N°185 · Stolz und Vorurteil

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Editorial Jede dritte Ehe wird heute in der Schweiz zwischen Menschen verschiedener Nationalitäten geschlossen. Sind diese Beziehungen schwieriger als andere oder bieten sie besondere Chancen? Diesen Fragen widmet sich diese «Saiten»-Ausgabe, die in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Familien in St.Gallen – anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens – entstanden ist. Die Begegnung von Menschen und der Austausch von Gütern und Ideen über Kontinente hinweg hat eine lange Tradition. Sie sind kein exklusives Merkmal der Gegenwart, wohl aber hat die moderne Verkehrs- und Kommunikationstechnologie die Grenzen und Kontinente überschreitenden internationalen und globalen Aktivitäten wesentlich erleichtert. So fördern Globalisierung und Mobilität nicht nur die Zuwanderung, sondern führen auch zu kulturüberschreitenden Beziehungs- und Familienformen. Tatsache ist, dass heute wegen der zunehmenden Verschärfung der Ausländergesetzgebung immer häufiger im Ausland geheiratet wird und ein grosser Teil der Einwanderung in die Schweiz aufgrund von Familiennachzug erfolgt. Inzwischen haben heute zwei von fünf Neugeborenen mindestens einen ausländischen Elternteil. Unsere Gesellschaft wird also kulturell immer vielfältiger. Viele binationale Paare und Familien fügen sich meist unmerklich in die Gesellschaft ein, und das ist wohl auch der Grund, weshalb sie im politischen Integrationsdiskurs – der richtet sich nämlich fast ausschliesslich an die Adresse von Ausländerfamilien – kaum Beachtung erhalten. Wenn wir von jährlich 15’000 binationalen Eheschliessungen in der Schweiz ausgehen, gibt es darunter einige Paare, die Schwierigkeiten haben, die Reihe von juristischen, sozialen, kulturellen und finanziellen Hindernissen zu überwinden, und auf Beratung angewiesen sind. Genau hier setzt das binationale Beratungsangebot der Beratungsstelle für Familien St.Gallen an. Chika Uzor, der diese Beratungen durchführt, verrät im Interview auf Seite 12 mehr über die Hintergründe seiner Arbeit. In dieser Ausgabe möchten wir binationalen Paaren und Familien ein Gesicht geben und ihre Geschichte erzählen. Wir wünschen allen eine anregende Lektüre, insbesondere auch jenen Leserinnen und Lesern, die diese Ausgabe mit dem Spendenaufruf der Beratungsstelle für Familien erhalten haben. Yvonne Varan-Koopmann, Geschäftsleiterin Beratungsstelle für Familien, St.Gallen. Johannes Stieger und Noëmi Landolt, Redaktion «Saiten».

Impressum Saiten – Ostschweizer Kulturmagazin 185. Ausgabe, Dezember 2009, 15. Jahrgang, erscheint monatlich Herausgeber: Verein Saiten, Verlag, Blumenbergplatz 3, Postfach 556, 9004 St.Gallen, Tel. 071 222 30 66, Fax 071 222 30 77, Redaktion: Noëmi Landolt, Johannes Stieger, redaktion@saiten.ch Verlag/Anzeigen: Richard Zöllig, verlag@saiten.ch Sekretariat: Gabriela Baumann, sekretariat@saiten.ch Kalender: Anna Tayler, kalender@saiten.ch Gestaltung: Carol Pfenninger, Michael Schoch, grafik@saiten.ch

Vereinsvorstand: Susan Boos, Lorenz Bühler, Gabriela Manser, Hanspeter Spörri (Präsident), Rubel Vetsch Vertrieb: 8 days a week, Rubel Vetsch Druck: Niedermann Druck AG, St.Gallen Anzeigentarife: siehe Mediadaten 1. 2005 Saiten bestellen: Standardbeitrag Fr. 60.-, Unterstützungsbeitrag Fr. 90.-, Gönnerbeitrag Fr. 250.-, Tel. 071 222 30 66, sekretariat@saiten.ch Internet: www.saiten.ch Fotografie, Illustration: Daniel Ammann, Florian Bachmann, Beni Bischof, Stefan Bösch, Christiane Dörig, Tine Edel, Adrian Elsener, Rahel Eisenring, Georg Gatsas, Jonathan Németh,

Lika Nüssli, Franziska Messner-Rast, Tobias Siebrecht, Barbara Signer, Manuel Stahlberger, Felix Stickel, D-J Stieger, Lukas Unseld Text: Marcel Bächtiger, Susan Boos, Rolf Bossart, Kurt Bracharz, Sabina Brunnschweiler, Sina Bühler, Richard Butz, Bettina Dyttrich, Marcel Elsener, Andreas Fagetti, Hans Fässler, Tin Fischer, Mathias Frei, Carol Forster, Christina Genova, Andrea Gerster, Flori Gugger, Giuseppe Gracia, Eva Grundl, Michael Guggenheimer, Etrit Hasler, Frank Heer, Damian Hohl, René Hornung, Ralph Hug, Kathrin Haselbach, Lea Hürlimann, Daniel Kehl, Florian Keller, Thomas Knellwolf, Andreas Kneubühler, Fred Kurer, Manuel Lehmann, Sandra Meier, Melissa Müller, Peter Müller, Andreas Niedermann, Charles Pfahlbauer jr.,

Milo Rau, Philippe Reichen, Shqipton Rexhaj, Adrian Riklin, Mark Riklin, Roman Riklin, Harry Rosenbaum, Andri Rostetter, Andreas Roth, Daniel Ryser, Kristin Schmidt, Sabin Schreiber, René Sieber, Monika Slamanig, Barnaby Skinner, Yves Solenthaler, Hanspeter Spörri, Wolfgang Steiger, Kaspar Surber, Peter Surber, Florian Vetsch, Roger Walch, Michael Walther, Bettina Wollinsky, Rafael Zeier © 2009, Verein Saiten, St.Gallen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Die Urheberrechte der Beiträge und Anzeigenentwürfe bleiben beim Verlag. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen.


Monatsprogramm "UDDENBROOKS 'ROSSE "~HNE .ACH DEM 2OMAN VON 4HOMAS -ANN $RAMATISIERUNG *OHN VON $~FFEL $I \ $I Z LETZTEN -AL 0RINZ &RIEDRICH VON (OMBURG 'ROSSE "~HNE 3CHAUSPIEL VON (EINRICH VON +LEIST $O 0ETTERSSON UND &INDUS &OYER +INDERST~CK NACH 3VEN .ORDQVIST 3A 7IEDERAUFNAHME \ 3A \ 3A \ -I \ -I $ER 'RAF VON -ONTE #HRISTO 'ROSSE "~HNE -USICAL VON &RANK 7ILDHORN UND *ACK -URPHY 3A \ -I \ 3O \ $O 3ILVESTER 'ALA #OSr FAN TUTTE 'ROSSE "~HNE /PER VON 7OLFGANG !MADEUS -OZART 3O \ -I \ 3A \ -O \ -O &AMILIENKONZERT 4ONHALLE *UBILiUMSPROGRAMM *AHRE ¦$UO ,EIERCHISCHTE§ 3O -EDEA IN #ORINTO 'ROSSE "~HNE /PER VON 'IOVANNI 3IMONE -AYR 3O \ 3O \ $I !DVENTSKONZERT 4ONHALLE 3TREICHER DES 3INFONIEORCHESTERS 3T 'ALLEN 0ETRA -~LLEJANS 3O 3T 'ALLEN ¯ $IE 3EIFENOPER ))) 0ALACE 3T 'ALLEN 3TEGREIFTHEATER ¯ 0REMIEREN IN -ONATEN -I .EUJAHRSKONZERT 4ONHALLE -ARTIN 3IEGHART ,EITUNG \ !LISON 4RAINER 3OPRAN \ 3INFONIEORCHESTERS 3T 'ALLEN 7ERKE VON *OHANN 3TRAUSS *OSEF 3TRAUSS "ENJAMIN "ILSE *ACQUES /FFENBACH ,EONARD "ERNSTEIN &R

Das Gespenst von Canterville Schloss Canterville hat ein Gespenst. Ein Gespenst? Das glauben Sie doch wohl selber nicht!? 'ROSSE "~HNE &AMILIENST~CK VON 3USANNE &ELICITAS 7OLF FREI NACH /SCAR 7ILDE -I \ &R \ 3O \ -I \ -I \ 3O \ $O \ 3A \ &R

2. Sonderkonzert 100 Jahre Tonhalle Ein Geburtstag, ein Jubiläum, ein Fest 4ONHALLE 7ERKE VON 2ICHARD 7AGNER UND ,UDWIG VAN "EETHOVEN &R \ 3O

Der Mann von La Mancha «Ich bin ich, Don Quixote, der Herr von La Mancha! Mein Schicksal, es ruft und ich geh.» 'ROSSE "~HNE

4HEATER 3T 'ALLEN 3INFONIEORCHESTER 3T 'ALLEN

+ONTAKT WWW THEATERSG CH \ WWW SINFONIEORCHESTERSG CH +ONZERT UND 4HEATERKASSE 4 \ & dFFNUNGSZEITEN 4HEATERKASSE -ONTAG BIS 3AMSTAG ¯ ¯ 3ONNTAG ¯ 4ICKETS 6"3' 0AVILLON (AUPTBAHNHOF 3T 'ALLEN -ONTAG BIS &REITAG ¯ !BENDKASSE JEWEILS EINE 3TUNDE VOR "EGINN DER 6ERANSTALTUNG

-USICAL VON -ITCH ,EIGH $ALE 7ASSERMAN UND *OE $ARION NACH DEM 2OMAN ¦$ON 1UIXOTE§ VON -IGUEL DE #ERVANTES 3AAVEDRA 3A 0REMIERE \ $I \ -I \ 3A


INHALT

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Wege zur Erlösung. von Milo Rau Meisterstück. von Damian Hohl Mehrfach belichtet. von Daniel Ammann und Sina Bühler

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TITEL 10 Gutes Timing. Christine und Robert Lukumbu. von Johannes Stieger 12 Vreni + Ali. Interview mit Chika Uzor von der Beratungsstelle für Familien. von Christina Genova 15 Generation Thai zwei. Annäherung an die stillen Secondos. von Tin Fischer 18 Freundschaft schlägt Staat. Die drei Scheinehen des Andreas. von Noëmi Landolt 20 Vor der Hochzeit ausgeschafft. Wie der Staat binationale Paare schikaniert. von Marina Widmer 22 Aus dem Paradies für Workaholics. Deborah und Leonard Hasegawa. von Nathalie Schoch Fotografien von Stephan Bösch. Cover: Rahel und Damon Lam.

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Andreas Roth, Manuel Lehmann, Mathias Frei und Carol Forster Ein Brief zur Sandstein-Skulptur von Peter Kamm. von Marcel Elsener Die Zunkunft der Lokremise. von Andreas Kneubühler Was Mittelschüler über Roman Signer denken. von Simon Kopp Flaschenpost. von Rahel Landolt aus Kolumbien

KULTUR 36 Musik. Mit Black Dice im Bienenstock. von Georg Gatsas 37 Film. Weltraumtourismus und Raketenschrott. von Esther Quetting 38 Kunst. Albert Oehlens Kunst am Bau. von Ursula Badrutt 39 Kunst. Marlies Pekareks Seifen-Madonnen. von Marina Schütz 42 Theater. Paranoia in der Grabenhalle. von Spider Jerusalem 44 Literatur. Mit Frédéric Zwicker auf Rehjagd. von Alice Schönenberger 45 Jahrespodestli 2009 46 Von der Rolle. von David Wegmüller 48 Literatour. mit Florian Vetsch

KALENDER 51 Termine im Dezember. 77 Charles Pfahlbauer jr. 79 D’Sueballä. von Lika Nüssli



WEGE ZUR ERLÖSUNG

Das Unbehagen in der Kultur

Bild:pd

Vor ein paar Tagen wurde ich Zeuge, wie in der Bukarester Innenstadt ein Hündchen ermordet wurde. Es trabte über den «Boulevard der Einheit» zum Volkspalast, als ein abzweigender Geländewagen es erfasste, zur Seite schleuderte und weiterfuhr. Ich glaube, der Fahrer hat sein Kapitalverbrechen nicht einmal bemerkt. Nun wäre mir das, würde ich diese Kolumne lesen, eher egal. Seit mich ein Rauhaardackel bei einer Alpsteinbesteigung in den späten Achtzigern in den Fuss geschnappt hat, habe ich eine gewisse Abneigung gegen Hunde entwickelt – und sie, scheint mir, gegen mich. Mein Berliner Nachbar zum Beispiel hält sich zwei Windhunde. Wenn ich an der Wohnung dieser edlen Geschöpfe vorbeigehe und sie meine Schritte auf dem Flur hören, knurren sie bedrohlich. Mag sein, dass das Alpstein-Trauma meine Wahrnehmung trübt, mag sein, dass die beiden Windhunde mich bloss freundlich grüssen. Ich verstehe diese Tiere einfach nicht. Oder vielleicht sollte ich ehrlicherweise schreiben: Sie gehen mir auf die Nerven. Natürlich gehen mir alle möglichen anderen Dinge auch auf die Nerven. Ich bin zum Beispiel genervt von Stewardessen, von deutschem Hip-Hop, von Pandemien, von Roland Emmerichs filmischem Werk und von den Essays postmoderner Spassphilosophen. Vor ein paar Tagen flog ich von Berlin nach Bukarest. Das Flugzeug rollte schon auf die Startbahn, als ich vor mir einen Mann mittleren Alters mit einer Atemmaske entdeckte. Als ich dann drei

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Reihen hinter mir – ungelogen – auch noch Slavoj Zizek ausmachte, wollte ich mich still auf die Toilette verdrücken. Natürlich lief ich direkt einer Stewardess in die Arme, die Tarantino in seinem letzten Film problemlos als SSWallküre hätte besetzen können. Den Rest des Flugs verbrachte ich zusammengesunken und erbärmlich schwitzend auf meinem Platz, eingekeilt zwischen Zizek, Eva Braun und imaginären Todes-Viren. Um mich ein wenig abzulenken, blätterte ich in der Bord-Zeitschrift. Ein gut zehnseitiger Artikel feierte Helmut Kohl als Held der Wende, in einem anderen ging es um das Catering-System von Germanwings, ein dritter liess die Biographie von Roland Emmerich in allen Details Revue passieren. Ich las jeden Artikel fünf Mal, bis wir endlich gelandet waren. Wenn jemand ein Beispiel dafür haben will, was Sigmund Freud das Unbehagen in der Kultur nennt, so biete ich ihm dieses an. Doch zurück zum Hundemord vor dem Volkspalast: Das Hündchen flog, als ginge es um die Illustration irgendwelcher Formeln aus dem Physikbuch, in einem perfekten Bogen an den Strassenrand. Das tote Tier lag wie schlafend da, die Pfoten hübsch ordentlich neben sein Köpfchen gelegt, das seinerseits ein wenig unnatürlich zur Seite gedreht war. Dieses Arrangement weckte eine Art Instant-Faschismus in mir. Mein Hundetrauma verpuffte, und im Hinterkopf machte sich eine unangenehm schnarrende Stewardess-Stimme bemerkbar,

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die den geflohenen Fahrer «zur Rechenschaft ziehen» und «hart bestrafen» wollte. Natürlich tat ich nichts dergleichen, sondern schüttelte bloss undeutlich meine Faust in Richtung des Geländewagens, der ein paar Meter weiter im Stau stecken geblieben war. Doch damit ist die Geschichte noch nicht aus. Denn als ich weiterging, erinnerte ich mich an einen Essay, in dem Slavoj Zizek die Vorliebe europäischer Stadtbewohner, gegen alle Funktionalität einen Geländewagen zu fahren, den «Analverkehr des Kleinen Mannes» nennt. Triumphierend grinste ich, doch meine Assoziationskette setzte sich unwillkürlich fort zum deutschen Rapper Sido. Und obwohl ich mich standhaft dagegen wehrte, erklangen in meinem Kopf seine berühmten Rhyms, nur schwach übertönt vom Gehupe des Bukarester Feierabendverkehrs: «Sie fragen, ob ich nur über Analsex reden kann / Doch es geht nicht anders, ich bin der Arschfickmann.» Was lernt nun der kulturkritisch interessierte Leser daraus? Erstens: Deutscher HipHop ist erbärmlich. Zweitens: Es ist nie zu spät, ein Trauma zu überwinden, auch wenn man es meistens gegen etwas noch Unangenehmeres eintauscht. Und drittens: Der Weise duldet, ohne sich zu beklagen. Kostümiert als Menschen, Hunde, deutsche Rapper, Spassphilosophen und Stewardessen gehen wir alle gemeinsam der Erlösung entgegen. Singend, Essays schreibend, uns gegenseitig nervend und in die Füsse beissend. Unnötig zu erwähnen, dass ich am gleichen Abend ins Kino ging. Es lief Emmerichs dreistündiges Trash-Epos «2012». Passenderweise handelte es, wie es in der Akündigung hiess, vom «Untergang der menschlichen Zivilisation». Das Kino war voll bis zum letzten Platz. Übernehmen Sie, Dr. Freud! Milo Rau


S TA D T G E S C H I C H T E N

AUFKLÄRUNGSARBEIT «Italiener gelten doch heute eigentlich gar nicht mehr als Ausländer», sagte ein junger Mann kürzlich in der Pizzeria. Doch das war nicht immer so. Seit Ende Oktober erinnert die Veranstaltungsreihe «Il lungo addio» in St.Gallen und Rorschach an die Geschichte der italienischen Emigration in die Schweiz nach 1945 anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Archivs für Geschlechtergeschichte Ostschweiz. Stadtspaziergänge, Referate, Podiumsdiskussionen, Lesungen, eine Filmreihe im Kinok und eine Fotoausstellung in der FHS St.Gallen nehmen sich bis Mitte Dezember dem Thema an. Während die Italiener mitterweile fast schon zu den Vorzeigemigranten der Schweiz geworden sind, haben andere ihren Platz auf der untersten Stufe der Gesellschaft eingenommen – die Asylsuchenden. Seit dem Inkrafttreten des revidierten Asyl- und Ausländergesetz weht ihnen hierzulande ein eisiger Wind entgegen, gerade in dieser Jahreszeit auch im wörtlichen Sinne. – Viele von ihnen sind als Nothilfeempfänger in kaum beheizten Zivilschutzbunkern untergebracht und müssen teils den ganzen Tag draussen verbringen. Die im Vorfeld der Abstimmung mahnenden Stimmen von Menschenrechtsgruppen, Kirchen und auch Juristen verhallten beinahe ungehört und das Gesetz wurde vom Stimmvolk deutlich angenommen. Nach der Abstimmung wurde die Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht für die Deutschschweiz in St.Gallen gegründet. Im Januar 2008 nahm sie ihren Betrieb auf und präsentierte diesen November – am Tag der Kinderrechte – eine Bilanz. Der Tag war nicht zufällig gewählt, wird doch mit den revidierten Gesetzen die Kinderrechtskonvention gleich in mehrerer Hinsicht verletzt. Nur zu oft wird das Recht auf Familie der Ausländerpolitik untergeordnet, wenn zum Beispiel Familienväter ausgeschafft werden und damit den Kontakt zu ihrem Kind verlieren. Welche Auswirkungen diese Politik auf binationale Ehepaare hat, schildert Marina Widmer auf Seite 20 dieser Ausgabe. Kristisiert wird im ersten Jahresbericht auch die Nothilfe (eine Einzelperson erhält acht, eine fünf köpfige Familie 21 Franken pro Tag), von der abgewiesene Asylsuchende sowie solche mit Nichteintretensentscheid abhängig sind, und die nicht ausreicht, sich ausreichend ernähren zu können. Die Nothilfe-Empfänger, darunter auch Familien mit Kindern, werden dadurch in Bettelexistenzen gedrängt. Ausserdem stellt die Beobachtungsstelle fest, dass die Gesetze teils unkorrekt ausgelegt, Gesuche von den Behörden oft unsorgfältig bearbeitet werden und der Ermessenspielraum jeweils sehr eng ausgelegt wird. Alles Sachverhalte, die im bes-

ten Falle einfach nur lästig sind für die Gesuchsteller, meist aber ihre bereits schwierigen Lebensumstände massgeblich verschlechtern. Die Beobachtungsstelle hat es sich zur Aufgabe gemacht, Einzelfälle systematisch zu dokumentieren und sie unter Wahrung des Datenschutzes der Öffentlichkeit auf ihrer Internetseite zur Verfügung zu stellen. – Hinsurfen und weitersagen! (red) Mehr Infos: www.frauenarchivostschweiz.ch, www.beobachtungsstelle-rds.ch

MEISTERSTÜCK

Hanspeter Nater, Beizer/Hotelier Viele seiner Gäste seien Gestrandete, sagt Hanspeter Nater, Betreiber und Besitzer vom St.Galler Hotel Weisses Kreuz. Männer zwischen dreissig und fünfzig, nicht selten mit Alkoholproblemen und zuhause unerwünscht. Sie blieben für Wochen oder gar Monate und seien plötzlich fort, wenn kein Geld mehr da sei. Unter den vielen anderen Gästen fallen sie jedoch kaum auf. Nebst ihnen prägen Kongressbesucherinnen, Geschäftsleute und Arbeiter das Bild der Hotelgäste genauso wie die zahlreichen Musikerinnen und Musiker. Diese verbringen hier ihre kurzen Nächte zwischen den Auftritten in der Grabenhalle und im Palace und der Weiterfahrt. Und Hampi, hier von allen so genannt, vermutet, dass Schüler aus dem Rosenberginstitut Hotelzimmer buchen, wenn sie am Wochenende Ausgang haben und die Tore des Internats um 22 Uhr geschlossen werden. Für sie alle bietet das Weisse Kreuz das Nötigste: zentrale Lage und günstige Preise. Das Weisse Kreuz ist aber auch eines der wenigen Lokale der Innenstadt, wo noch geraucht werden darf. Es ist zudem eine Fussballbeiz ohne rassistischen Türsteher oder Wirt. Es ist ein gemütlicher Spunten mit Spiegeln an Decke und Wand, Krimskrams im Vitrinenkasten und Werbetafeln für Vodka-Shots. Den in so vielen Hotels überflüssigen Pseudo-Luxus, gerne auch Komfort genannt, sucht man hier vergebens. Und so kommt es, dass in der engen Hotellobby, die zugleich Bar, Beiz und Rezeption ist, arabische Geschäftsleute auf russische Schülerinnen, auf Bauarbeiter in Latzhosen, auf Beizengänger oder auf Szenemusikerinnen aus New York treffen. Dank Hampis stets freund(schaft)licher, unkomplizierter und persönlicher Art kommt im Weissen Kreuz zusammen, was man eigentlich nicht einmal zusammendenken kann. Nicht nur Hotelgäste kommen gerne immer wieder. Auch an der Bar sind oft die gleichen Gesichter anzutreffen. Einer der treusten Stammkunden ist Tom. Der Amerikaner

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sieht aus wie ein Holzfäller, trägt Schnauz, Karohemd und ein blaues Basecap. Die kleine, liebevoll umsorgte Hündin auf seinem Schoss bricht das erst gerade zurechtgelegte Erscheinungsbild. Hanspeter Nater ist gelernter Kaufmann und Hotelfachmann und hat von der Geschäftsführung eines Dreistern-Hotelbetriebs in Gstaad und diversen anderen Stationen im Gastrogewerbe, in teils rascher Abfolge, ziemlich viel mitgemacht. Im Gespräch ist zu spüren, dass damit zumindest vorläufig Schluss sein soll. Das Weisse Kreuz habe er unbedingt haben wollen, als es 2003 zur Verpachtung ausgeschrieben war. Seine inzwischen vierköpfige Familie wohnt nur wenige Meter vom Hotel entfernt. Das erlaubt ihm, das Hotel auf eigene Faust und als Familienbetrieb zu führen. Seine aus Serbien stammende Frau Gornica, ein paar Aushilfen und Reinigungskräfte bilden mit ihm die Hotelbelegschaft. Die beiden Sprösslinge Milan und Nathalie sind zusammen keine drei Jahre alt. Und doch spaziert der kleine Kerl munter plappernd durchs Hotel, als wäre es sein Zuhause. Damian Hohl

Illustration: Christoph Fischer

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Mehrfach belichtet von DANIEL AMMANN (Bild) und SINA BÜHLER (Text)

«Willkommen, meine Damen und Herren, zur aktuellen Herbstmodeschau im Pfarreiheim Mörschwil. Wir freuen uns, Ihnen einmal mehr die neuesten Styletipps in Sachen Fashion vorzustellen, die modischsten Accessoires und tollsten Schuhtrends. Den Reigen eröffnet Leonie *, im süssen Ringelkleidchen mit Kapuze. Sie trägt es streetstyle über der Hose. Ihr kleiner Freund Remo * präsentiert das momentan Coolste in Sachen GipsFashion: Die Over-Elbow-Schale. Roswitha * im maxi Vintage-Shirt rahmt die beiden stilvoll ein. Ein toller Blickfang ist Ernst: Wo heute alle Welt gedeckt einfarbig trägt, wagt er den Stilbruch: Ein flottes Old-School-Polo zu Baggy-Shorts und KlettverschlussSlippers. Für Flynn* ist es die erste Fashion-Show: Ein Applaus für den kleinen Mann, der beweist, dass akkurat gemusterte Strumpfhosen nicht allein Mädchensache sind! Auch Mandy * und der kleine Malcolm * im peppigen Partnerlook fallen auf: für die Dame modisch kurzarm mit Keaton-Collar, für den Herrn als indische Kurta. Vielen Dank Mandy, Flynn und Malcolm! Wir kommen nun zum Highlight des heutigen Abends: Nach dem letztjährigen Run auf Twinsets mahnen die Designer neu zu Zurückhaltung: Cardigans werden nur noch single getragen. Bestenfalls black über altweissen Basics. Ganz hübsch in Kombination mit 27/30-Hosen und einem No-Name-Plastik-Totebag, wie es unsere Anja * hier wunderschön bezeugt. Und dann Sarina*: Der Trend der SkinnyJeans will und will auch bei Teenies nicht abreissen. Hier ein Tick verwegener noch: Mit factory-ausgebeulten Knien. Dazu eine Pashmina und der lose Sweater kombiniert mit robusten Hiking-Sneakers. Und weiter geht es mit Antonia *…» * Die Namen sind von der Autorin frei erfunden.

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Christine Lukumbu mit ihrem Hochzeitsfoto. Im Hintergrund Tochter Beatrice.


