Salis Vorschau Frühjahr 2013

Page 1

FRÜHJAHR 2013 Mit Gesamtverzeichnis

Mario Gmür Meine Mutter weinte, als Stalin starb: Von Kommunisten, Schiffbruch auf dem Amazonas und Urlaub in der Irrenanstalt Beat Gloor Wir verlieren hoch: Von Surrealem und Erstaunlichem Martin Felder Meine Nachbarin, der Künstler, die Blumen und der Revolutionär: Von der Liebe und der Kunst Thomas Meyer Klüger werden durch Postkarten Sowie endlich der Almanach zur Bibliomanie, Oliver Demonts »Männer kaufen« in der zweiten Auflage und vieles mehr.

www.salisverlag.com



Geschätzte Leserin, geschätzter Leser 2012

war das erfolgreichste Jahr in unserer noch nicht allzu langen Geschichte. Mit Thomas Meyers Debüt »Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse« hat ein Salis-Buch den Weg zu einem sehr großen, breiten und vielfältigen Publikum gefunden. Angefangen von den ersten enthusiastischen Leserreaktionen im Frühjahr über die langsame, aber stetige Entwicklung zu einem sich sehr gut verkaufenden Titel bis hin zur Nominierung für den Schweizer Buchpreis 2012 Anfang September war dieses Buch Anlass und Auslöser von vielen guten Nachrichten. In den zwei Monaten zwischen Veröffentlichung der Shortlist und Bekanntgabe des Gewinners des Schweizer Buchpreises, d.h. von September bis November 2012, entwickelte sich der Wolkenbruch, wie wir das Buch inzwischen nennen, zum veritablen Bestseller, mit fünf Auflagen und einer Platzierung unter den Top Ten der Schweizer Bestsellerliste (bei Redaktionsschluss Ende November). Meyers Buch und seine Art zu schreiben wurden mit Woody Allen verglichen, mit Edgar Hilsenrath, Isaac B. Singer, Ephraim Kishon, Philip Roth und gar Haruki Murakami, wobei dieser letzte Vergleich mir rätselhaft bleibt. Sie, liebe Buchhändlerinnen und Buchhändler, Journalistinnen und Journalisten, Leserinnen und Leser, haben den Wolkenbruch zum Erfolg geführt, dafür danken wir Ihnen herzlich. Thomas Meyer schreibt fleißig an seinem zweiten Roman, der für das Frühjahr 2014 geplant ist und – so viel sei verraten – keine Fortsetzung von Wolkenbruch sein, sondern ganz woanders zu einer ganz anderen Zeit spielen wird. Im Frühjahr 2013 erscheint bei uns das Postkarten-Buch »Wem würden Sie nie eine Postkarte schicken?«, in dem Meyer uns durch kluge Fragen zu noch klügeren Menschen macht. »Land spielen« von Daniel Mezger entwickelt sich langsam, aber unaufhaltsam zu einem weiteren literarischen Höhepunkt. Nach phänomenalen Rezensionen von Beate Tröger in der FAZ und Roman Bucheli in der NZZ spricht sich langsam herum, dass Mezger hier ein formal gewagtes Debüt gelungen ist, das spannend zu lesen ist und eine Thematik behandelt, die viele Städter anspricht. Bei den beiden Titeln »Lieber barfuss als ohne Buch« und »Männer kaufen« hatten wir leider große produktionstechnische Schwierigkeiten, was zu langen Verzögerungen geführt hat. Der Almanach zur Bibliomanie konnte erst Anfang Dezember ausgeliefert werden, ist jetzt also sehr aktuell. Oliver Demonts Buch zur mann-männlichen Prostitution »Männer kaufen« war, kurz nachdem es ebenfalls verzögert geliefert wurde, bereits wieder vergriffen. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer zweiten Auflage, die im ersten Quartal 2013 erscheinen sollte. Das Frühjahr 2013 bringt zum ersten Mal bei Salis ein rein belletristisches Programm. Wir freuen uns auf Martin Felders Debüt, genauso wie auf Mario Gmürs autobiografische Erzählungen und Beat Gloors hintersinnige Miniaturen. So unterschiedlich die Bücher sind, allen ist gemein, dass sie ein Sich-Einlassen fordern, eine Auseinandersetzung mit Inhalt und Form, also Literatur im besten Sinne sind, ein intellektueller Kitzel, wie wir das am Anfang mal formuliert hatten. Geben Sie den Büchern Raum und Zeit, Sie werden es nicht bereuen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit, den Kontakt mit Ihnen und auf viele wunderbare Bücher.

André Gstettenhofer, Verleger Titelbild: vectorstock.com


MARIO GMÜR MEINE MUTTER WEINTE, ALS STALIN STARB

LESEPROBE

Meine Mutter weinte, als Stalin starb. Aus der dunkelbraunen Kiste im Wohnzim-

mer, gleich nach dem Eingang links, dröhnten Musik und fremde Stimmen. »Was ist das?«, fragte ich. »Es ist Russisch«, sagte man mir. Ein Sender aus Russland. Nur meine Mutter konnte es verstehen. Als Achtjähriger war mir das Russisch noch fremder als die Sprache der Großen. Aber dass ein ganz Großer gestorben war, das verstand ich. Dass es ein großes Unglück sein musste für die Welt, für die Familie, für mich, den Kleinsten … ein Zusammenbruch, ein Absturz, ein Gleiten ins Nichts. Ich konnte mich nicht mehr verlassen auf das Erwachsene, wenn das Erwachsene weinte. Ein erstes Gefühl von Entsetzen, Einbrechen, Einknicken, von Vertrauensverlust … von Davonrennen der Führung, von Getäuscht- und von Betrogenwerden, von Einsamkeit. Es muss das Jahr 1953 gewesen sein. Das Weinen meiner Mutter – es sei sentimental, meinte mein Psychoanalytiker, er sagte es trocken, als ich es ihm zu schildern, zu erklären versuchte. Das Weinen meiner Mutter, es versetzte mich jedes Mal in einen innerlichen Zustand der Entrüstung, der Fassungslosigkeit. Ich wertete es jedes Mal als eine Unverschämtheit, eine Ungehörigkeit, ein Versagen auch. Es durfte nicht sein. Ich wollte ihr das Recht dazu absprechen. Meine Mutter weinte selten. Sie hatte so viele Gründe, allen Grund zum Weinen, dass die Geringfügigkeit der äußeren Anlässe ihres Weinens mir unverständlich, unbegreiflich waren und mich am Sinn des vom Schöpfer geschaffenen biologisch-physiologischen Vorganges »Weinen« zweifeln ließen. Sie weinte zum Beispiel jedes Mal beim Betreten einer Kirche, was – sie war praktizierende Atheistin jüdischer Herkunft – nicht häufiger als im Durchschnitt vielleicht alle fünf Jahre einmal vorkam. Auf einer Hochzeit oder einer Ferienreise, beim obligaten Besuch einer Kathedrale. Das Weinen hatte dann mitunter etwas pawlowartig Reflektorisches.

