit zu Ausritten mit Begleitung im Frühjahr und Sommer runden das Angebot ab. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter 06657/988-0 sowie im Internet: www.fohlenweide.de.

Putenschnitzel mit Mozzarellakruste auf Tomaten Zutaten für 4 Personen: 6 Tomaten, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 3 EL Olivenöl, 3 EL Balsamico-Essig Salz, Pfeffer, 1 Bund Basilikum, 4 Putenschnitzel, Bratfett, 2 Kugeln Mozzarella. Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen. Basilikum waschen, trocknen und fein hacken. Die Tomaten waschen, in Scheiben schneiden und auf den Tellern in der Mitte anrichten. Aus den Zwiebeln, Knoblauch, Basilikum, Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer eine Sauce zubereiten und über die angerichteten Tomaten träufeln. Die Putenschnitzel mit Salz und Pfeffer würzen. Bratfett in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel darin auf beiden Seiten anbraten. Inzwischen den Mozzarella in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Die Schnitzel in eine Auflaufform geben, mit dem Mozzarella belegen und im Backofen 3 Minuten bei starker Oberhitze überbacken. Die überbackenen Schnitzel auf die Tomaten setzen und mit Baguette servieren.


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Jubiläums-Starparade 2010 in Künzell

Marianne & Michael – Oswald Sattler – Die Bergkameraden – Rudy Giovannini – Marina Koller – Fernsehorchester Otti Bauer. Künzell. Am Samstag, 20. März 2010, 19.30 Uhr, veranstaltet Konrad Konzert im Gemeindezentrum Künzell zum zwanzigsten Mal die „Starparade der Volksmusik“. Auch für dieses Jahr wurde ein großartiges Programm zusammengestellt. Die Besucher werden wie in den letzten Jahren mit beliebten und immer wieder gern gehörten Schlagern und volkstümlichen Melodien überrascht. Vom Fernsehorchester Otti Bauer live begleitet, wirken bei dieser vierstündigen Starparade mit: Marianne & Michael, Oswald Sattler und die Bergkameraden, Rudy Giovannini sowie Marina. Marianne & Michael, das singende Moderatoren-Traumpaar der Volksmusik, zählt zu den ganz Großen der deutschen Unterhaltungsszene. Letztes Jahr feierten sie ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum. Die quirlige Münchnerin und der fesche Steirer sind in ihrer Vielseitigkeit kaum zu überbieten. Die mit Preisen überhäuften Vollblutmusikanten verbreiten mit ihrer handgemachten Musik ein Stück Heimatgeschichte und gute Laune. Im ZDF moderieren Marianne & Michael unter anderem die „Grand Prix der Volksmusik“-Sendungen. Oswald Sattler hat im deutschsprachigen Raum alles erreicht, was man nur erreichen kann. Er ist ein Phänomen. Er stellt sich hin, singt von seiner Heimat, den Bergen, und begleitet sich selbst dazu auf der Gitarre. Die Familie, der Glaube und seine

Heimat sind die wichtigsten Werte in seinem Leben. Die bewahrte Bodenständigkeit und Bescheidenheit von Oswald Sattler fasziniert das Publikum immer wieder. Sein aktuelles Album „Ich träume von der Heimat“ ist nach dem Hit benannt, mit dem Oswald Sattler zusammen mit den Bergkameraden den „Deutschen Vorentscheid zum Grand Prix der Volksmusik“ souverän gewonnen hat. Beim internationalen Finale erreichten sie den sensationellen zweiten Platz. Der Tonträger

beinhaltet ferner eine persönliche Auswahl seiner schönsten Lieder aus den 14 Jahren, in denen er auf Solopfaden unterwegs ist. Also Titel, die seinerzeit zu den ganz großen Hits der Volksmusik- und Schlagerwelt gehörten und immer noch gehören. Die Bergkameraden, eine neunköpfige Formation aus ehemaligen Regensburger Domspatzen und Sängern des Tölzer Knabenchores, haben die Grundlage für den Erfolg vor vielen Jahren unter der

Ausbildung von Papst-Bruder Georg Ratzinger erhalten. Er hat sie immer wieder motiviert, aber auch Ausdauer und Disziplin verlangt. Rudy Giovannini, der Caruso der Berge, hat schon immer gesungen: als Kind im Kirchenchor, in einer Jugendband und dann als Tenor auf der Opernbühne. Heute ist der Sänger in der volkstümlichen Szene zu Hause und zu einem Publikumsliebling geworden. Der Künstler besticht durch seinen Gesang, seine sympathische Art sowie seine Fähigkeit, das Publikum mit einzubeziehen und am Geschehen teilnehmen zu lassen. Höhepunkt seiner Karriere ist der Grand-Prix-Sieg 2006 mit dem Hit „Salve Regina“. Marina gilt in Insiderkreisen schon lange als eines der größten deutschen Nachwuchstalente. Sie hat ihre musikalische Richtung gefunden. Mit Blick nach vorn geht Marina Koller ihren eigenen Weg und hat zu ihren bayerischen musikalischen Wurzeln zurückgefunden. Otti Bauer und sein Fernsehorchester (sieben Musiker mit Sängerin Ingrid) ist unbestritten Deutschlands Begleitorchester Nummer Eins. Die Musiker der Spitzenklasse werden darüber hinaus auch ihre eigene exzellente Bühnenshow präsentieren. Kartenvorverkauf: Gemeindeverwaltung Künzell, Unterer Ortesweg 23, Telefon 0661/390-0, Fuldaer Zeitung, Fulda, Peterstor 18, Telefon 0661/280–644, Fulda aktuell, Fulda, Leipziger Str. 145, Telefon 0661/90225-55.

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Premium-Ausbildung Staatliche Anerkennung für Bildungsunternehmen Dr. Jordan