BINATIONALE PAARE

Christine und Beatrice Lukumbu waren noch nie im Kongo. Vater und Ehemann Robert ist dieses Jahr zum zweiten Mal dort – nach über vierzig Jahren. von JOHANNES STIEGER Christine Lukumbu ist alleine zuhause mit ihrer Tochter Beatrice. Ihr Mann Robert ist zurzeit im Kongo. An den Wänden der gemütlichen Wohnung hängen einige geschnitzte Masken, ansonsten ist Afrika, obwohl es das Leben der Familie prägt, weit weg. Nach seiner Flucht vor über vierzig Jahren besuchte Robert im letzten Jahr zum ersten Mal wieder sein Land. Er flog auch damals alleine hin. Zu emotional ist die Reise in die vom Krieg zerstörte Heimat, als dass es ein fröhlicher Familienausflug werden könnte. Wie auch die zwanzigjährige Tochter, die darauf brennt, zu sehen, wo ihr Vater herkommt, will Christine bald auch in den Kongo fliegen. Christine und Robert lernen sich im Winter 1986 kennen. Ein damals befreundeter Kongolese schlug ihr vor, ihr einen Landsmann vorzustellen. So treffen sie sich im Café Seeger und reden lange miteinander. Damals wohnt sie in Rotmonten, Robert kannte sie bereits flüchtig vom Sehen. Von diesem Tag an treffen sie sich täglich bis sie ein Jahr später einander heiraten. Zu diesem Zeitpunkt wartet er darauf, dass sein Asylgesuch bearbeitet wird. Kurz nach der Hochzeit stirbt ihr Vater und das neue Umfeld stützt sie in sie in dieser schwierigen Zeit. Es sei ein ganz gutes Timing gewesen, sagt sie lächelnd, aber, schiebt sie nach, damals hätte es mit der Einwanderungsbehörde selten Probleme gegeben, Robert hätte sowieso im Land bleiben können. Die Hochzeit findet drei Jahre, nachdem «Die Schweizermacher» von Rolf Lyssy ins Kino gekommen war, statt. Emil Steinberger prüft darin als Beamter Gesuchsteller auf Herz und Nieren und nervt sie. Lukumbus müssen ausschliesslich viel umständlichen Papierkram erledigen, so muss zum Beispiel die Geburtsurkunde seiner Tochter aus erster Ehe übersetzt werden, damit sie nachziehen kann. Sie wohnt heute im Rheintal und hat selber drei Kinder.

war ein langer Weg und Christine Lukumbu gibt nur ein paar Eckpunkte bekannt, zu verworren ist das Ganze. Mit siebzehn, achtzehn Jahren reist Robert in die Tschechoslowakei und dann nach Bulgarien. Ministerpräsident Patrice Lumumba lebt noch. Als Bulgarien mit dem Putschisten und Diktator Mobutu Beziehungen eingeht, steht Robert Lukumbu politisch auf der falschen Seite und reist von Bulgarien in die Schweiz und beginnt im Hotel Walhalla hinter der Bar zu arbeiten.

In der Nussschale übers Meer Christine ist die Tochter eines Welschen und einer Deutschen und weiss, was es bedeutet, aus einem Land zu kommen, das nicht so hoch im Kurs steht. Sie habe ein wenig darunter gelitten, Deutsche zu sein. Im Gespräch benutzt sie immer wieder das Wort entwurzelt und versucht zu erklären, was schwierig in Worte zu fassen ist. Dass Afrikaner sagen, sie würden den Tod auf der Flucht mit einer Nussschale übers Meer in Kauf nehmen, Hauptsache weg, dass das Leben hier aber völlig anders sei und man als Afrikaner hier gar keine Wurzeln schlagen könne. Dass man hin und wieder der Polizei grundlos den Pass zeigen muss, dass es schwierig ist, Räume für einen afrikanischen Club zu finden, da immer wieder Razzien stattfinden wegen angeblichen Drogen, dass man auf der Arbeitssuche benachteiligt wird. Der gelernte Chemielaborant Robert Lukumbu hatte in dieser Beziehung Glück und arbeitete lange Zeit bei der Alcan in Goldach. Zurzeit ist er als Übersetzer für die Bundesämter für Migration und Gesundheit tätig, meistens in Durchgangsheimen. Christine Lukumbu arbeitet in der Bibliothek der Kantonsschule St.Gallen. Die Tochter studiert in Winterthur Sprache und Kommunikation und will Dolmetscherin werden, wie ihr Vater.

Umweg über Bulgarien Robert habe zuerst ein wenig gezögert, zu heiraten, er wollte nicht den Eindruck erwecken, er heirate des roten Passes wegen. Die Vorurteile waren damals schon gefestigt. Es sei schwierig für Schwarze, Heimatgefühle in der Schweiz zu entwickeln, zudem würde einem ja auch zu verstehen gegeben, dass es knapp in Ordnung sei, wenn man für eine Weile hier sei, um Erfahrungen zu sammeln, aber bitte nicht für immer. Christine Lukumbu arbeitete Mitte der siebziger Jahre fünf Jahre lang im heutigen Namibia als Bibliothekarin und schwärmt noch heute von den Schönheiten des Landes und der Herzlichkeit der Menschen. Die ehemalige deutsche Kolonie hatte einen Mangel an deutschsprachigen Angestellten und so kam sie über einen entfernten Verwandten an den Job. Sie fuhr im Dezember 1980 nur ungern zurück in die Schweiz. Im September des Jahres darauf reiste Robert Lukumbu über einen Umweg vom selben Kontinent in die Schweiz ein. Es

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JOHANNES STIEGER, 1979, ist Redaktor bei «Saiten».

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BINATIONALE PAARE

Chika Uzor berät binationale Paare in vielen Belangen. Ein Gespräch über Vorurteile, Kulturunterschiede und darüber, wie der Staat viele binationale Paare zur Heirat zwingt. von CHRISTINA GENOVA Über mangelnde Arbeit kann sich Chika Uzor nicht beklagen. Jeden Montag empfängt er Einzelpersonen oder Paare zu Gesprächen in der Beratungsstelle für Familien in St.Gallen. Seit Juni 2009 werden dort Beratungen speziell für binationale Familien und Paare angeboten, was einem grossen Bedürfnis zu entsprechen scheint. Kein Wunder, denn gemäss den Daten des Bundesamtes für Statistik für das Jahr 2007 sind 49,7 Prozent der in der Schweiz geschlossenen Ehen binational. Chika Uzor, 1961 in Nigeria geboren, ist promovierter Theologe und Philosoph, hat in Österreich studiert und lebt seit 1994 in der Schweiz. Er ist zudem in systemischer Familientherapie, integrativer Gestaltberatung und analytischer Lebens-, Ehe- und Familienberatung ausgebildet und weiss aus eigener Erfahrung, wovon die Ratsuchenden sprechen. Der Vater von zwei Kleinkindern lebt selbst in einer binationalen Ehe. SAITEN: Herr Uzor, seit bald einem halben Jahr beraten Sie binationale Paare und Familien. Welche Schwerpunkte gibt es in Ihrer Arbeit? CHIKA UZOR: Grundsätzlich geht es bei meiner Arbeit um binationale Fragestellungen in der Familie und in Beziehungen. Dies betrifft Themen wie die Eheschliessung, Einreiseund Aufenthaltsbestimmungen, Kindererziehung, Beziehungskonflikte, Trennung und Scheidung. Binationale Beratung hat viel mit Raumschaffen zu tun. Ein Paar bekommt vielleicht erstmals die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen offen auszusprechen. Schwierigkeiten entstehen häufig durch die unterschiedliche Art, die gemeinsame Realität zu übersetzen und aus dem Übersetzten eine Handlung abzuleiten. Jeder handelt gemäss seinem Verständnis der Realität. Wenn der andere dann die Handlung beobachtet und sie nicht in seinen eigenen Verständnisrahmen passt, kommt es zu Schwierigkeiten und Vorwürfen. Was für Vorwürfe sind das? Von der Schweizer Seite heisst es: «Du bemühst dich nicht genügend.» Beim ausländischen Partner kommt häufig Trauer auf: «Ich habe meine angestammte Heimat, meine Freunde und mein soziales Netz zurückgelassen und bin zu dir gezogen. Jetzt weiss ich nicht mehr, wo ich hingehöre.» Unsere Wahrnehmung ist immer durch unsere Erfahrungen und kulturellen Prägungen gefiltert. Auf dieses Filtern aufmerksam zu machen, gehört zu meinen Aufgaben in der Beratung. Können Sie mir dazu ein Beispiel schildern? Eine Klientin aus einem osteuropäischen Land ist mit einem Schweizer verheiratet. Die beiden haben unterschiedliche Ansichten darüber, wer in der Familie wofür die Verantwortung übernehmen soll und wer den Ton angibt. Die Frau stört es zum Beispiel, dass der Mann nach dem Abendessen joggen

oder mit einem Kumpel eins trinken geht. Sie erwartet, dass man den Abend gemeinsam mit der Familie verbringt. Darüber diskutieren gewiss auch Schweizer Paare. Ja, natürlich. Das Problem ist nicht das Was, sondern das Wie. Es geht mir deshalb darum, zu schauen, wie die beiden das Problem interpretieren, das sie mitbringen. Die Tatsache, dass bei einem binationalen Paar häufig sehr unterschiedliche Kulturverständnisse aufeinandertreffen, birgt die Gefahr, schnell das Gefühl zu haben, dass der andere nicht willig ist. Wenn in einer binationalen Beziehung Probleme auftauchen, dann liegt der Schluss nahe, den Grund bei der anderen Kultur zu suchen. Das ist eine Vereinfachung der Situation. Migration ist immer ein Stressfaktor. Der Migrant oder die Migrantin hat am neuen Ort innert kürzester Zeit viele neue Informationen zu verarbeiten: die Sprache, das Essen, die Alltagsorganisation, die Geschlechterrollen – alles ist anders, als sie oder er es sich gewohnt ist. Wenn Schwierigkeiten entstehen, spielen Kulturunterschiede gewiss eine Rolle. Hinzu kommt der Persönlichkeitsfaktor. Die kulturellen Unterschiede können einerseits eine Ressource sein, andererseits auch zu Blockaden führen, wenn jeder auf die eigene Kultur pocht. In Mitteleuropa zum Beispiel wird der Stellenwert des Einzelnen sehr hoch bewertet. In anderen Kulturen sieht man sich eher als Teil eines grossen Ganzen. Eine Entscheidung, die ein Paar trifft, geht somit die ganze Verwandtschaft und auch den Freundeskreis etwas an. Dadurch entstehen Konflikte. Der Schweizer oder die Schweizerin sagt: «Entschuldigung, aber ich bin nicht verantwortlich für deine Cousins, deine Brüder und Schwestern.» Der Schweizer fühlt sich zwar für andere verantwortlich, aus Solidarität, aus humanistischen oder vielleicht auch aus religiösen Gründen. Aber nur solange seine eigene Freiheit nicht tangiert wird. Der Ehepartner aus einem anderen Kulturraum hingegen fühlt sich verantwortlich ohne irgendwelche Reflexionen, einfach weil er Teil seiner Familie und einer bestimmten Gesellschaft ist und weil er so aufgewachsen ist. Findet das Paar keinen gemeinsamen Mittelweg, sind Spannungen vorprogrammiert. Kann man Probleme, die durch kulturelle Unterschiede entstehen, von solchen trennen, die sich aufgrund eines unterschiedlichen Bildungsstandes oder unterschiedlicher Schichtzugehörigkeit ergeben? Das unterschiedliche Bildungsniveau ist ein Faktor, der nicht zu unterschätzen ist. Aber auch bei Paaren mit ähnlichem Bildungsniveau ist das gegenseitige Verstehen nicht garantiert. Eine unterschiedliche Schichtzugehörigkeit kann ebenfalls zu Schwierigkeiten und Spannungen führen. Bei den Beziehun-

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Chika Uzor in seinem B端ro der Beratungsstelle f端r Familien in St.Gallen.


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gen, mit denen ich zu tun habe, ist das Ungleichgewicht oft enorm. Meinen persönlichen Beobachtungen zufolge besteht bei etwa achtzig Prozent der Paare ein grosses Gefälle, und die Schweizerin beziehungsweise der Schweizer gibt den Ton an. Obwohl sie einen Heimvorteil haben, weil sie die Gepflogenheiten hier ja kennen, wird dieses Wissen, wenn es zu einer Krise kommt, häufig nicht positiv eingesetzt, um dem ausländischen Partner über die Schwelle zu helfen und ihn begleitend in die neue Welt einzuführen. Nicht selten verschliesst sich aber auch der ausländische Partner der neuen Situation. Er hat das Gefühl, dass immer nur er sich anpassen muss. Vor lauter Dingen, die er lernen muss, weiss er gar nicht, wo er anfangen soll. Häufig liegt der «Fehler» also auf der Schweizer Seite, die nicht realisiert, wie schwierig es ist, sich hier einzuleben. Ich würde es nicht als Fehler bezeichnen. Oftmals fehlt einfach das Bewusstsein. Die beiden lieben sich und gehen davon aus, dass dies genüge. Alles andere klappe dann fast von alleine und der ausländische Partner oder die ausländische Partnerin müsse hier automatisch seinen Platz finden. Viele Leute sind also überrascht, wenn es in der Beziehung zu Schwierigkeiten kommt. Die Auseinandersetzung mit dem Hintergrund, mit der Geschichte und den Werten des anderen ist oft ungenügend. Manche meinen, es reiche, ein paar Mal in dessen Heimatland in die Ferien zu fahren, um den andern zu verstehen. Ein Teil der Menschen, die von ausserhalb des mitteleuropäischen Kulturkreises kommen, hat zum Beispiel Mühe, mit der Planbarkeit, der strikten Ordnung und Struktur des Lebens in der Schweiz umzugehen. Dies wird oft als mangelnde Bereitschaft zur Integration interpretiert. Eine gute Beziehung hängt entscheidend davon ab, wie weit das Paar bereit ist, sich in die Welt des andern einzufühlen und der Kultur des andern mit Respekt und Achtung zu begegnen. Mit welchen weiteren Problemen haben binationale Paare zu kämpfen? Sie werden von Seiten der Gesellschaft mit grossen Vorurteilen konfrontiert. Einer Ausländerin, die mit einem Schweizer verheiratet ist, wird leider häufig unterstellt, im Sexgewerbe tätig zu sein. Man vermutet, sie hätte ihren Partner aus materiellen Gründen geheiratet und sei nur auf dessen Ausbeutung aus. Umgekehrt, wenn Schweizerinnen einen ausländischen Mann heiraten, heisst es, sie hätten es nicht geschafft, einen Schweizer Mann zu kriegen. Gilt dieses Vorurteil nicht auch im umgekehrten Fall? Der ausländische Mann muss zwar nicht beweisen, dass er mit dem Sexgewerbe nichts zu tun hat, aber zeigen, dass er überhaupt etwas taugt und dass er seiner Schweizer Frau würdig ist. Der Schweizer hingegen, der mit einer Ausländerin verheiratet ist, hat ebenfalls gegen die herumgeisternde Vorstellung zu kämpfen, dass er es nicht schafft, auf «ordentlichem» Weg eine Frau zu finden und dass er jemanden gesucht hat, der ihm unterlegen und unterwürfig ist. Viele Paare kommen für eine Rechtsberatung zu Ihnen. Häufig haben sie Fragen bezüglich der Heiratsformalitäten. Sie wollen wissen, wie sie vorgehen sollen, welche Papiere es braucht, welche Behörden oder Stellen zu kontaktieren sind. Vor allem wenn es sich um aufenthaltsrechtliche Fragen handelt, wollen sie wissen, wem sie sich anvertrauen können, ohne ihren Partner oder ihre Partnerin ins Messer laufen zu lassen. Vom Gesetz her zwingt ihnen der Staat eine Heirat auf,

damit der ausländische Partner nicht ausgeschafft wird. In dieser Situation hat das Paar selten genügend Zeit, um sich kennenzulernen. Bevor man eine Ehe eingeht, sollte jeder und jede sich fragen, ob man mit dem andern durchs Leben gehen will, «bis dass der Tod uns scheidet». Das ganze Aufenthaltsrecht hier ist aber so geregelt, dass die meisten die innere Ruhe dazu nicht haben. Wenn man schon ganz am Anfang der Beziehung mehr damit beschäftigt ist, ob man dableiben kann oder nicht, und sich erst nach der Heirat dieser Frage widmet, ist es oft schon zu spät. Wollen die Leute das hören, in diesem Moment? Wenn ich sehe, dass die Beschaffung der Dokumente die erste Priorität der Leute ist, dann kann ich sie nicht einfach dazu verknurren, sich Beziehungsfragen zu stellen. Diese Fragen werden sie sich irgendwann stellen, aber erst einmal wollen sie ihr Zusammenleben rechtlich regeln. Die Scheidungsrate bei binationalen Paaren ist nicht höher als die durchschnittliche Scheidungsrate in der Gesamtbevölkerung. Das stimmt, aber in der Öffentlichkeit wird es so kolportiert. Das Umfeld wartet fast schon darauf, dass es zu einer Scheidung kommt und leider passiert es auch hie und da. Ich bin nicht der Ansicht, dass die Paare auf Gedeih und Verderb zusammenbleiben müssen. Lieber gehen sie auseinander, als dass sie sich die Köpfe einschlagen. Bei Scheidungsfragen kommt oftmals die Person alleine vorbei, die dazu nicht ja sagen will, aber muss. Sie will wissen: «Wo stehe ich? Was kommt auf mich zu?» Oft ist damit auch die Frage nach den Auswirkungen auf das Bleiberecht verbunden. Manche wissen gar nicht, dass sie mit einer Scheidung ihr Aufenthaltsrecht verlieren. Häufig ist es eine Ermessensfrage des Ausländeramtes, ob jemand hier bleiben kann oder nicht. Eine Scheidung ist für eine Ausländerin oder einen Ausländer also oft eine sehr riskante Angelegenheit. Wir hatten den Fall einer Ausländerin, die mit einem Schweizer verheiratet war. Da die beiden ständig Auseinandersetzungen hatten, ist die Frau – aus ihrer Sicht vorübergehend – aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Der Mann liess dann über seinen Anwalt mitteilen, dass er kein Interesse mehr an einer gemeinsamen Zukunft habe. Sie waren weder offiziell getrennt noch geschieden, aber die Tatsache, dass sie nicht lange genug verheiratet waren, hat ausgereicht für die Ausschaffung der Frau in ihre Heimat. Wenn sich ein binationales Ehepaar trennt, bevor es drei Jahre verheiratet war, dann ist der ausländische Partner sehr schnell weg aus der Schweiz. Das Machtgefälle ist enorm … … und der Schweizer Partner kann dies ausspielen. Wenn ich mich meines Partners entledigen möchte, dann kann ich das machen. Sie müssen bei Ihrer Arbeit ein feines Gespür, offene Ohren und Augen haben für die Menschen, die Sie um Rat fragen. Für viele Paare ist es sehr wichtig, mit jemandem zu sprechen, der ebenfalls einen binationalen Hintergrund hat. Dann fühlen sie, dass sie verstanden werden, wenn sie ihre Geschichte erzählen. Es ist wichtig, ihnen genügend Zeit zu lassen, sich zu artikulieren, damit sie nicht bloss sagen, was sie können, sondern was sie wirklich sagen wollen. CHRISTINA GENOVA, 1976, ist freischaffende Journalistin und Historikerin in St.Gallen.

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Um die 600 Ehen jährlich werden zwischen Schweizern und Thailänderinnen geschlossen. Um sie kursieren viele Gerüchte und Vorurteile. Doch von ihren Kindern hört man kaum etwas. Der Versuch einer Annäherung. von TIN FISCHER Seine Mutter war eine Trendsetterin: Als eine der ersten Thailänderinnen heiratete sie Anfang der achtziger Jahre einen Schweizer. Dann, nach fünfzehn Jahren thai-schweizerischer Ehe und drei gemeinsamen Töchtern, verriet sie ein ausgewachsenes Geheimnis: Ihr Bruder, den sie in Thailand ab und zu besuchte, sei in Wirklichkeit ihr Sohn aus einer früheren Ehe. Mittlerweile ist er 32 Jahre alt und ebenfalls in der Schweiz verheiratet. Wir nennen ihn hier Ben *. Das ist weder sein thailändischer Name noch die deutsche Übersetzung davon. Ben und seine Frau Bea möchten lieber anonym blieben. Man muss Bens Biografie nicht erzählen. Man kann sie auch einfach mit ein paar Statistiken und Paragraphen errechnen; sie wird dann zu einem relativ normalen Lebenslauf zwischen Thailand und der Schweiz in der heutigen Zeit. Thailänderinnen waren

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hierzulande in den letzten zehn Jahren die am zweithäufigsten geheirateten Ausländerinnen. Um die 600 waren es jedes Jahr. Gleichzeitig ist mehr als die Hälfte der Thailänderinnen zwischen zwanzig und dreissig bereits verheiratet und hat mit fast neunzigprozentiger Wahrscheinlichkeit bereits ein Kind, so die Zahlen der Vereinten Nationen. Beides ist kein Hinderungsgrund, einen Schweizer zu heiraten. Unklar ist nur, was dann mit den Kindern passiert. Manche nehmen sie mit in die Schweiz; aus keinem Land wurden in den letzten Jahren mehr Kinder hierher adoptiert. Andere lassen sie in Thailand, geben sie zur Mutter oder Schwester und haben bis zu deren achtzehnten Geburtstag Zeit, den Sohn oder die Tochter nachzuholen. Ben kam mit siebzehn.

Weder Zahlen noch Schlagzeilen Wie alle Nachgezogenen erhielt auch er zunächst eine Aufenthaltsbewilligung B, die jährlich erneuert werden muss und ebenso jährlich wieder abgelehnt werden kann. Es gibt über diese nachgezogene Thai-Generation weder Zahlen noch Schlagzeilen noch Berichte. Nur der kontinuierliche Anstieg männlicher Zuwanderer infolge der Heiratsmigration der weiblichen belegt ihre Existenz. Die Frauen kommen als Bräute, die Männer als Söhne, so scheint es. Einen Freundeskreis von Landsleuten findet Ben schnell. Ihre Reaktionen auf die Schweiz sind unterschiedlich. Einige seiner Kollegen setzen ihren Lebenswandel aus Alkohol, Freundinnen und ungewoll-

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Ben und Bea mรถchten lieber anonym bleiben.


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ten Kindern in der Schweiz fort, jenen Lebenswandel, der sich dhastatue auf dem Nachttisch. Thai sprechen die wenigsten. in Thailand, wo Frauen noch immer sehr wenige Rechte ha- Entsprechend schwierig kann die Kommunikation mit der ben, einfacher leben lässt als in der Schweiz. Sie lernen kaum Mutter sein. Da ist die Mutter, die ihre Kinder als Farang – als Deutsch und bleiben oder werden arbeitslos. Einige müssen Fremde – bezeichnet und Thailändisch als geheime Sprache sogar wieder zurück. Andere, vor allem die, die schon jung braucht. Da ist die Tochter, die mit ihrer Mutter nur mit ein gekommen sind, lernen schnell Deutsch und integrieren sich paar einfachen Worten und Bildchen kommunizieren kann. rasch. Aber selbst dann, wenn die Beziehung zur Mutter funktioBen selbst geht einen Mittelweg. Auf Wunsch seiner Mutter niert, bleibt der zweiten Generation ihre Herkunft oft schleimachte er eine Lehre als Koch in einem Schweizer Nobelres- erhaft. Das beginnt bei der einfachen Frage, wie sich die Eltern taurant. Zu Hause kocht er weiter Thai. Deutsch lernt er ei- kennen gelernt haben. Fragt man danach, erzählen manche nigermassen. Er liest Schweizer Zeitungen und behält das eine Liebesgeschichte, die sich ebenso gut zwischen einer Thaiboxen bei. Sein Freundeskreis setzt sich ausschliesslich aus Schweizerin und einem Schweizer im Turnverein RomansThais zusammen und seine erste Ehe geht er – wie alle seine horn zugetragen haben könnte, aber zufälligerweise in einem Kollegen – mit einer Thailänderin ein. Trifft er sich am Wo- Supermarkt in Pattaya zwischen einem Thurgauer und einer chenende mit Freunden in St.Gallen, ziehen sie sich im Club Thailänderin spielt. Doch werde darüber, so sagt Ben noch, zu Hause eigentlich kaum je gesproin eine VIP-Lounge zurück, wobei chen. Und wenn, dann gibt es von der VIP-Status von der bestellten Von ihrer thailändischen der Geschichte verschiedene VersiMenge an Getränken abhängig ist Herkunft bleibt ihnen onen und selbst ihre Eckdaten (Wie und sie den Whiskey nun mal liealt war die Mutter? Hatte sie bereits ben. Auch nach der Scheidung oft kaum mehr als die einen Mann? Ein Kind?) sind unbleibt sein Interesse an Schweizer Urlaubsausbeute eines klar. Klar, war Zuneigung im Spiel. Frauen gering. Bis eines Tages eine Aber die Ehe, in der die Liebe nicht Kollegin ihre Freundin mit in die Touristen: eine Vorliebe Lounge nimmt. Bea ist Schweizerin alleinige Zündung ist, bleibt ein für asiatische Küche und an ihm nicht im Geringsten inTabu, über das man in der Schweiz teressiert, was sein Interesse nur nicht redet. Anders in Thailand. Das und eine Buddhastatue erste, was Bea von ihren schweizenoch steigert. auf dem Nachttisch. rischen Kolleginnen gefragt wurde, Kein perfekter als sie Ben heiraten wollte: «Wie Schweizer wollt ihr euch denn verständigen?» Heute – fünf Jahre, eine buddhistiDie thailändischen fragten: «Was sche und eine katholische Hochzeit willst du von diesem armen Schluund eine Schwangerschaft später cker?» – treffen wir uns in einem Restaurant. Sie bestellt ein belegtes SchinÖkonomische kenbrötchen, bittet die Bedienung, Verpflichtungen die Gipfeli einfach auf den Tisch zu Ihre gemeinsamen Kinder sollen stellen, und fragt ihn auf Hochbeide Seiten kennen lernen. Das deutsch: «Hast du Hunger?» Er wird heisst vor allem: beide Sprachen lerin der folgenden Stunde knappe nen. «Wenn die Kinder die thailänAntworten geben und sie jeweils den Rest der Geschichte dische Kultur kennen würden, hätten sie Verständnis für das erzählen. Wie hast du dir als Kind die Schweiz vorgestellt? Verhalten ihrer Mutter», sagt Bea. Oder der Grossmutter, die «Sehr schön», sagt er und lacht. Sie lacht mit und ergänzt: «In ihren Sohn fünfzehn Jahre lang verschwieg. Verständnis dafür, Thailand wird die Schweiz schon sehr gelobt. Aber ich denke, dass es in Thailand die Pflicht der Tochter ist, für die Eltern zu viele, die hierherkommen, speziell Frauen, die schon älter sorgen und die Liebe hinter ökonomische Überlegungen zusind, finden es nach einigen Jahren nicht mehr so einfach. Das rückzustellen. Alles Dinge, über die man reden kann, findet Land ist schön, aber kulturell schon anders. Du kannst manche Bea. «Nein, nie», sagt Ben auf die Frage, ob er seiner Mutter Dinge heute noch nicht richtig verstehen, gell?» Sie wird spä- jemals Vorwürfe gemacht habe. Und Bea ergänzt: «Du sagst ter noch sagen, dass sie sich keine Illusionen mache, dass er nie auch, dass du deine Mutter verstehst und dass du ihr weder mehr Probleme mit der Schweizer Mentalität haben werde. vorwirfst, dass sie dich allein gelassen hat, noch dass sie einen Und dann wird sie noch sagen, was das sozial Wesentliche Schweizer geheiratet hat, auch wenn es für dich traurig und ihrer Beziehung sei, der eigentliche Bruch zwischen der ersten nicht einfach war als Kind.» Und schliesslich muss man auch und der zweiten Generation thai-schweizerischer Ehen: «Ich sagen, dass die Ehe seiner Mutter, in die er nach fünfzehn versuche nicht, aus ihm einen perfekten Schweizer zu machen, Jahren plötzlich geholt wurde, seit über dreissig Jahren hält. wie das Männer gelegentlich mit ihren thailändischen Ehe- Das müssen sie, die sich einfach verliebt haben, erst noch frauen versuchen.» nachmachen. * Alle Namen wurden geändert.

Die Wegintegrierten Das «Schweizermachen» gelingt zwar auch an Thailänderinnen nur bedingt, an den gemeinsamen Kindern dafür umso besser. Sie wurden in der Schweiz geboren oder früh adoptiert. Von ihrer thailändischen Herkunft bleibt dieser zweiten Generation meist nicht viel mehr als die Urlaubsausbeute eines Touristen: eine Vorliebe für asiatische Küche und eine Bud-

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TIN FISCHER, 1983, ist freischaffender Journalist in Berlin.

