Neverin INFO Heimat- und Bürgerzeitung
Jahrgang 18
DEZEMBER / JANUAR
Sprechzeiten des Amtes Neverin:
Nummer 06/2010
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland
Dienstag: 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr
Inhalt: Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung
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Auf ein Wort, Herr Amtsvorsteher!
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Mitteilungen der Amtsverwaltung
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Brandschutz
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Kirchl. Nachrichten
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Aus den Gemeinden
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Amtliche Bekanntmachungen (herausnehmbarer Innenteil) Allgemeine Informationen
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Plattsnackers
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Witze, Rätsel & Humor
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Amtsverwaltung
Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin
Amtsvorsteher: 1. Stellvertreter: 2. Stellvertreter: Schiedsfrau: Gleichstellungsbeauftragte: Einwohnerzahl des Amtsbereiches
Herr Helmut Frosch (CDU) Herr Peter Böhm (CDU) Herr Sven Blank (parteilos) Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659 Frau Regina Kell 9169 (Stand 31.07.2009)
Wie erreiche ich wen?
Telefon
E-Mail-Adresse
Leitende Verwaltungsbeamtin Frau Niewelt
039608 / 25138
lvb@amtneverin.de
Sekretärin/Personal/Schulen Frau Heiden
039608 / 25123
sekretariat@amtneverin.de
Hauptamt/Telefonzentrale/Kita Frau Karst
039608 / 2510
hauptamt@amtneverin.de
Leiterin Ordnungsamt Frau Menzlin
039608 / 25121
leiterordnungsamt@amtneverin.de
Mitarbeiterin Ordnungsamt Frau Thiele
039608 / 25124
ordnungsamt1@amtneverin.de
Mitarbeiterin Gewerbeamt Frau Beier
039608 / 25127
gewerbeamt@amtneverin.de
Mitarbeiterin Meldestelle Frau Hennig
039608 / 25117
meldeamt@amtneverin.de
Leiter Kämmerei Herr Müller
039608 / 25125
leiterkaemmerei@amtneverin.de
Mitarbeiterin Liegenschaften Frau B. Schenk
039608 / 25114
liegenschaften@amtneverin.de
Mitarbeiterin Steuern/Kita Frau Voigt
039608 / 25120
steueramt@amtneverin.de
Kassenleiterin Frau Fuhrmann
039608 / 25115
kassenleiter@amtneverin.de
Mitarbeiter Kasse Herr Hofmann
039608 / 25113
kasse1@amtneverin.de
Vollstreckung/Wohngeld Herr Diekow
039608 / 25122
vollstreckung@amtneverin.de
Leiterin Bauamt Frau Brinckmann
039608 / 25137
leiterbauamt@amtneverin.de
Mitarbeiterin Bauamt Frau Niestaedt
039608 / 25119
bauamt1@amtneverin.de
Mitarbeiterin Bauamt Frau Siebahn
039608 / 25129
bauamt2@amtneverin.de
Mitarbeiterin Bauamt Frau Schöning
039608 / 25116
bauamt3@amtneverin.de
Anlagenbuchhaltung Herr Werth
039608 / 25118
agdoppik@amtneverin.de
Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen Herr Thauer
039608 / 25132
gewerbegebiet@amtneverin.de
Rechnungsprüfungsamt Frau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler
039608 / 25131 und 039608 / 25130
rpa@amtneverin.de
TAB mbH Bereich Wohnungsverwaltung
039608 / 26481
Bereitschaftsdienst nach Dienstschluss bis 22.00 Uhr 0162/8266811
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Auf ein Wort, Herr Amtsvorsteher! Herr Frosch, Sie sind ehrenamtlich Amtsvorsteher des Amtes Neverin und auch Bürgermeister der Gemeinde Neverin. Wie lange üben Sie beide Ehrenämter aus? Amtsvorsteher bin ich sieben Jahre und als Bürgermeister arbeite ich bereits elf Jahre. Welche Voraussetzungen bzw. Anforderungen sind für das Amt eines Amtsvorstehers notwendig? Menschenkenntnis ist das Wichtigste und hin und wieder auch Stehvermögen. Wie wird man Amtsvorsteher und welches sind seine konkreten Aufgaben? Amtsvorsteher bin ich geworden, weil die Amtsausschussmitglieder mich gewählt haben, also durch die Wahl des Amtsausschuss. Man bewirbt sich und in meinem Fall wurde mir das Vertrauen gegeben. Ich stehe dem Amt vor, d. h. der Verwaltung. Ich leite alle Verwaltungsangelegenheiten aber auch Einzelheiten, die die Gemeinden betreffen ohne in die Selbstverwaltung der Gemeinden eingreifen zu dürfen oder zu wollen. Das würde ich als die Hauptaufgaben definieren. Sie sind einerseits Repräsentant der Amtsverwaltung und andererseits Vorsitzender des Amtsausschusses. Wie schätzen Sie den derzeitigen Stand beider Aufgaben ein? Diese Aufgaben lassen sich sehr gut kombinieren. Ich habe die Aufgaben als Bürgermeister genauso wie alle anderen elf Kolleginnen und Kollegen im Amt, so dass ich die Aufgaben einer Gemeinde gut kenne und der Amtsausschuss, da sind ja alle meine Kollegen auch vertreten und wir können uns sehr gut ergänzen. Die Amtsausschussmitglieder sind auch gleichzeitig alle Gemeinderatsmitglieder, so dass Amtsaufgaben sehr sachlich und schnell entschieden werden können. Als Bürgermeister haben Sie zur Gebietsreform Stellung genommen (s. NI-Ausgabe 6/08). Gibt es aus Sicht des Amtsvorstehers eine andere Sichtweite. Wie stehen Verwaltung und Amtsausschuss zu dieser Thematik? Die Thematik ist ein heißes Eisen. Es gibt verschiedene Meinungen. Zu diesem Thema wollen wir uns im kommenden Jahr Klarheit verschaffen, d. h. dass wir im Jahr 2011 alle damit zusammenhängenden Fragen versuchen zu klären. Das Ergebnis ist völlig offen. Man kann jetzt nichts rein interpretieren. Die Problematik kann man nur gemeinsam und langfristig lösen und nicht übers Knie brechen. Im Hinblick auf die Gebietsreform sind Eingemeindungen und Gemeindefusionen im Gespräch. Als eine Option wird die Bildung einer Großgemeinde für den gesamten Amtsbereich genannt. Welche Haltung beziehen Sie als Amtsvorsteher dazu? Der Ausgangspunkt, dass wir diese Diskussion begonnen haben, war, dass einige Kollegen Angst haben vor der Eingemeindung nach Neubrandenburg. Das ist ja auch kein Geheimnis. Es wird eine Gemeindereform geben, meine ich. Wie die aussieht, weiß ich nicht. Um dem vorzubeugen wollen wir darüber beraten und nach Möglichkeit eine Entscheidung herbei führen. Es ist unabhängig wie diese Entscheidung aussieht. Es könnte Status quo sein wie jetzt, es kann auch zu einer Großgemeinde führen. Das wird im nächsten Jahr beraten und geklärt.
Welche Aufgaben resultieren daraus für die Verwaltung und den Amtsausschuss? Unabhängig wie alles ausgeht, die Verwaltung wird auch künftig gebraucht, ob es eine Großgemeinde geben wird oder mehrere Gemeinden entstehen oder auch alles so bleibt. Das einzige was sich ändern könnte ist, dass es beim Entstehen nur einer Gemeinde eben nur eine Gemeindevertretung, nur einen Bürgermeister gibt. Wie schätzen Sie den derzeitigen Stand in dieser Diskussion in den einzelnen Gemeinden ein? Soweit mir bekannt ist, haben elf Gemeinden zugestimmt Verhandlungen aufzunehmen. Nur eine Gemeinde hat das noch nicht abschließend geklärt. All diejenigen, die in Verhandlungen eintreten wollen, ich betone Verhandlungen, keine Beschlüsse fassen, werden Anfang des nächsten Jahres eingeladen. Wir werden ihnen einen Fahrplan vorschlagen, wie die Diskussionen laufen könnten. Wann rechnen Sie mit einem konkreten Ergebnis; gibt es Zielvorgaben? Wäre der Wahltag für die Landtags- und Kreistagswahl eventuell eine Option? Nein, zu diesem Termin 4. September wäre illusorisch. Das wollen wir nicht, vor allem nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Erstens ist ein Vertrag auszuarbeiten und wenn wir das haben, müssen wir uns über einen Zeitpunkt verständigen. Das geht nur gemeinsam, nur mit den zwölf Gemeindevertretungen und nicht mit dem Gremium, das alles vorbereitet. Nur die Gemeindevertretung allein kann entscheiden. Sollte es zur Bildung einer Großgemeinde kommen, wird es dann noch einen ehrenamtlichen Amtsvorsteher geben? Nein, dann gibt es einen hauptamtlichen Bürgermeister, einen leitenden Verwaltungsbeamten und ein Ehrenamt in den Gemeinden. Das muss man der Kommunalverfassung und denjenigen, die das vorbereiten überlassen, wie die Bürger einbezogen werden. Und jede Gemeinde soll ja so bestehen bleiben wie jetzt, nicht das einer meint, hinten runter zu fallen. Verhandlungen, das ist das wichtigste, ob es eine kleine, eine große, eine arme, eine reiche Gemeinde ist, wollen wir in Augenhöhe führen. Keiner soll diskriminiert werden. Das Amt besteht ja schon sehr lange. Bisher hat immer alles geklappt, wir werden uns in dieser Frage nicht zerstreiten. Herr Frosch, ich bedanke mich für das Interview und wünsche Ihnen Erfolg bei der Umsetzung der zu lösenden Aufgaben. NI Red.