Mario Gmür studierte in Genf und Zürich Medizin; danach Ausbildung zum Psychiater, Psychotherapeuten und Psychoanalytiker. Bekannt geworden ist er durch seine Bücher »Der öffentliche Mensch« (dtv, 2002) über das Medienopfersyndrom und »Die Unfähigkeit zu zweifeln« (Klett-Cotta, 2006). Lebt und arbeitet in der Schweiz.


MARIO GMÜR MEINE MUTTER WEINTE, ALS STALIN STARB

BELLETRISTIK / ERZÄHLUNGEN

Mario Gmürs literarischer Erstling begeistert mit sieben gänzlich unterschiedlichen Erzählungen, in denen er seine persönliche mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts zu einer einzigen verwebt, ohne sich selbst dabei zu wichtig zu nehmen. Mit Klugheit, Sprachwitz und ein wenig Selbstironie spinnt Gmür den Faden seiner Handlungen und verdichtet seine Erlebnisse zu einem referenzreichen literarischen Debüt. Coverentwurf unter Verwendung eines Fotos von Michel Gilgen

Gmür arbeitet sich durch die kommunistische Vergangenheit seiner russisch-jüdischen Mutter und versetzt den Leser zurück in die Zeit des Kalten Krieges. Fast zärtlich erzählt er von den Tränen bei Stalins Tod und den Nachstellungen des Schweizer Geheimdienstes. Mit dem Großvater – dem in Russland die Schulausbildung untersagt worden war, was ihn nicht davon abhielt, später in der Schweiz Medizin zu studieren und die psychiatrische Klinik Rosegg zu leiten, obwohl er Zeit seines Lebens »Sekundärarzt« blieb – setzt sich Gmür, selbst Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker, ebenfalls auseinander. Er stellt Betrachtungen über Mörder an und konstatiert, dass ihnen allen eine einzige Eigenschaft gemein ist: der Mangel an Humor. In einer weiteren Erzählung beschreibt Gmür einen dramatischen Schiffbruch auf dem Amazonas, bei dem er seltsamerweise mit dem Leben davongekommen ist. Unbedeutende Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Canetti oder Dürrenmatt spielen ebenso eine Rolle wie der Traum, Professor zu werden. Mario Gmür vermag es in seinen sieben berührenden Erzählungen, dem Leser Aspekte der Geschichte des 20. Jahrhunderts aus einem höchst spannenden autobiografischen Blickwinkel zu präsentieren und näherzubringen.

Literarisches Debüt Autobiografische Erzählungen

8-seitige Leseproben A3-Plakate Lesungen mit Mario Gmür

ERSCHEINT AM 4. MÄRZ

Gebunden ca. 220 Seiten 12.5 x 19 cm € (D) 24.95 / CHF 34.80 / € (A) 25.60 ISBN 978-3-905801-80-4 E-Book über www.bookwire.de ePub / Mobi (für Apple, Kindle, Android) € (D) 15.99 / CHF 19.90 / € (A) 16.45 ISBN 978-3-905801-81-1


BEAT GLOOR WIR VERLIEREN HOCH

LESEPROBE Die Fabriksilhouette

Einmal, da hob sich eine schwarze Fabriksilhouette von einem gelbgrünen Himmel

ab. In einem von brusthohen, rostigen Eisengittern umzäunten Hof standen die Männer. Sie standen ganz ruhig, bewegten sich nicht, höchstens hob einmal einer ein wenig die Hand oder ein anderer schob den Oberkörper ein paar Zentimeter vor, langsam und ohne Absicht. Ihre Gesichter waren alt und wie aus Papier, Augenringe zeichneten sich in Reihen ab auf den Wangen und vom Kopf fiel ihnen das Haar in den Rücken, spröde, vertrocknet und gelb. Was von den Kleidern übrig geblieben war, hing in Fetzen an ihren Gliedern und bewegte sich leise im dumpfen Abendwind. Nur wenige hielten die Augen noch geöffnet, aber sie sahen nichts mehr. Als hätten sie bloß vergessen, sie zuzumachen, oder seien zu müde dazu. Die Männer hatten in der Fabrik gearbeitet, in der Gase hergestellt wurden. Obwohl sie ihre Arbeit nur etwa fünf Jahre verrichten konnten, waren sie von der Fabrik auf Lebenszeit angestellt worden. Im Lauf der Jahre waren sie schwächer geworden, ihr Blick stumpfer, und als sie zu apathisch waren und nicht mehr arbeiten konnten, kamen zwei Mechaniker in blauen, fast sauberen Anzügen und führten sie hinaus auf den Hof. Dort stehen sie jetzt, Tag und Nacht. Die Fabrik bezahlt sie weiterhin. So steht es im Vertrag. Jeden Samstag kommen ihre Familien ans Tor und holen in einem Umschlag den Lohn ab.

Beat Gloor (*1959) führt seit 1989 das verlagsunabhängige Lektorat Text Control in Zürich. Er interessiert sich für alle Formen des Schreibens, des Sprechens und des Denkens und hat ein Schreibklavier gebaut, das Texte in Musik übersetzt. Beat Gloor lebt in Klingnau.

Weiterhin erhältlich staat sex amen Hörbuch ISBN 978-3-905801-34-7 Die Tage gehen vorüber und klopfen mir nur noch nachlässig auf die Schulter 365-tage-buch ISBN 978-3-905801-33-0 Foto: Ueli Zindel


BEAT GLOOR WIR VERLIEREN HOCH

BELLETRISTIK / MINIATUREN

Hat Beat Gloor mit »staat sex amen« und »uns ich er« bisher Sprachbeobachtungen angestellt und Wörter getrennt, um neue Bedeutungen zu erhalten, so ist sein Schritt auf das literarische Parkett ein ebenso großer Genuss. Gloor beobachtet, sinniert, versteht, schreibt auf. Das Ergebnis ist ein Buch voller kleiner und zum Teil surrealer Reflexionen über das Leben und entwickelt einen starken Sog. Coverentwurf