Freuen sich über die Premium-Ausbildung (von links): Heike Hluchnik, Pädagogische Organisation im Bildungsunternehmen, Stephan Schmitt, Leitender Schulamtsdirektor, Monika Jordan, Geschäftsleitung inlingua Sprachschule, Dr. Lothar Jordan, Inhaber des Bildungsunternehmens, Peter Vater, stellvertretender Direktor sowie Mechthild Bleuel, Assistentin der Geschäftsleitung inlingua Sprachschule. Fulda. Neue Perle in der regio- Deutsch, Englisch, Französisch und

nalen Schullandschaft: Die umfassende und praxisorientierte Vollzeitausbildung zum/zur „Staatlich geprüften Europasekretär/in“ bietet die inlingua Sprachschule in Fulda seit knapp fünf Jahren in ihrem Portfolio an. Nach der allgemein üblichen „Bewährungszeit“, die mit dem zweifachen erfolgreichen Prüfungsdurchgang abgelaufen ist, erhielt das Bildungsunternehmen Dr. Jordan jetzt offiziell die staatliche Anerkennung. „Die zweijährige Ausbildung an der Berufsfachschule ist die ,Premium-Klasse’ der Sprachausbildung und zugleich einzigartig für die Region Fulda.“ Stephan Schmitt, Leitender Schulamtsdirektor in Fulda, war anlässlich der Feierstunde zur Urkundenübergabe voll des Lobes und würdigte die hervorragende Umsetzung in der inlingua Sprachschule mit dem Team um Monika Jordan, Heike Hluchnik und Mechthild Bleuel. Mit der inzwischen elften staatlichen Anerkennung steht das Bildungsunternehmen hessenweit an der Spitze aller Privatschulen. „Dieser Bildungsweg ist eine sinnvolle Alternative zum Hochschulstudium, insbesondere weil Absolventen viele Zusatzqualifikationen erwerben können“, betont Inhaber Dr. Lothar Jordan. Aufgrund der breit gefächerten Ausbildung seien Europasekretärinnen in fast jedem Unternehmen national und international einsetzbar. Im Vordergrund steht eine intensive Sprachausbildung in

Spanisch, ergänzt durch Fächer wie Informations- und Büromanagement, Betriebswirtschaft und Marketing. Abiturienten haben zusätzlich die Möglichkeit, schon während der Sommerferien oder nach dem Abschluss ein Auslandspraktikum für die Dauer von vier Wochen bis zu fünf Monaten in einem Unternehmen zu absolvieren. „Umso intensiver können sie sich dabei in den Arbeitsalltag und die Kultur des Landes einleben“, erklärt Peter Vater, stellvertretender Direktor des Bildungsunternehmens. Weiterhin bietet die inlingua Sprachschule im Anschluss an die zweijährige Ausbildung Gelegenheit zu einem zweisemestrigen Aufbaustudium in Durham, Großbritannien, sowie in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) als Zusatzqualifizierung das IHK-Zertifikat zum Fremdsprachenkorrespondenten und das englische Pendant, das LCCI-Zertifikat (London Chamber of Commerce and Industry). „Zwei erfolgreiche Prüfungsdurchläufe liegen inzwischen hinter uns. Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage zur Berufsfachschule für Europasekretariat künftig noch weiter steigt“, prognostiziert Dr. Jordan. Schmitt pflichtet ihm bei: „In den nächsten beiden Jahren erwarten wir starke Abiturjahrgänge, denen diese solide Grundausbildung einen gelungenen Einstieg in das Berufsleben ermöglicht.“ www.privathandelsschule.de


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Malerei und Skulpturen Gleich zwei Ausstellungen in der Kunststation Kleinsassen

Skulpturendurchblick mit Werken von Jochen Brandt. Kleinsassen. Die berühmte Leip- später in der Berliner Nationalgale-

ziger Schule in Gestalt des Malers Werner Liebmann hält noch bis 11. April Einzug in die Kunststation. Der Künstler gehört einer Generation vor den hoch gehandelten Künstlern um Neo Rauch an, doch hat er ebenfalls eine beeindruckende Biographie aufzuweisen. So zeigte er 1987, also noch zu DDR-Zeiten, bereits in Hamburg seine Bilder und stellte zwei Jahre

rie aus. Seit 1993 ist er Professor für Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. In seinen Bildern ist schon all das zu finden, was auch bei seinen Nachfolgern an der Leipziger Akademie für Faszination sorgt: überbordende Fantasie, die mit Hilfe der Malerei, die sich sowohl einer realistischen als auch expressiven Bildsprache bedient, nach Erkenntnissen über die Wirklichkeit sucht, die man in der realen Welt nicht sehen kann. Der in Schlitz ansässige Bildhauer Ulrich Barnickel, der Werner Liebmann seit seiner Studienzeit auf Burg Giebichenstein kennt, kombiniert zu Liebmanns Bildern neueste Plastiken aus seiner Werkstatt. Auch in seinen Skulpturen spielt die Realität, besonders der Mensch, eine entscheidende Rolle. Anders als bei Liebmann stehen seine aus Eisenblechen und -rohren geschweißten Figuren jedoch meist einzeln für sich. Ihr Reiz erklärt sich aus der Spannung zwischen erkennbaren menschlichen Formen und Gesten und der gleichzeitig offensichtlichen Beschaffenheit des Materials mitsamt der Schweißnähte und Schmiedespuren, die Teil der künstlerischen Konzeption von Barnickel sind.

Lauterbach. Zum vierten Mal läuft das Kurzfilmkino – „Augenblicke 2010“ und präsentiert dabei die ganze Welt des Kurzfilms, von Donnerstag, 4. bis Dienstag, 9. März im Lichtspielhaus Lauterbach. Die Veranstalter sind stolz darauf, dass die für den Oscar nominierten Filme „Auf der Strecke“ und „Oktapodi“ (Foto) dabei sind. Die Filme werden generell moderiert. Die Eröffnung ist am 4. März Skulpturen aus Ton um 20 Uhr. Das komplette Programm Ganz anders arbeiten Jochen findet sich im Internet unter Brandt und Thomas König, die www.lichtspielhaus-lauterbach.de. noch bis 24. Mai ihre Arbeiten in

Kleinsassen zeigen. Die beiden Keramiker interessieren sich weniger für die menschliche Gestalt als für die Möglichkeiten, die ihnen ihr spezieller Werkstoff Ton und das Porzellan, bietet. Innen und außen, das Gefäß und seine Abstraktion, Brand und Glasur, das sind die Kategorien, in denen die Künstler denken und ihre Raumformen, Objekte und Skulpturen anfertigen. Ergebnisse dieses Prozesses sind im Falle von Jochen Brandt schwarz gebrannte Gefäßkeramiken, die gegenständliche Assoziationen wie „Urne“, „Siegelring“, „Gerippe“, aber auch „Schrift“, „Schriftzeichen“ oder architektonische Formen hervorrufen, gleichwohl aber im besten Sinne abstrakt sind. Dasselbe gilt für die meist weiß gebrannten Keramiken von Thomas König, die jedoch vor allem mit der grundsätzlichen Idee eines Gefäßes spielen, indem es bis zu einem letzten Rest reduziert wird. Dieser minimalistische Ansatz entfaltet vor allem in der Reihung und in der Kommunikation der Objekte mit dem Raum seinen Reiz. Jochen Brandt wurde 2002 zum Professor an das Institut für künstlerische Keramik und Glas der Fachhochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen berufen. In ebendiesem Institut hat auch Thomas Jan König studiert. Auch seine Vita weist bereits einige Auszeichnungen aus, darunter den Keramikpreis der Stadt Bürgel, den Keramikpreis der Stadt Gmunden und den Staatspreis für das Kunsthandwerk im Land Nordrhein-Westfalen im Werkbereich Keramik. Auch zahlreiche Ausstellungen hat der Künstler seit seinem Studium bestückt, u.a. im „Museum für antike Schifffahrt“ in Mainz, im Kurfürstlichen Schloss Koblenz, in der Rosenthal Galerie Hamburg, im Keramikmuseum in Frechen, auf der „manufactum“ in Dortmund, in der Zeche Zollverein in Essen, in Bolivien, Österreich und in den Niederlanden, wo er seit 2000 Lehraufträge an verschiedenen Instituten angenommen hat. Die Kunststation hat immer dienstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. www.kleinsassen.de

