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Welkom in Amsterdam
Im Großraum Amsterdam wohnen etwa 1,5 Millionen Menschen. Amsterdam fungiert als die Hauptstadt des Königreichs der Niederlande, während der Regierungssitz und die Residenz des Königs sich im rund 60 Kilometer entfernten Den Haag befinden. Die zahlreichen Grachten haben Amsterdam zu internationalem Ruhm verholfen. Trotz der zahlreichen Brücken in Amsterdam belegt die Stadt in Bezug auf die
Amsterdam ist auch als die „Stadt der Sünde“ bekannt. Diese Bezeichnung rührt hauptsächlich von der liberalen Haltung der Einwohner her. Alles, was anderswo als unmoralisch angesehen wird, ist in Amsterdam entweder gestattet oder wird zumindest toleriert.
Anzahl der Brücken den dritten Platz, hinter Hamburg und Wien.
Amsterdam erstreckt sich entlang des 21 Kilometer langen Nordseekanals sowie der Amstel. Die drei Kreuze im Stadtwappen stehen für die drei Gefahren: Flut, Feuer und Pest, die die Stadt heimsuchten. Im Jahr 1489 verlieh Kaiser Maximilian von Österreich der Stadt die Kaiserkrone des Wappens.
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Die Bloemgracht stellt einen Nebenarm der Prinsengracht dar. Sie startet direkt gegenüber dem Anne-Frank-Haus und mündet in die Lijnbaansgracht. Diese Wasserstraße befindet sich im begehrten Stadtviertel Jordaan. Was einst ein Arbeiterbezirk war, hat sich über die Jahre
hinweg zu dem exklusivsten Stadtteil Amsterdams gewandelt. Die lebhaften Straßenmärkte in der Umgebung bieten frische Produkte und regionale Spezialitäten, während zahlreiche Veranstaltungen das kulturelle Leben bereichern.
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An der Kreuzung von Herrengracht und Brouwersgracht präsentiert sich dieses beeindruckende Ensemble typischer Amsterdamer Wohnhäuser. Brouwersgracht leitet sich von der Tatsache ab, dass hier einst viele Brauereien ansässig waren. Diese Wasserstraße entstand
im 16. und 17. Jahrhundert. Die florierende Wirtschaft zog zahlreiche wohlhabende Kaufleute in die Stadt. Entlang des Ufers errichteten sie prächtige Stadthäuser. Einige von ihnen verwandelten ihre Residenzen in Lagerhäuser und private Anlegestellen.
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An der Latjesbrug vereinigen sich drei Grachten: die Nieuwe Herrengracht, die Schippersgracht und rechts der Entrepotdok. Das Zolldepot Entrepotdok wurde im Jahr 1829 errichtet und umfasste 84 große Lagerhäuser. Der gesamte Gebäudekomplex ist denkmalgeschützt. Im Laufe der Jahre wurden hier rund 600 Wohnungen geschaffen. So verwandelte sich das einstige Zolldepot in den größten umgestalteten Lagerhauskomplex der Stadt.
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Die innerste der drei Kanäle im Amsterdamer Grachtengürtel ist die Herengracht. An dieser Wasserstraße liegt auch der angesehenste Abschnitt der Herengracht, die Gouden Bucht. Aufgrund der größeren Grundstücke in diesem Teil von Amsterdam wurden an
der Biegung des Kanals äußerst eindrucksvolle Gebäude errichtet. Hier lebten die wohlhabenden Bürger der Stadt. Heutzutage haben bedeutende Unternehmen hier ihren Hauptsitz. Die of fi zielle Amtswohnung der Bürgermeisterin von Amsterdam ist in Herengracht 502.
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In der Vergangenheit existierten an diesem Ort zahlreiche Stoffwebereien, die auch eine Vielzahl von Textilien färbten. Da die Mehrheit der Stoffe grün gefärbt wurde (auf Niederländisch "groen"), entstand der Name Groenburgwal. Heute bezieht sich die Assoziation mit der
Farbe Grün auf die üppige Vegetation entlang der Gracht. Der Groenburgwal hat sich heutzutage vor allem zu einem beliebten Treffpunkt für Verliebte entwickelt. Diese bringen zur Bekräftigung ihrer Zuneigung ein Schloss an der Staalmesters-Brücke an.
