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Neverin INFO Heimat- und Bürgerzeitung

Jahrgang 18

Sprechzeiten des Amtes Neverin:

DEZEMBER 2009 / JANUAR 2010

Nummer 06/2009

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Dienstag: 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr

Inhalt: Mitteilungen der Amtsverwaltung Brandschutz Amtliche Bekanntmachungen Schul- und Kitanachrichten Vereine und Verbände Allgemeine Informationen Kirchliche Nachrichten Heimatgeschichte und Kultur Plattsnackers Witze, Rätsel und Humor

Es weihnachtet sehr ...


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Amtsverwaltung

Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin

Amtsvorsteher: 1. Stellvertreter: 2. Stellvertreter: Schiedsfrau: Gleichstellungsbeauftragte: Einwohnerzahl des Amtsbereiches

Wie erreiche ich wen?

Herr Helmut Frosch (CDU) Herr Lutz Freund (FDP) Herr Sven Blank (parteilos) Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659 Frau Regina Kell 9169 (Stand 31.07.2009)

Telefon

E-Mail-Adresse

039608 / 25123

lvb@amtneverin.de

Sekretärin/Personal/Schulen Frau Heiden

039608 / 25123

sekretariat@amtneverin.de

Hauptamt/Telefonzentrale/Kita Frau Karst

039608 / 2510

hauptamt@amtneverin.de

Leiterin Ordnungsamt Frau Menzlin

039608 / 25121

leiterordnungsamt@amtneverin.de

Mitarbeiter Ordnungsamt Herr Hofmann

039608 / 25124

ordnungsamt1@amtneverin.de

Mitarbeiterin Gewerbeamt Frau Beier

039608 / 25127

gewerbeamt@amtneverin.de

Mitarbeiterin Meldestelle Frau Hennig

039608 / 25117

meldeamt@amtneverin.de

Leiter Kämmerei Herr Müller

039608 / 25125

leiterkaemmerei@amtneverin.de

Mitarbeiterin Liegenschaften Frau B. Schenk

039608 / 25114

liegenschaften@amtneverin.de

Mitarbeiterin Steuern/Kita Frau Voigt

039608 / 25120

steueramt@amtneverin.de

Kassenleiterin Frau Fuhrmann

039608 / 25115

kassenleiter@amtneverin.de

Mitarbeiterin Kasse Frau Thiele

039608 / 25113

kasse1@amtneverin.de

Vollstreckung/Wohngeld Herr Diekow

039608 / 25122

vollstreckung@amtneverin.de

Leiterin Bauamt Frau Brinckmann

039608 / 25137

leiterbauamt@amtneverin.de

Mitarbeiterin Bauamt Frau Niestaedt

039608 / 25119

bauamt1@amtneverin.de

Mitarbeiterin Bauamt Frau Siebahn

039608 / 25119

bauamt2@amtneverin.de

Mitarbeiterin Bauamt Frau Schöning

039608 / 25116

bauamt3@amtneverin.de

Anlagenbuchhaltung Herr Werth

039608 / 25118

agdoppik@amtneverin.de

Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen Herr Thauer

039608 / 25118

gewerbegebiet@amtneverin.de

Rechnungsprüfungsamt Frau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler

039608 / 25131 und 039608 / 25130

rpa@amtneverin.de

TAB mbH Bereich Wohnungsverwaltung

039608 / 25112

Leitende Verwaltungsbeamtin Frau Goosmann

Täglicher Bereitschaftsdienst nach Dienstschluss  0162/8266811


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Spatenstich in Trollenhagen In der Tagespresse war es bereits zu lesen, am 16.10.2009 erfolgte der symbolische erste Spatenstich auf unserem Großgewerbestandort Neubrandenburg-Trollenhagen. Das gesellschaftliche Interesse war entsprechend der Bedeutung für unsere Region groß. Neben den führenden Vertretern auf kommunaler Ebene von Stadt und Kreis, sowie die an der Vorbereitung und Entwicklung des Projektes beteiligten Planungsbüros bis hin zu den mit der Ausführung beauftragten Bauunternehmen waren alle der Einladung des Bürgermeisters gefolgt. Vorsorglich wurde am authentischen Ort ein Zelt errichtet, welches von den Gästen dankbar angenommen wurde. Durch die fröhliche Blasmusik der „Lindethaler Musikanten“ war trotz des miserablen Wetters die Stimmung gut. Der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus unseres Landes Jürgen Seidel lies es sich nicht nehmen, gemeinsam mit dem Bürgermeister Peter Enthaler bei strömendem Regen die ersten Tiefbauarbeiten für die Erschließungsstraße zu leisten. In seinem Grußwort hob der Minister hervor, dass es in Anbetracht der angespannten weltwirtschaftlichen Situation anerkennenswert ist, mit welcher Konsequenz die Gemeinde Trollenhagen ihre Vision von diesem Großgewerbestandort verfolgt hat. Der Beginn der Erschließungsarbeiten stelle eines der hoffnungsvollen Signale für die wirtschaftliche Entwicklung im Lande dar. Der Bürgermeister verwies in seiner Rede auf die positive Entwicklung, die der Gewerbestandort Hellfeld seit seiner Erschließung genommen hat. Die hieraus resultierenden Steuereinnahmen ermöglichen die Inangriffnahme des neuen Projektes. Trotz der Zuweisung von Fördermitteln werden die aufgenommenen Kredite die Gemeinde für die nächsten Jahre stark belasten. Aber die Investitionen verheißen für die Zukunft Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Aufschwung für den gesamten Amtsbereich. Als ein besonderer Glücksumstand kann es bezeichnet werden, dass auch unsere beiden ersten Investoren Ihre Teilnahme an der Feier möglich machen konnten. In Gesprächen mit Vertretern der Kommunalen- und Landespolitik erhärteten beide ihre Ansiedlungsabsicht an dem Standort nach Abschluss der Er-

schließungsmaßnahmen. Somit besteht konkrete Hoffnung darauf, dass mit Ende des nächsten Jahres die ersten anspruchsvollen Dauerarbeitsplätze an unserem neuen Gewerbestandort geschaffen werden. Bis dahin muss aber noch sehr viel Arbeit geleistet werden. Die Erschließung für den ersten Bauabschnitt gestaltete sich komplizierter als zu Beginn angenommen. So musste zum Beispiel der Bau eines Versickerungsbeckens aus einem späteren Bauabschnitt vorgezogen werden. Solche notwendigen Planän-


4 derungen haben wie die ganze Infrastrukturentwicklung immer auch Einfluss auf andere Grundstückseigentümer bzw. Nutzer. Besonders bei unseren Landwirten stoßen diese Eingriffe nicht immer auf Begeisterung. Bei notwendigen Leitungsverlegungen über Privatgrundstücke ist die Gemeinde Trollenhagen als Erschließungsträger stets auf das Einverständnis der Eigentümer angewiesen. In den meisten Fällen ist das notwendige Verständnis dafür vorhanden. Es soll an dieser Stelle den Landwirten Gruß und Ressin ausdrücklich gedankt werden. In anderen Fällen ist die Projektkoordination gefordert Lösungen zu schaffen, die von beiden Seiten akzeptiert werden können. Wichtig ist, dass alle erkennen welche großen Chancen sich mit der Entwicklung dieses Standortes für die Gemeinde, den ganzen Amtsbereich sowie die Stadt Neubrandenburg für die Zukunft ergeben. Matthias Thauer, Projektkoordinator

Der Amtsvorsteher, die Amtsverwaltung und die Bürgermeister wünschen allen Bürgern mit ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes, erfolgreiches, neues Jahr. Für Ihre Terminplanung – Neverin Info 2010 im Überblick Ausgabe

Redaktionsschluss

Anzeigenschluss

Erscheinungstermin

01/2010 02/2010 03/2010 04/2010 05/2010 06/2010

29.01.2010 26.03.2010 28.05.2010 30.07.2010 24.09.2010 26.11.2010

09.02.2010 09.04.2010 09.06.2010 10.08.2010 11.10.2010 09.12.2010

21.02.2010 21.04.2010 21.06.2010 21.08.2010 21.10.2010 21.12.2010


Mitteilungen der AMtsverwAltung

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Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen gratulieren den Jubilaren: Ab 70. Geburtstag Januar 2010 Frau Elisabeth Bachmann Frau Ursula Burkhardt Frau Christa Radomski Frau Helga Dupke Herr Fritz Engel Frau Grete Engel Frau Inge Fege Frau Ilse Meyer Frau Margot Vohs Frau Irmgard Wentz Herr Joachim Borchardt Frau Ruth Gohla Frau Gertrud Peplow Frau Linda Becher Frau Rosemarie König Frau Else Radtke Frau Hildegard Voß Frau Elisabeth Zachow Herr Klaus Luz Frau Ursula Schönbeck Frau Erna Wendl Frau Gerda Blume Herr Jürgen Schwarz Frau Gerdalinde Gaude Frau Annemarie Nitz Herr Alfred Polenz Frau Hilde Berwald Herr Ulrich Niemann Herr Ulrich Güldner Herr Hans Jeschke Herr Max Kell Herr Ottomar Klawitter Herr Siegfried Michael Frau Ingrid Müller Frau Irmgard Schulze Herr Horst Fitzer Frau Ilse Lissek Herr Rudolf Rohwedel Frau Ingrid Vogel Frau Ella Zeuschner Frau Christa Bandlow Frau Berta Biedermann Herr Kurt Ruchay Frau Adele Kreft Frau Elfriede Dammann Frau Emma Dietrich Herr Horst Gillmann Herr Georg Hildebrandt Frau Sigrid Lorbeer Frau Helga Rakow Herr Adolf Rücker Herr Emanuel Schönfisch Herr Erich Schwoy

in Beseritz in Beseritz in Blankenhof in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Brunn in Brunn in Brunn in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Roggenhagen in Brunn OT Roggenhagen in Neddemin in Neddemin in Neddemin in Neddemin OT Hohenmin in Neddemin OT Hohenmin in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin OT Glocksin in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz

