Jahrgang 8
ISSN 1611-227X
18. September 2010
Nr. 09
PASEWALKER NACHRICHTEN
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– Gewerbliche Anzeige –
Nr. 09/2010
Nr. 09/2010
iMPRESSUM
iNHALtSVERZEiCHNiS
Pasewalker Nachrichten und
Seite Inhalt Stadt Pasewalk 03 impressum/inhaltsverzeichnis 04 Wir gratulieren 05 öffentliche Bekanntmachungen 06 Rathaus 08 Kultur & Museum 11 Wirtschaft 11 Lesen 13 infos 23 1.000-Euro-Gage für Gemischten Chor aus Pasewalk Maschine Birr & Co. versetzten rund 9.000 Leute in Partylaune 24 Mobil in allen Lebenslagen: Leistungsschau Uecker-Randow blickt erfolgreich auf 2011 26 Auflösung des 8. Preisrätsels des Schibri-Verlags zur Leistungsschau 2010 in Pasewalk 28 Schultradition lebt in der Baustraße fort 31 Kultur- & Sporttermine 34 Kitas und Schulen 36 Bundeswehr
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber:
1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk
Herstellung:
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de
Verantwortlich für den amtlichen teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de
Teil Amt Uecker-Randow-Tal 37 Wir gratulieren 38 öffentliche Bekanntmachungen 41 Aus den Gemeinden 44 informationen 44 Aus dem Kulturleben 48 Aus dem Vereinsleben
Druck/Endverarbeitung:
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Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes
Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,
dem 16.10.2010.
Redaktionsschluss: 30.09.2010 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 06.10.2010, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 04.10.2010.
Veranstaltungskalender der Stadt Pasewalk
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Nr. 09/2010
WiR GRAtULiEREN ... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Oktober 2010 Zum 70. Geburtstag Herr Dieter Zeuner Herr Dieter Brandt Frau Rosemarie Annas Herr Karlheinz Echelmeyer Herr Klaus Wittenburg Frau Elisabeth Jagnow Frau Ingeborg Gehrke Herr Dieter Aporius Herr Karl-Heinz Roloff Frau Marianne Morcha Zum 71. Geburtstag Herr Dr. Klaus Böckel Frau Hannelore Arndt Frau Gerda Ohmann Frau Hildegard Krägenbring Herr Uwe Hinz Herr Hans Pust Herr Hubertus Schilling Herr Dietrich Zimmermann Herr Günter Ciesielski Frau Ingrid Krüger Zum 72. Geburtstag Frau Inge Schultz Frau Gerda Necker Herr Klaus Erdmann Frau Bernhild Zillmer Herr Claus Zillmer Frau Ruth Haerdel Herr Günter Neumann Herr Heinz Gräning Frau Ursula Baale Herr Horst Wichert Frau Ingrid Dörwaldt Zum 73. Geburtstag Frau Rosemarie Schlewing Herr Manfred Vandre Frau Bärbel Masannek Frau Ursula Borkenhagen Frau Ingrid Bohm Herr Josef Bohnenstengel Frau Charlotte Rohrbeck Frau Anita Schöffl Frau Waltraud Glusa Herr Walter Palatz Frau Ilse Nack Zum 74. Geburtstag Frau Irmgard Joachim Herr Horst Fischer Frau Erika Voß Frau Marianne Wilke Herr Rudolf Klaar Herr Hans Bischoff
Herr Benno Groß Frau Gertrud Bahls Frau Renate Bauer Frau Clara Menge Frau Helga Seefeldt Frau Ursula Minning Frau Lieselotte Lippke Frau Trautchen Sterlinsky Herr Siegfried Behm Zum 75. Geburtstag Herr Helmut Vogel Herr Klaus Weineck Frau Gerda Grunow Herr Gerhard Pliquett Frau Eva Großmann Frau Helga Jahnke Frau Edith Schütt Herr Herbert Priebe Herr Johannes Krüger Herr Klaus Bernsee Herr Heinz Spelling Herr Fritz Hollmichel Herr Günter Rast Herr Karl-Heinz Dettmann Zum 76. Geburtstag Herr Peter Moschek Herr Alfred Fiedler Frau Lucie Hoffmann Frau Elfriede Massow Herr Werner Krebs Frau Hedwig Hartert Frau Ingeborg von Koss Frau Betty Matthesius Zum 77. Geburtstag Frau Gertrud Menzel Frau Gertrud Quardt Frau Gertrud Thormann Herr Willi Busack Frau Waltraud Tölg Herr Horst Murcha Frau Ingrid Schumann Frau Gerda Neitzel Frau Leontine Hell Zum 78. Geburtstag Herr Heinz Markusch Frau Marga Munkelberg Frau Käthe Neumann Herr Werner Macke Herr Wolfgang Hoßbach Zum 79. Geburtstag Frau Charlotte Damrath Frau Ingelore Lintow
Herr Artur Giese Frau Ingeborg Dumm Herr Ernst Grensing Frau Elviera Behling Frau Irmgard Dey Herr Paul Tänzler Zum 80. Geburtstag Frau Inge Birk Herr Gerhard Pietsch Herr Willi Dörwaldt Frau Gertrud Burjack Frau Ursula Jungermann Frau Inge-Lore Groß Herr Günter Döbler Frau Irmgard Tröster Zum 81. Geburtstag Frau Walli Hübner Frau Eva Albrecht Frau Edith Pätz Frau Annemarie Bethke Zum 82. Geburtstag Frau Hildegard Baumgart Frau Gertrud Koch Frau Lieselotte Bedarf Frau Irmgard Böttcher Herr Walter Rittmann Herr Gerhard Stein Frau Hildegard Dorow Zum 83. Geburtstag Herr Joachim Schulz Frau Margarete Laage Frau Ursula Stage Frau Gertrud Ellmann Frau Ursula Strauß Zum 84. Geburtstag Herr Günter Schwarz Herr Egon Kesten Frau Irmgard Springstubbe Frau Friedericke Zimmermann Frau Eva Berg Frau Gerda Kopp Frau Ingeburg Jurczyk Frau Lotte Jahnke Zum 85. Geburtstag Frau Hildegard Dedelow Frau Ilse Adam Frau Lisbeth Ludwig
Frau Anna Seidel Frau Veronika Krüger Frau Elli Hampel Zum 87. Geburtstag Frau Inge-Margarete Tourbier Herr Wilhelm Bauer Frau Christel Berndt Zum 88. Geburtstag Frau Hilde Horst Zum 89. Geburtstag Frau Ilse Kriegbaum Frau Edith Barnewske Herr Berthold Trömer Frau Gisela Goscinski Zum 90. Geburtstag Frau Gertrud Schuhmacher Frau Liselotte Dombrowiecki Herr Felix Schiffer Frau Irene Bohl Zum 91. Geburtstag Frau Gerda Kiesel Frau Edeltraut Raddatz Frau Elli Behling Zum 92. Geburtstag Frau Stefania Plank Zum 93. Geburtstag Frau Elli Krenz Frau Lotte Thews Zum 95. Geburtstag Frau Irmgard Ströde Frau Erna Röder Zum 100. Geburtstag Frau Erna Knop Älter werden schließlich alle. Doch eines gilt in jedem Falle. Jeweils alle Lebenszeiten haben ganz besondre Seiten. Wer sie sinnvoll nutzt mit Schwung, Der bleibt sicher 100 Jahre jung. Quelle: geburtstagssprueche.net
Zum 86. Geburtstag Frau Hildegard Meyer Herr Werner Lehmann
Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
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Wir gratulieren unseren Ehejubilaren im Monat Oktober zur Diamantenen Hochzeit den Eheleuten Walter und Irlanda Bressem
zur Goldenen Hochzeit den Eheleuten Wolfgang und Edelgard Köhn Siegfried und Waltraut Behm Herbert und Christel Priebe Siegfried und Christel Schumacher
öFFENtLiCHE BEKANNtMACHUNGEN – öffentliche Bekanntmachungen Anfang – öffentliche Bekanntmachung des Wahlleiters der Stadt Pasewalk
Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk Der Präsident der Stadtvertretung
öffentliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk zur 7. Stadtvertretersitzung
Der Wahlleiter der Stadt Pasewalk gibt hiermit bekannt, dass Herr Michael Busch gemäß § 23 Abs. 3 der Kommunalverfassung MecklenburgVorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.06.2004, zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.07.2010, dem Vorsitzenden der Stadtvertretung schriftlich und unwiderruflich die Niederlegung seines Mandates als Stadtvertreter der Stadt Pasewalk erklärt hat und somit aus der Stadtvertretung ausscheidet.
Termin der Sitzung: Beginn: Ort:
Nach Prüfung der Wahlunterlagen wird bekannt gegeben, dass Herr Ralf Schwarz gemäß § 54 des Kommunalwahlgesetzes des Landes M-V vom 13.10.2003 das Mandat als Stadtvertreter der Stadt Pasewalk annimmt und somit in die Stadtvertretung nachrückt.
tagesordnung öffentlicher Teil
Pasewalk, den 23.08.2010
Gerth Gemeindewahlleiter
öffentliche Bekanntmachung des Wahlleiters der Stadt Pasewalk Der Wahlleiter der Stadt Pasewalk gibt hiermit bekannt, dass Frau Brigitte Reinke gemäß § 23 Abs. 3 der Kommunalverfassung MecklenburgVorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.06.2004, zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.07.2010, dem Vorsitzenden der Stadtvertretung schriftlich und unwiderruflich die Niederlegung ihres Mandates als Stadtvertreterin der Stadt Pasewalk erklärt hat und somit aus der Stadtvertretung ausscheidet. Nach Prüfung der Wahlunterlagen wird bekannt gegeben, dass Herr Sascha Kull gemäß § 54 des Kommunalwahlgesetzes des Landes M-V vom 13.10.2003 das Mandat als Stadtvertreter der Stadt Pasewalk annimmt und somit in die Stadtvertretung nachrückt.
Donnerstag, den 23.09.2010 18.00 Uhr Anbau Rathaus (großer Sitzungssaal) Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk
01. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit 02. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung 03. Einwohnerfragestunde 04. Bekanntgabe der Ergebnisse des nicht öffentlichen Teils der 6. Stadtvertretersitzung vom 24.06.2010 05. Bestätigung des Protokolls der 6. Stadtvertretersitzung vom 24.06.2010 06. Informationen des Bürgermeisters 07. Antrag der WIP-Fraktion 08. Anträge der Fraktion DIE LINKE 09. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen SPD, DIE LINKE, WIP 10. Entgegennahme der Jahresrechnung 2009 11. 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Pasewalk 12. Landschaftsentwicklungsplan Biotoptypenkartierung – Flächenpool 13. Bebauungsplan Nr. 32/10 „Moorbrandwiesen“ 14. Gestaltungsplanung „Grüner Stadtplatz“ Genehmigung Dringlichkeitsentscheidung Hauptausschuss
nicht öffentlicher Teil
Pasewalk, den 23.08.2010
01. 02. 03 04.
Grundstücksangelegenheiten Niederschlagung/Stundung von Ansprüchen Zuschläge/Vergaben Anfragen der Stadtvertreter und Informationen
Gerth Gemeindewahlleiter
Haack Präsident der Stadtvertretung
– öffentliche Bekanntmachungen Ende! –
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Nr. 09/2010
RAtHAUS Bürgersprechstunden Die nächste Bürgersprechstunde findet am 22.10.2010, 16:00 bis 17:30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt. Der nächste Termin „Rathaus auf dem Markt“ ist der 12.10.2010, 9:30 bis 11:30 Uhr.
Gut zu Fuß ins Kaufland (PN/Nau). Im Zuge der Bauarbeiten an der Kreuzung Stettiner Straße und Stettiner Chaussee – kurz Knoten B 104 genannt – sind auch die eingeübten Trampelpfa-
de zum Parkplatz vor dem Kaufland-Center befestigt worden. Auf zwei Wegen gelangen Fußgänger und Radfahrer bequem zum Einkauf.
Foto Nau.
Ausbau der Marktstraße 3. Bauabschnitt (PN/MH). In der 30. Kalenderwoche hat das Tiefbauunternehmen Ernst Röwer aus Krakow mit den Arbeiten in der Marktstraße zwischen Graben und Stettiner Straße begonnen. Die Kanalbauarbeiten für den Schmutzwasserkanal und für den Niederschlagswasserkanal gehen zügig voran. Die drei Tiefbautrupps und die Archäologische Begleitung arbeiten reibungslos miteinander. Neben den Tiefbauarbeiten für die Verlegung der Schmutz- und Regenwasserkanäle werden durch die Stadtwerke Pasewalk GmbH auch die Gas- und Trinkwasserleitungen erneuert. Die neuen Gasleitungen müssen bis zum 20.09.2010 für die Heizperiode verlegt und angeschlossen sein. Aus diesem Grunde wurde auch die Sperrung des Knoten Stettiner Straße/Marktstraße und die Einbindung zum Neuen Markt erforderlich.
Foto Nau.
Am Markt 12 (PN/MH). Dem Passanten auf dem Markt erschließt sich zurzeit kein Blick auf das Gebäude. Hinter den Planen am Gerüst wird durch die Mitarbeiter der Firma BLHW Bau-Partner GmbH die Klinkerfassade gereinigt und die Fugen erneuert. Von der Hofseite sind die Maurer der Firma Helle & Karsten GbR und Zimmerer der Firma Holzbau Stange und die Dachdecker der Firma Weidemüller im Dachgeschoss zu beobachten. Hier werden die Vorbereitungen für den Anbau des neuen Treppenhauses durchgeführt. Im Anschluss wird das Dach neu gedeckt.
Die Fensterproduktion erfolgt zurzeit in der Werkstatt der Firma Laczsyk in Strasburg bis diese dann in das Gebäude eingesetzt werden. Letzte Abstimmungen für den Bauantrag zum Ausbau des Gebäudes wurden am 24.08.2010 mit dem Planer Herrn Dipl.-Ingenieur Holz, dem künftigen potentiellen Nutzer des Erdgeschosses und der Stadtverwaltung getroffen. Der Bauantrag mit dem Titel „Kleines Rathaus am Markt“ soll am 06.09.2010 vorliegen. Alle Beteiligten haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, das Gebäude im Sommer 2011 den Nutzern zu übergeben.
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Bauarbeiten mit ehrgeizigem Ziel in der Straße „Am Markt 12“, Fotos: Stadt
Radweg Berlin-Usedom (PN/MH). Der erste Abschnitt des internationalen Radweges Berlin-Usedom wurde durch den Bürgermeister am 11.08.2010 feierlich übergeben. In den bisherigen Berichten wurde auch immer darauf hingewiesen, dass weitere Abschnitte folgen werden. Der zweite Abschnitt des Radweges, der das Stadtgebiet von Pasewalk durchquert, beginnt an der Bahnhofstraße und führt entlang der Speicherstraße bis kurz vor der Anbindung zum Lokschuppen. Dort überquert er die Uecker und wird hinter dem Klärwerk in Richtung Gemeindewiesenweg weitergeführt. Der Radweg wird dann über die Verlängerung des Gemeindewiesenweges in Richtung Friedberg weiter verlaufen und dort auf den straßenbegleitenden Radweg Richtung Viereck/Torgelow treffen. Dieser Abschnitt wird im Rahmen des INTERREG IVA-Programms der Pomerania gefördert. Der Fördermittelbescheid liegt
seit ein paar Tagen vor. Bevor mit der Ausschreibung der Arbeiten begonnen werden kann, sind noch einige Auflagen durch die
Planer und durch die Stadtverwaltung zu erfüllen. Ein Baubeginn in diesem Jahr sollte möglich sein.
125 Jahre St. Otto Pasewalk
Festgottesdienst am 26. September um 10.30 Uhr anschließend Gemeindefest Auch in Pasewalk ist nach der Reformation durch Initiative von einzelnen Familien wieder ein Anfang für katholische Gemeinde gelegt worden. So ist in der Chronik eine Beamtenfamilie mit Namen Unfug genannt, welche 1857 durch ihren Hauslehrer Seifert in Ihrer Wohnung kath. Laienunterricht abhalten ließ und 1858 als Gottesdienstraum zwei Zimmer bei Schlossermeister Schauer in der Ueckerstraße anmietete. Ab November 1860 hatte Pasewalk dann einen eigenen Missionspfarrer Wilhelm
Kraetzig, der zunächst im Gasthof Schwanebeck wohnen musste. 1861 wurde das Grundstück (ehem. Brauerei) Marktstraße 8 gekauft. Hier wurde die Malzdörre zu einer Kapelle umgebaut und des weiteren neben Wohnräumen eine kath. Privatschule eingerichtet. Erst im April 1882 wurde mit dem Bau einer Kirche begonnen, welche im Mai 1885 dann feierlich eingeweiht werden konnte. Aus den Chroniken entnehmen und merken wir ... „Alles beginnt im Kleinen ...“ – Gemeinde wird durch Einzelne lebendig!
125 Jahre sind ein Grund zur Freude und zum Feiern. So möchten wir unsere Kirchentüren wieder einmal zum frohen Miteinander weit öffnen! Wir laden Sie alle herzlich ein mit uns zu feiern! Programm: Festgottesdienst um 10:30 Uhr (zweisprachig) Anschließend gemeinsames Mittagessen Kinderprogramm – im Kinderzelt: Basteln, Malen u. a. Kaffeetrinken: ab ca. 14:30 Uhr Abschlussandacht: 15:30 Uhr
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KULtUR & MUSEUM Landkreis ist eine bunte Republik
Aktionsbündnis lädt zu einem Fest in den Pasewalker Lokschuppen ein (PN/Nau). Einen Nachmittag lang putzte sich der Landkreis Uecker-Randow so farbenfreudig wie selten heraus. Das Aktionsbündnis „bunt statt braun“ hatte am 28. August in den Lokschuppen zu einem Fest für Toleranz und Demokratie eingeladen. „Egal, ob Du ’n Aficooler bist, oder ’n Afrikaner. Egal , ob Du ’n Indoneser bist, oder ’n Indianer“, so sang Udo Lindenberg 1989 in seinem Lied von der Bunten Republik Deutschland. Udos Botschaft passte auch auf einen Nachmittag im Lokschuppen, zu dem vor kurzem das Aktionsbündnis für Toleranz und Demokratie eingeladen hatte. Koordinatorin Sofia Eisold vom Kompetenzzentrum der AWO wollte das Projekt erst Bunte Republik Landkreis nennen, angelehnt an ein Stadtteilfest in der Dresdner Neustadt in den 90er Jahren. Um der Gunst von Geldgebern wegen, ist dann Bunter Landkreis Uecker-Randow daraus geworden, erzählt die Projektmanagerin. – Auch gut, dem Anliegen wurde das allemal gerecht, nämlich möglichst viele Leute mal unter einem Dach zusammen zu bekommen, die sich ganz bewusst einem politischen Anliegen widmen und Spaß dabei haben. Im Februar begannen die ersten Sitzungen des Vorbereitungskomitees. Bei der „Aktion Mensch. Die Gesellschafter“ taten sich erste Chancen für eine Förderung auf. 4.000 Euro klingelten in der Projekt-Kasse, würden aber bei weitem nicht reichen, wie sich bald herausstellte. Zunächst lagen die Hoffnungen auf dem KunstgARTen an der Uecker als Veranstaltungsort. Das wäre technisch sehr aufwändig gewesen. Kurzzeitig war auch die Nova-Halle im Gespräch, bis der Lokschuppen gute Voraussetzungen und (!) einen freien Platz im Terminkalender bot. Wenig später erwies sich ein Förderantrag an das Bundesprogramm „Vielfalt tut gut“ mit Höchstsumme 10.000 Euro als erfolgreich. Womit die Finanzierung stand, so Eisold. Damit konnte u. a. auch der DDR-Rockpoet Tino Eisbrenner in den Lokschuppen eingeladen werden („Tief in mir“, „Stark sein“). Der gestaltete mit seinen Musikern von Police Attack sozusagen den farbintensivsten Punkt im Bunten Landkreis. Kräftige Tupfer steuerten aber auch die Schülerband „concise“ mit Sinti Pop (Berlin/Rostock), die Tänzer von 360° und die Power Kids (Strasburg) bei. Ginge es nach Sofia Eisold und
ihren Mitstreitern würde der „Bunte Landkreis“ ein fester Termin im Jahres-Kulturkalender werden.
Die Mitgestalter • Lokschuppen Pomerania e. V. • Arbeiterwohlfahrt Kreisverband UeckerRandow • Volkssolidarität Kreisverband UeckerRandow • Deutscher Gewerkschaftsbund • Ortsgruppe Pasewalk Die Linke • Verein „Tacheles“ Ucker-Randow • Oskar-Picht-Gymnasium • Tanzgruppe 360 ° • Power Kids Strasburg • Kreistagsabgeordneter Patrick Dahlemann (SPD) und seine Jusos • Tansania e. V. mit Straußenfarmer • Harald Pfeiffer und dem Afrika-Projekt
Das kann nicht jeder. Fotos Judit Szabò In der Mitropa des Lokschuppens ließen es sich Leute gut gehen, die mit braun nichts am Hut haben. (Foto unten)
Farbig waren nicht nur die Luftballons, sondern auch Stimmung und Musik.
