D Spielzeit eins mit Corona-Erfahrung. Das Programm wurde in einer gefühlt sehr weit zurückliegenden Wirklichkeit geplant, als das „neuartige“ Virus noch unbekannt war. Die hier vorgestellten Produktionen jedoch entstehen unter dem Eindruck der Pandemie. Bei aller Unterschiedlichkeit der einzelnen Projekte ist das Programm zwangsläufig eine Reflexion auf ein verändertes kulturelles Leben. Einige der Konzepte und Ideen lesen sich heute beängstigend visionär, zum Beispiel dann, wenn es um Bewegung und Stillstand geht oder wenn die Konstruktion von Gemeinschaft körperlich zur Disposition steht. Andere Produktionen wurden radikal neu gedacht, etwa weil der Begriff „Hygiene“ seither völlig neu besetzt ist. Bei wieder anderen Vorhaben wird es bis zur letzten Sekunde spannend bleiben, ob und wie sie realisierbar sind. Werden die erforderlichen Reisen nach China oder in die DR Kongo möglich sein? Wie choreographiert man mit 1,5 Metern Abstand auf der Bühne und welche Zukunftsvisionen lassen sich nun aus George Orwells „1984“ ableiten? Mit KATAPULT — Performance Plattform Leipzig wird die Residenz allem Social Distancing zum Trotz Arm in Arm mit LOFFT — DAS THEATER und Schaubühne Lindenfels enger zusammen rücken und die Performance als Kunst in der Stadt stark machen.
E The first season with corona-experience. This programme was planned in what now feels like a very distant past, when the “novel” virus was still unheard-of. But the productions presented here will be created under the pandemic’s influence. All differences between individual projects notwithstanding, the programme is bound to reflect on an altered cultural life. Today, some of the concepts read almost alarmingly visionary, for instance when they deal with movement and stasis or when the construct of community is subject to physical negotiation. Some projects had to be radically reinvented, for instance because the term “hygiene” has taken on entirely new connotations. Other projects will stay touch-and-go until the very last second, because we won’t know whether and how we will manage to realise them. Will the necessary trips to China and the DR Congo be possible? How do you choreograph a piece while maintaining the obligatory distance of 1.5m on stage? Which visions for the future can we derive from George Orwell’s “1984” in these times? In KATAPULT — Performance Plattform Leipzig, we will link arms with LOFFT — DAS THEATER and Schaubühne Lindenfels in defiance of all social distancing-rules, to strengthen performance as an art form through out the city.
IVANA MÜLLER
FORCES OF NATURE
PARIS
PREMIERE: 2.10. AUFFÜHRUNGEN: 3.10. / 7.10. / 8.10. / 9.10. 20 UHR
D „Forces of Nature“ untersucht die Idee einer Bewegung, insbesondere einer Gruppenbewegung, im Hinblick auf deren physische, soziale und umweltbedingte Zusammenhänge. Wie und warum entsteht eine Bewegung, was ist ihr Potenzial, was sind ihre Auswirkungen auf die unmittelbare und entferntere Umgebung? Inspiriert wird diese Recherche von den Gesetzmäßigkeiten mechanischer Kräfte, die Bewegung hervorrufen: Trägheit, Schwung, Schwerkraft, Widerstand, Aktion und Reaktion. Jeder einzelne Körper auf dieser Erde, ob belebt oder unbelebt, wird von ihnen beeinflusst. Dieselben Prinzipien lassen sich aber auch auf soziale, politische, emotionale oder poetische Körper beziehen. Auch Ideen und Vorstellungen lassen sich als Körper betrachten, die entweder schwer oder leicht zu verändern sind. Ausgehend von diesen Überlegungen folgt „Forces of Nature“ den Bewegungen eines artikulierten, komplexen Organismus aus fünf PerformerInnen mit unterschied lichen Energien und Konzepten. Es geht um
den Sinn und das Potenzial von Anstrengung, die Bedeutung individueller und kollektiver Entscheidungen, die Mehrdeutigkeit von Gefühlen und die Widersprüche einer Natur, aus denen die Menschheit gewebt ist. E “Forces of Nature” re-questions the idea of group movements in their physical, social and environmental contexts. How and why are they created, what is their potential and what are their effects on the immediate and distant surroundings? Based on these reflections, “Forces of Nature” follows a movement of an articulate and complex organism composed of five bodies with different energies and ideas. The piece thus becomes a journey through a landscape in permanent transformation. Konzept, Text und Choreographie: Ivana Müller / In Zusammenarbeit mit den PerformerInnen: Julien Gallée-Ferré, Daphné Koutsafti, Julien Lacroix, Irina Solano und Vincent Weber / Bühnenbild in Zusammenarbeit mit: Alix Boillot / Kostüm: Suzanne Veiga Gomes / Künstlerische Beratung: Anne Lenglet und Jonas Rutgeerts / Sounddesign: Cornelia Friederike Müller / Lichtdesign, Technische Koordination: Fanny Lacour Eine Koproduktion von I’M COMPANY mit Residenz Schauspiel Leipzig, ménagerie de verre Paris, BUDA Kunstencentrum Kortrijk, CCN2 — Centre national chorégraphique de Grenoble, Kaaitheater Brüssel und Tanzfabrik Berlin. Gefördert durch Direction régionale des affaires culturelles d’Île-de-France Ministère de la Culture et de la Communication (FR), APAP — performing europe 2020 (EU), ACT — Art Climate Transition network (EU).
