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Jahrgang 8

ISSN 1611-227X

18. Dezember 2010

Nr. 12


PASEWALKER NACHRICHTEN

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– Gewerbliche Anzeige –

Nr. 12/2010


Nr. 12/2010

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN

IMPRESSUM Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Aufl age: 10.000 Exemplare Herausgeber:

1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: info@schibri.de

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister

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Nr. 12/2010

INHALTSVERZEICHNIS Seite Inhalt Stadt Pasewalk 04 Impressum/Inhaltsverzeichnis 05 Wir gratulieren 07 Jubilare 08 Öffentliche Bekanntmachungen 13 Rathaus 17 Kultur & Museum 20 Lesen 21 Feuerwehr 22 Wirtschaft 21 Feuerwehr 24 Infos 26 Kitas und Schulen 30 Veranstaltungskalender Pasewalk 31 Die Adventszeit beginnt 32 Christenlehrekinder öffnen das 1. Türchen Wieder lebendiger Adventskalender in Pasewalk 33 Stadtwerker erfreuen Kinderherzen 34 Deutsche und Polen gedenken gemeinsam ihrer Toten 36 Stadtvertretung verabschiedet Brigitte Reinke 39 Kultur- & Sporttermine 42 Vereine

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 15.01.2011.

Redaktionsschluss: 27.12.2010 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 05.01.2011, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 03.01.2011.

Teil Amt Uecker-Randow-Tal 45 Wir gratulieren 46 Öffentliche Bekanntmachungen 49 Aus den Gemeinden 52 Informationen 55 Aus dem Kulturleben 58 Aus dem Vereinsleben


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PASEWALKER NACHRICHTEN

WIR GRATULIEREN ... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Januar 2011 Zum 97. Geburtstag Herrn Helmut Fege Frau Luise Thürmann

Frau Ilse Drosten Herrn Jürgen Rhein Frau Gerda Kommnick

Zum 95. Geburtstag Frau Auguste Diedrich

Zum 83. Geburtstag Frau Marianne Frahnke Frau Charlotte Voigt Frau Vera Minow Frau Hildegard Stein Frau Irmgard Feldhahn Frau Loni Schmidt Frau Sigrid Barkow Frau Käthe Rüh

Zum 93. Geburtstag Herrn Max Runge Zum 92. Geburtstag Frau Annemarie Beschoren Frau Erna Schwichtenberg Zum 91. Geburtstag Frau Frieda Plath Frau Else Cantow Frau Johanna Strich Herrn Hellmuth Kruschwitz Zum 90. Geburtstag Herrn Karl Krause Herrn Willy Adam Frau Marga Jarling Frau Gertrud Schewe Zum 89. Geburtstag Frau Irmgard Hojczyk Frau Ilse Grugel Frau Margarete Felisch Zum 88. Geburtstag Frau Hildegard Scheffl er Frau Martha Heine Frau Margarete Schulz Zum 87. Geburtstag Frau Leni Hanf Frau Berta Bobek Frau Helene Kapler Frau Dorothea Radecke Zum 86. Geburtstag Herrn Werner Steffen Herrn Wilhelm Seidel Frau Ilse Hinze Frau Ella Ewald Herrn Albert Beutel Zum 84. Geburtstag Frau Frieda Kurowski Herrn Otto Schwirske Frau Ingeborg Petri Frau Hildegard Quast Frau Ilse Conrad

Zum 82. Geburtstag Herrn Egon Hein Frau Anni Kaeding Frau Christa Lorentz Herrn Arno Freese Frau Christa Krumnow Herrn Manfred Cantow Frau Margaretha Schmidt Zum 81. Geburtstag Frau Erna Knoll Herrn Hans Linder Frau Christel Roeseler Herrn Heinz Nast Frau Käthe Pagel Frau Anneliese Walther Herrn Heinz Schulz Frau Elfriede Duchow Frau Helga Schaal Zum 80. Geburtstag Frau Frieda Schlender Frau Christel Maske Frau Magdalena Hamerla Herrn Günter Mantey Frau Irma Hamann Zum 79. Geburtstag Frau Irmtraud Warnke Frau Christa Murcha Herrn Heinz Brock Frau Erika Hecht Herrn Siegfried Haase Herrn Walter Krzossa Frau Erika Ermisch Herrn Werner Knabe Herrn Dr. Hans-Eberhard Bauer Frau Erika Querhammer Frau Gisela Kundt Herrn Friedrich Mahlke Herrn Heinz Wolff

Zum 78. Geburtstag Frau Hildegard Jegerlehner Frau Ingeborg Block Herrn Walter Liedtke Herrn Horst Runge Herrn Dr. Peter Schlewing Frau Gertrud Kaczmarek

Frau Gertrud Müller Frau Christa Fechner Frau Christel Kempke Herrn Karlheinz Papke Frau Waltraud Berkholz Herrn Albrecht Rose

Zum 72. Geburtstag Herrn Erwin Klein Frau Waltraud Jubi Herrn Otfried Krohn Frau Helga Haase Frau Wanda Ratzke Herrn Dieter Kempke Frau Charlotte Gis Herrn Marian Milewski Zum 76. Geburtstag Herrn Gerhard Heuer Herrn Heinz Thiele Herrn Heinz Krüger Herrn Wolfgang Hufft Frau Ilse Heruth Frau Brunhild Runge Frau Viktoria Lucia Stankiewicz Frau Helga Zierzow Herrn Heinz Lewerenz Herrn Günter Acker Herrn Heinz Querhammer Herrn Paul Ferworn Frau Edda Schulz Frau Gertrud Englisch Zum 77. Geburtstag Frau Edith Fangerow Frau Edith Marquardt Herrn Karl Peters Herrn Karl Jambor Frau Ingeborg Schulz

Zum 75. Geburtstag Herrn Harald Rollin Frau Irmtraud Seib Herrn Bruno Ploetz Herrn Rudi Schumann Herrn Wilfried Strandt Frau Traute Bähn Herrn Heinz Reetz Herrn Otto Wollenzien Frau Inge Wutskowsky Herrn Detlef Platzek Herrn Julius Wachholz Frau Ingeborg Scharf Frau Lieselotte Ilk Herrn Günter Brechlin Frau Marianne Eibich Herrn Günter Marquardt

Zum 71. Geburtstag Frau Brunhilde Bohnenstengel Frau Irene Hamann Frau Gertrud Westphal Herrn Dr. Eberhard Behrendt Herrn Alfred Heinze Frau Renate Dettmann Herrn Otfried Pobanz Frau Brigitte Priemer Frau Renate Wegner Frau Ingrid Trautmann Frau Erika Bohnenstengel Frau Erika Sprung Herrn Karl-Heinz Hamann Herrn Walter Schmidt Frau Irma Treß Herrn Peter Mierzwa

Zum 74. Geburtstag Frau Anneliese Weiß Herrn Dr. Egon Krüger Herrn Klaus Herm Frau Brigitta Minow Frau Christa Neitzel

Zum 70. Geburtstag Herrn Hans-Dieter Siewert Frau Bärbel Hoßbach Herrn Horst George Herrn Dieter Widder Frau Brunhilde Gruner Frau Annemarie Schmidt

Zum 73. Geburtstag Herrn Fritz Poetzsch Herrn Heinz Diener Frau Gerlinde Steinmüller Frau Ingeburg Treptau Herrn Helmut Minning

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


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JUBILARE Jung gefreit – und nicht gereut (PN/Nau). Goldene Hochzeit feierten Waltraud und Siegfried Lauer auf den Tag genau am 12. November im Hotel am Park. Zu den Gratulanten gehörte Bürgermeister Rainer Dambach. Jung gefreit hat nie gereut − Der Spruch unserer Ahnen scheint angesichts von wechselnden Lebensabschnitts-Partnerschaften heute überholt zu sein. Nicht so beim Ehepaar Lauer in der Speicherstraße 2. Beide heirateten vor 50 Jahren, er damals im 20. Lebensjahr, den Armeedienst hinter sich. Sie, eine geborene Struhl, war 18. Solch frühe Eheschließungen waren in der DDR etwas Selbstverständliches und bei weitem nicht selten. Lauers haben nach dem Erstgeborenen Mainhard zwei weitere Söhne bekommen, Rainer und Karsten. Deren Familien leben heute in Pasewalk und in Schwedt. Die Nähe zu den Kindern gab mit den Ausschlag, nach einigen Jahren Landleben in Nieden wieder nach Pasewalk zu ziehen. In der Speicherstraße hat sich das Paar eine gemütliche Wohnung nach eigenen Vorstellungen herrichten lassen. Das ehemalige

Ehepaar Lauer im 51. Jahr seines Zusammenlebens. Foto: Nau.

Lagergebäude des Großhandels für Obst und Gemüse ist zu einem Wohnhaus umfunktioniert worden. Der Bauunternehmer kam Lauers entgegen und berücksichtigte ihre Wünsche an die ebenerdige Wohnung. „So würden sie den Beschwerlichkeiten des höheren Alters gegenüber gewappnet

sein, Kinder und Enkel in der Nähe wissen“, sagten die Ehejubilare im Gespräch mit dem Stadtreporter. Bis dahin lassen sie es sich gut gehen. Das Goldene Paar Lauer, jetzt 68 bzw. 71 Jahre alt, fahren noch gern mit dem Rad und wandern in der Ueckerniederung.

Ein ganzes Leben lang Pasewalkerin (PN/Nau). Bald schon ein Jahrhundert lang hat Ursula Wendorf die Stadt erlebt. Die gebürtige Pasewalkerin feierte am 20. November ihren 90. Geburtstag im CURAHaus für betreutes Wohnen. Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz gratulierte für die Stadt. Alle Entwicklungen in neun Jahrzehnten hat Ursula Wendorf, geb. Kluge, direkt miterlebt. In die junge Weimarer Republik hineingeboren, sah sie die betuliche Stadt mit ihrer mittelalterlichen und barocken Bausubstanz, die traumatischen Zerstörungen zum Kriegsende, den langsamen und mühevollen Wiederaufbau, den schnellen Wandel nach 1990. Ursula Wendorfs Familie lebte immer in bescheidenen Verhältnissen. Sie erinnert sich an die Nachkriegszeit in der Feldstraße, wo sich 4 Parteien eine Küche teilen mussten und da auch die Windeln gewaschen wurden. Später bezog die Familie mit drei Kindern ein Häuschen in der Kreuzbäckstraße, wo der 900 Quadratmeter große Garten mithalf, den Lebensunterhalt zu sichern. Als die Kinder − ein Sohn, zwei Töchter − aus dem Gröbsten heraus waren, arbeitete Ursula Wendorf bei der Bahn und in der GROPA* in drei Schichten – 28 Jahre lang. Trotz intensiver berufl icher Ar-

Gudrun Baganz gratuliert Ursula Wendorf zum 90. Geburtstag. Foto: CURA

beit blieb die DDR-Rente bescheiden. Erst nach 1990 sollte sich das ein wenig besser gestalten. Bis zum 85. Lebensjahr fuhr sie noch täglich mit dem Rad. Das Haus in der Kreuzbäckstraße hat sie erst 2009 aufgegeben und im Seniorenzentrum eine altersgerechte Wohnung bezogen. „Mir geht

es hier gut“, sagt sie gegenüber PN. Zum Geburtstag gratulierten auch ihre langjährigen Bekannten aus der Eigenheimsiedlung. *GROPA ist das Kurzwort der Einwohner für die jahrelang ansässige Großbäckerei Pasewalk, heute der Lila-Heimatbäcker


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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Auf der 8. Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 25.11.2010 wurde mit Beschluss der Stadtvertretung der nachfolgende Kehr-

plan für die öffentliche Straßenreinigung der Stadt Pasewalk für das Jahr 2011 beschlossen:

Kehrplan für die öffentliche Straßenreinigung der Stadt Pasewalk 2011 Reinigungsklasse 1

Reinigung der Straße 2 x wöchentlich 1. 2. 3.

Am Markt Marktstraße Pestalozzistraße

Marktstraße Am Markt Torgelower Straße

bis bis bis

Kalandstraße Bahnhofstraße R.-Wagner-Straße

Marktstraße Mühlenstraße Löcknitzer Straße Löcknitzer Straße Dargitzer Straße Ueckerstraße Schulstraße Grünstraße Hauptachse (ost-west), Ueckerstraße Torgelower Straße Herderstraße Robert-Koch-Straße Haußmannstraße Grünstraße Baustraße Stettiner Straße Herderstraße Robert-Koch-Straße Löcknitzer Straße Ueckerstraße Richard-Wagner-Straße Heinestraße Haußmannstraße B 109 Grünstraße Marktstraße Prenzlauer Straße KKH Bergstraße Stettiner Chaussee Torgelower Straße Höhe Haus Nr. 8 Am Luisenplatz Stettiner Chaussee Kalandstraße Schützenstraße Stettiner Chaussee

bis bis bis bis bis bis bis bis ohne bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis

Stettiner Chaussee Gr. Kirchenstraße R.-Breitscheid-Straße R.-Luxemburg-Straße Dargitzer Höhe B 109 Mühlenstraße Prenzlauer Straße Stichstraßen Grünstraße Rothenburger Weg Pestalozzistraße Pestalozzistraße Grünstraße Kalandstraße Ringstraße Bahnhofstraße Robert-Koch-Str. Fröbelstraße Schulstraße Gelände Baumarkt Rothenburger Weg Richard-Wagner-Str. Torgelower Straße Schützenstraße Ueckerstraße Baustraße Kalandstraße Löcknitzer Straße Oskar-Picht-Straße Friedenstraße Fröbelstraße Stettiner Chaussee A.d. Kürassierkaserne Ortsausgang Ringstraße Bushaltest. Friedhof Ortsausgang

Reinigungsklasse 2

Reinigung der Straße 1 x wöchentlich 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29.

Stettiner Straße Grünstraße Am Luisenplatz An der Kürassierkaserne Anklamer Straße Bahnhofstraße Baustraße Bergstraße Dargitzer Höhe Ferdinand v. Schill Str. Friedenstraße Fröbelstraße Goethestraße Grabenstraße Große Kirchenstraße Große Ziegelstraße Haußmannstraße Heinestraße Herderstraße Kalandstraße Klosterstraße Kreuzbäckstraße Lessingstraße Lindenstraße Löcknitzer Straße Mühlenstraße

30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40.

Oskar-Picht-Straße Prenzlauer Chaussee Prenzlauer Straße Richard-Wagner-Straße Robert-Koch-Straße Rothenburger Weg Rudolf-Breitscheid-Straße Schützenstraße Schulstraße Stettiner Chaussee Torgelower Straße


Nr. 12/2010 41. 42.

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Ueckerstraße Wilhelmstraße

Bahnhofstraße Stettiner Straße

bis bis

F.-v.-Schill-Straße Löcknitzer Straße

Zur Försterei An der Festwiese Parkplatz Lindenstraße B 109 Zur Försterei Bahnhofstraße Bahnhofstraße Prenzlauer Chaussee Zur Försterei Jägerstraße Friedenstraße Richard-Wagner-Straße

bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis

Karl-Liebknecht-Str. Sportplatz (Anlagen) Block 18 – 23 (äußerer Ring) Ende Grundstück Zimmermann Nr. 32 (letztes Eigenh.) Am Lindenband Bahnübergang letztes Eigenheim außer Mischverkehrsflächen Ende Gartenanlage Nr. 29 (Trömer) Waldweg Ende Ende

Torgelower Straße Torgelower Straße Löcknitzer Straße Am Gnädigspark Gemeindewiesenweg Ende Grundstück Zimmermann Am Gnädigspark Stolzenburger Weg

bis bis bis bis bis bis bis bis

Industriestraße Industriestraße Dargitzer Straße An den Stadtwerken Bahrmann Torgelower Straße An den Stadtwerken Flugplatz / Wendehammer am KFF

Reinigungsklasse 3

Reinigung der Straße 2-wöchentlich 43. 44 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55.

Am Lindenbad Am Sportplatz Am Volkskulturpark Gemeindewiesenweg Gesundbrunnenstraße Kornrand Speicherstraße Steinbrinker Weg Straße Am Wasserwerk Waldweg Zur Försterei TIP Paul-Holz-Ring / Verlängerung der Kreuzbäckstraße

Reinigungsklasse 4

Reinigung der Straße 8-wöchentlich 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63.

Am Gnädigspark An den Stadtwerken B 109 Fabrikstraße Gewerbestraße Gemeindewiesenweg Industriestraße Straße zum Flugplatz

Pasewalk, den 26.11.2010

Dambach Bürgermeister

- Siegel -

Auf der 8. Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 25.11.2010 wurde mit Beschluss der Stadtvertretung der nachfolgen­de Win-

terdienstplan der Stadt Pasewalk für das Jahr 2011 beschlossen:

Winterdienstplan der Stadt Pasewalk 2011 Reinigungsklasse 0 – Winterdienst Kategorie I Kategorie II Nr. 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10

Kategorie I I I I I I I I I I

Räumen und Streuen von 06.00 Uhr bis 20.30 Uhr Räumen und Streuen von 07.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Straße Am Luisenplatz Am Markt An der Kürassierkaserne Bahnhofstraße Baustraße Bergstraße Ferdinand-v.-Schill-Str. Friedenstraße Grabenstraße Grabenstraße

Löcknitzer Straße

bis

R.-Breitscheid-Straße

Löcknitzer Straße Ueckerstraße Mühlenstraße Prenzlauer Straße Ueckerstraße Torgelower Straße Haußmannstraße Ueckerstraße

bis bis bis bis bis bis bis bis

R.-Luxemburg-Straße B 109 Große Kirchenstraße Grünstraße Grünstraße Rothenburger Weg Marktstraße Grünstraße


PASEWALKER NACHRICHTEN 11 12 13 14 15

I I I I I

Große Kirchenstraße Grünstraße Haußmannstraße Kalandstraße Karl-Marx-Straße

16 17 18 19

I I I I

20

I

Karl-Liebknechtstr. Klosterstraße Lindenstraße Marktstraße Mühlenstraße

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58

I I I I I I I I II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II II

Oskar-Picht-Straße Pestalozzistraße Prenzlauer Straße Richard-Wagner-Straße Rudolf-Breitscheid-Str. Stettiner Straße Ueckerstraße Wilhelmstraße Ahornstraße Am Gnädigspark Am Lindenbad Am Sportplatz Am VKP An der Festwiese An den Stadtwerken Fabrikstraße Feldstraße Fröbelstraße Gemeindewiesenweg Gesundbrunnenstraße Gewerbestraße Goethestraße Große Ziegelstraße Heinestraße Herderstraße Karl-Liebknecht-Straße Kornrand Kreuzbäckstraße Lessingstraße Robert-Koch-Straße Rosa-Luxemburg-Str. Rothenburger Weg Ringstraße Ringstraße Scheringer Straße Schulstraße Speicherstraße Steinbrinker Weg

59 60 61 62 63 64 65

II II II II II II II

Straße Am Wasserwerk Waldweg Werner-Kroll-Straße Zur Försterei Finkenstraße Jägerstraße Straße zum Flugplatz

- 10 - Grünstraße bis Baustraße Mühlenstraße bis Große Kirchenstraße Stettiner Straße bis Mühlenstraße / Westseite Löcknitzer Straße bis Schulstraße Karl-Liebknecht-Str. bis Scheringer Straße (außer Seitenstr. zu Haus Nr. 32/33; 36 – 43) R.-Breitsch.-Straße bis Karl-Marx-Str. Marktstraße bis ehemals Baumarkt Haußmannstraße bis Torgelower Straße Bahnhofstraße bis Am Markt Haußmannstraße / Westseite bis Ueckerstraße Marktstraße bis Baustraße Prenzlauer Straße bis Kalandstraße Torgelower Straße bis Richard-Wagner-Straße Bergstraße bis Löcknitzer Straße Friedenstraße bis Stettiner Chaussee Am Luisenplatz bis An der Kürassierkaserne Marktstraße bis Stettiner Chaussee Bahnhofstraße bis Schillstraße Stettiner Straße bis Löcknitzer Straße Feldstraße bis Torgelower Straße Torgelower Straße bis Industriestraße Zur Försterei bis Karl-Liebknecht-Straße Prenzlauer Chaussee bis Am VKP An der Kürassierkaserne bis An der Festwiese Prenzlauer Chaussee bis Am VKP Torgelower Straße bis Einfahrt GWW Am Gnädigspark bis An den Stadtwerken Lindenstraße bis Stettiner Straße Herderstraße bis Pestalozzistraße Lindenstraße bis Torgelower Straße B 109 bis Nr. 31 (letztes Eigenheim) Gemeindewiesenweg bis 2. Einfahrt Mühlenback Robert-Koch-Straße bis Pestalozzistraße Baustraße bis Ringstraße Herderstraße bis Robert-Koch-Straße Robert-Koch-Straße bis Fröbelstraße Am Lindenbad bis Schützenstraße Zur Försterei bis Am Lindenbad Richard-Wagner-Straße bis Rothenburger Weg Heinestraße bis Richard-Wagner-Straße Torgelower Straße bis Fröbelstraße An der Kürassierkaserne bis Maikäferweg Bahnstraße bis Stettiner Chaussee Klosterstraße bis Stettiner Straße (oberer Ring) Grabenstraße bis Mühlenstraße Karl-Marx-Straße bis An der Kürassierkaserne Kalandstraße bis Ringstraße Bahnhofstraße bis Bahnübergang Bahnhofstraße bis letztes Eigenheim außer Mischverkehrsflächen Prenzlauer Chaussee bis Ende Gartenanlage Zur Försterei bis Nr. 29 (Trömer) Schützenstraße bis Karl-Liebknecht-Straße Scheringer Straße bis Waldweg Scheringer Straße bis Jägerstraße Finkenstraße bis Waldweg Stolzenburger Weg bis Flugplatz

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- 11 - Paul-Holz-Ring Richard-Wagner-Straße Verlängerung der Kreuzbäckstraße TIP Friedenstraße

bis

Ende

bis

Ende

Pasewalk, den 26.11.2010

Dambach Bürgermeister

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2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen der Stadt Pasewalk (2. Änderung der Straßenausbaubeitragssatzung)

Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V S. 205) zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14.12.2007 (GVOBl. M-V S. 410) und der § 1,2, 7 und 8 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.04.2005 (GVOBI. Nr. 7 S. 146 ff.) hat die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in ihrer Sitzung am 25.11.2010 folgende 2. Änderung der Satzung über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen der Stadt Pasewalk beschlossen.

4. § 7 erhält folgenden Wortlaut: Auf die künftige Beitragsschuld können angemessene Vorausleistungen bis zur Höhe der voraussichtlichen Beitragsschuld verlangt werden, sobald mit der Durchführung der Maßnahme begonnen worden ist. Wer Abgabenpflichtiger für die Vorausleistung ist, bestimmt sich nach entsprechender Anwendung des § 2. Die Vorausleistung ist mit der endgültigen Beitragsschuld zu verrechnen, auch wenn der Vorausleistende nicht endgültig beitragspflichtig ist. 5. § 6 erhält folgenden Wortlaut:

Beschluss - Nr. 127-08/2010

Artikel 1 – 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen der Stadt Pasewalk Die Satzung über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen der Stadt Pasewalk, beschlossen durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 29.06.2000, rückwirkend in Kraft getreten zum 13.05.1991, wird wie folgt geändert: 1. § 1 erhält folgenden neuen Wortlaut: Zur Deckung des Aufwandes für die Anschaffung, Herstellung, Verbesserung, Erweiterung, Erneuerung und den Umbau der notwendigen öffentlichen Straßen, Wege und Plätze auch wenn sie nicht zum Anbau bestimmt sind, erhebt die Stadt Pasewalk Beiträge von den Beitragspflichtigen des § 2, denen durch die Möglichkeit der Inanspruchnahme dieser Einrichtungen Vorteile erwachsen. Zu den Einrichtungen gehören auch Wohnwege, die aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht mit Kraftfahrzeugen befahren werden können. 2. Der § 2 erhält folgenden Wortlaut: Beitragspflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Beitragsbescheides Eigentümer des bevorteilten Grundstückes ist. Bei einem erbbaubelasteten Grundstück ist der Erbbauberechtigte anstelle des Eigentümers beitragspflichtig. Ist das Grundstück mit einem dinglichen Nutzungsrecht nach Artikel 233 § 4 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch belastet, so ist der Inhaber dieses Rechtes anstelle des Eigentümers beitragspflichtig. Mehrere Beitragspflichtige haften als Gesamtschuldner; bei Wohnungs- und Teileigentum sind die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer nur entsprechend ihrem Miteigentumsanteil beitragspflichtig. 3. In § 3 (2) Strichaufzählung wird ein 6. Anstrich wie nachlautend hinzugefügt: - Anschaffungen

§ 6 Kostenspaltung und Abschnittsbildung

Der Beitrag kann für die im § 3 (2) Nr. 1-8 genannten Teileinrichtungen selbständig erhoben werden (Kostenspaltung). Der Aufwand kann auch für Abschnitte einer Einrichtung ermittelt werden, wenn diese selbständig in Anspruch genommen werden können (Abschnittsbildung). 6. § 9 erhält folgenden Wortlaut: Die sachliche Beitragspflicht entsteht mit der endgültigen Herstellung der Einrichtung, in den Fällen des § 6 mit der Beendigung der Teilmaßnahme, in den Fällen der Anschaffung entsteht die sachliche Beitragspflicht, sobald der gesamte Anschaffungsaufwand geleistet und der erforderliche Grunderwerb grundbuchrechtlich durchgeführt wurde. 7. In § 10 wird der Wortlaut „einen Monat“ ersetzt durch die Worte „sechs Wochen“. 8. § 10 a Stundung für Kleingartengrundstücke wird eingefügt

§ 10 a Stundung für Kleingartengrundstücke

Der festgesetzte Straßenausbaubeitrag wird zinslos gestundet, solange das Grundstück als Kleingarten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes genutzt wird und der Beitragspflichtige nachweist, dass die darauf befindlichen Gebäude nicht zum dauerhaften Wohnen geeignet sind oder für gewerbliche Zwecke genutzt werden.

