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Jahrgang 9

ISSN 1611-227X

16. April 2011

Nr. 04


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Impressum

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Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt

Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urhberrechtlich Geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Stadt Pasewalk 04 Impressum/Inhaltsverzeichnis 05 Wir gratulieren 06 Veranstaltungskalender Pasewalk 07 Jubilare 08 Öffentliche Bekanntmachungen 11 Rathaus 16 Brücke zum Nachbarn 18 Kultur & Museum 21 Wirtschaft 23 Infos 24 Kultur- & Sporttermine 30 Fernradweg Berlin Usedom 31 Radwege in und um Pasewalk 32 Vom Inn zum Strelasund in einem Zug 35 Kitas und Schulen 36 Am Rande 37 Vereine Teil Amt Uecker-Randow-Tal 39 Wir gratulieren 40 Öffentliche Bekanntmachungen 45 Aus den Gemeinden 47 Informationen 52 Aus dem Kulturleben 55 Aus dem Vereinsleben

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 14.05.2011.

Redaktionsschluss: 28.04.2011 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 04.05.2011, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 02.05.2011.

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wir gratulieren ... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Mai 2011 Zum 96. Geburtstag Herrn Herbert Krenz Zum 92. Geburtstag Frau Luise Prochnow Zum 91. Geburtstag Frau Olga Dey Zum 90. Geburtstag Frau Melanie Fricke Zum 89. Geburtstag Frau Gertrud Pantel Herrn Otto Hoffmann Zum 88. Geburtstag Frau Gertrud Pagel Herrn Max Brillowski Frau Ingeburg Arnold Zum 87. Geburtstag Frau Erna Hopp Frau Irmgard Schröder Zum 86. Geburtstag Frau Elsbeth Fege Frau Lisa Ignasiak Zum 85. Geburtstag Frau Erika Freund Frau Eva-Maria Plagemann Frau Anneliese Platzek Zum 84. Geburtstag Frau Eva Peper Herrn Kurt Bernheiden Frau Irene Fisch Frau Erika Klüver Herrn Heinz Priegnitz Frau Ursula Kowalewski Zum 83. Geburtstag Frau Hella Kohl Herrn Ulrich Mietzner Frau Elfriede Ott Frau Anni Laß Herrn Ernst Birk Zum 82. Geburtstag Frau Liesbeth Berlin Frau Ursula Niemeyer Herrn Hermann Schulz Frau Anneliese Krüger

Zum 81. Geburtstag Herrn Fritz Pump Frau Ingeborg Frenzel Frau Gertrud Schultz Frau Erika Stephan Frau Ursel Gläser Frau Ursula Reinecke Herrn Eckhard Volgmann Zum 80. Geburtstag Frau Elfriede Baßler Frau Dora Wienke Frau Anneliese Grünberg Frau Wally Türk Zum 79. Geburtstag Herrn Werner Jandrey Herrn Heinz Kurzweg Herrn Gerfried Günther Herrn Horst Oesterreich Frau Luzie Nedow Herrn Hans-Joachim Sänger Herrn Günter Vetter Herrn Horst Laukamp Zum 78. Geburtstag Frau Erika Buckow Frau Gisela Heyn Frau Elsbeth Lange Frau Thea Naß Zum 77. Geburtstag Herrn Horst Schmidt Herrn Hans Gliem Frau Anneliese Rammler Frau Anni Hübner Herrn Fritz Wilke Herrn Günter Neumann Frau Charlotte Frank Herrn Erwin Henning Herrn Horst Kerfers Zum 76. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Kühl Herrn Dr. Günter Borkhardt Herrn Otto Krüger Herrn Günter Janzen Frau Gisela Sachs Frau Irmgard Medow Frau Gerda Giermann Frau Elfriede Möller Frau Karin Rast Frau Helga Müller Frau Ingeburg Schwarz Frau Christa Struck

Zum 75. Geburtstag Frau Christa Schulz Frau Ilse Tymczyszyn Herrn Helmut Lepel Herrn Gerhard Jagnow Frau Ingelore Ladewig Herrn Klaus Bley Frau Anneliese Strübing Frau Ursula Schultz Frau Inge Fleischer Frau Waltraud Brunk Frau Anni Knüttel Herrn Heinz Ossig Herrn Heinz Völkel Herrn Gerhard Schochow Zum 74. Geburtstag Frau Annemarie Thiede Frau Helga Hasse Frau Irmhild Raitzig Herrn Peter Krupke Frau Hilde Misch Herrn Horst Waschow Herrn Günter Uecker Herrn Wolfgang Draack Herrn Udo Bahls Herrn Heinz-Jürgen Boeckmann Herrn Hartmut Bohm Zum 73. Geburtstag Frau Ilse Regling Frau Mailotte Scheer Frau Anneliese Schatschneider Frau Elli Schwuch Frau Anni Radtki Herrn Dieter Kähler Frau Ursula Behnke Herrn Gert Englisch Frau Waltraut Stenner Frau Siegrid Peters Frau Ruth Carbow Frau Ilse Kuntz Frau Inge Schreen Herrn Klaus Gurske Frau Ursula Schilke Frau Helga Wilke Herrn Willi Berg Frau Irmgard Hackel Frau Elsbeth Riess Zum 72. Geburtstag Herrn Helmut Schmitz Herrn Hans-Jürgen Dethloff Herrn Hans Pritzlaff

Herrn Iwan Melnitschjuk Herrn Rudolf Werneke Herrn Jürgen Berkholz Frau Bärbel Oestreich Frau Sigrid Maaß Frau Margarete Walter Frau Gisela Wurche Frau Brunhilde Bischoff Herrn Horst Bose Frau Hannelore Tuchtenhagen Herrn Detlef Wegner Herrn Bernd Skolle Zum 71. Geburtstag Herrn Horst Müller Herrn Fredi Lückert Frau Erika Arndt Frau Ursula Rill Frau Marianne Dölle Frau Bärbel Petri Frau Ida Gärtner Frau Ilse Wegner Frau Brigitte Siebert Herrn Klaus Köhler Herrn Gerold Neuser Herrn Norbert Neufert Herrn Peter Krämer Herrn Hartmut Beutler Zum 70. Geburtstag Frau Edelgard Lübs Herrn Klaus-Dieter Stegemann Herrn Siegfried Frisch Herrn Egon Brick Frau Barbara Stolz Herrn Heinz Schulz Frau Hiltrud Walker Herrn Otto Bank Herrn Heinz Blachowski Herrn Günter Spiering Frau Silvia Ruh Herrn Reinhard Tänzer Frau Rosemarie Fäcknitz Herrn Karl-Heinz Krumnow Frau Jutta Wendland Frau Elfriede Werth Herrn Jürgen Völskow Frau Christa Hasse Herrn Wilfried Pick Herrn Willy Conrad Frau Erika Salomon Frau Renate Echelmeyer Frau Helga Becker

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


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jubilare „Ich koche, was mir schmeckt“ (PN/Nau). Ihren 90. Geburtstag beging am 29. März Olga Bresch in der Pasewalker Oststadt. Zum Jubiläum gratulierten auch die Stadtverwaltung und die Kirchgemeinde St. Marien. Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz und Pfarrer Jens Warnke boten der betagten Dame mit der Liedzeile „Viel Glück und viel Segen…“ außerdem ein Ständchen der besonderen Art dar. Olga Bresch bewältigt ihren Alltag noch ganz gut allein, wird dabei allerdings von Schwestern des DRK und von Tochter Elisabeth Adam unterstützt. Tochter und Schwiegersohn kommen häufig von Eberswalde herüber, nehmen z. B. die Wäsche mit und erledigen die Großeinkäufe. Kleinere Besorgungen tätigt die 90-Jährige allein. „Ich koche, was mir schmeckt“, sagte die gebürtige Hinterpommerin während der kleinen Kaffeerunde am Tag ihres Wiegenfestes. Essen auf Rädern, das habe ihr bislang noch nicht so recht zugesagt. Gut ein Dutzend Angehörige, darunter zwei Enkel und drei Urenkel, feierten dann am Wochenende gemeinsam mit der Mutter, Oma und Uroma.

Ein Liedchen zu Ehren der rüstigen 90-jährigen Olga Bresch (Mi.) stimmten Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz und Pfarrer Jens Warnke an. Foto: Nau

Olga Bresch hat ihr Leben lang körperlich gearbeitet. Sie kam im Sommer 1945 nach Pasewalk, als die polnische Nachkriegsverwaltung die Deutschen aus Hinterpommern vertrieben hatte. Olga Bresch war dabei mit ihrem Säugling völlig auf sich

allein gestellt. Später arbeitete sie hauptsächlich in der Landwirtschaft, im Feldbau und in der Viehhaltung, dann auch als Friedhofsgärtnerin. Bis zum 70. Lebensjahr pflegte sie noch für andere Menschen Grabstellen.

Die Grüne Hochzeit im Film wieder erlebt (PN/Nau). Goldene Hochzeit beim Ehepaar Vogel in der Friedrich-Engels-Straße. Auf dem Fest im Rossower Sportlerheim „Zauberwald“ wurde die Grüne Hochzeit in einem Film wieder lebendig. Den hatte ein Freund der Familie damals mit seiner Kamera auf Schmalfilm Super 8 aufgenommen. So wurden auch Eltern und Schwiegereltern wieder lebendig, berichtete Helmut Vogel. Die Hochzeit fand damals im Schulhaus Sandförde statt. In einem Klassenzimmer stand die Festtafel, zum Tänzchen musste in die Wohnung gewechselt werden. Helmut Vogel hatte die Gesellenprüfung als Bäcker beim alten Meister Zillmer abgelegt, bevor er zum neu errichteten Mischfutterwerk in die Bahnhofstraße wechselte und dann seinen Agraringenieur machte. Im Werk arbeitete er sich hoch bis zum

Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte dem Ehepaar Vogel und überbrachte auch Glückwünsche des Ministerpräsidenten des Landes M-V. Foto: Nau.


PASEWALKER NACHRICHTEN Stellvertreter des Betriebsteilleiters. Seine Frau Heide war zur Eheschließung als Buchhalterin bei der Kreisverwaltung tätig und wechselte dann auch in den neuen Betrieb. Einträchtig haben beide gute dreieinhalb Jahrzehnte im Werk gearbeitet. Mit der Wende war Schluss. „Ich bin gern auf Arbeit gegangen, es war eine schö-

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ne Zeit“, sagt der goldene Bräutigam. Das Ehepaar hat drei Söhne groß gezogen. Anfangs wohnten Vogels in einem Haus der Wohnungsbaugenossenschaft, wo sie zuvor AWG-Stunden geleistet hatten, das war unbezahlte Arbeit. Mitte der ’70er erwarben sie ein Häuschen in der ScheringerSiedlung.

Im Ruhestand hat sich Helmut intensiv seinem Hobby, der Jagd, zuwenden können. Seit Anfang der ’90er Jahre ist er stellvertretender Kreisjägermeister. Und was macht Ehefrau Heide? Hausfrau, antwortet sie, und Großmutter. Vier Enkelkinder sind inzwischen da.

öffentliche Bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung über den Entwurf der Landesverordnung über die Europäischen Vogelschutzgebiete in MecklenburgVorpommern (Vogelschutzgebietslandesverordnung-VSGLVO M-V)

Bekanntmachung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Im Ergebnis einer freiwilligen Beteiligung der Öffentlichkeit und der daran anschließenden Beschlüsse der Landesregierung vom 25. September 2007 und 21. Januar 2008 erfolgte im Frühjahr 2008 die Übermittlung der Gebietskulisse von Europäischen Vogelschutzgebieten in Mecklenburg/Vorpommern an die Europäische Kommission. Die gemeldeten Gebiete besitzen zum größten Teil gegenwärtig noch überwiegend den Status faktischer Vogelschutzgebiete. Das Land ist aber nach dem Recht der Europäischen Union verpflichtet, die in 2008 gemeldeten Gebiete nach nationalem Recht unter Schutz zu stellen. Mit dem vorliegenden Entwurf der Vogelschutzgebietslandesverordnung soll dieser Verpflichtung Rechnung getragen werden.

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mitteleres Mecklenburg Erich-Schleisinger Straße 35 18059 Rostock

Staatliches Amt für Landwirtschaft Landeshauptstadt Schwerin Bürgercenter des Stadthauses Am Packhof 2-6 19053 Schwerin

Hansestadt Stralsund Bauamt Badenstraße 17 18439 Stralsund

Hansestadt Wismar Bauamt Beguinenstraße 4 23966 Wismar

Auf folgenden Sachverhalt wird ausdrücklich hingewiesen:

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte Helmut-Just-Straße 4 17036 Neubrandenburg

Nationalparkamt Müritz Schlossplatz 3 17237 Hohenzieritz

• Mit der geplanten Landesverordnung erfolgt ausschließlich eine Umsetzung der gemeldeten Europäischen Vogelschutzgebiete in nationales Recht. • Dem Entwurf der Landesverordnung liegen die Gebietsabgrenzungen der an die Europäischen Kommission übermittelten Gebiete zugrunde, da jede Herausnahme von Flächen dazu führen würde, dass diese im Status faktischer Vogelschutzgebiete verbleiben würden. Gemäß § 15 Absatz 2 des Naturschutzausführungsgesetzes vom 23. Februar 2010 (GVOBI. M-V S.66) ist der Entwurf der Landesverordnung mit den dazugehörigen Karten für die Dauer eines Monats in den kreisfreien Städten, amtsfreien Gemeinden und Ämtern, die im Geltungsbereich der vorgesehenen Vogelschutzgebietslandesverordnung liegen, öffentlich auszulegen. Der Ort und Dauer dieser Auslegung werden mindestens eine Woche vor Beginn der Auslegung bekannt gemacht werden.

Innerhalb der Auslegungsfrist und bis zu zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungszeit kann jede Person schriftlich oder zur Niederschrift bei den genannten Auslegungsstellen Bedenken oder Anregungen vorbringen. Schriftliche Bedenken oder Anregungen können auch direkt an das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, Abteilung Nachhaltige Entwicklung, Forsten und Naturschutz, Paulshöher Weg 1, 19061 Schwerin gerichtet werden. Diese Unterlagen werden im Rathaus der Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 im 2. Obergeschoss vom 4. April 2011 bis einschließlich 4. Mai 2011

Darüber hinaus erfolgt eine öffentliche Auslegung der Unterlagen in der Zeit vom 4. April 2011 bis einschließlich 4. Mai 2011 in den genannten Naturschutzbehörden während der Dienstzeiten. Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg Bleicher Ufer 13 19053 Schwerin

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern Badenstraße 18 18439 Stralsund

während folgender Öffnungszeiten montags 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr, dienstags 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr, mittwochs 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr, donnerstags 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr. freitags 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr ausliegen.

Pasewalk, den 23.03.2011 Dambach Bürgermeister


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Bekanntmachung der Stadt Pasewalk

über die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Industriegroßgewerbegebiet Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 31.03.2011 gefassten Beschluss über die Billigung des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr.30/09 „Industriegroßgewerbegebiet Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen, Teil B und der Begründung mit dem Umweltbericht erfolgt entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB die öffentliche Auslegung. Das Plangebiet befindet sich im Westen der Gemarkung Pasewalk, am Stolzenburger Weg, gegenüber dem Flugplatz „Franzfelde“. Der Geltungsbereich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.

Verweisen möchte ich auf das Schalltechnische Gutachten von Dr. Degenkolb. Die eingegangenen Stellungnahmen beziehen sich im Wesentlichen auf die o. g. Schutzgüter. Das Straßenbauamt Neustrelitz sowie die IHK und der Landkreis Uecker-Randow, Fachdienst Straßenverkehr nehmen Bezug auf die Anbindung des Großgewerbestandorts und der damit zu erwartenden Belastung (Lärm-Immissionen) für die Ortslage Franzfelde; einmütig wird eine Verlagerung der Anbindung nach Westen gefordert. Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie nimmt Stellung zur artenschutzrechtlichen Prüfung und fordert eine Ergänzung der Prüfung aufgrund eines geschützten Kranichhorsts in planungsrelevanter Entfernung. Das Landesamt für Kultur- und Denkmalpflege (Bodendenkmale) weist auf das Erfordernis einer archäologischen Untersuchung hin. Der BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. nimmt allgemein Stellung zum Industriegroßgewerbegebiet und kritisiert dabei den Flächenverbauch und die Landschaftszersiedelung.

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr.30/09 „Industriegroßgewerbegebiet Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ mit der Begründung und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit vom 28.04.2011 bis zum 31.05.2011 zu folgenden Öffnungszeiten des Rathauses montags dienstags mittwochs donnerstags freitags

7.30 bis 12.00 Uhr 7.30 bis 12.00 Uhr 7.30 bis 12.00 Uhr 7.30 bis 12.00 Uhr 7.30 bis 12.00 Uhr

13.00 bis 15.30 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung der Planung gegeben. Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann während der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Es liegen weitere Stellungnahmen z. B. von der Unteren Naturschutzbehörde und dem Wasser- und Bodenverband vor, die jedoch nur Hinweise geben, die keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Planung haben. Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Unterlagen genommen werden. Hinweise: Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist. Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können. Pasewalk, den 04.04.2011

Umweltrelevante Informationen zum Bebauungsplan Nr. 30/09 sind im Umweltbericht des Bebauungsplanes enthalten. Schwerpunkte sind dabei die Schutzgüter Mensch (Lärm) sowie Arten und Biotope (Artenschutz). Auch das Schutzgut Boden wird aufgrund der zu erwartenden großflächigen Versiegelung und der Bodendenkmalverdachtsflächen ausführlich behandelt.

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– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Stadt Pasewalk Der Bürgermeister


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Kleines Team assistance partner des Jahres 2010 (PN/GS). Es ist schon wieder soweit! Der Frühling ist da und das schöne Wetter lädt zu einer Spritztour mit dem Auto ein. Damit Sie sicher und ohne Pannen in den Frühling fahren können, bieten „Die Partner“ Kfz-Meisterbetrieb Werner & Bergemann GbR im Rothenburger Weg 39 in Pasewalk Reparaturen, Inspektionen mit Mobilitätsgarantie, TÜV und AU jeden Mittwoch und Freitag, Unfallreparaturen mit Direktabrechnung mit Versicherung, Autoglas und Reifenservice, Achsvermessung sowie Ersatzteil- und Zubehörverkauf für alle Fabrikate an. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, rufen Sie rechtzeitig unter Telefon 03973 202766 „Die Partner“ an. Wussten Sie, dass „Die Partner“ auch DEKRA-Stützpunkt, assistanceund AVD-Partner sind? Als assistance-partner ist der Kfz-Meisterbetrieb rund um die Uhr für Pannenhilfe, Abschleppdienst und Bergungsarbeiten unter 0171 8385770 zu erreichen. Und dafür wurde das Team am 18. März 2011 während der Verleihung des assistance partner Awards 2010 in Frankfurt/Main ausgezeichnet. „Sie gehören zu den 30 besten Partnerunternehmen von insgesamt 460 aus ganz Deutschland und als bestes Abschleppunternehmen der assistance partner aus Mecklenburg-Vorpommern“, bescheinigte Klaus Stemig, Geschäftsführer assistance partner, dem Meisterbetrieb. „Diese Auszeichnung ist uns Verpflichtung, auch weiterhin durch unbedingte

Neue Werbeagentur im Kreis Uecker-Randow Die Inhaberin der Werbeagentur C.Punkt, Cornelia Bauer, gelernte Mediengestalterin und Fotografin, hat sich in Ladenthin selbstständig gemacht. Sie und ihr Team bieten Firmen eine Rundum-Werbebetreuung an. Ob eine Auffrischung der Werbematerialien gewünscht ist oder ein komplett neues Erscheinungsbild ihres Unternehmens geschaffen werden soll, mit viel Kreativität und Qualität zum günstigen Preis erfüllt die Werbeagentur C.Punkt ihre Wünsche. Die Tätigkeitsfelder der Agentur erstrecken sich von der Erstellung einer Internetpräsenz über Werbeflyer, Visitenkarten, Firmenbroschüren, Logoerstellung, Buchsatz bis hin zur der Erarbeitung ihres eigenen, unverkennbaren Firmenlayouts und anderen Werbemitteln. Des weiteren bietet die Werbeagentur C.Punkt professio­nel­le Fotografie im Bereich der Veranstaltungsfotografie (Hochzeit, Einschulung, Firmenjubiläum usw.), Bewerbungs- und Portraitfotografie an.

Stolz präsentieren Kfz-Meister Siegfried Werner (Mitte) sowie die KfzMechaniker Stephan Bergemann (links) und Peter Sosoth vor ihren Abschleppfahrzeugen die hohe Auszeichnung. Foto: Günter Schrom

Zuverlässigkeit und hohe Sachkompetenz durch unsere Hände Arbeit und moderner technischer Ausrüstung bei der Betreuung unseren Kunden zur Seite zu stehen. Unser Service ist Vertrauenssache, die es gilt tagtäglich durch unsere Arbeit aufs Neue zu beweisen“, konstatierte Meister Werner.

Werbung muss nicht teuer sein, aber sie sollte gut und individuell sein. Wenn Sie dafür Hilfe benötigen sowie Unterstützung für ihre Werbemittel oder Aufbesserung ihres Schriftverkehrs suchen, sind sie mit dem Know-how von Cornelia Bauer und ihrem Team an der richtigen Stelle. Kontakt: Werbeagentur C.Punkt Inhaberin: Cornelia Bauer www.cpunkt.de info@cpunkt.de 0163/737 96 93


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Rathaus Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 19.04.2011 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

20. Leistungsschau bricht Tradition (PN/CG). Die diesjährige Leistungsschau unter dem Motto: „20 Jahre Leistungsschau – 20 Jahre Power für Vorpommern“ wird aufgrund der Wahlen nicht traditionell am ersten Septemberwochenende stattfinden sondern am 10. und 11. September. Lesen Sie mehr dazu in der Mai-Ausgabe.

Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 06.05.2011 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.

Stadtvertretung beschließt den Haushalt für 2011 Zuschuss für Lokschuppen in Aussicht gestellt

(PN/Nau). Die Stadtvertretung hat Ende März Haushaltsplan und -satzung für 2011 beschlossen. Erstmalig ist der kommunale Etat verwaltungsseitig unausgeglichen. Das Papier bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der Unteren Rechtsaufsicht. Die Stadt steht erstmalig vor der Tatsache, dass sie mit einem unausgeglichenen Verwaltungshaushalt zurechtkommen muss. Trotz immenser Sparmaßnahmen steht auf der Ausgabenseite ein Manko von ca. 700.000  Euro. Die Situation erfordert ein Haushaltssicherungskonzept, in dem aufgelistet ist, wann und mit welchen Maßnahmen der Ausgleich in spätestens vier Jahren hergestellt sein wird. Das Sicherungskonzept des Bürgermeisters ist von der Stadtvertretung ebenfalls beschlossen worden. Zu Beginn der Planungen für den Etat 2011 lag der Fehlbetrag noch bei 2,8 Millionen. Dann über einen Nachtragshaushalt Vor diesem Hintergrund konnten sich die Stadtvertreter nicht dazu entschließen, dem von der CDU eingebrachten Antrag auf 15.000 Euro Zuschuss für das Eisenbahnerlebniszentrum (EEZ) zu folgen. Stattdessen einigte sich die Vertretung auf einen Kompromiss, der die 15.000 Euro in Aussicht stellt und zwar über einen dann noch zu beschließenden Nachtragshaushalt. Voraussetzung dafür sind konkrete Ergebnisse einer Arbeitsgruppe, die sich mit der Zukunft des EEZ beschäftigt. Unter der Leitung von Pomerania-Chef Peter Heise sieht die AG Möglichkeiten, den Lokschuppen langfristig und stabil auf stärkere wirtschaftliche Standbeine zu stellen. Auch von neuen investiven Möglichkeiten war in den letzten Wochen in der Lokalpresse die Rede. In der Debatte legten alle städtischen Fraktionen und Einzelpersonen dar, dass ihnen das EEZ wichtig ist und bleibt.