IVANA MÜLLER ist Choreographin, Künstlerin und Autorin. In ihren Bühnenarbeiten beschäftigt sie sich mit Strategien von Spektakel und Spektakulärem, untersucht den Ort des Imaginären und der Imagination, hinterfragt den Begriff „Partizipation“, betrachtet Wertekonzepte und ihre Darstellungen. Dabei lässt sie sich stets von der Beziehung zwischen DarstellerInnen und ZuschauerInnen inspirieren. Ihre Stücke wurden in einigen der bedeutendsten Festivals und Theater in Europa, den USA und Asien produziert und gezeigt, mitunter auch im Kontext der bildenden Kunst (so z. B. auf der Biennale Venedig 2015). Ivana Müller studierte Komparatistik und Französisch an der Universität Zagreb, Choreographie und Tanz an der School for New Dance Development in Amsterdam und Bildende Kunst an der Berliner Hochschule der Künste. In Zagreb geboren, wuchs sie in Kroatien und Amsterdam auf. Derzeit lebt sie in Paris und arbeitet international. In der Residenz waren ihre Arbeiten „We are still watching“, „Partituur“ und die Koproduktion „Conversations Out of Place“ zu sehen. www.ivanamuller.com
KATE MCINTOSH
BRÜSSEL
TO SPEAK LIGHT POURS OUT LEIPZIG-PREMIERE: 24.10. AUFFÜHRUNGEN: 27.10. / 30.10. / 31.10. 20 UHR
D Kate McIntoshs Arbeiten sind häufig hochgradig interaktive und immersive Performances, die das Publikum auf elegante und subtile Weise einbeziehen. Sie erforschen und zelebrieren die Co-Präsenz von Menschen und deren gegenseitige Abhängigkeit und sind in dieser Hinsicht äußerst politisch. McIntoshs Vorstellung einer fundamental und unausweichlich miteinander verbundenen Menschheit geht einher mit einer Idee von Gemeinschaft, die sich Vereinfachungen und Festschreibungen widersetzt, die Unterschiede zulässt, sich ihrer Ränder bewusst ist und nicht nach Konsens und Kompromiss sucht. In ihrer neuen Performance „To Speak Light Pours Out“ taucht das Publikum in eine Soundwelt aus Percussion und Stimmen ein. Das körperliche Vergnügen, das rhythmische Beats und die Energie von Stimmen hervorrufen können, ist Ausgangspunkt dieser Zusammenarbeit mehrerer KomponistInnen, AutorInnen und PerformerInnen. Es öffnet sich ein akustischer Raum, der vor
Wut, Feierlust und Freude vibriert — und der das Publikum dazu einlädt, den starken Energien positiver Unruhe und resoluter Möglichkeit mit Genuss zu begegnen. E Over the last years, audiences became gently involved in the works of Kate McIntosh — as sensory, interactive participants. Her new performance steps out in a different direction, giving listeners a sonic immersion in a world of percussion and vocals. Starting from the bodily pleasure of beats and the energy of voices, this show is a collaboration of several composers, writers and performers to create a space that vibrates with anger, celebration and joy — inviting us to enjoy the sharp energies of positive disturbance and resolute possibility. Ein Projekt von: Kate McIntosh / In Zusammenarbeit mit: Ghyslaine Gau, Arantxa Martinez, Anja Müller und Stina Fors / Lichtdesign: Minna Tiikkainen / Sounddesign: Stefan Schneider / Realisierung Bühne und Studioassistenz: Anda Skrejane / Musikalische Komposition: Katharina Ernst, Beatrice Graf / Texte: Season Butler, Jo Randerson u. a. / Produktionsleitung: Sarah Parolin / Technische Leitung: Michele Piazzi Eine Produktion von S P I N vzw in Koproduktion mit Residenz Schauspiel Leipzig, Kaaitheater Brüssel, Vooruit Kunstencentrum Gent, BUDA Kunstencentrum Kortrijk, PACT Zollverein Essen, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt a. M., Black Box teater Oslo, BIT Teatergarasjen Bergen, Rosendal Teater Trondheim, SPRING Utrecht, Wiener Festwochen. Gefördert durch Vlaamse Overheid (Belgien) und Vlaamse Gemeenschapscommissie (Belgien). Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
KATE MCINTOSH ist eine in Brüssel lebende neuseeländische Künstlerin, die grenzübergreifend in den Bereichen Performance, Theater, Video und Installation arbeitet. Oft richten ihre Stücke den Fokus auf die Körperlichkeit von PerformerInnen und Publikum, auf die Manipulation von Objekten und Material sowie die Entwicklung direkter Beziehungen mit und zwischen ZuschauerInnen. Kate McIntoshs Praxis wird begleitet von ihrer fortwährenden Faszination für die Zweckentfremdung von Objekten, ihrer Spielfreude mit dem Publikum, einer Liebe für theatrale Bilder und einem unkonventionellen Humor. Kate McIntosh koproduzierte ihre letzte Arbeit „In Many Hands“ 2016 u. a. in der Residenz. www.spinspin.be
JULIAN HETZEL
UTRECHT
MOUNT AVERAGE ERSTAUFFÜHRUNG IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM LEIPZIG-PREMIERE: 4.12. AUFFÜHRUNGEN: 5.12. / 11.12. / 12.12.
