Neverin INFO Heimat- und Bürgerzeitung
Jahrgang 18
Sprechzeiten des Amtes Neverin:
APRIL / MAI
Nummer 02/2010
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland
Dienstag: 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr
Inhalt: Mitteilungen der Amtsverwaltung Brandschutz Amtliche Bekanntmachungen Schul- und Kitanachrichten Vereine und Verbände Allgemeine Informationen Kirchliche Nachrichten Heimatgeschichte und Kultur Plattsnackers Witze, Rätsel und Humor
Ostermarkt in Woggersin
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Amtsverwaltung
Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin
Amtsvorsteher: 1. Stellvertreter: 2. Stellvertreter: Schiedsfrau: Gleichstellungsbeauftragte: Einwohnerzahl des Amtsbereiches
Herr Helmut Frosch (CDU) Herr Lutz Freund (FDP) Herr Sven Blank (parteilos) Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659 Frau Regina Kell 9169 (Stand 31.07.2009)
Wie erreiche ich wen?
Telefon
E-Mail-Adresse
Leitende Verwaltungsbeamtin Frau Goosmann
039608 / 25123
lvb@amtneverin.de
Sekretärin/Personal/Schulen Frau Heiden
039608 / 25123
sekretariat@amtneverin.de
Hauptamt/Telefonzentrale/Kita Frau Karst
039608 / 2510
hauptamt@amtneverin.de
Leiterin Ordnungsamt Frau Menzlin
039608 / 25121
leiterordnungsamt@amtneverin.de
Mitarbeiter Ordnungsamt Herr Hofmann
039608 / 25124
ordnungsamt1@amtneverin.de
Mitarbeiterin Gewerbeamt Frau Beier
039608 / 25127
gewerbeamt@amtneverin.de
Mitarbeiterin Meldestelle Frau Hennig
039608 / 25117
meldeamt@amtneverin.de
Leiter Kämmerei Herr Müller
039608 / 25125
leiterkaemmerei@amtneverin.de
Mitarbeiterin Liegenschaften Frau B. Schenk
039608 / 25114
liegenschaften@amtneverin.de
Mitarbeiterin Steuern/Kita Frau Voigt
039608 / 25120
steueramt@amtneverin.de
Kassenleiterin Frau Fuhrmann
039608 / 25115
kassenleiter@amtneverin.de
Mitarbeiterin Kasse Frau Thiele
039608 / 25113
kasse1@amtneverin.de
Vollstreckung/Wohngeld Herr Diekow
039608 / 25122
vollstreckung@amtneverin.de
Leiterin Bauamt Frau Brinckmann
039608 / 25137
leiterbauamt@amtneverin.de
Mitarbeiterin Bauamt Frau Niestaedt
039608 / 25119
bauamt1@amtneverin.de
Mitarbeiterin Bauamt Frau Siebahn
039608 / 25119
bauamt2@amtneverin.de
Mitarbeiterin Bauamt Frau Schöning
039608 / 25116
bauamt3@amtneverin.de
Anlagenbuchhaltung Herr Werth
039608 / 25118
agdoppik@amtneverin.de
Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen Herr Thauer
039608 / 25118
gewerbegebiet@amtneverin.de
Rechnungsprüfungsamt Frau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler
039608 / 25131 und 039608 / 25130
rpa@amtneverin.de
TAB mbH Bereich Wohnungsverwaltung
039608 / 25112
Täglicher Bereitschaftsdienst nach Dienstschluss 0162/8266811
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Wenn Sie heute zurückschauen, wie entwickelte sich die Gemeinde seit Ihrem Eintritt in die Kommunalpolitik? Die Gemeinde Woggersin hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Auch in der Zeit, als ich Gemeindevertreter war haben wir verschiedene Sachen auf den Weg gebracht, z. B. um den Speicher die Außenanlagen gestaltet in mehreren Bauabschnitten, der Spielplatz wurde hergerichtet. Das Dorf ist sauber und ordentlich. Wir sind zufrieden mit unserer Arbeit. Das soll nicht heißen, dass es nicht besser geht.
Herr Ernst, Sie sind Bürgermeister der Gemeinde Woggersin. Seit wann üben Sie dieses Amt aus und wie lange sind Sie bereits in der Kommunalpolitik tätig? Ich übe dieses Amt seit November 2008 aus, davor war ich vier Jahre Abgeordneter, stellvertretender Bürgermeister. Das Amt habe ich von Manfred Peters „geerbt“, der stellvertretender Landrat geworden ist.
Herr Bürgermeister, seit Ihrem Wirken auf kommunaler Ebene, also seit Beginn der ehrenamtlichen Tätigkeit gab es bestimmt Höhepunkte, aber auch Tiefschläge. Welche würden Sie hervorheben? Höhepunkte sind immer die Maßnahmen, die man zu Ende gebracht hat, wie z. B. Baumaßnahmen. Es spielt aber auch das Leben im Ort eine Rolle wie aktive Vereine, das jährliche Dorffest mit breiter Beteiligung in der Organisation. Ein Tiefpunkt war die Diskussion um den grundhaften Ausbau der Dorfstraße, die Art und Weise der Diskussion hat mir überhaupt nicht gefallen. Wir sind jetzt aber auf gutem Wege, Fördermittel dafür zu besorgen und diesen Ausbau höchstwahrscheinlich in diesem Jahr durchführen können.
Sie übernahmen, wie schon gesagt, das Amt Ihres Vorgängers, der sich in der Kommunalpolitik einen Namen gemacht hatte und heute 2. Stellvertreter des Landrates im Kreis ist. Eine schwere Bürde? Die Schuhe sind natürlich sehr groß, in die ich rein gestiegen bin. Die Probleme, die damals waren, sind heute nicht mehr meine Probleme. Wir haben andere zu entscheiden, ich denke, ich bekomme das ganz gut hin.
Welche Zielstellung haben Sie mit Ihrer Gemeindevertretung in dieser Wahlperiode? Die letzte große Maßnahme ist der Bau der Dorfstraße. Das wollen wir unbedingt zu Ende bekommen. Wir möchten auch das Vereinsleben erhalten, was natürlich bei der Finanzsituation nicht ganz leicht sein wird. Die nächste Sache, die ansteht ist die Bildung einer Großgemeinde, das ist sicherlich eine große Aufgabe, die wir in dieser Periode zu stemmen haben.
Sie sind berufstätig, haben Familie. Wie werden Sie den Anforderungen dieses Ehrenamtes gerecht? Ja, das geht nur, wenn man von allen Seiten unterstützt wird. Mit meiner Arbeit lässt sich das gut verbinden, weil ich eine eigene Firma habe, also frei in der Zeiteinteilung. Meine Frau ist hier im Speicher tätig und kann so einiges regeln, was sonst für mich nach Feierabend bleiben würde.
Sie waren Gastgeber einer kommunalen Veranstaltung des Amtes Neverin im letzten Monat. Wie stehen Sie zur Gemeindefusion, Eingemeindung nach Neubrandenburg und letztendlich zur Kreisgebietsreform? Die Gemeinde Woggersin hat etwas über 500 Einwohner. Möglicherweise werden wir in Zukunft unter dieser Zahl liegen, so dass die finanzielle Zuweisung geringer werden wird. Klar ist, dass wir in Zukunft nicht alleine bestehen können. Wir haben auch schon in der vergangenen Periode die Fühler zu den Nachbargemeinden ausgestreckt, aber noch ohne jegliches Ergebnis bzw. dieses Bestreben ernsthaft zu Ende zu betreiben. Jetzt mit der Kreisgebietsreform und mit dem Finanzausgleichsgesetz wurde im Amt über die Bildung einer Großgemeinde diskutiert. Wir stehen zu mindestens einer Gemeindefusion positiv gegenüber. Wie sie aussehen wird, das wissen wir heute noch nicht, ob es im Amtsbereich zwei oder nur eine Großgemeinde geben wird. Für uns ist ja die Tollense eine natürliche Grenze innerhalb des Amtes, d. h. Eingemeindung nach Neubrandenburg kommt nicht in Frage. Das hat nichts mit Sympathielosigkeit zu tun, sondern wir wären wahrscheinlich das fünfte Rad am Wagen, würden vielleicht einen halben Abgeordneten im Stadtparlament haben. Vielleicht wäre der dann auch noch in der verkehrten Partei, die gerade nicht an der Regierung ist, also quasi in Neubrandenburg untergehen. Beispiele dafür gibt es genug. Wenn wir uns in einer Großgemeinde Neverin einbringen, sitzen gleichberechtigte Partner an einem Tisch, die dort einen Fusionsvertrag aushandeln können.
Auf ein Wort, Herr Bürgermeister!
Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Ihrer Gemeindevertretung gemacht? Die Arbeit der Gemeindevertretung ist sehr konstruktiv, es spielt keine Rolle für wen kandidiert wurde, es geht generell nur um die Sache. Persönliche und parteipolitische Argumente spielen in der Gemeindevertretung keine Rolle – sehr positiv. Ein ¾ Jahr nach Ihrer Wahl zum Bürgermeister – wie schätzen Sie Ihre Akzeptanz bei den Bürgern Ihrer Gemeinde ein? Es ist immer so, alle sind nie mit einem zufrieden, andere wieder ja, also man kann es nicht allen recht machen. Probleme, die es zu lösen gilt und wo mal schnell eine Lösung herbeigeführt wurde – logisch das der Bürger zufriedener ist als manch anderer. Und wie ist das Zusammenwirken Bürgermeister-Gemeindevertretung? Das Zusammenwirken ist sehr eng. Viele Gemeindevertreter arbeiten in den einzelnen Vereinen mit und sich daraus schon alleine Berührungspunkte ergeben. Also wir sitzen nicht nur in den Gemeindevertretersitzungen zusammen, sondern man sieht sich öfter.
Herr Ernst, ich danke für das Interview. Text/Foto NI Red.
