![](https://assets.isu.pub/document-structure/250114131844-89f345b29ef8d4a36025b708ce8cbb59/v1/293381ce8f01fe2cccdc01c1793040e5.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/250114131844-89f345b29ef8d4a36025b708ce8cbb59/v1/167c2d71397945623e68e1a0548ef14a.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/250114131844-89f345b29ef8d4a36025b708ce8cbb59/v1/bfae0ddb9519cbf935f8eb83673f2a3c.jpeg)
Grüezi Basel
Sehenswert
Historisches
Essen & Trinken
Museen
Der
Öffentlicher Verkehr
Impressum
In Basel treffen sich Deutschland, Frankreich und die Schweiz. Bei einem Stadtrundgang können alle drei Länder besucht und erlebt werden. Die Stadt ist geprägt von lebendiger Tradition.
Basel ist die drittgrößte Stadt der Schweiz, nach Zürich und Genf. Als Kulturhauptstadt der Schweiz bekannt, besticht Basel durch faszinierende Kontraste und herzliche Gastfreundschaft. Neben zahlreichen historischen Bauwerken beherbergt der Kanton Basel etwa 40 Museen.
Die Universität Basel wurde im Jahr 1460 gegründet und zählt zu den ältesten Bildungseinrichtungen Europas. Basel ist ein bedeutender Messestandort. Die Pharmaunternehmen Novartis und Hoffmann-La Roche haben ihren Hauptsitz in Basel, was
die Stadt als internationales Zentrum der Chemie- und Pharmaindustrie etabliert.
Die Basler Fasnacht lockt jedes Jahr tausende Besucher an, die an diesem einzigartigen Fasnachtsfest teilnehmen. Ausdauer ist dabei unerlässlich, denn von Montagfrüh um 4 bis Donnerstagfrüh um 4 wird ausgiebig gefeiert.
Seit 2006 ist das Basel Tattoo ein fester Bestandteil des Basler Veranstaltungskalenders.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Die Basler Fasnacht startet am Aschermittwoch mit dem „Morgenstraich“. Um 04:00 Uhr in der Früh werden sämtliche Lichter in der Innenstadt gelöscht, und eine Vielzahl von Trommlern und Pfeifern spielt gemeinsam das Marschmusikstück Morgenstraich. Damit wird der Morgenstraich lautstark und fröhlich eröffnet. Mit dem Befehl „Morgenstraich: Vorwärts, marsch!“ beginnt das vermutlich größte Pfeifenkonzert der Welt. Die Basler sowie tausende von Gästen benötigen viel Energie, denn die Feierlichkeiten erstrecken sich über genau 72
Stunden und enden am Donnerstagmorgen erneut um 04:00 Uhr mit dem Ändstraich. An den „drey schönsten Dääg“ sind etwa 18.000 Teilnehmer aktiv dabei. Somit ist die Basler Fasnacht die unbestritten größte Faschingsfeier der Schweiz. Die Verantwortlichen von rund 500 Gruppen, Guggenmusikern, Wagen und anderen Formationen treffen sich bereits im Herbst, um den Ablauf der Basler Fasnacht zu planen. 2025 findet der Morgenstraich am 10. März statt.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Seit 2006 wird in Basel die zweitgrößte TattooVeranstaltung weltweit ausgerichtet. Unter der Schirmherrschaft des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) findet die musikalische Show im Innenhof der Kaserne Basel statt. Jährlich ziehen etwa 70.000 Besucher die beeindruckenden Darbietungen in ihren Bann.
Im Rahmen der kostenlosen Basel Tattoo Parade, die außerhalb der Kaserne stattfindet, ziehen die Teilnehmer an mehr als 100.000 applaudierenden Zuschauern
vorbei. Das Basel Tattoo bietet weit mehr als nur musikalische Unterhaltung. Internationale Ensembles aus fünf Kontinenten treten hier auf und präsentieren musikalische Köstlichkeiten aus ihren Heimatländern. Über 1.000 Musikerinnen und Musiker begeistern das Publikum mit großartigen Auftritten, die eine Fusion aus Musik, Tanz und Gesang darstellen.
