Kundenmagazin der Stadtwerke Schwerte GmbH
An alle Haushalte · Ausgabe 31 · Januar 2012
Die Ruhrpower-Card wird 10 Jahre und dreht noch mal so richtig auf.
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Foto: Björn Maletz
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OrtsZeit
Glasfasertainment Neue Programmpakete für TV-Kunden.
UmweltZeit
Nicht reden – Machen Die ersten Energiespartage in Schwerte.
OrtsZeit
Schwerter Bürgerkino Film ab für Hollywood & Co.
UmweltZeit
Der Heizkostenvergleich Warme Gedanken zum Thema Altbausanierung.
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Um die etwas größeren Sparmaßnahmen kümmern sich Ihre Stadtwerke nach wie vor. So spart die Seniorenresidenz Dr. Kneipp durch die Umstellung auf ein Blockheizkraftwerk schon nach einem dreiviertel Jahr runde 10 Tonnen CO2. Wer saniert und ein neues Heizsystem installieren möchte, bespricht die Maßnahmen mit den Fachleuten von den Stadtwerken und kann ganz privat Energiekosten einsparen. Ein Vergleich zwischen den gängigsten Heizsystemen wird auf Seite 13 angestellt.
Vorwort von Michael Grüll
Foto: Björn Maletz
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Und wer die Ruhrpower-/CitypowerCard hat und die in den letzten zehn Jahren fleißig eingesetzt hat, der konnte in vielen Lebenslagen ebenfalls kräftig sparen.
Michael Grüll, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerte
Liebe Kundin, lieber Kunde! Reich gedeckte Tische, viele Geschenke und mit einem großen Knall war dann auch schon 2012. Ich wundere mich zu jedem Jahreswechsel neu, wie schnell 365 Tage vorüber fliegen. Wo doch jeder einzelne prall gefüllt ist mit Aufgaben, Ideen, Gesprächen, Entscheidungen. Deshalb habe ich beschlossen, öfter mal inne zu halten, den Moment wahrzunehmen. Dabei ist mir das Energiefasten in den Sinn gekommen. Das kennen Sie nicht? Habe ich ja auch gerade erst erfunden und möchte Sie dazu einladen, es einmal auszuprobieren. Sparen wir doch ein wenig mehr als üblich und ganz bewusst. Licht aus, wenn wir den Raum verlassen, Wasserhahn zu,
beim Zähneputzen, die Heizung auf 21° max. einstellen, statt 22°, Wasserkochen mit geschlossenem Topfdeckel. Stimmt, das sind Kleinigkeiten, aber die Summe zählt und spart am Ende enorm. Und, ganz wichtig, eigene Energien sparen, auch mal ausruhen, nichts tun, vielleicht Sterne zählen.
„Werde Bürgermeister in Schwerte“
Die Stadtwerke verlosen 10 Schwerter Bürgermeisterspiele. In 60 Städten, darunter auch Münster und Dortmund, ist das unpolitische Stadt-/Marketingspiel bereits erschienen. Seit Ende 2011 gibt es das Schwerter Bürgermeisterspiel für 29,90 Euro käuflich zu erwerben. Die Besonderheit für Schwerte: „Das Schwerter Energiesparspiel“. Auf der Rückseite finden Sie das eigens von den Stadtwerken entwickelte Spiel rund um das Thema Energiesparen.
Gewinnspiel! Schicken Sie eine Postkarte oder eine E-Mail mit dem Stichwort: „Bürgermeisterspiel“ und Ihrer Adresse an: Stadtwerke Schwerte GmbH, Liethstraße 32 – 36, 58239 Schwerte oder marketing@ruhrpower.de und mit ein wenig Glück gewinnen Sie eins von zehn Schwerter Bürgermeisterspielen. Einsendeschluss ist der 31. Januar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
Ja, genau, Sie haben richtig gelesen, die Ruhrpower-/CitypowerCard feiert 2012 ihr 10-jähriges Jubiläum. Das wird natürlich mit noch mehr Spar-Aktionen und vielen neuen Ideen gefeiert. Online starten jetzt die CityPower-Deals. Was das für eine Sparmaßnahme ist, dazu mehr auf Seite 9. Am besten, ich spare mir hier weitere Worte und Sie lesen die neue Ausgabe einfach komplett durch. Einen wunderbaren Start ins neue Jahr wünscht Ihnen von hier aus Ihr
Michael Grüll
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Film ab für Hollywood & Co. Schwerter Bürgerkino
Schwerter Bürgerkino
OrtsZeit > Großkinos gibts hier nicht, aber viele Spielstätten, die sich auf Atmosphäre und besten Filmgeschmack verstehen. Ob Katholische Akademie, Kino in Ergste, Kinokarren-Elsebad, Rohrmeisterei, das Jugendamt, die evangelische Akademie und ab diesem Jahr auch der Kunstverein: Schwerter macht die Glotze aus und schaut Großleinwand!
Action. Hier spielen die Filme. Die vier Lichtspielstätten im Überblick: Seit 1970: Die Katholische Akademie. Bereits seit ihrer Eröffnung (inklusive 35 mmProjektor) ein Ort der Kinokultur mit Filmreihen,
Einige Schwerter erinnern sich vielleicht, dass 2008 der Heimatverein bei einer Veranstaltung in der Rohrmeisterei einen Rückblick auf „100 Jahre Kino in Schwerte“ gab. Und wirklich, bereits 1908 wurde bekannt gegeben, dass im so genannten Festsaal „Zur Flora“ ein Kinematographen-Theater eröffnet habe. Die Räumlichkeiten wurden 1959 umgebaut und die Filmstätte hieß dann bis zu ihrem Ende „Reichskrone“. Gezeigt wurden nunmehr ganz normale Kinofilme, bis 1984 der allerletzte Hollywoodstreifen in diesem Theater von der Rolle lief. Ausgewählt wurde: „Spiel mir das Lied vom Tod“. Zu diesem Ereignis habe man gewitzelt, dass „Charles Bronson in Schwerte kondolierte“. Darüber hinaus hatte es zwei weitere Kinos gegeben, einmal das Roland-Theater in der damaligen kleinen Marktstraße. Dann entstand in den 50er Jahren die Scala am Bahnhof. Beide wurden in den 70ern geschlossen. In Westhofen gab es das Deli-Kino
(Deutsche Lichtspiele) und auch im Saal Kreinberg wurden regelmäßig Filme gezeigt.
sowie Seminaren und internationalen Tagungen rund um das Thema Film. Seit der Wiedereröffnung 2002 bringt die Filmreihe „Kirchen und
Cut. Kino ohne feste Spielstätte. Schwerte ist seit Jahren ohne Lichtspielhaus. Trotzdem gibt es eine ansehnliche Kinokultur. Das verdankt die Stadt einem Zusammenschluss von Kinofreunden, die sich dem Film verpflichtet fühlen und alles geben, um ein Programm zusammen zu stellen, das von Filmkunst bis purem Vergnügen ein breites Spektrum abdeckt. Vier Filmstätten sind derzeit am Start.
