AzubiPlaner München 2024/25

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Mittendrin statt nur dabei - Werde Sozialversicherungsfachangestellter (m/w/d)

Begegnung auf Augenhöhe ist Dir wichtig? Super, denn wir sind ein modernes Unternehmen mit einem Team von 1700 Mitarbeitenden und ca. 80 Azubis. In der Ausbildung bist Du bestens vernetzt durch Azubi-Events und ein gemeinsames Azubi-Büro.

Aktenschränke, Kaffee kochen und kopieren? Nicht mit uns: Bei uns arbeitest Du von Anfang an im Tagesgeschäft mit. Dabei übernimmst Du von Anfang an wichtige Aufgaben und trägst aktiv zum Erfolg unseres Unternehmens bei. Durch die Praxiseinsätze in unseren vielfältigen Bereichen und regelmäßiges Feedback hast Du einen abwechslungsreichen Ausbildungsalltag.

Bei uns hast Du eine super Übernahmechance an Deinem WunschStandort (z. B. Hamburg, Celle, München). Außerdem kannst Du Dich über 30 Tage Urlaub im Jahr (+ Weihnachten und Silvester frei) sowie einen 45 Euro Zuschuss zum Deutschlandticket oder als monatlichen Einkaufsgutschein freuen.

Bewirb Dich bei uns: 1.300 € bis 1.500 € Ausbildungsgehalt 38-Stunden-Woche mit flexiblen Arbeitszeiten iPad und mobiles Arbeitsgerät.

deine Ausbildung im

Team Penny starten…

Welche Ausbildung ist deine?

Verkäufer (m/w/d)

Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d)

Abiprogramm

—Fachlagerist (m/w/d)

—Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)

—Duales Studium – Bachelor of Arts (BWL-Handel)

Duales Studium – Bachelor of Arts (BWL-Handelslogistik) Jetzt scannen erfahren… und mehr

UNSERTEAM

PS:

Wenn du dich auf Stellenausschreibungen und Praktikumsangebote aus diesem Heft bewirbst, dann gib bitte „AZUBIPLANER“ als Quelle an. Unser Dank gilt den Inserentinnen und Inserenten, mit deren Unterstützung wir dir dieses Heft kostenlos zur Verfügung stellen können!

Weitere Artikel findest Du unter: www.azubiplaner.de

Für alle hier erschienenen Artikel gilt: Die gewählte männliche*weibliche Form bezieht immer gleichermaßen alle Geschlechtsformen (m/w/d) ein. Auf konsequente Mehrfachbezeichnungen wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.

LIEBE SCHÜLERIN, LIEBER SCHÜLER,

du stehst am Ende deiner Schulzeit oder studierst und orientierst dich in Richtung praxisnahe Ausbildung um? Die Möglichkeiten sind endlos und es ist schwer, das richtige Berufsziel zu finden. Es ist normal, dass diese Phase mit Unsicherheit und offenen Fragen einhergeht. Mit dem AzubiPlaner wollen wir dir ein persönliches Navigationssystem für die Strecke von der Berufswahl über die Bewerbung bis hin zum Karriere-Einstieg bieten. In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Berufsund Ausbildungsmarkt viel bewegt. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig gut ausgebildete und engagierte Mitarbeitende für die Herausforderungen der Zukunft sind. Das bietet dir gute Aussichten, deinem Traumberuf ein Stückchen näher zu kommen. Der erste Schritt besteht darin, deine Interessen, Stärken und Talente zu entdecken. Was macht dir Spaß, was machst du locker nebenher? Im zweiten Schritt gilt es, die praktischen Herausforderungen des anstehenden neuen Lebensabschnitts zu meistern. Die Infos auf den folgenden Seiten geben dir Tipps für deine persönliche Berufsorientierung. Neben Hintergründen zum Azubi-Leben erfährst du, wie man das Internet für die Bewerbung nutzen kann und mit welcher Taktik du im Vorstellungsgespräch punktest.

Viel Glück für deine Zukunft wünscht dir

die Redaktion

REGIONALES

STADTPORTRÄT 6-7 MÜNCHEN, I MOG DI! METROPOLE MIT TRADITION

BERUFSEINSTIEG

STYLING

20 KARRIEREOUTFIT –IST ERFOLG VON KLAMOTTEN ABHÄNGIG?

GUT ZU WISSEN 22-23 NICHT MIT DIR! DAS DÜRFEN DEINE VORGESETZTEN NICHT VON DIR VERLANGEN

RECHTLICHES

24 RECHTE & PFLICHTEN FÜR AZUBIS! EIN ÜBERBLICK

DEINE REISE BEGINNT HIER –IM MERCURE HOTEL!

Das 4-Sterne Mercure Hotel München Airport Freising sucht ab sofort engagierte Auszubildende zur Verstärkung unseres Teams! In unserem herzlichen Hotel, nur 30 Minuten von der Münchner Innenstadt entfernt, bieten wir dir eine fundierte und vielseitige Ausbildung zur:

Hotelfachmann • Koch • Dual Studierende (m/w/d)

Wir freuen uns auf deine Bewerbung und darauf, dich in unserem Team willkommen zu heißen!

PRAKTIKUM

Mercure Hotel München Airport Freising

Dr-von-Daller-Str 1-3 · 85356 Freising

Ansprechpartnerin: Kathrin Reimann

E-Mail: kathrin.reimann@hrg-hotels.com

KURZ & KNAPP

26-27 AUGE AUF!

MONSTERSTARKE TIPPS FÜR DEN PERFEKTEN

EINSTIEG IN DEIN ERSTES PRAKTIKUM

GUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM

RATGEBER

30 NICHT VERGESSEN! DAS PRAKTIKUMSZEUGNIS

MUNCHEN, I MOG DI !

METROPOLE MIT TRADITION

In der bayrischen Landeshauptstadt München trifft Heimatverbundenheit auf internationales Flair: Hier kannst du in urigen Biergärten eine Maß trinken oder in diversen italienischen Restaurants einkehren; die Nähe zu den Alpen und das gute Wetter sorgen auch bei Einheimischen für Urlaubsatmosphäre.

TEXT Leonie Andersen

München kann als Wirtschaftsmacht international mithalten und ist europaweit einer der wichtigsten Standorte für Bildung, Forschung, Medien und Technologie.

Mit 1,5 Millionen Menschen ist München die drittgrößte Stadt Deutschlands. Zahlreiche Konzerne haben hier ihren Sitz, darunter die DAX-Unternehmen Allianz, BMW und Siemens.

Im 19. Jahrhundert baute König Ludwig der I. München zur Kunst- und Universitätsstadt aus – und das ist sie bis heute. Nicht umsonst lockt die Stadt viele junge Leute an, denn die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig: Duales oder Vollzeitstudium, Ausbildung, Fach- oder Kunsthochschule – du hast die Wahl.

Die beiden größten Universitäten der Stadt werden aufgrund ihres Elite-Status finanziell gefördert. Die Technische Universität München beispielsweise ist zwar auf Natur- und Ingenieurwissenschaften spezialisiert, umfasst aber insgesamt über 150 verschiedene Studiengänge. Ob dich eine Ausbildung als Oberflächentechniker*in oder doch ein sozialwissenschaftliches Studium interessiert macht also keinen Unterschied – hier kannst du fast alle Traumberufe erlernen.

Doch München bietet mehr als tolle Zukunftsperspektiven: Es ist eine der saubersten und sichersten Städte Deutschlands, im nationalen Vergleich sind hier die wenigsten Menschen arbeitslos und verdienen durchschnittlich am meisten. Trotz der Größe wirst du dich hier schnell zuhause fühlen, denn die Metropole bleibt immer auch ein bisschen Provinz. Teil des München-Charmes ist das viele Grün mitten in der Stadt: Nach Feierabend lässt es sich herrlich an den Ufern der Isar entspannen. Auch Parkanlagen wie der Englische Garten laden zum Chillen, Sonnen und Picknicken ein, wenn du mal Ruhe vom Großstadt-Rummel brauchst. Auch die Architektur ist etwas fürs Auge: Die Theatinerkirche, die Pinakotheken, das Neue und das Alte Rathaus auf dem Marienplatz verzaubern mit ihrem historischen Charme. Viele Menschen verbinden mit München das jährlich stattfindende Oktoberfest. Dabei macht es hier auch sonst Spaß, nachts um die Häuser zu ziehen. Legendär ist beispielsweise der Nobel-Club P1: Dort feierten schon Stars wie Torwart Oliver Kahn, Sängerin Sarah Connor oder Model Naomi Campbell.

Ob Natur, Kultur, Party oder Shopping – in München stehen dir sowohl beruflich als auch in der Freizeit alle Möglichkeiten offen.

 Mehr als 2,9 Millionen Menschen leben im Ballungsraum München

 Hohe Lebensqualität

 Leider sehr hoher Mietspiegel

 Geringste Kriminalität in Deutschland

AUF WELCHE KARTE SETZT DU?