Artikel 2

Die Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2007 in Kraft. Pasewalk, den 26.11.2010

Dambach Bürgermeister

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Hinweis Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Formvorschriften, die in diesem


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Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird.

Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH Der Jahresabschluss zum 31.12.2009 der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH ist durch die GdW Revision AG Berlin geprüft und bestätigt worden. Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung wurde mit Datum vom 21. Mai 2010 der folgende uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt : „Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der

Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH, Pasewalk, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V n. F. wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 Nr. 3 KPG M-V n. F. unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse

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Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

Dambach Bürgermeister

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haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen. Berlin den 21.05.2010 GdW Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Biskup Wirtschaftsprüfer“

In der Gesellschaftsversammlung am 01.10.2010 wurde der Jahresabschluss zum 31.12.2009 durch den Gesellschafter festgestellt, der Lagebericht der Geschäftsführung wurde zur Kenntnis genommen und bestätigt. Neben der Bestätigung des Jahresabschlusses zum 31.12.2009 wurde die Ergebnisverwendung beschlossen und der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2009 entlastet. Die Bilanz zum 31.12.2009 endet mit einer Bilanzsumme von 54.138.085,38 EUR bei einem Eigenkapital von 22.979.821,75 EUR. Die Gewinn- und Verlustrechnung endet mit einem Jahresüberschuss von 416.129,03 EUR. Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2009 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern hat am 09.11.2010 den Prüfungsbericht nach eingeschränkter Prüfung (§ 14 Abs. 4 KPG) freigegeben. Der Jahresabschluss zum 31.12.2009 sowie der Lagebericht liegen in der Zeit vom 20.12.2010. – 23.12.2010 und in der Zeit vom 03.01.2011 – 07.01.2011 in der Geschäftsstelle der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH, Ringstraße 61, 17309 Pasewalk, während der Geschäftszeiten zur Einsichtnahme aus. Schünemann Geschäftsführer

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende! –


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RATHAUS Weihnachtliches Schmücken des Rathauses (PN/CG). Auch in diesem Jahr fanden traditionell die weihnachtliche Ausgestaltung und das Baumschmücken im Rathaus statt. Jährlich wechselnd werden dazu Kindereinrichtungen aus Pasewalk eingeladen. In diesem Jahr beteiligten sich die Integrative Kindereinrichtung „Kin-

derparadies“, die Kita „Haus der Fröhlichen Jahreszeiten“ und die Kita „Am Pulverturm“. Die Kinder hatten viel Freude beim Schmücken und bekamen als kleines Dankeschön Bastelmaterialien und Süßigkeiten vom Bürgermeister Rainer Dambach überreicht.

Rathaus am Markt Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Freitag, 14. Januar 2011, in der Zeit von 09:30 Uhr bis 11:30 Uhr durch.

Rathaus geöffnet (PN/Stadt). Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind zwischen den Festtagen vom 27.12.2010 bis zum 30.12.2010 zu den bekannten Öffnungszeiten für die Bürger erreichbar. Das Museum und die Stadtinformation bleiben am 24.12.2010, 31.12.2010 und am 01.01.2011 geschlossen, sind aber am 25.12.2010 und am 26.12.2010 in der Zeit von 14 Uhr − 16 Uhr geöffnet. Dort kann die Weihnachtskrippenausstellung besucht werden. Ansonsten gelten zwischen den Festtagen die normalen Öffnungszeiten.

Weihnachtsbaumentsorgung (PN/PM). Am Montag, den 10.01.2011, werden in Pasewalk die Weihnachtsbäume in den Neubaugebieten (mehrgeschossige Bebauung) entsorgt. Bitte legen Sie Ihren Weihnachtsbaum am Entsorgungstag bis 6.00 Uhr an den Restmüllcontainerstandplätzen zur Abholung bereit. Die Weihnachtsbäume werden auch bei der nächsten Sperrmüllabfuhr mitgenommen. Außerdem können sie kostenlos auf den Wertstoff- und Abfallannahmehöfen des Landkreises abgegeben werden. Achtung! Bitte Weihnachtsschmuck (Lametta) entfernen! Fotos: Stadt


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Ein Jahr der Wahlen in Polen (PN/MU). 2010 war ein Jahr der Wahlen in Polen. Am 20. Juni fanden die Präsidentschaftswahlen statt, bei denen in der Stichwahl am 4. Juli der Kandidat der Platforma Obywatelska, Bronisław Komorowski, zum Präsidenten gewählt wurde. Diese Wahl stand unter dem Zeichen der nationalen Trauer und war überschattet von der Flugzeugkatastrophe in Smoleńsk, in der nicht nur der bisherige Präsident Lech Kaczyński, sondern auch über 100 weitere Personen aus Regierungskreisen umgekommen waren. Die Kommunalwahlen im November 2010 waren weniger dramatisch, aber ebenfalls von politischen Kämpfen von zwei der derzeit größten Parteien Polens gekennzeichnet. Gegen die national-konservative Prawo i Sprawiedliwość (Recht und Gerechtigkeit, kurz PiS) trat die liberal-konservative Platforma Obywatelska (Bürgerplattform, kurz PO) an. In Polen wurden rund 47.000 Vertreter neu gewählt – Bürgermeister und Stadtpräsidenten (Stadtpräsidenten sind Oberbürgermeister in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern), Gemeindevorsteher und Ratsmitglieder. Insgesamt gewann die Platforma Obywatelska die Wahlen mit 31,43 % der Stimmen, 23,07 % gingen an die PiS, 15,65 % an die PSL (Polnische Volkspartei) und 15,30 % an die SLD (Bund der Demokratischen Linken). In unserer Partnergemeine Police ging es um die Wiederwahl des Bürgermeisters Władysław Diakun. Er konnte die Wahl mit

Bürgermeister Rainer Dambach gratuliert seinem Amtskollegen Władysław Diakun aus Police zur Wiederwahl. Foto: Stadt Police

seinem lokalen Bündnis Gryf (zu Deutsch: Greif) sehr souverän für sich entscheiden – mit 72,98 %. Dieses positive Ergebnis interpretierte Diakun im Gespräch mit seinem Amtskollegen aus Pasewalk, Rainer Dambach, als Bestätigung für die eingeschlagene Linie zur Völkerverständigung und für die deutsch-polnische Freundschaft. Zur Wahl des Stadtpräsidenten Stettins waren am 21. November sieben Kandi­da­ten angetreten. Im ersten Wahlgang konn­te sich keiner der Anwärter durchsetzen. Am 5. Dezember fand die Stichwahl statt. Gegen den bisherigen Stadtpräsidenten, Piotr

Krzystek, der aus der Platforma Obywatelska ausgetreten war, trat Arkadiusz Litwiński, der nun für diese Partei kandidierte, an. Krzystek setzte sich mit 61,4 % der Wählerstimmen bei einer Wahlbeteiligung von rund 26 % durch und wird die Funktion des Stadtpräsidenten auch für die nächsten vier Jahre innehaben. Dieses Ergebnis bedeutet für Pasewalk eine Fortsetzung der guten Beziehungen mit der Stadt Stettin, die sich u. a. in den gemeinsamen Aktivitäten rund um den Wirtschaftsbund PAPS (Pasewalk-Anklam-Police-Stettin) gezeigt haben.

Neues aus der Stadtvertretersitzung

Das Verwaltungsgericht Greifswald weist die Klage von Herrn Bernd Dankert gegen die Gültigkeit der Bürgermeisterwahl zurück (PN/Nau). Gerichtsentscheidung. Das Verwaltungsgericht in Greifswald hat eine Anfechtung der Bürgermeisterwahl vom 25. April dieses Jahres zurückgewiesen. Die Richter hatten in keinem Punkt der Klage des Pasewalker Beschwerdeführers Bernd Dankert folgen können, informierte Vizepräsidentin Marlies Kull auf der Sitzung der Stadtvertretung am 25. November, wonach der Bürgermeister seine Neutralitätspflicht im Wahlkampf verletzt und das Ergebnis der Wahl damit beeinflusst haben könnte. „Sämtlich als irrerelevant“ habe das Gericht die Gründe für eine Wahlbeeinflussung gefunden, zitierte Frau Kull den Greifswalder Richterspruch. Nach einem Bericht des anwaltlichen Vertreters der Stadtverwaltung, Herrn RA Jost

von Glasenapp, wies das Gericht gleich zu Beginn der Erörterung darauf hin, dass es die Klage von Herrn Dankert hinsichtlich der Anfechtung der Bürgermeisterwahl in der Stadt Pasewalk für unbegründet erachte. Aus Sicht des Gerichtes käme es alleine auf den Inhalt der Parteiwahlwerbung an. Nur wenn sich aus ihr eine unzulässige Wahlbeeinflussung ergäbe, könne dies als Unregelmäßigkeit vor oder bei der Wahl angesehen werden. Die Vertriebswege der entsprechenden Wahlwerbung spielten dabei keine Rolle. Das Gericht vertrat daher folgerichtig die Auffassung, dass sich aus den konkret in Bezug genommenen Wahlwerbungen keine unzulässige Beeinflussung der Wähler ergäbe. Sämtliche Werbematerialien seien eindeutig als

Wahlwerbung zu erkennen. Aus Sicht des Gerichtes könne ausgeschlossen werden, dass die entsprechenden Wahlwerbungen als amtliche Mitteilung angesehen würden. Daran ändere auch die Bezeichnung des Begriffes „Bürgermeister“ nichts. Hier berief sich das Verwaltungsgericht im Übrigen auf eine Entscheidung des BVerwG, nach der es ausdrücklich zulässig ist, auch im Rahmen der Wahlwerbung das ausgeübte Amt, hier also „Bürgermeister“ zu verwenden. Niemand müsse seine Tätigkeit verleugnen. Auch insoweit sah daher das Verwaltungsgericht keine unzulässige Wahlwerbung. Zur Erinnerung: Im Nachgang der Wahl hatten vier Beschwerdeführer Einsprüche bei der Stadtvertretung geltend ge-


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macht. Im Einzelnen waren das Stadtvertreter Kristian Belz, der Wahlmitbewerber Martin Hinz, Herr Jan Podoklinski und Herr Bernd Dankert, der sich als einziger zu einem gerichtlichen Schritt entschlossen hatte. Dank an Lydia Wittkopf Seniorenfreundlich. Pasewalk hat in diesem Jahr einen 2. Platz im Wettbewerb des Landes um den Titel „Seniorenfreundliche Kommune“ belegt (PN berichtete). Für die Präsentation vor einer Auswahlkommission bedankte sich der Bürgermeister ausdrücklich vor der Stadtvertretung bei Lydia Wittkopf, Vorsitzende des Senioren- und Behindertenbeirates, sowie seinen Mitarbeiterinnen Gudrun Baganz und Dörte Wolff. „Die Auszeichnung ist mit einer Prämie von 1.250 Euro verbunden, über deren Verwen-

dung die Stadt zusammen mit dem Beirat entscheiden werde“, so Dambach. Straßenbaustellen. Bis zum Einzug der Winterruhe auf den Straßenbaustellen in der Stadt soll die Marktstraße mit Schotter so weit hergerichtet sein, dass sie provisorisch befahren werden kann. Dann würden auch die Gehwege wieder frei sein. Gleiches gilt für den neuen Bauabschnitt auf der B 104 zwischen Stettiner Straße und Luisenplatz. Asphalt kann erst dann aufgebracht werden, wenn wieder mehrere frostfreie Tage zu erwarten sind. Rodelbahn. In der Einwohnerfragestunde beklagte Anja Wendt den Zustand des Kürassierparks, auf dessen Hängen im Winter gern gerodelt werde. Unterholz und Reisig behinderten das aber. Die Stadt halte sich zunächst an die Pächter des Grundstücks,

PASEWALKER NACHRICHTEN die Betreiber des Restaurants, antwortete Ordnungsamtsleiter Fred Lüpcke. Bis zum richtigen Winter soll gemeinsam eine Lösung gefunden werden, so dass das Rodeln gefahrlos möglich ist. Kita am Pulverturm. Dringende Werterhaltungsmaßnahmen forderte Jürgen Kirillow für die evangelische Kita „Am Pulverturm“ ein. Das Haus in städtischem Besitz ist der erste Kindergartenneubau überhaupt in Pasewalk und stammt aus den 1950er Jahren. Die Probleme seien schon länger bekannt, lautete die Antwort, und nicht mit einzelnen Baureparaturen zu beheben. Eine vorsichtige Schätzung geht von einem Sanierungsaufwand von über 1 Million Euro aus. Eine Interimslösung wäre der Umzug der Kita in die ehemaligen Räumlichkeiten „Pantoffel-Schule“ in der Baustraße.

Hinweise zur Durchführung des Winterdienstes Das Ordnungsamt der Stadt Pasewalk möchte alle Grundstückseigentümer und Nutzer von Grundstücken an ihre Pflichten zur Schnee- und Glättebeseitigung erinnern. Nach § 6 der Straßenreinigungssatzung der Stadt Pasewalk wird dem Grundstückseigentümer die Schnee- und Glättebeseitigung folgender Straßenteile übertragen: a) Geh- und Radwege sowie die Verbindungs- und Treppenwege. Als Gehweg gilt auch ein begehbarer Seitenstreifen oder ein für die Bedürfnisse des Fußgängerverkehrs erforderlicher Streifen der Fahrbahn, wenn auf keiner Straßenseite ein Gehweg besonders abgegrenzt ist. b) Rinnsteine der Fahrbahn, soweit sie nicht im Verzeichnis der Straßen zur Durchführung des Winterdienstes aufgeführt sind.

c) Mischverkehrsflächen in reinen Wohngebieten mit höhengleicher Aufpflasterung des Straßenraumes. Die Schnee- und Glättebeseitigung ist wie folgt durchzuführen: a) Gehwege mit Breiten bis 1,50 m sind ganz, die übrigen mindestens in einer Breite von 1,50 m und Mischverkehrsflächen bis zur Straßenmitte, werktags von 06.30 Uhr bis 20.30 Uhr und sonnund feiertags von 08.00 Uhr bis 20.30 Uhr zu beräumen und zu streuen. Bei anhaltendem Schneefall ist die Beräumung oder Abstumpfung in angemessenen Zeitabständen zu wiederholen. b) Die von Geh- und Radwegen sowie Mischverkehrsflächen geräumten Schneeund Eismassen sind so zusammenzulegen, dass dadurch der Verkehr weder auf der Fahrbahn noch auf dem Gehweg mehr als vermeidbar gefährdet oder behindert wird. c) Bei anhaltendem Tauwetter sind die Geh- und Radwege sowie der Rinnstein und die Regeneinläufe von vorhandenem Eis zu befreien. Hydranten sind von Eis und Schnee freizuhalten. d) Der Einsatz von Asche ist nicht gestattet. Dabei hat die Streupflicht Vorrang vor der Räumpflicht! Die Streupflicht kann aber nicht das Ziel haben, Bedingungen wie im Sommer zu schaffen. Vielmehr müssen die Wege nur

soweit bestreut werden, dass sie gefahrlos von Verkehrsteilnehmern, wie Fußgängern benutzt werden können. Fußgänger sollten trotzdem vorsichtig bleiben. Schnee darf nicht auf die Straße geschoben werden. Die Zufahrten für Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge sind zu gewährleisten! Bedanken möchte sich das Ordnungsamt bei den Bürgerinnen und Bürgern, die ihren Pflichten nachkommen, freiwillig mit anpacken und uns mit Hinweisen unterstützen. Schneemann-Hotline: 03973-251133


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Aus der Bibliothek Pasewalk

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Pasewalker Glockenspiel Zur Adventszeit erklingen verschiedene weihnachtliche Melodien

Gebannt lauschte das große und kleine Publikum dem Märchenerzähler und seinen Weihnachtsgeschichten. Foto: Stadt

jeweils: • 09:45 Uhr • 14:45 Uhr • 15:45 Uhr • 17:45 Uhr.

– Anzeigen –

Wir wünschen viel Freude. ,,Glockenspielmeister“ Fred Lüpcke, Tel. mobil 0175-9677116


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KULTUR & MUSEUM Schmuck findet auf Kunstmarkt Gefallen (PN/Nau). Zum zweiten Mal hatte der Kunstverein Uecker-Randow zu einem voradventlichen Markt in die Galerie des Kulturforums eingeladen. Der Brölliner Künstler Joachim Manger hatte die Räume wieder stimmungsvoll ausgeleuchtet. So wie im vergangenen Jahr, war auch der 2. Kunstmarkt einen Besuch wert. Hatte der Brölliner Theatermann im vorigen Jahr Blautöne bevorzugt, tauchte er in diesem Jahr die Galerie in einen Rotton. Die perfekte Ausleuchtung rückte die 12 Stände von Kunsthandwerkern aus Polen und Deutschland ins rechte Licht und brachte vor allem den Schmuck so richtig zur Geltung. „Das Kulturforum ‚Historisches U‘ mit seiner Galerie hat das perfekte Ambiente für den Kunstmarkt in Pasewalk“, war mehrfach von Besuchern zu hören. Die Stände der Schmuckdesignerinnen waren in diesem Jahr besonders gefragt. Zum Gelingen des Nachmittags trug die Ascherslebener Künstlerin Angelika Janz mit ihrem Mitmachangebot für Kinder bei.

Am Stand von Angelika Janz wurden auch die kleinen Besucher zu (großen) Künstlern. Foto: Verein

Mit zum Anlass passendem Kaffee, Kuchen und Schmalzstullen wartete die Bäckerei Reichau aus Grambin auf. Ein großer Dank gilt der Stadt Pasewalk, die mit ihrem Team Unterstützung gab. Der Markt knüpft an die früheren KunstAuktionen des Museumsfördervereins Pa-

sewalk an. Vielleicht gelingt es dem Kunstverein Uecker Randow auch im Jahr 2011, Ende November wieder die Pasewalker und ihre Besucher für den 3. Kunstmarkt zu begeistern. Die Organisation des Kunstmarktes oblag den Vereinsmitgliedern Manuela Ammon und Birgit Kohlase.

Loki Schmidt, Heinrich Heine, Steffen Möller … Bücherfreunde lesen Pasewalkern vor

(PN/Nau). Einen genüsslichen literarischen Abend bereiteten Literaturfreunde am 26. November einigen Pasewalkern in der Stadtbibliothek. Zum ersten Mal beteiligten sich Lesende und Zuhörer am Vorlesetag. Nachmittags lauschten zehn Kinder dem Märchen von Hänsel und Gretel und zwar auf Deutsch und auf Polnisch. Mitgestalter war in diesem Fall der Deutsch-Polnische Verein für Kultur und Integration. Initiatorin Manuela Ammon hatte die Idee dazu gestiftet. Seit einigen Jahren gibt es einen deutschlandweiten Vorlesetag, mit dem die Wochenzeitung DIE ZEIT und Stiftung Lesen das gesprochene literarische Wort in die Öffentlichkeit bringen in dem die Leute einander vorlesen − in diesem Herbst nun auch in Pasewalk. Frau Ammon hatte sich zur Verstärkung Tochter Neele mitgebracht, um abwechselnd aus dem buchstarken Interview von Autor Dieter Buhl mit Loki Schmidt vorzutragen. Weitere Texte lasen Waltraud Gundlaff (Heinrich Heine), Ewa Poddig (Steffen Möller), Helga Warnke (das afrikanische Märchen „Die Buschhexe“) und Buchhändlerin Katrin Lange (Elke Heidenreich). Die Überraschung des Abends war Küster Dietmar Wohl-

gemuth. Der in der Öffentlichkeit eher zurückhaltend agierende Kirchenmann las herzerfrischend aus seinem Lieblingsbuch „Jürnjakob Swehn der Amerikafahrer“ von Johannes Gillhoff, erschienen 1917. Die schrullige Geschichte um einen Dorfpastor in Notzeiten in den Weiten Iowas reizte dergestalt zum Schmunzeln, dass ihm selbst und dem Publikum die Lachtränen kamen.

Als Märchenerzählerin betätigten sich am Nachmittag Manuela Ammon zusammen mit Katarzyna Werth vom Deutsch-Polnischen Verein für Kultur und Integration. Zum Publikum gehörte u. a. der Priester Krzysztof Mazur von der katholischen Kirche St. Otto in Pasewalk. Hinterher bekamen die kleinen wie die großen Kinder außer Äpfel und Pfefferkuchen eine Portion des polnischen Wortschatzes.

Bildunterschrift: Die kleinen Gäste lauschten dem Märchen von Hänsel und Gretel, dass auf deutsch und polnisch vorgetragen wurde. Foto: Verein


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Weihnachtskrippen aus aller Welt im Museum (PN/Nau). Mit einer kleinen und sehr feinen Sonderausstellung steuert das Museum seinen Part zur Adventszeit bei. Seit dem 28. November sind Weihnachtskrippen aus aller Welt im Dachstübchen aufgebaut. Der 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, Fred Lüpcke, eröffnete die Exposition. Der Betrachter wird auf einen kulturgeschichtlichen Exkurs mitgenommen. Während das Grundmotiv gleich bleibt, die Nacht der Geburt Christi, wandelt sich die fi gurale Szenerie je nach Land und Zeitalter: von altarhaftem Aufbau aus dem polnischen Krakau zum Material Kunststoff aus den 1950er Jahren hin zu farbenprächtigen Gestalten aus Mexiko mit einer strahlenumkränzten Marienstatuette. Wenige Informationstafeln führen in die Thematik und die Historie ein. So erfährt der Besucher, dass die Krippen im weihnachtlichen Brauchtum länger verankert sind als die heute allgegenwärtige geschmückte Tanne. Ideengeber Stefan Rahde hat auf denkbar knappem Raum 31 Weihnachtskrippen arrangiert aus 12 verschiedenen Ländern. Das Gros kommt vom Norddeutschen Krippenmuseum in Güstrow, weitere Leihgaben auch von zwei Pasewalkern und einem eifrigen Sammler aus Brüssow. Privatleute, wie das Krippenmuseum haben ihre Exponate kostenlos für Pasewalk zur Verfügung gestellt“, bedankt sich Ste-

Zur Eröffnung der Sonderausstellung im Pasewalker Museum. Fotos: Nau.

fan Rahde. „Unter den kleineren Museen sei es durchaus üblich, keine Leihkosten zu erheben, es gebe ein ausgeprägtes Verständnis für den zeitweiligen Tausch von musealen Exponaten“, so Rahde. Pasewalk kann z. B. des Öfteren mit militärhistorischen Sachzeugen dienen. Die Schau ist bis zum 6. Januar zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums zu sehen und wird hiermit wärmstens empfoh- Detail aus einer Krippe, das Material ist schwarzer Ton. len. – Anzeigen –


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Dr. Erich Paulun – ein Pasewalker in Shanghai (PN/Gerhardt/Schubert/Lüpcke). In China wird Dr. Erich Paulun schon seit mehr als 100 Jahren verehrt. In Deutschland und seiner Heimatstadt Pasewalk ist er noch nahezu unbekannt. Das wird sich bald ändern. Unter der Schirmherrschaft von Henry Tesch, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommmern, soll Dr. Erich Paulun 2011 in seiner Geburtsstadt Pasewalk offi ziell geehrt werden. Wer war Dr. Erich Paulun?