KREUZSPIEGEL WERNER LIEBMANN M A L E R E I ULRICH BARNICKEL M E TA L L P L A S T I K E N noch bis 10.04.2010 S K U L P T U R E N A U S T O N JOCHEN BRANDT UND THOMAS KÖNIG noch bis 24.05.10 P F E R D E KUNST VON DER ANTIKE BIS HEUTE 30.05. bis 10.10.2010

Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr 36145 Hofbieber-Kleinsassen (Rhön) Fon: 0 66 57 / 80 02 | www.kleinsassen.de

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Eine Zeit – Zwei Räume

Wanderbüchlein Durch die Rhön – für Naturfreunde von 1854 (2) Gersfeld (la). Selbst das Werkchen blikum vorliegt. Ob ich aber das

Blick in die Ausstellung „Eine Zeit – Zwei Räume“ in der galerie ada mit Werken aus 80 Jahren deutscher Kunstgeschichte. Text und Foto: Ralf-Michael Seele Meiningen. Kunst eignet sich Staat entstand, bleiben auch 20

in besonderer Weise dazu, über Farb-, Form- und Symbolsprache unterschwellige soziale Befindlichkeiten zu erspüren oder sich in diesen bestätigt zu finden. In engem Dialog mit den 77 Kunstwerken der Ausstellung „Eine Zeit – Zwei Räume. Deutsche Kunst 1945–2009“ offenbaren zwei Vorträge in der Städtischen galerie ada Meiningen geschichtliche Hintergründe. „Das Trennende und Verbindende in der deutschen Bildsprache seit 1945“ beleuchtet am Mittwoch, 17. März, um 19 Uhr, der Kultursoziologe Professor Dr. phil. Karl-Siegbert Rehberg. Er wurde 1943 in Aachen geboren und lehrt heute an verschiedenen europäischen Universitäten Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie. Seit Jahren arbeitet er zur Kunst und Kulturpolitik der DDR im Rahmen des Dresdner Sonderforschungsbereiches 537. Rehberg ist Mitglied der Wissenschaftlichen Beiräte des GoetheInstituts, des Premio Europeo Amalfi sowie Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Kunstarchivs Beeskow. Am Mittwoch, 31. März, 19 Uhr, spricht Professor Dr. phil. Michael Hofmann zu dem Thema „Ein Staat – Zwei Gesellschaften? – Stärken und Schwächen der Deutschen Einheit“. Nachdem in Ostdeutschland die Gesetze und Institutionen der Bundesrepublik Deutschland rasch installiert werden konnten und ein einheitlicher

Jahre nach der Wiedervereinigung Unterschiede zwischen beiden Teilen Deutschlands erhalten. Der Referent diskutiert die Frage, ob der ostdeutsche Kulturraum über längere Zeiträume hinweg seine Eigenheiten erhält und was diese Eigenheiten mit dem DDR-Erbe zu tun haben. Hofmann wurde 1952 in Leipzig geboren. Er studierte Kultur- und Kunstwissenschaften an der Karl-Marx-Universität Leipzig, promovierte 1982 und habilitierte sich 1987 an der Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1997 bis 2000 war er Assistent am Institut für Soziologie der TU Dresden. Er ist Geschäftsführer des Sonderforschungsbereiches 580 „Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch“ an den Universitäten Jena und Halle. Der Forschungsverbund beschäftigt sich mit politischen, sozialen, kulturellen und individuellen ostdeutschen Antworten auf die internationalen Herausforderungen nach 1989. Seit 2007 lehrt er als außerplanmäßiger Professor für Soziologie an der TU Dresden. Seine Arbeitsgebiete sind Transformations-, Milieu- und Geschlechterforschung. Im Anschluss an die beiden Vorträge besteht reichlich Zeit zur Diskussion. Die Ausstellung ist bis 11. April, jeweils Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 15 bis 20 Uhr geöffnet. www.meiningen.de

von Schneider, so viel Schätzens- Rechte getroffen, oder ob ich bei werthes dasselbe auch enthält, Vermeidung jeder gerügten Fehbesonders im Bezug auf Material, ler wieder in andere gerathen bin, genügte nach meinem Dafürhal- darüber kann ich nicht entscheiten den Anforderungen eines Füh- den. Ich würde aber dennoch es rers wenig oder gar nicht. Einmal nicht gewagt haben, es in der Öfdeshalb nicht, weil es eigentlich fentlichkeit zu übergeben, wenn nur eine Geognostische Beschrei- ich nicht durch Zufall mit einem bung des Gebirges ist und als geehrten Freunde und Kenner solche für den der Rhön über bloßen NaturSache „...sondern dass durch diese freund zu viel sprechend, von dasselbe auch das bisher enthält, wähdem selbem, stiefmütterlich behandelte rend es auf der Gebirg mehr an das Licht nachdem er die anderen Seite Arbeit gesehen, gezogen würde“. wieder zu weveranlasst wornig bieten mag. den wäre, dieDann ist der Stoff in vier, jedes Mal ses zu thun, in der Weise nämlich, von Fulda aus zu gehenden Reisen einen Versuch mit der Sammlung behandelt, was durchaus unprak- von Subseribenten zu machen, tisch erscheint, anderer Mängel in wozu ich mich endlich, nach mandemselben hier zu gedenken, ver- chem Sträuben, entschloss. Eine bietet mir die Achtung gegen den Hauptschwierigkeit bei meiner Arwürdigen Mann, den ich persön- beit aber, die ich vorher nicht gelich zu kennen die Ehre habe. Da ahnt, lag noch darin, dass mir die wurde in mir denn der Wunsche meisten Quellen, deren ich hierzu rege, es zu versuchen, ein Schrift- bedurfte, so schwer zugänglich chen abzufassen, durch welches waren: Über wenige Mittel gejenem Bedürfnisse nicht nur nicht bietend, mangelte es mir an den abgeholfen sein, sondern dass nöthigen Connerionen, wie sie so durch dasselbe auch das bisher Manchen im Überfluss zu Gebostiefmütterlich behandelte Gebirg te stehen; das macht mich nicht mehr an das Licht gezogen würde. verdrießlich und Mißmuthig und Dass ich bei diesem Vorhabrachte mich oft dahin, ben Fußwanderungen die Sache ganz liegen im Auge hatte, welzu lassen. Langsam „... dass che ich überhaupt und nach vielen diese Gegend für die schönsten sauern Gängen nur von wenigen und gesündesten und SchreibeKunststraßen halte, brauche ich reien kam ich wohl kaum erendlich zu dem umschlossen und wähnen, da auch durchschnitten ist“. Notwendigsten; vielen bekannt sein auf diese Weiwird, dass diese Gese musste manche gend nur von wenigen schätzbare Quelle für Kunststraßen umschlossen und mich ungenützt dahin fließen. Zu durchschnitten ist. Wohl erkannte diesen Quellen zähle insbesondeich die Schwierigkeiten eines sol- re das staatliche Handbuch über chen Unternehmens, die mit der Bayern von Hermann, den fränkiArbeit noch wuchsen; aber Mut, schen Sagenschatz von Ludwig Fleiß und Ausdauer überwinden Bechstein und die Karten über gar Vieles, und so brachte ich Bayern von dem königlichen Gedenn das Werkchen, das beiläufig neralquartiermeisterstab in Müngesagt, durchaus keinen Anspruch chen, welche letztere sehr gut, auf Wissenschaft macht, zu Stan- aber auch sehr teuher sind. de, wie es hier dem reisenden Pu- (Fortsetzung folgt) Wichtig! Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge und Veranstaltungstermine ist der 15. des Vormonats. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Redaktion.


