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Impressum

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Firmengruppe Liebherr schließt erfreuliches erstes Halbjahr ab

LIEBHERR – Nach deutlich steigenden Umsätzen, Auftragseingängen auf Höchstniveau und zunehmenden Investitionen zieht die Firmengruppe Liebherr eine positive Bilanz für das 1.Halbjahr 2021 – der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,4% auf 5,616Mrd.Euro zu. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich dieser Trend im laufenden Geschäftsjahr fortsetzt.

Der Umsatz in den Maschinensegmenten Erdbewegung, Spezialtiefbau, Materialumschlag, Mobil und Raupenkrane, Turm drehkrane, Betontechnik und Mining wuchs insgesamt um über 16 %. In den Produktsegmenten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Kühl und Gefriergeräte sowie Komponenten und Hotels stieg der Umsatz um insgesamt über 7 %. Die regionale Verteilung der Umsätze hat sich im 1. Halbjahr 2021 zu gunsten Europas und den amerikanischen 13,4% Märkten verschoben. Dort wurden teilweise deutliche Umsatzzuwächse erreicht. Positive Auftragslage Die Auftragslage verbesserte sich in allen Segmenten. Nie zuvor gingen binnen eines halben Jahres so viele Aufträge ein. Der kräftigen Nachfrage und der momentan angespannten Situation auf einigen Beschaffungsmärkten geschuldet, bewegt sich der Auftragsbestand der Firmengruppe ebenfalls auf hohem Niveau.

Zugenommen haben auch die Investitionen der Firmengruppe. So in vestiert Liebherr u. a. in den Ausbau seiner Standorte. Gleich zwei Großprojekte sollen beispielsweise in Ehingen (BadenWürttemberg) realisiert werden: Hier ist bis 2022 der Neubau der Reparaturniederlassung Süd geplant, zusätzlich werden bis 2024 das neue Ersatzteil und das neue Serienlager in Betrieb sein. Zum anderen will Liebherr in Ehingen bis 2030 sein

Die Firmengruppe Liebherr verzeichnet zum 30. Juni 2021 einen Umsatz von 5 616 Mio. Euro – ein Plus von 13,4 % zum Vorjahreszeitraum.

Neue Leitung bei Kubota Holdings Europe und der Kverneland Group

KUBOTA – Shingo Hanada, bisher CEO und Präsident der Kubota Holdings Europe und Kverneland Group, wechselt zum Januar als Managing

Executive Officer und Präsident der

Kubota North America Corporation sowie Präsident der Kubota Tractor Corporation in einen neuen Aufgabenbereich. Ihm folgt Yasukazu KUBOTA

Kamada als Präsident der Kubota Holdings Europe und Kverneland. Yasukazu Kamada.

Yasukazu Kamada ist seit 1983 Teil der Kubota Corporation und hatte in seinen fast 40 Jahren Unternehmenszugehörigkeit diverse ManagementPositionen in Japan und den USA inne. Zuletzt war er als Managing Executive Officer und General Manager der Engine Division tätig. t

DOMINIQUE GIANNELLI

Die beiden Elektro-Bagger R 976-E (Bild) und R 980 SME-E von Liebherr arbeiten lokal emissionsfrei.

Werksgelände mit einer grünen Fabrik erweitern, um Produktionskapazitäten für die steigende Nachfrage nach Mobil und Raupenkranen auszubauen.

Außerhalb Europas hat Liebherr mit der Errichtung eines neuen Werks in China begonnen, um die Produktion von Großwälzlagern, Getrieben und Hydraulikzylindern für den chinesischen Markt zu erweitern.

Die Firmengruppe geht davon aus, zum Jahresende den zweithöchsten Umsatz der Firmengeschichte zu erreichen und somit nur noch leicht unter dem Umsatzniveau vor der CoronaPandemie zu liegen. T

GEWINNPLUS

Rentabilität gesteigert und weiter Marktführerschaft bei Tiltrotatoren

ENGCON – Auch beim führenden Tiltrotatorenhersteller Engcon war der Umsatz im Pandemie-Jahr 2020 leicht rückläufig. Allerdings konnte die schwedische Unternehmensgruppe aufgrund ihrer verbesserten Rentabilität einen höheren Gewinn alsim Jahr 2019 erwirtschaften.