Frau Erika Weidermann Frau Frieda Strasen Frau Marianne Wengatz Frau Eugenie Witte Frau Helga Evert Frau Asta Möller Frau Brigitte Neubauer Frau Christa Promnitz Frau Lya Stephan Frau Hertha Arendt Frau Lotte Thiede Herr Hans Solterbeck Herr Heinz Ungethüm Herr Heinrich Willert Frau Renate Willert Herr Peter Boche Frau Ursula Kruse Herr Hans-Joachim Girth Frau Bärbel Winkler Herr Gerhard Grawunder Herr Walter Hinke Herr Paul Mandel Frau Gertrud Podlewski Herr Günter Schwarz Frau Liselotte Konow Herr Heinz Krüger

in Sponholz in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Warlin in Sponholz OT Warlin in Staven in Staven in Staven in Staven in Staven OT Rossow in Trollenhagen in Trollenhagen OT Buchhof in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Woggersin in Woggersin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow in Zirzow

Ab 65. Geburtstag Januar 2010 Frau Ingrid Stietzel Frau Margita Hartmann Herr Helmut Ketter Frau Nelli Stagge Frau Marlies Siefert Herr Volker Kretzschmar Frau Waltraud Eifler

in Brunn OT Ganzow in Neverin in Sponholz in Sponholz OT Rühlow in Trollenhagen in Woggersin in Wulkenzin

Ab 60. Geburtstag Januar 2010 Frau Rita Neels Herr Manfred Völz Herr Norbert Greier Frau Anita Riemer Frau Angela Freund Frau Sibylle Dopp Frau Brigitte Mielke Frau Christina Salow Herr Jürgen Fillbrandt Herr Wolfgang Dertz Herr Manfred Meenke Frau Edith Neumann Herr Wolfgang Plünske Herr Ernst Schwassmann Herr Wolfgang Bahlke Herr Peter Gerdes Frau Astrid Matzdorf

in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Brunn in Brunn in Brunn OT Roggenhagen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin OT Glocksin in Neverin OT Glocksin in Trollenhagen in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neuendorf


Mitteilungen der AMtsverwAltung

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Ab 70. Geburtstag Februar 2010 Frau Gerda Schmidt Frau Ursula Schmidt Herr Udo Hoffmann Frau Eva Borgwart Frau Lotte Engel Herr Helmut Wolff Herr Wolfgang Kalsow Herr Herbert Peplow Herr Wolfgang Riedel Frau Anneliese Voß Frau Ilse Papentin Frau Elfriede Schiemann Herr Willibald Witt Herr Fritz Sabat Frau Ingeborg Bassüner Frau Helga Lindhorst Frau Brigitte Kreßmann Herr Dr. Wolfgang Celary Frau Gertrud Jäger Frau Ilse Rost Frau Frieda Stockmann Frau Antonia Giermann Herr Günter Löwenhagen Herr Jürgen Schönfeld Frau Regina Bretzke Frau Gertrud Fillbrandt Herr Alfred Illner Herr Manfred Klatt Frau Margarete Köhnke Frau Helene Koopmann Frau Karla Kowalik Herr Rolf Kurzhals Herr Rudolf Lihs Herr Erwin Mett Herr Werner Monski Herr Horst Schwarz Herr Bernhard Biber Frau Anna Dintiu Frau Hildegard Bertmann Frau Charlotte Marquardt Frau Christa Ritter Herr Manfred Zerbe Herr Friedrich Pankow Frau Gisela Wasmund Frau Brigitte Brodisch Frau Ingrid Turtschan Frau Annaliese Hinrichsen Herr Johannes Koreng Herr Hans Neubauer Frau Elenore Tramm Herr Kurt Zimdahl Frau Anita Wascher Frau Renate Porep Frau Elisabeth Suri Herr Walter Ulrich Herr Bernhard Lunow Frau Krimhild Sommer Herr Heinz Splettstößer

in Beseritz in Beseritz in Blankenhof in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Brunn in Brunn in Brunn in Brunn in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Roggenhagen in Brunn OT Roggenhagen in Neddemin OT Hohenmin in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin OT Glocksin in Neverin OT Glocksin in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Warlin in Sponholz OT Warlin in Staven in Staven in Staven in Staven in Staven in Staven OT Rossow in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall

Herr Erwin Ulrich Herr Hans-Joachim Bräsicke Frau Edit Ewers Frau Olga Gabel Frau Ilse Lange Frau Inge Lauke Herr Erwin Tramp Herr Peter Chudzicki Herr Helmut Evert Herr Arno Ewald Herr Werner Krause Frau Anna Lücht Herr Otto Scherlipp Herr Karlheinz Wondrusch Herr Hans Borgwart Frau Karin Schwarz

in Trollenhagen OT Podewall in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow in Zirzow

Ab 65. Geburtstag Februar 2010 Siegrid Hesse Herr Walter Klopp Herr Peter Blaszkiewicz Frau Siegrid Höpfner Frau Margret Martiens Frau Gertrud Neumann Frau Karin Muschall

in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Sponholz in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Wulkenzin

Ab 60. Geburtstag Februar 2010 Frau Helga Friedrich Herr Reinhard Friese Herr Horst Kramer Frau Regina Richter Herr Norbert Schulz Frau Bärbel Zemke Herr Manfred Reincke Frau Bärbel Beyer Herr Manfred Schmidt Herr Hans-Dieter Gau Herr Jürgen Erdmann Herr Hartmut Fröhlich Frau Sigrid Hickisch Frau Helga Rohn Herr Bodo Rachow Frau Anita Schmidt

in Brunn in Brunn OT Roggenhagen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin OT Glocksin in Staven in Trollenhagen in Trollenhagen OT Buchhof in Wulkenzin OT Neu Rhäse in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow in Zirzow

Zur Diamantenen Hochzeit Februar 2010 dem Ehepaar Johann und Elisabeth Bachmann

aus Beseritz

Zur Goldenen Hochzeit Februar 2010 dem Ehepaar Eberhard und Edeltraud Schmerse

aus Brunn


Mitteilungen der Amtsverwaltung

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Breitbandversorgung im Amtsbereich Neverin Für vier weitere Gemeinden wurde am 16.11.2009 die Angebotsaufforderung für den Breitbandausbau veröffentlicht. Die Frist läuft bis zum 21.12.2009, so dass mit einer Vergabe durch die Gemeinden Brunn, Neddemin, Neverin und Blankenhof (ohne Chemnitz) im Januar kommenden Jahres zu rechnen ist. Mittlerweile ist in Beseritz und Chemnitz bereits eine Bandbreite von mehr als 1 MBit/s verfügbar. In Woggersin und Zirzow ist mit der Verfügbarkeit noch im Jahr 2009 zu rechnen. Die Gemeinden Neuenkirchen und Trollenhagen haben die Vereinbarung zum Ausbau mit der Deutschen Telekom geschlossen. Erste Fördermittel vom Land MecklenburgVorpommern sind bereits geflossen. Die Telekom hat beiden Gemeinden den Projektbeginn angezeigt. In der Vereinbarung ist geregelt, dass die Verfügbarkeit bis spätestens zum Oktober 2010 zu realisieren ist. Für die Gemeinde Wulkenzin wurde die Bieterabfrage als Vorstufe der Angebotsaufforderung gestellt. Die Angebotsaufforderung wird zu Beginn des Jahres 2010 veröffentlicht werden. Weitere Informationen zum Breitbandausbau können Sie unter 039608-25118 erhalten. Wolfgang Werth IT-Service

Wohnungen im Landkreis Mecklenburg-Strelitz zu vermieten Stadt Friedland / OT Brohm

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Interessenten melden sich bitte bei der CMV Verwaltung & Immobilien KG Wollweberstr. 21, 17098 Friedland Tel. 039601 / 32597, Fax-Nr.: 039601/32599 Friedland, 2009-12-01


Brandschutz

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Titelverteidiger erneut erfolgreich beim Kampf um den Wanderpokal des Amtsvorstehers Am 2. Volleyballturnier der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Neverin nahmen 8 gemischte Mannschaften teil. Zum zweiten Mal fand am 31.10.2009 das Volleyballturnier der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Neverin in der Sporthalle am Hagedorn in Friedland statt. Nach erfolgreich absolvierter Vorbereitung und Organisation durch die Freiwillige Feuerwehr Sponholz-Rühlow starteten acht Mannschaften, um den Wanderpokal des Amtsvorstehers des Amtes Neverin zu erspielen. Im Beisein des Kreiswehrführers Josef Augustin und des Amtswehrführers Norbert Rieger kämpften die Teams fair und diszipliniert um jeden Punkt. Die Spielregeln besagten, dass in jeder Mannschaft mindestens eine Kameradin/Frau im Spielfeld sein musste. In 12 MinutenSpielen musste jeder gegen jeden antreten. Schiedsrichter wurden gegenseitig gestellt. Während der spielfreien Zeit wurden die Mannschaften mit einer Auswahl an verschieden Snacks und Getränken versorgt. Dafür ein großes Dankeschön an die fleißigen Helfer.

