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Jahrgang 9

ISSN 1611-227X

15. Januar 2011

Nr. 01

Rodelspaß auf dem Pasewalker Casino-Berg (Seite 7) Foto: Nau.

Mit dem großen Jahresrückblick ab Seite 22.


PASEWALKER NACHRICHTEN

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– Gewerbliche Anzeige –

Nr. 01/2011


Nr. 01/2011

PASEWALKER NACHRICHTEN

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IMPRESSUM Pasewalker Nachrichten und

INHALTSVERZEICHNIS Seite Inhalt

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber:

1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Stadt Pasewalk 03 Impressum/Inhaltsverzeichnis 04 Wir gratulieren 05 Jubilare 06 Öffentliche Bekanntmachungen 07 Rathaus 10 Kultur & Museum 10 Lesen 11 Wirtschaft 13 Infos 14 Kultur- & Sporttermine 17 Kitas und Schulen 18 Veranstaltungskalender Pasewalk 19 Individuelle Kindermode auf dem Weihnachtsmarkt 20 Weihnachtsoratorium in St. Marien 21 Oblaten miteinander teilen und gute Wünsche 22 Der große Jahresrückblick 2010 25 Brücke zum Nachbarn 26 Am Rande 27 Vereine

Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 19.02.2011.

Redaktionsschluss: 03.02.2011 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 09.02.2011, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 07.02.2011.

Teil Amt Uecker-Randow-Tal 29 Wir gratulieren 30 Öffentliche Bekanntmachungen 32 Aus den Gemeinden 33 Informationen 34 Aus dem Kulturleben 37 Aus dem Vereinsleben


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WIR GRATULIEREN ... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar 2011 Zum 96. Geburtstag Herrn Georg Stein Frau Elfriede Belz Zum 92. Geburtstag Frau Marta Lemke Herrn Karl Zimmermann Zum 91. Geburtstag Frau Anneliese Scharf Frau Anna-Marie Bebenroth Zum 89. Geburtstag Frau Edith Zitelmann Herrn Heinz Erdmann Frau Meta Hamann Frau Gertrud Marsal Zum 88. Geburtstag Frau Elsbeth Pyritz Frau Gertrud Kroll Herrn Ernst Friedrich Frau Ursula Haase Frau Lucie Reige

Zum 81. Geburtstag Frau Ingeborg Teßmann Frau Hildegard Giese Frau Ingetraud Schimmelpfennig Frau Anneliese Köpke Frau Erika Hering Herrn Horst Poetter Herrn Heinz Bindemann Herrn Aleksander Czarnecki Frau Edelgard Rindfleisch Herrn Heinz Kramber Frau Hannelore Ewald Zum 80. Geburtstag Frau Gerda Sprenger Herrn Erwin Hinrichs Frau Margerete Kliewe Frau Waltraut Köpsel Frau Irmgard Neisser Frau Elly Schulz

Zum 79. Geburtstag Frau Ingeborg Knop Herrn Heinz Halank Frau Anni Gardzella Herrn Kurt Haese Zum 87. Geburtstag Frau Marion Rassmus Frau Gertrud Werth Herrn Horst Hell Herrn Erwin Schulz Herrn Horst Haferkorn Herrn Heinz Otto Zum 86. Geburtstag Frau Gisela-Hildegard Jantzen Frau Elli Johst Frau Else Lück Zum 78. Geburtstag Frau Ursula Luchterhand Frau Irma Jahnke Herrn Egon Blödow Zum 85. Geburtstag Frau Christa Riebow Frau Brunhild Gehrmann Herrn Manfred Blask Frau Else Plath Herrn Werner Seifert Herrn Johannes Thomas Frau Elfriede Neumann Herrn Adolf Pagel Zum 84. Geburtstag Frau Lisa Firzlaff Herrn Arthur Wieland Herrn Klaus Thomas Frau Elisabeth Haack Zum 83. Geburtstag Herrn Gerhard Voß Frau Annemarie Kuhnert Frau Gertrud Brose Zum 82. Geburtstag Frau Helga Linke Frau Käte Wieland Frau Anni Tews Frau Ingeborg Bauert Frau Maria-Luise Friedrich Herrn Walter Herrmann

Zum 77. Geburtstag Herrn Manfred Lindner Frau Helga Franz Herrn Hans Saß Herrn Wolfgang Vogel Herrn Adolf Horn Herrn Albert Wichner Herrn Friedrich-Karl Wipf Herrn Karl-Heinz Albrecht Herrn Günter Lamprecht Zum 76. Geburtstag Herrn Herbert Wilke

Herrn Peter Lattmann Herrn Bruno Tölg Frau Röschen Sobschinski Frau Gertraud Krüger Frau Brigitte Reinke Herrn Günter Kempfert Herrn Hermann Teske Frau Brigitte Fischer Herrn Martin Haufe Frau Marianne Schwarz Herrn Manfred Diemer Frau Renate Wienke Frau Helene Sterlinsky

Frau Regina Urbellis Herrn Adolf Wittich Frau Edda Eggert Frau Irmgard Pietsch Frau Anita Teske Frau Wilhelmine Hahn Herrn Dieter Lieske Herrn Bernd-Dietrich Mehlich Frau Helga Siewert Herrn Horst Hensel Herrn Eckhard Skowronski

Zum 71. Geburtstag Frau Erika Kempfert Frau Rosemarie Bunde Zum 75. Geburtstag Frau Ingeborg Panzlaff Herrn Manfred Becker Frau Erika Hahn Herrn Engelbert Borowy Frau Isolde Behnke Frau Lilli Marquardt Herrn Siegfried Schumacher Frau Dagmar Haufe Frau Brigitte Wiesenthal Frau Christa Schlegel Herrn Manfred Wündsch Herrn Werner Schmidt Frau Lore Thurmann Frau Hannelore Fahr Herrn Christos Stoukos Frau Ingeborg Meier Frau Erika Duram Herrn Heinz Schoenbeck Herrn Dr. Rolf Knape Zum 70. Geburtstag Frau Käte Pechümer Frau Helga Köhler Frau Gerda Sänger Herrn Dieter Tetzlaff Frau Christa Unger Zum 74. Geburtstag Frau Edith Weidemann Herrn Helmut Fischer Herrn Reinhard Lemke Frau Christel Grimm Herrn Heinz Kronemann Herrn Dieter Hirte Herrn Arno Zimmermann Herrn Horst Rathke Frau Hannelore Brandt Herrn Gerhard Raitzig Frau Doris Höppner Frau Waltraut Krüger Herrn Siegfried Prange Frau Inge Berkholz Herrn Karl-Heinz Schneider Herrn Dieter Kitzelmann Frau Edelgard Gräning Frau Adelheid Steffen Herrn Anton Ferstl Herrn Harry Ziebarth Frau Emmi Hollmichel Nun geh zur Ruh, Zum 73. Geburtstag es ist schon spät. Herrn Dr. Herbert Ohmann Nun träume Deinen Traum. Frau Rita Noske Die Welt ist gut, Herrn Manfred Bunde die Nacht ist kurz. Herrn Heinz Mirasch Nun Träume Deinen Traum Frau Brigitte Czarnowski von Liebeslust Herrn Horst Schwuch und Seligkeit Frau Marianne Hinz und freundlichen guten Augen. Träume, Träume! Zum 72. Geburtstag Von all denen, Herrn Kurt Seeger die Du liebst, Herrn Werner Stahnke damit sie Dich Frau Hildegard Thiele auch lieben! Herrn Jürgen Maaß - Paul Scheerbar Herrn Kurt Wolff

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


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JUBILARE (PN/KB). Dora und Herbert Heinrich feierten zwei Tage vor Weihnachten ihre Diamantene Hochzeit. Kennengelernt hatten sich die beiden bei einer Theatergruppe in Borken. 1959 wurden die beiden Lehrer nach Pasewalk versetzt. Herbert Heinrich leitete als Direktor 20 Jahre lang die Geschicke der Grundschule Mitte. Der Abschied viel nach so langer Zeit nicht leicht. Und weil Ehefrau Dora so gern unterrichtete, hängte sie gleich noch zwei Jahre dran und begleitete ihre letzte Klasse bis zum Abschluss des 4. Schuljahres. Familie Heinrich verbrachte ihre Ferien gern an der Ostsee, ist Dora Heinrich doch gebürtig aus Swinemünde. Gefeiert wurde die Diamantene Hochzeit im Kreise der Familie. Im Namen der Stadt Pasewalk gratulierte Bürgermeister Rainer Dambach den Jubilaren. Foto: Stadt

„Mit Leib und Seele Bäuerin gewesen“ (PN/privat). Ihren 95. Geburtstag feierte Irma Roß am 29. Dezember im Kreise ihrer Kinder, Verwandten und Bekannten. In Hammer an der Uecker wurde sie als 4. Kind einer Bauernfamilie geboren. Von Anfang an arbeitete sie auf dem Hof der Eltern mit. 1934 heiratete sie ihren Mann Erwin, dem sie sieben Kinder schenkte. 1944 zog die Familie nach Sandförde um, wo sie ihre Kinder großzogen. Hier arbeitete Irma Roß weiter auf einem Bauernhof, später in der LPG. Sie war mit Leib und Seele Bäuerin, hatte immer jede Menge Kleinvieh. Zusätzliche beackerte Irma Roß ein Tabakfeld. Es waren jährlich 6.000 bis 8.000 Pflanzen, die sie von Aussaat bis Ernte pflegte. „So hat man sich zur damaligen Zeit durchgeschlagen, mein Mann verdiente ja nicht so viel“, erinnert sich die Jubilarin. Zusätzlich kümmerte sie sich um ihre Eltern, Schwiegereltern und um zwei ihrer kranken Schwestern, wofür die Schwäger ihr noch heute dankbar sind. Trotz der vielen Arbeit fand Sie immer Zeit, den 12 Enkelkindern eine liebevolle Großmutter zu sein. 1995 sagte Irma Roß im Alter von 80 Jahren dem Landleben ade, zog in die Pasewalker Oststadt und ist so ihrer jüngsten Tochter nahe. Hier fühlt sie sich wohl und wird abwechselnd von ihren noch fünf lebenden Kindern gut versorgt. „Ich bin stolz auf meine 12 Enkel, 16 Urenkel und 5 Ururenkel. Auch auf meine Kinder und Schwiegerkinder.“ Gemeinsam mit der Jubilarin haben noch mehr Familienmitglieder Geburtstag. „An meinem 48. Geburtstag kam das erste Enkelkind zur Welt und als ich meinen 72. Geburtstag feierte kam der erste Urenkel dazu.“, erzählt sie stolz.

Die Jubilarin erzählte Bürgermeister Rainer Dambach, dass sie auf jeden Fall noch ihren 100. Geburtstag feiern möchte. Foto: Stadt

Wir gratulieren unseren Ehejubilaren im Monat Februar zur Diamantenen Hochzeit den Eheleuten

Kurt und Ursula Ziehm

zur Diamantenen Hochzeit den Eheleuten

Hans-Joachim und Gerda Sänger


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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Mitteilung der Stadt Pasewalk Bürgerversammlung zur Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) der Stadt Pasewalk Im Jahr 2020 werden in Mecklenburg-Vorpommern bis zu einem Viertel weniger Menschen leben als noch 1990. So muss auch die Stadt Pasewalk auf demographische und wirtschaftliche Veränderungen reagieren. Seit 2002 ist das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) das Steuerungsinstrument für den Stadtumbau und der gesamtstädtischen Entwicklung in der Stadt. Das Monitoring ist im weiteren Sinne ein Instrument zur Beobachtung von Stadtentwicklungsprozessen und zur Entscheidungsvorbereitung von Stadtentwicklungsplanungen. Als kontinuierlicher Prozess der Stadtentwicklungsziele wird das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) zum zweiten Mal mit folgenden Inhalten fortgeschrieben. • Ergebnisse der Stadtentwicklung 2006 bis heute • Vision/Leitbild der Stadtentwicklung in den Bereichen - Architektur und Städtebau - Wirtschaft und Arbeitsmarkt

• •

- Handel und Versorgung - Soziales und Gemeindebedarf städtebauliche Entwicklungsziele städtebauliches Maßnahmenkonzept

In der Bürgerversammlung am 18. Januar 2011, um 18:30 Uhr, Großer Sitzungssaal wird die Fortschreibung 2010 des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Pasewalk vom Ingenieurbüro D. Neuhaus & Partner GmbH vorgestellt. Zu dieser Bürgerversammlung möchte ich Sie herzlich in das Rathaus der Stadt Pasewalk einladen. Pasewalk, den 27.12.2010 Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk Der Präsident der Stadtvertretung

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk zur 9. Stadtvertretersitzung Termin der Sitzung: Beginn: Ort:

Donnerstag, den 20.01.2011 18.00 Uhr Anbau Rathaus (großer Sitzungssaal) Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk

Tagesordnung öffentlicher Teil 01. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit 02. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung 03. Einwohnerfragestunde 04. Bekanntgabe der Ergebnisse des nicht öffentlichen Teils der 8. Stadtvertretersitzung vom 25.11.2010 05. Bestätigung des Protokolls der 8. Stadtvertretersitzung vom 25.11.2010 06. Informationen des Bürgermeisters 07. Einbringung Haushaltsplanentwurf 2011 08. Wirtschaftsplan Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk für das Wirtschaftsjahr 2011 09. Wirtschaftsplan Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk für das Wirtschaftsjahr 2011 10. Aufnahme eines Kontokorrentkredites durch den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk 11. Eigenbetrieb Abwasser 11.1 Teilbetriebsübertragungsvertrag

12.

13.

14. 15. 16.

11.2 Vertrag über die Wahrnehmung von Aufgaben zur Erfüllung der Aufgabe der Abwasserbeseitigungspflicht Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung des Hauptausschusses hier: Städtebaulicher Vertrag zum Vorhaben Biogasanlage im 1. Bauabschnitt des Industriegewerbegroßstandortes Pasewalk Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung des Hauptausschusses hier: Überplanmäßige Ausgabe Grundschule Ueckertal-Außenstelle Baustraße – 1. BA B-Plan Nr. 19/11 „Gewerbegebiet Torgelower Straße West“ - Aufstellungsbeschluss – B-Plan Nr. 31/11 „Stiftshofer Weg“ - Aufstellungsbeschluss Hundesteuersatzung der Stadt Pasewalk

nicht öffentlicher Teil 01. 02. 03. 04. 05.

Grundstücksangelegenheiten Niederschlagung/Stundung von Ansprüchen Zuschläge/Vergaben Versorgungsauftrag Stadtwerke Anfragen der Stadtvertreter und Informationen

Warnke 1. Stellvertreterin des Präsidenten der Stadtvertretung


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Bekanntmachung

Stadt Pasewalk Ordnungs- und Kulturamt - Fundbüro -

über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung von Grundstücksgrenzen

Bekanntmachung von Fundsachen Fund-Nr. Beschreibung

Fundort

Tag der Meldefrist Ablieferung bis

21/10

Damenfahrrad

Pasewalk

22.09.2010

23.03.2011

24/10

Ehering mit Initialen

Pasewalk

11.11.2010

12.05.2011

26/10

Koffer mit Baumaschinen

Pasewalk

11.12.2010

12.06.2011

Am 06.10.2010 wurden ein Schlüssel (WILKA Schließtechnik) mit einem Anhänger „Warenschleuse Ersatz“ und am 16.12.2010 ein Schlüsselbund mit schwarzem Band und grüner Aufschrift abgegeben.

Das Grundstück Gemarkung Pasewalk Flur 027 Flurstück 143 ist vermessen worden, und die Grenzen sind abgemarkt worden. Eine Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung an die Eigentümer des Flurstückes Gemarkung Pasewalk Flur 027 Flurstück 141 ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort dieser Personen nicht bekannt ist. Eine Zustellung der Benachrichtigung an die Rechtsnachfolger ist nicht möglich, da die Erben unbekannt sind.

Auskunft zu allen Fundsachen erteilt Frau D. Genz (Ordnungs- und Kulturamt/Fundbüro, Haußmannstr. 85, Zi. 0/18 oder Tel. 251 131).

Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-Ing. Petra Zeise, Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden.

Pasewalk, den 16.12.2010

Pasewalk, den 25.11.2010

Lüpcke Amtsleiter

P. Zeise ÖbVI

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende! –

RATHAUS Zu unserem Titelbild Winterfreuden am Casinoberg

Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 25.01.2011 in der Zeit von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt. Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus auf dem Markt“ am Fr., 18.02.2011 in der Zeit von 09:30 Uhr bis 11:30 Uhr durch.

Foto: Nau.

(PN/Nau). Am Casinoberg können die Pasewalker wieder rodeln. Nicht nur Väterchen Frost sei es gedankt, sondern auch den Männern der Stadtwerke Pasewalk GmbH. Sie haben nach der Sitzung der Stadtvertretung Ende November die Hänge des Casinobergs von Aufwuchs und Reisig beräumt. Die unliebsamen Hindernisse auf Pasewalks beliebtem Rodelberg hatte Anja Wendt in einer Einwohnerfragestunde beklagt. Der Pächter von Park und Restaurant sah sich wohl außerstande, seiner Pflicht an dieser Stelle nachzukommen. Schon in weiser Voraussicht hatte der Technische Dienst der Stadt vor Wochen das Laub aus dem Kürassierpark entfernt.


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Änderungen in der Zuständigkeit bei der Bearbeitung von Niederschlagswassergebühren (PN/GB). Mit Wirkung vom 01.01.2011 wird der städtische Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk gegründet. Damit werden die Bescheide für die Niederschlagswassergebühren nicht wie bisher in Zuständigkeit der Stadt Pasewalk bearbeitet, sondern durch den benannten Eigenbetrieb. Der Eigenbetrieb verfügt über ein eigenes Geschäftskonto, so dass

die Gebühren ab 2011 nicht mehr über das Konto der Stadt Pasewalk abgewickelt werden. Bitte zahlen Sie deshalb keine Niederschlagswassergebühren mehr auf das Konto der Stadt Pasewalk ein! Vorhandene Daueraufträge zur Überweisung der Gebühren sind bei den zuständigen Bankinstituten zu kündigen. Die bei

der Stadt Pasewalk vorliegenden Einzugsermächtigungen verlieren ab 01.01.2011 ihre Gültigkeit. Für den Gebühreneinzug können erneut Einzugsermächtigungen mit dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk abgeschlossen werden. Weitere detaillierte Informationen zu den Niederschlagswassergebühren erhalten Sie mit dem Bescheid für das Jahr 2011.