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Es gibt verschiedene Motive, eine Scheinehe einzugehen. Die einen tun es für Geld, die anderen aus Solidarität. So zum Beispiel Andreas, der drei Mal zum Schein verheiratet war. von NOËMI LANDOLT «Meine erste Scheinehe ging ich mit meiner damaligen Freundin und späteren Mutter meiner Tochter ein», erzählt Andreas *. Und wirft gleich die ersten Fragen auf: Kann ein Liebespaar eine Scheinehe führen? Können zwei Menschen, die kein Paar sind, eine richtige Ehe eingehen? Andreas’ Freundin war eine Genossin der KPD und fand Ende der siebziger Jahre wegen des Deutschen Herbstes keine Stelle in Deutschland, und so stand sie eines Tages vor Andreas’ Tür. «Innerlich hielten wir nichts von der Ehe, wir heirateten nur, damit sie hier eine Arbeitserlaubnis erhält.» Seinen Eltern erzählte Andreas nichts davon. Sie erfuhren es erst, als ihnen jemand auf der Strasse gratulierte, der den Aushang im Gemeindehaus gesehen hatte. Nach gut vier Jahren liessen sie sich dann scheiden, eigentlich nur, um die Trennung zu formalisieren. «Die Scheidung bedeutete uns so wenig wie die Hochzeit.»

Ohrfeige auf dem Standesamt Mitte der achtziger Jahre zog Andreas aus dem Thurgau in die Westschweiz und schloss sich dort einer Gruppe an, die sich für Asylsuchende engagierte, mit dabei war auch Ekin aus der Türkei. «Sie war sehr aktiv in unserer Gruppe und kümmerte sich um alles, ausser um ihr eigenes Asylgesuch, das schliesslich abgelehnt wurde.» Also erklärte sich Andreas bereit, Ekin zu heiraten, damit sie in der Schweiz bleiben und weiterhin politische Arbeit in der Gruppe leisten konnte. Doch Ekin war bereits zur Ausschaffung ausgeschrieben und floh in einer Nacht-und-Nebel-Aktion über die Grenze nach Frankreich, wo sie ein neues Asylgesuch stellte. Andreas reiste ihr hinterher, sie trafen sich in Paris, um zu heiraten. Zuvor galt es jedoch, einen riesigen Papierkrieg zu bewältigen, auf unzähligen Ämtern unzählige Stempel zu holen. Er habe damals viel darüber gelernt, wie ein Staat funktioniert und diskriminiert. Alleine schon dadurch, dass er miterlebte, wie unterschiedlich man sie, die Asylsuchende, und ihn, den Schweizer, behandelte. Als sie dann endlich vor dem Standesamt standen, tauchte Ekins Trauzeuge nicht auf, so dass sie jemanden von der Strasse holten. Nach Abschluss aller Formalitäten sagte der Standesbeamte, dass sie sich nun küssen dürften. «Als ich sie küsste, weil ich keinen Verdacht erregen wollte, haute sie mir unverzüglich eine runter und brüllte: ‹Das war nicht abgemacht!›. Ekin verstand kein Französisch», erzählt Andreas. «Aber nachher führten wir eine sehr glückliche Ehe. Wir hatten als Genossen geheiratet, mit der Zeit wurden wir gute Freunde – bis heute.» Sie trägt heute noch immer Andreas’ Namen. Nicht allein aus Freundschaft, auch als Strategie gegen die Diskriminierung, der sie als Migrantin, wohl mit Schweizer Pass, nach wie vor ausgesetzt ist. Sie wohnte im selben Quartier wie Andreas, in einer WG mit Andreas’ damaliger Freundin, die wiederum mit Ekins türkischem Freund verheiratet war. «Ein richtiges Scheinehenest war das.» Anfang der neunziger Jahre wurden die beiden von der Fremdenpolizeit angezeigt und von der Stadtpolizei vorgeladen. Der Beamte habe nur gefragt, ob sie eine Scheinheirat führten, was sie verneinten. Dann liess er sie gehen, mit der Bemerkung, er habe wichtigere Probleme. Irgendwann Mitte der neunziger Jahre fand Ekin einen billigen

Weg, sich in der Türkei scheiden zu lassen, ohne dass Andreas dabei sein musste. Die Scheidung hatte keine Konsequenzen für sie, sie blieb auch unverheiratet Schweizerin.

Finanzielle Risiken Einige Jahre später wurde Andreas von einer guten Freundin gefragt, ob er nicht ihre Freundin heiraten könne, sie werde in ihrer Heimat politisch verfolgt. Andreas willigte ein, Bahar erhielt ein Visum für die Schweiz und nach der Hochzeit eine B-Bewilligung statt eines Passes. Die Gesetze hatten sich geändert. Einen Schweizer Pass hat sie bis heute nicht bekommen. Später kam dann heraus, dass Bahar in ihrem Heimatland gar nicht politisch verfolgt wurde und ebenso wenig mit Andreas’ Freundin befreundet war. Das habe die Beziehung, vor allem die zur Freundin, etwas getrübt. Bei einer Reise in Bahars Heimat lernte Andreas ihre Familie kennen. «Seither habe ich das Gefühl, dass Bahar in Wahrheit von ihrer Familie weg wollte. Viele Frauen – aber auch Männer – fliehen vor den patriarchalen Strukturen in ihrem Heimatland, um frei und selbstbestimmt leben zu können. Darauf hat jeder Mensch ein Recht.» Nach einigen Jahren wollte Bahar ein Kind mit ihrem Freund. Sowohl mit Ekin als auch mit Bahar war klar abgemacht: kein Kleinkredit, kein Kind. Denn wer eine Scheinehe eingeht, trägt grosse finanzielle Risiken. Also liessen sie sich scheiden. Das war vor sechs Jahren.

Kein Sex Warum hat Andreas diese Frauen geheiratet? Aus Solidarität und Freundschaft, sagt er. Jeder Mensch solle selbst entscheiden können, wo er leben möchte. «Die Ehe als Mittel, mit Freundschaft staatliche Repression zu unterlaufen – Freundschaft schlägt Staat, sozusagen», sagt Andreas. Er glaubt, dass die meisten Scheinehen aus respektablen Gründen geschlossen würden. Diejenigen, die für Geld Frauen heiraten, die nachher als Prostituierte arbeiten, hätte man auch schon mit den alten Gesetzen bestrafen können. Wichtigste Voraussetzungen für eine Scheinehe sei, dass man sich mag. Auch müsse man der Familie reinen Wein einschenken, um sich nicht in Widersprüchen zu verstricken. Das birgt aber auch ein gewisses Risiko. Eine Bekannte von Andreas wurde deswegen von ihren eigenen Eltern angezeigt. Eine weitere Bedingung sei: kein Sex. «Meine Devise ist: Schlafe nie mit einer Frau, mit der du verheiratet bist», sagt Andreas und lacht. Scheinehen findet man überall in der Geschichte. Nicht zuletzt auch bei Juden und anderen Verfolgten des Nationalsozialismus, die auf der Flucht im Ausland Scheinehen eingingen, um nicht ausgewiesen und nach Deutschland deportiert zu werden. Diese Scheinehen sind aus der heutigen Sicht für die meisten Leute völlig legitim. Ab 1. Januar 2010 ist es Menschen, die ohne Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz leben, verboten, zu heiraten. «Wir haben uns ein Bürgerrecht aus der Hand schlagen lassen», sagt Andreas. «Wer sagt denn überhaupt, dass Liebe das einzig legitime Motiv für eine Heirat ist.» * Alle Namen wurden geändert. NOËMI LANDOLT, 1982, ist Redaktorin bei «Saiten».

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Andreas: ÂŤDie Scheidung bedeutete uns so wenig wie die Hochzeit.Âť


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Viele binationale Paare stehen unter dem Verdacht, eine Scheinehe zu führen, was drastische Konsequenzen haben kann. Zwei Fallbeispiele. von MARINA WIDMER Während in Berlin der Mauerfall gefeiert wird, werden die Mauern im Kopf seit Jahren weiter ausgebaut. Die Ängste vor dem «Andern», den sogenannt «Fremden», werden kräftig geschürt und führen in der Schweiz zu einer von rigiden Gesetzen begleiteten Abschottungspolitik. Erfreulicherweise haben sich immerhin die Grenzen für EU-Bürgerinnen und -Bürger geöffnet. Doch gleichzeitig verfolgt die Schweiz eine Politik, welche die Grenzen für Menschen von ausserhalb der EU am liebsten ganz schliessen will. Während die Arbeitsmigration von Nicht-EU-Bürgern schon seit Jahren sehr restriktiv gehandhabt wird, gab es bis anhin eine gewisse Durchlässigkeit bezüglich des Familiennachzuges. Um diese letzte Lücke zu schliessen, lancierte die SVP eine Hetzkampagne gegen sogenannte «Scheinehen». Übereifrige Politikerinnen und Politiker der Mitte-rechts-Parteien eilen herbei, um gemeinsam mit der SVP diese Abwehrmechanismen in Gesetzen zu verfestigen. Das geschieht nicht zuletzt auch auf Kosten von Schweizer Bürgerinnen und Bürgern, die, wenn sie jemanden aus dem aussereuropäischen Raum heiraten wollen, im eigenen Land nicht einmal mehr die gleichen Rechte wie EU-Bürgerinnen haben.

Emanuel und Marie Welche Auswirkungen diese Hetze nicht nur auf Gesetze, sondern auch auf die Köpfe von Behördenvertretern hat, zeigen folgende Beispiele, die die Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht Region deutsche Schweiz dokumentiert hat. Emanuel*, ein junger Beniner mit abgewiesenem Asylgesuch, heiratet im Jahr 2002 eine Schweizerin, mit der er auch ein Kind hat. Doch die Ehe klappt nicht, er hat Schwierigkeiten, Arbeit zu finden, und das Paar trennt sich 2004. Die Scheidung wird eingereicht und auf Ende Mai 2007 rechtskräftig; für die Behörden ein Grund, ihn auszuweisen, obwohl er dann sein Kind nicht mehr sehen kann. Während Jahren kämpft er gegen

seine Ausweisung, um mit seinem Kind in Kontakt bleiben zu können. Doch im Februar 2007 wird die Ausweisung rechtskräftig, womit sowohl dem Kind als auch dem Vater gegenüber das Recht auf Familie versagt wird. Seit einigen Jahren hat Emanuel nun eine neue Beziehung mit Marie. Sie möchten heiraten, können das jedoch erst nach Ende des Scheidungsverfahrens tun. Bis zum Scheidungstermin im März 2007 hält sich Emanuel darum mehrere Monate ohne Anmeldung in der Schweiz auf. Im April meldet sich Emanuel in einer Gemeinde im Kanton Zürich an und Anfang Mai stellen Marie und Emanuel angesichts des bald zu erwartenden Scheidungsentscheides einen Antrag für eine Aufenthaltsbewilligung zur Ehevorbereitung an das Migrationsamt Zürich. Sie verlangen beim Migrationsamt Zürich ein Bestätigungsformular. Im Juni 2007 bringen die beiden ihre Heiratsdokumente aufs Zivilstandsamt, auch die beiden Pässe und deren Kopien. Da sich das Migrationsamt Zürich jedoch konsequent weigert, das Bestätigungsformular auszufüllen, kann kein Heiratstermin festgelegt werden. Am 20. Juli 2007 bestätigt das Zivilstandsamt schliesslich, dass die Unterlagen vollständig sind. Es akzeptiert eine Wohnsitzbescheinigung und eine Bestätigung der Personalien durch den Bergkanton, in dem Emanuel ursprünglich angemeldet war. Doch diesmal kann kein Heiratstermin bestimmt werden, weil das Zivilstandsamt nochmals Emanuels Pass sehen möchte, da die Kopien nicht beglaubigt seien.

Auf dem Migrationsamt verhaftet In der Zwischenzeit wird Emanuel vom Migrationsamt Zürich zu einer «Befragung zur Sache» Mitte Juni 2007 aufgeboten. Er soll den persönlichen Ausweis mitbringen. Dort wird er umgehend verhaftet und am nächsten Tag wegen illegalen Aufenthalts zu dreissig Tagen Haft mit vorzeitigem Strafantritt verurteilt. Diese Haft muss er im Flughafengefängnis absitzen.

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Nach Ablauf seiner Haft am 13. Juli wird Emanuel in den Bergkanton in Ausschaffungshaft gebracht. Seine Freundin Marie wird nicht informiert. Drei Tage später wird die Ausschaffungshaft zuerst bis am 12. Oktober und dann nochmals um vier Monate verlängert, mit der Begründung, er kooperiere nicht bei der Papierbeschaffung. In der Zwischenzeit ist der Pass von Emanuel nicht mehr auffindbar, darum kann die Heirat nicht stattfinden. Ein weiteres Gesuch um die Erteilung einer Aufenthaltsbewilligung zwecks Vorbereitung der Ehe im August wird vom Kanton Zürich abgelehnt. Das Migrationsamt weigert sich, eine anfechtbare Verfügung auszustellen mit der Begründung, es liege eine Wegweisung vor. Dass Marie Emanuel heiraten möchte, spielt in den verschiedenen Entscheiden zur Verlängerung der Ausschaffungshaft keine Rolle, obwohl sie persönlich vor Gericht erscheint und diesem auch schriftlich ihre Heiratsabsicht mitteilt. Emanuel soll ausgeschafft werden. Dem ersten Ausschaffungsversuch widersetzt er sich, beim dritten Versuch aber am 4. Februar 2008 wird er mit einem zweiten Mann in einem Sonderflug von Kloten direkt in sein Heimatland deportiert. Marie bleiben nun zwei Möglichkeiten: Entweder stellt sie für Emanuel ein Gesuch um Einreise für die Ehevorbereitung oder sie reist nach Benin, heiratet dort und beantragt nachher einen Familiennachzug. Beides ist mit enormen Kosten und viel Stress verbunden, die der Schweizer Frau von Seiten des Staates aufgebürdet werden. Ob ihr die Ausschaffungskosten – ein Sonderflug kostete im Jahr 2001 26 000 Franken – in Rechnung gestellt werden, als Bedingung, dass Emanuel wieder in die Schweiz reisen kann, wird sich zeigen.

Marianne und Dario Im Jahr 2001 lernen sich Marianne und Dario in der Schweiz kennen, verlieben sich und heiraten im Juli 2002. Nach fünf Jahren Ehe geben Marianne und Dario das Gesuch für die erleichterte Einbürgerung von Dario ein. Normalerweise ist ein solches Gesuch reine Formsache, da es ein Recht auf erleichterte Einbürgerung gibt. Der Einbürgerungsentscheid liegt dafür in der Kompetenz des Bundes. Auf Kantonsebene werden die Ehepaare in der Regel für ein Gespräch vorgeladen. In diesem Fall – abgewiesener Asylbewerber mit dreizehn Jahre älterer Ehepartnerin – ist anzunehmen, dass das Bundesamt für Migration (BFM) bezüglich Verdacht auf Scheinehe aktiv wurde und den Kanton St.Gallen beauftragte, näher abzuklären, ob die Einbürgerungsvoraussetzungen vorhanden seien.

Einbürgerung verweigert Das Ehepaar bekommt im Herbst 2006 einen unangemeldeten Besuch. Zwei Beamte der Kantonspolizei in Zivil (ein Mann und eine Frau) möchten in die Wohnung. Sie werden eingelassen, der Ehemann ist nicht zuhause, sondern im Training. Also gehen die Polizisten wieder. Anfang 2007 wird Dario dreimal von der Kantonspolizei aufgeboten, vorzusprechen, die Gespräche dauern jeweils gut eineinhalb Stunden. Er wird in erster Linie zu persönlichen Umständen befragt, unter anderem, warum sie keine Kinder hätten, ob sie im selben Bett schliefen. Der Beamte will hingegen nichts über seine Integration und sein Wissen über die Schweiz wissen. Marianne wird ebenfalls für ein Gespräch aufgeboten – per Mail an ihren Arbeitsplatz. Ihr werden die gleichen Fragen wie Dario gestellt, auch über die Familie in Kroatien. Sie berichtet darüber und sagt, dass es dort sehr schön sei. Worauf der Kantonspolizist bemerkt, dann könne sie ja dorthin gehen zum Leben. Abschliessend eröffnet ihr der Beamte, dass er keine positive Empfehlung nach Bern weiterleiten würde und somit auch

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die Observierung ein Ende nehme. Auf Nachfragen erklärt er, die Observierung hätte in einem Auto vor Mariannes Haus stattgefunden. Im August 2007 reichen Marianne und Dario zu den drei bereits im Gesuch für die erleichterte Einbürgerung angegebenen Referenzen fünf bis sechs weitere ein. Am 8. Januar 2008 erhält das Ehepaar vom BFM die Empfehlung, das Einbürgerungsgesuch zurückzuziehen. Die Begründung lautet, ihre Ehe sei eine Scheinehe zum Zweck des Aufenthaltes. Dario habe nur deshalb eine dreizehn Jahre ältere Frau geheiratet, weil sein Asylgesuch abgelehnt worden war. Die bisherigen Erhebungen hätten die Zweifel an der tatsächlichen, stabilen ehelichen Gemeinschaft auch nicht beseitigt. In einer Stellungnahme weisen Marianne und Dario die Vorwürfe zurück und machen darauf aufmerksam, dass ihre Referenzen nicht gewürdigt worden seien. Die ständigen Vorladungen und das Misstrauen der Behörden belasten die Beziehung zunehmend. Das Ehepaar beschliesst, das Gesuch zurückzuziehen.

Vom Staat entmündigt Das Recht auf Ehe und Familie, ein Grundrecht, das in der Bundesverfassung verankert ist, wird immer häufiger verletzt. Dazu tragen die verschärften Gesetze genauso bei wie die kantonalen Behörden, die immer grössere Hindernisse für binationale Eheschliessungen aufbauen. Mit den seit 2008 in Kraft getretenen neuen Gesetzen können Zivilstandsbeamte die Eheschliessung verweigern, wenn sie den Verdacht auf «Scheinehe» hegen. Bereits jetzt kommt es vor, dass Zivilstandsbeamte die Ausländerbehörden über bevorstehende Heiraten informieren, so dass ausländische Ehepartner unmittelbar vor der Hochzeit verhaftet werden können. Für Sans-Papiers, Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung, ist es schon seit längerem sehr schwierig, heiraten zu können, und zwar in allen Kantonen. Viel Medienaufmerksamkeit hat in letzter Zeit der Kanton Thurgau erhalten, weil sich Schweizer Bürgerinnen und Bürger für ihre Rechte öffentlich gewehrt haben. Der Kanton Thurgau ist besonders restriktiv in der Bewilligungspraxis, es scheint, dass er sich durch Einwanderung aufgrund von vermeintlichen «Scheinehen» stark bedroht fühlt. Visa-Anträge, um die Ehe vorzubereiten, werden oft abgelehnt, wenn der Altersunterschied der Ehepartner grösser als üblich ist. Auch ein Familiennachzug, auf den ein Rechtsanspruch besteht, wird vielfach verweigert. Viele Paare müssen gegen die Entscheide der Thurgauer Behörden bis vors Bundesgericht ziehen, um endlich Recht zu erhalten und ihre Ehe in der Schweiz leben zu können. Durch das Ziel der Behörden, weitere Einwanderungen möglichst zu verhindern, werden die Schweizer Bürgerinnen und Bürger entmündigt und ihres Rechtes auf Eheschliessung beraubt. * Sämtliche Namen und Herkunftsländer wurden geändert. MARINA WIDMER, 1956, ist Soziologin und Geschäftsleiterin der Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht Region deutsche Schweiz. Weitere Fallbeschreibungen zu Asyl- und Ausländerrecht siehe: www.beobachtungsstelle-rds.ch

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Leni und Deborah Hasegawa kรถnnen sich ein Leben in Japan nicht vorstellen.


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Um nicht im Grossraumbüro zu enden, kam Leonard Hasegawa aus Japan in die Schweiz. Seine heutige Frau Deborah traf er auf dem Jahrmarkt. von NATHALIE SCHOCH Mit achtzehn Jahren verlässt Leonard Hasegawa sein Heimatland Japan und macht sich alleine auf in die Schweiz, um hier seine Träume zu verwirklichen. Doch aller Anfang ist schwer. Die Vorstellung der idyllischen Schweiz aus seiner Ferienzeit scheint jäh zu zerbröckeln. Zwar sind es nach wie vor die schönen Häuser und das viele Grün, die ihn faszinierten. Doch wo sind die barfüssigen Kinder, die draussen herumtollen? Nein, die Realität scheint plötzlich eine andere zu sein.

Leni: «Ich vermisste meine Freunde in Japan sehr.» «Ich war richtig geschockt vom Schweizer Nachtleben», erzählt der heute 24-jährige Leni, wie ihn alle nennen. Er kann nichts damit anfangen. Kennt das auch nicht aus seiner Heimat. Erst bei der Arbeit als Staudengärtner und im Deutschkurs kommt er den Leuten näher. Nur sehr zögerlich entwickeln sich Freundschaften. «Ich hatte Mühe mit der Mentalität hier. In Japan ist es normal, sich unter Männern zu umarmen. Hier gilt man gleich als schwul.»

Leni: «Ich hatte Angst, meine Lebensfreude zu verlieren.» Aber aus einem bestimmten Grund ist er hier, sonst hätte er wohl kaum diesen weiten Weg auf sich genommen. Auf diese Frage angesprochen, zögert Leni lange. Nervös zupft er sich am Kinnbärtchen. «Ich wollte etwas Neues beginnen, weil ich mit der japanischen Mentalität nicht mehr klar kam.» In Japan sässen die Angestellten abends oft bis 23 Uhr im Büro. Je länger man das Büro teile, desto grösser das Vertrauen unter Kollegen. Ein Paradies für Workaholics. «Viele leiden unter diesem enormen Druck», erzählt Leni. Oft führe dieser gar zum Selbstmord. «Ich wollte nicht, dass mir das auch passiert.»

Deborah: «Anfangs fand ich ihn komisch.» Dann tritt Deborah in sein Leben. Die heute 24-jährige Pflegefachfrau findet den Typen, den sie am Olma-Jahrmarkt kennenlernt, anfangs ziemlich seltsam. Das war vor drei Jahren. Doch es kommt alles anders. Sie verliebt sich in ihn. Am 15. März 2008 heiraten sie. Leni ist damals bereits seit fünf Jahren in der Schweiz. Seine Mutter, eine Schweizerin, lebt mittlerweile auch wieder hier.

manchmal, da müsse sie alles zwei oder drei Mal wiederholen, weil er sie nicht verstanden habe. Vor allem, wenn er müde sei, dann bereite ihm Schweizer Mundart Mühe. Doch hat er die Sprache mittlerweile gut im Griff. Nur zwischendurch hört man raus, dass es nicht seine Muttersprache ist. «Typisch ist auch seine Angepasstheit», so Deborah. Seinen Lehrmeister zum Beispiel habe Leni die ganze Zeit über gesiezt, obwohl der ihn duzte. Das habe sie nie verstanden, sie würde ihn schon längst zurück duzen. Aber in Japan gehe so was nicht, ist das Gegenüber auch nur ein Jahr älter, begegne man ihm mit höchstem Respekt.

Deborah: «Für ihn ist es schwierig, nach der Arbeit abzuschalten.» Die kulturellen Unterschiede zeigen sich gerade in den kleinen Dingen des alltäglichen Lebens. So zum Beispiel, wenn Leni Geschehenes bei der Arbeit mit nach Hause nehme. Nur sehr schwer könne er abschalten und tigere dann wie wild in der Wohnung herum und putze sie von hinten nach vorne. Dann komme dieser «typisch japanische Hygienefimmel» zum Vorschein. Froh ist Deborah, dass er den gleichen Glauben angenommen hat. Erst mit ihr lernte Leni den christlichen Glauben kennen. «Für mich bedeutet Jesus das Leben. Hätten wir das nicht gemeinsam, wäre es vermutlich sehr schwer geworden», sagt Deborah.

Leni: «Hier habe ich wieder Lebensfreude gewonnen.» Im September waren sie das erste Mal gemeinsam in Japan. Fünf Jahre, nachdem Leni das letzte Mal dort war. Es war für ihn ein regelrechter Kulturschock, er fühlte sich wie ein Fremder, ein Tourist. Dinge, die ihm früher völlig logisch erschienen, kann er heute nicht mehr begreifen. Ein Leben in Japan können sich beide nicht vorstellen. «Ich habe hier gefunden, was ich gesucht habe», sagt Leni. NATHALIE SCHOCH, 1975, ist freischaffende Journalistin und lebt in Rorschach.

Deborah: «Manchmal verstehe ich seine ausgeprägte Angepassheit nicht.» Grosse Stolpersteine aufgrund kultureller Unterschiede kennen die beiden nicht. «Das kommt wohl daher, weil ich nicht typisch schweizerisch bin und er nicht typisch japanisch ist. So sind wir uns ein grosses Stück näher», bemerkt Deborah. Nur

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THEMA R H E I N TA L

Animal Farm Rheintal Gar nicht wahrgenommen zu werden oder scheinbar nur verzerrt, darüber beklagen sich viele Grenzregionen. Das Rheintal im besonderen Mass. Da ist einmal die Wahrnehmung à la «Die Wilden im Osten». «Di rucha Siacha». Die, die einem Kind «Goasch» sagen, die, die an Hunden auch in der Bratpfanne Freude haben. Deutsche Fernsehteams fahren ins Grenzland, um hunde(fr)essende Leute zu interviewen. Solche Bilder wirken nach – über Jahrzehnte. Die einen ärgern sich, dass sie auf das Klischee «ungehobelt» beschränkt werden, die anderen jammern über das Übergangen-Werden, beispielsweise über das Rollmaterial, das so alt ist, dass es die SBB angeblich fast nur noch im Grenzland zu Vorarlberg einsetzen. Nichtsdestotrotz macht man auch im offiziellen Rheintal das,

Die Rheintaler hätten auch Freude an Hunden in der Pfanne, sagt man. Bild: pd

was alle tun. Gemeinden und Wirtschaft setzen auf Standortmarketing. Teure Imagekampagnen. Man will den Ruf aufbessern, zeigen, dass man industriemässig und auch sonst spitze ist. Mal ist es eine Broschüre, dann eine Medienorientierung in Zürich, Auftritte an internationalen Messen – was es wirklich bringt, kann niemand genau sagen. Umso erstaunlicher, dass es dann plötzlich Ereignisse gibt, mit denen die Ebene zwischen Appenzeller Hügeln und Rhein fast über Nacht im medialen Rampenlicht steht. Und das in letzter Zeit gleich mehrmals. Schweizweit, aber unfreiwillig. PR-Manager müssten ins Schwärmen geraten. Und wieder hat es mit Tieren zu tun, einmal sind es Fische, das andere Mal ein Hund. Beides krude Geschichten, eigentlich «gölig». Da ist ein schwerreicher Putzmittelhersteller. Er kommt aus dem Ruhrgebiet ins Rheintal, lässt sich als Entwickler eines «Design-Fisches» (!), als Retter für Allergiker, als wirtschaftlicher Impulsgeber dar-

stellen. Mit sieben Flüchen baut er mitten im Grünen eine Riesenanlage, pumpt Wasser aus über tausend Metern Tiefe herauf. Dass alles an einem dünnen Faden hängt, nimmt niemand wahr. Auch nicht, dass die Fische in Riesentrommeln gepfercht und bei lebendigem Leibe gekühlt und mit rotierenden Eisscherben entschleimt werden. Als der streitbare Patron dann seine illegale Tötungsmethode durchstieren will, stürzt das Millionen-Unternehmen wie ein Kartenhaus zusammen. Was bleibt, ist eine Ruine und die Tatsache, dass nun alle wissen, dass der Melander keine Sagengestalt, sondern ein Fisch ist. Die zweite Geschichte: Ein Hund, der niemandem zu gehören scheint, kommt ins Tierheim, wird dort vom Tierschutzbeauftragten abgeholt und erschossen. Dann ein Sturm der Entrüstung, wie es ihn seit Jahren nicht mehr gegeben hat. Alle Medien berichten. Mehrere tausend Unterschriften. Köpfe sollen rollen. Böse Briefe «am Tüfel an Ohr ab». Anzeigen, Drohungen, und alle haben zu berichten: Gratisblätter, Boulevard bis «NZZ». Darunter auch Stimmen wie «typisch Rheintal». Beide Geschichten sagen wenig über das Rheintal aus, jedoch viel über die Art, wie mit dem Rheintal umgegangen, mit welchen Augen auf das Tal geschaut wird. Doch die Frage, warum es immer Tiere sind, muss unbeantwortet bleiben. Auch im Kulturumfeld spielen bei der jüngsten Geschichte, die über das Rheintal hinaus auf Resonanz stösst, Tiere eine Rolle. Silvan Köppel, Rheintaler durch und durch, aber wenige hundert Meter über der Grenze wohnend und deshalb in Ausserrhoden steuerpflichtig, hat seine Rechnung so beglichen, dass er 8850 Franken Münz einbetoniert hat. Der Klotz mit der Kohle dient als Sockel für zwei Tiere: Geier und Schimmel. Egal ob es die Tiere sind oder die Idee, von den Steuerbehörden Arbeit – nämlich das Geld aus dem Beton zu meisseln – zu verlangen. Auch diese Aktion wird als «typisch rheintalisch» abgehakt. Tier sei Dank. Das Rheintal wird halt doch wahrgenommen. MEINRAD GSCHWEND, 1958, ist freier Umweltberater und Journalist in Altstätten.

