Reise
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I N HALT Wettbewerb Wochenende für 2 Personen im Waldhotel auf dem Bürgenstock zu gewinnen 2 Museggmauer Besichtigen Sie das Kulturerbe der Zentral4 schweiz Freiburg Mit dem Spezialangebot günstig in die mittelalterliche Stadt im Schwarzwald 12 Mitfahrbillett Geniessen Sie den Frühling zu zweit 15
Beilage vom 25. März 2018
Wettbewerb
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25. März 2018
1. Preis
M ITMACHEN UND GEWINNEN © Bürgenstock Hotels AG
2 Übernachtungen für 2 Personen im 5* Waldhotel Health & Medical Excellence des Bürgenstock Resorts Lake Lucerne inkl. Frühstück, Zutritt zum Bürgenstock Alpine Spa sowie eine Stadtführung in Luzern im Wert von ca. Fr. 1200.–.
2. Preis
Ein Interrail Global Pass für 2 Erwachsene in der 1. Klasse, gültig für 10 Tage innerhalb eines Monats, im Wert von insgesamt Fr. 1172.–. Preis gültig für Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Zuzüglich allfälliger Reservierungen.
3. Preis
2 Übernachtungen für 2 Personen im 4****-Park-Hotel Post in Freiburg in Breisgau inkl. Frühstück, Bahnreise in der 1. Klasse, 2 Tickets für die Schauinslandbahn im Wert von ca. Fr. 900.–.
4. und 5. Preis
2 x 2 Tageskarten der Zentralbahn in der 1. Klasse im Wert von Fr. 200.–.
WETTBEWERBSFRAGEN
➊ Um welche Zeit fährt der Direktzug nach Locarno ab Luzern? ➋ Welche Wallfahrtskirche überblickt Locarno? ➌ Welcher Turm gehört nicht zur Museggmauer?
1 Sommer-Tell-Pass für 2 Tage freie Fahrt in der Zentralschweiz im Wert von je Fr. 180.–.
COUPON
Eine Mondaine-SBB-Bahnhofsuhr fürs Handgelenk der Serie «essence», basierend auf erneuerbaren Rohstoffen. Modell MS1.41110.RB im Wert von Fr. 170.–.
Richtige Antwort bitte ankreuzen: b) 7.18 Uhr ➊ a) 9.18 Uhr
➋ ➌
c)
6. bis 8. Preis
9. Preis
10.18 Uhr
a)
Madonna del Sasso b)
Missione Popolare Evangelica c)
Chiesa San Vittore
a)
Pulverturm
Wasserturm
Luegislandturm
b)
Vorname:
Name:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
E-Mail:
Telefon:
c)
So nehmen Sie an der Verlosung teil: Wettbewerbscoupon auf Postkarte kleben und einsenden an SBB Personenverkehr, Ferien 2018, Postfach, 6002 Luzern; online www.luzernerzeitung.ch/wettbewerbe; abgeben in jedem SBB Reisezentrum in der Zentralschweiz. Umtausch oder Barauszahlung der Wettbewerbspreise ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Letzter Abgabetermin: 30. April 2018.
10. bis 15. Preis
Ein Promo-Code für den OnlineEinkauf auf SBB.ch im Wert von Fr. 20.–. Keine Barauszahlung möglich.
Gute Reise und viel Glück beim Wettbewerb wünschen
Editorial
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Liebe Leserin, lieber Leser «Nölli, Männli, Lueg is Land, be Wach mer Zyt, be Schirm mer s Pulver ond em Allewende s Dächli» – diese Eselsleiter lernten viele Luzer ner Generationen, um sich die Namen der neun Museggtürme einzuprägen. Bei einem Spazier gang entlang Luzerns Stadtbefestigung ent decken Sie eine wertvolle Fauna mitten in der Stadt. So nutzen seltene Brutvogelarten wie Turmdohlen, Mauersegler sowie Alpensegler oder auch Eidechsen die Museggmauer als Lebensraum. Entdecken Sie ab Seite 4, wie eine Mauer lebendige Natur mit Kultur verbinden kann. Dies sind auch die verbindendenden Elemente unserer Erlebnisregion LuzernVier waldstättersee. «Die Stadt. Der See. Die Berge.» steht bei uns auf dem Fahrplan. Steigen Sie in Luzern aus dem Zug, und Sie sind mitten in der charmanten und übersichtlichen Stadt Luzern mit ihrem vielfältigen Kulturangebot. Ist Ihnen mehr nach Natur, geht es weiter in unsere
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ländlichen Regionen. Das Seetal – mehr dazu auf Seite 16 – und die einzigartige UNESCO Biosphäre Entlebuch sind nur einige der Höhe punkte. Sie lieben wie ich das Bahn und Schifffahren? Dann steigen Sie in Luzern um in eines unserer historischen Dampfschiffe oder eines der ultramodernen Motorschiffe. Bequem vom Wasser aus bewundern Sie unser Kultur erbe in Form geschichtsträchtiger Orte wie Rütliwiese, Schillerstein oder Tellskapelle. Haben Sie noch nicht genug vom Reisen? Dann steigen Sie in Flüelen um in einen Panorama wagen der SBB, und weiter geht es entlang der historischen GotthardPanoramastrecke bis ins Tessin. Lesen Sie ab Seite 8 mehr über unsere tolle Nachbarregion. Vor der Weiterreise in den Süden bleiben Sie aber noch ein bisschen bei uns in der Region LuzernVierwaldstättersee. Denn es gibt viel zu erleben und zu entdecken!
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Marcel Perren, Tourismusdirektor Luzern
INHALT Museggmauer
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Schul- und Erlebniszug 7 Direktzug Locarno
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Freiburg Mitfahrbillett Seetal
8/9 12 / 13 15 16 / 17
Mix
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Abonnemente auf dem SwissPass
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IMPRESSUM SBB Reisemagazin, Partnerbeilage in der «Zentralschweiz am Sonntag» vom 25. März 2018. Erstellt von der SBB in Zusammenarbeit mit der Luzerner Zeitung AG. Herausgeberin: Luzerner Zeitung AG, Doris Russi Schurter, Präsidentin des Verwaltungsrates LZ Medien Holding AG. Verlag: Jürg Weber, Leiter NZZ Regionalmedien; Bettina Schibli, Leiterin Lesermarkt; Stefan Bai, Leiter Werbemarkt; Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52, verlag@lzmedien.ch. Konzept: SBB Luzern, Sarah Iseli. Gestaltung und Layout: Sandra Lebitsch, NZZ Media Services AG. Koordination und Redaktion: Antonio Russo, Luzerner Zeitung. Inserate: NZZ Media Solutions AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch. Bildbearbeitung: NZZ Media Services AG. Druck: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Bildnachweis: swiss-image.ch/Jan Geerk (Coverbild); Luzern Tourismus/Emanuel Ammon, Micha Eicher, scharfsinn.ch (S. 4–5); Antonio Russo (S. 7); Switzerland Tourism/Ivo Scholz, swiss-image.ch/Christof Sonderegger/Roland Gerth (S. 8–9); Fotolia, Getty (S. 12–13); Jeroen Seyffer Fotografie (S. 15); Seetal Tourismus (S. 16); SBB (S. 18–19)
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Museggmauer
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Der Männliturm mit seiner Terrasse bietet einen grossartigen Blick auf Stadt, See und Berge. Er kostet allerdings etwas Ausdauer beim Treppensteigen.