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Rhönklub-Terminkalender Fulda/Wildflecken. Im Leitbild ren geschützten und vom Ausster-

des Rhönklub e. V. steht unter Punkt 1: „Der Rhönklub sieht das Wandern als Schlüssel zu echten Werten“. Einige der echten Werte gehen in der Hektik unserer Zeit vielfach unter. Zu ihnen zählen beispielsweise die Ehrfurcht vor Gottes Schöpfung, die Achtung von Natur, Umwelt, Heimat und Kultur sowie von Mitmenschen und Partnerschaften. Zu diesen Werten bekennt sich der Rhönklub und er pflegt diese auch bei all seinen Aktivitäten in den einzelnen Zweigvereinen. So lautet das Jahres-Motto für dieses Wanderjahr „Mehr Lebensqualität durch Wandern“.

Tagung und Wandertage Am 24. April bietet die Hauptnaturschutztagung in Poppenroth Gelegenheit, sich über moderne Forstwirtschaft zu informieren. Der Sommer ist geprägt durch die Sternwanderungen der einzelnen Regionen. An der Ulster trifft man sich an der Gänskutte (13. Mai), die Thüringer Zweigvereine laden zum Thüringer Wandertag nach Meiningen ein (19. Juni), aus der Sinn-Region wird Bad Brückenau angesteuert (4. Juli); die Saale-Region wandert nach Oberweißenbrunn (11. Juli) und am 18. August sind die Wanderer aus der Region Fulda in Künzell zu Gast. Der Rhöner Wandertag geht am 24. und 25. Juli in Münnerstadt mit vielen tollen Events über die Bühne. Es kann mehr als nur gewandert werden! Am 29. Dezember findet in der Werra-Region die traditionelle Jahres-Endwanderung statt. Zum beliebten „Wander-Vierer“ laden die vier Zweigvereine Hilders (30. Mai); Tann (13. Juli); Elters (4. Juli) und Eichenzell (22. August) Alt und Jung ein.

Lupinen Einhalt gebieten Dem Überhandnehmen der Lupinen im Gebiet der Langen Rhön muss Einhalt geboten werden, weil sonst die Bestände der vielen typischen Pflanzen der Hochrhön zugrunde gehen. Die Lupinen breiten sich sehr schnell aus und verändern den Boden, sie reichern ihn mit Stickstoff an, der den ande-

ben bedrohten Pflanzen schadet. Eine Einweisung, wie man der Sache Herr werden kann, findet am 19. Juni am Parkplatz Schornhecke statt. Die Sense wird dann erst am 2. Juli geschwungen. Zu dieser Aktion werden möglichst viele Helfer mit Sense erwartet.

Loheland Schüler schreiben für das Biosphärenreservat

Für Familien Am 21. März besucht die Wanderjugend die Bastelmesse Kreativa in Dortmund. Am 18. April gibt es eine Familienwanderung unter dem Motto „Familie in Aktion“. Am 29. oder 30. April wird der Kinder-Kanal in Erfurt mit Jugendlichen von 11 bis 16 Jahren angesteuert. Am 6. Juli steigt in Thalau ein Kinderfest mit Fahrrad- und Erlebniswanderung. Etwas ganz Neues gibt es am 19. und 20. Juni beim Rhönklub, nämlich ein Menschenkicker-Turnier zur Fußballweltmeisterschaft und zwar in Dalherda. Vom 13. bis 15. August fährt und trifft sich die Wanderjugend zum Floßbau bei Breitungen an der Werra. Und vom 10. bis 12. September wird eine Familienfreizeit von der Familienwartin angeboten. Mit der traditionellen „Weihnachtswerkstatt“ in Oberbernhards und dem Adventlichen Singen und Musizieren der Wanderjugend im Rhönklub geht das Jahr für die Jugendlichen zu Ende. Infos gibt es in der Geschäftsstelle unter Telefon 0661/73488.

Frühlingsfit mit Fastenwandern Der beginnende Frühling ist die ideale Zeit um Ballast abzuwerfen und den Körper von Stoffwechselschlacken, die sich den Winter über im Gewebe angesammelt haben zu „entrümpeln“. Am besten mit einer Fastenwanderwoche in der Rhön. Das verschafft nicht nur Wohlbefinden und neuen Schwung, das ist obendrein auch noch vergnüglich. Verschiedene Termine werden dazu angeboten. Info: www.fasten-wellness.de oder Telefon 06657/919400.

Hofbieber.