überdurchschnittlicher Körperkraft, Stolz und Humor, darunter auch folgende Anmerkung: „Ein Lehrer, der an Humor und Fleiß des Schülers Erich Paulun Gefallen fand, setzte sich für den Waisenjungen ein und förderte ihn, so dass er mit einem guten Schulabschluss ein Medizinstudium beginnen konnte.“

am 30.12.2002 die Ehrendoktorwürde der Tongji-Universität. Auch der jetzige 10. Bundespräsident, Christian Wulff, ist Ehrendoktor der Tongji-Universität Shanghai. Bereits am 26.05.2007, 100 Jahre nach Gründung der „Deutschen Medizin- und Ingenieurschule für Chinesen“, enthüllte sein Vorgänger, Bundespräsident Horst Köhler, an der Tongji UniverArzt mit Herz im Fernen Osten sität Shanghai eine Statue zu Ehren des Der Lebensweg führte den jungen Medizi- Gründers, Dr. Erich Paulun. „Hohe Ehren ner nach China. Als ehemaliger Schiffsarzt für eine Person, die in Deutschland nur weder Kaiserlichen Marine gründete er im Jah- nige kennen.“, schrieb Dieter Schubert an Mutter und Vater starben in jungen Jahren an re 1899 in Shanghai das Tongji-Krankenhaus die Stadt Pasewalk. Lungentuberkulose. Im Alter von nur zwei für Chinesen, eröffnet 1902. Dieses bildete Jahren Vollwaise, lebte der kleine Erich bis den Grundstein für die spätere Tongji-Uni- Pasewalk ehrt Paulun 2011 zum zehnten Lebensjahr bei den Großeltern. versität in Shanghai und das Tongji Hospital Die Ehrung von Dr. Erich Paulun nimmt Nach deren Tod kam er zu seiner Tante nach in Wuhan. 1907 wurde mit Unterstützung der dank der Initiative von Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfenbüttel, wo er das Gymnasium „Große Deutschen Reichsregierung die „Deutsche Paul Gerhardt, Emeritus of Excellence der Schule“ bis zum Abitur besuchte. Medizin-schule für Chinesen in Shanghai“ Technischen Universität München, in Zugegründet, zum ersten Vorsitzenden des Ku- sammenarbeit mit der Stadt Pasewalk und ratoriums wurde Dr. Erich Paulun ernannt. der Asklepios Klinik Pasewalk konkrete Gestalt an. Hochrangige Gäste aus dem In- und Tongji – Fenster nach Deutschland Ausland werden zur Ehrungs-veranstaltung Die Tongji Universität Shanghai sowie am 13. Mai 2011 in Pasewalk erwartet. Dem das Tongji Medical College in Wuhan ha- Sohn der Stadt Pasewalk wird eine Gedenkben heute internationales Profi l und sind tafel und eine Festschrift gewidmet, die ihn „Fenster nach Deutschland“. 1984 besuchte als Brückenbauer der kulturpolitischen BeBundeskanzler a.D. Helmut Kohl die Uni- ziehungen zwischen Deutschland und China versitäten in Shanghai und in Wuhan. Ihm gebührend würdigen sollen. Eine Ausstellung wurde die Ehrenprofessur verliehen. Bun- unter der Leitung von Kurator Dieter Schudeskanzler a. D. Gerhard Schröder erhielt bert wird Leben und Werk von Dr. Erich PauErich Paulun bekannte sich immer zu Paselun präsentieren. Außerdem fi ndet eine Nawalk. Als Schüler schrieb er: „Mein Name mensverleihung statt. Die Berufl iche Schule ist Erich Paulun. Ich wurde geboren am an der Asklepios Klinik Pasewalk trägt dann 4. März 1862 zu Pasewalk in Pommern, den Namen des Mediziners: Dr. Erich Paulun. woselbst mein Vater zu der Zeit BaufühIn der nächsten Ausgabe: „Dr. Erich Paulun rer war. Ich wurde dort auch in die Gemit Prinz Heinrich von Preußen“ meinde der evangelisch-lutherischen KirFotos: Tongji-Universität Shanghai, dpa, che aufgenommen.“ Über seine Schulzeit Schularchiv der Großen Schule Wolfenbüttel ist eine Anzahl von Geschichten überliefert, www.dr-erich-paulun.info www.tjh.com die Zeugnis geben von Intelligenz, Mut,


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LESEN „Dinge, die wir heute sagten“

Judith Zanders Bresekow wirkt bestechend genau (PN/Nau). In der deutschen Literaturszene macht derzeit ein Dörfchen im Vorpommerschen die Runde. Es könnte gleich hinter Pasewalk liegen oder kurz vor Anklam. Aber Bresekow existiert auf keiner Landkarte oder, anders herum gesagt, nur im Buch der Berliner Autorin Judith Zander. Die schreibt über Bresekower derart sprachgewaltig und genau, dass man meint, das Dörfchen beim Lesen wahrhaftig vor sich zu haben. Dabei ist die Autorin von „Dinge, die wir heute sagten“ noch keine 30. Zanders Roman gilt als eines der erfolgreichsten Debüts des Literaturjahrgangs 2010 und heimste bei Erscheinen Nominierungen und Literaturpreise der höheren Kategorie ein. Die junge Frau wurde 1980 in Anklam geboren und studierte Germanistik, Anglistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte in Greifswald, anschließend am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für ihre Arbeit erhielt Zander mehrere Auszeichnungen, u. a. den Lyrikpreis beim open mike 2007 und den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis 2009. „Dinge, die wir heute sagten“ ist ihr erster Roman. Für einen Auszug erhielt sie den 3sat-Preis 2010. Bei Erscheinen im August 2010 wurde der Roman für den Deutschen Buchpreis nominiert. Inzwischen hat der Deutsche Taschenbuch Verlag eine 2. Aufl age herausgebracht. PN will mit dem folgenden Auszug auf die Lektüre neugierig machen.

Die Autorin kürzlich bei einer Lesung in Ueckermünde. Foto: Nau.

Du konntest nicht mehr nach Hause gehen an diesem Abend. Denn es war eine Morgendämmerung, in der du schließlich euer Haus wie nach langer Abwesenheit und, wie es dir vorkam, nicht ganz pünktlich erreichtest. Niemand wartete auf dein Eintreffen. Anders als Phileas Fogg hattest du es nicht geschafft, hattest du die Wette verloren, hattest zwar in einer Nacht die bekannte Welt umrundet, aber nichts geDenn es war eine Morgendämmerung wonnen, du warst doch nur wieder in BreAls du endlich aufstandest, verwirrte es sekow vor eurem Haus angekommen, und dich am meisten, deinen Schlüpfer noch an zur Strafe würdest du für den Rest deines dir vorzufi nden. Als wäre gar nichts gewe- Lebens immer um diese wer weiß wie lansen. Du empfandest verschiedene Dinge auf ge Spanne zu spät sein. einmal. Eines davon war Dankbarkeit. Gegenüber dem Schlüpfer, der dich genau wie Du kamst Dir nie zu jung vor vorher baumwollen und weiß bedeckte und Du zogst die orangen Gardinen zu. Deine höchstens hinten etwas angeschmutzt sein Mutter weckte dich nicht. Hätte jemand in konnte. Für einen irren Augenblick zogst deinen Traum hereingefl üstert, dass es in du sogar in Erwägung, er hätte ihn dir wie- Schmalditz eine Schule gab, hättest du laut der angezogen, aus dieser merkwürdigen lachen müssen. Sorgfalt heraus, die er stets hatte walten las- Du bist dann aber doch wieder hingegansen, wenn er dir auf dem Nachhauseweg, gen, mit einem Entschuldigungszettel deiauf dem Weg nach Kossin, noch mal unter ner Mutter, und das will dir heute am abdas Shirt, das Nicki, gefahren war und es sonderlichsten erscheinen. Dass du dieser danach sofort wieder heruntergezogen, zu- Dinge noch immer bedurftest, dass du es rechtgezupft hatte, als hätte er stets alles un- offenbar selber glaubtest: dass du erst sechgeschehen machen wollen. Ein Verhalten, zehn warst. Du kamst dir nie zu jung vor, das dir nur potenziert erschien in diesem und anscheinend auch sonst niemandem. Gar-nicht-erst-Ausziehen des Schlüpfers. Seit damals bist du dir vielmehr oft um Aber das erst später. Ach ja. Ein ausgelei- ein weniges zu alt vorgekommen. Und du ertes Gummiband. wärst allemal nur diejenige gewesen, die

den Schönen, den Armen Roland angezeigt, vor ein Gericht gezerrt und womöglich hinter Gitter gebracht hat. Nicht diejenige, die Roland Möllrich vergewaltigt hat. Doch, genau: die, die ihn vergewaltigt hat. Den Sommer über merktest du fast nichts. Dir wurde nicht unwohl, höchstens in den Minuten, wenn deine Mutter dich abpasste und fragte, wie weit du schon in deinem Nachdenken über eine mögliche Lehre gekommen seist, eine Empfehlung für die EOS hattest du ja zu deiner Erleichterung nicht erhalten. Deiner Mutter war es egal, zumindest hatte sie dich nicht überreden wollen zu zwei weiteren Schuljahren, sie sah deutlich genug, dass davon auch nichts besser würde. Sie hegte auch nicht die Ansicht, dass man etwas werden müsse, sondern nur die, dass man etwas machen müsse, und ein Herumlungern über den Sommer hinaus hätte sie nicht geduldet. Dir war langweilig, sonst nichts, und du bezweifeltest, dass eine Lehre diese Langeweile grundsätzlich beheben könnte. Vor deinem inneren Auge schriebst du das Wort mit doppeltem e. Dieses unnatürliche Kranksein Dass du deine Regel nicht alle vier Wochen bekamst, war eher die Regel. Du vermisstest dieses unnatürliche Kranksein nicht, wahrscheinlich hofftest du in diesen Monaten, es würde dich für immer in Ruhe lassen. Es muss tiefer Juli gewesen sein, als dir langsam zu Bewusstsein kam, was diese Ruhe bedeuten konnte. Es war nicht so, dass du nicht Bescheid wusstest; als dich das Übel mit dreizehn zum ersten Mal heimgesucht hatte, hatte dir keiner den Schrecken über etwas Unbekanntes mit einem noch größeren Schrecken über etwas Unausweichliches nehmen brauchen, Anna Hanske neigte nicht zum Verheimlichen. Doch du hattest es aufgenommen als etwas, das auch nur die anderen, deine angetuschten Mitschülerinnen betraf. Für dich war es lediglich eine überfl üssige Funktion deines Körpers. Und dieses Desinteresse oder wie man es nennen soll, hattest du auch ein paar Jahre später nicht abgelegt. Es war dir undenkbar gewesen, dass du, du, überhaupt in so einen Zustand hättest geraten können, den du jetzt – nun ja, befürchtetest ist schon ein zu straffes Wort, dafür war die ganze Vorstellung kaum real genug. Dtv München, 480 Seiten, ISBN 978-3423-24794-8, Preis 16,90 Euro.


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FEUERWEHR St. Floriansfest bei der Pasewalker Freiwilligen Feuerwehr (PN/Nau). Die Feuerwehr feierte vor kurzem ihr Stiftungsfest, mit dem der Gründung der Wehr vor nunmehr 131 Jahren gedacht wurde. Derweil es sich die Pasewalker Kameraden gut gehen ließen, übernahmen Kollegen und Freunde dezent im Hintergrund die Bewirtung und gewährleisteten die Einsatzbereitschaft. Für einen ungestörten Kameradschaftsabend sorgten die befreundeten Wehren aus Blumenhagen und Torgelow, die sich für die Nachtstunden im Pasewalker Gerätehaus einquartiert hatten. „Seit Jahr und Tag helfen sich die benachbarten Wehren auf diese Weise, um in den Genuss unbeschwerter Stunden zu kommen“, sagte Michael Helpap, Chef der Pasewalker Wehr. Am Abend bewirtete der Ortsverband des Technischen Hilfswerkes die Feuerwehrleute, auch das eine Gepfl ogenheit schon seit mehreren Jahren, die umgedreht ebenfalls beim THW so gehandhabt wird. So war sich Michael Dummer für den Küchendienst nicht zu schade, Denise Knop und Matthias Haase zapften Bier und schenkten ein.

Berthold Marsal zerlegte fachgerecht einen Schweinebraten aus der Neuen Pommerschen Fleischund Wurstwaren GmbH. Foto: Nau.

Zum Gelingen des Abends trugen wieder verschiedene Sponsoren bei, die vor allem das Buffet bestückt hatten. Berthold Marsal von der Neuen Pommerschen persönlich zerlegte ein ordentliches Stück vom Schwein, Backwaren steuerte die Bäcke-

rei Bernd Kurzweg bei. Auch der EdekaMarkt am Stadtrand unterstützte das St. Floriansfest. Zu den Gästen zählten Bürgermeister Rainer Dambach und der Leiter des städtischen Ordnungs- und Kulturamtes, Fred Lüpcke.


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WIRTSCHAFT Unternehmerfrühstück im Rathaus (PN/KB). Am 1. Dezember hatten die Stadt Pasewalk und der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) Unternehmer und Gewerbetreibende zu einem Unternehmerfrühstück ins Rathaus eingeladen. Thema war der „Wirtschaftsstandort Pasewalk in der Region – Chancen und Probleme“. Damit stießen Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach und BVMW-Beauftragter Mogens Brattig auf viel Resonanz. Unternehmer und Interessierte aus den unterschiedlichsten Branchen sowie verschiedene Bildungsträger waren der Einladung gefolgt. In der kurzen Vorstellungsrunde wurde deutlich, dass ein großer Bedarf an Austauschmöglichkeiten besteht.

Der Bürgermeister stellte in einer Präsentation den Wirtschaftsstandort Pasewalk vor. Dabei ging er besonders auf die engen Verknüpfungen mit polnischen Partnern ein. „Die Nähe zu Polen ist für uns ein Standortvorteil. Die Randlage, die wir haben, müssen wir uns zu nutze machen. Und schaut man auf die Europakarte, liegen wir mittendrin“, sagte er. Neben deutschen Städten und Landkreisen arbeitet Pasewalk intensiv mit Stettin und der Partnerstadt Police zusammen. Über den Wirtschaftsbund PAPS laufen gemeinsame Vermarktungsaktivitäten. „Es ist eine langwieriger Prozess, Investoren nach Pasewalk zu holen und Ansiedlungen zu realisieren“, so Dambach.

In der sich anschließenden Diskussion waren sich die Teilnehmer darüber einig, dass noch viel unternommen werden muss, um die Barrieren zwischen den Nachbarländern weiter abzubauen. Besonders die Sprachausbildung müsse frühzeitig beginnen. Thema war auch die Fachkräftesicherung. Wenn man um Arbeitskräfte und Investoren wirbt, ob in Deutschland oder Polen, muss auch das Umfeld stimmen, so die einhellige Meinung. Kinderbetreuung, Schulen und kulturelle Angebote spielen eine entscheidende Rolle wenn es darum geht, sich in einer Region niederzulassen.

Zwei Tischlermeister in der 5. Generation feiern 20. Firmenjubiläum (PN/KB). Dieses Jahr feierten Norbert Trömer und Georg Trömer ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum. Doch die Tradition der Tischlermeister reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert. 1782 gründete ihr UrUr-Großvater Carl Gierke seine Tischlerei in Pasewalk. Dann führten Sohn Carl jun. und anschließend dessen Söhne Hans, Fritz und Hugo Gierke als „Möbelfabrik Gebrüder Gierke“ den Handwerksbetrieb. 1949 übernahm Berthold Trömer den Staffelstab, als er Hugo Gierkes Tochter EvaMaria heiratete. Die gemeinsamen Söhne Norbert, geboren 1950, und Georg, Jahrgang 1955, erlernten ebenfalls das Tischlerhandwerk, allerdings nicht im elterlichen Betrieb. Norbert absolvierte seine Lehre in Strasburg, Georg zog es nach Dresden. Nach Abschluss der Ausbildung wechselten sie in die Werkstatt des Vater „C. Gierke, Inhaber Berthold Trömer“. Gefertigt wurden vorwiegend Möbel. „Wir waren in sozialistischen Zeiten mit sehr guten Werkzeugen ausgestattet“, erinnert sich Norbert Trömer. „Über einen befreundeten Tischlermeister aus Polen mit Beziehungen nach Schweden kamen wir an hochwertige Arbeitsgeräte.“ In den 1980er Jahren absolvierten die Brüder die Meisterschule. Nach der politischen Wende zog sich Berthold Trömer aus dem Handwerksbetrieb zurück. 1990 übernahmen Norbert und Georg den Betrieb, ab 1991 als jeweils selbstständige Unternehmer mit unterschiedlichen Geschäftsfeldern.

Seit 20 Jahren und in der 5. Generation sind Norbert und Georg Trömer in Pasewalk selbstständig. Foto: Stadt

te arbeitet der Unternehmer neben anderen Kooperationspartnern eng mit der Firma „WERU“ zusammen. Mit Fenstern und TüNorbert Trömer spezialisierte sich auf den ren aus Holz und Kunststoff bietet Trömer Innenausbau, bietet unter anderem Fens- seinen Kunden eine breite Angebotspaletter und Türen an. Ab 1992 erlebten wir te. Inzwischen ist auch Sohn Sebastian in einen unglaublichen Aufschwung“, erin- die Fußstapfen der Tischlerdynastie getrenert sich der Pasewalker. „Große Aufträge ten und arbeitet in diesem Beruf. kamen aus öffentlicher Hand. Als im Ok- Georg Trömer legt seinen Schwerpunkt seit tober 1993 die neue Werkstatt fertig war, Anfang der 1990er Jahre vor allem auf Kükonnten wir so richtig loslegen.“ Größter chen. Zunächst hatte er in der Lindenstraße Auftraggeber war die Bundeswehr mit der einen kleinen Ausstellungraum. 2003 eröffSanierung der Kasernen. Aber auch viele nete er in der Blumenstraße als MusterhausPrivatleute, die ihre Eigenheime errichte- küchen-Fachgeschäft sein neues Küchenten, gehörten zum Kundenstamm. Bis heu- studio. „Hier habe ich viel mehr Platz für Getrennte Wege – gemeinsamer Servicegedanke


Nr. 12/2010 die Küchenausstellung. Für die Kunden ist es wichtig, das Angebot nicht nur im Katalog zu sehen“, weiß der Fachmann. Qualität und ein guter Service sind Georg Trömer wichtig. Mit seinem Team geht er

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- 23 - auf die individuellen Wünsche der Kunden ein: „Eine Küche kauft man schließlich nicht jeden Tag. Das ist oft eine Entscheidung für die nächsten Jahrzehnte.“ Die Küche ist das Herzstück eines Zu-

hauses. Georg Trömers erklärtes Ziel ist es, gemeinsam mit seinen Kunden einen Wohlfühlraum zu schaffen, in dem nicht nur gegessen und gekocht sondern gelebt wird.

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INFOS DRK errichtet Wohnanlage für Demente (PN/Nau). In der Innenstadt gibt es jetzt wieder eine größere Baustelle. Auf dem Grundstück Ringstraße 110 errichtet der DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V. eine Wohnanlage für Demenz-Kranke. Bürgermeister Rainer Dambach freute sich zur Grundsteinlegung, dass die innerstädtische Brachfl äche nunmehr eine neue und sehr sinnvolle Verwendung bekommt. Bis zur Jahrtausendwende stand hier eine Turnhalle, die bei den Pasewalkern die “Blaue Turnhalle“ genannt und aus Altersgründen abgerissen wurde. Der Kreisverband des Roten Kreuzes wendet in den nächsten Monaten rund 2,36 Millionen Euro für seinen Neubau auf, dessen Architektur der speziellen Funktion Rechnung trägt. Jeweils 12 Wohneinheiten in zwei Geschossen gruppieren sich um einen Innenhof. Das gesamte quadratisch angelegte Ensemble wird von einem gärtnerisch gestalteten Umgang begrenzt. Ein Zuschuss von 400.000 Euro kommt vom deutschen Hilfswerk, das die Erträge aus der ARDFernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“ verwaltet und verteilt. Weitere 290.000 Euro wird das Sozialministerium aus Schwerin dazugeben. Außerdem seien Mittel aus der Städtebauförderung angefragt, sagte Torsten Wende, amtierender Vorsitzender des Kreisverbandes. Für den Entwurf zeichnet das Greifswalder Architekturbüro MilenzFrank-Rabenseifner verantwortlich. Mit Demenz wird das kognitive*, soziale und emotionale Defi zit von Menschen im höheren Lebensalter beschrieben aufgrund hirnorganischer Veränderungen. Umgangssprachlich wird auch der Krankheitsbegriff „Alzheimer“ verwendet. In Deutschland sind derzeit 1,3 Millionen Frauen und Männer von Alzheimer und anderen dementen Formen betroffen. Wie Informationen aus dem Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend besagen, werde sich die Anzahl bis 2050 verdoppeln.

Eine Gruppe der Kita „Regenbogen“ brachte zur Grundsteinlegung mit dem Lied „Wer will fleißige Handwerker seh‘n“ ein Ständchen.

Bürgermeister Dambach wünscht den Bauleuten ein gutes Gelingen, links DRK-Chef Torsten Wende, rechts Architektin Sabine Milenz. Fotos: Nau. * Wahrnehmung, Lernen, Erinnern und Denken betreffend

Mecklenburg-Vorpommern und Polen – Bilanz und Perspektiven der Zusammenarbeit (PN/Stadt). Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der friedlichen Revolution in Mittel-Osteuropa wurde ein neues Kapitel in den deutsch-polnischen Beziehungen und damit auch in der Zusammenarbeit zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Polen aufgeschlagen. Am 25. November 2010 lud der Ministerpräsiden-

ten des Landes Mecklenburg-Vorpommern Erwin Sellering nach Greifswald ein. An diesem Tag sollte Bilanz über die gemeinsame Arbeit der letzten 20 Jahre gezogen werden. Im Anschluss an die Eröffnung und Einleitung wurden drei Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten durchgeführt:

Workshop 1: Wirtschaft, Umwelt, Verkehr In diesem Workshop wurde auf zahlreiche positive Erfahrungen zurückgeblickt. Besonders im Tourismus hat sich eine intensive Zusammenarbeit entwickelt. Einige Beispiele sind der Tierpark Ueckermünde, die Promenade im Ostseebad Ahlbeck


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sowie ein Netzwerk mit Gutshäusern und Golfplätzen. Probleme stellen nach wie vor die sprachliche Barriere und das Fachkräftepotenzial für Hotel und Gastgewerbe dar. Aber in den vergangenen 20 Jahren wurde eine gute Basis für zukünftige Projekte und deren erfolgreiche Umsetzung geschaffen. Workshop 2: Bildung, Kultur, Soziales, Inneres Der Workshop zeigt, dass besonders in diesem Bereich ganz vielfältige Projekte entwickelt und umgesetzt wurden. Der Verein PolenmARkT e. V. organisiert jährlich polnische Kulturtage mit einem generationsübergreifenden Programm, die auch zahlreiche deutsche Gäste besuchen. Gemeinsam mit Stettin organisiert der Latücht e. V. jedes Jahr das Filmfestival DokumentART in Neubrandenburg. Aber nicht nur kulturelle Themen stehen im Fokus der Zusammenarbeit. Die Universität Greifswald berichtet u. a. über die Ausbildung von polnischen Studenten. Zukünftig ist auch ein Studienaustausch mit

Stettin geplant. Über das FÖJ-Regionalbüro können Interessierte an einem grenzüberschreitenden Austausch bei Sozialprojekten teilnehmen. Auch die Behörden tauschen sich zunehmend aus. Die polizeiliche Zusammenarbeit führt zu gemeinsamen Erfolgen, die Kooperation der Justiz auf Oberlandesgerichtsebene soll zukünftig auf die Landgerichte ausgeweitet werden. Workshop 3: Querschnittthemen In der Rubrik Querschnittthemen wurden zwei Projekte inhaltlich vorgestellt: Beim Transnationalen Kooperationsprojekt „Baltic Sea Labour Network (BSLN)“-Netzwerk geht es um den Zusammenschluss von Arbeitsgebern, Gewerkschaften und Unternehmerverbänden aus acht Ländern. Zum Anderen ist im Januar 2010 das Projekt Telemedizin in der Euroregion POMERANIA gestartet. Dank der Vernetzung werden Behandlungen und Diagnoseverfahren von Patienten zwischen den Krankenhäusern in Nordbrandenburg, Vorpommern und Westpommern gemeinsam beraten.

PASEWALKER NACHRICHTEN Fazit Zukünftig will sich Mecklenburg-Vorpommern um einen noch intensiveren Austausch mit Polen bemühen. Konkret soll es dabei um Verkehrsinfrastruktur, grenzüberschreitende Raumordnung, wissenschaftliche Kooperationen und insbesondere auch Sprachausbildung gehen. Gemeinsam wollen die Partner an der Nutzung des wirtschaftlichen und innovativen Potentials der Region arbeiten. Die Stellung Stettins als natürliches Oberzentrum der Region Vorpommern und die Vernetzung der gemeinsamen Region im Ostseeraum sollen zukünftig noch mehr gestärkt werden. Zusammenfassend hat die Veranstaltung gezeigt, dass in den letzten 20 Jahren der Zusammenarbeit zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Polen ein Aufeinanderzugehen erfolgt ist. Im Laufe der Jahre entstanden zahlreiche zwischenmenschliche Kontakte, Netzwerke auf lokaler und regionaler Ebene und zahlreiche Projekte. Diese gilt es weiterzuführen und auszubauen, sowie die Strukturen der beteiligten Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft in MecklenburgVorpommern und über die Grenze hinweg zu verbessern und zu optimieren.

Sitzung des Senioren- und Behindertenbeirates Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt • Vertrauensvolle Beratung in Krisensituationen • Kostenlose und anonyme Beratung • Begleitung zu Ämtern, Behörden oder zur Polizei • Vermittlung zu Rechtsberatungen • Unterstützung bei der Wohnungsuche • Weitervermittlung an andere Einrichtungen (Frauenhäuser und Therapiegruppen) Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V. Oskar-Picht-Straße 1 17309 Pasewalk Telefon: 03973/2049975 Mobil: 0170/878 68 48 wochentags von 8.00 – 16.00 Uhr Bei Notfällen rufen Sie die 110 oder 112 an.

(PN/GB). Am 23.11.2010 tagte der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk im Rathaus. Schwerpunktthemen der Sitzung waren die Bildung von Arbeitsgruppen im Beirat, die Diskussion zum Arbeitsplan für das Jahr 2011, sowie die Überarbeitung der Geschäftsordnung des Beirates. Zu Sitzungsbeginn wurde die Zweitplatzierung im Wettbewerb „Seniorenfreundlichste Kommune“ im Land Mecklenburg – Vorpommern mit Freude und Anerkennung gewertet. Dem Senioren- und Behindertenbeirat wurde von der Verwaltung bestätigt, dass die zweckentsprechende Verwendung der Geldprämie in Höhe von 1250 Euro ausschließlich für die Förderung der Seniorenarbeit in der Stadt Pasewalk erfolgen wird. Dazu wird der Beirat in der nächsten Sitzung im Januar Empfehlungen zur Mittelverwendung unterbreiten. Der Beirat fasste den Beschluss, dass ab 2011 3 Arbeitsgruppen aus Mitgliedern des Beirates in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit den Wohnungsunternehmen, sowie mit den Heimbeiräten der Senioreneinrichtungen und der Wohnstätten für Behinderte, tätig werden. Damit gibt es konkrete Ansprechpartner für Anliegen und Probleme der älteren Generation und der Behinderten in der Stadt Pasewalk und eine weitere qualitative Ver-

besserung der Arbeit im Beirat. Die personelle Besetzung der einzelnen Arbeitsgruppen wird in einer der nächsten Ausgaben der Pasewalker Nachrichten veröffentlicht. Im Arbeitsplanentwurf 2011 sind u. a. Gesprächsrunden mit Vertretern von Behörden, Politikern und Vereinen, operative Begegnungen in Senioren- und Behinderteneinrichtungen, die traditionellen Stadtrundfahrten und Stadtbegehungen vorgesehen. Weitere Anregungen zum Arbeitsplan gab es von den Beiratsmitgliedern zur Einrichtung eines Seniorenbüros, zum Angebot von Computerkursen für Senioren und zur erweiterten Zusammenarbeit mit dem Kreisseniorenbeirat. Somit wird der Arbeitsplan für das Jahr 2011 ergänzend überarbeitet und in der nächsten Sitzung beschlossen. Auch die Geschäftsordnung des Beirates soll den aktuellen Anforderungen gerecht werden. So erklärten sich die Vertreter der Stadtverwaltung bereit dem Beirat eine überarbeitete Geschäftsordnung in der Januarsitzung zur Diskussion vorzulegen. Nach fast dreistündiger Beratung waren sich alle Beiratsmitglieder einig, dass diese Sitzung viele positive Anregungen für die weitere Arbeit im Interesse der Senioren und Behindertenarbeit in der Stadt Pasewalk vermittelt hat.


