Die Toten reiten schnell
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PERSONEN Dracula ist der rumänische Ausdruck für “der Sohn des Drachens” oder “Sohn des Teufels”. Rund um die Romanfigur gab es viel wichtige Personen, einige sind hier aufgeführt. Entscheiden Sie, wie hoch deren Anteil am Welterfolg “Dracula” war.
Eleonore von Schwarzenberg • 20. Juni 1682 - Schloss Mělník • 5. Mai 1741 - Palais Schwarzenberg, Wien
DIE VAMPIRPRINZESSIN Im Jahr 2007 wurde ein österreichischer Dokumentarfilm mit dem Titel “Die Vampirprinzessin” veröffentlicht. Der Film entstand als Koproduktion von ORF, ARTE, ZDF, Smithonian Network, BMUKK und von Pro Omnia gedreht. Der Wiener Medienwissenschaftler Rainer Maria Köppl stellt darin die These auf, dass Bram Stoker in seinem Roman vom Leben der Fürstin Eleonore zu Schwarzenberg inspiriert wurde. Die Verbindung zu Bram Stokers Roman ist auch der Grund, warum dieser interessante Dokumentarfilm hier beschrieben wird.
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Dem Helden des Romans Dracula, Jonathan Harker wird von Mitreisenden in der Kutsche “Die Toten reiten schnell” aus der Ballade Lenore zuflüstert.
Der Film basiert auf einem archäologischen Fund im ehemaligen Friedhof von Krummau. Dabei handelt es sich um drei Skelette, die in typischer Vampirbestattung gefunden wurden.
re zu Schwarzenberg lebten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Krummau.
Eleonore zu Schwarzenberg wurde am 20. Juni 1682 geboren. Sie litt unter masIm christlichen Raum werden Leichen in siver Schlaflosigkeit und war deshalb der Regel in Ost-West-Richtung bestat- tagsüber sehr müde. Es wird vermutet, tet, die drei Skelette lagen von Süden dass dies mit der damals in Fachkreisen nach Westen. diskutierten “Vampirkrankheit” in Verbindung gebracht werden kann. Steine werden zu Beschwerung der Leichen verwendet. Einem der Skelette wur- Die Gräfin lebte in der Zeit nach einem de der Kopf abgetrennt und zwischen Jagdunfall bei dem Ihr Gatte sein Leben die Beine gelegt. Im Mund dieser Leiche verlor, allein und zurückgezogen. lag ein Stein. Die Hände wurden mit eiDie Fürstin neigte zu Okkultismus und nem Rosenkranz gefesselt. wirkte entsprechend mystisch auf ihre Die Bestattung der drei Toten wurde Umgebung. Sie bestellte Unmengen an nach den Regeln der Magia Posthuma Walrat, Krebsaugen und gemahlenem durchgeführt. Dies ist das klassische Ri- Einhorn, vermutlich von Narwal. tual der Vampirbestattung. Charles FerdiIhr Lebensstil hat wahrscheinlich zur Balnand von Schertz verfasste 1706 die Malade Leonore von Gottfried August Bürgia Posthuma. ger geführt. Diese Ballade wiederum war Fürst Adam Franz Karl zu Schwarzen- Inspiration für Bram Stokers Roman. berg und seine Gemahlin Fürstin Eleono3
LENORE von Gottfried August Bürger (1774) Lenore fuhr ums Morgenrot Empor aus schweren Träumen: "Bist untreu, Wilhelm, oder tot? Wie lange willst du säumen?" - Er war mit König Friedrichs Macht Gezogen in die Prager Schlacht, Und hatte nicht geschrieben: Ob er gesund geblieben. Der König und die Kaiserin, Des langen Haders müde, erweichten ihren harten Sinn, Und machten endlich Friede; Und jedes Heer, mit Sing und Sang, Mit Paukenschlag und Kling und Klang, Geschmückt mit grünen Reisern, Zog heim zu seinen Häusern. Und überall all überall, Auf Wegen und auf Stegen, Zog Alt und Jung dem Jubelschall Der Kommenden entgegen. Gottlob! rief Kind und Gattin laut, Willkommen! manche frohe Braut. Ach! aber für Lenoren War Gruß und Kuß verloren. Sie frug den Zug wohl auf und ab, Und frug nach allen Namen; Doch keiner war, der Kundschaft gab,
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Fürstin Eleonore starb am 5. Mai 1741 in Wien. Der Leibarzt von Kaiser Karl VI führte unmittelbar nach dem Tot eine Obduktion durch. Zur damaligen Zeit ist dies speziell bei Adeligen eine völlig ungewöhnliche Vorgehensweise. Die Ärzte, welche die Obduktion durchführten, wurden fürstlich bezahlt. Diese hohe Summe lässt entweder auf eine Gefahr, oder wie im Film auch ausgeführt wird, auf erkauftes Schweigen, schließen. Im Rahmen einer Obduktion könnte auch ohne Aufsehen eine Art der Vampirhinrichtung durchgeführt werden: das Entfernen des Herzens, welches einer Pfählung gleich kommt. Die sterbliche Hülle der Fürstin wurden noch am Tag ihres Ablebens nach Krumau gebracht. In der St.-Veits-Kirche wurde Eleonore in einer eigens eingerichteten, abgeschlossenen Gruft bestattet. Den Aufzeichnungen zufolge nahmen weder hohe Würdenträger, noch Familienangehörige an der Beerdigung, die in der Nacht stattfand, teil. Der schlichte Grabstein zeigt weder ihren Familiennamen noch das Familienwappen.
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Gerard van Swieten • 7. Mai 1700 - Leiden • 18. Juni 1772 - Wien
GERARD VAN SWIETEN Gerard van Swieten (später Freiherr von Swieten) wurde 1700 in Leiden geboren. Seine Verbindung zur Romanfigur von Bram Stoker begann im Jahr 1745, wo er zum Leibarzt von Kaiserin Maria Theresia in Wien ernannt wurde. Er gestaltete das österreichische Gesundheitswesen und führte die medizinische Hochschulausbildung ein. Er war der Gründer der Älteren Wiener Medizinischen Schule.
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Diese Fakten waren zwar für Österreich und die Kaiserin von großer Bedeutung, für Bram Stoker war aber die Tatsache ausschlaggebend, dass er ein wichtige Rolle in der Bekämpfung von Aberglauben einnahm. Besonders im Fall der Vampire, über beginnend in 1720 immer wieder aus südeuropäischen Dörfern berichtet wurde.
