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Außenanlagen – Gestaltung & Technik
DETLEF PODEHL, WWW.PODEHL.COM
»Arena« Pflastersteine schaffen eine harmonische Verbindung der beiden Gebäude des Solegartens St. Jakob in Kevelaer.
Pflastersteine schaffen Verbindung zwischen spannungsvollem Dialog
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BRAUN-STEINE
Seit dem Jahr 1642 ist Kevelaer Wallfahrtsort und Millionen von Menschen pilgerten seitdem in das Städtchen am Niederrhein. Nun hat die Wallfahrtsstadt einen weiteren Anziehungspunkt: Im letzten Jahr entstand der Solegarten St. Jakob mit Bibelgarten, Kneipp-Anlage und zwei markanten Bauwerken, die gänzlich unterschiedlich sind – ein muschelförmiges Gradierwerk als Freiluft-Inhalator und ein Empfangsgebäude in klarer Kubatur und reduzierter Formensprache. Die Verbindung im Außenraum schafft der organisch geformte Pflasterstein von braun-steine, der zwischen den unterschiedlichen Bauten vermittelt und als gemeinsamer Belagsteppich eine großzügige Weite erzeugt.
In klarer Kubatur und reduzierter Formensprache beschränkt sich das Empfangsgebäude der quadrat + architektengesellschaft mbH aus Recklinghausen auf das Wesentliche. Der Baukörper aus Sichtbeton, Glas und Lärchenholz meistert es, sowohl Transparenz als auch Geschlossenheit zu vermitteln. Der offene, von Sichtbeton gerahmte Durchgang empfängt die Besucher als Entree und lenkt sie sowohl Richtung Gradierwerk als auch ins Innere des Informationszentrums. Letzteres schafft trotz Geschlossenheit einen lichten Raum durch seine filigrane Pfosten-Riegel-Fassade innerhalb des umlaufenden Sichtbetonrahmens.
Pflastersteine schaffen harmonische Verbindung
Ein homogener Belagsteppich definiert den Außenraum. Wie eine Wasserfläche umschließt der Belag aus »Arena« Pflastersteinen von braun-steine das Empfangsgebäude, durchfließt scheinbar die Toröffnung, setzt sich auf der Gegenseite fort und bindet dort das Gradierwerk ein. Wo jeder rechtwinklige Stein scheitern würde, steigen die organisch geformten Pflastersteine zur Höchstform auf, heißt es in einer Mitteilung von braun-steine. »Zwar steht das Empfangsgebäude mit seiner klaren Kubatur und der reduzierten Architektursprache in direktem Kontrast zur extrovertierten Form des Gradierwerks – dennoch galt es, eine Verbindung zwischen beiden Bauten herzustellen, was über den Pflastersteinbelag ›Arena‹ gelungen ist«, erklärt Alexander Pick, Architekt und Partner bei quadrat + architektengesellschaft.
Obwohl die »Arena« Pflastersteine ungerichtet verlegt wurden, lassen sich dennoch geschwungene Wellenlinien im Belagsteppich erkennen: Im wilden Verband finden sich immer wieder lineare Pflasterreihen, woraus sich ein weites Muster aus gewundenen Linien ergibt. Die Architekten nutzten diese Linien im Verlegemuster als gezielte Lenkung im Durchgang des Empfangsgebäudes. »Über die mäandrierende Formgebung konnten wir eine subtile Art eines Wegeleitsystems implementieren, das den Weg zu den Schautafeln und zum Eingang des Empfangsgebäudes weist«, erklärt Pick die dezente Linienführung. Außerdem hoben sie durch die wellenartige Pflasterung rund um das muschelförmige Gradierwerk samt Solequelle dessen Baukörper gestalterisch hervor.
Technik als weiteres Argument
Für die Wahl des Pflastersteins gab es für die Planer durchaus auch technische Gründe: Das großflächige Fugenvolumen des organischen Steins bietet eine hohe Versickerungsleistung. Das Regenwasser fließt auf der rund 1 500 m2 großen Pflasterfläche daher direkt über die Fugen in den Boden, überschüssiges Wasser bei Starkregenereignissen entwässert in die angrenzenden Grünflächen.