Nachrichten in Kürze: Paulun-Ehrung. Am 13. Mai wird der Beruflichen Schule der Asklepios-Klinik der Name „Dr. Erich Paulun“ verliehen. Dazu wird im Foyer auch eine Gedenktafel enthüllt, die die Fa. Siemens mit 25.000 Euro sponsert. Zum Festakt unter der Schirmherrschaft von Henry Tesch, Bildungsminister M-V, werden Gäste aus der Volksrepublik China und aus dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik erwartet. Zensus 2011. Die Stadt muss eine höhere Anzahl Befragungen innerhalb der Volks-, Gebäude- und Wohnraumzählung 2011 realisieren. Dazu werden weitere Interviewer gesucht. Sie bekommen pro ausgefüllten Personen-Fragebogen eine Aufwandsentschädigung von 7,50 Euro. Stichtag ist der 9. Mai. Die Befragungen müssen in den Wochen danach zügig durchgeführt werden. Baugeschehen. Im Turbinenhaus am Ueckerwehr werden weitere kleinere Bauarbeiten stattfinden. Dort soll ein Informationspunkt für regenerative Energien mit musealem Charakter entstehen. Die Verkehrsfreigabe für den unteren Bauabschnitt der Marktstraße ist für den 30. Juni vorgesehen. Dann setzen die Bautrupps in den Teil Einmündung Stettiner Straße zur bis Polizei um. Für den Abschluss der Straßenbaustelle B 104 wurde noch kein Termin genannt. Ab Mai beginnt der Bau eines weiteren Abschnittes des Fernradweges und zwar vom Ueckerpark bis zum Lokschuppen. Später soll der Radweg dort über den Fluss geführt werden. Kürassierpark. Das Restaurant ist geschlossen. Die Mietverträge für das Gebäude laufen jetzt aus.

Als sachkundige Bürgerin wird Denise Wittkopp im Finanzausschuss der Stadtvertretung tätig. Die junge Frau lebt seit 6 Jahren in Pasewalk, ist von Beruf Bürokauffrau und arbeitet in der Verwaltung der Unser Heimatbäcker GmbH. Sie ist Mitglied der CDU. Die Wahl auf Vorschlag der christdemokratischen Fraktion erfolgte einstimmig.

Zu neuen Schiedspersonen wurden Sybille Krause und Franco Gurske von der Stadtvertretung gewählt. Beide sind Ansprechpartner, um Streitfälle vorgerichtlich schlichten zu helfen. Sie werden in der Regel in zivilrechtlichen Angelegenheiten tätig bei Streitwerten bis 750,- Euro. Um die Schiedsstelle anzurufen, muss beim städtischen Ordnungsamt schriftlich interveniert werden. Meist obliegen ihnen gütliche Einigungen bei Nachbarschaftsstreitigkeiten. Fotos. Nau.


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Seniorenbeirat verleiht Ehrenmitgliedschaft (PN/Nau). Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt traf sich mit Bürgermeister Rainer Dambach zu seiner monatlichen Zusammenkunft im Rathaus. Dabei wurde Gisela Jantzen die Ehrenmitgliedschaft im Beirat verliehen. Die 86-jährige Gisela Jantzen ist bis zum heutigen Tag ehrenamtlich engagiert und nimmt an der Arbeit des Beirats regen Anteil. Sie gehört dem Gremium seit 1993 an. Der Beirat nahm die Informationen des Stadtoberhauptes sehr interessiert entgegen. In der Sitzung ging es um weitere Verbesserungen für die älteren Menschen in Pasewalk. Zunehmend wird die Frage gestellt, wo Gehbehinderte ihren Rollator sicher abstellen können. In den Wohnblöcken sind die Treppenhäuser bzw. Eingangsbereiche meist viel zu eng dafür. In einigen Supermärkten fehlen nach wie vor Kundentoiletten. Der Einbau von Aufzügen würde helfen, mehr alters- und behindertengerechten Wohnraum zu schaffen – ist aber teuer und muss über die Mieten refinanziert werden, lautet ein Gegenargument. Die Stadt prüft nach entsprechenden Möglichkeiten zusammen mit der WOBA und Wohnungsbaugenossenschaft, so Rainer Dambach. Vorsitzende Lydia Wittkopf sprach die jüngste

Bürgermeister Rainer Dambach überreicht die Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft an Gisela Jantzen. Foto: Stadt

Sperrmüllsammlung an, bei der es ziemlich chaotisch zuging: viele kleine Ansammlungen, auseinandergerissene Haufen, abgelegte Gegenstände, die nicht zum Sperrmüll gehören. Mit ihrer Aufforderung, mehr in eigener Verantwortung für Sauberkeit in der Stadt zu tun, fand sie offene Ohren.

Einen Glückwunsch sprach der Vorstand Ingeborg Funk zum 88. Geburtstag aus. Frau Funk ist das zweitälteteste Mitglied im Beirat. Ferner galt ein Blumengruß Karola Kapitzke, die lange Jahre für den Beirat die Kontaktperson im Landratsamt war und dort offiziell ausgeschieden ist.

Infotafel für die Trümmerkugel angebracht (PN/CG). Nachdem die Trümmerkugel Pasewalk-Police-Phoenix im Dezember 2009 fertiggestellt wurde, erhielt sie jetzt am 12. März 2011 eine Informationstafel.

Eine Gruppe Kinder der DRK-Kindertagesstätte „Am Mühlentor“ nutzte die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings und besichtigte das Kunstwerk. Erzieherin Manuela Rehmer las den interessierten Kindern die Informationen zur Trümmerkugel des schweizerisch-kanadischen Installationskünstlers Ernest Daetwyler vor.

Fotos: Stadt


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Aus der Arbeit der Agenda-Gruppe „Öffentliches Grün und Freizeit“ (PN/HN). Einen Schwerpunkt stellt derzeit die inhaltliche Belebung des Turbinenhauses dar. Das Turbinenhaus selbst soll zur Schulungs- und Begegnungsstätte umgebaut werden, in der Schulen beispielsweise Projekttage durchführen können. Hauptaugenmerk liegt auf dem Thema „Regenerative Energien“. Es soll die Funktionsweise der wasserkraftbetriebenen Turbinen in Zeichnung und nach Möglichkeit auch im Modell veranschaulicht werden. In Zusammenarbeit mit der Europaschule haben Schüler unter der Anleitung von Herrn Dirk Nentwig Schautafeln erarbeitet, die über den Klimawandel hin zu regenerativen Energien einen Weg der Energienutzung aufzeigen. Gleichfalls werden Modelle zur Nutzung von Solarenergie durch einige Schüler gebaut, welche dort als Anschauungsmaterial dienen werden. Auf dem Dach des Turbinenhauses werden Solarmodule installiert, über weitere Energienutzungen für das Gebäude wird noch nachgedacht (Wasserkraft, Windenergie, Erdwärme, …). Das Turbinenhaus wird gleichzeitig ein technisches Museum sein, welches bei Bedarf auch durch Touristen oder interessierte Bürger besichtigt werden kann. Um in dieser noch etwas tristen Jahreszeit ein paar farbige Akzente in der Stadt zu setzen, sind durch die Agenda-Gruppe unter Unterstützung der OAS Narzissen und Krokusse entlang des neuen Radweges zwischen der Bahnhofstraße und der Mühlenstraße gesteckt worden. Auch in der Stadt haben Gewerbetreibende selbst die Initiative ergriffen und Flächen vor den Geschäften gestaltet, aber auch öffentliche Rasenflächen z. B. mit Frühblühern belebt. Wir sind der Meinung, dass jeder Bürger sich im Rahmen seiner Möglichkeiten für die Verschönerung und Mitgestaltung der Stadt einsetzen kann. Hier erste positive Beispiele.

Eine Projektarbeit zur Thematik „Klimawandel“, Foto: Stadt

Bepflanzte Kübel mit Frühblühern vor einem Geschäft, Foto: Stadt

Aufruf: Helfen Sie mit, nennen Sie uns weitere positive Beispiele, suchen Sie mit uns nach Pflegepatenschaften oder beteiligen Sie sich selbst aktiv an der Verschönerung des Stadtbildes. Wir wollen, dass unsere Stadt einladend ist und Besucher freundlich begrüßt!

Sollten Sie beim Garten herrichten Pflanzen übrig haben, wird beim Jeanshaus Michler ein Sammelbehälter aufgestellt, um diese Pflanzen einer Weiterverwertung für oben angeführte Zwecke zuzuführen. Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns im Voraus.

Für Vorschläge und Anregungen sind wir jederzeit offen, Sie können auch gerne an den Agenda- Sitzungen teilnehmen. Bei Anfragen richten Sie sich bitte an Frau Nitschke – Koordinatorin der Agenda-Gruppe (03973)251169.


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Weiterführung der Straßenbaumaßnahmen in der Stadt Pasewalk (PN/MH). Der Sonnenschein in den letzten Tagen hat die Frage nach der Weiterführung der Straßenbaumaßnahmen in der Marktstraße und in der Pestalozzistraße aufkommen lassen. Witterung und hier insbesondere der Bodenfrost lässt aber einen frühzeitigen Baubeginn nach der Winterpause noch nicht zu. Die Böden sind nach den nächtlichen Frösten 15 bis 30 cm tief gefroren und eine stabile frostfreie Wetterlage war bisher nicht prognostiziert.

Die in der Marktstraße anstehenden Arbeiten sind witterungsanfällig. Frost in den ungebundenen Tragschichten und im Bettungsmaterial verhindern fach- und qualitätsgerechte Ergebnisse bei Pflasterarbeiten. Es entstehen dann nachträgliche Absackungen. Nächtliche Fröste bedeuten ebenfalls Probleme beim Setzen der Borde und Gosse aufgrund der nötigen Betonarbeiten. Die anstehenden Asphaltarbeiten können auch erst vorgenommen werden, wenn die Mischwerke ihre Arbeit aufgenommen ha-

ben. Dies geschieht auch erst bei dauerhaften Temperaturen über 5˚ C. Es nützt weder der Baufirma noch der Stadt, wenn die Arbeiten aufgenommen werden und keine Qualität erreicht werden kann oder die Arbeiten stetig unterbrochen werden müssen. Es erhöht zu dem die Baukosten. Mit den beauftragten Firmen ist abgestimmt, dass mit Feststellung der Frostfreiheit der Böden und einer stabilen Wetterlage die Arbeiten aufgenommen werden.

Brücke zum Nachbarn Ständig zwei Währungen im Portemonnaie

Familie Bukowski renoviert ein altes Mietshaus in Pasewalk (PN/Nau). Deutsche und Polen trennt eine Grenze, die eigentlich keine mehr ist. Beide Seiten nähern sich auf vielfältige Weise einander an, im Gesellschaftlichen wie im Privaten. PASEWALKER NACHRICHTEN fragen in der neuen Rubrik „Brücke zum Nachbarn“ gelegentlich genauer nach, wie diese Annäherung vor sich geht. Heute am Beispiel der Familie Bukowski aus dem Vallentinschen Kamp 5. Ein Bruder und eine Immobilienmaklerin machten Joanna Bukowski vor ein paar Jahren auf das heruntergekommene Haus aus der Gründerzeit aufmerksam. Damals lebte die Familie in Warschau auf 54 Quadratmetern Eigentumswohnung. Die Eltern waren schon ein bisschen großstadtmüde geworden, übersetzt die ältere der beiden Töchter am großen Esstisch im Wohnzimmer. Sie hat die deutsche Sprache am besten drauf, die vier Jahre jüngere Schwester Kasjana assistiert. Die Mutter habe sich auf Anhieb in das Haus verguckt und wusste Mann und Töchter zu überzeugen. Der sensationell niedrige Kaufpreis, gemessen an Warschauer Verhältnissen, gab dabei mit den Ausschlag. An der jahrzehntelangen Vernachlässigung − Ofenheizung, bröckelnder Putz, alte Installationen, zugige Fenster − störte sich Joanna nicht. Heute sieht sich die Familie mit einer schmucken Altbauwohnung belohnt. Mit dem Verkauf der Warschauer Wohnung ließen sich der Erwerb des alten Hauses und die ersten Renovierungsschritte bewerkstelligen. Alles begann 2007. Ein Jahr lang pausierten die Eltern, um mit Hilfe von Freunden und dem Großvater zu sanieren. Zunächst die eigene Wohnung unterm Dach, dann zwei darunter liegende Wohnungen, die an jun-

Familienbild mit Katzen: Pamela, Robert, Kasjana und Joanna, Foto: Nau.

ge Deutsche vermietet sind. In der warmen Jahreszeit treffen sich die Mietparteien, um gemeinsam zu grillen. Beziehungen nach Deutschland, vielleicht auch aus den Biografien von Vorfahren, haben Joanna und Robert nicht. Fernere Verwandtschaft lebte eher im Tschechischen. Die Preise machen den Unterschied Mutter Joanna und Vater Robert verdienen den Lebensunterhalt in Stettin. „Bei einer Stunde Fahrzeit ginge das“, übersetzt die 17-jährige Pamela. Lebensmittel und Benzin bringen die Eltern in der Regel aus Stettin mit, Bier und Wein holen sie sich hier. Die Preise machen den Unterschied. Die Er-

wachsenen haben ständig zwei Währungen in den Portemonnaies und kommen gut damit zurecht. Wird es besser, wenn der Euro den Złoty ersetzt? Robert Bukowski zuckt mit den Schultern. Er weiß es nicht, die Umrechnungskurse schwanken oft … Ehefrau Joanna leitet ein Einzelhandelsgeschäft mit Geschenkbedarf und Dekoration. Der Mann verteilt mit dem Gabelstapler Warensendungen in einem Großhandelslager. Bessere Berufschancen Als sie sich für Deutschland entschieden, hätten die Eltern weit in die Zukunft ihrer Töchter geschaut. „Die Jobs hierzulande sind bestimmt auch noch in ein paar Jah-


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ren besser bezahlt als in Polen“, meint Frau Joanna. Außerdem würden ihre Mädchen mit einer gut ausgeprägten Zweisprachigkeit mehr Berufschancen haben als Gleichaltrige in Polen. Pamela nickt. Sie ist sich schon sehr sicher, dass sie in Deutschland studieren will. Beide Mädchen gehen heute auf das Oskar-Picht-Gymnasium. Aus Warschau kommend, fanden sie sich 2007 von einem Tag auf den anderen in einer deutschen Grundschule wieder. „Sie habe vielleicht gerade einmal das ‚guten Morgen‘ verstehen können“, meint Kasjana, „alles war so furchtbar anders und unbekannt.“ Bis heute hat sie ein Problem mit dem Geschlecht der Substantive und den Artikeln im Deutschen. Ihre Muttersprache kennt

das nicht. Womöglich geht es uns Deutschen aber ähnlich mit den schwer unterscheidbaren Zischlauten in der Sprache des Nachbarlandes. Tolerante Lehrer In der Anfangszeit gingen die Mädchen manches Mal mit Magendrücken zur Schule. Kasjana fiel der Wechsel hinter die Oder leichter. Sie war noch nicht so tief in einem Freundeskreis verwurzelt wie die ältere Schwester. In den Ferien fahren beide Mädchen immer noch gern zu ihren früheren Freunden. Die hiesigen Lehrer waren tolerant, bewerteten milde und zunächst nur die Fächer, für die ein korrekter mündlicher und schriftlicher Ausdruck nicht unbedingt

PASEWALKER NACHRICHTEN notwendig war. „Im Deutschunterricht geht es jetzt aber in der 11. Klasse zur Sache“, sieht das Pamela. Fremdeln und Mobbingerfahrung? Pamela verneint. Kasjana wurde anfangs geärgert. Aber da ging die Mutter zur Lehrerin. Mit Entschiedenheit. Wie sie das gemacht hat? Vielleicht mit etwas Englisch, dessen Joanna mächtig ist. Auf jeden Fall habe die Jüngere danach keine Hänseleien mehr ertragen müssen. Schüchtern und zurückhaltend waren die Mädchen in der Anfangszeit natürlich allemal. Ihre Eltern bleiben der Muttersprache verbunden. Daheim in Deutschland wird polnisch gesprochen. (siehe auch der Beitrag „Piroggen, Karpfen, Gans und Ente“ in PN 01/2011, Seite 26).

Winter nach polnischem Brauch endgültig verabschiedet (PN/EP). Um den Winter zu verabschieden, hatten Kinder aus Löcknitz, Bergholz und Wetzenow gemeinsam mit Ewa Poddig und Katarzyna Werth vom Deutsch-Polnischen Verein für Kultur und Integration nach einer alten polnischen Tradition eine Strohpuppe „Marzanna“ gebastelt. Die Marzanna wurde dann feierlich zur Uecker gebracht und dort verbrannt. Marzanna ist eine Gestalt der slawischen Mythologie, die mit Winter, Nacht und Tod assoziiert wird. In Polen wird heute noch alljährlich eine Verbrennung bzw. Ertränkung der Marzanna veranstaltet. Dazu wird die in ein altes Kleid gekleidete Strohpuppe öffentlich in einer Prozession umhergetragen und anschließend verbrannt und/oder ins Wasser geworfen. Zur Frühlingsbegrüßung galt es im Rahmen der Märchenstunde Tuwims Geschichte „Vogelradio“ zweisprachig in der Stadtbibliothek vorzulesen und dem Gezwitscher von Vögeln im Hintergrund zu lauschen. Am 15.04.11 laden die Organisatoren erneut zum Basteln und Bemalen von Ostereiern ein.

An der Uecker wurde die „Marzanna“ feierlich verbrannt. Foto: Verein

Browny sucht ein Zuhause Der kastrierte Mischlingsrüde wurde ca. 2008 geboren und hat eine Schulterhöhe von ca. 38 cm. Das kleine süße Kerlchen ist sehr gelehrig, sportlich und aktiv. Er sucht eine Familie, die viel mit ihm unternimmt, eventuell auch Hundesport betreibt. Mit Hündinnen und kastrierten Rüden ist er verträglich. Er liebt das Herumtoben mit anderen Hunden. Mit Hündinnen geht er eine enge Bindung ein. Er wäre

ein idealer Zweithund. Browny ist gern mit seinen Menschen zusammen, auch zu Kindern ist er freundlich. Katzen mag er nicht. Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/ innen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597 Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275


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kultur & Museum Ein Pasewalker in Shanghai

Pasewalk ehrt Dr. Erich Paulun am 13. Mai (PN/FL). Mit zahlreichen hochrangigen Gästen der Volksrepublik China und der Bundesrepublik Deutschland ehrt die Stadt Pasewalk am 13. Mai 2011 in Pasewalk den deutschen Arzt Dr. Erich Paulun. Er wurde am 4. März 1862 in Pasewalk geboren. Um 1900 gründete er in Shanghai das Tongji Hospital. Aus diesem Hospital entstand 1907 die Deutsche Medizinschule für Chinesen, aus der die hoch angesehene Tongji-Universität Shanghai und viele Jahre später das Tongji Medical College Wuhan hervorgingen. Die Leistungen von Dr. Erich Paulun finden in China längst große Anerkennung, nun auch in Deutschland, in seiner Geburtsstadt Pasewalk. Der öffentliche Festakt beginnt um 12.00 Uhr, an der Asklepios Klinik Pasewalk. Schirmherr ist Henry Tesch, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Spitzenvertreter der Tongji-Universität Shanghai, der Huazhong-Universität Wuhan, der

Technischen Universität München und des Auswärtigen Amtes werden zu Ehren von Paulun eine Gedenktafel des Künstlers Rainer Fest enthüllen, gestiftet von der Siemens AG. Anschließend wird der Beruflichen Schule an der Asklepios Klinik der

Name „Dr. Erich Paulun“ verliehen. Der Festakt endet mit der Eröffnung einer Ausstellung, die im Foyer der Asklepios Klinik auf zahlreichen Exponaten Pauluns Leben und Wirken anschaulich präsentiert. Interessenten und Besucher sind herzlich willkommen. Ein Flyer, der über den Anlass und Ablauf der Ehrung informiert, liegt in ausgewählten Einrichtungen öffentlich aus. Anlässlich der Ehrung erscheint außerdem eine umfangreiche deutsch-chinesische Festschrift. Sie enthält Grußworte von Bundespräsident Christian Wulff, Bundesaußenminister Guido Westerwelle, von Kultusminister Henry Tesch, von Bürgermeister Rainer Dambach und von hochrangigen Vertretern der Partneruniversitäten sowie interessante Beiträge über Paulun als Brückenbauer der kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und China. Die Festschrift ist limitiert und am Tag der Ehrung frei erhältlich. Auskünfte erteilt Fred Lüpcke, Amtsleiter Ordnungs- und Kulturamt, Telefon: 03973/251130.

Foto: Asklepios Klinik

Eröffnung Sonderausstellung im Museum (PN/SR). Am 5. Mai 2011 um 14.00 Uhr eröffnet das Museum der Stadt Pasewalk die Sonderausstellung „Steine des An-

stoßes – Politische Memoriale in Vorpommern“. Wer waren Ernst-Thälmann oder Gerhard von Scharnhorst?

Antworten zu diesen und vielen anderen Fragen erhalten sie bei der Ausstellungseröffnung.


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Anika Fredrich liest zum Landesausscheid in Schwerin vor Zum 17. Mal Vorlesewettbewerb ausgetragen

(PN/Nau). In der Stadtbibliothek fand jetzt wieder der Vorlesewettbewerb des Landkreises Uecker-Randow statt. Acht Schulen hatten ihre besten Rezitatoren aus den 6. Klassen angemeldet. Vorausgegangen waren interne Schulwettbewerbe. In einer ersten Runde war eine selbstgewählte Textstelle vorzutragen, in einer zweiten dann ein kurzer Auszug aus „Hugos geniale Welt“ von Sabine Zett. Geschwister, Eltern und Großeltern drückten dabei ihren Schützlingen die Daumen. Die dreiköpfige Jury aus Jutta Bressem (für die Stadt Pasewalk) Roswitha Bechtloff (für den Landkreis) und Ewa Poddig (Stadtbibliothek) hatte es mit der Auswertung nicht leicht. „Die jungen Vorleser dieses Jahrganges waren weniger aufgeregt und trugen ihre Texte somit gelassener vor“, fasste Jutta Bressem am Ende das Ergebnis zusammen. „Insgesamt ein gutes Niveau“, fand die Jurorin. Bei dieser Art Wettbewerb gibt es nur einen 1. Platz und ansonsten zweite Ränge. Somit fiel die Entscheidung nach Punkten auf Anika Fredrich aus der Regionalen Schule Strasburg. Sie wird den Landkreis am 9. Mai beim Landesausscheid in Schwerin vertreten. Auf die 2. Plätze kamen Christian Papielarczyk von der Schlossbergschule Pasewalk, Judith Fleischhauer von der Regionalschule Ferdinandshof, Lea Kerkhoff von der Regionalschule Torgelow, Laureen Zielke, Regionale Schule Eggesin, Georg Wiemer, Regionale Schule Penkun und Bet-

Die Teilnehmer des diesjährigen Vorlesewettbewerbs am 30. März in der Stadtbibliothek: Laureen, Judith, Bettina, Anika, Lea, Georg und Christian (v. links), Foto: Nau.

tina Schmidt von der Europaschule „Arnold Zweig“ Pasewalk. Der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen ist eine alljährlich im Frühjahr wiederkehrende Aktion des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels mit Partnern vor Ort. Zielsetzung ist es, Kinder für das gesprochene Wort zu begeistern. 17 Mal trugen bislang die Stadtbibliothek Pasewalk und Katrin Langes Buchhaus am Markt den kreislichen Wettbewerb aus. Nach Katrin Langes Statistik haben es zweimal Abgesand-

te des Landkreises bis zum Endausscheid der Bundesrepublik geschafft. Da die Auswertung der Jury erfahrungsgemäß immer etwas Zeit erfordert, unterhielten dieses Mal Sabine Witthuhn und Dietmar Nietz die jungen Leser und ihre Verstärkung. Bei ihren plattdeutschen Kostproben gab es einiges zu Lachen. Eine gute Nachricht zum Schluss: „Hugos geniale Welt“ kann jetzt auch von allen Leseratten in der städtischen Bücherei ausgeliehen werden.

