Fußgängerleitsystem für die Stadt Bregenz —
Wie bewegt man sich durch eine Stadt? — Mit Zielen: Wo ist das Kunsthaus? Mit Aufgaben: Wo kann ich auf's Klo gehen? Mit Erwartungen: Was kann ich hier erleben?
Was braucht sichere Navigation? — Orientierung: Wo bin ich? Information: Welche Möglichkeiten habe ich? Entscheidung: Da will ich hin! Anleitung: Wie komme ich da hin? — Motivation: Geschichte(n) erzählen
Mentale Landkarte — Wer eine mentale Landkarte aufgebaut hat, braucht weniger Hilfe und fühlt sich sicherer — Die Menschen orientieren sich an den Relationen zwischen bereits bekannten Orten und füllen nach und nach die Lücken dazwischen auf
Die Stadt entdecken — Wir teilen die Stadt in 8 klar unterscheidbare Areale, die es erleichtern, sich die Stadt vorzustellen
— Hierarchisch wird von Quartier zu Quartier mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten geleitet
— Innerhalb der Quartiere bekommt man Details zu weiteren Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten
Hafen
Festspiele Pf채nder
Kornmarkt
Seestadt
Leutb체hel
Zentrum
Oberstadt
Im Dorf
Leutbühel
Stadtsteig Martins turm Deuring Schlössle Im Dorf Meißner stiege
Altes Stadttor
Oberstadt Altes Rathaus
Informationshierarchie — 1. Orientierungskarten 2. Wegweisetafeln 3. Quartierkarten — Vertiefende oder zielgruppenspezifische Information über gedrucktes Informationsmaterial und QR-Codes; Motivation und Inspiration über Geschichte(n) und Sprüche.
Orientierungskarten — Standortbestimmung Groborientierung anhand der Quartiere Zielauswahl auf der Basis der Hauptziele und Aktivitäten — Rundgänge auf Informationsmaterial
5 Minuten
Mehrerauer Seeufer
Sunset Stufen
Seebühne
Hafen
Welle
Pfänder
Postamt
Strandbad Nepomuk Kapelle Kunsthaus
Festspielhaus
Hallenbad
Pfänderbahn
Landestheater Vorarlberg Museum
Festspielplatz
Kornmarkt Casino
Musikpavillon
Rathaus Seekapelle
Leutbühel
Seestadt
Herz Jesu Kirche Bahnhof
Martinsturm Kirchstraße 29 Altes Stadttor Römische Villa
Oberstadt Deuring Schlössle Palais Thurn und Taxis Kapuzinerkloster
Im Dorf St. Gallus Kirche
Altes Rathaus
Quartierkarten — Standortinformation Feinorientierung Detailierte Umgebungsinformation mit Straßennamen und Infrastruktur Zusatzziele für Gäste und Bürger
Kartografische Gestaltung — Kartenausrichtung «Heads-up» 5-Gehminuten-Raster Direkt Benennen statt Nummerieren Drei Symbolebenen für Verkehr, Aktivitäten, Infrastruktur Farben/Kontraste von Dunkel nach Hell
Kartografische Gestaltung — Behindertengerechte Wege Einstiegspunkte der Rad- und Wanderwege — Zweisprachigkeit Illustrationen von Sehenswürdigkeiten und 3D-Darstellungen wichtiger Gebäude
Schwierige Situationen f체r Behinderte darstellen
und in der Legende entsprechend erkl채ren
Zum System — Ein System für Gäste und Bürger Nicht zu viel und doch genug Richtige Standortwahl: Ausgangspunkte und Platzierung im Raum Aufgabenteilung innerhalb des Systems Bestehendes nutzen
Atmosphärisches — Autorität ausstrahlen = Auf diese Information kann ich mich wohl verlassen.
Einfachheit signalisieren = Das sieht aus, als könnte ich es auf Anhieb verstehen.
Nicht zu streng sein = Ich glaube, das haben nette Menschen gemacht.
Systemfamilie — Orientierungsstele Wegweiser Wegweiser mit Quartier-Karte Geschichtenerzähler Markierungsband Gedrucktes Informationsmaterial
Markierungsband — Wiedererkennung, Motivation, Inspiration
Sprüche — Motivation, Inspiration, Atmosphäre
Exzellente Beinarbeit: Die Stadt zu Fuß entdecken. Beim Gehen werden auch die kleinen Dinge groß.
mit 1,8 bis 6,5 km/h.
Zu Fuß im Gange. Gehen hat seinen eigenen Rhythmus. Die Zeit bricht in Dauer aus. Marianne Gruber
Konstruktion —
Orientierungsstele — Alternative
Danke, auch für Ihre Fragen —