Abhandlung des Daseyns der Gespenster, nebst einem Anhange vom Vampyrismus. Deutsche Version
1755 wurden Gerard von Swieten nach Mähren gesandt, um die Vampirgerüchte zur erkunden. Für ihn handelte es sich um die Barberei der Unwissenheit. Er hatte sich zum Ziel gesetzt, diese auf alle Fälle aus der Welt zu schaffen. Die Untersuchungen wurden in der “Abhandlung des Daseyns der Gespenster” nüchtern abgehandelt.
Er führte die Zustände von exhumierten Leichen von angeblichen Vampiren auf natürliche Ursachen zurück. Viele Mediziner unterstützten seine Theorien. Das vermehrte Sterben in Dörfern wurde teilweise auf Seuchen zurückgeführt. Bestärkt durch den Bericht Ihres Hofarztes verbat die Kaiserin alle bisher üblichen Abwehrmaßnahmen gegen Vampire. Das Pfählen, Köpfen oder Verbrennen wurde verboten. Sein Kampf gegen den Vampiraberglauben machten von Swieten zur Vorlage für den Vampirjäger Van Helsing.
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Hermann Vámbéry • 19. März 1832 - Szentgyörgy • 15. September 1913 - Budapest
HERMANN VÁMBÉRY Hermann Vámbéry wurde am 19. März 1832 in Szentgyörgy bei Pozsony geboren. Verstorben ist er am 15. September 1913 in Budapest. Er war ein äusserst gebildeter ungarischer Orientalist, Turkologe, Reisender und vermutlich ein Agent im Dienst der britischen Krone. Im Jahr 1890 traf Bram Stoker, Herman Vámbéry. Dabei wurde Vámbéry, der inzwischen Arabisch, Türkisch und Persisch fließend beherrschte zum Impulsgeber für den Roman Dracula. Ausschlaggebend war die Erzählung der Legende des rumänischen Prinzen Vlad III. Drăculea.
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Joseph Thomas Sheridan Le Fanu • 28. August 1814 - Dublin • 10. Februar 1873 - Dublin
JOSEPH THOMAS SHERIDAN LE FANU Der irische Schriftsteller gilt als einer der bekanntesten Autoren klassischer Gruselgeschichten. Le Fanu studierte Rechtswissenschaften, wandte sich aber nach seinen Studium mehr dem Journalismus zu. Im Jahr 1838 veröffentlichte er seine erste Erzählung “The Ghost and the Bonesetter”, im Dublin University Magazine. In seinen zahlreichen Werken waren oft Geister, Gespenster oder andere unheimliche Dinge im Mittelpunkt. Sein bekannteste Erzählung ist wohl die 1872 erschienen Geschichte “Carmilla”, die wahrscheinlich auch eine Inspiration für Bram Stoker darstellte.
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Der Roman handelt in einem Schloss in der Steiermark. Carmilla ist ein weiblicher Vampir, der sich anderen weiblichen Geschöpfen hingezogen fühlt. Der Text erschien vorerst als Dreiteiler in der Zeitschrift “The Dark Blue”, welche von M. Fitzgerald und D.H. Friston illustriert wurden. Später gab Le Fanu die Geschichte als Sammelband “In a Glass Darkly” heraus. In den Unterlagen von Bram Stoker sieht man, dass auch er seinen Roman vorerst in der Steiermark ansiedelte. Es ist auch interessant, das es im Entwurf ebenfalls einen weiblichen Vampir gab.
CARMILLA
SHERIDAN LE FANU DEUTSCHE FASSUNG
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John William Polidori • 7. September 1795 - London • 24. August 1821 - London
JOHN WILLIAM POLIDORI John Polidori studierte an der Universität von Edinburgh. Bereits im Alter von 19 Jahren erhielt er seinen Doktortitel. Ab 1816 war er Leibarzt und Reisebegleiter des Dichters Lord Byron. In den langen Abenden in Lord Byrons Villa am Genfersee, las man sich abends öfters schauerlicher Geschichten und Erzählungen vor. In diesem Umfeld begann Mary Shelley den Roman Frankenstein, der 1818 veröffentlicht wurde zu verfassen.
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Ein Entwurf von Lord Byron wurde in dieser Zeit von Polidori zu seiner Erzählung “The Vampyre” ausgebaut. Mit diesem Roman wurde die erste Vampirgeschichte der Weltliteratur geschaffen. Die Hauptfigur des Romans ist Lord Ruthven, der einen modernen Vampir verkörpert. Die Erzählung wurde am 1. April 1819 ohne Polidoris Erlaubnis veröffentlicht. Aufgrund eines Irrtums scheint als Autor Lord Byron auf. Diese Verwechslung war von Byron und Polidori durchaus beabsichtigt. Beide lehnte ein Honorar für den Roman ab. Dadurch, dass Lord Byron als Autor aufschien war die Erzählung sehr erfolgreich. Polidoris Figur eines eleganten Vampirs war wegweisend für praktisch alle folgenden Romane dieser Art.
THE VAMPYRE
JOHN WILLIAM POLIDORI DER_VAMPYR
Polidori machte auch aus der wilden Bestie, die im Volk ihr Unwesen trieb, ein gebildetes Mitglied der Aristokratie.
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Abraham „Bram“ Stoker • 8. November 1847 - Marino Crescent (Dublin) • 20. April 1912 - London
BRAM STOKER Er kam als drittes von sieben Kindern zur Welt. Bis zu seinem siebten Lebensjahr konnte er aufgrund einer Krankheit alleine weder stehen noch gehen. Die ersten Jahre seines Lebens spiegelt sich auch in seiner schriftstellerischen Arbeit nieder. Der ewige Schlaf und die Wiederauferstehung Verstorbener sind das Kernthema des blutrünstigen Grafen. Der irische Schriftsteller wurde von allem durch seinen Roman Dracula weltberühmt. Das Land, in welchem die erfolgreichste Vampirgeschichte aller Zeiten spielt, hat er selbst nie gesehen.
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Bram Stoker veröffentlichte seinen Roman im Jahr 1897. Zwei Jahre nach dem Tod von Stoker wurde das Einleitungskapitel als Kurzgeschichte unter dem Titel “Draculas Gast” veröffentlicht. Dieser Teil handelt in der Steiermark und von weiblichen Vampiren. Das Bram Stoker sehr von der Le Fanu beeindruckt war geht aus dieser Erzählung eindeutig hervor. Dass Graf Dracula in Transsilvanien angesiedelt wurde, geht auf die Gespräche mit Hermann Vámbéry zurück. Die Meinungen, ob Bran Stoker sich an der Gestalt von Vlad Țepeș orientierte, geht auseinander. Der Roman Dracula startete eine Flut an Gruselgeschichten. Die klassischen Inhalte dieser Art von Geschichten, wie verfallene Burgen, dunkle Schlösser, Gespenster, Ahnenflüche haben sich bis heute gehalten.
