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SCHLAFEND NACH SALZBURG
Sehenswert
KLEINSTES HAUS
Am Alten Markt 10a steht das kleinste Haus der Stadt Salzburg. Zwischen 1830 und 1860 erbaut, befindet sich im nur 1,42 Meter breiten “Gebäudchen” eine exklusive Juwelier-Boutique. Gleich da-
neben befindet sich eines der bekanntesten Caféhäuser der Stadt: das Tomaselli.
MARSTALLSCHWEMME
Seit 1696 steht an dieser Stelle eine Pferdeschwemme. Die Marstallschwemme befindet sich neben dem Siegmundstor am Herbert-von-KarajanPlatz. Die eindrucksvolle Statue “der Rossbändi-
Herbert-von-Karajan-Platz 11
ger” ist eines der wichtigsten Werke des Künstlers
Bernhard Michael Mandl.MIRABELLGARTEN
Der Mirabellgarten ist eines der beliebtesten Touristenziele der Stadt Salzburg. Der Garten wurde unter Fürsterzbischof Johann Ernst von Thun erbaut. Der leitende Architekt war Johann Bernhard
Fischer von Erlach. Vom Mirabellgarten hat man einen tollen Ausblick auf die Festung.
Ein wenig versteckt liegt der “Zwergerlgarten”.
Wenn man die Treppe, die von zwei Löwen be-
wacht wird, hinauf schreitet warten oben die ersten Zwerge auf die Besucher. Der Salzburger Zwergerlgarten entstand in den Jahren 1690 bis 1691. Damals bestand der Garten aus insgesamt 28 Sta-
tuen von Zwergen, die aus weißem Untersberger Marmor hergestellt wurden. Viele der Statuen verschwanden über die Jahre und heute kann man fünfzehn Zwerge bewundern.
SALZBURGER ZWERGERLGARTEN
SALZBURGER ZWERGERLGARTEN
MOZARTS GEBURTSHAUS
Am 27. Jänner 1756 erblickte Wolfgang Amadeus Mozart im “Hagenauer Haus” das Licht der Welt. Hier lebte Mozart bis 1773. Das Museum ist sehr umfangreich und bietet einen Einblick in das Leben
Getreidegasse 9
des Genies. Das Lebensmittelgeschäft im Haus hat Tradition, denn schon zu Mozarts Lebzeiten war ein “Greisler” im Parterre des Hauses untergebracht.
MOZARTS WOHNHAUS
1773 siedelte die Familie Mozart vom Geburtshaus in das “Tanzmeisterhaus” am damaligen Hannibalplatz. Hier findet man heute ein Museum, welches die Stationen der Familie Mozart zeigt.
Die Mozarts bewohnten das Haus bis zum Tod Leopold Mozarts im Jahr 1787.
HELLBRUNN
Fürsterzbischof Markus Sittikus ließ dieses Lustschloss im Süden der Stadt erbauen. Heute beherbergt die Anlage das Schloss Hellbrunn, die Wasserspiele, das Volkskunde Museum und den Salz-
Fürstenweg 37 (Buslinie 25)
burger Zoo. Mit saftigen Wiesen, Blumen und Bäumen ist Hellbrunn eine riesige Oase, die zum Verweilen einlädt.
Die Wasserwelt des Schlosses
Die erste Station des geführten Rundgangs durch die Anlage ist dieser fantastische Bau. Ein Rat:
Meiden Sie den Tisch!
Genau wie die Erzbischöfe und ihre erlauchten Gäste die Wasserspiele vor vierhundert Jahren er-
lebten, können sich Besucher heute amüsieren. Wenn man die Wasserspiele in Hellbrunn besucht, muss man sich immer vor Augen halten, dass man Teil des Geschehens wird.
Führungen durch das Areal der Wasserspiele können sehr “feucht” enden. Ein guter Tipp ist auf jeden Fall, freundliche Einladungen, sich irgendwo
hinzusetzen oder hinzustellen, erst anzunehmen, wenn man sich vergewissert hat, dass der Bereich nicht schon ziemlich feucht ist.
Vor allem wenn man mit teuren Fotoapparaten, Videokameras oder Mobiltelefonen unterwegs ist, sollte man sich im Bereich der Wasserspiele vor zu freundlichen “Führern” in Acht nehmen. Das Wasser kommt ganz unerwartet und meist aus der Richtung, die sicher zu sein schien.