MENSCHEN IN NOT HILFE ANBIETEN? ODER LIEBER PRODUKTE ORGANISIEREN, STRUKTURIEREN UND TRANSPORTIEREN? WAS LIEGT DIR MEHR AM HERZEN? NACHFOLGEND FINDEST DU EINIGE BERUFSPORTRÄTS, IN DENEN DIE BEIDEN BEREICHE VORGESTELLT WERDEN.

TEXT Anna Iliewa

PFLEGE-AS?

Egal ob im medizinischtechnischen Bereich oder in der Pflege: Im Mittelpunkt aller Belange steht im Sozialwesen der Mensch. Ein Höchstmaß an Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen sollten dabei mitgebracht werden.

ANÄSTHESIE-TECHNISCHER ASSISTENT (M/W/D)

Mit Spritzen hast Du kein Problem und Arztserien fandest du schon immer spannend? Du verfügst über ein hohes Verantwortungsbewusstsein? Dann solltest du eine Ausbildung zum/zur Anästhesietechnischen Assistent*in anstreben. Dieser Beruf ist abwechslungsreich und anspruchsvoll zugleich. Du bist die erste Person, die einen Patient sieht, wenn er aus der Narkose aufwacht.

Du bereitest die Anästhesie nach Anleitung des Fachpersonals und der Ärzteschaft vor. Außerdem assistierst du im OP und bist zuständig für entsprechende Schmerztherapien der Patienten* Patientinnen. Du überwachst Atmung und Kreislauf der Kranken und den Verlauf der Anästhesie. Bei Komplikationen oder in Krisensituationen handelst du zielgerichtet und weißt sofort, welche Handgriffe zu tun sind. Die Tage im Krankenhaus können sehr lang werden. In der Nachtschicht und im Notfall behältst du einen kühlen Kopf, auch wenn eine Reanimation nicht erfolgreich ist. Darüber hinaus muss dir der Betriebsarzt*ärztin des Krankenhauses bescheinigen, dass du gesundheitstauglich bist. Die Lehre findet dual statt. Das bedeutet, dass du während deiner Lehre abwechselnd im Krankenhaus arbeitest und in die Schule gehst. Die Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung sind Anatomie des Menschen, Hygiene- und Arzneimittellehre und damit sehr anspruchsvoll. Eine Weiterbildung ist möglich und kann von Arbeitgebenden übernommen werden, z. B. im Bereich Intensiv-Anästhesie.

Dauer: 3 Jahre (duale Ausbildung) Empf. Abschluss: Realschulabschluss/ Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung oder einjähriger Ausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer*in oder Altenpflegehelfer*in

Azubigehalt (Ø):

1. Jahr: 600-800 €

2. Jahr: 750-850 €

3. Jahr: bis 950 €

Startgehalt: 1.800-2.300 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtdienst

SOZIALASSISTENT (M/W/D)

Du bist hilfsbereit, verantwortungsbewusst und sehr einfühlsam? Wie wäre es dann mit einer Ausbildung zum/zur Sozialassistenten*assistentin? Hier bist du für die pädagogische Betreuung und Unterstützung von hilfsbedürftigen jungen und älteren Menschen zuständig. Dabei erfährst du viel Dankbarkeit und kannst täglich über dich selbst hinauswachsen. Schau dir diesen Beruf doch einmal näher an …

Du kommst in einem Privathaushalt zum Einsatz oder arbeitest in einem Wohn- bzw. Pflegeheim für betreuungsbedürftige und behinderte Menschen. Weiterhin hilfst du in Kindergärten oder bei ambulanten Sozialdiensten mit. Du kümmerst dich um die Pflege der bedürftigen Personen und hilfst ihnen bei der Bewältigung des Alltags. Durch deine Hilfe zeigst du ihnen, wie sie Einkäufe, Mahlzeiten, Körperpflege oder ihre Wäsche bewerkstelligen können. Wenn dies nicht mehr möglich ist, dann unterstützt du sie und erledigst diese Tätigkeiten. Weiterhin unternimmst du mit ihnen Freizeitbeschäftigungen und kümmerst dich um ihr Wohlbefinden. Nicht selten wirst du so auch ein bisschen zu einem/einer Freund*in, denn die Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, bauen eine Vertrauensbasis zu dir auf. Bei deiner Ausbildung handelt es sich um eine schulische Lehre, die durch ein Praktikum ergänzt wird. Während der theoretischen Periode lernst du Wissenswertes über den menschlichen Organismus. Dir werden außerdem therapeutische Spiele und Maßnahmen beigebracht. Weiterhin wird dir gezeigt, wie du einen Haushalt zu führen hast und einfache ärztliche Verordnungen vornimmst. Wenn du dich weiterbilden möchtest, kannst du dich zum/zur Fachwirt*in Fachrichtung Alten- und Krankenpflege, Erzieher*in oder Heilerziehungspfleger*in fortbilden oder ein Studium der Sozialpädagogik aufnehmen.

Dauer: 3 Jahre schulische Ausbildung plus Praktikum (Verkürzung möglich) Empf. Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): unvergütet

Startgehalt: 1.300-1.500 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtdienst

GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGEHELFER (M/W/D)

Du fühlst dich dazu berufen, anderen Menschen zu helfen und deine soziale Ader wird von deinen Mitmenschen sehr geschätzt? Du kannst mit diesen Eigenschaften sogar Geld verdienen, indem du eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in absolvierst. Hier wirst du gebraucht und kannst viel Gutes tun. Wenn du zudem Verantwortung übernimmst, körperlich und psychisch belastbar bist sowie dich über ein Dankeslächeln freust, dann bewirb dich jetzt.

Bei diesem Beruf brauchst du viel Einfühlungsvermögen.

Du hilfst kranken, älteren oder bedürftigen Menschen bei ganz alltäglichen Dingen. Hier musst du besonders geduldig sein, denn die banalsten Routinetätigkeiten wie Zähneputzen, Anziehen oder das Waschen, kann oftmals länger dauern als normal. Du unterstützt sie bei der Körperpflege, massierst sie, hilfst ihnen beim Gehen und betreust sie bei der Medikamenteneinnahme. Dein Job fordert dich manchmal auch körperlich, etwa wenn du Menschen hilfst, aus dem oder in den Rollstuhl zu gelangen. Zudem assistierst du den Pflegekräften und dem Klinikpersonal. Organisatorische Aufgaben und Ordnung schaffen gehören ebenso zu deinen Tätigkeiten. Beschäftigung findest du in Krankenhäusern, Arztpraxen und Gesundheitszentren. Außerdem kannst du in Behindertenoder Altenwohnheimen sowie sozialen ambulanten Diensten arbeiten. In der Ausbildung Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in wird dein Herz noch größer. Es handelt sich um eine schulische Ausbildung über ein bis zwei Jahre, je nach Bildungseinrichtung. Mit einem Hauptschulabschluss hast du gute Chancen bei deiner Bewerbung. Du wirst lernen, wie du mit kranken Menschen und Angehörigen umgehst. Weiterhin erfährst du, wie du Medikamente richtig dosierst und für Sauberkeit und Hygiene sorgst. Dir wird gezeigt, wie du Menschen richtig anpackst, wenn du sie umbetten musst oder ihnen bei der täglichen Körperpflege hilfst. Einen Ausbildungsplatz Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in findest du bestimmt auch in deiner Nähe, denn Pflegekräfte werden gebraucht. Weiterbilden kannst du dich zur leitenden Pflegefachkraft oder zum/zur Fachwirt*in für Alten- und Krankenpflege. Spezialisierungen, etwa auf Hygiene im Gesundheitsbereich oder zum/zur Pflegefachmann*frau sind ebenfalls möglich.

Dauer: 2 Jahre

Empf. Abschluss: Hauptschulabschluss

Azubigehalt (Ø):

1. Jahr: bis 700 € | 2. Jahr: bis 900 €

Startgehalt: 1.700-2.200 € brutto/Monat

(ohne Fort- und Weiterbildung)

Arbeitszeiten: Schichtdienst

NOCH MEHR ORIENTIERUNG GEFÄLLIG?

Über 300 weitere Berufsporträts findest du auf: www.jobevolution.de/berufe

Oder lieber als einminütigen Videoclip unter: azubi.tv

BERUFSKRAFTFAHRER (M/W/D)

„On the road“ zu sein, wäre für dich das Größte? Du bist eins mit der Straße und genießt es, wenn Wälder und Felder stundenlang an dir vorüberziehen? Dann solltest du Berufskraftfahrer*in werden. Dabei beförderst du nicht nur Güter quer durch die Lande, sondern auch Personen von A nach B. Dies ist ein sehr verantwortungsvoller Job, denn Sicherheit im Straßenverkehr ist oberstes Gebot.