Das Lindenbad ab Mai wieder geöffnet (PN/PM). Endlich ist es soweit! Das Lindenbad öffnet ab 1. Mai wieder seine Pforten und lädt alle Freunde des nassen Elements zum Baden und Erholen ein. Die Saison startet − schon zur Tradition geworden − mit dem 3. Lindenbad-Triathlon. Beginn der Eröffnungsveranstaltung ist um 14.00 Uhr. Aktion „ Fit und Gesund im Lindenbad“ An alle Interessierten, die sich fit halten wollen: Unter dem Motto „ Fit und Gesund im Lindenbad“ bieten wir Ihnen ein ausgewähltes Fitness- und Bewegungsprogramm im Wasser an. Besonders für unsere älteren Bürger, die Schmerzen bei jeder Art von Bewegung haben, bieten wir eine besondere Therapie und Prävention in unserem beliebten Element. Unser Aquafitnessprogramm: Aquajogging gekoppelt mit Wassergymnastikelementen

Foto: Stadt


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Trainingszeit: je 60 Minuten

ben? Dann bieten wir euch auch in diesem Jahr wieder einen Rettungsschwimmerkurs im Lindenbad Pasewalk an.

Ferienzeit: Dienstag: 10.00 Uhr–11.00 Uhr Donnerstag: 10.00 Uhr−11.00. Uhr

Voraussetzungen: Mindestens 13 Jahre Gute Schwimmer Gute geistige und körperliche Fitness

Schulzeit: Dienstag: 12.30 Uhr–13.30 Uhr Donnerstag: 12.30 Uhr–13.30 Uhr

Nr. 04/2011 Öffnungszeiten: Während der Schulzeit: Mo.−Fr.

13.00 Uhr−20.00 Uhr 10.00 Uhr−13.00 Uhr eingeschränkter Badebetrieb (Nutzung Nichtschwimmerbereich und Planschbecken möglich)

Feiertag

10.00 Uhr−20.00 Uhr

Ausbildungszeitraum: Mai–Juni

Preise: 2,50 Euro pro Trainingsstunde 20 Euro 10-Karte Aquafitness Aquajogging im Lindenbad An alle Kursteilnehmer der Aquajoggingkurse im Lindenbad Pasewalk und an alle Interessenten: Auch in diesem Jahr finden wieder unsere beliebten Aquajoggingkurse im Lindenbad statt. Wir begrüßen Sie recht herzlich zu unserer ersten Trainingsstunde am 03.05.2011 um 12.30 Uhr, wenn es wieder heißt „Fit und Gesund im Lindenbad“. Ausbildung zum Rettungsschimmer! An alle Kinder und Jugendlichen: Ihr seid gute Schwimmer, die das kühle Nass lie-

Ausbildungszeit: ca. 20 h Ausbildungsort: Lindenbad Pasewalk

Sa. und So. 10.00 Uhr−20.00 Uhr Während der Ferienzeit:

Zusätzliches: Wiederholungsprüfung und Weiterbildung zum Rettungsschwimmerabzeichen Silber möglich

Mo.−So.

10.00 Uhr−20.00 Uhr

Bei Interesse meldet euch bis zum 30.04.2011 in der Zeit von 10.00–16.00 Uhr im Lindenbad Pasewalk beim Schwimmmeister, Herrn Röhrdanz, oder telefonisch unter 03973/441673.

Kommen Sie doch einfach vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Abendschwimmen: Täglich ab 18.00 Uhr zum halben Eintrittspreis

Ihr Lindenbadteam

Wildecker Herzbuben trumpfen auf

(PN/Nau). Rund 360 Zuschauer ließen sich am 18. März zumindest stimmungsmäßig in den Frühling versetzen, u. a. von den Wildecker Herzbuben, die es endlich zum Live-Auftritt nach Pasewalk in das „U“ geschafft hatten. Die beiden Schwergewichte der Unterhaltungsbranche boten nur allzu gern ihr „Herzilein“ dar, erwiesen sich aber ebenso als Könner mit Opernliedern und einem solistischen Trompetenmadley vom Feinsten und das im großväterlichen Alter. Ihnen zur Seite standen „Die Schäfer“ aus BadenWürttemberg, Schlager- und Country-Lady Linda Feller sowie Bauer Korl mit fetzig-deftigen Kommentaren. Veranstalter waren die Event-Company Nord (Rostock) und die Bühnentechnik-Firma AEN Greifswald. Foto: Nau.


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PASEWALKER NACHRICHTEN

Wirtschaft Modebewusste Pasewalkerinnen feiern mit Gabriele Müller (PN/Nau). Jede Menge Blumen und Geschenke und am Ende reichten die Vasen nicht. Inhaberin Gabriele Müller von G&M Moden feierte am 1. April das 15-jährige Geschäftsjubiläum. Über 60 Präsente zählte Frau Müller am Ende des Tages. Für eine Modenschau, wie schon häufiger bei anderen Anlässen, waren die Umstände mit der Baustelle vor der Tür nicht günstig. Dennoch hatten sich Freundinnen und Laien-Models von G&M still und heimlich eine Präsentation einfallen lassen, mit der sie die Inhaberin überraschten. Jede defilierte mit einem Kleidungsstück vor den Gästen, das sie einmal in der Markstraße 20 erstanden hatte. Wenn das kein ÜberraschungsCoup war! Zu den Gratulanten zählten Bürgermeister Rainer Dambach und seine Mitarbeiterin Kathleen Bartels. Natürlich auch Marion Strauch als frühere Teilhaberin. Die Anfangsbuchstaben beider Vornamen – also G und M – ergaben vor 15 Jahren den Geschäftsnamen. Das flott über die Zunge ge-

Das Stadtoberhaupt gratuliert der Inhaberin von G&M Moden zum Geschäftsjubiläum. Foto: Nau.

hende Kürzel hat sich mittlerweile als Adresse für elegant-sportliche Mode etabliert. Neben Damen- und Herrenbekleidung gibt es seit einigen Monaten auch sehr farbenfreudige und individuelle Kindersachen von Juel-Design. Gabriele Müller gibt damit einer jungen Pasewalker Modistin Ge-

legenheit, ihre Entwürfe in der Öffentlichkeit anzubieten. Im Moment empfinde sie das Klopfen der Steinsetzer in der Marktstraße wie Musik, sagte Gabriele Müller gegenüber PN. Der Klang deute darauf hin, dass die Straßenbauarbeiten langsam dem Ende entgegengehen.

– Gewerbliche Anzeige –

Vom Umspannwerk in den Handwerksbetrieb (PN/Nau). Auf sein 25-jähriges Betriebsjubiläum schaute im März Werner Ahrendt im Steinbrinker Weg zurück. Der Elek­ troingenieur und Schädlingsbekämpfer ist heute immer noch ein gefragter Fachmann. Ahrendt konnte sich 1986 aus den Fängen der DDR-volkseigenen Starkstromversorgung befreien und seinen eigenen Handwerksbetrieb gründen. Nicht anders kann man den Wechsel von einer gut bezahlten

Chefstelle im Umspannwerk Pasewalk zum selbständigen Handwerksmeister bezeichnen. Ahrendt war ein versierter Mann, den die Oberen im deutschen Osten nur ungern gehen ließen. Erster Mitarbeiter im Handwerksbetrieb war Werner Ahrendts jüngster Sohn Ronny. 1991 kam das nicht unmittelbar naheliegende Gewerbe eines Schädlingsbekämpfers dazu, auf ziemlich typische Weise für

den „wilden Osten“. Der damalige zentrale VEB* Schädlingsbekämpfung Neustrelitz mit etlichen Niederlassungen begann sich aufzulösen. Auch die Pasewalker Filiale stand zum Verkauf, vorausgesetzt der Erwerber würde die Bestände an Schädlingsbekämpfungsmitteln übernehmen! Da griffen Ahrendts zu, kamen zu Betriebsgebäuden und einem stattlichen Wohnhaus. Der Ingenieur setzte sich in Leipzig noch einmal zu wesentlich jüngeren Menschen


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auf die Schulbank und erlernte im 50. Lebensjahr die Kammerjägerei. Bis heute hat er das nicht bereut. Auch im faktischen Rentenalter arbeitet Werner Ahrendt, die Schädlingsbekämpfung macht etwa 70 % des Geschäfts aus. Im Elektrofach ist er ein gefragter Mann für Revisionen und besonders knifflige Fälle. Werner Ahrendt segelt bis heute gern, 1. Offizier und Smutje an Bord ist dann Ehefrau Ingrid. Auch die Reitpferde will er nicht missen. *VEB = DDR-Kürzel für Volkseigener Betrieb Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte Werner Ahrendt vor kurzem zum 25-jährigen Geschäftsjubiläum. Foto: Nau

Buntes Treiben in der „Bunten Stube“ von Karin Schmidt (PN/Nau). Wer auf Künstlerbedarf aus ist und Material zum Basteln und Dekorieren benötigt, wird in Pasewalk neuerdings fündig. Karin Schmidt eröffnete vor kurzem in der Schützenstraße 1 ihr Kreativstudio. Kreativ geht es bei der jungen Frau gleich in mehrfacher Hinsicht zu. Die gelernte und berufserfahrene Bankkauffrau vereint mehrere Geschäftsideen in ihrer „Bunten Stube“. Zum Einen ist ein handelsübliches Angebot an Bastel-, Dekorationsmaterial und Künstlerbedarf vorrätig. Zum Zweiten gibt es vielfache Gelegenheiten zum Mitmachen am großen Werktisch im hinteren Raum. Zum Dritten entwirft und vermittelt Karin Schmidt Werbung und Drucksachen. Das verbindende Element ihrer gewerblichen Standbeine ist der Wunsch, eigenverantwortlich und kreativ den Lebensunterhalt verdienen zu können. Somit spielt der Name des Geschäftes mit „bunt“ auf Vielfalt und Farbigkeit an, mit „Stube“ auf die Tatsache, dass es kein gewöhnliches Ladengeschäft ist. Karin Schmidt lädt dienstags, mittwochs und donnerstags jeweils ab 19.00 Uhr zu verschiedenen Kursen ein, von Filztechniken, Brandmalerei über FIMO-Schmuck zu Serviettentechnik und Papiergestaltung, unterschieden auch nach Kindern und Erwachsenen. Termine erfahren Interessenten in der „Bunten Stube“. Ganz neu sind offene Abende, die Karin Schmidt kreative Treffen nennt, da kann dann Jedermann oder -frau nach ei-

Amtsleiter und 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, Fred Lüpcke, gratuliert Karin Schmidt zu ihrem mutigen Schritt und wünscht alles Gute. Foto: Stadt

genem Gutdünken probieren und Kontakt knüpfen. Die Kursgebühren (z. T. in Ko-

operation mit der Volkshochschule) kann man nicht anders als „moderat“ einstufen.

Weitere aktuelle Informationen der Stadt Pasewalk auf unserer Internetseite: www.pasewalk.de


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Haus der Geschenke besteht 20 Jahre (PN/Nau). Auf ein 20-jähriges Geschäftsjubiläum ihres Hauses der Geschenke verweist Ingrid Lewandowski. Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte der Einzelhändlerin. Das Geschäft mit seinem Angebot an Glas, Keramik, Heimtextilien und Haushaltswaren ist am Neuen Markt eine gute Adresse. Gegen Ende der 1980er Jahre wurden hier Ladenzeilen geschickt in die Erdgeschosse von Wohnblöcken integriert. Ingrid Lewandowski war zu der Zeit schon Filialleiterin. Nur nannte sich das Geschäft des staatlichen Einzelhandels (HO) „Kunstgewerbe“. Die Zeiten der HO gingen zu Ende und der Treuhand oblag es, Stück für Stück des DDR-Volksvermögens zu verkaufen. Das war Ingrid Lewandowskis Chance zur Selbstständigkeit. Sie erwarb Ladeneinrichtung und Warenbestand und eröffnete am 8. Februar 1991 auf privater

Basis. An Mut hat es ihr nicht gefehlt, lagen da doch schon Berufserfahrungen als Finanzbuchhalterin, Großhandelskauffrau und Verkaufsstellenleiterin hinter ihr. Bei den ersten Kontakten kamen ihr auch die Einkaufserfahrungen für den Großhandel in Neubrandenburg zugute. Bis heute hält Ingrid Lewandowski z. B. der Marke WMF die Treue, einem Hersteller, der seit über 150 Jahren für Qualität in deutschen Haushalten steht. Ihre Kunden wissen auch das vielfältige Angebot an Heimtextilien zu schätzen. Nicht zuletzt wird auch der Pasewalk-Souvenir-Jäger bei ihr fündig. Ingrid Lewandowski führt das Geschäft heute mit Tochter Carola, die Dekorateurin gelernt hat. Beide sind gespannt auf die bevorstehende Umgestaltung des Neuen Marktes, die Rainer Dambach bei seiner Gratulation beginnend ab Mai angekündigt hat.

PASEWALKER NACHRICHTEN

Infos Neue Postfiliale in Pasewalk (PN/CG). Ab dem 05.04.2011 ist eine weitere Filiale der Deutschen Post im EDEKA-Center in der Torgelower Straße 17 zu finden. Die Filiale hat Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Freitag von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr und am Samstag von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet.

Frühlingsreigen in Pasewalk (PN/PM). Die Volkssolidarität lädt am 21.04.2011 in der Zeit von 14.00 bis 19.00 Uhr zum Frühlingsreigen in das „Historische U“ ein. Es erwartet die Besucher ein heiter beschwingter Nachmittag mit viel Gesang und Tanz. Der Eintritt beträgt 6 Euro.

Vom

Pasewalker Glockenspiel erklingen im April 2011 folgende Melodien: Bis zum 20.04.2011 „Alle Vögel sind schon da“ Zu Ostern „Wir wollen alle fröhlich sein“ Nach Ostern „Komm, lieber Mai“ jeweils 09.45 Uhr, 14.45 Uhr 15.45 Uhr, 17.45 Uhr Nächster Wechsel: Mai 2011

Ingrid Lewandowski blickt auf ein 20-jähriges Bestehen zurück. Dazu gratulierte ihr Bürgermeister Rainer Dambach. Foto: Stadt

Auskunft: „Glockenspielmeister“ Fred Lüpcke Tel. 03973/229400 Mobil 0175/9677116


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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 16. April bis zum 13. Mai 2011

Klub der Volkssolidarität 16.04.11:

Geburtstagsfeier

18.04.11

9.30 Uhr: Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr: Das Gelbe vom Ei

19.04.11

13.30 Uhr: Skat- und Spielenachmittag

20.04.11

14.00 Uhr: BRH-Beratung 14.00 Uhr: Die Romméspieler treffen sich. 16.30 Uhr: Wir treiben Sport.

21.04.11

14.00 Uhr: Frühlingsreigen im „Historisch­ en U“

22.04.11 Feiertag

25.04.11

Ostermontag

26.04.11

14.00 Uhr: Klönnachmittag 14.00 Uhr: ISOR-Versammlung

27.04.11

14.00 Uhr: Zusammenkunft der Selbsthilfegruppe Diabetiker 14.00 Uhr: Kreativnachmittag 16.30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

28.04.11

14.00 Uhr: Chorprobe 14.00 Uhr: Es wird gewürfelt.

29.04.11

Kegeln an der Berufsschule

30.04.11

Geburtstagsfeier

02.05.11

9.00 Uhr: Kartenvorverkauf für den Maitanz 14.00 Uhr: Chorprobe 14.00 Uhr: Spielenachmittag

03.05.11

14.00 Uhr: Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare der Monate März/April

04.05.11

14.00 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe Krebs 14.00 Uhr: Klönnachmittag 16.30 Uhr: Die Sportgruppe trifft sich.

05.05.11

9.00 Uhr: Klubratssitzung 14.00 Uhr: Wir treffen uns zum Bingo-Spiel.

06.05.11

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

06.05.11

Geburtstagsfeier eines Mitgliedes

09.05.11

14.00 Uhr: Lebensgeschichte (Frau Gaubatz erzählt)

10.05.11

9.30 Uhr: Geburtstagsfeier eines Mitgliedes 13.30 Uhr: Skat- und Spielenachmittag

11.05.11

05.05.11

12.05.11

05.05.11

14.00 Uhr: Gesprächsrunde mit dem Bürgermeister Herrn Dambach 16.30 Uhr: Es wird Sport getrieben. 14.00 Uhr: Chorprobe 14.00 Uhr: Die Romméspieler treffen sich.

13.05.11

Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

Arbeitslosentreff Scheringer Str. 6 und An der Festwiese 24

19.04.11

14.00 Uhr (Scheringer Str. 6): Eine Frühlingswanderung durch den Stadtpark mit Frau Krause und Einkehr in der Kaffeestube.

21.04.11

12.00 Uhr (ALT Eggesin, Hans-Fischer-Str. 6): Die Schuldnerberatung berichtet über die Arbeitsweise und gibt Anregungen für eine objektive Haushaltsplanung

23.04.11

10.00 Uhr: 8. Ostereiertrudeln im Kürassierpark mit interessantem Quiz

26.04.11

13.00 Uhr (Scheringer Str. 6): Frau Knabe gibt Hobbyschneiderinnen Tipps und Anregungen.

28.04.11

13.00 Uhr (Scheringer Str. 6): Frau Krause lädt ins Lesestübchen ein und führt eine kleine Buchlesung durch.

30.04.11

14.00 Uhr (Stadtpark Pasewalk): Am Vorabend des 1. Mai bekommt der Goldfischteich im Stadtpark seine Fontänen und Goldfische. Familientreffen bei Kaffee und Kuchen 19.00 Uhr (Festwiese 24): Lampionumzug durch die Stadt Pasewalk mit der Schalmeienkapelle Rossow, Start und Ziel ist an der Festwiese 24, Gemeinsam mit Ihren Kindern genießen Sie ein paar Stunden am Lagerfeuer. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

01.05.11

9.30 Uhr (An der Festwiesen 24): 19. Familienvolksfest ganztägiges und abwechslungsreiches Programm für alle Bürger unserer Kreisstadt und ihre Besucher, Sport, Spiel und Spaß Unterhaltung für Alt und Jung

02.05.11

13.00 Uhr (Scheringer Str. 6): Handarbeitsnachmittag

04.05.11

10.00 Uhr (Arbeitslosentreff Penkun, Schulstr. 14): Die Schuldnerberatung gibt Tipps zum richtigen Umgang mit dem Geld.

14.00 Uhr (Westernhütte, An der Festwiese 24): Bald ist Muttertag! Wir basteln kleine Geschenke für die Mutti. 9.00 Uhr (ALT Ferdinandshof, Schulstr. 4): Die Schuldnerberatung gibt Tipps zum richtigen Umgang mit dem Geld.

10.05.11

9.00 Uhr (Arbeitslosentreff Ueckermünde, Haffring 17): Die Schuldnerberatung gibt Tipps zum richtigen Umgang mit dem Geld.

11.05.11

ganztägig (Scheringer Str. 6 und Festwiese 24): Die Kleiderkammer und die Möbelbörse bereiten sich auf den Sommer vor. Kommen Sie auf Schnäppchenjagd!

17.05.11

13.00 Uhr (Scheringer Str. 6): Ich lerne Schneidern – Frau Knabe gibt Hilfestellung. Öffnungszeiten: Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr (Pasewalk, Scheringer Str. 6) Die Schuldnerberatung berichtet über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen für eine ob jektive Haushaltsplanung. Präventionsberatung der Schuldnerberatung: 21.04.11, 12.00 Uhr ALT Eggesin, Hans-Fischer-Str. 6 Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr Do. 7.30–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr Fr. 8.00–15.30/13.00 Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Sa. 10.00–11.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr Mi., Do. 9.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung

Arbeiterwohlfahrt 18.04.11

14.00 Uhr: Spaziergang durch die Gartensparte mit Einkehr

19.04.11

14.00 Uhr: Kreativ- u. Klönnachmittag


Nr. 04/2011 20.04.11

10.00 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

21.04.11

14.00 Uhr: Karten- und Würfelspiele

25.04.11

Ostermontag

26.04.11

14.00 Uhr: Anfertigen von Handarbeiten

27.04.11

10.00 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

28.04.11

14.00 Uhr: Die AWO-Singers proben

- 25 - 01.05.11

9.30 Uhr–11.00 Uhr: Mit dem Vorpommerschen Blasorchester in den Mai im CURARestaurant Eintritt: frei

02.05.11

9.30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14.00 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant.

09.05.11

9.30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin. 14.00 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen

02.05.11

11.05.11

03.05.11

12.05.11

14.00 Uhr: Vorstellung von Pflege u. Reinigungsprodukten 14.00 Uhr: Austausch von Handarbeitstechniken

04.05.11

10.00 Uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining

05.05.11

14.00 Uhr: Angebot von Karten- bzw. Würfelspielen

15.00 Uhr: Wir laden ein zum Tanztee ins Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen. 15.30 Uhr: Freuen Sie sich auf ein Vorspiel der Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Uecker-Randow im CURA-Restaurant.

13.05.11

15.00 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten

BRH-Seniorenverband

09.05.11

14.00 Uhr: Besuch des Bastelgeschäftes

10.05.11

14.00 Uhr: Handarbeits- und Gesprächsnachmittag

Ortsverband Pasewalk, Tel.: 212395

DRK Ortsverein

11.05.11

10.00 Uhr: Seniorensport Mit Gedächtnistraining 12.00 Uhr–13.30 Uhr: Info des Mieterbundes

12.05.11

14.00 Uhr: Probe der AWO-Singers Sozialberatung vor Ort Mo., Di., Mi. von 9.00 bis 12.00 Uhr bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich Weitere Termine: Krabbelgruppe: Mi.: 14.30–16.00 Uhr

CURA-Seniorencentrum Montags bis Freitags 8.00 Uhr–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger im Rühmann-Restaurant

18.04.11

9.30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin 14.00 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

19.04.11

14.00 Uhr: Die Mitglieder vom Behindertenverband treffen sich im Wintergarten.

20.04.11

15.00 Uhr: Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten Dienstags bis Freitags 8.00 Uhr–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Betreutes Wohnen

29.04.11

15.00 Uhr: Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten.

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße 24

18.04.11

14.00 Uhr–18.00 Uhr Rotkreuztreff in der Oskar-Picht-Straße 61:

20.04.11

18.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft 27.04.11

15.00 Uhr: Vortrag, Landratsamt Kreistagssaal

29.04.11

15.00 Uhr: Storchenbegrüßung, Hotel Am Park

04.05.11

14.00 Uhr: Schreibender Pommer

06.05.11:

Mutter- und Vatertagsfahrt

Singegruppe im „Historischen U“: 19.04.11, 16.45 Uhr 26.04.11, 16.45 Uhr 03.05.11, 16.45 Uhr 10.05.11, 16.45 Uhr

Stadtbibliothek Öffnungszeiten: Mo.: 13.00–18.00 Uhr Di.: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr Mi.: geschlossen Do.: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr Fr.: 13.00–18.00 Uhr

PASEWALKER NACHRICHTEN

Stadt-Museum / Stadtinformation Tel.: 433182/251234 (Museum) Tel.: 213995/251232 (Stadt-Info) Öffnungszeiten:

Stadtinformation

Mo.– Fr.: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr

Museum

Mo. geschlossen Di.–Fr.: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sa.: 14.00–16.00 Uhr So.: geschlossen Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr geöffnet. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. von 14.30–21.00 Uhr; Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: • Projektarbeit Spiel & Spaß • Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Ansprechpartner: Mario Niemann/ Jörg Matysik Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Wir haben für euch geöffnet: Mo–Do: 14.00–20.00 Uhr und Fr: 14.00–21.00 Uhr. Unsere ständigen Angebote: • Playstation • PC-Spiele • Tischtennis • Dart • Billard • Tischfußball • Brettspiele • HA-Hilfe

Evangelische Kirchengemeinde 16.04.11

18.00 Uhr: Fastenandacht in St. Marien

17.04.11

10.00 Uhr: Gottesdienst in der Winterkirche

21.04.11

16.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Friedenskirche 18.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkirche

22.04.11

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkirche


PASEWALKER NACHRICHTEN 24.04.11:

Andacht auf dem Friedhof, bitte die Aushänge beachten! 10.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Winterkirche

25.04.11

10.00 Uhr: Gottesdienst in der Winterkirche

27.04.11

14.00 Uhr: Seniorentreff mit Abendmahl in St. Marien 17.00 Uhr: Andacht in St. Georg

28.04.11

15.00 Uhr: Treff 55+ Kreis in St. Marien

29.04.11

15.00 Uhr: Gottesdienst im CURA-Seniorenheim

01.05.11

9.00 Uhr: Gottesdienst in der Friedenskirche 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkirche 14.00 Uhr: Gehörlosengottesdienst in St. Marien

04. 05.11

16.00 Uhr: Frauenstunde in St. Marien

08.05.11

10.00 Uhr: Gottesdienst in der Winterkirche 17.30 Uhr: Muttertags-Orgelkonzert in St. Marien Jeden Dienstag trifft sich um 10.00 Uhr die Krabbelgruppe und um 15.30 Uhr der Kinderchor in St. Marien. Jeden Donnerstag ist um 9.00 Uhr eine Andacht in St. Spiritus! Mittwochs ist ab 14.00 Uhr Christenlehre im Jugendraum von St. Marien. Freitags ist um 18.00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendraum von St. Marien! Gottesdienst in Dargitz!

