Saariselkä Zeitung

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SAARISELKÄ ZEITU NG | WINTER 2013-2014 | WWW.SAARISELANSANOMAT.FI

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SAARISELKÄ • IVALO • INARI • UTSJOKI

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Über die Jagd nach dem Polarlicht

Die Veränderungen in der Atmosphäre in den vergangenen Jahren haben eine neue Liebhabergruppe in Lappland hervorgebracht – die Polarlichtjäger. Die Disziplin hat die Zahl der Enthusiasten äußerst schnell auf Hunderttausende anwachsen lassen, wenn man auch alle Touristen, die aus den verschiedenen Teilen der Welt nach Lappland kommen, mitzählt. Für viele von ihnen ist es ein jahrelanger Traum gewesen, die Polarlichter zu sehen. Einer der Spezialisten der Disziplin ist der Polarlichtjäger Markku Inkilä aus Inari, dessen Polarlichtfotos sogar in den wichtigsten Zeitschriften der Welt in England und den USA zu sehen gewesen sind. – Ein japanischer Gast erzählte, er habe meine Bilder sogar in japanischen Zeitschriften und im dortigen Fernsehen gesehen, erläutert Markku Inkilä. Die Jagd nach dem Polarlicht ist eine typische Kameradisziplin und sie verlangt vom

Ausübenden neuen einer guten Kamera Geduld, warme Kleidung und die Fähigkeit, Kälte zu ertragen. Die Disziplin ist ungeachtet des Alters und Geschlechts für alle geeignet, und wie bei allen Hobbys, so macht auch bei der Jagd nach dem Polarlicht einzig die Übung den Meister. Markku Inkilä fotografiert seit 15 Jahren, sodass er der richtige Mann ist, um zu beantworten, welche Geräte für das Fotografieren von Polarlichtern nötig sind, wo sich die besten Orte zum Fotografieren befinden und wann die Polarlichter erscheinen. – Die heutigen Kameras sind bereits so gut, dass man fast so gut wie mit jeder gelungene Bilder zustande bekommt. Am besten wäre vielleicht dennoch eine Systemkamera mit einer lichtempfindlichen Linse. Auch ein stabiles Stativ ist für Nachtaufnahmen von entscheidender Bedeutung, beginnt Inkilä die Einführung. Und wann treten die Polar-

lichter auf? – Mitte September und im Frühling Mitte März sind die beste Zeit. Das Wetter muss klar sein und in der Umgebung dürfen keine anderen Lichter sein. Schwächere Polarlichter sieht man nicht einmal, wenn die Straßenbeleuchtung stört. Man muss aus den Ballungszentren rausgehen. Ich zum Beispiel bringe die Touristen zum Paatsjoki-Fluss und zum Inarijärvi-See, erklärt Inkilä, der die Gäste des Erähotelli in Nellim in der Polarlichtfotografie unterweist. – Die beste Zeit, den Himmel zu betrachten, ist nachts zwischen 20:00 und 03:00 Uhr, obwohl man die Polarlichter manchmal auch schon am frühen Abend sehen kann. Man kann nie wissen, ob die Aufnahmen gelingen, weil die Lichter nicht immer erscheinen, oder dann schwankt ihre Dauer zwischen einem Wimpernschlag und mehreren Stunden, fährt der Polarlichtjäger fort. Wie ist die Vorhersage für

Saariselän Sanomat

PHOTO:MARKKU INKILÄ

WINTER 2013-2014

Die Polarnacht beginnt in Saariselkä im Dezember Die blaue Dämmerung der Polarnacht senkt sich Anfang Dezember über Saariselkä. Die Sonne geht am Vorabend des Unabhängigkeitstages unter und steigt zum nächsten Mal wieder am Dreikönigstag über den Horizont.

die Polarlichter in diesem Winter? – Nach Untersuchungen der NASA fiel das Sonnenfleckenmaximum auf diesen Herbst und es ist bestimmt einer der spektakulärsten Polarlichtwinter zu erwarten, freut sich Markku Inkilä. Der Polarlichtfotograf Markku Inkilä hält sein Hobby für äußerst lohnend, da der Winter in Lappland immer sehr malerisch ist und sich die Fotomotive verändern, ob nun Polarlichter auftreten oder nicht. – Viele Urlauber kommen hier speziell für solch eine Einmal-im-Leben-Reise hin, um sich dieses Himmelsschauspiel anzusehen, und wenn die Polarlichter dann erscheinen, verziehen sich die Mundwinkel von allen zu einem Lächeln. Auch ich ziehe daraus ständig zusätzliches Durchhaltevermögen, wenn ich gelungene Aufnahmen mache. Solch ein Farbenspiel kann niemals langweilig werden, versichert der Polarlichtjäger Markku Inkilä.

Die Polarnacht ist nicht dunkel Auch wenn die Sonne nicht aufgeht, ist es während der Polarnacht nicht dunkel. Stattdessen hüllt sich die Natur in eine blaue Dämmerung, die durch die Reflektion des Mond-, Sternen- und Polarlichts im Schnee erzeugt wird. Draußen ist es nicht stockdunkel wie im Süden, sondern es ist möglich, sich zu jeder Zeit ohne zusätzliche Lichtquelle in der Natur zu bewegen. Obwohl die Sonne unter dem Horizont bleibt, erreichen ihre Strahlen dennoch Saariselkä. Bei klarem Wetter kann man vor allem auf den Fjells einen eindrucksvollen, in verschiedenen Blau- und

Rottönen gefärbten Himmel bewundern. Viele erleben die Polarnacht als eine beruhigende stille Jahreszeit, während des es gut tut, sich selbst Zeit zu gönnen und sich auf seine eigenen Interessen und auf das Erwarten des Frühlings zu konzentrieren. Die Polarnacht ist keineswegs ein Hindernis beispielsweise für Aktivitäten im Freien. In Saariselkä sind die Loipen und Skipisten zu Beginn der Polarnacht schon geöffnet, und der Abfahrtsund Langlauf auf ihnen gelingt bei guter Beleuchtung. Wenn die Sonne am Dreikönigstag wieder aufgeht, bleibt sie nur eine Stunde am Himmel. Von da an jedoch wird der Tag schnell länger, und schon Mitte Februar beträgt die Länge des Tages schon etwa sieben Stunden. Mitte März beträgt sie schon fast zwölf Stunden und im April schon über sechzehn Stunden. In der letzten Maiwoche beginnt die Zeit der Mitternachtssonne.

Hotel Lumihiutale

Die Planung des am Südhang des Kaunispää vorgeschlagenen Hotels Lumihiutale geht voran. Der Architekt verfügt über erste Zeichnungen des Gebäudes, das sich so gut wie möglich an das Gelände schmiegen soll. Die Bauleitplanung des Gebiets soll noch in diesem Jahr

fertiggestellt werden und für die Wege werden von der technischen Abteilung gerade Geländemodelle erstellt. „Wenn alles nach Plan läuft, kann das Bauen sofort nach der Schneeschmelze im Frühjahr beginnen“, stellt der technische Leiter Arto Leppälä fest.


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Die Ducks im Dezember auf Abenteuern in Lappland Nach Gerüchten aus Entenhausen sollen sich die Ereignisse der Dezember-Ausgabe des Donald-DuckMagazins in Lappland abspielen. In diesem Fall könnte an den Gerüchten sogar etwas dran sein, denn die Ducks haben im Laufe des Jahres ganz Finnland bereist. Im Magazin wurde angegeben, dass die Reise der Ducks durch die finnischen Provinzen sechs Geschichten umfassen solle, von denen Lappland noch aussteht. Es bleibt spannend zu sehen, ob die Ducks es wohl während ihrer Abenteuer bis zu den bekannten nördlichen Fjells hier schaffen werden.

In Saariselkä können Sie den ganzen Winter über Skifahren Die Skipisten von Saariselkä wurden während des Kaamosjazz, d. h. am 23.11.2013, geöffnet, und die Saison endet am Vappu-Fest am 04.05.2014. Im Wintersportgebiet wurde während der vergangenen Jahre in die Veränderung der Hangprofile investiert, sodass sie sich besser für die Wartung, Beschneiung und das Skifahren eignen, wodurch Einsparungen bei der Beschneiung und Sanierung der Pisten gemacht werden können. Für das Gebiet in der Umgebung des Hangs wird auch ein Bebauungsplan in der Form erstellt, dass sich das Dorf in Richtung des Hangs bewegt, sodass die Funktionen des Skizentrums im Dorfzentrum von Saariselkä unterge-

LOMATÄHDET Holidaystars TALVEN TAIKA… Tasokkaita kelomökkejä Saariselän keskustan alueella 4-16 hlölle. Kohteita myös Levin, Sallan ja Ylläksen hiihtokeskuksissa. Ajankohtaiset tarjouksemme kotisivuiltamme! p. 050 586 7215 info@lomatahdet.fi www.lomatahdet.fi

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bracht werden können. – Das Erscheinungsbild des Wintersportgebiet wurde erneuert, das Pistenrestaurant Sport Bistro Pilkku wurde vollständig verändert, alle Gebäude des Areals wurden repariert und außen gestrichen, die Pistenprofile wurden überprüft, die Beleuchtung wurde verbessert, neue Wege für die Schneekanonen wurden verbessert, alle Lifte wurden gründlich gewartet, im Skiverleih haben wir eine Erneuerungsgeschwindigkeit von drei Jahren erreicht und Rodelausrüstung wird Anfang 2014 erneuert, zählt Lea Kontturi, die Geschäftsführerin des Ski Saariselkä Sport Resort, eine lange Liste der jüngsten Erneuerungen auf. Das Wintersportgebiet Saariselkä ist eins von 73 Wintersportgebieten in Finnland, von denen sich 20 in Nordfinnland befinden. Im vergangenen Jahr gab der Suomen Hiihtokeskusyhdistys (Verband der Skizentren Finnlands) bei TNS Gallup eine Studie in Auftrag, nach der Saariselkä dem Namen nach das siebtbekannteste Skigebiet nach Orten wie Levi, Ylläs, Pyhä und Tahko war. – In der vergangenen Saison war Ski Saariselkä am SkiliftTicketverkauf gemessen das 16. größte Skigebiet in Finnland, und unser Ziel ist es, hierin unter die zehn größten zu gelangen, schwebt Geschäftsführerin Kontturi vor. – Manchmal wird gesagt, dass Saariselkä wie das finnische Davos ist, und das streben wir an. Hier finden Sie eine einzigartige Atmosphäre, wir haben einen großen Wiedererkennungswert, eine funktionierende Serviceinfrastruktur, in der Nähe gibt

Teerenpesä

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es einen Flughafen und es existiert internationales Interesse der Region gegenüber. Obwohl Ski Saariselkä ein Zentrum für einheimische Familienurlauber ist, ist es auch zunehmend international. Die benachbarte Region Murmansk ist eine sehr wichtige Region, und die internationalen Gruppen machen sich stets am Hang bemerkbar, u. a. in der Anzahl der Skischüler, fasst die Geschäftsführerin die Veränderungen in ihrer Arbeitsumgebung zusammen. Für die Pisten von Saariselkä wird ein neuer Besitzer gesucht, der die Steuerverantwortung von den Schultern der Gemeinde nehmen würde. Lea Kontturi stellt fest, dass die Bilanzzahlen des Unternehmens einem Vergleich mit den Zahlen der Branche standhalten und teilweise sogar besser sind als der Branchendurchschnitt. Sie sieht gute Möglichkeiten für das

Wintersportgebiet Saariselkä, sich von einem kleinen zu einem mittelgroßen profitablen Unternehmen mit einem starken eigenen Profil zu entwickeln, für das es schwierig ist, einen direkten Konkurrenten zu finden. – Ich bin zum Verkauf der Firma nie gefragt worden, aber ich möchte trotzdem meine Meinung dazu sagen: Für die Firma kann man einmal Geld bekommen, aber solch ein sich entwickelndes Unternehmen, das in gutem Zustand ist, bringt auch den Steuerzahlern laufend Gewinn. Und auf Basis der vom Suomen Hiihtokeskusyhdistys beauftragten Branchenstudie hat Ski Saariselkä Oy weiterhin die Möglichkeit, ihre Profitabilität zu verbessern sowie ihren Umsatz durch noch aktiveres Marketing zu steigern, sodass ich denke, dass sich Interesse finden wird, erörtert Geschäftsführerin Lea Kontturi.

Village Pub


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Eight steps from the street to Restaurant LUMI, Saariselkä. We have opened a Champagne Bar. You can enjoy champagne by the glass from our extensive selection. Also Dom Pérignon 2004! Take a glass of champagne and enjoy by the open fireplace.

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Alle, die wissen wollen, was auf dem Fjäll passiert, lesen Saariselän Sanomat.