VORARLBERG

Kein Schwein steckt mich an Einige Jahre lang war ich jeden Winter exakt eine Woche lang krank. Es begann immer mit einem unangenehmen Gefühl hinter den Augäpfeln und

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Die Sau macht alle verrückt. Bild: pd

ging dann mit Gliederschmerzen, Frösteln, Halsschmerzen et cetera weiter, Fieber blieb aber aus. Ich lag apathisch auf dem Sofa und nahm Aspirin C, Wick MediNite und rezeptfreie Lutschtabletten. Es dürfte im Winter 1999 gewesen sein, als ich Zürcher Freunden am Telefon vom Auftreten dieser Symptome erzählte und sie mir darauf sagten, es gebe ein neues Medikament, das habe bei ihnen wahre Wunder bewirkt. Ich konnte es damals in Österreich nicht bekommen und hätte in der Apotheke in St.Margrethen ein Rezept gebraucht. Daraufhin schickten mir meine Freunde express eine angebrochene Packung, ich nahm das Zeug und fühlte mich von einem Tag auf den anderen wieder völlig okay. Das Mittel hiess Tamiflu und ich las in den nächsten Jahren mit gewissem Amüsement Artikel und Leserbriefe, die mehr oder minder heftig die Wirksamkeit dieses Medikaments anzweifelten. Vor zwei Monaten recherchierte ich für den Gastronomie-Teil eines Buches über den Bregenzerwald und kam dabei ins nagelneue SonneLifestyle-Resort in Mellau, einen eleganten Bau mit viel Glas und Holz, der mit dem Vorarlberger Holzbaupreis ausgezeichnet wurde. Neben dem langgestreckten Hotel steht ein Gasthaus mit Kachelofen, holzgeschindelter Fassade und Täfer in den Räumen: die eigentliche Sonne, wo das echte alte, ziemlich heruntergekommene Haus vollständig abgerissen und dann originalgetreu bis ins letzte Detail nachgebaut wurde. Das Hotel hat einer der Söhne der Mellauer «singenden Sonnenwirtin» hingestellt, der es in den USA zu beträchtlichem Reichtum gebracht hat; die Sonne war lange Jahre eines der bekanntesten regionalen Hotels gewesen, weil es 1972 die erste, klarerweise sehr stark frequentierte Disco im Bregenzerwald eingerichtet hatte. Zwanzig Jahre später musste es allerdings angesichts wirtschaftlicher Probleme, die mit neu erschlossenen Skigebieten fern von Mellau zusammenhingen, verkauft werden. Es verfiel, bis der jetzige Hotelmanager, ein Bregenzerwälder, der jahrelang Kreuzfahrtschiffe

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gemanagt hatte, seinem alten Bekannten, dem erwähnten Sohn der ehemaligen Wirtin, vorschlug, das Haus abzureissen und ein neues VierSterne-Plus-Hotel hinzustellen. Und das tat der in Mellau geborene und in den USA als Biochemiker tätige Dr. Norbert W. Bischofberger dann auch tatsächlich. Wenn man ihn googelt, findet man heraus, womit er so viel Geld gemacht hat – er ist der «Vater» von Tamiflu. Er war zwar nicht der Entdecker des eigentlichen Wirkstoffs, fand aber eine Möglichkeit, ihn in Tablettenform verfügbar zu machen, woraufhin dann Roche mit der Tamiflu-Produktion beginnen konnte. In den aktuellen Artikeln, Leserbriefen und Postings zur Schweinegrippe, die derzeit unsere Gazetten und Internetportale füllen, gibt es immer noch ziemlich viele Beiträger, welche die Schweinegrippe zu einem wirtschaftlichen Coup der Pharmaindustrie erklären, wobei das Spektrum von Bedächtigen, die eine Panikmache um ein Virus, die sich vom üblichen nicht unterscheidet, konstatieren, bis zu Vollparanoikern reicht, die glauben, die Krankheiten würden von den Pharmafirmen absichtlich verbreitet, um Geschäfte mit den Gegenmitteln zu machen. Und vor ein paar Tagen sagte ein Radiomoderator auf die Frage einer Hörerin, ob man sich durch den Verzehr von Schweinefleisch mit Schweinegrippe anstecken könne, lediglich, das sei «nicht sehr wahrscheinlich». Es ist aber in Wirklichkeit unmöglich, ausser natürlich, ein Infizierter hat einem im Wirtshaus aufs Schweinegulasch geniest. Da ich in einem Alter bin, wo man nach Expertenmeinung gegen den Typus des H1N1-Virus bereits vor langem immunisiert worden sein dürfte, denke ich mir «Kein Schwein steckt mich an, kein Virus interessiert sich für mich.» KURT BRACHARZ, 1947, arbeitet als Schriftsteller, Kolumnist und Übersetzer.

TO G G E N B U R G

Lieber gemeinsam stinken Immer wieder passiert es mir, dass ich überparfumiert ins Kulturleben eintauche. Früher nämlich musste man sich doppelt so stark bespritzen wie heute, um nach drei Stunden Ausgang noch eher als Mensch denn als geräucherter Landjäger wahrgenommen zu werden. Seit die Ostschweizer Clubs und Restaurants rauchfrei sind, sei die Parfum-Dosis vorsichtig gewählt. Wegen der chaotischen Raucherregelung des Kantons St.Gallen herrschen je nach Ausgangsziel andere Duftregeln. Mal wird geraucht, mal nicht, mal nur abends, mal nur in Fumoirs und an gewissen Orten nur draussen vor der Türe. Vielleicht gewinnt bei all diesen Regelungen die Gesundheit, oder man muss ein T-Shirt einmal weniger waschen, weil es nicht nach Rauch duftet. Die «Regulitis» hat aber vor allem die Qualität des Nachtlebens vernichtet. Zum Beispiel das gemütliche

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WINTERTHUR

Der Lagerplatz

Hand aufs Herz: Rauchen macht Spass. Bild: pd

Beisammensein in einem Restaurant, bei dem nicht plötzlich der Raucher mit einer faulen Ausrede aufsteht und sich ins Freie verdrückt. Oder das Feierabend-Bier mit einer Zigarette, bei der man den Tag zufrieden ausklingen lassen kann. Egal ob bei einem guten Jazz-Konzert, an einer Party oder einem Dorffest: Die Rauchverbote sind der Stimmungs-Drücker schlechthin im aktuellen Kulturleben. An gewissen Abenden sieht man seine rauchenden Freunde kaum, weil sie abgeschottet in Fumoirs oder im Freien paffen. Derweil bleibt der Hauptraum halb leer, weil die Glimmstengel-Fanatiker unter sich bleiben. Ausserdem sind die Nachbarn genervt, weil der Lärm im Freien wesentlich zugenommen hat. Von den Umsatzproblemen ganz zu schweigen, die in vielen kleinen Kneipen und Bars offensichtlich sind. Derweil muss man allerhand andere Düfte über sich ergehen lassen. Je länger und intensiver die Party gefeiert wird, umso mehr kommen menschliche Düfte wie Schweiss oder Fürze bestens zur Geltung. Verlässt man heute ein gutbürgerliches Restaurant, riecht man zwar nicht mehr nach Rauch, dafür nach Frittieröl. Als Nichtraucher setzte ich mich deshalb dafür ein, dass in Restaurants, Bars und Clubs zumindest abends wieder geraucht werden darf. Die Regulations-Wut wird uns eines Tages kränker machen als jeder genussreiche Glimmstengel. Drum liebe Raucher, kommt wieder zu uns und feiert mit uns. Lieber gemeinsam stinken als gar keinen Spass mehr haben. ANDREAS ROTH, 1983, lebt in Wildhaus und arbeitet bei Snowland.ch und der Klangwelt Toggenburg.

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Am prominentesten platziert im soeben erschienenen Winterthurer Jahrbuch ist der Lagerplatz. Höchste Zeit also, auch die «Saiten»-Leserinnen und -Leser über die Ereignisse ins Bild zu setzen. 2006 organisierten wir die Gründungsversammlung des Arealverein Lagerplatz. Im gleichen Jahr wurde von Sulzer Immobilien über die vorgesehene Testplanung und den daraufhin folgenden Verkauf des Platzes informiert. Es drohte das Aus für die Zwischennutzung auf dem Lagerplatz, die von Sulzer als «Übergangsnutzung zur Imagebildung» bezeichnet wurde. Für neunzig Mieter – neben Ateliers und Übungsräumen auch viele KMU – hätte das die Kündigung bedeutet. Viele davon wollten aber mehr sein als ein unfreiwilliger Imageträger. Der Verein machte eine Umfrage und rief eine Projektgruppe ins Leben. Im Juli 2007 wurde mit der alternativen und nachhaltigen Pensionskasse Abendrot aus Basel eine potentielle Investorin gefunden. Die Verhandlungen zogen sich über siebzehn Monate hin. Der Arealverein musste sich still verhalten und durfte die Verhandlungen nicht stören. Dies fiel uns nicht immer leicht. Erst nachdem Testplanung und eine Untersuchung der Altlasten abgeschlossen waren, konnte der «Landbote» Anfang Januar 2009 titeln, dass die Stiftung Abendrot den 46'000 Quadratmeter grossen Lagerplatz kauft. Für die Mieter bedeutet dies, dass ihre bis 2010 befristeten Mietverträge nun weiterlaufen. Einige hätten wohl kaum zu prophezeien gewagt, dass so etwas möglich sein würde – ein grosser Erfolg für viele «Kleine». Der Kauf durch die Stiftung Abendrot ist aber nicht das Ende, sondern der Anfang der Geschichte. Im September 2009 lud die Stiftung zur Zukunftskonferenz. 120 Personen – Mieter, Nachbarn, Vertreter der Stadt, von Sulzer Immobilien und der Stiftung Abendrot – nahmen teil. Es ging um die Frage, wie das Biotop Lagerplatz erhalten und weiterentwickelt werden könnte. Die unzähligen Ideen wurden in Arbeitsgruppen bearbeitet und Anfang November präsentiert. Die Vorstellungen der Mieter und der Stiftung decken sich über weite Strecken: Das Biotop Lagerplatz soll in einer Zentrumszone mit hohem Investitionsdruck weiterhin ein ausgleichendes

Rettendes Abendrot. Bild: Elen Rolih


Franco Marchesoni T채glich frische, hausgemachte Eier-Nudeln, Spinat-Nudeln, Spaghettini, Lasagne und Ravioli Unterer Graben 20, St.Gallen, Telefon 071 222 60 33


THEMA

und lebendiges Quartier mit Nischen für Kleingewerbe, Freizeit, Kunst und Kultur sein. Bereits heute zieht der Platz jährlich mehr als 200'000 Besucher an – Entwicklungspotential ist vorhanden. Der Mietermix soll durch Ansiedlung von weiterem Kleingewerbe aus Kultur und Kunst ergänzt werden. Weiter wurden verkehrsberuhigende Massnahmen, eine gute Signaletik, eine bessere Beleuchtung des Aussenraums sowie die Anbindung an den öffentlichen Verkehr vorgeschlagen. Die Gebäude sollen energetisch saniert werden. Umstritten jedoch ist, ob auf dem Areal Wohnungen geschaffen werden sollen. Viele wünschen sich Wohnraum, der sich ins Ganze einfügt, zum Beispiel Wohnateliers. Verschiedene Meinungen gab es auch zum Thema, wie die Mitsprache der Mieter aussehen könnte. Während die einen sich ein grosses Mitbestimmungsrecht wünschen, sehen andere darin nur einen Aufwand, den sie nicht leisten können oder wollen. Und nicht zuletzt hat auch die neue Besitzerin ihre eigenen Vorstellungen davon. Der nächste Schritt ist die Ausarbeitung eines Nutzungskonzeptes als Grundlage für die Weiterentwicklung des Areals. Und es ist durchaus möglich, dass der Lagerplatz zu einem Zukunftsprojekt wird mit einer Ausstrahlung weit über Winterthur hinaus. MANUEL LEHMANN, 1974, ist Vorstandsmitglied im Arealverein Lagerplatz.

THURGAU

Abrasieren, was geht Waschen, schneiden, föhnen gibt es in Frauenfeld für zirka neunzig Franken. So viel bezahlen Frauen. Als Mann gibt es die gleiche Dienstleistung für ein Fünfzigernötli. Was zählt: Sex oder Gender? Da lobe ich mir mein Haarschneidegerät (aus dem Interdiscount als Aktion für knappe achtzig Franken), womit ich mir alle zwei Wochen die Frise abfräsen kann. Dem Thurgau würde ich manchmal nur allzu gerne alles abhauen, radibutz alles weg, vor allem die alten Zöpfe. Alle zwei Wochen, damit die neuen Zöpfe keine Zöpfe werden. Und zur Rundumreinigung dann auch noch zum Zahnarzt, der könnte dem Thurgi alle faulen Zähne ziehen, auch diejenigen, die erst das Potential für Fäulnis haben, also alle. Besser zuviel als zuwenig. Irgendwann muss ja jeder gehen. Das tut auch gar nicht weh, denn das riesige Maul bleibt noch einige Zeit taub. Trinken kann man in dieser Zeit zwar nur durch ein Röhrli. Dafür hat es auf den neuen Zähnen auch wieder viel Platz für intellektuell wirkende Rotwein- und Nikotinablagerungen. Und wenn es sein muss, rasiert man halt auch das Bettenhochhaus des Kantonsspitals Frauenfeld ab. Markus Landert, Direktor des kantonalen

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Kunstmuseums, bezeichnete das Hochhaus in der Thurgauer Zeitung als Landmarke. Nirgends sei Frauenfeld städtischer. Er hat recht. Da haben also Thurgi-Park und Business-Tower erst eine Chance, wenn die S-Bahn-Haltestelle Frauenfeld-Ost steht, 2027 oder so. Und dann sagte er, das Spitalhochhaus werde seiner Radikalität wegen von der Bevölkerung nicht geliebt. Ich jedenfalls finde das Spital ganz okay. Ich war mal an einer Ärzteparty auf einem der etwas kleineren «Schwesterhäuser». Haus Ara oder Haus Beo, ich weiss es nicht mehr. Da gab es Wodka mit Brausepulver. Die deutschen Ärzte waren trinkfest, die Schweizer Pflegefachfrauen wurden mit jedem Glas schöner. Spätnachts gingen wir Sonnenblumen pflücken. Aber wenn das Spital wegkommt, ist ja auch wieder Platz für Neues, noch Radikaleres. Das ist die Hoffnung. Und dann kann man sich wehmütig an diese Landmarke erinnern und Sonnenblumen pflücken gehen. MATHIAS FREI, 1980, Student, Kulturveranstalter, Slampoet und Texter.

APPENZELL

Am End de Wölt Vielleicht sollten alle zum Jahresende einen Ausflug ans Ende der Welt machen. Jeder und jede für sich allein. Dort tüchtig einatmen, innehalten und zur Ruhe kommen. Sich in Gedanken in einen roten Kajak setzen, Unterwasserfahrten unternehmen, Abenteuer bestehen und dann voller Ideen langsam wieder auftauchen – das Ende ist gleichzeitig ein Neubeginn. Das Ende der Welt liegt im Gebiet Glandenstein im Weissbad. «End de Wölt» heisst dieser Ort im Volksmund. Hier experimentierten wir früher mit Feuerstellen und Bratwürsten, stauten den Bach und bauten Steinberge. Im Sommer badeten wir im kühlen Wasser, im Winter liefen wir Schlittschuh auf der wunderbaren Natureis-

bahn. Es gibt bestimmt viele solcher Weltenden. Magische Orte, Herzorte, Gegenden, wo man sich geborgen und aufgehoben fühlt, an denen die Stille nie bedrohlich ist. Immer sanft, meistens am Wasser gelegen. Der rote Kajak liegt jetzt vor dem Hotel Hof Weissbad: eine Skulptur von Roman Signer. Am liebsten würde ich diesen Kajak entführen, mich reinsetzen und losfahren, auf den Wassern des Wissbachs erst, dann rein in die Sitter, runter Richtung Kubel, und dann immer weiter und weiter bis zum Meer. Zur Vernissage von Signers Kajak sind sehr viele Leute gekommen und man musste das «End de Wölt» plötzlich mit allen teilen. Und da ich diesen Ort lieber für mich alleine habe, damit die Träume Raum bekommen, bin ich nicht so lange dort geblieben. Den Kajak konnte ich leider nicht mitnehmen, er liegt unter einer dicken Glasdecke in einer Art Brunnentrog direkt vor dem Eingang zum Hotel. Noch einmal lange betrachten, mit den Händen über die Glasschicht streichen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, im Zoo ein wildes Tier durch die Gitterstäbe hindurch am Hals zu kraulen. Verboten und gefährlich, fremd und vertraut zugleich. Verbündete draussen in der Kälte. Das blaue Fass im Foyer des Hotels gleicht eher einem bunten Vogel, der auf einer Stange sitzt und den Leuten nachplappert. Steht schön in der Wärme, wird umkreist und bewundert, gehört seltsamerweise aber doch zum Interieur. Der Kajak hingegen liegt still, geheimnisvoll und irgendwie verloren draussen vor der Tür. Als ich wegging und noch einmal zurückschaute, da schien es mir, als hätte sich der Kajak im Kasten bewegt. Ich fuhr nach Hause, kochte ein thailändisches Gericht und da schwammen zwei kleine rote Chilischoten drin, schaukelten wie zwei winzige Kajaks oder Fischlein und zwinkerten mir zu. CAROL FORSTER, 1961, führt den Bücherladen in Appenzell.

Roman Signers Kajak vor dem Hotel Hof Weissbad. Bild: Aleksandra Signer

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THEMA

Triebwerk über der Stadt Ein brieflicher Aufruf zum Besuch der Sandstein-Skulptur von Peter Kamm auf Drei Weieren.

Mein lieber G. in B., Lange her! Wann warst du zum letzten Mal hier? War das, als Raymond Pettibon seine Wand mit heiligen amerikanischen Sportlern bei Hauser und Wirth in der Lokremise malte? Oder als David Thomas mit Pere Ubu zum ersten Mal im Palace auftauchte? Du sagst ja, die Kunst und der See könnten dich in den Osten bewegen, aber gell, drei Stunden mit dem Zug, das ist viel in der Schweiz. Dabei stammt deine Mutter aus dem Arbeiterquartier von Rorschach, Herrgott! Man kann nur hoffen, der SC Brühl steigt in die NLB auf, dann wärst du mit Biel wenigstens ein Mal im Jahr hier ... * Aber ich will dir Kunst überm See ans Herz legen: einen Stein. Einen grandiosen Stein. Vom mutmasslich letzten grossen Steinbildhauer in der Schweiz, Peter Kamm, Jahrgang 1958, der mit jenen autonomen Bewegungen, die dich auf die Volkswirtschaft und später in die rote Druckerei und zum Stadtkino gebracht haben, bei der Kunst gelandet ist. Aus Widerspruch – mit dem Nein, das der Grund ist. Aber wir müssen die Theorie nicht bemühen. Denn dieser Stein spricht für sich selber, er strotzt und bohrt und treibt und wuchert, dass es eine Freude ist, jawohl, auch Nein zu sagen. Und dies am schönsten Ort über diesem St.Gallen, den man sich vorstellen kann. Dort, wo alle joggen und laufen, schnaufen und schauen; einem Aussichtsort, dem sich keiner entziehen kann. * Am besten fahren wir mit dem Schluchtbähnchen hoch und laufen den Höhenweg Richtung Osten, bis wir zu einer mächtigen Linde kommen, es ist die «Schillerlinde» mit Inschrift «Gepflanzt von der dankbaren Jugend. 9. Mai 1903.» Kein Witz. Denk jetzt nicht an die unheimliche Vorkriegsjugend in «Das Weisse Band», wir waren hier in der Schweiz. Nebenan jedenfalls liegt der Stein, auch der hat ein Täfelchen: «nicht pflanzen – stechen. Peter Kamm Eifelsandstein 2009.» Ein unglaublicher Riese, ursprünglich zwanzig Tonnen, nach zweijähriger Arbeit noch elf Tonnen; zwei Jahre, in denen der Bildhauer dem Stein das erzählte Leben, den Stachel der Geschichte eintrieb. Gegen den Tod, oder vielmehr gegen den Ablauf der Zeit jenes inzwischen verstorbenen Freundes, der den Stein gestiftet hat; Peter Bührer, ein Schaffhauser in St.Gallen, wie es mit diesem Humor und dieser Grossherzigkeit sonst keinen gab. Die Lebensadern, die der Stein heute zeigt, das sind seine. * Vor diesem Hintergrund ein paar Sätze, die Kamm 1986 – derweil wir in Fribourg The Jesus And Mary Chain hörten? – in Rom auf Schellack «tätowierte»: dass Körper lange Ketten bilden; dass die Geister uns begleiten; dass wir kleine und grosse Fallen stellen; dass der Korridor offen bleibt; dass jetzt der Himmel ganz wird; dass die Tiere mit uns sprechen; dass der Zusammenhang im Traum erscheint ... Sätze, die für diesen Stein sprechen. Der aus dem Feuer des Meers an die Himmelsdecke gekracht ist. Einen Meteoriten nannten ihn die drei

älteren Jogger, die vorbeikeuchten, als ich an einem föhnigen Novembertag dort war. Man darf in ihm einen Schwellkörper erkennen. Oder ein Triebwerk, eine Ur-Rakete, längst gezündet, aber wie ein Vulkan noch aktiv, mit vielen Ein- und Ausgängen. * Ich weiss nicht, wie die Kids in den nächsten Sommern auf diesen Wahnsinnsstein reagieren werden. Vielleicht werden sie ihn cool finden und allerhand probieren, zum Beispiel ihre Organe in die Öffnungen stecken. Oder ihre Wut und ihre Drogen. Er wird keine Antwort auf ihre Leere geben, aber vielleicht eine Ahnung vom Lauf der Zeiten. Wenigstens. Und wenn sie vom Platz, wo er liegt, in die Weite schauen, werden sie eine undefinierte Sehnsucht kriegen. Wie wir sie als Jugendliche am Seeufer in Rorschach kriegten, im Nebel, aber auch in sternenklaren Nächten. Eine Ahnung vom Welt-Meer, und vom Welt-Raum. Und die Kids werden merken, dass ihnen die Welt zu Füssen liegen könnte. * Du musst ihn sehen, um zu verstehen. Wir können runterschauen, auf die unmögliche Faltenstadtanlage, und rüber, auf den Hügel der Reichen und die sogenannte Universität. Spital, Silberturm, Espenmoos sind nah, und dann hinten der See, endlich. Wir müssen nicht allzu lange bleiben, sondern fahren dann weiter nach Arbon, das ebenfalls im Oktober einen Kamm-Stein hingepflanzt, oder hingestochen hat, aufrecht vor dem Pavillon am See. Und von der Saurerstadt, wo Kamm sein Atelier hat, weiter nach Rorschach, natürlich. Auch dort, ein schön verwitterter Kamm, vor dem Haus von Walter und Hannelore Fuchs ... * Ist übrigens die erste Kamm-Skulptur im öffentlichen Stadtraum St.Gallens. Die wussten wohl nicht, oder hatten Respekt. Ein solcher Brocken in der – laut der Zielvorgabe des Polizeichefs – «saubersten und sichersten Stadt im Bodenseeraum»? Wo denn? Wohl sind manche froh, dass dieser Stein nun nicht in der «City», sondern draussen in der Natur wuchert. Aber man könnte sich Ableger schon auch in den Strassen vorstellen; vielleicht dereinst auf dem Bahnhofplatz, wenn die Post zur Superbibliothek geworden ist. Den Kids dürfte es eh egal sein, auf welchen Belägen sie sich die Birne wegsaufen, ob Asphalt, Kies, Wiese oder auch Gummigranulat. * Sorry, ich bin fahrig, aber lass dir das noch sagen: Alle meine Freunde und Bekannten sind restlos begeistert. Der Schauspieler Marcus Schäfer schrieb mir am ersten Samstag nach der Stein-Setzung nach Basel: «Jeder muss den Stein anfassen, richtig Betrieb heute!» Schäfer, aus Braunschweig eingewandert, ist übrigens der Typ, mit dem ich zu Zeichnungen Kamms in Kreuzlingen einen Maldoror-Text vertonte. Er las die Haifischwerdungs-Passage, irrer Stoff, ich strich ein paar

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schräge Stromgitarren-Akkorde mit Obertönen, wir endeten im Meeresrausch. Und hernach servierte Richard Tisserand, der Vernetzer im dortigen Kunstraum, die verdammt nochmal besten Muscheln, die ich lebenslänglich je genoss. Tisserand müsstest du kennenlernen! Und noch viele hier draussen ... * Eigentlich sollten wir Musik mitnehmen, wenn wir zum Stein gehen. Mahlstrom-Schrundenmusik wie My Bloody Valentine, This Heat, Tortoise. Oder ganz einfach Michaela Melians «Stein». Und schweigen, und reden. Warst nicht du es, der mir zum Vierzigsten jenen Text aus dem Parco Giardino Sigurta bei Verona geschickt hat, «Vom Stein der Jugend bei der grossen Eiche», mit seinem Aufruf zur Phantasie, zum Überwiegen des Mutes über die Zaghaftigkeit und der Abenteuerlust über die Liebe zur Bequemlichkeit. Wonach man nicht alt werde, weil man eine bestimmte Zahl von Jahren gelebt hat, sondern nur, wenn man sein Ideal aufgibt. Wenn die Jahre ihre Spuren auf den Körper zeichnen, so zeichnet der Verzicht auf die Begeisterung sie auf die Seele. Die Strophe zum Schluss ist eine dringliche Warnung: Wenn alle Fasern eures Herzens

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zerrissen sein werden und wenn sich auf ihnen der Schnee des Pessimismus und das Eis des Zynismus gehäuft haben werden, erst dann werdet ihr alt sein und möge sich Gott eurer Seele erbarmen. * Sorry, ich bin lang geworden. Aus Begeisterung. Millions Now Living Will Never Die. Die Insekten sind schon da, unzählige Käfer kriechen auf der Haut des Steins, Marienkäfer mit zu vielen Punkten, es sind wohl diese fernöstlichen. Wann kommst du? Dein Soul-Stone-Mate, Marcel Elsener PS: Das Bild ist von Peter Dörflinger.