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Die Prinsengracht stellt die äußerste Hauptgracht des Amsterdamer Grachtenrings dar. Mit einer Länge von etwas über 3 km verläuft sie in einem Halbkreis durch die Altstadt, beginnend an der Brouwersgracht und
endend an der Amstel. An ihren beiden Enden wird die Prinsengracht durch die Korte Prinsengracht sowie die Nieuwe Prinsengracht ergänzt. Auf der Prinsengracht gilt Einbahnverkehr.
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Die Reguliersgracht stellt eine Verbindung zwischen der Herengracht, der Keizersgracht und der Prinsengracht her. Vom Ufer der Herengracht eröffnet sich der millionenfach fotografierte „Sieben Brücken Blick“.
Besonders faszinierend ist die Aussicht vom Wasser aus, wenn man in den Abendstunden vorbeifährt. Alle Bögen der Brücken sind erleuchtet und reflektieren sich in der Gracht.
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Anne Frank Haus
Das Anne Frank Haus vermittelt die Erzählung Geschichte der Familien Frank und van Pels und Fritz Pfeffer, die im Juli 1942 in der Prinsengracht 263 untertauchte. Das Gebäude setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Die oberen Etagen des Hinterhauses boten den Versteckten Zuflucht. Otto Frank, der als einziger
von den insgesamt acht Versteckten aus Auschwitz zurückkehrte, fand das Hinterhaus unbewohnt vor.
Seit der Eröffnung des Anne Frank Hauses als Museum im Jahr 1960 blieb das Hinterhaus auf den Wunsch von Otto Frank hin leer.
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Im Jahr 1838 wurde der erste Zoo der Niederlande gegründet und zählt zu den fünf ältesten Zoos weltweit. Dieser Zoo, der im Zentrum von Amsterdam liegt, wurde ins Leben gerufen, um Naturbegeisterten einen Blick in die faszinierende Welt der Tiere und der Natur zu ermöglichen. An den drei Eingängen sind die
Worte „Natura Artis Magistra“ (Die Natur ist die Lehrerin der Kunst) angebracht, was von der Bevölkerung auf „Artis“ verkürzt wurde. Die beiden Museen (Micropia und Groote Museum) werden im Abschnitt „Museen“ beschrieben.
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Beginen waren die weiblichen Angehörigen religiöser Laiengemeinschaften, die über große Teile Europas hinweg vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert aktiv waren. Begraben waren die männlichen Mitglieder dieser Gemeinschaften. Der Begijnhof in Amsterdam
stellt den einzigen erhaltenen Hof aus dem Mittelalter dar und wurde erstmals im Jahr 1346 erwähnt. Heute finden sich dort Zwei- und Dreizimmerwohnungen. Der besuchenswerte Begijnhof zählt zu den ältesten Grachtengärten der Stadt.
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Die IJ Brauerei stellt eine kleine Brauerei in Amsterdam dar. Ihr Standort ist ein ehemaliges Badehaus, bekannt als das Funen. In direkter Nachbarschaft steht die De Gooyer-Windmühle. Gegründet wurde die Brauerei im
Jahr 1985 und sie produziert insgesamt zwölf Standardbiere sowie drei saisonale Spezialitäten. Darüber hinaus werden regelmäßig begrenzte Mengen an besonderen Biersorten gebraut.
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Der Hortus Botanicus Amsterdam, dessen Geschichte bis ins Jahr 1683 zurückreicht, gehört zu den ältesten botanischen Gärten weltweit. Mit einer Fläche von rund 1,2 Hektar beherbergt der Garten etwa 6.000 tropische sowie einheimische Pflanzen und Bäume. Von 1885 bis
1918 hatte der Biologe Hugo de Vries die Leitung des botanischen Gartens inne. Auf dem Weg vom nahegelegenen Artis Zoo zum botanischen Garten passiert man das Hugo de Vries Centrum, das direkt mit dem Garten verbunden ist.
