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STADTENTDECKUNG ROTTERDAM
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as Schöne an dieser Stadt ist, dass sie nicht so holländisch ist», scherzt Simone. Statt Windmühlen sehe ich Wolkenkratzer, statt eine Altstadt mit Grachten entdecke ich Würfelbauten aus der Nachkriegszeit, der nagelneue Hauptbahnhof zeigt eine matt grau schimmernde Dreiecksfassade. Simone habe ich im Netz gefunden. Sie betreibt den Blog «nach Holland». On- und offline gibt sie Hollandreisenden Tipps und berät Deutsche, die in die Niederlande ziehen wollen. Wir treffen uns im Rotown, dem die neumodische Abkürzung für Rotterdam den Namen gab. Die Kneipe – viel dunkles Holz, selbstgebrautes Bier, junge Leute – liegt einen Steinwurf vom ehemaligen Drogenstrich, der heute beliebten Ausgehmeile Witte de Withstraat mit ihren Restaurants und Bars, entfernt. Architektin Simone und ihr Freund sind vor 16 Jahren wegen des Jobs hierhergezogen. Damals hatte der Wandel begonnen. Das raue, hässliche Entlein im Schatten Amsterdams, mit dem die Rotterdamer ihre Stadt in einer Mischung aus Neid und Abscheu ständig vergleichen, fing an, sich schön zu machen. Der Bauboom in den 90er- und 2000erJahren hat die Stadt verändert. Die anrüchige Hafenstadt mit ihren sozialen Problemen und hoher Kriminalität hat sich in ein Labor der Postmoderne verwandelt: Hochhäuser, neue Stadtviertel und unzählige kreative Ideen für das Wohnen der Zukunft. Den Hafen hat man vom Stadtzentrum weg in Richtung Meer verlegt. Der Flussarm wird dort tiefer und breiter, sodass ihn auch die grossen Schiffe befahren können.
TEXT UND BILDER: ROBERT B. FISHMAN
Hollands Schmuddelkind hat sich herausgeputzt. Wo einst Seeleute in Hafenspelunken ihren Lohn versoffen, wachsen heute bis zu 50 Stockwerke hohe Wohntürme in den Himmel. Um Platz für immer grössere Containerschiffe zu gewinnen, zieht Europas grösster Hafen die Neue Maas hinunter Richtung Meer. Auf den frei werdenden Grundstücken toben sich berühmte Architekten und kreative Unternehmensgründer aus.
Bauklötze staunen. Die Stadt brauchte Architekten und Ingenieure, die an den kühnen Träumen der Rotterdamer Planer mitbauen wollten: Sie entwarfen zum Beispiel die Erasmusbrücke, die seit 1996 die Neue Maas überspannt. Ich radle über den «Schwanenhals», wie das geschwungene Bauwerk seiner eleganten Form wegen genannt wird. Im Abendlicht scheint die Brücke über dem Fluss zu schweben. Drüben angekommen, lege ich den Kopf in den Nacken. Die glatten Fassaden der Hochhäuser verschwimmen in den tief hängenden Wolken. Mittendrin steht der landesweit höchste Wohn-
Hauptbahnhof. Er wirkt wie ein Symbol für die Aufbruchstimmung der Stadt.
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turm – die 44 Etagen hohe «vertikale Stadt» namens «De Rotterdam» von Rem Koolhaas. Nach so viel Sport meldet sich der Hunger. Weitere Pläne warten seit der LehmannPleite 2007/08 auf Geldgeber. Zum Beispiel diejenigen für die Aufwertung der Halbinsel Katendrecht. Bis zum Zweiten Weltkrieg Europas grösste Chinatown, zuletzt Matrosenviertel und Rotlichtbezirk, ist sie heute ein beliebtes Wohngebiet. Eine Fussgängerbrücke verbindet den hippen und futuristischen Stadtteil Kop van Zuid mit Katendrecht. Sie mündet auf einen ehemaligen Hafenkai, an dem Rotterdamer
Kubushäuser. Vielfältig genutzt – als Eigenheim, Museum oder Hostel.