Hauptausschuss der Stadt besucht Kindertagesstätte „Am Pulverturm“ (PN/Nau). Ungewöhnlichen Besuch gab es Mitte vergangenen Monats in der evangelischen Kindertagesstätte „Am Pulverturm“. Mehrere Stadtvertreter, insbesondere aus dem Hauptausschuss, und Verwaltungsmitarbeiter sahen sich in dem bejahrten Gebäude um. Anlass waren diverse bauliche Mängel, die zuletzt der Polizist Jürgen Kirillow – sein Enkel geht in die Kita – auf der Stadtvertretersitzung Ende November vorgebracht hatte. Die Besichtigung bestätigte nun das Bild: Die Bausubstanz ist mit einer Vielzahl Mängel behaftet, die in ihrer Summe eine grundlegende Sanierung dringend angeraten erscheinen lassen. Dazu gab es

auch schon Kostenschätzungen, die in den Bereich von 1,8 Millionen Euro gehen. Somit konnte der Besuch der Stadtvertreter allein die Dringlichkeit vor Augen führen. Vor Ort wurden dann auch gleich die Aussichten erörtert. Eine Sanierung, wenn überhaupt sinnvoll, wäre nur mit einem vorübergehenden Auszug der Kita anzugehen. Aussichtsreichstes Objekt für eine Zwischenlösung ist der Schulpavillon in der Baustraße. Dort waren bis vor einiger Zeit Grundschüler unterrichtet worden. Das Gebäude ist besser in Schuss als das jetzige Haus. Allein der Spielplatz ist durchweg asphaltiert, was einem Kindergarten gar nicht gut bekäme.

Das Für und Wider ging noch einige Male hin und her. Eine praktische Entscheidung könnte aber innerhalb von 6 – 8 Wochen mit allen Beteiligten getroffen werden, so Bauamtsleiterin Monika Hänsel. Die Stadtverwaltung werde sich wohl wieder auf den Weg machen müssen, für diesen speziellen Fall Fördermittel zu organisieren, meinte Bürgermeister Dambach. Kita-Leiterin Jeanette Janda und ihre Kollegin Sabine Maronde waren zufrieden und sprachen gar von einem „Aha-Effekt“, den der Besuch gebracht hatte. Das Haus stammt aus den 1950-er Jahren und weist stimmige und wohltuende Proportionen auf. Es handelt sich um einen Architekten-Entwurf eigens zu dieser Zweckbestimmung. Das Haus entstand zu einer Zeit, als qualitätsvolles Baumaterial äußerst knapp war. Von daher gibt es Überlegungen, die einen Neubau an gleicher Stelle sinnvoll erscheinen lassen. An den Grundmängeln der Substanz würden Baureparaturen noch und nöcher nichts ändern.

Aufsichtsrat Stadtwerke neu konstituiert

Disput vor Ort: Sabine Maronde, Jeanette Janda, Monika Hänsel und Rainer Dambach (v. links), Foto: Nau.

(PN/CG). Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Pasewalk GmbH hat sich auf der Sitzung am 29.11.2010 neu konstituiert. Neuer Vorsitzender ist Michael Ammon, sein Stellvertreter Rainer Dambach. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind: Manfred Bredlow, Michael Busch, Sabine Engel, Sascha Kull und Wilfried Sieber.

100 neue Erdenbürger in diesem Jahr (PN/Nau). Mitte vergangenen Monats hatte die Stadtverwaltung wieder Eltern und ihre Neugeborenen ins „U“ eingeladen, um die neuen Erdenbürger in gewohnter Manier

begrüßen zu dürfen. Neben Bürgermeister Rainer Dambach überreichte dessen Stellvertreterin Gudrun Baganz Fotoalbum, Blumenstrauß, einen Bücherscheck aus dem

Buchhaus Lange und eine Einladung der Pasewalker Ergotherapie Denczyk zu einem nächsten Familientag. Berücksichtigt waren 97 Neuankömmlinge bis zum 7.


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Dezember, so dass laut Statistik im Standesamt Hoffnung gegeben war, in 2010 die Einhundert wieder einmal voll zu bekommen. Willkommen geheißen wurden Klein Charly von Jana und André Tornow, Töchterchen Lisa von Ricarda und Sven Bril-

lowski, Nachwuchs Jannis von Jacqueline Rau und Ronny Hinzpeter, Jonas von Franka Talareck und Guido Hopp, Rona Esta von Eylem und Darius Winzer, Maggy-Lyn von Marie-Christin Harsdorf, Walter von Juliane Rüh und Stefan Idler, Jason Lukas von Franziska Weber, Söhnchen

Fotos: Nau.

Pasewalker Glockenspiel Bis Ende Februar erklingt die Melodie: ,,What a wonderful World“ jeweils: • 09:45 Uhr • 14:45 Uhr • 15:45 Uhr • 17:45 Uhr. Wir wünschen viel Freude. ,,Glockenspielmeister“ Fred Lüpcke, Tel. mobil 0175-9677116

PASEWALKER NACHRICHTEN

Fynn von Franziska Tork und Nando Toll, Ole von Mareike Pasewaldt und Andreas Petri, Bardiya Shirvany von Beygom Armon und Akbar Shirvany Far, Jessica von Nicole Peter, Johanna Susan von Susanne Köhn, Dave Lee von Britt Biesike und Christoph Englisch, Ole von Doreen Strandt und Rico Dallmann, die Zwillinge Luisa Frieda und Vincent Hans von Ricarda und Frank Buchert, Emma von Doreen und Berko Lewerenz, Anouk von Anne Weineck, Nelly von Tina KretzschmerGrundmann und Sebastian Grundmann, Janny von Madleen Schrödter und Thomas Brandt sowie die kleine Emma Helen von Doreen Klöhn und Frank Fischer. Den Eltern, die an dem Tag verhindert waren, werden die Präsente und die Gutscheine zugestellt. Die Begrüßungsständchen – hier wechseln sich die Kindertagesstätten der Stadt einander ab – trug mit schöner Tradition eine Gruppe der Kita „Kinderparadies“ mit Susanne Schlachta vor (GWW).


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KULTUR & MUSEUM Bleierne Zeit in Radierungen festgehalten (PN/Nau). Eine neue Ausstellung ist im Dezember im Foyer des Gymnasiums eröffnet worden. Der Potsdamer Manfred Butzmann zeigt Radierungen und Plakate. Kurator und Schulleiter Rüdiger Hundt hat mit Butzmann zusammen zwei sehr verschiedene Werkgruppen für Pasewalk ausgewählt. Zum einen eine Serie von Radierungen in Aquatinta, zum anderen Plakate vor allem neuerer Art, in denen sich der Meister als kritischer Chronist erweist. Hundt nannte Butzmann in seiner Laudatio gar einen Klaus Staeck des deutschen Ostens, sehr verschieden im künstlerischen Ausdruck, stets qualitätsvoll in den künstlerischen Mitteln, politisch wach und unbestechlich. Der zweite Ausstellungsteil, die Arbeiten in Aquatinta, sind vor allem ein Schmeckerchen für den Grafik-Freund. Butzmann (geb. 1942) hatte Anfang und Mitte der 1980-er Jahre Stadtansichten Ostberlins festgehalten und dabei ganz bewusst dunkle Töne vorherrschen lassen, die sowohl seiner damaligen Stimmung entsprachen wie auch als Symbol für die „bleierne Zeit“ stehen – die um sich greifende Verwahrlosung des Stadtbildes und der historischen Archi-

Manfred Butzmann und Rüdiger Hundt (v. l.), Foto: Nau.

tektur im Endstadium der DDR. Wer genau hinschaut, entdeckt auch hier die Meisterschaft des Kunsthochschülers bei den Professoren Arno Mohr, Werner Klemke und Klaus Wittkugel (Berlin-Weißensee). In der Komposition ausgewogen und exzellent, gelingen Butzmann sehr zarte Abstu-

fungen in den Hell-Dunkel-Tönen selbst in den Schattenpartien. Wenn die AquatintaTechnik als die malerischste in der Grafik gilt, hier hat der Betrachter einen anschaulichen Beleg vor Augen. Die Ausstellung ist bis zum 4. März an den üblichen Schultagen zu sehen.

LESEN Wir hatten einen Schutzengel Schneeflöckchen, Weißröckchen, komm zu uns ins Tal. Dann baun’n wir den Schneemann Und werfen den Ball. Ich saß auf dem Fensterbrett, sang fröhlich das Kinderlied und freute mich über den Tanz der Schneeflocken. Da trat meine Schwester ins Wohnzimmer und sagte, dass wir Schlitten fahren wollen. Ruck zuck waren wir angezogen und unten. Wir schlitterten und rodelten erst auf unserer Straße hin und her. Sorglos, wie Kinder nun mal sind, machten wir uns auf den Weg zur Hakenterrasse. Dort rodelte es sich viel besser. Es waren schon einige Kinder dort. Meine Schwester und ich saßen auf einem Schlitten. Wir rutschten ganz dicht an die Böschung ran. „Nimm die Beine auf den Schlitten!“, sagte meine Schwester und schon rodelten wir über den verschneiten Abhang die Terrasse runter. Das machte Spaß! Unser Schlitten bekam

richtig Geschwindigkeit. Aber was nun? Die Straße rückte immer näher und gleich dahinter die Oder auch! Schon waren wir auf der Straße und fast drüber und scharf bremsen mit beiden Beinen und den Schlitten links drehen. Um Haaresbreite wären wir in die Oder gerutscht. Diese war damals an der Stelle 12 Meter tief und die Straße noch nicht so befahren wie heute. Nun saß uns der Schreck aber im Nacken. Gott sei Dank! Wir hatten einen Schutzengel. Kreidebleich machten wir uns auf den Weg nach Hause. Unterwegs sagte meine Schwester immer wieder zu mir, dass ich nichts Mama sagen darf, sonst bekämen wir Schläge und Stubenarrest. So hielten wir es auch. Es war unser Geheimnis. Unsere Mutter hatte es nie erfahren. Sie wäre wohl vor lauter Angst und Schrecken sofort verstorben. Wir sind aber nie mehr auf die Hakenterrasse gegangen, um zu rodeln. Edelgard Gurske

Dem Pastor sin Jeist Hest det jesehen? Wat denn? Na wer dat nich die Pastor jewesen der da jrade aus’se Kirch jestürmt is? Ja, de hest recht, dat wära jewesen. Dem hätt wohl widder wat verjessen, dat is normal bei dem. Ne, wa? Lass uns mal jehn, de kommt schon widder. Also jetzt glov ich aver det mi’n Spatz anpickt. Det ist wohl de Stimm von dem Pastor, dem wo da jrade mit sin wehendem Talar rausjerannt is? Also, wenn ick noch nich an’n Jeist jeglovt hav aver det wäre ja wohl. Wat wär wat? Na der Bewies. For wat? Na vorn heiljen Jeist. Vatell doch nich son Schiet. Lass uns ers ma inkieken. Hest det jesehn? Ja, ne Handvoll Lüt hörn andächtich dem Jeist seine Predicht zu, nur das de Jeist keen


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Jeist sondern’n Kassettenrecorder is. Sin dat jetzt so Sparmaßnahmen von de Kirch, die ham doch och keen Jeld mehr. De Pastor quasselt dat allet tu Hus uf`n Band oder so un lässt dat dann in alle Kirchen seiner Jemeinde abspielen. Dat sin ja nu schon zehn. Du, dann könntä jleich 20 un een Sonndach machen und wenn dann in jede Kirch nur eenmal pro Monad Jottesdienst is, dann könnt vor 80 Jemeinden anjestellt sin. Dat spart. Di Recorders sin ja ne eenmalije Anschaffung. Jenau. Und damit s’n bisschen echter wirkt kümmt da noch ne Puppe hin, weeßt, fürn Sejen muss dann ener immer an’ne Strippe zieh nun de Puppe hebt de Arme. Meine Jüte, Werner wat redst da bloß für’n Schiet, dat is hier wohl ne ernste Anjelejenheit. Überhaupt wo Todensonndach is und wir an Tante Frieda denken wolln.

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Na nu. Tante Frieda wär immer for’n Spaß zu haben. Weeßt nich mehr wie se sich fast kringlich jelacht hätt vo’n Pastor sin Jedöhns. Also Werner! Ne, doch nich wat du mienst, dat wär’n annermal jewesen, nee ick min doch wo er dit weeße Jeflatter um sin Hals am Rücken hatte. Au ja, oh wat ham da jelacht. Un weeßt noch wie Frieda uf de Schaukel jejangen is? Na, klar da hätt se Wodka intus jehavt weil se jedacht hätt dätt wär Jänsewein. Un weeßt noch

Herr Meise dehnt die Flügel Die Hooli-Gans droht Prügel Bunt gemischten Arten Die Welt zu Gast im Garten

Weltmeisenschaft

Die Texte sind mit freundlicher Genehmigung des Verlages dem Band „LiteratUER – Autoren aus dem Landkreis Uecker-Randow“ entnommen. Das Bändchen gibt es in der Stadtbibliothek oder beim SchibriVerlag in Strasburg.

Else Borowski

Verwundert ist das Mäuschen Die Vögel aus dem Häuschen Die Katzen wittern Beute Weltmeisenschaft ist heute

Neunzig Minuten später Die Elster pfeift Elfmeter Der Meisenknödel fliegt „Dynamo Meise“ siegt Auf der Pressekonferenz Heiß erwartet von den Fans Stellt der Meisentrainer fest „Super! Und jetzt ab ins Nest Richard Stickel

WIRTSCHAFT Entspannen in der Body Lounge am Stettiner Platz (PN/Nau). Die Feiertage sind vorüber. Der Jahresabschluss ist getan. Es ist Zeit, alles wieder ein wenig entspannter anzugehen. Sehr hilfreich kann dabei ein Besuch in der Body Lounge von Enrico Kautz am Stettiner Platz sein. Body Lounge und Power Plates – Kautz’ effektvolle Trainingsgeräte – haben sich in Pasewalk langsam herumgesprochen. Er bringt in seinem Studio Körperarbeit, Gesundheitsvorsorge, Hautpflege, Entspannung und gesunde Ernährung auf verblüffende Weise zusammen und punktet vor allem mit einem geringen Zeitaufwand. Die Lounge ist kein herkömmliches Fitness-Center und nicht mit einer klassischen Physiotherapie oder einem Massagestudio vergleichbar, bietet aber von allem etwas auf sehr modernem Niveau. Große Kiesel wie von der Ostsee Eine bislang kaum bekannte Seite in der Body Lounge sind die angebotenen HotStone-Massagen, bei denen eine genüssliche Entspannung sowohl der oberflächlichen Hautmuskeln erreicht wird wie der tieferliegenden Skelettmuskulatur. Die Masseurin, übrigens auch als Personal-Trainerin fachlich ausgewiesen, bringt dazu Basaltsteine – größere, rund geschliffene Kiesel, wie man sie auch an der Ostseeküste findet – auf Körpertemperatur. Das Eruptivgestein Basalt speichert Wärme besonders gut und gibt sie erst allmählich an die Umgebung ab. Während der Besucher auf dem Bauch

Mitarbeiterin Karola Keilhauer führt eine Hot-Stone-Massage aus. Foto: Nau.

liegt, werden die eingeölten schwarzen Steine auf seiner gesamten Rückenpartie langsam kreisend bewegt. Das leichte Gewicht beansprucht kaum merklich die Muskulatur, die Wärme strahlt tief ins Gewebe. „Anfangs ist das ungewöhnlich für den Gast“, sagt Enrico Kautz, „sofortige und wohlige Entspannung will erst zugelassen werden.“ Spätestens nach 10 Minuten würde dann der Effekt eintreten und der oder die Liegende gibt sich dem Gefühl hin. So weit also zu dem, was man in der Body Lounge diesbezüglich erwarten kann. Bester Beleg für die Entspannung ist eine fast immer eintretende angenehme Schläfrigkeit, der mit einem guten Gewissen nachgegeben wer-

den sollte. Die Anwendung heißer Steine ist am besten geeignet zum Feierabend oder zum Wochenausklang. Auf jeden Fall sollte keine aufreibende Tätigkeit mehr bevorstehen und keine längere Autofahrt durch den Winter. Für eine halbstündige Massage bei Enrico Kautz sollte man schon mindestens 45 Minuten einplanen, um die wohltuende Nachwirkung auszuleben, für 60 Minuten Behandlung entsprechend mehr. Lebensalter? – Von 18 aufwärts bis open end, so es der Mensch und sein Körper wollen. Kontakt: Tel.: 03973 20000794, in der Regel zwischen 10-19 Uhr bei individueller Anpassung. Infos → www.powerplatepasewalk.de


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Nr. 01/2011

Grenzregion muss sich noch stärker auf Arbeitsmarktöffnung einstellen (PN/MU). Am 9.12.2010 fand in Stettin eine Veranstaltung der Stettiner POMERANIA statt, bei der es um das aktuelle Thema der Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für polnische Arbeitnehmer ging. Bei zahlreichen Vorträgen zu Themen wie Fachkräftesicherung, Bildungsangebote, Berufsbildung und Anerkennung der beruflichen Qualifikationen zeichnete sich ein Bild ab, in dem die Grenzregion noch nicht ausreichend auf die kommende Situation vorbereitet ist. Nach einer Modellrechnung werden ca. 150.000 Einwanderer jährlich in Deutschland zu erwarten sein, davon werden etwa 10.000, so die Annahme, nach Berlin und ca. 1.500 nach Brandenburg gehen. Laut der aktuellen Einschätzung der Experten werden nur wenige eine Arbeitsstelle in Mecklenburg-Vorpommern suchen. Voraussichtlich werden sich in Mecklenburg-Vorpommern nur ca. 1.000 Menschen aus Polen niederlassen.