22.04.11

15.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl zum Karfreitag

01.05.11

14.00 Uhr: Gottesdienst Gottesdienst in Stolzenburg!

22.04.11

13.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl zum Karfreitag --Änderungen vorbehalten!--

- 26 - 15.05.11

17.00 Uhr. Bibelkreis:

26.04.11

15.00 Uhr

10.05.11

15.00 Uhr Männerkreis

27.04.11

19.00 Uhr Frauenfrühstück

05.05.11

9.00 Uhr Kindernachmittag „Abenteuer Zeitreise“

Gottesdienste:

17.04.11

17.00 Uhr

24.04.11

8.30 Uhr: Osterfrühstück mit anschließendem Gottesdienst

01.05.11

17.00 Uhr

08.05.11

17.00 Uhr

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Öffnungszeiten: So. 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung Tel.: 432537 oder 0171/8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de

Handball

29.04.11

15.30 Uhr EC-Jugendkreis 18.30 Uhr: jeden Freitag (außer in den Ferien)

Katholische Kirchengemeinde So. 10.30 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Do. 9.00 Uhr: Heilige Messe in Viereck Maria Geburt Fr. 9.00 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Jeden 1. Freitag im Monat 9.00 Uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisammensein in St. Otto in Pasewalk. Jeden Samstag 17.00 Uhr: Vorabendmesse in Viereck Maria Geburt

Neuapostolische Kirche Gottesdienste jeden Sonntag um 9:00 Uhr und mittwochs um 19:30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“).

17.04.11

9.30 Uhr: Palmsonntag

22.04.11

10.00 Uhr: Karfreitag - Übertragungsgottesdienst aus Greifswald mit Stammapostel Dr. Wilhelm Leber

24.04.11

9.30 Uhr: Ostergottesdienst

01.05.11

16.00 Uhr: Frühlingskonzert, geistliche und volkstümliche Weisen

08.05.11

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

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9.30 Uhr: Muttertag

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19 Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10 Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Uecker-Sporthalle

14.05.11

9.30 Uhr: KUL weibl. F-Jugend: Paswalker HV I – Pasewalker HV II 11.00 Uhr: KUL weibl. F-Jugend: HV Altentreptow – Pasewalker HV I 11.30 Uhr: KUL weibl. F-Jugend: Pasewalker HV II – HSV Usedom/Ückeritz 13.00 Uhr: KUL weibl. F-Jugend: HB SG Greifswald I – Pasewalker HV II 13.30 Uhr: KUL weibl. F-Jugend: Pasewalker HV I – SV Fortuna`50 Neubrandenburg I 15.00 Uhr: KUL weibl. B-Jugend: Pasewalker HV – HV Altentreptow

Fußball Pasewalker Fußballverein e. V.

Sportplatz in den Anlagen/Kunstrasenplatz

16.04.11

14.00 Uhr: 1. Mannschaft: Pasewalker Fußballverein – Ueckermünde

23.04.11

14.00 Uhr: 2. Mannschaft: Pasewalker Fußballverein – Greifswald 04

30.04.11

14.00 Uhr: 1. Mannschaft: Pasewalker Fußballverein – Dargun

01.05.11

14.00 Uhr: 2. Mannschaft: Pasewalker Fußballverein – Dargun

Wandern/Radfahren 16.04.11

9.00 Uhr: Wanderfahrt in die idyllische Buchheide und zum Smaragdsee • Treffpunkt: Landratsamt Pasewalk • Wanderstrecke: Zdroja (Finkenwalde) - um den Smaragdsee - zum Großen Greifenstein - und zurück Länge: 12 km • Wanderleitung: Fam. Schaar, W. Zimmermann • Besonderheiten: Fahrt mit dem Bus, Rucksackverpflegung, Kaffeetafel geplant. Teilnahme nur mit Anmeldung!

30.04.11

10.00 Uhr: Der 13. Rad-Rundkurs Brohmer Berge • Treffpunkt: Marktplatz Strasburg Verantwortlich: Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge • Besonderheiten: Offene Veranstaltung, mehrere Stationen, Mittagessen geplant, Teilnehmerurkunden und Anstecker


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– Gewerbliche Anzeige –

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– Gewerbliche Anzeige –

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Fernradweg Berlin Usedom (PN/MH). Im vergangenen Jahr konnte der 1. Bauabschnitt des Fernradweges BerlinUsedom fertiggestellt und übergeben werden. Es werden mit der jetzt beginnenden Fahrradsaison viele Radtouristen auf dem Streckenabschnitt erwartet. Aber auch die Einwohner der Stadt Pasewalk und der umliegenden Gemeinden werden den Abschnitt vielfach nutzen. Die Stadt Pasewalk wird in den nächsten Tagen die Reparatur der Informationstafeln vornehmen und die Informationstafeln mit den Stadtplänen, Fahrradrouten und vielen Informationen bestücken. Auch werden für die Saison erstmals neun Fahrradboxen den Radtouristen am ÖKUTZ zur Unterstellung ihres Zweirades und des Gepäcks angeboten. Je ein Fahrrad kann dort eingeschlossen werden. Den Radtouristen ist es dann möglich ohne Gepäck und Fahrrad die Stadt Pasewalk

und deren Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, die gastronomischen Einrichtungen zu nutzen oder auch einkaufen zu gehen. An den Informationstafeln können sich die Besucher der Stadt die jeweiligen Informationen, wie Sie hier in einem Beispiel dargestellt sind, erhalten. Wie geht es weiter? Die förderrechtlichen Voraussetzungen für den 2. Bauabschnitt von der Speicherstraße über eine Geh-/Radbrücke in Höhe des Lokschuppens und weiter über den Gemeindewiesenweg bis nach Friedberg sind jetzt geschaffen. Das Vorhaben wird im Rahmen des Operationellen Programm des Ziels 3 „Europäische Territoriale Zusammenarbeit“- „Grenzübergreifende Zusammenarbeit“ der Länder Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg und der Republik Polen, INTERREG IVA in Höhe von 813.505 Euro gefördert. Lead Partner

Mitarbeiter des Technisches Dienstes beim Reparieren der Schaukästen, Fotos: Stadt

Fahrradboxen zur Unterstellung des Zweirades am ÖKUTZ

ist die Stadt Police, die ebenfalls über dieses Programm Fahrradwege im Rahmen der Konzeption zum Ausbau und zur Verdichtung des grenzüberschreitenden Radwegenetzes baut. Der erste Teilabschnitt von der Speicherstraße bis zur künftigen Brücke wird zurzeit ausgeschrieben. Anfang Mai ist das Bauunternehmen bekannt und mit dem Baubeginn wird Ende Mai gerechnet. Es ist geplant die Brücke über die Uecker in Höhe des Lokschuppens/Klärwerkes auch in diesem Jahr herzustellen. Darüber hinaus sind die vorbereitenden Arbeiten für den zweiten Teilabschnitt beginnend an der Brücke über die Grünlandflächen in Richtung Gemeindewiesenweg geplant. Der gesamte 2. Bauabschnitt wird dann im Sommer 2012 zur Verfügung stehen.


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PASEWALKER NACHRICHTEN


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Vom Inn zum Strelasund in einem Zug Erster Halt eines ICE auf dem Bahnhof Pasewalk (PN/Nau). Ein ICE ist bei seinem ersten Halt in Pasewalk gebührend begrüßt worden. Am 27. März winkten Dutzende Pasewalker, insbesondere Eisenbahnfreunde, den Reisenden und dem Zugpersonal zu. Sehr zu deren Freude. So eine wohlmeinende Aktion wird der Bahn nicht alle Tage zuteil. ICE 1208 kam am Sonntagabend mit wenigen Minuten Verspätung in Pasewalk an, hatte aber auch einen langen Weg hinter sich. Die „Karwendel“ genannte Relation setzt morgens um 7.44 Uhr im österreichischen Innsbruck ein und endet gegen 20.00 Uhr zunächst am Strelasund. Im Sommerhalbjahr will der Bahnkonzern bis Bergen und Binz fahren. Dann besteht eine durchgängige Verbindung vom Alpenraum zur Ostseeküste, die − zumindest zeitlich gesehen − nur vom Flieger getoppt werden kann. Auch ein ICE-Halt im Dörfchen Züssow ist im Fahrplan enthalten, um den Anschluss an die Kaiserbäder herzustellen. Die Bahn hält die Verbindung zunächst bis 10. Dezember aufrecht, um dann die Wirtschaftlichkeit zu prüfen. Freundliche und überraschte Gesichter Abermals. Denn nach Konzernabgaben war eine Schnellzugverbindung schon einmal aus Wirtschaftlichkeitsgründen gestrichen worden, was zu einigem Widerstand geführt hatte. Gegen die Abkoppelung Vorpommerns und seiner Strände vom Schnellverkehr der Bahn hatten sich in den letzten Monaten auch Politiker verschiedener Ebenen stark gemacht. Drei Kommunalpolitiker, die ihren Einfluss ähnlich geltend gemacht hatten, stiegen nun am 27. März mit in den Zug: Pasewalks Stadtoberhaupt Rainer Dambach, sein Anklamer Amtskollege Michael Galander und der SPD-Eleve Patrick Dahlemann aus dem Kreistag Uecker-Randow. Die Bürgermeister hatten sich mit Souveniren, Fähnchen, Geschenktüten und Flyern gewappnet, die sie im Zug verteilten, unterstützt von Mitarbeitern der Stadtverwaltung. In Galanders Fall beteiligte sich dessen Ehefrau Marion an der PR-Aktion. Im Zug gab es dafür freundliche und überraschte Gesichter. „Dass so etwas noch möglich ist“, freute und wunderte sich ein Polizist aus Dresden in der 2. Klasse. Galander hatte gar ein Fläschchen Sekt mit Anklam-Etikett in den Zug gebracht. Nachdem der Lokführer dankend

Dutzende Pasewalker säumten die Bahnsteigkante und winkten den Reisenden und dem Personal zu. Foto: Nau.

Kommunalpolitik im Schnellzug der DB: ein bahnreisender Polizist aus Dresden, Bürgermeister Dambach, Kreistagsabgeordneter Dahlemann und Anklams Stadtoberhaupt Galander (v. links), Foto: Nau.

abgelehnt hatte, nahm der Zugchef den Begrüßungstropfen gern entgegen. Rangeleien um ICE-Halt Unsere drei Politiker haben mit den ICEHalts in Anklam und Pasewalk auch eine

schnelle Verbindung in die Hauptstadt bekommen. „Karwendel“ macht bis Berlin auf der Rückfahrt nur noch einmal in Eberswalde halt. Neben diesem Reisevorteil dürften sich auch positive Auswirkungen auf das Image der Region ergeben.


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Dazu muss man wissen, dass bei den Planungen von ICE-Stopps immer wieder Rangeleien zwischen den Städten entstehen, die sich natürlich darum bewerben. Nicht nur nüchterne Fahrgastzahlen sind bestimmend, so ein ICE-Halt signalisiert auch Qualität in den Verkehrsanbindungen. Andersherum gesagt, wer nicht in den Schnellverbindungen der DB auftaucht, existiert nicht. Zumindest nicht in der Wahrnehmung des schnellen Bahnpassagiers. Auch Stadtvertreter mit dabei Die Pasewalker am Bahnsteig nahmen es gelassen, schon oft hielten hier Züge und dann wieder nicht. Im Vorjahr war es gar nach etlichen Jahrzehnten wieder eine Dampflok mit Nostalgiezug am Haken angesichts des 175-jährigen Eisenbahnjubiläums in Deutschland, die hier betankt worden war. Vorwiegend Ältere werden es am Sonntagabend gewesen sein mit EisenbahnHintergrund in der Biografie, auch einige Stadtvertreter waren mit dabei. Und natürlich die unentwegten Bahn-Fotografen, die sich den ICE-Moment nicht entgehen lassen wollten. Sie säumten auch das brach-

Ein kleiner Schokoladengruß versüßte den Reisenden die Fahrt. Foto: Schibri-Verlag

liegende Gelände vis-à-vis der schicken Pasewalker Bahnsteige. Ehepaar Spelling aus Pasewalk hatte nicht nur die Neugierde zum Bahnsteig geführt sondern auch die Hoffnung auf eine schnelle und durchge-

Zur Begrüßung des ICE wurden Fähnchen an die Schaulustigen verteilt. Foto: Schibri-Verlag

hende Verbindung in die bayerische Hauptstadt. Die Spellings sind Fans von Bayern München und würden gern mal zu einem Spiel fahren wollen, wie sie dem Stadtreporter verrieten.


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Schulen und Kitas Im „Storchennest“ wird fleißig geforscht (PN/Nau). Die Kindertagesstätte „Storchennest“ in der Großen Kirchenstraße ist ein „Haus der kleinen Forscher“. Davon kündet seit Mitte März eine neue Plakette am Haus.

Die von der Volkssolidarität betriebene Kita gehört zu 18 Einrichtungen im Landkreis, die sich am bundesweiten Programm „Haus der kleinen Forscher“ beteiligen. Dahinter verbirgt sich eine gleichnamige Stiftung, die es sich zum Ziel gemacht hat, Vorschulkinder an naturwissenschaftliche Phänomene heranzuführen. Kindergärtnerinnen werden geschult und trainiert, um dann vor allem auf dem Weg einfacher und kindesgerechter Experimente das Interesse an Naturwissenschaften zu wecken. Vor der Schulzeit sind Mädchen wie Jungen noch gleichermaßen

Wie man mit wassergefüllten Gläsern verschiedene Töne erzeugt: Ingelore Thom zeigt wie das geht. Foto: Nau.

für erste physikalische Fragestellungen offen, sagt Regina Skowronek, Leiterin der Tagesstätte. Die Aufspaltung in geschlechtertypisches Rollenverhalten mit daraus folgenden Frauen- und Männerberufen setze erst in der Schulzeit ein. Das „Haus der kleinen Forscher“, hinter der renommierte deutsche Wissenschafts- und Technikstiftungen stehen, will somit die Basis für

den Wissenschaftsnachwuchs legen. Für die konkrete Projektarbeit stehen im Einzelnen Experimentierkoffer, diverse Anleitungen und Bilderbuchserien zur Verfügung. Die Übergabe der Plakette erfolgte durch Bianca Keusen von der Berliner Zentrale der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Der Vormittag wurde im Beisein von Eltern und Großeltern zur fröhlichen Physikstunde.

Ein Ferientag einmal anders (PN/Kita). Seit einiger Zeit besteht der Kontakt der Kinder aus dem „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ zu den Hortkindern der DRK-Kita „Pantoffelparadies“. In den Winterferien folgten sie der Einladung des „ Pantoffelteams“ und wanderten bei herrlichem Sonnenschein dorthin. Für die Kinder gab es viel Neues zu entdecken, sei es die Kletterwand im Sportraum oder das Bauparadies der Jungen. Auch die Mädchenwelt kam nicht zu kurz. Im so genannten „Mädchenzimmer“ konnten sie auf einer extra gebauten Bühne und einem richtigen Laufsteg die Welt der jungen Damen erobern. Nichts desto trotz lockte das sonnige Wetter zum Erobern des großen Abenteuerspielplatzes. Bewegung an frischer Luft macht bekanntlich hungrig und somit ließen sich alle die Grillbratwurst im Freien schmecken. Nach der Stärkung ging es dann wieder ins „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ zurück. Das war ein richtig toller Tag, nur schade, dass morgen wieder Schule ist …

Zum Abschluss des tollen Ferientages gab es eine Bratwurst vom Grill. Foto: Kita


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Am Rande Tortenbäckerin sucht ihr Glück in der Selbstständigkeit Süße und verführerische Kreationen kommen aus Friedberg

(PN/Nau). Dieses Mal bekommt eine 80-jährige Jubilarin etwas ganz Besonderes. Eine rechteckige Torte ist es, zweigeteilt, mit verschiedenfarbigen Buttercreme-Streifen und Tupfern. Der handgeschriebene Geburtstagsgruß ist natürlich in Schokolade ausgeführt. Die linke Tortenhälfte ziert ein flaches Gebilde, auf dem die betagte Dame als junge Frau abgebildet ist. Ein Tortenfoto. Eigentlich nichts Besonderes mehr, seit es technische Möglichkeiten gibt, auf essbarem Papier (hauchdünne Oblatenfolie) mit Lebensmittelfarben zu drucken. Anke Rautenberg hat das von einer schwarzweiß-Vorlage gescannte Tortenfoto nachträglich colorieren lassen. Da ist nun noch eine Raffinesse mehr. Zu guter Letzt garniert die Bäckerin mit handgemachten Röschen und Callablüten. Alles in Handarbeit. So hat sie es am liebsten Anke Rautenberg bäckt in ihrer Stube auf dem heimischen Grundstück in PasewalkFriedberg Torten aller Art still vor sich hin. So hat es die gelernte Konditorin am liebsten. Zeitplan ja, aber kein Zeitdruck, keine Störungen von außerhalb, wenn sie vom Mobiltelefon absieht, alles griffbereit an seinem Platz, Sauberkeit bis aufs I-Tüpfelchen, kurze Wege im Raum, lichterfüllter Arbeitsplatz unter dem großen Fenster. Sehr beruhigender Blick auf den Wald davor. Hier entstehen individuelle Kreationen in Biskuit und Marzipan und Zucker und Butter und dergleichen Zutaten aus der Konditorinnenstube. Standardgebäck gibt es auch, also Liebesknöchelchen, Plätzchen, Nussecken. Das Groß der Produktion machen aber die Torten aus. Es gibt die klassische Rundform, die mehretagige, die rechteckige, die Torte in Buchform, mal zur Goldenen Hochzeit oder auch schon mal zum Führerschein. Es gab schon Torten mit einem Sherlock-Holmes-Konterfei oben drauf oder der Prinzessin Lillifee für den Kindergeburtstag. Auch Pfannkuchen, aber mit Blaubeeren gefüllt. Torten gingen schon nach Berlin und Eberswalde. Anke Rautenberg hat einen Nerv getroffen. Den süßen Geschmacksnerv in uns allen. Gelernt beim alten Alfons Bluhm Konditorin war nicht ihr Wunschberuf, sondern eher der der Mutter für die Tochter. Gegen Schulende wusste sie nicht so recht, welcher Beruf es sein sollte, erzählt

Anke Rautenberg formt ein Blütenblatt aus eingefärbter Marzipanmasse. Foto Nau.

Anke, also ging es erst mal in die Lehrwerkstatt der Gropa. Gropa-Welt, sagt sie zurückschauend. Die Großbäckerei war ein Universum für sich in Pasewalk, beschäftigte etliche Leute aus mehreren Generationen. Es gab das täglich Brot für die vielen Soldaten und den Alltag der Familien aus der Massenproduktion und es gab die individuelle Feinbäckerei in Handarbeit. Anke Rautenbergs erster Lehrmeister war der alte Alfons Bluhm. Falls den noch jemand kennt. Die junge Frau durchlief alle Bereiche und erlernte alle Zubereitungsarten von Gebäck. Sie war längere Zeit mit Baumkuchen beschäftigt und in der Delikatabteilung der Gropa. Das hatte sich der DDR-Einzelhandel einfallen lassen, um ausgefallene Wünsche zu erfüllen, aber auch zu einem höheren Preis. Nach der Ausbildung kamen bald die Kinder. Anke Rautenbergs berufliche Stationen wechselten immer mal wieder. Konditorinnenstube auf dem Hof Vor einigen Monaten musste Sie eine längere Auszeit aus gesundheitlichen Gründen nehmen. Was dann noch blieb war die Aussicht auf Arbeitslosigkeit und Hartz IV.

Aber das wollte sie nun ganz und gar nicht. „Ich gehöre zu denen, die etwas zu tun haben müssen“, erzählt die Tortenbäckerin. Mut machten ihr ihr Mann, ihr Bruder und Verwandte. Warum also nicht der Versuch mit der Tortenbäckerei? Seit 25. Oktober 2010 bäckt und zaubert Anke Rautenberg nun die süßen Sachen. Zuvor haben ihr die Männer ein Gebäude auf dem Hof zur Konditorinnenstube ausgebaut. Solides Mobiliar, ein Super-Teil von us-amerikanischer Küchenmaschine ,moderner E-Herd. Alle Käufe wurden wohlüberlegt getätigt und ohne finanzielles Risiko. Noch laufen die Existenzgründungszuschüsse. Die eigentliche Bewährung in der Selbständigkeit steht noch bevor. Sieht alles aus wie eine klassische Verselbständigung aus der Arbeitslosigkeit heraus, mit der die Bundesagentur für Arbeit so gern wirbt. Erste und bislang einzige Werbung ist ein Flyer mit Ankes Kreationen und den Kontaktdaten. Ein Hinweisschild entdeckt man erst, wenn man vor der Hofeinfahrt steht. Aber der eigentliche Werbeträger ist bei ihr die Mundpropaganda. Sie hat nämlich einen guten Nerv getroffen. Hmmmh.