Kinder, die in der ersten Reihe stehen, haben in Hellbrunn einen Riesenspaß. Erwachsene, vor allem solche, die nicht völlig durchnässt werden wollen, halten sich diskret im Hintergrund und genießen die Wasserspiele.
Ausstellungen im Schloss Hellbrunn
“SchauLust - die unerwartete Welt des Markus Sittikus” ist ein Teil der Dauerausstellung.
HERBERT VON KARAJAN
Vor seinem Geburtshaus am Elisabethkai, unmittelbar vor dem Makartsteg, steht eine Statue, die an den großen Dirigenten erinnert. Am 5. April 1908 wurde Herbert von Karajan in Salzburg geboren.
Herbert von Karajan starb am 16. Juli 1989 in Anif (etwa 10 km von seinem Geburtsort entfernt), wo er auch beigesetzt wurde.
Musik & Theater
LANDESTHEATER
Wenn man durch den Mirabellgarten spaziert, gelangt man an seinem südlichen Ende an das Salzburger Landestheater. Hier werden klassische und zeitgenössische Stücke gezeigt. Im Sommer finden
im Rahmen der Salzburger Festspiele auch hin und wieder Opernaufführungen statt.
KONZERT IM MIRABELLGARTEN
Im Mirabellgarten finden immer wieder Konzerte und Veranstaltungen statt. Von Mai bis Ende August stellen an Mittwochabenden, Sonn- und Feiertagen am Vormittag regionale Blaskapellen ihr
Können unter Beweis. Die Veranstaltungen im Mirabellgarten werden bei freiem Eintritt abgehalten.
SALZBURGER FESTSPIELE
Das Große Festspielhaus wurde 1956 vom Architekten Clemens Holzmeister in Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan geplant und 1960 eröffnet. Das Gebäude steht an der Stelle des ehemaligen
Hofstallgasse 1
erzbischöflichen Marstalles. Die Salzburger Festspiele ziehen immer wieder Besucher aus der ganzen Welt an.
HAUS FÜR MOZART - FELSENREITSCHULE
CLEMENS-HOLZMEISTER-STIEGE
Kirchen
CHRISTUSKIRCHE
Die evangelische Christuskirche steht in der Neustadt und wurde 1867 fertiggestellt. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden die evangelischen Gläubigen aus Salzburg vertrieben. Mit der Rückkehr der Pro-
testanten im 18. Jahrhundert, war die Christuskirche die erste evangelische Pfarrgemeinde im Land Salzburg.
An den Torgittern des Doms findet man drei Jahreszahlen: 774, 1628 und 1959. Damit wird an die Jahre erinnert, in denen der Dom geweiht wurde. Die vier Statuen zeigen Petrus mit Schlüssel, Pau-
lus mit Schwert, sowie die Landespatrone Rupert mit dem Salzfass und Virgil mit einem Kirchenmodell.
DIE HAUPTORGEL
DAS TAUFBECKEN
DREIFALTIGKEITSKIRCHE
Die Dreifaltigkeitskirche wurde 1694 bis 1702 unter Erzbischof Johann Ernst von Thun nach Plänen von Fischer von Erlach errichtet. Die imposante Kirche wurde den großen römischen Bauwerken nach-
empfunden. Sehenswert ist das Kuppelfresko von Johann Michael Rottmayr: Krönung Mariens und die hl. Dreifaltigkeit.
KOLLEGIENKIRCHE
Wieder eines der monumentalen Bauwerke, die unter dem Erzbischof Johann Ernst von Thun von Fischer von Erlach geschaffen wurde. Die Kapellen innerhalb der Kirche sind den Heiligen der vier Fa-
kultäten gewidmet: Thomas von Aquin für Theologie, Ivo für Rechtswissenschaft, Lukas für Medizin und Katharina für Philosophie.
STIFT ST. PETER
Die Erzabtei St. Peter ist das älteste bestehende Kloster im deutschen Sprachraum. Seit der Gründung, die etwa in das Jahr 700 zurückgeht, bestand die Mönchsgemeinschaft ohne Unterbre-
chung am selben Ort. Gründer des Klosters war der fränkische Missionar Rupert.
FRIEDHOF ST. PETER
Bereits lange vor dem Jahr 700 gab es an dieser Stelle einen Friedhof, er gehört damit zu den ältesten Begräbnisstätten des Kontinents.
Hier kann man auch die “Katakomben” besichtigen, In die Felshöhlen wurden die Getraudenkapelle und die Maximuskapelle gehauen.
