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Mercedes-Benz Zwei Kippsattelzüge

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L MERCEDES-BENZ

Zwei starke Kerle im Erdaushub

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Zwei neue Kippsattelzüge des MercedesBenzTyps Actros 1848 LS arbeiten im Dauereinsatz für das Projekt »Neubau Flugfeldklinikum« in BöblingenSindelfingen bei Stuttgart. Mit ihnen hat das Unternehmen Alfred Schuon seit September letzten Jahres schon tausende Kubikmeter Erdaushub zu den Deponien in der gesamten Region transportiert. Sechs bis zwölf Deponiefahrten mit jeweils rund 26 t Erdaushub an Bord erledigen die beiden Actros 1848 LS pro Tag.

Jeder der beiden SchuonTrucks kommt auf eine tägliche Fahrleistung von rund 400 km mit einer Transportleistung von bis zu 150 t Erde, die aus der Baugrube entfernt und vom Baugelände abtransportiert werden. Auf dem Rückweg bringen die beiden Kippsattelfahrzeuge aus den umliegenden Schotterwerken Kies- und Schottermaterial mit, das zur Verdichtung des Erdreichs auf der Baustelle benötigt wird.

Auf der Großbaustelle an der A 81 von Stuttgart nach Singen soll bis Ende 2025 ein Vollversorgerklinikum für den gesamten Landkreis Böblingen entstehen. Die Spedition Schuon führt die Aushubtransporte unter Federführung der Firma E. Gfrörer & Sohn Schotterwerk aus Empfingen (Baden-Württemberg) durch, die für den gesamten Aushub der Baugrube verantwortlich ist.

Schuon setzt seit Jahren auf Trucks von Mercedes-Benz. »Mit ihnen haben wir die besten Erfahrungen gemacht und sind sehr stolz darauf, dass wir nun mit den ersten beiden ActrosKippsattelzügen in unserem Fuhrpark auch an diesem repräsentativen Mega-Bauprojekt in Böblingen beteiligt sind«, sagt Schuon-Fuhrparkleiter Frank Wohlgemuth. »MirrorCam, Sicherheitsassistenzsysteme, Hydraulic Auxiliary Drive und viele andere innovative Features sind unverzichtbar zur Erfüllung der hohen Anforderungen bei unseren Einsätzen; dies gilt besonders angesichts des hohen Termindrucks, der mit diesem anspruchsvollen Klinik-Neubauprojekt verbunden ist.«

Eine der größten Baugruben in BadenWürttemberg Rund 70000 m3 Erde sind für den Bau des neuen Flugfeldklinikums bislang ausgehoben worden – das entspricht etwa 70 % der gesamten Baugrube. Der restliche Aushub wird mit Beginn des Rohbaus bald erfolgen. Um das Ziel im festgesetzten Zeitrahmen erreichen zu können, befördern zwei Bagger bis zu 5000 t Aushubmaterial pro Tag aus der Baugrube. Den Abtransport führen zahlreiche Lkw durch, die

Die Spedition Schuon setzt zwei Mercedes-Benz Actros auf der Großbaustelle für einen Klinikneubau in Böblingen-Sindelfingen ein.

meisten mit dem MercedesStern.

Der Aushub basiert auf einem 3D-Modell der Baustelle und erfolgt GPS-gesteuert. So ist sichergestellt, dass der Abtrag der Baugrube zentimetergenau erfolgt, ökologische Aspekte berücksichtigt werden können und nicht zuletzt auch die baulogistischen Abläufe auf der FlugfeldBaustelle sowie den angrenzenden An- und Abfahrtszonen entzerrt werden.

Höchste Anforderungen beim Aushubtransport erfüllen Wert legt die Spedition Schuon bei ihren Bautransportfahrzeugen auf sparsamen Verbrauch, große Nutzlast, gutes Rangierverhalten und die Kombination von hoher Sicherheit mit Fahrkomfort auf der Straße sowie hoher Traktion auch bei schwierigen Bodenverhältnissen. Dazu zählen beispielsweise die unbefestigten, staubigen und oftmals auch aufgeweichten, schlammigen oder rutschigen Baustellenzufahrten. »Die beiden neuen Mercedes-Benz Actros 1848 LS 4x2 mit 12,8-l-Motor OM 471 und 350 kW (476 PS) Leistung erfüllen unsere Bedingungen mit Bravour«, drückt Frank Wohlgemuth seine Zufriedenheit aus. Gekoppelt sind die beiden ActrosLkw mit »Stone Master«-Stahlmulden von Fliegl.