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PASEWALKER NACHRICHTEN
Seit 18 Jahren wird fair gehandelt (PN/Nau). In Pasewalk gibt es seit 18 Jahren eine Gruppe fairen Handels. In diesem Jahr hat sie eine Förderung erhalten und damit vor allem ihren Stand verschönert. In Pasewalk spricht niemand von einer Gruppe fairen Handels, sondern alle von Hannelore und ihrem Stand in St. Marien. Das verkürzt den Sprachgebrauch und ist liebevoll gemeint. Von Anfang an verbindet sich der 1-Welt-Stand hier mit Hannelore Zimmermann und ihrem Mann Jörg. Einen anderen Standort als im Eingangsbereich von St. Marien – gelegentlich mal in St. Nikolai – kann sich Hannelore Zimmermann auch gar nicht vorstellen. „Für mich passt die Idee zusammen. Das ist tätige Nächstenliebe“, sagt die Mutter von drei Kindern. Die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung hat der Kirchgemeinde als Träger der Gruppe eine Förderung von 2.000 € gewährt, zusammen mit eigenen Leistungen im Wertumfang von 750 € und Angespartem aus den niedrigen Spannen fairen Handels kommt das kleine Projekt auf rund 3.500 € in der Summe. Davon sind u. a. neue Aufsteller, eine bessere Beleuchtung und einige Werbe-Drucksachen finanziert worden. Ganz besonders hebt
Hannelore Zimmermann an ihrem Stand in St. Marien, rechts Andrea Kiep aus Rostock, fairHandelsberaterin für M-V. Kunsthandwerk und Gegenständliches aus der Dritten Welt gibt es in Pasewalk nur hier. Foto: Nau.
Hannelore die zum Ladentisch umfunktionierte Kirchenbank aus St. Mariens Altbeständen hervor, eine Tischlerarbeit: „Endlich. Wir haben 18 Jahre lang auf einem Tapeziertisch ausgelegt“.
In Deutschland gibt es 6.000 Gruppen des fairen Handels und 800 Läden. Die Ware erkennt man durchgängig am dreifarbigen Logo mit dem Schriftzug „FAIRTRADE“.
Sommer in St. Nikolai (PN/FL). Einen krönenden Abschluss fand der erste „Sommer in St. Nikolai“ mit einem fulminanten Konzert des Dorfchores Jatznick am 27.08.2010. Unter der Leitung von Ottokar Krüger und begleitet von Sandra Bobsien am Flügel boten die Sängerinnen und Sänger ein temperamentvolles Programm vor großem Publikum. Getreu dem Motto „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder“ schlossen sich viele Musikfreunde dem bunten Liederreigen an, summten, sangen, klatschten und schunkelten mit. Besonderen Applaus erntete der Männerchor, als die Herren der Schöpfung ihre schwarzen Zylinder zückten, sie mit gekonntem Schwung auf’s Haupt setzten und beliebte Melodien mehrstimmig erklingen ließen. Die Welle der Sangesfreude schwappte immer wieder auf das Publikum über und erfasste schließlich das Kirchenschiff vom Bug bis zum Heck. Annähernd 200 Besucher bedankten sich mit stehendem Applaus für den gelungenen Auftritt und entließen die Sängerinnen und Sänger nicht ohne mehrfache Zugaben. Zum Abschied
sangen Chor und Publikum das bekannte Lied „Hoch auf dem gelben Wagen“. Bei so
viel Begeisterung versprach Ottokar Krüger ein nächstes Konzert im Advent.
Abschlussveranstaltung in St. Nikolai mit dem Dorfchor Jatznick. Foto: Stadt
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Sommerfest am Pasewalk Center (PN/FL). Unterwegs mit Kind und Kegel genoss die Kundschaft aus Pasewalk und Umgebung das Sommerfest zum verkaufsoffenen Sonntag am Pasewalk Center. Neben dem vielfältigen Sortiment der Bau-, Mode-, Schuh- und Supermärkte wurden Pasewalker Erzeugnisse und regionale Produkte zur Verkostung angeboten, standen
Kinderspiele und Fahrgeschäfte bereit, luden Sonderaktionen zum ausgiebigen Einkaufsbummel und Verweilen ein. Die Kinder hatten ihren Spaß und die Erwachsenen nutzten den günstigen Moment zum Probieren und Anprobieren, für schicke Schnäppchen oder Gelegenheitskäufe.
Das kleine Karussell lud die Kinder zum Fahren ein. Foto: Stadt
Verkostung regionaler Produkte bei der Neuen Pommerschen Fleisch- und Wurstwaren GmbH, Foto: Stadt
Vom Pasewalker Glockenspiel erklingt im Oktober folgende Melodie:
,,Bunt sind schon die Wälder“
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jeweils 09:45 Uhr 14:45 Uhr 15:45 Uhr 17:45 Uhr Nächster Wechsel: Anfang November Wir wünschen viel Freude. ,,Glockenspielmeister“ Fred Lüpcke, Tel. mobil 0175-9677116
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öffentliche Veranstaltungen im „Historischen U“ bis Dezember 2010 • Do., 07.10.2010, 19:30 Uhr Kabarett „Berliner Sündikat“, Titel: „Volldampf – Angeladoria“ Veranstalter: Stadt Pasewalk Karten: Stadtinfo Pasewalk 03973/213995 und Buchhaus Lange 03973/216005, Vvk 10 € / Ak 12 € • Sa., 09.10.2010,16:00 Uhr Eröffnung Annäherungen 7 Werke von Ines Diederich, Sabine Kalicki und Christina Pohl • Sa., 23.10.2010, 11:00–19:00 Uhr Unternehmerinnenmesse Veranstalter: Stadt Pasewalk und Landkreis Uecker-Randow • So., 24.10.2010, 15–16 Uhr Konzert des Deutsch-Polnischen Musikschulorchesters / Eintritt: frei Veranstalter: Euroregion Pomerania • Do., 11.11.2010, 19:30 Uhr 3-D-Vortrag Schottland Karten Stadtinformation Pasewalk 03973/ 213995, VvK 7 € / Ak 8 € Veranstalter: Karl Amberg • So., 14.11.2010, 11.00 Uhr Gedenkfeier zum Volkstrauertag mit anschließender Kranzniederlegung am Kürassierdenkmal • Sa., 20.11.2010, ab 14 Uhr Kunstmarkt, Veranstalter: Kunstverein UER • Mo.,29.11.2010, 10.00 Uhr Eröffnung – Do., 02.12.2010, Weihnachtsausstellung ALV Veranstalter: Stadt Pasewalk und Arbeitslosenverband Pasewalk • Sa., 04.12.2010, 10.00 Uhr Nikolausturnier, Veranstalter: Tanzclub Pasewalk/Strasburg e.V. • Mi., 08.12.2010, 19:30 Uhr Weihnachtsgala mit Franziska, Isabel Varell, Die Randfichten und Bernd Clüver Karten: Stadtinformation Pasewalk 03973/ 213995, Vvk: 34,50 €, 32,50 €, 29,50 € Veranstalter: AEN Greifswald • Fr., 10.12.2010, 14:00 Uhr Pommersche Weihnacht / Veranstalter: Pommersche Landsmannschaft • Di., 21.12.2010, 19.00 Uhr Weihnachtskonzert der Neubrandenburger Philharmonie Veranstalter: Landkreis Uecker-Randow • Fr., 31.12.2010, 19.30 Uhr Silvesterparty Veranstalter: Eventmanagement Stüwe Karten unter Tel.-Nr.: 0171 2199221
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WiRtSCHAFt Neue Body Lounge eröffnet bei Kaufland Erstes Power-Plates-Studio nördlich von Berlin (PN/Nau). Bei Kaufland hat ein neues Fitnesszentrum eröffnet, das kaum etwas mit den herkömmlichen Sportstudios gemein hat. Bei Enrico Kautz übernehmen Power-Plates das, was woanders die Kraftmaschine ist. 10 Minuten in seiner Lounge ersetzen 1,5 Stunden im Fitnessstudio, meint der Geschäftsinhaber. Das Geheimnis besteht in einer vibrierenden Plattform, auf denen der Körper Schwingungen zwischen 30 und 60 Hertz ausgesetzt wird, die den eigentlichen Trainingseffekt bewirken. Kautz, seine Frau Anja und Mitarbeiterin Karola Keilhauer verstehen sich als Personaltrainer, die Anleitung geben, welche Muskelgruppen wie zu stimulieren und aufzubauen sind. Der Effekt ist in der Tat verblüffend und inzwischen unstrittig, wie seriöse Studien belegen. Gern wirbt der Studiobetreiber mit Prominenz, die sich mittels Power-Plates fit hält. Die äußerlich einem Lauftrainer ähnlichen Geräte nutzt die deutsche Fußballnationalmannschaft ebenso wie das russische Staatsballett und sie vibrieren auch in den Fitnessräumen der Aida-Schiffe. Kautz beweist einigen Mut, das erste Power-Plate-Studio in einer periphären Kleinstadt Mecklenburg-Vorpommerns zu eröffnen, seine nächsten Kollegen unterhalten Loungen in Berlin und Hamburg. Der studierte Sozialpädagoge mit diversen Abschlüssen als Übungsleiter und Zertifikaten der Plate-Lizenzgeber ist in Schmarsow zu
Hause. Er sieht das gelassen: Power-Plate ist im Kommen und aus der Nische heraus, nur der Prominenz vorbehalten zu sein. Die Erfahrungen besagen, dass zu 90 Prozent Frauen in die Loungen kommen, die Zielgruppe ist zwischen 40 und 70 Jahren alt. Die Offenheit für fortgeschrittenes Alter ist ein Vorteil, weil hier gelenkschonend trainiert wird. Die Plates sind inzwischen auch in der BRD als medizinische Behandlungsgeräte anerkannt. Verschiedene Krankenkassen übernehmen die Kosten in der
Regel für 16 Einheiten oder gewähren Zuschüsse. Die Nachfrage lohnt sich. Nach einer Einheit auf den Plates nimmt Anja Kautz gern auch eine Massage mit angewärmten Basaltsteinen vor. Regelöffnungszeit 10–19 Uhr bei individueller Anpassung an Kundenwünsche. Kontakt: 03973.2000794, E-Mail: bodylounge@t-online.de. Nähere Informationen → www.powerplate-pasewalk. de. Kautz’ Studio befindet sich neben der BARMER-Ersatzkasse im Obergeschoss.
Enrico und Anja Kautz demonstrieren eine der möglichen Positionen, die man auf den PowerPlates eine halbe Minute lang beibehält. Foto: Nau.
LESEN „Bürgerliche Königin Deutschlands“
Berliner Historiker stellt sein Luise-Lesebuch in Pasewalk vor (PN/Nau). Obwohl sie nie in Pasewalk war, spielt die Königin-Luise-Verehrung bis heute eine Rolle in der Stadt. Anfang September lockte das Thema 25 abendliche Besucher in die Bibliothek, die einer Lesung des Berliner Historikers Daniel Schönpflug lauschten. Auf Luises Beziehung zu Pasewalk ging zu Beginn Gudrun Czarnowski ein. Die frühere Leiterin der Stadtbibliothek beschrieb den faktischen Kern der Beziehung zwischen den hiesigen Untertanen und der Frau des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III., nämlich in ihrer Rolle als Schirmherrin/ Schutzherrin/Patronin – wie immer man das auch nennen will – der Pasewalker Kü-
rassiere. Jedenfalls waren sich die Militärreiter der Aufmerksamkeit des Königshauses in einer besonderen Form gewiss. Aber da hören die historisch fassbaren Verbindungen zwischen Herrscherhaus und Provinz-Soldaten schon auf. Glanzvoll am Beginn – trauervoll am Ende Daniel Schönpflug ging in seiner Lesung dafür auf etliche ideelle Verbindungen zwischen der aus Mecklenburg-Strelitz kommenden Hochadligen und ihrem öffentlichkeitsscheuen Gemahl Friedrich Wilhelm zum preußischen Staatsvolke ein. Glanzvoll der Einzug der schönen Hohenzie-
ritzer Prinzessin in Berlin und würdevoll der Trauerzug für die zu früh verstorbene Luise, die nur 34 Jahre alt geworden war. Zwischen diesen biografischen Polen las und plauderte Schönpflug in der Bibliothek anschaulich. Sowohl die Lesestellen aus seinem Buch wie die frei vorgetragenen Zwischenbemerkungen zeugten von fundierter Sachkenntnis. Ein weiterer Vorteil: Schönpflug beschränkt sich nicht nur aufs Biografische sondern bezieht auch das Stadt- und Landschaftsbild jener Zeit, architektonische und kulturhistorische Begleitumstände mit ein sowie die Sittengeschichte. Sein Buch gerät so auch zu einem Zeitporträt.
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Nr. 09/2010 auf Nachfrage: Der Hochadel verstand sich lange vor Luise und versteht sich bis heute auf bewusste Inszenierung in der Öffentlichkeit. Politiker aber auch, darf man getrost dazu sagen.
Daniel Schönpflug in Pasewalk, Foto: Nau.
Gefühlvoller Grundton Dem belesenen Plauderer kommt an einigen Stellen der stringente Wissenschaftler durch, etwa da, wo er seine Grundthese aufstellt: Königin Luise ist fast schon eine erste bürgerliche Königin in Deutschland zu nennen. Überliefert sind die Briefe zwischen ihr und Friedrich Wilhelm, in denen die höfische Etikette deutlich überschritten wird. Das Paar gestattete sich nachvollziehbar einen gefühlvollen Grundton in seinen Äußerungen. Weniger nachvollziehbar ist dagegen die Episode, weil nicht
belegt ist, wo Luise bei ihrem Einzug in Berlin ein bürgerliches Kind auf den Schoß nimmt und es küsst und herzt. Bis heute wird dieser Vorgang auf Postkarten, Postern immer wieder kolportiert und zu einem positiven Sinnbild ihrer Nonkonformität erhoben. Gleichsam einem wohligen Seufzer aus des Deutschen Brust, der weit verflossener Monarchen gedenkt und sich mit heutigen Bundeskanzlern zufrieden geben muss. Die Zeitgenossen berichten nichts von einem derartigen Vorgang. Und Schönpflug
Lady Diana des Klassizismus Überhaupt hat die Luisen-Figur in allen Jahren und Jahrzehnten auch nach ihrem Tod den Deutschen als Integrationsfigur gedient, als Landesmutter – nach Schönpflug auch mit einer gewissen erotischen Anmutung, als eine strahlende „Lady Diana“ des Klassizismus und in Preußens schwärzester Stunde erniedrigt vor Napoleon. Als die männlich dominierte Diplomatie versagt hatte, soll der Franzose Luise gegenüber bei einem Vier-AugenGespräch fast schon zu Zugeständnissen bereit gewesen sein. Selbst die Nationalsozialisten instrumentalisierten die historische Person und ließen im Durchhalte-Film „Kolberg“ eine markige Luise auftreten. Es ist Schönpflugs Verdienst, diesem verklärten, instrumentalisierten oder auch missbrauchten Bild einer First Lady menschliche Züge verliehen und diese belegt zu haben. („Luise von Preußen – Königin der Herzen“, C. H. Beck 2010, ISBN-Nr. 978-3-406-598135, 19,95 €)
Spannende Ferien mit Vampirgeschichten in der Stadtbibliothek (PN/Nau). 30 Kinder aus den 5. und 6. Klas sen haben am Ferienleseclub in der Bibliothek teilgenommen. Die lesefreudigsten unter ihnen brachten es auf bis zu 12 Bücher in den zurückliegenden Wochen. Bibliothekschefin Ewa Poddig vergab vor kurzem allen Leseratten Zertifikate, abgestuft in Bronze, Silber und Gold, für eine erfolgreiche Teilnahme. Beifall spendeten dabei einige Mütter und Großmütter, die zum Abschluss der Aktion mit in die Bibliothek gekommen waren. Mit dem Blatt konnten die Kinder auch zu ihren Deutschlehrern gehen, der die Möglichkeit hat, das Leseengagement mit einem Eintrag ins nächste Zeugnis zu honorieren. Statistisch gesehen war der Ferienleseclub etwas für die Mädchen, aber immerhin waren auch 9 Jungen darunter, das deckt sich mit anderen Bibliotheks-Orten im Bundesland, die sich ebenfalls an der Aktion beteiligt hatten. Insgesamt wurden in Pasewalk 159 Bücher ausgeliehen, bemerkenswert häufig aus dem Bereich Spannungsliteratur, also Grusel- und Vampirgeschichten z. B, sagte Ewa Poddig. Der Ferienleseclub ist eine erstmalige Aktion der NORDMETALLStiftung und der Fachstelle für öffentliche
Inga Schallock, Leonie Warnke und Mareike Henke (v. links) warben zum Abschluss des Ferienleseclubs für die Kinder-Schreibwerkstatt von Angelika Janz. Foto: Nau.
Bibliotheken in M-V. Eine große Menge Bücher war dazu von der Stiftung ausgewählt und eingekauft worden. Bevor alle wieder auseinandergingen, luden Inga, Leonie und Mareike zur nächsten Schreibwerkstatt ein. Das ist ein Treffpunkt von Kindern mit der Dichterin Angelika
Janz aus Aschersleben. Man kann das auch eine Arbeitsgemeinschaft nennen, sagte eines der Mädchen. Der nächste Treff ist am 20. September um 16 Uhr und von da an wieder aller 14 Tage montags in der Stadtbibliothek. Wer zehn Jahre alt ist, kann schon mitmachen.
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iNFoS St. Marien verabschiedet seinen Kantor Falk Schneppat geht zum Monatsende nach Schleswig-Holstein (PN/Nau). In einem sonntäglichen Gottesdienst ist Kantor Falk Schneppat herzlich verabschiedet worden. Der Kirchenmusiker dirigierte Ende August ein letztes Mal seine Kantorei zusammen mit einigen Orchestermusikern. Sieben Jahre hat Falk Schneppat in Pasewalk gewirkt und dabei mit seiner Kantorei aus Laiensängern beachtliche kirchliche wie weltliche musikalische Höhepunkte in der Stadt gestaltet. Hervorzuheben sind sein Vermögen, Laien- und Berufsmusiker zusammen führen zu können und dies in größerer Anzahl, ferner die beständige Suche nach der Erweiterung des Repertoires. Daneben standen Standards wie das Weihnachtsoratorium oder die Konzerte zum Tag der Deutschen Einheit. Aber selbst da stand der Name Schneppat schon für ein wohlüberlegtes und vielfältiges Programm. Der scheidende Kantor erinnert sich gern an das Festkonzert zum 3. Oktober 2007,
das die Kantorei zusammen mit einem Chor aus Warschau und zwei Gesangsensembles aus Stettin bestritt. In der Rückschau erwähnt er auch den Oktoberbeginn 2005: An einem Tag die musikalische Begleitung des Gottesdienstes zur Kürassierjagd, anderentags ein großes Konzert zum Erntedankfest des Bundeslandes, das Pasewalk damals ausgestaltet hatte. 1.200 Besucher hörten die Kantorei. Sucht neue Herausforderungen Schneppat ist gebürtiger Norddeutscher und kam in Warnemünde zur Welt. Er studierte zwischen 1993 und 2003 in Leipzig und Berlin Kirchenmusik, dabei aber schon mit Unterbrechungen, die ihm erste praktische Erfahrungen als Musikus einer Kirchgemeinde brachten. Im März vor sieben Jahren trat er die A-Kantor-Stelle bei St. Marien in Pasewalk an. Ein Bruder von ihm arbeitet als Kameramann beim
Pfarrer Warnke segnete zur Verabschiedung Kantor Falk Schneppat. Foto: Stadt
Film. Den Weggang aus Pommern begründet Schneppat mit dem Wunsch, nach neuen Herausforderungen. Er nimmt eine geringer gestufte Stelle in der Gemeinde Westensee bei Kiel an. Dabei reize ihn die Nähe zu einer größeren Stadt und der Freiraum, den die niedriger dotierte Kantorei ihm auch für andere musikalische Projekte ermöglichen soll. Seine Partnerin geht mit nach Schleswig-Holstein. Der Gemeindekirchenrat von St. Marien hat die Stelle ausgeschrieben und hofft, sie alsbald wieder besetzen zu können, abermals mit einem A-Kantor. Das eröffnet die Aussicht, dass Pasewalk wieder einen Kirchenmusiker bekommt, der nicht nur wortgetreu den gemeindlichen Kirchenchor leitet, sondern auch größere Werke aufzuführen versteht mit einer auch nach außen gerichteten Tätigkeit als Konzertmeister und Projektmanager. In der Übergangszeit führt Johannes Geßner aus Herford die Kantorei.
Viele nutzten den Gottesdienst, um Kantor Falk Schneppat gute Wünsche für die Zukunft zu überbringen, darunter auch der 2. Stellvertretende Bürgermeister, Fred Lüpcke. Foto: Stadt
Verbesserung der Breitbandversorgung ländlicher Räume informationen an die Bürger und Unternehmen der Stadt Pasewalk zum beigefügten Umfragebogen (PN/ego-mv/Stadt). Durch den Bund und das
Land werden Fördermittel für Gemeinden und Kommunen bereitgestellt, um allen Bürgern und Unternehmen den Zugang (Anschluss) an die Breitbandversorgung (z. B. DSL-Anschluss) zu ermöglichen. Die Stadt Pasewalk möchte prüfen, ob in diesem Gebiet Bedarf zur Bereitstellung/zum Ausbau einer Breitbandversorgung besteht. Sollte dieser Bedarf nachgewiesen werden, hat die
Kommune die Möglichkeit, einen Förderantrag an das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz zu stellen.
waltung abzugeben. Der vorliegende Umfragebogen erhebt durch exakte Fragestellung die wenigen erforderlichen Basisdaten.
Grundlage dafür ist eine Bedarfsabfrage bei den privaten Haushalten sowie Unternehmen. Sollte ihrerseits Bedarf an einem Breitbandanschluss bestehen bitten wir Sie beiliegenden Fragebogen bis zum 03.10.2010 auszufüllen und bei der Stadtver-
Die Umfrage wird anonym durchgeführt, gibt Ihnen jedoch, falls gewünscht, die Möglichkeit Ihre Kontaktdaten freiwillig einzutragen. Die Kontaktdaten stehen nur der Projektgruppe zur Verfügung und werden nicht an Dritte weiter gegeben.
