AzubiPlaner Essen 2025/26

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DAS BERUFSSTARTER-MAGAZIN

2025/26

powered by jobevolution.de

ESSEN, MÜLHEIM, OBERHAUSEN

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AUS B I L D UNG GESUCHT? www.jobevolution.de

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ORIENTIERUNG // BEWERBUNG // BERUFSEINSTIEG // AZUBI-LEBEN // PRAKTIKUM


Freiwilliges Soziales Jahr Gute Ausbildung garantiert


EDITORIAL AZUBIPLANER

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R E NS

M A TE

LIEBE SCHÜLERIN, LIEBER SCHÜLER,

PS:

Wenn du dich auf Stellenausschreibungen und Praktikumsangebote aus diesem Heft bewirbst, dann gib bitte „AZUBIPLANER“ als Quelle an. Unser Dank gilt den Inserentinnen und Inserenten, mit deren Unterstützung wir dir dieses Heft kostenlos zur Verfügung stellen können!

Weitere Artikel findest Du unter:

www.azubiplaner.de Für alle hier erschienenen Artikel gilt: Die gewählte männliche*weibliche Form bezieht immer gleichermaßen alle Geschlechtsformen (m/w/d) ein. Auf konsequente Mehrfachbezeichnungen wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.

du stehst am Ende deiner Schulzeit oder studierst und orientierst dich in Richtung praxisnahe Ausbildung um? Die Möglichkeiten sind endlos und es ist schwer, das richtige Berufsziel zu finden. Es ist normal, dass diese Phase mit Unsicherheit und offenen Fragen einhergeht. Mit dem AzubiPlaner wollen wir dir ein persönliches Navigationssystem für die Strecke von der Berufswahl über die Bewerbung bis hin zum Karriere-Einstieg bieten. In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Berufsund Ausbildungsmarkt viel bewegt. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig gut ausgebildete und engagierte Mitarbeitende für die Herausforderungen der Zukunft sind. Das bietet dir gute Aussichten, deinem Traumberuf ein Stückchen näher zu kommen. Der erste Schritt besteht darin, deine Interessen, Stärken und Talente zu entdecken. Was macht dir Spaß, was machst du locker nebenher? Im zweiten Schritt gilt es, die praktischen Herausforderungen des anstehenden neuen Lebensabschnitts zu meistern. Die Infos auf den folgenden Seiten geben dir Tipps für deine persönliche Berufsorientierung. Neben Hintergründen zum Azubi-Leben erfährst du, wie man das Internet für die Bewerbung nutzen kann und mit welcher Taktik du im Vorstellungsgespräch punktest. Viel Glück für deine Zukunft wünscht dir

die Redaktion 3 2025/26


INHALT Berufsstarter aufgepasst – Ausbildungspartner, Berufseinstiegshilfen, Bewerbungstipps und Azubi-Lifestyle auf einen Blick

6 UNTERSTÜTZUNG STÄDTEPORTRÄTS

6-7 KOMMA HER! WILLKOMMEN IM RUHRPOTT – ESSEN, OBERHAUSEN, MÜLHEIM A.D.R

ORIENTIERUNG

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BEWERBUNG

BERUFSPORTRÄTS

RATGEBER

8-11

OFFICE ODER BAUSTELLE WO IST DEIN PLATZ?

14-17 RICHTIG BEWERBEN –

SO FUNKTIONIERT´S GARANTIERT! ANSCHREIBEN, LEBENSLAUF, ANLAGEN UND CO.

RATGEBER 12-13 WENN ICH GROSS BIN, WERDE ICH …

DIGITAL

18-19

JOBEVOLUTION – EASY GOING FÜR BERUFSEINSTEIGER.

KOMMUNIKATION

22-23 STARTKLAR! SELBSTBEWUSST IN DEIN ERSTES BEWERBUNGSGESPRÄCH

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PRAKTIKUM

RECHTLICHES

RATGEBER 26-27 NUR KOLLEGEN

ÜBERSICHT 28-29 VOLLER DURCHBLICK -

BERUFSEINSTIEG

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RECHTE & PFLICHTEN FÜR AZUBIS! EIN ÜBERBLICK

AZUBI-LEBEN

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ODER FREUNDE EIN BALANCEAKT!

GUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM

RATGEBER 30 NICHT VERGESSEN!

DAS PRAKTIKUMSZEUGNIS AUFBAU UND INHALTE

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REGIONALES STÄDTEPORTRÄTS

A M M O K HER! ichel

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OBERHAUSEN

MÜLHEIM A. D. RUHR

WILL ESSEN

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STADT ESSEN MITTEN IM RUHRGEBIET LIEGT DIE STADT ESSEN UND GILT WEGEN IHRER ZENTRALEN LAGE ALS HEIMLICHE HAUPTSTADT DES RUHRGEBIETS.

Baldeneysee, dem Kulturpfadfest Essen, dem Zechenfest und etlichen Nikolaus- und Weihnachtsmärkten in der Innenstadt, ist immer was los. Bemerkenswert ist auch, dass gerade Essen 2017 zur grünen Hauptstadt gekürt worden ist – einen Titel, den man nicht unbedingt mitten im Ruhrpott vermuten würde. Doch der bereits erwähnte Strukturwandel von einer Kohle- und Stahlstadt zu einer lebenswerten grünen Stadt ist in Essen vorbildlich gut gelungen. Sicherlich noch ein Grund mehr, hier zu leben und zu arbeiten.

MÜLHEIM AN DER RUHR „DIE STADT AM FLUSS“ BIETET SOWOHL AN ALS AUCH AUF DER RUHR VIELE MÖGLICHKEITEN EUREN BERUFSALLTAG VIELFÄLTIG ZU GESTALTEN.

Mit 588.000 Einwohner*innen zählt Essen zu den Top-Ten unter den größten Städten Deutschlands. Als bedeutender Industrie- und Wirtschaftsstandort mit namhaften Großunternehmen und Hochschulen bietet Essen gerade für Nachwuchskräfte ideale Bedingungen. Alleine acht der 100 umsatzstärksten Betriebe des Landes sind hier mit ihrer Konzernzentrale beheimatet. Essen ist Medien-, Handels- und Dienstleistungszentrum sowie Hightechmetropole in den Bereichen Energie und Medizin. Zu den größten Unternehmen zählen u. a. die ThyssenKrupp AG mit 3.200 Mitarbeitenden, die Stromerzeuger STEAG und RWE mit 3.000 Mitarbeitenden sowie die Stadtverwaltung Essen mit Sage und Schreibe 11.000 Mitarbeitenden. Ehemals als klassischer Schwerindustrie-Standort bekannt, hat Essen im Laufe der 1970er Jahre im Zuge des Strukturwandels eine Entwicklung hin zum Dienstleistungssektor vollzogen. 2010 gewann Essen den Wettbewerb zur Kulturhauptstadt Europas (RUHR.2010). Apropos Kultur: Hier in der Ruhrmetropole befinden sich wahre „Schätzgens“. Aus alten Zechen wurden Museen, so z. B. die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Zeche Zollverein. Das „Wahrzeichen Essens“ präsentiert u. a. Historisches zur Bergbauregion und bringt ein Stück Ruhrgebietskultur ins Bewusstsein. Ein weiteres Highlight ist das Red Dot Design Museum, das die größte Design-Ausstellung weltweit zeigt. Neben einer ausgepägten Kinolandschaft und dem GOP Varieté Theater, annimiert das „Künstlerdorf“ Unperfekthaus (UpH) alle Kreativschaffenden, sich zu verwirklichen. Im Essener Nordviertel ist für alle Partymenschen mit Clubs, Restaurants und Diskotheken reichlich gesorgt. Ehemalige Luftschutzbunker oder Stahlwerksgebiete bieten die perfekte Tanzfläche mit nostalgischer Atmosphäre. Das Delta mit zwölf (!!) verschiedenen Floors lockt nicht nur allerhand Musikfans an, auch die Shishalounge ist einen Besuch wert. Mit regelmäßigen Veranstaltungen, wie dem Drachenbootrennen auf dem

Eine Schifffahrt durch das malerische Ruhrtal im Sommer ist ein Muss für alle Naturfreaks. Wenn es etwas ausgefallener sein darf, empfiehlt sich die MüWiSchnuppertour – ein wahres Wikinger Abenteuer. Musikbegeisterte können sich auf die Freilichtbühne freuen. Egal ob Konzerte, Schauspiel oder Comedy, auf den 2000 verfügbaren Sitzgelegenheiten findest auch du deinen Platz. Wie grün es hinter der scheinbar grauen Fassade des Ruhrgebiets aussieht, erfährst du entlang der Mülheimer Ruhrperle – einer Rad- und Wanderwegroute. Außerdem ist Mülheim nicht bloß ein einfacher Ausbildungsstandort, hier werden Märchen geschrieben.