Engcon erzielte 2020 einen Umsatz von umgerechnet ca. 123 Mio. Euro und lag damit rund 9 % unter dem Umsatz von 2019. Gleichzeitig konnte das Betriebsergebnis um rund 12 % auf ca. 21,8 Mio. Euro gesteigert werden, die Gewinnmarge erhöhte sich auf knapp 3,5 %. Das Unternehmen werde seine offensive Wachstumsstrategie fortsetzen, zeigt sich Krister Blomgren, CEO der Engcon Group, überzeugt. Vor allem die überaus positive Positionierung in Nordamerika, in Asien und in Australien habe 2020 sowohl zur Steigerung des Umsatzes als auch zur Rentabilität beigetragen. »Das sind auch die Märkte, in denen die Nachfrage nach Baggern und damit auch nach Tiltrotatoren in den kommenden drei Jahren voraussichtlich stark ansteigen wird.« Ein weiterer Grund, warum Engcon das Pandemiejahr 2020 gut überstanden habe, seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. »Trotz eines schwierigen Jahres, das uns allen viel abverlangt hat, haben sie Loyalität und Tatkraft bewiesen«, sagte Blomgren. »Ich bin sehr stolz darauf, dass alle hart dafür gearbeitet haben, damit Engcon die unangefochtene Nummer eins unter den Tiltrotatorenherstellern bleibt.« Zeigten doch die Vergleichszahlen mit den Wettbewerbern, dass Engcon »weiterhin das Trikot des Marktführers trägt hinsichtlich Umsatz, Marktanteile und Gewinn«. T

ENGCON / STEN STROMGREN Krister Blomgren.

Wechsel in der Geschäftsführung

PASCHAL – Zum Jahresende 2021 steht bei Paschal in Steinach (BadenWürttemberg) ein Wechsel in der operativen Geschäftsführung an: Marius Wunder übernimmt das Amtvon Michael Stoevelbaek.

PASCHAL

Michael Stoevelbaek (li.) übergibt an Marius Wunder.

Michael Stoevelbaek hat sich nach Unternehmensangaben entschieden, sich aus der festen Verantwortung einer Geschäftsführung zu lösen, um auf die Notwendigkeiten seiner Familie flexibel reagieren zu können. Firmeninhaberin Barbara Regina Vetter dankte Michael Stoevelbaek für seinen Einsatz für das PaschalWerk, den er mit seiner langjährigen Erfahrung im Schalungsgeschäft umsichtig und erfolgreich gestaltet hat. Für seine Zukunft wünscht sie ihm eine stete Gesundheit und die erfolgreiche Umsetzung seiner Pläne.

Sein Nachfolger Dr.Ing., Dr. rer. pol. Marius Wunder hat bereits im September seine Arbeit aufgenommen, um die Einarbeitung und Arbeitsübergabe geordnet zu gestalten. Als Bauingenieur mit einer zweiten Promotion in Wirtschaftswissenschaften, die er am Institut für Produktionswirtschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ablegte, hat Marius Wunder internationale Berufs und Führungserfahrung in Beratung und Management in der Bau und Baustoffindustrie. Wunder will an die Arbeit seines Vorgängers anknüpfen und das Unternehmen weiter zum führenden Serviceanbieter entlang der gesamten Schalungswertschöpfungskette ausbauen. t

Hüffermann Transportsysteme ist neuer Hiab-Vertragshändler

HIAB/HÜFFERMANN – Stärkung der Marktposition in Brandenburg und derRegion um Magdeburg: Seit Oktober ist Hüffermann ein neuer Exklusivhändler für Hiab- und Effer-Ladekrane, Jonsored-Recycling-Krane sowie für Multilift-Abroll- und -Absetzkipper.

HIAB/HÜFFERMANN

Nach der Vertragsunterzeichnung (v. li. n. re.): Alexander Bleick (Betriebsleiter Nutzfahrzeugcenter Hüffermann), Ron de Vries (Geschäftsführer Hiab), Lennart Kluge (Geschäftsführer Hüffermann), Maximilian Thiele (Vertriebsleiter Hiab), Lutz Petzold (Regionalleiter Hiab).