DRACULA BRAM STOKER
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DRACULA’S GUEST BRAM STOKER
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Bela Lugosi • 20. Oktober 1882 - Lugoj • 16. August 1956 - Los Angeles
BELA LUGOSI Bela Lugosi war der erste Darsteller des Grafen Dracula in der gleichnamigen Romanverfilmung aus dem Jahr 1931. Sein eigentlicher Name war Béla Ferenc Dezső Blaskó. In der Anfangszeit seiner Laufbahn als Schauspieler trat auch auch unter dem Namen Arisztid Olt auf. Den Namen Lugosi wählte er in Anlehnung an seinen Geburtsort. In Ungarn, wo Lugosi zu einem der bekanntesten Schauspieler wurde, betätigte er sich politisch. Dies führte dazu, dass er nach Wien flüchten musste. 1919 wanderte er nach Deutschland aus und lebte bis zu seiner Immigration in USA im Jahr 1921 in Berlin. Ab 1927 war Lugosi der erfolgreiche Titelheld des Broadwaystücks Dracula. Dieses Theaterstück wurde von Hamilton Deanes in Anleh15
nung an den gleichnamigen Roman von Bram Stoker verfasst. Lugosi fügte eine erotische Note zu seiner Rolle hinzu und eroberte damit sein Publikum. Im Jahr 1930 fasste der Regisseur Tod Browning den Plan, den Roman Dracula zu verfilmen. Nach langem hin und her bot Browning Lugosi schließlich die Titelrolle an. Das Honorar betrug nur 500 Dollar die Woche und es war keine Gewinnbeteiligung für den Titelhelden vorgesehen. Dracula war ein gewaltiger Erfolg und Bela Lugosi wurde über Nacht zum gefeierten Star. Horrorfilme verhalfen Bela Lugosi zu Weltruhm, als aber in der 30er Jahren die Beliebtheit dieser Art der Filme abschwächte, führte das auch dazu sich seine Filmkarriere zu Ende ging. Der große Horrordarsteller ist heute eine Kultfigur. Begründet ist sein Ruhm vor allem durch Verkörperung des Grafen Dracula.
DRACULA - 1931 ORIGINAL FILM ARCHIVE.ORG
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Realit채t, Mystik & Fantasie
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ORTE Graf Dracula ist eine Romanfigur, die in unseren Gedanken lebt. Wenn man eine Reise nach Rum채nien, auf den Spuren von Dracula macht, dann vermischen sich die Orte mit Realit채t, Mystik und Fantasie.
Hotel Castel Dracula • 427363 Piatra Fântânele • DN 17 Bistrita-Nasaud rezervari@casteldracula.ro www.hotelcasteldracula.ro
HOTEL CASTEL DRACULA Wäre dieses Hotel von ein paar hundert Jahren schon gestanden, dann hätte Bram Stokers Romanfigur Jonathan Harker hier übernachtet. Etwa 40 km nach Bistritz, in 1.116m Seehöhe, steht das Hotel Castel Dracula. Es wurde in den Jahren 1976 bis 1983 erbaut. 1980 bauten 21 Mitglieder der Londoner “Dracula-Gesellschaft” ein Dokument mit deren Unterschrift in den Rohbau ein. Unmittelbar vor dem Hotel befindet sich neben zwei Birken die Statue des Autors Bram Stoker. Die Birken tragen den Namen Adam und Eva. Auch etwas gruselig ist der kleine Friedhof im Vorhof.
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Bram Stoker bereiste das Land nie, in welchem der seinen Roman handeln ließ. Das Schloss des Vampirs, Graf Dracula setzte er in der Norden von Transsilvanien. Bistritz und der Borgo Pass kommen in seiner Erzählung vor. Mit Vlad III. hat diese Gegend eigentlich nichts zu tun. Nachdem es aber um Vampire geht, sollte ein Rumänienbesuch auf Draculas Spuren einen Besuch in diesem Hotel beinhalten. Im Keller kann man sich die Gruft des Vampirs ansehen. Vorsicht ist aber geboten, denn bekanntlich schlafen Vampire wenn es hell ist, aber in der Dunkelheit werden sie sehr aktiv. Laut dem Roman wurde Jonathan Harker an dem Ort, an dem das Hotel steht von der Kutsche des Grafen abgeholt. Das Schloss von Graf Dracula platzierte Bram Stoker auf dem Izvorul Câlimanului (2,033 m), etwa 20km südöstlich des Borgo-Passes.
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Das Hotel ist sehr gemütlich ausgestattet. Die Zimmer und Suiten sind stilgerecht an das Thema angepasst. Zu Halloween finden immer Treffen von Vampirfans statt, die ebenfalls zur Gruseligkeit des Ortes beitragen. An der Rezeption, die übrigens im ersten Stock untergebracht ist, kann man “Originaldokumente” von Graf Dracula erwerben.
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KLOSTER COZIA Dieses Kloster wurde unter Mircea dem Alten (auch Mircea dem Großen) erbaut. Mircea cel Bătrân lebte von 1355 bis 1418, er war einer der wichtigsten Fürsten der Walachei. Unter seiner Führung erreichte die Walachei die größte Ausdehnung. Nach seinem Tod wurde der Heerführer in dem Kloster bestattet. Der Woiwode war der uneheliche Vater von Vlad II. Dracul, dem späteren Vater von Vlad III. Drăculea.
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SCHÄSSBURG Schäßburg, oder Sighișoara wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von den Siebenbürgen Sachsen gegründet. Vlad III. soll 1431 als zweiter Sohn von Vlad II. Dracul und der Moldauer Prinzessin Cneajna das Licht der Welt erblickt haben. Im Jahr seiner Geburt wurde sein Vater in Nürnberg in den Drachenorden Kaiser Sigismunds aufgenommen. Nur fünf Jahre später wurde Vlad III. ebenfalls in diesen Orden eingeführt. Vlad II. Dracul war vor allem deshalb nach Schässburg gekommen, weil er hier das Recht hatte Münzen zu prägen. 22
1436 stürzte Vlad II. seinen in der Walachei regierenden jüngeren Halbbruder Alexandru Aldea. Ein Jahr später verbündet er sich mit den Türken und marschierte gemeinsam mit Sultan Murad II in Transsilvanien ein. 1442 ließ er die etwa 20.000 Mann starke türkische Armee auf den Weg nach Transsilvanien die Walachei zu durchqueren. In Hermannstadt wurden die Angreifer von den Ungarn zurückgeworfen. Vlad Dracul wollte seinem Sohn Mircea II. für einige Zeit den Thron überlassen, was aber sofort von Basarab II. ausgenutzt wurde um ihn wieder zu entmachten. Die Türken halfen Vlad Dracul wieder zur Macht zu gelangen. Vlad Dracul II. bemühte sich abwechselnd um die Gunst der Ungarn und der Türken. Der Sultan forderte ihn deshalb auf, seine beiden Söhne Vlad III. Drăculea und Radu cel Frumos als “Faustpfand” in das osmanische Reich zu senden. Der Charakter des jungen Vlad III. entwickelte sich in der Gefangenschaft. Seine Abneigung zu seinem Halbbruder Radu und dem späteren Sultan Mehmed II. wuchs ständig.