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Bols wurde im Jahr 1575 gegründet und bezeichnet sich selbst als die älteste Brennerei-Marke weltweit. Heute ist die Marke in 110 Ländern erhältlich, und das Sortiment an Likören umfasst mehr als 30 unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Die Bols Cocktail Experience
bietet ein außergewöhnliches, interaktives Erlebnis rund um Cocktails. Während der audiovisuellen Tour haben Sie die Möglichkeit, durch Fühlen, Schmecken und Riechen die Geheimnisse zu entdecken, die hinter dem perfekten Cocktail stecken. mit dem ÖBB nightjet nach Amsterdam
Der Tempel wurde von dem Architekten Fred Greven unter Anwendung der buddhistischen Maßeinheit von 32 cm gestaltet. Seine Eröffnung fand im September 2000 in Anwesenheit von Königin Beatrix der Niederlande statt.
Die Anlage besteht aus vier Etagen. Sowohl die Außentreppe als auch die Granitbalustraden wurden in China gefertigt. Der Tempel ist der Zusammenkunft der chinesischen und niederländischen Kulturen gewidmet.
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Die im Jahr 1864 ins Leben gerufene Brauerei hat sich zu dem zweitgrößten Brauereikonzern der Welt entwickelt. Heineken Experience präsentiert die Geschichte der ältesten Heineken-Brauerei, die im Zentrum von
Amsterdam liegt. Die Führung erstreckt sich über rund 90 Minuten. Es werden verschiedene Touren angeboten, die sich mit der Geschichte von Heineken sowie dem Thema Bier im Allgemeinen befassen.
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A'DAM Lookout
Im Jahr 2016 wurde das nahezu 100 Meter hohe Bauwerk eingeweiht, das sich mittlerweile zu einem Wahrzeichen Amsterdams etabliert hat. Von den beiden Aussichtsplattformen, sowohl innen als auch außen, eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die Stadt.
Zudem befindet sich hier die höchste Schaukel Europas sowie die Gelegenheit, eine virtuelle Achterbahnfahrt zu erleben. Darüber hinaus stehen zwei Restaurants und eine Bar zur Verfügung. Im A’DAM Lookout ist ausschließlich bargeldlose Bezahlung möglich.
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Mit der Fähre, die direkt hinter der Centraal Station verkehrt, erreicht man nach einer kurzen Überfahrt die Station NDSM. Zwischen 1946 und 1978 war NDSM das Zuhause einer Vielzahl erfolgreicher Werften, die enorme Schiffe, einschließlich Supertanker,
konstruierten. Nach dem Bankrott des Unternehmens entwickelte sich auf dem Areal ein bedeutender kultureller Anziehungspunkt mit einer dynamischen Künstlergemeinschaft und einem ständig wachsenden Angebot an Bars und Restaurants.
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Das Tuschinski Theater (seit 2000 Pathé Tuschinski) zählt zu den beeindruckendsten Bauwerken der Stadt. Der Kinosaal, der 1921 seine Türen öffnete, bot Platz für stolze 1.600 Zuschauer. Bereits zu dieser Zeit verfügte das Gebäude über eine Klimaanlage. Neben seiner
Funktion als Ort für Filmvorführungen und Varieté-Acts war das Theater auch als Konzertlokation für internationale Stars bekannt. Seit die Kinokette Pathé im Jahr 2000 das Kino übernommen hat, finden hier häufig Premieren von niederländischen Filmen statt.
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Der Vondelpark erstreckt sich über eine Fläche von 47 Hektar und ist der größte Park in Amsterdam. Er erfreut sich großer Beliebtheit und zieht jährlich Millionen von Gästen an. Ununterbrochen bewegen sich zahlreiche Fahrräder durch die weitläufigen Wege des Parks.
Innerhalb des Parks finden sich mehrere Bühnen, Cafés und eine Vielzahl von Denkmälern. Auch bei Störchen, Graureihern und Enten ist der Park äußerst geschätzt. Während der Blütezeit ist das Rosarium ein beliebter Ort für Treffen.
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Im Stadtviertel Plantagebuurt, an der Herengracht, nordöstlich des botanischen Gartens, erstreckt sich der Wertheim Park. In diesem Park steht das von Jan Wolkers gestaltete Denkmal, das den Opfern des
Konzentrationslagers Auschwitz gewidmet ist. Der zerbrochene Spiegel reflektiert einen Himmel, der nach Auschwitz nie wieder derselbe sein wird.