Den 1. Platz belegte, wie im vergangenem Jahr, die erste Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Sponholz-Rühlow, dicht gefolgt von der zweiten Mannschaft aus der eigenen Wehr. Den 3. Platz belegte die Mannschaft Brunn/Dahlen. Ein Dankeschön gilt auch all den anderen Mannschaften für die Teilnahme am zweiten Volleyballturnier und wir hoffen, dass wir sie im nächsten Jahr alle wieder sehen werden. Für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr SponholzRühlow heißt es unter dessen: weiter trainieren, damit der Wanderpokal ein drittes Mal verteidigt werden kann, um ihn dann zu behalten. Allen Teilnehmern und Organisatoren wird für das Engagement gedankt. Matthias Müller Amtsfeuerwehrjugendwart


Brandschutz & KIRCHLICHE NACHRICHTEN

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Rauchmelder – lästige Pflicht oder sinnvoller Helfer? Warnsystem „Rauchmelder“ wurde durch Altentreptower Firma in Neveriner Kita installiert. Rauchmelder retten Leben – und sollten als sinnvolle Helfer/ Retter angesehen werden. Zu dieser Erkenntnis ist auch die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern gekommen und hat den Einbau bereits seit September 2006 in der Landesbauordnung geregelt: - in Neu-, Um- und Bestandsbauten; - für Schlafräume, Kinderzimmer; - für Flure, die als Rettungswege dienen; - Nachrüstfplicht für vorhandene Wohnungen bis zum 31.12.2009. Dieser Pflicht kommen immer mehr Eigentümer und Nutzer nach. So auch die Gemeinde Neverin, die jetzt eine entsprechende Installation in der Kita vornehmen lassen hat.

Der Nordkurier hat am 04. November 2009 berichtet. Das tägliche Leben wiederlegt die Vorurteile gegen Rauchmelder. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an den zuständigen Schornsteinfeger, den Leiter der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr, Fachfirmen oder den Bürgermeister. Nachlesen können Sie auch unter: www.dfv.org/presse/index.htm www.feuerwehr-mst.de www.rauchmelder-lebensretter.de Norbert Rieger Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes

Kirchliche Nachrichten – Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin Gottesdienste in der Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin Donnerstag, 24.12. 14.00 Uhr

Kirche Mallin: Christvesper mit Krippenspiel Donnerstag, 24.12. 15.30 Uhr Kirche Alt Rehse: Christvesper mit Krippenspiel Donnerstag, 24.12. 15.30 Uhr Kirche Weitin: Christvesper mit Krippenspiel Donnerstag, 24.12. 17.00 Uhr Kirche Wulkenzin: Christvesper mit Krippenspiel und Chor Freitag, 25.12. 10.00 Uhr Kirche Wulkenzin: Gottesdienst zum 1. Weihnachtstag Sonnabend, 26.12. 10.00 Uhr Kirche Weitin: Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag mit Krippenspiel Donnerstag, 31.12. 15.00 Uhr Kirche Weitin: Gottesdienst zum Jahreswechsel Donnerstag, 31.12. 17.00 Uhr Kirche Alt Rehse: Gottesdienst zum Jahreswechsel Sonntag, 03.01. 14.00 Uhr Kirche Mallin Sonntag, 10. 01. 10.00 Uhr Kirche Weitin Sonntag, 17.01. 09.00 Uhr Kirche Alt Rehse Sonntag, 17.01. 10.30 Uhr Pfarrhaus Wulkenzin Sonntag, 24. 01. 10.00 Uhr Kirche Weitin Sonntag, 31. 01. 09.00 Uhr Kirche Alt Rehse Sonntag, 31.01. 10.30 Uhr Kirche Mallin Sonntag, 07.02. 10.00 Uhr Kirche Weitin Sonntag, 14.02. 14.00 Uhr Pfarrhaus Wulkenzin Sonntag, 21.02. 10.00 Uhr Kirche Weitin Sonntag, 28.02. 09.00 Uhr Kirche Alt Rehse Sonntag, 28.02. 10.30 Uhr Pfarrhaus Wulkenzin: Gottes­ dienst mit Beteiligung der Kon­ firmanden

Kindertage in den Winterferien Vom 8. bis 12. Februar 2010 gibt es täglich von 9 bis 15 Uhr für Kinder der 1. bis 5. Klasse ein interessantes Angebot. Veranstaltet wird es von der Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin und der Friedensgemeinde (Oststadt Neubrandenburg). Nähere Informationen über Michaela Harzdorf, Pfarramt Wulkenzin: 0395-5823442. Das Angebot ist offen für alle Kinder.


Kirchliche Nachrichten

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Förderverein Kirche Zirzow e.V. Kirchenbänke werden fertig gestellt Die Kirchenkreisverwaltung hat die Kostenübernahme für die Reparatur der restlichen Kirchenbänke übernommen. Wir werden uns bemühen, die Dielung und auch die Heizplatten für die linke Bankseite bis zum Weihnachtsfest fertig zu stellen. Helfer sind gern gesehen.

Außenfassade wird in Eigenleistung des Fördervereins saniert Nachdem bereits im Frühsommer der Start für die Verfugung der Außenfassade erfolgte, haben wir bisher den Ostgiebel und ca. 12 qm von der Südseite fertig gestellt. Auch die Nordostecke wurde neu gestaltet. Jetzt haben wir die Rüstung an der Nordseite aufgebaut, aber weiter verfugen werden wir wohl erst im nächsten Frühjahr. Der Fa. Abraham sind wir dankbar, dass sie keine weiteren Kosten für die unbegrenzte Stellzeit verlangt. Die Landesdenkmalbehörde hatte uns eine Rezeptur für die Mörtelmischung vorgegeben, die zwar gut aussieht und sicher auch lange halten wird, aber deren Zubereitung aus fünf verschiedenen Bestandteilen unseren Vorfahren sicherlich nicht bekannt war.

Aktion „Orgelklang“ gestartet Die Reparatur der Orgel wird ca. 35.000,- Euro kosten, ein Drittel davon hat die Landeskirche für 2010 in Aussicht gestellt, wenn die Kirchgemeinde und wir als Förderverein den „Rest“ (ca. 24.000,Euro) zusammentragen. In der Zwischenzeit haben wir bei der Stiftung „Orgelklang“ und auch bei der Landesdenkmalbehörde Fördermittelanträge gestellt. Entscheidungen sind bisher nicht gefallen. Deshalb bemühen wir uns um weitere Spenden. Spenden können auf unser Vereinskonto eingezahlt werden: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin Bankleitzahl 15050200 • Konto 3200009674 Stichwort „Orgelklang“

Erste Ausstellung „Alte Haushaltsgegenstände“ durchgeführt Im Rahmen unseres diesjährigen Dorffestes konnten wir in einer Ausstellung auch einiges Interesse für die ausgestellten Haushaltsgegenstände wecken. So mancher Besucher kramte seine Erinnerungen an alte Zeiten hervor. Wie damals gebuttert, gewaschen und Fleisch durch den Wolf gedreht wurde, ist kaum noch bekannt. Im nächsten Jahr wollen wir eine Ausstellung zu alten Werkzeugen vorbereiten.

Alle 100 Zirzow-Jahreskalender 2010 fanden den Weg in Zirzow’s Stuben Unter dem Motto „Vereinsleben“ werden schöne Fotos gezeigt. Zu sehen sind in diesem schönen Kalender Aufnahmen vom „Ländlichen Reitverein“, dem „Reiterhof Hoffschildt“, dem „Naturschutzverein Malliner Bachtal“ und natürlich von unserem „Förderverein Kirche Zirzow“. Nachbestellungen für den Kalender sind möglich.

Erstes Benefizkonzert in unserer Kirche Am 13. September 2009 haben wir ein erstes Benefizkonzert durchführen können. Herr Konzertmeister Rau hat die vielen Zuhörer mit seiner Violine begeistert. Die Zuhörer dankten es mit Spenden für die Orgel in Höhe von 530 Euro. Sicher hat auch die Bewirtung mit Wein und reichlich guten Häppchen für die tolle Stimmung gesorgt.

Kuchen für die Orgel Viele Frauen aus Zirzow hatten zum diesjährigen Dorffest Kuchen für die Gäste gebacken. Der Verkaufserlös betrug 104 Euro und wurde für die Orgelreparatur gespendet.

