Grundlagen
Gestaltung
2D / 3D Saskia Schmidt Grafik-Design B.A. WS 13/14
Diploma Europ채ische Hochschule Standort Mannheim
Dozent: Tilo STaudenrausch
2
„Thinking about design is hard, but not thinking about it can be disastrous.“ Ralph Caplan
3
4
Inhaltsangabe 2D Vorwort ............................................................ Aufgabenstellung ................................................... Zeichen aus gerade | gekrümmt | geknickt ........................... Orthogonales Raster ................................................ Addition .................................................... Flächenverband .............................................. Hexagonales Raster ................................................. Addition .................................................... Flächenverband .............................................. Lineare Transformation ............................................. Permutation ........................................................ Netztransformation ................................................. Skalen linear & radial ............................................. Abschlussaufgabe 2D ................................................
6 7 11 19 23 25 33 37 38 48 50 54 68 74
3D 3 Würfelschnitte ................................................... 2 dreidimensionale Strukturen ...................................... Abschlussaufgabe 3D ................................................ Fazit .............................................................. Eidesstattliche Erklärung ..........................................
89 111 126 130 132
5
Arbeiten für die Tonne - Kein Ende Finden - Viel Emotionen
Vorwort
6
Das 2D / 3D so ein aufregendes Fach werden würde hätte ich nicht vermutet. Aufregend in vielerlei Hinsicht. Positiv wie negativ. Papierarbeiten wurden wutentbrannt zerknüllt und durch das Zimmer geworfen. Schreianfälle, Geduldsübungen (auch erfolgreiche), Spielereien, Spaß am Ausprobieren und viel Arbeit. In keinem Fach habe ich so viel „Ausschuss“ gehabt wie in diesem. Damit ließe sich wahrscheinlich nochmal eine eigene Hausarbeit füllen mit dem Thema „fail or not fail“. Wobei ich auch gelernt habe, dass die Arbeiten im Grunde nicht falsch sind, allerdings nicht unserer Aufgabenstellung entsprechen und somit dann eben doch nicht verwendbar sind für die Hausarbeit. Kommt dann noch der Ehrgeiz dazu, alles perfekt machen zu wollen kommt man vom Hundertsten ins Tausendste und es fällt schwer ein Ende zu finden. Daraus habe ich wiederum lernen müssen, dass es wichtig ist doch irgendwann zum Ende zu kommen und mit der Grafik, dem Objekt meinen Frieden zu finden. In einer Vorlesung haben wir auch über Weg von der Idee bis zum Endprodukt gesprochen. Dort habe ich erfahren, dass wir im Grunde keine Fehler, sondern eben unsere Erfahrungen machen. Also „think positive“! Nach so viel harter Arbeit, vielen Emotionen bin ich nun auch wirklich glücklich und auch ein wenig stolz diese so aufregende Arbeit abgeschlossen zu haben.
Aufgaben Dokumentation 2 Zeichen aus gerade 2 Zeichen aus geknickt 2 Zeichen aus gekrümmt 1 Zeichen aus der 9-Punkt Matrix 1 Zeichen aus der 7-Punkt Matrix je 2 Additionsverbände aus demselben Zeichen je 2 Flächenverbände aus demselben Additionsverband 2 Lineare Transformationen (7/9) 1 Permutation 2 Netze (7/9) 2 Rastertransformation (7/9) 1 Netztransformation 2 Skalen (radial, linear)
Aufgabenstellung
Abschlussaufgabe Erstellen Sie auf der gestalterisch, sytematischen Basis ihrer Netztransformation eine Infografik. Die Darstellungsmittel beschränken sich auf den Einsatz von abstrakten (geometrischen) Formen und der (sys tematischen) Anwendung von Farbe. Es werden also keine üblichen alphanumerischen Zeichen oder Lettern verwendet. Die Infografik soll auf abstrakte Weise Faktoren und Einflüsse darstellen und den Betrachter sinnlich fesseln. Zugrunde liegen sollen aussagekräftige und nachvollziehbare Werte und/oder Statistiken. Die eindeutige Lesbarkeit steht nicht im Vordergrund. Vielmehr geht es um die Visualisierung eines konkreten Sachverhaltes. Abschlussarbeit kann computergeneriert sein. Format: 70 x 100 cm hoch/quer 7
8
2D 9
10
Zeichen Aus Gerade, Geknickt und Gekr端mmt
11
ZEichen - Gerade
12
ZEichen - Gerade
13
ZEichen - GeKNickt
14
ZEichen - GeKNickt
15
ZEichen - GeKR端mmt
16
ZEichen - GeKr端mmt
17
OROTHOGONALES RASTER
18
Das orthogonale Raster besteht aus einer 3x3 Matrix, auch 9-Punkt-Raster genannt. Mรถgliche Schnittvarianten werden durch die magentafarbenen Linien dargestellt. 19
Orthogonales Raster - Gekr端mmt - Schnitte
Schnitt aus gerade und gekr端mmt. Hieraus ergeben sich folgende neue Figuren.