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Der Rundbau ist auf der Zielgeraden Die Lokremise wird die kulturelle Stadtlandschaft St.Gallens verändern. Ein Vorgeschmack.

ater veranstaltet. Mehr gibt es auch vom Kinok. «Täglich zwei Vorstellungen in einem schönen Kinosaal», fasst Sandra Meier die Aussichten zusammen. Man sei «näher bei den Leuten» und könne deshalb Programmschienen wie diejenige mit Filmklassikern ausbauen. Möglich werden auch neue Formen wie Lunch-Kino, allerdings erst, wenn die nahe Fachhochschule mit ihrem potenziellen Publikum in Betrieb ist.

von ANDREAS KNEUBÜHLER

Einzigartiges Kunstlabor

Bild: Stürm und Wolf Architekten

Im leeren Rundbau stehen schwere Baumaschinen, aus dem Betonboden ragen Armierungseisen – eine Baustelle mehr in dieser Stadt des permanenten Umbaus. Über die Lokremise wird schon so lange diskutiert und nachgedacht, dass dabei beinahe in Vergessenheit geraten ist, was da entsteht. Die Initialzündung passierte 2004, als Hauser und Wirth mit «My Medinah» von Jason Rhoades ihre letzte Ausstellung veranstalteten. Der Kunstkonzern aus Zürich hatte den Rundbau wachgeküsst und eine Lücke hinterlassen, die nicht ignoriert werden konnte. Es spielte noch mehr zusammen: Einige Monate vor dem Rückzugsentscheid war beim Kanton mit der Pensionierung von Walter Lendi die jahrzehntelange kulturpolitische Eiszeit zu Ende gegangen. Es folgte Hans Schmid, der, bevor er sich in einen Engadiner Hotelier verwandelte, diverse Prozesse in Bewegung setzte, unter anderem auch denjenigen für die Lokremise. Dazu kam, dass die Politik Kultur als Standortfaktor entdeckte, dazu kam, dass sich die finanzielle Situation des Kantons massiv verbesserte.

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Mehr von allem Dies alles führte dazu, dass für einmal keine unselige Public-Private-Partnership lanciert werden musste, sondern ein Projekt der öffentlichen Hand die kulturelle Stadtlandschaft verändern wird. Ganz nebenbei konnten diverse Fliegen mit einem Schlag erledigt werden. Ein Denkmal der Eisenbahnzeit wird gerettet, das nicht einmal unter Schutz stand. Drei etablierte Kulturhäuser können ihre Platzprobleme lösen, nachdem andere Anläufe – Erweiterungsbau des Kunstmuseums, Mummenschanztheater – gescheitert waren. Momentan laufen rund um die Lokremise die Vorarbeiten, nebst anderem Gespräche zwischen Kunstmuseum, Theater und Kinok. Details zu Programmen und Veranstaltungen bleiben jedoch noch unter Verschluss. Bekannt sind allerdings die groben Umrisse. Das Tanztheater konnte sich bereits während des Provisoriums in der Lokremise etablieren. Ab Herbst 2010 soll weit mehr geboten werden. Das Theater verfügt dann über zwei Säle mit entsprechender Technik: Nebst Tanztheater wird auch Schauspiel und Musikthe-

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Für das Konzept des Hauptraums ist das Kunstmuseum verantwortlich. Dass die Ausstellungsräume besondere Ansprüche stellen, belegten jeweils auch die aufwändigen Installationen von Hauser und Wirth. Deckenhöhen von acht Metern verlangen ungewöhnliche Ideen. «Sicher werden wir dort nicht unsere Sammlung zeigen», sagt Kurator Konrad Bitterli. Die Lokremise werde Raum bieten für Kunst, die sonst nirgends Platz finde. Als Beispiel nennt er die Installation «Bergsturz» von Roman Signer. Es sollen Ausstellungen mit Laborcharakter gezeigt werden, solche, die mit der Vernissage noch nicht abgeschlossen sind, sondern sich danach weiterentwickeln. In der Lokremise werde etwas entstehen, das kein anderes Haus in der Schweiz zeige, kündigt Bitterli an und nennt als Vergleiche etwa das OK Centrum in Linz, das sich als Experimentallabor in Sachen Kunst versteht. Geplant sind weitere Angebote für «Artists in Residence»: Kunstschaffende sollen eine Wohnung im Badhaus beziehen und in der Lokremise produzieren können. Das Gebäude sei schliesslich früher eine Werkstatt gewesen, erinnert Bitterli. Die Frage nach der Gastronomie in der Lokremise, ist noch zu klären. Das Gastroangebot wird das Herzstück des Projekts, weil es neben der Architektur die Stimmung und Atmosphäre definiert. Kein Wunder, ist die Suche nach einer geeigneten Beizer-Crew schwierig. Es braucht jemanden, der eine mögliche Durststrecke bis zur Eröffnung der Fachhochschule durchhält, der bereit ist, an einem Dienstagabend im November die Bar des Kinok zu betreiben und einige wenige Abendessen zu servieren, um dann einige Tage später bei einer Premiere des Theaters einen Grossandrang zu bewältigen. Noch bleibt Zeit, die Eröffnung der Lokremise ist erst im Herbst 2010. Bei einem nächsten Baustellenbesuch lässt sich vielleicht bereits erahnen, wie der Innenausbau aussieht, bald werden die Informationen über Ausstellungen, das Programm von Kino und Theater konkreter – und die Vorfreude wird steigen.


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Mit Joghurtkanone auf die Schule geschossen Ende Oktober fand in Trogen und Kreuzlingen gross angelegte Kunstvermittlung statt. Über 400 Jugendliche kennen nun Roman Signer. Der Mittelschüler SIMON KOPP berichtet.

«Abstrakte Malerei und atonale Musik traten auf den Plan und drehten die Wirklichkeit durch den Wolf, bis sie nicht mehr wiederzuerkennen war. Selbst Goya wäre in Seenot geraten, wenn er versucht hätte, auf der neuen Kunstwelle zu segeln. Len und ich schenkten dem ganzen Zeug die Aufmerksamkeit, die es verdiente, aber auch keinen Deut mehr», schreibt Bob Dylan in seinem autobiographischen Werk «Chronicles» über damals. Damals, als die «neue Kunstwelle» noch provokant war und schockierte. Heute schockiert Kunst kaum mehr, und wenn, dann nicht so, dass die Jugend davon beeindruckt wäre. Sogar autoaggressive Performance-Kunst, wie sie zum Beispiel der Österreicher Wolfgang Flatz betreibt, kann nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, dass die Jungen von dessen Schaffen Wind bekämen. Und würde das Treiben eines solchen Künstlers tatsächlich bis zu den Teenagern durchsickern, würden seine Performances kaum für grosses Aufsehen sorgen. Selbst suizidaler und selbstzerstörerischer Aktionismus kennt die heutige Jugend zur Genüge aus ihren Popkultur-Studien. Neben der morbiden Cover-Story von Mayhems Bootleg-Veröffentlichung «Dawn of the Black Hearts» sieht Flatz’ Kuhabwurf über dem Prenzlberg aus wie ein humoristischer Kinderstreich. Wie sollen wir auf moderne Kunst aufmerksam gemacht werden, wenn selbst Provokation nicht mehr reicht? Das Kunsthaus Zug nimmt sich diesen Erziehungsauftrag zu Herzen und stellt zu jeder Ausstellung ein Kunstvermittlungsprogramm auf die Beine, das versucht, das Werk der jeweiligen Kunstschaffenden leicht süffisant zu illustrieren. Das Kunsthaus Zug stellt zurzeit die grösste Schweizer Sammlung von RomanSigner-Werken aus und vermittelt wurde in erster Linie an Mittelschüler. An erstaunlich viele Mittelschüler sogar.

Die generöse Schenkung Roman Signer, geboren 1938 in Appenzell, besuchte die Schulen für Gestaltung in Zürich und Luzern sowie die Akademie der Künste in Warschau. Seit den späten achtziger Jahren ist sein Name in der internationalen Kunstszene ein fes-

Absurde Ordnung an der Maturitätsschule Kreuzlingen. Bild: Simon Kopp

ter Begriff und seit der Veröffentlichung des genreüberschneidenden Films «Signers Koffer» der Schweizer Kunstexport überhaupt. Genreüberschneidend ist der Film deshalb, weil er sowohl als Dokumentation von Signers Arbeit verstanden, als auch als Kunstfilm gesehen werden kann. Signers Werk wird oftmals auf die Bezeichnung «Zeitskulptur» oder «Aktion» reduziert, obschon der Künstler seine Arbeiten selber «Ereignisse» nennt. Roman Signer experimentiert mit den verschiedenen Elementen und physikalischen Phänomenen in seinen «Ereignissen», die den Anspruch verfolgen, eine beinahe ausschliesslich ästhetische Wirkung auf den Betrachter auszu-

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üben. Der englische Philosoph Simon Critchley sagt: «Den Kritiker lässt der Verdacht nicht los, eine ‹erklärte› Zeitskulptur könnte eine missverstandene Zeitskulptur sein.» Eine Botschaft transportiert die signerische Zeitskulptur aber mit einer hart-neckischen Konstanz. Da die lapidaren Ereignisse mit der «4. Dimension», der Zeit, spielen, ist die Vergänglichkeit allgegenwärtig. Das Kunsthaus Zug bekam eine überaus umfangreiche Sammlung von Signer-Werken geschenkt. Das Zuger Ehepaar Peter Kamm und Christine Kamm-Kyburz waren bereits begeisterte Kunstsammler, als sie ihr erstes Werk Signers, das «Portrait», erstehen. Bald sind sie auf «du-und-

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THEMA

du» mit dem Künstler und erwerben eine beträchtliche Vielfalt von Skizzen, Filmen, Installationen und Objekten. Als der Kauf eines Werkes zur Debatte steht, das Signer ausschliesslich für die Präsentation in einem Museum zum Erwerb freigibt, entscheidet sich das Sammlerpaar, die Videoinstallation zu erhandeln und mitsamt den übrigen Signer-Werken, die sich über die Jahre anhäuft hatten, dem Kunsthaus Zug zu schenken. So kam das kleine Museum in den Besitz der grössten Signer-Sammlung schweizweit. Anfang 2008 starb Peter Kamm überraschenderweise.

das bekannte Schulnetzwerk hinaus zu knüpfen. Die weitere Planung der Umsetzung des Happenings lag dann in der Macht der jeweiligen Fachlehrer der Mittelschulen. Die Idee wurde an den beiden Schulen auf verschiedene Weise in Angriff genommen. Die Kantonsschule Trogen entschied sich dafür, ausschliesslich die Schüler des themenübergreifenden Schwerpunktfaches «Musik und Bildnerisches Gestalten» an den Aktionen teilhaben zu lassen. Unter der Leitung von Werner Meier und Jürg Surber beschäftigte sich die relativ kleine Schülergruppe mit der Frage, was das Werk Signers bewege, und was er zum Ausdruck bringe. Der Alltag spiele in seinem Schaffen eine wichtige Rolle, war schliesslich das Resultat der Beobachtung. Das Subjekt «Alltag» hat die Schwerpunktklasse dann auch als Kernthema für ihre Aktion genommen. Das Resultat aus den Überlegungen lässt sich sehen: Ein gut zwanzigminütiges Stück namens «Rucksack» haben die Trogener auf die Beine gestellt, geprobt und aufgeführt. Dabei handelt es sich in keinster Weise um eine Übertragung von Signers Kunstform der «Zeitskulptur» oder des «Ereignisses», sondern vielmehr um eine Melange aus Performance, Choreographie und Dramatik.

Grössenwahnsinnige Performance

Artistisches Happening Die Zuger Kunstvermittlungszuständige, Sandra Winiger, übergab die konzeptionelle Führung im Falle der Ausstellung von Roman Signer weitgehend in die Hände des Thurgauer PerformanceKünstlers René Schmalz. Dieser überlegte sich, wie man Signers Werk publik machen und dabei vor allem die Jugend ansprechen könnte. Dabei kam er auf die Idee, eine Kollaboration der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen und der Kantonsschule Trogen im Sinne eines artistischen Happenings zu bewerkstelligen. Dadurch wird erstens die Kunst Signers vermittelt und zweitens besteht die Möglichkeit, soziale Kontakte über

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Bei der Lehrerschaft der pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen übernahmen die beiden Fachlehrkräfte Dieter Jordi und Daniel Gemperli die Federführung des Projekts. Anders als in der Kantonsschule Trogen planten die beiden nicht in erster Linie eine Aktion im kleinen Rahmen, sondern, wie René Schmalz es nannte, eine geradezu grössenwahnsinnige Performance. Die ganze Schule sollte daran teilnehmen, jeder einzelne Schüler eine Rolle spielen. Dieter Jordi schrieb ein einfaches Konzept mit einigen wenigen Regeln, die es zu beachten galt. Es wurde von den Schülern verlangt, selbständig eine «sehr kurze und sehr laute Aktion» zu planen, die ohne grossen Aufwand vorgeführt werden konnte. Die Fachlehrer für Musik, Kunst und Werken wurden dazu angehalten, den Schülern den Künstler skizzenhaft zu präsentieren und eventuell den Film «Signers Koffer» mit ihnen anzusehen. Die einzelnen Aktionen wurden an einem einzigen Nachmittag geprobt und in einen über Mobiltelephone organisierten Ablauf gebracht. Aufgeführt wurde die Performance im neuen Gebäude M. Dieses Schulhaus zeichnet sich durch architektonische Spielereien aus, ohne welche die Aktion nicht ausgekommen wäre. Das Gebäude verfügt über einen offenen Innenhof, aus dem man in die Korridore der Schule blicken kann, und in ebendiesen Korridoren wurde präsentiert. Per Handy gab man einer anderen Gruppe das Zeichen, dass es an der Zeit war, die Performance zu beginnen. Alle, die nicht in Bewegung waren, standen still und steif an der Scheibe, was der Aktion eine absurde Ordnung verlieh, während drei Meter weiter Joghurt mit einer Ka-

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none an die Fensterscheibe geschossen wurde. Zu betrachten war das ganze Spektakel aus dem Innenhof, wodurch die akustischen Aktionen von Filtern – den Fensterscheiben – gedämpft wurden. Diese Begebenheit gab dem Happening den treffenden Namen «Waben und Filter». Dies war aber nur das eine Projekt von Dieter Jordi und Daniel Gämperli. Auch sie sind Lehrkräfte für ein Fach, das sich mit der Beziehung von Musik und Bild beschäftigt, das MaturaSchwerpunktfach für multimediale Künste. Mit dieser Klasse arbeiteten die zwei seit dem Sommer 2009 an audio-visuellen Konzepten zu Signers Schaffen. Als Vorlage wurden zuerst Dieter Schnebels Konzepte für das Museum Of Modern Art in New York analysiert und selber umgesetzt. Später galt es, anhand von Skizzen, die Signer Ende der achtziger Jahre produziert hatte, selber Geräuschpartituren zu entwerfen.

Aufstand an der Mittelschule Ein erstaunlicher Aspekt der Veranstaltung, von welchem das ausserschulische Publikum nichts mitbekam, war, dass sich die Schülerschaft der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen erst vehement gegen die Aktion gewehrt hatte. Die Schüler wurden nicht gefragt, ob sie bereit wären, an der Aktion teilzunehmen, sondern der Entschluss wurde am Konvent gefällt. 350 Schüler der gut 450 Eingeschriebenen der Schule unterzeichneten eine Petition, die eine Kompensation für die Freizeit forderte, die für das Happening aufgebracht wurde. Selbstverständlich wurde diese abgelehnt. Eines bewies die Petition aber unbestritten: Kunst löste bei wenigstens 350 Ostschweizer Jugendlichen eine Reaktion aus und Kunst wusste endlich einmal wieder zu provozieren. Alle Schüler, die an dieser Aktion zu Ehren Signers mitgewirkt haben, kennen zumindest seinen Namen, auch wenn sie ihn vielleicht nicht unbedingt mit der schönsten Aktivität ihres Lebens verbinden als vielmehr mit dem mühsamen Abend, an dem man «gezwungen» wurde, an einer künstlerischen Aktion mitzuwirken. Somit kann man durchaus behaupten, dass Kunst erfolgreich vermittelt wurde. Wenigstens sind die Mittelschüler jetzt imstande, zu sagen, dass sie der modernen Kunst nicht mehr Aufmerksamkeit zuwenden, als sie in ihren Augen verdiene. Im Vergleich zur Unwissenheit, was neue Kunst zu bedeuten habe, ist dies ein wesentlicher Fortschritt. Nicht nur der Name, sondern vielleicht auch wirklich die Kunst, wurde den Schülern vermittelt, die in den Klassen für multimediale Künste oder Musik und bildnerisches Gestalten ihre Matura anstreben. Sie haben sich intensiv mit dem Schaffen des Künstlers Signer Beschäftigt und zum Teil sogar versucht, das Wesen seiner Werke zu transportieren.


F LASCH E NP O S T AU S KOL UM B IE N

El Libertador: Kolumbiens grösster Held Simón Bolívar. Bilder: Rahel Landolt

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F LA S C HENPOS T AUS KOL UMBI EN

Entführte Busse trüben die Sicht von RAHEL LANDOLT

Um halb acht wache ich auf. Das Brummen des Ventilators, die Hitze und die Italienerinnen im Nebenzimmer stören den Schlaf. Ich bin in Cartagena am Karibischen Meer, der schönsten Stadt Kolumbiens, vielleicht sogar ganz Südamerikas. Zur Kolonialzeit wurden hier Waffen, Werkzeug, Textilien und Pferde verkauft und Gold, Silber, Perlen und Edelsteine auf die spanischen Schiffe verladen. In der Alten Welt galt Cartagena als die «Perle von Las Indias». Aus dem Hotel hinaus, vorbei an Germán, dem Wandmaler. Germán steht auf einer Leiter, schattiert mit dem Pinsel das orange Kleid einer Mulattin. Vor ihm hängt ein Zeitschriften-Ausschnitt, woraus er eine Karneval-Szene abmalt. Mindestens vierzig Mal muss er die Vorlage vergrössern, damit das Bild auf der riesigen Wand zur Geltung kommt. Der «Muralismo» als Kunstform entstand in Mexiko nach der Revolution 1920 und verbreitete sich im Laufe des Jahrhunderts in ganz Lateinamerika. Monumentalität ist in Kolumbien – ja auf dem ganzen Kontinent – keine Fiktion, sondern Bestandteil der Kultur und der von Helden geprägten Geschichte.

Dinge, die ändern sich nie. In Billardbars sucht man vergeblich nach einer Toilette. An der Wand hängt in der Ecke das Pissoir. Ein Dutzend Augenpaare sind auf die Frau gerichtet, die es wagt, den Raum zu betreten. Ich wohne in Getsemaní, das Viertel der armen Leute und der Backpacker. Und wenn man statt sieben fünfzehn Franken ausgibt, kriegt man ein Zimmer mit «aire». Diese gibt es allerdings nur im «Centro» innerhalb des elf Kilometer langen Stadtwalls, den einst die Stadtbewohner beziehungsweise deren Sklaven zum Schutz gegen die Piraten errichteten. Die Mauer umringt den noch immer bestehenden historischen Stadtkern und gehört mit diesem seit 1984 zum UnescoWeltkulturerbe.

Fantastische Realität Die auf siebzig Jahre geschätzte Frau, die ich tagein, tagaus in ihrem Schaukelstuhl antreffe, findet Gefallen an der «gringa», die sich für den Künstler und sein Gemälde interessiert. 120 Jahre alt sei sie, erzählt sie mir prompt. Dem Hang zum Fantastischen, Übernatürlichen werde ich noch öfter begegnen in diesem Land, wo Gabriel García Márquez die literarische Stilrichtung des «magischen Realismus» prägte. Überall sind die Leute stolz auf ihren berühmtesten Landessohn, doch den Cartageños hat er mit seinem Roman «Die Liebe in den Zeiten der Cholera» ein besonderes Denkmal gesetzt. Im ausgehenden 19. Jahrhundert verliebt sich der schmächtige Fernando unsterblich in die bildhübsche Fermina. Er irrt durch die Gassen des kolonialen Cartagenas (wobei Márquez die Stadt nie beim Namen nennt), sucht Ferminas väterliche Villa mit den Mandelbäumen im Vorgarten auf, blickt der Angebeteten bei ihrer Abreise ins ferne Europa sehnsüchtig vom Hafen aus nach.

Pissoir neben Billardtisch Die beiden «prostitutas» gehen am frühen Morgen anscheinend noch nicht ihrer Arbeit nach, dann nämlich würden sie hier, links und rechts vom «salón de billar» sitzen. In jedem noch so kleinen Provinznest Kolumbiens gibt es mindestens zwei solcher Billardhöhlen. Ursprünglich waren es Trink- und Vergnügungsorte, deshalb für Männer und Prostituierte vorbehalten. Es gibt

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Wandmaler Germán.

Jetset vor der Mauer Durch den Glockenturm trete ich ins Innere der Stadtmauer, in ein Reich von nicht zu erschütternder Gemächlichkeit. Die dreistöckigen, reich verzierten Häuschen haben die Spanier nach der ersten Landung 1533 gebaut. Rosarot, pflaumenblau, eukalyptusgrün und zitronengelb. Ein Peso die Mango, für dich einen halben, «amiga». Jeder «latino» ein «amigo», alle machen dir einen netten Preis, «weil du mein Freund bist». Der alte schwarze Mann lächelt, schält die Mango mit einer Zartheit, als wäre deren Haut das Kleid seiner Geliebten. An jeder Ecke gibt es «licuados», Fruchtsäfte mit destilliertem Wasser oder Milch. Minijupe reicht nicht, der Schweiss rinnt vom Nacken zu den Füssen. Die Mauer ist Schuld. Sie schützte früher vor plündernden Piraten, aber sie hält nach wie vor die kühle Meerbrise fern. Die Hitze verlangsamt den Alltag, aber bald fühle ich mich wohl im neuen Rhythmus.

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Die Strassen entlangschlendern: hier Läden mit Plastikschuhen und farbigen Billig-Lumpenkleidern, dort teure Boutiquen. Als einzige Stadt Kolumbiens ist Cartagena in grösserem Masse vom weissen Luxustourismus entdeckt worden. Der Jetset logiert abseits der Altstadt in der Hotelzone Bocagrande. Auf einer schmalen Landzunge bilden deren Gebäude die Skyline einer modernen Grossstadt.

Einseitige Vorurteile Was zu uns über Kolumbien durchdringt, sind Meldungen über entführte Touristenbusse, die Befreiung Ingrid Betancourts aus den Fesseln der FARC und die Konflikte rund um den Drogenhandel. Nun: In Kolumbien zu reisen, ist nicht gefährlicher als sonstwo in Südamerika. Die Kleinkriminalität ist vielleicht sogar geringer als auf dem übrigen Kontinent – Landsleute sagen über ihresgleichen: «Die Kolumbianer sind ‹respetuoso›, ein respektvolles Volk. Sie haben Respekt vor dir und deinem Besitz – es gibt wenige, die dir etwas wegnehmen würden.» Dem bewaffneten Konflikt zwischen Guerilla-Organisationen, Paramilitärs und staatlicher Gewalt versucht der derzeitige Präsident mit Demobilisierungsprogrammen und erhöhter Militärpräsenz entgegenzuwirken. Die Zahl der Rebellen sank von 20’000 in den neunziger Jahren auf heute geschätzte 8’000. An den Strassenrändern sind auffällig viele Militärs zu sehen, der Bus wird oft inspiziert. Tatsächlich konnte das «ejército nacional» viele Gebiete, die vor wenigen Jahren noch von der Guerilla terrorisiert worden waren, unter ihre Kontrolle bringen. Hoffen wir, dass die positiven Meldungen hinsichtlich sozialer Konflikte und wirtschaftlicher Situation anhalten und Menschenrechtsorganisationen in Zukunft immer weniger Nahrung für berechtigte Kritik finden. Denn dieses Kolumbien, von inneren Konflikten gebeutelt, vom Rest der Welt vergessen, verbirgt so viel Schönes: freundliche Menschen, Andenkordilleren, sich in den Tälern windende Flüsse, saftiges Grün, guten Kaffee, Pazifik- und Atlantikküste. Sobald der Tourismus dies entdeckt, wird «Colombia» einen mächtigen Boom erleben. Darum noch vorher hingehen. RAHEL LANDOLT, 1989, kommt aus Rorschacherberg und studiert Politologie.


KULTUR

«Wall Of Sound», bis die Band kurz vor dem Kollaps das Publikum erschöpft entlässt.

MUSIK

Schläge fürs Publikum So vielschichtig die Musik von Black Dice ist, so mannigfaltig ist das Bezugssystem der inzwischen elf Jahre alten Band. Zunächst aus den Geschwistern Eric und Bjorn Copeland, Hisham Bharoocha und Aaron Warren bestehend, erspielte sich die Band in der Hardcore- und Noise-Szene ihrer Heimatstadt Providence eine wilde und unberechenbare Reputation, da sie bei ihren ersten Auftritten das Publikum schon mal mit den Fäusten attackierten, bespuckten oder mit dem Mikrofonkabel zu Fall brachten. Mit dem Umzug nach New York verlagerte sich der musikalische Schwerpunkt der Gruppe von anfangs konventionellen Songstrukturen zu schier endlosen Erkundungen in Sound und Schall. Die herkömmlichen Instrumente einer Rockband wurden mit elektronischen Hilfsmittel ausgetauscht: Sample-Maschinen, Delay-Geräte, Minidiscs. Die fortwährende Suche nach neuen Klängen hatte bis jetzt einen steten Equipment-Wechsel und den Ausstieg von Bharoocha zur Folge, dementsprechend unterschiedlich klingen auch die bisherigen sechs Alben und unzähligen Singles, sie reichen stilistisch von Hardcore-Noise zu Industrial-Techno über Ambient zu Krautrock.