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KITAS UND SCHULEN Märchenspiel verzaubert 300 Kinder, Eltern und Großeltern (PN/Nau). Mit einer opulenten und schwungvollen Inszenierung des Märchens vom Schneewittchen stimmte die Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ auf die Adventszeit ein. Rund 300 Pasewalker Eltern und Großeltern, Kinder und Geschwister folgten Ende November der Aufführung im Luisensaal des Kulturforums. Geschickt hatte Hobby-Dramaturgin Marianne Moschell die breite Bühne so gestaltet, dass alle wichtigen Handlungsorte auf ihr Platz fanden, also Königsschloss, Wald, Zwergenhaus und natürlich der funkelnde Spiegel für die eitle Königin (souverän dargestellt von Kerstin Braun). Frau Moschell ist jetzt im Ruhestand und hatte zuvor 40 Jahre in der Kita gearbeitet. Weiteren Märchenzauber brachte Ottfried Papst auf die Bühne, Vater der Kita-Leiterin Silke Wald, der übergroße Tücher mit phantasievollen Landschaften bemalt hatte. Die Kulisse mit dem Zwergenhäuschen tischlerte Tobias Meier-Borchert, dessen Frau wiederum das Schneewittchen verkörperte. Die wenige Aufzählung macht schon deutlich, dass die Aufführung ein Gemeinschaftswerk von Erzieherinnen, Freunden und Förderverein

Ausgelassene Stimmung am Ende der Märcheninszenierung vom Schneewittchen, Foto: Nau.

war. Seit September habe man die Inszenierung in Etappen geprobt, sagte Silke Wald, die als Erzählerin durch das Stück führte. Kostüme lieh die Heimatstube Bergholz. Während in den Vorjahren mit den Kindern Liederprogramme vorgetragen wurden, war in diesem Jahr ausdrücklich eine Märchen-

inszenierung angestrebt worden, als Geschenk der Erwachsenen an die Kinder zum Advent. Als solches geriet das fröhlich endende Spiel zu einem tollen Erfolg. Im Schlussbild tanzten Kinder ausgelassen neben ihren kostümierten Erzieherinnen auf und vor der Bühne.

Vorerst Winterruhe auf dem künftigen Spielplatz (PN/Nau). Die städtische Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ in der Fröbelstraße bekommt neue Außenanlagen. Rund zwei Drittel der Bauleistungen waren bis Ende November erbracht. Tief aufgeweichter und dann gefrorener Boden stoppt vorerst den Bau. Im Garten hinter der Kita sind die Konturen des neuen Spielplatzes schon gut zu erkennen, erste Spielgeräte stehen, Wege sind abgesteckt und gepfl astert, ein Brücklein verbindet zwei kleine Erhebungen, zwischen denen später ein Bach hindurchfl ießen und zum Spielen im Modder einladen wird. Das ist so gewollt und wird Matsch-Spielstrecke genannt. Das Wasser kommt aus einem Quellbecken, das ans öffentliche Netz angeschlossen ist. Den Wasserfl uss regulieren die Kinder selbst. Planer Mark Köster vom Neubrandenburger Architekturbüro Gundel Keil hat sich noch mehr originelle Lösungen für den Garten ausgedacht und damit auch auf Wünsche der Kinder reagiert. So wird es eine abwechslungsreiche Roller-Fahrstrecke geben. Im Halbrund angeordnete und abgestufte Sitzbänke kommen einer open-airBühne gleich. Fontänenhüpfer nennen sich

Aufsteigen und Hüpfen – Silke Wald und Planer Mark Köster demonstrieren die Fontänenhüpfer im neuen Garten der Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. Ab nächsten Frühling werden sich die Kinder hier necken und erfrischen können. Foto: Nau.

zwei runde Stempel, aus denen am Rand Wasser herausspritzt, wenn – egal ob klein oder groß – jemand darauf wippt. Die Spritzer bekommen die unachtsamen Zuschauer ab. Kita-Leiterin Silke Wald ist sich sicher,

dass die Investition in die Außenanlagen den Kindergarten deutlich aufwertet. In das Vorhaben fl ießen auch Mittel aus der Städtebauförderung. Ausführender ist die Firma Gala-Bau Pawlak aus Ueckermünde.


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DIE ADVENTSZEIT BEGINNT ... ... mit einem stimmungsvollen Einkaufsnachmittag Die Schneekönigin stattet Pasewalk einen Besuch ab

Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz eröffnet das Adventstreiben auf dem Markt, links Brigitte Seifert, Vorsitzende des Unternehmervereins Pasewalk. Die Stadt war wiederholt Partner des Vereins bei einer Aktion in der Innenstadt.

(PN/Nau). Auf sehr verschiedene Art und Weise hat die Adventszeit in Pasewalk Einzug gehalten: Stimmungsvoll mit geöffneten Geschäften in der Innenstadt, kulturvoll mit einer kleinen aber sehr feinen Ausstellungseröffnung im Museum (sh. Beitrag in der Rubrik „Kultur und Museum“), weihevoll mit einer volltönenden Bläsermusik in

St. Marien. Und der 1. Advent bescherte in Gestalt der Schneekönigin eine neue Figur, fl ankiert nicht nur von der mutigen Gerda und ihrem Kai, sondern auch von jungen Gehilfen, die den Geschäften der Innenstadt zum verkaufsoffenen 28. November Ständchen brachten. Die Inszenierung hatte sich eine Arbeitsgruppe des Unternehmervereins ausgedacht. Eltern und Kinder der evangelischen Grundschule stellten sich für die Rollen zur Verfügung. Kai und Gerda wurden von Ronny und Kathrin Wittkopf verkörpert. Neben ihnen sah die ganz in Weiß daherkommende Schneekönigin ausnahmslos prächtig aus. Kerstin Schulz aus dem Arbeitsamt hatte sich nach eigenem Entwurf das Kostüm bei G & M Moden in der Marktstraße schneidern lassen. Volkmar Hahn kutschiert Standesgemäß fuhren die Gehilfen im Gefolge von Kai und Gerda mit Pferd und Wagen vor. Dafür sorgte Volkmar Hahn mit „Goldfee“ und „Esprit“. Der Pferdeliebhaber hat auch schon bei anderen Anläs-

Die Schneekönigin mit ihrem Gefolge und standesgemäßen Gefährt von Volkmar Hahn

sen seinen Kutschwagen in Pasewalk eingesetzt, etwa bei den Kürassierjagden oder den Storchenbegrüßungen. Beim Modegeschäft Bredlow setzte er seine Fahrgäste ab, die dann im Geschäft ein Adventslied vorbrachten. Von da aus ging es weiter durch die sonntäglich geöffneten Läden. Die Kinder haben sich bei der Gelegenheit einen guten Vorrat Süßigkeiten zugelegt − die kleine Gegenleistung der Geschäftsinhaber für den Gesang. In historischen Rollen und Kostümen Mit der Schneekönigin ist die Riege der Laien-Darsteller in Pasewalk um eine zauberhafte Figur reicher geworden. Als „Königin Luise“ erlebten wir in diesem Jahr Kristina Schröder-Mundt, die sich auf dem Maifest des Arbeitslosenverbandes erstmalig der Öffentlichkeit vorstellte. „Kaiserin Auguste“ alias Unternehmervereins-Chefi n Brigitte Seifert agiert schon länger als Pasewalk-Botschafterin im historischen Gewand. Rechnet man noch Waldemar Krüger von der Zickentorgemeinde dazu, einige Kürassiere und deren Musikanten, hat die


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Stadt ein stattliches Häuflein aufzuweisen, das zu Volksfesten gern in historische Rollen und Kostüme schlüpft. Kreistanz unterm Weihnachtsbaum Zum 1. Advent sang der Chor der Volkssolidarität auf dem Marktplatz gefolgt von Line-Dancern aus Ueckermünde, Torgelow und Pasewalk. Die auf Westernart gekleideten Formationstänzer sind durchweg Laien und steuern zu manchem Volksfest einen kräftigen Farbtupfer bei. In diesem Jahr krönten sie ihren Auftritt in Pasewalk noch auf eine besondere Weise. Spontan holten sie sich Leute aus dem Publikum und tanzten mit ihnen im Kreis unter der Weihnachtsfichte. Mittendrin Jörg Pommerening von der Villa Knobelsdorff, der den Ausschank auf dem Markt betrieb, und natürlich Ihre gar nicht so kühle Hoheit, die Schneekönigin. Das hat die Stadt so häufig noch nicht gesehen. Mit einem verkaufsoffenen Abend zum Moonlight-Shopping, dem HalloweenSpektakel und nun dem 1. Advent mit geöffneten Geschäften hat der Unternehmerverein zum dritten Mal und innerhalb kurzer Zeit sehr lebendige Aktionen auf die Beine gestellt. Nicht nur der Stadtre-

Süssigkeiten für die Sänger aus der evangelischen Grundschule im Modegeschäft Bredlow (bzw. Buchhandlung Maaß), Fotos:(3): Nau.

porter wünscht sich im kommenden Jahr ähnliche Aktionen. Vollbesetzte Kirchenbänke Besinnlich ließ die St.-Marien-Gemeinde den 1. Advent ausklingen. Vor vollbesetzten Kirchenbänken – geschätzte 250

Leute – stimmten mehr als 60 Bläser aus verschiedenen Posaunenchören der Pommerschen Evangelischen Kirche auf die beginnende Weihnachtszeit ein. Die festliche Bläsermusik hat Tradition in Pasewalk. In diesem Jahr fand das Konzert zum 18. Mal statt.

Christenlehrekinder öffnen das 1. Türchen Wieder lebendiger Adventskalender in Pasewalk (PN/Nau). Unübersehbar prangte am Portal von St. Marien ein Schildchen mit einer „1“ darauf. Zum Monatsbeginn öffneten hier die Christenlehrekinder das erste Türchen des diesjährigen lebendigen Adventskalenders. Etwa 25 Pasewalker waren der Einladung in die Winterkirche gefolgt, wo drei Christenschülerinnen Lieder zur Gitarre sangen. Katechetin Gerlint Dworek las eine Geschichte vor wie das Geburtsdatum Jesu in die Welt kam. Zur Musik von Interimskantor Johannes Geßner konnte man es sich beim Basteln gut gehen lassen. Bis zum Heiligen Abend besteht noch einige Male Gelegenheit, an solchen Momenten der Besinnung und des Innehaltens jenseits vom Tagestrubel teilzunehmen. Wiederum haben sich einige kirchliche und caritative Einrichtungen beider Konfessionen, städtische Einrichtungen und Privatleute angeboten, bei sich ein Türchen in den Advent öffnen zu können. Im diesjährigen Kalender sind wenige Fenster unbesetzt geblieben, sagte Organisatorin Helga Warnke, einesteils um auf spontane Wünsche reagieren zu können, andererseits um die Organisatoren auch nicht zu überfordern, namentlich nicht an den Wochenenden.

Mit Liedern öffneten Christenschülerinnen das erste Türchen im Advent: Katechetin Gerlint Dworek mit Leonie Warnke, Gesine von Kymmel und Jasmin Höwler (von links).


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„Lebendiger Advent“ heißt es jetzt zum 4. Mal in Pasewalk. Den Anstoß dazu gab einmal Pfarrer Manfred Hojczyk, der jetzt in Strasburg wirkt und dort ebenfalls eine solche Aktion organisiert. Eine Tradition, an den Adventsabenden gemeinschaftlich beim Nachbarn vorbeizuschauen, gab es schon im Mittelalter. In den 1990er Jahren entdeckten die Schweizer diesen Brauch wieder für sich, der Impuls sprang dann auch auf Deutschland über. (Die Orte des lebendigen Adventskalenders sind vollständig im Novemberheft von PASEWALKER NACHRICHTEN aufgeführt). Beim Basteln von farbigen Kerzenlicht-Schirmen in der Winterkirche, am Instrument Kantor Johannes Geßner, Foto: Nau.

Stadtwerker erfreuen Kinderherzen (PN/GSC). Mit „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ und anderen Weihnachtsliedern sowie Gedichten vom Bratapfel oder von der Weihnachtsmaus erfreuten Schüler der UeckertalGrundschule unter Leitung und Begleitung von Britta Schmidt auf der Gitarre die 476 Kinder aus den Kindertagesstätten „Am Storchennest“, „Regenbogen“, „Am Mühlentor“, „Kinderparadies“ der Stadt sowie die zwanzig Tagesmütter mit ihren Kindern am 30. November 2010 im Kulturforum „Historisches U“. Hierher eingeladen hatten traditionell die Pasewalker Stadtwerke GmbH und Bürgermeister Rainer Dambach, die allen Kindern einen Adventskalender überreichten. Hunderte kleine Kehlen riefen nach dem Weihnachtsmann, der den voll beladenen Wagen in den Luisensaal zog. Aufregung und große Augen gab es bei den Kindern, als der Weihnachtsmann (Peter Landrock) und das Stadtwerke-Maskottchen „Oskar“ (Christian Hell) durch die Reihen der kleinen Gäste gingen. „Das war schön, als mich der Weihnachtsmann auf den Arm nahm“, sagte lachend Lucia aus der Kita „Am Storchennest“. Die Stadtwerke brachten die Adventskalender anschließend in alle Kindereinrichtungen.

Bürgermeister Rainer Dambach und Stadtwerkegeschäftsführer Horst Ebelt (im Hintergrund) überreichten die Adventskalender an die Tagesmütter. Foto: G. Schrom

Gut behütet fühlt sich Lucia aus der Kita „Am Storchennest“ auf den Armen des Weihnachtsmannes. Foto: Günter Schrom


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DEUTSCHE UND POLEN GEDENKEN GEMEINSAM IHRER TOTEN (PN/Nau). Der Landtag MecklenburgVorpommern richtete seine Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertages in diesem Jahr in Pasewalk aus. Auf dem Meeting sprachen die 1. Botschaftsrätin Iwona Kozłowska sowie Landtagsvizepräsidentin Renate Holznagel. Bürgermeister Rainer Dambach hieß die Teilnehmer in der Galerie des „Historischen U“ herzlich willkommen, darunter auch seinen Amtskollegen aus der Partnerstadt Police, Władisław Diakun, und den katholischen Priester Waldemar Gasztkowski. Das Totengedenken demonstrierte das entspannte Verhältnis zwischen Deutschen und Polen in der Gegenwart angesichts eines so sensiblen Tages, an dem vor allem der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft gedacht wird. Landesmedien berichteten rege über die Veranstaltung und hoben vor allem den zwischenstaatlichen Charakter hervor, der in dieser Größenordnung in Vorpommern noch nicht zu erleben war. Die Stadt Pasewalk hatte freilich in den Vorjahren schon im Kleinen gemeinsam mit ihrem Partner Police Gedenkveranstaltungen ausgerichtet und dabei Kränze am Holzkreuz und am Grabmal für die Polen niedergelegt.

Bürgermeister Rainer Dambach hieß die Gäste der Trauerfeier willkommen. Fotos (4): Nau.

Vorbildlicher Prozess der Versöhnung „In den ersten Jahrzehnten nach Beendigung des Krieges wäre es undenkbar gewesen, dass ein polnischer Vertreter zu einer solchen Gedenkveranstaltung gekommen wäre“, sagte Botschaftsrätin Kozłowska. Deutsch-polnische Nachbar-

schaft sei lange Zeit eine der schwierigsten Schnittstellen auf der europäischen Landkarte gewesen, heute wäre sie eine gute europäische Nachbarschaft, die wie ein Vorbild für viele fungiere, die einen langen Versöhnungsweg mit den Nachbarn vor sich haben“, so die Diplomatin.

Gedenken am Pasewalker Kürassierdenkmal, im Vordergrund Siegfried Wack, Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge


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Die 1. Botschaftsrätin Iwona Kozłowska auf dem Meeting zum diesjährigen Volkstrauertag

„Der Aussöhnungsprozess von Polen und Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg war lang und schwierig. Tief waren die Wunden der Polen. Eine besondere Rolle kam aber den beiden Kirchen zu, die den deutsch-polnischen Dialog sehr früh in die Wege leiteten. Es war die polnische katholische Kirche, die den Mut hatte, im Jahre 1965 ein Versöhnungsangebot an die Deutschen zu richten“, führte Frau Kozłowska weiter aus, „nach dem großen politischen Umbruch sind sich dann Deutsche und Polen an vielen Feldern näher gekommen, auch auf den Friedhöfen.“ „Wir brauchen diesen Tag“ „Wir brauchen diesen Tag“, sagte Renate Holznagel im Grußwort des Landtages, „aus Respekt vor den Millionen Kriegsopfern, wir brauchen diese Momente des Innehaltens, genauso wie wir Orte des Gedenkens brauchen, damit das, was geschehen ist, nicht vergessen wird“. Das nationale Gedächtnis sei eine identitätsstiftende Wurzel unseres Verständnisses von Staat und Gesellschaft und diese brauche Stützen der Erinnerung. Worte der geistlichen Besinnung fanden für die deutsche Seite Pfarrer Jens Warnke von St. Marien und der Dekan der Gemeinde des Heiligen Kronprinzen Kasimir in Police, Priester Gasztkowski. Am Nachmittag legten die Versammelten Kränze nieder, sowohl am Mahnmal für die gefallenen Kürassiere in der Oskar-Picht-Straße wie auf dem städtischen Friedhof. Daran nahmen auch Abordnungen der Bundeswehr teil. Am Mahnmal für die Militärreiter defilierten Polen und Deutsche in historischen Uniformen.

Stilles Gedenken am Grabmal für die polnischen Opfer auf dem städtischen Friedhof


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STADTVERTRETUNG VERABSCHIEDET BRIGITTE REINKE (PN/Nau). Auf der jüngsten Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk ist Brigitte Reinke feierlich verabschiedet worden. Die Seniorin hat 20 Jahre lang für die PDS und DIE LINKE Interessen der Einwohner vertreten und die Geschicke der Stadt mitbestimmt. Vize-Präsidentin Helga Warnke würdigte die Leistungen Frau Reinkes, die bei den ersten freien Kommunalwahlen am 6. Mai 1990 in den Stadtrat gewählt worden war. Zwischen ihrer Verpfl ichtung zur Stadtvertreterin mit der Konstituierung am 31. Mai jenen Jahres und dem Tag des Ausscheidens im September 2010 liegen arbeitsreiche Jahre zum Wohle der Stadt, die auch kämpferische Phasen hatten. Brigitte Reinkes Namen verbindet sich mit dem Erhalt des Lindenbades, mit der Einführung des Rituals der Babybegrüßungen, mit dem die Stadt ihre neuen Erdenbürger willkommen heißt, und mit Entscheidungen des Sozialausschusses, dem die Seniorin mehrere Jahre vorstand. Auch die Stadtrundfahrten für Senioren sind von ihr mit angeregt worden. Brigitte Reinke war von der Würdigung überwältigt, wozu auch der kräftige Beifall aller Fraktionen der Stadtvertretung beitrug. In ihren Dankesworten führte sie drei Bürgermeister an, mit denen sie sich

Mit einem großen Präsent dankten Helga Warnke für die Stadtvertretung und Bürgermeister Dambach für die Stadt der ausgeschiedenen Kommunalpolitikerin. Foto: Nau.

gut verstanden habe: Heinz-Georg Eckleben als dem ersten neuen Stadtoberhaupt nach der Wende und der aus einer ganz anderen Richtung kam, folgend Wilfried Sieber und dem heutigen Amtsinhaber Rainer Dambach, dem sie „beigestanden und

geholfen habe“. Mit allen drei sei es nicht immer leicht gewesen, aber doch zu einer guten Zusammenarbeit gekommen. Mit Erfolg habe die Stadtvertretung in der ersten Gebietsreform dafür gesorgt, dass Pasewalk Kreisstadt bleibt.


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KULTUR- & SPORTTERMINE Veranstaltungen in der Zeit von 18. Dezember bis zum 15. Januar 2011

Klub der Volkssolidarität 20.12.10

13:30 Uhr: Brushing

21.12.10

13:30 Uhr: Skat- und Spielenachmittag

22.12.10

14 Uhr: Weihnachtsfeier im Klub (mit Anmeldung)

23.12.10

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

27.12.10

Geburtstagsfeier eines Mitgliedes

28.12.10

14 Uhr: Plaudernachmittag

29.12.10

14 Uhr: Jahresausklang im Pommernsaal

30.12.10

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

03.01.11

9 Uhr: Kartenvorverkauf für das Schlachtefest 14 Uhr: Wir begrüßen das Jahr 2011

04.01.11

14 Uhr: Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare der Monate Nov./Dez. 2010

05.01.11

14 Uhr: Spielenachmittag 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

06.01.11

14 Uhr: Klönnachmittag im Klub 14 Uhr: Chorprobe (Weihnachtsfeier Chor)

07.01.11

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

08.01.11

Vermietung

10.01.11

14 Uhr: Bingo

11.01.11

13:30 Uhr: Skat- und Spielenachmittag

12.01.11

14 Uhr: Helga’s Waffelbäckerei 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

13.01.11

14 Uhr: Chorprobe 14 Uhr: Die Würfelspieler treffen sich.

14.01.11

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

Dankeschön an alle Partner Aufgaben und Ziele für das kommende Jahr.

06.01.11

Scheringer Str. 6: Die Kleiderkammer präsentiert ein umfangreiches Angebot an Geschirr, Videos, Schallplatten sowie Bildern und läutet das neue Jahr ein.

10.01.11

13 Uhr, Scheringer Str. 6: Handarbeitsnachmittag

11.01.11

13 Uhr, An der Festwiese 24: Besichtigung der Tiere auf dem Kinderbauernhof mit Fütterung und Verweilen im rollenden Klassenzimmer. Weitere Führungen nach Anmeldung!

13.01.11

14 Uhr, Scheringer Str. 6:Besuch in der Lesestube bei Frau Krause. Durchstöbern der Neueingänge. Teilnehmer präsentieren bei Kaffee und Kuchen ihre Lieblingsbücher. Öffnungszeiten: Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo – Fr 8.00 – 16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Di – Mi 8.00 – 15.00 Uhr Do 7.30 – 15.00 Uhr Kleiderkammer/ Möbelbörse Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr Fr 8.00 – 15.30 / 13.00 Uhr Pasewalker Tafel Mo – Do 13.00 – 14.30 Uhr Fr 12.00 – 13.00 Uhr Sa 10.00 – 11.00 Uhr Suppenküche Mo – Fr 11.30 – 13.00 Uhr Lesestube Mo, Di, Fr 8.00 – 14.30 Uhr Mi, Do 9.30 – 16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30 – 15.30 Uhr Schaufütterung

Arbeiterwohlfahrt 20.12.10

14 Uhr: Winterwanderung mit Einkehr

Arbeitslosentreff

21.12.10

Scheringer Str. 6 und An der Festwiese 24

22.12.10

21.12.10

15 Uhr, Scheringer Str. 6: Die Lesestube erwartet die Kinder mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche.

24.12.10

Der Weihnachtsmann vom ALT beschert zum zum 18. Mal sozialschwache Familien in Pasewalk.

03.01.11

10 Uhr, Scheringer Str. 6: Tag der offenen Tür. Jahresrückblick des ALV.

14 Uhr: Anfertigen von Handarbeiten 10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

23.12.10

14 Uhr: Die Singegruppe probt

27.12.10

14 Uhr: Gesprächsrunde

28.12.10

14 Uhr: Handarbeitsnachmittag

29.12.10

10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

30.12.10

14 Uhr: Spiele-Nachmittag

03.01.11

14 Uhr: Winterwanderung in die Natur mit Einkehr

04.01.11

14 Uhr: Kreativ- und Klönnachmittag

05.01.11

10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

06.01.11

14 Uhr: die Brettspieler treffen sich

10.01.11

14 Uhr: Gesprächsrunde

11.01.11

14 Uhr: Wir fertigen Handarbeiten an.

12.01.11

10 Uhr: Seniorensport 12Uhr – 13.30 Uhr: Info des Mieterbundes

13.01.11

14 Uhr: Probe der Singegruppe Sozialberatung vor Ort Mo, Di, Mi von 9-12 Uhr bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/ 210033 möglich Weitere Termine: Krabbelgruppe Mi.: 14:30 – 16 Uhr

CURA-Seniorencentrum 20.12.10

9:30 Uhr: Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen

22.12.2010

15 Uhr: Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten

23.12.2010

13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen

30.12.2010

13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen

31.12.2010

15 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten

03.01.2011

9:30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen

06.01.2011

13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen

10.01.2011

9:30Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreut. Wohnen

12.01.2011

14 Uhr: Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Konferenzraum auf der WE 0 im CURA-Seniorencentrum


PASEWALKER NACHRICHTEN 15 Uhr: Wir laden ein zum „Tanztee“ in das Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen

13.01.2011

13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen

14.01.2011

15 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten

17.01.2011

9:30 Uhr: Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen

BRH-Seniorenverband Ortsverband Pasewalk Tel.: 212395

DRK Ortsverein 27.12.10

14 - 18 Uhr: Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße 24

Stadtbibliothek Öffnungszeiten: Montag: 13 – 18 Uhr Dienstag: 10 – 12 und 13 – 18 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 10 – 12 und 13 – 18 Uhr Freitag: 13 – 18 Uhr

Stadt-Museum / Stadtinformation Tel.: 433182 + 251234 (Museum) Tel.: 213995 + 251232 (Stadt-Info) Öffnungszeiten: Stadtinformation Montag - Freitag 10 – 13 und 14 – 16 Uhr Museum Montag geschlossen Dienstag - Freitag 10 – 13 und 14 – 16 Uhr Samstag 14 – 16 Uhr Sonntag geschlossen Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. Ausstellungen:

28.11.10 - 06.01.11

Sonderausstellung „Weihnachtskrippen“

Eisenbahn-Erlebniszentrum

- 40 - Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Ansprechpartner: Mario Niemann/ Jörg Matysik Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Wir haben für euch geöffnet: Mo – Do, 14 – 20 Uhr und Fr, 14 – 21 Uhr. Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde

15 Uhr: Christvesper

02.01.11

14 Uhr: Gottesdienst

06.01.11

19 Uhr: Spieleabend Gottesdienst in Stolzenburg!

24.12.10

16:30 Uhr: Christvesper

Katholische Kirchengemeinde sonntags, 10.30 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk donnerstags, 9 Uhr: Heilige Messe in Viereck freitags, 9 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Jeden 1. Freitag im Monat, 9 Uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisammensein in St. Otto in Pasewalk. Jeden Samstag, 17 Uhr: Vorabendmesse in Viereck

19.12.10

24.12.10

24.12.10

10 Uhr: Gottesdienst in der Winterkirche

15 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel in St. Marien 17 Uhr: Christvesper mit der Kantorei in St. Marien

25.12.10

10 Uhr: Gottesdienst in St. Spiritus, kein Gottesdienst in St. Marien

26.12.10

10 Uhr: Gottesdienst in der Winterkirche 16 Uhr: Weihnachtsmusik im Kerzenschein in der Winterkirche

31.12.10

17 Uhr: Gottesdienst in der Winterkirche

01.01.11

kein Gottesdienst

02.01.11

10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkirche 13 Uhr: Gottesdienst in der Friedenskirche

05.01.11

16 Uhr: Frauenstunde in St. Marien 19:30 Uhr: Runde 2 in St. Marien

07.01.11

15 Uhr: Gottesdienst im CURA – Seniorenheim

09.01.11

10 Uhr: Gottesdienst in der Winterkirche

12.01.11

Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10 – 18 Uhr geöffnt. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

14.01.11

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14:30 – 21 Uhr;

Gottesdienst in Dargitz!