Hüffermann, Teil der Schwarzmüller Group, gilt wie Hiab als Spezialist für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Im HüffermannNutzfahrzeugcenter in Neustadt (Dosse) werden Aufbauten, Reparaturen, Instandsetzungen und Generalüberholungen, Fahrzeugüberprüfungen und vieles mehr angeboten. »Unsere Kunden erhalten durch die Partnerschaft mit Hiab das beste Paket aus Produkt und Service, wenn es um Krane und Hakengeräte geht. Als deutscher Marktführer für Behältertransportanhänger sehen wir darin eine Weiterentwicklung unserer Premiumqualität«, betonte Lennart Kluge, der Geschäftsführer von Hüffermann Transportsysteme. »Ich freue mich sehr, dass wir diese tollen Neuigkeiten endlich mit unseren Kunden teilen können. Wir sind sehr stolz, mit Hüffermann einen Marktführer an unserer Seite zu haben«, äußert sich Maximilian Thiele, Vertriebsleiter der Hiab Germany GmbH, nach der Vertragsunterzeichnung. »Wir fokussieren uns nun zum einen auf die Hausregion im westlichen Brandenburg bis Magdeburg, sowie ebenfalls auf die Kundenbeziehungen zu nationalen und internationalen Großkunden. Hier bieten wir gemeinsam echte Mehrwerte«, so Thiele weiter. T Manitou-Gruppe steigert Umsatz im 3. Quartal 2021 um zehn Prozent

MANITOU – Verglichen mit dem Vorjahreszeit raum meldet der französische Baumaschinenhersteller Manitou für die ersten neun Monate 2021 ein Umsatzplus von 1,402Mrd. Euro, das entspricht einer Steigerung um 22%. Im 3.Quartal 2021 legte der Umsatz um 10% (verglichen mit dem 3.Quartal 2020) auf 432Mio. Euro zu. »Die Rekorddynamik bei den Auftragseingängen, die wir im letzten Jahr erlebt haben, hat sich fortgesetzt. Sie betrifft alle Märkte und lässt unseren Auftragsbestand Ende September auf ein historisches Niveau von 2,3Mrd. Euro steigen«, sagte Michel Denis, President und CEO. Das Unternehmen geht für die Marken Manitou, Gehl und Mustang bis zum Jahresende von einem Umsatzwachstum im Jahr 2021 von rund 15% gegenüber 2020 aus. t

Starke Geschäftsentwicklung im 3. Quartal für die Nemetschek Group

NEMETSCHEK – Auch im 3.Quartal 2021 konnte die Nemetschek Group als einer der führenden Software-Anbieter für die Bauindustrie erneut Umsatz und Ergebnis steigern. Dabei legten die Modelle Subskription bzw. SaaS (Software as a Service) um 48% auf ein Hoch von 34,5Mio. Euro zu. Auf 9-Monats-Basis stiegen hier die Erlöse um 46,6% auf 93Mio. Euro. Damit nahm der Anteil von Subskription/ SaaS am Gesamtumsatz innerhalb eines Jahres von 14,5% auf 18,8% zu. Die wiederkehrenden Umsätze, die zusätzlich auch die Serviceverträge umfassen, legten kumuliert auf 302,6Mio. Euro zu, ein Plus von 14%. Überproportional zum Konzernumsatz stieg im 3.Quartal das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), das um 16,4% auf 54,4Mio. Euro zulegte. Die EBITDA-Marge stieg auf 32,1% (Q3 2020: 31,4%). Auf 9-Monats-Sicht erhöhte sich die EBITDA-Marge um 2,9%-Punkte auf 32,5% (Vorjahr: 29,6%). t

Energieversorger Mainova übernimmt Mehrheit an mobiheat

MOBIHEAT – Der Energieversorger Mainova hat die Mehrheit der Anteile an dem Energiedienstleister mobiheat übernommen. Mainova will mit der Transaktion das eigene Geschäft mit Energiedienstleistungen ausbauen und damit die großen Marktpotenziale im Geschäftsfeld mobiler Heiz- und Kältezentralen nutzen. mobiheat gilt als Spezialist für mobile Heiz-, Kälte- und Dampfzentralen im deutschsprachigen Raum. Bereits seit 2010 ist Marktbegleiter Hotmobil Deutschland eine 100 %-ige Tochtergesellschaft von Mainova. t