Margarethenkapelle in der Mitte des Friedhofs
Die kleine spätgotische Kirche wurde 1491 fertiggestellt und im 18. Jahrhundert mit einem barocken Hochaltarbild verschönert.
ST. SEBASTIAN
Erzbischof Leonhard von Keutschach ließ die Kirche in den Jahren 1505 bis 1512 erbauen. Hier liegt auch der Sebastiansfriedhof, der 1600 fertiggestellt wurde. Das Grabmal des berühmten Arztes
Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt "Paracelsus", befindet sich seit 1564 im Durchgang zum Friedhof.
Museen
HAUS DER NATUR
Der Eindruck dieses Museums ist gewaltig. Mit 7.000 m² ist diese einmalige Ausstellung das größte Museum des Landes. Das Haus der Natur ist für Besucher jeden Alters geeignet. Am besten mit
dem Lift in den obersten Stock und Schritt für Schritt, Etage für Etage nach unten arbeiten, Langeweile kommt dabei nie auf.
MUSEUM DER MODERNE
Auf drei Ebenen kann man in dem 2004 errichteten Museum der Moderne auf dem Mönchsberg zeitgenössische und moderne Kunst bestaunen. Das Ausstellungsprogramm bietet Werke aus der eige-
Mönchsberg 32 (Lift: Gstättengasse 13)
nen Sammlung und Wechselausstellungen renommierter internationaler Kunstschaffender.
PANORAMA MUSEUM
Das Rundgemälde von J.M. Sattler hat einen Umfang von 26 Metern. Es stellt ein Stadtpanorama der Stadt Salzburg vor rund 200 Jahren dar. Mit
zahlreichen Fernrohren kann man Details auf dem Panorama entdecken.
WEIHNACHTSMUSEUM
Das Salzburger Weihnachtsmuseum ermöglicht zu jeder Jahreszeit das “Wunder Weihnacht” zu erleben. Das Museum ist in elf Themenbereiche ge-
gliedert und wird immer wieder durch Sonderausstellungen ergänzt.
Berge & Festungen
FESTUNG
Die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas wurde im Jahr 1077 erbaut. Die Festung Hohensalzburg diente dem Schutz der Erzbischhöfe. Das gewaltige Bauwerk war Festung, Kaserne und Ge-
Mönchsberg 34 (Bahn: Festungsgasse 4)
fängnis. Die heutige Erscheinungsform bekam die Festung unter Erzbischof Leonhard von Keutschach.
Das Festungsmuseum gibt Aufschluss über das Leben in der Burg. Hier findet man historische Münzen und Keramiken. Interessant sind auch die ausgestellten Waffen und Rüstungen. Die Folterinstrumente geben Aufschluss über die damalige Rechtssprechung.
Mit der SalzburgCard ist der Eintritt frei und besonders wichtig: Besucher die vor 11 Uhr in der Festung sind, können die Fürstenzimmer ohne Aufpreis besichtigen.
KAPUZINERBERG
Der Kapuzinerberg liegt auf der rechten Salzachseite. Obwohl er nur 210 Meter hoch ist, birgt er einige Überraschungen: die steile Nordwand ist bei Kletterern sehr beliebt. Die Wand (City Wall) ist von Juli bis März benutzbar, dann müssen die Kletterer
Linzergasse 14 oder Steingasse 7 (Auf- und Abgang)
den Brutvögeln zuliebe auf den Kletterspass verzichten. Der Aufstieg kann von drei Seiten erfolgen: über die Imbergstiege in der Steingasse, das Franziskustor und über die Fürbergstraße.
FRANZISKUSTOR - LINZERGASSE
Auf dem Berg gibt es auch eine Gamswildkolonie, was inmitten einer Stadt ein absolutes Unikat ist. Nach dem Franziskustor geht es bergauf durch die Felixpforte, vorbei an mehreren Kreuzwegkapellen bis zum Kapuzinerkloster.
Sensationelle Aussicht
Obwohl er nur 210 Meter hoch ist, bietet der Kapuzinerberg eine sensationelle Aussicht über die Alt-
stadt, die Festung und den Mönchsberg.
Wenn man den Kapuzinerberg über die Imbergstiege hinuntersteigt, kommt man in die Steingasse. Hier befindet sich das Wohnhaus von Joseph Mohr, der 1792 das Licht der Welt erblickte.