Kreative alten Fabrikhallen neues Leben einhauchen. Ich folge den farbigen Lichtern, die aus einer der Hallen scheinen. Drinnen geht es lebendig zu wie auf einem Markt. An einem Stand backen junge Leute frisches Brot, an einem anderen holt jemand Pizza aus dem Ofen. Mittendrin verkauft hinter bunten Gewürzhaufen ein Marokkaner mit einem roten Fes auf dem Kopf Spezialitäten aus seiner Heimat, kreiert aus Rotterdamer Zutaten. Erfinderisches Volk. «Rotterdam ist roh, niemals fertig, immer in Bewegung und in ständigem Umbruch», erzählt Paul, der nebenan sein Restaurant Posse eröffnet hat. Er sitzt im karierten Hemd mit seinem Laptop an einem grossen unbearbeiteten Holztisch am Rande einer Fabrikhalle. An der Wand hängt ein restauriertes schwarzes Fahrrad. Im Regal stehen alte Keksdosen. Metalllampen spenden gedämpftes Licht. Der bärtige Inhaber mit dem stylishen Kurzhaarschnitt ist Fotograf. Er sammelt klassische Velos, schraubt an einem uralten Minibus, der bald wieder fahren soll, kauft europaweit Fotokunst und serviert Leckereien aus frischen einheimischen Zutaten. Sein Opa war Hafenarbeiter. «Er schleppte für zehn Cent Tageslohn 25 Kilo schwere Säcke auf die Schiffe. Zum Überleben brauchte er Erfindergeist.» Das, meint Paul, sei auch heute noch typisch Rotterdam. «Wir haben unglaublich viele kreative Leute hier.» Später komme ich auf meiner Radtour an einem Flachbau vorbei. Im Garten summt ein silbrig glänzender, rund sieben Meter hoher Turm vor sich hin. Der Smog Free Tower gehört dem Künstler und Designer Daan Roosegaarde, der hier sein Studio eingerichtet hat.
Erasmusbrücke. Dahinter thront die «vertikale Stadt», drei Türme von je 150 Metern Höhe.
Ein junger Mann namens Sebastian öffnet mir die Tür. Nein, der Chef sei nicht da, aber etwas könne auch er mir erzählen: «Der Turm saugt durch das grosse Loch oben Umgebungsluft an und reinigt sie mittels elektrischer Ladung. Aus den Lamellen auf den Seiten bläst er die saubere Luft in die Umgebung.» 70 Prozent des Feinstaubs und anderen Dreck filtere die Maschine heraus. Die schwarzen Rückstände pressen die Mitarbeiter zu Klumpen und verarbeiten sie zu Schmuck. Ein Ring mit einem solchen «Dreckstück» als Stein kostet 250 Euro. Damit kaufe man 1000 Kubikmeter saubere Luft. «Im Moment», sagt Sebastian, «können wir nicht liefern. Wir müssen warten, bis sich wieder genug Stoff in den Filtern angesammelt hat.» Roosegaarde will den Smog Free Tower an Städte verkaufen, die unter Luftverschmutzung leiden. Mit Peking verhandle man bereits. Aus der Asche. Immer wieder hat sich die
Hafen- und einstige Werftenmetropole aus Krisen herausgearbeitet. Am 14. Mai 1940 bombardierte die Nazi-Luftwaffe das Zentrum. Drei Tage brannte die Stadt. Bilanz: 850 Tote, 25 000 zerstörte Wohnungen, 258 Hektar vernichtete Altstadt. Kanäle und die Neue Maas stoppten die Vernichtung. Brandgrens – Brandgrenze – heisst heute noch die Kante, die den Schnitt zwischen dem alten und dem neuen Rotterdam markiert. An manchen Stellen teilt sie messerscharf einzelne Häuser.