Im Jahr 2025 wird das Basel Tattoo vom 11. bis 19. Juli stattfinden.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
In der warmen Jahreszeit hat Basel eine ganz besondere Attraktion zu bieten: das Brunnenbaden. In zahlreichen historischen Brunnen der Altstadt sowie in den Außenbezirken verwandeln sich die Badebrunnen in eine Art Whirlpool. Bei strahlendem Wetter greifen die durstigen Badegäste zur Badehose oder zum Badeanzug, nehmen ein erfrischendes Getränk mit und schon geht es zu einem der vielen Brunnen der Stadt.
Um die Anwohner nicht in ihrer Nachtruhe zu stören, sollte das Badevergnügen bis spätestens 23 Uhr beendet
sein. Das Baden in den Brunnen zählt zu den Erlebnissen, die man in Basel unbedingt ausprobieren sollte. Nachdem die Sonne untergegangen ist und die Straßenlaternen ihr warmes Licht verbreiten, beginnt eine ganz besondere Atmosphäre in Basel.
Die letzten Badegäste verlassen langsam die Brunnen und schlendern durch die engen Gassen der Altstadt. Es ist ein perfekter Ausklang eines Tages voller erfrischender Badefreuden in den Brunnen der Stadt. Das Bild zeigt den Zschokke-Brunnen.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Die Universität Basel unterhält einen der ältesten botanischen Gärten weltweit. Bereits im Jahr 1589 errichtete Caspar Bauhin den „hortus medicus“, einen Kräutergarten, der zahlreiche Heil- und Giftpflanzen umfasst. Seit 1897 ist der botanische Garten an seinem aktuellen Standort zu finden. Der Garten ist Teil des Botanischen Instituts der Universität Basel, mit dem er eine direkte Verbindung hat. Der Garten ist ganzjährig zugänglich und setzt sich aus einer Außenanlage und vier Gewächshäusern zusammen.
Im Nebelwaldhaus im Tropenhaus des botanischen Gartens herrscht eine einzigartige Atmosphäre. Die Besucher tauchen in eine verzauberte Welt voller exotischer Pflanzen, die von einem feinen Nebelschleier umhüllt sind, ein. Bei hoher Luftfeuchtigkeit in Kombination mit geringen Temperaturschwankungen fühlen sich viele exotische Pflanzen zu Hause. Ein Spaziergang durch das Nebelwaldhaus ist wie eine Reise in die tropischen Regenwälder und zeugt von der Vielfalt und Schönheit der Natur.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Der US-amerikanische Künstler Johnathan Borofsky entwarf den ersten „Hammering Man“ im Jahr 1979 für eine Ausstellung in der Paula Cooper Gallery in New York. Diese bewegliche Skulptur wird als Symbol für Arbeit und Tat angesehen und steht zudem für die Solidarität mit allen Menschen, die im Berufsleben stehen. In unterschiedlichen Ausführungen ist ein „Hammering Man“ in vielen Metropolen weltweit zu finden. Die 13,5m hohe Statue hat eine Dicke von 15cm und bringt ein Gewicht von nahezu 8 Tonnen auf die
Waage. Sein kraftvoller Arm, der unablässig den Hammer schwingt, erinnert die Passanten an die Bedeutung harter Arbeit und Ausdauer. Seit der Aufstellung 1989 symbolisiert seine stete Bewegung die unaufhörliche Tätigkeit und den Einsatz, den viele Menschen täglich in ihren Berufen zeigen.
Der Blick des Kunstwerks auf die gläserne Fassade der UBS-Büros wirkt beinahe wie eine Aufforderung, auch in der Finanzwelt hart zu arbeiten und standhaft zu bleiben.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Am Ende des 14. Jahrhunderts wurde auf der alten Brücke eine Holzkapelle errichtet, die im 15. Jahrhundert durch eine Steinkapelle abgelöst wurde.
Ursprünglich diente diese Kapelle als Ort der Andacht für Reisende. Bis zum Jahr 1634 war das Käppelijoch der Ort, an dem Gesetzesbrecher durch Ertränken bestraft wurden. Mit dem Bau der Mittleren Brücke wurde das ursprüngliche Kirchlein durch eine originalgetreue Nachbildung ersetzt. Über dem Eingang der Kapelle befindet sich ein Relief, das Bischof Heinrich von Thun
darstellt, den Initiator der ersten Rheinbrücke in Basel. Die Kapelle wurde zu einem Symbol des Glaubens und der Hoffnung in einer Zeit, die von Unsicherheit und Bedrohungen geprägt war.