Harald Schmidt, Lehrer der Rudolf Steiner Schule (links) und Martin Kremer von der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön (2. von links) mit der Klasse 11 der Rudolf Steiner Schule Loheland. Fulda-Künzell. Im Rahmen ih- sehr froh, dass sich die Schüler so

res Deutschunterrichts haben die Schüler der Klasse 11 der Rudolf Steiner Schule Loheland damit begonnen, die Internettexte des Biosphärenreservats Rhön zu untersuchen und zu überarbeiten. Die Idee dazu hatte der Deutschund Geschichtslehrer Harald Schmidt im Rahmen der offiziellen Kooperation, die es seit jüngster Zeit zwischen der UNESCO Schule Loheland und dem UNESCO Biosphärenreservat Rhön gibt. Ziel des Textprojektes sei nicht die komplette Neuerarbeitung der Texte, so der Lehrer, sondern sinnvolle Korrekturen und Verbesserungen. So lernen die Schüler anhand eines ganzen praktischen Beispiels wie man Sachtexte analysiert und worauf es bei ihnen ankommt, zum Beispiel auf Prägnanz, Übersicht, Verständlichkeit, Klarheit im Ausdruck sowie stilistische und syntaktische Abwechslung. Die gemeinsame Arbeit der Schüler konnte darüber hinaus zur großen Zufriedenheit des Sachgebietsleiters der hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Martin Kremer, auch den ein oder anderen Rechtschreibe- Zeichensetzungs- und Grammatikfehler verbessern. Nach einigen gemeinsamen Überarbeitungen wurden nun die ersten Texte auf der Homepage des Biosphärenreservats Rhön eingestellt. Martin Kremer bedankte sich bei Schülern und Lehrern. Auch sei er

intensiv mit den Themen des Biosphärenreservats beschäftigten. Geplant sind weitere Überarbeitungen der allgemeinen Infotexte sowie auch die Aufarbeitung eigener Themen. www.biosphaerenreservatrhoen.de

rhoen-spiegel@roetter-druck.de

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Oster- und Frühlingsmarkt Bad Salzschlirf. Zum 10. Mal fin- Besucher haben die Möglichkeit,

det am Sonntag, 7. März, im Kulturkessel ein bunter Oster- und Frühlingsmarkt statt. Die Besucher erwartet ein umfang- und abwechslungsreiches Angebot an österlichen Kunstwerken, Dekorationen und Frühlingsblumen. Viele Aussteller aus nah und fern präsentieren ihre Kunstwerke einem interessierten Publikum. Die Vital-dramatische Barockmusik zur Passionszeit im Hochchor des Fuldaer Domes. Ein Passionskonzert findet in Kooperation mit Fulda Barock e.V. am Freitag, 12. März, um 18 und um 20.30 Uhr, im Hochchor des Hohen Domes zu Fulda statt. Ausführende sind die Gesangssolisten Gerlinde Sämann (Sopran I), Lisa Rothländer (Sopran II), Markus Brutscher (Haute-contre), Nils Giebelhausen (Tenor), und Matthias Horn (Bass) sowie die Capella Cathedralis Fulda und das Barockorchester L´arpa festante unter der Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber. Zur Aufführung kommen Werke der Opern- und Kirchenmusikkomponisten Gervais, Campra und Delalande. Eintrittskarten für das Passionskonzert sind am Fuldaer Dom, Eduard-Schick-Platz 3, 36037 Fulda, Telefon 0661/87390, erhältlich. E-Mail: choere-am-dom@bistum-fulda.de

Poppenhausen. Jedes Jahr verlost die Natursportgemeinde un-

ter allen Gästekarten, die bei den Vermietern und in der TouristInformation abgegeben worden sind, wertvolle Preise. Über 900 Gästekarten wurden abgegeben und gesammelt. Dies zeigt, dass die Gästekarten mit den Vergünstigungen gut angenommen werden. Besonders erfreulich ist, dass die Gastgeber von Poppenhausen wieder tolle Preise gestiftet haben, um das Gästekartengewinnspiel attraktiv zu gestalten. Unter allen Teilnehmern konnten einmal zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive Frühstück im Hotel Rhön Garden, jeweils eine Übernachtung für zwei Personen inklusive Frühstück im Landhaus Ingeborg, Fuldaer Haus, Heubett, Heckenhöfchen, Berggasthof „Zur Ebersburg“ und Haus am Grasberg verlost werden. Darüber hinaus waren Gutscheine über eine Anwendung im Vitalstudio Hof Wasserkuppe, Verzehrgutscheine für das Café Gensler und die Metzgerei Hohmann sowie ein Fluggutschein von Rhönflug e. V. zu gewinnen. Die Gemeinde Poppenhausen stiftete zwei Gutscheine für einen Nordic Walking-Grundkurs für jeweils zwei Personen. Das Foto zeigt Glückskind Greta Grösch mit Tourismusmanagerin Andrea Müller bei der Ziehung der Gewinnerkarten. Foto: Gemeinde Poppenhausen.

schöne Osterpräsente und –dekorationen zu erwerben. Aber auch für den fachkundigen Sammler lohnt sich der Besuch des Ostermarktes. Der Erlös der Veranstaltung wird für einen guten Zweck gespendet. Der Ostermarkt ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. www.bad-salzschlirf.de

Romantische Lieder im Schloss Meiningen. Am 28. März um 16 van Beethoven, der im Gegen-

Uhr, bestreitet Erwin Belakowitsch sein drittes Konzert in der Reihe „Lieder im Schloss“. Im Zentrum steht wieder der Jubilar Robert Schumann. Lieder aus den Myrten Op.25 und Balladen des Komponisten der Romantik werden zu hören sein, ebenso wie Ludwig

satz dazu noch ganz der Klassik verbunden war. Die Begleitung am Blüthner-Flügel übernimmt Thomas Hannig aus Dortmund. Karten für das Konzert sind an der Abendkasse oder im Vorverkauf in der Buchhandlung Lohmann, Meiningen, Georgstraße 28, erhältlich.

Jugendkunst gesucht Meiningen. Wie sehen Bilder von

Menschen in der Altersgruppe von 12 bis 21 Jahren aus, die spontan, aus eigenen Impulsen heraus entstanden? Welche Naturgesetze der individuellen Entwicklung werden in den Spontanbildern offenbar? Für Eltern und Lehrer sind sie wertvolle Hilfen im Umgang mit den Heranwachsenden. Vom 24. April bis 6. Juni präsentieren in der Städtischen galerie ada Meiningen die Kunstpädagogen des Kunstvereins „Gruppe M.G.T.“ (Malerei. Grafik. Textiles.) im Rahmen des langjährigen Kinder- und Jugendkunstprojekts die Ausstellung „Erwachsen werden – Die Bildsprache im Alter von 12 bis 21 Jahren“. Im Mittelpunkt steht das Thema „Die Bildsprache als Ausdruck der Individualentwicklung“. Dazu werden aus der gesamten Region Ausdrucksweisen gesucht, die einerseits aus spontanen Impulsen heraus in der Freizeit entstanden und solche, die unter pädagogischer Anleitung in der Schule und in Kursen geschaffen wurden. Bis zum 26. März können Arbeiten aus allen Kunstarten und Kunstgattungen in der galerie ada (Bernhardstr. 3, 98617 Meiningen) abgegeben oder eingesandt werden. Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken sind ebenso erwünscht wie Fotografien und Videos – analog und mehr oder