MirrorCam, HAD und MultimediaCockpit Dirk Möller und Friedhelm Steinwand, die beiden Fahrer der neuen Actros von Schuon, sind auch als ältere Fahrer begeistert von den technischen Innovationen ihrer Fahrzeuge. Besonders das voll vernetzte digitale Multimedia-Cockpit und das kamera basierte MirrorCam-System statt herkömmlicher Außenspiegel stoßen auf ihren Beifall. »Am Anfang waren wir skeptisch; aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sind wir inzwischen vollauf zufrieden«, so Friedhelm Steinwand, der seit 30Jahren am liebsten Lkw der Marke Mercedes-Benz fährt. »Die MirrorCam bietet uns vor allem beim Abbiegen, in Kreisverkehren, bei Spurwechseln, beim Einfädeln in den fließenden Verkehr und beim Rangieren einen viel besseren und freieren Blick nach vorn«, betont er.

Dirk Möller brauchte nur einen Tag, um sich an das neue System zu gewöhnen: »Die MirrorCam ist klasse, ich bin rundum zufrieden damit. Besonders das Mitschwenken der Kameraan-

FAKTEN

Projekt »Neubau Flugfeldklinikum« in BöblingenSindelfingen > Das vom Land und Kreis geförderte Vollversorgerklinikum entsteht auf dem fast 80 ha großen Flugfeld, einem ehemaligen Militär und Zivilflughafen in zentraler Lage zwischen den badenwürttembergischen Städten Böblingen und Sindelfingen.

Mit einem Gesamtbudget von rund 573 Mio. Euro und einer Nutzfläche von rund 51 000 m2 ist das Projekt »Neubau Flugfeldklinikum« eines der bedeutendsten Krankenhausbauvorhaben in BadenWürttemberg. Nach seiner Fertigstellung Ende 2025 soll es mit moderner Ausstattung und optimaler Vernetzung aller medizinischen Disziplinen die hochwertige medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherstellen.

»Die MirrorCam bietet uns vor allem beim Abbiegen, in Kreisverkehren, bei Spurwechseln, beim Einfädeln in den fließenden Verkehr und beim Rangieren einen viel besseren und freieren Blick nach vorn.«

Friedhelm Steinwand, Lkw-Fahrer Alfred Schuon GmbH sicht bei jeder Fahrzeugbewegung und die eigentlich nicht vorhandene Verschmutzung sind einfach super«, lautet sein Fazit. »Auch das Multimedia-Cockpit ist eine feine Sache, da uns alle nötigen Informationen zu Fahrt und Fahrzeug übersichtlich bereitgestellt werden. Dies vereinfacht unsere Kommunikation und unsere täglichen Arbeitsabläufe beträchtlich.«

Beide Fahrzeuge verfügen über den zuschaltbaren Hydraulic Auxiliary Drive (HAD), der für den straßenorientierten Einsatz mit spontan erhöhten Traktionsanforderungen entwickelt wurde. Als zusätzliche Traktionshilfe verbindet HAD die Vorteile von Allrad- und klassischem Antrieb, indem er die Vorderachse über Radnabenmotoren mit zusätzlicher Leistung versorgt, sobald die Antriebsachse ihren Halt zu verlieren droht. »Vor allem beim Befahren von Kiesgruben, Steinbrüchen und Deponien mit starken Steigungen möchte ich nicht mehr auf HAD verzichten«, sagt Dirk Möller. »Auf unbefestigtem, matschigem oder schneebedecktem Untergrund sowie beim Freischaukeln ist HAD ungemein hilfreich, und das Handling ist ausgezeichnet.«

HAD ist bis zu 350 kg leichter als der zuschaltbare Allradantrieb. Zudem gibt es keine mitlaufende Antriebsachse. Das führt zu einer deutlichen Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs im Vergleich zu Fahrzeugen mit zuschaltbarem oder gar permanentem Allradantrieb.