Bürgermeister Rainer Dambach stellte in einer Präsentation die Aktivitäten des Wirtschaftsbundes „PAPS“ (Pasewalk-Anklam-Police-Stettin) und deren Vorbereitung auf die neue Arbeitsmarktsituation vor. Foto: Stadt

Meer & Mehr – Erlebnis Stettiner Haff

ist das Motto der Landkreispräsentation auf der Internationalen Grünen Woche vom 21. – 30.01.2011 in Berlin, Halle 5.2.b. (PN/FEG). Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbh (FEG) kümmert sich seit nunmehr 11 Jahren um das gute Gelingen des Messeauftritts des Landkreises. Auf 40 Quadratmetern präsentieren sich regionale Unternehmen und touristische Einrichtungen. Neun Anbieter zeigen wie hervorragend sie ihr Handwerk meistern. Oma’s Schürzkuchen werden bestimmt der Renner bei Henry’s Holzofenbrot aus Liepgarten. Die Neue Pommersche Fleisch- und Wurstwaren GmbH aus Pasewalk wir ihre neue Premiumlinie „Metzgergold“ vorstellen. Das Bauernhofeis von René Weiß aus Ueckermünde, hergestellt aus Bio-Milch in vielen leckeren Geschmacksrichtungen, wird so manchen Gaumen verwöhnen. Aber nicht nur Sü-

ßes und Deftiges erwarten den Besucher am Stand des Landkreises. Das Hafenrestaurant Backbord aus Ueckermünde lädt zu seinem hauseigenen naturtrüben Bier „Vier Glasen“ ein. Schon der Name macht neugierig, oder? Unter dem Dach „Pommersches Landleben e. V.“ präsentieren sich kleine aber feine Manufakturen aus der Region mit Produkten: Delikatessen von Wild und Weiderind der Gourmetmanufaktur Klepelshagen aus Strasburg (Um.), pikante Wurstwaren der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH aus Pasewalk, Brotaufstriche der Original Bauerngarten Manufaktur aus Ferdinandshof. Das Grünhofer Atelier Malerei & Keramik ist ein noch ganz junges Unternehmen und erstmals auf der Grünen Woche mit wun-

derschöner handgefertigter Steinzeugkeramik vertreten. Aber im Landkreis Uecker-Randow lässt es sich nicht nur gut Essen und Trinken. Hier finden Urlauber viele Angebote für Aktivurlaub zu Lande und zu Wasser, ein Eldorado für Naturliebhaber, lebendige Geschichte und Exotisches. Unter dem genannten Motto präsentiert der Landkreis am 29.01.2011 ein musikalisch-unterhaltsames Programm und wirbt damit für Urlaub am Stettiner Haff. Noch ein süßer Tipp am Schluss: In der Länderhalle 20 präsentieren sich die Konditorlehrlinge des 3. Lehrjahres der Kreislichen Berufsschule des Landkreises UeckerRandow. Sie kreieren Pralinen und leckere Kuchen, kaufen ist ausdrücklich erwünscht!


Nr. 01/2011

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PASEWALKER NACHRICHTEN

INFOS Glück kommt mit einem leichten Ball geflogen (PN/Nau). Für zwei Pasewalker hat sich der Besuch der diesjährigen Weihnachtsgala im „U“ ganz besonders gelohnt. Sie gewannen jeder ein Jahreslos der ARD Fernsehlottereie „Ein Platz an der Sonne“. Lilli Marquardt und Klaus Sprung kam das Glück sozusagen entgegen geflogen. Kurz vor der Pause ließ Moderatorin Isabel Varell zwei leichte Bälle ins Publikum werfen. Wer sie aufgefangen hatte, durfte auf die Bühne kommen und die Lose in Empfang nehmen, um hinterm Bühnenvorhang gleich die Formalitäten mit den Veranstaltern der Gala zu klären. Die Bälle warfen nicht Geringere als De Randfichten, das Erzgebirgische Trio, das nun endlich mal zu seinem Auftritt in Pasewalk gekommen war. Natürlich lebt der alte Holzmichl immer noch und riss auch im flachen Land an der Uecker die Leute (400!) zu Beifallsstürmen hin. Flankiert wurde das Programm von einer vielseitigen Moderatorin, Schlager-Urgestein Bernd Clüver und der hübschen rothaarigen Kerstin Merlin. Ein anderes Glück wurde dem Pasewalker Frank Schulz zuteil. Ihn holte sich Schlagersternchen Franziska auf die Bühne, um mit ihm einen flotten Disco-Fox vor al-

Lilli Marquardt und Klaus Sprung neben Moderatorin Isabell Varell im langen Kleid, drumherum De Randfichten. Foto: Nau

ler Augen hinzulegen. Es sei nichts vorher verabredet worden, bekannte Tänzer Frank gegenüber PN. Übrigens: Wie schon bei anderen Anlässen war die Greifswalder Firma AEN für Licht und Ton auf der Gala zuständig. Die Bühnentechniker gewährten auch dieses Mal

Umfrage zur Breitbandversorgung – Ergebnis

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Anzeigen-Hotline des Schibri-Verlags

039753-22757

Mail: nowak@schibri.de

(PN/KB). Im September und Oktober 2010 führte die Stadt Pasewalk eine Umfrage zur Breitbandversorgung in Pasewalk und den umliegenden Gemeinden durch. Ziel war es, einen Bedarf zur Bereitstellung/zum Ausbau einer Breitbandversorgung über den Fragebogen im Amtsblatt Pasewalker Nachrichten zu ermitteln. Anhand der Umfrageergebnisse wollte die Kommune die Möglichkeit prüfen, einen Förderantrag zum Ausbau der Breitbandversorgung an das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz zu stellen. Das Ergebnis der Umfrage fiel sehr gering aus. Insgesamt wurden nur 8 Fragebögen ausgefüllt. Auf dieser Basis kann die Koordinierungsstelle Breitband im „Zweckverband elektronische Verwaltung“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern den Ausbau der Breitbandversorgung in Pasewalk und den Gemeinden des Amt Uecker-Randow-Tal nicht begleiten.

den Begleitpersonen von schwerbehinderten Menschen im Rollstuhl freien Eintritt. Kaum ist die eine Gala zu Ende kündigt sich die nächste an. Am 18.03. trällern unter anderem die Wildecker Herzbuben im Luisensaal den Frühling ein. Karten gibt es in der Stadtinformation Pasewalk, Tel.: 03973 213995.


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Nr. 01/2011

KULTUR- & SPORTTERMINE Veranstaltungen in der Zeit von 15. Januar bis zum 18. Februar 2011

Klub der Volkssolidarität 17.01.11

14 Uhr: Videonachmittag

18.01.11

14 Uhr: Kaffeenachmittag der OG „Mitte“ mit Überraschung

19.01.11

14 Uhr: BRH 14 Uhr: Die Romméspieler treffen sich. 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

20.01.11

14 Uhr: Schlachtefest im Pommernsaal

21.01.11:

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

24.01.11

9 Uhr: Kartenvorverkauf zum Faschingsfest 14 Uhr: Wir machen eine Winterwanderung.

25.01.11

13:30 Uhr: Skat- und Spielenachmittag

26.01.11

14 Uhr: Helga’s Kochstudio lädt ein. (Wintergemüse) 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

27.01.11

14 Uhr: Chorprobe 14 Uhr: Plaudernachmittag

28.01.11

10 Uhr: Kegeln an der Berufsschule

31.01.11

14 Uhr: Ein Nachmittag mit Brigitte

01.02.11

14 Uhr: Bingo

02.02.11

14 Uhr: Die Selbsthilfegruppe Krebs trifft sich. 14 Uhr: Die Würfelspieler treffen sich. 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

03.02.11

14 Uhr: Chorprobe 14 Uhr: Videonachmittag

04.02.11:

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

07.02.11

9 Uhr: Kartenvorverkauf für die Frauentagsfeier 14 Uhr: Helga’s Waffelbäckerei

08.02.11

13:30 Uhr: Skat- und Spielenachmittag

09.02.11

14 Uhr: Wahlversammlung 14 Uhr: Klönnachmittag 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

10.02.11

14 Uhr: Chorprobe 14 Uhr: Die Romméspieler treffen sich.

11.02.11:

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 14 Uhr: Feier eines Mitgliedes

14.02.11

14 Uhr: Kaffeenachmittag der OG „Mitte“ mit Überraschung

15.02.11

14 Uhr: Club Intern

16.02.11

14 Uhr: BRH-Beratung 14 Uhr: Spielenachmittag 16:30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30 – 15.30 Uhr Schaufütterung

Arbeiterwohlfahrt

17.02.11

13.01.11

18.02.11:

17.01.11

14 Uhr: Fasching im Pommernsaal Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

Arbeitslosentreff Scheringer Str. 6 und An der Festwiese 24

20.01.11

13:30 Uhr, Scheringer Str. 6 Unsere Kleiderbörse stellt die schönsten Wintermodelle in einer Modenschau vor. Wir planen eine Talentschmiede für Models.

25.01.11

14 Uhr, Scheringer Str. 6 Kleiner Schneiderkurs Interessenten erhalten Anleitung beim Nähen von Faschingskostümen.

03.02.11

An der Festwiese 24 Die Möbelbörse hat eingeheizt und begrüßt ihre Gäste mit einem Glas Glühwein. Möbel und Lampen können besichtigt werden. Scheringer Str. 6 Die Models der Kleiderkammer präsentieren sich in ihren geschmückten Räumen im Faschingslook und zeigen ihr umfangreiches Angebot für Kinder.

07.02.– 11.02.11

9-15 Uhr: Winterferienspiele im ALT Pasewalk, 5 abwechslungsreiche und interessante Tage werden vorbereitet.

10.02.11

Scheringer Str. 6 Die Kleiderkammer zeigt schöne Geschenkideen zum Valentinstag Öffnungszeiten: Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo – Fr 8.00 – 16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Di – Mi 8.00 – 15.00 Uhr Do 7.30 – 15.00 Uhr Kleiderkammer/ Möbelbörse Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr Fr 8.00 – 15.30 / 13.00 Uhr Pasewalker Tafel Mo – Do 13.00 – 14.30 Uhr Fr 12.00 – 13.00 Uhr Sa 10.00 – 11.00 Uhr Suppenküche Mo – Fr 11.30 – 13.00 Uhr Lesestube Mo, Di, Fr 8.00 – 14.30 Uhr Mi, Do 9.30 – 16.00 Uhr

14 Uhr: Probe der Singegruppe 14 Uhr: sicher, mobil für Senioren

18.01.11

14 Uhr: Kreativ- und Klönnachmittag

19.01.11

10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

20.01.11

14 Uhr: Die Kartenspieler treffen sich

24.01.11

14 Uhr: fröhliches Volksliedersingen

25.01.11

14 Uhr: Anfertigen von Handarbeiten

26.01.11

10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

27.01.11

14 Uhr: Die Singegruppe probt.

31.01.11

13 Uhr: Schlachtefest-Essen

01.02.11

14 Uhr: Kreativnachmittag

02.02.11

10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

03.02.11

14 Uhr: Spiele nach Wahl

07.02.11

14 Uhr: Gesprächsrunde

08.02.11

14 Uhr: Handarbeits- und Klönnachmittag

09.02.11

10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 12 Uhr-13:30 Uhr: Info des Mieterbundes

10.02.11

14 Uhr: Die Singegruppe probt.

14.02.11

14 Uhr: Durchführung eines Spiele-Turnieres

15.02.11

14 Uhr: Anfertigung von Handarbeiten

16.02.11

10 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

17.02.11

14 Uhr: Wir spielen „Phase 10“ Sozialberatung vor Ort Mo, Di, Mi von 9-12 Uhr bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/ 210033 möglich Weitere Termine: Krabbelgruppe Mi.: 14:30 – 16 Uhr

CURA-Seniorencentrum 17.01.11

9:30 Uhr: Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen


Nr. 01/2011 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen

19.01.11

15 Uhr: Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten

20.01.11

13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen

24.01.11

9:30 Uhr: Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen

26.01.11

15 Uhr: Herr Faulmann spielt wieder beliebte und bekannte Melodien auf dem Akkordeon.

27.01.11

13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen

28.01.11

15 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten

31.01.11

9:30 Uhr: Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen

03.02.11

13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen

07.02.11

9:30 Uhr: Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen

08.02.11

9-12 Uhr: Schaukochen mit Schülern aus der Schlossbergschule im CURA-Restaurant

09.02.11

14 Uhr: Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Konferenzraum auf der WE 0 im CURASeniorencentrum. 15 Uhr: Wir laden ein zum „Tanztee“ in das Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen.

10.02.11

13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen

11.02.11

15 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten

14.02.11

9:30 Uhr: Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen

16.02.11

15 Uhr: Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten

17.02.11

13 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betreuten Wohnen

BRH-Seniorenverband Ortsverband Pasewalk Tel.: 212395

DRK Ortsverein 31.01.11

14–18 Uhr: Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße 24

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Pommersche Landsmannschaft 26.01.11

14 Uhr: Schreibender Pommer

05.02.11

14 Uhr: Fahrt zur Deutschen Minderheit

18.02.11

14 Uhr: geselliger Nachmittag Singegruppe im „Historischen U“, jeweils um 15 Uhr:

18.01.11 25.01.11 01.02.11 08.02.11 15.02.11

PASEWALKER NACHRICHTEN Ansprechpartner: Mario Niemann/Jörg Matysik / Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Wir haben für euch geöffnet: 14 – 20 Uhr: Mo – Do und 14 – 21 Uhr: Fr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde 16.01.11

Stadtbibliothek Öffnungszeiten: Montag: 13 – 18 Uhr Dienstag: 10 – 12 und 13 – 18 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 10 – 12 und 13 – 18 Uhr Freitag: 13 – 18 Uhr

Stadt-Museum / Stadtinformation Tel.: 433182 + 251234 (Museum) Tel.: 213995 + 251232 (Stadt-Info) Öffnungszeiten:

Stadtinformation

Montag – Freitag 10 – 13 und 14 – 16 Uhr

Museum

Montag geschlossen Dienstag – Freitag 10 – 13 und 14 – 16 Uhr Samstag 14 – 16 Uhr Sonntag geschlossen Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten:

15.04.–15.10.11 10 – 18 Uhr täglich geöffnet Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ Öffnungszeiten: 14:30 – 21 Uhr: Montag bis Samstag Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder.

10 Uhr: Allianzgottesdienst in der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Ringstr. 35, kein Gottesdienst in St. Marien

19.01.11

14 Uhr: Seniorentreff in St. Marien

21.01.11

15 Uhr: Gottesdienst im CURA – Seniorenheim

23.01.11

10 Uhr: Gottesdienst in der Winterkirche

27.01.11

15 Uhr: Treff 55+ Kreis in St. Marien

30.01.11

11 Uhr: Familienkirche in der Winterkirche

02.02.11

16 Uhr: Frauenstunde in St. Marien

04.02.11

15 Uhr: Gottesdienst im CURA – Seniorenheim

06.02.11

10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkirche 13 Uhr: Gottesdienst in der Friedenskirche 14 Uhr: Gehörlosengottesdienst in St. Marien

09.02.11

15 Uhr: Andacht in St. Georg

13.02.11

10 Uhr: Gottesdienst in der Winterkirche Jeden Dienstag trifft sich um 10 Uhr die Krabbelgruppe und um 15:30 Uhr der Kinderchor in St. Marien. Jeden Donnerstag ist um 9 Uhr eine Andacht in St. Spiritus! Mittwochs ist ab 14 Uhr Christenlehre im Jugendraum von St. Marien. Gottesdienst in Dargitz!

06.02.11 14 Uhr

Gottesdienst in Stolzenburg!

23.01.11 14 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk Gottesdienste, jeweils um 17 Uhr:

23.01.11 30.01.11 06.02.11 13.02.11


PASEWALKER NACHRICHTEN Bibelkreis, jeweils 15 Uhr:

18.01.11 01.02.11 15.02.11

Allianzgebetswoche:

14.01.11

18 Uhr: Jugendabend in St. Marien

16.01.11

10 Uhr: Allianzgottesdienst Männerkreis

02.02.11 19 Uhr

Frauenfrühstück

03.02.11 9 Uhr

Kindernachmittag „Abenteuer Zeitreise“

21.01.11

15.30 Uhr:

- 16 - 14 Uhr: Verkehrserziehung

18.01.11

14 Uhr: Frauencafé

19.01.11

10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechtag für Familien (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

20.01.11

10 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung 11 Uhr: individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

24.01.11

10 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung) 11 Uhr: individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

EC-Jugendkreis 18:30 Uhr: jeden Freitag (außer in den Ferien)

25.01.11

Katholische Kirchengemeinde

26.01.11

sonntags, 10.30 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk donnerstags, 9 Uhr: Heilige Messe in Viereck freitags, 9 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Jeden 1. Freitag im Monat, 9 Uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisammensein in St. Otto in Pasewalk. Jeden Samstag, 17 Uhr: Vorabendmesse in Viereck Aktion Dreikönigssingen 2011:

Januar 2011:

Haus- Wohnungssegnungen - Anmeldungen telefonisch im Pfarrbüro oder mit Eintragung in die Liste, die in der Kirche ausgelegt wird.

Neuapostolische Kirche

14 Uhr: Frauencafé 10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechtag für Familien (mit Anmeldung) 14Uhr: Frauencafé

27.01.11

10 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: individuelle Beratung ( mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

31.01.11

10 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung) 11 Uhr: individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

01.02.11

10 Uhr: Sprechtag für Frauen (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

Gottesdienste jeden Sonntag um 9:30 Uhr und mittwochs um 19:30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“).