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Mitteilungen der AMtsverwAltung
Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen gratulieren den Jubilaren: Ab 70. Geburtstag Mai 2010 Frau Kreibig, Helga Herr Hamann, Albert Frau Radtke, Inge Frau Sobis, Ernestine Herr Sobis, Sigismund Frau Bierfreund, Erika Frau Schmidt, Gerda Frau Strelow, Elfriede Herr Stüdemann, Herbert Frau Wellendorf, Henni Frau Nowak, Erna Herr Wehden, Hans Frau Kroll, Waltraud Herr Markgraf, Karl-Georg Frau Paschke, Edith Frau Sauermann, Anneliese Frau Türk, Inge Herr Engel, Ehrfried Frau Schwarz, Grete Frau Köhn, Eva-Luise Frau Rohwedel, Gisela Herr Selent, Heinrich Herr Bartusch, Hans-Jürgen Frau Haase, Elisabeth Frau Rohwedel, Ingrid Herr Zeuschner, Edmund Frau Bahlke, Ilse Frau Gau, Ursula Frau Grühn, Helga Frau Jesse, Käte Frau Ruchay, Luzia Herr Stöhr, Günther Frau Grosse, Annerose Herr Herrmann, Siegfried Frau Wolf, Ursula Frau Flachshaar, Gertrud Herr Martens, Hans Herr Dörnbrack, Rudolf Herr Laabs, Egon Herr Rienahs, Herbert Frau Sandvoß, Adelheid Herr Wolf, Bodo Frau Arndt, Margareta Frau Bobrowski, Herta Frau Tietz, Annemarie Frau Elßner, Maria Frau Martens, Gisela Frau Meissner, Johanna Frau Sklomeit, Anneliese Frau Strehlow, Johanna Frau Mattis, Hildegard Frau Hartung, Sieglinde Frau Albrecht, Helga
in Blankenhof in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Brunn in Brunn in Brunn in Brunn in Brunn in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Roggenhagen in Brunn OT Roggenhagen in Neddemin in Neddemin in Neddemin in Neddemin OT Hohenmin in Neddemin OT Hohenmin in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin OT Glocksin in Sponholz in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Warlin in Sponholz OT Warlin in Staven in Staven in Staven in Staven in Staven in Staven OT Rossow in Staven OT Rossow in Staven OT Rossow in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen OT Buchhof in Trollenhagen OT Podewall in Woggersin
Frau Boche, Edith Frau Gollung, Rita Herr Gottowik, Siegfried Herr Dr. Hieke, Wolfgang Frau Steinbrink, Gertrud Frau Thurow, Elfriede Frau Dahms, Helga Frau Faaber, Gertrud Frau Fanselow, Irene Herr Naß, Kurt Herr Schwarz, Werner Frau Schwichtenberg, Grete Frau Stahlberg, Ursula Herr Starke, Manfred Herr Jannusch, Helmut Frau Kirchhof, Christel Herr Gottschalk, Berthold Herr Gutschmidt, Jürgen Frau Kirchstein, Brita Frau Linke, Elisabeth Herr Neels, Fritz Frau Richter, Inge Frau Schmaling, Erika Herr Tittel, Gerhard
in Woggersin in Woggersin in Woggersin in Woggersin in Woggersin in Woggersin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neu Rhäse in Wulkenzin OT Neu Rhäse in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf
Ab 60. Geburtstag Mai 2010 Herr Schulz, Harald Herr Behrendt, Roland Herr Faesel, Hans Martin Frau Litschko, Ursula Herr Heiden, Hans-Jürgen Herr Schoknecht, Wolfgang Frau Simm, Christa Herr Stöhr, Burkhard Herr Wallat, Bernhard Herr Bülow, Wilfried Frau Ketter, Waltraud Frau Freiheit, Elisabeth Herr Köhnke, Jochen Herr Lau, Manfred Frau Ohlsson, Ingrid Frau Schulze, Christina Herr Neuendorf, Hans-Werner
in Blankenhof OT Chemnitz in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin OT Glocksin in Sponholz in Sponholz OT Warlin in Staven in Trollenhagen OT Podewall in Woggersin in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow
Zur Goldenen Hochzeit Mai 2010 dem Ehepaar Udo und Elfriede Hoffmann
aus Blankenhof
Ab 70. Geburtstag Juni 2010 Frau Utnehmer, Olga Frau Becker, Erika Frau Hackbarth, Liselotte Frau Zarbock, Gisela
in Beseritz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz
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Mitteilungen der AMtsverwAltung Herr Plog, Karl-Heinz Frau Strelow, Christa Frau Willert, Helga Frau König, Ursula Herr Schulz, Reinhard Frau Witt, Elfriede Frau Mosinski, Erna Herr Salow, Karl Frau König, Johanna Frau Kottke, Elvira Frau Sandvoß, Elfriede Frau Polenz, Hilde Herr Wendt, Kurt Frau Hühn, Ingrid Frau Jeschke, Elisabeth Frau Powalla, Charlotte Herr Pramschüfer, Erich Herr Stielke, Herbert Herr Felscher, Jürgen Frau Strelow, Grete Herr Komiske, Ernst Herr Meyer, Wilfried Frau Neumann, Helga Frau Richert, Ingrid Frau Scherbarth, Ruth Frau Vogelpohl, Waltraud Frau Rücker, Elfriede Herr Sadowski, Manfred Frau Saß, Annelore Herr Brodisch, Günter Frau Holtz, Hilde Frau Stüdemann, Elli Frau Rossow, Ursula Herr Sandvoß, Gerhard Frau Brendemühl, Luise Herr Ferl, Edmund Frau Jentsch, Renate Herr Jentsch, Rudolf Herr Rossow, Ulrich Frau Fischbuch, Helga Herr Pollmer, Peter Herr Dolinsky, Adolf Herr Krüger, Ernst
in Blankenhof OT Gevezin in Brunn in Brunn in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Roggenhagen in Brunn OT Roggenhagen in Brunn OT Roggenhagen in Neddemin in Neddemin OT Hohenmin in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Sponholz in Sponholz in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Warlin in Sponholz OT Warlin in Sponholz OT Warlin in Staven in Staven in Staven OT Rossow in Staven OT Rossow in Staven OT Rossow in Staven OT Rossow in Staven OT Rossow in Trollenhagen OT Buchhof in Trollenhagen OT Podewall in Woggersin in Woggersin
Frau Schmidt, Edeltraud Herr Conell, Udo Frau Freitag, Edith Frau Gischow, Käte Frau Hinrichs, Gisela Herr Krumm, Herbert Frau Medenwald, Erika Herr Stahlberg, Hans Herr Kirchhof, Bruno Frau Wassermann, Ruth Herr Ramich, Edmund Herr Wolff, Richard
in Woggersin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neu Rhäse in Wulkenzin OT Neu Rhäse in Zirzow in Zirzow
Ab 65. Geburtstag Juni 2010 Frau Seiter, Ingrid Herr Clüver, Peter Herr Kebbe, Klaus Herr Fibinger, Herbert
in Neverin in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow
Ab 60. Geburtstag Juni 2010 Frau Wolf, Christine Herr Friedrich, Joachim Herr Steinke, Karl Frau Krogmann, Hildegard Frau Schmidt, Ilona Herr Wolter, Norbert Herr Falk, Arno Herr Berger, Ralf Herr Holz, Horst Frau Lubs, Jutta Frau Müller, Marlis Frau Kamprad, Sabine Frau Hagenow, Margret Herr Kohn, Joachim Frau Kühne, Gunhild
in Blankenhof OT Gevezin in Brunn in Brunn in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Ganzkow in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen OT Podewall in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf
Zur Goldenen Hochzeit Juni 2010 dem Ehepaar Klaus und Helga Ketel
aus Neverin
dem Ehepaar Heinz und Else Splettstößer
aus TroIIenhagen OT Podewall
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Mitteilungen der Amtsverwaltung
Gemeinsame Veranstaltung Bürgermeister Martin Ernst begrüßte als Hausherr im Speicher in Woggersin seine Amtskollegen und Gemeindevertreter aller Gemeinden des Amtsbereiches Neverin zu einer ersten Informationsveranstaltung zur Bildung einer „Großgemeinde“. Frau Goosmann, leitende Verwaltungsbeamtin, moderierte diese Veranstaltung. Als Gäste und Gesprächspartner stellte sie als Vertreter des Innenministeriums Herrn Lappat und Frau Lembke vor sowie den Landrat, Herrn Kärger und den Amtsvorsteher, Herrn Frosch. Ziel der Veranstaltung war, über die Gemeindevertretungen Wege zu finden, allen Bürgern das Thema Gemeindebildung nahe zu bringen. Als erster ergriff Herr Frosch in der Funktion als Bürgermeister von Neverin das Wort. Er warf die Frage nach dem „Warum“ einer Fusion auf. Er ist der Meinung, dass nach der Kreisgebietsreform die Gemeindegrößen vorgegeben werden und sich eine Fusion aus rein finanziellen Gründen sattfindet. Darum sollten sich die Gemeinden im Vorfeld entscheiden, welchen Weg sie anstreben möchten, bevor ein Diktat von höherer Seite erfolgt. Herr Kärger wies auf Probleme hin, die sich aus einer Entscheidung durch die Bürger ergeben könnten. Die Bürger müssen mitgenommen werden, ihnen muss klar werden, dass sie in einer Dorfgemeinschaft ihre Eigenständigkeit erhalten. Voraussetzung für solch einen Schritt zur Fusion seien vertragliche Bindungen der Gemeinden. Machbar sei alles, die Entscheidungen treffen die Gemeindevertretungen selbständig. Herr Kärger bot die Unterstützung des Kreises an. Umfangreich und tiefgründig nahm Herr Lappat zu diesem Thema Stellung. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bestehe ein gewaltiger Eingemeindungsdruck, der vor allem von den Städten ausginge. Die Problematik befände sich in der politischen Diskussion. In unserem Bereich wird Neubrandenburg als Oberzentrum favorisiert und von hier erfolgt vorrangig ein Druck auf
die für sie interessanten Umlandgemeinden Trollenhagen und Wulkenzin. Es wurden bereits Festlegungen getroffen, dass alle Umlandgemeinden an das Oberzentrum Ausgleichszahlungen tätigen müssen. Die Voraussetzungen für eine Gemeindefusion können derzeitig nicht besser sein. Es sollte vorausschauend gehandelt und die Entwicklung nicht zu engstirnig betrachtet werden. Alles müsse aber auf freiwilliger Basis passieren ohne jeglichen Zwang. Allerdings sei dann auch mit Konsequenzen zu leben. Herr Lappat empfahl den Anwesenden, weitere Veranstaltungen folgen zu lassen, vor allem auch mit Vertretern der Gemeinden, die den Schritt zur Fusion bereits vollzogen haben. In der anschließenden Diskussion gab es Zustimmung zur Eingemeindung nach Neubrandenburg, Zustimmung zur Bildung einer Großgemeinde aber auch klare Aussage zum Behalt der Eigenständigkeit. Weitere Treffen sollen folgen, in denen sich die Bürgermeister und Gemeindevertreter positionieren und Wege erörtern, wie sie den Bürgern ihre Entscheidungen plausibel zu machen wollen. Text/Foto NI Red.
Kartenzahlung im Amt Neverin möglich Als zusätzliches Serviceangebot ist es ab dem 01.03.2010 in der Kasse des Amtes Neverin möglich, mit der ec-Karte zu bezahlen. Insbesondere kostenintensive Angelegenheiten, wie zum Beispiel die biometrischen Reisepässe können nun bargeldlos bezahlt werden. Müller, Leiter Kämmerei
Mitteilung aus der Amtsverwaltung/brandschutz
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Das Ordnungsamt informiert über: Wichtiges aus der Straßenreinigungssatzung Kaum haben wir alle aufgeatmet und uns gefreut, dass der inzwischen schmutzige und unansehnlich gewordene Schnee von unseren Straßen und Wegen verschwunden ist, trifft uns die nächste Pflicht: Die Reinigung der Gehwege und Gemeindestraßen. Mit dem Erlass der Straßenreinigungssatzungen in allen Gemeinden unseres Amtsbereiches wurde die Pflicht zur Reinigung der Gemeindestraßen und Gehwege auf die Eigentümer der anliegenden Grundstücke übertragen. Anstelle des Eigentümers trifft die Reinigungspflicht den Erlaubnisberechtigten, den Nießbraucher (sofern er das gesamte Grundstück selbst nutzt), den dinglich Wohnungsberechtigten (sofern ihm das gesamte Wohngebäude zur Nutzung überlassen ist). Anlieger im Sinne der Straßenreinigungssatzungen sind auch die Grundstücke, die durch einen ungenutzten oder unbebauten Grünstreifen der Gemeinde von Straße oder Gehweg getrennt sind. Zu reinigen ist durch den Anlieger (wenn vorhanden) der Gehweg und die halbe Breite der anliegenden Gemeindestraße. Die Reinigung beinhaltet die Entfernung von Abfällen, Laub und wild wachsenden Kräutern.