D Politik und Kunst sind Werkzeuge im Kampf um Lösungen für die Herausforderungen der Gegenwart. Julian Hetzel stellt sie in seiner neuen Arbeit einander gegenüber und entwickelt aus diesem Experiment einen immersiven Raumparcours über Kontrollverlust, Führung und Macht. In einer Zeit, die von Unsicherheit und Sorge geprägt ist, punkten populistische PolitikerInnen mit einfachen und lauten Lösungen, die Kontrolle und Sicherheit versprechen. Dagegen sind zeitgenössische Strömungen der Kunst darum bemüht, die Gegebenheiten zu hinterfragen, bestehende Ordnungen zu irritieren, blinde Flecke des politischen Handelns aufzuzeigen oder die BetrachterInnen mit ihrer Rolle in der Gesellschaft zu konfrontieren. In beiden Feldern handeln die AkteurInnen im Streben nach einer besseren Zukunft. „Mount Average“ verbindet die unterschiedlichen Ansätze, mit denen heute Gegenwart gestaltet und gelenkt wird. Dabei versucht die Performance nicht, Licht ins Dunkel unserer Existenz zu bringen, sondern die eigene Blindheit zu entdecken,
um das Potenzial des Blinden, der den Blinden führt, auszuloten. Eine Übung in radikalem Vertrauen. E In his new work Julian Hetzel juxta poses politics and art as tools to provide solutions to the challenges of the present. The result is an immersive experience about loss of control, leadership and power. “Mount Average” will be the place to discover our own blindness and to explore the possibilities of the blind leading the blind. It’s an invita tion to close your eyes and plunge right into the unknown. An exercise in radical trust.
Konzept und Regie: Julian Hetzel / Performance: Kristien De Proost u. a. / Dramaturgie: Miguel Angel Melgares / Künstlerische Beratung: Sodja Lotker / Bühnenbildassistenz: Pleun Verhees Eine Koproduktion von Residenz Schauspiel Leipzig mit CAMPO Gent, Actoral Marseille, SPRING Performing Arts Festival Utrecht, Frascati Amsterdam, Standplaats Utrecht und Ism & Heit. Gefördert durch Performing Arts Fund NL, Fonds 21, Prins Bernhard Cultuurfonds, Flemish Community, City of Ghent.
JULIAN HETZEL wurde im Schwarzwald geboren und lebt aktuell in den Niederlanden. Er arbeitet als Regisseur, Musiker und Künstler. Hetzel entwickelt Stücke und Installationen, die eine politische Dimension haben und einen doku-fiktionalen Ansatz verfolgen. Hetzel studierte bis 2008 Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität in Weimar. Nach seinem Abschluss setzte er seine Ausbildung an der Kunsthochschule DasArts in Amsterdam fort. Zwischen 2014 und 2016 war Hetzel Artist in Residence des SPRING Festival für Performing Arts Utrecht, seit 2017 werden seine Arbeiten vom Kunstzentrum CAMPO in Gent, Belgien, koproduziert. Hetzel ist Mitbegründer der Leipziger Elektropop-Band Pentatones. In der Residenz waren bereits seine Stücke „I’m not here says the void“, „The Automated Sniper“ sowie die Koproduktion „All inclusive“ zu sehen. www.julian-hetzel.com
KIM NOBLE
LONDON
LULLABY FOR SCAVENGERS LEIPZIG-PREMIERE: 28.1. AUFFÜHRUNGEN: 29.1. / 30.1. / 7.5. / 8.5. 20 UHR
D Der einsame Mann, gesellschaftlich isoliert und unfähig, sozialverantwortlich zu handeln, ist das Grundmotiv des britischen Allroundkünstlers Kim Noble. „Lullaby For Scavengers“ (zu Deutsch: „Einschlaflied für Aasgeier“) ist nach „Kim Noble Will Die“ und „You Are Not Alone“ der dritte Teil seiner Performance-Serie über Einsamkeit und Freundschaft. Für seine neue Bühnenproduktion verabschiedet sich Noble von der Zivilisation und zieht sich in den Wald zurück. Fernab lästiger Mitmenschen sucht er sein Glück bei den Tieren, die die Nacht bevölkern. „Und obwohl nicht weniges in dieser sehr eigenwillig erträumten Mensch-Tier-Liebe-Collage aus kleinen Filmchen und Liveperformance auf den ersten Blick verstörend sein mag, steckt darin eben doch eine traumhaft zärtliche und ganz und gar ernst gemeinte Utopie: Was, wenn es eben doch geht, gemeinsam?“ resümiert die taz sein Tryout beim Internationalen Sommerfestival in Hamburg.