»Beim Abendessen habe ich heute zwei Herzen gefunden in meinem Salat – eins zum Verschenken und eines für mich.« »Wir verlieren hoch« besteht aus halb- bis mehrseitigen Miniaturen, die eine Geschichte erzählen, Überlegungen zum Kopfrechnen anstellen oder eine futuristische Welt zeichnen, in der Außerirdische Menschen für ihre Vermessungen einpacken und mitnehmen. Oder sie beschreiben eine Art Utopia, in dem alle glücklich sind. »Wir verlieren hoch« entzieht uns langsam den Boden der Rationalität und treibt ein cleveres Spiel mit Realität und Wahrnehmung. Gloor schafft eine durch alle Texte hindurch einheitliche, traumähnliche Stimmung, die süchtig macht und lange nachhallt. »Ich diskutiere mit einem kleinen Herrn auf der Hafenmauer. Er wird wütend und setzt sich ins Auto. Millimeter um Millimeter fährt er es an die Betonkante heran, bis es vornüberkippt und mit sinnlos über dem Wasser hängenden Vorderrädern zum Stehen kommt. ›Welcher der unzähligen Millimeter, die uns an den Abgrund heranführen, ist letzten Endes zu viel?‹, fragt er kopfschüttelnd. Ich zucke die Schultern, denn ich weiß die Antwort nicht. Es gibt Wirkungen, für die reichen ihre Ursachen einfach nicht aus.«

Vom Autor von »staat sex amen« und »uns ich er« Literarische Miniaturen Surreal und fesselnd A3-Plakate Lesungen mit Beat Gloor

ERSCHEINT AM 4. MÄRZ

Gebunden ca. 220 Seiten 12.5 x 19 cm € (D) 24.95 / CHF 34.80 / € (A) 25.60 ISBN 978-3-905801-82-8 E-Book über www.bookwire.de ePub / Mobi (für Apple, Kindle, Android) € (D) 15.99 / CHF 19.90 / € (A) 16.45 ISBN 978-3-905801-83-5


MARTIN FELDER MEINE NACHBARIN, DER KÜNSTLER, DIE BLUMEN UND DER REVOLUTIONÄR LESEPROBE

S

chaue ich aus dem Küchenfenster, sehe ich eine riesige Baustelle. Seit einem Jahr marschieren Männer mit orangefarbenen und gelben Helmen auf. Sie graben, bohren, schweißen und machen Dinge, für die ich nicht einmal Worte habe. Ich habe mir letzte Woche einen dieser gelben Helme besorgt. Nachts bin ich auf die Baustelle gestiegen, mit einer Taschenlampe ausgerüstet. Neben dem Zementmischer habe ich ein Exemplar gefunden. Seither stehe ich morgens um sechs Uhr auf. Ich trinke einen Kaffee, aus dem Küchenfenster blickend. Um sieben tauchen die Männer auf. Ich setze mir den Helm auf, wie sie, und mache mich an die Arbeit. Ich stehe vor dem Kiosk am Bahnhof und betrachte Zeitschriften. Ein Herr stellt sich neben mich und verlangt Zigaretten. Gleichzeitig erscheint ein alter Mann und beginnt, weil er nicht gleich bedient wird, vom Krieg zu erzählen. Er sagt, das seien noch andere Zeiten gewesen. Man habe sich tapfer gewehrt. Und oft habe man zu wenig zu essen gehabt. Dann informiert er sich über Kaugummis. Er will den Unterschied wissen zwischen Schpiermint, Menthol, Fruht und Zitrone. Ich versuche ihm so gut wie möglich beizubringen, dass Schpiermint etwas fröhlicher schmecke als Menthol, dass aber Menthol auch gut sei, dass Zitrone etwas saurer zwischen den Zähnen liege als Fruht. Die beiden Letzteren unterschieden sich von den zwei Ersteren dadurch, dass sie einen größeren Speichelzufluss im Mund provozierten. Er sagt, dann nehme er Zitrone.

Martin Felder (*1974 in Rheinfelden) ist Autor von Prosatexten und Drehbüchern. Er lebt in Luzern.


MARTIN FELDER MEINE NACHBARIN, DER KÜNSTLER, DIE BLUMEN UND DER REVOLUTIONÄR BELLETRISTIK / ROMAN

Martin Felder setzt sich in seinem Debütroman mit Liebe, der Rolle als Autor, Kunst und Revolution auseinander. Dies nicht auf elitäre Art, sondern mit viel Beobachtungsgabe und einer charmant-skurrilen Art von Humor. Vor dem Hintergrund verschiedener Städte wie Zürich, Berlin, Hamburg und Paris entwickelt Felder die Geschichte, die sich vor allem zwischen den Zeilen und in den Köpfen der Leserinnen und Leser abspielt. Die vielen versteckten Details lassen einen immer wieder Neues entdecken und evozieren starke eigene Bilder. Coverentwurf

»Ich möchte einen Satz schreiben, der nur von ihm selber handelt, und von mir.« Der Protagonist – selbst Autor – erzählt die Geschichte eines Künstlers, eines Revolutionärs, einer Nachbarin und deren Blumen. Mit liebevollem Blick fürs Absurde beobachtet der Protagonist seine Umgebung – selbst wenn er zu Hause sitzt. Zum Beispiel den Bewohner des gegenüberliegenden Gebäudes, der ein Künstler sein muss. Schließlich beginnt der Künstler die Texte des Protagonisten zu lesen und rät ihm, eine Geschichte zu schreiben, die verständlich ist. Dann taucht der Revolutionär auf, der an manchen Tagen unappetitlich nach Schweiß stinkt und von Freiheit und Konsumgesellschaft spricht, was die neue Nachbarin daneben und unzeitgemäß findet. Nachdem sie dem Protagonisten mitteilt, dass sie sich in den Unzeitgemäßen verliebt habe, reist der Ich-Erzähler der ersten, plötzlich weggezogenen Nachbarin mit den Blumen hinterher. Die Suche nach der Liebe treibt ihn in die Welt hinaus, nach Berlin, Hamburg und endlich nach Paris. Martin Felder präsentiert mit »Die Nachbarin, der Künstler, die Blumen und der Revolutionär« einen Debütroman mit viel Esprit und Wortwitz. Sein Buch ist formal ein kleines Experiment, seine Sätze stehen teilweise alleine auf einer Seite.