Herbizide oder andere chemische Mittel zur Wildkräuterbeseitigung dürfen nicht eingesetzt werden. Kehricht und sonstiger Unrat dürfen nicht auf Gehwegen und Straßen abgelagert werden. Abgemeldete Fahrzeuge, Autowracks, nicht mehr fahrbereite Krafträder, Mopeds, Fahrräder oder sonstige unbrauchbare Maschinen oder Geräteteile dürfen nicht auf Straßen, Straßenteilen oder Gehwegen abgestellt werden. Verschmutzungen der Straßen, die über das übliche Maß hinaus gehen (wie sie z. B. verstärkt bei notwendigen landwirtschaftlichen Arbeiten auftreten), sind nicht durch die Anlieger zu beseitigen, sondern durch die Verursacher selbst. Ganz spezielle oder individuelle Fragen können gern an das Ordnungsamt gerichtet werden. Sicherlich werden wir für jedes Problem eine Lösung anhand der jeweiligen Satzung finden. Amt Neverin, 25.03.2010 Menzlin Ltrn. Ordnungsamt
Mitteilung der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg- Strelitz mbH Verschiebung des Fahrplanwechsels im Regionallinienverkehr Sehr geehrte Damen und Herren, die Verkehrsgemeinschaft Müritz Oderhaff hat in ihrer Gesellschafterversammlung am 23.03.2010 beschlossen, den Fahrplanwechsel für den Regionallinienverkehr (Bus) auf den 12. Dezember 2010 zu verschieben. Hintergrund dieser Entscheidung sind die zu erwartenden Veränderungen in der Schüler-
beförderung durch das neue Schulgesetz sowie die Abstimmung auf den Fahrplanwechsel der Bahnen, welcher auch am 12.12.2010 stattfindet. Damit behalten die aktuellen Fahrpläne auf unseren Linien ihre Gültigkeit bis zum 12. Dezember 2010. Vorher notwendige Änderungen werden wir mit einer Berichtigung bekannt geben. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Grahn, Geschäftsführer
Neuer Jugendwart im Amtsbereich Bei der letzten Wehrführerberatung am 05.03.2010 wurde der Kamerad Alexander Dieckow zum neuen Amtsjugendwart gewählt. Die Wahl war erforderlich, da der bisherige Amtsjugendwart Matthias Müller innerhalb des Amtes die Funktion/Tätigkeit als Leiter der Kämmerei und in der FFw Sponholz die Funktion des Stellv. Wehrführer übernahm.
Bei Matthias Müller bedanken wir uns für die bisherige Arbeit und wünschen in den neuen Funktionen viel Erfolg. Alexander Dieckow wird an dieser Stelle nochmals recht herzlich beglückwünscht. Wir wünschen viel Spaß bei der Wahrnahme der neuen Funktion und sagen die Unterstützung aller Wehrführer und Jugendwarte des Amtes zu. Norbert Rieger
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Brandschutz
Kreiswehrführer reist mit Delegation nach Polen Unser Redakteur folgte der Einladung des Kreiswehrführers, Herrn Augustin, und begleitet ihn und die Delegation in den Partnerkreis Bialogard zu einem Kurzbesuch. Seit März 2005 besteht die Partnerschaft mit dem polnischen Kreis Bialogard und dem Kreis Mecklenburg-Strelitz. Damals bei der Vertragsunterzeichnung in Polen hatte Herr Augustin den ersten Kontakt mit den verantwortlichen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Daraus entwickelte sich auch auf diesem Gebiet eine echte Beziehung. Es folgten gegenseitige Besuche, Teilnahme an Ausscheiden und gemeinsamen Feierlichkeiten wie z. B. den Sankt Florianstag. Neben den Kontakten zu den polnischen Feuerwehrkameraden favorisiert der Kreiswehrführer auch Beziehungen auf kommunaler Ebene. So gehörten zur Delegation nicht nur Feuerwehrkameraden, sondern auch Vertreter des Kreises und des Amtsbereiches. Mit dabei war u. a. die 1. Stellvertreterin des Bürgermeisters Woggersin, Frau Elke Rieger. Sie frischte Kontakte mit der Partnergemeinde, mit der Woggersin seit einige Jahren in Verbindung steht, auf. Andere Bürgermeister führten erste Gespräche in Gemeinden mit denen auch Verträge bestehen oder eventuell in Patenschaftsverträgen münden sollen. Interesse ist auf beiden Seiten vorhanden. Die Feuerwehrkameraden koordinierten die gemeinsamen Veranstaltungen für 2010, wie z. B. Kinderferienlager, Übungen, Wettkämpfe und Ausscheide.
Die polnischen Gastgeber waren sehr herzlich. Sie führten die Delegation durch den Partnerkreis, vor allem in die Gemeinden, in denen Feuerwehrfahrzeuge von uns jetzt überholt und wieder voll einsatzbereit stationiert sind. Der zweitägige Besuch vom 19. bis 20.02.2010 war sehr erfolgreich. Man kann nur wünschen, dass sich weitere Partnerschaften entwickeln, die weiterhin so erfolgreich und fruchtbar für beide Seiten bleiben. Text/Foto NI Red.
Freiwillige Feuerwehren durch Sturmtief „Queen“ gefordert! Winterbedingte Unbilden bringen erneut Einsätze für die Feuerwehren des Landkreises Mecklenburg-Strelitz – ca. 50 Fahrzeuge aus dem Schnee befreit In den Winter-Wochen wurden die Feuerwehren des Landkreises Mecklenburg-Strelitz (MST) mehrfach zur Gefahrenabwehr alarmiert. 35 Kameradinnen und Kameraden aus dem Amtsbereich Woldegk waren im Einsatz um ca. 50 Fahrzeuge (LKW und PKW) aus dem Schneechaos zu befreien. Darunter war auch ein Rettungsfahrzeug. Der Einsatz zog sich bis tief in die Nacht. Ein besonderer Schwerpunkt war erneut die B 198 zwischen Bredenfelde und Hinrichshagen, die zeitweise für den Straßenverkehr gesperrt werden musste.
Unabhängig von den Zuständigkeiten der Polizei, der Straßenmeisterei und allen anderen Partnern fragt die Feuerwehr nicht lange, wenn Gefahren für Menschenleben bestehen und das ist situativ für die Insassen der benannten 50 Fahrzeuge gegeben gewesen, wird gehandelt. Keine Frage für Amtswehrführer Sven Schneider und seinen Kameradinnen und Kameraden, sie haben in den letzten Wochen zahlreiche winterbedingte Einsätze gefahren und vielen Menschen geholfen. Ob die betroffenen Fahrzeugnutzer diese Fahrten unbedingt antreten mussten und
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Brandschutz
ob sie sich auch durch die nicht vorhandenen Winterreifen selbst in Gefahr gebracht haben ist zunächst unbedeutend. Diese Menschen brauchen Hilfe und die Feuerwehr hilft. In der Berichterstattung über die vielen Helfer, die in den vergangenen Wochen bei der Bekämpfung der Gefahren durch
Schnee, Wind, Eis und Kälte geholfen haben vermisse ich die Anerkennung und Würdigung der ehrenamtlichen Frauen und Männer der Freiwillligen Feuerwehren. Norbert Rieger, Pressewart des KFV MT
Ehrenamt-Messen 2010 – 14. März 2010 im Rathaus Neubrandenburg Kreisfeuerwehrverband Mecklenburg-Strelitz präsentierten sich mit eigenem Stand Die Ehrenamt-Messen Mecklenburg-Vorpommern präsentierten sich am 14. März 2010 im Rathaus Neubrandenburg. Diese Gelegenheit nutzten 38 Vereine und Verbände der Stadt Neubrandenburg und der Landkreise Waren/M. und Mecklenburg-Strelitz. Der Neubrandenburger OB Dr. Paul Krüger und Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider eröffneten um 11.00 Uhr die Messe mit einer kurzen Ansprache und Würdigung des Ehrenamtes –
ein Stück Lebensqualität des einzelnen Ehrenamtlers und der ganzen Gesellschaft. Gemeinsam mit dem Landrat des Kreises Mecklenburg-Strelitz Heiko Kärger, dem Vorstandsvorsitzenden des DRK Neubrandenburg Dr. Wolfgang Mieler und anderen Persönlichkeiten erfolgte ein Rundgang durch die Ausstellung. Die Gespräche dienten der eigenen Information und der persönlichen Anerkennung der Teilnehmer – eine Form der Anerkennung und des Dankes für das Ehrenamt.
10 Die Messe ist eine Gelegenheit für die Bürger, sich über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Tätigkeit zu informieren, für die Vereine sich zu präsentieren und untereinander besser kennen zu lernen. Die Vernetzung der Vereine ist ein Ziel der Veranstaltungen. Unter den Ausstellern war erneut der Kreisfeuerwehrverband Mecklenburg-Strelitz vertreten. Wir haben über die aktuelle Situation unseres Verbandes informiert, die Jugendarbeit in unserem Kreis und natürlich über den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz. Ein großer Informationsbedarf bestand zum Einsatz und der Wirkungsweise von Rauchmeldern, worauf wir mit einer Kollektion Rauchmeldern und entsprechenden Beratungsflyern vorbereitet waren. Landrat Heiko Kärger weilte längere Zeit an unserem Stand und war sichtlich zufrieden mit der Ausstellung. Unser Stand wurde von den Kameradinnen Silvia Schneider (FFw Bredenfelde), Elke Rieger (FFw Woggersin) und den Kameraden Sven Schneider (FFw Bredenfelde) und Horst Stechel (FFw Schwichtenberg) betreut.