1816 schrieb Joseph Mohr wahrscheinlich wohl eines der bekanntesten Lieder aller Zeiten: “Stille Nacht! Heilige Nacht!”. Die Uraufführung des Liedes fand 1818 in Oberndorf bei Salzburg statt.
STILLE NACHT, HEILIGE NACHT - JOSEPH MOHR
DER VERTRÄUMTE STADTBERG
MÖNCHSBERG
Benannt wurde er nach den Mönchen des in der Nähe gelegenen Klosters St. Peter. Der Mönchsberg ist etwa 500 Meter lang und 508 Meter hoch. Man kann den Berg ganz einfach mit dem
Gstättengasse 13 (Mönchsbergaufzug)
Mönchsbergaufzug oder beispielsweise über die Clemens-Holzmeister-Stiege “erklimmen”. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten.
Ein wunderbarer Ausflug ist mit der Festungsbahn zur Festung zu fahren und dann gemütlich zum Mönchsberg zu wandern. Der erste Teil geht zwar etwas steil bergab (innerhalb der Festung), aber dann geht es relativ eben dahin. Die Aussicht ist
fantastisch und die Miniwanderung ist in gemütlichem Tempo in etwa 30 Minuten zu schaffen. Man kann sich dann im “M32” von dem Museum der Moderne mit einem Getränk belohnen, die Talfahrt mit dem Lift erhalten Kunden gratis im Café.
Gassen & Plätze
KAPITELPLATZ
Der Kapitelplatz befindet sich südlich des Salzburger Doms. Hier kann man auch die aus dem 17. Jahrhundert stammende Kapitelschwemme bewundern. Hier wurden damals die Pferde gesäu-
bert und getränkt. In Salzburg gibt es noch eine zweite Anlage: die Marstallschwemme.
RESIDENZPLATZ
Der Residenzplatz verbindet die fürsterzbischöflichen Residenzen im Herzen der Altstadt. An den Platz grenzen die Neue Residenz mit dem Glockenspiel, der Dom und die Alte Residenz. Auf
dem Residenzplatz findet auch der berühmte Salzburger Christkindlmarkt statt. Hier beginnen auch die Fiakerfahrten.
RESIDENZBRUNNEN
BRODGASSE
Die Brodgasse ist an und für sich nichts besonders, wenn man außer Acht lässt, dass hier die Geburtsstätte der Original Mozartkugeln war (Brodgasse 13). Hier kann man in Ruhe dahin
schlendern, ein Cafè besuchen einfach die Stadt genießen und das ein wenig abseits der Touristenströme.
GETREIDEGASSE
Wenn man die Stadt Salzburg besucht, ist die Getreidegasse eine der Adressen, die man einfach besuchen muss. Wenn man hier durchläuft (oder in der Hochsaison durchgeschoben wird) sollte man
rechts und links sehen, hier gibt es viele Durchhäuser, die man auch besuchen kann.
JUDENGASSE
Die Judengasse wirkt wie die Verlängerung der Getreidegasse. Sie führt vom Alten Markt zum Waagplatz. Im Haus Nummer 15 befand sich 1377 die Judenschule und bis 1415 eine Synagoge. Hier
lebte im Mittelalter die jüdische Gemeinde, heute zählt die Judengasse zu den beliebtesten Einkaufsstraßen der Stadt.
MAKARTPLATZ
Über die Jahre trug er schon viele Namen: zuerst hieß er Hannibalplatz, dann Makartplatz, Dr.Dollfuß-Platz, Adolf-Hitler-Platz und schließlich wieder Makartplatz. Die Skulptur “Caldera” ziert den
Platz seit 2011. Das Hotel Bristol, die Dreifaltigkeitskirche, das Tanzmeister-, das Dopplerhaus und das Landestheater findet man hier.
Essen & Trinken
CAFÉ CLASSIC
Im Mozart-Wohnhaus befindet sich im Erdgeschoss ein wunderbares und sehr gemütliches Café. In der warmen Jahreszeit verführt der Garten hinter dem Haus zu einer gemütlichen Jause. Nach dem Be-
such des Wohnhauses des Genies, sollte man sich mit einem kurzem Aufenthalt im Café belohnen.
