DIE CANNABISZEITSCHRIFT SEIT 1985
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$OOHV LVW JXW EHVW¦WLJW GLH 3ROL]HL HLQ -DKU QDFK GHU 0DULKXDQD /HJDOLVLHUXQJ LQ &RORUDGR Es ist ein Jahr her, seit Colorado als erster US-Bundesstaat Marihuana legalisiert hat, und die Auswirkungen auf die Gesundheit, Kriminalitätsrate, Beschäftigung und andere Faktoren können heute empirisch gemessen werden. Nun, ist die Apokalypse über uns gekommen - mit von arbeitslosen Drogensüchtigen übersäten Straßen, wie manche Republikaner befürchteten? "Wir haben festgestellt, dass sich kaum 'was verändert hat," sagte neulich ein Polizeibeamter gegenüber CBC. "Im Grunde genommen können Polizisten wenig Veränderungen erkennen, was ihre berufliche Arbeit betrifft." Die Legalisierung hat nicht nur zu keinem Anstieg der Kriminalität geführt, sondern tausende von Jobs geschaffen, da die Touristen in Scharen zu den mehr als 60 MarihuanaVerkaufsstellen in der Stadt strömen. Eine lokale Zeitung bestimmte im April des Vorjahres sogar ihren ersten Cannabiskritiker. "Also stürzt der Himmel nicht ein?" fragte ein CBC-Reporter den Beamten. "Der Himmel stürzt nicht ein," war seine Antwort. Fahren unter Alkoholeinfluss, Eigentumsdelikte und Gewaltverbrechen sind in Denver vor der Legalisierung allesamt zurückgegangen, und danach hat sich dieser Trend einfach fortgesetzt. Sogar der Drogenkonsum unter jungen Leuten ist weniger geworden, wird in der Reportage behauptet. Der Bundesstaat hat mittlerweile 60 Millionen Dollar an Steuern aus dem Verkauf dieser Droge eingenommen, von denen 4 Millionen wieder in die Stadt zurückflossen wegen neuer Programme, die von dem Bürgermeister initiiert
worden waren (er ist aber nach wie vor gegen die Legalisierung). Colorados beispielloser Schritt hat in Washington, Alaska und Oregon über Referenden zur Entscheidung für die Legalisierung geführt und vor kurzem wurde in New York ein Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis eingereicht. In Großbritannien bleibt Cannabis eine Droge der Klasse B, dessen Besitz mit einer Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet wird. Quelle: Independent.co.uk
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Um diese Züchtung hervorzubringen, wurden zwei Legenden gekreuzt. Serious Seeds kombinierte ihre berühmte WarlockVaterpflanze mit ihrer legendären AK-47-Mutterpflanze, und das Ergebnis machte restlos glücklich! Tatsächlich bringt dieser Hybride DOPPELTES Glück. Erstens wirst du darüber glücklich sein, wie einfach er anzubauen ist. Serious Happiness weist die ideale Hybridstruktur für den Indoor-Anbau auf, weil etliche Seitenzweige nicht zu eng nebeneinander wachsen. In der Blühphase bildet jeder Zweig eine sehr große und kompakte Blüte mit wenigen Blättern, sie ist daher einfach zu maniküren! Ihr Aroma und Geschmack sind süß und fruchtig, manchmal etwas würzig - mit einem zuckrigen Nachgeschmack, wenn sie geraucht wird. Das ist der Moment, wenn sie dir zum zweiten Mal das vollkommene Glück schenken wird. Ihre Wirkung ist ein lang anhaltender Turn, der einen angenehmen Body Stone mit einem unglaublichen Kopfhigh vereinigt. Der Name Serious Happiness kam nach dem Rauchen dieser fantastischen Sorte auf, denn er drückt genau das aus, was der Grower empfindet: Er ist glücklich schon während sie wächst und überglücklich, wenn sie erntereif ist! Typ: Empfohlene vegetative Phase (bei Sämlingen): Blühphase (indoors): Indoor-Ertrag: Outdoor/GewächshausErntezeit: www.seriousseeds.com
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EJetzt schlägt es aber Dreizehn – die CSU setzt sich für CannabisPatienten ein? Seit wann, fragt sich der geneigte Leser, hat die Drogenbeauftragte der deutschen Bundesregierung ein Interesse daran, den vom Drogenkrieg gebeutelten Menschen in irgendeiner Art und Weise zu helfen? Ja ja, sagt da die Oma und klatscht in die Händchen: Unser aller Marlene setzt sich – so war und ist es in den Medien zu lesen – dafür ein, dass Cannabis-Patienten künftig leichter an ihre Medizin gelangen! Und damit nicht genug: Sogar die Krankenkassen sollen in Zukunft die Kosten für medizinische Cannabisblüten aus der Apotheke übernehmen. Toll, denkt mancher sich, da findet ein Umdenken statt, glaubt mancher. Immerhin sind die Medizinalblüten, die der Kranke aus eigener Tasche finanzieren muss, mit etwa 15 Euro pro Gramm so dermaßen teuer, dass die wenigsten der mittlerweile etwa 400 offiziellen Cannabis-Patienten Deutschlands sich ihre volle Monatsdosierung leisten können. Wer einen täglichen Bedarf von zwei Gramm Gras benötigt, muss ungefähr tausend Euro auf den Tresen seiner Apotheke klatschen, um an die begehrten Döschen aus Holland zu gelangen. Und das soll nun ein Ende haben? Die Kassen, die sich bisher stets weigerten, diese „nicht zugelassene Medizin“ zu bezahlen, sollen jetzt von der Politik dazu verdonnert werden, dieses Praxisgebahren zu ändern. Wie kommt das, fragt sich der denkende Mensch, wenn er hört, was Bundesmarlene sich da vermeintlich ausgedacht hat. Woher kommt der plötzliche Sinneswandel? Hatte Marlene nicht gerade erst öffentlich verkündet, wie unglaublich gefährlich der Hanf sein soll? Und jetzt lenkt sie ein und setzt sich für notleidende Kranke ein? Nicht ganz, werte Herrschaften, nicht ganz. Es hätte uns auch gewundert. Die Motivation der Drogenbeauftragten (die von Drogen so viel Ahnung hat, wie ein Rottweiler von Veganismus) ist natürlich eine andere. Im Ernst: Wer hätte erwartet, dass die Verbrecher von CDU/CSU sich tatsächlich für das Wohl des Volkes einsetzen? Es wäre das erste Mal, nicht wahr? So traurig es auch ist, der wahre Grund für diesen Umschwung liegt ganz woanders begründet, nämlich im Urteil des Verwaltungsgerichts Köln, das im vergangenen Jahr entschieden hatte, dass Anträge von Patienten mit Cannabis-Ausnahmeerlaubnis auf Homegrowing vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nicht grundsätzlich abgewiesen werden dürften. So sieht es also aus! Die Damen und Herren Politiker haben Angst! Angst davor, dass Cannabis-Patienten ihr Gras plötzlich selber anbauen dürfen. Allein die verquere Drogen- und Cannabispolitik sorgt ja letztlich dafür, dass Patienten zwar eine Ausnahmegenehmigung erhalten können, dann aber regelmäßig an der realistischen Versorgung scheitern: Entweder, das Gras aus der Apotheke ist zu teuer oder es ist, wie allzu oft und immer wieder der Fall, erst gar nicht verfügbar. So foppt man das Volk! Tun wir so, als erlauben wir den Deppen ihre Medizin, am Ende bekommen sie sie ja doch nicht. Das ist die Attitüde, die von der Bundesregierung ausgeht – und sie ist einfach nur zum Kotzen. Jetzt bekommen die Damen und Herren Heuchler aber mächtig Schiss. Denn plötzlich geht die Rechnung nicht mehr auf. Jetzt könnte es passieren, dass Patienten tatsächlich eine Erlaubnis zum Anbau ihrer Medizin erhalten – und das muss selbstverständlich verhindert werden! Und zwar mit allen Mitteln, die der Politik zur Verfügung stehen. Allerdings darf es nicht so rüberkommen und in der Öffentlichkeit auffallen – um keinen Preis! Nur deshalb setzt sich unsere Bundesmarlene zurzeit angeblich dafür ein, dass die Krankenkassen fürderhin die Grasblüten zahlen. Um Menschenrechte oder gar Gerechtigkeit geht es hier noch nicht mal im Ansatz. Wir sehen: Der Hardliner-Kurs wird beibehalten; alles andere hätte uns auch arg gewundert. Aber auch wir bleiben am Ball – der Kampf um die Vernunft geht weiter. Markus Berger
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CANNABISPATIENT ROBERT STRAUSS TOT
Der Augsburger Krebs- und chronische Schmerzpatient Robert Strauss ist jetzt im Krankenhaus an multiplem Organversagen gestorben. Der Fall des Cannabis-Patienten ist durch die Medien mittlerweile deutschlandweit bekannt geworden. Strauss litt nach Tumor-Operationen an der Wirbelsäule unter starken chronischen Schmerzen, die er mit den gängigen Medikamenten nicht erfolgreich behandeln konnte. Deshalb verfügte er über eine Ausnahmegenehmigung zur Verwendung von Medizinalcannabis. Das interessierte die bayerische Polizei jedoch herzlich wenig – sie konnte es nicht unterlassen, den schwer gebeutelten Mann immer wieder zu schikanieren. Und zwar sowohl auf offener Straße, wie auch in seiner Wohnung, die eines Tages ohne Durchsuchungsbeschluss von den Beamten gestürmt wurde. Sie entwendeten Robert Strauss sowohl seine offizielle Bedrocan-Medizin als auch eine einzelne Hanfpflanze. Zur selben Zeit konnte aufgrund von Lieferschwierigkeiten keine deutsche Apotheke Medizinalhanf beschaffen, was Strauss letztlich zum Verhängnis wurde, weil er sich auf diese Weise von November bis Januar nicht mit seiner dringend notwendigen Medizin versorgen konnte. Nach einem schweren Sturz kam Robert Strauss mit gebrochenem Arm und in sehr schlechtem Zustand ins Krankenhaus, wo er schließlich verstarb. Er hatte bis zuletzt seine Medizin nicht wieder bekommen. Ruhe in Frieden, Robert Strauss! Infos: www.youtube.com/ DrugEducationAgency
HANFZUCHT IN ÖSTERREICH RECHTSKONFORM Erfolg für den oberösterreichischen Stecklingsproduzenten Flowery Fields: Vor dem Oberlandesgericht Wien wurde jetzt festgestellt, dass das Geschäftsmodell des Zierpflanzenbetriebs rechtlich nicht zu beanstanden ist. Die Zeitung Der
Standard berichtete: „Einer der größten Zierpflanzenproduzenten Österreichs entschied sich vergangenes Jahr, Cannabispflanzen zu produzieren. Das Geschäftsmodell sah vor, Stecklinge aufzuziehen und noch vor Erreichen des Blütenstands zu verkaufen – erst ab dann entwickelt die Pflanze das berauschende Cannabinoid THC, dessen Erzeugung, Erwerb und Besitz in Österreich strafbar ist. Obwohl die Aufzucht bis zur Blüte gesetzlich nicht explizit verboten ist, herrscht in der Rechtspraxis eine kontroversielle Debatte, ob sie nicht schon als Beitragstäterschaft zu ahnden ist. Das Oberlandesgericht Wien (OLG) verneint das nun in einem Beschluss explizit“. Fakt ist, solange die von Flowery Fields (und anderen Produzenten) gezogenen Hanfpflanzen nicht in die Blüte gehen, solange sind die Gewächse nach österreichischer Rechtssprechung absolut legal – auch dann, wenn sie zum Verkauf vorgesehen sind. Quelle: www.derstandard.at
ÄRZTE SIND FÜR CANNABIS ALS MEDIZIN Mittlerweile hat sich bis zu vielen Ärzten herumgesprochen, dass das Betäubungsmittelgesetz blanker Unsinn ist, und dass zum Beispiel Cannabis dort nicht gerade sinnbringend untergebracht ist. So sprechen sich immer mehr Mediziner für den Gebrauch des Hanfs als Medikament aus. In der ZDF-Sendereihe Frontal 21 kam jetzt Schmerzmediziner Dr. Gerhard Müller-Schwefe zu Wort, der genau das vor der Kamera immer wieder betont. Es sei dringend notwendig, den Status von Cannabis-Medizin neu zu bewerten und die Pflanze bzw. deren Produkte und Inhaltsstoffe neu zu deklarieren, die übermäßige gesetzliche Reglementierung verhindere ohnehin nur eine ordentliche wissenschaftliche Erforschung der Substanz. Gerade für Schmerzpatienten sei Cannabis ein enorm wichtiges Mittel, weil die körpereigenen Cannabiswirkstoffe an der Regulation des Schmerzsystems beteiligt seien und damit auch von außen zugeführtes Cannabis entsprechend hilfreich eingesetzt werden kann. „Es ist kein Rauschgift, das wir verschreiben, sondern es sind Medikamente, deren Wirkmechanismen wir kennen“, sagte Dr. Müller-Schwefe im Beitrag, der in der Mediathek des Senders online abgerufen werden kann. Quelle: www.zdf.de
IN DEN KNAST FÜR CANNABISKLAU Zwei junge Männer aus dem Kreis Kärnten (Österreich) wurden jetzt vom Landesgericht Klagenfurt zu Haftstrafen verknackt, weil sie einen 17 Jahre alten Jungen überfallen und ausgeraubt hatten. Die Angeklagten, 19 und 21 Jahre alt, hatten dem 17-Jährigen einen Rucksack mit 100 Gramm Cannabis geraubt und ihn dabei mit Schlägen am Kopf verletzt. Beide gaben die Tat vor Gericht zu. Weil die Beschuldigten jeweils bereits vorbestraft sind, verhängte das Gericht eine Strafe von 18 bzw. 15 Monaten Gefängnis ohne Bewährung. Die Männer gelobten, sich zu bessern. Quelle: http://kaernten.orf.at
Umfrage zum Thema CannabisLegalisierung teilgenommen. Davon waren 78 Prozent Männer. Mehr als ein Drittel waren zwischen 20 und 30 Jahren alt. Damit war das die größte vertretene Altersgruppe“. Quelle: www.20min.ch
GLOBAL MARIJUANA MARCH 2015 Auch dieses Jahr wird wieder im deutschsprachigen Gebiet eine Vielzahl von Global Marijuana Marches stattfinden. Das ist auch dringend nötig, denn es muss sich möglichst bald
SCHIESSEREI IM INDOOR-GROW
In der Schweiz, genauer in Altstätten SG, kam es jetzt in einer CannabisPlantage zu einer wilden Schießerei wie im Fernsehen. Wer hier aus welchem Grund auf wen schoss, muss nun von der Polizei, die mehrere Tatverdächtige festnehmen konnte, ermittelt werden. Möglicherweise handele es sich um einen Vergeltungsschlag aus dem Milieu. Das berichteten der Tagesanzeiger und die Zeitung Blick am 17. Februar. In der aufwendig installierten Großanlage seien Tausende von Pflanzen gezogen worden, die Polizei bustete im Rahmen des Einsatzes das Versteck. Bei der Schießerei seien, so die Zeitung, zwei Personen lebensbedrohlich verletzt worden. Quellen: www.tagesanzeiger.ch / www.blick.ch
WOLLEN DIE SCHWEIZER KIFFEN? Was für eine stattliche Zahl! Knapp 19.000 Leser der Schweizer Zeitung 20 Minuten haben auf einen Aufruf des Blattes geantwortet, in dem gefragt wurde: Soll Kiffen straffrei werden? Das Ergebnis: Aus allen Schichten kommt die Forderung nach einer Freigabe des Cannabis, und ebenfalls aus allen Schichten kommen Menschen, die gerne mal am Joint ziehen. Die Zeitung fasst zusammen: „18'937 Leserinnen und Leser haben an der 20-Minuten-
etwas verändern in der Drogenpolitik der Länder. Seit wenigen Tagen stehen die ersten teilnehmenden Städte fest, bisher sind das Wien, Erlangen, Stuttgart, Heidelberg, Frankfurt am Main, Berlin, Kempten und Plauen. Weitere Städte werden dazukommen und auf der Website des Deutschen Hanfverbands gelistet. Quelle und Info: www.hanfverband.de
COFFEESHOP GUIDE IST DA
Wer aus dem deutschsprachigen Raum kommt, kennt sich in aller Regel nicht hundertprozentig in niederländischen Cannabis-Hochburgen wie Amsterdam aus. Weil aber viele Deutsche, Schweizer und Österreicher ein Faible für Holland-Besuche haben, ist es für jene von Vorteil zu wissen, welche Coffeeshops in der Weed-Hauptstadt empfehlenswert sind und welche eher unattraktiv. Der Coffeeshop Guide Amsterdam 2015/16 gibt hier zuverlässig Auskunft. Zwar auf Englisch, aber immerhin. Deutschsprachige Leser der non-kommerziellen Internet-Plattform KeinWietpas.de können sich jetzt einen Vorteil sichern und den Coffeeshop Guide versandkostenfrei ordern. Das Buch umfasst 190 Seiten und ist von echten Kennern der Szene verfasst worden. Quelle und Info: www.keinwietpas.de
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Alles über Aeroponik
Text: Markus Berger
Wer Cannabis oder andere Pflanzen growen will, der muss sich zunächst entscheiden, welchem gärtnerischen System er den Vorzug geben will. Soll es die traditionelle Anzucht auf Erde sein oder lieber doch eine Anlage, die auf hydroponischer Basis funktioniert? Im Folgenden Text stellen wir eine alternative Anbaumethode vor, die in der Tat eine Vielzahl von Vorzügen bietet, die auf der anderen Seite aber für manchen naturverbundenen Grower immer noch ein No-Go darstellt: Die Rede ist vom aeroponischen Growing – und das schauen wir uns jetzt einmal an. Pflanzen gehören in gute Erde, in den Mutterboden der Natur. Das sehen viele Grower und Gartenfreunde so, und damit haben sie im Grunde natürlich vollkommen Recht. Eine in Erde wachsende Pflanze gedeiht selbstverständlich unter den natürlichsten Bedingungen – weil dies schlicht und ergreifend ein Teil unserer Evolution ist. Findige Pflanzenfreunde haben allerdings im Lauf der Zeit Methoden entwickelt, die den Gewächsen erstens nicht schaden,und die zweitens unmissverständliche Vorteile mit sich bringen – und es damit sowohl dem Grower als auch der Pflanze zuweilen leichter machen. So bietet z. B. die Hydrokultur, die, anstatt mit Erde zu arbeiten, auf eine Nährlösung setzt, in die das Wurzelwerk der anzubauenden Pflanzen hineinhängt und auf diese Weise mit Nährstoffen versorgt wird, einige Vorteile für den Gärtner: Er benötigt keine Erdsubstrate, keine Zuschlagstoffe etc. pp. mehr und spart sich nicht nur die Anschaffung dieser Materialien, sondern auch deren Transport und Geschleppe sowie die anschließende Entsorgung, im Fall eines Indoor-Grows. Ganz davon ab ist die Arbeit mit hydroponischer Nährlösung weniger auffällig als das Hantieren mit großen und schweren Erdesäcken, die immer erst vom Auto ins Haus, in den Garten oder ins Gewächshaus bugsiert werden müssen. Vorteil für die Pflanzen: Die benötigten Nährstoffe können vom Grower
passgenau dosiert und verabreicht werden. Damit leiden die Gewächse – wenn man alles richtig macht – seltener einen Mangel oder einen Überschuss an Nahrung. Eine innerhalb der Grow-Szene neuere Methode, die zwar schon recht lange existiert (siehe weiter unten), aber gerade in der Hanfbrache noch immer auf dem Vormarsch ist, ist das aeroponische Growing. Diese Technik, die Aeroponik, verzichtet auf Erde genauso wie auf über Bassins verabreichte Hydro-Nährlösung, sondern versorgt die Wurzelfasern der Pflanzen
direkt und ausschließlich. Im Grunde ist die Bezeichnung Aeroponik ein wenig verwirrend und auch nicht ganz korrekt. Sie vermittelt den Eindruck, dass sozusagen die Umgebungsluft als Medium für die Pflanzenzucht dient. Dem ist allerdings nicht
wirklich der Fall. Bringen wir also ein wenig Licht ins Dunkel dieses Themas und beginnen mit der Geschichte der Aeroponik: Die Methode des aeroponischen Pflanzenanbaus ist alles andere als neu. Sie wurde nämlich schon 1982 vom australischen Pflanzenforscher Kerry T. Hubick erfunden und unter anderem bei der Aufzucht von Sonnenblumen und Gemüsepflanzen zur Anwendung gebracht. Wissenschaftler der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA verfeinerten die Entwicklung dann schließlich. Heute interessieren sich neben Gemüsegärtnern und größeren Pflanzenproduktionsstätten auch die Cannabis-Grower für diese Methode, die doch eine stattliche Anzahl von Vorteilen mit sich bringt. Gucken wir uns nun also an, wie die Aeroponik funktioniert. Wenn man eine aeroponische Anlage betrachtet, könnte tatsächlich der Gedanke
aufkommen, dass diese Anbaumethode ganz ohne Medium auskommt: Aeroponische Topfsysteme sehen aus wie normale Blumentöpfe, in die ein Gestell für die Wurzelfasern bzw. das gesamte Wurzelwerk der Pflanze eingebracht wird. Jeder Topf hat einen abnehmbaren Deckel, der mit mindestens einem Luftloch ausgestattet ist. Die Pflanze steht also in ihrem Topf, während sich das Wurzelgeflecht des Gewächses im Laufe des Wachstumsprozesses allmählich um das Wurzelgerüst windet und an diesem den nötigen Halt findet. Über ein Tropfsystem wird die benötigte Nährlösung in Form eines Aerosols,
also eines Sprühnebels, direkt an die Wurzelfasern geleitet, die die Nährstoffe auf diese Weise ohne Umwege aufnehmen. Entsprechende Systeme, die bislang von nur wenigen Anbietern auf dem Markt erhältlich sind, stellen Komplettlösungen für die alltägliche Anwendung dar, die genau auf die Ansprüche des Gärtners zugeschnitten werden können – will sagen: Aeroponische Systeme sind vollwertige Growsysteme, die bei entsprechendem Know How des Growers bequem zu handlen sind und sich sicherlich in der Zukunft mehr und mehr durchsetzen werden. Wieso man diesen Trend erwarten kann, erklärt sich fast von selbst, wenn man sich fragt, was genau die Vorteile des aeroponischen Growings sind. Die Antwort: Zum einen wird das Wurzelwerk der zu ziehenden Pflanzen direkt und adäquat mit Nährstoffen versorgt, was auf jeden Fall ein Vorteil ist. Darüber hinaus spart sich der Grower die Anschaffung und das Handling mit den sonst üblichen Wuchsmedien. Das ist dann nicht nur eine Ersparnis von Zeit und Kraft, sondern darüber hinaus auch eine finanzielle Entlastung. Zum anderen hat man als Gärtner – und das ist der echte Clou bei der Sache – stets einen freien Blick auf und in die Wurzelzone seiner Pflanzen, was unschätzbare
Vorteile mit sich bringt. Denn auf diese Weise lassen sich Krankheiten und Schädlinge, die sich z. B. in Erde schön verstecken könnten, leicht ausfindig machen bzw. entstehen sie erst gar nicht, weil der Grower die Wurzeln seiner Schützlinge immer im Blick hat. Das dankt die Pflanze mit einem robusten und gesunden Wuchs sowie mit einem kräftigen Ertrag und jeder Menge Freude am Gärtnern. Interessant ist übrigens auch, dass aeroponische Systeme alles andere als unbezahlbar sind. Mancher denkt, wenn es um diese noch nicht zur Gänze etablierte Technologie geht, dass die Neuanschaffung einer Anlage sicherlich einen Haufen Geld kostet. Dem ist allerdings nicht so. Aero-Grow-Systeme sind für jeden Geldbeutel zu haben und in Form von großen, mittleren und kleinen Systemlösungen verfügbar. Wer handwerklich begabt ist, dürfte sogar recht mühelos in der Lage sein, sich entweder ein eigenes System anzufertigen oder aber ein bestehendes zu modifizieren. Als Fazit können wir festhalten, dass aeroponische Systeme hygienische Vorzüge bieten, wie auch das Pflanzenwachstum positiv beeinflusst wird. - Und obendrein hat diese Methode eine enorme Ersparnis von Substrat zur Folge. Es lohnt sich also, AeroGrowing zu probieren.