02.02.11

Caritas Pasewalk

03.02.11

Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

07.02.11

Demokratischer Frauenbund

08.02.11

17.01.11

10 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)

10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 10 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 10 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung) 11 Uhr: individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé 13 Uhr: Winterspaziergang mit Einkehr

09.02.11

10 Uhr: Sportgruppe

09.02.11

11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung)

Nr. 01/2011 09.02.11

14 Uhr: Frauencafé

10.02.11

10 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung ( mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

14.02.11

10 Uhr: Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)

15.02.11

10 Uhr: Austausch von Rezepten 14 Uhr: Frauencafé

16.02.11

10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechtag für Familien (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

17.02.11

10 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung) 14 Uhr: Frauencafé

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Öffnungszeiten: sonntags 14–18 Uhr oder nach Vereinbarung Tel.: 432537 oder 0171-8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Uecker-Sporthalle

22.01.11

8:30 Uhr: KUL weibl. E-Jugend: HB SG Greifswald – Pasewalker HV 9:10 Uhr: KUL weibl. E-Jugend: HSV Usedom/Ückeritz – SV Fortuna`50Nbg. 9:50 Uhr: KUL weibl. B-Jugend: Pasewalker HV – HSV Insel Usedom 11:45 Uhr: KUL weibl. E-Jugend: Pasewalker HV – SV Fortuna’50 Nbg. 12:30 Uhr: KUL Senioren: Pasewalker HV II – HSV Insel Usedom 14:30 Uhr: KUL weibl. D-Jugend: Pasewalker HV – SV Fortuna’50 Nbg. 16 Uhr: Verbandsliga Frauen: Pasewalker HV – SV Crivitz 18 Uhr: KUL Senioren: Pasewalker HV I – Wolgaster HV

29.01.11

9 Uhr: KUL weibl. E-Jugend: Pasewalker HV – HV Altentreptow II


Nr. 01/2011 11:15 Uhr: KUL weibl. E-Jugend: Pasewalker HV – HSV Usedom/Ückeritz 13:15 Uhr: KUL weibl. C-Jugend: Pasewalker HV – Stralsunder HV 14:45 Uhr: KUL weibl. D-Jugend: Pasewalker HV – HSV Insel Usedom 16:30 Uhr: Verbandsliga Frauen: Pasewalker HV – Rostocker HC III

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PASEWALKER NACHRICHTEN

05.02.11

10 Uhr: Wandern – Mit polnischen Wanderfreunden wandern wir durch den Riether Forst. / Treffpunkt: Ludwigshof /Wanderstrecke: Durch die Garzberge zur Beeke-Rieth Strand – Auf dem Bahndamm zurück./ Länge: 12 km Wanderleitung: W. Zimmermann Besonderheiten: Mittagessen geplant

Weitere Informationen auch auf unserer Internetseite unter:

www.pasewalk.de.

KITAS UND SCHULEN Eine Kita blickt zurück (PN/KITA). Das Ende des vergangenen Jahres gab auch in der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ Anlass innezuhalten, zurückzublicken und Zukünftiges zu planen. Mit einer kleinen Feier beging die Kindereinrichtung am 5. Januar 2011 den 35. Geburtstag gemeinsam mit Kindern und Gästen. Spannend wurde es, als die vor 5 Jahren eingerichtete Truhe geöffnet wurde. Darin befanden sich Gegenstände aus dem Jahr 2006, die zu jener Zeit für die Kita von Bedeutung waren. Dazu gehören beispielsweise Artikel des Nordkuriers über die Einrichtung, Bastelarbeiten und Zeichnungen der Kinder, alte Fotos und andere geheimnisvolle Dinge. Es sind Zeitzeugen des Kita-Lebens, die nun eine kleine Ausstellung bereichern. (Über die Feier zu den vergangenen 35 ereignisreichen Kita-Jahren wird ausführlich in der nächsten Ausgabe der Pasewalker Nachrichten berichtet.) Rückblickend auf das Jahr 2010 freuen sich Kinder und Erzieher besonders über den Beginn der Spielplatzumgestaltung und über einen 3. Platz im Rahmen des Projektes „Tierliebe und Tierfreundschaften“. Dabei wurden die Kinder mit dem Umgang mit Tieren vertraut gemacht, lernten, welche Verantwortung ein Tier bedeutet und welche Bedürfnisse es hat. Durch großes Engagement der Eltern und des Fördervereins der Kita erhielte die Kindertagesstätte im Juni 2010 den Titel“ Trimmy-Kindergarten“. Die Gemeinschaftsaktion der Molkerei Alois Müller und des Deutschen Olympischen Sportbundes fördert Bewegung und Sport in Kindergärten. Die Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ erhielt im Oktober einen Trimm-Dich-Parcours. Dafür bedankte sich Leiterin Silke Wald stellvertretend für das ganze Erzieherteam. Mit den bereitgestellten Geräten erhalten Kinder und Erzieher der Einrichtung vielfältige Möglichkeiten, die sportlichen Aktivitäten zu erweitern und ein gesundes Heranwachsen der Kinder zu unterstützen. Seit acht Jahren arbeitet der „bewegter Kindergarten“ auch eng mit dem Kreissportbund

Auf vielfältige Weise lernten die Kinder 2010 etwas über „Tierliebe und Tierfreundschaften“, Foto: Schaal

Am 5. Januar wurde das Geheimnis der Schatztruhe gelüftet. Foto: Kita

zusammen. In diesem Jahr freuen sich die Kinder wieder auf Bärbel Bettak, die die Kleinen in sportlicher Hinsicht begleiten wird.

Das Erzieherteam der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ wünscht allen Kindern und Eltern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011


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INDIVIDUELLE KINDERMODE AUF DEM WEIHNACHTSMARKT Agiler Knecht Ruprecht kommt mit Ponykutsche daher (PN/Nau). Als schönster Stand auf dem Pasewalker Weihnachtsmarkt war im Dezember die Bude von Sylke Gueffroy auserwählt worden. Knecht Ruprecht und Bürgermeister Dambach überreichten der jungen Frau einen Präsentkorb. Sylke Gueffroy dürfte sich im Kreis der jungen Eltern in der Stadt und darüber hinaus einen Namen gemacht haben. Seit einigen Monaten bietet sie Kindermoden an, sehr individuell, sehr farbenfroh und gekonnt gemacht. Die Kleidungsstücke entwirft sie selbst. „Ich fand, dass die handelsübliche Kinderbekleidung so ziemlich über einen Kamm geschert wird und sich eher am Geschmack der Erwachsenen orientiert als umgedreht“, sagte Sylke Gueffroy in ihrer Marktbude gegenüber PN. Das habe den Ausschlag gegeben, Kindersachen selbst zu entwerfen und zu nähen, erzählte sie. Davor lagen aber erst einmal andere berufliche Erfahrungen. Sylke Gueffroy hat sich bislang als Bürokauffrau und als Mediengestalterin versucht und ist entsprechend ausgebildet. Das Nähen hatte sie sich bei ihrer Großmutter abgeschaut. Bis dann eines Tages der Wunsch entstand, das Hobby zum Beruf zu machen. Die Ausbildung als Bürokauffrau kommt ihr bei den geschäftlichen Dingen zugute. Den Hut eines Geschäftsführers hat bei allem Ehemann Marcus auf, das Gewerbe ist nebenamtlich angemeldet. Auch Omas Muff dabei Dieses Mal konnten sich die Pasewalker also live auf dem Weihnachtsmarkt von Juel-Design, so der Geschäftsname, überzeugen. Das ging von Babyschuhen, über Stramplerjacken zu Kuscheltieren, Umhängetaschen oder Weihnachtskleidchen. Selbst der traditionelle Muff aus Großmutters Zeiten war für das modebewusste Mädchen erhältlich, wobei Sylke Gueffroy hier nur das schneidertechnische Grundmuster aufgegriffen hatte. Ansonsten waren ihre Muffe sehr, sehr moderner Art. Juel-Design kann man seit einiger Zeit auch im Geschäft von G & M Moden in der Markstraße anschauen. Inhaberin Gabriele Müller hat der talentierten HobbySchneiderin eine kleine ständige Ladenfläche eingeräumt, was man wohl durchaus als Vertrauensbeweis für das gestalterische Geschick auffassen kann. Dort liegt auch ein Katalog aus. Ansonsten gehe Mutter oder Vater, Oma oder Opa ins Internet und schlage bei Juel-Design Pasewalk nach.

Sylke Gueffroys (Mitte) Stand wurde mit einem Präsentkorb ausgezeichnet. Bürgermeister Rainer Dambach hatte zuvor am Merchandising-Stand des Fördervereins Pasewalker FV einen Schal des Vereins erhalten.

Ein tolles Gespann: Knecht Ruprecht und die liebe Hexe Klex mit dem weißen großen Hut

Ein fitter Knecht Ruprecht Der Weihnachtsmarkt geriet in gewohnter Manier zum adventlichen Höhepunkt in der Stadt in puncto Unterhaltung, Einkaufsmöglichkeiten und Glühweinparty. Knecht Ruprecht kam mit Ponywagen daher, vorgespannt die mit Rentiergeweihen kostümierten Shettys „Peggy“ und Püppi“ von Walter Barkow aus Papendorf. „So was gibt’s im Pferdeshop“, sagte Barkow. Überhaupt erwies sich die Wahl eines

neuen Weihnachtsmann-Darstellers als ein Glücksgriff im vergangenen Jahr. Klaus Westphal, von Statur und Stimmlage würdig in die Rolle passend, ließ sich Zeit, den Markt zu besuchen, plauderte munter drauflos mit vornehmlich jüngeren Kindern und Eltern und entschied bei der Wahl des schönsten Standes mit. Anderen Zeitvertreib ermöglichten die Hexe Klex, die liebe Hexe natürlich, die auch ein wenig moderierte und schon mal ein aufmüpfiges Wort


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Stollenanschnitt unterm Regenschirm: Diana Wünsch, Bürgermeister Rainer Dambach und LilaBäcker-Chef Gerd Hundt, Fotos (4): Nau.

„Püppi“ und „Peggy“ haben im Trubel die Ruhe weg.

anzubringen wusste. Der Lokschuppen ließ Kinder wieder auf seinen Miniaturloks im Kreis fahren. Nicht um die Weihnachtsfichte sondern um die Pyramide, die 2009 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden war. Schade, dass man die ansprechende Handwerksarbeit der OAS nur zwei Tage lang im Jahr zu sehen bekommt.

sewalker Großbäcker auch nach Anklam und Wolgast überlange Stollen geliefert. Der Lila-Großstollen war dieses Mal nicht ganz so schnell verzehrt, was wohl daran gelegen haben mag, dass das nasskalte Wetter einige Leute vom Besuch des Weihnachtsmarktes abgehalten hatte. Nur „Peggy“ und „Püppi“ trotzten unbeeindruckt den Launen des Dezemberstages. „Die können das ab“, meinte Pferdewirt Barkow, daheim auf den Shetland-Inseln sei das die Witterung zu einem Großteil des Jahres.

Zwei Meter sind optimal Natürlich durfte der überlange Stollen vom Lila Bäcker wieder nicht fehlen. Exakt zwei

Meter lang, schnitten Bürgermeister Dambach und Geschäftsführer Gerd Hundt den Pasewalkern etliche Stücken ab. Wovon ist eigentlich die Länge des Stollens bestimmt? Nach Gerd Hundt könnte der fast endlos sein, denn gebacken wird im Tunnelofen mit einem Fließband darin. Allein die Handhabbarkeit begrenzt die Länge des Gebäcks, wobei die zwei Meter optimal sind. Hundt hatte einen LKW zum Marktplatz geschickt, damit das gute Stück in Gänze ankommt. Im Advent 2010 haben die Pa-

WEIHNACHTSORATORIUM IN ST. MARIEN MIT SPARSAMER BESETZUNG Vakanzkantor Geßner gelingt eine melodische und zarte Aufführung (PN/Nau). Deutlich bescheidener fiel in diesem Jahr die traditionelle Aufführung des Weihnachtsoratoriums in St. Marien aus. Der Vortrag selbst und die Werkauswahl schmälerten dabei keinesfalls das Hörerlebnis. Vielleicht war sogar das Gegenteil der Fall. Interims-Kantor Johannes Geßner hatte sich ein ebenso tradiertes Oratorium wie das Bachsche vorgenommen, das jünger ist, aber in Pasewalker Breiten bislang kaum gespielt worden war, Charles Camille SantSaëns „Oratorio de Noël“, uraufgeführt im Jahr 1858. Der junge Kantor kam dabei mit wesentlich sparsamerer Besetzung aus, als vergleichsweise bei früheren Oratorien in St. Marien. Ihm reichten zur Instrumentierung Streicher, Harfe und eine kleine elektrische Orgel (Stettiner Philharmonie). Letztere hatte er im Altarraum platziert mit

Der Altarraum zur Aufführung des diesjährigen Weihnachtsoratoriums, Foto: Nau.


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dem zum Vorteil reichenden Umstand, dass die verringerte Klangfülle dem langen und hohen Kirchenschiff offensichtlich gut tat, jedenfalls so der Eindruck der Zuhörer auf den vorderen Kirchenbänken. Den Chor hatte Geßner aus der Marien-Kantorei zusammengestellt und sich Sänger des Chores „cantemus“ Penkun dazu geholt. Die einzelnen sakralen Texte – Verheißungen aus dem Alten Testament – trugen Hae-Min Oh, Dagmar Giese (Mezzo), Verena TraubWalcher (Alt), Daniel Karrasch (Tenor) und Rainer Mesecke (Bariton) vor, denen es leicht fiel, mit der sparsameren Instrumentierung in Einklang zu kommen. Die durchweg jüngeren Sänger schlugen sich achtbar, hervorzuheben auf jeden Fall die helle und klare Sopranstimme der Asiatin Oh.

Jenseits pastoraler Schwere Gut geführt von Geßner, brachten alle Beteiligten eine sehr melodische und fast auch zart zu nennende Aufführung zustande, jenseits von pastoraler Schwere und protestantischer Strenge wie beim guten alten Bach. Dem Publikum gefiel es, gleich dergestalt, dass es Musikern und Sängern eine Zugabe abverlangte, die den Schlusssatz noch einmal besonders angespornt vortrugen. Zu den Gratulanten gleich im Anschluss gehörte auch Bürgermeister Rainer Dambach, der nach vorn gekommen war, um dem jungen Dirigenten die Hand zu geben. Es war immerhin Geßners Einstand in St. Marien mit einer ersten, großen und selbst verantworteten Aufführung. Eine andere Uraufführung, nämlich seine

PASEWALKER NACHRICHTEN Tonsetzung „Kommet, Ihr Hirten“ geriet wohl etwas aus der Wahrnehmung angesichts der Nachbarschaft im Programm zu Dietrich Buxtehude mit „In Dulci Jubilo“ und dem französischen Kirchenmusik-Genie Sant-Saëns. Betrüblich, warum sich am Ende nur 120 Konzertbesucher zum diesjährigen Weihnachtsoratorium eingefunden hatten. Lag es am langen Schatten des geschiedenen Kantors Falk Schneppat, der gegen Ende des Sommers nach Schleswig-Holstein gegangen war? Oder bewahrheitete sich das Sprichwort „wat der bur nich kennt ...“? Egal. Man sollte auf Pasewalks Vakanzkantor Acht geben, was der heute 27-jährige noch so alles in seinem Berufsleben erreichen wird.

OBLATEN MITEINANDER TEILEN UND GUTE WÜNSCHE (PN/Nau). Polnische Weihnachtslieder haben einen fröhlichen Grundton. Davon konnten sich Deutsche und Polen bei einem Chorkonzert in St. Otto am Vorabend des 3. Advent überzeugen. Für sie sang der Policer Kammerchor POSTSCRIPTUM. Die Leitung lag bei Direktorin Marzena Więch, am elektrischen Piano begleitete Dariusz Skrobania. Schwungvoll und im Tenor fröhlich ging es in der katholischen Kirche zu. In drei Bereichen, nämlich Volkslied, Gospel und Weihnachtslied wussten die Sänger aus Pasewalks nächstgelegener Partnerstadt zu überzeugen. Im Gefolge der Sänger war auch der wiedergewählte Bürgermeister, Władisław Diakun. Dieser würdigte das Engagement der Kirchen bei der Annäherung zwischen beiden Ländern auf dem anschließenden Empfang, zu dem der Deutsch-Polnische Verein für Kultur und Integration zusammen mit Pfarrer Mazur eingeladen hatte. Auch Bürgermeister Rainer Dambach dankte dem Priester und seiner Gemeinde und nannte St. Otto „einen guten Ort der Begegnung“. Folgend wurde die Zeremonie „Opłatek“ vollzogen, bei der Kinder an die Gäste Oblaten ausgaben. Dann brach man sich jeweils ein Bröckchen beim Nachbarn ab, um es gemeinsam zu verzehren. Die gefühlvolle Handlung war von Segenswünschen begleitet. Wiederum hatten vor allem Polinnen für ein prall gefülltes Buffet gesorgt, dieses Mal natürlich aus dem Repertoire der Festtagsspeisen des Nachbarlandes. Die polnische Seite hatte ihren Besuch aus der römisch-katholischen Kirche der Stadt Grodno in Weißrussland mitgebracht mit Prälat Witold Lozowicki an der Spitze.

Der Policer Kammerchor POSTSCRIPTUM, vorn Chorleiterin Marzena Więch

Die Gäste der Opłatek-Zeremonie im Gemeinderaum spendeten Geld für die Renovierung St. Ottos.

Patricia Jurczak und Patrick Günter lasen auf Deutsch und auf Polnisch eine Weihnachtsgeschichte, später verteilten sie auf dem Empfang Oblaten. Fotos: Nau.