Lichter glitzern auf dem nassen Asphalt. Wenige Menschen eilen mit eingezogenen Köpfen durch den Regen. Aus einem Klamottenladen dudelt Chartsmusik. «Lijnbaan» steht in grüngelber Leuchtschrift über der von Flachbauten gesäumten Einkaufsmeile. Europas erste Fussgängerzone entstand gleich nach dem Krieg. Kaum war Holland befreit, wurde an der Zukunft der Stadt gebaut – oder dem, was man damals dafür hielt: autogerechte Strassen, Bürohauskästen und Läden. Wohnen sollten die Menschen draussen im Grünen. Noch heute lebt nur etwa jeder zehnte Einwohner im Zentrum. Inzwischen hat jedoch der Trend «zurück in die Stadt» auch Rotterdam erfasst. Neue Innenstadtwohnungen sind vergeben, bevor Arbeiter die Baugrube ausgehoben haben. Im Timmerhuis, dem gläsernen Neubau hinter dem Rathaus, hat Ossip eine der letzten Wohnungen gekauft. «Vom Plan weg», wie mir der 34-Jährige in seinem rundum dreifach-verglasten 100-Quadratmeter-Apartment im zwölften Stock erzählt. Dank der versetzten Bauweise kann man von überall nach draussen sehen, hoch zu den Wolkenkratzern, hinunter auf Kanäle, Hafenbecken und Nachkriegsflachbauten. Ein Haus im Himmel. Über das OMI, das Office for Metropolitan Information, hatte ich mich zu Ossip durchgefragt. Das OMI bietet Architekturführungen an, dokumentiert die Stadtplanung und stellt einige von Ossips Fotos aus. Als Architekt fand er nach Beginn der Krise – wie so viele – keinen Job. Er begann, Rotterdamer Neubauten zu fotografieren. Inzwischen arbeitet er für das Büro des Starbaumeisters Rem Koolhaas.
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Made in Rotterdam. «Groos», der Name für Qualitätsprodukte lokaler Künstler.
Im Rathaus zu Ossips Füssen arbeitet Bürgermeister Ahmed Aboutaleb, ein Muslim. Viele loben den Sohn marokkanischer Einwanderer. Auch Leo Vromen, Vorsitzender der orthodoxen jüdischen Gemeinde, ist begeistert: «Bei uns fühlt er sich wie zu Hause, er ist mein Freund», schwärmt der 68-Jährige. Glaubt man einem deutschen Zeitungsbericht, empfiehlt der Bürgermeister seinen Mitmigranten, «weniger zu jammern, Niederländisch zu lernen und ihre Kinder in die Schule zu schicken». Wer «die westlichen Werte» akzeptiere, sei in Rotterdam willkommen. Multikulti und Selfmade. Als die Holländer im Wirtschaftsaufschwung der 1960er-Jahre Arbeitskräfte brauchten, holten sie sich Gastarbeiter aus Marokko, der Türkei und anderen Ländern. Dazu kamen Einwanderer aus den ehemaligen Kolonien in Indonesien und der Karibik. Auf der Strasse, in der U-Bahn, hinter den Tresen ihrer Imbissbuden – überall sieht man Gesichter aus Südostasien und von den Antillen. «Hier hörst du alle Sprachen», freut sich Hollandkennerin Simone. Rotterdam sei schon dank dem Hafen immer eine Stadt des Kommens und Gehens gewesen. Viele ziehen her, bleiben ein paar Jahre und verschwinden wieder. Menschen aus 170 Nationen bringen ihre Ideen und Kulturen mit. Die bunten tropischen Läden sind für Simone «wie Urlaub zu Hause». «Groos» (sprich chroos) sagten sie in Holland früher für Stolz. Eine Handvoll Künstler und Designer haben das Wort wiederentdeckt. Jetzt heisst ihr Laden so. Hier verkaufen sie gemeinsam ihre Werke: Sofakissenbezüge zum Beispiel, die eine der Künstlerinnen mit alten Leuten strickt, damit die sich nicht so alleine fühlen, Kinderkleidung oder kleine Kräutergärten für den Fenstersims. Es gibt Designerstühle und aus Hartpappe gefertigte Landschaftsteile für Lego- und Duplo-Kinderwerke. Einzige Gemeinsamkeit der rund 200 verschiedenen Produkte: Alle sind «made in Rotterdam». Gleich um die Ecke beim «Groos» führt die «Luchtsingel» ins regengraue Nirgendwo. Die 350 Meter lange Brücke, die aus 7000 leuchtend gelben Brettern gezimmert ist, führt über einen 76
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Autofrei. Rotterdams Fussgängerzone besteht bereits seit 1948.