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Crazy LEDs kündigt Holographic Series 1® LED-Growlampe an "Crazy LEDs & More" ist ein vor Kurzem gegründetes holländisches Unternehmen, das sich auf sehr spezifizierte europäisch produzierte LEDGrowlampen spezialisiert hat, unter Verwendung von Komponenten bester Qualität. Ihr erstes Produkt ist die Holographic Series 1, die auf den branchenführenden Philips Rebel LEDs basieren und zu den hellsten, effizientesten im Handel erhältlichen LEDs gehören. Crazy LEDs ist ein vom Dutch Passion Team aufgebautes unabhängiges Unternehmen, das seine Aufgabe darin sieht, dem anspruchsvollen Eigenanbauer, der nach möglichst energieeffizienter und nach höchsten westlichen Standards produzierter Beleuchtung verlangt, erstklassige LED-Growlampen-Technologie zu bieten.
Die Holographic Series 1 setzt erstmalig hochmoderne holografische optische Zerstreuungstechnologie ein, die die verschiedenen Lichtwellenlängen vollständig mischt und dadurch eine gleichmäßige Verteilung des Lichtfelds ohne optische Hotspots erzeugt. Für die Lampen werden leistungsstarke 75-W-LEDs verwendet, sie ersetzen eine 250-W-NDL. Die Lampen strahlen so gut wie keine Wärme ab und sollten nach 50000 Betriebsstunden noch mehr als 90% ihrer Lichtstärke haben, d.h. im Eigenanbau ist ihre Lebensdauer meistens höher als 10 Jahre. Weitere Informationen und Bestellungen bei www.crazy-leds.com
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DATUM ... 12. NOVEMBER 2014, ZEIT ... 08:35, ORT … WELTRAUM … ROSETTA SETZT DIE SONDE PHILAE ZUR LANDUNG AUF 67P/CHURYUMOV – GERASIMENKO AUS:
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POLIZEIPRÄSIDENT AUS MÜNSTER DISKUTIERT FÜR CANNABISLEGALISIERUNG Münsters Polizeipräsident Hubertus Wimber stellte sich Anfang 2015 gleich zwei bedeutenden Podiumsdiskussionen: Am 14. Januar fand die Podiumsdiskussion der Fachschaft Jura „Cannabis legalisieren“ statt, an der neben Hubertus Wimber auch Dr. Wolfgang Schneider von INDRO e. V., Dr. Helga Köhler vom Institut für Rechtsmedizin sowie Peter Biesenbach als Vize-Vorsitzender der CDU im Landtag NRW teilnahmen. Lediglich Herr Biesenbach bekannte sich zur bisherigen Verbotspolitik, die er verteidigte, wobei Frau Dr. Köhler sich in der Text: Robert B. Legalisierungsfrage nicht positionieren wollte. Am 04. Februar fand ein weiteres bedeutendes Ereignis in NRW statt: Im Landtag beriet der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales zum Thema „Cannabis legalisieren – Drogenpolitik neu ausrichten“, Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband und andere Fürsprecher für die Legalisierung waren zugegen. Die zweite „Wimber-Diskussionsrunde“ fand am 18. Februar in der Stadtbücherei statt: Hubertus Wimber und Reiner Thomasius diskutieren unter Moderation von Maria Klein-Schmeink über „Cannabis – Legalize it – or not? Regulierung oder Verbot?“ Alle drei Termine waren hochinteressant, da sozusagen die Krieger des „War on Drugs“ immer offensichtlicher an Boden verlieren und im Rückzugskrieg ihre Stellungen nur noch so lange halten, wie es geht, da sie für fundierte Argumente und logisches Denken eben immer noch nicht zugänglich sind. Da selbst der beharrlichste Prohibitionist in heutigen Zeiten erkennen muss, dass seine Argumente unhaltbar sind, werden einfach die Argumente der Legalizer anders formuliert und für Verbotsbegründungen genutzt. Herr Wimber redete von Jugendschutz, der durch eine Verbotspolitik nicht funktionieren könne, so wie rund 70 % der Strafverfahren sich gegen Drogenkonsumenten in Bezug auf deren Konsumdelikte richten würden. Durch diese Repression leide ein Großteil der Konsumenten, vor allem der Cannabiskonsumenten, mehr als durch die Drogen.
soll, schlichtweg egal, wenn er sich so offensichtlich widerspricht: Wenn die regulierte Drogenabgabe unter Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen in den Niederlanden dazu führt, dass weniger 16- bis 18-Jährige Cannabis und andere Drogen konsumieren, dann sind dies keine Erfolge von Drogenverboten, sondern von regulierter Drogenabgabe. Wäre die Cannabisabgabe in den Niederlanden komplett verboten, würde das gleiche Problem wie in Deutschland bestehen: Welchen Grund hätte der Dealer denn, es Jugendlichen nicht zu geben, wenn es sowieso illegal ist und er praktisch nicht mehr als sonst riskiert? Der Coffeeshop-Betreiber könnte immerhin seine Lizenz verlieren und wenn er andere Drogen handelt, verliere er diese genauso. Demnach gebe es auch Wirte, die harte Drogen oder Waffen handeln und damit ebenfalls vor dem Richter landen. Und wenn die Drogenkonsumenten sich im gesellschaftlichen Leben schlechter entwickeln und problematische Konsummuster annehmen, wäre immer noch zu klären, ob das dann an den Drogen liegt oder bei vielen auch mit der damit verbundenen Repression einhergeht. Außerdem gehe es in der BRD doch um den mündigen Bürger, der selbstbestimmt für sich selber entscheidet und alles dürfen soll, solange kein Schaden für Dritte entsteht. Sollen diese freien und selbstbestimmten Bürger sich wie Kleinkinder bevormunden und den Joint verbieten lassen? Wenn die Legalisierung nicht besser als Verbote gegen Drogenkonsum und Konsumprobleme schützt, so schützt sie durch
Herr Schneider von INDRO e. V. arbeitet täglich mit Schwerstabhängigen, denen er ihren Konsum unter hygienischeren Bedingungen ermöglicht und ihren Lebensweg mit der Droge studiert. Er erklärt die sogenannten FREDProgramme (Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten) als eine Farce: Die Jugendlichen würden unter Zwang durch Eltern, Jugendamt oder/und einen Richter geschickt und wollen nur „ohne Schaden“ ihre Stunden absitzen und wieder gehen. Die Crashkids erzählen den Therapeuten, Psychologen, Eltern und Richtern, dass es ihnen ganz toll geholfen hat, sie jetzt alles mit anderen Augen sehen und nun besser im Leben klar kommen. Ein Großteil der Jugendlichen sieht es jedoch als Schikane, so wie sie auch diese „Wahrheiten über Risiken durch Drogen“ nicht mehr glauben und im Endeffekt gar nicht die Absicht haben, ihren Konsum zurückzuschrauben. Sie wollten sich zukünftig nur besser verstecken. Herrn Biesenbachs Schilderungen scheinen aus einer ganz anderen „Wirklichkeit“ zu stammen: Die Jugendlichen FRED-Teilnehmer wurden nach der freiwilligen Teilnahme befragt und haben überwiegend verlauten lassen, dass sie ihr Konsumverhalten geändert haben oder sogar keine Drogen mehr konsumieren. Diese Aussagen würden der Realität entsprechen und den Erfolg solcher Maßnahmen eindeutig belegen. Zudem wäre Cannabis jetzt doch wieder eine gefährliche Einstiegsdroge für Jugendliche, da es das Suchtgedächtnis beeinflusst und jugendliche Kiffer deswegen später eher auf harte Drogen umsteigen. Wie sinnvoll Verbote sind, leitet sich von niederländischen Erfahrungen ab: In Coffeeshops konnten Jugendliche ab 16 Jahren Marijuana und Haschisch kaufen, und viele Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren haben konsumiert, häufig nicht nur Cannabis. Dann wurde das Mindestalter auf 18 Jahre angehoben, und schon waren die Zahlen signifikant rückläufig. Vor Einführung der Raucherschutzgesetze hatten 28 % der 12-Jährigen bereits Tabak geraucht, jetzt seien es nur noch 14 %. Damit sei erwiesen, dass Verbote wirken und sinnvoll sind. Außerdem habe sich in Spanien und Portugal keinerlei Vorteil aus einer Politik, die Konsumenten nicht verfolgt, ergeben. Der Konsum und die Drogenprobleme seien nicht zurückgegangen sowie weiterhin auf dem Schwarzmarkt gekauft wird, weil dieser rund um die Uhr geöffnet hat und günstiger ist. In Holland zeigt sich, dass die Duldung der Coffeeshops als „Scheinlegalisierung“ eben keinerlei Kontrolle bietet, da es Shops gibt, in denen auch andere Drogen gehandelt werden. Außerdem belegen die Zahlen doch eindeutig, wie schlimm Drogen sind, wenn vor allem Menschen aus ärmeren Wohngegenden problematische Konsummuster aufweisen. Und wenn die Legalisierung sowie die Drogenverbote keine Lösung darstellen, könne man doch einfach mit der Verbotspolitik weitermachen. Herr Biesenbach sind die Werte, die er als demokratischer und verfassungsgetreuer Volksvertreter in der BRD vertreten
Wimber Überfüllter Saal am 14. Januar Regulierung doch weit besser gegen Drogenkriminalität, Streckstoffe in den Drogen, den Konsum durch Jugendliche und die soziale Verelendung der Konsumenten. Letztere ist eben häufig auf Repression und nicht auf Drogenkonsum zurückzuführen. Wenn jetzt das eine nicht besser als das andere gegen Drogenkonsum und dessen Folgen schützen würde, dann müsste man doch ohne nachzudenken den Weg gehen, der die Freiheitsrechte unserer mündigen Bürger am ehesten gewährleistet. Herr Biesenbach sieht das ganz anders: Wenn Drogenverbote nicht besser als die Freigabe gegen Drogenkonsum schützen und sie der Grund sind, aufgrund dessen Menschen an Lebensqualität oder gar ihre Existenz und Freiheit einbüßen, dann sind sie dennoch sinnvoll, um eine Signalwirkung zu setzen. Am 04. Februar erfreute uns die Anhörung „Cannabis legalisieren – Drogenpolitik neu ausrichten“ auf Anfrage der Piraten im NRW-Landtag. Es zeichnet sich ab, dass selbst die Gegner der Cannabislegalisierung allmählich begreifen, dass jedes ihrer Verbotsziele sich durch die regulierte Cannabisabgabe unter Qualitäts- und Jugendschutzauflagen besser erreichen ließe. Da man doch
Recht gehabt haben will, kann man natürlich nicht alles direkt einsehen und umsetzen, aber selbst die CDU taut allmählich auf, wenn es um Cannabis in der Medizin geht. Sogar hochkarätige Experten der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, Herr Dr. Gaßmann, oder der Ginko Stiftung für Prävention, Herr Dr. Hallmann, wollen nicht mehr vom Erfolg der Cannabisverbote sprechen, sondern sehen in diesen auch Probleme, die sich möglicherweise durch eine regulierte Abgabe für Patienten und der Entkriminalisierung für Konsumenten nicht einstellen würden. Man möchte jedoch nur Handlungsbedarf feststellen, aber keine Lösungen präsentieren.
fehlen, wodurch entstehen dann die Kosten, und fehlt das Geld dann auf der anderen Seite?
Am 18. Februar fand sich neben Hubert Wimber auch Rainer Thomasius, Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters der Uniklinik Hamburg-Eppendorf, als Diskussionsteilnehmer ein. Keine Geringere als Maria Klein-Schmeink, MdB, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen sowie Bürgermeister-Kandidatin für Münster als Veranstaltungsort moderierte, wobei sie doch eher im Hintergrund blieb. Vielleicht, um sich nicht die Wähler aus dem Gegenlager dieser Diskussionsrunde zu vergraulen. Herr Thomasius durfte mit seinem Fachvortrag beginnen und berief sich natürlich auf wissenschaftliche Studien, die alles untermauern, was er sagen will. Cannabiskonsum im Kindes- und Jugendalter sei sehr gefährlich. Ein früher Einstieg bedinge Schäden, die beim Einstieg im Erwachsenenalter nicht eintreten würden, letzteres gestand er wirklich ein. Er bestätigte sogar, dass vermutlich 95 % der (erwachsenen) Cannabiskonsumenten keinen problematischen Konsum aufweisen. Aber Jugendliche blieben in ihrer Entwicklung stehen, da das Cannabis die Reifung des Gehirns maßgeblich behindere und die jungen Kiffer somit zugleich (vermutlich permanent) dümmer mache. Dies wäre aufgrund der nunmehr weit höheren THC-Gehalte weit schlimmer als zu Hippiezeiten. Das sei durch Studien erwiesen. Statistiken belegen deutlich, dass in jüngster Zeit immer mehr Menschen wegen Cannabis in Behandlung seien. Eine Freigabe wäre somit grundlegend falsch. Die derzeitigen Kosten im Gesundheitswesen würden vermutlich explodieren.
Herr Wimber zog in der Diskussion andere Studien heran, die praktisch das genaue Gegenteil von Thomasius' Aussagen belegen: Ob die Kiffer gejagt oder geduldet werden, habe kaum einen Einfluss darauf, wie viel konsumiert wird, auch nicht für Jugendliche. Jedoch sei für viele, die sich weitgehend gegen Konsumenten richtende Strafverfolgung das eigentliche Problem. Mit dieser Vorgehensweise habe das Drogenverbot seine selbst gesteckten Ziele nicht erfüllt: Es wird mehr konsumiert und es gibt ein reichliches Angebot, da immer mehr angebaut und produziert wird, so wie auch immer mehr Menschen Ersterfahrungen mit Drogen machen.
Einer offenen medizinischen Cannabisabgabe steht Herr Thomasius sehr skeptisch gegenüber, da weit mehr Menschen medikamentenabhängig werden könnten und zusätzlich zu ihrer Erkrankung ein Suchtproblem hätten oder auch psychische Schäden nehmen könnten. Wir alle wissen, unter welchen Kriterien solche Studien erhoben und anschließend interpretiert werden - oder eben nicht. Wer es jedoch nicht weiß, wird sich durch die Halbwahrheiten des Herrn Thomasius schnell verblenden lassen. Wenn die Legalisierung oder das Komplettverbot die Jugend nicht schützen und dies aber das Ziel wäre, welches wäre der Grund, es Erwachsenen zu verbieten? Die Signalwirkung! Repression klappt als Abschreckung bislang sehr gut, es gehe nicht darum, Kiffer wirklich zu kriminalisieren. Es stellt sich immer die Frage, in wieweit Kosten denn künstlich erzeugt würden. Wenn unwillige Personen zu kostspieligen Maßnahmen genötigt würden, wobei zugleich für einsichtige Personen mit häufig anderen Problemen die Kapazitäten
Es hört sich so an, als ob man mit der Regulierung von Cannabis nicht aufhören, sondern beginnen solle, alle Drogen zu entkriminalisieren. Immer deutlicher wird es, dass selbst diejenigen, die Cannabis um jeden Preis verboten halten wollen, immer mehr Eingeständnisse machen und ihre Taktik grundlegend ändern. Wurde der Hippie mit Hasch-Problem vom Arzt ausgelacht und heim geschickt, so wird heute jede auf Gesellschaft, Veranlagung und Umweltgifte zurückzuführende Erkrankung bei Kiffern alleinig auf Cannabis geschoben, um sie in Massen zu behandeln. Hierbei zeichnet sich natürlich ab, dass immer mehr Menschen jetzt als krank in den Statistiken vermerkt werden, da die Krankheiten früher nicht auffielen, nicht behandelt wurden oder nicht in dem Maße auftraten und damit der Blickwinkel für die eigentlichen Ursachen und Probleme bewusst umgangen wird, um diese als Folgen des Kiffens zu erklären. Statistiken werden bewusst manipuliert, es geht immerhin darum, Recht gehabt zu haben.
Erklären Zuschauer, dass unter psychisch Erkrankten so viele stark kiffen, weil Cannabis häufig als Medikament eingesetzt wird, schmettert Herr Thomasius dies damit ab, dass diese Personen dann zwei Probleme hätten und man vor der Behandlung der eigentlichen Erkrankung erst die Sucht bekämpfen müsse. Selbstmedikation funktioniere nicht. Zudem gibt es wenige wissenschaftliche Belege für die medizinische Eignung von Cannabis.
Zum Abschluss der Diskussion erklärte Herr Wimber, dass Drogenkonsum durchaus problematisch sein kann, die Strafverfolgung jedoch ein falscher und kontraproduktiver Weg sei, der den eigentlichen Schaden für die Betroffenen maßgeblich erhöht. Er ruft dazu auf, jetzt beim Cannabis als weniger schlimme sowie weitläufig akzeptierte Droge zu beginnen, mit dieser Vorgehensweise abzuschließen. Er will nicht legalisieren, er will regulieren und kontrollieren und sieht zu diesem Schritt keine bessere Alternative, persönliche und gesellschaftliche Drogenprobleme zu lindern. Hierbei muss der Jugendschutz natürlich strikt eingehalten werden.
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Wie leicht Cannabis Klone zu machen sind Klon ist eine Pflanze, die von einer weiblichen Mutterpflanze gewonnen wird. Unter Gärtnern werden Klone oft als Schnitzel bezeichnet. Unter den Growern gibt es noch weitere Bezeichnungen wie Ableger, Zweige, Schösslinge, Schnitte und weitere. Klone sollten theoretisch die gleichen Eigenschaften und genetische Voraussetzungen besitzen, wie die Mutterpflanze. Das bedeutet, dass Klone von einer Mutterpflanze über die gleiche Wuchshöhe, den gleichen Ertrag und Reifezeitpunkt verfügen sollten. Damit dies alles eintreten kann, müssen Klone auf die gleiche Art und Weise produziert werden und die Mutterpflanze muss gut gepflegt werden. Anderenfalls können Klone von einer Mutterpflanze über verschiedene Eigenschaften verfügen, und das wollen wir sicherlich nicht erzielen.
MUTTERPFLANZE
Die Basis des Klonens ist natürlich die Mutterpflanze. Um von ihr Klone zum Anbau gewinnen zu können, müssen wir eine hochwertige, ertragsfähige und stabile Pflanze bekommen. Dies ist im Grunde die schwierigste Aufgabe beim Klonen. Es gibt zwei Möglichkeiten solche Mutterpflanze zu bekommen. Die zuverlässigste Möglichkeit ist natürlich die schwierigste und nimmt viel Raum und Zeit in Anspruch. Es ist die Züchtung aus nicht feminisierten Samen und nachfolgende Selektion, an deren Ende eine oder mehrere Mutterpflanzen übrig bleiben. Die zweite Möglichkeit ist Klone von anderen bewährten Mutterpflanzen zu beschaffen. Dies ist nur dann geeignet, wenn die Möglichkeit besteht, die Klone von einer wirklich vertrauenswürdigen Quelle zu bekommen. Soll die eigene Mutterpflanze aus Samen gezüchtet werden, geht man wie folgt vor. Zuerst wählt man nicht feminisierte Samen von einer Sorte aus, die euren Anforderungen entspricht. Möchte man in Zukunft die Klone auch zum Outdoor Anbau verwenden, wählt man am besten eine Sorte aus, die sich sowohl für den Indoor als auch für den Outdoor Anbau eignet. Für Indoor Anbau bestimmte Sorten müssen unter freiem Himmel nicht unbedingt reifen oder sie bieten keinen hochwertigen Endprodukt. Klone können nicht von selbstblühenden Pflanzen gemacht werden, weil sie etwa zur gleichen Zeit blühen, wenn Klone abgeschnitten werden sollen. Es ist nicht üblich Klone von blühenden Pflanzen abzuschneiden. Um eine gute Mutterpflanze züchten zu können, sollten wenigstens zehn Samen ausgesät werden, um die anschließende Selektion durchführen zu können. Mit anderen Worten, je mehr Pflanzen zur Auswahl desto größer die Chance ist, die beste Pflanze auszuwählen. Die Samen werden auf die klassische Art und Weise gesät. Sie sollten nummeriert oder anders markiert werden. Wenn 4 – 6 Seitenäste erscheinen sollte man sie abkneifen, dadurch wird eine größere Entwicklung von Seitenästen erzielt, von welchen mehrere Klone abgeschnitten werden können. Nach etwa 14-21 Tagen sollten genug junge Triebe für etwa 3 -4 Klone gewachsen sein, siehe weiter und Abbildungen. Man sollte Klone von jeder Pflanze
Jeder Grower hat zwei Möglichkeiten seine Pflanzen anzubauen. Entweder nutzt er das breite Angebot der Samen oder züchtet seine Pflanzen aus Klonen. Während Samen heutzutage leicht zu bekommen sind, sieht es mit den Klonen schon etwas schlechter aus. Hochwertige Klone zu bekommen ist oft schwierig und oft ist man sich nicht sicher, dass man immer das bekommt, was man erwartet. Wenn man aus Klonen züchten will und gleichzeitig die Sicherheit haben möchte, dass dies eine konkrete Sorte ist, dann kann man eigene Mutterpflanze/en züchten und zu jeder Mr. José (info@pestovat.cz) Zeit über Klone verfügen. markieren, um später nicht rätseln zu müssen, von welchen Pflanzen die Klone stammen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder schaltet man die Mutterpflanzen in die Blütephase um, oder abwarten bis die Klone ihre Wurzeln schlagen, danach umpflanzen und zur Blütephase übergehen (12 Stunden Licht, 12 Stunden Dunkelheit) – in diesem Fall bleiben die Mutterpflanzen in der Wachstumsphase (18 Stunden Licht, 6 Stunden Dunkelheit). Egal welchen Weg man wählt, innerhalb von etwa 3 Wochen weiß man, welche Pflanzen männlich und welche weiblich sind. Falls man keine eigenen Samen ernten möchte, werden die männlichen Pflanzen entsorgt. Über die Gewinnung eigener Samen werden wir ein anderes Mal sprechen, deshalb werden wir dieses Thema heute nicht mehr verfolgen. Nun wissen wir also, welche Pflanzen weiblich und potentielle Mutterpflanzen zur Herstellung von eigenen Klonen sind.
bedeutet, dass entweder eine ursprüngliche Pflanze übrig bleibt, von deren Klon oder Klonen man die beste Pflanze erhalten hat, oder aus Klon von der ursprünglichen Pflanze gezüchtete Pflanze/n, die die beste war. Andere Pflanzen werden aussortiert und nicht mehr beachtet.
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich in der Blütephase entweder die Mutterpflanzen oder die aus denen geschnittene Klone. Würde man die ursprünglichen Pflanzen auf Blüte umschalten, müssen ihre Klone innerhalb von 14 Tagen nach ihrer Bewurzelung eingepflanzt werden, sonst sinkt die Qualität der Klone und somit auch der zukünftigen Mutterpflanze. Zum Züchten von Mutterpflanzen ist es immer notwendig zwei separate Anbauräume einzurichten, um in einem ständigen Lichtzyklus für die Wachstumsphase bewahren zu können. Auch wenn man nur eine Mutterpflanze hat, benötigt diese den Lichtzyklus von 18 Stunden Licht, 6 Stunden Dunkelheit. Im zweiten Anbauraum können Pflanzen für Blüte gezüchtet werden.
