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Insgesamt erleichtert die systematische Erfassung, Bearbeitung und Kontrolle mit dem ConSense-Massnahmenmanagement die termingerechte und vollständige Umsetzung unterschiedlichster Aufgaben.

Alle Aufgaben im Blick mit dem ConSense-Taskboard Alle anstehenden Massnahmen an einem zentralen Ort sammeln und bearbeiten – das lässt sich mit dem ConSense-Massnahmenmanagement einfach und systematisch umsetzen. Doch meistens decken die im Massnahmenmanagement verwalteten Aufgaben nur einen kleinen Teil der Aufgaben ab, die jeder einzelne Mitarbeiter in seinem Arbeitsalltag bewältigen muss. «Darum geht ConSense mit dem ConSense-Taskboard noch einen Schritt weiter. Das ConSense-Taskboard orientiert sich an der Kanban-Methode zur Prozesssteuerung und dem daraus bekannten Kanban-Board, das anstehende Aufgaben strukturiert und nach Prioritäten sortiert visuell darstellt und Fortschritte optisch nachvollziehbar macht», erklärt Dr. Alexander Künzer, Geschäftsführer der ConSense GmbH.

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Die Hauptquelle für die im Taskboard dargestellten Aufgaben ist das ConSenseMassnahmenmanagement. Zusätzlich können auch Aufgaben aus anderen Quellen ergänzt werden, z.B. als zur Nachverfolgung gekennzeichnete E-Mails und Aufgaben aus MS Outlook sowie aus ConSense Minutes, dem Tool zur einfachen und systematischen Dokumentation von Besprechungen.

All diese Aufgaben werden im ConSense-Taskboard zusammengeführt und in übersichtlicher Kachelform auf dem persönlichen Board dargestellt. Hier stehen sie dann zur Weiterbearbeitung zur Verfügung. Alle zu erledigenden Tätigkeiten werden in Spalten nach den Kategorien «Offen», «In Bearbeitung», «Wartet» oder «Erledigt» sortiert und Systematische Aufgabenplanung: Mit dem individuell zusammengestellten ConSense-Taskboard alle anstehenden To-Dos nach KanbanVorbild im Blick.

dem Ampelsystem entsprechend nach Dringlichkeit farbig gekennzeichnet. Damit visualisiert das ConSense-Taskboard auf einen Blick alle persönlichen Aufgaben und ermöglicht die individuelle Priorisierung, Planung, Umsetzung und Kontrolle. Der Nutzer kann jederzeit abrufen, in welchem Schritt sich die jeweilige Aufgabe befindet. Mit dem ConSense-Taskboard sind alle wichtigen Informationen und Termine sowie der Fluss der Bearbeitung stets präsent und lassen sich gut in den Arbeitstag integrieren.

Zuverlässige Umsetzung gesichert Ein softwaregestütztes Massnahmenmanagement bringt Struktur in die Umsetzung von Massnahmen und unterstützt dabei, diese systematisch und einheitlich umzusetzen. «Mit dem Modul Massnahmenmanagement lassen sich standardisierte Abläufe zur Massnahmenbearbeitung inklusive Analyse, Freigabe, Kontrolle und Wirksamkeitsprüfung etablieren, die in jeder Abteilung auch optisch einheitlich geführt werden. Das Taskboard hilft darüber hinaus bei der persönlichen Organisation jedes einzelnen Mitarbeiters. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass dies für Unternehmen jeder Grösse eine erhebliche Erleichterung im Arbeitsalltag ist. Das positive Feedback unserer Kunden gibt Bestätigung: Die Unternehmen sind dankbar für einen einheitlichen Standard, der dem Umgang mit Massnahmen Struktur verpasst und für eine zuverlässige Umsetzung sorgt», unterstreicht Dr. Alexander Künzer. ■

