DER FRISCHE GESCHMACK.

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g e e s h c c h s i m r f a c r k e DNeue Reiserouten im Kaliningrader Gebiet a B u m e e r d n f h o u f a n e i r e F


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Einst wurde das Samland, Halbinsel im Süden der Ostsee „Land der dunklen Wälder und kristall´nen Seen...» genannt... Die Zeiten ändern sich, es ändern sich die Grenzen und Menschen, doch die Natur der früheren deutschen Provinz Ostpreussen, heute das russische Gebiet Kaliningrad (auch Kaliningrader Oblast genannt) bleibt unverändert – üppig und mannigfaltg.

Unser neue regionale Reiseführer „Der Frische Geschmack“ lädt Sie dazu ein, es selbst zu übeprüfen! Dafür, dass Sie so nah wie möglich an die Natur herankommen, werden unsere Bauerhöfe die Sorge tragen, welche die Gäste gern willkommen heissen. Wo soll es denn hingehen? Gen Westen, Richtung Marinestützpunkz Baltijsk und neuer Anziehungsmagnet an der Ostseeküste, der malerische Ort Jantarnyj, zugleich auch Hort des einzigartigen Naturwunders Bernstein: oder zieht es Sie in den Osten, zum uralten Wystiter See mit seinem kristallklaren Wasser? Wollen Sie in die südlichen Jagdreviere fahren oder in den Norden entlang der gewohnten Reiserouten zur Kurischen Nehrung? Ihre Gastgeber freuen sich schon! Im Hauskel-

ler stehen eingelegte Leckereien, die Pferde sind bespannt, die Angeln ausgepackt... Der Urlaub auf dem Lande kann zu einem unvergesslich schönen Ereignis werden! Der Zauber wird länger warten, wenn Sie diesen Reiseführer mit nach Hause nehmen und von den regionalen Kochrezepten Gebrauch machen. Die heutigen Kaliningrader Bauern haben die Lebensweisheiten der Königsberger Omas und Erfahrungen der legendären Fischfrauen vom Kneiphof nicht nur gesammelt, sondern auch aufgearbeitet und zum Teil neue, leckere Gerichte kreiert. Probieren Sie es aus und überzeugen sich selbst! Gute Reise!

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Übrigens, eines der typischen Details der Kaliningrader Sommerlandschaſt sind... Störche! Tausende Störche nisten sich nicht nur in den Feldern und Wäldern ein, sondern auch in den Dörfern an den Häusern und scheuen die menschliche Nachbarschaſt keineswegs. Die Storchkolonien in der Umgebung von Osjorsk gelten mitunter als die grössten europaweit und sind das genaue Merkmal für gesunde Umwelt. Ein glücklicher Wanderer kann sogar den Blick erhaschen auf die rührenden Szeten der „Flugschule“, wenn im Spätsommer auf den открытых Waldwiesen die kleinen Störchen von den großen Vögeln das Fliegen lernen. Wenn Sie sich für den Urlaub auf dem Bauernhof entschieden haben, werden Sie in engster Nachbarschaſt zu Ihren Gastgebern wohnen, denn die „Hoteleigentümer“ sind in der Regel auch das Bedienungspersonal. Also ist hier der Service wirklich „massgeschneidert“. Das Frühstück kommt zu dem von Ihnen gewünschten Zeitpunkt und nicht in streng geregelten Zeitabschnitten, frischgebackenes Kringel wird zu Ihrem Kaffee

gereicht, und ein Glas frischgemolkene Milch mit dem Duſt von Wiesenkräutern ist für die Stadtbewohner fast ein Exot, desto besser schmecktґs! Einerseits gibt es in der dörflichen Gegend wenig Unterhaltung, die Auswahl begrenzt sich auf geführte Wanderungen in den Wäldern (einige Routen führen zu den einzigartigen Hochmooren, ein seltenes Naturwunder), Pilzesammeln, Angeln oder Reiten. Doch andererseits bieten eben jene Wanderungen eine Chance zu erleben, wie am frühen Morgen der Wald mit allen seinen Bewohnern wach wird, wie die Vögel ihre ersten Rouladen der Sonne entgegenzwitschern, mit eigenen Augen zu beobachten, wie ein Reh das kalte Seewasser berührt, um gleich ihr morgendliches Bad zu nehmen. All das sind Bilder, die man nicht auf Bestellung liefern kann, dafür muß man seine Umgebung echt gut kennen – Ihre Gastgeber werden Sie gern zu den geheimen Ecken führen. Trotz der rustikalen Aussicht haben die heutigen Bauernhöfe alle modernen Gadgets, auf die man nicht mehr verzichten möchte

und könnte: Duschkabine, Badewanne, Fernsehen samt Satellitenschüssel und mehreren Fernsehprogrammen, Telefon, manch eine Pension bietet mittlerweile den drahtlosen Internet-Anschluss. Sie sollen lediglich entscheiden, wohin die Reise geht!

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Route №1

Nord Svetlogorsk (Rauschen) — Selenogradsk (Cranz) — Pionersk (Neukuhren) Zeit kleine familiäre Herbergen, die ihren Die Ostseeküste erreicht man Gästen ein kuscheliges Heimgefühl und leicht und staufrei mit dem recht familiäre Atmosphäre bieten. Zug entweder vom zentralen Südbahnof oder vom kleineren Nordbahnhof aus. In der Sommerzeit kommen unzählige Busverbindungen sowie kleine schnelle Minibus-Taxi hinzu. Egal von wo Sie zu Für die Touristen hat Selenogradsk fahren gedenken, binnen 30 einen deutlichen Vorteil, es ist die kurze Minuten schaffen Sie es! Entfernung von Kaliningrad. Sein Schick- Also wohin jetzt? Versuchunsal war allerdings weniger glücklich als gen gibtґs viele! das von Svetlogorsk und viele Altbauten sind Opfer der Zeit geworden. Jene Informations und TourismusDenkmäler, die die schwere Zeit überlebt zentrum Svetlogorsk haben, werden derzeit rekonstruiert. An Karl-Marx-Strasse, 7-a der Promenade wurde der Königin-Luise- tel.: +7 (401-53) 2-20-98, Trinkbrunnen wiedereröffnet. Die kleine +7 (401-53) 2-17-63 Laube ist bestens dafür geeignet, das www.tourism.svetlogorsk.org einheimische Mineralwasser „Selenogradskaja“ zu probieren, neben den vielen gesundheitsfördernden Eigenschaſten gilt es als durchaus brauchbares Tafelwasser und kann während der Mahlzeiten genossen werden. Die Stadtrechte bekam Cranz, das einstige Fischerdörfchen, im Jahr 1252, doch als Badeort gilt es erst seit 1816. Dank dem angenehmen milden Klima sind die Kuraufenthalte hier das ganze Jahr hindurch möglich, die Cranzer Sanatorien spezialisieren sich auf Herz- und Gefässerkrankungen, Gynäkologie und Neurologie. Beliebt sind Schlammanwendungen, Ozon- und Geliotherapie.