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TERGOWISCH Târgoviște ist die Kreishauptstadt des Kreises Dâmbovița. In der ehemaligen Hauptstadt der Walachei wurde 1456 Vlad III. Drăculea gekrönt. Das war bereits das zweite Mal, dass Vlad III. Herrscher über die Walachei war. 1447 war er kurz an der Macht, musste aber noch im selben Jahr zu seinem Onkel, Bogdan II. in das Fürstentum Moldau flüchten. Insgesamt war Vlad Tepes dreimal an der Macht: 1447, 1456 bis 1462 und 1476.
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Als Herrscher hielt er sich oft am Hof seiner Hauptstadt auf. Der Bau des Chindia Turms wurde unter seiner Regentschaft begonnen. Es ist auch belegt, dass er sich hin und wieder in Bukarest aufhielt. Es gibt zahllose Legenden über Vlad Tepes. Je nachdem wer die Geschichte erzählte, war Vlad III. entweder Held oder mordlüsterner Despot. Noch lange nach seinem Tot wurden viele Druckschriften verfasst, die sich mit seinen Taten befassten. Die Stadt Târgoviște ist auch der Ort, in dem am 25. Dezember 1989 der von einem Militärtribunal verurteilte Diktator Nicolae Ceaușescu und seine Ehefrau Elena hingerichtet wurden.
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SCHLOSS BRAN Das Schloss Bran liegt im der Ortschaft Bran (Törzburg). Gebaut wurde Schloss Törzburg im Jahr 1377 von Bewohnern der nahen Stadt Brasov (Kronstadt). Es gibt zwar eine Quelle, in der festgehalten wurde, dass Vlad III. eine Nacht in diesem Schloss verbrachte, fundierte Beweise gibt es nicht. Heute ist das Schloss eine Touristenattraktion und wie schon erwähnt, der Geist den Fürsten ist dort, wo wir ihn uns vorstellen.
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BURG POENARI Fürst Rudolf Bessaraba der Schwarze, der sagenumwobene Gründer der Walachei gilt als der Erbauer der Burg Poenari genannt. Nachdem die Burg im 14. Jahrhundert von großer Wichtigkeit war, verfiel Sie in weiterer Folge immer mehr und wurde schlussendlich verlassen. Vlad III. sah die strategische Bedeutung des Standorts. Der Wiederaufbau und Erweiterung der Burg wurde durch Zwangsarbeiter durchgeführt. Für Vlad III. wurde das Bollwerk zu seiner wichtigsten Festungen.
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KLOSTER SNAGOV Das Kloster Snagov liegt ein einem See, etwa 40 km nördlich von Bukarest. Früher konnte man nur mit einem Boot auf die Insel übersetzen, jetzt gibt es eine Brücke. Vlad Țepeș soll hier begraben liegen. Tatsächlich wurden die sterblichen Überreste des Herrschers nie gefunden.
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Wie Vlad Tepes tatsächlich ums Leben kam ist nicht belegt. Einige behaupten er wäre in einer Schlacht gefallen, in anderen Quellen wird von einem Attentat gesprochen. Das sein Kopf in Honig konserviert zu Sultan Mehmed II. gelangte, der diesen öffentlich zur Schau stellte, gilt als erwiesen. Als das Grab etwa 450 Jahre nach seinem Tod geöffnet wurde, war es leer. Diese Tatsache gab Grund zur Spekulation, dass er ein “Wiedergänger”, also ein Vampir ist.
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BUKAREST Bukarest wurde am 20. September 1459 erstmals urkundlich erwähnt. Dieses Dokument wurde vom Woiwoden Vlad III. Drăculea unterzeichnet. In der Zeit von 1458 bis 1459 ließ Vlad III. an dieser Stelle eine steinerne Festung errichten. Das Gebäude wurde bei seinen Aufenthalten in Bukarest als Wohnsitz verwendet.
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Die von Vlad III. gebauten Grundmauern, bilden heute noch den zentralen Kern der Anlage. Später wurde das Gebäude immer wieder aufgebaut oder erweitert. Die Wände des Kellergewölbes nach Osten, Westen und Norden entspricht heute noch Vlads Plan. Der alte Fürstenhof (Curtea Veche) befindet sich in der Altstadt von Bukarest und sollte bei keiner Stadtbesichtigung fehlen. 31
VLAD TEPES BURG Anl채sslich der Nationalausstellung im Jahr 1905 wurde im Carol Park ein Wasserturm gebaut. Optisch wurde das Bauwerk der Burg Poenari von Vlad Tepes nachempfunden. Ausser dem Eindruck, den der Turm hinterl채sst, hat es keinen geschichtlichen Besuch zum seinerzeitigen Herrscher.
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KLOSTER COMANA Im Jahr 1461 wurde Comana das erste Mal urkundlich erwähnt. Ein von Vlad Tepes unterzeichnetes Dokument legt die Grenzen des Klosters fest. Laut Überlieferung wurde Vlad Tepes im Auftrag seines Gegenspielers Basarab Laiota im Dezember 1476 ermordet. Diese Tat hat sich in der Nähe des Klosters ereignet. Sein Kopf wurde als Beweis für 33
seinen Tod zu den osmanischen Machthabern nach Istanbul transportiert. Der Körper wurde vermutlich in Comana beigesetzt. An die Legende, dass Fürst Dracula nahe der “Nussbaum Quelle” ermordet wurde, glaubt die lokale Bevölkerung heute noch.
BURG HUNEDOARA Johann Hunyadi ließ um 1440 die an dieser Stelle befindliche Wehranlage zur Stammburg der Hunyadis umbauen. Ab 1458 wurde das Bauwerk unter König Corvinus erweitert, weitere Umbauten erfolgten im 17. Jahrhundert. Als Vlad III. 1462 nach einem Kreuzzug gegen die Türken nach Siebenbürgen fliehen musste, gewährte im König Matthias Corvenius von Ungarn vorerst Schutz. Wegen der Anschuldigung ein Verräter zu sein, wurde Vlad III. jedoch kurz auf der Burg Corvin, wie sie auch genannt wird, eingekerkert. Den Großteil seiner Haft verbrachte er aber in der nördlich von Budapest gelegenen Burg Visegrád.