Massnahmenmanagement: Gerade in der Covid-19-Krise von grosser Relevanz Die Folge der sog. «Lockdown»-Massnahmen zur fice.. Auf grosses Interesse stösst auch das Modul Verhinderung der weiteren Verbreitung des Coro«Consense Minutes» für die einfache Strukturierung navirus ist ein deutlicher Digitalisierungsschub. von Besprechungen. Und immer mehr User wollen Als Alternative für die abgesagte Control-Messe ihr Dokumentenmanagement mit intelligenten lancierte die ConSense GmbH kurzerhand eine Funktionen und Workflows anreichern – sie sind entvirtuelle Messe, um mit ihren Kunden aus den sprechend bereit, die dafür benötigten Scripts proverschiedensten Branchen interagieren zu köngrammieren zu lassen. Bei Managementsystemen nen. Wir sprachen darüber mit der Geschäftsfühist der Implementierungsaufwand um vieles höher, rerin Dr. Iris Bruns. deshalb sind Kunden hier mit Investitionen derzeit zurückhaltender. Frau Bruns, was sind derzeit unmittelbare Auswirkungen der Covid-19-Situation auf Ihr UnterWie läuft es für Sie im Schweizer Markt? nehmen? Der Schweizer Markt wird von unserem Standort Organisatorisch sind wir gut aufgestellt. Für unin Friedrichshafen bedient. Wir stellen fest, dass sere Kunden konzentrieren wir uns auf Unterstütunsere Produkte in der Schweiz immer mehr angezungsangebote; das Interesse an Managementnommen werden. Wir merken, dass Schweizer Unsystemen war gross, das Massnahmenmanageternehmen schon immer bezüglich Qualitätsmament wurde zusehends wichtig. Wir haben ein nagement gut aufgestellt waren, das Verständnis spezifisches Covid-19-Plugin entwickelt. Doch für Qualitätsmanagementsysteme ist sehr hoch. insgesamt beobachten wir eine allgemeine UnsiEs geht den Unternehmen nicht nur um den Zweck cherheit, es gibt viele Fragezeichen. Und man eines QMS, sondern um eine ganzheitliche Auffasmuss neue Wege gehen. sung von Qualität.

Etwa mit der virtuellen Consense EXPO vom 5. bis 11. Mai. Welche Highlights präsentierten Sie da? Aktuell erhält vor allem das Massnahmenmanagement (siehe Artikel) eine hohe Relevanz aufgrund der Dezentralisierung durch Mitarbeiter im HomeofEine Frage der Unternehmenskultur also? Ja. Ein QMS muss von den Mitarbeitenden akzeptiert sein. Nur so sind sie bereit, Verbesserungsvorschläge auch zurückzuspielen – und sie wollen die Verbesserungen ihrerseits auch erkennen. (red.)

ISO-Managementsystemnormen

Mehr als ein Marketinginstrument?

Der Anreiz, freiwillig ein Managementsystem nach einer ISO-Managementsystemnorm einzuführen und zertifizieren zu lassen, ist unterschiedlich. Mehrheitlich sind es Kundenanforderungen, die dazu führen, dass ein Unternehmen einen Nachweis benötigt, dass seine Prozesse einer wirksamen Unternehmensführung entsprechen und diese beherrscht werden. Andere profitieren von Steuervergünstigungen (in Deutschland) oder werden vom Mutterkonzern dazu aufgefordert. Einige sehen in ihrem Managementsystem einen direkten Nutzen, insbesondere was das Risikomanagement betrifft.