Ein weiterer Vorteil sei sowohl technischer als auch gestalterischer Natur: Die Vielfalt an Formen und Steingrößen von »Arena« ermöglicht eine Verlegung komplett ohne Schneidearbeiten. Das spart Zeit in der Bauausführung und optisch stören keine geschnittenen Reststeine. J
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Gerade im Werksverkehr zwischen Gebäuden, die durch belebte Hauptverkehrsstraßen getrennt sind, sind rot-weiße Sperrpfosten ein wesentlicher Beitrag zur Sicherheit.
Klare Wegenutzung für mehr Sicherheit
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URBANUS
URBANUS
Seit es Straßen, Wege und Plätze gibt, erfordert deren Nutzung für Verkehrsteilnehmer Vorsicht und Rücksicht. Verkehrsleitsysteme helfen dabei, sich richtig zu verhalten, um andere nicht zu schädigen, zu gefährden oder in ihren Rechten zu verletzen. Besonders die Farben Rot in Verbindung mit Weiß verbindet der Mensch – im Straßenverkehr gelernt – immer mit einer Gefahrenzone, mindestens aber einer Nutzungsänderung, die eine besondere Aufmerksamkeit fordert. Urbanus bietet mit seinem Segment »Jupiter« verschiedene Funktionssperrpfosten in Rot/Weiß.
Unternehmen und Kommunen sind alleine schon aus ihrer Haftungspflicht heraus gut beraten, eindeutig Vorsorge zu treffen, damit die Sicherheit anderer uneingeschränkt gewährleistet ist. Mit Funktionssperrpfosten regelt man aber auch, welche Art von Verkehre zugelassen sind und welche nicht. Den unzählig vorgegebenen Nutzungsarten von Straßen, Wegen und Plätzen (meistens durch die Gemeindeordnung definiert) stehen im Markt unterschiedlichste Sperrpfosten als Regelungselement zur Seite.
Mit dem Funktionssperrpfosten-Segment »Jupiter« hat der Arnsberger Metallspezialist Urbanus ein Angebot entwickelt, das eine Vielzahl an Bereiche und Anwendungsvarianten bis hin zu einer »exklusiven Universalverriegelung«, unabhängig von bereits verbauten Verschlusssystemen, bedient. Nutzer haben jetzt die Möglichkeit, auch bei Ersatzbedarf oder Nachrüstung auf das Urbanus-Angebot zurückzugreifen. Funktionssperrpfosten von Urbanus werden hauptsächlich aus feuerverzinktem
Bewegliche DoppelarmSperrpfosten lassen Verkehr nur von Berechtigten zu.
Qualitäts-Stahl gefertigt. Runde Sperrpfosten sind dabei in den Rohrdimensionen 61 mm, 76 mm oder 102 mm Außendurchmesser lieferbar. Quadratische Pfosten haben ein Außenmaß von 70 x 70 mm. In der Stahlausführung beträgt die Wandstärke 2,3 bis 3,6 mm. Im »Jupiter«-Programm finden Anwender neben klassischen Sperrpfosten auch Durchgangs- und Parkplatzsperren, bewegliche Doppelarm-Sperrpfosten, Baumschutzbügel und ein vielfältiges Zubehör-Angebot. J
64 % CO-Ersparnis 2 pro JASTO-Haus
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BAUWELT KAMINWELT GARTENWELT
Qualität aus Edelbims Für alle Brennstoffarten Vielseitigkeit aus Beton
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Die »EasyBettung reaktiv« von tubag wird einfach auf der Tragschicht aufgebracht und kurz mit einem Wasser-Sprühnebel aktiviert. Im zweiten Schritt werden die unterseitig mit der Haftschlämme »TNH« belegten Platten ins Bett gelegt.
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Beim Verlegen ist darauf zu achten, dass die Fugen mindestens fünf Millimeter breit sind.
Nach dem Verlegen wird die komplette Fläche satt eingewässert, die Aktivierung der »EasyBettung« erfolgt ausschließlich über das Wasser, das durch die Fugen eintritt.
»Easy going« ganz ohne Anmischen
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SIEVERT
Ab sofort verspricht Sievert, dass es ganz einfach wird im Garten- und Landschaftsbau, wenn es um Pflaster und Plattenbeläge geht. Denn tubag präsentiert die »EasyBettung reaktiv«, einen drainfähigen Bettungsmörtel, der direkt »out of the box« auf die Tragschicht aufgebracht werden kann und nicht angemischt werden muss. Damit möchte die Premiummarke der Sievert SE für den Garten-, Landschafts- und Straßenbau die Abläufe beim Verlegen von Pflaster- und Plattenbelägen in Systembauweise revolutionieren. Möglich macht es die neue »EasyLay«-Technologie (ELT) von tubag, die auf einer neuen Mörtel- und Bindemittelrezeptur basiert.