Erster Plattdeutscher Nachmittag war ein großer Erfolg Am 1. November 2009 hatten viele Zirzower und auch NichtZirzower den Weg in unsere Kirche gefunden, um den „Platt­ snackern ut Wulkenzin“ beim „Vertellen von Dörpgeschichten un Riemels von hüt un dunnemals“ zu zuhören. 11 Frauen und ein Mann aus Wulkenzin haben ohne Honorar die Besucher mit ihren Darbietungen sehr erfreut. Der Spendenerlös zugunsten der Orgel betrug 340 Euro. Auch hier trugen Kaffee und selbstgebackener Kuchen mit dazu bei, dass sich alle Besucher wohl fühlten.

Auch in diesem Jahr wieder Weihnachtsfeier des Fördervereins In diesem Jahr findet unsere Weihnachtsfeier bereits am 28. November 2009 um 15.00 Uhr in unserem Vereinszimmer statt. Alle Vereinsmitglieder und Freunde sind herzlich eingeladen.

Am 4. Advent findet ein Weihnachtskonzert in unserer Kirche statt Herr Konzertmeister Rau wird zusammen mit einem weiteren Musiker am 20. Dezember 2009 um 18.00 Uhr ein Weihnachtskonzert geben. Dazu sind alle Freunde weihnachtlicher Musik aus nah und fern herzlich eingeladen.

Dank an Helferinnen und Helfer Ohne die tatkräftige Unterstützung und Mitarbeit könnten wir nicht auf die schönen Erfolge des letzten Jahres verweisen, auf die wir mit Recht stolz sein können. Ob es die Arbeiten beim Wegebau auf dem Friedhof, beim Verfugen der Außenfassade, beim Einbau der Kirchenbänke oder beim Gerüstumbau sind, ohne die fleißigen Helfer hätten wir das nicht geschafft. Aber danken möchten wir auch all denen, die uns bei den gelungenen kulturellen Veranstaltungen durch Kuchenbacken, Kaffeekochen, Häppchen zubereiten, Wein reichen aber auch für den regelmäßigen Blumenschmuck der Kirche, für das Saubermachen, für das Verteilen dieser und anderer Vereinsnachrichten und natürlich auch durch Geldspenden unterstützt haben.

Zum Weihnachtsfest wünscht der Förderverein alles Gute!


Aus den Gemeinden

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Erfolgreicher Saisonbeginn für Brunner Handballerinnen Am 06.09.09 nahmen die Handballerinnen des SV Brunn an den kreisoffenen Jugensportspielen in Pasewalk teil. Mit einem Sieg (22:14) gegen Fortuna Prenzlau und einer Niederlage gegen HV Pasewalk konnten wir die Silbermedaille erringen. Ganz besonders hat uns gefreut, dass unsere Torhüterin Deborah Klein von den Trainern als Bester Torwart geehrt wurde. Gleichzeitig nutzen wir diese Spiele dazu, uns wieder an eine große Halle zu gewöhnen, da unsere Trainingsstätte, die Neveriner Sporthalle, nur halb so groß ist wie ein normales Handballfeld. Der erste Spieltag in der Kreisunionsliga am 12.09.09 gegen HV Altentreptow zeigte, dass diese Entscheidung richtig war. Nach anfänglicher Nervosität fanden unsere Mädchen ins Spiel und gingen mit einer 13:10 Führung in die Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang bauten sie ihre Führung aus und gewannen verdient mit 29:17 Toren. Dies ist nicht nur einer geschlossenen Mannschaftsleistung in Angriff und Verteidigung zu verdanken, sondern wiederum einer Torhüterin Deborah, die etliche Chancen des Gegners vereitelte. Erfreut konnte auch durch die Trainer und die zahlreich mitgereisten Fans registriert werden, dass alle Spielerinnen Druck auf das Tor machten und letztlich auch fast alle zum Torerfolg kamen.

Es spielten: Laura Thiedig (14), Maria Thiedig (6), Miriam Ulbrich (5), Anna Münch (2), Maria Peters (1), Christine Bielang (1), Kathleen Nekovar, Saskia Schulze und im Tor Debrorah Klein. Mit dem Schwung aus dem 1. Spieltag wollten die Brunner Mädchen zeigen, dass der Sieg keine Eintagsfliege war. Leider mussten wir stark ersatzgeschwächt mit nur 7 Spielerinnen gegen den HSV Insel Usedom antreten. Die erste Halbzeit verlief alles andere als wünschenswert, denn die Gegner von der Insel gingen mit 5 Toren in Führung, bevor wir überhaupt einen Treffer erzielen konnten. Nach dem Weckruf von der Trainerbank stellten sich die Mädchen langsam auf den Gegener ein, jedoch endete die erste Halbzeit 13:7 für die Insulanerinnen. Nach der Pause ging ein Ruck durch die Mannschaft, es waren ansehnliche Spielzüge zu sehen und die Deckungsarbeit ließ kaum Kritik zu. Die zweite Halbzeit wurde von uns sogar mit 9:6 gewonnen. Letztlich zählt aber das Endergebnis von 19:16 Toren für den HSV Insel Usedom. Trotzdem spricht das Trainergespann allen Spielerinnen ein großes Lob für ihr Engagement und den bewiesenen Kampfgeist aus. Es spielten: Laura Thiedig (9) – die trotz Geburtstag für die Mannschaft da war, Maria Thiedig (3), Miriam Ulbrich (2), Anna Münch (2), Maria Peters, Kathleen Nekovar und Deborah Klein.

20 Jahre Mauerfall?! Wie war das und was war eigentlich davor? Was hat sich seitdem verändert? Diese und viele weitere Fragen hatte die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a und 4b der Grundschule „Zum Wasserturm“ Neverin an ihre Gäste, den Amtsvorsteher des Amtes Neverin, Herrn Frosch, und Herrn Schult, Bürgermeister der Gemeinde Sponholz, am 09.11.2009. In Erinnerung an die Lichterketten der Wendezeit entzündeten die Mädchen und Jungen beider Klassen am Beginn der Veranstaltung kleine Kerzen und schon war der Fragenmarathon nach einer herzlichen Begrüßung von Frau Dräger eröffnet. Mit seinem großen Erlebnisschatz und viel Humor gelang es Herrn Frosch schnell, durch seine Anekdoten die Kinder in die Zeit zurück zu versetzen und sie mit seinen Ausführungen zu fesseln. Herr Schult

war bemüht, diese durch seine Erlebnisse und Erfahrungen zu ergänzen. Es machte den Schülerinnen und Schülern zusehends immer mehr Spaß, so viel wie möglich über das Leben in der ehemaligen DDR, die innerdeutsche Grenze, die Wendeereignisse und den demokratischen Neuanfang nach 1989 zu erfahren. Dies war eine gelungene Veranstaltung, um Kindern die Möglichkeit zu geben, durch Zeitzeugen ein objektives Bild der jüngeren deutschen Geschichte in unserem Territorium zu vermitteln. Stimmungsvoll endete dieses Zusammentreffen mit dem gemeinsamen Singen der deutschen Nationalhymne. Helga Dräger, Ralph-Günter Schult


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Bowling am 06.11.09 Das Bowlingjahr 2009 begann mit dem 1. Wettkampf am 6. März und endete mit dem Pokalfinale am 6.11. Auf 4 Bahnen ging es hoch her. Am letzten Abend erspielten sich Heike Hansen mit 242 Punkten und Holger Witthaus mit 312 Punkten die jeweils besten Ergebnisse. Mit den Resultaten des letzten Turniers war es möglich, die Wertung im Pokal zu errechnen. Dabei wurden die 3 besten Tagesergebnisse des Jahres 2009 gezählt. Pokalgewinner sind: Annette Schulz mit 697 Punkten und Holger Witthaus mit 844 Punkten. Beide nahmen stolz einen Pokal in Empfang. Über das Jahr kann der Dorfclub mit 33 Spielern eine durchaus gute Beteiligung aufweisen. Die Abende verliefen in angenehmer Atmosphäre. Ingrid und Wolfgang Seiter hatten als Ausrichter und Kampfrichter maßgeblichen Anteil am Gelingen. Zur guten Tradition hat sich das Ausklingen des Abends beim gemeinsamen Abendessen im „Punktum“ entwickelt. Weitere Pokalergebnisse: Heike Hansen 670 Ute Flemmig 602 Danuta Reichert 582 Heidi Senechal 565 Christine Fleischer 506 Monika Witthaus 504 Ursula Geppert 495 Christel Lau 434 Heiner Geppert

Karl Flemmig Heiner Geppert Thomas Reichert Ralf Hansen Wolfgang Fleischer Wolfgang Seiter Siegfried Lau Uwe Schulz Frank Quellmalz

779 747 708 692 658 655 613 589 423

Heike Jansen

Holger Witthaus

Die Pokalsieger


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Schnee im August in Podewall, oder ein ganz besonderer Einschulungstag Am 29.08.2009 war es endlich so weit. Der von Lilly Jaworski und Tom Splettstößer – beides junge Einwohner Podewalls – langersehnte Einschulungstag war da. Nach einem, von den jetzt Zweitklässlern vorgetragenem sehr schönen Einschulungsprogramm in der Sporthalle der Grundschule am Wasserturm, kam am Nachmittag noch die große Überraschung. Da die Erwachsenen „dichtgehalten“ hatten, ahnten weder Kinder noch Gäste etwas. Als um 14.00 Uhr die Feuerwehr Brunn mit Blaulicht und Tatütata vorfuhr, war die Begeisterung riesengroß. Die Kameraden zeigten ihre Einsatzausstattung und jeder konnte auch selbst probieren. Natürlich war auch eine Rundfahrt mit im Programm. Aber der absolute Knüller war die „Herstellung“ des Übungslöschschaumes. Als der erste Schaum die Erde berührte, waren die Jungs und Mädels nicht mehr zu halten und stürzten sich in die „Schaumparty“. Für die beiden Schulkinder war es ein unvergesslicher und aufregender Tag. Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Herrn Hofmann und seinen Kameraden für dieses wundervolle Erlebnis bedanken. Verena Splettstößer aus Podewall