Simon Kröni und Angela Mastronardi

Abgesehen davon, dass es aufgrund der Kundenanforderungen zwingend sein kann, Zertifizierungen vorzuweisen, ist es unbestritten auch ein Vorteil, wenn man sich als Firma mit positiven Eigenschaften von der Konkurrenz abheben kann. Das Vorweisen einer Zertifizierung nach einer Managementsystemnorm ist ein positives Merkmal, auch wenn es unter zertifizierten Unternehmen grosse Unterschiede gibt. Das Zertifikat zeigt, dass sich eine Organisation mit ihren Prozessen und den normspezifischen Themen auseinandersetzt und sich laufend optimiert. Zu berücksichtigen ist, dass das Vorweisen von altbewährten Managementsystemzertifizierungen wie z.B. ISO 9001 für Qualität oder ISO 14001 längst kein «Alleinstellungsmerkmal» (USP) mehr ist, sondern in gewissen Branchen sehr verbreitet ist. Es ist damit eine Grundlage dafür, überhaupt am Markt eine Chance zu haben. Anders sieht es bei neuen Normen oder bei Normen aus, die noch nicht weit verbreitet sind (z.B. ISO 37001 Anti-Korruption, ISO 19600/37301 Compliance Management, ISO 50001 Energie). Hier können sich Unternehmen noch abheben und unter Umständen von der Pionierrolle profitieren.

Das eigentliche Zertifikat ist aber nur einer der Vorteile, die sich marketingtechnisch nutzen lassen. Sinn der Managementsysteme sind schliesslich nicht die Zertifikate

Simon Kröni, Dipl. Ing. Biotechnologe FH, befasst sich bei Neosys AG mit Managementsystemen, Gesetzes- und Umweltanalysen, Audits und Schulungen

Nachhaltigkeitsbericht, der zu Marketingzwecken verwendet werden kann, als Ergebnis eines zertifizierten Managementsystems. selber, sondern Ergebnisse wie die Prozessbeherrschung, die kontinuierliche Verbesserung der Leistung, Sicherstellung der Gesetzeskonformität etc. Auch diese Resultate können und sollen z.B. in Form von CO 2-Einsparungen, Kundenzufriedenheit, Ratingergebnissen etc. kommuniziert werden. Managementsystemnormen helfen, die nötige Struktur aufzubauen und zu unterhalten, um regelmässig vorzeigbare Resultate zu erreichen und zu dokumentieren.

Nicht zuletzt ist ein gut geführtes, zertifiziertes Managementsystem immer auch ein Ausdruck der inneren Werte und Überzeugungen einer Organisation und ihrer Leitung. Die glaubwürdige Vertretung und Umsetzung von starken Werten und Überzeugungen ist eine wichtige Eigenschaft von erfolgreichen Unternehmen.

Welche Managementsystemnorm soll es sein? Am weitesten verbreitet in der Schweiz und meist Grundlage für weitere Managementsysteme ist die ISO 9001 für Qualitätsmanagementsysteme. Mit der Umsetzung der Norm im Betrieb soll unter anderem sichergestellt werden, dass belegbar Produkte und Dienstleistungen angeboten werden, die den Kundenanforderungen, den intern definierten Spezifikationen und den gesetzlichen und behördlichen Anforderungen entsprechen, dass Chancen und Risiken behandelt werden und eine fortlaufende Verbesserung stattfindet. ISO 9001 und weitere Klassiker wie ISO 14001 für Umweltmanagement oder ISO 45001 für Arbeitssicherheit eignen sich für sehr viele Unternehmen und Branchen. Selbstverständlich sind stets auch Zweck und Umfeld der zertifizierten Organisation zu berücksichtigen. In Branchen mit gefährlichen Tätigkeiten wie z.B. Bau wird eine ISO-45001-Zertifizierung (Arbeitsschutz) mehr Gewicht haben als in einem reinen Bürobetrieb. Vorteil der ISO-Reihe zu Managementsystemen ist, dass mittlerweile die meisten Normen der gleichen Struktur entsprechen. Kernelemente wie die Analyse von Stakeholdern und Umfeld oder die Zielsetzungsprozesse bleiben dabei identisch. Je nach Themenbereich müssen, hauptsächlich zur Planung, lediglich einzelne Themen wie Energie, Umwelt oder Arbeitssicherheit detaillierter analysiert werden. Ist einmal ein System eingeführt, kann es also mit verhältnismässig kleinem Aufwand auf weitere Themenbereiche ausgeweitet werden.