Du arbeitest entweder im Personenverkehr als Busfahrer*in oder du bist im Güterverkehr als Lkw-Fahrer*in bundes- und europaweit unterwegs. Du kennst dich mit den Verkehrsregeln in Deutschland, aber auch im Ausland aus. Als Berufskraftfahrer*in im Güterverkehr kontrollierst du die vollständige und sichere Be- und Entladung der Fahrzeuge. Bei der Personenbeförderung bist du für die Sicherheit deiner Passagiere verantwortlich. Arbeit findest du in Transportunternehmen bzw. Speditionen, in kommunalen Verkehrsbetrieben oder Bus-Reiseunternehmen, aber auch bei Post- und Kurierdiensten. Berufsschule und Praxis wechseln sich ab. In der Grundausbildung lernst du alle Sicherheitsrichtlinien kennen. Dazu gehört, wie die Fracht überprüft und sicher auf- bzw. abgeladen wird. Außerdem lernst du kaufmännische Grundlagen und wie die Fahrt dokumentiert wird. Zum theoretischen Teil deiner Ausbildung gehören zudem Personenund Güterbeförderung, Logistik, Wirtschaftsund Sozialkunde. Zusätzlich erfährst du, wie dein Fahrzeug aufgebaut ist und funktioniert, damit du bestens für die Straße gerüstet bist. Weiterbilden kannst du dich mit einer Techniker- oder Fachwirtausbildung oder du hängst den/die Meister*in an.

Dauer: 3 Jahre

Empf. Abschluss: Hauptschulabschluss

Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 320-800 € | 2. Jahr: 340-850 € | 3. Jahr: 370-890 €

Startgehalt: 1.600-1.800 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtarbeit

LOGISTIK-PLAYER?

Eine gute Logistikfachkraft ist immer auf Achse und dabei perfekt organisiert. Sie kennt die Kundenwünsche und lagert, befördert und liefert stets pünktlich. Auf sie kann man sich 100-prozentig verlassen.

FACHLAGERIST (M/W/D)

Du bestellst etwas im Internet per Express und innerhalb von 24 Stunden ist es da. Wer ist dafür verantwortlich, dass alles so reibungslos funktioniert? Das sind die flinken Fachkräfte im Lager eines Versandhauses. So etwas würde dich auch interessieren? Dann absolviere eine Ausbildung zum/zur Fachlagerist*in. Dieser Job ist vielseitig, herausfordernd und macht Spaß.

Du arbeitest in Lager- oder Fabrikhallen, aber auch in Kühlhäusern von Unternehmen der verschiedensten Branchen, bei Versandhäusern, Speditionen oder Logistikbetrieben. Du bist dafür zuständig, die Lieferung von Waren und Gütern zu erfassen. Du packst sie aus, prüfst ihren Zustand und lagerst sie ein. Sobald die Bestellung der Online-Kundschaft eingeht, bist du dafür verantwortlich, die Ware für den Versand vorzubereiten. Du suchst die bestellten Artikel zusammen und machst sie fertig für die Auslieferung. Dazu verwendest du bestimmte EDV-Programme. Weiterhin bist du verantwortlich für die Kontrolle des Lagerbestands. Dazu führst du regelmäßig Inventuren durch. Ebenfalls kennst du dich bestens mit den Papieren und Unterlagen für den Zoll aus, falls Lieferungen ins Ausland gehen. Zudem belädst du die Transporter und Lkws mithilfe von Gabelstaplern. Dir wird gezeigt, wie du Qualitätskontrollen bei eingehenden und ausgehenden Waren durchführst. Du lernst die Technik und EDV-Programme kennen, die du für deine Arbeit brauchst. Wenn du dich weiterbilden möchtest, kannst du noch ein Ausbildungsjahr anhängen und absolvierst die Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Dannach steht der/die Techn. Fachwirt*in oder der/die Techn. Betriebswirt*in an. Außerdem besteht die Möglichkeit, den/die Meister*in zu machen oder später ein Studium zum /zur Betriebswirt*in für Logistik aufzunehmen.

Dauer: 2 Jahre

Empf. Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø):

1. Jahr: 330-800 € | 2. Jahr: 340-850 € Startgehalt: 1.600-1.800 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtarbeit

FACHKRAFT FÜR KURIER-, EXPRESS- & POSTDIENSTLEISTUNGEN (M/W/D)

Als Kind hast du den/die Paketträger*in mit großen Augen bewundert, weil er es war, der dir dein Weihnachtsgeschenk gebracht hat? Umso größer war dein Erstaunen, wenn es nicht pünktlich kam? Damit das nicht mehr passiert, haben wir bald dich, wenn du eine Ausbildung zur Fachkraft Kurier-, Express- und Postdienstleistungen absolvierst.

Du brauchst schon eine gute körperliche Kondition, wenn du zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bist, um den Menschen die Briefe vorbeizubringen. Pakete schleppst du natürlich nicht. Dafür bekommst du einen Transporter. Aber du bist nicht nur im Außendienst tätig. In einem Briefzentrum unterstützt du das automatische System dabei, Sendungen zu sortieren. In einer Schalterhalle berätst und betreust du die Kundschaft. Beschäftigung findest du bei Brief- und Paketdiensten, Kurier- oder Expressdiensten, aber auch in Speditionen. Dein Arbeitsplatz ist sowohl im Freien als auch an Zustellstützpunkten oder in einem Brief- bzw. Frachtzentrum. Du erlernst den Umgang mit modernen Sortiersystemen und erfährst, wie Frachtgut ordnungsgemäß versendet wird. Wichtige Dokumente und Unterlagen müssen per Express schnell an Ort und Stelle geschickt werden. Dabei wird deine Konzentrationsfähigkeit ausgebaut. Außerdem erlernst du, wie du die Versandabwicklungen sorgfältig handhabst. Du lernst in einer Schalterhalle den Umgang mit der Kundschaft und wie du schnell ihre Wünsche erfüllst. Weiterbilden kannst du dich zum/zur Kaufmann*frau für Postdienstleistungen oder du beginnst später ein Studium in Logistik.

Dauer: 2 Jahre Empf. Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: ca. 760 € | 2. Jahr: ca. 840 € Startgehalt: 1.600-2.400 € brutto/Monat Arbeitszeiten: flexibel

GROSS WENNICH BIN, WERDE ICH

KANNST DU DIESE LÜCKE FÜLLEN?

DANN GEHÖRST DU ZU DEN

WENIGEN AUSNAHMEN, DIE GENAU WISSEN, WAS SIE WOLLEN.

Die meisten Schulabgänger*innen haben jedoch weder vor noch nach ihrem Schulabschluss eine Ahnung davon, wohin die berufliche Reise gehen soll. Wir möchten dir daher ein paar Denkanstöße mitgeben, damit du auf dem zukünftigen Karriereweg deinem Traumberuf näher kommst.

Nimm dir Zeit zum Reflektieren!

Einen Berufswunsch entscheidet man nicht zwischen Tür und Angel oder zwischen Frühstück und Mittagessen. Es ist vielmehr ein Prozess, den du jedoch selbst steuern kannst und solltest. Dazu musst du dir allerdings Zeit nehmen und einen Zettel sowie einen Stift immer bei dir haben. Schreibe dir die folgenden wichtigen Fragen auf und lasse genügend Platz dazwischen, um deine Notizen jeweils ergänzen zu können:

 WELCHE TÄTIGKEITEN BEREITEN MIR FREUDE?

 WAS MAG ICH ÜBERHAUPT NICHT?

 WELCHE AUFGABEN STRESSEN MICH?

 WAS KANN ICH SUPER GUT?

 WAS BEKOMME ICH NIE HIN?

 MÖCHTE ICH BEI DER ARBEIT MEINE RUHE HABEN ODER LIEBER MIT LEUTEN BZW. TIEREN ZUSAMMEN SEIN?

 ARBEITE ICH GERN MIT MEINEN HÄNDEN ODER DENKE ICH LIEBER ÜBER DINGE NACH?

Jedes Mal wenn du darüber nachdenkst, was du werden möchtest, schaust du dir diese Fragen an und machst dir Notizen dazu. Das wird dir helfen, deine Auswahl etwas einzugrenzen.

Gehe mit offenen Augen durch die Welt! Wenn du durch die Stadt gehst oder in Kontakt mit Menschen bist, dann schaue dich genau um. Findest du einen Beruf, den jemand ausübt, interessant, dann befrage ihn dazu. Notiere dir spannende Jobs und informiere dich darüber. Gleiche die Informationen mit den Antworten auf die obengenannten Fragen ab.

Berate dich mit deinen Nächsten! Es kann nicht schaden, dich mit Freunden und Eltern zu beraten. Doch letztendlich wirst du allein die Entscheidung treffen müssen. Trotzdem können sie dir Stärken oder Talente aufzeigen, von denen du vielleicht gar nicht wusstest, dass du sie hast, weil sie dir so selbstverständlich vorkommen. Gespräche können dich dabei unterstützen, deine Ideen und Gedanken zu ordnen.

DIE WICHTIGSTEN SOFT SKILLS

NACH BERUFSGRUPPEN

Bestimmte Berufe verlangen nach bestimmten Eigenschaften. Damit sind nicht die einzelnen fachlichen Qualifikationen gemeint, sondern die Soft Skills. Falls du dich für einen Job in einer der folgenden Gruppen bewerben möchtest, dann solltest du gleich nachschauen, welche Eigenschaften dort besonders gefragt sind. Übrigens: Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Loyalität und gute Umgangsformen werden zwar auch in den Jobangeboten als Must-have aufgeführt, sind aber selbstverständlich und sollten im Lebenslauf bzw. in der Bewerbung nicht extra angeführt werden.