Schmerzhaft wie ein Bienenstich

Bild: Georg Gatsas

Mit beiden Ohren im Bienenstock Black Dice spielen im Palace St.Gallen. Die New Yorker setzen auf die physische Spürbarkeit von Sound und Auftritt. von GEORG GATSAS

Wohnt man einem Auftritt des New Yorker Trios bei, findet man sich inmitten eines enormen Soundgebildes. Dessen einzige Grundkonstante ist ein tiefes Brummen, ähnlich einer herumschwirrenden Biene, die sich auf die Suche nach Pollen gemacht hat. Und wie emsige Arbeiterbienen in ihrem Nest verständigen sich Black Dice auch: Sie geben einander akustische Zeichen, woraus sich ein musikalisch vorwärtstreibender Aufbau entwickelt, so dass bald nicht mehr ersichtlich ist, wer die einzelnen Klänge und Töne spielt. Keiner der drei Musiker steht im Mittelpunkt, sie stimmen sich untereinander

präzise ab. Zu hören ist keineswegs leichte Kost, das Live-Erlebnis bei Black Dice ist immer fordernd und wegen der hohen Lautstärke auch körperlich spürbar. Elektronisches Britzeln, Zwitschern und Schwirren fügt sich nahtlos in schleifende, blubbernde Sounds ein. Verschachteltete, nicht wieder erkennbare Geräusche treffen auf trommelnde sich repetierende Beats. Darunter die immer präsenten, tief bohrenden Drones. Klänge, Noise und Stimmen werden so stark rhythmisiert, dass das Publikum meist die Bewegung sucht: headbangend, ravend, pogotanzend. Die Klangschichten steigern sich zur

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Black Dice bespielten besetzte Häuser und Bierhallen und auch renommierte Kunstgalerien wie die Andrew Kreps Galerie oder das Swiss Institute in New York, und sie gingen auf Tour mit Sonic Youth und den Yeah Yeah Yeahs. Gleichzeitig sind die drei Bandmitglieder auch als Kunstschaffende tätig, und verwirklichen Ausstellungs-, Video- und Buchprojekte. Da sie dem Do-it-yourself-Ethos ihrer Anfangstage immer treu geblieben sind und keine finanziellen Erwartungen haben – jedes Mitglied hat noch eine andere Haupterwerbstätigkeit – werden sie von ihrem Publikum hoch geschätzt, ebenso kürte die New York Times eine ihrer Schallplatten zur Single des Jahres. Die anderen beiden, in diesen Zusammenhängen bekannten Bands Animal Collective und Gang Gang Dance, setzen zwar auch Grundsteine für das Sprengen von musikalischen Dogmen und stilistischen Beschränkungen, für das perfekte Zusammenschmelzen und Ineinandergreifen von elektronischer, noisiger und rockiger Musik in zeitgenössischen, unverkennbaren Versionen. Black Dice gehen jedoch einen Schritt weiter und berufen sich seit der Gründung auf die physische Spürbarkeit von Sound und Auftritt. Wie ein Bienenstich können diese sehr schmerzhaft sein. PALACE ST.GALLEN. Samstag, 12. Dezember, 22 Uhr. Mehr Infos: www.palace.sg

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FI LM KULTUR

Den WeltraumschrottSammlern auf der Spur Der Schweizer Dokumentarfilmer Christian Frei zeigt in «Space Tourists» den Alltag der ersten Weltraumtouristin auf der Internationalen Raumstation ISS. Er ist unterwegs in der kasachischen Steppe und geht der Frage nach, ob man bald mit einem Ballon ins All fliegen kann. von ESTHER QUETTING

Die fantastische Reise ins All wird mit einer Gegengeschichte kontrastiert. Das zweite Abenteuer führt in die weite Steppe von Kasachstan zu kasachischen Raketenschrottsammlern. Den Filmaufnahmen mit diesen Protagonisten waren aufwändige Recherchen vor Ort vorangegangen. Google Earth sei Dank, konnten Frei und sein Assistent die Spur der Schrottsammler aufnehmen – und sich so über die Vorgaben des Militärs und des Geheimdienstes hinwegsetzen –, um die Lastwagenroadies auf ihrer Tour zu begleiten. Das Resultat sind spektakuläre Bilder aus der einsamsten Gegend der Welt. Eine wichtige Rolle bei der Vermittlung der Raketenschrottsammler nimmt der Magnum-Fotograf Jonas Bendiksen ein. Als «Entdecker» dieser Geschichte über den Handel mit Weltraumschrott führt er als weiterer Protagonist durch den Film. Eine zentrale Rolle spielt dabei auch die Musik. Wiederum war etwas Glück im Spiel, als der russische Komponist Edward Artemyev einige seiner Filmkompositionen Frei zur Verfügung stellte. Der Pionier der elektronischen Musik, der die Soundtracks zu Tarkovskis Filmen «Solaris» und «Stalker» komponiert hat, war beeindruckt von dem ihm vorgelegten Filmmaterial des inzwischen stillgelegten Testgeländes von Baikonur, das an «die Zone» erinnert.

Ökologisch ins All

Der Raketenschrott fällt zum Teil auch auf besiedelte Gebiete. Bild: Jonas Bendiksen

Die ersten Bilder von «Space Tourists» führen direkt in ein Abenteuer hinein, physisch miterlebbar durch Soundeffekte und eine gewaltige Tonspur. Unter dröhnendem Helikopterlärm werden wir Zeuge einer herunterfallenden Weltraumkapsel, der eine attraktive Frau zusammen mit zwei Astronauten entschlüpft. Umringt von Medienleuten beisst die erste Weltraumtouristin lachend in einen Apfel. Ein Kindheitsraum hat sich erfüllt. Was wie ein Actionfilm beginnt, ist ein auf Tatsachen beruhender, virtuos montierter Schweizer Dokumentarfilm. Das, was Stanley Kubrick bereits 1968 in seinem Presseheft zu «2001: A Space Odyssey» formuliert hatte, dass sich einmal «ganz normale» Menschen einen Ferientrip zu den Planeten leisten können, ist inzwischen zur Realität geworden. Allerdings findet die Reise ins All nicht wie vorhergesagt auf einem luxuriösen Raumschiff statt, sondern – von Experten minuziös vorbereitet – auf engstem Raum in einer russischen Rakete. Und: Für einen Ausflug zur Internationalen Raumstation ISS muss man schon ein gutes Polster haben, kostet ein Flug doch stolze zwanzig Millionen Dollar.

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Der erste zahlende Passagier flog 2001 in den Weltraum. Mit dem Verkauf eines Sitzes in der Sojus-Kapsel werden die russischen Raketenflüge seit der Wende mitfinanziert. Als Christian Frei 2006 noch mitten in den Recherchen zum Phänomen Weltraumtourismus steckte, hatte er das Glück und bereits die notwendigen Beziehungen, die Landung der ersten weiblichen Weltraumtouristin zu filmen. Die damals vierzigjährige iranischstämmige Amerikanerin Anousheh Ansari kehrte gerade von ihrem achttägigen Ferienabenteuer auf der ISS zurück. Ansari ist die Hauptprotagonisten in Freis Film.

Glücks-Fälle Im Zentrum des Films steht der Flug der Milliardärin ins Weltall. Spektakuläre Bild- und Tonaufnahmen zeigen die Vorbereitungen und den Start der Rakete. Das einmalige Bildmaterial aus der Raumstation stammt von Ansari selbst. Sie hat das Alltagsleben auf der ISS dokumentiert und Frei die Aufnahmen für den Film verwenden lassen. Der persönliche Blick auf den Kosmonautenalltag ist sehr witzig und ein weiterer Glücksfall für Freis Film.

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Das dritte Abenteuer ist das des rumänischen Raumschiff-Erfinders Dumitur. Auch er hat einen Kindheitstraum: mit einem selbstgebauten, solarbetriebenen Ballon auf den Mond zu fliegen. Er tüftelt an einer ökologisch und ökonomisch vertretbaren Lösung für touristische Ausflüge ins All. Ob seine Phantasien einmal Wirklichkeit werden, steht noch in den Sternen. Christian Frei wird als erfolgreichster Schweizer Dokumentarfilmer gehandelt. Seine Oscar-Nomination im Jahr 2002 für «War Photographer» hat ihm für diesen Film wohl manche Tür geöffnet. Frei ist aber auch ein beharrlicher und besessener Filmer. In seinen Projekten stecken stets viel Recherchearbeit und Präzision. Auch für diesen vielschichtigen Film hat er sich einiges vorgenommen, indem er gleich mehrere Abenteuergeschichten vereint. Auch wenn er dabei mal eine Spur verliert oder eine Geschichte nur anreisst, besticht «Space Tourists» durch die Nähe zu den Protagonisten, die Emotionen und durch die betörenden Filmaufnahmen. SPACE TOURISTS läuft im Dezember im Kinok St.Gallen. Genaue Spieldaten siehe Veranstaltungskalender.


KULTUR KUNST

Weltkunst im Dorfverbund macht munter Wie finden zwölf Kunst-am-Bau-Projekte aus der ganzen Welt im Dorfmuseum Gais Platz? Albert Oehlen hat die Lösung seit Jahrzehnten im Gepäck: Collagen. von URSULA BADRUTT Die Frage steht auf einer Einkaufstasche für den Taschen Verlag, die in einem der Bilderrahmen in schöner Gaiser Schreinerhandwerkskunst klemmt: «Wie geil ist das denn?» Zusammen mit «Ich bin zwei Taschen» und einem Kopf-KörperGewusel, das sich ständig neu bildet, sorgt das Wortspiel für hübsche Verwirrung. Darüber sind Bilder eines Bodenmosaiks für die Kantine des Taschen Verlages in Köln zusammengestellt, auch nackte Ärsche, Busen, ein gynäkologischer Stuhl und das Haus aus «Der Tod kommt zweimal». Das kommt später noch einmal vor. «Wie geil ist das denn?» lässt sich auch zur Situation formulieren, wenn eine der Schlüsselfiguren der Ende der siebziger Jahre wiederauflebenden und bis heute aktuellen Malereidiskussion im Dorfmuseum mit zwölf eigens für den Ort zusammengestellten Tafeln einfährt und diese prächtig einfügt zwischen all den Stichen und Holzschnitten mit Dorfansichten, Landkarten, Osterschriften.

Oehlers bezeichnet, dauert an; nicht zuletzt mit der Ausstellung in Gais.

Zürcher Metal-Band Celtic Frost und schreibt klärend (klärend?) dazu, dass diese nichts mit dem Projekt zu tun habe.

Adorno, Vater, Celtic Frost Nicht alles, was Albert Oehlen ausheckt, findet Gehör. Sein Vorschlag für bis zu vierzehn Meter hohe Mosaike für das Auswärtige Amt in Berlin blieb unausgeführt. Dabei hätte er mit seiner Kunst eine «Atmosphäre der Offenheit und

Vom Ei zum Klo

Der Witz und die Leichtigkeit bei hohem Informationsgehalt dauern an. Für Benedikt Taschen und seine verschiedenen, oft von Philippe Starck gestalteten Verlagsfilialen etwa in Paris oder Beverley Hills entwarf Oehlen weitere Arbeiten. Für das legendäre 1960 erbaute Chemosphere Haus von Architekt John Lautner nahe Los Angeles, das Benedikt Taschen kaufte, als Oehlen nach Gais zog, ist es ein Teppich: «Vor Begeisterung riss Benedikt Taschen einige seiner Bücher in Stücke», schreibt Oehlen erklärend zu einer dazugestellten Fotografie, die den Kunstbuchverlegers in Aktion auf besagtem Teppich zeigt. Zum grossen Mosaik «Bionic Boogie», das er für die Expo 2000 im Rahmen des Kunstprojektes «In Between» in Hannover realisieren Geschichte der konnte, erzählt Albert Oehlen, wie Unangemessenheit er aus Kostengründen die Fläche «Ich bin der Einladung der örtlireduzieren musste. «So ist aus der Eiform eine Klobrille entstanden.» chen Kulturgruppe sehr gerne Oehlens Mosaik «Bionic Boogie» für die Expo 2000 in Hannover. Bild: Albert Oehlen Zu sehen sind der Künstler beim gefolgt, so etwas macht Spass», beTable-Dancing, ein Porträt des kennt der 1954 geborene Oehlen, der seit 2002 seinen Wohnsitz zusammen mit Freundlichkeit» schaffen können. Nur in diesem Vaters, Blumen und ein Wasserschlauch, der leck seiner Familie neben La Palma auch im appenzel- Sinne, so betont er, sei ihm darum gewesen, ein ist und mit dem Springbrunnen um die Wette lischen Gais hat. politisches Statement abzugeben. Kein geringes. spritzt. Natürlich hätte er auch einfach zwei Male- Gescheitert ist er auch in Salzburg beim Max«Das ist von unserem Dorfbrunnen abgekupreien aus dem Atelier nehmen können. Doch Reinhardt-Platz nächst dem Mozart-Haus; nicht fert», amüsiert sich der Mann vom Museum. Sodarum geht es nicht. Bereits vor zwei Jahren, im zuletzt wohl wegen der konsequenten Neugestal- viel Weltkunst im Dorfverbund macht munter. Rahmen von «För Hitz ond Brand – Zeitgenös- tung des Neptunbrunnes. Vielleicht wäre er mit Das würde auch St.Gallen gut tun. siche Kunst in Appenzeller Museen», war Albert dem Vorschlag von Tochter Maja, der ebenfalls DORFMUSEUM GAIS. Oehlen zu begegnen. Damals brachte er nicht dazugestellt ist, besser gefahren. nur inhaltlich passgenaue Malereien ins Museum Anders das Bodenmosaik «Lords», das 1997 Bis 31. März. Öffnungszeiten: Appenzell, sondern liess auch einen frischen für die Ausstellung «Lass spielen (Vergessene Am 10., 20. und 30. jeden Monats von 18–20 Uhr oder nach Wind wehen und gleichzeitig mit dem Männer- Kinder)» bei Max Hetzler, Berlin, und erneut Vereinbarung unter der unterleib in transparenten Unterhosen an seine für «Die Götter im Exil» im Kunsthaus Graz Telefonnummer: 071 790 05 03. Anfänge erinnern, als er 1984 mit «Selbstporträt 2006 realisiert wurde. «Ich bin überzeugt, dass mit verschissener Unterhose und blauer Mauri- die schwersten Vorarbeiten bereits geleistet wurtius» Unangemessenes, Höchstes und Niedrigstes den», ist dort im collagierten Entwurf über dem vereinte. Porträt von Adorno zu lesen. Dazu gehören «Die Geschichte der Unangemessenheit», auch eine Zeichnung und eine Radierung des wie Roberto Ohrt, der mit «Phantom Avantgar- früh verstorbenen Vaters. Dazwischen stellt Alde» über die Situationisten dissertierte, das Werk bert Oehlen ein Bild der von ihm geschätzten

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K UNS T KULTUR

Heilige auf Metzgerpapier und aus Seife Marlies Pekarek stellt zeitgleich an drei Orten in St.Gallen Madonnen, Königinnen und Helden aus. Ein Projekt, das die Überschneidungen von Kunst und Kommerz auslotet. von MARINA SCHÜTZ «Madonnas, Queens and other Heroes» nennt Marlies Pekarek ihr langjähriges und medienübergreifendes Kunstprojekt. Aus der titelgebenden Dreier-Typologie entwickelte sich die Idee der drei verschiedenen Ausstellungsorte in St.Gallen: der Stiftsbibliothek, des Gewölbekellers der Vadian Bank und der Galerie vor der Klostermauer. Passend zu den Lokalitäten versammeln sich irdische und himmlische Königinnen und Helden der Weltgeschichte und St.Gallen bekommt für kurze Zeit einen richtigen Klosterladen. Erste Ideen zu «Madonnas, Queens and other Heroes» sammelte Marlies Pekarek während ihrer Studienzeit in Australien 1992 bis 1994. Zwei Eindrücke prägen ihre Erinnerung: die in öffentlichen Gebäuden omnipräsente Queen Elizabeth II in ihrem Staatsornat und die exotisch-magische Welt der australischen Ureinwohner. Der Zusammenprall der Kulturen wird zum Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit. An ihren Protagonisten – Herrschern und Heldinnen – lässt sich Kulturgeschichte anschaulich darstellen.

Zwischen anonym und industriell Die Stiftsbibliothek ist den Himmelsköniginnen vorbehalten. Es sind grossformatige Zeichnungen, schwarz-weisse Patchworkarbeiten und Gruppen mit «Madonnalisa» von Marlies Pekarek. Bild: Anna-Tina Eberhard Madonna-Skulpturen aus Seife und Gips. Für die Zeichnungen werden die Vorlagen vergrössert und verfremdet und mit nach Original und Kopie – Kunstwerk und Reschwarzer Wasserfarbe auf zusammengenähte rosa produzierbarkeit – zieht sich als roter Faden Metzgerpapiere übertragen. Auf dem wasserab- durch Pekareks Arbeit. Sie bewegt sich im Spanstossenden Wachspapier ergibt sich ein perlender nungsfeld zwischen Kunstobjekt, anonymer Farbauftrag mit filigranen Musterstrukturen. Mit Volkskunst und industriellem Massenprodukt. dieser Technik erscheinen die Madonnen äthe- Anschaulich zeigt sich dies auch bei den Madonrisch und geheimnisvoll. Neben berühmten na-Figuren aus Glycerin-Seife und Gips. Es sind Marien-Darstellungen aus dem Mittelalter und Abformungen der Marien-Kultbilder verschieder Renaissance sind zwei Beispiele der anony- dener Pilgerorte (Lourdes, Fatima, Einsiedeln), men Schule von Cusco aus dem 18. Jahrhundert wie sie dort zu Hunderten verkauft werden. zu sehen. Missionierte Inka-Indianer malten die «Jungfrau des Rosenkranzes» viele Male für den Madonna als Lampe christlich-europäischen Markt und schufen damit Der Gewölbekeller der Vadian Bank gleicht einer eine Art seriell hergestellter Originale. Die Frage Gemäldegalerie mit Damen des europäischen

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Hochadels, einem mythischen Helden (Perseus), einer biblischen Heldin (Judith) und der «Helvetia» – ihr Originalkleid wurde mit St.Galler SpitzenStruktur verfeinert. Die Galerie vor der Klostermauer wird für 25 Tage zu einem Klosterladen der speziellen Art: ein Kunstkiosk mit farbigen Madonnen in verschiedenen Grössen aus Gips und Seife, einzeln zu kaufen oder als Installation in Plexiglaskästen, dazu Kerzenbüsten, deren Kopfbedeckung an die Spitzhauben der Büsser der Osterprozession der Semana Santa in Sevilla erinnern. Im Obergeschoss wird eine «Ahnengalerie» quer durch die Weltgeschichte eingerichtet mit kleinformatigen Porträts auf Wachspapier. Die Schwarze Madonna, die als besonders wundertätig gilt – evoziert durch ein überarbeitetes Röntgenbild einer Marien-Statue aus dem 13. Jahrhundert – erscheint als Negativ-Bild auf einem Leuchtkasten in der Stiftsbibliothek. Das Licht der Madonna als Lampe, eine Madonna-Seife zum ultimativen «Reinwaschen»: Die überirdische Sphäre materialisiert sich symbolisch in weltlicher Funktionalität, anschaulicher kann die Schnittstelle von Kunst und Kommerz nicht dargestellt werden.

STIFTSBIBLIOTHEK ST.GALLEN. Bis 28. Februar. Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10–17 Uhr. Sonntag 10–16 Uhr. GEWÖLBEKELLER VADIAN BANK. 16. Dezember bis 30. April. Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.30–12 Uhr und 13–16.30 Uhr, Do 8.30–12 Uhr und 13–18 Uhr. GALERIE VOR DER KLOSTERMAUER. 17. Dezember bis 10. Januar. Öffnungszeiten: Do und Fr 14–20 Uhr, Sa 11–16 Uhr, Sonntagsapéros am 20. Dezember und 10. Januar, 11–13 Uhr.


von MANUEL STAHLBERGER

DAS GRANDIOSE A1-POSTER

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«Saiten» sind im Verlag

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KULTUR THEATER

Alles ganz normal Sofern nicht vorher die Welt untergeht, wird diesen Monat in der Grabenhalle das Paranoia Varieté über die Bühne gehen. Ein kleiner Vorgeschmack. von SPIDER JERUSALEM

Es ist ein ganz normaler Morgen in diesem hundsverlochten Kaff, das ich zwangsbedingt, aber auch völlig unironisch als meine Heimat bezeichne. Ich gehe aus dem Haus – ein ganz normales Haus im normalsten Quartier, das dieser Kleinstadt noch geblieben ist – und gehe den ganz normalen Weg zu meinem ganz normalen Quartierkiosk, um mir ein Päckchen ganz normale Zigaretten zu kaufen. Unterwegs begegnet mir ein ehemaliger Nachbar aus einem ehemaligen Quartier, das den verzweifelten Versuchen zum Opfer gefallen ist, aus dieser gottvergessenen Provinzsiedlung so etwas wie einen urbanen Leuchtturm zu machen. Genau wie ich ist er mangels akzeptabler Alternativen im Quartier gelandet – alle anderen sind in Wagenburgen oder nach Zürich gezogen. «Just because you’re paranoid, doesn‘t mean they’re not after you.» – Kurt Cobain «Hallo [Name der Redaktion bekannt]», sage ich vergnügt, denn es ist ein kalter, nebliger Tag, so wie die meisten Tage in dieser Stadt, was mich jedes Mal aufs Neue in der Überzeugung bestärkt, dass Gott eben doch kein Katholik ist – was die Welt auch nicht besser macht, aber mir wenigstens bestätigt, dass der deutsche Papst eines Tages in der Hölle landen wird. «Hallo du [Ausspruch der Redaktion bekannt]», antwortet er mir, und ich merke schon an der emotionalen Milde des Kosenamens, mit dem er mich betitelt, dass es ihm nicht sonderlich gut geht. Entweder hat ihn seine Kneipe heute morgen nicht reingelassen oder seine Freundin ist gerade volljährig geworden. Ich frage vorsichtig nach, was denn los sei – mit Männern mittleren Alters auf Entzug ist nicht zu spassen, so viel habe ich im Leben gelernt – und er hält mir folgendes Schreiben unter die Nase: Städtische Dienststelle für Gentrifizierung in Zusammenhang mit Standortmarketingsförderungsmassnahmen Sonntag, 1. November 2009 Sehr geehrter Herr (Name der Dienststelle bekannt) Mit einiger Konsternation über Ihre Unbelehrbarkeit haben wir zur Kenntnis nehmen müs-

sen, dass Sie sich trotz der freundlich gemeinten Einladung, doch lieber woanders Wohnsitz zu nehmen, nicht davon haben abbringen lassen, weiterhin in unserer schönen Kantonshauptstadt zu verbleiben. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist die Stadt [Name dem Empfänger bekannt] derzeit in einem Modernisierungsprozess begriffen, welcher zur Folge haben soll, dass Stadtviertel, welche sogenannte A-Menschen anziehen könnten (Alleinerziehende, Atzen, Alte, Albaner, atc. – Haha!), sukzessive zu Shopping-Zonen, Schulen oder Fussballstadien umgewandelt werden sollen. Leider müssen wir [Personalpronomen dem Autoren bekannt] darüber informieren, dass Sie mit Ihrem Zuzug [Quartiername dem Stadtplaner bekannt] in ein ebensolches Quartier verwandelt haben. Neben der Präsenz unliebsamer und ungehobelter Oppositionspolitiker hat das Quartier mit Ihrem Zuzug eine Dichte an Unpersonen erreicht, die uns keine andere Wahl lässt, als Ihre Wohnung an der [Adresse dem RAV bekannt] einem bekannten US-amerikanischen Kaffeehaus als Standort für seine nächste Filiale zu empfehlen. Die Bauarbeiten sollen am 24. 12. dieses Jahres beginnen. Wie schon bei Ihrem letzten Umzug bieten wir Ihnen erneut eine grosszügige Hilfeleistung seitens unserer Dienststelle in Form von Ziegelsteinen (bei Abreise zurück in das Heimatland Ihrer Grosseltern), Einkaufsgutscheinen (bei Wegzug nach Gossau) oder guten Wünschen (bei Überschreiten der Kantonsgrenze), die wir Ihnen dringend zur Annahme empfehlen. Mit freundlichen Grüssen und besten Wünschen zu einer langen Reise, Alfred Wäspi

«A paranoid is just someone who knows all the facts.» – Warren Ellis Ich reflektiere die Episode noch einmal kurz, als ich an meinem Kaffeestand stehe und einen Kaffee trinke, der von einer Ex-DDR-Firma verkauft und von einer kurdischen Alevitin, deren Ehemann gern Polizist sein würde, zubereitet wird. Das ist ja schon alles ziemlich traurig. Die Stadt geht vor die Hunde, seit ich hier zur Welt kam. Tatsache. Die ehemals bunte Zeitungslandschaft hat zu einem neoliberalen Kampfgeschmier fusioniert. Die Halle 7 wurde abgefackelt. Im schönsten Fussballstadion der Welt spielen inzwischen nur noch Junioren und Frauen. Die einzige Buchhandlung der Stadt, welche diesen Namen verdient, überlebt als Drogendealer für die Comicsüchtigen – während ihr christliches Gegenstück die Seele nach Zürich verkauft hat. Die Geburtenrate ist inzwischen so weit gesunken, dass am Wochenende Jugendliche aus Gossau und dem Rheintal in unbegleiteten Nachtzügen zwangsimportiert werden, damit wir noch unsere Jugendgewaltquote erfüllen können. Und während rund um uns herum der ganze Kanton das naiv-theologische Glaubensbekenntnis des Rütlischwurs herunterbetet – im Chor übrigens mit den Nachfolgern all jener Bauern, die damals, als heugabelund armbrustgerüstete Terroristen den bewaffneten Kampf gegen die umliegenden Kaiser- und Königreiche beschlossen, im Namen des Herrn österreichische Kartoffeln einholten – hat sich die Stadt in eine metaphorische Glaskuppel eingeschlossen, in der alles besser sein wird: katholische Schulen, Erdwärme, und ein Leben, das in bizarrer Umkehrung des prophetischen Science Fiction Filmes «Logan’s Run» erst mit dreissig beginnen darf. Und irgendwie werde ich die Vermutung nicht los, dass meine Geburt tatsächlich etwas damit zu tun hat. «Bin ich Jesus oder bin ich schizophren?» – Der Junge mit der Gitarre

«Jetzt haben sie uns doch noch drangekriegt», sagt mein Ex-Nachbar traurig, und ich sehe, wie sich inmitten der nachtschwarzen Ringe unter seinen Augen eine Mischung aus Alkoholresten, abgeschabten Augendeckeln und altem Koks zu einer Träne formiert. Ich klopfe ihm auf die Schulter. «Naja. Schlimmer als hier kann es wohl kaum mehr werden, oder?» sage ich verständnisvoll. Und füge nach einer dramatischen Pause hinzu: «Grüss die Zürcher von mir. Die haben dich verdient.»

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Denn dieser Geisteszustand, in dem ich mich gerade befinde, wäre so schön einfach zu erklären, wenn ich jetzt auf Drogen wäre. Was ich nicht bin. Manfred Monster hat einmal über mich gesagt, ich sei wohl als kleines Kind in einen Topf voll mit Kokain gefallen und vielleicht hatte er recht, aber das müssen Sie meine Mutter fragen – und die schweigt zum Glück. Sonst würde sie vielleicht auch wie Niklaus Meienbergs Mutter

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THEATER KULTUR

Bild: Beni Bischof

darüber klagen, dass ich schon bei der Geburt so einen verdammt grossen Kopf hatte. Halten Sie das für einen vermessenen Vergleich? Ich auch. Denn im Unterschied zu Meienberg gehören mir alle Strassen dieser Stadt. Nein, das meine ich nicht metaphorisch. Die Grüne Fee hat mir die Stadt und all den wertlosen Quatsch darin versprochen, damals, als ich auf Fliegenpilzen nach dem UFO suchte, von dem mein bester Freund behauptet hatte, es sei hier oben gelandet. Mein letzter Notausgang aus dem Holodeck. Mein Liftschacht nach Arcadia. Sie erschien mir, nackt wie eine orionische Lapdancegöttin, nahm mich in den Arm und flüsterte es mir ins Ohr, immer und immer wieder, während sich die Birken auf dem Tigerberg zu uns bogen wie Strassenlaternen: «All diese Dinge, all das: Nimm dir, was du brauchen kannst, und lass verrotten, was nichts nützt.» Jahrhunderte später sitze ich alt und zufrieden in den Drei Weieren, eine Frau im Arm, die mir nichts bedeutet als das Ende der Einsamkeit – und hier oben, zuoberst, ist das alles, was man braucht – und Prinz Pi freistilt mit Gottes Stimme in meinem Kopf: «Von oben sieht die Stadt aus, als wenn ein beklopptes Kind seine Bauklötze wahllos in der Landschaft verstreut hätte, mit dem Ziel, das abscheulichste machbare Muster zu machen», und er hat Recht: Der Riese, der eines Tages mit seinem Sack am Säntis hängen blieb, war ziemlich hängengeblieben. Kein Wunder ist Gott gegen uns. Kein Wunder verschenkte er die ganze Gegend den Österreichern, als erstes Übungsfeld, um 300 Jahre später den Balkan für

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immer zu versiechen. Kein Wunder strafte er die Appenzeller mit Kleinwüchsigkeit, Inzest und Hans-Rudolf Merz. Und St.Gallen mit der Pest und den Appenzellern. Und mich mit St.Gallen. «God is pissed.» – Brian, der sprechende Hund Keine Angst. Da ist immer noch Hoffnung und ein Tunnel am Ende des Lichts. Zwar wurde der letzte Abgesandte des Planeten Zenn-La von einem Mitglied einer alteingesessenen Stadtfamilie aufgefressen, was politischen Einfluss und Übergewicht für ihn und alle seine Nachkommen bedeutete und weitere dreihundert Jahre dunkle Zeiten für uns anderen. Doch Hilfe ist unterwegs. Der Weltenfresser Galactus ist höchstens weitere zweihundert Lichtjahre entfernt. Und er kommt. Auch er ist nicht immun gegen die verführerische Wirkung des Standortmarketings. Und wenn dann all die Ozeane verdampft, alle Erdkruste abgeschält wie ein strudelreifer Golden Delicious, alle Wälder, Wiesen und Minarette verdorrt und abgebrannt sind, wenn all die Menschen nur noch als Rauchschwade zwischen den Trümmern umherziehen, dann, ja, spätestens dann, werdet auch ihr merken, dass ein Rauchverbot die Welt nicht vor dem Brennen retten kann. Immerhin: Wir wollten ja schon immer einmal bei etwas wirklich Grossem dabei sein. Danke Manuel Stahlberger. Der macht Poesie. Ich reisse immer nur zur falschen Zeit das Maul auf. Was nicht bedeutet, dass ich falsch liege.

