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www.softsecrets.com | Jahrgang 14 • Nummer 3 - 2022

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KONZEPT FÜR CANNABISLEGALISIERUNG IN DEUTSCHLAND In Deutschland soll Cannabis noch 2022 legalisiert werden. Das hat die Ampelkoalition angekündigt, auch wenn die derzeitige Weltlage, inklusive der Pandemie und des Kriegs in der Ukraine, entsprechende Vorbereitungen verlangsamen mag. Der neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung Burkhard Blienert (SPD) hat gegenüber dem juristischen Onlinemagazin „Legal Tribune Online“ erneut versprochen, dass die Legalisierung in Deutschland definitiv auf dem Plan steht. Dazu passend hat der Deutsche Hanfverband (DHV) Anfang April der Öffentlichkeit ein achtseitiges Papier präsentiert, in dem aufgezeigt wird, wie die wichtigsten Eckpunkte der Cannabis-Regulierung aussehen.

Um die politische Debatte voranzutreiben und Hilfestellung bei der Legalisierung für Erwachsene zu geben, hat der DHV eine Übersicht zusammengestellt, die auf der mehr als 20 Jahre währenden Arbeit des Verbands basiert. So werden als wichtigste zu klärende Punkte der Verkauf in Fachgeschäften, der Verbraucher- und Jugendschutz, die Werbung sowie Produktion, Import und Besteuerung, die Marktbedingungen, der Eigenanbau – zum Beispiel in Cannabis Social Clubs – und Fragen zum Führerscheinrecht aufgeführt und mit entsprechenden praxisnahen Vorschlägen untermauert. Außerdem wird dargelegt, wie Personen, die wegen „Cannabisdelikten“ mit Strafverfolgung belegt worden sind, rehabilitiert werden

können (Stichwort Amnestie). Eine notwendige Evaluierung der neuen Gesetzeslage sollte überdies laut DHV nach einigen Jahren durch eine Datenerhebung stattfinden, noch „bevor die Fachgeschäfte eröffnen. Nur so ist der Einfluss der Legalisierung messbar. Dabei dürfen nicht nur gesundheitsbezogene Themen und Konsumprävalenzen berücksichtigt werden, sondern auch z.B. traumatische Erfahrungen durch Hausdurchsuchungen, sozialer Rückzug, Jobprobleme, Verkehrsunfälle mit Todesfolge, Gewalttaten und die Sicht der Betroffenen auf Staat, Politik, Parteien und Polizei“, wie im Papier betont wird.

Ganz besonderes Augenmerk muss dabei dem Kinder- und Jugendschutz gelten. „Wir sagen im Koalitionsvertrag ausdrücklich, dass wir eine kontrollierte und regulierte Abgabe an Erwachsene ermöglichen werden. Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich, dass es weiterhin illegal und strafrechtlich sanktioniert sein muss, Cannabis an Minderjährige abzugeben. Eine besonders große Bedeutung wird dabei aber auch dem begleitenden Ausbau der Jugend-Prävention zukommen“, erläuterte Burkhard Blienert Ende März im Interview mit der Onlinezeitschrift „Legal Tribune Online“.

In Sachen Verbraucherschutz schlägt der Hanfverband vor, nicht nur Pflanzenteile bzw. Cannabisblüten zu legalisieren, „sondern auch

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Haschisch und Hanfblüten sollen reine Naturprodukte aus 100 % Hanf sein. Eine THC-Obergrenze ist dabei nicht erforderlich. Wichtiger ist, dass Konsumenten über die Inhaltsstoffe und deren Anteile informiert sind“. Die entsprechenden Marktbedingungen sollen politisch so gestaltet werden, dass auch kleinere Betriebe „bei Produktion und Einzelhandel eine Chance haben, damit nicht nur große Konzerne produzieren können und nur Einzelhandelsketten die Marktmacht inne haben“. Wichtig sei außerdem, dass Cannabisprodukte ausschließlich in lizenzierten Fachgeschäften abgegeben werden und nicht etwa Gras, Hasch und Co. an Tankstellen, im Supermarkt und an Kiosken zum Verkauf stehen. Damit werde eine Beratung durch geschultes Fachpersonal ermöglicht, das auch im Fall von Konsumstörungen und gesundheitlichen Problemen Hilfestellung bieten kann.

Die Weichen für eine Veränderung der Cannabispolitik sind also gestellt. Die Regierung ist bereit für die Legalisierung und die Gesellschaft ist es auch.

Jetzt muss die Wende nur noch aktiv herbeigeführt werden.

Quellen: www.hanfverband.de; www.lto.de; www.stern.de Markus Berger

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NACHRICHTEN Text: Markus Berger

ENDLICH WIEDER CANNABIS-EVENTS IM DACH-RAUM Nach einer zweijährigen pandemiebedingten Pause werden in diesem Jahr wieder zahlreiche Hanfmessen und -konferenzen in Deutschland, der Schweiz und Österreich stattfinden. Den Anfang machte vom 20. bis 22. Mai die CannaTrade in der Schweiz, die im deutschsprachigen Raum auf die längste Geschichte zurückblicken kann, gefolgt von der Cannabis-Normal-Konferenz des Deutschen Hanfverbands, die vom 17. bis 19. Juni in der „Alte Münze“ zwischen Regierungsviertel und Alexanderplatz, Berlin, stattfindet. Ebenfalls in Berlin wird auch die Mary Jane vom 15. bis 17. Juli ein weiteres Mal durchgeführt, auch diesmal wieder in der Arena Berlin an der Spree. Weitere Messen bzw. Konferenzen sind die CannaFair in Düsseldorf (26. bis 28. August, Mitsubishi Electric Halle), die CB Expo 2022 – Cannabis Business Expo and Conference in Zürich (10. und 11. September, StageOne Event & Convention Hall Zürich), die Cultiva Hanfexpo in Wien (7. bis 9. Oktober, Marx-Halle) und die Cannabinoid Conference 2022 der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (20. und 21. Oktober, Congress Center Basel). Eine neue Cannabismesse in Deutschland ist die HamCan in Hamburg, die am 9. und 10. Juli im Hochwasserbassin Hammerbrook stattfinden wird. Es ist also für Hanffreunde wieder einiges los im deutschsprachigen Raum – Programme und Anmeldungen über die jeweiligen Webseiten der Veranstaltungen.

Quellen: lucys-magazin.com/agenda

NÜRNBERG: ERSTE COFFEESHOPS IN PLANUNG Weil in Deutschland Cannabis legalisiert werden soll, sind erste Startup-Unternehmen, aber auch etablierte Firmen jetzt schon dabei, sich Gedanken um die Installation von Coffeeshop-ähnlichen Geschäften zu machen, in denen legales Cannabis verkauft werden soll. So zum Beispiel in Nürnberg, wo in der Luitpoldstraße am Hauptbahnhof bereits ein Ladenlokal angemietet worden ist und auf die Einrichtung des künftigen Cannabis-Fachgeschäfts „Herbary“ wartet.

Nicht besonders erfreut ist – wie zu erwarten stand – die mittelfränkische Polizei, die eine Legalisierung von psychoaktivem Hanf nicht goutiert, wohingegen sich Brauereien und Biergärten in Bayern äußerster Beliebtheit erfreuen. Der geplante QuasiCoffeeshop „Herbary“ soll einer von vielen Läden werden, die nach der Anpassung des Betäubungsmittelgesetzes übers Bundesgebiet verteilt eröffnet werden sollen.

Quelle: beta.t-online.de

CANNABIS NEWS DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND SCHWEIZ SCHWEIZ: CBD-ÖLE SOLLEN UNGENIESSBAR WERDEN

dass CBD-Öle nun so im Fokus der Behörden stehen. Die Novel-Food-Verordnung scheint hier ein vorgeschobener Grund zu sein in einem Land, das sonst so autark zu entscheiden scheint.

Quelle: medcan.ch

Obwohl in der Schweiz Cannabis, das hauptsächlich Cannabidiol (CBD) und maximal ein Prozent THC enthält, legal gehandelt werden darf, wollen die Eidgenossen jetzt dafür sorgen, dass entsprechende Öle nicht mehr für die innerliche Einnahme geeignet sind. CBDÖl wird von vielen Patienten zur Behandlung unterschiedlicher Leiden und Erkrankungen verwendet, beispielsweise bei Schlafstörungen, Schmerzen und Entzündungen. Dabei ist CBDÖl, das zum Konsum vorgesehen ist, in der Schweiz – im Gegensatz zu CBD-Gras – nicht erlaubt. Die Öle dürfen in der Schweiz lediglich als Chemikalien angeboten und vertrieben werden, nicht aber als wie auch immer geartete Nahrungsergänzungsmittel. Produzenten und Händler deklarieren diese Art von Ölen daher als zur äußeren Anwendung bestimmt, zum Beispiel als Massageöle, und Patienten wissen um die Schutzbehauptung und nehmen die Produkte trotzdem oral ein. Damit soll ab demnächst, genauer gesagt ab Herbst dieses Jahres, Schluss sein.

ÖSTERREICH: GRÜNE JUGEND VERTEILT GRAS

Denn wie die Anmeldestelle für Chemikalien entschieden hat, sollen fraglichen CBDÖlen künftig Vergällungsmittel beigemischt werden, was schließlich eine Einnahme unmöglich macht. Genauso wird es auch mit Putzmitteln gehandhabt, um eine Einnahme und einen Missbrauch zu verhindern.

Wegen der europaweit geltenden NovelFood-Verordnung geht die Lizenzierung von innerlich einzunehmenden CBD-Ölen und Co. mit erheblichen Auflagen einher, was für die Hersteller unbequem und teuer ist.

Das Verbot begünstige nur mangelhafte Qualität und den Schwarzmarkt, außerdem würde die Justiz deutlich entlastet, wenn die Staatsgewalt sich nicht immer wieder auf harmlose Kiffer einschießen müsste.

Das eingesparte Geld sowie die steuerlichen Einnahmen aus legalisiertem Cannabis ließen sich, so die Grüne Jugend Steiermark, für präventive Projekte aufwenden – und seien damit einer wesentlich verbesserten und menschlicheren Drogenpolitik förderlich.

Letztlich sind es dieselben Argumente wie überall, die auch in Österreich aufs Tapet gebracht werden.

Um auf diese Positionen aufmerksam zu machen, verteilten Mitglieder der Grünen Jugend einen Tag vor dem Karfreitag das legale CBD-Gras mit entsprechenden InfoFlyern in Graz.

Deshalb setzen viele bisher auf die Deklaration als äußerlich anzuwendende Produkte, und dies im Wissen darum, dass Kunden die Öle dennoch schlucken. Im Angesicht der derzeitigen Weltlage und der freien Verfügbarkeit von Cannabidiol-Marijuana in Schweizer Supermärkten ist es verwunderlich,

Der Gründonnerstag stand dieses Jahr in Graz im Zeichen des legalen Cannabis. Die Grüne Jugend aus der Steiermark verteilte an diesem Tag legales Cannabidiol-Cannabis an volljährige Österreicher, um auf die Vorteile freigegebenen Marijuanas hinzuweisen.

Denn dafür setzen die Grünen sich in ihrem Heimatland ein. Karl Reimer, Sprecher der Grünen Jugend Steiermark, sagte gegenüber der Kleinen Zeitung, dass der Gebrauch von psychotropem Hanf in Österreich längst Realität sei. Entsprechend sei es für die Volksgesundheit von Vorteil, wenn Cannabis legalisiert und kontrolliert abgegeben würde.

Quelle: www.kleinezeitung.at

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PRODUKT

PRODUKT/CONFERENCE

DRYPART GROW UND BLOOM DryPart ist der konzentrierteste Dünger von Terra Aquatica. Er ist ein vollwertiger Dünger, der allen Bedürfnissen der Pflanze in allen Entwicklungsphasen gerecht wird.

Sein Konzept vereint zwei mineralische Formeln, eine für das Wachstum, die andere für die Blüte. Er ist für alle Pflanzenarten geeignet, die Wasserqualität - hart oder weich - spielt dabei keine Rolle. Er kann auch für sämtliche Substrate verwendet werden, ob Sie nun mit Kokosfasern, mittels Hydroponik, oberirdisch oder in der Erde anbauen.

DryPart Grow und DryPart Bloom sind stark wasserlöslich und sollten getrennt verwendet werden.

Die Dünger bestehen aus primären, sekundären Nährstoffen und Mikrobestandteilen von höchster Qualität, die präzise dosiert werden, um ein optimales Aroma und eine optimale Wirkung sicherzustellen, sogar bei sehr weichem Wasser. Er ist in Packungen von 500 g, 1 kg und 5 kg erhältlich.

Achtung: Aufgrund seiner hohen Löslichkeit ist DryPart sehr feuchtigkeitsempfindlich.

Bewahren Sie ihn gut geschützt in seiner Verpackung auf.

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TROLMASTER UND THINKGROW Trolmaster und ThinkgrowLed wurden auf den Messen Cannapamundi Rome und IndicaSativa Bologna als „Bestes Produkt“ und als 3. „Best Indoor Crop Equipment“ ausgezeichnet.

Trolmaster Hydro-X und Aqua-X sind die bevorzugte Option unter Cannabis-Profis, um Anbauvorgänge, Beleuchtung, Temperatur, Feuchtigkeit, CO2, Lüfter, Pumpen, Ventile, Ph, Ec usw. zu steuern, sogar mit der App, die die Bedürfnisse von abdeckt der Hersteller, Bastler oder große Installationen, mit einem modularen und anpassbaren Design.

Zusätzlich zu den V350w, W630w und H630W Multi-Bar-Designs hat ThinkGrowLed die neuen Single-Bar-Leuchten Model I und I Plus720w auf dem europäischen Markt eingeführt.

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BARCELONA & BERLIN CANNABIS SUPERCONFERENCE 2022

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Über 1000 Menschen nahmen an der International Cannabis Business Conference in Barcelona teil.

Gesetzgeber, Aufsichtsbehörden, Unternehmer, Investoren und Industriedienstleister aus 80 Ländern nahmen an der B2B-Konferenz teil, zusammen mit Dutzenden von Experten, die in ihren Präsentationen eine Reihe wichtiger Themen behandelten. Die Zukunft der globalen Cannabisindustrie ist äußerst rosig, insbesondere auf dem europäischen Kontinent, wo die Cannabisindustrie in rasantem Tempo expandiert. Dies gilt insbesondere für Berlin, Deutschland, wo im Juli die nächste Reihe von Veranstaltungen der International Cannabis Business Conference stattfinden wird. Das Berlin Global Investment Forum findet am 18. Juli 2022 mit einem VIP-Empfang am Vorabend statt. Dieser auf Investitionen ausgerichtete Gipfel wird internationale Investoren und Cannabisunternehmen auf der Suche nach Kapital zusammenbringen und gleichzeitig ein Forum für den Austausch in den Schlüsselbereichen bieten, die der Markt am dringendsten benötigt – reale Daten und verfügbares Kapital.

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PRODUKT

PRODUKT/NACHRICHTEN

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PARADISE SEEDS IN EXKLUSIVER EUROPÄISCHER PARTNERSCHAFT MIT COMPOUND GENETICS Es ist eine neue transatlantische Kooperation zustande gekommen zwischen einem der renommiertesten Genetik-Unternehmen und einem der heißesten US-Genetik-Produzenten der letzten Jahre. Paradise Seeds aus Amsterdam und Compound Genetics aus Kalifornien gaben heute eine Partnerschaft bekannt, die vorsieht, dass Cannabissorten von Compound Genetics in Europa ausschließlich von Paradise Seeds verkauft werden.

Von April an wird Paradise Seeds nacheinander drei Compound-Sorten auf den Markt bringen. Sie sind zunächst online auf der Paradise-Webseite verfügbar und werden in den kommenden Monaten an die Händler ausgeliefert.

Compound-Sorten sind auch exklusiv für Besucher der Spannabis-Messe in Barcelona (11.-13. März) erhältlich, zusammen mit neuen Paradise-Sorten.

Kenner sind von der Aussicht begeistert, dass zwei Unternehmen (jeweils im Besitz von Pionieren der Cannabiszüchtung) über diese USA-Europa-Partnerschaft zusammenarbeiten: Sie vereint zwei Akteure auf dem Markt für CannabisSaatgut, die hinsichtlich der Erzeugung hochwertiger Cannabissorten einen ausgezeichneten Ruf haben.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 hat die Marke Paradise Seeds immer wieder preisgekrönte Sorten hervorgebracht, darunter Sensi Star, Wappa, Ice Cream, La Amnesia und Sunset Paradise - das Unternehmen gehört auch zu den Wegbereitern von feminisierten und Autoflowering-Samen. Der Firmengründer Luc Krol beaufsichtigt weiterhin das Zuchtprogramm.

Compound Genetics schlug 2017 wie eine Bombe in der Szene ein, obwohl Gründer und Züchter Chris Lynch bereits viele Jahre damit verbrachte hatte, seine Kenntnisse im Anbau von medizinischem Cannabis weiterzuentwickeln. Sorten wie Jet Fuel Gelato, Apple and Bananas, Jokerz 31, Pavé und Grape Gas haben für die Marke das Image eines Innovators erstehen lassen, der die Messlatte für CannabisGeschmacksprofile höher gelegt hat, was auch durch die Zusammenarbeit mit den Marken Cookies und Runtz untermauert wird.

Luc Krol: "Paradise freut sich unglaublich auf die Zusammenarbeit mit Compound Genetics als zuverlässiger Partner in Europa. Wir teilen dieselben Werte: Leidenschaft, Hingabe und Liebe zur Cannabispflanze, bewundern ihr kompromissloses Verfahren, ihren Fokus

auf Qualität und die erstaunliche Arbeit, die sie zur Förderung von Aromen in ihren Sorten geleistet haben.

Diese Partnerschaft repräsentiert das Zusammenkommen von zwei großen Kräften der Cannabisbranche aus den USA und Europa, und wir freuen uns darauf, was die Zukunft bringt."

Chris Lynch: "Compound Genetics ist begeistert mit einem Unternehmen wie Paradise zusammenzuarbeiten, das seit langem hochwertiges Saatgut auf dem europäischen Markt anbietet. Sie zeigen die gleiche Liebe zum Detail und dem erstklassigen Service, den wir unseren Kunden in den USA bieten wollen.

Wir haben in zahlreichen Gesprächen festgestellt, dass wir gemeinsam eine starke Synergie erzeugen, was für unsere Beziehung ideal ist."

Mehr Informationen: compound-genetics.com paradise-seeds.com Zur Vereinbarung eines Vorstellungsgesprächs wenden Sie sich bitte an: Jerry (bei Compound): jerry@compound-genetics.com Tim (bei Paradise): tim@paradise-seeds.com

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UKRAINE-KRIEG Text: Robert Brungert

BLACKOUT FÜR KUNSTLICHT STROMFRESSER WERDEN ABGESCHALTET!

Der Ukraine-Krieg schockt die Welt, Russland schließt selbst den Einsatz von Kernwaffen nicht aus. Die NATO meidet eine direkte Konfrontation, wie lange mag das gut gehen? Aber auch Sanktionen und Embargos treffen nicht allein die Russen, sondern sehr direkt uns, die EU! Wir müssen wirtschaftlichen Druck auf Russland ausüben und den Warenhandel einstellen – nur leider können wir strategische Rohstoffe wie Öl und vor allem Gas nicht von heute auf morgen ersetzen. Unsere Sanktionen greifen bereits, während die Russen uns dabei zusehen, wie wir schrittweise verschärfen.

Was wäre, wenn unser Gegenüber uns zuvorkommenderweise den Gashahn zudreht, um Fakten zu schaffen?

Hat das etwas Spezielles mit uns Cannabis-Liebhabern zu tun? Leider ja, denn noch sind die fossilen Energieträger extrem wichtig für unsere Stromversorgung. Auch wenn wir russisches Pipeline-Öl relativ schnell durch Tanker ersetzen können, geht das beim Flüssiggas nur schleppend. Dieser vorhersehbare Engpass wird sich daher auf alle Bereiche des Lebens schmerzhaft auswirken, auch auf die Stromversorgung.

Das Problem liegt jedoch nicht darin, dass Strom deutlich teurer wird. Der Punkt ist, dass vorübergehend, vielleicht über Jahre, nicht genug für alle da ist. Oder es gibt durch Sonne und Wind tageweise genug, dann aber wieder nicht.

Was also wird unsere besorgte Politik und geschockte Wirtschaft machen?

Überflüssige Stromfresser suchen und abschalten! Kunstlicht-CannabisAnbau ist ohnehin unerwünscht. Wenn es sein soll, wäre es mit den heutigen technischen Möglichkeiten vermutlich eine Kleinigkeit, Growräume mittlerer bis großer Größenordnung systematisch aufzuspüren und auszuknipsen.

Unsere Regierung wird mit der genötigten Wirtschaft zwangsläufig Strategiepläne entwerfen müssen. Alle wollen den kompletten Blackout abwenden.

Dieser würde nicht nur produzierendes Gewerbe, das öffentliche Leben und uns Privathaushalte, sondern auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen treffen. Die Schäden lassen sich nicht vorhersagen, könnten aber verheerend sein. Demnach gibt es Produktionsanlagen, die sich nur langsam hoch- und wieder runterfahren lassen, da sonst die Materialien kippen oder empfindliche Maschinen kaputtgehen.

Aber auch gestörte Kühlketten werden zum Problem, wenn knappe Lebensmittel oder Rohstoffe zu entsorgen sind.

Vermutlich wird bereits geprüft, welche Energiefresser weniger notwendig sind, um diese komplett oder phasenweise abzuschalten. Möglicherweise gibt es dann Warnstufen, die uns selbst im Privaten dazu auffordern, Energie zu sparen. Einigen ist vielleicht noch die Öl-Krise von 1973 ein Begriff: Die deutsche Regierung verdonnerte ihre Bevölkerung zu autofreien Sonntagen, die Bürger gingen auf Autobahnen spazieren. Genau solche Maßnahmen oder Richtlinien

wären zu erwarten, wenn wir als EU wirklich verfrüht auf russisches Gas verzichten müssten. Demnach zeichnete sich eine private Autofahrt bereits damit aus, dass der Trucker über 10 Kilometer Wegstrecke nicht 80, sondern 60 km/h fuhr, um Diesel zu sparen.

Ganz unabhängig von der Politik oder Energiekrise bleibt Sonnenlicht ökologischer. Viele Outdoor-Strains sind sogar Schwergewichte. Wer ohnehin auf Extrakte oder Edibles setzt, wird nach einem guten Sommer kaum einen Unterschied merken.

Was wäre also naheliegender, als den ohnehin unerwünschten KunstlichtAnbau von Marijuana deutlich härter zu verfolgen? Gehen unsere Lichter aus, sparen alle Strom. Deswegen zapfen, um nicht aufzufallen? Es gibt überall Verteilerpunkte für Strom. Geht deutlich mehr durch, als sich abrechnen lässt, können die Anbieter das „Leck“ auf einen Knotenpunkt eingrenzen. Die dazu passende Haustür findet sich schnell.

Es steht also die Überlegung im Raum, die Lampen auszulassen und doch outdoor zu arbeiten. Noch ist es früh genug im Jahr, sich versteckte Stellen für einige Setzlinge zu suchen. Besser ist es, immer nur wenige Pflanzen an einer Stelle zu pflanzen. Für ein paar Pflanzen sparen sich die Beamten vielleicht den Ermittlungsaufwand und vernichten diese einfach.

Sicherlich, wer ein oder zwei Zelte im Keller stehen hat und insgesamt sparsam lebt, sollte nicht weiter auffallen. Doch ein ganzer Teil von unserem Marijuana stammt aus professionellen Anlagen mit Dutzenden Lampen. Unsere Preise steigen sprunghaft, wenn hier alle Lichter ausgehen und der Import es nicht ausgleicht.

Der Kunstlicht-Anbau ist lediglich eine Folge des Verbots. Ein Growraum lässt sich im dicht besiedelten Raum besser als eine Outdoor-Plantage verstecken. Überall sind Jogger, Jäger, Bauern oder andere Leute mit ihren Hunden unterwegs.

Schon hängt wegen eines Hinweises eine sogenannte „Wildkamera“ in den Bäumen, um einen vor Ort zu filmen.

Mehrere Stellen bieten aber leider auch häufiger kritische Momente. Wer gelegentlich zwecks der Pflege eine Runde dreht, muss also vorsichtig bleiben.

Außerdem soll die Wohnung „sauber“ sein. Ob man unterwegs mit einigen Gramm oder bei ein paar Pflanzen aufgegriffen wird, mit Pech suchen die Beamten direkt in der Wohnung weiter.

Auch deshalb sollte es entweder nur indoor oder nur outdoor zur Sache gehen.

Außerdem darf keiner davon wissen, da es sonst die berühmte Runde durch das ganze Dorf macht.

Wer auf Nummer sicher geht, kauft deswegen immer nur kleine Mengen für sich selber. Doch was, wenn die aktuelle Situation uns nicht allein die Lampen, sondern auch den Import ausknipst?

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Do-Sweet-Dos COOKIES UND MARIHUANA IN IDEALER SYMBIOSE Sorte SWS80 Indica / Sativa

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Indoor-Ertrag

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Outdoor-Ertrag

350-500 g/Pflanze

Indoor-Blühphase

9-10 Wochen

Outdoor-Ernte

Anfang bis Mitte Oktober

Hurra an alle Sweet Seeds Grower.