In der Schweiz mit relativ geringem Aufwand zu einer Zertifizierung In der Schweiz ist es bereits mit mittleren Anstrengungen möglich, ein zertifizierbares Unternehmen zu werden. In der Schweiz müssen ohnehin strenge gesetzliche Vorgaben eingehalten werden und die Normen fordern keine so dokumentenlastige Systemhandbücher mehr wie früher. Trotzdem dürfte sich der Aufwand nur für das Ziel, ein Zertifikat zu erreichen, nur in ganz wenigen Fällen lohnen. Interessanter wird es, wenn ein Managementsystem effektiven Nutzen bringt. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass das System von der obersten Leitung einer Organisation aktiv unterstützt und getra

High-Level-Struktur der ISO-Managementsystemnormen am Beispiel von ISO 14001:2015 (Umweltmanagementsysteme). gen wird. Sie soll die Stossrichtung vorgeben und das Managementsystem nach innen vertreten. Damit das aufgebaute System schlussendlich im Alltag lebendig wird und bleibt, ist aber die frühzeitige Beteiligung von Mitarbeitenden aus allen Stufen wichtig. Auf den unteren Stufen werden schliesslich die konkreten Massnahmen geplant und umgesetzt.

Von Vorteil ist meist auch, die nötigen Elemente nicht einfach auf Bestehendes aufzusetzen, sondern sie, wo möglich, mit vorhandenen Abläufen und Dokumenten zusammenzulegen. Bei dieser Gelegenheit sind historisch gewachsene Abläufe und Prozesse zu hinterfragen und zu optimieren. Jedes Managementsystem sollte also individuell auf die Gegebenheiten einer Organisation abgestimmt sein. Nur so kann sichergestellt werden, dass das aufgebaute System auch wirklich Wirkung entfaltet und der ganze Ertrag nicht «nur» aus einem Zertifikat besteht.

Fazit Ein dem Unternehmen angepasstes Managementsystem ist deutlich mehr als reines Marketing, es ist in erster Linie ein Führungssystem und dient dem umfassenden Erfolg einer Organisation. Die damit erzielten Resultate und «Nebenprodukte» wie Zertifikate, Berichte, Leistungsverbesserungen etc. sind aber, geschickt genutzt, wertvoll für die Marketingabteilung. ■

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Umweltziele erreichen in der Verpackungsindustrie

Qualitätssicherung für die Nachhaltigkeit

In der Folien- und der Verpackungsbranche gewinnt das Thema Kreislaufwirtschaft seit Jahren an Bedeutung. Die Branche durchlebt einen radikalen Umbruch, der auch an Qualitätssicherungssysteme neue Anforderungen stellt.

Dr. Michael Dattner

Gerade in der Herstellung flexibler Verpackungen minimieren Qualitätssicherungssysteme den Material- und Energieverbrauch sowie den Abfall. Die Systeme sind einfach und sicher bedienbar. Sie verkürzen die Rüstprozesse und garantieren in der Produktion ein konstantes Qualitätsniveau. Und sie lassen sich im Sinne von Industrie 4.0 prozessübergreifend mit vor- und nachgelagerten Produktionsschritten integrieren. Dabei ermöglichen Hersteller unterschiedlicher Bereiche den Austausch von Prozessdaten zwischen ihren Maschinen und Lösungen. Diese Integration eröffnet zusätzliche, bislang nicht gekannte Optionen für Effizienzsteigerungen in bahnverarbeitenden Industrien – und damit für mehr Nachhaltigkeit.

Legislative Weichenstellungen treiben den Umbruch an Eine höhere Nachhaltigkeit industrieller Produktionsprozesse zählte in der jüngeren Vergangenheit auf praktisch allen Fachmessen und -kongressen zu den zentralen Themen. Insbesondere die Hersteller von Folien und flexiblen Verpackungen sind unter enormen Druck geraten, die Umweltverträglichkeit ihrer Produkte drastisch zu steigern. Verpackungen sollen zu 100% recycelbar, wiederverwertbar oder biologisch abbaubar sein. Druck kommt auch von der Markenartikelindustrie. Sie fordert von den Herstellern flexibler Verpackungen, bis 2025 neuartige Lösungen zu liefern, die zu 100% recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar sind.