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Zurück aus der Partnerstadt Halen (PN/EE/FL). Eine Delegation der Stadt Pasewalk, geleitet von Bürgermeister Rainer Dambach, besuchte Anfang August die belgische Partnerstadt Halen. Neben Stadtvertretern, Führungskräften, Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Vertretern Pasewalker Vereine waren auch der Bürgermeister der polnischen Partnerstadt Police, Władysław Diakun, der Stadtpräsident Witołd Krół und Stadtvertreter Mariusz Rózycki mit an Bord. Der Zeitpunkt des Besuchs war von den Gastgebern mit Sorgfalt und großzügiger städtepartnerschaftlicher Geste gewählt. Erstmals durfte die Delegation aus Pasewalk an der Mahn- und Ehrenveranstaltung anlässlich des 96. Jahrestages der Schlacht der „Silbernen Helme“ zugegen sein. Der Gedenktag erinnert an das Gefecht zwischen deutschen und belgischen Truppen am 12. August 1914 auf dem Areal um Halen, an dem das Pasewalker Kürassierregiment maßgeblich beteiligt war. Zu diesem nationalen Gedenktag treffen sich jährlich Vertreter aller Veteranenvereine Belgiens in Halen, um beim Gedenkgottesdienst unter freiem Himmel an die Schrecken des Ersten Weltkrieges zu erinnern und der zahllosen Opfer zu gedenken, die bei der Verteidigung Belgiens ihr Leben ließen. Ein schwarz-gelb-rotes Fahnenmeer zog anschließend durch das Halener Stadtzentrum, hin zu den einzelnen Gefechtsstationen und zum Ehrenfriedhof, wo mahnende Worte und Friedensbotschaften an alle Generationen gerichtet und Blumen für die belgischen Gefallenen niedergelegt wurden.
Blumenniederlegung auf dem Ehrenfriedhof in Halen, Fotos: Ernst
Seite an Seite die Bürgermeister aus Halen, Pasewalk und Police
Ehrung gefallener Soldaten
Rundgang durch Brüssel
PASEWALKER NACHRICHTEN An der Seite des langjährigen Freundes und Mitbegründers der Städtepartnerschaft, Marcel Courthouts, und inmitten der Besucher des Freundeskreises aus und um Halen entspannen sich wunderbare deutschbelgisch-polnische Gesprächsrunden, die ganz im Zeichen der Freundschaft und Verständigung standen, ob beim warmen Empfang in Hasselt, auf der Tour und beim Aufenthalt in Brüssel oder beim großen Museumsfest der Familie Stroobants. Für Ulrich Brühl ging mit der Reise ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Seit Jahren verbindet ihn ein freundschaftliches Band mit der Familie, die in Halen das Museum „Schlacht der Silbernen Helme“ privat unterhält. „Ich bin begeistert von unserem Besuch in Halen“, gesteht Edelgard Gurske von der Pommerschen Landsmannschaft, überwältigt von der Gastlichkeit, der Herzlichkeit und der Freundlichkeit der Menschen. „In Halen gibt es zwar nicht so einen Unternehmerverein wie in Pasewalk, aber wir konnten mit belgischen Gewerbetreibenden anregende Gespräche führen“, berichtet Kerstin Schulz vom Unternehmerverein, die mit Mann und Sohn dabei war. Jutta Bressem und Fred Lüpcke kamen unter anderem mit Halener Kunstfreunden ins Gespräch und tauschten Gedanken über eine Ausstellung im Rathaus der Stadt Pasewalk aus, denn die deutsch-belgische Städtepartnerschaft feiert im nächsten Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Bürgermeister Rainer Dambach bedankte sich beim Freundeskreis Halen-Pasewalk im Namen aller Teilnehmer für das vielseitige Programm und für die herzlichen Begegnungen. Dem Dank schloss sich Władysław
Kaiserin Auguste Viktoria und Marcel Courthouts
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Diakun, Bürgermeister der Partnerstadt Police, an. Beide Partnerstädte freuen sich auf
den Gegenbesuch der belgischen Freunde im Herbst 2011.
Die Pasewalker Delegation in Hasselt
Besuch in Norden (PN/EE). Als vor 20 Jahren die ersten Pasewalker ihre Füße auf Nordener Boden setzten, ahnten sie noch nicht „was da auf sie zukommt“. Inzwischen wissen sie es: Eine Freundschaft zwischen beiden Städten, die sich längst auf Vereine und Verbände, ja auf viele private Kontakte ausgedehnt hat. Eine Wegbereiterin der ersten Stunde erinnert sich: „Damals waren wir und eine befreundete Familie mit unseren Trabants unterwegs. Für die Nordener war so ein Auto eine unbekannte Größe. Als wir tanken mussten, fragte uns eine Frau: „Und damit kann man auch fahren?“ Heute ist dies eine Erinnerung, die bei allen ein fröhliches Lächeln auf das Gesicht zaubert. Viele Be-
suche von beiden Seiten folgten, bis dann am 28. Februar 1990 der Partnerschaftsvertrag zwischen den damaligen Bürgermeistern beider Orte unterschrieben wurde. In diesem Jahr jährte sich dieses Ereignis zum 20. Mal. Im Februar weilte dazu eine Delegation aus Norden in Pasewalk (der Nordkurier berichtete). Nun im August erfolgte der Gegenbesuch einer kleinen Delegation zum Stadtfest in Norden. Ein Wochenende mit vielen Höhepunkten, herzlichen Begegnungen und anregenden Gesprächen folgte. Traditionell nach der Eröffnung des Festes, durch Nordens Bürgermeisterin Barbara Schlag, gab es das erste selbstgezapfte Bier. Diesmal gemeinsam mit dem
Gruppenfoto vor dem Norder Rathaus, Fotos: Ernst
Nr. 09/2010 jetzigen und dem ehemaligen Bürgermeistern Pasewalks Rainer Dambach und Wilfried Sieber. Einer der fast alle Schritte der Besucher begleitete, und Pasewalk und die Wege dorthin fast besser kennt als manch Einheimischer, ist Raimond Groeneweg vom Fachdienst Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Nordens. Scherzhaft, wegen seiner vielen Besuche und Kenntnisse über Pasewalk, auch Mister Pasewalk genannt. Er entführte die Pasewalker in das „Reich der Sinne und Gaumenfreuden“. Einheimische und Besucher schwelgten durch die 2. Nordener Naschmeile. Über lecker süß, herzhaft, oder sauer war alles vertreten. Vertreten war auch eine Pasewalker Spezialität. Zwar nichts zum Essen, aber zum Hören. Die Original Pasewalker Kürassiermusikanten mit Kurt Witt begeisterten das Nordener Publikum ganz besonders. Auf zwei Bühnen brachten sie Stimmung und Freude unter die Zuschauer. Gemeinsam mit den Gastgebern ging es zu den einzelnen Eventbereichen. Gewerbetreibende, Vereine und Institutionen präsentierten eine unerschöpfliche Vielfalt ihrer Arbeit. Ganz andere Schönheiten erwarteten die Besucher in der Seehundstation und im Waloseum. Hier erhielten die Pasewalker fachkundige Führungen mit vielen Informationen und Hinweisen, die sich auch auf die anschließende Kutterfahrt zu den Seehundbänken ausdehnte. „Es ist einfach toll“, schwärmten die Pasewalker, die oft zum ersten Mal die Begegnung mit der Nordsee, mit Ebbe und Flut hatten. Und nicht nur die Tiere zeigten sich von ihrer besten Seite, auch das Wetter. Einen zauberhaften Sonnenuntergang bei Ebbe und ruhiger See ließen den Tag bei fast trockenem Wetter ausklingen. Doch was wäre ein Besuch in Ostfriesland ohne Tee? Teestunden, das muss sein und wegfahren ohne in die Geheimnisse einer Tee-Zeremonie eingeweiht zu werden, geht überhaupt nicht. Im Rummel des alten Rathauses lernten die Pasewalker nicht nur die Zubereitung, sondern auch den Genuss dieses Trankes.
Kurt Witt von den Pasewalker Kürassiermusikanten
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Bürgermeister Rainer Dambach versucht sich im „Hau den Lucas“.
Bürgermeisterin Barbara Schlag und Bürgermeister Rainer Dambach in einem Oldtimer
In der Seehundstation Norddeich
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Grußworte des Bürgermeisters Rainer Dambach
„Mister Pasewalk“, Raimond Groeneweg
Viel zu schnell, ja wie im Fluge vergingen die Stunden. Den Abschluss der schönen Tage in Norden bildete der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr. Schon lange bestehen freundschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Wehren. Ähnlich gute Beziehungen gibt es auch zwischen den Stadtwerken beider Orte. Besuche, die dem Erfahrungsaustausch dienten und zur weiteren Entwicklung beitrugen, gehörten und gehören einfach dazu. Übrigens ließ der Gegenbesuch nicht lange auf sich warten. Auch zur diesjährigen Leistungsschau war eine kleine Delegation aus Norden dabei.
Nordens Bürgermeisterin Barbara Schlag im Gespräch mit Jugendlichen während des Stadtfestes
Neuer Jugendmitarbeiter im Kirchenkreis Johannes von Kytten will ein offenes Haus führen (PN/Nau). Seit Monatsbeginn gibt es einen neuen Jugendmitarbeiter in der evangelischen Kirche. Gemeindepädagoge Johannes von Kytten teilt sich seine Aufgaben zur Hälfte zwischen dem Kirchenkreis Pasewalk und der städtischen Gemeinde St. Marien. Zu seinen ersten Handlungen gehörte die Gestaltung des open-air-Gottesdienstes zur Kreisleistungsschau zusammen mit der gemeindeeigenen Band „Stopp and Go“. Dann hat er natürlich den Kontakt zur Jungen Gemeinde hergestellt, in Pasewalk ist das der Marienkiez. Bislang 14-tägig, soll der Treffpunkt nun wieder wöchentlich stattfinden.
Von Kytten hat zuletzt elf Jahre als Gemeindepädagoge im Erzgebirge gearbeitet, im Dörfchen Ursprung bei Chemnitz. Die Zeit beschreibt er als eine Allround-Tätigkeit, zu der ihn seine verschiedenen Ausbildungen und beruflichen Stationen offensichtlich prädestiniert haben. In der Tat scheint nicht nur ein pädagogisch erfahrener Jugenddiakon nach Pasewalk gekommen zu sein, sondern ein Mann mit einigen Talenten mehr. Von Geburtsjahrgang 1962, erlernt der gebürtige Templiner zunächst Möbeltischler und arbeitet auch einige Jahre in dem Beruf. Dazu gehört auch eine Phase als Bühnentischler am Hans-Otto-Theater in Potsdam.
Denen hängt er ein Studium der Restaurierung in Berlin an, folgend ist er im Umfeld Erfurts an verschiedenen Sanierungen beteiligt, baulich wie am Interieur. Schließlich noch eine Ausbildung zum Gemeindepädagogen, wie die Katecheten im heutigen Sprachgebrauch genannt werden. Die einzelnen Aufgaben strukturieren sich noch, sagt er gegenüber PN, führt aber schon einmal schulkooperative Projekte an und nachmittägliche Angebote, die er sich vorstellt: denkbar dabei Gitarrenkurs, Theaterspiel oder bildnerisches Arbeiten mit Gasbeton. Sehr wahrscheinlich wieder das Krippenspiel in der Vorweihnachts-
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zeit. Sein Mietshaus in Krugsdorf, in dem die 7-köpfige Familie lebt, will er zusammen mit seiner Frau Ilka offen führen. „Wir möchten Jugendliche um uns sammeln, ihnen helfen, ihre Gaben zu entdecken, ein Ansprechpartner sein“. Auf die Missionsarbeit angesprochen, findet von Kytten seine eigenen Worte: Freundschaften zu Jesu gründen zu helfen. Der Allrounder entstammt einer Pfarrersfamilie aus dem Pommerschen. Sein Vater hatte vor Jahren Pfarrstellen in Rosow – jetzt eine Begegnungsstätte zwischen Polen und Deutschen inne – sowie die Stelle in Klatzow bei Altentreptow. Ist das eine Wiederannäherung an das Umfeld seiner Geburt? „Da ist etwas dran“, meint der Pädagoge. Die Stelle eines Jugendmitarbeiters der evangelischen Kirche war jetzt mehrere Jahre lang unbesetzt gewesen.
Johannes von Kytten, Foto: Nau.
„Attraktives Lindenbad“ geht weiter (PN/Nau). In diesem Sommer gab es seit langem wieder Veranstaltungen auf der Freilichtbühne des Lindenbandes. Eine mehrheitlich aus Frauen bestehende Initiativgruppe hatte zu drei open-air-Film abenden eingeladen. Die Gruppe nennt sich wie ihr Anspruch: attraktives Lindenbad. Mit dem Sommerkino – dem Dokufilm „Deutschland ein Sommermärchen“ zurzeit der Fußball-WM, dem DEFA-Klassiker „Paul und Paula“ und dem Kultfilm „Dirty Dancing“ – sei ein Anfang gemacht worden, sagt Anja Wendt. Dabei haben die Frauen auch erste Erfahrungen mit der Organisation derartiger Veranstaltungen sammeln können. Im kommenden Jahr soll es weitergehen, ist sich Frau Wendt sicher. Dann kann vielleicht auch schon die Feriengestaltung für Pasewalker Kinder im Lindenbad Gestalt annehmen, was zu den Gründungsideen zählt. Zu Anja Wendts Gruppe gehören Gundel Ellmann von der Eichenapotheke, Dr. Birgit Mönke vom Krankenhaus und Manuela Pfenzig-Ammon. Unterstützung personeller Art kam bislang von Reinhart Schmidt
In diesem Jahr kam es gut an, dem eigentlichen Film ein Vorprogramm voranzustellen. Bevor Paul im Lindenbad auf seine Paula traf, waren es hier die Rollwitzer Models mit einer karnevalistisch angehauchten Reise durch die Bundesrepublik Deutschland. Foto: Nau.
als Filmvorführer und der Neuen Pommerschen für die Bewirtung. Gelder für die nicht ganz billigen 35-mm-Filmkopien ka-
men aus dem Topf der Agenda-Arbeit. Zur Initiativgruppe zählen ferner Robert Krause und Peter Schönbeck.
40 jüdische Bürger erhielten in Pasewalk wieder ihre Identität (PN/Dr. Egon Krüger/Stadt). Die Einweihung weiterer sechs Stolpersteine in Pasewalk am 21. August 2010 fand wieder eine gute Resonanz. Pasewalker Bürger bekundeten durch das Niederlegen weißer Rosen auf die Stolpersteine ihr ehrendes Gedenken für Holocaust-Opfer.
Nun haben in Pasewalk 40 ehemalige Bürger jüdischen Glaubens wieder auf den Stolpersteinen eine Identität erhalten. Aber auch Angehörige dieser jüdischen Bürger aus anderen Orten und Ländern äußerten sich schriftlich bzw. mündlich anerkennend darüber, dass in Pasewalk nun
schon mehrere Jahre durch die Stolpersteine an die schreckliche Vergangenheit erinnert wird. Dadurch fühlen sie sich auch mit der Stadt Pasewalk verbunden. Nicht zuletzt hat auch der Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern, William Wolff, zur diesjährigen Einweihung
PASEWALKER NACHRICHTEN der Stolpersteine ein Grußwort geschickt. Er hat bereits 2007 an der Einweihung der Stolpersteine teilgenommen und zum ehrenden Gedenken gesprochen. In seinem Brief vom 16.08.2010 schreibt er: „Ich bin aus zweierlei Gründen tief beeindruckt und sehr dankbar für das Legen dieser neuen Stolpersteine. Erstens sind wir die Einzigen, die noch dafür sorgen können, dass unsere ehemaligen, ermordeten Mitbürger nicht völlig vergessen werden. Und zweitens können ja nur die Lehren unserer Vergangenheit dafür sorgen, dass sich die Tragödie dieser Vergangenheit niemals mehr auf Deutschem Boden wiederholt.“ Landesrabbiner William Wolff bedankt sich ausdrücklich bei den Pasewalker Initiatoren im Namen des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in MecklenburgVorpommern. Auch in den nächsten Jahren werden wir für weitere Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens Stolpersteine einweihen, die Opfer der Nazi-Barbarei geworden sind. Es sei daran erinnert, dass besonders viele jüdische Bürger, die in Pasewalk geboren und in Pasewalk gelebt haben, in den Konzentrationslagern ermordet wurden. Sehr dankbar sind wir allen Sponsoren der Stolpersteine. Deshalb rufen wir erneut für weitere Spenden auf.
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Heidrun Petruschke, Edelgard Gurske und Gerda Striecker legen in der Marktstraße Blumen zum Gedenken nieder. Foto: Stadt
Festkonzert 20 Jahre Deutsche Einheit (PN/Stadt) Anlässlich „20 Jahre Deutsche Einheit“ findet am
02.10.2010 ab 20 Uhr das Festkonzert „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn in der St. Marienkirche statt. Veranstalter ist die Evangelische Kirchengemeinde/Kantorei. Neue Stolpersteine in der Ueckerstraße. Foto: Stadt
Einladung zum Jägerball der Kreisjägerschaft Uecker-Randow e. V.
am 2. Oktober 2010, 19:30 Uhr im Kulturforum Historisches U. Gerne können Sie, nach Verrichtung eines Unkostenbeitrages von 25 Euro, am Jägerball teilnehmen. Bitte melden Sie sich bei Wdg. Carsten Vogel unter Tel.: 01622305374 oder E.-Mail: cjvogel@t-online.de
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Charlie Soccer Sieger der Stadtsportspiele (PN/Nau). Zeitgleich mit der Kreisleistungsschau hat der Verein Pasewalker Eintracht 94 auch die Stadtsportspiele organisiert. Sieger auf dem Kunstrasen wurde die Mannschaft Charlie Soccer, ein Team von jungen Männern, die in ihrer Freizeit gern kicken. Die Sportspiele sind ein traditioneller Bestandteil der Kreisleistungsschau und werden seit 15 Jahren von der Eintracht organisiert. Zu Beginn offen für alle Sportarten, hat sich über die Jahre nur das Fußballturnier gehalten, sagt Vorsitzender Bernd Schulz, außerhalb seines Vereins selbständiger Vermögensberater. In diesem Jahr hielt sich die Teilnahme mit vier Mannschaften in Grenzen, in besten Zeiten waren es schon mal 14 Teams, die um den Pokal kämpften. „Wir überlegen, wie es weiter gehen kann“, so Schulz, „vielleicht sieht das im kommenden Jahr aber auch schon wieder ganz anders aus“. Der Vereinschef war früher selbst aktiver Fußballer und gehörte zeitweilig der 1. Mannschaft an. Er bedauert, dass es inzwischen auch keine Stadt-Liga mehr in Pasewalk gibt. Die vier Mannschaften des diesjährigen Turniers spielten 1 x 15 Minuten jeder gegen jeden, damit waren die neun Partien relativ schnell ausgetragen, um gleich danach ein anberaumtes Punktspiel auf dem Kunstrasen folgen zu lassen. Als Unparteiische fungierten Mathias Scharf und Marcel Krämer. Hier die Siegerliste: 1. Charlie Soccer 7 Punkte, 10:0 Tore 2. Pasewalker Eintracht 94 7 Punkte, 5:0 Tore 3. SG Pommern 3 Punkte, 3:4 Tore 4. Pommern PSG 0 Punkte, 2:16 Tore
Die jungen Männer von Charlie Soccer begießen ihren Pokal, wie sich das gehört. Foto: Nau.
Pasewalker erinnern an Kriegsbeginn vor 71 Jahren (PN/Nau). Des Beginns des Krieges Hitlerdeutschlands gegen Polen gedachten am 1. September 30 Pasewalker an der Stele im Park an der Haußmannstraße. Aufgerufen hatte dazu die Linke. Aus Anlass des Weltfriedenstages legten sie Blumen an der Säule und auf den Grabstellen russischer Soldaten nieder. Bürgermeister Rainer Dambach sprach zu den Teilnehmern der Gedenkminuten. Er fand eingängige Worte, als er über seine Erfahrungen als Jugendlicher sprach, die z. B. Ende der 60er Jahre in den vorwurfsvollen
Slogan mündeten „Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren“. Von Studenten geprägt, war dieser Spruch ein Markenzeichen der 68er Bewegung, und zielte „auf den kollektiven Gedächtnisschwund“ der alten Bundesrepublik ab, hier besonders im universitären Bereich. Dambach war damals 16 Jahre alt. In seiner Heimat war es der DGB, der mit der einfachen Formel „gegen Krieg und für den Frieden“ politisch wirksam an die Öffentlichkeit trat. Die Väter und Großväter, die als Soldaten bis nach Russland und Afrika gezogen waren, nannte Dambach Opfer und Täter zugleich.
Der 1. September hatte als Weltfriedensoder Antikriegstag in beiden deutschen Staaten Tradition. In Ostdeutschland wurden vor allem Schulkinder, weil passend zu Beginn des Unterrichtsjahres, auf Appellen mit dem Thema berührt. Das begann schon in den frühen 50er Jahren. Nichtsdestotrotz beteiligte sich die DDR an der Aufrüstung des Warschauer Paktes und der Militarisierung des eigenen Volkes. In der Bundesrepublik war es der Gewerkschaftsbund, der ab 1957 zu Aktionen „Nie wieder Krieg“ aufgerufen hatte. Weithin bekannte Symbole des Tages waren die Taube von Pablo
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Nr. 09/2010 waltig auf und brachten Ordnungsamtsleiter Fred Lüpcke im Politiker-Kasten gehörig ins Schwitzen. Ob die mehrfachen Aufforderungen des Stadionsprechers, die Mannschaften mit Spenden in Form von Bierkästen anzufeuern, zur Torausbeute beigetragen haben, sei dahingestellt. Jedenfalls ging dieses 5. Prominenten-Fußballspiel eindeutig zugunsten der Wirtschaftskicker aus. In den Vorjahren hatten die Politiker allerdings 3 x das bessere Torergebnis erzielt. Die Mannschaften kommen zu dieser einmaligen Partie des Jahres ad hoc zusammen. Motiv ist eher der Spaß am Spiel und an den folgenden geselligen Runden beim Bier. Das rauschte dann auch flott durch die Kehlen. Die Spender des Gerstensaftes in diesem Jahr waren Rainer Dambach, Jörg Zimmermann, Jürgen Mausolf (2 x), Buchhaus Lange und 1 x anonym bleibend. Während die Wirtschaftsleute für den Bierproduzenten Krombacher auf dem Trikot Reklame liefen, warb die gegnerische Mannschaft politisch sehr korrekt für die Arbeitsagentur und den Jobcenter UER.