Heute wollen wir über eine Sorte von Sweet Seeds (https://sweetseeds.es/de/) sprechen, die ursprünglich aus den USA kommt. Es handelt sich um Do-Sweet-Dos (SWS80), eine Züchtung, in die wir uns vom ersten Tag an verliebt haben - wegen ihrer enormen Trichom-Produktion, den kompakten Blütenständen und der starken Wirkung. Ganz zu schweigen von ihren herrlich erdigen und duftigen Aromen, die an Cookies erinnern. Diese Pflanze ist ein Klassiker geworden.

In der Sorte wird das Beste folgender

beiden Genetiken in idealer Weise verkörpert: OGKB (Girl Scout Cookies x unbekannte Sorte) x Face-Off OG BX1.

Die entstandene Hybride zeigt großartige Indica-Eigenschaften, denn sie ist stark von dem Girl Scout Cookies-Klon beeinflusst, was zu ihrem charakteristischen Aroma beiträgt. Und die andere Sorte erhöht die Wirkung, stärkt die Kreuzung, was diese Pflanze zu einer großen Hilfe gegen Migräne, Muskelschmerzen, Schlafprobleme usw. macht. Sie ist sehr hilfreich sowohl für Erst- als auch für regelmäßige Konsumenten. Eine Indica-

Pflanze von herausragender Qualität.

Als kurze Anleitung für den Anbau dieses Champions will ich zusammenfassen, wie das Vorhaben mit 9 Samen unter LED-Lampen in einem 120-cm-Schrank durchgeführt wurde. Ihr werdet sehen, wie wenig Aufwand erforderlich ist, um mit den wunderbaren Do-Sweet-Dos von Sweet Seeds grandiose Früchte zu erhalten. Und das Beste ist die Befriedigung, welche wir beim Anbau der eigenen Medizinalpflanzen verspüren und zudem die Schönheit dieser Sorte genießen.

Meine Süßen (von Sweet Seeds) anbauen. Ein Traum wird wahr.

Ich beginne immer mit der Reinigung des gesamten Raums, in dem sich der Schrank befindet. Es ist ratsam, den Staubsauger zu benutzen anstatt zu fegen, denn durch Einsatz des Besens würde viel Staub aufgewirbelt, der sich auf den Wänden ansetzte. Dann nehme ich ein gutes Desinfektionsmittel und gehe zum zweiten Teil über: Gründliche Reinigung des Schranks, der Lampen, Schirme

oder Reflektoren, Blumentöpfe und aller Werkzeuge, die verwendet werden sollen. All dies ist von entscheidender Bedeutung, da 99% der Schädlinge und Pilze in den Überresten der vorherigen Ernte schlummern und auf optimale Bedingungen hoffen, um die Pflanzen zu befallen und zu besiedeln. Do-Sweet-Dos ist sehr resistent gegen Pilzbefall, aber Vorbeugung ist dennoch immer eine gute Option. Nach der Reinigung verwende ich ein Schwefelpräparat, das ich über Nacht einwirken lasse, um sicherzustellen, dass nichts übrig bleibt, was die Mädchen belästigen könnte. Später wird es noch zweimal eingesetzt, allerdings erst wenn die Pflanzen wachsen - einmal 15 Tage nach der Keimung und ein weiteres Mal am Tag vor Beginn der Blühphase.

Schwefel ist eine große Hilfe gegen Pilzbefall und Schädlinge wie Spinnmilben.

Er wirkt sehr gut als ein ökologisches Vorbeugungsmittel, das seit vielen Jahren in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt wird.

Durch totale Kontrolle mit Hilfe von Reinigungs- und Präventivmaßnahmen

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Do-Sweet-Dos eignet sich normalerweise für alle Arten von Düngemitteln, aber wir wollen dies hier nicht weiter diskutieren.

Man muss wissen, welche Hilfsmittel und Dünger benötigt werden, denn wenn die Pflanzen erst einmal zu wachsen begonnen haben, bleibt die biologische Uhr nicht mehr stehen und es wird notwendig sein, in entscheidenden Momenten sofort zu handeln. Wichtig sind: eine hochwertige Erdmischung, spezielle Dünger für Wuchs- und Blühphase, Kaliumhydroxid, eine gute Gießkanne und natürlich ein Paar Entlüfter, eine gute Beleuchtungsausrüstung und neue Birnen.

Doch es ist immer besser, die gebrauchten aufzubewahren (nach etwa 6-12 Monaten Nutzungsdauer), um sie zu verwenden, falls die neuen beim Anbau Probleme bereiten. Ich verwende COB-LEDs seit einigen Jahren; sie halten mindestens 3 Jahre, also mache ich mir jetzt darüber keine Gedanken und brauche sie nicht auszuwechseln.

COB-LED-Lampen sind hervorragend und Do-Sweet-Dos wartete unter diesen mit den besten Blüten auf. Ihr Licht ähnelt viel mehr dem der Sonne und sie geben fast keine Wärme in den Raum ab. Seit ich sie verwende, spare ich dadurch an der Stromrechnung, zudem sind die Pflanzen gesünder, die Blütenknospen stehen näher am Licht und leiden trotzdem viel weniger an Brandflecken. Der Anbauraum wirkt insgesamt wesentlich attraktiver als mit dem orangenen Licht von Natriumdampf-Hochdrucklampen. Dank dessen entwickelt diese Sorte viel mehr Zweige, die Trichom-Produktion ist hoch, der Endgeschmack mehr als gut, weil die Terpene besser erhalten bleiben und sich nicht so stark verflüchtigen wie unter der Hitze von NDL-Lampen. Außerdem kann ich den Anbau in heißen Monaten durchführen, denn selbst wenn die Temperatur einmal 28 ºC überschreitet, zeigt sich diese Sorte als sehr robust und bereitet keine Probleme. Sie ist ideal bei schwierigen klimatischen Bedingungen.

Was die Erdmischung angeht, muss man sich - wenn sie von einer guten Marke stammt und speziell für den Cannabisanbau entwickelt wurde - im ersten Monat nicht um die Verwendung von Dünger kümmern. Der Grundbedarf der Pflanze wird bis die Blühphase anfängt mit einem einfachen Wurzelstimulator gedeckt. Auch den pH-Wert des Wassers brauchen wir nicht zu messen, da eine gute Erde dieses Problem abpuffert und verringert. Wer meint, dies reiche nicht aus und den ganzen Saft aus der schönen Do-Sweet-Dos herausholen will, kann stattdessen einen Anbau mit Kokossubstrat wählen oder eine Hydrokultur betreiben. Ich verwendete dieses Mal Kokos und die Pflanzen entwickelten sich prächtig. Bekanntlich müssen sie in Kokossubstrat von Anfang an gedüngt werden, also praktisch

jedes Mal mit dem Gießen der Pflanzen.

Außerdem ist es wichtig, pH- und EC-Messgeräte zu nutzen, da Fehler unter diesen Umständen teuer werden können.

Cannabisanbau mit Kokossubstrat ist ein Mittelding zwischen Anbau in Erde und Hydrokultur. Der Wasserbedarf ist höher, weil Kokos schneller trocknet, was eine bessere Versorgung der Wurzeln mit Sauerstoff und auch mehr Bewässerungen (und somit mehr Nahrung) ermöglicht.

Wir müssen den pH-Wert etwas niedriger halten als bei Erde, immer stabil bei etwa 6,0. Für die vegetative Phase richte ich den pH-Wert auf 5,8 ein, und sobald die Pflanzen anfangen zu blühen erhöhe ich ihn auf 6,0. Do-Sweet-Dos ist eine Sorte, die bei einer sanften Diät gut gedeiht,

sodass der EC-Wert nie über 1,8 stieg. In der Vegetativen Phase wuchs sie prächtig, wobei der EC zwischen 0,8 und 1,2 lag.

Ein Basisdünger und ein Wurzelstimulator waren in diesem Stadium mehr als genug. Vor Beginn der Blühphase goß ich die Pflanzen zwecks Vorbeugung mit Thrichoderma. Dabei handelt es sich um eine Art von Pilzen, die von Natur aus in Kokostorf selbst vorkommen, aber im Laufe der Zeit weniger werden. Deshalb ist es gut, im Substrat neue Kolonien anzusiedeln, denn sie helfen bei der Bekämpfung anderer Pilze, pathogener Pilze, die unsere Pflanzen attackieren können. Es handelt sich um ein natürliches Vorbeugungsmittel, das sich von sonstigen Pilzen ernährt und hilft, die Wurzeln zu stärken, da es sie vor dem Befall durch opportunistische Pilze bewahrt. Wie wir sehen, kann ein Minimum an Aufwand für Präventivmaßnahmen viel dazu beitragen, dass der Cannabisanbau ein Erfolg wird. Vorbeugung ist immer billiger und gesünder als sich mit Schädlingen oder Pilzbefall abplagen zu müssen.

Do-Sweet-Dos benötigt nur sehr wenig Zeit, um die ersten Griffel zu präsentieren, deshalb ist es wichtig, dass die Pflanzen in tadellosem Zustand sind, wenn die

Blühphase startet. Sobald sie anfängt, gibt es kein Zurück mehr. Eine Reihe von Prozessen wird in Gang gesetzt, welche die Pflanze dazu bringen, ihre ganze Kraft in die Produktion von Blüten zu investieren.

Es ist also ein entscheidender Moment, und jede weitere Zuwendung hilft, dass wir am Ende mit süßen, kompakten Blütenknospen belohnt werden. Bei Schädlingsbefall, Nährstoffmangel oder -überschuss den Zyklus nicht ändern, bis das Problem gelöst ist. Wird diese Regel eingehalten, winkt eine Ernte mit wundervollen Früchten. Nun, welche Art von Dünger sollte ich gerade jetzt verwenden? Ganz einfach, jeden Dünger, der speziell für die Blühphase und Kokossubstrat geeignet ist. Doch wer beste Ergebnisse erzielen will, sollte

auch daran denken, einen hochwertigen Blütestimulator, eine Flasche Cal Mag und eine weitere Flasche Enzyme bereitzuhalten. Wie ich schon sagte, weniger ist mehr, und Do-Sweet-Dos ist eine Sorte, bei der mit wenig Aufwand sehr gute Resultate erzielt werden. Ich will damit nicht sagen, dass ihr nicht düngen sollt, aber tut dies in moderaten Dosen.

Nichts überstürzen sondern die Dosis allmählich erhöhen und bald sehen wir, dass die Pflanzen gute Blütenknospen bilden.

Typisch für diese schöne Sorte aus der Sweet-Seeds-Kollektion sind die großen Blütenstände, die gegen Ende vollständig mit Trichomen bedeckt sind. Do-SweetDos ist eine sehr harzige Sorte und wenn die Blütenknospen ausreifen, schwellen sie derart an, dass man glauben könnte, sie wären mit Samen vollgepackt. Wie die Blütenknospen gemästet werden und sie durch das viele Harz eine weißliche Farbe bekommen, ist ein außergewöhnliches Schauspiel, das sich einem bietet. Die Blütenstände sind wie bei allen Sorten aus den Vereinigten Staaten trotzdem nicht extrem fett, eher ziemlich kompakt und hart. Blätter und Blüten der Pflanzen können eine violette Farbe annehmen, was

am Ende des Lebenszyklus, nachdem das Spülen durchgeführt worden ist, stärker zum Ausdruck kommt. Durchspülen/ Reinigen des Substrats zwingt die Pflanzen, die letzten in ihrem Gewebe gespeicherten Nährstoffe zu verbrauchen, weshalb ich empfehle, dies etwa 10 Tage vor der Ernte zu tun. Danach ist zu sehen, wie sich die Blätter orange-gelb verfärben, und wenn gleichzeitig die Nachttemperaturen sinken, können wir uns an schönen lilafarbenen Blütenständen erfreuen. Jetzt kommt das Kush-Erbe klar zur Geltung. Wer gerne fotografiert, für den bietet sich Do-SweetDos als ein lohnendes Modell, die kräftigen Farben und das viele Harz sind eine wahre Augenweide. Gegen Ende des Anbaus ist der Geruch im Raum äußerst attraktiv: Sehr erdige Aromen kombiniert mit süßen und zitrusartigen Noten, vor einem Hintergrund, der an die authentischen amerikanischen Kush-Sorten erinnert.

Alles an den Blüten dieser Pflanze ist zu 100% USA. Ähnlich wie bei einem guten Wein ist die Trocknung und Fermentation das Geheimnis. Ich empfehle, die Blütenstände erst zu maniküren, wenn sie für die Einmachgläser bereit sind. So verläuft die Trocknung langsamer, das pflanzliche Chlorophyll wird allmählich abgebaut, wonach der Geschmack mild und beständig ist. Nach dem Trocknen und Maniküren ist es wichtig, 3 bis 4 Wochen zu warten, bevor man die Blüten probiert. Bis dahin sind alle Nuancen wahrzunehmen, unter welchen die von feuchter Erde, süßen Cookies und bestem duftendem Limoncello hervorstechen.

Bei all dem neigen wir dazu, etwas mehr zu rauchen, als wir sollten, und am Ende ist es unvermeidlich, dass wir die ganze Wucht der Do-Sweet-Dos-Blüten zu spüren bekommen. Es wirkt wie ein Schlag in den Nacken und eine Massage auf der Kopfoberseite in einem. Dann ein Gefühl der Leichtigkeit im Kopf und der Entspannung im ganzen Körper.

Am besten genießt man das Marihuana an einem komfortablen Ort mit seinen besten Freunden, denn es kann einen zum Lachen bringen und total entspannen.

Diese Sorte begleitete mich den ganzen letzten Sommer und ich erwarte schon sehnlichst die nächste Ernte.

Und als ob das nicht genug wäre, ist es möglich, mit ihr beeindruckende hochwertige Extrakte zu produzieren.

Anstelle von Do-Sweet-Dos hätten man sie 10-Sweet-10 nennen sollen.

Sweet smokes! www.sweetseeds.es/de

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LIFESTYLE Text: M. Dog

DROGEN IN KRIEGSZEITEN Gewächshäusern angebaut. Nach 2019 gelangte ukrainisches Cannabis aber auch verstärkt auf den polnischen Schwarzmarkt - zuvor wurde es hauptsächlich für den lokalen Konsum angebaut. Inzwischen hat man in der Ukraine andere Sorgen, denn inzwischen tobt hier ein blutiger Krieg. Was aber nicht bedeutet, dass hier gar keine Drogen mehr genommen werden - denn in Kriegszeiten wurden und werden Drogen manchmal sogar auf Befehl eingenommen.

Einer der von Putin geäußerten Gründe für den Einmarsch in die Ukraine war der Kampf gegen ausufernden Drogenmissbrauch im Nachbarland. Tatsächlich sind bzw. waren Drogen in der Ukraine stark verbreitet, da hier der Konsum von Betäubungsmitteln oder psychotropen Stoffen (außerhalb der Öffentlichkeit) nicht als Straftat gilt. Aber nun tobt Krieg - und im Krieg ist alles anders.

Auch der Konsum von Drogen.

Seit Anfang der 90er Jahre wuchs die Zahl der ukrainischen Drogenabhängigen jährlich um 10 bis 12 %, davon sind 27 % Erwachsene, 60 % Teenager und 13 % Kinder im Alter von 11 bis 14 Jahren. Cannabis wird bei jungen Ukrainern immer beliebter, aber auch der Konsum synthetischer Drogen tritt immer häufiger auf. Die illegale Herstellung, Beschaffung, Lagerung oder der Transport von Drogen in geringen Mengen (ohne Verkaufszweck) stellt in der Ukraine lediglich eine Ordnungswidrigkeit dar und hat nur die Verhängung einer Geldstrafe zur Folge. Der Konsum von Hochrisiko-

Drogen (neben Amphetamin-artigen Stimulanzien) wird hauptsächlich mit der injizierbaren Verabreichung von hausgemachten Opiaten in Verbindung gebracht. Der Straßenname der verbreitetsten Opiumextrakt-Lösung lautet "Shirka".

Etwa 317.000 Ukrainer spritzen regelmäßig Drogen wie Heroin. In den letzten Jahren wurde auch ein starker Anstieg des Kokainkonsums registriert.

Allein im Jahr 2019 wurden in der Ukraine 466 Todesfälle registriert, die mit dem Konsum und der tödlichen Überdosierung von psychoaktive

Substanzen in Verbindung standen.

Schadenmindernde Programme für Süchtige gibt es in der Ukraine kaum.

2020 wurden in der Ukraine 62.579 Personen mit psychischen und sonstigen Verhaltensstörungen (aufgrund des Konsums von Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen) überwacht, davon 3.682 Personen mit neu diagnostizierten Diagnosen, von denen 54 % der Altersgruppe von 15 bis 35 Jahren angehörten.

Cannabis wird auf dem Territorium der Ukraine für den Inlandsverbrauch sowohl im Freiland als auch in

Das wohl älteste Beispiel liefern die Afghanen, die schon vor vielen hundert Jahren ihre Angst vor bevorstehenden Schlachten mit Opium betäubten, sie nannten es den "Honig der Krieger". Im 13. Jahrhundert gehörten daher etwa vier Kilo Rohopium (pro Jahr) zum ganz normalen Sold eines indischen Soldaten.

Aber auch türkische Soldaten, die Opium im 16. Jahrhundert mit Kampfer zu "Heldenwasser" aufkochten, machte diese Mixtur mutig und wach.

Im Ersten Weltkrieg konsumierten dann auch deutsche Soldaten und Piloten unwissentlich chemische Drogen, die ihnen ins Essen gemischt wurden, um sie wach und kampfeslustig zu halten. Diese Amphetamin- und MDMA-haltigen Substanzen wurden von der deutschen Chemiefirma MERCK entwickelt und produziert, aber auch andere Staaten verabreichten ihren Soldaten leistungssteigernde Drogen. Nach dem Krieg behielten viele ehemaligen Soldaten ihre Drogenkonsumgewohnheiten bei.

Nach 1933 beendete ausgerechnet das NS-Regime den Konsum vieler fortan illegaler Drogen. Mit reichlich Propaganda gingen die Nazis gegen jeglichen Rauschgiftkonsum vor, besonders gegen Kokain - DIE Schickeriadroge der 20er Jahre. Als NaziDeutschland 1939 den Zweiten Weltkrieg begann, hatte man jedoch keinerlei Skrupel, den eigenen Soldaten plötzlich massenhaft synthetische Drogen zu verabreichen - auch Hitler selbst war bekanntermaßen drogensüchtig.

Bereits zu Kriegsbeginn wurde der Einsatz des Methamphetamins "Pervitin"

17 alltägliche Kriegsgrauen ließ sich nun besser ertragen. Fortan brauchte Davro die Droge - vor allem als seelische Krücke: "Alkohol und Beruhigungsmittel, die wir auch erhielten, konnten die grausamen Bilder nicht verscheuchen."

Wie Davro ging es vielen - nicht nur den Kroaten, auch serbischen Kämpfern war der Heroinkonsum inoffiziell gestattet.

So kam es, dass sich nach dem Krieg viele ehemalige Kriegsgegner im italienischen Therapiezentrum von San Patrignano trafen, um nun gemeinsam einen ganz anderen Feind zu bekämpfen.

zur Regel an der Front, von diesem "Wachhaltemittel" versprachen sich die NS-Machthaber vor allem mehr Durchhaltevermögen und eine gestärkte Kampfmoral ihrer Truppen. Tatsächlich war ein Großteil der "Blitzkriegsoldaten" nur deshalb zu so "blitzkriegartigen" Vormärschen fähig, da sie hochwirksame Amphetamine in ihrem Bio-Motor hatten. Allerdings unterschätzten die Nazis die Nebenwirkungen dieser Droge gehörig.

1940 stellten Militärärzte bei Truppeninspektionen im Westen fest, dass viele Soldaten Pervitin nun ganz ohne Kontrolle schluckten – und gar nicht genug davon kriegen konnten. Gleichzeitig wurden die Regenerationsphasen dieser Männer immer länger, auch ihre Konzentrationsfähigkeit ließ auf Dauer deutlich nach. Einheiten aus Polen und Frankreich meldeten sogar Todesfälle, die mit übermäßigem Pervitin-Konsum in Verbindung gebracht wurden.

Der Sieg der Alliierten im Frühjahr 1945 beendete zwar das Nazi-Regime, nicht aber die Idee von Drogen speziell für Soldaten. Auch amerikanische, englische und japanische Soldaten waren mit Amphetaminen gefüttert worden, und die entsprechenden Forschungen der Deutschen flossen nun einfach in die der Alliierten mit ein.

Erst durch den Vietnamkrieg erfuhr die bis dato unwissende Öffentlichkeit, dass Drogen und Krieg meist gemeinsam daherkommen. Durch eine damals noch völlig unkontrollierte (nicht "eingebettete") Berichterstattung erfuhren die verdutzten Amerikaner, wie man sich z. B. durch eine Pumpgun einen ordentlich "Shot" zieht oder dass ein Gemisch aus LSD und Kokain für den Kampfeinsatz als optimal galt. Nach der Ekstase des Kampfes wurde dann häufig Cannabis oder Opium zum "wieder runterkommen" geraucht.

Viele dieser Drogenkonsumgewohnheiten nahmen die im Durchschnitt 19jährigen US-Soldaten mit nach Hause, und so wusste bald jeder von den berauschten Trips der Militärtruppe im Dschungel von Vietnam.

In späteren Kriegen bzw. "militärischen Interventionen" gab es kein solches Chaos und auch keine ausufernden Exzesse innerhalb der Truppe mehr - die amerikanische Armee hatte ihre Lehren aus dem Vietnamkrieg gezogen.

Nun erhalten US-amerikanischen Kampftruppen und Piloten keine Halluzinogene oder Cannabinoide mehr, sondern ausschließlich synthetische Aufputschmittel, die sogenannten "Go Pills" (oft auch ganz unverholen "Speed" genannt).

Wie in Vietnam kam es auch im Krieg in Afghanistan nicht selten zu verheerenden drogeninduzierten Verwechslungen. So geriet beispielsweise eine kanadische Einheit in die Schusslinie gedopter Amerikaner.

Dabei starben vier verbündete Soldaten im "freundlichen Feuer" von US-SpeedFreaks. Das Verfahren gegen die Piloten Harry Schmidt und Bill Umbach wurden jedoch eingestellt, da ihre Verteidiger erfolgreich argumentierten, der "Unfall" sei unter dem Einfluss von AmphetaminTabletten geschehen, die von der US-Armee routinemäßig verteilt würden.

Das US-Verteidigungsministerium gab und gibt zwar die Abgabe von so genannten "Action-Pills" zu, dementiert aber stets eine Verbindung zu Angriffen auf Verbündete oder Zivilisten: "Unser Drogenprogramm ist sicher.

Wir wissen, dass es sicher ist, weil wir nie einen Zwischenfall hatten, der nachweislich in kausaler Beziehung zu dem Anregungsmittel stand" erklärte z. B. US-Oberst Pete Demitry. Da sind Gerichtsverfahren, die das Gegenteil beweisen könnten, nicht gerade willkommen und werden lieber in die Länge gezogen und eingestellt.

Natürlich sind die USA nicht das einzige Land, dass seinen Soldaten Drogen verordnet – noch viel schlimmer geht es in den unzähligen "kleinen" Kriegen der Erde zu.

Amnesty International berichtete beispielsweise schon häufiger von einer "Brutalisierung von Kindersoldaten durch Kokain". Ein 14jähriger aus Sierra Leone erklärte gegenüber dieser Menschenrechtsorganisation: "Wenn ich in den Kampf zog, habe ich vorher immer viel geraucht. Dann hatte ich vor nichts mehr Angst. Wenn du dich geweigert hast, Drogen zu nehmen, dann hieß das 'technische Sabotage' - und dafür wirst du getötet."

Dies ist das vielleicht extremste Beispiel für verordneten Drogenkonsum im Krieg - doch das dahinterstehende Prinzip ist stets das Gleiche: Der Mensch soll zu einer gefühllosen, extrem belastbaren Kampfmaschine werden, die sich keine humanitären Gedanken mehr macht.

Selbst im Europa des 21. Jahrhunderts gab es bereits einen Krieg, dessen Drogenopfer inzwischen vor allem in Europas größtem Therapiezentrum für Suchtmittelabhängige in San Patrignano bei Rimini behandelt werden.

125 Ärzte sind hier Tag und Nacht im Einsatz und therapieren gleichzeitig ca.

2.000 Süchtige. Mittlerweile sind viele drogenabhängige Ex-Soldaten in San Patrignano eingetroffen, "Soldaten der Droge" nennt man diese jungen Serben und Kroaten hier. Der Balkan-Krieg hat nicht nur unauslöschbare Wunden in ihre Körper geschlagen, sondern auch Narben auf den Seelen hinterlassen.

"Die Droge war die Medizin für die Seele", bekannte der 29jährige Davro.