Selenogradsk (Cranz) Svetlogorsk (Rauschen) Es ist der berühmteste Badeort an der Ostsee, der sich im Kaliningrader Oblast befindet. Das subtile Zusammenspiel von Kiefern, Sand und Meer hat man bereits im XIX. Jahrhundert entdeckt, auf Beschluss der ostpreussischen Regierung wurde Rauschen, so hiess Svetlogorsk früher, in den Stand eines seeklimatischen Kurortes aufgehoben. 1945 wurde Rauschen fast ohne Kampf von der Sovietarmee eingenommen, so ist seine einzigartige Architektur beinahe vollständig erhaltengeblieben. Viele der einstigen Privatvillen sind heute zu Pensionen und Gasthäusern umfunktioniert. Es gibt aber auch jede Menge grösserer Kurheime, manche sind Eigentum der Ministerien und anderen staatlicher Einrichtungen, es gibt aber auch Hotels für jedermann. Eine steigende Nachfrage erleben zur

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Route №1: Nord

Hotel «Usadba» («Landhaus») Kreis Gurjewsk, Siedlung Orlowka, telefon: +7 (40-12) 3-88-50

Das berühmte Dönngsche Kochbuch (geschrieben von den Schwestern Dönnig in Königsberg) wird uns auf der Reise durch die Dörfer begleiten

Das beste Wort, um die allgemeine Stimmung in Orlowka zu beschreiben, wäre Ruhe. Trotz der mickrigen 10 Autominuten vom Kaliningrader Stadtzentrum kommt man sich ob Stille so vor, als sei der städtische Trubel meilenweit entfernt. Lediglich am Wochenende wird es ein bisschen lauter, zuweilen wird der Himmel bunt durch die riesigen Feuerwerke – Usadba gilt als DIE Adresse für die glamourösesten Hochzeiten und andere Events. Im Sommer 2009 hatte Usadba einen ganz besonderen Gast, das Haupt der russisch-Orthodoxen Kirche Patriarch Kyrill. Ein Dankschreiben auf der Wand beweist, ihm hat das hiesige Essen sehr wohlgemundet! Das Angebot bezeichnen die Eigentümer als „russische Restaurantküche“ mit vielen

Suppen, zum Beispiel die berühmten Schtschi mit Sauerkraut, Breivariationen, viel Wild und saisonales Gemüse... Das Keller des Haupthauses birgt eine ansehnliche Weinsammlung, gegenüber plätschert das Wasser im kleinen Schwimmbad. Neben dem Haupthaus steht ein Pferdestall, Reitstunden werden freilich angeboten, und wer Spaziergänge bevorzugt, kann seiner Leidenschaſt im anliegenden Park frönen. Die altehrwürdigen Eichen erinnern an jene Zeiten als Orlowka den Namen Nesselbeck trug und ein typisches ostpreussisches Gehöſt war.

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Quarkklösschen — ostpreussische Glumsnudeln F sch Fr Fri ch he Milc lche, he ha he, h usg uss ema macht chtter chter Qu Qua uark, rrk rk, k in in Ossttpr tp prreus eu sen en «G Glumse» lu lum u se um se» e» genann gen ann annt, n t, t Sah Sa a ne ne ode d r Käse fi finde nd nde det m in ma man i je jeder eder d Ba de B uer ue ernkü nkü nküche küche ch h , und he d eine ein e gut ute t Ha Hausf usffr h usfrau ha a att eige eige ig gen ne e Re ept Rez Re ptte p para arr t! Siee br brauc auchen hen en:: 250 g Qua uark, rk 50 rk, 5 g Zuc Zucker kerr, 2 Ei Eier, er, 25 2 0g Mehl, Me Meh l But Butter ter,, Salz ter Salz na nach ch Ges Geschm chm mack ack,, Zimt ac m, mt braune ne Zu Zucke ckerr und und ggf ggf.. Pude Pude erzucke rzu ucke c r.

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Route №1: Nord

Clublandhaus «Klücken» Kreis Selenogradsk, Siedlung Kljukwennoje, Haus Nr. 9, telefon: +7 906 237-80-23 Eine wunderschöne hügelige Landschaſt und die einzigartige Natur der Kurortzone. Die Schatrow-Seen versprechen viel Spass für die Angler, umliegende Wälder laden zum Pilzesammeln ein, ein schöner Urlaub für jedes Familienmitglied ist so gut wie garantiert. Ausgebildete Reitlehrer geben gern Reitstunden. Geniessen Sie hausgemachte Leckereien aus Bio-Produkten! Im Sommer funktioniert im Landhaus ein internationales Kinder-Camp: Fremdsprachen lernen mit europäischen Volontären, Kochschule, Orientierungslauf oder Reitschule werden die Kinderferien unfergeßlich machen.

Landhaus «U osera» («Am See»)

Gasthaus «Okhota» («Jagd»)

Kreis Selenogradsk, Siedlung Kljukwennoje, Haus Nr. 3., telefon: +7 906 231-82-58

Kreis Gurjewsk, Siedlung Kreis Selenogradsk, SiedSwobodnoje, Haus Nr. 3, lung Dorozhnyj, telefon: telefon: +7 (40-12) 56-30-50 +7 (40-12) 76-09-20

Das wiederaufgebaute doppelgeschössige Altbauhaus steht am See in einer der schönsten Gegenden des Kreises Selenogradsk. Zum Hof gehören ein Badehaus, ein Fussballfeld sowie Platz für das Lagerfeuer. Ihre Gastgeber werden für Sie gern einen Fahrradausflug durch die malerischen Landschaſten organisieren. Ob Picknicks für bis zu 15 Personen oder ein ruhiges Wochenende zu zweit (zwei DZ stehen zur Verfügung) – alles ist möglich. Frühstück, Halb- oder Vollpension nach Wunsch.

Stattliche Jagdtrophäen zieren beinahe alle Zimmer im „Okhota“, von der Eingangshalle bis zum geräumigen Restauranthauptsaal. Auch in der Speisekarte macht sich die Jagdleidenschaſt durchaus bemerkbar, die Wildgerichte vom Feuer sind bei den Gästen besonders beliebt. In der warmen Jahreszeit sitzt man mit Vorliebe im parkähnlichen Garten des Hauses, die vielen Apfelbäume spenden nicht nur Schatten, sondern auch eine stattliche Ernte. Im Herbst wird daraus perfekte hausgemachte Konfitüre gekocht!

Gasthaus «Rybalka» («Angeln»)

Direkter Naturkontakt, Anglerfreuden, unvergessliche Kaminabende am Feuer, ausgedehnte Spaziergänge im Wald oder Spielchen mit den Haustieren sind nur einige der vielen Vergnügen, die das Leben auf der Bauernfarm bietet! Der Hausherr freut sich über jede Hilfe bei der Heuernte oder Sie versuchen sich als Melker, für ungewohnte Hand kein leichtes Unterfangen. Echte Naturfreunde dürfen sogar im Freien schlafen – Zeltplatz ist reichlich vorhanden!

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Route №2

Süd Bagrationowsk (Preyßisch Eylau) — Mamonowo (Heiligenbeil) Prawdinsk (Friedland) — Zhelesnodorozhnyj (Gerdauen)

Eine der am meisten Dorf Wladimirowo (Tharau) — befahrenen Fernstrassen die Wiege der „Ähnchen von des Kaliningrader Oblast führt zur polnisch- Tharau“ „Ähnchen von Tharau“, das deutsche russischen Staatsgrenze Volkslied schlechthin, ist keine Legende, im Süden. Knappe 40 sondern ein romantisches Geschenk an die Tochter des Dorfpfarrers, das sich Kilometer birgen viele Professor der Dichtungskunst der AlberSpuren der alten Getina-Universität und der Organist der schichte, sind aber auch Königsberger Kathedrale einfallen liessen. Anna Neander wurde 1615 als Tochter des Zeugen der Gegenwart, Tharauer Dorfgeistlichen geboren. Nach die Wahl überlassen wir dem frühen Tod des Vaters übernahm der Patenonkel, ein Königsberger Bierbrauer, Ihnen! die Erziehung des Mädchens. Dank ihrer Schönheit und Anmut hatte Anna viele Herzen gewonnen. Zur Annas Hochzeit mit dem Pfarrer Johannes Portatius hat

kein kleiner denn der berühmte Königsberger Dichter Simon Dach, Professor der Poesie der Albertina-Universität ein Loblied verfasst, die Musik dazu schrieb Domorganist Heinrich Albert. Heute gibt es sogar die russische Textfassung, übersetzt vom Kaliningrader Dichter Sam Simkin. Ein Lied an die Liebe des jungen Brautpaares, an ihre Treue und ihr Glück – „Ähnchen von Tharau“ ist im deutschsprachigen Raum bis heute beliebt! Auch in der litauischen Hafenstadt Klaipeda gedenkt man der schönen Geschichte, auf dem Theaterplatz steht Ähnchen in Bronze verewigt. Und im heute russischen Wladimirowo kann man bis heute die verfallenen Ruinen jener Kirche sehen, wo der Vater von Anna gedient hatte und wo sie mit ihrem Gemahl getraut wurde. Es ist ein Denkmal der gotischen Architektur des XIV. Jahrhunderts. «...Ännchen von Tharau ist‘s, die mir gefällt, Sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld. Ännchen von Tharau hat wieder ihr Herz Auf mich gerichtet in Lieb und in Schmerz. Ännchen von Tharau, mein Reichthum, mein Gut, Du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut!..» Das liebe Ähnchen wurde allerdings noch zweimal vermählt und starb im ehrwürdigen 74-jährigen Alter in Insterburg, heute Tchernjakhowsk des Kaliningrader Oblast, wo sie auch begraben wurde.