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«Dies sind die Strassen dieser Stadt, wo der neue Abschaum versucht zu überleben. Du und ich, und hier in diesen Strassen sind die Dinge, die wir wollen: Sex und Geburt, Abstimmungen und Charakterzüge, Geld und Schuld, Fernsehen und Teddybären. Aber alles, was wir wirklich haben ist einander. Du entscheidest, was das bedeutet.» – S.J.

PARANOIA VARIETÉ Wie bereits im letzten Heft angekündigt, hält an zwei Abenden im Dezember die Paranoia in der Grabenhalle Einzug in Form von Performances, Theater, Musik, Lesungen und Installationen. Mit dabei bei diesem «Paranoia Varieté» sind Schauspieler, Clown und Regisseur Christophe Carrère, der Künstler Timo Müller, die Künstlerin Isabel Rohner, der Musiker Alfons Karl Zwicker mit dem Schriftsteller Florian Vetsch, Journalist und Slammer Etrit Hasler sowie Journalist und Rapper Daniel Ryser. Die Plakate gestaltet hat Sabina Schütz. Dazu dudelt die verstörende Sanatoriumsfahrstuhlmusik von Houdiniexperiment. GRABENHALLE ST.GALLEN. Freitag, 4. und Samstag, 5. Dezember, jeweils 21 Uhr. Mehr Infos: www.grabenhalle.ch


KULTUR LITERATUR

Von Bio-Schweinchen-Mördern und Nazi-Kaffeekränzchen Wenn er nicht gerade mit seiner Band Knuts Koffer unterwegs ist, gewinnt Frédéric Zwicker Poetry Slams und unlängst einen Preis für Kurzgeschichten. Als Autor würde er sich aber niemals bezeichnen. von ALICE SCHÖNENBERGER

«Ich will die Köpfe der Menschen flexibler machen», sagt Frédéric Zwicker, selbst vielseitig engagiert: Er ist Musiker, Dichter, Slammer, Künstler – jemand, dem alle Türen offen stehen. Es ist ihm unangenehm, sich selber definieren zu müssen. Eines ist jedoch klar: Als Autor würde er sich niemals bezeichnen, in diesem Bereich habe er noch viel zu wenig erreicht. Der IBK-Förderpreis, den er im November in der Kategorie

mit dem er seine Texte musikalisch umsetzen konnte. Mit Matthias Tschopp, einem alten Schulfreund, hatte er schon früher Musik gemacht: Auf den Strassen von Nizza unterhielten sie die Passanten, Matthias mit dem Saxophon, Frédéric mit der Gitarre. Gemeinsam riefen sie vor drei Jahren Knuts Koffer ins Leben, eine Band, die mit den Konventionen brechen möchte: Die Texte sind satirisch, gesellschaftskritisch und experimentell.

Vielseitig talentiert: Frédéric Zwicker auf Rehjagd. Bild: pd

Kurzgeschichte erhielt, sei sein erster grosser Erfolg. Die preisgekrönte Kurzgeschichte «Befreiung» über einen zurückgezogenen Lehrer und eine brutwillige Fliege nennt er sein «erstes literarisch durchdachtes Prosawerk». Weitermachen möchte er auf jeden Fall, immerhin hat Peter Weber eine Laudatio für ihn geschrieben. Für den 26-jährigen Frédéric Zwicker eine grosse Ehre. Die Prosa hat es ihm angetan, stilistisch einschränken möchte er sich jedoch nicht. Ihm war lange nicht klar, was mal aus ihm werden könnte. Bereits als Kind hat er geschrieben, doch: «Jeder hat mal Texte gekribbelt. Die Qualität hat sich aber gesteigert». Seine Texte, die auch im «Nerv», dem Ostschweizer Poetry Slam Magazin, erschienen, sind boshaft, humorvoll und brechen mit der Realität.

Geloopte Melodien Doch Schreiben und Slammen alleine genügt Frédéric noch lange nicht. Er suchte jemanden,

Matthias sei dabei sowas wie der Kopf und Frédéric das Herz. Was sie gemeinsam erarbeiten, soll über die Köpfe der Menschen hinausgehen: «Ich habe was gegen Erwartungen. Sobald Leute mit etwas konfrontiert werden, das nicht ihren Vorstellungen entspricht, sind sie verwirrt, und genau dort wollen wir ansetzen.» Vor kurzem haben sie Schlagzeuger Dennis von Ballmoos in die Band aufgenommen, seither ist das Trio Knut komplett. Bei Knuts Koffer werden diverse Instrumente gespielt und «geloopt», das heisst, die eingespielten Rhythmen und Melodien stängig wiederholt. Mit dieser Technik können sie zu dritt die Musik von Zehn spielen, vom Kazoo über Percussionsinstrumente, Synthesizer, Bässe und Gitarren, Saxophon bis hin zur Querflöte. Die Stücke fangen harmonisch und harmlos an, plötzlich ändern sich die Melodien und unterstreichen genau damit Frédérics Texte: Sie spielen mit der Realität, zerren sie ins Fantastische, manchmal auch ins Absurde. Renzo

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Blumental, «der erfolgreichste Mister-Schweiz aller Zeiten», wird vom Biobauer zum bösen Bio-Schweinchen-Mörder, Schweizer Neonazis sitzen beim Kaffekränzchen und Goethe war ein miserabler Rapper.

Die akustische Version des Koffers Bald sprengten Frédéric und Matthias den Rahmen von Knuts Koffer, und Projekt Knut musste her für die kreative Umsetzung ihrer Ideen. Heute finden sich unter dem Projekt Knut nebst Knuts Koffer ein Jazzduo (Knuts Kapelle), Konzertfilmchen (Knuts Kino) und Knuts Köfferchen – die akustische Version des Koffers. Vergleichen lassen sich die einzelnen Knutprojekte nicht, jedes will für sich entdeckt werden. So variieren auch ihre Auftrittsorte: Von ClubKonzerten über politische Anlässe bis hin zur ETH-Diplomfeier. Projekt Knut ist zu einem zentralen Bestandteil in Frédérics Leben geworden, deshalb ist er mit Matthias nach Neuenhof im Aargau gezogen: «Das ist nur temporär. Aber wir haben ein schönes Haus und Platz, um uns auszuleben. Der Proberaum ist das Zentrum unseres Hauses, mit dem Kachelofen auch der schönste Raum.» Von der Kunst alleine leben kann er noch nicht, so arbeitet er – neben seinem GermanistikStudium – als Werbetexter, Kolumnist und Journalist. «Ich mache nichts Populäres, daher ist es unrealistisch, von einem Leben nur von der Kunst zu träumen». Langweilig wird es ihm bestimmt nicht, es gibt vieles, das er noch erreichen möchte. «Es geht mir immer zu langsam. Dann brauche ich Menschen, die mir vorhalten, dass es eigentlich gar nicht so schlecht läuft. Alles ist ein Aufbauprozess, und das ist gut so.» Die Publikation «Acht kurze Geschichten» mit den nominierten Kurzgeschichten ist bei der IBK-Geschäftsstelle erhältlich. Mehr Infos: www.bodenseekonferenz.ch KNUTS KOFFER spielen am 12. Dezember um 21 Uhr im Kraftwerk Krummenau.

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KULTUR

Ausstellung Sicherer Kasten. Ein Raum für Kunst – oder besser Installationen – wo man ihn nicht erwartet, und er ist grad mal so gross wie ein Wandschrank. Wer im Palace St.Gallen aufs Klo geht, kommt an ihm vorbei. In der Mittelachse zwischen den Frauen und den Männern schmiegt sich der alte Sicherungskasten an die Wand. Nach dem Umbau wurden die Elektroinstallationen verlegt und der Kasten war funktionslos. Die erste Idee, darin Stühle zu stapeln, wurde von der Palace-Lichttechnikerin Kathrin Rieser gekippt. Sie schnitt die Füllung aus den Holztüren und passte zwei Glasscheiben ein, verschalte und strich die Rückwand und fertig war der Miniausstellungsraum.

Eröffnet wurde er im Herbst letzten Jahres von Andrea Vogel mit einer Videoinstallation. Darauf folgten auf Einladung Hans Schweizer, Isabelle Gabrijel, Svenja de Vries, Iris Betschart, Rahel Illona Eisenring, Stef Schwald (siehe Bild), Tom Hohl und Beni Bischof. Und im November war eine Videoarbeit vom Gruppenprojekt L. Reiser / F. Glozer / A. K. Wehrli /A. Frei / A. L. Grau / V. Stieger zu sehen. Im Dezember wird Peter Dew mit Styropor und anderem Wegwerfmaterial einen kleinen Kosmos bauen: «Commander To Doctor.» Mit den beiden Glaskästen im Foyer, in denen zurzeit das Material zu Jutta Koethers Fahne der Erfreulichen Universität zu sehen ist, macht der Kasten das Palace auch zu einer kleinen Kunsthalle. Wobei

«Pause» von Stef Schwald. Bild: Kathrin Rieser

es weder Vernissage noch Finissage gibt. – Die «Ausstellung» beginnt im Underground, äh, Untergeschoss, immer am Ersten, und endet um den Dreissigsten jeden Monats. (js) PALACE ST.GALLEN. Peter Dew: 1. bis 31. Dezember. Mehr Infos: www.palace.sg

Bild: Vera Marke

Räuberpistole. Als Anna Frei für eine Vernissage per Annonce einen Taschendieb suchte, wollte sich der angebliche Trickser Paul mit ihr in Herisau treffen. Beim Kaffee stellte sich heraus, dass Paul äusserst nett, aber eben auch Polizist ist. Nun ist Frei erneut in Herisau, erneut hat sies mit Langfingern zu tun. Als sie die Einladung erhielt, für den Schaukasten eine Arbeit zu machen, schnappte sie bei der Recherche die Geschichte eines Raubs in der Post Herisau auf. Der Schaukasten befindet sich just unter einem vergitterten Fenster ebendieses Postgebäudes. Detektivisch penibel ging sie der Geschichte nach und zeichnete die Gespräche mit der Diebin, mit Zeugen, zwei Polizisten, dem damaligen Posthalter und anderen auf und zerstückelte das Material in unzählige Fragmente. Ein Satz daraus lautet folgendermassen: «Es gibt Betroffene, die

selbst ihre Vergesslichkeit vergessen.» Das kann gut als Motto der Arbeit verstanden werden. Anna Frei hält der Geschichte einen Spiegel vor und zerschlägt ihn über dem Tonbandgerät. Nun liegt es am Publikum, selbst zu recherchieren und das Puzzle zusammenzusetzen. Die Arbeit stellt die heilige Quelle in Frage und stellt den Jägern nach angeblichen Facts und Sensationen den Haken. (js) SCHAUKASTEN HERISAU. Bis 14. Februar. Mehr Infos: www.schaukastenherisau.ch

Die besten Ausstellungen 2009

1.

Anna Frei, «Something Was Always Missing (ca. 1970–1976)», Schaukasten Herisau, bis 14. Februar 2010. Anna Frei hat ihre Räuberrecherchen wieder aufgenommen. Die Spuren führen erneut nach Herisau. Diesmal zur Hauptpost, wo sich der Schaukasten befindet. Präzis unter einem vergitterten Fenster. Eine Meisterleistung; Annas best again.

2.–5.

Kilian Rüthemann, «Sooner Rather Than Later», Kunsthaus Glarus.

1.

Matti Braun, «Kola», Kunstmuseum Lichtenstein Vaduz.

Die erste grössere Einzelausstellung des Basler Künstlers mit Toggenburger Wurzeln kam definitiv keinen Moment zu spät und bot eine spannende Auslegeordnung künstlerischer Interventionen in modernistischem Museumsambiente.

Die erste umfassende und klassisch-retrospektiv angelegte Einzelausstellung des konzeptionell, poetisch und handwerklich perfekt arbeitenden Künstlers, die die Dichte und Bandbreite einer ganzen Gruppenausstellung aufwies und Stimmungsbilder konstruierte, die subjektiv bis vergeistigt zwischen Döner-Stand, Volkskundemuseum, künstlicher Natur, «gutem Wohnen» und Sakralraum pendelte.

2.–5.

Mariana Castillo Deball, «Kaleidoscopic Eye», Kunsthalle St.Gallen.

Peter Kamm, «Skulptur», Raketenstation Hombroich bei Düsseldorf.

Franz Hartl, «Geisterspiel – Gezeichnete Kosmologien eines Komponisten», Museum im Lagerhaus St.Gallen.

Nedko Solakov, «Emotions», Kunstmuseum St.Gallen.

«Gefrorene Momente», Bündner Kunstmuseum Chur.

Roman Signer, «Projektionen», Helmhaus Zürich. * Ursula Badrutt ist Kunstkritikerin und Ausstellungsmacherin.

«Phantasien – Topographien. Niederländische Landschaften des 16. und 17. Jahrhunderts in Druckgraphik, Zeichnung und Malerei», Kunstmuseum St.Gallen, bis 17. Januar 2010. * Koni Bitterli ist Kurator des Kunstmuseums St.Gallen.

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1.

Kilian Rüthemann, «Sooner Rather Than Later», Kunsthaus Glarus.

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2.–5.

Alex Hanimann, «Conceptual Games», Aargauer Kunsthaus. Mathias Faldbakken, «Extreme Siesta», Kunsthalle St.Gallen. Franz Hartl, «Geisterspiel – Gezeichnete Kosmologien eines Komponisten», Museum im Lagerhaus St.Gallen. Markus Müller, «Diagramm», Schaukasten Herisau. * Peter Hubacher ist Architekt und Kunstsammler.


KULTUR

Die besten Filme 2009

1. – 5.

(Reihenfolge ohne Wertung) «Sita Sings the Blues» von Nina Paley. Nina Paley mixt in ihrem Animationsfilm verschiedene Zeichenstile und die Songs der Sängerin Annette Hanshaw mit einer solchen Leichtigkeit, Klugheit und Witz, dass einem der Atem wegbleibt. Mit ihrem Erstling hat sie sich gleich in den Filmhimmel eingeschrieben. «The Sound of Insects – Bericht einer Mumie» von Peter Liechti.

1.

«Das Weisse Band» von Michael Haneke. Unübertroffen, auch nicht von redlich bemühten Autorenkollegen wie von Trier und Gilliam; Hanekes (oscar-)meisterhafte, beklemmend präzise Schwarzweiss-Studie des organisierten Bösen in einem norddeutschen Dorf am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Mit unglaublich guten Darstellern, namentlich auch die Kinder, die einem mit ihrer gefährlichen (gefährdeten) Unschuld lange in Erinnerung bleiben.

1.

«Beeswax» von Andrew Bujalski.

2. – 5.

«Videocracy» von Erik Gandini. «Der Knochenmann» von Wolfgang Murnberger. «Soviel kannst du mir gar nicht zahlen, wie du deppert bist.»

2. – 5.

«Les derniers jours du monde» von Arnaud und Jean-Marie Larrieu.

Asta-Nielsen-Stummfilmfestival mit «Engelein» in der Lokremise.

«The Sound of Insects – Bericht einer Mumie» von Peter Liechti.

«Das Weisse Band» von Michael Haneke.

«Looking for Eric» von Ken Loach.

Kinok-Openair mit «Volver» von Pedro Almodóvar und «The Long Goodbye» von Robert Altman. * Sandra Meier ist Leiterin des Kinok St.Gallen.

«Inglourious Basterds» von Quentin Tarantino.

«The exploding girl» von Bradley Rust Grey. * David Wegmüller ist Programmassistent bei den Solothurner Filmtagen.

«District 9» von Neill Blomkamp. * Marcel Elsener ist Redaktor beim St.Galler Tagblatt und Vorstand im Kinok St.Gallen.

Von der Rolle von DAVID WEGMÜLLER

Die Anmut der Hebebühne. Ganz frei von Ironie wars nicht, als «Cargo»Regisseur Ivan Engler bei seiner Eröffnungsrede an den diesjährigen Winterthurer Kurzfilmtagen die rechte Faust in die Luft hob und verkündete, der Kurzfilm sei die vollendete filmische Kunstform schlechthin. Er selber, Engler, hatte vor ein paar Monaten sein über zweistündiges Science-Fiction-Epos präsentiert, das bei aller visueller Faszination vor allem ein Defizit beklagte: Der Film war etwa zwanzig Minuten (eine Kurzfilmlänge) zu ausführlich geraten. Nun sagte er: Gerade wegen seiner beschränkten Länge sei der Kurzfilm geschaffen dafür, eine Idee oder Geschichte aufs absolut Essenzielle einzudampfen. Und daraus ergäben sich diese unverwechselbar potenzierten Kunstwerke, die so manchen Langfilm in den Schatten stellten. Brandreden wie diejenige von Engler hört man häufig auf den einschlägigen Veranstaltungen. Fast immer geht es darin um die Existenzverteidigung des Kurzfilms oder dessen Rechtfertigung gegenüber seinem langen Bruder. Aus pathologischer Sicht handelt es sich dabei um phallozentrische Minderwertigkeit beziehungsweise cineastischen Penisneid, dem selbst etablierte Kurzfilmer immer wieder symptomatisch zum Opfer fallen. Kurzfilme haben es nicht leicht, das ist klar. Sie dürfen nicht lang sein und kommen deshalb oft zu kurz. Nur selten schaffen sie es über die Festivalleinwände hinaus ins Kino – auch wenn sie ebenso spannend und unterhaltsam sind wie längere Filme. Das ist undankbar. Und weil dies so ist, will ich hier mal eine Lanze (beziehungsweise ein Länzchen) brechen für drei sehenswerte Kurze, die unlängst von

Stills aus «One up down left right». Bild: pd

Ostschweizer Hand gefertigt wurden und deshalb nur scheinbar zufällig miteinander verknüpft sind. In «Nachtspaziergang» des St.Gallers Christof Wagner geht es um den Teenager Matej, der im schwarz-gelb-grauen Kapuzenpullover auf dem Skaterplatz herumlungert. Dort schnorrt er Zigis von Passanten, trinkt Alkohol und schielt zur schönen Jasmine rüber. Ab und zu ruft auch seine Mutter an. Eines

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Abends hat sein Kumpel Steve die Idee, einen nahe gelegenen Lagerraum mit Markenkleidern zu plündern. Dem schmächtigen Matej fällt die Rolle zu, durch den engen Schacht in die dunkle Halle zu steigen und dort mit dem Feuerzeug in der Hand die richtigen Grössen herauszusuchen. Da bemerkt ein Anwohner den Diebstahl und Matej muss kreativ werden, um aus den Katakomben wieder herauszukommen. Ebenfalls in einer Lagerhalle, allerdings einer leeren, spielt «One up down left right» von Mike Raths und dem Winterthurer Jonas Meier. Vom Genre her mehr Clip als Kurzfilm, leuchtet er Wagners Nachtlocation mit gleissenden Neonröhren aus und lässt dazu gelbe Hebebühnen geschmeidig wippen. Sein Faible für Technik hatte Meier schon in «Music Machines» (2008) angedeutet, als er einer Gruppe Rentnerinnen beim Tortenessen mit einem Industriegebläse ins Gesicht windete. Dieses Mal setzt er die Trostlosigkeit des Fortschritts mit einer Tierallegorie um: Ein einsames Zwergpony zottelt müde, aber stets im Takt im Kreis in der Lagerhalle herum. Von den wahren Problemen eines solchen Ponys handelt schliesslich der dritte Kurzfilm, «Der Conny ihr Pony» von Robert Pohle. Er spielt in Schaffhausen und erzählt (gelesen von Gabriel Vetter) die Geschichte eines Ponys, das beim besten Willen nicht in einen Linienbus hineinpasst. Darob gerät sein Frauchen, die Conny, grässlich in Rage und steigert sich – wie einst Mani Matter mit seinem «Zündhölzli» – in ein wüstes Endzeitszenario hinein. Anders als bei Matter, der sein Zündhölzli nicht hätte fallen lassen sollen, bleibt bei Vetters Text die Moral zwar aus. Ein klares Fazit aber gibts dennoch: Connys Pony war einfach zu breit oder zu lang oder beides zusammen – oder ganz einfach zu wenig kurz geraten.

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KULTUR

Theaterland Freiheit, Stärke, Unabhängigkeit. Es ist die Geschichte zweier Brüder, die mit unterschiedlichen Mitteln dieselben Ziele verfolgen: Karl Moor ist der Lieblingssohn des Vaters, hat eine Braut, die ihn liebt, und alle Chancen, bald an das Familienvermögen zu gelangen. Sein jüngerer Bruder Franz, das ungeliebte Kind, hasst Karl aus tiefstem Herzen und will sich das holen, was ihm immer verwehrt war: Gerechtigkeit. Auch Karl wendet der bürgerlichen Gesellschaft wütend den Rücken zu und wird Anführer einer militanten

sche Regisseur Nicolas Stemann geht in seiner radikalen Inszenierung, die zum diesjährigen Berliner Theatertreffen eingeladen wurde und jetzt am Theater Winterthur zu sehen ist, noch einen Schritt weiter: Er zeigt Franz und Karl als zwei Seiten ein und desselben Charakters. Aus Schillers verfeindetem Brüderpaar wird ein einziger Franz-Karl Moor, dargestellt von vier Schauspielern. Vierstimmig im Chor skandierend, rappen und singen sie Schiller, formieren sich zu einer Räuberband und verpacken den alten Klassiker in eingängige Rocksongs. Die schillernde Boygroup tut dies in so radebrechendem Tempo, dass man der Handlung manchmal kaum folgen kann. Doch das tut der Unterhaltung keinen Abbruch. Denn wer hört bei Rock’n’Roll schon auf die Songtexte. Flori Gugger THEATER WINTERTHUR. Mittwoch 9., Donnerstag 10. Dezember, jeweils 19.30 Uhr. Mehr Infos: www.theater.winterthur.ch

Bild: pd

Räuberbande. Ihre Ziele sind kompromisslos: Freiheit, Stärke, Unabhängigkeit um jeden Preis. So steht es bei Schiller. Als zwanzigjähriger Jungspund verfasste er das sprachgewaltige Theaterstück «Die Räuber» und liess darin die Figuren in einer Intensität leben, lieben, kämpfen und sterben, wie man sie bis anhin noch nie auf der Bühne gesehen hatte. Der deut-

Träum ich? Wach ich? Leb ich? Entsetzen spricht aus den glasigen Augen des Prinzen Friedrich von Homburg, als er abgekämpft die Bühne betritt. Erschöpft von der Schlacht träumt er im Schlosspark zu nächtlicher Stunde vom Kurfürsten und seinem Gefolge. Gespannt verfolgt das Publikum die sich dem Prinzen nähernden

Schattengestalten, Heinrich von Kleists Schauspiel «Prinz Friedrich von Homburg» beginnt in einem Traum – eine gekonnt inszenierte Einstiegsszene. «Welch sonderbaren Traum träumte ich …», schlaftrunken hält der junge Prinz nach dem Erwachen einen Frauenhandschuh in der Hand. Zerstreut von seinem Traum, handelt er im folgenden Gefecht entgegen der militärischen Order und wird zum Tode verurteilt. Kleist erlebte selbst bereits in jungen Jahren die Gräuel des Krieges und entkam nur knapp einer Erschiessung. Das Schauspiel, dem als historische Quelle der Sieg des Grossen Kurfürsten Friedrich Wilhelm über die schwedische Armee zugrunde liegt, wurde erst nach dem Freitod des Autors veröffentlicht. Kleists Schauspiel behandelt das delikate Zusammenspiel von Krieg, Liebe, Begnadigung, Moral und Individualität. Im Mittelpunkt steht dabei das Spannungsverhältnis zwischen persönlicher Entscheidungsgewalt und Gesetz. So schrieb Kleist seinem ehemaligen Hauslehrer über den Soldatenstand: «Ich war oft gezwungen, zu strafen, wo ich gerne verziehen hätte, oder verzieh, wo ich hätte strafen sollen; und in beiden Fällen hielt ich mich selbst für strafbar.» In Kleists originaler Sprache geht die junge deutsche Regisseurin

Bild: pd

Katja Langenbach der Aktualität des Schauspiels nach. Erzählt wird die Emanzipationsgeschichte eines Protagonisten, der gegen das System seine Freiheit postuliert. Modern inszeniert werden im Theater St.Gallen Bühne und Bühnenbild: Der Zuschauerraum wird zur abstrakten Kriegskulisse, für die Besucher wird eine Sitzplatztribüne auf der Bühne erstellt. Gearbeitet wird mit Schatten, Perspektiven, akustischen Akzenten, mit Gross gegen Klein und Nähe gegen Ferne. Katharina Hofer THEATER ST.GALLEN. Donnerstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr. Das Stück ist noch bis April 2010 zu sehen. Mehr Infos: www.theatersg.ch

Die besten Aufführungen 2009

1.

«Öper öpis» von Zimmermann und de Perrot, Theater Chur. Ein virtuoses Gesamtkunstwerk jenseits der gängigen Kunstbegriffe.

2. – 5.

Tanzfaktor interregio 09, Phönix Theater 81 Steckborn. «Silence Now» von Philipp Egli, Lokremise St.Gallen. «Radical_connector» von Oona Project unter der Leitung von Marisa Godoy, Grabenhalle St.Gallen. «Diferencias Flamencas» tanz ist-Festival für zeitgenössische Flamencokunst, Spielboden Dornbirn. * Gisa Frank ist Performerin, Choreografin und Organisatorin von zeitgenössischem Tanz.

SAITEN 12.09

1.

1.

«Öper öpis» von Zimmermann und de Perrot, Schiffbau Zürich. Eine Kombination von Theater, Musik, Akrobatik, Komik, Bühnenbild – eine wirklich gute Arbeit!

«Die Perser» Aischylos’ Anti-Kriegstragödie kathartisch inszeniert von Stefan Pucher im Schauspielhaus Zürich.

2. –4.

«Jakob, der Lügner» von Jurek Becker mit Jaap Achterberg, Kellerbühne St.Gallen.

«La familia Rodriguez» von Hopla Circus, Festival Cervantino, Mexiko. Elisabeth «Diva», Palais Mascotte Genf. «Le salon» von Peeping Tom, Dampfzentrale Bern. * Franziska Hobi ist Teil der Comgagnie Buffpapier und war dieses Jahr meist ausserhalb der Ostschweiz unterwegs.

47

2. –5.

«Hader muss weg» von Josef Hader, Appenzeller Kabaretttage. «Romeo und Julia» von William Shakespeare, inszeniert von Thorleifur Örn Arnarsson, Theater St.Gallen. «Medea in Corintho» von Giovanni Simone Mayr, Theater St.Gallen. * Matthias Peter ist Leiter der Kellerbühne St.Gallen und orientiert sich – wenn zeitlich möglich – gerne über den Kellerrand hinaus.