Sicherer Einsatz auf Straße und Großbaustelle Die Actros der Spedition Schuon sind mit einem Sicherheitspaket ausgestattet, das eine große Zahl von Assistenzsystemen umfasst. »Active Brake Assist5«, das beim neuen Actros bereits in der Seri-

Sicherheitsneuheiten von Mercedes-Benz Trucks sind jetzt verfügbar

MercedesBenz Trucks investiert seit Jahren in Forschung und Entwicklung, um die Fahrer mit Assistenzsystemen immer noch besser bei ihrer Arbeit zu unterstützen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Jüngste Beispiele hierfür sind Active Sideguard Assist (ASGA) mit automatisierter Bremsfunktion und Active Drive Assist 2 (ADA 2) mit automatisierter Nothaltfunktion, die das Unternehmen im letzten Herbst vorstellte. Jetzt können Kunden die neuen Assistenzsysteme für eine Vielzahl von LkwModellen, für die diese Systeme verfügbar sind, bestellen. Die Produktion beginnt im Juni.

DAIMLER

Active Drive Assist 2 (ADA 2) vermag einen Nothalt einzuleiten, wenn es erkennt, dass der Fahrer während der Fahrt etwa aufgrund gesundheitlicher Probleme dauerhaft nicht mehr in das Fahrgeschehen eingreift.

Der Abbiegeassistent S1R ist für Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic bereits seit 2016 erhältlich und kann den Fahrer beim Rechtsabbiegen mit einem mehrstufigen Prozess warnen, sofern sich in der auf der Beifahrerseite liegenden Überwachungszone zum Beispiel ein vom System erkannter Radfahrer oder Fußgänger befindet. Ab Juni wird der Abbiegeassistent S1R bei einem Großteil der Actros und ArocsModelle durch den Abbiegeassistenten S1X mit einer unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion ersetzt: Der nun erhältliche Active Sideguard Assist (ASGA) kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich be wegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Fahrzeugstillstand einleiten, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert.

Active Drive Assist 2 mit EmergencyStopFunktion Eine Weiterentwicklung stellt auch Active Drive Assist (ADA) dar. Es unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen den Fahrer aktiv bei der Längsund Querführung des Lkw und kann automatisiert Abstand halten, beschleunigen sowie lenken, sofern dazu notwendige Systembedingungen wie ein ausreichender Kurvenradius oder deutlich sichtbare Fahrbahnmarkierungen gegeben sind. Kommt der Fahrer einem vorausfahrenden Fahrzeug zu nahe, kann ADA den Lkw auf den eingestellten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug abbremsen. Ist wieder genügend Abstand zum »Vordermann« vorhanden, kann das System das Fahrzeug erneut bis zur festgesetzten Geschwindigkeit beschleunigen.

Ab Juni kann die neueste Generation, ADA 2, noch mehr: Das System vermag einen Nothalt einzuleiten, wenn es erkennt, dass der Fahrer etwa aufgrund gesundheitlicher Probleme dauerhaft nicht mehr in das Fahrgeschehen eingreift. Zunächst fordert das System den Fahrer optisch und akustisch auf, die Hände an das Lenkrad zu nehmen. Reagiert er nach 60 Sekunden nicht, kann der Lkw innerhalb der Systemgrenzen in der Spur bis zum Stillstand verzögern und dabei den nachfolgenden Verkehr per Warnblinker warnen. Der

enausstattung enthalten ist, kann in kritischen Situationen und bis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h Teilund Vollbremsungen nicht nur auf stationäre, sondern auch auf bewegte Objekte wie Fußgänger und Radfahrer durchführen. Unfälle können dadurch verhindert bzw. die Unfallfolgen gemindert werden.

Zusätzlich wird der Fahrer durch zahlreiche Assistenzsysteme unterstützt, die zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr und auf der Baustelle beitragen. Dazu zählen Stabilitätsregelassistent (ESP), Spurhalteassistent, Abstandshalteassistent, Aufmerksamkeitsassistent und Verkehrszeichenassistent.