Mauer voller Leben und Kultur Sie ist ein Geheimtipp: die Luzerner Museggmauer. Selbst Einheimische kommen hier ins Staunen – nicht nur wegen der Aussicht: Es gibt da auch alte Rathausuhren, einen Kulturhof und Vogelbrutstätten zu entdecken. Andrea Hofstetter Als Zentralschweizer muss man nicht nach Berlin oder China reisen, um eine geschichtsträchtige Mauer zu besichtigen: Luzern hat die Museggmauer, die man schon bald wieder begehen kann. Ab Ostern haben vier ihrer neun Türme wieder geöffnet. Die «Krone der Altstadt» erzählt einiges über die historischen Anfänge der Stadt. Doch nur die wenigsten wissen, dass die Museggmauer auch einen wichtigen Lebensraum für unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten darstellt. Doch der Reihe nach. Markt, Gericht, Befestigung: Diese drei Bedingungen mussten im Mittelalter erfüllt sein, um als Stadt anerkannt zu werden. Im 14. Jahrhundert begann man mit dem Bau einer Stadtbefestigung, um sich vor Feinden zu schützen und um das Ansehen und Prestige von Luzern zu steigern. Dabei entstanden zwei Befestigungsringe. Der innere Ring wurde entlang des Löwen- und
Hirschengrabens, zusammen mit der Kapell- und Spreuerbrücke, gebildet. Um 1350 erfolgte der Spatenstich für die Türme und die äussere Befestigungsmauer, der Museggmauer, auf der Nordseite der Stadt. Rund 200 Jahre sollte es dauern, bis diese fertig war. Von den ursprünglich 30 Türmen sind – neben vier weiteren Türmen des inneren Befestigungsrings – noch neun Türme entlang der Museggmauer übrig. Der Rest fiel dem Fortschritt zum Opfer. Ab 1860 gewann Luzern als Tourismus- und Verkehrsort an Bedeutung, und die damaligen Stadtplaner benötigten mehr Platz für den Bau von breiteren Strassen und Eisenbahnschienen. Heute sind noch 870 Meter der Mauer übrig, wovon rund 200 Meter begehbar sind.
Zeitzeugen der Uhrwerkskunst Über den Schirmerturm gelangt man auf die Museggmauer. Gegenüber des Eingangs wacht Mauritius, der neben Leodegar einer der beiden Stadtheiligen ist.
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Früher war das Schirmertor Verbindung zwischen Stadt und Land. Dieser Gegensatz ist heute noch spürbar. Auf der Museggmauer angekommen, schweift der Blick im Norden über das ländlich geprägte Brambergquartier, im Süden über die Luzerner Innenstadt, die Berge und den Vierwaldstättersee. Mit dieser Kulisse vor Augen spaziert man einen schmalen Weg entlang der Mauer bis zum Zytturm, der unter allen Türmen eine Sonderstellung einnimmt. Seine Errichtung diente einzig dem Ablesen der Zeit. Noch heute hat die Zytturmuhr ein Erstschlagrecht: Sie schlägt eine Minute früher als alle anderen öffentlichen Uhren in Luzern. Liebhaber der Schweizer Uhrwerkskunst kommen im Zytturm ohnehin auf ihre Kosten: Seit 2012 zeigt eine Ausstellung historische und regionale Turmuhren vom 16. bis ins 20. Jahrhundert, darunter die Rathausuhr aus dem Jahr 1526. Ihr Ziffernblatt ist so gross, dass die Zeit auch von den Fischern auf dem See abgelesen werden konnte. Der Zinnenweg führt weiter zum Wachtturm. 1701 hat ein Blitzeinschlag die dort gelagerten 350 Zentner Pulver zur Explosion gebracht, die als Steinregen auf die Stadt Luzern herabprasselte und sogar Todesopfer forderte. Mit der Hilfe von mehreren Generationen wurde der Turm wiederaufgebaut. Er ist einer der vier Türme, die öffentlich zugänglich sind.
Kulturhof Hinter Musegg Noch vor dem Luegislandturm (mit 52 Metern der höchste Turm) geht es über dem Wachtturm hinaus zur Nordseite der Mauer zum Lebensraum Hinter Musegg, der seit bald 400 Jahren kultiviert wird. Neben den gediegenen Häuserreihen des Brambergquartiers und dem
Museggmauer
angrenzenden Sportplatz wird man auf einen Kulturhof aufmerksam, der Hochlandrinder, Alpakas, Ziegen und Hühner beherbergt. Die Hofbeiz Hinter Musegg lädt mit Erfrischungen wie Most, Zvieri-Plättli, hausgemachten Kuchen und «Museggbier» zum Verweilen ein. Die Betreiber legen grossen Wert darauf, den Hof nach modernen ökologischen Standards zu bewirtschaften. Der Biobauernhof ist auch ein Veranstaltungsort für kulturelle Anlässe. Vom 22. Juni bis zum 7. Juli treten im Rahmen des ersten Sommerfestivals nicht nur kleinere Formationen und Solokünstler aus der Zentralschweiz auf, auch national bekannte Musiker und Kabarettisten wie etwa Stiller Has oder Joachim Rittmeyer sind diesen Sommer hier zu Gast.
Paradies für Tiere und Pflanzen Im Frühjahr geht es in den faustgrossen Löchern der Mauer – Überbleibsel des unteren Holzgerüsts – rege zu und her. Seltene Brutvogelarten wie Mauersegler, Alpensegler, Gänsesäger und Turmdohlen zieht es hierher. Die Vögel legen zum Teil mehrere tausend Kilometer zurück. Doch auch Fledermäuse, Eidechsen sowie Wald- und Honigbienen, Schnecken und Spinnen haben die Museggmauer zu ihrem Wohnsitz gewählt. Kleinfarne, Moose und Flechten machen die Mauerflora komplett. Um auf die Brutgewohnheiten der Vögel Rücksicht zu nehmen und das natürliche Gleichgewicht nicht zu stören, dauerten die letzten Restaurierungsarbeiten fast zwölf Jahre. Die Website des Vereins und der Stiftung zur Erhaltung der Museggmauer enthält nebst Infos auch weiterführende Links für Interessierte, die thematische Führungen buchen oder in einem der Türme einen privaten Anlass feiern möchten. ■
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INFOS Ab 1. April bis und mit 1. November sind die Museggmauer, der Männliturm, Zytturm, Wachtturm und Schirmerturm von 8 bis 19 Uhr frei begehbar. Nachts sind Mauer und Türme jeweils geschlossen. Ohne Kinderwagen oder Rollstuhl ist die Mauer zu Fuss gut begehbar. Der Zinnenweg auf der Mauer ist schmal. In den Türmen sind enge, steile Holztreppen vorhanden. Besucher sollten schwindelfrei sein. Der Eintritt ist frei. ■ museggmauer.ch ■ turmuhrenluzern.ch ■ hinter-musegg.ch ■ luzern.com/ stadtfuehrungen
Pia und Walter Fassbind vom Kulturhof Hinter Musegg.