ANBAURAUM FÜR KLONE
Da unser Ziel ist eine hochwertige Mutterpflanze zu züchten, reicht es nicht zu wissen, dass dies Weibchen ist. Wir benötigen die beste von allen. Deshalb ist es notwendig die Entwicklung der Pflanzen individuell zu beobachten und Aufzeichnungen führen. Pflanzen, die zurückbleiben – langsamer wachsen, sind schwächer oder zeigen Mängel – sind zum Klonanbau nicht geeignet. Sie müssen jedoch nicht sofort entfernt werden, man lässt sie reifen um sie später zu ernten. Nach der Ernte hat man genügend Daten, an welchen entscheidet werden kann, welche Pflanze man als Mutterpflanze für den weiteren Anbau behält. Verglichen wird die Entwicklung der Pflanzen, ihre Gesamtstruktur, Stärke und natürlich der Ertrag, Geruch und Geschmack. Nach diesen Indikatoren wird die beste Pflanze gewählt. Das
Nun kommt es darauf an, wie viele Klone man produzieren möchte. Falls man immer eigene Klone haben möchte, die etwa einmal in drei Monaten produziert werden, reicht nur eine Mutterpflanze. Möchte man viele Klone haben, werden von der Mutterpflanze Klone gemacht und die stärksten verwendet man zum Züchten von weiteren Mutterpflanzen. Wenn man einen guten Klon für die Mutterpflanze bekommt und somit das oben beschriebene Verfahren nicht auf sich nehmen muss, dann kann man natürlich eine beliebige Anzahl von Mutterpflanzen machen. Für die Bewurzelung der Klone sollte man einen Anbauraum einrichten. Man kann ihn entweder kaufen oder selber machen. Im Grunde genommen handelt es sich um einen Raum, in dem Lampen in einer Entfernung von 30-40 cm die Klone beleuchten können. Zur Beleuchtung werden Leuchtstofflampen FLUORA einer Länge von 60 cm verwendet. Mit dieser Lampe können ca. 60-100 Klone beleuchtet werden, je nach ihrer Größe. Ist der Anbauraum größer, muss noch eine zusätzliche Lampe hinzugefügt werden, am besten mit weißem (blauem) Licht. Wenn man Klone von unten beheizt, wird die Bewurzelung um 50 % verkürzt und somit sind die Klone innerhalb von 6-8 Tagen bereit zum Einpflanzen. Als Bodenheizung kann man eine Heizmatte oder einen Kabel verwenden. Beides ist in Growshops oder Aquaristikshops erhältlich. Klone benötigen auch eine hohe Luftfeuchtigkeit. Um keinen weiteren Luftbefeuchter kaufen zu müssen, ist ein Propagator sehr hilfreich – ein Gewächshaus aus Kunststoff. Der Vorteil ist, dass sie mit Bodenheizung ausgestattet sind. So ein Propagator kostet ca. 1.600,- CZK und man bekommt den perfekten Helfer, der den Klonen Feuchtigkeit und Wärme von unten gewährleistet. Alles kommt in Propagator rein und das letzte, was zum Anbau der Klone noch benötigt wird, ist eine Platte zum Anbau der Klone, Rockwollwürfel, Messer mit Abbrechklinge oder Skalpell und Bewurzelungsgel. Mit dieser
Zum Abschneiden geeigneter Trieb…
…abgeschnittener Trieb…
…tauchen wir im Bewurzelungsgel ein…
…steckt man in den vorbereiteten Rockwollwürfel.
Manche Blätter der Klone sind zu groß und müssen abgeschnitten werden, um nicht andere Klone zu beschatten. Es kann sich auf ihnen auch Wasser bilden, was ideale Bedingungen für Schimmel wären. Die Oberfläche der Klone sollte maximal um 50% reduziert werden.
Klone im Propagator im Anbauraum. Die Abdeckung wurde abgenommen, damit die Klone auf dem Foto gut zu sehen sind.
Ausstattung können wir beginnen die Klone abzuschneiden.
SCHNEIDEN UND BEWURZELN DER KLONE
Klone werden von der Mutterpflanze schonend abgeschnitten, damit die Pflanze an der
Der Boden des Propagators wird mit Perlit befüllt.
Die junge Mutterpflanze sollte beschnitten werden…
…um die Entwicklung der Seitenäste zu unterstützen.
Schnittstelle wenigstens einen oder zwei neue Triebe entwickeln kann – zukünftige Klone. Wird dies nicht ermöglicht, kann die Pflanze keine neuen Triebe produzieren und wird nutzlos. Die abzuschneidenden Klone sollten ungefähr gleich groß sein, um später einen gleichmäßigen Bestand erzielen zu können. Siehe Abbildungen. Vor dem Schneiden der Klone, breiten wir uns die Platte mit Rockwollwürfeln vor. Gibt es große Triebe zum Abschneiden, sollte man sich eine Platte für große Rockwollwürfel beschaffen oder in der kleineren Platte beim Stecken immer ein Loch auslassen. So bekommen die Klone ausreichend Platz zum Wachsen, sie werden gleichmäßig beleuchtet und ein Risiko von Schimmelbefall der Blätter wird vermieden. Die Rockwollwürfel kommen auf die Platte und werden in eine Lösung aus Wasser und Wurzelstimulator versenkt. Durch den Wurzelstimulator wird das Wurzelwachstum beschleunigt und ihre Qualität deutlich verbessert, sie werden stärker und schneller entwickelt.
Wenn man keinen separaten Platz für den Anbau der Klone hat, kann der Propagator im Raum mit der Mutterpflanze platziert werden. Dies ist keine ideale Lösung, aber sie funktioniert. In solchem Fall ist es empfehlenswert einen beheizten Propagator zu kaufen. Die Klone werden zwar etwas später Wurzel schlagen, wachsen aber langsamer. In jedem Fall ist es jedoch besser einen separaten Raum einzurichten. Bewässert müssen die Klone etwa nach sieben Tagen. Die ganze Anlage wird einfach in eine Lösung aus Wasser und Wurzelstimulator eingetaucht.
WIE LANGE BLEIBEN KLONE ERHALTEN
Die Klone schlagen ihre Wurzeln innerhalb von 6-14 Tagen, je nach aktuellen Bedingungen. Nach der Bewurzelung sollten sie schnellstens eingepflanzt werden. Man kann zwar noch weitere 14 Tage abwarten, ihre Qualität wird jedoch langsam reduziert. Wenn sich die Klone im Propagator befinden, ist es besser nach einer Woche die
Abdeckung abzunehmen und in den Raum mit der Mutterpflanze hinzustellen. Dann müssen die Klone öfter bewässert werden. Einpflanzung der Klone erfolgt spätestens 14 Tage nach der Bewurzelung.
WIE LANGE BLEIBT MUTTERPFLANZE ERHALTEN
Die Mutterpflanze bleibt mehrere Jahre erhalten und innerhalb dieser Zeit kann man von ihr Klone entnehmen. Es ist aber Tatsache, dass wenn man Klone nur von einer Mutterpflanze entnimmt, wird diese erschöpft und braucht etwas Zeit um sich erholen zu können. Ich persönlich finde, dass Klone maximal 1x in 10 – 14 Tagen abgeschnitten werden sollten. Jedenfalls für den privaten Gebrauch reicht dies einmal in 2 -3 Monaten durchzuführen, wovon die Mutter nicht müde wird… Aber auch in diesem Fall muss die Mutterpflanze gepflegt werden, Zweige abschneiden, usw., auch wenn man keine Klone entnimmt. Während der erwähnten 2 – 3 Monaten würde die Pflanze zu sehr in die Höhe wachsen. Solche Pflege sollte einmal pro Monat erfolgen. Also was meint ihr, wollt ihr versuchen eine Mutterpflanze zu züchten? Auch wenn man gleich das erste Mal nicht erfolgreich wird, die gewonnenen Erfahrungen sind es Wert. Ich wünsche euch dabei viel Erfolg.
Nun ist alles für die Klone vorbereitet. Ausgewählte Triebe werden von der Mutterpflanze mit Messer im Schrägschnitt abgeschnitten. So lassen sie sich besser in die Rockwollwürfel stecken und die Bewurzelung wird beschleunigt. Die abgeschnittenen Triebe im Bewurzelungsgel eintauchen und in die Rockwollwürfel stecken. Wurzelstimulatoren sind in Form von Pulver, Lösung oder Gel erhältlich. Meiner Meinung nach ist Gel am besten, weil es nicht so flüssig wie eine Lösung ist. Anzumerken wäre noch, dass das Bewurzelungsgel ein anderes Mittel ist, als ein Wurzelstimulator für Rockwollwürfel, der im Wasser aufgelöst wird. Ist die Platte voll, kommt sie in den Propagator oder in einen vorbereiteten Anbauraum. Der Behälterboden (z.B. des Propagators) wird mit Perlit befüllt. Die Klone müssen 24 Stunden mit Licht versorgt werden, weil sie unter diesen Lichtbedingungen ihre Wurzeln am besten bilden. Die Heizung ist an einem Zeitschalter angeschlossen, um nicht nonstop zu laufen. Die Heizungsdauer ist nach aktuellen Bedingungen anzupassen. In manchen Fällen muss gelüftet werden, um hohe Temperatur zu vermeiden und Frischluftzufuhr zu gewährleisten. Allgemein sollte die Temperatur zwischen 19-21°C betragen und die Luftfeuchtigkeit um die 80% – unter diesen Bedingungen wachsen die Wurzeln am 6 bis 9 Tag.
Mr. Jose, Autor dieser Artikels, ist sowohl Autor des Buches "INDOOR" Anbau, in dem ihr alle Informationen über den Anbau unter dem Kunstlicht erhalten. Mehr dazu findet ihr unter www.mrjose.eu
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Mediweed-Dealer will selber importieren APOTHEKEN-MARIJUANA BALD GÜNSTIGER? Beides sind gute Gründe, um auf Eigenanbau zu klagen, da es immerhin um das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit geht, welches mit der derzeitigen Regelung nicht erfüllt wird. Günter Weiglein und weitere Patienten bleiben hier am Ball, um den Einspruch der Bundesopiumstelle gegen das Kölner Gerichtsurteil aus dem Sommer 2014 abzuschmettern. Währenddessen passiert jedoch auch in der Umgebung von Hamm und dem naheliegenden Werl so einiges. Hier haben sich um Ulf Schmidt, Inhaber der AvieWallburga-Apotheke im Kaufland, bereits sieben Patienten mit entsprechendem Bedarf geschart und überredeten den Mann, eine Importgenehmigung für seine Apotheke zu beantragen. Damit kann er den bisherigen Importeur Fagron (Chilla wurde die Lizenz entzogen, Fagron ist nun Monopolist für Deutschland!) samt dessen Gewinnspanne umgehen und würde seinen derzeitigen Preis von 70 bis 80 Euro auf 50 bis 60 Euro pro 5-GrammDose senken können. Hierbei wäre anzumerken, dass er einen Gewinnschlüssel hat, den er auf die Einkaufspreise von rezeptfreien Medikamenten anwendet, den er jedoch nicht für medizinisches Marijuana ansetzt. Dies würde ansonsten vielleicht das Doppelte kosten.
Die bürgerlichen Kreise verstehen das Problem das Kiffers und Patienten nicht: Es gibt doch die geringe Menge (die leider nicht legal ist), und Patienten können in der Apotheke ihr Mediweed kaufen. Damit ist doch alles in Ordnung, wozu denn jetzt noch etwas ändern? Der eine Grund für Patienten wäre, dass sie trotz Ausnahmegenehmigung für medizinisches Marijuana aus der Apotheke in der Regel nicht die verlangten 15 bis über 20 Euro pro Gramm bezahlen können. Der andere Grund ist, dass der holländische Hersteller Bedrocan zuerst den holländischen Markt zu beliefern hat, deswegen nur Überschüsse exportiert und als Folge teils über Wochen Text: Robert B oder Monate nichts oder fast nichts zu haben ist. des Apotheken-Marijuanas, und mit den Antworten erklärt sich leider auch, warum viele ansonsten aufgeschlossene Apotheker und Ärzte einfach keine Lust haben, Patienten zu unterstützen: Keine wirklichen Vorteile, gravierende Bürokratie und bei schwerwiegenden Formfehlern droht Ulf Schmidt sogar der Entzug seiner Lizenz, die Apotheke führen zu dürfen. Um Marijuana einzukaufen, bedarf es einer Genehmigung durch das BfArM, in der genau aufgeführt wird, welche Marijuana-Sorten von welchen Händlern gekauft werden dürfen. Zudem darf nicht eine beliebige Menge gekauft und auf Vorrat gelegt werden, sondern nur so viel, dass die Patienten für den Moment möglichst lückenlos versorgt werden können. (Bei absehbaren Lieferengpässen kann der Apotheker
Mit Stefan Gutstein, Inhaber von Grow NRW und erster Vorstand von Hammf e. V. (Beide Walkmühlenstr. 4, 59457 Werl), der Apotheker Ulf Schmidt als Mediweed Dealer in Werl Hanfpatient und als dieser in der Hammer Patientengruppe maßgeblich aktiv ist, besuchen wir somit nichts machen.) Außerdem dürfen die gefüllten Cannabisdosen die Avie-Wallburga-Apotheke, nur an die Patienten oder deren Bevollmächtigten persönlich durch den um mit Ulf Schmidt persönlich bevollmächtigten Apotheker und nicht durch dessen Personal ausgezu sprechen. Dass dieser Mann händigt werden. Hierbei muss ein Dokument in vierfacher Ausführung Apothekeninhaber ist, würde man korrekt ausgefüllt und abgestempelt werden, um innerhalb von drei ihm nicht unbedingt ansehen, Tagen bei der zuständigen Behörde anzukommen. Dabei darf jedem vielleicht ist dies auch ein Grund, Patienten nur die maximal verschriebene Menge ausgehändigt werden. weswegen er den Wünschen der Zum Jahreswechsel müssen Apotheker und Patienten alle gehandelten Patienten häufig entspricht. Als ers- Marijuanamengen für das beendete Jahr erfassen und gesondert nachtes interessiert uns das Handling weisen. Die geleerten Döschen dürfen als BtM-Behältnisse nicht mal im
Hausmüll entsorgt, aber auch nicht wieder nachgefüllt werden. Sollten Formfehler vorkommen, werden ohne weitere Mahnung Bußgelder im zweistelligen, im Wiederholungsfall schnell im vierstelligen Eurobereich gestellt, wobei es nicht lange dauern würde, dem Apotheker seine Erlaubnis zu entziehen. Wenn die meisten MarijuanaApotheken eben nicht ihren normalen Gewinnschlüssel berechnen, sondern höchstens mit geringem Gewinn kalkulieren, dann besteht praktisch kein wirtschaftlicher Vorteil. Der schmale Gewinn macht den bürokratischen Aufwand nicht wett, formale Fehler mit folgenden Bußen lassen sich jedoch nicht ausschließen. Die ersten Apotheker mussten bereits finanziell schwer bluten, da sie das Mediweed nicht persönlich, sondern durch nicht befugtes Personal übergaben. Deswegen sollten sich die Patienten über jeden Apotheker oder Arzt dankend freuen, der mitmacht. Auch für mitwirkende Ärzte gibt es kaum Vorteile, Hanfpatienten beim Erhalt von Apotheken-Marijuana zu unterstützen. Trotz aller Hürden und Schikanen macht Ulf Schmidt weiter und unterstützt die Patiententruppe aus Hamm und Umgebung. Auf den Vorschlag, eine eigene Importgenehmigung zu beantragen, erklärte er, er würde es bei genügender Anzahl an Patienten machen. Avie Wallburga versorgt bereits sieben Patienten und mit günstigeren Preisen werden es automatisch mehr. Somit wurde der bürokratische Ablauf Anfang 2014 in Angriff genommen. Hierzu sind drei Genehmigungen notwendig: Zum einen muss das BfArM die Importgenehmigung erteilen. Mit dieser kann eine weitere Genehmigung beantragt werden. Sind diese beiden Genehmigungen vorhanden, kann Ulf Schmidt beim derzeitigen Hersteller für medizinisch standardisiertes Marijuana, Bedrocan in Holland, um direkte
Belieferung bitten. Bedrocan muss dem Wunsch entsprechen, wird Holland jedoch auf Weisung dortiger Behörden zuerst beliefern. Jedoch kann Bedrocan nicht einfach liefern, sondern muss erst in den Niederlanden eine Exportgenehmigung nicht einmalig nach Deutschland, sondern zu jedem dortigen Kunden eigens beantragen. Die Gebühren für diese Formalitäten belaufen sich zusammen auf etwa 1000 Euro und werden durch die Patientengruppe der Werler Apotheke weitgehend selber getragen. Anfang 2015 lagen die ersten beiden Genehmigungen vor, wobei die dritte notwendige Genehmigung in den Niederlanden abgewiesen wurde. Es stellt sich die Frage, wie dagegen vorgegangen werden kann und wie lange es dauert - aus der Welt ist es nicht. Aber auch mit Genehmigung wird Ulf Schmidt als der neue deut-
$861$+0(*(1(+0Ζ*81* =80 (Ζ*(1$1%$8 sche Mediweed-Dealer, genau wie Fagron, das gleiche Problem haben: Wenn Bedrocan nicht liefert, gibt es eben nichts und somit können Patienten weiterhin auf Ausnahmegenehmigung zum Eigenanbau aufgrund eines Notstandes klagen und sollten dies auch ohne finanzielle Notwendigkeit machen. Sobald die Avie-WallburgaApotheke jedoch importieren kann, steht sie rechtlich Fagron gleich und kann unbegrenzte Mengen einlagern sowie andere Apotheken beliefern. Hierbei ist Ulf Schmidt nicht an Preisbindungen, wie sie für rezeptpflichtige Medikamente gelten, gebunden und kann nach Lust und Laune kalkulieren. Derzeit wollen die Tschechen unter staatlicher Kontrolle eigenes standardisiertes MedizinalMarijuana anbauen, da ihnen Bedrocan zu teuer ist. Hier würden für Ulf Schmidt bereits zwei Genehmigungen vorliegen, es würde nur noch die dritte fehlen. Der Aufwand wäre praktisch gesehen minimal, um sich einen zweiten Zulieferer aufzutun, womit die Preise dann vielleicht bald deutlich unter 50 Euro auf 5 Gramm fallen könnten. Möglicherweise wird die Genehmigung in Tschechien sogar vor der niederländischen erteilt. Sobald die letzte bürokratische Hürde genommen wurde und wirklich etwas lieferbar und somit auch importierbar ist, folgt jedoch der nächste Schritt: Viele Patienten zahlen für ihr Döschen weit über 70 bis 80 Euro, da die Apotheker ihre Preise frei kalkulieren dürfen: Von bis zu 120 Euro für eine 5-Gramm-Dose ist die Rede. Somit werden Patienten aus dem ganzen Bundesgebiet interessiert sein, in der Avie-Wallburga-Apotheke zum kleinen Preis zu kaufen. Jeder Patient muss jedoch eine Lieferapotheke angeben und darf nur aus dieser seine Medizin beziehen. Es kann nicht einer für den anderen mitkaufen, da er nicht unbegrenzt einkaufen darf. Somit werden sich die Hammer Patienten bereit erklären, um als Bevollmächtigte das Apothekenweed entgegen zu nehmen und zu versenden. Fagron selber sendet mit DPD in unkenntlichen Packungen, in denen alles Mögliche enthalten sein könnte. Ein Versand an Patienten durch die Avie-WallburgaApotheke wird jedoch nicht möglich sein. Die Inhaber der Ausnahmegenehmigung oder deren Bevollmächtigte müssen das Marijuana persönlich direkt bei Ulf Schmidt abholen. Ob Bevollmächtigte es an die entsprechenden Erlaubnisinhaber versenden dürfen oder nicht, ist eine rechtlich nicht geklärte Grauzone, weswegen dies ein-
fach versucht wird. Hierbei werden natürlich unkenntliche und geruchsneutrale Verpackungen mit versicherten Versandpaketen gesendet, damit die Medizin auch ankommt. Ob und welche Probleme sich dann einstellen, kann man eben in Grauzonen erst im Nachhinein sagen, aber wer den Schritt wagt, der kann aus der Grauzone eine weiße Zone machen. Im schlimmsten Fall würde man versuchen, einen Lieferdienst einzurichten. Wenn denn der Import aus Holland so teuer ist und regelmäßig nicht geliefert wird, warum stellen nicht Apotheker- und Ärzteverbände Anträge, um selber ein standardisiertes Marijuana zu produzieren? Immerhin sind es doch eben diese Verbände, die darauf pochen, einen Eigenanbau durch Patienten unbedingt zu vereiteln, da diese kaum ein standardisiertes Produkt herstellen könnten. Je nach Wirkstoffgehalt mal etwas mehr oder weniger zu nehmen, wäre glatt undenkbar, wobei dies bei standardisierten Medikamenten jedoch häufig üblich ist. Ulf Schmidt erklärt, dass es derzeit noch zu wenige Patienten gibt und der Bedarf zu gering
Möglichkeiten, es in Angriff zu nehmen: Es müsste wirklich von den Apotheker- und Ärzteverbänden oder sonstigen Stellen angestoßen und juristisch durchgeboxt werden. Diese müssten natürlich auch vorfinanzieren und das unternehmerische Risiko tragen. Weitere interessante Fakten wurden im Gespräch angeschnitten. Ab 2015 wird jeder Arzt auf der Gesundheitskarte des Patienten vermerken, welche Medikamente er verschrieben hat. Ohne ein Rezept gibt der Patient diese Karte nun dem Apotheker, der genau sieht, welche Ärzte welche Medikamente verschrieben haben und welche davon bereits abgeholt wurden und kann somit überblicken, ob vielleicht ein Missbrauch, eine kritische Kombination oder eine bedenkliche Dosierung vorliegt. Damit soll dem Medikamentenmissbrauch entgegengewirkt werden, der in Deutschland jedes Jahr einige der 55.000 Medikamententoten mit verursacht. Vielleicht werden hierbei auch rezeptfreie Medikamenten erfasst? Eine Onlinebestellung rezeptpflichtiger Medikamente wird damit praktisch abgeschafft. Desweiteren erfragten wir, welche CBD-Präparate es gibt und was sie kosten. Da praktisch keine Nachfrage besteht, musste Ulf Schmidt erst selber in seinem Computer nachsehen und ist auf die Schnelle nicht schlau geworden. Ob denn diese standardisierten CBD-Produkte aus Apotheken das Doppelte oder Dreifache von den nicht standardisierten, frei gehandelten CBD-Präparaten kosten würden, beantwortete er mit einem Ja. Weiterhin ließ er verlauten, dass es vielleicht nur eine Frage der Zeit ist, bis CBD zu einem Medikament erklärt würde, welches somit apothekenpflichtig wird. Diese Präparate werden auch dann vermutlich noch ohne Rezept ausgegeben. Eventuell würde CBD auch als Hilfsstoff deklariert, der weiterhin frei gehandelt werden könnte. Hier wird jedoch eine Einstufung erfolgen, da CBD eine therapeutische und heilende Wirkung aufweist. (Da dieses für viele Legal Highs nicht gilt, hat der EU-Gerichtshof entschieden, dass es keine Arzneimittel sind, die deswegen nicht unter das Apothekergesetz fallen und somit solange legal sind, bis sie im BtMG erfasst werden.)