EINKAUF

Finde deinen Traumberuf!

Nachdem du nun weißt, was dir Spaß machen würde und was dir beruflich auf gar keinen Fall in die Tüte kommt, geht es nun an die Recherche. Schau dir dazu auf www.jobevolution.de die einzelnen Berufsgruppen an.

Du wirst nun einschätzen können, ob du eher im Handwerk oder im Gesundheitswesen, in der Wirtschaft oder im Medienbereich arbeiten möchtest. Lies dir die Beschreibungen der Berufe durch und beschäftige dich mit den Tätigkeitsinhalten sowohl im Job als auch während der Ausbildung. Das nimmt natürlich etwas Zeit in Anspruch, doch wenn du dir vornimmst, dich jeden Tag eine Stunde ausgiebig damit zu beschäftigen, dann wirst du schnell eine Auswahl treffen können. Höre bei der endgültigen Entscheidung auf dein Bauchgefühl. Die passenden Ausbildungsplätze findest du ebenso auf www.jobevolution.de

Viel Erfolg!

Verhandlungsgeschick ist wie bei den Verkaufsmitarbeitenden eines der wichtigsten Soft Skills im Job. Hinzu kommen Durchsetzungsfähigkeit und Eloquenz. Letztere ist eine Facette der Kommunikationsfähigkeit und bezeichnet ein gewisses Niveau an Sprachfertigkeit. Diese ist bei Verhandlungen mit Verkäuferinnen und Verkäufern sehr wichtig.

MARKETING

Marketing-Profis sollten vor allem innovative und kreative Eigenschaften mitbringen, diese jedoch immer im Hinblick auf die Bedürfnisse des Kundenkreises ausrichten. Um auf ihre Wünsche eingehen und ihre Produkte optimal präsentieren zu können, ist Kommunikationsstärke ebenso wie Empathie gefragt. Da es in Marketingjobs häufig stressig zugeht und Änderungen in letzter Minute realisiert werden müssen, sind außerdem Belastbarkeit und Engagement gefordert.

FINANZSEKTOR

Menschen die mit Finanzen zu tun haben, brauchen eine schnelle Auffassungsgabe, analytische Fähigkeiten, eine hohe geistige Flexibilität und Organisationsfähigkeit. Wer im Bereich Unternehmensberatung arbeitet, sollte zudem über gute Präsentations- und Moderationstechniken sowie eine sehr gute Ausdrucksweise verfügen.

PERSONALWESEN

Im Bereich Human Ressources ist Menschenkenntnis gefragt. Kommunikationsstärke sollte hier gepaart mit Verhandlungsgeschick vorhanden sein. Wer im Personalwesen arbeitet, muss außerdem begeisterungsfähig sein und sich im PeopleManagement auskennen. Kommunikative und empathische Eigenschaften gehören unweigerlich zu den wichtigsten Soft Skills im Personalsektor dazu.

IT-SEKTOR

Neben hohen analytischen und konzeptionellen Fähigkeiten, sollten IT-ler, wie auch Technik-Ingenieursberufausübende, soziale Kompetenzen, wie etwa Teamfähigkeit mitbringen, da sie häufig im Rahmen von Projektteams arbeiten. Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft sind das A und O in diesem Bereich.

SENDUNG AUF

BEVOR DU DEINE BEWERBUNG STARTEST, SOLLTEST DU EINEN BLICK AUF DIE STELLENAUSSCHREIBUNG RICHTEN. IN DEN MEISTEN ANZEIGEN FINDEST DU KLARE ANGABEN DARÜBER, OB DEINE BEWERBUNG DIGITAL ODER KLASSISCH PER POST ERFOLGEN SOLL. SCHAUEN WIR UNS EINMAL AN, WELCHE ARTEN VON BEWERBUNGEN HEUTE SO ÜBLICH SIND:

BEWERBUNG PER POST –DER KLASSIKER

DIE BEWERBUNGSFORMEN AUF EINEN BLICK 2

OK, etwas in die Jahre gekommen – denkst du. Allerdings gibt es immer noch Unternehmen die besonderen Wert auf die klassische Papierform legen. Wenn dem so sein sollte, packe deine Bewerbungsunterlagen ordentlich (d. h. Eselsohren oder Kaffeeflecken sind tabu) in eine Bewerbungsmappe und stecke diese in einen DIN A4-Umschlag mit Sichtfenster Alternativ geht auch ein Umschlag ohne Sichtfenster. Dann verwende zusätzlich ein Klebeetikett mit deiner Adresse. Zum Schluss: Briefmarke nicht vergessen und ab in den Kasten.

INITIATIVBEWERBUNG –GEHT IMMER

Mit einer Initiativbewerbung kreierst du ganz einfach selbst deine neue zukünftige Stelle. Was hast du zu verlieren – überzeuge das Unternehmen davon, dass es gerade dich als neuen Azubi braucht. Also los – du hast ja schon gelesen, wie man eine Bewerbung (egal ob digital oder per Post) aufsetzt. Auch hier dürfen Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen nicht fehlen. Nur Mut!

BEWERBUNG PER E-MAIL –DIE AKTUELLE STANDARDFORM

Hallo Glückskind! In deiner Stellenausschreibung wird eine Bewerbung per E-Mail verlangt. Das hat echte Vorteile für dich. So kannst du dir teure Bewerbungsmappen und einen langsamen Weg per Post sparen. Außerdem ist der schnelle Klick umweltschonend und deine Daten kommen direkt an. Beachte: Auch eine Bewerbung per Mail muss strukturiert und ordentlich aufgebaut sein. Und hier steckt der Teufel im Detail. Schnell hat sich ein unverzeihlicher Fehler eingeschlichen. Daher solltest du wachsam sein und vor dem Absenden noch einmal alle Komponenten auf Rechtschreibung und Vollständigkeit prüfen.

VIDEO-BEWERBUNG –NICHT ERST SEIT CORONA

Diese Form der Bewerbung hat in Zeiten von Corona einen Boom erlebt und wird gerade in der Medien- und Kommunikationsbranche gerne gesehen. Grundsätzlich gilt: Ein Bewerbungsvideo ersetzt deine Bewerbungsunterlagen nicht vollständig, sondern ergänzt sie! Um ein solches Video erstellen zu können, gibt es mittlerweile einige Apps (z. B. Talentcube, Viasto oder Jobufo), die dir eine Step-by-Step-Anleitung mit an die Hand geben, damit ein seriöses Ergebnis erzielt wird. Was du brauchst, ist lediglich ein modernes Smartphone (am besten mit 4K-Kamera), einen ruhigen Hintergrund und einen gut ausgeleuchteten Raum.

ONLINE-BEWERBUNG –MIT EIN PAAR

KLICKS HOCHGELADEN

Online-Shopping ist dir bestimmt ein Begriff! Naja – dann kennst du dich auch mit Formularfeldern aus. Denn bei einer Online-Stellenausschreibung läufts nach demselben Prinzip: Du wählst einen Beruf aus und erhältst ein Formular, das du mit deinen persönlichen Angaben ausfüllen musst. Achte hier besonders auf Tippfehler. Zudem benötigst du ein Anschreiben, einen Lebenslauf sowie Zeugnisse und optional ein digitales Bewerbungsfoto, das du auf der jeweiligen Portalseite hochladen kannst. Die Datei-Formate sind normalerweise angegeben (z. B. PDF / JPG). Also bereite deine Unterlagen dementsprechend vor, ehe du sie hochlädst. Zum Schluss auf „Jetzt online bewerben“ klicken und auf eine Bestätigungs-Mail warten.

Easy going für Berufseinsteiger.

Praktikum. Ausbildung. Duales Studium. www.jobevolution.de Das OnlineStellenportal für Karrierestarter!

BEWERBUNG DIREKT VOR ORT –NICHTS IST

UNMÖGLICH

Wie wäre es, wenn du dich einfach persönlich vor Ort in deiner zukünftigen Firma vorstellen würdest? Zugegebenermaßen, ist diese Form der Bewerbung in den wenigsten Unternehmen üblich – dennoch gibt es Betriebe, wie beispielsweise kleine Märkte oder Apotheken bei denen sich ein Vor-Ort-Termin lohnen könnte. Immer mit Gepäck: Natürlich deine vorbereiteten vollständigen Bewerbungsunterlagen, eine optimistische Grundeinstellung sowie angemessene Kleidung. Und denke bitte daran – mit der Mentalität „Hoppla hier komme ich“ wirst du wahrscheinlich nicht punkten können. Überrumple also niemanden, sondern warte ab, bis man dich anspricht.