20
Orthogonales Raster - Gekr端mmt - Neues Zeichen
21
Additionsverb채nde
22
Orthogonales Raster - Additionsverband
23
24
Fl채chenverb채nde
25
Orthogonales Raster - Fl채chenverband Fl채chenverband
26
Orthogonales Raster - Fl채chenverband
27
Orthogonales Raster - Gekr체mmt Fl채chenverband - Fl채chenverband
28
Orthogonales Raster - Fl채chenverband
29
Orthogonales Raster - Fl채chenverband - Superzeichen
30
Orthogonales Raster - Fl채chenverband - Superzeichen
31
HExAGONALES RASTER
32
Hexagonales Raster
Das hexagonale Raster besteht aus einer Matrix von Sechsecken (Hexagonen), auch 7-Punkt-Raster genannt. Mรถgliche Schnittvarianten werden durch die magentafarbenen Linien dargestellt. 33
Hexagonales Raster - Schnitte Neue Zeichen
Schnitt aus gerade und gekr端mmt. Daraus ergeben sich folgende neue Figuren.
34
Hexagonales Raster - Neue Zeichen
35
Hexagonales Raster - Addition
Additionsverb채nde
36
Hexagonales Raster - Addition
37
Fl채chenverb채nde
38
Hexagonales Raster - Fl채chenverband
39
Hexagonales Raster - Fl채chenverband
40
Hexagonales Raster - Fl채chenverband
41
Hexagonales Raster - Fl채chenverband - Superzeichen
42
Hexagonales Raster - Fl채chenverband - Superzeichen
Hexagonales Raster - Fl채chenverband - Superzeichen
44
Hexagonales Raster - Fl채chenverband - Superzeichen
45
Hexagonales Raster - Fl채chenverband - Superzeichen
46
Hexagonales Raster - Fl채chenverband - Superzeichen
47
LINEARE TRANSFORMATION
48
Lineare Transfprmation
49
PERMUTATION
50
Permutation
51
Lineare Transformation und Permutation
Lineare Transformation und Permutation
52
Lineare Transformation und Permutation
53
NetzTransformation
54
Netztransformation
55
Netztransformation
56
Netztransformation
57
Netztransformation
58
Netztransformation
59
60
Rastertransformation
61
Rastertransformation
62
Rastertransformation
63
Rastertransformation
64
Rastertransformation
65
Rastertransformation einer Netztransformation
66
Rastertransformation einer Netztransformation
67
SKALEN LINEAR UND RADIAL
68
Lineare und Radiale Skalen
Skala Für die Objektivierung einer abgestuften Bewertung oder Rangordnung von Einschätzungen, Ereignissen, Untersuchungsergebnissen, physikalischen Größen usw. ist deren Zuordnung zu Zahlen hilfreich. Für diese Quantifizierung ist eine Einteilung als Bezug oder eine Zuordnungsvorschrift erforderlich, die vielfach als Skala (von italienisch scala ‚Treppe, Leiter’, von lateinisch scala, zu scandere ‚steigen’) bezeichnet wird. Statt Zahlen können auch andere Zeichen verwendet werden, die einem Ordnungsschema genügen. (Vgl. Wikipedia) Für die Erstellung einer Skala wurde eine Grafik über die in Freiburg herrschende monatliche Durchschnittstemperatur gewählt.