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DIE MARKE DRACULA Es gibt noch viele Orte und Unternehmen, die das Geschäft mir Dracula erkannt haben. Der Vampir ist überall wo man es sich vorstellen kann. Dracula kennt man entweder als eleganten Grafen, oder als Fledermaus, die in der Dunkelheit zuhause ist. Auf der nächsten Seite habe ich einige Unternehmen aufgelistet, die direkt oder indirekt einen “Dracula-Bezug” hergestellt haben.
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Hunter Prince Castle & Dracula Hotel 4/6 Sterca Sulutiu Street Turda 421012
Corona de Aur (Die Goldene Krone) Piața Petru Rareș 4 Bistrița 420036
House of Dracula Strada Poiana lui Stechil 22 Brașov 500001
Pension Dracula Transfăgărășan Căpăţîneni-Ungureni 114095
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Vampire im 21. Jahrhundert
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ABERGLAUBE Vampire, Werw旦lfe und Zombies haben im Glauben vieler Menschen einen fixen Platz. Besonders im S端dosten Europas hat dieser Glaube Tradition. Es ist nicht verwunderlich, dass 端ber vielen Eingangst端r Knoblauch angebracht wurde.
STRIGOI Die Vampire in Transsilvanien, der Walachei und Moldawiens werden Strigoi genannt. Der Glaube an diese Geschöpfe ist nicht auf Osteuropa beschränkt. In Teilen von Afrika gibt es die “Asanbosam”, im arabischen Raum den “Ghoul”, Assyrer sprechen von “Ekimmus”, Australier von “Yara-Ma-Yha-Who”, Brazilianer von “Jaracacas” und die Chinesen von “Chiang Shi”. Strigoi ist aber nicht nur die Bezeichnung eines Vampirs, es bezeichnet auch einen Zustand, der unbewusst vorhanden ist.
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An zwei Tagen sind Strigois besonders aktiv: in der Nacht vor dem Feiertag von St. Andreas (30. November) und am St. Georgstag (23. April). Der heilige Andreas wird in Rumänien auch als der Herr der Wölfe bezeichnet. Strigois verlassen an diesen Tagen um Mitternacht ihre Bleibe und wandern zu einer Straßenkreuzung. Dort treffen sie sich mit anderen Strigois und kämpfen bis zum Sonnenaufgang. Im Jahr 2004 berichtet ARTE.TV und auch der Spiegel über einen unheimlichen Vampirfall der zufällig an das Tageslicht kam. Als Gheorghe Marinescus Schwager starb, wer für die Familie klar, das sich bei Toma um einen Vampir handeln muss. Da sich der Wiedergänger von Blut ernähren musste, wurde Gheorghes immer schwächer. Der einzige Ausweg war die Leiche wieder auszugraben, das Herz herauszureißen um es zu verbrennen. Die Asche wurde mit Wasser vermengt und den betroffenen “Opfern”, den Sohn, seiner Schwiegertochter und seiner Enkelin zum trinken verabreicht. Die Aktion war in den Augen Gheorghes erfolgreich, denn schon ein paar Tage später ging es seinem Sohn viel besser. Dieser aktienkundige Zwischenfall ereignete sich in dem kleinen Dorf Marotinu de Sus, etwa 160 Kilometer südwestlich von Bukarest. Die vollständigen Berichte finden Sie hier:
VAMPIRE IN RUMÄNIEN?
GRAB-ANALYSEN
ARTE.TV
SPIEGEL.DE
CHRISTIANE KIRSCH
ANGELIKA FRANZ
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ERKENNEN EINES VAMPIRS
PFERDETEST
PHOBIEN
Ein Pferd wird von einem jungen Mann über das Grab eines kürzlich verstorben vermeintlichen Untoten geführt. Wenn das Pferd nicht über die Grabstätte geht oder scheut, dann ist dies der Beweis, dass ein Moroi eingegraben wurde.
Wenn eine oder mehrere der folgenden Phobien zutreffen, sollte man sehr wachsam sein.
Im Gegensatz zu einem Strigoi, der noch am Leben ist, ist der Moroi bereits gestorben und kehrt wieder.
ALLIUMPHOBIE
• Angst vor Knoblauch
CATOPTROPHOBIE ODER EISOPTROPHOBIE • Angst vor Spiegeln
HELIOPHOBIE
• Angst vor der Sonne
POTAMOPHOBIE
• Angst vor Flüssen/fließenden Gewässern
SOZIALE PHOBIE • Angst, in sozialen Situationen negativ bewertet zu werden
STAUROPHOBIE
• Angst vor Kreuzen und Kruzifixen
XYLOPHOBIE
• Angst vor Holz/Wäldern 40
SINCA VECHE Dieses einzigartige Kloster wurde in den Felsen gehauen. Es ist auch unter dem Namen “Tempel der Auserwählten” bekannt. Das Kloster liegt etwa 45 km von Brasov entfernt. Die Anfänge dieser heiligen Stätte liegen bereits 7.000 Jahre zurück. Dem Ort wird hohe mystische Kraft zugeschrieben, man spricht sogar über ein Portal in ein andere Welten.
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HEXENTEICH In der Nähe von Bukarest liegt die kleine Ortschaft Boldesti. Im Boldu-Creteasca Wald liegt der verwunschene Hexenteich. Hexen versammeln sich hier in der Nacht um St. Andreas und St. Georg. Gerüchte sagen, dass sich eine Tür in eine Welt öffnet. Der Teich hat eine Tiefe von etwa 1 bis 1,5 Meter und diese Tiefe verändert sich nie. Laut Erzählungen ist dies auch der Ort, an welchem Vlad III. geköpft wurde. Es wird immer wieder von unheimlichen Erscheinungen und Phänomenen rund um den Teich berichtet. Tiere weigern sich übrigens aus dem Hexenteich zu trinken.
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DAS VERFLUCHTE DORF POENI Das kleine Dorf Poeni, in den Poiana Rusca Bergen, wird schon seit über hundert Jahren mit einem unheimlichen Fluch in Verbindung gebracht: Wölfe sollen das Dorf heimsuchen und Menschen angreifen. Die Alten aus dem Dorf sind davon überzeugt, dass es sich um Untote handelt, die in Wolfsgestalt ihr Unwesen treiben. Menschen die den Angriffen entkommen sind, erzählen schauerliche Geschichten über ein großes schwarzes Tier mit zerzausten Fell, welches förmlich über den Boden schwebt.