Die Museggmauer in Luzern bietet nicht nur den Besuchern viel. Zugvögel, Fledermäuse, Bienen und Pflanzen finden hier einen selten gewordenen Lebensraum.
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App SBB Mobile
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Eine App-Lektion auf Schienen Von April bis Mai steht der Schul- und Erlebniszug der SBB auch in der Zentralschweiz. In einem kostenlosen Nachmittagskurs lernen Seniorinnen und Senioren den Umgang mit der App SBB Mobile. Wir waren in Bellinzona dabei. Antonio Russo Nachmittags am Bahnhof Bellinzona: Auf einem abgesperrten Gleis steht der Schul- und Erlebniszug der SBB. Im Salonwagen Liberté, der früher mit Staatsgästen an Bord durch die Schweiz verkehrte, sitzen heute ein Dutzend Seniorinnen und Senioren mit ihren Smartphones an den Tischen. Sie alle sind bereit, sich von der Kursleiterin Anael Doleatto die Tipps und Tricks im Umgang mit der App SBB Mobile zeigen zu lassen. «Meine Mutter wollte nicht allein hingehen, also habe ich sie begleitet», erzählt eine jüngere Teilnehmerin. «Ich selbst benutze die App zwar schon eine Weile», sagt sie, «aber auch ich bin noch nicht mit allen Funktionen vertraut. Deshalb möchte ich dazulernen.» Genau darum geht es bei diesem Kursangebot, das die SBB in verschiedenen Städten für ältere Bahnreisende kostenlos durchführt. Wie funktioniert der Touch-Fahrplan? Wie kaufe ich ein Billett? Woran erkennt man Sparbillette? Schritt für Schritt erläutert die Kursleiterin das Vorgehen. «Und jetzt suchen Sie bitte die früheste Verbindung von Tenero nach Paris», lautet die nächste Aufgabe, die Anael Doleatto ihren lernbegierigen Passagieren an Bord erteilt. Damit sie auch jeder im Wagen gut versteht, ist ihre Stimme dezent verstärkt und über die Lautsprecher zu hören. Auf den Bildschirmen können die Kursteilnehmer die eingespielten Instruktionsvideos ohne Mühe verfolgen, bevor es ans Üben auf dem eigenen Handy geht. «Wir haben bisher das Billett am Auto-
maten oder am Schalter gekauft und den Fahrplan im Internet nachgeschaut, aber das hier ist schon sehr praktisch, vor allem das Wischen», lacht eine Frau aus der Deutschschweiz, die mit ihrem Mann im Tessin lebt. Die Seniorinnen und Senioren sind konzentriert, zeigen einander, was sie auf der App entdeckt haben. Und es wird immer wieder auch gelacht. Einmal macht das personalisierte Einrichten der Städtekacheln auf dem Display etwas Mühe, ein andermal braucht es ein paar Anläufe, um herauszufinden, wie man etwa ein Billett für eine weitere Person dazukauft. Doch mit Hilfe der dreiköpfigen Instruktionscrew an Bord kommt unsere Tessiner «Schulklasse» schnell voran. Die Zeit vergeht im Nu, letzte Fragen werden gestellt und Tipps ans Herz gelegt. «Es hat sich gelohnt», sagen die beiden erst kürzlich pensionierten Freundinnen, die nun mehr Zeit zum Reisen haben. «Wir haben eine Menge dazugelernt.» Als Belohnung gibt es einen online einlösbaren 5-Franken-Gutschein für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer. Ausserdem darf die Gruppe einen Blick in die anderen Waggons des Schul- und Erlebniszuges werfen. Hier wird das ganze Jahr hindurch Schulklassen der Mittel- und Oberstufe eine multimediale Lernumgebung zu den Themen Sicherheit, Energienutzung, Mobilität und Berufswahl ermöglicht. Nach knapp drei Stunden macht sich die Erwachsenenklasse auf den Heimweg. Die meisten von ihnen werden wohl schon am Abend oder am nächsten Morgen das Gelernte anwenden – diesmal ohne Lehrerin. ■
INFOS Kostenlose SBB Mobile-Schulung Der SBB Schul- und Erlebniszug mit dem «Salon Liberté» steht auch in der Zentralschweiz: Am 10., 11. und 13. April am Bahnhof in Cham; vom 17. April bis 9. Mai auf dem Gelände des Verkehrshauses der Schweiz, Luzern. Kurszeiten von 14 bis 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Ein Anreisebillett zum Kursort wird von der SBB ebenfalls offeriert. Die Anmeldung erfolgt online, die Platzzahl ist beschränkt. Kurssprache ist Deutsch. ■ sbb.ch/schulzug
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Locarno
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Mit dem «Diretto» ins Tessin Seit dem letzten Fahrplanwechsel lässt sich Locarno ab Luzern von Freitag bis Montag bequem per Direktzug erreichen. Ein Grund mehr, Kunst und Kultur der Region genauer unter die Lupe zu nehmen. Andrea Hofstetter
Kulturtipps Tessin: ticinoweekend.ch concertidellecamelie.com madonnadelsasso.org bellinzonese-altoticino.ch
Die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso ist nur eine kurze Fahrt mit der Standseilbahn vom Zentrum Locarnos entfernt.
Es gleicht jedes Mal einem Befreiungsschlag, wenn man nach einem langen Winter Mantel, Schal und Mütze weit hinten in den Schrank verräumen kann. Angenehmer Nebeneffekt des textilen Frühjahrsputzes: Mit leichtem Gepäck lässt es sich gleich besser verreisen. Ein kleiner Trolley oder gar Rucksack reichen, und schon kann es losgehen. Am besten an einem Ort, an dem man nach den grauen Wintertagen seine Vitamin-DSpeicher wieder auffüllen kann: Locarno ist nicht nur der wärmste Ort der Schweiz, sondern zählt auch satte 2300 Sonnenstunden im Jahr. Braucht es ein besseres Argument für einen Abstecher in den Süden? Seit dem letzten Fahrplanwechsel der SBB ist die drittgrösste Stadt im Tessin von Freitag bis Montag per Direktzug erreichbar. Um 9.18 Uhr verlässt der Zug Luzern und erreicht Locarno um 11.15 Uhr. Wer in der 1. Klasse reist, kann den Start ins verlängerte Wochen-
ende noch komfortabler angehen. Die Ankunftszeit ist ideal, um sich nach einem kleinen Bummel durch die Gassen ein gemütliches Mittagessen auf der Piazza Grande zu gönnen. Im Herzstück der Stadt mit den unverkennbaren Arkaden im lombardischen Stil finden sich nicht nur zahlreiche Geschäfte und Restaurants. Die Piazza ist auch ein guter Ausgangspunkt, um die kulturellen Sehenswürdigkeiten Locarnos zu erkunden.