Brandschutz Wer sich ebenfalls ehrenamtlich betätigen möchte, kann sich jederzeit bei den Vereinen informieren. Norbert Rieger, Pressewart des KFV
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brAndschutz
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FFw) Woggersin Es gibt wieder eine Jugendfeuerwehr in Woggersin, der Jugendwart wurde durch die Mitgliederversammlung bestellt und der Vorstand des Feuerwehrvereins geordnet. In der Gemeinde Woggersin gab es viele Jahre eine aktive Jugendfeuerwehr. Durch Beendigung der Schule, Ausbildung bzw. Studium an anderen Orten und dem damit verbundenen Wegzug blieben nur wenige der Mädchen und Jungen, die in die aktive Wehr übernommen werden konnten. Im vergangenen Jahr wurden mehrfach zielgerichtete Maßnahmen zur Werbung von neuen Mitgliedern unternommen. So wurden ein Tag der offenen Tür, ein Lagerfeuer und eine Veranstaltung zu Halloween organisiert, damit wurde die natürliche Neugier der Kinder geweckt und Eltern überzeugt. Am 12. Februar 2010 konnte die Freiwillige Feuerwehr Woggersin auf der Jahreshauptversammlung berichten, dass 14 Mädchen und Jungen Mitglied in der Jugendfeuerwehr sind. Das funktioniert aber nur, wenn es engagierte Kameraden gibt, die sich mit den Kindern beschäftigen und in geeigneter Form durch Verbindung von Spiel, Spaß und Feuerwehrtechnik die Ausbildung übernehmen. Dieser Aufgabe hat sich der Kamerad Ralf-Peter Wehr gestellt, der auf der Mitgliederversammlung einstimmig als Jugendwart
bestätigt wurde. Natürlich kann er die Ausbildung nicht allein bewältigen. Er erhält kräftige Unterstützung durch die anderen Kameradinnen und Kameraden. Auf den Fotos ist er mit Kamerad Andreas Sievert dabei die Winterfreuden der Kinder (Eis und Schnee) zu nutzen um in spielerischer Art und Weise auf die Gefahren auf dem Eis aufmerksam zu machen und gleichzeitig das richtige Verhalten in Gefahrensituationen zu vermitteln. Am 12. Februar 2010 hielt auch der „Feuerwehr Woggersin e. V.“ seine Mitgliederversammlung ab. Durch Rücktritt des alten Vorsitzenden machte sich eine Neubesetzung einiger Funktionen im Vorstand des Vereins erforderlich. Elke Rieger wurde als neue Vorsitzende, Ronny Seher als Stellvertreter und Simon Peters als neuer Rechnungsführer gewählt. Es wurde Rechenschaft über das vergangene Jahr abgelegt und ein Ausblick auf 2010 gegeben. Die Arbeit des Vereins konzentriert sich auf die Förderung der Jugendarbeit, die Werbung für den Brandschutzgedanken, die Förderung und Unterstützung des Brandschutzes in der Gemeinde und der Öffentlichkeitsarbeit in der Gemeinde und darüber hinaus. Norbert Rieger Mitglied des Vereins
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Kirchliche Nachrichten
Kirchliche Nachrichten – Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin Liebe Leserin und lieber Leser, in den vergangenen Jahren haben wir als Kirchgemeinde vieles geschafft, z. B. die Sanierung der Kapelle Passentin und den weiteren Ausbau der Pfarrscheune Wulkenzin. Anderes, wie die Sanierung der Kirche Wulkenzin, wird demnächst geschehen. Meine Zeit in Wulkenzin und Umgebung geht nun zu Ende, da ich ab Juli Krankenhauspastorin in Ludwigslust und Hagenow sein werde. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die sich um die Belange unserer Kirchgemeinde gekümmert haben und mich bei meiner Arbeit unterstützt haben. Am Sonntag, dem 13. Juni findet um 10.00 Uhr in der Kirche Wulkenzin der Verabschiedungsgottesdienst statt. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft Gottes Segen und Menschen an Ihrer Seite, die Sie begleiten. Ihre Pastorin Kathrin Weiß-Zierep
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten So. 25.04. 10.00 Uhr
So. 02.05.
Sa. 08.05. So. 09.05. Do. 13.05. So. 16.05.
Kapelle Passentin: Gottesdienst, anschließend Vorstellung der Kandidaten für den Kirchgemeinderat 10.00 Uhr Kirche Mallin: Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation mit Abendmahl und Chor 10.00 Uhr Festzelt Weitin: Gottesdienst zum Frühlingsfest 10.00 Uhr Friedenskirche Neubrandenburg: Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 11.00 Uhr Kirche Staven: Propsteigottesdienst zu Himmelfahrt 10.00 Uhr Kirche Wulkenzin: Gottesdienst mit Taufen und Abendmahl
So. 23.05. 10.00 Uhr
Mo. 24.05. 10.00 Uhr
So. 30.05. 10.00 Uhr So. 06.06. 10.00 Uhr So. 13.06. 10.00 Uhr
Kirche Weitin: Festgottesdienst zur Kon firmation mit Abendmahl und Chor, Kirch gemeinderatswahl Weitin St. Michael Neubrandenburg: Gemeinsamer Gottesdienst der Propstei zum Pfingstmontag Kirche Alt Rehse: Gottesdienst mit Taufe, Kirchgemeinderatswahl Wulkenzin Kapelle Passentin: Gottesdienst Kirche Wulkenzin: Gottesdienst mit Verabschiedung von Pastorin Weiß-Zierep
Kirchgemeinderatswahl Der Kirchgemeinderat ist das Parlament der Kirchgemeinde: die gewählten und berufenen Mitglieder besprechen und beschließen alle wichtige Anliegen des Gemeindelebens. In diesem Jahr werden die neuen Mitglieder des Kirchgemeinderates gewählt, die für die nächsten sechs Jahre die Kirchgemeinde leiten werden. Am 25. April stellen sich im Anschluss an den Gottesdienst in Passentin die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Am 30. Mai findet im Anschluss an den Gottesdienst in Alt Rehse die Wahl statt. Während der Stimmauszählung gibt es Suppe und Getränke. Alle Mitglieder der Kirchgemeinde ab 14 Jahren sind zur Wahl aufgerufen. Falls man am Wahltag verhindert ist, kann man die Briefwahl nutzen.
Gottesdienst zu Himmelfahrt Am Donnerstag, 13. Mai, findet um 11.00 Uhr ein Gottesdienst unserer Propstei in Staven statt, Bei gutem Wetter feiern wir draußen, bei schlechtem Wetter nutzen wir die Kirche. Die Predigt hält Landessuperintendentin Christiane Körner. Anschließend gibt es ein gemeinsames Essen.
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Kirchliche Nachrichten
Kirchliche Nachrichten – Kirchgemeinde St. Marien Friedland Goldene und diamantene Konfirmation
Gottesdienste im Mai
Am Sonntag, dem 17. Oktober 2010, feiert die Vereinigte Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde St. Marien Friedland das Goldene und Diamantene Konfirmationsjubiläum. Dazu laden wir alle herzlich ein, die in den Jahren 1949/50 und in den Jahren 1959/60 in einer unserer Kirchen konfirmiert wurden. Ebenso herzlich sind all diejenigen eingeladen, die in diesen Jahren in einer anderen Kirchgemeinde konfirmiert wurden und jetzt in unserer Kirchgemeinde wohnen. Am Vorabend des Konfirmationsjubiläums, Samstag, dem 16. Oktober, ist um 18.00 Uhr Zeit zu Begegnung und Gespräch im Gemeindehaus in Friedland, Riemannstr. 20. Um 19.00 Uhr lädt Kantor Christian Domke zu einer Orgelvesper zur Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation in die Friedländer St. Marienkirche ein. Es erklingen Orgelimprovisationen zu den Ichbin-Worten aus dem Johannesevangelium. Wenn Sie zum Konfirmationsjubiläum eingeladen werden möchten, melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro bei Frau Sorgert an (039601/30303)! Pastorin Ruthild Pell-John
So. 02.05.
09.00 Uhr 09.00 Uhr 10.30 Uhr
So. 09.05.
10.30 Uhr 10.30 Uhr
Mi. 12.05. Do. 13.05.
15.00 Uhr 10.30 Uhr
Gottesdienste im April der Bischofsbesuchswoche
Pfingstmontag Mo 24.05. 10.30 Uhr
Mi. 21.04. 16.00 Uhr Seniorenwohnpark Friedland: Andacht So. 25.04. 09.00 Uhr Kirche Schwanbeck: Gottesdienst 09.00 Uhr Kirche Liepen: Gottesdienst 10.30 Uhr St. Marien Friedland: Gottesdienst 10.30 Uhr Kirche Dahlen: Gottesdienst In Friedland können die kleinen Gottesdienstbesucher während der Predigt den Kindergottesdienst besuchen, der von Ehrenamtlichen geleitet wird.
So. 16.05. 09.00 Uhr 09.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Mi. 19.05. 16.00 Uhr Pfingstsonntag So. 23.05. 10.30 Uhr
Kirche Brunn: Gottesdienst Kirche Lübbersdorf: Gottesdienst St. Marien Friedland: Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Schwichtenberg: Gottesdienst St. Marien Friedland: Gottesdienst zu St. Florian Pflegeheim Lübbersdorf: Andacht Gutspark Beseritz: Himmelfahrtsgottesdienst, anschl. Kaffeetrinken Kirche Jatzke: Gottesdienst Kirche Salow: Gottesdienst St. Marien Friedland: Gottesdienst Kirche Gehren: Gottesdienst Seniorenwohnpark Friedland: Andacht St. Marien Friedland: Konfirmationsgottesdienst m. Abendmahl
St. Marien Friedland: Eröffnungsgottesdienst der Landeskirche zum Thema „Gottesdienst“ So 30.05. 09.00 Uhr Kirche Schwichtenberg: Gottesdienst 09.00 Uhr Kirche Genzkow: Gottesdienst 10.30 Uhr St. Marien Friedland: Gottesdienst 10.30 Uhr Kirche Brunn: Gottesdienst In Friedland können die kleinen Gottesdienstbesucher während der Predigt den Kindergottesdienst besuchen, der von Ehrenamtlichen geleitet wird.
Die Feldsteinkirche zu Zirzow wurde vor 666 Jahren errichtet! Im Jahr 2010 kann das kleine Dorf Zirzow mit Stolz auf seine Kirche blicken, wurde sie doch erstmalig 1344 erwähnt. Ob die geschichtliche Erwähnung eines ersten Pfarrers Konrad in Zirzow aber tatsächlich mit dem heute vorhandenen Kirchbau dessen Arbeitsstätte meinte, war lange Zeit unklar; denn über einen so langen Zeitraum bleiben in den Wirren der Geschichte nur wenig Gebäude erhalten. Die Nachforschungen durch den Zirzower Ortschronisten H. Schüler lassen die Frage offen. Auch die 1926 von G. Krüger, beschriebenen „Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz“ lieferten keinen Beweis dafür. Im Gegenteil; er vermutet darin, dass dieser Kirchbau erst Ende des 15. Jahrhunderts errichtet worden sei! Doch nun konnte bei den seit 2006 andauernden Restaurierungsarbeiten der Beweis dafür erbracht werden, dass die heutige Kirche tatsächlich 1344 erbaut worden ist! Am 04.06.2008 entdeckten Zimmerleute bei der Reparatur des Dachstuhls einen alten Balken, der 1587 bei der Verkleinerung des Kirchenschiffs scheinbar als Sturz über den Fenstern der südlichen Feldsteinmauer eingebaut war. Dieser Balken ruhte dort seitdem auf Ständern, die zwischen den Fenstern immer noch eingemauert sind. Das Feldsteinmauerwerk wurde damals mit einer äußeren und einer inneren Feldsteinschicht hoch gemauert, der Zwischenraum wurde mit Lehm und weiteren Steinen aufgefüllt. Um dieses Mauerwerk für die Aufnahme einer Dachlast zu befähigen, wurde sicher diese Balkenkonstruktion in ihm eingebaut. Der Balken wurde geborgen und sein Alter durch eine den drochronologische Untersuchung auf 1355 plus/minus 10 Jah-
re bestimmt. Damit ist das Erbauungsjahr 1344 für dieses Gebäude bestätigt. Aber die Bedeutung dieses gefundenen Balkens ist nicht darauf beschränkt. Die auf der oberen Seite vorh andene Nut deutet darauf hin, dass er einmal als Auflage für eine Bretterwand gedient haben muss. Das kann aber nur im Turmaufbau gewesen sein! Damit steht fest, dass auch der Turm bereits 1344/1355 erbaut worden ist, denn sonst hätte man den Balken dort nicht verwendet. Darüber hinaus bedeutet Zeichnung von Krüger das auch, dass der damalige Turmaufbau so wie heute auch ein verbretterter Holzaufsatz gewesen sein muss, so wie bei den Kirchen in Wildberg und Lebbin. Dort allerdings beginnt die Holzverschalung zu ebener Erde. Der Förderverein Kirche Zirzow e. V. dankt Herrn Gesatzky von der Bauabteilung des Oberkirchenrats der Landeskirche Mecklenburg für seine fachgerechte Betreuung während der Bauphase und bei der geschichtlichen Aufarbeitung.