Kino. Der Filmtipp“ achtmal im Jahr großes Kino auf die Leinwand. Das ökumenische Projekt, das bereits in seiner 10. Saison läuft, zeigt Filme, die von der evangelischen und katholischen Filmkritik ausgezeichnet wurden. Seit 1998: Kino in Ergste Die Kinozeit läuft von Oktober bis April, es gibt eine Kinobar mit Getränken und Snacks, inklusive sind Gemütlichkeit und Gesprächsstoff. Seit 2001: Rohrmeisterei Schwerte Zu Anfang gab es lediglich Kinderkino, seit
Anfang dieses Jahres gibt die Projektgruppe „Schwerter Bürgerkino“ weitere Informa tionen heraus. Unter der gemeinsamen Internetadresse: www.schwerte.buergerkino.de sind das aktuelle Kinoprogramm und die Kontaktdaten zu den einzelnen Spielstätten und Filmpartnern zu finden. Am 05. März 2012 stellt sich das „Schwerter Bürgerkino“ im Rahmen der Vortragsreihe „Montags im Museum“ (Ruhrtalmuseum, 20.00 Uhr) vor.
2006 laufen eine Frühjahrs- und eine Herbststaffel, wobei einmal im Monat am Sonntagabend ein Film zu sehen ist. Hier kennt man sich, nutzt die Pause mitten im Film zum Plaudern, Anonymität kommt dabei selten vor. Seit 2005: Kino Karren Elsebad Im Jahr 2004 fanden sich fünf Filmfreunde aus dem Projekt „Bürgerbahnhof Ergste“ zusammen und planten gemeinsam mit dem Team Elsebad das Freibadkino. Heute sind 20 Personen dabei, die im Sommer 2012 wieder ab 22.00 Uhr/Einbruch der Dunkelheit Open Air Kino zeigen. Die Atmosphäre ist extrem entspannt, es darf gegrillt, gekuschelt und geträumt werden. Filmpartner, die diese vier Filmstätten ebenfalls nutzen, sind die evangelische Akademie in Villigst, die Stadt Schwerte, Jugend und Familien, und ab 2012 auch der Kunstverein.
Aktuelles Kinoprogramm und mehr unter:
www.buergerkino.schwerte.de Blick auf die Leinwand des Kinokarren im elsebad.
www.ruhrpower.de
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Umwelt
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Nicht reden – Machen.
Die ersten EnergieSpartage in Schwerte. SCHWERTER
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UmweltZeit > Im November 2011 fanden die ersten Schwerter EnergieSpartage statt. Mit großen Erwartungen und noch mehr Motivation hatten sich regionale Handwerksbetriebe, die Sparkasse Schwerte, die Stadtwerke Schwerte, die örtliche Verbraucherzentrale sowie die Stadtverwaltung zusammen getan.
Im Mittelpunkt standen sowohl der Ausbau bei umweltverträglicher Energiegewinnung als auch das bewusste Energiesparen. Die Besucher nahmen Tipps im Bereich Energiesparen mit, erhielten umfassende Informationen und Ratschläge von Fachleuten und von den beteiligten Handwerksbetrieben. Detailliert informierten die Stadtwerke Schwerte zu den Themen regenerative Energie, Thermografieaufnahmen und Photovoltaik. Die Verbraucherzentrale erläutert die Energiewende für die eigenen vier Wände – nach dem Motto: „Sparen ist machbar, Herr Nachbar!“ Und die Sparkasse Schwerte stellte die zweite Auflage des EnergieSparbriefes vor, der als nachhaltige Geldanlage bereits in 2009 innerhalb kurzer Zeit ausverkauft war. Außerdem fanden Fachvorträge über Förderprogramme sowie innovative Heizsysteme statt, zu denen man sich anmelden konnte, hier war die Auslastung gut. Obwohl es mehr Besucher hätten werden dürfen, waren doch die Gespräche, die vor Ort geführt wurden, sehr intensiv und nachhaltig, berichten einige Handwerker. Denn es gilt: Für die Umwelt kann man nie genug tun.
Ist Ihr Haus schon blau genug? Jetzt für die Infrarot-Thermografie-Aktion 2012 anmelden. Kunden der Stadtwerke Schwerte wissen natürlich längst, dass die erfolgreiche Infrarot-Thermografie-Aktion für Eigenheime 2012 noch einmal stattfindet. Die Beteiligung in 2011 war erstaunlich hoch. Deshalb sollen noch viele andere Hausbesitzer herausfinden können, ob das traute Heim ein Energieverschwender ist, oder nicht. Erfreulich ist, dass erstens der sensationelle Preis von 89 Euro stabil bleibt und zweitens die Besitzer einer Ruhrpower-Card direkt noch einmal 10 Euro einsparen können. Worauf warten Sie noch. Ende Januar ist Anmeldeschluss. Weitere Informationen: Stadtwerke Schwerte GmbH, Holger Gies, Telefon: 0 23 04-203 117, E-Mail: gies@ruhrpower.de
Erfahrungen auf die leise Tour. E-Mobility in Schwerte. Wissen Sie noch; bei den Verkaufsoffenen Sonntagen im Mai und September 2011 konnten Sie bei Ihren Stadtwerken Schwerte einen E-Roller oder ein E-Fahrrad ausleihen, um ihre eigenen E-Erfahrungen zu sammeln? Hoch motivierte Testfahrer sind seit ein paar Monaten auch einige Mitarbeiter bei der Stadt. Hier ihre ganz persönlichen Eindrücke. Gerd Westesen, 46 Jahre, Ordnungsamt Schwerte, E-Rollertester „Ich werde auf der Straße angesprochen.“ Herr Westesen erzählt: “Das erste Mal war schon gewöhnungsbedürftig. Man setzt sich drauf, dreht den Gashebel und schon gleitet man quasi lautlos durch die Straßen. Ein fantastisches Gefühl und doch ungewohnt. Wie oft schon wurde ich auf den E-Roller spontan angesprochen, sehr nette Kontakte hatte ich deswegen immer wieder. Was die Reichweite betrifft, muss man erst mal Erfahrungswerte sammeln. Pro Tag fahre ich durchschnittlich 10 bis 15 km und es kommt vor, dass mich jemand sieht und einladend winkt mit den Worten: „Kommen Sie rüber und laden Sie eine Runde Strom.“ Ist ja kein Problem, denn das Ladegerät ist im Topcase immer dabei. Für mich ist der E-Roller ein echter Glücksgriff, eine Bereicherung für meine dienstlichen Einsätze. Und das Beste: Es gibt keine Probleme bei der Parkplatzsuche.“
Stefan Jäger, 47 Jahre, Jugendamt der Stadt Schwerte, E-Fahrradtester „Wenig, mittel, viel, so ein E-Rad ist da flexibel.“ Herr Jäger kommentiert: „Als ich davon erzählte, dass ich meine Hausbesuche als Sozialarbeiter in Westhofen schon mal gern mit dem E-Rad mache, tönte es von allen Seiten: „Was, Du wirst doch nicht auf ein „Alten-Rad“ umsteigen?!“ Dagegen halte ich, dass jeder selbst bestimmen kann, wie viel oder wie wenig er beim Radeln unterstützt werden will. Das ist ja gerade das Schöne. Kurze Wege mache ich klar lieber zu Fuß, aber ab vier km bringt das E-Rad richtig Spaß. So was kommt für mich auch privat in Frage. Allerdings fahre ich derzeit ein so wunderbares Fahrrad, dass ich mich wohl noch ein paar Jahre gedulden werde. Ich empfehle den Kollegen bei der Stadt Schwerte, das E-Rad einfach mal auszuprobieren, momentan fahren ja fast nur Herr Hoppe und ich damit.“
Dirk Hoppe, 53 Jahre, Bereich Demographie und Stadtplanung, E-Fahrradtester „Fühlt sich an wie Rückenwind.“ Herr Hoppe berichtet: „Ich bin ja sowieso schon begeisterter Radfahrer und das E-Rad hat mich überrascht. Bei der ersten Fahrt, dachte ich: „Genial“. Denn durch den Motor schafft man Steigungen besser und radelt insgesamt weiter. Das macht Laune. In der Innenstadt bei meinen üblichen Touren ist das nicht so sinnvoll, aber als die Gäste aus der Partnerstadt Nowy Sacz hier waren, war ich froh, dass ich für die vielen Fahrten das E-Rad nutzen konnte. Durch die Packtaschen hinten kann man auch mal so etwas wie Ordner transportieren und privat könnte man sicher auch die Einkäufe unterbringen. Ich finde, die Kollegen sollten das E-Rad unbedingt auch öfter mal bewegen.“
Umwelt
Mal eben 10 Tonnen CO2 eingespart.