Taste the Spirit of Lapland ® Restaurant LUMI, Saariselkä Raitopolku 1. Tel+358 (0)207 350 660 • reservations@ravintolalumi.fi Open in winter season from 11 a.m. to 10 p.m. or later • www.ravintolalumi.com

Auf dem Pferd in den verschneiten Wald

Das Finnpferd ist auf verschneiten Reitausflügen ein trittsicherer Partner. Jouko Iivari baute seinen Pferdestall im vergangenen Herbst in der Nachbarschaft des Restaurants Laanilan Kievari, auf der Westseite der Europastraße 4, nur einen Steinwurf vom Zentrum von Saariselkä entfernt. Im Laufstall befinden sich sechs Finnpferde mit den Namen Sälli, Ansku, Topi, Aku, Laki und Purje. Im Heimatstall Lohiniva stehen noch drei weitere Pferde. Zu besten Zeiten hielt der Reitunternehmer Iivari 16 Pferde, sodass er einige Erfahrung mit Tieren und als Unternehmer sammeln konnte. -Das Finnpferd eignet sich gut zum Reiten, ganz gleich ob der Reiter Anfänger ist oder bereits mehr Erfahrung in diesem Hobby hat. Die

Pferde scheuen nicht, sie sind trittsicher und bewegen sich auch in schlechterem Gelände sicher fort, ohne dass der Reiter etwas zu befürchten hätte, versichert Jouko Iivari. Sein Reitunternehmen Saariselän Luontoratsastus bietet den Gästen die Möglichkeit, die winterlichen Wälder vom Pferderücken aus oder auf einer Pferdeschlittenfahrt kennenzulernen. -Ich empfehle jedoch eher das Reiten, denn man bleibt bei Minusgraden wärmer als beim Stillsitzen im Pferdeschlitten, erklärt Iivari. Einem winterlichen Erlebnis verdankt Jouko Iivari auch seine Geschäftsidee, Pferde anzuschaffen und ein Programmveranstaltungsunter-

nehmen zu gründen. Aber lassen wir Jouko selbst erzählen: -Irgendwann Anfang des Jahrtausends ritt ich zu Hause spätabends auf einen nahegelegenen Hügel. Es war die Zeit des Vollmonds und die Bäume waren von Schnee bedeckt. Ich sah mich um, es herrschte eine atemlose Stille. Über mir funkelte der klare Sternenhimmel, der runde Mond beleuchtete die schneebedeckten Bäume und der Frost knirschte im Schnee. Das war ein beeindruckendes Erlebnis und damals überlegte ich mir, dass auch andere dies für erlebenswert halten könnten. Ich belegte Kurse, kaufte mehr Pferde, und jetzt sind wir hier, erzählt Jouko Iivari, der seit dem Jahr 2005 Kurse im Wanderreiten organisiert. In Saariselkä folgen die Reitwege dem alten Finnmark-Pfad, der bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts als Verkehrsweg vom Bottenwiek über die Fjellregion von Saariselkä bis zum Ufer des Eismeers in der Finnmark benutzt wurde. Bei der Planung der Wanderungen werden auch die Wünsche der Kunden berücksichtigt.

Santa’s Restaurants

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--Saariselän Luontoratsastus - Wanderreiten und Pferdeschlittenfahrten täglich.

Beobachte die Vögel Lapplands Vogelbeobachtung ist ein globales Hobby. Die international tätige BirdLifeOrganisation unterhält Mit­ gliedsorganisationen in über hundert Ländern, die zusammen das weltweit größte Netzwerk von Umweltorganisationen bilden. Vögle sind ein wichtiger Indikator für den Zustand der Umwelt. Veränderungen in ihrer Population spiegeln die Veränderungen in un-

serem Lebensraum wider. Der Verlust der biologischen Vielfalt ist neben dem Bevölkerungswachstum und der Klimaerwärmung die größte Bedrohung für die Menschheit. Die Vogelbeobachter verfolgen die Entwicklung des Vogelbestandes in ihrem Aktivitätsgebiet und bemühen sich, Einfluss auf ihre Erhaltung zu nehmen. Das Verschwinden der Vö-

gel bedeutet eine Bedrohung für andere Arten und für die gesamte Natur, letztendlich auch für den Menschen. Von den Vögeln Finnlands überwintern 90 % im Ausland, wo sie durch die Zerstörung der Lebensräume, Umweltgifte und unkontrollierte Jagd bedroht sind. Wir benötigen eine breite internationale Zusammenarbeit, um ihre jährliche Rückkehr zu gewährleisten. Von den etwa

10 000 Vogelarten der Welt sind 1 313 Arten bedroht. In Finnland gibt es 59 bedrohte Vogelarten, die vom völligen Aussterben bedroht sind, und 30 potenziell gefährdete Arten. Auf dem Hof des Cafés Sa-

vottakahvila in Laanila gibt es mehrere Fütterungsplätze für Vögel, an denen man die Vogelarten Lapplands beobachten kann. - Der Unglückshäher, in Finnland ein Glücksvogel, ist dort regelmäßig zu Gast,

und dort wurde auch schon die seltene Lapplandmeise gesichtet worden. Es kommt vor, dass gleichzeitig 8-10 verschiedene Arten am Fütterungsplatz auftauchen, berichtet Kaisa Särkelä, die Chefin des Savottakahvila.


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Meinung

Die Natur ist das Luxusgut Finnlands

Der Forschungsleiter des Verbandes Finnische Arbeit, Jokke Eljala, drückte im seinem Beitrag „Finnland benötigt eigene Luxusgüter“ in der Oktoberausgabe des Wirtschaftsjournals Kauppalehti in vorzüglicher Weise seine Sorge darüber aus, dass Finnland nicht in der Lage sei, den Markt der sich vermehrenden Luxusgüter zu nutzen. Eljala schrieb, dass die finnischen Unternehmen den Luxus-Erlebnistourismus auf unseren Stärken aufbauen und ein ganzheitliches Luxusservicekonzept entwickeln müssten. Ich stimme dem Autor vollkommen zu. Zusätzlich sagte er, dass das Luxusgeschäft nur von wenigen finnischen Unternehmen betrieben werde. Die Sorge ist nicht unbegründet. Luxus ist die heiße Kartoffel unserer Zeit. Jetzt ist es an der Zeit zu überlegen, wie der Luxus in Finnland ausgeschöpft werden kann. Das Wort Luxus selbst weckt bei vielen falsche Vorstellungen, zum Beispiel bei überzogenen Produktpreisen. Die Finnen scheuen schon von Grund auf alles, was künstlichen Luxus andeutet, und verurteilen Großtuerei und Neureichtum. Dabei handelt es sich aber nicht um Luxus. Luxus ist etwas, wofür wir bereit sind zu bezahlen – entweder mit Zeit oder mit Geld. Luxus ist etwas, was wir großen Wert beimessen. Über welchen Luxus verfügen die Finnen dann? Wenn danach gefragt wird, werden hauptsächlich materielle Dinge aufgezählt: ein großes Boot, eine feine Uhr, ein Traumhaus usw. Für manche kann Luxus allerdings etwas ganz anderes bedeuten: Schären, Seen oder Felder. Die Finnen leben oft so nahe am Luxus, dass sie nicht mehr in der Lage sind, ihn zu bemerken. Wenn zum Beispiel Japaner oder Mitteleuropäer gefragt werden, was für sie Luxus bedeutet, findet sich saubere Natur immer öfter im Spitzentrio der Wunschliste. Für uns Finnen wiederum sind saubere Luft und unverdorbene Natur Selbstverständlichkeiten und wir können der Natur nicht den ihr gebührenden Wert zukommen lassen. In Finnland gibt es schon jetzt sehr viel Geschäftstätigkeit, die mit der Natur verbunden ist. Unterbringung ist nur ein Aspekt des großen Komplexes. Annähernd alles, was mit Freizeit und vielseitigem Sommerhausleben zu tun hat, kann als Luxusgut angesehen werden. Paddelkurse, geführte Einödwanderungen, Reitwanderungen, Skiurlaub – all das sind Luxusgüter, wenn das nur gesehen wird. Andere Elemente, die mit unserem finnischen Erbe einhergehen, sind oft das Sich-alleine-Abplagen und ein gewisser Neid. Wir sehen nicht über den Tellerrand unserer Tätigkeit hinaus, ganz zu schweigen davon, dass wir im Geschäft der anderen Möglichkeiten für uns selbst erkennen. Die Zeit des sich Einmauerns ist vorbei. Wenn wir zwischen den Unternehmen wirklich die Zusammenarbeit überdenken, können wir aus Luxus sowohl bei Produkten als auch bei Dienstleistungen ein Konzept für eine Finnland-Marke entwickeln. Sei die herrschende Vorstellung von Luxus was auch immer, saubere Atemluft, Ruhe und schöne Natur sind jedenfalls unser größter Luxus. Lasst uns unserer Natur den Wert zukommen, den sie verdient, und überlegen wir uns, wie wir am besten um sie herum Produkte für den Export entwickeln können. Durch Stilllegung ruhiger Flugplätze und durch Goutieren von ausschließlich materiellen Dingen sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Juha-Pekka Olkkola

Das Weihnachtsessen ist in jeder Kultur anders Den Mittelpunkt des traditionellen finnischen Weihnachtsessens bildet der Weihnachtsschinken, um den herum sich Steckrüben-, Karotten-, Kartoffel- und Leberaufläufe, Rosolli (Salat aus Kartoffeln, Roter Bete und Karotten), Karelischer Fleischtopf und Lutefisk anordnen. Hering, Fischrogen, gebeizter und geräucherter Fisch sowie Pflaumenkissel und Reisbrei werden häufig beim Weihnachtsessen aufgedeckt. Mit dem Kaffee werden finnische Lebkuchen und Joulutorttus, mit Pflaumenmus gefüllte Plunderteilchen in Form von Windrädern, verzehrt. – Zum Weihnachtsessen in Lappland gehört ein Schinken, Karotten- und Steckrübenauflauf, Hering, Fischrogen und definitiv Rosolli, berichtet Petri Selander, Küchenchef des Santa‘s Hotel Tunturi. Den Kartoffelauflauf und Lutefisk hat man aus dem Weihnachtsmahl schon verbannt, genau wie den Reispudding. Als Nachtisch werden Joulutorttus, Käsesorten, Beeren und Torte serviert. Die Auswahl an Weihnachtsköstlichkeiten ändert sich allerdings direkt hinter der Grenze in Norwegen. – Schweinerippchen und Lammrücken gehören zum norwegischen Weihnachtsessen, Schinken isst man dort nicht, erzählt Selander, der auch schon in Norwegen Weihnachten gefeiert hat. In Norwegen wird zum Weihnachtsessen auch Steckrübenpüree, Hering, Fischrogen, gebeizter Fisch, gekochte Kartoffeln und eine Art Schweinewurst aufgetischt. Auf den Tisch kommt auch ausgezeichneter Lutefisk, der in stark gesalzenem Wasser gekocht und mit Speck gewürzt ist. Der größte Teil der Weihnachtsgäste des Santa‘s Hotel Tunturi sind Engländer, aber

unter den Gästen sind auch japanische Polarlicht-Touristen. Die Russen kommen erst zu den Neujahrs- und Dreikönigsfeiertagen nach Lappland. Vor allem für die englischen Kinder müssen wir Pommes Frites, Hamburger und Hotdogs sowie Lasagne im Angebot haben, für die Erwachsenen bereiten wir für das Weihnachtsessen Pasteten und Terrinen aus Fleisch und Fisch. Hering essen die Briten nicht, aber der Weihnachtsschinken ist bereits beliebt, genau wie die Aufläufe und der Lachs. – Lutefisk braucht man den Briten nicht anzubieten, auch Rentier nicht, außer als geräuchertes Wild, sagt Selander. Die Japaner essen alles, was auf den Tisch kommt, zumindest probieren sie es. Die russischen Gäste wiederum ziehen Mahlzeiten im Stil eines Buffets vor, bei dem alles gleichzeitig aufgedeckt wird, angefangen bei den Vorspeisen. Gerichte aus Norwegen und Finnland für das sámische Weihnachtsfest –Die Mehrheit der Sámi bereitet zu Weihnachten Rentierbraten, nur wenige essen Schinken und Aufläufe, meint Ritva Aikio, die das Restaurant Sarrit im SámiMuseum Siida führt. Neben dem Rentierbraten kann das Weihnachtsessen Rentierfleischsuppe, Beinknochen und Blutknödel sowie Salzforelle umfassen. Für die Inarisamen, die in der Umgebung des Inarijärvi lebten, war Weihnachten das wichtigste Fest des Jahres. Für die Feiertage begann man schon im Herbst Essen einzulagern: Rentierbeine und -braten sowie Rentierkäse und Roggenbrot. Aus dem „Weihnachtsfischsee“, in dem das Laichen erst spät stattfand, wurden die Weihnachtsfische erst Anfang des Monats gefangen, wird auf der Website des