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Route №2: Süd

Bagrationowsk (Preussisch Eylau)

Inoffizielle Internet-.Homepage: www.pr-eylau.ru

Das ehemalige Preussisch-Eylau ist ein fester Teil der russischen Geschichte, haben hier doch 1807 die vereinten russisch-preussischen Kräſte dem Napoleon und seinem Heer das erste Mal Paroli geboten. Ende XIX. Jahrhunderts wurde jene Schlacht mit einem Denkmal gewürdigt. Jedes Jahr im Februar kommen Tausende der Geschichtsliebhaber aus ganz Russland und aus den Nachbarländern zusammen in Bagrationowsk (so heisst die Stadt heute), um das Gefecht nochmal nachzuempfinden. Eine Gedenktafel ist am Haus in der Zentralnaja-Strasse angebracht – Erinnerung daran, dass hier von 7.Februar bis 17.Februar 1807 der französische L`Empereur logierte. on a large house on the street in Central recalls that, from 7 to 17 February 1807 the French emperor was quartered here.

Prawdinsk (Friedland) Den Turm der russisch-orthodoxen Sankt-Georg-Kirche sieht man vom weitem, sie ist seit eh und je ein Stadtsymbol. Freilich war sie früher ein katholisches Gotteshaus, die Kathedrale wurde im XIV.Jahrhundert eingeweiht und ist somit eine der ältesten und grössten in Ostpreussen, nur der Dom in Königsberg ist grösser. Friedland erhielt die Stadtrechte 1335 und eine gewisse Bekanntheit in der Zeit der Napoleon-Krieg. 1807 fand in seiner Näne ein erbitterter Kampf zwischen der französischen Armee und den vereinten russisch-preussischen Heeren statt. Nicht nur die Kirche, sondern auch die umliegenden Stadtviertel sind ein Muss für Geschichtsinteressierte, denn sie bieten ein anschauliches Bild der historischen Stadtkernbebauung, welche für Europa typisch war.

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Route №2: Süd

Laduschkin (Ludwigsort)

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Die kleinste Stadt des Kaliningrader Oblast (3 800 Einwohner) wurde als Ludwigsort 1314 unweit des Frischen Haffs gegründet – an der Küste findet man viele kleine Erholungsheime und Herbergen, die sich in den Kiefern verstecken. In der Stadt selbst sind einige bezaubernde Gassen und die 800-jährige „Tannenberger Eiche“ erhaltengeblieben. Sehenswert sind auch die naheliegenden Dörfer: in Uschakowo, früher Brandenburg (5 Kilometer entfernt von Laduschkin) kann man die Burgruinen aus dem XIII. Jahrhundert sowie die Reste der Sankt-Katharinen-Kirche des XIV. Jhdt. besichtigen, die Siedlung Wesjoloje (10 Kilometer entfernt von Laduschkin) wartet mit der Vorburg Balga auf, übrigens die älteste Ordensburg im ehemaligen Nordostpreussen.Ladushkin) - forburg oldest in the area of the castle Balga.

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Route №2: Süd

Camping «Balga» Siedlung Wesjoloje, telefon: +7 909 778-95-52 Neben Schlafmöglichkeiten wird Ihnen hier ein besonderes Vergnügen beschert, nämlich eine echte Holz-„Banja“, das russische Dampfbadehaus. Bewachter Parkplatz vorhanden.

Camping «Berjoska» («Birke»)

Burg Balga

Der Vorposten des Deutschen Ordens in Ostpreußen wurde 1239 an der Stelle der pruzzischen Festung Honede errichtet. Statt Holzbauten Laduschkin telefon: ließen die Ordensritter aus Natur- und Ziegelstein erst das Konvents+7 (401-56) 6-66-87 haus bauen, später kamen die Mauern, Türme und eine Vorburg dazu. Camping ist eine der Im Jahre 1701 wurde Balga, nachdem sie ihre militärische Bedeutung günstigsten Urlaubsmög- verloren hatte, von der schwedischen Verwaltung zum Steinbruch lichkeiten, die vor allem umgewandelt. Anfang des XX. Jahrhunderts befanden sich bei Balga von den überzeugten die Jugendherbergen und Sommerlager, die Burg selbst fungierte als Naturfreunden bevorzugt Landeskundemuseum. Heute sind von der früheren Pracht nur noch wird. Die Nähe zur Natur die Vorburgruinen und Teile der Burgkirche erhalten, doch von Jahr ist garantiert — allerdings zu Jahr werden auch sie immer weniger... müssen Sie es mögen, Ihre Suppe im Kessel an der offenen Feuerstellen zuzubereiten und statt Dusche ein Flußbad zu nehmen!

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Route №2: Süd

Fleischklopse mit Zimt und geschmorte Pfirsichbeilage nabenohlabe n wohl den er aus de chter Töcht Die Tö man e man ckte c ckt schi n schi lien amilie rsfami nkersf Junke den Ju ade-sakade lopsak Klop auf die «K h auf nlich öhnlic gewöh gew e die aſt di zhaſt scherzh n sche man nte ma nannte », so nan mie», mie en heren üher h le im frü chu beschu werbes n wer enge chenge dche äd Mä Mäd Mädch rt dort do w war ſt chaſt rtscha i swirts Hausw Hau n. ußen. p uße pre Ostpre Ost hes welches c , welc uch hrbuch ehrb a Le h Das u facch. H upt das Ha ern tter estern es hwes Sch Sc Sch n, Schwe en, ne nnen, k oriinne ek dirrekt uldirekt hu hul Schul e Sc die n, tten, hatte aßt ha erfaßt 8 verf 1888 hr 188 Jahr nig im Ja Dönnig Dön ! t t! g l leg fgeleg fge u au e de der w wie c ch r rf rfa ehrfa eh e meh u de wur wu e te heute bis heu dass bis d t da pt, alrezept, nalreze gin ginalr Origin in Ori ein Hierr e Hie eb! blieb! bli rt ndert erände unverä unv

Bauernhof Muschkino Kreis Bagrationowsk; Büro in Kaliningrad, Repin-Strasse, telefon: +7 (40-12) 95-82-09, +7 921 710-39-39 Die örtliche Genossenschaſt hat die Fundamente eines alten deutschen Hauses genutzt und darauf ein dreistöckiges Gasthaus mit 9 Gästezimmern aufgebaut, eine Treppe führt hinab zum Fluß Zwonkaja, wo ein Badehaus, eine Sommerküche mit Grillgelegenheit und eine schöne Laube am Brunnen auf die Gäste warten. In Muschkino kann man Forelle und Karpfen angeln sowie Wurſtauben schießen, die gepflegte Parkanlage lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein, auf Wunsch können sogar exclusive Ausflüge organisiert werden, zum Beispiel eine Öko-Führung in das Moorgebiet «Das Schilf-Venedig» oder ein Ausflug zu den Ruinen der alten Ordensburg Balga.

Erfahrene Waldkenner führen Sie zu Biberstaudämmen und Dachshöhlen, zeigen Ihnen eine Hirschfarm und erleben mit Ihnen den Sonnenaufgang im Wald... Abends genießen die Gäste das Abendessen im Keller, dessen Wände mit pruzzischen Äxten geschmückt sind. Als besondere Gaumenfreuden gelten gefüllte Fasanenroulade sowie verschiedene Wildgerichte, den hausgemachten Meerrettichbrand werden sogar Abstinenzler hoch schätzen. Ein Ort wie geschaffen für romantischen und sorgenfreien Urlaub!