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»Die Profis im Garten- und Landschaftsbau profitieren gleich mehrfach von unserer ›EasyBettung‹: Weil auf das bisher übliche Anmischen verzichtet werden kann und somit ein kompletter Arbeitsgang wegfällt, steigt die Flächenleistung pro Mitarbeiter an. Oder andersherum ausgedrückt: Projekte können mit weniger Personaleinsatz als bisher umgesetzt werden. Das bietet den Unternehmen ganz neue Möglichkeiten bei der Planung, Kalkulation und vor allem auch der Ausführung ihrer Aufträge«, sagt Georg Zimmermann, Produktmanager für Garten-, Landschafts- und Straßenbau bei der Sievert SE.
Auf der Baustelle geht es dann laut Hersteller ganz easy: 18-Kilo-Sack auf und ab mit der »EasyBettung« auf die vorbereitete ungebundene Tragschicht. Nach der höhengerechten Ausnivellierung wird die »EasyBettung« kurz mithilfe eines Wasser-Sprühnebels aktiviert. Um den Haftverbund zwischen Belag und Bettungsmörtel zu optimieren, werden die Platten oder Pflastersteine beim Verlegen an der Unterseite mit der tubag Haftschlämme »TNH flex« versehen. Das geschieht entweder über die Zahnkelle oder den Vorgang des Eintauchens. Nach dem hammerfesten Einbringen der Platten oder Steine wird der Belag komplett satt gewässert. »Die neuartige ›EasyLay‹-Bindemitteltechnologie verfügt über spezielle Leichtzuschläge, die das Saugverhalten so begünstigen, dass die ›EasyBettung‹ komplett über das Wasser aktiviert wird, das über die Fugen eintritt«, erklärt Endrit Imeri, Entwicklungstechniker Mineralische Mörtelsysteme bei der Sievert Baustoffe. Die Fugen müssen dabei mindestens fünf Millimeter breit sein, beim Verlegen von Platten darf die kurze Kantenlänge höchstens 80 cm betragen.
Die Ruhezeit nach dem Wässern des Belages beträgt 36 Stunden. Das bedeutet: Nicht einmal zwei Tage nach der Erstellung der Flächen können die Fugen mit den üblichen Fugenmörteln aus dem tubag-Programm geschlossen werden.
Laut Sievert zahlt sich die »EasyBettung reaktiv« wirtschaftlich für die Fachhandwerker aus dem Garten- und Landschaftsbau nicht nur durch den Zeitvorteil bei der Projektabwicklung, sondern auch durch die hohe Ergiebigkeit aus. Gegenüber konventionellen Bettungsmörteln würde die »EasyBettung reaktiv« mit einem ca. 25 Prozent niedrigeren Materialverbrauch punkten. J
Die Verbindungstechnik des Teleskop Dreh-Stelzlagers ermöglicht Bauhöhen von 20 bis 400 mm.
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VOLFI
Neue Serie an Teleskop Dreh-Stelzlager
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VOLFI
Jahrzehntelange Erfahrung und hohe Innovationsfreudigkeit, das sei die Kombination, die das Unternehmen Volfi auszeichne und warum Planer, Handel und Handwerker auf Volfi vertrauen würden. Einmal mehr möchte das Familienunternehmen diesen hohen Anspruch unter Beweis stellen und startet nach langjähriger Entwicklung eine neue Serie verstellbarer Dreh-Stelzlager. Durch die Kombinierbarkeit im gesamten Volfi-System biete das Teleskop Dreh-Stelzlager System hohe Flexibilität, schnelle und einfache Montage auf der Baustelle sowie minimale Lagerhaltung.
Hohe Flexibilität, schnelle und einfache Montage auf der Baustelle sowie minimale Lagerhaltung verspricht Volfi mit seinem Teleskop Dreh-Stelzlager System.