Als Apotheker sieht er hier durchaus einen Sinn, da unsauber hergestellte CBD-Extrakte, wie sie neuerdings überall zu sogar noch bezahlbaren Preisen und auch in guter Qualität zu haben sind, leider auch schädlich sein könnten oder eben ihre Wirkung teilDoppelt so teuer wie beim Schwarzmarkt weise oder ganz verlieren. Wir geben dem geschulten Apotheker einen Rat von Dr. Kurt wäre, um kostendeckend zu Blaas aus Österreich mit auf dem Weg, dass, wenn THC produzieren. Zum einen ist und CBD sich in ihrer Wirkung ergänzen und potender Anbau bereits mit erheblizieren, jedoch noch keine Marijuanablüten verwenchem Aufwand verbunden. det werden dürfen, THC-haltige Dronabinoltropfen Wenn die Anbaubedingungen sehr gut mit CBD-Präparaten kombiniert werden und Genetiken jedoch immer können. So wird vielleicht durch eine kompetentere konstant gleich sein müssen Beratung vielleicht bald der erste Patient in der Aviesowie das alles permanent auf Wallburga-Apotheke CBD-Präparate erstehen. geringste Abweichungen von der Normqualität geprüft und Für alle Patienten, die über 70 Euro pro 5-Grammzudem wirklich jeder Schritt büroDöschen bezahlen müssen, wäre es hochintereskratisch erfasst werden müsste, sant, mit Stefan Gutstein von www.grownrw.de und würde dies die Kostengrenzen www.hammf.wordpress.com Kontakt aufzunehmen. sprengen. Möglicherweise müssHat es diese Apotheke geschafft, dann ist es für ten komplett neue Behörden alle anderen nur noch ein formaler Zeitakt mit wie eine Hanfagentur zwecks etwa 1000 Euro Gebühren. Sollte ein Versand durch Überwachung eingerichtet werBevollmächtigte unterbunden werden, dann sollten den. Zudem arbeiten Apotheker aufgeschlossene Apotheker ermutigt werden, eine und Ärzte für sich selber und häteigene Importgenehmigung zu beantragen, um regiten nicht das Interesse oder die onale Lieferdienste einzurichten.
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FALLSTUDIE TONI
(Teil Zwei) SCHWEFELBRENNER
600-Watt-NDL + 300-Watt-LEDs – Optimierung durch einen CO2-Generator und Analysator von Ecotechnics. Er hat festgestellt, dass die Zugabe von CO2 während der vegetativen Phase das Wachstum um 10-20% steigert. Toni fügt hinzu, dass CO2 die letzte Sache sei, die dazukommen muss, um die Produktion des Gartens zu erhöhen.
Das Gerät misst und protokolliert Temperatur und Feuchtigkeit , so dass man die Daten über einen USB-Anschluss herunterladen kann. Der interne Speicher fasst 32000 Datensätze, interne Sensoren
Dies ist Tonis Tabelle für Basisdünger und Zusätze. In der Zeit, als ich seinen Garten besuchte, mischte er auch versuchshalber andere BioBiz-Dünger dazu. Wasser kommt aus der Leitung mit 1100 ppm gelösten Feststoffen (Salzen). Es wird ein Umkehrosmosefilter
Er macht den Schwefelbrenner an als eine Präventivmaßnahme gegen Krankheiten und Schädlinge; wird nur während der vegetativen Phase in wöchentlichen Abständen angewandt. Verdampfter Schwefel landet auf den Blättern und tötet Krankheitserreger und Schädlinge (Botrytis, Spinnmmilben und Thripse). Zu beachten: Schwefelbrenner haben einen kleinen Abdeckungsbereich, denn der Schwefel neigt dazu, nahe an der Stelle herunterzufallen, wo er verdampft wird. Schwefel sublimiert (verändert sich von einem Feststoff zu einem Gas) bei einer Temperatur zwischen 144ºC und 155ºC. Bei 160ºC giftige Schwefelsäureformen. Deshalb ist es äußerst wichtig, eine Ausrüstung von guter Qualität instand zu halten und einzusetzen.
eingesetzt, um das Rohwasser zu reinigen, bevor Dünger dazukommt. Eermischung = Coco-Mix BioBizz + eine fingertiefe Schicht Blähton und oben im Behälter Platz lassen BioBizz AllMix und Light-Mix
BLÜHPHASE
Die horizontalen Stäbe im Growzelt sorgen für Struktur, so dass die Wände nicht wegen des Unterdrucks, einfallen, der durch den Abluftventilator erzeugt wird. Dies ist ein Raum voller Kalashnikova unter einer 600-Watt-NDL, 48 Tage blühend. (V EHȴQGHQ VLFK YLHU 7KHUPRPHWHU im Raum (oben, am Blätterdach GHU 3ȵDQ]HQ LQ GHQ 3ȵDQ]HQ DP Boden), um die Temperaturen in verschiedenen Höhen zu messen.
8 feminisierte Jack und 8 feminisierte Jack 47 sind in 11-LBehältern im Growzelt (1,2 x 1,2 m) zusammengepackt. Das LVW GLH Hɝ]LHQWHVWH .RQȴJXUDWLRQ GLH 7RQL I¾U GHQ $QEDX YRQ medizinischem Cannabis herausgefunden hat.
Hier ist der Garten unter einer 600-W-NDL nach 25 Tagen Blühphase.
Beachten Sie die weißen weiblichen Narben am siebten Internodium von oben dieser feminisierten Kalashnikova am 37. Tag des Wachstums.
Achten Sie auf die männliche (intersexuelle) Blüte DXI HLQHU IHPLQLVLHUWHQ ZHLEOLFKHQ 3ȵDQ]H QDFK Tagen Blühphase.
ΖQ GLHVHP ([SHULPHQW ZDFKVHQ HLQLJH 3ȵDQ]HQ DP 6SDOLHU ZREHL HLQ 3ȵDQ]HQN¦ȴJ PLW VHFKV 3I¦Klen verwendet wird. Sie wachsen so dicht, dass sie den gesamten Anbaubereich bedecken und der Boden nicht zu sehen ist.
Am 43. Blütetag sind die Blätter neben diesem Kalashnikova-Blütenstand an den Rändern mit Harz vollgepackt und bilden eine kleine Spirale.
Schauen Sie sich die glandulären Trichome dieser feminisierten Kalashnikova (44. Blütetag) genau an; sie können die ersten bernsteinfarbenen Trichome und einige gebrochene Harzdrüsenköpfe erkennen.
Blütenstand einer feminisierten Kalashnikova am 49. Blütetag.
Diese Terminalblüte einer weiblichen Lavender (Soma Seeds) ist am Tag der Ernte (nach 53 Tagen Blühphase) voller Harz.
Großaufnahme eines Lavender-Blütenstands am 53. Blütetag; etwa 10% der Harzdrüsen haben sich bernsteinfarben verfärbt.
Dieses Foto einer feminisierten Kalashnikova (Phänotyp) wurde am 57. Tag der Blühphase, am Erntetag, geknipst.
Dies ist ein anderer Blütenstand (Phänotyp) einer feminisierten Kalashnikova zur Erntezeit, nach 57 Tagen Blühphase. Beachten Sie die feinen Unterschiede zwischen diesem Phänotyp und dem Phänotyp oben.
Hier sehen wir die Terminalblüte einer weiblichen Somango (Soma Seeds) am 68. Blütetag, zwei Tage vor der Ernte.
Diese Nahaufnahme zeigt die Spitze eines Blütenstands von einer Pakistan Chitral Kush (Cannabiogen). Die „blutrote“ Farbe sieht man selten.
Diese Somango wurde so zurückgeschnitten, dass gerade zwei Hauptzweige übrigbleiben. Das Ergebnis ist HLQH HLQ]HOQH 3ȵDQ]H GLH Z¦FKVW DOV handele es sich um zwei individuelle 3ȵDQ]HQ
Eine Somango in einem 11-Liter-Behälter, nach 70 Blütetagen erntereif. Große ältere Blätter zeigen Chlorosis, hervorgerufen durch Auswaschen von 6WLFNVWR DXV GHU (UGH
7RQL HUQWHW YLHU 3ȵDQ]HQ DXI HLQPDO unter Anwendung eines Rotationssystems, das ständig Ernten ermöglicht. Abhängig von der Sorte und den Wachstumsbedingungen kann jede 3ȵDQ]H ]ZLVFKHQ XQG *UDPP getrocknete medizinische Marihuanablüten auf die Waage bringen.
Dies ist Teil Zwei einer zweiteiligen Fallstudie, die in der Cannabis Encyclopedia (594 Seiten, mehr als 2000 Farbbilder, großes A4-Format) von Jorge Cervantes veröffentlicht wird; sie ist ab April 2015 erhältlich. Mehr Informationen finden Sie auf Jorges Webseite www.marijuanagrowing.com.
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(' 526(17+$/
EHU :DVVHUKDVFK :LH GDV *DQ]H IXQNWLRQLHUW Wasser Hasch unter 20-facher Vergrößerung
Material in einem Schritt getrennt statt durch wiederholtes Sieben. Normalerweise wird das Material einmal bearbeitet. Einige kommerzielle Haschproduzenten verarbeiten es ein zweites Mal, um mehr von dem THC zu erbeuten.
Wasser Hasch unter 200-facher Vergrößerung. Foto’s: Steep Hill Halent Bubble Hash (Wasser). Foto: Ed Rosenthal
Das Eis dient einen doppelten Zweck: als ein "Aufrührer", gegen den das Material gerieben wird, und um das Material sehr kalt zu machen, damit die Drüsen und das Pflanzenmaterial brüchig bleiben. Nachdem das Material in Eiswasser umgerührt worden ist, darf es sich absetzen. Dann werden die Säcke getrennt und von jedem die Drüsen herausgenommen. Nachdem das Wasserhasch getrocknet ist, kann es bereits geraucht werden. (Siehe das “Ask Ed Grow Tip: Hash Making”-Video auf YouTube.) Purple Emergency bubble. Foto: Nadim Sabella Photography
:Ζ( :$66(5+$6&+ +(5*(67(//7 :Ζ52 Beim Wasserhasch-Verfahren werden durch Umrühren in eisigem Wasser die Drüsen vom Pflanzenmaterial getrennt. Eis, Wasser und pflanzliches Material kommen in einen Eimer, der mit Säcken ausgekleidet ist. Diese Siebsäcke sind den Sieben ähnlich, die für die Herstellung von Kief verwendet werden. Sie filtern die Drüsen nach Mikrometergrößen, dabei werden Abfall und Hasch voneinander getrennt. Ein Mikrometer ist ein Millionstel von einem Meter bzw. 0,001 Millimeter. Das Ausgangsmaterial wird umgerührt, um die Trichome abzusprengen. Pflanzliches Material bleibt zurück und treibt im obersten Sack, während die schweren Drüsen absinken und im unteren Sack gesammelt werden. Gebrauchsfertige Systeme nutzen mehrere Säcke, welche die Drüsen nach Qualitäten sortieren. Anders als bei der Gewinnung von Kief wird das
*(%5$8&+6)(57Ζ*( 6 &.( Der Ice-O-Lator Mila Jansens erste Erfindung war der Pollinator. Ihr Interesse, Verfahren zur Erzeugung von Hasch zu verbessern, führte sie auch dahin, das gebrauchsfertige Wasserextraktionssystem namens Ice-O-Lator zu entwickeln. Laut Mila brachten Experimente mit einem Wasserverfahren nicht viel ein, bis 1997 ein Produkt mit der Bezeichnung "Extractor" herauskam. Nach einem Test nahm sie ihn für
Der Ice-OLator rührt das SȵDQ]OLFKH 0Dterial im Eiswasser um, damit die Harzdrüsen abgetrennt werden. Foto: Pollinator
kurze Zeit in ihr Verkaufssortiment auf. Während diese Maschine für die Herstellung von Wasserhasch einen konzeptuellen Durchbruch bedeutete, hatten jedoch die Maschinen, die verkauft wurden, mechanische Probleme und Mila bekam es mit unzufriedenen Kunden zu tun, deren Systeme innerhalb eines Jahres kaputtgegangen waren. Dies veranlasste Mila mit ihrer eigenen Konstruktion zu experimentieren, wobei sie die Prinzipien anwandte, nach denen der Extractor funktionierte. Sie entwarf ein einfacheres manuelles System, das als Ice-O-Lator bezeichnet wird. Dieses System mit Säcken war ab 1998 erhältlich. Es ist seither verfeinert und auf drei Standardgrößen erweitert worden, die auf einmal 200 bis 1200 Gramm Material verarbeiten können - und dazu kommt ein "Travel-Ice-OLator" sowie ein großes System, das in der Waschmaschine angewendet werden kann. Pollinator stellt auch ihre eigenen Waschmaschinen in Größen von 19 Litern und 76 Litern her. Das Ice-O-Lator Bag System besteht aus zwei Säcken, die einen verschließbaren Eimer von der richtigen Größe auskleiden. Eis und Wasser werden in den Eimer geschüttet, dann kommt das getrocknete Material hinein. Ein gewöhnlicher Küchenmixer, durch den Deckel des Eimers fixiert, rührt das Material um. Der oberste Sack hält das gesamte pflanzliche Material zurück. Drüsen sickern durch das Sieb des ersten Sacks und sammeln sich in dem feineren Sieb des zweiten Sacks. Das im Eimer verbleibende Wasser enthält Partikel von pflanzlichem Material, einschließlich Nährstoffe, weshalb es sich für das Gießen von Zimmerpflanzen oder Gemüsegärten eignet. Bubble Bags Bubble Bags ist die Ausführung von Fresh Headies in Canada. Er ist auch in Online-Foren anzutreffen, wo er zu diesem Thema moderiert. Bubble Bags sind in 3,8-Liter, 19-Liter und 76-Liter-Größen erhältlich. Die zwei oberen Größen können als Drei-Sack- oder AchtSack-Filtriersystem gekauft werden. Das Acht-Sack-System trennt Hasch in feinere Kategorien. Die Größenunterschiede zwischen gerade reif gewordenen THCDrüsen und überreifen oder unreifen ermöglichen es, sie in Qualitäten Bubble Bags erzeugen verschiedene zu trennen. Qualitäten Wasserhasch durch eine Bubble Bags funktionieren auf Aufeinanderfolge immer feinmaschieine ähnliche, aber leicht abgeän- ger werdender Siebe, von 25 bis 220 derte Art und Weise wie das Ice- Mikrometer. Foto: Fresh Headies O-Lator-System. Zuerst wird der grobe Siebsack in einem Eimer befestigt und das Wasser, Eis sowie das Pflanzenmaterial hineingetan. Das Material wird mit einen Küchenmixer oder einer Bohrmaschine mit einem Farbenmischer-Aufsatz umgerührt. Nachdem sich das Material gesetzt hat, ziehen wir den obersten Sack aus dem Eimer und pressen ihn aus. Die Hauptmasse des Pflanzenmaterials wird in diesem Sack gehalten; wir legen es beiseite, denn dieses Material lässt sich weiterverarbeiten. Das sich daraus ergebende Produkt ist von minderer Qualität, geeignet zum Kochen. Wir kleiden den Eimer mit den zusätzlichen Säcken aus. Der feinste Sack kommt zuerst hinein, so dass er auf dem Boden sitzt. Das grüne Wasser wird in den mit Siebsäcken ausgekleideten Eimer geschüttet. Wir ziehen einen Sack nach dem anderen heraus und sammeln das auf dem Boden von jedem Sack liegende Material ein. Das Kief trocknen lassen. Das Wasser wird weggeschüttet oder wir nehmen es zum Pflanzengießen. Selbstgemachte Säcke Es ist möglich, seine eigenen Säcke anzufertigen oder eine kleinere Menge Wasserhasch herzustellen, ohne überhaupt Säcke dafür zu gebrauchen. Um Säcke zu machen, beschaffen wir uns Siebgewebe mit der richtigen Maschengröße. Das übliche Siebmaterial ist in mehreren zunehmenden Größen innerhalb der gewünschten 100 bis 150 Fäden pro Zoll (25,4 mm) erhältlich. Das Sieb muss einem straff gewobenen, wasserresistenten Material (Nylon eignet sich gut) so eingefügt werden, dass es den Boden des Sackes bildet. Mehrere Säcke können mit verschiedenen Maschenweiten innerhalb des 50bis 150-Mikrometerbereichs angefertigt werden, um das Wasserhasch nach Qualitäten zu trennen. Das feinste Sieb bringt das reinste Hasch. Mehrere Säcke sollten so gemacht sein, dass sie ineinander passen, wobei der mit dem feinsten Maschensieb der größte sein muss und der mit dem gröbsten Sieb der kleinste. Ein separater Sack für das grobe Filtern (200-250 Mikrometer große Maschen) ist auch gut, um im ersten Abschnitt den Großteil des Pflanzenmaterials abzusondern. Dieser Sack sollte den Eimer auslegen. Er wird nicht schichtweise auf die anderen Säcke gelegt und sollte daher so groß sein, wie es der Eimer zulässt.
'Ζ( (Ζ0(5 0(7+2'( An den Grundlagen des Wasserhasch-Verfahrens ändert sich nichts, ob man ein vorgefertigtes System nutzt oder mit selbstgemachten Säcken arbeitet. Ausrüstung ȏ (LV ȏ .DOWHV :DVVHU ȏ :DVVHUVWRIISHUR[LG ȏ (LPHU PLW ZHQLJVWHQV HLQHP Deckel ȏ *HWURFNQHWH 6FKQLWWUHVWH %O¾WHQ Blätter ȏ +DQGPL[HU RGHU HLQH %RKUPDVFKLQH mit Farbenmischer-Aufsatz ȏ 9RUJHIHUWLJWHV 6\VWHP PLW 6¦FNHQ oder selbst angefertigte Säcke ȏ /DQJH *XPPLKDQGVFKXKH ȏ *UR¡HV +DQGWXFK ȏ 5ROOH 3DSLHUW¾FKHU ȏ /¸IIHO RGHU 3ODVWLNNDUWH
Platinum Diesel Wasserhasch. Foto: Nadim Sabella Photography
Verfahren Zuerst sollten die Eimer und die Ausrüstung gereinigt und sterilisiert werden. Wir mischen 295 ml 3%-iges Wasserstoffperoxid pro einem Liter Wasser, um zu spülen. Falls Sie in der ersten Runde einen Sack verwenden, platzieren Sie diesen Sack in den Eimer. Wir schütten gleiche Mengen an Eis und Wasser hinein, bis der Eimer zu zwei Dritteln gefüllt ist, dann kommt das vorbereitete pflanzliche Material hinein. Das Tragen der langen Gummihandschuhe ermöglicht es, das Material gleichmäßig in das Eiswasser einzutauchen. Bis zu 100 g Pflanzenmaterial können in einem 19-Liter-Eimer verarbeitet werden. Falls ein Küchenmixer zum Einsatz kommt, schlagen wir Löcher in einen Eimerdeckel, um den Mixeraufsatz unterzubringen. So wird ein Überschwappen des Materials verhindert, während es umgerührt wird. Es ermöglicht dem Mixer auch den "freihändigen" Betrieb. Wir rühren mit dem Gerät unserer Wahl (Küchenmixer oder Bohrmaschine mit Farbmischer-Aufsatz) das Material 15 Minuten lang um, dann lassen wir die Mischung sich setzen. Bei einem gebrauchsfertigen System sollte man die Geschwindigkeit einhalten, die in der Anleitung empfohlen wird. Als Daumenregel gilt: Niedrigere Geschwindigkeiten wirken gut, wenn Mengen unter 19 Litern gemischt werden. Mittlere und hohe Geschwindigkeiten sind besser für Systeme mit 19 oder mehr Litern. Während des Mixens wird das Material schaumig. Vielleicht möchten Sie diesen Schaum beseitigen, bevor Sie weitermachen. Wir mischen das Material bis zu vier Mal, jeweils 15 Minuten lang. Wird es weitere Male gemischt, ergibt sich ein höherer Ertrag, aber es werden auch mehr pflanzliche Partikel in das Endprodukt gelangen. Längere Laufzeiten ergeben weniger reine Resultate, vor allem wenn das Hasch nicht durch mehrere Säcke in verschiedene Qualitäten getrennt wird. Bei einem einstufigen Sammelvorgang sollte für die erste Runde weniger Zeit investiert werden. Nachdem dieses Hasch gewonnen worden ist, lässt sich das Pflanzenmaterial durch längeres Mischen weiterverarbeiten. Mehrere Säcke erlauben die gleichzeitige Bearbeitung des gesamten Materials, ohne dass Sammelgut von bester Qualität geopfert wird.
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2,27 kg gefrorenes Gras wird mit einem sehr scharfen Messer zerschnitten. Fortsetzung auf Seite 30
Plantarium, Nimwegen
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In dem schönen Nimwegen (Nijmegen), der ältesten Stadt der Niederlande ist bereits seit 1995 der Grow- und Headshop Plantarium gefestigt. Nur 5 km entfernt von der Deutschen Grenze, in der Nähe des Ruhrgebiets. Ein sehr relaxter Shop, in dem alle Mitarbeiter auch Deutsch sprechen. Mit einem sehr kompletten Sortiment für kleine Züchter, aber auch alles für den Raucher. Glas- und Acryl bongs, Shishas und mehr als 100 Sorten Cannabissamen auf Lager. Auch für Reparaturen und Beratung sind Sie jederzeit willkommen. Adresse: Gerard Noodtstraat 50, 6511 SX Nijmegen Niederlande. Tel.: 0031-24-3888408 Fax: 0031-24-3607237 www.plantarium.biz info@plantarium.biz Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 10.00-18.00 Uhr Sa. 10.00-17.00 Uhr Montags geschlossen
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Das Gras wird in einen 114-Liter-Eimer getan.
Der Eimer wird bis etwa 5 cm über dem Gras mit kaltem Wasser gefüllt. Dann 6,8 kg Eis dazu schütten.
Die Gras/Wasser/Eis Combo wird mit einer Bohrmaschine (+ Farbenmischer-Aufsatz) gründlich durchgerührt. Dann 15 Minuten warten. Mit einem Abtropfsieb schöpfen wir das gesamte SȵDQ]OLFKH 0DWHULDO DE GDV REHQ WUHLEW ZLUG nicht gezeigt).
Dieser speziell genähte Siebsack wird über einen anderen Behälter gelegt.
Mit einem geeigneten Behälter (ein Kochtopf oder Eimer) schütten wir das restliche Wasser durch ein Sieb in den zweiten Eimer.
Das Wasser und GLH SȵDQ]OLchen Artikel ȵLH¡HQ GXUFK die Drüsen bleiben in dem „Siebschlauch“ zurück.
Die Drüsen bilden am unteren Ende des Schlauchs eine Kugel.
Die Drüsen werden aus dem Schlauch zusammengetragen und mit einem Tuch trocken gepresst. Das Hasch muss trocknen, ist aber sofort verwendbar. Fotos: Ed Rosenthal
Wenn der letzte Mischdurchgang beendet ist, lassen wir die Mixtur sich für mindestens 30 Minuten setzen. Den Drüsen wird dadurch genug Zeit eingeräumt, in die Auffangfilter abzusinken. Wenn alles Eis geschmolzen ist, kann man mehr dazu schütten. Bei kaltem Wetter kann der Eimer draußen aufgestellt werden, um die Mischung kalt zu halten. Sobald sich das Material gesetzt hat, ist es an der Zeit, die Drüsen abzutrennen. Nachdem in einem Sack das Umrühren erledigt ist, ziehen wir diesen Sack heraus und beseitigen die Hauptmasse des Pflanzenmaterials. Der Eimer enthält nun grünes Wasser mit einer schlammigen Substanz auf dem Boden. Dieser Schlamm ist das Wasserhasch zusammen mit einer kleinen Menge pflanzlicher Partikel.
für die Kaffeemaschine. Sie sind nicht teuer und in Geschäften oder über das Internet erhältlich. Größe 4 oder größer wird empfohlen. Sowohl wiederverwendbare als auch Einwegfilter für diese kegelförmigen Halter sind im selben Shop zu bekommen, wo sie gekauft worden sind.