MEHR ZUM THEMA:

Den ganzen Artikel und weitere Infos zur Bewerbung unter: www.azubiplaner.de

Herausgeber:

Patrick Schaab PR GmbH Luisenstraße 88 53721 Siegburg

Tel.: 0 22 41/2 52 88-0

Fax: 0 22 41/2 52 88 99 info@azubiplaner.de www.azubiplaner.de

Verantwortlich für den Inhalt: Patrick Schaab

Auflage: 20.000 Exemplare

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Redaktion (Konzept, Layout, Texte):

Jürgen Butz, Dagmar Nyenhuis, Yvonne Jungmichel, Anna Iliewa, Damian Noki, Stella Jungmichel

Medienberatung:

Angéla Reckmeyer Tel.: 0 22 41/2 40 90-41

Karsten Meier Tel.: 0 22 41/2 40 90-91

Iris Schott Tel.: 0 22 41/2 40 90-92

Antwort-Fax

Für die aufgeführten Kontaktadressen (freie Praktikumsund Ausbildungsplätze) der Firmen übernimmt die Patrick Schaab PR GmbH keine Gewähr! Die Verfügbarkeit der zu vergebenden Praktikumsplätze erfährst du direkt bei dem jeweiligen Unternehmen.

Übrigens: Unser Heft ist klimaneutral gedruckt!

Das OnlineStellenportal für Karrierestarter!

Easy going für Berufseinsteiger.

Warum nicht bequem von der Couch aus zum passenden Ausbildungsplatz surfen?

Auf www.jobevolution.de , dem Online-Stellenportal für Karrierestarter*innen, finden alle Jobsuchenden garantiert einen Praktikums-, Ausbildungs- oder dualen Studienplatz. Vergiss umständliche Registrierungsorgien – lade ganz easy dein Anschreiben und Lebenslauf hoch, drücke auf Senden und zack! – schon landet deine Bewerbung im Posteingang deiner potenziell zukünftigen Arbeitsstelle. Um die Chancen zu erhöhen, schicke einfach gleich mehrere Ausschreibungen raus.

Riesige Auswahl an Karrieremöglichkeiten!

Nach der Schule wird es spannend: vom Schulkind zum selbstbewussten Erwachsenen, der sich beruflich verwirklicht und seine Talente einsetzt. Egal, ob eine Ausbildung in Hamburg, ein Praktikum in Berlin oder ein duales Studium in Köln, unter www.jobevolution.de wird jeder fündig. Derzeit befinden sich knapp 56.000 offene Praktikums-, Ausbildungs- und duale Studienplätze bundesweit auf dem Stellenportal. Schau mal vorbei!

Neben vielen Jobangeboten findest du hier Berufsvideos, Messetermine, unzählige Berufsporträts uvm. www.jobevolution.de

Step 1

Was soll ich bloß werden?

Schüler*innen und Schulabgänger*innen stehen zu Beginn vor der Qual der Berufswahl. Wo soll es hingehen?

Welcher Beruf passt zu mir?

Perfekt für den Anfang: das Praktikum. Jobevolution hat einen großen Pool an Angeboten, auf die man sich mit nur wenigen Klicks bewerben kann.

Step 2

Wer bildet mich aus?

Wer ein Praktikum gemacht hat, der weiß, wohin die Reise gehen soll. Jetzt heißt es, einen geeigneten Ausbildungsbetrieb finden und sich im gewünschten Berufsfeld qualifizieren. Jobevolution bietet mit rund 53.700 Ausbildungsplätzen in allen Branchen eine der größten Plattformen für Ausbildungsbewerbungen in Deutschland.

Step 3

Wo kann ich dual studieren?

Duale Studiengänge verbinden Ausbildung und Studium zu einem vierjährigen Bildungsgang. Mit jobevolution kannst du dich direkt auf mehr als 300 spannende Studienplätze bewerben.

Egal, ob du Jobs durch Praktika erproben, dich zur Fachkraft ausbilden oder zur Führungskraft qualifizieren willst: Check www.jobevolution.de und bewirb dich mit nur wenigen Klicks auf spannende Jobs. Kein aufwendiges Registrieren oder stundenlanges Suchen nach Kontaktpersonen und Bewerbungsmodalitäten. Einfach Stelle suchen, Lebenslauf hochladen und Bewerbung abschicken. Und so einfach geht's:

Wähle zwischen Praktikum, Ausbildung oder dualem Studium und gib dann deinen Lieblingsberuf sowie deine Wunschregion ein. Über die erweiterte Suche kannst du die Auswahl verfeinern. Jetzt bekommst du einen Überblick und kannst auf ein passendes Stellenangebot klicken. Hier erfährst du alles über das ausgewählte Angebot. Und, was Passendes dabei? Na dann nicht lange warten und sofort aktiv werden: Bewerbungsunterlagen hochladen, absenden – und fertig!

START

KLAR!

SELBSTBEWUSST IN DEIN ERSTES BEWERBUNGSGESPRÄCH

DER ERSTE MEILENSTEIN IST GESCHAFFT. DIE BEWERBUNG VERLIEF ERFOLGREICH UND DIE EINLADUNG ZUM VORSTELLUNGSGESPRÄCH STEHT. SUPER! JETZT GILT ES, SICH GUT VORZUBEREITEN, DENN AUCH WER SELBSTBEWUSST UND POSITIV AUFTRITT, KANN SICH IM GESPRÄCH MIT DEN PERSONALERN DIE FINGER VERBRENNEN. FANGFRAGEN LAUERN, NERVOSITÄT BEHINDERT MANCHMAL DAS SELBSTVERTRAUEN UND AUCH BEI DER BESTEN VORBEREITUNG LÄSST EINEN DAS GEFÜHL NICHT LOS, DASS MAN IN DES MESSERS SCHNEIDE LÄUFT. DIE FRAGEN IM VORSTELLUNGSGESPRÄCH SIND MANCHMAL WIRKLICH TRICKY. WIR ERKLÄREN

DIR, WORAUF ES ANKOMMT, WAS PERSONALABTEILUNGEN DAMIT BEZWECKEN UND WIE DU AM BESTEN DARAUF REAGIEREN KANNST.

MEINESTARKEN ..

Was man von dir wissen will ...

Mach dir klar, dass du bereits mit deinen Zeugnissen, Referenzen und Zertifikaten von deinen fachlichen Leistungen überzeugt hast. Jetzt geht es darum, dich als Person und als potenzielles Teammitglied sowie deine Ziele und deine Motivation kennenzulernen. Um dich besser einschätzen zu können, haben sich bestimmte Gesprächstechniken etabliert. Deshalb stellen dir Führungskräfte eine Reihe von interessanten bis hin zu bizarren Fragen. Doch auch du kannst die Gelegenheit nutzen und Fragen stellen, um das Unternehmen sowie das Team kennenzulernen. Wir stellen dir hier ein paar der häufigsten Fragen der Personalabteilungen vor, die dich dazu inspirieren sollen, deine eigenen Antworten zu entwickeln. Diese sollten jeweils auf dich, deine Situation und das Unternehmen zugeschnitten sein. Beachte unbedingt, dass du bei deinen Antworten immer authentisch bleibst, denn nur so kommst du einmalig, glaubwürdig und sympathisch rüber. „Erzählen Sie doch mal ein wenig über sich!“ Hier geht es darum, sich kurz (!) selbst zu präsentieren. Ziehe ein paar Highlights aus deinem Ausbildungs- und Berufsleben, auf die du stolz bist, und stelle jeweils einen Bezug zur angestrebten Stelle her. Orientiere dich dabei an diesen Aspekten: Wer bist du, was kannst du und was möchtest du. Übe diese kurze Präsentation vor einem Spiegel und stoppe die Zeit. Drei bis fünf Minuten sind völlig ausreichend.

„Welche Stärken und Schwächen kennzeichnen Sie?“

Cool bleiben. Fange mit den Stärken an und verwandele deine Schwächen ebenso in Stärken. Das arbeitgebende Unternehmen will sehen, ob du zum Job bzw. ins Team passt. Wenn Organisationstalent gefragt ist, dann ist das eine deiner Stärken. Führe dazu unbedingt Beispiele an, bei denen du dies bewiesen hast. Denke daran: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit oder Pünktlichkeit sind selbstverständliche Dinge! Die Frage nach den Schwächen soll zeigen, ob du dich ehrlich selbst einschätzen kannst. Wenn du dies in deiner Antwort – gepaart mit dem Vorsatz, daran zu arbeiten – formulierst, dann punktest du mit Sympathie und Glaubwürdigkeit.

„Warum sind Sie der/die Richtige für die Stelle?“

Von dieser Frage brauchst du dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Antworte hier mit dem Mehrwert, den das Unternehmen durch deine Mitarbeit erfahren wird. Beziehe dich dabei auf deine Kenntnisse und Fähigkeiten.

„Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“

Ein Betrieb ist daran interessiert, Mirarbeitende möglichst langfristig zu behalten. Daher wollen sie herausfinden, ob du eher sprunghaft bist und dich treiben lässt oder ein Mensch bist, der einen Plan hat und sich im Betrieb entwickeln möchte. Daher brauchst du keine ausführliche Antwort zu geben, sondern nur deine Motivation darzulegen und deine Entwicklungsperspektiven anzugeben, die du dir in diesem Unternehmen erhoffst.