Auch nachdem die Praxis des Ertränkens am Käppelijoch beendet worden war, blieb die Kapelle ein Ort der spirituellen Einkehr und Besinnung für die Menschen. Bis heute erfreut sich die Kapelle großer Beliebtheit bei Pilgern und Touristen, die ihre Geschichte und ihre spirituelle Bedeutung schätzen.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Skulptur unter Mittlere Brücke
Der Novartis Campus fungiert als global Zentrale des Novartis Konzerns. Hier sind ungefähr 8.000 Mitarbeiter tätig. Auf einer Fläche von etwa 20 Hektar lassen sich herausragende Beispiele zeitgenössischer Architektur bewundern. An diesem Ort hat sich das „Who-isWho“ der Baukunst versammelt. Rund 20 Bauwerke, entworfen von angesehenen Architekten, haben den Novartis Campus in kurzer Zeit zu einem Zentrum moderner Architektur gemacht.
Die Öffnungszeiten sind an Werktagen von 07:00 bis 19:00 Uhr, während der Campus an den Wochenenden geschlossen bleibt.
Ein besonderes Highlight ist der Novartis Pavillon. Der Pavillon dient auch als Treffpunkt für informelle Meetings und kreativen Ideenaustausch. Mit seiner einzigartigen Architektur ist er nicht nur architektonisch, sondern auch kulturell ein Höhepunkt des Novartis Campus.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
An der Stelle, an der sich heute das auffällige rote Sandsteingebäude befindet, war bereits im Jahr 1290 das politische Herzstück von Basel. Der historische Mittelbau erhielt seine heutige Gestalt im Rahmen des Beitritts Basels zur Schweizerischen Eidgenossenschaft im Jahr 1501. Über den drei Eingängen sind jeweils Wappen angebracht. Immer ist ein schwarzer Krummstab zu sehen. Zwei dieser Krummstäbe weisen nach links, während einer nach rechts zeigt. Die Wappen der Stadt Basel sowie des Halbkantons Basel-
Stadt präsentieren sich mit nach links gerichteten Krummstäben, während das Wappen von BaselLandschaft einen nach rechts gewandten Krummstab zeigt. Der schwarze Krummstab, der nach rechts zeigt, symbolisiert die Einheit und Unabhängigkeit des Halbkantons Basel-Stadt. Diese besondere Ausrichtung wurde damals bewusst gewählt, um die enge Verbindung zur Stadt Basel zu verdeutlichen. Die beiden Städte arbeiteten eng zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und ihre Interessen zu verteidigen.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Alban Tor
Im Jahr 2020 verfügte Basel über 218 öffentliche Wasserstellen sowie 120 Brunnen, die sich auf Pausenhöfen von Schulen, in staatlichen Gebäuden und privaten Gärten befinden. Abgesehen von drei Brunnen bieten alle Zugang zu Trinkwasser.
Eine besondere Attraktion ist die Erlaubnis, in vielen dieser Brunnen während der warmen Monate zu baden. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Seite „Fountain Dip“
Zahlreiche Brunnen stehen unter Denkmalschutz. Besonders hervorzuheben ist der Tinguely-Brunnen. Die beweglichen Kunstwerke des in Basel ansässigen Künstlers bieten ständig neue Perspektiven. Rund um den Brunnen gibt es viele Gelegenheiten, sich zu entspannen und auszuruhen.
Das Bild zeigt den Dreizack-Brunnen „SpittelsprungBrunnen.“
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Fischmarkt-Brunnen
Augustiner-Brunnen
Elisabethen-Brunnen
Tinguely-Brunnen
Klostergasse 7
4051 Basel
Der Tinguely-Brunnen wurde 1977 ein ansprechendes neues Wahrzeichen für die Stadt Basel. Zehn bewegliche Figuren, die im Brunnen zu sehen sind, stammen aus der Hand von Jean Tinguely. Sie repräsentieren Darsteller auf einer Bühne und führen stets die gleichen Bewegungen aus, schaffen jedoch jedes Mal ein frisches Erlebnis.