Sarah Gewert wird 2023 Vorstand Marketing und Vertrieb

STIHL – Neuer Vorstand für Marketing und Vertrieb in der Stihl-Unternehmensgruppe wird ab 2023 Sarah Gewert. Sie folgt auf Norbert Pick, der mit Ablauf seines Vorstandsvertrages Ende 2022 in den Ruhestand geht. Die Wirtschaftswissenschaftlerin begann ihre berufliche Laufbahn beim Möbelhersteller hülsta-werke STUDIO THOMAS KETTNER Sarah Gewert. Hüls, wo sie zuletzt die Position der Marketing-Leitung ausübte. 2014 kam sie zu Stihl als Hauptabteilungsleiterin MarketingKommunikation. Im Jahr 2020 übernahm sie die Bereichsleitung und lenkt die weltweite MarketingKommunikation der Firmengruppe. t

Rototilt stärkt Vertrieb im Südwesten Deutschlands

ROTOTILT – Carsten Schäfer verantwortet seit Oktober die Vertriebsregion Deutschland SüdWest bei Rototilt. Der 57-Jährige ist seit mehr als30Jahren in der Branche verwurzelt, zunächst in einem Straßen- und Tiefbauunternehmen, seit gut 20Jahren im Vertrieb von Baumaschinen und Baumaschinenzubehör. Rototilt erhöht mit nun vier Gebietsverkaufsleitern in den Regionen Süd-West, Süd/ Österreich, Ost und Nord-West seine Präsenz vor Ort und will damit Kunden in der UmbruchROTOTILT phase vom hydraulischen zum vollhydraulischen Wechsler

Carsten Schäfer. noch zielgerichteter begleiten. Das Unternehmen hatte zuletzt den vollhydraulischen Schnellwechsler QuickChange einge führt. Neben Geschäftsführer Wolfgang Vogl besteht das Team von Rototilt Deutschland in Regensburg nun aus elf Mitarbeitern, darunter vier Servicetechniker. t

Berner Group wächst im ersten Geschäftshalbjahr um mehr als 10 %

BERNER – In ihrem 1.Geschäftshalbjahr (1.4. bis 30.9.) konnte die Berner Group zwei neue Umsatzrekorde aufstellen: Das B2B-Handelsunternehmen für Materialien im Bereich Wartung, Reparatur und Produktion im Bau-, Mobilitäts- und Industriesektor steigerte den Gruppenumsatz um 10,2% auf 554Mio.Euro und erreichte damit den höchsten Halbjahresumsatz seiner Geschichte. Im Kerngeschäft beträgt das Umsatzplus 14,5%. Der Monat September war mit 107,9Mio. Euro zudem der stärkste Umsatzmonat seit Gründung im Jahre 1957. Die größten BERNER Zuwächse erzielte Berner im e-commerce mit +44%. t

Hyundai und Doosan konkurrieren künftig unter einem Dach

HYUNDAI – Nach der Übernahme von Doosan Infracore durch die Hyundai Heavy Industries Group im August wurde mit Hyundai Genuine eine Zwischen-Holding gegründet (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 9/21, Seite15). Diese soll künftig beide Unternehmen unterstützen und gleichzeitig die vorhandenen Synergien zwischen den beiden Unternehmen maximieren.

Doosan Infracore wurde inzwischen in HyundaiDoosan Infracore umbenannt. Hyundai Construction Equipment und HyundaiDoosan Infracore werden weiter unter ihren eigenen ManagementSystemen operieren und als Schwesterunternehmen auf dem globalen Maschinenmarkt konkurrieren. Hyundai Genuine hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 zu den fünf weltweit führenden Baumaschinenherstellern zu gehören und 5 % des Weltmarktanteils zu erzielen. Dies soll zunächst durch die Entwicklung integrierter Bagger und Radladerplattformen erreicht werden, die bis 2025 dann von beiden Unternehmen genutzt werden sollen. Die beiden Fertigungsunternehmen sollen ihre Forschungs und Entwicklungsanstrengungen bündeln, um ihre technologische Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, während die Vertriebsstärke durch sich gegenseitig ergänzende Maschinenreihen erhöht werden soll. Darüber hinaus sollen die Neuinvestitionen erhöht werden, um die Geschäftsaktivitäten der nächsten Generation zu sichern. Zu den Plänen gehören u. a. die Entwicklung von Wasserstoffmotoren, weitere Fusionen und Übernahmen. t

bilstein group übernimmt deutschen Turbolader-Spezialisten Motair

BILSTEIN (2) WWW.STEFANMAGER.COM Die Geschäftsführer der bilstein group – Karsten Schüßler-Bilstein (li.) und Jan Siekermann (Mitte) – wollen mit der Übernahme von Motair ein umfassenderes Portfolio anbieten. MotairGeschäftsführer Andreas Solibieda will unter dem Dach der bilstein group wachsen.