Effizienzwunder Senioren- und Behindertenbetreuung Dr. Kneip. UmweltZeit > Es wird viel über Energiesparen geredet und in Schwerte konsequent mehr gemacht. Ein Beispiel ist die Seniorenresidenz Dr. Kneip. Die Umstellung vom Wärme-Contracting auf das hauseigene Blockheizkraftwerk entlastet die Umwelt und spart deutlich Kosten.
Bis April 2011 hatte die Senioren- und Behindertenbetreuung Dr. Kneip bei der Heizungsanlage auf konventionelles Wärme-Contracting gesetzt. Eine feine Sache, denn Brenner, Wartungsarbeiten und Betreuung übernahmen die Stadtwerke Schwerte. Die Einrichtung bezahlte lediglich eine monatliche Servicepauschale plus die Kosten für die tatsächlich benötigte Wärme. Strombezug und Abrechnung dafür gingen extra. Anfang 2011 setzten sich die Stadtwerke Schwerte mit den Verantwortlichen der Residenz zusammen und bei der Bedarfsanalyse stellte sich heraus, dass dieses Haus die richtige Größe und das richtige Anforderungsprofil für die Kraft-Wärme-Koppelung hat. Dieses Heizungssystem ist immer dann vor Vorteil, wenn der Abnehmer/Betreiber sowohl Strom, als auch Wärme und beides möglichst ganzjährig braucht. Insgesamt erfolgt die Wärmeversorgung für das Gebäude weiterhin über ein Contracting von den Stadtwerken Schwerte, jetzt jedoch inklusive BHKW. 90 Prozent des BHKW-Stromes bleiben im Gebäude. Nach mehr als einem halben Jahr liegen erste Erfahrungswerte vor. Das BHKW läuft störungsfrei. Seit Oktober 2011 ist heizungstechnisch Winter und die Anlage ist rund um die Uhr im Einsatz. Die Effizienz bei der Kraft-Wärme-Kopplung ist im Vergleich zur der getrennten Stromerzeugung in einem fernen Kraftwerk und der Wärmeerzeugung im Keller beim Kunden bis zu 40 Prozent besser. Der verbaute Otto-Motor in dem BHKW ist mit seinen 2,3 Liter Hubraum auf lange Laufzeit und geringe Wartung ausgelegt ist. Gelegentlich ist ein Zündkerzen- und Ölwechsel notwendig, aber ansonsten ist er pflegeleicht. Ein anschauliches Beispiel: Ein PKW würde damit 500.000 Kilometer wartungsfrei fahren können. Wer mit dem Gedanken spielt, sich ebenfalls so ein BlockHeiz-Kraftwerk anzuschaffen, sollte sich beraten lassen, um sicher zu stellen, dass sich die Kraft-Wärme-Kopplung auch rechnet. Gut ist, wenn der Strom, der bei dieser Heizanlage entsteht, möglichst selbst genutzt wird. Hier schneidet die Einrichtung Dr. Kneip erstklassig ab, von der produzierten Energie werden rund 90 Prozent selbst verbraucht, lediglich um die 10 Prozent ins Netz eingespeist. Und jetzt die Umweltbilanz: Seit Inbetriebnahme hat das BHKW der Senioren- und Behindertenbetreuung Dr. Kneip runde 10 Tonnen CO2 eingespart. Das ist ein wirklich überzeugender Wert, meinen Sie nicht. Schnell-Check: Für wen rechnet sich das BHKW? Gebäude mit zentraler Brauchwassererwärmung und hohem Wärmebedarf haben gute Voraussetzungen für die Kraft-Wärme-Kopplung. Wenn Sie ein reines Bürogebäude betreiben, dürfte das Block-Heiz-Kraftwerk eher keine Alternative sein. Weitere Informationen: Stadtwerke Schwerte GmbH, Matthias Becker Telefon: 0 23 04-203 252, E-Mail becker@ruhrpower.de
www.ruhrpower.de
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Eintauchen. Abtauchen. FreiZeit > Wer gerne schwimmt und dann auch noch im Stadtbad Schwerte, kann auf einem Plakat groß raus und hier drin zu Wort kommen. In der letzten Ausgabe waren es drei Frühschwimmerinnen und ein angehender Weltmeister. Heute sollen Sie den erfahrenen Rudi Klein und die noch völlig unerfahrene, aber sehr neugierige Amelie-Sina Talbi kennen lernen. Rudi Klein, 75 Jahre, begeisterter Opa und Vorschwimmer Als Kind sollte Herr Klein mit ungefähr acht Jahren einen ersten, höchst überraschenden Kontakt mit dem Element Wasser, genauer gesagt mit dem Flüsschen Delme, erleben. Die Racker hatten auf einer Brücke gespielt und dabei wurde Rudi Klein aus Versehen ins Wasser geschubst. Der Schock war groß, die Angst noch größer und der Mut am allergrößten, denn er paddelte wie ein Hündchen und schaffte es bis zum Ufer. Das war knapp. Richtig schwimmen gelernt hatte der Junge dann etwas später, ebenfalls in der Delme. So richtig begeistert vom Schwimmen war er nie, er mochte lieber Leichtathletik und Fußball spielen.