Wir kleiden den zweiten Eimer mit einem oder mehreren Auffangsäcken aus. Der feinmaschigste Siebsack muss auf dem Boden aufliegen und kommt deshalb zuerst in den Eimer. Der gröbste Sack ist der letzte Sack, der hinzukommt und bildet somit die oberste Schicht. Der oberste Sack sortiert alles aus, was oberhalb der 200-250 Mikrometergröße liegt (abhängig von der Maschengröße). Anschließend erledigen für uns die aufeinanderfolgenden Schichten von Säcken die Trennung nach Qualitäten. Das Wasser wird in den mit Siebsäcken ausgekleideten Eimer geschüttet. Wir heben jeden Sack langsam heraus, um dem Wasser genug Zeit zum Abfließen zu lassen. Haben Sie Geduld. Falls der gesamte Boden des Sacks verstopft zu sein scheint, müsste man vielleicht hineinlangen und das Material behutsam zur Seite schieben. Vermeiden Sie es möglichst, das Material aufzurühren. Nachdem jeder Sack herausgenommen worden ist, legen wir es auf das Handtuch und tupfen das überschüssige Wasser ab. Mehr Wasser kann beseitigt werden, indem wir es in Handtücher einwickeln und pressen. Jeder Sack enthält hellbraunes bis braunes schlammähnliches Material. Der Sack wird mit Bedacht so hingelegt, dass das Material leicht zu erreichen ist. Die Substanz wird mit einem Papiertuch abgetupft, dann kratzen wir sie mit einer Kreditkarte oder einem Löffel von dem Sack ab. Bei mehreren Säcken halten wir die verschiedenen Qualitäten voneinander getrennt. Das Material legen wir in eine flache Schüssel, auf einen Teller oder eine andere Oberfläche, wo es trocknen kann. Dann bringen wir es an einen kühlen, dunklen Ort, wo es etwas Luftzug abbekommt, aber nicht weggeweht wird, wenn es trocken ist. Die Substanz trocknet in etwa 12 Stunden, aber wir sollten ihr eine volle Woche Zeit geben, damit sie ganz trocken ist. Selbst wenn von dem Material früher Gebrauch gemacht wird, lassen wir die Feuchtigkeit aus dem restlichen Material verdunsten, damit es nicht anfällig für Schimmel ist.
Ausrüstung ȏ (LV ȏ .DOWHV :DVVHU ȏ 7URFNHQHV SIODQ]OLFKHV 0DWHULDO JURE JHPDKOHQ
ȏ 0L[JHU¦W ȏ 0LVFKEHK¦OWHU ȏ 6LHE RGHU )LOWHU DXV 'UDKW ȏ 7ULFKWHUI¸UPLJHU .DIIHHILOWHUKDOWHU I¾U HLQH 7DVVH ȏ : LHGHUYHUZHQGEDUHU NHJHOI¸UPLJHU .DIIHHILOWHUKDOWHU DXV 0HWDOO oder Siebgewebe ȏ .DIIHHILOWHU ȏ JUR¡H *ODVJHI¦¡H PLW JXW DEGLFKWHQGHQ 'HFNHOQ ȏ *HVFKLUUWXFK ȏ 3DSLHUW¾FKHU ȏ 6FKDEHU /¸IIHO .UHGLWNDUWH RGHU 9LVLWHQNDUWH
Trocknung von nassem Wasserhasch. Foto: A-Bear Concentrates
'Ζ( .$))(()Ζ/7(5 0(7+2'( Dieses Verfahren funktioniert gut, wenn kleinere Mengen Wasserhasch produziert werden; dabei verwenden wir gewöhnliche Küchenutensilien. Das pflanzliche Material wird zerhackt bis es eine Beschaffenheit aufweist, als sei es grob zermahlen worden. Kegelförmige Trichter von Kaffeemaschinen sehen aus wie eine spitzer zulaufende Version eines Standard-Korbfilters
Diese Methode liefert schönes Hasch, aber der Vorgang wird nicht durch genaue Filter in Mikrometergröße kontrolliert. Auch werden letztendlich nicht die kleinen pflanzlichen Partikel herausgefiltert, weshalb das Produkt nicht so rein ist wie das Hasch, das in einem Sacksystem hergestellt wird. Immerhin weist Wasserhasch, das mit Hilfe dieser Methode produziert wird, die gleiche Qualität auf wie trocken gesiebtes Kief.
Verfahren Es muss genug Pflanzenmaterial in den Mischer platziert werden, um ihn zur Hälfte zu füllen. Dann kommen zu gleichen Teilen kaltes Wasser und Eis dazu, bis der Mischer voll ist. Den Mischer lassen wir bei höchster Drehzahl 45 Sekunden bis eine Minute laufen. Die Mischung sich setzen lassen und dies drei oder viermal wiederholen. Umso häufiger man den Mischer laufen lässt, umso höher ist der Ertrag; jedoch wird auch das pflanzliche Material zu Partikeln verkleinert und die Reinheit der Ergebnisse vermindert. Wir gießen die Mixtur aus dem Mischer durch ein Sieb in eine Schüssel. Schüsseln, die dafür konzipiert sind, dass man etwas hineinschüttet, wie beispielsweise eine Schüssel für Pfannkuchenteig oder ein großer 2-Liter-Becher, eignen sich am besten. Mit diesem Verarbeitungsschritt wird der größte Teil des Pflanzenmaterials abgeschieden. Jetzt gießen wir dieses Wasser durch den wiederverwendbaren Kaffeefilter in die Glasbehälter, bis sie zu etwa zwei Drittel gefüllt sind. Mit abdichtbaren Einmachgläsern in Litergröße klappt das gut. Das Material sammelt sich in dem Kaffeefilter an. Es ist das kleinere pflanzliche Material. Die Drüsen sind zu klein, als dass sie in dem wiederverwendbaren Kaffeefilter zurückbleiben konnten und sind zusammen mit dem Wasser durch ihn hindurch in die Glasgefäße gelangt. Wir schütten nochmal 250-500 ml Wasser durch den Filter in die Glasbehälter, um noch vorhandene Drüsen auszuwaschen. Die Behälter werden versiegelt und für eine Stunde in den Kühlschrank gestellt. Die Drüsen setzen sich ab und bilden einen Schlamm auf dem Boden des Behälters. Auf einer Tischplatte einige Male leicht gegen den Behälter klopfen hilft, dass sich das treibende Material besser setzt. Wir nehmen die Behälter vorsichtig aus dem Kühlschrank heraus, damit das Material, das sich am Boden angesammelt hat, nicht aufgewirbelt wird und schütten die Hälfte bis zwei Drittel des Wassers ab. Die Drüsen, die sich am Boden angesammelt haben, wollen wir zurückhalten, aber so viel von dem Wasserinhalt abgießen wie möglich. Der Filtertrichter wird auf einen geeigneten Behälter gesetzt, beispielsweise auf ein 1-Liter-Einmachglas. Das verbliebene Wasser und den Schlamm lassen wir durch den Kaffeefilter mit Einweg-Filterpapier tropfen. Der Abfluss des Wassers durch den Filter verlangsamt sich, während sich das Material ansammelt, aber ein vollständiges Durchsickern muss möglich sein. Den Kaffeefilter aus Papier vorsichtig aus dem Trichter herausnehmen und samt dem darin befindlichen Material durch leichtes Tätscheln mit einem Handtuch glätten. Das Material kann entweder vor oder nach der Entnahme aus dem Kaffeefilter getrocknet werden. Die Trocknung im Kaffeefilter dauert etwas länger, aber das Hasch ist vor Verwehungen geschützt und lässt sich leichter vom Papier entfernen, wenn beides trocken ist. Bei der Trocknung im Filter stellen wir ihn auf eine Schicht Papier oder Stofftuch. Wenn es trocken ist, wird der Filter entlang einer Naht aufgetrennt. Wir sammeln das Material mit Hilfe eines Löffels oder einer Plastik-
bzw. Papierkarte ein. Lassen Sie den Stoff vollständig trocknen, bevor er gepresst oder gelagert wird. Die Trocknung dauert 1 bis 2 Tage, abhängig von den Umgebungsbedingungen und der zu trocknenden Menge. Einige Tipps UDas Wasser nicht einfach ausschütten - nutzen Sie ein Überlaufrohr, um die Hälfte bis zwei Drittel des Wassers aus dem Behälter zu entfernen. So behält man mehr Kontrolle, verursacht weniger Turbulenzen und der Schlamm auf dem Boden des Behälters wird nicht aufgewirbelt. Nutzen Sie eine Bubba Kush Wasserhasch. Foto: Nadim Sabella Photography Heizmatte, die man für die Anzucht von Sämlingen verwendet - sie hält die Temperatur bei 23 °C - oder ein niedrig eingestelltes Heizkissen. Auf eine niedrige Stufe eingestellte LebensmittelDehydratoren sind eine andere effektive kontrollierte Wärmequelle.
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Die einfachste Methode, Wasserhasch herzustellen, ist einen selbstgebastelten Shaker einzusetzen. Dieses Verfahren ist hinsichtlich des Zeitaufwands und der Ausrüstung am einfachsten, ergibt aber am wenigsten Hasch, und das Produkt ist nicht so rein wie bei den Verfahren, die Mikrometer-Siebsäcke verwenden. Manuelles Schütteln ist arbeitsintensiver, erfordert aber keine elektrische Energie und kann mit den entsprechenden Gegenständen und Materialien überall durchgeführt werden. Ausrüstung ȏ %LV ]X *UDPP VSU¸GH WURFNHQH 6FKQLWWUHVWH 7HLOH YRQ %O¾WHQ RGHU .U¾PHO ȏ :DVVHU ȏ (LV ȏ *XW YHUVLHJHOEDUHV *ODVJHI¦¡ ȏ 3ODVWLN RGHU 'UDKWVLHE ȏ 6LHEO¸IIHO RGHU 7HHVLHE ȏ .DIIHHILOWHUKDOWHU
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Methode Das Marihuana-Material wird zu einem groben Pulver zerkleinert, wie man es von getrockneten Küchenkräutern wie Oregano oder Basilikum kennt, wozu wir für ganz kurze Zeit einen Marihuana-Grinder, eine Kaffeemühle oder einen Mixer verwenden. Wir tun das Material in den Behälter, füllen ihn bis zu einem Viertel. Ein
halber Liter-, ein Liter-, zwei Liter-Behälter - alles geht. Dazu kommen zu gleichen Teilen Eis und sehr kaltes Wasser, bis das Gefäß fast gefüllt ist. Am oberen Ende des Behälters lassen wir etwa 2,5 cm Platz, dann wird er verschlossen und 10 Minuten lang geschüttelt. Die Wasser/Material-Mischung gießen wir in eine Schüssel und stellen sie für eine Stunde in den Kühlschrank, damit sich das Material setzen kann. Das meiste Eis dürfte in dieser Zeit schmelzen. Das treibende Pflanzenmaterial wird mit einem Sieblöffel oder Teesieb abgeschöpft. Es kann aufbewahrt und weiterverarbeitet werden. Das Schütteln mit den Händen trennt in der ersten Runde nicht alle Trichome ab. Nachdem das pflanzliche Material beseitigt ist, lassen wir den Schlamm sich noch einmal 15-20 Minuten auf dem Grund der Schüssel setzen. Die Hälfte bis zwei Drittel des Wassers wird langsam abgegossen, wobei wir das schlammähnliche Wasserhasch auf dem Boden des Gefäßes im Auge behalten und darauf achten, dass alles geborgen wird. Wir setzen den mit Kaffeefilterpapier ausgekleideten Trichter auf und gießen den zurückgebliebenen Inhalt der Schüssel hindurch. Wenn sich das Wasserhasch im unteren Teil des Filters ansammelt, wird das Wasser langsamer abfließen. Wir ermöglichen den vollständigen Abfluss des Wassers aus dem Filter, nehmen anschließend den Filter aus seinem Behälter heraus, so dass er zusammen mit dem darin befindlichen Hasch geglättet werden kann. Dann legen wir es auf ein Geschirrtuch und beseitigen sorgfältig so viel Wasser wie möglich, indem wir es mit dem Tuch oder mit Papiertüchern pressen. Wir trennen den Kaffeefilter entlang der Perforierung auf und öffnen ihn so wie ein Schmetterling seine Flügel ausbreitet. Das Material wird drinnen mit einem Löffel oder einer Karte von dem Papier abgekratzt und zusammengetragen. Es ist einfacher vom Filter zu trennen, wenn es entweder trocken oder nur ein wenig feucht ist. Das Material kann trocknen, bevor oder nachdem es aus dem Filter genommen worden ist. Auch wenn etwas von dem Stoff für den Gebrauch abgezweigt wird, bevor die Trocknung abgeschlossen ist, sollte man das Wasserhasch für ein oder zwei Tage lufttrocknen lassen, um das Schimmelrisiko zu vermindern. Wenn das Wasserhasch getrocknet ist, kann es verbraucht, gelagert oder gepresst werden.
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:((' Ζ1 '(5 )/$6&+( POTENTE TINKTUREN UND TROPFEN AUS CANNABIS HERSTELLEN Es gibt ja viele Konsumformen, die der Freund des Rauschhanfs sich zunutze macht, um sein Kraut oder Harz möglichst genussvoll zu sich zu nehmen. Insbesondere in der heutigen Zeit, in der aus den USA immer mehr Modeerscheinungen auch auf die deutsche Kifferszene schwappen – wir sprechen vom Dabbing, vom Vaporizing, vom Extrahieren potentester Strains und Haschischsorten. In den letzten Jahren ist aber überdies eine vermeintlich neue Methode der Zubereitung und letztlich auch des Konsums in der Cannabisgemeinde entstanden, mit der wir uns in diesem Artikel befassen wollen: Die Rede ist von der Herstellung und Einnahme von Cannabis-Tinkturen und -Extrakten in Tropfenform. Schauen wir uns einmal an, wie diese hergestellt werden und was ihre größten Vorteile sind. Tinkturen aus der Cannabispflanze sind altbewährte Mittel, die früher – das heißt: vor dem Aufkommen der Drogenprohibition – in so gut wie jeder Apotheke verfügbar waren. Sie galten, genau wie die heute ebenfalls genauso verbotene Opiumtinktur, sozusagen als Allheilmittel bei den verschiedensten Zipperlein und Krankheiten. Mit Cannabis-Tinktur wurden Blasenprobleme, Hühneraugen, Augenleiden und viele andere Erkrankungen und Symptome behandelt – sogar Suchterkrankungen gehörten dazu. Seit dem Hanfverbot ist die Verwendung dieser Zubereitungen jedoch verständlicherweise enorm zurückgegangen, allein schon, weil das Auge des Gesetzes allzeit hinter Drogenfreunden her ist und die mit der Drogenaffinität einhergehende Kultur „unschädlich“ zu machen versucht. Heutzutage kommen die Tinkturen aber wieder in Mode – ob in Gegenden,
:Ζ5 75(7(1 Ζ1 'Ζ( )86667$3)(1 816(5(5 925)$+5(1 in denen Cannabis relegalisiert wurde, oder im Untergrund. Seit einigen Jahren gibt es aus Österreich ein in der Tat innovatives Produkt, dass die im Grunde nicht wasserlöslichen Cannabis-Wirkstoffe in eine lösliche Form überführt. Hula Solution ist der Name des Produkts, das alle aktiven Inhaltsstoffe der Hanfpflanze auszieht und in Tropfenform verfügbar macht. Ein derartiges Unterfangen – also die Lösung von THC, CBD und anderen Substanzen – ist mit Hilfe von Alkohol, Lecithin und anderen Lösungsmitteln möglich. Ein Konkurrenzprodukt des österreichischen Hula Solution ist das von einer Berliner Firma kommende Lecithol, das mit einer ähnlichen Methode arbeitet. Die Cannabis-Wirkstoffe werden aus dem Pflanzenmaterial herausgezogen und in eine wässrige Form überführt. Anschließend kann dieser hoch potente Extrakt getrunken werden. Im Prinzip sind Lösungen wie Hula Solution und Lecithol bereits Tinkturen, aber es ist auch möglich, ohne die Hilfe solcher Produkte eine wirksame und effektive Tinktur herzustellen. Dazu wollen wir erst einmal einen Blick auf die Definition werfen: Was ist eigentlich eine Tinktur? Das Wort stammt von der Lateinischen Vokabel tinctura ab, was soviel wie „Färben“ bedeutet. Im ursprünglichen Wortsinne ist eine Tinktur also ein (nicht künstlich, sondern natürlich) eingefärbtes Extrakt aus Pflanzen-, Pilz- oder Tiermaterial. Zur Extraktion werden in der Regel entweder Alkohol, Aceton, Wasser, Glyzerin, Spiritus oder auch andere Lösungsmittel sowie Kombinationen von solchen verwendet – zum Beispiel Alkohol und Wasser. Als Ausgangsmaterial für eine Cannabisextraktion bieten sich alle Pflanzenteile an, in denen Wirkstoffe vorkommen – also Blüten, Blütenabfälle, Blätter, Wurzeln und
Text: Markus Berger
Stengel. Damit ist es in der Tat nicht nötig, irgendetwas an Pflanzenmaterial wegzuwerfen. Im Gegenteil: Jeder Teil einer Cannabispflanze kann letztlich sinnbringend verwendet werden. Ein besonderer Buchtipp ist in dieser Hinsicht das Werk „Trash to Stash“ vom US-amerikanischen Grow- und Cannabis-Aktivisten Ed Rosenthal. Das Buch beschreibt, wie man als Grower gute und potente Produkte aus Ernteabfällen und Schnittresten herstellen kann, die zum einen dann nicht der Verschwendung anheim fallen und die zum anderen dann nicht mehr aufwendig entsorgt werden müssen. Ein ganzes Kapitel dieses Werks ist den Tinkturen gewidmet – Ed Rosenthal erklärt aufs Genaueste, wie man vorgeht, um aus Blättern, Trimm und Stengelmaterial auch das Letzte herauszuholen. Der Band liegt derzeit nur als englische Originalausgabe vor, in den kommenden Monaten ist aber sehr wahrscheinlich, dass das Buch auch ins Deutsche übersetzt werden wird, möglicherweise erscheint es dann im Schweizer Nachtschatten Verlag. Apropos Tinkturen in Büchern: In vielen alten Apotheker- und Kräuterbüchern findet der aufmerksame Leser eine Anzahl von Rezepturen zur Herstellung einer medizinischen Hanf-Tinktur. Wir wollen uns exemplarisch zwei dieser Anleitungen ansehen, denn immerhin wurden solche Cannabis-Auszüge in früheren Zeiten offiziell vom Arzt verschrieben und vom Apotheker zubereitet. So wird z. B. im Schweizer Apothekerbuch „Pharmacopoea Helvetica“ von 1893 dargestellt, wie die sogenannte „Indische Hanftinctur – Tinctura Cannabis indicae“ zubereitet wird: Man nehme zwanzig Teile indischen Hanfs (Cannabis indica) und vermische diese mit sechs Teilen Weingeist. Das gleichmäßige Gemisch wird dann „in einen Percolator gebracht und mit Weingeist erschöpft. Das Gewicht des Percolates betrage hundert Teile. Klare, dunkelgrüne Flüssigkeit von eigentümlichem, betäubendem Geruche und schwach bitterem Geschmacke, mit gleichviel Wasser eine milchige Mischung gebend. Vorsichtig aufzubewahren. Dosis max. simpl.: 1 g. Dosis max. pro die: 5 g.“ Die vierte Auflage des selben Buches notiert eine etwas andere Rezeptur: „10 Teile Indischer Hanf werden mit 3 Teilen verdünntem Weingeist gleichmäßig befeuchtet. Mit der nötigen Menge verdünntem Weingeist wird so lange perkoliert, bis 100 Teile Perkolat erreicht sind. Indisch Hanftinktur ist dunkelbraungrün, von eigentümlichem Geruche und schwach bitterem Geschmacke. 2 Volumen der Tinktur sollen mit 1 Volumen Wasser eine trübe Mischung von schmutzig grüner Farbe geben. Der Alkoholgehalt der Indisch Hanftinktur soll 56 bis 60 Gew. Prozent betragen. Vorsichtig aufzubewahren. Dosis max. simpl. 1,0 g. Dosis max. pro die 3,0 g.“ Im „ Ergänzungsbuch zum Deutschen Arzneibuch“ von 1953 findet sich ebenfalls eine Anleitung zur Herstellung eines Cannabisextrakts und einer entsprechenden Tinktur: Man nehme einen Teil Hanfkraut und zehn Teile Weingeist. Das Pflanzenmaterial sechs Tage lang bei Zimmertemperatur in fünf Teile Weingeist einlegen und häufig schütteln. Im Anschluss auspressen. Den Rückstand wiederum mit fünf Teilen Weingeist drei Tage lang ausziehen. „Beide Auszüge werden vereinigt, nach dem Absetzen filtriert und zu einem dicken Extrakt eingedampft. Indischhanfextrakt ist dunkelgrün, in Wasser unlöslich, löslich in Weingeist und Kollodium.“ Aus dem fertigen Extrakt kann nach dem Apothekerbuch dann eine Tinktur bereitet werden. Man verwendet hierzu 50 Teile Hanfextrakt und 950 Teile Weingeist. „Die Tinktur riecht schwach und hat eine dunkelgrüne Farbe. Maximale Einzeldosis: ein Gramm. Maximale Tagesdosis: drei Gramm. Als Tropfen zur innerlichen Einnahme 0,3 Gramm, also 20 Tropfen.“ Interessant zu sehen, dass im Grunde noch vor Kurzem derartige Rezepte in den Büchern der Pharmazeuten abgedruckt waren. Gerade, weil uns die Politiker ja immer wieder erzählen wollen, dass Cannabis bei uns eine kulturfremde Pflanze ohne Geschichte sei. Nicht nur weit gefehlt, sondern dreist gelogen! Wenn wir also heute einen Cannabis-Extrakt und/oder eine Tinktur herstellen, dann treten wir damit lediglich in die Fußstapfen unserer Vorfahren. Wie funktioniert es also, einen solchen Extrakt, eine wirksame Cannabis-Tinktur
anzusetzen? Werfen wir einen Blick auf das Grundlegende, bevor wir eine Schrittfür-Schritt-Anleitung zur Herstellung einer Tinktur nachvollziehen: Wir haben diverse Möglichkeiten, einen Auszug zu bereiten. Es gibt zum Beispiel einen Tinkturansatz, der innerhalb eines einzigen Tages fertiggestellt ist. Allerdings darf man von einem solchen Schnellschuss nicht die maximale Potenz erwarten. Besser sind Produkte, denen wir Zeit zur Reife gewähren, und die über einige Tage (oder sogar Wochen) hinweg ausgezogen werden. Das garantiert, dass auch tatsächlich alle Wirkstoffe in die Lösung übergehen und nicht mit dem am Ende zu vernichtenden Pflanzenmaterial verworfen werden. So viel zur grundsätzli-
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dem zur Sicherheit noch ein Stofftuch zur Anwendung kommt, damit die fertige Flüssigkeit im Idealfall keinerlei Pflanzenreste mehr enthält. Wenn alles gut gefiltert wurde, können wir unsere Tinktur in kleine Medizinalfläschchen oder ähnliche Behältnisse abfüllen. Geeignet sind zum Beispiel Flaschen mit Pipette, die man entweder im Haushalt findet oder aber in der Apotheke oder im Internet erwerben kann. Ebenso nützlich sind die kleinen Alk-Fläschchen, die man an der Supermarktkasse erhält: Jägermeister, Underberg oder ähnliche Produkte sind unauffällig und kommen als Braunglasflaschen daher – sind also bestens geeignet, um darin unsere Tinktur aufzubewahren. Herzlichen Glückwunsch, wir haben unsere erste Cannabis-Tinktur hergestellt, die – je nach Dosierung – in der Tat hoch potent sein sollte. Daher muss man seine ersten Versuche damit eher vorsichtig gestalten und sollte sich nicht hinreißen lassen, einen kräftigen Schluck davon zu nehmen. Auch wird der Konsument dieser Tinktur feststellen, dass man kaum eine Alkoholwirkung dieses Gebräus verspürt. Trinkt man von der Tinktur jedoch zu viel, so wird sich auch der Alkohol bemerkbar machen – meist auf unschöne Weise.