KULTUR

Literatour mit FLORIAN VETSCH

Jingle books!

Gedichte einer grossen Beat-Frau. Am 18. Oktober 2009 ist die USamerikanische Dichterin Lenore Kandel in San Francisco verstorben, an Lungenkrebs. A great Beat woman is gone. Lenore Kandel wurde 1932 in New York City als Tochter einer Musikerin und eines Drehbuchautors geboren. Sie schlug sich, bis zu ihrem tragischen Motorradunfall im Jahr 1970, als Schauspielerin, Bauchtänzerin, Folk-Sängerin und Schulbuschauffeuse durch und schrieb. In der Szene galt sie als wildwüchsige, sexuell provokative «Urfrau» schlechthin; Kerouac fand für sie in «Big Sur» (1962) diese Worte: «Eine grosse dunkle Schöne von der Sorte, auf die wohl jeder durchgedrehte hungrige Sexsklave der Welt Lust hat, aber auch intelligent, belesen, schreibt Gedichte, ist Zenschülerin, weiss alles, ist eigentlich einfach eine grosse, gesunde rumänische Jüdin». Lenore Kandels Ruhm gründet auf einem schmalen Heft von Gedichten, auf «The Love Book», das 1966 in der Stolen Paper Review in

San Francisco auf nicht einmal zehn Seiten erschien und 1967 vom höchsten kalifornischen Gerichtshof in einem Aufsehen erregenden Prozess indiziert wurde (die Zensur wurde 1973 aufgehoben). «The Divine is not Separate from the Beast» lautete das Credo, das zur Entfesselung von Kandels spirituell aufgeladener erotischer Lyrik geführt hat. Der Stadtlichterpresse in Berlin ist es zu verdan-

fornien) herausgebracht und welche die Dichterin Caroline Hartge feinsinnig ins Deutsche übertragen hat. Es handelt sich dabei um zweisprachige Bijoux: «Bärte und braune Beutel», «Ein exquisiter Nabel» und «Ein flüchtiger Drache». Das zuletzt genannte Heft schliesst mit diesem Gedicht: «Ich gab dir allen Regen / der durch die Nacht geht / Allen Wind / und das Weinen, / und das Flüstern. // Als ob ich

bist das Flüstern, das Weinen, das Stöhnen, der Wind – alles, was a n die Grenzen unserer Wahrnehmung führt … LENORE KANDEL: The Love Book / Das Liebesbuch / Wortalchemie. Stadtlichterpresse, Berlin 2005. Bärte und braune Beutel. Stadtlichterpresse, Berlin 2006. Ein exquisiter Nabel. Stadtlichterpresse, Berlin 2006. Ein flüchtiger Drache. Stadtlichterpresse, Berlin 2007.

Poem auf eine einbeinige Prostituierte.

ken, dass Kandels Schaffen im deutschen Sprachraum in zweisprachigen Ausgaben greifbar ist. Vor Weihnachten möchte ich den Leserinnen und Lesern die Triade wunderschön fadengehefteter Lyrikbände empfehlen, welche Lenore Kandel erstmals 1959 in kleiner Auflage in Grover Haynes’ Three Penny Press in Studio City (Kali-

gleichzeitig hier und hier wäre; / und mit den Rändern meiner Ohren hörte, / die Luft auf meiner Zunge vorm Schlucken kostete / wie ein grauhaariger Weinprüfer. // Die weiche Schwere meiner Lider fühlte.» Danke, Lenore Kandel! Wir werden deine dunkel leuchtenden Verse, deine betörenden Gedichte nicht vergessen. Du

Ein anderer Gedichtband, den man zu Weihnachten jedem und jeder unbedenklich in die Hand drücken kann (und ich meine wirklich jeden und jede, also auch Menschen, die vorab nie mit moderner Poesie oder mit Lyrik überhaupt in Berührung geraten sind), ist Franz Doblers «Ich fühlte mich stark wie die Braut im Rosa Luxemburg TShirt». Etrit Hasler lobte die Sammlung bereits diesen Bücherherbst im «Saiten», und da dopple ich jetzt nach: Doblers Gedichte haben Pfeffer, Witz und Coolness, sind satt, füllig, mitten aus dem Leben gegriffen. Und sie haben, bei aller Ambivalenz, immer mit dem Überleben zu tun: «Da geht schon

Die besten Bücher 2009

1.

Andrzej Stasiuk: Winter. Insel, Frankfurt a. M. Erster bester und überhaupt mein Liebling.

2.–5.

Patrick Leigh Fermor: Der Baum des Reisenden – Eine Fahrt durch die Karibik. Dörlemann, Zürich. Auf dem Sofa durch die Welt. Alan Bennett: Die souveräne Leserin. Wagenbach, Berlin. Einfach nur wunderbar!

1.

Gabriel Vetter: Menschsein ist heilbar. CD, Sprechstation, Berlin. Gabriel Vetter ist ein Stimm-, Sprach- und Sprechwunderknabe. Seine zweite Solo-CD bietet meisterlich geschliffenen Wortwitz, pointiertpropagierendes Politisieren und perfekt getimte Slamunterhaltung. Auch wenn lustige Tier namen wie Gnu, Uhu und Chamäleon weiterhin einen festen Bestandteil des vetter´schen Oeuvres ausmachen, so sind die Themen doch ernster geworden.

2.–5.

Don Winslow: Frankie Machine. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Sauguter Krimi.

Sebastian 23: Ein Kopf verpflichtet uns zu nichts. Buch, Lektora, Paderborn.

Sergej Lukianenko: Die Wächter der Tetralogie. Heyne, München. Von Vampiren und Magiern. * Sandra Tschümperlin ist Buchhändlerin in der Comedia St.Gallen.

Renato Kaiser: Ich bin nicht so. CD, Sprechstation, Berlin. Nerv # 16. Slam-Magazin inkl. Live-CD, Solarplexus, St.Gallen. GfoT – Gefäss für variable Texte Nr. 565. GfaT-Media, Zürich. * Matthias Brenner tritt als Matze B erfolgreich an Poetry Slams auf und präsentiert hier die besten Slam Publikationen 2009.

48

1.

Sibylle Lewitscharoff: Apostoloff. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Die bissige Abrechnung einer Tochter mit ihrem bulgarischen Vater.

2. –5.

Claus Stephani: Blumenkind. Schirmer Graf, München. Ostjüdische Geschichte in der archaischen Welt der Karpaten. Ken Bruen: Jack Taylor fliegt raus. Atrium, Zürich. Irish Crime übersetzt von Harry Rowohlt. Georg Brunold: Nichts als die Welt. Galiani, Berlin. Reportagen und Augenzeugenberichte aus 2500 Jahren. Frederike Mayröcker / Angelika Kaufmann: Jimi. Insel, Frankfurt a. M. Eine kleine Freundschaftsgeschichte, wunderschön illustriert für Kinder und Erwachsene. * Leonie Schwendimann führt die Buchhandlung zur Rose in St.Gallen.

SAITEN 12.09


KULTUR

Musik Mit Volldampf abtanzen.

wieder ein Junge / auf der breiten Strasse ins Nichts / geht vorbei an der letzten Ausfahrt.» Auch sei die Frage erlaubt: Wer ausser Franz Dobler hat in der deutschen Literaturgeschichte ein Poem auf eine einbeinige Prostituierte geschrieben? Eben. Doch es handelt sich bei diesen Gedichten nicht nur im Hinblick auf manches Motiv um eine echte Entdeckung; auf der ganzen Linie entwaffnet ihr Drive, die Lektüre erweist sich als lohnend, überall, bis zu den gepflegten Anmerkungen. Und dank Yvo Eggers Cover ist der schmale Band ein roter Renner unter jedem Weihnachtsbaum.

Im Jahr 2003 hüpften Wladimir Kaminer und Stefan Hantel auf den Discozug, der nach dem Mauerfall mit Vollgas von Moskau Richtung Berlin dampfte. Sie kämpften sich in den Führerstand und fuhren mit dem schnaubenden Gefährt krachend in die Stuben der Popliteraturjünger und in die Clubs. Auf Hantels Kappe steht gross der Künstlername Shantel und das steht wiederum für Partykracher und rappelvolle Dancefloors. Von nun an tanzen selbst die hartgesottenen Techno-DJs zu den Beats aus dem Balkan. Kaminer veröffentlicht den RussendiscoSampler, Shantel den «Bucovina Club» und vor zwei Jahren den Verkaufsschlager «Disco Partizani». Mittlerweile ist der Balkandiscozug voll in Mitteleuropa angekommen, Balkanpartys werden an jeder Ecke

FRANZ DOBLER: Ich fühlte mich stark wie die Braut im Rosa Luxemburg T-Shirt. Songdog, Wien 2009.

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veranstaltet. Die treibende Fröhlichkeit des Basses und der wilden Bläser reissen mit. Nun haben aber die elektronischen Ghetto-Sounds aus den afrikanischen Ländern und auch der wiederbelebte Dub den Balkan-Sound ein wenig von den Tanzflächen verdrängt. Diesen August legten Shantel und seine Band Bucovina Club Orkestar mit «Planet Paprika» wieder ein grosses Holz nach; das Balkanpartyfeuer brennt weiter in der grossen Lok. PS: Im Januar ist Shantel im Kugl St.Gallen mit einem DJ-Set zu Gast. (js) SALZHAUS WINTERTHUR. Mittwoch, 9. Dezember, 19.30 Uhr. Mehr Infos: www.salzhaus.ch

Mit Gummi in die Herzen. Als sich 2007 Blumfeld rund um Jochen Distelmeyer auflösten, ging ein Aufschrei durch die Szene. Hatte die Band doch eben noch im Jahr zuvor mit «Verbotene Früchte» mit ihrem Gesang auf die Natur für Verwirrung gesorgt. Distelmeyer hatte schon seine allererste Platte mit der Band «Die Bienenjäger» veröffentlicht. Wie dem auch sei, Diestelmeyer macht alleine weiter und so erschien die erste Soloplatte «Heavy» (siehe Presswerk in der letzten «Saiten»-Ausgabe) diesen Herbst mit riesiger Kaugummiblase auf dem Cover,

Bild: pd

das pure Gegenteil des Albumtitels und ein Nasenstüber in Richtung der Puristen. Die Musikzeitschrift «Spex» druckte ihn auf dem Cover, darunter stand «Status Quo Vadis Jochen Distelmeyer» zum grossen Gespräch. Grosse Bögen schlägt der alte Hase der Hamburger Schule nicht, zu selbstsicher ist sein Kurs oder in der wunderbaren Poesie Distelmeyers ausgedrückt: «Alles ist in sich vollendet, alle Tränen sind geweint / Ich seh zu wie das Blatt sich wendet und ich hab dich gemeint.» Für alle Städter, die nicht weit fahren mögen oder das Konzert verpassen, im Februar spielt Distelmeyer im Palace St.Gallen. (js) KULTURLADEN KONSTANZ. Samstag, 5. Dezember, 21 Uhr. Mehr Infos: www.kulturladen.de SPIELBODEN DORNBIRN. Donnerstag, 12. Dezember, 21 Uhr. Mehr Infos: www.spielboden.at

Die beste Musik 2009

1.

1.

1.

Pet Shop Boys, «Yes» (Parlophone/EMI)

Anti Pop Consortium, «Fluorescent Black» (Big Dada)

Wild Beasts, «Two Dancers» (Indigo/MV)

Ich kenne – abgesehen von einem merkwürdigen Tom-Combo-Remix – nur diese elf Songs der Pet Shop Boys. Aber die sind so wunderbar melancholisch und euphorisierend, dass ich gar kein anderes Album von ihnen hören möchte. Trotzdem: im Tourbus nur mässig geschätzt.

«I was born electric!» Die Avant-Rap-Combo beamt sich zurück und bubbelt erneut Nägel in den zuckersüssen Rapgum. Brüchig, arhythmisch und fresh wie heute vor sieben Jahren plus Besuch von Ausser irdischen.

Die in die Zukunft weisende Pop-Sinfonie des kommenden Jahrzehnts vom Animal Collective, die introspektiven Klanggemälde von Grizzly Bear, der melancholische Songreigen von Scott Matthew und der neuste Meisterstreich der Pet Shop Boys: Am Ende schlug mein Herz für die skurrile englische Indie-Band Wild Beasts. Hayden Thorpes Glas-Crusher- respektive Falsett-Gesang sei, laut einigen Kritikerstimmen, nur in kleinen Dosen ertragbar. Ich geniesse diese nicht mal 38 Minuten dauernde kleine Ewigkeit ohne Durchhänger.

2. – 5.

Jochen Distelmeyer, «Heavy» (Columbia)

2. – 5.

Scorn, «Evanescence/Ellipsis» (Earache)

Pflanzplätz, «Querbeet» (Narrenschiff)

Moebius & Plank, «Rastakraut Paste», (2009 auf Water, 1980 auf Sky Records herausgekommen)

Göldin & Bit-Tuner & Jari Antti, «CSI: Appenzell» (Quit)

Ursula Bogner, «Recordings 1969-1988» (Faitiche)

Thomaten & Beeren, «So nicht, Helen!» (Demo) * Manuel Stahlberger ist Musiker (Stahlberger und Band, Stahlbergerheuss) und Zeichner (Herr Mäder).

Kevin Blechdom, «Gentlemania» (Sonig) * Anna Frei ist Künstlerin und Grafikerin.

SAITEN 12.09

2. – 5.

Animal Collective, «Merriweather Post Pavilion» (Indigo/MV) Grizzly Bear, «Veckatimest» (Rough Trade/MV) Scott Matthew, «There Is An Ocean That Divides ...» (Glitterhouse/MV) Pet Shop Boys, «Yes» (Parlophone/EMI) * René Sieber ist Autor und Pop-Aficionado.

49



KALENDER 01.–31.12.

Inhaltsverzeichnis Kulturporgramme 2

Tanzfestival Bregenzer Frühling. 4 Konzert und Theater St.Gallen. 50 Trigon Filme. Diogenes Theater Altstätten. 54 Casinotheater Winterthur. Kinok St.Gallen. 56 Grabenhalle Bruchteil SG. Salzhaus Winterthur.

58 Palace St.Gallen. 73 Kunstmuseum St.Gallen. Gare de Lion Wil. Museum im Lagerhaus SG. Kugl St.Gallen. 80 Ausstellung Heimspiel SG. 60 Bachstiftung St.Gallen. Kellerbühne St.Gallen. Schloss Wartegg Ror‘berg. 64 Mariaberg Rorschach. Grabenhalle Programm SG. 67 Russ. Staatsballett in Vaduz. Appenzell kulturell.

Schützengarten Bier Israel heute. Spannungsfeld Judentum/Christentum/Islam. Mit Bernadette Silvia Straessle. Hochschule Rapperswil, 20 Uhr

DI

01.12.

KON ZERT Atropa – Die Rache des Friedens. Der Kampf um Troja aus der Sicht der Frauen. Stadttheater Konstanz, 20 Uhr Dä Ziischtig mit … Food, Live Sound und Gemütlichkeit. Kugl St.Gallen, 21 Uhr CLUBBI N G/PARTY Disaster.bar. Weichspülermusik? Nein, einfach schön! Kraftfeld Winterthur, 20 Uhr FI LM Tel Aviv, Independence Day. Kurzfilme von Nurit Sharett und Gespräch. Jüdisches Museum Hohenems, 19:30 Uhr Space Tourists. Reise ins All. Voraussetzung: Gute Gesundheit und 20 Millionen Dollar. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr THEATER Buddenbrocks. Schauspiel von Thomas Mann. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Harold und Maude. Ein reicher Spross inszeniert einen Selbstmordversuch nach dem anderen. Stadttheater Konstanz, 20 Uhr Marleni. Von Thea Dorn. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr Weihnachtszirkus Liliput. Adrenalin und Protein: schauen und schlemmen. Kreuzbleichewiese. St.Gallen, 18:30 Uhr Theatersport. WinterthurT–Theater am Puls (Bern). Casinotheater Winterthur, 20 Uhr TANZ Die pinke Tür. Das Studententheater St.Gallen präsentiert eine eklektische Mischung. Grabenhalle St.Gallen, 20:30 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen. Stück von Richard Alfieri. Theater am Kornmarkt Bregenz, 19:30 Uhr KUNST/AUSSTE LLUNGEN Martha Büchel-Hilti. Führung; Stoffe sind nicht nur zum Tragen da. Kunstraum Engländerbau Vaduz, 18 Uhr VORT RAG Anderswohin. Reisemeditation, Bewegung, Wort und Ton mit Liberata Ginol und Eva Lobeck. Katharinensaal St.Gallen, 19 Uhr

SAITEN 12.09

Wird unterstützt von:

KINDER Das kleine Gespenst. Mitternachts spukt durch die alten Schlossgemäuer. Eines Tages ist alles anders. Stadttheater Konstanz, 12:30 Uhr

MI

02.12.

KONZERT Itchy Poopzkid. Die Deutschen Rocker und Chartstürmer. Grabenhalle St.Gallen, 21 Uhr Mittwoch-Mittag-Konzert. Matthias Dischl (Klarinette) und Matthias Roth (Klavier). Kirche St.Laurenzen St.Gallen, 12:15 Uhr O.H. Läz. Gesellschaftskritischer Rap aus dem Toggenburg. Alte Kaserne Winterthur, 20 Uhr Valient Thorr. Incredible Trash Rock. Support: The Vibes. Gaswerk Winterthur, 20:15 Uhr CLUBBING/PARTY Salsa-Night. Bis 22 Uhr Tanzkurs, danach Party. K9 Konstanz, 18 Uhr FILM Architektur der Erinnerung. Die Denkmäler des Bogdan Bogdanovic. Einführung von Regisseur Reinhard Seiss. Kinok St.Gallen, 19:30 Uhr THEATER Welche Krise?. Ein Abend für drei Frauen und eine Band. Das Gelingen und Scheitern von Lebensentwürfen. Spielboden Dornbirn, 20:30 Uhr Das Quartett oder Schumann im Netz. Das Adagio Cantabile mal anders. Regierungsgebäude St.Gallen, 20 Uhr Der Talismann. Stück von Johann Nepomuk Nestroy. Theater am Kornmarkt Bregenz, 19:30 Uhr Rockerbuebe. Mit Stefan Gubser, Hanspeter Müller-Drossaart, Laszlo I. Kish und Andrea Zogg. TaK Schaan, 20:09 Uhr Il paradiso delle donne. Teatro dei Fauni. Drei Schwestern im Tessin des 8. Jahrhunderts. Palace St.Gallen, 20:15 Uhr Maria Stuart. Stück von Dacia Maraini um zwei Frauen. Kellertheater Winterthur, 20 Uhr Marleni. Von Thea Dorn. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr Weihnachtszirkus Liliput. Adrenalin und Protein: schauen und schlemmen. Kreuzbleichewiese. St.Gallen, 18:30 Uhr KAB ARETT Susanne Kunz. «Schlagzeugsolo» – eine Frau am Höhepukt.Casinotheater Winterthur, 20 Uhr

KU N S T / AU S S T ELLU N G EN Indiens Tibet – Tibets Indien. Führung; Das kulturelle Vermächtnis des Westhimalaya. Völkerkundemuseum St.Gallen, 14 Uhr Konferenz der Tiere. Führung. Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, 12:30 Uhr Phantasien – Topographien. Führung; Niederländische Landschaften des 16. und 17. Jahrhunderts. Kunstmuseum St.Gallen, 18:30 Uhr Susanne Kiebler, Beate Kuhn. Führung; Experimentelle, raumbezogene Arbeiten. Kunsthalle Wil, 19 Uhr LIT ER AT U R Buchpräsentation von Mario Andreotti. Die Struktur der modernen Literatur. Kantonsschulhaus St.Gallen, 18:15 Uhr Cave littéraire. Leonie Schwendimann und Thomas Blarer: ihre liebsten Romane dieses Herbsts. Keller der Rose St.Gallen, 20 Uhr Susann Bosshard. Liest im Rahmen von «Westwärts - Begegnungen mit Amerika-Schweizerinnen». Hof Speicher, 19:15 Uhr KIN D ER Chonnt ächt hüt de Samichlaus?. Eigenproduktion, ab vier Jahren von Jörg Widmer. Figurentheater St.Gallen, 14:30 Uhr Das Gespenst von Canterville. Ein Stück Spuk von Susanne Felicitas Wolf, frei nach Oscar Wilde. Theater St.Gallen, 14 Uhr Hirsch Heinrich. Mitmachtheater: mit kleinen Requisiten, Licht, Geräuschen und Bühne. Eisenwerk Frauenfeld, 14/16 Uhr Schtärnäfunklä. Für die Alten und die Kleinen. Chössi-Theater Lichtensteig, 18 Uhr D IV ER S ES Öffentliches Kerzenziehen. Bienenwachs, farbiges Paraffin und die ganze Infrastruktur. Hongler Kerzenladen Altstätten, 9:30 Uhr Weihnachtsausstellung und Kiloverkauf. Führung; jede volle Stunde. Hongler Kerzenladen Altstätten, 14 Uhr

DO

03.12.

KO N ZERT Ein kleines Konzert # 81: Hafdis Huld. Verzaubernde Isländerin Grabenhalle St.Gallen, 22 Uhr Janne Pettersson Group. Bassist von Weltformat mit Lokalmusikern. Gambrinus St.Gallen, 20:30 Uhr Aion Quintett. Gegensätze von Orient und Okzident, von Klassik bis Jazz. Krempel Buchs, 21:30 Uhr Rock und mehr. Eine blutjunge St.Galler Newcomer-Band stellt sich vor. Cultbar St.Gallen, 20 Uhr

51

Roland Neuwirth & Extremschrammeln. Weihnachtslieder vor und unter dem Christbaum. Freudenhaus Lustenau, 20 Uhr

KU N S T / AUS S T E L L UN G E N Die Moderne als Ruine. Führung; Eine Archäologie der Gegenwart. Kunstmuseum Vaduz, 18 Uhr

C LU BBIN G / PA RT Y Bade.wanne. Rohes aus der Plattenkiste mit DJ Def Domingo. Kraftfeld Winterthur, 20 Uhr Do Bar. Trinken, reden, Musik hören. USL-Ruum Amriswil, 19:30 Uhr Stadtkind zelebriert das Eifon. Mit Stardj Eifon. Salzhaus Winterthur, 20:45 Uhr

LIT ER AT UR Frühschicht mit Manfred Heinrich. Reden und musizieren. Alte Kaserne Winterthur, 06:30 Uhr Benedict Wells. Liest aus «Spinner». ZAK Jona, 19:30 Uhr Urs Augstburger. Liest aus Wässerwasser» – über die Klimaapokalypse. Gare de Lion Wil, 20 Uhr Märchenstunde. Auf Albanisch für Kinder ab 4 Jahren. Freihandbibliothek St.Gallen, 17 Uhr

FILM Cold Souls. Schauspieler Paul leidet an Depressionen und beschliesst, seine Seele loszuwerden. Kinok St.Gallen, 20:30 Uhr Die Salzmänner von Tibet. Vier Nomaden reisen durch magische Landschaften zu den nordtibetischen Salzseen. Kinok St.Gallen, 18 Uhr Kurz und Knapp. Acht Dokumentarfilme in Kurzform. Salzhaus Winterthur, 19:30 Uhr T HEAT ER 54. Splitternacht. Offene Bühne für Profis, Amateure und Dilettanten. K9 Konstanz, 20 Uhr Das Quartett oder Schumann im Netz. Schumanns Adagio Cantabile mal anders. Regierungsgebäude St.Gallen, 20 Uhr Hans und Greta. Ein groteskes Puppen-Trash-Märchen. Stadttheater Konstanz, 20:30 Uhr Jörg Schneider und Ensemble. Dinner für Spinner. Psychiatrische Klinik Münsterlingen, 20 Uhr Maria Stuart. Eigenständiges Stück von Dacia Maraini um zwei Frauen. Kellertheater Winterthur, 20 Uhr Marleni. Von Thea Dorn. Altes Hallenbad Feldkirch, 20 Uhr Weihnachtszirkus Liliput. Adrenalin und Protein: schauen und schlemmen. Kreuzbleichewiese. St.Gallen, 18:30 Uhr Prinz Friedrich von Homburg. Schauspiel von Heinrich von Kleist. Theater St.Gallen, 19:30 Uhr Shoot the Moon. Ein szenischer Liederabend mit Songs von Tom Waits. Stadttheater Konstanz, 20 Uhr KA B A R ET T Robert Kreis. Das frivole Grammophon. Casinotheater Winterthur, 20 Uhr TA N Z Philippe Saire: Il faut que je m’absente. Das Phänomen des Verschwindens. Phönix Theater Steckborn, 20:15 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen. Stück von Richard Alfieri. Theater am Kornmarkt Bregenz, 19:30 Uhr

VO RTR AG Africa Africa. Motorrad-Tour durch Kamerun. Musik und kulinarische Häppchen. Kaff Frauenfeld, 20 Uhr D IV ERS E S Unentgeltliche Rechtsauskunft. Zum ehelichen Güterrecht, Erbrecht und Beurkundungen. Amtsnotariat St.Gallen, 17 Uhr

FR

04.12.

KO N Z E RT 2. Sonderkonzert. Richard Wagner, «Die Meistersinger von Nürnberg». Ludwig van Beethoven, op. 118, Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Tonhalle St.Gallen, 19:30 Uhr Adventskonzert. Evangelischer Kichenchor Alt St. Johann. Ev. Kirche Alt St.Johann, 20:15 Uhr Birthday Suits/The Chimiks. Japanisch-amerikanische zweiMann-Power & Ex-Fatal Vince. Mariaberg Rorschach, 21:30 Uhr Bo Katzman. Zum zweiten Mal da mit dem grossen Chor. Pentorama Amriswil, 20:15 Uhr Christoph & Lollo. Obskure Hymnen auf Alltagsphänomene. Freudenhaus Lustenau, 20 Uhr Crushing the Underground IX. Unlight, Fallen Yggdrasil und JST. Metal-Night.. K9 Konstanz, 20 Uhr Hildegard lernt fliegen. Jazzig-abenteuerliche Zirkusmusik Fabriggli Buchs, 20 Uhr Julia. Support: Across the Delta. Carinisaal Lustenau, 21 Uhr The Droogs. Plattentaufe und Punkrock. Gaswerk Winterthur, 20:15 Uhr Steppin Stompers. Vorweihnachtliches Dixieland-Konzert. Pfadiheim Gstaldenbach Wolfhalden, 20 Uhr White Christmas. Sinfonietta Vorarlberg, der Lehrerjazzband der Musikschule Werdenberg und deren Kinderchor. TaK Schaan, 20:09 Uhr Who Made Who. Das Trio ist ein Garant für jeden Dancefloor. Palace St.Gallen, 22 Uhr


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«Das hört sich an wie ein milder Abendwind, der in einen sanften Sprühregen übergeht oder in einen prasselnden Wolkenbruch, um das Ganze jäh wieder aufzuklären in die Nacht nach dem Sturm.» Neue Zürcher Zeitung

«Nach mehr als 20 Jahren Zusammenspiel gelten sie als eines der wichtigsten Ensembles ihrer Art.» ianda! Zeitschrift für Flamenco

«Die Präzision der vier Gitarristen ist legendär.» Tagesanzeiger

EOS GUITAR QUARTET Das Jubiläumsprogramm – u.a. mit Kompositionen von Leo Brouwer, Fred Frith, Andreas Vollenweider, John McLaughlin, Paco de Lucía

Der einzige Auftritt in der Ostschweiz! Freitag, 18. Dezember 2009, Grabenhalle St. Gallen, 20.30 Uhr www.guitarquartet.ch

www.grabenhalle.ch


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77

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