Der will nur mal richtig fit bleiben! Bis er dann mit Fünfundzwanzig auf seine heutige Frau traf. Die junge Dame war sehr engagiert im Schwimmverein und sah auch bei Wettbewerben gut aus. Rudi Klein ließ sich mit den Jahren begeistern. Heute schwimmen beide regelmäßig, seit dem Ruhestand fast täglich. Während Herr Klein die Frühschwimmertruppe bevorzugt, trifft man Frau Klein eher am Nachmittag. Seit zehn Jahren zieht Herr Klein nun mittlerweile seine Bahnen im Elsebad und auch im Stadtbad Schwerte. Seit die Enkelchen da sind, kümmert sich das Ehepaar gern um die Fünf. Herr Klein: „Die Jüngste ist dreieinhalb und ganz begeistert vom Wasser. Mit großen Augen steht sie schon mal am Rand und springt ohne Schwimmflügel oder Reif, aber mit dem Kommentar: „Ich spring jetzt.“ tatsächlich beherzt hinein. Da heißt es schnellstens hinterher und die Flügel über gestreift.“ Die Großeltern sind gute Vorbilder, vor allem, was das Schwimmen angeht. Und wenn der Opa dann auch noch im Großformat vom Stadtbad Schwerte lächelt, werden die Kinder augen sicher ganz besonders strahlen.
Frei
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. Auftauchen. Die Mutter erklärt uns, dass die Tochter zwar noch nicht recht sprechen, aber durchaus klar zum Ausdruck bringen kann, was sie mag. Und Wasser mag sie sehr, deshalb ist bei diesem Thema laut und deutlich so etwas wie ein Juchzer gemischt mit einem glucksenden Freudenlachen zu vernehmen. Zur Verstärkung wird dazu freudig in die Händchen geklatscht. Ganz besonders stolz ist Amelie auf ihren sensationellen Badeanzug, der in Wahrheit ein extrem fescher Tankini ist, also ein Zweiteiler mit langem Oberteil. Der nämlich hat eine süße „RotWeiße“ Blume und an den Trägern Schleifen, die sind extra drauf genäht und müssen deshalb des öfteren befingert und bewundert werden. Auch sonst, meint die Mama, ist Amelie durch und durch ein Mädchen. Sie liebt Rosa & Glitzer, Haarreifen und Armbänder von der Mama, zieht sich zu gern schick an und bewundert verzückt ihr unwiderstehliches Spiegelbild.
Geschwommen wird noch mit Schwimmwindel, denn ganz so dicht ist das alles noch nicht. Als Schwimmgefährte darf die Quietschente mit und gelegentlich auch der grüne Frosch, aber der ist manchmal frech und spuckt Wasser, der wundersame Kerl. Nach dem erfrischenden Aufenthalt im Bad, lässt sich Amelie gern von ihrem knallroten Kapuzenhandtuch einwickeln und von Mama trocken rubbeln. Wir sind sehr darauf gespannt, wann Amelie ihre ersten Runden mit Schwimmflügeln dreht. Derzeit wird sie nämlich noch stramm am Höschen über Wasser gehalten, damit sie kräftig strampeln und alle Welt mit Wasser bespritzen kann. In der Familie Talbi hat das Schwimmern lernen im Stadtbad Schwerte durchaus eine Tradition, denn die Mutter, Nicola Talbi, hat ihr Seepferdchen dort im zarten Alter von 6 Jahren errungen. Dann gibt’s da noch die leidige Erfahrung mit dem ersten und letzten Sprung vom 3-Meter-Brett, der ein voller Bauchplatscher war. Nicola Talbi: “Es war ein Wunder, dass noch Wasser im Becken war und mein Bauch, ja der tat weh und war natürlich knallrot.
Die will doch nur mal planschen!
Sonst war es immer wieder schön mit der Schulklasse oder einer Freundin im Stadtbad Schwimmen zu gehen.“ Da Amélie schon ihre erste Urkunde als „echter Wasserfloh“ hat, wird sie von Mama und Papa jetzt möglichst bald im Babyschwimmkurs angemeldet. Darauf sind alle sehr gespannt und freuen sich. Tja, wer weiß, vielleicht ist das der Anfang einer großen Schwimmerinnenkarriere. Wir bleiben dran und freuen uns jetzt erst einmal über die kleine Amelie im Großformat.
Stadtbad Schwerte Telefon: 0 23 04-160 42 info@stadtbad-schwerte.de
Fotos: Björn Maletz
Amélie-Sina, 14 Monate, Quietschentchen-Besitzerin und Wasserprinzessin
www.stadtbad-schwerte.de
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Jetzt erst recht!
Die Ruhrpower-/CitypowerCard wird 10 Jahre alt und dreht noch mal so richtig auf. SparZeit > Als die Idee zur Kundenkarte bei den Stadtwerken Schwerte 2002 an den Start ging, konnte niemand ahnen, wie beliebt, begehrt und wandlungsfähig dieses kleine Stück Plastik sein würde. Angeschlossen an das Citypower-Netzwerk freuen sich 1,15 Mio. Karteninhaber in ganz Deutschland über Vorteile und Rabatte bis zu 50 Prozent. Die Partnerliste ist lang, bunt und bietet für nahezu jeden Lebensbereich alles von Kurzweil, über Spannung bis Leidenschaft und beste Laune. Wer die Ruhrpower-/ CitypowerCard einmal hat, will sie nie mehr hergeben und wer NOCH keine hat, sollte sich als Kunde der Stadtwerke Schwerte umgehend eine besorgen. Denn 2012 ist das
Michael Grüll
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ideale Jahr zum Einsteigen.
Alle Jubel-Jahre. Nach zehn Jahren gibt es mehr als einen Grund zu feiern. Deshalb haben die Stadtwerke Schwerte und viele Schwerter Partner in 2012 noch einiges vor. Über die einzelnen Events und Aktionen werden Stadtwerke-Kunden natürlich rechtzeitig informiert. Oder Sie werden selbst aktiv und besuchen die Internetseite: www.ruhrpower.de. Dort finden Sie alle Veranstaltungstipps und sicher auch noch einige zusätzliche Vergünstigungen, die sich die Partner in und um Schwerte für Sie ausgedacht haben.
Rabattkarten, nein danke. Ruhrpower-/CitypowerCard, ja bitte.