Für eine Ausstellung ab April in der galerie ada werden bildhafte Ausdrucksweisen in der Altersgruppe von 12 bis 21 Jahren gesucht. Text u. Foto: R. M. Seele weniger digital verarbeitet. Aber auch reine Computergrafiken oder -animationen können eingereicht werden, ebenso Plastiken, Skulpturen und freie Objekte aus beliebigen Materialien. Interessant sind auch Werke, Ideen und Dokumentationen aus den Bereichen Aktionskunst, Tanz, Theater, Musik und Literatur. Alle Einsendungen müssen mit Name, Alter, Titel und Schule beschriftet sein und auch wieder abgeholt werden. Aus den Einsendungen sucht eine Jury die dem Ausstellungskonzept am besten entsprechenden Werke aus. Infos: Telefon 03693/502004, www.mgt.gmxhome.de, www.meiningen.de.


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Klimaschutz – seit vielen Jahren unser Thema Otto Evers und Martin Kremer vom Biosphärenreservat Rhön: von Energie aus Holz bis zur digitalen Mitfahrzentrale Gersfeld. Für das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön stellt der Klimawandel eine besondere Herausforderung dar. „Die Veränderung des Klimas hat Auswirkungen auf die Menschen, die hier arbeiten und auf den Tourismus. Als Biosphärenreservat sind wir eine Modellregion für nachhaltige Entwicklung. Deshalb sind wir unmittelbar dazu aufgefordert, nach Lösungen zu suchen, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, äußerten jetzt der Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Otto Evers und der Sachgebietsleiter Biosphärenreservat beim Landkreis Fulda, Martin Kremer, in einem Interview, das Carsten Kallenbach führte. „Was hat das Biosphärenreservat Rhön in den letzten Jahren getan, um die Bevölkerung für das Thema Klimawandel zu sensibilisieren?“ Martin Kremer: „Wir haben viele Exkursionen, beispielsweise zum Thema Biogas, angeboten. Seit zehn Jahren organisieren wir mit Partnern Veranstaltungen zur Energiegewinnung aus Holz; wir werben für regionale Kreisläufe und wir weisen auf bislang vernachlässigte Alternativen zur Energiegewinnung hin, beispielsweise auf die Wasserkraft. Wir arbeiten eng mit Studenten zusammen, die im Rahmen von verschiedenen Arbeiten erforschen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf unsere Region direkt hat. Klimaschutz ist schon seit vielen Jahren ein Thema für uns.“ Otto Evers: „Wir sehen unsere Aufgabe darin, den Menschen der Region die Türen zu Informationen zu öffnen, die aus unserer Sicht für positive Beispiele beim Klimaschutz stehen. Da profitieren wir natürlich aus dem Netzwerk der Biosphärenreservate, sowohl Deutschland-, als auch weltweit.“ „Welche alternativen Energieformen sind sinnvoll für eine Region wie die Rhön?“ Otto Evers: „In der Vergangenheit sind Biogasanlagen prinzipiell als positiv angesehen worden. Wir müssen uns aber fragen, ob es sinnvoll ist, die dafür benötigten Rohstoffe über 20 bis 30 Kilometer oder sogar noch weiter zu transportieren und wir müssen die Frage stellen, welche Rohstoffe das sind. Oft treten sie, wie bei Mais, in Konkurrenz zur traditionellen Landwirtschaft und gefähr-

zung sehr gut da und hat rund 90 Prozent der hier bestehenden Möglichkeiten ausgeschöpft. In Hessen gibt es ein deutlich höheres Ausbaupotential. Im Landkreis Fulda werden zurzeit 8,5 Millionen Kilowattstunden durch Wasserkraft erzeugt. Viele Anlagen sind aber nicht auf dem neuesten technischen Stand und nicht voll ausgelastet. Wenn wir nur an den bestehenden Standorten eine Optimierung vornehmen würden, könnte man auf über zehn Millionen Kilowattstunden kommen. Die Wasserkraft ist eine Energie, die sehr konstant zur Verfügung steht; selbst im Hinblick auf den zu erwartenden Klimawandel wird sie in den Mittelgebirgen immer noch in ausreichender Form vorhanden sein. Ich bin deshalb sicher, dass das Wasserrad eine Renaissance erleben wird.“ „Das Biosphärenreservat Rhön hat vor kurzem die Stelle eines landwirtschaftlichen Beraters besetzt. Was versprechen Sie sich davon?“ Otto Evers: „Der Öko-Landbau kommt seit einiger Zeit deutlich besser weg als die konventionelle Landwirtschaft, was die BetriebsFortergebnisse, aber auch die Um welt- und Klimabilanz betrifft. Im hessischen Vergleich nimmt die Rhön mit elf Prozent Ökobetrieben und 13 Prozent nach ökologischen Kriterien bewirtschafteter Fläche inzwischen eine Spitzenposition ein. Das sollten wir weiter ausbauen.“ „Welchen Stellenwert haben Klimaschutzprojekte für ein Biosphärenreservat wie die Rhön?“ Martin Kremer: „Der Klimawandel hat letztlich Auswirkungen auf die Menschen, die hier arbeiten, und auf solche Bereiche wie den Tourismus. Deshalb sind wir also unmittelbar dazu aufgefordert, nach Lösungen zu suchen, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“ Otto Evers: „Wenn wir es als Biosphärenreservat nicht schaffen, besondere Akzente zu setzen, wäre das ein Stück Versagen. Das gilt nicht nur für den Klimawandel, sondern auch für solche Herausforderungen wie den Artenschwund oder die Probleme des demografischen Wandels. Das alles sind Haupteckpunkte, an denen sich die Zukunft der ländlichen Räume festmachen lässt. Aufgabe eines Biosphärenreservats ist es, ökonomisch, Otto Evers und Martin Kremer (links) vom Biosphärenreservat Rhön. ökologisch und sozial eine ausgegliFoto: Carsten Kallenbach chene Entwicklung zu organisieren.“