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Kochbuch M. und E. Dönnig

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Route №2: Süd

Zhelesnodorozhnyj (Gerdauen)

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Was tun: n Diie Fische he waasche n, sä n, säu ub berrn be ro on n, mit Z ne nen nssa saſt ſt beträu Ziittäuffe eln el n, in n, in Porttion teile ilen. n. Wurzellw ssttü ss ück üc ke e erk zusaam e m bee be m en erblä mit lättttte it Lo errn Lorr-n und Nel k ke en n au de en Fi ffk kocch ko F sch in dii che en e n, ese Brühe e leg saanſt fertig ge en n un nd ig gkö köche ellln n. . Fi s sc ch h men hera e , diie rau ussn sne eB eh Brrü hüh ü e passie ren. In der Pfaan ne die ne eB Butte err sc s hm Meh ehl si melzen sieben, diie en. n. verquirl rlte ten Eigel hiin neing ngiessse elb be e en, n mitt der p pa asssierte as Brü ühe und Sa en hne verd dü ü nn n nen. Saallz mit i Zitron lze en nensaſt und n, n, d Zu uccke sch sc err abchmecken. Dillspitz tz e hine en verrmischen ve e in tu n und e . Die Sa uce ein nk sie si ko ie diick och he en, bis c isstt. Mit dieser Saauc üb ü be ber e erg de giie n Fisscch eß ße en. Als Be ch ilage g daazzu pa Sal Sa alzzk paß k kaarrtto ßtt toffel.

Die Siedlung Zhelesnodorozhnyj (ehem. Gerdauen) ist dank der unvergleichlichen Aura des Mittelalters bei den Touristen und Einheimischen gleichermaßen bekannt: die uralten Fachwerkbauten des XIV. Jahrhunderts stehen im Zentrum des Ortes, seine engen Gassen könnten glatt als Filmkulisse durchgehen, beim Verlassen fährt man an der Burg auf der Hügel vorbei. Der Name Gerdauen geht auf das frühe Mittelalter zurück, als diese hügelige Gegend die Ureinwohner des Samlandes, nämlich die pruzzischen Stämme bewohnten. Eine Legende besagt, daß sich hier ein gewissen Girdaw niedergelassen hatte. Als der Deutsche Orden nach Samland kam, ließ sich Girdaw taufen und schloß sich dem Orden bei. Seit 1325 wird Gerdauen in den Ordensschriſten erwähnt, hier wurden eine Burg aus Stein und eine Mühle gebaut. Für die Mühle wurde am Fluß ein Staudamm gelegt, später bildete sich hier ein kleiner See. Der Kirchturm mißt ca. 40 Meter und ist ein schönes Beispiel der mittelalterlichen Baukunst, auch die Mühle aus dem Jahr 1909 ist sehr gut erhaltengeblieben.

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Route №3

West Baltijsk (Pillau) — Jantarnyj (Palmnicken) Die Züge nach Baltijsk fahrem vom Kaliningrader Südbahnhof ab, auch unterwegs am Westbahnhof ist es noch möglich, den Zug zu erreichen. Unterwegs genießt man die Landschaſten. Außerdem gibt es Busverbindungen und ein ziemlich großes Taxi-Angebot — die flinken Kleinbusse fahren je nach Wunsch des Fahrers und Besetzung der Freiplätze, ihr (wenn auch nicht ganz legaler) Parkpkatz befindet sich am Eingang zur Gebietsbibliothek am Prospekt Mira gegenüber dem Dramatheater. Die coolste Art Baltijsk zu besuchen ist zweifelsohne auf dem Wasserweg, dafür muß man entweder einen Segelsportler in der Bekanntschaſt oder Vereinbarung mit der Hafenverwaltung haben, die letzteren haben ein schickes Schnellboot dafür.

Baltijsk (Pillau) Genauer gesagt, ist eben Baltijsk (und nicht Kaliningrad, wie es des öſteren in der Presse steht) die westlichste russische Stadt. Zu diesem Stadtkreis gehören neben Baltijsk auch die Stadt Primorsk und einige kleinere Siedlungen. Das Pillauer Stadtwappen aus dem Jahr 1725 ziehrt ein Stör, und das ist kein Humbug, denn in der Ostsee soll es tatsächlich Störbestände gegeben haben. Im Jahr 1991 haben die russischen Stadtbehörden das alte ostpreußische Wappen wiederbelebt und anerkannt. Der frühere Militärstützpunkt der MarineFlotte steht heute für russische und ausländische Toursisten offen und ist sowohl bei den Fortifikationsexperten als auch bei den normalen Urlaubern beliebt. Seine wichtigsten Merkmale sind der

Achtung, Grenze! Das Besondere an allen Reisen im Kaliningrader Oblast besteht darin, daß viele Routen, welche das Interesse der Touristen wecken, durch die sogenannte Grenzzone laufen. Personen, die nicht in Kaliningrad ansässig sind, müssen eine Sondergenehmigung vorweisen. Doch keine Sorge, im Kaliningrader Informationszentrum und in den Reisebüros kann man sich ausführlich darüber erkundigen, welche Ortschaſten und Kreise dazu zählen, wo und wie diese Sondergenehmigung ausgestellt wird.

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Route №3: West

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Ostpreußischer Obstsalat S br Sie b auc auchen h : hen 1 Hand Hand andvol vol voll o l Rosi osinen n , 1 Ha nen Handv ndv d oll ll ge g tro trockn ckn nete Dat atttel teln, n 2ä n, äpfe pfe f ln, ln 2 Ora Orange nge g n, 2 Pfi Pfirrsic sic iche, e,, 2 Zitron Zit ronen, en, 1 TL Pin nien nker erne, n 2 TL Has ne, Haseln eln nüsüsüs se 2 TL Wal se, Walnüs n se, 2 Ana nüs Ananas nasrin nas ringe, rin ri g kl ge, k ein e geschn ges chnitt ch ittten, en 2 Ban B ane nen, n Hon n, Honig ig g ode oderr Zuck Zuck ck cke ker, er, ј l flüs ü sig ige e Sahn Sahne e

W tu Was tun: n: Die Ro Rosin sin nen n in i Was W ser ei einwe nwe w ich chen. en äp äpfel f , fel Orange Ora ngen n und und d Pfi Pfirsi rsiche che he sc s häl ä en und u kl klein ein nschnei sch neiden den en. Datt tteln eln ln n ha hacke c n. cke n All Al ess mit mitein einand an er and e ver errmen ngen n, mit dem Sa Saſt ſt von n 2 Zit Z ron ro en übe ergi giess e en. es ess e Nü en N sse ze zerst rstoss o en und d dazuda azu zzuuu geb e en. Ha H lbe lb Sttund unde e steh tehen te en las lassen sen e . Dann Dann n kle le eing gesc e hni hnitte tte ene n Ana Ananas nas un und d Bana Bana anen n n geb eben, en er en, erst st dan dann n den den n Sal Sa att dur durchh rchh chhebe ebe ben n und und mit Ho Honig i sü süßen ßen.. Den ßen n ffer ertig gen n Salat Sal a at a auf Schälc Sch älchen hen n verte ve errte rtteile le en, n vor vor de vo dem mS Serv err ier erv ieren en ein w ig wen i eis eiskal k te Sah kal Sa ah hne ein e gie gießen ßen.. ßen

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Route №3: West

Karl-Schinkel-Leuchtturm von 1813, die modernen Denkmäler an die russischen Tronhüter Peter den Großen und seine Tochter Elisaveta Petrowna, russische Kaiserin, die Ostseeflotte bleibt ebenfalls ein Symbol der Stadt. Die jährliche Parade zum Feiertag der Marineflotte, eine farbenprächtige und eindrucksvolle Show, an der auch die Kaliningrader Privatsegler teilnehmen, zieht Tausende Zuschauer an. Danach wechselt das Publikum den Platz und verteilt sich über die endlosen Baltijsker Strände, berühmt durch den sauberen Sand und festen Meeresboden. Beachtenswert sind auch: - die Seekirche, Sankt-Georg-Kathedrale und das Ostseeflottemuseum, - die „Schwedische Festung“, ein Befestigungskomplex des XVII. Jhdt, gebaut auf Befehl des schwedischen Königs Adolf II.; - das Sankt-Adalbertskreuz, errichtet nahe Tankitino (ehem. Tenkitten) zum Andenken an den Prager Bischof Adalbert, christlichen Missionar, der 997 von den heidnischen Pruzzen ermordet

wurde. Der Heilige Adalbert Woitech galt als Schutzpatron von Ostpreußen und ist heute noch der «Himmelsvertreter» des Kaliningrader Oblast; - Ruinen der alten Burg Lochstedt, gebaut im XIII. Jahrhundert von den Deutschordensrittern; - ein vorchtistlicher Ringwall und Grabhügel Lunino.