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mitteilungen der amtsVerWaltung
Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen gratulieren den Jubilaren: Ab 70. Geburtstag Januar 2011 Frau Bachmann, Elisabeth Frau Burkhardt, Ursula Frau Radomski, Christa Frau Dupke, Helga Herr Engel, Fritz Frau Engel, Grete Frau Fege, Inge Frau Meyer, Ilse Frau Vohs, Margot Frau Wentz, Irmgard Herr Borchardt, Joachim Frau Gohla, Ruth Herr Meisch, Gerhard Frau Peplow, Gertrud Frau Becher, Linda Frau König, Rosemarie Frau Radtke, Else Frau Reimers, Elsbeth Frau Voß, Hildegard Frau Zachow, Elisabeth Herr Luz, Klaus Frau Schönbeck, Ursula Frau Wendl, Erna Frau Blume, Gerda Herr Schwarz, Jürgen Frau Gaude, Gerdalinde Frau Nitz, Annemarie Herr Polenz, Alfred Frau Berwald, Hilde Herr Niemann, Ulrich Herr Güldner, Ulrich Herr Jeschke, Hans Herr Kell, Max Herr Klawitter, Ottomar Frau Langner, Luzie Herr Michael, Siegfried Frau Müller, Ingrid Frau Schulze, Irmgard Herr Crüger, Joachim Herr Fitzer, Horst Herr Grunow, Frank-Michael Frau Lissek, Ilse Herr Rohwedel, Rudolf Herr Treder, Klaus Frau Vogel, Ingrid Frau Zeuschner, Ella Frau Bandlow, Christa Herr Ruchay, Kurt Frau Dammann, Elfriede Frau Dietrich, Emma Herr Gillmann, Horst Herr Hildebrandt, Georg Frau Rakow, Helga
in Beseritz in Beseritz in Blankenhof in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Brunn in Brunn in Brunn in Brunn in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Ganzkow in Brunn OT Roggenhagen in Brunn OT Roggenhagen in Neddemin in Neddemin in Neddemin in Neddemin OT Hohenmin in Neddemin OT Hohenmin in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin in Sponholz in Sponhoiz in Sponholz in Sponholz in Sponholz
Herr Rücker, Adolf Herr Schönfisch, Emanuel Herr Schwoy, Erich Frau Weidermann, Erika Frau Strasen, Frieda Frau Wengatz, Marianne Frau Witte, Eugenie Frau Evert, Helga Frau Möller, Asta Frau Neubauer, Brigitte Frau Promnitz, Christa Frau Stephan, Lya Frau Arendt, Hertha Frau Thiede, Lotte Herr Solterbeck, Hans Herr Ungethüm, Heinz Frau Weigend, Brigitte Herr Willert, Heinrich Frau Willert, Renate Herr Boche, Peter Frau Kruse, Ursula Herr Girth, Hans-Joachim Frau Winkler, Bärbel Frau Brüning, Erika Herr Grawunder, Gerhard Herr Hinke, Walter Herr Mandel, Paul Frau Podlewski, Gertrud Herr Schwarz, Günter Frau Konow, Liselotte Herr Krüger, Heinz
in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Warlin in Sponholz OT Warlin in Staven in Staven in Staven in Staven in Staven OT Rossow in Trollenhagen in Trollenhagen OT Buchhof in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Woggersin in Woggersin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow in Zirzow
Ab 65. Geburtstag Januar 2011 Herr Giese, Dieter Herr Richter, Wolfgang Frau Blaszkiewicz, Renate Herr Plaß, Dieter Herr Mühlpforte, Wolfgang
in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Sponholz in Trollenhagen in Trollenhagen OT Buchhof
Ab 60. Geburtstag Januar 2011 Frau Curt, Elke Herr Litschko, Eckhard Herr Kurzhals, Edgar Herr Holey, Gerd Herr Tiedemann, Ulrich Frau Voigt, Marlies Frau Grunow, Eleonore Herr Döbbert, Norbert Herr Voigt, Jürgen Frau Kornek, Dorothea Frau Brehmer, Regina Frau Krüger, Monika
in Brunn in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Magdalenenhöh in Neverin in Neverin in Neverin in Sponholz in Trollenhagen in Trollenhagen OT Buchhof in Trollenhagen OT Podewall in Woggersin in Woggersin
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mitteilungen der amtsVerWaltung Herr Engfer, Hans Ulrich Herr Horning, Axel Herr Stahnke, Karl-Heinz Herr Utpott, Helmut
in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf
Zur Goldenen Hochzeit Januar 2011 dem Ehepaar Max und Waltraud Kell aus Neuenkirchen dem Ehepaar Werner und Elfriede Mieth aus Trollenhagen dem Ehepaar Karl-Heinz und Ursula Zschoch aus Woggersin
Ab 70. Geburtstag Februar 2011 Frau Schmidt, Gerda Frau Schmidt, Ursula Herr Hoffmann, Udo Frau Borgwart, Eva Frau Engel, Lotte Herr Wolff, Helmut Herr Kalsow, Wolfgang Frau Schmerse, Edeltraud Frau Voß, Anneliese Frau Papentin, Ilse Frau Schiemann, Elfriede Herr Witt, Willibald Frau Bassüner, Ingeborg Frau Lindhorst, Helga Herr Dr. Celary, Wolfgang Herr Groß, Norbert Frau Jäger, Gertrud Frau Stockmann, Frieda Herr Witt, Jürgen Frau Damerow, Margret Frau Giermann, Antonia Herr Löwenhagen, Günter Herr Schönfeld, Jürgen Frau Bretzke, Regina Herr Illner, Alfred Herr Klatt, Manfred Frau Köhnke, Margarete Frau Koopmann, Helene Frau Kowalik, Karla Herr Kurzhals, Rolf Herr Lihs, Rudolf Herr Mett, Erwin Herr Monski, Werner Herr Schwarz, Horst Herr Biber, Bernhard Frau Dintiu, Anna Frau Bertmann, Hildegard Frau Marquardt, Charlotte Frau Ritter, Christa Herr Zerbe, Manfred Herr Pankow, Friedrich
in Beseritz in Beseritz in Blankenhof in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Blankenhof OT Chemnitz in Brunn in Brunn in Brunn in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Dahlen in Brunn OT Roggenhagen in Brunn OT Roggenhagen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neuenkirchen OT Ihlenfeld in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin in Neverin OT Glocksin in Neverin OT Glocksin in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz in Sponholz OT Rühlow
Frau Wasmund, Gisela Frau Brodisch, Brigitte Herr May, Wolfgang Frau Turtschan, Ingrid Frau Hinrichsen, Annaliese Herr Koreng, Johannes Herr Neubauer, Hans Frau Tramm, Elenore Herr Zimdahl, Kurt Frau Wascher, Anita Frau Porep, Renate Frau Suri, Elisabeth Herr Ulrich, Walter Herr Lunow, Bernhard Frau Sommer, Krimhild Herr Splettstößer, Heinz Frau Ewers, Edit Frau Gabel, Olga Frau Lange, Ilse Frau Lauke, Inge Herr Tramp, Erwin Herr Chudzicki, Peter Herr Evert, Helmut Herr Ewald, Arno Frau Lücht, Anna Herr Rösler, Klaus Herr Scherlipp, Otto Herr Borgwart, Hans Herr Schwarz, Karin
in Sponholz OT Rühlow in Sponholz OT Warlin in Sponholz OT Warlin in Sponholz OT Wariin in Staven in Staven in Staven in Staven in Staven in Staven OT Rossow in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Trollenhagen OT Podewall in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow in Zirzow
Ab 65. Geburtstag Februar 2011 Herr Böhm, Peter Frau Thoms, Christiane Herr Krzemien, Manfred Herr Lenz, Manfred Herr Schult, Joachim Frau Kuhr, Crista
in Staven OT Rossow in Trollenhagen in Woggersin in Wulkenzin in Wulkenzin in Zirzow
Ab 60. Geburtstag Februar 2011 Herr May, Hans-Joachim Frau Mißling, Karin Frau Zeise, Ilsedore Herr Fröhling, Heinz Herr Töpfer, Günter Frau Hahn, Eveline Herr Damisch, Harald Herr Stemmwedel, Rainer Herr Weinreich, Wolfgang Frau Wozel, Annedore Frau Ehlert, Elisabeth Herr Fleischer, Heinz Frau Mett, Gisela Herr Nath, Reinhard
in Blankenhof in Brunn OT Roggenhagen in Brunn OT Roggenhagen in Neverin in Neverin in Neverin OT Glocksin in Sponholz OT Rühlow in Staven in Woggersin in Woggersin in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Wulkenzin OT Neuendorf in Zirzow
Zur Goldenen Hochzeit Februar 2011 dem Ehepaar Herbert und Ilse Rienahs
aus Staven
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mitteilungen der amtsVerWaltung
Der Amtsvorsteher, die Verwaltung, der Amtsausschuss und die Bürgermeister der Gemeinden des Amtsbereiches Neverin wünschen allen Bürgern ein gesundes friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2011.
Erscheinungstermine des Amtsblattes „Neverin Info“ für das Jahr 2011 Ausgabe 01/2011 02/2011 03/2011 04/2011 05/2011 06/2011
Redaktionsschluss 28.01.2011 25.03.2011 27.05.2011 29.07.2011 30.09.2011 25.11.2011
Anzeigenschluss 09.02.2011 11.04.2011 08.06.2011 09.08.2011 11.10.2011 09.12.2011
Erscheinungstermin 21.02.2011 21.04.2011 21.06.2011 21.08.2011 21.10.2011 21.12.2011
Zweite Informationsveranstaltung zur Bildung einer Großgemeinde Am 07.10.2010 trafen sich die Bürgermeister und Gemeindevertreter auf Einladung des Amtes Neverin zur 2. Informationsveranstaltung in Rühlow. Eingeladen waren auch Vertreter der Großgemeinde „Feldberger Seenlandschaft“. Es galt eine Großgemeinde vorzustellen, Vor- und Nachteile zu erörtern und Fragen zu beantworten. Zur Großgemeinde „Feldberger Seenlandschaft“ schlossen sich fünf Gemeinden mit 4.703 Einwohnern zusammen.
Zum Zeitpunkt der Bildung dieser Gemeinde gab es noch die „Hochzeitsprämie“. Ein Schwerpunkt für die Mitbestimmung sei die Bildung von Ortsräten, denn Hinweise dieser Räte werden von der Gemeinde immer berücksichtig. Die Bediensteten der ehemaligen Gemeinden wurden von der Großgemeinde übernommen. Die Frage, ob mehr Geld zur Verfügung stünde, wurde mit einem klaren nein beantwortet. Dennoch seien durch die Bündelung von Aufgaben Spielräume geschaffen worden. Man arbeite flexibler als früher. Ein weiterer Vorteil der Großgemeinde sei die Aufstellung nur eines Finanzhaushaltes gegenüber den vielen Kleinhaushalten. Es war eine interessante Veranstaltung. Über die aufgeworfenen Probleme müssen die Gemeinden diskutieren und sie weiter untersuchen. Das wird mit den derzeitig 12 Gemeinden kein leichter Weg. Über den weiteren Verlauf hat der Amtsvorsteher (siehe „Auf ein Wort …“) Stellung genommen. Text/Foto NI Red.
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Brandschutz
Wehren rückten zum Strohmietenbrand aus Am Freitag, dem 26.11.2010, gegen 19.20 Uhr, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Wulkenzin, Chemnitz und Woggersin zu einem Strohmietenbrand gerufen Nach der Meldung eines Strohmietenbrandes auf dem Acker zwischen den Orten Neuendorf und Wulkenzin wurde für die Freiwilligen Feuerwehren aus den Gemeinden Wulkenzin, Chemnitz und Woggersin der Alarm ausgelöst. Kurz nach der Meldung trafen die Wehren am Brandort ein. Nach einer kurzen Lagebeurteilung wurde die Wasserversorgung über mehrere hundert Meter aufgebaut. Die Miete brannte bereits nach wenigen Minuten auf der gesamten Länge, so dass sie nicht mehr gerettet werden konnte. Mit zwei durch den Besitzer gestellten Arbeitsgeräten wurden noch ein paar Rundballen des Strohs gerettet. Die Maschinen wurden durch die Feuerwehren mit Strahlrohren geschützt.
Letztlich wurde die Gefahr für die eingesetzten Maschinen zu groß, so dass die Maßnahmen eingestellt wurden. Da keine weiteren Gefahren gesehen werden konnten, wurde mit dem Besitzer abgestimmt, dass der Rest der Miete unter Kontrolle abbrennt. Die FFw Wulkenzin übernahm die Brandwache und erledigte am 27.11.2010 die Aufräumarbeiten. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Trotzdem werden mögliche Zeugen gebeten sich bei der Polizei zu melden. In diesem Zusammenhang werden die Landwirte gebeten, die Standorte von Strohmieten auch unter den Gesichtspunkten des Brandschutzes zu wählen. Norbert Rieger
3. Volleyballturnier – Titelverteidiger erneut erfolgreich Zum dritten Mal trafen sich Feuerwehrmannschaften aus dem Amtsbereich Neverin zum Volleyballturnier in Friedland. Nach erfolgreichen Vorbereitungen konnte der Kampf um den Wanderpokal, gestiftet vom Amtsvorsteher, am 30. Oktober 2010 beginnen. Insgesamt traten sechs Mannschaften an. Voller Elan und mit ganz viel Spaß spielten alle Mannschaften Satz für Satz. Erfreulich war die Teilnahme einer Gastmannschaft aus der Freiwilligen Feuerwehr Pragsdorf. Nach einem spannenden und anstrengenden Wettkampf konnten die Platzierungen ermittelt werden: 1. Platz: Sponholz-Rühlow I 4. Platz: Sponholz-Rühlow II/ Pragsdorf 2. Platz: Staven 5. Platz: Pragsdorf 3. Platz: Brunn 6. Platz: Neuenkirchen Der Favorit aus der Freiwilligen Feuerwehr Sponholz-Rühlow konnte den Wanderpokal des Amtsvorstehers, nach dem die Mannschaft das Turnier dreimal nacheinander gewonnen hat, behalten.
Auch im nächsten Jahr soll dann wieder um einen neuen Wanderpokal des Amtsvorstehers gespielt werden. An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an alle fleißigen Helfer und auch an die Stadtverwaltung Friedland, die uns die Sporthalle am Hagedorn zur Verfügung gestellt hat. Matthias Müller
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Brandschutz
Event der Jugendfeuerwehren – Herbstlauf 2010 12 Mannschaften starteten zum diesjährigen Herbstlauf der Jugendfeuerwehren des Amtes Neverin Als Siegermannschaft des Herbstlaufes 2009 war die Jugendfeuerwehr (JF) Chemnitz mit der Ausrichtung 2010 beauftragt. Am 06.11.2010 war es endlich soweit, nach entsprechender Vorbereitung in Chemnitz und in den Teams konnte der Wettkampf starten.