Als er nach seinem ersten Kriegseinsatz die durch Granaten verstümmelten Opfer sah, da brach er zusammen und wollte desertieren. Ein älterer Kamerad gab ihm daraufhin seine erste Spritze Heroin - danach ging alles besser, das

Wer glaubt, dass derartiges vielleicht in Ex-Jugoslawien möglich sei, nicht aber in einer hoch entwickelten, "zivilisierten" europäischen Armee, dem sei gesagt, dass die britische Armee jedes Jahr hunderte Soldaten wegen ihres Drogenkonsums entlässt - allerspätestens, wenn die Spuren des Missbrauchs nicht mehr zu verschleiern sind. Und da die konsumierten Drogen in aller Regel illegal sind, hat man damit die perfekte Handhabe, die "Troublemaker" einfach rauszuschmeißen. So verliert das britische Militär Jahr für Jahr mehr Personal, als durch Todesfälle oder Verletzungen während der zahlreichen Kampfeinsätze im Irak oder in Afghanistan - dies ergab eine Studie des Forschungsinstituts der britischen Streitkräfte. Danach hat sich insbesondere die Zahl der KokainKonsumenten stark erhöht, es wird davon ausgegangen, dass ca. 10 % der britischen Militärangehörigen regelmäßig Kokain konsumieren.

Um diesem sich immer weiter fortsetzenden Trend entgegenzuwirken, forderte das Institut ein radikales Umdenken in der Anti-DrogenPolitik der Armee. Ein Sprecher des britischen Verteidigungsministeriums widersprach jedoch dem eigenen Forschungsinstitut und erklärte, er vertraue "voll und ganz" in die derzeitigen Mechanismen und sähe "keinen konkreten Handlungsbedarf".

Offensichtlich soll sich auch der Soldat der Zukunft chemisch stimulieren lassen dürfen. Und wenn er dabei süchtig wird oder Scheiße baut, dann wird er eben rausgeschmissen.

Diese Möglichkeit haben ukrainische und russische Soldaten derzeit leider nicht. Sie müssen tagtäglich aufeinander schießen und danach irgendwie mit dem erlebten Grauen klarkommen. Und dabei werden Drogen auch weiterhin eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen - die Frage ist nur, ob der Drogenkonsum ganz offen oder heimlich im Verborgenen geschieht.

Und ob vielleicht Soldaten auf beiden Seiten von ihren Vorgesetzten gezwungen werden, bestimmte (den "Kampfesgeist" stärkende) Drogen einzunehmen, bevor sie auf das Schlachtfeld geschickt werden.

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CANNABISANBAU MIT JORGE CERVANTES Von Jorge Cervantes – jorge@marijuanagrowing.com

VEGETATIV- & BLÜHRAUM Zeitschaltuhr einstellen auf 20 Lichtstunden und 4 Dunkelstunden für Autoflowering-Sorten.

Temperatur: Pflanzen wachsen während der Vegetativen Phase am besten in einem Temperaturbereich von 24-30 ºC. Die Temperaturen sollten nicht über 27 ºC steigen, um ein Strecken der Internodien zu vermeiden. Schwankungen zwischen Tages- und Nachttemperaturen dürfen nicht mehr als 5 ºC betragen, um ein schnelleres Wachstum zu fördern. Der Wasser- und Düngerverbrauch ändert sich, wenn die Temperaturen länger als einen Tag höher oder tiefer liegen.

Luftfeuchtigkeit: Eine Luftfeuchtigkeit von 40-70 Prozent ist für das vegetative Wachstum in Ordnung. Sie sollte für die jeweilige Cannabissorte ziemlich genau eingestellt werden. In der Wuchsphase gedeihen die Pflanzen am besten bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 60 Prozent.

VEGETATIVRAUM

Ein Größe und Anlage: Pflanzen in der Vegetativen Phase sind kleiner und beanspruchen weniger Platz. Der Vegetativraum sollte etwa ein Viertel so groß sein wie der Blühraum.

Es muss genug Platz eingeplant werden, damit Pflanzen, die später ins Freie gebracht werden sollen, bis 90 cm hoch zu wachsen vermögen. Stellen wir die Gewächse auf den Boden, können sie besser in die Höhe wachsen, und es ist auch kostengünstiger als wenn sie auf Tische gesetzt werden.

Grow Tables (Pflanztabletts auf Gestellen) erleichtern die Pflege der Pflanzen und bieten unterhalb zusätzlichen Platz zum Lagern oder Anbauen. Auch Tanks können unter Grow Tables platziert werden.

Beleuchtung: Pflanzen in der Wuchsphase brauchen weniger intensives Licht als blühende Pflanzen. CMH-, MH- und LED-Lampen liefern alle ausreichend Licht für ein schnelles vegetatives Wachstum.

CMH- und LED-Lampen werden für die vegetative Phase bevorzugt. Ausführliche Informationen zur Beleuchtung siehe Kapitel 20 „Licht, Lampen und Elektrizität“.

Zeitschaltuhr einstellen auf 18 Lichtstunden und 6 Dunkelstunden für reguläre und feminisierte Sorten.

Belüftung und Zirkulation: Ein guter Luftstrom im Raum ist wichtig, damit sich die Luft darin und um das Laubwerk herum nicht schichtet.

Angemessene Luftzirkulation wirkt auch vorbeugend gegen Krankheiten und Schädlinge. Die Raumluft auszutauschen ist ganz wichtig, damit frisches CO2 zugeführt und verbrauchte Luft hinausgedrängt wird. Idealerweise sollte die Luft in einem Anbauraum nach jeder Minute ersetzt werden, wenn möglich.

Die kühlere Zuluft wird in Bodennähe angesaugt, die warme Abluft auf der gegenüberliegenden Seite des Raums in Deckennähe ausgestoßen.

Wasser: Den Pflanzen in der Wuchsphase sauberes Wasser mit einem niedrigen ppm-Wert (<300) und einem pH-Wert nahe 6,0 geben, um beste Ergebnisse zu erzielen.

Dünger: Einen Zeitplan für die regelmäßige Versorgung mit stickstoffreichem Dünger befolgen. Dünger müssen alle Mikronährstoffe (Spurenelemente) enthalten. Für alle Anbaupflanzen die gleiche Marke verwenden oder Nährstoffe selber mischen. Den Düngeplan nur ändern, wenn ein Mangel oder Überschuss auftritt. Siehe "Falsch diagnostizierte Krankheiten" in Kapitel 17, „Nährstoffe“, um sicher zu sein, dass der Mangel kein durch unsachgemäße Kultivierung verursachtes Problem ist.

Pflanzmedium: „Vegetative“ Pflanzen lieben ein Substrat, das

19 schnell entwässert, aber dennoch viel Feuchtigkeit und Luft hält. Wir achten darauf, dass die Wurzeln von umgesetzten Pflanzen gut in das vegetative Substrat einwachsen.

Beide Substrate sollten ein ähnliches Wasserhaltevermögen haben, damit die Wurzeln gut vordringen können.

Behälter: Große Behälter fassen mehr Pflanzmedium und es muss weniger häufig gegossen werden als bei kleineren Töpfen. Ernsthaft zu erwägen ist die Verwendung von Luftschnitt-Töpfen, um ein üppigeres Wurzelsystem zu fördern.

In einem Topf mit Luftschnitt-Effekt wachsen mehr Wurzeln, so dass auch in kleineren solcher Behälter größere Pflanzen heranwachsen können.

630-W-CMH- oder 1000-W-MH-Lampe.

Oder wir tauschen eine MH-Lampe gegen eine NDL-Lampe mit gleicher oder höherer Wattzahl aus.

Die Zeitschaltuhr auf 12 Lichtstunden und 12 Dunkelstunden einstellen, um bei regulären und feminisierten Sorten die Blühphase einzuleiten.

Die Zeitschaltuhr für AutofloweringSorten auf 18 Lichtstunden und 4 Dunkelstunden einstellen.

Luftfeuchtigkeit: Blühendes Cannabis liebt eine Luftfeuchtigkeit von 40-60 Prozent. In diesem Bereich werden die meisten Schimmelpilze und Krankheiten ferngehalten. Daran denken, dass Aktivkohlefilter verstopfen und keine Gerüche mehr herausfiltern, wenn die relative Luftfeuchtigkeit über 80% steigt.

Die Luftfeuchtigkeit steigt nachts an, nachdem die Lampen ausgeschaltet wurden. Eine zusätzliche Be-/Entlüftung ist oft notwendig.

Anbauprobleme gibt es während des vegetativen Wachstums und werden in der Blühphase weiter bestehen.

Sie treten am häufigsten auf, wenn drinnen vegetative Pflanzen länger als einen Monat in derselben Erde bleiben. Siehe "Falsch diagnostizierte Krankheiten" in Kapitel 17, „Nährstoffe“, zwecks Informationen über häufige Anbauprobleme.

Belüftung und Zirkulation: Luftbewegung sorgt dafür, dass CO2reiche Luft an den Blättern verfügbar ist. Durch Be- und Entlüftung wird die riechende CO2-arme Luft abgeführt und neue CO2-reiche Luft zugeführt, damit

Größe und Anlage: Der Blühraum sollte etwa viermal größer sein als der Vegetativraum. Blühende Pflanzen bilden in den ersten 3-4 Wochen der Blühphase mehr Laub, besonders wenn sie intensiver beleuchtet werden. Für eine blühende Pflanze, die einschließlich des Behälters 120 cm hoch ist, kann man ein Quadrat von 100 x 100 cm vorsehen.

Beleuchtung: Die meisten Indoor-Grower wechseln bei allen Stadien des Wachstums, einschließlich der Blühphase, zu LEDLampen. Mehr LED-Licht hinzufügen, damit die Photonenzahl zunimmt! Mit einer NDL-Lampe ergänzen, falls eine CMH- oder MH-Lampe verwendet wird d.h. zusätzlich eine 600-W-NDL für jede 315 CMH- bzw. eine 1000-W-NDL für jede

Wasser: Blühende Cannabispflanzen verbrauchen viel sauberes Wasser. Sie sind täglich zu kontrollieren und nach Bedarf zu bewässern. Einen Feuchtigkeitsmesser

alle Mikronährstoffe (Spurenelemente) enthalten. Für alle Anbaupflanzen die gleiche Marke verwenden oder den Dünger selber mischen.

Den Düngeplan nur ändern, wenn ein Mangel oder Überschuss auftritt. Siehe "Falsch diagnostizierte Krankheiten" in Kapitel 17, „Nährstoffe“, um sicher zu sein, dass der Mangel kein durch das Anbauverfahren verursachtes Problem ist.

Temperatur: Blühendes Cannabis wächst tagsüber am besten bei milden 21-24 °C und 18-21 °C in der Nacht. Drastische Temperaturschwankungen verursachen Stress und verlangsamen das Wachstum.

Krankheiten und Schädlinge: Die meisten Krankheiten und und Probleme mit Schädlingen treten während des vegetativen Wachstums auf oder werden irgendwann von Growern bemerkt. Cannabispflanzen sind sorgfältig auf Krankheiten und Schädlingsbefall zu kontrollieren. Eine Lupe mit 20-30facher Vergrößerung verwenden, um problematische Stellen zu überprüfen. Gegebenenfalls sofort Maßnahmen zur Bekämpfung aller Krankheiten und Schädlinge ergreifen.

BLÜHRAUM

große Blütenstände heranwachsen können. Wenn jede Minute die Luft in den Anbauräumen ausgewechselt wird, bleibt auch die Geruchsbildung unter Kontrolle.

benutzen, um die Erde auf trockene Bereiche zu überprüfen.

Dünger: Einen Zeitplan für den regelmäßigen Einsatz von phosphor- und kaliumreichem Dünger befolgen. Er muss

Pflanzmedium: Das gleiche Kultursubstrat wie für vegetative Pflanzen verwenden.

Behälter: Dieselben Behälter wie für vegetative Pflanzen nehmen. Pflanzen nicht umsetzen wenn sie vom Vegetativraum in den Blühraum gebracht werden.

Krankheiten und Schädlinge: Alle Krankheiten an blühenden Pflanzen sofort kurieren oder eindämmen, nachdem sie bemerkt wurden. Immer die am wenigsten giftige Methode der Schädlingsbekämpfung anwenden.

Blütenstände und Blätter täglich sorgfältig kontrollieren, damit alle Probleme sofort bemerkt werden.

Anbauprobleme können während der Blühphase leicht außer Kontrolle geraten.

Seien Sie deshalb schon während der Vegetativen Phase darauf bedacht, diese Schwierigkeiten zu bewältigen.

Durch unsachgemäße Kultivierung hervorgerufene Probleme, welche in die Blühphase hinein fortbestehen, haben sich fest eingenistet und es kann länger dauern, bis sie behoben sind.

Siehe "Falsch diagnostizierte Krankheiten" in Kapitel 17, „Nährstoffe“, zwecks Informationen über häufige Anbauprobleme.

Dies ist ein Auszug aus der neuen digitalen Fassung der unveröffentlichten 6. Auflage von Marijuana Horticulture (AKA the Bible) von Jorge Cervantes. Die aktuelle digitale Ausgabe wird in diesem Sommer 2022 erhältlich sein. Jorge ist sehr aufgeregt wegen der neuen digitalen Version, weil es den Lesern möglich ist, an dem digitalen Buch mitzuarbeiten. © 2020, © 2021, © 2022.

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SORTENPORTRAIT BARNEY’S FARM Text & Fotos: Green Born Identity – G.B.I.

Amnesia Lemon Spritzfrische Zitronen-Power à la Barney‘s Für The Doc, der schon etliche Sorten mit Amnesia Haze-Anteil ausprobiert hatte und ein Fan dieser Genetik ist, war natürlich auch diese sehr vielversprechende Barney’s-Hybride ein Muss. Die Keimung seiner beiden feminisierten Samen verlief wie bisher immer bei Barney’s Farm-Sorten mustergültig, es waren keine drei Tage vergangen, als die beiden Keimlinge ihre Köpfe aus dem Boden erhoben.

The Doc schätzte, dass bei einer Sativadominanten Sorte wie dieser eine Wachstumsphase von drei Wochen ausreichen müsste, um am Ende wohlproportionierte Pflanzen hervorzubringen.

Das vegetative Ergebnis nach drei Wochen schien ihm bereits Recht zu geben, denn die beiden Amnesia Lemon-Exemplare waren da bereits munter in die Höhe gewachsen und bei 36 und 37 cm angekommen, präsentierten sich sogar also auch als fast identisch hoch. Dabei hatten sie auch die Seitenzweigbildung nicht vernachlässigt und ein solides Zweiggerüst gebildet. Die ziemlich schmalen Blätter waren optisch eindeutig auf der Sativa-Seite angesiedelt.

The Doc voller Vorfreude: „Sie gehen schon mit bella figura in die Blütephase rein,

Welcher Cannabiszüchter würde nicht beherzt zugreifen, wenn er die Möglichkeit hat, sich die Originalgenetik einer frischgebackenen High Times Cannabis CupSiegersorte zu sichern? Amnesia Haze von Soma Seeds hieß der strahlende Gewinner des HTCC 2004, und der glückliche Züchter, von dem hier die Rede ist, war Derry von Barney’s Farm: Er erhielt nach dem Cup von Soma dessen besten Amnesia HazePhänotypen.

Nun stand Derry vor der Frage, mit welcher Sorte er Amnesia Haze idealer Weise kreuzen sollte, denn es war natürlich nicht Sinn und Zweck der Aushändigung durch Soma, dass Amnesia Haze in Reinkultur Eingang in das Sortiment von Barney’s Farm finden würde. Die züchterische Leitlinie war, dass die neue Amnesia Haze-Hybride sollte ebenfalls Sativa-dominant sein sollte.

Und so fiel seine Wahl auf den bewährten

Sativa-lastigen Kreuzungspartner Lemon Skunk. Diese elitäre Kreuzungskonstellation mündete erwartungsgemäß in einen neuen grandiosen Sativa-Strain - Amnesia Lemon war geboren, mit einem 60%igen Sativa-Anteil in ihren Leitbahnen. Ihr frisches, zitronig-würziges Aroma findet seine Entsprechung in ihrer belebenden, geistig anregenden zerebralen Wirkung. Die mittelhoch wachsenden Pflanzen produzieren dichte langgezogene Blütenstände, deren Gesamtertrag sich auf einem Quadratmeter auf stolze 550 Gramm belaufen kann.

Wofür sie moderate 60-65 Blütetage brauchen. Auch draußen hat Amnesia Haze das Potenzial, eine sehr gute Performance hinzulegen, denn sie erreicht hier bereits in der ersten bis zweiten Oktoberwoche die Reife.

„Bella figura“ schon in der Wachstumsphase

wo sie sicherlich nochmal explodieren werden. Ich glaube, das wird ganz großes Cannabispflanzen-Kino!“

Grüne Magie: Eine steil aufragende Rakete, umkreist von vielen Satelliten Das Streckungsverhalten der Pflanzen war wie von The Doc erwartet stark ausgeprägt, mit einem Höhenzuwachsfaktor in den ersten viereinhalb Blütewochen von gut 2,5.

Und während sie sich so munter streckten, trieben sie gleichzeitig eine Vielzahl von Blütenknospen aus, die sich schnell entwickelten und voluminöser wurden, dabei legten sie ein recht hohes Blüten/BlätterVerhältnis an den Tag. Bald stach aus der Pflanzenmitte eine lange zentrale Top-Cola wie eine steil aufragende Rakete heraus, eine Rakete, die unten an ihrer Basis von zahlreichen wohlgeformten Side-Buds wie Satelliten umkreist wurde.

Dieser Blühmorphologie folgten beide Amnesia Lemon-Pflanzen, die auch in der Blütephase ein hohes Maß an Uniformität an den Tag legten. Und Uniformität hieß

21 Kulturdaten:

hier gleich fett, dicht, und harzgetränkt Nach 61 bzw. 63 Blütetagen hatten beide Pflanzen wahre grüne Magie praktiziert und Massen von eindrucksvollen Sativadominanten Buds mit einem ebenso aufwie anregenden würzigen Zitronenduft gebildet. In den letzten drei Wochen waren die Buds dabei immens angeschwollen und hatten mächtig auf die Harzdrüsen der Kelche und Blütenblätter gedrückt, „das war ein wirklich spektakuläres Finish!“, berichtete The Doc begeistert. Beide Exemplare kratzten am Ende höhenmäßig an der Ein Meter-Marke, kamen bei 92 und 96 cm aus.

Nach der Trocknung: Ein wahres Fest für Zitrusfreunde Amnesia Lemon brachte nach der Trocknung dann die erwartet schwergewichtigen Erträge auf die Waage, das Trockenresultat lag zusammen bei spendablen 193 Gramm. Der Trockenduft der knochenharten Nuggets der Marke „TrichomTraum“ stellte sich als noch zitroniger heraus, „diese terpentriefenden Buds riechen wie selbstgemachte Zitronenlimonade mit einem Rosmarinzweig in der Flasche, herrlich zitronig und etwas würzig-kräuterig, ein wahres Fest für Zitrusfreunde!“, schwelgte The Doc.

Konsumtest konnte beginnen. Das mit der ersten Wolke eingesogene Aroma sorgte für einen spritzig-frischen Flavour, der säuerlich-zitronig, aber auch süßlich war – „Da hat man eine herrliche Portion Freshness im Mund, das ist eine wahre PsychodelikaTesse“, kommentierte ein höchst angetaner Doc und machte genüssliche Schmatzgeräusche. Wirkungstechnisch lieferte Amnesia Lemon per Express, zwei großvolumige Züge waren genug, um The Docs Kopf und Körper in einen lebhaften Prickelzustand zu versetzen, er spürte einen immer stärker werdenden Anflug von anregender Energie und Euphorie, Amnesia Lemon erwies sich tatsächlich als ein aktivierender „Vitality Shot“, der The Doc aus seiner Lethargie riss und ihn dazu motivierte, endlich die Unordnung in seinem Wohnzimmer zu beheben - natürlich nicht ohne zwischendurch nochmal ordentlich Dampf nachzuladen. „Wow, das Zeug kickt einen echt nach vorne“, meinte er anschließend, „ein echtes Macher-Gras für Leute, die nicht immer nur chillig abhängen wohlen beim Cannabiskonsum.“

Amnesia Lemon erweist sich als aktivierender Vitality Shot

Sein Fazit: „Amnesia Lemon ist spritzfrische Zitronen-Power à la Barney’s! Schon wieder ein Strain von Züchter Derry, der in allen Kategorien voll punktet und bei mir nichts anderes als Begeisterung zurücklässt. Auf diese Samenbank ist echt voll Verlass. Ich kann es gar nicht abwarten, die nächste Sorte von Barney’s Farm an den Start zu bringen.“

Schwupps, schon war ein halbes Gramm im Crafty+-Vaporizer platziert, und der

Green Born Identity – G.B.I.

Genetik

Amnesia Lemon (Amnesia Haze x Lemon Skunk)

Wachstumsphase

Drei Wochen (nach Keimung)

Blütephase

61 + 63 Tage / allgemein 60-65 Tage

Medium

Plagron Grow Mix-Erde, 11 Liter-Töpfe

pH

6,2-6,6

EC

1,2–1,8 mS

Licht

bis zu 8 x SANlight Q6W = 1720 Watt

Temperatur

19-28°C

Luftfeuchtigkeit

40-60%

Bewässerung

manuell

Düngung

Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids

Zusätze/ Stimulanzien

Living Organics, More Roots, Humin Säure Plus, Big Fruits, Fast Buds und Clean Fruits von Green Buzz Liquids

Eingesetzte Geräte

CleanLight Pro zur Schimmelprävention

Höhe

92 und 96 cm

Ertrag

zusammen 193 g

FOLLOW THE

BIGGEST LEADER

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THE BUD DIARIES Von Rich Hamilton

OREOZ In jeder Ausgabe teilt Rich Hamilton einen Auszug aus seinen "Bud Diaries" mit uns. Diesen Monat haben wir eine Sorte, die nach einem Snack benannt ist und einen Platz in der "Biscuit Hall of Fame" verdient: Oreoz.

SORTE Oreoz, auch bekannt als "Oreo Cookies" und "Oreos", ist eine potente Hybride, die dank ihrer cremigen, im Trend liegenden "Cookie"-Genetik und ihrem robusten THC-Gehalt sehr beliebt ist.

GENETIK Gezüchtet von den "Brummie Boys" - und in einer der coolsten britischen Verpackungen, entworfen von dem Graffiti-Künstler TEMPO 33 TWC. Oreoz ist eine indicadominante (60/40) Hybride, genetische Herkunft: Cookies' n'' Cream x Secret Weapon. Letztere ist wohl nicht sehr bekannt, sollte sie aber sein, wenn man bedenkt, wie viel Trichomkristalle sie produziert. Das Ergebnis dieser Kreuzung ist eine trichomreiche Sorte mit einem THC-Gehalt, der selten unter 22% liegt.

GROW INFO Die Blühphase der Oreoz-Pflanze dauert 65 Tage und man baut sie am besten drinnen an. Geschieht dies in der richtigen Weise, bekommen wir klumpige, kompakte, hellgrüne Blütenknospen, überzogen von einer bernsteinfarbenen glitzernden Schicht Trichome.

Die Sorte ist für Anfänger einfach anzubauen und hinsichtlich des Ertrags können wir ungefähr 500 g pro Quadratmeter erwarten.

BLÜHPHASE Oreoz hat kompakte neongrüne Blütenknospen; sie sind länglich, ungleichmäßig, mittelgroß. Bei genauerem Betrachten sind dunkelviolette Untertöne zu sehen, die von wogenden bernsteinfarbenen Haaren hervorgehoben werden. Die feinen Details kann man leicht übersehen, denn diese

fantastischen Blütenstände sind von einer dicken Schicht kristallener Trichome bedeckt.

GERUCH Komplex, süß - Oreoz erinnert an Amsterdamer Coffeeshops. Da sind Noten von dunkler Schokolade, Kaffee und Holz, eingehüllt in einer Decke skunkiger, pinienartiger Aromen. Mit einer solchen Bandbreite an Terpenen ist bei dieser Sorte für jeden etwas dabei. Der Geruch ist sehr anziehend, erinnert mich an Chocolope oder Bubba Kush.

KONSUM Ich habe diese exzellente Blüte zusammen mit der Birminghamer Graffiti-Legende TEMPO 33 geraucht, der die Verpackung gestaltet. Sein Markenzeichen, die Braceface Stickers, Schwarz-Weiß-Plakate und Kunstwerke, zieren jede Ecke in der Stadt, auch die neuen Mylar-Packungen von The Brummie Boys. Mit dem Mann höchstpersönlich Marihuana zu rauchen war mir allein schon eine große Ehre.

Gutes Gras mit den richtigen Leuten zu rauchen setzt dem Leben Glanzlichter auf, was man nicht genug wertschätzen kann.

Wir rauchten Oreoz mit ungebleichtem King-Size-Rizla Zigarettenpapier,

verwendeten selbstgedrehte Mundstücke aus Pappe, zündeten die Joints mit einem normalen Clipper-Feuerzeug an. Es war in Birmingham an einem frischen, hellen Februartag - wir rauchten in der Mitagszeit hinter einer Kunstgalerie, genossen das Marihuana und erzählten uns wilde Geschichten aus vergangenen Zeiten. Ein großartiges Marihuanaerlebnis an einem Nachmittag, an das ich noch viele Jahre zurückdenken werde.

garantiert beim ersten Versuch fast so etwas wie ein "Couch-Lock-Erlebnis“.