Baltijskaja Kossa (Frische Nehrung) Die Frische Nehrung ist weit weniger bekannt als ihre Zwillingsschwester Kurische Nehrung. Doch sie ist ein genauso wunderbares Naturgeschöpf, das seinen jungfräulichen Zauber beibehalten hat. Den polnischen Teil der Frischen Nehrung haben die Reiseveranstalter längst entdeckt und mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet, auf der russischen Seite blieb die Nehrung lange eine militärische Sperrzone. Einerseits behinderte es

die infrastrukturelle Entwicklung, es gibt auf der Frischen Nehrung keine Hotels oder Gasthäuser bis auf ein kleines Heim, andererseits kann man gerade deshalb seine «wilde» Seite voll ausleben: die grenzen- und menschenlosen Sandstrände stehen Ihnen zur Verfügung, ob auf Seeseite oder am Frischen Haff, die Kiefernwälder warten mit Beerenwiesen auf. Abenteurer begeben sich auf Erkundungstouren in den Kellern des früheren Militärstützpunktes, die Streetracer haben die Landebahn des verwahrlosten Flughafens zu ihrer Sportstrecke auserkoren. Um auf die Nehrung zu gelangen, nutzt man die Fährverbindung in Baltijsk.

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Route №3: West

mit Sanddorn Sie br brau aucchen hen:: 1 Bün Bünd del e R Rau auke, ke 1 Handvo d ll Kir i sch htoomate mat en, n, 1 Pac Pack kun un ng Moz Mozz zzare r lla la,, ca. 100 10 00 g 00 Parm Par mes esan, an S Sa andd nd d orn nöl, Sa S ndd nddo orn o rn nkon nfitü-re So re, Soja jassauc auce e, fri fr sch sche e Sand Sand ddor dorn nbee nbe beere ere. er

W tu Wa Was tun: n: n:

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Landhaus «Datscha Hudozhnika»

Gasthaus «Zolotaja Orchideja»

Kaliningrad region, Yantarny, 1, Sovietskaya st., apt.6, telefon: +7 (401-53) 3-70-07

Baltiysk, village Mechnikovo, 6, Werkhnaya Morskaya st., telefon: +7 (40-12) 53-85-53, +7 (401-45) 2-10-98, +7 909 775-56-90

(«Des Künstlers Sommerhaus») Nicht nur Herberge, sondern auch eine private Kunstgalerie. Im Angebot sind Malstunden oder Bernsteinbearbeitungskurs, Katamaranausflüge auf dem See sind möglich. Eine vollwertige Erholung und Befreihung vom Tagesstreß sind garantiert.Bernsteinbearbeitungskurs, Katamaranausflüge auf dem See sind möglich. Eine vollwertige Erholung und Befreihung vom Tagesstreß sind garantiert.

(«Die Goldene Orchidee») Die Entfernung zum Seestrand beträgt ganze 150 Meter, in der Nähe steht ein Buchenhain. Doppel- und Dreibettzimmer stehen zur Verfügung. Bewachter Parkplatz, Picknick-Stätte, Auto- und Fahrradverleih sowie Sportgeräte zum Ausleihen.

Landhaus «W Sosnach» Kreis Swetlyj, Siedlung Wzmorje, Sosnowaja Strasse, Haus Nr. 2, telefon: +7 (401-53) 2-83-73 («In den Kiefern») Modern equiped estate is located close to the forest, 500 m from the Kaliningrad Bay. A great place for fishing, mushroom picking, recreation on the bay, riding a bicycle in the winter time, skiing and sledding.

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Route №4

Kurische Nehrung Vor fünf Tausend Jahren haben der Wind und die Ostseeströmungen einen Sandstreifen geschaffen, der das Meer vom Süßwasserhaff trennt. Die Breite der Nehrung reicht von 800 Meter an der engsten Stelle bis 2 Kilometer an der breitesten Stelle, die Gesamtlänge mißt 98 Kilometer. Seit 1987 besitzt die Kurische Nehrung den Status eines Nationalparks, im Jahr 2000 wurde sie von UNESCO auf die Weltnaturerbe-Liste gesetzt.

den Sandbergen untergraben. Erst Mitte des XIX. Jahrhunderts kam der Förster Wilhelm Franz Epha auf die Idee, wie der Sand zu stoppen war — er hatte angefangen, die Dünen durch Bepflanzung mit Bergkiefern, ein Baum mit starken Wurzeln, zu befestigen. Den Namen von Franz Epha trägt heute eine der höchsten (ca. 60 Meter) und schönsten Dünen, hier wurde eine Aussichtsplattform eingerichtet.

Nationalpark Kurische Nehrung Informationszentrum Siedlung Lesnoje, Museumsanlage, telefon: +7 (401-50) 4-51-19. Reservierungen, geführte Wanderungen, Fahrradverleih und andere Service-Leistungen Zentrum für touristische Information Siedlung Rybatchyj, PobedaStrasse, Haus Nr. 2, telefon: +7 (401-50) 4-13-49 Besucher- und Informationszentrum des Nationalparks Kurische Nehrung Kaliningrad, Sergejew-Strasse, Zi. 402, telefon: +7 (40-12) 53-93-06 www.park-kosa.ru

Diese trockenen Zahlen und Fakten können keineswegs jenen Charme und die geheimnisvolle Kraſt dieses einzigartigen Naturwunders wiedergeben. Hier gibt es keine Industrie oder größere Ortschaſten, denn auf der Kurischen Nehrung herrscht allein die Natur! Lange Zeit stellten die Wanderdünen eine reale Gefahr für die Menschen dar, manche Siedlungen wurden von

Eine Darbietung der besonderen Art bietet die hiesige Vogelwarte «Fringilla», eine der ersten in der Welt. Die Kurische Nehrung wird zuweilen «die Vogelbrücke» genannt, die Zugvögel machen hier ihre Rast unterwegs vom Norden in den Süden. Wenn Sie Glück haben, werden Sie Augenzeuge, und vielleicht sogar aktiver Teilnehmer der Vogelberingung.

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Kurischer Fischsalat Damit diese Speise genauso schmeckt, wie es den kurischen Fischern mundete, sollte mann unbedingt die Reihenfolge beachten: erst die Sauce zubereiten, dann nacheinander alle Zutaten dazugeben — nicht umgekehrt! Sie brauchen: 300-400 g gekochte oder gebratene Fischreste (Zander, es kann aber auch Lachs sein), 2 gekochte Kartoffeln, 1 Salzgurke, 1 Zwiebel; ¼ l saure Sahne (Schmand), 1 TL Essig, 1 TL Meerrettich, 1-2 EL Dillspitzen, Gewürze nach Geschmack, ein wenig Zucker

Was tun: Die Zwiebel schälen, kleinschneiden und mit kochend heissem Wasser blanchieren, damit sie nicht so bitter schmeckt. Die Kartoffeln schälen, die Salzgurke ebenso schälten, alles klein schneiden. Den Fisch in kleine Stückchen zupfen. In einer grossen Schüssel die saure Sahne mit Essig vermischen, Meerrettich und Dillspitzen zugeben, wieder vermischen, mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Nacheinander in die Sauce die Zwiebel, dann Gurke und Kartoffeln, schliesslich den Fisch geben, jeweils immer gut durchheben. Eine Stunde stehen lassen, wieder durchmischen und servieren.