BILSTEIN/MOTAIR – Die bilstein group, Hersteller und Lieferant von Pkw- undNkw-Ersatzteilen, hat im November Motair übernommen, Kölner Spezialist für Turbolader. Motair bietet sowohl Produkte von OE-Herstellern als auch wiederaufbereitete Turbolader.

»Mit dem Investment machen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf unserem Weg, den bilsteingroupKunden ein möglichst umfassendes Programm an hochwertigen Reparatur lösungen bieten zu können. Die Produkte von Motair sind eine ideale Erweiterung unseres bestehenden Sortiments von über 62 000 verschiedenen Ersatzteilen«, so Karsten SchüßlerBilstein, Geschäftsführer der bilstein group. Entscheidend für die Übernahme sei die identische Ausrichtung der beiden Unternehmen gewesen. Motair wurde 1971 gegründet und hat sich als Vollsortimenter für Turboladermarken in Deutschland etabliert. Der Stammsitz des Unternehmens mit seinen 25 Mitarbeitenden soll erhalten bleiben und die bestehenden deutschen Standorte der bilstein group in Ennepetal, Wuppertal, Gelsenkirchen und Durmersheim ergänzen. »Wir wollen am Standort Köln weiter wachsen und sowohl unsere bestehenden Partnerschaften fortsetzen als auch neue Kunden von unseren Stärken überzeugen – getreu unseres Mottos ›Boosting Your Turbo Business‹«, sagt MotairGeschäftsführer Andreas Solibieda. Bislang war Motair Teil der HESS Unternehmensgruppe. »Unsere Gesellschafter haben sich im Rahmen der konsequenten Umsetzung der Wachstumsstrategie im Autoteilegroßhandel dazu entschieden, Motair an die bilstein group zu veräußern. Mit der Übernahme durch das traditionsreiche Familienunternehmen kann Motair nach 50 erfolgreichen Jahren als führender Anbieter von werksneuen und wiederaufbereiteten Abgasturboladern seine starke Marktstellung weiter festigen und ausbauen«, sagt Philipp Hess, Geschäftsführer HESS Automotive. t

Veränderungen in der Geschäftsführung im Zeppelin-Anlagenbau

Markus Vöge.

ZEPPELIN – Der Zeppelin-Konzern bestellt Markus Vöge ab Februar zum Geschäftsführer der Zeppelin Systems GmbH. Der promovierte Diplom-Ingenieur übernimmt zugleich die Leitung der Strategischen Geschäftseinheit Anlagenbau. Vöge bringt langjährige Erfahrung aus verschiedenen Industrieunternehmen mit. Er folgt auf Alexander Wassermann, der das Unternehmen Ende Oktober verlassen hatte. Interimistisch führt Rochus Hofmann, der bereits seit Jahrzehnten für den ZeppelinKonzern tätig ist, die Geschäfte der Zeppelin Systems GmbH bis Februar. t

Weber übernimmt Vertriebsleitung D-A-CH bei WD-40 Company Ltd. Zweigniederlassung Deutschland

WD-40 – Mit dem neuen Geschäftsjahr der WD-40 Company Ltd. Zweigniederlassung Deutschland hat im September Ferdinand Weber als Vertriebsleiter auch alle Verantwortlichkeiten für den Schweizer Markt übernommen. Weber ist seit mehr als 28Jahren in der FMCGbzw. in der DIY-/Retail-Branche tätig. Anfang 2015 stieß er zu WD-40 und verantwortete zunächst als Sales Manager Retail DE/AT die Entwicklung des Retail-Sales-Teams im WD-40 Einzelhandelsbereich. Im Jahr 2020 übernahm Weber die

Ferdinand Weber. Funktion des Sales Director Germany and Austria und verantwortete das gesamte WD-40-Vertriebs-Team der beiden Länder für Fachhandel und DIY/Einzelhandel. Mit zusätzlicher Verantwortung für den Schweizer Markt als Sales Director D-A-CH berichtet er weiterhin an Geschäftsführer D-A-CH Gerd Frank. t

Hilti übernimmt mit Fieldwire Baustellen-Management-Plattform

HILTI – Die Hilti-Gruppe will für rund300Mio.US-Dollar das USUnternehmen Fieldwire übernehmen. Fieldwire bietet eine Software-Plattform für das Baustellen-Management an, die weltweit bereits auf mehr als 1Mio. Baustellen eingesetzt wurde.