Kurze „Events“ können produktive Highs bewirken, die einen eher beruhigen, Stress abbauen als dass sie müde machen. Aber Vorsicht, Heißhungerattacken sind so gut wie unvermeidlich! Versucht diese Sorte eher wie Haschisch zu behandeln, dann sollte man besser mit ihr zurechtkommen.

HIGH

Der mäßig hohe THC-Gehalt von durchschnittlich 22-33% macht Oreoz zu einer ausgezeichneten Wahl für medizinische Nutzer. Wer zum ersten Mal Cannabis als Medizin anwendet oder eine geringe Toleranz hat, sollte vorsichtig sein, denn diese Sorte haut dich von den Socken! Oreoz ist ideal für jene, die Abhilfe bei Appetitlosigkeit, chronischen Schmerzen, Muskelkrämpfen, Schlaflosigkeit, chronischem Stress usw. benötigen. Sie wird auch zur Behandlung der Symptome von Magen-DarmErkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa empfohlen.

Diese Hybride wirkt anfangs als ein schnell eintretendes Kopfhigh. Es geht bald über in euphorisches Hochgefühl kombiniert mit einer tiefen Entspannung des ganzen Körpers. Das High ist entspannend, lang anhaltend, und die Stärke von Oreoz

Wem nach einem intensiven, aber nicht zu starkem High ist, für den ist diese Sorte wohl das Richtige. Ein langer Zug … und wenn sich der Rauch nach wenigen Minuten verzogen hat, wirst du nach mehr verlangen.

GESCHMACK Bei einem Namen wie Oreoz darf die cremige Vanille nicht fehlen. Wie beim Geruch mischen sich bei Oreoz intensive, nussige, Schokolade- und Kaffee-Noten, die insgesamt ein geröstetes Aroma ergeben, das sowohl rauchig als auch süß ist. Stellt euch vor, ihr sitzt an einem Lagerfeuer, raucht Marihuana mit Geschmacksnoten von Diesel und Schokolade.

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KRYPTOWÄHRUNG Von sudestfam@protonmail.com

FLOWERPATCH - DAS

MARIHUANA FARMING GAME Flowerpatch ist in der Kategorie der NFT-Spiele ein Videospiel der nächsten Generation.

Genauer gesagt handelt es sich um ein Farming Game, das auf dem virtuellen Anbau von Cannabis basiert, und einer der kuriosesten Aspekte ist: Man kann während des Spielens Geld verdienen!

Die Veröffentlichung der ersten Version datiert auf Ende August 2019. Als eine Spielplattform, die auf der BlockchainTechnologie basiert, ist es nicht notwendig, Software herunterzuladen, um zu spielen, da es online mit gängigen Browsern funktioniert. Flowerpatch spielt in Alvita, einem riesigen virtuellen Land mit verschiedenen Landschaften, wo man zunächst seine Cannabispflanzen anbauen kann, um dann deren Blüten zu sammeln, die entweder verkauft oder zwecks Vergrößerung der eigenen Plantage für den Anbau neuer Pflanzen verwendet werden können. Bei Flowerpatch gibt es keine Unterscheidung zwischen einer Cannabisblüte (flower) und einer Pflanze, und die für das Spiel verwendeten NFTKarten werden als schöne Blüten dargestellt und auch als solche bezeichnet.

Sorten züchten und dabei die eigenen Pflanzen oder die von anderen Growern verwenden. Sobald das richtige Stück Land gefunden wurde, gehst du zum Flowerpatch-Markt, um Cannabispflanzen für den Anbau zu kaufen. Der Markt wird von einigen Plattformen, die Kauf und Verkauf von NFTs organisieren, veranstaltet. Wir nutzten opensea.io, wo unter unter der Überschrift Flowerpatch eine Vielzahl von Flowers zu finden sind, die entweder versteigert werden oder zum Kauf stehen.

Jede Flower-Karte gibt Auskunft über die Eigentümlichkeiten, sie können in einem Dropdown-Menü gelesen werden. So ist es möglich, das Pflanzensortiment bezüglich vieler Charakteristika zu filtern, von den gängigsten - wie Indica, Sativa und Ruderalis - bis hin zu organoleptischen Eigenschaften oder spezifischeren Parametern im Zusammenhang mit dem Anbau.

Zu den der interessantesten Aspekten gehört die Klassifizierung der Sorten nach Seltenheit in 5 verschiedene Levels, die oft auch ihren Marktwert bestimmen.

In aufsteigender Reihenfolge gibt es die Levels common, unusual, rare, epic und legendary. Nun, man kann die Flower auswählen, welche am besten gefällt, auf sie bieten, wenn sie versteigert wird, oder sie gleich kaufen und mit dem Spiel beginnen. Flowers können nur mit der Kryptowährung Ethereum (Ether) gekauft werden. Ether lassen sich in beliebiger Höhe in die Wallet laden, indem man einfach auf "Buy" klickt und nach Auswahl der gewünschten Kryptowährung (in diesem Fall Ethereum) den Kauf per Kredit- oder Debitkarte abschließt.

Es ist ratsam, einen angemessenen Ether-Betrag zu haben, um beim Kauf der NFT keine Probleme zu bekommen.

Die Kosten für eine Transaktion variie-

ren abhängig vom Blockchain-Verkehr.

Derzeit kostet eine Transaktion 30-40 Euro. Wer einen höheren Ether-Betrag in seiner Wallet hat, als für den Abschluss eines Kaufs erforderlich ist, kann die Transaktion an die Spitze der Liste setzen und die Validatoren (Prüfer) der Blockchain werden motiviert, den Prozess so schnell wie möglich abzuschließen.

Der Kaufvorgang für die gewünschte NFTFlower wird fortgesetzt, indem man den auf der Website angezeigten Schritten folgt und wartet, bis die Transaktion abgeschlossen ist. Dies dauert oft einige Minuten. Wenn die Flower in deiner Kollektion auf opensea.io, erfasst ist, zu Flowerpatch zurückkehren, um mit dem Anbau zu beginnen. Sobald die in Frage kommende Parzelle gefunden ist, darfst du sie mit einem „Spaten“ beackern, den du im Menü am unteren Bildschirmrand auswählen kannst. Du erhältst eine Meldung, wann das Land zur Nutzung bereit ist. Der nächste Schritt besteht darin, eine der Flowers aus deiner Kollektion zu pflanzen. Das Tool "Planting" auswählen und auf deine Parzelle zurückgehen, darauf klicken, ein Menü wird geöffnet. Es enthält eine Karte von Alvita, die hilft, sich von einem Ort zum andern zu bewegen; eine Liste von Objekten und Materialien, die für den Anbau verwendet werden können; deine Kollektion von NFTFlowers. Wähl‘ die Flower aus, welche du anbauen willst, und das ist es.

Fürs Flowerpatch Game wird eine Kryptowährung-Wallet benötigt, um sich mit der flowerpatch.app-Plattform verbinden zu können und den Kauf-/ Verkaufsprozess von NFTs (Non-Fungible Token) zu handhaben. Die Spielentwickler empfehlen die Verwendung der Metamask-Wallet, welche als App für die meisten Browser (z. B. Chrome oder Firefox) heruntergeladen werden kann, aber auch andere Wallets sind verwendbar. Um das Spiel zu beginnen, müssen wir die Flowers (d.h. Cannabispflanzen, -sorten) kaufen, welche wir anbauen wollen. Zuvor sollten wir jedoch einen Rundgang durch die Welt von Alvita machen, um die noch verfügbaren Parzellen aufzufinden, das Substrat zu analysieren, auf dem wir pflanzen wollen - es sollte sich ja für den Anbau der gewünschten Cannabissorte eignen.

Tipp: Ein Stück Land mit angrenzenden Parzellen wählen, die für den Anbau anderer Sorten verfügbar sind, um sie miteinander zu kreuzen und so neue, vielleicht wertvollere Sorten zu erschaffen.

Klick auf die Flower und es erscheint eine kurze Beschreibung der Wuchsdauer sowie der Aktionen, die man währenddessen durchführen kann. Jede Sorte wächst unterschiedlich schnell, unsere Doliner's Candy brauchte zum Beispiel 50 Minuten. Dann setzten wir das Spiel fort, indem wir eine weitere Flower (Sorte) direkt neben die erste pflanzten - in diesem Fall war es eine Benefactor Juice, eine indicadominante Sorte, die nach 30 Minuten soweit war, dass sie mit der Sorte nebenan gekreuzt werden konnte.

Der Züchtungsprozess ist ein Vorgang wie jeder andere, doch man muss genug „Ethereum Gas“ kaufen, um ihn durchzuführen.

Wir schlossen die Transaktion zu einem Preis von etwa 45 Euro ab und erhielten dafür 3 Phänotypen von Doliner's Juice.

Du kannst dann entscheiden, ob du die angebauten Flowers auf opensea.io verkaufst oder sie weiterhin anbaust. An diesem Punkt scheint das Spiel sehr interessant zu werden.

Auf Flowerpatch kann man nicht nur anbauen und ernten, sondern auch neue

Der Anbau auf Flowerpatch ist völlig legal!

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FINANCIAL Text: M. Dog

JUICYFIELDS - DIE ERSTE CROWDGROWING-PLATTFORM

Wer heutzutage etwas Geld für die Zukunft sparen möchte hat ein Problem: Zum einen liegt die Inflation derzeit bei über sieben Prozent, zum anderen gibt es nirgendwo mehr nennenswerte Zinsen. Der Wert unseres Geld (bzw. die Kaufkraft) nimmt derzeit so stark ab wie schon lange nicht mehr. Wie schön wäre es da, wenn man irgendwie am weltweiten "Green Rush" teilhaben könnte und durch "Cannabis Crowdgrowing" auch schon für kleinere Summen ordentliche Renditen einfahren könnte? Genau das bietet der Finanzdienstleister JuicyFields seit kurzem an - und hat damit eine Debatte darüber ausgelöst, wie seriös dieses Geschäftsmodel ist.

Ich recherchierte ausführlich im Internet und stellte fest, dass es ziemlich viele Menschen gibt, die ausdrücklich vor JuicyFields warnen und es als ein PonziSchema (bzw. direkt als "Betrug" oder "Abzocke") bezeichnen. Andererseits fand ich aber auch die Aussagen von Anlegern, die mit JuicyFields bisher nur gute Erfahrungen gemacht hatten. Ich beschloss daher aus Recherche-Zwecken, selbst etwas Geld bei JuicyFields zu investieren. Schließlich kann man über diese Plattform schon ab 50 Euro Geld anlegen, welches (in diesem Fall) für eine erworbene Hanfpflanze (JuicyFlash) verwendet werden soll, die irgendwer irgendwo für einen anbaut, pflegt und schließlich aberntet, trocknet, trimmt und verkauft - so die Selbstdarstellung von JuicyFields. Auf diese Weise sollen erstaunlich hohe Zinsen bzw. Renditen realisiert werden, die in der aktuellen Niedrigzinsphase fast schon unseriös wirken. Im Falle einer JuicyFlash-Pflanze immerhin ca. 44 % innerhalb von nur knapp vier Monaten. Über die Chancen und Risiken des "Crowdgrowing" sprachen wir mit Daniel Gauci, seines Zeichens "Chief Business Development Officer" und "Head of Content" bei JuicyFields.

SSDE: Outdoor- und GreenhouseBlüten werden in den USA für ca.

300-1450 US-Dollar pro Kilogramm verkauft, seit 2018 gingen die Preise noch weiter runter. JuicyFields behauptet jedoch über 3000 Euro pro Kilogramm zu bekommen. Damit wird indirekt behauptet, dass JuicyFields ein vier mal besseres Rendite-KostenVerhältnis hat, als die größten Cannabis-Firmen der Welt haben. Wie lässt sich das erklären?

Der Cannabismarkt und die Preise schwanken schnell und sind abhängig von

100 Prozent pro Jahr! Ist das nicht viel zu gut, um wahr zu sein?

Herkunftsland und Verkauf. Wir haben ein anderes Preismodell mit unseren Partnern, das es uns ermöglicht die Durchschnittspreise zu bestimmen und einen bestimmten Preispunkt für unsere E-Grower zu garantieren. Wir sind in der Lage dies auf verschiedene Weise zu tun, einschließlich der Übernahme von Anteilen unserer Partner und anderer Möglichkeiten die sich daraus ergeben. Ich kann hier nicht in alle Einzelheiten gehen um nicht unser komplettes Modell zu verraten. Allerdings sind wir derzeit nicht in den USA tätig, weder für den Anbau noch für den Import da die Gesetze dort derzeit sehr restriktiv sind.

Bisher gibt es keine Videos, die eine komplette Produktionsreihe mit allen Räumen zeigen, sondern immer nur Fotos oder Videos bestimmter Bereiche. Auch Live-Webcams gibt es keine - warum ist das so und wird sich das in Zukunft ändern?

Wir haben bisher keine vollständigen Videos von der Saat bis zur Ernte, da wir beim Start der Plattform nicht über die entsprechenden Vereinbarungen, das technische Equipment oder die Infrastruktur verfügten. Seitdem haben wir aber Klauseln in unsere Verträge aufgenommen, die entweder Live-Streaming, Videos, Site-Besuche und schließlich auch Blockchain- und QR-Lösungen ermöglichen. Wir posten regelmäßig Bilder und Videos unserer Partnerfirmen und von den erworbenen Pflanzen unserer E-Grower - und zwar sowohl in unseren Newslettern als auch auf unseren Social-Media-Kanälen. Nach dem Erhalt vieler Fragen dazu haben wir bereits angekündigt, dass unser südafrikanischer Partner "Canna Yeza" ein CCTV-Stystem installiert hat und das Videomaterial bald unseren Followern und E-Growern zur Verfügung stellen wird.

Auf der anderen Seite müssen wir aber

auch die Geschäftsbedingungen unserer Züchter und deren Sicherheit respektieren.

Nicht jeder will überall Kameras.

Im Handelsregister ist als Geschäftsfeld von JuicyFields eingetragen: "Die Produktion und der Handel mit verschiedenen Ausrüstungen, insbesondere Gewächshäusern, der Import und der Export von verschiedenen Ersatzteilen und Zubehör sowie der Import und Export von Waren aller Art." Warum steht da nicht, dass JuicyFields - wie auf der Webseite vermittelt - eine Crowfunding-Plattform für den Anbau von Cannabis ist?

Bei der Registrierung des Unternehmens war der zukünftige Weg zur Realisierung unseres Geschäftsmodells noch nicht klar. Unsere Haupttätigkeit war damals der Verkauf von Anbausystemen und -ausrüstung an unsere Partner. Wir waren parallel dazu dabei, die ersten Lizenzen für Crowdfunding und derartige Aktivitäten einzuholen, aber dies wurde dann natürlich angefochten, als klar wurde dass es hier um Cannabis geht.

Die Angelegenheit liegt noch in den Händen unserer Rechtsanwälte und wird im Berufungsverfahren entschieden.

Gleichzeitig suchen wir aber auch nach Möglichkeiten weiterer Lizenzen in anderen EU-Ländern, in denen wir ansässig sind. Da es sich um den Rechtsbereich handelt, nehmen und folgen wir in allen Ländern in denen wir operieren den Ratschlägen unserer Rechtsanwälte und unseres Netzwerks von Rechtsberatern.

Mit der lukrativsten Pflanze "Juicy Haze" und einer einmaligen Investition von 2000 Euro sollen innerhalb von fünf Jahren 9000 bis 12000 Euro ausgeschüttet werden das entspricht einer Rendite von über

Nein, nicht wirklich. Ich denke, wir haben in einem wachsenden und lukrativen Markt ein innovatives Geschäftsmodell entwickelt. Wenn wir eines der extremsten Beispiele nehmen: Tesla hat in fünf Jahren über 3.000 % erzielt, wobei sogar der S&P 500 im gleichen Zeitraum fast 150 % Rendite erzielt hat. Letztes Jahr hat Tesla 193 % an diejenigen zurückgegeben, die investiert haben. Klar, vielleicht würde manch ein konservativer oder traditioneller Finanzberater sagen, dass das viel zu gut ist, um wahr sein zu können. Aber auch nicht jeder von ihnen - schließlich leben wir in Zeiten von Krypto-Währungen, riesigen digitalen Vermögenswerten und der Neuverteilung des traditionellen Vermögens. Wir haben Händler, die Hedgefonds und Familienbetriebe an den Aktienmärkten schlagen und teilweise übernehmen. Die Geschichte um die US-Firma GameStop hat ja klar gezeigt, dass sich auf dem Finanzmarkt nicht nur die Regeln geändert haben - das ganze Spiel hat sich verändert.

Ich sage nicht, dass alle Wege sicher sind, denn es gibt keine Garantien. Aber ich glaube nicht, dass hohe Gewinne heutzutage etwas ganz Einzigartiges sind, was grundsätzliches Misstrauen verdient.

Als Finanzdienstleister benötigt JuicyFields für seine Tätigkeit in Deutschland eine Genehmigung der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) - liegt diese Genehmigung vor?

Wir sind im juristischen Sinne ein Drittanbieter, obwohl wir die Gelder, die über unsere Plattform laufen, verwalten können. Aber letztendlich sind es unsere weltweiten Partner, die diese Gelder erhalten und damit ihre Produkte anbauen, verkaufen und so Einnahmen erzielen, die zum Teil über die Plattform zurück an die E-Grower gegeben werden. Dabei sind auch schon Probleme aufgetreten, daher sehen wir die Notwendigkeit von mehr Vertragsstrenge und -aufsicht, wenn wir wachsen und weitere Möglichkeiten und Dienstleistungen anbieten wollen. In Sachen BaFin kann ich also wieder nur auf unsere Rechtsabteilung verweisen, die mit allen erforderlichen deutschen Behörden in Kontakt steht, um alle Sachverhalte abschließend zu klären. In diesem Zusammenhang wird dann übrigens auch der Eintrag im Handelsregister aktualisiert.

Aufgrund der Natur unserer Tätigkeiten und des recht neuen Geschäftsmodells stellen wir immer wieder fest, dass uns die Behörden und zuständigen Abteilungen

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SILIC BOOST der Bürokratie zwar nicht ablehnend gegenüberstehen, aber bei dem, was wir tun, irgendwie nervös sind, da wir uns auf völlig unbekanntem, neuem Terrain befinden. Das verlangsamt gelegentlich unser Geschäft durch die aufwendige abteilungsübergreifende Kommunikation.

Wir gehen jedenfalls davon aus, dass wir stets im Rahmen der geltenden Gesetze handeln - nicht nur in Bezug auf die Lizenzen und Genehmigungen, die wir in verschiedenen Ländern beantragt haben. Wie dem auch sei - das Business ist angelaufen und lässt sich nun nicht mehr stoppen. Und wir schauen uns natürlich auch andere Länder und Standorte an, in denen die Infrastruktur und die Gesetzgebung günstiger sind, um Transparenz einfacher und schneller zu erhalten.

Kannst du verstehen, dass viele Anleger verunsichert sind, ob JuicyFields tatsächlich eine seriöse Firma ist?

Oh ja, das kann ich sicher. Wir sind ein noch sehr junges Unternehmen mit außergewöhnlichem Wachstum in einer Branche, die für die Mehrheit der Menschen noch mit einem Warnzeichen versehen ist. Die meisten unserer bereits erwähnten Probleme mit Bankgeschäften resultieren aus der Tatsache dass wir mit den verbotenen drei Cs arbeiten: Cannabis, Crypto und Crowdsourcing.

Die meisten sehen darin zu Recht die Zukunft der finanziellen und persönlichen Freiheiten. Aber die etablierten Behörden haben auf individueller Ebene Angst davor, da sie den gewöhnlichen Menschen mehr Freiheiten und Profite geben als den Institutionen die sie vertreten. Da wird

es dann schwierig schnell zu reagieren oder glühende Berichte über diese Branchen und verwandte Unternehmen zu veröffentlichen. Nichtsdestotrotz gelten unsere Überzeugungen und Motivationen überall bei JuicyFields. Wir haben eine sehr offene Struktur mit Partnern und Kollegen auf der ganzen Welt, wobei Management und Führung dezentralisiert und offen für innovative Ideen und Projekte sind. Es dauert vermutlich noch eine Weile bis wir die perfekte Infrastruktur aufgebaut haben, um einen reibungslosen Betrieb zu führen - aber wir arbeiten daran. Heute mehr denn je. So haben wir zum Beispiel unsere Abteilungen noch weiter aufgeteilt und können so noch effizienter und offener in unserer Kommunikation sein. Denn während wir wachsen, lernen wir immer weiter dazu und passen unser Ressourcen- und Infrastrukturmanagement immer weiter an.

Unterstutzt die Starke!

RE SEHEN SIE UNSE ANIMATION!

Fazit: Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Plattform JuicyFields langfristig entwickeln wird. Meine eigenen ersten Testpflanzen wurden wie geplant geerntet, verkauft und brachten mir tatsächlich die angekündigten 44 % auf knapp vier Monate ein. Was mich dazu brachte, auch den Gewinn gleich wieder zu investieren.

Wenn nun JuicyFields in Zukunft noch mehr Informationen, Fotos und Videos vom Hanfanbau liefert und auch weiterhin allen Zahlungsverpflichtungen nachkommt, dann ist diese Plattform tatsächlich ein absoluter Rendite-Kracher - und zwar für wirklich jeden Geldbeutel.

Trotzdem sollte man die Grundregel des Investments auch bei JuicyFields beachten, denn hohe Gewinnchancen bringen auch immer hohe Risiken mit sich.

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Silizium verbessert die Festigkeit der äußeren Schicht der Blätter und des Stengels, was die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Krankheiten und Stress erhöht Si Si

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Silizium erzeugt einen stärkeren und dickeren Stengel

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Silizium reguliert und verbessert die Aufnahme von Nahrung

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OUTDOOR-CANNABISANBAU Von Bosterix

CANNABISANBAU AUF DEM BALKON MIT „ADVANCED NUTRIENTS“ - VEGETATIVE PHASE (TEIL 2) Die nächsten 9 Wochen Frühlingsende und Sommeranfang für unsere Marihuana-Plantage auf dem Balkon!

den ersten Wochen bleiben die Pflanzen davon unbeeinflusst, da sie sich von ihren Keimblättern ernähren und auch Nährstoffe aus den vorgedüngten handelsüblichen Blumenerden verbrauchen.

Wenn wir jedoch weiteren Dünger dazugeben, steigt der Salzgehalt an und verursacht in der Pflanze ein Ungleichgewicht.

- Der Topf trocknet dann schneller aus und der rasch aufeinanderfolgende Wechsel zwischen Trocknen und Gießen stresst die Pflanze.

- Hinzu kommt: In diesen Wochen erreichen die Temperaturen ihre Höchstwerte, die Wurzeln wachsen, der Platz wird für sie knapp, es gibt Schädlinge; anders gesagt, für die Cannabispflanzen wird es die Hölle auf Erden. Und wenn man zudem bei der glühenden Sommerhitze keine Lust mehr hat, Stunden in der Sonne zu verbringen und die Pflanzen zu kontrollieren, sondern lieber an den Strand gehen will, wird das Ergebnis todsicher einer Katastrophe gleichkommen.

- Zu dieser Situation kommt es jedes Jahr. Wer regelmäßig an Cannabisanbau-Foren teilnimmt, weiß, dass in diesen Wochen 90% der Kulturen nicht mehr kontrolliert werden. Dann verlieren die Anbaupflanzen ihre ganze Pracht, man sieht mit bloßem Auge, wie sie zugrundegehen.

Die ersten Wochen sind vorbei und wir befinden uns jetzt im zweiten Abschnitt der Wuchsphase unserer Pflanzen, der sogar noch wichtiger ist. In der nördlichen Hemisphäre liegt dieses Stadium für Indica-Sorten, sativa- und indicadominante Hybride normalerweise zwischen Juni und Juli. Bei lang blühenden reinen Sativas kann es um einen Monat bis September verlängert werden.

Diese Wochen des Wachstums sind wichtig, um in der Endphase sehr viele Qualitätsblüten zu erhalten. Die Produktion von Blütenknospen wird bestimmt durch die Genetik (Sorte) und das Entwicklungsstadium, in dem eine Pflanze in die Blühphase eintritt.

Im finalen Abschnitt der Blühphase werden wir uns mit der Zugabe von Düngemitteln und Blüteboostern beschäftigen. Wenn jedoch die Pflanze nicht vorher eine gute Vegetative Phase durchlaufen hat, was Voraussetzung für die Entwicklung der Blütenknospen ist, bleibt sie im Wachstum zurück; trotz unserer Bemühungen, den Schaden zu beheben, wird der Ertrag letztendlich schlecht und völlig unbefriedigend ausfallen.

Ein häufiger Fehler besteht darin, dieser Phase nicht genügend Aufmerksamkeit zu schenken und nach den ersten Anbauwochen untätig zu bleiben. Schauen wir zunächst an, was in der zweiten Hälfte der Wuchsphase passiert, wenn unsere Marihuanapflanzen auf einem Dachboden oder Balkon wachsen: - Die Tageslichtstunden nehmen zu, was gut für die Pflanzen ist, da sie stärker wachsen.