Im norwegischen Neiden wird zum Schlemmermahl Rentier und Räucherlachs aufgetischt Siida berichtet. – Rentierfleisch war ein wichtiges Weihnachtsgericht, als Braten oder in anderer Form, bestätigt Ella Sarre aus Nellim, die als Kind in Kessivuono am Inarijärvi lebte. Zum Weihnachtsessen gab es auch gesalzenen Lavaret oder Salzforelle und Aufläufe. Am Weihnachtstag wurde derjenige Fisch zubereitet, der ins Netz gegangen war. Sarre erinnert sich beim Thema Weihnachten auch an Lebkuchen, Joulutorttus, das Hefegebäck Pulla und Kuchen. Die Mutter von Sarre stammte aus Norwegen, von wo der Reisbrei und die Beerensuppe beim Weihnachtsessen der Familie herrührten. Im Herbst holte man aus Norwegen Graupen, Margarine und Butter, die manchmal gegen Marmeladen eingetauscht wurden. Ansonsten ging man zum Einkaufen nach Nellim. – Den Fisch als Fisch und das Fleisch als Fleisch, auch an Weihnachten, charakterisiert die in Sevettijärvi lebende Olga Semenoff die Gerichte der Skoltsamen. Das Rentierfleisch wurde gekocht und manchmal am Stock gebraten. Preiselbeeren und Krähenbeeren wurden mit dem Fisch- oder Fleischfett vermengt. – Von der fettigen Fleischsuppe

wurde das Fett abgeschöpft und mit kalten Beeren vermischt, und das war vielleicht lecker, erzählt er. – Die Gerichte der Skoltsamen sind traditionell einfach gewesen, der Einfluss von Norwegen und Finnland begann sich erst nach der Umsiedlung nach Sevettijärvi zu zeigen, berichtet die Rektorin und Hotelunternehmerin Toini Sanila, die vor 30 Jahren als Schwiegertochter ins Dorf kam. Eine klare Tradition in Hinsicht auf Weihnachtsgerichte haben die Skoltsamen nicht. Im alten Sanila wurde, angefangen bei den Broten, alles noch in den 1980-Jahren auf traditionelle Weise im Außenofen gebacken. – Aus Norwegen wurde vor Weihnachten Lutefisk geholt, aber der wurde vor oder nach Heiligabend gegessen. Die Skoltsamen verwendeten viel Fisch und das Winterfischen war wichtig. Fisch wurde auch getrocknet. Beeren gehörten zum Speiseplan und Suppe vom Rentierrücken war eine große Delikatesse. Zum Weihnachtsessen der Familie Sanila gehören noch immer Rentierbraten sowie gebeizter Lachs oder Forelle. Helena Sahavirta

Ski laufen, wandern, mit allen Sinnen genießen

Bewegung im Nationalpark Bewegung in der Natur be­ deutet das Bewegen mit eigener Kraft in einer ursprünglichen oder teilweise präparierten Umwelt. Bei der Bewegung in der Natur wird die Umwelt mit mehreren Sinnen wahrgenommen. Die Ruhe, die Stimmen der Natur, die Weitläufigkeit der Landschaft sowie das Gefühl des Pfads oder der Loipe unter den Füßen wirken alle gleichzeitig auf uns ein. Der Winter stellt seine eigenen Herausforderungen an den Menschen, der sich in der Natur bewegt. Durch gute Vorbe-

reitung kann der Zauber des Winters genossen werden, ohne sich zu überanstrengen. Der Wärmeverlust muss verhindert werden. Die Wahl der richtigen Bekleidung ist ein wichtiger Teil der Tourenplanung. Eine sorgfältige Planung verringert auch die zu tragende Last. Auf einem gut vorbereiteten Ausflug kann anstelle des Schleppens der Ausrüstung die Landschaft genossen werden. Naturlehrpfade sind sichere Besuchsziele, da die Routen gut markiert sind. Auf die mit dem Tannenzapfensymbol

markierten Pfade gelangen Sie vom Ausgang in Saariselkä, vom Hof des Fjällzentrums in Kiilopää sowie vom Hof des Naturzentrums Koilliskaira in Tankavaara. Die Routen eignen sich im Sommer und noch während des ersten Schnees für das traditionelle Wandern, im Winter können die Routen mit Schneeschuhen begangen werden. Wenn der Winter gekommen ist, lockt der stille Wald. Dann lassen sich die Wintervögel Lapplands beobachten: Schneehühner, Zeisige und Meisen. Am

Lagerfeuer können Sie den „Glücksvogel des Nordens“, den Unglückshäher kennenlernen. Darüber hinaus gibt es im Schnee die Fährten verschiedener Vögel und anderer Tiere sowie ihre Ausscheidungen zu entdecken. Sie berichten über das Leben im Laufe eines Wintertags, dessen wichtigste Tätigkeit die Futtersuche ist. Bei der Bewegung in der Natur liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der physischen Kondition, sondern auch in der Beobachtung der Natur und der Anregung der Psyche.


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Schlittenhunderennen von Ivalo nach Muonio Die Vereinigung von Lapplands Schlittenhundeunternehmern plant ein Schlittenhunderennen, dessen Start in Ivalo und Ziel in Muonio sein soll. Das technische Aufsichtsgremium der Gemeinde Inari hat die Nutzung der von der Gemeinde gepflegten Wege und Pfade für das Rennen genehmigt, aber die Entscheidung unterliegt der Bedingung, dass

bei der Organisation des Rennens Rücksicht auf die anderen Nutzer, die Sicherheit und Rechte genommen wird. Der Start des Rennens soll am 10. April in Ivalo und der Zieleinlauf am 13. April am See Jerisjärvi bei Muonio stattfinden. Als Rastund Ruheplätze für die Schlittenteams während des Rennens sind Riutula, Pokka ja Hetta geplant.

Hütten im Urho-Kekkonen-Nationalpark:

Luulampi wird renoviert, Hammaskota wird zu einer Mietkote umgebaut Haben Sie an einer Tageshütte vorbeigeschaut, in die Erdkote gespäht, in der Miethütte ausgeruht? Im UrhoKekkonen-Nationalpark gibt es für die Wanderer mehr Hütten als in anderen finnischen Nationalparks. Ein Teil der Hütten sind Biwakhütten, die nicht reserviert werden können, Miethütten, in denen ein Bettplatz reserviert werden kann, und ein Teil romantische Erdkoten und Behausungen, in denen sich 2–6 Personen in Ruhe einquartieren können. Die Einödbehausungen sind für das Übernachten an 1–2 Tagen gedacht und diejenigen, die als Erste kamen, machen Platz für neue Ankömmlinge. Die Erdkoten, Biwak- und Miethütten unterstützen den Wanderer sowohl im Winter als auch im Sommer. In den Hütten gibt es Brennholz und Gas, in den Miethütten auch Matratzen und Kissen. In den kleinsten Erdkoten, also Raappana und Vongoiva, gibt es keinen Gaskocher, sondern nur einen Holzofen. Ein Dach

über dem Kopf zu haben, fühlt sich in der Einöde gut an und bei einer längeren Wanderung ist es nützlich, zwischendurch die Ausrüstung trocknen zu können. Die Biwak- und Miethütten befinden sich außerhalb der markierten Routen, sodass das Beherrschen von Karte und Kompass Voraussetzung ist. Im Nahbereich befindliche Tageshütten In der näheren Umgebung von Saariselkä und Kiilopää, also entlang der Loipen und Sommerrouten, befinden sich Tageshütten, in denen man sich ausruhen, zum Beispiel Kaffee kochen und auf dem Ofen oder mit Gas Essen kochen kann. Die Tageshütten eignen sich nicht zum Übernachten und selbst deren Nutzer müssen auf andere Besucher Rücksicht nehmen. Eine der Tageshütten – Rumakurun kämppä – wurde vermutlich 1930 gebaut und ist die älteste Hütte im Park. Mitten in der Einöde, legen Sie sich kurz hin! Der Urho-Kekkonen-Nationalpark ist für Einödwanderer wegen seines ausgedehnten Hüttennetzes ein etabliertes Objekt. Die Luirojärvi-Sauna wird in der Septembersaison ständig geheizt und die Erdkoten Sudenpesä und Muorravaarakka werden schon ein Jahr vorher gebucht. Aber allzu weit muss nicht gewandert werden, um die Atmosphäre einer Biwakhütte zu genießen. Die nächste Biwakhütte ist Kivipää, nur 11 Kilometer vom Tourismuszentrum Saariselkä entfernt. Die Biwakhütte ist mit einem Ofen und Gasherd ausgestattet, Matratzen auf der Liege gibt es nicht. Ein paar Töpfe und eine Bratpfanne

PHOTO: PETTERI POLOJÄRVI

sind zwar Standardausstattung, aber der Wanderer sollte seine eigene Ausstattung mitbringen, denn in den offenstehenden Hütten verschwindet manchmal auch etwas. In den Miethütten bleiben Töpfe und Pfannen besser beisammen. Weit entfernte Perlen Der Besuch jeder Hütte im Nationalpark ist eine sehr anspruchsvolle Herausforderung. Derjenige, der die Ruhe der Einöde sucht, besucht die beliebten Objekte in der Ferne und richtet seine Schritte in Richtung Osten. Besonders auf der Savukoski-Seite gibt es für die eigene Ruhe Suchende viele Stützpunkte. Tahvon Tupa, Siulanruoktu und Karhuoja strömen eine eigene Stimmung inmitten

der bewaldeten Einöde aus. Die Eile verliert sich in der Einöde und selbst eine Tour von mehreren Wochen erscheint kurz. Früher kam es vor, dass in den Hütten Essen für andere Besucher gelassen wurde, aber neuerdings wird dies wegen der Wühlmäuse und Mäuse nicht empfohlen. Miethütten können im Naturzentrum Koilliskaira, im Servicezentrum Kiehinen oder im Führerzentrum Korvatunturi erfragt werden. Eine Reservierung lässt sich einfach vor Ort, per Telefon oder per E-Mail vornehmen. Im Kundendienstleistungszentrum können Sie die neuesten Nachrichten über das Gelände und aktuelle Warnhinweise erfahren.


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Der Gehilfe des Weihnachtsmannes Janne Putkonen ist ein typischer Mitarbeiter des Skizentrums, der sich das ganze Jahr über selbst beschäftigt. Dafür ist es erforderlich, eine Chance zu erkennen und zu ergreifen, wenn sie sich ergibt. In der Feriensaison bieten sich häufige Möglichkeiten, und für einen Macher gibt es in diesen Zeiten keinen Mangel an Arbeit, aber zu ruhigeren Zeiten benötigt man viel Phantasie. Und diese besitzt Janne Putkonen ganz offensichtlich. Ihn sieht man in Saariselkä häufig hinter dem Lenkrad eines Taxis, aber noch bekannter ist er als Busfahrer von Sonderfahrten geworden, der auch ein paar Worte über die Unterhaltung der Fahrgäste zu sagen hat. -The Show must go on, sagt Putkonen selbst über seinen Status als Animateur. Er erklärt seine Arbeit als Fahrer damit, dass die Kunden nach Saariselkä kommen, um ihren Urlaub zu verbringen, und dazu gehörten auch Bustransfers von einem Ort zum anderen. - Warum sollten nicht auch diese den Fahrgästen als etwas anderes als nur betäubende Fahrten irgendwohin in Erinnerung bleiben. Ein bisschen Spaß animiert alle nett, auch den Fahrer, und die Reise verläuft immer unterhaltsam, wenn von allen Seiten Lachen ertönt, begründet Putkonen seine Behauptung. In der Weihnachtszeit kleidet er sich in Rot, dekoriert seine Fahrerkabine mit LEDLeuchten und stellt sich als kleinen Gehilfen des Weihnachtsmanns vor. Dies lässt die Reisenden sofort wohlwollend grinsen, denn das Lebendgewicht des kleinen Gehilfen des Weihnachtsmanns beträgt 151 Kilo. -Warum schmollen und schweigend im Auto sitzen, wenn man draußen saubere Natur und großartige Landschaften sieht. Auch eine Autofahrt ist Urlaub, und wenn

Wenn der Weihnachtsmann eine helfende Hand benötigt, dann wird sie in Saariselkä häufig von Janne Putkonen geboten. man sie richtig durchführt, dann kann sie eine ganz nette Aufmunterung für uns alle sein, sagt der kleine Gehilfe des Weihnachtsmanns. In den Fjells gibt es genug zu tun Janne Putkonen hat in Saariselkä das ganze Jahr über zu tun. Zusätzlich zu seinen Aufgaben als Fahrer entwirft er die Interieurs öffentlicher Räume. Der Hintergrund dafür findet sich in seiner Ausbildung zum Bühnenbildner, und derzeit arbeitet er an der Erneuerung der Lobby und des Restaurantbereichs des Holiday Club. Er arbeitet auch mit den jungen Leuten in der Region. Auch dafür ist er ausgebildet, aber ein wichtiger Grund sind auch die eigenen Kinder. - Im vergangenen Winter waren wir mit den Jugendlichen für einige Tage im Sportcamp in Vuokatti. Dafür sammelten wir Spenden von lokalen Unternehmern und wir Erwachsenen haben den Jugendlichen die Reise mit gemeinsamer Freiwilligenarbeit finanziert. Im Laufe des Winters putzen wir in der Gruppe die Ferienhäuser, machen die Schneearbeiten oder sammeln die am Rodelhang vergessenen Schlitten an einer Stelle zusammen. Dafür bekommen wir eine Entschädigung in die ge-

meinsame Kasse, und im passenden Augenblick verwenden wir das Geld wieder für ein gemeinsames Ziel, zählt der vielseitige Janne Putkonen auf. Nicht einmal der Sommer bremst das Arbeitstempo Putkonens, denn er ist an mehreren Filmprojekten beteiligt, für die in der Umgebung geeignete Standorte zum Drehen gesucht werden. - Ihre Umsetzung hängt von der Finanzierung ab, aber die Grundlagen müssen vorbereitet sein, sagt er. Die überraschendste Eroberung fand jedoch vielleicht im Bereich des Skisports statt, in dem Putkonen momentan erwiesenermaßen der schnellste Abfahrtsskiläufer Finnlands ist. Der Test wurde im vergangenen Winter im Trainingscamp der Ski-Nationalmannschaft durchgeführt, als die Skifahrer die Gleitfähigkeit der Skier und der Wachsung beim Abfahrtslauf testeten. Der Gewinner des Tests war Sami Jauhojärvi, ein harter Konkurrent bei den traditionellen Langstrecken von Sotschi, doch als Putkinen auf den Hang trat, stoppten die Uhren auf der Tafel eine Zeit, die 0,04 Sekunden kürzer war. -Dazu habe ich gesagt, dass in diesem Fall Quantität die Qualität ersetzt hat, stellt der schnellste Abfahrtsläufer Finnlands, Janne Putkonen, feixend fest.