E For his new show, Kim Noble says goodbye to civilization and retires to the forest. Far away from annoying fellow human beings, he seeks for happiness with the animals that populate the night. In his sad and subtle comedy evening Noble climbs deep into the abysses of human loneliness and longings and searches for new ways of finding friendship and bonding between humans and animals. Von und mit: Kim Noble Eine Koproduktion von Residenz Schauspiel Leipzig mit CAMPO Gent und Kampnagel Internationales Sommerfestival Hamburg.
KIM NOBLE Der britische Performance- und Videokünstler Kim Noble arbeitet multidisziplinär zwischen Theater, Fernsehen, Film, bildender Kunst und Comedy und hat mit dem Total Theatre Award eine der wichtigsten Auszeichnungen für darstellende Kunst in Großbritannien erhalten. Mit seinen Performances war er u. a. beim Festival Theater der Welt in Mannheim, der Wiesbaden Biennale und dem Sommerfestival auf Kampnagel in Hamburg eingeladen. Er war zudem Gastprofessor an der Akademie der Künste in München. Im Fernsehen hatte er Gastauftritte bei den Kultserien „Mighty Boosh“ und „Garth Marenghi’s Darkplace“. Unter dem Titel „Wild Life FM“ entwickelte Kim Noble gemeinsam mit Jakob Ampe (Brüssel) und Anne Stoffels (London) eine Live Radio Show mit Jugendlichen, die gleichzeitig im Theater und im Radio gespielt wird. Kim Nobles Arbeit ist erstmals in Leipzig zu sehen. www.mrkimnoble.com
SHE SHE POP
BERLIN
HEXPLOITATION LEIPZIG-PREMIERE: 25.2. AUFFÜHRUNGEN: 26.2. / 27.2. / 4.3. / 5.3. / 6.3. 20 UHR
D Dieses Jahr werden die Mitglieder von She She Pop alle um die 50 Jahre alt sein. Und so beschäftigen sie sich in „Hexploitation“ mit der Angst vor der alten Frau. Die Performerinnen setzen ihre alternden Körper ein und kämpfen mit ihnen gegen das Verschwinden und den Bedeutungsverlust, den Frauen jenseits der Gebärfähigkeit als gesellschaftliche Subjekte erleiden. Dazu sperren sie sich und ihr Publikum in einen Bühnenraum als düster-kitschiges Film-Set, aus dem es kein Entrinnen gibt. Die Live-Kamera dient ihnen als Vergrößerungsspiegel und intimes Untersuchungsinstrument. Mit ihrer Hilfe erforschen She She Pop als alternde Horrorfilm-Diven eigene verstörende Makel und Obsessionen, sie spüren Tabus nach und untersuchen tradierte Hexendarstellungen. Dabei entdecken sie die Kamera auch als Zauberkasten, durch den sich der eigene Körper transzendieren lässt, um mit melodramatischem Ekel und komischer Lust immer neue befreiende Selbstbilder zu schaffen.