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BUCEGI Frei übersetzt würde das der Buchengebirge sein. Das Massiv ist Teil der Südkarpaten und liegt in der Nähe von Brasov. Hier befindet sich auch die mächtige Sphinx. Die Bewohner erzählen von seltsamen Lichtern über den Gipfeln und von Regenbogen, die wochenlang zu sehen sind. Hier befindet sich auch das Tal der Schätze und eine Quelle, aus der das klarste Wasser der Welt sprudelt. Die unsterbliche Quelle enthält keine wie immer gearteten Bakterien. Das Gebirge ist von hunderten Kilometer langen Höhlen durchzogen, von denen erst etwa 20 km erforscht sind. 44
HOIA BACIU WALD Der etwa 250 Hektar große Wald in der Nähe der Stadt Cluj-Napoca wird auch als das “Bermuda Dreieck Rumäniens” bezeichnet. Das unheimliche Gefühl, welches Besucher im gespenstischsten Wald der Welt befällt soll von den unruhigen Seelen von hier ermordeten Bauern stammen, die darin herumgeistern. UFOs, Lichter am Himmel, Poltergeister, Störung bei elektronischen Geräten sind die Phänomene, die an dieser mysteriösen Ort auftreten. Als Nicolas Cage 2012 einen Film in Sibiu drehte, wollte er den Wald unbedingt besuchen.
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HIMMEL BEI BOZIORU Blauer als Blau, so könnte man den Himmel über Boziouru beschreiben. Etwa 50 km von Buzau und 170 km nördlich von Bukarest liegt eine Ort, der eine unbeschreibliche Himmelsfarbe zeigt. Die sogenannte Farbtemperatur wird in Kelvin gemessen. Normales Tageslicht entspricht 5.000 Kelvin; in Bozioru werden 16.000 Kelvin gemessen. Umso höher die Farbtemperatur, desto “Blauer” ist das Bild. Dementsprechend ist der Himmel hier “Superblau”. Die intensive Färbung des Himmels hat zu vielen mystischen Erzählungen aus dieser Gegend geführt. Man sollte sich selbst ein Bild machen. 46
Blutsauger und Vampyrs
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DOKUMENTE Viele glauben, dass Blutsauger und Vampire nur ein Produkt von Schriftstellern ist. Im Folgenden befindet sich eine Anzahl von Dokumenten, die bestätigen, dass sich sogar Üffentliche Stellen mit diesem Thema auseinander gesetzt haben.
1725 VISUM & REPERTUM JOHANN ADAM SCHMIDT DE.WIKISOURCE.ORG
WIENERISCHES DIARIUM Der kaiserliche Provisor im Gradisker District in Ungarn, verfasste diesen schauerlichen Bericht. Publiziert wurde eine Kopie des Schreibens im Wienerischen Diarium vom 21. Juli 1725. Hier werden die Blutsauger als “Vampyri” bezeichnet. Die Wiener Zeitung, wie das Wienerische Diarium bei der Gründung hieß, erschien erstmals am 8. August 1703, dass macht sie zu einer der ältesten noch erscheinenden Tageszeitungen der Welt.
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1732 CURIEUSE RELATION W.S.G.E.
WIKISOURCE.ORG
CURIEUSE RELATION 1732 war ein Jahr, in dem viele Publikationen über die vermeindlichen Blutsauger erstellt wurden. Hier eine mit dem Titel: “Curieuse und sehr wunderbare Relation, von denen sich neuer Dingen in Servien erzeigenden Blut-Saugern oder Vampyrs”
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1732 MENSCHENSAUGER E.W.S.G.
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MENSCHENSAUGER Der Titel dieses Werks (inkl. Untertitel): Acten-mäßige und Umständliche RELATION von denen VAMPIRen oder Menschen-Saugern, Welche sich in diesem und vorigen Jahren, im Königreich Servien herfürgethan. Nebst einen Raisonnement darüber und einen Hand-Schreiben eines Officiers, des Printz-Alexandrischen Regiments, aus Medvedia in Servien. an einen berühmten Doctorem der Vniversität LEIPZIG.
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1732 VISUM & REPERTUM JOHANN ADAM SCHMIDT BOOKS.GOOGLE.AT
VISUM & REPERTUM Am 26. Januar 1732 verfasste der österreichische Feldarzt Johann Flückinger einen Bericht über einen Vampir in Serbien. Der Name der ersten offiziell erwähnten Vampirs war Arnont Paole. Es ist durchaus möglich, dass sowohl das Wort Vampir wie auch die Vorliebe zum Blutaussaugen von den Autoren späterer Romane zumindest teilweise übernommen wurde.
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1733 VAMPIR GEDANKEN J.C. HARENBERG
COMMONS.WIKIMEDIA.ORG
VERNÜNFTIGE GEDANKEN 1733 verfasste Johann Christoph Meißner unter dem Titel: “Vernünftige und Christliche Gedanken über die Vampirs Oder Bluhtssaugende Todten” eine Abhandlung. In dieser Zeit kam der Vampirglaube immer mehr in den Vordergrund und auch die Vampirkrankheit wurde diagnostiziert.
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1734 TRACTAT
MICHAEL RANFTS DE.WIKISOURCE.ORG
TRACTAT 1734 veröffentllichte M. Michael Ranfts das “Tractat von den Kauen und Schmatzen der Todten in Gräbern”. Allein der Titel ist schon gruselig. Auch hier wird der Ausdruck “Vampyr” und “Blutsauger” verwendet. Ein “Tractat” ist eine kurze schriftliche Abhandlung.
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2010 VAMPIRES
WEREWOLVES - ZOMBIES WWW.PETERPAUPER.COM
COMPENDIUM MONSTRUM Das Thema Vampire, Werwölfe und Zombies wird in diesem Buch genau behandelt. Es beinhaltet einige herausklappbare Landkarten und einen eigenen Bereich, der sich mit Transsilvanien beschäftigt. Herausgeber des Buches ist Peter Rauper Press, es ist in englischer Sprache, die Autoren sind Dr. Max Sturm & Baron Ludwig Von Drang.
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Vlad Tepes Spuren
GEMÄLDE Es gibt viele Geschichten über Vlad Tepes. Die meisten handeln über seine blutrünstigen Auswüchse. Ich habe in diesem eBook auf Ausführungen in diese Richtung bewusst verzichtet und mich bemüht Fakten aufzuzeigen.
