MQ Management und Qualität

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QUALITÄT SICHERN 27

stets präsent und lassen sich gut in den Ar­ beitstag integrieren.

Zuverlässige Umsetzung gesichert Systematische Auf­ gabenplanung: Mit dem individuell ­zusammengestellten ConSense-Taskboard alle anstehenden ­To-Dos nach KanbanVorbild im Blick.

Insgesamt erleichtert die systematische Erfas­ sung, Bearbeitung und Kontrolle mit dem ConSense-Massnahmenmanagement die ter­ mingerechte und vollständige Umsetzung un­ terschiedlichster Aufgaben.

Alle Aufgaben im Blick mit dem ConSense-Taskboard Alle anstehenden Massnahmen an einem zentralen Ort sammeln und bearbeiten – das lässt sich mit dem ConSense-Massnahmen­ management einfach und systematisch um­ setzen. Doch meistens decken die im Mass­ nahmenmanagement verwalteten Aufgaben nur einen kleinen Teil der Aufgaben ab, die jeder einzelne Mitarbeiter in seinem Ar­ beitsalltag bewältigen muss. «Darum geht ConSense mit dem ConSense-Taskboard noch einen Schritt weiter. Das ConSense-Taskboard orientiert sich an der Kanban-Methode zur Prozesssteuerung und dem daraus bekannten Kanban-Board, das anstehende Aufgaben strukturiert und nach Prioritäten sortiert vi­ suell darstellt und Fortschritte optisch nach­ vollziehbar macht», erklärt Dr. Alexander Künzer, Geschäftsführer der ConSense GmbH. Die Hauptquelle für die im Taskboard dargestellten Aufgaben ist das ConSenseMassnahmenmanagement. Zusätzlich kön­ nen auch Aufgaben aus anderen Quellen er­ gänzt werden, z.B. als zur Nachverfolgung ge­ kennzeichnete E-Mails und Aufgaben aus MS Outlook sowie aus ConSense Minutes, dem Tool zur einfachen und systematischen Do­ kumentation von Besprechungen. All diese Aufgaben werden im ConSense-­ Taskboard zusammengeführt und in über­ sichtlicher Kachelform auf dem persönlichen Board dargestellt. Hier stehen sie dann zur Weiterbearbeitung zur Verfügung. Alle zu er­ ledigenden Tätigkeiten werden in Spalten nach den Kategorien «Offen», «In Bearbei­ tung», «Wartet» oder «Erledigt» sortiert und

dem Ampelsystem entsprechend nach Dring­ lichkeit farbig gekennzeichnet. Damit visua­ lisiert das ConSense-Taskboard auf einen Blick alle persönlichen Aufgaben und ermög­ licht die individuelle Priorisierung, Planung, Umsetzung und Kontrolle. Der Nutzer kann jederzeit abrufen, in welchem Schritt sich die jeweilige Aufgabe befindet. Mit dem ConSense-­ Taskboard sind alle wichtigen Informationen und Termine sowie der Fluss der Bearbeitung

Ein softwaregestütztes Massnahmenmanage­ ment bringt Struktur in die Umsetzung von Massnahmen und unterstützt dabei, diese sys­ tematisch und einheitlich umzusetzen. «Mit dem Modul Massnahmenmanagement lassen sich standardisierte Abläufe zur Massnahmen­ bearbeitung inklusive Analyse, Freigabe, Kont­ rolle und Wirksamkeitsprüfung etablieren, die in jeder Abteilung auch optisch einheitlich ge­ führt werden. Das Taskboard hilft darüber hin­ aus bei der persönlichen Organisation jedes einzelnen Mitarbeiters. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass dies für Unternehmen jeder Grösse eine erhebliche Erleichterung im ­ Arbeits­alltag ist. Das positive Feedback unserer Kunden gibt Bestätigung: Die Unternehmen sind dankbar für einen einheitlichen Standard, der dem Umgang mit Massnahmen Struktur verpasst und für eine zuverlässige Umsetzung sorgt», unterstreicht Dr. Alexander Künzer. ■

Massnahmenmanagement: Gerade in der Covid-19-Krise von grosser Relevanz Die Folge der sog. «Lockdown»-Massnahmen zur Verhinderung der weiteren Verbreitung des Coronavirus ist ein deutlicher Digitalisierungsschub. Als Alternative für die abgesagte Control-Messe lancierte die ConSense GmbH kurzerhand eine virtuelle Messe, um mit ihren Kunden aus den verschiedensten Branchen interagieren zu können. Wir sprachen darüber mit der Geschäftsführerin Dr. Iris Bruns.

fice.. Auf grosses Interesse stösst auch das Modul «Consense Minutes» für die einfache Strukturierung von Besprechungen. Und immer mehr User wollen ihr Dokumentenmanagement mit intelligenten Funktionen und Workflows anreichern – sie sind entsprechend bereit, die dafür benötigten Scripts programmieren zu lassen. Bei Managementsystemen ist der Implementierungsaufwand um vieles höher, deshalb sind Kunden hier mit Investitionen derzeit zurückhaltender.

Frau Bruns, was sind derzeit unmittelbare Auswirkungen der Covid-19-Situation auf Ihr Unternehmen? Organisatorisch sind wir gut aufgestellt. Für unsere Kunden konzentrieren wir uns auf Unterstützungsangebote; das Interesse an Managementsystemen war gross, das Massnahmenmanagement wurde zusehends wichtig. Wir haben ein spezifisches Covid-19-Plugin entwickelt. Doch insgesamt beobachten wir eine allgemeine Unsicherheit, es gibt viele Fragezeichen. Und man muss neue Wege gehen.

Wie läuft es für Sie im Schweizer Markt? Der Schweizer Markt wird von unserem Standort in Friedrichshafen bedient. Wir stellen fest, dass unsere Produkte in der Schweiz immer mehr angenommen werden. Wir merken, dass Schweizer Unternehmen schon immer bezüglich Qualitätsmanagement gut aufgestellt waren, das Verständnis für Qualitätsmanagementsysteme ist sehr hoch. Es geht den Unternehmen nicht nur um den Zweck eines QMS, sondern um eine ganzheitliche Auffassung von Qualität.

Etwa mit der virtuellen Consense EXPO vom 5. bis 11. Mai. Welche Highlights präsentierten Sie da? Aktuell erhält vor allem das Massnahmenmanagement (siehe Artikel) eine hohe Relevanz aufgrund der Dezentralisierung durch Mitarbeiter im Homeof-

Eine Frage der Unternehmenskultur also? Ja. Ein QMS muss von den Mitarbeitenden akzeptiert sein. Nur so sind sie bereit, Verbesserungsvorschläge auch zurückzuspielen – und sie wollen die Verbesserungen ihrerseits auch erkennen. (red.)


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