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Klemm Bohrtechnik | Neues Bohrgerät für die Kompaktklasse: Das KR 8003G mit einem Einsatzgewicht von unter 10 t

L KLEMM BOHRTECHNIK Universal-Bohrgerät in der Kompaktklasse

HAGEMEYER

Demonstration einer möglichen Bohrstellung des neuen Klemm-Bohrgeräts KR 800-3G.

Klemm Bohrtechnik hat aktuell sein neues Bohrgerät in der Kompaktklasse vom Typ KR 8003G vorgestellt. Mit einem Einsatzgewicht unter 10 t und einem Dieselmotor »on board« ist es das leichteste und kleinste Modell der 800erTypenreihe von Klemm. »Bei unserer jüngsten Neuentwicklung standen die Bedürfnisse unserer Kunden nach einem weiteren möglichst kompakten und leistungsfähigen UniversalBohrgerät im Vordergrund«, berichtet KlemmGeschäftsführer Roy Rathner.

»Bei unserer jüngsten Neuentwicklung standen die Bedürfnisse unserer Kunden nach einem weiteren möglichst kompakten und leistungsfähigen Universal-Bohrgerät im Vordergrund.«

Roy Rathner, Klemm-Geschäftsführer Basierend auf einem Pendelfahrwerk will das KR 800-3G durch kompakte Abmessungen, einen leistungsfähigen Antriebsstrang und eine flexible Kinematik punkten. Mit einer Gesamtbreite von lediglich 1,8 m, einer in ihrer Nutzlänge an passbaren Bohrlafette und der Aufbaumöglichkeit diverser Kraftdrehköpfe, Hydraulikhämmer sowie einer Doppelkopfbohranlage erfüllt das KR 800-3G vielseitige Ansprüche für Bohraufgaben unter be engten Platzverhältnissen. Mikropfähle, Verankerungen, Vernagelungen, Unterfangungen und andere Injektionsbohrarbeiten sind mögliche Anwendungen.

Herzstück der neuen Bohrgerätekinematik ist ein »Rollover«, ein Rotationsgetriebe mit Endlosdrehfunktion, als Bindeglied zwischen Hauptausleger und Lafettenträger samt installierter Bohrlafette. Der Rollover ermöglicht Ankerbohrstellungen in Ankerneigungen zwischen 0° und 90° sowohl beidseitig quer zur Fahrrichtung als auch in Fahrrichtung des Gerätes. Auch für rein vertikale Bohrungen können Bohransatzpunkte bis ca. 400 mm außerhalb der Fahrwerksketten erreicht werden. Dies gilt insbesondere bei Mikropfahlbohrungen als Vorteil für die wirtschaftliche Abwicklung der Bohrarbeiten, da Rangierarbeiten zum Anfahren neuer Bohrpunkte so auf ein Minimum reduzierbar sind.

Neues Lafettenkonzept Als einen entscheidenden Pluspunkt der Neuheit nennt der Hersteller das ebenso neue Lafettenkonzept: Das ab Werk in ein Basiselement und eine Verlängerung unterteilte Grundgerüst der Bohrlafette wird durch eine modular und einfach versetzbare Klemm- und Brechvorrichtung ergänzt. Damit stehen sechs verschiedene Gesamtlängen zwischen rund 3350 mm und 5000 mm zur Wahl. Die Anpassungsmöglichkeiten an beengte Arbeitsverhältnisse und unterschiedliche Bohrsysteme sind dadurch sehr individuell gestaltbar. Die Energieführungskette ist je nach gewähltem Lafettenaufbau als eine Einheit versetzbar und passt sich damit an die jeweilige Gesamtlänge der Bohrlafette an. Ein Überstand über das Lafettenende hinaus und eine

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