Gerd-Rainer Riedel Horst Feiler
Vogtland Impressionen
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Inhalt
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Einführung
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Plauen - die Gardinen- und Spitzenstadt
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Greiz - die 800jährige Residenzstadt des kleinsten Fürstentums
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Vogtländische Bäder
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Idyllische Dörfer und Orte
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Flüsse des Vogtlandes
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Brücken verbinden Ufer
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Talsperren des Vogtlandes und bedeutende Seen
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Flößerei im Vogtland
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Griebenherde als steinerne Zeugen einstiger Pechgewinnung
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Burgen, Schlösser und Ruinen
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Herrenhäuser ehemaliger Rittergüter
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Bemerkenswerte Kirchen
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Berge und ihre Aussichtstürme
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Namhafte Felsen
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Einblicke in die Erdkruste: Steinbrüche, Tagebaue und Pingen
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Unterirdisches Vogtland
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Mineralogische Schönheiten
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Literatur
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Danksagung
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Einführung
Die Göltzschtalbrücke spiegelt sich in der Göltzsch
„Das Vogtland ist nicht nur ein geografischer Begriff, sondern auch ein historisch politischer, der das Reichslehen der Vögte aus dem Stammhaus Weida umfasste.“ Im Vogtland überwiegen in großen Teilen die flachwelligen Hochflächen. Erst im Süden, zur böhmischen Grenze hin, gewinnt es Mittelgebirgscharakter. Damit
wird es zum nur wenig herausgehobenen Bindeglied des Grundgebirges zwischen Erzgebirge, Fichtelgebirge, Frankenwald und Thüringer Schiefergebirge. Nach Norden zu fällt es sanft ab zu einer flachwelligen geneigten Rumpffläche. Auch der Gesamtverlauf der größeren Flüsse, so Weiße Elster, Göltzsch und Trieb,
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ist ein nördlicher. Nach Südosten fällt das Elstergebirge 250 m steil zum Becken von Eger ab. Über die flachwellige Hochfläche ragen einzelne Höhen als Rücken oder Kuppen über Phyllite wenig empor. Die langgestreckten schmalen Klippenzüge mit etwa Nord-Süd-Streichen von Erlbach bis Auerbach bestehen aus ordovicischen Grauwackenquarzit. Diese Felsgebilde werden als „Steine“ bezeichnet, und einige von ihnen stehen unter Naturschutz. Auffällig im Landschaftsbild des mittleren Vogtlandes sind bewaldete Diabaskuppen, die „Pöhle“ oder „Hübel“ benannt werden. Diese meist abgerundeten einzelnen Härtlingskuppen und Höhenzüge erheben sich aus den sie umgebenden weicheren Phylliten, die weiträumige Hochflächen bilden. Die Diabasrücken und -kuppen werden oft von Tälern zerschnitten, die teilweise steilhängige Kerb- und Sohlentäler bilden, so partiell das Trieb-, Göltzsch- und Elstertal, und sie rufen erst den Gebirgscharakter und die landschaftliche Schönheit hervor. Die vogtländischen variszischen Granitplutone von Kirchberg, Bergen, Eibenstock und der Anteil des Fichtelgebirgsgranits bei Bad Brambach mit ihren Kontakthöfen sind weitere morphologische Einheiten und treten auch als Erzbringer in Erscheinung. Die Kontakthöfe um die Granite verwittern schwerer und bilden deshalb einen ringför-
Bewaldete Diabaskuppen, die „Pöhle“ oder „Hübel“ genannt werden
migen Wall um die ausgeräumten Granitkessel. Die Granite intrudierten im höheren Oberkarbon zwischen Westfal und Stefan. Das Vogtland ist ein altes Bergbaugebiet. Bergbau ist seit 1250 urkundlich erwähnt. Die Gründung von Bergämtern 1503 in Auerbach und 1516 im Falkenstein durch Kurfürst Friedrich den Weisen sprechen für die Bedeutung des einstigen Zinnbergbaues. Der rege Bergbau, vor allem auf Zinn, Kupfer, Eisen und später auf Flussspat, Schwerspat, Wolframit und Pechblende kam