Debütroman Präzise Beobachtungen, skurriler Humor Reflexion über das Schreiben, die Kunst und Politik A3-Plakate Lesungen mit Martin Felder

ERSCHEINT AM 4. MÄRZ

Gebunden ca. 256 Seiten 12.5 x 19 cm € (D) 24.95 / CHF 34.80 / € (A) 25.60 ISBN 978-3-905801-84-2 E-Book über www.bookwire.de ePub / Mobi (für Apple, Kindle, Android) € (D) 15.99 / CHF 19.90 / € (A) 16.45 ISBN 978-3-905801-85-9


THOMAS MEYER WEM WÜRDEN SIE NIE IM LEBEN EINE POSTKARTE SCHICKEN? KLÜGER WERDEN DURCH POSTKARTEN LAYOUT

Thomas Meyer wurde 1974 in Zürich geboren. Nach einem abgebrochenen Studium der Jurisprudenz arbeitete er als Texter in Werbeagenturen und als Reporter auf Redaktionen. Erste Beachtung als Autor erlangte er 1998 mit im Internet veröffentlichten Kolumnen. 2007 machte er sich selbstständig als Autor und Texter. Sein Debütroman »Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse« war für den Schweizer Buchpreis 2012 nominiert und ein Bestseller. Thomas Meyer lebt und arbeitet in Zürich. www.herrmeyer.ch

Weiterhin erhältlich Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse Roman ISBN 978-3-905801-59-0 Foto: Nicolas Y. Aebi


THOMAS MEYER WEM WÜRDEN SIE NIE IM LEBEN EINE POSTKARTE SCHICKEN? KLÜGER WERDEN DURCH POSTKARTEN POSTKARTEN-BUCH

Coverentwurf

Thomas Meyer hat anonym unter dem Namen Aktion für ein kluges Zürich in den Jahren 2007 bis 2010 ganz Zürich mit Aufklebern versehen, auf denen kluge Fragen standen, aber natürlich nie Antworten. Mit »Wem würden Sie nie im Leben eine Postkarte schicken?« erscheint nun zum ersten Mal ein Set Postkarten mit den klügsten dieser Fragen. Sich selbst Fragen zu stellen, ist eine alte Kunst, Prousts Fragen, Frischs Fragen, alle haben uns immer kluge Fragen gestellt, die in der Beantwortung im besten Falle zur Selbsterkenntnis und Selbstverbesserung führten oder wenigstens zu kurzen Momenten der Klarheit.

Kluge Fragen für kluge Menschen 50 Postkarten zum Heraustrennen

A3-Plakate Unter dem Label Aktion für ein kluges Zürich hat Thomas Lesungen mit Thomas Meyer Meyer von 2007 bis 2010 anonym die Zürcherinnen und Zürcher mit dutzenden klugen Fragen zum Klugsein angehalten, zur Selbstreflexion, zum Innehalten auch. Die illegal angebrachten Sticker waren bald prominent an zahlreichen Orten in der Stadt zu sehen. In Zürich wurde darüber diskutiert, ERSCHEINT AM 4. MÄRZ Journalisten haben recherchiert und 2010 war es dann klar, dass Thomas Meyer dahintersteckt. 50 Postkarten in Buchform Im nun vorliegenden Postkarten-Buch sind 50 sehr kluge Fra- zum Auseinandertrennen und Verschicken gen versammelt, zum ersten Mal in käuflicher Form, denn ein 50 Seiten bisschen klüger werden schadet bekanntlich nie. 14.8 x 10.5 cm € (D) 14.95 / CHF 17.95 / € (A) 15.35 ISBN 978-3-905801-86-6 E-Book über www.bookwire.de ePub (für Apple) € (D) 15.99 / CHF 19.90 / € (A) 16.45 ISBN 978-3-905801-87-3


THOMAS MEYER WOLKENBRUCHS WUNDERLICHE REISE IN DIE ARME EINER SCHICKSE BESTSELLER BELLETRISTIK - ROMAN

Die ›Frankfurter Allgemeine Zeitung‹ vergleicht Meyer denn auch mit Woody Allen und lobt den Witz des Romans – doch, Zürich hat wieder einmal einen beachteten und beachtlichen Erstling geboren.« Thomas Widmer, Tages-Anzeiger Der junge orthodoxe Jude Mordechai Wolkenbruch, kurz Motti, hat ein Problem: Die Frauen, die ihm seine mame als Heiratskandidatinnen vorsetzt, sehen alle so aus wie sie. Ganz im Gegensatz zu Laura, seiner adretten Mitstudentin – doch die ist leider eine schikse: Sie trägt Hosen, hat einen hübschen tuches, trinkt Gin Tonic und benutzt ungehörige Ausdrücke.

»Dabei wird alles in schönster Kishon-Manier überzeichnet, von den Flüchen der mame - von denen ›farkakt‹ noch der anständigste ist - bis zum Versicherungsbüro des tate, in dem sinnigerweise ausser dem Herrn Wolkenbruch auch der Herr Hagelschlag arbeitet.« Irene Widmer, sda

Zweifel befallen Motti: Ist sein vorgezeichneter Weg wirklich der richtige für ihn? Sein Gehorsam gegenüber der mame mit ihren verstörenden Methoden schwindet. Dafür wächst seine Leidenschaft für Laura.

Bestseller – mehr als 10‘000 Exemplare verkauft Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2012 Neu mit Jiddisch-Glossar und Rezept für knajdlech 5. Auflage

Die Dinge nehmen ihren Lauf. Und Motti kann schon recht bald einen Schluss ziehen: Auch schiksn haben nicht alle Tassen im Schrank. Thomas Meyer wurde aufgrund seines Debüts bereits mit Isaac B. Singer, Edgar Hilsenrath, Ephraim Kishon, Philip Roth, Woody Allen und sogar Haruki Murakami verglichen und war für den Schweizer Buchpreis 2012 nominiert.

Gebunden 272 Seiten 12.5 x 19 cm € (D) 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60 ISBN 978-3-905801-59-0 E-Book über www.bookwire.de ePub / Mobi (für Apple, Kindle, Android) € (D) 12.99 / CHF 16.90 / € (A) 13.35 ISBN 978-3-905801-60-6