Picasso auf der einen Seite und das Friedenszeichen oder CND-Symbol auf der anderen Seite.
Pasewalker gedenken des Kriegsbeginns vor nunmehr 71 Jahren. Foto: Nau.
Prominentenfußball: Wirtschaft veranstaltet Schützenfest
Die Kicker der Wirtschaft machen Druck.
(PN/Nau). Haushoher Sieger der diesjäh rigen Prominentenpartie zur Kreisleistungsschau wurde die Mannschaft der Wirtschaft. Der 6:2-Sieg der Blau-weißen auf dem Platz des PFV kam einem Triumph gleich.
Nach anfänglichen Vorteilen der Mannschaft aus Politik und Verwaltung wendete sich das Blatt zusehends. Nach den ersten 30 Minuten (2:1) holte die in blau und weiß agierenden Wirtschaftsleute ge-
Die Aufstellungen: Wirtschaft: Klaus Fester, Andre Trutwig, Dieter Kalinowski, Andreas Schultz, Matthias Zigelski, Frank Deckars, Burkhard Schmidt, Frank Marquardt, Michael Beutin, Henry Stegemann, Jörg Mau, Siegfried Werner und Frank Ködel. Verwaltung/Politik: Rudi Hahnel, Michael Ammon Ralf Hacker, Christian Gärtner, Mario Mante, Jörg Hartmann, Lutz Schmidt, Wilfried Görl, Mike Queiser, Fred Lüpcke, Siegfried Iwen.
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1.000-Euro-Gage für gemischten Chor aus Pasewalk Maschine Birr und Co. versetzen rund 9.000 Leute in Partylaune (PN/Nau). „Hoch auf dem gelben Wagen“, intoniert von fast 200 Leuten, brachte den Jugendgruppen von Feuerwehr und THW jeweils 500 Euro ein. Das ist der Gewinn aus der Stadtwette mit dem Norddeutschen Rundfunk. Einhundert Sänger sollten es mindestens sein, so lautete die Bedingung, dazu einen gelben Wagen, wie im Lied besungen. Neben den Jugendgruppen von Feuerwehr und THW kam Verstärkung vom Pommern-Chor der Volkssolidarität und von vielen, vielen Pasewalkern, die spontan am Abend dazu stießen. Den rechten Ton gaben die Kürassier-Musikanten an. Brigitte Seifert vom Mehrgenerationenhaus der VS, die sich im Kostüm von Kaiserin Auguste chic zu recht gemacht hatte, zählte am Ende 187 Sänger. Mulis resistent gegen Diskolärm Mit dem gelben Wagen hatte es seine eigene Bewandtnis. Das Gefährt gehört Friedrich-Ernst Wilfarth vom Pfarrhof bei Woldegk. Eigentlich ziehen vier kräftige Kaltblüter die Postkutsche, allerdings war das dem Eigentümer zu riskant. So griff Wilfarth auf seinen Studienfreund Achim Rensch in Lychen zurück, der mit vier Maultieren nach Pasewalk gekommen war. Die putzigen Tiere erwiesen sich als genauso zugkräftig schon während einiger Runden durch die Stadt wie am Abend auf dem Festgelände. Und sie erwiesen sich als resistent gegenüber Diskolärm und Blitzlichtgewitter (vorsorglich noch ein wenig beruhigt von Grit Rensch und Erich Rulff vom Lokschuppen. Dessen Verein hatte den Kontakt zu Postkutscher Wilfarth hergestellt.). Allegorie auf Fluß des Lebens Die Idee zur Stadtwette entsprang einer Dienstberatung im Rathaus im Februar. Der eigentliche Input wird Kulturamtsleiter Fred Lüpcke zugeschrieben. Dem war schon bekannt, dass der Komponist des Volksliedes ein gebürtiger Pasewalker ist.
Gemischter Chor
Erst seit zwei Jahren wieder Pasewalk war die 7. Station auf der Sommertour des Landesfunkhauses und nicht die schlechteste, wie die Moderatoren unentwegt betonten. Zählt man die rund 9.000 Besucher des Puhdy-Konzertes dazu, kann von einem gelungenen Volksfest gesprochen werden. Der NDR gastierte mit einigen Jahren Abstand erst das 2. Mal wieder in Pasewalk. 2009 wurden 6.000 Besucher geschätzt. In sehr guten Zeiten nach der Jahrtausendwende sollen es schon mal 10.000 gewesen sein.
Dann war erst einmal Pause angesichts der finanziellen Forderungen aus dem Funkhaus. Die Rückbesinnung auf die Kleinstädte setzte ein, als die Manager des Senders von den hohen Forderungen abließen. Die Kasse füllen jetzt Caterer auf, die am Biergeschäft verdienen und an den Sommertour-Betreiber Standgebühr entrichten. Schäumendes Gerstengetränk floss denn auch in Strömen auf der abendlichen Festwiese.
Dieter Birr, genannt „Maschine“, Frontmann der PUHDYS, huldigt dem Publikum. Birr tritt jetzt ganz regulär in den Altersruhestand ein, so er denn will.
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MoBiL iN ALLEN LEBENSLAGEN: LEiStUNGSSCHAU UECKER-RANDoW BLiCKt ERFoLGREiCH AUF 2011 (PN/FL). Kaum eine Messe mobilisiert den Nordosten Deutschlands und unsere Region so erfolgreich wie die Leistungsschau Uecker-Randow. Deutschlandweit bekannt, über die Ländergrenzen hinaus attraktiv und stets auf der Höhe der Zeit setzt sie jährlich zehntausende Messebesucher in Bewegung. So auch in diesem Jahr: Rund 20.000 Gäste und Interessenten aus nah und fern zog es am ersten Septemberwochende zur 19. Leistungsschau Uecker-Randow. Zählt man die Besucher der NDR-Sommertour einschließlich der Puhdys-Fans hinzu, so darf man von 30.000 Gästen ausgehen, die den Weg wieder nach Pasewalk fanden, um Messe und Stadtfest zu erleben, zu schmecken und zu genießen. „Mobil in allen Lebenslagen“ lautete das diesjährige Messe-Motto. Mobilität bewiesen sowohl über 100 Aussteller als auch die zahlreichen hochrangigen Vertreter des Landes Mecklenburg-Vorpommern und des Landkreises Uecker-Randow. Wirtschaftsminister Jürgen Seidel traf extra aus der Landeshauptstadt Schwerin ein und begrüßte zur Eröffnung die Unternehmer und Gäste im Namen der Landesregierung. Mit seinem Erscheinen und mit anerkennenden Worten zollte er der Wirtschaftskraft Uecker-Randow großen Respekt. Mit engagierter Präsenz und politischer Kompetenz werteten ebenso die Vertreter der demokratischen Parteien im Schweriner Landtag und im Deutschen Bundestag das Messegeschehen auf. MdL Heinz Müller (SPD), Kreisvorsitzender der Partei die LINKE, Gerd Walther, MdL Beate Schlupp sowie MdB Christoph Poland (CDU) hatten das Wochenende für die Leistungsschau Uecker-Randow langfristig reserviert, investierten Zeit und reges Interesse, um sich über neueste Trends auf dem Markt zu informieren, mit den Ausstellern und Messebesuchern persönlich ins Gespräch zu kommen, sich den Fragen zu stellen und auf Augenhöhe zu kommunizieren. Die Politprominenz überzeugte sich beim ausgiebigen Messerundgang von der Vielfalt der regionalen Angebote, Produkte und Dienstleistungen und zeigte sich tief beeindruckt. Die Gastgeber – Landrat Dr. Volker Böhning, Kreistagspräsident Andreas Texter, Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach, der Geschäftsführer der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Dr. Ralf Dietrich, die Vorsitzende des Leistungsschau Uecker-Randow e.V., Sandra Nachtweih und Planungsausschussvorsitzender des Vereins
Minister Seidel im Gespräch mit Metallbauer Klaus Peters, Foto: W.-M. Otto
Die Politprominenz am Stand der Partnerstadt Police, vertreten durch Ursula Lahrzahli und Kamila Turzynska, Foto: W.-M. Otto
Werner Hackbarth – nahmen stellvertretend für alle Aussteller, Organisatoren und Veranstaltungspartner viel Lob entgegen. Zu den Akteuren auf 3500 qm Ausstellungsfläche zählten viele deutsche und zunehmend polnische Unternehmen, darunter Stammgäste, die seit der ersten Leistungsschau dabei sind, aber auch Firmen, die erst vor wenigen Jahren die Messe für sich entdeckten oder erstmalig teilnahmen. Die Partnerstädte Pasewalks – Norden und Police – präsentierten sich Seite an Seite im Luisensaal. Bürgermeister Rainer Dambach begrüßte herzlich unsere Freunde und Stammgäste aus der niedersächsischen Partnerstadt Norden (Ostfriesland),
vertreten durch Hanne Karow (stellvertretende Bürgermeisterin), Raimond Groeneweg und Uwe Müller, und hieß unsere polnischen Freunde aus der Partnerstadt Police, Bürgermeister Władysław Diakun, Ursula Lahrzahli und Kamila Turzynska, recht herzlich willkommen. Mit Norden verbindet uns nicht nur die 20-jährige Städtepartnerschaft. Norden gehört seit der ersten Leistungsschau vor neunzehn Jahren zum festen Messestamm. Viele Besucher interessierten sich am Stand der Stadt Norden für einen Urlaub an der Nordsee und manche kennen die ostfriesische Partnerstadt mittlerweile wie ihre eigene Westentasche. Nicht anders verhält es sich mit unserer be-
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Kleiner Sektempfang am Stand der Sparkasse Uecker-Randow, Foto: W.-M. Otto
Raimon Groeneweg, Hanne Karow (stellv. Bürgermeisterin) und Uwe Müller von der Partnerstadt Norden hießen Bärbel Steinmüller und Klaus-Jürgen Möller an ihrem Stand herzlich willkommen. Foto: W.-M. Otto
Mitglieder der Verkehrswacht präsentierten sich auf einer Freifläche der Leistungsschau. Foto: Ernst
PASEWALKER NACHRICHTEN nachbarten Region. Getreu dem Leitbild der Stadt Pasewalk „Brücke zum Nachbarn“ arbeiten die Partnerstädte Pasewalk und Police eng zusammen. So sind zum Beispiel die Leistungsschau Uecker-Randow und die Wirtschaftsmesse in Trziebież gemeinsam im EU-Förderprogramm INTERREG IV A verankert. Das Projekt fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und stärkt die deutsch-polnischen Beziehungen auf wirtschaftlichem und touristischem Sektor. Beide Messen bieten dafür auch künftig eine ideale Plattform. Die Leistungsschau stimmt unsere Region optimistisch. Von der Finanzkrise unbeschadet, weil seriös und solide geführt, gingen die ansässigen Sparkassen und Banken hervor. Die Sparkasse Uecker-Randow widmete sich in diesem Jahr vor allem den jungen Sparfüchsen. Die VR-Bank Uckermark-Randow eG warb mit ihrem Slogan „Meine Bank“. Der Aufwärtstrend bei den mittelständischen Betrieben zeigt, dass es sich lohnt, wenn man sich den Herausforderungen in schwierigen Zeiten stellt, sich mobilisiert. Besondere Nennung verdienen beispielsweise Aussteller wie Elektromeister Christian Haß, die Shell-Station Jana Rossow, das Vermessungsbüro Zeise, die Augenoptik Diedrich GmbH, die Bäckerei Reichau, die Neue Pommersche Fleischund Wurstwaren GmbH, das PARO Handelshaus GmbH, um nur einige der in Pasewalk und überregional tätigen Firmen zu erwähnen, die seit Jahren ihren Stammplatz auf der Leistungsschau einnehmen. Zu den größten Arbeitgebern in Pasewalk zählt das Call-Service-Unternehmen SYKES mit derzeit rund 750 Mitarbeitern. Standortleiter Claas Eilers bestätigte auf der Messe erhöhten Personalbedarf. SYKES könnte weiter wachsen, aber es wird zunehmend problematisch, geeignete Mitarbeiter zu finden. Steffen Vollrath, Geschäftsführer und Repräsentant der Asklepios Klinik Pasewalk, zeigte das Leistungs- und Ausbildungsspektrum der Einrichtung auf. Die Klinik schult und bindet Fachkräfte aus unserer Stadt und Region, sie ist sowohl medizinischer Dienstleister als auch einer der wichtigsten Arbeitgeber und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Region. Des Weiteren stellten sich Vereine und Verbände sowie die OAS mit ihren Projekten vor. Beeindruckt waren die Besucher vom historischen Modell der Stadt Pasewalk, angefertigt von einer Projektgruppe beim Arbeitslosenverband Deutschland e.V., Kreisverband Uecker-Randow. Auf das sehenswerte Ergebnis blickt die Vorsitzende Gerda Striecker zurecht mit großem Stolz. Der Kreissportbund Uecker-Randow sowie der Tischtennisver-
PASEWALKER NACHRICHTEN ein verliehen der Leistungsschau zusätzlich sportlich-mobilen Charakter. Der Förderverein Naturschutzarbeit Uecker-Randow e.V. und der Förderverein Natur und Leben am Stettiner Haff e.V. zeigten die erhaltenswerte Schönheit unserer Region, die mit ihrer Flora und Fauna jährlich Tausende Touristen in den Uecker-Randow-Kreis lockt. Auch der Lokschuppen e.V. hat sich aktiv eingebracht. Am Samstag bot der Verein Pendelverkehr zwischen dem Kulturforum „Historisches U“ und dem Eisenbahnerlebniszentrum. Stadtrundfahrten zum Lokschuppen mit historischen Fahrzeugen, Sonderfahrzeugen, Oldtimer und Kutschen
- 26 - mit den Pasewalker Kürassieren wurden durchgeführt. Am Sonntag präsentierten sich verschiedene Kulturgruppen aus der Region eine „Kulinarische Reise durch 175 Jahre Deutsche Eisenbahn“. Mit vielen positiven Eindrücken und Erlebnissen ging die 19. Leistungsschau UeckerRandow erfolgreich zu Ende. Die Zwanzigste steht 2011 bevor. Die künftige Fusion der Landkreise stellt die Messe vor neue Herausforderungen. Eines steht fest. Die Leistungsschau Uecker-Randow wird sich auch im neuen Landkreis Südvorpommern als eine der größten Messen in Mecklenburg-Vorpommern bewähren.
Nr. 09/2010 Bürgermeister Rainer Dambach abschließend: „Ereignisreiche Tage können nur in Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern gelingen. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit mit dem Leistungsschau e.V. und für den Fleiß der vielen, vielen Akteure vor und hinter den Kulissen. Ich danke dem Planungsausschuss, den Unternehmen und Vereinen, dem NDR, den Künstlern, Technikern und allen, die zum Gelingen des Stadtfestes und der Leistungsschau beigetragen haben, und freue mich auf die bevorstehende 20. Leistungsschau 2011.“
Auflösung des 8. Preisrätsels des Schibri-Verlags zur 19. Leistungsschau 2010 in Pasewalk Die große Anzahl an Teilnehmern am diesjährigen Preisrätsel anlässlich der Leistungsschau in Pasewalk konnte zwar nicht den Rekord aus dem Jahr 2009 überflügeln, reichte jedoch nahe heran. Insgesamt wurden rund 800 Einsendungen ausgewertet und die meisten Rätselfreunde haben das richtige Lösungswort: UNTERNEHMUNGSGEIST in das dafür vorgesehene Feld eingetragen. Erfreulicherweise konnten viele der Gewinner ihre Preise und die damit verbundene Gratulation persönlich am Sonntagvormittag in Empfang nehmen. Die Band Stop and Go begleitete die Auflösung und Auslosung mit einem professionellen Musikprogramm und sorgte so dafür, dass der Spannungsbogen bis zur Überreichung des Hauptgewinns erhalten blieb. Den Gewinnern, die ihre persönliche Anwesenheit nicht einrichten konnten, möchten wir recht herzlich gratulieren und sie mit der nachfolgenden Liste über ihren Gewinn informieren.
Rene Warnke konnte als glücklicher Gewinner eines von 2 iPhone Mobiltelefonen am Stand des Schibri-Verlages von Verleger Matthias Schilling in Empfang nehmen (Foto: Nau.)
wird überreicht an: Werner Schonscheck, Sandförder Dorfstraße 12, 17309 Jatznick. • Die Kanutour bei Mescherin hat Stefan Jonas, Pommernweg 7 aus 29353 Ahnsbeck gewonnnen. • 3 „Schnupperflüge“ á 45 E, mit einem Ultra-Leicht-Flugzeug bei den „UckerfalBekanntgabe der Gewinner ken“ e. V., gesponsert von REMOS Aircraft des Preisrätsels des Schibri-Verlags GmbH, werden folgende Gewinner erfreuen: zur Leistungsschau der Uecker-Randow- 1. Karl-Heinz Roloff, Gr. Ziegelstraße 13, 17309 Pasewalk, 2. Ramona Freunde, Pommernweg Region in Pasewalk 2010 7, 29353 Ahnsbeck, 3. Undine Arnolt, Dorf- • Die drei Hauptpreise konnten vergeben straße 131, 17337 Blumenhagen. werden an: • Als Gewinner eines Blumen-Gutscheins des 1. Rene Warnke, Baustraße 36, 17309 Pase- Gartenbetriebs K. Gutzmer (40,-E) wurde walk (iPhone), 2. Barbara Harnack, Kreuz- Siegrid Neumann, Am VKP 30, 17309 Pase- bäckerstraße 20, 17309 Pasewalk (iPhone), walk ermittelt. 3. Doris Trettin, Louisfelde 12, 17335 Stras- • Vier Bücher von der DAK konnten überreicht burg (Elektrofahrrad). werden an: 1. Silke Zeisset, Dorfstraße 85, • Einen Bargeldgewinn von 100,- E gespon17391 Medow, 2. Wilma Siedschlag, Heinesert von Rechtsanwalt Michael Ammon straße 5, 17309 Pasewalk, 3. Johanna Düwel, verlosten wir an: Oswald Vorwerk, WilGützkowerstraße 39, 17489 Greifswald, 4. sickow 48, 17337 Uckerland. Meier, Amselweg 4, 17309 Pasewalk • Der Gutschein des Hotels Villa Knobels- • Die 2 Eintrittskarten der Stadt Pasewalk für dorff für ein Candlelight-Dinner (50,- E) je 2 Personen für eine Veranstaltung Ihrer
Wahl im Hist. U in Pasewalk werden übergeben an: 1. Marianne Eibich, Rothenburger Weg 1, 17309 Pasewalk, 2. Hoffmann, Richard-Wag- ner-Straße 15, 17309 Pasewalk • Wir können von der Stadt Pasewalk 10 Gutscheine, je 5 Eintrittskarten für das Lindenbad und 5 Eintrittskarten für das Museum zusprechen: 1. Sven Walker, Krumbogen 26, 24113 Kiel, 2. Cora Dobusch, Schwedter Straße 70A, 17291 Prenzlau, 3. Alexander Beltz, Ahorn- weg 3, 17373 Ueckermünde, 4. Ete Engel, Bröllin 2, 17309 Fahrenwalde, 5. Felix Kacz- marek, Hauptstraße 6, 17309 Rothenburg, 6. Hans-Georg Schmidt, Am Ueckerbogen 12, 17358 Torgelow, 7. Klaus Schoenfelder, Dargitzer Höhe 3, 17309 Pasewalk, 8. May- britt Kliewe, Klosterstraße 24, 17309 Pase- walk, 9. Ruth Wichmann, Stettiner Straße 28, 17309 Pasewalk, 10. Eberhard Exner, Bay- reuthstraße 8, 17309 Pasewalk. Details zur Abholung der Gewinne finden Sie auf der folgeden Seite!
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Nochmals ein großes Dankeschön an alle Sponsoren
Eine Abholung der Gewinne ist möglich vom 20.09. bis 31.10.2010 in der Stadtverwaltung Pasewalk bei Frau Umnick (Pressestelle) Zimmer 1/15 zu den Sprechzeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr Mittwoch: keine Sprechzeiten Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr Freitag: 09.00–12.00 Uhr Wir bitten darum sich auszuweisen!
Auflösung des 8. Preisrätsels des Schibri-Verlags zur Leistungsschau: Das gesuchte Lösungswort lautete:
Unternehmungsgeist.