Die innovative Verbindungstechnik ermöglicht im Handumdrehen Bauhöhen von 20 bis 400 mm. Insbesondere durch die integrierte Volfi-Rückdrehsicherung wird die Höhe der Stelzlager direkt bei der Verlegung fixiert, um das Plattenniveau bestmöglich dauerhaft gleich halten zu können. Das Stelzlager ist in über 150 unterschiedlichen Variationen sofort aus Lagervorrat erhältlich. Darunter sieben verschiedene Fugenbreiten (2, 3, 4, 5, 6, 8 oder 10 mm) mit 4, 3 oder 2 nicht Anzeige.210x106.quer_20.09.16.qxp_Layout 1 17.09.20 09:36 Seite 1 abbrechenden, langen und stabilen Fugenstegen mit 10 mm Höhe. Zur Stabilisierung von großformatigen Keramikplatten werden die Stelzlager auch ohne Fugenstege angeboten.
Durch die standardmäßig angeformte Gummierung mit 140 mm Durchmesser liegen die Belagsplatten laut Volfi optimal und sicher auf dem Stelzlager auf. Durch zahlreiche optional erhältliche Zubehör-Teile lässt sich jedes Teleskop-Stelzlager individuell anpassen und z. B. mit einer passgenauen Entkopplung, einer Selbstnivellierung bis 8 Prozent Gefälle, einem breiteren Bodenteller für extra-große Lastverteilung uvm. ausstatten. »Die neue Teleskop Dreh-Stelzlager Serie ist die ideale Ergänzung der bewährten Volfi-Systeme«, so Mirco Fischer, Prokurist des Familienunternehmens. »In Kombination mit der großen Auswahl an weiteren praktischen Artikeln lässt sich jede Verlegung einfach und flexibel individuell durchführen.« J
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Widopan Produkte GmbH
Ostereichen 3 21714 Hammah Telefon +49 4144 69821-0 Telefax +49 4144 69821-20 Juli 2021kontakt@widopan.de
www.widopan.de
Mit »Alu-Cladding Cono« ergänzt Osmo sein Sichtschutz-Sortiment um ein vielseitig einsetzbares System, das sich die positiven Materialeigenschaften von Aluminium zunutze macht.
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»Die Zeichen stehen auf Aluminium«
OSMO
Während der Outdoorsaison verlagert sich das Leben verstärkt auf den Balkon, die Terrasse und die angrenzenden Gartenflächen. Um den Außenbereich stil- und zielsicher gegen unerwünschte Einblicke zu schützen, empfiehlt sich der Aufbau einer Sichtschutzanlage. Mit »Alu-Cladding Cono« erweitert Osmo sein Produktsortiment um ein robustes, pflegeleichtes und flexibel einsetzbares Sichtblendensystem.
Ein Werkstoff, der gerne bei der Gestaltung des Außenbereichs zum Einsatz kommt, ist Aluminium. Das Material ist robust und aufgrund seines geringen Gewichts dennoch leicht zu transportieren und zu verarbeiten. Zudem überzeugt es durch seine Witterungsresistenz – Sonne, Frost und Regen hinterlassen keine bleibenden Spuren. Mit seiner »Alu-Cladding«-Serie nutzt Osmo Holz und Color die Vorteile des hochstabilen Leichtmetalls für ein vielseitig einsetzbares Sichtschutzsystem, mit dem sich verschiedenste Projekte realisieren lassen. Zusätzlich zu den »Alu-Fence Sichtblenden« und den rhomboiden Profilen von »Alu-Cladding Rhombus« wurde das Angebot in diesem Jahr um »Alu-Cladding Cono« erweitert: Die Einzelprofile werden als einander überdeckende Schrägen angeordnet und erzeugen so nicht nur eine interessante, einseitig durchgehende Optik, sondern sind auch absolut blickdicht. Das System ist neben klassischem Anthrazit, Weiß und Graubraun auch als Holzoptik-Variante in dem Farbton »Lärche« erhältlich und zeichnet sich laut Osmo durch seine flexible Verwendbarkeit aus – egal ob als Sichtschutz, Carportverkleidung oder Abtrennung für Fahrräder und Mülltonnen. Je nach Projekt lassen sich die Profile beliebig kürzen oder durch den Einsatz der Längsverbinder aus dem Osmo Zubehör Sortiment endlos erweitern.