Neue Anforderungen an die Qualitätssicherung Da die neuen Materialien einschliesslich der Recyklate mit speziellen Eigenschaften aufwarten, stellen sie in der Qualitätssicherung zum Beispiel an die Bahnlaufregelung oder an die Oberflächen- und die Druckbildinspektion neue Anforderungen. Der Anbieter von qualitätssichernden Systemen für bahnverarbeitende Industrien BST eltromat deckt diese Anforderungen unter anderem mit angepassten Bahnlaufregelungen, Sensoren und Inspektionssystemen ab. Zum Beispiel kann es in der Herstellung neuartiger Verpackungsmaterialien notwendig sein, Erfahrungen und Prozess Know-how zu sammeln, um die Beschichtungen der Rollen der Bahnlaufregelungen anzupassen.

Ein weiteres Beispiel sind die Digimarc Barcodes, die in der Verpackungsherstellung zunehmend Verwendung finden. Im Gegensatz zu den bisherigen ein- und zweidimensionalen Barcodes sind die Digimarcs Bestandteile des Verpackungsdesigns und damit für das menschliche Auge nicht ohne Weiteres erkennbar. In aller Regel werden sie an vielen Stellen in das Artwork von Verpackungen integriert. Digimarcs können aus praktisch jedem Winkel und bei höchsten Maschinengeschwindigkeiten gelesen werden. Sie machen es auch möglich, Kunststoffverpackungen in Sortieranlagen von Recyclingunternehmen automatisch auszuschleusen und Mit iPQ-Check, dem Modul des iPQ-Centers für 100% Inspektion, können steigende Anforderungen der Qualitätssicherung, an z.B. aus Rezyklaten hergestellten Materialien, abgedeckt werden.

der Wiederverwertung zuzuführen. BST eltromat bietet dafür die Lösungen iPQ-View für die digitale Bahnbeobachtung und iPQCheck für die 100%-Inspektion.

Künstliche Intelligenz in der Fehlerklassifikation Mitte November 2019 nahm BST eltromat am vierten Treffen des Converting-4.0-Netzwerks teil. Auch hier wurde die Datenkommunikation über Prozessgrenzen hinaus thematisiert. BST eltromat zeigte auf, wie das Zusammenführen von Qualitätsdaten höhere Effizienz und Sicherheit sowie mehr Komfort und Nachhaltigkeit mit sich bringt – sofern die Informationen synchronisiert aufbereitet vorliegen. Zum Beispiel kann künstliche Intelligenz in Prozessanalysen grossen Nutzen bei der Fehlerklassifikation mit sich bringen. Derzeit werden im Converting-4.0-Netzwerk Szenarien entwickelt, wie die Berücksichtigung weiterer Prozess- und Materialdaten zusätzlichen Mehrwert bringen kann.

Im Rahmen seiner Kooperation mit SeeOne Vision Technology, Hersteller von Oberflächeninspektionssystemen mit Sitz in Florenz in Italien, verknüpft BST eltromat zudem Informationen aus der Folienextrusion mit Qualitätsdaten aus dem Druckprozess. Die Systeme von SeeOne erkennen bei verschiedenen Materialien wie Folien, metallisierten Folien, Papier oder Karton Oberflächenfehler und klassifizieren diese mit Hilfe von künstlicher Intelligenz zum Beispiel als Löcher oder Einschlüsse, Insekten oder Schmutz. Die Erkenntnisse aus der Oberflächeninspektion können in Produktionsprozessen auf unterschiedliche Weise für Optimierungen genutzt werden. ■

Vorträge/Tagungen/Seminare

Anlässe Schweiz

Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der nach wie vor geltenden Einschränkungen für grosse Präsenzveranstaltungen sind die Angaben ohne Gewähr. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an die Veranstalter.