OBERHAUSEN ZWISCHEN TRADITION UND FORTSCHRITT – IM STUDENTENFREUNDLICHEN OBERHAUSEN SPRÜHT ES VOR LEBEN Wenn man an Oberhausen denkt, fällt einem schnell Europas größtes Einkaufs- und Freizeitzentrum Westfield CentrO ein sowie der Gasometer, Industriedenkmal und höchste Ausstellungs- und Veranstaltungshalle Europas, ein Ankerpunkt der Route der Industriekultur. Zahlreiche Museen, eine der erfolgreichsten Multifunktionsarenen Deutschlands ziehen jeden Kulturliebhaber an. Nachteulen aufgepasst: Auf der CentrO Promenade habt ihr die Qual der Wahl – einen leckeren Cocktail schlürfen, eine Tanzparty im Kulttempel, ein spannender Film im Kino-Filmpalast oder eine kulinarische Spezialität in einem der über 20 internationalen Restaurants.

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ORIENTIERUNG BERUFSPORTRÄTS

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E C I F OF BAUODE

E L L E ST t s i Wo in de

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TEXT Anna Iliewa

M I T D E N H Ä N D E N A R B E I T E N U N D Z U PA C K E N KÖ N N E N O D E R L I E B E R B E R AT E N U N D O RG A N I S I E R E N – W A S L I E G T D I R M E H R? N A C H F O LG E N D F I N D E S T D U E I N I G E B E R U F S P O RT R ÄT S, I N D E N E N D I E B E I D E N B E R E I C H E V O R G E S T E L LT W E R D E N .

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HANDFESTE BERUFE Körperliche Fitness in Kombination mit Fingerfertigkeiten zeichnen das Handwerk aus. Zudem gehen technisches Verständnis und räumliche Vorstellungskraft in dieser Branche Hand in Hand.

DACHDECKER (M/W/D)

ZERSPANUNGSMECHANIKER (M/W/D)

Bist du wetterfest und schwindelfrei? Wenn du diese Voraussetzungen mitbringst, dann solltest du eine Ausbildung zum/zur Dachdecker*in beginnen. Hier setzt du den Häusern die Krone auf und hast ganz nebenbei noch eine super Aussicht auf der Arbeit. Dieser traditionsreiche Beruf ist nicht nur spannend, sondern bringt dir sogar bereits während der Lehre gutes Geld ein.

Du hantierst gern mit Metall und möchtest in einem zukunftsträchtigen Beruf arbeiten? Wenn du außerdem ein sorgfältig und präzise arbeitender Mensch bist, dann schau dir doch einmal die Ausbildung Zerspanungsmechaniker*in genauer an. Hier wird deine Eigenschaft, exakt und gründlich arbeiten zu können, besonders gefragt.

Aufregend und ein bisschen gefährlich ist dein Job. Aber dafür wirst du täglich mit einem Ausblick belohnt, um den andere dich nur beneiden können. Deine Tätigkeiten richten sich nach deiner Fachrichtung. Im Bereich Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik stellst du Konstruktionen aus Holz für die Dachstühle her und deckst das Dach sowie Wände mit Ziegeln, Steinen und anderen Materialien ab. Dazu gehört ebenso eine ordnungsgemäße Dämmung und natürlich Versiegelung, damit kein Wasser eindringt. Du bringst Regenrinnen, Blitzableiter und Kaminanschlüsse an oder installierst Solaranlagen. Du erfährst, wie du die Teilbauwerke herstellst, anbringst und abdichtest. Du lernst dabei die verschiedenen Materialien, Werkstoffe und Dachziegelarten kennen. Dir wird gezeigt, wie du genauestens Maß nimmst und technische Zeichnungen anfertigst. Weiterhin erlernst du das Abdämmen bzw. Isolieren der Wände und Dächer. Zudem erfährst du viel Wissenswertes über Dachbegrünungen und Solarinstallationen. Beschäftigung findest du in Dachdeckereien und Ausbauunternehmen. Weiterbilden kannst du dich danach zum/zur Techniker*in Fachrichtung Bautechnik oder zum/zur Dachdeckermeister*in, dann kannst du einen eigenen Betrieb gründen. Egal wie es weitergeht, der Dachdeckerberuf ist sehr zukunftsträchtig und im Moment werden Fachkräfte händeringend gesucht.

Im Job Zerspanungsmechaniker*in kommt es auf jeden Millimeter an. Wenn man deinen Beruf mit einem Wort beschreiben müsste, hieße es Präzision. Darum dreht sich alles in deinem Job. Du fertigst in einer Werkhalle metallene Präzisionsbauteile für verschiedene technische Produkte, wie etwa Zahnräder, Teile für Fahrzeugmotoren bzw. Flugzeugturbinen, Räder, Winkel oder Schrauben. Der Fertigungsprozess besteht dabei aus mehreren Arbeitsschritten, die entweder deine Fingerfertigkeit abverlangen oder mithilfe moderner und computergesteuerter Maschinen, wie den CNC-Fräsern, durchgeführt werden. Dazu spannst du die Werkstücke ein und bearbeitest sie anhand einer technischen Zeichnung zum gewünschten Objekt. Wenn mal eine Maschine streikt, bist du als Experte dazu fähig, sie wieder zum Laufen zu bringen. Beschäftigung findest du in Maschinenbauunternehmen, in Betrieben des Leichtmetall- oder Stahlbaus, aber auch im Fahrzeugbau sowie in Gießereien. In der Berufsschule musst du dich mit Mathe und Physik auseinandersetzen und lernst die verschiedenen Werkstoffeigenschaften kennen. In der Praxis wirst du mit den unterschiedlichen Fertigungsverfahren wie etwa Dreh-, Drehautomaten-, Fräs- und Schleifsysteme vertraut gemacht. Wenn du dich später weiterbilden möchtest, kannst du etwa den/die Techniker*in und Meister*in in deinem Fachgebiet absolvieren. Zudem steht dir auch ein ingenieurwissenschaftliches Studium offen, sofern du Abitur hast.

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Fortsetzung Handfeste Berufe

ELEKTRONIKER / ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK (M/W/D) Du hast dir als Kind schon einen automatischen Buchseitenumblätterer gebaut? Dich interessiert wie der Strom ins Haus kommt und du würdest am liebsten mit Schraubendreher und Spannungsprüfer bewaffnet mitmachen? Dann bewirb dich um eine Ausbildung zum/zur Elektroniker*in für Energie- und Gebäudetechnik. Es ist nicht schwer zu erraten, wo du Beschäftigung findest, nämlich überall dort, wo ein Gebäude mit Energie versorgt wird. Als Elektroniker*in (Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik) planst und installierst Du elektrotechnische Anlagen der Energieversorgung und von Gebäuden. Du montierst diese, nimmst sie in Betrieb, wartest und reparierst sie. Dazu gehört zum Beispiel die Konzeption von Systemen der Energieversorgung und Gebäudetechnik, das Installieren von Beleuchtungsanlagen, Antrieben, Schalt-, Steuer- und Regelungseinrichtungen, Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen und Datennetze sowie das Anschließen von Telekommunikationsanlagen. Dabei übst Du Deine Tätigkeiten unter Beachtung ökonomischer und ökologischer Aspekte sowie der einschlägigen technischen Regeln selbständig aus.

OFFICE-BERUFE

Deine Anstellung findest Du hauptsächlich beim technischen Gebäudeausrüster oder im Betrieb, der Beleuchtungs- und Signalanlagen für den Straßen- und Eisenbahnverkehr installiert. Darüber hinaus findest Du Arbeitsplätze im Facility Management und bei Hausmeisterdiensten.

Rhetorisches Geschick, Einfühlungsvermögen fachliches Know-how und in allen Facetten der Kommunikation Bescheid wissen – das sind die Basics, die gute Mitarbeitende mit im Gepäck haben sollten.