Denkmal für die verstorbenen Mitarbeiter von Medicine Sans Frontières
Das Amsterdam Museum an der Amstel, ist in einem Gebäude untergebracht, das insgesamt drei Museen beherbergt: das H'ART Museum, das Museum van de Geest und das Amsterdam Museum an der Amstel. Im ersten Stock des Amsterdam Museums findet man das
„Panorama Amsterdam“. Hier wird die Geschichte der Stadt vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart anschaulich präsentiert. Nach dem Besuch des Museums hat man die Möglichkeit, sich im hervorragenden Café mit einer Erfrischung zu verwöhnen.
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Micropia ist das erste Museum der Welt, das sich ganz den Mikroben widmet. Welche Anzahl an Mikroben wird eigentlich beim Küssen zwischen den Partnern ausgetauscht? Und wie viele Mikroben sind im Bauchnabel zu finden? Im Micropia können Besucher eine Vielzahl
interaktiver Attraktionen erleben, wie zum Beispiel den Kiss-o-meter und den Bodyscan. Im Museum sind über 40 verschiedene Mikrobenarten beheimatet, die unter dem Mikroskop betrachtet werden können. Die Eintrittskarte zum Zoo berechtigt auch zum Eintritt zu MICROPIA.
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Nach der Gründung des Zoos beschloss die Gesellschaft Natura Artis Magistra 1850, ebenfalls ein Museum zu errichten, das 1855 seine Türen öffnete. Wie in der Anfangszeit befindet sich die Ausstellung im oberen Stockwerk. Zahlreiche Vitrinen und Schränke
präsentierten eine Vielzahl von Objekten, die von Muscheln über Schädel bis hin zu Präparaten und Skeletten reichen. Das Museum war von Anfang an ein Ort, an dem die Natur erforscht und Wissen ausgetauscht wurde.
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Body Worlds Amsterdam gehört zu einer Reihe von Ausstellungen, die von Dr. Gunther von Hagens initiiert wurde. 1977 entwickelte er die Methode der Plastination. Die sieben Stockwerke umfassende Ausstellung ist eine ständige Präsentation und wurde
im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Derzeit konzentriert sie sich das Thema auf „Glück und dessen Einfluss auf den menschlichen Körper“. Die Fotos zeigen einen kleinen Überblick was die Besucher von Body Worlds in den letzten Jahren gesehen haben.
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Im Jahr 1946 wurde die Institution ins Leben gerufen und zog 1972 in einen Pavillon im Vondelpark um. Im Jahr 2012 fand der Umzug in das neue Gebäude statt, seither trägt es den Namen EYE. Das innovative Design des Bauwerks, das an ein Raumschiff aus einem Science-
Fiction-Film erinnert, stammt von dem Wiener Architekturbüro Delugan-Meissl. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Filmen. Darüber hinaus sollte auch das außergewöhnliche CaféRestaurant nicht unerwähnt bleiben.
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Kabinet
Für alle Liebhaber von Katzen ist das „Katten Kabinet“ ein unverzichtbares Ziel. In den beiden Gebäuden an der Herengracht 497 und 499 findet sich eine umfassende Ausstellung, die alles rund um das Thema Katzen präsentiert. Selbstverständlich leben auch
zahlreiche Katzen im Museum. Gegründet wurde das Katten Kabinet im Jahr 1990 von Bob Meijer, um seinem Kater „John Pierpont Morgan“ (benannt nach dem amerikanischen Banker J. P. Morgan) zu gedenken.
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Moco Museum
Moco steht für.„Modern Contemporary Museum“ und hat Standorte in Amsterdam, Barcelona und London. In diesen Museen können Besucher moderne sowie zeitgenössische Kunst erleben. Die Zielgruppe umfasst
ein vielfältiges und jüngeres Publikum. Es wird angestrebt, Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In Amsterdam befindet sich das Museum im historischen Gebäude der Villa Alsberg.
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NEMO Science Museum
Das futuristische NEMO Science Museum befindet sich nur einen kurzen Fußweg von der Centraal Station entfernt. Es ist erstaunlich, wie besonders für Kinder die Bereiche der Biologie, Physik, Chemie und Technik
anschaulich dargestellt werden. Auf mehreren Etagen präsentiert sich das Museum als wahrhaftiger Abenteuerspielplatz für Jung und Alt. NEMO steht für Network of European Museum Organisations.
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Nxt Museum
Das Nxt Museum kann ohne Zweifel als das Zentrum der modernen Medien angesehen werden. Jeder einzelne Raum hält eine frische Überraschung bereit und überrascht mit unvorhersehbaren Effekten.