Da Vincis Bauwerk steht in Locarno Westlich der Altstadt liegt das aus dem 12. Jahrhundert stammende Castello Visconteo, in dem ein archäologisches Museum mit Fundstücken aus der römischen Zeit untergebracht ist. Das «Rivellino», das Bollwerk der Visconti-Burg, gilt als einziges erhaltenes Bauwerk von Leonardo da Vinci. Gleich in der Nähe, in der Via B. Rusca, kommt man an der Casa Casorella vorbei, einem Herrschaftshaus aus dem 16. Jahrhundert. Die Pinacoteca Casa Rusca ist auch einen Besuch wert:
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Nach einer längeren Renovierungsphase ist sie ab diesem Frühjahr wieder geöffnet. Das Museum ist in einem restaurierten Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert untergebracht und beherbergt Kunstsammlungen von Jean Arp und Rudolf Mumprecht. Musikliebhabern seien die Kamelienkonzerte im Rahmen des internationalen Festivals der alten Musik ans Herz gelegt, das bis zum 20. April in einem historischen Palazzo an der Piazza Grande stattfindet. Auf dem Programm steht unter anderem ein Lauten- und Mandolinenkonzert mit den beiden Tessiner Musikern Duilio Galfetti und Luca Pianca. Neben einem Konzertoder Museumsbesuch darf das Dolcefarniente nicht zu kurz kommen, am besten bei einem Cappuccino oder Gelato an der Seepromenade oder beim Flanieren entlang dem Lago Maggiore.
Die Marienkirche auf dem Felsen Wer einen besseren Überblick auf die Stadt bekommen will, macht sich am besten auf in Richtung Hafen. Die Standseilbahn in der Viale Francesco Balli führt zur Wallfahrtskirche Madonna del Sasso hinauf. Die kurze Fahrt in der Bahn mit einer unverkennbar zeittypischen Karosserie von 1958 verkehrt über eine aus Steinquadern gefügte Bogenbrücke mitten durch dicht bewachsenes Grün. An der Endstation Orselina angekommen, geniesst man einen herrlichen Ausblick über die Stadt, die Berge und den Lago Maggiore. Madonna del Sasso zählt zu einer der bekanntesten Wallfahrtskirchen der italienischsprachigen Schweiz. Eine Marienerscheinung, die ein Franziskanerbruder im Jahr 1480 hatte, führte zu ihrer Gründung. Die Kirche eignet sich als Startpunkt für Wanderungen auf der Cimetta, dem Hausberg Locarnos. Und im nahe gelegenen Parco di Orselina kann man noch bis 30. April die Freiluftausstellung «sculture al parco» besichtigen. Auf der Hinfahrt nach Locarno hält der Zug in Bellinzona.
Locarno
Hier lohnt es sich, einen Zwischenstopp einzulegen. Die Tessiner Hauptstadt wird gerne unterschätzt. Auf dem Weg in den Süden fahren viele an ihr vorbei, dabei gilt sie als eine der authentischsten Städte des Tessins.
Unesco-Stadt Bellinzona mit grossem Markt Sehr beliebt bei Reisenden und Einheimischen ist der wöchentliche Samstagsmarkt in der Altstadt. Hauptsächlich regionale Händler und Produzenten bieten ihre Waren an rund 120 Markständen feil: saisonales Obst und Gemüse, Milchprodukte – allen voran Käse aus den umliegenden Tälern –, Wurstwaren, aber auch Kunsthandwerk, Antiquitäten und Kleidung. Nur die wenigsten wissen, dass der Markt von Bellinzona eine jahrhundertealte Tradition hat. Er hat seinen Ursprung im Mittelalter, vermutlich schon, als die Burgen auf den umliegenden Hügeln von Bellinzona und heutiges Unesco-Weltkulturerbe noch bewohnt waren. Die Burgen mit stolzen Namen wie Castelgrande, Montebello und Sasso Carbaro sowie ihre Befestigungsmauern waren im 15. Jahrhundert als Schutz vor den Eidgenossen gebaut worden. Heute sind sie als Naherholungsgebiet sehr beliebt und lassen sich gut zu Fuss erkunden. Der kurze Aufstieg über die Wehranlagen bis hinauf in die Türme lohnt sich: Oben angekommen, wird man mit einer einmaligen Aussicht über Bellinzona belohnt. Die Tessiner lassen einen ereignisreichen Tag gerne in ihrem Lieblingsgrotto ausklingen. Die ehemaligen Bauernhäuser («rustici») befinden sich meist abgelegen und schattig und sind daher das ganze Jahr über konstant kühl. Dort werden ausschliesslich lokale Köstlichkeiten wie Wurstwaren, Minestrone, Risotto, Käse oder Polenta serviert. Erwachsene gönnen sich dazu am besten ein Glas Merlot, Kinder hingegen werden mit einer Flasche der typischen Gazosa (Limonade) glücklich. So geht eben das Dolcefarniente für Profis. ■
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Südliches Flair in Grossformat: Auf Locarnos Piazza Grande ist das ganze Jahr über ständig etwas los.
INFOS Mit RailAway nach Bellinzona Bis zum 6. Mai profitieren Sie von 20 % Ermässigung auf die Fahrt mit dem ÖV nach Bellinzona und zurück sowie von 50 % Ermässigung auf den Bellinzona-Pass (Eintritt Burgen und Villa dei Cedri, inkl. Museen und Ausstellungen, 1 Tag gültig). Ab 7. Mai profitieren Sie von 20 % Rabatt auf den Bellinzona-Pass bei An- und Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr. ■ sbb.ch/bellinzona
Osterverkehr Von Gründonnerstag bis Ostermontag verkehren in Richtung Tessin, Wallis und Graubünden zusätzliche Züge und Wagen. Infos über die Auslastung der Züge beim Railservice unter 0900 300 300 (Fr. 1.19/ Min) oder unter ■ sbb.ch/ostern
Publireportage
Swiss urban feeling. Boutique-Städte.
Schweizer Städte – ganz persönlich. Städtereisen sind kurze Auszeiten vom Alltag – und genau dafür sind die Schweizer Boutique-Städte wie geschaffen. Auf kleinstem Raum bieten sie eine Fülle von Abwechslung, die ihresgleichen sucht. Zum unvergesslichen Erlebnis wird dies für den Gast, wenn er dabei die Stadt wie ein Einheimischer erfährt. MySwitzerland.com/staedte
Ein Dorf mitten in der Stadt. Genf Hier zelebriert Genf das Dolce Vita, gespickt mit einer Prise Bohème: Carouge strahlt einen unwiderstehlichen mediterranen Charme und viel Italianità aus. Im 18. Jahrhundert wurde Carouge auf Befehl des sardischen Königs von Turiner Architekten nach piemontesischem Vorbild erbaut. Jeden Samstag enthüllt eine thematische Führung den Reiz und die Geheimnisse dieser sardischen Dependance mitten in Genf.
Highlights der Tessiner Küche. Lugano Im Süden geht alles ein bisschen entspannter zu und her! Lugano ist der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen – zum Beispiel bei einem Espresso unter Palmen. Bei der Food & Wine Tour, die ein Einheimischer begleitet, lernen Geniesser kulinarische Spezialitäten kennen. Während des dreistündigen Spaziergangs wird an verschiedenen Orten Halt gemacht, wo es die Höhepunkte der Tessiner Küche zu probieren gibt.
Die magische Elf. Solothurn Die St. Ursen-Kathedrale ist das Wahrzeichen Solothurns und eines der Beispiele, warum sich hier alles um die magische Elf dreht. Denn die imposante Barockkirche verfügt über elf Altäre, elf Glocken und eine Treppe, die in drei Teile zu je elf Stufen gegliedert ist. Insgesamt gibt es in Solothurn elf Kirchen, elf historische Brunnen und elf Türme. Noch mehr Insiderwissen bietet die Stadtführung, an der so manches Geheimnis gelüftet wird.