Antworten auf die beliebtesten Fangfragen

Es gibt eine Reihe von Fangfragen, mit denen Firmen gern hinter die Fassade der Kandidierenden schauen möchten. Beispiele dafür sind: Wenn Sie im Lotto gewinnen würden, was würden Sie tun? Erzählen Sie uns etwas über unser Unternehmen! Wie geht es Ihnen heute? Welches eine Wort beschreibt sie am treffendsten? Auf diese Fragen sind die Bewerber*innen häufig nicht vorbereitet. Daher gilt auch hier als erstes: Cool bleiben. Lass dir für die Antwort Zeit. Halte dich kurz, spontan, sei dabei ehrlich und authentisch.

Die Frage danach, ob du noch Fragen hast

Auch wenn dir gerade nichts einfällt: Antworte unbedingt mit einem „Ja!“. Alles andere zeugt von keinem Interesse oder davon, dass du unvorbereitet zum Gespräch gekommen bist. Fragen zum Unternehmen, die nicht beantwortet wurden und zu den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb beitragen, bieten sich hierfür besonders gut an. Wir drücken dir die Daumen!

KARRIERE

OUTFIT

IST ERFOLG VON KLAMOTTEN ABHÄNGIG?

Wusstest du, dass über die Hälfte aller Deutschen am Arbeitsplatz Freizeitkleidung trägt? Dabei spielt die Kleidung für den beruflichen Erfolg eine große Rolle. Wenn du dich einmal in den Managementebenen umschaust, dann wirst du kaum Führungskräfte in Jeans und T-Shirt finden. Warum uns gut gekleidete Menschen seriös und kompetent vorkommen und wie du deine Karriere damit ankurbeln kannst, verraten wir dir hier.

Ob Meeting, Geschäftsessen oder normaler Arbeitstag, sobald du angemessen gekleidet erscheinst, hinterlässt du einen ersten und vor allem bleibenden Eindruck. Mit der richtigen Kleidung wirkst du seriös, zuverlässig, professionell und erfahren. Das Tragen „erfolgreicher“ Kleidung hat gleich noch einen doppelten Effekt. Sobald du in sie hineinschlüpfst, verhältst du dich auch entsprechend. Du wirst dich anders bewegen, anders auf dem Stuhl sitzen, anders sprechen und gestikulieren. Du ziehst den Erfolg quasi buchstäblich an. Doch woraus besteht die richtige, erfolgreiche Kleidung? Dazu haben wir für dich diese Tipps zusammengefasst.

Greife zu den richtigen Farben!

Neonorange und Tarnfarben mögen hip oder cool sein, haben aber auf der Karriereleiter nichts zu suchen. Sogenannte „kompetente“ Farben sind hingegen Schwarz, Dunkelblau, Grau oder Weiß und Beige. Auch wenn dir das etwas farblos erscheint, du wirst dich schnell daran gewöhnen und nach Arbeitsschluss kannst du immer noch deinen Jogginganzug überstreifen. Setzte Farbakzente lieber nur vorsichtig mit einem Halstuch oder einer Krawatte. Verzichte auch auf zu auffällige Muster. Wenn du mehr Individualität möchtest, dann wähle lieber interessante Schnitte.

Wähle die passenden Schuhe!

Lass deine Sneakers zuhause, wenn du erfolgreich werden willst. Herren wählen Business-Schuhe, und zwar schwarze oder braune. Damen tragen immer geschlossenes Schuhwerk mit einem nicht zu hohen Absatz.

Schuhe werden subtil wahrgenommen, verraten aber eine Menge über die jeweiligen Personen. Achte mal darauf, wenn du durch die Stadt gehst.

Achte auf die Dresscodes!

Das Tragen edlen Zwirns verlangt von dir natürlich auch ab, dass du ihn konsequent durchziehst. Mit aufgeknöpften Hemden oder aufgelockerten Krawatten ruinierst du deinen Look und erweckst nur den Eindruck, dass du diesem Niveau nicht gewachsen bist.

Trage die richtige Länge!

Ärmel, Hosenbeine und Röcke bzw. Kleider müssen die richtige Länge haben. Alles andere wirkt unprofessionell und albern. Der Rocksaum berührt nur das obere Ende der Kniescheibe. Der Ärmel berührt am hängenden Arm nur die Daumenwurzel. Lass deine Kleidung entsprechend von einem Schneider ändern. Wenn du diese Erfolgsgeheimnisse befolgst, dann bist du schon einen Schritt in Richtung der oberen Zehntausend.

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azubiland – das neue Stellenverzeichnis für angehende Auszubildende und Praktikanten –bietet jungen Karrierestartern die Möglichkeit, schnell und bequem dem passenden Traumberuf näher zu kommen. Mit der gezielten Suche nach geeigneten Ausbildungs-/Praktikumsbetrieben und einem intuitiven Navigator zur Berufsorientierung erhältst du auf unterhaltsame und informative Weise einen spielerischen Einblick in die Welt der Ausbildungsberufe.

Auf Entdeckungsreise gehen: www.azubiland.de

WWW.TAKE-ONLINE.DE

DIR! NICHT MIT

NO! NO! DAS DÜRFEN DEINE VORGESETZTEN NICHT VON DIR VERLANGEN

ALS AZUBI HAST DU RECHTE UND PFLICHTEN. DEINE FIRMA DARF DIR VORSCHREIBEN, WAS DU FÜR KLEIDUNG ZU TRAGEN HAST, SIE DARF DIR BEZAHLTE ÜBERSTUNDEN AUFBRUMMEN ODER DICH AUCH IN EINE ANDERE FILIALE ZUM ARBEITEN SCHICKEN. DOCH ES GIBT BESTIMMTE DINGE, DIE DARF EIN ARBEITGEBENDER AUF GAR KEINEN FALL VON DIR VERLANGEN. DAMIT DU DIR DARÜBER IM KLAREN BIST, ÜBER WELCHE DINGE WIR HIER SPRECHEN, HABEN WIR DIR DIESE FÜR DICH IM FOLGENDEN ZUSAMMENGEFASST.

DEIN

BETRIEB DARF VON

DIR NICHT FORDERN,

... FÜR IHN DIE

UNWAHRHEIT

ZU SAGEN!

Dies betrifft Dienstleistungen oder Produkte beim Umgang mit Kundschaft bzw. Geschäftspartnern. Wenn von dir gefordert wird, dass du einem Kunden/ einer Kundin etwas vorgaukeln sollst, dann lass dich nicht darauf ein. Ebenso darf nicht von dir verlangt werden, etwa giftige Substanzen in die Umwelt zu entlassen. Im Zweifelsfall wendest du dich an den Betriebsrat oder erstattest, etwa im letzten Fall, eine Anzeige.

... AUF DEINE

… 1 2 6

4

PAUSE ZU VERZICHTEN!

Pausen sind gesetzlich vorgeschrieben. Wenn deine Vorgesetzten von dir verlangen, auf deine Pausen zu verzichten, machen sie sich strafbar. Sie dürfen dir auch nicht vorschlagen, dass du dafür eher gehen kannst. Auf Dauer wird nämlich deine Leistungsfähigkeit sinken und du wirst früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer eines Burnouts werden.

... DEINEN URLAUB ZU VERSCHIEBEN!

3

Du freust dich bereits auf deine Ferien, hast lange im Voraus gebucht und der Urlaub wurde bereits genehmigt. Doch auf einmal kommt es im Betrieb zu mehreren Ausfällen des Personals. Deine Leitung fordert nun von dir, dass du deinen Urlaub verschiebst, weil im Unternehmen Arbeitskräfte fehlen. Dagegen kannst du dich wehren. Der Betrieb wird ohne dich nicht zusammenbrechen und die Urlaubstage wurden dir bereits genehmigt. Lass dir deine Ferien nicht verbieten.

... DICH ZUM SÜNDENBOCK ZU MACHEN!

Du hast eine Würde, so wie alle anderen Menschen auch. Und diese ist bekanntlich unantastbar. Deine Vorgesetzten haben selbst die Verantwortung für Fehler zu übernehmen, die sie begangen haben. Wenn sie allerdings die Schuld auf dich schieben, dann solltest du dich dagegen wehren und nicht aus Angst, deinen Job zu verlieren, den Mund halten. Möchtest du für so eine Firma wirklich weiterarbeiten?

I NFORMATIONEN ÜBER DAS TEAM PREISZUGEBEN!

Auch wenn du wissen solltest, dass eventuell jemand aus der Kollegschaft mit dem Gedanken spielt, das Unternehmen zu verlassen oder ein Headhunter sich an seine Fersen geheftet hat oder die betreffende Person dir bestimmte private Dinge anvertraut hat, dann darf deine Führungskraft nicht von dir verlangen, dass du ihr diese Dinge erzählst.

... DASS DU KRANK AUF DIE ARBEIT KOMMST!

Wenn du dich ordnungsgemäß krank gemeldet und rechtzeitig Bescheid gegeben hast, darf dich dein Betrieb nicht zur Arbeit auffordern, auch nicht im Home-Office. Wer krank ist muss zunächst wieder gesund werden, auch wenn es in der Firma „brennt“.

DAS BERUFSBILDUNGSGESETZ ENTHÄLT

SOWOHL FÜR AUSBILDER*INNEN ALS AUCH FÜR

AUSZUBILDENDE RECHTE UND PFLICHTEN:

DEINE RECHTE PFLICHTEN FÜR AZUBIS! RECHTEPFLICHTEN & §

Dir steht eine angemessene Vergütung zu. Diese erhöht sich mit fortschreitendem Ausbildungsstand.