An den Stationen und nach dem Lauf gab es warme und kalte Getränke. Nachdem alle eine Mittagsmahlzeit eingenommen hatten wurde die Siegerehrung im Beisein des Stellv. Kreisjugendwartes Sebastian Buse durchgeführt. Norbert Rieger
Auf einer Strecke von ca. 6 km waren sechs Stationen aufgebaut, dort waren die verschiedensten Aufgaben zu erfüllen. Alle Aufgaben waren so ausgerichtet, dass die Gruppenleistung bewertet wurde. Sport, Spiel, Allgemeinwissen und Feuerwehrkenntnisse waren gefragt. Die Kinder hatten dabei viel Spaß. Wegen der relativ großen Altersunterschiede wurde die Bewertung in zwei Altersklassen vorgenommen, so wurden die jüngsten Starter nicht benachteiligt. Die dicht bei einander liegenden Ergebnisse zeugen von einer guten und altersgerechten Ausbildung in den Wehren. Platzierung Kindermannschaften bis 11 Jahre Durchschnittsalter 1. Neuenkirchen 1.197 2. Brunner Wichtel 2 1.192 3. Chemnitz 2 1.170 4. Staven 1.149 5. Woggersin 2 1.141 6. Woggersin 1 1.085 7. Brunner Wichtel 1 1.079 Platzierung Jugendmannschaften über 11 Jahre Durchschnittsalter 1. Chemnitz 1 1.166 2. Neverin 1.143 3. Wulkenzin 1 1.137 4. Wulkenzin 2 1.073 5. Brunn Jugend 1.036
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Brandschutz
Amtsübung 2010 in der Dahlener Diakonie Anlässlich der Amtsübung 2010 ist ein Großaufgebot an ehrenamtlichen Rettern eingesetzt um einen simulierten Brand in den Werkstätten der Diakonie Dahlen zu bekämpfen und 80 Personen zu evakuieren. Dahlen, Ortsteil der Gemeinde Brunn, ein beschaulicher Ort, idyllisch gelegen, geprägt von der Landwirtschaft. In dem Ort befindet sich eine diakonische Einrichtung mit ca. 80 betreuten Personen (Tagesbetreuung) und 10 Betreuern, ein Schwerpunktobjekt mit besonderen Herausforderungen für die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren. Eigentlich ist hier am Freitagnachmittag nicht viel los. Anders am 8. Oktober 2010, kurz nach 13.30 Uhr. Aus einem Werkstattraum quillt Rauch heraus – kein gutes Zeichen. Gerolf Starke, der Leiter der Einrichtung verständigt über Notruf (112) die Leitstelle in Neubrandenburg und veranlasst die Evakuierung der Personen aus dem Objekt.
Um 13.35 Uhr heulen entsprechend der Ausrückordnung die Sirenen in Brunn, Neverin, Staven, Ganzkow, Roggenhagen, Dahlen und Beseritz. Kurze Zeit später rücken die ersten Löschfahrzeuge an, erkunden die Lage und leiten die ersten Maßnahmen zur Rettung von Personen ein. Die nachrückenden Kräfte beginnen mit der Brandbekämpfung und dem Aufbau der Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke (ca. 300 m). Zwei Mitarbeiter der Einrichtung, die sich als Opfer zur Verfügung gestellt haben, werden relativ schnell in den verqualmten Räumen gefunden und gerettet. Die Evakuierung der betreuten Personen ist abgeschlossen. Alle befinden sich in der unweit gelegenen Sammelstelle, dem Gutshaus, für das die Einrichtung einen sogenannten Notfallschlüssel hat. Da die betreuten Personen in unterschiedlichem Maße gehandicapt sind, wurden sie inzwischen darüber in Kenntnis gesetzt, dass es sich um eine gemeinsame Übung handelt. So sollte unnötiger Stress von ihnen fern gehalten werden. Es kommt zu keinen Zwischenfällen. Zur Evakuierung gehören jetzt auch die Erfassung der Personen und die Organisation des Transportes nach Hause.
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Brandschutz
Zur Sicherheit sind auch zwei Notfallbegleiter vor Ort, die jedoch nicht zum Einsatz kommen. Von der Alarmierung bzw. Heranziehung des Rettungsdienstes wurde Abstand genommen, da es sich nur um eine Übung handelte. Im Ernstfall wird der Rettungsdienst parallel alarmiert, so dass die medizinische Erstversorgung in jedem Falle gesichert ist.
Die Führungsgruppe des Amtes Neverin übernimmt den Einsatz, der in drei Abschnitten eingeteilt wird:
Da drei der alarmierten Wehren nicht einsatzbereit sind und demzufolge nicht ausrücken können, werden die Freiwilligen Feuerwehren Friedland und Salow aus dem benachbarten Amtsbereich Friedland nachgefordert. In angemessener Zeit sind 35 Kameradinnen und Kameraden vor Ort, darunter 15 Atemschutzträger, die zum Einsatz kommen. Eine beachtliche Einsatzstärke an ehrenamtlichen Kräften, für einen frühen Freitagnachmittag
Das Zusammenwirken der Wehren untereinander und mit dem Personal der Einrichtung hat tadellos funktioniert. Gerolf Starke ist beeindruckt und zufrieden, er bedankt sich bei den Kräften mit heißen Getränken und einem kleinen Imbiss. Kreiswehrführer Josef Augustin sowie Beobachter des Kreises und der Amtsverwaltung haben sich vom Ablauf der Übung überzeugt und sind mit den Leistungen zufrieden.
- Menschenrettung und Brandbekämpfung - Evakuierung - Bereitstellungsraum.
Damit es im Ernstfall, den wir nicht wirklich brauchen, auch klappt, wird das Objekt weiterhin eine besondere Beachtung in der Arbeit unserer Feuerwehren finden. Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften und Helfern, insbesondere bei Herrn Starke und seinen Mitarbeitern. Danke auch an die Kollegen der Feuerwehrtechnischen Zentrale, die vor Ort die benutzten Atemschutzflaschen und Schläuche getauscht haben, so dass die Wehren bei der Abfahrt vom Übungsort wieder für den nächsten Einsatz ausgerüstet waren. Norbert Rieger Amtswehrführer Foto NI Red.
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Brandschutz
Zum Ferienstart mit Tatütata durch Woggersin Wie das Interesse an der Jugendfeuerwehr erhalten bleibt, bewiesen pünktlich zum Herbstferienstart die Jugendwarte der Freiwilligen Feuerwehr Woggersin, denn am Freitag, den 15.10.2010 fand eine etwas andere Ausbildung statt. Von abends 18.00 Uhr bis morgens um 9.00 Uhr standen feuerwehrtechnische Aufgaben und spielerische Elemente im ständigen fairen Wettstreit. Die Aufgaben einer Gruppe, die Sitzordnung auf dem LF, die Gefahren an der Einsatzstelle und natürlich die korrekte Befehlsgabe wurden durch ein Lagerfeuer mit Knüppelkuchen, durch eine Nachtwanderung und durch einen „echten“ Einsatz ergänzt. Gegen 20.30 Uhr schrie sich die Sirene heiser.
Schnell war klar, die Jugendfeuerwehr muss helfen, denn ein außer Kontrolle geratener Flächenbrand und eine verletzte Person verlangten das ganze Grundwissen über die Feuerwehr ab. Mit Tatütata rasten LF und ELW durchs Dorf, spannender geht es nicht. Sicher, viele Aufgaben funktionierten noch nicht in der richtigen Abfolge und manch kleiner Kamerad befand sich immer noch im Bann von Sirene und Blaulicht. Macht nichts, wir üben fleißig weiter! Mit der Meldung: „Mannschaft und Gerätschaft vollständig, zum Abmarsch bereit!“, beendete Steffi, unsere Gruppenführerin, die realitätsnahe Übung.
Vorbereitung des Löschangriffs.
Nachtruhe und Nachbereitung. Die morgendlichen verschlafenen Meinungen waren einhellig: Eine tolle Aktion, die allen Spaß, aber viel zu wenig Schlaf brachte. Versorgung einer verletzten Person.
Ralf-Peter Wehr
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Kirchliche nachrichten
Kirchliche Nachrichten Gottesdienste im Dezember Heilig Abend Fr. 24.12. 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 22.00 Uhr
Christvesper mit Krippenspiel, Kirche Schwichtenberg Christvesper, Kirche Gehren Christvesper, Kirche Genzkow Christvesper mit Krippenspiel, St. Marien Friedland Christvesper, Kirche Klockow Christvesper, Kirche Eichhorst Christvesper, St. Marien Friedland Christvesper, Kirche Brunn Christvesper, Kirche Liepen Christvesper, Kirche Salow Christvesper, Kirche Schwanbeck Lichtergottesdienst, St. Marien Friedland
Bitte helfen Sie mit einer Spende Kirchen sind Wahrzeichen unserer mecklenburgischen Dörfer. Aber es ist auch nicht zu übersehen, dass der Zahn der Zeit an den alten Gemäuern genagt hat und viele sanierungsbedürftig sind. 2007 feierten wir Wulkenziner mit einer Festwoche das 175-jährige Bestehen, der von Friedrich Buttel erbauten Kirche. Das Besondere an der Kirche ist die Tatsache, dass sie im Gegensatz zu anderen Kirchen verkehrtherum steht, nämlich mit dem Altarraum nach Westen und dem Turm im Osten. Dieses ist zumindestens in Mecklenburg-Vorpommern nahezu einmalig. 2007 erschien eine Chronik der 175-jährigen Geschichte. In diesem Heftchen wurde um Spenden gebeten, da eine Sanierung angedacht war. Im Sommer 2010 begannen die Bauarbeiten. In der Zwischenzeit ist das Dach saniert, die Fenster erneuert und wie Sie auf dem Foto sicherlich erkennen der Innenraum farblich neu gestaltet.
1. Weihnachtsfeiertag Sa. 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gemeindehaus Friedland 2. Weihnachtsfeiertag So. 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland Mi. 29.12. 15.45 Uhr
Silvester Fr. 31.12.
15.30 Uhr 17.00 Uhr
Gottesdienst, Seniorenwohnpark Friedland
Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland Gottesdienst, Kirche Liepen Doch alle, die schon einmal längere Zeit auf den Kirchenbänken gesessen haben, wissen, dass das nicht sehr bequem war. Da das Geld für eine Neugestaltung der Bänke aber nicht mehr reichte, ging ein Spendenaufruf an die Einwohner. Firmen, Privatpersonen und Vereine beteiligten sich bereits daran. Neun erneuerte Bänke konnten in der Zwischenzeit vom Tischlermeister Herrn Zapel eingebaut werden. Aber leider fehlen noch einige Bänke und so unsere Bitte zu helfen. Wir würden uns freuen, wenn Sie eine kleine Spende entweder im Pfarrhaus abgeben oder auf das folgende Konto überweisen. Kontonummer: 50 53 70 019 BLZ: 520 604 10 Kreditinstitut: KKV-Stargard Verwendungszweck: Kirchenbänke Im Namen des Kirchgemeinderates wünsche ich Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit und kommen Sie gut in’s Jahr 2011. Marie-Luise Beier
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Die Kinder, Eltern und Erzieher sagen Danke In der Kita „Storchennest“ aus Brunn ist ein Künstler in seinem Element. Samstags oder sonntags, wenn alle Kinder aus dem Haus sind, malt Herrn Marko Grimm aus Brunn am Wandbild des Eingangsbereiches der Kindertagesstätte. Er malt mit größter Sorgfalt und Hingabe, dass man die vielen Stunden, die er für seine Arbeit benötigt, eigentlich nicht bezahlen kann. Darum möchten wir Ihnen Herr Grimm nochmals herzlich unser aller Dank aussprechen und Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute wünschen.
Weiterhin sagen wir Danke den Bürgermeistern, den Gemeindevertretern und den Firmen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Kita mit den Mitteln des Konjunkturprogramms umgebaut werden konnten und heute unsere Einrichtung in einem schönen Licht erstrahlen lässt. Nach einem Jahr können wir sagen, macht die Arbeit in den neu modernisierten Räumen noch viel mehr Spaß als früher. Bedanken möchten wir uns auch bei den Eltern und Großeltern unserer Kinder, die uns ihr Vertrauen schenken und durch ihre Mitarbeit den Kindern viele Höhepunkte ermöglichten. Danke sagen die Kinder, Eltern und Erzieher auch der Firma „Christoffers Kulturbau GmbH Brunn“. Schon zum zweiten Mal durften die Kinder unserer Kita sich etwas Schöne für ihren Kindergartenalltag aussuchen. Die Firma „Christoffers Kulturbau“ spendete im letzten und in diesem Jahr eine große Geldsumme, damit die Kita noch schöner werden kann. Die Kinder und Erzieher entschieden sich für ein Spielhaus im Freien.
Wir wünschen eine frohe Adventszeit und alles Gute für das neue Jahr.