den deren Existenzgrundlage. Ein demnächst von einigen Firmen der weiteres Thema ist die Photovoltaik. Region, beispielsweise von Bionade, Bevor hier Freiflächen belegt wer- getestet werden kann.“ den, die für die Landwirtschaft ge- Otto Evers: „Wir müssen die täglieignet sind, sollte überprüft werden, che Fahrzeugbewegung reduzieren welche Dachflächen dafür in Frage und damit eine höhere Lebensqualität erreichen. Wenn die digitale kommen.“ Mitfahrzentrale für die Rhön Erfolg Martin Kremer: „Aus meiner Sicht hat, dann kann es auch geist die Energiegewinnung „Wenn lingen, Auszubildende aus Holz für die Rhön wir es als Bioaußerhalb von Fulda ein wichtiges Thesphärenreservat und Hünfeld bema. Das umfasst alle nicht schaffen, beson- quem zu ihren BeMöglichkeiten von der Pelletheizung dere Akzente zu setzen, trieben zu bringen.“ wäre das ein Stück „Worin sehen Sie bis zu Scheitholzweitere Chancen, kesseln. Wenn wir Versagen.“ dem Klimawandel zu über Holz informieren, (Otto Evers) begegnen?“ dann rücken wir zentrale Otto Evers: „Ein Schwerpunkt Anlagen wie die von Poppenhausen-Sieblos oder Einzellösungen unserer Tätigkeit ist es, Konzepte wie die im Lothar-Mai-Haus in den zur Regionalentwicklung anzustoVordergrund. Bei der Förderung ßen. Für mich geht es dabei in ersbewährt sich das enge Zusammen- ter Linie um die Stärkung regionaler spiel zwischen der Verwaltungsstelle Produkte, beispielsweise in der Gasdes Biosphärenreservats Rhön und tronomie. Wir haben in der Rhön dem Verein Natur- und Lebensraum viele regionale Biere und MineralRhön, der Träger- und Förderverein wässer, um nur zwei Beispiele zu für den hessischen Teil des Biosphä- nennen. Wenn diese Potentiale ausgeschöpft werden, dann hilft das, renreservats Rhön ist.“ „An welchen Klimaschutzprojekten Transportwege zu minimieren und CO2 einzusparen.“ arbeiten Sie aktuell?“ Martin Kremer: „Unser neuestes Martin Kremer: „Leider wird es kleiProjekt ist die so genannte digitale nen Betrieben sehr schwer gemacht, Mitfahrzentrale. Aus der hessischen wenn sie in solche regionalen KreisRhön pendeln täglich 20.000 Men- läufe einsteigen wollen. Sie müssen schen aus; viele davon bis in das viele bürokratische Hürden nehmen, Rhein-Main-Gebiet. Auf die Gesam- die einen unwahrscheinlichen Auftrhön bezogen sind das vielleicht wand für sie bedeuten. Das schreckt sogar 60.000. Die meisten Autos sind viele ab. Deshalb ist es wichtig, geaber nur mit einer Person besetzt. rade für Kleinerzeuger moderatere Wenn es gelingen würde, hier Fahr- Lösungen zu finden, als das heute gemeinschaften zu gründen, dann der Fall ist.“ wäre das ein sehr großer Beitrag „Welches Potential hat Ihrer Meizum Klimaschutz. Momentan gibt nung nach die Wasserkraft, wenn es es solche Mitfahrzentralen nur für um alternative Energiegewinnung Ballungsgebiete, aber nicht für den geht?“ ländlichen Raum. Mit dem Projekt Martin Kremer: „Der Freistaat Baysind wir inzwischen so weit, dass es ern steht bei der Wasserkraftnut-

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Neues Jahresprogramm des Vereins Naturpark Rhön Wildflecken-Oberbach (me). Umfassender als je zuvor ist das Jahresprogramm des Vereins Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön für das laufende Jahr. Das Programmheft wurde im Haus der Schwarzen Berge von Bad Kissingens Landrat Thomas Bold, dem Geschäftsführer des Vereins Klaus Spitzl, dem Leiter der Bayerischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Bayerische Rhön Michael Geier und den Mitarbeitern der Umweltbildung vorgestellt. Das bunte handliche Heft umfasst auf 70 Seiten insgesamt rund 250 einzelne Termine, beispielsweise Ausstellungen, Seminare, Aktionstage, Aktionswochen, Kurse, Vorträge und natürlich auch Wanderungen. Es ist seit dem Jahr 2001 nun das neunte Mal, dass dieses gemeinsame Häuser wie Landkreis übergreifende Jahresprogramm aufgelegt wird. Wie Thomas Bold ausführte, sei die Umweltbildung erklärter Auftrag des Bayerischen Umweltministeriums an das Biosphärenreservat. Die Informationseinrichtungen Haus der Schwarzen Berge (Oberbach) und Haus der langen Rhön (Oberelsbach) sind hierbei von entschei-

dender Bedeutung. Thomas Bold hob das Engagement der in der Umweltbildung tätigen Mitarbeiter hervor, die sich mit viel Engagement für die Umweltbildung begeistern. „Sie sehen ihren Job als Berufung“, dankte Bold. Ihre Begeisterung sei bei den Veranstaltungen stets spür- und greifbar. „So überzeugen sie Gäste und Besucher.“ Die gute Zusammenarbeit liegt Bold hierbei am Herzen, sowohl auf Landkreis- wie auf Kommunalebene. Er sprach von einem harmonischen Miteinander, das in dieser Form auch beispielhaft sei. „Keine offenen Wünsche“, hat Michael Geier in Bezug auf die von Bold angesprochene Kooperation. Auch was das Jahresprogramm angehe, zeigte sich Geier höchst zufrieden. Die Inhalte des Jahresprogramms werden künftig auch in das Programm des Grünen Klassenzimmers in Oberelsbach einbezogen werden. „In dem Jahresprogramm steckt Herzblut“, so drückte es Klaus Spitzl aus. Das Heft wurde aufwendig gestaltet und führt die Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge auf. Die Rhön sei nicht nur Biosphärenreservat, sondern auch Naturpark und auch für einen Naturpark sei

Das Jahresprogramm des Vereins Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön für das Jahr 2010 stellten von links Michael Geier, Thomas Bold und Klaus Spitzl vor. Foto: Eckert die Umweltbildung eine große Hauptaufgabe. Dass die Rhön in Sachen Umweltbildung ganz vorne mitspielt, sei nur durch die enge Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat und die gute finanzielle Ausstattung möglich. Auch hier sei die Rhön eine Modellregion, die Ausstrahlung habe. Beispielhaft wurden einige herausragende Termine genannt. Am Sonntag, 21. März, findet im Haus der Schwarzen Berge der Eröffnungsvortrag zur Ausstellung des Bayerischen Umweltministeriums „Die großen Vier“ (Bär, Wolf, Luchs

und Mensch) statt. Am Sonntag, 9. Mai, wird als Bayern Tour Natur eine Führung zum Geotop Gebirgsstein angeboten. Am Samstag, 15. Mai, findet eine Informationsfahrt zu den Naturlandschaften im Landkreis Bad Kissingen statt, vom Weinbau bis ins Mittelgebirge. Am Samstag und Sonntag, 24. und 25. Juli, wird der erste Rhöner Wandertag in Münnerstadt ausgerichtet. Das Programm ist auch im Internet zu finden unter www.biosphaere-rhoen.de.