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Ein Büro für den Weihnachtsmann

Also Santa and his elves have been doing some construcAuch der Weihnachtsmann und seine Helfer haben im Laufe des Herbstes fleißig gebaut. Das Ergebnis ist neben dem Spa zu sehen, wo ein stattliches Büro, bereit für die geschäftige Winterzeit, für den Weihnachtsmann entstanden ist.

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Elvis is back at Saariselkä Das in den vergangenen Jahren große Beliebtheit erlangte Weihnachtskonzert Elvis - Christmas wird in der Kapelle zum hl. Paulus in Saariselkä organisiert. Im Konzert werden herrliche Interpretationen der Weihnachtsund religiösen Lieder von Elvis so vorgetragen, als handelte es sich um Elvis selbst.

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und den ergreifenden religiösen Liedern für alle die Hürden erniedrigt, in die Kirche zu gehen. --Weihnachtskonzert „Elvis-Christmas by Aron & Cool Company“ am Freitag den 27.12.2013 um 19:00 Uhr in der Kapelle zum hl. Paulus in Saariselkä.

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Tarja Manninen: Nordlappland interessiert die Touristen

Inari - Die Marketingdirektorin von Saariselkä Matkailu, Tarja Manninen, begann im vergangenen August mit ihrer Arbeit. Das Gebiet war ihr schon von früher bekannt, aber die Aufgaben waren neu. Wir haben uns aufgemacht, um zu erfahren, wie sie sich in ihre neue Tätigkeit auf diesem „Aussichtspunkt des Tourismus“ eingewöhnt hat. Ihr Aufgabenbereich deckt das ganze Gebiet Nordlappland ab, das die Touristen besonders interessiert.

Frau Manninen, was hat Sie bei Ihrer Arbeit überrascht? „Ich habe in den 90er Jahren 5 Jahre in Saariselkä gearbeitet und unter anderem in Inari gewohnt, sodass ich das Gebiet von früher kenne. Bei der Arbeit hat mich überrascht, wie international das InariSaariselkä-Gebiet insgesamt geworden ist. Besonders die Popularität von Inari war eine positive Überraschung.“ Wie läuft bei Ihnen ein normaler Arbeitstag im Büro / draußen vor Ort ab? „Jeder Tag ist anders. Zu meinen Aufgaben gehört – zusammen mit den Mitgliedsunternehmen – die Entwicklung des Marketingrahmens im Gebiet. Meine Aufgabe ist auch der Kontakt zu den Reiseveranstaltern, den Partnern, den Unternehmen und den Medien. Im Büro organisieren wir zusammen mit den Unternehmen Kennenlernprogramme für Medien- und Reiseveranstaltergruppen und der Besuch der Region mit ihnen. Da das Gebiet von Tankavaara bis Nuorgam reicht, bin ich also viel unterwegs. Wichtig ist auch der Besuch unserer Mitgliederunternehmen. Jetzt im Herbst beginnen die lokalen Mitgliederabende, bei denen ich die Grüße des ISM ausrichte, über Aktuelles berichte und mir die Standpunkte der Unternehmer anhöre. Das Gebiet ist an mehreren Entwicklungsprojekten beteiligt und das Mitwirken an diesen Projekten gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben.“ Haben Sie mehr mit finnischen oder ausländischen Kunden zu tun? „Absolut mit ausländischen. Ich besuche Workshops und andere Verkaufsveranstaltungen in der Welt und bin die Person, die zum Beispiel Medien empfängt, wenn sie die Region kennenlernen wollen.“

Tarja Manninen. Woher kommen die Ausländer? „Die größte Kundengruppe kommt aus Japan, um die Nordlichter und die arktische Natur zu bewundern. Die zweitgrößte Kundengruppe sind die Briten, die Weihnachten und die Naturabenteuer fesseln – Deutschland, Russland und Frankreich kommen danach.“ Kann bei einem Land eine Zunahme festgestellt werden? „Als neuer Zugang muss China genannt werden, das wir in zwei Jahren in der Spitzengruppe erwarten. In diesem Winter kommt schon die erste chinesische Gruppe.“ An was sind Ihre Kunden interessiert? „An dieser unglaublich fantastischen arktischen und unberührten Natur, den Nordlichtern und der Samenkultur. Manchmal bin ich selbst erstaunt, wie stark die Natur auf die Menschen wirkt, wenn sie die Gelegenheit haben, dorthin zu kommen. Besonders die Ausländer benötigen dann einen Führer, um die Natur erleben zu können. Das vielseitige Unterbringungsangebot und die Restaurants garantieren, dass sich auch Stadtmenschen wohlfühlen.“ Mit was möchten Sie sich gerne mehr und gründlicher befassen? „Mit elektronischem Marketing und der Sichtbarkeit. Alle Unternehmen müssen ihre Internetseiten in eine moderne Form bringen. Es reicht nicht, dass sie einmal vorhanden sind. Internetseiten sind wie

ein Garten, sie müssen ständig gepflegt und erneuert werden.“ Gibt es im Gebiet Schwächen, die behoben werden müssen? „Die Flugverbindungen sind eine unglaublich schwierige Angelegenheit, auf die ich täglich stoße. Erreichbarkeit ist im Tourismus ein Erfolgsfaktor, und wenn dieser Punkt nicht in Ordnung ist, bedeutet das ein Flaschenhals für den Erfolg.“ Auf welche Dinge sollten sich die Unternehmen / Unternehmer bei ihrer Tätigkeit konzentrieren? „Ihre eigene Person hervorheben, persönlicheren Service bieten und sich der Sache verschreiben. Regionale Züge sind beim Service wichtig – vor allem für Ausländer.“ In welche Richtung entwickelt sich Ihrer Meinung nach der Tourismus? „Der Tourismus ist eine Wachstumsbranche und eine große Change. Wir haben um uns die Einöde des Nordens, während woanders der Lebensraum wegen der Bevölkerungszunahme ständig abnimmt. Die Menschen reisen immer mehr als Individuen und nicht in einer Gruppe. Sie suchen sich die Informationen direkt im Internet und kaufen das Produkt dort. Wenn das Reiseziel gewählt wird, lesen sie zuerst, wie andere den Ort in den sozialen Medien beurteilt haben. Dann wird ein Video vom Objekt studiert und der Ort auf der Landkarte gesucht. Deshalb muss das Gebiet selbst in der virtuellen Welt besser präsent sein.


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Nordlichtpfad in Saariselkä In Saariselkä gibt es einen kurzen Nordlichtpfad, der mit Reflektorbändern markiert ist, um ein Verirren im Wald zu verhindern. Der Pfad beginnt neben der Kapel-

le zum hl. Paulus und führt durch den dunklen Wald zu einer kleinen Lichtung, wo die Nordlichter beobachtet werden können, ohne dass das Licht des Tourismuszen-

trums stört. Der Pfad ist nur etwa einen halben Kilometer lang, sodass er auch von Kindern leicht zu schaffen ist. Für die Markierung des Pfads ist die Forstverwaltung zuständig.

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Polarnight Basketball Die Zeitung Saariselän Sanomat organisiert am 20. Dezember um 15–17 Uhr auf dem Marktplatz von Saariselkä zum erste Mal „Polarnight Basketball“. Angesagt sind ein spaßiges Zusammensein und ein spielerischer Wettbewerb. Das Ziel ist, den Besuchern zu zeigen, dass die Polarnacht in Lappland Spaß nicht verhindert. Selbst ein Basketball kann geworfen werden, obwohl es -20 Grad kalt ist und die Sonne nicht scheint. Die Veranstaltung ist kostenlos. Mit dabei sind u. a. Petteri Punakuono, das fleißige Rentier des Weihnachtsmanns. Auf dem Markplatz steht eine Kote, in der warmer Saft angeboten wird. Die

Kinder können einen Schatz suchen und um 16 Uhr beginnt der spielerische BasketballWurfwettbewerb. Am Wettbewerb können sich die ersten 20 angemeldeten Personen beteiligen. Anmelden kann man sich vor Ort. Die besten Werfer erhalten Preise, die die Zeitung Saariselän Sanomat und ihre Partner gespendet haben. Die Liste der Preise ist stattlich. Dazu gehören u. a. Eintrittskarten für 2 Personen zum Angry-BirdsPark und Eintrittskarten für 2 Personen fürs Kurbad Holiday Club. Vom Unternehmer des Einkaufszentrums Siula wurden als Preise handgefertigter Schokolade der Galerie Lumikko, eine Angry-Bird-Müt-

ze von Ski Wear, hochwertiges finnisches Design von der Boutique Hippupuoti sowie Essenskarten für zwei Personen für das Imbisscafé Niesta gespendet. Die Zehen und Hände hält Partioaitta warm, das als Preis für den Basketballwettbewerb Einwegfin-

ger-, -fuß- und -körperwärmer gespendet hat. Die Münder der Kleinen und etwas Größeren versüßt das Einkaufszentrum KUUKKELI. Bis bald am 20.12. um 15 Uhr auf dem Marktplatz von Saariselkä vor dem Hotel Holiday Club Spa.


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Der Favorit des Restaurant Huippu ist der Krähenbeerenkuchen Der mit Krähenbeeren (finn. variksenmarja oder kaarnikka) aromatisierte Frischkäsekuchen lockt so viele Gäste in das Restaurant Huippu auf dem Kaunispää, dass man den Kuchen schon als Renner bezeichnen kann. Das genaue Rezept ist geheim, aber Küchenchef Jorma Lehtinen verrät so viel, dass die Füllung des Kuchens aus geliertem kaltgepresstem Krähenbeerensaft besteht. Der auf einen heimischen Keksboden errichtete Kuchen wird durch einen Krähenbeerenguss gekrönt. Im Angebot finden sich auch andere Beerenkuchen: Moltebeeren-Quarkkuchen und Blaubeer-Himbeerkuchen. Und natürlich die in ganz Finnland berühmten Krapfen des Huippu. Im Restaurant Huippu gibt es auch glutenfreie Moltebeerenmuffins und Brötchen. Im Februar wird laskiaispulla, ein traditionelles Gebäck zum Beginn der Fastenzeit, mit reichhaltiger Füllung angeboten. Das gesamte Gebäck des Huippu wird von Grund auf im Haus zubereitet und jeden Tag frisch angeboten. Das im Restaurant Huippu angebotene Gericht kurniekka ist eine aus einem traditionellen Gericht der Skoltsamen entwickelte, mit Fisch gefüllte Teigtasche, die keinen Speck enthält. Die kurniekka wird mit einem Haferteig zubereitet und mit Lavaret, Lachs und kalt geräuchertem Lachs gefüllt und schließlich angewärmt mit

einem Stückchen Butter serviert. In der Vitrine des Restaurant Huippu finden sich auch belegte Brote sowie ein mit frischem Lachs reichhaltig belegtes, leicht gesalzenes Graved-Lachs-Sandwich. Auch die Pizzastücke werden in der eigenen Küche zubereitet. Beliebte Mittagsgerichte im Winter sind Lachssuppe, sautiertes Rentier, Seeseibling aus dem Inarijärvi und das HuippuSchnitzel, ein mit geräuchertem Rentierfleisch und leipäjuusto (finnischer Käse aus Erstmilch) gefülltes Rinderfilet in Sahnesauce. Während des Mittagstisches werden auch andere Suppen und ein reichhaltiges Salatbuffet angeboten. Abends ist für das Restaurant Huippu, in dem häufig Hochzeiten und andere Familienfeste gefeiert werden, eine Reservierung nötig. Verschiedene Veranstaltungen fin-

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den u. a. auch während des Kaamosjazz- und des TunturibluesFestivals statt. Das Restaurant bietet drei Menüs vom offenen Feuer, fünf Abendmenüs und ein Buffet an, aber das Menü kann auch gesondert geplant werden. Der Brunch „Viime Hetket Tunturissa“ („Die letzten Momente auf dem Fjell“) wird gegen Vorbestellung von 09:00 bis 12:00 Uhr, vor der Abfahrt zum Flughafen, serviert. Besonders der Sonnenaufgang auf dem Fjell hinterlässt bei den Gästen angenehme Erinnerung an ganz Saariselkä. In den gleichen Räumlichkeiten wie das Restaurant Huippu ist auch das Geschäft Tuliaistupa, in dem sich Geschenk- und Souvenirartikel, warme Woll- und Pelzprodukte sowie Gold aus dem Lemmenjoki finden, tätig. Die im Spätwinter öffnende Terrasse verfügt über mehr als hundert Sitzplätze für die Gäste.