Vor allem bei den häufigen Überlandfahrten im Baustellenverkehr soll die aktuelle Version der intelligenten Tempomat- und Getriebesteuerung Predic tive Powertrain Control (PPC) ihre Stärken ausspielen. Der Fahrer kann durch 3-D-Straßenkarten in Kombination mit GPS-Datenauswertung auch auf Landstraßen vorausschauend und kraftstoffsparend fahren. Der Abbiegeassistent in den beiden Actros-Kippsattelzügen der Spedition Schuon »kann Hindernisse erkennen und so zuverlässig verhindern, dass ich beim Abbiegen nach rechts jemand übersehe«, betont Friedhelm Steinwand. Das Assistenzsystem kann den Fahrer durch einen mehrstufigen Prozess aus visuellen und akustischen Signalen vor Fußgängern, Radfahrern oder E-Scootern in der Überwachungszone des Radars auf der Beifahrerseite warnen. t

Im Transporteinsatz sind beim Erdaushub in Böblingen für die Spedition Schuon die beiden Fahrer Dirk Möller (li.) und Friedhelm Steinwand im Einsatz.

DAIMLER TRUCK

Vollisoliert &

Nutzlastoptimiert Der neue Active Sideguard Assist (ASGA) von Mercedes-Benz mit automatisierter Bremsfunktion.

eingeleitete Nothalt kann durch einen KickDown abgebrochen werden. Im Stillstand kann das System dann automatisch die neue elektronische Feststellbremse einlegen. Zudem werden die Türen entriegelt, damit Hilfeleistende zum Fahrer gelangen können.

Active Brake Assist 5 – Notbremsassistent für Autobahn und Stadtverkehr Nicht zu verwechseln sind der automatisierte Bremseingriff des ASGA oder der automatische Nothalt des ADA 2 mit der Notbremsfunktion des Active Brake Assist 5 (ABA 5). Dieser arbeitet mit einer Kombination aus Radarund Kamerasystem und kann gegenüber dem ABA 4 auf sich bewegende Personen nicht mehr nur mit einer Teil, sondern bis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h mit einer automatisierten Vollbremsung reagieren.

Erkennt der ABA 5 die Gefahr eines Unfalls mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem stehenden Hindernis oder einer querenden, entgegenkommenden, in der eigenen Spur laufenden oder vor Schreck plötzlich stehenbleibenden Person, kann zunächst eine optische und akustische Warnung des Fahrers erfolgen. Reagiert der Fahrer nicht adäquat, kann das System in einem zweiten Schritt eine Teilbremsung mit 3 m/sek einleiten – das entspricht etwa 50 % der maximalen Bremsleistung. Droht trotzdem eine Kollision, kann der ABA 5 innerhalb der Systemgrenzen eine automatisierte Vollbremsung ausführen und dann die neue elektronische Feststellbremse einlegen. t

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L VOLVO TRUCKS

Erster neuer »Volvo FH« für Deutschland übergeben

Der erste für Deutschland ausgelieferte Lkw der neuen Modellreihe des Volvo FH geht an Johe Sensbachtal in Hessen. Der 6x4Holztransport ergänzt den Fuhrpark des langjährigen VolvoTrucksKunden. Die Übergabe des Fahrzeugs fand bei der Firma Truckservice Bergstraße in Lorsch statt.

»Mit der Spedition Johe bekommt ein langjähriger und treuer Kunde von Volvo Trucks das neueste, sicherste und innovativste Fahrzeug der Baureihe Volvo FH.«

Peter Prijak, Volvo Trucks Director New Vehicle Sales in Deutschland Der neue Volvo FH ist ein Gewinn für unseren Fuhrpark. Er überzeugt nicht nur durch seine technischen Fähigkeiten, sondern auch durch sein Design«, freut sich Andreas Johe, Geschäftsführer der Firma Johe Sensbachtal. Die Einführung der neuen Fahrzeuge war von Volvo bereits für März 2020 geplant, musste aber Corona-bedingt verschoben werden. Das Unternehmen Johe in Oberzent in Hessen ist seit mehr als 30Jahren Kunde von Volvo und in der Region für seine grünen Holzzüge bekannt. Zurzeit besteht die Flotte des Unternehmens ausschließlich aus Volvo-Fahrzeugen.