DANIEL MEZGER LAND SPIELEN

HERBST 2012 BELLETRISTIK / ROMAN

Eine junge Familie – zwei Erwachsene, drei Kinder – zieht aufs Land. Ausgelaugt vom intensiven Stadtleben erhoffen sich die Erwachsenen einen Neubeginn, auch für die etwas in Schieflage geratene Beziehung. Sie richten sich ihr bescheidenes Haus her, alle fünf versuchen im kleinen Dorf Anschluss zu finden. Aber sie können nicht fliehen, nicht vor sich selbst, nicht vor der Fremdheit, ihrer eigenen und derjenigen der Dorfbewohner. Der junge Dramatiker Daniel Mezger (»Balkanmusik«, »Findlinge«) präsentiert mit »Land spielen« ein virtuoses Romandebüt, das bereits im Sommer 2010 in Klagenfurt Aufsehen erregte. Im kleinen Haus, zuhinterst im Tal und weg vom Dorf, sucht die Familie ein neues Zuhause, ein neues Leben. Zunächst sind sie beschäftigt mit der Sanierung des Hauses, doch bald folgt der Wunsch nach sozialer Anbindung in der Dorfgemeinschaft. Die Kinder werden von den Mitschülern nicht akzeptiert und auch die Erwachsenen realisieren bald, dass es mit einem Besuch in der Dorfkneipe nicht getan ist. Ein wirklicher sozialer Kontakt entwickelt sich nur zu den beiden anderen Zugezogenen, dem Dorflehrer und seiner psychisch labilen Frau. Besonders gut scheinen sich ebendiese und der Familienvater zu mögen. Ausgelöst durch diese Spannung und durch die aufkeimende Freundschaft des ältesten Sohnes mit dem Försterjungen brechen alte und neue, innere und äußere Konflikte auf. Die Konstellationen kommen in Bewegung, plötzlich ist alles offen, alles möglich, nach oben, nach unten. Daniel Mezger gelingt es mit »Land spielen« sprachlich und formal grandios, diese Geschichte von der Suche nach dem Glück, von innerer und äußerer Fremdheit, modernem Zusammenleben und der Migration im Kleinen zu erzählen. In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung stand anlässlich Mezgers Klagenfurter Lesung aus »Land spielen«: »… man könnte hier die Sprache und – endlich – Die Große Literatur einsetzen. Wirkliche, persönliche, ganz unmittelbare Themen werden plötzlich verhandelt, ein berührender, direkter Einstich ins wahre, echte Leben.«

»Sanft und zugleich unerbittlich, nüchtern und doch mit Emphase begleitet Mezger seine Figuren auf ihrem Weg in die Schmerzzonen der Existenz. Dass der Verstossung aus den schönen Träumen eines besseren Lebens durchaus auch eine robuste Komik innewohnt, gehört zu den nicht wenigen Vorzügen dieses Debüts.« Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung Erfolgreiches literarisches Debüt

Gebunden 320 Seiten 12.5 x 19 cm € (D) 24.95 / CHF 34.80 / € (A) 25.60 ISBN 978-3-905801-71-2 E-Book über www.bookwire.de ePub / Mobi (für Apple, Kindle, Android) € (D) 15.99 / CHF 19.90 / € (A) 16.45 ISBN 978-3-905801-72-9


GINA BUCHER & BEAT MAZENAUER (HG.) LIEBER BARFUSS ALS OHNE BUCH ALMANACH DER BIBLIOMANIE HERBST 2012 SACHBUCH / LITERATUR

Bücher sind leidenschaftliche Verführer. Eine packende Lektüre, eine reich bestellte Bibliothek, das Zusammenstellen von exquisiten Editionen lassen das Herz des Bibliophilen höher schlagen. Im Lesen und Büchersammeln steckt aber auch der Keim zur regellosen Sucht. Für die eigene Bücherliebhaberei hat der Pariser Arzt Guy Patin 1654 den Begriff der »Bibliomanie« geprägt, frei nach einer berühmten Sentenz des Erasmus von Rotterdam: »Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn.« Der vorliegende Almanach widmet sich den exaltierten, mysteriösen und verrückten Aspekten, den Himmeln und den Höllen der Bücher. Dieser Almanach erzählt von verschiedenen Aspekten der Bibliomanie, der Sucht des Sammelns und der Liebe zu Büchern. Die Texte sind dabei unterschiedlichster Natur, Nacherzählungen etwa, ein Archiv von Büchergeschichten, historische Texte zur Bibliomanie sowie Essays und Zitate.

Almanach zur Bibliomanie Endlich lieferbar

Mögen die Grenzen zwischen Begehren und Tollheit fließend sein, die Leidenschaft für Bücher besitzt eine Faszination, die schon immer auch Widerspruch erzeugt hat. Von alters her werden Bücher als Überbringer von religiösen, politischen oder moralischen Botschaften zensiert und vernichtet. In diesem Spannungsfeld erzählt dieser Almanach Geschichten über die Seligkeit des Lesens, den Triumph des Wissens, die Lust des Büchermachens oder den Wahn des Sammlers. Er geht nicht historisch vor, sondern trägt durch Unordnung der bibliomanischen Ekstase Rechnung: Verlieren sollen sich die Lesenden darin und assoziativ durch Zitate und Themen wandeln. Der Almanach erschien zur Ausstellung Bücherhimmel – Bücherhöllen im Museum Strauhof Zürich, die von Beat Mazenauer kuratiert wurde. »Lieber barfuss als ohne Buch« gibt allerdings kein Abbild der Ausstellung wieder, der Almanach erweitert diese vielmehr ins Anekdotische.

Gebunden 216 Seiten 29.7 x 21 cm € (D) 29.95 / CHF 39.90 / € (A) 30.80 ISBN 978-3-905801-75-0


OLIVER DEMONT MÄNNER KAUFEN – UNTERWEGS MIT STRICHERN UND KUNDEN IN ZÜRICH MIT FOTOGRAFIEN VON WALTER PFEIFFER 2. AUFLAGE SACHBUCH / PORTRÄTS, REPORTAGEN, FOTOS

»Man kann sich dem Sog seiner Bilder nur schwer entziehen.« Die Neue Zürcher Zeitung über Walter Pfeiffer Jungs, die ihren Körper an Männer verkaufen – die Stadt Zürich belegt in Europa einen Spitzenplatz im Bezahlsex von Mann zu Mann. Drei Jahre recherchierte der Journalist Oliver Demont für »Männer kaufen – Unterwegs mit Strichern und Kunden in Zürich« in einer Szene, in der auch junge Schweizer ihr Geld aufbessern. »Aus seinem Zimmerfenster kann Manuel das ›schöne Örtli‹ sehen. Eine Anhöhe mit einem Baum obendrauf. Hinter diesem lässt er manchmal seine Hose runter. ›Die Männer mögen es, wenn sie mich in meinem Revier treffen können.‹ Die Landliebe der Städter. In den Sommernächten, wenn ein Mann vor ihm runterkniet und er so dasteht, dann sieht Manuel die Lichter am gegenüberliegenden Ufer des Zürichsees.«

Das erste Buch über Stricher und ihre Kunden in Zürich Exklusive neue Fotografien von Walter Pfeiffer Kaum veröffentlicht, schon vergriffen 2. Auflage in Arbeit

Arbeitsam verdienen Schweizer, Brasilianer und Osteuropäer in der Zwinglistadt Zürich ihr Geld mit der Beschaffenheit ihres Körpers. Demont porträtiert Stricher, die sich nicht als solche verstehen, und zeigt Kunden, die mit Geld weit mehr erwerben wollen als nur eine Arbeitsstunde mit dem Ziel der sexuellen Erlösung. Eine ausführliche Reportage nimmt den Leser mit an die Schauplätze, von den Kontaktbars im Zürcher Niederdorf bis in die Wohnungen, in denen der Kontakt intensiviert wird. Zu Themen wie Gesundheit, Gewalt, Kapital oder gar Liebe in diesem flüchtigen Geschäft führte der Autor Hintergrundgespräche mit Experten. »Männer kaufen« ist ein von Guillaume Mojon (Werkplaats Typografie, Arnhem NL) sorgfältig gestaltetes Buch über einen Teil der schwulen Welt, in dem auch so mancher Familienvater verkehrt.