Neuer Raum für altes Handwerk Fischbach. Für die in der ganzen Hößel aus einer ehemaligen Ver- Sechs Männer und Frauen aus des

Region beliebten Kinderschnitzkurse, die Holzbildhauermeisterin Kerstin Genschow aus Klings seit dem Jahr 2000 gibt, ist nun endlich eine dauerhafte räumliche Lösung gefunden worden. Ab sofort können sie im neuen Kreativraum der „Schule im Grünen“ in Fischbach durchgeführt werden. Schon seit langem arbeiten Kerstin Genschow und Horst Hößel von der „Schule im Grünen“ zusammen, denn beide Unternehmer sind Partnerbetrieb der Dachmarke Rhön. „Wenn wir in der Rhön etwas aufbauen und voranbringen wollen, dann geht das nur gemeinsam. Und genau das ist das Anliegen der Dachmarke Rhön“, sagen beide. Den Kreativraum, der an seiner Eingangstür mit dem Logo der Dachmarke Rhön wirbt, hat Horst

kaufsstelle umgebaut. Jetzt ist ein großer, freundlicher Raum entstanden, der ideale Bedingungen bietet, Kinder- und Erwachsenengruppen in Form von Kursen zu unterrichten. Denn die Schnitzkurse sollen nicht die einzigen sein, die hier stattfinden. „Wir denken an die Einbeziehung solch alten Handwerks wie Tischlerei, Sattlerei, Keramik oder Korbflechten. Es gibt noch einige Leute, die diese traditionellen Handwerke der Rhön beherrschen und die wollen wir gerne dazu auffordern, mit uns in Kontakt zu treten“, hebt Horst Hößel hervor. In erster Linie soll es bei allen Kursen darum gehen, Kinder an das Rhöner Handwerk heranzuführen. Die Ausstattung des Kreativraums konnte durch mehrere Privatspenden sichergestellt werden.

Biosphärenreservats Rhön, Bad Liebenstein, Meimers, Fisch- Karl-Friedrich Abe sowie der Bürbach, Klings und Kaltennordheim germeister Reiner Wagner (Fischstellten teilweise über 100-jährige bach) und Edo Artes (Klings). Schnitzbänke, einen Satz Schnitzmesser sowie eine Geldspende zur Verfügung. Auch der RhönklubZweigverein Klings spendete Geld. „Ohne diese Spenden hätten wir unsere Arbeit noch nicht aufnehmen können“, unterstreicht Kerstin Genschow. Die Einweihung des Kreativraums erfolgte im Kinderschnitzkurse bietet der Kreativraum Beisein der Geschäfts- der „Schule im Grünen“. Die Umweltbilführerin der Dachmar- dungseinrichtung hat Horst Hößel (Mitte) ke Rhön, Barbara Vay, aufgebaut. Holzbildhauermeisterin Kerstin des Leiters der Thürin- Genschow (rechts) bietet die Kurse an. ger Verwaltungsstelle Foto: Carsten Kallenbach


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Wenn Naturschutz durch den Magen geht Landschaftspflege auf vier Beinen – Schafhaltung im Vogelsberg – Mit Genuss die Umwelt pflegen Lauterbach-Maar. Die Schafhalter und Hobbyschäfer im Vogelsberg sind im Schafhalterverein organisiert und haben sich neben artgerechter Tierzucht auch die Landschaftspflege auf die Fahnen geschrieben. Denn dort, wo Landwirte mit ihren Maschinen nicht mehr hinkommen, sieht man immer öfter wieder Schafe weiden. Die Tiere halten den Wildwuchs an Sträuchern und Hecken auf den Magerrasenflächen gering und dienen so als „biologische Rasenmäher“. Doch gerade diese Magerrasenflächen bieten auch vielen Wildkräutern einen hervorragenden Nährboden und den Tieren damit auch eine qualitätsvolle Nahrungsgrundlage, die dem Fleisch einen sehr delikaten Geschmack verleiht. Natürlich muss sich der Schafhalterverein

Vogelsberg auch über die Vermarktungsmöglichkeiten für das erzeugte Lammfleisch Gedanken machen, denn die Tierbestände können ja nicht ins Uferlose wachsen. Eine Vermarktung kann dann gelingen, wenn Verbraucher von den Vorzügen des Cholesterin armen, sehr gesunden Lammfleischs überzeugt sind und das Fleisch nachfragen. Eine Möglichkeit, Verbrauchern das Lammfleisch schmackhaft zu machen, sind nun schon seit 14 Jahren die jährlich vor und nach

Ostern stattfindenden Vogelsberger Lammwochen, die in diesem Jahr vom 18. März bis 18. April stattfinden. In dieser Aktion setzen sich weit mehr als 100 Personen, vom Schafhalter, über den Metzger bis hin zum Gastronomen dafür ein, dem Verbraucher die besten Rezepte mit Lammfleisch zu präsentieren und zum Genießen anzubieten. Auch die Züchterfamilie Schönfeld bietet traditionell am Karfreitag in den historischen Stallgebäuden auf Schloss Eisenbach eine mehr als 20-jährige Tradition, die Schafschur. Dass hier im Vogelsberg Profis am Werk sind, beweisen beispielsweise auch die vielen Auszeichnungen für die Zuchterfolge von Familie Schönfeld. Zu den bei Schönfelds gezüchteten Rassen zählen unter anderem das Deut-

sche Schwarzköpfige Fleischschaf und seit einiger Zeit auch das französische Charollais. So sind die Vogelsberger Lammwochen nicht nur für die Gourmets aus der Region zum kulinarischen Muss geworden. Gerade auch die Berichterstattung des HR-Fernsehens im vorigen Jahr aus dem Jägerhof hat die Aufmerksamkeit für dieses kulinarische Ereignis signifikant erhöht und die Liebhaber guter Küche aus ganz Hessen in die Region Vogelsberg gelockt. Auch in diesem Jahr sind es wieder rund 30 Betriebe, die für eine beachtliche Vielfalt an Lammgerichten auf ihren Speisekarten werben und dieser regionalen Spezialität zu noch größerer Beliebtheit verhelfen. Infos unter 06641/9656-0, www.jaegerhof-maar.de.


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