Mehr Informationen finden Sie unter MySwitzerland.com/staedte oder Telefon 0800 100 200 (kostenlos).
Shop with a local. Basel Wo kaufen die Baslerinnen und Basler am liebsten ein? Beim Shoppingtrip mit einem persönlichen Einkaufsbegleiter erkunden Sie die Boutiquen der Altstadt, schlendern über die schönsten Märkte und entdecken die neusten Geschäfte, die Basel zu bieten hat. Ob das perfekte Souvenir, eine schöne Handtasche oder ausgesuchte Delikatessen vom Markt: Die Shoppingbegleiter wissen genau, wo Sie fündig werden.
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Grüne Oase mitten in der Stadt: das Colombischlössle mit seiner Parkanlage.
Freiburg im Breisgau
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Sonne im Norden tanken Vom Klima verwöhnt, mit Geschichte, Kultur und Gaumenfreuden gesegnet – und überaus hübsch dazu. Wo dieses Plätzchen liegt? Gar nicht weit: Mit der Bahn erreichen Sie Freiburg im Breisgau im Nu. Iwona Swietlik
Mit der Bahn ab Luzern in weniger als zwei Stunden in Freiburg im Breisgau.
Wechseln Sie in Ferienstimmung. Jetzt auf sbb.ch/change.
Ökologisch leben ist anstrengend, besonders zur Winterzeit, wenn die Sonne sich partout weigert, den Nebel zu vertreiben. Kein Wunder, reihen sich Sonnenhungrige regelmässig zu Frühlingsbeginn in den Autostau Richtung Tessin ein, um südlich des Gotthards ein paar Wärmestrahlen zu erheischen. Das muss aber nicht sein. Denn im Norden wartet ein sonniger Geheimtipp: Freiburg im Breisgau. Das Sonnenstübchen Deutschlands ist eine umweltfreundliche, lukullisch überraschende und dazu noch kulturell überaus reizvolle Alternative zu einer Ausfahrt auf die Alpensüdseite. Zu erreichen ist dieser Geheimtipp ganz ohne Stau. Stündlich bieten die SBB und die Deutsche Bahn eine Verbindung von Luzern an, die mit Umsteigen auf den ICE in Basel in weniger als zwei Stunden die
Ausflügler nach Freiburg bringt. Reisende aus Zug rechnen eine knappe halbe Stunde hinzu. In den bequemen und ruhigen Zügen verflüchtigt sich die Hektik des Alltags; nun ist Entspannung angesagt. Und diese braucht es, um die Sinne für die Schönheit Freiburgs zu öffnen.
Eine Metropole des Mittelalters Davon hat die Stadt allerdings reichlich. Das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum in Baden-Württemberg ist eine geschichtsträchtige Stadt, deren lange Vergangenheit sich immer noch in ihrem Stadtbild spiegelt. So sind in Freiburg zahlreiche alte Häuser erhalten geblieben; manche von ihnen beherbergen einzigartige Sammlungen. Das Colombischlössle zum Beispiel: In einer prächtigen Parkanlage gelegen, beheimatet die Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete Villa im Stil der TudorGotik und des englischen Mittelalters das Archäologi-
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Freiburg im Breisgau
zahlreiche Veranstaltungen und Festakte statt. Wo so viele junge Menschen leben und studieren, dort bleibt das Kulturleben nicht zwischen Museumswänden gefangen. So auch in Freiburg: Die Stadt im Badischen hat sich mit ihrem vielfältigen, hochwertigen Angebot auch einen Namen als Musikstadt gemacht. Der Frühlingsausflug lässt sich daher mit einem Besuch in einem der zahlreichen Musikclubs und Jazzcafés wunderbar kombinieren. Sehr zu empfehlen: das Jazzhaus, Jos Fritz Café oder der RängTengTeng Club.
Eine Stadt, die auch gut schmeckt Dass Freiburg von Tausenden jungen Menschen geprägt ist, merkt man übrigens an der hohen Zahl biologisch und ökologisch hergestellter Produkte, die man hier auf Schritt und Tritt angeboten bekommt. Auf dem Münstermarkt sind zahlreiche saisonale und lokale Gemüsesorten zu haben, die «grün» produziert wurden. Aber auch in umliegenden Confiserien und kleinen Geschäften sind Fair Trade, Umweltverträglichkeit und naturnahe Produkte allgegenwärtig. Freiburg ist eben auch politisch eine grüne Stadt. Ausklingen lässt sich der Ausflug bestens bei einem Naturprodukt aus der Sonnenstube Deutschlands – bei einem Glas badischen Weines. Die Lage der oberrheinischen Tiefebene, geschützt durch die Berge des Odenwaldes, des Schwarzwaldes und der Vogesen, bringt ein Klima hervor, das sich nicht nur für Ausflüge besonders gut eignet. Auch den badischen Weinreben gefällt es hier ausgezeichnet. ■
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INFOS Nach Freiburg mit dem AboPass Die SBB und der AboPass der «Luzerner Zeitung» bieten reduzierte Billette nach Freiburg im Breisgau an. Gültig auf allen Fernverkehrsverbindungen kostet das AboPass-Angebot ab Luzern oder Zug mit Halbtax nur 42 Franken für die 2. Klasse und 62 Franken für die 1. Klasse; Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre reisen gratis mit. Die Tickets sind in den LZ-Cornern Luzern, Stans und Altdorf erhältlich. Buchbar vom 26. März bis ca. 26. Mai. Reisezeitraum ab 3. April bis 17. Juni. Ausgeschlossene Reisetage: 10 Mai, 19. bis 21. Mai. ■ luzernerzeitung.ch/ freiburg
Südliches Lebensgefühl auf dem Platz vor dem Rathaus.
sche Museum. Da die Anlage mitten in der Innenstadt liegt, ja in der Nähe des Bahnhofs sogar, ist sie ein beliebter Ort für eine Verschnaufpause im Grünen. Historisch Interessierten bietet Freiburg einige weitere Highlights. Die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist das Münster. Ganze 350 Jahre lang wurde dieses Baudenkmal der gotischen Kunst gebaut, zwischen 1200 und der Mitte des 16. Jahrhunderts. Zuallererst spiegelte das Münster den Reichtum und die Macht der einstigen Stadtherren wider, der Herzöge von Zähringen und der Grafen von Freiburg. Berühmt ist die Kirche zwar wegen ihrer einzigartigen, 116 Meter hohen Turmspitze, doch auch im Innern ist sie eine Schatzkammer mit zahlreichen Kunstwerken des Mittelalters, voller Glasmalereien, Skulpturen und Bilder.