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DER GROSSE JAHRESRÜCKBLICK 2010

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Jahresrückblick des Bürgermeisters Rainer Dambach Fassen Sie das Jahr 2010 doch einmal kurz zusammen, was war das Besondere? Die gelungene Sanierung des alten Schulgebäudes in der Baustraße erfreut mich noch immer. An diesem Projekt zeigte sich besonders deutlich, dass man miteinander besser vorankommt. Wir standen vor einer schwierigen Aufgabe, einer sehr schwierigen sogar. Aber aufgrund breiter Zustimmung in der Stadt gelang es, diese Probleme zu bewältigen. Speziell das Einwerben und das Verknüpfen der unterschiedlichsten Fördermittel war ein kleines Kunstwerk, entstanden aus hartnäckigem, zähem Verhandeln. So konnten schließlich mehr als 80 % der Baukosten von fast 1,3 Mio. Euro mit Zuwendungen realisiert werden. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Schule am historischen Standort nun wieder beste Lernbedingungen für Kinder bietet. Nebenbei wurde auch das Stadtbild optisch weiter aufgewertet. Auch bei der Stadtsanierung kommen wir weiterhin gut voran. Neben der Erneuerung der Marktstraße und der anstehenden Sanierung des „neuen“ Marktes steht weiterhin die Oststadt im Mittelpunkt. Die Sanierung des größten Teils der Pestalozzistraße konnte abgeschlossen werden, und die Neugestaltung der Außenanlagen der städtischen Kindertagesstätte geht voran und wird nach dem Winter vollendet. Auch hier gelang es, beträchtliche zusätzliche Fördermittel für die Sanierung einzuwerben. Außerdem bin ich froh, dass durch einen Privatinvestor, mit Unterstützung der Stadt Pasewalk, die alten denkmalgeschützten Häuser in der Großen Kirchenstraße saniert werden. Lange träumte ich davon, die Industriebrache mit dem ehemaligen Heizhaus und den Resten des alten Schlachthofes in der Friedenstraße beseitigen zu können. Nach fast endlos erscheinendem Verhandeln, stehen der Stadt nun Fördermittel in Millionenhöhe zur Verfügung, nachdem es 2010 endlich gelungen ist, das Grundstück zu erwerben. Die Maßnahmen werden 2011 beginnen und können 2012 abgeschlossen werden. Dabei wird auch das Problem mit der alten Großbäckerei in Angriff genommen. Überhaupt können wir mit der wirtschaftlichen Entwicklung Pasewalks zufrieden sein, trotz aller Probleme. Wir bieten immerhin mit Abstand die meisten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in der Region, sogar weit vor der Industriestadt Torgelow. Es überwiegt der Dienstleistungssektor (Call-Center, Krankenhaus, Verwaltungen, …), es fehlen allerdings nach wie vor genügend Arbeitsplätze in der gewerblichen Wirtschaft.

Und ein weiteres wichtiges Ereignis: Die Städtepartnerschaft mit Norden feierte das 20-jährige Jubiläum. Es zeigte sich einmal mehr, dass es sich nach wie vor um eine lebendige Partnerschaft handelt. Nicht nur, weil wir nun einen neuen Gingkobaum (Lebensbaum) im Lindenbad haben, sondern weil viele persönliche Beziehungen im Laufe der Jahre gewachsen sind. Ebenso konnten viele klein- und mittelständische Betriebe in der Stadt 20-jährige Jubiläen begehen. Sie konnten sich damit seit der Wende am Markt behaupten. Das ist ein beachtlicher Erfolg der Pasewalker Unternehmer. Auch an dieser Stelle, meinen herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren! Die Bürgermeisterwahl haben Sie erneut gewonnen, Sie stehen mit dem Wahlergebnis vom April besser da als zuvor … Ich habe mich über das Vertrauen der Pasewalker Bürger sehr gefreut und bedanke mich bei all den Wählern, die mir ihre Stimme gegeben haben. Es war kein einfacher Wahlkampf. Ich war jedoch davon überzeugt, dass es zwar knapp wird, aber die Mehrheit der Pasewalker letztlich meine Arbeit der vergangen Jahre positiv wertet und anerkennt. Nachdem nun auch das einzige Klageverfahren gegen die Gültigkeit der Wahl vom Verwaltungsgericht in Greifswald abgewiesen wurde, hoffe ich auf ein gutes Miteinander. Zu sinnvoller Zusammenarbeit, auch mit meinen politischen oder persönlichen Gegnern, war ich schon immer bereit, denn es geht doch um die Zukunft Pasewalks und nicht um die Pflege irgendwelcher Befindlichkeiten. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass Pasewalk den Status einer Kreisstadt verlieren wird. Ist 2011 so etwas wie ein Schicksalsjahr für die Stadt? Es wird wohl so sein, dass die Stadt Pasewalk ab September 2011 nicht mehr Kreisstadt sein wird. Denn ich glaube nicht an reale Erfolgsaussichten der Klagen gegen die Kreisgebietsreform. Ich habe mich im Kreistag auch dagegen ausgesprochen. Denn ich finde, es muss endlich Schluss sein mit dem formaljuristischen Gezerre. Die Stadt Pasewalk kann mit dem Kreissitz Greifswald ganz gut leben. Unsere teure Verwaltungsimmobile, die Kürassierkaserne, wird niemand leer stehen lassen können, der Sparen halbwegs ernst meint. Dort ist der Kreis noch bis 2027 in der Zahlpflicht! Wir müssen uns vielmehr offensiv mit der neuen Situation befassen und unsere Kräfte auf die wirklichen Probleme der Zukunft

lenken. Die liegen ganz klar in der Unterfinanzierung der Kommunen für ihre vielfältigen Aufgaben, die von ihnen ganz selbstverständlich erwartet werden. Wir müssen zum Einen von denen, die uns immer neue Aufgaben auferlegen, ausreichende finanzielle Kompensation verlangen. Zum Anderen müssen wir auch unseren Einwohnern klarmachen, dass ordentliche Schulen, viele Kinderbetreuungsplätze, saubere Parkanlagen und gut geräumte Straßen viel Geld kosten. Alle Wünsche, alle Forderungen können nicht erfüllt werden. Pasewalk muss in demokratischen Prozessen entscheiden, welches die wichtigsten Maßnahmen sind, die realisiert werden sollen. Der Ausbau des Stadthauses am Markt macht gute Fortschritte, auch wenn diese äußerlich noch nicht so sichtbar sind. Was erwartet uns ab dem Sommer am Markt 12? Das schöne alte Haus am Markt, der ehemalige „Treppenkonsum“, wird ein Anziehungspunkt werden. Mit der renovierten Vorderseite wird schon jetzt sichtbar, welche architektonische Aufwertung hier gelungen ist. Im Sommer 2011 soll im Erdgeschoss ein Café seinen Betrieb aufnehmen. Dabei ist auch eine Bewirtung auf dem Markt im Freien geplant. Und im ersten Stock, im Balkonzimmer, wird das Standesamt dann künftig die Trauungen abhalten. Ich finde, die Hochzeiten und das Café werden für eine weitere Belebung der Innenstadt sorgen. Bei wem bedankt sich der Pasewalker Bürgermeister ganz besonders? Ich bedanke mich bei allen, die im Interesse anderer Mitbürger ehrenamtlich tätig sind. Damit meine ich alle, ob in Vereinen, Verbänden oder in der Lokalpolitik. Ein besonderes Dankeschön gilt den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, die im Dienste der Einwohner viele Einsätze leisten. Ihr persönlicher Wunsch für 2011? Ich wünsche, dass wir nicht nur vom Frieden reden. Sondern, dass wir beginnen, Frieden auch zu leben. In Frieden leben heißt für mich lernen, Auseinandersetzungen fair und respektvoll auszutragen. In diesem Sinne wünsche ich allen Pasewalkerinnen und Pasewalkern ein ebenso ereignisreiches wie friedliches 2011. Das Interview mit Bürgermeister Rainer Dambach führte Karl Naujoks.


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BRÜCKE ZUM NACHBARN Pasewalk pflegt auch 2010 Beziehungen mit Polen (PN/MU). Für die grenznahe Stadt Pasewalk gehören die Aktivitäten mit polnischen Partnern zum Alltag. Sie sind in den Verwaltungstätigkeiten fest verwurzelt. Dafür sorgen schon allein die aktiven polnischen Bürger, die in unserer Stadt zunehmend eine Rolle spielen. Zum einen sind das die, die sich hier niederlassen, zum anderen die Besucher. Was die Zahlen der polnischen Einwohner Pasewalks angeht, sind es schon über 100, dazu kommen noch rund 40 Firmen, vorwiegend Kleinstunternehmen. Besucher sind zahlenmäßig schwerer zu erfassen, aber im alltäglichen Bild der Stadt sind sie deutlich wahrnehmbar. All das sind Zeichen dafür, dass die Stadt Stettin sich räumlich ausdehnt und die Impulse der polnischen Metropole auch in Pasewalk spürbar werden. Das macht sich auch durch zunehmende Anfragen aus Polen bemerkbar, die wirtschaftliche, touristische und gesellschaftliche Angebote betreffen. Jetzt gilt es, diese Impulse für die positive Entwicklung Pasewalks zu nutzen. Das selbstgewählte Motto der Stadt Pasewalk „Brücke zum Nachbarn“ ist Programm – es sollen hier gute Grundbedingungen für die polnischen Bürger und Firmen geschaffen werden, die ihre ersten Schritte in Deutschland tätigen. Auf der anderen Seite will die Stadt Pasewalk für deutsche Investoren den Zugang zum polnischen Nachbarn erleichtern. Um das Konzept der „Brücke zum Nachbarn“ stufenweise umzusetzen ist eine Politik der kleinen Schritte notwendig. Dazu finden verschiedene Aktionen statt. Hier werden einige Termine vorgestellt, die nur beispielhaft für zahlreiche Partnertreffen, Medien- und Firmenkontakte stehen: Am 4. Februar 2010 fand eine Beratung bei der Landeswirtschaftsförderung „Invest in Mecklenburg-Vorpommern“ in Schwerin statt, bei der eine neue Vermarktungsinitiative des Landes für Großgewerbestandorte vorgestellt wurde. Dabei hat sich Pasewalk als ein Standort mit einem Alleinstellungsmerkmal durch die Grenznähe herausgestellt. Im Frühjahr führte ein anerkannter Stettiner Publizist ein Interview mit Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach. Es entstand eine Publikation in der Zeitschrift Dialog zum Thema grenzübergreifende Zusammenarbeit und PAPS (PAPS ist ein Wirtschaftsbund deutscher und polnischer Partner). (Dialog Nr. 92 2010 „Stettin und

die neue deutsch-polnische Grenzregion“ Autor: Bogdan Twardochleb) Die Stadt Stettin war im März für die Partnerstädte PAPS (Pasewalk-Anklam-PoliceStettin) auf der weltweit renomierten Immobilien-Messe im französischen Cannes mit einem Stand präsent. Am 16. März fand in der katholischen Pfarrei St. Otto ein Treffen mit dem Botschafter der Republik Polen, Mariusz Skorkow, statt. Am 24. März waren Mitarbeiter der Stadtverwaltung der Einladung der Partnerstadt Police zu einem Verwaltungstreffen gefolgt. Beide Seiten erkundeten die Umgebung von Police und Stettin und nutzen die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und sich über ihre Aufgabefelder auszutauschen. Im April wurde in Pasewalk der „DeutschPolnischer Verein für Kultur und Integration“ gegründet. Den Vorsitz übernahm Barbara Neuser. Am 23. April hielten Vertreter der Stadt Pasewalk einen Vortrag an der Landwirtschaftsakademie im Technologiezentrum Stettin zum Thema Firmengründung in Deutschland. Die Resonanz der polnischen Firmen war sehr gut. Eine Präsentation in Pasewalk für eine Seniorengruppe aus Hamburg zum Thema deutsch-polnische Zusammenarbeit fand am 28. April im Pasewalker Rathaus statt. Am 4. Juni feierte die Stadt Police ihr 750-jähriges Bestehen mit einem mehrtägigen Stadtfest. Auch Pasewalk war mit einer repräsentativen Delegation vertreten. Am 21. Juni fand in Stettin die Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung zur Realisierung des gemeinsamen INTERREG-Projektes statt. Für die Stadt Stettin und auch in Funktion als Vorstandsvorsitzender des Metropolenvereins unterzeichnete Stadtpräsident Piotr Krzystek, für die Stadt Police Bürgermeister Wladislaw Diakun, für den Landkreis Uecker-Randow Landrat Dr. Volker Böhning, für die Stadt Anklam die stellvertretende Bürgermeisterin Silvia Thurow und für die Stadt Pasewalk Bürgermeister Rainer Dambach. Am 25. und 26. Juni war die Stadt Pasewalk auf der Wirtschaftsausstellung in Police/Trzebiez mit einem eigenen Stand vertreten. Im Sommer reichte die Stadt Pasewalk vier Projektideen zur Unterstützung der Bewerbung Stettins als Europäische Kulturhauptstadt 2016 ein. Ein wichtiges Thema im Jahr 2010 war die Vorbereitung auf Veränderungen des Ar-

beitsmarktes: 01.05.2011 dürfen polnische Arbeitnehmer auch in Deutschland ohne Arbeitsgenehmigung arbeiten. Das stellt die grenznahe Stadt Pasewalk vor eine Reihe von Herausforderungen, auf die es sich schon jetzt einzustellen gilt. Zum Einen müssen die zunehmenden Anfragen bedient werden, zum Anderen birgt es Chancen für die Gewinnung neuer Investoren, die auf das Fachkräftepotenzial der gesamten Grenzregion zurückgreifen können. Eine Studie zur Überprüfung der Verfügbarkeit von Arbeitskräften in der deutschpolnischen Grenzregion, als Instrument und Investitionsanreiz für Investoren, wurde bei einer Berliner Agentur in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ist eine grenzübergreifende Datensammlung, die es bisher in dieser Form noch nicht gab. Die Studie wurde am 12. August in Pasewalk vor einem breiten Publikum öffentlich präsentiert. Während der Leistungsschau am ersten Septemberwochenende in Pasewalk präsentieren sich neben deutschen auch zahlreiche polnische Firmen mit ihren Angeboten. Im Oktober vertrat die Stadt Stettin die PAPS-Region bei der Immobilien-Messe Expo-Real in München. Mit großem Erfolg fand Ende Oktober eine erste grenzüberschreitende Unternehmerinnenmesse im Kulturforum „Historisches U“ statt. Rund 40 Ausstellerinnen aus Deutschland und Polen stellten ihre Unternehmen und Produkte der Öffentlichkeit vor. Im November wurde ein Beitrag über Pasewalk und PAPS (10 Seiten) für eine wissenschaftliche Studie über die Grenzregionen veröffentlicht. (Herausgeber: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Herr Prof. Zschiedrich) Am 21. November fand ein Kunsthandwerksmarkt statt, zu dem auch die polnischen Teilnehmer und Aussteller eingeladen waren. Bei den polnischen Kommunalwahlen im November wurde der Bürgermeister von Police, Wladyslaw Diakun, im ersten Wahlgang im Amt bestätigt, Stettins Stadtpräsident Piotr Krzystek in der Stichwahl. Am 25. November nimmt die Stadt Pasewalk an der zweiten Ausgabe der deutschpolnischen Konferenz „Unser Grenzgebiet“ in Stettin teil. Am 11. Dezember fand die polnische Weihnachtsfeier in der katholischen Pfarrei St. Otto statt. Ein Chor aus Police begleitete die Feier mit Weihnachtsliedern aus aller Welt.


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AM RANDE Piroggen, Karpfen, Gans und Ente

Polnisches Lebensmittelgeschäft mit Charme eines Tante-Emma-Ladens (PN/Nau). Sie heißt nicht Tante Emma sondern Barbara Zawadzka. Seit gut einem Jahr führt eine Stettinerin das polnische Lebensmittelgeschäft in der Ueckerstraße. Es unterscheidet sich deutlich von vergleichbaren Läden der deutschen Einzelhandelsbranche und nicht nur weil es bei ihr, wie zu alten Zeiten zugeht. Ein signifikanter Unterschied macht sich schon auf der Zunge bemerkbar. Polnische Lebensmittel, allen voran die Wurst, schmecken wahrnehmbar anders als Vergleichbares in deutschen Geschäften. Darin sieht Barbara Zawadzka auch den ersten Grund, warum sie sich mit ihrem Geschäft in Pasewalk etablieren konnte – und bislang gehalten hat. Wer sich erinnert, begann es vor Monaten mit drei kleinen Geschäften in der Ueckerstraße 51. Eines Tages tauchten in großer und sehr farbenfreudiger Schrift – wiederum deutlich anders als deutsche Werbe-Ästhetik - Fischhandlung, Gardinennäherei und Lebensmittelladen auf. Der Fischladen ist inzwischen in Barbara Zawadzkas Verkaufsstelle aufgegangen. Die Gardinennäherei hat sich zurückgezogen und beschränkt sich auf die Kundschaft im Löcknitzer Raum. Zur Vorgeschichte muss man auch wissen, dass es in einer Löcknitzer Kaufhalle eine Episode gab mit einem abgetrennten Abteil für polnische Lebensmittel, dem allerdings kein langer Bestand beschieden war. Es spricht wohl für die Schwierigkeiten, sich als Polin im deutschen Einzelhandel Platz und Gehör zu verschaffen, andererseits aber auch für die Zähigkeit der Leute aus dem Nachbarland, die in einer einkommensschwachen deutschen Grenzregion ihr Auskommen suchen. Großhandel in Stettin Andere Faktoren erhellen allenfalls Rahmenbedingungen. So scheinen die grenznahen Polenmärkte ihren Zenit überschritten zu haben und der aufmerksame Grenzgänger übersieht nicht die Zeichen der Angleichung im Preisniveau in beiden Ländern. Bei der rein monetären Betrachtung schneidet Frau Zawadzkas Geschäft allerdings gut ab. Wie kommt das? Im Nachbarland sind die Erzeugerkosten niedriger als in Deutschland, und alle Waren kommen aus polnischer Produktion. Für den Nachschub sorgt kontinuierlich der Freund von Sawadzkas Schwester, Edward Tarnawski, der regelmäßig zum Großhandel nach

Barbara Zawadzka mit einem geräucherten Aal, Foto: Nau.