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aus den gemeinden
Fasching für kleine Narren in der Kita „Villa Löwenzahn“ Chemnitz Am 11. Februar 2010 stieg die Party bei guter Stimmung und Köstlichkeiten wie Pfannkuchen, Windbeutel, selbstgebackenen Brötchen, Schokoküssen und vielem mehr. Die „Profinarren“ (Erzieherinnen) der Kita hatten sich ein umfangreiches Programm für die Kinder ausgedacht. Neben Stuhl- u. Luftballontanz, Topfschlagen sowie Büchsenwerfen konnte auch standesamtlich geheiratet werden. Die Räume wurden im Faschingsmonat mit fröhlichen Masken, Hüten, Papierschlangen und bunten Girlanden geschmückt. Bunt und fantasievoll waren auch die Kostüme der Kinder, die von Prinzessinnen, Katzen, Bienen bis hin zu Hexen und Piraten reichten. Die zahlreichen Kostümierten tanzten alle Stimmungslieder kräf-
tig mit. Dafür gab’s auch reichlich Bonbon- und Luftballonregen. Alle Kinder hatten einen Riesenspaß und wünschten, es wäre jeden Tag Fasching. Am 2. März 2010 waren alle Kinder zu einer spannenden Geschichte über Gespenster und unheimliche Geräusche eingeladen. In einem Streifzug durch die Welt der Märchen wurde der Schnee bei „Frau Holle“, das Meeresrauschen beim „Fischer und seiner Frau“ oder Pferdegetrappel bei „Dornröschen“ gezaubert. Die Kinder erlebten wie Effekte und Geräusche auf der Bühne umgesetzt wurden. Das Repertoire ging vom lauten, polternden Gewitter über Meeresrauschen, Türenknarren bis zum weit entfernten Schlagen einer Turmuhr. Durch Effekte wie Schnee, Seifenblasen und das Erraten von Geräuschen wurden alle Kinder in das Programm einbezogen. Für diese schöne Vorführung bedanken sich alle Kleinen und Großen bei der Agentur für Kinderveranstaltungen „Hinter den Kulissen“ Weimar.
Nur acht Tage später, am 10. März 2010, bekamen die Kinder Besuch vom Schattenspieler Herrn Gregor. Das Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ wurde aufgeführt. Auch hier hatten alle Kinder viel Spaß. Ilse Hein, Erzieherin Kita Chemnitz
Öffentliche Bekanntmachungen der Ministerien, der Gerichte, des Landratsamtes, des Amtes Neverin und der Gemeinden sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland 18. Jahrgang
Mittwoch, den 21. april 2010 Nr. 02/2010
Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 35 K 26/08 Blatt 2 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 28/08 Blatt 3 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 20/09 Blatt 4 Öffentliche Bekanntmachung – Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgang es 1993 zur Meldung zur Erfassung vom 1.1.1993 bis 31.3.1993 Blatt 5 Geschäftsordnung der Gemeindevertretung Neddemin Blatt 10 Bekanntmachung der Gemeinde Staven – Widmung des Radweges Rossow, 2. BA, 1. TA Blatt 12 1. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Neuenkirchen über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Obere Havel/Obere Tollense“ Blatt 14 Satzung der Gemeinde Staven über die 2. Änderung und Teilaufhebung des Bebau ungsplanes „Am Schultensee“ Staven Blatt 15 Ergänzende Bestimmungen des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland zu den Allgemeinen Entsorgungsbedingungen für Abwasser (AEB) Blatt 18 11. Änderung der Gebührensatzung zur Förderung von Kindern in Kindertagesstätten, Gemeinde Brunn Blatt 20 4. Satzung zur Änderung zur Satzung der Gemeinde Zirzow über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung in der Gemeinde Zirzow Blatt 21 Straßenausbaubeitragssatzung – Satzung der Gemeinde Neuenkirchen über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wege und Plätzen
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aus den gemeinden
Heimatverein Ganzkow e. V. zieht positive Bilanz 2009 Auf seiner Mitgliederversammlung am 25.02.2010 hat der Vorstand des Heimatvereins Ganzkow e. V. eine positive Bilanz für das Jahr 2009 gezogen. Es gab einen abwechslungsreichen Rückblick auf vielfältige Aktivitäten. Dabei konnte auch festgestellt werden, dass die finanzielle Situation des Heimatvereins ausgeglichen ist. Das Jahr 2009 war durch viele interessante und gut besuchte Veranstaltungen geprägt. Nach der jährlichen Mitgliederversammlung begann das Jahr mit dem schon traditionellen „Tanz in den Mai“ am 30.04. Jung und Alt haben sich in rhythmischer Weise bis gegen 3.00 Uhr in der Frühe vergnügt. Zum Herrentag gab es eine lustige Radführung auf der Strecke Ganzkow – durch die Wiesen und über die Schüttung – Beseritzer See – Beseritz Gutshaus – Dahlen – Roggenhagen – Birkfeld – Rossow und zurück nach Ganzkow. Mehr als 30 Vereinsmitglieder (mit Partner und/oder Kindern) radelten bei schönem Wetter ca. vier Stunden und erhielten reichliche Erklärungen während den Pausen. Wir hatten dabei auch die Gelegenheit, das Beseritzer Gutshaus zu besichtigen. Im Juni feierten wir im Dorf den Kindertag. Der Tag wurde zu einem abwechslungsreichen Erlebnis für jung und alt. Zum Gelingen hatten viele Muttis geholfen, Kuchen gebacken, Kaffee gekocht und an vielen Spiel-Stationen mitgewirkt. Alljährlich können wir uns bei unserer Feuerwehr für die Unterstützung bedanken. Abends haben wir in gewohnter Weise der Tag mit Tanz in der Scheune ausklingen lassen. Am 27.06. fand das 3. Volley- und Fußballturnier in Ganzkow statt. Bei stechender Sonne konnten wir fünf Fußball- und drei Volleyballmannschaften begrüßen. Sie sorgten mit ihren Einsätzen für gute Stimmung am Spielfeldrand. Den Wanderpokal der Fußballer gewann in diesem Jahr die 2. Mannschaft des SV Brunn. Bei den Volleyballern siegte die SG Rowa.
Im September besuchten die Vereinsmitglieder die BUGA in Schwerin. Leider spielte das Wetter nicht so mit. Ein Teil der Führung ging komplett im Regen unter. Aber trotzendem war es ein sehr schöner Ausflug. Unter dem Motto: „40+20“ (vierzig Jahre DDR + 20 Jahre nach der Wende) trafen sich die Mitglieder im Oktober im Jugendclub. Es wurde ein herrlicher Abend mit Bildern aus der Chronik und Geschichten aus den letzten Jahrzehnten. Auch der Skat- und Rommé-Abend im November erfreute sich reger Beliebtheit. Es gab wieder tolle Preise zu gewinnen. Im Dezember fand die Rentnerweihnachtsfeier statt. Für die älteren Bürger unseres Dorfes war es wieder ein sehr schöner, vorweihnachtlicher Nachmittag. Auch das traditionelle Weihnachtssingen am 3. Advent war gut besucht, wenn auch ein paar Plätze in der geheizten Dorfkirche leer blieben. Der Adventsnachmittag war für alle wieder ein kulturelles Erlebnis, das einen sehr hohen Koordinierungsbedarf und eine sehr intensive Mitwirkungswerbung benötigte. Der rege Besuch der Veranstaltungen des Ganzkower Heimatverein e. V. zeigt, dass hier im kulturellen Interesse der Ganzkower Bürger auch im Jahr 2009 eine sehr gute Arbeit geleistet worden ist. Im Jahre 2009 war auch die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Brunn intensiviert worden – in beide Richtungen. Der Heimatverein hat sich verstärkt in die Gemeindevertretung zu den dörflichen Belangen mit eingebracht. Das vom Ganzkower Heimatverein e. V. wieder gut gestaltete Jahr 2009 war möglich mit der Unterstützung durch viele Ganzkower – auch durch Bürger, die nicht Mitglied im Ganzkower Heimatverein e. V. sind und durch viele Sponsoren. Noch einmal unseren herzlichen Dank an alle! Heiko Braesel
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Aus den geMeinden
Zauberhafter Frauentag in Roggenhagen Den Internationalen Frauentag gibt es nun schon 100 Jahre. Ganz so lange wird er in Roggenhagen sicher noch nicht gefeiert, doch es ist schon Tradition, dass die Gemeinde Brunn und der Dorfklub Roggenhagen alle Frauen des Dorfes aus Anlass dieses Tages zu einer kleinen Feier einladen. Am 13. März trafen sich ca. 40 Frauen aus Roggenhagen und Dahlen in den Räumen der Agrargenossenschaft von Roggenhagen. Bei Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und Kirschbowle
gab es viel zu erzählen. Nach dem Essen begeisterte Magic-Felix aus Neubrandenburg mit großartigen Zaubertricks. Obwohl erst 20 Jahre jung beherrscht er schon zahlreiche Kunststücke die zunächst Erstaunen und dann Begeisterung auslösten. Der nächste Höhepunkt im Dorfleben wird die große Kindertagsfeier am 5. Juni im Park von Roggenhagen sein. Während am Tage die Kleinen feiern, gibt es abends eine große Feier im Festzelt mit Musik und Tanz.
10 Jahre Kruses Rappölmühle in Luisenhof Die Rapsölmühle feiert in diesem Jahr Ihren 10. Geburtstag. Aus diesem Grund lädt der Landwirtschaftliche Marktfruchtbetrieb Hans Kruse alle Interessierten am 30.05.2010 in der Zeit von 10.00 bis17.00 Uhr zum Tag des offenen Hofes ein. Dies ist ein Anlass das Jubiläum würdig zu begehen. Als Dank an die treue Kundschaft erhält jeder 10. Kruses Rappöl Käufer eine Überraschung und der 10 mal 10. Kunde an diesem Tag ein 10-Jahresgeschenk. Musikalisch wird die Veranstaltung umrahmt durch die Blasmusikkapelle, die Tollensetaler. Natürlich können sich Besucher einen Einblick verschaffen über die Herstellung von Kruses Rappöl, frisch gepresstes Rapssaatenöl probieren oder die verschiedensten Produkte mit und aus Raps(öl) verkosten. Die Auswahl reicht von purem Rapsöl, Kräuter- und Gewürzrapsöl, Rapsölmargarine, Rapsölcreme, Rapskörperöl, Rapsölseife, Rapsölkerzen, Rapsschnaps über Rapsölkuchen, Rapsbrot bis zu Rapshonig oder ganz neu Rapsölpesto. Beim Schaukochen mit Herrn Gniffke vom Zentrum für Lebensmitteltechnik können sich Interessierte über den praktischen Einsatz von Kruses Rappöl mit anderen regionalen Produkten in der Küche überzeugen. Außerdem wird landwirtschaftliche Technik wie verschiedene Traktorentypen, eine Scheibenegge und eine Drillmaschine oder ein Mähdrescher ausgestellt und Besucher können einen
Traktor selber fahren bzw. sich von einem GPS gesteuerten Traktor fahren lassen. Unter anderem ist wieder der Interessenverein Luftfahrt Neuenkirchen e. V. mit seinem Agrarflugzeug dabei. Auf dem Gelände werden verschiedene regionale Produkte z. B. Honigprodukte, Pflanzen, Marmelade, Chutney, Fisch und Spargel angeboten. Für das Leibliche Wohl ist gesorgt. Der Tag des offenen Hofes ist eine Gemeinschaftsaktion des Bauernverbandes M-V, des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz M-V und wird prästentiert von NDR1 Radio M-V und dem Nordmagazin.