Englische Broschur mit Schutzumschlag 220 Seiten 21 x 29 cm € (D) 55.00 / CHF 69.00 / € (A) 56.55 ISBN 978-3-905801-65-1 E-Book über www.bookwire.de ePub (für Apple) € (D) 15.99 / CHF 19.90 / € (A) 16.45 ISBN 978-3-905801-66-8


GION MATHIAS CAVELTY & CHRIGEL FARNER NEMORINO UND DAS BÜNDEL DES NARREN

HERBST 2012 BILDERBUCH / KINDERBUCH (Ab 10 Jahren)

Dream-Team oder Duo Infernale? Gion Mathias Cavelty und Chrigel Farner arbeiten zum ersten Mal zusammen und präsentieren ein Bilderbuch, das es in sich hat. Die Geschichte des kleinen Nemorino, der sich in die Welt der Tarot-Karten verirrt und darin große Abenteuer bestehen muss, ist so witzig wie faszinierend. Caveltys Text glänzt mit Fantasie und Humor. Chrigel Farners Bilder sind in ihrer detailverliebten Anmutung allesamt eigenständige Kunstwerke. Was sind das bloß für unheimliche Karten, mit denen die Großmutter ihren Besuchern immer um Mitternacht die Zukunft voraussagt?

Das erste Bilderbuch von Gion Mathias Cavelty Komplett neue Illustrationen von Chrigel Farner Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren

Der kleine Junge Nemorino will es herausfinden und begegnet unverhofft dem hochschwangeren Mond, dem feuerroten Magier, dem heuschreckenbeinigen Teufel und schließlich sogar dem Tod mit seiner Krone aus blütenweißen Fingerknochen. Mithilfe seiner Fantasie gelingt es Nemorino, all die bedrohlichen Figuren auszutricksen. Gut – das geheimnisvolle Bündel des Narren spielt dabei auch eine Rolle. Und ein weißes Hündchen namens Fetiza. Und natürlich die fantastische Aprikosenknödelmaschine … Gebunden 56 Seiten, ganzseitige Illustrationen 21 x 29.7 cm € (D) 39.00 / CHF 48.00 / € (A) 40.10 ISBN 978-3-905801-52-1 E-Book über www.bookwire.de ePub (für Apple) € (D) 15.99 / CHF 19.90 / € (A) 16.45 ISBN 978-3-905801-53-8


NADJA ZIMMERMANN UNSER MENÜ EINS 50 junge Familien und was sie kochen, wenn es schnell gehen muss HERBST 2012 / BESTSELLER SACHBUCH / KOCHBUCH

Nadja Zimmermann, bekannt als Moderatorin beim Schweizer Fernsehen und zweifache Mutter, widmet sich in ihrem Koch- und Porträtbuch der Frage, was junge Familien mit zwei viel beschäftigten Eltern kochen, wenn es gut sein soll und schnell gehen muss. Für »Unser Menü eins« hat sie fünfzig Familien in den Kochtopf geschaut. Das Resultat ist ein einzigartiges Kochbuch mit hohem Gebrauchs- und Unterhaltungswert. Liebevoll gestaltet wurde es von Cécile Graf, die bereits Erica Matiles »Vom Fleck weg« und »Hautsache wohl« zu Hinguckern machte. Bestseller 2. Auflage

Junge Familien, beide Eltern viel beschäftigt, ein, zwei, drei kleine Kinder. Es fehlt an Zeit, um aufwendige Menüs zu kochen, aber nicht an der Lust, gut zu essen. Nadja Zimmermann ist selbst in dieser Situation und widmet sich mit ihrem Buch »Unser Menü eins« genau diesem Thema. Sie hat fünfzig Familien besucht, ihnen beim Kochen ihres Menü eins zugeschaut, mit ihnen geredet und sie fotografiert. Neben den tollen Rezepten, die im Serviceteil am Schluss, thematisch und alphabetisch übersichtlich sortiert, nochmals aufgeführt werden, bietet das Buch charmante und informative Einblicke in das Familienleben und ist somit nicht nur Koch-, sondern auch schön gestaltetes Familienbuch und ein ideales Geschenk. Zu den fünfzig porträtierten Familien gehören neben Menschen wie Du und Ich auch Schweizer Prominente wie Mona Vetsch, Regula Späni, Claudio Zuccolini, Bänz Friedli, Susanne Kunz oder Tim Wielandt.

Gebunden 320 Seiten 16 x 22 cm € (D) 24.95 / CHF 34.80 / € (A) 25.60 ISBN 978-3-905801-73-6 E-Book über www.bookwire.de ePub (für Apple) € (D) 15.99 / CHF 19.90 / € (A) 16.45 ISBN 978-3-905801-74-3


Mario Gmür *NEU*

René Simmen

Meine Mutter weinte, als Stalin starb

Aber Simens, Schnee im August?!

Gion Mathias Cavelty/Chrigel Farner

Gebunden, ca. 220 Seiten, 12.5 x 19 cm

Klappenbroschur, 288 Seiten, 20 x 30 cm

Nemorino und das Bündel des Narren

€ (D) 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

€ (D) 39.00 / CHF 58.00 / € (A) 40.10

Gebunden, 56 Seiten, 29.7 x 21 cm

ISBN 978-3-905801-80-4

ISBN 978-3-905801-08-8

Thomas Meyer

Chantal Wicki

Wolkenbruchs wunderliche Reise in die

Gleissen

Silvano Cerutti

Arme einer Schickse

Gebunden, 128 Seiten, 12.5 x 19 cm

Gschnätzlets – Short Stories

Gebunden, 272 Seiten, 12.5 x 19 cm

€ (D) 16.90 / CHF 29.80 / € (A) 17.35

Gebunden, 144 Seiten, 12.5 x 19 cm

€ (D) 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

ISBN 978-3-905801-22-4

€ (D) 19.90 / CHF 32.80 / € (A) 20.45

ISBN 978-3-905801-59-0

BELLETRISTIK

€ (D) 39.00 / CHF 48.00 / € (A) 40.10 ISBN 978-3-905801-52-1

Mireille Zindel

ISBN 978-3-905801-00-2 Thomas Meyer *NEU*

Irrgast

HF Coltello

Wem würden Sie nie im Leben eine Post-

Gebunden, 144 Seiten, 12.5 x 19 cm

Einige Abenteuer und seltsame Begeg-

karte schicken?