Stettin fährt. Tagesfrische Waren, also Brot und Gebäck z. B., bringt Barbara Zawadzka morgens aus Stettin mit, wo sie nach wie vor wohnt. Dann halten die Polen ihre Einzelhandelsspanne niedrig, die Marge, wie Tarnawski sagt. Auffällig wiederum ist, dass sich das Geschäft nicht an der deutschlandüblichen Werbe-Hatz um Angebot und Cent-Fuchserei beteiligt und stattdessen mehr auf Stammkundschaft setzt. Die ist übrigens mehrheitlich deutsch, auch wenn verstärkt Polen sich hier ansiedeln und man meinen wollte, dass vor allem sie sich hier mit einheimischen Produkten versorgen. Pommersche Hafermastgans Und dann die Mundpropaganda. Vom Nachbarn oder erst im Geschäft erfährt man als Kunde zum Beispiel, dass es hier eine ziemliche Rarität gibt, nämlich Fischplatten zum Kalten Buffet, vielfältig und hübsch arrangiert. Frischer und geräucherter Fisch ist ohnehin Polen-üblich, natürlich gibt es auch die pommersche Hafermastgans wie analog die Enten. Piroggen kann man bestellen und noch mal eine Rarität für den Feinschmecker, nämlich Flusskrebse. Betuliches Pasewalk Barbara Zawadzka hat Konditorin gelernt und vor ihrer Selbständigkeit 23 Jahre in

der Stettiner Schokoladenfabrik GRYF gearbeitet. Wenn sie Pasewalk als Arbeitsort vorzieht, dann deshalb, so antwortet sie, weil die deutsche Kleinstadt wesentlich beschaulicher ist als das großstädtisch- hektische Stettin. Es gibt keine Parkplatznot und die „rush hour“ ist nicht der Rede wert. „Es bleibt nicht viel übrig …“ Ein weiterer Grund wird mit dem Haus Ueckerstraße 51 selber zusammenhängen. Eigentümer Roman Chmielewski – klar, auch ein Stettiner – saniert das Gebäude Stück für Stück. Die Wohnungen über den Geschäften sind alle vermietet. Chmielewski hat den Kauf des deutschen Hauses mit Kredit finanziert. Es reiche für die Abzahlung, für ihn selbst bleibe nicht viel übrig, aber er investiert weiter, sagt er gegenüber PN. Für die Geschäfte interessieren sich neue Betreiber. In dieser personellen Konstellation manifestiert sich ein geflügeltes Wort, mit denen die Herangehensweise unserer Nachbarn auf den Punkt gebracht wird: Ein Pole kommet selten allein. Man darf wohl gespannt sein, was die deutsch-polnische Assimilation im grenznahen Raum in den nächsten Jahren noch hervorbringt.


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VEREINE Hansa Rostock gewinnt Turnier der D-Jugend beim PFV (PN/Nau). Am 19. Dezember gab es in der Uecker-Sporthalle die 2. Auflage des Asklepios-Cups. Neun Mannschaften der DJunioren ließen sich vom Winter nicht beeindrucken und kamen wie versprochen nach Pasewalk. Das allein spricht schon für einen guten Sportsgeist. Aber auch die Atmosphäre am Rand des Spielfeldes und auf den Zuschauerrängen war davon geprägt. Organisator Sven Tornow dankte am Ende den Eltern der D-Junioren, die für die Betreuung der jungen Gäste gesorgt hatten, ebenso den Trainern Siegfried Schulz und Hendrik Arndt. Das Asklepios-Cup genannte Turnier ist allein ihrer Initiative geschuldet. Das Pasewalker Krankenhaus stiftete Preise und Pokale und wird gar im Rang eines Hauptsponsors genannt. Die Klinik kam über persönliche Bekanntschaften ins Spiel, sagte deren Geschäftsführer Steffen Vollrath, der die Höhe der finanziellen Beteiligung nicht erheblich nennt. Als privates und selbständiges Gesundheitsunternehmen könne Asklepios sich aber ein solches Engagement leisten. Die Zuschauer erlebten einen spannenden und temporeichen Fußballtag mit viel Spielfreude der Jungen vom Jahrgang 1999, während sich draußen der Schnee türmte und das Thermometer kaum über 8 Grad minus kam.

Nach dem Abpfiff der Finalrunde stehen den siegreichen Rostocker Jungen Freude und Erleichterung im Gesicht. Foto: Nau.

Hier die Ergebnisse: Bester Torwart: Philipp Broßeit vom Rostocker FV Bester Torschütze: Danny Blume Bester Spieler: Johannes Busch Bester 9-m-Schütze: Trainer Torsten Sy von Tor-Weiß Prenzlau. Siegerliste: 1. FC Hansa Rostock 2. Hertha 03 Zehlendorf (Berlin) 3. Tennis Borussia Berlin (Vorjahressieger)

4. Greifwalder SV 5. Rostocker FV 6. Gastgeber Pasewalker Fußballverein 7. FSV Rot-Weiß Prenzlau 8. FC Union Berlin 9. DFB Stützpunkt Torgelow 10. FC Neubrandenburg Die Unparteiischen waren Tom Böttcher und Frank Rohloff aus dem Kinderbereich des PFV.

20 Jahre Pasewalker Handballverein (PN/PHV). Der Pasewalker Handballverein e. V. (PHV) gründete sich am 4. Dezember 1990 – im Zuge der politischen Wende – aus der ehemaligen Sektion Handball der Armeesportgemeinschaft (ASG) Vorwärts Pasewalk. Der ehemalige Pasewalker Klaus Goerke, jetzt wohnhaft in der Umgebung von Burg Stargard, war neben Hans Gerth, Friedhelm Wilke, Ulrike Döring, Jeana Thürmann und Gerlinde Fischer einer der aktivsten Gründungsmitglieder des PHV. Im Jahre 1960 gründete Ulrich Beer bei der SG Dynamo Pasewalk-Nord die Sektion Handball. Hier gab es dann jeweils eine weibliche und männliche Kinder- sowie Jugendmannschaft und eine Frauen- und Männermannschaft. In den Anfangsjahren waren die Übungsleiter noch Hans Bähn, Wolfgang Draack und Detlef Gerth tätig. Im Sommer 1964 wurde Friedhelm Wilke für Organisationsaufgaben der Sektion Handball gewonnen und im Herbst 1964 zum Sektionsleiter gewählt. Bis zum heutigen Tage ist er Vorsitzender des Pasewalker HV.

In den 1960-er Jahren wurden neben Kleinfeldhandball und Hallenhandball auch Großfeldhandball gespielt. Pasewalk hatte noch zwei weitere Sektionen Handball, eine bei der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Post Pasewalk mit einer männlichen Mannschaft und eine bei der ASG Vorwärts Pasewalk mit einer weiblichen Mannschaft unter der Leitung des Sektions- und Übungsleiters Adolf Palatz. Mit der Gründung von Trainingszentren Handball in der ehemaligen DDR schlossen sich die Sektionen Handball der SG Dynamo Pasewalk-Nord und der ASG Vorwärts Pasewalk zusammen und waren dann unter der Sektion Handball mit einem Trainingszentrum für weibliche Nachwuchsmannschaften bei der ASG Vorwärts Pasewalk vereint. Im Trainingszentrum gab es auch einen hauptamtlichen Übungsleiter/Trainer, Hartmut Dzido. Bis zum Jahre 2000, mit Fertigstellung der Uecker-Sporthalle war das jetzige „Historische U“ in Pasewalk sowie auch der Pasewalker Ueckerplatz Trainings- und Wettkampf-

stätte der Handballer und Handballerinnen. Durch Todesfälle verloren die Pasewalker Handballer erfahrene Trainer/Übungsleiter und gleichzeitig ehrenamtliche Funktionäre, hier die Sportfreunde Adolf Palatz, Hartmut Dzido und Hans Gerth, die wesentlich zur Entwicklung des Handballsports in und für Pasewalk beitrugen. Viele Nachwuchshandballerinnen gingen zum Trainingszentrum der Kinder- und Jugendsportschule des ASK Frankfurt/Oder sowie zu Leistungszentren Handball nach Neubrandenburg und Wismar. Manuela Redepenning und Sandra Dinse gehörten zu ihnen und spielen heute wieder für die Frauenmannschaft des PHV. Der größte Teil der jetzigen ehrenamtlichen Trainer/Übungsleiter des PHV begann seine Handballlaufbahn als aktive Spieler bei der SG Dynamo Pasewalk-Nord, der ASG Vorwärts Pasewalk und dem im Jahre 1990 gegründetem PHV. Der PHV hat in der laufenden Saison neun Mannschaften auf Landesebene und im überregionalen Kreishandballverband MV-


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Ost im Spielbetrieb, darunter zwei Seniorenmannschaften (Ü32), die erst in den letzten drei Jahren von Volker Nowack aufgebaut wurden. Die Jüngsten im Verein sind die Bambinis (Jahrgänge 2004 und jünger). In der laufenden Handballsaison 2010/2011 hat der PHV nachfolgende Mannschaften im Spielbetrieb: • Frauen in der Verbandsliga des HVMV, Spielertrainerin: Manuela Redepenning • Senioren mit zwei Mannschaften im KHV MV Ost, Mannschaftsverantwortlicher: Volker Nowack

• weibliche Jugend B im KHV MV Ost, Mannschaftsverantwortliche: Jana Schwarz, Katrin Stelter • weibliche Jugend C im KHV MV Ost, Mannschaftsverantwortliche: Anke Lander, Katrin Schmidt • weibliche Jugend D im KHV MV Ost, Mannschaftsverantwortliche: Gerlinde Fischer, Fred Rüh • weibliche Jugend E im KHV MV Ost, Mannschaftsverantwortliche: Anke Lander • weibliche Jugend F mit zwei Mannschaften im KHV MV Ost, Mannschaftsverantwortliche: Katrin Stelter, Jana Schwarz

Nr. 01/2011 • Sport und Spiel für Bambinis, Verantwortliche: Heike Block, Claudia Gaßmann Vom Leistungsstand der Mannschaften des PHV kann man sich bei den Heimspielen in der Pasewalker Uecker-Sporthalle überzeugen. Zur Absicherung des Spielbetriebes des PHV konnten Sponsoren, Helfer und Elternteile der Nachwuchsspielerinnen gewonnen werden. Für die Unterstützung in den vergangenen Jahren bedankt sich der Vorstand und hofft auf weitere Unterstützungsleistungen finanzieller und materieller Art.

SV Pommern Pasewalk erstmalig Ausrichter für das 2. AOK Volleyballturnier Januar 2011 (PN/Verein). Der SV Pommern Pasewalk e. V. beschreitet neue Wege. Der traditionelle Pasewalker Fußballklub öffnet sich dem Volleyball. Der Präsident vom SV Pommern Pasewalk, Denise Bellin, und die Neumitglieder, Doreen und Svend Nentwich und Rudolf Hahnel, für den Bereich Volleyball, versprechen sich durch das beidseitige Know-How im sportlichen und organisatorischen Bereich eine positive Erweiterung für den Verein. Die Ausrichtung für das 2. Pasewalker AOK Volleyballturnier am 08.01.2011, organisiert vom SV Pommern Pasewalk, ist der erste Höhepunkt im Rahmen dieser Zusammenarbeit. Der Vereinsvorstand und die Neumitglieder in SV Pommern e. V. freuen sich auf die gemeinsame Arbeit. Foto: Verein

Jugend besteht Meisterprüfung im Judo (PN/Verein). Am 8. Dezember 2010 fand zum wiederholten Mal eine Dan-Prüfung in Pasewalk statt. Insgesamt sechs Teilnehmer stellten sich der Prüfungskommission unter der Leitung von Steffen Urban, dem Lehrund Prüfungsreferenten des Judoverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Vom Pasewalker Judosportverein nahmen Paula Wald, Dennis Pietsch, Thomas Plank und Oliver Makowiak teil. Für Paula und Dennis stand die Prüfung zum 1. Dan, dem schwarzem Gürtel, und für Oliver und Thomas die Prüfung zum 4. Dan an. Nach einem halben Jahr intensiver Vorbereitung waren die Sportler bereit, sich dieser Aufgabe zu stellen. Die Prüfung zum 1. Dan-Grad, der sogenannten Meisterprüfung, besteht aus 5 Komplexen: einer Theorieprüfung, den Vorkenntnissen (40 Würfe), der Kata (15 Würfe rechts und links), der Demonstration von Bodentechniken (72 Griffe) und der Selbstverteidigung (30 Techniken). Die gute technische Ausführung und ein gutes Zusammenspiel zwischen beiden überzeugte die Prüfungs-

kommission. Nachdem der schwierigste Teil gelöst war, merkte man auch den Sportlern die Erleichterung an. Das abschließende Bodenprogramm und die Selbstverteidigung wurden von Paula und Dennis ebenfalls sicher gemeistert. Beide konnten dieser sehr hohen psychischen und physischen Belastung gut Stand halten und erfüllten sich ihren Traum: Sie dürfen ab sofort den schwarzen Gürtel tragen. Mit 16 Jahren gehören beide zu den jüngsten Dan-Trägern, die es je im Pasewalker Judosportverein gab. Oliver Makowiak und Thomas Plank bestanden die Prüfung zum 4. Dan. Seit fast dreißig Jahren sind sie dem Judosport treu. Als 7-Jährige begannen sie gemeinsam in Pasewalk. Als sie mit 8 Jahren den gelben Gürtel schafften, dachte noch niemand daran, dass sie es einmal bis zum 4. Dan schaffen würden. Nachdem sie in ihrer Jugend als Wettkämpfer aktiv waren, sind sie nun als Trainer beim Pasewalker Judosportverein tätig. Wie auch Paula und Dennis wurden Oli-

ver und Thomas jahreIang von Olaf Teichmann (Träger des 5. Dan) trainiert. Oliver wurde unter anderem DDR-Meister, DDRSV-Meister, holte Medaillen bei den Spartakiaden in Leipzig und Berlin und errang 1990 Platz 5. bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften U 18 in Duisburg. Thomas begann schon frühzeitig, sich als Trainer zu betätigen und gab sein Wissen im Pasewalker Judosportverein weiter. Auch im Judoverband Mecklenburg-Vorpommern engagierte er sich jahrelang als stellvertretender Jugendwart. In den 1990-er Jahren kämpfte er gemeinsam mit Oliver in einer Mannschaft für den Pasewalker Verein und konnten 1998 den Vizelandesmeistertitel feiern. Mit dem 4. Dan haben Oliver und Thomas die vorletzte Stufe des schwarzen Gürtels erreicht, danach folgen rot-weiße. Das sie auch die letztmögliche, durch Prüfung zu erreichende, Stufe schaffen wollen, steht für beide fest. Der Pasewalker Judosportverein gratuliert den vier neuen Dan-Trägern und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.


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WIR GRATULIEREN Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Februar 2011 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 74. Geburtstag Herr Oskar Wagner Zum 70. Geburtstag Frau Marlis Stagat Gemeinde Fahrenwalde Zum 89. Geburtstag Frau Erika Schümann Zum 80. Geburtstag Frau Ilse Jordan Zum 78. Geburtstag Frau Eva-Maria Schaal Herrn Hans-Dieter Treczka Zum 75. Geburtstag Frau Walli Lewark Herrn Willi Kasten Zum 73. Geburtstag Frau Christel Gradhand Gemeinde Jatznick Zum 88. Geburtstag Herrn Otto Jahnke Zum 86. Geburtstag Herrn Hugo Prade Zum 85. Geburtstag Herrn Konrad Seelhoff Frau Betty Bochardt Zum 83. Geburtstag Frau Edeltraut Becker Frau Ilse Liebenow Zum 80. Geburtstag Frau Edith Rau Frau Margit Pietsch Zum 78. Geburtstag Frau Gisela Voge Herrn Klaus Bogatke Zum 77. Geburtstag Frau Anni Krawetzke Zum 75. Geburtstag Herrn Eduard Hellmich Frau Annemarie Holtz Frau Adelheid Kummert Zum 74. Geburtstag Herrn Egon Dierberg Herrn Dr. Horst Sander Herrn Horst Lubitz Herrn Hermann Genrich Zum 73. Geburtstag Herrn Edwin Bethke Frau Brigitta Glebke Frau Gertrud Schlüßler Frau Eleonore Steinföhr Zum 72. Geburtstag Herrn Erhard Lieber

Frau Anneliese Schwark Zum 71. Geburtstag Frau Renate Krüger Frau Edith Schleise Herrn Manfred Gößler Herrn Hermann Schleise Frau Ingrid Krienke Gemeinde Koblentz Zum 77. Geburtstag Frau Hertha Kaczmarek Herrn Ulrich Kern Zum 72. Geburtstag Frau Christel Roßmanneck Gemeinde Krugsdorf Zum 82. Geburtstag Herrn Willi Zimmermann Zum 81. Geburtstag Herrn Werner Neumann Zum 80. Geburtstag Frau Hertha Neumann Zum 78. Geburtstag Frau Charlotte Kurth Zum 73. Geburtstag Frau Eveline Schulz Herrn Werner Obitz Zum 72. Geburtstag Herrn Erich Gradt Zum 71. Geburtstag Frau Rotraud Geyer Herrn Klaus Wolff Gemeinde Blumenhagen Zum 73. Geburtstag Frau Ruth Minning Zum 72. Geburtstag Herrn Joachim Freund Gemeinde Nieden Zum 81. Geburtstag Frau Erna Berger Gemeinde Papendorf Zum 97. Geburtstag Frau Charlotte Plötz Zum 87. Geburtstag Frau Hildegard Marx Zum 73. Geburtstag Herrn Siegfried Kropp Gemeinde Klein Luckow Zum 82. Geburtstag Herrn Gerhard Bansemer

Zum 75. Geburtstag Frau Frieda Hannemann Zum 70. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Sellin Gemeinde Polzow Zum 83. Geburtstag Frau Magdalene Spitzbarth Zum 81. Geburtstag Herrn Erwin Marlow Zum 72. Geburtstag Frau Edith Jürgens Gemeinde Groß Luckow Zum 77. Geburtstag Herrn Josef Pellner Zum 76. Geburtstag Frau Ilse Pöcking Gemeinde Rollwitz Zum 84. Geburtstag Frau Gertrud Pfau Frau Gisela Komnick Zum 80. Geburtstag Herrn Günther Scholz Zum 76. Geburtstag Frau Irmgard Störmer Gemeinde Schönwalde Zum 89. Geburtstag Frau Margarete Mietzner Zum 81. Geburtstag Herrn Manfred Groß Zum 80. Geburtstag Herrn Horst Tonn Zum 76. Geburtstag Herrn Karl Zühlke Zum 74. Geburtstag Herrn Jürgen Stapel Zum 73. Geburtstag Frau Helga Drews Zum 71. Geburtstag Frau Ingrid Valentin Frau Inge Wroblewski Zum 70. Geburtstag Frau Erika Kelbert Gemeinde Viereck Zum 83. Geburtstag Frau Gertrud Joachim Zum 81. Geburtstag Frau Elfriede Paschtika Zum 80. Geburtstag Frau Anneliese Schnak Frau Helga Gärtner

Zum 78. Geburtstag Frau Renate Laß Zum 77. Geburtstag Herrn Heinz Bergholz Zum 74. Geburtstag Frau Sieglinde Böttcher Zum 72. Geburtstag Herrn Bernhard Cantow Zum 70. Geburtstag Herrn Siegfried Bark Herrn Rudolf Richter Gemeinde Zerrenthin Zum 88. Geburtstag Frau Charlotte Kalkbrenner Zum 87. Geburtstag Frau Elisabeth Krohn Zum 85. Geburtstag Frau Hedwig Tews Zum 83. Geburtstag Herrn Werner Nenn Zum 79. Geburtstag Frau Johanna Zirzow Zum 78. Geburtstag Herrn Eckhart Heyn Frau Helga Drews Zum 77. Geburtstag Herrn Heinz Reifenthal Zum 75. Geburtstag Herrn Eckhard Hoth Gemeinde Züsedom Zum 80. Geburtstag Herrn Arno Rafinski Zum 79. Geburtstag Frau Annemarie Ladewig Zum 73. Geburtstag Frau Hilda Splettstößer Zum Geburtstag Rastlos vorwärts mußt Du streben / nie ermüdet stille stehn / willst Du die Vollendung sehn / mußt ins Breite Dich entfalten / soll sich Deine Welt gestalten / in die Tiefe mußt Du steigen / soll sich Dir das Wesen zeigen. / Nur Beharrung führt zum Ziel / nur die Fülle führt zur Klarheit / und im Abgrund wohnt die Wahrheit. Friedrich von Schiller

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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Nr. 01/2011

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Bekanntmachung entsprechend § 69 Abs. 1 Kommunalwahlordnung: In der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Rollwitz am 28.10.2010 wurde bekannt gegeben, dass Frau Grit Schultz als Gemeindevertreter zurücktritt. Ersatzperson für Frau Schultz ist Frau Silke Paulisch.