Kontinuierliche Prozessoptimierung Kennzahlen für den Geschäftserfolg planen und steuern 22. bis 24. Juni 2020, Glattbrugg www.sgo.ch Schlanke QM-Dokumentation Eine schlanke und effiziente Dokumentation aufbauen 24. Juni 2020, Winterthur www.snv.ch

Corporate Digital Responsibility Unternehmerische Verantwortung im Zeitalter der Digitalisierung 5. August 2020, 11.00 bis 11.45 Uhr Online en.systain.com Lean-Management-Grundlagen inkl. Praxistag Verschaffen Sie sich einen Überblick im Lean Management 17. bis 19. August 2020, Glattbrugg www.sgo.ch EFQM Certified Foundation Course (Webinar) Offizieller zertifizierter EFQM-Grundkurs auf der Basis des neuen EFQM-Modells 2020. In Zusammenarbeit mit SAQ. 18. August 2020 (Studienstart) www.hslu.ch/bex EFQM Certified Assessor Transformation Training Offizielles EFQM Certified Assessor Training auf der Grundlage des neuen EFQM-Modells 2020 für Assessoren auf der Basis des Modells 2013. In Zusammenarbeit mit SAQ. 27. bis 28. Aug. 2020, Luzern 29. bis 30. Okt. 2020, Luzern www.hslu.ch/bex

Swiss Green Economy Symposium Innovative Lösungen 1. September 2020, Winterthur sges.ch