RIGLER’S
Rigler’s zu beschreiben ist einfach: Alles was man in einer guten Küche braucht findet man hier. Gewürze aus aller Welt, Essige, Öle, Salze, verschiedene Teesorten und jede Menge lokale und regio-
nale Spezialitäten. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
HOTEL BRISTOL
1887 nahm hier das erste E-Werk Österreich-Ungarns seinen Betrieb auf. Sieben Jahre später nahm es als “Electrizitäts-Hotel” den Hotelbetrieb auf. Von 1907 an hieß es “Hotel Bristol”, ein Privat-
hotel, welches in dritter Generation geführt wird. 1909 fand hier der 1. Int. Psychoanalytische Kongress der Welt unter Sigmund Freud statt.
HOTEL SACHER
Das Hôtel d'Autriche, dann Hotel Österreichischer Hof, ist seit dem Jahr 2000 das Hotel Sacher. Die Gästeliste führt sehr klingende Namen auf: Plácido Domingo, Cecilia Bartoli, Königin Beatrix der Nie-
derlande, den Dalai Lama, Julie Andrews, Tom Hanks und Mel Gibson.
MOZARTKUGELN
Die Mozartkugel hieß ursprünglich “Mozart-Bonbon”. Der Salzburger Konditior Paul Fürst kreierte 1890 die nach dem Genie benannte Süßigkeit aus Pistazien, Marzipan und Nougat.
Brodgasse 13 (Konditiorei Fürst)
1905 präsentierte Fürst die Mozartkugel bei einer Pariser Ausstellung und wurde mit Gold prämiert.
Welche sind jetzt die Besten? Testen Sie selbst!
Cafe Fürst
Die Original Mozartkugeln vom Er finder Paul
Die Mozartkugeln werden bei Fürst nach wie vor von Hand gerollt.
Josef Holzermayr
Hier gibt es “Echte Salzburger Mozartkugeln”. Das Geschäft ist ein Eldorado für alle Schokoladeliebhaber.
Reber
Hier kommen die “echten Reber Mozart-Kugeln” her.
Reber ist der größte Produzent, mit 180 Millionen Kugeln im Jahr.
SCHMANKLERSTUBE
In der Festungsgasse, auf dem Weg zum Stieglkeller findet man einen kleinen Laden, die “Schmankerlstube”. Hier gibt es kleine regionale Spezialitäten, Speisen, die man sonst auf keiner Karte findet.
Wäre vielleicht der optimale Ort, sich eine Jause für einen Ausflug auf einen der Salzburger Stadtberge zu besorgen.
ST. PETER - STIFTSKELLER
Der St. Peter Stiftskeller besteht seit dem Jahr 803. Damit ist es eines der ältesten Gasthäuser Europas. Hier finden mehrmals wöchentlich “Mozart Dinner Konzerte” statt, unterhalten von Musik Mo-
zarts werden Speisen nach Originalrezepten des 17. und 18. Jahrhunderts serviert.
STERNBRÄU
Das Sternbräu liegt zwischen der Getreidegasse und der Griesgasse. Es besteht aus vier Lokalen und zwei Gastgärten. Die Geschichte des Braugasthofs geht bis 1542 zurück.
Hier kann man gemütlich ein Bier trinken, ausgezeichnet essen und das in dem Ambiente, welches dem Besucher besser gefällt.
STIEGLKELLER
In einen Keller geht es normalerweise “hinunter”, beim Stieglkeller muss man aber einige Treppen hinaufsteigen. Der schöne Biergarten, das tolle Bier und die schmackhafte Küche sind die Belo-
hung für das Treppensteigen. Noch dazu hat man es auf dem Heimweg leichter, denn dann geht es “bergab”.
STIFTSBÄCKEREI
Die Bäckerei besteht seit über 700 Jahren. Bis heute wird Schwarzbrot mit Natursauerteig im holzbefeuerten Ofen gebacken. Der Eingang ist unscheinbar, aber das große Mühlrad vor dem Ge-
schäft ist auffällig und viele Besucher bekommen gar nicht mit, dass sich hier eine sensationelle Bäckerei befindet.
TOMASELLI
Das im Jahr 1700 gegründete Café Tomaselli ist das älteste Kaffeehaus Österreichs. Im März 1852 gelangte es in den Besitz der Familie Tomaselli, die das Café bereits in der fünften Generation führt.
Eine wahres Kunstwerk der Konditoren sind “Kipferl aus Butterteig mit Walnussfülle und Zucker-RumGlasur”.
Einkaufen
AZWANGER
Gegründet 1656 ist R.F. Azwanger das älteste Delikatessengeschäft der Stadt. Dieses Geschäft wird seit vier Generationen von der Familie Kopp geführt. Spirituosen, Weine, Schokoladen, Konfitüren,
kurzum Delikatessen aus aller Herren Länder werden hier angeboten.