Zudem lernst du, wie du Reparaturen vornimmst, ohne den Arbeitsprozess der Anlage zu unterbrechen und dabei trotzdem die Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Weiterbilden kannst du dich bspw. zum/zur Meister*in oder du nimmst ein technisches Studium auf.

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NOCH MEHR ORIENTIERUNG GEFÄLLIG? Über 300 weitere Berufsporträts findest du auf: www.jobevolution.de/berufe Oder lieber als einminütigen Videoclip unter: azubi.tv

KAUFMANN / IT-SYSTEMMANAGEMENT (M/W/D)

IMMOBILIENKAUFMANN (M/W/D)

INDUSTRIEKAUFMANN (M/W/D)

Dein verlängerter Arm ist ein PC? Du bist ein Informatikass und kaum vom Rechner wegzubekommen? Prima, genau du bist der Richtige für die Ausbildung zu diesem kaufmännischen Beruf. Gerade wenn es knifflig wird und viele andere aufgeben, blühst du richtig auf und versuchst eine Lösung zu finden? Sehr gut!

Wie wäre es mit einer Ausbildung zum/zur Immobilienkaufmann*frau? Wenn du denkst, dass du dabei nur für den Verkauf von Immobilien zuständig bist: weit gefehlt! Das gehört zwar auch zu deinem Aufgabenbereich, aber du bist noch für viele weitere Tätigkeiten verantwortlich.

Du hast eine kaufmännische Denke, sprichst gut Englisch und hast einen analytischen Verstand? Dir macht es Spaß, verschiedene Aufgaben selbst in die Hand zu nehmen und zu managen? Dann bist du wahrscheinlich prädestiniert für eine Ausbildung Industriekaufmann*frau.

Du bewirtschaftest Wohnhäuser, Wohnungen, Bürogebäude und Grundstücke und kümmerst dich um das technische Gebäudemanagement. Bei Sanierungen, Modernisierungen oder auch Neubauten übernimmst du die Projektüberwachung. Du bist verantwortlich für die Objektbetreuung, berufst Eigentümerversammlungen ein, führst Wohnungsübergaben durch und erledigst die Betriebskostenabrechnungen. Bei Wohnungsbesichtigungen bist du vor Ort, verwaltest außerdem das Wohneigentum und führst Marketingmaßnahmen durch, wenn ein Objekt verkauft bzw. vermietet werden soll. Beratungsgespräche und Verkaufsverhandlungen gehören zu deinem Repertoire. Beschäftigung findest du bei Wohnungsbauunternehmen, Immobilienmaklereien oder in den Immobilienabteilungen der Banken oder Versicherungen. In deiner Ausbildung lernst du, wie du Angebote erstellst, mit der Kundschaft verhandelst und sie berätst sowie Finanzierungspläne aufstellst. Außerdem lernst du Mietrecht und Baubuchhaltung kennen und erfährst alles Wichtige über die Immobilienverwaltung. Dazu gehört, Mietverträge zu erstellen, Mietpreise zu kalkulieren, Betriebskosten abzurechnen, die Zahlungseingänge zu kontrollieren und Sanierungsmaßnahmen anzuordnen. Weiterbilden kannst du dich später zum/zur Immobilienfachwirt*in oder zum/zur Betriebswirt*in für Immobilien. Dir steht mit dem Abitur natürlich auch ein Studium in Immobilienwirtschaft, BWL oder Business Administration offen.

In einem Unternehmen bist du für die Steuerung sämtlicher betriebswirtschaftlicher Abläufe zuständig. Das beginnt bei Verhandlungen mit Lieferfirmen und geschäftlichen Kontakten und geht über das Vergleichen von Preisen bei der Materialbeschaffung, dem Überwachen der Produktion von Gütern, der Kontrolle von Dienstleistungen bis hin zum Erstellen von Ausfuhrpapieren. Außerdem übernimmst du Kalkulationen, führst Kundenverkaufsgespräche und erarbeitest Marketingstrategien oder bist im Personalwesen tätig. Das bedeutet allerhand Organisation. Arbeiten kannst du in Unternehmen fast aller Wirtschaftsbereiche, so dass du gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast. Die Arbeitszeiten sind meist werktags, allerdings sind Überstunden nicht unbedingt selten. Konzentration und Sorgfalt wird von Anbeginn deiner Lehre von dir abverlangt. Du lernst die wichtigen Abläufe im Rechnungswesen und die dafür notwendigen EDV-Programme kennen, Excel gehört nämlich zu deinem Alltag wie der Kaffee zum Frühstück. Dein Wirtschaftsenglisch wird auf Vordermann gebracht, so dass du imstande bist, Geschäftsbriefe, Verhandlungen oder sogar Präsentationen auf Englisch durchzuführen. Nach deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich zum/zur staatlich geprüften Betriebswirt*in, zum/zur Fachkaufmann*frau IHK oder zum/ zur Bilanzbuchhalter*in weiterzubilden. Auch ein Studium der Wirtschaftswissenschaften steht dir offen.

In jedem Unternehmen passiert es, dass informations- und kommunikationstechnische Systeme Probleme verursachen. Dann stehen Mitarbeitende ratlos da und wissen nicht mehr weiter. Du kümmerst dich sowohl um die Hard- als auch um die Software und bringst alles wieder zum Laufen. Wenn ein neues System installiert werden soll, dann ermittelst du den Bedarf, berätst die Firma zu den Möglichkeiten, erstellst ein Angebot und kümmerst dich um die Beschaffung der richtigen IT-Komponenten. Dann installierst du diese und schulst die Kollegschaft im Umgang damit. Neben den kaufmännischen Grundlagen wird hier dein Planungs- und Organisationstalent gefordert. Dir wird beigebracht, wie du eine Ist-Analyse durchführst, um den Bedarf, den ein Unternehmen hat, zu ermitteln. Dann erlernst du, wie du ein Angebot erstellst und einen Auftrag durchführst. Das sind meist Projekte, daher wirst du in jedem Fall im Projektmanagement unterrichtet. Häufig wirst du in deinem Beruf Hilfe-Programme und Schulungen entwickeln, deswegen setzt du dich auch mit Didaktik auseinander. Beschäftigung findest du in allen Wirtschaftsbereichen. Weiterbilden kannst du dich zum/zur Fach- bzw. Betriebswirt*in, zum/zur staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker*in, Softwareentwickler*in oder IT-Systemadministrator*in. Falls du Abitur hast, empfiehlt es sich, noch ein Studium der Informatik anzuhängen.

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ORIENTIERUNG RATGEBER

W

H C I ENN

S S O R G , BIN

E D R E W ICH KANNST DU DIESE LÜCKE FÜLLEN? DANN GEHÖRST DU ZU DEN WENIGEN AUSNAHMEN, DIE GENAU WISSEN, WAS SIE WOLLEN.

Nimm dir Zeit zum Reflektieren! Einen Berufswunsch entscheidet man nicht zwischen Tür und Angel oder zwischen Frühstück und Mittagessen. Es ist vielmehr ein Prozess, den du jedoch selbst steuern kannst und solltest. Dazu musst du dir allerdings Zeit nehmen und einen Zettel sowie einen Stift immer bei dir haben. Schreibe dir die folgenden wichtigen Fragen auf und lasse genügend Platz dazwischen, um deine Notizen jeweils ergänzen zu können:

Die meisten Schulabgänger*innen haben jedoch weder vor noch nach ihrem Schulabschluss eine Ahnung davon, wohin die berufliche Reise gehen soll. Wir möchten dir daher ein paar Denkanstöße mitgeben, damit du auf dem zukünftigen Karriereweg deinem Traumberuf näher kommst.

WELCHE TÄTIGKEITEN BEREITEN MIR FREUDE? WAS MAG ICH ÜBERHAUPT NICHT?  WELCHE AUFGABEN STRESSEN MICH?  WAS KANN ICH SUPER GUT?  WAS BEKOMME ICH NIE HIN?  MÖCHTE ICH BEI DER ARBEIT MEINE RUHE HABEN ODER LIEBER MIT LEUTEN BZW. TIEREN ZUSAMMEN SEIN?  ARBEITE ICH GERN MIT MEINEN HÄNDEN ODER DENKE ICH LIEBER ÜBER DINGE NACH?  