Du hast Anspruch darauf, dass dir alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die notwendig für das Erreichen des Berufzieles sind.

Alle dir aufgetragenen Tätigkeiten müssen dem Ausbildungszweck dienen.

Sämtliche Mittel, die für Ausbildung/Prüfung erforderlich sind, werden dir kostenlos zur Verfügung gestellt.

Für den Besuch der Berufsschule und die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte wirst du freigestellt.

Du hast am Ende der Ausbildung das Recht auf ein Zeugnis, welches Auskunft über Art, Dauer und Ziel der Ausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse geben muss.

Bemühe dich intensiv, jene Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen.

Führe alle Arbeiten mit Sorgfalt aus.

Du hast den Weisungen deiner Ausbilder*innen und deiner Vorgesetzten Folge zu leisten.

Beachte die geltende Betriebsordnung. Gehe sorgsam mit vorhandenen Maschinen und Einrichtungsgegenständen um.

Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sind streng geheim.

Du bist verpflichtet, an Ausbildungsmaßnahmen und am Berufsschulunterricht teilzunehmen.

Während deiner Ausbildung musst du einen Ausbildungsnachweis führen. Er dient der Dokumentation der vermittelten Ausbildungsinhalte und ist Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung.

(m/w/d) Nr. 401 Übertarifliche Vergütung! Köln – Hamburg – München Scanne den QR-Code für mehr Infos!

Mit Spaß und Perspektive!

Unsere Ausbildungen* in Landshut oder München: Ergotherapeut/in Physiotherapeut/in (auch Nachqualifizierung)

*Förderung u. a. durch Jobcenter oder Arbeitsagentur möglich

Regelmäßige Infoveranstaltungen

Was? Wann? Wo? www.ludwig-fresenius.de

AUGE AUF!

MONSTERSTARKE TIPPS

FÜR DEN PERFEKTEN EINSTIEG IN DEIN ERSTES PRAKTIKUM

ES

GEHT LOS

Am ersten Tag lernst du deine „Kollegschaft auf Zeit“ kennen, erhältst einen ersten Überblick über den Betrieb und die notwendigen Sicherheitsunterweisungen. Am besten erläuterst du noch einmal, was für dich beim Praktikum wichtig ist, welche Ziele du erreichen möchtest. Frag nach, welche Verhaltensregeln einzuhalten sind, wann du wo sein musst und welche Aufgaben du jetzt schon übernehmen kannst.

FREUNDLICHKEIT SIEGT

Du bist als Praktikant*in sicherlich das „Küken“ in der Rangordnung des Betriebs. Ernst genommen wird, wer sich selbst und seine Aufgaben ernst nimmt. Bist du zuverlässig, pünktlich und höflich, dann freuen sich deine Ausbilder*innen und Teammitglieder. Freundlichkeit zahlt sich oft genug aus – darüber gewinnt man Freunde. Und gerade im Berufsleben, wo man viel Zeit mit erst einmal fremden Menschen verbringt, kann das Gold wert sein. Also: Zeig dich von deiner besten Seite und sei so, wie deine Eltern es sich von dir wünschen würden. Klingt schwierig? Ist es aber nicht: Behandle einfach alle mindestens so nett, wie du selbst gern behandelt werden möchtest. Du wirst dich wundern, wie viel du zurückbekommst.

lachen lernen

BLEIB FLEXIBEL

Nur wenn dein Praktikumsbetrieb weiß, wie deine Ziele für das Praktikum aussehen, kann er sie gemeinsam mit dir auch angehen. Deshalb ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, was man erreichen möchte und dies auch mitzuteilen. Allerdings: Nicht jede Erwartung kann erfüllt werden. Ein Ziel eines Praktikums ist ja, einen Abgleich zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu erreichen. Insofern: Nicht enttäuscht sein, sondern sich über die positiven Dinge freuen! Und möglichst viel selbst dafür tun, dass das Praktikum zum Erfolg wird.

STELL GEZIELTE FRAGEN

MIT DEN AUFGABEN WACHSEN

Menschen im Praktikum kopieren, heften zusammen und verschicken Briefe. Kommt vor – häufiger aber schauen sie zunächst einmal einer festen Kontaktperson über die Schulter und bekommen so einen ersten Einblick in den Berufsalltag. Je länger du dabei bist, desto eher wird man dir kleinere oder größere Aufgaben übertragen. Dabei macht sich beliebt, wer gelegentlich anbietet, auch mal nicht so angenehme Aufträge zu übernehmen.

weitereTipps

ENTSPANN

DICH

Du hast gesetzlich das Recht auf zwei Tage Urlaub pro Monat sowie Freizeitausgleich. Solltest du also an einem Sonntag arbeiten, darfst du einen Werktag freinehmen.

TAUSCH DICH AUS

Wenn du dich gut eingefunden hast, ist es an der Zeit, Rückschau zu halten. Vielleicht nimmt sich deine Führungskraft ein wenig Zeit: In einem persönlichen Gespräch kann bilanziert werden, wie du dich im Praktikum machst und ob du dich wohlfühlst. Welche Erwartungen hat der Betrieb? Wo kannst du dich verbessern? Welche deiner Ziele sind noch offen? Gemeinsam könnt ihr so den Fahrplan für die nächste Zeit festlegen. Sei dabei offen für die Vorschläge der Ausbildenden: Sie kennen sich gut aus und können aus Erfahrung gut einschätzen, was als Nächstes ansteht.

Zu Beginn wirst du noch etwas wackelig sein, wenn du deine Tätigkeiten aufnimmst. Dies gehört zum Lernprozess dazu. Im Laufe der Zeit wirst du sicherer und arbeitest dich ein. Also: Aufgaben annehmen, erst einmal versuchen selbstständig zu arbeiten Und wenn du gar nicht weiter weißt, dann stell deine Fragen gezielt. So merkt dein Gegenüber, dass du dich mit dem Thema beschäftigt hast. Damit kommst du deinem Ziel, etwas Berufspraxis zu gewinnen, Stück für Stück näher.

INFORMIER DICH RECHTZEITIG

Ein Praktikum soll Berufsorientierung schaffen. Deshalb kann man auch nicht erwarten, dort als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt zu werden. Insbesondere als Schüler*in wirst du eher keine Vergütung erhalten, falls doch: Freu dich! Kläre im Vorfeld, ob das Unternehmen vielleicht Arbeitskleidung zur Verfügung stellt oder besondere Erwartungen an deinen Kleidungsstil hat.

VOLLER DURCHBLICK

In den Ferien arbeiten? Klingt anstrengend, kann aber erfüllend sein, denn Arbeit darf Spaß machen! In einem Praktikum erfährst du, ob dein Traumberuf wirklich zu dir passt, entdeckst neue Talente, machst dich nützlich und sammelst Qualifikationen für deinen Lebenslauf. Wenn du dich später für eine Ausbildung bewirbst, machst du dich mit Arbeitserfahrungen interessant! Außerdem knüpfst du im Praktikum vielleicht nützliche Kontakte, die du im späteren Berufsleben brauchen kannst. Und nach Feierabend hat man sich einen Freibad- oder Kinobesuch erst richtig verdient.

GUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM

Für ein erfolgreiches Praktikum sind folgende Punkte entscheidend:

Welche Stärken habe ich und wo kann ich sie einsetzen oder weiterentwickeln?

Bringt mich das Praktikum meinem Berufswunsch näher?

In welchem Unternehmen will ich arbeiten?

Baut das Praktikum meine Fähigkeiten aus?

Wann habe ich Zeit für ein Praktikum?

Wann muss ich mich bewerben und fehlen mir Infos für die Bewerbung?

Muss mein Praktikum bestimmte Formalien für Schule oder spätere Ausbildung erfüllen?

Gibt es Praktikumsberichte, die mir weiterhelfen?

Wenn ich bereits Praktika absolviert habe, bringt ein weiteres vertiefende Erfahrungen?

WELCHE PRAKTIKA GIBT ES?

Ein Praktikum ist perfekt, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Abhängig von deinem Alter, deiner schulischen Vorbildung und deinen Zielen gibt es verschiedene Varianten.

Alle Praktika wollen die Teilnehmer*innen an das spätere Arbeitsleben heranführen. Dabei sollen sie erleben, was ihnen in der Schule erlerntes Wissen im Beruf wert ist, sie müssen mit der erwachsenen Kollegschaft zusammenarbeiten und in Teams ihren Platz finden.

WER HILFT BEIM ORIENTIEREN?

Viele Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bei der Berufswahl zu helfen. Dank Internet kann man schnell und bequem von zu Hause aus Berufstests machen. Mit wenigen Klicks findest du heraus, welche Berufe zu deinen ganz eigenen Stärken und Interessen passen.

Im berufsorientierenden Schülerpraktikum werden Schüler*innen für zwei bis drei Wochen vom Unterricht freigestellt, um in dieser Zeit in Betrieben erste Erfahrungen zu sammeln. In der Regel werden diese Praktika von den Schulen organisiert, wobei sie versuchen, auf die Wünsche der Schüler einzugehen. Immer kann das allerdings nicht gelingen. Diese Praktika werden im Unterricht vorbereitet und dort auch ausgewertet.