Quelle: http://www.beste-reisezeit.org/
69
Lineare Skalen
70
Radiale Skalen
71
Radiale Skalen
72
Radiale Skalen
73
Abschlussaufgabe 2D
74
Abschlussaufgabe 2D
Aufgabenstellung Erstellen Sie auf der gestalterisch, systematischen Basis ihrer Netztransformation eine Infografik. Die Darstellungsmittel beschränken sich auf den Einsatz von abstrakten (geometrischen) Formen und der (systematischen) Anwendung von Farbe. Es werden also keine üblichen alphanumerischen Zeichen oder Lettern verwendet. Die Infografik soll auf abstrakte Weise Faktoren und Einflüsse darstellen und den Betrachter sinnlich fesseln. Zugrunde liegen sollen aussagekräftige und nachvollziehbare Werte und/oder Statistiken. Die eindeutige Lesbarkeit steht nicht im Vordergrund. Vielmehr geht es um die Visualisierung eines konkreten Sachverhaltes. Abschlussarbeit kann computergeneriert sein. Format: 70 x 100 cm hoch/quer
Die Idee Die Infografik soll sich mit dem Thema Wasser beschäftigen. Warum? Das Wasser ist das wichtigste Gut der Erde. Ohne Wasser kein Leben. Immer größer wird die Ausbeutung der Ressource Wasser. Es wurde sogar schon darüber diskutiert Wasser zu privatisieren. Als erste Überlegung entstand die Idee eine Infografik über die Wasserknappheit der Erde zu erstellen. Da dies aber bei genauerer Betrachtung nicht tiefgründig genug erschien, habe ich mich dazu entschlossen eine Infografik zum Thema „virtueller Wasserverbrauch“ zu erstellen. „Virtuelles Wasser“ beschreibt, welche Menge Wasser in einem Produkt oder einer Dienstleistung enthalten ist oder zur Herstellung verwendet wird. Mit der Berechnung des virtuellen Wasserfußabdrucks, den ein Produkt oder eine Dienstleistung hat, lässt sich die ökologische Situation der Produktionsbedingungen bewerten. Der Anbau von Obst im Wüstenklima erfordert beispielsweise mehr Wasser als in gemäßigten Zonen. Zum anderen können über den Wasserfußabdruck internationale Wasserbeziehungen abgebildet werden. (Vgl. virtuelles-wasser.de/virtuelles_wasser)
75
Abschlussaufgabe 2D
Erste Ăœberlegung: Wasserknappheit auf der Erde
76
Abschlussaufgabe 2D
Recherche Die Deutschen sind Weltmeister im Wassersparen. Der tägliche Haushaltswasserbedarf in Deutschland ist auf weniger als 130 l pro Person zurückgegangen. Doch ist dies nur ein sehr geringer Teil unseres tatsächlichen Wassergebrauchs. Der liegt um ein Vielfaches höher – bei mittlerweile 4.000 l pro Person und Tag! So viel „virtuelles Wasser“ ist erforderlich, um all die Waren zu produzieren, die wir täglich brauchen, vom Mikrochip bis zur Tasse Kaffee. (Vgl. virtuelles-wasser.de)
Beispiele Wie viel Wasser benötigt man wohl um ein Auto zu fertigen? Ganze 400.000 l. 1 kg Bananen brauchen „nur“ 859 l, eine einfache Jeanshose dagegen 11.000 l, 1 kg Eier 3.300 l, 1 l Kaffee 1.120 l. Es ist wirklich erstaunlich wie viel Wasser wir täglich verbrauchen ohne es zu bemerken. (Vgl. virtuelles-wasser.de)
Quelle: virtuelles-wasser.de
77
Netztransformation, Ausgangsgrafik f체r die sp채tere Infografik
78
Abschlussaufgabe 2D
Vorgehensweise Und wie soll man das Ganze nun in eine Infografik packen, die gleichzeitig einen ästhetischen Anspruch hat? Welche Produkte könnte man abbilden um den Wasserverbrauch abzubilden? Macht es überhaupt Sinn einzelne Produkte gezielt abzubilden? Ich habe mich dagegen entschieden. Mir war es wichtig dem Betrachter zu zeigen worum es in der Grafik geht und zwar auf den ersten Blick, nämlich um Wasser. Ist das Interesse geweckt und der Betrachter genaueres erfahren möchte wird er zu dem Plakat gehen und dort nähere Informationen zu dem Thema zu erhalten.
79
Abschlussaufgabe 2D
Die Infografik
80
Virtueller Wasserverbrauch in Deutschland Der tägliche Haushaltswasserbedarf in Deutschland ist auf weniger als 130 l pro Person zurückgegangen. Doch ist dies nur ein sehr geringer Teil unseres tatsächlichen Wassergebrauchs. Der liegt um ein Vielfaches höher – bei mittlerweile 4.000 l pro Person und Tag! So viel „virtuelles Wasser“ ist erforderlich, um all die Waren zu produzieren, die wir täglich brauchen, vom Auto bis zur Tasse Kaffee. Nebenstehend ein paar Beispiele.
