Die Hofzeitung | April 2020

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TRAUMKARRIERE IN DER HOTELLERIE

Internationale Gäste betreuen, die Kochleidenschaft zum Beruf machen oder einmal ein Hotel managen? Das 4-Sternehotel Linslerhof bietet spannende Berufsperspektiven für Ein- und Aufsteiger in der Hotelbranche.

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ine hochqualifizierte, abwechslungsreiche Ausbildung gilt in der Branche als zuverlässiger Garant für eine internationale Karriere. Doch was macht den Unterschied zwischen einem Zwei-Sterne-Hotel und einem Luxushotel? Der familiär geführte Gutshof ist nicht nur eines der besten saarländischen Hotels, sondern bietet mit seinem Hotelbetrieb, seiner Gastronomie, mit seinem Tagungs- und Veranstaltungsprogrammen vielfältige Erfahrungshorizonte. „Die Hotellerie hat mich schon sehr interessiert, denn ich habe ab meinem 15. Lebensjahr im familiären Gastronomiebetrieb mitgearbeitet. Bevor ich mich für eine Ausbildung zum Hotelfachmann entschied, habe ich allerdings noch die Fühler in Richtung IT-Branche ausgestreckt. Heute bin ich sehr froh, diese Wahl getroffen zu haben. Ein Bürojob am Computer wäre nichts für mich. Nach meinem Fachabitur habe ich mich im Romantik Hotel beworben, mir war der gute Ruf des Hauses schon wichtig. Über das Vorstellungsgespräch und die baldige Zusage habe ich mich sehr gefreut“, berichtet der Restaurantfachmann Patrick Piechowiak. Ob Hotel- oder Restaurantfachmann/-frau oder Koch/Köchin – die Breite, das Niveau und die

Auf einen Blick Das DEHOGA-Gütesiegel wird durch eine unabhängige Jury an Betriebe vergeben, die in der beruflichen Ausbildung besonderen Wert auf Qualität, Wertschätzung, tarifliche Bezahlung, gesetzliche Arbeitszeiten, Schulungen, Prüfungsvorbereitungen und Hilfestellungen legen und eine hohe Zufriedenheit der Auszubildenden aufweisen. Der Jury gehört neben einem Vertreter des DEHOGA und dem zuständigen IHK-Ausbildungsberater auch ein Vertreter der Berufsschule an.

Qualität der Ausbildung unterscheiden sich erheblich von 2- oder 3-Sterne-Häusern. Auch nach der soliden Ausbildung stehen den Mitarbeitern zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen, die ihre Karriere befeuern. Was im Ranking der besten Ausbildungs- oder Arbeitsplatze ebenfalls zählt: Gästeliste, Stil, Atmosphäre und Attraktivität des Hauses. Auch in dieser Hinsicht können junge weltoffene Menschen hier sehr viel für ihre Zukunft mitnehmen. „Das Kochen ist meine Leidenschaft, darum habe ich mich für diesen Beruf entschieden. Mit meinem ersten Ausbildungsbetrieb hatte ich Pech, meinen Aufgaben waren sehr monoton und ich konnte nur wenig lernen. Gleich im ersten Lehrjahr habe ich meinen Ausbildungsplatz gewechselt, das war genau der richtige Schritt. Im Restaurant habe ich nicht nur das Handwerk von der Pieke auf gelernt, sondern bin mit ganz unterschiedlichen Küchenstilen in Kontakt gekommen. Das hat mich inspiriert, meinen eigenen Koch-Stil zu entwickeln. Zugegeben, anfangs waren die langen Schichten ein Problem; inzwischen nutze ich die Pausen für meinen Sport. Die nötige Disziplin, die ich in der Lehre erlernen musste, bringt mich auch privat weiter“, sagt der Koch Frank Sticht. Ein weiteres Plus ist die grenzüberschreitende Ausbildung, die für junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus Lothringen gedacht ist. Die bilinguale Ausbildung – also die deutsch-französische – ist seit 2014 am Linslerhof möglich: Die Praxisphasen finden am Linslerhof, die Theoriephasen der dualen Ausbildung an der lothringischen Berufsschule (CFA) in Metz statt. Ziel ist der französische Berufsabschluss; beim Vorliegen aller Voraussetzungen kann zusätzlich auch der deutsche Abschluss erworben werden. Informationen zur grenzüberschreitenden Ausbildung am Linslerhof bei Yvonne Lauff, F&B Koordinatorin, +49 (0 68 36) 807-66 oder gastronomie@ linslerhof.de. win


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