E This year, all the members of She She Pop will be around 50 years of age. And so, in “Hexploitation” they will look at the prevailing fear of the old woman. Confined in a set that resembles a sinister and kitschy film-set, She She Pop transform themselves into ageing horror-film divas to explore their own disturbing flaws and obsessions, tracing taboos and examining handed-down depictions of witches. They discover that the camera can become a magic kit and used to transcend one’s own body. Von und mit: Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Berit Stumpf / Musik: Santiago Blaum / Video: Benjamin Krieg / Bühne: Sandra Fox / Kostüme: Lea Søvsø / Künstlerische Mitarbeit: Laia Ribera / Sounddesign: Manuel Horstmann / Licht: Michael Lentner / Technische Leitung: Sven Nichterlein / Videoassistenz: Daniela Garcia del Pomar / Hospitanz: Carolin Bodensteiner Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit Residenz Schauspiel Leipzig und HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, HELLERAU — Europäisches Zentrum der Künste, Kaserne Basel, Dublin Theatre Festival und Festival delle Colline Torinesi Turin. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
SHE SHE POP sind ein PerformanceKollektiv, das sich in den 90er Jahren am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft gründete und in der Mehrzahl aus Frauen besteht. Die PerformerInnen verstehen sich als AutorInnen, DramaturgInnen und Ausführende ihrer Bühnenhandlung. Das Einbeziehen der eigenen Autobiographie ist dabei vor allem Methode, nicht Zweck der Arbeit. Daraus entsteht eine Theaterform, die dem Experiment verpflichtet ist. Die Bühne ist immer ein Ort der akuten Öffentlichkeit. Hier werden Entscheidungen getroffen, Gesprächsweisen und Gesellschaftssysteme ausprobiert, Sprech-Gesten und soziale Ritu ale einstudiert oder verworfen. She She Pop feierten 2018 ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Produktion „Oratorium. Kollektive Andacht zu einem wohlgehüteten Geheimnis“, die mit der Residenz koproduziert wurde, war u. a. zum Berliner Theatertreffen 2019 eingeladen. www.sheshepop.de
KÖTTER/ISRAEL/ LIMBERG BERLIN
WATER & COLTAN AUS DER REIHE: LANDSCAPES AND BODIES
LEIPZIG-PREMIERE: 16.3. AUFFÜHRUNGEN: 17.3. / 18.3. / 19.3. / 20.3. / 21.3.
D „Water“ und „Coltan“ sind, nach „Gold“ und „Coal“ in der vergangenen Spielzeit, der dritte und vierte Teil der Performance-Reihe „landscapes and bodies“, die sich mit den ökologischen und sozialen Transformationen des Bergbaus befasst. Es entsteht ein immersiver Raum-Parcours aus VR-Dokumentarfilm und Performance. „Water“ (landscapes and bodies 3) Nach dem Ende der Steinkohle kämpft das Ruhrgebiet mit den unmittelbaren Ewigkeitsfolgen des Rohstoffabbaus. „Water“ begibt sich unter die Erdoberfläche des Ruhrgebiets, dort, wo nun Wasserpumpen das Erbe der Bergarbeiter angetreten haben. „Coltan“ (landscapes and bodies 4) Auch „Coltan“ sucht die Arbeitswelt unter der Erdoberfläche auf und fragt nach deren Konsequenzen für das Zusammenleben oberhalb der Minen. Mehr als eine Million „creuseurs“ perforieren in den Klein-Minen im Osten der DR Kongo die Landschaft, um den für die Elektronikproduktion zentralen Rohstoff Coltan zu schürfen. Es werden Verbindungen
zwischen Arbeit und Wohnen, zwischen Landschaft und globalem Kapital unter den Bedingungen genozidaler Bürgerkriege erfahrbar. E “Water” and “Coltan” are the third and fourth part of the documentary performance series “landscapes and bodies”, which investigates the ecological and social transformations of mining. “Water” delves below the surface of the earth in the Ruhrgebiet, where water pumps have taken over the legacies of the miners. “Coltan” reveals the connections between working and dwelling, between landscape and global capital in the eastern regions of the DR Congo. Von und mit: Christian Chokola Muhigwa u. a. (Performance) / Künstlerische Leitung: Daniel Kötter, Sarah Israel, Elisa Limberg, Melanie Albrecht / Dramaturgie: Anna Ptak / Produktion: ehrliche arbeit — freies Kulturbüro mit Leoni Grützmacher Eine Koproduktion von Kötter/Israel/Limberg mit Residenz Schauspiel Leipzig und PACT Zollverein Essen. Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes und durch die Kunststiftung NRW.
KÖTTER/ISRAEL/LIMBERG Im Performance-Kollektiv Kötter/Israel/ Limberg arbeitet der Dokumentar-Filmemacher und Musiktheater-Regisseur Daniel Kötter in verschiedenen künstlerischen Kontexten zusammen mit der Bühnenbildnerin Elisa Limberg und der Dramaturgin Sarah Israel. In Zusammenarbeit mit Elisa Limberg entstanden u. a. die Video-Opern „Innova“ (2011) und „No Hotel“ (2013) für das New Yorker Musiktheaterlabel object collection. Elisa Limberg entwickelte die Bühnenbilder für die Musiktheaterarbeiten „Land“ (2018) und „Fluss“ (2019) von Kötter/Seidl. Mit beiden Künstlerinnen verbindet Daniel Kötter das Interesse an künstlerischen, politischen und sozialen Aspekten des Lebens- und Bühnenraums. Interdisziplinäre und kollaborative, dokumentarische und performative Praktiken führen vor allem Sarah Israel und Daniel Kötter immer wieder auf den afrikanischen Kontinent, aber auch in den Mittleren Osten und nach Nordamerika. Die Arbeiten entstehen in Zusammenarbeit mit mehreren Gastkünstlern, darunter der kongolesische Ingenieur und Performer Christian Chokola Muhigwa und die polnische Dramaturgin und Kuratorin Anna Ptak. www.danielkoetter.de www.elisalimberg.com
ERNA ÓMARSDÓTTIR HALLA ÓLAFSDÓTTIR
REYKJAVÍK
Körper und die Musik als Erweiterung des Körpers im Raum eingesetzt werden. Dabei beabsichtigen sie, nichts weniger als einen Exorzismus an den jahrhundertealten repressiven Körperideologien des klassischen Balletts zu begehen.