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PASEWALKER NACHRICHTEN

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Vereine Nie um eine gute Projekt-Idee verlegen Arbeitslosenverband besteht als Verein 20 Jahre

(PN/Nau). Mit einem Festakt in der Galerie des „Historischen U“ wurde im März der 20. Gründungstag des Arbeitslosenverbandes Uecker-Randow begangen. So oft wie vom ALV die Rede ist, so oft kommt dabei ein Name ins Spiel, der der Stadtvertreterin und Kreisvorsitzenden Gerda Striecker. Als Geburtsdatum des ALV im Landkreis wird heute der Tag genommen, an dem neun Frauen und Männer in den Altkreisen Pasewalk, Strasburg und Ueckermünde ihre Arbeitsverträge für ABM-Stellen erhielten. Sie sollten ab dem 15. März 1991 damit beginnen, in den vormaligen Kreisstädten Arbeitslosentreffs aufzubauen. Gerda Striecker, nach etlichen Berufsjahren bei der Bahn ebenfalls arbeitslos geworden, war von Anfang an dabei. Sie hatte sich der neuen Aufgabe alsbald mit Haut und Haar verschrieben. „Ich konnte angesichts der vielen Arbeitslosen helfen und ich fand eine Aufgabe, die mich sehr ausgefüllt hat“, schaut Gerda Striecker zurück. Flott und nie um eine gute ProjektIdee verlegen, entwickelte sich der ALV Uecker-Randow zu einem der leistungsfähigsten und kreativsten Verbände im Bundesland. Mit professionellen Schuldnerberatungen ging es zu Beginn in die Vollen, bald folgte ein soziales Projekt auf das andere, das einerseits Arbeitslosen sinnvolle

Zur Gratulantenschar gehörten u. a. Gudrun Baganz, Stellvertretende Bürgermeisterin und Daniel Grimm, Leiter des CURA-Seniorencentrums. Foto: Schrom

Beschäftigung bot, andererseits die Gelder der Bundesanstalt einem guten Zweck zuführte: Möbelbörse, Suppenküche, Kleiderkammer, Ferienlager, Kinderbauernhof, Festgelände u. a. m. Arbeitslose finden heute auch in der Pasewalker Tafel eine Möglichkeit, ihr Los erträglich zu gestalten. Das begann 1998 mit dem Projekt „Speisenbörse von Hand zu Hand“. Weil die bloße soziale Zweckbestimmung nicht al-

les ist im Leben, hatte sich der ALV unter Gerda Striecker auch kulturellen Projekten zugewandt. Historische Kostüme und Modenschauen, Fest am 1. Mai, Angebote für Kinder, Gesang und Tanz erfreuen bis heute auch die Herzen. Für dieses Jahr kündigte Frau Striecker wieder das Maifest auf dem Festgelände am Volkskulturpark an. Auch Ferienspiele soll es im Sommer geben.

Barockmusiker spielen Musikverein zum 20-jährigen auf (PN/Nau). Das Strasburger Barocktrio bestritt das Kammerkonzert anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Musikvereins Pasewalk, dieses Mal in der Galerie des Kulturforums „Historisches U“. Eine besondere Würdigung erfuhren Angret und Wolfgang Vogel, die als Initiatoren des Vereins gelten und bis heute aktiv am Programm mitarbeiten. Als Gründungsdatum des Vereins gilt der 1. Februar 1991. Das erste Konzert gab damals Torsten Zichner, der mit seinem Bruder Frank-Immo seither mehrfach in Pasewalk musizierte. Das erste Konzert des jungen Musikvereins wurde seinerzeit mit Restgeldern des Kulturbundes finanziert, der sich in Pasewalk aufgelöst hatte. Vorstandsfrau Angret Vogel schaut auf ca. 115 Musikabende zurück, zu denen der Verein eingeladen hatte. Das Oskar-Picht-Gymnasium stellt seither bereitwillig seine Aula

Das Strasburger Barocktrio gratulierte musikalisch zum Jubiläum. Foto: Verein


PASEWALKER NACHRICHTEN zur Verfügung. Obwohl diese einen würdigen Rahmen abgibt und auch einen Konzertflügel hat, wurden immer wieder Fragen nach einem behindertengerechten Aufführungsort laut. Dort müsste nun allerdings ein guter Flügel stehen. Deshalb ruft der Musikverein seit einiger Zeit zu Spenden auf, um ein solches Instru-

- 38 - ment kaufen und ebenerdig oder in einem per Fahrstuhl erreichbaren Saal aufstellen zu können. Mit dem Jubiläumskonzert vom 11. März ist er seinem Ziel wieder ein Stück näher gekommen. Ihre Gratulationen verbanden die Stadt mit einem Scheck über 200 Euro und der Landkreis über 100 Euro. Spenden übergaben auch die Sparkasse Ue-

Nr. 04/2011 cker-Randow und der Strasburger Klub der Intelligenz, der sich aufgelöst hat und den Inhalt der Vereinskasse nach Pasewalk gab. „Dennoch bedarf es eines anhaltend langen Atems, um das Geld für einen guten Flügel zusammen zu bekommen“, meint Angret Vogel. Es sei denn, es fände sich einmal ein potenter Spender.

Mai 2011

19. Familienvolksfest für die Bürger der Stadt beim Arbeitslosenverband Pasewalk An der Festwiese 24 Samstag, 30.04.2011 15.00 Uhr • Begegnung am Goldfischteich und der Liebesgrotte mit dem Startschuss für die neue Wasserfontäne zur Begrüßung der sonnenreichen Jahreszeit. • Goldfische werden in den Teich gesetzt. • Märchenfiguren begleiten den letzten Osterhasen • Kaffee, Kuchen, Maibowle und Süßigkeiten laden zum Verweilen ein. 18.30 Uhr • Sammeln zum traditionellen Lampionumzug mit der Rossower Schalmeienkapelle an der Festwiese 24 (Möbelbörse des Arbeitslosenverbandes) – erstmals im Zusammentreffen mit der Zickentorgemeinde und dem Hotel am Park. • Zum gemütlichen Einstieg in den Wonnemonat Mai gibt es ein Lagerfeuer mit Knüppelkuchen und Stockwurst, Schmalzstullen, Soljanka und Bratwurst.

• Zur Unterhaltung gibt es ein Kegel- und Dart-Wettbewerb als Einstimmung auf den Wettkampf am 1. Mai. • Die Belegschaft des Hotels bietet ebenfalls Abwechslung auf ihrem Gelände an. Sonntag, 01.05.2011 9.30 Uhr • Das 19. Familienvolksfest wird An der Festwiese 24 eröffnet. 10.00 Uhr • Frau Gerda Striecker, die Vorsitzende des ALV begrüßt die Gäste • Königin Luise gibt uns die Ehre Ab 10.00 Uhr • Jung und Alt kämpfen in verschiedenen Wettkämpfen um Pokale im Torwandschießen, Luftgewehrschießen, Kegeln, Spiel und Spaß mit dem Clown • Kinderschminken, Mal- und Bastelstraße, Maibaumklettern • Puppenhaus und viele Spielgeräte stehen bereit.

Hallo Kinder und Eltern! (PN/PFV). Der Pasewalker Fußballverein sucht zur Verstärkung seiner Jugendmannschaften fußballbegeisterte Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1996 bis 2006. Wenn ihr das Fußballspielen erlernen und mit Freude und Begeisterung dem runden Leder nachjagen wollt, dann meldet euch einfach während der Trainingszeiten oder ruft uns an. Neben dem regelmäßigen Training, den Vorbereitungsspielen und den Turnieren

finden in unserem Verein auch viele andere interessante Veranstaltungen statt. Wir sind gern bereit, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Wenden Sie sich bei Interesse für ein persönliches Gespräch an den Verein unter Telefon/Fax: 03973 210654 oder Mobil: 0172 3945268 oder per EMail: pasewalker_fv@web.de. Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.pasewalk-fv.de Wir suchen für unsere umfangreiche Nachwuchsarbeit auch Trainer, Übungsleiter und Betreuer.

• An der Bücherkramkiste werden die Leseratten erwartet und große und kleine Quizfreunde testen ihr Wissen beim Märchenrätsel. • Selbst angefertigte kreative Artikel der Arbeitslosentreffs werden präsentiert. • Mit Tänzen und einer abwechslungsreichen Modeparty sorgen die Mitarbeiter des ALTs für ein unterhaltsames Showprogramm. 14.00 Uhr • Schaufütterung im Streichelzoo Ab 16.00 Uhr • Siegerehrung in den sportlichen Wettkämpfen Kulinarische Höhepunkte Ab 12.00 Uhr • Erbseneintopf aus der Feldküche Straßencafé mit selbstgebackenem Kuchen, und Obstsalat, Eis • Grillstand und Fischräucherofen • Bier vom Fass und Maibowle


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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Mai 2011 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 82. Geburtstag Frau Hildegard Neumann Zum 79. Geburtstag Frau Ursula Neumann Zum 73. Geburtstag Herrn Herbert Wagner Zum 71. Geburtstag Frau Waltraud Genz Herrn Norbert Griesbach Gemeinde Damerow Zum 79. Geburtstag Herrn Willi Gueffroy Gemeinde Fahrenwalde Zum 82. Geburtstag Herrn Emil Köhn Zum 77. Geburtstag Frau Helene Kühne Zum 75. Geburtstag Frau Christel Zimmermann Frau Margarete Kasten Gemeinde Jatznick Zum 84. Geburtstag Frau Else Tilger Frau Liane Ortmann Herrn Arnold Drews Zum 83. Geburtstag Frau Ilse Riedel Zum 82. Geburtstag Herr Herwig Pietsch Zum 81. Geburtstag Frau Meta Gundlach Herrn Heinz Margelowski Herrn Michael Wagner Zum 78. Geburtstag Herrn Burkhard Zehm Zum 77. Geburtstag Herrn Arnold Dewald Frau Ilse Albrecht Frau Ingelore Arndt Zum 76. Geburtstag Herrn Oskar Steinföhr Herrn Artur Zorn Zum 75. Geburtstag Frau Elfriede Weber Herrn Hans-Joachim Andreas Frau Christa Kowalski Zum 74. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Vilter Herrn Karl-Heinz Wöbs

Frau Edeltraud Bade Zum 73. Geburtstag Herrn Dieter Krause Herrn Otto Mohns Zum 72. Geburtstag Herrn Alfred Weide Herrn Gerhart Kloß Frau Gisela Thiele Herrn Willi Dinse Zum 71. Geburtstag Herrn Helmut Hanusch Zum 70. Geburtstag Frau Hanna Steinföhr Frau Walburga Hanusch Gemeinde Koblentz Zum 85. Geburtstag Frau Irmgard in der Rieden Zum 81. Geburtstag Frau Elisabeth Stahl Zum 79. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Kloppke Zum 77. Geburtstag Frau Sigrid Lau Zum 75. Geburtstag Frau Sieglinde Kloppke Gemeinde Krugsdorf Zum 89. Geburtstag Frau Anni Damerius Zum 74. Geburtstag Herrn Dieter Tammert Zum 73. Geburtstag Herrn Manfred Westphal Zum 72. Geburtstag Herrn Karl-Otto Ziemer Frau Hannelore Ziemer Zum 71. Geburtstag Herrn Horst Krone

Gemeinde Papendorf Zum 80. Geburtstag Frau Eva Lau Zum 78. Geburtstag Herrn Gerhard Reepschläger Zum 75. Geburtstag Herrn Dietrich Mampe Zum 70. Geburtstag Herrn Gerhard Bartz Gemeinde Klein Luckow Zum 73. Geburtstag Frau Lieselotte Riebe

Zum 78. Geburtstag Frau Christa Kalwa Zum 76. Geburtstag Frau Edeltraut Otte Zum 72. Geburtstag Frau Brigitte Trömer Herrn Fritz Mohrholz Zum 71. Geburtstag Herrn Siegfried Lubbe Zum 70. Geburtstag Herrn Erhard Birnschein Herrn Egon Freck

Gemeinde Polzow Zum 84. Geburtstag Frau Ursula Sauer Zum 83. Geburtstag Herrn Rudolf Schultz Zum 81. Geburtstag Frau Elfriede Neels Zum 72. Geburtstag Herrn Helmut Reinsch Zum 70. Geburtstag Frau Annemarie Wolff

Gemeinde Zerrenthin Zum 86. Geburtstag Frau Elli Nenn Frau Gertrud Gottschalck Zum 80. Geburtstag Frau Erna Dittmann Zum 77. Geburtstag Herrn Eberhard Schulz Zum 73. Geburtstag Herrn Gerhard Schröder Zum 70. Geburtstag Herrn Dieter Witt

Gemeinde Rollwitz Zum 88. Geburtstag Frau Irma Leitz Zum 82. Geburtstag Frau Lydia Jeck Zum 80. Geburtstag Herrn Kurt Pawels

Gemeinde Züsedom Zum 79. Geburtstag Frau Inge Pick Zum 72. Geburtstag Herrn Karl-Hermann Seifert Zum 70. Geburtstag Herrn Wolfgang Tost

Gemeinde Nieden Zum 85. Geburtstag Herrn Hermann Schmidt Zum 82. Geburtstag Herrn Günter Berger Zum 71. Geburtstag Herrn Siegfried Rode

Gemeinde Schönwalde Zum 85. Geburtstag Frau Herta Föcks Zum 75. Geburtstag Herrn Rudolf Maschke Zum 74. Geburtstag Frau Edith Döhr Zum 73. Geburtstag Herrn Lothar Scholwin Zum 72. Geburtstag Frau Irmgard Pietz Zum 70. Geburtstag Frau Erika Neumann

Gemeinde Blumenhagen Zum 76. Geburtstag Frau Ingeborg Schmidt Zum 70. Geburtstag Herrn Peter Tank

Gemeinde Viereck Zum 81. Geburtstag Herrn Heinz Toll Zum 80. Geburtstag Frau Else Penzis

Will man Dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen: Das, worum Du Dich bemühst, möge Dir gelingen. Wilhelm Busch 1832–1908

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Entsprechend § 9 des Gesetze zur Neuordnung des Wahlrechts im Land MecklenburgVorpommern und zur Änderung anderer Rechtsvorschriften vom 16.12.2010 (Landesund Kommunalwahlgesetz – LKWG M-V) wird der Wahlleiter öffentlich bekannt gegeben. Gemeinde Blumenhagen Brietzig Damerow Fahrenwalde Groß Luckow Jatznick 01 Jatznick 02 Jatznick 03 Jatznick 04 Klein Luckow Koblentz Krugsdorf Nieden Papendorf Polzow Rollwitz Schönwalde Viereck 01 Veireck 02 Viereck 03 Zerrernthin Züsedom

Wahlleiter Kerstin Müller Doris Thiele Rainer Lunow Sigrid Schaal Roswitha Reuter Brigitte Heß Christina Nitschke Daniela Holtz Bärbel Frehse Katrin Dünow Kerstin Glode Ruth Völz Sieglinde Ebert Angela Klos Petra Tribanek Sabine Schmidt Sandra Strohschein Beate Dreffkorn Elisabeth Bönisch Heiderose Richter Marita Flemming Eveline Neumann

Stellvertreter Simone Bollmann Angela-Elisabeth Haase Hans-Dieter Martin Jutta Bobsien Carmen Kreusch Martina Fechtner Diana Neumann Kerstin Freuer Thomas Wandtke Dörte Richter Margit Klopke Holger Knoth Birgit Friedrich Annett Albrecht Sigrid Waschlewski Michael Rickmann Corinna Schröder Marlis Weißgerber Ingrid Kriebel Sonja Biskaborn Karola Schmidt Cornelia Pick

Lanin Gemeindewahlbehörde Siegel

WAHLBEKANNTMACHUNG Aufforderung zur Einreichung der Wahlvorschläge für die Wahl des/r ehrenamtlichen Bürgermeisters/in am 4. September 2011 in der Gemeinde Zerrenthin Gemäß § 14 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes (LKWG) vom 16. Dezember 2010 (GVOBl. M-V Seite 690) fordere ich die nach § 15 Abs. 1 LKWG M-V vorschlagsberechtigen Parteien, Wählergruppen, Einzelbewerberinnen und Einzelbewerber zur möglichst frühzeitigen Einreichung der Wahlvorschläge für die Wahl des/ehrenamtlichen Bürgermeisters/in der Gemeinde Zerrenthin auf. 1. Einreichungsfrist Die Wahlvorschläge sind spätestens am 23. Juni 2011 (73. Tag vor der Wahl) bis spätestens 18.00 Uhr bei der Wahlleitung Marita Flemming, Feldstraße 14, 17309 Zerrenthin einzureichen (§ 62 Abs. 4 LKWG M-V). Nach Möglichkeit sind die Wahlvorschläge so frühzeitig vor dem letzten Tag der Einreichungsfrist (23. Juni 2011) einzureichen, dass Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge betreffen, rechtzeitig behoben werden können (§ 18 LKWG M-V).

2. Wahlvorschläge 2.1 Wahlvorschläge zur Wahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters können gem. § 15 Abs. 1 LKWG M-V von Parteien, Wählergruppen und Einzelpersonen eingereicht werden. 2.2 Wahlvorschläge von Parteien oder Wählergruppen müssen den Namen der einreichenden Partei oder Wählergruppe und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese enthalten (§ 16 Abs.1 LKWG M-V). 2.3 Die Bewerberinnen und Bewerber einer Partei oder Wählergruppe werden in einer Mitglieder- oder Vertreterversammlung aufgestellt. Sie werden in geheimer schriftlicher Abstimmung mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt (§ 15 Abs.4 LKWG M-V). 2.4 Als Bewerber einer Partei oder Wählergruppe kann nur benannt werden, wer die unwiderrufliche Zustimmung zur Benennung schriftlich erteilt hat (§ 16 Abs. 3 LKWG M-V). 2.5 Der Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe muss von den für das Wahlgebiet nach ihrer Satzung zuständigen Vertretungsberechtigten, der Wahlvorschlag einer einzelnen Person muss von ihr selbst persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein (§ 16 Abs. 7 LKWG M-V). 2.6 In jedem Wahlvorschlag sind zwei Vertrauenspersonen zu bezeichnen. Eine Einzelbewerberin oder ein Einzelbewerber nimmt die Funktion der Vertrauensperson selbst wahr; eine weitere Vertrauensperson für die Einzelbewerbung kann, muss aber nicht benannt werden (§ 16 Abs. 2 LKWG M-V). 2.7 Eine Partei oder Wählergruppe hat auf Verlangen der Wahlleitung die Satzung und einen Nachweis über die demokratische Wahl des Vorstandes vorzulegen (§ 16 Abs. 9 LKWG M-V). 2.8 Soweit mit den Wahlunterlagen Bescheinigungen der Wählbarkeit einzureichen sind, dürfen diese am Tag der Einreichung nicht älter als drei Monate sein (§ 23 Abs. 1 LKWO M-V). 2.9 Alle amtlichen Formblätter werden auf Anforderung kostenfrei von der Wahlbehörde zur Verfügung gestellt (§ 49 Abs. 2 LKWO M-V). 3. Inhalt und Form für die Wahl zum Bürgermeister(in) (§ 66 LKWG M-V) 3.1 Die Bewerber müssen Deutsche oder Unionsbürger sein. Außerdem - das 18. Lebensjahr vollendet haben; - nicht nach § 6 Abs. 2 LKWG von der Wählbarkeit ausgeschlossen sein; - nicht von einem Gericht im Disziplinarverfahren zur Entfernung aus dem Dienst oder zur Aberkennung des Ruhegehaltes rechtkräftig verurteilt worden sein. 3.2 Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen müssen in der persönlichen Eignung vorliegen. 3.3 Dazu sind folgende Unterlagen einzureichen: - die Wählbarkeitsbescheinigung, - Erklärung zu Tätigkeiten für die Staatsicherheit der Deutschen Demokratischen Republik, - ein polizeiliches Führungszeugnis, - eine Erklärung, sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung zu bekennen, - eine Erklärung zu laufenden strafrechtlichen Ermittlungsverfahren und Disziplinarverfahren und zu Disziplinarmaßnahmen. 3.4 Die Bescheinigungen dürfen nicht älter als drei Monate sein (§ 24 Abs. 1 LKWO M-V).


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3.5 Wer durch die Wahl eine Unvereinbarkeit von Amt und Mandat (§ 25 KV M-V) begründen würde, ist verpflichtet, dem Wahlvorstand eine rechtlich nicht bindende Erklärung darüber beizufügen, welche Erklärung nach § 25 Abs. 4 S. 1 KV M-V im Fall des Wahlerfolges beabsichtigt ist (§ 16 Abs. 8 LKWG M-V). 3.6 Die Wahlvorschläge sind erst nach der Wahlbekanntmachung einzureichen! 3.7 Weiter müssen sie ihre Zustimmung zur Kandidatur schriftlich erteilt haben (Anl. 5 Formblatt 5.1.3 S. 1). Parteibewerber müssen deren Mitglied oder parteilos sein (§ 16 Abs. 4 LKWG), dies gilt auch bei gemeinsamen Wahlvorschlägen § 62 Abs. 2 i. V. m. § 16 Abs. 4 LKWG M-V). Außer der Niederschrift über die Aufstellungsversammlung samt Anlagen (§ 15 Abs. 4 letzter Satz LKWG M-V) benötigen die Wahlvorschläge: - Namen (§ 16 Abs. 1 LKWG M-V) - Unterschrift des Parteiorgans bzw. Vertretungsberechtigten (§ 16 Abs. 7 LKWG M-V) - Satzung - Nachweise der demokratischen Wahl des Vorstandes 4. Unionsbürger 4.1 Unionsbürger (Staatsangehörige der Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft, die nicht Deutsche sind), die bei Kommunalwahlen kandidieren wollen, müssen die für Deutsche geltenden Wählbarkeitsvoraussetzungen erfüllen und dürfen darüber hinaus nicht in ihrem Herkunftsmitgliedstaat aufgrund einer zi-

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Brietzig

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL vil- oder strafrechtlichen Einzelfallentscheidung von der Wählbarkeit ausgeschlossen sein. (§ 4 Abs. 2 und § 6 Abs. 2 LKWG M-V) Sie haben ihrer Zustimmungserklärung (Formblatt 4.1.3 LKWO M-V 5.1.3 LKWO M-V) oder ihrem Wahlvorschlag als Einzelbewerbung (Formblatt 4.2 LKWO M-V oder 5.2 LKWO M-V) eine Versicherung an Eides statt über ihre Wählbarkeit im Herkunftsstaat beizufügen (Formblatt der Anlage 6 LKWO M-V). (§ 24 Abs. 2 Satz 1 LKWO M-V) 4.2 Unionsbürger sind für Kommunalwahlen nach den für Deutsche geltenden Voraussetzungen Wahlberechtigt und werden in das Wählerverzeichnis eingetragen. (§ 15 Abs. 1 LKWO M-V) Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach § 23 des Landesmeldegesetz von der Meldepflicht befreit sind, werden in das Wählerverzeichnis auf Antrag eingetragen, wenn sie bis spätestens zum 12. August 2011 (23. Tag vor der Wahl) nachweisen, dass sie mindestens seit dem 29. Juli 2011 (am Wahltag seit mindestens 37 Tagen) im Wahlgebiet ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland im Wahlgebiet ihre Hauptwohnung haben. (§ 15 Abs. 2, Satz 1, Nr. 2 LKWO M-V)

Zerrenthin, den 16.04.2011

i. A. Lanin Flemming Gemeindewahlleiter

HAUSHALTSSATZUNG der Gemeinde Brietzig für das Haushaltsjahr 2011

Aufgrund des § 47 ff. KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 28.02.2011 folgende Haushaltssatzung erlassen:

2. Gewerbesteuer

§4

§1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

Entfällt.

237.300 EUR 237.300 EUR

268.600 EUR 268.600 EUR

§2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 56.900 EUR davon zum Zwecke der Umschuldung 56.900 EUR 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 23.700 EUR

§3

300 v. H.

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 240 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.

§5

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1. Als erheblich i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M-V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3 Als geringfügig i. S. d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M-V gelten Ausgaben bis 1.500 EUR. Brietzig, den 28.02.2011

Walter Bürgermeister (Siegel)


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Nr. 04/2011

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Viereck

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Klein Luckow

HAUSHALTSSATZUNG der Gemeinde Klein Luckow für das Haushaltsjahr 2011

HAUSHALTSSATZUNG der Gemeinde Viereck für das Haushaltsjahr 2011

Aufgrund des § 47 ff. KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 16.03.2011 folgende Haushaltssatzung erlassen:

Aufgrund des § 47 ff. KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 22.02.2011 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

§1

345.300 EUR 374.800 EUR

264.500 EUR 264.500 EUR

§2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 108.700 EUR davon zum Zwecke der Umschuldung 108.700 EUR 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 37.400 EUR

§3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 350 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H. 2. Gewerbesteuer 275 v. H.