Der Tinguely-Brunnen wird jeden Mittwoch gereinigt und ist daher zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Die Basilisken-Brunnen in Basel wurden im Jahr 1884 im Rahmen der Modernisierung des städtischen Wasserrohrsystems installiert. Von den insgesamt 49 Brunnen sind heute noch etwa 25 in der Stadt zu finden. Fast alle dieser Brunnen, die in Form eines Basilisken gestaltet sind und einen Schildhalter des Basler Wappens darstellen, richten ihren Blick in Richtung des Rheins. Nur einer von ihnen wendet sich vom Fluss ab. Diese Anordnung des Basilisken wurde bewusst gewählt, damit Touristen, die ein Foto des
gegenüberliegenden Münsters machen möchten, den Brunnen von der Vorderseite ablichten können. Zahlreiche Brunnen wurden von der Stadt Basel als Geschenke an befreundete Städte überreicht. So finden sich die charakteristischen grünen Wasserspender in Städten wie Zürich, Shanghai, Wien und Moskau. Die Basilisken-Brunnen sind nicht nur kunstvolle Wasserspender, sondern haben auch eine symbolische Bedeutung. Der Basilisk gilt als Beschützer und Wächter, der über die Sicherheit der Bewohner wacht.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Rheinweg
Service lassen keine Wünsche offen.
Das RhyWyera hat von Montag bis Freitag geöffnet. mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Das Ängel oder Aff hat täglich seine Türen geöffnet.
Die MS Rhystärn ist das größte Schiff der Basler Flotte. Sie fasst 600 Personen und ist klimatisiert.
Die MS Christoph Merian fasst maximal 200 Personen und ist klimatisiert.
Unterer und Oberer Rheinweg
Basel ist berühmt für seine vielfältigen Kunst- und Kulturinstitutionen von internationalem Renommee, die sich auf fast 40 Museen im gesamten Kanton erstrecken. Gemessen an der Einwohnerzahl zählt die Stadt zu einem der wichtigsten Kulturzentren Europas. Das städtische Kunstmuseum beherbergt die als bedeutendste geltende öffentliche Kunstsammlung der Schweiz, die seit dem Erwerb des «Amerbach-Kabinetts» im Jahr 1661 als ältestes öffentlich zugängliches Kunstmuseum der Welt gilt.
Kunstinteressierte werden natürlich auch das Museum Tinguely und die private Fondation Beyeler, die in einem Gebäude von Renzo Piano in Riehen Werke der klassischen Moderne ausstellt, besuchen.
Das Foto zeigt die Paul Sacher-Anlage, der Park westlich das Museum Tinguely und im Hintergrund die beiden Roche-Türme.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Das Hoosesagg Museum befindet sich im Imbergässlein und ist ein fester Bestandteil jeden Stadtrundgangs. Die Ursprünge des Minimuseums liegen darin, dass neugierige Touristen das Gebäude bewunderten, in dem angeblich die erste Hebamme der Stadt Basel lebte. Ein Bild des Heiligen Christophorus mit dem Jesuskind an der Fassade sollte die Hebamme vor einem plötzlichen Tod schützen. Im Laufe der Zeit zog es immer mehr Interessierte an, was den Bewohnern zunehmend lästig wurde. Viele versuchten sogar, durch das Fenster in der
Haustür einen Blick ins Innere zu erhaschen. Als Lösung wurde ein Fensterladen anstelle von Vorhängen oder einer matten Glasscheibe installiert. Da jedoch nur selten jemand klingelte, um etwas zu kaufen, begannen die Betreiber des Museums damit, verschiedene Sammlungen auszustellen. So entstand das vermutlich kleinste Museum der Welt, das auf einem Quadratmeter Kultur präsentiert wird. Der Name "Hoosesagg" leitet sich übrigens davon ab, dass alle Ausstellungsstücke in eine Hosentasche passen müssen.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
DDT (dichloro-diphenyl-trichloroethane), ein Insektizid, welches über Jahrzehnte weltweit marktbeherrschend war. Heute wird es vor allem zur Bekämpfung von Überträgern von Malaria eingesetzt.
1967
Noracyclin war die erste Antibabypille des CIBA Konzerns. Der Name CIBA steht für „Chemische Industrie Basel“. Heute ist CIBA Teil der BASF Schweiz AG, Zürich.
1984
Ovomaltine wurde vom Schweizer Dr. Georg Wander erdacht und nach seinem Tod vom Sohn Albert 1904 auf den Markt gebracht. 2002 verkaufte Novartis das Unternehmen an den ABF Konzern.
Pigment Rot 254 (Ferrari-Rot) wurde von den Schweizer Chemikern für Ferrari entwickelt. Das 1:8 Modell eines Ferrari F40 Competizione ist in den traditionellen italienischen Rennfarben lackiert.