nach der politischen Wende 1989 völlig zum Erliegen. Heute existieren noch größere Steinbrüche im Diabas, Granit und Fruchtschiefer. Das Vogtland ist gesegnet mit schönen und seltenen Mineralen, so mit Topas, Turmalin, Türkis, Bergkristall, Rauchquarz, Fluorit, Baryt, Calcit, Wolframit, Uranglimmer, Wavellit und Orthoklaszwillingen und zieht so immer wieder Mineralsammler in diese Region. Das Vogtland ist bis zu 40 Prozent vom Wald bedeckt, vor al-
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lem in seinem südlichen Teil. Es dominieren zusammenhängende düstere, artenarme Fichtenforste. Diese ausgedehnten Wälder werden von Acker- und Grünland und von Ansiedlungen unterbrochen. Obwohl einst der Bergbau, Schmelz- und Glashütten, Holzkohlegewinnung und geflößtes Holz für die Salinen im Vorland ganze Wälder verschlangen, haben sie sich wieder erholt. Für die Flößerei wurden extra Floßgräben angelegt, die über die Zwickauer Mulde, die Göltzsch und die Weiße Elster die geschla-
genen und geschälten Stämme zu den Salinen bis nach Leipzig und Halle transportierten. Das Vogtland war auch immer ein Durchgangsland von Thüringen und Sachsen nach Böhmen und Bayern. Durchgangsland war es leider auch für die durchziehenden Heerscharen. Die Einsattelung des Vogtlandes zwischen Fichtel- und Erzgebirge begünstigte den Verkehr. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts waren die Wege „ungebaut“, nur die von Wagenrädern hinterlassenen Spuren zeugten von Wegen. Die wichtigsten Übergänge bewachten seit dem 11. Jahrhundert kaiserliche Beamte, Vögte, die ihre Herrschaft von der Weißen Elster allmählich bis zur Saale und Eger ausdehnten. Zur Belohnung für geleistete Kriegsdienste wurden die Vögte von Weida, Straßberg, Gera, Plauen und Greiz mit Gütern im Elster- und Saalegebiet als Reichslehen belohnt. Der erste urkundlich erwähnte Vogt war Erkenbert von Weida, 1209 in einer Bestätigungsurkunde für das Kloster Mildenfurth. Die Vögte von Plauen wurden erstmals 1244 erwähnt; um 1244 erfolgte die erneute Landesteilung in die Linien der Vögte von Weida, Gera und Plauen. Die Vögte kolonisierten, gründeten Klöster und Städte und stabilisierten so ihren Herrschaftsbereich. Deutsche Siedler sind seit 1050 in Reihendörfern nachweisbar. Die Besiedlungsge-
Am Aschberg
schichte beginnt im 6. Jahrhundert mit dem Auftreten der Slawen vom Stamm der Sorben in sogenannten Rundlingen. Das Vogtland war zum deutschslawischen Grenzgebiet geworden. Noch heute existieren 170 slawische Orts- und Flurnamen im Vogtland. Erst unter Karl dem Großen (742 bis 814) konnte die
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slawische Landnahme unterbunden werden. Am Ende des 14. Jahrhunderts war der größte Teil des Vogtlandes erschlossen und besiedelt. 61 Ortsnamen enden im Vogtland auf -grün, ein Hinweis auf die Rodesiedlungen, andere Orte enden häufig auf -reuth oder -rode. Erschlossen wurde das Vogtland vorrangig
Einführung
erst entlang seiner Flüsse. Das Vogtland ist nicht sonderlich reich an kirchlichen Pracht- und Prunkbauten, auch für Burgen, Schlösser und Herrschaftssitze waren die Vermögensverhältnisse zu bescheiden. Truppendurchzüge, Brandschatzungen, Kontributionen und Kriege vernichteten viele Bauwerke wieder. Trotzdem erinnern Burgen, Schlösser, Rittergüter oder ihre Ruinen noch an die Vögte, auch wenn ihre Territorien durch Erbteilungen immer kleiner und zersplitterter wurden. Viele dieser baulichen Zeugen wurden in den letzten Jahren rekonstruiert, saniert und teilweise einer neuen Nutzung zugeführt. Für die Verkehrserschließung durch Schienenstrang und Autobahn mussten wahre Giganten aus Ziegeln und Naturstein errichtet werden, um die Täler zu überbrücken, so die Göltzschtalund Elstertalbrücke, aber auch die Autobahnbrücken bei Pirk über die Weiße Elster, in Altensalz über die Trieb und in Weißensand über die Göltzsch. Es blieben aber glücklicherweise auch noch einige industriell nicht erschlossene Flecken mit ihren schmalen Straßen, die von selbst die Geschwindigkeit des Verkehrs einschränken. Der Wanderer von heute findet noch die stillen, einsamen und verträumten Winkel in den endlos erscheinenden düsteren Fichtenwäldern, Hochmoor am