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

239.000 EUR 239.000 EUR

§2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 105.500 EUR

§3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H. 2. Gewerbesteuer 300 v. H.

§4

§4

Entfällt.

§5

1.055.800 EUR 1.055.800 EUR

Entfällt.

§5

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1. Als erheblich i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3 Als geringfügig i. S. d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M-V gelten Ausgaben bis 1.000 EUR.

1. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. 2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: 2.1. Als erheblich i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. 2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i. S. d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M-V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. 2.3 Als geringfügig i. S. d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M-V gelten Ausgaben bis 2.500 EUR.

Klein Luckow, den 16.03.2011

Viereck, den 22.02.2011

Peters Bürgermeister (Siegel)

Axel Marquardt Bürgermeister (Siegel)


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Amtliche Bekanntmachung der Gemeinde Zerrenthin

Genehmigung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Photovoltaikanlage“ der Gemeinde Zerrenthin Die Gemeindevertretung Zerrenthin hat in ihrer Sitzung am 16. 03.2011 den Bebauungsplan Nr. 1 „Photovoltaikanlage“, bestehend aus der Planzeichnung, dem dem Text sowie der Begründung mit Umweltbericht als Satzung beschlossen. Das Plangebiet befindet sich südlich der Ortslage von Zerrenthin auf dem Flurstück 133, Flur 7 der Gemarkung Zerrenthin. Mit Schreiben vom 31.03.2011, AZ: 00208-11-16 hat der Landkreis Uecker-Randow die Satzung über den Bebauungsplan Nr. 1 „Photovoltaikanlage“. Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht. Der Bebauungsplan Nr. 1 „Photovoltaikanlage“ tritt gemäß § 10 (Baugesetzbuch) BauGB mit der Bekanntmachung in Kraft Jedermann kann den genehmigten Bebauungsplan Nr. 1 mit der Begründung und die zusammenfassende Erklärung während der Öffnungszeiten in der Bauverwaltung des Amtes Uecker-Randow-Tal einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Übersichtsplan: unmaßstäblich

09.00–11.30 Uhr 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr Keine Sprechzeiten 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr 08.00–11.30 Uhr

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften ist unbeachtlich, wenn Sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal geltend gemacht worden ist. Mängel der Abwägung sind unbeachtlich, wenn Sie nicht innerhalb von sieben Jahren seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber dem Amt UeckerRandow-Tal geltend gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB). Auf die Bestimmung des § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern zur Geltendmachung von Verstößen gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind sowie auf die

20. Amtsfeuerwehrtag Die amtsangehörigen Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Uecker-Randow-Tal führen am Sonnabend, den 7. Mai 2011 ihren 20. Amtsfeuerwehrtag durch. Stattfinden wird dieser auf dem Sportplatz in der Gemeinde Zerrenthin. Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessenten herzlich eingeladen. Beginn: 9.00 Uhr Ort: Sportplatz Zerrenthin

Seifert Amtswehrführer

Zerrenthin, den 16.04.2011

Lemke Bürgermeisterin (Siegel)

Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Waldesruh-Jatznick Die Jagdpachtauszahlung für die Jahre 2006/2007 bis 2010/2011 findet am Samstag, den 7. Mai 2011 statt. Ort: Container Waldeshöhe 9.00–11.00 Uhr Saloon Jatznick 13.00–15.00 Uhr Die Auszahlung erfolgt bargeldlos! Die Kontonummer/Bankleitzahl ist anzugeben und mit der Unterschrift zu bestätigen. Für Vollmachten gilt das Gleiche. Der Vorstand


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1. Ausfertigung

Öffentliche Bekanntmachung Schlussfeststellung Gemäß § 149 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) i. d. F. vom 16.03.1976 (BGBl. I, S. 546) zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl. I, S. 2794) wird das Bodenordnungsverfahren Brietzig mit folgender Feststellung abgeschlossen: I. Die Ausführung nach dem Bodenordnungsplan ist bewirkt. II. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die im vorliegenden Bodenordnungsverfahren hätten berücksichtigt werden müssen. III. Die Aufgaben der mit Anordnungsbeschluss vom 05.01.2000 begründeten Teilnehmergemeinschaft sind abgeschlossen. Mit der Zustellung der unanfechtbaren Schlussfeststellung an die Teilnehmergemeinschaft ist das Bodenordnungsverfahren beendet und die Teilnehmergemeinschaft erloschen. Gründe: Die Ausführung des Bodenordnungsplanes ist in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht bewirkt. Die Grundbücher sowie das Liegenschaftskatas­ ter wurden nach den Ergebnissen der Bodenordnung berichtigt. Die gemeinschaftlichen Anlagen wurden von den Unterhaltungspflichtigen übernommen. Die Kasse der Teilnehmergemeinschaft wurde ordnungsgemäß abgeschlossen und aufgelöst. Das Bodenordnungsverfahren ist daher gemäß § 149 FlurbG durch die Schlussfeststellung abzuschließen. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats nach erfolgter öffentlicher Bekanntmachung – gerechnet vom ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung an – Widerspruch beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern, Außenstelle Ferdinandshof, Bergstraße 13, 17379 Ferdinandshof schriftlich oder zur Niederschrift eingelegt werden. Dieses Recht steht auch dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Brietzig zu.

Durchführung der Öffentlichkeitsbeteiligung über den Entwurf der Landesverordnung über die Europäischen Vogelschutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern (Vogelschutzgebietslandesverordnung – VSGLVO M-V).

Bekanntmachung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Im Ergebnis einer freiwilligen Beteiligung der Öffentlichkeit und der daran anschließenden Beschlüsse der Landesregierung vom 25. September 2007 und 21. Januar 2008 erfolgte im Frühjahr 2008 die Übermittlung der Gebietskulisse von Europäischen Vogelschutzgebieten in Mecklenburg-Vorpommern an die Europäische Kommission. Die gemeldeten Gebiete besitzen zum größten Teil gegenwärtig noch überwiegend den Status faktischer Vogelschutzgebiete. Das Land ist aber nach dem Recht der Europäischen Union verpflichtet, die in 2008 gemeldeten Gebiete nach nationalem Recht unter Schutz zu stellen. Mit dem vorliegenden Entwurf der Vogelschutzgebietslandesverordnung soll dieser Verpflichtung Rechnung getragen werden. Auf folgenden Sachverhalt wird ausdrücklich hingewiesen: -

Mit der geplanten Landesverordnung erfolgt ausschließlich eine Umsetzung der gemeldeten Europäischen Vogelschutzgebiete in nationales Recht.

- Dem Entwurf der Landesverordnung liegen die Gebietsabgrenzungen der an die Europäischen Kommission übermittelten Gebiete zugrunde, da jede Herausnahme von Flächen dazu führen würde, dass diese im Status faktischer Vogelschutzgebiete verbleiben würden. Gemäß § 15 Absatz 2 des Naturschutzausführungsgesetzes vom 23. Februar 2010 (GVOBl. M-V S. 66) ist der Entwurf der Landesverordnung mit den dazugehörenden Karten für die Dauer eines Monats in den kreisfreien Städten, amtsfreien Gemeinden und Ämtern, die im Geltungsbereich der vorgesehenen Vogelschutzgebietslandesverordnung liegen, öffentlich auszulegen. Die Auslegung erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal, Kämmerei/Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstraße 32 in 17309 Pasewalk zu den Dienststunden in der Zeit vom 26. April 2011 bis einschließlich 26. Mai 2011. In der Zeit vom 4. April bis 4. Mai 2011 erfolgt eine öffentliche Auslegung der Unterlagen in nachfolgend genannten Naturschutzbehörden während der Dienstzeiten.

Ferdinandshof, den 30. März 2011 Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern (Außenstelle Ferdinandshof) -FlurneuordnungsbehördeBergstraße 13 17379 Ferdinandshof Im Auftrag gez. Christensen

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Ausgefertigt: Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern Ferdinandshof, den 30. März 2011 i. A. gez. Dietrich

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg Bleicher Ufer 13 19053 Schwerin

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mitteleres Mecklenburg Erich-Schleisinger Straße 35 18059 Rostock

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte Helmut-Just-Straße 4 17036 Neubrandenburg

Hansestadt Stralsund Bauamt Badenstraße 17 18439 Stralsund


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Staatliches Amt für Landwirtschaft Landeshauptstadt Schwerin Bürgercenter des Stadthauses Am Packhof 2–6 19053 Schwerin

Nationalparkamt Müritz Schlossplatz 3 17237 Hohenzieritz

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern Badenstraße 18 18439 Stralsund

Hansestadt Wismar Bauamt Beguinenstraße 4 23966 Wismar

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Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, Abteilung Nachhaltige Entwicklung, Forsten und Naturschutz, Paulshöher Weg 1, 19061 Schwerin gerichtet werden. Die ausgelegten Unterlagen sind darüber hinaus auf den Internetseiten des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie unter http://www.lung.mv-regierung.de>„Fachinformationen“>„Natur und Landschaft“>“Schutzgebiete“ einsehbar und für einen Download verfügbar. Pasewalk, den 31.03.2011

Innerhalb der Auslegungsfrist und bis zu zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungszeit kann jede Person schriftlich oder zur Niederschrift bei den genannten Auslegungsstellen Bedenken und Anregungen vorbringen. Schriftliche Bedenken und Anregungen können auch direkt an das

Hans-Joachim Schreiber

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Aus den Gemeinden Ein Dorf denkt an die nächste Eiszeit (URT/Schrom). Zu Beginn der Gemeindevertretersitzung in Groß Luckow gratulierte Bürgermeister Egon Bölter (Wählergemeinschaft Groß Luckow) den Frauen am 8. März 2011 zum Internationalen Frauentag und spendierte Blumen, Kaffee und eine Torte, die sich die Männerwelt auch schmecken ließ. Befremdet zeigten sich die Gemeindevertreter darüber, dass der gewählte Gemeindevertreter Fred Holzkamp seit geraumer Zeit nicht mehr an den Sitzungen des Gemeinderates bzw. an der Arbeit in den Ausschüssen teilnimmt und schlugen vor, dass er sein Mandat für einen anderen Einwohner abgibt. In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde verwies Bölter auf die bis auf den Ablauf vollzogene Sanierung des Dorfteiches. Für den kommenden Winterdienst wird die Gemeinde eine Schneefräse anschaffen. Entsprechende Angebote werden derzeit eingeholt. „Damit können wir unseren Winterdienst selbst durchführen“, konstatierte Bölter. Einstimmig ernannte die Gemeindevertretung Ronny Völker zum Gemeindewehrführer und Lareen Müller, arbeitsbedingt nicht anwesend, zu seiner Stellvertreterin, die als Ehrenbeamte auf Zeit die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr, nach der Wahl am 18. Dezember 2010, zum Wohl der Bürger der Gemeinde in ihren Händen

halten. Derzeit verfügt die Wehr über siebzehn aktive Mitglieder sowie über sechzehn Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. Einstimmig wurde Roswitha Reuter, der noch zehn Wahlhelferinnen zur Seite stehen, zur Wahlleiterin für die Wahlen am 4. September 2011 ernannt. „Wir fahren einen harten Sparkurs und wollen nicht fusionieren, um unsere Hoheit nicht zu verlieren, aber insbesondere unsere gemeindlichen Angelegenheiten unserer Bürger nicht aus den Händen zu geben“, sagte Bürgermeister Egon Bölter. Er, wie auch die Gemeindevertreter, alle (Wählergemeinschaft Groß Luckow), wissen, dass nach dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) Gemeinden mit weniger als 500 Einwohnern die Zuweisungen, Sonder- und Fehlbedarfszuweisungen nicht mehr gewährt werden. 196 Einwohner zählt derzeit die Gemeinde, die seit drei Jahren über keinen ausgeglichenen Etat verfügt. Die finanziellen Lasten der Vergangenheit liegen noch heute auf den Schultern der Bürger: So musste u. a. für die inzwischen insolvente Wohnungsverwaltungsgesellschaft Uecker-Randow eine Bürgschaft aufgenommen werde. „Die Umlagen fressen die Schlüsselzuweisungen vom Land in Höhe von 58.200 € auf. Allein für die Kreisumlage muss unsere kleine Gemeinde 57.600 € und für die Amtsumlage 26.500 € berappen. Unser Vermögenshaushalt ist mit 80.900 € ausgeglichen. Die Einnahmen im Verwaltungshaushalt belaufen sich auf 150.400 €, die Ausgaben liegen bei 217.700 €, was ein Defizit von 67.300 Euro im Etat 2011 ausmacht“, sagte Bölter. Geplant sind maximal 6.000 € für die Schneefräse, rund 1.000 € für Kaltasphalt, um die Frostlöcher auf den Straßen zu stopfen, sowie 2.500 € für die Bekleidung der Jugendfeuerwehr. „Um die finanziellen Pflichtausgaben, wie den Schullastenausgleich oder die Kosten für die Unterbringung unserer Kinder in den Kindereinrichtungen kommen wir nicht herum. Wir wollen, dass unsere Kinder eine gute Schulausbildung erhalten und sich in den Kitas wohl fühlen“, sagte der Bürgermeister.

Das kann der Haushalt nicht hergeben Bürgermeister Egon Bölter überreicht den Gemeindewehrführer, Löschmeister Ronny Völker, die Ernennungsurkunde als Ehrenbeamter auf Zeit und Blumen. Foto: Günter Schrom

(URT/Schrom). „Das kann der Haushalt nicht hergeben“, konstatierte Bürgermeister Klaus Peters (Bürgerinitiative Groß Spiegelberg) am 16. März 2011 während der Sitzung der Gemeindevertretung beim Blick auf den Etat für das Jahr 2011, dessen


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Schlüsselzuweisungen vom Land nur 3.900 € betragen, der Gemeindehaushalt aber mit 97.700 € Kreisumlage und 45.000 € Amtszulage belastet wird. „Die Schlüsselzuweisung vom Land betrug 2010 noch 40.400 €. Da im Vorvorjahr, also 2009, hohe Steuereinnahmen in die Gemeindekasse flossen, wirken sich alle zwei Jahre die Schlüsselzuweisung vom Land in dieser Form aus“, sagte die Leiterin der Kämmerei und der Bauverwaltung des Amtes, Dagmar Helwig. Der Vermögenshaushalt ist mit 284.000 € ausgeglichen. Im Verwaltungshaushalt klafft ein Loch von 29.500  €. Hier stehen den Einnahmen in Höhe von 345.300 € die Ausgaben in Höhe von 374.800 € gegenüber. Die allgemeinen Rücklagen sind aufgebraucht. Ein Antrag auf Fehlbetragszuweisung zur Erfüllung der Pflichtaufgaben kann für die 223 Einwohner zählende Gemeinde 2011 nicht mehr gestellt werden, da diese unter 500 Einwohner liegt. „Es sei denn, wir fusionieren bis zum 31.12.2011 mit der Gemeinde Jatznick und Blumenhagen. Dann könnten wir rückwirkend den Antrag auf Fehlbedarfzuweisung an das Land stellen“, machte Peters deutlich. Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan in Konsolidierung für das Jahr 2011. „In den seit 2010 begonnenen Fusionsgesprächen zur Gebietsänderung sind wir noch keinen Schritt weiter gekommen. Die Zeit läuft uns weg. Am 29. März 2011 haben alle Gemeinden unseres Amtes in Schwerin die Möglichkeit darüber Gespräche in den Ministerien zu führen. Wir hoffen, dass wir dann mit ersten Ergebnissen zurückkommen, unsere Bürger darüber informieren können und die Fusionsgespräche voranbringen“, sagte Klaus Peters in seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde. „Dass Groß Luckow bei der möglichen Fusion außen vor bleiben will, das ist nicht zu verstehen“, warf Alfred Fiebig (Wählergemeinschaft Klein Luckow) und 1. Stellvertreter des Bürgermeisters, ein. Bürgermeister Peters informierte über den mit Ach und Krach überstandenen Winter und dessen Folgen sowie über das Freischneiden von Bäumen als Verkehrssicherungsmaß-

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Gedenkzimmer, das von vielen Bürgern aus ganz Deutschland besucht wird. Anfragen für Führungen nimmt Alfred Fiebig unter 039752/20716 entgegen.

Dorffest wird kultureller Höhepunkt in Nieden (URT/Schrom). Indes die letzten Strahlen der Abendsonne die Niedener Kirche aus dem frühen 13. Jahrhundert, die über einen Renaissancealtar aus dem Jahr 1618, eine Barockkanzel aus dem 18. Jahrhundert und über eine Grüneberg-Orgel verfügt, wärmte, berieten am 28. März 2011 die Gemeindevertreter im Gemeindezentrum über die nächsten Aufgaben. Bürgermeisterin Roswitha Retzlaff (Wählergemeinschaft „Niedener Bürgerschaft“), informierte in ihrem Bericht über wichtige Angelegenheit der Gemeinde über die geplante Bürgerarbeit für einen Bürgerarbeiter ab dem 1. Juni sowie über die Arbeit der zwei Ein-Euro-Jobber, die ab 1. April für ein halbes Jahr in der Gemeinde tätig sein werden. Im Mittelpunkt der Beratung stand die Organisation und Vorbereitung des Niedener Dorffestes, das am 1. Wochenende im Juli auf dem Sportplatz stattfinden soll. „Wir wollen, dass sich alle 197 Bürger unserer Gemeinde und ihre Gäste am Dorffest beteiligen. Das Dorffest ist unser jährlicher kultureller Höhepunkt“, sagte Roswitha Retzlaff. Im Programm ist am Freitag ein Fackelumzug mit einem Lagerfeuer vorgesehen. Am Samstag soll Fußball gespielt werden und sich Einwohner der Gemeinde mit ihren „Schätzen“ auf einem Flohmarkt präsentieren. Es gibt Musik und Tanz für Jung und Alt. Leckeren Kuchen und Kaffee, den die Frauen des Dorfes anbieten sowie Programmteile zur Unterhaltung. Peter Treczka, 2. Stellvertreter der Bürgermeisterin (Wählergemeinschaft „Niedener Bürgerschaft“), sagte seine volle Unterstützung bei der Versorgung am Freitag und Samstag zu. „Noch sind einige Fragen, wie die Beschaffung eines Zeltes, offen. Aber bisher haben wir gemeinsam mit unseren Bürgern unser Dorffest vorbereitet“, konstatierte die Bürgermeisterin. Der Gemeinderat will Anfang Mai den endgültigen Plan für das Dorffest festlegen.

Mit nachdenklichen Gesichtern studieren die Gemeindevertreter der Gemeinde Klein Luckow den Etat 2011. Foto: Günter Schrom

nahme. „Diese Gefahr in Verzug“ hat uns in diesem Jahre bereits rund 3.000 € gekostet, informierte Peters. Über eine neue Heizung im Saal in Klein Luckow werde nachgedacht, da der Öltank allein für die Absicherung von Frostschutzmaßnahmen leer gemacht wurde. Klaus Peters informierte darüber, dass die Maßnahme für die Ein-Euro-Jober im März auslaufen, ab April je zwei in Klein Luckow und in Groß Spiegelberg ihre Arbeit aufnehmen sollen und ab Juli ein Bürgerarbeiter aus Klein Luckow für ein Jahr seine Arbeit aufnimmt. Katrin Dünow wurde einstimmig zur Wahlleiterin für die gemeinsamen Wahlen am 4. September 2011 ernannt. Im geschlossenen Teil wurden Bau- und Grundstücksangelegenheiten besprochen. Vor der Sitzung zeigte Alfred Fiebig das mit noch drei Bürgern aus Klein Luckow gestaltete Max-Schmeling-

Ein historisches Schmuckstück ist die Niedener Kirche aus dem frühen 13. Jahrhundert. Foto: Günter Schrom


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Wir brauchen nur auf den Knopf zu drücken (URT/Schrom). „Wir brauchen nur noch auf den Knopf zu drücken, dann geht es los mit dem Bau des Dorfgemeinschaftshauses in Schönwalde. Wir erwarten täglich die Entscheidung vom Landratsamt, nachdem neue Forderungen bezüglich der Barrierenfreiheit am Bau korrigiert wurden“, sagte Bürgermeisterin Karola Wree auf Anfragen von Bürgern aus Schönwalde in der Einwohnerfragestunde während der Gemeindevertretersitzung am 31. März 2011, in der sich die Frauengruppe aus Stolzenburg für die kostenlose Nutzung des Raumes im Container bedankte. Im Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde lobte Bürgermeisterin Karola Wree die Arbeit des Winterdienstes durch die Firma Kowalski aus Waldeshöhe, die auch auf die Kritik des Beräumens in Kreuzungsbereichen reagierte. Als dringlich nannte sie die Beschaffung eines auf Straßen zugelassenen großen Rasenmähers, der in mehreren Ortsteilen eingesetzt werden muss, und einer Motorsense, über die der Hauptausschuss entscheiden sollte. Sie bedankte sich in der aus gesundheitlichen Gründen ersten Sitzung des Jahres bei den Organisatoren der Weihnachts- und Adventsfeiern, des Verbrennens der Weihnachtsbäume und erinnerte an das Fest zum 90-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr am 28. Mai, zu dem die Rossower Schalmeienkapelle aufspielen wird sowie an das diesjährige Dorf- und Sportfest am 2. Juli in Dargitz. Wiederholt ging es um das leidige Thema DSL-Anschluss, also der Breitbandversorgung in Schönwalde. „Es ist wieder eine neue Bedarfsermittlung notwenig, um die sich jeder Bürger beim Zweckverband EGO in Schwerin selbst kümmern muss. Hier ist die Telekom der Marktführer, der uns auch die Preise vorgibt“, konstatierte die Bürgermeisterin. Einstimmig wurden der Gemeindewehrführer, Brandmeister Burkhard Kilias, und der Stellvertreter des Gemeindewehrführers, Hauptlöschmeister

Nach der Vereidigung überreichte Bürgermeisterin Karola Wree Gemeindewehrführer Burkhard Kilias (Mitte) und seinem Stellvertreter, Nicki Krull, die Ernennungsurkunde. Foto: Günter Schrom

Nicki Krull, zu Ehrenbeamten auf Zeit ernannt, nachdem sie am 5. März 2011während der Versammlung der Wehr gewählt wurden. Zum Wahlleiter der Gemeinde Schönwalde für die Wahlen am 4. September 2011 wurde einstimmig Sandra Strohschein ernannt. „Den Bau in Schönwalde und die Anschaffung der dringend notwendigen Kommunaltechnik ziehen wir durch“, sagte Bürgermeisterin Wree während der Diskussion um den Haushaltsplanentwurf 2011. „Aus dem kompakten Etat 2011 ist zu sehen, dass die Schlüsselzuweisungen gegenüber 2010 um 50.000 Euro vom Land gekürzt wurden und die Gemeinde bei den Pflichtausgaben „zur Kasse gebeten“ wird. Es ist unverständlich, was die Bundesund Landesregierung mit uns machen. Wir haben eine kommunale Selbstverwaltung. Hier wird Politik gegen die Bürger gemacht, indem man uns auf die Zukunft vertröstet“, sagte Hans-Jürgen Marquardt. Der Etat wird während der nächsten Gemeindevertretersitzung beschlossen werden. Im nicht öffentlichen Teil wurden Personal,- Bau- und Grundstücksangelegenheiten behandelt.