Die Montage erfolgt ausschließlich in Verbindung mit Aluminiumpfosten des Typs B. Um eine homogene Gesamtoptik zu erzeugen, sollte ein einheitlicher Pfostenabstand eingehalten werden. Standardmäßig sind Abstände von maximal 2 m möglich, bei Verwendung des optionalen Halteprofils kann die Spannweite auf bis zu 3 m verlängert werden. Die hohe Belastbarkeit von Aluminium minimiert laut Hersteller nicht zuletzt den Reinigungs- und Instandhaltungsaufwand nachhaltig: Die glatte Oberfläche der Profile mache »Alu-Cladding Cono« pflegeleicht. Verunreinigungen können einfach mit einem weichen, sauberen Tuch und warmem Wasser entfernt werden. J
»Alu-Cladding Cono« vereint die Vorteile von Aluminium mit einer attraktiven Optik: Es ist robust, witterungsbeständig, leicht in Transport und Montage sowie einfach zu reinigen.
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Wer Holzoptik schätzt, den Pflege- und Instandhaltungsaufwand aber auf ein Minimum reduzieren möchte, ist mit »Alu-Cladding Cono« im Farbton »Lärche« gut beraten.
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Die Einzelprofile werden als einander überdeckende Schrägen montiert. Das erzeugt eine einseitig durchgehende Optik und sorgt für 100 Prozent Blickdichte.
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Mit dem »WidopanSteinteppich« und dem »Widosil-WSG« lässt sich ein optisch hochwertiger und umweltverträglicher Balkon in wenigen Arbeitsschritten herstellen.
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WIDOPAN
Lösemittelfreie Bauwerksabdichtung
WIDOPAN
Wird eine einfache und flexible Lösung für die unterschiedlichsten Anschlüsse an Gebäuden mit den nötigen Zulassungen gefordert, könnte »Widosil-WSG« eine passende Lösung sein. Bei diesem Produkt handelt es sich um einen lösemittel-, wasser- und bitumenfreien Flüssigkunststoff auf Basis eines silanmodifizierten Polyethers. Durch die Verarbeitung mit einer Vlieseinlage sei der Flüssigkunststoff extrem flexibel und könne auch bei schwer zu lösenden Detailabdichtungen zum Einsatz kommen. Somit sei der Abdichtungserfolg langfristig sichergestellt.
Das »Widosil-WSG« besitzt allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse für die Bauwerksabdichtung zur Verwendung auf bis zu 90° geneigten Flächen, auch als Abdichtung erdberührter Bauteile gegen drückendes Wasser und im Übergang auf wasserundurchlässige Bauteile. Dadurch kann das Material für die unterschiedlichsten Abdichtungen vom Sockel- bis zum Dachbereich angewendet werden. Einsatzgebiete können z. B. erdberührte Bauwerke, wie Keller und Bodenplatten oder Anschlüsse auf Dächern, wie Lichtkuppeln, Lüfter oder Dachrandbereiche sein. Die Vorteile des »Widosil-WSG« liegen dabei laut Hersteller vor allem in der einfachen Verarbeitung. Da es 1-komponentig ist, kann es direkt aus dem Eimer verarbeitet und aufgetragen werden. Das Material hafte dabei auf vielen Untergründen ohne Haftvermittler, darunter z. B. leicht feuchter Beton. Nach Angaben von Widopan ist das Produkt nach ca. 30 Min. regenfest und nach ca. 24 Stunden komplett durchgehärtet.
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Balkone und Terrassen bieten zusätzlichen Lebensraum. Dabei ist es nicht unüblich, dass an diese in den Bereichen Gestaltung und Qualität hohe Anforderungen gestellt werden. Warum dann nicht auch in den Punkten Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit? Zusammen mit dem »Widopan-Steinteppich« und dem »WidosilWSG« lassen sich lösemittelfreie Balkonaufbauten realisieren. Der Steinteppich von Widopan ist ein fugenloser und offenporiger Bodenbelag für den Außen- und Innenbereich. Er setzt sich aus einem natürlichen Marmorkies in der Körnung 2,0 bis 4,0 mm und einem Bindemittel zusammen. Die Bindemittel sind auf Basis von PUR-Harzen und auch in einer lösemittelfreien Variante erhältlich. Das »Widosil«-WSG ist nach dem EMICODE mit der Klasse EC 1 eingestuft. Produkte mit dieser Einstufung erfüllen hohe Umwelt- und Gesundheitsansprüche. J