stillgelegten Bahnhof. Stolz ist Rotterdam auf das Werk, weil die Bürgerinnen und Bürger der Stadt es selbst bezahlt haben – via Crowdfunding. Ein Initiativkomitee hat die Kampagne im Internet gestartet. Für 25 Euro kauften die Spender und Spenderinnen ein Brett mit ihrem Namen darauf. Die «Luchtsingel» führt auch über einen Gemeinschaftsgarten, in dem Anwohner Gemüse anbauen, über einen Park mit in den Boden eingelassenem Trampolin zu einem Platz mit Kneipen und Bars, auf dem die Leute im Sommer draussen feiern. So haben die Rotterdamer einmal mehr einem verlassenen Gebiet zu neuem Leben verholfen.
Seemannsgarn. «Nein, traurig bin ich nicht», versichert mir Albertus van’t Slot. Zwischen grünen und weissen dicken Rohren steht der 72-Jährige mit dem ausladenden weissen Backenbart im Maschinenraum der «ss Rotterdam» und stellt den Steuerhebel auf volle Kraft voraus. 1959 hat Albertus als Hilfsheizer auf der «ss Rotterdam» angeheuert. Mit 16 wusste er nicht, was aus ihm werden sollte. Viele Möglichkeiten gab es damals nicht in seinem Heimatdorf im Süden der Niederlande. Da fragte ihn der Nachbar, ein Matrose, ob er nicht zur See fahren wolle. Albertus reiste in die gros se Stadt am Wasser. Regelmässig fuhr der Dampfer «ss Rotterdam», damals eines der
ROTTERDAM-TIPPS ARCHITEKTUR | Keine andere europäische Stadt versammelt auf so kleiner Fläche so viele
ausgefallene Beispiele moderner Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts. Architekturführung: Architour (Deutsch) è www.architour.nl/touren/rotterdam-architektur | Office for Metropolitan Information OMI (Englisch) è www.omirotterdam.nl | Grösste überdachte Markthalle (Markt hal) der N iederlande è markthalrotterdam.nl | Würfelwohnungen: von Architekt Piet Blom entworfen. Ein Eigentümer hat seine Wohnung im Originalzustand zum Museum gemacht è www. kubuswoning.nl | Lijnbaan: Europas älteste Fussgängerzone, die in ihrer Grundstruktur immer noch so aussieht wie bei ihrer Entstehung 1948. | Van Nelle Fabriek: 2014 zum UNESCOWeltkulturerbe erklärt, 1925–1931 bauten die Architekten J. A. Brinkman und L. C. van der Vlugt hier die damals modernste Fabrik im Bauhausstil. è www.vannellefabriek.com/en-us | Kop van Zuid: Insel mit den wichtigsten Neubauten der Stadt | Katendrecht: Fabrikhallen mit jungen Start-ups, Kneipen, Restaurants und Fenix Food Factory mit Restaurants, Cafés, Essständen etc. è fenixfoodfactory.nl MUSEEN | Kunstmuseen: Kunsthalle è www.kunsthal.nl/en, Sammlung Boijmans Van Beuningen è www.boijmans.nl/en | Maritimmuseum è www.maritiemmuseum.nl | Stadtmuseum: è museumrotterdam.nl/en | Niederländisches Fotomuseum: è www. nederlandsfotomuseum.nl/en | Museums- und Hotelschiff «ss Rotterdam»: è ssrotterdam.com | Weltmuseum (Wereldmuseum): è www.wereldmuseum.nl/en RESTAURANTS | Sehr lecker und nicht ganz günstig: Rodin è rodinrotterdam.nl | Viele ausgefallene Restaurants, Kneipen und kleine Geschäfte finden sich am Oude und Nieuwe Binnenweg | Gemütlich: altes englisches