PASEWALKER NACHRICHTEN Der Schibri-Verlag möchte sich auf diesem Wege nochmals bei allen Unternehmern und der Stadt Pasewalk für die Bereitstellung der Preise bedanken. Nur durch diese wohlwollende und konstruktive Zusammenarbeit ist es möglich, das Preisrätsel zum Stadtfest der Stadt Pasewalk und der Leistungsschau im Sinne der unserer Leser und Bürger des Landkreises attraktiv, spannend und immer wieder interessant zu gestalten. Sie dürfen gespannt auf das Preisrätsel zur 20. Leistungsschau sein. Sicher wird es gelingen, auch hier wieder tolle Preise von Ihren Pase walker Unternehmen bereitzustellen und ein spannendes Rätsel zu entwickeln. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und hoffen, dass sie weiterhin so neugierig und rätselfreudig bleiben. Ihr Schibri-Verlag
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SCHULtRADitioN LEBt iN DER BAUStRASSE FoRt Mit einem fröhlichen Kinderfest bezieht die Grundschule Ueckertal ihre sanierte Außenstelle (PN/Nau). Ein markantes Gebäude der Innenstadt strahlt in frischen Farben. Das denkmalgeschützte Schulhaus in der Baustraße 30 ist innen wie außen schmuck geraten. Der 1. Unterrichtstag wurde gefeiert wie eine Neueröffnung. Pünktlich am Morgen des 26. August standen die Kinder erwartungsvoll auf dem Hof. Nach einem kleinen Willkommens-Programm der älteren Grundschüler mit Liedern und Gedichten gab es die symbolische Übergabe eines Schlüssels an Schulleiter Ralph Grothe. Der freute sich mit Bürgermeister Rainer Dambach, dass die Schultradition an diesem Ort nach mehreren Jahren Unterbrechung nunmehr fortgeführt wird. Kinder ließen Tauben von Züchter Klaus Kolm in den Himmel aufsteigen, denen Hundert und mehr bunte Luftballons folgten. Dann setzte das fröhliche Chaos eines ersten Schultages im neuen Haus ein. Ältere Schüler nahmen das gelassen, äugten aber ungeniert in alle Flure und Räume. Die ABC-Schützen tasteten sich langsam in ihr Klassenzimmer vor mit den ungewohnten Sitzgelegenheiten, neugierig, wer denn Banknachbar wird. Hier und da durften die Eltern noch ordnend eingreifen. Begonnen am Jahresanfang Mit einem Aufwand von rund 1,3 Millionen Euro ist das Schulhaus komplett renoviert und modernisiert worden, einschließlich aller Außenanlagen. Nachdem Eltern schon länger den Wunsch an die Stadt herangetragen hatten, doch das Schulhaus wieder in Betrieb zu nehmen, eröffnete das Konjunkturpaket II des Bundes die Aussicht auf Finanzierung. Weitere Gelder kamen aus der Städtebauförderung und einem Sonderbedarfsprogramm des Innenministeriums Mecklenburg-Vorpommerns. Offizieller Baubeginn war erst am 25. Januar diesen Jahres. Auf top-Niveau Das Raumangebot im Schulhaus ist komfortabel. In den beiden Hauptgeschossen gibt es zusammen 8 Klassenräume, dazu ein Computerkabinett und ein weiteres Zimmer für speziellen Unterricht. Die Aula – größter Raum des Haues über die komplette Breite des Gebäudes – wird künftig auch Veranstaltungen außerhalb des schulischen Rahmens ermöglichen, sagte Schulleiter Grothe gegenüber PN. Im Keller ergänzen Speiseraum mit Ausgabetheke und ein weiterer Gruppenraum das, was ein Schulhaus benötigt. Unterm Dach finden sich Werk- und Zeichenraum sowie das
Viele bunte Luftballons stiegen in den Himmel hinauf. Foto: Stadt
Nebengelass. Selbstredend Lehrerzimmer, Sekretariat, Behindertenaufzug und sanitäre Einrichtungen auf Top-Niveau. Die Nutzfläche im gesamten Schulhaus beträgt 1.310 Quadratmeter. Originelle Spielgeräte auf dem Hof lassen dem Bewegungsdrang der Kinder freien Lauf. Wenige Dutzend Meter weiter oben in der Schulstraße parken die Lehrer ihre Autos auf der eigens dafür hergerichteten Grundfläche eines vor einiger Zeit abgerissenen Wohnhauses. Was der Volksmund daraus macht Exakt firmiert das sanierte Schulhaus unter Grundschule Ueckertal Außenstelle Baustraße. Das ist korrekt, geht aber schwer über die Zunge. Man darf gespannt sein, wie die heutigen Pasewalker mit ihren schulpflichtigen Kinder darauf reagieren
und welche Kurzform sich der moderne Volksmund einfallen lässt. Das Haus wurde schon einmal längere Zeit als „Soja-Schule“ abgekürzt. Lange im Sprachgebrauch hielt sich die Bezeichnung „Polizei-Schule“, nicht etwaiger Uniformierter wegen, die hier Schulbänke gedrückt haben, sondern abgeleitet vom unmittelbar angrenzenden Areal der alten und neuen Polizeidienststelle in Pasewalk. Diese Nähe ist geblieben. An der Sanierung waren rund 26 Firmen und Ingenieurbüros beteiligt, vorwiegend kleinere Betriebe und Handwerker, denen die Konjunktur-Paket-Förderung des Bundes damit erwartungsgemäß in Gestalt von Aufträgen zu Gute gekommen ist. Die Baubetreuung lag bei dem Ingenieurbüro Hinz & Intreß Pasewalk.
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Meister in der Wasserrutsche ermittelt Erlebnistag im Lindenbad zum Abschluss der Ferien (PN/Nau). Zum Abschluss der großen Ferien lädt das Team des Lindenbades seit längerem zu einem Familien-Erlebnistag ein. An dem Tag ist Eintritt frei. Rund 600 kleine und große Menschen tummelten sich am 20. August bei 21 °C Lufttemperatur und 23 °C warmem Wasser im städtischen Freibad. Partner des Lindenbades war in dem Fall der Arbeitslosenverband, der vor nunmehr 10 Jahren den Anstoß gegeben hatte, die Ferien mit einem Tag für die Familien zu Ende gehen zu lassen. So auch wieder in diesem Jahr. Neben viel Kurzweil überraschte die Mannschaft von Gerda Striecker mit einer Bademodenschau aus den 30er Jahren. Die Kostüme sind in der Schneiderwerkstatt des Verbandes entstanden. Daneben bot der Verband Kuchen an, das unerlässliche Kinderschminken fehlte auch nicht. Das bunte Treiben setzte sich auf einer Hüpfburg fort und genauso an Peters Los- und Wurfbude. Abermals wurden im Lindenbad die diesjährigen Wasserrutsche-Meisterschaften ausgetragen, bei der es um die schnellste Zeit in der blauen Spirale ging. Die Rettungsschwimmer fungierten als Kampfrichter. Wasserratten wissen natürlich, wie man am schnellsten hinuntergleitet, meinte Bademeister Steffen Röhrdanz, nämlich mit so wenig Auflagefläche wie möglich. Ganz Ausgebuffte stützen sich nur auf einen Hacken und die Schulterblätter, der Körper wird dabei leicht nach oben gewölbt. Bei allem sportlichen Ehrgeiz blieb genug Spaß an der Sache erhalten. Sportlich ging es auch auf dem besandeten Volleyballfeld des Bades zu. Hier hatte das Jugendfreizeitzentrum „happy together“ aus der Oststadt mehrere Mannschaften zu einem volkssportlichen Turnier eingeladen. Teenager sind im Vorteil Die Sieger auf der Rutsche erhielten eine Urkunde sowie eine 10er-Karte freien Eintritt für das kommende Jahr. Hier die Erstplatzierten: Mädchen 6–8 Jahre: Samanta Neisser, Mädchen 9–12: Maxi Radtke, Mädchen 13–17: Anneliese Grading, Frauen 29 und älter: Kerstin Groß. Jungen 6–8 Jahre: Max Brehmer, Jungen 9–12: Marwin Sidschlag, Jungen 13–17: Dominik Johann, Jungen 18–29: Max Göttel, über 29 Olaf Lietz.
Die Bademodenschau des Arbeitslosenverbandes
Max Göttel in der blauen Rinne
Gruppenfoto mit den Siegern am 10. Familien-Erlebnistag im Lindenbad, Fotos: Team Lindenbad
Nach den Zeiten zu urteilen, kommen vor allem Teenager auf ein gutes Verhältnis zwischen Körpergewicht und Geschwin-
digkeit. Die Rekorde in der Pasewalker Rinne lagen in diesem Jahr bei 12,79 sec (männlich) und 14,41 sec (weiblich).
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KULtUR- & SPoRttERMiNE Veranstaltungen in der Zeit von 28. August bis zum 17. September 2010 Kulturforum „Historisches U“ Tel.: 229400 oder 0175-9677116 oder 213995 (Stadtinformation) Klub der Volkssolidarität Kleiderkammer der Tagesstätte I Gr. Kirchenstr. 41, Tel.: 422110 Di und Do 13 – 15 Uhr sowie nach Vereinbarung (Pommern-Center) 20.09.10, 14 Uhr: Bingo 21.09.10, 14 Uhr: Kaffeenachmittag mit Brigitte 22.09.10, 13.30 Uhr: Fahrt zum Kinderheim nach Gramzow 14 Uhr: Geburtstag eines Mitgliedes 23.09.10, 14 Uhr: Chorprobe 14 Uhr: Kreativnachmittag 24.09.10: Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen. 10 Uhr: Kegeln 27.09.10, 14 Uhr: Die Würfelspieler treffen sich. 28.09.10, 13.30 Uhr: Skat- u. Spielenachmittag 29.09.10, 14 Uhr: Helga‘s Kochstudio 16.30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich. 30.09.10, 14 Uhr: Plaudernachmittag
30.09.10, 14.30 Uhr Schering Str. 6 Der richtige Umgang mit Taschengeld „Was kann ich mir Leisten“ „Ich spare für die Ferienfahrt!“ 04.10.10, 14 Uhr Schering Str. 6 Kleiner Schneiderkurs mit Frau Knabe 07.10.10, ganztägig Schering Str. 6 Die Kleiderkammer gestaltet einen FamilienAktionstag mit Übergangsmode für den Herbst. 09.10.10, 14 Uhr Schering Str. 6 Der ALT lädt zum herbstlichen Bastelnachmittag ein. „Wir basteln einen Drachen!“ 13.10.10, 15 Uhr Schering Str. 6 Lesenachmittag in der Lesestube, Kindern mit Lese- und Rechtschreibschwäche wird geholfen. öffnungszeiten: Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo bis Fr 8 – 16 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Di und Mi 8 – 15 Uhr Do 7.30 – 15 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo bis Do 7.30 – 16 Uhr Fr 7.30 – 15.30/13 Uhr Pasewalker Tafel Mo bis Do 13 – 14.30 Uhr Fr 12 – 13 Uhr Sa 10 – 11 Uhr Suppenküche Mo bis Fr 11.30 – 13 Uhr Lesestube Mo, Di, Fr 8 – 14.30 Uhr Mi, Do 9.30 – 16 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30 – 15.30 Uhr Schaufütterung
Arbeitslosentreff Tel.: 443504 Scheringer Straße 6 An der Festwiese 24 23.09.10, 10.00-17.00 Uhr Scheringer Str. 6 Zum Herbstanfang öffnet das Lesecafé seine Türen und lädt zum großen Schnuppertag ein. 24.09.10, 18 Uhr Scheringer Str. 6 Der ALV lädt alle interessierten Wanderfreunde und Naturliebhaber zur organisierten Nachtwanderung ein. Der Weg führt in und um unseren Stadt- u. Krügerpark. Einige Überraschungen werden vorbereitet. 28.09.10, 10 Uhr Festwiese 24 Besichtigung der Tiere auf dem Kinderbauernhof mit Fütterung und Beschäftigung im rollenden Klassenzimmer. 30.09.10, 14 Uhr Schering Str. 6 Zum Herbstanfang öffnet das Lesecafé seine Türen und lädt zum Schnuppertag ein.
Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte Robert-Koch-Straße 6 a Tel.: 210033 20.09.10, 14 Uhr: Willkommen im Koch- und Backstudio 21.09.10, 14 Uhr: Kreativ- u. Klön-Nachmittag 22.09.10, 10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 23.09.10, 14 Uhr: Die Brettspieler treffen sich. 27.09.10, 14 Uhr: Basteln von Herbstdeko 28.09.10, 14 Uhr: Anfertigung von Handarbeiten 29.09.10, 10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 30.09.10, 14 Uhr: Treff der Singegruppe
04.10.10, 14 Uhr: Gesprächsrunde 05.10.10, 14 Uhr: Kreativ- und Klönnachmittag 06.10.10, 10 Uhr: Seniorensport 07.10.10, 10 Uhr: Die Rommé-Spieler treffen sich 11.10.10, 14 Uhr: Besuch im Rühmann-Café 12.10.10, 14 Uhr: Kreativ- und Handarbeitsnachmittag 13.10.10, 10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 14.10.10, 14 Uhr: Treff mit der Singegruppe 18.10.10, 14 Uhr: Uns besucht ein Gast 19.10.10, 14 Uhr: Kreativ-Nachmittag 20.10.10, 10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 21.10.10, 14 Uhr: Treff der Brettspieler 25.10.10, 14 Uhr: Wir feiern die Geburtstagskinder von 2 Monaten 26.10.10, 14 Uhr: Kreativ- und Klönnachmittag 27.10.10, 10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 28.10.10, 14 Uhr: Die Singegruppe probt Sozialberatung vor Ort Mo, Di, Mi von 09-12 Uhr bzw. tel. Auskunft unter 03973 210033 möglich Weitere Termine: Krabbelgruppe Mi 14.30 – 16 Uhr CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel: 221-0 21.09.10, 15 Uhr: Zum Welt-Alzheimer Tag für Angehörige und interessierte Bürger eine Informationsveranstaltung zum Thema Demenz im CURA-Restaurant 23.09.10, 13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betr. Wohnen 24.09.10, 15 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten 27.09.10, 9.30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 27.09.10, 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen
PASEWALKER NACHRICHTEN 28.09.10, 14 Uhr: Die Mitglieder vom Behindertenverband treffen sich im Wintergarten 29.09.10, 15 Uhr: Katholischer Gottesdienst im Wintergarten 30.09.10, 13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen 04.10.10, 9.30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen 04.10.10, 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen 06.10.10, 15 Uhr: „Alles für die Kartoffel“, ein bunter Nachmittag im CURA-Restaurant 07.10.10, 13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen 08.10.10, 15 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche 11.10.10, 9.30 Uhr: Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 11.10.10, 14 Uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen 13.10.10, 14 Uhr: Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Konferenzraum CURA WE 0. 13.10.10, 15 Uhr: Tanztee im Betreuten Wohnen 14.10.10, 13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen 18.10.10, 9.30 Uhr: Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 18.10.10, 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen BRH-Seniorenverband Ortsverband Pasewalk Tel.: 212395 DRK ortsverein Pasewalk-Uecker-Randow-Tal Oskar-Picht-Straße 61 Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße 24 27.09.2010, 14–18 Uhr 07.10.2010, 16–19 Uhr Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Infos unter Tel.: 225750 04.10.10, 14 Uhr: Schreibender Pommer 08.10. – 10.10.10, 15 Uhr: Bundeskulturtagung in Travemünde Abfahrt: 8.30 Uhr 15.10.10, 14 Uhr: Mitgliederversammlung
- 32 Stadtbibliothek Öffnungszeiten: Montag: 13–18 Uhr Dienstag: 10–12 und 13–18 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 10–12 und 13–18 Uhr Freitag: 13–18 Uhr Stadt-Museum / Stadtinformation Tel.: 433182 + 251234 (Museum) Tel.: 213995 + 251232 (Stadt-Info) Öffnungszeiten: Stadtinformation Montag–Freitag 10–13 und 14–16 Uhr Museum Montag geschlossen Dienstag–Freitag 10–13 und 14 –16 Uhr Samstag 14–16 Uhr Sonntag 14–16 Uhr (Mai-September) Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. Ausstellungen: Sonderausstellung zur DDR-Stadtplanung vom 28.08.2010–21.11.2010 Mittwochs im Museum: 06.10.10, 18:30 Uhr: Georg Adler, Prerow Die Bibliothek der Marienkirche in Pasewalk vor dem September 1630 – Bestandsaufnahme nach Quellen und archäologischen Funden. 20.10.10, 18.30 Uhr: Hartmuth Stange, Schwerin Aus der Ur- und Frühgeschichte der UeckerRandow-Region. Der aktuelle Forschungsstand. Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10–18 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326. Jugendhaus „Flyin“ An der Festwiese Tel.: 201035 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21 Uhr; Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Ansprechpartner: Mario Niemann/Jörg Matysik Homepage: www.jugendhaus-flyin.de
Nr. 09/2010 Jugendtreff „Happytogether“ Robert-Koch-Straße 6 a, im Keller des STB-Gebäudes Wir haben für euch geöffnet: Mo – Do, 14 – 20 Uhr und Fr, 14 – 21 Uhr. Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe. Evangelische Kirchengemeinde Infos unter Tel.: 213602 18.09.10, 09 – 16 Uhr: Regionaler Kindertag in Strasburg 19.09.10, 09 Uhr: Gottesdienst in der Friedenskirche 10 Uhr: Gottesdienst in St. Marien 24.09.10, 15 Uhr: Gottesdienst im CURA-Seniorenheim 26.09.10, 10 Uhr: Gottesdienst in St. Marien 29.09.10, 17 Uhr: Andacht in St. Georg 02.10.10, 19.30 Uhr: Festkonzert „Die Jahreszeiten“ in St. Marien 03.10.10, 10 Uhr: Familiengottesdienst mit Abendmahl in St. Marien 06.10.10, 16 Uhr: Frauenstunde in St. Marien 19.30 Uhr: Runde 2 in St. Marien 10.10.10, 10 Uhr: Gottesdienst in St. Marien/Winterkirche 17.10.10, 10 Uhr: Gottesdienst in St. Marien/Winterkirche Jeden Donnerstag ist um 9 Uhr eine Andacht in St. Spiritus! Gottesdienst in Dargitz! 03.10.10, Bitte die Aushänge beachten! Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl Gottesdienst in Stolzenburg! 19.09.10, 14 Uhr 03.10.10, Bitte die Aushänge beachten! Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl – änderungen vorbehalten! – Konzerte in St. Marien Pasewalk 02.10.10, 19.30 Uhr: Festkonzert: „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn St. Marien Kantorei Pasewalk Kantorei Demmin Johanna Krumin – Sopran Michael Zabanoff – Tenor Matthias Vieweg – Baß Philharmonie Stettin Dirigent: Thomas Beck
Nr. 09/2010 Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk Haus Immanuel, Ringstraße 35 Tel.: 441330 Gottesdienste: Gottesdienste, jeweils um 17 Uhr: 19.09.10 26.09.10 03.10.10 10.10.10 17.10.10 Bibelkreis jeweils um 15 Uhr: 28.09.10 12.10.10 Männerkreis um 19 Uhr: 13.10.10 Frauenfrühstück 09 Uhr: 07.10.10 Kindernachmittag „Abendteuer Zeitreise“ 15.30 Uhr 01.10. 10 EC-Jugendkreis: Jeden Freitag um 19 Uhr (außer in den Ferien) Katholische Kirchengemeinde Tel.: 216606 sonntags, 10.30 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk donnerstags, 9 Uhr: Heilige Messe in Viereck freitags, 9 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Jeden 1. Freitag im Monat, 9 Uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisammensein in St. Otto in Pasewalk. Jeden Samstag, 17 Uhr: Vorabendmesse in Viereck Neuapostolische Kirche Tel.: 216885 Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“). 22.09.10, 19.30 Uhr: Apostelgottesdienst mit Apostel Böttcher 03.10.10, 9.30 Uhr: Erntedankgottesdienst Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703 Demokratischer Frauenbund Begegnungsstätte Pasewalk Robert-Koch-Str. 6a Tel.: 216367
- 33 20.09.10, 09 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 21.09.10, 09.30 Uhr: Verkehrserziehung Gruppe 1 (Vorschulkinder) 14 Uhr: Frauencafé 22.09.10, 10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 23.09.10, 09.30 Uhr: Verkehrserziehung Gruppe 2 (Vorschulkinder) 11 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 23.09.10, 14 Uhr: Frauencafé 27.09.10, 09 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 28.09.10, 09 Uhr: Karten- und Brettspiele 14 Uhr: Frauencafé 29.09.10, 10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 30.09.10, 09 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 04.10.10, 9 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 05.10.10, 10 Uhr: Austausch von Rezepten 14 Uhr: Frauencafé 06.10.10, 10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung)
PASEWALKER NACHRICHTEN 14 Uhr: Frauencafé 07.10.10 Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 11.10.10, 9 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 12.10.10, 9 Uhr: Kreativvormittag 14 Uhr: Frauencafé 13.10.10, 10 Uhr: Sprechtag für Familien (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 14.10.10, 9 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 18.10.10, 9 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 19.10.10, 9.30 Uhr: Kreatives Gestalten mit Servietten Frauencafé 10 Uhr: Sportgruppe 20.10.10, 11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 21.10.10, 9.30 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 25.10.10, 9 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé
PASEWALKER NACHRICHTEN 26.10.10, 9 Uhr: Kreativvormittag 14 Uhr: Frauencafé 27.10.10, 10 Uhr: Empfang anlässlich „20 Jahre dfb“ 28.10.10, 9 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé
- 34 Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.
oder nach Vereinbarung Tel.: 432537 oder 0171-8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de
Pasewalker imkerverein 1878 e.V. Infos unter Tel.: 229909 04.05.10, 19 Uhr, Hotel Am Park: Versammlung
Kreismusikschule Uecker-Randow Ueckerstr. 47, 17373 Ueckermünde Tel.: 039771-23151
Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Straße 33 Tel.: 0170-7519194 Öffnungszeiten: sonntags 14–18 Uhr
KitAS UND SCHULEN Ferienfreizeit in Ueckermünde (PN/At). Erlebnisreiche Ferientage (13.– 16.07.2010) verbrachten 14 Mädchen und Jungen der Regionalen Schule Ueckermünde und der Europaschule „Arnold Zweig“ aus Pasewalk. Die Schulsozialarbeiterinnen Ramona Gronow und Angelika Trapp organisierten und betreuten die Ferienfreizeit. Die Unterbringung erfolgte im Jugendfreizeitzentrum Ueckermünde West. Am ersten Tag nach dem Kennenlernen und dem gemeinsamen Mittagessen brachen wir zur Stadtbesichtigung auf und besuchten das Museum. Im Museum warteten einige Überraschungen auf uns. Burgfräulein oder Ritter – entsprechender Kopfschmuck konnte angefertigt werden, anschließend wurde der beste Bogenschütze ermittelt. Am Abend hatten wir viel Spaß beim Kegeln. Der Mittwoch hielt für alle Ferienteilnehmer ein besonderes Programm bereit. Kollegen vom ZERUM (Zentrum für Erlebnispädagogik) gestalteten diesen Tag. Mit dem Floß „schifferten“ wir auf der Uecker am alten Schiffsfriedhof vorbei zu einer schattigen Bucht. Dort machten wir Halt. Die Mädchen und Jungen hatten nun die Aufgabe das Aquarium, welches sich auf dem Floß befand, mit Wasser zu befüllen. Danach wurde mit dem Kescher nach Lebewesen gefischt. Im Aquarium befanden sich dann kleine Fische, Schnecken, Wasserpflanzen und vieles mehr. Interessiert wurde alles beobachtet sowie fachkundig erklärt. Auf dem Rückweg gab es für die Schwimmer eine Abkühlung in der Uecker. Später wieder zurück in unserer Unterkunft wurde zünftig gegrillt. Mit „Sing Star“ und verschiedenen Spielen verbrachten wir einen lustigen Abend. Über die Arbeit der Seenotretter konnten wir uns am nächsten Tag informieren. Fasziniert sahen wir einen Film über Rettungs-
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Fotos: A.Trapp
Besuchen Sie uns auch auf unserer internetseite unter: www.pasewalk.de.