H..erzlichen ! Gluckwunsch ard
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„Es ist nichts Neues, dass sich Unternehmen um ihre Kunden kümmern, sie gut behandeln, um sie möglichst lange an sich zu binden. Ein regionaler Energieversorger wie die Stadtwerke Schwerte ist mit diesen Grundanforderungen aber keineswegs zufrieden. Es liegt im Wesen eines Energieversorgers, dass seine Produkte und Services den Kunden sehr nahe kommen. In gewisser Weise nehmen wir am Familienleben teil und möchten deshalb umso mehr, dass wir nie stören, sondern ganz selbstverständlich dafür sorgen, dass alles funktioniert. Ob Strom, Wasser, Gas, Telefonie und neuerdings auch das digitale Fernsehen, wir sind erst zufrieden, wenn Sie uns gar nicht wahrnehmen, sondern sich darauf verlassen können, dass Ihr Leben auch energetisch und kommunikativ rund läuft. Damit das so bleibt, denken wir stets über neue Services, bessere Produkte, günstigere Tarife und auch über den Verwöhnfaktor nach. Und da entdeckten Ihre tz Male Björn Foto: Stadtwerke Schwerte 2002 die vielen Möglichkeiten, die Ihnen die Ruhrpower-/CitypowerCard bringen könnte. Zunächst beschränkten wir uns auf überregionale Partner, die im CityPower-Netz bereits vorhanden waren. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk, das von 50 Energieversorgern gebildet und konsequent weiter entwickelt wird. Mit der Zeit wurden unsere Anforderungen konkreter und wir begeisterten auch einige Partner in Schwerte. Ich selbst habe die Einführung nicht persönlich begleitet und darf gestehen, dass ich zunächst skeptisch war. >
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Überraschungen in Serie: Jeden Monat gibt’s einen neuen Partner-Vorteil.
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>> Heute weiß ich es besser, habe konsequent die meisten Karten abgeschafft und mich für die Eine entschieden. Überzeugt hat mich letztlich, dass Karteninhaber beim Citypower-System keine Punkte sammeln müssen, sondern direkt und einfach Preisvorteile nutzen können. Mittlerweile erwische ich mich gelegentlich dabei, dass ich regelrecht gespannt darauf bin, mit welchen Ideen und Vorteilen mich meine Ruhrpower-/CitypowerCard wohl diesmal wieder bei Freizeit, Kultur oder Wellness überraschen wird. Jetzt zum Beispiel mit den neuen Citypower-Deals. Also ich finde, es gibt wirklich viele Gründe, die ersten zehn Jahre zu feiern, welche haben Sie? Ich wünsche Ihnen ein buntes und lebendiges Jubel-Jahr mit Ihrer Ruhrpower-/CitypowerCard. Feiern und freuen Sie sich mit. Mit besten Grüßen Ihr
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FamilyXL – Große Unterhaltung für die ganze Familie für 14,90 € im Monat Unterhaltung und Information für die ganze Familie – ohne Werbeunterbrechung – das ist FamilyXL. Freuen Sie sich auf ein umfangreiches Spektrum. Die Unterhaltung mit Spielfilmen ist atemberaubend, Serien und Lifestyle-Magazine sind lebendig, das Bildungsprogramm mit Dokumentationen und Reportagen ist spannend inszeniert. Von Hollywoodstreifen über Wellness bis hin zu Cartoons und Dokumentation, finden sich im FamilyXL Paket 34 hochwertige Programme, die teilweise auch in englischer Sprache bereit stehen! Spannendes Entertainment im XL Format begeistert Groß und Klein, zumal der monatliche Preis von 14,90 € wirklich günstig ist.
Die vier Themenpakete – unsere Einsteigerangebote ab 5,90 € im Monat Genau richtig, die vier Themenpakete haben es in sich: Ob Lifestyle, Doku & News, Musik & Emotion oder Fun & Sports – hier findet sich jeder mit seinen Interessen wieder. Die Themenpakete verstehen sich als unwiderstehliche Einsteigerangebote: Exakt abgestimmt auf spezielle und persönliche Themengebiete, die alle aus dem reichhaltigen Spektrum von FamilyXL kommen. Der monatliche Preis liegt bei 5,90 €. Und wenn Sie sich für 2 Pakete entscheiden, zahlen Sie sogar nur 9,90 € monatlich! Zusätzlich können Sie noch zwei weitere Programmpakete dazu bekommen, einmal „MTV Tune Inn“ für 2,95 € monatlich und „Penthouse HD“ für 8,90 € monatlich.
Das internationale TV-Programm – vielsprachig und vielfältig. Zum üblichen TV-Programm können Sie weitere in neun Sprachen buchen. Das türkische Basispaket gibt’s bereits für nur 8,90 € im Monat oder das italienische Paket sogar für nur 4,90 €.
Noch Fragen? Antworten gibt’s hier: Weitere Details und Informationen zu unseren Programm-Paketen finden Sie unter www.zukunft-beginnt.de im Bereich Kabel-TV. Selbstverständlich stehen wir Ihnen für Rückfragen und zur Buchung der Programmpakete gern persönlich zur Verfügung. Das Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte in der Bahnhofstraße hat für Sie geöffnet: Von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr.
www.elementmedia.de
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Warme Gedanken zum Thema Altbausanierung. Der Heizkostenvergleich für kühle Rechner.
OrtsZeit > Wie teuer sind Öl und Gas in zehn oder zwanzig Jahren? Diese Gretchenfrage kann derzeit wirklich niemand eindeutig beantworten. Dennoch müssen sich Hausbesitzer, die sanieren wollen, entscheiden, wenn sie jetzt in eine neue Heizanlage investieren.