Auflistung der Produkte nach Wassermenge. Aufgelistet sind Obst/ Gemüse, tiereische Produkte, Genussmittel, sowie industriell gefertigte Produkte. Nähere Informationen zum Thema: www.virtuelles-wasser.de
1 1 1 1 1 1
Auto - 400.000 l kg Kakao - 27.000 l PC - 20.000 l kg Leder - 16.600 l kg Rindfleisch - 15.455 l Jeans - 11.000 l
1 1 1 1 1 1
kg Käse - 5.000 l kg Schweinefleisch - 4.800 l kg Hühnerfleisch - 3.900 l kg Eier - 3.300 l Hamburger - 2.400 l kg Papier - 2.000 l
1 1 1 1 1 1
kg Zucker - 1.500 l l Kaffee - 1.120 l kg Spargel 1.473 l l Milch - 1.000 l l Wein - 960 l kg Bananen - 859 l
1 1 1 1 1
l Bier - 300 l kg Erdbeeren - 276 l l Tee - 240 l kg Tomaten - 184 l kg Möhren - 131 l
81
Abschlussaufgabe 2D
Wasser - Ein paar Hintergr端nde
82
Abschlussaufgabe 2D
Wasser - Chemische Eigenschaften
Wasser - Die Herkunft
Wasser (H2O) ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Wasser ist als Flüssigkeit durchsichtig, weitgehend farb-, geruch- und geschmacklos. Wasser ist die einzige chemische Verbindung auf der Erde, die in der Natur als Flüssigkeit, als Festkörper und als Gas vorkommt. Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. Wasser ist Grundlage des Lebens auf der Erde.
Die Herkunft des Wassers auf der Erde, insbesondere die Frage, warum auf der Erde deutlich mehr Wasser vorkommt als auf den anderen inneren Planeten, ist bis heute nicht befriedigend geklärt. Ein Teil des Wassers gelangte zweifellos durch das Ausgasen von Magma in die Atmosphäre, stammt also letztlich aus dem Erdinneren. Ob dadurch aber die Menge an Wasser erklärt werden kann, wird stark angezweifelt. Das Element Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum, und auch Sauerstoff kommt in großen Mengen vor, allerdings normalerweise gebunden in Silikaten und Metalloxiden; beispielsweise ist der Mars mit großen Anteilen an Eisen(III)-oxid bedeckt, was ihm seine rote Farbe verleiht. Wasser hingegen ist dort – im Vergleich zur Erde – nur in geringen Mengen zu finden.
Wasser und Menschenrechte Auf Antrag Boliviens erklärte die UN-Vollversammlung am 28. Juli 2010 mit den Stimmen von 122 Ländern und ohne Gegenstimme den Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitärer Grundversorgung zu Menschenrechten. 41 Länder enthielten sich der Stimme, darunter USA, Kanada und 18 EU-Staaten. Da Resolutionen der UN-Vollversammlung völkerrechtlich unverbindlich sind, ergeben sich zunächst keine rechtlichen Konsequenzen. Jedoch könnte die neue Resolution nun die Auffassung stützen, dass sauberes Wasser und Sanitäranlagen zu einem „angemessenen“ Lebensstandard gehören und somit aufgrund des völkerrechtlich bindenden Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, der das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard enthält, eingeklagt werden. Einige Länder wie Südafrika oder Ecuador haben das Recht auf Wasser in ihre Verfassung übernommen.
Wasser Und der Mensch Der menschliche Körper besteht zu über 70 % aus Wasser. Ein Mangel an Wasser führt daher beim Menschen zu gravierenden gesundheitlichen Problemen (Dehydratation, Exsikkose), da die Funktionen des Körpers, die auf das Wasser angewiesen sind, eingeschränkt werden. Wie hoch der tägliche Mindestbedarf liegt ist unklar. Empfehlungen von 1,5 Litern und mehr pro Tag für einen gesunden, erwachsenen Menschen können wissenschaftlich nicht gestützt werden. Das Trinken exzessiver Mengen an Wasser mit mehr als 20 L/Tag kann ebenfalls zu gesundheitlichen Schäden führen. Es kann eine „Wasservergiftung“ eintreten bzw. genauer zu einem Mangel an Salzen, d. h. zu einer Hyponatriämie mit permanenten neurologischen Schäden oder Tod führen.