Das Uniseum: Ein Unikum Ja, Freiburg ist eine alte Stadt, und vieles von ihrer heutigen Bedeutung und von ihrem Wohlstand geht auf ihre mittelalterlichen Wurzeln zurück. Zum Beispiel die Universität: Etwa 30 000 junge Menschen studieren heute in Freiburg und prägen die Stadt. Gegründet wurde die Universität als eine der ersten in Deutschland im Jahr 1457. Zu ihrem 550-Jahr-Jubiläum im Jahr 2007 wurde ein besonderes Museum eröffnet, das Uniseum. Museum und Forum zugleich, erzählt es unterhaltsam und anschaulich aus der Geschichte und dem Leben der Universität. Aber nicht nur: Im Uniseum finden auch
IMBACH – der Spezialist für spannende Wandererlebnisse Wir bieten Erlebnisse abseits der Touristenströme. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit Pflanzen, Tieren und Menschen und vermitteln auf wenig begangenen Pfaden und eigens für unsere Reisen rekognoszierten Routen intensive Erlebnisse, spannende Begegnungen und echte Erholung. Überzeugen Sie sich davon auf einer IMBACH-Reise!
Hans Wiesner, Geschäftsleiter
Irland – Wandern auf der grünen Insel
Helsinki und Lappland
Erleben Sie mit Imbach einsame Küstenpfade und feine Sandstrände. Sie logieren in typischen Hotels mit ausgezeichneter irischer Küche. Selbstverständlich bleibt auch Zeit für einen Afternoon-Tea und den Besuch in einem Pub.
Was gibt es nach einer Wanderung über moosigen Boden durch Kieferwälder schöneres, als eine Rauchsauna direkt am See, wo sich Birken im Wasser spiegeln? Erleben Sie mit uns die finnische Hauptstadt und die weiten Naturlandschaften Lapplands!
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Das ist inbegriffen Linienflug mit FINNAIR, Unterkunft in ausgesuchten Hotels, Halbpension plus 3 typische Mittagessen, Wanderungen mit Begleitbus, Eintritte, Besichtigungen und IMBACH-Reise- und Wanderleitung.
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25. März 2018
Mitfahrbillett
Mitfahren und sparen
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Ein klassischer Frühlings ausflug: Die Fahrt mit dem KamblyZug durch das idyllische Emmental.
Sparsam an Ausgaben, reich an Erlebnissen: Die Frühlingsausflüge mit dem Mitfahrbillett des öffentlichen Verkehrs lohnen sich in jeder Hinsicht. Iwona Swietlik Bahnreisen eignen sich nicht für Spontanausflüge? Von wegen! Gerade jetzt, da die Tage länger und wärmer werden, lohnt es sich, per Zug auf die Suche nach Frühlingserlebnissen und inspirierenden Momenten zu machen. Dies ist durchaus wörtlich gemeint: Denn nach dem Erfolg der vergangenen Jahre bietet der öffentliche Verkehr auch dieses Jahr das Mitfahrbillett für Reisen zu zweit an: Spontan, günstig und komfortabel unternimmt man damit eine Frühlingsausfahrt an einen bestimmten Ort oder fährt quer durchs Land und steigt da aus, wo man noch nie war oder gerne wieder hin möchte. Wo auch immer im Geltungsbereich des GA ein Zug, ein Postauto, ein Schiff, ein Bus, ein Tram hinkommt, da gilt das Mitfahrbillett eben auch. Doch wohin soll die Reise führen, wo sich die Berge und zahlreiche Wanderrouten noch im Winterschlaf befinden? Wieso nicht eine sinnliche Rundreise ins Emmental und das Berner Oberland unternehmen? Auf dem Weg von Luzern über das Emmental nach Bern und anschliessend über Interlaken und Brienz zurück bieten sich zwei traditionsreiche Institutionen für besondere Highlights an.
Für Feinschmecker und Schleckmäuler Den ersten Stopp legt man nach bereits 47 Minuten Fahrt ab Bahnhof Luzern im idyllischen Emmental, in Trubschachen, ein. Hier, zwischen saftigen Wiesen, liegt der Sitz des Feingebäck-Herstellers Kambly. Zu seinem 100. Geburtstag im Jahr 2010 hat das Unter-
nehmen einen Kambly-Zug von Luzern über Trubschachen nach Bern lanciert, der grosse und kleine Schleckmäuler direkt zu den Gaumenfreuden bringt. Vom Sonntagsbrunch, Kindergeburtstag, der Besichtigung mit Degustation bis zu Osterhasen-Giessen: Hier wird das Motto «Probieren geht über Studieren» auch von Besucherinnen und Besuchern gelebt.
Zugreise der Superlative und Freilichtmuseum Nach einem Umsteigestopp in Bern geht es dann entlang blauer Seen und mit Aussicht auf schneebedeckte Berner Alpen nach Interlaken, wo es dann heisst: Umsteigen auf den Panorama-Zug. Die Fahrt mit dem Luzern-Interlaken-Express an fünf Seen und mit Blick auf Wasserfälle, Bäche, Gipfel und Auen ist bekanntlich eine Reise der Superlative. Seit zwei Jahren steht hier den Reisenden zudem eine Live-App zur Verfügung, die entlang der Strecke führt und eine Fülle an Informationen, aber auch intelligente Unterhaltung bietet. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, in Brienz oder auf dem Brünig auszusteigen, und per Bus nach Ballenberg zu reisen. Das Freilichtmuseum feiert 2018 sein 50-Jahr-Jubiläum und wartet mit zusätzlichen Veranstaltungen und Attraktionen auf. Wo vor 40 Jahren 16 historische Gebäude standen, sind es heute deren 109: Wohn- und Wirtschaftsbauten aus allen Regionen repräsentieren Leben und Arbeiten in der Schweiz. «Dein Museum voller Leben» heisst das Jubiläumsmotto, und diesem wird tatsächlich mit vielfältigen Möglichkeiten, selber anzupacken, auch Rechnung getragen – vom traditionellen Handwerk bis hin zur neuzeitlichen Tierhaltung. ■
INFOS Wer zu zweit reist, spart Geld Vom 19. März bis zum 6. Mai reisen Besitzer eines Abos (GA, Monatskarte oder Tageskarte zu Halbtax oder Spartageskarte) zusammen mit ihrer Begleitperson für nur 38 Franken einen ganzen Tag lang durch die Schweiz. Die Begleitperson benötigt kein Halbtax und reist in derselben Klasse wie der Besitzer des Fahrausweises. So spart man Geld: Denn kostet eine Tageskarte der 2. Klasse normalerweise 75 Franken, zahlt man für das Mitfahrbillett nur 38 Franken – und spart somit 37 Franken. ■ sbb.ch/mitfahren
Weitere Ausflugsideen ■ sbb.ch/freizeit
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Seetal
25. März 2018
Ein Geheimtipp im Seetal: Von der Burgruine Nünegg in Lieli geniesst man einen schönen Rundblick.