Das freiwillige Praktikum ist eine Möglichkeit, weitere Kenntnisse in einem möglichen zukünftigen Berufsfeld zu sammeln. Hier entscheidet dein Engagement, wie groß der Nutzen dieses Gastspiels in einem Unternehmen für dich ist. Viele Studierende nutzen ihre Semesterferien für Praktika, um berufliche Erfahrungen zu sammeln und den Lebenslauf aufzuwerten. Zudem gibt es etliche Betriebe, die ihre Ausbildungs- und Traineeplätze bevorzugt mit bewerbenden Personen besetzen, die sie vorher schon in der Praktikumszeit kennengelernt haben.

Das strukturierte Praktikum oder Fachpraktikum ist an manchen berufsbildenden Schulen obligatorisch. Hier werden Schüler*innen tage- oder wochenweise in ausgewählte Betriebe geschickt, um dort berufliche Praxis zu sammeln. Hierbei arbeiten Schule und Betrieb eng zusammen.

Berufstest des Berufsinformationszentrums (BiZ)

Das BiZ ist die wohl bekannteste Adresse in Deutschland, wenn es um Berufsorientierung geht. Hier kann sich jeder rund um Bildung, Beruf und Stellenmarkt informieren und wird zum Berufseinstieg beraten. Auf der Website www.planet-beruf.de öffnet sich ein ganzes Universum an Berufsperspektiven. Von dort aus wird man auf den witzigen Online-Test www.check-u.de geleitet. Mit wenigen Klicks findest du passende Berufsfelder zu deinen Interessen.

Der Berufswahlpass

Auch der Berufswahlpass kitzelt deine Talente heraus und schlägt dir passende Berufe vor. Er bietet einen detaillierten Fahrplan über die verschiedenen Schritte zur Berufswahlentscheidung. Vielen Schülerinnen und Schülern hilft das Heft bei der Orientierung. Auch online kann man den Berufswahlpass auf www.berufswahlpass.de kostenlos herunterladen.

Job- und Bildungsmessen sowie Hilfe im Netz Immer wieder finden Job- und Bildungsmessen statt, auf denen sich Vertreter verschiedener Branchen und Berufsfelder vorstellen. Der Besuch einer solchen Messe verschafft einen Überblick und den direkten Kontakt zu Unternehmen. Auf Grund der Corona-Beschränkungen waren viele Veranstaltungen nur virtuell möglich. In 2024 findet vieles wieder in Präsenz statt. Termine in deiner Nähe gibt´s auf www.jobmessen.de. Zudem erhältst du auf der Internetseite www.einstieg.com weitere Termine zu Bildungsmessen ebenso wie Berufsberatung. Nach offenen Ausbildungs- und Praktikumsstellen kannst du auch im Online-Portal www.jobevolution.de stöbern. Weiterführende Infos rund um den Berufsstart gibt es natürlich auch bei www.azubiplaner.de.

Für alle Praktika gilt:

Nach dem Ende des Praktikums hast du Anspruch auf eine Praktikumsbescheinigung.

Du kannst allerdings auch um ein Praktikumszeugnis bitten, in dem deine Aufgaben und vor allem deine Leistungen ausführlicher beschrieben und bewertet sind. Das macht sich bei späteren Bewerbungen besser.

VERGESSEN! DAS PRAKTIKUMSZEUGNIS NICHT

Nach Beendigung deines Praktikums hast du genauso Anspruch auf ein ordentliches Praktikumszeugnis. Du kannst dieses von deinen Vorgesetzten einfordern, denn nur damit wirst du deine Tätigkeit als Referenz bei zukünftigen Bewerbungen nachweisen können. Lies hier, wie dein Praktikumszeugnis aufgebaut sein muss und welche Inhalte hinein gehören …

HOLE DIR EIN QUALIFIZIERTES ZEUGNIS!

Auch wenn es sich „nur“ ein Praktikumszeugnis ist, solltest du darauf verzichten, dir lediglich ein einfaches Zeugnis ausstellen zu lassen. Da du sowieso Anspruch hast, hole dir lieber gleich ein qualifiziertes Praktikumszeugnis. In diesem werden nämlich, neben Dauer und Art deiner Tätigkeit, zusätzlich die Inhalte, deine Kompetenzen sowie dein Verhalten eingetragen. Wenn sich deine Führungskraft weigert, dir ein solches Zeugnis auszustellen, kannst du es rechtlich, nach §109 der Gewerbeordnung, einklagen. In der Regel stellen jedoch die Unternehmen ohne Probleme, innerhalb einer Frist von 14 Tagen, ein qualifiziertes Praktikumszeugnis aus.

WAS GEHÖRT IN DAS PRAKTIKUMSZEUGNIS?

Per Gesetz ist festgelegt, welche Inhalte hinein gehören. Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert, auf Firmenpapier gedruckt sein und folgende formalen Bestandteile enthalten: Ausstellungsdatum, Überschrift „Praktikumszeugnis“, vollständiger Name und Geburtsdatum, Praktikumszeitraum, Tätigkeitsbereiche, Kompetenzen und die Bewertung der Leistungen der Praktikanten sowie die Signatur der Kontaktpersonen bzw. den Stempel des Praktikumsbetriebes. Die Bewertung der Leistungen ist im Zeugnis der wichtigste Teil. Dieser ist durch bestimmte Formulierungen nach einem bestimmten System aufgebaut.

WIE WERDEN DEINE PRAKTIKUMSLEISTUNGEN BEURTEILT?

Die Bewertung erfolgt ähnlich einem Notensystem. Allerdings erhältst du keine Zensuren, sondern die Beurteilungen werden ausformuliert. Dabei kommt es eben genau auf die Wortlaut an. Negativformulierungen werden zwar vermieden, aber gerade dies macht es so schwierig, die Bewertung richtig zu deuten. An folgenden Beispielen kannst du erkennen, welche Aussage welcher Note entspricht:

Sehr gut: „...stets zu unserer vollsten Zufriedenheit...“

Gut: „...stets zu unserer vollen Zufriedenheit...“

Befriedigend: „...zu unserer vollen Zufriedenheit...“

Ausreichend: „...zu unserer Zufriedenheit...“

Mangelhaft: „...im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit...“

Ungenügend: „...hat sich bemüht...“

Überprüfe dahingehend dein Zeugnis. Deine Leistungen sollen eindeutig darauf hinweisen, dass du Aufgaben selbständig erledigt hast. Wenn du Zweifel daran hast, besprich dies unbedingt mit deinen Ansprechpartnern. Falls die Personalabteilung dich nicht persönlich kennt und du der Meinung bist, dass hier etwas schief gelaufen ist, dann setze dich unbedingt mit ihnen in Verbindung. Manchmal kann so etwas auch aus einfachen Missverständnissen heraus passieren.

WELCHE KOMPETENZEN SOLLTEN ANGEFÜHRT SEIN?

Dein Praktikumszeugnis ist für deinen Berufseinstieg eine bedeutende Referenz. Damit legst du nicht nur deine berufspraktischen Erfahrungen dar, sondern belegst auch Kompetenzen, die du erworben und wichtige Soft Skills, die du ausgeprägt hast. Allgemeine Aussagen sind daher nicht aussagekräftig. Achte deshalb darauf, dass deine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten anschaulich im Zeugnis wiedergegeben sind. Dazu gehören neben beruflichem Fachwissen, Arbeitsweise, Auffassungsgabe, Sozialverhalten, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Eigenständigkeit sowie Flexibilität bzw. Engagement. Die fachlichen Fertigkeiten müssen ebenso konkret veranschaulicht werden.

EIGENINITIATIV WERDEN

Du kannst deinen Ansprechpartnern übrigens vorschlagen, dein Praktikumszeugnis selbst zu erstellen. Dies ist für dich die optimale Ausganglage, um dir ein Zeugnis zu verfassen, dass mit allen Wassern gewaschen ist. Wenn deine Personalverantwortlichen dir das auch noch unterschreibt und abstempelt – prima! Orientiere dich an unserem Leitfaden und mache dir Stichpunkte zu deinen Praktikumsinhalten, bevor du es verfasst. Halte dich an die wichtigen Formulierungen nach dem Notensystem, um wirklich das Beste für dich herauszuholen.

Scan mich!

Unsere Zukunft bist du.

Ausbildungsstart: 1. September

Ausbildungsberufe

Fachinformatiker*in Anwendungsentwicklung

Duales Studium

Informatik (DHBW)

Wirtschaftsinformatik (DHBW)

– Software Engineering

– IT-Business Analyst

Data Science und Künstliche Intelligenz (DHBW)

Wir verbinden. Füreinander.

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Atruvia AG Standort München Karl-Hammerschmidt-Str. 44 85609 Aschheim (Nähe S-Bahnhaltestelle Riem)

Petra Landstorfer Ausbildungsmanagement

Tel.: 089 9943-61315

E-Mail: petra.landstorfer@atruvia.de

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