Vgl. Wikipedia
83
84
3D 85
86
Aufgaben Dokumentation - 3 Würfelschnitte, die einen Bezug zu Ihren zweidimensionalen Arbeiten beinhalten. Hieraus folgend 2 dreidimensionale Netz entwicklungen - 2 dreidimensionale Strukturen ausgehend von Ihren zweidimensionalen Netzstrukturen - 2 dreidimensionale Transformationen
Aufgabenstellung
Abschlussaufgabe Entwerfen und bauen Sie einen modularen Foodtainer. ( real | Modellbau) Transportiert werden soll Obst oder Gemüse (nicht rund) vom Erzeuger bis zum Endverbraucher. Modular bedeutet Multiplikation oder Trennung. Achten Sie bei den Überlegungen auch auf die Nachhaltigkeit. Weiterverwendung oder Upcycling Grundlage für Ihre Entwürfe holen sie aus den oben gemachten Erfahrungen. Beziehen Sie in die Entwürfe auch folgende 3 dreidimensionale Körper ein: Einflächner, Tensegrityfigur, Transformationskörper. Ihr Produkt sollte ich an einem dieser Körper orientieren
87
88
3 W端rfelschnitte, mit Bezug zu den zweidimensionalen Arbeiten 2 dreidimensionale Netzentwicklungen
89
Erster Würfelschnitt - Mit Steckmasse
Der ERste WÜRFELSChnitt
Entwicklung der ersten Schnitte mit Hilfe einer Steckmasse
90
Erster W端rfelschnitt - Mit Steckmasse
91
Erster W端rfelschnitt - Zeichnung
Skizze des W端rfels mit den Schnitten: gekr端mmt und gerade
92
Erster W端rfelschnitt - Ansicht Aller Schnitte
Verschiedene Teilansichten des ersten W端rfelschnittes 93
Erster W端rfelschnitt - Ansicht Aller Seiten
Verschiedene Ansichten des W端rfels
94
Erster W端rfelschnitt - Skizzen
Skizzen der neuen Formenanordnungen
95
Erster W端rfelschnitt - Skizzen
Neue Formenanordnungen 96
Der ERste WĂœRFELSChnitt Dreidimensionale Netzentwicklung
97
Erster W端rfelschnitt - Dreidimensionale Netzentwicklung
98 98
Erster W端rfelschnitt - Dreidimensionale Netzentwicklung
99
Zweiter Würfelschnitt
Der ZWEITE WÜRFELSChnitt
100
Zweiter W端rfelschnitt
101
Dritter Würfelschnitt
Der Dritte WÜRFELSChnitt
Zeichnung des Würfels mit geraden Schnitten
102
Dritter W端rfelschnitt
Erste Skizzen
103
Dritter WĂźrfelschnitt - Dreidimensionale Netzentwicklung
Der Dritte WĂœRFELSChnitt Dreidimensionale Netzentwicklung
Erste Skizze
104
Dritter W端rfelschnitt - Dreidimensionale Netzentwicklung
105
Dritter W端rfelschnitt - Dreidimensionale Netzentwicklung
106
dritter W端rfelschnitt - Dreidimensionale Netzentwicklung
107
2 dreidimensionale Transformationen
108
Dreidimensionale Transformation
109
Dreidimensionale Transformation
110
2 dreidimensionale Strukturen ausgehend von DEn zweidimensionalen Netzstrukturen
111
Dreidimensionale Struktur -1 -Erster Schritt Entwicklung
112
Dreidimensionale Struktur - Zweiter Schritt
113
Dreidimensionale Struktur i1
114
Dreidimensionale Struktur ii
115
Dreidimensionale Struktur - Erster Schritt
116
Dreidimensionale Struktur - Zweiter Schritt
117
118
119
120
Abschlussaufgabe 3D
121
3D Abschlussaufgabe
Aufgabenstellung Entwurf und bau eines modularen Foodtainer. (Real | Modellbau) Transportiert werden soll Obst oder Gemüse (nicht rund) vom Erzeuger bis zum Endverbraucher. Modular bedeutet Multiplikation oder Trennung. Bei den Überlegungen soll dabei auch auf die Nachhaltigkeit geachtet werden. Weiterverwendung oder Upcycling. Grundlage für Ihre Entwürfe holen sie aus den oben gemachten Erfahrungen. Beziehen Sie in die Entwürfe auch folgende 3 dreidimensionale Körper ein: Einflächner, Tensegrityfigur, Transformationskörper. Ihr Produkt sollte sich an einem dieser Körper orientieren.