Die Franziskaner kamen im Jahr 1231 nach Basel. Die erste Kirche, die 1256 errichtet wurde, erhielt 1309 ein größeres Gotteshaus. Im Jahr 1529 übernahm die Stadt Basel die Kirche. Der ehemalige Friedhof des Klosters wurde zum Barfüsserplatz umgestaltet. Über einen langen Zeitraum diente die Kirche als Lagerraum und Salzdepot. Das gelagerte Salz führte zu erheblichen Schäden an der Bausubstanz.
Um die Kirche künftig als Museum nutzen zu können, fanden zwischen 1890 und 1894 umfassende
Umbauten statt. Von 1975 bis 1981 beauftragte die Stadt Basel eine gründliche Sanierung, bei der ein zusätzliches Untergeschoss geschaffen wurde. Besonders bemerkenswert sind die Themenführungen, die im Museum angeboten werden.
Im Historischen Museum Basel wird kontinuierlich ein umfangreiches Ausstellungsprogramm präsentiert. Ein Besuch am Barfüsserplatz ist definitiv empfehlenswert.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Bereits in der Spätbronzezeit, etwa um 1000 v. Chr., entstanden auf dem Münsterhügel befestigte Siedlungen in Höhenlage. In späteren Zeiten errichteten die Römer an dieser Stelle Kastelle, und im Verlauf der Jahrhunderte entwickelte sich der Münsterhügel zu einem bedeutenden Bischofssitz, was zur Schaffung immer größerer und prächtigerer Kirchenbauten führte. Ein ganz besonderer musikalischer Genuss erwartet die Besucher jeden Samstag um 12:00 Uhr. Unter dem Titel
„Orgel-Punkt 12“ finden dort Orgelkonzerte statt. Der Eintritt zu diesen Konzerten ist kostenfrei.
Königin Anna von Habsburg und ihr Sohn Karl fanden um das Jahr 1281 im Münster ihre letzte Ruhestätte. Die Überreste der Habsburger-Stammmutter wurden jedoch schon lange nach Österreich überführt. Das Grab von Königin Anna stellt das einzige figürliche königliche Grabmal in der Schweiz dar. Auch der gotische Doppelkreuzgang ist für die Besucher des Basler Münsters ein wahrhaft bewundernswerter Anblick.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Königin Anna von Habsburg und ihr Sohn Karl
In der warmen Jahreszeit ist das Baden im Rhein eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Basler. Auch als Tourist in Basel sollte man sich dieses besondere Erlebnis nicht entgehen lassen. Am Ufer, wie auf dem Bild bei der Schwarzwaldbrücke vor dem Tinguely Museum, zieht man seine Kleidung aus und verstaut sie im bunten Wickelfisch. Dieser Schwimmsack, der die Form eines Fisches hat, ist eine Erfindung aus Basel und sorgt dafür, dass alles trocken bleibt, während man mit der Strömung des Rheins flussabwärts treibt.
Getragen von der sanften Strömung gelangt man entlang der malerischen Altstadt. Vom Tinguely Museum aus kann man sich bis zu drei Kilometer treiben lassen. Das kühle Wasser des Rheins umschmeichelt die Haut und sorgt für eine angenehme Erfrischung an heißen Tagen. Die vorbeiziehende Kulisse der Stadt vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Entspannung.
Der Rhein bietet somit nicht nur eine willkommene Abkühlung, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis inmitten der malerischen Basler Altstadt.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Vier Fähren überqueren den Rhein und verbinden Großbasel mit Kleinbasel. Diese Fähren tragen die klangvollen Namen „Wild Maa, Leu, Vogel Gryff und Ueli“. An einem langen Drahtseil befestigt, werden sie von der Strömung des Flusses von einem Ufer zum anderen gezogen. Das ganze Jahr über gleiten die Fähren lautlos hin und her. Die Überfahrt kostet für Erwachsene CHF 2,00, während Kinder nur die Hälfte zahlen müssen.
• Münsterfähre „Leu“ - Wettsteinbrücke und Mittlere Brücke.
• Klingentalfähre „Vogel Gryff“ - Mittlere Brücke und Johanniterbrücke.
• St. Albanfähre „Wild Maa“ - SchwarzwaldbrückeWettsteinbrücke.