€ (D) 16.90 / CHF 29.80 / € (A) 17.35

nungen im Leben des stillen Komman-

50 Seiten, 10.5 x 14.8 cm

ISBN 978-3-905801-07-1

deurs

€ (D) 14.95 / CHF 17.95 / € (A) 15.35

Gebunden, 408 Seiten, 12.5 x 19 cm

ISBN 978-3-905801-86-6 Mireille Zindel

€ (D) 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60 Daniel Mezger

Laura Theiler

Land spielen

Gebunden, 128 Seiten, 12.5 x 19 cm

Heinz Emmenegger

Gebunden, 320 Seiten, 12.5 x 19 cm

€ (D) 19.90 / CHF 34.80 / € (A) 20.45

Pfister

€ (D) 24.95 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

ISBN 978-3-905801-37-8

Gebunden, 160 Seiten, 12.5 x 19 cm

ISBN 978-3-905801-71-2

ISBN 978-3-905801-63-7

SEL NOIR KRIMI

€ (D) 19.90 / CHF 29.80 / € (A) 20.45 ISBN 978-3-905801-40-8

Fabia Morger Amabilia – Das vergiftete Erbe

Nicole Bachmann

Martin Felder *NEU*

Gebunden, 352 Seiten, 12.5 x 19 cm

Doppelblind – Lou Becks erster Fall

Meine Nachbarin, der Künstler, die

€ (D) 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

Gebunden, 240 Seiten, 12.5 x 19 cm

Blumen und der Revolutionär

ISBN 978-3-905801-44-6

€ (D) 16.90 / CHF 29.80 / € (A) 17.35 ISBN 978-3-905801-20-0

Gebunden, ca. 256 Seiten, 12.5 x 19 cm € (D) 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

Andri Perl

ISBN 978-3-905801-84-2

Die fünfte, letzte und wichtigste Reise-

Nicole Bachmann

regel

Inzidenz – Lou Becks zweiter Fall

Beat Gloor

Gebunden, 224 Seiten, 12.5 x 19 cm

Gebunden, 400 Seiten, 12.5 x 19 cm

Die Tage gehen vorüber und klopfen mir

€ (D) 19.90 / CHF 34.80 / € (A) 20.45

€ (D) 19.90 / CHF 34.80 / € (A) 20.45

nur noch nachlässig auf die Schulter

ISBN 978-3-905801-31-6

ISBN 978-3-905801-39-2

€ (D) 19.90 / CHF 30.00 / € (A) 20.45

Thomas Pollan

Wolfgang Bortlik

ISBN 978-3-905801-33-0

Die Strafe Gottes

Fischer hat Durst

Gebunden, 332 Seiten, 12.5 x 19 cm

Gebunden, 224 Seiten, 12.5 x 19 cm

Beat Gloor *NEU*

€ (D) 24.90 / CHF 38.80 / € (A) 25.60

€ (D) 16.90 / CHF 29.80 / € (A) 17.35

Wir verlieren hoch

ISBN 978-3-905801-43-9

ISBN 978-3-905801-28-6

€ (D) 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

David Signer

Silvano Cerutti

ISBN 978-3-905801-82-8

Keine Chance in Mori

Du nennst das Gier

Gebunden, 732 Seiten, 14 x 23.5 cm

Gebunden, ca. 220 Seiten, 12.5 x 19 cm

Gebunden, 176 Seiten, 12.5 x 19 cm

Gebunden, 208 Seiten, 12.5 x 19 cm

Mario Gmür

€ (D) 16.90 / CHF 29.80 / € (A) 17.35

€ (D) 16.90 / CHF 29.80 / € (A) 17.35

Buchstäblich versaut – Philosophisch-

ISBN 978-3-905801-04-0

ISBN 978-3-905801-17-0

Klappenbroschur, 128 Seiten, 14 x 18 cm

David Signer

Tamás Kiss

€ (D) 12.90 / CHF 19.90 / € (A) 13.25

Die nackten Inseln

Früher im Licht

ISBN 978-3-905801-13-2

Gebunden, 328 Seiten, 12.5 x 19 cm

Gebunden, 320 Seiten, 12.5 x 19 cm

€ (D) 19.90 / CHF 34.80 / € (A) 20.45

€ (D) 16.90 / CHF 29.80 / € (A) 17.35

ISBN 978-3-905801-29-3

ISBN 978-3-905801-23-1

vergammelte Schüttelreime


Felix Mennen

Oliver Demont/Dominik Schenker

Erica Matile (Hg.)

Schwarze Sonne

Ansichten vom Göttlichen.

Vom Fleck weg – Rund 1 000 Tipps und

Gebunden, 192 Seiten, 11 x 18 cm

22 Jugendliche.

Tricks für unser tägliches Leben

€ (D) 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

Klappenbroschur, 204 Seiten, 20.5 x 25 cm

Broschur, 208 Seiten, 16.5 x 21.5 cm

ISBN 978-3-905801-61-3

€ (D) 24.90 / CHF 39.80 / € (A) 25.60

€ (D) 12.95 / CHF 16.90 / € (A) 13.30

ISBN 978-3-905801-24-8

ISBN 978-3-905801-77-4

HÖRBUCH Erklärung von Bern (Hg.)

Erica Matile (Hg.)

Silvano Cerutti

Rohstoff – Das gefährlichste Geschäft

Hautsache wohl – Unzählige Tipps für

Kafi Träsch

der Schweiz

unsere Schönheit und unser Wohlbe-

CD, 19 Tracks, 35 Minuten, 13.5 x 12.5 cm

Gebunden, 304 Seiten, 15.5 x 22 cm

finden

€ (D) 9.90 / CHF 15.00 / € (A) 10.15

€ 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

Gebunden, 288 Seiten, 16.5 x 21.5 cm

ISBN 978-3-905801-15-6

ISBN 978-3-905801-50-7

€ 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

Malu Halasa / Maziar Bahari (Hg.)

ISBN 978-3-905801-54-5

Beat Gloor

Transit Teheran – Pop, Kunst, Politik,

staat sex amen

Religion. Junges Leben im Iran.