Mylau an der Göltzsch
Mylau an der Göltzsch
Grenzkamm, Floßteiche und Floßgräben, markante Felsklippen, den einzigartigen Topasbrokkenfels Schneckenstein und die morphologisch herausragenden Diabaskuppen mit ihren Aussichtstürmen. Die kargen Hochflächen und das raue Mittelgebirgsklima boten der landwirtschaftlichen Nut-
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zung nur geringe Möglichkeiten, wenn man vom Kartoffelanbau einmal absieht. Heute hat durch den Grünlandanteil traditionell die Tierzucht und Tierhaltung, insbesondere die Milchwirtschaft wieder an Bedeutung gewonnen. Der Geruch und die Verfärbung der Flüsse mit einer starken Belastung vor allem durch Färberei-
Resthalde auf dem Aschberg
en, Gerbereien und Bleichereien luden vor der Wende zu keiner Wanderung entlang dieser „Abwässer“ ein, heute ist diese durch das Steinicht wieder ein Naturerlebnis. Das Vogtland ist eine herbe Landschaft. Die Seßhaftigkeit und Genügsamkeit seiner Bewohner ist sprichwörtlich. Oft hielt sie ein wenig Landwirtschaft und Heimarbeit auf ihrer Scholle fest, und die Seßhaftigkeit spiegelt sich auch in ihrer vogtländischen Mundart wieder. Jahrhunderte spielte die Textilindustrie mit ih-
ren berühmten Waren der Schleier, Spitzen, Gardinen, Kleiderstoffe, Tücher und Teppiche die dominante Rolle. Im Musikwinkel ist Klingenthal das Zentrum der Harmonikafertigung, und in Markneukirchen werden Blas-, Streich-, Zupf- und Schlaginstrumente hergestellt und weltweit vertrieben. Die gepflegten Kureinrichtungen von Bad Brambach und Bad Elster laden nicht nur zu einem Kuraufenthalt ein. Mühlleithen und das Aschberggebiet sind durch ihre Schneesicherheit ein
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begehrtes Wintersportzentrum. Die „Hauptstadt“ des Vogtlandes, Plauen, ist aus dem furchtbaren Bombardement 1944/1945 aus einer Trümmerwüste auferstanden. Die wenigen bemerkenswerten baulichen Reste in der Altstadt wurden inzwischen liebevoll restauriert. Verträumte idyllische Dörfer, zum Beispiel Raun, zeigen sich im fränkischen Fachwerkstil. In Landwüst wurde mit historischen, zum Teil umgesetzten Gebäuden ein Bauernmuseum eingerichtet. Das Musikinstrumentenmuseum
Einführung
Markneukirchen kann mit seinen Sammlungen überregional aufwarten. Sehenswerte Burg- und Schloßmuseen finden sich in Greiz, Mylau und Oelsnitz. Mit einer fürstlichen Parkschöpftung kann die Residenzstadt Greiz punkten, bestückt mit einem alten und zum Teil exotischen Baumbestand und geschmückt mit dem Sommerpalais. Einen Besuch im Vogtlandmuseum Plauen, untergebracht in drei zusammenhängenden Wohnund Geschäftshäusern reicher Baumwollwarenhändler, sollte ein Vogtlandbesucher nicht versäumen. Die Schaubergwerke, so die Zinnerzgrube „Tannenberg“, das Alaunbergwerk Mühlwand oder die Drachenhöhle Syrau bieten Einblicke in die vogtländische Unterwelt. Das Vogtland ist mit dem Wegfall der innerdeutschen Grenze und einer erweiterten Öffnung nach Tschechien touristisch noch interessanter geworden. 40 Jahre gab es in der Grenzregion völlig abgesperrte und unerreichbare Flecken, so das malerische Burgsteingebiet. Der Wanderer erreicht unkontrolliert wieder die Quelle der Weißen Elster oder vom Aschberg aus Schwaderbach (Bublava), den Bleiberg (Oloveˇny vrch) oder Silberbach (Strˇibrná), welch ein beglückendes Geschenk. Der Autor, selbst ein gebürtiger Vogtländer, wollte sich auf die
Im Triebtal
idyllischen Punkte und Regionen beschränken und die beschreiben, die ihm selbst vertraut sind. Deshalb kann es nur eine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit sein. Beschrieben und bebildert ist der sächsische und thüringische Anteil des Vogtlandes. Der Fotograf und Grafiker Horst
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Feiler hat die Lokalitäten zu den unterschiedlichsten Jahreszeiten im Bild festgehalten. Unsere Route zu den Sehenswürdigkeiten des Vogtlandes führte von Norden nach Süden.