Die Vorteile einer Cannabis-Tinktur in der Übersicht:
chen Vorgehensweise. Wie stellen wir nun eine Tinktur her, zum Beispiel, wenn wir als Cannabispatienten auf legalem Wege an unser Gras gelangen, oder wenn wir in einer Gegend dieser Welt leben, in der Cannabis (wieder) legal ist? Hier die Anleitung für die Herstellung einer Cannabis-Tinktur auf Basis eines alkoholischen Extrakts, nach der punktgenau gearbeitet werden kann:
Werkzeuge und Zutaten:
Ů 'ERREFMW 1EVMNYERE SHIV ,EWGLMWGL Ů ,SGLTVS^IRXMKIV %POSLSP ^ & 7GLRETW ;SHOE 6YQ IXG Ů ZIVWGLPMI¡FEVIW +PEW EQ FIWXIR &VEYRKPEW Ů *MPXIV YRH 7XSJJXYGL Ů 8VMGLXIV Ů &IGLIV SHIV 7GL¾WWIP ^YQ %FWIMLIR Ů 1IHM^MREPJP¦WGLGLIR F^[ [ELP[IMWI 9RHIVFIVK SHIV .¦KIVQIMWXIVJPEWGLIR oder Ähnliches (ebenfalls aus Braunglas!)
Und so geht’s:
Nachdem wir alles zusammengestellt haben, kann es losgehen: Als erstes zerbröseln wir das Cannabis und bringen es in eine Form, wie wir sie auch zum Rauchen zubereiten würden. Es empfiehlt sich nicht, das Cannabis zu einem feinen Pulver zu zermahlen, sondern es lediglich grob zu hacken. Immerhin gehört es im Rahmen der Zubereitung einer Tinktur zu unserer Aufgabe, das Pflanzenmaterial nach Abschluss der Prozedur zu entfernen, und das gestaltet sich bei einem feinen Pulver eher schwierig. Die zu verwendende Menge an Cannabismaterial richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen, denen mit der Tinktur anschließend entsprochen werden soll. Jeder Konsument, ob Patient oder Freizeit-Stoner, kennt seine Dosierung und Empfänglichkeit und sollte diese Werte zur Grundlage nehmen. Dies ist eine sehr individuelle Entscheidung – im Zweifelsfall beginnt der Einsteiger mit einer nur geringen Menge, die dann nach und nach gesteigert oder aber auch verringert werden kann. Eine Standard-Dosierung wären etwa 25 bis 50 Gramm Gras oder entsprechend 10 bis 20 Gramm Haschisch bzw. bis zu 80 Gramm Blätter und Trimm auf je einen halben Liter Tinktur. Dann breiten wir das Cannabis auf einem Backblech aus, heizen den Ofen auf 100 Grad Celsius vor und aktivieren anschließend das Cannabis für etwa 15 Minuten. Dieser Vorgang nennt sich in der Fachsprache Decarboxylierung, was nichts anderes heißt, als dass das Cannabis mit Sauerstoff und Wärme reagiert, woraufhin sich die im Gras und Hasch enthaltene THC-Säure in das psychoaktive THC und die enthaltene CBD-Säure in das aktive CBD umwandelt. Merke: Die Säureformen von Cannabinoiden sind stets inaktiv und sollten vor der Verwendung mittels Hitzereaktion aktiviert werden. Dies ist besonders für die Verwendung als Tinktur von Vorteil, um möglichst viele Wirkstoffe im Material auszureizen, es gibt aber auch einige Cannabisraucher, die ihr Weed oder Hasch grundsätzlich im Ofen aktivieren, um es noch potenter zu machen. Eine gute Idee! Das nun aktivierte Material füllen wir jetzt in ein verschließbares und am besten braunes Glas (damit die Wirkstoffe vor dem hellen Sonnenlicht geschützt werden und sich damit länger halten), das anschließend mit dem Alkohol aufgefüllt wird. Exemplarischer Wert seien hier die 500 Milliliter. Wir schließen das Glas kräftig und dicht und schütteln das Ganze gut durch. Danach stellen wir es in den Kühlschrank. Jetzt heißt es, geduldig zu sein, denn nun müssen wir eine Woche lang warten. Das Glas sollte jeden Tag mindestens zwei bis dreimal kräftig durchgeschüttelt werden und dann wieder in die Kühlung kommen. Nach sieben Tagen holen wir es heraus und filtern das im Glas vorhandene Pflanzenmaterial gewissenhaft ab. Es empfiehlt sich die Verwendung eines feinmaschigen Filters, z. B. eines Kaffeefilters, unter
Schauen wir uns zum guten Schluss noch an, welche Vorteile eine CannabisTinktur mit sich bringt. Eine solche Zubereitung kann dem einen oder anderen nämlich den Alltag ein wenig erleichtern: Ů 8MROXYVIR WMRH IMRI FIWSRHIVW YREYJJ¦PPMKI *SVQ ZSR 'ERREFMWQIHM^MR da sie in Medizinalfläschchen abgefüllt werden und aussehen wie Hustentropfen oder Ähnliches. Ů 'ERREFMW 8MROXYVIR VMIGLIR RMGLX F^[ ZIVWXV¸QIR RMGLX HIR X]TMWGLIR Gras- oder Haschduft. Ů (MI >YFIVIMXYRK IMRIW 9XIRWMPW ^YQ 6EYGLIR SHIV :IVHEQTJIR IRXJ¦PPX Ů 'ERREFMW 8MROXYVIR WMRH KYX ^Y HSWMIVIR YRH WGLRIPP IMRKIRSQQIR (MI Flüssigkeit kann entweder pur in Tropfenform oder als Beigabe zu einem Getränk konsumiert werden. Ů 8MROXYVIR PEWWIR WMGL KYX PEKIVR HYROIP YRH O¾LP ! MQ /¾LPWGLVERO YRH sind damit lange haltbar.
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Der Prozentanteil von Hermaphroditismus ist bei feminisierten Sweet Seeds-Samen äußerst gering. Er liegt unter 0,1% (1/1000) und ist immer eine Folge von umweltbedingtem Stress.
Vertrauen zurückgewinnen
Bevor Sweet Seeds 2005 ihre ersten drei feminisierten Sorten präsentierte – Black Jack® (SWS01), S.A.D. Sweet Afgani Delicious S1® (SWS02) und Sweet Tai® (SWS03) –
Die erste genetische Revolution: Feminisierte Samen
2005 nahmen holländische Samenbanken, die Mitte und Ende der 1980er Jahre entstanden waren, auf dem Cannabissamenmarkt eine monopolartige Stellung ein. Bei dem damals verkauften Saatgut handelte es sich zumeist um gewöhnliche Samen, aus denen entweder männliche, weibliche oder hermaphroditische Pflanzen hervorgingen. Ohne die Arbeit der holländischen Pioniere mit den regulären Samen unterzubewerten - die von Sweet Seeds ganz bestimmt anerkannt und bewundert wird - hatten indessen die holländischen
Cream Mandarine
feminisierte Version eines normalen Samens zu erhalten, musste der Grower den doppelten Preis bezahlen oder noch mehr. 2005 waren feminisierte Samen der billigeren Preisklasse auf dem europäischen Markt in einer Packung von 10 Samen zu bekommen. Um das Zugreifen
Bloody Skunk Auto
Big Devil Auto
feminisierten Samen seinerzeit unter den Cannabis-Growern weltweit keinen guten Ruf. Der Hauptgrund für dieses schlechte Ansehen war der sich ergebende hohe Prozentanteil hermaphroditischer Pflanzen. Einige holländische Pioniere entschieden sich dennoch, auf diese Genetik zu setzen, die keine männlichen Pflanzen produziert, und boten sie seit 2000 zum Verkauf an. Bei diesen ersten holländischen feminisierten Samen stellte sich heraus, dass die Pflanzen sowohl männliche als auch weibliche Blüten zeigten. Das Aufkommen erstklassiger feminisierter Varietäten (extrem harzig und aromatisch, keine männlichen und hermaphroditischen Pflanzen) bedeutete den Anfang einer genetischen Revolution, die noch heute Realität ist und den Cannabissamenmarkt grundlegend verändert.
musste die Nachkommenschaft getestet, an Hunderten Proben Versuche durchgeführt und die Samen geprüft werden - mit Hilfe von vielen Sammlern und Freunden, die Cannabis anbauen. Die kommerziellen photoperiodischen Pflanzen (keine Autoflowers) werden produziert, indem immer die gleichen Eltern (selektierte Eliteklone aus der Sweet SeedsMutterpflanzenbank) verwendet werden. So bleiben die hohen Standards hinsichtlich Qualität und Stabilität garantiert, wie man sie bereits kennt. Sweet Seeds ist zusammen mit anderen spanischen Samenbanken, die bei der Erzeugung von feminisiertem Saatgut eine Vorreiterrolle spielen, sehr stolz auf seinen Beitrag - gerade heute, da feminisierte Samen unter den Growern auf der ganzen Welt am beliebtesten sind. Vor zehn Jahren mussten auch zahlreichen Falschmeldungen und Schauermärchen über feminisiertes Saatgut widerlegt werden, und das ohne jegliche wissenschaftlich Unterstützung. Mit der Zeit und der Erfahrung tausender Cannabisgrower gelang es, all diese Mythen zu entlarven.
Leichter erhältliche und bezahlbare feminisierte Samen
Bevor Sweet Seeds als Samenbank anfing, wurde Saatgut in Packungen von mindestens 10 oder 15 Samen verkauft. Abgesehen davon waren die wenigen feminisierten Samen, die es auf dem Markt gab, extrem teuer. Um eine
Cream Caramel
potentieller Kunden auf verschiedene feminisierte Sorten zu erleichtern, entschied sich Sweet Seeds, die Samen in Dreierpackungen anzubieten, was die Einstiegspreise für die Varietäten erheblich herabsetzte. Außerdem kamen die ersten drei Sorten mit einem Preis pro Samen auf den Markt, der 50% niedriger lag als die kostengünstigsten feminisierten Samen, die bis dahin zu finden waren. Das sehr günstige Qualität-Preis-Verhältnis dieser Samen gehören zu den charakteristischen Merkmalen der Sweet-Seeds-Samenbank seit ihrer Gründung.
Geschmack und Aroma
Die ersten holländischen Samenbanken und die frühen nordamerikanischen (USA und Kanada) Cannabiszüchter konzentrierten ihre Anstrengungen darauf, Samen von Pflanzen zu erzeugen, die einfach anzubauen waren, einen hohen Cannabinoid-Gehalt aufwiesen, sehr viel
Harz produzierten und dichte Blütenstände ausbildeten. Sehr wichtig war ihnen auch die Selektion von Eigenschaften, die den Erfordernissen des Innenanbaus mit Kunstlicht mehr entsprechen würden. Von den ersten Tagen als Sammler von Genetiken ist Sweet Seeds darauf fokussiert, Sorten mit einzigartigen organoleptischen Eigenschaften (Geschmack und Aroma) zu selektieren. Geschmack und Aroma sind für die Züchter von ebenso großer Bedeutung wie der Cannabinoid-Gehalt, die Menge an Harz oder andere wünschenswerte Züge. Gleiches trifft zu etwa bei der Auswahl eines Weines, wenn wir nicht nur auf den Alkoholgehalt achten, sondern auch (oder eher) auf seine organoleptischen Qualitäten und wenn wir uns für eine Cannabis-Genetik entscheiden, achten wir außer auf den hohen Cannabinoid-Gehalt, den ergiebigen Ertrag und andere wünschenswerten Qualitäten auch auf ihre Geschmacks- und Aromaeigenschaften.
Die zweite genetische Revolution: Autoflower-Samen
Ende 2007 begann Sweet Seeds erste Experimente mit einigen kuriosen Genetiken, deren Blühphase unabhängig von der Anzahl der Lichtstunden einsetzte, denen sie täglich ausgesetzt waren. Diese Sorten beginnen automatisch zu blühen, sobald sie ihre Geschlechtsreife erreichen. Ihre ersten Blüten werden sichtbar nach dem 21. Tag - gerechnet von der Keimung, dem Erscheinen der ersten runden Blätter (Keimblätter). Diese Art von Genetiken hatte 2007, als feminisierte Samen erstmals auf den Markt gelangten, einen schlechten Ruf. Die meisten Cannabisgrower und -züchter verabscheuten sie, hauptsächlich wegen der primitiven Cannabis Ruderalis-Genetik, von der die AutoflowerEigenschaften stammen. Diese Pflanzen erzeugten sehr wenig Harz mit einem äußerst niedrigen Cannabinoid-Gehalt. Geschmack und Aroma waren auch sehr unangenehm. Bei Sweet Seeds erkannte man schnell, wie nützlich sich diese Autoflower-Gene erweisen könnten, wenn sie in der richtigen Art und Weise in die hervorragenden Eliteklone ihrer Mutterpflanzen-Bank hineingebracht würden. An der primitiven Autoflower-Genetik interessierten nur die Eigenschaften, die für das Selbstblühen verantwortlich sind. Zu den wesentlichen Vorteilen der AutoflowerGenetiken gehört, dass sie es möglich machen, Cannabispflanzen draußen über die meiste Zeit des Jahres zum Blühen zu bringen (solange es die Tiefsttemperaturen gestatten). Ein weiterer wichtigerer Vorteil ist die sehr schnell ablaufende Blühphase. Diese Genetiken bilden perfekt geformte Blütenstände, die vor aromatischem Harz nur so triefen - und das zwei Monate nach der Keimung. Der niedrige Wuchs, die Fähigkeit außerhalb der Saison zu blühen und der kurze Lebenszyklus machen diese Sorten auch sehr unauffällig. 2009 präsentierte Sweet Seeds ihre ersten
Anniversary feminisierten Autoflower-Sorten: Speed Devil Auto® (SWS11), Big Devil Auto® (SWS15) und Fast Bud Auto® (SWS16). Cannabis anbauende Hobbyisten fanden sogleich heraus, wie man sich die besonderen Charakteristiken dieser neuen Autoflower-Sorten zunutze machen kann. Diese ersten Autoflower-Sorten wurden als Ausgangsmaterial für die Einführung von Autoflower-Genen in neue Sorten verwendet, sie wurden mit Eliteklonen der Sweet Seeds-Mutterpflanzen-Bank gekreuzt. Neue,
Green Poison
bisher nicht gekannte Aromen kamen in den Autoflower-Sorten zum Vorschein. Jede Kreuzung mit Eliteklonen der MutterpflanzenBank hatte positive Auswirkungen: erhöhte Harzproduktion, besseres Erscheinungsbild der Blüten, höherer Cannabinoid-Gehalt und die ganzen anderen wünschenswerten Merkmale.
F1 Fast Version, Red Family ud XL Autoflower-Sorten
Wird eine Autoflower-Sorte mit einem photoperiodischen Eliteklon gekreuzt, um eine neue Autoflower-Varietät zu kreieren, so entsteht in der ersten Generation dieser Kreuzung bekanntlich ein F1-Hybride. Er ist zu 100% von der Photoperiode abhängig, das heißt, es kommen keine Autoflower-Exemplare vor, und zwar deshalb, weil das Autoflower-Gen rezessiv ist. Selektion und Kreuzung über zwei weitere Generationen ist erforderlich, um die Autoflower-Eigenschaft in 100% der Population zu verankern. Während der Arbeitsabläufe zur Erzeugung neuer Autoflower-Varietäten wurde bemerkt, dass der photoperiodische F1-Hybride einen schnellere Blühphase zeigte als erwartet, wodurch die Blüh- und Reifezeit um eine oder zwei Wochen verkürzt wird. Der Elite-Klon trägt zum F1-Hybriden mit der photoperiodischen Eigenschaft bei, in 100% der Population, während die Autoflower-Genetik beim F1-Hybriden mit der schnellblühenden Eigenschaft ihren Beitrag leistet, ebenfalls bei 100% der Population. Diese in photoperiodischen Varietäten vorhandene schnellblühende Eigenschaft wurde vorteilhaft genutzt und 2013 eine neue Samen-Produktlinie mit der Bezeichnung “F1 Fast Version” vorgestellt, die schnellblühende Versionen von einigen Sweet Seeds-Klassikern aufwies: Cream Caramel F1 Fast Version® (SWS40), Green Poison F1 Fast Version® (SWS41), etc. … In der Saison 2013 präsentierte Sweet Seeds auch eine neue exotische und optisch ansprechende Familie von AutoflowerGenetiken. Wegen der rötlichen Färbung ihrer
Blüten wurden sie “The Red Family” genannt. Das charakteristische Rot in den Blüten dieser Varietäten wurde von Sorten mit roten Blüten aus der Chitral-Region im pakistanischen Hindukuschgebirge extrahiert. Sweet Seeds bemüht sich, die Größe aller Autoflower-Sorten allmählich zu erhöhen und eine Gruppe von Autoflower-Varietäten zu entwickeln, die sich durch ihren hohen Wuchs auszeichnen, wie beispielsweise Big Devil #2® (SWS20), Big Devil XL Auto® (SWS28) und Cream Mandarine XL Auto (SWS55).
Feminized”-Packung heraus, mit einem Mix aus nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Samen von allen photoperiodischen (NichtAutoflower) Sorten aus der Sweet SeedsKollektion. Diese "Mix"-Packungen sind zu einem sehr günstigen Preis erhältlich, die Samen sind heute wahrscheinlich die preiswertesten Qualitätssamen auf dem Markt. Im Hinblick auf kollektive Großeinkäufe und Cannabiskonsumenten-Vereinigungen werden in der diesjährigen Saison auch neue
Neuigkeiten zum zehnjährigen Jubiläum
In der Saison 2015 wird die Autoflower-ReEvolution fortgeführt und es werden zwei neue Varietäten dieser Kategorie vorgestellt: Cream Mandarine XL Auto® (SWS55), eine hochwachsende Version der Cream Mandarine Auto® (SWS29) und Killer Kush Auto (SWS56), eine Autoflower-Version von Killer Kush F1 Fast Version (SWS52).
Sweet Afgani Delicious
Packungsformate mit 25 und 100 Samen mit den beliebtesten Sweet Seeds-Varietäten eingeführt. Bei den Sorten, die in diesen Packungsformaten erhältlich sind, handelt es sich um: Cream Caramel® (SWS04), Cream Caramel Auto® (SWS22), Big Devil XL Auto® (SWS28) und Green Poison® (SWS14).
Zehnjähriges JubiläumWerbeangebot 3+1 5+2 Killer Kush
In der letzten Saison 2014 wurde die “Sweet Mix Auto”-Packung vorgestellt, um hochwertige Autoflower-Samen zu einem günstigen Preis anzubieten angesichts der gegenwärtigen Finanzkrise. Um das Angebot von preisgünstigen hochwertigen Samen in der jetzigen Saison 2015 weiter zu verbessern, bringen wir nun eine neue “Sweet Mix
Um dieses Jubiläum mit allen gebührend zu feiern, macht Sweet Seeds ein spezielles Angebot, das für alle Sweet SeedsVarietäten gültig ist. Solange dieses Sonderangebot zum zehnjährigen Jubiläum gilt, enthalten alle 3er-Samenpackungen zusätzlich einen Gratissamen und sämtliche 5er-Samenpackungen zwei Gratissamen. Sie können unter WWW.SWEETSEEDS.ES nachschauen, wie lange dieses Angebot besteht. Ein Dank an alle für eure Unterstützung im Verlauf dieser zehn Jahre.
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In einer kleinen Bar in Los Angeles trafen wir den umtriebigen Cannabis-Einzelhändler El Pato Fumador, der sich hier trotz der hohen Dichte der legalen Hanfapotheken nicht über mangelnde Kundschaft beschweren kann. Der gebürtige Mexikaner kam vor über 20 Jahren illegal in den USA und in Ermangelung anderer Verdienstmöglichkeiten spezialisierte er sich auf das Scratchen und Mixen von Schallplatten. Und den Handel mit Cannabis.
„Das beste Gras gibt es bei mir“ Nach unserem Interview in der Bar in North-Downtown-L.A. fuhren wir El Pato bis zum Ocean-Park hinterher, um dort noch ein paar nächtliche Fotos zu schießen. Unterwegs hielten wir allerdings noch mal an und El Pato ging in ein hübsches Einfamilienhaus in den Hollywood-Hills, um hier nur schnell "etwas abzugeben" - am Ocean-Park angekommen, wartete hier auch schon ein Auto auf ihn, in dem er erstmal für ein paar Minuten verschwand. Danach baute er sich einen Tüte in seinem Auto, während sein Hund auf der Rückbank aufmerksam die Umgebung im Auge behielt. Natürlich nutzten auch wir die Gelegenheit und kaufen etwas von seinem besten Gras... SSDE: Manche behaupten ja, das beste Gras kommt heutzutage nicht mehr aus den Niederlanden, sondern aus Kalifornien - würdest du das auch so sehen? Auf jeden Fall - ich war zwar noch nicht selbst in Amsterdam, aber alle meine Freunde, die schon dort waren, sagten mir dasselbe nach ihrer Rückkehr. Das Gras ist zum Teil schon nicht schlecht - aber es ist kein "OG Kush". Das ist eine LA-Sorte, die hier gerade mächtig angesagt ist - jeder will sie und das muss ja wohl einen Grund haben. Es gibt aber auch viele andere gute Sorten - weiter im Norden, in Richtung Oakland und San Francisco, wird viel mehr auf biologisch angebautes Weed geschworen, insofern kann man nicht behaupten, dass in Kalifornien dieses oder jenes Gras besonders beliebt ist. Die Nachfrage schafft das Angebot - insofern ist auch der Cannabismarkt ein ganz kapitalistischer. In gewisser Weise ist das hier immer noch der "Wilde Westen" - mit einem Haufen Möglichkeiten Geld zu machen. Mit Cannabis zu dealen ist so eine Möglichkeit für mich. Das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" ist also kein Mythos für dich? Nein, das würde ich nach wie vor so sehen - auch wenn die Möglichkeiten heutzutage anders daherkommen als noch vor hundert Jahren. Und sie definieren sich auch darüber, wer du bist und was du als Chance begreifst. Bei der Orangenernte ein paar Dollar zu verdienen, ist für viele meiner Landsleute bereits eine großartige Möglichkeit. Wenn jemand aus einer reichen US-amerikanischen Familie auf College und später an eine EliteUni geht, dann ist das auch eine großartige Möglichkeit. Man muss einfach Chancen erkennen, die sich einem bieten und sie dann auch beherzt ergreifen. Und manchmal muss man dann eben auch gewisse Risiken eingehen - für mich ist es einfach das Größte, Musik zu machen. Und mit Cannabis finanziere ich meinen Traum, den ich so leben kann - ich bin ja nun schon viele Jahre hier. Und nach so vielen Jahren im Weed-Business würde ich mich durchaus als eine Art Herb-Connaisseur bezeichnen, denn ich weiß ja, was mir in Bezug auf Aroma und Wirkung selber am besten gefällt. Wenn dann mal alles zusammenkommt - das Aussehen, der Geruch, der Geschmack und der THC-Anteil - dann ist das ganz klar das künstlerische Ergebnis eines außergewöhnlichen Grow-Talents. Das weiß ich dann ebenso zu schätzen, wie meine Kunden. Rauchst du auch in der Öffentlichkeit?