24.12.10

19.12.10

Lokschuppen (EEZ)

Jugendhaus „FlyIn“

Nr. 12/2010

15 Uhr: Andacht in St. Georg 18:30 Uhr: Jugendabend in St. Marien

Jeden Dienstag trifft sich um 10 Uhr die

Krabbelgruppe und um 15:30 der Kinderchor in St. Marien. Jeden Donnerstag ist um 9 Uhr eine Andacht in St. Spiritus! Mittwochs ist ab 14 Uhr Christenlehre im Jugendraum von St. Marien.

10:30 Uhr: Hochamt 4. Advent 21 Uhr: Christmesse am Heiligabend (deutschpolnisch)

25.12.10

10:30 Uhr: 1. Weihnachtsfeiertag Hochfest Geburt Jesu

26.12.10

10:30 Uhr: 2. Weihnachtsfeiertag Fest der hl. Familie

06.01.11

18 Uhr: Heilige Drei Könige Aktion Dreikönigssingen 2011: „Kinder zeigen Stärke“ ist Leitwort der 53. Aktion Dreikönigssingen. Auch diesmal wollen wir uns in unseren Gemeindeteilen an der Sternsinger-Aktion des Kindermissionswerkes beteiligen.

02.01.11

10:30 Uhr: Aussendungsgottesdienst (Treffen um 9:30 Uhr: Kostümvergabe und Generalprobe)

06.01.11

ab 14:30 Uhr: Besuch in Pasewalker Einrichtungen

07.01.11

ab 15 Uhr: Hausbesuche

08.01.11

ab 13 Uhr: Hausbesuche

09.01.11

9 Uhr: Gottesdienst in Strasburg 10:30 Uhr: Gottesdienst in Pasewalk

Januar 2011

Haus- Wohnungssegnungen - Anmeldungen telefonisch im Pfarrbüro oder mit Eintragung in die Liste, die in der Kirche ausgelegt wird.

Neuapostolische Kirche Gottesdienste jeden Sonntag um 9:30 Uhr und mittwochs um 19:30 Uhr in der Neuapostoli-


Nr. 12/2010 schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“).

25.12.10

10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst

31.12.10

17 Uhr: Jahresabschlussgottesdienst

02.01.11

9:30 Uhr: Gottesdienst zum Jahresbeginn

05.01.11

19:30 Uhr: Gottesdienst mit unserem Bezirksapostel Rüdiger Krause

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Demokratischer Frauenbund

- 41 - 11 Uhr: Sprechtag für Familien (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

13.01.11

10 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Öffnungszeiten: sonntags 14 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung Tel.: 432537 oder 0171-8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de

Handball

16.12.10

14 Uhr: Frauencafé

20.12.10

9 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

21.12.10

9 Uhr: individuelle Beratung (mit Anmeldung)

21.12.10

14 Uhr: Frauencafé

03.01.11

10 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)

03.01.11

11 Uhr: individuelle Beratung (mit Anmeld.)

03.01.11

14 Uhr: Frauencafé

Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Uecker-Sporthalle

18.12.2010

16 Uhr: VL Frauen: Pasewalker HV - Stavenhagener SV 11 Uhr: KUL weibl. Jugend D: Pasewalker HV - Stavenhagener SV 12:30 Uhr: KUL weibl. Jugend C: Pasewalker HV - Stavenhagener SV 14 Uhr: KUL weibl. Jugend B: Pasewalker HV - SV Gützkow 18 Uhr: KUL Senioren (Ü 32): Pasewalker HV - SV Fortuna Neubrandenburg

08./09.01.11:

2. Runde Pokal Frauen - Auslosung noch nicht erfolgt

Fußball

04.01.11

14 Uhr: Frauencafé

05.01.11

10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechtag für Familien (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

06.01.11

10 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

10.01.11

10 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Gesprächsrunde

Pasewalker Fußballverein e. V. 19.12.2010

ab 10 Uhr: Asklepios- Cup 2010 - Hallenturnier D- Jugend Jahrgang ‘99

01.01.2011

ab 16 Uhr: Neujahrsfeuer auf dem Sportplatz des PFV

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk Gottesdienste, jeweils um 17 Uhr:

19.12.10 26.12.10 02.01.11 09.01.11

Bibelkreis, jeweils 15 Uhr:

11.01.11

21.12.10 04.01.11

12.01.11

12.01.11

14 Uhr: Frauencafé 10 Uhr: Sportgruppe

Allianzgebetswoche: 19:30 Uhr: Gebetsabend

PASEWALKER NACHRICHTEN 14.01.11

18 Uhr: Jugendabend in St. Marien

16.01.11

10 Uhr: Allianzgottesdienst Männerkreis, jeweils um 19 Uhr:

05.01.11

Frauenfrühstück, jeweils um 9 Uhr:

06.01.11

EC-Jugendkreis um 18:30 Uhr: jeden Freitag (außer in den Ferien)

Pommersche Landsmannschaft Singegruppe im „Historischen U“, jeweils um 15 Uhr:

04.01.11 11.01.11


PASEWALKER NACHRICHTEN

- 42 -

Nr. 12/2010

VEREINE Tischtennis-Bundesliga gastierte zum 2. Mal in Pasewalk (PN/Verein). Schon etliche Tage vor dem 05.11.2010 war ein emsiges Treiben in der Sporthalle der Europaschule „Arnold Zweig“ zu beobachten. Allerlei Ausrüstung und Materialien wurden angeliefert. Denn ehe es mit dem angekündigten Bundesligaspiel losgehen konnte, war im Vorfeld noch Einiges zu erledigen. Die Beleuchtung war zu erweitern, da sie nicht den vorgegebenen Vorschriften entsprach und es wurden meterweise Teppiche ausgerollt, um den Hallenboden durch die benötigten Tribünen und Stühle für die Zuschauer nicht zu beschädigen. Die Boxen der Mannschaften, Plätze für Hallensprecher, Schiedsrichter und Presse mussten eingerichtet und die eigens aus Berlin geholten Tischtennistische sowie Umrandungen so platziert werden, dass sie den Wettkampfbedingungen des DTTB für Bundesligaspiele entsprachen. Mit dem Aufhängen der Werbeplakate war dann die Halle bereit, ihre Gäste zu empfangen. Über zu wenig Arbeit konnte sich das fl eißige Organisationsteam um Dietmar Großer, Vorsitzender des Kreisfachverbandes Uecker-Randow, wahrlich nicht beklagen, denn es sollte ja auch noch dafür gesorgt werden, dass sich die Zuschauer und geladenen Gäste wohl fühlen. Pünktlich zum Einlass um 18 Uhr war alles „schick“ und die Zuschauer konnten empfangen werden. Diese kamen dann auch in Scharen, so dass mit ca. 320 Tischtennisbegeisterten die Halle bestens gefüllt war. Die Zeit bis zum Spielbeginn um 19.30 Uhr wurde durch den Auftritt der Tanzgruppe „The Real Dancers“ aus Löcknitz verkürzt, und die gereichten Obstspieße der Firma Edeka Pasewalk versüßten das Ganze herrlich. Dann war es endlich so weit, im Scheinwerferlicht stellte Hallensprecher Christian Nohl die Spielerlinnen beider Mannschaften vor, auf der einen Seite die Gastmannschaft vom TSV Schwabhausen und natürlich die Gastgebermannschaft vom ttc berlin eastside, um Trainerin Irina Palina. Alexander Yahmed, Trainer der Schwabhausener, hoffte zu Anfang noch mit dem ein oder anderen Punktgewinn gegen den derzeit Tabellenzweiten, musste am Ende aber doch mit ansehen wie chancenlos seine Damen waren. Von Anfang an bekamen die Zuschauer in den einzelnen Spielen spektakuläre Ballwechsel gebotenen. Nach den Doppeln lag das eastside-Team mit 2:0 vorn, wobei das Spiel vom

Das Schwabhausener Doppel Sabine Winter/Katrin Mühlbach (links) unterlag nach spannendem Kampf den Berlinerinnen Gorgina Pota und Tanja Hofmann. Foto: Nordkurier

Berliner Duo Tanja Hofmann/Gorgina Pota gegen das aktuelle Deutsche Meisterpaar Sabine Winter/Kathrin Mühlbach Tischtennis auf höchstem Niveau bot und vom begeisterten Publikum mit lautstarkem Beifall begleitet wurde. In den darauf folgenden Einzeln, die alle spannend verliefen, behielten die Damen vom ttc eastside immer die Oberhand, so dass die Schwabhausener ihrem überlegenen Gegner dann doch zum verdienten 6:0 Endstand gratulieren mussten. Da die Zuschauer gern noch das ein oder andere Spiel gesehen hätten, entschieden sich Tanja Hofmann und Petra Lovas spontan zu einem Showkampf als kleinen Dank für den schönen Tischtennisabend, den sie in Pasewalk erleben konnten. Eine Tombola rundete den erfolgreichen Abend für alle Anwesenden ab, und im An-

schluss feierten alle Helfer gemeinsam mit der Berliner Mannschaft den wohlverdienten Sieg. Sportlich fair ging es auch nach dem Spiel zu, denn trotz Niederlage bedankte sich der Trainer der Schwabhausener Mannschaft im Namen des gesamten Teams für den gut organisierten Abend und angenehmen Aufenthalt in unserer Kreisstadt, was ihr Pressesprecher auch mit einem Eintrag auf der Internetseite des Deutschen Tischtennisbundes bestätigte. Er bewertete diese Veranstaltung als ein gelungenes Event. Tanja Hofmann die Managerin des ttc berlin eastside, und Organisatoren aus den Reihen des Kreisfachverbandes Uecker-Randow werden sich bemühen, im kommenden Jahr wieder ein Tischtennis- Bundesligaspiel nach Pasewalk zu holen.

Der Arbeitslosenverband schafft neue Ausgabestelle für die Pasewalker Tafel (PN/ALV). Am 3. Oktober 2010, dem Bundesdeutschen Tafeltag, verkündete Gerda Striecker, die Kreisvorsitzende des Arbeitslosenverbandes, ihren Gästen, dass ein neues Domizil für die Tafel in der Planung ist. Die steigende Zahl der Tafelteilnehmer und die viel zu kleine Ausgabestelle machten diese Überlegungen erforderlich. Am 19.11.2010 war es endlich soweit. Auf dem Gelände an der Festwiese 24 rollte der neue Container an. Im Beisein von Gudrun Baganz, der stellvertretenden Bürgermeis-

terin und Marco Heller, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Uecker-Randow erfolgte die Anlieferung und der Aufbau des weißen Containers. Die dazu erforderliche Grundplatte wurde zuvor in Eigenleistung von den Mitarbeitern des Arbeitslosentreffs hergestellt. Für den Stromanschluss und die Einrichtung der Tafelausgabestelle wurde sehr schnell gesorgt, so dass sich jetzt die Tafelmitarbeiter und die Tafelteilnehmer über verbesserte Bedingungen gleichermaßen freuen können.


Nr. 12/2010

PASEWALKER NACHRICHTEN

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Bedanken möchte sich der Arbeitslosenverband bei der Stadt Pasewalk und beim Landkreis Uecker-Randow für die gute Unterstützung sowie bei der Sparkasse Uecker-Randow für die finanzielle Zuwendung.

Tag der offenen Tür beim Arbeitslosenverband Pasewalk 2011 (PN/ALV). Der Arbeitslosenverband möchte das Jahr 2011 mit einem Tag der offenen Tür beginnen. Alle Interessierten sind am 3. Januar ab 10.00 Uhr recht herzlich in unse-

re Räumlichkeiten in der Scheringer Str. 6 eingeladen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir das neue Jahr im sozialen Bereich einläuten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weihnachtspräsentation im Historischen U (PN/ALV). Vom 29.11. bis 02.12.2010 gestaltete der Arbeitslosenverband Kreisverband Uecker-Randow e.V. eine weihnachtliche Präsentation im „Historischen U“. Die einzelnen Arbeitslosentreffs haben sich lange auf dieses Event vorbereitet. Diese Vorweihnachtsschau ist seit 10 Jahren ein Insider besonders bei Kindergärten und Tagesmuttis. In der weihnachtlich geschmückten Galerie und bei weihnachtlicher Musik konnten die Besucher eine Vielzahl schöner Exponate bewundern. Die Kinder wurden von einem Dreigestirn begrüßt, dem Weihnachtsmann, der Weihnachtsfrau und dem Engel. Natürlich waren auch kleine Überraschungen mit im Gepäck. Großes Interesse fanden bei unseren Kleinen die Märchenlesung und das Puppentheater Hänsel und Gretel. Für die kleinen Künstler gab es viele kreative Anregungen und für das leibliche Wohl aller Gäste war während der ganzen

Gut besucht – die Weihnachtspräsentation im „Historischen U“, Foto: ALV

Zeit gesorgt. Geöffnet hatte an allen Tagen ebenfalls die Miniaturausstellung in der

Kalthalle. Ein Dankeschön gilt der Stadt Pasewalk für die gute Unterstützung.

Weihnachtsbasteln beim Arbeitslosenverband (PN/ALV). Mit Einläuten der Vorweihnachtszeit meldeten sich die ersten Kinder zum Weihnachtsbasteln beim Arbeitslosenverband Pasewalk an. Zwei Klassen der Uecker-Tal-Schule unter Leitung von Frau Bratz und Frau Gollnick entschieden sich für Weihnachtsgestecke. Die Kinder bewiesen bei der Anfertigung ihrer kleinen Kunstwerke viel Kreativität und Geschick. Mit Stolz nahmen die Schüler ihre kleinen Gestecke mit nach Hause.

Die Kinder mit ihren fertig gestellten Kunstwerken. Foto: ALV

„Mobil sicher“ (PN/EE). Sicherheit im Straßenverkehr geht wohl jeden an. Dabei steht die gegenseitige Rücksichtnahme an erster Stelle. Doch was ist, wenn die ersten Schwierigkeiten auftreten? Wer hat sich nicht schon ein Mal die Frage gestellt: Wie kann ich diese oder jene Verkehrssituation besser bewältigen? Sicher ist, die Verkehrsteilnehmer werden immer älter. Natürlich möchten sie ihre Mobilität erhalten und sichern. Das ist in unserem Flächenland besonders wichtig, denn es gibt ja nicht mehr in jedem

Dorf zum Beispiel eine Einkaufsmöglichkeit oder den Arzt. Die Deutsche Verkehrswacht hat das Programm „mobil sicher“ ins Leben gerufen. Es wendet sich sowohl an die „gestandenen Älteren“ als auch an die „älter Werdenden“, die schon mit Leistungseinbußen und gesundheitlichen Einschränkungen zu tun haben. In Gruppengesprächen tauschen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Leitung speziell ausgebildeter Moderatoren ihre Erfahrungen im Straßenverkehr aus und entwickeln

neue Handlungsmöglichkeiten. Das soll dabei helfen künftige Verkehrssituationen sicherer, bequemer, stressfreier und flexibler zu bewältigen. Im Mittelpunkt stehen Verkehrssituationen, denen die Verkehrsteilnehmer in ihrer alltäglichen Praxis zu Fuß, mit dem Rad, dem PKW oder als Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel begegnen. In dieser Sache unterwegs sind auch Elke Ernst und Horst Wicher von der Kreisverkehrswacht Uecker-Randow. Von Pasewalk über Löcknitz, Torgelow, Strasburg und


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Nr. 12/2010

Wilhelmsburg sind sie unterwegs, um in den verschiedensten Gruppen und Vereinen mit den Frauen und Männern über diese Themen zu sprechen. „Das kommt gerade bei den älteren Verkehrsteilnehmern gut an“, berichten die engagierten Helfer der Verkehrswacht. Oftmals merkten die Teilnehmer gar nicht, dass sich kleine Veränderungen in ihrem Verhalten eingeschlichen haben. Durch die Gesprächsrunden hören sie, wie andere Frauen und Männer die Situationen meistern und wie sie dadurch ihre Mobilität festigen.

Foto: Elke Ernst

Hubi sucht ein Zuhause

Bläsermusik bei Kerzenschein

Der kleine Dackel-Mix-Rüde wurde ca. 2009 geboren und hat eine Schulterhöhe von ca. 33 cm. Hubi ist ein hübscher, niedlicher, anhänglicher, aufgeweckter und verschmuster kleiner Rüde. Er ist sehr agil und möchte mit sportlichen, bewegungsfreudigen Menschen die Welt entdecken. Fragen zu Hubi beantworten gern die Mitarbeiter/innen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606 20597. Öffnungszeiten täglich 11.00-16.00 Uhr www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275

(PN/EE).Über 400 Besucher zog es am ersten Advent in die St. Marienkirche zu Pasewalk. Bei Kerzenschein und vorweihnachtlicher Musik verzauberten die 63 Bläser unter der Leitung von Reinhard Henkys aus Wallmow die Zuhörer. Die ausführenden Posaunenchöre kamen dabei nicht nur aus dem Kirchenkreis Pasewalk, sondern auch aus der Uckermark, Usedom und Zittow.


Nr. 12/2010

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

WIR GRATULIEREN Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Januar 2011 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 76. Geburtstag Frau Waltraut Neumann Zum 75. Geburtstag Frau Inge Salomonski Zum 72. Geburtstag Frau Helga Rossow Zum 71. Geburtstag Herrn Martin Pooch Gemeinde Damerow Zum 75. Geburtstag Herrn Wilhelm Hinrich Zum 71. Geburtstag Frau Hedwig Stöhr Gemeinde Fahrenwalde Zum 76. Geburtstag Frau Hannelore Kühl Zum 75. Geburtstag Frau Edeltraud Prybylski Zum 74. Geburtstag Frau Waltraud Jahnke Zum 73. Geburtstag Frau Helga Helwig Gemeinde Jatznick Zum 101. Geburtstag Frau Agnes Seeger Zum 85. Geburtstag Herr Fritz Hügelow Zum 83. Geburtstag Herrn Hans Strache Frau Paula Reuter Zum 81. Geburtstag Frau Eva Siewert Zum 80. Geburtstag Frau Irmgard Stremlow Zum 79. Geburtstag Frau Maria Koch Zum 78. Geburtstag Herrn Harald Schwandt Herrn Horst Thiele Frau Herta Dewald Zum 77. Geburtstag Frau Irene Weinert Frau Irmgard Foth Zum 75. Geburtstag Frau Helga Ehlert Herrn Günter Bade Frau Emma Banasiak Zum 74. Geburtstag Frau Hilde Szameitat Frau Waltraud Goltz

Zum 73. Geburtstag Frau Ingeborg Kliewe Herrn Hans-Georg Gronwald Herrn Günter Engel Frau Anita Kittner Frau Brigitte Flessing Frau Rita Peter Zum 72. Geburtstag Herrn Hans Petzel Herrn Günter Fenner Zum 71. Geburtstag Frau Hannelore Mohns Frau Gisela Zehm Frau Erika Lubitz Zum 70 Geburtstag Herrn Peter Compart Gemeinde Koblentz Zum 79. Geburtstag Frau Gertrud Kern Zum 75. Geburtstag Frau Brigitte Knoblich Zum 74. Geburtstag Frau Ingrid Grygula Zum 72. Geburtstag Frau Elfriede Wolf Gemeinde Krugsdorf Zum 80. Geburtstag Frau Ursula Völz Zum 77. Geburtstag Frau Anneliese Rathke Zum 72. Geburtstag Herrn Manfred Seidel Frau Gerda Müller Zum 70. Geburtstag Herrn Arnim Scholwin Gemeinde Nieden Zum 79. Geburtstag Frau Gisela Biedermann Zum 72. Geburtstag Herrn Heinz Grindel Gemeinde Blumenhagen Zum 73. Geburtstag Herrn Ulrich Dummann Gemeinde Papendorf Zum 79. Geburtstag Frau Waltraud Schneider Zum 71. Geburtstag Frau Marie-Luise Landrock Herrn Kurt Mundt

Gemeinde Klein Luckow Zum 82. Geburtstag Herrn Adelbert Rodenwald Zum 78. Geburtstag Herrn Kurt Westphal Zum 73. Geburtstag Herrn Günter Flöhr Gemeinde Polzow Zum 80. Geburtstag Frau Ilse Giese Zum 79. Geburtstag Frau Rita Loose Zum 78. Geburtstag Herrn Günter Lindemann Gemeinde Groß Luckow Zum 88. Geburtstag Frau Hildegard Blödorn Zum 82. Geburtstag Herrn Manfred Buchholz Zum 78. Geburtstag Frau Waltraud Nordhaus Zum 77. Geburtstag Herrn Bernhard Ballin Zum 75. Geburtstag Frau Christine Pellner Gemeinde Rollwitz Zum 81. Geburtstag Herrn Manfred Skrzypczak Zum 80. Geburtstag Herrn Ulrich Schulz Zum 77. Geburtstag Frau Waltraud Riek Zum 76. Geburtstag Frau Maria Schulz Zum 72. Geburtstag Frau Luise Knop Zum 70. Geburtstag Frau Erika Spindler Gemeinde Schönwalde Zum 83. Geburtstag Frau Helga Kilias Zum 81. Geburtstag Herrn Heinz Mietzner Zum 76. Geburtstag Frau Ilse Zühlke Zum 73. Geburtstag Herrn Horst Bleek Gemeinde Viereck Zum 91. Geburtstag Frau Elionore Teschner

Zum 90. Geburtstag Frau Ilse Lorenz Zum 88. Geburtstag Herrn Erich Melchert Zum 87. Geburtstag Frau Martha Thomas Zum 86. Geburtstag Frau Brunhilde Hartmann Zum 77. Geburtstag Frau Helga Rönnicke Zum 76. Geburtstag Frau Henriette Berkholz Frau Margarete Sauerberg Zum 75. Geburtstag Frau Dora Zander Zum 74. Geburtstag Frau Helga Jänisch Zum 73. Geburtstag Frau Anneliese Strobelt Zum 72. Geburtstag Herrn Anton Walter Herrn Hans Seidler Frau Ursula Seemann Zum 71. Geburtstag Frau Anny Berkholz Frau Anita Mohrholz Zum 70. Geburtstag Herrn Heinz Linse Gemeinde Zerrenthin Zum 91. Geburtstag Frau Erna Jagow Zum 79. Geburtstag Frau Hannelore Nedwed Zum 78. Geburtstag Frau Margot Wendlandt Frau Erika Witt Herrn Rudi Dittmann Zum 77. Geburtstag Herrn Erich Belz Zum 75. Geburtstag Frau Brigitte Beiser Zum 71. Geburtstag Herrn Hartmut Brunk Frau Edith Baumann

Gemeinde Züsedom Zum 77. Geburtstag Herrn Hans-Georg Timer Frau Elli Häckl Herrn Karl Burghardt Zum 76. Geburtstag Frau Ruth Navrodt

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Züsedom für das Haushaltsjahr 2010 Aufgrund des § 50 KV M/V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 16.09.2010 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde folgende Nachtragshaushaltssatzung erlassen:

§1

2.1 Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v.H. des Gesamthaushaltsvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 2.500 EUR. Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 30.09.2010 erteilt.

Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden Züsedom, den 30.09.2010 erhöht vermindert und damit der Gesamtbeum um trag des Haushaltsplanes einschließlich der Nachträge gegenüber nunmehr bisher festgesetzt auf EUR EUR EUR EUR

1. Verwaltungshaushalt die Einnahmen 4.600 die Ausgaben 4.600 2. Vermögenshaushalt die Einnahmen 63.200 die Ausgaben 63.200

377.100 377.100

372.500 372.500

437.500 437.500

500.700 500.700

§2 Es werden neu festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite davon für Zwecke der Umschuldung 2. der Gesamtbetrag der Ver pfl ichtungsermächtigungen 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite

von bisher 188.500 EUR auf 165.700 EUR

Neumann Bürgermeister

Jahresrechnung der Gemeinde Groß Luckow für das Haushaltsjahr 2009 Die Gemeindevertretung der Gemeinde Groß Luckow hat in ihrer Sitzung am 16.11.2010 die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt. Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

von bisher 118.500 EUR (unverändert) auf 118.500 EUR

Pasewalk, den 18.12.2010

von bisher --- EUR (unverändert) auf --- EUR

Bölter Bürgermeister

von bisher 37.700 EUR auf 37.200 EUR

§3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt geändert: Steuerart

gegenüber bisher v.H.

auf nunmehr v.H.

Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer

400 400 400

400 400 400

§5

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung:

(Siegel)

(Siegel)

Jahresrechnung der Gemeinde Jatznick für das Haushaltsjahr 2009 Die Gemeindevertretung der Gemeinde Jatznick hat in ihrer Sitzung am 18.11.2010 die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt. Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus. Pasewalk, den 18.12.2010

Fischer Bürgermeister

(Siegel)


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Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung Entsprechend der Verordnung über die Fischereiprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Fischereiprüfungsverordnung – FSchPrVO M-V) vom 11. August 2005 findet am

Dienstag, den 15.02.2011, um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32

die nächste Fischereischeinprüfung, für die Bereiche Stadt Pasewalk, Amt Uecker-Randow-Tal und Amt Löcknitz-Penkun, statt. Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Hauptund Ordnungsamt, Zimmer 206, in Pasewalk entgegengenommen. In der Bewerbung müssen folgende Angaben enthalten sein: - Name, Vorname, - Geburtsdatum und Geburtsort, - Anschrift des Hauptwohnsitzes, - Unterschrift des Antragstellers sowie - bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters. Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro. Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachgebieten: 1. Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter, Fischkrankheiten) 2. Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der heimischen Fischarten) 3. Gerätekunde /erlaubte und verbotene Fanggeräte und -methoden, praktische Handhabung der Fanggeräte), 4. Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpflege, Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturverhältnisse, Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie 5. Rechtskunde (Grundzüge des Landesfischerei-, Naturschutz-, Tierschutz- und Umweltrecht sowie des fischereispezifischen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fische): Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprüfung der Prüfungsbehörde nachzuweisen.

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Die Fischereischeinprüfungen werden für die Bereiche: - der Stadt Pasewalk - des Amtes Uecker-Randow-Tal und - des Amtes Löcknitz-Penkun durchgeführt. Pasewalk, den 16. November 2010

Bekanntmachung der Gemeinde Zerrenthin über die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Photovoltaikanlage“ In der Zeit vom 25.10. – 25.11.2010 erfolgte die öffentliche Auslegung des o.g. Planentwurfes. Gleichzeitig wurden die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange am Planverfahren beteiligt. Auf Grundlage der eingegangen Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange musste der Planentwurf überarbeitet werden. Die Gemeindevertretung Zerrenthin hat in ihrer Sitzung am 08.12.2010 die vorgenannten Änderungen des Bebauungsplanes gebilligt und den überarbeiteten Entwurf, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung erneut zur Auslegung gemäß § 4a (3), Satz 1 BauGB bestimmt. Die öffentlichen Auslegung erfolgt nach § 4a (3), Satz 3 BauGB verkürzt, in der Zeit vom

03. Januar 2011 – 17. Januar 2011 im Amt Uecker-Randow-Tal, Zimmer 104 in 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 zu folgenden Zeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00 – 12.00 und 13.00 – 15.30 Uhr Dienstag: 08.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr Freitag: 08.00 – 12.00 Uhr. In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schriftlich oder während der Auslegungszeiten zur Niederschrift vorgebracht werden. Übersichtsplan (unmaßstäblich)

Pasewalk, den 16. November 2010 Amt Uecker-Randow-Tal Der Amtsvorsteher

Amtliche Bekanntmachung Prüfungstermine zur Fischereischeinprüfung 2011 15.02.2011 um 16.00 Uhr 02.08.2011 um 16.00 Uhr 25.10.2011 um 16.00 Uhr im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Zerrenthin, den 18.12.2010

Lemke Bürgermeister

(Siegel)


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Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick über die öffentliche Auslegung der Ergänzungssatzung Fritz-Nagel-Siedlung der Gemeinde Jatznick In der Zeit vom 03.05. – 03.06.2010 erfolgte die öffentliche Auslegung des o.g. Planentwurfes. Gleichzeitig wurden die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange am Planverfahren beteiligt. Auf Grundlage der eingegangen Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange musste der Planentwurf überarbeitet werden. Die Gemeindevertretung Jatznick hat in ihrer Sitzung am 18.11.2010 die vorgenannten Änderungen der Ergänzungssatzung gebilligt und den überarbeiteten Entwurf, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung erneut zur Auslegung gemäß § 4a (3), Satz 1 BauGB bestimmt. Die öffentlichen Auslegung erfolgt nach § 4a (3), Satz 3 BauGB verkürzt vom

Die Ergänzungssatzung Fritz-Nagel-Siedlung der Gemeinde Jatznick liegt im Amt Uecker-Randow-Tal, Zimmer 104 in 17309 Pasewalk Lindenstraße 32 zu folgenden Zeiten Montag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00 – 12.00 und 13.00 – 15.30 Uhr Dienstag: 08.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr Freitag: 08.00 – 12.00 Uhr öffentlich aus. In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schriftlich oder während der o.g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.

Übersichtsplan (unmaßstäblich)

03. Januar 2011 – 17. Januar 2011.

Wahlbekanntmachung

Jatznick, den 18.12.2010

Fischer Bürgermeister

(Siegel)

Die Wahl der Kreistage und Landräte der neuen Landkreise wird am 4. September 2011 stattfinden (Artikel 1 § 32 Absatz 1 und Artikel 11 Absatz 3 des Kreisstrukturgesetzes vom 12. Juli 2010, GVOBl. M-V S. 366). Die Wahl des sechsten Landtages Mecklenburg-Vorpommern wird voraussichtlich ebenfalls an diesem Tag stattfinden. Entsprechend § 35 Absatz 1 Satz 4 LMG M-V können die Wahlberechtigten von ihrem Widerspruchsrecht gegen die Weitergabe ihrer Daten an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Parlaments- und (allgemeinen) Kommunalwahlen Gebrauch machen.

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –


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AUS DEN GEMEINDEN Koblentzer wollen fusionieren (URT/Schrom). Kurz und bündig. Achtundvierzig Minuten dauerte der öffentliche Teil der Gemeindevertretersitzung Koblentz im Sportlerheim. Während der Einwohnerfragestunde wurde darauf hingewiesen, dass die Leuchtdauer der Straßenbeleuchtung in Koblentz und Breitenstein überprüft werden sollte. Festgelegt wurde die Leuchtdauer über die Zeit- und Dämmerungsschalter von 5 Uhr früh und bis 23 Uhr abends. Angefragt wurde von der stellvertretenden Bürgermeisterin, Birgit Rossmanneck, ob die Löcher an den Mülltonnen am Neubau mit Schotter oder Kies aufgefüllt werden können. Weggeräumt werden soll das Strauchwerk, das noch am Seeufer lagert. Bleibt zu hoffen, dass sich darunter nicht schon Igelfamilien für den Winter eingerichtet haben. Unter dem Punkt Anfragen und Verschiedenes wurde darauf aufmerksam gemacht, das in einem Flurstück der 1993 festgelegte Grenzstein durch das Gut Borken ausgepfl ügt wurde und derzeit nicht auffi ndbar sei. Die Gemeindevertreter verlangten eine Grenzfeststellung mit allen Beteiligten. Im Bericht über wichtige Angelegenheit der Gemeinde informierte Bürgermeisterin Ingelore Grygula (Wählergemeinschaft Koblentz) über die Gesprächsrunden, die in der Amtsverwaltung des Amtes Uecker-RandowTal in Pasewalk zur Frage der Aufnahme und Verhandlungen über die Gebietsänderung stattgefunden haben. „Wir haben in Anwesenheit von zwei Vertretern der Landesregierung eine grobe Orientierung zur vorgesehenen Gebietsänderung erhalten. Uns wurde seitens der Schweriner deutlich gemacht, dass die Gemeinden bei der Gebietsänderung mit einer Entschuldung und mit Fehlbetragszuschüssen rechnen können“, sagte Bürgermeisterin Grygula. Die 247 Einwohner zählende Gemeinde Koblentz hat keine Schulden, schleppt aber seit 1990 die der Gemeinde aufgebürdeten Altlasten von Jahr zu Jahr im Haushalt weiter mit, die sich derzeit auf rund 90000 Euro beziffern. „Wir wollen und können heute noch nicht festlegen, mit wem wir fusionieren wollen, aber beschließen, dass wir über die Gebietsänderung fusionieren wollen“, konstatierte Ingelore Grygula. Wie sie informierte, sei Viereck bereit, Koblentz aufzunehmen. Und dass Zerrenthin mit keiner anderen Gemeinde fusionieren will. Die Krugsdorfer sich in der Entscheidungsfi ndung befi nden und mögliche Gespräche mit den Polzowern und Rossowern noch offen sind. Von den sechs der insgesamt sieben Mitglieder der Gemeindevertretung stimmten fünf für die Aufnahme von Verhandlungen über die Gebietsänderung gemäß §11 Absatz 2 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Ein Gemeindevertreter enthielt

Diese frisch gepflanzten Bäume, Kastanien und Linden, wird die Gemeinde Koblentz in die Fusion mit einbringen. Die Pfähle hinter der Baumreihe stecken das Terrain ab, das zur Gemeinde gehört. Foto: Günter Schrom

sich der Stimme. Die Gemeindevertreter beschlossen, dass Bürgermeisterin Ingelore Grygula und ihre zwei Stellvertreter, Birgit Rossmanneck und Thilo Düvel, die Arbeitsgruppe bilden, die die Gespräche zur Gebietsänderung führen.

Wir sind es unseren Bürgern schuldig (URT/Schrom). Einstimmig beschlossen die sieben Gemeindevertreter der 229 Einwohner zählende Gemeinde Klein Luckow am 16. November 2010 in der Groß Spiegelberger Dorfstube die Aufnahme von Verhandlungen über die Gebietsänderung gemäß §11 Absatz 2 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. „Zur Gebietsänderung liegen bereits einige Gesprächsrunden, auch mit Vertretern der Landesregierung, hinter uns. Wir müssen uns zwingend über die gemeinsame Gemarkung zusammenschließen. Es ist bereits fünf nach zwölf“, sagte Bürgermeister Klaus Peters (Bürgerinitiative Groß Spiegelberg) mit Blick auf Blumenhagen, Groß Luckow oder Jatznick. „Unser Wunsch wäre es, dass sich alle siebzehn Gemeinden des Amtes zu einer Gemeinde zusammenschließen, so wie es jetzt eigentlich sehr gut funktioniert“, waren sich die Gemeindevertreter einig. Bei dieser anstehenden Gebietsänderung gibt es Vieles zu bedenken: Jede Gemeinde sollte einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Jede Gemeinde behält ihre Schulden, ihre Kredite und die Hebesätze aber sollten angeglichen werden. „Wir müssen uns sputen. Den letzten beißen die Hunde“, sagte Alfred Fiebig. Eine Arbeitsgruppe, die aus dem Bürgermeister Klaus Peters, dem 1. Stellvertreter des Bürgermeisters Alfred Fiebig (Wählergemeinschaft Klein Luckow) und Christian Justa (Bürgerinitiative Groß Spiegelberg) besteht, soll die Aufnahme von Verhandlungen zur Gebietsänderung voranbringen. Kurzfristige Pläne hat die Gemeinde: Bürgermeister Klaus Peters schlug vor, das die Straße von Klein Luckow nach Groß Luckow und die Betonstraße saniert werden soll. Im Januar werde eine Einwohnerversammlung zum Stand der Fusion einberufen. „Wir leben hier und sind es unseren Bürgern schuldig eine gute Entscheidung zu treffen“, konstatierte Bürgermeister Peters. Während der Einwohnerfragestunde wurden über die Müllabfuhr, über den Inhalt der Gelben Säcke wie auch über den Müll am Demenz-See diskutiert. „Wir haben hier in Groß Spiegelberg eine Durchlaufstraße, die viele von außerhalb nutzen. Ich kenne eine Frau von außerhalb, die beim Besuch auf dem Friedhof (Name ist der Redaktion bekannt)

Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter aus Klein Luckow Verhandlungen über die Gebietsänderung aufzunehmen. Foto: Günter Schrom


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hier ihren Müll entsorgt“, sagte Bürgermeister Klaus Peters. Drei neue Tonnen sollen für den Neubau in Groß Spiegelberg bereitgestellt werden. „Wir alle sollten noch mehr auf Ordnung und Sauberkeit in unserer Gemeinde achten“, forderte Alfred Fiebig. Ein Lob gab es für die Mitarbeiter der OAS und des Gemeindearbeiters für die fach- und sachgerechte Arbeit bei der Sanierung eines rund achtzig Meter langen Teilabschnittes der unter Denkmalschutz stehenden rund eintausend Meter langen Parkmauer sowie für die Unterstützung durch die Agrargenossenschaft. „Die Baumpflegemaßnahmen der 250 alten Bäume, die uns rund 10000 Euro gekostet haben, wurden abgeschlossen“, informierte Peters. Die Gemeindevertreter lobten die sehr gute Arbeit der Ortsgruppe der Volkssolidarität, die auf eine zehnjährige gesellschaftliche Arbeit für das Gemeinwohl zurückblickt. Sie zeigten sich darüber enttäuscht, dass sich kein Vertreter des Vorstandes vom Kreisverband zum Jubiläum sehen ließ.

Mit Achtung und Respekt den neuen Partnern begegnen (URT/Schrom). Von totaler Ablehnung bis zur zögerlichen Abwägung und zur vollen Zustimmung zur Gebietsänderungen zeigten sich die Diskussionen in den Gemeinden des Amtes Uecker-Randow-Tal in den vergangenen Wochen. In Jatznick herrschte Aufbruchstimmung. Zehn Mitglieder der Gemeindevertretung stimmten am 18. November 2010 für die Aufnahme von Verhandlungen über die Gebietsänderung gemäß §11 Absatz 2 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Sie beschlossen, dass Bürgermeister Peter Fischer (Bürgerbündnis Uecker-Randow), die 1. Stellvertreterin des Bürgermeisters, Christel Zigelski (CDU) und der 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, Wolfram Ebert (Wählergemeinschaft der Gewerbetreibenden), die Verhandlungen mit den Vertretern der Gemeinden, die bisher ihre Bereitschaft zur Fusion bekundet haben, wie Blumenhagen und Klein Luckow, zur Gebietsänderungen führen. „Wir haben bereits in den Ausschüssen über die Gebietsänderung beraten. Probleme stehen bei den Gemeinden an, die unter fünfhundert Einwohner haben, denn denen werden, so machte es das Innenministerium des Landes deutlich, die bisherigen finanziellen Mittel gekürzt bzw. gestrichen, wenn sie nicht fusionieren. Andererseits deuteten die Vertreter des Innenministeriums bei einer im Amt durchgeführten Beratung mit den Bürgermeistern und ihren Stellvertretern an, dass den Gemeinden, die fusionieren, finanzielle Vorteile in Aussicht gestellt werden. Ich hege Zweifel an der ausreichenden Finanzausstattung der neu gebildeten Gemeinden durch das Innenministerium“, konstatierte Bürgermeister Peter Fischer. Er zeigte auf, dass es möglich sei die Gebietsänderung durch einen Vertrag, durch Gesetz bis hin zur Entscheidung des Innenministeriums, vollzogen werden kann. „Selbst wenn wir derzeit über 1938 Einwohner verfügen, sehe ich auch für unsere Gemeinde die Notwendigkeit der Gebietsänderung. Das erfordert von allen Beteiligten Achtung und Respekt untereinander aufzubringen, denn wir leben hier und wollen gemeinsam unsere Zukunft gestalten. Dass heißt auch, das wir die Bürger in unsere Entscheidungen mit einbeziehen müssen“, sagte Fischer. Zur gegebenen Zeit werden die Einwohner in Versammlungen über den Stand der Verhandlungen informiert. Alle Partner müssen bei der Fusion die Taschen nach außen umkrempeln. In mancher ist mehr, in einer anderen sind die Taschen leer. Nicht alle Gemeinden tragen an der finanziellen aufgebürdeten Last. Das Land trägt oft Schuld an der finanziellen Situation der einen oder anderen Kommune. Hinzu kommen Altlasten, insbesondere beim Bestand von Wohnungen. „Vielleicht haben

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Einstimmig beschlossen die Jatznicker Gemeindevertreter die Aufnahme von Verhandlungen über die Gebietsänderung. Foto: Günter Schrom

wir nach der Fusion die finanzielle Kraft gemeinsam eine Straße zu bauen oder ein Feuerwehrauto anzuschaffen“, schaute Fischer nach vorn. Ein anderes Problem bewegt die Gemeinden: Bei der Kreisgebietsreform sollen nach §25 die Altschuldenumlagen des Kreises auf die Gemeinden umgelegt werden. „Die Kreisgebietsreform ist kein Gewinn für die Gemeinden“, konstatierte Fischer. Hoffnung machte Fischer den DSL-Anwärtern für ein schnelles Internet: „Wie Herr Siegmund von der Telecom in Pasewalk versicherte, soll noch in diesem Jahr der DSL-Anschluss Jatznick erreichen. Wir machen von unserer Seite ständig Druck“, sagte Fischer. Abschlägigen Bescheid aufgrund der nicht zur Verfügung stehenden Fördermittel erhielt die Gemeinde von der Firma, die eine Fotovoltaikanlage am Friedhof installieren wollte. Keine Berücksichtigung habe die geplante Ortsumgehung Belling-Jatznick im Raum- und Entwicklungsprogramm gefunden. In der Einwohnerfragestunde bemängelte Heinz Ehlert aus Sandförde die unzureichenden Baumpflegemaßnahmen im Bereich Krauses Restaurant der B109 bis zum Bahnhof Sandförde. „Ich habe vor zweieinhalb Jahren den Bürgermeister auf die Situation in Sandförde hingewiesen. Der angeblich bei der Wetterlage mit hohem Schnee im Januar und Februar 2010 durchgeführte Baumbeschnitt in Sandförde ist unzureichend. Immer noch fallen bei starkem Wind armstarke Äste auf die stark frequentierte Straße und gefährden die Bürger“, zeigte Ehlert auf. Bürgermeister Fischer machte deutlich, dass Pflegemaßnahmen im Rahmen der finanziellen Situation und Plan in Höhe von 6000 Euro durchgeführt worden seien. Frank Schulz (Bürgerbündnis Uecker-Randow) trug den Rechungsprüfungsbericht zur Feststellung der Jahreshaushaltsrechnung 2009 vor. „Der Haushalt 2009 wurde im Wesentlichen eingehalten. Die Ein- und Ausgaben wurden nach den Vorschriften getätigt. Nach den bereinigten Solleinnahmen von 3.058.251 Euro und den bereinigten Sollausgaben in Höhe von 3.206.098 Euro ergab sich ein Fehlbetrag 2009 von 147.847 Euro. Restschulden aufgrund der uns aufgebürdeten Altlasten betragen noch 1.560.000 Euro, die wir bis 2020 auf Null herunterfahren wollen“, zeigte Schulz auf. Die Gemeindevertreter beschlossen die Jahreshaushaltsrechnung 2009 und entlasteten einstimmig den Bürgermeister für das Jahr 2009. Im nichtöffentlichen Teil befassten sich die Gemeindevertreter mit Bau- und Grundstücksangelegenheiten.

Gemeinde will Winterdienst in eigener Regie durchführen (URT/Schrom). Während der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Viereck berichtete der amtierende Bürgermeister Axel Marquardt (Die Linke) über die letzte Hauptausschusssitzung, in der u.a. über die Fragen der Neuorganisation des Winterdienstes


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Unrat häuft sich auf dem Gelände der ehemaligen Autowerkstatt in der Kurve an der Hauptstraße nach Viereck. Foto: Günter Schrom

Der Müllberg unweit der ehemaligen Autowerkstatt (im Hintergrund) an der Straße nach Liepe wird täglich größer. Foto: Günter Schrom

als Schlussfolgerung des letzten Winters beraten wurden. „Derzeit haben wir den Winterdienst noch nicht organisiert, wollen versuchen mit eigenen Kräften und Mitteln den Winterdienst abzusichern oder doch noch Leistungen vergeben, zumal es uns noch an notwendiger Technik fehlt“, sagte Marquardt. Peter Griebenow (Wählergemeinschaft Viereck), Stellvertreter des Bürgermeisters, rief dazu auf, dass alle Bürger ihre Autos auf entsprechende Parkplätze oder auf ihrem Grundstück parken sollten, „um die Straßen für den Winterräumdienst frei zu halten“. Marquardt informierte darüber, das der Nachtragshaushalt von der Kommunalaufsicht aufgrund der wirtschaftlichen Lage der Gemeinde abgelehnt wurde, „da die Gemeinde den Kredit in Höhe von 250.000 Euro für die Komplettsanierung des gemeindeeigenen Wohnhauses, Am Dorfgraben 3 in Borken, für die vier Wohnungen nicht bedienen kann, da es künftig an Mietern fehle“. „Wir wollten den Kredit, konnten aber nicht nachweisen, dass wir genügend Mieter in das Haus bekommen“, ergänzte Petra Kühnau (Die Linke). Sie stellte die Frage nach dem Abriss des ehemaligen Konsums in Borken. Hier gebe es eine Verfügung vom Landkreis, nach der der Eigentümer das Gebäude abzureißen habe. Gleiche Frage galt dem Abriss der ehemaligen Konsum-Gemüsehalle in Stallberg, wo bereits eine Schaufensterscheibe eingeschlagen wurde. Wie eine Prognose der Landesregierung aus Schwerin aufgrund des Bevölkerungsschwundes u.a. Kriterien aussagt, werde die Gemeinde Viereck 2011 einen Fehlbetrag von 157.500, 2012 104.000 und 2013 von 254.000 Euro „erwartet“. „Offene Fragen gibt es noch für die Errichtung des Solarparks auf der Liegenschaft Weidehof“, informierte Axel Marquardt (Die Linke). Marquardt bedankte sich bei Bernhard Trömer (CDU) für die Organisation des erstmals in der Gemeinde durchgeführten Volkstrauertages gemeinsam mit der 1. Kompanie, der Patenkompanie aus dem Panzergrenadierbataillon 411 und dem Pfarrer. „Unsere Gemeinde verfügt derzeit über rund 1350 Einwohner und muss nicht zwingend an einer Gebietsänderung teilnehmen. Wir haben die Fusion mit anderen Gemeinden noch nicht beschlossen, der Gemeinde Koblentz unsere Gesprächsbereitschaft im Rahmen der Gebietsänderung angeboten, um mit uns zu fusionieren“, konstatierte Marquardt. In der Einwohnerfragestunde machte Manfred Mischke aus Borken darauf aufmerksam, dass der Dorfgraben „nicht zieht“, dass heißt, der Durchlass nicht geöffnet ist, kein Wasser abfließen kann, das dazu führt, das im Haus Nr. 5 langsam das Wasser im Keller hochkomme. Dr. Christof Kühnlein (CDU), wolle sich umgehend dafür verwenden, Schäden durch die hohen Niederschläge in Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Bodenverband zu vermeiden. Wie Mischke weiter informierte, sei die rechte Seite des Gehweges nach Borken „nicht mehr zu erkennen“, in Richtung Weidehof der Graben mit Gartenabfällen zugeschüttet worden und Heckenschnitt noch nicht aufgeräumt worden. Marquardt machte darauf

aufmerksam, das der erste Abschnitt der Straße nach Borken eine Kreisstraße sei und dafür der Landkreis zuständig sei. „Ich bin gern bereit kräftig mit anzupacken, damit sich wieder Mieter in unserer Gemeinde ansiedeln. Stimmt das Umfeld, dann fühlen sich auch die Mieter wohl“, bot Mischke seine Hilfe an. Gleiches treffe für die „Müllhalde“ auf dem ehemaligen Terrain der abgebrannten Freien Kfz-Werkstatt von Peter Egert in der Kurve an der Hauptstraße nach Torgelow unweit von Viereck zu. Unweit davon, neben der Straße nach Liepe häufen sich bergeweise abgelegte Müllsäcke und anderes Unrat. „Noch sei Egert, der sich in Polen befinden soll, der Eigentümer. Wir haben einmal das Gelände, das abgesichert werden sollte, beräumt. Hier seien die Gläubiger und auch der Landkreis gefordert“, konstatierte Marquardt. Monika Oertel (Wählergemeinschaft Viereck), regte an, wie in Uhlenkrug oder Borken auch in der Ernst-Thälmann-Siedlung einen zentralen Platz für Feiern oder das Zusammentreffen der Bürger zu schaffen. „So ein Platz könnte durch unseren Jugendklub, ab Mai 2011 durch ein Jugendprojekt geschaffen werden“, bot Jugendklubleiter Peter Griebenow an. Wie Griebenow sagte, seien alle Vorbereitungen für die Rentnerweihnachtsfeier am 10. Dezember um 15 Uhr in Borken getroffen. „Jeder unserer älteren Bürger aus der Gemeinde ist vereinsübergreifend dazu recht herzlich eingeladen“, sagte Griebenow. Das Begrüßungsgeld soll wieder eingestellt werden. Obenan steht der Ersatz für das defekte Feuerwehrfahrzeug in Borken, wofür die Gemeinde hofft, den Zuschlag für ein gebrauchtes FFW-Fahrzeug von der Landesfeuerwehrschule Malchow (Müritz) zu erhalten. „Unsere Wunschliste ist lang. Noch haben wir keine Eckdaten zum Haushalt 2011 vom Amt. Die Rang- und Reihenfolge wichtiger Vorhaben können wir erst danach festlegen“, konstatierte der amtierende Bürgermeister, der sich gemeinsam mit Peter Griebenow am 9. Januar 2011 für die Wahl zum Bürgermeister der Gemeinde Viereck den Bürgern stellen will.

