Übersicht
Anreise
Foto: Tiia MontoPOSTOJNA
Postojna liegt an der Südbahnstrecke und ist bereits seit etwa 200 Jahren mit der Eisenbahn erreichbar. Mit der Neuauflage der Südbahnverbindung von Wien nach Triest kann man ohne Umsteigen bis Postojna fahren. Der ÖBB nightjet München - Rijeka hält ebenfalls in Postojna.
Südbahn
DIE HISTORISCHE SÜDBAHN
Die Bezeichnung Südbahn gilt heute für die Strecken der ÖBB von Wien über Graz nach Spielfeld-Straß und von Bruck an der Mur über Klagenfurt nach Tarvis.
Ideen und Vorstellungen zu einer Südbahn wurde schon 1829 angestellt. Schon damals war man sich der Wichtigkeit einer direkten Verbindung von Wien zur Adria bewusst. Da sich erhebliche topografische Hindernisse auf der Strecke befan-
den, wurde sie in Etappen realisiert. Bereits im Jahr 1849 konnte man mit der Eisenbahn von Wien nach Laibach reisen. Um den Semmering zu überqueren, musste man noch auf die Postkutsche umsteigen. Die erste normalspurige Gebirgsbahn Europas, die von Carl von Ghega geplante Semmeringbahn, wurde 1854 dem Verkehr übergeben. Dieses beeindruckende Teilstück der Südbahn ist seit 1998 UNESCOWeltkulturerbe.
Die Strecke Wien - Triest wurde 1857 eröffnet. Das Abendblatt der Oesterreichisch-Kaiserlichen Wiener Zeitung, (Nr. 169) vom Montag dem 27. Juli 1857, enthielt folgenden Artikel:
„Vom k.k. Statthalterei-Präsidium in Triest an die k.k. Ministerien des Inneren und des Handels. Triest, 27. Juli.
Se. K.k. Apostolische Majestät sind heute Vormittags 10 Uhr, die Eisenbahnstrecke Laibach-Triest eröffnend, glücklich hier angekommen und haben die feierliche Schlußsteinlegung allergnädigst vorzunehmen geruht, wornach Allerhöchst dieselben unter Jubel der Bevölkerung Sich an das Allerhöchste Absteigquartir begaben.“
Die Anlage
Grottenolm (Proteus anguinus)
Unsere Vorfahren hielten den Grottenolm für Drachenjungen oder Menschenfischlein. Im Zoo kann man diese seltsamen Tiere betrachten.
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Die Höhle
DER BAHNHOF DER GROTTENBAHN
KOMFORTABEL GEHT ES IN DAS INNERER DER HÖHLE
gen oder Rollstühlen gemacht werden kann, dauert etwa 90 Minuten. Die Führungen werden in vier Sprachen durchgeführt. Zusätzlich können Besucher auf digitale Audio Guides in fünfzehn Sprachen zugreifen.
etwa 5,2 km lang. Insgesamt sind etwa 24 km erschlossen und interessierte Besucher können deshalb auf weitere einladende Entdeckungstouren gehen. Diese speziellen Führungen sind auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Teilnehmen abgestimmt.
Burg Predjama
gann im 12. Jahrhundert. 1570 wurde das heutige drei- bis viergeschossige Gebäude errichtet. Ein Besuch der Burg zeigt auf sehr eindrucksvolle Weise, wie das Leben eines Raubritters abgelaufen sein könnte.
Eine Besonderheit der Burg ist der Geheimgang, der nach 38 Metern auf dem Berggipfel endet. Bei Belagerungen wurden durch diesen “Hintereingang” neue Lebensmittel herbeigeschafft. Vor allem Erasmus von Luegg machte sich einen Spaß daraus, die Belagerer mit frischen Früchten und gebratenem Ochsenfleisch zu bewerfen.
erke verzweigt.
Die Schauhöhle ist 700 Meter lang. Bei der Führung die etwa 45 Minuten dauert müssen die Besucher etwa 250 Stufen erklimmen. Da in der Höhle keine elektrisches Licht ist, bekommt jeder Besucher seine individuelle Lampe.
Predjama war der optimale Zufluchtsort für den Raubritter Erasmus von Luegg, der die Burg über ein Jahr gegen den Hauptmann von Triest verteidigte. Der Legende zufolge führte Verrat dazu, dass der Raubritter im Jahr 1484 am Abort von Steinkugelgeschossen erschlagen wurde.
Das stille Örtchen
Wenn man den Erzählungen Glauben schenkt, ist dies das “stille Örtchen”, an dem Erasmus von Luegg den Tod fand.
Kirchlein der traurigen Mutter Gottes
Vor der Burg, im Ort Predjama, steht das Kirchlein und die Hohle Erasmus Linde, die auf das Grab von Erasmus gepflanzt wurde.
Essen & Trinken
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Das Team
Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung des regionalen Tourismusbüros und der ÖBB ermöglicht.
Deutsches Lektorat: Teresa Petrovitz.
Quellenangabe
Texte, Videos und Fotos von Rudolf J. Strutz. Fahrpläne und Reiseinformationen: ÖBB.
Copyright
Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert: Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen ausschließlich als Gesamtwerk! Verwendung einzelner Fotos und Text ist ausdrücklich nicht gestattet.
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