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aus den gemeinden
Mathematikolympiade 2010 in der Grundschule Neverin Am Donnerstag, dem 18. März 2010, fand ein mathematischer Schülerwettbewerb in unserer Grundschule „ Zum Wasserturm“ statt. Hierbei konnten sich alle Schüler nach Klassenstufen getrennt messen. Ziel dieser Veranstaltung war es, die besten Schüler der Klassenstufen 1 bis 4 festzustellen. Insbesondere die Preisträger der Klassenstufen 3 und 4 können dann vielleicht an kommenden Matheolympiaden teilnehmen. Diese finden in Schul-, Regional-, Landes- und Bundesrunden unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten statt. Die Besten qualifizieren sich jeweils für die nächste Runde/Ebene. Seit dem Schuljahr 2005/06 (45. Olympiade) werden auch Aufgaben für die Klassenstufen 3 und 4 vorbereitet.1 Am besagten Tag ging es jedenfalls mit großer Spannung an die Aufgaben. Alle Teilnehmer gingen mit großer Motivation an die Aufgabenstellungen. Schließlich wollte jeder Schüler der Beste/die Beste werden. Die Aufgaben verlangten neben dem Sachverständnis eine große Portion logischen Denkens. Organisatorisch wurde der Wettbewerb in zwei Teile untergliedert. Im ersten Abschnitt fand der schriftliche Teil des Wettbewerbes statt. Bevor jedoch der zweite Teil der Olympiade gestartet wurde, gab es die Möglichkeit sich zu stärken. In weiser Voraussicht, dass „Arbeit“ hungrig macht, haben die Eltern der Klassenstufe 2 einen Kuchenbasar organisiert. Hier gab es verschiedene wohlschmeckende Kuchen- und Tortensorten, die reißenden Absatz fanden. An dieser Stelle möchten wir uns dafür recht herzlich bei allen Eltern der zweiten Klassen bedanken. Nachdem die Kuchenstückchen verputzt und die erste Anspannung verflogen waren, ging es in die zweite Runde. Hier ging es im Stationsbetrieb rund um die lebendige Anwendung der
Mathematik. Getrennt nach Klassenstufen 1+2 und 3+4 konnten die Schüler Faltfiguren erstellen oder Geheimcodes knacken und vieles mehr. Hierbei hatten die Schüler sichtlich viel Spaß. Große Aufregung herrschte dann am nächsten Morgen zur Auswertung des Wettbewerbes. Folgende Ergebnisse wurden erreicht: Klassenstufe 1: Platz 1 Jil Zoe Kleinikel, Vanessa Jacob, Cindy Plundrich Klassenstufe 2: Platz 1 Damjan-Luc Rose Platz 2 Christoph Dopichei Platz 3 Tabea Schwarz, Nadine Jantschik, Isabelle Schwermer Klassenstufe 3: Platz 1 Hanna Hölterhoff Platz 2 Cedric Jähnig, Robert Kunze, Julia Zierl, Tim-Luca Skrabaczweski Klassenstufe 4: Platz 1 Kristian Kunze Platz 2 Maurice Wieckhusen Platz 3 Vincent Stapel
1 Zur Geschichte: Die erste Mathematikolympiade in der DDR fand 1961/62 statt. Seitdem gab es dort ab der 5. Klassenstufe Schulund Kreisolympiaden. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands entwickelte sich die Mathematikolympiade schnell zu einem bundesweiten Schülerwettbewerb. Seit 1996 nehmen alle 16 Bundesländer an der Bundesrunde teil. Quelle: Wikipedia
Wir über uns Wer sich für unsere Grundschule interessiert, auch wenn kein Kind mehr oder noch nicht an unserer Schule lernt, ist immer herzlich willkommen und kann sich Präsentationen und Ausstellungen einzelner Schüler und Klassen auf den Fluren ansehen. Die Kinder stellen ihr Wissen über Kinderbücher dar, ihr Gebasteltes, oder ein Saurier- und Walprojekt.
Die Matheasse stellen gebaute Körper und Knobeleien aus und die 1. und 2. Klassen fertigen Kunstprojekte und Wandzeitungen in Gruppenarbeit an. „Gesundes Leben“ ist ein Merkmal unserer Schulprogrammarbeit – dazu findet man im Haus immer eine Aktion oder eine kleine Präsentation.
Schüler und Lehrer der Grundschule „ Zum Wasserturm“
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aus den gemeinden
Im Gemeindezentrum geht es rund! Der Clubraum des Gemeindezentrums erlebte eine Reihe von Veranstaltungen, die der Neveriner Dorfclub organisierte: Skatturnier, Clubabende, Floristik. Im 1. Skatturnier des Jahres konnte Reiner Lutthard mit 2.514 Punkten bei einer Beteiligung von 28 Spielern Tagessieger werden. Beim Clubabend im Januar war Spielen angesagt! Unter fachkundiger Anleitung von Martin Pforte wurde dessen eigene Entwicklung „DOMINAI“ an mehreren Tischen ausprobiert. In einem kleinen Wettbewerb konnte Holger Witthaus mit einem Zug weniger als Wolfgang Schoknecht das Spiel als Erster beenden.
In Vorbereitung auf das Osterfest stand die Gestaltung von Osterschmuck auf dem Programm. Kreatives Schaffen, verbunden mit Spaß und Unterhaltung, ließ wunderschöne Gestecke entstehen. Konzertabend in der Kirche Neverin Zum Frühlingsbeginn boten „Harald Wandel und Freunde“ einen bunten Strauß poetisch-satirischer Lieder aus drei Jahrzehnten. Der Bogen spannte sich breit über die Schaffensperiode von Harald Wandel. Eine kritische Abrechnung mit der zur Geschichte gewordenen DDR und ein Ausblick auf eine fröhliche und sichere Zukunft in unserer neuen Republik wurden in eigenen Kompositionen umgesetzt. Der Humor kam nicht zu kurz, sodass es sogar stehende Ovationen gab. Die fast eisige Luft in der kalten Kirche wurde durch die temperamentvollen Darbietungen der Künstler und der Begeisterung der 60 Zuhörer erwärmt. Natürlich gab es eine Zugabe. Der Künstler war so vom Publikum begeistert, dass er dem Dorfclub spontan eine finanzielle Spende von seinem Honorar übergab. Die Spende der Zuhörer für die Kirche betrug immerhin 133 e. Der kleine Imbiss in der Pause kam gut an. Heiner Geppert
Mehrere Treffen galten der Vorbereitung der 625-Jahrfeier. Im Blickpunkt war dabei die Inszenierung einer Aufführung, die einen sonst üblichen Festumzug ersetzt. Die Idee und das Drehbuch stammen von Frank Quellmalz. Unter erfreulich reger Mitarbeit vieler Einwohner konnten bisher die einzelnen Akte des „Spektakels“ personell besetzt, das Drehbuch für die Handlungen überarbeitet und eine Anzahl historischer Kostüme beschafft werden. Ziel wird eine etwa 2-stündige Aufführung sein.
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aus den gemeinden
Rossower Gutshaus wird kein Energielehrmuseum - Rekonstruktionsarbeiten am Gebäude abgesagt Das, was vor vier Jahren für die Rossower Bürger so erwartungsvoll begann, die geförderten Planungen für eine Machbarkeitsstudie zum Erhalt und der Nutzung ihres Gutshauses, die Ideen des Stavener Bürgermeisters Herrn Böhm, dem leerstehenden und denkmalgeschützten Gebäude in Rossow eine neue Mehrfachnutzung zu geben, sind gescheitert. Jetzt, wo die Finanzierung der Umbauarbeiten mit Hilfe von Fördermitteln und Eigenmitteln der Gemeinde für die Jahre 2010/11 vorbereitet war, kam bei Vorbereitungsarbeiten für die BauAusschreibung der Zustand der Trägerbalken zum Vorschein. Der gesamte Zwischendeckenbereich befindet sich in einem sehr geschädigten Zustand. Alte Deckenbalken sind vom „Echten Hausschwamm“ an vielen Stellen derart zerfressen, dass sich ein Teil der Balken als Holzmehl auf den Zwischendecken befand. Der schlechte Bauzustand der Deckenkonstruktion muss aber schon bei früheren Arbeiten am Gebäude, zumindest den Handwerkern, aufgefallen sein: •
vor fast 50 Jahren sind die Zwischendecken im Gutshaus eingezogen worden, damals wurden nachträglich diverse T, Doppel-T, U-Träger und Eisenbahnschienen in die Zwischendecke eingebaut – wohl nicht ohne Grund.
Es ist trotz alledem ein Glück, dass noch vor Beginn der Sanierungsarbeiten im Innenbereich des Hauses diese gravierenden Mängel gefunden wurden. Man kann sich kaum vorstellen, wie die Reaktion der Rossower Bürger und ihrer Gäste gewesen wäre, wenn unvermutet die Zwischendecke oder Teile davon bei einer Feier, Veranstaltung oder beim Sport auf die Teilnehmer herabgestürzt wären … Ein Baustatiker gab die Empfehlung, das Gebäude nicht mehr für den Publikumsverkehr zu öffnen. Nach diesem Hinweis hat der Bürgermeister der Gemeinde das Rossower Gutshaus für jegliche Nutzung gesperrt. Mit der weiteren Perspektive des Rossower Gutshauses werden sich die Stavener Gemeindevertretung, der Landkreis MST und die Denkmalschutzbehörde in den nächsten Wochen und Monaten beschäftigen. Die Gemeinde Staven wird sich nun engagiert für den Neubau eines Gemeindehauses in Rossow einsetzen. Allen bisherigen Unterstützern für das Projekt „Energielehrmuseum“ möchten wir an dieser Stelle recht herzlich danken.
Wie geht es mit dem Projekt „Energielehrmuseum“ weiter? Mitte März fand die letzte Mitgliederversammlung des Vereins in Staven statt. Hier wurde über den neusten Stand der baulichen Situation am Rossower Gutshaus berichtet. Man verständigte sich darauf, dass der Rossower Förderverein den Weg zur Gründung eines regionalen Energielehrmuseums in den nächsten Monaten weiter mit begleitet. Der Förderverein „Energielehrmuseum Gutshaus Rossow e. V.“ bemüht sich das Projekt an einer anderen Stelle im Amtsbereich Neverin oder in der Region zu neuem Leben zu erwecken. Es gab die Empfehlung den bestehenden Verein in „Förderverein Energielehrmuseum Nord-Ost e. V.“ umzubenennen. Der Genehmigungsweg für die Gründung einer „Stiftung Energielehrmuseum Nord-Ost“, die den späteren Betrieb eines Lehrmuseums absichert, wird weiter verfolgt. Potentielle Sponsoren sind über die neuen Entwicklungen informiert und werden gebeten, das Projekt als zusätzliches Bildungsangebot für die Kinder und Jugendlichen auch in Zukunft zu begleiten und zu unterstützten. H. Schüler/Projektkoordinator
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Aus den geMeinden/AllgeMeine inforMAtionen
„Nur die Liebe zählt“ in Trollenhagen Diesen Mittwoch am späten Nachmittag hat der Fernsehmoderator Kai Pflaume mit seinem Fernsehteam einen auf dem Fliegerhorst stationierten Soldaten gehörig überrascht. Der gut vorbereitete Besuch kam für Martin Ströhla völlig unerwartet. Der sonst nie um ein paar passende Worte verlegene Soldat war fast sprachlos, als Kai Pflaume ihm vor der bereits angetretenen Mannschaft mitteilte, das er das Ziel des Besuchs sei. Das war aber erst der Anfang, denn gleich anschließend fand er sich zusammen mit dem Fernsehteam in einem Hubschrauber wieder, fertig zum Abflug an einen ihm unbekannten Ort. Wie das Ganze ausgegangen ist, konnte man am 14.03., oder spätestens einen Sonntag darauf, in der Sendung „Nur die Liebe zählt“ sehen.