Seit Gründung im Jahr 2013 konnte Fieldwire eine starke Präsenz in Nordamerika aufbauen und mit Plattformen nach Europa und in die Region Asien/Pazifik expandieren. Die von Fieldwire entwickelte hardwareunabhängige Software unterstützt tausende von Kunden dabei, ihre Baustellen digital zu verwalten. Die Software wird sowohl von General als auch von Spezialunternehmen eingesetzt, um die Produktivität auf Baustellen zu verbessern. »Seit die Digitalisierung zu einem der wichtigsten Treiber geworden ist, um die Produktivität in der Bauindustrie zu erhöhen, investiert Hilti in digitale Lösungen für Bauprofis. Diese Akquisition erweitert unser SoftwarePortfolio und ist ein nächster logischer Schritt in Richtung unserer Vision, der führende Digitalisierungspartner für unsere Kunden zu werden. Wir beabsichtigen, weiter in die Plattform zu investieren, um den künftigen Marktführer für BauprojektManagementSoftware zu erschaffen«, erklärt Christoph Loos, CEO der HiltiGruppe. Mit der Unterstützung von Hilti soll Fieldwire den Ausbau der Software vorantreiben. Alle Mitarbeiter von Fieldwire bleiben an Bord, unter der fortgesetzten Führung der Gründer Yves Frinault und Javed Singha soll das Team zudem vergrößert werden. T

HILTI Geschäftsführer Massimo Dodoni hat Kögel verlassen

KÖGEL – Massimo Dodoni, Geschäftsführer After Market, Gebrauchtfahrzeuge, Telematik, Finance-Full-Service, hat im November den Trailerhersteller Kögel verlassen. Er hatte zuletzt als CSO vor allem das AfterMarket-Geschäft von Kögel und das Angebot an Mehrwertdiensten zukunftsgerichtet aufgestellt. »Nach einer spannenden und erfolgreichen Zeit bei Kögel ist es für mich an der Zeit, beruflich neue Wege zu gehen. Daher stehe ich Kögel ab sofort nicht mehr als Geschäftsführer zur Verfügung. Ich bedanke mich bei den Kunden, Partnern und Mitarbeitern von Kögel für das entgegengebrachte große Vertrauen«, so Massimo Dodoni. Seine Aufgaben sind auf den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Christian Renners, übergegangen. Renners war erst im Oktober als neuer CEO zu Kögel gestoßen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 11/21, Seite 12). t

KÖGEL Massimo Dodoni.

Veränderungen im deutschen Komatsu-Vertriebsnetz

KOMATSU – Die GP Günter Papenburg AG und die Schlüter Baumaschinen GmbH haben sich kürzlich geeinigt, dass die GP Baumaschinen GmbH Halle, inklusive der G-tec Positioning GmbH, zum Januar 2022 an die Firma Schlüter Baumaschinen GmbH mit sämtlichen Rechten und Pflichten übertragen wird. Thomas Jedrzejczak, bisheriger Geschäftsführer der GP Baumaschinen GmbH Halle, wird der Gesellschaft aktiv erhalten bleiben. Die Firma Schlüter für Baumaschinen blickt mit ihrem Team und einer nun rund Dreiviertel-Abdeckung des deutschen Marktes positiv in die Zukunft. In dem neuen Verbundnetzwerk stehen dann rund 1 000 Mitarbeiter an 34 Standorten für Kundendienstleistungen zur Verfügung. t

Jelich verstärkt als Produktspezialist Kurz Aufbereitungsanlagen

KURZ – Als neuer Produktspezialist ist Christian Jelich zum Team der Kurz Aufbereitungsanlagen GmbH, einer Tochter der KurzGruppe aus Friolzheim im Nordschwarzwald, gestoßen. Jelich steht damit neben Michel Kurz und Vertriebsleiter Harald Weber künftig den Kunden als weiterer Ansprechpartner im Bereich der Aufbereitungstechnik zur Verfügung. Jelich verfügt über rund 13 Jahre Branchenkenntnis. Er wechselt vom Vertrieb des Bereichs Kleemann innerhalb der Wirtgen Group zum Full-Liner der Kurz-Gruppe. t

KURZ Christian Jelich.

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