Hausbesitzer zum Schneeräumen aufgefordert (URT/Schrom). Im schmucken Vereinshaus der Gemeinde Papendorf überraschte Bürgermeister Dietmar Großer (Bürgerbündnis) während der Gemeindevertretersitzung am 24. November 2010 die Gemeindevertreter mit der Botschaft, dass die Gemeinde 2011 an das DSL-Breitbandnetz angeschlossen wird. „Wir haben dem Antrag der Telecom stattgegeben, durch unsere Gemeinde eine Kabelverlegung in Richtung Brietzig durchzuführen. Bei dieser Baumaßnahme konnte unsere Gemeinde, einschließlich unserer Ortsteile Ausbau und Starkshof, mit eingebunden werden“, sagte Großer. Er berichtete über aktuelle Angelegenheiten der Gemeinde und dankte allen, die an der Vorbereitung und Durchführung


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des Osterfeuers, sich aktiv am Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr eingebracht und die gut besuchte Frauentagsfeier organisiert haben. „Bewährt hat es sich, das Sommerfest im Wechsel mit einem Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde, alle zwei Jahre durchzuführen“, konstatierte Großer. Unter dem Motto: „Jung denkt für Alt“ wurde im Frühjahr ein Spielplatz gegenüber der Gaststätte in Betrieb genommen, der sehr rege, auch am Wochenende für Pendler sowie von den Kindern der Urlauber, die in der Gaststätte Rast machen, angenommen wird. Großer informierte darüber, dass der Weg in Richtung Bahndamm, der durch die Firma Ruff im Rahmen des ländlichen Wegebaus gebaut wurde, in der Kurve abgesackt sei. „Für eine dauerhafte Lösung muss eine neue Untergrundbefestigung her. Die Straße wird nur für den Gelegenheitsverkehr und der Technik für die Wiesenmahd genutzt“, konstatierte der Bürgermeister. Die Gemeindevertreter diskutierten über die Arbeitskräftesituation auf dem zweiten Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Erledigung gemeindlicher Aufgaben. Ein besonderes Lob sprachen sie ihren Gemeindearbeiter Karl-Heinz Kraegenbrink aus, der „sich selbständig um die Pfl ege der Bäume, Sträucher sowie der Rasenfl ächen der Gemeinde sorgt und die ihm anvertraute Technik, wie den Kleintraktor, in einem sehr guten Pfl ege- und Wartungszustand hält“. Sie bedauerten, dass die Zeit ihres Gemeindearbeiters Mitte nächsten Jahres beendet wird. „Bei der Bewältigung des Winterdienstes werden wir in diesem Jahr bei Dauerschneefall an unsere Grenzen stoßen. Unserem Gemeindearbeiter stehen nur

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noch zwei weibliche Arbeitskräfte zur Verfügung. „Wir müssen die Haupt- und Gehwege, insbesondere für unsere Kinder für den Weg zum Schulbus offen halten. Ich appelliere an unsere Hausbesitzer, denen bisher durch den guten Willen der Gemeinde bei der Räumung geholfen wurde, ihre Pfl ichten, auch im Sinne ihrer Versicherung, zum Schneeräumen wahrzunehmen“, sagte Großer. Rita Laß (Wählergemeinschaft Papendorf 2004), 1. Stellvertreter des Bürgermeisters, lud im Namen des Vereins „Leben in Papendorf“ alle großen und kleinen Dorfbewohner zur Adventsfeier mit Lagerfeuer am 12. Dezember ab 15 Uhr auf das Areal des Vereinshauses ein. Für die rund 25 Kinder der Gemeinde hält sie eine besondere Überraschung bereit. Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter der 260 Einwohner zählenden Gemeinde Papendorf die Aufnahme von Verhandlungen über die Gebietsänderung gemäß §11 Absatz 2 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. „Zur Gebietsänderung liegen bereits einige Gesprächsrunden mit Brietzig und Schönwalde und auch mit Vertretern der Landesregierung, hinter uns. Mit Brietzig und Schönwalde zusammen wären wir rund 900 Einwohner“, sagte Großer. Aber auch andere Gemeinden waren bzw. sind im Gespräch. „Wir sollten in Ruhe und Zeit darüber befi nden, uns vor keinen Gesprächen sperren und mit allen reden“, schlug Bürgermeister Großer vor. „Wir sollten auf dieser Seite der Uecker im Rahmen der Gebietsänderung bleiben“, regte Jörg Seegebrecht (Wählergemeinschaft Bauernverband-Ländlicher Raum), 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, an.

INFORMATIONEN Jatznicker Bürger spenden für Soldatengräber (URT/Schrom). Am 11. November 2010 in der Zeit von 9 bis 15 Uhr waren Soldaten und Unteroffi ziere der 2. Kompanie, der Jatznicker Patenkompanie aus dem Panzergrenadierbataillon 411 in Stallberg in drei Trupps zu je drei Mann in der Gemeinde Jatznick mit den Ortsteilen Belling, Sandförde und Waldeshöhe im Auftrag des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. unterwegs, um Geld für die Pfl ege der Gräber gefallener Soldaten zu sammeln. Das Mittagessen, ein deftiger Eintopf, das in der Kita „Gänseblümchen“ eingenommen wurde, hatten die Soldaten aus der Kaserne mitgebracht. Am Nachmittag, bevor die Sammelbüchsen ausgeschüttet und das Geld gezählt wurde, gab es im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Kaffee und Kuchen. Die Familie Eckhard Gombert brachte einen Weihnachtsstollen und selbst gebackenen Kuchen mit. „Ich freue mich, dass mich Hauptmann Anika Wenzel, meine Kompaniechefi n, angesprochen hat, ob ich mich an der Sammlung beteiligen möchte. Wir sind bei unserer Sammlung selten auf Ablehnung gestoßen. Vom Hartz-IV-Empfänger bis zu den reicheren Bürgern haben alle was für die Pfl ege der Kriegsgräber gespendet. Allein in Waldeshöhe und im Neubau in Jatznick haben wir 178,70 Euro gesammelt“, sagte der Obergefreite Nico Jürgens. „Die meisten Bürger hatten aufgrund der Ankündigung der Sammlung in der Pasewalker Zeitung das Geld schon bereit gelegt. Besonders ältere, oft allein stehende Frauen spendeten reichlich. Sie hatten noch einen Bezugspunkt zum Krieg und dessen Opfern. In unsere versiegelte Sammelbüchse wurden von 50 Cent bis zu 20 Euro hineingesteckt. Herr Ehlert aus Belling spendete 20 Euro. Der sechsundachtzigjährige berichtete über gefallenen Angehörige im 2. Weltkrieg“, berichtete der

Stabsunteroffizier Martin Lukas, Obergefreiter Nico Jürgens und Hauptgefreiter Marco Burk (von links) freuen sich über die Spende von Albert Plath (74) in Waldeshöhe. Foto: Günter Schrom

Sammeltrupp. Allgemein wurde bedauert, dass zu wenig Zeit war, um mit den Bürgern noch mehr ins Gespräch zu kommen. Eckhard Gombert, Ortsverbandsvorsitzender Jatznick des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der gemeinsam mit den Soldaten die Sammelbüchsen gelehrt hatte, zeigte sich überaus zufrieden. „Insgesamt haben unsere Soldaten 423,16 Euro gesammelt. Dafür danke ich den Jatznickern wie auch den Bürgern in den Ortsteilen Belling, Sandförde und Waldeshöhe und den Soldaten der Patenkompanie für ihre Unterstützung“, sagte Gombert. Das Geld der diesjährigen Sammlung wird für den Soldatenfriedhof Rossoschka bei Wolgograd gesammelt, wo bereits 45000 deutsche gefallene Soldaten in gepfl egten Gräbern ihre letzte Ruhe gefunden haben.


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Mit dem Korn des Lebens vertraut machen (URT/Schrom). „Die Forstsamendarre ist ein technisches Denkmal, das zu einer der neun Einrichtungen dieser Art in Deutschland gehört, jedoch die einzige, welche als Schaumanufaktur durch Besucher besichtigt werden kann. Wir wollen unsere Besucher an historischen und modernen Maschinen in die Geheimnisse der Forstsaatgutgewinnung- und verarbeitung einführen, sie mit dem Korn des Lebens vertraut machen“, sagte Oberförster Eberhard Behrendt, Leiter der Darre. Vor vier Jahren, am 14. Dezember 2006, erfolgte nach zweijähriger Sanierung und Ausbau die feierliche Übergabe der Forstsamendarre Jatznick als Stätte der Kommunikation, Lehre und Begegnung. Die Darre gehört zum Forstamt Rothemühl in Verwaltungsgemeinschaft mit dem Forstamt Torgelow. Sie ist eingebunden in das Netzwerk der Erlebnisbereiche der Region Odermündung. „Bis Ende November können wir auf rund 3.600 Besucher in diesem Jahr, ohne die vielen Besucher bei den Tagen der offenen Tür, blicken, die sich umfassend über unsere Einrichtung informierten“, sagte Eberhard Behrendt in seiner Jahresrückschau. Die forstlichen Planpositionen wurden aufgrund der aus dem letzten Jahr stammenden 44 Tonnen Douglasiensamen, die über die Jahresernte bearbeitet wurden, 2010 mit überdurchschnittlichen Leistungen erfüllt. Es war, wie bei der Apfelernte, kein gutes Forstjahr zur Ernte von Samen. Zur Verbesserung der Infrastruktur wurden zwei Garagen an die zentrale Heizung angeschlossen. Dadurch wurden die Arbeitsund Lebensbedingungen verbessert und auch die Möglichkeit geschaffen Buchensamen hier zwischen zu lagern. „Wir konnten unsere Ausstellung durch zwei interessante Exponate erweitern: Im Sommer erhielten wir von Siegfried Schmidt (93), der jahrelang am Bahnhof Jatznick gewohnt hat seine Abi-Abschlussarbeit, in der in Wort und Bild vor dem Abbrand der Samendarre im Jahre 1934 berichtet wurde. Kuno M. Pütting brachte aus den USA versteinerte Zeitzeugen in Form von versteinertem Holz und versteinerten Mammutteile mit, die er uns übereignet hat“, freute sich Behrendt. Derzeit arbeiten sieben ständige Mitarbeiter für Saatgutproduktion und Öffentlichkeitsarbeit auf dem rund zwei Hektar großen Areal der Darre. „Unterstützt wurden wir durch Kräfte des zweiten Arbeitsmarktes, die dringliche Pflegearbeiten für die rund einhundert wachsenden Pflanzen im dentrologischen Garten rund um das Jahr durchführten. Sie halfen mit bei der Restaurierung historischer Saatgutmaschinen, haben mitgeholfen, eine kleine Holzwerkstatt zur Restaurierung und Reparaturarbeiten am Holzkörper der Darre zu errichten und bauten Nisthilfen für unsere heimischen Vögel und Fledermäuse“, zeigte Behrendt auf. Ohne Sponsoren dreht sich auch hier nichts: Die Elektroarbeiten für die Holzwerkstatt führte die Elektrofirma Wolfram Ebert aus Jatznick aus. Die Firma Ralf Suri aus Penzlin spendete das gesamte Dämmmaterial, die Fenster und die Bauplatten für die Verkleidung. „Ich bedanke mich für die fleißige und fachgerechte Arbeit bei den Mitarbeitern der OAS, die uns nur noch bis zum 1. Dezember 2010 zur Verfügung stehen. Mein Dank gilt auch der Eisengießerei Torgelow um Saskia Pagels und Karsten Lau, dessen Lehrlinge in diesem Jahr u.a. den Sauspieß für den Grill umgebaut und eine transportable Handwaschanlage zur Verbesserung der Hygiene am Grill gebaut haben. Erinnern möchte ich an das Seminar mit Mitarbeitern der Stadtforstverwaltung Stettin im Juni, die den Wunsch äußerten über eine Verwaltungsgemeinschaft unsere Beziehungen zu vertiefen. „Unsere Saatgutverantwortlichen, wie auch die Forstamtsleiter werden ständig durch das Land weitergebildet. Auf dieser Grundlage können wir das Kompetenzzentrum für Forstsamengutwesen weiter ausbau-

Die OAS-Mitarbeiter Mario Kliewe und Rolf-Dieter Straßenburg stehen mit Darrenleiter Eberhard Behrendt (rechts) in der neu errichten Holzwerkstatt. Foto: Günter Schrom

en“, konstatierte Behrendt. Wie er informierte, ist der Bau eines Ausstellungspavillons, in der die Geschichte der Forstsamendarre und des Naturschutzes dargestellt wird, geplant. „Ich bedanke mich für die sehr gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Forstsamendarre. Uns allen tut es leid, dass wir ab dem 1. Dezember hier nicht mehr arbeiten dürfen. Wir wissen heute noch nicht, welche Kräfte und Mittel uns für das kommende Jahr zur Verfügung stehen“, sagte Wolfram Hahn, Projektleiter Nord der OAS.

Brandschutz & Verhalten im Brandfall (URT/Schrom). In Auswertung der am 20. Oktober 2010 durchgeführten Übung „zur Rettung von eingeschlossenen Besuchern und zur Brandbekämpfung in der Forstsamendarre Jatznick“ gerufene Wehren wurde der Feuerwehralarmplan aktualisiert und mit den Mitarbeitern der Darre am 17. November 2010 eine Mitarbeiterschulung unter dem Motto: „Brände verhüten – aber wie?“ durchgeführt. Im § 22 des Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetzt des Landes Mecklenburg-Vorpommern heißt es: „Jeder hat sich so zu verhalten, dass Brände verhindert und entstandene Brände schnell bekämpft werden können“. Eine enorme, tagtägliche Aufgabe für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Darre. Darrenleiter Eberhard Behrendt hatte sich dazu fachkompetente Mitarbeiter aus dem Landratsamt, wie Roland Focke aus dem Sachbereich vorbeugender Brandschutz, Dirk Wieczorek, aus dem Sachbereich abwehrender Brandschutz sowie Kati Feldsmann vom Brandschutz- und Feuerlöschservice Rudi Brockhaus & Kati Feldsmann

Auch die Mitarbeiterinnen der Darre übten die Inbetriebnahme eines Pulver- (vorn) und Wasserfeuerlöschers. Foto: Günter Schrom


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Kürzere Öffnungszeiten & Superpreise im Zoo

Kati Feldsmann erläutert den Umgang mit dem P50-Pulverlöschgerät, die in der Darre und im Speicher stationiert sind. Foto: Günter Schrom

aus Ueckermünde, O.T. Bellin, die Partner der Forstsamendarre in punkto Feuerlöschgeräte und Prüfdienst sind, für diese theoretische und praktische Unterweisung eingeladen. „Wir betrachten die Forstsamendarre als ein Schwerpunktobjekt im vorbeugenden Brandschutz. Dazu dienen die heutige Mitarbeiterschulung und eine Schulung mit den Wehrführern und Gruppenführern der Feuerwehren in nächster Zeit“, machte Roland Focke deutlich. So recht aus dem Leben gegriffen waren die Ausführungen von Dirk Wieczorek zum Thema: „Brände verhüten – aber wie?“ anhand von zahlreichen Beispielen aus der tagtäglichen Praxis. Untermauert wurden seine Ausführungen durch Videoaufzeichnungen vom Entstehen von Bränden und deren Verhütung. Aktuell zeigte ein Video einen Weihnachtsbaumbrand, in dessen Folge in rund 34 Sekunden (!) die gesamte Wohnung lichterloh brannte. „Brandschutzeinrichtungen sind stets so anzubringen, dass diese stets erreichbar und in Ordnung, also einsatzbereit sind“, sagte Wieczorek. Das heißt auch, dass Rettungs- und Fluchtwege frei zu halten und nicht durch Materialien zugestellt sind. Auch seien Fehlalarme immer ernst zu nehmen. „Beim Löschen von Bränden ist immer mit einer erheblichen Eigengefährdung zu rechnen, die es in dieser Situation zu berücksichtigen gilt“, konstatierte Wieczorek. Probealarme und Räumungsübungen dienen dazu, den Ernstfall zu üben. Durch richtiges Verhalten im Ernstfall erreicht man, das eine geordnete Rettung von Menschen und Gut möglich sind. Kati Feldsmann unterwies die anwesenden Darremitarbeiter in die richtige Handhabung verschiedener Feuerlöschertypen, die diese praktisch erprobten. „Die heutige Ausbildung hat uns gezeigt, dass noch nicht jeder Mitarbeiter in der Lage war, schnell und umsichtig mit einem Feuerlöscher umzugehen. Frau Feldsmann hat insbesondere unseren Mitarbeiterinnen die Angst vor dem Einsatz der Feuerlöscher genommen“, konstatierte Eberhard Behrendt.

Jatznicker Bibliothek lädt ein Die Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein. Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag: 15.00 – 16.30 Uhr

(URT/PM). Seit 1. November 2010 ist der Tierpark Ueckermünde von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Täglich um 11 Uhr finden die Schaufütterungen bei den Fischottern statt. Am Wochenende (Samstag und Sonntag) werden um 14 Uhr die Löwen gefüttert. Der Tierpark ist mit Ausnahme des 24. und 31.12. täglich geöffnet. Die Regelungen gelten bis 28.02.2011. Ab 1. Dezember gibt es die beliebten ermäßigten Jahreskarten für den Tierpark Ueckermünde. Jahreskarten für Erwachsene kosten 14,50 EURO und für Kinder nur 8 EURO. Das ist auch ein tolles Weihnachtsgeschenk für die ganze Familie. Diese Karten sind ein echtes Schnäppchen, denn sie sind auch das ganze Jahr 2011 gültig, denn ab dem 1. März 2011 muss man wieder die Sommerpreise zahlen. Ab 1. Dezember kann man die Jahreskarten auch auf der Internetseite des Tierparks buchen und bezahlen: http://www.zoo-am-stettiner-haff.de/de/tickets-online.html oder über www.tierpark-ueckermuende.de Weitere Informationen unter www.tierpark-ueckermuende.de oder 24-Stunden-Info-Telefon 039771-5494-10 (deutsch) oder 039771-5494-20 (polnisch).

Dieser Fischotter wird sich bei der Fütterung vorstellen. Foto: Tierpark

Ein Dankeschön Ich bedanke mich bei den Bürgern für ihre Mitarbeit bei der inhaltlichen Gestaltung unseres Amtsblattes. Bitte beachten Sie den Termin für den Redaktionsschluss des Amtsblattes (PN 11/2010, Seite 15). Später eingegangene Informationen können nach Redaktionsschluss für die aktuelle Ausgabe nicht mehr berücksichtigt werden. Die schriftlichen Beiträge und die Fotos in der Auflösung von 300 Pixeln bitte per Email senden. Ich wünsche allen Lesern ein frohes und gesundes Weihnachten und für das kommende Jahr alles Gute, frohe Schaffenskraft und viel Freude. Günter Schrom


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AUS DEM KULTURLEBEN „Es ist Krieg, entrüstet euch!“ (URT/Schrom). Bürgermeister Peter Fischer (Bürgerbündnis) begrüßte Bürger, Gemeindevertreter, Vertreter von Vereinen, Kameraden der FFW Jatznick und Belling, der Kita „Gänseblümchen“, Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Gemeindepfarrer Matthias Bohl und Soldaten der Patenkompanie aus der 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillon 411 am 14. November 2010 auf dem Jatznicker Friedhof zur Gedenkfeier zum Volkstrauertag. Frühlingshafte Temperaturen herrschten auf dem Jatznicker Friedhof. Und dennoch stieg in so manchen Herzen der Anwesenden eisige Kälte an die Erinnerung ihrer Gefallenen des Zweiten Weltkrieges empor, als sie auf der neu installierten Gedenktafel die Namen ihrer Vorfahren lasen. „Viele haben diese Namen zusammen getragen. Aber man kann wohl mit Recht sagen, das es der Verdienst von Eckhard Gombert ist, dass diese Namen heute hier auf der Tafel zu lesen sind“, lobte Pfarrer Matthias Bohl die Initiative von Eckhard Gombert. Er erinnerte daran, dass 55 Millionen Menschen im 2. Weltkrieg umgekommen sind. „Eine unfassbare Zahl. Sie ist heute in Geschichtsbüchern nachzulesen und erscheint vielen von uns Nachgeborenen wie ein grausiger Fakt aus einer längst vergangenen Zeit. Durch die heute enthüllte Tafel bekommen 114 von ihnen wieder einen Namen, der bis in unsere Zeit hineinragt. Und da wird uns schlagartig deutlich: Es waren Menschen aus unserer Mitte, aus unserer Familie, die hier starben. Der Opa vom Nachbarn, der Vater von der ehemaligen Arbeitskollegin oder der Bruder des Mannes. Und plötzlich wird uns bewusst: Der Mensch, dessen Name hier verzeichnet ist, hat eine Lücke hinterlassen mitten in unserem Dorf. Er hat fortan gefehlt am Essenstisch, bei der Erziehung der Kinder, bei der Arbeit auf dem Feld oder in der Werkstatt, er war nicht mehr im Wohn- und Schlafzimmer, bei der Übergabe des Schulzeugnisses oder beim Tanz im Lokal. Plötzlich fehlten im Dorf 114 Männer!“, konstatierte Pfarrer Matthias Bohl. Und: „Mich beschleicht ein mulmiges Gefühl, weil es durchaus denkbar ist, dass wir heute wieder Gedenktafeln mit Namen gefallener deutscher Soldaten aus unseren Orten enthüllen. Dieses Mal aber gefallen in unseren Tagen beim Einsatz der Bundeswehr im Ausland. Und ich frage mich: Ab wann ist es gerechtfertigt von anderen zu verlangen, dass sie ihr Leben einsetzen für ein politisches Ziel? Ist es überhaupt jemals berechtigt? Die hier enthüllten Namen erinnern daran, wie kostbar und einzigartig jedes Leben ist. Volkstrauertag ist nicht nur Gedenken, sondern Mahnung, wach und politisch genug zu bleiben, um jedes sinnlose Töten und

Bürgermeister Peter Fischer (links) und der Vorsitzende der Ortsgruppe Jatznick des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Eckhard Gombert, bei der Enthüllung der Gedenktafel mit den 114 Namen Gefallener Jatznicker Bürger im 2. Weltkrieg. Foto: Günter Schrom

Soldaten der Patenkompanie, Mitglieder der Jatznicker Schützengilde und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr halten Ehrenwache an der Gedenkstätte der Gefallenen der beiden Weltkriege. Im Vordergrund die neu installierte Gedenkstätte mit den Namen von 114 Gefallener des 2. Weltkrieges aus Jatznick. Foto: Günter Schrom

Der Initiator für die neu geschaffene Gedenktafel, Eckhard Gombert, dankt allen, die bei der Namensfindung der Gefallenen beigetragen haben. Foto: Günter Schrom

Sterben zu verhindern und dem Frieden aufzuhelfen, wo immer wir können. Es ist Krieg, entrüstet euch!“, konstatierte Pfarrer Bohl. Worte der Totenehrung sprach Hauptmann Anika Wenzel, Kompaniechefi n der Jatznicker Patenkompanie, dessen Soldaten Spalier mit einem Ehrenzug bildeten und Ehrenwache am Grab hielten. Beim Abspielen des Liedes „Ich hatte einen Kameraden“ legten Gemeindevertreter, Vertreter der Schützengilde, der Bundeswehr, der Freiwilligen Feuerwehren, Bürgermeister Peter Fischer und der Vorsitzende des Ortsverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Eckhard Gombert, Kränze am Mahnmal für die Opfer beider Weltkriege nieder. Anschließend begaben sich die Anwesenden zu einer Schweigeminute zu den Gräbern der zehn russischen und sechs unbekannten deutschen Soldaten des 2. Weltkrieges und legten Kränze nieder. Für die musikalische Umrahmung bedanken sich die Jatznicker bei Jens Voss. „Auf der Tafel ist auch der Name meines Opas, Kurt Voigtländer, der am 8. Mai 1945 in Polen erschossen wurde, verzeichnet“, sagte Elke Becker. „Es war mein Uropa, den ich leider nie kennen gelernt habe“, sagte die Krankenschwester und Pommersche Apfelkönigin von 1998 bis 2000, Cynthia Gaffrey, die aus Berlin zum Volkstrauertag nach Jatznick gekommen war. Auch die Bellinger tragen sich mit dem Gedanken, an die über dreißig Gefallenen des 2. Weltkrieges eine Gedenktafel, vielleicht auf einem großen Findling, auf dem Friedhof zu installieren.


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Senioren aus Rollwitz haben gefeiert

Während der Seniorenfeier in Rollwitz. Foto: Irmgard Drechsler

(URT/I. Drechsler). Bereits am ersten Advent fand in Rollwitz die Seniorenweihnachtsfeier statt. Die Vorbereitung hatten die Landfrauen und die Angestellten der Gemeinde übernommen. Für ein kleines Geschenk, ein Glas mit Quittenmus hatten die Landfrauen die Früchte aus ihrem Garten verarbeitet. Mit viel Liebe war der Raum geschmückt und ausgestaltet worden, die anheimelnde Weihnachtsatmosphäre empfing die Senioren aus

Rollwitz und Schmarsow. Nach der Begrüßung durch die Gemeindevertreter Fred Störmer und Irmhild Drechsler wurde bei Weihnachtsmusik Kaffee getrunken, Stollen und Pfefferkuchen, aber auch Kuchen, von den Landfrauen gebacken, konnten verzehrt werden. Den kulturellen Höhepunkt schafften die Mitglieder der Singegemeinschaft Brüssow. Sie boten ein abwechslungsreiches Programm, in dem bekannte und weniger bekannte Weihnachts- und Winterlieder gesungen und auch Gedichte dargeboten wurden. So war es einfach, die Senioren zum Mitsingen zu animieren, was allen viel Spaß machte. Anschließend wurden bei einem Gläschen angeregte Gespräche geführt, eine willkommene Kommunikation, die im Dorf heutzutage für manche Senioren selten geworden ist, wenn sie nicht in einem Verein gebunden sind, denn die ehemaligen „Treffs“, wie z.B. im Dorfladen, gibt es schon lange nicht mehr. Vereine, wie die Volkssolidarität und die Landfrauen, gibt es in Rollwitz, es wird auch Sport getrieben und Frau Drechsler forderte die Gäste dazu auf, mitzuarbeiten, um der Einsamkeit zu entfliehen und auch im gesamten Jahr gemeinsam zu feiern und etwas zu unternehmen. Das Jahresende ist die Gelegenheit, denn jeder nimmt sich bekanntlich gern für ein „Neues Jahr“ vor, etwas zu verändern. In diesem Sinne verabschiedeten sich auch alle von der Weihnachtsfeier in Rollwitz.