Pressemitteilungen Der Landkreis MecklenburgStrelitz informiert: 1. Radfahren nach wie vor auf Platz Eins Der Informationsstand vom Landkreis Mecklenburg-Strelitz war auf den Reisebörsen in Bremen und Leipzig durchweg gut besucht. An den vier Tagen 19./20. und 26./27. Februar gab es für die Frauen aus den Touristeninformationen Burg Stargard, Neustrelitz und Feldberg kaum eine Pause. „Es kamen ständig interessierte Besucher zu uns, die ganz zielstrebig nach Angeboten und Urlaubsmöglichkeiten in der Seenplatte fragten“, sagt Bärbel Liske, die in der Kreisverwaltung für Tourismus zuständig ist. Ganz oben auf
der Frageliste stehen nach wie vor die Bedingungen für Fahrradfahren, so Bärbel Liske. „Viel mehr als in den Vorjahren, sind wir nach speziellen Freizeitangeboten gefragt worden und sehr häufig auch: Was können wir mit den Kindern unternehmen?“ Auffallend sei es gewesen, dass die jährliche Werbetour in Bremen offenbar Erfolge zeigt. In den ersten Jahren hätten viele Standbesucher noch gefragt, wo sich denn die Mecklenburgische Seenplatte befindet. „Jetzt aber haben wir oft gehört, dass die Gäste schon hier bei uns Urlaub gemacht haben, und dass es ihnen sehr gefallen hat“, sagt Bärbel Liske. Die meisten Fragen beziehen sich natürlich auf Ferienwohnungen, Pensionen und Hotel. Auf beiden Reisebörsen sind jeweils mehr als siebenhundert Gastgeberverzeichnisse über den Tisch gegangen. „Wenn man bedenkt, dass die Gäste längst nicht mehr wahllos alle Druckerzeugnisse mitnehmen, die sie bekommen können, so stimmt uns diese große Nachfrage optimistisch für die kommende Saison“, betont Bärbel Liske. Anfang April wird sie noch einmal gemeinsam mit den Kolleginnen aus den Touristeninformationen zu einer Reisebörse fahren – nach Hamburg.
2. Behindertenbeirat mit neuem Vorsitzenden
Am Bremer Informationsstand: Bärbel Liske vom Landkreis und Christine Czech, Chefin der Neustrelitzer Touristeninformation.
Der Behindertenbeirat des Landkreises Mecklenburg-Strelitz hat am 29. März 2010 Peter Braun aus Burg Stargard zum neuen Vorsitzenden gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden Heidi Borchert und Bärbel Studier gewählt. Der bisherige Vorsitzende, Dr. Alfred Schubert, hatte aus familiären Gründen um seine Entlastung gebeten. Ihm dankte die stellvertretende Landrätin Ingrid Sievers für die jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit. Dr. Schubert sagte den Beiratsmitgliedern, dass es nach wie vor viel zu tun gibt, um die Behinderten in der Gesellschaft zu unterstützten. Er regte an, die Bedürfnisse von Behinderten und Senioren zukünftig viel stärker zusammen zu betrachten, weil ältere Menschen häufig auch behinderte sind. Außerdem schlug er vor, sich stärker um junge behinderte Menschen zu kümmern. „Viele von ihnen möchten gar nicht in einer Pflegeeinrichtung untergebracht sein, sondern viel lieber ein selbstbestimmtes Leben, vielleicht in einer Wohngemeinschaft, führen“, so Dr. Schubert.
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Allgemeine informationen
Sein Nachfolger Peter Braun übernahm nach der Wahl sofort die Tätigkeit. Der Rat der Behinderten sei gefragt, bei der Prüfung von Verkehrsbedingungen und Tourismusangeboten. Darin sieht er auch zukünftig viele Aufgabenfelder für den Beirat. Am 28. Oktober können Delegierte von Behindertenbeiräten im Landtag speziell die Anliegen behinderter Menschen vorbringen. In drei Arbeitsgruppen „Barrierefreiheit“, „Selbstbestimmtes Leben“ und „Bildung“ würden schon jetzt die Vorlagen und Forderungen erarbeitet.
Managementplanung des FFH- Gebietes „Tollensetal mit Zuflüssen“ – 3. Öffentlichkeitsveranstaltung
Der neue Vorsitzende des Behindertenbeirates übernahm sogleich nach der Wahl Leitung der Sitzung. Foto: pe.
Hiermit gibt das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg bekannt, dass am 27.04.2010 im Amt für Landwirtschaft Altentreptow, Brunnenstraße 6, 17087 Altentreptow um 09.00 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Abschluss der Bearbeitung des Managementplanes einschließlich der Vorstellung der Maßnahmenvorschläge für das FFHGebiet „Tollensetal mit Zuflüssen (DE 2245-302)“ stattfindet. Claudia Nobiling
Impfung gegen die Newcastle-Krankheit des Geflügels Information an die Geflügelhalter Mit Bekanntmachung der Geflügelpestverordnung vom 21. 12.1994 wurde die generelle Impfpflicht für Hühner, Truthühner und Perlhühner gegen die Newcastle-Krankheit festgeschrieben. Die Impfung erfolgt über das Trinkwasser und wird bis auf weiteres alle fünf bis sechs Monate wiederholt. Abweichend von der bisherigen Abgabe wird der Impfstoff zentral ausgegeben. Die Geflügelhalter sind verpflichtet den Impfstoff abzuhohlen Es besteht nach wie vor Impfpflicht. Dr. B. Heinrichs gibt den Impfstoff an folgenden Orten am:
08.05.2010 Neuenkirchen 09.00 Bushaltestelle Magdalenenhöh 09.30 Trafo Luisenhof 09.50 Dormütte (Ramp) Ihlenfeld 10.20 Alte Schmiede Neverin 11.00 Wasserturm Glocksin 11.40 Bushaltestelle aus. Nachzügler können am 08.05.09 und am 09.05.10 ab 16.00Uhr in der Praxis Impfstoff abholen. Dr. Heinrichs
Liebe Leserinnen und Leser, Wie die Zeit vergeht, wieder ist ein Jahr vergangen. Und manchmal erscheinet es uns so, als wären Dinge es erst gestern oder vorgestern geschehen. Die reale Welt und unsere gefühlte Welt sind doch sehr unterschiedlich. Aber so ist es nun mal. Rühlow feiert im Jahre 2010 – das 12. Sommerdreschfest!!! Am 12. & 13. Juni 2010 findet in Rühlow, seit nunmehr 12 Jahren, unser alljährliches Sommerdreschfest statt. Die Dorfgemeinschaft für ländliches Brauchtum präsentiert: die Vielfalt alter Traktoren, Dreschkästen und anderer landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte sowie deren Gebrauch bei der alltäglichen Arbeit auf dem Feld oder auf dem Hof. Hier wollen wir Ihnen zeigen, welchen Herausforderungen und körperlichen Belastungen die Menschen in der Landwirtschaft ausgesetzt waren. Als besondere Aktion, können Sie hautnah erleben, wie ein Fachwerkbau entsteht. Für‘s leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Deftiges aus Pfanne oder vom Grill von und mit der Fleischerei „Torney“ aus Pripsleben, oder aber leckeren Fisch von der Fischerin Sabine Reimer aus Rödlin. Nicht zu vergessen, der mittlerweile legen-
däre selbstgebackene Kuchen der Frauen aus unserem Dorf, der wie immer in „Mudders Köök“ erhältlich ist. Wir halten wie immer viele schöne Attraktionen für Sie bereit. Wir werden versuchen (als große Attraktion) einen Hubschrauber für Rundflüge am Samstag und Sonntag zu organisieren und an unsere jüngsten Besucher haben wir natürlich auch gedacht. So wird für jeden etwas dabei sein. Spass und gute Laune sollen im Vordergrund stehen. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns wieder unvergessliche Stunden zu erleben und zu erfahren was und wie unsere Vorfahren alles in der Landwirtschaft zu tun hatten. Mit ein wenig Stolz können wir sagen: Seit den letzten fünf Jahren sind unsere Eintrittspreise stabil geblieben. Auch bei Kaffee und Kuchen haben sich die Preise nicht erhöht. Ein genaues Programm stand bei Redaktionsschluß noch nicht fest. Aber lassen Sie sich überraschen und der Besuch mit der ganzen Familie in Rühlow lohnt sich auf jeden Fall. Wir freuen uns auf Sie. Es grüßt Sie ganz herzlich Ihre Dorfgemeinschaft für ländliches Brauchtum Rühlow e. V.
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Allgemeine informationen
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Snack mal ’n bäten Platt So miene leefen plattdüütschen Läsers, nu will’n wi mal wedder een bäten so snacken, wie uns dat Muul wussen is, nämlich platt. Is mänigmal gor nich so eenfach sich ümmer wedder een nieget Thema, oewer dat wi snacken koenen, uttodenken. As ick doroewer sinnierte, wat woll to disse Johrstied passen ded, dor foehl mi in, dat in’n März de Frugensdach un in’n Mai de Mudderdach is. Dat Amtsblatt erschient so in de Midd von de beiden Festdag und somit fünn ick, dat de Frugens ees in`n Mittelpunkt von unsen Snack stahnen süll’n. Wat wier de Welt woll ahn uns Frugens? Wenn de nich allens tosamenhollen wür’n, wat wier denn blot för een Chaos? Väle plattdüütsche Dichters hemm sich dit Thema annohmen. De Mäkelbörger Frugens un Dierns laten sich de Bodder so fix nich von’t Brot nähmen. Fritz Reuter hett in seine Nigenbramborger Tied oewer Mudder Schulten schräben, wi de Dörchläuchting de Brötchenreknung präsentiert. Is ja hüt noch as Denkmal to sehn, wie se för em steht Hänn in de Hüften. Ümmer wedder kann’n uk ludhals lachen oewer Rudolf Tarnows Riemel „De Hosen“, wo Mudding un Größing den’n Isenbahner ut de Fassung bringen.