Foto links: Lilly Jaworski und Tom Splettstößer auf ihrer Schulbank


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Öffentliche Bekanntmachungen der Ministerien, der Gerichte, des Landratsamtes, des Amtes Neverin und der Gemeinden sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland 17. Jahrgang

Freitag, den 21. Dezember 2009 Nr. 06/2009

Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 32 K 33/07 Blatt 2 Öffentliche Bekanntmachung – Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrganges 1992 zur Meldung zur Erfassung vom 1.7.1992 bis 30.9.1992 Blatt 3 1. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Brunn über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Landgraben“ Blatt 5 1. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Neverin über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Untere Tollense/Mittlere Peene“ Blatt 7 Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland – Einladung 36. Verbandsversammlung Blatt 8 Korrektur in der 3. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Brunn Blatt 8 Tollenseufer Ab­was­ser­be­sei­ti­gungs­gesellschaft mbH – Prüfung des Jahresabschlusses – Feststellungsvermerk des Landesrechnungshofes Blatt 9 Bekanntmachung der Gemeinde Staven Blatt 10 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Wulkenzin für das Haushaltsjahr 2009 Blatt 12 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin Blatt 13 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin Blatt 14 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Blankenhof – Tollenseufer Abwasserbeseitigungsgesellschaft mbH Blatt 15 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Neverin – Tollenseufer Ab­wasserbeseitigungsgesellschaft mbH Blatt 17 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Trollenhagen – Tollense­ ufer Abwasserbeseitigungsgesellschaft mbH Blatt 17 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Woggersin – Tollenseufer Abwasserbeseitigungsgesellschaft mbH Blatt 19 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Wulkenzin – Tollenseufer Abwasserbeseitigungsgesellschaft mbH


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Die Geschäftsführung

Der Landesrechnungshof und gibt den Prüfungsbericht nach eingeschränkter Prüfung frei (§ 16 Abs. 3 KPG).

Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2008

17033 Neubrandenburg

John-Schehr-Straße 1

Tollenseufer Abwasserbeseitgungsgesellschaft mbH

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Aus der Geschichte der Dรถrfer des Amtes Neverin (24)


AllgeMeine inForMAtionen

Neues vom Speicher Woggersin Auch in diesem Jahr hat sich nicht nur im Woggersiner Speicher etwas getan, sondern auch außerhalb. Nachdem im vergangenen Jahr der Platz vor der Giebelseite neu gestaltet wurde, konnte in diesem Jahr mit ELER-Mitteln der Hof umgestaltet werden. Ungefähr die Hälfte der großen Hoffläche wurde mit Natursteinpflaster neu befestigt. Zu den Eingangstüren wurde ein Weg aus Klinkerpflastern verlegt. Nun sind die Eingänge auch für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen besser zu erreichen. 2009 fanden wieder die 4 beliebten Märkte und mehrere Konzerte im Speicher Woggersin statt. Es wurden wie immer sehr viele Besucher von nah und fern von den Woggersiner Angeboten angezogen. Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Kurz vor Weihnachten, zur festlichen Einstimmung auf die Feiertage, findet am 20.12.09 das Adventssingen mit dem Verein „Die Turm-Vokalisten“ e. V. statt. Bei Stollen und Kaffee darf auch mitgesungen werden.

Den Jahresabschluss bildet unsere traditionelle Silvesterparty. Das Silvesterbuffet wird von der Woggersiner Gaststätte „Zur alten Schmiede“ ausgerichtet. Musikalisch umrahmt wird die Feier mit Musik, die der bekannte Neubrandenburger DJ „The Fast Voice“ präsentiert. Gute Laune ist mitzubringen. Kartenvorbestellungen und Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 0395/5639231 möglich. Der Eintritt incl. Buffet beträgt 39,00 e. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Am 01.01.2010 wird ab 10.00 Uhr zum Frühschoppen im Speicher eingeladen. Maxi Ernst

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Tag der offenen Tür im Gemeindezentrum Die Bürger der Gemeinde wurden am 28. November durch die „Neubrandenburger Stadtfanfaren des PSV 90 Nb. e. V. begrüßt. Der Bürgermeister Sven Blank eröffnete die Veranstaltung. Er bedankte sich vornämlich bei seinem Gemeindepersonal, auf deren Schultern während der Umbauphase die meiste Arbeit lastete, da er selbst wenig Zeit hatte. Anschließend lud er die Besucher zur Besichtigung ein. Das ehemalige Schulgebäude im Bereich des Gemeindezentrums wurde nur teilweise von der Gemeinde genutzt (Bürgermeisterbüro, Gemeindevertretungsraum) und die Grundschule. Seit der Auflösung der Schule standen diese Räume leer. Die Gemeindevertretung beschloss die Sanierung und den Umbau des Gebäudes. Vordringlich sollten die Räumlichkeiten den Bürgern zur Verfügung stehen. Das bedeutet: neben Clubräumen sollten vor allem die Dienstleistungen verbessert und erweitert werden. Neben den Diensträumen der Gemeinde sind jetzt eine Arztpraxis, eine Physiotherapie, ein Friseur, die Post mit dem Servicepunkt sowie mehrere Clubräume für die Einwohner der Gemeinde nutzbar. Die Baumaßnahme begann im Mai mit der Umdeckung der Dachfläche und wurde im Oktober dieses Jahres mit dem Aus-


Aus den Gemeinden

bau der Physiotherapie beendet. Die Gemeinde investierte ca. 400.000 e Eigenmittel. Fördermittel standen nicht zur Verfügung. In den zu besichtigen Räumen stand sachkundiges Personal für Auskünfte oder Beratung bereit. Ebenso präsentierten sich ortsansässige Firmen und Gastronomen sowie die Freiwillige

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Feuerwehr der Gemeinde. Die Anzahl der interessieren Besucher; ein Beweis für eine gelungene Veranstaltung. Der Tag sollte eigentlich mit einem „Adventstanz“ ausklingen, musste leider aber wegen einer Erkrankung des DJ abgesagt werden. Text/Foto NI Red.

Erster Plattdeutscher Nachmittag war ein großer Erfolg Am 1. November 2009 hatten etwa 80 Zirzower und auch NichtZirzower den Weg in unsere Kirche gefunden, um den „Platt­ snackern ut Wulkenzin“ beim „Vertellen von Dörpgeschichten un Riemels von hüt un dunnemals“ zu zuhören. Marie-Luise Beier hatte die Idee, dass Sie mit ihrer Gruppe aus Wulkenzin, bestehend aus 11 Frauen und einem Mann die Zirzower bei deren Bemühen, Geld für die vorgesehene Orgelreparatur zu sammeln, unterstützen könnte. Das war ein voller Erfolg, denn der Spendenerlös von 340 Euro zu Gunsten der Orgel kann sich sehen lassen. Aber auch sehr schön war es, dass die Besucher so richtig über die netten „Dörpgeschichten“ vom vergessenen Fahrrad oder wozu Mäuse in der Schule nützlich sein können, lachen konnten. Es war sicher von großem Vorteil, dass Frau Beier als Kind eines Zirzower Lehrerehepaares früher auch in Zirzow gewohnt hatte und mit den Geschichten sehr schön die Erinnerungen älterer

Zuhörer auffrischen konnte. Aber auch Jüngere und NeuZirzower haben sich sehr gefreut, auch wenn die meisten von ihnen kein Platt sprechen können. In der Pause hatten die Frauen des Vereins „Kirche Zirzow e. V.“ selbstgebackenen Kuchen und Kaffee gereicht, wovon nur einige Krümel übrig blieben. Am Schluss sangen auch alle mit beim Lied „Dat is mine Heimat, hier bin ick zu Hus“! Als kleines Dankeschön überreichte der Vorstand des Vereins an alle „Plattsnacker ut Wulkenzin“ einen Zirzow-Kalender 2010, in dem mit schönen Bildern über das Vereinsleben im Dorf berichtet wird, und eine Zirzow-Landkarte, damit sie auch später den Weg nach Zirzow wieder finden! Das war ein schöner Nachmittag! Danke nach Wulkenzin!