HAUSHALTSSATZUNG des Amtes Uecker-Randow-Tal für das Haushaltsjahr 2011 Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschuss des Amtsausschusses vom 14.12.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§1

Lanin Gemeindewahlbehörde

Bekanntmachung des endgültigen Wahlergebnissen der Wahl des Bürgermeisters der Gemeinde Viereck am 09. Januar 2011 Zahl der Wahlberechtigen: Zahl der Wähler: Zahl der ungültigen Stimmen: Zahl der gültigen Stimmen:

Amt Uecker-Randow-Tal

1.079 413 17 396

Bewerber: Marquardt, Axel, DIE LINKE, 262 Stimmen Griebenow, Peter, Einzelbewerber, 134 Stimmen

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

1.473.500 EUR 1.473.500 EUR

57.100 EUR 57.100 EUR

§2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf davon zum Zwecke der Umschuldung 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf

--- EUR --- EUR --- EUR --- EUR

§3

Die Amtsumlage wird auf 22,10 v.H. der Umlagegrundlagen festgesetzt. Lanin Gemeindewahlbehörde

§4

Entfällt.

§5

Achtung Steuerzahler! Das Amt Uecker-Randow-Tal gibt bekannt, dass für das Jahr 2011 keine neuen Abgaben-Veranlagungsbescheide erstellt bzw. versandt werden. Bereits durch den Jahresbescheid 2009 wurden allen Steuerzahlern die Raten für die Folgejahre mitgeteilt. Diese Bescheide werden nur neu erstellt, wenn in der jeweiligen Gemeinde eine Satzungsänderung erfolgt. Hinweis: Abgaben-Veranlagungsbescheiden werden u.a. erstellt für: - Grundsteuer A - Grundsteuer B - Hundesteuer - Wasser- und Bodenverband - Kleineinleiter - Straßenreinigung einschließlich Winterdienst - Gewerbesteuern Wir bitten um Beachtung.

Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50, Abs. 2, Nr. 2 KV dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. Pasewalk, den 14.12.2010

Fischer Amtsvorsteher

(Siegel)

Hinweis

Das Amt Uecker-Randow-Tal mit seinen Gemeinden finden Sie auf der Internetseite: www.amt-uecker-randow-tal.de. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Seite rege nutzen. Mailen können Sie uns über die Adresse: kontakt@uer-tal.de.


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2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 1.500 EUR.

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Rollwitz

1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Rollwitz für das Haushaltsjahr 2010

Rollwitz, den 25.11.2010

Aufgrund des § 50 KV M/V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 25.11.2010 folgende Nachtragshaushaltssatzung erlassen:

§1 Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden

1. Verwaltungshaushalt die Einnahmen die Ausgaben 2. Vermögenshaushalt die Einnahmen die Ausgaben

erhöht vermindert und damit der Gesamtbeum um trag des Haushaltsplanes einschließlich der Nachträge gegenüber nunmehr bisher festgesetzt auf EUR EUR EUR EUR

Es werden neu festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite davon für Zwecke der Um schuldung 2. der Gesamtbetrag der Ver pflichtungsermächtigungen 3. der Höchstbetrag der Kassen kredite

4.400 4.400

526.600 526.600

522.200 522.200

19.700 19.700

486.300 486.300

466.600 466.600

Marquardt Bürgermeister

(Siegel)

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Schönwalde

1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Schönwalde für das Haushaltsjahr 2010 Aufgrund des § 50 KV M/V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 10.06.2010 folgende Nachtragshaushaltssatzung erlassen:

§1 Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden

§2 von bisher 244.000 EUR auf 244.200 EUR von bisher 244.000 EUR (unverändert) auf 244.200 EUR von bisher --- EUR (unverändert) auf --- EUR

1. Verwaltungshaushalt die Einnahmen die Ausgaben 2. Vermögenshaushalt die Einnahmen die Ausgaben

erhöht vermindert und damit der Gesamtbeum um trag des Haushaltsplanes einschließlich der Nachträge gegenüber nunmehr bisher festgesetzt auf EUR EUR EUR EUR 13.700 13.700

389.400 389.400

403.100 403.100

10.200 10.200

268.700 268.700

278.900 278.900

von bisher 0 EUR auf 52.200 EUR

§3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt geändert: Steuerart

gegenüber bisher v.H. auf nunmehr v.H.

Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer

300 347 307

300 347 307

§5

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1 Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v.H. des Gesamthaushaltsvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt.

Es werden neu festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite davon für Zwecke der Um schuldung 2. der Gesamtbetrag der Ver pflichtungsermächtigungen 3. der Höchstbetrag der Kassen kredite

§2 von bisher -0- EUR auf -0- EUR von bisher -0- EUR (unverändert) auf -0- EUR von bisher -0- EUR (unverändert) auf -0- EUR von bisher 38.900 EUR auf 40.300 EUR

§3 Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt geändert: Steuerart gegenüber bisher v.H. auf nunmehr v.H. Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer

360 300 270

360 300 270


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§5

AUS DEN GEMEINDEN

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1 Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v.H. des Gesamthaushaltsvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben 10.000 EUR. Schönwalde, den 10.06.2010

Wree Bürgermeister

(Siegel)

Die Firma REMONDIS informiert: Entsorgung „Blaue Tonne“ in der Gemeinde Schönwalde

Aufgrund eines Druckfehlers in der Abfallfibel 2011 ist der Ort Schönwalde bei der Entsorgung der „Blauen Tonne“ doppelt aufgeführt. Richtig sind die folgenden Termine in der Tour BT-N 10.1g4 20.01.2011 12.05.2011 01.09.2011 22.12.2011

17.02.2011 09.06.2011 29.09.2011

Nr. 01/2011

17.03.2011 07.07.2011 27.10.2011

14.04.2011 04.08.2011 24.11.2011

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Haushalt für 2011 im Amt gut aufgestellt (URT/Schrom). Während der Sitzung des Amtsausschusses des Amtes Uecker-Randow-Tal am 14. Dezember 2010 informierte Amtsvorsteher Peter Fischer über den Stand der geplanten Kreisgebietsreform, über die Fusionsvorbereitungen in den Gemeinden sowie über den Etat 2011. „Zur Kreisgebietsreform besteht derzeit kein Handlungsbedarf. Probleme werden sich erst aus den Durchführungsbestimmungen ergeben. Wir verzeichnen weiterhin eine chronische finanzielle Unterbelastung der Gemeinden. Rückläufige Einwohnerzahlen sind auch in Südvorpommern mit seinen derzeit 242.459 Einwohnern zu verzeichnen. Es gibt es einen Überhang an Landesbediensteten, die drei Jahre nicht kündbar sind. 709 Bedienstete soll es im neuen Landkreis Südvorpommern geben. Für die Gemeinden wird die Kreisgebietsreform teuer“, konstatierte Fischer. Wie Fischer informierte, werden seit April in den Gemeinden des Amtes die Aufnahme von Verhandlungen über die Gebietsänderungen diskutiert und vorbereitet. Im Januar 2011 sind dazu weitere Gespräche mit Vertretern des Innenministeriums des Landes vorgesehen. „Der Haushalt für das Jahr 2011 ist gut aufgestellt. Die Gemeinden werden nicht höher als 2010 belastet“, sagte Amtsvorsteher Peter Fischer. Der Leitende Verwaltungsbeamte, Andreas Fabian, informierte darüber, dass durch zwei Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst im Verwaltungshaushalt 2010 rund 17.000 Euro mehr ausgegeben wurden. Einstimmig beschlossen die anwesenden Amtsausschussmitglieder die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für das Jahr 2011. Andreas Fabian informierte über den Stand der Doppik. „Wir sind auf dem guten Weg, bis zum 13. April 2011 die Bestandsaufnahme der Produkte ab 60 Euro Netto körperlich zu erfassen. Von den 330 Straßen sind 300 erfasst, von den 1717 Außenanlagen wurden mit Stand vom 30. November 1467 aufgenommen. Wir haben durch Schulungen unserer Mitarbeiter die Qualifizierungsmaßnahmen abgeschlossen. Weitere Schulungen mit den Gemeindevertretern, insbesondere mit den Mitgliedern der Rechnungsprüfungsausschüsse, sind geplant, um sie in die Lage zu versetzten, den künftigen Haushalt zu prüfen. Ab dem 1. Januar 2012 wollen wir einen geschlossenen Haushalt auf der Grundlage der Doppik haben“. Peter Fischer informierte über ein Positionspapier des Kreiswehrführers Marko Stange, in dem im Zuge der geplanten Kreisgebietsreform die Zukunftssicherung der freiwilligen Feuerwehren gefordert wird. Dieses Positionspapier, das sich u. a. auch an die Bürgermeister wendet, wird allen Bürgermeistern zur Verfügung gestellt. Der Jatznicker Ortswehr-

Amtsausschussvorsitzender Peter Fischer überreicht Dirk Heyden die Berufungsurkunde und einen Blumenstrauß. Foto: Günter Schrom


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führer, Fred Antusch, machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass der Erhalt der Feuerwehrtechnischen Zentrale als Zentrum für die Ausbildung unabdingbar sei. „Wir bekommen auch Anfragen aus anderen Landkreisen, ob es bei uns Übernachtungsmöglichkeiten für ihre Kameraden gibt, um hier an der

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Ausbildung in der Feuerwehrtechnischen Zentrale teilnehmen zu können“, sagte Antusch. Amtsvorsteher Peter Fischer berief im Namen des Amtvorstandes Oberbrandmeister Dirk Heyden nach seiner Vereidigung in das Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter für die Dauer seiner Wahl zum Stellvertreter des Amtwehrführers.

INFORMATIONEN Groß Spiegelberger seit 20 Jahren erfolgreich auf dem Markt (URT/Schrom). Das Unternehmen Metallbau Klaus Peters wurde am 1. Dezember 1990 als Einzelunternehmen gegründet. „Die ersten Arbeiten begann ich zu Hause in meiner Garage in Groß Spiegelberg und baute Antennenhalter für meine erste Firma, den Antennenservice, die ich bereits am 6. August 1990 gründete“, sagte der gelernte Schlosser und Funkmechaniker. Parallel dazu wurden die ersten Zauntore und andere Metallprodukte gefertigt. Die Nachfrage von Antennenhaltern wurde immer größer. „In Strasburg eröffneten wir ein kleines Ladengeschäft. Schließlich konnte ich diese Arbeiten alleine nicht mehr bewältigen und auch die eigene Garage daheim wurde zu klein“, sagte der Metallbaumeister, der sich in Blumenhagen in den ehemaligen Werkstätten der Teterower Industriewerke beim damaligen Eigentümer Manfred Wilke einmietete. „Die ersten Maschinen wurden gekauft und die Serienproduktion von Antennenhaltern und vieles mehr konnten starten. Ich merkte aber bald, dass es hier auch zu eng wurde, da fast zeitnah auch ein Bildungsträger in dem Gebäude Einzug hielt“, schaut Klaus Peters zurück. Der Maschinenpark wurde immer größer, Material und Fertigprodukte mussten gelagert werden. „1995 erfuhr ich, dass in Strasburg die ehemaligen Teterower Industriewerke durch den damaligen Eigentümer, die SAT GmbH aus Teterow, verkauft werden sollten. Nach zähen Verhandlungen wurde der Kauf perfekt und so konnten wir im Frühjahr 1996 in Strasburg wieder einmal neu starten. Die Schlüssel erhielt ich von Siegfried Schmidt, dem ehemaligen Produktionsleiter der Teterower Industriewerke. Ich stellte ihn dann gleich wieder als Werkstattmeister ein und konnte ihm symbolisch die Schlüssel wieder übergeben. Meine Frau Eveline bewältigt die gesamte Buchhaltung“, sagte Klaus Peters. Heute fertigt der Metallbau Peters eine breite Palette wie Tore, Zäune, Treppengeländer, Balkone, Überdachungen und vieles mehr an. Die Firma ist Zulieferer für die verschiedensten Bereiche, wie dem Bau, der Landwirtschaft, für erneuerbare Energien, der Wohnungswirtschaft und für Dienstleistungsunternehmen. „Wir verarbeiten Stahl, Stahlerzeugnisse, Aluminium, Edelstahl und Kunststoffe. Meine Mitarbeiter sich hoch qualifiziert, beherrschen viele Schweißverfahren und kön-

nen selbstständig arbeiten. Ich bin stolz auf meine Mitarbeiter. Ich kann mich auf sie verlassen und wir haben ein sehr gutes Arbeitsklima. Dafür möchte ich mich bei allen herzlich bedanken, die mich in guten und in schlechten Zeiten unterstützt haben und mir mit Rat und Tat zur Seite standen“, sagte Metallbaumeister Klaus Peters, dessen Unternehmen sich mit seinen zehn Mitarbeitern in die Bereiche Metallbau, Antennenservice und dem Hausmeister- und Dienstleistungsservice gliedert. Eine Erweiterung im Dienstleistungsbereich ist im nächsten Jahr vorgesehen. Der Metallbaumeister ist auch gesellschaftlich tätig: Er ist Bürgermeister von Klein Luckow und im Vorstand des Kultur- und Sportvereins in Groß Spiegelberg.

20. BUD-GRYF in Stettin (URT/IHK/PM). Die IHK zu Neubrandenburg betreut bereits seit 1996 den Firmengemeinschaftsstand des Landes MecklenburgVorpommern auf der jährlich in Stettin stattfindenden internationalen Messen BUD-GRYF und ENERGIA. Die nächste BUDGRYF/ENERGIA findet vom 18.–20. März 2011 zum 20. Mal statt. Auch hier ist wieder neben dem Gemeinschaftsstand MV die sich in den letzten Jahren bewährte internationale Kooperationsbörse geplant. Die Kooperationsbörse wird vom Enterprise Europe Network beim ZSRG Stettin in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Polnischen Projekt „Haus der Wirtschaft" Stettin organisiert. Die internationale Kooperationsbörse findet am 18. März 2011 statt. Sie zeichnet sich als Instrument zur Förderung von neuen Geschäftskontakten durch eine besonders hohe zeitliche und logistische Effektivität aus. Es sind insgesamt bis zu 150 Gespräche an einem Tag und Ort möglich. Die Teilnahme an der internationalen Kooperationsbörse ist für die Unternehmen einschließlich Sprachmittler und einem dreisprachigem Firmenkatalog mit Profilen der Teilnehmer kostenfrei. Zusätzlich werden den Teilnehmern ein kostenfreier Messeeintritt, eine freie Parkkarte sowie ein Imbiss geboten. Teilnahmeinteressenten an der Baumesse BUD-GRYF bzw. ENERGIA 2011 im Rahmen des Messegemeinschaftsstandes MV und Interessenten an der internationalen Kooperationsbörse melden sich bitte in der IHK zu Neubrandenburg bei Elke Petrow unter Tel. 0395 55 97313 an.

Jatznicker Bibliothek lädt ein Die Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein.

Meister Klaus Peters und sein Mitarbeiter Günter Brunhke (links) auf der Kreisleistungsschau im Historischen U in Pasewalk. Foto: Günter Schrom

Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag: 15.00 – 16.30 Uhr


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Fuchs stark mit Trichinellen befallen Landrat: Jäger sollen Raubwild vergraben – Infektionsgefahr für Wildschweine (URTPM). Bei einem im Landkreis Uecker-Randow erlegten Fuchs auf dem Riether Werder, einer Insel nördlich von Rieth, ist eine außerordentlich starke Konzentration von Trichinellen nachgewiesen worden. Wie das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei M-V in Rostock dem Pasewalker Landratsamt schriftlich mitteilte, wurden in einer Probe von 35 Gramm Muskelfleisch mittels der bewährten und zuverlässigen Verdauungsmethode 165 Larven der Trichinella spiralis nachgewiesen. „Ich fordere aufgrund dieses Untersuchungsergebnisses alle Jägerinnen und Jäger nochmals auf, erlegtes Raubwild mindestens einen halben Meter tief zu vergraben, um eine Infektion des Schwarzwildes vermeiden zu helfen“, sagte Landrat Dr. Volker Böhning. Da der Fuchsrüde auf dem Riether Werder erlegt wurde, sei davon auszugehen, dass die Trichinellen sich teilweise oder flächendeckend in den Raubwildpopulationen des Nordkreises befänden. „Ich erinnere in diesem Zusammenhang noch einmal alle Weidgenossinnen und Weidgenossen daran, dass Schwarzwild und auch zum menschlichen Verzehr bestimmte Dachse generell untersuchungspflichtig sind“, betonte Böhning. Eine Zuwiderhand-

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lung stelle einen Straftatbestand dar. 2006 hatte die Untersuchung im Labor des Pasewalker Landratsamtes erstmals bei einem im Landkreis erlegten Wildschwein die schwerer zu entdeckende Trichinellenform Trichinella pseudospiralis nachgewiesen. Im Jahr zuvor war bei einem Stück Schwarzwild von der Insel Usedom weltweit erstmals eine Mischinfektion der Arten Trichinella spiralis und Trichinella pseudospiralis entdeckt worden. Schnell hatte sich darauf in Mecklenburg-Vorpommern bei allen zuständigen Stellen die Erkenntnis Bahn gebrochen, dass zum Nachweis der Trichinella pseudospiralis die traditionelle Quetschmethode nicht mehr ausreicht. Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus, der Landesjagdverband und die Amtstierärzte hatten sich in der Folge dafür stark gemacht, dass mit Mitteln aus der Jagdabgabe das Untersuchungsnetz in Form von Laboren mit Ausstattung für die Verdauungsmethode in Mecklenburg-Vorpommern weiter ausgebaut wird. „Diese zusätzlichen Laborstützpunkte sind inzwischen aufgebaut worden. Im Landkreis Uecker-Randow verfügt Dr. Norbert Völzke in Ueckermünde seit Dezember 2008 über eine entsprechende Apparatur. Im Landkreis Uecker-Randow wurde seit Jahren ausschließlich das so genannte Digestions- oder Verdauungsverfahren angewandt, mit dessen Hilfe auch die seltenere Variante der Muskelparasiten sicher festgestellt werden kann. Die Quetschmethode ist mittlerweile nicht mehr zugelassen“, sagte Pressesprecher Achim Froitzheim.