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Route №4: Kurische Nehrung

In den Orten Lesnoje, Rybatchyj und Morskoje findet man Zuflucht für Gasthaus «Postojalyj Villa jeden Geschmack und «Altrimo» Dwor» “Elisa Sarkau” Geldbeutel, von einem («Einkehrhaus») Siedlung Lesnoje, NaberezSiedlung Rybatchyj, komfortablen Hotel bis Pogranitchnaja Strasse, hnaja Strasse, NationalSiedlung Lesnoje, Lesnaja Privatunterkunſt mit Haus Nr. 11, telefon: park «Kurische Nehrung», Strasse, telefon: +7 (401-50) 4-11-39, telefon: +7 (401-50) 4-12-96, Plumplklo „im Freien“. 4-11-22 +7 (401-50) 4-52-94, 4-12-90 Der massenhaſte Touris+7 (40-12) 77-17-55. Ein schickes Hotelkomplex Die Anlage liegt 800 mus ist hier kraſt Natur- mit den teuersten Preisen Meter von der Ostsee Die Villenanlage besteht weit und breit auf der entfernt. In der Innenaus einem restaurierten schutzvorschriſten gar Nehrung. Sein Zeichen ist einrichtung trifft das Altbauhaus und neuen nicht erst möglich, also ein Segelschiffnachbau, Bauernhaus auf allen Blockhäusern, gebaut ein origineller Spielplatz erdenklichen Komfort 2007, verschiedene Optiowerden Sie wohl keine für Jung und Alt (etliche unseres Jahrhunderts. Im nen stehen zur Verfügung: Menschenhaufen auf Springnetze, Spielwiesen Restaurant serviert man ein Schwimmbecken, und andere Sportgeräte für russische und europäische ein Kinderspielplatz, den breiten Sandsträndie Kinder, eine Sauna für Küche, besonders beliebt Informationstafel über die den finden. die Eltern). Das umliegen- sind Hausspezialitäten, die Geschichte der Siedlung de Gelände besticht durch schöne Terrasse mit dem Sommerrestaurant sowie durch schnieken Volleyballsandplatz.

Fischsuppe nach Zarenart mit Rasstegaj, eine Art gefüllte Sauerteigpastete, sowie Aal-Schaschlik vom Grill.

Sarkau – Lesnoje. Fahrradverleih vorhanden.

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Route №5

Rominter Heide Gwardejsk (Tapiau) — Tchernjakhowsk (Insterburg) — Gussew (Gumbinnen) — Nesterow (Stallupönen / Ebenrode) — Krasnolesje (Rominter Heide) Die längste Strecke, die quer durch den ganzen Kaliningrader Oblast verläuſt, empfiehlt sich vor allem für Geschichtsliebhaber. Unterwegs besichtigt man alte Deutschordensburgen und macht Rast am Flußufer, am Ende der Reise wartet die Rominter Heide (heute Krasnolesje), früher das kaiserliche Jagdrevier, noch vor 200 Jahren wäre ein Besuch dort schier undenkbar gewesen! Heute beträgt die Fahrt zu den Ruinen des kaiserlichen Jagdschlößchens nur einige Stunden.

Die sicherste und einfachste Transportvariante ist zweifelsohne die Eisenbahn. Alle Züge nach Moskau und Sankt-Petersburg, die täglich vom Kaliningrader Südbahnhof abfahren, passieren Tschernjakhovsk und Nesterow. Vom gleichen Bahnhof fahren auch die Vorortszüge mehrmals am Tag. Alle Busverbindungen Richtung Belarus und Litaen halten ebenfalls in Gwardejsk, Tschernjakhovsk und Nesterow an.

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Route №5: Rominter Heide

Sanddorn-Milch-Shake heen: uchen auch bra ie br Sie S

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Gwardejsk (Tapiau)

Tchernjakhowsk (Insterburg)

Der Ort Tapiau wurde bereits 1258 in den Ordenschroniken erwähnt, als der Deutsche Orden die hiesige Pruzzensiedlung eingenommen hatte. 1280 befand sich hier bereits eine von den vier Ordenskomtureien. Das Städtchen Tapiau bestach durch seine Schöne und Reinlichkeit, doch der erste Weltkrieg hat seinem Antlitz großen Schaden zugefügt. Der zweite Weltkrieg gab den Rest. Zu den lokalen Sehenswürdigkeiten gehören die Brücken über Pregel und Deima, das städtische Rathaus, das Kommandaturgebäude sowie die Burganlage, welche heute ein Gefängnis beherbergt.

Nach Tschernjakhovsk fährt man, um seine Geschichte zu erkunden, zumal hier ganze Viertel erhaltengeblieben sind, die von der früheren architektonischen Pracht der Stadt zeugen. Anspruchsvolle Besucher werden wohl das Hotel «Kochar» bevorzugen, das vom einem belgischen Unternehmer gebaut wurde und voll dem europäischen 4-SterneNiveau entspricht. Als Andenken kauſt man den Insterburger Weinbrand, welcher von französischen Fachleuten aus französischen Rohstoffen im örtlichen Wein- und Brandwerk «Alliance 1892» hergestellt wird.

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Route №5: Rominter Heide

Burg Insterburg Dank den Bemühungen der Geschichtsliebhaber aus dem Hobby-Klub „Burg Insterburg“ erfreut sich diese Burg der grössten Beliebtheit als ein Ort der vielen Veranstaltungen, ob Nachbau der Eroberung oder geheimnisvolle Spaziergänge „mit der Burghexe“. Der Komtureisitz aus dem XIV. Jhdt wurde mehrmals umgebaut, bis heute sind Teile der Mauern und zwei Vorburgstürme erhalten geblieben.

Gussew (Gumbinnen)

Gussew wird zu Recht eine Perle des Kaliningrader Oblast genannt. Das architektonische und historische Erbe der Stadt ist erstaunlich vielseitig, von einer Gedenkkapelle zu Ehren der deutschen und russischen Kriegsgefallenen im ersten Weltkrieg oder der Salzburger Kirche, gebaut 1752 von den österreichischen Salzburger Aussiedlern bis zu den vielen administrativen Gebäuden der preus4 Kilometer nördlich von Tchernsischen Zeit. Doch auf zwei Symbole jakhowsk befindet sich das Pferdegestüt sind die Gussewer besonders stolz. Den Georgenburg, sein Namensgeber, eine kleinen Park in der Pobjeda-Strasse ziert Deutschritterordensburg steht in der eine 1912 aus Bronze gegossene grosse Nähe. Kreis Insterburg wurde bereits im XIX. Jhdt durch gut entwickelte Pfer- Elch-Figur, einst das Wappentier von Ostpreussen. In der Aula des früheren dezüchtung bekannt, vor allem waren seine Trakehner Pferde bei den Kennern Knabengymnasiums „Friedrichschule“, heute die Gussewer Agrarfachschule, sehr beliebt, die russischen Inhaber von Georgenburg haben die alten Traditionen wurde 2008 die historische Wandmalerei „Empfang eines Salzburger Emigrantenwiederbelebt. Nach Vereinbarung sind zuges durch König Friedrich Wilhelm I.“ Besichtigungen und Reitstunden mögin mühsamer Arbeit komplett restauriert, lich. Ausser den Pferdeställen gehören ihre Grösse beträgt 16 x 12 Meter und ein kleines Hotel sowie ein Restaurant überrascht jeden Besucher! mit recht passabler Küche zum Gestüt.

Pferdegestüt Georgenburg

Informationsund Turismuszentrum Gussew Zoja-Kosmodemjanskaja-Strasse, Haus Nr. 2, www.gusev-online.ru

Informationsund Tourismuszentrum Tschernjakhovsk Kalinin-Strasse, Haus Nr. 7, ZBS, telefon: +7 9062 17-58-39

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Route №5: Rominter Heide

Wischtynetz (Wystiter See)

Tchistyje Prudy (Tolmingkemen)

Den Wystiter See vergleicht man zuweilen mit Baikal, ist es doch der tiefste, der größte und auch der sauberste See im Kaliningrader Oblast. Seine Fläche mißt 16 Quadratkilometer, hier verläuſt die Wasssergrenze zwischen Rußland und Litauen. Die Tiefe erreicht 52 Meter. Dieser See ist etwa vor 90 Tausend Jahren in der Eiszeit entstanden, die vielen Quellen und kleine Flüsse füllen ihn mit sauberem Wasser. Hier leben Aal, Zollfisch, Renke und Quappe, im Fluß Krasnaja gibt es Forelle. An seinen westlichen Ufer grenzt die legendäre Rominter Heide, heute Krasnolesje genannt. Eine alte Legende besagt, daß irgendwo in der Tiefe des Wystiter See eine Kirchglocke ruht — schlampige Arbeiter haben sie vor vielen Jahrhunderten dort abgeworfen. Diese Glocke erklingt in der Nacht davor, daß jemand im See ertrinken soll. Denjenigen, die es gehört zu haben glauben, hilſt nur eins: das Wasser aus dem See zu trinken und vom Hochprozentigen die Finger lassen!