Mächtige Licht- und Tonelemente prägen das gesamte Museum. Der Titel „Nxt Museum“ könnte darauf hindeuten, dass die Besucher sich von Raum zu Raum fragen, was als „Nächstes“ auf sie zukommt.
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Ein beeindruckendes Museum, das den gesamten Museumsplein erleuchtet. Hier sind viele Zeitzeugen des Goldenen Zeitalters der Niederlande ausgestellt. Das 2015 mit dem Titel „Europäisches Museum des Jahres“ geehrte Haus präsentiert Werke von Rembrandt,
Vermeer, Hals und Steen sowie umfangreiche Sammlungen, die auch die koloniale Geschichte der Niederlande dokumentieren. Eine riesige Bibliothek gehört ebenfalls zum Museum.
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Rembrandt van Rijn
Mit mehr als 400.000 Exponaten wird die 500 Jahre alte Schifffahrtsgeschichte der Niederlande eindrucksvoll präsentiert. Das Het Scheepvaartsmuseum in Amsterdam beherbergt eine der größten und
bedeutendsten maritimen Sammlungen weltweit. Vor dem Museum ist zudem die VOC-Amsterdam zu besichtigen. Das Museum befindet sich nur wenige Minuten von der Centraal Station entfernt.
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Amsterdam
Im Jahr 1990 wurde eine Nachbildung des „VOC-Schiffes Amsterdam“ errichtet. Dabei handelt es sich um eine exakte Reproduktion eines Frachtschiffes der niederländischen Ostindien-Kompanie (Vereenigde Oost-Indische Compagnie; VOC). Die „VOC Amsterdam“ sank bereits während ihrer Jungfernfahrt im Jahr 1749. Teile des 1960 entdeckten Wracks sind im Amsterdamer Schiffsmuseum ausgestellt, vor dem das ehrwürdige Schiff liegt. Zu jener Zeit bestand die Besatzung der „VOC Amsterdam“ aus 203 Crewmitgliedern und 127 Soldaten. Die Bewaffnung umfasste insgesamt 42 Kanonen.
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Gelegentlich legt die „Stad Amsterdam“, ein Dreimast-Klipper mit einem Rumpf aus Stahl und Vollschiff-Takelung, an. Dieses Schiff entstand im Rahmen eines Projekts der Stadt Amsterdam in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister Randstad. Der Bau wurde überwiegend von Arbeitssuchenden und Schulabgängern durchgeführt. Durch die praktische Ausbildung während des Baus erhielten diese Personen neue Perspektiven für ihre berufliche Laufbahn. Das Schiff wurde im Jahr 2000 vollendet und segelt seit dem auf den Weltmeeren. Im Jahr 2001 sicherte sich die „Stad Amsterdam“ den Sieg beim Cutty Sark Tall Ships’ Race.
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Sexmuseum Amsterdam Venustempel
Das Sexmuseum am Damrak 18 gilt als das älteste seiner Art. In dem im 17. Jahrhundert errichteten Bau wird umfassend über die Themen Liebe und Sexualität informiert. Der Venustempel wurde 1985 eröffnet. Eine Vielzahl von Objekten und Erinnerungsstücken
veranschaulichen die Evolution der menschlichen Sexualität. Lebensgroße Wachsfiguren von Mata Hari und Marilyn Monroe ergänzen die Ausstellung. Das Mindestalter für den Eintritt beträgt 16 Jahre.
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Das „Städtische Museum“ wurde im Jahr 1874 von einer Gruppe engagierter Bürger der Stadt ins Leben gerufen. Das erste Gebäude nahm 1895 seinen Betrieb auf. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten und einer Erweiterung des Museums wurde das neue
Stedelijke Museum im Jahr 2012 von Königin Beatrix eingeweiht. Der neu hinzugefügte Bereich des Museums, der die Ausstellungsfläche auf 8.000 m² erweitert wird im Volksmund liebevoll als „die Badewanne“ bezeichnet.
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STRAAT Museum
In einer der ehemaligen Hallen der Reederei NDSM wurde im Jahr 2020 ein beeindruckendes Museum mit einer Fläche von über 8.000 m² eröffnet. Im STRAAT Museum haben Besucher die Möglichkeit, 180 Kunstwerke von über 170 verschiedenen Künstlern zu
bestaunen. Der Großteil dieser Kunstwerke wurde direkt im Museum geschaffen. Neben der Ausstellung in der Halle sind im gesamten Areal zahlreiche beeindruckende Graffiti zu entdecken.