PLAUEN -
DIE
GARDINEN-
UND
SPITZENSTADT
St. Johanniskirche und Konventgebäude
Das Gebiet um Plauen umfasste einst den slawischen Kleingau „Dobna“. Plauen kommt vom altsorbischen Ausdruck „Plawe“ für schwemmen, flößen. Die Grafen von Everstein nahmen gegen Ausgang des 11. Jahrhunderts die deutsche Kolonisation im Gau Dobna auf. Mit Heinrich I. von Plauen beginnt die Linie der Plauener Vögte. Sie sind die ersten vom Kaiser eingesetzten Grafen. Deutsche Siedler sind seit 1050 nachweisbar. Es existiert eine Weiheurkunde des Naumburger
Bischofs Dietrich I. unter dem Partronat des Grafen Adalbert von Everstein aus dem Jahre 1122. Im 13. Jahrhundert hielten auch die Dominikaner ihren Einzug in Plauen. Das 1273 bis 1285 errichtete Kloster wurde 1525 erstürmt und zerstört; heute erinnert nur noch die Namensgebung Klostermarkt daran. Das sanierte Malzhaus über dem Steilabfall des Mühlgrabens gelegen, wurde auf den baulichen Resten der mittelalterlichen Burg der Grafen von Everstein errichtet. Nachdem den Vögten von
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Plauen diese Burg zu klein geworden war, errichteten sie von 1240 bis Mitte des 13. Jahrhunderts ein neues Schloß auf dem Schloßberg im Mündungsbereich der Syra in die Weiße Elster. Auch der Deutsche Ritterorden ließ sich um 1224 unterhalb der St. Johanniskirche ein stattliches Konventgebäude errichten, das den Deutschherren als Wohnung diente. Von 1548 bis 1566 wurde St. Johannis als eine spätgotische dreischiffige Hallenkirche mit zwei massiven, 52 m hohen Türmen nach dem verheerenden
Plauener Stadtansicht mit der Taufe Christi, ca 1720, Öl auf Leinwand, St. Johanniskirche
St. Johanniskirche mit Sternnetzgewölbe
Stadtbrand von 1548 an alter Stelle wieder errichtet. Nicht nur die Stadtbrände von 1548 und 1556, sondern auch der Hussitenkrieg und das britisch-amerikanische Bombardement vom September 1944 bis April 1945 hinterließen eine Brandruine. Eine Neuweihe erfolgte 1959. Die einst katholische Kirche bekam bereits 1529 ihren ersten evangelischen Superintendent Georg Eulner, der vorher der letzte Domherrenkomtur des Deutschen Ordens war. Die heute restaurierte Hallenkirche zeigt ein niedriges Sternnetz-
gewölbe mit dreiseitig umlaufenden eingeschossigen Emporen. Ein Ölgemälde, die Taufe Christi darstellend, von einem unbekannten Maler, zeigt eine Plauener Stadtansicht um 1720 bis 1730 von Süden aus gesehen, mit der mittelalterlichen Stadtbefestigung über dem Tal der Weißen Elster. Sichtbar sind auch die zum Trocknen auf Rahmen aufgespannten Tuche der Tuchmacher auf dem steilen Hang, der sich zwischen Stadtmauer und Mühlgraben bis zur Johanniskirche hinzieht.
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Die Lutherkirche, von 1693 bis 1722 als Gottesackerkirche gegenüber dem Rathaus erbaut, ist eine der frühesten protestantischen Zentralkirchenbauten Sachsens im Barockstil. Als Geschenk erhielt sie den Altar der Leipziger Thomaskirche. Die Flügel des Altarwerkes stammen von einem Erfurter Meister um 1490. Nach der Völkerschlacht bei Leipzig diente die Kirche von 1813 bis 1814 für 230 russische Soldaten als Lazarett. Der 1548 angelegte und 1866 geschlossene Friedhof erfuhr eine
Altes und Neues Rathaus
gärtnerische Umgestaltung und ist heute eine kleine grüne Oase inmitten des Stadttrubels. 1945 bei Luftangriffen beschädigt, war die Lutherkirche bereits 1950/51 wiederhergestellt. 1989 war sie Ausgangsort der friedlichen Demonstrationen in Plauen. Als letzter Rest erhebt sich der Nonnenturm, der einzige erhaltene Eckturm der Stadtbefestigung. Wenige Schritte weiter stehen wir vor der Renaissancefassade des spätgotischen Rathauses (1505 bis 08). Erhalten haben sich das gotische Nordportal,
Vorhangbogenfenster und Portale. Nach dem Brand von 1548 erhielt die Fassade einen hohen geschweiften Giebel in Renaissanceformen und eine vielbestaunte, vom Meister Puhkow geschaffene Kunstuhr und darunter eine Sonnenuhr von 1784. An das alte Rathaus schließt sich der stattliche Neubau (1912 bis 1922) mit seinem 64 Meter hohen Turm an. Kehren wir zurück zum Mühlgraben an die Südwestecke der Altstadt, so fällt das ehemalige Malzhaus mit seinem hohen
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Mansardendach ins Blickfeld. Dieses Malzhaus weist mehrere Schüttböden auf, die sich über dicken Mauern und niedrigen, weiten Hallen mit steinernen Tonnengewölben um 1200 erheben. 1727 bis 1730 errichtete der Rat der Stadt auf den Resten der mittelalterlichen Everstein‘schen Burg das städtische Malzhaus, das bis 1930 noch im Betrieb war. Seit 1995 existieren im Malzhaus eine Galerie und eine Gaststätte. Von der Burg der Vögte, dem Hauptsitz der Plauener Linie, blieb nach dem Bombenangriff