Das Magazin für integrierte Managementsysteme

Anlässe international Circular Economy Entrepreneurs Qualitätsbeauftragter (TÜV) Online-Lehrgang: Aufbau und 49. Jahrgang erscheint 10x jährlich Schweiz: ISSN 1422-6634 Deutschland: ISSN 1862-2623 Der Hub für die Kreislaufwirtschaft der Schweiz Organisation eines QM-Systems gemäss DIN EN ISO 9001:2015 Swiss Association for Quality SAQ Zufriedenheits- und Bedürfnisanalyse 2016 17. September 2020, Interlaken sef.events EFQM-Modell 2020 Sie erhalten die relevanten Infos zur Modellrevision 2020. Einstieg jederzeit möglich www.tuv.com/seminar-09620 (Modul 1) www.tuv.com/seminar-09623 (Modul 2) Quality Management Modular Course Concept – Quality Management. E.g.: Quality management Offizielles Organ der SAQ Swiss Association for Quality Stauffacherstrasse 65/42, 3014 Bern T 031 330 99 00, www.saq.ch Herausgeber SAQ/Galledia Fachmedien AG Druckauflage 6970 Ex. Verkaufte Auflage 2620 Ex. (wemf-beglaubigt) meldungen ermöglichen der SAQ ihre Dienstleistungen zielgruppengerecht anzupassen und auszubauen. >> Im ersten Semester 2016 hat die SAQ, in Zusammenarbeit mit einem Studierendenteam der Fachhochschule St.Gallen, eine Zufriedenheits- und Bedürfnisanalyse durchgeführt. Befragt wurden sowohl die SAQMitglieder wie auch interessierte Kreise, das heisst Besucher der SAQ-Veranstaltungen. Von sen sowie der Erfahrungsaustausch wichtig bis sehr wichtig erscheinen. Wichtig sind auch fachspezifische Weiterbildunziehen können. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, die an dieser Umfrage mitgemacht haben. Ihre wertvollen Rück11. September 2020 26. Oktober 2020 swiss-excellence-forum.ch EFQM Excellence Assessor Training Offizielles EFQM Assessor Training auf der Grundlage des neuen EFQM-Momethods (E-Learnings): – The Ishikawa QM method – The «5 Whys» QM method – The 7 basic tools of quality www.tuev-sued.de Weiterbildung per Fernstudium Qualitätsbeauftragter TÜV, QualitätsRedaktion Thomas Berner, lic. phil. I (MA) Burgauerstrasse 50, 9230 Flawil T +41 58 344 97 37 thomas.berner@galledia.ch Michael Merz T +41 58 344 98 64 michael.merz@galledia.ch Produktion Galledia Print AG, CH-9230 Flawil SAQ Swiss Association for Quality Quelle: Fachhochschule St.Gallen Schweiz Verlag Galledia Fachmedien AG Buckhauserstrasse 24, 8048 Zürich den insgesamt ca. 12’000 verschickten Umfragen, haben 5,5 Prozent geantwortet. Wobei die Rücklaufquote bei den SAQMitgliedern bei über 30 Prozent lag. Diese sehr hohe Beteiligung gen. Dagegen wurden die folgenden Punkte neutral bewertet: branchenübergreifende Netzwerke, Anlässe die Trends aufzeigen und Insiderwissen durch Betriebsbesichtigungen. Die Agenda >> Anmeldung und weitere Infos unter www.saq.ch dells 2020. In Zusmmenarbeit mit SAQ. 14. bis 16. Okt. 2020, Hochschule Luzern www.hslu.ch/bex manager TÜV, Qualitätsauditor TÜV Beginn: jederzeit www.fernschule-weber.de QM-Ausbildung erlaubte den Studierenden eine fundierte Auswertung, die nach Mitgliedern und Nichtmitgliedern gesplittet wurde. Erhoben wurde, unter anderem die Zufriedenheit der SAQMitglieder mit den aktuellen Dienstleistungen wie auch deVorschau: Corporate Social Responsibility (CSR) Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung im Unternehmen 22.10. und 23.10.2020, Feusisberg www.zfu.ch T +41 (0) 58 344 98 98 www.galledia.ch Verlagsmanager: Stefan Zimmermann Werbemarkt Galledia Fachmedien AG Burgauerstrasse 50, 9230 Flawil Ornella Assalve, Mediaberatung T +41 (0) 58 344 97 69 ornella.assalve@galledia.ch Umfrageteilnehmenden schätzten ausserdem E-Mail-Newsletter zu aktuellen Themen, die Mitarbeit in einer Fachgruppe, Analysen und Studien zu Branchentrends sowie interessante und qualitativ hochstehende Sektionsveranstaltungen. >> Sektion Bern Thema ISO 45001 – Wohin geht die Reise Datum 24. Januar 2017 Ort Bildungszentrum Wald, Lyss >> Fachgruppe Medizinprodukte Thema Software Validierung und Datenintegrität Datum 19. Januar 2017 Ort Hotel Arte Olten Komplettlehrgänge für Qualitätsmanager Beginn: monatlich www.cqa.de IFAT – neuer Termin