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Pressemitteilungen Der Landkreis MecklenburgStrelitz informiert: 1) Bio-Fachleute von erfolgreicher Exkursion aus England zurück Erfahrungsaustausch und agrarpolitische Gespräche mit eng­ lischen Berufskollegen • Gegenbesuch nach MecklenburgVorpommern im nächsten Jahr 10 Vertreter des Agrarbündnisses Mecklenburg-Vorpommern – Bioland- und Demeter-Bauern bzw. -Vermarkter, ein DemeterBäcker sowie zwei Vertreter des BUND – kehrten am Wochenende von einer siebentägigen Bio-Fach-Exkursion aus Süd-West-England zurück. Die Bio-Fachleute besichtigten dort kleine und große Bio-Farmen bzw. -Gärtnereien und führten mit den englischen Berufskollegen intensive Fachgespräche. Organisator Burkhard Roloff vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland: „Wir wurden auf allen Bio-Betrieben freundlich empfangen. Es kam zu einem fachlichen Erfahrungsaustausch. Die Themen reichten von ökologischen Anbaumethoden, Fruchtfolgen, Sortenfragen bis hin zum Arten- und Erosionsschutz durch die hier typischen Feld-Hecken.“ Durch die milden Winter begünstigt, können in Süd-West-England alle landwirtschaftlichen Nutztiere ganzjährig draußen gehalten werden. Roloff von der „Free Range-Haltung“ total begeistert: „Wir konnten uns positiv überzeugen, wie Bio-Legehennen, -Masthähnchen, -Schweine oder –Sauen sowie Mutterkuhherden gesund und munter draußen gehalten und gefüttert werden.“ Ein weiteres Ziel der Expertenreise war die Verarbeitung und Vermarktung ökologischer Erzeugnisse in dieser landwirtschaftlich geprägten Region. Dr. B. Roloff zum diesem Programmthema: „Wir besichtigten zwei mittelständische Molkereien und machten uns ein Bild von der handwerklichen Milch- und Fleisch-Verarbeitung auf den Bio-Farmen. Auf zwei regionalen Bauernmärkten – in Bristol und in Gloucester – konnten wir wahrnehmen, wie einfach und originell die dortigen Händler und Bio-Bauern ihre frischen Bio-Produkte präsentierten und verkauften.“ Es kam zu agrarpolitischen Gesprächsrunden mit Vertretern der größten Biomilch-Erzeugerorganisation OMSCO und des Bioanbauverbandes Soil Association. Roloff zu den vielfältigen Themen der agrarpolitischen Diskussionen: „Die kleinen und mittelständischen Molkereien erfassen und vermarkten regional die Bio-Milch. Die Verarbeitung zu Bio-Käse ist sowohl handwerklich als auch industriell. Die gesunkene Nachfrage nach Bio-Produkten führen sowohl die Bio-Bauern als auch die Verbandsvertreter auf die drastische Rezession in England zurück. Die kleinen Bio-Farmen intensivieren die Direktvermarktung und die großen Betriebe kooperieren in großen Milch- bzw. Fleisch-Erzeugergemeinschaften. Auch die Bio-Farmen in England fühlen sich vom kommerziellen Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft bedroht.“ B. Roloff zum Ergebnis der nunmehr 4. Bio-Fach-Exkursion des Agrarbündnisses Mecklenburg-Vorpommern: „Die Bio-Fach-Exkursion nach England war für alle Teilnehmer erfolgreich. Vom Auffrischen des Fach-Englisch, über die intensiven Eindrücke von der Landschaft und der regenreichen Witterung, die freundlichen Begegnungen mit den englischen Berufskollegen bis hin zu Anregungen für den eigenen Betrieb bzw. die agrarpolitische

Arbeit. Wir überreichten allen Gesprächspartnern als Dank das vom Landesmarketing MV herausgegebene und im HINSTORFFVerlag erschienene Buch ‚Essbare Landschaften‘ in englischer Sprache, das von Allen hoch erfreut entgegen genommen wurde. Wir luden die englischen Berufskollegen nach MV ein. Im nächsten Jahr wollen englische Bio-Farmer, -Verarbeiter und Vermarkter eine mehrtägige Expertenreise nach MV unternehmen.“ Rückfragen: Dr. Burkhard Roloff, BUND, Tel.: 0385 52133913 und 0176 25190600.

2) Doppelte Fördergelder für Kleinkläranlagen Grundstückseigentümer, die eine neue Kleinkläranlage bauen müssen, können dafür 1500 Euro Fördermittel erhalten. Daran möchte Landrat Heiko Kärger noch einmal erinnern, weil die Antragsfrist am 31. Dezember 2009 ausläuft. „Wer später kommt, kann nur noch auf 750 Euro Fördergeld hoffen. Denn das besondere Angebot der doppelten Förderhöhe gilt nur für das Jahr 2009“, sagte er. Für den Bau der Kleinkläranlage und für die spätere Abrechnung haben die Antragsteller dann natürlich noch etwas mehr Zeit, nämlich bis Ende 2011. Wer allerdings schon eine zeitgemäße Kleinkläranlage hat, kann sich beim zuständigen Verwaltungsamt seiner Gemeinde von der Zahlung der Abwasserabgabe befreien lassen. Wie Kärger betonte, habe das Land Mecklenburg-Vorpommern diese Fördermittel in Größenordnung zur Verfügung gestellt, um den Grundstückseigentümern zu helfen. Denn die Anpassung der alten Abwasseranlagen an die geltenden Vorschriften ist gesetzlich vorgeschrieben. Ungenehmigte Abwassereinleitungen in Gewässer sind illegal und stellen eine Ordnungswidrigkeit, unter Umständen sogar eine Straftat dar. Bis Ende dieses Jahres müssen die Grundstückseigentümer bzw. Nutzer ungenehmigte Überläufe von Kleinkläranlagen verschließen und bis zum Neubau der Grundstücksabwasseranlage als abflusslose Sammelgrube nutzen. Solche Sammelgruben sind zwar eine Alternative zu Kleinkläranlagen, gefördert werden sie jedoch nicht. Außerdem gilt auch für Sammelgruben, dass sie saniert werden müssen. Der Landrat empfiehlt daher allen Betroffen „Warten Sie nicht auf einen gebührenpflichtigen Anpassungsbescheid bzw. auf eine Ordnungsverfügung, sondern lassen Sie sich von Kläranlagenfirmen bzw. den Mitarbeitern unserer Wasserbehörde in der Kreisverwaltung beraten, was für Ihr Grundstück am günstigsten ist und welche Unterlagen Sie brauchen.“ Karola Schürmann: Tel.: 03981/481-294

wasserrechtliche Erlaubnisse für die Abwasserbeseitigung Mail: kschuermann@lra-mst.de

Regina Lehmberg Tel.: 03981/481-230

Fördermittel Kleinkläranlagen Mail: rlehmberg@lra-mst.de

Gabriele Neumann Tel.: 03981/481-227

Fördermittel Kleinkläranlagen Mail: gneumann@lra-mst.de

Sigrid Lindner Tel.: 03981/481-237

Sanierungsbescheide Mail: slindner@lra-mst.de

Eberhard Schulze Tel.: 03981/481-274

Sanierungsbescheide Mail: eschulze@lra-mst.de

Die Antragsvordrucke sind auch im Internet unter: www.mecklenburg-strelitz.de/kreisverwaltung abrufbar.


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3) Illegale Waffen jetzt abgeben Illegale Waffen können nur noch bis zum 31. Dezember 2009 straffrei bei der Polizei oder den Waffenbehörden abgegeben werden. Bislang jedoch trifft die Amnestieregelung vom 25. Juli dieses Jahres in Mecklenburg-Vorpommerns auf wenig Resonanz. Dabei ist es ist die einfachste und beste Möglichkeit, sich von illegalen Waffen und deren Munition zu trennen, ohne strafrechtliche Folgen befürchten zu müssen. Wer sich jetzt dazu durchringt, wird nicht wegen unerlaubten Erwerbs, unerlaubten Besitzes oder unerlaubten Verbringens bestraft. Das gilt allerdings nicht, wenn vor der Abgabe gegen den bisherigen Besitzer der Waffe schon ein Straf- oder Bußgeldverfahrens wegen illegalen Waffenbesitzes eingeleitet wurde. Rüdiger Horn von der Waffenbehörde des Landkreises Mecklenburg-Strelitz kann nur Jeden, der illegal Waffen besitzt, ermutigen, zu ihm in die Woldeg­ ker Chaussee zu kommen, um diese Last ohne großen Aufwand abzugeben. „Es genügt, sich bei mir im Raum 0.71 zu melden. Ich frage nicht nach Namen oder der Adresse, sondern nehme Waffen und Munition diskret entgegen“, so Rüdiger Horn. Selbstverständlich könne auch jeder Besitzer seine legalen Waffen bringen, wenn er diese nicht mehr benötigt oder seinen Waffenbestand reduzieren will.

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4) Adventsbaum geschmückt Landrat Heiko Kärger schmückte gemeinsam mit seinen polnischen Gästen (Landrat und Stellv. des Partnerkreises Belgrad) und den Kits des evangelischen Kindergarten „Kienappel“ in der Vorwoche des ersten Advent einen Weihnachtsbaum im Haupteingang des Verwaltungsgebäudes.

Scotty sucht ein Zuhause Der kastrierte Dobermann-Rüde wurde 2005 geboren und ist mit einer Schulterhöhe von ca. 70 cm ein stattlicher Kerl. Scotty ist ein lieber, gehorsamer Hund, der die Grundkommandos kennt und ausführt. Er ist leinenführig und sehr menschenbezogen. Katzen und Kleintiere mag er nicht leiden. Mit einer Zweithündin würde er sehr gut auskommen. Sein ausgeprägter Jagdtrieb macht ihn nervös und somit das Leben ein wenig schwer. Er sucht sportliche Leute, die damit umgehen können und in der Lage sind, ihn auszulasten. Da Scotty auch über Zäune gehen kann, wäre ein Leben im Haus/in einer größeren Wohnung für ihn ideal. Scotty wird nicht in Zwingerhaltung vermittelt.