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aktionen der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ (DGzRS). Auch die Besichtigung des Rettungsbootes war beeindruckend. Anschließend erholten wir uns im Strandbad mit Minigolf spielen und Baden. Der Tag endete mit einem Besuch im Kino.
Unser letzter Ausflug ging in den Tierpark, der immer einen Besuch wert ist. Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns voneinander. Obwohl wir täglich mehrere Kilometer unterwegs waren und uns die Hitze zu schaffen machte, hatten wir eine schöne erlebnisreiche Woche mitei-
PASEWALKER NACHRICHTEN nander. In dieser kurzen Zeit sind einige Freundschaften entstanden. Nicht zuletzt möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung durch die Geschäftsstelle der Volkssolidarität Uecker-Randow e.V. und der Sparkasse Uecker-Randow bedanken. Die Teilnehmer der Ferienfreizeit
Hortkinder der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ kochen mit ihren Erziehern (PN/Kita). Mit Einkaufstaschen und Geldbörse machen sich einige Kinder unseres Hortbereiches auf den Weg in den Supermarkt. Der Wunsch der Kinder: „Wir wollen wieder mal gemeinsam kochen!“ Mit Feuereifer vergleichen sie Preise, lesen Inhaltsstoffe der Lebensmittel und überprüfen Rezeptideen. Entscheiden werden sie sich für frische Zutaten und ein gesundes Mittagessen. In der Küche angekommen, wird fleißig geschnitten, gerührt, gebraten und gekocht. Mhmmmmm ... , wie das duftet. Aufgepasst, der Topf ist heiß, auch das Bratenfett in der Pfanne kann spritzen! Geduldig erklären die Erzieher notwendige Arbeitsschritte und unterstützen die Kinder
bei der Anwendung verschiedener Schneidetechniken. Und ... fertig! Liebevoll wird nun der Tisch gedeckt. Von den Kochkünsten unserer Jungköche kann sich jeder überzeugen. Na dann – „Guten Appetit!“
Baby- und Krabbelgruppen in Pasewalk
Foto: Kita
Einladung zum integrativen Sportfest Zum nun schon 3. Integrativen Sportfest am Sonnabend, den 9. Oktober von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr in der Sporthalle und den Außensportanlagen des Greifengymnasiums in Ueckermünde laden der Behindertenbeirat und der Sportbund unseres Kreises recht herzlich ein. Eingeladen sind Menschen mit und ohne Behinderung, Junge und Junggebliebene, Große und Kleine, einfach alle, die Freude an Sport, Spiel und Bewegung haben, sich Mut dazu machen wollen oder ganz einfach dabei sein möchten. Der Eintritt ist für aktive und zuschauende Teilnehmer frei. Die Fahrkosten für Hin- und Rückfahrt muss aber jeder selbst tragen. Schirmherrin des Festes ist die Bürgermeisterin der Stadt Ueckermünde, Frau Heidi Michaelis. Die Tanzgruppe des Ueckermünder Turnvereins wird das Fest schwungvoll eröffnen. Das Sportfest ist als Mitmach-Angebot gestaltet, soll Freude an Sport, Spiel und Bewegung machen und das Vertrauen in die eigene Kraft und Fähigkeiten stärken. Unter dem Motto „Sport macht mobil bei Spaß und Spiel“: werden z. B. angeboten: Korbball, Büchsenwerfen, Zielteppich, Frisbee, Kegeln, Laufstaffel, Minitramp, Turnbank, Hüpfball, Zielsprung. Auch Fußball und Uni-Hock können bei genügend Interessenten gespielt werden. Der Landesverband für Behinderten- und Rehabilitationssport macht sportliche Angebote für Besucher mit und ohne handicap, z. B. Rollstuhlparcour, Rollstuhlhindernislauf. Klingelball. Die AOK und das Zentrum für Erlebnispädagogik haben schon fest zugesagt, mit Info- Ständen und Gesprächspartnern vor Ort zu sein. Ein kleiner Imbiss und alkoholfreie Kalt- und Heißgetränke sind gegen Bezahlung erhältlich. Große Bitte an alle Teilnehmer: bitte Turnschuhe oder Wechselschuhe mitbringen. Rollstuhlfahrer können mit ihren Rollstühlen in die Halle fahren.
Dienstag 10.00–12.00 Uhr St. Marienkirche (Kalandstraße) Ansprechpartner: Helga Warnke Tel.:03973-44 11 59 pasewalk.2@kirchenkreis-pasewalk.de Dienstag 15.00–16.00 Uhr DRK Kindergarten Am Mühlentor Am Sankt Spiritus 3 Ansprechpartner: Viola Lauer Tel.: 03973–44 11 44 kita-mt@uecker-randow.drk.de Mittwoch 14.30–16.00 Uhr AWO Familienzentrum Robert-Koch-Straße 6a, 1. Stock Ansprechpartner: Frau Gumtow, Tel.: 03973 – 21 00 33 Donnerstag 15.00–16.00 Uhr Kita Am Storchennest VS Große Kirchenstraße 43 Ansprechpartner: Frau Skowronek, Tel.: 03973 – 21 06 65
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BUNDESWEHR Neue trainingshalle für Bundespolizisten Hoffest auf dem weiträumigen Gelände der Inspektion in Pasewalk (PN/Nau). Seit kurzem verfügt die Bundespolizei in Pasewalk über eine eigene Trainingshalle. Die Sportstätte ist während eines Hoffestes zahlreichen Gästen aus Politik und Verwaltung vorgestellt worden. Bislang fuhren die Pasewalker Bundespolizisten zum Training in eine Halle des Heeres nach Torgelow. Seit Ende August ist das hinfällig. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Rostock hat das alte Heizhaus auf dem Areal der Inspektion für rund 380.000 € zu einer Übungsstätte umbauen lassen. Unauffällig duckt sich das Gebäude gegenüber dem Verwaltungssitz in die Erde. Wo früher große Braunkohlenkessel summten, breiten sich jetzt Matten aus und die verschiedenen Ausstattungsgegenstände eines Polizisten. Ausgezeichnete Voraussetzungen Zur feierlichen Eröffnung der Halle demonstrierte Polizeitrainer Michael Lachmann vor zahlreichen Gästen die verschiedenen Bestandteile polizeilicher Ausrüstung und ihre Verwendung. Der sportlich-kräftige Mann unterweist seit 2008 die Uniformierten der Inspektion in allen Fällen körperlich-taktischen Einsatzes, ihm zur Seite Axel Gladow. Ein deutscher Bundespolizist muss in jedem Jahr eine vorgeschriebene Anzahl an Übungsstunden absolvieren, sagte Lachmann gegenüber PN. Er müsse 30 h Dienstsport nachweisen, 7,5 h Schieß-
Das Bundespolizeiorchester Berlin musiziert. Über der Wand prangt die Aufschrift „Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“, eine Reminiszenz an die Zeiten der Kürassiere auf dem Areal der heutigen Bundes-Inspektion.
Eröffneten die neue Trainingsstätte: Joachim Franklin, Präsident der BPolDirektion Bad Bramstedt, Birgit Kröger von der Immobilienverwaltung des Bundes in Rostock und Tino Peisker, Chef der Inspektion Pasewalk. Fotos: Nau.
training absolvieren und 42 h polizeilichen Einsatz üben. Die Halle bietet ausgezeichnete Voraussetzungen, um diesen Verpflichtungen nachzukommen. Ein weiterer Vorteil sei natürlich der Wegfall der Fahrzeiten nach Torgelow. Zum Schießen müssten die Uniformierten nach auswärts. Flotte Märsche Das Hoffest am 26. August war ein erster Schritt der Bundespolizisten, sich der Öffentlichkeit vorzustellen, angelehnt an einen Tag der offenen Tür aber mit geladenen Gästen. So fanden sich denn auch Politiker aller Couleur auf dem weiträumigen Gelände der Inspektion gleich neben dem Landratsamt ein. Unter ihnen die in braunbeige uniformierten der polnischen Grenzwacht, mit denen eine enge Zusammenarbeit besteht. Zwischen Fahrzeugschau und Würstchenstand schmetterte das eigens aus Berlin angereiste bundeseigene Polizeiorchester Melodien von Paul Linke und flotte Märsche. Rund 550 Mitarbeiter verrichten derzeit Dienst in der Pasewalker Inspektion. Dabei ist unter Bundespolizei im Wesentlichen der frühere Bundesgrenzschutz zu verstehen. Die Dienststelle fächert sich in einzelne Reviere und sogenannte Dienstverrichtungsräume auf, von Pomellen an der A 11 bis nach Altwarp, von Lubmin am Greifswalder Bodden bis nach Ahlbeck
auf Usedom. Zusammen werden damit die Landkreise Uecker-Randow und Ostvorpommern sowie die (noch) kreisfreie Stadt Greifswald abgedeckt. Der deutsche Zoll ist eine eigenständige Behörde, allerdings kooperieren Polizisten und Zöllner in einer gemeinsamen Diensteinheit. Der Bund reformiert seine Polizeikräfte weiter, so dass mit einer Verringerung der Bediensteten am Standort Pasewalk gerechnet wird.
Polizeitrainer Michael Lachmann zeigt, was ein Uniformierter drauf haben muss, links Axel Gladow.
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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL
WiR GRAtULiEREN Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Oktober 2010 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 70. Geburtstag Herrn Adolf Wendt Gemeinde Damerow Zum 84. Geburtstag Frau Emmi Paul Zum 78. Geburtstag Frau Elisabeth Östreich Gemeinde Fahrenwalde Zum 84. Geburtstag Frau Gertrud Golombeck Zum 80. Geburtstag Herrn Ernst Lewark Zum 78. Geburtstag Frau Ilse Michler Zum 75. Geburtstag Herrn Karlheinz Jahnke Zum 73. Geburtstag Herrn Martin Kühl Herrn Ralf Schubert Gemeinde Jatznick Zum 88. Geburtstag Frau Lieselotte Scherk Zum 87. Geburtstag Herrn Artur Lemke Zum 86. Geburtstag Frau Ursula Strich Zum 84. Geburtstag Herrn Gustav Pelz Zum 83. Geburtstag Frau Elfriede Marten Herrn Karl Großkopf Zum 80. Geburtstag Frau Herma Großkopf Zum 79. Geburtstag Herrn Kurt Krawetzke Frau Helga Krüger Zum 77. Geburtstag Frau Wanda Suchanek Frau Helga Krause Herrn Egon Samuel Zum 76. Geburtstag Herrn Hans Greinert Herrn Herbert Krause Frau Waltraut Frehse Herrn Willi Arndt Zum 75. Geburtstag Frau Magdalena Stange Zum 74. Geburtstag Herrn Manfred Scholwin
Frau Liane Schönermark Herrn Ernst-Hermann Stripp Zum 72. Geburtstag Frau Ursula Kühn Herrn Wolfgang Kittner Zum 71. Geburtstag Herrn Udo Korsinkowski Zum 70. Geburtstag Frau Gundula Schaffer
Gemeinde Klein Luckow Zum 81. Geburtstag Frau Johanna Breest Zum 80. Geburtstag Frau Lisbeth Dünow Zum 76. Geburtstag Frau Inge Stechow Zum 75. Geburtstag Frau Inge Taron
Gemeinde Koblentz Zum 79. Geburtstag Frau Edith Ihlow Zum 75. Geburtstag Frau Gundula Deile Zum 73. Geburtstag Herrn Werner Rohsmanneck Zum 71. Geburtstag Herrn Rudi Schulze
Gemeinde Polzow Zum 81. Geburtstag Frau Elli Wendlandt Zum 80. Geburtstag Herrn Herbert Höft Zum 77. Geburtstag Herrn Adolf Nesterenko Zum 71. Geburtstag Frau Hannelore Nesterenko
Gemeinde Krugsdorf Zum 85. Geburtstag Herrn Sigesmund Wilhelmi Zum 81. Geburtstag Frau Ilse Neumann Zum 78. Geburtstag Herrn Max Pakura Zum 75. Geburtstag Frau Christel Linke
Gemeinde Rollwitz Zum 83. Geburtstag Herrn Joseph Jeck Zum 75. Geburtstag Frau Hannelore Götz Zum 70. Geburtstag Frau Emmi Dewald
Gemeinde Nieden Zum 80. Geburtstag Frau Ursula Schmolmann Zum 75. Geburtstag Frau Renate Ziemkendorf Zum 71. Geburtstag Frau Renate Schmidt Gemeinde Blumenhagen Zum 79. Geburtstag Herrn Herbert Kurz Zum 74. Geburtstag Herrn Hagen Beltz Zum 72. Geburtstag Frau Hannelore Gerstmann Gemeinde Papendorf Zum 88. Geburtstag Frau Margarete Debrodt Zum 82. Geburtstag Herrn Günter Lau Zum 70. Geburtstag Herrn Horst Jagla
Gemeinde Schönwalde Zum 90. Geburtstag Frau Käthe Gröser Zum 85. Geburtstag Frau Ruth Wilke Zum 84. Geburtstag Herrn Heinz Föcks Zum 80. Geburtstag Herrn Hubert Fischer Zum 76. Geburtstag Frau Klara Manske Gemeinde Viereck Zum 86. Geburtstag Frau Hildegard Hoffmann Frau Agnes Symank Zum 77. Geburtstag Herrn Werner Berkholz Zum 73. Geburtstag Frau Eva-Maria Malorny Zum 72. Geburtstag Frau Maria Kofahl Zum 71. Geburtstag Frau Anne-Rose Theel
Zum 70. Geburtstag Herrn Günter Böning Gemeinde Zerrenthin Zum 87. Geburtstag Frau Elfriede Krause Zum 80. Geburtstag Frau Lieselotte Wengerodt Zum 77. Geburtstag Frau Hannelore William Zum 74. Geburtstag Frau Gisela Schulz Gemeinde Züsedom Zum 82. Geburtstag Herrn Werner Pencun Zum 73. Geburtstag Frau Erika Sadler Zum 71. Geburtstag Herrn Theo Epperlein Zum 70. Geburtstag Frau Hildegard Kirsch
Hallo, altes Haus Hallo altes Haus, holla, Dein Geburtstag ist heute da. Noch vor kurzem mit dem Nuckel, hast Du jetzt die Jahre auf dem Buckel. Hallo altes Haus, holla, wieder mal verging ein Jahr. Du krächzt und ächzt, wie alt Du bist, Dein schönes Leben Du dabei vergisst. Hallo altes Haus, holla, mach Dir doch heute einmal klar, Kopf hoch, viel Glück, mach weiter so. Und sei an Deinem Geburtstag froh. Quelle: Geburtstagssprüche.net
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
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öFFENtLiCHE BEKANNtMACHUNGEN – öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Korrektur: Der Termin für die Wahl des Bürgermeisters in Viereck in der Bekanntgabe des Wahlausschusses muss richtig heißen: 09. Januar 2011.
Jahresrechnung der Gemeinde Blumenhagen für das Haushaltsjahr 2009 Die Gemeindevertretung der Gemeinde Blumenhagen hat in ihrer Sitzung am 12.08.2010 die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt. Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus. Pasewalk, den 18.09.2010
Kenner Bürgermeister
(Siegel)
Bekanntmachung der Gemeinde Züsedom über die Aufstellung des sachlichen Teilflächennutzungsplanes „Windfeld Züsedom“ Auf dem Gebiet der Gemeinde Züsedom, welches im Regionalen Raumentwicklungsprogramm Vorpommern als Eignungsgebiet für Windenergienutzung ausgewiesen ist, wird seit 2007 ein Windpark mit neun Windenergieanlagen betrieben. Um dem raumordnerischen Optimierungsgebot, die landesplanerisch ausgewiesenen Eignungsgebiete für Windenergienutzung optimal auszunutzen, gerecht zu werden, ist die Errichtung einer 10. Windkraftanlage im Gemeindegebiet Züsedom geplant. Hierzu hat die Gemeindevertretung Züsedom in ihrer Sitzung am 05.07.2010 den Beschluss über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Windfeld Züsedom“ gefasst. Da die Gemeinde Züsedom über keinen Flächennutzungsplan verfügt, ist für das Gebiet, innerhalb dessen die Gemeinde die sonstige Sondergebietsfläche für Windkraftnutzung ausweist ein sachlicher Teilflächennutzungsplan aufzustellen. Die Aufstellung des sachlichen Teilflächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes Nr. 1 „Windfeld Züsedom“ werden im Parallelverfahren durchgeführt. Übersichtsplan (unmaßstäblich): siehe Anlage, nächste Seite Züsedom, den 18.09.2010
Neumann Bürgermeisterin
Satzung der Gemeinde Züsedom vom 06.09.2010 über eine Veränderungssperre für das Gebiet des in der änderungsaufstellung des im Regionalen Raumordnungsprogramm Vorpommern ausgewiesenen Eignungsraumes für Windenergieanlagen. Die Gemeindevertretung Züsedom hat aufgrund von § 5 Abs. 1 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern in der derzeit gültigen Fassung und der §§ 14, 16 und 17 des Baugesetzbuches in der derzeit gültigen Fassung folgende Satzung beschlossen.
§1 Zu sichernde Planung
(1) Die Gemeindevertretung Züsedom hat auf ihrer Sitzung am 05.07.2010 beschlossen, für den im Regionalen Raumordnungsprogramm Vorpommern ausgewiesenen Eignungsraum für Windenergieanlagen einen Bebauungsplan Nr. 1 „Windfeld Züsedom“ aufzustellen. Zur Sicherung der Planung wird für das in § 2 bezeichnete Gebiet eine Veränderungssperre erlassen.
§2 Räumlicher Geltungsbereich
(1) Die Veränderungssperre erstreckt sich auf das Gebiet des Bebauungsplanes Nr. 1 „Windfeld Züsedom“, welches in der Übersichtskarte umrandet ist. Die Übersichtskarte ist Bestandteil dieser Satzung und als Anlage beigefügt.
§3 Rechtswirkungen der Veränderungssperre
(1) In dem von der Veränderungssperre betroffenen Gebiet dürfen a) Vorhaben im Sinne des § 29 des BauGB nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden; b) erhebliche oder wesentliche wertsteigende Veränderungen von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs- oder anzeigepflichtig sind, nicht vorgenommen werden. (2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen, kann von Absatz 1eine Ausnahme zugelassen werden. (3) In dem von der Veränderungssperre betroffenen Gebiet bedürfen Vereinbarungen, durch die ein schuldrechtliches Vertragsverhältnis über den Gebrauch oder die Nutzung eines Grundstückes auf unbestimmte Zeit von mehr als einem Jahr begründet wird, der Genehmigung der Gemeinde Züsedom. Die Genehmigung nach Satz 1 darf nur versagt werden, wenn für die mit dem Rechtsvorgang bezweckte Nutzung eine Ausnahme nach Absatz 2 nicht erteilt werden konnte.
§7 Inkrafttreten und Außerkrafttreten der Veränderungssperre
(Siegel)
(1) Die Veränderungssperre tritt am Tage nach der bewirkten Bekanntmachung in Kraft.
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Sie tritt, sobald und soweit die Bauleitplanung rechtsverbindlich abgeschlossen ist, spätestens jedoch nach Ablauf von zwei Jahren, außer Kraft.
Verkauf der ehemaligen Revierförsterei in 17307 Jatznick, Landkreis Uecker-Randow
(2) Die Bekanntmachung ist in entsprechender Anwendung des § 10 Abs. 3 Satz 2 bis 5 BauGB vorzunehmen.
Die Landesforst Mecklenburg Vorpommern – Anstalt des öffentlichen Rechts ist Eigentümer des im Grundbuchbestand von Jatznick, Blatt 202 geführten Flurstücks:
Anlage – Übersichtsplan (unmaßstäblich):
Gemarkung: Jatznick Flur: 12 Flurstück: 2/2 Katastergröße: 1.947 m² Nutzungsart: Gebäude- und Freifläche, VS Es ist beabsichtigt, das Grundstück zu verkaufen. Es handelt sich um die ehemalige Revierförsterei in Jatznick, Fritz-Nagel-Siedlung 29. Das Wohngrundstück ist voraussichtlich ab dem 1.11.2010 mietfrei. Angebotsfrist: 30.09.2010 Ein Rechtsanspruch auf die Veräußerung des Kaufgegenstandes auf Grund dieser Veröffentlichung besteht nicht. Bei Interesse an dem Objekt wenden Sie sich bitte an:
Züsedom, den 18.09.2010
Neumann Bürgermeisterin
(Siegel)
Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung von Grundstücksgrenzen (Az: 190/10) Das Grundstück Gemarkung: Rollwitz Flur: 003 Flurstück: 78/12 ist vermessen worden, und die Grenzen sind abgemarkt worden.
Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH Frau Meyer-Sauer Reitbahnweg 8, 17034 Neubrandenburg Tel.: 0395/4503-19 (Fax: -12) E-Mail: hiltrud.meyer-sauer@lgmv.de Weitere aktuelle Ausschreibungsobjekte finden Sie unter www.lgmv.de.
Verbesserung der Breitbandversorgung ländlicher Räume informationen an die Bürger und Unternehmen des Amtes Uecker-Randow-tal zum beigefügten Umfragebogen
Eine Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung an die Eigentümer des Flurstückes Gemarkung: Rollwitz Flur: 3 Flurstück: 78/12 ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort dieser Personen nicht bekannt ist. Eine Zustellung der Benachrichtigung an die Rechtsnachfolger ist nicht möglich, da die Erben unbekannt sind.
(PN/ego-mv/Amt URt). Durch den Bund und das Land werden Fördermittel für Gemeinden und Kommunen bereitgestellt, um allen Bürgern und Unternehmen den Zugang (Anschluss) an die Breitbandversorgung (z. B. DSL-Anschluss) zu ermöglichen. Das Amt Uecker-Randow-Tal möchte prüfen, ob in diesem Gebiet Bedarf zur Bereitstellung/zum Ausbau einer Breitbandversorgung besteht. Sollte dieser Bedarf nachgewiesen werden, hat das Amt die Möglichkeit, einen Förderantrag an das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz zu stellen.
Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-Ing. Petra Zeise, Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden.
Grundlage dafür ist eine Bedarfsabfrage bei den privaten Haushalten sowie Unternehmen. Sollte ihrerseits Bedarf an einem Breitbandanschluss bestehen bitten wir Sie beiliegenden Fragebogen bis zum 03.10.2010 auszufüllen und beim Amt Uecker-Randow-Tal abzugeben. Der vorliegende Umfragebogen erhebt durch exakte Fragestellung die wenigen erforderlichen Basisdaten.
Pasewalk, den 16.08.2010
P. Zeise ÖbVI
Die Umfrage wird anonym durchgeführt, gibt Ihnen jedoch, falls gewünscht, die Möglichkeit Ihre Kontaktdaten freiwillig einzutragen. Die Kontaktdaten stehen nur der Projektgruppe zur Verfügung und werden nicht an Dritte weiter gegeben.
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Eine kleine Nachbetrachtung zum Landesjugendtreffen der Geflügelzüchter 2010 Der Geflügelverein „Geflügelfreund“ Strasburg e.V. konnte in den letzten Jahren mehrmals am Landesjugendtreffen teilnehmen. Immer wurde mit Freude über die vielfältigen Veranstaltungen und Kontakte berichtet. Nun wurde es Zeit einmal selbst das Jugendtreffen auszurichten. Nachdem wir uns im Verein einig werden konnten, wurde über Verbündete nachgedacht. Unter der Regie des Jugendwartes Jörg Martin fanden wir eine sofortige Unterstützung in der Stadt Strasburg, vertreten durch den Bürgermeister Herrn Raulin. Das Quartier in der Wildtierstiftung Gehren entsprach in allen Erwartungen unseren Vorstellungen. Wir möchten uns für die freundliche Aufnahme bei der Leiterin Frau Bredemeier und ihrem Team herzlich bedanken. Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Landesverband, vertreten durch den Landesjugendwart Herrn Puchert und Herrn Hagemeister konnten wir alle Formalitäten schnell klären. Das Rahmenprogramm wurde zusammengestellt, wofür es in unserer Region hervorragende Bedingungen gibt. Das leidliche Problem der finanziellen Absicherung konnten wir durch die großzügigen Unterstützungen des Vereins „Geflügelfreund“ Strasburg, des Landkreises Uecker-Randow, des Amtes Uecker-Randow-Tal, der Stadt Strasburg, des Fördervereins Gehren der Agrargesellschaft Klein Luckow mbH und dem „Lila“ Heimatbäcker Pasewalk absichern. Im Namen aller Eltern, Großeltern und Kinder vielen Dank. Nicht alle, die über landwirtschaftlichen Nachwuchs nachdenken, konnten eine Unterstützung verwirklichen. Warum eigentlich nicht? Neben einer organisierten Form der Weiterbildung aller Jugendzüchter durch Dr. Martin Piehl, Herrn Strupp und Herrn Lingoth hatten die Jugendlichen Zeit sich kennen zu lernen oder Freundschaften zu vertiefen. Weitere Höhepunkte waren der Besuch im Ukranenland Torgelow und der Wildtierstiftung in Klepelshagen. Dieser Abend wird sich dank der hervorragenden Betreuung durch Frau Manthé und Herrn Alexander von Schilling langfristig einprägen. Eine solche Veranstaltung kann man nicht ohne fleißige Helfer durchführen. Wir möchten uns bei Joachim Kostack, Sebastian Brandt, Joachim Postier und Wilfried Katz bedanken, die beim Transport, beim Auf- und Abbau der Käfige und bei der Bereitstellung der Tiere hilfreich waren. Im Hintergrund arbeiteten alle Eltern und Großeltern an der Versorgung und Betreuung. Das Mittagessen übernahm Frau Katrin Arndt aus Linchenshöh, vielen Dank für das Entgegenkommen und für das schmackhafte Essen. Wenn man über so viel Jugendarbeit berichtet, vergisst man schnell den Anteil der älteren Züchter, ohne die es ja gar nicht möglich wäre. Mit großer Freude bedanken wir uns bei Ria und Hans-Hennig Wulff für ihr Interesse, ihre Zugaben und ihre Teilnahme am Jugendtreffen. Unser Dank gilt unserem Vereinsvorsitzenden Herrn Andreas Retschlag und dem Landesjugendwart Herrn Puchert für die offene Art der Unterstützung. Im Namen der Familien Katrin und Jörg Martin, Anita und Peter Rahden, Sandra und Jens Domaschowski, Bärbel und Horst Kenner sagen wir allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.
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AUS DEN GEMEiNDEN „Sonnenanbeter“ werden in Zerrenthin installiert (URt/Schrom). Einstimmig beschlossen die Mitglieder der Gemeindevertretung Zerrenthin am 17. August 2010 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 1 für die „Photovoltaikanlage“ der Gemeinde, die auf dem Areal hinter der ehemaligen Deponie entstehen soll. Wie Dipl.-Ing. (FH) Marco Raschke von der Power Plan GmbH aus der Zweigniederlassung Leipzig der Firma Thayngen in der Schweiz informierte, betrage die Größe für den geplanten Solarpark „Deponie Zerrenthin“ ca. 7 ha, wovon für Photovoltaik maximal 4 ha nutzbar seien, die im Laufe des Genehmigungsverfahren noch variiert werden könne. „Bei einer vier Hektar großen Nutzfläche kann eine Photovoltaikanlage mit maximal 1,5 MWp gebaut werden. Das bedeutet eine Jahresleistung von ca. 1.600.000 kWh/a, was dem Jahresverbrauch von ca. 450 Haushalten entspricht. Damit können rund 1.400 Tonnen an CO2-Emission im Jahr vermieden werden“, sagte der Fachmann. Bevor der Bebauungsplan überhaupt zustande kommen kann, seien sorgfältige Vorarbeiten, wie die Prüfung zur Einhaltung des Naturschutzes und andere Gutachten erforderlich, informierte die Bürgermeisterin. So forderte die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises ein Gutachten, das vom STAUN Neubrandenburg im Auftrag gegeben wurde und im Ergebnis keine Einwände für die Errichtung der Photovoltaikanlage vorgebracht wurden. Der Bebauungsplan für die Photovoltaikanlage wird vom 6. September bis zum 6. Oktober 2010 in der Gemeinde öffentlich ausgehängt. Zuvor informierte Bürgermeisterin Heike Lemke über die Beschlüsse des Hauptausschusses und Angelegenheiten der Gemeinde. Derzeit stehen Malerarbeiten im Gemeindezentrum an, wovon sich jeder Besucher überzeugen konnte. Wie die Bürgermeisterin mitteilte, sei die umgefahrene Laterne neu aufgestellt und die Kosten dem Verursacher in Rechnung gestellt worden. Sie stellte den Kalender der Gemeinde für das Jahr 2011 vor, in dem insbesondere mit historischen und aktuellen Fotografien dem 100jährigen Bestehen der Gemeindefeuerwehr gedacht wird. „Noch sind einige Exemplare zu haben. Wir können nach Bedarf noch Nachdrucken lassen“, sagte Lemke. „Wir haben schon seit längerer Zeit die Idee, auch auf unserem Dach die Sonnenenergie zu nutzen und werden mit Interesse das Entstehen der Photovoltaikanlage verfolgen“, sagte das Ehepaar Hartmann-Lehr.
Horst Kenner
– öffentliche Bekanntmachungen Ende – Hinweis Das Amt Uecker-Randow-Tal mit seinen Gemeinden finden Sie auf der Internetseite: www.amt-uecker-randow-tal.de. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Seite rege nutzen. Mailen können Sie uns über die Adresse: kontakt@uer-tal.de.
Gemeindevertreter Uwe Meinherz schaut sich mit Interesse das Areal an, auf dem die Photovoltaikanlage gebaut werden soll. Foto: Günter Schrom
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Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter … (URT/Schrom). Erst zu später Stunde einigten sich nach langer Diskussion die Gemeindevertreter der Gemeinde Damerow am 25. August 2010 über die überarbeitete Nutzungsvereinbarung für das rekonstruierte Gemeindehaus „Dörphus“, das im neuen Ambiente und neuer Qualität die Besucher empfängt. Bereits in der Einwohnerfragestunde machte die Vertreter des „Umweltund Freizeitvereins Damerow“, Elke Martin, und des Anglervereins, Joachim Riemer, darauf aufmerksam, die Nutzungsgebühren verträglich zu gestalten. So kann beispielsweise das „Dörphus“, komplett mit dem großen und kleinen Saal, mit der Küche, WC und der Freifläche hinter dem Haus für 75 Euro für einen Tag gemietet werden. Die Nutzungsvereinbarung lässt die Miete für einzelne Räume offen. Die Gemeindevertreter beschlossen, für die Vereine der Gemeinde eine gesonderte Nutzungsvereinbarung abzuschließen. Im Bericht des Bürgermeisters informierte Rainer Lunow über die neue Vertragsgestaltung für den Winterdienst 2010/11. Die Gemeindevertreter schlugen vor, mehrere Angebote einzuholen, um für die Gemeinde einen bezahlbaren und zuverlässigen Winterdienst vertraglich zu binden. Lunow machte auf die Straßenschäden auf der Dorfstraße sowie auf der Landstraße nach Rollwitz aufmerksam, die insbesondere durch die Technik und der Schwerlasttransporte der Firma Ghizzoni S.p.A., beim Bau der „Trasse OPAL Los 3“, entstanden sind und noch nicht im alten Zustand wiederhergestellt wurden. Unter dem Motto: „Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter“, sitzen die Damerower auf den Schäden. Im Herbst 2009 wurde bei kaltem Wetter auf
Schmuck sieht das Gemeindehaus „Dörphus“ nicht nur von außen aus. Foto: Günter Schrom
Bürgermeister Rainer Lunow erläutert den Gemeindevertretern den Plan zur Regulierung der Gemeindeflächen. Eine winzige Splitterfläche, die zum Park der Gemeinde zugehörig ist, sich aber noch im Bundesbesitz befindet, könnte als kleiner Garten oder Grünfläche genutzt werden. Foto: Günter Schrom
Schottersteinen an beiden Straßenrändern durch die Trassenfirma Bitumen aufgebracht, der sich jedoch als nicht haltbar erwies. So beträgt durch die Schäden die Neigung vom Mittelpunkt der Straße zu den Rändern bis zu 20 Zentimetern und führte bereits zu Schäden an den Ölwannen der Personenkraftwagen, die über keine hohe Bodenfreiheit verfügen. Das Angebot der Firma Ghizzoni S.p.A., vertreten durch Remo Stein, zwei Lastkraftwagen mit Rotbruch (Ziegelsteinbauschutt) oder 500 Euro für die Reparatur der Straße zur Verfügung zu stellen, wurde durch die Gemeinde nicht angenommen. Im Vertrag vom 27.10.2009, unterschrieben von Remo Stein im Auftrag der Ghizzoni S.p.A., heißt es wörtlich: „Nach Beendigung der Bauarbeiten werden alle eventuellen Beschädigungen vollumfänglich und nachhaltig repariert. Eine gemeinsame Abnahme nach der Wiederherstellung des Weges soll gewährleisten, dass alle berechtigten Interessen in gebührendem Maße Berücksichtigung finden“. Der Wehrführer der Gemeinde, Oberlöschmeister Olaf Wruck, informierte über die Einführung neuer Digitalfunktechnik zum Jahresende bzw. Anfang 2011 und machte darauf aufmerksam, dass die Akten der Wehr in punkto Ausrüstung/Personal seit dem Jahre 2004 im Amt Uecker-Randow-Tal nicht aktualisiert wurden, obwohl alle Rechnungen und personelle Veränderungen an das Amt weitergeleitet worden sind.
Werner Bohn (links) und Joachim Riemer zeigen den links und rechts vom Straßenmittelpunkt ausgefahrenen Straßenrand, der mit Schotter und Bitumen aufgefüllt wurde. Die Bitumenschicht wurde nicht fachgerecht aufgebracht und ist schadhaft. Foto: Günter Schrom
Werner Bohn, sachkundiger Einwohner als Mitglied im Bauausschuss der Gemeindevertretung, zeigt die ausgefahrene Straße bis 20 cm rechts und links vom Straßenmittelpunkt ein paar Meter weiter auf der Dorfstraße. Foto: Günter Schrom
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Zwei neue hübsche Mädchen in der Gemeinde (URT/Schrom). Freude bei den Gemeindevertretern der Gemeinde Schönwalde. Zu Beginn ihrer Gemeindevertretersitzung, am 2. September 2010, konnte Bürgermeisterin Karola Wree an die Eltern von Elli Emma Seefeldt, Falko Kapitzke und Claudia Seefeldt aus Sandkrug sowie an die Mutter von Eva Thalia Plogmeier, Friedhild Beetz aus Stolzenburg, ein Begrüßungsgeld in Höhe von je 250 Euro und einen Blumenstrauß, überreichen. Danach ging es gleich zu Sache. In der Einwohnerfragestunde wurde nach dem angekündigten Merkblatt über die Rechte und Pflichten der Bürger der Gemeinde gefragt, das die Bürgermeisterin bis zur nächsten Sitzung vorlegen wolle. Gefragt wurde nach der Reinigungspflicht für einseitige Gehwege, wonach die Einwohner beider Seiten der Straße im Wechsel zur Reinigung verpflichtet seien. „Ich habe das zweite Tor aus dem Deich gezogen und hinter der Feuerwehr abgestellt, nachdem das andere gestohlen wurde“, antwortete der ehemalige Bürgermeister Jürgen Strohschein auf die Frage, wann endlich auf dem Sportplatz in Dargitz ein Tor aufgestellt werde. Im Frühjahr, so Bürgermeisterin Wree, werde das Tor aufgestellt. Im Bericht der Bürgermeisterin kündigte Karola Wree an, die nächste Bürgersprechstunde nach der Sommerpause am 30. September in Stolzenburg durchzuführen. Sie informierte darüber, dass am 24. Juni das Grundstück für den Bau der Mehrzweckhalle in Schönwalde vermessen wurde und Projekte eingeholt worden sind. Sie verlas ein Schreiben des Landkreises, worin Bedenken geäußert wurden, dass „der Beschluss zum Bau des Mehrzweckgebäudes in Höhe von 61.000 Euro äußerst bedenklich seien“, da eine sach- und fachliche Kostenanalyse für das Projekt nicht vorliege. „Ich habe den Nachlass von meinem Vorgänger übernommen und werde mit Hilfe der versprochenen Eigenleistungen der Schönwalder alles daran setzten, um das dringend benötigte Mehrzweckgebäude mit den 61.000 Euro zu realisieren“, konstatiere die Bürgermeisterin. Sie erinnerte an die Verabschiedung
der ABC-Schützen aus dem Kindergarten, an das 37-Grad-Sportfest Anfang Juli in Stolzenburg und an den Start der Dachsanierung der Kita. Es gab einen Vorort-Termin u.a. mit Harald Janzen aus dem Sachbereich Artenschutz des Fachdienstes Umwelt aus dem Landratsamt zum Baumbeschnitt im Ortsteil Schönwalde. Fazit: Die drei Kastanien, schon mit einer Nummer versehen, stehen auf Privatland. Einstimmig beschlossen wurden die Beschlussvorlagen für die Gebührenstützung Abwasser für das Jahr 2011 in Höhe von 13.000 Euro, wonach die Gemeinde jährlich 2,39 Euro/m³ für die Kläranlagen in Schönwalde und Stolzenburg sowie für die Kläranlage in Neu Stolzenburg an Stützung an den Trink- und Abwasserzweckverband Uecker-Randow Süd-Ost zahlt. Rechnungsprüfer Hans-Jürgen Marquardt stellte keine Verstöße bei der Rechnungslegung durch die beiden Bürgermeister bei der Jahreshaushaltsrechung 2009 fest. „Die Gemeinde hat gut und sparsam gewirtschaftet. Offen ist noch eine Hundesteuer in Höhe von 544 Euro eines Bürgers“, konstatierte Marquardt. Er machte darauf aufmerksam, dass die Schlüsselzuweisungen gegenüber 2009 um 40.000 Euro geringer ausfallen und die Ausgaben erheblich steigen werden. „Allein von 2005 bis 2010 stieg die Kreisumlage um mehr als 43.000 Euro für unsere kleine Gemeinde, haben sich die Betreuungskosten für ein Kind von 1.161 Euro auf 1.555 Euro erhöht“, zeigte Marquardt auf und forderte dazu auf, „mit jeden Euro zu rechnen“, da nach der geplanten Altfehlbetragsumlage der Landkreis nach der Kreisgebietsreform durch die Gemeinde rund 30 bis 35.000 Euro jährlich zu zahlen sein könnten. Hier sei dringend die Kontrollpflicht des Kreistages gefordert, „damit die Kommunen finanziell nicht ausbluten und nicht mehr handlungsfähig seien“, forderte Marquardt. Die Gemeindevertreter entlasteten einstimmig die Bürgermeister Jürgen Strohschein und Karola Wree für die Jahreshaushaltsrechnung 2009. Der Haushalt der Gemeinde ist für das Jahr 2010 ausgeglichen und wurde beschlossen.
Bürgermeisterin Karola Wree (links) überreichte an die Eltern von Elli Emma und an die Mutter von Eva Thalia ein Begrüßungsgeld und einen Blumenstrauße. Foto: Günter Schrom
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iNFoRMAtioNEN Soldaten der Jatznicker Patenkompanie eingeladen (URt/Schrom). Vierzig Jahre feierte die Regionale Schule „Hanna Günther“ in Ferdinandshof. Anlässlich des Geburtstages gab es eine Projektwoche vom 30. August bis zum 4. September 2010, an der sich auch Soldaten der Jatznicker Patenkompanie auf Wunsch der Jatznicker Schüler, die hier zur Schule gehen, am Tag der Vereine, am 2. September, beteiligten. „Unsere 213 Schüler, die die fünfte bis zehnte Klasse bei uns besuchen, kommen aus fünfundzwanzig Gemeinden. Wir sind eine Landschule mit hohen Ansprüchen“, sagte Schulleiter Gerald Beckert. Und das bestätigte auch der Abschlussbericht über die „Externe Evaluation“ durch das Schulamt Neubrandenburg, das der Schule ein gutes Klima und eine hohe Disziplin bestätigte. Indes hatten sich in
den Klassen und auf dem Schulhof die Vereine mit ihren Angeboten „entfaltet“. Am Stand des Natur- und Jugendzentrums wurde gesponnen, gefilzt, geschnitzt und Kräuteressig hergestellt. Das Deutsche Rote Kreuz zeigte, wie Herz und Lunge wiederbelebt werden. Mit dabei die Freiwillige Feuerwehr, das Waldmobil, der Stand Rosa-Lila mit der sexuellen Aufklärung, Laserschießen in einer Klasse und die Vorstellung von praktischer Schulkleidung. Dabei auch die Soldaten der Jatznicker Patenkompanie. „Wir freuen uns, dass unsere Soldaten hier sind. Die vierzehn Schüler die jetzt hier in die Klasse 5c gekommen sind, stammen alle aus Jatznick und nutzen das gemeinsame längere Lernen“, sagte Rudolf Warko, stellvertretender Klassenleiter.