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Jedes Mal, wenn du darüber nachdenkst, was du werden möchtest, schaust du dir diese Fragen an und machst dir Notizen dazu. Das wird dir helfen, deine Auswahl etwas einzugrenzen. Gehe mit offenen Augen durch die Welt! Wenn du durch die Stadt gehst oder in Kontakt mit Menschen bist, dann schaue dich genau um. Findest du einen Beruf, den jemand ausübt, interessant, dann befrage ihn dazu. Notiere dir spannende Jobs und informiere dich darüber. Gleiche die Informationen mit den Antworten auf die obengenannten Fragen ab.

DIE WICHTIGSTEN SOFT SKILLS NACH BERUFSGRUPPEN

Berate dich mit deinen Nächsten! Es kann nicht schaden, dich mit Freunden und Eltern zu beraten. Doch letztendlich wirst du allein die Entscheidung treffen müssen. Trotzdem können sie dir Stärken oder Talente aufzeigen, von denen du vielleicht gar nicht wusstest, dass du sie hast, weil sie dir so selbstverständlich vorkommen. Gespräche können dich dabei unterstützen, deine Ideen und Gedanken zu ordnen.

Bestimmte Berufe verlangen nach bestimmten Eigenschaften. Damit sind nicht die einzelnen fachlichen Qualifikationen gemeint, sondern die Soft Skills. Falls du dich für einen Job in einer der folgenden Gruppen bewerben möchtest, dann solltest du gleich nachschauen, welche Eigenschaften dort besonders gefragt sind. Übrigens: Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Loyalität und gute Umgangsformen werden zwar auch in den Jobangeboten als Must-have aufgeführt, sind aber selbstverständlich und sollten im Lebenslauf bzw. in der Bewerbung nicht extra angeführt werden.

EINKAUF

Finde deinen Traumberuf! Nachdem du nun weißt, was dir Spaß machen würde und was dir beruflich auf gar keinen Fall in die Tüte kommt, geht es nun an die Recherche. Schau dir dazu auf www.jobevolution.de die einzelnen Berufsgruppen an.

Verhandlungsgeschick ist wie bei den Verkaufsmitarbeitenden eines der wichtigsten Soft Skills im Job. Hinzu kommen Durchsetzungsfähigkeit und Eloquenz. Letztere ist eine Facette der Kommunikationsfähigkeit und bezeichnet ein gewisses Niveau an Sprachfertigkeit. Diese ist bei Verhandlungen mit Verkäuferinnen und Verkäufern sehr wichtig.

MARKETING Marketing-Profis sollten vor allem innovative und kreative Eigenschaften mitbringen, diese jedoch immer im Hinblick auf die Bedürfnisse des Kundenkreises ausrichten. Um auf ihre Wünsche eingehen und ihre Produkte optimal präsentieren zu können, ist Kommunikationsstärke ebenso, wie Empathie gefragt. Da es in Marketingjobs häufig stressig zugeht und Änderungen in letzter Minute realisiert werden müssen, sind außerdem Belastbarkeit und Engagement gefordert.

FINANZSEKTOR

Du wirst nun einschätzen können, ob du eher im Handwerk oder im Gesundheitswesen, in der Wirtschaft oder im Medienbereich arbeiten möchtest. Lies dir die Beschreibungen der Berufe durch und beschäftige dich mit den Tätigkeitsinhalten sowohl im Job als auch während der Ausbildung. Das nimmt natürlich etwas Zeit in Anspruch, doch wenn du dir vornimmst, dich jeden Tag eine Stunde ausgiebig damit zu beschäftigen, dann wirst du schnell eine Auswahl treffen können. Höre bei der endgültigen Entscheidung auf dein Bauchgefühl. Die passenden Ausbildungsplätze findest du ebenso auf www.jobevolution.de .

Menschen, die mit Finanzen zu tun haben, brauchen eine schnelle Auffassungsgabe, analytische Fähigkeiten, eine hohe geistige Flexibilität und Organisationsfähigkeit. Wer im Bereich Unternehmensberatung arbeitet, sollte zudem über gute Präsentations- und Moderationstechniken sowie eine sehr gute Ausdrucksweise verfügen.

PERSONALWESEN Im Bereich Human Ressources ist Menschenkenntnis gefragt. Kommunikationsstärke sollte hier gepaart mit Verhandlungsgeschick vorhanden sein. Wer im Personalwesen arbeitet, muss außerdem begeisterungsfähig sein und sich im PeopleManagement auskennen. Kommunikative und empathische Eigenschaften gehören unweigerlich zu den wichtigsten Soft Skills im Personalsektor dazu.

IT-SEKTOR Neben hohen analytischen und konzeptionellen Fähigkeiten sollten IT-ler, wie auch Technik-Ingenieursberufausübende, soziale Kompetenzen, wie etwa Teamfähigkeit, mitbringen, da sie häufig im Rahmen von Projektteams arbeiten. Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft sind das A und O in diesem Bereich.

Viel Erfolg!

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BEWERBUNG RATGEBER

G I T H C RI

N E B R E W BE SO FUNKTIONIERT´S GARANTIERT!

HEY! NUN IST ES SOWEIT – DU DRÜCKST HEUTE ZUM LETZTEN MAL DIE SCHULBANK – UND DANN? WIE GEHTS BEI DIR WEITER? TEXT AzubiPlaner

Ein guter Weg ins Arbeitsleben besteht beispielsweise darin, eine Ausbildung zu starten. Das bringt dir dein erstes Geld und du hast was Bodenständiges in der Tasche, auf das du natürlich später weiter aufbauen kannst. Doch damit du deinen zukünftigen Arbeitsvetrag sicher ergattern kannst, stehen einige lästige Aufgaben an, die wohl keiner so wirklich gerne mag. Du ahnst es schon – die Rede ist von Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen. Und jetzt die gute Nachricht: Mit der richtigen Strategie nimmst du garantiert auch diese Hürde. Wir zeigen dir hier in Kürze, wie das gelingen kann.

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an Deadline denken BEWERBUNGSFRISTEN – BEVOR ES LOSGEHT

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In der Regel beginnen die meisten betrieblichen oder dualen Ausbildungen am 1. August oder 1. September. Das bedeutet für dich – nicht erst am letzten Schultag über eine Bewerbung nachdenken. Starte frühzeitig – so etwa zu Beginn deines vorletzen Schuljahres – und überlege dir, was du machen möchtest.

2

DAS ANSCHREIBEN – DEIN „LIEBESBRIEF“ AN DEIN ZUKÜNFTIGES UNTERNEHMEN Ok, um eine Liebesbeziehung zu deiner Führungskraft soll es hier bitte nicht gehen – aber bedenke, mit deinem Anschreiben stellst du den ersten Kontakt her – und der sollte natürlich gut ankommen. Los gehts mit dem Briefkopf. Hier stehen Kontaktdaten von dir und deinem Wunschunternehmen sowie Datum an oberster Stelle. Gefolgt von der Betreffzeile. Das ist sozusagen deine Überschrift, in der du in einem Satz dein Hauptanliegen formulierst. Als nächstes geht es bereits an den Hauptext, den du mit dem Namen deiner Kontaktperson in Form von „Sehr geehrter Herr X,“ oder „Sehr geehrte Frau Y,“ beginnst. Bei einer Initiativbewerbung kannst du auch ganz allgemein „Sehr geehrte Damen und Herren,“ schreiben.

Kommen wir nun zum Schlussteil – hier wirds wieder einfacher. Mit der Abschiedsformel „Mit freundlichen Grüßen“ und deiner handschriftlichen Unterschrift* beendest du dein Anschreiben. Bravo! Mit diesen kleinen Tipps schaffst du im Nu dein erstes Anschreiben. Im Netz findest du im Übrigen auch unzählige Mustervorlagen. Lass dich inspirieren, aber kopiere sie nicht – denn dein Anschreiben ist eine persönliche Angelegenheit.

* bei einer Onlinebewerbung scannst du deine Unterschrift ein

Und dann wirds heikel. Jetzt musst du dich und dein Anliegen in den Vordergrund stellen: Schaue, dass du dich kurz und knapp hältst – also dein komplettes Anschreiben nicht umfangreicher als eine DIN A4-Seite wird. Hierzu ein paar Fragen, die dir beim formulieren hilfreich sein könnten: WER BIST UND WAS MACHST DU? WARUM MÖCHTEST DU GENAU DIESE AUSBILDUNGSSTELLE HABEN?  WARUM BIST GERADE DU FÜR DIESE STELLE SO GEEIGNET?  UND WARUM EINE AUSBILDUNG GENAU IN DIESEM UNTERNEHMEN?  