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aglöhner Kläwenosch ut Böken wull giern de Fründschaft mal besöken. Un ward in Crivitz up de Bahn nu för dat Schalterfinster stahn, un ok ehr Mudder is mit dor un denn ehr Jung von föfteihn Johr. Se kloppt an’t Finster un röppt rinner: „Twei vierte Klass un ein för Kinner!“ De Isenbahner purrt nu nah: „Wohin denn? – Nah Amerika?“ „Nee“, schriet de Ollsch, „dat ward nich dahn, nah Lohsen sall de Reis hengahn!“ De Isenbahner kickt tauhöcht un süht den groten Jung un seggt: „För Kinner? Sall de Jung dat sin?“ „Ja“, seggt de Olsch, „De Jung is mien, dat is em doch woll antauseihn, ick heff ok dissen man allein, man dissen einen, Gottseidank, väl Kinner maken dünnen Drang!“ De Isenbahner markt nu Wind: „De grote Sleif? Dat’s doch kein Kind! De sall doch nich as Kind mihr gahn, de hett jo all lang Büxen an, ne, Fru de kost all vullen Pries!“ „Nu maken S mi man blot nix wies, Se denken woll, ick glöw so’n Schosen? Richt sick de Pries hier nah de Hosen? Wat hett sin Hos dormit tau dohn?“
„He tellt all för ne grot Person. He hett all lang Hosen an – dat is mal Vörschrift bi de Bahn!“ „Na dit is gaud!“ schimpt nu de Ollsch, „De sünd hier woll all ganz katholsch! Na, mi is’t denn ok einerlei – mien Hos reckt blot bet an de Knei, Wenn’t soans is, denn sien’s so nett un gäben mi een halw Billjett!“ De Isenbahner kriggt dat Grienen, dit würd em doch wat spaßig schienen, Drunn drängst sich ok noch Größing ran: „Ja“, seggt se klauk, „Herr Iserbahn, dor mit de Hosen bün ick mit bi – woans is nu de Sak mit mi? Denn führ ick woll ümsüß nah Lohsen, denn ick oll Frau – drag gor kein Hosen!“ Ja un dat Wurd – Emanzipation- von de Frugens hürte man in dat letzte Johrhunnert of genoog. De Frugens gäben sich nich mihr dormit tofräden nur hinner`n Hierd to stahn. Ursula Kurz hett dat so vertellt:
De Emanzipaatschon Lang’n sünd ut de Tied wi rut, wo blot Hans un Franzen. Säuken dörft sick ein lütt Brut. Hüt sün wi Emanzen. Wi täuwt nich mihr achtern Hierd mit de Knüttelsticken. Jed Diern is emanzipiert, kann sich sülbst ümkieken. Ok ick heww dat oewerdacht, nähm nu’n Ogenspeigel, un so föllt mi – gäw ick acht – ut de Kron kein Teigel. Wenn de Mannslüd mit gries Hoor noch`n Backfisch kriegen, warr ick – kam ick in de Johr – ok’n Jungen friegen. Vielleicht bitt ja noch ein an, dau’ck em säut anplinken, bet hei as so’n Auerhahn wiest sin bunten Flünken. Denn spann ick em in’t Geschirr, war dat sacht riskieren, un lat, kann’ck nich krupen mihr, mi in’n Rullstauhl führen.
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Dor kann man noch soväl von räden, oewer wenn de Männerwelt ihrlich is, denn moet se anerkennen, dat de Frau doch ümmer noch dorto verdammt is, oewerall to glieke Tied to sin. Wen’n sich friegt, denn nimmt`n sich ümmer vör allens tosamen to maken, jeder sienen Deel. Doch stillswiegend oewernimmt de Frau doch dat meiste in’t Olldachsläben. Wenn uns lütten Butschers rorn orrer Fragen hemm, to weckwern lopen se denn toierst – nah Muddern –. Is dit nich soet, wat Ursula Kurz oewer son Probelm schräben hett:
Gaude Utsichten 1.
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Gliek twei? 1.
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Du, Mudding, wenn ick grötter bün, denn nähm ick mi as Mann weil ick em so giern lieden mag den’n Jens von näbenan. Oh, Dierning, bet dat is sowiet ward dat noch oft eins Mai un, uterdäm, tau Friegerie Dor hüren ümmer twei. Segg Mudding, is dat würklich so, dat weits du ganz genau? Na, denn nähm ick mi näben Jens noch Bastian dortau. Un wenn dat mit de Friegerie dann iernst ward, denn trugen sich de Groten uk toierst Mudding wat to vertellen. Ursula Kurz hett dat so erläwt:
Ach Mudding, ick mücht friegen un weit nich wat ick dau Drei Mannslüd kann ick kriegen tau wän radst du mi tau? Wat meinst d’nähm ick den`n Hanne mit sine swarte Toll? Doch schult hei giern nah anne, Giwwt sick dat nahstens woll? Min Kind, den’n Kierl lat susen De lött kein Diern in Rauh. De will mit all blots smusen dat nimmt in’t Öller tau. Frieg ick denn woll den’n Kuddel? Oja, dat is ein Mann! Doch grippt hei nah de Buddel, Ob sick dat ännern kann? Diern, den’n kannst du afschrieben Drinkt hei nu Koem un Bier Lött hei dat nie nich blieben. Dat ward in’t Öller mihr. Denn bliwwt mi noch de Dieter, sin Leiw is tru un grot. Hei is so’n säuten Schieter Un küßt un drückt mi blot. Ja, Diern, denn nimm man dissen, wenn ick di recht verstah, de eigen Frau tau küssen, dat lött in’t Öller nah.
Ja un wenn denn de Dach kümmt, wo de Dierns orrer Jungs flügge warn un in de Frömd trecken nimmt dat Vaddern sicker uk mit, oewer dat is nich dormit to verglieken wat Muddern dörchmakt. Disse Würd von Elisabeth Mayer fünn ick to schön:
Mien Katrin 1.
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Mien Diern is hübsch un heit Katrin se hett Poor rode Schauh, un wenn se dormit danzen deit, denn kickt ehr jeder tau. Se is so klauk, mien lütt Katrin se hett sogar studiert, se kennt sick ut mit Medizin, denn dat hett se all liehrt. Nu will se weg, mien lütt Katrin, will in de grote Stadt, dat segg ick di, du klauke Diern, de Stadt hest du bald satt. Du kümmst taurügg, du lütt Katrin, dat kann nich anners sin?, ick hal di denn, du leiwe Diern, Wenn’t sein möt, ut Berlin!
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Is nu mal so, wenn een poor Frugens tosamen kamen, denn ward oewer dit un dat een bäten klöhnt un meistens geht dat dorbi uk noch üm dat Wohl von de Männer.
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dat hemm’S noch nich sehn, wenn ick ut’n Huus bün, jungedi, sitt de all bi de Mettwurst bi, dat kann ick up’n Dood nich lieden, doch ahn Gebiß, kann he nich bieten!“
tliche Frugens stahn tosamen un räden oewer dit un dat un kamen dorup to räden, wat’t bie ehr to Middag gifft. Dor seggt de een: „Bi mi gifft man’n eenfaches Middag hüüt, Brattüften un suren Hiring.“ Dunn seggt de anner: „Wat Suert darf ick nich up’n Disch bringen. Dat ett mien Mann nich. De ett dat gor nich wat suer ward, väl weniger dat noch, wat ick suer maken do.“ –
De Frugens hemm de meiste Tied in’t Läben wat to’n Ümsorgen, ierst Mann un Kinner, denn oft uk noch de Grotöllern un wenn denn tosamen olt worn is, kann uns Frugens dat so gahn wie oll Frau Meiern, von de Lilo Arendt ees vertellt hett.
Dat Gebiß Vörmiddags hett Schutzmann Stark, de Upsicht up’n Wochenmarkt ... Hüüt is dat Wärer würklich schön, dor müßt mal dat Gedrängel sehn. Hier ward hannelt, dor ward schnackt, bit Korf un Büdels vull sünd packt. Un Schutzmann Stark, de süht doch grad dor! Een Gebiß liggt up de Straat, binah hett dor all een up pett, uns Stark hett dat Geschütz noch rett un denkt noch, wo kann’t angahn, Mann, dat eener dit verlieren kann, so’n geles Ding, em ward bald grugen un fröggt nu up’n Markt poor Frugen, wer dit Gebiß verloren hett, Frau Meier seggt: „Dat’s oewer nett! Un velen Dank, Gott soll Sie’s lohnen!“ schmitt inne Tasch mang gröne Bohnen dat gele föfftein-Tähn-Gebiß, wo dat nich henhüürt, dat’s gewiß! De Schutzmann denkt, de is woll narrsch, wat sall dat inne Inkoopstasch? Ick glöw, dat stimmt nich mit den’n Kram un löppt nu achter Meiersch ran. „Nu seggn’S mal Fru, is dat gewiß un ganz bestimmt Se ehr Gebiß? Se hemm dat gor nich recht bekeken un hemm dat inne Tasch rinschmeten, rut mit de Wohrheit, dat will`k weten!“ „Nee, nee“ lacht se em in’t Gesicht, „Mien Tähn sünd dat ok würklich nich nee, dat sünd unsen Vadder sein, de steek ick mi doch ümmer in, dat is’n groten Leckertähn, Herr Schutzmann,
Ick hoff, de lütten Vertellers oewer de Frugens hemm Se all een bäten Spaß makt. Un villicht wier dat för de Herrn von de Schöpfung uk mal eene Erinnerung, dat ne lütte Bloom för de Frau mal wedder fällig wier. De 9. Mai is Mudderdach, un för de lütten un de groten Kinner een goden Anlaß för een – Danke Mudding. Blieben’S all recht gesund un genäten nah den’n langen Winter de Frühjohrstied. Se ehr Marie-Luise Beier ut Wulkenzin
De Redaktion vom Amtsblatt gratuliert di, lew Isi, as langjährige Korrespondentin un Schöpferin von de „Plattsnackers“ up dissen Wech recht hartlich to’n 60. Geburtsdach. Wedderhen alles Gaude, Gesundheit un Schaffenskraft un noch väle Ideen für de künftigen Bidräch in uns Blatt.
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Witze, rätsel und humor
Lösungen aus dem Heft 01/10
Tier-Anagramm Welche Tiere werden hier genannt? 1. FENLATE; 2. EFAF; 3. TSCHOR; 4. PENTHAR; 5. HOLF; 6. KASHLAC; 7. LINDETPF; 8. ZEKTA
Frühlings-Rätsel
Waagrecht: 4. röm. Frühlingsgöttin; 7. Frühlingsblume; 9. Symboltier im Frühling; 11. Frühlingsmonat; 12. Blütenansatz; 15. Frühlingsmonat; 16. Festbaum beim Frühlingsfest; 19. engl. Bez. für den Frühling; 21. schmackhaftes Frühlingskraut; 23. fliegender Frühlingsbote; 24. Frühlingsfestleckerei Senkrecht: 1. alte Bez. für Frühling; 2. germ. Frühlingsgöttin; 3. Schlafplatz der Vögel; 5. altdt. Bezeichnung für Monat April; 6. Abk.: April; 8. Frühling, Sommer, Herbst, Winter; 10. bootssportl. Eröffnung im Frühling; 13. kirchliches Fest im Frühjahr; 14. Frühlingsblumen; 17. Frühlingsmonat; 18. Frühlingsblume; 20. fliegender Frühlingsbote; 22. Frühlingssternbild
Sudoku April
Witz-Ecke Bürowitze Was ist der Unterschied zwischen einer guten und einer sehr guten Sekretärin? Die gute sagt: „Schönen guten Morgen, Chef!“ Die sehr gute sagt: „Hast du gut geschlafen, Schnucki?“ Der Chef sagt: „Meier, warum kommen Sie erst jetzt zur Arbeit?“ Darauf antwortet Meier: „Weil Sie gestern gesagt haben, ich soll meine Zeitung gefälligst zu Hause lesen.“
Impressum
Frühlingserwachen
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