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Der Weltkindertag im Hort Neverin Am 20. September war Weltkindertag. Deshalb haben wir, die Kinder des Hortes Neverin eine ganze Woche den Kindern gewidmet, die in armen Ländern leben und es nicht so gut haben wie wir. So hatten wir zum Beispiel einen Tag kein Spielzeug und spielten mit „Müll“. (Stöcke, Steine, Plasteabfälle). Fußball wurde mit einem Ball aus Lumpen gespielt. Sehr schlimm fanden alle die Tatsache, dass sehr viele Kinder hungern müssen, kein sauberes Wasser haben oder auch den ganzen Tag arbeiten müssen. Einige von uns probierten sich als Schuhputzer aus, um zu merken wie das ist. Zum Glück brauchten sie es nur ein paar Minuten aushalten und hatten dann wieder Zeit zum Spielen. Wir erfuhren viel über Kinderrechte und gestalteten gemeinsam einen Baum mit unseren Wünschen für alle Kinder auf der Welt. Demnächst beteiligen wir uns an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ um einigen dieser Kinder eine Freude zu bereiten Das war auf jeden Fall eine spannende und emotionale Woche. Lea und Emily, 4 a
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Wo es singt und klingt ... In diesem Schuljahr ist es der Grundschule Neverin möglich, eine besondere Förderstunde für musisch interessierte Schüler anzubieten. Nun trifft sich immer montags eine kleine Kinderschar zum Singen und Musizieren. Bereits nach sechs Schulwochen eröffnete der „Chor“ mit einigen Darbietungen unser alljährliches Herbstfest. Dabei wirkte besonders die Teilnahme von Eltern und Großeltern auf die Kinder sehr motivierend. Gibt es etwas Schöneres, als in strahlende Kinderaugen zu schauen? Schüler verschiedener Altersgruppen finden auf diese Weise zueinander. Viele bringen bereits gute musikalische Fähigkeiten mit ein, andere entwickeln diese erst in der gemeinsamen Tätigkeit. Für alle Teilnehmenden steht dabei die Freude am Singen im Vordergrund. Derzeit erarbeiten wir ein kleines Weihnachtsprogramm, das am 3. Advent gegen 14.30 Uhr in der Kirche in Ganzkow aufgeführt wird. Viele Eltern und Angehörige sind bereit, durch das Bringen
und Abholen der Kinder, deren Teilnahme zu ermöglichen. Es werden auch Fahrgemeinschaften gebildet, damit alle Sänger dabei sein können. Dafür bedanke ich mich herzlich. Die 2. Einladung hat unser Schulchor nun zur Rentnerweihnachtsfeier in Neverin, die am 17.12.2010 um 15.00 Uhr stattfinden wird, erhalten. Da es ein Freitag ist, wird sich das Transportproblem der Schüler einfacher gestalten können. Die Eltern erhalten rechtzeitig entsprechende Informationen und werden sicherlich mit ihrer Zustimmung auch diesen Auftritt unterstützen. „Was war die liebe Weihnachtszeit ohne die Musik?“, so der Text aus einem bereits sehr alten Lied. Die Kinder können durch ihre vielseitigen musikalischen Aktivitäten nicht nur für sich selbst etwas gewinnen, sondern auch anderen etwas geben, mit anderen etwas teilen. Diese Gedanken finden sich u.a. auch in einem von uns gesungenen Kanon wieder: „Nehmt die Liebe, gebt sie weiter, denn so breitet sie sich aus. 4“ ... L. Strittmatter, Musiklehrerin/Chorleiterin
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Ein Strauß bunter Veranstaltungen verschönte den Herbst Konzert In der Kirche erklang karibische Musik. Das Quartett GUANTANAMERA aus Berlin – 2 kubanische Musiker und eine Sängerin, sowie der deutsche Leiter – hielt das, was versprochen wurde: Mitreißende Darbietung traditioneller Lieder. Der Blickpunkt war natürlich die Sängerin! Sie kam bei ihrem temperamentvollen Gesang tüchtig ins Schwitzen. Das Publikum, immerhin 75 Personen, ließ sich zum rhythmischen Klatschen animieren, spendete zum Abschluss fleißig Beifall und sang das Lied Guantanamera mit voller Hingabe. Mit Genuss wurde die thailändische Suppe, zubereitet und gespendet von Sirimon Schwarz, von den Gästen des Konzertes verspeist.
tur, die immer wieder Inspiration zum Malen gibt. Die Motive reichen von den Schönheiten der mecklenburgischen Landschaft bis zu beeindruckenden Ansichten bei Urlaubsreisen. Der hohe Bekanntheitsgrad der Motive fand Zuspruch bei den Betrachtern und regte die Unterhaltung an. Ein gelungener Auftakt zur Ausstellung, die bis zum Dezember des Jahres Besucher einlädt.
Herbstfloristik In gemütlicher Runde und bei fachlicher Anleitung von Rosi Karst entstanden herbstliche Kreationen als Schmuck für die Wohnung. Material war ausreichend vorhanden – der Wald und der Garten bieten viele Möglichkeiten.
Bilderausstellung Die Malerin Sabine Schwendicke aus Neubrandenburg eröffnete am 12. Oktober in den Räumen des Neveriner Gemeindezentrums eine Ausstellung unter dem Thema „Gemalte Natur“. Sie fand regen Zuspruch. Ein Glas Sekt für die Besucher und die musikalische Umrahmung des Abends lockerten die Atmosphäre auf. Die Malerin schilderte ihre tiefe Verbundenheit mit der Na-
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Keramik
Bowlingpokal
Mit großem Eifer erhielten vorweihnachtliche Keramiken eine farbliche Gestaltung. Frau Angelika Schmöhl – sie betreibt einen Keramikhof – hatte alle erforderlichen Utensilien bereitgestellt und gab geduldig Hinweise zur richtigen Verarbeitung. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind bereits angedacht.
20 Freunde des Balls trafen sich zum letzten Turnier des Jahres. Es ging um den Pokal des Jahres 2010. Es herrschte eine prächtige Stimmung. Es gab zwar einige enttäuschte Gesichter bei der Wahl der Bahn, aber so ist das Leben! Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Die Siegerin des Abends, Heike Hansen, errang auch den Pokal. Bei den Männern ging der Pokal an Heiner Geppert.
Redaktion: Heiner Geppert
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Patenschaftsverträge unterzeichnet Nach dem Kennenlernbesuch in Polen mit Bürgermeistern aus dem Landkreis (wir berichteten) wurden jetzt in Sponholz Nägel mit Köpfen gemacht. Nach dem die Gemeindevertretung einen entsprechenden Beschluss fasste wurden die polnischen Partner eingeladen. Zwischen den Gemeinden Sponholz und Bialogard besiegelten der Sponholzer Bürgermeister und der Dorfschulze aus Bialogard mit ihrer Unterschrift einen Patenschaftsvertrag.
Damit können beide Gemeinden bei der Planung und Umsetzung von Projekten durch die „Pommerania“ gefördert werden. Die Initiative für die Partnerschaften im Kreis ging von der Feuerwehr aus. Namentlich vom Kreiswehrführer Kamerad Augustin. Über die Kontakte zu den polnischen Wehren erweiterte er diese auf der kommunalen Ebene. Text/Foto NI Red.
Öffentliche Bekanntmachungen der Ministerien, der Gerichte, des Landratsamtes, des Amtes Neverin und der Gemeinden sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland 18. Jahrgang Samstag, den 21. Dezember 2010 Nr. 06/2010 Blatt Blatt
1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 32 K 19/08 2 Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgangs 1993 zur Meldung zur Erfassung vom 01.07.1993 bis 30.09.1993 Blatt 3 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung des Amtes Neverin Blatt 4 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Beseritz Blatt 6 4. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Brunn Blatt 7 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Neddemin Blatt 9 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Neuenkirchen Blatt 10 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Neverin Blatt 12 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Sponholz Blatt 14 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Staven Blatt 15 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Trollenhagen Blatt 17 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Woggersin Blatt 18 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Wulkenzin Blatt 20 1. Nachtragshaushaltssatzung des Amtes Neverin für das Haushaltsjahr 2010 Blatt 22 5. Satzung zur Änderung zur Satzung der Gemeinde Zirzow über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung in der Gemeinde Zirzow Blatt 23 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Brunn für das Haushaltsjahr 2010 Blatt 24 Bekanntmachung der Gemeinde Blankenhof Blatt 25 Bekanntmachung der Gemeinde Blankenhof Blatt 26 Bekanntmachung der Gemeinde Brunn Blatt 27 Bekanntmachung der Gemeinde Neverin Blatt 28 Bekanntmachung der Gemeinde Neverin Blatt 29 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin Blatt 30 Jagdgenossenschaft Neverin – Einladung Blatt 30 Jagdgenossenschaft Sponholz – Einladung Blatt 31 Erklärung Blatt 31 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Blankenhof Blatt 33 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Neverin Blatt 34 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Trollenhagen Blatt 35 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Woggersin Blatt 36 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Wulkenzin Blatt 38 Bekanntmachung zu den Kreistags- und Landratswahlen sowie der Landtagswahl 2011, im Auftrag des Innenministeriums M-V Blatt 38 Information zum Widerspruchsrecht gegen Auskünfte aus dem Melderegister anlässlich bevorstehender Wahlen
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Feld- und Haussperling, Buch- und Grünfink, Blau- und Kohlmeise, Rotkehlchen (v. l. n. r.)
Hier werden Wintervögel zu besten Freunden Schnee, Eis und Kälte gibt es auch in diesem Winter. Wir Menschen haben es leicht uns ins Warme zu flüchten. Aber was machen unsere heimischen Wintervögel wie z. B. Feld- und Haussperling, Buch- und Grünfink, Blau- und Kohlmeise oder gar das Rotkehlchen? Sie bewohnen sicherlich auch ein warmes Plätzchen in Baumhöhlen, dichten Tannen oder unter unseren Dächern. Aber auch die kleinsten Vögelchen haben irgendwann einmal Hunger. Auf der Suche nach Nahrung flattern sie umher, um hier und da einmal ein Samenkorn oder eine Brotkrume zu ergattern. Um ihnen in den kalten Wintermonaten, der nahrungsarmen Zeit, das Leben etwas zu erleichtern hat unser Kindergarten „Kinnerstuw“ in Trollenhagen ein neues Futterhäuschen für die lustigen und bunten Vogelgäste erhalten. Ein vorweihnachtliches, selbst gebautes Geschenk für unsere „Lütten“ wurde uns von der Familie Pöschel aus Trollenhagen am 8. November 2010 übergeben. Unsere Kinder können es kaum erwarten, das Futterhäuschen mit allerlei Vogelleckerein für die kleinen gefiederten Freunde jeden Tag zu befüllen. Nicht nur Nüsse und Körner werden gestreut. Ab und an wird auch ein Apfel dazu gereicht. Es macht den Kindern riesigen Spaß aus den warmen Räumen der Kita heraus unsere heimischen Vögel bei ihrem Gezeter und Gezanke zu beobachten. So also lernen schon die Kleinsten unserer Einrichtung einen Teil der heimischen Tierwelt aus der Nähe kennen. Wir alle sind täglich, immer wieder aufs Neue gespannt in der Erwartung auf ein reges Treiben im und um das neue Futterhaus.
Futterhäuschen Herzlichen Dank sagen alle Kinder und Erzieherinnen der KITA „Kinnerstuw“ aus Trollenhagen
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18. November 2010 – An Dreistigkeit kaum zu übertreffen!
21 Müllzwerge Lustig sind sie schon anzusehen, die Säcke voller Laub. Wie die sieben oder besser, wie die einundzwanzig Zwerge stehen sie vor der Mauer in Podewall längs der Waldstraße. Aber das ist nur eine Stelle der Straße wo illegal Baumabfall entsorgt wird.
Nun die Frage: Muss das sein? Die Podewaller nehmen sich das Privileg einer für sie kostenlosen Entsorgung von Laubresten heraus. Diese sollten eigentlich entsprechend der Satzung durch den jeweiligen Grundstücksbesitzer beseitigt werden. Ich selbst habe die Bilder festgehalten und wurde dabei von einem Bürger des Ortes angesprochen. Er versicherte (!) mir: „Das war schon immer so in den letzten Jahren!“ Gab allerdings auch mit einem Augenzwinkern zu: „Aber dieses Jahr sind es besonders viele. Da werden Säcke mit Laub auch von entfernteren Anliegern entsorgt.“ Geht man an den entsprechenden Grundstücken vorbei wird man bemerken, wie sauber sie sind. Nur ist ein großer Komposthaufen nicht zu entdecken. Wie kommt das bloß? Ein weiterer Anlaufpunkt zur kostenlosen Entsorgung ist dieser Sammelplatz. Wir Gemeindearbeiter haben für dieses Jahr und nicht zum ersten mal in Podewall mit Laub gefüllte Säcke abtransportiert. Bei dieser heutigen Aktion haben wir sage und schreibe 94 volle Laubsäcke entfernt. Zu einem Haufen aufgetürmt sieht das so aus:
Das sind 94 Säcke mit Laub gefüllt, der weiße „Strich“ ist ein ausgeklappter 2-Meter-Zollstock. Im nächsten Jahr werden die mit Laub gefüllten Säcke nicht mehr abtransportiert. Dann bleiben sie liegen und die Bürger müssen es in Kauf nehmen, das sich unter ihnen „Nestbeschmutzer“ befinden. Spätestens nun sollte bei denen, die die Laubsäcke an den Straßenrand gestellt haben der Groschen gefallen sein. Einmal muss mit diesem Treiben Schluss sein – auch in Podewall! Waldstraße von oben und unten gesehen
Roland Pöschel, Gemeindearbeiter aus Trollenhagen
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Von Talenten, Sammlern und anderen „Verrückten“ ... ... Teil 3 – Matthias Thauer/Sammler mit Leidenschaft aus Trollenhagen Nachts, wenn alles still zu sein scheint, zieht eine finstere Gestallt mit langsamen schlürfenden Schritten durch die Straßen und Gassen der Stadt. Das Geräusch, verstärkt durch das wiederhallende Echo an hohen Wände der Häuser, bricht das düstere Schweigen und bringt ein Schaudern über den ganzen Körper hervor.