STOCKHOLM
THE JULIET DUET PREMIERE: 15.4. AUFFÜHRUNGEN: 16.4. / 17.4. / 20.4. / 21.4. / 22.4. 20 UHR
D Vorspiel auf dem Theater: Zwei isländische Choreographinnen sorgen im Jahr 2018 im Theater am Gärtnerplatz in München mit einem fulminanten „Romeo & Julia“-Ballettabend für Furore. 20 TänzerInnen, Orchester, jede Menge Kunstblut, echtes Feuer. Alle sind Romeo und alle sind Julia. Ein physisch intensives, ausuferndes Bühnenspektakel um eine der bekanntesten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Mit ihrer neuen Produktion „The Juliet Duet“ knöpfen sich Ómarsdóttir und Ólafsdóttir das Ballettstück erneut vor und machen das genaue Gegenteil: Sie fokussieren ganz auf die Figur der Julia. Sie tanzen selbst und setzen anstelle der ganz großen Inszenierung auf die unmittelbare Begegnung mit dem Publikum. An Intensität wird jedoch nicht gespart. Sergei Prokofjews Partitur aus dem Jahr 1935 dient als Vorlage für ein TanzKonzert, in dem die Stimme als unsichtbarer
E The islandic choreographers create a version of the ballet “Romeo and Juliet” by using Prokofievs score as the starting point for a duet which focusses entirely on the figure of Juliet. They aim for a dance concert in which the voice is an invisible body in the room, sound and music are considered as an extension of the body. “The Juliet Duet” aims for an exorcism on the repressive body conventions of classical ballet. Von und mit: Erna Ómarsdóttir, Halla Ólafsdóttir und Gästen / Produktionsleitung: Bjarni Jónsson Eine Koproduktion von Shalala Reykjavík und Residenz Schauspiel Leipzig.
ERNA ÓMARSDÓTTIR tanzte in Stücken von u. a. Jan Fabre, Anne Teresa de Keersmaeker, Les Ballets C de la B, Björk oder Jóhann Jóhannsson, bevor sie sich in den letzten Jahren zunehmend auf ihre eigenen Choreographien konzentrierte. Seit 2018 ist sie künstlerische Leiterin der Iceland Dance Company in Reykjavík. HALLA ÓLAFSDÓTTIR Die in Stockholm lebende isländische Künstlerin, Tänzerin und Choreographin Halla Ólafsdóttir widmet sich in ihrem Schaffen stets dem Bemühen, die Begriffe Tanz und Choreographie zu erweitern. Als Performerin spielte sie 2015 die Hauptrolle in dem Spielfilm „Under Influence“ von Sidney Leoni. www.shalala.is
GOB SQUAD
BERLIN
GOB SQUAD’S 1984 —A POSSIBLE FUTURE FROM THE PAST (AT) LEIPZIG-PREMIERE: 9.6. AUFFÜHRUNGEN: 10.6. / 11.6. / 12.6. / 15.6. / 16.6. 20 UHR
D Gob Squad schicken das Publikum auf eine imaginäre Zeitreise in das Jahr 1984. Für ihre Inszenierung an der Schnittstelle von Theater und Popkultur greift das deutsch-britische Kollektiv Motive von George Orwells dystopischer Zukunftsvision „Nineteen Eighty-Four“ auf, in der Geschichte systematisch von einem „Ministerium der Wahrheit“ umgeschrieben wird. Ihr Stück ist performative Science-Fiction — ein interaktives Experiment, in dem der Versuch einer Re-Programmierung von Geschichte unternommen wird, um gemeinsam mit dem Publikum Visionen einer besseren Zukunft zu entwickeln. Projektionsfläche der „possible future(s)“ sind Musikvideos aus dem Jahr 1984, dem Jahr, in dem die MTV Music Video Awards erstmals stattfanden. Gob Squads „1984“ ist eine multi mediale Performance, in deren Zentrum das Reenactment von Szenen dieser Musikvideos steht. Der Inszenierung gehen Forschungs-