Klar, überall. Außer vielleicht in einem Nichtraucherrestaurant. Aber in meinem Auto oder unterwegs auf der Straße zünde ich mir schon immer mal einen an. Dabei fällt mir dann immer auf, wie unterschiedlich und vielfältig zugleich LA ist. Man kann hier kulinarische Weltreisen machen und verschiedene Kulturen erleben. Was immer man sucht – in LA kann man es irgendwo finden. Oder man geht einfach los und entdeckt es – dass mache ich ganz gerne, wenn ich einen geraucht habe: Einfach mal auf meinem Skateboard einen Nachbarbezirk erkunden. Manchmal kommt mir das dann vor wie eine Auslandsreise nach Latein-Asien (Latin Asia) – so nennen wir LA immer gerne. Hast du selbst auch schon mal negative Cannabiskonsumerfahrungen gemacht? Nicht beim Rauchen, aber wenn ich es gegessen habe. Denn natürlich musste ich auch mal Cookies, Brownies und so was ausprobieren. Dabei habe ich festgestellt, dass Cannabis zu essen für mich nicht funktioniert – denn danach fühle ich mich nicht etwa gut, sondern regelrecht krank. Ich erinnere mich an kalten Schweiß, Kopf- und Bauchschmerzen. Sogar am Morgen danach ging es mir noch schlecht – deshalb war mein zweiter Versuch Cannabis zu essen dann auch mein letzter. Meiner Erfahrung nach wirkt Cannabis je nach Konsumart ganz verschieden auf verschiedene Menschen – manche flippen völlig aus, wenn sie es rauchen, haben aber gute Erfahrungen mit der oralen Einnahme. Bei mir und den meisten meiner Freunde und Kunden ist es aber anders herum. Wir rauchen lieber. Und zwar pur, ohne Tabak – oder? Ja, hierzulande mischen wir Cannabis eigentlich nicht mit Tabak – es sei denn, es wird gerade irgendwo ein Blunt gedreht. Dann wird um das zerkleinerte Cannabis kein Paper, sondern ein großes Tabakblatt gedreht. Aber am liebsten rauche ich das Kraut pur in meiner Bong – nachdem ich es mit einer Lupe und der über LA fast ständig präsenten Sonne angezündet habe. So kriegt man den ganzen Geschmack auf ganz natürliche Art – besser geht’s nicht. Vermiesen dir die vielen legalen Cannabis-"Apotheken" nicht das Geschäft? Nein, denn ich haben zum Teil langjährige Beziehungen zu meinen Kunden aufgebaut. Das ist zu einer Art Freundeskreis geworden, den ich regelmäßig beliefere. Ich weiß ja immer, wann bei wem wie viel Nachschub gefragt ist und bringe dass dann persönlich vorbei. Wann und wohin auch immer. Und alle wissen, dass sie bei mir immer noch das beste Gras von L.A kriegen - und auch noch zu einem verhältnismäßig günstigen Preis. Ich handle ja nicht auf der Straße, wo ich womöglich noch Wildfremde anquatsche, ob
sie was brauchen. Ich ernte inzwischen einfach das, was ich in den vergangenen Jahren aufgebaut habe - da bleibt inzwischen auch schon wieder deutlich mehr Zeit für meine Musik. Und die Kohle stimmt auch. Haben deine Kunden auch Zugang zu legalen Hanfapotheken? Ja, die meisten haben auch so eine Medical-Card, mit der sie in allen Hanfapotheken einkaufen können. Aber viel wichtiger ist für sie, dass sie so auch mit Gras von mir in der Tasche ihre Karte zücken können und keine Probleme kriegen. Deshalb rate ich auch allen meinen Kunden, sich so eine Karte zu besorgen. Allerdings muss man dafür ein offiziell registrierter Einwohner von LA sein. Ist man das, dann ist es wirklich einfach, die Karte zu kriegen. Man braucht sich nur irgendeinen halbwegs plausiblen Grund ausdenken, um eine ärztliche Empfehlung zu erhalten, mit der man sich dann seine Medical-Card bei der Hanfapotheke seiner Wahl ausstellen lassen kann. Ich zum Beispiel habe angegeben - und das war nicht mal gelogen - dass ich Einschlafprobleme habe. Das geht ja heutzutage vielen Menschen so. Und da rauche ich dann lieber etwas, als irgendwelche Pillen einzuwerfen, deren Inhaltsstoffe und mögliche Nebenwirkungen ich nicht kenne. So ungefähr habe ich das begründet und meine Karte bekommen. Wie war es dir als illegalem Einwanderer denn möglich, so eine Karte zu kriegen? Es ist mir hier bisher immer ganz gelungen irgendwie durchzukommen. Das liegt sicher auch daran, dass ich zum einen recht helle Haut habe und nicht wie ein typischer Mexikaner aussehe. Außerdem spreche ich sehr gut Englisch und bin verhältnismäßig gebildet. Insofern ist die hier häufig anzutreffende Ahnungslosigkeit über die in Mexico verbreiteten Hautschattierungen zu einem echten Vorteil für mich geworden - denn die Mehrheit der Leute hält mich hier für einen waschechten Kalifornier. Um so eine Medical-Card zu erhalten, muss man in der Praxis ja nur irgendein Dokument wie eine Telefonrechnung dabei haben, auf der die eigene Adresse steht - und schon wird davon ausgegangen, dass du ein ganz regulärer Anwohner der Stadt bist und das deine offizielle Meldeadresse ist. Das Ganze wiederholt sich dann einmal jährlich, wenn die Medical-Card erneuert werden muss. Dann warst du ja sicher auch schon in der einen oder anderen Hanfapotheke und kannst einschätzen, wie das dort erhältliche Weed hinsichtlich Qualität und Preis im Vergleich zu deinem abschneidet… Klar, deshalb kann ich nur wiederholen: Ich habe einfach das beste Gras der Stadt - denn ich bin selbst Konsument und weiß, was gut ist. Daher gibt es bei mir nur die besten Sativa- und Indica-Sorten und je nachdem, wonach man sucht, empfehle ich dann Sorten wie OG Kush, Bubba, Jack Hehrer oder Trainwreck. Ich versuche, für jede Art von Gebrauch die besten Sorten im Angebot zu haben - bei mir muss man sich nicht durch lange Angebotslisten studieren und ewig rumprobieren, bis man das Beste gefunden hat. Denn das liefere ich frei Haus - und zwar ebenso kontinuierlich wie zuverlässig. In den Hanfapotheken kann man sich natürlich auch schon für die Hälfte meines Preises eindecken - aber dafür kriegt man dann auch nur die halbe Qualität. Die verkaufen da zum Teil echt schlechtes oder überlagertes Kraut - zumeist an Leute, die gerade erst hierher gezogen sind und die glauben, dass jedes Apotheken-Gras gut ist. Vor allem, wenn man aus den republikanisch regierten Nachbarstaaten
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kommt, ist man derartig mittelmäßige Qualität schon gewohnt und damit auch ganz zufrieden. Wenn man allerdings - wie meine Kunden - das Beste kennt, dann will man auch gar nichts anderes mehr. Das gibt es auch in manchen Apotheken, aber da kostet es dasselbe und man muss hingehen, sich anstellen, von Sicherheitskräften durchsuchen lassen und so weiter. Da kann man es sich doch auch gleich liefern lassen. Was kostet derzeit das beste Gras bei dir? So zwischen 300 und 320 Dollar pro Unze (etwas über 8 Euro pro Gramm) kostet das schon. Das ist dann aber auch echtes Hammer-Gras, so etwas wie OG Kush. Sehr aromatisch und extrem klebrig - eben das Zeug, das auch die Filmstars rauchen. Oder Snoop Dogg. Es gibt aber auch schon ganz anständiges Weed für 200 bis 220 Dollar pro Unze (ca. 5,50 Euro pro Gramm) bei mir. Das sind dann gute Sativa-Hybrid-Sorten - Indica-Sorten sind halt immer etwas teuerer, weil sie nicht so einfach zu kultivieren sind. Sie sind anspruchsvoller und komplexer und ihr Anbau ist Grow-Anfängern daher nicht zu empfehlen. Gibt es das Gras bei dir nur Unzen-weise? Nein, man kann auch kleinere Mengen in Gramm kaufen - da kostet das Gramm dann je nach Sorte so zwischen 7 und 11 Euro. Aber die meisten nehmen mindestens eine Unze. Preislich können da übrigens auch noch gewisse Aufschläge dazu kommen - wenn ich zum Beispiel nach Mitternacht etwas liefern soll, kostet das 50 Dollar extra. In LA kann man so etwas durchaus machen - in New York wäre das dagegen gar nicht möglich, da läuft alles nur über Frei-Haus-Lieferungen, die meistens von Fahrradkurieren gebracht werden. Womit macht man denn bei Cannabis das große Geld? Die meiste Kohle wird wahrscheinlich mit Päckchen in andere US-Bundesstaaten gemacht, die ganz normal mit der Post aufgegeben werden. Ich wollte es anfangs auch nicht glauben und habe eine paar Testballons gestartet - alle kamen unversehrt an. Wenn ich also mal wieder nach New York fahre, schicke ich mir vorher ein Päckchen mit ein paar Unzen an die Adresse eines New Yorker Freundes und kann dann alle meine Kumpels dort bestens versorgen. Ich verschicke dann meistens eine Großpackung mexikanischer Süssigkeiten - die es nur hier in LA gibt - und schiebe das gut verpackte Gras mit hinein. Manchmal verstecke ich es auch in großen Erdnussbutter-Gläsern, die ich dann verschicke. Wie gesagt - bisher ist weder etwas aufgeflogen noch verloren gegangen. Nehmen wir mal an, 2016 erfolgt auch in Kalifornien eine weitgehende Legalisierung von Cannabis - würde das dein Geschäft nicht beeinträchtigen? Nein, die Menschen würden doch auch dann irgendwo ihr Cannabis kaufen müssen. Und so, wie sie es jetzt schon legal in den Hanfapotheken kaufen können, könnten sie es dann auch noch woanders kaufen. Oder eben nach wie vor bei mir. Wenn die Preise nicht einbrechen - und warum sollten sie das - gäbe es eigentlich keinen Grund für meinen Freundeskreis, sich woanders einzudecken. Vielen Dank, El Pato - für dieses Gespräch, deine Zeit und dein Gras!
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Die richtige Strategie der Selektion Mutterpflanzen Teil B :HQQ GLH 6DDWSIODQ]HQ VLHEHQ ELV DFKW :RFKHQ DOW VLQG N¸QQHQ GLH 7ULHEVSLW]HQ DOV HUVWH 6WHFNOLQJH JHQRPPHQ ZHUGHQ VR GDVV GLH 6DDWSIODQ]HQ PLW IULVFKHQ 6HLWHQWULHEHQ DXVWUHLEHQ N¸QQHQ 0DQ NDQQ LKQHQ QRFK GUHL 7DJH JHEHQ RGHU VLH VRIRUW LQ GLH %O¾WH VWHOOHQ GDV EOHLEW HLQHP VHOEHU ¾EHUODVVHQ 'LH 6WHFNOLQJH ZLUG PDQ DEHU ]XU¾FNKDOWHQ XQG EHZXU]HOQ GDPLW VLH QRFK GD VLQG QDFKGHP PDQ ZHL¡ ZHOFKH 3IODQ]H GDV EHVWH *UDV DEZLUIW 'LH 3IODQ]HQ XQG 6WHFNOLQJH P¾VVHQ PDUNLHUW ZHUGHQ 'LH 6WHFNOLQJH GHU DQGHUHQ ZHQLJHU JXWHQ 3IODQ]HQ NDQQ PDQ HQWVRUJHQ ]XHUVW GLH P¦QQOLFKH XQG ]ZLWWULJH *HQHWLN VS¦WHU GDQQ GLH PLW GHU ZHQLJHU JXWHQ 4XDOLW¦W 9RQ GHQ 6WHFNOLQJHQ GHU JXWHQ 3IODQ]H DXV GHQHQ LQ]ZLVFKHQ -XQJSIODQ]HQ JHZRUGHQ VLQG N¸QQHQ ZHLWHUH 6WHFNOLQJH I¾U GLH %O¾WH JHVFKQLWWHQ ZHUGHQ Text und Fotos: Robert B.
Dank dieser Methode kennt der Grower nach 14 bis 22 Wochen die beste Mutterpflanze. Dies ist eine Rekordzeit, schneller geht es nicht. Wer denkt, dass es um die Saatpflanze schade wäre, die doch als Mutterpflanze besser wäre, irrt. Wer die genommenen Stecklinge in die Blüte stellt, verzögert den Findungsvorgang um etwa vier Wochen. Und bis man weiß, mit welcher Genetik gearbeitet wird, ist die Saatpflanze so verwachsen, dass sie keine richtig guten Stecklinge mehr bringt, oder sie muss wirklich in die Höhe und Breite wachsen dürfen. Danach müsste der Grower dann sowieso auf Stecklinge zurückgreifen, um viele neue Mutterpflanzen zu ziehen. Somit können auch genauso gut direkt die Saatpflanzen in die Blüte gestellt werden. Wir haben sogar die Erfahrung gemacht, dass Stecklinge für die Verwendung als Mutterpflanze einen besseren Wuchs als die Saatpflanzen haben, vermutlich auch deshalb, weil sie einen etwas anderen Stiel als die Saatpflanzen aufweisen. Die in diesem Versuch verwendeten Samen sind alle weiblich gewesen, und dies hat auch einen Grund. Es gibt Genetiken, die sich ohne männlichen Pollen minimal selber bestäuben, es kann natürlich auch Fremdpollen in der Luft sein. Diese Samen sind dann nicht identisch mit der Mutterpflanze, die Genetik mischt sich neu. Aber sie verfügt nur über weibliche Anlagen, und damit kann die Pflanze auch nur weibliche Samen hervorbringen. Auf 500 Gramm trockene Blüten hatten wir vielleicht einen oder zwei dieser Samen. Zur Weiterzucht wären sie aber nicht geeignet, da sie auf Inzucht zurückgehen und zudem die Neigung haben zu zwittern. Zur Weiterzucht sollte die Genetik Vater und Mutter haben. Aber um sich ein paar Mutterpflanzen für die Stecklingszucht hochzuziehen, sind diese Samen sehr geeignet. Wer an seinen Pflanzen solche vereinzelte Samen findet, sollte sie behalten und kann bei Bedarf neue Pflanzen aus diesen paar Körnern ziehen. Es könnte aber auch ein Schwung Saatpflanzen für die Blüte angesetzt werden, die vermutlich alle weiblich werden.
dem Ausblühen der Saatpflanzen bereits fest. Für die Feststellung der Quantität werden mehrere Stecklinge genommen, um diese zu Jungpflanzen heranwachsen zu lassen. Es wird mit ihnen ein ganzer Lampenbereich vollgestellt. Die tatsächliche Erntemenge pro Tag der Blüte entscheidet, welche Pflanze ertragreicher ist. Aber wenn ein quantitativ etwas schlechteres Gras die bessere Qualität in der Wirkung liefert, dann sollte man sich für dieses Gras entscheiden. Wenn der THCGehalt bei ansonsten gleicher Qualität, anstelle von 8 bei 16 % liegt, braucht allerdings nur halb soviel angebaut zu werden, um zum selben Ergebnis zu kommen. Neben THC und dem immer bekannter werdenden CBD sind jedoch auch ganz andere Eigenschaften für die Qualität einer Marijuana-Pflanze entscheidend. Deswegen sind nicht immer die THC-stärksten Pflanzen auch die gefragtesten. Was sind sonst noch wichtige Faktoren? Wie wachsen die Pflanzen in der Vorblüte und in der Blüte? Wachsen die Pflanzen in der Vorblüte mit kräftigen Trieben für schöne Stecklinge? Wachsen sie in der Blüte so, dass sie die Fläche gut füllen, wachsen sie mit schnell zu erntenden dicken Buds? Neigen diese zur Schimmelanfälligkeit? Und natürlich: Wurzeln die Stecklinge schnell und gut an? Das alles ist weniger wichtig als Qualität und Quantität des Ertrages, aber es ist auch nicht unwichtig.
Welcher Strain wäre die bessere Mutterpflanze? Von den fünf Pflanzen stachen zwei hervor, deren Jungpflanzen oder eher junge Mutterpflanzen hier zu sehen sind. Die Qualität und Quantität wird vermutlich gleichwertig sein. Aber die Pflanzen wachsen unterschiedlich. Die linke Genetik wächst kompakter, mit kräftigen Trieben. Die rechte Genetik hingegen wächst in der Vorblüte stark mit schlanken Trieben in die Höhe. Die Pflanze ist kurz davor, dass man die Triebe abstützen muss. Sie würde als Mutterpflanze zudem wesentlich schneller an Höhe gewinnen, und das soll sie gar nicht. Somit fiel die Wahl auf die linke Pflanze.
Frische Stecklinge von recht kleinen Mutterpflanzen Zu sehen sind die Versuchspflanzen, die Stecklinge wurden ihnen gerade genommen, und sie sind etwas zurechtgestutzt worden. Die Saatpflanzen können nun in die Blüte zur Geschlechtsund Qualitätsbestimmung, die Stecklinge sind markiert und können bewurzeln. Was sind nun die entscheidenden Faktoren zur Wahl der Mutterpflanze? Zuerst wären dies wohl die Qualität und die Quantität der Ernte. Die Qualität stellt man mit
Da die in diesem Versuch auserkorene Genetik genauso lange in der Vorblüte braucht wie die alte, und da beide Genetiken gleich lange blühen, werden nun einfach beide angebaut und erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Das verwundert bei einem THC-Gehalt von 14 % nicht. Somit war das Gras besser als die „professionelle“ Konkurrenz von der Mafia. Es wirkte nicht nur schön stark, sondern es verursachte auch keine Kopfschmerzen oder psychischen Ausfälle, es war nicht mit Brix verstreckt, und die Leute waren alle fit. Es ist eine Freude für den Homegrower, wenn alle mit der Qualität zufrieden sind.
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&$11$%Ζ6 0 5&+(16781'( ',( '803)(67(1 '23(ˎ/ *(1 81' 0<7+(1 '(6 :$5 21 '58*6 Text: Markus Berger Aufgepasst, ihr Weedster und Stoner – jetzt wird’s bunt! Denn jetzt geht es gegen euch! Wir wollen uns im Folgenden anschauen, welche Lügenmärchen und Mythen die Drogengegner immer wieder auf den Tisch knallen, wenn es darum geht, das Cannabisverbot weiterhin zu begründen. Weil den Anhängern des War on Drugs ohnehin die Argumente fehlen, werden auch die dümmlichsten Unwahrheiten bis zum Erbrechen solange wiederholt, bis der überforderte Bürger aufgibt und den Schwachsinn für bare Münze nimmt. Weil wir es hier aber mit professionellen Lügen von durchtriebenen Berufsverbrechern (Politiker und Wirtschaftsbosse) zu tun haben, können diese Mythen nicht oft genug auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht, öffentlich besprochen und damit entlarvt werden. Auf geht’s auf eine wahrhaft abenteuerliche Reise in die Gefilde der Hirngespinste und Täuschungsversuche.
Cannabis ist eine Einstiegsdroge
Diesen Mythos, einen der dümmsten und dämlichsten, wollen wir tatsächlich nur ganz kurz abhandeln – zu blöd ist dieses immer wieder hervorgekramte „Argument“ der nur noch blöderen Verfechter des War on Drugs. Wer Cannabis als Einstiegsdroge bezeichnet, der hat den Knall nun wirklich nicht gehört. Wenn überhaupt irgendwelche Drogen als Einstiegssubstanzen gelten müssten, dann jene, die in unserer Gesellschaft etabliert sind und von morgens bis abends konsumiert werden. Tabakerzeugnisse und Alkohol sind von Früh bis Spät omnipräsent – im lächerlichsten Falle bekommen Kinder und Jugendliche vom biertrinkenden Papa oder vom qualmenden Lehrer erzählt, wie gefährlich Hanf als Einstiegsdroge sein soll. Merke: In einer Welt, in der es zum guten Ton gehört, schon als Grundschüler Kinderbier, Kinderbowle und Schokozigaretten zu konsumieren, kann der Vernunftbegabte über einen Mythos wie den von Cannabis als Einstiegsdroge nur müde lächeln.
Cannabis verursacht Verkehrsunfälle
Wer unter dem Einfluss von Rauschmitteln ein Auto lenkt, handelt nicht gerade sehr verantwortungsvoll. Das gilt natürlich auch für Hanfprodukte. Dass aber eine sogenannte „Drogenfahrt“ auf Cannabis grundsätzlich eine latente Gefahr darstellt, auch
dann, wenn der Fahrer am Vorabend oder als Cannabis-Patient vor Fahrtantritt eine nur geringe Menge Cannabis zu sich genommen hat, muss differenzierter dargestellt werden. Erstens gilt in Deutschland ja die Regel, dass Menschen unter dem akuten Einfluss einer bestimmten Menge Alkohol durchaus noch ans Steuer dürfen, nämlich dann, wenn sie die magische Promillegrenze von bis zu 0,3 nicht überschreiten – wohingegen jemand, der drei Wochen zuvor nur einmal an einer Tüte gezogen hat, als grundsätzlich fahruntauglich gilt. Und zweitens sprechen die Statistiken eine mehr als deutliche Sprache: Während unter Alkohol immer wieder – vom Gesetzgeber legitimiert – schlimme Unfälle passieren, ergeben Untersuchungen zum Fahrverhalten auf Cannabis ebenfalls immer wieder, dass jenes sich durch eine eher vorsichtige, umsichtige und weniger aggressive Fahrweise kennzeichnet. In den USA fallen Unfälle, die unter Hanfeinfluss geschehen, nicht mal weiter auf und kommen damit nicht einmal groß in die Statistiken – so zu vernachlässigen sind sie, weil schlicht nicht häufig genug etwas passiert.
Form durchaus Krebs verursachen kann. So weit, so gut. Dass aber die Verfechter des Drogenkriegs dieses Argument immer wieder aus der verstaubten Mottenkiste holen, um Cannabis zu denunzieren, ist mehr als lächerlich. Immerhin sind es die industriell gefertigten Zigaretten, die das Risiko, an Krebs zu erkranken, drastisch in die Höhe schnellen lassen. Und alles mit dem Segen der Regierungen, die erlauben, dass Hersteller Gift- und Suchtstoffe unter den Rauchtabak
Cannabis beeinträchtigt Gehirnzellen und Spermien
Jau, wie oft haben wir dieses Ammenmärchen der Prohibitionisten schon gehört und uns darüber amüsiert? Tausende Male waren es gefühlt sicherlich. Cannabis soll – und das wurde im Rahmen von diversen gefaketen „Studien“ und erfundenen Nachrichten postuliert – die Gehirnzellen zerstören und die Anzahl unserer Spermien dezimieren. In Wahrheit sind dies ganz und gar bewusst gestreute Lügen, um das Cannabisverbot weiterhin aufrecht zu halten und begründen zu können. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussagen wurde niemals wissenschaftlich untermauert oder belegt. Es handelt sich ganz einfach um besonders dreiste Unwahrheiten, die sich Drogengegner immer wieder versuchen, für ihre miesen Spielchen zunutze zu machen.