»Etwas ganz Besonderes« »Für uns bei Volvo Trucks ist die Übergabe des ersten neuen Lkw in Deutschland auch etwas ganz Besonderes. Mit der Spedition Johe bekommt ein langjähriger und treuer Kunde von Volvo Trucks das neueste, sicherste und innovativste Fahrzeug der Baureihe Volvo FH. Dazu ist es

GHOMRI WOLF-KHOSROWI

Andreas Johe, Geschäftsführer der Firma Johe Sensbachtal, will seinen neuen Volvo FH als »Show-Truck« aufbauen.

auch noch mit der überragenden Kraftstoffspartechnik I-Save ausgestattet«, sagt der Director New Vehicle Sales in Deutschland, Peter Prijak.

Eine Besonderheit des Fahrzeugs ist der Motor. Dieser ist mit einer Turbocompound-Technologie ausgestattet, die für 2856 Nm Drehmoment und einen geringen Kraftstoffverbrauch sorgen soll. Für beste Traktion sind beide Hinterachsen angetrieben. Eine weitere Besonderheit stellt das Fernverkehrsfahrerhaus »Globetrotter XL« mit einer Innenstehhöhe von 2,11 m dar. Auch optisch will das Fahrzeug mit Ästhetik und einem neuen Design glänzen: Die Fahrzeugfront ist voll lackiert, das Fahrzeug besitzt polierte Aluminiumfelgen und eine Breitbereifung auf der Vorderachse. Die integrierte Kamera auf der Beifahrerseite erleichtert die Überwachung des toten Winkels und zeigt gleichzeitig den Beifahrerbereich sowie Teile der Fahrzeugfront. Ausgestattet ist der Lkw zudem mit LED-Hauptscheinwerfern, die ein adaptives Fernlicht besitzen. Auch die anderen Lampen und Scheinwerfer sind in LED-Ausführung vorhanden. Durch die »My Truck«-App haben Fahrer die Möglichkeit, die Standklimaanlage und -heizung zu steuern sowie die Füllstände zu überprüfen. t

Scania mit MaschinenbruchKaskoversicherung in Österreich

SCANIA – Österreichische ScaniaKunden sollen mit einer MaschinenbruchKaskoversicherung künftig von erweiterten Versicherungsleistungen beispielsweise bei Bedienungsfehlern oder Fahrlässigkeit profitieren können. Versichert ist das komplette Fahrzeug, inklusive Aufbau. Bei gutem Schadensverlauf werden bis zu 30 % der Prämien rückvergütet. Schäden werden in der nächstgelegenen ScaniaWerkstatt abgewickelt und behoben. Mit der Versicherung sind Betriebsschäden über die Laufzeit an allen Teilen sowie der gesamten Maschine mitversichert, obwohl normalerweise die Deckung dieser Schäden nur bis zum 24. oder 36. Monat üblich ist. Scania SCANIA bietet den Schutz ab einer Laufzeit von einem Jahr (mit automatischer Verlängerung), bei den fixen Selbstbehaltskosten stehen diverse Varianten zur Wahl. t

Fahrwerk, Rahmen und Verarbeitung überzeugen

KÖGEL – Mit acht konkurrierenden Produkten musste sich der KögelMuldenkipper bei einem SattelkipperVergleichstest der »Verkehrsrundschau« beweisen – besonders überzeugt zeigten sich die Experten von der »guten Verarbeitung und einem ordentlichen, bei Kurvenfahrt KÖGEL sicheren Fahrwerk mit stabilen Rahmen als Basis«. Beim Thema Gewicht punktet der Muldenkipper im Vergleich zu seinen Stahl/StahlKollegen deutlich. Der Materialmix aus Stahl und Aluminium, der dank intelligenter Bolztechnik möglich ist, spart rund 300 kg Eigengewicht. Damit gilt der Muldenkipper als »Nutzlastriese«. Das geringe Eigengewicht spart zudem Kraftstoff und sorgt für einen reduzierten CO₂Ausstoß. Der KögelMuldenkipper lässt sich ebenso sicher und komfortabel bedienen. Vom optionalen Bedienpodest an der Stirnseite des Kippers behält man bei Ladevorgängen stets den Überblick. Auch der Aufstieg zur Mulde gefiel der Jury. Auch gelobt wurden die integrierten Verschlusshaken an der Heckklappe, die beim Abkippen geschützt sind. t

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