• St. Johannfähre „Ueli“ - JohanniterbrückeDreirosenbrücke
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Die Rheinpromenade erstreckt sich am Ufer von Kleinbasel. Von diesem Standort aus genießen Erholungssuchende einen beeindruckenden Blick auf die Basler Altstadt. An der Uferzone der Rheinpromenade kommen die „Rheinschwimmer“ an Land.
Um die gegenüberliegende Seite des Rheins zu erreichen, kann man eine der vier Fähren-Anlegestellen nutzen. Im Sommer bieten große Bäume angenehmen Schatten und reihen sich um Grünflächen, Kiesstrände und Rheinbäder.
Für eine spontane Pause lädt eine der vielen Buvetten (Imbissstände) zum Verweilen ein. Von den Terrassen der Restaurants und Bars entlang der Rheinpromenade können Besucher das bunte Treiben auf dem Rhein beobachten. Fischerboote und Ausflugsschiffe gleiten vorbei und sorgen für eine malerische Atmosphäre.
Wenn die Sonne langsam untergeht, reflektieren die Lichter der Altstadt im Wasser des Rheins und tauchen die Szenerie in ein zauberhaftes Licht.
mit dem ÖBB nightjet nach Basel
Das Stadtmodell am Kleinbasler Ufer des Rheins präsentiert einen Teil der Altstadt im Maßstab 1:500, der sich um das Münster auf der gegenüberliegenden Rheinseite gruppiert.
Die BLT - Baselland Transport AG versorgt die Kantone BaselLandschaft, Basel-Stadt Solothurn sowie das angrenzende Frankreich mit modernen Nahverkehrsfahrzeugen. Vier Tram- und 19 Buslinien
sowie eine Bahnlinie sorgen für umweltfreundliches Vorankommen. Die BLT hat ihren Geschäftssitz in Oberwil und ist eine der zwei in Basel fahrenden öffentlichen Verkehrsmittel. Die Trams sind gelb.
Die Straßenbahnen in Basel (s Drämli) sind grün und verkehren innerhalb der Stadt Basel. Die Tramlinien 3 und 8, sowie die Buslinien 38 und 55 fahren auch über die Landesgrenzen. Alle
entsprechenden Informationen sind in der TriTregio Broschüre zusammengefasst. Bei den dreiteiligen Großraumbussen handelt es sich um zukunftweisende E-Fahrzeuge.
Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung der regionalen Tourismusbüros und der ÖBB ermöglicht. Deutsches Lektorat und Editorial: Martin Andergassen. Quellenangabe
Texte, Videos und Fotos, wenn nicht anders angegeben: Rudolf J. Strutz. Fahrpläne und Reiseinformationen: ÖBB
Copyright
Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert. Benutzungsvoraussetzungen: Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen ausschließlich als Gesamtwerk! Die Verwendung einzelner Fotos und des Texts ist nicht gestattet. Dieses eBook steht kostenlos zur Verfügung.
Online buchen oder den aktuellen Fahrplan online und direkt am Mobiltelefon ansehen –dies alles und noch mehr bietet Ihnen die neue Buchungs-App der ÖBB, die absolut einfach und komfortabel zu bedienen ist.
SCOTTY mobil zeigt die Fahrpläne des gesamten öffentlichen Verkehrs an und hilft Ihnen dabei, Ihre Reiseroute optimal zu planen. Im App Store gibt es auch eine spezielle Version für das iPad.
AuVi Photos & eBooks – Rudolf Strutz
Hasengasse 33/25
1100 Wien
E-Mail: ebooks@oebb-ebooks.at
Alle angegebenen Links sind zum Zeitpunkt des Erscheinens des eBooks aktuell. Links zu Eintrittskarten führen meist direkt zum Ort der Ausstellung. Für Fahrkarten und Fahrpläne wird auf lokale öffentliche Verkehrsmittel verwiesen. Für Touren wird der Service von Smart-Guide verlinkt.
Logos und Firmennamen
Alle Logos und Firmennamen werden ausschließlich zur Information verwendet, eine Verwendung außerhalb dieses eBooks ist mit den Rechteinhabern entsprechend abzuklären.
Railnet
Die Reiseführer stehen auch auf dem Online Portal ÖBB railnet in allen railjets , nightjets und city jets kostenlos zur Verfügung.
go-there.org/Ticket-Apple
go-there.org/Ticket-Google
go-there.org/Scotty-Apple
go-there.org/Scotty-Google
Facebook: go-there.org/oebb-ebooks
Instagram: instagram.com/rsvienna/ Internet:oebb-ebooks.at