Titel: Nachtwächter-Silhouette im Mondschein In der Ferne ruft ein Käuzchen. Leise streift der Wind durch die Äste der Bäume dieses Ortes. Kälte umgibt einen. Wolken verhüllen von Zeit zu Zeit den silbrig glänzenden Mond. Sie sehen bedrohlich am Himmel aus, wenn sie immer wieder wechselnde furchteinflößende Grimassen schneiden als Diener des Herrschers der Nächte in dieser Stadt. So ungefähr spielte es sich ab, das Leben bei Nacht zur Zeit unserer Urgroßväter in vielen Städten. Ihm wäre ich ungern auf seinem Kontrollgang begegnet! Zu so einer Zeit. Diesem speziellen Mann, den man kaum sah, der aber zu hören war, konnte man wirklich etwas Unheimliches abringen. Zu seiner typischen Ausrüstung gehörten eine Hellebarde oder eine ähnliche Stangenwaffe, eine Laterne, ein Horn, vielleicht auch ein Hund und später noch etwas, was für die Bürger der damaligen Zeit sehr wichtig war. Um genau diesen Gegenstand geht es heute, den ich Ihnen gern vorstellen möchte.
Für Matthias Thauer, geboren in der Kulturstadt Weimar in Thüringen, ist dieses Kleinod aus der Geschichte der speziellen Zeitmessung ein „Wunderwerk“ der Mechanik. Ihn umgibt ein Hauch von Nostalgie, wenn er seine schönste NachtwächterKontrolluhr in seinen Händen hält, die handgearbeitet und aus schwerem Messing ist. Schon als kleiner Junge hatte Matthias einen großen Faible für technische Raffinessen und deren Geschichte oder erfreute sich an alten gebrauchten, einfachen Gegenständen wie z.B. Zinnbechern, Kerzenhaltern, Petroleumlampen, Messinstrumenten, Morsetasten oder Röhrenradios, etc. Damals wusste er noch nicht, dass diese Gegenstände mit einem Virus behaftet waren, der die Krankheit „Sammlerleidenschaft“ bei ihm auslöste. Mit 12 Jahren bekam er sein erstes eigenes Mansardenzimmer um es dann geschmackvoll mit antiken Möbeln und Assesuars für sich einzurichten. Diese Sammelleidenschaft verfeinerte sich bis heute und erfuhr seine Steigerung in der JugendstilWohnzimmereinrichtung (Jugendstil ca. 1885–1900) nach Bezug seines Wohnhauses in Trollenhagen. Anno 2006 hatte Matthias Thauer die Leidenschaft zu den Nachtwächter-Kontrolluhren entdeckt. Beim Stöbern in den Räumen eines Antiquitätenhändlers, hatte er so eine spezielle Uhr das erste mal gesehen. In einer Mußestunde wurde zu diesem Thema Literatur durchforstet um sich über diese wunderschönen Kleinode zu belesen. Nur ein halbes Jahr später nannte Matthias Thauer die erste Kontrolluhr sein eigen. In akribischer Kleinarbeit und mit handwerklichem Geschick begann er nun diese zu restaurieren. Leider sind ihm aber trotz praktischer Fähigkeiten Grenzen gesetzt, da manchmal auch Einzelteile fehlen. Dann wird es kritisch für den Sammler und er braucht Hilfe.
„Hört ihr Leut’ und lasst euch sagen, unsere Uhr hat Eins geschlagen!“ Diesen klassischen Sprechgesang kennt wohl jeder von uns? Er wird ausgerufen von einem amtlich nachtaktiv eingesetzten Wächter. Erst in der letzten Phase des Vorhandenseins seines Berufes vor einhundertsechzig Jahren erhielt er diesen einen Gegenstand zu seiner Kontrolle. Ich selbst wusste bis vor ganz kurzer Zeit nicht, dass es dieses „Ding“ – eine Kontrolluhr für Nachtwächter überhaupt gibt. Matthias Thauer mit einem seiner „Schätze“
Matthias Thauer’s noch kleine Sammlung In seiner Wächterkontrolluhren-Sammlung befinden sich derzeit sechs Exemplare von denen zwei in Stettin/Polen zur Reparatur sind. Stettin wurde ausgewählt, da leider in unserer weitläufigen Region kein Uhrmacher zu finden war der diese alte Technik zu reparieren wusste oder in der Lage gewesen wäre, den Originalzustand wieder herzustellen. Wie funktioniert oder was ist das für eine Uhr, diese Nachtwächter-Kontrolluhr?
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aus den gemeinden Alles begann mit dem Beruf des Nachtwächters. Er ist so alt wie so manche Stadt selbst. Erstmals erwähnt wurden Nachtwächter ca. um 1280. Jener hatte zu früheren Zeiten die Aufgabe, nächtlichen Unfug und Einbrüche zu verhüten, vor Feinden zu warnen und ausgebrochene Feuersbrünste den Einwohnern schnell bekannt zu machen. Er überwachte das ordnungsgemäße Verschließen der Haustüren und Stadttore. Kontrollierte, Jahrhunderte später, Objekte wie z. B. Manufakturgelände, Schulen, die Post und natürlich das Rathaus. Er hatte das Recht, verdächtige Personen, die nachts unterwegs waren, anzuhalten, zu befragen und notfalls zu verhaften. Somit gehört dieser Beruf, zu den aller ersten Polizei ähnlichen Organisationen.
Die Idee: Der Nachtwächter musste auf seinen Rundgängen die Kontrolluhr mit sich führen und an den von ihm besuchten Örtlichkeiten einen dort angebrachten Schlüssel in die Uhr einführen.
Die Vorgehensweise der Nachtwächter hatte aber auch so seine Nachteile. Da sie ja bekannterweise die nächtlichen Stunden lauthals verkündeten als Zeichen ihrer Wachsamkeit, konnten Diebe daran erkennen wann, wo und wie weit der Nachtwächter entfernt war. Das begünstigte natürlich das nächtliche böse Treiben. Die Funktion des Nachtwächters, um für Sicherheit und Ruhe zu sorgen, schwand damit schnell. Fördernd zum Nachteil kam hinzu, das es Nachtwächter gab, die ihren Dienst schlecht versahen, grob vernachläs1871 – Der Nachtwächter, sigten oder gar eingeschlafen waren. Gemälde von Carl Spitzweg Das wurde schnell erkannt. Um diesem Treiben Einhalt zu gebieten erfand der Engländer Samuel Day in Hinton, Somerset, England, die erste ortsfeste Nachtwächter-Kontrolluhr und bekam 1803 dafür das Patent. Dass Dey-Uhren tatsächlich gebaut wurden, belegt eine Reparaturrechnung aus dem Jahr 1808 an die Bank von England.
Üblicher Weise wird die Kontrolluhr jeden Tag mit einem neuen Datenträger versehen, aufgezogen, verschlossen und dem Wächter übergeben. Am nächsten Morgen gibt der Wächter die Uhr dem Aufseher zurück, der anhand der Markierungen Zeitpunkt und Anzahl der Runden überprüft und eventuelle Versäumnisse feststellt. Der Datenträger wird anschließend in ein Kontrollbuch eingegeben und bleibt so als dauerhafter Beleg erhalten.
Das Prinzip der ortsfesten Wächterkontrolluhr Der jeweilige Standort wurde ausgewählt und die Kontrolluhr angebracht. Bei dieser Uhr ging es um einen speziellen Mechanismus, der von einem Gehäuse umgeben war. Im Innern befand sich ein Räderwerk, welches eine große Scheibe mit Fächern in 12 Stunden einmal herum drehte. Nach jeder vollen Stunde wurde das entsprechen Stundenfach vor eine Spalte im Gehäuse geführt, wo hindurch der Nachtwächter eine Blechmarke stecken konnte, wenn er denn vor Ort war. Der Nachtwächter hatte also alle Hände voll zu tun um in einer vorgegebenen Reihenfolge seine Blechmarken zu verteilen. Der beauftragte Aufseher, welcher den passenden Schlüssel zu allen Uhrengehäusen hatte, konnte am anderen Morgen erkenn, ob der Nachtwächter seinen Dienst ordnungsgemäß versehen hatte. Fehlte bei einer Uhr in einem für die Nachtstunden bestimmtes Fach eine Blechmarke, so hatte der Nachtwächter seinen Dienst vernachlässigt oder war nicht anwesend. In London wurden solche Sicherheitsuhren schnell eingeführt. In Deutschland hat München die ersten bekommen.
Bei diesem Vorgang wird als Datenträger entweder ein Papierstreifen, eine PapierJohannes Bürk, scheibe oder eine Papierrolle im Innern der Gemälde Uhr markiert. Somit ergaben sich also drei unterschiedliche Uhrentypen, die vom Grundprinzip her alle gleich waren.
Nachtwächter mit Kontrolluhr, aus einem Bürk-Prospekt von 1885
1855 gründete Johannes Bürk in Schwenningen die Württembergische Uhrenfabrik. Sein Sohn Richard Bürk erweitert das Programm um Arbeitszeit-Kontrollapparate. Ab ca. 1902 werden Kontrolluhren unter dem Namen „Bundy“ bzw. „Bürk Bundy Original“ hergestellt. Die Bürk-Wächterkontrolluhr Universal Nr. 50 mit Papierband kommt 1912 auf den Markt. Sie wurde bis 1996 gefertigt. Bürk-Papierscheiben Die Erfindung Johannes Bürk’s und Kontrollstreifen war ausschlaggebend für die technische Zeitmessung. Aus ihr entwickelten sich z. B. Stempel-, Stech-, Schalt- und Parkuhren. Der Beruf des klassischen Nachtwächters ist heute ausgestorben. In einigen Städten sind heute die Nachtwächter als Stadtführer unterwegs und berichten auf die eine oder andere unterhaltsame Weise aus der Stadthistorie und der täglichen Arbeit eines Nachtwächters. Seine Uhr jedoch lebt bis heute weiter und wurde zu einem tollen Sammelobjekt, wie bei Matthias Thauer, dessen größter Traum eine frühe Bürk-Wächterkontrolluhr zu besitzen, vielleicht noch in Erfüllung geht.
Die Funktionsweise der tragbaren Nachtwächterkontrolluhr Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen
Johannes Bürk (1819–1872) „erfindet“ die erste deutsche tragbare Nachtwächterkontrolluhr.