Schreiber vs. Schneider

CD, Digipak, 79 Minuten, 13.5 x 12.5 cm

Klappenbroschur, 240 Seiten, 24 x 30 cm

Immer ich – 10 Jahre Chronisten des

€ (D) 14.90 / CHF 24.90 / € (A) 15.30

€ (D) 39.00 / CHF 58.00 / € (A) 40.10

Alltags

ISBN 978-3-905801-34-7

ISBN 978-3-905801-03-3

Gebunden, 280 Seiten, 16 x 21 cm

Graber

Klaus Heer

Tod gesagt

WonneWorte – Lustvolle Entführung

Doppel-CD, gebunden, 14.9 x 13.9 cm

aus der sexuellen Sprachlosigkeit

Andreas Thiel

€ (D) 19.90 / CHF 35.00 / € (A) 20.45

Klappenbroschur, 304 Seiten, 15.5 x 22 cm

Unbefleckte Sprengung

ISBN 978-3-905801-09-5

€ (D) 19.90 / CHF 32.80 / € (A) 20.45

Gebunden, 160 Seiten, 18 x 21 cm

ISBN 978-3-905801-02-6

€ 24.90 / CHF 39.80 / € (A) 25.60

€ 24.90 / CHF 39.80 / € (A) 25.60

SACHBUCH

ISBN 978-3-905801-41-5

ISBN 978-3-905801-42-2 Klaus Heer

Bernhard Bauhofer

Paarlauf – Wie einsam ist die Zwei-

Gerhard Waldherr

Respekt – Wie man kriegt, was für kein

samkeit?

Bruttoglobaltournee – In 26 Reportagen

Geld der Welt zu haben ist

Broschur, 360 Seiten, 12 x 20 cm

um die globalisierte Welt

Gebunden, 160 Seiten, 15.5 x 22 cm

€ (D) 12.90 / CHF 19.80 / € (A) 13.25

Gebunden, 264 Seiten, 15.5 x 22 cm

€ (D) 16.90 / CHF 29.80 / € (A) 17.35

ISBN 978-3-905801-06-4

€ 24.90 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

ISBN 978-3-905801-14-9

ISBN 978-3-905801-45-3 Klaus Heer

Gina Bucher/Beat Mazenauer (Hg.)

Ehe, Sex & Liebesmüh‘ – Eindeutige

Nadja Zimmermann

Lieber barfuß als ohne Buch – Almanach

Dokumente aus dem Innersten der

Unser Menü eins – 50 junge Familien

der Bibliomanie

Zweisamkeit

und was sie kochen, wenn es schnell

Gebunden, 216 Seiten, 29.7 x 21 cm

Gebunden, 448 Seiten, 15.5 x 22 cm

gehen muss

€ (D) 29.95 / CHF 39.90 / € (A) 30.80

€ (D) 19.90 / CHF 29.80 / € (A) 20.45

Gebunden, 320 Seiten, 16 x 22 cm

ISBN 978-3-905801-75-0

ISBN 978-3-905801-36-1

€ 24.95 / CHF 34.80 / € (A) 25.60

Das Magazin / Walter Keller (Hg.)

Theresa Jöhri / Nina Merli

Ein Tag im Leben von – Porträts aus über

Schuld sind nie die Anderen – Das Leben

zwanzig Jahren

als Drehbuch mit Dir als Regisseur

Flexibindung, 312 Seiten, 23 x 31 cm

Gebunden, 176 Seiten, 15.5 x 22 cm

€ (D) 29.90 / CHF 48.00 / € (A) 30.75

€ (D) 19.90 / CHF 34.80 / € (A) 20.45

ISBN 978-3-905801-05-7

ISBN 978-3-905801-35-4

Oliver Demont

Georg Kreis

Männer kaufen – Unterwegs mit Strichern

Kein Volk von Schafen – Rassismus und

und Kunden in Zürich

Antirassismus in der Schweiz

Engl. Broschur mit Schutzumschlag,

Klappenbroschur, 272 Seiten, 15.5 x 22 cm

220 Seiten, 21 x 29 cm

€ (D) 16.90 / CHF 29.80 / € (A) 17.35

€ (D) 55.00 / CHF 69.00 / € (A) 56.55

ISBN 978-3-905801-11-8

ISBN 978-3-905801-73-6

ISBN 978-3-905801-65-1


DEUTSCHLAND

SCHWEIZ

ÖSTERREICH

Ruedi Amrhein

Helga Schuster

VERLAGSVERTRETUNG Verlagsvertretungen Niole Grabert / Judith Heckel / Christiane Krause c/o c/o indiebook

Verlagsvertretung Scheidegger & Co. AG

Verlagsvertretungen

Bothmerstraße 21

Obere Bahnhofstrasse 10 A

Schönbrunner Straße 133/4

DE-80634 München

CH-8910 Affoltern am Albis

AT-1050 Wien

T +49 (0)89 122 84704

T +41 (0)44 762 42 45

T +43 (0)676 529 16 39

F +49 (0)89 122 84705

F +41 (0)44 762 42 49

F +43 (0)676 529 16 39

bestellung@indiebook.de

r.amrhein@scheidegger-buecher.ch

helga.b.schuster@gmail.com

GVA

Buchzentrum AG

GVA

Gemeinsame Verlagsauslieferung

Industriestrasse Ost 10

Gemeinsame Verlagsauslieferung

Göttingen GmbH & Co. KG

CH-4614 Hägendorf

Göttingen GmbH & Co. KG

www.indiebook.de

AUSLIEFERUNG

Postfach 2021

Postfach 2021

DE–37010 Göttingen

DE–37010 Göttingen

T +49 (0) 551 487177

T +41 (0)62 209 26 26

T +49 (0) 551 487177

F +49 (0) 551 41392

F +41 (0)62 209 26 27

F +49 (0) 551 41392

bestellung@gva–verlage.de

kundendienst@buchzentrum.ch

bestellung@gva–verlage.de

Salis Verlag AG

Hauptsitz:

www.salisverlag.com

Büro Berlin

Salis Verlag AG

info@salisverlag.com

Görlitzer Straße 46

Motorenstrasse 14

DE-10997 Berlin

CH-8005 Zürich

VERLAG

Sie finden uns auf und bei

T +49 (0)172 460 84 90

T +41 (0)44 381 51 01

F +49 (0)30 6951 6751

F +41 (0)44 381 51 05

Facebook

Twitter

André Gstettenhofer: Verleger Patrick Schär: Lektor

FOREIGN RIGHTS / RECHTE & LIZENZEN Literarische Agentur Kossack GbR Lars Schultze-Kossack Cäcilienstraße 14 DE-22301 Hamburg T +49 (0)40 2716 3828 F +49 (0)40 2716 3829 lars.schultze@mp-litagency.com www.mp-litagency.com

www.salisverlag.com


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.