Seetal
25. März 2018
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Ein Tal voller Möglichkeiten Kultur, Geschichte und Natur: Das Seetal ist reich an Schätzen. Eine bequeme Art, diese reizvolle Landschaft zu entdecken, ist die Fahrt mit der S9. Jede halbe Stunde verkehrt sie zwischen Luzern und Lenzburg. Yvonne Imbach Es ist eine Strecke der Ausflugsziele par excellence, die von der S9 täglich zwischen Luzern und Lenzburg im Halbstundentakt befahren wird. Unterwegs kommen Wanderfreunde genauso auf ihre Kosten wie Kulturinteressierte und Geniesser. Auch für Familien und Gartenfreunde ist das Seetal diesen Frühling ein lohnendes Ziel (siehe Infospalte). Wer in Hochdorf aussteigt, spaziert zum Braui-Areal, wo von 1932 bis 1995 die Gebäude der Brauerei Hochdorfer Bier standen. Am Brauiplatz befinden sich das Kulturzentrum sowie das Restaurant Braui – eine Adresse mit grosser Anziehungskraft für Gäste, die gute Unterhaltung und feinste Gastronomie schätzen. Liebhaber von Schlössern und Burgen finden im Seetal eine breite Auswahl an historischen Bauten. Eine der grössten und am besten erhaltenen Burgruinen des Kantons Luzern ist jene von Nünegg in Lieli. Ab Bahnhof Hochdorf geht’s mit dem Bus 101 bis Kleinwangen Oberdorf, von da erreicht man die Ruine in einer halben Stunde Fussweg. Wer länger wandern möchte, steigt erst in Baldegg aus der S9 und marschiert von hier aus eine Stunde.
Ein Blick, wie ihn einst der Adel hatte Die Burgruine Nünegg ist in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden und galt als Stammsitz der Herren von Lieli. Eine Wendeltreppe führt auf die Aussichtsplattform über die Mauerkrone hinweg. So geniessen die Besucher den gleichen Blick wie die Adelsleute vor Jahrhunderten. Die Ruine Nünegg gilt übrigens zusammen mit dem nahe gelegenen Schloss Heidegg zu den meistbesuchten Baudenkmälern des Seetals. Vom Bahnhof Gelfingen führt ein knapp anderthalb Kilometer langer Fussweg zum Schloss Heidegg, dem eigentlichen Wahrzeichen des Seetals. Von 1995 bis 1998 unterzog der Kanton Luzern das Schloss einer Gesamtrenovation. Seit 2017 können die Schlossbesucher mit einem Hörspiel im ältesten Raum des Schlosses der achthundertjährigen Schlossgeschichte begegnen. Das ganze Jahr zugänglich ist der Rosengarten des Schlosses. Ab Mitte Juni steht er in voller Blüte und betört die Besucher mit Farben und Düften. Einmal um den See herum Wer lieber wandert, nimmt die S9 bis nach Mosen am südlichen Ende des Hallwilersees. Eine leichte, 22 Kilometer lange Wanderung führt in gut fünf Stunden rund um den Hallwilersee. Dank den Schutzzonen sind die Ufer unverbaut. So konnte sich hier eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt ansiedeln. Abkürzen lässt sich
die Wanderung, indem man bei der nächsten Schiffstation auf ein Kursschiff steigt und den Rest der Strecke auf dem Wasser zurücklegt.
Prachtbau auf zwei Inseln Am Nordende des Hallwilersees führt der Seeuferweg am Schloss Hallwyl vorbei, einem der bedeutendsten Wasserschlösser der Schweiz. Das Schloss steht auf zwei Inseln im Aabach, auf dem Gebiet der Gemeinde Seengen. Bei der Schreibweise sind die Aargauer pingelig: Das Schloss schreibt sich mit einem Ypsilon, und nicht mit einem i wie die Gemeinde Hallwil, sind doch die Herren des Schlosses als «von Hallwyl» in die Geschichte eingegangen. Wer direkt mit der S9 anreist, steigt am Bahnhof Hallwil aus und geht anderthalb Kilometer zu Fuss zum prächtigen Bau. Über die heruntergelassene Zugbrücke tritt man in den stimmungsvollen Schlosshof ein. Den Rundgang durch die Schlossräume beendet man am besten mit einer Erfrischung im Schlosscafé. Von Ende Juli bis Ende August verwandelt sich das Schloss Hallwyl in eine Opernbühne. In dieser Saison wird Rossinis «Aschenbrödel» unter freiem Himmel gegeben. Zu Fuss auf den Homberg hinauf Im Frühling, wenn die Seetaler Hochstamm-Apfelbäume weiss blühen, ist die Wanderung zum Aussichtspunkt Homberg besonders reizvoll. Am Bahnhof Boniswil startet die Wanderung und führt steil hoch nach Leutwil. Bei der Kirche Leutwil geht’s links weiter, gemütlich auf der Höhe dem Wald entlang. Bei Birrwil führt der Weg in den Wald, und kurze Zeit später erreicht man das Restaurant Homberg. Dort lohnt sich der Aufstieg auf den Aussichtsturm. Der Rückweg führt hinunter zum Bahnhof Beinwil am See, wo die S9 hält. Der rund 8 Kilometer lange Weg ist in rund zweieinhalb Stunden zu schaffen. Zum grössten Höhenschloss der Schweiz Von Luzern aus erreicht die S9 als letzte Station Lenzburg. Die mittelalterliche Altstadt ist von nationaler Bedeutung. Sie liegt im Zentrum der Schlossregion. Schloss Lenzburg ist das schweizweit grösste Höhenschloss und auch eines der eindrucksvollsten: hohe Mauern, eine Zugbrücke, ein Ritterhaus, trotzige Wehrtürme und ein bezaubernder Garten. Durch Schloss und Altstadt können Führungen gebucht werden. Für Kulturfreunde beginnt die Veranstaltungssaison auf Schloss Lenzburg schon am 29. März. Bis zum Herbst finden dort Klassik- und Folk-Konzerte, ein Open-AirTheater, ein Mittelaltermarkt und sogar ein Tanzkurs statt. Details auf der Website von Schloss Lenzburg. ■
INFOS Infos und Tipps unter ■ sbb.ch/seetal ■ seetaltourismus.ch
Seetal wird zum Drachental Das Drachental öffnet seine Tore am Sonntag, 29. April, von 10 bis 17 Uhr. In den Schlössern Hallwyl, Heidegg und Lenzburg sowie im Schongiland, in der Jugendherberge Beinwil am See und überall da, wo es Drachenspuren zu entdecken gibt, erwartet die kleinen und grossen Besucher ein breites Mitmachangebot. Pro-Specie-RaraSetzlingsmarkt in Wildegg Am Wochenende vom 5. und 6. Mai, jeweils von 9 bis 17 Uhr, auf Schloss Wildegg. Weit über 500 Setzlinge traditioneller Gemüsesorten stehen zum Verkauf. Diverse Verpflegungsstände und Führungen durch den Schlossgarten. Mit der S9 bis Lenzburg, weiter mit dem Bus 381 Richtung Wildegg bis Haltestelle «Möriken, Schloss Wildegg». ■ prospecierara.ch
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Mixed
SBB CHANGE
Schon bereit für die nächste Reise?
Lieber am mexikanischen Strand Sonne tanken oder in London die Einkaufsmeilen unsicher machen? Egal, für welche Option Sie sich entscheiden, Bargeld in der passenden Landeswährung werden Sie auf jeden Fall benötigen. In den SBB Verkaufsstellen Luzern und Zug sind über 90 Fremdwährungen erhältlich – selbst an Sonn- und Feiertagen. Der grösste Teil davon ist auf Lager und sofort beziehbar. Sollte eine Währung nicht vorrätig sein, wird sie innerhalb kürzester Zeit direkt zu Ihnen nach Hause gesendet. Zum Feriengeld in der passenden Währung kommt man auch ohne den Gang zum SBB-Schalter: Unter sbb.ch/change kann jede Fremdwährung online bestellt werden. Auch die Stückelung, wie viele grosse und kleine Noten, können Sie ganz nach Ihrem Gusto wünschen. Der Betrag wird über Vorauskasse (Bank- oder Postüberweisung) entweder nach Hause geschickt oder am Schalter des gewünschten Bahnhofs zur Abholung bereitgelegt. Übrigens: Ab einem Wechselbetrag von 300 Franken profitieren Sie bei einigen Währungen von einem besseren Wechselkurs. Und nicht mehr benötigtes Feriengeld können Sie am Schalter auch wieder in die Schweizer Währung zurückwechseln.