- Die Temperaturen steigen. Ein Anstieg auf etwa 20 ºC in der Nacht ist vor teilhaft. Tagsüber jedoch bedeutet eine höhere Temperatur auf dem Balkon oder Dachboden, dass sich die Erde, in der unsere Pflanzen wachsen, erwärmt, und diese ungünstigen Bedingungen beeinträchtigen schließlich die Entwicklung der Wurzeln.

Diese Pflanze schreit förmlich nach einem größeren Topf.

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Außerdem nehmen mit steigen der Temperatur die Angriffe von Lymphflüssigkeit saugenden Insekten zu, überhaupt vermehren sich die Insekten stärker. Diese Faktoren wirken sich auf Qualität und Quantität unserer Ernte aus.

In den ersten Wochen der Vegetativen Phase sind die Wurzeln durch das Substrat hindurchgewachsen und haben den gesamten Topf bis zum Rand ausgefüllt, wo sie jetzt auf den Kunststoff stoßen und sich einziehen. Die Quetschung der

Wurzelkapillaren bewirkt, dass einige von ihnen absterben und zum Nährboden für Schimmelpilze und bodenbürtige Krankheitserreger werden.

- Die Pflanze erfährt einen starken Wachstumsschub und ihre Zweige sind mit Blättern voll beladen, weshalb das Substrat ausgelaugt wird und sich Salze ansammeln.

Solch ein Problem tritt auf, wenn wir die Pflanzen mit sehr hartem Leitungswasser gießen, d.h. wenn die Konzentration der gelösten Salze höher als 0,8 mS ist. In

In dieser Phase beginnen viele Insekten sich von unseren Pflanzen zu ernähren. Während in den ersten Wochen der Vegetativen Phase vorbeugende Pflanzenschutzmittel ausreichen, ist es in der zweiten Hälfte sehr wahrscheinlich, dass wir kurative Produkte einsetzen müssen, um Schädlinge zu vermeiden.

Jetzt sollten wir Mittel auf der Basis von Pyrethrinen und Pyrethroiden verwenden, die hochwirksam sind und im Sonnenlicht abgebaut werden. Wir empfehlen, sie am späten Nachmittag, wenn es dunkel wird, einzusetzen, damit sie - ohne die Pflanze zu schädigen - stärker wirken.

Mit Beginn des Sommers kommen auch die roten Spinnmilben. Pyrethrine und Pyrethroide könnten helfen, dieses Problem zu lösen, aber bei sehr starkem Befall ist Abamectin vielleicht die bessere Wahl. Schützt die Hände und bedeckt Mund und Nase wenn ihr diese

27 Substanzen auf die Pflanzen sprüht.

Befolgt Anleitungen für die Verwendung dieser Insektizide und die damit verbundenen Sicherheitsvorkehrungen, beachtet die Verfallsdaten und Vorschriften für die Entsorgung der Behälter.

DÜNGUNG Vor Beginn der Blütephase wird zum letzten Mal umgepflanzt. Wichtig ist, die Umsetzung nicht bis zuletzt aufzuschieben, denn dadurch würde die Blüte aufgehalten. Bei den meisten Marihuanasorten, d.h. Indicas und sativa- oder indicadominanten Hybriden, ist es ratsam, sie Anfang Juli umzupflanzen - und sie sollen noch die verbliebenen Düngerreste aus der vorgedüngten Erde aufbrauchen, bevor die Blühphase startet.

Im Gegensatz zur vorherigen Phase haben wir nun die Wahl zwischen Erde mit höherem und niedrigem Düngergehalt, wobei letztere nur hin und wieder gedüngt wird.

Wir benutzen weiterhin eine leichte (d. h. leicht gedüngte) Blumenerde, denn wir sind daran interessiert, Qualitätsdünger von Advanced Nutrients zu verwenden.

Wird über einen längeren Zeitraum eine vorgedüngte Erdmischung benutzt, ist es besser, früher umzupflanzen, und den Wachstumsdünger vor der Blühphase aufzubrauchen.

an den Wurzeln und das Ausmaß der Bodenauslaugung zu kontrollieren.

Einfach gesagt wäre es so, als würde eine ausgekugelte Schulter behandelt, indem man mehr isst, etwa zweimal frühstückt.

Alle Anbauprobleme erfordern eine spezifische Lösung und werden nicht dadurch behoben, dass man andere mitwirkende Faktoren reguliert.

Wenn die Pflanzen aufgrund von zu viel Wärme im Wurzelbereich schlapp machen, ist dieses Problem nicht durch mehr Dünger oder Zugabe von Stimulatoren zu lösen, sondern durch eine Temperatursenkung des Substrats.

Bei der Düngung geht es nicht darum, wie viel Dünger wir in das Substrat geben können, ohne dass Verbrennungen bei der Pflanze auftreten, sondern darum,

höher sind - z. B. jeden zweiten Tag, einmal mit und einmal ohne Dünger -, erhalten die Pflanzen de facto zweimal so viel pro Woche. Gießen und Düngen sollten sich nach den Bedürfnissen der Pflanze richten, nicht nach unserer Bequemlichkeit oder festgelegten Plänen. Wenn wir im Sommer 30 ml Dünger pro Woche geben müssen und wir einmal mit und einmal ohne Dünger gießen, sollten wir den Dünger gleichmäßig aufteilen, bis wir auf die insgesamt 30 ml kommen. Außerdem transpirieren die Pflanzen im Sommer mehr und brauchen auch deshalb mehr Wasser.

Wenn wir ständig am obersten Limit düngen, führt dies gar zu Verbrennungen, wodurch das Endprodukt erheblich an Geschmack und Aroma einbüßt. Gießen wir beispielsweise mit einer 10-Liter-

Leonardit gewonnen werden.

Die Dosis von Iguana Grow ist je nach Größe der Pflanzen und ihrem Bedarf zu erhöhen. Je mehr abgestorbene Wurzeln und Salze sich im Substrat ansammeln, desto häufiger sollten wir Enzyme anwenden. Zuerst wird einmal pro Woche Sensizym eingesetzt, um das Substrat in optimalem Zustand zu halten.

Mykorrhizapilze und Trichoderma sind auch in diesem Stadium, in welchem das Substrat am stärksten erwärmt ist und die Gefahr von Krankheitserregern und Schimmelpilzen zunimmt, wichtige Verbündete. Wir verwenden sie bei jeder Umsetzung. Zu diesem Zeitpunkt ist es sehr wichtig, die Plantage nicht zu vernachlässigen, denn die Pflanzen sollen unter optimalen Bedingungen zur Blüte

Gießkanne, mit welcher wir auch in der vorangegangenen Phase - mit 30 ml Iguana Grow pro Woche - gegossen haben, und beginnen jetzt in der wärmeren Jahreszeit, unsere Pflanzen täglich zu gießen, müssen wir die 30 ml Dünger gleichmäßig verteilen: Entweder jedes Mal mit 4 ml Dünger gießen oder abwechselnd einmal mit Dünger - 8 Milliliter pro 10 Liter - und einmal nur mit Wasser.

gelangen. Die Blühphase darf nicht mit großen Pflanzen beginnen, die zwar voller Blätter, aber entkräftet sind. Wir sind nicht daran interessiert, Pflanzenfasern zu produzieren, sondern Blütenknospen, und die Vorbereitungen für einen optimalen Verlauf der Blühphase sind von größter Bedeutung. Nichts aufschieben, keine Behandlungen oder Umsetzungen hinauszögern. Zu Beginn der Blühphase sollten die Pflanzen groß, kräftig und vor allem gesund sein, auch das Substrat sich in gutem Zustand befinden.

In der nächsten Ausgabe werden wir uns mit den ersten Blühwochen befassen, einem Stadium, in welchem sich die Pflanzen strecken und bereit sind, Blütenknospen zu bilden. In dieser Zeit spielen Blütebooster, Stimulatoren und Düngemittel eine wichtige Rolle.

Nicht nachlassen in dem Eifer, die Marihuanapflanzen vorzubereiten. Viel Glück und gute Ernten!

Tipps für Autoflowering-Sorten In diesem Fall muss nur wenige Wochen gedüngt werden. Zu bedenken ist, dass • leichte Erde genug Dünger für zwei Wochen enthält; • es bei Sorten mit einer kurzen Wuchsphase ratsam ist, das Substrat aufzulockern, luftiger zu machen, indem man 1/3 Kokos hinzufügt, das keinen Dünger enthält; • Autoflowering-Sorten nur eine Wachstumsphase von 3 bis 5 Wochen haben, bevor sie zu blühen beginnen Deshalb brauchen wir nicht mehr als zweioder dreimal zu düngen.

Um eine Überdüngung der Pflanzen zu vermeiden, sollten wir jedes Mal nur geringe Mengen Dünger geben.

Bei photoperiodischen Sorten können diese Wochen als die wichtigsten angesehen werden. Denn für reguläre Cannabissorten ist die Zeit gekommen, das Geschlecht der Pflanzen zu bestimmen, dann die männlichen Exemplare zu beseitigen. Ein Dünger sollte nach dem Bedarf der Pflaze dosiert werden - der variiert nicht abhängig vom Alter, sondern von der Größe. Oft wird irrtümlich angenommen, alle Probleme der Pflanze seien auf die Ernährung zurückzuführen und sie könnten durch Zugabe von mehr Dünger und Stimulanzien gelöst werden.

Doch in Wirklichkeit werden in 90 % der Fälle diese Probleme wegen schlechter Wasserqualität verursacht und weil der Grower es versäumt hat, den Säuregrad des Gießwassers, den pH-Wert, die Wärme

Beseitigung männlicher Pflanzen. ihre Entwicklung bestmöglich zu fördern, damit sie ihr volles Potenzial in Bezug auf Aroma, Geschmack, Wirkung und maximalen Ertrag entfalten kann. Es ist sinnlos, in Saatgut zu investieren und/oder hochwertige Düngemittel zu verabreichen und am Ende eine minderwertige Ernte zu erhalten. Bleibt die Pflanze grün und kräftig, wie es normalerweise der Fall ist, wenn wir Iguana Grow verwenden, belassen wir es dabei, erhöhen die Dosierung nicht und gießen zusätzlich nur, wenn es nötig ist.

Jede Sorte, oder besser gesagt, jede Pflanze nimmt eine bestimmte Menge Nährstoffe auf. Nehmen wir beispielsweise an, eine Pflanze verbraucht 10 ml Dünger pro Woche. Wenn man im Frühjahr einmal mit einem Dünger gießt, anschließend 3 oder 4 Tage wartet, dann ohne Dünger gießt, bedeutet dies, dass die Pflanze 10 ml Dünger erhalten hat, ohne dass Probleme aufgetreten sind. Gießen wir im Sommer jedoch häufiger, weil die Temperaturen

Auf die Wurzeln achtgeben Wenn die Hitze kommt, empfehlen wir, die Topfbasis mit Holz oder Styropor zu isolieren, um die Wurzeln vor dem heißen Boden zu schützen. Gegebenenfalls sollte man ein Schattierungsnetz verwenden, um die Temperatur an den Wurzeln zu senken.

In diesem Fall verwenden wir weiterhin Iguana Grow als Basis-Wachstumsdünger und kombinieren ihn mit Sensizym, einem Enzympräparat, sowie mit Ancient Earth Organic, Humin- und Fulvosäuren, die aus

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QUIZ 7. Wann trat in den USA der "The Marihuana Tax Act" in Kraft?

A. 1937 B. 1947 C. 1957 D. 1967

1. Welcher britischen Königin wurde bekanntlich Cannabis zur Schmerzlinderung verschrieben?

A. Queen Elizabeth 2 B. Queen Anne C. Queen Elizabeth 1 D. Queen Victoria

2. Welche Frau eines US-Präsidenten prägte 1984 den Satz "Just say no"?

A. Barbra Bush B. Nancy Reagan C. Hillary Clinton D. Edith Roosevelt

3. In welchem Jahr produzierten die USA einen Kurzfilm mit dem Titel "Hemp for Victory"?

A. 1942 B. 1952 C. 1962 D. 1972

4. Wie wird Hanf durch ein chinesi sches Schriftzeichen dargestellt?

A. als ein Cannabisblatt B. als 2 Blüten in der Sonne C. als schlafender Mann D. als 2 Pflanzen unter einem Schutzdach

5. Wann wurde die erste Verwendung von Cannabis dokumentiert?

A. 18 nach Christi Geburt B. 800 vor Christus C. 2800 vor Christus D. 1800 vor Christus

6. Das Wort für Hanf in Sanskrit heißt?

A. Weed B. Ganja C. Sensimillia D. Cannabis

8. Woher stammt das Wort Marihuana?

A. Chinesisches Spanisch B. Amerikanisches Englisch C. Chinesisches Amerikanisch D. Mexikanisches Spanisch

9. Welcher berühmte CannabisFürsprecher schrieb "The Cannabis Manifesto"?

A. Howard Marks B. Tommy Chong C. Steve DeAngelo D. Ed Rosenthal

10. In welchem Jahr lief der erste Film mit Cheech und Chong?

A. 1968 B. 1978 C. 1988 D. 1998

11. Wie lautet Cheechs richtiger Name?

A. Richard Bali Cheech B. Richard David Peters C. Richard Anthony Marin D. Richard Miles Hamilton

12. Wann kame die erste Ausgabe von „High Times“ heraus?

A. Sommer 1984 B. Sommer 1974 C. Winter 1974 D. Winter 1984

13. Welcher Soft Secrets-Autor schrieb „The Cannabis Encyclopaedia“?

A. Betty Green B. Richard Hamilton C. Stony Tark D. Jorge Cervantes

14. Der erste US-Präsident baute Hanf an. Sein Name ist...

A. George Bush B. Abraham Lincoln C. George Washington D. Barack Obama

15. Bob Marley wurde mit Marihuana begraben - und was noch?

A. seinen Liedtexten B. einer rote Gibson-Gitarre und einer Bibel C. einer Pfeife D. einem Kruzifix

16. Das erste Land, welches den Anbau, Verkauf und Konsum von Marihuana legalisierte, war...

A. Uruguay im Jahr 2013 B. Kanada im Jahr 2018 C. Holland im Jahr 1990 D. Spanien im Jahr 2015

17. L.A. hat mehr Verkaufsstellen für Gras als...

A. McDonalds-Filialen B. Burger King-Filialen C. KFC-Filialen D. Starbucks-Filialen

18. In welchem Land der Welt wird das meiste Marihuana produziert?

A. Marokko B. USA C. Afghanistan D. Kolumbien

19. Cannabis ist legal und wird nicht einmal als Droge eingestuft in…

A. China B. Russland C. Nordkorea D. Südkorea

20. Was gehört zur gleichen Familie blühender Pflanzen wie Cannabis?

A. Die Tabakpflanze B. Mohn C. Bierhopfen D. Kakao

Die Antworten finden Sie auf Seite 46.

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CANNABIS ANBAUEN MIT STONEY TARK Von Stoney Tark

8 TOP-TIPPS FÜR DEN OUTDOORANBAU IM FRÜHJAHR Kupferdraht abgestoßen und plagen die Pflanzen nicht mehr. 0,5-L-Plastikbecher eignen sich hervorragend, um die empfindlichen Sämlinge in der Nacht vor Insekten zu schützen.

Tip #6: Begleitpflanzen Die meisten Grower runzeln die Stirn bei dem Gedanken, draußen andere Pflanzen als Cannabis anzubauen, aber Begleitpflanzen bringen mehrere Vorteile mit sich. Solche Tarnung ermöglicht nicht nur Geheimhaltung, diese Begleitpflanzen wehren auch Insekten ab und produzieren Terpene, welche die Pflanzen schützen.

Unser Tipp: Ins örtliche Gartencenter gehen, Basilikum, Petersilie, Knoblauch, Sonnenblumen, Lavendel, Kamille, Dill, Minze und Koriander kaufen.

Tip #7: Gieß- bzw.

Bewässerungszeiten

Tip#1: Nach der Sonne ausrichten Die Sonne steht immer im Süden, also stellen wir unsere Pflanzen - wenn es geht - draußen dem Süden zugewandt auf, damit sie so viel direktes Licht wie nur möglich erhalten. Im Laufe der Saison, wenn die Tage länger werden, steigt die Sonne am Himmel höher, daher unser Top-Tipp: Den endgültigen Standort gut wählen, direkt in die Erde pflanzen oder einen großen Topf verwenden.

Tip #2: Große Töpfe benutzen Das Umtopfen kleinerer Cannabispflanzen, deren Wurzeln in ihren Behältern schon entlang der Innenseiten wuchern, hat viele Vorteile. Es kann jedoch viel praktischer sein, einen Sämling von Anfang an in einem großen Topf (25- oder 50-LiterTopf) heranwachsen zu lassen. Wenn wir mit einer nährstoffreichen Erdmischung starten und dadurch den Sämlingen ermöglichen, ihre Wurzeln so weit es geht nach unten zu graben, werden sehr große

Pflanzen entstehen. Unser Tipp: Je größer der Topf, desto größer wird die Pflanze!

Tip #3: Die kalten Nächte Der Anbau von Cannabispflanzen im Freien kann eine echte Herausforderung sein, vor allem wegen der kalten und frostigen Nächte, die manche Grower erleben. Kalte Temperaturen können das Wachstum einer Pflanze hemmen und dazu führen, dass Nährstoffe ausgesperrt werden. Unser Tipp: Die Pflanzen über Nacht ins Haus holen und sie bis zum nächsten Tag in Dunkelheit halten. Oder wir lassen sie die ersten Monate in einem beheizten Gewächshaus verbringen, bis die Nachttemperaturen deutlich wärmer sind.

Tip #4: Mit „Autos“ klappt es bestens!

Wer schlechte Erfahrungen mit dem ganzjährigen Anbau im Freien gemacht hat und meint, es sei nicht der Mühe wert, sollte es vielleicht mit Autoflowering-

Sorten versuchen. Da Autos nicht auf ein bestimmtes Beleuchtungsverhältnis angewiesen sind, um die Blühphase auszulösen, ist es möglich, alle 3 Monate (mehr oder weniger) eine Ladung Autos im Freien zu pflanzen. Unser Top-Tipp: Phototrophe Pflanzen anbauen, aber auch eine Anzahl Autos, die man so alle 90 Tage ernten kann. Das lässt die Freude am Outdoor-Anbau wieder aufleben und garantiert, dass uns die Blüten nie knapp werden.

Tip #5: Schutz vor Schädlingen Wenn wir die Pflanzen halb aufgefressen und zerkaut vorfinden, kostet dies den letzten Nerv. Wenn es erst mal keine Hinweise auf Schädlinge gibt - und nicht zu wissen, wie sich verhindern lässt, dass die gleiche Sache noch einmal passiert, stehen wir unter Stress. Unser Top-Tipp: Kupferdraht verwenden und ihn um die Töpfe herum oder auf den Boden neben den Pflanzen verlegen. Schnecken und Nacktschnecken werden von dem

Bei der Bewässerung von Cannabispflanzen kann - angesichts der Art und Weise, wie sich die Wurzeln bilden - ein gutes Verständnis für das Gleichgewicht zwischen trockenen und feuchten Perioden einen großen Unterschied ausmachen. Die Wurzeln jeder Pflanze suchen nach Lufttaschen und Lücken, um an verfügbare Nährstoffe zu gelangen. Umso günstigere Bedingungen die Sämlinge vorfinden, ihre Wurzeln tief zu verankern, sich dauerhaft am Boden der Töpfe einzurichten, desto besser. Unser Tipp: Erst dann gießen, wenn das Pflanzmedium völlig trocken ist, und anfangs nur geringe Mengen an Nährlösung verwenden.

Tip #8: Blattdüngung Für junge Sämlinge, die sich im Freien an die neue Umgebung gewöhnen, ist Blattdüngung ein guter Weg, die Gesundheit der Pflanzen optimal zu bewahren und den Wurzeln zu ermöglichen, stark auszutreiben. Unser Top-Tipp: Eine großartige Methode besteht darin, eine sehr milde Algenlösung (2 ml pro Liter) zu verwenden. Sie liefert Nährstoffe und bewirkt, dass die Blätter ihre wächserne Beschaffenheit bewahren und viel Wasser speichern können.

Viel Spass mit euren OutdoorCannabispflanzen in diesem Jahr!

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ANBAUEN MIT ROBERT B. Text: Robert Brungert

DER GEKIPPTE ScrOG DEN „2D-

TANNENBAUM“ NEIGEN

Wer sich für den Anbau seiner Lieblingspflanze interessiert, dem ist vielleicht bereits der „ScrOG“ ein Begriff: Eine Pflanze wird dazu „erzogen“, nicht senkrecht, sondern waagerecht zu wachsen. Sie bildet nicht den Sea of Green, sondern den Screen of Green.

Dazu werden die Spitzen häufig sogar mehrfach entfernt und die Seitentriebe durch ein Netz nach unten fixiert. Dieser Vorgang erfordert neben Geschick auch deutlich mehr Zeit und die richtige Genetik. Nicht jede Pflanze geht in die Seitentriebe, außerdem funktioniert diese Technik mit Autoflower-Strains nicht. Die Pflanzen würden zu schnell in die Blüte gehen.

Der Strain sollte also bereits als Setzling oder Jungpflanze in die Seitentriebe gehen und relativ schnell wachsen.

Außerdem sollen die Internodien lang genug sein, damit die Triebe, die aus den Nodien sprießen, nicht zu dicht beieinander liegen. Diese lassen sich aber auch dezimieren. Es ginge also mit Sativas oder Indicas beziehungsweise Kreuzungen, aber nicht mit allen.

So sieht eine Pflanze aus, die mit der ScrOG-Methode gezüchtet wurde.

Der Setzling kommt nach einem ersten Anwachsen mit 20 bis 30 cm in den finalen Topf. Dieser steht mittig im Growzelt mit ca. einem Quadratmeter Platz oder an passender Stelle im Growraum. Nun muss ein Gitter oder Netz mit maximal 10 mal 10 cm Maschenabstand auf rund 20 cm über dem Pflanzboden waagerecht befestigt werden. Eventuell kann das Netz in einen Rahmen gespannt und aufgestellt werden. Solche Netze werden auch verwendet, damit die dadurch wachsenden Pflanzen nicht zu den Seiten kippen. Es gibt sie also im Growbedarf.

Der Setzling wächst bei 18 Stunden ununterbrochener Beleuchtung. Er wächst überwiegend in die Höhe, aber nie waagerecht. Also müssen sämtliche Triebe in das Netz eingeflochten und mit einem weichen Band locker befestigt werden. Die ersten Triebe sollen von der Mitte zu den Ecken gehen, diese sind immerhin am weitesten entfernt.

Wer den biegsamen Haupttrieb mit einflechtet, sollte den Topf vielleicht nicht ganz in die Mitte stellen. Wenn die Triebe bis fast zu den Seiten ankommen, wird auf Blüte umgestellt. Nun sollen die Triebe möglichst gleich hoch wachsen und Blüten bilden. Ist es eine männliche oder zwitterige Pflanze, war es leider vergeblich.

Eine Pflanze nimmt den kompletten Quadratmeter ein und hat dennoch mehrere „oberste Triebspitzen“, die sich üppig entwickeln. Schneller geht es mit mehreren Setzlingen im SOG. In einigen Regionen der Welt ist bereits eine kleine Pflanzenzahl für Selbstversorger erlaubt.

Hier wäre der ScrOG sicherer. Wegen der verlängerten vegetativen Phase ist die Ernte aber nicht mit zwei bis drei, sondern mit drei bis fünf Monaten zu erwarten. Das Erziehen der Pflanzen in das waagerechte Netz ist leider nicht

nur zeit-, sondern auch arbeitsintensiv.

Geht das nicht einfacher und schneller?

Eventuell schon, es ist aber bislang nur eine Idee: Ein paar Setzlinge sollen zuerst in die Höhe wachsen. Dabei sollen auch Seitentriebe wachsen und es soll eine „Tannenbaum-Form“ entstehen. Das aber in 2D, weshalb die Seitentriebe zu zwei Seiten bereits frühzeitig eingekürzt werden. Aber eine Nodie zu einer Seite soll noch stehenbleiben, zwei Triebe wachsen später von unten durch das Netz. Wer geschickt ist, kann die Seitentriebe auf passende Größe wachsen lassen, um sie anschließend als Stecklinge zu bewurzeln.

Wenn die Jungpflanze höher als 60 cm ist, wird sie um 90 Grad gedreht. Sie wird also hingelegt, darüber kommt das Netz oder Gitter und schon geht es nach einem kurzen Ausheilen eventueller Wundstellen in die Blüte.

Wenn diese Pflanzen links und rechts wie ein Reißverschluss liegen, sollte sich die Fläche gut füllen. Wichtig bleibt, den Stiel mittig und zur Spitze nach unten zu fixieren und gleichzeitig aufliegen zu lassen. Gelochte Maurersteine und weiche Seile eignen sich.

Das Problem: Die Pflanze befindet sich bereits im Topf, der sich schlecht um 90 Grad neigen lässt. Hier wird es vermutlich auch keine perfekte Lösung geben. Eine Möglichkeit wären überdimensionierte Stofftöpfe. Wenn eine Pflanze letztendlich 20 Liter braucht, werden 30 kalkuliert.