aufenthalte in New York, Shanghai, Mumbai, Bengaluru und Leipzig voran. Gemeinsam mit lokalen PartnerInnen arbeiten Gob Squad vertiefend zu ausgewählten Fragestellungen zu u. a. Afrofuturismus und Identitätspolitik, Marginalisierungserfahrungen, künstlicher Intelligenz und multiperspektivischem Storytelling. E Set in a music video studio back in the golden age of 1980s pop, Gob Squad immerse you in a green screen trip to the past in which the remaking of iconic videos is an ambitious attempt to re-programme history. But which and whose history should they be changing? And is it possible to imagine history from someone else’s perspective to develop visions of a “better future”? Konzept und Regie: Gob Squad / Performance: Johanna Freiburg, Sean Patten, Sharon Smith, Berit Stumpf, Sarah Thom, Bastian Trost, Simon Will / Sounddesign: Sebastian Bark, Jeff McGrory / Videodesign: Miles Chalcraft, Noam Gorbat / Kostüme: Ingken Benesch / Lichtdesign und Technische Leitung: Chris Umney / Dramaturgie und Produktionsleitung: Christina Runge / Produktionsassistenz: Mat Hand / Gob Squad Management: Eva Hartmann Eine Produktion von Gob Squad. In Koproduktion mit Residenz Schauspiel Leipzig, HAU Hebbel am Ufer Berlin, The Public Theater NY (USA), GoetheInstitut/Max Mueller Bhavan Mumbai & Anuja Ghosalkar / Drama Queen (Indien), Ming Contemporary Art Museum Shanghai (China), HELLERAU — Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Teater Momentum Odense und Sort/Hvid Kopenhagen. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gob Squad Arts Collective erhält Förderung im Rahmen des Konzeptförderungszeitraumes 2020 — 2023 des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
GOB SQUAD sind ein Künstlerkollektiv, das gemeinsam an der Konzeption, Inszenierung und Darstellung von Performance im Grenzbereich von Theater, Kunst und Medien arbeitet. 1994 von Studierenden aus Nottingham und Gießen gegründet, sind Gob Squad seit 1999 in Berlin verankert. Gob Squad suchen nach Begegnungen mit ZuschauerInnen, die über das klassische Rezeptionsverhältnis hinausgehen. Für ihre Arbeiten wählen sie eine mediale Vermittlung, um unter der digitalen Oberfläche des 21. Jahrhunderts Sehnsucht und Begehren freizulegen. Ihre Produktionen werden in weiten Teilen der Welt gezeigt. Bereits 1997 wurden sie zu den Theaterskizzen der documenta X eingeladen, mit „Before Your Very Eyes“ waren Gob Squad beim Berliner Theatertreffen 2012 vertreten. In der Residenz war die Gruppe bereits 2015 mit „Super Night Shot“ zu Gast. Nach den Koproduktionen „War and Peace“ und „Creation (Pictures for Dorian)“ ist „Gob Squad’s 1984 — A Possible Future from the Past“ die dritte gemeinsame Arbeit, die u. a. in der Residenz entwickelt und gezeigt wird. www.gobsquad.com
KATAPULT
PERFORMANCE PLATTFORM LEIPZIG 8. BIS 11. JULI 2021
D KATAPULT — Performance Plattform Leipzig ist ein Joint Venture der Residenz mit der Schaubühne Lindenfels und LOFFT — DAS THEATER. Mit diesem städtisch-freien Schulterschluss wollen wir das Potenzial der Leipziger Performance-Szene ausloten und Projekte in diesem Bereich gezielt fördern. Im Fokus steht dabei die vertiefte Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeitsweisen und performativen Strategien. Ausgeschrieben wurden sechs Kopro duktionsplätze, auf die sich insgesamt 65 KünstlerInnen und Gruppen mit einem Arbeitsschwerpunkt in Leipzig beworben haben. Die gemeinsam getroffene Auswahl spiegelt die künstlerische Diversität der in den letzten Jahren enorm gewachsenen Szene wider. Bei der Realisierung ihrer Projekte werden die KünstlerInnen mit einer Kofinanzierung, mehrwöchigen Probenresidenzen an einem der drei Häuser sowie mit Coachings und Workshops unterstützt. Die im Rahmen von KATAPULT neu entstandenen Produktionen
kommen in einer gemeinsamen Plattform im Juli 2021 zur Aufführung. E KATAPULT — Performance Plattform Leipzig is a joint venture of Residenz with Schaubühne Lindenfels and LOFFT — DAS THEATER. The collaboration intends to explore the potential of Leipzig’s performance scene and to specifically support projects in the field of performance. The productions will be presented as part of a joint platform in July 2021.