Vergiss bitte auch nicht, selbstbewusst auf die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch einzugehen. Das könnte beispielsweise so klingen: „In einem Gespräch vor Ort überzeuge ich Sie gerne persönlich von meiner Motivation.“

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Sehr geehrte Damen und Herren

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BEWERBUNG RATGEBER

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DER TABELLARISCHE LEBENSLAUF – DEIN WERDEGANG IM SCHNELLDURCHLAUF Du hast dein Anschreiben schon frisch ausgedruckt neben dir liegen? Perfekt! Machen wir uns nun an einen der wichtigsten Unterlagen deiner Bewerbung – den Lebenslauf. In diesen gehören folgende Punkte: DEINE KONTAKTDATEN (INKL. TELEFON UND E-MAIL) DEINE SCHULISCHE LAUFBAHN (VON DER GRUNDSCHULE BIS ZUM ABSCHLUSS BZW. VORAUSSICHTLICHER ABSCHLUSS DER SCHULZEIT)  DEINE SPRACHKENTNISSE  DEINE HOBBYS  SONSTIGE KENNTNISSE UND FÄHIGKEITEN (Z. B. EDV-KENNTNISSE, FÜHRERSCHEIN)  DEINE PRAKTIKUMS- UND BERUFSERFAHRUNG  

Dein Lebenslauf sollte übersichtlich sein und eine DIN A4-Seite nicht überschreiten. Lege alles in Stichpunkten tabellarisch an. Achte dabei auf die richtige chronologische Reihenfolge (d. h. von der Vergangenheit bis heute). In die Kopfzeile schreibst du das Wort „Lebenslauf“. Oben rechts kannst du (musst du nicht) ein Bewerbungsfoto platzieren. Dann folgen deine Kontaktdaten sowie dein chronologischer Werdegang. Zu guter Letzt schließt du dein Schreiben mit Datum und Unterschrift ab. Genau wie beim Anschreiben findest du im Netz garantiert jede Menge Vorlagen, die dir bei der Gestaltung deines Lebenslaufs weiterhelfen können. Auch hier gilt wieder: nicht kopieren – sondern inspirieren. Apropos: Wenn Du denkst, dass du Kenntnisse oder Fähigkeiten besitzt, die besonders hervorgehoben werden sollen, kannst du diese auf einer sogenannten „Dritten Seite“ anlegen. Es empfiehlt sich aber nur dann, wenn du das Gefühl hast, deine außergewöhnlichen Talente im Anschreiben und Lebenslauf nicht ausreichend zum Ausdruck gebracht zu haben. Also Vorsicht vor Wiederholungen mit Langeweilefaktor! Wenn du unsicher bist, lass die „dritte Seite“ einfach weg – und gut ist.

ogie l o n o r Ch ten beach

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dio u t s o t o F tieren kontak

DAS BEWERBUNGSFOTO – GIB DEINEM SCHREIBEN EIN GESICHT Eins vorweg: Bewerbungsfotos sind heute nicht mehr zwingend notwendig – du kannst also deinen Lebenslauf anonymisieren. Trotzdem steigerst du deine Chancen, wenn du deiner Bewerbung ein Foto anhängst. Wichtg ist vor allem, dass dein Foto professionell wirkt. Schnappschüsse oder Selfies gehen gar nicht. Du willst doch einen guten Eindruck machen. Dazu solltest du auf Folgendes achten: LASSE DEIN FOTO AM BESTEN IN EINEM FOTOSTUDIO ANFERTIGEN  VERWENDE EINE PORTRÄTAUFNAHME (STANDARDFORMAT 4,6 X 6 CM)  SEI ORDENTLICH ANGEZOGEN (BLUSE /BLAZER BZW. ANZUG EVTL. KRAWATTE JE NACH BRANCHE)  SCHAUE FREUNDLICH, KOMPETENT UND SELBSTBEWUSST 

Übrigens: Wenn Du dein Foto nicht auf den Lebenslauf kleben möchtest, kannst du alternativ auch ein Deckblatt anlegen. Hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Du hast dann mehr Gestaltungsmöglichkeiten und kannst beispielsweise dein Bewerbungsfoto auch mal im Querformat präsentieren. Das funktioniert besonders gut mit digitalem Bildmaterial. Achte hierbei auf eine gute Druckqualität.


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DIE ANLAGEN – DEINE BISHERIGEN QUALIFIKATIONEN Puh, Anschreiben und Lebenslauf sind geschafft – und auch du ein bisschen. Jetzt wirds leichter. Für deine Anlagen benötigst du lediglich einen Scanner oder einen Fotokopierer. Denn jetzt heißt es, deine letzten maximal drei Schulzeugnisse zusammenzutragen und diese als Kopie (bitte nicht das Original) zu deinen Bewerbungsunterlagen beizulegen. Des Weiteren kannst du –wenn vorhanden – Empfehlungen, Zertifikate, Gesundheitszeugnisse oder Bescheinigungen über Ehrenämter mit dazupacken.

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DIE VOLLSTÄNDIGEN UNTERLAGEN – SO BAUST DU DEINE BEWERBUNG RICHTIG AUF

Du bist jetzt wirklich schon einen guten Schritt weiter – Gratulation! Fassen wir also zusammen: Damit deine Bewerbung (egal ob digital oder per Post) vollständig und lückenlos auf dem Schreibtisch deiner zukünftigen Personalabteilung landet, sollte sie aus folgenden Bestandteilen in folgender Reihenfolge aufgebaut sein: DECKBLATT (OPTIONAL) ANSCHREIBEN  LEBENSLAUF  DRITTE SEITE/MOTIVATIONSSCHREIBEN (OPTIONAL)  ZEUGNISSE  ZERTIFIKATE  SONSTIGE ANLAGEN 

Oje! Jetzt denkst du bestimmt „Mit diesem schlechten Zeugnis soll ich mich bewerben?“ Entspann dich mal – das Wichtigste ist, dass du einen Abschluss in der Tasche hast. Klar gibt es Unternehmen, die besonderen Wert auf Noten legen. Du darfst allerdings nicht vergessen, dass in vielen Firmen einfach Azubimangel herrscht – und du somit eventuell auch mit schlechteren Noten eine gute Chance hast. Überzeuge einfach mit einer guten handfesten Bewerbung – und du kannst nur gewinnen.

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Prima! Wir hoffen, du hast an alles gedacht, denn gerade eine unvollständige oder unsortierte Blättersammlung macht in den Personalabteilungen keinen guten Eindruck. Und noch etwas: Das Thema Rechtschreibung muss hier eine besondere Erwähnung finden. Denn es gibt nichts Abtörnenderes für Personalabteilungen als eine Bewerbung mit etlichen Fehlern. Daher lies vorher noch einmal alles gründlich durch und lass auch deine Eltern, Geschwister und Freunde drüberschauen. Mehr Augen sehen einfach mehr!

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BEWERBUNG DIGITAL

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E N I E M .E.N K R STA

Was man von dir wissen will ... Mach dir klar, dass du bereits mit deinen Zeugnissen, Referenzen und Zertifikaten von deinen fachlichen Leistungen überzeugt hast. Jetzt geht es darum, dich als Person und als potenzielles Teammitglied sowie deine Ziele und deine Motivation kennenzulernen. Um dich besser einschätzen zu können, haben sich bestimmte Gesprächstechniken etabliert. Deshalb stellen dir Führungskräfte eine Reihe von interessanten bis hin zu bizarren Fragen. Doch auch du kannst die Gelegenheit nutzen und Fragen stellen, um das Unternehmen sowie das Team kennenzulernen. Wir stellen dir hier ein paar der häufigsten Fragen der Personalabteilungen vor, die dich dazu inspirieren sollen, deine eigenen Antworten zu entwickeln. Diese sollten jeweils auf dich, deine Situation und das Unternehmen zugeschnitten sein. Beachte unbedingt, dass du bei deinen Antworten immer authentisch bleibst, denn nur so kommst du einmalig, glaubwürdig und sympathisch rüber. „Erzählen Sie doch mal ein wenig über sich!“ Hier geht es darum, sich kurz (!) selbst zu präsentieren. Ziehe ein paar Highlights aus deinem Ausbildungs- und Berufsleben, auf die du stolz bist, und stelle jeweils einen Bezug zur angestrebten Stelle her. Orientiere dich dabei an diesen Aspekten: Wer bist du, was kannst du und was möchtest du. Übe diese kurze Präsentation vor einem Spiegel und stoppe die Zeit. Drei bis fünf Minuten sind völlig ausreichend.