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Das Upside Down Amsterdam betrachtet sich als das spannendste Erlebnismuseum der Stadt. Die Faszination von über 25 bunten und faszinierenden Themenräumen begeistert jeden Gast. Neben der Gelegenheit, eigene Fotos zu schießen, werden in sämtlichen Räumen
ebenfalls Bilder aufgenommen. Diese können anschließend im Eingangsbereich betrachtet und abgerufen werden. Zum krönenden Abschluss lohnt sich ein Besuch im völlig ausgeflippten Café.
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Das Van Gogh Museum wurde im Jahr 1973 eröffnet. In diesem Museum befindet sich die weltweit größte Sammlung von Kunstwerken des 1890 verstorbenen van Gogh. Neben den international renommierten Gemälden van Goghs werden ebenfalls Werke seiner
Zeitgenossen, darunter Gauguin, Monet, Pissarro und Toulouse-Lautrec, präsentiert. Eindrucksvoll ist das runde Bauwerk, das durch einen Tunnel mit dem mehrgeschossigen Museum verbunden ist.
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Kapitän Reinhard Spronk führt eine äußerst exklusive Reederei in Amsterdam. Bis zu 12 Gäste können in einem traditionellen Salonboot durch die malerischen Grachten schippern. Die Welmoed wurde im Jahr 1932 in Betrieb genommen. Der umweltfreundliche Elektroantrieb des luxuriösen Mahagoniboots gewährleistet eine erstklassige Rundfahrt. Der Kapitän gestaltet die Fahrt ganz nach den individuellen Wünschen der Gäste. Ein exklusives Erlebnis, das für jeden Amsterdam-Besucher ein absolutes Highlight darstellt.
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Reisende, die Amsterdam besuchen, sollten unbedingt eine „I amsterdam City Card“ erwerben. Diese Karte ermöglicht nicht nur die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und den Eintritt in mehr als 70 Museen, sondern beinhaltet auch eine kostenlose Grachtenfahrt.
Die großen, vollständig verglasten Boote erinnern an die Rundfahrtbusse anderer Metropolen und befahren eine festgelegte Strecke durch die Stadt. In ungefähr einer Stunde erhält man somit einen ersten Eindruck von Amsterdam.
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Beurspassage
Eine beeindruckende Einkaufspassage, die die Damrak mit der Nieuwendijk verknüpft. Das gesamte Bauwerk wurde in ein zeitgemäßes Einkaufszentrum für verschiedene Modegeschäfte umgewandelt. In diesem
Zusammenhang haben die Künstler Arno Coenen, Iris Roskam und Hans von Bentem ein außergewöhnliches Gesamtkunstwerk geschaffen. Die Beurspassage ist immer einen Besuch wert.
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Das „Koninklijk Concertgebouw“ (Königliches Konzertgebäude) liegt unmittelbar neben den bedeutenden Museen der Metropole. Liebhaber klassischer Musik haben hier die Gelegenheit, das „Koninklijk Concertgebouworkest“ (ConcertgebouwOrchester) zu genießen. Seit seiner Einweihung im Jahr 1888 zählt es zu den wichtigsten musikalischen Institutionen in den Niederlanden. Diese kulturelle Einrichtung gehört weltweit zu den herausragendsten Spielstätten für klassische Musik.
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Das Nationaldenkmal auf dem Damm stellt ein Kenotaph dar, das im Jahr 1956 in Amsterdam, Niederlande, errichtet wurde. Ein Kenotaph bezeichnet ein leeres Grab oder ein Denkmal, das zur Ehrung einer Person oder einer Gruppe von Personen geschaffen wurde, deren sterbliche
Überreste sich an einem anderen Ort befinden oder verloren gegangen sind. Jedes Jahr am 4. Mai wird am Denkmal eine nationale Gedenkfeier der Opfer des Zweiten Weltkrieges und nachfolgender bewaffneter Auseinandersetzungen abgehalten.