Im ehemaligen deutschen Tolmingkemen, das heute Tchistyje Prudy (deutsch „Saubere Teiche“) heisst, befindet sich das Kristionas-Donelaitis-Museum, gewidmet dem „Vater der litauischen Literatur“. Dieser hervorragende Dichter und Lehrer wurde 1714 unweit Gumbinnen (heute Gussew) geboren, studierte an der Königsberger Universität, ging nach dem Studium nach Tolmingkemen und blieb hier als Dorfgeistlicher bis zu seinem Tod. Während dieser Zeit hat Donelaitis sein Hauptwerk geschaffen, welches heute als Klassik der litauischen Dichtung gilt, das „Jahreszeiten“-Poem. Das Donelaitis-Museum existiert seit 1979, hier finden regelmäßig diverse Ausstellungen, internationale Begegnungen und viele Lesungen statt.

Nesterow (Stallupönen / Ebenrode) Diese Kreisstadt 140 km entfernt von Kaliningrad ist die letzte Stadt vor der litauischen Grenze. Das Gehöſt Stallupönen wurde 1539 gegründet, seit dem XVIII. Jahrhundert besitzt es die Stadtrechte. Wie in vielen anderen Kreisstädten der Region, sind hier einige Altbauten erhalten geblieben: die Kirche und der Wasserturm. Etwa ein Drittel der Landfläche des Kreises ist bewaldet, also gilt Nesterov als Jäger-Paradies. Hier wird etwa die Hälſte des regionalen Milch- und Weizenaufkommens produziert, die Leckereien der örtlichen Käserei gelten als die besten Produkte im ganzen Oblast. Doch die wertvollsten Schätze des Kreises Nesterov sind doch im Wald verborgen...

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Route №5: Rominter Heide

Königsberger Klopse e v er h,, voh l ch lic eutli deut eigtt deut zeig N e zeig Na S in Nam ISe htt i h ric Geric he Ge ch äiische päis ropä urop eu m euro mt hmte üh rüh berü dieses be die e g a agn p am amp Cam C e n ein , », ood» ood f w Slow st mmt. «Slo sta en schen arisch ari linar ulin es ku des ung d haltu rha d e Erhalt für di für pse in ops opse Klop gerr Kl b rge gssber g Königs Kön rt Kö hrt füh e fü be, Erb es de piell d B isp e als Be L te e Lis ze teR zep er Re der rad g ing in linin lin alin K Ka n In k ks ks! c ac mac s G sch en Ge reiinen er nter se un esse ates kate likat lik Deli e De ese dies an di errtt man s vie ser yj ny hny etch etc n l oln S «S «Sol nt a ant r aura aur s est estau R m im erem n ere and an a orr. rtter Tor. ärte gärt gä ßg oßgä Roßg n»» im Ro K en» Kam e : en ucchen auc bra ie br Sie

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Gasthaus «Olen» («Hirsch») Kreis Nesterow, Siedlung Tchistyje Prudy, Zentralnaja-Straße, Haus Nr. 37, telefon: +7 (401-44) 9-32-99, +7 (40-12) 27-47-59 Die Umgebung von Tchistyje Prudy, wo das Gasthaus steht, sind weite Wälder, wunderbare Seen sowie eine recht exotische Edelhirschfarm. Angler werden den Fluß Krasnaja mit seinen Forelle- und Alandbeständen lieben.

Camping «Rominten» Kreis Nesterow, Siedlung Dmitriewka, telefon: +7 921 612-73-18, +7 921 265-40-42 Ein Gasthaus mit komfortablen Gästezimmern, russisches Dampfbadehaus, Pferdegestüt, Parkanlage, Angeln möglich.

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Route â„–5: Rominter Heide

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Route №5: Rominter Heide

Bauernhof Sergej Saez

Tilsiter Käsevorspeise ucchen: auc bra ie br Sie S

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Kreis Nesterov, Siedlung Oserki, Haus 6, telefon: +7 9212 60-01-97 Die Familie Saez hat das ehemalige Försterhaus gekauſt und aus einer baufälligen Ruine ein gemütliches Gasthaus mit mehr als zehn schön eingerichteten Zimmern gemacht. Im Hof gehen Hühner und Zieglein spazieren, eine eigene Koppel steht dem Eber zur Verfügung, ein absolutes Kinderliebling. Das Zentrum des heimischen Lebens ist das große Speisezimmer, wo die Hausfrau Marina ihre Gäste mit dem leckeren Borschtsch verwöhnt. Drei Sorten Käse werden nach eigenen Rezepten hergestellt — unbedingt probieren! Ein wichtiger Teil des Aufenthaltes sind lange Spaziergänge zu den Seen der Rominter heide, Fahrradausflüge zu

den riesigen Viadukten über dem Fluß Rominta, heute Krasnaja genannt. Die Wassersportliebhaber freuen sich auf Paddeltouren auf Lava, Angerapp und anderen Kaliningrader Flüssen.

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Geschmorte Ente mit Pilzen

Route №5: Rominter Heide

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Jasnaja Poljana abbiegen, durch den Ort durchfahren, Richtung Tchistyje Prudy, Kreis Nesterov, Siedlung Kreis Nesterov, Siedlung in der Siedlung Tchistyje Prudy bis zum Denkmal Jasnaja Poljana, telefon: Tokarewka, durchfahren danach links +7 (40144) 9-43-89, +7 9210 06-50-45 abbiegen und bis Oserki +7 (40144) 9-34-68 Das Einzelhaus am Waldfahren, nach des SiedDas Haus «Alte Apotheke» rand kann komplett gelungsgrenze Oserki noch 2 mietet werden, Mietsdauer wartet auf seine Gäste — Kilometer bis Tokarewka unbegrenzt. Felder frei für jene stadtmüde Geschöpweiterfahren. Pilze- und Beerensammfe, die reinen Urlaub in ler. In der Erntezeit kann der Natur suchen. Für man seine Hausvorräte Aktivurlauber stehen wesentlich auffüllen, die Reitpferde zur Verfügung oder Sie helfen uns bei der Gastgeber stehen mit guten Ratschlägen zur Arbeit im Hof, gehen auf Pilz- und Beerensammeln Verfügung und führen Sie oder auf Heilkräutersuche. durch den Wald. Man fährt die Straße Kaliningrad — Unser Koch verwöhnt Sie Nesterov, auf der Höhe des mit deutschen, österrei126. Kilometer Richtung chischen und russischen Spezialitäten.

Gasthaus U Lesa «Alte Apotheke» Isolated Farm

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Route №6

Neues Holland Polessk (Labiau) — Slawsk (Heinrichswalde) — Golowkino (Elchwerder) Der Kreis Polessk wurde vor allem dank seinem äußerst komplizierten Entwässerungssystem bekannt — ein Teil seines Territoriums liegt unter dem Meeresspiegel und stellt folglich Poldergebiete dar. Deswegen wurden hier seit XVII. Jhdt viele Deiche und Dämme gebaut, die im Laufe der Zeit ein dichtes Netz gebildet haben. Es gibt hier viele stromreiche Flüsse, an der Deima-Mündung findet man viele kleine Inseln. Im Volksmund heißt der Kreis nicht umsonst «neues Holland». Dieses einzigartige Ökosystem ist wie geschaffen für die Entwicklung des Umwelttourismus!