Welche Parameter sind verlässlich? Die Historie jedenfalls bietet keine hilfreiche Antwort. Zur Erinnerung: im Juli 2008 lag der Preis für Rohöl mit 147 Dollar pro Barrel (rund 159 Liter) auf Rekordhoch. Anfang 2009 notierte der Rohstoff nur noch mit gut 40 und Ende 2011 wieder mit über 100 Dollar. Rauf und runter geht die Preispartie. Nur eines ist sicher, die Rohölvorkommen sind knapp bemessen und die Kosten werden demnach langfristig anziehen müssen. Von Standpunkten und Gesetzen. Je nach Betrachtungsweise, (Ist-Vergleich, Langfristvergleich und natürlich Zeitpunkt) wird der Hausbesitzer eine Vielzahl von verschiedenen Aussagen finden und immer wieder neue Erkenntnisse erhalten, warum dieses oder jenes Heizsystem am günstigsten sein soll. Eine wenigstens objektive Ebene zieht der Gesetzgeber ein. Um den Klimawandel zu stoppen, gibt es Richtlinien in der Energiesparverordnung (EnEV), die bei der Wahl der Heizung einzuhalten sind. Bauherren sind inzwischen gezwungen, erneuerbare Energien beim Neubau einzusetzen. Wer sich also in seinem neuen Haus für eine Gas- oder Ölheizung entscheidet, muss wenigstens eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung hinzunehmen. Ansonsten besteht nur die Option noch stärker zu dämmen oder in eine Lüftungsanlage zu investieren. Diese Anforderungen lassen die traditionelle Gas- oder Ölanlage schnell um rund 3.000 bis 4.000 Euro teurer werden. Im Neubau sind daher alternative Heizenergien auf jeden Fall wirtschaftlich. Altbau im Vergleich zu Neubau. Etwas anders als beim Neubau sieht der Heizkosten-Vergleich im Altbau aus. Mit den definierten Rahmenbedingungen eines Modellhauses, das dem Heizkostenvergleich des BDEW* von 2010 entspricht, wurden die Heizalternativen für „Schwerter Verhältnisse“ einmal untersucht. Grundsätzlich wird im Altbau bislang keine Aufrüstung mit erneuerbarer Energie verlangt. Fest steht allerdings, dass die EnEV künftig auch verschärft wird. Die neue Verordnung wird in absehbarer Zeit vorgestellt und wirksam. Heizsystemvergleich in einen Altbau. Unser Modellhaus wird von drei Personen bewohnt, ist Baujahr 1970, hat 150 m2 Wohnraum – benötigt wird eine Heizleistung von 14 kW. Verglichen wurden konventionelle Heizsysteme mit neuen Heiztechniken. Die Verbrauchskosten beinhalten den Energie- und Grundpreis, die Anschaffungskosten, den Kaufpreis anteilig auf 20 Jahre Gebrauch und die Nebenkosten wie Wartung, Reparatur und Schornsteinfeger. Alte Heizsysteme Gas-Niedertemperatur, Gesamtkosten: 3.339,05 € Pro Jahr n Verbrauchskosten: 2.492,85 € (75 %) n Anschaffungskosten: 481,20 € (14 %) n Nebenkosten: 365,00 € (11 %) Öl-Niedertemperatur, Gesamtkosten: 4.048,46 € Pro Jahr n Verbrauchskosten: 3.087,06 € (76 %) n Anschaffungskosten: 561,40 € (14 %) n Nebenkosten: 400,00 € (10 %) Elektro-Speicherheizung, Gesamtkosten: 4.568,66 € Pro Jahr n Verbrauchskosten: 4.046,46 € (89 %) n Anschaffungskosten: 481,20 € (10 %) n Nebenkosten: 41,00 € (1 %)
Neue Heiztechnik Gas-Brennwert-Heizung, Gesamtkosten: 2.842,65 € Pro Jahr n Verbrauchskosten: 1.996,45 € (70 %) n Anschaffungskosten: 481,20 € (17 %) n Nebenkosten: 355,00 € (13 %) Sole-Wasserpumpe/Erdwärme, Gesamtkosten: 4.188,67 € Pro Jahr n Verbrauchskosten: 1.501,07 € (36 %) n Anschaffungskosten: 2.646,60 € (63 %) n Nebenkosten: 41,00 € (1 %) Pellets-Heizung, Gesamtkosten: 4.330,18 € Pro Jahr n Verbrauchskosten: 1.647,70 € (38 %) n Anschaffungskosten: 2.197,48 € (51 %) n Nebenkosten: 485,00 € (11 %)
* BDEW: Der BDEW wurde im Herbst 2007 gegründet und zentraler Ansprechpartner für alle Fragen rund um Erdgas, Strom und Fernwärme sowie Wasser und Abwasser. Mehr dazu unter www.bdew.de
Umwelt
Pro und Contra der gängigsten Heizsysteme. Hier sehen Sie die wichtigsten Eckwerte der gängigsten Heizsysteme einmal übersichtlich aufgelistet. Schauen Sie selbst. Gasheizung + Die Gas-Brennwert-Heizung gilt als innovative Technik, da sie die Wärme aus den Abgasen der Anlage nutzbar macht. Sie haben einen geringen Platzbedarf, gute Umweltwerte durch den geringen Co2-Ausstoß und überzeugen durch niedrige Anschaffungskosten. – Die Verbrauchskosten schwanken. Allerdings kann man bei einer Langzeitbeobachtung erkennen, dass der Gaspreis in den letzten 5 Jahren zwar sehr beweglich war, aber von Oktober 2006 bis Oktober 2011 lediglich um 2 Prozent für Schwerter Kunden gestiegen und von Oktober 2009 bis Oktober 2011 stabil geblieben ist. Ölheizung
+ Eine effiziente Brennwerttechnik ist auch hier auf dem Markt, allerdings nicht so effektiv wie bei der Erdgasbrennwertnutzung. Der Zeitpunkt der Brennstoffbeschaffung kann vom Kunden selbst gesteuert werden.
– In 2011 musste ein starker Preisanstieg des Brennstoffs verkraftet werden, und eine Vorfinanzierung ist erforderlich. Der Platzbedarf für die Bevorratung ist groß. Holzpellets + Hier wird der Heizkessel mit gepressten Sägespänen betrieben. Durch Holzeinsatz ist dieses System unabhängig vom Öl- und Gasmarkt. Der Brennstoff ist umweltfreundlich und gilt als CO2-neutral. – Hohe Investitionskosten, die Brennstoffe müssen vorfinanziert und gelagert werden, der Platzbedarf ist hoch. Die Preisentwicklung ist noch unbekannt.
Weitere Informationen: Stadtwerke Schwerte Matthias Becker becker@ruhrpower.de
Wärmepumpe Das Heizsystem entzieht dem Erdreich über eine Sonde Wärme, um damit die Heizung zu betreiben. + Der Platzbedarf ist gering, die Umweltbilanz variiert je nach Art der Stromerzeugung. Grundsätzlich ist man unabhängig vom Gas- und Ölmarkt. – Hohe Investitionskosten. Die Wirtschaftlichkeit ist stark abhängig von der Temperatur im Heizsystem. Durch Probleme bei der Quellenerschließung/Bohrung können die Investitionen nach oben gehen. Es besteht eine große Abhängigkeit von der Strompreisentwicklung, wobei maßgebliche Preissteigerungen durch gesetzliche Umlagen, wie zum Beispiel durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und weitere steuerliche Belastungen zu erwarten sind.
Eine klare Empfehlung auszusprechen vermag auch nach diesen Ergebnissen und Erkenntnissen niemand. Denn die Entwicklung der Preise für fossile Rohstoffe bleibt spekulativ. Ein wichtiger Aspekt für die Entscheidung könnte die gekippte Ölpreisbindung sein. Bislang entwickelte sich der Gaspreis entsprechend der Ölpreisentwicklung, allerdings 6 bis 9 Monate im Zeitversatz. Mit den neuen Gasbeschaffungsverträgen wird der zukünftige Gaspreis abhängig von der Börse und unabhängig von den Ölpreisen sein. Sobald die Erneuerung einer Heizung ansteht, sollten Sie Fachleute hinzu ziehen. Ihre Stadtwerke Schwerte haben Erfahrung und kennen auch die entsprechenden Handwerksbetriebe, die Ihnen die besten Angebote unterbreiten können. Gerne übernehmen Ihre Stadtwerke auch die Wärmelieferung mit höchster Versorgungssicherheit und einem Komplettservice.
Blaue Stunde für grünen Strom. Die Steigerung vom grünen Gewissen ist blau. Setzen Sie konsequent auf Wasserkraft als erneuerbare Energiequelle, die Ressourcen schont, den Klimaschutz stärkt und zu einer sicheren Zukunft beiträgt. +
Ruhrpower OK ist ein neues, hochwertiges und dennoch kostengünstiges Ökostromprodukt. Vor allem aber wird der Strom hier überwiegend aus Wasserkraftwerken der neueren Generation gewonnen. Je + mehr Menschen auf Ruhrpower OK umsteigen, desto eher steigt die Nachfrage und desto schneller wird der Ausbau von hochmodernen, regenerativen Anlagen auch in Schwerte erfolgen können. +
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Heinzelmännchen gesucht.