AUS DEM KULTURLEBEN Große Aufregung in der Kita „Gänseblümchen" (URT/Schrom). Große Aufregung und zwei kleine Tränen gab es am 6. Dezember 2010 bei den sechzig Kindern in der Jatznicker Kindertagesstätte „Gänseblümchen“, als der Nikolaus kräftig an die Türen der Gruppenräume klopfte. Mitgebracht hatte der Nikolaus (Stabsgefreiter Martin Zillmann) einen Sack voller Süßigkeiten und einen kleinen Weihnachtsmann für die Kinder sowie seinen Helfer, Oberfeldwebel Torsten Link aus der 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 411 in Viereck. Die Geschenke spendeten die Soldaten der Patenkompanie, die Kindertagesstätte und die Schokoladenweihnachtsmänner Christa Walther vom Jatznicker Hof. „Gern erinnern wir uns an die gemeinsam mit unseren Soldaten der Patenkompanie durchgeführte Nachtwanderung am 24. September“ sagte Kita-Leiterin Christina Nitschke. „Wir kommen gern in unsere Patengemeinde“, sagte Torsten Link. Mit Gedichten und „Lasst uns froh und munter sein“ bedankten sich die Kinder bei ihren Soldaten und wünschten ihnen ein frohes Weihnachtsfest.

Auch die Gruppe der jüngsten Kinder besuchte der Nikolaus. Foto: Günter Schrom

Oberfeldwebel Torsten Link verteilt kleine Geschenke an die Kinder. Foto: Günter Schrom

Zur Erinnerung ein Foto mit dem Nikolaus. Foto: Günter Schrom


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Feierliches Weihnachtskonzert in der Jatznicker Kirche (URT/B. Schmidt). Traditionell bedeutet die Weihnachtszeit für die Sängerinnen und Sänger des Dorfchores Jatznick vielseitige Singezeit. Konzerte in Ueckermünde, Pasewalk und Jatznick erfordern von den Chormitgliedern eine hohe Einsatzbereitschaft. Um gut vorbereitet zu sein, wird bereits seit September fleißig und mit großer Freude geprobt. Den musikalischen Höhepunkt in dieser Konzertreihe bildet in jedem Jahr das Konzert am 2. Advent in der Kirche in Jatznick. In diesem Jahr jährte sich dieser Höhepunkt bereits zum 10. Mal. Gemeinsam mit Pfarrer Matthias Bohl stimmte der Chor die zahlreichen Besucher feierlich auf die Weihnachtszeit ein. Frau Krüger, Leiterin der

Kreismusikschule UER, Walter Graupner und Ottokar Krüger begleiteten viele Lieder des Chores mit ihrer Streichergruppe, während Sandra Bobsien, seit vielen Jahren dem Chor eng verbunden, den Chor am Piano begleitete. So bot sich dem Publikum ein abwechslungsreiches und sehr anspruchsvolles Programm, denn die Sängerinnen und Sänger hatten auch in diesem Jahr ihr Repertoire wieder erweitert und mehrere neue Lieder zu Gehör gebracht. Der Chor bedankt sich mit seinem Fleiß und Eifer während der Proben besonders bei seinem Leiter und Dirigenten Ottokar Krüger und wünscht allen Sangesfreunden ein schönes Weihnachtsfest im Kreise der Familie und ein gesundes Jahr 2011.

Der Jatznicker Dorfchor beim Auftritt in der Sporthalle der Grundschule. Foto (Archiv): Günter Schrom

Weihnachtliches Flair auf dem Waldplatz (URT/Schrom). „O du fröhliche, O du selige, Gnadenbringende Weihnachtszeit“, klang es aus einer Box zum scharfen Wind und leichtem Schneefall auf dem Jatznicker Waldplatz beim 1. Jatznicker Weihnachtsmarkt am 12. Dezember 2010. „Es ist unser erster Weihnachtsmarkt. Wir wollen klein anfangen und Erfahrungen sammeln, wie wir es noch besser machen können“, sagte die Mitorganisatorin Jutta Raatz. Marvin Lemke (6), Mark Luchterhand (6), Marie-Sophie Ott (6) und Henning Brunst (5) aus der Kita „Gänseblümchen“ hatten gerade ihre Vorgänger abgelöst und stachen mit verschiedenen Formen Figuren aus dem Teig für die Plätzchen aus, die die Jatznicker Waldplatzhexe Ulrike auf einem Blech in den Backofen schob. So mancher schmucker Tannenbaum wurde begutachtet und gekauft. Reiner Wasse aus Dargitz lud wieder und wieder eine Fuhre mit Kindern auf seine Kutsche zur Fahrt durch den Winterwald. Am wärmenden Lagerfeuer und an anderen Wärmefeuern standen zahlreiche Besucher mit einem Becher Glühwein, heißem Honigmet vom Imker Dirk Gollnick oder einer Bratwurst in der Hand und tauschten Neuig-

Die fleißigen Plätzchenbäcker aus der Kita „Gänseblümchen“. Foto: Günter Schrom


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keiten aus. Am Stand von Bäckermeister Hinzpeter gab es Kaffee und Kuchen und aus den schmuck hergerichteten Buden der Volkssolidarität aus der Rothemühler Landstraße lachte den Besuchern der Weihnachtsmann und anderer Weihnachtsschmuck entgegen. Mütter schauten wiederholt in die Kinderwagen, um sich zu überzeugen, dass ihr Nachwuchs noch gut eingepackt ist. Väter erzählten ihren Kindern, dass der Weihnachtsmann nicht mehr weit sein kann. Und dann kam der Bärtige endlich auf der Kutsche und brachte den Kindern Süßigkeiten mit. Darüber freute ich auch der zweieinhalbjährige Louis Ilk, der auf dem Arm seiner Oma sein Geschenk fest in der Hand hielt. „Mir hat der Weihnachtsmarkt sehr gut gefallen“, sagte Marie Noel Dörk (12). Und auch Bürgermeister Peter Fischer zeigte sich zufrieden: „Ich danke insbesondere den Organisatoren des 1. Weihnachtsmarktes, Frau Jutta Raatz und dem Restaurant Krause, den Helfern und Ausstellern und den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr“.

Bei Flockenwirbel am wärmenden Feuer. Foto: Günter Schrom

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Die Waldplatzhexe Ulrike schiebt das Blech in den heißen Backofen auf dem Waldplatz. Foto: Günter Schrom

Louis Ilk hielt auf dem Arm seiner Oma sein Geschenk fest in der Hand. Foto: Günter Schrom

Von der Kutsche aus verteilte der Weihnachtsmann Süßigkeiten. Foto: Günter Schrom

Veranstaltungen in den Gemeinden Gemeinde Jatznick 15.01.11, 17:00 Uhr: Weihnachtsbaumverbrennen an der Erdkuhle


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„Ritter Rost“ in Jatznick (URT/PM). Auch in diesem Jahr führten die Kinder der Grundschule Jatznick ein Weihnachtsmusical auf. Am 9. und 10. Dezember hieß es in der Jatznicker Turnhalle „Ritter Rost feiert Weihnachten“. Dabei wurde rund um den Hofstaat des Ritter Rost die Frage aufgeworfen, ob zu einem „vorbildlichen“ Fest tatsächlich riesige Geschenke, wohl gewachsene Weihnachtsbäume und opulente Festtagsmahle unbedingt erforderlich sind, die die Herzen der Menschen zur Weihnachtszeit erwärmen. An beiden Tagen waren die Vorstellungen sehr gut besucht. So erfreuten sich am 9. Dezember vor allem die Grundschüler und auch die Kinder aus den Kitas in Jatznick, Blumenhagen, Stolzenburg und der VS-Kita Pasewalk an dem Spektakel. Am 10. Dezember besuchten viele Eltern, Großeltern, Verwandte und Sponsoren die Abendvorstellung. Dieser Abend klang gemütlich mit Pizza und Getränken aus, die die Familie Kretschmer vom „Pizza-Saloon“ Jatznick spendete. An dieser Stelle richten wir ein herzliches Dankeschön an alle Spender, die den Förderverein der Grundschule Jatznick tatkräf-

tig unterstützen. Immerhin betrugen die Spendeneinnahmen an beiden Tagen insgesamt rekordverdächtige 661,28 Euro. Vielen Dank!

AUS DEM VEREINSLEBEN Internationales Landfrauentreffen in Prag (URT/I. Drechsler). Jährlich einmal, zur Adventszeit, werden vom internationalen weltweiten Verband der Landfrauen ihre Mitglieder zu einem Treffen eingeladen. 20 Jahre fand dies in Wien statt. Dieses Jahr war die Goldene Stadt Prag der Ausrichter des Höhepunktes des Landfrauenjahres. Aus dem Kreis Uecker-Randow fuhren 12 Frauen nach Prag. Organisiert war diese Reise von der Ortsgruppe Rollwitz, aus der sieben Frauen in Prag dabei waren. Am frühen Morgen bestiegen wir den Zug in Pasewalk. Wetterbedingte Verspätungen, über eine Stunde. Warten auf den verspäteten Zug Richtung Prag gaben Gelegenheit, den imposanten Hauptbahnhof Berlin zu besichtigen. Einige Frauen hatten den neuen Bahnhof noch nicht gesehen. Endlich auf dem historischen Prager Hauptbahnhof angekommen, dessen Innenleben ein modernes farbenprächtiges Aussehen bekommt, mussten wir Geld tauschen, um U-Bahn-Fahrkarten kaufen zu können. Denn Tschechien hat leider noch keinen Euro als Zahlungsmittel. Nach drei Stationen erreichten wir Vyszehrad, genau gegenüber nach 80 m Fußweg befand sich unser 26 Stockwerke hohes Corinthia Tower Hotel, das für drei Nächte unser zu Hause wurde. Nach dem Einchecken gingen wir auf die Erkundung der Umgebung, fanden ein uriges Restaurant und verbrachten bei einem preiswerten Abendbrot die ersten Stunden in Prag. Am zweiten Tag starteten wir zur dreistündigen City-Tour durch die „Goldene Stadt“, auch die Stadt der 1000 Türme genannt. Die herrliche, mit vielen Sehenswürdigkeiten, Karlsbrücke, Moldau, Hradschin usw. ausgestattete Stadt hat uns sofort in ihren Bann gezogen. Am Nachmittag fand im Kongresszentrum das Internationale Landfrauentreffen statt. Leider haben die Schneemassen, die es in vielen Ländern gab, mehrere Gruppen nicht anreisen lassen, weil z.B. Züge und Flüge gestrichen wurden. Einer Gruppe aus der Schweiz ist dabei auch das Gepäck verloren gegangen. Leider betraf dies auch die Präsidentin der Internationalen Vereinigung der Landfrauen, May Kidd, die in Schottland im Schnee ausharren musste. Ihre Grußbotschaft wurde von einer Vertreterin aus Finnland verlesen. Sie dankte darin den Frauen für die umfangreiche Arbeit und ermutigte sie, in ihrem beharrlichen Eintreten für die Frauen in aller Welt, dabei u.a. für die vielen noch in schwierigen Situationen lebenden, zum Teil unterdrückten und

ausgebeuteten, aber auch kranken Frauen, nicht nachzulassen. Sie brauchen auch weiterhin unsere Solidarität, auch in Form von Geldspenden. Videos aus verschiedenen Ländern Afrikas, Rumäniens und Asiens zeigten, was durch die Hilfe des Verbandes für die Frauen Positives erreicht werden kann. Auch Projekte für Kinder und Studenten werden unterstützt. May Kidd rief uns dann alle auf, Prag im Advent gemeinsam zu genießen, dabei regen Erfahrungsaustausch zu führen. Beim anschließenden Vesper und gemütlichem Beisammensein gelang diese ganz automatisch über drei Stunden bei Gesang, Tanz, Essen und Trinken. Dies waren eindrucksvolle Momente der gemeinsamen Interessen. Man hatte das Gefühl einer tiefen Freundschaft. Nach einem ausgiebigen Buffetfrühstück am nächsten Tag trafen wir uns zu einer gemütlichen Moldaufahrt. Anschließend erkundeten wir per Fuß für vier Stunden die Stadt bei – 10°C und „Tiefschnee“ auf allen Wegen. Auch den kleinen gemütlichen Weihnachtsmarkt besuchten wir und kosteten Prager Schinken, Käse und vielerlei frisches Weihnachtsgebäck und Süßigkeiten. Am späten Nachmittag besuchten wir im großen Saal des Kongresszentrums die Weihnachtsgala „It´s Christmastime“, die von Künstlern aus Ungarn, Österreich und 70 Kindern aus Prag gestaltet wurde, wofür alle sehr viel Beifall erhielten und mehrere Zugaben von den Frauen gefordert wurden. Den Abend nutzten wir nochmals zum Besuch einer typisch tschechischen Kneipe, tranken Staropramen, sangen Lieder und genossen die Atmosphäre. Keiner mochte da schon an die Heimfahrt am nächsten Tag denken. Voller Eindrücke, wieder mit witterungsbedingten Verzögerungen kamen wir am nächsten Tag zu Hause an.

Jatznicker Feuerwehr-Weihnachtsmann erfreut Kinderherzen (URT/Schrom). Es gehört seit der Wendezeit zu einer guten Tradition, dass die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr am Heiligabend die Kinder in Waldeshöhe und Jatznick mit kleinen Geschenken bedenken. „Am Heiligabend sind wir stets unterwegs, um den Kindern am Vormittag die Ungeduld auf die Bescherung mit Süßigkeiten, die uns umliegende Verkaufseinrichtungen spendeten, zu versüßen. Allerdings waren wir et-


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was in Zeitverzug, da Kameraden von uns noch einen abgebrochenen Baum in Richtung Rothemühl von der Straße beseitigen mussten“, sagte Ortswehrführer Fred Antusch. Die rund sechzig beschenkten Kinder, aber auch einige Erwachsenen, bedanken sich bei den Kameradinnen und Kameraden. Für die Kameraden war das die letzte öffentliche Aktion im Dienstjahr 2010. „Wir laden alle Jatznicker ein, mit uns gemeinsam am 15. Januar 2011 ab 17 Uhr am Verbrennen der Weihnachtsbäume an der Erdkuhle teilzunehmen“, sagte Fred Antusch.

Rollwitzer vor Winter-Turnier (URT/P. Marquardt). Der Volleyball- und Freizeitsportverein Rollwitz e.V. veranstaltet am Sonnabend, 12.02.2011 in der Dreifelderhalle Pasewalk ab 9.00 Uhr ein ganztägiges Volleyball-Winterturnier. Es werden Mannschaften aus Pasewalk, Schwedt, Eggesin, Prenzlau, Grambow, Drögeheide, Jatznick erwartet. Die Spieler würden sich über viele Besucher freuen.

10. Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark startet 2011 2011 werden Kinder und Jugendliche der Uckermark bereits zum zehnten Mal aufgerufen, sich am Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark zu beteiligen. Dieser wird seit 1991 ausgerufen, hat mittlerweile einen traditionellen Status im gesamten Landkreis Uckermark erreicht und ist zu einem festen Bestandteil der Literaturförderung für Kinder und Jugendliche geworden. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb durch den Prenzlauer Kulturverein e. V., der diesen von 1991 bis 2005 durchführte. Nach Auflösung des Prenzlauer Kulturvereins e. V. im Jahr 2006 hat die Stadt Prenzlau sich diesem Vorhaben angenommen und der 8. und 9. Jugendliteraturwettbewerb wurden durch die Stadtbibliothek Prenzlau durchgeführt. In der Geschichte des Jugendliteraturwettbewerbes der Uckermark wurden hunderte von Beiträgen zu verschiedenen Themen, sowie verschiedener Genre eingereicht wie Kurzgeschichten, Gedichte, Theaterstücke. Die besten Arbeiten wurden jeweils ausgezeichnet und seit 1999 auch veröffentlicht, zunächst als Mappen mit Kopien. 2007 wurde durch die Stadt Prenzlau eine Broschüre veröffentlicht und zusammen mit dem Schibri-Verlag konnte die Siegerbeiträge 2009 als Buch herauskommen. Die Stadt Prenzlau beabsichtigt, zum 10. Jugendliteraturwettbewerb ein Buch herauszugeben, in dem die besten Beiträge aller bisherigen Wettbewerbe veröffentlicht werden. Trotz intensiver Recherchen fehlen noch Informationen zu den ersten drei Wettbewerben von 1992 bis 1997. Es wäre schön, wenn wir mit diesem Artikel ehemalige Teilnehmer erreichen könnten und bitten alle, die einen Bezug zu den Wettbewerben hatten, vielleicht sogar selbst Teilnehmer waren, den Wettbewerb mit organisiert haben oder in der Jury gearbeitet haben, sich bei der Stadtbibliothek Prenzlau unter der Telefonnummer 03984 754141 bei Frau Döring zu melden. – Presseinformation –

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