„Welche Stärken und Schwächen kennzeichnen Sie?“ Cool bleiben. Fange mit den Stärken an und verwandele deine Schwächen ebenso in Stärken. Das arbeitgebende Unternehmen will sehen, ob du zum Job bzw. ins Team passt. Wenn Organisationstalent gefragt ist, dann ist das eine deiner Stärken. Führe dazu unbedingt Beispiele an, bei denen du dies bewiesen hast. Denke daran: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit oder Pünktlichkeit sind selbstverständliche Dinge! Die Frage nach den Schwächen soll zeigen, ob du dich ehrlich selbst einschätzen kannst. Wenn du dies in deiner Antwort – gepaart mit dem Vorsatz, daran zu arbeiten – formulierst, dann punktest du mit Sympathie und Glaubwürdigkeit.

„Warum sind Sie der/die Richtige für die Stelle?“ Von dieser Frage brauchst du dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Antworte hier mit dem Mehrwert, den das Unternehmen durch deine Mitarbeit erfahren wird. Beziehe dich dabei auf deine Kenntnisse und Fähigkeiten.

„Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“ Ein Betrieb ist daran interessiert, Mirarbeitende möglichst langfristig zu behalten. Daher wollen sie herausfinden, ob du eher sprunghaft bist und dich treiben lässt oder ein Mensch bist, der einen Plan hat und sich im Betrieb entwickeln möchte. Daher brauchst du keine ausführliche Antwort zu geben, sondern nur deine Motivation darzulegen und deine Entwicklungsperspektiven anzugeben, die du dir in diesem Unternehmen erhoffst.

Antworten auf die beliebtesten Fangfragen Es gibt eine Reihe von Fangfragen, mit denen Firmen gern hinter die Fassade der Kandidierenden schauen möchten. Beispiele dafür sind: Wenn Sie im Lotto gewinnen würden, was würden Sie tun? Erzählen Sie uns etwas über unser Unternehmen! Wie geht es Ihnen heute? Welches eine Wort beschreibt sie am treffendsten? Auf diese Fragen sind die Bewerber*innen häufig nicht vorbereitet. Daher gilt auch hier als erstes: Cool bleiben. Lass dir für die Antwort Zeit. Halte dich kurz, spontan, sei dabei ehrlich und authentisch.

Die Frage danach, ob du noch Fragen hast Auch wenn dir gerade nichts einfällt: Antworte unbedingt mit einem „Ja!“. Alles andere zeugt von keinem Interesse oder davon, dass du unvorbereitet zum Gespräch gekommen bist. Fragen zum Unternehmen, die nicht beantwortet wurden und zu den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb beitragen, bieten sich hierfür besonders gut an. Wir drücken dir die Daumen!

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BERUFSEINSTIEG RECHTLICHES

&

E T H C E R N E T H C PFLI ! S I B U Z A FÜR

D A S B E R U F S B I L D U N G S G E S E T Z E N T H Ä LT SOWOHL FÜR AUSBILDER*INNEN ALS AUCH FÜR AUSZUBILDENDE RECHTE UND PFLICHTEN:

DEINE RECHTE

§ PFLICHTEN

Dir steht eine angemessene Vergütung zu. Diese erhöht sich mit fortschreitendem Ausbildungsstand.

Bemühe dich intensiv, jene Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen.

Du hast Anspruch darauf, dass dir alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die notwendig für das Erreichen des Berufzieles sind.

Führe alle Arbeiten mit Sorgfalt aus. Du hast den Weisungen deiner Ausbilder*innen und deiner Vorgesetzten Folge zu leisten.

Alle dir aufgetragenen Tätigkeiten müssen dem Ausbildungszweck dienen.

Beachte die geltende Betriebsordnung. Gehe sorgsam mit vorhandenen Maschinen und Einrichtungsgegenständen um.

Sämtliche Mittel, die für Ausbildung/Prüfung erforderlich sind, werden dir kostenlos zur Verfügung gestellt.

Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sind streng geheim.

Für den Besuch der Berufsschule und die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte wirst du freigestellt.

Du bist verpflichtet, an Ausbildungsmaßnahmen und am Berufsschulunterricht teilzunehmen. Während deiner Ausbildung musst du einen Ausbildungsnachweis führen. Er dient der Dokumentation der vermittelten Ausbildungsinhalte und ist Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung.

Du hast am Ende der Ausbildung das Recht auf ein Zeugnis, welches Auskunft über Art, Dauer und Ziel der Ausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse geben muss.

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BEIM VERMIETER JETZT ECHT? ECHT JETZT!

2026 2025

AUSBILDUNG BEI

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Werde auch du Teil einer der größten Automobilhandelsgruppen Deutschlands und bewirb dich ab sofort für den Ausbildungsstart zum 01.09.2026 als:

• Automobilkaufmann (m/w/d)

• Fahrzeuglackierer (m/w/d)

• Kfz-Mechatroniker (m/w/d)

• Karosseriebaumechaniker (m/w/d)

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

• Kaufmann für Marketingkommunikation (m/w/d)

Bitte sende uns deine Bewerbung ausschließlich online zu. Unsere Ausbildungsstellen sowie weitere Informationen findest du unter www.tiemeyer.de/karriere. Wir freuen uns auf dich! Oliver Osmielak steht dir für Vorabinformationen unter der Telefonnummer 0234-91558-122 gerne zur Verfügung.

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tiemeyergruppe

www.tiemeyer.de/karriere

Wo aus

LEIDENSCHAFT KARRIERE wird.


AZUBI-LEBEN RATGEBER

NUR

N E G E L L KODER O E D N U E R F ANCE EIN BAL

AKT!

Wenn du dich gerade in deiner Ausbildung oder in deinem ersten Job befindest, dann kennst du deine Kollegen und arbeitest mit ihnen Seite an Seite jeden Tag. Da kann es vorkommen, dass man sich sympathisch ist und auch nach Feierabend noch auf ein Bierchen zusammen geht. Man entdeckt gemeinsame Interessen, hat etwa das gleiche Alter und versteht sich auch außerhalb der Firma gut. Schnell kann so eine Freundschaft entstehen, was allerdings auch seine Schattenseiten haben kann. Denn, wenn Berufliches und Privates verschmilzt, fällt es oft schwerer, sich professionell zu verhalten und, gerade im Hinblick auf Meinungsverschiedenheiten, sachlich zu bleiben. Wie du diesen Balanceakt trotzdem meistern kannst, verraten wir dir gerne mit folgenden Tipps:

EIN GUTER KOLLEGE IST NICHT GLEICH EIN GUTER FREUND! Auch wenn du super mit deinen Kollegen klar kommst und ihr genial zusammen arbeiten könnt oder du sogar einen Lieblingskollegen hast, dann bedeutet das nicht, dass er automatisch ein Freund ist. Ihr vertraut euch und habt Spaß miteinander, doch verwechseln solltest du dies nicht mit einer Freundschaft. Achte daher darauf, welche Themen du etwa nach Feierabend oder in der Mittagspause ansprichst. Beziehungsprobleme oder brisante Inhalte solltest du lieber mit deinen echten Freunden besprechen. Beschränke Gespräche auf Hobbys oder andere schöne Dinge.

RESPEKTIERE DIE GRENZEN! Wenn du feststellst, dass einer deiner Kollegen dich so in sein Herz geschlossen hat, dass er dir auch auf der Arbeit private Dinge erzählen möchte und dir das aber zu weit geht, dann solltest du sofort die Grenze ziehen. Das kannst du mit einem freundlichen Satz tun, etwa indem du mit­ teilst, dass du nicht sicher bist, ob du für dieses Thema der richtige Gesprächspartner bist, da ihr euch noch nicht so gut kennt. Umgekehrt solltest auch du Grenzen erkennen.