Das FreiwilligenZentrum – Die Börse braucht Verstärkung.
Mitglieder des Freiwilligenzentrums Schwerte bei der Verleihung der Stadtmedaille durch Bügermeister Böckelühr.
OrtsZeit > Schon vor Jahren war abzusehen, dass sowohl bei gemeinnützigen Initiativen, aber auch in vielen gesellschaftlichen Bereichen helfende Hände wie auch finanzielle Mittel fehlen würden. Es galt und gilt Menschen für das Ehrenamt zu gewinnen. Genau vor zehn Jahren wurde das „FreiwilligenZentrum Schwerte – Die Börse“ – gegründet. Die Idee ist, den Bedarf über eine zentrale Stelle, die Börse, zu erfassen und interessierte Mitbürger direkt in ehrenamtliche Tätigkeiten zu vermitteln. In Schwerte bietet die Börse bisher die einzige Kontaktstelle, wo eine individuelle Beratung über ehrenamtliche Arbeit angeboten wird. Gleichzeitig werden von hier aus Organisationen und Vereine bei ihrer Suche nach passenden ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt. Jetzt, nach zehn Jahren erfolgreicher Tätigkeit, wurde das FreiwilligenZentrum Schwerte im Oktober 2011 von der Stadt Schwerte mit der Verleihung der Stadtmedaille geehrt. Fortsetzung folgt. Dass die Arbeit der Börse in dieser Weise öffentlich honoriert wurde, freut selbstverständlich alle Beteiligten. Aber die Motivation entsteht auch durch das Tun, denn ein Ehrenamt bringt durch die Nähe zu den Menschen viel Freude und das Gefühl, die eigene Zeit sinnvoll einzusetzen. Wer eine ehrenamtliche Aufgabe
übernommen hat, spürt und weiß, dass der persönliche Einsatz vor allem ideell reich belohnt wird und möchte diese Arbeit nicht mehr missen. Ablösung bitte. Derzeit ist die Börse in eigener Sache auf Unterstützung angewiesen. Der Grund: Viele Börsenmitglieder, die schon seit der ersten Stunde dabei sind, werden aus Altersgründen nach und nach ausscheiden. Um das FreiwilligenZentrum mit der Börse in gleicher Weise weiterführen zu können, wird schlicht Nachwuchs gesucht. Wenn Sie sich also vorstellen können, ein wenig Zeit für eine abwechslungsreiche und erfüllende Tätigkeit zu investieren, sind Sie ganz herzlich zu einem Gespräch eingeladen. Die Beratungszeit ist jeden Dienstag von 17 bis 19 Uhr. >> W eitere Informationen FreiwilligenZentrum – Die Börse Telefon 02304-257094 www.freiwilligenzentrum.schwerte.de
Soundcheck. 3. Runde für die Musikszene in Schwerte. OrtsZeit > Heute erzählt David Baumgartel, 32 Jahre, in Schwerte lebend, wie er zur Musik, zur Punkband Rusty Swords und zum Vorsitz von Kunterbunt e. V. gekommen ist. Wie kommen Sie zur Musik? Kleiner Mozart, oder musikalische Familie ..? Hi, weder noch. Ich habe immer schon gerne Musik gehört. Hatte aber, so glaube ich, nie ein besonderes musikalisches Geschick?! Meine musikalische Familie ist eher das Rattenloch beziehungsweise der Kunterbunt e. V.. Hier war ich als Jugendlicher oft und habe hunderte Bands live gesehen. Nach ein paar Jahren kam dann irgendwann die Idee selbst was zu machen.
Seit wann spielen Sie und welche Instrumente? 2001 habe ich mit dem ersten Bandprojekt angefangen. Davor habe ich so zwei bei drei Jahre für mich geklimpert und in einem Keller von nem Freund „Krach“ gemacht. Das war Punk und Oi* gemischt. In der Formation habe ich mir den Bass geschnappt. Eigentlich habe ich mich schon immer für dieses Instrument interessiert. In meiner jetzigen Band bin ich Sänger. >>
* Oi! entstand Anfang der 1980er Jahre in Großbritannien als eine Art Punk-Rock für Jugendliche der Arbeiterklasse. Mehr bei Wikipedia.
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>> Macht auch Spaß, die Sehnsucht zum Bass war aber auch groß, sodass ich jetzt ein Nebenprojekt am Laufen habe, in dem ich wieder Bass spiele. Wie haben Sie sich als Rusty Swords gefunden? Wie schon gesagt, das Rattenloch inspiriert einen schon sehr. Viele Mitglieder haben sich musikalisch hier ausgetestet und austesten können. Dazu gibt es hier die Gelegenheit. Woanders vielleicht nicht. Als klar war, wer Bock auf ne Band hatte, haben wir auch schnell die Möglichkeit gehabt einen Proberaum nutzen zu können. Wann hatte die Band den ersten Auftritt und wo (Rattenloch?!) Februar 2005, natürlich im Rattenloch. Ziemlich genau ein Jahr nach der ersten Probe. Mit Antidote aus den Niederlanden und Mise en Scene aus Belgien. Worum geht es bei den Texten? Gibt es Haupt-Themen? Punk ist schon ein Phänomen: Man kann alles machen und kommt nicht in eine Schublade. Unsere Texte handeln von Spaß, Politik, Ignoranz, Rattenloch, Ruhr, Antikapitalismus, Scheiß Rechtsextre mismus, und so weiter. Wo spielt Rusty Swords denn sonst noch? Wir haben bisher gespielt in: Dortmund, Iserlohn, Bergkamen, Lünen, Sauerland, Bochum, Castrop Rauxel, Siegenthal, Witten. Jetzt lachen mich die anderen aus, weil ich den Rest so spontan nicht weiß. Waren hauptsächlich Clubs/Jugendzentren und ein paar Open Airs ... irgendwann ne kleine Tour, das wäre sehr geil. Warum ist es Punk geworden; es gibt so viele Richtungen?! Das Rattenloch Publikum und das Umfeld ist jetzt nicht unbedingt die Schlagerfraktion. Wenn man sich in gewissen Kreisen aufhält, prägt einen das nun mal. Können Sie uns die Namen der anderen Band-Mitglieder verraten? Schlagzeuger: Fischer, mein langjähriger Weggefährte. Spielt seit der Grundschule Drums, sehr guter Techniker. Habe immer mit ihm zusammen Musik gemacht.