Fisch und Rentier im Teerenpesä auf den Teller Lapin herkkulautanen [lappländischer Delikatessenteller] – marinierte Meerforelle, kalt geräuchertes Hechttatar, Maränenrogen, Kotenbraten und Rentierrilletten – ist die neueste Vorspeise im Restaurant Teerenpesä. Sie ist es wert, in einem Saal genossen zu werden, den der Hausherr mit seinen ausgedehnten Öffnungszeiten zum lokalen „Wohnzimmer“ in Saariselkä gemacht hat. Das Teerenpesä ist annähernd das ganze Jahr geöffnet, während der Ruska-Zeit und in der Wintersaison jeden Tag von 12–04 Uhr. Auf der Speisekarte des Restaurants gibt es auf verschiedenste Weise zubereitetes Rentier, vom Rentierfilet bis zu stundenlang geschmorten Rentiergerichten. Nach Vor- und Hauptspeise können von der Dessertkarte zum Beispiel traditioneller lappländischer Labkäse, Schokoladedelikatessen oder aus lappländischen Beeren zubereitete Desserts gewählt werden. „Es macht Spaß zu kochen, wenn die Zutaten gut sind“, lächelt der Chefkoch Juha Rutanen. Im Teerenpesä wird besonders auf regionale Zutaten Wert gelegt: Die Fische kommen aus Inari, das Rentierfleisch stammt aus dem Ort Tolonen bei Ivalo,

Im Teerenpesä kann der lappländische Delikatessenteller genossen oder andere Gerichte von der Speisekarte gewählt werden. die Beeren und Pilze liefern lokale Pflücker. „Die beliebtesten traditionellen Gerichte sind Rentierragout und Inari-Maräne“, berichtet die Hausherrin Armi Rutanen. Zu Mittag wird jeden Tag von 12– 16 Uhr eine saftige Lachssuppe angeboten, die laut Chefkoch immer eine sichere wohlschmeckende Wahl ist. Das Angebot im Teerenpesä ist sehr umfangreich. Von der Pubspeisekarte können Sie Fajitas, Hamburger und Chicken Wings bestellen und gleichzeitig auf drei Bildschirmen Sport verfolgen. Selbst spielen können Sie Darts oder Billard. Schon eine Legende sind im Teerenpesä die Frauentanz-

abende: Ein Teil der Besucher sind Stammgäste, als Orchester spielt die lokale Band Zorbas und der Eintritt ist immer frei. Die Frauentanzabende finden traditionell am Dienstag und Donnerstag statt. „An Spitzenabenden waren fast vierhundert Personen beim Tanzen“, erzählt Armi Rutanen. Wenn das Orchester nicht spielt, wird im Teerenpesä Karaoke gesungen. Es stehen etwa 7.000 Lieder zur Auswahl. Der DJ spielt bis in die Morgenstunden nach Wunsch der Gäste neue und alte Tanzmusik.

LUMI serviert Champagner im Glas, Kobe-Rind und Königskrabben Das Restaurant LUMI hat sein Äußeres kurz vor der neuen Wintersaison auf Vordermann gebracht. Die Inneneinrichtung des Speisesaals wurde aufgefrischt, die Gästetoiletten renoviert und der Barbereich des Restaurants vergrößert usf. Im ausgebauten Bereich des Barbereichs wurde eine Champagnerbar eröffnet, in der die Gäste Champagner im Glas von der umfangreichen Karte des Restaurants genießen können - darunter gibt es auch einen Dom Pérignon Jahrgang 2004! Zum Champagner können die Gäste süße und herzhafte kleine Knabbereien, Tapas oder Petit Fours passend zum Geschmack des edlen Getränks genießen. Neben der Champagnerbar befindet sich ein großer Kamin, dessen echtes Kaminfeuer von allen 190 Plätzen des Speisesaals aus zu sehen ist. Das Lodern des Kaminfeuers ist jeden Tag ab 11:00 Uhr bis spät in die Nacht hinein zu genießen. Das Restaurant LUMI ist eines der äußerst seltenen Restaurants in Finnland, auf dessen Speisekarte man Fleisch vom Kobe-Rind findet. Das Rind im Kobe-Stil und der Lendenbraten vom WagyuRind stammen von Rindern, die in Lizenz in Neuseeland gezüchtet werden. Ursprünglich stammt das Kobe-Rind aus Japan. Das Geheimnis des Fleisches des KobeRinds steckt nach Meinung von Experten in der feinen Marmorie-

rung des Fleisches sowie darin, dass sie zur Steigerung des Appetits Bier zu trinken bekommen, durch Sake-Massagen verwöhnt werden und japanische HaikuGedichte vorgelesen bekommen. Zum Kobe-Rind wird eine Spargelbohnen-Speckrolle, Kräuterbuttersauce à la Lumi und Karottenpüree serviert. Die weitaus beliebten EismeerKönigskrabben stehen weiterhin auf dem Wintermenü des Restaurants. Die Königskrabben werden in der Region des norwegischen Varangerfjords im Eismeer gefangen und sie finden sich täglich auf der Speisekarte des Restaurants. -Die Königskrabben stammen immer aus dem Fang der letzten Fangsaison, d. h. aus dem Oktober oder November, und sie werden

von Anfang an in der Küche des Restaurants zubereitet, berichtet Restaurantleiterin Kaija Rutanen. Auf der Speisekarte der Wintersaison findet sich weiterhin der Rentiervorschmack, der aus Rentierhackfleisch zubereitet wird. Zum Rentiervorschmack wird Kartoffelfladenbrot des Hauses, Gewürzgurken, Rote Bete und Schmand serviert. Auf dem À-lacarte-Menü des Restaurants gibt es auch viele traditionelle Spezialitäten aus der Küche Lapplands. Das Restaurant LUMI ist täglich ab 11:00 Uhr bis mindestens 22:00 Uhr geöffnet. Das Mittags- und Abendbuffet wird nur gegen Vorbestellung für Gruppen angerichtet.

Das Restaurant LUMI eröffnet die Wintersaison mit einem neuen Erscheinungsbild. Im Bild die neue Champagnerbar des Restaurants.

Nach der Sauna auf ein Steak und einen Wein in das Restaurant Kammi in Kiilopää

Lokales Rentierfleisch, Fisch aus den örtlichen Gewässern und Beeren von den Fjells der Umgebung schmecken im Steakhaus Pihvitupa Kammi, Restaurant und Café des finnischen Outdoorsportverbandes Suomen Latu Kiilopää. Die Themen der Speisekarte des Steakhauses Pihvitupa Kammi sind von Lappland inspiriert. Das Hauptgericht „Vaeltajan erikoinen“ („Spezialität des Wanderers“) besteht aus einem Lendenbraten vom Ochsen mit einer Sauce aus geräuchertem Rentier und Blauschimmelkäse oder mit Ziegenkäse, Birne und Rotweinsauce. Das Gericht „Poromiehen pippuripihvi“ („Pfeffersteak des Rentierzüchters“) wird mit einer Cognac-Pfeffer-Sahnesauce und das lokale Rentierfilet mit einer sahnigen Wildsauce serviert. Als Alternative zum Fleisch gibt es Kräuterlachs oder gebratenen Lavaret aus dem Inarijärvi. Das Restaurant Kammi hat eine eigene Weinkarte, und auch die Saalwirtin hilft bei der Auswahl. Der Mittagstisch des Restaurants von 12:00 bis 14:00 Uhr beinhaltet eine Suppe und ein Buffet. Zum Abendbuffet von 18:00 bis 20:00 Uhr gehören eine Suppe, Salat, Fleisch-, Fisch- und vegetarische Gerichte sowie Getränke, Nachtisch und Kaffee. Zusätzlich werden im Café ein Tagesfisch oder -steak, Lachssuppe, sautiertes Rentier und Rentierfilet angeboten. Auf der

Im Steakhaus Pihvitupa Kammi am Kiilopää können Sie saftige Steaks genießen. Speisekarte findet sich auch das von den Gästen gewünschte Gericht „Lapinpannu“ („Lapplandpfanne“): gebratene Kartoffeln, Rentierfleisch und Eier. Die Backwaren am Kiilopää schmecken nach Moltebeeren, Preiselbeeren und Blaubeeren. Während der Saison fertigt der Bäcker u. a. die Frühstücksbrötchen, Obstkuchen und die im Café angebotenen Krapfen an. Im Café können Sie ein Proviantpaket kaufen und im Minimarkt in der Lobby finden Sie eine Auswahl an Lebensmitteln, Bekleidung und Souvenirs. Die mit Torf gedeckte Kote Maahinen hat ihre eigene Speisekarte für besondere Veranstaltungen, und dort können Sie auch Wurst oder Pfannkuchen braten. In ihr ist Platz für hundert Gäste. Jeden Donnerstag lädt die Rauchsauna des Verbandes Su-

omen Latu Kiilopää zum Baden und Essen ein. Das Veranstaltungspaket beinhaltet die Transfers von und nach Saariselkä, die Rauchsauna und das Schwimmen im Eisloch von Kuurakaltio sowie nach der Sauna ein Steakgericht im Steakhaus Pihvitupa Kammi. Ansonsten wird die Rauchsauna dienstags, mittwochs und freitags von 15:00 bis 20:00 Uhr eingeheizt. Am Kiilopää stehen den Outdoorfans auch die beiden Trockenschränke in der Lobby, in denen sie ihre feuchte Kleidung trocknen können, zur Verfügung. In der Lobby können Sie Decken ausleihen, falls es Sie nach dem Skiausflug fröstelt. Im Jahr 2014 feiert der Verband Suomen Latu Kiilopää sein 50. Jubiläum, was sowohl auf den Speisekarten als auch bei den Veranstaltungen sichtbar sein wird.


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Für den Petronella und Pirkon Pirtti bieten die besten Spezialitäten Lapplands schnellen Hunger

Das Geheimnis des Erfolges des Restaurants Pirkon Pirtti ist genauso einfach wie es gutes Essen und eine tolle Stimmung sind. Im Sommer wurde die Inneneinrichtung des Restaurants verändert, und seine Lapplandatmosphäre schlägt den Gästen jetzt in neuer frischer Weise entgegen. In den Kaminen beider Säle lodert abends ein fröhliches Feuer. Es ist angenehm, in die warme Atmosphäre von Pirkon Pirtti einzutreten, da es sich wie ein Heimkommen anfühlt. Die Speisekarte des Restaurants

umfasst die bekannten Spezialitäten Lapplands, aber auch neue Geschmacksrichtungen finden ihren Platz. Beim gepfefferten Lachs oder dem Carpaccio vom Rentierfilet als Vorspeise bekommen selbst die erfahrensten Gourmets feuchte Augen. Bei den Hauptgängen lohnt es sich definitiv, die Fische des Nordens zu kosten; Lachs, Lavaret und Seesaibling auf der gleichen Platte; die besten Fische Lapplands in einem Gericht. Rentier gibt es ebenfalls als Hauptgericht sowohl in sautierter Form als auch als Filet. In Pirkon Pirtti wird auch Pizza angeboten, auf denen Zutaten aus Lappland ebenfalls stark vertreten sind. Für die kleinsten Feinschmecker der Familie gibt es eine eigene Speisekarte. Pirkon Pirtti ist bis Ende April täglich von 15:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. In diesen Restaurants können Sie sich in die Stimmung Lapplands einfühlen und werden eine großartige Erinnerung an den Norden mitnehmen.

und eine Rotweinsauce gereicht. Zu den regionalen Zutaten des Rakka gehören auch Lavaret aus dem Inarisee und Forelle sowie Eismeerlachs. Zum gebratenen Lavaret wird ein Karottensoufflé, Kartoffelgratin und ButterZwiebelsauce auf dem Teller angerichtet. Die Forelle wird mit einem Karottensoufflé, ZitronenKartoffelpüree, Sauce tartar und Dill serviert. Die Lappland-Platte („Lapin lautanen“) ist ein Gericht, das kalt geräucherten Lachs, kalt geräuchertes Rentier, Tatar vom Lavaret, Pfifferlinge aus Inari, Dillcreme, Schwarze-Johannisbeeren-Gelee und gebackenes Roggenbrot beinhaltet. Rentier gibt es auch als Entrecôte und in der Suppe aus Lorcheln und geräuchertem Rentier. Zu den Favoriten der Speisekar-

te des Rakka gehören auch das Minutensteak und das Grillsteak. Das Restaurant bietet auch Pizzen und Hamburger Die Pizzen werden auch zum Mitnehmen verkauft. Das Restaurant Rakka ist während der Saison täglich geöffnet, von Anfang Dezember bis zum Dreikönigstag von 12:00 bis 22:00 Uhr. Im Restaurant Revontuli im Wellnessbad wird während der Saison täglich von 17:00 bis 20:00 Uhr ein Abendbuffet aufgedeckt. Neben Salaten gibt es auf dem Buffet ein warmes Fleisch- und Fischgericht, Gemüse, eine Suppe, einen Nachtisch und Kaffee.An der Poolbar des Wellnessbades erhalten Sie Getränke und kleine herzhafte Snacks, wie Zwiebelringe, Jalapeños, Mozzarellasticks und Dips. HS

mungsvolles Abendessen - oder wie klingt ein Abend im Schein des Kaminfeuers, in guter Gesellschaft mit köstlichen Aromen auf dem Teller. Petronella ist bis Ende April täglich von 17:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. An Weihnachten bieten wir am 24.12. ein traditionelles Weihnachtsbuffet an. Eine Tischreservierung wird empfohlen, an den anderen Weihnachtstagen haben wir wie gewohnt geöffnet.