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DER RICHTIGE UMGANG MIT IMPRESSUM KOMPLIZIERTEN KOLLEGEN Egal ob du Azubi, Werkstudent oder Berufseinsteiger bist: Überall wirst du ihnen begegnen – den unbeliebten Kollegen. Manche sind grundsätzlich mies drauf, andere haben nichts Besseres zu tun, als sich ständig und überall einzuschleimen und dann sind da noch die Klatschtanten. Eins haben alle gemeinsam: der Umgang mit ihnen ist nicht leicht. Doch eigentlich hast du es selbst in der Hand, wie du mit dem Verhalten solcher Mitarbeiter umgehst. Befolge einfach die folgenden Tipps und schon lässt du dich nicht mehr ärgern ...

Immer schön geschmeidig bleiben! Kennst du das: Du gehst mit super Laune zur Arbeit und gerade eben hat dir eine unangenehme Spitze oder ein unangebrachter Kommentar von deinem Kollegen scheinbar den Tag versaut? Du würdest am liebsten ausrasten und Herausgeber: ihm gehörig die Meinung sagen? Nein, genau das machst du bitte nicht! Du hast nun zweiTel.: Möglichkeiten: Entweder Patrick Schaab PR GmbH 0 22 41/2 52 88-0 du verkneifst dir alles, in 41/2 den Sinn Luisenstraße 88 was dir gerade Fax: 0 22 52 88kommt, 99 atmest ganzSiegburg tief ein und gehst weiter oder du verziehst 53721 info@azubiplaner.de dich, vergewisserst dich, dass keiner da ist und fluchst kurz www.azubiplaner.de im Waschraum herum, falls dir das hilft. Auf gar keinen Fall darfst du persönlich werden oder irgendetwas Un­ Verantwortlich fürschon den Inhalt: Patrick Schaab überlegtes sagen und gar nicht, wenn noch andere Kollegen dabei sind– das ist einfach nicht dein Niveau! Auflage: 15.500 Exemplare

Titelbild:die © Adobe Systems Software Ireland Ltd Wechsele Perspektive!

LEGE DICH NICHT NUR AUF EINEN LIEBLINGSKOLLEGEN FEST! Dieser Punkt ist unheimlich wichtig. Du solltest auch mit allen anderen Mitarbeitern Zeit verbrin­ gen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass du sie ausschließt. Bleibe auch den anderen Kollegen gegenüber offen und lass es nicht so raushängen, als ob du dich mit dem einen Mitarbeiter besonders super verstehst. Das könnte dir unter gewissen Umständen gegen das Bein laufen.

TRENNE DIENST UND SCHNAPS! Auch wenn du am Abend davor noch auf einer Wellenlänge mit deinem Kollegen warst – im be­ ruflichen Bereich kann das am nächsten Tag schon wieder anders aussehen. Bei der Projektarbeit können Meinungsverschiedenheiten auftreten. Hier ist es besonders wichtig, Privates von Beruflichem zu trennen und Streitigkeiten nicht nach Dienstschluss weiter auszutragen. So stören diese Zwistigkeiten dann das gemeinsame Feierabendbier nicht.

Ungeachtet der Tatsache, dass es sie Software tatsächlich gibt, Ltd solltest Stockimages: © Adobe Systems Ireland du dich dennoch fragen, ob nicht du vielleicht ein Problem Stockimages Unsplashnimmst Inc.: mit Person X hast.byVielleicht du ihr übel, dass sie besser aussieht, beliebter oder auch erfolgreicher ist oder amir-soltani, brooke-winters, nima-motaghianvielleicht ist sie einfach nur anders als du? Neid richtet sich nejad, joshua-rawson-harris, markus-spiske, nur gegen einen selbst. Überprüfe genau, warum diese redd-f, adam-winger, jason-goodman, josh-olalde, Diskrepanz besteht. Wenn es tatsächlich etwas in dir ist, luiz-paulo-r-santos, mika-baumeister, oliver-sjostrom was da zum Vorschein kommt, dann arbeite schleunigst daran. Andere Menschen sind, wie sind. Aber Alle Angaben ohne Gewähr undsie Haftung für dein eigenes kannst duInternetseiten. ändern. denVerhalten, Inhalt der das angegebenen

(Konzept, Layout, Texte): LassRedaktion die böse Zunge stecken!

Damian Noki, Dagmar Nyenhuis, Yvonne Jungmichel,

Lästern gehört wahrscheinlich zum Menschsein dazu. Aber Anna Iliewa, Stella Jungmichel hüte dich davor, dies mit deinen Kollegen zu tun, sonst Medienberatung: stehst du erstens auf einer ganz tiefen Stufe, verhältst dich Angéla Reckmeyer Tel.: 0 22 41/2 40 90-41 unprofessionell und trägst kein bisschen dazu bei, dass sich Karsten Meier auflöst.Tel.: 22 41/2 40 Aus 90-91 die Angelegenheit Im0Gegenteil: einer Mücke Tel.: 0 22ist 41/2 90-92Team betrof­ wird Iris ein Schott Elefant und schließlich das40 ganze fen. Das kann böse enden und artet nicht selten in Mobbing Antwort-Fax an: 0an 22 deine 41/2 40 90 99 oder deine Familie. aus. Wende dich lieber Freunde Dann bleibt alles dort und du hast es ausgesprochen.

Für die aufgeführten Kontaktadressen (freie Prakti-

kums-und Ausbildungsplätze) derGold! Firmen übernimmt Reden ist manchmal doch die Patrick Schaab PR GmbH keine Gewähr! Die

Wenn sich die Fronten verhärten und inzwischen das Verfügbar­keit der zu vergebenden Praktikumsplätze Betriebsklima gekippt ist, dann macht es Sinn, sich auszu­ erfährst du direkt bei dem jeweiligen Unternehmen. sprechen. Es nützt nichts, wenn jeder verbittert und un­ produktiv ist. Allerdings sollte das Gespräch nicht in einen Streit münden, sondern auf sachlicher Ebene geklärt werden. Manchmal handelt es sich nur um Missverständnisse. Vermeide Vorwürfe und verwende lieber Ich­Aussagen, wie Übrigens: Unser Heft „ich habe das Gefühl, dass...“ oder „ich fühle mich dabei ist klimaneutral gedruckt! soundso...“. In einigen Unternehmen gibt es Mediatoren, doch auch Kollegen können als dritte Person das Gespräch moderieren und so Einhalt gebieten, falls es doch ausarten sollte.

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PRAKTIKUM ÜBERSICHT

R E L L O V -

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In den Ferien arbeiten? Klingt erstmal stressig, kann aber echt fresh und erfüllend sein – schließlich soll Arbeit auch Spaß machen! Bei einem Praktikum findest du heraus, ob dein Traumberuf wirklich etwas für dich ist, entdeckst neue Fähigkeiten, bist richtig nützlich und sammelst dazu noch coole Qualifikationen für deinen Lebenslauf. Wenn du dich später mal für eine Ausbildung bewirbst, bist du mit Arbeitserfahrung direkt interessanter! Und wer weiß, vielleicht lernst du im Praktikum auch Leute kennen, die dir später mal weiterhelfen können. Und nach Feierabend? Freibad oder Kino hast du dir dann sowas von verdient!

GUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM Für ein erfolgreiches Praktikum sind folgende Punkte entscheidend: Welche Stärken habe ich und wo kann ich sie einsetzen oder weiterentwickeln? Bringt mich das Praktikum meinem Berufswunsch näher? In welchem Unternehmen will ich arbeiten? Baut das Praktikum meine Fähigkeiten aus? Wann habe ich Zeit für ein Praktikum? Wann muss ich mich bewerben und fehlen mir Infos für die Bewerbung? Muss mein Praktikum bestimmte Formalien für Schule oder spätere Ausbildung erfüllen? Gibt es Praktikumsberichte, die mir weiterhelfen? Wenn ich bereits Praktika absolviert habe, bringt ein weiteres vertiefende Erfahrungen?

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WELCHE PRAKTIKA GIBT ES? Ein Praktikum ist perfekt, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Abhängig von deinem Alter, deiner schulischen Vorbildung und deinen Zielen gibt es verschiedene Varianten. Alle Praktika wollen die Teilnehmer*innen an das spätere Arbeitsleben heranführen. Dabei sollen sie erleben, was ihnen in der Schule erlerntes Wissen im Beruf wert ist, sie müssen mit der erwachsenen Kollegschaft zusammenarbeiten und in Teams ihren Platz finden.