Der Setzling wird nicht ganz an die Seite, aber seitlich gesetzt. Der Stofftopf wird zur gegenüberliegenden Seite noch etwas knapper gefüllt, um diese Seite heranzuziehen. Später wird dieser Stofftopf ganz vorsichtig zur Seite umgelegt. Ein paar gebrannte Ziegelsteine oder ähnliches sollten als

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Seitenstopper genügen.

Letztendlich muss der Großteil der Erde unterhalb des Stiels bleiben. Die Wurzeln orientieren sich in dem kurzen Wachstumsschub zu Blütebeginn noch einmal neu, wachsen dann aber nicht weiter. Der 2D-Tannenbaum-Setzling liegt also unter dem Netz oder Gitter und wächst auf ganzer Fläche mit vielen Trieben nach oben durch. Für die bessere Ausleuchtung könnten zwei dieser Setzlinge zur einen und einer auf der anderen Seite liegen. Überschüssiges Gießwasser muss weiterhin auslaufen können. Genau deswegen wären Pflanzsäcke eine gute Wahl.

Wege bereits Strom, aber auch Platz sparen. Für viele wäre es ein Vorteil, wenn der kleine Setzling nicht direkt in den riesengroßen Topf kommt. Wer

Moose hingegen kriechen über die Flächen hinweg. Es gibt durchaus Strains, die ein sehr starkes Wachstum mit den Seitentrieben aufweisen. Dennoch

DER 2DTANNENBAUM-SETZLING LIEGT ALSO UNTER DEM NETZ

Damit die Pflanzen ihren kompletten Wuchssaft in die Haupttriebe lenken, sollten auch die unteren mageren Triebe verschwinden. Wenn die Blüten bereits dicker werden, können selbst die großen Hauptblätter weg, damit sich die Durchlüftung der Pflanzen verbessert.

Dieses erschwert einen Schimmelbefall und die Blüten können besser atmen und arbeiten. Die kleinen Setzlinge nehmen zuerst keinen Quadratmeter Grundfläche

Ließen sich diese Hormone identifizieren und künstlich herstellen, könnte ein Besprühen das Wachstum der Seitentriebe möglicherweise sogar fördern.

Anstelle eines Netzes kann man auch Maschensiebe verwenden. schon ein paar Durchgänge hinter sich hat, weiß um das Problem der Staunässe.

Sicherlich können eine Schicht Blähton am Bodengrund oder Perlite im Substrat dieses Problem unterbinden. Dennoch ist es schöner, wenn die Pflanze zur Topfgröße passt und diesen sozusagen innerhalb von zwei Tagen trocken saugt.

Nicht nur das – viele verwenden für die ersten Tage aus gutem Grund eine schwach vorgedüngte Erde. Sie setzen die Setzlinge vor Blütestart in größere Töpfe, um diese mit einer stärker gedüngten Erde aufzufüllen.

Je nach Vorlieben oder Gewohnheiten entwickelt eigentlich jeder Grower seine eigenen Methoden und hat seine funktionierenden Techniken. Wer ein Übergießen oder das spätere Düngen im Hinterkopf behält, kann auch in einem

EINE PFLANZE NIMMT DEN KOMPLETTEN QUADRATMETER EIN ein. Sie stehen mit 18 Stunden Beleuchtung zusammen und werden nach Bedarf auseinandergezogen.

Möglicherweise lässt sich auf diesem

Wer zu häufig die Spitzen schneidet, hat zugleich viele Abzweigungen in der Pflanzensaft-Leitung.

Es sind aber auch die Pflanzenhormone, die in den verschiedenen Strains ein üppiges oder verkümmertes Wachstum der Seitentriebe verursachen.

Theoretisch wäre ein Doppelrahmen mit Abstandhalter für zwei Netze oder Gitter perfekt. Die Pflanzen liegen unter den Netzen, die Triebe wachsen aber hindurch. Doch währenddessen können sie schon durch die eine oder die andere Masche gelenkt werden.

Die Pflanzen werden auf zwei Ebenen erzogen. Das obere Netz könnte eine engere Maschenweite aufweisen, um noch gezielter zu erziehen. Die obere Ebene sollte 15 bis 30 cm über der ersten liegen. Hier entscheidet wieder die Wuchskraft des einzelnen Strains. Passt es doch einmal nicht, wird die obere Ebene höher gezogen oder eine Masche zerschnitten.

Die Vorteile zum normalen ScrOG liegen auf der Hand: Die Setzlinge wachsen unter normalen Bedingungen heran. Sie kommen kurz vor dem Umsetzen in die größeren Pflanzsäcke, um zuerst noch Platz zu sparen. Von einem Tag zum anderen werden sie um 90 Grad gedreht.

Durch eine Verzahnung wird die Fläche relativ gleichmäßig ausgelastet. Zudem schließen sich Pflanzlöcher durch ein Erziehen auf zwei Ebenen.

wären sie waagerecht zu erziehen, während die anderen noch etwas Höhe gewinnen dürfen. Cannabis wird durch Pflanzenhormone gesteuert, genau wie auch andere Pflanzen. Sicherlich, der oberste Trieb ist unbeschattet und bekommt am besten Licht. Außerdem fließt der Pflanzensaft für den Haupttrieb ungebremst.

großen Topf anfangen und perfekte Pflanzen ziehen. Pflanzenwachstum verstehen: Cannabis ist nur eine von vielen Pflanzen, die in die Höhe wächst.

erreichen diese Seitentriebe auch dann allerhöchstens in Ausnahmezuständen mehr Höhe als der Haupttrieb. Wer aber im ScrOG einen waagerechten Wuchs wünscht, muss versuchen, dass der Haupttrieb nicht deutlich höher als die ersten Seitentriebe herausragt. Auch diese ersten Seitentriebe dürfen die folgenden nicht zu weit überragen.

Zumindest ändert sich das Wachstum mit den ersten Blütenansätzen. Die Hanfpflanze wächst ab 12 Stunden Licht zu 12 Stunden ununterbrochener Dunkelheit noch für 10 bis 20 Tage in die Höhe. Es bilden sich die ersten Blütenansätze, und diese stoßen ein neues Pflanzenhormon aus. Das Höhenwachstum wird ausgebremst. Die Pflanzen gehen zwar wegen der dicker werdenden Blütenstände noch in die Breite und wirken voller. Sie setzen aber nur noch Gewicht an.

Sicherlich, der „gekippte“ ScrOG ist bislang nur eine Idee. Wer es wirklich versuchen will, braucht vielleicht ein oder zwei Durchgänge, um aus der Erfahrung zu lernen. Aber rein rational betrachtet muss es funktionieren können. Demnach gibt es auch die durch Sturm umgekippte

Im normalen ScrOG soll der Setzling am Stamm bereits mit mehreren Seitentrieben ansetzen, dann kann der Haupttrieb verschwinden. Weil die Wuchskraft überwiegend in den obersten Trieb geht und dieser jetzt weg ist, fließt sie nun in die Seitentriebe. Diese sollen im ScrOG waagerecht bleiben.

Es darf nicht den einen erhöhten Haupttrieb geben, wegen dem alle anderen zurückbleiben. Geht es nicht anders, wäre ein störender Haupttrieb also zu entfernen. Soll einer dieser Haupttriebe nicht komplett verschwinden, lässt er sich noch immer einkürzen. Würden die Seitentriebe überhaupt nicht wachsen, wäre auch dieses beim gekippten Topf kein Problem. Sobald die bambusartige Cannabispflanze um 90 Grad geneigt wird, wachsen die Seitentriebe. Einige wachsen durchaus etwas schneller.

Damit diese nicht zu viel Kraft erhalten,

Wieder ein glücklicher Leser, der an der Soft Secrets Grow Academy studiert hat.

Outdoor-Pflanze, die am Boden liegend verwurzelt und auf ganzer Länge mit Seitentrieben in die Höhe geht. Solange die Pflanze das Beschneiden und plötzliche Kippen gut verkraftet und weiterhin passend Luft, Wasser und Licht bekommt, muss es indoor wie outdoor klappen. Etwas Geschick gehört für eine gewichtige Ernte dennoch dazu.

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CANNABIS Von Rich Hamilton

SNOOP ERWEITERT

SEIN WEED-IMPERIUM "Dass die Regierung uns erlaubt, damit Geld zu verdienen und man dafür nicht ins Gefängnis gehen muss, ist echt cool, und ich habe nun das Gefühl, dass sie tatsächlich nachgeben und jeden freilassen müssen, der [wegen] Marihuana im Gefängnis sitzt, wenn sie es legalisieren.

Stellt euch vor, Drogendealer könnten sich [in der heutigen Industrie] positionieren.

Sie würden eine Menge Geld verdienen.

Es ist so schwer für Schwarze, schwer für Leute mit Vorstrafen, eine Lizenz zu bekommen und Dispensaries zu betreiben. Sie legen uns so viele Steine in den Weg, dass es zu einer Branche wird, die nichts für uns ist. Trotzdem machen wir die ganze Werbung dafür, kaufen es und machen es zu dem, was es ist."

Snoop staunt auch darüber, wie weit sich die Cannabisindustrie entwickelt hat.

Snoop ist nicht nur eine West CoastRap-Legende, sondern sein Name gilt schon fast ein Synonym für alles, was mit Marihuana zu tun hat. Anstatt zu versuchen, dieses Signum loszuwerden, ist es etwas, worauf er stolz ist und was er in den USA und Kanada mit großem Erfolg zu seinem Vorteil genutzt hat.

Jetzt möchte er zudem in die europäische Cannabisindustrie einsteigen. Die neue deutsche Koalitionsregierung hat zugesichert, den Freizeitkonsum von Cannabis innerhalb von vier Jahren zu legalisieren. Dieser Schritt würde der legalen Cannabisbranche in Deutschland einen gewaltigen Schub geben.

Das wäre sehr lukrativ, weil Deutschland bereits der bedeutendste europäische Markt für den medizinischen Cannabiskonsum ist. Es ist eines der wenigen Länder, in denen Patienten medizinisches Cannabis kostenlos erhalten können. Deshalb wird vorhergesagt, bis 2024 werde in Europa mehr als die Hälfte des gesamten medizinischen Cannabiskonsums auf Deutschland entfallen.

Snoop Dogg ist natürlich nicht der Typ, der sich eine günstige Gelegenheit im Zusammenhang mit Marihuana entgehen lässt, er investierte bereits 2021 in das portugiesische Unternehmen AceCann.

Die Risikokapitalgesellschaft des RapOGs, Casa Verde, hat gerade ihren bisher größten Scheck ausgestellt und leitet eine Investitionsrunde von 15 Millionen Dollar für "Cansativa". Dies ist eine in Frankfurt ansässige Cannabis-Vertriebsplattform, welche nun deutsche Apotheken beliefert.

Cansativa hat bereits eine starke Position auf dem legalen Markt. Sie ermöglichen es deutschen Apotheken, Cannabis von medizinischer Qualität zu kaufen und kümmern sich gleichzeitig um die Lieferkette und Logistik. Das Startup zeigt sich äußerst selbstbewusst, bezeichnet sich gar als "Amazon für Cannabisprodukte".

Er arbeitet mit Top-Marken wie Corona, Dunkin' Donuts, Tostitos, Moneysupermarket und Just Eat zusammen. Für den letzten Werbespot erhielt er angeblich die unglaubliche Summe von 5,3 Millionen Pfund!

Snoop hatte 2015 mit der CannabisLinie "Leafs by Snoop in Colorado" seinen ersten öffentlichen Vorstoß in die Cannabisindustrie unternommen. Von da an haben sich die Aktivitäten schnell ausgeweitet. Sein Medienunternehmen "Merry Jane" startete eine CBD-ECommerce-Plattform, und er ist auch Mitbegründer von Casa Verde Capital.

Snoop mag sich das Image eines coolen Ganztags-Kiffers aufgebaut haben - 2012 gestand er in einem Reddit-Thread, bis zu 81 Blunts pro Tag zu rauchen! -, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die clevere „Cannabis-Ikone“, gleichzeitig Unternehmer, trifft wirklich den Nerv der Zeit.

Snoops Investmentfonds hat ein Portfolio aufgebaut, dessen Wert auf 200 Millionen Dollar geschätzt wird. Die Macht, die er als Aushängeschild der Branche hat, ist nicht zu unterschätzen. Er überzeugte 2021 sogar den rechtsgerichteten Milliardär Charles Koch, eine Koalition für die Legalisierung von Marihuana auf Bundesebene zu unterstützen.

Als einer der Stars der meistgesehenen Fernsehshow des Jahres, der Super Bowl LVI Pepsi Halftime Show, rauchte er offen (und legal) einen Blunt, bevor er auftrat.

In den letzten Jahren hat Snoop in den USA und Europa sehr viel Sponsoring für Nicht-Cannabisprodukte gemacht und an zahlreichen Werbespots mitgewirkt.

Snoop hat dennoch seine Wurzeln nicht vergessen. Er setzt sich für die landesweite Legalisierung ein, auch regelmäßig dafür, in der nun (in vielen US-Bundesstaaten) legalen Branche das Thema der sozialen Gerechtigkeit erneut zu thematisieren, denn er hat beide Seiten des Systems erlebt.

"Ich wünschte, dies hätte sich vor 15 Jahren geändert, als sie mich dafür ins Gefängnis steckten. Es ist erstaunlich, dass die Leute, mit denen ich jetzt Gras rauchen kann, diejenigen sind, die mich verraten oder in den Knast geschickt hätten. Jetzt führen wir coole Gespräche bei einem Joint oder Blunt."

"Wenn ein paar Leute zusammen Gras rauchen, sind sie nie aggressiv oder wütend. Ich bin froh, dass wir etwas Anderes sehen können. Lange war ich auf der falschen Seite - jetzt bin ich auf der richtigen, weil ich an vorderster Front stehe und Druck mache. In der glücklichen Lage, ein Netzwerk und eine Fernsehshow zu haben, zeige ich den Spaß und die Hektik, die das alles mit sich bringt."

Obwohl er auf diese Weise sehr reich geworden ist, kann man Snoop aufgrund seiner Glaubwürdigkeit und seiner Herkunft ernst nehmen. Und er ist nicht in eine Reihe zu stellen mit anderen Berühmtheiten, die aus dem "The Green Rush" nur Kapital schlagen wollen. Snoop drückt es in seinen eigenen Worten am besten aus: "Alles, was ich dazu sagen kann… Seit ich das erste Mal in einem Song zu hören bin, ist es alles, wofür ich mich einsetze.

Es ist also kein politischer Akt, klingt nur so, als wäre es politisch, aber es ist nie politisch gewesen. Es ist einfach die Stimme des Volkes. Manchmal können sie nicht sprechen, also ist es meine Aufgabe, für sie zu sprechen".

CANNABIS ANBAUEN MIT STONEY TARK

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Von Stoney Tark

PROBLEMLÖSUNG

Das Klonen von Cannabispflanzen

Das Klonen von Cannabispflanzen hat viele Vorteile. Wenn ein Grower jedoch Schwierigkeiten hat, Stecklinge erfolgreich zu bewurzeln, kann das ein Rückschlag sein, welcher das Selbstvertrauen erschüttert.

Dies bedeutet nicht nur, dass die Sorte möglicherweise verloren geht, sondern auch einen Zeitverlust von 6 Wochen, falls es notwendig sein sollte, die Pflanzen zu verjüngen. In diesem Artikel beantworten wir einige der häufigsten Fragen im Zusammenhang mit dem Klonen, um so zu helfen, bei der Bewurzelung gesunder Stecklinge die beste Erfolgsquote zu erreichen.

WANN IST DIE BESTE ZEIT, UM STECKLINGE ZU ENTNEHMEN? Sobald eine Cannabispflanze Seitenzweige bildet und eine bestimmte Größe erreicht hat, ist es möglich, Stecklinge von ihr abschneiden. Wer vorhat, eine große Anzahl von Stecklingen zu entnehmen, geduldet sich am besten, bis die Pflanzen wohlgenährt sind und sich gut entwickelt haben. Wenn wir warten, bis die Pflanzen groß und buschig sind, erzeugen sie nicht nur die meisten frischen Stecklinge - letztere haben dann auch eine viel bessere Überlebenschance.

WIE ALT SOLLTE DIE PFLANZE SEIN, VON DER ICH STECKLINGE ENTNEHME?

Dieser Grower verwendet 250-ml-Plastikbecher als Minigewächshaus.

Ich selber lasse Cannabispflanzen gerne 8-10 Wochen lang unter 18/6 heranwachsen, bevor ich Stecklinge schneide.

Natürlich hat nicht jeder so viel Zeit oder die Ressourcen, um normale Pflanzen so lange in der Vegetativen Phase zu belassen. Aus diesem Grund werden nur Mutterpflanzen über Monate und Jahre hinweg unter 18/6 gehalten und gepflegt. Dann kann man immer bei Bedarf einen oder zwei Seitenzweige abschneiden, aber wenn man mehr Stecklinge haben will, sind ältere Pflanzen die besten Kandidaten.

GIBT ES EINE BESONDERE RELATIVE LUFTFEUCHTIGKEIT, WELCHE STECKLINGE WÄHREND DER BEWURZELUNG BENÖTIGEN? Es ist wichtig, dass die Luftfeuchtigkeit so hoch wie möglich ist, 80-85% sind ein guter Wert. Normalerweise dauert es 12-14 Tage, bis an den Stecklingen weiße, haarige Wurzeln zu sehen sind. Es sehr wichtig, in dieser Zeit dafür zu sorgen, dass sie nicht austrocknen und sich auf die Produktion von Wurzelzellen konzentrieren können.

Die beste Methode, Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Minigewächshaus genau zu bestimmen, ist die Verwendung eines digitalen Hygrometers, dessen Sensor darin platziert wird um kontrollieren zu können, ob die Temperatur um die 24 °C und die Luftfeuchtigkeit 80 % beträgt.

WIE LANGE SOLLTE ICH DIE STECKLINGSPFLANZEN IM MINIGEWÄCHSHAUS BELASSEN, WENN DIE WURZELN SICHTBAR WERDEN?

Beispiel einer Pflanze unter 18/6, die für das Schneiden vieler Stecklinge genutzt wird.

Es gibt einen Prozess, der eintritt, sobald

ein Cannabis-Steckling Wurzeln zeigt, und dieser wird als Abhärtungsphase bezeichnet. Im Grunde bedeutet dies: Stecklingspflanzen müssen sich wenn sie Wurzeln gebildet haben an ihre neue Umgebung im Pflanzraum anpassen.

Ich würde empfehlen, die bewurzelten Stecklinge - also wenn die ersten Anzeichen von Wurzeln zu sehen sind - noch 3 Tage im Minigewächshaus zu belassen.

Die zusätzlichen 3 Tage geben den bewurzelten Stecklingen eine viel bessere Chance, sich an die geringere Luftfeuchtigkeit und die unterschiedlichen Luftströmungen anzupassen, nachdem der Deckel abgenommen wurde.

WAS SOLL ICH TUN, WENN SICH GROSSE WASSERTROPFEN UNTER DEM DECKEL DES MINIGEWÄCHSHAUSES BILDEN? Einfach den Deckel schütteln und mit einem Papiertuch abwischen, um alle Tröpfchen zu beseitigen. Wenn Wasserdampf aufsteigt und mit dem Kunststoffdeckel in Kontakt kommt, bilden sich Wassertröpfchen.

Daher ist es am besten, dafür zu sorgen, dass ein schöner Nebel entsteht, ohne dass sich viele Tröpfchen im Inneren ansammeln. Nach einer Weile bilden sich keine Wassertröpfchen mehr und es herrscht stattdessen ein dunstiges Millieu.

WENN ICH MIT DER BEWURZELUNG VON STECKLINGEN WENIG ERFOLG HABE, WAS KANN ICH NOCH VERSUCHEN? Ein Bewurzelungshormon anzuwenden kann große Vorteile haben, und zwei solcher Hormonbehandlungen bei der Bewurzelung von Cannabis-Stecklingen gibt einem endgültig die Oberhand. Eine meiner persönlichen Lieblingsmethoden: Zuerst eine Schicht pulverisiertes Bewurzelungshormon um den Steckling herum auftragen und dann mit einem Wurzelhormongel überdecken. Ich bezeichne dies als Double-Dip-Methode - sie gewährleistet die höchste Klonierungsrate.

Man braucht nur einen 10-mm-Bereich mit dem Pulver und dem Gel zu beschichten, die Kontaktfläche sollte auch nicht größer als 10 mm sein.

WAS IST BESSER... GROSSE ODER KLEINE STECKLINGE? Kleine Stecklinge bewurzeln in manchen Fällen schneller als größere und können bei Bedarf auch viel schneller von der Mutterpflanze abgeschnitten werden als ausgewachsene Stecklingszweige. Der Nachteil von kleinen Stecklingen, die nur 5 bis 8 cm groß sind: Sie brauchen länger um bis vor Beginn der Blühphase zu einer günstigen Größe heranzuwachsen.

Stecklinge, die von einer gesunden, älteren Pflanze mit einer Größe von etwa 15 bis 25 cm stammen, sind praktikabler, wenn sie einmal bewurzelt sind und gewiss schon einen dicken, harten, verholzten Stängel haben, der bereit für die Blühphase ist. Es hängt alles davon ab, ob man über eine Mutterpflanze verfügt oder gegen die Zeit arbeiten muss.

MEHR ALS 1.000.000 VERKAUFTE EXEMPLARE

Die Cannabis-Enzyklopädie Erhältlich in Englisch. Der umfassende Leitfaden zum Anbau und Konsum von medizinischem Marihuana. Dieses Buch erklärt alle wesentlichen Techniken zum Anbau von Cannabis. Mehr als 2.000 schöne Farbbilder veranschaulichen den Inhalt.

Jorge Cervantes ist der angesehenste Name in der Welt des Marihuana-Anbaus.

Marihuana-Horticulture, Die Bibel des medizinischen Indoor- und Outdoor-Growers Sowohl für fortgeschrittene Züchter als auch für diejenigen, die bereits die ersten Schritte gemacht haben und weiter anbauen möchten. Verfügbar in Englisch, Italienisch, Spanisch, Russisch.

Jorge Cervantes ist der Experte der Anbauexperten. Alle Antworten auf Ihre Fragen in einem Buch.

Ich empfehle dringend, dieses Buch zu kaufen und es immer zur Hand zu haben, damit Sie jederzeit einen Blick darauf werfen können.

Keith Stroup, NORML-Gründer.

Danny Danko, Ernteredakteur der High Times.

Magazin High Times.

JORGE CERVANTES

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LIFESTYLE Text: M-Dog

SOFT SECRETS SELECTION Gute Frage, denn Spiderman ist kein Kiffer geworden, sondern hat dieses Mal gleich mit dem Multiversum zu kämpfen. Aber zum einen gibt es nicht alle zwei Monate gleich mehrere neue Stoner-Movies, zum anderen hat dieser Film wirklich etwas. Denn im Gegensatz zum simplifizierenden Gut-gegenBöse-Prinzip (was wir ja in Sachen Ukraine-Krieg erleben), versucht sich der neueste Spiderman-Film diesen Prinzip zu entziehen und den Bösewicht (bzw. die Bösewichte) zu verstehen.

Und ihnen zu helfen, sich von ihrem bösen Verhalten zu lösen. So viel Differenzierung wünscht man sich auch in der Realpolitik. Wenn auch derzeit leider vergeblich.

DUDE Nein, das ist keine Fortsetzung von "The Big Lebowski", auch wenn Netflix diese Eigenproduktion mit einem großen Hanfblatt bewirbt. Die erste Szene lässt dann einen Hardcore-StonerMovie vermuten, der sich aber bald als Film über und für (ganz) junge Frauen erweist, die sich verschiedensten Probleme beim Erwachsenwerden stellen müssen. In dieser Zeit des Aufbruchs müssen die Freundinnen mit ihren ersten lebensverändernden Verlusten umgehen: dem schulbedingten Ende der langjährigen Freundschaften und sogar dem Verlust eines Lebens. Inmitten von Trauer und Nostalgie versuchen die Mädchen sich ein letztes Mal gemeinsam Halt zu geben, auch wenn dieser Halt manchmal darin besteht, dass man einem Lehrer schöne Augen macht, sich gemeinsam im Auto zudröhnt und laute Hip-Hop-Musik hört. Als wäre Cannabis der selbstgewählte Psychotherapeut dieser sehr regelmäßig kiffenden vier jungen Frauen.

SPIDER-MAN: NO WAY HOME

Es ist der erste Film, der während der Covid-Pandemie erschien und in weniger als zwei Wochen mehr als eine Milliarde US-Dollar (weltweit) einspielen konnte. Aber ist der Film deshalb gleich gut? Und was hat er überhaupt auf dieser Seite zu suchen?

auch ein Wiedersehen mit Walter White und Jesse Pinkman geben, den beiden Protagonisten von "Breaking Bad"!

er selbst bereiste und in denen er Inspiration für neue gastronomische Kreationen sammelte.

