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Zemmler | MultiScreenSiebanlagen Eine Aussiebung und drei Fraktionen
L ZEMMLER Eine Aussiebung und drei Fraktionen
Zemmler ermöglicht mit seinen mobilen und stationären Doppeltrommelsiebanlagen drei, anstatt üblicher zwei Fraktionen in nur einem Arbeitsgang. Die MultiScreenSiebanlagen des Herstellers mit einem Gewicht von unter 1,8 t bis 24 t kommen bspw. im Holzund BauschuttRecycling, in der Mineralien, Boden und Biomasseaufbereitung sowie beim Metall, Gewerbeabfall und SondermaterialienRecycling zum Einsatz. Im Messeherbst stellt das Unternehmen seine Produkte auf der GaLaBau aus.
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Halle 7/305 Auf der Demofläche der Nürnberger Messe zeigt Zemmler die Multi Screen MS 1600 live in der Erdaufbereitung. Ihre elek trische Betriebsweise verspricht einen geringen Energieverbrauch. Durch die kompakten
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Die Multi Screen MS 1600 kann dank kompakter Abmessungen und geringem Gewicht von SUV und Transportern gezogen werden.
Abmessungen und das geringe Gewicht kann diese Doppel trommelsiebanlage von SUV und Transportern gezogen und mithilfe eines optionalen Aufsteckrings laut Hersteller binnen weniger Minuten in eine Drei-Fraktionen-Siebanlage umgerüstet werden. Zemmler will auf der Messe ebenso die MS 1000 und das 600. Exemplar der MS 3200 vorstellen, das anschließend zu einem Partner nach Kroatien ausgeliefert werden soll. t
CDE – Das österreichische Unternehmen Rhomberg Bau investiert in moderne Recycling-Technologie für Bau- und Abbruchabfälle und errichtet eine Nassaufbereitungsanlage von CDE.
PRESS EYE/DARREN KIDD
Christoph Baier, CDE-Regional-Manager für die D-A-CH-Region
CDE In Anbetracht einer neuen Gesetzgebung in Österreich, die die Deponierung von Abfällen wie Material aus Straßen und Betonabbrucharbeiten, Eisenbahnschotter oder auch Asphalt untersagen soll, arbeitet Rhomberg Bau mit dem Nassaufbereitungsexperten CDE zusammen, um die größte RecyclingAnlage für Bau und Abbruchabfälle der Region zu entwickeln.
Mit einer Verarbeitungskapazität von bis zu 200 t/h soll die schlüsselfertige Anlage Rhomberg Bau mit einer robusten und flexiblen Lösung ausstatten, die für die Verarbeitung anspruchsvoller und stark schwankender inerter Reststoffströme aus den westlichsten Teilen Österreichs entwickelt wurde, wo die Verfügbarkeit neuer Ressourcen begrenzt ist.
Rhomberg Bau verfügt über Standorte und Tochtergesellschaften in Österreich, der Schweiz und Deutschland. In den Steinbruch und Rohstoffzentren des Unternehmens werden durch Abbau, Aufbereitung und Recycling jährlich rund 500 000 t Material gewonnen. Die neue CDELösung soll die Vielseitigkeit und Kapazität der RecyclingSparte von Rhomberg Bau stärken, die nicht gefährliche Abfälle sammelt und verarbeitet, um Ressourcen zurückzugewinnen, die dem Bausektor als hochwertige Baumaterialien wieder zugeführt werden können.
Flexible Produkte Die CDEAnlage soll Rhomberg eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Mengen der einzelnen Endprodukte ermöglichen. So kann, wenn eine einzelne Fraktion nicht in nennenswertem Umfang benötigt wird, diese zerkleinert wer
CDE
den, um das Volumen der bevorzugten Materialfraktion zu maximieren. Der Massenstrom wird exakt überwacht, sodass der Auftraggeber in der gesamten Anlage über eine exakte Massenbilanz verfügt, einschließlich der Daten von Überkorn und Nebenprodukten wie dem Filterkuchen. »Für den Bau eines StandardEinfamilienhauses werden rund 440 t mineralischer Rohstoffe benötigt. Mit der neuen CDELösung könnte Rhomberg diese Materialmenge in weniger als drei Stunden verarbeiten«, betont Christoph Baier, CDERegionalManager für die DACHRegion.
Gemäß einem von der Vorarlberger Landesregierung in Auftrag gegebenen Gutachten sind allein im Bezirk Dornbirn, in dem sich auch der RhombergSteinbruch befindet, im Jahr 2019 allein fast 400 000 t Aushubmaterial angefallen. »Mit der CDEAnlage kann Rhomberg diesen Reststoffstrom sieben, waschen sowie klassieren und ihn so dem Baustoffmarkt wieder zur Verfügung stellen«, betont Baier weiter. t