Vom Dorf – fürs Dorf (URT/Schrom). Fröhlich Kinderstimmen. Der leichte Frost zwickt an den Ohren. Es riecht nach Glühwein und Gebackenem, nach Bratwurst und nach frisch geräuchertem Fisch. Die Großen tauschen auf der Kommunikationsbörse beim 6. Adventsmarkt in Krugsdorf neueste Familiennachrichten und so manchen Tratsch hinter vorgehaltener Hand aus. Die mobile Tanzdisco R&K aus Schönwalde sorgt für die Beschallung entlang der Schulstraße, an dessen Rand sich beiderseits siebzehn Stände mit ihren Angeboten zum Advent präsentieren. „Ihr Kinderlein kommet …“ spielten die Bläser der Kreismusikschule unter Leitung von Thomas Poser, die vom Seniorenchor der Gemeinde, der von Kindern aus der Kita „Jacobs Spatzennest“ verstärkt wurde, abgelöst wurde.

Mit „Lasst uns froh und munter sein“, begleitete die kleine Nele aus der Schulstraße den Seniorenchor auf ihrer Gitarre. Danach war Zeit für das Kinderweihnachtsprogramm der „Happy Day“ aus Ueckermünde, die einen Engel schickten, die den Kindern mit lustigen Spielen und Liedern, wie „Ich wünsch mir Schnee vom Weihnachtsmann, damit man Schlitten fahren kann“, die Kälte vergessen ließ. Die schmucke 3,40 Meter hohe Weihnachtspyramide, die Willi Nierentz mithilfe der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr baute, war ein Blickfang für die Kinder. Hans-Jürgen Dölze aus Groß Luckow zeigte, wie aus einem Stück Rundholz eine Eule mithilfe seiner geschickten Hände und dem Stechbeitel entstand. In der alten Schule boten Landfrauen Kuchen von

Auch in diesem Jahr begeisterte der Senioren- und Kinderchor die zahlreichen Gäste mit ihren Weihnachtsliedern. Foto: Günter Schrom


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danke den zahlreichen Helfern, insbesondere den Landfrauen unter der Regie von Petra Dreblow, die zu den Organisatoren des nunmehr sechsten Adventsmarktes in Krugsdorf gehören“, konstatierte Bürgermeister Ralf Schilling. „Von Jahr zu Jahr wird unser Adventsmarkt größer und bunter. Immer mehr Bürger unseres Dorfes bringen sich durch ihre Hilfe ein“, sagte Petra Dreblow.

Veranstaltungen in den Gemeinden

Lucy und Sharlyn aus Rothenburg waren mit ihren Eltern auf dem Adventsmarkt und schauten Hans-Jürgen Dölze zu, wie er eine Eule herstellte. Foto: Günter Schrom

Gemeinde Jatznick 24.12.10: Weihnachtsmann-Rundfahrt mit der Freiwilligen Feuerwehr 31.12.10, 18:30 Uhr: Silvesterball in Krauses Klause 15.01.11, 17:00 Uhr: Weihnachtsbaumverbrennen an der Erdkuhle Gemeinde Klein Luckow /OT Groß Spiegelberg 31.12.10, 14 Uhr: Austreibung des Pelzbocks in Groß Spiegelberg Gemeinde Rollwitz 18.12.10: Weihnachtsmarkt in Schmarsow Gemeinde Schönwalde 31.12.10: Sylvester-Party (Zeit und Ort: Aushang beachten!)

Warmmachen mit dem Weihnachtsengel aus Ueckermünde. Foto: Günter Schrom

Gemeinde Viereck 22.12.10: Weihnachtsfeuer in der Ernst-Thälmann-Siedlung mit dem Jugendclub 26.12.10: Weihnachtsfeuer in Viereck mit der Freiwilligen Feuerwehr Viereck Gemeinde Zerrenthin 18.12.10: Weihnachtsmarkt mit dem Dorfl eben e.V. Gemeinde Züsedom 31.12.10: Silvesterparty

Konzertreise Stettiner Philharmonie

Petra Dreblow, der Weihnachtsmann und Bürgermeister Ralf Schilling empfangen die Kinder vor der Bühne. Foto: Günter Schrom

über dreißig Blechen und Kaffee an. Wer von den Kleinen den Mut hatte, der konnte sich am Fotostand bei Dana Goroncy aus Löcknitz mit dem Weihnachtsmann fotografi eren lassen. Marita und Bernd Kurth aus Riesenbrück waren mit fi ligranen Fensterbildern aus Holz mit dabei. Hübsche Adventsgestecke und Weihnachtsdekoration wechselten ihre Besitzer. Im Angebot Honig aus der Tracht der Region zum Versüßen des Weihnachtsgebäcks. Auf der Mal- und Bastelstraße erprobten die Kinder ihre Fertigkeiten beim Malen. Ein Feuerwehrauto mit Blaulicht, auf seinem Dach der Weihnachtsmann (Herbert Pettelkau) bahnte sich mühsam seinen Weg zur Bühne, wo er viele Kinder beschenkte. Zum Abschluss des Adventsmarktes unterhielt die Koblentzer Laienspielgruppe die kleinen und großen Besucher. „Nur dort, wo sich Gemeinschaft einbringt, kann Gemeinschaft erwartet werden. Ich

Einmal im Monat, immer freitags – geht es mit dem Reisebus in die Stettiner Philharmonie. 15.40 Uhr ab Ueckermünde, 15.55 Uhr Eggesin, 16.05 Uhr Torgelow, 16.20 Uhr Pasewalk und 16.40 Uhr Löcknitz. Nationale und internationale Dirigenten und Solisten werden von den Stettiner Philharmonikern begleitet. 14. Januar 2011

Donizetti Mozart Gounod Liadov Mussorski Rimski Borodin

Overtüre zur. Op. „Don Pascale“ Zauberfl öte „Walpurgisnacht“ a.d. Oper Faust „Babajaga“ op. 56 „Johannisnacht a.d. kahlen Berg“ a.d. Oper „Schneefl öckchen“ Tänze a.d. Oper „Fürst Igor“

Auskunft und Buchung: Tel. 039771-22865

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AUS DEM VEREINSLEBEN Es zählt jede Minute – Landfrauen lernen „Erste Hilfe“ (URT/I. Drechsler). Der Kreislandfrauenverband e.V. UeckerRandow hat zu einem Erste-Hilfe-Kurs die Interessierten der Ortsgruppen eingeladen. Der Vorstand hatte organisiert, dass der Lehrgang in der Asklepios Klinik Pasewalk durchgeführt werden konnte. Da der Kurs auf 20 Teilnehmer begrenzt werden sollte, wird noch ein zweiter stattfi nden, denn das Interesse war groß. Diesmal nahmen 22 Frauen teil. Zwei Vertreterinnen der Klinik, die Diplom-Medizinerin Frau Busse und Frau Doktor Klug hatten sich bereit erklärt, uns Frauen in der Ersten Hilfe zu unterweisen. So hielt die Dipl.-Med. Frau Busse einen schwungvollen Vortrag, der uns zuerst mit den theoretischen Grundlagen und Abläufen bei der Lebensrettung und Erste Hilfe bekannt machte. Um die aktive Mitwirkung und Kenntnisabprüfung aus früheren, z. T. lange zurückliegenden Lehrgängen zu erreichen, erhielten wir Fragebögen mit acht grundsätzlichen Fragen, die wir beantworteten, um danach gemeinsam die Schritte zur Lebenserhaltung durch die Erste Hilfe zu erlernen oder wieder zu aktivieren. Dazu gehörten die Fragen „Was gehört zur Rettungskette?“, „Was beinhalten die 5 W´s des Notrufs?“, „Was sind die ersten Maßnahmen z.B. am Unfallort?“, „Womit beginnt die Wiederbelebung?“, „Wie ist der Zyklus der Thoraxkompression zur Atmung?“ usw. Bei der Erklärung dieser wichtigen Schritte wurde uns klar, dass jeder unbedingt helfen muss, um Leben zu retten. Man sollte unbedingt Scheu und Angst überwinden, denn vom schnellen Beginn der lebenserhaltenden Maßnahmen hängt oft das Leben tatsächlich ab. So ist es gut, wenn mehrere Helfer anwesend sind, da mit der Sicherung der Betroffenen und dem Absetzen des Notrufes gleichzeitig begonnen werden kann. Die nötigen Maßnahmen können begonnen werden, ohne Zeit zu verlieren, denn es zählt jede Minute. Nach der Theorie folgten die praktischen Übungen. Alle Frauen mussten mehrmals die 30 geforderten Thoraxkompressionen und die Beatmung üben. Dabei lernten wir die ideale Lage des Patienten zu veranlassen und zu prüfen. Bei der Übung sollte erreicht werden, dass die Frauen, auch die älteren, die Angst abbauen, überhaupt bei einem Unfall helfend mitzuwirken. Denn „können“ kann es tatsächlich in einer prekären Situation jeder, immerhin sollte man sich klar machen, dass vom rechtzeitigen Beginn der Maßnahme das Leben abhängen kann. Den Frauen hat die Unterweisung geholfen, sich mit den Methoden und praktischen Tätigkeiten bekannt zu machen und alle meinten, dass sie nun keine Scheu mehr hätten, bei einem Unfall zu helfen.

6 Minuspunkten!) und dem Erreichen des Achtel-Finales im Krombacher-Kreis-Pokalkampf beendet. Die Mannschaft präsentierte sich gefestigt und zeigte durchweg gute Leistungen. Ein besonderer Dank gilt hier den treuen Fans, die nicht nur zu den Heimspielen präsent waren, sondern auch bei den Auswärtsspielen die Mannschaft großartig unterstützten. Ein großes Dankschön an die Gemeinde Rollwitz, an alle Helfer und Sponsoren, die mit ihrer Hilfe die Mannschaft enorm unterstützen. So wurde durch die Gemeinde realisiert, dass die Fußballer einen größeren Mannschaftsraum im Gemeindezentrum erhielten. Somit wird auch der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft gefestigt. Ein ganz persönlicher Dank gilt Horst Hensel, Roswitha Meyer und Bettina Pagel für die besonders aktive Unterstützung bei jedem Heimspiel. Der Sportverein hat 2010 weiterhin das traditionelle Sportfest organisiert und durchgeführt sowie das Dorffest mit sportlichen Aktivitäten unterstützt. Am 18.12.2010 fi ndet unsere Weihnachtsfeier im Gemeindezentrum statt. Für das Jahr 2011 sind bereits einige Termine geplant: Am 17. u. 18.06.2011 das Sportfest und vom 05.-07.08.2011 das Dorffest in Rollwitz, das unser Verein wieder unterstützen wird. Der SV Rollwitz 68 e.V. wünscht allen Aktiven, Fans, Sponsoren und Helfern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2011. Mario Krohn, Vereinsvorsitzender

Billard-Tisch für „Scheine für Vereine“ (URT/Schrom). Der Jugendclub Viereck/ETS e.V. gewann beim Gewinnspiel der Ostseewelle HIT-Radio 1000 Euro. „Wir saßen am 19. November abends gemütlich im Club beisammen und hörten die Ostseewelle, als unser Mitglied Nico Kurze vorschlug, dass sich unser Jugendclub am Gewinnspiel der Ostseewelle ´Scheine für Vereine` beteiligen sollte“, sagte Jugendclubleiter Peter Griebenow. Sofort meldete sich der Club über das Internet im Jugendclub bei der Ostseewelle an und beauftragte ihren Clubleiter, täglich um 6:10 Uhr Ostsee-Welle zu hören. „Bereits am montagfrüh, am 22. November, kam die Meldung über das Radio, das der Jugendclub gewonnen hat. Mein Telefon war jedoch blockiert, da eine Frau aus Viereck bei mir anrief und sagte, dass der Club gewonnen hat. Nach zwei Liedern musste ich angerufen haben“, informierte Griebenow. Schon klingelte wieder sein Telefon und Christine Müller, sachkundige Bürgerin im Ge-

Jahresrückblick des SV Rollwitz 68 e.V. (URT/M. Krohn). Unser Sportverein kann auf ein aktives Jahr 2010 zurückblicken. Die Frauensportgruppe um Ute Röhler trifft sich einmal wöchentlich im Gemeindezentrum oder an der frischen Luft um sich sportlich zu betätigen. Die Fußballmannschaft hat in diesem Jahr den Aufstieg in die Kreisliga geschafft und im Kreisklassen-Kap das Halbfi nale erreicht. Die 1. Halbserie der Spielsaison 2010/1011 wurde mit einem 3. Platz (trotz

Stolz zeigen Mitglieder des Jugendclubs aus der Ernst-Thälmann-Siedlung in Viereck das Schreiben von der Ostseewelle. Rechts im Bild: Jugendclubleiter Peter Griebenow. Foto: Günter Schrom


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meinderat, verantwortlich für Kultur und Soziales, „teilte mir mit, dass sie bereits bei der Ostseewelle angerufen habe und ich nur noch unsere Kontonummer der Ostseewelle durchsagen müsste. Da fiel mir ein Stein vom Herzen. Nicht auszudenken, dass wir diese Chance verpasst hätten“, konstatierte Griebenow. Der Club erhielt umgehend einen Brief von Antje Braasch, Assistentin der Geschäftsführung der Ostseewelle, mit der Bestätigung, dass das Geld auf das Clubkonto überwiesen wurde. „Für das Geld haben wir uns einen Billardtisch gekauft und offene Rechnungen bezahlt“, sagte Griebenow. Sicherlich werden dafür auch die PopKorn abfallen für die Kinder, die jeden Sonntag zum Kinderkino in den Club kommen.

6. Jatznicker Waldlauf (URT/ M. Krüger). Bei trockenem, sonnigem Herbstwetter waren 106 Läufer und 19 Walker am Start vor der Grundschule in Jatznick. Der Ausrichter, der SV scn energy Torgelow gab sich große Mühe bei der Herrichtung und Kennzeichnung der Strecke, so dass für alle Aktiven beste Voraussetzungen gegeben waren. Zuerst gingen die Walker auf die profilierte 6km-Runde in Richtung Waldeshöhe. Hier waren mit dem Bürgermeister der Gemeinde Peter Fischer, sowie Annegret und Karl-Heinz Schievelbein auch drei Sportfreunde aus Jatznick aktiv dabei. Die 600 m-Strecke für die jüngsten Läufer führte auf einem Pendelkurs zur Pferdekoppel und zurück. Mit gerade mal zwei Jahren war Clayton Tramp aus Torgelow der jüngste Teilnehmer. Der schnellsten Läufer waren Niclas Mieß aus Wolgast in 2:21 und Tia-Sophie Puck aus Torgelow in 2:49. Die Schüler von 8 bis 11 Jahre hatten mit 1900 m zwei Runden um die Pferdekoppel zurückzulegen. Bei den Jungen war Tobias Fischer (1. LAV Torgelow) in 8:08 der schnellste vor Lucas Preußer (SVG Eggesin 90) in 8:16 und Kim Schulze (Junior Running Gags Löcknitz) in 8:33. Bei den Mädchen gab es einen Doppelsieg für den SV Fortuna Schmölln durch Emily Prinz (8:27) und Marie Kersten in 8:41 vor Sophie Reppin vom BSV Anklam in 8:51. Für die Schüler der AK 12 bis 15 betrug die kleine Runde 4130 m. Einen klaren Doppelsieg gab durch Julius Ihlenburg und Uwe Kleinschmidt von der SVG Eggesin 90 vor Tom Echevaria von Fortuna Schmölln. Lucy Echevaria (Fortuna Schmölln) gewann vor Melanie Fischer (1. LAV Torgelow) und Anna Reppin (BSV Anklam) bei den Mädchen. Für alle Kinder gab es ein Überraschungs-Ei, eine Urkunde und die schnellsten Läufer auf den einzelnen Strecken bekamen ein Glas Nutella. Eine große anspruchsvolle, profilierte Waldrunde über 5960 m liefen die Frauen. Andrea Semmler (SV scn energy Torgelow kam als Erste vor Sabine Gärtner (Running Gags Löcknitz) und Karola Keilhauer (SV scn energy Torgelow) ins Ziel an der Grundschule. Der älteste Läufer, Günter Schwarz (AK M 70) vom SV Einheit Ueckermünde, bewältigte auch diese Strecke. Die Männer bis zur AK M 65 mussten 10500 m über die Berge in Richtung Waldeshöhe laufen. Einen klaren Gesamtsieg gab es für Sven Lorenz (AK M 20) vom 1. LAV Torgelow in 38:43. Damit blieb er als einziger Läufer unter der 40-Minuten-Marke. Jörn Christ (AK M 35) vom SV scn energy Torgelow folgte in 41:50 vor Lars Hessel (AK M 40) vom SV Turbine Neubrandenburg in 42:35. Auf den Laufstrecken vertraten Margitta Fischer (AK W 50) über 5960 m und Jürgen Uecker (AK M 65) über 10500 m präsentierten als einzige Läufer die Gemeinde Jatznick. Ein großes Dankeschön gilt dem Bürgermeister für die Bereitstellung der Turnhalle der Schule und den vielen fleißigen Helfern und den Kuchenbäckern des Sportvereins.

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Ehrungen für Kameradinnen und Kameraden (URT/PM). Während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Uecker-Randow-Tal, am 13. November 2010 in Zerrenthin, wurden für ihre Treue und langjährige Mitgliedschaft, ausgezeichnet. Ehrenspange in Gold für 40-jährige Mitgliedschaft Otto Peris, Krugsdorf Helga Rafinski, Züsedom Eva Rafinski, Züseom Ehrenspange am Bande für 50-jährige Mitgliedschaft Reinhard Jädtke, Borken Manfred Rafinski, Züsedom

Richtigstellung … des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Kreisbrandmeisters Marko Stange, zu den Aussagen des Wehrführers der FFW Damerow, Oberlöschmeister Olaf Wruck, während der Gemeindevertretersitzung am 3. November 2010. (Siehe Amtsblatt 11/2010 Seite 51). Der KFV UER wird nicht im Oktober 2011 aufgelöst. Nach Informationen aus dem Schweriner Innenministerium werden am Tag „X“ (nach dem Inkrafttreten der „Kreisgebietsreform“) die Vorsitzenden der betreffenden Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände, die auch gleichzeitig Kreis- bzw. Stadtwehrführer sind, aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen. Alle kreisangehörigen Freiwilligen Feuerwehren bilden den Kreisfeuerwehrverband. Die Berufsfeuerwehr Greifswald wird diesem KFV nicht angehören, denn sie gehört der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren (AGBF) weiter an. Die Verbandsvorsitzenden, stellvertretenden Verbandsvorsitzenden und die Beisitzer im Vorstand werden dann durch die neue Mitgliederversammlung gewählt. Die Einführung des Digitalfunks für alle Feuerwehren in MV erfolgt nicht im Jahre 2011 sondern einige Zeit später. Die Einführung des Digitalfunks erfolgt nicht, weil eine Feuerwehr 24 Stunden am Tag einsatzbereit ist, sondern weil dann nur noch im Digitalnetz gefunkt werden kann. Es werden im Zuge der Kreisgebietsreform keine Feuerwehren reduziert. Das Eigentum des Kreisfeuerwehrverbandes wird nicht in den neuen Kreis (Landkreis) übereignet. Wenn überhaupt, dann in den neuen Kreisfeuerwehrverband. Momentan laufen Sondierungsgespräche mit dem KFV OVP, dem Stadtfeuerwehrverband Greifswald und den beiden Ämtern des jetzigen LK Demmin. Diese Gespräche dienen der Meinungsbildung und haben keine beschlussfassende Wirkung. Die im Artikel angesprochenen Schläuche sind „B“ und „C“ Druckschläuche, die nicht dem KFV, sondern dem Landkreis UER gehören. Die Schläuche sind mit Schlagzahlen und einer farblichen Markierung versehen und befinden sich im Ringtausch. Hierdurch sparen die Gemeinden sehr viel Geld.

Sportveranstaltungen: Jatznicker Schützengilde e.V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 01.01.11, 10:00 Uhr: Öffentliches Neujahrschießen der Jatznicker Schützengilde auf dem Vereinsschießstand der Gilde


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Höhepunkte in der Kita „Gänseblümchen“ Jatznick (URT/Ch. Nitschke). Viele Höhepunkte begleiteten uns auch im letzten Quartal des Jahres 2010. So führten wir im Oktober unser Kartoffelfest durch. Die Kinder erfuhren alles über die Kartoffel. In verschiedenen Stationen konnten Kartoffeldrucke angefertigt werden. Im Sackhüpfen und Kartoffellauf wurden die schnellsten und geschickten Kinder ermittelt. Im Anschluss gab es für alle Grillkartoffeln. Fleißige Eltern reichten verschiedene Dips, Quark, Butter u.ä. Gemeinsam mit den Tagesmuttis aus unserer Umgebung besuchten wir den Frettchenzirkus in der Sporthalle der Grundschule. Die Tiere zeigten viele Kunststücke nach Musik. Dabei lernten die Kinder verschiedene Musikinstrumente kennen. Im November der Oma-Opa-Tag. Freudige Erwartung und leuchtende Augen bei den Großeltern und Aufregung bei den Kindern waren angesagt. Die Kinder bedankten sich bei den Großeltern für die Liebe und Fürsorge sowie für die Zeit, die sie mit ihnen gemeinsam verbringen, mit einem schönen Programm. Mit Kaffee, Saft und Keksen verging die Zeit beim Spielen viel zu schnell. Nun beginnt die Adventzeit. Am 1. Dezember waren wir zu Gast im „Historischen U“ beim Arbeitslosenverband. Gerda Stricker hatte uns eingeladen und mit ihren Mitarbeitern alles ganz toll vorbereitet. Besonders gefallen hat uns das Puppenspiel nach dem Märchen von „Hänsel und Gretel“. Der Nikolaus hat auch in diesem Jahr an unsere Tür geklopft. Soldaten unserer Patenkompanie waren bei uns. Viele Heimlichkeiten begleiten uns durch den Dezember. Die Vorschulgruppe übte ein Programm für die große Weihnachtsfeier der Senioren ein. Auf dem Weihnachtsmarkt am 12. Dezember auf dem Waldfestplatz werden wir mit den Kindern Plätzchen backen. Natürlich besucht uns auch der Weihnachtsmann in unserer Kita. Alle Kinder, Erzieherinnen, Mitglieder und der Vorstand des Vereins „Kita Gänseblümchen“ wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein friedliches, gesundes neues Jahr 2011.

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Weihnacht Komm, Menschenherz, und lass beiseite des Alltags Müh und Sorgenkram Frau dich am hohen Fest der Freude, dass auch für dich ein Heiland kam. Er, der die Sterne schuf da droben, er gab dem Himmel seine Pracht; und unvergessne Weiten loben seit Ewigkeiten seine Macht. Den Engeln gab er, zu verkünden Sein ewig Lob vor seinem Thron. Uns Irrenden in Nacht und Sünden, uns gab er mehr: den eingen Sohn. Der kam, den Vater uns zu zeigen. Er liebte, half in aller Not. Sie hassten ihn; er trug´s mit Schweigen und starb für uns den bittern Tod. Nun komm, mein Herz, mit deinem Sehnen, bring ihm, was dir den Frieden nahm! Hör´s jubelnd durch die Weihnacht tönen, dass auch für dich der Heiland kam. Otto Niethmüller

Kinder der Vorschulgruppe begeisterten die 124 Gäste während der Weihnachtsfeier der Ortsgruppe der Volkssolidarität am 4. Dezember in der Gaststätte „Zur Linde“ mit ihren Liedern, Gedichten und Tänzen. Foto: Günter Schrom


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2. Adventsmarkt in Stolzenburg lockte viele Besucher an Am 4.12.2010 fand in Stolzenburg unser 2. Adventsmarkt der Gemeinde Schönwalde statt. Um 15.00 Uhr wurde er von der Bürgermeisterin Karola Wree eröffnet. Bei stimmungsvoller weihnachtlicher Blasmusik, selbstgebackenen Waffeln, Kaffee, Bratwurst und Glühwein konnten sich die Besucher des Adventsmarktes erfreuen. In den liebevoll geschmückten Holzhäuschen wurden zahlreiche Waren zum Verkauf angeboten. Für die Kinder gab es eine Bastelecke. Mit Rotkäppchen und dem Wolf und dem kleinen Zwerg hatten die Kinder viel Spaß und Freude. Mit großen Kinderaugen wurde der Weihnachtsmann begrüßt. Gedichte wurden aufgesagt und Lieder gesungen und alle Kinder bekamen eine Überraschung. Ein großes Dankeschön an die Sparkasse UER und die VR-Bank Uckermark-Randow eG, die uns kleine Präsente für unsere Kinder zu Verfügung stellten. Der Adventsmarkt wurde vom Kulturkreis der Gemeinde organisiert. Elfriede Manske Kulturkreis

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern des Amtes Uecker-Randow-Tal fröhliche Festtage und alles Gute für das neue Jahr. Fischer Amtsvorsteher

Hinweis Das Amt Uecker-Randow-Tal mit seinen Gemeinden fi nden Sie auf der Internetseite: www.amt-uecker-randow-tal.de. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Seite rege nutzen. Mailen können Sie uns über die Adresse: kontakt@uer-tal.de.


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