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Feierliche Eröffnung des 1. Bauabschnittes im Gewerbegebiet Neubrandenburg-Trollenhagen Am 22.11.2010 war es endlich soweit. Der erste Bauabschnitt des Gewerbegebietes Neubrandenburg-Trollenhagen konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Die Baubetriebe Neubrandenburger Straßen-und Tiefbau GmbH und STRABAG AG haben es gemeinsam mit Ihren Nachunternehmern geschafft, innerhalb eines Jahres trotz widriger Wetterbedingungen den Bauabschnitt fertigzustellen. Die gesamte Infrastruktur musste für Gewerbeansiedlungen hergestellt werden. Für alle sichtbar natürlich die Erschließungsstraße „A“, die dem Ort Trollenhagen schon jetzt eine Verringerung des innerörtlichen Durchgangsverkehrs gebracht hat. Die anderen Komponenten sind erst auf den zweiten Blick sichtbar. Es war notwendig eine neue Trinkwasserleitung zu verlegen. Gemeinsam mit dem neuen Pumpwerk wurde dadurch auch die Versorgung der Gemeinde stabilisiert. Eine Abwasserleitung bis Neubrandenburg musste gebaut werden. Der Standort wurde mit den modernsten Datenleitungen ausgestattet. Anlagen zur Regenwasserbeseitigung mussten geschaffen werden. Bürgermeister Peter Enthaler dankte allen Bauarbeitern, den Planungsbüros sowie dem Bauamt des Amtes Neverin für die geleistete Arbeit. Insgesamt wurden etwa 4 Mio. Euro investiert. An dieser gewaltigen Summe hat die Gemeinde Trollenhagen einen Anteil von ca.1,2 Mio. Euro. Eine Investition in die Zukunft, wie der Bürgermeister in seiner Eröffnungsrede sagte. Die Voraussetzung dafür bildete die gute Vermarktung des Gewerbegebietes Trollenhagen-Hellfeld. Mit Hilfe der Gewerbesteuereinnahmen war es möglich, dieses neue Projekt in Angriff zu nehmen. Nun hofft man auf Investoren für die erschlossenen Flächen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es im nächsten Jahr schon zu den ersten Ansiedlungen kommen wird, ist gar nicht so schlecht. So verfügt die Firma REKA Deutschland GmbH über alle Zulassungen und Genehmigungen um mit dem Bau ihrer Produktionsanlage zu beginnen. Ein weiteres Unternehmen wartet auf den Beginn der Produktion eines neuen Rohstoffes, welcher hier weiterverarbeitet werden soll. Vor allen Dingen wegen dem benachbarten Flughafen sind Unternehmen an dem Standort interessiert. Hier darf man auf die weitere Entwicklung gespannt sein. In kurzen Grußworten dankten Herr Thomas Weber vom Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern und Herr Manfred Peters vom Landkreis Mecklenburg-Strelitz der Gemeinde für ihr Engagement. Beide wünschten sich mehr so mutige Entscheidungen für unser Bundesland. Im Anschluss fand die traditionelle Durchschneidung eines Absperrbandes in den Landesfarben statt. Die drei Akteure konnten sich Schleifenabschnitte und Scheren als Erinnerung an diesen Anlass mitnehmen. Für alle geladenen Gäste gab es bei strömenden Regen, aber in einem beheizten Zelt einen leckeren Imbiss, welcher vom Restaurant im Airport geliefert wurde. Matthias Thauer Projektkoordinator
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Am 28.10.2010 wurde die Dorfstraße in Woggersin nach der Sanierung übergeben Von Mitte Juli bis Ende Oktober erfolgte der grundhafte Ausbau der Straße von der Schlossstraße bis zum Kirchplatz. Damit sind jetzt in Woggersin alle Straßen neu gebaut oder grundhaft saniert. Der Ausbau wurde durch das Land zu etwa 2/3 gefördert. Die finanziellen Belastungen für die Anlieger und die Gemeinde sind dadurch überschaubar. Die Straße besteht aus einem asphaltierten Fahrstreifen und aus einem überfahrbaren Gehweg. Diese Mischnutzung des Gehweges soll den Verkehr beruhigen. An den überfahrbaren Gehweg schließt sich ein Pflanzstreifen vor den Häusern an.
Mein Dank gilt den Anliegern, die die Belastungen und Unannehmlichkeiten während der Bauphase tapfer ertragen haben. Weiterhin bin ich der Baufirma MSH Tief- und Rohrleitungsbau GmbH dankbar, dass die Arbeiten termin- und kostengerecht ausgeführt wurden. Nicht zuletzt danke ich dem Planungsbüro Merkel Ingenieurconsult für die Planung und Bauleitung sowie dem Amt Neverin – speziell dem Bauamt – für die Unterstützung von der Antragstellung der Fördermittel bis zur Abnahme und Abrechnung der Straße. Martin Ernst, Bürgermeister
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Zum „lütten Snack up platt“ hatte der Kulturverein Wulkenzin eingeladen. Unter dem Motto „Uk wi Wulkenziner verihren unsen Fritzing“ haben die Plattsnackers um Marie-Luise Beier anlässlich seines 200. Geburtstages Auszüge aus Werken von Fritz Reuter zum Besten gegeben. Fast wie Profis, jedenfalls kaum eine Spur von Lampenfieber, brachten die Plattsnackers die Gäste zum Schmunzeln. Sehr überrascht waren die Maaten, dass 60 Gäste der Einladung gefolgt waren dem Programm zu folgen und sich mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee verwöhnen zu lassen. Ein gelungener Nachmittag, der zudem noch einen Spendenerlös von 200,00 e einbrachte für die Restaurierung der Bänke in der Wulkenziner Kirche. Danke, macht weiter so!
Margret Hagenow
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Physiotherapie in Wulkenzin – seit über einem Jahr erfolgreich angenommen! Nachdem im Dezember des letzten Jahres die Physiotherapie im Gemeindezentrum von Wulkenzin eröffnet wurde, haben viele Patienten die kleine Praxis besucht und konnten vom umfangreichen Therapieangebot profitieren. Im Januar 2010 konnten so die Öffnungszeiten auf mehr als 30 Stunden in der Woche ausgeweitet werden. Montags bis mittwochs können die Patienten die Physiotherapiepraxis jeweils bis 18.00 Uhr besuchen. Mittlerweile haben auch die ersten Kursteilnehmer einen Rückenschulkurs in der Wulkenziner Turnhalle absolviert. Dieser wurde von Frau Janine Lemke, die ausgebildete Rückenschullehrerin ist, geleitet. Weil dies ein anerkannter Präventionskurs ist, konnten sich die Teilnehmer 80 % der Kursgebühren von ihrer Krankenkasse erstatten lassen. Auch im kommenden Jahr ist die Durchführung eines Präventionskurses geplant. Bitte fragen Sie nach näheren Informationen die Praxismitarbeiterinnen. Gefreut hat unsere beiden Therapeutinnen, dass viele Patienten auch aus Penzlin, Neuendorf, Broda und vielen anderen umliegenden Orten die Praxis besucht haben. Gut angenommen wurden auch die Gutscheinangebote, mit denen u. a. zahlreiche Massagen anlässlich Geburtstagen oder Feiertagen verschenkt wurden. Frau Jana Lüneberg ist ausgebildete Kinder-Bobath-Therapeutin, die über langjährige Berufserfahrung verfügt. Die meisten Kinder behandelt sie in der Vier Tore Reha in Neubrandenburg,
Jana Lüneberg (links) und Janine Lemke (rechts).
jedoch gab es nun auch Bedarf an dieser Therapieform, die eine umfangreiche Spezialausbildung erfordert, in der Wulkenziner Praxis. Die Bobath-Behandlung kommt Kindern zugute, die in ihrer Entwicklung verzögert oder gestört sind (z. B. durch eine Frühgeburt oder Erkrankungen). Mitunter stellen sich besorgte Familienangehörige – Eltern oder Großeltern beispielsweise – auch einfach nur die Frage, ob die Entwicklung des neuen Erdenbürgers in allen Bahnen regelrecht verläuft und wie diese spielerisch angeregt oder unterstützt werden kann. Auch auf derartige Fragen kann Frau Lüneberg fachkundige Antwort und viele praktische Anregungen geben. Dafür ist kein Rezept des Arztes notwendig, sondern es können individuelle Termine mit den Angehörigen vereinbart werden. Dabei helfen ihnen die Angebote unserer Babyfrühförderung. Wir danken allen Besuchern und Patienten, die unserer Praxis in der Vergangenheit vertrauten und wünschen Ihnen eine frohe und besinnliche Adventszeit und für das neue Jahr Gesundheit und Glück! Die Praxis in Wulkenzin ist wie folgt geöffnet: montags und mittwochs von 9–18.00 Uhr, dienstags von 11.30–18.00 Uhr und donnerstags von 7–13.30 Uhr. Telefonnummer:0395/5584150. Weitere Informationen finden Sie unter www.reha-nb.de im Internet. Detaillierte Angaben zur Babyfrühförderung finden Sie dort unter der Rubrik „Präventionskurse“.
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Allgemeine informationen
Pressemitteilungen Der Landkreis Mecklenburg- Strelitz informiert: 1. Daniel-Sanders-Kulturpreis 2011 Der „Daniel-Sanders-Kulturpreis“ des Landkreises Mecklenburg-Strelitz wird 2011 zum zwölften Mal vergeben. Prämiert werden kulturelle und künstlerische Leistungen – Einzelwerke und Gesamtschaffen – auf den Gebieten Literatur, Musik, bildende Kunst, darstellende Kunst, Film, Brauchtumspflege, historische Forschung (einschließlich Archäologie) und Kulturwissenschaften, die einen Bezug zum früheren MecklenburgStrelitz und zum heutigen Landkreises Mecklenburg-Strelitz haben. Wie Adele Krien vom Fachbereich Wirtschaftsförderung des Landkreises sagte, werden mit dem Preis Persönlichkeiten, Vereine oder Gruppen ausgezeichnet. Bei ihr können ab sofort Vorschläge für die Vergabe des „Daniel-Sanders-Kulturpreises“ unter den Stichwort „Kulturpreis Mecklenburg-Strelitz“ eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 20. Januar 2011. Mit der Benennung des Kulturpreises wird das Werk des Literaten, Sprachwissenschaftlers und Lexikografen Sanders (1819–1897) gewürdigt, der in Mecklenburg-Strelitz lebte und arbeitete. Der „Daniel-Sanders-Kulturpreis“ wird auf dem Jahresempfang des Landkreises im Frühjahr 2011 vergeben. Er ist mit 5.200 Euro dotiert. Nähere Informationen zur Ausschreibung und Begründung stehen auf der Internetseite www.mecklenburg-strelitz.de
2. Heimaufsicht erwartet Anzeigen Die Heimaufsicht des Landkreises Mecklenburg-Strelitz gibt bekannt, dass ab sofort die Formulare für die Anzeigen gemäß dem so genannten „Einrichtungen Qualitätsgesetz“ auf der Internetseite www.mecklenburg-strelitz.de veröffentlicht sind. Die Formulare können unter dem Button Bekanntmachungen/Informationen heruntergeladen und am Bildschirm ausgefüllt werden. Die Ausdrucke sind anschließend an die angegebene Adresse im Landratsamt zu senden. Das „Einrichtungen Qualitätsgesetz“ in MecklenburgVorpommern betrifft Einrichtungen für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung.
3. Volksbund Kriegsgräberfürsorge lädt ein Landrat Heiko Kärger hatte im Juni angekündigt, dass es sich dafür einsetzen wolle, die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Landkreis wieder zu beleben. Er möchte nun für den Vorsitz des Kreisverbandes Mecklenburg-Strelitz vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kandidieren. Die Mitgliederversammlung zur Wahl wird am 6. Oktober um 18.00 Uhr, in Neustrelitz im Landratsamt im Saal Luise stattfinden. „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich weitere Mecklenburg-Strelitzer unserem Volksbund anschließen und unsere Arbeit unterstützen würden“, sagte der Landrat. Er betonte, dass die Mitgliederversammlung offen für alle Interessenten ist. Der Landesgeschäftsführer vom Volksbund Deutsch Kriegsgräberfürsorge, Karsten Richter, wird auf der Mitgliederversammlung über die Themen der Volksbundarbeit in der Bundesrepublik und in Mecklenburg-Vorpommern berichten.
Im Landkreis Mecklenburg-Strelitz gibt es 85 Kriegsgräberstätten mit insgesamt 1.884 Kriegstoten der beiden Weltkriege. Rund 300 Mitglieder und Spender unterstützen die Arbeit des Volksbundes. Der Kreisverband möchte den Erhalt der Kriegsgräberstätten fördern und neue Impulse für die Zusammenarbeit mit Schulen und Bildungsträgern geben. Außerdem sei vorgesehen, sich an der landesweiten Haus- und Straßensammlung und an der Gestaltung des Volkstrauertages zu beteiligen. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge war nach dem Ersten Weltkrieg gegründet worden; in Mecklenburg-Vorpommern konnte er erst 1991 die Arbeit wieder aufnehmen; in der DDR gab es ihn nicht.
4. Schülerausweis ist kein Wochenendfahrschein Mädchen und Jungen, die im Landkreis Mecklenburg-Strelitz wohnen und täglich mit dem Bus zur Schule fahren, haben dafür Schülerausweise. Diese speziellen Fahrscheine sind ausschließlich für die Fahrt vom Wohnort zur Schule und zurück gültig. Das heißt, sie können nicht für beliebige Strecken im Landkreis oder Ausflüge benutzt werden. Darauf weist der Fachbereichsleiter Schule und Demografie der Kreisverwaltung, Bodo Krumbholz, noch einmal hin. Wie er sagte, werden die Verkehrsbetriebe zukünftig die Fahrausweise in dieser Hinsicht aufmerksamer kontrollieren. In der Satzung „Über die Durchführung der öffentlichen Schülerbeförderung“, des Landkreises, die im Mai vom Kreistag beschlossen wurde, heißt es dazu: „Der Schulweg, im Sinne dieser Satzung, ist der kürzeste verkehrsübliche Weg zwischen der Wohnung des Schülers und der Schule …“ Wer die Satzung ausführlich lesen möchte, findet sie auf der Internetseite des Landkreises www.mecklenburg-streltiz.de unter Bekanntmachungen.