Michel: Gitarre, seit 2 Jahren in der Band, hat früher (ich glaub mit 14/15) seine erste Punkband namens Fräskante gegründet. Üsi: Bass, hat auch schon etliche Erfahrungen in diversen Bands gesammelt. So muss man im Punk Bass spielen!!! Wieso haben Sie den Vorsitz bei Kunterbunt e.V. übernommen; ist doch viel Arbeit und immer wieder gegen Windmühlen starten? Den Vorsitz übernimmt man ja nicht so einfach. Ist eher ein schleichender, wachsender Prozess. Da herrscht ja auch kein Wahlkampf oder so. Durch viel Engagement und Durchhaltevermögen kommen bestimmte Ereignisse automatisch. Ich bin 1998 nicht in den Verein eingetreten mit der Zielvorgabe: „Den Laden übernehme ich bald mal.“ Es hat mir immer Spaß gemacht, und das ist heute noch genauso, mich für eine Sache einzusetzen. Ja und Windmühlen … Manche Leute sind halt in ihrer Haltung so ignorant, die haben bis heute nicht verstanden was wir machen. Letztendlich muss man die dann mit ihren eigenen Waffen schlagen. Auch wenn Ignoranz nicht so mein/unser Ding ist. Das Leben ist halt viel zu kurz und spannend um sich über Einzelne aufzuregen, die immer mit Allem unzufrieden sind. Welche Talente/Interessen haben Sie sonst noch? Fußball, aber hauptsächlich als Zuschauer. Wie könnte die Stadt Schwerte die junge Szene noch unterstützen? Kostenlose Werbeflächen zur Verfügung stellen. In zwei Jahren wird Kunterbunt e. V. 25 Jahre. Zu diesem Anlass wollen wir mög licherweise mal ein Festival mit Schwerter Bands und auswärtigen Künstlern auf die Beine stellen. Kostenlos für die Besucher. Da brauchen wir möglichst wenige Steine auf dem Weg dahin. Und gern darf sich die Stadt Schwerte mal ein Stück mehr mit Kunterbunt identifizieren.
>> K ontakte für das ProZ www.schwerte.de/kultur-und-freizeit/musik/band-initiative >> K ontakt für Bühnen Kunterbunt e. V.: www.kunterbunt-schwerte.com Im Reiche des Wassers: www.rdw-schwerte.de
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Alles, nur kein Wortsalat.
Sabine Holzhausen zaubert Fisch auf Curryreis.
KochZeit > Sabine Holzhausen ist seit 2010 bei den Stadtwerken Schwerte als Redakteurin für das citynetz zuständig. Unter www.schwerte.de berichtet sie über alles, was SchwerteFoto: Björn Maletz
Koch
rinnen und Schwerter oder Gäste der Stadt interessieren könnte.
Sabine Holzhausen präsentiert: Das fertige Reisglas – ist auch eine prima Geschenk-idee.
Auf die Frage nach beruflichen Plänen, antwortet Sabine Holzhausen: „Ich habe genau das Richtige gefunden, ohne dass ich vorher hätte beschreiben können, was ich als berufliches Ziel eigentlich gesucht habe.“ Das Thema Essen und Kochen betrachtet sie gelassen, für Sabine Holzhausen soll es unter der Woche schnell gehen und ansonsten sind es die frischen oder exotischen Zutaten, die sie faszinieren, wie zum Beispiel Hibiskussalz aus Frankreich. Heute serviert Sabine Holzhausen ein Reisgericht mit einer besonderen Geschichte.
Fisch auf Curryreis Zutaten Reisglas: 100 g Natur- und Wildreis 25 g schwarzen Venere-Reis 100 g Basmatireis abwechselnd schichten mit: 3 TL Curry Salz getrocknete Tomaten
(klein geschnitten)
getrocknete Kräuter
(Schnittlauch, Petersilie, Estragon)
Weitere Zutaten: 400 g Seelachsfilet 2 Zwiebeln 1 EL Olivenöl 1 Paprika 1 Stange Porree 1 Dose gehackte Tomaten 100 ml geschlagene Sahne Salz, Saft einer Zitrone
Die Geschenk-Idee: Reisgericht selbst komponiert. Die Idee hatte die Nichte von Sabine Holzhausen. Komponieren auch Sie Ihre eigene Wunsch-Reis-Mischung und machen Sie anderen ein individuelles Geschenk. Ein schönes Glas mit verschiedenen Reissorten und Gewürzen, dazu eine Rezeptidee.
Kundenservice Kundenzentrum Stadtwerke Schwerte GmbH Bahnhofstraße 11 Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr Telefon 0 23 04 - 203 222 Telefax 0 23 04 - 203 223 E-Mail kunden@ruhrpower.de Berater Sabine Schikorsky · Larissa Jablonka Bianca Santiago · André Henschker Aziz Özkir · Markus vom Schemm Verwaltungsgebäude Liethstraße 32 – 36 Telefon 0 23 04 - 203 0 Telefax 0 23 04 - 203 199 www.ruhrpower.de Öffentlichkeitsarbeit Michaela Zorn-Koritzius Telefon 0 23 04 - 203 112 Telefax 0 23 04 - 203 103 E-Mail: marketing@ruhrpower.de Beschwerdemanagement Halina Hommernick-Bänsch Telefon 0 23 04 - 203 101 Telefax 0 23 04 - 203 103 E-Mail: hommernick@ruhrpower.de Glasfaser-Hausanschluss Neukundeninfo: 02304-934 567 Kundenservice: 02304-934 439 Telefax 02304-934 934 info@zukunft-beginnt.de
24-Stunden-Service Technische Störungen Strom, Straßenbeleuchtung, Wärme, Gas, Wasser und Glasfasertechnik (Telefonie, Internet, Kabel-TV) Telefon 0 23 04 - 203 203 Telefonie nur für RuhrNet-Kunden Telefon 0 23 04 - 203 33
Zubereitung: 500 ml Wasser aufkochen und die CurryreisMischung aus dem Glas in das kochende Wasser geben. 15 Minuten köcheln lassen. Zwiebeln und Paprika würfeln und Porree in Ringe schneiden, dann mit Öl in einer Pfanne anbraten, mit den gehackten Tomaten ablöschen und 5 Minuten köcheln.
Impressum
Den Backofen auf 200° C vorheizen. Den gekochten Reis in eine Auflaufform füllen (ohne Fett), den Fisch säubern, säuern und salzen, einlagig darauf verteilen und 10 Minuten in den Ofen.
Redaktion Oliver Weist, Michaela Zorn-Koritzius
Die Gemüsemischung aus der Pfanne auf den Fisch geben und mit der steif geschlagenen Sahne als letzte Schicht bedecken. Noch einmal für 15 Minuten in den Ofen. Hmmm, das duftet. Guten Appetit wünscht Sabine Holzhausen.
Herausgeber Stadtwerke Schwerte GmbH Liethstraße 32 – 36 58239 Schwerte Telefon 0 23 04 - 203 0 www.ruhrpower.de Verantwortlich Michael Grüll (V.i.S.d.P.)
Gestaltung/Text Stadtwerke Schwerte GmbH Pia-Nora Merle (Text) Auflage 22.000
Mix
Produktgruppe aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern und anderen kontrollierten Herkünften Zert.-Nr. GFA-COC-001706 www.fsc.org © 1996 Forest Stewardship Council
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