Erstaunt ist Maximilian Pall aus der Klasse 5b beim Blick durch das Spektiv, das über eine 20 bis 60-fache Vergrößerung verfügt, am Stand von Hauptfeldwebel Keil (links). Foto: Günter Schrom
Die kleine Waffenschau, von der Pistole bis zum Scharfschützengewehr G22, interessierte besonders die Schüler der Schule. Hauptgefreiter Erich Purfürst erläutert ihnen die technischen Parameter. Foto: Günter Schrom
Jatznicker Bibliothek lädt ein Die Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein. öffnungszeiten: Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag: 15.00 – 16.30 Uhr
AUS DEM KULtURLEBEN Hanna wird zum Maulbeerzwerg 2010 gekürt (URt/Schrom). Im Schatten einer der ältesten Maulbeeralleen Deutschlands, die sich am Ortsrand in Jatznick in Richtung Waldeshöhe befindet, begrüßte Bettina Reimann, Vorsitzende des „Freundeskreises Maulbeerallee“, am 21. August 2010 über zweihundert Jatznicker und ihre Gäste aus nah und fern zum 7. Maulbeerfest. Unter den Gästen die CDU-Abgeordnete Beate Schlupp und Bürgermeister Peter Fischer sowie eine Fahrradgruppe aus Ueckermünde. „Aufgrund der miserablen Wetterlage am letzten Samstag mussten wir das Fest auf den heutigen Samstag verlegen, müssen aber auf den Maulbeerzwerg 2010 noch etwas warten, da Hanna, unser neuer Maulbeerzwerg, heute in Pasewalk eingeschult wird“, informierte Bettina Reimann. Die Frauen des Freundeskreises empfingen die Gäste indes mit einer großen Auswahl von Kuchen mit Zutaten aus Maulbeeren und Brombeeren.
„Unsere Gäste sind heute so gefräßig wie unsere Seidenraupen. Ein Zeichen, dass es ihnen schmeckt. Die vierzehn Kuchenbleche waren schnell leer“, sagte lachend ein Mitglied des Freundeskreises. Es gab leckere Maulbeermarmelade sowie Liköre aus Maulund Brombeeren. Zur Unterhaltung spielte Manfred Marquardt aus Eichhof auf seinem Akkordeon alte Volkslieder auf, zu dessen Liedern nicht nur Mitglieder des Jatznicker Chores kräftig mitsangen. So manche Hand strich liebevoll über die Rinde der alten Bäume. „Weißt Du noch?“ – war die häufig gestellte Frage an den Bänken und Tischen unter den Gästen. Bettina Reimann zeigte Produkte aus der Seide der Raupen und präsentierte ihre Seidenraupenzucht. An einem anderen Stand war eine umfassende Dokumentation über die „Morus alba“, über die Maulbeere, zu deren engsten Verwandten u.a. der Gummibaum, der Feigenbaum
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„Solange der Vorrat reicht“ hieß es am Kuchenbasar. Die vierzehn Kuchenbleche waren schnell vergriffen. Foto: Günter Schrom
Am Infostand erfuhren die Besucher alles über die Maulbeeren der Allee und konnten ein Maulbeerbäumchen erwerben. Foto: Günter Schrom
So mancher Gast gönnte sich ein Likörchen aus Maulbeeren und Brombeeren. Foto: Günter Schrom
Bettina Reimann gab ständig Auskunft über ihre eigene Seidenraupenzucht, die sie als aufwändiges Hobby betreibt. Foto: Günter Schrom
Lara-Swantje hängt Hanna die Kette aus den Kokons der Seidenraupen um den Hals. Foto: Günter Schrom
oder der Brotfruchtbaum und zu den weitläufigsten Verwandten der Hanf und der Hopfen, gehören, einzusehen. Jeder Baum der Allee hat einen Personalausweis. So manches vom Freundeskreis gezogenes Maulbeerbäumchen wechselte seinen Besitzer. „Ich bin das erste Mal hier und über die gute Atmosphäre und das reichliche Angebot rund um die Maulbeere erstaunt. Interessant waren die Informationen am Stand von Frau Reimann“, sagte Gerd Stützke aus Pasewalk, der mit dem Fahrrad gekommen war. Bettina Reimann führte gruppenweise durch die Allee und gab den Laien sach- und fachkundige Auskünfte über die Geschichte und Bedeutung der Maulbeere in der Geschichte der Menschheit. Es gab kleine Souvenirs aus Gips mit der Darstellung einer Maulbeere, sowie liebevoll gestaltete Maulbeerblätter und
Die Maulbeerzwerge Max Kliewe (links) und Lara-Swantje Wolfgram (rechts) nahmen den „Maulbeerkönig 2010“, Hanna Jarchow, in ihre Mitte. Im Hintergrund die Mitglieder des Freundeskreises. Foto: Günter Schrom
Beeren in Keramik. Mit einer Überraschung wartete der „Freundeskreis Maulbeerallee“ am späten Nachmittag auf. Im Beisein der Vorsitzenden des Freundeskreises, Bettina Reimann, und ihrer Mitglieder überreichte Lara-Swantje Wolfgram, der vorjährige Maulbeerzwerg, an Hanna Jarchow die Maulbeerkrone 2010. Damit wurde sie zum 5. Maulbeerzwerg gekürt. Lara-Swantje hängte ihr eine Kette aus den Seidenkokons der Seidenraupen um den Hals und Max Kliewe, Maulbeerzwerg 2008, schenkte ihr ein Glas Maulbeermarmelade. Dazu gab es einen T-Shirt mit der Aufschrift „Maulbeerzwerg 2010“, eine Urkunde, auf der ihr
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Wissen über die Maulbeere bestätigt wurde, eine Maulbeertorte und ein Maulbeerbäumchen. „Ich freue mich, dass ich Maulbeerzwerg geworden bin. Ich habe alle Fragen des Wissenstest im Kindergarten beantwortet“, sagte die noch etwas schüchterne Hanna, die mit dem T-Shirt eigentlich zur Einschulung in die erste Klasse der evangelischen Grundschule gehen sollte, wo für sie ein neuer Lebensabschnitt anfängt. „Die Maulbeerallee ist sich nicht selbst überlassen. Unsere Mitglieder kümmern sich um die Pflege und den Erhalt der Bäume und erhalten dabei Unterstützung durch den Förderverein für Naturschutzarbeit des Landkreises, der Gemeinde Jatznick, dem Kindergarten Gänseblümchen und durch die Forstsamendarre Jatznick. Auch das siebente Maulbeerfest war ein Fest der Freude und Entspannung und fand eine gute Resonanz bei den vielen Besuchern, die uns Ansporn für weitere Vorhaben gibt“, sagte Bettina Reimann.
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Geschafft! Ein aufregender Tag für Hanna. An ihre Einschulung und an den Maulbeerzwerg 2010 wird sie noch lange denken. Foto: Günter Schrom
Tolle Stimmung beim 1. Züsedomer Dorffest (URT/Schrom). Freude und eine tolle Stimmung herrschte am 28. August 2010 beim 1. Züsedomer Dorffest rund um den Züsedomer Dorfteich, zu dem die Gemeinde, die „Züsedomer Landfrauen“, die „Züsedomer Oldtimer Freunde“, der Sportverein „SV Züsedom 48 e.V.“ und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr eingeladen hatte. Bereits um 6 Uhr, als sich noch mancher Einwohner im Bett noch einmal umdrehte, warfen die Petrijünger ihre Würmer oder andere Köder in den Dorfteich. Das Preisangeln gewann Ingo Merx mit zwei Schleien und einen großen Plötz. Frank Neumann kam mit einem Hecht und ein paar kleineren Plötzen auf den zweiten Platz. Marcel Dettmann wurde mit seinen gefangenen Plötzen Dritter. Die Waage entschied die Reihenfolge beim Fang der Petrijünger. Hoch her ging es bei den Spielen im Volleyball, bei dem es um den Platz zwei recht eng zuging, das am Ende die „Raubtiere“ aus Damerow vor den Rollwitzern, den Fußballern aus Züsedom und den Fußballern der Alten Herren aus Züsedom gewannen. Bei den Büchsenspritzen mit der Kübelspritze am Stand der Freiwilligen Feuerwehr gab es so manchen Spaß. Immer wieder machten Windböen den Erfolg zunichte. Viele Züsedomer nutzten die Gelegenheit, einmal aus der Vogelperspektive ihre Gemeinde und die weitere Umgebung zu betrachten. Dafür sorgte die 30 Meter hohe Drehleiter der FFW aus Pasewalk, die aber aufgrund der starken Windböen ihre Fahrten in den Himmel, wie auch das geplante Bierkastenstapeln, einstellen mussten. Für ein feuchtfröhliches Spektakel sorgten die Kameraden der Wehr, die zum Schlauchbootrennen auf dem Dorfteich eingeladen hatten. Unter den Anfeuerungsrufen der Zuschauer gewannen Tobias Czirpka und Kevin Schlicker bei den Männern und Jana Lindemann und Melanie Neumann im
„Volle Pulle“ gab es aus der Spritze, mit der Philipp Forejt die Büchsen bekämpfte. Foto: Günter Schrom
Einen Blick von oben auf Teile des Dorfes aus dem Korb der Drehleiter der FFW Pasewalk genossen viele Züsedomer. Foto: Günter Schrom
Der Block der Rollwitzer, hier im Spiel gegen die „Raubiere“ aus Damerow, hielt nicht. Die Damerower gewannen das Turnier. Foto: Günter Schrom
Doppelpack bei den Frauen. Viel Spaß gab es beim Fahren mit der Diesel-Ameise, beim Eiersatten-Stapeln und beim Sackweitwerfen, das die Oldtimerfreunde organisiert hatten. Sport und Bewegung machten hungrig. Die einhundertundsechzig Portionen Erbsensuppe aus der Gulaschkanone der Züsedomer Oldtimer Freunde waren schnell vergriffen. Für Getränke sorgte die Gaststätte „Zum scharfen Eck“. Mit leckeren Kuchen und Kaffee sorgte die Ortsgruppe Züsedom des Landrauenverbandes am Nachmittag für gemütliche Stunden im Zelt. Ganztägig konnte bei den Züsedomer Oldtimer Freunden die Geschicklichkeit nachgewiesen werden. „Unser erstes Dorffest war durch die Mitgestaltung
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der Vereine und einzelner Bürger ein voller Erfolg. Es trug mit dazu bei, dass unsere Einwohner noch enger zusammenrücken“, bedankte sich Bürgermeisterin Gerlind Neumann.
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Veranstaltungen in den Gemeinden Gemeinde Fahrenwalde/Schloss Bröllin 15 Jahre TEN PEN CHii art labor- artist in residence performance production 2010 TEN der Himmel, CHi die Erde, PEN die Änderung, das letzte i steht für anders. Wenn der Himmel sich ändert, ändert sich die Erde. Kurzgefasst: Natürliche Katastrophe. (Japanisch). Die Mitglieder der Kunstformation „Ten Pen Chii art labor“ kreieren seit 1994 Performances mit tänzerisch-künstlerischem Ausdruck. Mit Yumiko Yoshioka (Choreographie) und Joachim Manger (Installation). www.ten-pen-chii.de
Mit einer Bugwelle vor dem Boot siegten Jana Lindemann und Melanie Neumann beim Schlauchbootrennen auf dem Dorfteich. Foto: Günter Schrom
24.09.–26.09.10: Landpartie – Dorffest und Symposium in Fahrenwalde „Kunst im öffentlichen Raum – was braucht das Land?“ In der Kulturscheune Fahrenwalde wird am Samstag unter dem Titel „Landpartie“ ein Dorffest veranstaltet. Eingeladen wird zu einer Ausstellung der Jugendlichen des Ortes. Es gibt einen Tauschund Trödelmarkt, Live Musik der Band Grine Kusine, Interaktionsprogramm und eine Performance zu 15 Jahre TEN PEN CHii auf Schloss Bröllin. Am Sonntag findet ein Symposium über die Ergebnisse der Aktionen statt. Ein Projekt von schloss bröllin e.V. in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Fahrenwalde 08.10.–15.10.10: 11. Deutsch-Polnische Musicalproduktion Premiere: Donnerstag, 14.10.10 um 18 Uhr. Teilnahme von 30 Jugendlichen aus der Region und Polen
Eine Fahrt mit der Diesel-Ameise, wo mit den Füßen gelenkt wird. Foto: Günter Schrom
Eine Fahrt auf dem Traktor „Aktivist“ nutzten viele Bürger. Foto: Günter Schrom
15.–24.10.10: Deutsch-polnisches Theaterprojekt Teilnahme von 30 Jugendlichen aus Deutschland und Polen 09.10.–24.10.10: Steptext young artists – artist in residence Siebte Produktion der young artits, das Jugendlabels von Steptext dance project. Das Thema der neuen Produktion ist „Religion“. Die Jugendlichen werden vor die Frage gestellt, welche Bedeutung religiöses Handeln und Denken für ihr Leben hat, inwiefern sie die Prägung durch Eltern und Großeltern in Bezug darauf erfahren, sie bestätigen oder sich ihr widersetzen, welche Wertesysteme sie mit dem Glauben bewusst und unbewusst verinnerlicht haben. Gemeinde Jatznick 24.09.10: Nachtwanderung der Kita „Gänseblümchen“ 02.10.10: Apfelmarkt in Waldeshöhe 16.10.10, 19 Uhr: Schlachtefest in Krauses Gaststätte in Sandförde Gemeinde Klein Luckow 02.10.10: Wanderung der Mitglieder des Kultur- und Sportvereins Groß Spiegelberg zum Apfelmarkt nach Waldeshöhe Gemeinde Schönwalde 30.10.10: Halloweenfest
Eine freundliche Einladung zum Dorffest vor dem Haus Nr. 2. Foto: Günter Schrom
Gemeinde Viereck 03.09.10: Wahlveranstaltung des Dorfclubs Viereck 25.09.10: Tag der offenen Tür der FFW Borken 01.10.10: Oktoberfeuer in Borken und auf dem Schulhof in der Ernst-Thälmann-Siedlung 02.10.10: Oktoberfeuer in Uhlenkrug 03.10.10: Oktoberfeuer in Viereck
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Gemeinde Zerrenthin 12.09.10: Abangeln des Angelvereins 18.09.10: Erntefest Gemeinde Züsedom 02.10.10: Erntefest
AUS DEM VEREiNSLEBEN treckertreffen begeistert Jung und Alt
Im guten Zustand präsentierten sich die alten landwirtschaftlichen Geräte. Foto: Günter Schrom
(URt/Schrom). „Unser zweites Treckertreffen mit dem Teileund Trödelmarkt am 28. August war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucher konnten sich über den Wandel der Technik in der Landwirtschaft, darunter Originalmaschinen aus fast einhundert Jahren, vor Ort überzeugen“, konstatierte Wolfgang Märten, Vorsitzender der „Schrauberbrigade Brietzig“ e.V. Am Abend zuvor trafen die Teilnehmer am Treckertreffen mit ihrer Technik aus Neustrelitz, Anklam, Greifswald, Prenzlau und Brüssow ein und tauschten die ersten Erfahrungen in gemütlicher Runde aus. Mirko Brauer aus Brietzig stellte mit seinem Traktor vom Typ „Usus“, Baujahr 1954, das älteste Modell bei den Traktoren, vor. Andere ausgestellte Landmaschinen, die den Menschen auf dem Lande die harte Arbeit erleichterten, hatten noch mehr Jahre „auf dem Buckel“. Um den alten Speicher, dem Traditions- und Vereinshaus, der Heimstatt des 23 Mitglieder zählenden Vereins, spielte sich das zweiten Brietziger Treckertreffen ab: Da tuckerten LanzBulldog-Motoren vor sich hin, warteten uralte Landmaschinen auf ihre Interessenten, zeigten Trödler, was noch alles an alten Ersatzteilen zu haben ist, tobten sich Kinder auf der Hüpfburg aus, zeigten auf der Mal- und Bastelstraße ihr Können oder dreh-
Vereinsvorsitzender Wolfgang Märten auf dem Speicherboden, dem Domizil des Vereins. Foto: Günter Schrom
Der Traktor K700A, hier vor dem Speicher, musste nicht auf die Waage. Foto: Günter Schrom
Annegret Behm betreute die Kindergruppe der Schrauberbrigade (von links): Franziska Köhler, Isabel Behm, Tim Wittkopp, Melanie Steinhöfel und Sarah Gärtner, die im Speicher aus Sperrholz kleine Traktoren ausschnitten und diese bemalten. Foto: Günter Schrom
ten auf einem Rasenmäher-Traktor ihre Runden; zog der Fischer aus dem Räucherofen die Aale und Forellen und hämmerte der Kunstschmied René Märten in der vereinseigenen Schmiede im Speicher auf dem Amboss, um einen Blumenständer aus dem heißen Eisen zu formen und bastelten die jüngsten Mitglieder der Schrauberbrigade, alle an ihrem T-Shirts zu erkennen, auf dem Speicherboden unter Leitung von Annegret Behm aus Sperrholz kleine Traktoren. Dann endlich war es soweit. Wolfgang Märten übergab an Peter Griebenow die Moderation, um sich auf die Ausfahrt der Traktoren, die sich aufgrund der Wetterlage verzögert hatte, zu kümmern. Er führte mit seinem Traktor vom Typ „Famuls´36“ die Rundfahrt der Traktoren, Oldtimer-Autos, Kutschen und Geräte durch das Dorf an. Anschließend wurden die Dicksten, dass heißt, die schwersten Fahrer und die schwersten Traktoren gesucht und separat gewogen. Bei den Fahrern war Svend Matern aus Ferdinandshof mit 165 kg vor Vereinsmitglied Hugo Glatz aus Schönfeld mit 142 kg und Hartmut Trester aus Nechlin/Bahnhof mit 139 kg der „Dickste“. Und bei den Traktoren brachte der „ICH 1046“ von Hugo Glatz mit 4.780 kg vor dem
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„Universal 650“ mit 3.590 kg von Mike Kiewert aus Röpersdorf und der „MTS-52“ von André Hagemann aus Pasewalk mit 3.460 kg die meisten Kilos auf die Waage. Beim Zeit-Slalom-Rennen siegte Marie Poch auf ihrem Pony in 45 Sekunden vor Mike Kiewert mit einem „Universal 650“ in 1:08 Minuten und Hartmut Trester auf dem „IHC 553“ mit 1:13 Minuten. Vier Beine sind oft schneller. Es wurde Stroh auf einem alten Dreschkasten gedroschen. Den Erbseneintopf und ein frisch gezapftes Bier und am Nachmittag den leckeren Kuchen ließen sich die Gäste schmecken. Aufgrund der Bodenverhältnisse durch den starken Regen musste das Treckerziehen ausfallen. Bis in die Morgenstunden wurde zur Discomusik im großen Festzelt getanzt und gefeiert. „Ich bedanke mich im Namen der Schrauberbrigade bei den Sponsoren und den vielen Helfern, die das zweite Treckertreffen mit gestalteten“, sagte Wolfgang Märten.
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Trödler aus Roga ließen sich in ihre Schatzkiste schauen. Foto: Günter Schrom
Auch die Motorräder fanden Interesse bei den Besuchern. Foto: Günter Schrom
Auf der Mal- und Bastelstraße gab es viel Abwechslung für die Kinder. Foto: Günter Schrom
Sedina Meitzner (8), Vivien Dörwald (10) aus München und Philip Meitzner (13), die bei ihrer Oma in Pasewalk zu Besuch waren, besichtigten die alte Wäschemangel im Speicher. Foto: Günter Schrom
Die Parade der alten Technik, die zahlreiche Besucher in ihren Bann zogen. Foto: Günter Schrom
Rasante Fahrt … Foto: Günter Schrom
In Hochglanz präsentierten sich die Oldies. Foto: Günter Schrom
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Sportveranstaltungen: Heimspiele FV „Aufbau Jatznick“
Ausfahrt der Traktoren, Oldtimer-Autos und Kutschen durch das Dorf. Foto: Günter Schrom
Kreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I 18.09.10, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I - FSV Karlshagen 09.10.10, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I - SV Grün-Weiß Fer dinandshof 23.10.10, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I - Pasewalker FV II 13.11.10, 13.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I - VSG Weitenhagen Rückrunde: 11.12.10, 13.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I - SV Ducherow Kreisklasse Staffel III FV Aufbau Jatznick II 10.10.10, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick II - SV Grün-Weiß Nadrensee 31.10.10, 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick II - Boocker SV 62 05.12.10, 13.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick II - FV Rot-Weiß Ahl beck
Nach der Ausfahrt durch das Dorf mussten alle Traktoren auf die Waage. Foto: Günter Schrom
Kreisliga Staffel-Süd FV Aufbau Jatznick Alte Herren 19.09.10, 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick - VFC Anklam 17.10.10, 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick - SV Grün-Weiß Fer dinandshof 14.11.10, 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick - Torgelower SV Greif Rückrunde: 28.11.10 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick - SV Motor Eggesin Heimspiele SV Polzow 54 e.V. 19.09.10, 14:00 Uhr: SV Polzow - SRV Plöwen 10.10.10, 14:00 Uhr: SV Polzow - BSV Forst Torgelow 24.10.10, 14:00 Uhr: SV Polzow - SV Fortuna Zerrenthin 07.11.10, 14:00 Uhr: SV Polzow - SV Rollwitz 68 28.11.10, 13:00 Uhr: SV Polzow - FC Einheit Strasburg 05.12.10, 13:00 Uhr: SV Polzow - VfB Löcknitz 2
Hilfe erhielt der Kunstschmied und Metallbauer René Märten aus Klein Belitz durch Erik (4). Foto: Günter Schrom
Jogi sucht ein Zuhause
Der niedliche Spitz-Mix-Rüde wurde ca. 2008 geboren und hat eine Schulterhöhe von ca. 44 cm. Jogi ist ein aufgewecktes Kerlchen und zeigt ein typisches Spitzverhalten. Er freut sich über jeden menschlichen Kontakt. Er ist sehr lieb und anhänglich. Jogi ist stubenrein und kann allein bleiben. Er ist sehr gut leinenführig. Rüden sind nicht seine Freunde, jedoch mag er Hündinnen. Inzwischen meldet er im Tierheim neue Besucher an und entwickelt so eine gewisse Wachsamkeit. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606 20597. Öffnungszeiten täglich 11.00-16.00 Uhr, www.gnadenhof.de, Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275.
Jatznicker Schützengilde e. V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 18.09.10, 18 Uhr: Öffentliche Grill- und Räucherabend auf dem Vereinsgelände 03.10.10, 10 Uhr: Adlerschießen zum Tag der Deutschen Einheit – gewerbliche Anzeige –
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