ANDRÉ HELLER: HIGH CUISINE

WILLIE NELSON: "A BEAUTIFUL TIME"

Anfang März kam mit "High Cuisine" ein neues Kochbuch der internationalen Cannabis-Gastronomie von André Schneider heraus. Der kreative Küchenchef hat einen großen Teil seiner Karriere der Erforschung des Kochens mit Cannabis gewidmet, seit

Auch wenn man vielleicht die (Outlaw Country) Musik von Willie Nelson gar nicht so berauschend findet - die Person Willie Nelson ist nichtsdestotrotz für Viele mit Cannabis verbunden. Willie hat schließlich nie einen Hehl daraus gemacht, dass er sehr gerne kifft und sich eine Legalisierung seines Rauchkrauts wünscht - er wurde in seinem langen Leben auch schon oft genug wegen des Besitzes von ein paar Gramm verhaftet.

Auch in zahlreichen Kinofilmen wurde und wird er seinem grünen Image gerecht, daher müssen wir hier einfach kurz sein 72. (!) Studioalbum vorstellen, welches Ende April erscheint und 14 Songs enthalten wird. Das von Buddy Cannon produzierte Album enthält neben originalen Willi-Nelson-Songs auch ein paar Coverversionen von Beatles- und Leonard Cohen-Songs.

BETTER CALL SAUL (FINALE) So ziemlich alle Freunde und Bekannte fanden die US-amerikanische TV-Serie "Breaking Bad" einfach nur phänomenal gut. Das Gleiche kann man auch von der Spin-Off-Serie "Better Call Saul" behaupten, in der viele der bereits aus "Breaking Bad" bekannten Charaktere nach und nach erneut (wenn auch teilweise deutlich gealtert) auftauchen.

Die von Netflix produzierte Serie erzählt in insgesamt sechs Staffeln den Werdegang des windigen Rechtsanwalts Jimmy McGill zu der Kunstfigur Saul Goodman, die strafrechtlich bewandert, in moralischen Fragen jedoch sehr flexibel ist. Die Spannung baute sich von Staffel zu Staffel immer weiter auf - und seit dem 19. April ist nun die sechste und finale Staffel auf Netflix zu sehen. Gerüchten zufolge soll es dabei

zwei Jahren entwickelt er speziell für JuicyFields die leckersten CannabisGerichte. Von traditionellen Gerichten wie einem spanischen "Roscón de Reyes" bis hin zu köstlichen und authentischen Desserts weiß André, wie er die Sinne seines Publikums mit spektakulären Rezepten verführen kann. Sein großformatiges, englischsprachiges Kochbuch ist in jene Regionen der Welt unterteilt, die

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CANNABISANBAU Mr. José / info@mrjose.eu

KLIMA IM ANBAURAUM UND PHOTOSYNTHESE Viele Indoor-Grower konzentrieren sich auf hohe Lichtintensität, Verringerung der Luftfeuchtigkeit während der Blühphase oder Versorgung durch zusätzliches Kohlendioxid.

Mit den Lebensbedingungen von Pflanzen sollten wir uns jedoch auf eine komplexe Weise beschäftigen - und dies gilt doppelt, wenn es um die Photosynthese geht, die ein entscheidender Faktor für die Qualität der Anbaupflanzen ist. Lest weiter, um zu erfahren, wie ausgezeichnete Ergebnisse möglich werden.

PHOTOSYNTHESE

Einfach ausgedrückt bedeutet Photosynthese, dass die Energie der photosynthetisch aktiven Sonnenstrahlung oder von künstlichem Licht genutzt wird, um aus Kohlendioxid und Wasser Kohlenhydrate zu synthetisieren.

Die Kohlenhydrate dienen dann als Energiequelle für das Pflanzenwachstum und die Blütenbildung. Je schneller die Photosynthese abläuft, desto mehr Kohlenhydrate können Pflanzen für ihre Entwicklung nutzen und umso besser sind die Voraussetzungen für eine exquisite Ernte. Die Photosynthesegeschwindigkeit wird hauptsächlich von der Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Intensität photosynthetisch aktiver Strahlung, CO2-Konzentration,

Wasser- und Mineralstoffversorgung beeinflusst.

Aus diesen Informationen ist nicht zu schließen, die Photosynthese liefe schneller ab, wenn den Pflanzen überaus viel von allem geliefert würde. Man stelle sich einmal vor, die Pflanze sei ein Auto, dessen Geschwindigkeit von den Reifen, dem Benzin und Gaspedal abhängt. Damit das Auto so schnell wie möglich fährt, braucht es richtig aufgepumpte Reifen, genügend Benzin im Tank, und das Gaspedal muss durchgedrückt werden. Die Leistung lässt sich beispielsweise steigern durch Gebrauch von Benzin besserer Qualität mit einer höheren Oktanzahl. Sind die Reifen jedoch nicht richtig aufgepumpt, fährt das Auto auch mit besserem Benzin

Anbauraum mit komplexem HLK-System, höhenverstellbarer Seitenbelüftung und höhenverstellbaren Lampen.

nicht schneller. Der Rollwiderstand der Räder ist dann zu groß und lässt das Auto langsamer fahren. In diesem Fall macht es keinen Sinn, Betriebsmittel - etwa besseres Benzin - zu verschwenden, ganz gleich, wie stark das Gaspedal durchgedrückt wird. Dies lässt sich im Prinzip auf Pflanzen übertragen. Es macht keinen Sinn, den , CO2-Gehalt im Anbauraum zu erhöhen, wenn die Lichtintensität nicht angemessen ist, und Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Bewässerung und Düngung nicht angepasst und optimiert sind. Leider berücksichtigen viele Grower nur einen von vielen Aspekten der Photosynthese. Sie investieren dann in moderne CO2-Dosiersysteme usw., obwohl sie nicht einmal in der Lage sind, die optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Anbauraum zu halten.

TEMPERATUR UND LUFTFEUCHTIGKEIT

Diese beiden Parameter sind sehr eng miteinander verknüpft und müssen daher gleichzeitig behandelt werden.

Umso höher die Lufttemperatur ist, umso mehr Wasser in Form von Wasserdampf kann die Luft enthalten. Lasst mich kurz den Unterschied zwischen absoluter und relativer Luftfeuchtigkeit erklären.

Während die absolute Luftfeuchtigkeit die in einer Masseneinheit Luft enthaltene Wasserdampfmenge angibt, drückt die relative Luftfeuchtigkeit das Verhältnis zwischen der tatsächlichen Dampfmenge und der Dampfmenge aus, welche Luft bei einer bestimmten Temperatur enthalten kann. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 % ist die Luft vollständig mit Wasserdampf gesättigt und kann keinen mehr aufnehmen. Zur Veranschaulichung: Wenn bei 25 °C die absolute Luftfeuchtigkeit 12,8 g/m3 beträgt, was einer relativen Luftfeuchtigkeit von 55 % entspricht, und wir die Temperatur auf 28 °C erhöhen, dann bleibt die absolute Luftfeuchtigkeit gleich, während die relative Luftfeuchtigkeit auf etwa 47 % sinkt. Die absolute Wasserdampfmenge hat sich also nicht geändert, aber die Wasserdampfsättigung der Luft hat abgenommen. Aus Sicht des Growers ist es wichtiger, die relative Luftfeuchtigkeit zu überwachen, da zu hohe Werte eine Kondensation in Form von Tau an den Wänden des Anbauraumes und auf den Pflanzenblättern bewirken - optimale Bedingungen für Schimmel. Außerdem wirkt sich ein falsches Verhältnis zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit direkt auf die Transpirationsrate aus, die Photosynthese wird merklich verlangsamt.

Um optimale Bedingungen für die Photosynthese zu schaffen, sollte die Klimatechnik in der Lage sein, die Luft zu

heizen, zu kühlen und zu entfeuchten/ befeuchten. Leider kann eine entsprechende Klimaanlage für kleine Eigenanbauer sehr teuer sein. Sämtliche Probleme lassen sich jedoch mit einem Set aus Ventilatoren und separater Klimatisierungseinheit sowie Heizung, Entfeuchter und Befeuchter lösen. All diese Geräte werden mit einer Steuereinheit verbunden, an der wir die gewünschten Werte einstellen können. Ich habe den Smart Grow Controller zu meiner Zufriedenheit getestet, aber es gibt eine breite Palette von Geräten auf dem Markt.

Wie dem auch sei, bei größeren Anbauräumen ist es besser, wenn sie mit einem individuell eingerichteten sog. HLKSystem ausgestattet sind. HLK steht für Heizung, Lüftung und Klimatechnik. Der Vorteil eines solchen komplexen Systems: Im Vergleich zu einer Anlage, die aus einzelnen Bestandteilen besteht, wird eine erhebliche Menge Energie gespart. Mit HLK kann es nicht passieren, dass man gleichzeitig heizt und kühlt oder befeuchtet und entfeuchtet. HLK-Systeme werden bei vielen Unternehmungen eingesetzt, und es gibt ein breites Spektrum von Betrieben, die eines speziell für Grower konstruieren können. Der Anbau von Pflanzen unter künstlicher Beleuchtung ist jedoch eine sehr spezifische Aktivität, bei der sich die Betriebsbedingungen für das HLK-System schnell und häufig verändern, ebenso wie sich die Zielvorgaben und Leistungsanforderungen nicht selten ändern. Deshalb empfehle ich, sich für ein HLK-System zu entscheiden, das von Unternehmen hergestellt wird, die über viel Erfahrung mit ähnlichen Anbaumilieus verfügen. Zu den preisgünstigeren Alternativen, die ich erwähnen möchte, gehören OptiClimate-Systeme. Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass die Befeuchtung hier separat erfolgen muss und auch die Luftentfeuchtungsleistung geringer ist als normalerweise erforderlich.

Aber der Vorteil ist: Dieses Gerät können wir auch in kleineren und mittelgroßen Anbauräumen einsetzen. Für eine große Plantage ist ein maßgeschneidertes HLKSystem zu empfehlen, vorausgesetzt, man meint es ernst mit dem Anbau und legt Wert auf höchste Qualität und Effizienz. Ich hatte kürzlich in der Schweiz die Gelegenheit, ein solches System mit eigenen Augen zu sehen. Die Firma CarbonActive zeigte mir ihr ausgeklügeltes System mit voller Klimaregelung, detaillierten Einstellungen, Messwerterfassung, Wärmerückgewinnung und sonstigen Geräten in ihren vier "Showroom"Anbauräumen. Übrigens wurden die Bilder dieses Artikels in den CarbonActiveRäumen aufgenommen.

37 damit Nährstoffe aufzunehmen. Die Stomata auf den Blättern sind auch deshalb lebenswichtig, weil die Pflanze über sie Kohlendioxid aufnimmt. Damit die Photosynthese schnell abläuft, müssen die Stomata einfach offen gehalten werden. Aber aufgepasst - keine zu hohen Temperaturen während der Vegetativen Phase. Nehmt fürs erste ein einfaches berührungsloses Thermometer und vergleicht die Blatt- mit der Lufttemperatur.

Eine fortschrittlichere Methode ist die Kombination mit einer Infrarotkamera, die mit der Lichtquelle und dem HLK-System verbunden ist.

VPD

VPD-Tabelle.

PFLANZENTEMPERATUR

Ich glaube, es sind immer noch sehr wenige Grower, die eine Kontrolle der Blatttemperatur praktizieren. Dabei ist dies ein entscheidender Faktor für eine ordentliche Transpiration und Photosynthese.

Unter idealen Bedingungen sind die Blätter zwei Grad Celsius kühler als die Luft im Anbauraum. Die Wärmeabstrahlung der Lampe und die Luftströmung im Growraum sind zwei Hauptfaktoren, welche die Temperatur der Blätter beeinflussen. Bei herkömmlichen Lampen ist die Wärmestrahlung viel stärker als die von modernen LED-Beleuchtungsmodulen.

Wärme von konventionellen Lampen breitet sich in alle Richtungen aus, also auch zu den Pflanzen. Bei der Verwendung von LED-Modulen muss man sich deshalb keine Gedanken machen. Von den Dioden wird keine starke Hitze abgestrahlt. Um eine längere Lebensdauer der LEDs zu erreichen, müssen sie entweder durch eine passive oder aktive Kühlvorrichtung abgekühlt werden. In beiden Fällen wird die Wärme von den Modulen nach oben abgegeben, sodass nur ein Bruchteil davon die Pflanzen darunter erreicht.

Deshalb lassen sich die Module viel näher an die Pflanzen heranbringen ohne Verbrennungen zu riskieren. Trotzdem gibt es noch viele Befürworter traditioneller Natriumdampf- und HalogenmetalldampfBeleuchtungssysteme, die der Meinung sind, die Strahlungswärme der Lampen

spiele eine wichtige Rolle, und Ersatz dieser Wärme verursache - mindestens - die gleichen Kosten wie bei traditionellen Lampen. Ich bin allerdings der Meinung, dass ein guter Luftstrom im Anbauraum von größter Bedeutung ist. Im Falle von LED-Modulen "klebt" die Wärme nicht an der Decke des Anbauraums, sondern strömt problemlos umher und erwärmt den gesamten Raum. Außerdem ist nicht zu befürchten, dass eine allzu starke Hitzeabstrahlung die Temperatur im Anbauraum zu sehr ansteigen lässt und einen zwingt, das Licht zu dimmen, bis die Temperatur wieder gesunken ist. Dies kann nur bei der Verwendung herkömmlicher Lampen passieren; mit LED-Modulen müssen wir uns über ein solches Szenario keine Sorgen machen.

Unabhängig davon, ob LED-Module oder herkömmliche Lampen verwendet werden, ist es unbedingt notwendig, die Temperatur der Pflanzen im Auge zu behalten. Sehr kühle Blätter verlangsamen den Transpirationssog, weil sie ihre Stomata (Spaltöffnungen) geschlossen halten. Andernfalls entsteht durch Transpiration von Wasserdampf aus der Pflanze durch die Stomata der notwendige Unterdruck, der den Transpirationsfluss antreibt. Sind die Stomata hingegen geschlossen, kann der Wasserdampf nicht entweichen und der Pflanze ist es nicht möglich, zusätzliches Wasser und

Der Cannabisanbau unter den richtigen Bedingungen führt zu einer ausgezeichneten Ernte.

Über den Unterschied des Dampfdrucks im und um das Blatt herum ist schon viel gesagt und geschrieben worden.

Dennoch kann ich dieses Thema in diesem Artikel nicht ganz auslassen, denn er ist ein äußerst wichtiger Faktor, der die Transpirationsrate beeinflusst. Wollen wir die Stomata offen halten, ist es am besten, die VPD (vapour pressure difference - Wasserdampfdruckdifferenz) innerhalb und außerhalb des Blattes bei 0,4-0,8 kPa für Sämlinge, 0,8-1,2 kPa im Wachstumsstadium und 1,2-1,6 kPa im Blühstadium zu halten. Um die gewünschten Werte zu bewahren, müssen Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit in einem genauen Verhältnis zueinander stehen. Seht euch dazu die Tabelle in diesem

Artikel an, die für eine Blatttemperatur konzipiert ist, welche 2 °C unter der Lufttemperatur liegt.

LICHT, CO2 UND NÄHRSTOFFE

Jetzt wird das Klima im Anbauraum vollständig kontrolliert und man kann weiter gehen, d.h. die Lichtintensität erhöhen, Kohlendioxid dazugeben und die Nährstoffzufuhr steigern. Was das Licht betrifft, so erziele ich die besten Ergebnisse bei PPFD-Werten von 900-1100 μmol/m2/s. Eine etwas höhere Effizienz, die das Verhältnis zwischen Energiekosten und Ertrag berücksichtigt, wird mit Werten um 750 μmol/m2/s erreicht. Was Kohlendioxid betrifft, so halte ich - wenn ich mit einem vollständig geschlossenen HLKSystem anbaue und nicht die völlige Kontrolle über das gesamte Klima habe - die CO2-Konzentration am besten bei 400-600 ppm. Um optimale Bedingungen zu schaffen erhöhe ich die Konzentration während der Blühphase auf 900-1100 ppm und reduziere sie in den letzten beiden Blühwochen auf 600 ppm. Zur Gewährleistung idealer Bedingungen muss auch der höhere Nährstoffverbrauch berücksichtigt werden.

Die maximalen EC-Werte sollten jedoch 2,4 nicht überschreiten. Bei der Erhöhung des EC-Wertes ist darauf zu achten, dass das empfohlene Verhältnis der einzelnen Nährstoffe eingehalten wird.

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CANNABIS ANBAUEN MIT STONEY TARK Von Stoney Tark

WIE GROSSE PFLANZEN WÄHREND DER BLÜHPHASE KONTROLLIERT WERDEN Als Neuling im Indoor-Cannabisanbau hat man sicher schon erlebt, dass die Pflanzen, sobald sie zu blühen anfingen, unkontrolliert wucherten.

Dies führt oft zu großen, schlaksigen und ertragsarmen Pflanzen, die Stresssymptome, wenig Kraft und Vitalität zeigen. In diesem Artikel erläutern wir, auf welche Weise sich das Blätterdach in der Vegetativen Phase (18/6) kontrollieren lässt, um viel zu große reife Pflanzen zu vermeiden, damit wir die besten Indoor-Blütenknospen produzieren können.

Diese weibliche Pflanze ist seit 4 Wochen im 12/12-Zyklus und hat sich ganz ausgestreckt.

Verständnis der Streckungen Cannabis ist eine Pflanze mit apikaler Dominanz, d.h. sie tendiert dazu, mit einer zentralen Gipfelknospe nach oben zu wachsen. Dies wird besonders deutlich, wenn man die Pflanzen in Ruhe wachsen lässt; Indicapflanzen und indicadominante Hybride strecken sich dann fast zur doppelten Größe wie unmittelbar vor der Blühphase, sativadominante Sorten werden gar 3-4 Mal so groß. Das Wachstumshormon, welches in der Cannabispflanze natürlich produziert wird, heißt Auxin und kann leicht gestört werden, wodurch sich die Wuchsform und das Blätterdach völlig verändern. Im Folgenden werden einige Methoden des PflanzenTrainings beschrieben, die - zur richtigen Zeit angewandt - dem Grower drinnen und draußen viel Platz und Zeit sparen und Kopfschmerzen gar nicht erst aufkommen lassen.

Die verschiedenen Trainingsverfahren 1) Beseitigen der Gipfelknospe (Topping oder Pinching) Das Topping gehört zu den einfachsten Methoden, die Struktur des Blätterdachs und die Wuchsform der Cannabispflanzen zu manipulieren. Dabei wird die Spitze des Hauptstängels abgeschnitten, sodass die beiden kleineren achselständigen Seitentriebe zum höchsten Punkt der Pflanze werden. Die Wirkung des Wachstumshormons Auxin ist danach unterdrückt und die Pflanze konzentriert ihre Energie nun auf die beiden neuen Hauptorte des Wachstums. Diesen Arbeitsschritt kann man mehrfach wiederholen, bis ein sehr großes, buschiges Blätterdach entstanden ist - so lässt sich bei Sativa-Sorten die Endhöhe drastisch verkleinern.

Top-Tipp: Seid vorsichtig beim frühzeitigen Toppen von indicadominanten Pflanzen mit großen Laubblättern.

Der Abstand zwischen den Nodien ist ausschlaggebend dafür, wie hoch sich die Pflanzen strecken können.

2) Pflanzen herabbinden Bei dieser Methode muss der Grower mehr tun und bestimmte Teile der sich in der Wuchsphase befindlichen Pflanze behutsam herabbinden. Das Ziel besteht darin, die Pflanze so auszutricksen, dass die tieferen Teile zu den höchsten werden, also zu den neuen und wichtigsten Wachstumsbereichen. Da die Pflanzen in der Lage sind, innerhalb von 3 Tagen nachzuwachsen, entsteht ein symmetrisches, gleichmäßig hohes Blätterdach. Die kleineren tieferen Triebe, welche normalerweise in der Blühphase weniger produktiv sind, wachsen nun nach oben und bilden das Hauptblätterdach. Es ist ratsam, die

Pflanzen mit Schnur, Gummiband oder Metalldraht herabzubinden.

Top-Tipp: Zum Herabbinden ein Material wie Schnur gebrauchen, das sich im Notfall leicht durchschneiden lässt.

3) Gitternetze verwenden Um die Kontrolle des Blätterdachs tatsächlich auf das nächst höhere Level zu bringen, sollte man ein Gitternetz anfertigen oder eines im örtlichen Growshop kaufen - dies ist der richtige Weg. Das Verfahren, auch als Screen of Green (SCROG) bekannt, ist sehr viel anspruchsvoller in Bezug auf Wachstumszeit sowie des Trainings der Pflanzen, der Bearbeitung des Blätterdachs mit Hilfe des Netzes, um ein symmetrisches Profil zu erzeugen und jede Wachstumsregion mit Licht zu versorgen.

Normalerweise verwendet der Grower ein solches Gitternetz für eine oder zwei große Pflanzen in der Absicht, die gleiche Menge an getrockneten Blüten zu ernten wie bei einem Raum voller kleinerer Pflanzen, die mit dem Sea of Green(SOG)-Verfahren angebaut werden.

Top-Tipp: Seid darauf eingestellt, mindestens 4-6 Wochen mit 18/6 zu verbringen, wenn ihr ein Gitternetz verwendet.

4) Stängel knicken Viele Grower der alten Schule bezeichnen dieses Verfahren als "Supercropping".

Dabei wird die harte holzige Struktur der Zweige durch starke Beanspruchung manipuliert. Diese Art des Trainings bringt einige Vorteile: Werden Zweige vorsätzlich geknickt und dadurch innere Zellwände gebrochen, können sie sich an der Bruchstelle neu bilden, so wie ein gebrochener Knochen sich selbst heilen würde.

Dieses sog. Supercropping wird am besten bei reiferen Pflanzen angewandt, die harte Stängel haben und sich von dem kurzzeitigen Trauma des „strategischen Abknickens“ erholen können. Bei korrekter Durchführung bekommen wir dann wesentlich widerstandsfähigere und kräftigere Pflanzen als zuvor und verringern vor dem Wechsel zu 12/12 die endgültige Höhe.

Top-Tipp: Diese Methode nur bei älteren holzigen Zweigen anwenden.

Schluss: Lässt sich eine der Methoden während des 18/6-Zyklus anwenden, ist es möglich, die Streckungen der Cannabispflanzen erheblich zu verringern. Durch solches Training wird man auch geschickter im Umgang mit den Cannabispflanzen und es kostet nichts.

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UMWELTSCHONENDES GROWING Text: Robert Brungert

4,6 KG KOHLENDIOXID PRO GRAMM? MARIJUANA-

INDOORANBAU UND CO2 Sicherlich, „The carbon footprint of indoor Cannabis production“ (Der Kohlenstoff-Fußabdruck der Cannabisproduktion in Innenräumen) von Evan Mills, einem pensionierten leitenden US-Wissenschaftler in Sachen Gebäudetechnik und urbane Systeme (Berkeley Lab, Kalifornien), stammt aus dem Jahr 2012 und die Zahlen sind nur Annäherungswerte.

Dennoch sind diese alarmierend: „Der Energieverbrauch für diese Praxis in den Vereinigten Staaten auf 1 % des nationalen Stromverbrauchs oder 6 Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt“ (aus dem Englischen übersetzt).

Ein ganzes Prozent des US-Stromverbrauchs allein für Kunstlichtanbau! Umgerechnet 4,6 kg CO2-Ausstoß pro Gramm: „Ein durchschnittliches Kilogramm Endprodukt ist mit 4600 kg Kohlendioxidemissionen in die Atmosphäre verbunden …“ (Aus dem Englischen). Zur Verdeutlichung: Es scheint nicht der Kohlendioxid-Ausstoß zur Produktion der Ausstattung und Technikgeräte einzufließen, sondern lediglich deren Energiebeziehungsweise Stromverbrauch!

Die erste Frage würde lauten: Wie will ich ein Gramm Kunstlicht-Marijuana für weniger als 1 bis 2 Euro Material- und Energieaufwand produzieren, wenn dieser Aufwand 4,6 kg Kohlendioxid (CO2) freisetzt? Zur Veranschaulichung: Aus einem Kilo Propangas entstehen 3 Kilo CO2, auch andere Energieträger setzen ein Mehrfaches ihres Gewichts an CO2 frei, da sie mit schweren Sauerstoffatomen der Luft reagieren.

Dennoch müssten die in den USA analysierten Anbaumethoden insgesamt extrem unwirtschaftlich sein. Zumindest ist die Besteuerung für fossile Energieträger und Strom in den USA tendenziell moderater als in Deutschland, einem Teuerland für Strom und Treibstoff.

Ob diese Zahlen damals stimmten und sich auf andere Länder übertragen lassen, wäre auch nebensächlich für die Kernaussage: Marijuana-Indoor-Anbau ist ein Energie- und Ressourcenfresser.

Ist Cannabis-Konsum deshalb

verwerflich und der Konsument ein schlechter Mensch? Wohl kaum, denn für das Cannabis-Verbot können wir nun wirklich nichts. Dieses stammt von einer nicht Cannabis konsumierenden und zugleich elitären Clique. Das einfache Volk macht die Hetze gegen Ausgestoßene nur zu gerne mit. Denn wenn einem etwas nicht auskommt, wird es verboten. Der Vorwurf, den wir uns jedoch machen müssen, ist ein anderer: Wir sind einige Prozente der Bevölkerung und keine kleine Minderheit, weshalb lassen wir uns das also gefallen?