5. Wer möchte Erhebungsbeauftragter werden? Im kommenden Jahr wird europaweit eine Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung – der Zensus 2011 – durchgeführt. Die Bundesrepublik beteiligt sich erstmals seit der Wiedervereinigung daran. Bei einem Zensus werden Angaben zur Bevölkerung sowie deren Wohn- und Erwerbssituation erhoben. Diese Ergebnisse sind deshalb so wertvoll, weil die Bevölkerungs- und Wohnungsdaten eine wesentliche Grundlage für politische und wirtschaftliche Planungen und Entscheidungen bilden. Für den Zensus 2011 werden schon jetzt Freiwillige zur Erhebung der Daten gesucht. Denn ab dem 9. Mai 2011 müssen mehr als 144.000 Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern befragt werden. Wer Erhebungsbeauftragter sein möchte, sollte zuverlässig und genau, verschwiegenen und zeitlich flexibel sein. Selbstverständlich müssen die Interviewer volljährig und von gepflegtem Äußeren sein, und sie müssen freundlich auftreten. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung von bis zu 7,50 Euro je befragter Person gezahlt. Die Freiwilligen werden im Frühjahr eine Schulung erhalten. Ihre Arbeitszeit können sie sich natürlich selbst einteilen. Interessenten aus dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz können sich ab sofort bis zum Jahresende bei Herrn Karl Heinz Fritz im Landratsamt in Neustrelitz bewerben. Er ist Leiter der Erhebungsstelle und täglich von 8 bis 12 Uhr zu erreichen, montags und donnerstags auch von 13 bis 16 Uhr und dienstags von 13 bis 17 Uhr.
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Allgemeine informationen Herr Fritz hat sein Büro im Gebäude der Kfz-Zulassung. Seine Telefonnummer lautet:03981/481196, die E-mail-Adresse: zensus@kreismst.de. Nähere Informationen zum Zensus gibt es auf der Internetseite des Landkreises www.mecklenburg-strelitz.de Wer übrigens in der Stadt Neustrelitz Erhebungsbeauftragter werden möchte, muss sich direkt im Rathaus melden. Für alle anderen Städte und Gemeinden ist Herr Fritz der Ansprechpartner.
6. 7. Sitzung des Kooperationsstabes tagte in Neubrandenburg Am 25. Oktober fand die 7. Sitzung des Kooperationsstabes in Neubrandenburg statt. Im Fokus des Gremiums der Landrätin des Landkreises Müritz, Bettina Paetsch, der Landräte des Landkreises Mecklenburg-Strelitz, Heiko Kärger und des Landkreises Demmin, Siegfried Konieczny sowie des Oberbürgermeisters der Stadt Neubrandenburg, Dr. Paul Krüger, standen aktuell vor allem Themen zur Umsetzung des Kreisstrukturgesetzes. Dabei hat der Kooperationsstab grundlegende Regelungen zu vorläufigen Strukturfragen einvernehmlich getroffen. Demnach wird es vier Verwaltungsstandorte geben, an denen Dienstleistungen bürgernah angeboten werden. Um die Kommunikationsfähigkeit und elektronische Arbeitsfähigkeit des neuen Landkreises ab dem 04.09.2011 sicherzustellen und um Vorschläge für die Kommunikations- und EDV-Struktur des neuen Landkreises zu erhalten, einigte man sich auf die Ausschreibung einer „IT-Konzeptberatung“. Die Landkreise Müritz, Mecklenburg-Strelitz und Demmin werden im Hinblick auf die ohnehin notwendig werdende Haushaltsumstellung von kameralistischer Haushaltsführung auf doppische Haushaltsführung und in Vorbereitung auf eine Vereinheitlichung des Haushalts in einen neuen Großkreis eine einheitliche Haushaltssoftware einführen. Bezüglich erforderlicher Baumaßnahmen an Kreisstraßen hat der Kooperationsstab die Prioritätenlisten der Landkreise zur Kenntnis genommen. Im Rahmen der Umsetzung des Kreisstrukturgesetzes hat der Kooperationsstab gesetzgeberische Unzulänglichkeiten festgestellt.
Förderung für deutsch-polnische Begegnungsprojekte möglich Deutsch-polnische Begegnungsprojekte können in der laufenden Förderperiode im Rahmen des Förderprogrammes „Ziel 3 – Europäische territoriale Zusammenarbeit – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Länder Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Westpommern)“ mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung – INTERREG IV A – unterstützt werden. Die durch den Fonds geförderten Maßnahmen sollen die Entstehung neuer und die Festigung bereits bestehender grenzüberschreitender Kontakte unterstützen. Mit der Möglichkeit des kleinen Fonds soll durch Annäherung und Verständigung die Zusammenarbeit in der Grenzregion gefördert werden. Antragsberechtigt sind gemeinnützig agierende Projektträger aus den Landkreisen NVP, DM, RÜG, OVP, UER, BAR, UM sowie den kreisfreien Städten Stralsund, Greifswald und Neubrandenburg. Die Maßnahme muss im deutschen Teil der Euroregion POMERANIA unter Mitwirkung und entsprechender Beteiligung eines nichtgewerblichen Projektpartners aus dem polnischen Teil des Fördergebietes durchgeführt werden. Gefördert werden Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Kinder-, Jugend- und Seniorenaustausch, soziale Integration, Gesundheit und Umweltschutz. Im Rahmen der genannten Schwerpunkte können unter anderem Workshops, Schulungen, Festivals, gemeinsame Übungen und auch Aktivitäten im Rahmen kommunaler Partnerschaften durchgeführt werden. Der maximale Zuschuss beträgt 85 % der förderfähigen Gesamtausgaben eines Projektes. Diese können in besonderen Fällen bis zu 25.000 EUR pro Projekt betragen. Die Projektausgaben sind durch den Antragsteller vollständig vorzufinanzieren. Um eine ordnungsgemäße Antragsbearbeitung und -entscheidung zu gewährleisten, sollte die Antragstellung drei Monate vor Projektbeginn (Abschluss des ersten Lieferoder Leistungsvertrags) erfolgen. Anträge können laufend eingereicht werden. Die erforderlichen Unterlagen für eine Antragstellung stehen als Download unter www.pomerania.net – Fonds für kleine Projekte – zur Verfügung. Für Auskunft und Beratung stehen die Mitarbeiterinnen des Fonds für kleine Projekte telefonisch unter 039754/529-14/24/25 oder per E-mail unter info@pomerania.net zur Verfügung.
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allgemeine informationen
Skiferien in Norwegen – BUNDjugend lädt zur Skilanglauftour ein Eine Skilanglauffreizeit für Jugendliche ab 15 Jahren in Norwegen bietet die BUNDjugend M-V vom 4. bis 13. Februar 2011 an. Unterhalb des Femund-Sees in der südlichsten Wildnis Norwegens steht mitten in den Bergen ein traumhaftes Holzhaus mitten im Schnee. Zum Programm gehören neben Skilaufen durch verschneite Wälder, das Bauen eines Iglus, ein Lagerfeuer im Schnee, ein Ausflug aufs Hochfjell und der Besuch von Oslo. Die Abende finden ihren Ausklang am warmen Kamin, beim gemeinsamen Zubereiten der Mahlzeiten und mit einem kreativen Abendgestaltung.
Die Tour findet für Jugendliche im Alter von 15 bis 27 Jahren statt. Erfahrungen im Skilaufen sind nicht notwendig, ein Skilehrer ist dabei. Die Unterbringung erfolgt in 2- und 4-Bett-Zimmern. Die Anund Abreise erfolgt mit einem Fernreisebus über die Strecke Rostock-Gedser. Zusteigen können die Teilnehmer in Neubrandenburg und in Rostock. Am 13. Februar, dem Rückreisetag, erreicht der Reisebus am frühen Vormittag die Stadt Rostock und wenige Stunden später Neubrandenburg. Im Preis von 350 Euro sind Unterkunft und Vollverpflegung, An- und Abreise sowie Betreuung vor Ort und Versicherung enthalten. Langlaufski, Stöcke und Schuhe können über die BUNDjugend ausgeliehen werden. Anmeldungen und Nachfragen sind ab sofort möglich bei:
Winterliches Norwegen – Skilanglauf in der Femundsmarka.
Kathleen Löpke, Jugendbildungsreferentin BUNDjugend Mecklenburg-Vorpommern Wismarsche Straße 152 19053 Schwerin Tel. 0385/52133916 Fax: 0385/52133920 www.bundjugend-mv.de info@bundjugend-mv.de
Bio-Botschafter aus MV aus Bio-Region Murau zurück -
Erfahrungsaustausch mit österreichischen Berufskollegen; kleine und mittlere bäuerliche Bio-Höfe behaupten sich in der Region; Holz-Nutzung für energetische Selbstversorgung der Region bis 2015.
Vertreter des Agrarbündnisses Mecklenburg-Vorpommern kehrten in den letzten Tagen von einer sechstägigen BIO-Fach-Exkursion in die Bio-Region Murau in der Steiermark in Österreich zurück. Die Bio-Fachleute besichtigten dort zehn kleine und mittlere Bio-Höfe mit bäuerlicher Erzeugung, hofeigener Verarbeitung und direkter bzw. regionaler Vermarktung und führten mit den österreichischen Berufskollegen intensive Fachgespräche. Organisator Burkhard Roloff vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland: „Wir sind als Bio-Botschafter aus Mecklenburg-Vorpommern in die landschaftlich sehr reizvolle Bio-Region Murau gefahren und wurden auf allen Bio-Betrieben mit großem Interesse empfangen. Es kam zu einem intensiven, fachlichen Erfahrungsaustausch. Die Themen reichten von öko-
logischer Milcherzeugung ausschließlich mit Heu, extensiver Mutterkuhhaltung, ab Hof- bzw. regionale Direkt-Vermarktung bis hin zu den erfolgreichen Beispielen der Verbindung von bäuerlichen Betrieben mit Ferien am Bauernhof.“ Roloff weiter zum Resümee der BIO-Fach-Exkursion: „Wir können von unseren österreichischen Kollegen noch viel lernen, insbesondere bei der gelungenen Entwicklung vielfältiger kleiner bäuerlicher Bio-Höfe mit hofeigener Verarbeitung und ab Hofverkauf sowie mittleren spezialisierten Bio-Höfen, die ihre Bio-Produkte unter der Regional-Marke mit dem Namen „Zurück zum Ursprung“ vermarkten. Bio und regional wird hier in der Region Murau seit Jahren realisiert. Beindruckend war für uns die konsequente Nutzung des vorhanden Holzes aus ökologischer Waldbewirtschaftung mit dem Ziel der energetischen Selbstversorgung der Region bis 2015.“ Rückfragen: Dr. Burkhard Roloff, BUND, Tel.: 0385/52133913 und 0176/25190600.
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PlattsnacKers
Snack mal ’n bäten Platt Früher wenn mien Großvadder ümmer seggt hett, je öller man ward, desdo schneller vergeht die Tied, denn heff ick ümmer een lütt bäten schmunzelt un hüt, hüt gloew ick em dat. Denn nu durt dat gor nich mihr lang un dat schönste Fest von dat ganze Johr steht vör de Dör. Vörhen in de Zeitung heff ick grad läst, dat sall een Jorhunnertwinter warn. Nicks is schöner as ne witte Wiehnacht oewer vör so väl Schnee as in den ’n vördigen Winter ward eenen denn’ doch all’n bäten gruselig. Oewer de Lichter ut de Finster maken disse Johrstied heller. Ursula Kurz hett in so`n lütt Gedicht den’n Winter so beschräben:
Winter Hei keem in dat Land strakt fix mit de Hand un mit sinen Aten so lies ringsüm de Natur Nu drömt See un Flur dat Märchen von Snei un von Ies.