Feuerschiff, das ein Kneipier zu einer Gaststätte mit Tanzfläche umgebaut hat è www. vessel11.nl | Das Restaurant im 1000 m² grossen Dachgarten (Dakakker) auf dem SchieblockHochhaus bietet einen tollen Blick über die Stadt è www.luchtsingel.org/en HAFENRUNDFAHRT | 75-minütige Tour durch den grössten Hafen Europas, Spido èspido.nl/de. Die Boote legen am Fuss der Erasmusbrücke am Willemsplein 85 ab. DER BESONDER E TIPP | Euromast, fantastischer Ausblick von der 100 Meter hoch gelegenen Terrasse des Fernsehturms. Zuoberst gibt es ein Restaurant, im Fuss des Turms ein sehr nettes Café è www.euroINFOS & WEBSITES | Holland-Infos bietet Simone Gorosics auf Deutsch unter mast.nl/en è www.nach-holland.de | Indie-Guide von Einheimischen, auch als App: è indie-guides.com/en/ guides/indie-guides-rotterdam | Online-Stadtführer è www.cityguiderotterdam.com/de | OnlineVeranstaltungskalender mit vielen Adressen www.lantarenvenster.nl
zehn grössten Passagierschiffe der Welt, über Le Havre und Southampton nach New York. Der Heizer an Bord suchte noch einen Gehilfen. Vom Fernweh gepackt unterschrieb Albertus den Vertrag. 1971 stellte die Reederei den Liniendienst nach Nordamerika ein. Das billiger gewordene Fliegen hatte ihr die Passagiere abgejagt. Die «ss Rotterdam» diente fortan als Kreuzfahrtschiff in der Karibik, zuletzt für die Premier Cruises. Als diese 2000 in die Insolvenz ging, sollte der holländische Dampfer verschrottet werden. Einige Rotterdamer beschlossen, das Schiff nach Hause zu holen. Sie gründeten eine Stiftung und sammelten Geld. 2004 hatten sie
Verbindend. Die «Luchtsingel» führt vom Nordteil ins Zentrum.
den nötigen Betrag zusammen. Albertus, der gerade in Rente gegangen war, fuhr mit ein paar Freunden nach Gibraltar, um das Schiff in Empfang zu nehmen. Ein bewegender Moment für den ehemaligen Hilfsheizer. «Ich habe mich riesig gefreut», erzählt der sonst sachliche, ruhige Mann und strahlt über sein rundes Gesicht. Gemeinsam renovierten sie den in die Jahre gekommenen Dampfer, «95 Prozent davon originalgetreu», verkündet Albertus stolz. Heute liegt die «ss Rotterdam» als Museums schiff an einem Kai im ehemaligen Maashafen. Einige der rund 2000 Kabinen dienen als Hotelzimmer, die Gäste essen in den Speisesä-
len mit Reliefbildern aus der Odyssee und den Fabeln de la Fontaines. In blauer Seemanns uniform führt Albertus Touristen an seinen ehemaligen Arbeitsplatz im Maschinenraum, über lange Decks bis hinauf auf die Brücke, wo die Kapitänskajüte und das Quartier des ersten Offiziers so aussehen, wie sie die letzten Kommandanten vor Jahren verlassen haben. Zurück an Deck lässt Albertus seinen Blick über seine «ss Rotterdam» schweifen. «Wenn ich Besucher über das Schiff führe, ist es für mich, wie nach Hause zu kommen», erzählt er mir zum Abschied. rofish2011@gmail.com https://about.me/Robertb_fishman
© Globetrotter Club, Bern
Gemüse für alle. Gemeinsam bewirtschaften Anwohner diesen Garten.
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