WER HILFT BEIM ORIENTIEREN? Viele Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bei der Berufswahl zu helfen. Dank Internet kann man schnell und bequem von zu Hause aus Berufstests machen. Mit wenigen Klicks findest du heraus, welche Berufe zu deinen ganz eigenen Stärken und Interessen passen.

Berufstest des Berufsinformationszentrums (BiZ) Das BiZ ist die wohl bekannteste Adresse in Deutschland, wenn es um Berufsorientierung geht. Hier kann sich jeder rund um Bildung, Beruf und Stellenmarkt informieren und wird zum Berufseinstieg beraten. Auf der Website www.planet-beruf.de öffnet sich ein ganzes Universum an Berufsperspektiven. Von dort aus wird man auf den witzigen Online-Test www.check-u.de geleitet. Mit wenigen Klicks findest du passende Berufsfelder zu deinen Interessen.

Im berufsorientierenden Schülerpraktikum werden Schüler*innen für zwei bis drei Wochen vom Unterricht freigestellt, um in dieser Zeit in Betrieben erste Erfahrungen zu sammeln. In der Regel werden diese Praktika von den Schulen organisiert, wobei sie versuchen, auf die Wünsche der Schüler einzugehen. Immer kann das allerdings nicht gelingen. Diese Praktika werden im Unterricht vorbereitet und dort auch ausgewertet.

Das freiwillige Praktikum ist eine Möglichkeit, weitere Kenntnisse in einem möglichen zukünftigen Berufsfeld zu sammeln. Hier entscheidet dein Engagement, wie groß der Nutzen dieses Gastspiels in einem Unternehmen für dich ist. Viele Studierende nutzen ihre Semesterferien für Praktika, um berufliche Erfahrungen zu sammeln und den Lebenslauf aufzuwerten. Zudem gibt es etliche Betriebe, die ihre Ausbildungs- und Traineeplätze bevorzugt mit bewerbenden Personen besetzen, die sie vorher schon in der Praktikumszeit kennengelernt haben.

Das strukturierte Praktikum oder Fachpraktikum ist an manchen berufsbildenden Schulen obligatorisch. Hier werden Schüler*innen tage- oder wochenweise in ausgewählte Betriebe geschickt, um dort berufliche Praxis zu sammeln. Hierbei arbeiten Schule und Betrieb eng zusammen.

Der Berufswahlpass Auch der Berufswahlpass kitzelt deine Talente heraus und schlägt dir passende Berufe vor. Er bietet einen detaillierten Fahrplan über die verschiedenen Schritte zur Berufswahlentscheidung. Vielen Schülerinnen und Schülern hilft das Heft bei der Orientierung. Auch online kann man den Berufswahlpass auf www.berufswahlpass.de kostenlos herunterladen.

Job- und Bildungsmessen sowie Hilfe im Netz Immer wieder finden Job- und Bildungsmessen statt, auf denen sich Vertreter verschiedener Branchen und Berufsfelder vorstellen. Der Besuch einer solchen Messe verschafft einen Überblick und den direkten Kontakt zu Unternehmen. Termine in deiner Nähe gibt´s auf www.jobmessen.de. Zudem erhältst du auf der Internetseite www.einstieg.com weitere Termine zu Bildungsmessen ebenso wie Berufsberatung. Nach offenen Ausbildungs- und Praktikumsstellen kannst du auch im Online-Portal www.jobevolution.de stöbern. Weiterführende Infos rund um den Berufsstart gibt es natürlich auch bei www.azubiplaner.de.

Für alle Praktika gilt: Nach dem Ende des Praktikums hast du Anspruch auf eine Praktikumsbescheinigung. Du kannst allerdings auch um ein Praktikumszeugnis bitten, in dem deine Aufgaben und vor allem deine Leistungen ausführlicher beschrieben und bewertet sind. Das macht sich bei späteren Bewerbungen besser.

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PRAKTIKUM RATGEBER

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Überprüfe dahingehend dein Zeugnis. Deine Leistungen sollen eindeutig darauf hinweisen, dass du Aufgaben selbständig erledigt hast. Wenn du Zweifel daran hast, besprich dies unbedingt mit deinen Ansprechpartnern. Falls die Personalabteilung dich nicht persönlich kennt und du der Meinung bist, dass hier etwas schief gelaufen ist, dann setze dich unbedingt mit ihnen in Verbindung. Manchmal kann so etwas auch aus einfachen Missverständnissen heraus passieren.

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Per Gesetz ist festgelegt, welche Inhalte hinein gehören. Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert, auf Firmenpapier gedruckt sein und folgende formalen Bestandteile enthalten: Ausstellungsdatum, Überschrift „Praktikumszeugnis“, vollständiger Name und Geburtsdatum, Praktikumszeitraum, Tätigkeitsbereiche, Kompetenzen und die Bewertung der Leistungen der Praktikanten sowie die Signatur der Kontaktpersonen bzw. den Stempel des Praktikumsbetriebes. Die Bewertung der Leistungen ist im Zeugnis der wichtigste Teil. Dieser ist durch bestimmte Formulierungen nach einem bestimmten System aufgebaut.

Sehr gut: „...stets zu unserer vollsten Zufriedenheit...“ Gut: „...stets zu unserer vollen Zufriedenheit...“ Befriedigend: „...zu unserer vollen Zufriedenheit...“ Ausreichend: „...zu unserer Zufriedenheit...“ Mangelhaft: „...im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit...“ Ungenügend: „...hat sich bemüht...“

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WAS GEHÖRT IN DAS PRAKTIKUMSZEUGNIS?

Die Bewertung erfolgt ähnlich einem Notensystem. Allerdings erhältst du keine Zensuren, sondern die Beurteilungen werden ausformuliert. Dabei kommt es eben genau auf die Wortlaut an. Negativformulierungen werden zwar vermieden, aber gerade dies macht es so schwierig, die Bewertung richtig zu deuten. An folgenden Beispielen kannst du erkennen, welche Aussage welcher Note entspricht:

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Auch wenn es sich „nur“ ein Praktikumszeugnis ist, solltest du darauf verzichten, dir lediglich ein einfaches Zeugnis ausstellen zu lassen. Da du sowieso Anspruch hast, hole dir lieber gleich ein qualifiziertes Praktikumszeugnis. In diesem werden nämlich, neben Dauer und Art deiner Tätigkeit, zusätzlich die Inhalte, deine Kompetenzen sowie dein Verhalten eingetragen. Wenn sich deine Führungskraft weigert, dir ein solches Zeugnis auszustellen, kannst du es rechtlich, nach §109 der Gewerbeordnung, einklagen. In der Regel stellen jedoch die Unternehmen ohne Probleme, innerhalb einer Frist von 14 Tagen, ein qualifiziertes Praktikumszeugnis aus.

WIE WERDEN DEINE PRAKTIKUMSLEISTUNGEN BEURTEILT?

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HOLE DIR EIN QUALIFIZIERTES ZEUGNIS!

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WELCHE KOMPETENZEN SOLLTEN ANGEFÜHRT SEIN? Dein Praktikumszeugnis ist für deinen Berufseinstieg eine bedeutende Referenz. Damit legst du nicht nur deine berufspraktischen Erfahrungen dar, sondern belegst auch Kompetenzen, die du erworben und wichtige Soft Skills, die du ausgeprägt hast. Allgemeine Aussagen sind daher nicht aussagekräftig. Achte deshalb darauf, dass deine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten anschaulich im Zeugnis wiedergegeben sind. Dazu gehören neben beruflichem Fachwissen, Arbeitsweise, Auffassungsgabe, Sozialverhalten, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Eigenständigkeit sowie Flexibilität bzw. Engagement. Die fachlichen Fertigkeiten müssen ebenso konkret veranschaulicht werden.

EIGENINITIATIV WERDEN Du kannst deinen Ansprechpartnern übrigens vorschlagen, dein Praktikumszeugnis selbst zu erstellen. Dies ist für dich die optimale Ausganglage, um dir ein Zeugnis zu verfassen, dass mit allen Wassern gewaschen ist. Wenn deine Personalverantwortlichen dir das auch noch unterschreibt und abstempelt – prima! Orientiere dich an unserem Leitfaden und mache dir Stichpunkte zu deinen Praktikumsinhalten, bevor du es verfasst. Halte dich an die wichtigen Formulierungen nach dem Notensystem, um wirklich das Beste für dich herauszuholen.


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