Ja wenn de Kerzen brennen denn slickt findt ick ümmer so’n eegenartiges Geföhl in’t Hart, denn is allens so licht un friedlich. Das is uk würklich schön antoseihn, wenn de Hüser un Gordens all hell erlücht sünd, oewer bi männicheen süht dat uk echt gruselig ut. Na ja jed een hett dor sienen eegenen Gesmack. Mi geföllt ümmer sihr wenn de Lichter an een Dannenboom in Gorn de ganze Adventstiet brennen. In de Adventstiet warn denn wedder Päpernoot, brune Koken un mancherlei lütt Backkrom herstellt. Se erinnern sich gewiß uk noch an den’n Duft von de Bratappels, wenn de so in dat Abenrühr vör sich hen bruddelten. Hütigendachs gifft dat ja sonne lütten Bräters dorför oewer de Bratappels, de dor entstahn sünd nich mit de von früher to verglieken. De schwierigste Frach in de Vörwihnachtstiet ist ümmer – wat schenken wie uns – Reimer Bull hett dat ees so vertellt:
Nix schenken
W
enn du mi fragen worrst, sä Fiete Hansen, wat höört för di to Wiehnachten dorto, denn worr ik antern: ’n Wiehnachtsboom, „Stille Nacht, heilige Nacht“ un de Snack vun mien Fruu: Düt Johr schenkt wi uns aver nix! Un Fiete vertell: An 1. Advent geiht dat loos, sä he. Wi sitt to Kaffee, brunen Koken un Kerze. Denn fangt mien Fruu an: Also Fiete, düt Johr schenkt wi uns nix! Goot, segg ick. Wi hebbt doch allens, seggt se. So is dat, anter ik. Wat schüllt wi uns quälen. Du seggst dat, nück ik. So drinkt wi unsen Kaffee, eet brunen Koken, puust de Kerz ut un sünd uns enig.
32 An 2. Advent, wi sitt to Kaffee, brunen Koken un twee Kerzen, seggt mien Fruu: Dat blifft dorbi, du schenkst mi nix. Rein nix, brumm ik. Denn schenk ik di ok nix, murmelt se. So as wi dat afmaakt hebbt, kiek ik ehr an. Un wi drinkt unsen Kaffee, eet brunen Koken un puust twee Kerzen ut. An 3. Advent, Kaffee, brunen Koken, dree Kerzen, kickt mien Fruu mi argdenken an: Ick will dor nich sitten, heff nix, un du schenkst mi wat. Keen Gedanke, roop ik, du kriggst nix! Also nix? Liekers wi Wiehnachten hebbt? Jüst dorum, seggt ik. Na schöön, antert se, drinkt ehren Kaffee, ett den Koken un puust dree Kerzen ut. Den Dag vör Hilligavend kummt mien Frru mi en beten to vergnöögt vör. Du weeßt, wat wi afmaakt hebbt, seggt ik. Schenkt warrt nix. Weet ik, antert se.
PlattsnacKers Ik do dat nich, un du deist dat ok nich, seggt ik un kiek ehr scharp an. So ist dat, antert se, wi beiden schenkt uns nix, Fiete, wat allerdings de Wiehnachtsmann deit, dat weet ik nich … Süh, lacht Fiete, denn suus ik loos, as jeedeen Johr, un koop op’n letzten Drücker en Geschenk. Dat neegst Johr aver, seggt mien Fruu, wüllt wi uns ganz gewiß nix schenken. Väle Lüud sünd all dorto oewer gahn sich gor nicks mihr to schenken, doch ick find ümmer so eene lütte Oewerraschung gehürt to’ dat Fest mit to. Doch nu sall man, wo dat doch nu allens gifft, noch ne Oewerraschung rut finn. Dor moet man sich ganz gehürig den ’n Kopp zerbräcken. Ick heff mi nu all angewöhnt bi miene Görn in dat ganze Johr up to passen von wat se so snacken also wat ehr woll gefallen würd un wat se hemm müchten. Wenn in dat ganze Johr nich väl passiert oewer in’n Dezember jagt eene Festivität de anner. Wihnachtsfier in’n Seniorenverband, bi de Volkssolidarität, bi de Füehrwehr, in’ ne Firma un so wierer un so wierer. Dat is grad so, as müßt man de ganzen Fir`n in dat oll Johr noch afarbeiten. (ut den’n Mallbüddel) Dor kann schon mal sowat passieren wenn de Kierls nachts dörch de Straten trecken: annes un Manfred sünd tämlich dun un kamen nachts an ein Denkmal vorbi un koenen sick nich einig warden, wecker dat dor up denn’ Sockel woll sien sall. „Du“, seggt Hannes, „ick glöw, dat is Beethoven.“ „Nee“, meint Manfred, „dat möt Goethe sein. Steiht dor nich up, wecker dat is?“ „Nee“, seggt Hannes, „äwer weitst wat? Ick kladder dor nu rup un haug em de Näs aw!“ „Worüm denn dat?“, fröggt Manfred. „Na, dat is doch woll klor“, grient Hannes, „denn steiht morgen in de Zeitung, wecker dat is!“
H
Orrer an annern Morgen na de Wihnachtsfier kann sonne Situation entstahn: urt is mal wedder versackt, un as he an’ nächsten Morgen in denn’ Speigel kiekt, verfiehrt he sick bannig. He geiht tau sine Frau un seggt: „Wäs mi nich bös, mien Schatz, dat ick gistern besapen un mit`n blaag Oog nah Hus kamen bün. Dat kümmt ok nich wedder vör.“ „Is all gaud“, grient se, „oewrigens, dat blage Oog harrst du noch nich, as du nah Hus keemst!“
K
Vör alle Dinge süll man wenn man fiert hett sich up keenen Fall in sein Auto setten, denn kann nämlich sowat passieren: ürgen ward von de Verkehrspolizei anhollen. „Hebben Se Alkohol drunken?“ „Nee, natürlich nich, keinen Druppen!“ „Na, denn pusten Se mal in dit lütt Ruhr hier.“ „Giern. In dat rechte odder in dat linke?“
J
Oewer angahr kann uk wat ahn Auto: at hett denn gistern Abend bi Se so kracht, Frau Schmidt?“, fröggt de Nahwersch. Frau Schmidt stoehnt. „Fragen’s blot nich! Mien Mann is bi denn’ Näbel vull gägen dat Garagenduur dunnert.“ – „Oh!“, seggt de Nahwersch, „is’t schlimm worden?“ Frau Schmidt nickt. „Ja. Blot gaud, dat he dat Auto nich mi harr!“
W
Schlimm is uk wenn de Kierl sich nich mihr an de letzte Schnapssort erinnern kann. red steiht in’ Laden un kiekt up dat Regal mit der Spirituosen. „Na, wat müchten Se denn?“, fröggt de Verköperin. „Ick harr giern ne Buddel Koem“, seggt Fred, „denn’ glieken
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PlattsnacKers as bi’t letzt Mal.“ – „Tschä“, seggt de Verköperin, „dat möten Se mi all genauer seggen. Ick weit nich miehr, weckern se damals köfft hebben. Wat för’n Sort wier denn dat?“ Fred treckt de Schullern hoch. „Dat weit ick nich. Äwer na denn’ achten dorvon hett mien Frau utseihn as Claudia Schiffer.“ Bit kort vör Wihnachten sünd denn oewer meist alle Feste afarbeiten. Süll ja uk all vörkamen sinn, dat männich een Firmenchef de Wihnachtsfier ierst in’n Januar makt weil keene Tiet is vörher. Nich to verstahn orrer? Dat is ümmer wedder so, dat een grad in de Wihnachtstiet de eegene Kinnertied noch mihr vör Ogen steiht. De Jungen war’n döroewer Schmunzeln un spärer geht eer dat ganz genau so. Lilo Arndt hett een wunnerschön Gedicht to dissen Gedanken schräben:
Wihnachten … fröher Eenmal mücht ik noch Päpernööt backen in uns’ oltmoodsch Köök achtern Laden, de söten un de bittern Mandeln hacken un Strohsteern binnen mit’n güllen Faden. In uns’ lütt Kirch güng ik nochmal geern, inne Kinnerstunn sünndaags früh – bi´t Krippenspill weer ik de Avendsteern, un de Köster mit´n Buckel, de harr de Regie. Wo is denn blots mien gröne Schläden blewen? Mien Fohrrad un de Marionettenfru? Mien rodes Posie, all hemm’s dorin schrewen, se blewen mi för’t ganze Lewen tru. Ik strickt ok geern nochmal den’ eersten Schal un rappel’n wedder up, de weer wat scheef, Großmudder seggt, för’t eerste mal weert good genoog, se harr mi liekers leew. De Spannung mücht ik woll nochmal belewen, wenn’t endlich gongt – nu is Bescherung! Doch wi sünd groot, nu hett dat Lewen för uns al lang ’ne anner Währung … Ümmer üm disse Tied wenden sich Fernsehen, Rundfunk un de Zeitungenn besonners an Alle mit den’n Uprop annern Minschen eene Freud to maken. Warüm kriegen wi dat nich hen dat ganze Johr an son ’ne Minschen to denken un ehr to helpen? Wieso moet dorto ierst upropen warn? Hemm wi den`n Blick för dat Elend un de Sorgen anner verlurn orrer kieken wi bequämlicherwies dor oewer hinwech? Bi Lilo Arndt fünn ick noch eenige Zeilen, de mi bewägten:
Mien leew Christkind … Mien lee Christkind, veel besungen, kickst fründlich up uns Ierd hendal, olle Leder, oft al sungen, singt’n alle Johr nochmal Wi singen von Freud un ok vun Freden, un wi menen dat ok so, an’n Dag as hüüt, dor wünscht’n jeden un överall de Minschen froh
Bald verklingen Wiehnachtsleder, dat niee Johr, dat kümmt dorher, an’n Alldag, inne Alldagskleder warr’t so sein, as’t ümmer weer Orrer kannst DU dorför sorgen, dat de Minschen enig sünd? Nich blot hüüt, ok övermorgen, dat weer schön, leew Jesuskind … Doch ick denk uk wi all tosamen süll´n wat dorför dohn. Wi sülln uns bemäugen oewer unsen eegenen Tellerrand henwech to kieken un to bemarken wenn een anner Hülp brukt. Männichmal kan´n all mit ganz eenfachen Saken helpen un öfter ees uk blot wenn man den’n annern tohört. In dissen Sinn een gesegnetes Wihnachtsfest un een gooden Rutsch in dat Niege Johr, dat wi uns 2011 gesund wedder sehen dat wünscht Se von ganzen Harten Marie-Luise Beier ut Wulkenzin
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Witze, rätsel und humor
Lösungen aus dem Heft 05/10 links: Lösung des 10 Fehler-Suchbildes unten: Lösung des Rechenrätsels
Märchen-Rätsel 1. Wer ging mit ihrem Buder allein durch den Wald und stieß auf ein Häuschen? 2. Wer brachte der Großmutter Wein und Kuchen, sollte aber nicht vom Weg abweichen? 3. Was kochte in einem Zaubertöpfchen und begrubt das ganze Dorf? 4. in diesem Märchen wir ein Junge wird zum Reh, wer aber heiratete den Prinzen? 5. Wer hat Täubchen als Freunde und darf nicht auf den Prinzen-Ball gehen? 6. Ihre Haare sind lang und sie wohnt allein, wer kann das sein? 7. Eine alte Hexe verwandelt ein Mädchen in eine Nachtigall. Wie heißt es? 8. Wer ist die Schönste im ganzen Land? 9. In welchem Märchen wird ein Baum geschüttelt und Brote aus dem Ofen geholt? 10. Wer drängt die Prinzessin, ihr Versprechen gegenüber einem Frosch zu halten? 11. Für wen ließ ein König aus dem ganzen Reich die Spindeln verbrennen? 12. In welchem Märchen ist die Namensfrage von sehr hoher Bedeutung? 13. Wie nannten sich vier tierische Freunde, welche nach Bremen wollten? 14. „So glücklich wie ich bin, gib es keinen Menschen unter der Sonne.“ Wer sagte das?
Sudoku Dezember
Rebus Dezember Finden Sie das gesuchte Wort!
Witz-Ecke Kellnerwitze Eine Blondine bestellt im Restaurant eine Salami-Pizza. Der Ober fragt sie: „Soll die Pizza in sechs oder in zwölf Stücke geteilt werden?“ Darauf die Blondine: „Sechs bitte. Zwölf Stücke könnte ich nie verdrücken.“ Gast: „Herr Ober, ich habe nun schon zehnmal Eisbein bestellt und noch nicht bekommen!“ Ober: „Tut mir leid, aber bei solchen Mengen kann es etwas länger dauern!“ „Herr Ober, in meiner Suppe liegt ein Gebiss!“ – „Waff iff?“ „Herr Ober, in meiner Suppe schwimmt eine Fliege!!“ – „Nicht so laut, sonst wollen alle eine.“
Impressum
Besuch bei Neuendorfer Familien
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