Das Restaurant Petronella ist schon seit 1989 eines der beliebtesten Restaurants von Saariselkä. In seiner stimmungsvollen Umgebung kann man seit fast 15 Jahren Spezialitäten aus Lappland genießen. In diesem Winter konzentriert sich die Speisekarte auf Biolebensmittel und auf Zutaten aus der Umgebung. Die nördlichen Wälder und Gewässer sind eine großartige Quelle von Rohstoffen, aus denen wir auf der Zunge zergehende Geschmackserlebnis-

se zubereiten. Rentiere sind der bekannteste dieser Rohstoffe, und aus Rentierfleisch erstellen wir schmackhafte Gerichte sowohl als Vor- als auch als Hauptgang. Unter den Vögeln Lapplands ist das Moorschneehuhn immer der Favorit der Speisekarten gewesen. Petronella serviert beide Köstlichkeiten, Schneehuhn und Rentier, auf einem Teller; zum Beispiel gebratene Schneehuhnbrust und Rentierkalbsraten. Das Restaurant bietet einen zauberhaften Rahmen für ein stim-

Das Restaurant Rakka am Wellnessbad bietet lokale Spezialitäten

Die gebratene Forelle des Rakka wird mit einem Karottensoufflé, Zitronen-Kartoffelpüree, Sauce tartar und Dill serviert. Die beliebtesten Gerichte im Restaurant Rakka des Holiday Club Saariselkä sind sautiertes Rentier und Räuberbraten (finn. rosvopaisti) vom Lamm. Zum sautierten Rentier gehört Kartoffelpüree des Hauses, Preiselbeermarmelade

und Gewürzgurken. Das Rentierfleisch kommt aus Utsjoki ins Rakka, das für den Räuberbraten verwendete Lammfleisch stammt aus Meri-Lappi. Zum Lamm wird warmes Gemüse, Knoblauchkartoffeln, Preiselbeermarmelade

Im Laanilan Kievari gibt es Altes und Neues Im Laanilan Kievari wird die Wintersaison mit voller Tatkraft und Aktivität erwartet. Täglich bieten wir bis 16 Uhr Mittagssuppe und Hausmannskost an, danach à la carte. Von der Speisekarte gibt es unter anderem am offenen Feuer gegrillte Maräne, über Nacht geschmorte Rentierhaxe und Birkhuhnbrust. Bei den Geschmacksrichtungen versuchen wir, lappländische Vorlieben und regionale Produzenten möglichst viel zu nutzen. Regionale Lebensmittel und saubere Zutaten sind für das Personal von Kievari ein wichtiger Teil beim Kreieren der Geschmackserlebnisse. „Das Wichtigste bei einem guten Essen ist allerdings das gesellige Beisammensein ohne Eile. Viel zu oft wird heutzutage hastig und ohne Besinnung gegessen. Bei uns dürfen Sie sich erholen

und zusammen mit Anderen das Vergnügen eines guten Essens genießen“, versichert das Personal bei Kievari. Neben dem Restaurant bietet Kievari auch andere Erlebnisse. Im Hofbereich befinden sich zwei Saunen, in denen bis zu 30 Personen baden können. Eine winterliche und urfinnische Ergänzung bringt das Eisloch im eigenen Teich. Auf Wunsch gibt es auch ein heizbares Badefass für 10 Personen, von dem aus bei klarem Wetter die Nordlichter bewundert werden können, während das warme Wasser die vom Skifahren schmerzenden Muskeln entspannt. Die neuesten Zugänge des Kievari sind Nyyti und Tuutikki. Zwei Rentiere, die gerade von ihrer Herde getrennt wurden. Für sie gibt es ein eigenes Gehege im

Hofbereich. Nyyti und Tuutikki empfangen Verehrer und lieben die Rentierflechte, die ihnen zum Fressen gegeben werden kann. Neben den Rentieren gibt es im Kievari als Wintergäste vier Gänse, deren wöchentliche Schwimmrunde bei einem wärmenden Kievari-eigenen Krähenbeeren-Grog in den Händen verfolgt werden

kann. Donnerstags wird im Kievari der „Donnerstagstest“ veranstaltet, bei dem die Gäste verschiedene Weine kosten dürfen oder die Unterschiede von Schaumwein und Champagner vergleichen können. Nicht vergessen werden soll der beliebte Sonntagsbrunch, der jeden Sonntag von 12–18 Uhr angeboten wird.

In Saariselkä finden Sie eine Reihe von Essgelegenheiten, in denen Sie Ihren Hunger schnell und günstig stillen können. Sie bieten sowohl Hausmannskost als auch Fast Food an, und in allen können Sie auch verschiedene Köstlichkeiten aus Lappland erhalten, u. a. Rentier und Lachs gibt es in verschiedenen Zubereitungsformen.

Muossi Grilli Der Imbiss Muossi Grilli auf dem Platz vor dem Wellnessbad bietet eine umfangreiche Auswahl an Schnellgerichten: an Hamburgern und gefüllten Fleischpasteten gibt es über 20. Am beliebtesten ist der Rykimähampurilainen („Brunstburger“), der kalt geräuchertes Rentierfleisch, eine Hackfleischfrikadelle, Speck, Käse, ein Spiegelei und Salat beinhaltet. Im Rentierburger (porohampurilainen) ist eine Hackfleischfrikadelle, in Scheiben geschnittenes kalt geräuchertes Rentierfleisch, Käse und Salat, im Lachsburger (lohihampurilainen) gebratener Lachs, Tartarsauce und Salat. Im Äijähampurilainen („Burger für Kerle“) sind drei Hackfleischfrikadellen à 100 Gramm, Käse und Salat. Die Hamburger werden mit hellen Brötchen zubereitet – ausgenommen der Ruishampurilainen (Roggenburger), der aus Speck, einer Hackfleischfrikadelle, einem Spiegelei und Salat in einem Roggenbrötchen besteht. Als Füllung für die Fleischpastete können Sie u. a. eine Hackfleischfrikadelle, Käse, Knackwürste oder ein Würstchen auswählen. Lapikas („Lappenschuh“) beispielsweise ist eine mit kalt geräuchertem Rentierfleisch, Käse und Ananas gefüllte Fleischpastete. Im Muossi Grill können Sie auch Steak mit Pommes und Salat oder einen Poropeukalo („Stümper“), der aus Rentierwurst, Kartoffelschnitzen und Salat besteht, bestellen. Zum Herunterspülen sind Kaffee, Saft und andere Getränke im Angebot. Im Imbiss gibt es 20 Essplätze. Er ist je nach Saison von 16:00 bis 02:00/04:00 geöffnet. Lounaskahvila Niesta Das Café Lounaskahvila Niesta befindet sich im ersten Obergeschoss des Einkaufszentrums Liikekeskus Siula. Auf sein Buffet wird jeden Tag ein Mittagstisch aufgedeckt, der eine Suppe und zusätzlich zum Hauptgericht Salat, Brot, Getränke sowie Kaffee oder Tee beinhaltet. Das Café bietet in der eigenen Küche zubereitete Hausmannskost an, die Speisekarte wechselt täglich. Die Auswahl der Suppen umfasst u. a. Hackfleisch-, Gemüse-, Fisch-, Spinat- und Tomatensuppe. Donnerstags gibt

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es Erbsensuppe. Die warme Küche kann zum Beispiel Schwein in verschiedenen Saucen, Hühnchen oder irgendein Auflauf sein. Als Beilagen gibt es Kartoffeln, Reis und Gemüse. Die Küche des Cafés bietet auch jeden Tag sautiertes Rentier und Lachssuppe an, die besonders bei den Touristen beliebt sind. Auch bei den Mittagsgerichten gibt es wechselweise Rentier und Lachs, beispielsweise Suppe mit Rentierhackfleisch, Rentierwurst und Lachsauflauf. Fisch aus der Region ist es dementsprechend im Angebot, wie er verfügbar ist. Im Café können Sie auch Kaffee oder Tee mit Gebäck zu sich nehmen: die Auswahl umfasst das Hefegebäck pulla und Kuchen, Herzhaftes und Süßes. Im Lounaskahvila Niesta gibt es etwa 50 Sitzplätze. Es ist ab dem 09.11. täglich von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Café-Restaurant Kuukkeli Das Hausmannskost anbietende Café-Restaurant Kuukkeli befindet sich im Einkaufszentrum Kuukkeli. Im Kuukkeli wird von 11:00 bis 13:00 Uhr Mittagessen und von 13:00 bis 20:30 Uhr Abendessen angeboten. Beide werden als Tellergericht serviert, Salat und Kaffee können Sie selbst vom Buffet holen. Das beliebteste Gericht aus Lappland ist sautiertes Rentier, zur Auswahl stehen u. a. auch Lachsauflauf und Lachssuppe, Auflauf mit geräuchertem Rentier und Rentierhackfleischbällchen. Für die japanischen Gäste wird eine eigene Mahlzeit angeboten. Der beliebteste Hamburger ist der Rentierburger. Die Spezialpizza beinhaltet Rentier und Lachs, den übrigen Belag können Sie selbst aus 15 Alternativen wählen. Die Pizzen und Hamburger können Sie mitnehmen oder im Café, das über mehr als 50 Sitzplätze verfügt, verspeisen. Auch andere Gerichte gibt es zum Mitnehmen. Neben dem Café-Restaurant gibt es eine Hausbäckerei und die Hausküche. Die Bäckerei backt vielerlei frische Brote, Hefegebäck herzhafte Snacks. Spezialitäten sind die Fladenbrote mit geräuchertem Rentierfleisch und die Kartoffelfladen, die glasierten „Schweinchenkrapfen“ (lakkapossumunkit) und die Rentierfleisch- und Fleischpasteten sowie die Riesenkrapfen. Die Favoriten aus der Hausküche sind das sautierte Rentier mit echtem Kartoffelpüree und der Auflauf mit geräuchertem Rentierfleisch. Das Café verfügt über ein Ausschankrecht für Bier, neueste Produkte sind die Kaffeespezialitäten. Das Café-Restaurant Kuukkeli sowie die Hausbäckerei und -küche sind das ganze Jahr über täglich von 09:00 bis 21:00 Uhr geöffnet.


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ArcticQueen® ist das Markenzeichen des Design Center

Angry Birds™ © 2009 - 2013 Rovio Entertainment Ltd.

Pirjo Karvonen und Juha Koivisto beginnen ihr zehntes Jahr als Unternehmer in Saariselkä.

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Saariselkä MarktplatzMarketplace vor in front of Angry Birds activity park Angry-Birds-Park und Kurhotel Organize: Saariselkä News in cooperation with Joiku Kotsamo Safaris, Galleria Lumikko, Ski Wear, Holiday Club Angry Birds activity park, Partioaitta, Lunch restaurant and cafe Niesta, Hippupuoti, Design Center, Kuukkeli supermarket, Sportia Ivalo