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„Molen De Gooyer“ (auch Funenmolen) ist mit einer Höhe von 26,6 Metern die größte Holz-Windmühle in den Niederlanden. Ihre Errichtung fand im Jahr 1609 statt. Im Jahr 1725 wurde sie auf das Areal der heutigen OrangeNassau Kaserne versetzt. An ihrem aktuellen Standort
fungiert das nationale Denkmal seit 1814. Die „Molen De Gooyer“ gehört der Stadt Amsterdam und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einer beliebten kleinen Brauerei. Die Windmühle ist nicht öffentlich zugänglich.
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Die beeindruckende Westermoskee Ayasofya Camii erstreckt sich über eine Fläche von 800m² und bietet Platz für bis zu 1.700 Gläubige, was sie zur größten Moschee der Stadt macht. Die Architekten Marc und
Nada Breitman entwarfen dieses 2016 eingeweihte Gebäude. Das freistehende Minarett hat eine Höhe von 42m. Die größte Moschee der Niederlande befindet sich in Rotterdam.
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Der königliche Palast am Damm wurde im Jahr 1665 ursprünglich als Rathaus erbaut. Ab 1808 diente er dann als königlicher Palast. Dieses beeindruckende Gebäude ist ein Zeugnis des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Der Palast ruht auf nahezu 14.000 Holzpfählen. Wenn die
königliche Familie ihre Räumlichkeiten nicht nutzt, besteht die Möglichkeit, das prunkvolle Gebäude zu besichtigen. Auf der Webseite des Palastes können die Besuchstermine eingesehen werden.
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Der Nieuwmarkt wird von dem Gebäude „de Waag“ (Waaghaus) geprägt. Vor dem Abriss der Stadtmauern war es eines der drei Tore, die Amsterdam umgaben. Seither hat es sich zu einem Waaghaus, einer Gildehalle und einem Museum
entwickelt und ist bekannt als der Schauplatz, an dem Rembrandt sein Werk „Die Anatomiestunde des Dr. Nicolaes Tulp“ schuf. An diesem Ort befindet sich das beliebte Restaurant-Café „de Waag“, das von 300 Kerzen beleuchtet wird.
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Metro, Straßenbahn, Busse und Fähren
Das GVB (Gemeentevervoerbedrijf) sorgt für den öffentlichen Nahverkehr in Amsterdam. Zusätzlich zu einer Vielzahl von Zeitkarten für Reisende gibt es auch die Option, die Fahrten mit einer Bankkarte zu
begleichen. Es ist jedoch entscheidend, beim Ein- und Aussteigen stets die Karte an die Terminals in den Fahrzeugen zu halten. Detaillierte Informationen über die Haltestellen können Sie auf der Webseite des GVB finden.
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Der beeindruckende Hauptbahnhof von Amsterdam wurde im Jahr 1889 eingeweiht. Nach Utrecht ist er die am zweithäu fi gsten besuchte Bahnstation in den Niederlanden. An diesem Knotenpunkt treffen zahlreiche Straßenbahn- und Buslinien aufeinander. Direkt bei der
Centraal Station befinden sich zudem vier U-Bahnlinien sowie ein großer Fähranleger. Mit dem Eurostar besteht sogar eine direkte Verbindung nach London. Besonders hervorzuheben ist das gigantische Glasdach.
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Das Team
Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung der regionalen Tourismusbüros und der ÖBB ermöglicht. Deutsches Lektorat und Editorial: Martin Andergassen.
Quellenangabe
Alle Texte, Videos und Fotos, wenn nicht anders angegeben: Rudolf J. Strutz. Fahrpläne und Reiseinformationen: ÖBB
KI-Unterstützung
Für die Bearbeitung von Bildern, wie etwa das Entfernen unerwünschter Elemente, kommt teilweise KI-Software zum Einsatz. Zudem können KI-Programme bei der Verbesserung der Bildschärfe und der Rauschunterdrückung eingesetzt werden.
ÖBB Railnet
Die Reiseführer stehen auch auf dem Online Portal der ÖBB Flotte kostenlos zur Verfügung. Das Unterhaltungs- und Internet Portal railnet ist in allen Fahrzeugen der railjets, nightjets und cityjets verfügbar.
Copyright
Dieses Werk wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert: Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung und Weitergabe nur unter gleichen Bedingungen ausschließlich als Gesamtwerk! Die Nutzung einzelner Bilder und Texte ist nicht erlaubt. Dieser Reiseführer steht kostenlos zur Verfügung.
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