25. März 2018
SCHUTZBRIEFE ÖV UND MOBILITÄT Gut geschützt auf Reisen
Es ist schnell passiert: Plötzlich ist die Handtasche weg, oder das Velo hat eine Panne. Mit einem Schutzbrief für öV und Mobilität bleibt man auch im Fall der Fälle gelassen.
Erstattung von Zugverspätungen von mehr als 30 Minuten. Anders als bei anderen Versicherungen ist bei diesem Angebot im Schadenfall kein Selbstbehalt zu zahlen – ein weiteres Plus.
Ein Diebstahl oder ein Verlust ist immer ärgerlich. Er kostet nicht nur Geld und Zeit, sondern auch Nerven. Kommt das Portemonnaie weg, müssen Karten und Konti unverzüglich gesperrt werden. Waren die Schlüssel in der Handtasche, trauert man nicht nur dem schönen Stück nach, sondern hat auch noch dafür zu sorgen, dass man noch in die eigene Wohnung kommt. Mit dem Schutzbrief des öffentlichen Verkehrs kann man bei solchen ungeplanten Ereignissen Ruhe bewahren, denn Spezialisten beraten, helfen und ersetzen. Das Versicherungsangebot der Allianz Global Assistance gibt es gegen eine Prämie von 27 Franken für Einzelpersonen, Familien zahlen 43 Franken jährlich. Zu den Leistungen zählen unter anderem: Ersatz des Reisegepäcks nach Diebstahl oder Beschädigung, Ersatz der Handoder Brieftasche nach Diebstahl, Ersatz des Hausschlüssels nach Diebstahl oder Verlust und
Sorglos auf dem Velosattel Velofahren zählt zu den beliebtesten Fortbewegungsmitteln der Schweizer – vor allem in der Freizeit. Der Schutzbrief der Mobilität bietet eine 24-Stunden-Pannenhilfe für Velos und E-Bikes. Ebenfalls versichert sind Reparaturund Ersatzkosten für Sportgeräte sowie die Leihgebühren für ein Ersatzgerät. Selbst Such-, Rettungs- und Bergungskosten werden vom Schutzbrief Mobilität übernommen. Das Rundum-sorglos-Paket ist für Einzelpersonen zu einer Jahresprämie von 116 Franken erhältlich, Familien kommen 167 Franken jährlich. Darin sind auch Annullierungskosten versichert, falls Sie mit einem Skipass oder Event-Ticket unterwegs ins Freizeitvergnügen sind und davor krank werden, einen Unfall haben oder sich Ihr Transportmittel verspätet. sbb.ch/versicherungen
sbb.ch/change
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SwissPass
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Praktisch und platzsparend: Der SwissPass ist jetzt auch Trägerkarte für die Verbundabonnemente.
Alles auf die rote Karte setzen Mit nur einer Karte den öffentlichen Verkehr in der Schweiz geniessen: Immer mehr Monats- und Jahresabos der regionalen Tarifverbunde laufen über den SwissPass. Andrea Hofstetter Jeder, der regelmässig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reist, kennt das: Ist man Besitzer eines HalbtaxAbos und eines Jahresabos eines regionalen Tarifverbunds, brauchte man bislang zwei Abo-Karten. Neu müssen Reisende weniger Abonnementkarten im Portemonnaie herumtragen, denn die meisten Tarifverbunde sind mit den persönlichen Jahres- und Monatsabos auf den SwissPass umgezogen. Nach den Abos des Tarifverbunds Schwyz, dem ZPass und des Tarifverbunds Passepartout (Gemeinsamer Tarifverbund der Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden) ist ab 1. April auch der Tarifverbund Zug auf dem roten SwissPass erhältlich.
Einfaches Erneuern von Verbundabos Neben weniger Kartenchaos bietet der SwissPass für die Kunden noch weitere Vorteile, die das bequeme und unkomplizierte Erneuern von Verbund-, Strecken- und Modulabos betreffen. Jahresabo-Kunden können wählen, wie sie vor dem Ablaufen ihres Abos informiert werden möchten: per E-Mail, SMS oder Brief. Wer ein
Monatsabo hat, wird automatisch per E-Mail oder SMS informiert, wenn das Abo ausläuft. Das Abo kann ganz einfach online über SBB.ch verlängert werden, das erspart den Gang zum nächsten SBB Schalter. Als Karteninhaber behält man so stets den Überblick über Gültigkeit und Ablauffrist seiner Abonnemente. Direkt am SBB Billettautomaten können auch die Monats-Abos verlängert werden: Einfach den SwissPass unterhalb des Bildschirms scannen, die Option «Abo erneuern» wählen, das entsprechende Datum eingeben, bezahlen, und schon steht dem weiteren Pendeln oder dem Reisen in der Freizeit nichts mehr im Wege.
Im SwissPass steckt noch mehr Die rote Karte dient nicht nur als Träger von Abonnementen. Auch bekannte Partnerdienste wie etwa Mobility Carsharing, Europcar, PubliBike oder SchweizMobil sind auf dem SwissPass verfügbar. Und wenn Sie noch ein paar Mal Ski fahren gehen wollen, bevor es richtig Frühling wird, laden Sie Ihren Skipass ganz bequem von zu Hause auf den SwissPass, und schon gehts ab auf die Piste – ohne Anstehen. ■
INFOS Weitere Informationen finden Sie unter: ■ sbb.ch/verbunde
Das 9-UhrJahres-Abo Entdecken Sie die Vorteile des Passepartout 9-Uhr-Jahres-Abos • Später reisen und dabei sparen
We Inform itere atione n unte pas se r p ar to u t .c h / 9 - uh r -a b o
• Preisvorteil gegenüber dem Monats-Abo (bis zu drei Monate gratis) • Von Montag bis Freitag in der Nebenverkehrszeit reisen: weniger Reisende und mehr freie Sitzplätze • Samstags, sonntags und an Feiertagen können Sie zeitlich flexibel unterwegs sein • Keine mühsame Parkplatzsuche und stressfreies Pendeln
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TICKET
Ein Ticket für die Zentralschweiz Imposante Bergspitzen, tiefblaue Seen, unberührte Schneefelder und Aussichten, soweit das Auge reicht! Die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee bietet eine unglaubliche Vielfalt an wunderschönen Ausflugszielen. Erleben Sie die Zentralschweiz mit Bahn, Bus, Schiff und zahlreichen Bergbahnen ganz unkompliziert durch freie Fahrt während zwei bis zehn Tagen. Zudem bieten Bonuspartner weitere Vergünstigungen an und Familien profitieren von einem attraktiven Kinderfestpreis von nur CHF 30.
Raus aus dem Alltag, rein ins Vergnügen!
Freie Fahrt an oder
10 Tagen
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