Die Eröffnung des auf Designprodukte spezialisierten Geschäfts in Saariselkä vor 9 Jahren war ein Sprung ins Ungewisse. Ein ähnlicher Sprung war auch die Kreation einer eigenen Modelinie vor einem Jahr. Pirjo Karvonen und Juha Koivisto schreiten jedoch mutig zur Tat, sobald eine Idee entsteht! Die ArcticQueen®-Kollektion nahm ihren Anfang in der kalten Zugluft, die in den Laden kroch, als die Kunden die Eingangstür öffneten. Pirjo Karvonen nähte sich lange Stulpen, die die Aufmerksamkeit der Kunden erregten. – Wir begannen Anfragen nach ihrem Verkauf zu bekommen, und nach den Stulpen entstanden Armstulpen und Halswärmer, erzählt Karvonen. Als nächstes nähte sie für sich einen kurzen Poncho, mit dem man im Laden gut arbeiten konnte. Auch der interessierte die Kunden, denn auch sein Zweck war die Vereinfachung: schnell an- und wieder auszuziehen. Als ausreichend Nachfrage zu bestehen schien, begannen die Unternehmer mit der Suche nach einem geeigneten Stoff. Ein italienischer Bekannter gab ihnen den Tipp mit einer kleinen Weberei, von der aus das nach Italien gereiste Paar zu einer anderen kleinen Fabrik geführt wurde. – Wir benötigten eine Fabrik als Partner, die kontinuierlich Stoffe liefern könnte und in die Stoffe Muster nach unseren eigenen Modellen einweben würde, berichtet Karvonen. Neben den einfarbigen Wollstoffen haben wir jetzt auch geblümte, gepunktete und mit Kringeln gemusterte Stoffe in der Produktion. Die Stoffe werden in

der Fabrik auch verfilzt. Im vergangenen Winter explodierte die Nachfrage nach der ArcticQueen®-Kollektion: Pirjo Karvonen war tagsüber im Laden und nähte abends die Bestellungen, Juha Koivisto half, wo er es nur schaffte und konnte. Zum größten Erfolg wurde der Haliviitta-Poncho, der passende Öffnungen für beide Hände hat. Auch die kleinen Produkte wie die Stulpen, Halswärmer und Armstulpen verkaufen sich gut. Bisher ist ArcticQueen® ohne große Investitionen erfolgreich, da auch die Nähmaschine in der Familie bereits vorhanden war. In Zukunft werden vielleicht Näher nötig sein, denn für 2014 ist auch ein internationaler Onlineshop in Planung. Dessen Betrieb setzt schnelle Lieferungen voraus. Warenmarke und Markenschutz – Im Prinzip ist dies One-SizeKleidung, die man leicht als Geschenk oder Souvenir kaufen kann. Doch wegen der großen Größenunterschiede zwischen den verschiedenen Völkern müssen wir verschiedene Größen anbieten, denken Sie nur an Japaner und Europäer, so Karvonen. Im Sortiment gibt es nun auch Modelle für Kinder. Die Sommerkollektion von ArcticQueen® wurde im April 2013 lanciert. Deren Material ist einfarbige Leinenbaumwolle und sie umfasst zurzeit den Haliviitta-Poncho, einen weiteren Poncho, ein Kleid/Tunika, eine 3/4-Hose und eine veränderbare lange Hose. Die Stoffe vermitteln Stimmungen von Sonne, Sand und Wasser. Die Warenmarke ArcticQueen® wurde im vergange-

nen Frühjahr registriert und der Haliviitta-Poncho erhielt den Markenschutz im Oktober 2013. Der Musterschutz der Öffnungen im Kleidungsstück amüsiert das Paar, aber die Sache hat durchaus eine ernstere Seite, was schon der jüngste Marimekko-Plagiatsskandal bezeugt. – Das Kopieren der Buchillustrationen einer ukrainischen Künstlerin für den Stoff von Marimekko war natürlich ein großer Fehler von Seiten der Designerin, wundert sich Juha Koivisto. Die angeblich von einer Keramik kopierte Heuwiese mit einer Himmelslandsschaft dagegen ist seiner Meinung nach kein Plagiat, denn sie ist ausreichend anders und „eine Heuwiese ist eben eine Heuwiese“. – Aus den eigenen Designs ziehe ich Energie, auch wenn es furchtbar viel Zeit in Anspruch nimmt, bevor man sie rationalisiert in die Produktion bekommt, meint Koivisto. Im eigenen Geschäft kann man aber während ruhigerer Phasen Ideen entwickeln und austesten, was überzeugt. In Zukunft wird sich das Design Center bei der Bekleidung auf ihre eigene ArcticQueen®Kollektion konzentrieren. Andere Produkte gibt es im Laden weiterhin wie gewohnt, die Auswahl umfasst also Geschenkartikel von Marimekko, Pentik, Aarikka und Iittala, Filzpantoffel von Lahtinen und Töysän Jalkine, Schmuck von über zehn Schmuckmachern und vieles mehr. Und schließlich haben sie auch eine eigene Taschen- und Schmuckkollektion in Planung Helena Sahavirta

Saariselkä Zeitung ist das Tourismusmagazin für Nordlappland!


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Inari ist ein Dorf der sámischen Identität und der Kunsthandwerker Das Kirchdorf von Inari ist zu einem Dorf der Handwerker gewachsen. Dort findet man erfahrene Kunsthandwerker, die ihre Werkstatt schon seit Jahrzehnten im Dorf unterhalten, aber auch neue, junge Künstler. Diese werden insbesondere durch das Sámi-Bildungszentrum (SAKK), in dem traditionelle handwerkliche Fertigkeiten als Ausbildungszweig sowohl mit harten als auch weichen Materialien unterrichtet werden, ins Dorf gebracht. Es gibt auch eine zweite Erklärung für die Konzentration von Handwerkern: Im Norden wurde immer viel Kunsthandwerk gefertigt, denn früher waren die Geschäfte weit weg und alles musste selbst angefertigt werden. Darüber hinaus finden sich viele Rohstoffe in der Umgebung, da es in dem Gebiet u. a. Rentierzucht gibt. Die Bedeutung der Kunsthandwerker kann noch zunehmen, wenn die alte Grundschule des Dorfes sie geöffnet wird: In den Räumlichkeiten arbeiten bereits eine Reihe von Künstlern, und im Erdgeschoss entsteht eine Beratungsstelle des Kunsthandwerksvereins Sami Duodji ry: Ausbildungs- und Arbeitsräume sowie ein Materialzentrum. Der sámische Kunsthandwerker Petteri Laiti hat seine Werkbank bereits wegen der Renovierung des Ateljé Samek-

ki in die alte Schule verlegt. Sami Aslak Laiti, der die Handwerkslinie des SAKK abgeschlossen hat, macht im Haus eine Gesellenausbildung bei seinem Vater. Im Haus haben auch Elle Valkeapää, die in ihren Schmuckstücken neben Silber auch Wurzelholz verwendet, und Neeta Inari Jääskö, die Silberschmuck anfertigt, ihre Arbeitsräume. – Wir denken viel darüber nach, wie es wäre, wenn wir auch Präsentations- und Verkaufsräume ins Erdgeschoss bekommen würden, sagt Petteri Laiti. Die alte Grundschule liegt günstig in der Nähe des Sámi-Museums Siida, des Zentrums für Sámi-Kultur Sajos und des Dorfzentrums. Wenn die Zukunft für eine längere Zeit gesichert wäre, könnten die Handwerker ihre Tätigkeit auch auf den Hof des Hauses erweitern.

Kunsthandwerk ist gefragt – Nach Schmuck gibt es mehr Nachfrage als wir anfertigen können, berichtet Petteri Laiti. Auch Aune Musta, die den Verkaufsladen von Sami Duodji ry im Sajos-Kulturzentrum führt, bestätigt, dass sich Handwerkskunst aller Art gut verkauft. – Am meisten wird auch bei uns Schmuck gekauft, aber auch Teile der Sámi-Tracht sowie Taschen, Täschchen und Musik

Aune Musta. wird viel gekauft, sagt Musta. Obwohl es bei den Schmuckmachern schon neue, junge Künstler gibt, droht den anderen Handarbeitskünsten allerdings der Mangel an Ausübenden. – Die alten Handwerksmeister werden immer älter und es gibt zu wenige Macher von Schuhen, Rentierpelzen, Mützen und Beinlingen, bestätigt Laiti. Petteri Laiti fertigt aus Silber u. a. Gebrauchsgegenstände an, die früher aus Knochen gefertigt wurden. Auf diese Weise halten sie länger – außerdem ist Silber heutzutage leichter zu beschaffen als brauchbares Hornmaterial. – Wertvolle, langlebige Gegenstände unter Achtung des Materials, fasst Laiti die Grundlage

der eigenen Produktion zusammen. Und die anderen Handwerker stimmen zu, dass die Handwerkskunst noch immer eine Lebensart darstellt. Das traditionelle sámische Kunsthandwerk ist allerdings nicht billig – zumindest nicht, wenn man es mit maschinell hergestellten Waren oder mit Waren aus Billiglohnländern vergleicht. – Traditionelles sámisches Kunsthandwerk kann man im seltensten Fall maschinell anfertigen, das bedingt schon das Material. Das Weben der Trachtenbänder geht wirklich langsam vor sich und dazu kann man keine Maschine verwenden, auch für die Herstellung der Fellschuhe nicht, erläutert Musta. Helena Sahavirta

schuhwandern notwendigen praktischen Fähigkeiten geübt. Im Rahmen des Camps gibt es eine Tagestour in der fantastischen Landschaft des

UKK-Nationalparks. Leiter des Camps sind der norwegische Schneeschuhexperte Hans-Ole Homelien sowie die Sportleiterin von Kiilopää Maria Tölli.

Schneeschuhwandern in der Natur ist bezaubernd

Schneeschuhwandern ist eine einfache und lustige Bewegungsart, die sich für jedes Alter und jede Verfassung eignet. Das Schneeschuhwandern erlernt man am besten mit Anleitung, zum Beispiel bei den von Suomen Latu Kiilopää organisierten Schneeschuhcamps. Schneeschuhe sind eine ältere Erfindung als Skier. In Finnland werden Schneeschuhe schon seit über 100 Jahren besonders bei Forstarbeiten und beim Grenzschutz eingesetzt. Innerhalb eines guten Jahrzehnts entstand aus dem Schneeschuhwandern eine Disziplin mit eigenem Verband, eigenem Schulungssystem und eigenen Fans. Im großen Freiluftsportbarometer des Maga-

zins „Latu & Polku“ [Loipe und Pfad] gaben 18 Prozent der Leser an, Schneeschuhwandern zu betreiben. Schneeschuhwandern ist eine ganzheitliche Disziplin für die Muskelkondition, die keine großen Ausgaben notwendig macht. Die Sportart kann annähernd jeder betreiben: Erwachsene, Kinder, Schwache und passionierte Sportler. Das Geheimnis der Disziplin ist ihre Einfachheit. Jeder, der laufen kann, kann auch Schneeschuhwandern. Das Schneeschuhwandern ist gerade so anstrengend, wie es sein soll: Die Geschwindigkeit, Intensität und Strecke können selbst gewählt werden. Die richtige Technik lernt man allerdings am besten mit Anleitung. --Das von Suomen Latu Kiilopää am 27.–30.11. durchgeführte TUBBS-Schneeschuhwandercamp vermittelt die Fähigkeiten zum eigenständigen Betreiben des Schneeschuhhobbys. Im Kurs wird das Schneeschuhwandern als Sportart, die Planung von Touren sowie die Wahl und Verwendung der Ausrüstung kennengelernt. Zusätzlich werden die beim Schnee-

Das Fenster zur samischen Kultur und nordischen Natur!

SamenmuSeum und naturzentrum

www.siida.fi

tel. +358 400 898 212. Inarintie 46, FI-99870 Inari. Öffungszeiten 20.9.– 31.5. Di – So von 10 –17 Uhr, Mo geschlossen. restaurant Sarrit tel. +358 40 700 6485 touristeninformation Inari tel. +358 40 168 9668


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2014 Frohes Neues Jahr! 01.01. Der erste Skistiefeltanz des Jahres, Oiva & Zorbas, Hotel Laanihovi, 14:00 bis 17:00 Uhr Woche 2-15, mittwochs, Abendessen im Koten-Restaurant, 18:00 Uhr 12.-13.01. The Bilheet - Minifachmesse und -ausstellung für Fachkräfte und Studenten des Gastronomiegewerbes, Santa‘s Hotel Tunturi 17.-18.01. Tunturiblues, Santa‘s Hotel Tunturi 18.01. Tunturiblues Tageskonzert, Restaurant Kaunispään Huippu, 14:00 Uhr 23.-27.01. Skábmagovat - Filmfestival der indigenen Völker, Thema arktische Völker, Inari 22.02.-01.05. Skistiefeltanz, Hotel Laanihovi 04.03. Fastnachtsdienstagfest, Tankavaara Woche 11-16 Stand-up-Shows, Santa‘s Hotel Tunturi Woche 13-16 Karaoke in der Lappenkote, Mo-Di und Do-Fr 10.-15.03. Knoblauchwoche, Restaurant Kaltio 24.03. Konzert „On paikka rauhaisa“, Anu Hälvä & Jouni Somero, Kapelle von Saariselkä, 19:00 Uhr 25.03, 01.04 und 08.04 Buffet „Geschmäcker des Nordens“, Restaurant Siula 27.03, 03.04 und 10.04 Goldgräberbuffet, Restaurant Siula 29.-30.03. Finnische Jugendmeisterschaft im Skilanglauf (Sprint), Inari 31.03.-05.04. Spargelwoche, Restaurant Kaltio 05.04. Konzert zum 20-jährigen Jubiläum des Huuli & Harppu-Festivals 20-vuotisjuhlakonsertti, Hotel Kultahippu, Ivalo 05.-06.04. Rentierrennen, Inari 07.04. Konzert „Valoon“, Arja Koriseva & Jouni Somero, Kapelle von Saariselkä 19:00 Uhr und 21:00 Uhr 10.4. Konzert „Hymyilevä Apollo“, Kapelle von Saariselkä, 19:00 Uhr 18.04. Vaskoolihiihto (Skimarathon), Saariselkä 25.-27.04. Wettbewerb „Goldene Flasche von Inari“, Feier zum 50-jährigen Jubiläum, Inari 30.04. Wappurieha (Feier zum 01. Mai) des Goldmuseums, Tankavaara AUSSTELLUNGEN Ausstellung „Zum Eismeer“, Siula-Haus, Saariselkä Kunstausstellung „Päivi und Jessica Suomi“, Hotel Laanihovi 14.06.2013-26.05.2014 Eálli biras - Ausstellung „Lebendige Umwelt“, Siida, Inari 10.07. -31.12.2013 Ausstellung zur Feier des 30. Jahrestages im Urho-Kekkonen-Nationalpark. Besucherzentrum Koilliskaira, Tankavaara 06.09.-31.12.2013 Ausstellung „Kultajoki kertoo“, Goldmuseum, Tankavaara 29.08.-31.12.2013 Kunstaustellung der Ölbilder von Timo Huttu, Besucherzentrum Koilliskaira, Tankavaara 03.10.2013-02.02.2014 Besucherzentrum „Sarvilakki ja Samsara“, Siida, Inari 11.10.2013-09.02.2014 Fotoausstellung „Arktisia mielenmaisemia“, Siida, Inari 20.01.- 30.05.2014 Prospektors Profil. Goldmuseum, Tankavaara