Informationen Gehört Abfall in die Natur? (URT/I. Drechsler). Wir Deutschen werden auf unserer Welt als arbeitsam, ordentlich, sauber und pünktlich gesehen. Das scheint für uns ein Lob zu sein. Leider stimmt dies nur zum Teil, denn zunehmend werden die Menschen gleichgültiger, was die Umwelt außerhalb ihres ganz privaten Bereiches betrifft. Geht man mit offenen Augen durch die Städte, Dörfer, aber auch in Wälder, auf Straßen und Rad- und Wanderwegen, möchte man zum Schluss kommen, dass wir langsam „vermüllen“; so wie man es aus südlichen und asiatischen Gebieten kennt. Überall schmeißen die Leute ihre Abfälle hin, die Wegränder sehen hässlich aus, voller Flaschen, Zigarettenschachteln, McDonald-Tüten, Bonbon- und Schokoladenpapier usw. An Wegen, direkt an den Bundesstraßen werden gelbe oder blaue Plastiksäcke mit Abfällen (z. B. Styropor) weggeschmissen. In Rollwitz fanden sich jetzt 15 blaue Säcke. Am Weg zur ehemaligen Obstplantage ist ein richtiger Müllplatz entstanden. Man kann dies schon deshalb nicht verstehen, weil überall Papierkörbe hängen. Alle zwei Wochen werden die Mülltonnen geleert und regelmäßig Sperrmüll abgefahren. Aber auch Gartenabfälle werden in die Natur geschüttet oder Baumschnitt, obwohl auf dem Grundstück ein Verbrennungshaufen gebaut werden könnte, der im Frühjahr und Herbst abgebrannt werden darf. Wahrscheinlich mögen das die sauberen Haus- und Grundstücksbesitzer nicht, denn bei ihnen soll immer

Ordnung herrschen. Es ist schade, denn so wird unser „Saubermann-Image“ langsam zerstört. Die Attraktivität, die wir in unserer Gegend dringend benötigen, um Urlauber und Gäste anzuziehen, schwindet. Vielmehr sollte jeder etwas für die Schönheit und Sauberkeit tun und Vorbild sein für Kinder und Jugendliche, sodass diese auch lernen, ihre Heimat zu pflegen und zu lieben.

Hohe Strafen erwarten diese Umweltverschmutzer. Foto: Irmhild Drechsel


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Ballons in Uecker-Randow Seit dem 10. März 2011 sind nun auch die Damen und Herren mit den Ballons im Landkreis Uecker-Randow präsent. Mit einer feierlichen Eröf­ fnung und zahlreichen Gästen startete das RE/MAX-TARGET Immobil­ ienmaklerbüro in Ueckermünde am Alten Bollwerk 7. RE/MAX ist eine der weltweit größten Marken im Im­mobiliengeschäft und wurde bereits in den 70er Jahren in den USA gegründet. Derzeit sind in Deutschland über 1.200 RE/MAX-Immobilienmakler in verschiedenen Büros tätig. Erklärtes Hauptziel und RE/MAX-Philosophie ist ein ausgesprochen

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hohes Maß an Kundenservice und das Erreichen kürzester Vermarktungszeiten. Diesen Anspruch zu erfüllen, treten Markus Lehmann (Brokerowner), Thomas Michaelis (Brokermanager & Immobilienmakler), Olaf Skupin (Immobilienmakler i. A.) und Lisa Ehlert (Backoffice) am neuen Standort Ueckermünde an. Um in der gesamten Region Uecker-Randow unseren kompletten Service anbieten zu können, werden wir weiteren Interessenten eine Ausbildung zum selbständigen Immobilienmakler anbieten und unser Team vergrößern.“ Mit dem Ueckermünder Standort des RE/MAXTARGET Immobilien­makler­­bü­ ros wird nun auch die nordöstlichste Region erreicht. Bislang sind in MecklenburgVorpommern 11 Büros dieses Franchissysthems etabliert und weitere sind in der Planung.


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PASEWALKER NACHRICHTEN


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Rollwitzer Gemeinderat lädt Frauen ein (URT/S. Wöhlmann). Frauen wurden von der Rollwitzer Gemeindevertretung zum 100-jährigen Jubiläum des Internationalen Frauentages eingeladen. Vorbereitet wurde der Tag von den Mitgliedern des Landfrauenverbandes, die gemeinsam den Raum ausschmückten, Kuchen gebacken hatten und auch eine Partysuppe zum Abendbrot kochten. Begrüßt wurden die Frauen von Irmhild Drechsler, die an die Entstehung des Frauentages und die Intensionen von Clara Zetkin für diesen Tag erinnerte. Auch heute hat er noch Bedeutung, da Rechte der Frauen immer noch eingeschränkt sind. Natürlich ist der Tag vor allem aber zum Feiern da, Frauen wollen auch mal unter sich sein, Zeit für sich haben. Der Rollwitzer Kindergarten begrüßte mit einem kleinen Programm, Lieder und Gedichte wurden vorgetragen. Den Kaffee und Kuchen ließen sich alle schmecken, ebenfalls Wein und Likör. Ein Höhepunkt war der Auftritt von Schülern der Kreismusikschule, die mit Klavierspiel und Blechbläserquartett eindrucksvoll ihr Können bewiesen. Der Auftritt war die Generalprobe für den Landesausscheid der Musikschüler Ende März in Wismar. Allen wurde klar, dass viel Freizeit von den Kindern zum Proben geopfert wird, aber Musik eben auch immer Menschen erfreut und zur Entspannung beiträgt. Das Abendbrot bei Partysuppe und belegten Broten beschloss die Veranstaltung. Die letzten Frauen gingen aber erst viele Stunden später nach Hause, denn man hatte noch viel Gesprächsstoff.

Gemütliche Stunden verbrachten die Frauen bei Kaffee und Kuchen und ließen sich die Partysuppe schmecken. Foto: Swantje Wöhlmann

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durch Körpereinsatz verhinderte, gekennzeichnet. Jüngster und bester Spieler des Turniers war der erst zehnjährige Nick Zühlke von der FFw Jatznick, der für manchen Wirbel zwischen den langen Männerbeinen sorgte. Insgesamt fielen 51 Tore in diesem Turnier. Übrigens: Für Stabsunteroffizier Henrik Kaiser war es der letzte Dienst-Tag, denn schon am nächsten Morgen fuhr er in Richtung Berlin, um sich den zivilen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Stabsunteroffizier Christoph Schuppan leitete souverän die fairen Spiele und gestaltete durch seine Entscheidungen einen flüssigen Spielverlauf im Sinne der Sportler. „Die Spiele waren kaum an Spannung zu überbieten. Ich danke allen beteiligten Mannschaften für ihre gezeigte Fairness. Ich bedanke mich bei Eckhard Gombert für sein Engagement für das Zustandekommen des Turniers, der als Verbindungsmann der Gemeinde zum Panzergrenadierbataillon, insbesondere zu unserer Patenkompanie, die Fäden in der Hand hält“, lobte Hauptmann Anika Wenzel, Chefin der 2. Kompanie. Den Wanderpokal, ge-

Nick Zühlke wurde als „Bester Spieler“ des Turniers durch Hauptmann Anika Wenzel mit einem Pokal ausgezeichnet. Foto: Günter Schrom

Soldaten zeigen fairen sportlichen Einsatz (URT/Schrom). „Ich freue mich, dass uns unsere Patengemeinde immer wieder fordert“, sagte der Kompanie-Spieß der 2. Kompanie, Hauptfeldwebel Christian Pätzold, zur Begrüßung der Jatznicker Fußballfans, die zum Fußballturnier am 30. März 2011 in der Sporthalle des Panzergrenadierbataillons 411 angerückt waren. Mit dabei Vertreter des Vereins der Sportangler und der Freiwilligen Feuerwehr aus Jatznick. Seitens der Patenkompanie stellten die Unteroffiziere die Führermannschaft und die Mannschaften, die Soldatenmannschaft I und II. Als Gäste schauten Mitglieder des Gemeinderates dem Turnier zu. Für die Organisation und die Kommentierung während des Spiels sorgte als Reporter Oberleutnant Thomas Indykiewicz. Jede Mannschaft spielte, im fliegenden Wechsel, gegen die anderen Mannschaften. Die jeweils zehn Minuten Spielzeit waren durch Schnelligkeit, Spielwitz und hoher Einsatzbereitschaft, insbesondere durch die Kieper, wie dem Stabsunteroffizier Henrik Kaiser, der höhere Torzahlen

Die Siegermannschaft mit Oberleutnant Thomas Indykiewicz (links), Schiri Stabsunteroffizier Christoph Schuppan, den „Besten Torwart“, Stabsunteroffizier Henrik Kaiser, den „Besten Spieler“ Nick Zühlke und Hauptmann Anika Wenzel. Foto: Günter Schrom


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stiftet von der 2. Kompanie, erhielten die Soldaten der Mannschaft II, die im Finale den Pokalverteidiger, die Mannschaft der Jatznicker Angler, nach einem dramatischen Sieben-Meter-Schießen, nachdem es nach der regulären Spielzeit 2 : 2 stand, besiegte. Das Finale fiel knapp aus. Im Vergleich: Der Pokalverteidiger schoss 14 und der Gewinner insgesamt 15 Tore während des

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Turniers. Wie immer: Der richtige Treffer beim Sieben-MeterSchießen sorgte für die faire Entscheidung. Für die Siegermannschaft gab es einen Tag Sonderurlaub. Die Gäste bedankten sich für die gute Versorgung mit Getränken und heißer Bockwurst. Nach dem Turnier war Zeit, um gemeinsam über die nächsten Maßnahmen zu beraten.

Pizza Saloon spendet Trikot für Fußballer (URT/Schrom). Einen kompletten Satz Trikots spendete der Jatznicker Pizza Saloon den Fußballern der 1. Mannschaft von Aufbau Jatznick 47 e. V. am 2. April 2011 vor dem Spiel gegen den SV Traktor Wilsickow I, das die Jatznicker Kicker mit 7 : 0 für sich entschieden. „Wir haben stets Interesse am Fußball in Jatznick, belebt er doch die gesellschaftlichen und sportlichen Akti-

vitäten und macht unser Dorf auch nach außen, wenn Gastmannschaften bei uns zum Spielen kommen, attraktiver“, sagten Anna und Stefan Kretschmar, die Betreiber des im Umfeld bekannten Pizza Saloon in der Straße der Einheit 76 in Jatznick. Dietmar Kowalski vom Vorstand des Fußballvereins bedankte sich mit einem Blumenstrauß bei Anna Kretschmar.

Anna Kretschmar überreicht symbolisch für alle Spieler ein Trikot an Trainer Bernd Roloff vom Vorstand des Vereins. Foto: Günter Schrom

Störtebeker Gold „Der Schatz der Templer“ Fahrt zu den Störtebeker-Festspielen am 19.08.2011

(URT/PM). Der Dorfclub Rollwitz e. V. lädt zu einer gemeinsamen Fahrt zu den Störtebeker-Festspielen nach Ralswick ein. Los geht es am Freitag, dem 19.08.2011 um 14.00 Uhr ab der Bushaltestelle in der Dorfstraße Rollwitz. Der Preis/Person setzt sich wie folgt zusammen: Eintrittspreis: 19,80 €/ Erwachsenen, 13,50 €/Kinder (5–15 Jahre). Busfahrt: 13,00 €/pro Person. Abfahrt: 14.00 Uhr Bushaltestellen in Rollwitz/Schmarsow. Beginn: 20.00 Uhr. Rückfahrt: ca. 22.00 Uhr. Wenn Sie an dieser Fahrt teilnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte bei Grit Schultz, Am Park 11, 17309 Rollwitz bis zum 01.04.2011. Tel.: 03973/212948 (Anrufbeantworter ist geschaltet!) oder 0160/99168496.

Die Kreisvolkshochschule Uecker-Randow in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. lädt ein zum Geschichte-Vortrag über „Die deutsch-polnischen Beziehungen von den Teilungen bis heute“. Die Veranstaltung findet in Pasewalk, Landratsamt – Haus 3, Kreistagssaal An der Kürassierkaserne 9 am Freitag, dem 13. Mai 2011, um 17.00 Uhr statt. Anmeldungen sind ab sofort in der Kreisvolkshochschule – Fachbereich Sprachen, 17309 Pasewalk, An der Kürassierkaserne 9, Tel. 03973/255-533 bzw. per E-Mail: M.Schade@lkuer.de möglich.


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Acrylmalerei

Alte Heilverfahren – neu entdeckt.

Die Kreisvolkshochschule Uecker-Randow bietet ab Mittwoch, dem 27. April, von 19.00 bis 20.30 Uhr einen neuen Acrylmalerei Kurs an. Acrylfarben sind leicht zu verarbeiten und vielseitig einsetzbar. Auf Leinwand aufgetragen, mit Strukturpaste oder Blattmetall kombiniert, entstehen schmückende Keilrahmen, die sich hervorragend zur Inneneinrichtung eignen. Dabei kann frei oder nach Vorlagen gearbeitet werden. Im Vordergrund steht hier nicht das zeichnerische Talent, sondern die Freude an Farben, Strukturen und kreativem Gestalten. Hilfestellungen und Tipps erleichtern den Einstieg in die verschiedenen Acryltechniken. Auch die Kombinationen mit Serviettenund 3D-Technik lässt viele Gestaltungsmöglichkeiten zu.

Die Kreisvolkshochschule Uecker-Randow bietet ab Donnerstag, dem 24. April, von 18.00 bis 19.30 Uhr eine Kursreihe zum Thema alte Heilverfahren an. Ziel des Kurses ist es, alte Heilverfahren kennen zu lernen und durch diese die Selbstheilungskräfte anzuregen. Dabei sollen auch die altbewährten Heilungsmethoden unserer Großmütter wieder neu entdeckt werden. Gegenstand des Kurses ist die Anregung der Selbstheilung nicht nur bei Kopfweh, Halsschmerzen und Rückenschmerzen, sondern auch bei anderen Gesundheitsbeschwerden. Außerdem wird erläutert, dass die Entspannung (nach Jakobson) ein Schlüssel dazu ist! Es wird vermittelt, wie man bereits mit wenigen einfachen Methoden das körpereigene Abwehrsystem aktivieren kann. In diesem Kurs wird die Anwendung folgender Heilungsmethoden erläutert: Schröpfen, Baunscheidtieren, Wickel, Einsatz von Blutegel, Senfpackungen und Kartoffelwickel. Zu Beginn jeder Stunde wird die Theorie besprochen, danach praktisch ausgeführt. Zum Ende gibt es immer eine Entspannungsübung. J. Kracht Kreisvolkshochschule Uecker-Randow An der Kürassierkaserne 9, 17309 Pasewalk Tel. 03973/255-534 • E-Mail: J.Kracht@lkuer.de

Jatznicker Bibliothek lädt

in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein. Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag:15.00 – 16.30 Uhr

Aus dem Kulturleben Singen macht glücklich und gesund (URT/B. Schmidt). Singen macht nicht nur Spaß, es fördert auch die seelische und körperliche Gesundheit. Denn beim Singen werden Glückshormone ausgeschüttet, das Immunsystem kommt in Schwung und das Herz-Kreislaufsystem und die Atmung werden positiv beeinflusst. Wer sich von der Wahrheit dieser Aussagen überzeugen möchte und sich anstecken lassen möchte vom fröhlichen Miteinander, der sollte sich den 1. Mai vormerken und sich wie in diesem Jahr zum 14. Mal nach Jatznick zum alljährlichen Frühlingskonzert auf den Weg machen. Ob mit dem Fahrrad oder dem Auto wir erwarten sie gern um 14.00 Uhr in der Turnhalle der örtlichen Grundschule. Im Anschluss an das Konzert würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns und unseren Gastchören unter dem Maibaum bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen oder Bratwurst ins Gespräch kommen. Das Repertoire an Frühlingsliedern wird dargeboten vom: Männerchor Ferdinandshof, Frauenchor Löcknitz, Chorgemeinschaft Strasburg, Stettiner Nachtigallen (Männerchor), Gemischter Chor Ueckeritz und dem Gastgeber – Dorfchor Jatznick. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihren Besuch am 1. Mai!

Alles was ein Kind braucht (URT/Schrom). „Immer wieder kommt ein neuer Frühling, immer wieder kommt ein neuer März“, sangen die Kinder für ihre Gäste anlässlich des 10jährigen Bestehens ihrer Kindertagesstätte, der „Bimmelbahn“ in Blumenhagen. Und dann waren sie froh, dass sie auf ihren riesigen Spielplatz entlassen wurden. Da tobten sich auch die vierjährigen Zwillinge Fabien und Jérome

Auf dem Spielplatz toben sich die vierjährigen Zwillinge Fabien und Jérome aus. Foto: Günter Schrom


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aus, deren Mutter Nicole Ballin einst auch den Kindergarten besuchte. Indes wurde im Haus Bilanz gezogen, Dankesworte ausgebracht und das Haus bis unter das Dach in Augenschein genommen und gefachsimpelt. Nach dem Auszug der Gemeinde gehört die gesamte Einrichtung dem Kreisverband der Volkssolidarität. Es gibt einen großen Essenraum, eine kleine Bibliothek und einen Werkraum mit kleinen Hobelbänken, einen Raum für die Hort- und Vorschulkinder, „Wir haben mit sechs Kindern angefangen. Heute betreuen wir vierzig in drei Gruppen, die im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen. Wir achten ständig auf ihre Gesundheit und tun alles, damit sie sich persönlich entwickeln können“, sagte die Leiterin Anne Belz. Ihr zur Seite stehen bei der Umsetzung der Bildungskonzeption die Erzieherinnen Kerstin Burjack, Bärbel Riesenweber und Martina Albrecht. Sie dankte für die Unterstützung dem Kreisverband und der Ortsgruppe der Volkssolidarität, dem Bürgermeister und den Gemeindevertretern, dem Jugendamt des Landkreises, den Kameraden der FFw, der Agrargenossenschaft und der Jagdgemeinschaft, dem Elternaktiv, der Jatznicker Küche für die gute Versorgung, der Grundschule Jatznick, mit dem die Kita einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat und nicht zuletzt ihren Erzieherinnen und dem technischen Personal und der Baubrigade. Unter den Gästen die Vorsitzende des Kreisverbandes der Volkssolidarität, Erika Günther, und ihre Geschäftsführerin Edith Samuel, die sich daran erinnerte, dass sie in Blumenhagen einst zu Schule gegangen sei. „Wir mussten durch unsere Arbeit mit den Kindern beweisen, dass es vorwärts geht. Die

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Leiterin Anne Belz ging sozusagen Klinken putzen, ging von Haus zu Haus. Wo sich ein Baby ankündigte lud sie die Eltern ein, die Bimmelbahn zu besichtigen. Durch die Unterstützung der Gemeinde ist der Kindergarten inzwischen zu einem Vorzeigekindergarten geworden“, konstatierte Edith Samuel und überreicht der Einrichtung einen Gutschein in Höhe von 250 €. „Der Erfolg hat viele Väter“, konstatierte Gerd Hamm, Fachbereichsleiter Jugend, Kultur und Bildung im Landratsamt. Er lobte die Entwicklung der letzten Jahre und hob besonders die guten Kontakte der Kita zur Grundschule Jatznick hervor, um gemeinsam die jüngsten Menschen der Gesellschaft auf ihren Lebensweg zu bringen. Dass Bürgermeister Horst Kenner hier fast zu Hause ist, dass bewies er, indem er seine Schuhe gegen die mitgebrachten Pantoffeln vor dem Betreten der Räume austauschte. „Ich habe fast täglich Kontakt zur Kita. Ich freue mich, wenn die Enkel über einen spannenden Tag in der Kita berichten. Durch die Übergabe aller Räume an die Kita ist die individuelle Betreuung der Kinder besser gegeben. Hier können Kinder in der Gemeinschaft groß werden. Der Kindergarten verfügt über ein schönes Freigelände inmitten der Natur und hat insgesamt eine gute Ausstrahlung auf das Umfeld“, sagte Kenner. „Seit 2007 geht mein sechsjähriger Sohn Justin hier in die Einrichtung. Ich bin sehr zufrieden mit der guten Zusammenarbeit und Betreuung“, sagte Madeleine Thomas aus Groß Luckow. Sie gehört zu den Eltern, die ihre Kinder u. a. aus Schönwalde, Spiegelberg, Klein Luckow oder Neu Stolzenburg in die beliebte Einrichtung bringen.

Mit ihren Liedern erfreuten die Kinder der „Bimmelbahn“ ihre Gäste. Foto: Günter Schrom

Tanz & Kontrapunkt (URT/J. Galow). Am 2. April 2011 hat der schloss bröllin e. V. eingeladen zur Ausstellungseröffnung von „Tanz@Kontrapunkt“ am „Kunststück am Pulverturm“ in Pasewalk. Die Ausstellung zeigt Stücke der Stettiner Fotografin Dominika Odrowaz aus dem Bereich Tanztheater, die während des letzten KONTRAPUNK Festivals im

Jahr 2010 entstanden. Die Installation der Bilder, an den Fenstern vom „Kunststück am Pulverturm“ und am 2. Ausstellungsort, dem leer stehenden Gebäude in der Prenzlauer Straße 21 b, gegenüber der ehemaligen Poliklinik, wurde von der Stettiner Designerin Dorota Tollczko-Fermerling entworfen und realisiert. Begleitet wurde


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die Ausstellungseröffnung, an der Pasewalker Bürger, der Bürgermeister der Stadt Pasewalk Rainer Dambach und Gäste aus Polen und Italien teilnahmen, von einer Performance aus dem Bereich des zeitgenössischen Tanzes der Gruppe „Kiosk Ruchu“ aus Stettin. Nach der Eröffnungsrede von Jutta Bressem (Sachgebietsleiterin für Schule und Kultur der Stadt Pasewalk) und Stephan Lübke (Vorstandsvorsitzender des schloss bröllin e. V.) vollführten die Tänzer akrobatische Bewegungen in körperbetonenden Kostümen. Auf diese Weise führten sie die Gruppe der Ausstellungsbesucher an und geleiteten sie tanzend ca. einen Kilometer durch die Straßen von Pasewalk, über den Marktplatz hinweg, bis hin zum zweiten Ausstellungsort in die Prenzlauer Straße 21 b. Die Veranstaltungen fanden vor dem Hintergrund der deutsch-polnischen Kulturentwicklung im Rahmen von KONTRAPUNKT statt. Die Zusammenarbeit über ein gemeinsames Medium wie Kunst kann helfen, Vorurteile und Ablehnung zu überwinden. So blieben dann auch Menschen am Straßenrand stehen, um der Aufführung zuzuschauen, verwundert, interessiert und teilweise irritiert. „KONTRAPUNKT 2011 – XLVI Theaterfestival der kleinen Form“ stellte eines der größten Ereignisse in der gesamten künstlerischen Landschaft Stettins dar und verbindet dabei die Arbeit von Schauspielern, Schriftstellern, Dichtern und Fotografen miteinander. Das Festival wird durch die Stadt Stettin, das Puppentheater „Pleciuga“ und dem Zeitgenössischen Theater und Theaterzentrum KANA organisiert. Der grenzüberschreitende Teil von KONTRAPUNKT in Pasewalk und auf Schloss Bröllin findet bereits zum 11. Mal statt und wurde von Theresia Walde organisiert. Die Idee und Beratung erfolgte durch Katharina Husemann.