Wenn man sich heute ein Bild machen möchte, wie Vlad Tepes III eigentlich ausgesehen hat, findet man die meisten Gemälde des Fürsten in Österreich. In der Burg Forchtenstein im Burgenland befindet sich in der Ahnengallerie ein lebensgroßes Gemälde des Fürsten. Weiter Bildnisse sind in Wien und Innsbruck zu finden. Auch in Slowenien gibt es ein Gemälde, welches den Herrscher als Pontius Pilatus darstellt. Es gibt auch noch einige Zeichnungen und nicht genau definierbaren Bildern, die in mit dem Aufkommen der Druckpresse entstanden. Ich habe mich auf die wesentlichsten Darstellungen beschränkt, ohne jemand wissentlich ausschließen zu wollen.
Oben: Belvedere, Wien Links unten: Burg Forchtenstein Rechts unten: Schloss Ambras, Innsbruck
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Schloss Ambras, Innsbruck Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts deutscher Meister Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm.
Es ist eines der ersten Gegenständen der Kunst- und Wunderkammer, die Erzherzog Ferdinand II. anlegte. Das Gemälde ist das Werk eines deutschen Meisters und entstand in etwa 100 Jahre nach dem Tod des Fürsten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine authentische Darstellung handelt, ist aufgrund einer Beschreibung von Nikolaus Modrussa, dem Botschafter des Papstes am ungarischen Hof, zu erkennen: "Er war nicht sehr groß, aber untersetzt und muskulös. Sein Auftreten wirkt kalt und hatte etwas Erschreckendes. Er hatte eine Adlernase, geblähte Nasenflügel, ein rötliches, mageres Gesicht, in dem die sehr langen Wimpern große, weit-offene, grüne Augen umschatteten; schwarze buschige Brauen gaben ihnen einen drohenden Ausdruck. Er trug einen Schnurrbart. Breit ausladende Schläfen ließen seinen Kopf noch wuchtiger erscheinen. Ein Stiernacken verband seinen Kopf, von dem schwarze gekräuselte Locken hingen, mit seinem breitschultrigen Körper."
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Burg Forchtenstein, Forchtenstein Etwa 1622 unbekannter Meister Öl auf Leinwand, 218 x 130 cm.
Der Burgherr von Forchtenstein, Palatin Nikolaus Esterházy, ließ sich etwa im 17. Jahrhundert eine Ahnengalerie einrichten. Auch entfernte Verwandte, wie Vlad Tepes III wurden gezeigt. Die Inschrift links oben lautet: „Dracula Waida Princeps et Waivoda Walachiae Transalpinae hostis Turcarum infensissimus 1466“ (Dracula Fürst und Woiwode der Walachei, erbittertster Feind der Türken 1466) Bei genauer Betrachtung des Gemäldes kann man sehen, dass die Iris und Pupillen beider Augen herausgekratzt wurden. Einen Hinweise wer diese Beschädigung durchführte gibt es nicht, aber es ist durchaus möglich, dass das abergläubische Personal der Burg sich damit des bösen Blicks des Fürsten entledigen wollte. In der Burg Forchtenstein gibt es auch regelmäßig Führungen zum Thema Dracula.
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Kirche Maria am Gestade, Wien Etwa 1460 Altarflügelbild - Kreuzigung Christ Meister von Maria am Gestade Öl auf Holz, 202 x 161 cm.
Die Gestalt von Vlad Tepes misst etwa 110 cm. Das Gemälde zeigt deutliche Einflüsse der großen niederländischen Maler und wurde vermutlich von einem österreichischen Meister gemalt. Der Zeitpunkt der Entstehung dieses Altarbildes geht auf die Jahre 1460 bis 1462 zurück. Zu diesem Zeitpunkt wurden die ersten Wiegendrucke vom „wilden wütrich Dracole-weyde“ hergestellt.
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Österr. Galerie Belvedere, Wien Etwa 1470 bis 1480 Altarflügelbild - Martyrium des Hl. Andreas unbekannter steir. Maler Öl auf Fichtenholz, 81,5 x 71,5 cm.
Die orientalisch anmutende Gestalt links hinter dem Henker stellt offensichtlich den Fürsten Vald Tepes dar. Das Bild stammt ursprünglich aus dem Stift Lilienfeld in Niederösterreich. Im Jahr 1953 wurde es der Österreichischen Galerie in Wien übergeben. Das Bild gehört leider nicht mehr zur permanenten Ausstellung der Österreichischen Galerie Belvedere.
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Kunsthistorisches Museum, Wien Etwa 1575 bis 1595 unbekannter Maler Öl auf Papier, auf Holz kaschiert 13,5 x 10,5 cm.
Auf dem Gemälde, das im Auftrag von Erzherzog Ferdinand II. für seine Porträtsammlung angefertigt wurde, steht am oberen rechten Rand: AVEIDA DVX WALA (Woiwode und Fürst der Walachei). Das Portrait wurde von dem im Schloss Ambras befindlichen Bild abgemalt und ist Tiel einer etwa 1000 Bildnisse umfassenden Sammlung von berühmten Persönlichkeiten. Ausgestellt ist das Bild im Münzkabinet des Kunsthistorischen Museums in Wien auf der Tafel 3 “Balkan und Orient”.
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Slowenische Nationalgalerie, Laibach Etwa 1463 unbekannter Maler Tempera auf Holz 83,5 x 51,5 cm.
Das Gem채lde ist Teil des Altarbildes von und ist Teil der Sammlung von Gem채lden aus dem 15. Jahrhundert.
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ER LEBT NOCH Das Thema Dracula ist lebendiger denn je. Zwei derzeit aktuelle Projekte sollen zeigen, was sich rund um den ehemaligen Herrscher des sagenumwobenen Landes heute noch so tut. Das eine Projekt ist ein Comic und das Zweite ein Film.
DRACULA: SOHN DES DRACHEN Die Künstler Mark Sable und Salgood Sam erzählen die Geschichte von Vlad Tepes in Form eines aufregenden Comics. Historische Daten werden mit Sagen, Gerüchten und Märchen vermischt. Das Werk der beiden Zeichner und Autoren beschreibt den Herrscher in einer aufregenden Geschichte. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren wollen, sehen Sie sich auf der WebSite der beiden Künstler um: www.salgoodsam.com
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Das Schloss in welchem der Herrscher residierte ist heute leider nur mehr eine Ruine. Im Comic wurde die Festung so gezeichnet, wie sie wahrscheinlich ausgesehen hat. Die finstere Zeit, in der Vlad Tepes regierte wird in dem Comic meisterhaft dargestellt. Die Publikation ist in englisch.