In der Skischule wird nicht geschwänzt Schulen sind aus irgendeinem Grund keine besonders verlockenden Orte, aber zum Glück gibt es Ausnahmen. Eine davon ist die Skischule, die es in jedem Skizentrum in Lappland gibt. In Saariselkä wird die Skischule von Milla Rossi geleitet, die in dieser Saison ihren vierten Winter auf den bekannten Skipisten verbringt. „In Saariselkä sind die Pisten sehr gut, denn hier gibt es für jeden die geeignete Schwierigkeitsstufe und Alternative. In der Umgebung des Skizentrums gibt es zwei Fjälls, beide sind mit Lifts ausgestattet, und wenn die Fähigkeiten dazu ausreichen, nach unten gelangt man auch durch den Pulverschnee außerhalb der Pisten“, sagt Milla Rossi, die Rektorin der Skischule Saariselkä. Die aus Südfinnland stammende Milla Rossi begann selbst im Alter von fünf Jahren mit dem Alpinskifahren. In ihrer Nähe gab es passend ein Alpinskizentrum, sodass die Berufswahl des Mädchens schnell eine beschlossene Sache war. „Von Kindesbeinen an war Skilehrer mein Traumberuf, und als später die Lapplandleidenschaft noch dazu kam, konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe fangen, als ich hier im Norden einen Arbeitsplatz fand“, erzählt Milla Rossi.

Wie läuft ein normaler Arbeitstag in der Skischule ab, Milla Rossi? „Die Kurse beginnen morgens um 10 Uhr und enden am Nachmittag spätestens um 17 Uhr. Täglich werden mehrere Kurse in verschiedenen Stilen abgehalten, denn mancher möchte normalen Alpinskilauf lernen, der andere Snowboard und wieder andere Telemark-Ski ausprobieren. Für alle Stile gibt es Lehrer und bei uns in Saariselkä kann je nach der Nationalität des Kunden noch in mehreren verschiedenen Sprachen unterrichtet werden. Obwohl oft die zu Allen passende Sprache, Englisch, die Hauptsprache ist“, führt die Rektorin an.

Die Lehrer der Skischule in den Skizentren Lapplands unterrichten die Geheimnisse des Alpinskifahrens. re Art, das Alpinskifahren zu lernen. Die Lehrer haben eine Prüfung abgelegt und alle Schüler der Schule sind während der Kurse gegen Unfälle versichert. Und anders als sonst in der Schule fühlen sich die Schüler in der Skischule wohl und sind nicht immer bereit, nach Ende des Kurstages die Piste zu verlassen. „Das ist ein gutes Zeichen, denn dann hat die Skischule ihr Ziel erreicht“, stellt die Rektorin der Skischule Saariselkä, Milla Rossi fest.

Was wird in der Skischule unterrichtet?

„In der Skischule wird jeder Schüler entsprechend seines eigenen Niveaus unterrichtet, aber wenn ganz von vorne begonnen wird, sind die Grundlagen am wichtigsten. Erst werden die Sportgeräte kennengelernt, dann die Nutzung des Skilifts und die Sicherheit auf der Piste, und erst danach gehen wir auf eine leichte Piste. Dort lernen wir Schneepflug, Schwingen und sicheres Fallen, denn auch das sollte richtig gemacht werden“, erzählt Rossi vom Unterricht in der Skischule. Die Skischule ist unabhängig vom Stil oder von der Technik eine geeignete und siche-

Euro festzusetzen. Zusätzlich erwartet der Gemeindevorstand vom Käufer Sicherheiten von 600.000 Euro für das fremde Kapital, für das die Gemeinde derzeit eine selbstschuldnerische Bürgschaft hält. Der Betrieb der Skipisten soll noch in diesem

Jahr von den neuen Besitzern übernommen werden. Der Leiter des für die Gewerbedienstleistungen in Inari verantwortlichen kommunalen Unternehmens Elinkeino & kehitys Nordica und Leiter des Gewerbeamtes, Janne Seurujärvi, teilt mit,

dass schon vor der offiziellen Verkaufsmitteilung und der Bekanntmachungsphase Interesse an den Skipisten bestand. Mitte Oktober gab es laut Seurujärvi schon mehrere potentielle Interessenten.

Wie international sind die Schüler der Skischule? „Im Laufe der Saison werden Tausende Schüler unterrichtet und sie sind sehr international. Am Anfang der Saison kommen die meisten aus dem Ausland – aus Europa und aus dem Fernen Osten –, erst im Frühjahr kommen Finnen dazu. Die Lehrer sind in der Lage, die Schüler in ihrer eigenen Muttersprache anzuleiten, sodass der Unterricht beim Schüler bestimmt ankommt“, sagt Milla Rossi.

Skipisten von Saariselkä zu verkaufen Die Gemeinde Inari bereitet den Verkauf der Skipisten von Saariselkä vor. Der Gemeindevorstand beschloss Anfang Oktober, den Mindestverkaufspreis der Aktien des für die Skipisten verantwortlichen Unternehmens Ski Saariselkä auf 700.000

In case of emergency 112

VERANSTALTUNGEN IN SAARISELKÄ und INARI 10.12. Gedicht- und Musikvorführung „Elämän kipunoita“, Café Savotta, 19:00 Uhr 11.12. Gemeinsames Singen, Café Savotta, 19:00 Uhr 14.12. Weihnachtsveranstaltung, 14:00 bis 16:00 Uhr, Siida, Inari 20.12. Polarnight-Basketball-Event auf dem Marktplatz von Saariselkä 15:00 bis 17:00 Uhr 21.-26.12. Echtes finnisches Weihnachtsessen, Tankavaara 21.12. Ausstellungsführung für Besucher mit Eintrittskarte, auf Finnisch, 12:30, Siida, Inari 23.12. Ausstellungsführung für Besucher mit Eintrittskarte, auf Englisch, 12:30, Siida, Inari 24.12. Echtes finnisches Weihnachtsessen, Besuch des Weihnachtsmannes, Restaurant Siula 24.12. Fahrt im Rentierschlitten zur Verkündung des Weihnachtsfriedens am Restaurant Kaunispään Huippu, Abfahrt vor dem Holiday Club, 10:00 bis 11:30 Uhr 24.12. Echtes finnisches Weihnachtsessen, Hotel Laanihovi, 18:00 bis 21:00 Uhr 24.12. Echtes finnisches Weihnachtsessen, Restaurant Petronella, 15:00 bis 18:00 Uhr und 19:00 bis 22:00 Uhr 24.12. Traditionelle Verkündung des Weihnachtsfriedens am Restaurant Kaunispään Huippu, 11:55 Uhr 25.12. Internationales Weihnachtsessen, Restaurant Siula 25.12. Oiva Suutari singt Weihnachtslieder und lädt Sie zum Mitsingen ein, Hotel Laanihovi, 14:00 Uhr 26.12. Ausstellungsführung für Besucher mit Eintrittskarte, auf Englisch, 12:30 Uhr, Siida, Inari 26.12. Skistiefeltanz am Zweiten Weihnachtsfeiertag (Stephanitag), Oiva & Zorbas, Hotel Laanihovi, 14:00 bis 17:00 Uhr 27.12. ELVIS-CHRISTMAS-Weihnachtskonzert by Aron & Cool Company, Kapelle von Saariselkä 19:00 Uhr 28.12. - 4.1. Fjellpfarrerin Eija Kemppi, Kapelle von Saariselkä 29.12. Ausstellungsführung für Besucher mit Eintrittskarte, auf Englisch, 12:30 Uhr, Siida, Inari 31.12. Begrüßung des Neuen Jahres in Tankavaara 31.12. Festliches Silvesterabendessen im Restaurant Siula, Feuerwerk in Saariselkä 31.12. Ausstellungsführung für Besucher mit Eintrittskarte, auf Englisch, 12:30 Uhr, Siida, Inari 31.12. Silvesterfeier im Hotel Riekonlinna 31.12. Internationale Silvesterfeier, Hotel Laanihovi

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Sajos ist der Stützpunkt der Samen und der größte Tagungsort im Norden

Die dunkle Fassade von Sajos besteht aus Fichte. Die Natur dringt durch die großen Fenster nach innen. Das am Ufer der Stromschnellen des JuutuanjokiFlusses in einem Kiefernbestand errichtete Sajos ist das Verwaltungs- und Kulturzentrum der finnischen Samen und der größte Kongress- und Tagungsort im nördlichen Lappland. Sajos ist ein vielgestaltiges und umwandelbares Gebäude. Sein Hauptsaal lässt sich schnell von einem großen 400-Personen-Saal zu zwei kleineren – Auditorium und Konferenzzimmer – verwandeln. Das passend neben dem Restaurant Galla gelegene Konferenzzimmer kann im Nu zu einem größeren oder kleineren Speisesaal ummöbliert und die Bühne des Auditoriums nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden. Sajos wurden im Jahre 2012 im Kirchdorf von Inari fertiggestellt. Die

Bauphase dauerte rund ein Jahr, aber davor lag ein zehn Jahre andauerndes Ringen um die Finanzierung sowie die Planung und der Architektenwettbewerb. Das Architektenbüro aus Oulu HALO Arkkitehdit Oy wurde schließlich für die Aufgabe ausgewählt. Der Bau kostete 15 Millionen Euro. Bauherr und Besitzer ist Senaattikiinteistöt. Die Gemeinde Inari schenkte Sajos das Grundstück und die Anschlüsse an die kommunale Infrastruktur. Die Kultur der Samen wird schon durch die Form von Sajos ausgedrückt. Die geschwungene und verzweigte Form des Gebäudes wurde im Rückenwirbel des Rentiers gefunden, aber darin können auch die Formen der Vier-Winde-Mütze und des Rentierfells gesehen werden. Die Handarbeit der Samen

ist in den Sälen wiederzuerkennen: Die Kreisform des Parlaments stammt vom traditionellen Samenschmuck Risku und das Oval des Auditoriums von der ovalen Truhe Kiisa. Die Innenräume werden von der lokalen Kiefer und anderen hellen Holzarten beherrscht. An den Wänden hängen die Arbeiten samischer Künstler: Zwei Gemälde von Nils-Aslak Valkeapää, Fotografien von Marja Helander und das Auftragskunstwerk „Strom, Mutter, Erde“ von Outi Pieski. Das Samenmuseum Siida mit seinen Sammlungen befindet sich nur zweihundert Meter entfernt. Die großen Fenster von Sajos bringen die Natur des Waldes direkt in die Innenräume. Die dunkle Außenverkleidung besteht aus Fichte und der mit Roh-

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SAARISELÄNTIE 1 Tel. +358 (0) 16 668 741

Der Name Sajos stammt aus der inarisamischen Sprache und bedeutet Standort oder Stützpunkt. humus bedeckte Hof verschmilzt mit der Umgebung des Gebäudes. Sajos wird vom Samenparlament verwaltet, das im Haus den Parlamentssaal sowie Büroräume nutzt. Im Sajos befinden sich auch das Handarbeitsgeschäft von Sami Duodji ry, die Samenbibliothek der Gemeinde Inari, das Büro der Regionalverwaltung Lappland sowie die Räume des Schulungszentrums des Samengebiets. Im Sajos sind auch die Büros mehrerer Samenverbände untergebracht. Dort befinden sich das Samenarchiv sowie mehrere Projekte des Samenparlaments: das Filmzentrum der indigenen Völker, das Musikzentrum der indigenen Völker, das samische Kinderkulturzentrum sowie der Kongressund Veranstaltungsservice Sajos. HS

Umwandelbare Sitzungsräume - Raum für bis zu 430 Konferenzteilnehmer - Hauptsaal 195–430 Personen, teilbar in Auditorium Dollaa und Dollagaddi-Saal - Beim Auditorium Darstellerfoyer - Parlamentssaal Solju 60 Personen - Konferenzzimmer Silba 10 Personen und Násti 15 Personen. Zusammen Silbanásti 25 Personen - Konferenzzimmer Sisti 16–20 Personen - Zusätzlich Klassenräume - Restaurant Galla 50 Personen. Auf Bestellung auch Konferenzverpflegung

Das Handarbeitsgeschäft von Sami Duodji ry ist bei Kongressen geöffnet.

Studios für Bild und Ton - Musikstudio für hochwertige Tonaufzeichnungen. In den Studioräumen Studio, Aufnahmeraum, Tonkontrollraum und Live-Editier-Raum. - In den Videostudios u. a. Multikamerasystem. In den Studios befinden sich auch Live- sowie andere Editierräume.

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