122
Möbiusband
Möbiusband Ein Möbiusband, Möbiusschleife oder Möbius’sches Band ist eine zweidimensionale Struktur in der Topologie, die nur eine Kante und eine Fläche hat. Sie ist nicht orientierbar, das heißt, man kann nicht zwischen unten und oben oder zwischen innen und außen unterscheiden. (Vgl. Wikipedia.de)
Möbiusband, Einflächner 123
Tensegrety
Tensegrety Tensegrity sind Tragstrukturen, die aus einem kontinuierlichen System von Zugelementen und einem diskontinuierlichen Subsystem von Druckelementen bestehen. Die Struktur bedarf zu ihrer Stabilisierung einer ausreichenden Vorspannung. Ausgestattet mit Gummiz端gen ergeben sich Springobjekte, die in die Ebene gezwungen- aus dieser wieder in ihre dreidimensionale Figur entspannen. (Vgl. Studienheft 3D)
Tensegrety-Figur 124
Tensegrety
125
126
3D Abschlussaufgabe
Erste Überlegungen Eine Verpackung stapelbar mit Nachhaltigkeit, in die Entwürfe sollen auch noch dreidimensionale Körper und zwar: Einflächner, Tensegrityfigur, Transformationskörper mit einbezogen werden. Mein erster Gedanke war: „Warum nicht einfach einen Karton nehmen und nur die Birnen stapeln, einmal mit dem dicken Ende nach oben und einmal nach unten!?“ Das wäre platzsparend, ist somit nachhaltig und stapelbar ist es auch. Aber das war ja leider nicht die gesamte Aufgabenstellung. Als zweites dachte ich an einen Karton der dem Prinzip der Stapelbarkeit der letzten Überlegung treu bleibt, allerdings mit getrennten Fächern. Hieraus entstand die Idee eine einzelne Schachtel nach diesem Prinzip zu entwerfen. Diese ist auch zwar nicht so platzsparend wie der Karton, aber stabiler.
127
3D Abschlussaufgabe
Erster Entwurf Foodtainer in Form eine gekappten Pyramide. Diesen Entwurf habe ich nur in Miniaturform erstellt, weil ich die Möglichkeit relativ schnell wieder verworfen hatte.
Erste Überlegung - Karton mit Trennung, Sicht von oben
Erste Überlegung - Karton mit Trennung, Vorderansicht
Einzelne Verpackungen
128
129
3D Abschlussaufgabe
Zweiter Entwurf Foodtainer mit Sechseck als Grundlage. Der Tainer ist vorne zum Öffnen. Voraussetzung für diese Variante ist biegsames Material, da es sonst Schwierigkeiten geben würde die Birne aus der Verpackung zu bekommen ohne sie zu zerstören.
130
131
3D Abschlussaufgabe
Dritter Entwurf Foodtainer mit Fünfeck als Grundlage. Der Tainer ist oben und seitlich zum Öffnen. Der Tainer kann individuell an jede Frucht angepasst werden, wenn die Verpackung zusammen gedreht wird. Die Form ist ein Transformationskörper in Anlehnung an die erstellte Tensegretyfigur. Der Tainer ist stapelbar, bzw. steckbar. Birnen sind sehr empfindlich, daher ist es gut, dass sie locker und luftig verpackt sind.
132
Dritter Entwurf
133
Geschafft!
Fazit
134
Welches Fazit kann man schließen? Nach großer Anstrengung, viel Schimpfen, vielen neuen Erfahrungen und Entdeckung neuer Gestaltungsmöglichkeiten, kann ich abschließend sagen, dass mich das Fach 2D / 3D zwar oftmals in den Wahnsinn getrieben hat, ich allerdings auch viel dazu gelernt habe. Nicht nur Geduld und Fleiß, auch den Mut zum Scheitern und wieder Aufstehen. Natürlich hat es auch Spaß (meistens) gemacht. Es war auf jeden Fall ein interessantes und ereignisreiches Semester mit dem Fach 2D / 3D!
Eidesstattliche Erklärung! Hiermit erkläre ich an Eides statt, dass diese Arbeit selbstständig und ohne Benutzung anderer, als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt wurde. Fremde Quellen (einschließlich elektronischer Quellen) sind ausnahmslos als solche gekennzeichnet. Die Arbeit wurde bisher weder im In- oder Ausland in gleicher oder ähnlicher Form einer anderen Prüfungsstelle vorgelegt und auch noch nicht in physischer oder elektronisch Veröffentlicht.
Ort, Datum
Unterschrift
135
Eidesstattliche Erkl채rung
136
137