Polessk (Labiau)

Slawsk (Heinrichswalde)

Die Stadt Polessk steht an der Deima-Mündung ins Kurische Haff und diese Stelle ist jedem Kaliningrader Angler gut bekannt. Weniger bekannt ist die Tatsache, daß Labiau einst eine große Festung und ein christliches Pilgerzentrum war. Die ehemalige Ordensburg erkennt man nur bei sehr genauer Betrachtung, denn nach dem zweiten Weltkrief wurde sie zu einer Fischkonservenfabrik umfunktioniert und entsprechend verunstaltet. Allerdings bemühen sich die Ortseinwohner um ihre Wiederbelebung, ein Teil der Räume wird bereits als kleines Heimatmuseum genutzt.

Der Lieblingskreis vieler Angler und Jäger hieß bis 1945 Heinrichswalde. Der Wand ist hier tatsächlich wunderbar, außerdem gibt es viele Seen, Kanäle und fischreiche Flüsse. Ein 65 Kilometer langer Fahrradweg ist für Aktivurlauber ausgebaut. Der schönste Bau von Slawsk ist nach wie vor seine alte Kirche. Der Schwarzstorch besticht durch seine Anmut und Schönheit, er ist der ständige Sommerbegleiter in dieser Gegend. Im Kaliningrader Oblast lebt die europaweit größte Schwarzstorchkolonie. Ende Juli — Anfang August kann man einen Blick auf die «Vogelflugschule» erhaschen, wenn in den Waldschneisen die großen Vögel ihren Sprößlingen das Fliegen beibringen...

Tourism center Slavsk 15, Sovietskaya st., е-mail: slavsk-tur@mail.ru, telefon: +7 (401-63) 3-17-07.

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Heringssalat

The route №6: Neues Holland

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Gasthaus «Gilge» Siedlung Matrossowo, Lewoberezhnaja Strasse, 20, telefon: +7 (40-12) 39-06-58, +7 (40-12) 27-47-59, +7(40-12) 52-88-66, +7 911 453-25-69 «Gilge» ist ein deutsches Altbauhaus, das 18 Gästen Platz bietet. Ein großes Speisezimmer mit Kamin steht zur Verfügung, außerdem gibt es hier russische Holzbanja (Dampfbadehaus), ein Cafe im «preußischen» Einrichtungsstil sowie einen Kinderspielplatz, wo ausgebildete Kinderpfleger mit den Kleinen spielen. Die Anlegestelle ist mit einer Slipanlage ausgestattet. Die Hausküche glänzt mit lokalen Produkten.

Hotelkomplex «Das Försterhaus» Kreis Polessk, Siedlung Sosnowka telefon: +7 (401-58) 3-32-30, +7 (40-12) 71-08-12, +7 911 457-78-03 Die Gebäuden des Hotelkomplexes stehen nahe dem malerischen Wald in einer ökologisch reinen Gegend. Angeboten werden sowohl Anglertouren, Fahrrad und Segelschiffsausflüge als auch Konferenzen, Feiern, verschiedene Ausflüge und Unterhaltungsprogramme.

Gasthaus «Die russischen Angelbesonderheiten» Kreis Polessk, Siedlung Golowkino, Naberezhnaja Strasse 1a, telefon: +7 906 218-59-82 Das Haus befindet sich in einer recht malerischen Landschaſt des Kaliningrader Oblast, Genießen Sie die Freiheit vom Streß und werden Sie eins mit der wunderbaren Natur. Hier findet man den modernen Komfort, die häusliche Gemütlichkeit und vor allem den vorzüglichen Service.

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Kartoffelsuppe

The route №6: Neues Holland

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„Forsthaus“ Kreis Polessk, Siedlung Salessje, telefon: +7 (401-58) 2-31-22 Ein altes zweigeschössiges Haus kann bis zu 8 Gäste empfangen und bietet Badespaß im russischen Stil sowie leckere Hausküche.

Gasthaus „Galkina Pristan“ Dorf Malaja Matrosovka Telefon: +7 911 855-25-53. Ein Idealort für Sie, wenn Sie gerne angeln gehen. Ein Bootsverleih ist vorhanden.

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The route №6: Neues Holland

Schmandkartoffeln – Kartoffeln auf ostpreußische Art in Schmandsauce E nst ga Ein g t Ostp gal st reu e ßen als die „Kornn kam mmer De Deuts utschl uts c and“. chl ch and nd Die D e heutigen g Agrari Agr ar er ari e ver v knü knüpfe f n die die frü üher h en Erfah Erf rfahr ahrung u en mit ung m ze zeitg i emä m ßen Te T chh nologi no nol o ogi og en und er e hal alten ten se ten ehrr zuf ufrie rie ieden de nste s lle llende nde Er nde Ergeb geb e nissse. e Ka Karto rt ffeln rto aus u Poles Polesssk Po s sin s d nach al allge lge ge emei meinen nen en n Hau ussfr fraue uenau nau uff ffa assu s ng su g woh w l die i lec eccker k ste em im ganz ganz a en Kaliningrrade er Obl Obl blast ast!! ast Sie br Sie brauc a hen au auc e : 1 Kil ilo fe ilo f stk stkoch ochend ende end e Kart Karttoff offeln eln n, 1 od o er 2 Zwi Zw w ebe e ln, vi viel el fr fri r sch sche e Dill Dillspi spiitze tz n,, 250 ml Sc man Sc Sch a d oder oder sa saure ure e Sa S hne hne,, 1 1-2 2 EL EL But Butter te er,, Sa z, Sal z Pfe Pfeff ffer, er, ein n we wenig nig Zu Zucke cke k r, Saſt von ½ Zit i ro it rone. ron e.

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Gasthof «Kozij Dwor» („Ziegenhof“)

Gasthaus „Pait“ Gasthaus “Lesnaja Rajon Slawsk, Dorf HruPoljana” stalnoje, telefon:

Polessk district, village Sele- +7(4012)45-29-60, novo, Lipowaya st., telefon: +7(911)46-93-373 +7 (401-58) 2-31-22, Schon seit Ende des 19. Jahrhunderts gilt die Elch+7 905 243-79-06 Eine alte Pflasterstraße führt zum Forsthaus, das 1900 gebaut wurde. Kleiner Teich mit Laubenhäuschen direkt am Wasser, bequemer Parkplatz, ausgelegt mit dicken Holzbalken, fast museale Sammlung alter Landwirtschaſtsgeräte schaffen eine unnachahmliche Stimmung.

niederung, der malerische Ort in Ostpreußen, als Lieblingsort für die Jagd auf Edelwildbret. Bei Kaiser Wilhelm II. Zeiten wurde hier das Jagdhaus Pait gebaut.

Rajon Slawsk, Dorf Sosnjaki, 13, telefon: +7 921 005-10-02, +7 931 601-72-04 Ideal für die Familienerholung. Morgens werden Sie vom Vogelgesang aufgeweckt. Am Tage können Sie angeln gehen, Pilze und Beere sammeln oder unternehmen Sie einfach einen Spaziergang! Abends erholen Sie sich neben dem Feuer oder genießen Sie eine echte russische Banja!

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The route â„–6: Neues Holland

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Ministerium für Industrie des Kaliningrader Gebiets Abteilung Tourismus 236007, Kaliningrad, Dimitrij-Donskoj-Strasse, 1 telefon +7 (4012) 59-93-46, telefax +7 (4012) 59-91-39

www.tourismkaliningrad.ru

Pictorica Telefon +7 (4012) 56-34-33

www.pictorica.ru Creative director — Maxim Popov Design — A. Sagal, M. Popov, A. Selivanov Layout — A. Zaytsev, A. Skorik. Photos — D. Wyschemirskij, A. Saitzev, E. Moltschanov, M. Popov Originaltext und Übersetzung: S. Kolbanöwa Die Autoren bedanken sich bei den MitarbeiterInnen der Abteilung für Tourismus des Kaliningrader regionalen Industrieministeriums sowie bei Larissa Zubina und Dimitrij Rogozin für die Hilfe bei der Umsetzung dieses Projektes. © 2009, translate — Department of Tourism des Ministeriums für Industrie der Region Kaliningrad. © 2009, design — «Pictorica». © 2009, fotos — D. Vishemirsky, A. Zaytsev, E. Molchanov, M. Popov © 2009, texts — S. Kolbaneva


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Pictorica 62


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