KATAPULT
KUNSTLERINNEN & PROGRAMM 8. BIS 11. JULI 2021 RESIDENZ SCHAUSPIEL LEIPZIG, SCHAUBÜHNE LINDENFELS, LOFFT — DAS THEATER
EVA HINTERMAIER lebt seit ihrem Studium der Szenischen Künste an der Universität Hildesheim in Leipzig. Mit ihrem Projekt „The garden“ plant sie eine multimediale, interaktive Installation über das Konzept der „reinen Wildnis“, Naturdarstellungen und die (Un-)Möglichkeiten, nicht-menschlichen Akteuren als Co-Performenden zu begegnen. ANGELIKA WANIEK Die bildende Künstlerin und Performerin Angelika Waniek nähert sich mit dem Choreographen Hermann Heisig im Projekt „Framing the Body“ Erzählungen widerständiger Körper und der Frage, wie uns diese über mediale Bilder erreichen. Zusammen unternehmen sie eine körperlichchoreographische Aneignung einer Ästhetik des Digitalen. FAYER KOCH, Absolvent des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, Autor, Performer, DJ, und ZINZI BUCHANAN, Tänzer und Theoretiker, setzen sich mit körper licher Krankheit, chronischem Schmerz und „Nicht-Funktionieren“ im urbanen, queeren Leben auseinander. Mit einem „Sick Night-in“
verwandeln sie das Theater in einen Club, der die Grenzen zwischen öffentlich–privat und politisch–unpolitisch aufbricht. Die in Leipzig lebende ägyptische Performerin und Aktivistin SALMA SAID realisiert mit der Schweizer Theatermacherin und Choreographin MIRIAM CORETTA SCHULTE die interaktive Performance „Behind your Eyeballs“. Anhand von VideoArchiven der ägyptischen Revolution und der Technik des Tarotkarten-Lesens werden sie darin gemeinsam mit dem Publikum in die Zukunft schauen. FACHBETRIEB RITA GRECHEN ist ein KünstlerInnen-Netzwerk mit Beteiligten aus Leipzig, Dresden, Berlin, München, Basel, Linz und Oslo. In ihrer neuen ortsspezifischen Arbeit untersuchen sie, was passiert, wenn sich menschliche Eigenschaften auf nichtmenschliche Lebewesen übertragen und umgekehrt, und wie ein „analoges“ Ineinandergreifen von „realen“ und „virtuellen“ Welten funktionieren könnte. Hinter #BBF_PRODUCTION stehen die beiden Leipziger Musikerinnen, Radio macherinnen, Performerinnen und Filmemacherinnen THERESA EHRENBERG und FRANZISKA BRAUN. Für KATAPULT erarbeiten sie ein Show-Format, das live und mit Gästen den Themen und Inhalten des KATAPULT-Programms nachgeht.
CARD So oft in die Residenz, wie Sie wollen: Für einmalig 45,– erhalten Sie eine Spielzeit lang freien Eintritt in der Residenz. Gegen Vorlage der Residenzcard erhalten Sie Residenztickets an der Theaterkasse in der Bosestraße oder an der Abendkasse vor Ort, solange der Vorrat reicht. Ausgeschlossen sind Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Die Residenzcard ist für eine Spielzeit gültig, gilt für eine Person und ist nicht übertragbar. Preis 45,– Special offer: get the Residenz Card for 45,– and enjoy all shows for free this season at Residenz.
ABENDKASSE
ANFAHRT ÖPNV
Residenz in der Spinnerei Halle 18, Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig
Straßenbahn Linie 14, Haltestelle S-Bahnhof Plagwitz
Öffnungszeit: ½ Std. vor Veranstaltungsbeginn Reservierte Karten bitte 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abholen
Straßenbahn Linie 8 & 15, Haltestelle Lindenau Bushof
THEATERKASSE UND VORVERKAUF
S 1, S 11, Haltestelle Plagwitz
Schauspiel Leipzig, Bosestraße 1, 04109 Leipzig MO — FR 10 °° — 19 °°, SA 10 °° — 14 °° Sonn- und feiertags geschlossen T 0341 / 12 68 168 F 0341 / 12 68 169 besucherservice@schauspiel-leipzig.de
Hinweis: Sie haben die Möglichkeit, mit unseren Theaterkarten alle Verkehrsmittel des MDV in der Zone 110 und einer an grenzenden Zone (151, 156, 162, 164, 168) drei Stunden vor und drei Stunden nach der Vorstellung zu nutzen.
Onlinekartenkauf: www.schauspiel-leipzig.de
PREISE Vollzahler 17,– ermäßigte Karten 12,50 Schüler/Studenten 9,– For ticket information in English see www.schauspiel-leipzig.de
Bus Linie 60, Haltestelle S-Bahnhof Plagwitz
Kooperationspartner
Fotocredits S. 7 © Ivana Müller, S. 11 © Daria Gatti, S. 15 © Julian Hetzel, S. 19 © Kim Noble, S. 23 © She She Pop, S. 27 © Daniel Kötter, S. 31 © Marie-Laure Briane, S. 35 © Jade Mainade, S. 37 © Pixabay, S. 41 © Rolf Arnold Impressum Schauspiel Leipzig, Eigenbetrieb der Stadt Leipzig, Bosestraße 1, 04109 Leipzig / Intendant: Enrico Lübbe / Künstlerische Leitung Residenz: Thomas Frank / Produktionsleitung: Ulrike Melzwig / Redaktion: Ulrike Melzwig, Thomas Frank, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Gestaltung: HawaiiF3 & Bureau Est / Produktion: FRITSCH Druck / Stand: 8. 9. 20, Änderungen vorbehalten