CHRISTMAS IN SALZBURG
Es ist ganz gleich zu welcher Jahreszeit man nach Salzburg kommt, in der Judengasse 11, im “Christmas in Salzburg” ist immer Weihnachten. Hier kann man handbemalte Christbaumkugeln
Judengasse 11
und jede Art von Weihnachtsschmuck bewundern und natürlich kaufen. Im Sortiment befinden sich auch Ostereier.
GETREIDEGASSE
Die Getreidegasse in der Stadt Salzburg ist die Gasse, in der man je nach seinen eigenen finanziellen Möglichkeiten einkaufen oder bloß gustieren kann. Viele Cafés und Restaurants laden zu einer
Rast ein. Laufen Sie nicht zu rasch durch die Getreidegasse, denn zu beiden Seiten gibt es viele Passagen, die erkundet werden wollen.
KAIPROMENADE
Die Kaipromenade erstreckt sich entlang dem Franz-Josef-Kai am linken Ufer der Salzach. In den Sommermonaten findet hier der Kunsthandwerksmarkt “Salzachgalerien” statt.
Franz-Josef-Kai
Die genauen Termine findet man im Internet auf der WebSite der Salzachgalerie: www.salzachgalerien.com
VERKAUFSSTÄNDE
Überall in der Altstadt findet man Verkaufsstände. Hier gibt es unzählige Angebote von Dingen, die man vielleicht gar nicht braucht, aber als Andenken an Salzburg mitnehmen möchte.
Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, stehen auch zahlreiche Verkaufsstände, die Essen und Getränke anbieten auf den Plätzen.
Lokaler Transport
LINIEN BUSSE
Der Obus sorgt in Salzburg seit 1940 für einen sicheren, raschen und umweltfreundlichen Transport der Fahrgäste. 11 Linien verkehren in der Stadt.
Die Salzburg AG betreibt in der Stadt Salzburg weiters die Salzburger Lokalbahn, den Mönchsberg Aufzug und die Festungsbahn.
SIGHTSEEING BUSSE
Neben den Stadtrundfahrten kann man von Salzburg auch Rundfahrten in die reizvolle Umgebung machen. Im Rahmen der Touren bewegen sich die Teilnehmer auf den Spuren des Films “The Sound
of Musik”. Mit den Bussen kann man auch den Fuschlsee, St. Gilgen, Schloss Hüttenstein und Mondsee besuchen.
SALZBURGER FIAKER
Täglich ab 10 Uhr bis 21 Uhr im Sommer (16 Uhr im Winter) stehen die Salzburger Fiaker auf dem Residenzplatz für eine romantische und völlig stressfreie Stadtrundfahrt bereit.
Neben den viersitzigen Kutschen gibt es auch Gesellschaftswagen, die zehn Personen Platz bieten.
SCHIFFFAHRT
Besucher sollten sich auf keinen Fall eine Rundfahrt auf der Salzach entgehen lassen. In 40 Minuten kann man die Stadt bequem vom Wasser aus entdecken.
Es wird auch eine dreistündige Fahrt inklusive Transfer und Besuch des Lustschlosses Hellbrunn angeboten, die Rückreise erfolgt im LondonerDoppeldecker-Bus.
Foto: amphibious-splash-tours.at
AMPHIBIENBUS
Seit Mitte September 2016 hat die Stadt Salzburg eine neue Attraktion: den Amphibienbus. Der Bus fasst 26 Passagiere und bietet den Besuchern eine unvergessliche Möglichkeit einer Stadtrundfahrt
und einer Fahrt auf der Salzach. Die Fahrten finden bei entsprechender Witterung in den milderen Monaten statt.
ÖBB nightjet 360°
NIGHTJET SITZWAGEN
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
NIGHTJET LIEGEWAGEN
NIGHTJET COMFORT-LIEGEWAGEN
NIGHTJET SCHLAFWAGEN
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
NIGHTJET SCHLAFWAGEN
Videos
Impressum
Das Team
Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung der Stadt Salzburg und der ÖBB ermöglicht.
Deutsches Lektorat: Teresa Petrovitz.
Quellenangabe
Texte, Videos und Fotos von Rudolf J. Strutz. Fahrpläne und Reiseinformationen: ÖBB.
Copyright
Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert: Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen ausschließlich als Gesamtwerk! Verwendung einzelner Fotos und Text ist ausdrücklich nicht gestattet.
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