Allein wegen der Kosten würde eine lockere Legalisierung mit

Die meisten von uns würden sich mit Extrakten oder daraus entstehenden Produkten aus dem Outdoor-Anbau anfreunden, wenn diese deutlich günstiger wären. Wer die Schuldigen sucht, muss sich also nicht an uns, sondern an die Politik und deren lenkende Elite wenden. Wir sind lediglich die bewusst gebrandmarkten Opfer einer komplett verfehlten Gesellschaftspolitik.

Nicht nur der CO2-Ausstoß wird bemängelt, Marijuana-Indoor-Anbau verbraucht sehr viel Wasser. Auch das ist lediglich bedingt richtig. Nur das verdunstete oder gebundene Wasser ist verbraucht, der Rest aber noch

werden, wachsen diese immer noch in Glas- oder Folienhäusern, womit der Gesamtaufwand bereits deutlich sinkt. Diese Glas- und Folienhäuser mit entsprechenden Luftfilter-Anlagen wären für einen Sinsemilla-Anbau vermutlich ohnehin die Voraussetzung.

Nun sind wir also bei der Produktion von Nahrungsmitteln. Wie ist denn hier der Energieverbrauch gelagert?

Getreide, Kartoffeln und viele andere Feldfrüchte wachsen unter freiem Himmel und kommen mit Regenwasser aus. Wie kann es sein, dass das World Food Institute e.V. auf seiner Website folgendes angibt: „Um eine Nahrungs-Kalorie zu erzeugen, müssen im industriellen System 10 fossile Kalorien eingesetzt werden.“ Wachsen Agrargüter nicht auf den Feldern und erzeugen dabei Kalorien?

Richtig, der Gesamtaufwand für Kunstdünger, Maschinen, Verarbeitung, Verpackung und Transport ist jedoch enorm. In dieser Rechnung sind auch folienverpackte Äpfel aus Südafrika enthalten, welche per Flieger deutsche Supermärkte erreichen.

Die Problematik lässt sich noch anders formulieren: Wer atmet, stößt Kohlendioxid aus! Wir leben innerhalb eines Systems mit extrem hohem Energie- und Ressourcenverbrauch und können nicht ausbrechen.

Einzelpersonen erklären vielleicht das Gegenteil, das funktioniert aber nicht für konsumorientierte Menschen. Diese machen den Großteil der Bevölkerung aus und würden gerne noch mehr konsumieren.

kommerziellem Anbau und Eigenanbau auf geschützten Freiflächen den Indoor-Anbau verdrängen. Im legalen Markt etablieren sich zugleich Fertigprodukte wie Extrakte, Edibles oder Liquids. Für diese ist es zweitrangig, ob das Ausgangsmaterial indoor oder outdoor angebaut wurde.

Ob Vollspektrum oder Reinstoff, mit den richtigen Extraktionsverfahren entstehen immer hochreine Extrakte.

Wer Cannabis-Konsumenten die Schuld für diese extrem schlechte CO2-Bilanz geben will, entscheidet nicht objektiv.

vorhanden. In einem legalen IndoorAnbau könnte dieses nährstoffreiche Restwasser immer noch auf Felder aufgebracht werden. Es lässt sich alternativ nach einer Aufbereitung als Brauchwasser für Industrieanlagen einsetzen.

Der Gebäudeaufwand für den Indoor-Anbau ist ebenfalls nicht unerheblich. Baustoffe setzen während der Produktion oder Verarbeitung häufig riesige Mengen CO2 oder anderer Stoffe frei. Selbst wenn Tomaten unter Kunstlicht angebaut

Wir können durchaus in allen Bereichen intelligenter und schonender konsumieren. Dies muss aber nicht nur innerhalb unserer Lebenswelt legal, sondern auch im System gewollt sein.

Solange viele Produkte möglichst billig sein müssen und menschliche Arbeitskraft sehr teuer ist, werden Unternehmer lieber unsere Ressourcen vergeuden, als ihre Kunden zu verlieren. Denn ganz ehrlich: Wer bezahlt mit knappem Budget freiwillig dreimal mehr? Fast niemand!

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CANNABIS ANBAUEN MIT STONEY TARK Von Stoney Tark

DIE VERSCHIEDENEN METHODEN DES CANNABISANBAUS

Cannabispflanzen sind extrem belastbar, vielfältig und lassen sich in manchen Fällen jahrzehntelang am Leben erhalten und konservieren. Es gibt viele verschiedene Methoden Cannabispflanzen zu züchten und anzubauen. In diesem Artikel gehen wir auf die unterschiedlichen Verfahren ein, wie man dies mit Sämlingen, Stecklingen, Mutterpflanzen und Verjüngung tun kann, erläutern die mit jeder Methode verbundenen Vorteile.

CANNABISSAMEN Cannabissamen, in regulärer oder feminisierter Form erhältlich, sind für einen Grower-Neuling normalerweise der Ausgangspunkt und ermöglichen es ihm, den gesamten Lebenszyklus einer Pflanze vom Samen bis zur Ernte mitzuerleben.

Nicht jeder hat Zugang zu Stecklingen, sodass zu Hause der Start mit einer Packung Samen die praktischste und einfachste Lösung sein dürfte.

REGULÄRE SAMEN Reguläre Samen bedeutet einfach nur, dass es sich um herkömmliche Samen handelt, die entweder männlich oder weiblich sind. Erst wenn die Pflanzen in die Blühphase eintreten, ist zu erkennen, ob deren Geschlecht männlich oder weiblich ist, was oft darauf hinausläuft, dass die männlichen Pflanzen beseitigt werden und nur die weiblichen übrig bleiben.

Die Vorteile von regulären Samen: • Die hervorgegangenen Pflanzen erweisen sich oft als sehr viel expressiver, was die anzutreffenden Phänotypen betrifft.

• Bei Züchtungsprojekten, die ganz von Anfang starten, ist es am besten, mit regulärem Saatgut zu arbeiten.

• Reguläre Samen sind in der Regel viel billiger als die feminisierte Version.

Die Nachteile von regulären Samen: • Das Beseitigen der männlichen Pflanzen kann die endgültige Pflanzenzahl verringern und Ertragseinbußen mit sich bringen.

• Männliche Pflanzen können eine Verschwendung von Dünger, Licht und Platz bedeuten.

FEMINISIERTE SAMEN Wie der Name andeutet werden nur weibliche Pflanzen produziert.

Feminisiertes Saatgut hat den Cannabisanbau für immer verändert

und gibt Growern die Gewissheit, so effizient wie möglich mit Platz, Dünger und Zeit umzugehen, weil sie keine Pflanzen heranziehen, die sich als männlich erweisen könnten.

sich verlassen.

• Es ist nicht schwer, eine Mutterpflanze unter den richtigen Bedingungen über Jahrzehnte am Leben zu erhalten.

Die Vorteile von feminisierten Samen: • Alle Pflanzen produzieren weibliche Blütenknospen.

• Man muss nicht befürchten, männliche Pflanzen könnten die weiblichen bestäuben.

• Hydroponische Systeme können ausschließlich mit weiblichen Samen vollgepackt werden.

Die Nachteile von feminisierten Samen: • Sie sind oft teurer als die reguläre Version.

• Einige Sorten können unter Stress männliche und weibliche Blüten bilden.

• Für Zuchtprojekte sind sie nicht die beste Wahl.

CANNABISSTECKLINGE Stecklinge können das Leben sehr viel einfacher machen und sparen die Zeit ein, die verbraucht wird, wenn wir mit Sämlingen beginnen und gut 2-3 Wochen warten müssen, bis wir ausgebildete Pflanzen haben. Cannabisstecklinge sind genetische Kopien, die sich genauso verhalten wie die Pflanze, von der sie ursprünglich stammen.

Die Vorteile von Cannabisstecklingen • Mit Stecklingen lässt sich viel Zeit sparen und sie sind als getestetes genetisches Material eine zuverlässige Quelle.

• Solange man eine Mutterpflanze hat, ist es einfach, mit Stecklingen zu arbeiten und Geld zu sparen.

• Stecklinge sind eine hervorragende Möglichkeit, Cannabissorten zu erhalten.

Die Nachteile von Mutterpflanzen: • Mutterpflanzen brauchen Zeit, Platz und einen engagierten Grower, der sich stets um sie kümmert.

• Ein Lichtregime von 18/6 kann über einen langen Zeitraum teuer werden.

• Die Pflanzen werden möglicherweise mit Krankheiten oder Krankheitserregern infiziert.

Eine kleine Pflanze, die in die Wuchsphase zurückgefallen ist.

Die Nachteile von Cannabisstecklingen • Stecklinge können mit Echtem Mehltau kontaminiert werden, der ggf. auch die anderen Pflanzen befällt.

• Spinnmilben sind dafür bekannt, dass sie von einem weitergegebenen Steckling in eine gesunde Plantage eindringen können.

• Nicht jeder hat Zugang zu Stecklingen und es ist einfacher, mit Sämlingen zu starten.

MUTTERPFLANZEN Eine Mutterpflanze ist für die Produktion von frischen Stecklingen verantwortlich, die dann bewurzelt werden. Die Mutterpflanzen werden ununterbrochen unter 18/6 im vegetativen Stadium gehalten, sie dürfen niemals blühen.

Die Vorteile von Mutterpflanzen: • Sie können Hunderte von lebensfähigen Stecklingen produzieren, sodass der Grower Geld spart.

• Stecklinge sind genetische Kopien einer bewährten Pflanze, darauf kann man

VERJÜNGUNG Manchmal ist es nicht möglich, einen Steckling zu bewurzeln, wenn es notwendig wäre. Dann ist die zweitbeste Option, die Pflanzen in ein vegetatives Stadium zurückzuversetzen. Dies ist ein langsamer Prozess, der je nach Sorte 4-6 Wochen dauern kann, und erfordert, dass die Pflanzen unter 18/6 gehalten werden.

Die Vorteile der Verjüngung: • Manchmal die einzige Möglichkeit, nach der Ernte weiterhin die besten Pflanze des Anbauraums nutzen zu können.

• Verjüngung kann eine ausgezeichnete Methode sein, eine Mutterpflanze zu bekommen, nachdem zu sehen war, was die betreffende Pflanze zu leisten vermag.

• Nur ein kleiner Teil des gewachsenen Bestandes wird für die Verjüngung unter 18/6 benötigt.

Die Nachteile der Verjüngung: • Dieser Prozess kann sehr langsam ablaufen und in einigen Fällen Monate dauern.

• Manche Pflanzen haben nach Beginn der Blühphase nicht genug Stickstoff, um wieder zu wachsen.

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HIGH CUISINE MIT BETTY GREEN Von Betty Green

BETTYS' PEANUT BUTTER BANANA BAD BOY! Dieses Rezept probierte ich einmal in einem New Yorker Restaurant (natürlich high). Es ist leicht zu verstehen, warum alle während des Lockdowns verrückt nach Bananenbrot waren!

Es ist so ein gutes Trostessen und hat einfach alles: das Süße, Herzhaftige, Fruchtige, appetitliche Kohlenhydrate und einen etwas knusprigen Belag. Das

ein Spielzeug! (es sind auch andere Schokoladeneier erhältlich). Eine Zweiin-Eins-Kombination!

Das perfekte Bananenbrot sollte süß und feucht sein, trocken ist keine Option - und diese Kost erfüllt zweifellos alle Erwartungen.

ZUTATEN FÜR DEN BELAG 1 Esslöffel Erdnussbutter 1/2 gehackte Banane Eine Handvoll kandierte Sonnenblumenkerne oder gehackte Nüsse Ahornsirup Mango-Coulis

Hier sind sie, die Früchte meiner ANLEITUNG Ofen auf 180 °C/160 °C Umluft/Gas 4 vorheizen.

Eine 2-Pfund-Brotbackform einfetten, die Seiten und den Boden mit Backpapier auslegen.

140 g erweichte Butter/Cannabutter und 140 g Streuzucker verrühren, bis sie gut vermischt sind. Die zwei großen verquirlten Eier und eine kleine gesiebte Menge von 140 g Mehl langsam dazugeben.

Das restliche Mehl hineinsieben, 1 Teelöffel Backpulver und zwei gut zerdrückte Bananen dazurühren.

Den Teig in die Brotbackform gießen und etwa 50 Minuten lang backen.

Nach 40 Minuten den Laib alle 5 Minuten kontrollieren. Einen Bratspieß in die Mitte bohren. Wenn er sich sauber herausziehen lässt, ist der Laib fertig.

10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter umsetzen.

Essen war soooo gut und befriedigte voll und ganz meinen Heißhunger.

Zuhause musste ich es selbst ausprobieren. Ich brauchte einige Anläufe, um es in seiner ganzen Herrlichkeit zu reproduzieren, da ich während meines ersten Versuches eben ziemlich viele Dämpfe inhaliert hatte!

Es gelang mir schließlich dennoch, das Problem zu lösen und beschloss, anstatt erst high zu werden und dann zu essen - warum nicht versuchen, das High IN den Munchie hineinzubringen!!!

Denkt an das Prinzip eines KinderÜberraschungseis... Schokolade UND

„ultimativen Munchie-Bemühungen“ ...

"Bettys' Peanut Butter Banana Bad Boy"

ZUTATEN FÜR DAS BANANENBROT (FÜR 8 PERSONEN) 140 g Butter, erweicht; normale Butter ersetzen durch Cannabutter in der gewünschten Dosis 140 g Streuzucker Zwei große Eier, verquirlt 140 g mit Backpulver gemischtes Mehl 1 Teelöffel Backpulver Zwei sehr reife Bananen, püriert

Das Bananenbrot am besten servieren, wenn es noch warm ist. Es wird frisch serviert - oder in einem luftdichten Behälter aufbewahrt, später langsam auf dem Rost in der Mitte des Ofens 2-3 Minuten erwärmt, bevor der Belag daraufgegeben wird. Aber nicht länger als 2-3 Minuten und nur bei geringer Hitze. Wir wollen es ja nicht rösten.

Also falls nicht frisch, 2-3 Minuten im Ofen erwärmen. Mit einer dicken Schicht Erdnussbutter bestreichen.

Bananenscheiben drauflegen.

Mit kandierten Samen oder gehackten Nüssen bestreuen. Ich mag Sonnenblumenkerne, aber auch kandierte Cashews oder Pekannüsse eignen sich hervorragend. Mit so viel Ahornsirup beträufeln wie man will.

Zum Schluss einige Tropfen scharfen Mango-Coulis darauf. Auch hier

mag ich die Schärfe der Mango im Vergleich zum süßen Sirup und dem Erdnussbuttersalz, aber wer andere Vorlieben hat kann das natürlich austauschen.

Ich weiß, dass ich es früher schon einmal sagte, aber ich möchte es wiederholen für jene, die es nicht wissen. Cannabis-Edibles bewirken ein ganz anderes High als durch Rauchen oder Dampfen - ein viel intensiveres, das länger anhält.

Wer noch keine Erfahrung mit Cannabis-Edibles hat oder nur wenig verträgt, dem empfehle ich, pro Portion Bananenbrot nur einen Teelöffel normale Butter durch Cannabutter zu ersetzen.

Besser ist, langsam und maßvoll zu beginnen als es übertreiben - nicht zu viel, zu schnell konsumieren und hinterher bereuen.

Nachdem wir jetzt die Gesundheitsund Sicherheitsaspekte abgehakt haben, können wir uns ans Backen machen und das Ergebnis genießen!

Bis zum nächsten Mal.

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ELTERN UND CANNABIS-KULTUR Text: Robert Brungert

CANNAMOMS ENTSPANNT DURCH DEN TAG

so richtig die Sau rauslassen und damit gut ankommen, müssen Frauen viel intensiver auf ihr Erscheinen achten.

Sich an Wochentagen mit Alkohol zu enthemmen, ist also unschicklich, ein paar versteckte Tabletten lassen sich besser kaschieren. Genauso ist es mit ein paar Tropfen oder Edibles.

Ist Cannabis zugleich legal und anerkannt, können Cannamoms ganz offen darüber sprechen. Konsumiert wird nur als Microdosing zum späten Abend, Cannamoms sind immerhin verantwortungsvoll.

Der Joint am Abend dient der Entspannung, um wenigstens für ein paar Stunden abzuschalten. Dann erholsamer Schlaf und der kommende Tag gelingt.

Genau das entdecken in den USA immer mehr Hausfrauen beziehungsweise Mütter. Darüber berichtet die Website elle.de, als ob es eine Neuheit wäre.

Denn neu ist lediglich, dass diese Mütter in immer mehr US-Bundesstaaten ganz offen damit umgehen können.

Die „Cannamoms“ tauschen sich unbeschwert im Freundeskreis oder in Social Media aus, hier gründen sie ihre eigenen Gruppen.

Cannamoms gibt es überall, wo erwachsene Menschen kiffen. Die Joints werden teils zu Zigaretten erklärt, um Komplikationen zu umgehen. Denn die Kinder erzählen in der Schule über dieses und jenes. Wenn Cannabis noch verboten ist und konsumierende Eltern ihre Kinder dafür verlieren können, ist das immerhin problematisch. Dann lieber die Mutti mit der halben Flasche Wein am Abend? Elle.de sieht auch die Winemoms kritisch, da Cannabis und Alkohol sehr schädlich sind, zumindest im Übermaß.

Cannamoms bedröhnen sich nicht, sondern würden mit Microdosing nur ganz wenig rauchen, wenn die Kinder bereits im Bett liegen. So zumindest die Quintessenz des Artikels. Konsum in Gegenwart der Kinder ist dagegen kritisch und pädagogisch alles andere als sinnvoll. Außerdem ginge es Cannamoms nur um die Entspannung und nicht das Extremerlebnis. Die Realität in vielen US-Bundesstaaten sieht anders aus – und nennt sich Edibles. Viele Konsumenten mögen den Joint und selbst den Vapo nicht. Sie verwenden lieber etwas zum Einnehmen wie Tropfen, Kapseln oder Edibles. Würde es den Kindern auffallen, wenn eine Cannamom bereits nachmittags zum Kaffee einen kleinen Brownie genießt? Ja, sie ist entspannter und kann ihre tobenden Kinder stressfreier durch den Tag bringen.

Wir müssen bedenken, dass die Methoden der Kindererziehung sich im Laufe der Zeit wandeln, die Kinder

auch. Früher gab es keine Mobilgeräte und Spielkonsolen. Unsere Urgroßeltern hatten vielleicht schon Radios, als Kinder spielten sie aber auf Wiesen und in Wäldern. Heute müssen Kinder trotz Freizeitstress Leistung bringen, entwickeln häufig eine ADHS und werden mit Ritalin (Methylphenidat) behandelt.

Außerdem sind die Wohnverhältnisse vielleicht modern, viele Kinder haben aber vor dem Haus kaum noch Natur oder Platz. Gab es für unsere Urgroßeltern noch eine Ohrfeige, müssen heutige Kinder auf pädagogischem Weg dazulernen.

Es ist also ganz normal, dass die häusliche Arbeit oder allfällige Erledigungen in den Vormittag fallen, die Kinderbespaßung und Hausaufgaben in den Nachmittag und die knappe Freizeit in den späten Abend. Nicht nur das – während unsere Großeltern mit einem Gehalt gut durchkamen, reichen heute selbst anderthalb Gehälter kaum noch aus. Viele Mütter gehen also nebenbei arbeiten oder wollen sogar Karriere machen. Demnach berichtet elle.de, dass Mütter durch die Lockdowns besonders gestresst sind, da sie ihre Kinder auf Home Schooling umstellen. Dieses

Mehrbelastung wird zur Initialzündung für Cannamoms.

Es gibt noch andere Gründe, weshalb es Cannamoms seit eh und je gibt: Eine

Während die ein oder andere Winemom irgendwann Leberprobleme hat, können Cannamoms entspannt alt werden.

Sicherlich gibt es die Gefahr, dass Kinder sich für die Tropfen und vor allem süßen Edibles interessieren. Aber wie ist es bei den Winemoms? Gerade bei übermäßigem und regelmäßigem Alkoholkonsum stehen die Flaschen in der Wohnung herum. Das ist sogar ganz normal, dass der Vater noch ein paar Kisten Bier stapelt. Keiner denkt sich

EINE MUTTER HAT ZU FUNKTIONIEREN, KOMME, WAS WOLLE Mutter hat zu funktionieren, komme, was wolle. Der allseits beliebte Alkohol mag zwar ein „Lösungsmittel“ sein, ist aber auf lange Sicht nicht der Königsweg. Fängt eine junge Mutter in Stresssituationen immer früher an, in die Flasche zu schauen, ist das Alkoholproblem vorprogrammiert. Das Übermaß tritt bei der ein oder anderen Cannamom ebenfalls auf. Diese bleibt dann eher in der stillen Kammer und fällt kaum auf.

Alkohol hingegen enthemmt, unlustige Vorkommnisse oder Aggressivität sind keine Seltenheit.

Genau das ist ein weiterer Punkt, weshalb Frauen mit Suchtproblem tendenziell häufiger zu Tabletten als zum Alkohol greifen: Während Männer

etwas dabei, weil der etablierte Alkohol nicht mit unverantwortlichem Verhalten assoziiert wird.

Wer hat nicht in seiner Jugend schon mal hier und da eine Flasche stibitzt oder Füllstände gesenkt? Es sollte aber keiner behaupten, dass Alkohol für reifende Gehirnzellen förderlich wäre.

Also auch hier wäre Cannabis vielleicht das geringere Übel, das sich außerdem wegen des geringeren Volumens besser wegschließen lässt. Oder sollten wir die Kinder fragen, ob sie lieber eine fröhlich entspannte Cannamom oder eine lauthals gestresste Winemom hätten?

Denn ganz nüchtern sind diese auf Dauer vielleicht nicht zu ertragen.

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KOLOPHON Soft Secrets wird herausgegeben von Discover Publisher BV Galvaniweg 11, 5482 TN Schijndel, Niederlande Telefon: +31(0)73 5498112 E-mail: info@softsecrets.nl Web: www.softsecrets.com Chef-Redakteur: Cliff Cremer Mitarbeiter: Jorge Cervantes, Robert B., Mr. Jose, Stoney Tark, Markus Berger, Martin Muencheberg, Rich Hamilton, Betty Green, GBI (Green Born Identity), Tricoma Team, Tommy L. Gomez u.a. Übersetzungen: Helmut Schöffler Anschrift der Redaktion: E-Mail: readers@softsecrets.nl Anzeigen: info@softsecrets.nl Ein Wort des Herausgebers: Soft Secrets ist ein im Abstand von zwei Monaten erscheinendes kostenloses Magazin, das in den Niederlanden (dort als "Highlife"), Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Polen, der Tschechischen Republik und Chile erscheint.

Weltweit erleben wir derzeit einen Prozess der relativen Liberalisierung hinsichtlich des Cannabiskonsums, sei es für medizinische oder Freizeitzwecke.

Mehrere Länder haben Cannabis legalisiert, um weiche und harte Drogen voneinander zu trennen, wie es sich in Holland bewährt hat. Andere Länder haben die Verwendung von medizinischem

ANZEIGE INDEX Cannabis legalisiert, einschließlich des Rechts, Cannabispflanzen für den eigenen Gebrauch anzubauen.

Der Herausgeber möchte die Aufmerksamkeit verstärkt auf den Prozess der Normalisierung des Cannabiskonsums lenken. Hierbei wird vorausgesetzt, dass er nicht unbedingt mit allem einverstanden ist, was in Artikeln und Anzeigen erscheint. Der Verlag distanziert sich somit ausdrücklich von veröffentlichten Aussagen oder Darstellungen, die den Eindruck erwecken könnten, dass der Konsum oder die Produktion von Cannabis befürwortet wird.

Es ist untersagt, ohne das vorherige Einverständnis des Herausgebers oder anderer Inhaber von Urheberrechten irgendetwas - gleich welchen Formats von diesem Magazin zu kopieren oder zu reproduzieren. Der Verlag ist nicht verantwortlich für den Inhalt von Anzeigen und/oder für Auffassungen, die darin zum Ausdruck kommen, auch übernimmt er keine Verantwortung für unaufgeforderte Einsendungen.

Der Herausgeber ist bestrebt, alle Rechteinhaber von Fotos und/oder Abbildungen zu erreichen. Wer meint, noch Anspruch auf diese Rechte zu haben, kann sich an den Verlag wenden.

Die nächste Ausgabe erscheint am

22. Juli 2022

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Seite

Advanced Hydroponics of Holland 2 Advanced Nutrients 1 Advanced Nutrients 5 Atami 25 Bloomshop Goslar 42/43 Bloomtech 42/43 Blumen per Lumen 44 Cervantes 34 Dr. Green 44 Dr. Green 44 Druid Nutrients 15 Dutch Trimming Company 21 Florganics 9 Fourtwenty 1 Gras Grün 42/43 Grow Bon 42/43 Grow Cologne 42/43 HRG 9 ICBC 47 Kaya Foundation 9

Kosmic Kitchen Mary Jane Berlijn Miraculix Near Dark Paradise Seeds Paradise Seeds Pax Labs Plantarium ProGrow RQS Seedstockers Sow and Grow Sticky Leaves Sweet Seeds Terra Aquatica Ulla Versand United Seedbanks Urban Grow Vision of Hemp www.extracta.store

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ANTWORTEN ZUM QUIZ AUF SEITE 28

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