Fragen beantworten gern die Mit­arbeiter/innen des Tierheimes in Sadelkow unter der TelefonNummer 039606 20597. Öffnungszeiten täglich: 11.00–16.00 Uhr, www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse NeubrandenburgDemmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275


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Internationaler Schüleraustausch – Gastfamilien gesucht! Brasilien Pastor-Dohms-Schule, Porto Alegre – Familienaufenthalt: 9.1.–12.2.2010 – 30 Schüler(innen), 15–17 Jahre Colégio Cruzeiro, Rio de Janeiro – Familienaufenthalt: 10.1.–29.1.2010 – 50 Schüler(innen), 15–16 Jahre

Peru Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima – Familienaufenthalt: 3.1.–2.3.2010 – 50 Schüler(innen), 15–16 Jahre Ausführliche Informationen erhalten Sie bei: Schwaben International e. V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart Tel. 0711 – 23729-13, Fax 0711 – 23729-31, Email: schueler@schwaben-international.de, www.schwaben-international.de

Die Weihnachts-Geschenk-Idee: Winter-Ferien-Abenteuer für Kinder von 7 bis 13 Jahren Sind Sie auf der Suche nach einem besonderen Weihnachts-Geschenk? Wir haben die Idee: Eine Reise ins Winterferienlager! Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte in Zethau/ Erzgebirge, gestaltet für Kinder erlebnisreiche Ferienwochen.

Unser Programm: • Ski laufen (auch für Anfänger), • Ausflug mit Huskys, • Motorschlittenfahrt, • Winterlagerfeuer, • Kino, • Disco, • Rodeln, • Ausflug ins Erlebnisbad, • Fackelwanderung, • Kreatives Gestalten, • Sport, Spiel & Spaß, • und vieles mehr ...

Die Termine: • 31.01.–06.02.2010 • 07.02.–13.02.2010 (Ferien in Sachsen) • 14.02.–20.02.2010 (Ferien in Sachsen)

Infos und Anmeldungen: Grüne Schule grenzenlos Zethau Tel. 037320/8017-0, www.gruene-schule-grenzenlos.de Tel. 03731/215689, www.ki-di.de


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Skiferien in Norwegen BUNDjugend lädt zur Skilanglauftour ein Eine Skilanglauffreizeit für Jugendliche ab 15 Jahren in Norwegen bietet die BUNDjugend M-V vom 12. bis 21. Februar 2010 an. Unterhalb des Femund-Sees in der südlichsten Wildnis Norwegens steht mitten in den Bergen ein traumhaftes Holzhaus mitten im Schnee zur Verfügung. Zum Programm gehören neben Skilaufen und Winterspaß Lagerfeuer im Schnee, ein Ausflug aufs Hochfjell und der Besuch von Oslo. Die Tour findet für Jugendliche im Alter von 15 bis 27 Jahren statt. Erfahrungen im Skilaufen sind nicht notwendig, ein Skilehrer ist dabei. Die Unterbringung erfolgt in 2- und 4-Bett-Zimmern. Die Anund Abreise erfolgt mit einem Fernreisebus über die Strecke Rostock-Gedser. Zusteigen können die Teilnehmer in Neubrandenburg und in Rostock. Im Preis von 350 Euro sind Unterkunft und Vollverpflegung, An- und Abreise sowie Betreuung vor Ort und Versicherung enthalten. Anmeldungen und Nachfragen sind ab sofort möglich bei: Kathleen Löpke -JugendbildungsreferentinBUNDjugend Mecklenburg-Vorpommern Wismarsche Straße 152, 19053 Schwerin Tel.: 0 385 - 52 13 39 16, Fax: 0 385 - 52 13 39 20 www.bundjugend-mv.de, info@bundjugend-mv.de

Winterliches Norwegen – Skilanglauf in der Femundsmarka

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern des Amtsblattes ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2010. Wir danken Ihnen gleichzeitig für Ihr Interesse, Ihr Vertrauen, Ihre Unterstützung und die angenehme Zusammenarbeit. Wir hoffen auch im kommenden Jahr immer ein interessantes und ansprechendes Amtsblatt für Sie fertigstellen zu können.

Ihr Schibri-Verlag


PlAttsnAcKers

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Snack mal ‘n bäten Platt Miene leefen plattduütschen Frünn, ihrer wi uns ümkäken hemm, is dat Johr nu werrer fast vörbi un de wunnerbore Vörwihnachtstied is dor. Wenn dat nu so langsam köller ward, de Nordwind weiht un keen een Licht an‘ swarten Himmel steiht, denn schimmern ut de Finster de Lichter von ‘n Adventskranz orrer den‘n Dannenboom. Geht Se dat nich in disse kolle düster Johrstied uk so, dat Se duwwelt dankbar dorför sünd, dat wi all eene warme Stuf hemm. Dat gifft so väle Minschen up disse Welt, de hungern un friern. Uk in dat angäblich so rieke Düutschland läben väle Minschen up de Straat un freun sich wenn to Wihnachten irgendwo för ehr een lütt Licht brennt. In de Vörwihnachtstied kamen de meisten von uns mächtig inne Predulje, damit för de Festdaag allen‘s bestens parat is. Oewer de ganze Hetzerie vergäten de Lüud dat Besinnliche an de Adventstied. To de Kinnertied von miene Mudding, dat wier so för 80 Johr, seech de geheimnisvulle Vörwihnachtstied so ut.

te Honnig-Sirup-Bodder-Gewürzgemisch up. Un denn würd dat mit grote Kraft dörchwalkt. Dat würd knät un schlagen, bit sich allens richtig vermengt hard un de Deech glänzte. Togedeckt stünn he denn een poor Daach in de warme Stuw. Den’n Backdach heww ick nich ees verpasst. To uns Familie gehürte ok de Bäckerie. Väle Stunnen heww ick as Kind dor verbröcht, oewer keen dorvon sünd mi so in’t Gedächnis bläben as de Päperkokenbacktied. Jeden Dach keemen poor Frugens mit ehren Deech in’t Backhuus. De Vertellers wier mindestens so interessant, as wenn’n hüt’ ne Illustrierte läst. Twe Gesellen rullten stückwied den’n Deech up de breden Deckel von de Mehlbütt ut. Mudding un de annern Frugens stöken mit Utstekers de Figuren ut, un wi Kinner dürften de Blechen belegen. Sünn, Maand un Stiern, Rosetten, Dannenboem un Dannentappen legen dor up de Blechen, de de Meister denn in’n Aben schoew. Päpernoetstied güng wiet oewer Wihnachten rut. In grote Blechbüssen stünnen se bit Ostern up’n Aben un versoet’ten uns männig Kaffeestunnen. Bi manche Lüüd löpt de Heiligabend ümmer nah dat sülbige Schema af so wie bi Willy Meyn.

So as jedet Johr

„Päpernoetstied in ’t Backhus“ In mine Kindheit füng de Vörwihnachtstied ümmer an eenen Nahmiddag in November an, wo de brunen Päpernoet anrögt würden. Alle Todaten stünnen up den’n utgetreckten Koekendisch. Ick seet, as meistens, up de Holtkist näben den’n Hierd. Dor heww ick bi de Wihnachtsbäckerie väle Johre tokäken, dat ick dat Bild noch nah 70 Johr in mi heww un den’n Geruch noch in de Näs. Tauierst würden Sirup un Honnig up den’n Hierd warm makt. Een good Pund Bodder, Zucker, Zitronenschal, Succade un Pommerenzenschal keemen dortau un allens müsst upkaken. Tauletzt keem de Pottasch to, de in Rosenwater uplöst wier. Koenen ji juch dat vorstellen, woans dat duften ded? Ick denk, dat is’t, wat wi uns unner „arabische Düfte“ vörstellen. In’n grote Wann keemen so an 4 Pund Mehl. Ne deepe Kuhl in de Mitt’ nehm denn dat hee-

Moet aallens sein Ordnung hebben, seggt Willy Meyn ümmer, ahn Ordnung geiht de Welt togrunn, un maakt sich as jedet Johr vier Daag vör Wihnachten up den’n Weg nah Ernst Uken. De is Fischhändler un verköfft Willy nu all siet oewer 20 Johr den’ Wihnachtskarpen. Heiligabend ahn Karpen kann Willy sich nich vörstellen. As sein Frau Frieda vör twee Johr mal klaagt hett, se künn den’n fetten Fisch mit de Gall nich mihr aff un se to’n Rindsbraden oewergohn sünd, dor hett Willy verbiestert stamelt: „Oewer Frieda, ik beed di, Heiligabend, dat is een Datum, Christi Geburt, dat is keen Dach för’n Rindsbraden! Rindsbraden kann’n dat ganze Johr oewer hemm, oewer to Heiligabend hürt een christlichen Fisch to, un dat is nu mal de Karpen, up dat Datum lääft he to, dor sall man Respekt vör hemm un em denn uk vertehren. Nee, miene Frieda“, hett Willy Meyn seggt: „moet allens sein Ordnung hemm, ahn Ordnung geiht de Welt togrunn.“ Dat hett Frieda insehn. Wie jedet Johr müßt Ernst Uken twee grote Karpens för Willy ut dat Bassin fischen un een lütten för Frieda. Un steht dor nu wedder mit Willy, kriggt sich den’ Käscher her, angelt de dree Fisch, höllt ehr Willy hen un seggt: „Kiek di ehr an, Willy, fast in’t Fleesch, rükt nich nah