Cannabis rauchen verursacht Krebs
Es ist ja nichts Neues, dass das Rauchen in jeglicher
mischen, um den Konsumenten als Kunden nicht so schnell wieder zu verlieren – und ihn oder sie damit langsam töten. Was Cannabis angeht, so ist im Gegenteil sogar mehrfach erweisen, dass die Inhaltsstoffe der Pflanze krebshemmende Eigenschaften aufweisen. Wir sind uns einig, machen wir uns nichts vor: Rauchen ist per se potenziell schädlich – der Hanf ist allerdings in puncto Krebsgefahr sicherlich deutlich weniger riskant als die stets und frei verfügbaren Tabakprodukte unserer Gesellschaft.
Cannabis macht aggressiv und gewaltbereit
Ein Mythos, der sich bereits mit der Geschichte
der unter Haschisch-Einfluss stehenden und (vermeintlich) mordenden und meuchelnden Assassinen verbreitet hat. Immer wieder wird von Politikern und Medien behauptet, gewaltbereite Schlägertypen würden mit Cannabis ihre Kampfeslust und ihren Zorn steigern. Wer solches jemals erlebt haben sollte, fühle sich hiermit aufgefordert, der Redaktion einen Leserbrief zu schreiben. In Wahrheit vermindert Cannabiskonsum in aller Regel das Aggressionspotenzial auf deutliche Weise – wer gekifft hat, hat ja sicherlich auf alles Mögliche Bock, nicht aber, sich vom Gegenüber die Zähne einschlagen zu lassen. Das Gegenteil ist nachgewiesenermaßen der Fall: Der Konsum von Cannabis schafft grundsätzlich eine eher friedliche und freudvolle Atmosphäre und Stimmung. Im Gegensatz zu Veranstaltungen, bei denen der Alkohol in rauen Mengen fließt, und die in aller Regelmäßigkeit in massenhaften Gewaltorgien enden, verzeichnen Veranstalter von Cannabis-Partys so gut wie nie aggressive Zwischenfälle dieser Art. Und wenn, dann ist meistens zusätzlich zum Dope in gutes Quantum Alkohol im Spiel.
Cannabis macht dumm
Eine Schlagzeile, die wir erst im vergangenen Jahr immer wieder zu lesen bekamen. Angeblich solle der Konsum von Hanfprodukten die kognitiven Fähigkeiten herabsetzen und dafür sorgen, dass Jugendliche nicht mehr in der Lage sind, vernünftig zu lernen und sich zu entwickeln. In Wirklichkeit lässt sich die Aussage nicht mal im Ansatz untermauern und beweisen – zur Grundlage für diesen Mythos wurden nämlich jugendliche Kiffer herangezogen, deren exzessiver Hanfkonsum tatsächlich nicht gesundheitsfördernd ist. Wer's übertreibt, macht's einfach falsch – nur kann der Hanf dann nichts dafür.
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Nebula DER GRIFF NACH DEN STERNEN Text & Fotos: Green Born Identity – G.B.I. Sie ist zwar nicht so alt wie die Sterne am Himmel, aber in der Welt professioneller Cannabissorten gehört die Paradise-Sorte Nebula (Sternenwolke) zu einer Gruppe von Cannabissternen, die bereits vor ziemlich langer Zeit entstanden: Im Jahre 1996 kreierte Paradise-Breeder Luc Nebula und wählte diesen Namen wegen ihrer „sternengleichen Qualitäten.“ Nebula blickt also bereits auf eine stolze 18-jährige Geschichte zurück, sie ist ein Paradise-Klassiker der ersten Stunde, der dank seiner Exzellenz seine feste Position im berühmten Paradise-Sortiment so lang erfolgreich behaupten konnte. Nebulas Mostly Indica-Genetik besteht aus einer unbekannten US-Sorte, die mit Master Widow gekreuzt wurde, einer White Widow-Hybride, die sich 1996 in der dreizehnten Generation befand. Von Master Widow hat Nebula den legendären superhohen Widow-Harzgehalt geerbt, während von der US-Sorte ein fruchtig-süßes Aroma sowie hohes Ertragspotenzial eingebracht wurde. Mit ihrer offenen Wachstumsstruktur ist die „Sternenwolke“ sehr geeignet für ein Sea of Green-Setup, Paradise empfiehlt, 20 Pflanzen auf einen Quadratmeter zu stellen, der zu erwartende Ertrag soll dann bei bis zu 500g liegen. Die Pflanzen benötigen eine Blütezeit von 60-65 Tagen, um auszureifen. Nebula ist nicht wählerisch in Hinblick auf Grow-Medien, sie legt auf Hydro, Coco oder Erde
eine gleichermaßen gute Performance hin. Ihre Buds werden als dick, sogar „korpulent“ beschrieben, sofern sie reichlich Licht erhalten. NebulaSmoker genießen ein „zerebrales und übersinnliches, manchmal sogar leicht psychedelisches High“, das von einem THC-Gehalt von 15-18 Prozent getragen wird. Das superbe Eigenschaftsprofil dieser Sorte wird von einem zuckersüßen Geruch und honigartigen, leicht fruchtigen Geschmack abgerundet. Deshalb findet Luc, dass Nebula den Beinamen „Honig-Gras“ verdient... Sie kann auch sehr gut outdoors kultiviert werden, in gemäßigten Klimazonen zwischen 50° nördlicher Länge und 50° südlicher Länge. Sie wird dort Mitte Oktober ausgereift sein und liefert Erträge von 500-600g pro Pflanze. Nebula gewann den Copa La Bellar Flor Cup 2005 in Spanien, belegte beim High Times Cannabis Cup 2005 den zweiten Platz sowie den dritten Platz in der Hydro-Kategorie des Highlife Cup 2004. The Doc wollte in die entlegenen Gefilde des Cannabishimmels gelangen
und setzte drei feminisierte NebulaSamen zur Keimung an, um einen Test-Grow durchzuführen. Die Seeds keimten so schnell und zuverlässig wie von Paradise-Sorten gewohnt, nach drei Tagen zeigten sich die Sämlinge über der Jiffy Pot-Oberfläche und streckten sich dem Licht entgegen, das von einer 600 Watt MH-Lampe abgestrahlt wurde, die auch noch Pflanzen zweier anderer Sorten versorgte. Er pflanzte die Sämlinge in mit Plagron Standard Mix-Erde befüllte 11 LiterTöpfe, zuvor hatte er wie immer 5% Blähton und Hornspäne hinzugefügt. Das Wachstum war in den ersten Wochen ausgesprochen buschig und gedrungen, aus den Nodien wuch-
the astounding
JUGENDLICHEN WIEDER ZURÜCK IN ARBEIT VERHELFEN, FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT IN GROSSBRI TANNIEN
DIE WAHRHEIT
WAS IST DAS FÜR EIN QUATSCH?DAS MÜSSEN SCHON AN DIE 20 PLAKATE ÜBERALL IN MEINEM GELIEBTEN GLASVEGAS GEWESEN SEIN.
DIE JUGEND FÜR DIE NUTZUNG EINER HARMLOSEN PFLANZE KRIMINALISIEREN, DAS UK IN EINEN POLIZEISTAAT VERWANDELN.
GEHT ES NICHT IN WIRKLICHKEIT DARUM?
sen jedoch sehr lebhaft jede Menge Seitentriebe hervor. Nachdem vier Wochen Wachstum absolviert waren (The Doc hatte mittlerweile eine 600 Watt MH- und eine 400 Watt HPS-Lampe dazugehängt), sahen die drei Nebulas, obwohl sie nicht beschnitten oder heruntergebunden worden waren, fast kugelförmig aus, mit eindrucksvoller Seitenverzweigung und saftig grünen Blättern. Und sie wuchsen bemerkenswert homogen, waren bei Höhen von 44, 46 und 47 cm angelangt. Was noch niedrig war, aber The Doc setzte darauf, dass in der Blütephase ein starker Streckungseffekt einsetzen würde. Er verkürzte den täglichen Lichtzyklus von 18/6 auf 12/12 und leitete so die Blüte ein. Die drei Nebula-Plants brauchten sechs Tage, um ihr weibliches Geschlecht in Form von ersten Vorblüten zu offenbaren. Nach zwei Wochen Blüte berichtete The Doc: „Nebula verschwendet keine Zeit: Die ersten röschenartigen kleinen Blütencluster sind bereits entlang der
Zweige hervorgetreten. Wie erwartet, hat ein starker Streckungseffekt von den Pflanzen Besitz ergriffen, sie sind nun ca. 60 cm hoch und werden sich noch ein paar Wochen länger strecken, vermute ich. Wow, die drei haben lange dichte Blütenzweige im Überfluss, diese produktiven Pflanzen sind eine echte Augenweide.“ Zwei Woche später fuhr er fort: „Die Buds legen nun schnell an Größe zu. Und sie legen eine schöne Blühstruktur an den Tag, viele Blütenkelche und nur ziemlich wenige Blätter produzierend. Die bereits von beträchtlichen Harzmengen überzogen sind, jene elterlichen Widow-Gene machen aus ihrer Anwesenheit kein Geheimnis. Ich kann zwischen den Pflanzen immer noch überhaupt keine Unterschiede feststellen, Nebula scheint aus einem einzigen, extrem stabilen Phänotyp zu bestehen – Chapeau, Luc!“ Der Streckungseffekt dauerte ungefähr viereinhalb Wochen und ließ die drei Pflanzen bei fast identischen Höhen von 81-85 cm zurück. „Immer noch eine ganz erstaunliche Uniformität“, lobte The Doc nach fünf Blütewochen, „und die buds legen nun wie der Teufel an Gewicht zu, gleichzeitig vergrößern sich die silbrigweißen Harzbeläge eindrucksvoll, ich kann die Sterne schon leuchten sehen! Und da ist es tatsächlich, jenes supersüße und fruchtige Nebula-Aroma, für das diese Sorte berühmt ist.“ Weitere zwei Wochen später bereiteten sich die Pflanzen auf die Endphase vor, eine Mehrzahl der Blütennarbe war rötlich-braun verwelkt, und die Buds schienen mehr oder weniger ihre Endgröße erreicht zu haben, aber The Doc nahm an, dass die Kelche noch ein Weilchen länger anschwellen
würden. Eine Woche später war aber auch dieser Prozess abgeschlossen und zwei der Pflanzen komplett reif, bereits nach 56 Tagen, was angesichts der offiziell angegebenen 60-65 Tage überraschend schnell war. Das dritte Exemplar blühte regulär lange, The Doc erntete es nach 61 Blütetagen. Er berichtete: „Die Pflanzen haben sich bei Endhöhen von 85-90 cm eingependelt und ihr sehr buschiges Wachstumsmodell bis zum Ende behalten. Von unten bis oben schaut man begeistert auf zahllose dichte voluminöse Blütenstände, die äußerst reich mit Harzdrüsen überzogen sind, als wenn sie mit Puderzucker bestreut worden wären – Dieses phänomenale Harz-Szenario erinnert mich wirklich an den legendären White Widow-Harzgehalt. Und Luc hat auch in Hinblick auf Nebulas honigsüßen Duft nicht zu viel versprochen – das verführerische Aroma, das von diesen krass vielen Trichomen verströmt wird, ist einfach fantastisch, wie Honig mit einem fruchtigen Einschlag, das Ganze erinnert mich an einen besonderen Orangenblütenhonig, den ich mal aus Italien mitgebracht habe.“ 240 Gramm steinharter Nebula-Buds waren von den drei Pflanzen produziert worden, exzellente 80g pro Pflanze. Sehr zur Freude des Docs hatte sich jenes geliebte honigsüße Aroma während des Trocknungsprozesses in keiner Weise verändert. Er rauchte
begierig seinen ersten Nebula-Spliff und bereits der erste Zug läutete in seinem Kopf ganz heftig die SativaGlocke. Der Geschmack war erwartungsgemäß ein honigsüßer, sehr organisch schmeckender Genuss, angenehm mild, nichts anderes als fruchtige Süße vermittelnd. Ein paar weitere Züge bewirkten ein Gefühl, als ob er über dem Boden schwebe, die mentale NebulaRakete hatte die Bodenstation verlassen und machte sich auf zu den Sternen. „Als ich den ganzen Spliff durch hatte, fühlte es sich himmlisch an, während mich diese enorme Sativa-Kraft fliegen und nach den Cannabissternen greifen ließ, fühlte ich mich gleichzeitig auch gründlich stoned, hatte diese grüne Brille auf, die für innere Ruhe und sorglose Happiness sorgt.“ Dieser schwebende Trip dauerte ca. anderthalb Stunden, dann landete The Doc langsam wieder und verbrachte eine weitere halbe Stunde in der Erholungszelle der NebulaBodenstation, bis er sich wieder gänzlich geerdet und normal fühlte. „Das war ein höchst bemerkenswerter Turn“, kommentierte er begeistert, „18 Jahre, und diese Nebula-Rakete kann einen immer noch mit auf eine aufregende Reise nehmen. Danke für den Flug, Captain Luc! Ich werde bestimmt bald wieder an Bord sein...“
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Foto: Sensi Seeds
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Blueberry
stammt der potente 20%-ige Sativa-Anteil von solch kraftvollen Eltern, dass man vom Rauchen einer echten Blueberry ein erhebendes, euphorisierendes Resultat erwarten kann.
Sativa Diva
Unter den kanadischen Indicasorten hat DJ Shorts Blueberry in der gegenwärtigen internationalen &DQQDELVV]HQH HLQHQ OHJHQG¥UHQ 5XI Name der Sorte: Blueberry Land: Kanada Züchter: DJ Short Genetik: 20% Sativa / 80% Indica Herkunft: 3XUSOH 7KDL +LJKODQG 7KDL [ $IJKDQ ,QGLFD Blühphase: 40 bis 55 Tage Outdoor-Ernte: 5 0 bis 60 Tage oder etwa Mitte Oktober Viele Jahre lang wurde übersehen, dass Kanada an der Konkurrenz innerhalb der frühzeitig kommerzialisierten Cannabisszene einen wesentlichen Anteil hat. Während die Geschichte der holländischen Bemühungen, was die Züchtung und Erfassung vieler berühmter Marihuanasorten betrifft, gut dokumentiert ist, haben einige Leute vielleicht die Aktivitäten kanadischer und amerikanischer Züchter und Grower in den 1970er Jahren vergessen. Als Hindu Kush, Skunk #1, Afghani und andere Pioniersorten in Europa entwickelt wurden, arbeitete eine Gruppe engagierter Personen, die über die Westküste Nordamerikas zerstreut lebten, an den frühen Hybriden, die für immer die Reputation der amerikanischen Marihuanaszene verändern sollten. Ein Ergebnis dieser Experimente ist DJ Short's Delta 9 Blue Collection von Cannabis-Genetiken, und vor allem die Blueberry selbst.
Herkunft der Blueberry
DJ Short ist als einer der einflussreichsten kanadischen Cannabiszüchter bekannt, obwohl er US-Amerikaner ist. Er hat sich seinen Platz unter den fähigsten und berühmtesten Züchtern in der Geschichte kommerzialisierter Hybride erworben, indem er handselektierte Landrassesorten mit sorgfältig stabilisierten reinrassigen Sorten kombinierte, um einige der legendären Namen dieser Branche zu kreieren. Ein Großteil dieser selektiven Zucht wurde damals mit Genetiken durchgeführt, die von einigen flippigen Potrauchern in Oregon und Kalifornien gesammelt worden waren. Die Blue Family of Cannabis wurde hauptsächlich aus vier kraftvollen Varietäten erschaffen: Highland Oaxaca Gold, Highland Thai, Chocolate Thai und Afghan Indica. Auffallend sind der bläuliche Farbton und die lavendelfarbenen Blütenstände mit dem Blueberry-Aroma; das High des Blue Family-Marihuanas ist im Allgemeinen ein leicht psychedelisches, das durch die klare, reine, sedierende Wirkung reinrassiger Indica-Gene ausgeglichen wird. Die Sativas der Blue Family waren reine Landrasse-Sorten, sie boten also uneingeschränkte Versionen der wünschenswertesten Eigenschaften aus den entsprechenden geographischen Regionen. Diese explosive Sativa-Power mit einem zuverlässigen, entspannenden Afghanen abzumildern bedeutet, dass die Blue Family of Pot den Growern die Möglichkeit bietet, auf besondere, jede x-beliebigen gewünschten Kombinationen von Eigenschaften hin selektiv zu züchten, ganz gleich, ob sie sich auf den Anbau, das Aroma oder die Wirkung beziehen. Oaxaca Gold und Chocolate Thai wurden gekreuzt, um Purple Thai zu erzeugen, die sich ausstreckte und hoch wuchs, wobei das Wachstum aber symmetrischer und vorhersehbarer verlief als bei der asymmetrischen, dschungelgewächsartigen Highland Thai, auch bekannt als Juicy Fruit Thai. Diese extremen Spätblüher (die Blühphase ist indoors nach zehn bis sechzehn Wochen abgeschlossen) wurden im
DJ Shorts Blueberry
Blueberry schlägt sich ausgezeichnet, drinnen und draußen
Hinblick auf ein möglichst geringes Auftreten von Hermaphroditismus selektiert und mit dem Pollen des Afghanen gekreuzt, was zu einer Sorte führte, die unter der simplen Bezeichnung "Cross" bekannt ist. Als diese F1-Cross-Pflanzen gekreuzt wurden entstanden die F2 „Double Cross“-Sorten, die eine extrem große Vielfalt an Phänotypen aufwiesen und den Großteil des genetischen Materials für die Blue Family bereitstellten. Sie wurden später um der Stabilität Willen selektiv gekreuzt und über mehrere Generationen hinweg kultiviert.
Blueberry-Anbau, Phänotypen und Wirkung
Die Blueberry ist natürlich vor allem wegen ihres starken, süßlichen Beerendufts und -aromas bekannt. Jedoch ist das Erscheinungsbild dieser Sorte ebenso für die Namensgebung verantwortlich, denn die Pflanze präsentiert sich im Verlauf des gesamten Reifeprozesses in vielen unterschiedlichen Farben. Einige Grower berichten mit dem Fortschreiten der Blühphase von einem langsamen, gleichmäßigen Übergang von rot zu violett und dann zu blau, während sich der Duft der Sorte von leicht würzig und moschusartig (weist auf die AfghaniVaterpflanze hin) zu fruchtig und zuckrig entwickelt. In Anbetracht des hohen Indica-Gehalts von DJ Shorts Blueberry liegt die Vermutung nahe, dass die sedierende Wirkung voll durchschlägt. Indessen
Die originale Blueberry hat stets kurze, stämmige und kompakte Pflanzen produziert. Eine SeaOf-Green (SOG)-Plantage wird für eine solche Genetik der geeignetste Ort sein, denn der hohe Indica-Anteil begünstigt im Allgemeinen buschige Pflanzen, die eher in die Breite als in die Höhe wachsen und dadurch ein maximales Eindringen des Lichts ermöglichen. Falls die zentrale Cola nicht durch die Anwendung der gebräuchlichen BonsaiSchnitttechniken beseitigt wird, sollten Grower besonders darauf bedacht sein, die angemessenen Lichtphasen, die richtige Luftfeuchtigkeit und Temperatur einzuhalten. Sonst könnten die länglichen, kompakten, speerförmigen BlueberryColas von Schimmel, Echtem Mehltau oder ähnlichen Pflanzenkrankheiten befallen werden. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass in den vergangenen Jahrzehnten skrupellose Grower sich darauf verlegt haben, einfach die Temperatur ihres Anbauraums zu senken, um die blaue Farbe der klassischen Blueberry zu nachzumachen - indem das Laubwerk Kältestress ausgesetzt wird, was typischerweise eine blaue oder leicht violette Verfärbung der Blätter bewirkt. Doch einmal kurz schnuppern oder einen kräftigen Zug nehmen und es wird einem sofort klar, dass ein Betrüger diese wunderbare Sorte gefälscht hat.
Mit Blueberry verwandte Hybride
Es gibt hunderte, wenn nicht tausende von Hybriden, die den Anschein erwecken, originale BlueberryGenetik zu enthalten. Für viele Sorten, die "Blue" oder "Berry" im Namen haben, mag es zutreffen, dass sie wenigstens eine Spur dieser legendären Varietät aufweisen. Auch andere Mitglieder der Delta 9 Blue Collection, einschließlich DJ Shorts sativadominanter Flo sowie der halb Indica-halb Sativa Blue Velvet (beide Purple Thai x Afghan), werden von der jeweiligen Fangemeinde begeistert aufgenommen. William's Wonder ist eine weitere populäre Varietät, etwa aus der gleichen Zeit wie die Blueberry - sie zeigt ähnliche Phänotypen trotz eines dominanteren Indica-Anteils. Big Buddha kombinierte die allgegenwärtige Cheese mit einer männlichen Blueberry, um seinen kraftvollen Blue Cheese zu kreieren, während es sich bei der Bubble Berry von Sagarmatha Seeds um eine frische und fruchtige Mischung der fabelhaften Serious Seeds Bubblegum mit DJ Shorts Blueberry handelt.
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Für den anspruchsvollen Kunden Smokey's liegt gleich über der Grenze im Zentrum der Studentenstadt Enschede, nur eine Autostunde von Münster entfernt. Dieses gut sortierte Lifestyle-Geschäft verkauft smarte Produkte, Samen und anderen Bedarf für Raucher - und für Graffitikünstler. Im angrenzenden Refresh-Gebäude wird Kleidung von bekannten Marken wie La Coste Live!, Hilfiger Denim, Rocawear, Cayler en Sons zum Verkauf angeboten. ReFresh verkauft auch Schuhe von Nike, Adidas en Lacoste, ebenso wie Armbanduhren, Piercings und verschiedene Kappen. Smokey's ist ein schönes Geschäft inmitten der Stadt, das von der Konzeption und Atmosphäre anders ist. Die Mitarbeiter des Ladens sind sehr fachkundig und vermögen dem Kunden kompetent zu assistieren, wenn er seine Wahl trifft. Service und Atmosphäre sind ausgezeichnet. Bei den smarten Artikeln springen einem sofort die Shishas und Bongs ins Auge. Auch an Trüffeln hat Smokey's eine riesige Auswahl, aber viele Kunden kommen vor allem wegen des großen Angebots an Qualitätssamen.
Connaisseure
Das Angebot ist straff und übersichtlich organisiert und diese Klarheit ist ganz nach dem Geschmack des Kunden. Smokey's zieht viele Kunden an, die wissen, was sie kaufen wollen. Diese Grower sind wahre Connaisseure, für die gute Qualität und Verlässlichkeit sehr wichtig sind. Smokey’s verkauft Samen von Green House, Royal Queen, Strain Hunters, Serious Seeds und Dutch Passion, alles Top-Produkte niederländischer Saatgutfirmen. Außerdem besteht die Möglichkeit, von allen Marken große Mengen zu attraktiven Preisen zu beziehen.
Diskretion
Für Kunden, die mit dem Auto kommen, gibt es günstige Parkgelegenheiten in Parkhäusern ganz in der Nähe von Smokey's. Der Bahnhof verfügt über internationale Anschlüsse und eine gute Verbindung nach Amsterdam und Utrecht, er ist nur einige Gehminuten entfernt. Es besteht auch die Möglichkeit, Produkte über die Webseite zu bestellen und sie mit der Post befördern zu lassen. Die Ware wird natürlich diskret verpackt.
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