Veranstaltungen in den Gemeinden Gemeinde Blumenhagen 22.04.11 Osterfeuer mit allen Vereinen 23.04.11 Ostertanz mit dem Sportverein 30.04.11 Maifeier Gemeinde Brietzig 16.04.11 Trödelmarkt und Aufarbeiten der alten Technik mit der Schrauberbrigade Brietzig e. V. Gemeinde Fahrenwalde 16.04.11 9.00 bis 16.00 Uhr: Teile- und Trödelmarkt mit dem Fahrenwalder Traktoren, Land- und Alttechnik e. V. Schloss Bröllin: 06.05.– 08.05.11 Theaterworkshop Grenzsituationen: Erarbeitung theatraler Kurzszenen. Teilnahme von 20 Jugendlichen aus Polen und der Region. Anmeldung unter Tel. 039747/565025, c.lauenstein@broellin.de. Gemeinde Jatznick 23.04.11 Osterfeuer an der Erdkuhle mit der FFw Jatznick 24.04.11 19.00 Uhr: Ostertanz mit Angrillen im Restaurant Krause in Sandförde 01.05.11 Mai-Singen mit dem Dorfchor Jatznick 08.05.11 Muttertagsfeier im Restaurant Krause in Sandförde 14.05.11 Tanz-Nacht auf dem Waldplatz Gemeinde Klein Luckow/OT Groß Spiegelberg April je nach Wetterlage an einem Samstag ab 8.00 Uhr Subbotnik und am Abend Lagerfeuer und Angrillen auf dem Festplatz mit dem Kultur- und Sportverein (KSV)

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Mai

„Bienen-Schaufliegen“ – Einblicke in die Imkerei in der Dorfstraße 2. Verkostung und Kauf von Honig möglich. 02.06.11 Fußballturnier zu Himmelfahrt mit dem KSV 23.07.11 18.00 Uhr: Sommerfest mit dem KSV auf dem Festplatz Gemeinde Rollwitz 30.04.11 Radtour mit dem Kulturverein Schmarsow 07.05.11 Frühjahrsputz in der Gemeinde Rollwitz 02.06.11 Herrentagsparty in Rollwitz 17.06.– 18.06.11 Sportfest in Rollwitz 16.07.11 Dorffest in Schmarsow 05.08.– 07.08.11 Dorffest in Rollwitz 19.08.11 Fahrt zu den Störtebeker-Festspielen 01.10.11 Radtour mit dem Kulturverein Schmarsow 03.12.11 Weihnachtsmarkt in Rollwitz 17.12.11 Weihnachtsmarkt in Schmarsow Gemeinde Schönwalde 24.04.11 Osterfest 28.05.11 Feierlichkeiten zum 90. Gündungstag der FFw mit Festumzug 02.07.11 Dorffest in Dargitz 03.09.11 Erntefest in Schönwalde Gemeinde Zerrenthin April (siehe Aushang) Besuch der Mitglieder der Volkssolidarität in der Heimatstube Damerow 07.05.11 Radtour mit dem Sportverein 07.05.11 Amtsfeuerwehrtag mit der FFw Zerrenthin 08.05.11 Anangeln des Angelvereins 13.05.11 Frühlingsfest mit dem Dorfleben e. V. 14.05.11 Die OG der Volkssolidarität lädt zu einer Fahrt in den Botanischen Garten nach Christiansberg ein

Herrentag in Polzow Am 02.06.2011 um 10.00 Uhr Um den Herrentag wieder sportlich zu verbringen rufen wir, der

SV-Polzow 54 e. V. alle interessierten Mannschaften in den Sportarten

Fußball und Volleyball auf, mit uns diesen Tag zu feiern und im sportlichen Wettstreit einen Sieger zu küren. Die Anmeldegebühr beträgt: 15,- € pro Mannschaft Anmeldung wie immer bei unserm Sportfreund Uwe Stresemann Telefon: 029743/50024 Wir erwarten eure Anmeldung SV-Polzow 54 e. V.


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6. Züsedomer Oldtimer Treffen in 17309 Züsedom 06.05.2011 ab 14.00 Uhr Anreise für Händler und Aussteller 18.00 Uhr gemütliches Beisammensein 07.05.2011 bis 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr

6. Oldtimertreffen Aufstellung der Traktoren und Oldtimer Eröffnung des 6. Oldtimertreffens Züsedomer Oldtimer Freunde zeigen „Die Macht der Technik“ Mittag „Leckeres aus der Gulaschkanone“ Ausfahrt der Traktoren und Oldtimer Vorpommersches Blasorchester zum Kaffeeklatsch Lustiges Theaterstück für unsere kleinen Besucher

16.00 Uhr 16.30 Uhr 20.00 Uhr

Chaos auf dem Oldtimertreffen „Es wird heiß wie in der Hölle“ Lustige Unterhaltung mit den Züsedomer Oldtimer Mädels mit brandneuem Showprogramm! Tanz für Jung und Alt Großer Teile- und Trödelmarkt! Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

08.05.2011 gemütliches Ausklingen und Abreise der Oldtimerfreunde und Händler.

Züsedomer Oldtimer Freunde • Dorfstr. 1 • 17309 Züsedom

Aus dem Vereinsleben Aktive Eltern beim Frühjahrsputz (URT/G. Kasper). Kurz nach dem offiziellen Frühlingsanfang, am Freitag, dem 25.03.11, trafen sich fleißige Helfer zum Frühjahrsputz in der Kita „Benjamin Blümchen“ in der Vierecker ErnstThälmann-Siedlung. Etwa ein Drittel der Eltern folgte damit dem Aufruf des neuen Elternrates unter Vorsitz von Katrin Gerber, die seit dem 1. Januar im Amt ist. Innerhalb von zwei Stunden waren die Außenanlagen wieder frühjahrsfit. Für die Renovierung der Außenspielgeräte stellten Benno Steinke, Maler und Fußboden-

Neue frische Farben erhalten die Spielgeräte. Foto: Grit Kasper

leger aus Rossow und die Niederlassung des Großhandelshauses Altstadt GmbH Farben und Pinsel zur Verfügung. Die örtliche Bundeswehr sponserte Holz und Montagematerial für die neue Unterkunft der Meerschweinchen, die ebenfalls in der Kita zu Hause sind. Der Elternrat hat für das laufende Kalenderjahr bereits weitere Vorhaben geplant. So soll am 1. Juni ein Kinderfest mit Kinderflohmarkt stattfinden. Im September ist ein Ausflug nach Rothemühl in den Märchenwald geplant und in der Adventszeit sollen die Omas und Opas der Kinder in die Kita eingeladen werden. Als Hauptziel haben sich die Eltern vorgenommen, die weitere Modernisierung der Kindereinrichtung zu unterstützen und

voran zu treiben. Dafür sind alle Beteiligten immer auf der Suche nach Sponsoren. Unterstützung haben bereits das THW und die Revierförsterei Riesenbrück zugesagt.

Der ländliche Raum muss unser Lebensraum bleiben (URT/S. Drechsler). Jährlich im Februar treffen sich der Kreisvorstand des Landfrauenverbandes mit den Ortsgruppensprecherinnen und Vorsitzenden sowie der Revisionskommission. Dabei werden die Ergebnisse der Arbeit des abgelaufenen Jahres gewürdigt und der Plan für das laufende Jahr besprochen. So waren auch diesmal Ende Februar 28 Frauen zusammengekommen. Die Kreisvorsitzende Frauke Ohls dankte für die geleistete Arbeit, sowohl für die im Kreisverband als auch die in den Ortsgruppen. In diesem Jahr wird im April der Landfrauenverband MecklenburgVorpommern 20 Jahre alt. Am 30.04.2011 findet die Feier dazu in Waren (Müritz) statt. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen und eine Delegation aus unserem Kreis wird sich für die Veranstaltung vorbereiten. Ebenfalls schon jetzt sollten sich die Vertreterinnen der Ortsgruppen auf die Delegiertenversammlung im Juni unseres Kreisverbandes vorbereiten. Ein wichtiges Thema werden dabei die bundesweiten Landfrauen-Aktionstage im September unter dem Motto: „Unterwegs zu neuen Chancen“ sein. Die 500.000 Landfrauen bundesweit sind aufgerufen, Netzwerke zu bilden, um Chancen für die Frauen im ländlichen Raum für die Zukunft zu gestalten. Dabei soll das große persönliche Engagement der Landfrauen in den Städten und Dörfern herausgestellt und sichtbar gemacht werden. Die Frauen treffen sich zum Erfahrungsaustausch. Es wird Tage der Begegnung unter den 12.000 Ortsgruppen geben. Gemeinsam werden sie wandern, mit Bus oder mit dem Fahrrad unterwegs den Tag gestalten, Ideen austauschen und somit Potentiale für den ländlichen Raum aufdecken. Wir wollen gemeinsam zeigen, dass Dörfer lebendig sind, auch wenn es Veränderungen in der Altersstruktur gibt. Der ländliche Raum muss Lebensraum bleiben, mit all seinen Möglichkeiten,


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Landfrauen während der Beratung. Foto: S. Drechsler

z. B. einer intakten Natur. In den nächsten Monaten liegt viel ehrenamtliche Arbeit vor den Landfrauen, denn die Leistungsschau, eine Bildungsfahrt und Fortbildung zu Verkehrsrecht und Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sind ebenfalls im Arbeitsplan verankert. Ein gemeinsames Abendessen beschloss die Beratung, dass nach der Diskussion einen angenehmen Abschluss bildete.

Gemeinsam – nicht einsam! (URT/H. Busjahn). Die Mitglieder der Volkssolidarität der Ortsgruppe Jatznick haben sich das zum Motto gemacht. Dies erleben die Besucher der Seniorenbegegnungsstätte täglich. Hier erhält das Wort „Solidarität“ im täglichen Miteinander eine große Bedeutung. Hilfsbereitschaft und Ideen der Mitglieder sind immer gefragt. Wie immer haben wir auch im vergangenen Jahr viel gemeinsam unternommen und erlebt. Zu jeder Jahreszeit trafen wir uns mit unserem Sandförder Chor, um zusammen bei Kaffee und Kuchen zu singen und zu plaudern. Zweimal jährlich werden mit großem Eifer und viel Geschick wunderschöne Figuren gebrusht, einmal monatlich findet ein Preisskat statt und einmal wöchentlich treffen sich die Tanzgruppe, die Kegelgruppe, der Chor und die Polnischgruppe, während unsere Kartenspieler täglich kommen. Sehr gerne werden unsere Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, wie Buchlesungen, Reiseberichte, Informationen zu aktuellen Themen, Geburtstage unserer Mitglieder, Spaziergänge, Ausstellungen, Basteln und Ausflüge angenommen, ebenso ist das gemeinsame Frühstück am Freitag ein Muss. Sehr großen Anklang fand unsere „Fahrt ins Blaue“, die wir zusammen mit unserer Kirchengemeinde organisierten. Wir haben die Sehenswürdigkeiten von Penkun entdeckt und eine lustige Bootsfahrt gemacht, was natürlich vorher niemand wusste. Lobenswert ist auch die Zusammenarbeit mit dem Übergangswohnheim der Volkssolidarität unter der Leitung von Frau Laqua, wo wir oft Hilfe und Unterstützung

Foto: Gemeinsam nicht einsam

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finden. Sehr gern folgten wir Einladungen, zusammen mit den Bewohnern ein Faschingsmenü, Adventsdinner, indisches Essen usw. einzunehmen. Um den Kontakt zur jüngeren Generation zu knüpfen, luden wir die Kinder unseres Kindergartens zu einer Gesprächsrunde, zum Plätzchen backen und zu unserer Weihnachtsfeier ein. Wir freuen uns sehr, dass unser Bürgermeister immer ein offenes Ohr für unsere Probleme hat und uns regelmäßig besucht. Gerne werden auch unsere Dienstleistungen wie Massage, Fußpflege, Friseur, Kosmetik, Seniorensport und Essen auf Rädern in Anspruch genommen sowie die Angebote des Reiseclubs genutzt. Nicht vergessen wollen wir unsere Clubbesucher in Sandförde, die sich ebenfalls regelmäßig zu einem Plaudernachmittag treffen und diesen nicht missen möchten. Hiermit wollen wir auf unser Clubleben neugierig machen. Machen Sie sich auf und besuchen uns einmal, denn das Jahr 2011 hält trotz umfangreicher Sparmaßnahmen viele Überraschungen parat. Helga Busjahn

Volleyballturnier um den Sandsteinpokal (URT/P. Marquardt). Am 12. Februar 2011 fand das 1. Volleyballturnier um den Sandsteinpokal des VFSV Rollwitz in der Ueckersporthalle in Pasewalk statt. 18 Mannschaften aus den umliegenden Orten kämpften auf drei Feldern um den begehrten Pokal. In jeder Mannschaft mussten, wie schon fast traditionell bei allen Turnieren, mindestens zwei Frauen mitspielen, was dem ganzen Turnier doch irgendwie noch eine besondere Note gibt. Im Finale kämpften Medizin I aus Pasewalk und Zerrenthin um den Sieg und natürlich um den Sandsteinpokal.

Die Siegermannschaft mit dem Sandsteinpokal. Foto: Petra Marquardt

Es war ein spannendes Endspiel, welches die Mannschaft aus Zerrenthin für sich entschieden hat. Folgende Platzierungen wurden erreicht: Zerrenthin vor Medizin I, TSV Blau-Weiß Schwedt, The Shakers, Nentwich & Co., SV Borussia Criewen, LSV Vorwärts Drögeheide, Rollwitz, LSV Grambow, Medizin II, Rollwitz II, „Move Stars“ Eggesin, „Sixpack“ Papendorf, Jugend Prenzlau, Lehrer Prenzlau, Pommern Pasewalk, Montagsmaler und TEAM Jatznick. Wir möchten ein Dankeschön an alle Volleyballspieler sagen, die es durch ihre Teilnahme ermöglichen, dass solch ein Turnier durchgeführt werden kann. So ein Turnier zu organisieren und auszurichten bedarf natürlich vieler Helfer und Sponsoren. Sponsoren beim 1. Volleyballturnier um den Sandsteinpokal des VFSV Rollwitz 2011 waren: Stadt Pasewalk, Sparkasse UeckerRandow, Pasewalk, Bäckerei Kurzweg, Pasewalk, Dachdeckermeister Michael Beutin, Pasewalk, Fahrschule Thom, Pasewalk,


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HDT Meibauer, Prenzlau, Focke Grabmale, Rollwitz, Nagel-Bau GmbH, Pasewalk, Physiotherapie Judith Malchow, Löcknitz, Heizungs- und Sanitärinstallation Frank Marquardt, Rollwitz, Zisch Getränkemarkt, Pasewalk und Allianz-Versicherung, Pasewalk. Ganz besonders möchten wir uns bei David Focke für den schönen Pokal bedanken, den er selbst angefertigt hat. Des Weiteren ein großes Dankeschön an die genannten Sponsoren, Helfer und Mitwirkenden die bei den Vorbereitungen und der Durchführung des Volleyballturniers, (wie sagt man so schön, vor und hinter der Bühne), mitgeholfen haben. Petra Marquardt, Volleyball- und Freizeitsportverein Rollwitz e. V.

Brietziger Jugendwehr gewinnt Wanderpokal des 12. Jugendmarsches des Amtes Uecker-Randow-Tal (URT/Schrom). „Mir hat die Station Kletterpfad, die Spiele und die Unterhaltung mit anderen Kindern des Jugendmarsches am besten gefallen“, sagte Niko Bartz (11) von der gemischten Mannschaft Papendorf/Damerow, als er nach 34 Sekunden seine Geschicklichkeitsaufgabe am Kletterpfad erfüllt hatte. Bereits zum zweiten Mal hat Niko von der Jugendwehr Papendorf, dem Titelverteidiger des Wanderpokals, am Jugendmarsch teilgenommen. Über das fröhliche Stimmengewirr auf dem Gelände des Freizeitzentrums und entlang der Dorfstraße in Papendorf freuen sich nicht nur Amtsvorsteher Peter Fischer, Bürgermeister Dietmar Großer, Kreiswehrführer Marko Stange, Katrin Streich, Vorstandsmitglied der Kreisjugendfeuerwehr und Amtjugendwart Dirk Heyden, sondern auch die über 150 Jungen und Mädchen, ihre Jugendwarte, Begleiter und Bürgermeister aus anderen Gemeinden. Amtsvorsteher Peter Fischer wünschte den Teilnehmern des 12. Jugendmarsches des Amtes Uecker-Randow-Tal am 2. April 2011 auf dem Marsch durch das schmucke Dorf viel Spaß und den Besten den Sieg. Er erinnerte daran, dass bereits der 5. Jugendmarsch hier seinen Anfang nahm. Für die Plätze eins bis drei spendete er 50, 30 und 20 Euro. Dreizehn Mannschaften, darunter Gastmannschaften aus Altwigshagen, Eggesin, Strasburg (UM) und Ueckermünde/Bellin waren angereist, um bei Sport und Spiel ihre Kräfte zu messen. Die Wetterbedingungen an diesem Samstagvormittag waren ideal, als der Feuerwehrnachwuchs auf einem rund eineinhalb Kilometer langen Parcours nach dem Auffinden von fünf Steckbriefen an elf Stationen spielerisches bzw. fachliches Geschick und Können

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unter Beweis stellte. So mussten auf einer Station fehlende Begriffe beispielsweise zum „Erfinder der Luftpumpe“, der „größten Wüste der Erde“, den „Erfinder des Dynamits“ oder den „Namen des Schottenrocks“ oder auf einer anderen Station lustige Scherzfragen wie „Welcher Vogel hat weder Federn, noch viel Glück“, „Welcher Pelz wärmt weder Mensch noch Tier“ oder „Welcher Mann fürchtet sich am meisten vor der Sonne“, beantwortet werden. Es gab u. a. Hindernisläufe und einen Baumstammlauf und für alle Ballspiele nach Lust und Liebe. „Ich bin erst seit zwei Wochen in der Jugendfeuerwehr. Mein Vater und mein Opa sind auch in der Bellinger Feuerwehr. Mir hat der Tag sehr gut gefallen. Schön war es, mit anderen zusammen zu sein. Die Fragen und die Aufgaben machten uns allen Spaß“, sagte Jette Sänger (10), die gemeinsam mit Jasmin Diedrich (11) und Rachel Plöger (11), die mit vier Jahren Mitgliedschaft zu den „alten Hasen“ in der Wehr gehören, beim Baumstammlauf um Punkte kämpfte.

Die Jatznicker: Mark Luchterhand (6), Jacqueline Doll (10) und Justin Lichtnow (8) am Start zum Baumstammlauf. Foto: Günter Schrom

Lange mussten die Teilnehmer des Jugendmarsches und ihre Gäste auf die Auswertung warten. Die Spannung, aber auch das Unbehagen bei den kleinsten Teilnehmern wuchs, als Dirk Heyden und Katrin Streich die Ergebnisse am späten Nachmittag verkündeten. Den Wanderpokal 2011 gewann die Jugendfeuerwehr Brietzig mit 1796,1 Punkten vor Belling/Klein Luckow (1795), Jatznick (1716,1), Titelverteidiger Papendorf I (1709,9), Altwigshagen (1702,4), Zerrenthin (1699,8), Eggesin (1698,1), Ueckermünde/ Bellin (1684,2), Strasburg/Um. (1616,9), Krugsdorf (1575,2), Polzow (1573,3), Damerow/Papendorf II (1522,2) und Ueckermünde/ Bellin II mit 1236,8 Punkten. „Insgesamt vierundzwanzig Helfer,

Den Wanderpokal 2011 gewann die Jugendfeuerwehr Brietzig (Mitte) vor Belling/Klein Luckow (links) und Jatznick. Foto: Günter Schrom


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darunter 14 Kameraden der Wehr, Bürger aus der Gemeinde und vom „Verein Leben in Papendorf“ waren an der Vorbereitung des Jugendmarsches beteiligt. Die Versorgung lag in den Händen unserer Wehr. Das Mittagessen spendete das Amt Uecker-RandowTal. Es gab Wurstgulasch mit Nudeln aus der Gastwirtschaft Frank Hinz, das den Teilnehmern so gut geschmeckt hat, dass noch einmal nachgekocht werden musste“, sagte der Papendorfer Jugendwart Reinhard Baganz. „Die Kinder und Jugendlichen zeigten eine gute Disziplin und großen Einsatz bei der Lösung der Aufgaben. Mein Dank gilt den Helfern und Betreuern der Mannschaften und den Stationsbetreuern der Feuerwehr Papendorf“, sagte Dirk Heyden. „Ich bin stolz auf unsere Jugendwehr. Im nächsten Jahr feiert unsere Jugendwehr ihr 10-jähriges Jubiläum. Vielleicht bewerben wir uns um den 13. Amtsjugendmarsch“, konstatierte Bürgermeister Bernd Walter.

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Frauentag in Papendorf 42 Frauen trafen sich am Sonnabend, dem 12.03.2011 im Vereinshaus Papendorf, um den Frauentag zünftig zu feiern. So viele wie seit langem nicht mehr. Nachdem in den zurückliegenden Jahren die Zahl derer, die an den kulturellen Angeboten der Gemeinde und des Vereins teilnahmen, rückläufig war, staunten die Gastgeber nicht schlecht, wie viele Frauen den Weg ins Vereinshaus fanden, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen. Kaffee, selbst gebacke-

Sportveranstaltungen: Heimspiele FV „Aufbau Jatznick“ Kreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I 16.04.11, 15 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Eintracht Behrenhoff 07.05.11, 15 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – Greifswalder SV Puls 1970 14.05.11, 15 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – FSV Grün-Weiß Usedom 04.06.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Pommern Pasewalk I Kreisklasse Staffel III FV Aufbau Jatznick II 17.04.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – SV Blankensee 01.05.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – FSG Eintracht Krackow 08.05.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – SV Züsedom 22.05.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – SV Traktor Glasow 29.05.11, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II – FC Rot-Weiß Ahlbeck Punktspiele Kreisliga-Süd Ü35 17.04.11, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow 08.05.11, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – SV Grün-Weiß Ferdinandshof 15.05.11, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – SSV Spantekow 49 29.05.11, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – FC Einheit Strasburg Heimspiele SV Polzow 54 e. V. Rückrundenspiele im Fußball: 17.04.11, 14 Uhr: SV Polzow 54 – Vierecker SV 90 08.05.11, 14 Uhr: SV Polzow 54 – Penkuner SV Rot-Weiß II 22.05.11, 14 Uhr: SV Polzow 54 – Ueckermünder TV 1861 Heimspiele des SV Rollwitz 68 e. V. 23.04.11, 14 Uhr: SV Rollwitz 68 – Vierecker SV 90 01.05.11, 14 Uhr: SV Rollwitz 68 – SV Fortuna 96 Heinrichswalde 15.05.11, 14 Uhr: SV Rollwitz 68 – SV Polzow 54 05.06.11, 14 Uhr: SV Rollwitz 68 – VFC Anklam II Jatznicker Schützengilde e. V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 16.04.11, 9 Uhr: Pistolen-Kreismeisterschaften in der Disziplin Großkaliber und Kleinkaliber 14.05.11, 9 Uhr: Frühjahrsputz auf dem Areal der Schützengilde 02.06.11, 10 Uhr: Herrentagsschießen auf dem Vereinsschießstand der Gilde

ner Kuchen und ein tolles Abendbrot, von den Herrn des starken Geschlechts angerichtet und serviert, fanden regen Zuspruch. Besonders gut kam die Überraschung der Vereinsvorsitzenden Rita Lass an, die unter dem Motto: „Von der Waterkant über Papendorf in die weite Welt“ stand. Mit den Papendorfer Kindern unter Einbeziehung ihrer Familie hatte sie ein bühnenreifes Programm zusammen gestellt. DJ Ötzi, Heidi Kabel, Lolita und viele andere bekannte Künstler sangen und tanzten unter dem Beifall aller Frauen. Wir möchten uns im Namen aller beim Verein „LiP e. V.“ und der Gemeinde bedanken. Letztere unterstützte uns finanziell. Auch ein großes Dankeschön an alle Herren, die uns wie jedes Jahr fleißig bewirtet haben. Besonderen Dank aber noch einmal an unsere Vereinsvorsitzende Rita Lass und ihren fleißigen Helfern, die für so viel Eigeninitiative einmal persönlich gelobt werden müssen. Rita Lass ist diejenige, die trotz ihres Volltime-Jobs den Verein „LiP e. V.“ immer noch am Leben hält. Eva-Dore Rachow


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PASEWALKER NACHRICHTEN


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– Gewerbliche Anzeige –

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