PlAttsnAcKers

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Modder un nix, de Anblick is jo all ne Delikatesse!“ Willy nickt: „Ick kann ehr all smecken“, seggt he un kriggt leckerfritzige Ogen. So geiht dat Johr üm Johr. Den’n annern Dach geht Willy na Emil Scholz. As jedet Johr kööft he bi Emil den’n Dannenboom. Un Emil rööpt den’n as ümmer: „Ick heff di all een trüchleggt, eenmeterfiefunachtzig hoch, grad richtig för dien Stuw, ünnen rund un vull, boben rank un slank. Eene Schönhei, Willy,“ seggt Emil. „Meist so smuck as uns Fruns, blot dat de uk boben rund un vull sünd“. An’n Heiligabend gifft to’n Middag Knackwurst mit Tüftensalat. An un för sich ward Willy dor nich von satt, oewer he seggt: „Wenn de Mus satt is, smeckt dat Mehl bitter un dat will ick den’n Karrpen hüt abend nich andohn“. Na dat Äten geht Willy in de Waschkoek, grippt sich de Karpens in de Wann, packt ehr up den’n Koekendisch un slacht ehr. He owergifft de doden Karpens Frieda, de nimmt ehr ut, präpariert ehr, un Willy seggt: „Der Countdown löppt.“ Bescherung is na dat Festäten an’n Abend. Wat seggt Willy ümmer un he seggt dat up hoch: „Ein Karpfen verlangt Konzentration in Zubereitung und Verzehr.“ „Nähm wi mal an“, hett he to Frieda seggt: „de Bescherung liggt vör dat Äten, un nähm wi mal an, ick schenk di wat, wat du nich lieden machst, du argerst di, stehst naher in de Koek un löttst dien Arger womöglich an den’n Karpen ut. Dat hett de nich verdeent, Ierst ward äten un denn ward schenkt. So hett uk ditt sein Ordnung“.

Butschers schon den’n Respekt von’n Wihnachtsmann verlurn.

Ja, so hett jedereen von uns siene Eegenorten, wie so de Heiligabend verlöpt. Un wenn wi ihrlich sünd ähnelt sich dat würklich von Johr to Johr. Meddachs gifft Karpen, up de Kaffeetafel steht bestimmt all ne Tort. Na’n Kaffe geht dat denn in de Kirch. De Lüüd vör de de Kirchenbesök nich to Wihnachten gehürt, dor beginnt de Bescherung all na’t Kaffeedrinken. Bi uns tohus hollen wi dat wi Willy Meyn, nah dat Krippenspäl in de Kirch ward ierst äten un dann gifft de Bescherung. Ick heff mi uk seggen laten, dat Eenige bit Heiligabenmeddach noch dörch de Geschäfte toben un denn findt man bestimmt noch een Geschenk, wat blifft eenen uk anners oewrig, denn Wihnachten ahn Geschenk, dat ward nie nich angohn. Die Tieden hemm sich ännert un somit uk de Gewohnheiten wie’n de Wihnachtsdaach verlääft. As ick disse Zeilen von Arne Bruhn läst heff, heff ick so bi mi dacht, nu hemm uns lütten

Doch ick hoff von ganzen Harten, dat dat Wihnachtsfest för alle Minschen hütigendachs un uk in Tokunft wat besooneres blieben ward, nämlich dat schönste Fest in’t Johr. Moegen all Ruh un Fräden unner’n Dannenboom finnen, un de, de Kummer un Leid mit sich rümdragen wedder een bäten Toversicht un Kraft. Gönnen Se sich ruhige Daag twüschen dat Fest un kamen Se good in’t Johr 2010 – dat wünscht von ganzen Harten

Wihnachtsbeed Mien leve, gode Wihnachtsmann, Bringst du mi nu den Computer. Wenn nich, denn laat dat anner man, Denn segg ik ok keen Luud mehr! Ik beed denn keen Gedicht di vör, krieg denn eenfach her mien Tuut! Un blaas, dat di de Ohren kling’n. Un du noch buten vör de Döör. Höörst all de Engels singen!

Marie-Luise Beier ut Wulkenzin


Witze, Rätsel und Humor

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Witz-Ecke

Lösung des Sodokus aus Heft 05/09

Für alle, die das über Frauen noch nicht wussten ... Frauen sind Engel! Und wenn man ihnen die Flügel bricht, fliegen sie eben weiter ... auf einem Besen!!! Sie sind ja schließlich flexibel! Urlaubswitze Eine ängstliche Urlauberin am Strand: „Gibt es hier eigentlich Quallen oder Krebse?“ „Überhaupt nicht, die wurden alle von den Haien gefressen!“

Lösungen aus Heft 05/09

Lösung Rechenrätsel 05/09

Hans kommt vom Urlaub zurück. Fragt ihn der Zollbeam­ te: „Kaffee? Tee? Zigaretten? Schnaps?“ Darauf Hans: „Danke, kein Bedarf mehr – alles schon im Gepäck.“ Gehen zwei Zahnstocher im Wald spazieren. Plötzlich läuft ein Igel an ihnen vorbei. Da sagt der eine Zahnstocher zum anderen: „Sag mal, wusstest du, dass hier ein Bus fährt?“

Die Lösung des Rebus Oktober: Schibri-Verlag; Lösung Tier-Anagramme 05/09: 1. Elefant, 2. Affe, 3. Storch, 4. Floh, 5. Panther; Lösung Versrätsel Oktober: Fass; Lösung – Lustige Worträtsel Oktober: 1. Schattenmorelle, 2. Verkehrsinsel, 3. Schlüsselbein, 4. Dauerwelle, 5. Ameisenbär, 6. Verkehrskreisel, 7. Zündkerze, 8. Triebwerk, 9. Motorhaube, 10. Christstollen, 11. Parkverbot

Das Geheimnis einer glücklichen Ehe liegt in vier Worten: „Du hast recht Liebling!“

Lösung des Heimatlichen Bildersuch-Rätsels aus 05/09

Sodoku Dezember

Die 10 Fehlerstellen sind wieder durch einen roten Kreis markiert.

Optische Täuschung Dieses Porträt enthält eigentlich zwei Bilder. Können Sie beide erkennen?

Welche beliebten Dinge sind hier gesucht?

Weihnachts-Versrätsel

Gebäckrätsel

1. In Zeitungen mag leicht es jeder missen, gebraten aber ist‘s ein Leckerbissen. 2. Arabien ist mein Vaterland, in Deutschland werd ich braun gebrannt, in einer Mühle klein gemahlen, dann fühl ich heiße Wasserqualen, zuletzt gießt man noch Milch mir zu, trinkt mich und raucht Tabak dazu. 3. Weiß wie Kreide, leicht wie Flaum, weich wie Seide, feucht wie Schaum. 4. Ein Schlüssel ist‘s zu jedem Herz. Oft erscheint‘s bei einem Scherz. Niemals sollst du es verlieren. Dein Gesicht soll es verzieren. 5. Ich kenne ein Bäumchen gar fein und zart, das trägt euch Früchte von seltener Art. Es funkelt und leuchtet mit hellem Schein weit in des Winters Nacht hinein. Das sehen die Kinder und freuen sich sehr. Sie pflücken vom Bäumchen und pflücken es leer.

1. Stirb-Nicht-Gebäck?, 2. Würziger Himmelskörper?, 3. Latei­nischer Begriff für einen Börsenfachmann?, 4. Scharfes Gebäck?, 5. Gebäck aus sehr wertvollem Gestein?, 6. Abwehrreaktion eines Insektes?,7. Gebäck aus unnützem Zeug?, 8. Kopfschmuck einer Stadt an der Oder? Welche Leckereien sind gemeint?


Impressum

Spätherbstliche Wildfrüchte

Neverin Info Amtliches Mitteilungsblatt der Amtsverwaltung und der Gemeinden im Amtsbereich Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Monat. Auflagenhöhe: 3900 Stck. Herausgeber: Amt Neverin Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Amtsvorsteher Verantwortlich für eingesandte Beiträge: Die Verfasser Redaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395 / 5 44 25 09 Mail: amtsblattneverin@t-online.de

Herstellung: Schibri-Verlag, Tel.: 039753 / 22757 Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Amtsbereich verteilt. Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift bearbeitet. Es wird kein Honorar gezahlt. Abonnement über den Verlag möglich.

Die nächste Ausgabe

Neverin Info Amtliches Mitteilungsblatt erscheint am 21.02.2010 Redaktionsschluss ist der 29.01.2010. Anzeigenschluss ist der 09.02.2010. Anzeigen-Hotline

Neverin Info Amtliches Mitteilungsblatt Ihr Ansprechpartner: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757 Fax: 039753/22583 Mail: jordan@schibri.de Haben Sie Fragen? Rufen Sie einfach an, wir beraten Sie gern!

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