erst 30. Mai bis 3. Juni 2022 Aufgrund der zunehmenden Ausbreitung ren Bedürfnisse und Wünsche an die SAQ. Zudem die Zufriedenheit mit den Veranstaltungen, im konkreten mit den Sektionsanlässen. Hier wurden beide Zielgruppen befragt. Bestehende Dienstleistungen Grundsätzlich stellte sich heraus, dass die Mitglieder mit den bestehenden Dienstleistungen zufrieden sind. Wobei vor allem das gute Netzwerk und der Erfahrungsaustausch stark gewichtet wurden. Bei den Veranstaltungen wurden die SektionsArbeitsSicherheit Schweiz Fachmesse für Arbeits- und Gesundheitsschutz 10. bis 12. November 2020, Bern www.arbeits-sicherheit-schweiz.ch Lean Six Sigma Yellow Belt Überblick über die ManagementMethode Lean Six Sigma. 30. November 2020, Glattbrugg www.sgo.ch Swiss Lean Congress Abonnenten-Service Galledia Fachmedien AG Burgauerstrasse 50, 9230 Flawil T +41 (0) 58 344 95 64 abo.mq@galledia.ch, www.galledia.ch Einzelnummer CHF 14.30 Jahresabonnement CHF 128.— Ausland CHF 169.— Deutschland, Österreich Werbemarkt Galledia Fachmedien AG Burgauerstrasse 50, 9230 Flawil Ornella Assalve, Mediaberatung T +41 (0) 58 344 97 69 ornella.assalve@galledia.ch Abonnenten-Service TÜV Media GmbH Am Grauen Stein, D-51105 Köln Zusätzliche Dienstleistungen Zwei Drittel der Befragten wünschen sich von der SAQ, das aufzeigen von Trends. Mehr als die Hälfte erwarten Austauschmöglichkeiten in den Sektionen. Jeder Dritte erhofft sich, dass sich die SAQ für eidgenössisch anerkannte Abschlüsse engagiert sowie Lobbying für Fachthemen macht. Das Networking wurde von den Umfrageteilnehmenden mehrfach und regelmässig erwähnt. Ausserdem wird von der SAQ Auf dem Weg der Excellence Business Excellence des Coronavirus (COVID-19) in Europa sieht sich die Weltleitmesse in München gezwungen, die IFAT 2020 auf Mai 2022 zu verschieben. www.ifat.de Verschoben: analytica 2020 Die Weltleitmesse für die erfolgreiche Präsentation innovativer Labortechnik und zukunftweisender Biotechnologie. Neu: 19. bis 22. Oktober 2020, München www.analytica.de MQ Management und Qualität 12/2016 veranstaltungen am wichtigsten eingestuft, noch vor dem Tag der Schweizer Qualität. Als wichtigste Punkte wurden hier die Referenten sowie der Mehrwert und Networking genannt. Bei der Befragung der Nichtmitglieder stellte sich heraus, dass ihnen in Verbindung mit der SAQ der Zugang zu FachwisThema «one step ahead» Neues Datum: 21. April 2021, Luzern www.swissleancongress.ch Weiterbildungsseminar Responsible Leadership Immer wieder sind Führungskräfte in Skandale verwickelt. Datum auf Anfrage www.zhaw.ch Iris Weinmeister T 0221 806-3520, F -3510 iris.weinmeister@de.tuv.com Einzelnummer EUR 13.50 Jahresabonnement EUR 115.— Die Kündigung des Abonnements ist mit einer Frist von 6 Wochen zum 31. Dezember möglich und schriftlich an den Verlag TÜV Media GmbH zu richten. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Weitere Titel der Galledia: Organisator, m&k, IMMOBILIEN Business, I erwartet, dass sie Schulungen und Präsentationen, Wissensdatenbanken und eine Plattform für den Erfahrungsaustausch anbietet. Besonders in der Westschweiz wünscht man sich eine grössere Präsenz der SAQ, aber auch einen klaren Mehrwert, den sie aus der Mitgliedschaft >> Im Anschluss an ein erfolgreiches Assessment durfte die SAQ folgende Organisationen auszeichnen und gratuliert herzlich: EFQM Verpflichtung zu Excellence (C2E) –Glasson Imprimeurs Editeurs SA, Bulle –Generationenhaus Neubad, Basel EFQM Anerkennung für Excellence (R4E) 3 Stern –Enpuls AG, Dietikon Verschoben: Automatica 2020 The Leading Exhibition for Smart Automation and Robotics Neu: 8. bis 11. Dezember 2020, München www.automatica-munich.com 34. Control Die internationale Fachmesse für Qualitätssicherung, die vom 5. bis 8. Mai in Stuttgart hätte stattfinden sollen, wurde wegen des Coronavirus abgesagt bzw. SicherheitsForum, Forum Sécurité, Safety-Plus, Reach, Intelligent Bauen, Moto Sport Schweiz, Moto Sport Suisse, TÖFF, auf kommendes Jahr verschoben: 4. bis 7. 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