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DRACULA UNTOLD Die Titelrolle dieses mit hohem technischen Aufwand gedrehten Films Ăźber Vlad Tepes spielt Luke Evans. Im Gegensatz zu den herkĂśmmlichen Dracula Filmen wird hier der Herrscher von Transsilvanien zum Titelhelden. Filmstart ist der 2. Oktober 2014. Offizielle Website: po.st/DraculaWebsite 66
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Informationen
INFORMATIONEN Bis hierher ging alles um Vampire, Blutsauger, F체rsten und Herrscher, Fiktion, Aberglaube und Realit채t. Am Ende befinden sich nun hilfreiche Details, die Ihnen bei einer Reise auf den Spuren des Titelhelden zu Gute kommen.
FREMDENVERKEHRSÄMTER Die Liste der rumänischen Fremdenverkehrsämter weltweit. Wenn Sie eine Reise nach Rumänien planen, wenden Sie sich bitte an diese Büros. Sie erhalten wertvolle Tipps für Ihre Reise und sicherlich auch den einen oder anderen Geheimtipp.
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DEUTSCHLAND
ITALIEN
RUSSLAND
Rumänisches Touristenamt Reinhardtstraße 47 10117 Berlin Tel.: +49 (30) 400 55 904 Fax: +49 (30) 400 55 906 E-Mail: info@rumaenien-tourismus.de www.rumaenien-tourismus.de
Turismo della Romania Via Torino 95, Galleria Esedra 00184 Rom Tel.: +39 (6) 488 02 67 Fax: +39 (6) 4898 62 81 E-mail: office@romania.it www.Romania.it
Romanian Tourist Office Masfilmovskaya Street 35, Office 313 119330, Moskau Tel.: +7 (499) 143 87 65 Fax: +7 (499) 143 86 72 E-mail: info@romaniatravel.ru www.RomaniaTravel.ru
FRANKREICH
ÖSTERREICH
Office de Tourisme de Roumanie 7, Rue Gaillon 75002 Paris Tel.: +33 (1) 40 20 99 33 Fax: +33 (1) 40 20 99 43 E-mail: info@GuideRoumanie.com www.GuideRoumanie.com
Rumänisches Fremdenverkehrsamt Opernring 1, Stiege R, Stock 4, Tür 404 1010 Wien Tel.: +43 (1) 317 31 57 Fax: +43 (1) 317 31 574 E-mail: Rumaenien@aon.at www.Rumaenien-info.at
GROSSBRITANNIEN
POLEN
Romanian Tourist Office 12 Harley Street London W1G 9PG Tel.: +44 (207) 224 36 92 E-mail: romaniatravel@btconnect.com www.RomaniaTourism.com
Ośrodek Informacji Turystycznej Rumunii ul. Krakowskie Przedmieście 47/51 00-071 Warschau Tel/Fax: +48 (22) 826 40 10 E-mail: info.rumunia@wp.pl
SPANIEN Romanian Tourist Office Calle Alcántara 49-51 28006 Madrid Tel.: +34 (91) 401 42 68 Fax: +34 (91) 402 71 83 E-mail: oficina@RumaniaTour.com marina@rumaniatour.com www.RumaniaTour.com
USA Romanian Tourist Office 355 Lexington Avenue, 8th Floor New York NY 10017 Tel/Fax: +1 212 545 8484 E-mail: Info@RomaniaTourism.com www.RomaniaTourism.com
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AM ENDE Dieses Buch entstand mit der freundlichen Unterst체tzung des rum채nischen Touristenamts in Wien.
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Ein Buch über Dracula zu schreiben ist ein gewaltige Herausforderung. Einer der Gründe liegt sicherlich darin, dass in der Figur Dracula unterschiedliche Charaktere vereint sind.
Rudolf J. Strutz Autor & Fotograf
Eine der Personen, die unter dem Namen “Dracula” bekannt ist, ist die historisch belegte Figur des Fürsten der Walachei. Dieser regierte sein Land mit eiserner Faust. In dieser Zeit wurde ein Machtwechsel fast ausschließlich durch Mord durchgeführt. Man könnte fast annehmen, dass die Art wie er sein Land führte, der Zeit angepasst war. Es war die Zeit der großen Unruhen und des Machtkampfs der Christen und Osmanen. Entsprechend den jeweiligen Siegern der Schlachten, war Vlad Tepes Held oder Feind. Den Namen Dracula im Sinne des blutrünstigen Vampirs ist jedoch der Romanfigur von Bram Stoker zuzuschreiben. Der irische Schriftsteller, der selbst nie Transsilvanien bereiste, kreierte Graf Dracula, der in seinem fiktiven Schloss in der Nähe des Borgo Passes lebte und in weiterer Folge nach England ging um sich vom Blut hübscher junger Damen zu ernähren.
Bis heute glauben noch viele Menschen an Vampire und halten an den überlieferten Erzählungen fest. Noch im Februar 2004 wurde im Raum Schäßburg einem Untoten in seinem Grab ein Holzpflock in die Brust gerammt und anschließend das Herz herausgeschnitten. In der Abgeschiedenheit von Siebenbürgen kann es schon mal passieren, dass man sich selbst ertappt an die Existenz von übernatürlichen Wesen zu glauben. Dracula ist überall und nirgends. Es ist die Kombination von Mystik, Gut und Böse und dem Reiz den Erzählungen aus längst vergangenen Tagen zu glauben. Sich auf die Spuren nach Transsilvanien zu begeben ist auf jeden Fall empfehlenswert und erholsam. Wenn man noch dazu gerne Knoblauch isst, kann das auch nicht schaden. Deutsche und englische Version: Rudolf J. Strutz Rumänische Version: Vlad E. Anitei und DrD. Ökon. Simion Giurca
Der dritte Bereich ist der Aberglaube, der im gesamten osteuropäischen Raum im Bezug auf Vampire vorherrscht. Bereits Kaiserin Maria Theresia von Österreich hat versucht den Aberglauben zu beenden.
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Viele Organisation und Institutionen haben mir beim Zusammentragen der Daten für dieses eBook geholfen. Hier befindet sich eine Auflistung der Quellen, auf welchen sich historische Bilder und Dokumente befinden.
ROSENBACH MUSEUM & LIBRARY, PHILADEPHIA DR. ELIZABETH MILLER PETER PAUPER PRESS, NEW YORK ESTERHÁZY PRIVATSTIFTUNG, EISENSTADT BURG FORCHTENSTEIN, FORCHTENSTEIN SCHLOSS AMBRAS, INNSBRUCK SLOWENISCHE NATIONALGALERIE, LAIBACH KUNSTHISTORISCHES MUSEUM, WIEN UNIVERSAL DRACULA UNTOLD DRACULA SOHN DES DRACHEN
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© Auvi - Rudolf J. Strutz - 2014 Das Buch wurde unter der Creative Commons: Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen lizensiert.
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